MANmagazin Bus Ausgabe 1/2016

1/2016
WELTNEUHEIT
von MAN Diesel & Turbo
Es ist ein Quantensprung für die Öl- und
Gasindustrie: Im September 2015 ging am
Grund des norwegischen Nordmeers, 300 Meter
unter der Meeresoberfläche, die erste Unterwasserverdichterstation
zur Gasförderung
in Betrieb – eine Weltneuheit. Die Station ist
mit zwei Motor-Kompressor-Einheiten von
MAN Diesel & Turbo ausgestattet. In der Entwicklungsphase
hatte MAN intensiv mit dem
Endkunden, dem norwegischen Öl- und Gaskonzern
Statoil, zusammengearbeitet und die
Technologie kontinuierlich anhand von Kundenbedürfnissen
optimiert.
Verglichen mit der konventionellen Offshoreförderung
von Erdöl und Gas bedeutet
Zu Wasser gelassen: Im September wurde
die weltweit erste Unterwasserverdichterstation
in Betrieb genommen.
In den Tiefen der See:
Die Unterwasserverdichterstation
liegt 300 Meter
unter der Meeresoberfläche.
der Einsatz der neuen Unterwassertechnologie
nicht nur geringere Investitionskosten, sondern
vor allem eine signifikant höhere Förderrate
und somit rund 306 Millionen Barrel Öleinheiten
zusätzlich. Gleichzeitig sinken Energiebedarf
und CO2-Emissionen. Während der
natürliche Druck in den Lagerstätten kontinuierlich
nachlässt, helfen die Motor-Kompressor-Einheiten
von MAN, den Druck über
den gesamten Produktionszyklus zu erhalten.
Im Jahr 2010 vergab Aker Solutions als Generalunternehmen
den Auftrag für die Kompressoren
an MAN Diesel & Turbo in Zürich.
Die Bestellung umfasst vier Motor-Kompressor-Einheiten
sowie Wartung und Service.
MAN Truck & Bus liefert seit 25 Jahren
Achsen über seinen Generalimporteur
MAN Engines & Components nach Nordamerika.
2016 feiert das Unternehmen ein
großes Jubiläum: die 50 000. in die USA gelieferte
Achse.
Ein wichtiger Abnehmer der Achsen
aus dem Hause MAN ist der kanadische
Bushersteller New Flyer, der jährlich circa
4 000 Einheiten bezieht. Mit einem Markt-
Großstadtverkehr: In
New York dominiert
New Flyer den städtischen
Nahverkehr.
Unterwegs in New York
auf deutschen Achsen
anteil von fast 50 Prozent sind die Kanadier
Marktführer in den USA und somit ein
wichtiger Kooperationspartner für MAN. In
New York dominiert New Flyer den städtischen
Nahverkehr: Allein bei New York City
Transit – den lokalen Verkehrsbetrieben –
hat MAN über New Flyer etwa 2 000 Busachsen
im Einsatz.
Mehr Informationen zu den Achsen von
MAN gibt es auf > www.man.eu/engines-achsen
Gold für MAN
Lion’s Intercity
Der MAN Lion’s Intercity hat Gold beim
„iF design award 2016“ in der Kategorie „Automobiles/Vehicles/Bikes“
gewonnen. Der Überlandbus
von MAN ist damit einer von 75 Goldpreisträgern
aus Tausenden Einreichungen.
Der Preis, der jährlich von der iF International
Forum Design GmbH vergeben wird, ist
ein weltweit anerkanntes Design-Qualitätssiegel.
Neben den in vergangenen Jahren gewonnenen
Preisen – darunter „red dot design
award“ und „german design award“ – rundet
diese Auszeichnung die Designerfolge von
MAN ab. Seit dem Jahr 2002 haben die Busse
von MAN und NEOPLAN bereits 13 Designpreise
bekommen.
Höchste Designauszeichnung: Der MAN Lion’s Intercity
hat den „iF design award 2016“ gewonnen.
UR:BAN: Abschluss des Forschungsprojekts
Mensch-Maschine-Interaktion: MAN erforschte im
Rahmen von UR:BAN die Schnittstelle zwischen Fahrer
und Nutzfahrzeug unter verschiedenen Gesichtspunkten.
Im Oktober 2015 haben die 31 UR:BAN-
Partner in Düsseldorf die Ergebnisse ihrer vierjährigen
Forschungsarbeit vorgestellt. Experten
aus den UR:BAN-Projekten präsentierten
rund 50 Demonstrationsfahrzeuge; MAN war
mit zwei Prototypen und einer begehbaren
Lkw-Kabine als einziger Nutzfahrzeughersteller
vertreten. Ziel des Projekts war es, den
Stadtverkehr sicherer, effizienter und flüssiger
zu machen. Für MAN stand dabei die Interaktion
von Fahrer und Fahrzeug im Mittelpunkt.
Mehr zum Projekt: > www.urban-online.org
2 000
Motoren
hat MAN Engines & Components seit
1993 an den US-amerikanischen
Luxus-Sportfischerboothersteller Viking
Yachts geliefert. Die Acht- und Zwölfzylinder-Marinemotoren
sind ideal für
Sportfischerboote, da diese mit bis zu
1 000 Betriebsstunden im Jahr gleichzeitig
hocheffizient, zuverlässig und
sparsam im Verbrauch sein müssen.
Fotos: Aker Solutions/ Subsea, Sorin Morar, plainpicture/Westend61, MAN
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Reparaturstatus in Echtzeit Daten hinterlegen
Auf einen Blick: Die
Mobile24-Broschüre
informiert über den
Tracking Link.
mit dem „Mobile24 Tracking link“ bietet MAN
den Nutzern des Pannendiensts Mobile24 die Möglichkeit,
sich über den aktuellen Stand einer Reparatur
zu informieren. Unter dem Internetlink sieht der
Kunde auf einen Blick die voraussichtliche Ankunftszeit
des Monteurs, ob der Monteur die Reparatur
begonnen hat, das voraussichtliche Reparaturende
beziehungsweise ob die Reparatur des Fahrzeugs beendet
wurde. Voraussetzung ist die Registrierung des
Kunden über ein Formular im Mobile24-Prospekt. Die
Anmeldung kann im betreuenden MAN-Stützpunkt
abgegeben und jederzeit widerrufen werden.
3
Tracking Link erhalten
@
Tracking Website
5 ✔
Panne melden
4
Klicken und aktuellen
Status einsehen
@
Volle Transparenz: Kunden behalten mit dem
Mobile24 Tracking Link die Reparatur im Blick.
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