Samtgemeinde-Leistungsbilanz+klein
Kommunalwahl 2011
Kommunalwahl 2011
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Kommunalwahl 2011<br />
in der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch<br />
Leistungsbilanz der SPD-Ratsfraktion<br />
im SG-Rat 2006–2011<br />
Wahlprogramm<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
www.spd-elbmarsch.de
Leistungsbilanz von 2006 bis 2011<br />
Ein glänzender Start<br />
10. September 2006: Mit einem historischen Ergebnis von 77,2<br />
Prozent aller Stimmen wurde Rolf Roth (SPD) für acht Jahre<br />
zum Bürgermeister der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch gewählt -<br />
Grund zum Strahlen für Rolf und Ute Roth (rechts).<br />
Die SPD errang mit 17 von 28 Ratsmandaten eine überzeugende<br />
Mehrheit. Das war die Grundlage für eine vertrauensvolle<br />
und reibungslose fünfjährige Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister<br />
und Rat.<br />
Auf der konstituierenden Ratssitzung wurde Norbert Kloodt zum Ratsvorsitzenden gewählt, Uwe Harden und Rainer<br />
Zimbrich zu stellvertretenden <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeistern.<br />
Einmal im Jahr geht die SPD-<strong>Samtgemeinde</strong>ratsfraktion für ein Wochenende in Klausur, um den Haushalt des Folgejahres<br />
zu beraten und wichtige Entscheidungen zu fällen – der <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister nimmt daran beratend<br />
teil. Das Foto oben entstand in Barendorf und zeigt von links: Eckhard Kummer (Avendorf), Otto Stüven (Drage), Heiner<br />
Nickel (Stove), Rainer Zimbrich (stellv. <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister, Bütlingen), Norbert Kloodt (Ratsvorsitzender,<br />
Schwinde), Rolf Roth, Rudolf Lodders (Fahrenholz), Sören Lindenstrauß (Marschacht), Simona Ziegler (Marschacht),<br />
Klaus Stöhr (Rönne), Wiebke Rehr (Stove), Alexandra Groß (Marschacht), Irmtraud Viertel (Tespe), Olaf Heuer (Bütlingen).<br />
Auf dem Foto fehlen Uwe Harden, Ernst Matthies und Hans-Heinrich Brandt<br />
2
Eine tolle Idee<br />
Einmalig in Niedersachsen:<br />
die Ganztagsbetreuung<br />
Bereits auf ihrer ersten Klausurtagung im April 2007 in<br />
Lauenburg fasste die SPD-Fraktion einen wegweisenden<br />
Beschluss: die Ganztagsbetreuung in allen Kindergärten<br />
und Grundschulen in der Elbmarsch.<br />
Wie konnte man Berufstätigkeit und gute Unterbringung<br />
der Kinder ab drei Jahren in Übereinstimmung<br />
bringen und die Elbmarsch damit familienfreundlicher<br />
machen?<br />
Die Antwort: durch eine verlässliche Betreuung mit Mittagessen<br />
und Nachmittagsaufsicht, bis die Eltern die<br />
Kinder abholen.<br />
Im Kindergarten ist das mit Dreiviertel- oder Ganztagsgruppen<br />
machbar. Doch was passiert, wenn die Kinder<br />
zur Schule gehen und die Sechsjährigen auf einmal ihr<br />
Mittagessen selbst machen sollen? Mit Alexandra Groß,<br />
Simona Ziegler und Wiebke Rehr gehören der Fraktion<br />
gleich drei berufstätige Mütter an, denen sich diese Frage<br />
stellt.<br />
Die Antwort: Wir bieten denen, die darauf angewiesen<br />
sind, eine Nachmittagsbetreuung auch in der Grundschule<br />
an – selbstverständlich gegen einen Kostenbeitrag.<br />
Dieser Grundsatzbeschluss mündete in einem Antrag<br />
an den <strong>Samtgemeinde</strong>rat, der Folgendes beinhaltete:<br />
Ab September 2007 wird die Nachmittagsbetreuung<br />
in allen Kindergärten und Grundschulen der Elbmarsch<br />
eingeführt. Da der <strong>Samtgemeinde</strong>rat über die Kindergärten<br />
nicht verfügt, sollen die Gemeinden mit einem<br />
Zuschuss von 33.000 Euro jährlich angeregt werden, ein<br />
entsprechendes Angebot bereit zu stellen. Drage und<br />
Marschacht haben sich dem angeschlossen, in Tespe gab<br />
es ein eingeschränktes Nachmittagsangebot bereits.<br />
Doch das Wagnis gelang: Seit Herbst 2007 bietet die<br />
<strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch mit ihren Mitgliedsgemeinden<br />
das umfassendste Ganztagsangebot Niedersachsens.<br />
Allerdings: Das kostet nicht wenig – aber das war von<br />
Anfang an klar.<br />
Bis zur knappen Hälfte aller Eltern in der Elbmarsch<br />
nimmt inzwischen dieses Angebot an – und die Zahl<br />
wächst und wächst.<br />
Alleine an der Grundschule Stove sind 40 Kinder zum<br />
Nachmittag angemeldet, also rund zehn pro Jahrgang.<br />
In Tespe, Marschacht und Hunden ist es kaum anders.<br />
In Drennhausen gibt es eine altersübergreifende Betreuung<br />
im Kindergarten, dort werden Kindergarten- und<br />
Schulkinder gemeinsam betreut.<br />
Ein erwünschter Nebeneffekt: Da bei den Hausaufgaben<br />
geholfen wird, verbessern sich die Schulleistungen.<br />
Übrigens feiert Hamburg derzeit die weitere Einführung<br />
der Ganztagsgrundschulen: jetzt schon 29 von 195<br />
Grundschulen. In der Elbmarsch sind es 100 Prozent!<br />
Wenn das von CDU und FDP regierte Land Niedersachsen<br />
die Ganztagsgrundschulen mit mehr Stunden ausstatten<br />
würde, könnte auch in der Elbmarsch die eine<br />
oder andere Schule ganz offiziell Ganztagesschule werden.<br />
Das hätte den angenehmen Nebeneffekt, dass die<br />
Finanzierung des nachmittäglichen Angebots der <strong>Samtgemeinde</strong><br />
abgenommen würde.<br />
Dem Beschluss folgte die Überzeugungsarbeit: Schulund<br />
Kindergartenleitungen mussten gewonnen, Eltern<br />
überzeugt werden; außerdem bedeutete dieses Angebot<br />
neue Arbeitsstellen – das Personal musste geworben,<br />
eingestellt und eingearbeitet werden.<br />
3
Leistungsbilanz von 2006 bis 2011<br />
Europa<br />
und Arbeit für die Elbmarsch<br />
Ein Hauptanliegen von Rolf Roth war es, aus der EU-Förderung<br />
für die Elbmarsch das Maximum an Zuschüssen<br />
herauszuholen. Dabei geht es besonders um das Gewerbegebiet<br />
in Eichholz, Dorferneuerung in Oldershausen<br />
und die Verbesserung des ÖPNV, sprich des Busverkehrs.<br />
Nachdem das Gewerbegebiet lange in einem Dornrös-<br />
ohne den Einsatz eines heimischen Apothekers sicher<br />
niemals den Weg in die Elbmarsch gefunden hätte.<br />
Die Erschließung des Gebiets geschah unter starkem Einsatz<br />
von EU-Mitteln sowie der Niedersächsichen Landgesellschaft<br />
NLG, die zurückzuzahlen sind.<br />
Für die SPD-Fraktion war immer klar: „Gewerbeflächen<br />
ohne Arbeitsplätze sind mit uns nicht zu haben.“<br />
Einweihung der Straßen im Gewerbegebiet Eichholz im Winter 2011 – im Hintergrund das Betriebsgebäude von<br />
Apoteket<br />
chenschlaf zu liegen schien, kam 2008/2009 Bewegung<br />
hinein. Die ersten Sondierungsgespräche waren noch<br />
vertraulich, da gab es mit dem Projekt Biomethananlage<br />
für Eichholz eine schwere Nuss zu knacken.<br />
Investoren wollten die technisch anspruchsvolle Gasgewinnung<br />
aus Grasschnitt in Eichholz ansiedeln. Zwei<br />
Probleme waren damit verbunden: Einmal konnte dies<br />
zu Lasten der Milch erzeugenden Landwirte gehen, zum<br />
Zweiten war die Zahl der zu erwartenden Arbeitsplätze<br />
absolut ungenügend.<br />
Die SPD-Fraktion entschied sich nach intensiver Diskussion<br />
für die Ablehnung.<br />
Mit Apoteket entstand jetzt die erste Ansiedlung, die<br />
Das Eichholzer Gewerbegebiet wird in wenigen Jahren<br />
eine Stütze der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch sein mit Arbeitsplätzen<br />
und zusätzlichen Einnahmen an Gewerbesteuern.<br />
Der jetzt beschrittene Weg führt zur Neuansiedlung von<br />
Betrieben, die Wertschöpfung bieten und profitabel sind,<br />
was auch Arbeitsplätze verspricht.<br />
Bürgermeister und Rat arbeiten hierbei eng zusammen;<br />
der Bürgermeister kann mit einer sicheren SPD-Mehrheit<br />
im Rücken auch schwierige Verhandlungen führen, deren<br />
Ergebnisse der Rat dann beschließt. Nichts wäre schlimmer<br />
als ein Rat, der dem Bürgermeister in den Rücken<br />
fällt. Auch das hat es schon gegeben.<br />
4
Leistungsbilanz von 2006 bis 2011<br />
Mehr Busse für die Elbmarsch<br />
Mit seiner Randlage zu Hamburg, Landkreis Harburg und<br />
Geesthacht ist die <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch auf gute<br />
Verkehrsverbindungen angewiesen. Den zunehmenden<br />
Straßenverkehr durch die Handelshochburg Hamburg<br />
spüren wir täglich. Um so wichtiger sind die Busverbindungen.<br />
Bereits 1992 versuchten Bürgermeister Rudolf<br />
