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OKTOBER <strong>2012</strong> – 25. Jahrg. – E 3,30 AUSLAND: E 4.-<br />
Verlagspostamt 6166 – P.b.b.<br />
ZL.Nr.02Z032209M<br />
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Dolomitenmann <strong>2012</strong>:<br />
Nur die Harten<br />
kommen durch<br />
Minister Töchterle:<br />
Wissenschaft<br />
ist weiblich<br />
Myanmar:<br />
Ein Land wie<br />
im Märchen<br />
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Inhalt <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />
Gesellschaft<br />
20 Kunst hautnah erleben<br />
Ein ganz besonderer Promi-Treff im Landesmuseum<br />
40 Das Leben schmeckt schön<br />
WMF lud zur Schauraum-Eröffnung<br />
44 BMW Herbstmesse im Zillertal<br />
Modellpräsentation im Autohaus Innerbichler<br />
48 Ein Fest der Gaumenfreuden<br />
Stubaier Weinherbst bei Vino Ribis in Neustift<br />
173 <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge auf der FAFGA<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong><br />
Reportage<br />
56 Wissenschaft ist weiblich<br />
Frauen und ihre Forschungsarbeit<br />
68 Bilder, die unter die Haut gehen<br />
World Press Photos ab 12. <strong>Okt</strong>ober in Innsbruck<br />
94 Kriegsdrama im Hochgebirge<br />
Großes Kino liefert der Kriegsfim „Der stille Berg“<br />
118 Cover Star Cameron Diaz<br />
142 Umstyling<br />
Foto: TAG HEUER<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong> /Eigentler<br />
Mode & Schmuck<br />
102 Feinschliff am Klassischen<br />
Das <strong>TIROLERIN</strong> Herbst-Modeshooting<br />
118 Mehr als eine sexy Blondine<br />
Cover Star Cameron Diaz<br />
122 Mission Kleiderschrank<br />
bei Schmuckdesignerin Petra Haid<br />
130 Fashion Tetris<br />
Es kommt Gediegenes in Rubinrot und Saphirblau<br />
Schönheit & Gesundheit<br />
142 Haare in Hülle und Fülle<br />
Alexandra startet in den Herbst mit mehr Volumen<br />
146 Reine Kopfsache<br />
Wir verraten die Zutaten für einen Herbst voll Chic<br />
154 Von Frau zu Frau<br />
Praxisübergabe im Ärztehaus Kolsana<br />
160 Dental-Ästhetiker in Ischgl<br />
Viertes Dental-Ästhetiker-Symposium<br />
Kulinarik & Genuss<br />
166 Der Superstar in der Küche<br />
Kürbis – der kalorienarme Sattmacher<br />
170 So schmeckt Tirol<br />
Kochworkshop im Gasthof Neue Post in Zwieselstein<br />
8 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Küchen | Bad | Wohnraum individuell gestaltet.<br />
Die Ideen und Kompetenzen von Küchen-<br />
Dimensionen haben mich überzeugt.“<br />
erzählt die zufriedene Kundin Bettina Ellmerer.<br />
Für ihre neu erstandene Eigentumswohnung musste sich Bettina Ellmerer<br />
nach einer Küche sowie einem Wohnzimmer umsehen. Ihr erster<br />
Weg führte in ein Möbelhaus. Jedoch der dort vorgeschlagene<br />
Plan von einer vom Wohnzimmer abgetrennten Küche konnte Bettina<br />
nicht überzeugen. Ein Bekannter empfahl ihr daher Küchen-Dimensionen<br />
Innsbruck. Dort wollte sich Bettina ursprünglich nur die Küche<br />
planen lassen, aber „ich war so überzeugt, dass das Wohnzimmer<br />
auch noch dazu gekommen ist“, erklärt die zufriedene Kundin. Die<br />
Experten von Küchen-Dimensionen haben sich den kompletten<br />
Grundriss der Wohnung angesehen und ein innovatives Raumkonzept<br />
geschaffen. Dabei wurden Wände korrigiert sowie ein gemeinsamer<br />
Wohn- und Küchenbereich samt integriertem Esstisch à la<br />
Eigendesign by Mayr in Asteiche kombiniert mit Anthrazit geschaffen.<br />
„Zuerst hatte ich Angst, dass nicht alles Platz haben wird. Aber<br />
Robert Mayr hat das Beste herausgeholt und jeden Platz bis in den<br />
letzten Winkel ausgenützt. Jetzt wirken die Räume nicht nur größer,<br />
sondern auch freundlicher“, ist die Kundin begeistert. Neben der<br />
fachkompetenten sowie individuellen Beratung seitens Robert Mayr<br />
faszinierte Bettina Ellmerer das einzigartige 3D Kino. „Am liebsten<br />
würde ich jeden Tag dort hingehen, um mir meine neue tolle Wohnung<br />
anzuschauen“, erzählt Bettina, die sich erst dadurch ihr neues Zuhause<br />
besser vorstellen konnte. Dank der fachkundigen Planung vom Küchen-Dimensionen-Team<br />
kann sich die glückliche Kundin im August<br />
nächsten Jahres endlich auch in ihrer realen Wohnung wohlfühlen.<br />
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Inhalt <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />
Wohnen & Design<br />
188 Raum für kreative Patchwork-Ideen<br />
Zu Hause bei Musiker Marc Hess<br />
193 Wetscher/Fügen<br />
Das Neueste der exklusiven Wohngalerien<br />
206 Silva - Stilvoll Wohnen<br />
Zeitlos elegante Wohnklassiker entstehen in Bozen<br />
188 Zu Hause bei Marc Hess<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist<br />
Auto & Sport<br />
224 Nur die Harten kommen durch!<br />
Red Bull Dolomitenmann in den Lienzer Dolomiten<br />
230 Erfolgreiche Premiere mit Luft nach oben<br />
Damen-Skispringen schreibt Sportgeschichte<br />
234 Acht Jahrzehnte Qualität<br />
80 Jahre Autohaus Moriggl<br />
248 Weisenbläsertreffen<br />
Foto: Anne Schöbinger-Fuchs<br />
Kultur<br />
244 Keine Sekunde ohne Musik<br />
Andreas Leisner inszeniert die Oper „Nabucco“<br />
246 Zu diktieren ist nicht mein Stil<br />
Der neue Intendant des Tiroler Landestheaters<br />
248 Steig ma aufi aufs Bergale ...<br />
28. Weisenbläsertreffen am Kitzbüheler Horn<br />
Freizeit & Reisen<br />
264 Myanmar<br />
Ein Land wie im Märchen<br />
274 Japan<br />
Eine moderne Abenteuerreise<br />
282 Die Seele von Laos<br />
Eine Ausstellung von Tommy Seiter<br />
264 Myanmar – Ein Land wie im Märchen<br />
Foto: Timmy Seiter<br />
First Class<br />
292 Ein Ort für Begegnungen<br />
Café-Bar Magistrat in den Rathaus-Galerien<br />
299 Die Wohnkultur<br />
Seehotel Brunner in Walchsee<br />
308 Ein Urlaubseldorado für Genießer<br />
Wellness- und Gourmethotel 3 Sonnen<br />
316 Schmankerln am laufenden Band<br />
Neu: Restaurant Transporter in Serfaus<br />
322 Alpiner Luxus im Hotel<br />
bei Home Interior<br />
10 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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Impressum<br />
Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol<br />
erscheint 11 x jährlich<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 2. Nov. <strong>2012</strong><br />
Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber:<br />
Tirolerin Verlags GmbH<br />
Anschrift der Genannten, der Redaktion<br />
sowie Herstellungs- und Verlagsort:<br />
Tiroler Verlagshaus<br />
Industriezone C 6, A-6166 Fulpmes/Tirol,<br />
Tel. 05225 / 63 9 21, Fax 05225 / 64 1 96<br />
E-Mail: office@tirolerin.at, Internet: www.tirolerin.at<br />
Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter der<br />
URL www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden.<br />
Geschäftsführer:<br />
Peter Schattanek, Mobil 0664 / 3579733<br />
Chefredaktion:<br />
Christoph Ebead, Mobil 0664 / 4347774<br />
E-Mail: christoph.ebead@tirolerin.at<br />
Redaktionsteam:<br />
Mag. Katharina Eigentler, E-Mail: redaktion@tirolerin.at<br />
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Gertrud Schattanek, E-Mail: gertrud.schattanek@tirolerin.at<br />
Redaktion Osttirol: Martina Holzer<br />
E-Mail: presse.a.osttirol@aon.at<br />
Siegfried Weger<br />
Anzeigen:<br />
Daniela Mallaun - Mobil 0664 / 4009077<br />
Ursula Meyer - Mobil 0664 / 8544194<br />
Maria Korin - Mobil 0664 / 4216036<br />
Gerti Christler - Mobil 0664 / 3168274<br />
Marius Wolf, MBA - Mobil 0664 / 85 64 525<br />
Medienverbund<br />
<strong>TIROLERIN</strong> - Die Salzburgerin - Die Oberösterreicherin –<br />
Die Vorarlbergerin – Die Steirerin – Kärntner Monat<br />
Anzeigenrepräsentanz für alle Ausgaben:<br />
Tel. 0664 / 3579733 – Peter Schattanek<br />
Partner-Agentur:<br />
Mariacher & friends, Gerhard Mariacher<br />
Tel. 0664 / 3251710, info@mariacher.at<br />
Lektorat:<br />
Ingeborg Wagner, E-Mail: ingeborg.wagner@tirolerin.at<br />
Produktion:<br />
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Art Director: Verena Obrist, E-Mail: grafik@tirolerin.at<br />
Ines Meßnart, E-Mail: design@tirolerin.at<br />
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Bildbearbeitung: Markus Anderwald<br />
Controlling:<br />
Martha Strickner, E-Mail: controlling@tirolerin.at<br />
Abo-Verwaltung: Service-Hotline 05225/63921-30<br />
Gastautoren:<br />
Anne Schöbinger-Fuchs, BM Karlheinz Töchterle, Marcus Haid,<br />
Martina Holzer, Tommy Seiter<br />
Fotografen:<br />
A. Nuding, A. Pretty, A. Schöbinger-Fuchs, AMTirol, A. Schatzl, B. Stirton, Balenciaga,<br />
Blickfang Fotografie, C. Wucherer, Casinos Austria, CMI, Coccinelle, CollabFeature/<br />
Berlin, DAKA, DEVCON5, Die Fotografen/A. Lair, Dior, Dr. Philipp, Föger, Furla,<br />
George Gina & Lucy, Geox, GEPA/OMV, Gerry Weber, Great Lengths, Haid & Falkner,<br />
Heu & Stroh, Hintertuxer Gletscher, Hofer, Hofstätter, INN.PULS, Innsbruck<br />
Tourismus, ITEM m6, J. Ross, Kühnl, L. Homann, L. Posselt, Geisler & Trimmel/<br />
L. Rubisoier, La Biosthetique, La Roche Possay, L‘Oréal, Lost Paradise, LV, M. Bloom,<br />
M. Geh, M. Holzer, M. Lugger, M. Pippa, M. Reiter, M. Venier, Manzenreiter, M. Haid,<br />
marketing deluxe, medianet-Menzl, Medoc, Meislinger, Mercedes Benz Fashion<br />
Week, Moriggl, Moschino/Beautypress, N. Hammarström, O. Gordon, ÖVP Tirol,<br />
P. Pellegrin, P. Pepe, PoConcept, Pool Filmverleih, R. Fischbacher, R. Hornstra,<br />
R. McManus, R. Traut, Riva Verlag, S. Aranda, S. Schraut, S. Sinclair, Salamander,<br />
Shutterstock, Siegele, Silhouette, Skamen, Soll&Haben/G. Egger, Sonnweber/Foto<br />
Müller, Dr. Almasbegy, Stanger, Stiefelkönig, Sulzenbacher, T. Benz, T. Israel/<br />
Fotografie Augenfreuden, T. Lazar, T. Seiter, TAG Heuer, Tamaris, Tiroler Festspiele<br />
Erl, Tiroler Landesmuseen, Toyota, V. Boisot, Vichy, Vinoble Cosmetics, Volksbank,<br />
West Virginia Tourism, West Werbeagentur Landeck, Wetscher, WinWin, WMF,<br />
www.officialbridgeday.com, Y. Kozyrev, Zirm Privatklinik<br />
Die Freuden & Plagen<br />
des Lesens<br />
<strong>Okt</strong>ober ist Lesezeit. Vom 10. bis zum 14. <strong>Okt</strong>ober dreht sich auf der<br />
Frankfurter Buchmesse ein gigantischer Reigen rund um das Buch. 7.000<br />
internationale Aussteller zeigen beim größten Event der Literaturbranche<br />
wo es langgeht und 3.000 Veranstaltungen beweisen, dass das Buch noch<br />
lange nicht ausgedient hat. Aber auch E-Books sind im Vormarsch,<br />
Hörbücher finden immer mehr Liebhaber und die professionellen Möglichkeiten<br />
von Print-on-Demand sorgen vermehrt für Überraschungen abseits<br />
der großen Verlage.<br />
Das ist die eine Seite, die erfreuliche: Bücher sind also noch immer ein<br />
Gesprächsthema und Literatur in jeder Form ist und bleibt Teil unseres<br />
Alltags und unserer Kultur. Lesen hat Zukunft!<br />
Hat Lesen Zukunft? Wie geht es weiter? Wie steht es mit dem Lesen bei den<br />
Kindern und Jugendlichen? Wen beunruhigen sie nicht, die Zahlen, die bei<br />
der letzten PISA Studie herausgekommen sind? Demnach liegen in Österreich<br />
die Fähigkeiten sinnerfassend zu lesen weit unter dem OECD-Schnitt.<br />
Fast ein Drittel der Schülerinnen und Schüler können gegen Ende der<br />
Pflichtschulzeit nur unzureichend lesen. Aber wie steht es in Tirol mit den<br />
Leseholperern und – stolperern? Schlechte Nachricht: Bei uns liegen die<br />
Werte noch einmal leicht unter dem ohnehin schon miesen Österreich-<br />
Ergebnis.<br />
Mehr als die Hälfte der Jugendlichen in unserem Land nimmt niemals in<br />
der Freizeit zum Vergnügen ein Buch in die Hand. Bei den Burschen liegt<br />
dieser Wert sogar bei 64 Prozent.<br />
Es ist nicht so, dass die Schule schläft. Nach den Ergebnissen schrillten die<br />
Alarmglocken bei Schulbehörden und engagierten Lehrern und ein<br />
aufgeregtes Rauschen ging durch den literarischen Blätterwald. Leseförderung<br />
hat jetzt höchste Priorität in unserem Land: Es gibt Geld für Schulbibliotheken,<br />
jede Menge Leseprojekte und es wird getestet, was das Zeug<br />
hält.<br />
Aber das ist zu wenig. Wir alle sind aufgerufen, eine Atmosphäre zu<br />
schaffen, in der das Lesen von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften<br />
positiv bewertet wird. Lesen muss „cool“ werden bei den jungen Menschen.<br />
Lesende Eltern und Großeltern haben meist lesende Kinder und Enkel.<br />
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen viel Freude bei der entspannenden<br />
Lektüre der neuen <strong>TIROLERIN</strong>!<br />
Herzlichst<br />
Peter Schattanek<br />
12 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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| cartoon<br />
Kaum is des Viech drunt’ im Stall,<br />
starten die Schneekanonen mit an Knall!<br />
14 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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Gesellschaft<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Meyer, Shutterstock<br />
Schweizer Ecke in Innsbruck<br />
Anfang September eröffneten im Kaufhaus Tyrol gleich zwei<br />
Schweizer Traditionsunternehmen.<br />
Im Eingangsbereich des Kaufhaus Tyrol<br />
befinden sich nun der Schokoladenhersteller<br />
„Lindt & Sprüngli“ sowie der Uhrenhersteller<br />
„Swatch“. Nicht nur Schokound<br />
Uhrenfans, sondern auch Dr. Swatch,<br />
Helmut Saller (Swatch Austria), CEO<br />
Lindt Sprüngli Austria Carsten Wehrmann,<br />
BM Christine Oppitz-Plörer, Center<br />
Manager Sebastian Schneemann, Regina<br />
Stanger (WKO), Verkaufsleiter Austria<br />
Willi Kluckner sowie Maîtres Chocolatiers<br />
Anton Schober waren zur Eröffnung gekommen,<br />
um sich ein Bild von den gelungenen<br />
Geschäftslokalen zu machen.<br />
Tanzfieber. Vom 15. bis 21. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> finden die Weltmeisterschaften<br />
in Lateinamerikanischen Tänzen in der Olympiaworld<br />
Innsbruck statt. Nach der ersten offenen Weltmeisterschaft<br />
sowie der ersten Austrian Open für Amateure wird ein Tanzcongress<br />
mit den besten Trainern der Szene veranstaltet.
