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webereinhardt - Magazin No.2

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<strong>webereinhardt</strong> führt als<br />

Totalunternehmer für die<br />

Pensionskasse der UBS<br />

eine umfassende Sanierung<br />

der Liegenschaft an der<br />

St. Jakobs-Strasse 25 in<br />

Basel durch.<br />

Das Bürogebäude von Suter+Suter aus dem<br />

Jahr 1963 mit Rasterfassade und offenem<br />

Erdgeschoss vor der Sanierung.<br />

Aktuelle Projekte 25<br />

umfassend<br />

ein gespräch mit karsten henkel<br />

Karsten Henkel von der Emch+Berger AG Gesamtplanung<br />

Hochbau als Bauherrenvertreter der PK UBS im<br />

Gespräch mit dem Projektleiter Stefan Wyss.<br />

S.W.: Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit<br />

<strong>webereinhardt</strong>?<br />

K.H.: Der Generalplaner <strong>webereinhardt</strong> setzte sich in<br />

einer Generalplanersubmission erfolgreich durch und<br />

bot der Auftraggeberin das wirtschaftlichste – nicht<br />

das billigste – Gesamtpaket an. Die hohe Qualität der<br />

Leistungen, selbst bei der Bearbeitung der Submissionsunterlagen,<br />

überzeugte die Auftraggeberin.<br />

S.W.: Was war der Grund für die Ausführung im TU-<br />

Modell? War die Realisierung des Bauprojektes in<br />

einem anderen Modell nie ein Thema?<br />

K.H.: Im Rahmen der Projektvorbereitung sowie während<br />

der Planungsphasen Vorprojekt und Bauprojekt<br />

wurden alle möglichen Ausführungsmodelle hinlänglich<br />

diskutiert und bewertet. Jedes Modell hat Vor- und<br />

Nachteile. Der finale Entscheid wurde nicht zuletzt<br />

durch die sehr gute und verlässliche Zusammenarbeit<br />

mit <strong>webereinhardt</strong> fundamentiert. Was maßgeblich<br />

zum richtigen Entscheid beigetragen hat war die Tatsache,<br />

dass wir in der Projektorganisation darauf geachtet<br />

haben, die Modellwahl der Ausführung ziemlich<br />

„spät“, nach Abschluss des Bauprojektes, bestimmen<br />

zu können. Wir sind davon überzeugt, dass sich eine<br />

gewisse Ruhe und Gelassenheit bei der Wahl des Ausführungsmodells<br />

früher oder später im Interesse des<br />

Auftraggebers bezahlt macht.<br />

S.W.: Was ist das Spannende an diesem Projekt, worin<br />

unterscheidet sich dieses Bauvorhaben von anderen<br />

Projekten?<br />

K.H.: Ein Sanierungsprojekt ist immer spannend. Man<br />

weiß nie was passiert und sehr oft müssen zusätzliche<br />

Überlegungen angestellt werden, um letztlich<br />

die beste Lösung umsetzen zu können. Was mich persönlich<br />

sehr freut und auch beeindruckt, ist die durch<br />

die Bauherrschaft vorgelebte partnerschaftliche Umgangsform<br />

und Zusammenarbeit im Projekt, die bis<br />

zum „letzten“ Subunternehmer auf der Baustelle zu<br />

spüren ist. In unserer Gesellschaft müssen wir alle gemeinsam<br />

mehr Verständnis für einander aufbringen.<br />

Wir alle verfolgen das gleiche Ziel und sollten am gleichen<br />

Strick ziehen. Wenn alle Beteiligten das erkennen<br />

und akzeptieren und dann noch am gleichen Ende des<br />

Strickes ziehen, ist es perfekt und der Erfolg dieses<br />

Projektes gibt uns allen Recht. Es macht einfach Spaß<br />

und Freude im Team zu schaffen.<br />

S.W.: Im Oktober 2013 haben die Bauarbeiten (Abbruch<br />

und Schadstoffsanierung) begonnen. Wie beurteilen<br />

Sie den bisherigen Projektablauf bzw. die bisherige Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>webereinhardt</strong> Generalplaner<br />

AG als Totalunternehmer?<br />

K.H.: Sehr gut! Aber Fakten sprechen für sich:<br />

- Die im August 2012 mit der Bauherrschaft verabschiedeten<br />

Projekttermine, wurden auf den Tag genau<br />

eingehalten - ALLE.<br />

- Die durch den Bauherrn von Anfang an bereitgestellten<br />

finanziellen Mittel konnten zum Schluss mit dem<br />

TU-Werkvertrag in einer pauschalen Abrechnung bestätigt<br />

werden.<br />

- 2/3 des Gebäudes konnten bereits VOR Beginn der<br />

Sanierungsarbeiten wieder vermietet werden.<br />

- Die Denkmalpflege der Stadt Basel dankte der<br />

Bauherrschaft schriftlich für die stets verständnisvolle<br />

und lösungsorientierte Zusammenarbeit im<br />

Team.

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