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Vereinsblättli_2015-3

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Homepage:<br />

http://www.feuerwehrverein-landquart.ch<br />

Grillplausch<br />

Velotour<br />

Marsch Degersheim<br />

Pfefferessen<br />

Marsch Landquart<br />

Feuer und Flamme<br />

Jassen<br />

Kommando News<br />

Wir stellen vor<br />

Ausgabe Dezember <strong>2015</strong>


Seite: 2<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Editorial<br />

Editorial<br />

Eure Blättli Redaktion<br />

Das mit der Zeit<br />

Nun ist sie wieder da, die sogenannte ruhige besinnliche Zeit. In<br />

jeder Zeitung kann man jetzt etwas über sie lesen. Da möchte ich<br />

doch auch noch einmal einen Anlauf nehmen.<br />

Vor einer Weile las ich einen Artikel über die Zeitforschung kein<br />

Witz, gibt es.<br />

Wir alle haben uns ein Umfeld geschaffen, welches das<br />

Lebenstempo immer mehr beschleunigt und dieser<br />

Beschleunigungszwang verfolgt uns in allen Bereichen. Es<br />

bedeutet leider nicht, dass man die Zeit die man durch die<br />

Benutzung von Handy, PC, und Internet gewonnen hat, auch zur<br />

freien Verfügung hat, nein es bedeutet "Wir schaffen jetzt das<br />

Doppelte!". Getreu dem Motto "geht doch" hebt sich das Level auf<br />

die nächsthöhere Stufe. Was kann man tun! Die Forscher machen<br />

da wenig Hoffnung. Wenn sich die ganze Gesellschaft beschleunigt<br />

kann der einzelne nicht langsamer werden.<br />

Entschleunigungsseminare, weniger konsumieren, weniger<br />

arbeiten, Wahrnehmungsübungen usw. all diese Ausstiege sind<br />

wertvoll, gegen die kollektive Beschleunigung vermögen sie wenig!<br />

Sieht es also doch so aus als wären die Weihnachtstage die letzte<br />

von uns noch teilweise verschonte Insel im Strom der Zeit. Ihre Ufer<br />

werden kleiner, aber noch ist sie da!<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest!


Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 3<br />

Die Redaktion:<br />

Marco Fritsche 079 667 67 61 marco_fritsche@bluewin.ch<br />

Andre Signer 079 392 22 59 a.signer@ilnet.ch<br />

Andreas Günzler 079 364 33 12 andreas.guenzler@me.com<br />

Hannes Gloor 079 638 56 92 hannes.gloor@gmx.ch<br />

Michael Flühmann 078 861 18 84 m.fluehmann@gmx.ch<br />

Andrea Peter Rüttimann 079 355 15 03 andrea@das-ruettimann.ch<br />

Durch Eure Anregungen ermöglicht Ihr uns, auch weiterhin auf Eure Interessen<br />

einzugehen und somit ein <strong>Vereinsblättli</strong> zu gestalten, das beim Durchblättern<br />

Spass und Neugierde bereitet.


Seite: 4<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

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Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 5<br />

Der sehr schöne Sommer hatte leider auch einen grossen Nachteil. Es<br />

herrschte lange Zeit absolutes Feuerverbot im Freien und in Waldesnähe.<br />

So mussten wir unseren Grillplausch Wohl oder Übel ins Feuerwehrlokal<br />

verlegen. Wir haben ein paar Festtische aufgestellt und den Gasgrill<br />

installiert. Natürlich gab es auch Vorteile in unserem Lokal. Wir konnten<br />

zum Beispiel die Toiletten benutzen, oder den Kühlschrank für kaltes Bier.<br />

Trotz alldem hatten wir einen gemütlichen Abend mit feinen Grilladen. Nun<br />

hoffen wir, dass der nächste Sommer wieder so schön wird, einfach ohne<br />

Feuerverbot.


Seite: 6<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Besten Dank an unseren<br />

Kommandanten dass wir<br />

das Lokal benutzen<br />

durften und an alle<br />

Helfer, welche den<br />

Anlass organisiert haben.


