26.04.2016 Aufrufe

PRISMA FJ_2016_1-24

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Prisma<br />

Informationszeitung der VP Sitzenberg-Reidling<br />

www.vp-sirei.at<br />

Unser Kandidat<br />

Frühling <strong>2016</strong>


DITORIAL<br />

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend!<br />

Wir befinden uns in der in der finalen Wahlkampfphase<br />

um das wichtigste Amt des Staates, um jenes des<br />

Bundespräsidenten.<br />

Mit Dr. Andreas Khol steht für die Österreichische Volkspartei<br />

ein erfahrener Staatsmann und sympathischer Familienmensch<br />

zur Wahl, der die christlich Sozialen Werte lebt.<br />

Er ist jemand der das Gemeinsame vor das Trennende stellt<br />

und keine Ausgrenzungspolitik betreibt. Durch seinen bisherigen<br />

politischen Werdegang kann er für unser Land Verbindungen für<br />

unsere Wirtschaft knüpfen und Türöffner für unsere Anliegen<br />

sein. Er repräsentiert Österreich in der Welt.<br />

Lassen wir uns nicht von Meinungsumfragen täuschen. Man<br />

hat bei der Wien Wahl gesehen, wie weit das Endergebnis der<br />

Wahl von jenen der Umfragen entfernt war.<br />

Umso wichtiger ist es zur Wahl zu gehen und von seinem<br />

Stimmrecht Gebrauch zu machen.<br />

In schwierigen Zeiten ist es wichtig das erste Amt des Staates<br />

nicht nur mit einer „Person“ zu besetzen sondern mit einer<br />

„Persönlichkeit“ und das ist für mich Dr. Andreas Khol. Unterstützen<br />

wir Ihn auf seinen Weg in die Hofburg.<br />

Ein weiteres politisches Thema der letzten Tage war die<br />

Regierungsumbildung. Landesrat Wolfgang Sobotka wird neuer<br />

Innenminister und Johanna Mikl-Leitner kommt als Landesrätin<br />

zurück nach Niederösterreich. Diese Regierungsumbildung<br />

kam für uns alle überraschend. Ich möchte die Gelegenheit<br />

nutzen um mich recht herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Land Niederösterreich zu bedanken.<br />

Wolfgang Sobotka war immer jemand der uns bei unseren<br />

Projekten unterstützt hat. Bei unserem letzten Finanzierungsgespräch<br />

am 22. März bekamen wir von Ihm die Subventionszusage<br />

über ein 500.000,-- Euro Paket aufgeteilt auf die Jahre<br />

<strong>2016</strong> bis 2018 für die Bereiche Straßenbau und den Umbau<br />

unseres Gemeindehauses. Ein herzliches Dankeschön dafür<br />

und viel Glück bei der neuen Aufgabe.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, zum Abschluss möchte ich<br />

Sie nochmals bitten unseren Kandidaten für die Hofburg am<br />

<strong>24</strong>. April <strong>2016</strong> mit Ihrer Stimme zu unterstützen. Österreich<br />

braucht einen verantwortungsvollen, besonnenen und starken<br />

Mann an der Spitze der auch in Bezug auf unsere Verfassung<br />

ein Kenner ist. Andreas Khol ist dieser Mann.<br />

Ihr Bgm. Christoph Weber<br />

Dr. Andreas Kohl mit seiner Gattin Heidi bei der Wahlkampfveranstaltung in Kilb<br />

mit GGR Ing. Ricarda Öllerer und GR Johann Schmid mit seiner Schwester.<br />

Foto: © Stefan Öllerer


Riesenerfolg<br />

für Christoph Weber.<br />

500.000 €uro Förderung durch das Land NÖ.<br />

B<br />

ürgermeister Christoph Weber konnte in intensiven<br />

und konstruktiven Gesprächen mit<br />

den verantwortlichen Beamten des Landes<br />

Niederösterreich, die Strategie der Gemeinde<br />

Sitzenberg-Reidling darlegen.<br />

Drei Punkte standen im Zentrum<br />

der Gespräche.<br />

1.) Wie kann man die Lebensqualität unserer Bürger absichern<br />

oder sogar steigern,<br />

2.) wie kann und muss die Gemeinde auf die Herausforderungen<br />

der nächsten Jahre reagieren und<br />

3.) wie kann man dabei gleichzeitig das Volumen der Kredite<br />

soweit reduzieren, dass außerordentliche Projekte ohne<br />

Zusatzbelastung für die Bürger finanziert werden können.<br />

An Hand der von Amtsleiter Gerhard Hartweger wie immer<br />

professionell vorbereiteten Unterlagen, wurden im<br />

Einzelnen diskutiert:<br />

l Finanzierung der Erweiterung unseres Kanal-,<br />

und Wasserversorgungsnetzes<br />

l Ausbau der Infrastruktur: Strassen, Parkplätze<br />

und Beleuchtung<br />

l Ein-, und Anbindung aller grossen geplanten Projekte:<br />

SeneCura, GEDESAG und BVA Gesundheitseinrichtung<br />

l Schaffung von vielen Arbeitsplätzen<br />

l Ankauf und mögliche Sanierungsschritte<br />

der Teichschenke<br />

l Sanierung des Gemeindehause<br />

Die Verhandlungsposition des Teams der Gemeinde Sitzenberg-Reidling<br />

wurde enorm unterstützt durch die Tatsache,<br />

dass wir 2015 begonnen haben diszipliniert und stringent<br />

das Kreditvolumen abzubauen und Gleiches <strong>2016</strong> und 2017<br />

durchführen werden.<br />

Konkret von 8 Millionen Darlehen auf 7,5 Mio Ende 2015,<br />

auf 6.99 Mio Ende <strong>2016</strong> und auch für 2017 eine sorgfältige<br />

Planung vorgelegt haben.<br />

Unser Bürgermeister konnte darauf verweisen, dass wir<br />

auch den ungeplanten Ankauf der Teichschenke durch<br />

sparsames Wirtschaften, ohne neue Darlehen darstellen<br />

konnten.<br />

Dies Alles hat die Gemeinde erreicht ohne<br />

einem einzigen Verein Mittel zu kürzen<br />

und bei voller Aufrechterhaltung der<br />

kulturellen Aktivitäten.<br />

Das Ergebnis der Verhandlungen<br />

in der Zusammenfassung.<br />

Planungsvorhaben,<br />

Strassenbauvorhaben,<br />

Anbindung: 830.000 €<br />

Gemeindehaus Sanierung: 330.000 €<br />

Landesmittelzusage: 530.000 €<br />

Mit dieser Unterstützung des Landes, für die wir dankbar<br />

sind, können die von Christoph Weber beschriebenen Projekte<br />

zügig umgesetzt werden. Es ist somit auch gelungen<br />

die Spitzenbeamten des Landes zu überzeugen, das Sparen<br />

und Investieren in unsere Zukunft möglich ist.<br />

Wir danken für das Vertrauen, das uns vom Land entgegengebracht<br />

wird und werden sorgfälltig damit umgehen!<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: VP Sitzenberg-Reidling,<br />

c/o Am Ahrenhof 5, 3454 Sitzenberg-Reidling.<br />

Erscheinungsweise: 4x im Jahr. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Christoph Weber und<br />

GGR Dr. Gustav Dressler, Druck: Druck.at, Aredstraße 7, 2544 Leobersdorf.


