im Landkreis Sigmaringen - Feuerwehr Krauchenwies

Seit 1996 erscheint ununterbrochen einmal
im Jahr das Journal Feuerwehren im Landkreis
Sigmaringen. Mit dieser Zeitschrift
informieren die Feuerwehren des Kreises
die interessierten Leser über aktuelles und
wissenswertes im Feuerwehrwesen.
Der Kreisfeuerwehrverband Sigmaringen
umfasst derzeit mit den aktiven Abteilungen,
den Jugendfeuerwehren sowie den
Senioren- und Altersabteilungen nahezu
4500 Mitglieder. Hierbei leisten rund 2950
Frauen und Männer aktiven Dienst, die sich
dadurch zum Wohle und Schutze der Bürgerinnen
und Bürger ja für die Allgemeinheit
einsetzen.
Der Aufgabenbereich der Feuerwehr ist
groß und vielfältig. Neben der Brandbekämpfung
überwiegen heute die Einsätze
im Bereich der technischen Hilfe und des
Umweltschutzes. Wenn die Zahl der Brandeinsätze
gemessen am Gesamteinsatzaufkommen
nur noch etwa ein Drittel beträgt,
so sind es jedoch gerade die Brände welche
auf Grund der Baustoffe, der Bauweise
sowie im gewerblich und landwirtschaftlichen
Bereich durch die produzierenden
und zu verarbeitenden Stoffe im Brandfall
sehr große Ausmaße und Dimensionen annehmen
können. Ein Beispiel hierfür ist der
Brand im Schredderwerk in Herbertingen.
Die ständig zunehmenden Unwetter- und
Naturkatastrophen stellen für die Feuer-
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Grußwort des Kreisfeuerwehrverbandes
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wehren und Helfer, andere
Hilfsorganisationen oft
große Herausforderungen
dar. Nicht selten geben die
Einsatzkräfte hierbei bis zur
körperlichen Erschöpfung
ihr Letztes her.
Vorbeugende Maßnahmen
wie Sicherheitswachen, Unterweisungen
und Tipps zur
Brandbekämpfung sowie
Brandschutzerziehung gehören
ebenso zum Aufgabenbereich
der Feuerwehr.
Um die vielen Gerätschaften
sicher bedienen und einsetzten zu können,
schnelle wirkungsvolle taktische Hilfe
leisten zu können bedarf es einer ständigen
Ausbildung, Schulung und Übungen.
Ein sehr wichtiger Teil des Feuerwehrwesens
sind die Jugendfeuerwehren. Durch
sinnvolle Jugendarbeit werden Mädchen
und Jungs durch Spiele, basteln, Sport
und einer feuerwehrtechnischen Ausbildung
auf den aktiven Dienst vorbereitet.
Nach Erreichen des 17. bezw. 18. Lebensjahres
können diese in den aktiven Dienst
übernommen werden und stellen somit einen
großen Teil des Nachwuchses für die
aktiven Mannschaften.
Stetig steigt die Zahl der Angehörigen der
Senioren- und Altersabteilungen. Oftmals
unterstützen diese Kameraden die Aktiven
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bei den verschiedensten
Arbeiten außerhalb des Einsatzdienstes,
vor allem aber
hegen und pfl egen sie die
Kameradschaft. Es ist eine
gute Sache, wenn nach
oft jahrzehntelanger aktiver
Zugehörigkeit diese die Kameradschaft
weiterhin pfl egen
und Verbundenheit zur
Feuerwehr erhalten
Allen die sich an unserer
Feuerwehrarbeit beteiligen
und dafür einsetzen sage
ich recht herzlichen Dank.
Dank gilt auch den verantwortlichen bei
den Städten, Gemeinden und Betrieben die
für die Beschaffung den Unterhalt unserer
Feuerwehr zuständig sind. Denn nur wenn
die Schutzkleidung, die erforderlichen Gerätschaften
und Fahrzeuge vorhanden sind,
kann die Feuerwehr einen wirkungsvollen
Dienst erbringen. Ein Dankeschön spreche
ich auch all denen aus, die durch Berichte,
Bilder und Inserate zum Gelingen dieser
Zeitschrift ihren Dienst geleistet haben,
hierin schließe ich auch den Paartalverlag
besonders Herrn Bartonitschek für die stetig
gute Zusammenarbeit mit ein.
Edi Hahn, Geschäftsführer
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