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Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 7


Seite: 8<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Der Sommer <strong>2015</strong> war sicherlich einer der heisseren seit dem<br />

Rekordsommer 2003, daher war das Feuerverbot auch wieder ein<br />

Thema und das galt<br />

für alles was mit<br />

offenem Feuer zu<br />

tun hatte.<br />

Da uns unsere<br />

Velotour immer an<br />

den Grillplatz in die<br />

Ganda führt haben<br />

wir beraten was wir<br />

machen können,<br />

damit unsere Tour<br />

wie geplant stattfindet.<br />

Wir entschlossen uns, dass ich meinen Gasgrill in Betrieb<br />

nehme, Bänke und Tische aufstelle, wir den Abend bei uns verbringen<br />

und geniessen können.<br />

So bin ich dann am<br />

besagten Tag mit Bike<br />

und Kamera bewaffnet<br />

Richtung Flora zum<br />

Treffpunkt unterwegs. Da<br />

warteten schon einige<br />

wenige Mitglieder. Da die<br />

Flora zu war sind wir<br />

rüber ins Espresso um da<br />

zu warten.<br />

Da nach einiger Zeit und<br />

ein oder zwei Bier (mit<br />

deutlicher Schräglage)<br />

niemand mehr kam, haben wir den Weg nach Igis unter die Räder<br />

genommen.


Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 9<br />

Angekommen habe ich sofort den Grill eingeheizt, so dass wir<br />

unseren Hunger nach der strengen Tortur stillen konnten.<br />

So sind wir bei einem kühlen Bier und einer Wurst beisammen<br />

gesessen und haben, trotz Feuerverbot, einen gemütlichen Abend<br />

ausklingen lassen.


Seite: 10<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

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Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 11<br />

