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6 KAPITEL 1. WAS IST GLÜCK?<br />
1.1.12 L<br />
• “Laß, o Welt, o laß mich sein! // Locket nicht mit<br />
Liebesgaben, // Laßt dies Herz alleine haben // Seine<br />
Wonne, seine Pein!" - Eduard Mörike, Verborgenheit<br />
• "Lust und Schmerz // Sind, gleich den Schalen einer<br />
Wage, // Hier nie getrennt, und dieser neigt // Das<br />
Herz in seine rechte Lage, // Wenn es zu hoch im<br />
Glücke steigt.” - Gottlieb Konrad Pfeffel, Epistel an<br />
Phöbe. Aus: Poetische Versuche. 2. Theil. 4. Auflage.<br />
Tübingen: Cotta, 1803. S. 160. Google Books<br />
1.1.13 M<br />
• “Makrobiotik ist ein Weg zum Glück.” - Georges<br />
Ohsawa, DAS GROSSE LEBEN-Magazin, Verlag Ost<br />
- West - Bund, Nr 28/4 , Völklingen 1994, ISSN 0932<br />
- 2981, S. 23.<br />
• “Man hat nur an so viel Freude und Glück Anspruch,<br />
als man selbst gewährt.” - Ernst von Feuchtersleben,<br />
Aphorismen: Leben<br />
• “Man lebt, wenn man <strong>das</strong> Glück hat, mehre Freunde<br />
zu besitzen, mit jedem Freunde ein eignes, abgesondertes<br />
Leben.” - Ludwig Tieck, Phantasus<br />
• “Man muss nur warten können, <strong>das</strong> Glück kommt<br />
schon.” - Paula Modersohn-Becker, Brief an die<br />
Schwester, 18. November 1906<br />
• “Man verbringt die eine Hälfte des Lebens damit,<br />
sich <strong>das</strong> Glück zu erhoffen, und die andere, eine<br />
Hoffnung zu vermissen.” - Théodore Jouffroy, Das<br />
grüne Heft<br />
• “Menschenherz was ist dein Glück? // Ein rätselhaft<br />
geborner // Und, kaum gegrüßt, verlorner, // Unwiederholter<br />
Augenblick!" - Nikolaus Lenau, Frage.<br />
Aus: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig<br />
und Frankfurt a.M. 1970. S. 120<br />
• “Mit dem Besten, was in mir steckte, hatte ich<br />
versucht, ein bißchen mehr Glück in diese Welt<br />
hineinzuschreiben.” - Frances Hodgson Burnett,<br />
Letzte Worte am 29. Oktober 1924<br />
1.1.14 N<br />
• “Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge,<br />
und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit<br />
<strong>das</strong> Glück.” - Henrik Ibsen, Die Wildente, 5. Akt.<br />
Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul<br />
Schlenther. 4. Band. Berlin: Fischer, 1907. S. 404.<br />
Google Books-USA*<br />
1.1.15 O<br />
• “Ohne Abhängigkeit gibt es kein Glück. Man muß<br />
eine große Liebe auch ertragen lernen.” - Connie<br />
Palmen, Brigitte 10/1999<br />
• “Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in<br />
äußerem Glück die Bescheidenheit zu wahren.” -<br />
Aristoteles, Nikomachische Ethik<br />
1.1.16 P<br />
• “Positives Glück gibt es auf Erden nicht. Irdisches<br />
Glück heißt: Das Unglück besucht uns nicht zu regelmäßig.”<br />
- Karl Gutzkow, Gutzkows Werke, Bd. 4<br />
1.1.17 Q<br />
• "»Quintessenz des Glücklichseins: Nicht VON sondern<br />
FÜR etwas leben.« Das heißt Die Quelle des<br />
Glücks liegt einzig in mir.” - Nina Ruge, Alverde,<br />
Ausgabe Juli 2008, S. 21<br />
1.1.18 R<br />
• "Reichtum allein macht nicht <strong>das</strong> Glück auf Erden.”<br />
- Albert Lortzing, Oper Der Waffenschmied<br />
• "Rivalität ist ein schlimmes Gift für <strong>das</strong> Glück.” -<br />
François Lelord, Lektion-Nr.21, “Hectors Reise” oder<br />
die Suche nach dem Glück, Piper Verlag, 2004, ISBN<br />
3-492-04528-6, S.165<br />
• "Ruhe ist Glück - wenn sie ein Ausruhen ist.” -<br />
Ludwig Börne, Aus meinem Tagebuche, Soden den<br />
22. Mai [1830]. Aus: Gesammelte Schriften. 3.<br />
Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858.<br />
S. 46. Google Books<br />
1.1.19 S<br />
• “Schöne Zeit, wo ich des Glückes// mit dem Freund<br />
zu sein genoss,// während zwecklos nur und Töricht//<br />
mir die Übrige verfloss!" - Hafes, Diwan-e-<br />
Hafes<br />
• “Sie fragen, wie man zu solch einem großen<br />
Vermögen kommt? Man muss einfach Glück haben!"<br />
- Voltaire, Jeannot und Colin<br />
• “Selbst gebildete Frauen vertragen nicht immer andauernd<br />
gleichmäßiges Glück und fühlen einen unbegreiflichen<br />
Antrieb zu Teufeleien und Narrheiten,<br />
durch die Abwechslung ins Leben kommt.”<br />
- Bogumil Goltz, Zur Charakteristik und Naturgeschichte<br />
der Frauen