Betriebsanleitung Überwachungsgerät - KUHSE

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

T121101.00 - 2 - 07/97 WARNHINWEISE ⇒ Dieses Gerät darf nur für den unter 'BESCHREIBUNG' dargelegten Zweck verwendet werden. ⇒ Das Gerät ist mit Transistorausgängen ausgerüstet. Nachgeschaltete Spulen müssen mit Freilaufdioden beschaltet sein. ⇒ Die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch ausreichend qualifiziertes Personal erfolgen. ⇒ Anwendbare Vorschriften, insbesondere der VDE, sind einzuhalten. ⇒ Die Parametrierung des Gerätes muss unbedingt so erfolgen, dass eine Gefährdung von Personen und Sachen ausgeschlossen ist. ⇒ Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt immer die dem Gerät beigefügte <strong>Betriebsanleitung</strong>. INHALT Hardwarebeschreibung Seite 3 Funktion und Bedienung Seite 4 Fehlerüberwachung Seite 4 Funktion der DIL-Schalter Seite 5 Überwachung ein Seite 5 LEDs Sammelalarme Seite 6 Betriebs- und Stopmagnet Seite 6 Ausgang Abschaltung des Generators Seite 6 Ausgänge Sammelalarme Seite 6 Läuft?-Meldung, Lichtmaschine D+ Seite 6 Anbindung an eine KEA 071- 073 Seite 6 Anbindung an eine ZLT Seite 7 Technische Daten Seite 8 Einbaumasse Seite 9 Anschlussplan Seite 10
T121102-D - 3 / 10 - 01/2002 HARDWAREBESCHREIBUNG Das KEU 371 besteht aus zwei Hardwareteilen: einem KMS-Baustein, der die Erfassung und Auswertung der Alarme vornimmt und einem Anzeigetableau, welches in die Schaltschrankfront eingebaut ist. Beide Geräte sind durch einen Lichtwellenleiter gekoppelt. dadurch wird die Verdrahtung vereinfacht, da das Tableau nur 24 Volt benötigt. Die Überwachung ist auch dann voll gewährleistet, wenn das Tableau ausfallen sollte oder die LWL-Verbindung gestört ist. Es können am Tableau folgende Signale abgenommen werden: − Lifesignal, dass das System in Ordnung ist, − Befehl, um den Generator im Störungsfall abzuschalten, − Stopbefehl der abstellenden Alarme, − Hupeneinschaltung. Der KMS-Baustein gibt nachstehende Befehle aus: − Ansteuerung eines Stop- und eines Betriebsmagneten, − Befehl zum Abschalten des Generators im Störungsfall, − Sammelalarme Gefahr und Störung − Meldung ‘Motor läuft’. Folgende Steuereingänge für Kontakte (außer denen für die Alarmmeldungen) sind vorhanden: − Eingang ‘Motor läuft’ ( Lichtmaschine D+), − Stop (Notstop). Weiterhin steht ein Eingang für den Anschluss eines Pick-ups oder eines Tachogenerators für die Drehzahlerfassung zur Verfügung. Nachstehende Funktionen bzw. Kodierungen können mit einem PC (Notebook) parametriert werden: − Kodierung der Fehlermeldungen: o warnend / abstellend, o verzögert / unverzögert, o Geber in Ruhestrom / Arbeitsstrom, o Gen. abschaltend / nicht abschaltend, − Verzögerung ‘Überwachung ein’, − Einschaltdauer Hupe, − Befehlsdauer Stopmagnet, − Grenzwerte bei Analogverarbeitung, − Zuordnung der Meldeeingänge zu den LEDs, − Verzögerungszeiten für jede Fehlermeldung zur Entprellung, − Parametrierung Eingang Pick-up / Tachogenerator. Weiterhin können Parameter für den Datenverkehr mit der ZLT parametriert werden. Diese Änderungen müssen jedoch in Absprache mit dem Hersteller erfolgen. Die acht Analogkanäle können zur Erfassung von Analog- oder Digitalsignalen verwendet werden. Es sind hierfür die jeweiligen Subplatinen zu verwenden. Die Geber PT 100 und PT 1000 werden in Zweileitertechnik angeschlossen. Für Temperaturmessungen können Subplatinen für den direkten Anschluss von PT 100-Gebern bzw. von Thermoelementen eingesetzt werden. Eine Platine erfasst den Bereich 0–150°C mit einer Auflösung von einem Grad, eine zweite Gruppe von PT 100-Platinen erfasst einen Messbereich von 60°C mit einer Auflösung vom 0.25°C. Es stehen Platinen für 0-60°C, 60-120°C und 80-140°C zur Verfügung. Die Thermoelemente (NiCr-Ni) werden im Bereich von 250-750°C gemessen. Die Auflösung beträgt hier 2°C. Bei Stromschleifen kann eine Umrechnung für den Bereich 0 - 20 mA oder 4 - 20 mA gewählt werden. Die Auflösung für den Bereich 0 - 20 mA beträgt 1/250 des Maximalwertes. Das KEU 371 kann als autarkes Gerät oder als Fehlererweiterung einer Automatik KEA 071 - 083 eingesetzt werden. Wenn es als Fehlererweiterung betrieben wird, kann es über einen LWL mit der Automatik gekoppelt werden. In diesem Fall werden alle Signal über die Schnittstellen übertragen. Es sind dann die Funktionen der Taster Stop, Lampentest und Alarm aus quasi parallelgeschaltet. Zusätzlich zu den Tasterfunktionen werden die Signale − Hupe ein, − Stop, − Generator soll abschalten, − Sammelalarm Gefahr, − Sammelalarm Störung, zur KEA Übertragen. Die KEA gibt zu den Tasterfunktionen folgende Signale zum Tableau: − Wahlschalter ist in Stellung ‘AUS’, − Überwachung ist ein, − Motor läuft. Das Tableau ist mit einer Schnittstelle für den Anschluss einer ZLT ausgerüstet. Wenn sie benutzt wird, werden alle Fehlermeldungen des KEUs und, falls vorhanden, auch die richtig umgerechneten Analogwerte zur ZLT übertragen.
Seite 1: KUHSE Betriebsanleitung Überwachun
Seite 5 und 6: T121102-D - 5 / 10 - 01/2002 Die Me
Seite 7 und 8: T121102-D - 7 / 10 - 01/2002 Eine K
Seite 9 und 10: T121102-D - 9 / 10 - 01/2002 EINBAU

Betriebsanleitung Überwachungsgerät - KUHSE

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?