Am Samstag, 12. September <strong>2015</strong>, machten sich 3 tapfere<br />

Vereinsmitglieder von Landquart aus auf den Weg nach Degersheim, um<br />

sich der dortigen „sehr hügeligen“ Landschaft zu stellen. Je mehr wir uns<br />

Degersheim näherten, umso mehr wurde uns bewusst, auf was wir uns<br />

eingelassen haben. Ein Marsch der Muskeln erfordert. Bereits auf der<br />

Anfahrt kreuzten wir teilweise die Marschstrecke.<br />

An dem Start angekommen, gesellte sich noch ein weiteres Vereinsmitglied<br />

zu uns, somit wurde aus den drei Musketieren ein geselliges Quartett. Nach<br />

dem Erledigen der Formalitäten und<br />

einem kurzen Gespräch, machten wir<br />

uns auf den Weg. Anfangs ging die Route<br />

ein Weilchen abwärts, was ein<br />

angenehmer Einstieg war. Nur, wo es<br />

runter geht, geht es bekanntlich auch<br />

wieder hoch. So<br />

marschierten wir hoch<br />

und runter, hoch und


Seite: 12<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

runter und hoch und runter, bis wir den ersten Posten erreichten. Dort<br />

stärkten wir uns mit einem Sandwich und wie es sich in der Ostschweiz<br />

gehört, mit einem „Moscht“. Danach ging es wieder hoch und runter, hoch<br />

und runter und hoch und runter und wir waren froh, als wir am 2. Posten<br />

ankamen. Hier gönnten wir uns ein<br />

Raclette und natürlich ein Glas<br />

Weisswein dazu. Es war sehr<br />

gemütlich und gesellig. Doch da<br />

zeitgleich in Landquart die „BMA“<br />

des Plantahofes ausgelöst wurde,<br />

ertönte im Zelt am Posten zwei ein<br />

uns allen bestens bekanntes<br />

Geräusch aus mancher<br />

Hosentasche. Somit standen wir<br />

natürlich im Mittelpunkt des<br />

Geschehens. Gestärkt machten<br />

wir uns wieder auf den Weg. Und<br />

ihr wisst jetzt was kommt… Es ging<br />

hoch und runter, hoch und runter<br />

und hoch und runter. Die Etappe<br />

führte uns durch eine


Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 13<br />

wunderschöne kleine Schlucht bis zum „Talpreis“.<br />

Hier wartete ein Team, um uns mit einem Schnaps zu empfangen.<br />

Anschliessend wartete das steilste Stück der Route auf uns, es ging<br />

aufwärts und aufwärts und… bis<br />

zum Posten 3. Die Anstrengungen<br />

lohnten sich, denn dieser Posten<br />

lag auf einem schönen Bauernhof.<br />

Nach unserer Stärkung ging es<br />

weiter und wie es nicht anders zu<br />

erwarten war, in einer hügeligen<br />

Landschaft geht es hoch und<br />

runter, hoch und runter und hoch<br />

und runter, bis wir das Ziel nach<br />

ca. 5 Stunden erreicht hatten.<br />

Dort genossen wir die Geselligkeit<br />

mit anderen Marschgruppen und<br />

tauschten uns über Gott und die<br />

Welt in feuerwehrlicher Hinsicht<br />

aus. Zudem nutzten wir die Gunst<br />

der Stunde und schwangen<br />

unsere eigene Werbetrommel für<br />

unseren Marsch. Wieder in<br />

Landquart angekommen, endete<br />

ein anstrengender aber sehr<br />

schöner Marschtag.<br />

Vorankündigung: Am 10.September 2016 findet der Marsch in Degersheim<br />

zum „letzten“ Mal statt. Es wäre schön wenn unser Verein mit zahlreichen<br />

Läufern mitmachen würde. Also reserviert euch das Datum bereits jetzt.


Seite: 14<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

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Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 15<br />

Pfefferessen<br />

Zunächst bittet die Redaktion um Entschuldigung,<br />

da dieser Bericht ohne Bilder auskommen muss. Aufgrund<br />

der Höhenlage wurde jegliche technische Ausrüstung vergessen.<br />

Jawohl Höhenlage, Mastrils liegt leicht oberhalb von Landquart und das<br />

diesjährige Pfefferessen fand im Restaurant Tanne statt. So konnten alle<br />

die Aussicht geniessen. Und so mancher hätte sogar das Licht in der<br />

eigenen Wohnung oder dem Haus sehen können, falls man vergass dies<br />

beim Gehen zu löschen. Auch, da leicht abseits gelegen wurde für alle<br />

Nachzügler ein feuerwehrrotes Fahrzeug gut sichtbar vor dem<br />

Restaurant parkiert.<br />

An dieser Stelle danken wir unserem Kommandanten und unserem<br />

Präsidenten, für das Fahrzeug und die Chauffeurdienste!<br />

Nun stellt sich ein jeder die Frage, was soll man über ein Pfefferessen<br />

berichten? Da geht es euch Lesern genau gleich wie der Redaktion. Aber<br />

es gibt doch manch Erstaunliches, wie die abrupte Stille am Tisch, wenn<br />

die Serviertochter die Teller bringt. Oder die müden Gesichter, wenn<br />

endlich das Weisse vom Teller wieder zu sehen ist. Sogar Vermicelles<br />

könnte es in den Bericht schaffen, da so mancher Kamerad tatsächlich<br />

versuchte, neben dem Hirschpfeffer auch noch eine „kleine“ Portion,<br />

leicht oberhalb des Gürtels zu verstecken. Andere wiederum fingen an<br />

über das Aussehen dieser Nachspeise zu philosophieren. Parallel zu<br />

diesen spannenden Gesprächen an einem Ende des Tisches (jawohl der<br />

Verfasser des Berichtes sass an diesem Ende), wurde am anderen Ende<br />

des Tisches über andere Themen gesprochen.<br />

Kurzum, die Stimmung war angenehm ausgelassen und jeder hatte<br />

seinen Plausch. Das mit dem Plausch ging so weit, das bei der<br />

Verabschiedung der ein oder andere sich auf später direkt verabredete.<br />

Und damit diese Verabredung nicht vergessen ging, unterstützte uns die<br />

NEZ dementsprechend in der Nacht. So kam es, dass ein paar<br />

gestückelte Hirsche getarnt als Feuerwehrmann sich unter die<br />

Einstatzkräfte schmuggelten. Den Schmugglern tat dies direkt gut, da<br />

hier die Kalorien wieder purzelten.


