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Chronik - Freiwillige Feuerwehr Stockelsdorf

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<strong>Chronik</strong><br />

<strong>Chronik</strong><br />

der<br />

der<br />

<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Stockelsdorf</strong><br />

<strong>Stockelsdorf</strong><br />

gegründet gegründet am am 10.Mai 10.Mai 1887<br />

1887


Nachdem schon <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en in den heute zur Gemeinde <strong>Stockelsdorf</strong> gehörenden Dörfern<br />

Obernwohlde, Horsdorf und Malkendorf entstanden waren, wurde 1887 in <strong>Stockelsdorf</strong> eine<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> gegründet.<br />

Den Protokollen ist zu entnehmen, „ daß nach mehrfacher Besprechung verschiedener Bewohner von <strong>Stockelsdorf</strong>, betreffs<br />

Gründung einer freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> zu <strong>Stockelsdorf</strong>, deren Bedürfnis immer mehr hervortrat, durch die schlechte<br />

Einrichtung des Gemeindelöschwesens, versammelten sich die Freunde der guten Sache am 10. Mai 1887 im Lokale des<br />

Gastwirts Meier zur ersten Beratung. Dieselbe war von überraschendem Erfolg gekrönt ;so daß nach einigen<br />

Begründungen und Klarlegungen der Beschluß gefaßt wurde, eine freiwillige Wehr zu gründen und wenn möglich die<br />

ganze Ausrüstung auf eigene Kosten zu beschaffen „. Am selben Abend traten 25 Mann der<br />

neu gegründeten Wehr als aktive Mitglieder bei. Es wurde ein Komitee bestehend aus den<br />

Bürgern H.Lütgens, D.Dau, F.Willers, J.Scheel und H.Brede gewählt, s ie sollten die Statuten<br />

ausarbeiten und Geldmittel zur ersten Ausrüstung beschaffen. Dies gelang mit Erfolg, so daß<br />

ein sicheres Fundament für die neu gegründete Wehr geschaffen wurde. Um die Wehr mit<br />

einer notdürftigen Ausrüstung zu bestücken, mußten mind estens 1500 Mark aufgewendet<br />

werden, dies gelang durch Spenden in Höhe von 694 Mark und einem Darlehen bei der<br />

Schwartauer Sparkasse über 900 Mark. Damit konnten die ersten Ausrüstungsgegenstände<br />

beschafft werden, unter anderem eine Abprotzspritze von Fa. Kurtz aus Stuttgart zum Preis von<br />

900 Mark, Schläuche wurden bei der Lübecker Wehr gekauft und Uniformen bei Kassenburg<br />

in Hannover.<br />

Da die Wehr über kein Spritzenhaus verfügte, wurden die Gerätschaften auf dem<br />

Gutshof <strong>Stockelsdorf</strong> untergebracht. Am 8. Juni 1887 fanden die ersten Vorstandswahlen<br />

statt, in der Heinrich Lütgens als erster Hauptmann der Wehr gewählt wurde. Er führte diese<br />

20 Jahre und wurde am 13. Mai 1907 zum Ehrenhauptmann gewählt.<br />

In den ersten Jahren rückte die Wehr nicht nur in der Gemeinde <strong>Stockelsdorf</strong> zu Einsätzen aus,<br />

sondern auch über Lübeck<br />

und Vorwerk bis nach Reinfeld. In Jahresberichten bis 1900 wird erwähnt, daß bei einigen<br />

Heinrich Lütgens Einsätzen neben der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> eine Geimeindespritze zum Einsatz<br />

kam.<br />

Die Wehr um die Jahrhundertwende


1904 schloß die Wehr einen Vertrag mit der Gemeinde <strong>Stockelsdorf</strong>, diese gewährte der Wehr eine<br />

Unterstützung von 80 RM und die freie Benutzung des Gemeindespritzenhauses am alten<br />

Marktplatz in der Dorfstraße. Dafür<br />

übernahm die Wehr die Ablöscharbeiten. Im Laufe der Jahre, vermutlich 1907, wurde eine Hand-<br />

druckspritze beschafft.<br />

1907 Am 13. Mai 1907 wird als Nachfolger von Heinrich Lütgens Wilhelm Pünner als neuer Hauptmann<br />

gewählt.<br />

1913 wird die Wehr zu einem Großfeuer bei der Lübecker Firma Havemann + Sohn gerufen, es<br />

entsteht ein Schaden in Höhe von 1,5 Millionen Mark.<br />

1914 Am 25. Februar 1914 wird Wilhelm Robrahn neuer Hauptmann der Wehr. Im selben Jahr beginnt<br />

der Erste Weltkrieg, sechs Kameraden werden zur Fahne einberufen.<br />

1915 konnten keine Übungen stattfinden, da die Kameraden zum größten Teil, nämlich 15 , zum Heer<br />

eingezogen waren.<br />

1927 tätigte die Wehr eine große Anschaffung, sie kaufte für 4525,10 Mark eine Motorspritze mit<br />

