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Nr. 14

mds online im April 2016 *14. 04. 2016

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Eberhard Marek, langjähriger Vorderlader-Referent, trug<br />

sich in das Ehrenbuch ein.<br />

Bilden weiter ein Team: Silvia Suchland (re.) und ihre Stellvertreterin<br />

Siegrun Niebel.<br />

Michael Weißbrich steht nun Jugendleiterin Sylvia Heim als<br />

Stellvertreter zur Seite.<br />

vorsitzenden schloss der 61-Jährige seine<br />

Rede. „Wir wären sonst nicht da, wo wir<br />

heute sind“, betonte er.<br />

Einstimmige Voten<br />

Einstimmig waren die <strong>14</strong>6 stimmberechtigten<br />

Delegierten dem Vorschlag<br />

der Kassenprüfer, für die Christoph Peterke<br />

berichtet hatte, gefolgt, dem Präsidium<br />

für das Jahr 2015 Entlastung zu<br />

erteilen. Einmütig fiel auch das Votum<br />

für die drei Präsidiumsmitglieder aus,<br />

die seit Herbst 20<strong>14</strong> ihr Ehrenamt kommissarisch<br />

ausgeführt hatten. Wolfgang<br />

Luks aus Reddeber ist damit offiziell 1.<br />

Stellvertreter des Verbands-Präsidenten,<br />

Eckart Schlaf aus Seehausen/Altmark ist<br />

als Vizepräsident für das Ressort Tradition<br />

und Brauchtum zuständig, Michael<br />

Eisert aus Magdeburg ist Schriftführer<br />

im Präsidium.<br />

Mit Michael Weißbrich vom SV Eichenbarleben<br />

gibt es ein neues Gesicht im<br />

Gesamtvorstand des Verbandes, der<br />

Lokführer ist neuer Stellvertreter von<br />

Verbands-Jugendleiterin Sylvia Heim.<br />

Ebenso einstimmig bestätigt im Ehrenamt<br />

wurden daneben Siegrun Niebel<br />

als Stellvertretende Damenleiterin sowie<br />

Mario Meißner als Stellvertretender<br />

Sportleiter. Unbesetzt blieb das Amt des<br />

Stellvertretenden Schriftführers.<br />

„Wir führen einen soliden Haushalt“,<br />

hatte Schatzmeister Guido Lenz bei der<br />

Vorstellung des Haushaltsplanes betont.<br />

Ziel sei „eine grundsolide schwarze Null<br />

am Ende des Jahres“, so der Kassenwart<br />

weiter, der zuvor den Jahresabschluss<br />

2015 mit einem Überschuss als eine große<br />

Leistung bezeichnet hatte. Zum Thema<br />

Finanzen hatte Eduard Korzenek<br />

anschließend die Delegierten gebeten,<br />

auch die geplanten Rückstellungen, bestehend<br />

aus den Positionen Werterhaltung,<br />

Betriebsmittel und freie Rücklagen<br />

zu genehmigen. Haushaltsplan, die Rücklagen<br />

und der unveränderte Verbandsbeitrag<br />

wurden einstimmig genehmigt.<br />

Kein Dogma<br />

Mit seiner Wortmeldung in der Diskussion<br />

hatte Lothar Czech von der SGi<br />

Haldensleben noch einen regen Meinungsaustausch<br />

angestoßen. Ihm „liege<br />

das Brauchtum am Herzen“, es gebe Mitgliederinteresse,<br />

weniger ausgeprägt sei<br />

das Interesse am Tragen einer Uniform.<br />

„Regional differenziert“ sah Eduard<br />

Korzenek das Thema, teils sei es für die<br />

Leute nicht mehr zeitgemäß. Für die Repräsentation<br />

ist eine Tracht angebracht,<br />

so Ehrenpräsident Hans Keller, man solle<br />

daraus aber „kein Dogma machen“. Damenleiterin<br />

Silvia Suchland plädierte für<br />

„gewisse Regelungen“, nicht jeder könne<br />

es machen wie er es möchte. „Jedes<br />

Mitglied zählt“, so Kreisschützenmeister<br />

Rainer Krümmel und bei manchen<br />

Mitgliedern wachse erst „das Interesse,<br />

dazuzugehören“, so unter anderem der<br />

Einwurf von Vereinschef Lutz Jaeger.<br />

Man solle „nicht nur rückwärts schauen“,<br />

sagte Guido Lenz, „viele wollen schießen<br />

um des Schießens willen.“<br />

Gelungener Einstand<br />

Das nun siebte Jahr in Folge bildete<br />

der Auftritt der Böllerbatterie einen gelungenen<br />

Abschluss des Schützentages.<br />

Abordnungen von <strong>14</strong> Vereinen mit 13<br />

Kanonen und fünf Standböllern sorgten<br />

auf dem Domplatz erneut für ein<br />

gelungenes Spektakel, das den zahlreichen<br />

Schaulustigen bei der halbstündigen<br />

Vorführung mit acht Böllervarianten<br />

nicht nur einmal einen Szenenapplaus<br />

entlockte. Das erste Mal stand die Batterie<br />

unter dem Kommando von David<br />

Spuhler, der Halberstädter erntete für<br />

seinen ersten Auftritt im neuen Amt Anerkennung<br />

und so manches Schulterklopfen.<br />

Erstmals wurde das Logo des Bundesschützentages<br />

2019 präsentiert, es kann<br />

mittlerweile als Aufkleber erworben werden.<br />

Cornelia Niebel (li.) wurde als Sportschützin des Jahres ausgezeichnet. Daneben Kathrin<br />

Lanfermann, Drittplatzierte der Sportlerumfrage.<br />

mitteldeutscher schütze 2/2016 11

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