Lantz und <strong>Samtgemeinde</strong>direktor Uwe Behme den<br />
Geesthachter Bürgermiester dafür<br />
zu gewinnen, sich für eine S-Bahn<br />
Bergedorf–Geesthacht–Lauenburg<br />
einzusetzen, die damals im Zuge der<br />
deutschen Einheit finanzierbar gewesen<br />
wäre.<br />
Dem Manne fehlte die Einsichtsfähigkeit<br />
und unser Weitblick. Wir hätten<br />
dann nämlich nur einen S-Bahn-<br />
Zubringer installieren müssen.<br />
Aus der SPD-Fraktion kam die Idee,<br />
den Schnellbus nach Bergedorf einzuführen,<br />
der seit 1993 mit großem<br />
Erfolg verkehrt.<br />
Gegen bessere Verbindungen am<br />
Elbdeich wurde immer vom Kreis ins<br />
Feld geführt, dass es keine Umsteige-<br />
und Wendemöglichkeiten gibt.<br />
Deshalb wurde unter Mitfinanzierung<br />
der <strong>Samtgemeinde</strong> der Busbahnhof<br />
in Rönne sowie die Wendeschleife<br />
in Drage gebaut.<br />
Stück für Stück werden jetzt die bestehenden<br />
Verbindungen optimiert und der Drager Bereich<br />
angeschlossen. Busse sollen möglichst wenig leer<br />
umherfahren. Ärgerlich ist, wenn durch Vereinbarungen<br />
ohne Beteiligung der <strong>Samtgemeinde</strong> wichtige Verbindungen<br />
nach Geesthacht wegfallen. Es ist ohnehin unglaublich,<br />
wie sehr Geesthacht seine Nachbarn und Kunden<br />
aus der Elbmarsch vernachlässigt.<br />
Das Hauptproblem beim Busverkehr ist dabei die Finanzierung:<br />
Volle Busse wie der nach Bergedorf rechnen sich,<br />
aber sobald die Auslastung fällt, möchte der Hamburger<br />
Einweihung der Buskehre in Drage. Mit der Schere Rolf Roth, daneben Uwe<br />
Harden und Rainer Zimbrich (rechts)<br />
Verkehrsverbund die Ausfallfinanzierung kassieren. Wer<br />
die Musik bestellt, zahlt.<br />
Da die Zuständigkeit für den ÖPNV beim Landkreis liegt,<br />
kommen der Landkreis und die von ihm beauftragte<br />
Verkehrsgesellschaft Nordost-Niedersachsen ins Spiel -<br />
die <strong>Samtgemeinde</strong> könnte höchstens über die gezückte<br />
Geldbörse mit ins Spiel kommen – aber da gibt es natürliche<br />
Grenzen.<br />
Optimierung und Ausbau des Busverkehrs ist eine zähe,<br />
langfristige Aufgabe, die nur durch höhere Steuereinnahmen<br />
zu beschleunigen wäre oder durch Umsteuerung<br />
auf Bundesebene.<br />
„Wir machen das klar“ ist ein unhaltbares Versprechen.<br />
5
Leistungsbilanz von 2006 bis 2011<br />
Moderne Feuerwehren<br />
Energiewende in der Elbmarsch<br />
Rechts: Wie lebenswichtig<br />
gut ausgestattete<br />
Feuerwehren<br />
sind, zeigte sich<br />
beim Brand von<br />
Rieges Hof in Marschacht.<br />
Das Gebäude selbst<br />
war nicht zu retten,<br />
doch die umliegenden<br />
Häuser wurden<br />
geschützt<br />
Die Feuerwehren in der Elbmarsch sind vorzüglich ausgerüstet, dazu trugen das<br />
neue Feuerwehrgerätehaus in Marschacht wie auch neue Feuerwehrfahrzeuge<br />
maßgeblich bei.<br />
Die SPD-Fraktion wird sich auch zukünftig für optimale Feuerwehren einsetzen.<br />
Das AKW Krümmel sorgte immer wieder für<br />
Schlagzeilen wie beim Trafobrand rechts.<br />
Die Elbmarsch reagierte mit der Energiewende:<br />
Das Rathaus erhielt eine Photovoltaikanlage,<br />
die <strong>Samtgemeinde</strong> vermietete weitere<br />
Dachflächen an Photovoltaikinvestoren.<br />
Der <strong>Samtgemeinde</strong>rat beschloss nicht nur<br />
nur eine Resolution zum endgültigen Abschalten<br />
des KK Krümmel.<br />
6
Leistungsbilanz von 2006 bis 2011<br />
Optimales Schulangebot<br />
Bereits vor 25 Jahren forderte die SPD in ihem Wahlprogramm ein<br />
komplettes Schulangebot für die Elbmarsch bis Klasse 10. Vor elf Jahren<br />
scheiterte ein Vorstoß an der Kreistagsmehrheit, 2008 wurde die<br />
Elbmarsch durch zu hohe Hürden „gelinkt“.<br />
Durch einen Anstoß aus der SPD wurde die BI „Elbmarsch macht<br />
Schule gegründet – strikt überparteilich, aber mit voller Unterstützung<br />
der <strong>Samtgemeinde</strong>.<br />
Auf dem Foto rechts ist die Übergabe der Unterschriften an Landrat<br />
Bordt (2. v. l.) zu sehen mit den Bürgermeistern Claus Eckermann, Rolf<br />
Roth, Uwe Harden (alle SPD) und Karl-Heinz Kornberger (Tespe, CDU).<br />
In der Mitte Alexandra Groß und Andrea Götzel von der BI.<br />
Mit der Einweihung der Ernst-Reinstorf-Oberschule am 19. August<br />
2011 ist das Ziel erreicht. Nun muss nur die Auslastung der Gymnasialstufe<br />
noch besser werden.<br />
Elbe-Radweg<br />
Der Ausbau des Fahrradtourismus´ ist einer der Schwerpunkte<br />
der Wirtschaftsförderung der <strong>Samtgemeinde</strong>.<br />
Dazu gehört auch die Einrichtung und Reinigung der<br />
Radhütten entlang des Elbdeiches wie hier in Drennhausen.<br />
Und und und...<br />
Neben den Schwerpunkten hat die <strong>Samtgemeinde</strong> mit<br />
maßgeblicher Unterstützung der SPD-Fraktion weitere<br />
Akzente gesetzt:<br />
n Bündnis für Familien gegründet<br />
n Grundschule Binnenmarsch erweitert<br />
n Grundschule in Drennhausen renoviert<br />
und erweitert<br />
n Baugebiet Untere Osterstücke in Tespe<br />
mit Kanalbau angestoßen<br />
Auch Unangenehmes<br />
gab es zu bearbeiten:<br />
Infolge eines nicht zu klärenden Zwischenfalls bei einem<br />
Osterfeuer quittierte der Jugendpfleger einvernehmlich<br />
seinen Dienst. Er hätte auch in Lüneburg problemlos eine<br />
neue Stelle bekommen, hätte CDU-Ortsvorsitzender Dr.<br />
Lütjohann dessen Namen nicht in die Zeitung gebracht.<br />
Diese Intervention verursachte unnötige Arbeit.<br />
Die Umstellung auf die doppische Haushaltführung<br />
überforderte zeitweise die <strong>Samtgemeinde</strong>verwaltung.<br />
Inzwischen ist das rechnerische Problem bewältigt, allerdings<br />
ist die Haushaltslage unabhängig davon wegen<br />
der Finanzkrise angespannt wie in anderen Gemeinden<br />
auch. Auch hierbei war Dr. L’s öffentliches Wirken in Form<br />
und Wirkung völlig daneben.<br />
7
Was wir vorhaben<br />
Unser Wahlprogramm<br />
für die <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch<br />
Unser Leitgedanke: Identität der Elbmarsch erhalten!<br />
Unser Motto: Leben, Wohnen, Arbeiten<br />
n Ökologische Gemeinde<br />
»» Energieeinsparungen vorantreiben und fördern<br />
»» Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien<br />
massiv ausbauen<br />
»» Zusammenarbeit in der Region stärken und die<br />
kommunalen Handlungsmöglichkeiten<br />
konsequent und vorrangig anwenden<br />
»» ÖPNV weiter optimieren:<br />
die Buslinie nach Geesthacht optimieren,<br />
die Anbindung der einzelnen Ortsteile in der<br />
Elbmarsch verbessern<br />
»» Radwegenetz ausbauen<br />
»» Verbindungswege erstellen<br />
»»<br />
»» Natur erleben im Einklang mit Landwirtschaftsund<br />
Wirtschaftnutzung<br />
n Schule und Ganztagsbetreuung<br />
»» Aufbau der neuen Oberschule in der Elbmarsch<br />
unterstützen und Schulabschlüsse komplettieren:<br />
Das Abitur in der Elbmarsch muss möglich sein!<br />
»» Ganztagsschule anstreben<br />
»» Weiterer Ausbau der Ganztagsbetreuung<br />
in der Elbmarsch<br />
»» Vernetzung des pädagogischen Angebotes<br />
»» Jugendwerkstatt als Angebot aufbauen<br />
n Feuerwehrkonzept<br />
»» Feuerwehren auf modernen Stand erhalten<br />
»» Rettungswesen modifizieren und an modernen<br />
Erfordernissen ausrichten<br />
n Gemeinschaftsleben:<br />
Senioren, Jugend, Sport und Kultur<br />
»» Generationsübergreifende Netzwerke initiieren<br />
»» Seniorenarbeit:<br />
Seniorenausfahrten als Erfolgsmodell beibehalten<br />
Vernetzung von Organisationen,<br />
die Seniorenarbeit leisten<br />
Ehrenamtliche Begegnungsstätte einrichten<br />
Seniorenfitness fördern (z.B. Pfad),<br />
Seniorensportwoche initiieren<br />
»» Jugendarbeit:<br />
Erarbeitung eines zukunftsfähigen Konzeptes<br />
in der Jugendarbeit<br />
Jugendarbeit ausbauen<br />
»» Kultur und Sport weiterhin unterstützen<br />
n Arbeitsplätze<br />
»» bisheriges Erfolgsmodell von Ansiedlungen<br />
im Gewerbegebiet fortführen<br />
»» Fokus: „Schaffung von Arbeitsplätzen“<br />
»» Ansiedlung von innovativen Betrieben<br />
»» Erhalt von Infrastruktur zum Erhalt<br />
von Arbeitsplätzen<br />
»» Bildung Netzwerk<br />
„Jugend- und Wirtschaftspartner“<br />
n Finanzen<br />
»» Stabile Finanzen als Handlungsrahmen<br />
»» Finanzierungsvorbehalt<br />
8
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Uwe Harden: Unsere Nummer 1<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