Anhänger, die, wie auch alle anderen Geräte, immer noch Eigentum der Wehr waren.<br />

1929 soll ein neuer Schlauchturm gebaut, und das Spritzenhaus repariert werden, da unter anderem<br />

„verschiedene Ziegel schadhaft waren ”.<br />

1930 erklärt sich die Gemeinde bereit, Zinszahlungen für die Abzahlung der Motorspritze zu<br />

übernehmen. Im gleichen Jahr wird über den Verkauf der Handdruckspritze nachgedacht, jedoch<br />

wird dieser Gedanke verworfen. An den öffentlichen Gebäuden sollen Feuerhaken angebracht<br />

werden, da sie vielerorts fehlten. Um die Motorspritze zu schonen, es gab in der Vergangenheit<br />

verschiedene Schadensfälle, beschloß man, sie bei einem Feuer außerhalb des Dorfes auf dem<br />

Auto zu verladen. Würde die Motorspritze hinter das Auto gehängt werden, sollte eine<br />

Geschwindigkeit vom maximal 30-40 km/h gefahren werden. Fremde Wehren sollten in Zukunft<br />

nicht an die Motorspritze anlegen und außerhalb des Löschbezirks nur noch auf Anforderung aus<br />

gerückt werden. Reparaturen der Motorspritze in Zukunft nur noch bei der Lübecker <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> im 50. Jahr


1931 wurden die Feuerversicherungen aufgefordert, die Wehr mehr zu unterstützen, da die Gemeinden<br />

finanziell am Ende waren. In der Vergangenheit gab es oftmals Prämien der Versicherer für die<br />

geleisteten Einsätze der Wehr. Im gleichen Jahr wurde der Wunsch nach einem Auto geäußert, von<br />

der Dorfschaft eine Beihilfe hierfür jedoch abgelehnt.<br />

1933 verstarb Ehrenhauptmann und Mitgründer unserer Wehr, H. Lütgens. Das Dritte Reich nahm Einfluß<br />

in den <strong>Feuerwehr</strong>alltag, die Dienstanordnungen wurden schärfer.<br />

1935 wurde die Wehr motorisiert, sie erhielt ein Auto für 650 RM. Hierbei handelte es sich um einen<br />

offenen Pkw, der durch den Stellmacher Plagmann umgebaut und mit einer Halterung für eine neu<br />

beschaffte Leiter versehen wird. Er dient der Wehr als Mannschafts- und Gerätewagen. Für den<br />

Transport des Schlauchmaterials und der Spritze diente der Spritzenanhänger.<br />

1937 Am 1. 3.1937 wird Gustav Goldbohm Nachfolger von Wilhelm Robrahn. Die Wehr feiert 50 Jahre FF<br />

<strong>Stockelsdorf</strong>. Im selben Jahr verlieren alle <strong>Feuerwehr</strong>en im Reich ihre Selbständigkeit, sie werden der<br />

Feuerlöschpolizei unterstellt. Die Wehrführer werden von jetzt an nicht mehr von der Mitglieder-<br />

ver sammlung gewählt, sondern von den Machthabern eingesetzt. Die Wehr war jetzt im Löschzug I<br />

eingegliedert.<br />

1939 wird in der Wehr über die Gründung eines Musikzug nachgedacht.<br />

1942 erhält die Wehr neue Fahrzeuge , ein LF 8 und ein LF 15, 1944 folgt ein TSA. Es wird zur<br />

Unterbringung der Fahrzeuge in der Lohstraße 70 ein Geräteschuppen gemietet, und dient als<br />

Gerätehaus. Im Laufe des 2. Weltkrieges mußt die Wehr viele Einsätze über die Grenzen<br />

<strong>Stockelsdorf</strong>s fahren, so z.B. in Kiel, Hamburg, Neumünster und Lübeck.<br />

1945 nach Ende des Weltkrieges und dem Ende des 3. Reiches standen fast alle <strong>Feuerwehr</strong>en vor einem<br />

Neuanfang. So auch die <strong>Stockelsdorf</strong>er Wehr. Viele der aus dem Krieg heimgekehrten Kameraden<br />

wollten nie wieder eine Uniform tragen. Ein Einsatzfahrzeug, das LF 8, mußte an die britische<br />