Seite: 16<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Am Samstag, 26. September fand traditionsgemäss unser<br />

Feuerwehrmarsch statt. Vor einem Jahr durftet ihr erfahren, was von<br />

Freitag bis Sonntag „hinter den Kulissen“ alles gemacht wird*. In diesem<br />

Bericht möchten wir euch näherbringen, was der Marsch aus Sicht des<br />

OK’s bedeutet.<br />

Damit die zahlreichen Helfer ihre Aufgaben wahrnehmen können, werden<br />

vorab viele organisatorische Arbeiten getätigt. Dazu finden mehrere OK-<br />

Sitzungen statt und stellt euch vor, an diesen Sitzungen wird nicht nur Bier<br />

getrunken.<br />

Kaum ist die Nachbesprechung des vergangenen Marsches erledigt, geht<br />

es bereits an die Vorbereitungen für den Nächsten. Das Herzstück der<br />

Planung gilt natürlich der Strecke. Es stellen sich mehrere Fragen z.B.<br />

welche Route ist geeignet, soll es anstrengend oder eher flach sein oder<br />

sind alle Wege passierbar. Ein wichtiger Teil unseres Marsches sind die<br />

Sponsoren, welche angeschrieben werden müssen. Natürlich wird jede/r<br />

Teilnehmer/in mit einem Preis ausgezeichnet, es gilt somit, die Medaillen<br />

und Gruppenpreise zu organisieren. Ein zentraler Punkt ist unsere<br />

Festwirtschaft, welche detailliert vorbereitet und geplant werden muss.<br />

Die Liste könnte noch endlos weitergeführt werden, was es noch alles zu<br />

organisieren gibt für einen solchen Anlass. Als Grundsatz gilt, je besser die<br />

Vorarbeit, desto einfacher ist die Ausführung.<br />

Von Sitzung zu Sitzung werden dann die Aufgaben verteilt und<br />

abgearbeitet. Immer wieder wird überprüft, ob auch alles berücksichtigt<br />

wurde. Je näher der Marsch kommt und je mehr Sitzungen stattgefunden<br />

haben, desto konkreter wird der Marsch. Ca. 2 Wochen vor der<br />

Durchführung, findet die Postenchefsitzung statt, an welcher die<br />

jeweiligen Chefs über die Durchführung informiert und letzte Änderungen<br />

definiert werden.<br />

*siehe Blättli 03/2014


Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 17<br />

Bereits in der ganzen Woche vor der Marschdurchführung werden diverse<br />

kleinere Vorbereitungsarbeiten erledigt. Was gemacht ist, ist gemacht.<br />

So, nun ist der Freitag vor dem Marsch eingetroffen und die<br />

Aufbauarbeiten nehmen ihren Lauf. Was jetzt alles geschieht, habt ihr aus<br />

dem letztjährigen Bericht erfahren.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Helfern herzlich<br />

bedanken. Ohne eure Mithilfe, könnte ein solcher Event unmöglich<br />

durchgeführt werden.<br />

Euer Marsch OK<br />

Getreu so mancher Weissheit:<br />

Nach dem Marsch ist vor dem Marsch.<br />

So sind bereits jetzt schon wieder die Vorbereitungen voll im Gang.<br />

Erstes Beispiel die Organisation der Parkplätze:


Seite: 18<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Die Feuerwehr kocht mit …<br />