1976: Einzug in den<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>rat<br />
1991: Drager Bürgermeister<br />
1993: mit Gerhard Schröder<br />
1994: Einzug in den Landtag<br />
2009: Demo in Krümmel<br />
2008: mit SPD-Landeschef<br />
Jüttner in Tespe<br />
in der <strong>Samtgemeinde</strong>ratswahl am 11. September<br />
2011 geht es darum, ob die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Elbmarsch den eingeschlagenen<br />
Weg hin zu einer prosperierenden,<br />
immer enger zusammenwachsenden<br />
Gemeinde mit attraktiven örtlichen<br />
Zentren in einer familienfreundlichen<br />
Atmosphäre unter einer klaren Führung<br />
weiter geht.<br />
Wir haben Großes vollbracht, weil die<br />
klare Ratsmehrheit der SPD auch andere<br />
mitmachen ließ, weil Toleranz und<br />
Zusammenhalt herrschte, wo früher ein<br />
Gegeneinander war.<br />
Diese klare Haltung geht von Rolf Roth<br />
aus, und ich unterstütze sie als SPD-<br />
Fraktionsvorsitzender mit meinen Mitstreitern,<br />
weil sie die einzig Richtige ist.<br />
In einer nicht ganz einfachen Konstellation<br />
von drei gleichstarken Mitgliedsgemeinden<br />
und der <strong>Samtgemeinde</strong><br />
müssen alle an einem Strang ziehen,<br />
wenn etwas Vernünftiges erreicht werden<br />
soll. Wenn es optimal funktioniert,<br />
sind Gemeinde und <strong>Samtgemeinde</strong> vier<br />
Motoren, die unser Gemeinwesen voran<br />
bringen.<br />
Es ist unser Bestreben, in den nächsten<br />
fünf Jahren klare, entschlossene Mehrheiten<br />
zu bilden. Nur klare Verhältnisse<br />
zeitigen gute Ergebnisse. Das können<br />
auch Koalitionen sein, aber da sind Reibungsverluste<br />
zu befürchten. Die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
ist in den letzten Jahren mit<br />
der SPD gut gefahren.<br />
Was wir hingegen nicht brauchen, ist das<br />
parteipolitische Gegeneinander, das bei<br />
unklaren Verhältnissen stets ausbricht.<br />
Wir wenden uns auch dagegen, dass<br />
einzelne Ratsmitglieder, denen es an<br />
passenden politischen Ideen mangelt,<br />
Uwe Harden<br />
Journalist, selbständig<br />
59 Jahre, verheiratet,<br />
zwei erwachsene Kinder, wohnt in Stove<br />
35 Jahre im <strong>Samtgemeinde</strong>rat, davon 20<br />
Jahre SPD-Fraktionsvorsitzender.<br />
Seit 20 Jahren Drager Bürgermeister,<br />
20 Jahre Vorstand der BI gegen Leukämie,<br />
Landtagsabgeordneter von 1994 bis 2008.<br />
Die einzelnen Stationen des politischen<br />
Langstreckenläufers sind der Bilderleiste zu<br />
entnehmen.<br />
Hobbies: Politik, Sport, Heimatgeschichte<br />
stattdessen in unverschämter Weise den<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister angreifen. Die<br />
<strong>Samtgemeinde</strong> hat einen hervorragenden<br />
Bürgermeister, der sich unserer Solidarität<br />
sicher sein kann.<br />
Die SPD-Fraktion verfügt überdies in ihren<br />
Reihen über hervorragende Fachleute, die<br />
für viele Aufgaben ausgezeichnete Problemlösungsvorschläge<br />
haben.<br />
Wir möchten, dass das so bleibt und bitten<br />
um Ihre Stimmen für die SPD-Listen.<br />
Ihr<br />
9
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Claus Eckermann Listenplatz 2<br />
Claus Eckermann<br />
Technischer Angestellter<br />
57 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Marschacht<br />
Meine bisherige Arbeit im <strong>Samtgemeinde</strong>rat hatten diese Schwerpunkte :<br />
n Bau eines Feuerwehrgerätehauses in Oldershausen<br />
n Weiterentwicklung des ÖPNV<br />
n Rettungsdienstliche Versorgung der <strong>Samtgemeinde</strong>.<br />
Für die Zukunft möchte ich noch einige weitere Schwerpunkte hinzusetzen:<br />
n Erhalt und Stärkung des Jugendtreffs<br />
n Behutsame Entwicklung der <strong>Samtgemeinde</strong><br />
n Lösung der vorhandenen Verkehrsprobleme mit den verantwortlichen Stellen<br />
n Aufklärung der Leukämiefälle<br />
n Erweiterung des Klärwerkes<br />
Zur Durchsetzung dieser Politik werbe ich um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme.<br />
Rainer Zimbrich Listenplatz 3<br />
Rainer Zimbrich<br />
Techniker<br />
65 Jahre, verh., ein Kind<br />
Bütlingen<br />
Zusammen mit meiner Familie lebe ich seit 37 Jahren in Bütlingen. Dem Rat der <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Elbmarsch gehöre ich seit 1983 an. Die Elbmarsch ist mein Lebensmittelpunkt. Das veranlasst<br />
mich auch, weiterhin für die Entwicklung der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch einzutreten.<br />
Ausschlaggebend für meine ehrenamtliche politische Tätigkeit und persönliches Engagement<br />
sind und bleiben, dass Politik und Verwaltung in erster Linie für die Menschen da sind und<br />
es wichtig ist, dass alle Ortsteile gleichermaßen an der Entwicklung beteiligt werden. Damit<br />
soziale Verantwortung durch gerechten Einsatz und Förderung mit unseren Steuern erzielt<br />
werden, dass Beziehungen und Kontakte der Menschen in Familien, Verbänden und Vereinen<br />
gepflegt werden, dass ein optimales Kindergarten- und Schulangebot für unsere Kinder die<br />
Grundvoraussetzung für unsere Zukunft sind.<br />
Dass Werte wie Verantwortung, Toleranz und Gerechtigkeit nicht nur dem persönlichen<br />
Nutzen dienen, sondern als gemeinsames Grundbedürfnis aller Menschen geachtet werden.<br />
Auch in der Zukunft werde ich mich optimistisch, beharrlich und engagiert zum Menschenund<br />
Gemeindewohl mit Idealismus und Kompetenz einsetzen.<br />
Jörg Werner Listenplatz 4<br />
Jörg Werner<br />
Polizeibeamter<br />
51 Jahre, verh., drei Kinder<br />
Bütlingen<br />
Meine ehrenamtliche Arbeit im Vorstand des TSV Tespe und andere Funktionen im Sport haben meine<br />
persönliche Ausrichtung auf die Belange des Gemeinwohls und Teamarbeit vertieft. In der politischen Arbeit<br />
im <strong>Samtgemeinde</strong>rat sehe ich die Möglichkeit, das zusammenhängende Bild der Elbmarsch mit allen<br />
Vertretern mit Zielen zu versehen und die Inhalte zu diskutieren.<br />
Die <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch hat einen hohen Stellenwert in der Metropolregion Hamburg, welchen es gemeinsam<br />
zu nutzen gilt, um nachhaltige Rahmenbedingungen für die Zukunft zu schaffen. Eine lebenswerte<br />
Elbmarsch mit gutem Wohnwert, vorzeigbarer Infrastruktur und vernünftigen Bildungsmöglichkeiten<br />
vor Ort bietet nicht nur den Anreiz für neu hinzuziehende Bürger, sondern vor allem auch die Ausweitung<br />
von gewerblichen Flächen und damit wirtschaftliche Chancen durch gesteigertes Steueraufkommen.<br />
Im Mittelpunkt der kommunalen Politik muss für mich immer der Mensch stehen und alle Ziele sollten sich<br />
an den Bedürfnissen der Bürger messen lassen. Die ehrenamtlich Tätigen in der Elbmarsch beleben viele<br />
Felder des Zusammenlebens und verdienen als unersätzliche Säule der Gesellschaft gestärkt und unterstützt<br />
werden.<br />
Ich lege einen hohen Wert auf eine transparente politische Tätigkeit und glaubwürdiges Auftreten.<br />
10
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Simona Ziegler Listenplatz 5<br />
Ich bin seit 2006 Mitglied im <strong>Samtgemeinde</strong>rat Elbmarsch. Dort bin ich Vorsitzende des<br />
Schulausschusses. Außerdem arbeite ich als Mitglied im Finanzausschuss und im Ausschuss<br />
für Jugend-, Kultur, Sport und Soziales. Die Arbeit im Rat macht mir sehr viel Freude, da ich die<br />
Möglichkeit habe, mich mit meinen Arbeitsschwerpunkten, Bildung, Soziales und Finanzen<br />
gezielt in die weitere Entwicklung der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch einzubringen.<br />
Als besonders erfolgreich bewerte ich die Einführung der flächendeckenden Betreuung unserer<br />
Kinder von der Krippe über die Kindergärten und Schulen bis zur Jugendbetreuung im<br />
Deichhaus. Das ist im Großraum Hamburg einzigartig und wegweisend. Dieses Angebot gilt<br />
es zu sichern und noch weiter auszubauen. Dafür will ich mich weiterhin gerne einsetzen.<br />
Außerdem halte ich es für wichtig, Frauen für die Arbeit in den kommunalen Räten zu interessieren.<br />
Nur so kann der Frauenanteil in der Kommunalpolitik deutlich gestärkt werden. Dies<br />
verbessert das Arbeitsklima und bringt auch neue Ideen in die Ratsarbeit.<br />
Für diese Ziele werbe ich und bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen.<br />
