GRÜNWEISS – das Magazin der DHfK-Handballer

SC DHfK Europapokal-Sieger 1966
In vielen Sportarten zu Hause
Sie kamen aus allen Teilen der DDR an die
1950 gegründete deutsche Hochschule für
Körperkultur, um Trainer oder Sportlehrer
zu werden. Und natürlich, um Handball zu
spielen. So entwickelte sich eine Mannschaft,
die 1966 auf dem Zenit stand.
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Trainer Hans-Gert Stein war der Stratege,
Kapitän Paul Tiedemann auf dem Feld
sein verlängerter Arm. Sie waren nicht
nur perfekte Handballer, sondern auch in
anderen Sportarten zu Hause. Vornehmlich
in der Leichtathletik. Hannes Eichhorn
galt als hervorragender
Dreispringer, Erwin Kaldarasch
als ausgezeichneter
Stabhochspringer und
Turner. Dass Otto Hölke
eine bemerkenswerte
Körperbeherrschung gehabt haben muss,
zeigt das Titelbild dieses Heftes, als der
Rechtshänder von Rechtsaußen in den
Kreis flog.
Peter Randt und Klaus Franke nahmen
es gleichfalls mit Leichtathleten auf. Und
Franke zeigte nebenbei auch noch seine
journalistischen Fähigkeiten, als er für
mehrere Zeitungen als Berichterstatter
fungierte.
Besuch bei Paul Tiedemann (M.) von seinen Weggefährten
Klaus Langhoff (l.) und Lothar Fährmann. Tiedemann und
Langhoff waren 1980 die Trainer der DDR-Olympiasieger.
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