Feuer und<br />

Feuer<br />

Schinkli mit Aprikosen- und Meerrettichsenf<br />

und<br />

ca. 50 Minuten<br />

4-6 Personen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zutaten:<br />

1 geräucherter Rollschinken (ca. 1,2 kg), Beutel nicht entfernen<br />

3l Wasser, siedend<br />

100 g Dörrbohnen<br />

1 Zweiglein Thymian<br />

1 EL Butter<br />

1 Schalotte, fein gehackt<br />

0.75 TL Salz<br />

wenig Pfeffer<br />

5 EL grobkörniger Senf<br />

5 EL milder Senf<br />

1 EL Dörraprikosen (soft), grob gehackt<br />

1 Birne, Kerngehäuse entfernt, in Würfeli<br />

2 EL Meerrettich, fein gerieben<br />

1 EL Zitronensaft


Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 19<br />

Flamme<br />

Flamme<br />

Zubereitung:<br />

1. Rollschinken im Beutel ca. 1 Std. knapp unter dem Siedepunkt<br />

ziehen lassen.<br />

2. Bohnen mit Wasser bedecken, Thymian beigeben, aufkochen,<br />

zugedeckt ca. 30 Min. knapp weich kochen. Ca. 1 dl Kochwasser<br />

beiseite stellen, Bohnen abtropfen, Thymian entfernen.<br />

3. Butter in einer Pfanne warm werden lassen. Schalotten andämpfen,<br />

Bohnen und beiseite gestelltes Kochwasser beigeben, ca. 5 Min.<br />

köcheln, würzen.<br />

4. 4 EL grobkörnigen, 2EL milden Senf und Aprikosen verrühren.<br />

5. 1 EL grobkörnigen, 3 EL milden Senf, Birnen, Meerrettich und<br />

Zitronensaft verrühren.<br />

6. Schinken aus dem Wasser nehmen, Beutel entfernen, Schinken in<br />

Tranchen schneiden. Dörrbohnen, Aprikosen- und Meerrettichsenf<br />

dazu servieren.<br />

Tipp:<br />

Lässt sich vorbereiten:<br />

Aprikosen- und Meerrettichsenf ca. 1 Tag im Voraus zubereiten.<br />

Dörrbohnen zubereiten, auskühlen, kurz vor dem Servieren, heiss<br />

werden lassen.<br />

En Guete


Seite: 20<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

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Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 21<br />

3. Runde Vereinsmeisterschaft „Jassen“<br />

Dieses Jahr ging manches Zahlenspiel nicht auf. Da sich 13 Mitglieder<br />

zum Jassen trafen, wurde an drei Tischen gejasst und an einem<br />

gegessen (mir hat es geschmeckt).


Seite: 22<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

In Vorbereitung auf das Spiel wurden die Karten gezinkt, ähm natürlich<br />

geprüft. Während dem Spiel konzentrierte man sich und ein jeder<br />

versuchte die Pressefreiheit zu ignorieren und versteckte seine Karten<br />

vor der Kamera. Am Ende jeder Runde wurde höchstamtlich mit<br />

modernsten Mitteln der Technik die Punkteverteilung ausgerechnet<br />

und anschliessend in die Punktekarten eingetragen.<br />

Und genau hierbei ging wohl so manch anderes Zahlenspiel nicht auf.<br />

Dies kann jedoch nur an der Technik gelegen haben, welche die Punkte<br />

berechnete. So hat der Erstplatzierte mehr als das Doppelte, wie der<br />

neunte Rang. Der zweite Gewinner (also der erste V.) schaffte dieses<br />

Verhältnis gerade noch so zum glücklichen 13. Platz. Da deutet sich ein<br />

Ungleichgewicht an, welches auf irreguläre Verhältnisse hinweist.<br />

Nun soll es hier nicht zu einer ungerechtfertigten Vorverurteilung<br />

kommen. Aus diesem Grund hat sich die Redaktion entschlossen,<br />

einen Sachverständigenbericht anfertigen zu lassen.<br />

Zunächst die Fakten:<br />

Jassen ist ein Glücksspiel<br />

Alle Glücksspiele sind Normalverteilt, ausser Sportwetten beim<br />

Pizzadienst des Vertrauens<br />

Hypothese zum Beweis der regulären Bedingungen:<br />

Wenn alle Glücksspiele der Normalverteilung folgen und Jassen ein<br />

Glücksspiel ist, dann folgt auch dieses der Normalverteilung.<br />

Gegenhypothese zum Beweis der irregulären Bedingungen (also doch<br />

gezinkte Karten):<br />

Wenn beim Pizzabäcker gejasst wird, gewinnt immer Al Capone.<br />

Beweissführung:<br />

Durch entsprechendes Fälschen der Statistiken wird versucht ein<br />

Abgleich zwischen Normalverteilung und der Rangliste zu erreichen.<br />

Sollte es keine geeignete Fälschungsmethode geben, wird mittels<br />

Gegenhypothese eine weitere Prüfung durchgeführt.<br />

Zunächst wird die Rangliste grafisch abgebildet, anschliessend werden<br />

die Ränge umsortiert, so dass der 1. in der Mitte ist und links von ihm<br />

alles gerade Plätze, während rechts alle ungeraden sind. Dieses


Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 23<br />

Diagramm wird zusätzlich mit einer Normalverteilung versehen, um<br />

den Abgleich vorzunehmen.<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Punkte je Rang<br />