| gesellschaft<br />
LA Josef Geisler, Rüdiger Zitterbart, WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Barbara Zitterbart, Bürgermeister Hans Lintner<br />
sowie Mitgesellschafter Martin Klingler freuten sich über die vielen Gratulanten bei DAKA<br />
Mehr als 1200 Besucher, darunter<br />
Freunde, Kunden und Mitarbeiter<br />
ließen es sich Mitte Setember nicht entgehen,<br />
bei der großen 40-Jahr-Feier von<br />
DAKA mit dabei zu sein. Im Rahmen<br />
1200 Gratulanten<br />
Anlässlich 40 Jahre DAKA: Tag der Offenen Tür und Leistungsschau<br />
eines Tages der offenen Tür konnten die<br />
Besucher alle Hallen und Maschinen der<br />
Entsorgungsfirma in Aktion erleben und<br />
den Mitarbeitern Fragen stellen. Der<br />
Festakt, der auch von hohen Vertreten<br />
des Landes besucht wurde, und die<br />
Stücke der Bundesmuskapelle Stans gaben<br />
dem Tag den würdigen festlichen<br />
Rahmen. Außerdem wurde das neue Abfall-<br />
und Logistikzentrum eröffnet.<br />
Fünf Generationen Danler – Zitterbart: Rüdiger, Lisa, Uroma Danler, Herma Danler, Lena und<br />
Birgit Piff, Barbara und Matthias Zitterbart<br />
Entsorgerfreunde GF Harald Höpperger<br />
mit Sohn Thomas<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Mallaun<br />
Armin Singer, Landesfeuerwehrkommandant<br />
Klaus Erler und Manfred Gutwenger<br />
Ing. Eduard Fröschl jun, Moderatorin Waltraud<br />
Kiechl und Günther Berghofer (Adler Werke)<br />
Galerist Herbert Vozu und Notar Mag.<br />
Josef Reitter<br />
18 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Hunderte Vespas knatterten durch Innsbruck<br />
gesellschaft |<br />
Zu Gunsten der Tiroler Kinderkrebshilfe veranstaltete Sonja Ultsch vom Hotel Schwarzen Adler in Innsbruck ein<br />
Vespa-Treffen, das über 300 Freunde des italienischen Klassikers auf die Straße lockte.<br />
Veranstalterin Sonja Ultsch freute sich, Ursula<br />
Mattersberger einen hohen Scheckbetrag<br />
übergeben zu können.<br />
Foto: Ultsch/Devcon5<br />
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Neu!
| gesellschaft<br />
Kurator Dr. Günther Dankl,<br />
<strong>TIROLERIN</strong> Promi-Lady<br />
Daniela Mallaun, Künstler<br />
Prof. Anton Lehmden und<br />
Direktor PD Dr. Wolfgang<br />
Meighörner freuten sich<br />
auf den bevorstehenden<br />
Abend.<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Verena Obrist<br />
Kunst hautnah erleben<br />
In Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseen lud die <strong>TIROLERIN</strong><br />
dieses Mal zu einem ganz besonderen Promi-Treff.<br />
Restauratorin Ulrike Fuchsberger-Schwab<br />
erklärte anschaulich ihre Arbeit.<br />
Für die Gäste tat sich im Landesmuseum<br />
Ferdinandeum ein wahrer<br />
Kulturreigen auf. Bei einem Erfrischungsgetränk<br />
begrüßte PD Dr. Wolfgang<br />
Meighörner (Direktor der Tiroler<br />
Landesmuseen) die Gäste mit den Worten<br />
„Museen sind wichtig, weil man<br />
durch sie die Vergangenheit besser verstehen<br />
kann“. Demzufolge führte Kurator<br />
Dr. Günther Dankl die versammelte<br />
Gesellschaft durch die Ausstellung<br />
„Blickwechsel – Landschaft zwischen<br />
Bedrohung & Idylle“, welche Landschafsbilder<br />
angesehener Künstler von<br />
1920 bis heute zeigt und damit die Frage<br />
nach der Veränderung ihrer Wahrnehmung<br />
stellt. Zudem war der österreichische<br />
Künstler Anton Lehmden persönlich<br />
zugegen und erklärte die<br />
Entstehung sowie die Hintergründe seiner<br />
ebenso ausgestellten Bilder. Im Anschluss<br />
gewährte die Restauratorin des<br />
Hauses, Ulrike Fuchsberger-Schwab, interessante<br />
Einblicke in ihre beeindruckende<br />
Arbeit. Bei köstlichen Canapés<br />
und aufschlussreichen Gesprächen mit<br />
Anton Lehmden erhielten alle Gäste den<br />
Katalog zur Ausstellung. Dabei ließ es<br />
sich der 83-jährige Künstler nicht nehmen,<br />
jeden Katalog nicht nur zu signieren,<br />
sondern zudem mit einer persönlichen<br />
Skizze zu versehen.<br />
20 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
gesellschaft |<br />
Sigrid Wilhelm (l.) und Theresia Jeschke<br />
(beide Öffentlichkeitsarbeit Tiroler Landesmuseen)<br />
mit Alpenzoo Direktor Michael Martys<br />
Johanna Penz (ART Innsbruck)<br />
verewigte sich im Promi-Treff<br />
Buch.<br />
<strong>TIROLERIN</strong>-Gewinnerin Alexandra Crepaz<br />
faszinierte die Skizze von Künstler<br />
Anton Lehmden.<br />
Herta Ebead und ihre Freundin<br />
Tatiana Starodub aus Moskau<br />
freuten sich über die Einladung.<br />
Patricia Schartner-Tollinger<br />
und Maria Tollinger/Käse<br />
Tollinger genossen den Aperitif.<br />
<strong>TIROLERIN</strong>-Kulturexperte<br />
Siegfried Weger mit seiner<br />
Frau Trixi<br />
Matthias Lechner und<br />
Rosemarie Lechner (beide P&P<br />
Medien GmbH)<br />
Info<br />
Tiroler Landesmuseum<br />
Museumstraße 15<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512 594 89<br />
Fax: 0512 594 89 - 109<br />
sekretariat@tiroler-landesmuseen.at<br />
www.tiroler-landesmuseum.at<br />
Monika Woldrich und Evelyn Straitz (beide<br />
Messe Innsbruck) waren von der Ausstellung<br />
sichtlich begeistert.<br />
Kurator Dr. Günther Dankl führte durch die<br />
Ausstellung „Blickwechsel – Landschaft<br />
zwischen Bedrohung & Idylle“.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 21
| gesellschaft<br />
Die automobile Zukunft<br />
jetzt schon genießen!<br />
Wenn ein traditionelles Tiroler Familienunternehmen und einer der weltgrößten Automobilhersteller seit<br />
Jahrzehnten eine erfolgreiche Beziehung pflegen, dann spielen wahre Werte eine große Rolle.<br />
Persönlich, freundlich und fair – so<br />
lautet das Firmenmotto von Toyota<br />
Falbesoner in Birgitz. Innovation, Transparenz<br />
und Qualität kennzeichnen die<br />
Marke Toyota. Walter Falbesoner und<br />
sein Team stehen vor der Herausforderung,<br />
diese Prinzipien im täglichen Arbeitsablauf<br />
zu realisieren. Dass dies hervorragend<br />
gelingt, beweisen vor allem die<br />
zahlreichen zufriedenen Stammkunden<br />
des Unternehmens. Walter Falbesoner<br />
selbst verfolgt schon sein ganzes Leben<br />
jede neue Entwicklung von Toyota begeistert<br />
mit und kennt „seine“ Autos bis<br />
ins allerkleinste Detail. Das Jahr <strong>2012</strong> bedeutet<br />
für den überzeugten Hybrid-Fan<br />
einen bedeutenden Schritt auf dem Weg<br />
in die Zukunft. „Seit heuer bietet Toyota<br />
in den Segmenten Kleinwagen bis Van<br />
Vollhybridmodelle an. Der Yaris ist der<br />
erste Kleinwagen im B-Segment als Hybridmodell,<br />
begleitet vom Auris Hybrid<br />
und komplettiert durch die Prius-Flotte<br />
in ihrer immerhin dritten Generation.<br />
Diese stehen als Prius, Prius+ und Prius<br />
Plugn-in Hybrid zur Verfügung.“<br />
Mit fünf Jahren Komplettgarantie auch<br />
auf alle Hybridmodelle und keinen nennenswerten<br />
Kostenunterschieden im Ankauf<br />
zu den herkömmlichen Modellen<br />
beweist Toyota einmal mehr seine tiefe<br />
Überzeugung von dieser zukunftweisenden<br />
Entwicklung. Seit mehr als drei<br />
Jahrzehnten forscht und entwickelt der<br />
Konzern im Bereich des Hybrid-Antriebes,<br />
der ursprünglich kombinierte<br />
Elektro- und Verbrennungsmotor bedeutete<br />
eine wahre Revolution in diesem Bereich.<br />
Schädliche Stoffe zu reduzieren<br />
und die Umwelt dadurch aktiv zu schonen<br />
war seit jeher die Basis aller Entwicklungen.<br />
Heute noch ist Toyota absoluter<br />
Vorreiter bezüglich Technik und Knowhow.<br />
Üblicherweise ist der höchste Kraftstoffverbrauch<br />
im Stadtverkehr nachzuweisen,<br />
alle Hybridfahrer haben hier<br />
definitiv die Nase vorn: Im Stop-and-go-<br />
Verkehr wechselt der Antrieb ohne aktives<br />
Zutun seitens des Fahrers völlig automatisch<br />
auf Hybrid, der Kraftstoffverbrauch<br />
reduziert sich dadurch auf Null.<br />
Ein weiteres, überzeugendes Detail: Der<br />
Hybridmotor von Toyota ist absolut wartungsfrei<br />
und – besonders erfreulich –<br />
auch steuerfrei! Während der Fahrt mit<br />
Kraftstoffantrieb werden die Hybridakkus<br />
laufend aufgeladen, eine eigene Tankuhr<br />
zeigt die Ladung dieser Akkus an.<br />
Der Vollhybridantrieb von Toyota ist<br />
maximal effizient und bietet über kurze<br />
Strecken einen rein elektrischen Antrieb.<br />
Sehr leise und dynamisch, präsentiert der<br />
Hersteller damit einen neuen Maßstab.<br />
Und dass dabei aufregendes Design, modernste<br />
Ausstattung und echter Fahrspaß<br />
keineswegs zu kurz kommen, beweist<br />
ein Rundgang durch die<br />
Neuwagenhalle von Toyota Falbesoner in<br />
Birgitz.<br />
Info<br />
Beispiel Yaris Hybrid<br />
Kraftstoffart: Benzin ROZ 95<br />
Normverbrauch innerorts: 3,1 l<br />
Normverbrauch außerorts: 3,5 l<br />
Normverbrauch kombiniert: 3,5 l<br />
CO 2<br />
-Emission innerorts: 71 g/km<br />
CO 2<br />
-Emission außerorts: 81 g/km<br />
CO 2<br />
-Emission kombiniert: 79 g/km<br />
Schadstoffarm nach Abgasnorm EURO 5 J<br />
NoVA: 1 %<br />
Fotos: Toyota<br />
Anzeige<br />
22 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
| gesellschaft<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Korin<br />
Ing. Siegfried Falkner und Manfred Ganster (beide Planungsbüro „Die Wohnkultur“)<br />
gratulierten den Hoteliers Ilse und Hans Walch zum gelungenen Umbau.<br />
4 Sterne und ein Herz fürs Land<br />
Unter diesem Motto lebt und arbeitet die Familie Walch aus Kirchberg schon seit Generationen.<br />
Mit dem neuen Hotelteil, der im September eröffnet wurde, wird sich das sicher nicht ändern.<br />
Zahlreiche Gäste aus dem gesamten<br />
Kitzbüheler Raum folgten der Einladung<br />
der Familie Walch Anfang September,<br />
den neuen Teil des Hotel Elisabeth zu<br />
besichtigen. Daneben verzückten die<br />
Gastgeber ihre Freunde und Partner mit<br />
„Boogie-Wolf“ Christoph Steinbach, mit<br />
einem Showkochen am Büffet und mit<br />
nicht weniger als drei Bars mit<br />
erfrischenden Sommercocktails, die von<br />
einem Showbarkeeper spektakulär gezaubert<br />
wurden. Zu den weiteren Gästen<br />
der gelungenen Veranstaltung zählten<br />
unter anderem Markus Dörrich (Wedl<br />
Mils), Manuel R. Harnischmacher<br />
(WMF Österreich), Hubert Gründhammer<br />
(Planungsbüro Lusser), Arno<br />
Blassnig (Lichtstudio Eisenkeil), Steuerberater<br />
Hugo Schlatter sowie Rudolf<br />
Wehle (Tischlerei Gebrüder Wehle).<br />
Hoteliersfamilie Walch: Elisabeth, Hans, Claudia,<br />
Chef der Schaukäserei „Kasplatzl“ Hans<br />
jun. und Ilse Walch<br />
Robert und Anita Schraml mit Ekke Walch,<br />
(Fa. Stiegl)<br />
Hotelier Hans Walch, Rosi Hetzenauer,<br />
Wolfgang Steiner, Toni Hetzenauer, Georg<br />
Moser, Thomas und Christoph Hetzenauer<br />
Das Team von Friseur Hauptsache: Claudia,<br />
Birgit, Cocktailmeister Roland, Chefin Gerlinde<br />
Dittrich, Manuela, Isabell und Nicole<br />
24 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Medienpartner<br />
In Kooperation<br />
mit der<br />
Eintritt frei!<br />
Österreichs größte<br />
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16. bis 18. November <strong>2012</strong><br />
MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst / Wien<br />
Obere Ausstellungshalle<br />
www.diamondvienna.com
| gesellschaft<br />
Tirol Werbung GF Joe Margreiter, LR Anton Steixner, Yvonne und Obmann Andreas Mair,<br />
GF Peter Weigand und Peter Trost (Wirtschaftskammer)<br />
Die besten Wirte Tirols<br />
Im traumhaften Schloss Mitterhart feierte die Tiroler Wirtshauskultur ihren 20. Geburtstag.<br />
Gastronomen und Touristiker, die<br />
sich unter dem grünen Wirtshausschild<br />
der Tiroler Wirtshauskultur vereint<br />
haben, feierten das 20-jährige Jubiläum<br />
der höchst erfolgreichen Organisation<br />
auf Schloss Mitterhart in Vomp. Dabei<br />
standen natürlich die aktuellen Angebote<br />
der 130 Mitgliedsbetriebe im Vordergrund,<br />
man nutzte die Gelegenheit andere<br />
Tiroler Gastgeber kennen zu lernen<br />
und sich mit ihnen auszutauschen.<br />
GF Peter Weigand dankte allen Betrieben<br />
für ihr Engagement und dafür, dass das<br />
Tiroler Wirtshaus wieder den hervorragenden<br />
Ruf hat, den es verdient.<br />
Mag. Mario Morandell, Hans Peter Adami und<br />