4<br />

austria plus<br />

Ausgabe Nr. 01 | März <strong>2016</strong><br />

austria<br />

plus<br />

fb.com/andreaskhol<br />

fb.com/andreaskhol<br />

Österreich braucht den<br />

erfahrensten Bundespräside<br />

Andreas Khol ist die beste Wahl als<br />

Bundespräsident. Er ist derjenige,<br />

den unser Land in dieser schwierigen<br />

Zeit braucht. Um den Weg der Republik<br />

vorzugeben und bei Richtungsentscheidungen<br />

die Weichen zu stellen. Er baut<br />

auf die Stärken unseres Landes. Alle Fakten<br />

sprechen dafür: Dr. Andreas Khol ist der<br />

Richtige für das höchste Amt im Staat.<br />

„Wenn ein Headhunter den Auftrag bekommen<br />

würde, den besten Kandidaten<br />

für die Hofburg und das Amt des Bundespräsidenten<br />

auszusuchen, dann würde er<br />

ganz automatisch auf Dr. Andreas Khol<br />

kommen. Und zwar, weil er der Einzige ist,<br />

der‘s kann“, ist ÖVP-Generalsekretär<br />

Peter McDonald überzeugt.<br />

Warum sich McDonald so sicher ist? Nun:<br />

Der habilitierte Verfassungsrechtler ist mit<br />

der Verfassung natürlich auf Du und Du. Er<br />

ist tief in seiner Heimat Österreich verwurzelt.<br />

Im zweithöchsten Amt im Staat, als<br />

Nationalratspräsident, hat Andreas Khol<br />

bewiesen, dass er in schwierigen Situationen<br />

Mut und Rückgrat zeigt. Durch seine<br />

jahrzehntelange politische und internationale<br />

Erfahrung kann er die Interessen der<br />

Österreicherinnen und Österreicher nach<br />

innen und nach außen optimal vertreten.<br />

Logischer neuer<br />

Bundespräsident<br />

Er ist der logische neue Bundespräsident.<br />

Jeder, der ihn einmal getroffen hat, weiß:<br />

Dr. Andreas Khol ist ein sympathischer<br />

4 Prisma Frühjahr <strong>2016</strong>


austria<br />

plus<br />

austria plus<br />

Ausgabe Nr. 01 | März <strong>2016</strong><br />

5<br />

Fotos: Peter Rigaud, Glaser<br />

„Ich will ein bescheidener Bürgerpräsident<br />

sein und die Hofburg zu einem Zentrum der<br />

Bürgergesellschaft machen.“<br />

Dr. Andreas Khol<br />

nten<br />

Mensch, der auch über sich selbst lachen<br />

kann. Er ist über 50 Jahre mit seiner Frau<br />

verheiratet, sechsfacher Familienvater und<br />

bereits fünfzehnfacher Großvater. Alleine<br />

deshalb ist klar: Der Mann hat Nerven wie<br />

Drahtseile und ist ein geschickter Diplomat.<br />

Im Krisenfall ist auf ihn Verlass!<br />

Eine seiner wichtigsten Eigenschaften ist<br />

seine Neugier. Er hat im Leben nie aufgehört,<br />

dazuzulernen. Das hat unter anderem<br />

dazu geführt, dass er drei Fremdsprachen<br />

fließend spricht. Bürgernähe ist für Dr. Andreas<br />

Khol nicht nur ein politisches Schlagwort.<br />

Er lebt sie jeden einzelnen Tag. Die<br />

unzähligen persönlichen Begegnungen,<br />

die er im Rahmen seiner ersten beiden<br />

Österreich-Touren hatte, nützt der Tiroler,<br />

um mit den Menschen in Dialog zu treten.<br />

Im Dialog mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

Bis zum Wahltermin am <strong>24</strong>. April wird er<br />

alle Bundesländer sogar noch ein drittes<br />

Mal besucht haben. Denn wer die Sorgen,<br />

Ängste und Wünsche der Bürgerinnen und<br />

Bürger vertreten will, muss vor allem eines:<br />

ihnen zuhören. „Ich bin ein Freund der offenen<br />

Worte und bleibe das auch als Bundespräsident.<br />

Ich werde das Sprachrohr der<br />

Bürgerinnen und Bürger sein und die Hofburg<br />

öffnen“, betont Dr. Andreas Khol.<br />

Unser Land steht vor großen Herausforderungen.<br />

Umso wichtiger ist es, dass der<br />

Bundespräsident Österreich nach innen<br />

und außen souverän vertritt. Angstmacher<br />

und Weltfremde schüren Unsicherheit und<br />

treiben mit ihrer Politik Österreich international<br />

in die Isolation. Die Aufgabe des Bundespräsidenten<br />

ist es aber, Sicherheit und<br />

Stabilität zu vermitteln und internationale<br />

Verbindungen zu pflegen, um als Türöffner<br />

für die Wirtschaft zu fungieren.<br />

Gerade in schwierigen Zeiten brauchen wir<br />

jemanden im höchsten Amt im Staat, der<br />

das Gemeinsame vor das Trennende stellt<br />

und auf die Stärken unseres Landes baut.<br />

Der Politik für die Menschen und nicht über<br />

die Menschen hinweg macht. Der für eine<br />