0<br />

12 10 8 6 4 2 1 3 5 7 9 11 13<br />

Eine deutliche Übereinstimmung ist nicht festzustellen, aber es zeigen<br />

sich doch entlastende Analogien. Diese zusammen mit der<br />

Gegenhypothese, welche eindeutig widerlegt wurde führen zu<br />

folgendem Entschluss:<br />

Die gezinkten Karten wurden von Hermi aussortiert (Fotobeweis)<br />

Alle erreichten Punkte wurden durch legales Doping (Bier, Wein,<br />

Most) erreicht<br />

Weder Sepp Blatter, Kaiser Franz noch Michel Platini sind<br />

Mitglieder im Verein<br />

Somit gratuliert die Blättliredaktion allen Teilnehmern der<br />

Meisterschaft und hofft auf eine rege Teilnahme im<br />

kommenden Jahr.


Seite: 24<br />

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Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

UNSER STAMMLOKAL<br />

RESTAURANT FLORA<br />

Wir empfehlen Ihnen unsere<br />

6 verschiedenen Mittagsmenüs ab Fr. 13.-<br />

Fam. Stojak Ringstraße 3 7302 Landquart 081 322 13 55<br />

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montag<br />

Dienstag bis Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

8.30 - 18.00 Uhr durchgehend<br />

8.30 - 23.30 Uhr durchgehend<br />

9.00 - 23.30 Uhr durchgehend<br />

Ruhetag<br />

Für Spezialanlässe bitten wir Sie um eine Reservation, und sind auch<br />

gerne am Sonntag für Sie da.


Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 25<br />

Kommando-Info<br />

Dezember <strong>2015</strong><br />

Die Stützpunkt-Feuerwehr Landquart kann auf ein interessantes und<br />

erfolgreiches Jahr ohne Zwischenfälle zurückblicken. Herausfordernde<br />

Einsätze und viele Übungsstunden haben das Jahr <strong>2015</strong> geprägt. Trotz<br />

andauernder Trockenheit und kritischen Wetterbedingungen mussten wir,<br />

Dank dem vorsichtigen Verhalten der Bevölkerung, zu keinem Waldbrand<br />

ausrücken.<br />

Das Jahr <strong>2015</strong> werden wir an unserer Soldauszahlung am 16. Januar 2016<br />

nach einem Jahresrückblick gebührend abschliessen. Das Übungsjahr 2016<br />

ist bereits geplant und wir freuen uns nach der Winterpause wieder frisch<br />

motiviert in den Übungsbetrieb starten zu dürfen. Meinen<br />

Kameraden/innen danke ich recht herzlich für den tollen Einsatz im <strong>2015</strong>!<br />

Einsätze <strong>2015</strong><br />

Im Jahr <strong>2015</strong> sind wir bereits zu mehr als 36 Einsätzen ausgerückt. Es waren<br />

ganz unterschiedliche Hilfeleistungen zu bewältigen. Bei 11 Einsätzen sind<br />

wir wegen Brand ausgerückt, was einem Anteil von 32% aller Alarmierungen<br />

entspricht.<br />

10.10.<strong>2015</strong> Brand Maschine 13.09.<strong>2015</strong> Verkehrsunfall A28


Seite: 26<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Übungsbetrieb / Ausbildung<br />

9 Mannschaftsübungen und über 35 Spezialübungen in technische<br />

Hilfeleistungen, Maschinistendienst, Atemschutz und Kaderausbildung<br />

wurden im <strong>2015</strong> durchgeführt. Eine herausfordernde Alarmübung hatten<br />

wir im November in der Papierfabrik Landquart. Es musste ein Brand im<br />

Keller, ein Chemieereignis und ein Arbeitsunfall von den eingerückten AdF<br />

in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst der Landquart bewältigt<br />

werden. Als Schwerpunkt wurde auf die Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />

Einsatzkräfte geachtet.<br />

Atemschutzeinsatz im Keller<br />

Umpumpen von Gefahrenstoff<br />

Das neue Übungsprogramm 2016 ist unter: www.feuererwehrlandquart.ch<br />

abrufbar.<br />

Neueinteilung / Informationsabend 2016<br />

Die Neueinteilung findet am 28. Januar 2016 um 19:30 Uhr im Feuerwehr-<br />

Depot statt.<br />

Interessierte zwischen 20 und 50 Jahren sind herzlich eingeladen sich über<br />

den Feuerwehrdienst zu informieren.