Christoph Morandell<br />
Top Winzer Robert Goldenits, LT-Abgeordneter<br />
Johann Staggl mit Gattin<br />
Hannes, Georg und Christina Ebster<br />
(Landgasthof Linde Stumm)<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Mallaun<br />
Isabella und Hannes Happ sowie Obmann Pepi<br />
Hackl<br />
Entertainer Markus Linder und sein Partner<br />
am Schlagzeug, Kurt Wackernell<br />
Christl Lindner (Penzinghof) verwöhnte die<br />
Gäste mit herrlichen Schmankerln.<br />
26 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
MObil in jeder HinsicHt<br />
Egal, ob objektive Tarifanalyse aller Netzwerkbetreiber für<br />
Privat- und Businesskunden, individuelle Telekommunikationslösungen<br />
oder qualifiziertes, umfassendes Hardwareservice<br />
– wenn es um Fragen rund um den Mobilfunk geht,<br />
sind Sie in Martina’s Handyladele in Imst genau richtig. Die<br />
Inhaber Martina und Alexander Marth warten im FMZ nicht<br />
nur mit einem umfassenden Angebot an gefragten Mobilfunkgeräten<br />
aller Hersteller und aller gängiger österreichischer<br />
Tarifanbieter auf, sondern punkten auch mit dreizehn<br />
Jahren Erfahrung in der Telekommunikationsbranche und<br />
zahlreichen Extraserviceleistungen.<br />
Vorbeikommen lohnt sich also. Das Team um Martina &<br />
Alexander Marth freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Martina's Handyladele OG | Martina und alexander Marth<br />
Industriezone 32 | FMZ Imst - 1. OG | 6460 Imst | Tel: 05412 62561 | Fax:05412 62561-61<br />
office@martinashandyladele.at | www.martinashandyladele.at
Intersport EYBL Megastore Bleichenweg 11 6020 INNSBRUCK www.sport-eybl.com<br />
Sport & Mode ALBRECHT Innsbruckerstraße 24 6100 SEEFELD www.sportalbrecht.com<br />
Sport Mode SCHÖNHERR Stubaitalstraße 79 6167 NEUSTIFT www.schoenherr.cc<br />
Sport HOFER Am Dorfplatz 105 6167 NEUSTIFT www.hofer-sport-2000.at<br />
WW Sport Nr. 80a 6212 MAURACH www.ww-sport.at<br />
Intersport STRASSER Rohrerstr. 1 6280 ZELL/ZILLER www.intersport-strasser.at<br />
Sport MANNI Hauptstr. 439 6290 MAYRHOFEN www.sport-manni.at<br />
Sport NENNER Outdoor Lanersbach 402 6293 TUX www.sportnenner.at<br />
Sport NENNER Fashion Madseit 722 6294 HINTERTUX www.sportnenner.at<br />
Intersport WINKLER Dorf 11 6352 ELLMAU www.intersport-winkler.at
Biohotel STANGLWIRT Kaiserweg 1 6353 GOING www.goingsport.at<br />
Sport BRUGGER Dorfstr. 98 6450 SÖLDEN www.sport-brugger.at<br />
Intersport RIML Piccardweg 5 6456 OBERGURGL www.sportriml.com<br />
Intersport HUTER Oberdorf 212 6473 WENNS www.sport-huter.at<br />
Sportcenter BACHER Dorfbahnstr. 73 6534 SERFAUS www.sportcenterserfaus.com<br />
Sport ZANGERL Dorfstr. 63/65 6561 ISCHGL www.sport-zangerl.at<br />
Sport ALBER Dorfstr. 23 6580 ST. ANTON www.sport-alber.com<br />
JENNEWEIN pure sports Dorfstr. 2 6580 ST. ANTON www.sport-jennewein.com<br />
Sport & Tracht MADER Kirchplatz 8 6631 LERMOOS www.sport-mader.at
| gesellschaft<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Wolf<br />
Das MILLER-Team Schwaz mit GF Ulrich Miller, Astrid Singer,<br />
Roswitha Heiss, Filialleiterin Metta Hardorp und GF Markus Miller<br />
Sehen wie ein Adler<br />
… und aussehen wie die Stars. Das bietet ab sofort die neue Filiale von Miller United Optics<br />
in Schwaz, die Anfang September eröffnet wurde.<br />
In familiärer Atmosphäre feierten<br />
zahlreiche Stammkunden und die<br />
Schwazer Prominenz die Eröffnung<br />
der neuen Miller Geschäftsstelle im Zentrum<br />
von Schwaz. Bei der Eröffnung<br />
überraschten die Geschäftsführer Ulrich<br />
und Markus Miller mit neuen, trendigen<br />
Brillenkollektionen und der einzigartigen<br />
„Frischegarantie“, die versichert,<br />
dass kein Modell bei Miller United Optics<br />
älter als ein Jahr ist. Auch in Sachen<br />
Hörgeräte und Kontaktlinsen bietet<br />
Miller ein umfangreiches Sortiment und<br />
beste Beratung. Bürgermeister Hans<br />
Lintner beglückwünschte die Familie<br />
Miller und bemerkte in seiner Eröffnungsrede:<br />
„Die Firma Miller ist wichtig<br />
für die Schwazer Innenstadt, sie bietet<br />
das notwendige breite Sortiment und<br />
eine neue Chance für das Zentrum.“<br />
Stadtamtsleiter Christoph Holzer und<br />
Altbürgermeister Hubert Danzl<br />
Arch DI Jörg Schneider und Markus Löffler<br />
(Hauseigentümer)<br />
Oswald Seeber (Tischlerei Seeber Matrei/<br />
Brenner), Kurt Erharter (Tischlerei Stans)<br />
Gerhard Danzl (Stadtkämmerer) und Ingrid<br />
Schlierenzauer (Stadträtin)<br />
30 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Frisch. Aus der Natur.<br />
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| gesellschaft<br />
Foto:Blickfang<br />
Markus und Sabine Linder, Elisabeth Baldauf-Bracke (Vizepräsidentin des Lions Club Innsbruck Victoria) sowie<br />
sitzend Albert und Silvia Gfrerer (Aquastop), Michael Rathgeber (Verleger Deutschland) und Martin Duschek-Werbegrafik<br />
Erfüllter Sommernachtstraum<br />
Beim 10. Sommerfest des Lions Club Innsbruck Victoria sammelten die Verantwortlichen fleißig Spenden,<br />
um kranken und bedürftigen Kindern Herzenswünsche zu erfüllen.<br />
Anfang September trafen sich die<br />
Mitglieder des Lions Club Innsbruck<br />
Victoria und deren Begleiter bei<br />
der Talstation Muttereralmbahn, um im<br />
VIP-Zelt einen besonderen Abend zu erleben.<br />
Beim feierlichen Empfang mit<br />
Dresscode „Weiß-Silber bis Anthrazit“<br />
und dem Motto „ ... und wieder geht ein<br />
Sommernachtstraum in Erfüllung!“ gelang<br />
es, tausende Euro zu lukrieren, um<br />
schwerkranken und verzagten Kindern<br />
Lebensfreude schenken und Herzenswünsche<br />
erfüllen zu können. Ein Teil des<br />
Erlöses wird in die Organisation „Missing<br />
Smile“ fließen. Im Showprogramm<br />
war auch die Finalistin des „Kiddycontest<br />
2011“ India Callender mit ihrem Hit<br />
„Meine komplett verrückte Welt“.<br />
Alfred und Petra Kreilhuber mit Beauty Doc<br />
Markus Handle<br />
Victoria-Präsidentin Fiona Arnold, Richard<br />
Nitz und RA Annamaria Rudel.<br />
Rima Wurzenrainer, Bürgermeisterin Christine<br />
Oppitz-Plörer und Lorena Wachter<br />
32 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
gesellschaft |<br />
Fotos: Meislinger<br />
Es wird ein glanzvolles Fest<br />
Zum dritten Mal verwandelt die Tiroler Volkspartei die Innsbrucker Olympiahalle<br />
zu einem festlichen Tanzsaal der Extraklasse.<br />
Über 200 Mitwirkende – vom jungen<br />
Hornisten bis zum rockigen<br />
Bassisten – sorgen am 13. <strong>Okt</strong>ober wieder<br />
für ein abwechslungsreiches Fest,<br />
das den Besuchern die eine oder andere<br />
Überraschung verspricht. Feiern Sie in<br />
einem einzigartigen Ambiente und genießen<br />
Sie mit Freunden und Partnern<br />
einen besonderen Abend in stimmungsvoller<br />
Atmosphäre!<br />
Sichern Sie sich die letzten Eintrittskarten<br />
und freien Tische für das Fest<br />
am 13. <strong>Okt</strong>ober. Karten- und Tischreservierungen<br />
werden unter<br />
0512/5390 oder buero@tiroler-vp.at<br />
angenommen.<br />
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das fest.<br />
13.10.<strong>2012</strong><br />
olympiahalle innsbruck<br />
Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt EUR 12,-<br />
Restkarten unter: Tiroler Volkspartei, Fallmerayerstraße 4, 6020 Innsbruck<br />
Telefon: 0512/5390 - 110 oder an der Abendkassa erhältlich.<br />
10 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen!<br />
Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „das Fest“<br />
an buero@tiroler-vp.at und Sie nehmen an der Verlosung teil.<br />
Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
www.tiroler-vp.at/dasfest<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 33
| gesellschaft<br />
Andere gehen aus –<br />
Sie besuchen das Glück!<br />
Nicht nur am Glückstag, den 13. erwartet Sie im Casino Innsbruck ein spannendes Programm ...<br />
Damentag im Casino<br />
Bei den Damentagen im Casino Innsbruck<br />
hat jede Dame die Chance Aufenthalte<br />
mit Wellnessbehandung in einem<br />
Falkensteiner Hotel zu gewinnen. Der<br />
Hauptpreis, eine luxuriöse Urlaubswoche<br />
im Schlosshotel Velden, winkt einer Gewinnerin<br />
am 5. Dezember.<br />
Geschenkgutscheine<br />
Dinner & Casino, der beliebteste Geschenkgutschein<br />
von Casinos Austria,<br />
garantiert einen spannenden und charmanten<br />
Abend im exklusiven Ambiente.<br />
Der Beschenkte freut sich über ein exquisites<br />
4-gängiges Menü, Begrüßungsjetons<br />
im Wert von 25 Euro, ein prickelndes<br />
Glas Sekt und eine zusätzliche Gewinnchance.<br />
Joesi Prokopetz am 24. <strong>Okt</strong>ober<br />
Freuen Sie sich auf einen Abend mit dem<br />
österreichischen Kabarettisten Joesi Prokopetz.<br />
In seinem neuen Programm erzählt<br />
er G’schichten und G’schichterln,<br />
die, einem roten Faden folgend, wie Perlen<br />
auf einer Kette aufgereiht sind.<br />
Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s!<br />
Frei nach diesem Trinkspruch laden am<br />
25. <strong>Okt</strong>ober die Österreichische Brau<br />
Union und das Casino Innsbruck zu<br />
einer Reise durch die vielfältige Geschmackswelt<br />
des Bieres. Bierpapst Conrad<br />
Seidl/„Bierkultur Salon“ begleitet die<br />
Genussgesellschaft im Casino Innsbruck.<br />
Infos und Reservierungen für Events<br />
im Casino Innsbruck auf www.innsbruck.casinos.at,<br />
Tel.: 0512-587040-112<br />
Joesi Prokopetz und Conrad Seidl<br />
Foto: medianet-Menzl, Ralf Fischbacher, Casinos Austria<br />
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34 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
| gesellschaft<br />
Ein Dankeschön<br />
den Sponsoren!<br />
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von Körper und Geist<br />
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36 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
gesellschaft |<br />
Melanie Vogelsberger mit Sohn Luca, Tina<br />
Pfurtscheller (Hotel Jagdhof) und Jasmin<br />
Scheiber (Tophotel Hochgurgl)<br />
Familie Prantl, Garni Wiesengrund – Sölden<br />
Melanie Gröll (Porsche Ibk.), Rita Ginzinger (Zweirad Ginzinger), Dagmar Melmer (Brautmoden),<br />
Doris Süss (Nail Lounge), Gastgeber Peppo und Helena Melmer-Zobernig, Andrea Sattler,<br />
Karin Steffan (Installation Steffan) und Martin Hanel<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Mallaun, Ebead<br />
Feierlichkeit zum Firmenjubiläum<br />
Im Rahmen eines Firmenjubiläums mit befreundeten Betrieben und einer Hausmesse feierte<br />
WON Nail Cosmetic in Innsbruck ihr 25-jähriges Bestehen.<br />
Traumhaftes Sommerwetter, ein tolles<br />
Showprogramm (Pfundskerle,<br />
William T-Elvis, Pendelsteiner Schuhplattler),<br />
köstliches Essen und Trinken<br />
sowie offene Türen der teilnehmenden<br />
Betriebe Porsche Innsbruck, Motorrad<br />
Ginzinger und Brautmoden Melmer<br />
waren die Zutaten zum 25-jährigen<br />
Bestehen von WON am Innsbrucker<br />
Fürstenweg. Die Gastgeber Helena Melmer<br />
und Peppo Zobernig freuten sich<br />
über zahlreichen Besuch und bedankten<br />
sich für die Spenden zugunsten der<br />
Kinderklinik Innsbruck. Kunden und<br />
Freunde nutzten auch die Möglichkeit,<br />
bei der Hausmesse im Repertoire von<br />
WON und den Partnerbetrieben zu<br />
stöbern.<br />
Gastgeberin Helena Melmer-Zobernig mit den<br />
„Pfundskerlen“ Josef, Paul und Martin<br />
Peppo und Helena Melmer-Zobernig mit<br />
Prof. Thomas Müller (Kinderklinik Ibk.)<br />
Peppo Zobernig mit Anton Waldner und<br />
Corina Gruhn vom Schlosshotel Fiss<br />
Anzeige<br />
Gerlinde und Marie Luise Jirka (Kosmetik<br />
Visage) mit Ehepartnern<br />
Elisabeth Lasser (Top Speed Immobilien) und<br />
RA Dr. Manfred Buchmüller (Altenmarkt)<br />
Kordula Schwarz (Hair & Style – Silz) und<br />
Gastgeberin Helena Melmer-Zobernig<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 37
| gesellschaft<br />
Symbol für<br />
Anerkenneung<br />
Der Life Award <strong>2012</strong> wird am 6. <strong>Okt</strong>ober<br />
im Rahmen einer großen Gala zum<br />
siebten Mal verliehen.<br />
Egerländer<br />
Festwoche<br />
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten -<br />
Das Original im klingenden Leutaschtal<br />
in der Olympiaregion Seefeld<br />