Simona Ziegler<br />
Erzieherin<br />
49 Jahre, verh., ein Kind<br />
Marschacht<br />
Wiebke Rehr Listenplatz 6<br />
Ich freue mich, dass ich an vielen Errungenschaften für die Elbmarsch in den letzten 5 Jahren mitwirken<br />
konnte! Als berufstätige Mutter von zwei Kindern habe ich die Einrichtung der Ganztagsbetreuung in<br />
den Elbmarschschulen und Kindergärten maßgeblich mit initiiert.<br />
In meiner beruflichen Tätigkeit auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt befasse ich mich täglich mit der<br />
Problematik des zunehmenden Fachkräftemangels. Zur Erhöhung des Fachkräftepotentials braucht die<br />
Gesellschaft auch aktive qualifizierte Frauen. Dazu sind gute Kinderbetreuungsmöglichkeiten erforderlich.<br />
Wir haben hier schon einen großen Schritt vorwärts gemacht, dürfen aber nicht stehen bleiben. Bei<br />
dem weiteren Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten möchte ich auch zukünftig mithelfen. Meine<br />
berufliche Kompetenz möchte ich auch bei der Schaffung weiterer Arbeitsplätze einbringen.<br />
Als „Kind der Elbmarsch“ ist mir das aktive Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen wichtig,<br />
daher arbeite ich ehrenamtlich im Vorstand des Trägervereins des Altenheim- und Pflegeheims<br />
Marschacht mit und möchte mich auch in der <strong>Samtgemeinde</strong> dafür weiter engagieren. Ich sehe mich<br />
hier sowohl als Bindeglied zwischen den Generationen als auch zwischen „alten“ und „neuen“ Elbmarschern!<br />
Wiebke Rehr<br />
Juristin<br />
41 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Stove<br />
Alexandra Groß Listenplatz 7<br />
Ich bin seit fünf Jahren Mitglied im <strong>Samtgemeinde</strong>rat. In dieser Zeit konnte ich viel bewegen. So habe ich mich<br />
besonders in den Themenbereichen Schule, Familie, Jugend und Soziales engagiert und sehe auch in der Zukunft<br />
dort meinen politischen Schwerpunkt.<br />
Besonders stolz bin ich darauf, dass wir es als SPD-Fraktion geschafft haben, mit der flächendeckenden Einführung<br />
der Ganztagsbetreuung in Schulen und Kindergärten für junge Familien und Eltern in unserer Kommune<br />
ein Umfeld zu schaffen, das den Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Mit Hilfe von engagierten<br />
Eltern ist es gelungen, das Schulangebot in der Elbmarsch um einen gymnasialen Zweig an der Ernst-<br />
Reinstorf-Schule zu komplettieren. Dieses hätte noch vor vier Jahren niemand für möglich gehalten. Es lohnt<br />
sich, für seine Träume zu kämpfen – mit Engagement kann an der richtigen Stelle vieles bewegt werden.<br />
Ich möchte die Elbmarsch weiterhin „bewegen“, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Die neue Oberschule<br />
begleiten und unterstützen, die Kinderbetreuung auf dem hohen Niveau erhalten und weiter ausbauen, die<br />
Jugendhilfe optimieren sind nur einige Punkte, die es in den nächsten Jahren mit Leben zu füllen gilt.<br />
Ich würde mich über Ihre Stimme freuen, weil ich mich gerne weiterhin für die positive Entwicklung unserer<br />
<strong>Samtgemeinde</strong> engagieren möchte.<br />
Alexandra Groß,<br />
Verwaltungswirtin<br />
42 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Marschacht<br />
11
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Norbert Kloodt Listenplatz 8<br />
Norbert Kloodt<br />
Dipl.-Verwaltungswirt<br />
48 Jahre, verh., drei Kinder<br />
Schwinde<br />
Im <strong>Samtgemeinde</strong>rat habe ich in den letzen 5 Jahren als Ratsvorsitzender Verantwortung<br />
übernommen, was mir sehr viel Spaß macht. Ich konnte viele Dinge, die mir am Herzen lagen,<br />
umsetzen, wofür ich einige Beispiele nennen möchte:<br />
n Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs mit der Ausdehnung des Anrufsammeltaxis<br />
auf Sonntage, bessere ÖPNV- Anbindung zwischen Drage und Rönne um u. a. die<br />
Mobilität unserer Jugendlichen und Senioren zu verbessern.<br />
n Weiterentwicklung des gemeinsamen Gewerbegebietes in Eichholz zur Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
in der Elbmarsch<br />
n Touristische Vernetzung der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch mit anderen Gemeinden in der<br />
Flusslandschaft Elbe, u. a. mit gemeinsamen Projekten, Prospekten und Messeauftritten<br />
n Stabilität bei den Abwasserbeseitigungsgebühren<br />
Da ich die Arbeit im Rat der <strong>Samtgemeinde</strong> gerne in den nächsten 5 Jahren fortsetzen möchte,<br />
bitte ich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.<br />
Thorsten Schwarz Listenplatz 9<br />
Thorsten Schwarz<br />
Kfm. Angestellter<br />
40 Jahre , ledig<br />
Tespe<br />
Mit meinem 12. Lebensjahr bin ich nach Tespe gezogen und ich habe diese Gemeinde als fortschrittlichen<br />
Ort kennengelernt. Leider ist dieser Fortschritt in den letzten zehn Jahren fast<br />
zum Stillstand gekommen und die Gemeinde Tespe verliert den Anschluß zu den Nachbargemeinden.<br />
Dies ist u.a. der Grund, weswegen ich mich dazu entschlossen habe, nicht nur dabei,<br />
sondern mittendrin zu sein.<br />
Die Erfahrungen aus meinem Berufs- und Vereinsleben haben mich gelehrt, dass man mit<br />
dem richtigen Team viel erreichen kann – und hier hat sich ein neues vielversprechendes<br />
Team gefunden: Eine sehr gute Mischung aus Erfahrung, Gewissenhaftigkeit, Dynamik, Kompetenz<br />
und Kreativität.<br />
Neue Transparenz in der Kommunikation zwischen den Bürgern und der Gemeindepolitik<br />
würde einen großen Schritt nach vorne bedeuten.<br />
Schenken … nein … leihen Sie diesem Team und mir Ihr Vertrauen und geben Sie uns Ihre<br />
Stimmen. Vielen Dank!<br />
Rudolf Lodders Listenplatz 10<br />
Rudolf Lodders<br />
Landwirtschaftsmeister<br />
45 Jahre<br />
Fahrenholz<br />
Die Arbeit in Gemeinde- und <strong>Samtgemeinde</strong>rat hat mir persönlich viel Spaß gemacht, weil<br />
wir vorangekommen sind. Ob es im Feuerwehrwesen mit der Beschaffung von drei TSFW war<br />
oder im Schulwesen mit dem Anbau der Hundener Schule - gerade nicht zentrale Orte müssen<br />
dort vertreten sein, wo die Entscheidungen fallen.<br />
Als Landwirt und Jäger, außerdem als Vorstandsmitglied im Ilmenauverband kann ich für die<br />
<strong>Samtgemeinde</strong> wirken oder um Verständnis für die Belange der <strong>Samtgemeinde</strong> werben.<br />
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Gemeindeführung und Landwirtschaft,<br />
aber auch Feuerwehr und Vereinen funktioniert in Drage besonders gut.<br />
Ich möchte daran mitwirken, dass das auch zukünftig so bleibt.<br />
12
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Klaus Stöhr Listenplatz 11<br />
Seit 2004 bin ich Mitglied im <strong>Samtgemeinde</strong>rat der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch. Der Schwerpunkt<br />
meiner Arbeit lag im Bauausschuss und Feuerschutzausschuss.<br />
Ich möchte mich auch weiterhin für den Feuer- und Katastrophenschutz einsetzen. Unsere<br />
zehn Feuerwehren sind hervorragend ausgerüstet, sowohl in der persönlichen Schutzausrüstung,<br />
wie auch mit Fahrzeugen und technischem Gerät. Es konnten fünf Löschfahrzeuge und<br />
ein Einsatzleitwagen angeschafft werden. Nach Fertigstellung des Feuerwehrgerätehauses<br />
in Marschacht wurde in Oldershausen ein neuer Gruppenraum und eine Fahrzeughalle erstellt<br />
und seiner Bestimmung übergeben.<br />
Als nächstes stehen die Gerätehäuser in Avendorf und Schwinde -Stove zur Erneuerung an.<br />
Der erforderliche Ausbau und die Erweiterung des Klärwerkes in Marschacht wird das bestimmende<br />
Thema der nächsten Jahre im Bauausschuss sein.<br />
Bebauungspläne sollten Ressourcenschonend aufgestellt werden.<br />
Altersgerechtes Wohnen muss in den Baugebieten gefördert werden.<br />
Klaus Stöhr<br />
Verkaufsleiter<br />
57 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Rönne<br />
Eckhard Kummer Listenplatz 12<br />
Neben der Kommunalpolitik bin ich ehren amtlich in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde<br />
Artlenburg und als ehrenamtlicher Richter beim Nieder sächsischen Oberverwaltungsgericht<br />
tätig.<br />
Wichtig für mich ist, dass die Lebens qualität hier im ländlichen Bereich, insbe sondere auch<br />
in den kleinen Ortsteilen, erhalten bleibt. Dazu gehört der Erhalt der einzelnen Orts wehren<br />
