GB_1_2016
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dem Erscheinen des Gemeindebriefes beginnen die Osterferien<br />
– das Frühlingserwachen und die Auferstehungsfreude lassen etwas<br />
Neues beginnen. Am Ostermorgen um 6 Uhr hören wir in der Kirche in<br />
Vettelschoß den Freudenschrei: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig<br />
auferstanden!“ Ein Machtwort Gottes gegen den Tod!<br />
Diese Freude nehmen wir mit hinein in die Konfirmationen am 23. und 24.<br />
April. 34 junge Menschen bekräftigen ihr Ja zu Gott und empfangen seinen<br />
Segen Gottes. Den brauchen sie, um in einer unübersichtlichen Welt ihren<br />
eigenen Weg und den Weg Gottes zu finden und gegen Widerstände zu<br />
gehen.<br />
Das erstaunlichste Fest ist dann aber das Pfingstfest am 15. und 16. Mai.<br />
Was der gute Geist Gottes, der Heilige Geist, nicht alles bewirkt! Aus Trauer<br />
wird Zuversicht. Aus Angst wird Mut. Menschen verstehen sich auf einmal.<br />
Fremde finden zusammen. Die frohe Botschaft wird jetzt richtig begriffen.<br />
Menschen ziehen los und wenden sich ihren Mitmenschen zu. Das Heil wird<br />
spürbar. Lebendige Gemeinde entsteht!<br />
Es ist ganz erstaunlich, wie viele Kontakte zu Flüchtlingen entstanden<br />
sind und welche Beziehungen sich entwickelt haben. Das ist noch einmal<br />
etwas ganz anderes als die großen Zahlen der Flüchtlingsströme, von<br />
denen in den Nachrichten die Rede ist. Konkrete Gesichter eben. Neben<br />
vielen Hilfestellungen und Beratungen, Sprachunterricht und Fahrdiensten<br />
kristallisiert sich ein spezielles Fahrradprojekt heraus, das in Vettelschoß im<br />
Gemeindezentrum lokalisiert ist: Wer ein Fahrrad braucht, kann hier - ob<br />
Flüchtling oder nicht – zu bestimmten Konditionen ein solches bekommen.<br />
Danke für die vielen Aktiven!!<br />
Über den Eine-Welt-Stand und unser Ometepe Projekt in Nicaragua<br />
berichten wir in diesem Brief wieder einmal – es ist ermutigend, wie hier ein<br />
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