Sie sind das erfolgreichste Blasorchester der Welt, die Egerländer<br />
Musikanten. Jeder von ihnen beherrscht sein Instrument<br />
meisterlich und auf der Bühne sind die Musiker<br />
eine verschworene Gemeinschaft. Unübertroffen sind der<br />
Elan und die Spielfreude, mit der Ernst Hutter und seine Musikanten<br />
alles für ihr Publikum geben. Neben dem großen<br />
Live-Konzert am Samstag und den verschiedenen Workshops<br />
wurden im Rahmen der Festwoche noch einige weitere interessante<br />
Programmpunkte für Musikfreunde geboten.<br />
In zweitägigen Workshops konnten Musikanten ihr Können<br />
unter fachkundiger Anleitung der Egerländer-Stars erweitern<br />
und bei einem kleinen Abschlusskonzert das Erlernte präsentieren.<br />
Anlässlich der Eröffnung der Egerländer Festwoche<br />
wurde am Parkplatz des Alpenbades Leutasch ein eigens als<br />
Überraschung für Ernst Hutter angefertigtes Tenorhorn enthüllt.<br />
Stellten den Life Award <strong>2012</strong> im Casino vor: Direktor Ernst Hubmann<br />
(Casino), Präsidentin Elisabeth Baldauf-Bracke (Life Award),<br />
Ingrid Larese (CEO Life Award) und Obmann Bernd Oberhofer<br />
Wenn Menschen mit Handicap Großes vollbringen<br />
und allen Widrigkeiten zum Trotz ihre Träume verwirklichen,<br />
sehen wir dies oft mit ungläubigem Staunen“, so<br />
Life-Award-Gründerin Ingrid Larese. Der Life Award steht<br />
als Symbol für die Anerkennung und Wertschätzung, die<br />
wir all jenen Menschen entgegenbringen, die ihr Schicksal<br />
gemeistert haben. Ihr unbeugsamer Wille und die lebensbejahende<br />
Einstellung verdienen unseren Respekt und die besondere<br />
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit.<br />
Der Life Award wird am Samstag, 6. <strong>Okt</strong>ober in den Kategorien<br />
„Kunst und Kultur“, „Sport“,„Wirtschaft und Gesellschaft“<br />
sowie als „Special Award“ verliehen. Der Life Award<br />
trägt dazu bei, die Vision einer Gesellschaft umzusetzen, in<br />
der Gleichbehandlung kein leeres Schlagwort, sondern gelebte<br />
Realität ist.<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Ebead<br />
Fotos: Rene Traut<br />
Egerländer Chef Ernst Hutter<br />
Sponsoren des Life Award: Peter Meraner, Gabi Schiessling, Hubert<br />
Hotter, Maya Schwitzer und Ingo Appelt<br />
38 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
gesellschaft |<br />
Sprachsalz-Jubiläum in Hall<br />
Can’t stop the beat – 10 Jahre Sprachsalz<br />
Sprachsalz-Organisatoren Urs Heinz Aerni, Ulrike Wörner, Magdalena Kauz, Valerie Besl, Elias<br />
Schneitter, Heinz D. Heisl und Halls Kulturstadtrat Hannes Tusch.<br />
Vielstimmig sind die 10. Literaturtage<br />
Sprachsalz auch in diesem Jahr zu<br />
Ende gegangen: Die Organisatoren Magdalena<br />
Kauz, Heinz D. Heisl, Urs Heinz<br />
Aerni, Ulrike Wörner und Elias Schneitter<br />
freuen sich über ein gelungenes Jubiläum:<br />
„Bis spätabends waren die Säle gefüllt,<br />
der Büchertisch besucht und die<br />
Autoren und Gäste in angeregte Gespräche<br />
vertieft – etwas Schöneres kann<br />
man sich für ein Literaturfestival nicht<br />
wünschen. 3500 Besucher haben das<br />
10-Jahres-Jubiläum mit uns begangen,<br />
wir freuen uns, sie alle im nächsten Jahr<br />
wieder zu begrüßen!“<br />
Besonders erfolgreich war ein Novum bei<br />
Sprachsalz, das bereits vor dem Festivalbeginn<br />
stattgefunden hatte: Im Rahmen<br />
von Literatur-Werkstätten führten Ulrike<br />
Wörner und Yves Noir Jugendliche<br />
sowie Heinz D. Heisl Erwachsene auf<br />
eine kreative Schreibreise. Die Veranstalter<br />
hoffen, diese auch im nächsten Jahr<br />
wieder durchführen zu können.<br />
11. Sprachsalz: 13. bis 15. 09. 2013<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Ebead<br />
1. Tiroler Tourismusball<br />
powered by Junges Hotel- und gastgewerbe tirol<br />
27. november <strong>2012</strong> ab 19 uhr villa blanka<br />
mit 10 tiroler Haubenmenü*, livemusik und top-Preis-lotterie<br />
Layout Claudia Messner, Foto Gerda Eichholzer, Innsbruck<br />
* „10 Hauben-4 Gänge-Regionalität“<br />
Martin Sieberer, Trofana Royal (3 Hauben)<br />
Christoph Zangerl, Hotel Interalpen Tyrol (3 Hauben)<br />
Markus und Christian Winkler, Schwedenkapelle (3 Hauben)<br />
René Molle, Villa Blanka Innsbruck (1 Haube)<br />
servieren „Kulinarische Kreationen vom Feinsten“<br />
abendgarderobe gerne in tracht<br />
Die Jungen Zillertaler, Robert Roth & Friends, Boogie Woogie Entertainment
| gesellschaft<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Eigentler, WMF<br />
Dream Team West unter der Führung von Manuel Harnischmacher (Mitte):<br />
v.l. Paul Meyer, Peter Schmid, Michi Ölhafen, Manfred Haidacher, Edgar Vojak, Ronny Gross<br />
Das Leben schmeckt schön<br />
Als kompetenter Partner für Gastronomie und Hotellerie lud WMF zur Schauraum-Eröffnung<br />
In der WMF Zentrale in Innsbruck gab es<br />
Mitte September gleich doppelten Grund<br />
zur Freude. Die Präsentation des neuen 150<br />
m 2 großen Schauraumes lieferte nicht nur<br />
einen Vorgeschmack auf das aktualisierte<br />
Sortiment, sondern zugleich einen Einblick<br />
Info<br />
WMF Österreich GmbH Vertrieb<br />
Etrichgasse 13, 6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512 / 3302, Fax: 0512 / 330296<br />
E-Mail: info@wmf.at, www.wmf.at<br />
in das neue Marketingkonzept. Spezialisiert<br />
auf professionelle Kaffeemaschinen als auch<br />
auf professionelle Ausstattung im Bereich<br />
Porzellan, Glas, Besteck und Buffet, lud<br />
WMF Österreich langjährige Partner und<br />
Großkunden zum Event ein.<br />
„WMF ist ein unverzichtbarer Partner für<br />
Hoteliers und Gastronomen“, lobte Bürgermeisterin<br />
Mag. Christine Oppitz-Plörer;<br />
mit Gastgeber Manuel Harnischmacher.<br />
Professionelles Kaffee- und Hotelsortiment<br />
wird seit kurzem in einem<br />
neuen Schauraum beim WMF<br />
in der Rossau präsentiert.<br />
Feierten den Auftakt für die Präsentation des<br />
aktualisierten WMF-Sortiments: Innendienst Professionals:<br />
(v.l.) Erhart Kurt, Angelika Karrer, Julia Krautschneider,<br />
Julia Larch, Elena Herbst und Andi Knapp<br />
Anzeige<br />
40 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
gesellschaft |<br />
Franz Preck (Kunstecht) vertreibt<br />
Kunstwerke aus Tirol für Hotel und<br />
Gastronomie und stellte Bilder für die<br />
Schauraum-Eröffnung zur Verfügung.<br />
Im Tchibo Coffee Service kommen ausschließlich<br />
WMF Maschinen zum Einsatz. Jürgen Steindl und<br />
GF Michael Rotter von Tchibo Austria testeten die<br />
neuen Modelle.<br />
Langjährige Partner aus dem Westen: Ingo<br />
Vonbrül (Cafe April in Feldkirch) mit dem WMF<br />
Gebietsleiter für Vorarlberg, Paul Meyer und<br />
Kaffeespezialist Peter Amann<br />
Unternehmer David Mölk (MPreis)<br />
überzeugte sich von der edlen<br />
Optik der WMF Kaffeemaschinen.<br />
Praxmarer Kaffee GF Helmut<br />
Schwaiger und Alfred Wieser von<br />
Messegastro Piegger<br />
Roman und Huberta Anselmi<br />
(Gramart Hof) genießen<br />
einen Aperitif.<br />
Haubenkoch Thomas<br />
Grander sorgte für das<br />
leibliche Wohl der Gäste.<br />
GF von Segafredo Österreich,<br />
Wolfgang Reichl schätzt die<br />
Kaffeemaschinen von WMF.<br />
Georg Wurm und Liane Stöckert (Fa. Schönwald)<br />
genossen die entspannte Atmosphäre<br />
am WMF-Areal.<br />
Christine und Oskar<br />
Schatz vom Wellnesshotel<br />
Schwarzbrunn in Stans<br />
Felix Gittermann –<br />
int. Vertriebsleiter von<br />
Tafelstern Porzellan<br />
Fachvorstand Günther Kortschak, Erwin Kastner mit Direktor Hofrat Mag. Alfred<br />
Müller (Zillertaler Tourismusschulen), Tourismuskolleg Direktor Mag. Christian<br />
Gote und FL Karl Petter (Zillertaler Tourismusschulen).<br />
Monique Vliegen und John Croker (r.) vom Kitz<br />
Country Club mit WMF Gebietsleiter Manfred<br />
Haidacher.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 41
| gesellschaft<br />
WINWIN-Outlet Manager von Tirol: Michael Jans Lienz, Viktor Pecha Kufstein, Josef<br />
Kreutner Mayrhofen, Alexander Tschögele Landeck<br />
Auf der Suche nach dem Glück<br />
Unter dem Motto „WINWIN: Cafe, Bar & Spiel!“ bieten Casinos Austria und die Österreichischen<br />
Lotterien an mehreren Standorten in Österreich Spiel und Entertainment auf höchstem Niveau.<br />
WINWIN Outlets sind Treffpunkte<br />
für unterhaltungsorientierte<br />
Menschen, die Freude am Ausgehen haben<br />
und das Glück herausfordern möchten.<br />
Casinos Austria bringen das Knowhow<br />
des Spiel- und Gastronomiebereiches<br />
bei WINWIN ein, die Österreichischen<br />
Lotterien die Innovationskraft im Medien-<br />
und Technologiebereich. Gäste über<br />
18 können in den Outlets die einmalige<br />
Gelegenheit nutzen und mit nur 1 Cent<br />
Einsatz an den modernsten Video Lottery<br />
Terminals (VLTs) bis zu 25.000 Euro<br />
gewinnen. Zudem besteht die Möglichkeit,<br />
während der Live-Übertragungen<br />
der deutschen Bundesliga auf SKY HD<br />
bei „Top Quoten“ mit TIPP3MAX zu<br />
wetten. Sonntags kann jeder Spielbegeisterte<br />
bis 18.00 Uhr Lotto spielen. Die<br />
designorientierte sowie trendige WIN-<br />
WIN Architektur rundet das grundlegende<br />
Konzept von Spiel- und Gastronomiebereich<br />
ab. Der Barbereich bietet<br />
neben den Getränken kleine köstliche<br />
Speisen. Stilvolles Ambiente, ein hochwertiges<br />
kulinarisches Angebot zu moderaten<br />
Preisen sowie bestens geschulte<br />
Mitarbeiter garantieren einen unvergesslichen<br />
Aufenthalt. Aber auch die regelmäßigen<br />
Veranstaltungen mit Live<br />
Musik und Unterhaltungsprogrammen,<br />
wie das Trachtenfest, Chill&Grill, Modeschauen,<br />
Vernissagen, Glück im Advent<br />
sowie die Spanische Nacht, lassen<br />
jedes Partyherz höher schlagen. Die<br />
Outlets sind an 364 Tagen im Jahr (außer<br />
am 24. Dezember) von 14.00 bis<br />
02.00 bei freiem Eintritt geöffnet. Es gibt<br />
weder Anzug- noch Krawattenpflicht.<br />
Alles in allem sind die WINWIN Outlets<br />
ein Treffpunkt, wo man nicht nur<br />
Freunde trifft oder bei einem guten Glas<br />
Wein die gemütliche Atmosphäre genießt,<br />
sondern vielleicht sogar sein<br />
Glück findet.<br />
Grill & Chill in Mayrhofen<br />
Modeschau beim Nightshopping in Kufstein<br />
Trachtenfest in Lienz<br />
Anzeige<br />
42 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
POKER CHALLENGE<br />
Qualifizieren Sie sich ab 1.10. in Ihrem WINWIN für<br />
das große Finale am 3.11. im Casino Innsbruck.<br />
Alle Infos & Anmeldung auf www.winwin.at<br />
WINWIN 4 x in TIROL<br />
KUFSTEIN, Feldgasse 12 / LANDECK, Malserstr. 25<br />
LIENZ, Bozenerpl. 2 / MAYRHOFEN, Alpenhotel Kramerwirt<br />
Täglich von 14 bis 2 Uhr, Eintritt ab 18 Jahren, www.winwin.at
| gesellschaft<br />
BMW-Herbstmesse im Zillertal<br />
BMW Innerbichler in Ramsau präsentierte kürzlich zahlreichen Besuchern die<br />
Modellneuheiten von BMW, allen voran den neuen 3er Kombi.<br />
Ein Gefühl, das bleibt.“ Unter diesem<br />
Motto lud die Familie Innerbichler<br />
mit ihren Mitarbeitern zur diesjährigen<br />
BMW-Herbstmesse.<br />
Gleich vier Neuheiten wurden vorgestellt<br />
– allen voran der neue, elegant-sportliche<br />
BMW 3er Touring, der somit knapp ein<br />
halbes Jahr nach Einführung der Limousine<br />
folgte. Zudem zeigte Innerbichler<br />
erstmals den 3türigen BMW 1er sowie<br />
die überarbeiteten, facegelifteten Modelle<br />
BMW X1 und BMW 7er.<br />
Ergänzend zu den Neuen in den Schauräumen<br />
konnte man in der Werkstätte<br />
viele andere aktuelle BMW Modelle und<br />
auch MINI Modelle bewundern.<br />
Inmitten der Fahrzeuge sorgte DJ<br />
„Stocky“ mit passendem Sound für<br />
beste Stimmung. Dank des großen<br />
Einsatzes des Teams des Autohauses<br />
kamen die BMW-Fans auch kulinarisch<br />
nicht zu kurz – und auch das konnte sich<br />
sehen und vor allem schmecken<br />
lassen.<br />
Helmuth Innerbichler (M.) unterhielt sich<br />
mit „Dayli“-Gründer Rudolf Haberleitner<br />
und seiner Begleitung<br />
Klaus und Peter Innerbichler freuten sich über<br />
den großen Andrang zur Herbstmesse.<br />
Maria Innerbichler mit ihren Enkeln<br />
Konstantin und Lisa<br />
44 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