Besatzungsmacht abgeben werden.<br />

1946 kehren die ersten Kameraden aus der Gefangenschaft zurück. Am 28. August desselben Jahres<br />

findet die erste Dienstversammlung nach dem Krieg statt.<br />

1948 Am 1. April 1948 tritt das neue Feuerlöschgesetz in Kraft, die Wehren werden wieder selbständig.<br />

Vorstände und Wehrführungen von der Mitgliedersammlung gewählt. Am 9. Juli wird Walter Clasen<br />

zum neuen Wehrführer gewählt.<br />

1949 die Wehr sucht ihr an die Briten abgegebenes LF8, es wird in Bielefeld beim Straßen-Zentralamt<br />

nachgeforscht. Alarmiert wird noch mit Hornisten. Übungen werden zurückgestellt, da vorläufig<br />

Arbeitsdienst für die Instandhaltung des Gerätehauses Vorrang hatte. Dessen Beschaffenheit macht<br />

große Sorgen. Bei Regen läuft das Wasser von der Auffahrt in das Gerätehaus. Besteht Frostgefahr<br />

muß das Kühlwasser der Fahrzeuge abgelassen werden. Bei Alarm bringt dann die Frau des<br />

Kameraden Walter Stuhr, er wohnt in der Lohstraße 76, heißes Wasser zum Gerätehaus und füllt die<br />

Kühler auf. Auch springen die Motoren schlecht an. Es vergehen Minuten, bis man losfahren kann.<br />

Zu den 13 Einsätzen, die die Wehr in diesem Jahr fährt, gehört auch das Feuer in der Schule<br />

Ravensbusch.


Gerätehaus in der Lohstraße<br />

1950 wurde das LF8 endlich gefunden, es ist bei der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> Brünningstedt eingesetzt,<br />

diese gibt es wieder zurück nach <strong>Stockelsdorf</strong>. Neben der Reparatur des Gerätehauses bewältigt die<br />

Wehr zwei Großfeuer, eins in der Wüstenei und eins in der Ahrensböker Str.<br />

1951 erste Verhandlungen mit der Gemeinde über den Neubau eines Gerätehauses, dessen<br />

Bauzeichnungen bereits seit 1944 existierten und seitdem ständig überarbeitet wurden. Es werden<br />

Eigenleistungen angeboten, da die Wehr über genügend Handwerker verfügt.<br />

1952 wird die Wehr zu einem Großfeuer auf der Bootswerft in Niendorf/Ostsee gerufen.<br />

1953 wird auf den Baubeginn für das Gerätehauses gehofft, das Land hat Mittel in Höhe von 5000 DM<br />

bewilligt. Im gleichen Jahr wird das LF 8 an die <strong>Feuerwehr</strong> Mori abgegeben. Die Wehr beantragt eine<br />

zweite Sirene zur Alarmierung , da die eine nicht reicht.<br />

1954 beschließen endlich alle Fraktionen den Neubau des Gerätehauses im Bäckergang. Der Bau soll<br />

großzügig erfolgen um zukünftige Aufgaben übernehmen zu können, denn schließlich kann man sich<br />

nicht auf die Nachbarschaftshilfe der Berufsfeuerwehr Lübeck verlassen. 18000 DM wird der am<br />

4. März begonnene Neubau kosten. 350 Std. Eigenleistung erbrachten alle Kameraden der Wehr am<br />

Bau, in 230 Std. Eigenleistung wird das alte Gerätehaus in der Lohstraße abgebaut, die „ Nägel<br />

entfernt „,Teile der Bretter als Baumaterial für den Neubau genutzt . Am 24.10.54 ist dann endlich die<br />

feierliche Einweihung des Gerätehauses. Der alte Schlauchturm in der Dorfstraße, er war Teil des<br />

ersten Spritzenhauses, wurde durch Kameraden der Wehr dort ab und neben dem Gerätehaus im<br />

Bäckergang wieder aufgebaut. Im gleichen Jahr wird das LF 16 in 80 Std. Eigenleistung neu lackiert<br />

und saniert.<br />

1955 erhielt die Wehr eine neue Satzung. Bei einem Feuer in der Gr.Steinrader Mühle, einem Brand des<br />

Dachgeschosses der Pinselfabrik Goldbohm und eines Zimmers in der Schule Herrenhaus kam die<br />

Wehr ebenso zum Einsatz, wie bei elf Sturm- und Hilfeeinsätzen.<br />

1957 anläßlich ihres 70. Jubiläums führte die Wehr am 16. Mai den Kreisverbandstag durch. Durch den<br />

Kameraden G. Goerke erhielt die Wehr ein Planspiel, welches alle Straßen und 75% aller Häuser<br />

beinhaltet. Zu zwei Großfeuern, eins in Steinrade, eins auf Gut Bohnrade, mußt die Wehr in diesem<br />

Jahr ausrücken.


