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Kapitel 1<br />
Was ist Glück?<br />
1.1 Glück<br />
1.1.1 Zitate<br />
1.1.2 A<br />
• “Ach, reines Glück gedeiht doch nie, // Wer zahlen<br />
soll und weiß nicht, wie.” - Wilhelm Busch, Maler<br />
Klecksel<br />
• “Alles im Leben giebt kund, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> irdische Glück<br />
bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt<br />
zu werden.” - Arthur Schopenhauer, Die Welt als<br />
Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Kapitel 46<br />
• “An Glück und Leid, an Ruhm und Unheil empfängt<br />
stets eine jede Nation genau, was sie verdient.”<br />
- Heinrich von Sybel, Kleine historische Schriften,<br />
1863 - 1881<br />
1.1.3 B<br />
• “Bevor man etwas brennend begehrt, sollte man<br />
<strong>das</strong> Glück dessen prüfen, der es bereits besitzt.” -<br />
François de La Rochefoucauld, Maximes<br />
1.1.4 D<br />
• “Da streiten sich die Leut' herum. Oft um den Wert<br />
des Glücks.” - Ferdinand Raimund, Der Verschwender,<br />
Hobellied<br />
• “Da wir gerade von Glück usw. sprechen: es hat mir<br />
auch viel eingebracht, daß ich sehr intensiv mit H.P.<br />
Lovecraft in den letzten acht Monaten seines Lebens<br />
korrespondiert habe. Er hämmerte mir ein, daß<br />
man beim Schreiben auf Ehrlichkeit, Überzeugung,<br />
Sorgfalt, Vollkommenheit und Wissenschaftlichkeit<br />
achten muß.” - Fritz Leiber, in einem Interview mit<br />
Paul Walker (1978), in: Fritz Leiber: Herrin der Dunkelheit<br />
(orig.: Our Lady Of Darkness, 1976), ins<br />
Deutsche übersetzt von Hans Maeter, München 1980,<br />
ISBN 3-453-30676-7, S. 182<br />
• “Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, <strong>das</strong> Geheimnis<br />
der Freiheit aber ist der Mut.” - Thukydides:<br />
Peloponnesischer Krieg, 2, 43, 4 / Perikles<br />
• “Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.”<br />
- Reinhold Messner, Stuttgarter Zeitung<br />
Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8<br />
• “Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man<br />
seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend- und<br />
Moralfrage verblaßt daneben.” - Theodor Fontane,<br />
Brief an Gustav Karpeles, 3. April 1879. – Quelle: C.<br />
Grawe: “Fontane zum Vergnügen”, 1994, S. 58, ISBN<br />
978-3-15-009317-7<br />
• “Das Glück des Menschen ist, <strong>das</strong> zu lieben, was sie<br />
tun müssen. Auf diesem Prinzip ist die Gesellschaft<br />
nicht aufgebaut.” - Claude Adrien Helvétius, Über<br />
den Geist<br />
• “Das Glück in dieser Welt besteht darin, nicht<br />
unglücklich zu sein. Man beachtet es nicht mit zwanzig<br />
Jahren, man weiß es mit sechzig.” - Théodore<br />
Jouffroy, Das grüne Heft<br />
• “Das Glück ist die Liebe, die Lieb' ist <strong>das</strong> Glück,<br />
// Ich hab' es gesagt und nehm’s nicht zurück.” -<br />
Adelbert von Chamisso, Frauenliebe und Leben: 7.<br />
An meinem Herzen, an meiner Brust. Aus: Gedichte.<br />
3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 16<br />
• “Das Glück ist ein Mysterium wie die Religion und<br />
duldet kein Rationalisieren.” - Gilbert Keith Chesterton,<br />
Heretiker<br />
• “Das Glück ist mit Müdigkeit und Muskelkater billig<br />
erkauft.” - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1884<br />
• “Das Glück ist wie die Sonne. Ein wenig Schatten<br />
muß sein, wenn’s dem Menschen wohl werden soll.”<br />
- Otto Ludwig, Der Erbförster, I, 2 (Försterin). New<br />
York, 1910. S. 11f. Google Books-USA*<br />
• “Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen.” -<br />
François de La Rochefoucauld, Reflexionen<br />
• “Das Glück und die Natur halten unsere Rechnung<br />
immer im Gleichgewicht, nie erzeigt sie uns eine<br />
Wohltat, <strong>das</strong>s nicht gleich ein Übel käme.” - Niccolò<br />
Machiavelli, Mandragola<br />
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