Fortsetzung ▸▸<br />

Prisma Frühjahr <strong>2016</strong> 5


quer_Layout 1 15.03.2014 09:46 Seite 1<br />

Harold´s Hofladen<br />

Johann und<br />

Ilse Harold<br />

Eggendorf 2<br />

A-3454<br />

Sitzenberg-Reidling<br />

wünscht einen schönen Frühling.<br />

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6<br />

austria plus<br />

Ausgabe Nr. 01 | März <strong>2016</strong><br />

austria<br />

plus<br />

sichere Zukunft für die nächsten Generationen<br />

arbeitet. Einen Garanten für Stabilität.<br />

Wir brauchen einen Bundespräsidenten<br />

Dr. Andreas Khol. Durch Ihre Unterstützung<br />

hat Dr. Andreas Khol in diesem Wahlkampf<br />

bereits Großes geschafft: Mit der<br />

stolzen Zahl von 40.827 Unterschriften<br />

schreibt er ÖVP-Geschichte. Mit diesem Ergebnis<br />

stellt Dr. Andreas Khol die übrigen<br />

Kandidaten in den Schatten. Die überwältigende<br />

Unterstützung, die Dr. Andreas Khol<br />

vom Bodensee bis zum Neusiedler See bekommt,<br />

gibt ihm Kraft für den Intensivwahlkampf.<br />

Das Bürgerkomitee, das als Unterstützungsbewegung<br />

hinter Dr. Andreas Khol<br />

steht, zählt bereits über 1.500 Mitglieder. Die<br />

Wahl ist damit aber noch lange keine<br />

„g‘mahte Wies‘n“. Denn es geht bei der Bundespräsidentschaftswahl<br />

um jede einzelne<br />

Stimme. Die Bundespräsidentschaftswahl ist<br />

eine Richtungsentscheidung für unser Land.<br />

Es geht um nichts Geringeres als das höchste<br />

Amt im Staat. Sie alleine haben es in der<br />

Hand, in welche Richtung sich Österreich<br />

weiterentwickelt. Treffen Sie die beste Wahl<br />

und setzen Sie gemeinsam mit Dr. Andreas<br />

Khol auf die Stärken unseres Landes! ®<br />

Italienische Verhältnisse<br />

Unterstützen Sie<br />

Dr. Andreas Khol!<br />

Mai 1981<br />

Damals im Mai stand der Verfasser dieser<br />

Zeilen als Postgraduate Student an<br />

der Johns Hopkins University in Bologna,<br />

gemeinsam mit zwei anderen<br />

österreichischen Studenten auf einem<br />

Hügel vor der Stadt.<br />

Diese wunderschöne - damals kommunistisch<br />

und gar nicht so schlecht<br />

regierte - Stadt Bologna wird auch „La<br />

Grassa”, die gutgenährte, in der man<br />

hervorragend speist, „La Rossa”, die<br />

Stadt mit den rot bemalten Häusern<br />

und den vielen Türmen und „La Dotta”<br />

die Gelehrte, mit der ältesten Universität<br />

der Welt, genannt.<br />

Die beiden anderen waren Dr. Wolfgang<br />

Waldner, später Sekretär bei Minister<br />

Alois Mock und Bundespräsident Klestil<br />

(ÖVP), heute Botschafter in Washington<br />

und Mag. Karl Krammer, später<br />

rund 10 Jahre lang Kabinettschef bei<br />

Bundeskanzler Vranizky (SPÖ). Links<br />

war damals noch links, konservativ war<br />

konservativ, rechts gab es kaum und<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

ATV<br />

Klartext<br />

NÖ<br />

NÖ<br />

Ö3<br />

Wecker<br />

Mein Wahlkalender – April<br />

Unterstützen Sie<br />

Dr. Andreas Khol!<br />

wenn ja, war es ziemlich peinlich. Die<br />

Welt schien in Ordung. Krammer und<br />

Waldner gingen nach Bologna in „Ihre”<br />

28 29 30 31 1 2 3<br />

OÖ<br />

Parteien und machten dort Karriere.<br />

Wahlfahrt<br />

ORF 1<br />

April <strong>2016</strong><br />

Fayman hat in Österreich wenig und<br />

in Wien gar nichts zu reden, die SPÖ<br />

Burgenland überholt die FPÖ rechts,<br />

was historisch undenkbar war und zu<br />

einer dramatischen Zuspitzung zwischen<br />

Burgenland SPÖ und der rotgrünen<br />

Koalition in Wien führt. Die Frage,<br />

ob die SPÖ nach dem Tabubruch im<br />

Burgenland, sich nun bis zur nächsten<br />

Nationalratswahl nach rechts öffnet,<br />

wird uns noch sehr beschäftigen. Das<br />

Bürgertum hats auch nicht leicht, die<br />

Bundesländer und die Bünde dominieren<br />

oft das politische Tagesgeschäft<br />

und Parteiobmänner haben es unter<br />

diesen Bedingungen noch nie einfach<br />

gehabt. Ein Teil ihres Klientels wählt<br />

Puls 4<br />

Elefantenrunde<br />

Wir drei konnten damals - wie viele andere<br />

- ein Jahr lang beobachten, wie die<br />

verschiedenen Gruppierungen innerhalb grün, manches Mal liberal, aus Angst<br />

der großen Christlichen Volkspartei DC vor Zuwanderung auch mal blau. Beide<br />