mit angemessener technischer und räumlicher Ausstattung. Wir brauchen die Ortswehren<br />
nicht nur für ihre eigent lichen Aufgaben, sondern auch als Träger des dörflichen kulturellen<br />
Lebens.<br />
Der Erhalt und die Verbesserung der Infra struktur mit guter medizinischer Versor gung und<br />
angemessenen Einkaufsmög lichkeiten sowie eine verbesserte Takt frequenz des öffentlichen<br />
Personennah verkehrs auch in den kleinen Ortsteilen ist eine weitere wichtige Aufgabe.<br />
Akuten Handlungsbedarf sehe ich zudem in der Schaffung einer flächendeckenden, zeitgemäßen<br />
Internetversorgung.<br />
Eckhard Kummer<br />
Polizeibeamter<br />
53 Jahre, verh., zwei Söhne<br />
Avendorf<br />
Heinrich-Helge Nickel Listenplatz 13<br />
Mir liegen nicht nur die Bürgerinnen und Bürger am Herzen, sondern auch die Gemeindefinanzen.<br />
Als Steuerberater versteht sich das von selbst.<br />
In Drage haben wir in den letzten 20 Jahren beachtliche, bleibende Werte geschaffen, ohne<br />
die Gemeinde zu verschulden bei relativ geringen Steuersätzen.<br />
Als Finanzausschussvorsitzender und Vorsitzender der SPD-Mehrheitsfraktion habe ich daran<br />
maßgeblich teilgehabt.<br />
Generell wäre mir eine bessere Finanzausstattung der Gemeinden und eine geringere Kreisumlage<br />
lieber,<br />
dann wäre der eine oder andere Radweg schon gebaut.<br />
Unser Schulangebot lässt derzeit kaum noch Wünsche offen, auch das ist ein Ergebnis beharrlicher<br />
Arbeit und guter Argumente – es zeigt aber auch, dass wir genau wissen, wo den<br />
Menschen der Schuh drückt.<br />
Heinrich-Helge Nickel<br />
Steuerberater<br />
55 Jahre, verh., eine Tochter<br />
Stove<br />
13
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Sören Lindenstrauß Listenplatz 14<br />
Die Arbeit im Gemeinderat hat mir sehr viel Spaß gemacht. Besonders habe ich mich für die<br />
Belange der Jugendlichen und der Sportler in den Räten eingesetzt.<br />
In der Gemeinde Marschacht sowie in der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch ist auf dieser Ebene<br />
schon viel erreicht: Unterhaltung und Erweiterung der Sportstätten und Sportananlagen,<br />
Einrichtung und Erweiterung des Betreuungsangebotes für Kinder und Jugendliche.<br />
Als Sportler und aktiver Fußballer will ich mich für die Sportlerinnen und Sportler und des<br />
Sports einsetzen.<br />
Sören Lindenstrauß<br />
Student<br />
25 Jahre, ledig<br />
Marschacht<br />
Olaf Heuer Listenplatz 15<br />
Olaf Heuer<br />
Bankkaufmann<br />
36 Jahre<br />
Bütlingen<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
von Geburt an wohne ich in meinem Heimatort Bütlingen. Hier bin ich in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
sehr aktiv und bekleide das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters.<br />
Von Beruf bin ich Bankkaufmann und arbeite bei der Volksbank Lüneburger Heide eG in Winsen<br />
(Luhe) als Kundenberater. Hier ist der sorgsame und verantwortungsbewusste Umgang<br />
mit den Geldern der Kunden oberstes Gebot. Als Ratsmitglied ist die gleiche Sensibilität im<br />
Umgang mit unser aller Steuergelder das Wichtigste.<br />
In den vergangenen Jahren konnte ich Erfahrungen im Gemeinde- und <strong>Samtgemeinde</strong>rat in<br />
diversen Ausschüssen sammeln und möchte diese auch zukünftig wieder im <strong>Samtgemeinde</strong>rat<br />
einbringen und bitte Sie daher um Ihre Stimmen.<br />
Herzlichst, Ihr Olaf Heuer<br />
Antje Dedio Listenplatz 16<br />
Antje Dedio<br />
Verwaltungsjuristin/ Beamtin<br />
48 Jahre, verh., Zwillinge<br />
Drage<br />
Seit sechs Jahren lebe ich mit meiner Familie in Drage.<br />
Der Ausbau der Betreuungsangebote für kleine Kinder und Grundschüler, Etablierung einer<br />
Ferienbetreuung, Einführung eines gymnasialen Angebots an der Ernst-Reinstorf-Schule und<br />
eine gut ausgestattete <strong>Samtgemeinde</strong>bücherei sind nur einige Beispiele für die positive Entwicklung<br />
in der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch. Eine gute qualitative kommunale Infrastruktur<br />
weiter vorzuhalten und auszubauen ist eine besondere Aufgabe in Zeiten, in denen die kommunalen<br />
Haushalte sehr gefordert werden. Diese Herausforderung möchte ich gerne über<br />
eine Tätigkeit im Rat der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch annehmen.<br />
Von 2006-2011 war ich 2. Vorsitzende des Behindertenbeirats des Landkreises Harburg sowie<br />
Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises. In dieser Zeit habe ich viel kommunal- und<br />
sozialpolitische Erfahrungen sammeln können. Meinen Schwerpunkt bei meinem politischen<br />
Engagement setze ich daher im Bereich des sozialen Lebens, z.B. für die Belange von jungen<br />
Menschen, Senioren und Menschen mit Behinderungen.<br />
Hierfür bitte ich um Unterstützung durch Ihre Stimme.<br />
14
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Ingeborg Sievers Listenplatz 17<br />
Unsere <strong>Samtgemeinde</strong> wächst, in allen Gliedgemeinden gibt es Neubaugebiete.<br />
Im <strong>Samtgemeinde</strong>rat möchte ich mich für das „Wachstum“ der Lebensqualität für alle Einwohner<br />
unserer <strong>Samtgemeinde</strong> – Neubürger sowie „alte“ Elbmarscher - einsetzen.<br />
Dazu gehören für mich auch<br />
n Erholung: ausreichend Grünflächen müssen erhalten bleiben (z.B. als Lebensräume für<br />
Storch und Eisvogel). Das dient nicht nur dem Tourismus sondern bietet auch unseren Bewohnern<br />
selbst einen Erholungswert.<br />
n Arbeitsplätze: durch weitere Ansiedlung von Dienstleistung/Gewerbe Arbeitsplätze schaffen<br />
(die erfreuliche Entwicklung im „Gewerbepark“ fortsetzen) und damit Arbeitswege verkürzen.<br />
n Ärztliche Versorgung: Es gab immer wieder Bemühungen eine Augenarztpraxis und eine<br />
Rettungswache anzusiedeln. Das Wachstum der Elbmarsch ermutigt mich nun, diese Bemühungen<br />
wieder aufzugreifen.<br />
Inge Sievers<br />
Diplom-Informatikerin<br />
56 Jahre, verh.<br />
Marschacht<br />
Hans-Heinrich Brandt Listenplatz 18<br />
Im Sinne und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen sind die politischen<br />
Entscheidungen herbeizuführen und nicht zur Durchsetzung und Vorteilsnahme von Einzelinteressen.<br />
Es gibt sehr viel zu tun:<br />
Das Nachschulangebot ist zu optimieren.<br />
Förderung und Intensivierung der Jugendarbeit in Vereinen, Organisationen und Verbänden;<br />
Erhalt der innerörtlichen Wege und Straßen.<br />
Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).<br />
Erhalt und Unterstützung der Ortsfeuerwehren.<br />
Kultur- und Seniorenarbeit ist zu intensivieren.<br />
Sorgsame und ausgewogene Finanzentscheidungen treffen, d. h. auch Abbau von Schulden.<br />
Mehr Einbindung von Bürgerinteressen und Anregungen als bisher, zum Beispiel durch Einrichtung<br />
von festen Bürgerversammlungen in den einzelnen Ortsteilen.<br />
Nehmen Sie bitte mich und uns in der SPD-Fraktion in die Verantwortung<br />
Hans-Heinrich Brandt<br />
Beamter beim WSA HH<br />
57 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Avendorf<br />
Christian Matthies Listenplatz 19<br />
Wenn man auf dem Lande groß wird, lernt man früh, sich zu engagieren. Seit vielen Jahren<br />
leite ich die Drager und Drennhäuser Jugendfeuerwehr, außerdem bin ich stellvertretender<br />
Gemeindejugendfeuerwehrwart.<br />
Diese Arbeit fordert mich, macht aber auch Freude, wenn man sieht, wie positiv sich die jungen<br />
Menschen entwickeln.<br />
Meine Erfahrungen aus diesem Lebensbereich möchte ich in den <strong>Samtgemeinde</strong>rat einbringen.<br />
Darüber hinaus reizt es mich, an der weiteren Entwicklung meiner Heimatgemeinde teilzuhaben<br />
und mitzuwirken.<br />
Dabei hilft mir, dass ich viele Menschen gut kenne, die bestimmt keine Probleme haben, mir<br />
ihre Wünsche und Vorstellungen mit auf den Weg zu geben.<br />
Christian Matthies<br />
Fachkraft Ladungssicherung<br />
33 Jahre, verheiratet<br />
Drage<br />
15
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Dieter Radtke Listenplatz 20<br />
Dieter Radtke<br />
WaschPol.-Beamter a.D.<br />
67 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Rönne<br />
Ich bin seit zehn Jahren Mitglied im Marschachter Gemeinderat. Diese Arbeit macht mir sehr<br />
viel Spaß, besonders im Bau-, Planungs-, und Umweltausschuss. Deshalb kandidiere ich jetzt<br />