1959 wird der Wunsch nach einem neuen Fahrzeug und einer Fahne geäußert. Am 06.05. war dann die<br />

Übergabe eines TSF auf Ford FK1250 an die Wehr mit neuer Metz-TS, die auch nach fast 50 Jahren<br />

noch voll im Einsatz ist.<br />

TSF bei einem Umzug<br />

1960 ist ein Spender für eine Fahne gefunden worden, sie soll zum 75. jährigen Geburtstag gestiftet<br />

werden. Im gleichen Jahre gibt es erste Überlegungen über die Gründung einer Jugendfeuerwehr.<br />

Zu den zahlreichen Einsätzen zählt das Großfeuer in Curau, wo ein Wirtschaftsgebäude<br />

niederbrennt.<br />

1961 erhalten alle Kameraden eine Erste Hilfe Ausbildung durch das DRK <strong>Stockelsdorf</strong>.<br />

1962 gibt es Probleme mit der Unterbringung von Gemeindefahrzeugen im Gerätehaus. Die Auffahrt ist<br />

auch noch nicht befestigt, im Einsatzfall kann sich das Fahrzeug festfahren. Am 12.05. begeht die<br />

Wehr ihren 75. Geburtstag, bei dem feierlich die gestiftete Fahne geweiht wird. Das Gerätehaus wird<br />

aus diesem Anlaß in Eigenleistung renoviert. Im Jubiläumsjahr muß die Wehr unter anderem zu vier<br />

Bränden auf die Schuttkuhle ausrücken.<br />

Fahnenweihe am 12. Mai 1962


1963 bildet die Wehr einen Ausschuß zur Gründung einer Jugendfeuerwehr, Wehrführer Clasen ist die<br />

treibende Kraft. Ein Großfeuer in Pohnsdorf, bei dem ein Hühnerstall abbrennt, beschäftigen die<br />

Wehr ebenso, wie einen tollwütigen Hund und einen Schwan den es gilt einzufangen.<br />

1964 tritt Wehrführer Clasen aus gesundheitlichen Gründen zurück. Sein Nachfolger wird am 23.11.64<br />

Gerd Görke.<br />

1965 wird der Wunsch nach einem Anbau für einen Gemeinschaftsraum an das Gerätehaus an die<br />

Gemeinde gerichtet. Die Wehr möchte im Winter den Dienst in eigenen Räumen abhalten und nicht in<br />

den Gaststätten. Am 27.06. ist dann aber endlich Grundsteinlegung für den Schulungsraum, bis<br />

Jahresende werden 254 Std. Eigenleistung erbracht. Ein Feuer bei Dose in Arfrade vernichtet das<br />

Wohnwirtschaftsgebäude und im Bahnhof <strong>Stockelsdorf</strong> brennt Kohlengrus.<br />

1966 werden bis zur Einweihung des Gemeinschaftsraumes am 30. September nochmals 631 Std.<br />

Eigenleistung erbracht. Der Gemeinschaftsraum ist entstanden, weil unter anderem die<br />

Fahrzeughalle um 2m verkleinert wurde. Zur besseren Alarmierung werden in <strong>Stockelsdorf</strong> neue<br />

Sirenen installiert. Gleichzeitig beantragt die Wehr ein zweites, größeres Fahrzeug, da <strong>Stockelsdorf</strong><br />

wächst, und damit auch die Brandbelastung. Beim Hochwassereinsatz vom 01.01.-05.01. leistete die<br />

Wehr Hilfe in Lübeck an der Wakenitz.<br />

1967 am 27. Mai richtet Wehr anläßlich ihres 80. Geburtstages den Gemeindefeuerwehrtag aus. Das TSF<br />

wird in diesem Jahr an die <strong>Feuerwehr</strong> Krumbeck abgegeben, dafür erhält die Wehr am 20. Mai als<br />

Ersatz ein LF 8 von 1943, der Wunsch nach einem zweiten Einsatzfahrzeug bleibt jedoch bestehend.<br />

1968 erwirbt die Wehr die bronzene Plakette der Leistungsbewertung. Im Januar und im Mai werden zwei<br />

Feuer in Arfrade gelöscht. Ferner gab es zwei Scheunenbrände, einer in Eckhorst und ein zweiter in<br />

Malkendorf.<br />

1969 ist dann die Leistungsplakette in Silber bestanden.<br />

1970 erhält die Wehr dann ihr neues, zweites Einsatzfahrzeug. Am 14. Oktober wird ein nagelneues<br />

TSF/GW übergeben. Nach der Auflösung der Kreisfeuerwehrverbände Eutin und Oldenburg wird<br />

dann der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein gegründet.<br />

1971 wird die Wehr am 14. Mai als erste in der Gemeinde <strong>Stockelsdorf</strong> mit Atemschutzgeräten<br />

ausgerüstet. Bei einem Brand in der Mühle Steinrade, vier Einsätze in Curau und bei einem<br />

