Betriebsanleitung Überwachungsgerät - KUHSE

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T121102-D - 4 / 10 - 01/2002 Wenn eine KEA über LWL angeschlossen ist, werden zusätzlich aus der KEA die Fehlermeldungen und, soweit vorhanden, Netz- und Generatorspannung und -frequenz, Batteriespannung, FUNKTION UND BEDIENUNG LED Überwachung ein Sammelalarm Warnung Sammelalarm Stopp Fehlerbezeichnung je nach Auftrag ÜBERWACHUNG EIN SAMMELALARM G SAMMELALARM S FEHLERMELDUNG 1 FEHLERMELDUNG 2 FEHLERMELDUNG 3 FEHLERMELDUNG 4 FEHLERMELDUNG 5 FEHLERMELDUNG 6 FEHLERMELDUNG 7 FEHLERMELDUNG 8 FEHLERMELDUNG 9 FEHLERMELDUNG 10 FEHLERMELDUNG 11 FEHLERMELDUNG 12 FEHLERMELDUNG 13 FEHLERMELDUNG 14 FEHLERMELDUNG 15 FEHLERMELDUNG 16 FEHLERMELDUNG 17 FEHLERMELDUNG 18 FEHLERMELDUNG 19 FEHLERMELDUNG 20 FEHLERMELDUNG 21 FEHLERMELDUNG 22 FEHLERMELDUNG 23 Generatorleistung und Drehzahl zur Verfügung gestellt. Diese Analogwerte müssen jedoch in der ZLT umgerechnet werden. FEHLERMELDUNG 24 FEHLERMELDUNG 25 FEHLERMELDUNG 26 FEHLERMELDUNG 27 FEHLERMELDUNG 28 FEHLERMELDUNG 29 FEHLERMELDUNG 30 FEHLERMELDUNG 31 FEHLERMELDUNG 32 STOP LAMPEN TEST Fehlerbezeichnung Bedientaster Tableau je nach Auftrag KMS Baustein FEHLERÜBERWACHUNG LWL-Schnittstelle zum Tableau Die Fehlermeldungen werden grundsätzlich in zwei Gruppen unterschieden: ∗ die betriebsabhängigen Fehlermeldungen (z.B. ÖLDRUCKMANGEL) werden erst verzögert nach Anlauf des Aggregates zur Überwachung freigegeben, erkennbar an dem Leuchtdiodensignal ÜBERWACHUNG EIN, ALARM AUS Fehlerbezeichnung je nach Auftrag ∗ die betriebsunabhängigen Fehlermeldungen (z.B. BATTERIE UNTERSPANNUNG) sind ständig aktiviert (außer in der Wahlschaltposition AUS, wenn über LWL an eine KEA gekoppelt ist),
T121102-D - 5 / 10 - 01/2002 Die Meldungen können, je nach Erfordernis, wie folgt konfiguriert werden: ∗ für Meldekontakte in Ruhe- oder Arbeitsstromschaltung, ∗ Überwachung nur bei laufendem oder auch bei stehendem Aggregat, ∗ nur warnende Meldung oder mit gleichzeitiger Aggregat-Abstellung, ∗ zusätzlich bei warnenden Meldungen: − ohne Generator-Ausschaltung, − mit Generator-Ausschaltung. Bei Kontakteingängen wird mit dem Schließen (Arbeitsstromschaltung) oder mit dem Öffnen (Ruhestromschaltung) des Meldekontaktes, bei analogen Signalen mit dem Über- bzw. Unterschreiten (je nach Parametrierung) der eingestellten Grenzwerte die einzelne Meldung ausgelöst. Nach einer parametrierten Verzögerungszeit (0 - 25 sec.) wird die Meldung gespeichert und von den Leuchtdioden in Blinklicht angezeigt. Zur FUNKTION DER DIL-SCHALTER Auf der Rückseite des Tableaus befindet sich ein Block mit Häkchenschaltern. Sie haben folgende Bedeutung (von links nach rechts): 1. Parametrierung zum KMS freigegeben 2. Datenverkehr zur ZLT freigegeben 3. Ankopplung an eine KEA als Erweiterung 4. Datenverkehr zum KMS freigegeben (Schalter muss immer geschlossen sein!) 5. Parametrierung des Tableaus freigegeben 6. Parametrierung zur KEA freigegeben 7. Reserve 8. Lifesignal auf LED ÜBERWACHUNG EIN Die Parametrierung des KMS-Bausteins in der Serviceanleitung S121102-Dbeschrieben. ÜBERWACHUNG EIN Mit dieser grünen LED wird (nach dem Aggregatanlauf) die Freigabe der betriebsabhängig verzögerten Störmeldekreise signalisiert. Wenn das KEU autark (ohne KEA 071) betrieben wird, wird der Anlauf entweder über der Eingang LICHTMA- SCHINE D+ oder über ein Drehzahlgebersignal (Pick-up, Tachogenerator) erfasst. Nach Anlauf der Maschine beginnt die LED zu blinken, bis sie nach Ablauf der Verzögerungszeit in Dauerlicht übergeht. Die Anzeige erlischt bei Beginn des Abstellvorganges. gleichen Zeit wird das akustische Signal (für die eingegebene Dauer) ausgelöst. Mit einem Impuls des Tasters ALARM AUS (oder automatisch nach eingegebener Zeit) wird die akustische Meldung ausgeschaltet, wobei die blinkende Anzeige in Dauerlicht wechselt. Mehrere nacheinander auftretende Warnmeldungen können auf diese Art stets erneut - mit Einzelanzeige in Blinklicht - das akustische Signal auslösen. Die Anzeige wird nach Beseitigung der Störung durch erneutes Betätigen des Tasters ALARM AUS gelöscht. Üblicherweise werden die Störmeldungen im Werk nach den vorliegenden Bestellangaben eingegeben. Es ist jedoch ohne Schwierigkeiten auch später möglich, mit einem PC oder Notebook abweichende oder zusätzliche Parametrierungen auszuführen. Wenn das Gerät als Fehlererweiterung einer KEA dienen soll, muss der dritte Schalter geschlossen sein. Außerdem muss die KEA einen Softwarestand von Version 15 oder höher haben und durch die Parametrierung der KEA muss der Datenverkehr zum KEU freigegeben sein. Der vierte Schalter muss immer geschlossen sein! Er dient nur zu Testzwecken bei der Prüfung des Gerätes. Da bei stehender Maschine und keinem aktuellen Alarm die Front des Tableaus dunkel ist, kann durch Schließen des achten Schalters ein Lifesignal auf die LED ÜBERWACHUNG EIN gegeben werden. Sie blinkt in diesem Fall alle 5 Sekunden für ca. 100 msec. Wenn das KEU an eine KEA gekoppelt ist, wird die LED angesteuert, wenn in der KEA die Verzögerungszeit ÜBERWACHUNG EIN abgelaufen ist. Ein Blinken ist in diesem Fall nicht vorgesehen, da sich die LED in der KEA entsprechend verhält. Bei intaktem Gerät blinkt diese LED bei Stillstand der Maschine alle 5 Sekunden für ca. 100 msec. als Lebenszeichen. Für die Freigabe dieser Funktion muss der Schalter 8 des DIL- Schalterblocks geschlossen sein.
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