auch für den <strong>Samtgemeinde</strong>rat.<br />
Ich trete für eine behutsame Weiterentwicklung der Gemeinde ein, wobei der Ortsteil Rönne<br />
nicht zu kurz kommen darf. Aber auch die dörfliche Struktur unserer Gemeinde sollte erhalten<br />
bleiben. Besonders wichtig für mich ist, dass die Finanzlage der Gemeinde weiterhin in geordneten<br />
Verhältnissen bleibt.<br />
Bürgernahe Politik ist für mich eine Selbstverständlichkeit.<br />
Deshalb werbe ich um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimmen.<br />
Karsten Bäurich Listenplatz 21<br />
Karsten Bäurich<br />
Dipl.-Ingenieur,<br />
36 Jahre, verh., ein Kind<br />
Tespe<br />
Ich lebe seit meiner Geburt in der Gemeinde Tespe, seit 2005 im Ortsteil Bütlingen.<br />
Von Beruf bin ich Ingenieur und arbeite im Flugzeugbau als Leiter eines Fertigungsbereiches.<br />
Meine Motivation, mich in der Kommunalpolitik zu engagieren, begründet sich in dem<br />
Wunsch, aktiv an der Gestaltung des Gemeindewohls mitwirken zu können.<br />
Besonders der Umwelt- und Bauausschuss sowie die Bereiche Jugend und Sport bilden hier<br />
den Schwerpunkt meiner Interessen.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass das Team der SPD – mit einer Mischung aus „Jung & Alt“ sowie<br />
„Politikerfahrenen & Neueinsteigern“ – eine für die Gemeinde absolut gewinnbringende<br />
Konstellation darstellt.<br />
Daher schenken Sie uns das Vertrauen und geben mir Ihre Stimmen!<br />
Silke Fritzsch-Maak Listenplatz 22<br />
Silke Fritzsch-Maak<br />
Angestellte<br />
50 Jahre, verh., zwei Töchter<br />
Schwinde<br />
Ich kandidiere für den <strong>Samtgemeinde</strong>rat, um mich für die Kommunalpolitik einzusetzen. Mein<br />
Tätigkeitsfeld umfasste bisher den Bauausschuss, sowie Jugend, Senioren, Sport und Kultur.<br />
Mit den wachsenden Einwohnerzahlen in unserer Gemeinde sollten wir uns besonders mit<br />
neuen Angeboten für Jugendliche und Senioren auseinandersetzten.<br />
Gerade im Bereich der Freizeitgestaltung für Jung und Alt könnte noch einiges verbessert<br />
werden.<br />
Umwelt - und Naturschutz ist ebenfalls ein aktuelles und für mich wichtiges Thema. Mit meiner<br />
Kandidatur möchte ich zeigen, dass Politik auch Frauen etwas angeht.<br />
Frauen sehen Dinge aus einer anderen Perspektive!<br />
16
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Sebastian Lucklum Listenplatz 23<br />
Ein neues Gesicht für die Elbmarsch: Ich bin seit meiner Kindheit in Marschacht zu Hause.<br />
Aktiv war ich bereits für die Eintracht Elbmarsch und bin jetzt in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
tätig. Daher interessiert mich die weitere positive Entwicklung unserer <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch.<br />
Deshalb möchte ich mich gerne aktiv an der kommunalen Arbeit im <strong>Samtgemeinde</strong>rat<br />
beteiligen.<br />
Besonderes Interesse habe ich auf Grund meiner Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr an<br />
der weiteren Entwicklung des Feuerschutzwesens in der Elbmarsch. Hier möchte ich gerne<br />
aktiv mitgestalten. Durch meine ehemalige Arbeit in der ElbGeneration02, als deren Mitbegründer,<br />
sehe ich außerdem die Notwendigkeit eines Ausbaues der Jugendarbeit. Die Synchronisierung<br />
der vorhandenen Angebote unserer Vereine, Schulen und der Jugendarbeit der<br />
<strong>Samtgemeinde</strong> ist meiner Meinung nach zwingend erforderlich. Darüber hinaus will ich mich<br />
auch gerne für einen weiteren Angebotsausbau einsetzen.<br />
Für diese Schwerpunkte werbe ich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen.<br />
Sebastian Lucklum<br />
Industriemechaniker<br />
25 Jahre, ledig, ein Kind<br />
Marschacht<br />
Detlef Lodders Listenplatz 24<br />
Seit 1981 im Rat der Gemeinde Tespe, Vorsitzender des Ausschusses Umwelt u. Bau, Mitglied<br />
im Kindergarten- u. Wegeausschuss.<br />
Über 45 Jahre aktiv in der FF Bütlingen, jetzt in der Altersabteilung.<br />
Vorsitzender des Sterbekassenvereins Bütlingen<br />
Ich bin gebürtiger Bütlinger und möchte mich für die Belange aller Bürger der <strong>Samtgemeinde</strong><br />
einsetzen. Gemeinwohl liegt mir am Herzen.<br />
Bei allen Sachthemen im neuen Rat werde ich auf die Seniorenarbeit besonderen Wert legen.<br />
Feuerwehr, Schule, Bau und Kultur sind für mich die Betätigungsfelder.<br />
Bitte geben sie mir alle drei Stimmen für den Rat der <strong>Samtgemeinde</strong> – Listenplatz 24.<br />
Danke!<br />
Detlef Lodders<br />
Pensionär<br />
62 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Bütlingen<br />
Kattrin Zander-Mogilowski Listenplatz 25<br />
In der Grundschulzeit meiner zwei Söhne entwickelte sich mein Interesse an pädagogischer Arbeit und Schulpolitik. Ich war<br />
einige Jahre im Schulverein der Grundschule Binnenmarsch tätig und begann ein Lehramtsstudium in Lüneburg, das ich inzwischen<br />
abgeschlossen habe. Zur Zeit arbeite ich als Lehrerin in einer Stadtteilschule in Harburg. Seit meiner Kindheit lebe ich<br />
mit kurzen Unterbrechungen in Fahrenholz. Das aufgeschlossene und freundschaftliche Zusammenleben im Dorf hat für mich<br />
große Bedeutung, gerade im Hinblick auf meine schulische Arbeit im Harburger Zentrum, das als ein „sozialer Brennpunkt“<br />
eingeschätzt wird.<br />
In meiner Jugend in den 80er Jahren habe ich mich an der Winsener Friedensinitiative beteiligt und seitdem in Abständen gegen<br />
Atomkraft demonstriert. Um so mehr bin ich über die Stilllegung des Atomkraftwerkes Krümmel erfreut. Mit Besorgnis lese ich<br />
die Berichte über die vielfältigen Umweltkatastrophen und die skandalöse Profitorientierung der Lebensmittelindustrie.<br />
Ich bin der Überzeugung, dass Mitarbeit in der kommunalen Politik wichtig ist und einiges bewirken kann. Für meine Mitbürger<br />
möchte ich ein Ansprechpartner sein und ihre Belange unterstützen. Ich sehe mein Tätigkeitsfeld insbesondere im Bereich<br />
Jugend und Schule, wo ich mich für sichere Schulwege und ein gutes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche einsetzen<br />
möchte. Gerne möchte ich mich auch für lokale kulturelle Angebote engagieren. Weiterhin gehört der Schutz von Umwelt und<br />
Natur zu meinen Zielen.<br />
Kattrin Zander-Mogilowski<br />
Lehrerin<br />
44 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Fahrenholz<br />
17
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Dagmar Behrens Listenplatz 26<br />
Dagmar Behrens<br />
Zahnarzthelferin<br />
40 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Marschacht<br />
Als parteilose Kandidatin möchte ich für die kommende Kommunalwahl für den <strong>Samtgemeinde</strong>rat<br />
kandidieren.<br />
Ich halte es für sehr wichtig, dass sich Frauen für Kommunalpolitik interessieren. Und entscheidend<br />
an der Ratsarbeit mitwirken, das heißt für mich, sich für unsere Gemeinschaft und<br />
die <strong>Samtgemeinde</strong> einzusetzen.<br />
Als Mutter zweier Kinder weiß ich, wie wichtig die bezahlbare, flexible Kinderbetreuung in<br />
den Kindergärten und auch in den Schulen ist. Nur so ist gewährleistet, dass die Erziehung<br />
von Kindern und das Nachgehen eines Berufes möglich ist. Einen weiteren Schwerpunkt sehe<br />
ich in der Schaffung und Erneuerung von Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.<br />
Des weiteren liegt mir am Herzen die Sicherheit an der L 217, besonders an den Übergängen,<br />
und die Verbesserung des Angebotes im öffentlichen Personennahverkehr.<br />
Hierfür werbe ich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen.<br />
Dieter Pasche Listenplatz 27<br />
Dieter Pasche<br />
Sonderschullehrer<br />
55 Jahre, verh., vier Kinder<br />
Tespe<br />
Ich bin 1955 in Hamburg als viertes von 8 Kindern einer Arbeiterfamilie geboren. Ich weiß aus eigener<br />
Anschauung, was soziale Barrieren sind. Gute schulische Bedingungen und Chancengleichheit<br />
für sozial schwache Familien liegen mir daher sehr am Herzen. Weil es seit 1971 das BAföG gab,<br />
konnte ich das Abitur machen und studieren. 1986 trat ich meine Stelle als Lehrer in der Neurologischen<br />
Reha-Klinik an und zog nach Geesthacht.<br />
Ich wohne mit meiner Familie seit 12 Jahren in Tespe. Unsere Gemeinde muss wachsen, um zukünftige<br />
Probleme zu bewältigen. Ich will bei der Planung und Erschließung neuer Baugebiete mitwirken<br />
