Lin_11_2016

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Eine Stadt mit sportlicher Vielfalt Wiehl - In der Wiehltalhalle wurden am Abend die erfolgreichsten Wiehler Sportler des vergangenen Jahres geehrt. Wer sich ein Bild von der sportlichen Vielfalt in Wiehl machen wollte, war am Abend in der Wiehltalhalle an der richtigen Adresse. Der Stadtsportverband zeichnete die erfolgreichsten Sportler des abgelaufenen Jahres aus. Ob Handball, Karate, Schwimmen, Sportschießen oder Tanzen - die Geehrten reüssierten in ganz unterschiedlichen Disziplinen. Die Sportplakette in Gold ging an den Karatekämpfer Andreas Schewtschenko, der ein internationales U21-Turnier gewonnen hatte. Als Jugendlicher hatte er schon mehrere Deutsche Meistertitel abgeräumt, weshalb er nicht zum ersten Mal auf der Bühne stand. Großartige Leistungen zeigten unter anderem auch die Schwimmer der WSG Wiehl, die Leichtathleten des Wiehltaler LC oder die Behindertensportler der Hugo-Kükelhaus- Schule. Das von Monika Güdelhöfer trainierte Schwimmteam erreichte beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Paralympics“ den vierten Platz. Ohne die ehrenamtlich Tätigen sind die Vereine aufgeschmissen, weshalb Carlo Riegert, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, vier besonders umtriebige Klubvertreter ehrte. Die Silberne Ehrennadel erhielten Jens Kämper, langjähriger Vorsitzender der Tennisfreunde Bielstein, und Lothar Vollmer vom benachbarten BSV. Als „Vater der Ballonfahrer in Wiehl“ bezeichnete Riegert Ortwin Hillnhütter, der sich über die Ehrennadel in Gold freuen durfte. Genauso wie Barbara Rosenthal vom TV Bielstein. Um die Existenz der TV-Sportgruppe zu sichern, wurde eine Kooperation mit dem BSV Bielstein initiiert. „Das war ein mutiger und anerkennenswerter Schritt. Es geht nur gemeinsam“, meinte Riegert. Für Bürgermeister Ulrich Stücker war es die erste Sportlerehrung. Seiner Meinung nach einer der unkompliziertesten Termine, den er wahrnehmen darf. „ Ich schaue ausschließlich in erfreute Gesichter. Sie können stolz sein auf ihre erbrachten Leistungen“, sagte er in Richtung der Sportler. Im Verlauf seiner viermonatigen Amtszeit habe er registriert, dass die Wiehler ein sehr sportliches Volk seien. Rund 8.000 Menschen sind in den mehr als 35 Vereinen angemeldet. Anlässlich seines runden Geburtstags habe er gleich drei Gutscheine für einen Einkauf bei einem lokalen Sportartikelhersteller geschenkt bekommen. Ein weiteres Präsent war ein T-Shirt mit der Aufschrift „Fit durch Wiehl“. „Hinten war die ‚50‘ drauf. Das habe ich verdrängt“, so Stücker. Wie der Rathauschef wies Adda Grün, stellvertretende Vorsitzende des Sportausschusses, auf die Schlüsselrolle der Vereine bei der Integration hin. „Sport spricht alle Sprachen“, betonte Grün, die Udo Kolpe vertrat. Der Vorsitzende des Sportausschusses ist einer der großen Motoren des Wiehler Sportgeschehens. Im vergangenen Dezember erlitt er bei einem Arbeitsunfall schwere Verletzungen und befindet sich zurzeit in der Reha. Grün: „Wir wünschen Udo von dieser Stelle aus eine gute Genesung.“ Die Vorstände der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, Hartmut Schmidt und Thomas Roß, überreichten Riegert einen Spendenscheck in Höhe von 3.500 €. Seit langer Zeit unterstützt die Sparkasse den Stadtsportverband mit einer Spende. Das Geld wird hauptsächlich für die Durchführung der Grundschulmeisterschaften verwendet. Die tänzerischen Farbtupfer an diesem Abend setzten die Mini-Powerkids und die Powerteens des CVJM Oberwiehl sowie die Bielsteiner Raketen. Die Geehrten Einzelsportler Sportplakette in Gold Andreas Schewtschenko (Oberberg Karate Gummersbach) Sportplakette in Silber Marcel Timm (VfL Gummersbach), Norbert Groß-Eitel (WSG Wiehl), Ralph Schneidereit (WSG Wiehl), Jan van der Meulen (WSG Wiehl), Tobias Busse (WSG Wiehl), Kurt Heuft (WSG Wiehl), Dieter Krämer (Wiehltaler LC), Luis Vieweg (Wiehltaler LC), Pablo Oehl (Wiehltaler LC), Sören Strauß (MSC Drabenderhöhe/Bielstein), Carl Ostermann (MSC Drabenderhöhe/ Bielstein), Stefanie Buchholz (SG Siegen), Sabine Tesch (Dressurreiten) Sportplakette in Bronze Henning Hübner (WSG Wiehl), Julius Schnepper (WSG Wiehl), Daniela Zoll (WSG Wiehl), Jana Kallwitz (WSG Wiehl), Fenja Pester (WSG Wiehl), Marie Kriebel (BV 09 Drabenderhöhe), Nikita Dregert (TuS Wiehl), Maik Löwen (TuS Wiehl), Maximilian Buchholz (SG Siegen) Mannschaften Sportplakette in Silber Tanzen: Hannelore Moog und Horst Balouscheck (TSC Rot-Silber Ruppichteroth), Handball: CVJM Oberwiehl (männliche A-Jugend), JSG Nümbrecht/Oberwiehl (weibliche A-Jugend), JSG Nümbrecht/Oberwiehl (weibliche B- Jugend) Sportschießen: Schützengilde Alperbrück Herren Behindertensport: Hugo-Kükelhaus- Schule Sportplakette in Bronze Showtanzen: „Macarenas“ (BV 09 Drabenderhöhe/TSV Much) Ehrenamt Silberne Ehrennadel: Jens Kämper (Tennisfreunde Bielstein), Lothar Vollmer (BSV Bielstein) Goldene Ehrennadel: Barbara Rosenthal (TV Bielstein), Ortwin Hillnhütter (Bergische Ballonfahrer Wiehl) Sportabzeichen in Gold Bernd Zimmermann (30x), Hellmut Riebeling (35 x) 20 Mitteilungsblatt Lindlar – 17. März 2016 – Woche 11 – Nr. 6 – www.mitteilungsblatt-lindlar.de
Neue Unterbringung von Flüchtlingen Einrichtungen in der Burggasse geplant Am 7. März 2016 veranstaltete die Stadt Rösrath eine Fragestunde im Bürgerforum Bergischer Hof, zum Thema „Unterbringung von Flüchtlingen in der Burggasse.“Nach seiner Begrüßung aller Anwesenden, informierte Bürgermeister Marcus Mombauer die Teilnehmer über die Lage in Hoffnungsthal zu diesem Thema. Er wies auf die Gesetzeslage hin, nach der die Stadt Rösrath verpflichtet ist, etwa 220 weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Anschließend gab er einen kurzen Überblick über die bisherigen Aktivitäten, die die Stadt bisher zur Unterbringung geleistet hat. Ulrich Kowalewski, Beisitzer der Stadt Rösrath, gab im Anschluss detaillierte Informationen zur Unterbringung nach dem aktuellen Stand: demnach sind 280 Flüchtlinge in Rösrath untergebracht. Sie wohnen zur Zeit in 35 Standorten in 18 Immobilien der Stadt, bzw. in 23 angemieteten Wohnungen oder Häusern. Weitere Anmietungen gestalten sich jedoch schwierig, da kaum noch geeigneter Wohnraum zur Verfügung steht. Es werden nun etwa 220 neue Flüchtlinge erwartet. Ein erster Schritt zur weiteren Aufnahme neuer Flüchtlinge ist die Unterbringung in einer Erstaufnahme in der Freiherr-vom-Stein-Schule, die gerade renoviert wird. Hier geht es zunächst um etwa 40 Flüchtlinge. Er wies auch darauf hin, dass die Stadt Rösrath den Personalstamm erweitert hat, um die Bearbeitung und Abwicklung zügig durchführen zu können. In der anschließenden Diskussion mit Anwohnern, Bürgerinnen und Bürgern, sowie Vertreter einiger Parteien, hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit ihre Fragen zu diesem aktuellen Thema zu stellen. Zum Beispiel wurde gefragt, „ob nur Männer kommen würden, oder auch Familien?“ Bürgermeister Mombauer wies auf die grundsätzlich guten Erfahrungen mit einer „Durchmischung“ der Zusammensetzung hin, d.h. es kommen Familien mit Kindern und auch einzelne Männer und Frauen. Hier verwies er auf gute Erfahrungen, die vorher schon mit dieser Zusammenstellung gemacht wurden. Er betonte, dass eine Zurverfügungstellung von Wohnraum, ausschließlich für Männer, nicht vorgesehen ist. Der Leiter der Polizeidienststelle Untereschbach, Norbert Wette, unterstrich deutlich, dass keinerlei Mehraufkommen von Kriminalität seit den Unterbringungen 2015 verzeichnet wurde. Im Gegenteil, denn er konnte auf einen Rückgang aller Straftaten im Vorjahr um rund 600 Fälle verweisen. Auch in der direkten Umgebung von Aufnahmelagern wurde keine markante Erhöhung von Kriminalität festgestellt. Ulrich Kowalewski unterstrich, „dass keinerlei Zäune oder Eingrenzungen vorgesehen sind.