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Jahresbericht 2015

Überblick über die Aktivitäten des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, im Kalenderjahr 2015

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Streik der Bahn und dem Streik aller<br />

öffentlichen Verkehrsmittel in Potsdam.<br />

Das Publikum ließ sich davon nicht<br />

abschrecken und nutzte den flugs eingerichteten<br />

Shuttle-Service, sodass<br />

sich die Veranstalter trotz der widrigen<br />

Umstände über mehrere Tausend<br />

Besucher freuen durften. Viele davon<br />

schlenderten an unserem Zelt auf dem<br />

Forschercamp vorbei und wurden vom<br />

Grafen Dracula – alias Mihai Drîmbărean<br />

aus Karlsburg – persönlich hineingebeten.<br />

Drinnen konnte man sich nicht<br />

nur über die historischen Hintergründe<br />

des Vampirglaubens informieren, sondern<br />

auch über das heutige Siebenbürgen,<br />

seine Geschichte und den Alltag<br />

seiner Bewohner. Gezeigt wurden Teile<br />

der Ausstellung Siebenbürgen und Brandenburg,<br />

animierte Landkarten machten<br />

historische Abläufe transparent,<br />

die Kulturmetropole Hermannstadt/<br />

Sibiu durfte per App erkundet werden,<br />

und ganz spezielle Fachfragen beantwortete<br />

der Regensburger Historiker<br />

Dr. Peter Mario Kreuter, Autor maßgeblicher<br />

Publikationen zum Vampirglauben.<br />

Basteleien mit Gruseleffekt, die Vorführung<br />

des Filmklassikers Nosferatu –<br />

Reges Treiben im Zelt des Kulturforums auf<br />

dem Potsdamer Uni-Campus Am Neuen Palais<br />

Der freundlichste Vampir der Welt:<br />

Mihai Drîmbărean aus Karlsburg/Alba Iulia (Siebenbürgen).<br />

Foto: Klaus-Peter Krüger<br />

Eine Symphonie des Grauens (1922) und<br />

das »Quiz mit Biss« sorgten für einen steten<br />

Besucherstrom. DVDs und Bücher<br />

zum Thema, viele davon aus unserem<br />

Verlag, wurden als Hauptpreise verlost,<br />

außerdem durfte sich jeder Quizteilnehmer<br />

einen Sofortgewinn aus der Werbekollektion<br />

des Kulturforums aussuchen.<br />

Am Ende des Tages hatten mehr als<br />

450 große und kleine Menschen aus der<br />

Region unser Zelt besucht. Viele davon<br />

gingen nicht nur mit einem Souvenir<br />

nach Hause, sondern mit frisch erworbenem<br />

Wissen über einen faszinierenden<br />

Landstrich, der weit mehr bietet als<br />

schaurige Legenden. Und alle, die das<br />

verpasst hatten, bekamen im Oktober<br />

noch eine zweite Chance: beim Potsdamer<br />

Blutspendetag, an dessen Rahmenprogramm<br />

wir mit unserer Ausstellung<br />

Vampire in Transsylvanien – Legende<br />

und Wahrheit mitwirken durften.<br />

Vera Schneider<br />

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