Lin_11_2016
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Fußgängerschutz: <strong>2016</strong> werden die Regeln härter<br />
Euro NCAP integriert Sicherheitssysteme für Personen in die Bewertung<br />
Fußgänger können sich freuen.<br />
Ab <strong>2016</strong> sind sie sicherer<br />
unterwegs.<br />
Die Organisation für Fahrzeugsicherheit<br />
Euro NCAP nimmt ab<br />
diesem Zeitpunkt Notbremsassistenten<br />
mit Personenerkennung<br />
in den Anforderungskatalog<br />
mit auf.<br />
Seit 1996 bewertet das European<br />
Car Assessment Programme<br />
(Euro NCAP) die Sicherheit<br />
von Fahrzeugen:<br />
zunächst in einzelnen Kategorien,<br />
seit 2009 als Gesamt-Beurteilung.<br />
Die höchste Vergabe<br />
von fünf Sternen wird erzielt,<br />
wenn die prozentual unterschiedlich<br />
bewerteten Bereiche<br />
Mit den neuen Maßnahmen erhöht sich die Sicherheit für Fußgänger.<br />
Foto: dmd/thx<br />
PKW & CARAVANSERVICE<br />
W. BLECHMANN<br />
Am Sägewerk 1<br />
51789 <strong>Lin</strong>dlar - Bolzenbach<br />
( alter Bauhof Industriepark <strong>Lin</strong>dlar )<br />
Telefon: 02266 - 90 190 22<br />
info@mondoparts.de<br />
Wolfgang Blechmann<br />
persönlicher Meisterservice<br />
und Werkstattleitung<br />
( über 25 Jahre bei Opel Börsch )<br />
- Schutz von erwachsenen Insassen,<br />
Schutz von Kindern auf<br />
der Rückbank, unfallvermeidende<br />
Merkmale sowie jetzt<br />
der Fußgängerschutz - als so<br />
gut wie möglich eingestuft werden.<br />
Wichtig dabei sind die Notbremsassistenten.<br />
Viele Autos<br />
sind damit ausgestattet, um vor<br />
Kollisionen mit Fahrzeugen<br />
oder anderen großen Hindernissen<br />
zu warnen. Nur ein Teil dieser<br />
Sicherheitssysteme warnt<br />
derzeit auch, wenn sich das<br />
Auto einem kleineren Objekt<br />
gefährlich nähert, wie zum Beispiel<br />
Fußgängern. Erst erfolgt<br />
die Warnung optisch oder akustisch.<br />
Ändert sich dennoch<br />
nichts an der Situation und der<br />
Fahrer reagiert nicht, wird automatisch<br />
eine Notbremsung<br />
eingeleitet.<br />
Bei den Euro NCAP Fußgängersicherheitstests<br />
werden drei<br />
alltägliche Situationen simuliert:<br />
Erwachsene, die gehend<br />
und rennend unerwartet die<br />
Fahrbahn kreuzen sowie Kinder,<br />
die hinter einem parkenden<br />
Auto erscheinen. Um die<br />
beste Bewertung zu bekommen,<br />
müssen die Autos in der<br />
Lage sein, bei Geschwindigkeiten<br />
bis zu 40 km/h eine Kollision<br />
zu vermeiden. Liegt die Geschwindigkeit<br />
höher, muss der<br />
Bremsvorgang zumindest so<br />
stark sein, dass die Folgen des<br />
Zusammenpralls nicht tödlich<br />
sind.<br />
Zwar besitzen einige der vor<br />
allem im höheren Preisbereich<br />
angelegten Modelle wie der<br />
Audi Q7, Ford Mondeo, die<br />
BMW 2er-Serie, Volvo V40, Mercedes<br />
C-Klasse, Lexus NX, Toyota<br />
Avensis und VW Passat einen<br />
Notbremsassistenten mit<br />
Fußgängererkennung. Die kleineren<br />
Modelle jedoch nicht, vor<br />
allem Kleinst- und Kleinwagen.<br />
Dies wird sich künftig negativ<br />
auf die Euro NCAP Bewertung<br />
dieser Modelle auswirken und<br />
die Hersteller im Optimalfall<br />
zwingen, auch dort zu handeln.<br />
(dmd)<br />
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Mitteilungsblatt <strong>Lin</strong>dlar – 17. März <strong>2016</strong> – Woche <strong>11</strong> – Nr. 6 – www.mitteilungsblatt-lindlar.de