“ Auch Bürgermeister Mombauer bestätigte, dass die Integration von Flüchtlingen, besonders durch die dezentralen Unterbringungen, bisher erfolgreich gelaufen seien. Weitere Fragen kamen zur Veränderung der zukünftigen Beschaffenheit der Burggasse (zzt. kein Ausbau o.ä. geplant), ein Hinweis, dass viele Kinder und Schulkinder die Burggasse nutzen, auch Spaziergänger/ innen mit Hunden hier häufig unterwegs sind. Auf die Frage „wieviele Flüchtlinge in der Burggasse untergebracht werden sollen“ (50). Zum Thema „eventuelle Unterbringung in Containern“ wurde auch über die Wohnqualität und das äußere Erscheinungsbild diskutiert. Bürgermeister Marcus Mombauer informierte dann, dass die Stadt für diese Einrichtungen „Paten“ suchen würde. Dieses Patensystem hatte sich schon bei den beiden anderen Einrichtungen in Rösrath bewährt. Paten sind Personen, die Familien, Gruppen und Einzelpersonen betreuen. Sie handeln als Ehrenämtler, sind Ansprechpartner und Ratgeber für Flüchtlinge und ihre Familien zu allen Fragen oder Problemen. Hier wurden sehr gute Erfahrungen gemacht und Bürgermeister Mombauer dankte an dieser Stelle für das bisherige Engagement dieser Menschen.Zum Thema „zeitlicher Ablauf“, Planung oder die Art und Qualität der Einrichtungen (Container, feste Bauten o.Ä.), konnte Ulrich Kowalewski noch nichts sagen, da noch keine Beschlüsse vorliegen. Er betonte aber, dass unverzüglich in die Planung jetzt eingestiegen wird, mit einem Baubeginn aber in diesem Jahr „wohl nicht zu rechnen sei.“Die Anwohner und Betroffenen, aber auch viele anwesende interessierte Bürger, konnten in diesen rund 90 Minuten viele Fragen stellen und ausführliche Informationen sammeln. Alle offiziellen Vertreter beantworteten sämtliche Fragen ausführlich und detailliert. Besonders erfreulich war zum Schluss der Veranstaltung, dass fünf neue Paten für die Unterbringung in der Burggasse gefunden wurden. Leben mit Demenz „Leben mit Demenz“ - Gruppenkurs für Angehörige und Interessierte, immer 18 - 19:30 Uhr, OASe-Treff Wiehl: 05.04.: Medizinische Aspekte der Demenz 12.04.: Menschen mit Demenz verstehen 19.04.: Bewältigungsstrategien für Pflegende 26.04.: Krisenbewältigung für Pflegende 03.05.: Entlastungsmöglichkeiten für Pflegende 10.05.: Rechtliche und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten Referentin: Ursula Wolf, Alzheimer Gesellschaft im Berg. e.V., Gummersbach Veranstalter: OASe Stadt Wiehl, Landesverband der Alzheimer Gesellschaft NRW e.V. in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg (Anmeldung ab sofort erforderlich) Anmeldungen und weitere Informationen bei der OASe der Stadt Wiehl, Homburger Str. 7, 51674 Wiehl. Tel.: 02262/797 120 und 797 123, Fax: 02262/797 121 Internet: www.wiehl.de, e-mail: oase@wiehl.de Mitteilungsblatt Lindlar – 17. März 2016 – Woche 11 – Nr. 6 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21
Seite 1 und 2: 48. Jahrgang Donnerstag, den 17. M
Seite 3 und 4: den Kommunen dringend geraten, solc
Seite 5 und 6: Lindlar hat ein neues Handarbeitsfa
Seite 7 und 8: Die Könige von Köln Tilman Röhri
Seite 9 und 10: mir zuhause aussehen? Unsere Profik
Seite 11 und 12: Kreuzbund e.V. Lindlar Selbsthilfe-
Seite 13 und 14: Fahranfänger aufgepasst! möchte.
Seite 15 und 16: Neues aus dem Treffpunkt Bücherwur
Seite 17 und 18: Treffpunkt für Menschen in der Nac
Seite 19: 15 Jahre Rüstige Rentner auf Tour
Seite 23 und 24: Donnerstag, 31. März 2016 Angebote

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