Parteien, ÖVP und SPÖ sind große,<br />

in Italien begannen, sich auseinander zu<br />

entwickelten. Kaum mehr als ein Jahrzehnt<br />

danach, war die Parteienlandschaft volle Parteien, deren Verdienste nach<br />

staatstragende und verantwortungs-<br />

Italiens in viele Kleinparteien aufgesplittert<br />

und das Ergebnis war der Sieg das Land nicht hoch genug eingeschätzt<br />

dem 2.Weltkrieg für die Demokratie und<br />

des rechts-populistischen Berlusconi, werden kann.<br />

der den sozialen und wirtschaftlichen<br />

Die Bundespräsidentenwahl ist ein weiteres<br />

Warnsignal für unser Land auf dem<br />

Abstieg Italiens deutlich beschleunigte.<br />

Weg zu italienischen Verhältnissen.<br />

4 5 6 7 8 9 10<br />

OÖ<br />

Sbg.<br />

Wien<br />

NÖ<br />

Wien<br />

11 12 13 14 15 16 17<br />

Stmk.<br />

Tirol<br />

ORF<br />

Elefantenrunde<br />

Stmk.<br />

Ktn.<br />

Wien<br />

Dr. Andreas<br />

Khol wählen<br />

18 19 20 21 22 23 <strong>24</strong><br />

Radieschenfest<br />

Hall<br />

Gauder-Fest<br />

Zillertal<br />

25 26 27 28 29 30 1<br />

Das muss man wissen, wenn man Wahlgänge<br />

- bei aller berechtigter Kritik - als<br />

Bestrafung der jeweils Regierenden<br />

missbraucht und eben diese soweit<br />

schwächt, dass am Ende ein weit zersplittertes<br />

Parteienspektrum das Land<br />

unregierbar macht.<br />

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Aus dem Nähkästchen<br />

geplaudert!<br />

austria plus<br />

10 Ausgabe Nr. 01 | März <strong>2016</strong><br />

facebook.com/andreaskhol<br />

fb.com/andreaskhol<br />

austria<br />

plus<br />

fb.com/andreaskhol<br />

Aus dem Nähkästchen<br />

geplaudert!<br />

Fotos: Glaser<br />

Leben zwischen Familie und Politik<br />

„Mit Andreas war und ist mir nie langweilig“,<br />

sagt Heidi Khol über die Beziehung zu<br />

ihrem Ehemann. Seit über 50 Jahren sind<br />

die beiden glücklich miteinander verheiratet.<br />

Kennengelernt haben sie sich, als sich<br />

Heidi in Innsbruck um einen Sommerjob<br />

als Reiseleiterin bewarb. „Ich studierte in<br />

Innsbruck Englisch und suchte einen Ferialjob.<br />

Eine Kollegin von mir hatte sich für<br />

einen Job in einem Reisebüro beworben,<br />

wollte dann aber nicht. Also sprang ich ein.<br />

Und da saß er dann. Andreas studierte<br />

zwar auch noch, aber er koordinierte bereits<br />

die Reiseleiter. Ich war mir ziemlich<br />

schnell sicher, dass er der Richtige ist. Bei<br />

ihm hat es ein Jahr gebraucht, bis er sich<br />

„Reiseleiter“ unter<br />

verschiedenen Umständen<br />

sicher war“, lacht Heidi Khol, für die ihr Andreas<br />

beruflich immer Reiseleiter geblieben<br />

ist: „Alles, was er im Leben gemacht<br />

hat, war immer ein Reiseleiter unter verschiedenen<br />

Umständen und auf verschiedenem<br />

Niveau.“ Sie hat ihren Ehemann<br />

bestärkt, sich um das höchste Amt im Staat<br />

zu bewerben. „Ich kenne ihn seit vielen<br />

Jahrzehnten und weiß, dass er das kann<br />

und dass er der Richtige für das Amt ist.“ In<br />

der Erziehung der sechs Kinder war sie die<br />

Strengere. „Andreas war da gutmütiger<br />

und liberaler. Manchmal war ich schon<br />

sehr froh, wenn er nach Hause kam und ein<br />

ernstes Wort gesprochen hat“, erzählt<br />

Heidi Khol. Immer wieder hat es offene<br />

und „durchaus hitzige“ Debatten am<br />

Sonntagstisch gegeben. Als die Kinder<br />

noch daheim lebten, war an Wochentagen<br />

HEIDI KHOL üBER IHREN ANDREAS<br />

„Er ist der Richtige. Mir war in<br />

den über 50 Jahren mit Andreas nie<br />

langweilig. Es ist immer spannend mit<br />

ihm.“ Heidi und Andreas Khol bei ihrer<br />

Hochzeit 1965 in Feldkirchen.<br />

8 Prisma Frühjahr <strong>2016</strong>


austria<br />

plus<br />

austria plus<br />

Ausgabe Nr. 01 | März <strong>2016</strong><br />

Aus dem Nähkästchen<br />

geplaudert!<br />

11<br />

Ein Blick ins<br />

Familienalbum<br />

Andreas Khol hat bereits in<br />

seinen Kindertagen viel erlebt.<br />

Durch den Krieg war die Familie<br />

Khol gezwungen, von Südtirol<br />

nach Österreich zu fliehen. Doch<br />

egal wie schwierig die Zeiten<br />

waren, die Familie konnte miteinander<br />

lachen. Einige schöne<br />

Momente wurden glücklicherweise<br />

mit dem Fotoapparat festgehalten<br />

– keine Selbstverständlichkeit<br />

zu dieser Zeit. „austria plus“<br />

hat einen exklusiven Blick in das<br />

Familienalbum geworfen.<br />

das gemeinsame Frühstück um 7:15 Uhr<br />

der Fixpunkt im Tagesablauf – „egal, wann<br />

jemand nach Hause gekommen ist. Das<br />

wurde gut eingehalten.“ Mittlerweile sind<br />

alle sechs Kinder selbst Eltern – von insgesamt<br />

15 Enkelkindern. Heidi und Andreas<br />

Khol genießen ihre „späte Freiheit“. „Wir<br />

haben uns beide weiterentwickelt, auch<br />

unsere Beziehung ist nie stehen geblieben.<br />

Wir haben es nach wie vor sehr schön miteinander<br />

und verstehen uns auch nach der<br />

langen gemeinsamen Zeit noch immer<br />

wunderbar“, sagt Heidi Khol, die gemeinsam<br />

mit ihrem kulturbegeisterten Mann –<br />

er liebt die Werke von Jelinek, Bernhard<br />

und Handke – gerne die amerikanische<br />

Serie „House of Cards“ anschaut. Auch der<br />

Besuch der Sonntagsmesse ist für die beiden<br />

ein Fixpunkt. „Nur wenn eine wirklich<br />

wichtige Pressestunde im Fernsehen läuft,<br />

lässt Andreas die Messe aus.“ Dass ein<br />

Spagat zwischen<br />

Politik und Privatleben<br />

Bundespräsident auf Privatsphäre verzichten<br />

muss, schreckt die Familie Khol nicht.<br />

„Wir haben den Spagat zwischen Politik<br />

und Privatleben immer gut hinbekommen“,<br />

so Heidi Khol. Auf den Rückhalt seiner<br />

Familie kann Andreas Khol zählen. Die<br />

Kinder und Enkelkinder haben eine Familiengruppe<br />

auf „Telegram“, einer Handy-<br />

App für Textnachrichten, gegründet, in die<br />

fleißig Beobachtungen, Tipps und Motivationssprüche<br />

für ihren Vater und Großvater<br />

gepostet werden. Gestärkt durch ihre<br />

Unterstützung macht sich Andreas Khol<br />

auf den Weg in Richtung Hofburg. „Es wird<br />

nicht nur ein kluger Kopf in diesem Amt<br />

verlangt, sondern auch Herz. Andreas hat<br />

beides. Darum ist er genau der Richtige<br />

dafür“, betont seine Heidi.<br />

ANDREAS KHOL üBER SEINE HEIDI<br />

„Sie gibt mir Kraft und Energie.<br />

Das ist die größte Unterstützung,<br />

die ich mir wünschen kann.“ Heidi<br />

und Andreas Khol am Benediktinermarkt<br />

in Klagenfurt.<br />

Prisma Frühjahr <strong>2016</strong> 9


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10 Prisma Frühjahr <strong>2016</strong>