Verkehrsunfall leistete die Wehr Hilfe.<br />

1972 wird Ferdinand Rickelt neuer Wehrführer für Gerd Görke. Das TSF/GW wird mit Funk ausgerüstet<br />

und ein Antrag auf den Bau von Toiletten am Gerätehaus gestellt. Ausgerückt ist die Wehr in diesem<br />

Jahr vor allem zum Brand einer Scheune und eines Transformators im Industriegebiet.<br />

1973 wird der Antrag auf Anbau einer Toilette<br />

erweitert auf den Bau eines größeren<br />

Schulungsraumes mit Toiletten. Besondere<br />

Einsätze dieses Jahres waren ein<br />

Mähdrescherbrand in Arfrade, das Großfeuer<br />

in Gr.Steinrade und ein LKW-Brand in Dissau.<br />

1974 sind für den Anbau des Schulungsraumes,<br />

Toiletten und einer kleinen Küche im Haushalt<br />

der Gemeinde 80000 DM bereitgestellt, im<br />

selben Jahr ist Baubeginn,<br />

Das 1974 fertiggestellte Gerätehaus


am 21.10 fand dann die Schlüsselübergabe an die Wehr statt Der erste Einsatz der Wehr unter<br />

Atemschutz erfolgte bei einem Zimmerbrand in der Segeberger Straße. Bei einem Verkehrsunfall<br />

konnten jedoch nur noch Tote geborgen werden.<br />

1975 brennt gleich zweimal die Müllkippe <strong>Stockelsdorf</strong>, sowie eine Feldscheune auf dem Gut<br />

Schönkamp.<br />

1976 gibt es in der Wehr wieder Überlegungen über die Gründung einer Jugendfeuerwehr. Neben<br />

Bränden, wie das Feuer in Curau bei einem Wohnwirtschaftsgebäude, einem Schornsteinbrand<br />

am Mühlenberg, einem Scheunenbrand in Eckhorst, rückte die Wehr auch zu Sturm- und<br />

Pumpeinsätzen in die Haseldorfer Marsch im Kreis Pinneberg aus. Es gehörte auch zur Aufgabe<br />

in diesem Jahr im Industriegebiet ein ertrunkenes Kind zu bergen.<br />

1977 verunfallte das TSF/GW auf einer Einsatzfahrt, der sich später als böswilliger Alarm herausstellte.<br />

Ein betrunkener Mann mußte aus einem Baum befreit werden.. Die Wehr bestand die<br />

Leistungsbewertung für das Jahresschild. Am 14.05. feierte die Wehr ihren 90. Geburtstag.<br />

1978 ist Anfang des Jahres die Gründung einer Jugendfeuerwehr wieder im Ges präch, die am 07.07.<br />

mit den beiden ersten Jugendwarten P. Dornheim und H.J.Stuhr aus unserer Wehr gegründet<br />

wurde. Wehrführer Rickelt gibt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurück und wird<br />

Ehrenmitglied. Neuer Wehrführer wird Helmut Stuhr, Rickelts ehemaliger Stellvertreter. Das LF 8<br />

wurde nach 35-jähriger Dienstzeit ausgemustert.<br />

1979 wird am 26. Mai ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 8 übergeben. Ein Großfeuer in Arfrade, ein<br />

Schornsteinbrand Ahrensböker Straße und ein Verkehrsunfall auf der A1 bei Bad Schwartau<br />

beschäftigten die Wehr, bei einem Wohnungsbrand wird eine Person über die Leiter gerettet.<br />

1979 beschaftes LF 8<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> im 100. Jahr


1979 beschaftes LF 8<br />

1980 wird der Antrag auf einer Erweiterung der Fahrzeughalle an die Gemeinde gestellt. Zu den<br />

bemerkenswerten Einsätzen diesen Jahres zählt der Großbrand der Lackiererei Johannison, ein<br />

Feuer in Curau und ein Küchenbrand im Eichenweg.<br />

1981 beschäftigen zwei Großbrände die Wehr genauso wie die Serie von fünf brennenden Gartenbuden<br />

innerhalb von zwei Monaten. Auch die Zahl der Hilfeleistungen steigt stetig, so mußte z.B. ein Giebel<br />

eingerissen werden.<br />

1982 wird der beantragte Anbau des Gerätehauses aus Geldnöten verschoben. Zu den Einsätzen diesen<br />

Jahres zählen ein Großbrand im Schulweg, eine brennende Garage mit abgestelltem PKW in der<br />

Auguststraße. Zusätzlich mußte eine Katze vom Baum geholt und viele Türen geöffnet werden.<br />

1983 erhält die Wehr eine neue Satzung. In der Gemeinde <strong>Stockelsdorf</strong> wurde der bundeseinheitliche<br />

