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Telefon (071 41) 63076 Tag und Nacht - Stadt Asperg

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2004 Planung zur Verlegung der Markgröninger Straße, ergänzender<br />

Gr<strong>und</strong>erwerb <strong>und</strong> bauliche Arrondierungsmaßnahmen<br />

2004 Beauftragung der Freien Planungsgruppe 7 mit der<br />

Gesamtplanung Gebäude <strong>und</strong> Freiflächen<br />

2004 Gründung der Bau- <strong>und</strong> Verwaltungs GmbH <strong>Asperg</strong><br />

als Teil der Bauherrengemeinschaft „Neue Mitte<br />

<strong>Asperg</strong>“, bestehend aus<br />

- <strong>Stadt</strong> <strong>Asperg</strong> (öffentlicher Raum, kommunales Programm)<br />

- Städtische Bau <strong>und</strong> Verwaltungs GmbH <strong>Asperg</strong> (gewerbliche<br />

Nutzungen <strong>und</strong> Wohnungen)<br />

- <strong>Stadt</strong>werke <strong>Asperg</strong> (Tiefgarage)<br />

2005 Satzungsbeschluss des Bebauungsplans „Neue<br />

Mitte“<br />

2005 Ausschreibungen <strong>und</strong> Baubeginn, Spatenstich am<br />

12. 1. 2006<br />

2006<br />

Realisierung<br />

2007<br />

Baustelle Februar 2006<br />

Eine <strong>Stadt</strong> nutzt Ihre Chance<br />

4. Verkehrsneuordnung als Voraussetzung der städtebaulichen<br />

Erneuerung<br />

Sowohl der Wettbewerb von 1988 als auch nachfolgende städtebauliche<br />

Untersuchungen zeigten, dass eine innerörtliche<br />

verkehrliche Qualitätsverbesserung vor allem bezüglich ungestörter<br />

Aufenthaltsbereiche für Fußgänger <strong>und</strong> für bauliche Investitionen<br />

unabdingbar sind. Die 3 Straßenäste der Landesstraße<br />

kulminierten direkt in der Kreuzung Bahnhof-, Markgröninger,<br />

Königstraße mit einer Belastung von ca. 20 000 Kfz in<br />

24 St<strong>und</strong>en. Die Prognose (Quelle: Bender <strong>und</strong> Stahl) sieht<br />

nochmals eine Zunahme bis zum Jahr 2015 von bis zu 15% vor.<br />

Im Wesentlichen leidet die Ortslage durch den starken Ost-<br />

West-Verkehr Markgröningen–Ludwigsburg <strong>und</strong> durch die<br />

Nord-Süd-Verbindung von <strong>und</strong> nach Tamm.<br />

Entlastungen durch großräumige Umfahrungen sind mittelfristig<br />

nicht abzusehen, so dass die innerörtlichen Qualitätsverbesserungen<br />

durch integrierte städtebauliche Maßnahmen gesichert<br />

werden mussten. Im Rahmen der Voruntersuchungen<br />

zeichnete sich die Verlegung der Markgröninger Straße nach<br />

Süden ab <strong>und</strong> ihre möglichst verträgliche Integration in ein<br />

städtebauliches Konzept. Damit verb<strong>und</strong>en waren aber auch<br />

aufwendige bauliche Immissionsschutzmaßnahmen.<br />

5. Der Wettbewerb<br />

Mit dem Ziel, die starke räumliche Trennwirkung <strong>und</strong> Immissionsbelastung<br />

aus dem Rathausumfeld zu mindern <strong>und</strong> auf<br />

den neu gewonnenen Flächen eine Zentrumssituation mit<br />

Dienstleistungs- <strong>und</strong> Handelsangeboten in Verbindung mit Kultur-<br />

<strong>und</strong> Freizeiteinrichtungen, aber auch attraktiven öffentlichen<br />

Räumen zu schaffen, startete unter Betreuung der KE -<br />

LEG der Wettbewerb (kooperatives Verfahren). Ziel war die<br />

Entwicklung eines wirtschaftlichen, flexiblen <strong>und</strong> robusten Baukonzeptes,<br />

das durch Nutzungsmischung <strong>und</strong> die Gewinnung<br />

öffentlicher Räume die Attraktivität <strong>und</strong> Aufenthaltsqualität der<br />

5<br />

<strong>Stadt</strong>Mitte

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