gesellschaft |<br />
Christian Höllwarth (Interfood GmbH, Hall)<br />
und Reinhard Guem (Adler Lacke, Schwaz)<br />
Lukas und Magdalena Innerbichler mit Andreas<br />
Platzer sowie Eva-Maria Kirchler (Wattens)<br />
Christl und Walter Kindle (Friseursalon,<br />
Schwaz)<br />
HS-Direktor Erwin Haid (Zell am Ziller) im<br />
Gespräch mit Sonja Egger (AMS, Schwaz)<br />
Leckere Köstlichkeiten vom Büffet verschönerten<br />
den Aufenthalt im Autohaus Innerbichler<br />
Sabine, Christina und Ernst Klingler (Kabel<br />
TV, Kundl)<br />
Direktor Alfred Müller (Zillertaler Tourismusschulen) und<br />
Karl Platzer (Zell am Ziller)<br />
Manuel Messner mit Romana<br />
Mahlknecht (Achenkirch)<br />
Helmut und Walter Troger (Troger-Holz<br />
GmbH, Vomperbach)<br />
Anzeige<br />
Iris und Rechtanwalt Armin Exner<br />
(Innsbruck)<br />
Gerlinde Fankhauser, Lisa Haas (beide BMW<br />
Innerbichler) und Nicola Schneeberger<br />
Monika Hoppichler mit Josef Eberharter<br />
(beide Wattens)<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 45
| gesellschaft<br />
Bürgermeister Fritz Steiner (Ramsau) im<br />
Gespräch mit Klaus Innerbichler<br />
Theresa und Elfriede Haid (Zell am Ziller), Tina<br />
Stattmann (Gerlos) und Edu Santander (Brüssel)<br />
Erika und Egon Kreidl (Verbund-<br />
Energie) aus Ginzling<br />
Gabi, Stefan und Christina Foidl (Foidl Glas<br />
GmbH, Buch bei Jenbach)<br />
Johanna Anfang (Vomp) mit Sieghard<br />
Schweiger (Tyrolit)<br />
Franz König mit Gattin Petra (Stuckateur/<br />
Trockenbau, Fügen)<br />
Annelies Kröll mit Luggi Fleiss (Brandschutz,<br />
Ramsau)<br />
Georg und Eva Schwemberger mit Töchterchen<br />
Hanna (Buch bei Jenbach)<br />
Anna Gander und Bernd Kirchmair (Innsbruck)<br />
Franz Trobi (Swarovski) mit Gattin Monika<br />
(Wattens)<br />
Reinhard und Elfi Todeschini<br />
(Wörgl)<br />
Peter und Doris Ungerank (Immobilien,<br />
Uderns)<br />
46 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
gesellschaft |<br />
DJ Stocky sorgte für den passenden Sound.<br />
Evi und Hanspeter Schweiberer (Ramsau)<br />
Ernst und Anna Gürtler (Vomp) mit Klaus<br />
Knoll (Adler Lacke, Schwaz)<br />
Karl-Heinz Schiestl (Ärztehaus<br />
Ramsau) und Manuel Dornauer<br />
(BMW Innerbichler)<br />
In der Werkstatt konnte man die aktuellsten BMW- und<br />
MINI-Modelle bewundern.<br />
Burgi und Josef Huber (Mayrhofen)<br />
Christina Ebster (GH Linde, Stumm), Andrea<br />
Binder (BinderHolz, Fügen) und Sabine<br />
Fankhauser (Haderlumpen-Treff, Zell)<br />
Carmen Kirchbaumer (Malerei) kam mit<br />
ihren Eltern aus Innsbruck.<br />
Theresia Eder (Ramsau), Hanspeter und Elisabeth<br />
Hauser (Mayrhofen) sowie Regina Egger<br />
(Hippach)<br />
Familie Hasslwanter aus Wiesing<br />
Gabi Schiestl (Zillertal Kamin, Ramsau) mit Gerhard<br />
Schütz und Inge Bast (Bau-Bast GmbH, Schwendau)<br />
Marko Dovjak (BMW Innerbichler) und<br />
Zahnarzt Klaus Gadner (Schwaz/Innsbruck)<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 47
| gesellschaft<br />
Die Gastgeber: Dipl.-Sommelière Sissi Mimm,<br />
Seniorchef Walter Ribis, GF-Assistentin Tanja<br />
Ribis und Geschäftsführer Daniel Ribis<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Haueis-Tinzl, Christian Wucherer<br />
Ein Fest der Gaumenfreuden<br />
Bereits zum fünften Mal veranstaltete die renommierte Privatkellerei Vino Ribis in Neustift Anfang<br />
September den beliebten Stubaier Weinherbst. Hochgenuss in all seinen Facetten war garantiert.<br />
Bei schönstem Wetter konnten Weinexperten<br />
und -liebhaber edle Tropfen<br />
von den extra angereisten Winzern<br />
Christian Reinisch (Johanneshof Reinisch),<br />
Irmgard Kirnbauer (Weingut K+K)<br />
und vielen weiteren verkosten. Neben<br />
den ausgezeichneten Weinen sorgte zudem<br />
ein mehrgängiges Flying Buffet mit<br />
außergewöhnlichen Kreationen wie Blutwurst<br />
auf Bananen-Pesto für wahre Genüsse.<br />
Perfekt ergänzt haben diesen kulinarischen<br />
Abend die swingenden und<br />
jazzigen Klänge vom Sasso Nero Orchestra.<br />
Das Ergebnis war ein gelungener<br />
Abend, der nicht nur die köstlichen<br />
Weine in den Vordergrund stellte.<br />
48 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
gesellschaft |<br />
Peter Haidacher (Betriebsrat ÖBB) und<br />
Roberta Teboni (Vinothek Enotria Brennero)<br />
Hans Hauser (GF Opera Gastronomie), Daniel<br />
Ribis und Stefan Eigentler (La Habana)<br />
Dipl.-Sommelier Suvad Zlatic „Suwi“ (Geigers<br />
Posthotel), Amila Zlatic und Dipl.Somm.<br />
Michael Sporbert (Hotel Forster)<br />
Bgm. Robert Denifl (Fulpmes), Stefan Thaler<br />
und <strong>TIROLERIN</strong>-Gewinnerin Claudia Weber<br />
Bettina Siller (Bergidyll Hotels), Manuela Hofer (Hotel Edelweiß),<br />
Martin Pittl (GF Schlick 2000), Regine Zyka (Restaurant<br />
Jagdhütte), Daniel Egger (Stubaierhof Neustift)<br />
Simon Wilhelm (Hotel<br />
Holzleiten, Mieming) und<br />
Klaus Rottensteiner<br />
Josef Hofer (Uniqa Agentur), Thomas Weber<br />
(Gelateria Tomaselli) und Manfred Schneider<br />
(Hypo Tirol)<br />
Peter Huter (Vizebürgermeister<br />
Schönberg) und<br />
Sepp Gantioler<br />
Lambert Stolz, Helmut Neuwirt und Hans Ribis (Grünwalder<br />
Hof), waren begeistert von der gelungenen<br />
Veranstaltung.<br />
Anzeige<br />
Wilfried Lehr, Ingrid Erbeznik, Astrid und Weinakademiker<br />
Georg Aichinger<br />
Susanne Hofer präsentiert Peter Weirather (Weinwep) Raritäten aus Großflaschen<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 49
Tanja Kirchgasser, Veranstalter<br />
Gerhard Lindebner und Werner Baumann<br />
(Best of Singles) sowie Verena Czabaun<br />
bei der Party im Dezember 2011<br />
Innsbruck feiert<br />
Love Rouge<br />
Die 6. Auflage des Events am Freitag,<br />
30. November im Gotischen Keller steht wieder<br />
ganz im Zeichen des Jet-Set-Hotspots St. Tropez.<br />
Tirols beste Party-People feiern Ende November<br />
wieder zu den Vibes der erfolgreichsten<br />
europäischen DJs, die garantiert<br />
wieder für ausgelassene Partystimmung sorgen<br />
werden. Eine Vielzahl weiterer Highlights,<br />
wie beispielsweise ein Roulette-Tisch<br />
vom Casino Innsbruck sowie eine Degustation<br />
von Weinen aus der Provence unter Anleitung<br />
des Sommeliers Martin Seinbacher<br />
(Wein & Genuss), garantieren einen perfekten<br />
Abend. Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost auch<br />
heuer wieder 2 x 2 VIP-Karten, die neben<br />
dem „Friends Special“ auch Zutritt zur<br />
VIP-Area garantieren. Einsendungen<br />
bitte mit Kennwort „Love Rouge“<br />
an gewinnspiel@tirolerin.at oder<br />
mit Postkarte an <strong>TIROLERIN</strong>, Industriezone<br />
C6, 6166 Fulpmes.<br />
50 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
kurz & bündig<br />
Meldungen aus der Gesellschaft<br />
Paradies für<br />
Feinschmecker<br />
Nach einer kurzen Umbauphase<br />
erstrahlt der Fruchthof<br />
in Innsbruck in neuem Glanz<br />
und garantiert ein wahres<br />
Einkaufserlebnis. Großzügige<br />
Verkaufsflächen, ein zusätzliches<br />
Warenangebot für<br />
Tiefkühlprodukte sowie neue<br />
gemütliche Sitzgelegenheiten<br />
im Thai-Restaurant stehen<br />
seither jedem Shopping-Fan<br />
zusätzlich zur Verfügung.<br />
Fruchthof-Geschäftsführer<br />
Heribert Lenz und seine<br />
Gattin Helli präsentierten das<br />
große Käsesortiment<br />
Auf Erfolgskurs<br />
LH STv. Anton Steixner und<br />
DI Mag. Jörg Angerer (VVT<br />
Geschäftsführer)<br />
Der Verkehrsverbund Tirol<br />
(VVT) präsentierte die Bilanz<br />
zum Ausbau des Nahverkehrs.<br />
Vor zehn Jahren startete in<br />
Hall in Tirol das erste Regiobus-Angebot.<br />
Vor fünf Jahren<br />
folgte schrittweise eine neue<br />
S-Bahn-Linie im Großraum<br />
Innsbruck. Heute verbessern<br />
insgesamt 28 Regiobus-Systeme<br />
und sechs neue S-Bahn-<br />
Linien das Mobilitätsangebot<br />
im Nahverkehr von 174 Tiroler<br />
Gemeinden.<br />
Jubiläumsfest<br />
Das renommierte „The Penz“-<br />
Hotel in Innsbruck feierte<br />
Anfang September mit einem<br />
fulminanten Fest sein 10-jähriges<br />
Bestehen. Prominenz<br />
aus Politik, Wirtschaft und<br />
Gesellschaft war gekommen,<br />
um auf die Erfolgsgeschichte<br />
des Hauses anzustoßen. Ein<br />
Streicher-Ensemble, kulinarische<br />
Leckereien, Champagner<br />
und vieles mehr sorgten für<br />
eine gelungene Feier.<br />
Die Gastgeber: Johann und<br />
Isolde Penz mit ihren Söhnen<br />
Daniel und Thomas, Nina<br />
Volgger sowie August Penz<br />
Bunter Herbst<br />
Dekorative Blattpflanzen in verschiedensten Farben kombiniert mit Gräsern in<br />
Töpfen oder Schalen – das sind die neuen Herbstrends <strong>2012</strong>. Sie bringen nicht nur<br />
frischen Wind auf die Terrasse, sondern auch leuchtende Herbstfarben bis in den<br />
Winter. Zusätzliche Dekoelemente lockern die Bepflanzung auf und verleihen<br />
Individualität.<br />
Veranstaltungs-Highlights im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer:<br />
Große Internationale Vogelausstellung vom 26. bis 28.10.<strong>2012</strong>, veranstaltet vom<br />
Vogelliebhaber- und Vogelzuchtverein Brixlegg und Umgebung.<br />
Ab 11.11.<strong>2012</strong> findet der 17. Zillertaler Weihnachtsmarkt unterm Glashimmel statt.<br />
52 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Hohe Kochwürden im<br />
100. Jubiläumsjahr<br />
Wenn Hausherr Martin Wetscher zum Hobbykochen in die Wetscher<br />
Kochakademie lädt, geben sich die besten Spitzenköche die Ehre.<br />
Paul Wetscher, Anneliese Hölzl (Wetscher Deko), Bobby Bräuer, Christa Gradl von der Spitzenmarke<br />
Lambert und Sabine Fuchs (Wetscher Textilabteilung)<br />
Erst recht im heurigen Wetscher<br />
100-Jahr-Jubiläum. Ins Zillertal kam<br />
in dem Fall kein Geringerer als Bobby<br />
Bräuer, der von Gault Millau mit der<br />
höchsten Auszeichnung zum „Koch des<br />
Jahres <strong>2012</strong>“ geadelt wurde. Normalerweise<br />
verwöhnt der gebürtige Münchner und<br />
Witzigmann-Schüler im Kitzbüheler Hotel-Restaurant<br />
Petit Tirolia anspruchsvolle<br />
Gaumen; bei Wetschers Kochabend anlässlich<br />
100 Jahre Wetscher durften ihm<br />
eine Handvoll HobbyköchInnen live beim<br />
Zubereiten feiner Köstlichkeiten über die<br />
Schulter schauen. Und Bobby Bräuer verteidigte<br />
seinen Titel bei Wetschers Kochabend<br />
wie erwartet mit Bravour. Die<br />
begeisterten KochakademikerInnen<br />
konnten sich über ein feines klassisches<br />
Gourmetmenü inklusive Weine sowie<br />
über wertvolle Tipps von Wetscher und<br />
der Spitzenmarke Lambert im Dekorieren<br />
des perfekten Tisches freuen.<br />
Wer sich für Wetschers beliebte Kochakademie<br />
interessiert: Nähere Infos und<br />
Anmeldungen Tel. 05288-600-11 oder<br />
E-mail: m.gredler@wetscher.com,<br />
www.wetscher.com<br />
Manche Damen machten sich sogar Notizen,<br />
um von Bobby Bräuer zu lernen.<br />
VERTRAUEN IST GUT<br />
mallaun<br />
IST BESSER!<br />
DetektivBüro<br />
Detektivbüro mallaun<br />
Reut-Nicolussi-Straße 12<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Tel.: +43 676 56 22 77 8<br />
office@detektiv-mallaun.at<br />
www.detektiv-mallaun.at<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 53
Lückenlos<br />
In einer Pressekonferenz stellten die geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Josef Gruber und Dieter Unterberger (v.l.)<br />
ihr neuestes Projekt im Hause Unterberger Automobile<br />
vor. Um die Lücke zwischen Kufstein und Innsbruck zu<br />
schließen, wird Anfang <strong>Okt</strong>ober ein Mehrmarken-Autohaus<br />
im Bezirk Schwaz eröffnet. Die neue Autowelt ist<br />
somit der 15. Standort des Tiroler Familienunternehmens.<br />
Vorstandsvorsitzender Harald Schneider, Vize-BM Sonja<br />
Pitscheider, Künstler Franz Jenull, GR Patrizia Moser sowie<br />
IKB-Vorstandsmitglieder Franz Hairer und Helmuth Müller<br />
Kunstreich<br />
Mitte September lud die IKB zur Vernissage<br />
„Die erinnerte Form“. Dabei präsentierte der<br />
Tiroler Künstler Franz Jenull, der bei Emilio Vedova<br />
an der Akademie der schönen Künste in Venedig<br />
ausgebildet wurde, seine abstrakt/informellen<br />
und figürlichen Bilder im Kundencenter der<br />
Innsbrucker Kommunalbetriebe.