Notruf 112 eingeführt.<br />

1984 am 27.04. wird durch die Gemeinde ein gemeinsames Gerätehaus für beide Ortswehren<br />

angesprochen. Der Grund dafür ist eine immer größer werdende Brandbelastung, den damit<br />

verbundenen Fahrzeuginvestitionen. Auch sind die Gerätehäuser der Wehren Mori und <strong>Stockelsdorf</strong><br />

zu klein.<br />

1985 wird diese Überlegung durch den Gemeindewehrführer, die zu klein gewordenen Gerätehäuser<br />

<strong>Stockelsdorf</strong> und Mori aufzugeben und dafür am Standort Mori ein neues, großes Gerätehaus zu<br />

bauen, wieder aufgegriffen. Dieser Gedanke nach einer gemeinsamen Feuerwache wird jedoch im<br />

laufe der Zeit verworfen.Die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> tritt der Sterbekasse des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes bei. 32 Einsätze meisterten die 26 Mitglieder der Wehr in diesem Jahr.<br />

Peter Dornheim beginnt in diesem Jahr erstmals mit der Brandschutzerziehung im Rahmen einer<br />

Projektwoche in der Realschule <strong>Stockelsdorf</strong>.<br />

1986 muß die Wehr zu mehreren Meßeinsätzen nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl ausrücken.


1987 im Jahr des 100-jährigen Bestehens der FF <strong>Stockelsdorf</strong> erhält die Wehr ihre ersten drei 2m -Band<br />

Geräte. Im Mai wird das Jubiläum gebührend gefeiert.<br />

1989 zählen die Brände im HL-Markt, bei Familie Schwantes und bei der Lackiererei Johannison zu den<br />

herausragenden Ereignissen.<br />

1990 wird der Antrag auf eine Erweiterung bzw. einen Neubau des Gerätehauses gestellt; Gemeinde teilt<br />

mit, in den nächsten 5 Jahren ist mit keinem neuen Gerätehaus zu rechnen.<br />

1991 wird in <strong>Stockelsdorf</strong> auch mit der Brandschutzaufklärung für Erwachsene begonnen.<br />

1992 bekommt die Gemeindeverwaltung vom Hauptausschuß den Auftrag zu prüfen, in welcher Form, ob<br />

Anbau oder Renovierung, eine Verbesserung der Situation bei der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Stockelsdorf</strong> erreicht werden kann.<br />

1993 finden auf Initiative der Wehr erste Gespräche über eine Erweiterung des Gerätehauses mit den<br />

politischen Parteien statt. Das Ergebnis ist, daß für ein neu zu beschaffendes, drittes Fahrzeug eine<br />

Halle angebaut werden soll. Im August wurde ein Beschaffungs - und Alarmierungskonzept für den<br />

Ort <strong>Stockelsdorf</strong> beschlossen, wobei die FF <strong>Stockelsdorf</strong> neben der Brandbekämpfung<br />

Hilfeleistungen, wie z.B. Türöffnungen, sowie Gefahrguteinsätze übernehmen soll. Zu<br />

Verkehrsunfällen und Bränden werden weiterhin beide Ortswehren (<strong>Stockelsdorf</strong> und Mori) alarmiert.<br />

1994 wird die Aussicht auf den schon lange diskutierten Neubau eines Gerätehauses „laut Investitionsplan“<br />

auf mindestens 1998 vertröstet. Daher soll der Anbau als Notlösung bis zum Herbst verwirklicht<br />

werden, wobei statt 100000 DM nur noch 75000 DM zur Verfügung standen.<br />

1995 ergreift die Wehr in Zusammenarbeit mit dem Leiter des techn. Bauamtes, Herrn Auerbach, wiederum<br />

die Initiative. In langen Gesprächen ermöglicht erst die Zusage auf Eigenleistungen durch die Wehr<br />

den Planungsbeginn des Bauvorhabens. Parallel beginnen die Planungen für das neue<br />

Löschgruppenfahrzeug. Im Oktober starten endlich die Arbeiten für den Anbau an das vorhandene<br />

Gerätehaus, der sich später als größerer Anbau sowie auch Umbau gestaltet.<br />

1996 wird das ganze Jahr am Anbau gearbeitet, im April<br />

ist dann Richtfest für den ersten Bauabschnitt.<br />

Nach einigem Hin und Her um die Beschaffung des<br />

LF 8/6, wurde dieses im Januar endlich bestellt.<br />

Zwar möchte die Wehr ein LF 16, die Gemeinde<br />

beschafft aber nur ein LF 8/6 auf 9,5 to.<br />

Gleichzeitig wird die Gefahrgutausbildung<br />

zusammen mit der FF Bad Schwartau begonnen.<br />

Elf Kameraden starten mit dem Erwerb des Führerscheins<br />

Klasse 2, den sie im Dezember erwerben,<br />

pünktlich zur Auslieferung des neuen LF 8/6 durch<br />

die Firma Schlingmann am 12.12.1996. Schon vier<br />

Tage später fährt das neue Fahrzeug seinen ersten<br />

Einsatz.<br />

1996 beschaftes LF 8/6


1997 erhalten alle im Einsatz befindlichen Kameraden Nomex-Einsatzjacken, die von der Jebsen-Stiftung<br />

gesponsert, sowie aus Förderbeiträgen finanziert werden. Gleichzeitig beginnt die Ausrüstung von<br />