und Tespe für junge Familien noch attraktiver machen.<br />
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass das Freizeit-, Sport- und Kulturangebot in der <strong>Samtgemeinde</strong><br />
bewahrt und weiter ausgebaut wird. Als gläubiger Christ halte ich den Schutz und die Bewahrung<br />
der Schöpfung für wichtig – auch auf <strong>Samtgemeinde</strong>ebene. Ich engagiere mich ehrenamtlich<br />
in den Vorständen der SPD Elbmarsch und dem Verein Wort und Musik (WuM).<br />
Ich bitte Sie um Ihre Stimme, damit ich meine Vorstellungen einbringen kann.<br />
Lars Witthöft Listenplatz 28<br />
Lars Witthöft<br />
Lohnunternehmer<br />
35 Jahre<br />
Drage<br />
Vor 15 Jahren habe ich mich als Lohnunternehmer für die Landwirtschaft selbständig gemacht<br />
und im Gewerbegebiet Handwerkerstraße angesiedelt. Die Erfahrungen mit der Gemeinde<br />
Drage und dem Bürgermeister waren so positiv, dass ich mich entschlossen habe, für den<br />
Gemeinderat und den <strong>Samtgemeinde</strong>rat zu kandidieren.<br />
Durch meine Arbeit kenne ich die Gemeinde sehr gut und kann so helfen, Schwachstellen<br />
schnell zu orten. Als sparsamer Mensch kann ich mithelfen, die notwendigen Arbeiten an<br />
Straßen<br />
und Plätzen auf möglichst preisgünstige Art auszuführen.<br />
Außerdem liegt mir die Entwicklung regenerativer Energien und der Energieerzeugung in der<br />
<strong>Samtgemeinde</strong> am Herzen. Da liegen Chancen, unsere <strong>Samtgemeinde</strong> weiter zu entwickeln.<br />
18
Ein engagiertes Team für die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Bernd Arndt Listenplatz 29<br />
Als Marschachter Bürger kandidiere ich erstmals für beide Räte, weil Demokratie vom Mitmachen<br />
lebt.<br />
Ich möchte die weitere Entwicklung der Gemeinde und <strong>Samtgemeinde</strong> zu einem attraktiven<br />
Wohn- und Naherholungsgebiet vorantreiben. Neben einem guten Schul- und Freizeitangebot<br />
und ausreichenden Einkaufsmöglichkeiten gehört dazu vor allem die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
vor Ort.<br />
Als Mitglied in Vereinen ist es unbedingt wichtig, ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und<br />
Organisationen zu fördern.<br />
Ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen.<br />
Michael Cramm Listenplatz 30<br />
Bernd Arndt<br />
Angestellter<br />
54 Jahre, verh., zwei Kinder<br />
Marschacht<br />
Ich wohne zwar erst seit einem Jahr in der Elbmarsch, bin aber durch meinen Dienst auf und<br />
an der Elbe, der Elbmarsch bereits seit 15 Jahren eng verbunden.<br />
Meine Familie und ich haben ein zu Hause in Schwinde gefunden, daher möchte ich mich<br />
persönlich für die Entwicklung, aber auch die Erhaltung unserer Region einbringen.<br />
Mir liegt besonders daran, dass die Menschen der Elbmarsch teilhaben an der hiesigen Politik<br />
und Gestaltung. Modernes und Traditionelles gilt es gemeinsam zu entwickeln und zu pflegen.<br />
Die Berücksichtigung der Interessen aller Altersgruppen sind mir wichtig.<br />
Familienfreundliche Bürgernähe ist für mich ein Kernpunkt meines poltischen Interesses.<br />
Daher bitte ich Sie, schenken Sie mir Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.<br />
Michael Cramm<br />
Wasserschutzpolizist<br />
51 Jahre, verh., vier Kinder<br />
Schwinde<br />
Jan Elvers Listenplatz 31<br />
Liebe Elbmarscher,<br />
denen, die mich nicht kennen, möchte ich mich kurz vorstellen. Seit meiner Geburt lebe ich in<br />
Tespe, wo ich seit 2001 als Jugendfeuerwehrwart tätig bin. Durch dieses Amt fühle ich mich<br />
der Elbmarsch sehr verbunden, da wir an sämtlichen kulturellen Veranstaltungen teilnehmen<br />
oder diese sogar organisieren. <br />
Nach meiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker und meiner Zivildienstzeit beim Rettungsdienst<br />
habe ich in diesem Jahr mein Studium der Angewandten Automatisierungstechnik an<br />
der Leuphana Universität in Lüneburg abgeschlossen. <br />
Ich kandidiere für den Gemeinderat in Tespe und für den <strong>Samtgemeinde</strong>rat, um mit neuer<br />
Energie und neuen Ideen die gesetzten Ziele zu erreichen. Schenken Sie mir Ihr Vertrauen,<br />
indem Sie mir Ihre Stimme geben!<br />
Mit freundlichen Grüßen / Best regards<br />
Jan Elvers<br />
Jan Elvers<br />
Bachelor of Engineering<br />
30 Jahre, ledig<br />
Tespe<br />
19
Erfolg ist eine Teamanstrengung<br />
„Klare Verhältnisse<br />
für Tespe“<br />
Bei der Gemeindewahl geht es darum, ob Tespe im<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>vergleich weiter zurückfällt oder aufholt.<br />
Ohne den Wahlgewinnern von 2006 zu nahe treten zu<br />
wollen: Die Bilanz ist absolut bescheiden, und das hat<br />
sich inzwischen in Tespe herumgesprochen. Die Suche<br />
nach Schuldigen bringt Tespe nicht voran, aber man<br />
muss die Ursachen benennen dürfen<br />
Entscheidende Ursache war die Uneinigkeit bei der CDU-<br />
Mehrheitsfraktion, hervorgerufen durch vollständig gegensätzliche<br />
Auffassungen über Sachpunkte, die den Rat<br />
über Jahre fast lahm legten. Das war sicher nicht einmal<br />
ein parteipolitisches Problem, sondern eines der handelnden<br />
Personen. Das ruft nach einem Neuanfang. Den<br />
allerdings riskiert die CDU erkennbar nicht.<br />
Die Tesper SPD hingegen steht für den Aufbruch:<br />
Mit einem neuen Bürgermeisterkandidaten Jörg Werner,<br />
dem Verwaltung kein Fremdwort ist (Dipl.-Verwaltungswirt),<br />
mit vielen neuen Bewerbern, darunter<br />
etlichen, die der SPD nicht angehören und mit einigen<br />
erfahrenen Kommunalpolitikern, die sich erneut um einen<br />
Ratssitz bewerben.<br />
Ziel ist eine klare Ratsmehrheit, die sich entschlossen<br />
den Tesper Problemen stellt und die Gemeinde wieder<br />
flott macht.<br />
Bürgermeisterkandidat<br />
Jörg Werner<br />
Polizeibeamter,<br />
51 Jahre, verheiratet, drei Kinder,<br />
Vorsitzender des TSV Tespe<br />
Jörg Werner benennt die Tesper Probleme und ihre Lösung:<br />
– „Tespe muss das derzeitige Image als Gemeinde im Stillstand<br />
ablegen.<br />
– Der Anschub durch eine positive Entwicklung von außen<br />
(AKW-Stilllegung) sollte genutzt und insbesondere<br />
durch professionelle Vermarktung von Flächen (sowohl<br />
privaten als auch gewerblichen) umgesetzt werden.<br />
– Der eigene Auftritt soll das verlorene Ansehen der Kommunalpolitik<br />
zurückgewinnen durch einen ehrlichen, authentischen<br />
und offenen Umgang mit den Menschen.<br />
– Politische Ziele sollen (soweit wie möglich) den Bürgern<br />
vor Ort ausreichend dargelegt werden.<br />
– Teamorientiertes Wirken muss die Ziele dominieren, da<br />
ist kein Platz für zeitraubende sachfremde bzw. parteiabhängige<br />
Nebenschauplätze.<br />
– Was versprochen ist, muss getan, was beschlossen ist,<br />
muss auch umgesetzt werden.<br />
– Der Bürgermeister als Triebfeder und Moderator soll<br />
alle „mitnehmen“ (die mitmachen wollen).<br />
– Alle, die in den Rat gewählt werden, werden eingeladen,<br />
beim Aufbruch mitzumachen!“<br />
20
Klare Verhältnisse in Marschacht<br />
„Ein deutliches Mandat“ für Claus Eckermann<br />
Mit nur vier Stimmen Vorsprung gewann die Marschachter<br />
SPD die letzte Kommunalwahl. Im Rat verfügt die<br />
SPD über acht, die CDU über sieben Sitze.<br />
Mit seinen Stellvertretern Klaus Stöhr und Dieter Radtke<br />
hat Bürgermeister Claus Eckermann seitdem gute Arbeit<br />
gemacht, die auch im Ortsbild zu erkennen ist: Dorferneuerung<br />
in Oldershausen, der Krippenanbau im Kindergarten,<br />
die neuen Fußwege und das Baugebiet Sandhagen<br />
wie auch die Bauplätze an der Eichholzer Straße<br />
- Untätigkeit kann man der Marschachter SPD weiß Gott<br />
nicht nachsagen.<br />
Trotz einer knappen, aber sicheren und entschlossenen<br />
Mehrheit von einer Stimme und der Doppelbelastung<br />
von Vollzeitarbeit und Feierabend-Bürgermeisterei hat<br />
Claus Eckermann Marschacht voran gebracht.<br />
Sein Wunsch für die Wahl?<br />
„Eine Anerkennung für die geleistete Arbeit und ein<br />
neues klares Mandat für fünf weitere Jahre!“<br />
Bei der CDU wusste man lange nicht so recht, wer denn<br />
Bürgermeisterkandidat ist. Robert Schumann stand zwar<br />
an Platz eins, doch als Bürgermeisterkandidat wurde er<br />
erst 15 Tage vor der Wahl genannt.<br />
Klare Verhältnisse sehen andes aus.<br />