Reportage<br />
Fotos: Markus Reiter, Shutterstock<br />
Einfallsreiche Spendenaktion<br />
Zugunsten „40 Jahre Licht ins Dunkel“ haben sich Martin Reiter, Kurt und<br />
Jakob Scheidnagl ein ganz besonderes Event einfallen lassen.<br />
Dank der drei Initiatoren wird am 7. <strong>Okt</strong>ober<br />
<strong>2012</strong>, um 11.00 Uhr beim „Stoffelhäusl“<br />
in St. Gertraudi (Gemeinde Reith<br />
im Alpbachtal) die aus Finnland stammende<br />
erste österreichische Meisterschaft<br />
im Gummistiefelweitwurf stattfinden. Mit<br />
einer Spende von einem Euro (Kinder) beziehungsweise<br />
zwei Euro (Erwachsene)<br />
pro Wurf für „Licht ins Dunkel“ können<br />
sich alle Begeisterten jeden Alters zum<br />
Gummistiefelmeister bzw. zur Gummistiefelmeisterin<br />
<strong>2012</strong> emporarbeiten.<br />
Selbstverständlich steht jedem Teilnehmer<br />
ein Gummistiefel vor Ort zur Verfügung.<br />
Sagen Sie ja!<br />
Wenn Sie eine außergewöhnliche Hochzeit feiern durften, dann schreiben<br />
Sie uns in Stichworten Ihre Erlebnisse und schicken uns Bilder<br />
(mindestens 1 MB Dateigröße) vom schönsten Tag Ihres Lebens. Einsendungen<br />
unter dem Kennwort „Hochzeitsstory“ an text@tirolerin.at
| reportage<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist, Ebead, Shutterstock<br />
WISSENSCHAFT<br />
ist<br />
WEIBLICH<br />
Während auf den Universitäten und Hochschulen der Anteil studierender Frauen schon über 50 Prozent beträgt,<br />
sind Frauen in der Forschung weit unterrepräsentiert. Dies beklagt auch Bundesminister<br />
Karlheinz Töchterle in seinem Gastkommentar für die <strong>TIROLERIN</strong>. Wir haben uns umgesehen und präsentieren<br />
einige Frauen, die trotz dieser schlechten Vorzeichen wertvolle Forschungsarbeit in Tirol leisten.<br />
56 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
Gastkommentar: Bundesminister o. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle<br />
Die Wissenschaft selbst, obwohl grammatikalisch<br />
weiblichen Geschlechts, ist zuallererst Wissenschaft:<br />
geschlechtsneutral, unabhängig von Einzelinteressen,<br />
allein dem Ziel der Erkenntnis verpflichtet. In<br />
seiner „Metaphysik“ beschreibt Aristoteles, die Wissenschaft,<br />
welche die höchste und zugleich wertvollste ist, müsse<br />
die „umfassendste, schwierigste, genaueste, am besten die<br />
Ursachen lehrende, allein um des Wissens willen gesuchte<br />
und die gebietendste Wissenschaft sein.“<br />
Wissenschaft und Geschlecht haben also nichts miteinander<br />
zu tun. Oder doch?<br />
Ist doch etwas weiblich an der Wissenschaft? Sind „Frauen<br />
in der Wissenschaft“ nicht doch eine Frage von politischen<br />
Initiativen und Programmen allein, sondern vordringlich<br />
eine essentielle Frage des gesellschaftlichen Klimas eines<br />
Landes?<br />
Ein solches Klima hat viel mit dem Ansehen zu tun, das die<br />
Gesellschaft, aber auch die Wissenschaftsgemeinschaft selbst<br />
den Frauen entgegenbringt, die oft einen fordernden Beruf<br />
und eine Familie unter einen Hut bringen müssen. Das Klima<br />
hat auch mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ zu tun, wie<br />
eine Gesellschaft aufgrund der demographischen Entwicklung<br />
dem weitreichenden Perspektivenwandel begegnet, hat<br />
mit Werten zu tun, wie mit den rasanten technischen Entwicklungen<br />
unserer Produktions- und Lebensweisen umgegangen<br />
wird, und schließlich, ein solches gesellschaftliches<br />
Klima hat mit dem Reformeifer zu tun, wie Bildungskonzepte<br />
der Zukunft gezielt und verstärkt eingesetzt werden,<br />
um eine frühzeitige und gezielte Förderung junger Talente<br />
und die Förderung exzellenter Frauen möglich zu machen.<br />
So genannte „Gender-Debatten“ sind jedenfalls in der Bildungs-<br />
und Wissenschaftspolitik differenzierter geworden.<br />
Wie anders ist es zu erklären, dass erst vor wenigen Wochen<br />
die EU in sechs Ländern, darunter auch in Österreich, unter<br />
der Devise „Wissenschaft soll zur Mädchensache werden“<br />
eine neue Kampagne vorgestellt hat, um mehr Mädchen und<br />
Frauen für eine Ausbildung in Wissenschaft und Forschung<br />
zu begeistern? „Science: it’s a girl thing“, schließlich benötigt<br />
Europa bis 2020 bis zu einer Million neue Forscher – und<br />
Frauen sind es bislang, die vor allem eine Karriere in Naturwissenschaften<br />
und Technik nur selten ins Auge fassen.<br />
Derzeit machen Frauen in der EU zwar 45 % aller Doktorate<br />
aus, stellen aber nur ein Drittel des Forschungspersonals.<br />
Angesetzt werden muss aber weit früher: in den Schulen.<br />
Das Stereotyp, dass Mädchen gut in Sprachen, aber schlecht<br />
in Mathematik und Physik seien, hält sich hartnäckig und<br />
wird vielleicht von den Schülerinnen irgendwann auch verinnerlicht.<br />
Das erklärt den geringen Prozentsatz von Studienanfängerinnen<br />
in den Naturwissenschaften.<br />
Vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung<br />
setzen wir deshalb auf zahlreiche wichtige Maßnahmen, um<br />
Mädchen und Frauen für die Wissenschaft, insbesondere<br />
auch Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und<br />
auf ihrem Weg zu unterstützen – von den „Kinderunis“, dem<br />
Nachwuchsförderprogramm „Sparkling Science“ und dem<br />
„Girls‘ Day“ über den Ausbau der Studienberatung bis hin<br />
zu den Programmen des Wissenschaftsfonds „Hertha Firnberg“<br />
und „Elise Richter“ zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen.<br />
Speziell der „Girls‘ Day“ soll dazu beitragen,<br />
die Neugier für Wissenschaft und Forschung zu wecken<br />
und gleichzeitig rollenspezifische Stereotype in der Studienwahl<br />
aufzubrechen. Besonders in naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Fächern eröffnen sich für Frauen vielfältige<br />
und aussichtsreiche Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten.<br />
Aber auch der weitere Weg zu einer femininen Hochschulkarriere<br />
ist mitunter eine Frage des Selbstbewusstseins. Es<br />
wird vielleicht nicht so geschätzt, wenn eine Frau kompetitiv<br />
ist und Ellenbogen zeigt, während das in der Männerwelt<br />
völlig normal ist. Daher ermuntere ich die jungen Nachwuchsforscherinnen<br />
immer wieder, sich davon nicht<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 57
| reportage<br />
einschüchtern zu lassen und Herausforderungen<br />
anzunehmen.<br />
Zweifelsohne ist die Wissenschaft in<br />
Österreich in den letzten Jahren um<br />
vieles und merklich „weiblicher“ geworden.<br />
An den Universitäten ist die Mehrzahl<br />
der Studierenden weiblich (53 %;<br />
155.329 von 292.355 Studierenden), an<br />
den Fachhochschulen sind es 47 %<br />
(19.025 von 40.434 Studierenden), an<br />
Privatuniversitäten rund 60 % (3.760<br />
von 6.301 Studierenden).<br />
Auch bei den Professuren können wir an<br />
den Universitäten erneut eine Steigerung<br />
des Frauenanteils auf 20,6 % verzeichnen,<br />
doch ich gebe zu, dass es hier<br />
noch einiges an Potenzial nach oben<br />
gibt. In den Leitungsfunktionen konnte<br />
der Frauenanteil ebenfalls gesteigert<br />
werden: Der Anteil unter den Rektor/innen<br />
an den öffentlichen Universitäten<br />
beträgt mittlerweile 19 %, unter den Vizerektor/innen<br />
48 %. Schließlich ist in 21<br />
der 22 Universitätsräte eine mindestens<br />
40 %ige Frauenquote realisiert, und von<br />
den 2010 an den Universitäten tätigen<br />
338 Habilitationskommissionen wiesen<br />
58 % die gesetzlich bestimmte Mindestquote<br />
an weiblichen Mitgliedern auf, bei<br />
den 398 Berufungskommissionen waren<br />
es 45 %. Unter den eingerichteten 259<br />
Curricularkommissionen haben 53 %<br />
die erforderliche 40 %ige Frauenquote<br />
erfüllt.<br />
Meine Perspektive als Bundesminister<br />
für Wissenschaft und Forschung ist in<br />
dieser Frage klar und deutlich: Um den<br />
Herausforderungen der Zukunft gerecht<br />
zu werden, können wir auf das Potenzial<br />
von Frauen nicht verzichten. Gleichwohl<br />
ist immer auch vor perspektivischer Einseitigkeit<br />
zu warnen: Wie wir bei allem<br />
Bewusstsein für die Bedeutung von Naturwissenschaft<br />
und Technik für unser<br />
Leben und unsere wirtschaftliche Weiterentwicklung<br />
auf die Fülle und Wichtigkeit<br />
anderer Wissenschaftsdisziplinen<br />
nicht vergessen dürfen, müssen wir auch<br />
bei der Beteiligung beider Geschlechter<br />
im Wissenschaftsbetrieb auf Ausgewogenheit<br />
und Maß setzen. Nur dann wird<br />
dieser sich gedeihlich weiterentwickeln.<br />
BM Karlheinz Töchterle<br />
58 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Naturliche Oasen..<br />
...im eigenen Garte<br />
...der Erholung!<br />
Für die „Sommerfrische“ wissen die Gäste im<br />
Hotelgarten nicht nur den Swimmingpool zu schätzen,<br />
sondern genießen auch gerne den Luxus von<br />
natürlich-vitalem, hautfreundlichem Wasser, ganz<br />
ohne Chemie.<br />
Die Natürlichkeit eines Schwimmteiches mit klarer<br />
Badewasserqualität, kombiniert mit üppigen Wasserpflanzenzonen,<br />
ist unvergleichbar.<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Beatrix Grubeck-<br />
Loebenstein<br />
Institut für Biomedizinische Altersforschung,<br />
Innsbruck<br />
Die Direktorin ihres Instituts nennt als ihr wissenschaftliches<br />
Ziel, altersbedingte Veränderungen im Immunsystem<br />
aufzudecken, um neue Wege zur Prävention von Funktionsverlusten<br />
zu finden. Aufbauend auf den Ergebnissen der Grundlagenforschung<br />
können dann Impfstoffe und andere immunstimulierende<br />
Maßnahmen entwickelt werden, die für ältere Menschen besonders<br />
geeignet sind. Schließlich soll es Menschen möglich sein, nicht nur alt<br />
zu werden, sondern im Alter auch gesund zu bleiben.<br />
Beatrix Grubeck-Lobenstein könnte sich auch gut vorstellen mit<br />
Patienten zu arbeiten, entschied sich aber für die Forschung.<br />
Persönlich sieht sie die Rolle der Frau in der Wissenschaft immer besser<br />
werden, alte Rollenverteilungen und das Problem der Kinderbetreuung<br />
hemmen viele Frauen noch vor dem Schritt in die Wissenschaft.<br />
Schließlich gehört zu einer erfolgreichen Frauenkarriere auch immer der<br />
richtige Mann, der diese auch unterstützt.<br />
Wir bedanken uns bei Familie Zardini und bei<br />
Geisler&Trimmel für die gute Zusammenarbeit!<br />
G A R T E N B A U<br />
Kerschdorfer<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr · Samstag 8-12 Uhr<br />
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www.gartenbau-kerschdorfer.at
| reportage<br />
Mag. Dr. Alexandra<br />
Weiss, Politikwissenschafterin,<br />
Büro für Gleichstellung<br />
und Gender Studies<br />
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politik der<br />
Geschlechterverhältnisse, Soziale Ungleichheit,<br />
Sozialstaat, Soziale Bewegungen, Kapitalismus- und<br />
Staatstheorien. Eines ihrer Ziele ist, dass Politik und<br />
Interessenorganisationen Erkenntnisse kritischer Forschung<br />
stärker zur Kenntnis nehmen und auch nutzen.<br />
Alexandra Weiss forscht aus Leidenschaft, doch leider sind<br />
wissenschaftliche Stellen rar, oft nur auf Zeit ausgeschrieben<br />
oder müssen über Projekte selbst akquiriert werden.<br />
Ihrer Meinung nach hat das Missverhältnis von Männern<br />
und Frauen in der Forschung damit zu tun, dass universitäre<br />
Strukturen nach wie vor sehr Männer-lastig sind. Um das zu<br />
durchbrechen, braucht es mehr Transparenz in der Vergabe<br />
von Stellen, eine Demokratisierung der Universitäten,<br />
aber auch ein Infragestellen der traditionellen familiären<br />
Arbeitsteilung.<br />
60 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Gut für Sie –<br />
gut für die<br />
Umwelt…<br />
Wir schaffen Sicherheit,<br />
erhalten Werte<br />
und senken Kosten<br />
Dr.rer.nat<br />
Denise Tischner<br />
Chemisches Institut, Abteilung<br />
für Entwicklungsimmunologie<br />
Die aus der Umgebung von Nürnberg stammende<br />
Biologin betreibt Grundlagenforschung<br />
in der Immunologie, untersucht hier vor allem<br />
Autoimmunerkrankungen und stellt sich die Frage,<br />
was passiert, wenn das Abwehrsystem des eigenen<br />
Körpers auf körpereigene Zellen reagiert und erkrankt.<br />
Dies kommt zum Beispiel bei Diabetes und Multipler<br />
Sklerose vor. Den Nutzen ihrer Forschungstätigkeit sieht<br />
man vor allem in der Medikamentenentwicklung.<br />
Tischner wollte nach ihrem Biologiestudium noch intensiver<br />
wissen, was im menschlichen Körper abläuft. „Das Immunsystem<br />
ist wie ein Kleinkrieg im Körper – die Frage, wie wird<br />
eigentlich reguliert, dass wir gesund bleiben, hat mich immer<br />
schon interessiert“, erzählt die Forscherin, die schon seit drei<br />
Jahren in Innsbruck lebt und weiß, dass sie bald wieder<br />
ihren Job wechseln muss. „Die Stellen im Mittelbau der<br />
Unis sind sehr rar, man muss flexibel sein und die intensive<br />
Arbeitszeit akzeptieren.“ Dazu gehört auch der richtige<br />
Mann: Tischner selbst ist glücklich verheiratet, aber ihr<br />
Mann arbeitet in Frankfurt. Beide hoffen, dass es bald<br />
die Möglichkeit für sie gibt, in derselben Stadt eine<br />
