August 2008 - Nossner Rundschau
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Noch einmal zur „Obermühle“<br />
Blick von der Brücke vor dem Gymnasium auf das Gelände der Firma „Baupunkt<br />
Vogel“ (Obermühle). Unter der Brücke fließt heute der Eulabach (etwa<br />
100 m in Richtung Sportplatz).<br />
In der Juliausgabe stellten wir<br />
Ihnen eine alte Postkarte der<br />
Obermühle (Schlossmühle) –<br />
jetzt „Baupunkt Vogel vor.<br />
Einige Leser waren durch eine<br />
Bildunterschrift etwas irritiert.<br />
Das auf dem unteren Bild<br />
(2004, ein Blick vom Gymnasium...)<br />
erwähnte Gelände des<br />
„Baupunkt Vogel“ ist nur unten<br />
rechts zu sehen, im Bildzentrum<br />
befindet sich natürlich das<br />
27<br />
Gelände der Firma HTS (Dr.<br />
Pohl).<br />
Hier nun noch einmal eine<br />
Aufnahme direkt von der ehemaligen<br />
Mühlgrabenbrücke<br />
aus, etwa vom gleichen Standpunkt<br />
aus, wo auch vor fast 80<br />
Jahren der Fotograf gestanden<br />
hat, von dem das Motiv für die<br />
in der Juliausgabe gezeigte<br />
Postkarte stammt.<br />
Klaus Bartusch<br />
Wo früher Sägewerk und Schornstein standen, steht heute das schmucke Wohnhaus<br />
(Blick vom Seminarweg).<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von unserer lieben Mutter, Oma und Uroma<br />
Gertraud Meinert<br />
* 10.06.1922 † 02.07.<strong>2008</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Familie Berndt Ullrich Familie Steffen Meinert<br />
Der Offenstall in der Bober<br />
Das historische Foto<br />
Es muss Anfang der 1960er<br />
Jahre gewesen sein, als auf einer<br />
Weide in der Bober (Eichholzgasse)<br />
der erste Offenstall in<br />
unserer Gegend feierlich übergeben<br />
worden. Jungtiere des<br />
damaligen VEG Tierzucht<br />
Nossen (VEG: Volkseigenes<br />
So sieht der einstige Offenstall im Jahre <strong>2008</strong> aus<br />
Es muss Ende der 1920er Jahre<br />
gewesen sein, als dieses Bild<br />
entstand. Herr Otto Henker<br />
hatte 1915 das ehemalige<br />
Stadtgut auf der Freiberger<br />
Straße 19 erworben und betrieb<br />
dort ein „Kraftdroschken- und<br />
Gut) wurden aus festen Ställen<br />
umgesiedelt. Ihnen soll es im<br />
folgenden Winter gar nicht gut<br />
gegangen sein, sodass schließlich<br />
zusätzlich schützende<br />
Mauern zwischen die Balken<br />
eingezogen werden mussten.<br />
NR<br />
Historische Nossener<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Taxi des Fuhrunternehmens Henker mit dem Chauffeur Kurt Henker, 1928.<br />
Fuhrunternehmen“. Seine beiden<br />
„4- u. 6-Sitzer-Limousinen“<br />
standen am Markt und am<br />
Bahnhof – „für Ausflüge und<br />
Fahrten aller Art bei billigster<br />
Preisberechnung“ – bereit.<br />
Klaus Bartusch<br />
<strong>August</strong> <strong>2008</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 27