Betriebsanleitung Überwachungsgerät - KUHSE
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T121102-D - 6 / 10 - 01/2002<br />
LED SAMMELALARM GEFAHR, LED SAMMELALARM STÖRUNG<br />
Wenn eine warnende Fehlermeldung aufgelaufen<br />
ist, leuchtet die gelbe, bei einer abstellenden<br />
Meldung die rote LED. Wenn der Datenverkehr<br />
zwischen Tableau und KMS oder, falls vorgesehen,<br />
zwischen Tableau und KEA gestört ist,<br />
beginnen nach 10 sec. beide LEDs im Wechsel<br />
zu blinken. Wenn der Datenverkehr wieder in<br />
BETRIEBS- UND STOPMAGNET<br />
Wenn der Motor angesprungen ist, wird sofort<br />
nach Erkennung der Läuft?-Meldung der Betriebsmagnet<br />
erregt, bis entweder die Läuft?-<br />
AUSGANG ABSCHALTUNG DES GENERATORS<br />
Die Fehlermeldungen können so parametriert<br />
werden, dass im Störungsfall der Generator<br />
abschaltet wird, der Motor aber weiter läuft.<br />
AUSGANG SAMMELALARM GEFAHR, AUSGANG SAMMELALARM STÖRUNG<br />
Wenn eine warnende Fehlermeldung aufgelaufen<br />
ist, wird der Ausgang SAMMELALARM GE-<br />
FAHR, wenn eine abstellende Meldung ansteht,<br />
LÄUFT-MELDUNG, LICHTMASCHINE KLEMME D+<br />
Die Erkennung, dass der Motor angesprungen ist,<br />
erfolgt entweder über den Eingang, Lichtmaschine<br />
Klemme D+ oder über ein Pick-up bzw. Tachogeber.<br />
Der Ausgang wird sofort aktiviert, wenn<br />
eines dieser Signale erkannt wird.<br />
ANBINDUNG DES KEU 371 AN EINE KEA 071- 083<br />
Falls das KEU 371 als Fehlererweiterung einer<br />
KEA 071 - 073 eingesetzt wird, können beide<br />
Geräte über einen LWL gekoppelt werden. Weitere<br />
Drahtverbindungen sind nicht notwendig. Es<br />
werden jedoch folgende, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen<br />
empfohlen:<br />
1. das Lifesignal vom Tableau auf Fehlermeldung<br />
14 der KEA legen,<br />
2. das Signal GENERATOR SOLL ABSCHAL-<br />
TEN direkt zusätzlich zur Ausschaltung des<br />
Generators verwenden,<br />
3. den Ausgang SAMMELALARM STÖRUNG<br />
direkt auf den Notstopeingang der KEA legen<br />
bzw. in eine Notstopkette einbinden.<br />
Die Funktion der Taster LAMPENTEST und<br />
ALARM AUS sind durch die Software parallel<br />
gelegt, d.h. es ist egal ob der Taster der KEA oder<br />
der des KEUs betätigt wird. Die Funktion wirkt<br />
sich auf beide Geräte aus. Wenn der Taster<br />
STOP des KEUs gedrückt wird oder wenn der<br />
Ordnung ist, erlöschen sie nach 5 sec. bzw.<br />
zeigen den Ist-Zustand der Meldungen an.<br />
Die LEDs blinken ebenfalls wenn die Parametrierung<br />
des KMS-Bausteins oder des Tableaus<br />
angewählt ist, da in diesem Fall keine Fehlerüberwachung<br />
erfolgt.<br />
Meldung wieder wegfällt oder ein Stopbefehl<br />
erfolgt.<br />
Dieses ist z.B. bei einer Meldung GENERATOR<br />
ÜBERLAST sinnvoll, da der Generator durch die<br />
sich weiterhin drehende Maschine abgekühlt wird.<br />
der Ausgang SAMMELALARM STÖRUNG aktiviert.<br />
Wenn das KEU an eine KEA gekoppelt ist, erfolgt<br />
die Erfassung der Drehzahl über die KEA. Dieser<br />
Ausgang wird jedoch auch hier angesteuert.<br />
Stopeingang des KMS gegeben wird, wird in der<br />
KEA der Automatikbetrieb gesperrt.<br />
Die Signale<br />
∗ Sammelalarm Gefahr,<br />
∗ Sammelalarm Störung,<br />
∗ Hupe ein,<br />
werden zur KEA übertragen und mit den dortigen<br />
Funktionen verknüpft, so dass z.B. die Hupe<br />
eingeschaltet wird, wenn entweder eine Meldung<br />
auf dem KEU oder auf der KEA aufläuft.<br />
Wenn der Wahlschalter der KEA auf AUS steht,<br />
wird die Fehlerüberwachung des KEUs ebenso<br />
wie bei der Automatik ausgeschaltet. Die Meldungen<br />
LÄUFT und ÜBERWACHUNG EIN werden<br />
zum KEU übertragen und dort ausgewertet.<br />
Wenn der Eingang ALLE MELDUNGEN WAR-<br />
NEND (Sprinklerbetrieb) gegeben ist, werden im<br />
KEU ebenfalls alle Meldungen auf Warnung<br />
umgestellt.