Stelle zu finden.<br />
Schutz des Unternehmens (Versicherungsschutz<br />
durch Gutachten)<br />
Arbeitssicherheit (Belastung,<br />
Gesundheitsschutz AStV)<br />
Umweltschutz (Emissionen)<br />
Energieeinsparungen durch<br />
Anlagenoptimierung<br />
Anlagenausfälle minimieren<br />
(hohe Kosten vermeiden)<br />
Werterhaltung Ihrer Immobilien<br />
Betriebskostensenkung<br />
Wirkunsgraderhöhung der Anlagen<br />
Auch Hr. Mag. Engelbert Künig (Künig<br />
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| reportage<br />
Mag. Katrin Wibmer<br />
Institut für Banken und<br />
Finanzen der Universität<br />
Innsbruck<br />
Die gebürtige Osttirolerin betreibt auf ihrem<br />
Institut in der SoWi-Innsbruck empirische Kapitalmarktforschung.<br />
Dabei setzt sie sich mit der Frage<br />
auseinander, wie sich Preise entwickeln, wenn die<br />
Akteure am Markt über asymmetrische Informationen<br />
verfügen. Ziel ist es, Entwicklungen besser zu erklären<br />
und eventuell vorherzusehen.<br />
Wibmer erhielt gleich nach dem Studium eine Forschungsstelle<br />
am Institut und nahm sie gerne an. Sie kann damit ihren<br />
Wunsch erfüllen, sich auf ein Teilgebiet zu konzentrieren<br />
und zu spezialisieren. Sie selbst erkennt auch, dass – je höher<br />
die Positionen an der Universität sind – immer weniger<br />
Frauen auftauchen. Vielen Frauen fehlen auch die Vorbilder,<br />
die einzelne Studentin kann sich oft nicht vorstellen,<br />
Professorin zu werden, und zudem – das sieht auch Katrin<br />
Wibmer – ist eine wissenschaftliche Karriere nur sehr<br />
schwer mit einer Mutterrolle zu vereinbaren.<br />
62 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
o. Univ.-Prof. Dr.<br />
Monika Ritsch-Marte<br />
Sektion für Biomedizinische<br />
Physik der Medizinischen Universität<br />
Innsbruck<br />
Ritsch-Marte erforscht mit ihrem Team, grob gesagt,<br />
wie man mit Licht Dinge fangen und bewegen<br />
kann. Einer ihrer größten Erfolge ist die Entwicklung<br />
einer „Pinzette aus Licht und Ultraschall“, mit der<br />
man z.B. ein lebendes Augentierchen einfangen kann.<br />
Praktische Anwendungsgebiete liegen in der Zellbiologie<br />
und Krebsforschung, da man Tumorzellen untersuchen<br />
kann, ohne sie mechanisch angreifen zu müssen. Vor<br />
kurzem erhielt sie dafür und für Forschung im Bereich der<br />
Holografischen Mikroskopie den Tiroler Wissenschaftspreis<br />
2011 - und sogar den hochdotierten „Advanced Grant“ des<br />
Europäischen Forschungsrats (ERC), womit die biomedizinische<br />
Physikerin eine der wenigen Wissenschafterinnen in<br />
Österreich ist, die diese prestigeträchtige Auszeichnung<br />
bekommen haben.<br />
Persönlich hat Ritsch-Marte, bevor sie die Leitung dieses<br />
Institut übernommen hat, in Sachen Diskriminierung<br />
von Frauen einiges erleben müssen – sie könnte<br />
dazu so manches erzählen.<br />
China RestauRant<br />
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11.30-14 Uhr
| reportage<br />
Priv.Doz. Mag.pharm.<br />
Dr. Daniela Schuster<br />
Institut für Pharmazie<br />
Abteilung Pharmazeutische Chemie<br />
Die Pharmazeutin im neuen Institutsgebäude<br />
am Innsbrucker Innrain erforscht mit Hilfe von<br />
Computermodellen die Wirkung von Molekülen auf<br />
den Körper. Ihre Erkenntnisse werden dann im Labor<br />
nachgeprüft und bestätigt. Für die Erkenntnis, dass der<br />
UV-Schutz in manchen Sonnencremen die Testosteronbildung<br />
hemmen kann, was vor allem bei jungen Buben<br />
Entwicklungsstörungen verursachen könnte, bekam sie den<br />
äußerst renommierten „Prof. Ernst Brandl Preis“ verliehen.<br />
Schuster landete aus reiner Neugier in der Forschung, die<br />
wissbegierige Innsbruckerin und zweifache Mutter zählt<br />
auch ihre Ausdauer in der Forschung zu den Grundvoraussetzungen,<br />
um erfolgreich zu sein.<br />
Ihr Institut ist eher Frauen-lastig, dennoch sind alle<br />
ordentlichen Professuren ausschließlich mit Männern<br />
besetzt. „Das sind aber die Reste alter Strukturen, ich bin<br />
mir sicher, dass hier auch in Zukunft Frauen zum Zug<br />
kommen“, meint Daniela Schuster.<br />
64 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
Univ. Prof. Dr. Cornelia<br />
Lass-Flörl , Sektion für Hygiene<br />
und Medizinische Mikrobiologie<br />
(HMM) der Medizinischen Universität<br />
Innsbruck<br />
Die Direktorin erforscht schwerpunktmäßig Pilzinfektionen<br />
bei Krebspatienten, deren frühzeitige<br />
Diagnose und passende Präventionsmöglichkeiten.<br />
„Durch ihre Therapie immungeschwächt, können<br />
Krebspatienten Pilzinfektionen nicht immer erfolgreich<br />
abwehren. Ziel unserer Forschung ist es, herauszufinden<br />
unter welchen Umständen Patienten an welchen Pilzen<br />
erkranken, um entsprechend vorzubeugen. Besondere Aufmerksamkeit<br />
gilt hier dem ‚Aspergillus Terreus‘, ein Schimmelpilz<br />
der, außer in Houston und Alabama, nur in Tirol in<br />
derart hohen Konzentrationen in der Luft enthalten ist.“<br />
In der Abteilung von Lass-Flörl arbeiten derzeit viel mehr<br />
Frauen als Männer, doch wenn es zum Beispiel darum geht,<br />
mehrere Tage auf internationalen Kongressen zu verbringen,<br />
sieht man, dass sich Mütter schwer tun, sich dafür<br />
frei zu machen. Nur Frauen, die auf Rückhalt in der<br />
Familie oder auf ein entsprechendes Netzwerk zurückgreifen<br />
können, kommen auch in der internationalen<br />
Forschung voran.<br />
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| reportage<br />
Ein gemütlicher Hoangart mit Günther Platter<br />
– hier im Außerfern.<br />
Fotos: ÖVP Tirol<br />
Günther Platter hautnah<br />
Ob beim Moonlight-Shopping, einer Bootsfahrt oder beim gemütlichen Grillen –<br />
auch heuer wieder tourte Günther Platter durchs ganze Land.<br />
Und das sehr zur Begeisterung der<br />
Tiroler. Über 1.000 „Gefällt mir“<br />
Angaben gab’s für ein Interview der<br />
etwas anderen Art, bei dem sogar ein<br />
Ständchen angestimmt wurde<br />
(Siehe Youtube: „Picknick mit Günther<br />
Platter).<br />
Sommer ist die Zeit zum Erholen und<br />
Kräfte sammeln. Aber nicht nur – der<br />
Tiroler Landeschef nutzte ihn auch,<br />
Für die Stärkung der freiwilligen Helfer sorgte der Landeschef<br />
persönlich.<br />
Beim Sixcup-Turnier im Innsbrucker Tivoli<br />
mit Günther Platter als Schiedsrichter<br />
Zu Besuch bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Imst<br />
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66 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
„Marmor, Stein und Eisen bricht…“ – Klassiker, die unter die Haut gehen.<br />
um mit den Menschen im Land ins<br />
Gespräch zu kommen. „Mein Verständnis<br />
von Politik hat nicht den<br />
Schreibtisch im Mittelpunkt, sondern<br />
die Menschen im Land.“ Gesagt, getan:<br />
Mit einem bunten Programm im<br />
Gepäck startete man in Lienz und lud<br />
ins neue Museum der Lienzer Eisenbahnfreunde.<br />
Nicht fehlen durften sportliche Highlights<br />
- auch wenn’s nicht immer zum<br />
Sieg reichte. In Hall musste sich das<br />
ÖVP-Team der Charity-Truppe „Club<br />
of Masters“ beim Fußball mit 6:4 geschlagen<br />
geben. Nichtsdestotrotz eine<br />
gute Sache – konnte Platter danach<br />
doch 2.000 Euro für einen wohltätigen<br />
Zweck überreichen. Wer Günther<br />
Platter kennt, weiß um seine musikalische<br />
Ader. Dementsprechend ergab<br />
sich des öfteren eine spontane Gelegenheit.<br />
In Kitzbühel gleich zweimal.<br />
In Schlagerformation gab Platter<br />
„Rote Lippen sollst du küssen“ mit der<br />
Gitarre zum Besten. Etwas später<br />
kreuzte die Stadtmusikkapelle Kitzbühel<br />
am Weg vom Pavillon in die<br />
Stadt die ÖVP-Sommertour. Kurzerhand<br />
wurde der Tiroler Marsch<br />
aufg’spielt, das konnte sich der musikalische<br />
Landeschef natürlich nicht<br />
entgehen lassen …<br />
Gegen den Club of Masters hatte Günther<br />
Platter als Tormann der ÖVP-Mannschaft alle<br />
Hände voll zu tun.<br />
Beim Moonlight-Shopping in Lienz war Günther Platter ein willkommener<br />
Gast.<br />
Wer wird Schwazer Kinderbürgermeister? Der Landeshauptmann zu<br />
Besuch in der Kinderstadt Kolorino.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 67
| reportage<br />
World Press Photos in innsbruck<br />
Bilder, die unter die<br />
haut gehen<br />
Vom 12. <strong>Okt</strong>ober bis zum 4. November findet auch heuer wieder die WORLD PRESS PHOTO<br />
Ausstellung im Innsbrucker Congress statt.<br />
68 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
World Press Photo des Jahres 2011:<br />
Samuel Aranda, Spanien, für The New York Times<br />
Fatima al-Qaws wiegt am 15. <strong>Okt</strong>ober in Sanaa, Jemen,<br />
ihren Sohn Zayed (18) in den Armen. Er war von Tränengas<br />
getroffen worden, als er an einer Demonstration teilnahm.<br />
Anhaltende Proteste gegen das 33 Jahre andauernde<br />
Regime des autoritären Präsidenten Ali Abdullah Saleh<br />
eskalierten später an diesem Tag. Zeugen berichteten, dass<br />
Tausende über die Zubairy Straße, eine Hauptverkehrsstraße,<br />
gelaufen seien, und dass auf sie geschossen wurde,<br />
als sie den Regierungs-Checkpoint am Außenministerium<br />
erreichten. Es starben mindestens zwölf Menschen und<br />
etwa 30 wurden verletzt. Frau al-Qaws fand ihren Sohn<br />
erst bei ihrer zweiten Suche unter den Verwundeten in<br />
einer Moschee, die als Feldlazarett genutzt wurde. Zayed<br />
war nach dem Zwischenfall zwei Tage im Koma.<br />
Es sind Bilder, die unter die Haut gehen. Bilder,<br />
die im Gedächtnis bleiben. Aufgenommen<br />
in Bruchteilen von Sekunden, schaffen<br />
sie es, Emotionen einzufangen und dem Betrachter<br />
eine Botschaft zu vermitteln. So müssen gute Pressefotos<br />
sein. Alljährlich reichen tausende Pressefotografen<br />
ihre Bilder ein, um einen der begehrten<br />
„Oscars der Pressefotografie“ zu gewinnen. Heuer<br />
waren es 101.254 Bilder von 5.247 Fotografen aus<br />
124 Ländern, die eingereicht wurden, um eine der<br />
Auszeichnungen zu erhalten.<br />
Es sind Bilder, die auf das Weltgeschehen im vergangenen<br />
Jahr aufmerksam machen. Bilder aus den<br />
Kategorien Politik, Daily News, Umwelt, aber auch<br />
Sport und Kultur. Fotos, die in Magazinen wie der<br />
New York Times ebenso erschienen sind wie in Geo<br />
oder National Geographics.<br />
Veranstalter Stefan Pleger bringt die Ausstellung<br />
heuer bereits zum 12. Mal nach Innsbruck. Für Pleger<br />
ist die Ausstellung nicht nur ein zeitgeschichtliches<br />
Dokument, sondern auch immer wieder ein<br />
Appell an uns alle, „aktiv gegen die Missstände auf<br />
unserer Welt anzukämpfen“. „Oft zeigen die Bilder<br />
harte Fakten etwa über die Lebensbedingungen in<br />
anderen Ländern oder in anderen sozialen Schichten.<br />
Sich damit bewusst auseinanderzusetzen und<br />
nicht alle Missstände in dieser unserer Welt widerspruchslos<br />
hinzunehmen, sondern aktiv dagegen<br />
aufzutreten, ist auch ein Ziel dieser Ausstellung. Es<br />
reicht nicht, Dinge zu beklagen. Jeder Einzelne von<br />
uns muss persönlich aktiv werden, wenn wir wirklich<br />
etwas verändern wollen.“<br />
Das Privileg in einem Land zu leben, in dem Medien-<br />
und Meinungsfreiheit herrschen, bedeutet auch<br />
die Verpflichtung, diese Meinungsfreiheit zu nutzen,<br />
um gegen Ungerechtigkeiten Stellung zu beziehen,<br />
wie es viele der Fotografen mit ihren Fotos<br />
tun.<br />
Dass die Ausstellung neben New York, Berlin,<br />
Hamburg oder London auch wieder in Innsbruck<br />
Station macht, verdankt das fotointeressierte Publikum<br />
neben der Unterstützung der Stadt Innsbruck<br />
und dem Land Tirol vor allem auch dem Tourismusverband<br />
Innsbruck Igls & seine Feriendörfer.<br />
Die Ausstellung beschäftigt sich auch mit den kritischen<br />
Aspekten der Medienberichterstattung. Sie<br />
lädt den Betrachter ein, nicht nur das Offensichtliche<br />
des Bildes zu sehen, sondern versucht die verschiedenen<br />
Möglichkeiten des Fotografen bewusst<br />
zu machen, die er nutzt, um dem Betrachter seine<br />
Sicht des Geschehens näherzubringen. Gerade deshalb<br />
wird die Ausstellung auch von Jahr zu Jahr<br />
von immer mehr Schulklassen besucht.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 69
| reportage<br />
1. Preis Porträts Einzelfotos: Laerke Posselt, Dänemark, für Politiken<br />
Mellica Mehraban, eine im Iran geborene Schauspielerin, wuchs in Dänemark auf. Sie<br />
spielte eine Hauptrolle im iranischen Agententhriller „Fox Hunting“, der im Mai beim<br />
Iranischen Filmfestival in Kopenhagen zum ersten Mal in Dänemark gezeigt wurde. Die<br />
Rolle stellte sie vor viele Herausforderungen. Unter anderem musste sie ihre Farsi-<br />
Kenntnisse auffrischen und lernen, Liebe auf die Leinwand zu bringen, ohne mit dem<br />
betreffenden Mann zu reden oder ihn zu berühren.<br />
70 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
1. Preis Aktuelle Themen Fotoserien: Stephanie Sinclair, USA, VII Photo Agency für National Geographic<br />
Tahani (in Rosa), die im Alter von sechs Jahren verheiratet worden ist, und ihre ehemalige Mitschülerin Ghada, ebenfalls eine Kinderbraut, stehen<br />