Drägerhelmen. Am 20. März wird Jan-Christian Wienandt neuer Ortswehrführer für Helmut Stuhr,<br />

sein Stellvertreter wird Thorsten Pichura. Im Mai ist dann Einweihung des umgebauten Gerätehaus<br />

mit Anbau, wobei aus dem ursprünglichen Anbau, der aus einem mit Blech benageltem Holzgestell<br />

bestehen sollte, eine komplett neue Fahrzeughalle mit Funkraum, zwei Werkstätten und einem Büro<br />

wurde. Hinzu kam die Erweiterung und Umbau des Toiletten – / Küchenbereiches. Hier entstanden<br />

eine Atemschutzwerkstatt, neue größere Toiletten und ein Vorratsraum für die Küche. Es muß an<br />

dieser Stelle erwähnt werden, daß ohne die großzügigen Spenden <strong>Stockelsdorf</strong>er und Lübecker<br />

Betriebe dieser Umfang an Baumaßnahmen nicht möglich gewesen wär. Im Herbst des Jahres wird<br />

die Wehr gemeinsam mit der F.F. Bad Schwartau als Gefahrguterkundungseinheit des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein anerkannt. Nach dem Brand des Reetdachhauses von Familie<br />

Schwantes treten der Wehr spontan mehrere Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung bei. Sie wollen die<br />

sehr dünne Personaldecke am Tage verstärken. Aus der anfänglichen Regelung, nur in deren<br />

Arbeitszeit Einsatzdienst zu leisten, hat sich bei allen eine volle Mitgliedschaft entwickelt<br />

1998 im Februar übernimmt die Wehr ein 6 Jahre altes LF 8 von der <strong>Feuerwehr</strong> Mori, das in Eigenleistung<br />

instand gesetzt und umgebaut wird. Christoph Dornheim und Mathias Fock aus der FF <strong>Stockelsdorf</strong><br />

übernehmen die Leitung der Jugendfeuerwehr. Auf Initiative der <strong>Stockelsdorf</strong>er Wehr wird der JF im<br />

Juli anläßlich ihres 20 jährigen Jubiläums ein MTW gestiftet. Erstmals in der Geschichte der Wehr<br />

werden in einem Jahr mit 107 mehr als 100 Einsätze gefahren.<br />

Das von der FF Mori übernommene LF 8<br />

1999 feiert die Wehr ihr 112 jähriges Bestehen. Die Zielsetzung für die Zukunft ist es, die geleistete Arbeit<br />

der Vergangenheit zu festigen, schneller, besser und moderner zu werden und den niedrigen<br />

Altersdurchschnitt zu halten. Unser Wehrführer und sein Stellvertreter treten überraschend zurück,<br />

neuer Wehrführer wird Jens Brüggemann, Stellvertreter Mathias Fock.<br />

Als besondere Einsätze ist ein Feuer auf dem Gut Bohnrade wo ca. 14000 Legehühner ums Leben<br />

kamen und ein Feuer in Pohnsdorf, bei dem das Haus einer Kameradin völlig zerstört wurde.<br />

Die Mannschaft zum 112 jährigen Bestehen


2000 Der Jahrtausendwechsel! Auf Grund des Jahrtausendwechsel wurde die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong><br />

in Alarmbereitschaft versetzt und verbrachte die Sylvesternacht ins Jahr 2000 im Gerätehaus,<br />

glücklicher weise passierte nichts.<br />

„Schneller Retter“ hieß eine Übung auf dem Übungsplatz Putlos der Bundeswehr, an der die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> zusammen mit anderen <strong>Feuerwehr</strong>en, dem THW, dem DRK und der<br />

Bundeswehr teilgenommen haben. Diese Übung wird seit diesem Jahr jedes Jahr wiederholt.<br />

2001 zählte ein Feuer in einem Einfamilienhaus, wobei der Bewohner leider nur noch tot geborgen wer<br />

den konnte, zu den herausragenden Einsätzen. Seit diesem Jahr präsentiert sich die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Stockelsdorf</strong> auch im Internet Im Oktober 2001 wurde ein neues MZF in Dienst gestellt, das<br />