Thema Flüchtlinge<br />

Empören oder anpacken, lauten die beiden<br />

Möglichkeiten. Beide sind anstrengend.<br />

Aber eine ist wesentlich produktiver als die andere.<br />

Nebenan sollen nun also<br />

Asylwerber einziehen.<br />

Nebenan – das ist in Sitzenberg-Reidling.<br />

Wie<br />

wird das sein? Was wird<br />

sich für uns ändern? Was tun? Gehen<br />

wir nüchtern die Optionen durch.<br />

Variante 1: Die besorgten Bürger<br />

empören sich. Über Regierung,<br />

EU, Gemeinderat, Amerika, Parteien,<br />

Gutmenschen, Politiker, den<br />

ORF. Lange Nächte verbringen sie<br />

im Internet, googeln „Asylanten und<br />

Gewalt“, liken und teilen Grauslichkeiten<br />

aus aller Welt und staunen,<br />

wie viele Grauslichkeiten sofort zurückfluten.<br />

Ein Wahnsinn, das alles!<br />

Dann schreiten die besorgten Bürger<br />

zur Tat. Schreiben Postings und<br />

Rundmails, demonstrieren, malen<br />

Schimpfwörter auf Plakate, berufen<br />

Bürgerversammlungen ein, schreien<br />

dort möglichst laut.<br />

Sie installieren Sicherheitsschlösser<br />

und Alarmanlagen, bauen einen Zaun<br />

zum Nachbargrundstück, am besten<br />

samt Flutlicht und Stacheldraht. Sie<br />

gründen Bürgerwehren, bleiben zu<br />

Trainingszwecken nächtelang wach,<br />

üben das Patroullieren, besorgen<br />

Schreckschusspistolen und Pfefferspray,<br />

lernen Nahkampftechniken.<br />

Sobald die neuen Nachbarn da sind,<br />

muss man dann bloß noch die Kinder<br />

einsperren, die Jalousien herunterlassen<br />

und demonstrativ die Haustür<br />

verbarrikadieren. Kreuzt jemand<br />

zufällig das Blickfeld, schaut man<br />

so grimmig wie möglich. Man misst<br />

akribisch die Lautstärke, beobachtet<br />

per Fernglas, wer aus- und eingeht,<br />

überprüft den Inhalt der Müllkübel<br />

und holt bei jeder Gelegenheit sofort<br />

die Polizei. Irgendein Problem findet<br />

sich sicher, wenn man es sucht. Mit<br />

Fantasie fallen einem sicher noch tausend<br />

weitere Möglichkeiten ein, den<br />

Nachbarn den Alltag so mühsam wie<br />

möglich zu machen. Damit sie bloß<br />

nie auf die Idee kommen, gern bei<br />

uns zu sein.<br />

Variante 2: Die besorgten Bürger<br />

verwenden dasselbe Ausmaß an Anstrengung,<br />

um sich zu informieren.<br />

Wie funktionieren Asylverfahren?<br />

Welche Rechte und Pflichten sind<br />

damit verbunden? Wer sind die Leute,<br />

die hier einziehen werden? Woher<br />

kommen sie? Mit wie viel Geld müssen<br />

sie auskommen, wo werden ihre<br />

Kinder in die Schule gehen, was könnten<br />

sie brauchen?<br />

Auch bei dieser Variante kann man<br />

Stunden im Internet verbringen –<br />

doch das Schöne ist, dass man nicht<br />

nur Gerüchte findet, sondern auch<br />

Berichte. Über den Krieg in Syrien,<br />

das Leben in Afghanistan: Interessant,<br />

was man alles erfährt! Sogar drei<br />

Sätze Arabisch kann man dort lernen.<br />

„Guten Tag“, „Wie geht's?“, „Wie heißt<br />

du?“: Gar nicht so schwer! Kann man<br />

eventuell sogar beim nächsten Tunesien-Urlaub<br />

anwenden!<br />

Sobald die neuen Nachbarn da sind,<br />

probieren die besorgten Bürger diese<br />

drei Sätze einfach mal aus, samt<br />

freundlichem Gesichtsausdruck – und<br />

Sibylle Hamann<br />

Journalistin<br />

warten ab, was dann passiert. Wer Lust<br />

hat, kann natürlich noch mehr tun.<br />

Ein Fußballspiel organisieren, ein<br />

Picknick, eine Einladung zu Kaffee<br />

und Kuchen, eine kleine Führung<br />

durch die Nachbarschaft, ein bisschen<br />

Plaudern am Schulweg. Vielleicht<br />

findet man ja etwas, das einen verbindet<br />

– derselbe Beruf, dasselbe Hobby,<br />

Kinder im gleichen Alter. Vielleicht<br />

nicht. Dann kann man zumindest<br />

sagen: Man hat's probiert.<br />

Am Ende ziehen wir Bilanz, völlig<br />

ideologiefrei. Beide Varianten kosten<br />

den besorgten Bürger etwa gleich viel<br />

Energie. Aber welche von beiden wohl<br />

dazu führt, dass sich die neuen Nachbarn<br />

rasch zurechtfinden, die Sprache<br />

lernen, unsere Gepflogenheiten verstehen<br />

und produktive Mitglieder der<br />

Gesellschaft werden?<br />

Auszug aus einem "Die Presse"<br />

Artikel vom Februar <strong>2016</strong>.<br />

Foto: ©Jacqueline Godany<br />

Prisma Frühjahr <strong>2016</strong> 11


Pensionsreform<br />

völlig unzureichend.<br />

S<br />

ozialforscher Bernd Marin<br />

hat wenig Lob für die bescheidenen<br />

Reformen im<br />

Pensionssystem. Die versicherungsmathematisch<br />

geboten<br />

scheinende Anhebung des gesetzlichen<br />

Pensionsalters fehlt ihm.<br />

Generell ist es doch ein richtiger<br />