Deshalb: Klare Verhältnisse durch ein neues Mandat für<br />
Claus Eckermann.<br />
Bürgermeister<br />
Claus Eckermann<br />
Technischer Angestellter<br />
57 Jahre, verheiratet, zwei Kinder<br />
Bürgermeister der Gemeinde Marschacht<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>ratsherr<br />
Kreistagsabgeordneter<br />
Ziele für die neue Wahlperiode<br />
– Weitere Stärkung der Infrastruktur sowie Entwicklung<br />
eines Konzeptes für ein Ortszentrum;<br />
– Krippen- und Kindergartenplätze: ständige Anpassung<br />
des Betreuungsangebotes an den Bedarf<br />
– Schaffung eines Verbindungsweges von der Elbuferstraße<br />
zum Deich in Obermarschacht.<br />
– Städtebau: Schaffung weiterer kleiner Baugebiete<br />
– Verbesserung der Verkehrssicherheit an der Eichholzer<br />
Straße durch den Bau von Radwegen an der Kreisstraße<br />
nach Oldershausen und verkehrsberuhigende Maßnahmen<br />
in den Ortseinfahrten<br />
– Errichtung von Überquerungshilfen auf der<br />
Elbuferstraße<br />
– Ökologie: Fortsetzen der Sanierung der Straßenbeleuchtung<br />
durch den Austausch der Lampenköpfe<br />
– Vereine und Verbände: Unterstützung und Gewährung<br />
von Zuschüssen und Überlassung von Veranstaltungsflächen<br />
und Räumen<br />
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Klare Verhältnisse in Drage, Marschacht, Tespe und <strong>Samtgemeinde</strong><br />
„Gemeinsam geht’s besser!“<br />
Fairness, Teamgeist und gute Leistungen sind von<br />
jedem Einzelnen und von allen zusammen zu erwarten.<br />
„Noch nie so gute Listen!“<br />
Uwe Harden, Drager Bürgermeister und Spitzenmann<br />
der SPD-<strong>Samtgemeinde</strong>liste, ist für die Wahlen<br />
zu den Gemeinderäten und zum <strong>Samtgemeinde</strong>rat<br />
bester Dinge:<br />
Nichts symbolisiert den Klimawechsel in der <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Elbmarsch besser als dieser Würfel: Die Bürgermeisterkandidaten<br />
der SPD aus Drage, Marschacht und<br />
Tespe als sichtbare Teile eines Ganzen. Den vierten Bürgermeister<br />
kann man sich verdeckt vorstellen – der steht<br />
jetzt nicht zur Wahl und ist zu strikter Neutralität verpflichtet.<br />
Vorbei sind die Zeiten alter Rivalität zwischen den Gemeinden.<br />
Alle drei – Uwe Harden (Drage), Claus Eckermann<br />
(Marschacht) und Jörg Werner (Tespe) möchten<br />
ihre Gemeinden voran bringen und damit auch die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
Elbmarsch.<br />
Da sich alle drei bei Heimspielen von Eintracht Elbmarsch<br />
auf dem Sportplatz treffen, kann man getrost von einem<br />
guten Miteinander ausgehen – so wie auch die Sportvereine<br />
in der Elbmarsch gut miteinander harmonieren.<br />
„Wir haben noch nie so viele und so kompetente Bewerberinnen<br />
und Bewerber für die Ratsmandate gehabt<br />
– die letzten 35 Jahre jedenfalls nicht.<br />
49 verschiedene BewerberInnen auf vier Listen im Alter<br />
zwischen 25 und 65 Jahren – mit diesem Angebot<br />
können wir uns bei den Wählerinnen und Wählern<br />
wahrlich sehen lassen.<br />
Dazu verfügen wir über unendlich viel kommunalpolitische<br />
Erfahrung, die wir gerne nutzen und weitergeben.<br />
Und wir sehen mit Freude, dass diejenigen, die zum<br />
ersten Mal kandidieren, mit dem Wissen aus ihrer<br />
Lebens- und Berufswelt eine weitere Bereicherung<br />
unserer ehrenamtlichen Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit<br />
bedeuten können.“<br />
Klare Mehrheiten für die SPD-Kandidaten weiterhin<br />
in Drage, Marschacht, der <strong>Samtgemeinde</strong> und<br />
zukünftig auch in Tespe werden die <strong>Samtgemeinde</strong><br />
weiter wachsen lassen – an Stärke nach außen und<br />
an Zusammenhalt nach innen.<br />
Im Klartext: <strong>Samtgemeinde</strong> und Gemeinden helfen<br />
sich gegenseitig und untereinander, wenn nötig.<br />
Momentan gilt die Notwendigkeit noch für Tespe,<br />
aber bei guten Leistungen mit neuer Mannschaft<br />
in der neuen Wahlperiode kann sich das schnell ändern.<br />
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Was wird eigentlich gewählt?<br />
So funktioniert die kommunale Selbstverwaltung<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>rat<br />
(28 zu wählende Mitglieder +<br />
SG-Bürgermeister)<br />
wählt die Bürgermeister-<br />
Stellvertreter,<br />
fasst Grundsatzentscheidungen<br />
und entscheidet über<br />
z.B. Haushalt<br />
Grundschulen + Betreuung<br />
Feuerwehren<br />
Abwassergebührenhöhe<br />
Straßenreinigung<br />
Flächennutzungsplan<br />
große Sporthallen<br />
professionelle Jugendarbeit<br />
Tourismusförderung<br />
Wirtschaftsförderung<br />
über Verwaltungsführung<br />
SG-Bürgermeister<br />
wird nicht vom Rat gewählt,<br />
sondern direkt von der Bevölkerung<br />
leitet die Verwaltung und repräsentiert<br />
die <strong>Samtgemeinde</strong> nach<br />
außen<br />
Er entscheidet über die alltäglichen<br />
Geschäfte und bereitet die<br />
Ratsbeschlüsse vor<br />
SG-Verwaltung (nicht zu wählen)<br />
ist Dienstleister für<br />
<strong>Samtgemeinde</strong>rat,<br />
Bürger<br />
Mitgliedsgemeinden<br />
und andere Behörden<br />
Gemeinderat Drage (15 Mitglieder)<br />
wählt den Bürgermeister<br />
ist zuständig für<br />
z. B. Gemeindestraßen,<br />
-wege, -plätze<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Bebauungspläne<br />
Höhe der Grundsteuern,<br />
Gewerbesteuern und Hundesteuern<br />
Gemeinderat Marschacht (15 Mitglieder)<br />
wählt den Bürgermeister<br />
ist zuständig für<br />
z. B. Gemeindestraßen,<br />
-wege, -plätze<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Bebauungspläne<br />
Höhe der Grundsteuern,<br />
Gewerbesteuern und Hundesteuern<br />
Haushalt<br />
Kindergärten<br />
Kinderkrippen<br />
Sportanlagen und kleine<br />
Hallen<br />
Dorfgemeinschaftshäuser<br />
und alles, für die niemand<br />
Anderes zuständig ist (Allzuständigkeit)<br />
Haushalt<br />
Kindergärten<br />
Kinderkrippen<br />
Sportanlagen und kleine<br />
Hallen<br />
Dorfgemeinschaftshäuser<br />
und alles, für die niemand<br />
Anderes zuständig ist (Allzuständigkeit)<br />
Gemeinderat Tespe (15 Mitglieder)<br />
wählt den Bürgermeister<br />
ist zuständig für<br />
z. B. Gemeindestraßen,<br />
-wege, -plätze<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Bebauungspläne<br />
Höhe der Grundsteuern,<br />
Gewerbesteuern und Hundesteuern<br />
Haushalt<br />
Kindergärten<br />
Kinderkrippen<br />
Sportanlagen und kleine<br />
Hallen<br />
Dorfgemeinschaftshäuser<br />
und alles, für die niemand<br />
Anderes zuständig ist (Allzuständigkeit)<br />
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So wählen Sie richtig<br />
Sie haben drei Stimmen XXX<br />
Musterstimmzettel<br />
für die Gemeindewahl am 11. September 2011<br />
in der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch<br />
✎ 3 x SPD<br />
Sie können alle drei Stimmen einem Wahlvorschlag in seiner Gesamtheit (Gesamtliste) oder einer einzigen Bewerberin/<br />
einem einzigen Bewerber geben. Sie können ihre Stimmen auch auf mehrere Gesamtlisten und/oder mehrere Bewerberinnen/Bewerber<br />
desselben Wahlvorschlages oder verschiedener Wahlvorschläge verteilen.<br />
Nicht mehr als drei Stimmen<br />
Der Stimmzettel ist sonst ungültig<br />
Nicht weniger als drei Stimmen<br />
☞<br />
Sie verschenken sonst Stimmen<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands<br />
SPD<br />
Wahlvorschlag<br />
Gesamtliste SPD<br />
ooo ✕ ✕ ✕<br />
1. Uwe Harden ooo 17. Ingeborg Sievers ooo<br />
2. Claus Eckermann ooo 18. Hans-Heinrich Brandt ooo<br />
3. Rainer Zimbrich ooo 19. Christian Matthies ooo<br />
4. Jörg Werner ooo 20. Dieter Radtke ooo<br />
5. Simona Ziegler ooo 21. Karsten Bäurich ooo<br />
6. Wiebke Rehr ooo 22. Silke Fritzsch-Maak ooo<br />
7. Alexandra Groß ooo 23. Sebastian Lucklum ooo<br />
8. Norbert Kloodt ooo 24. Detlef Lodders ooo<br />
9. Thorsten Schwarz ooo 25. Kattrin Zander-Mogilowski ooo<br />
10. Rudolf Lodders ooo 26. Dagmar Behrens ooo<br />
11. Klaus Stöhr ooo 27. Dieter Pasche ooo<br />
12. Eckhard Kummer ooo 28. Lars Witthöft ooo<br />
13. Heinrich-Helge Nickel ooo 29. Bernd Arndt ooo<br />
14. Sören Lindenstrauß ooo 30. Michael Cramm ooo<br />
15. Olaf Heuer ooo 31. Jan Elvers ooo<br />
16. Antje Dedio ooo<br />
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