Fahrzeug wurde gebraucht gekauft, rot lackiert und zum großen Teilen in Eigenleistung ausge-<br />

baut. Nach dem grauenvollen Terroranschlägen am 11. September in den USA hat auch die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> etwas davon zu spüren bekommen! Die vor ein paar Jahren aufgestellte<br />

Erkundungseinheit musste etliche Male zu Einsätzen ausrücken. Nachdem einige Verrückte in<br />

den USA Milzbrand Bakterien ausgesetzt hatten, sie sorgten für Angst und Panik, schwappte die<br />

Welle natürlich auch zu uns herüber und einige Trittbrettfahrer hatten nichts anderes zu tun, als<br />

irgendwelches Pulver in Tüten oder Kartons liegen zulassen die wir mit der FF Bad Schwartau<br />

zusammen, in unserem Alarmbereich, räumen mussten.<br />

Das Parkfest ist 2001, auf grund des 11. September ausgefallen<br />

In gedenken an die am 11. September verstorbenen<br />

Kameraden der New Yorker <strong>Feuerwehr</strong><br />

2002 ist die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> zu 168 Einsätzen ausgerückt. Besonders zu erwähnen sind neben<br />

den Bränden bei der Fa. Knauf und in einer Röstanlage der Fa. Lubeca auch die 82 Unwettereinsätze!<br />

Milionen Eisstiele stehen in<br />

Flammen


2003 wird der Wunsch nach einem Pritschenwagen geäußert, da die Transportmöglichkeiten von<br />

Gerätschaften insbesondere auf Grund der gestiegenen Gefahrguteinsätzen sehr begrenzt sind.<br />

Ein Carportbrand in Eckhorst entwickelte sich zu einem Dachstuhlbrand.<br />

2004 ist die Zahl der Verkehrsunfälle stark angestiegen, wo wir leider auch Tote zu beklagen hatten.<br />

Ein angebliches Feuer bei der Fa. Altropol entpupte sich zu einem Gefahrguteinsatz, wobei die<br />

Einsatzschutzbekleidung der eingesetzten Kräfte und eine Vielzahl der Gerätschaften<br />

Kontaminiert wurden und erneuert werden mußten. Es wurde erneut darauf hingewiesen, daß die<br />

Anschaffung eines Pritschenwagen sinnvoll und wichtig ist. Die Übung „Schneller Retter“ wurde in<br />

diesem Jahr von der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> auf dem Übungsplatz Wüstenei in Eckhorst<br />

ausgerichtet.<br />

2005 ist Mathias Fock zum Wehrführer und Marc Meinke zum Stellvertreter gewählt worden.<br />

Ein Hochleistungslüfter und eine Rettungsplattform wurden angeschafft<br />

2006 ist die Kuh „Molly“ im Stall eingebrochen und wurde durch die <strong>Feuerwehr</strong> aus dem Gülleschacht<br />

befreit! Die <strong>Feuerwehr</strong> hat gegenüber der Gemeinde mal wieder die Platzsituation angesprochen<br />

und ein Neubau oder einen Erweiterungsbau zur Sprache gebracht!<br />

Der Fuhrpark im Jahr 2006<br />

2007 120 Jahre nach der Gründung der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> kam das Sturmtief „Kyrill“ nach<br />

Deutschland.<br />

Diese Wettererscheinung verursachte in <strong>Stockelsdorf</strong> glücklicherweise nur für 4 Einsätze! Ein<br />

weiterer besonderer Einsatz war ein Kellerbrand in einem Einfamilienhaus. Aufgrund der starken<br />

Hitzeentwicklung bestand für das Gebäude nach kürzester Zeit Einsturzgefahr, sodass das THW<br />

zum Abstützen der Kellerdecke nachalarmiert werden musste um die Nachlöscharbeiten<br />

durchführen zu können.<br />

Die Kellerdecke nach dem Brand


2008 wurde die Jugendfeuerwehr der Gemeinde <strong>Stockelsdorf</strong> 30 Jahre alt und bekam einen neuen<br />

MTW von der Gemeinde zum Geburtstag! Der Zusammenschluss der Wehren Mori und Stockels-<br />

dorf wurde seitens der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stockelsdorf</strong> angeregt und in einer gemeinsamen Mitgliederver-<br />

sammlung besprochen und diskutiert. Aufgrund der mehrheitlichen Ablehnung der Morier Kamera-<br />

den war dann diese Idee vorerst wieder vom Tisch. Die in 2006 angesprochene Platzsituation im<br />

Gerätehaus wurde seitens der Gemeindeverwaltung aufgegriffen und durch einen Architekten<br />

überprüft. Ein Fahrzeug- und Gerätehauskonzept wurde durch eine Arbeitsgruppe des<br />

Vorstandes erarbeitet und der Verwaltung vorgelegt.<br />

2009<br />

Das neue Fahrzeug der Jugendfeuerwehr

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