Aus MOLA wird WELA<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 27<br />

Am 2. September <strong>2015</strong> konnten wir unseren neuen Wechsellader in Betrieb<br />

nehmen. Die offizielle Übergabe fand in unserem Depot in Landquart statt.<br />

Das neue Fahrzeug ermöglicht uns noch flexibler auf die verschiedenen<br />

Einsätze reagieren zu können und das benötigte Einsatzmaterial zeitgerecht<br />

zur Verfügung zu haben. Im neuen Fahrzeug haben 6 Feuerwehrleute Platz<br />

und es stehen 3 verschiedene Wechselaufbauten zur Verfügung. Die<br />

bewährten Module aus unserem MOLA sind jetzt neue im Abrollbehälter (AB<br />

1) des WELA verladen. In einem weiteren Abrollbehälter ist das<br />

Einsatzmaterial für Elementarereignisse. Für den Rückschub von<br />

verschmutztem Einsatzmaterial und für allgemeine Transporte steht eine<br />

Schuttmulde zur Verfügung.<br />

Hansueli Roth, Feuerwehr-Inspektor, Aldo Danuser, Gemeindevorstand,<br />

Peter Cadalbert, Kdt


Seite: 28<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Abrollbehälter:<br />

AB 1 I Technische Hilfeleistung<br />

Sämtliches Einsatzmaterial für die<br />

technische Hilfeleistung befindet sich<br />

auf Modulen in diesem Abrollbehälter.<br />

Ebenfalls steht ein Modul mit<br />

Atemschutzgeräten und Reserveflaschen<br />

zur Verfügung. Für die Beund<br />

Entladung ist ein Vertikallift am<br />

Heck angebaut. Der Aufbau ist mit<br />

einem Lichtmasten und einer Umfeldbeleuchtung für Nachteinsätze<br />

ausgestattet. Zur Absicherung ist hinten ein LED-Verkehrsleitsystem<br />

angebracht.<br />

AB 2 I Elementarereignisse<br />

Im Abrollbehälter 2 ist das Material für<br />

Elementarereignisse verladen. Der<br />

Aufbau hat eine grosse ALU-<br />

Heckklappe und auf den Seiten eine<br />

Rollplane. Dadurch kann das Material<br />

auch auf der Seite ausgeladen werden.<br />

Zur Beladung gehören Beaver, eine<br />

Sandsack-Abfüllmaschine, Sandsäcke,<br />

110er Schläuche, grosse Pumpen, Wasserbecken und Abdichtmaterial.<br />

AB 3 I Abrollbehälter<br />

Mit dem Abrollbehälter 3 kann<br />

diverses Einsatzmaterial transportiert<br />

werden. So kann verschmutztes<br />

Einsatzmaterial zur Reinigung ins<br />

Depot transportiert werden oder<br />

Sandsäcke an den Einsatzort. Die<br />

Stahlmulde kann man zur Entladung<br />

kippen oder auf den Boden setzen.


Tag der offenen Türe<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 29<br />

Bei schönstem Herbstwetter konnten wir am Samstag, 3. September <strong>2015</strong> unseren<br />

Feuerwehr Stützpunkt der Bevölkerung zeigen. Alle Einsatzfahrzeuge und ihre<br />

Ausrüstungen konnten besichtigt werden. Nebst der Lokalführung konnten an<br />

verschiedenen Posten die Einsatzaufgaben der Feuerwehr kennengelernt werden.<br />

Sehr grossen Andrang hatte bei „Gross und Klein“ die Fahrt mit der modernen<br />

Autodrehleiter auf 30m Höhe. Die Jugendfeuerwehr hatte einen Wasser-Parcours<br />

errichtet, bei dem die anwesenden Kinder selber als Feuerwehrmann Hand anlegen<br />

konnten. Für die Verpflegung der über 1000 Besucher hatten wir eine<br />

Festwirtschaft mit Getränken, Grillladen und vielen Köstlichkeiten. Grossen<br />