Schritt, dass man Menschen motivieren<br />

will, über das gesetzliche<br />

Pensionsalter hinaus zu arbeiten?<br />

Marin: Das ist ein völlig richtiger<br />

Schritt, aber leider ein unzureichender.<br />

Denn seit wir versicherungsmathematisch<br />

annähernd korrekte Zu- und<br />

Abschläge haben, also seit letztem Jahr,<br />

bringt eine bloße Erhöhung des faktischen<br />

Pensionsalters keine Entlastung<br />

der Pensionskassen mehr. Und wenn<br />

man dann noch Frauen subventioniert<br />

dafür, dass sie bis 63 arbeiten,<br />

während ein Mann im selben Alter<br />

schon Abschläge hat, dann ist das im<br />

Gegenteil eine Verteuerung. Ich sehe<br />

nicht, wie das die Pensionskassen<br />

entlasten soll.<br />

Und bei den Männern ist das Problem<br />

ja nicht dort, dass man eine Handvoll<br />

motivieren muss, über 65 hinaus zu<br />

arbeiten, sondern dass viele nur bis<br />

60 arbeiten?<br />

Marin: Im Prinzip spricht einiges dafür,<br />

das faktische Pensionsalter auch<br />

anzuheben. Aber wir dürfen uns keiner<br />

Illusion hingeben: Eine Entlastung<br />

bringt nur eine Anhebung des gesetzlichen<br />

Pensionsalters ...<br />

... an dem versicherungsmathematisch<br />

Abschläge anknüpfen und<br />

damit die Kosten des Systems?<br />

Marin: Nur das entlastet die Pensionskassen,<br />

auch wenn man es behutsam<br />

macht, also schon ein oder zwei Monate<br />

pro Jahr.<br />

Durch die Anhebung des gesetzlichen<br />

Pensionsalters geht die Schere<br />

zum faktischen Pensionsalter wieder<br />

auf, weil die Leute ja nicht automatisch<br />

länger arbeiten werden?<br />

Marin: Das hat mehrere Effekte: Es bewirkt<br />

einerseits eine Kostendämpfung,<br />

weil man, um die Bemessungsgrundlage<br />

zu erreichen, ein, zwei Monate<br />

länger arbeiten muss. Andererseits ist<br />

das natürlich auch ein Anreiz, eben<br />

das zu tun und länger zu arbeiten.<br />

"Eine Entlastung<br />

bringt nur die Anhebung<br />

des gesetzlichen<br />

Pensionsalters "<br />

Sie sprechen von einer Anhebung<br />

von ein, zwei Monaten pro Jahr. Wie<br />

weit soll das gehen?<br />

Marin: Ich glaube ja nicht, dass am<br />

deutschen Wesen die Welt genesen<br />

soll, aber die deutsche "Rente mit 67"<br />

ist natürlich eine andere Referenzgröße<br />

als unsere "Rente mit 65 oder<br />

60". Allein der Unterschied würde den<br />

impliziten Schuldenberg, den wir in<br />

Österreich haben, enorm verkleinern.<br />

Die Leute hätten damit aber nicht<br />

nur die Perspektive, länger arbeiten<br />

zu sollen. Sie hätten doch auch das<br />

Problem, überhaupt einen Arbeitsplatz<br />

zu haben?<br />

Marin: Das stimmt – aber nur zum<br />

Teil. Wir sehen, dass in ganz Europa<br />

das Arbeitslosigkeitsrisiko für die<br />

Altersgruppe 55-64 um ungefähr 50<br />

Prozent geringer ist als das der Prime<br />

Agers (<strong>24</strong>-54) und um ein Haus besser<br />

als das der ganz jungen Leute unter<br />

<strong>24</strong>. Da ist viel Sozialkitsch im Umlauf.<br />

Es gibt zwar Probleme der Langzeitarbeitslosigkeit,<br />

aber das betrifft nur<br />

eine kleine Gruppe.<br />

Dass Ältere vom Arbeitgeber in die<br />

Pension gedrängt werden, ist doch<br />

ständig zu sehen?<br />

Marin: Das ist teils wahr, teils eine<br />

Legende. Wahr ist, dass die, die den<br />

Job verlieren, große Probleme mit dem<br />

Wiedereinstieg haben. Aber das gilt<br />

auch nicht für alle Länder, sondern<br />

vor allem in Kontinentaleuropa ...<br />

... während in England grauhaarige<br />

Damen und Herren an der Supermarktkassa<br />

bedienen?<br />

Marin: Genau<br />

Bei uns bleiben allenfalls höher<br />

Qualifizierte im Job?<br />

Marin: Das ist nicht weiter erstaunlich.<br />

Das ist, was Karl Marx als entfremdende<br />

Arbeit bezeichnen würde: Wenn ich<br />

einen Job habe, der keinerlei Entfaltungsmöglichkeit<br />

bietet, ist "nix wie<br />

weg" die natürliche Devise.<br />

Das gilt eigentlich nicht für die Mittelklasseberufe<br />

– aber inzwischen<br />

erfasst die Flucht aus dem Job weite<br />

Schichten der eigentlich privilegierten<br />

Mittelklassen.<br />

Da herrscht eine Kultur der Frühpension,<br />

ein Mix aus muffeliger<br />

Unterschichtverweigerung und aristokratischen<br />

Werten des Müßiggangs<br />

gegenüber dem bürgerlichen Wert<br />

der Leistung.<br />

Interviewauszug "Der Standard":<br />

Conrad Seidl, 2. März <strong>2016</strong><br />

12 Prisma Frühjahr <strong>2016</strong>


Foto: © Webster University<br />

Bernd Marin (67)<br />

ist Experte für Pensionssysteme,<br />

Buchautor und Direktor der<br />

Webster University.


