Samtgemeinde-Leistungsbilanz+klein
Kommunalwahl 2011
Kommunalwahl 2011
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Leistungsbilanz von 2006 bis 2011<br />
Europa<br />
und Arbeit für die Elbmarsch<br />
Ein Hauptanliegen von Rolf Roth war es, aus der EU-Förderung<br />
für die Elbmarsch das Maximum an Zuschüssen<br />
herauszuholen. Dabei geht es besonders um das Gewerbegebiet<br />
in Eichholz, Dorferneuerung in Oldershausen<br />
und die Verbesserung des ÖPNV, sprich des Busverkehrs.<br />
Nachdem das Gewerbegebiet lange in einem Dornrös-<br />
ohne den Einsatz eines heimischen Apothekers sicher<br />
niemals den Weg in die Elbmarsch gefunden hätte.<br />
Die Erschließung des Gebiets geschah unter starkem Einsatz<br />
von EU-Mitteln sowie der Niedersächsichen Landgesellschaft<br />
NLG, die zurückzuzahlen sind.<br />
Für die SPD-Fraktion war immer klar: „Gewerbeflächen<br />
ohne Arbeitsplätze sind mit uns nicht zu haben.“<br />
Einweihung der Straßen im Gewerbegebiet Eichholz im Winter 2011 – im Hintergrund das Betriebsgebäude von<br />
Apoteket<br />
chenschlaf zu liegen schien, kam 2008/2009 Bewegung<br />
hinein. Die ersten Sondierungsgespräche waren noch<br />
vertraulich, da gab es mit dem Projekt Biomethananlage<br />
für Eichholz eine schwere Nuss zu knacken.<br />
Investoren wollten die technisch anspruchsvolle Gasgewinnung<br />
aus Grasschnitt in Eichholz ansiedeln. Zwei<br />
Probleme waren damit verbunden: Einmal konnte dies<br />
zu Lasten der Milch erzeugenden Landwirte gehen, zum<br />
Zweiten war die Zahl der zu erwartenden Arbeitsplätze<br />
absolut ungenügend.<br />
Die SPD-Fraktion entschied sich nach intensiver Diskussion<br />
für die Ablehnung.<br />
Mit Apoteket entstand jetzt die erste Ansiedlung, die<br />
Das Eichholzer Gewerbegebiet wird in wenigen Jahren<br />
eine Stütze der <strong>Samtgemeinde</strong> Elbmarsch sein mit Arbeitsplätzen<br />
und zusätzlichen Einnahmen an Gewerbesteuern.<br />
Der jetzt beschrittene Weg führt zur Neuansiedlung von<br />
Betrieben, die Wertschöpfung bieten und profitabel sind,<br />
was auch Arbeitsplätze verspricht.<br />
Bürgermeister und Rat arbeiten hierbei eng zusammen;<br />
der Bürgermeister kann mit einer sicheren SPD-Mehrheit<br />
im Rücken auch schwierige Verhandlungen führen, deren<br />
Ergebnisse der Rat dann beschließt. Nichts wäre schlimmer<br />
als ein Rat, der dem Bürgermeister in den Rücken<br />
fällt. Auch das hat es schon gegeben.<br />
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