Andrang hatten die Einsatzvorführungen. So konnten die Besucher einen<br />

Strassenrettungseinsatz, einen Autodrehleitereinsatz und eine Vorführung des<br />

neuen Wechsellader-Fahrzeuges aus nächster Nähe miterleben.<br />

Demo Strassenrettungs-Einsatz<br />

Autodrehleiter-Posten<br />

Infostand Oel-Chemiewehr<br />

Wir wünschen allen besinnliche Festtage und einen glücklichen Start ins neue<br />

Jahr!<br />

Stützpunkt-Feuerwehr LANDQUART<br />

Kdt. Peter Cadalbert


Seite: 30<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Dario Gamez,<br />

geboren am<br />

27.01.1992 in Chur<br />

Arbeitgeber: Garage Rageth, Chur<br />

Feuerwehr seit wann: 2014<br />

Verein seit wann: <strong>2015</strong><br />

Interview:<br />

Warum bist du in der Feuerwehr?<br />

In erster Linie um Mitmenschen in der Not<br />

zu helfen und in zweiter Linie wegen der<br />

guten Kameradschaft.<br />

Hobbies?<br />

Feuerwehr, Autos & Fussball<br />

Tätigkeit aktuell (Beruflich)?<br />

Technischer Leiter bei der Garage Rageth<br />

Chur<br />

Eins deiner persönlichen Ziele?<br />

Glücklich und gesund alt werden<br />

Mit wem möchtest du niemals im Lift stecken bleiben und warum?<br />

Diese Gefahr ist gering, da ich meistens die<br />

Treppen benutze


Ausgabe 03-<strong>2015</strong> Seite: 31<br />

Wer einen Fluss überquert muss die eine Seite<br />

verlassen.<br />

Jean (Hans) Leumann 3. Oktober 1954 – 4. Dezember <strong>2015</strong><br />

In tiefer Traurigkeit nehmen wir Abschied von unserem Vereinsmitglied. Der<br />

Familie und den Angehörigen wünschen wir viel Kraft.<br />

_______________________________________________________<br />

Neue Mitglieder<br />

Wir begrüssen unsere neuen Vereinsmitglieder, Fabian Puorger, Dario Gamez (mit<br />

a, nicht mit O) und Remo Schneider. Herzlich willkommen und viel Spass im<br />

Verein.<br />

_______________________________________________________<br />

Ein Elefant kommt zu einem Kamel:<br />

"Warum ist dein Busen auf dem Rücken?"<br />

Kamel: "Scheiss Frage von jemandem, dessen Schwanz im Gesicht<br />

hängt!"<br />

_______________________________________________________<br />

Das Blättliteam wünsche allen ruhige und fröhliche Festtage.<br />

_______________________________________________________<br />

Schöne Worte sind nicht wahr, und wahre Worte sind nicht schön


Seite: 32<br />

Ausgabe 03-<strong>2015</strong><br />

Der Vorstand hofft auf eine rege Teilnahme und wir möchten auch<br />

Dich an den verschiedenen Anlässen begrüssen.<br />

Die Wichtigsten Ereignisse in Kürze:<br />

Fr 01. Jan.<br />

Do 28. Jan.<br />

Do 25. Febr.<br />

Do 24. März<br />

Do 28. April<br />

Do 26. Mai<br />

Neujahrsapéro bei Andy und Eveline<br />

Seyffert Landquart Treffpunkt ca. 17:00<br />

Uhr<br />

Monatshock im Restaurant Australien Pub, Landquart<br />

Treffpunkt ab 20:00 Uhr<br />

Monatshock im Restaurant<br />

Wiese, Landquart Treffpunkt ab<br />

20:00 Uhr<br />

Vereinsmeisterschaft 1. Runde<br />

(Kegeln) im Restaurant Linde<br />

Untervaz Treffpunkt 19:00 Uhr<br />

beim Restaurant Flora<br />

Monatshock im Restaurant Peppino, Landquart<br />

Treffpunkt ab 20:00 Uhr<br />

Monatshock im Restaurant Flora, Landquart Treffpunkt<br />

ab 20:00 Uhr<br />

Weiter Informationen findet Ihr unter:<br />

www.feuerwehrverein-landqaurt.ch

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