Die Pensionen<br />

sind sicher? Leider nein!<br />

W<br />

erfen Sie einen Blick<br />

auf die Entwicklung<br />

verschiedener volkswirtschaftlicher<br />

Daten<br />

auf der gegenüberliegenden<br />

Seite und entscheiden sie<br />

selbst. Es kann sich nicht ausgehen,<br />

wir leben auf Kosten der nächsten<br />

Generation.<br />

Aber drehen wir die Fragestellung<br />

um. Was müsste<br />

passieren, dass unser Pensionssystem<br />

in der heutigen<br />

Form überleben kann?<br />

1) Wir brauchen Wirtschaftswachstum<br />

jenseits der drei Prozent.<br />

Ein System, das aber heute schon<br />

hohe Steuern vereinnahmt, ein dicht<br />

geflochtenes Sozialnetz besitzt, prozentuell<br />

einen höheren verstaatlichten<br />

Anteil als die sich dynamisch entwickelnden<br />

Ländern aufweist, und<br />

schon heute mehr Geld für Schulen<br />

als andere Länder ausgibt, hat wenig<br />

Spielraum für Wirtschaftswachstum.<br />

Wir wachsen derzeit mit 1.5%.<br />

2) Wir bräuchten weniger Arbeitslosigkeit.<br />

Blöderweise schafft das nur<br />

der private Mittelstand, den wir erfolgreich<br />

knebeln.<br />

Das alte Rezept durch Stassenbau<br />

und Investition in den verstaatlichten<br />

Bereich der Schwerindustrie, Arbeitsplätze<br />

zu schaffen, geht infolge der<br />

Technologieentwicklung nicht mehr.<br />

Die Aktie ist in Österreich keine Beteiligung<br />

an der Wirtschaft sondern<br />

des Teufels. Dieser zahlt allerdings am<br />

Sparbuch in diesem Jahrzehnt auch<br />

nichts mehr.<br />

3) Wir müssten länger arbeiten. Geht<br />

leider nicht, weil wir den Menschen<br />

einreden, dass es auch so geht.<br />

4) Wir bräuchten mehr Kinder: Geht<br />

leider nicht, weil wir zuwenig Kinderkrippen<br />

haben, jedenfalls aber die<br />

Frauen nicht ausreichend unterstützen,<br />

damit Mehrkinderfamilien wieder<br />

möglich sind.<br />

5) Wir bräuchten besser ausgebildete,<br />

risikobereite und innovative junge<br />

Menschen. Geht leider nicht, weil wir<br />

leistungsfeindlich geworden sind.<br />

Wir glauben, dass trotz Technologie-<br />

Revolutionen am laufenden Band, uns<br />

der Staat durchs Leben retten kann.<br />

Wir haben zuviele Beamte mit zuwenig<br />

Gestaltungsanreizen.<br />

6) In Umfragen sagen bis zu 80% der<br />

Österreicherinnen und Österreicher,<br />

dass sie mit Wirtschaft nichts am Hut<br />

haben. Aha, wer schafft dann Arbeitsplätze?<br />

7) Wir brauchen wie die Schweiz, eine<br />

zweite und dritte Säule (Arbeitgeber/<br />

Arbeitnehmer finanzierte Pension und<br />

Privatpension.)<br />

Diese Nichtorientierung an der<br />

Schweiz, führt bereits heute und wird<br />

verstärkt in Zukunft, zu Altersarmut<br />

führen.<br />

8) Ach ja, es bliebe noch die Steuerquote<br />

zu erhöhen. Blöd gelaufen:<br />

Wir sind bereits im internationalem<br />

Spitzenfeld der Steuerzahler.<br />

Also neuer Verteilungskampf - da<br />

läufts auch nicht super, der erzeugt<br />

nämlich immer Wirtschaftsschrumpfung,<br />

also mehr Arbeitslose...<br />

Und nun frage ich sie, wer die Pensionen<br />

sichern soll, beziehungweise wird.<br />

Die Pensionen sind genauso lange<br />

sicher, als der Gesellschaftsvertrag<br />

hält, dass immer weniger Junge<br />

immer mehr Alte - in einem Wachtumsmarkt<br />

- durchfüttern können<br />

und wollen.<br />

Ich frage nochmals, warum sollten<br />

DIE das tun, und wo ist das Wachstum?<br />

Also: Pensionen sind natürlich nicht<br />

sicher. Die Lücke im Budget frisst<br />

bereits heute einen beträchtlichen<br />

Teil jenes Geldes auf, den wir in die<br />

Wirtschaft und Forschung stecken<br />

sollten.<br />

Wir beginnen Intelligenz, zum Beispiel<br />

junge Wissenschaftler und Manager,<br />

ans Ausland zu verlieren. Darunter<br />

auch viele Ärzte.<br />

Daher: Nicht alles, was oft wiederholt<br />

wird, stimmt! Die Pensionen<br />

können nur dann abgesichert werden,<br />

wenn wir erkennen, dass wir uns auf<br />

diese neue Welt einstellen müssen.<br />

Je später wir uns neuorientieren umso<br />

schmerzhafter. Denken Sie an den<br />

Zahnarzt!!<br />

Wir haben die Verantwortung,<br />

der Bevölkerung die<br />

Wahrheit zu sagen!<br />

Ihr GGR Dr. Gustav Dressler<br />

14 Prisma Frühjahr <strong>2016</strong>


Effektives Pensionsantrittsalter und Lebenserwartung in Österreich<br />

Prisma Frühjahr <strong>2016</strong> 15


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16 Prisma Frühjahr <strong>2016</strong>


2/3 Mehrheit<br />

in Traismauer GEGEN weitere Windräder!<br />

NWas mag der Grund für die breite Ablehnung<br />

in der gesamten Region sein?<br />

Viele, die so vehement gegen diese<br />

Windräder gestimmt haben, wissen<br />

um die Auswirkungen des Klimawandels<br />

und befürworten alternative<br />

Energiegewinnung und den raschen<br />

Verzicht auf auf fossile Brennstoffe.<br />

ach Ablehnung durch Herzogenburg und Sitzenberg-Reidling,<br />

stimmte nun auch Traismauer mit<br />

66,80 % gegen zusätzliche Windräder.<br />

Aber ein kurzer Blick<br />

auf die Landkarte genügt:<br />

Diese Monster - Windräder (die neueste<br />

Generation lässt den Stephansturm<br />

klein erscheinen) wären im letzten<br />

unberührtem Waldstück, das den<br />

Bürgern von Traismauer, Sitzenberg-<br />

Reidling und Herzogenburg noch als<br />

Erholungsraum zur Verfügung steht,<br />

gebaut worden.<br />

Lassen wir die Beeinträchtigung der<br />

Landschaft, den Blick zur der, auch in<br />

Wien bekannten Ahrenberger Kellergasse<br />

und das entgültige Ende eines<br />

naturbelassenen Traisentaler Landschaftsbildes<br />

beiseite. Gemeinden<br />

wie Gemeinlebarn und Hilpersdorf<br />

konnten sich ja ebenfalls ausrechnen,<br />

wie die Landschaft danach aussehen<br />

würde.<br />

Lenken wir unsere Aufmerksamkeit<br />

daher kurz auf unsere Freizeitgestaltung<br />

und unsere Hobbies. Wanderer<br />

mit Kindern, Jäger am abendlichen<br />

Ansitz, Jogger, Vogelkundler, Weingartenbesitzer,<br />

Heurigengeher und<br />

letztlich alle Naturliebhaber, hätten<br />

auf ein wunderschönes Waldgebiet auf<br />

Jahrzehnte verzichten müssen.<br />

Wer von uns möchte sich denn<br />

unter surrenden und pfeifenden Geräuschen<br />

der Windräder im Wald<br />

aufhalten.<br />

Auf die gesundheitlichen Folgen durch<br />

zu geringe Abstände zu Wohngebieten<br />

sei zudem verwiesen.<br />

66,80 % gegen die Zerstörung dieses<br />

Waldgebietes ist ein unglaublicher Erfolg<br />

all jener, die sich so intensiv dafür<br />

engagiert haben, das Bewußtsein der<br />

Bevölkerung mit konkreten Beispielen,<br />

Informationsbrochuren aber vorallem<br />

durch tausende Gespräche, zu sensibilisieren.<br />

In dieser schnellen Zeit haben<br />

sie ein Stückchen Natur für die<br />

Bevölkerung reserviert. Ihnen<br />

gebührt unser aller Dank.<br />

Schon in kurzer Zeit wird<br />

die Vorstellung, dass dieses<br />

letzte unberührte Waldstück<br />

zwischen Herzogenburg,<br />

Sitzenberg und Traismauer<br />

beinahe verloren war, für<br />

ungläubiges Kopfschütteln<br />

führen.<br />

Unser Gemeinderat beschließt Umweltförderung!<br />

30.000 Euro werden zur Förderung der Errichtung von Fotovoltaik und<br />

Wärmepumpeninstallationen sowie für die Anschaffung von Elektroautos<br />

an Bürger unserer 7 Dörfer vergeben. Details am Gemeindeamt.<br />

Prisma Frühjahr <strong>2016</strong> 17


Düngung<br />

Wenn die Temperaturen wieder steigen und<br />

der Austrieb der Pflanzen im vollen Gange<br />

ist, brauchen unsere Gartenpflanzen<br />

neben Sonne und Wasser auch wieder<br />

ausreichend Nährstoffe um Blätter und<br />

Blüten auszubilden.<br />

Unterscheiden sollte man hier zwischen Schwach- und<br />

Starkzehrern, also Pflanzen, die mit sehr geringen Nähstoffen<br />

auskommen und solchen, die viel Futter brauchen. Zu<br />

den Schwachzehrern zählen langsam wachsende Pflanzen<br />

und solche, die ihre Heimat meist auf kargen Böden oder<br />

Felsnischen haben. Starkzehrer hingegen wachsen oft stark<br />

und haben ihren natürlichen Standort auf reichhaltigen,<br />

humosen Böden.<br />

Nicht oder nur wenig düngen sollte man:<br />

■ Zierpflanzen wie Schafgarbe, Christ- und Pfingstrosen,<br />

Akeleien, Rhododendren und viele Steingartenpflanzen<br />

■ Kräuter<br />

■ Leguminosen, wie z.B. Erbsen, Bohnen und auch<br />

Lupinen Diese Pflanzen stellen sich ihren Dünger mit<br />

Hilfe von Bakterien quasi selbst her.<br />

■ Blumenwiesen sind umso reichblühender und<br />

artenreicher, je weniger Nährstoffe sie bekommen<br />

■ Aussaaten und Stecklinge sollten nur in schwach<br />

gedüngter torffreier Erde gezogen werden um die<br />

Wurzelbildung anzuregen<br />

Eine gute Nährstoffversorgung brauchen:<br />

■ Rasengräser<br />

■ Gemüsepflanzen wie Kraut, Paradeiser, Zucchini,<br />

Kürbis und Gurken<br />

■ Zierpflanzen: Balkonpflanzen und die meisten<br />

Prachtstauden wie Rittersporn oder Sonnenhut<br />

In den meisten Fällen ist eine Düngung durch den eigenen<br />

Kompost ausreichend. Sollte keiner zur Verfügung stehen<br />

kann mit organischen Düngern wie z.B. Hornspänen gedüngt<br />

werden.<br />

Diese, aus natürlichen Ausgangsstoffen bestehenden Dünger,<br />

haben den Vorteil, dass sie genau dann die Nährstoffe<br />

freisetzen, wenn es die Pflanzen auch benötigen: wenn es<br />

warm und feucht ist. Künstliche mineralische Dünger geben<br />

ihre Nährstoffe ständig frei. Das vertragen viele Pflanzen<br />

nicht und reagieren mit Krankheits- und Schädlingsbefall.<br />

Weiteres Wissenswertes über die Düngung:<br />

■ Manche Nährstoffe verhalten sich im Boden wie Gegenspieler.<br />

Zu viel Kalium zum Beispiel kann Kalziummangel<br />

verursachen und umgekehrt.<br />

■ Der Säuregehalt des Bodens muss optimal sein und<br />

sollte gemessen werden. Im zu sauren Bereich kann z.B.<br />

Magnesium nicht aufgenommen werden. Eine Kalkung<br />

mit natürlichem kohlensaurem Kalk würde hier helfen.<br />

Falls auch Sie Lust bekommen haben Ihren Garten<br />

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Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr sowie jeden Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

(ausgenommen Feiertage).<br />

Während der Öffnungszeiten können Baum- und Strauchschnitt jederzeit abgegeben werden. An Feiertagen keine Übernahme! Ab 10. Dezember bis<br />

Mitte März des Folgejahres ist die Übernahme von Baum- und Strauchschnitt nicht möglich. Ausgenommen davon ist die Übernahme von Christbäumen!<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten kann bei großer Menge, nach vorheriger Terminvereinbarung, Baum- und Grünschnitt angeliefert werden.<br />

18 Prisma Frühjahr <strong>2016</strong>


Foto: © Peter Bors<br />

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20 Prisma Frühjahr <strong>2016</strong>


Einer von uns.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Liebe Freunde!<br />

Sammelzentrum im Ort<br />

oder Gemeinschaftssammelzentrum?<br />

Im Jahre 1995 wurde das Sammelzentrum der Gemeinde<br />

Sitzenberg-Reidling am aktuellen Standort eröffnet bzw.<br />

in Betrieb genommen.<br />

Wir haben uns immer bemüht, auf die Bedürfnisse<br />

unserer Bürgerinnen und Bürger bzw. dem Wandel der<br />

Altstoffentsorgung bestmöglich einzugehen, z.B. war die<br />

Grünschnittübernahme früher kaum ein Thema jedoch<br />

heute nicht mehr wegzudenken.<br />

Der zuständige Gemeindeverband für Abfallbeseitigung<br />

Tulln hat unter der Federführung der Gemeinden Michelhausen,<br />

Judenau-Baumgarten und Langenrohr ein<br />

modernes, gemeindeübergreifendes Sammelzentrum<br />

für eben diese drei Gemeinden an einer zentralen Stelle<br />

errichtet.<br />

Das Konzept umfasst unter anderem die Möglichkeit,<br />

<strong>24</strong> Stunden am Tag Abfall entsorgen zu können, der<br />

Zugang erfolgt mittels e-card. Ein ähnliches Entsorgungsmodell<br />

wurde in der Stadtgemeinde Neulengbach<br />

errichtet, wo die BürgerInnen der Gemeinden Neulengbach,<br />

Maria Anzbach und Eichgraben Müll entsorgen<br />

können.<br />

Der Gemeindeverband für Abfallbeseitigung Tulln strebt<br />

grundsätzlich die Übernahme sämtlicher Sammelzentren<br />

in die Verbandshoheit an.<br />

Als Begründung wird angeführt, dass einige Verbandsgemeinden<br />

mit den anteiligen Gebühren (17%) nicht<br />

das Auslangen finden und daher nicht kostendeckend<br />

arbeiten können.<br />

Wir in Sitzenberg-Reidling können mit diesen Beiträgen<br />

kostendeckend arbeiten und sehen derzeit auch keinen<br />

dringenden Bedarf, das Sammelzentrum dem Verband<br />

zu übertragen oder ein Gemeinschaftssammelzentrum<br />

zu forcieren.<br />

Längere Wege des Müllbeförderns stehen Öffnungszeiten<br />

rund um die Uhr gegenüber.<br />

Wie stehen Sie zu diesem Thema?<br />

Ich würde mich über Ihre Meinung freuen!<br />

email: g.hartweger@sitzenberg-reidling.gv.at<br />

Ihr/Euer Gerhard Hartweger<br />

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