mit ihren Ehemännern vor ihrem Haus in Hajjah, Jemen. Jedes Jahr werden Millionen von Mädchen unter 18 Jahren auf der ganzen Welt von ihren<br />
Familien verheiratet. Die Tradition der Kinderheirat ist nicht auf bestimmte Kontinente, Religionen und Gesellschaftsschichten beschränkt. Mädchen,<br />
die früh heiraten, verlassen oft die Schule. Die Mütter- und Kindersterblichkeit ist hoch bei Entbindungen unter 18 Jahren. Trotz Aufklärungsprogrammen<br />
über Gesundheit werden Kinderehen, die auch oft gegen die Gesetze des Landes verstoßen, geschlossen. Sie werden in manchen Regionen als<br />
wirtschaftlich notwendig angesehen oder sind tief in der regionalen Kultur verwurzelt.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 71
| reportage<br />
1. Preis Natur Einzelfotos: Jenny E. Ross, USA<br />
Ein junges Eisbärmännchen klettert Ende Juli bei Ostrowa Oranskie, in Nowaja Zemlja, Russland, in einer Klippenwand und versucht vergeblich Eier<br />
aus den Nestern der Dickschnabellummen zu fressen. Die Insel gehört zum Nationalpark Russkaja Arktika, einem der größten Schutzgebiete auf<br />
der Nordhalbkugel, der aus über 46.000 km 2 Inseln und Meer im Nordpolarmeer besteht. Eisbären fressen hauptsächlich Robben, deren Speck den<br />
enormen Energiebedarf der Bären deckt. Eisbären jagen Robben von einer Meereisplatte aus. Außerdem springen sie auf Eisschollen, um von einem<br />
Ort zum anderen zu gelangen. In den Sommermonaten, wenn viel Meereis schmilzt, ist es möglich, dass Eisbären nicht weiterziehen können und alles<br />
fressen, was sie finden. Da sie für Nahrungsaufnahme, Fortbewegung und Fortpflanzung von Meereisplatten abhängig sind, sind Eisbären den Folgen<br />
der Klimaerwärmung schutzlos ausgeliefert. 2011 lag das Volumen des Meereises der Arktis 66 Prozent unter dem von 1979 bis 2010 gemessenen<br />
Durchschnittswert.<br />
72 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
Info<br />
World Press Photos in Innsbruck<br />
Alle preisgekrönten Bilder sind täglich<br />
vom 12. <strong>Okt</strong>ober bis 4. November von<br />
10.00 bis 19.00 im Congress Innsbruck<br />
zu sehen. Damit ist Innsbruck eine von<br />
etwa 80 Städten weltweit, in der diese<br />
renommierteste aller Ausstellungen von<br />
Pressefotos gezeigt wird.<br />
1.Preis Natur Fotoserien: Brent Stirton, Südafrika, Reportage von Getty Images<br />
für National Geographic<br />
Ein Anti-Wilderer-Team beschützt ein Nördliches Breitmaulnashorn im Ol Pejata<br />
Reservat in Kenia. Das Tier wird rund um die Uhr bewacht. In diesem Park sind vier<br />
der acht letzten Breitmaulnashörner der Welt zu Hause. Obwohl die Ausbeute von<br />
Nashorn-Horn weltweit verboten ist, steigt die Nachfrage enorm, da die neureiche<br />
Mittelklasse Asiens sich die begehrte Substanz heute leisten kann. Es wird nach<br />
jahrhundertealtem Brauch hauptsächlich als fiebersenkende und anti-toxische<br />
Medizin verwendet.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 73
| reportage<br />
2. Preis Sport Einzelfotos: Ray McManus, Irland, Sportsfile<br />
Gedrängehalbspieler Conor Crowly von Blackrock College befreit am 5. Februar den Ball in heftigem Regen nach einem Ruck in Anglesea Road, dem<br />
Heimstadion von Old Belvedere, während eines Rugby-Union-Spiels in der 1A Division der All-Ireland League gegen Old Belvedere. Beide Rugby-<br />
Union-Clubs kommen aus Dublin, Irland. Früher waren beide Mannschaften ehemaligen Schülern von zwei Schulen der Stadt vorbehalten, aber jetzt<br />
kann sich jeder anmelden. Old Belvedere gewann das Spiel mit 10:9 und wurde Meister der League.<br />
1. Preis Menschen in den Schlagzeilen Fotoserien:<br />
Yasuyoshi Chiba, Japan, Agence France-Presse<br />
Am 11. März traf ein Erdbeben der Stärke 9,0 den Nordosten<br />
Japans, 70 km vor der Küste von Tohoku. Das Erdbeben löste<br />
einen Tsunami aus, der etwa 500 km 2 überschwemmte, Gebäude<br />
zerstörte, die Infrastruktur lahmlegte und über 340.000<br />
Menschen obdachlos machte. Dieses Erdbeben war das bisher<br />
stärkste in Japan und weltweit eines der heftigsten, das je registriert<br />
wurde. Die Überflutung und die Schäden an Infrastruktur,<br />
Elektrizitätswerken und anderen lebensnotwendigen Einrichtungen<br />
behinderten die Aufräumarbeiten stark. Chieko Matsukawa<br />
hält das Abschlusszeugnis ihrer Tochter in die Höhe, das sie aus<br />
der Ruine ihres Hauses in Higashimatsushima gerettet hat.<br />
74 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
2. Preis Harte Fakten Fotoserien: Niclas<br />
Hammarström, Schweden, für Aftonbladet<br />
Insel Utøya, Norwegen: Am 22. Juli 2011 tötete<br />
Anders Behring Breivik (32) 69 Menschen auf<br />
der 40 km nordwestlich von Oslo liegenden<br />
Insel. Zuvor hatte der Amokläufer bereits durch<br />
eine Autobombenexplosion im Regierungsviertel<br />
der Hauptstadt 8 Menschen getötet und 92<br />
verletzt.<br />
Die Insel Utøya war Austragungsort eines<br />
jährlichen Sommer-Camps, das von der<br />
Jugendabteilung der Norwegischen Labour<br />
Party organisiert wird. Breivik verschuf sich<br />
als Polizeioffizier verkleidet Zutritt zum Camp.<br />
Wahllos schoss er auf die Menschen, verletzte<br />
und tötete sie und feuerte auch auf all jene, die<br />
versuchten, durch einen Sprung ins Wasser zu<br />
flüchten.<br />
Die lokale Polizei hatte weder einen Hubschrauber<br />
zum Transport von Einsatzkräften<br />
zur Verfügung, noch fand sich ein passendes<br />
Boot, um die Insel rasch zu erreichen. Als die<br />
Anti-Terror-Truppen aus Oslo eintrafen, wurden<br />
sie mit zivilen Booten zur Insel gebracht und<br />
konnten schließlich Breivik<br />
festnehmen.<br />
„Mit persönlicher Beratung, freundlichem Service<br />
und attraktiven Produkten sind wir als Tiroler<br />
Landesbank für unsere Kunden da.<br />
Überzeugen Sie sich selbst!“<br />
Roland Schreier<br />
Leiter Geschäftsstelle Technik<br />
● Kontakt<br />
HYPO TIROL BANK AG<br />
Geschäftsstelle Technik<br />
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6020 Innsbruck<br />
Tel 050700 1200<br />
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| reportage<br />
2. Preis Reportagen Fotoserien: Paolo Pellegrin, Italien, Magnum Photos für Zeit Magazin<br />
Nach einem starken Erdbeben vor der Küste verwüsteten Tsunami-Wellen den Nordosten Japans. Iwate, Miyagi und Fukushima, die drei am stärksten<br />
betroffenen Präfekturen, versanken unter circa 22,63 Millionen Tonnen Schutt. Oben: Rikuzenhashikami, Kesennuma, Präfektur Miyagi. Die wirtschaftlichen<br />
Folgen des Tsunamis waren enorm und schädigten nicht nur den regionalen Fischfang und die Landwirtschaft, sondern landesweit auch<br />
Transport und Industrie.<br />
2. Preis Menschen in den Schlagzeilen Einzelfotos:<br />
Tomasz Lazar, Polen<br />
Eine Frau wird am 21. <strong>Okt</strong>ober bei Demonstrationen<br />
gegen die „Stop-and frisk“-Taktik der Polizei in Harlem,<br />
New York, verhaftet. Im Zuge dieser Vorgehensweise<br />
kann die New Yorker Polizei Menschen auf der Straße<br />
festnehmen und durchsuchen, obwohl sie keine Straftat<br />
begangen haben. Die Polizei und das Bürgermeisteramt<br />
sind weiterhin der Ansicht, dass diese Maßnahme die<br />
Kriminalität in der Stadt erheblich gesenkt hat. Gegner<br />
wenden ein, dass mit diesem Vorgehen Geringverdienende<br />
und Farbige schikaniert werden. Die Demonstrationen<br />
gegen „Stop-and-frisk“ im <strong>Okt</strong>ober wurden von<br />
der Bewegung Occupy Wall Street (OWS) unterstützt.<br />
Viele Anhänger der OWS-Bewegung zogen nach Harlem<br />
weiter, ausgehend von der Innenstadt Manhattans,<br />
wo sie gegen die Habsucht der Unternehmen, soziale<br />
Ungleichheit und den Einfluss der Großbanken und multinationalen<br />
Konzerne auf den demokratischen Prozess<br />
protestiert hatten.<br />
76 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
2. Preis Sport Fotoserien: Adam Pretty, Australien, Getty Images<br />
Die 14. Wassersport-Weltmeisterschaften wurden im Juli in Shanghai,<br />
China, ausgetragen.<br />
1. Preis Harte Fakten Einzelfotos:<br />
Yuri Kozyrev, Russland, Noor Images für Time<br />
Rebellen kämpfen am 11. März um Ras Lanuf, eine<br />
Stadt mit Erdölraffinerien an der libyschen Küste. Der<br />
Aufstand gegen das Regime von Oberst Muammar<br />
al-Gaddafi hatte sich Mitte Februar aus Zusammenstößen<br />
mit den Machthabern in der ostlibyschen<br />
Stadt Bengasi entwickelt. Die Ressentiments gegen<br />
Gaddafi waren im Osten des Landes am stärksten,<br />
und Bengasi wurde als Rebellenhochburg angesehen.<br />
Ras Lanuf war am 4. März beim ersten Vorstoß nach<br />
Westen zur Hauptstadt Tripolis an die Regierungsgegner<br />
gefallen. Nach heftigen Land-, Luft- und<br />
See-Bombardements nahmen Gaddafis Truppen<br />
die Stadt am 10. März wieder ein und drängten die<br />
Rebellen zurück. Einige Tage schien sogar Bengasi<br />
wieder zu fallen. Gaddafis Gegenangriff stoppte,<br />
als NATO-Flugzeuge im Zuge der Ausführung der<br />
UN-Resolution vom 17. März libysche Militärziele<br />
bombardierten.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 77
| reportage<br />
AB<br />
28. SEPTEMBER<br />
IM ZEITSCHRIFTEN-<br />
HANDEL!<br />
Fisch ahoi: Reportage über die letzten<br />
Fischer der Lagune von Venedig<br />
Im neuen Alpe-Adria-Magazin: Kärntens<br />
schönste Herbstwanderungen<br />
Mmmh:Österreichs<br />
bester Koch im Interview<br />
Stadtporträt: Zagreb, die<br />
„Tochter Wiens“<br />
Köstlich: Radicchio-Geschichte<br />
& Treviso-Porträt<br />
Prost: Kärntens Top-Winzer und ihre<br />
besonderen, raren Tropfen<br />
Kultour: Schriftsteller Egyd Gstättner<br />
war mit Frau Wegscheider in Ljubljana<br />
1. Preis Kunst und Kultur Fotoserien: Rob Hornstra,<br />
Niederlande, Institute for Artist Management<br />
Marika Bajur singt „Kuriu“ im Restaurant Eurasia, Sotschi. Entertainer<br />
treten an der Ostküste des Schwarzen Meeres im russischen Urlaubsort<br />
Sotschi in Restaurants auf. Groß-Sotschi, das sich 145 km entlang der<br />
Küste erstreckt, wird besonders von russischen Urlaubern besucht,<br />
die Sonne, Meer, Sand und Nachtleben suchen. Restaurants gibt es<br />
im Überfluss, die Konkurrenz ist groß, und die meisten Lokale bieten<br />
Unterhaltung an. Die Sänger jeden Alters kommen aus allen Gesellschaftsschichten.<br />
Manche treten das ganze Jahr hindurch an einem Ort<br />
auf, andere ziehen im Sommer von einem Restaurant ins andere. Sie<br />
singen allein oder als Duo eine Mischung aus russischen Balladen und<br />
Popmusik und werden von Synthesizern, aufgenommener Musik oder<br />
live von Instrumenten begleitet.<br />
Mit Laib und Seele: Alles über<br />
Brot und Brotbacken<br />
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Sie können es auch abonnieren oder telefonisch bestellen. Ältere Ausgaben<br />
sind gratis im Internet nachzulesen: www.alpe-adria-magazin.at<br />
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2. Preis Kunst und Kultur Einzelfotos<br />
Vincent Boisot, Frankreich, Riva Press für Le Figaro Magazine<br />
Ein Model der neunten Dakar Fashion Week posiert vor einer<br />
Schneiderei im Zentrum von Dakar, Senegal. Sie trägt ein Kleid der<br />
amerikanisch-senegalesischen Modedesignerin Yolande Ngom<br />
Mancini. Die Modewoche entstand 2003 auf Initiative eines früheren<br />
Models, der heutigen Designerin Adama Paris, als Privatprojekt und<br />
entwickelte sich zur führenden Modedesign-Show des Kontinents.
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Ihr Trauringspezialist in Westösterreich
| reportage<br />
Brautkollektionen 2013<br />
sind Spitze!<br />
Wie jede Saison überraschen uns internationale Designer von Brautmodellen mit neuen Ideen und Details,<br />
und so ist es nicht weiter erstaunlich, dass der Traum in Weiß wieder neu erfunden wird.<br />
Um es genau zu sagen, er treibt es<br />
sprichwörtlich auf die Spitze!<br />
Denn neben altbewährten Satin-,<br />
Organza-, Chiffon- oder Tüllqualitäten<br />
stehen Spitzenstoffe bzw. - applikationen<br />
im Vordergrund. Ob als<br />
Vollspitzenkleid in A-Linie oder Meerjungfrauenstil<br />
oder als Bestickung auf<br />
Tüll- oder Satinröcken: Spitze – farblich<br />
Ton in Ton oder als färbige Kontrastspitze<br />
– ist diese Saion der angesagte Eye-<br />
Catcher in der Brautmode. Klassisch<br />
oder schlicht geschnittene Kleider werden<br />
oftmals mit abnehmbaren färbigen<br />
Gürteln zum Highlight und können so<br />
am Hochzeitstag unterschiedlich getragen<br />
werden, um die Optik des Kleides zu<br />
variieren. Im Accessoirebereich wird<br />
dem Bolero bzw. der Jacke heuer durch<br />
den Poncho Konkurrenz gemacht. Diese<br />
neue Version des Jäckchens besticht vor<br />
allem durch Tüll- oder Chiffonqualitäten<br />
besetzt mit aufwändiger Spitze oder<br />
Strasssteinchen, die den Look der Braut<br />
perfekt abrunden. Die neue Brautmodensaison<br />
wartet mit vielen neuen Ideen<br />
auf, lässt aber auch Bekanntes bestehen.<br />
Die Braut 2013 darf<br />
sich auf eine große<br />
Vielfalt von Modellen<br />
freuen, aus der<br />
sie sich IHR KLEID<br />
auswählen kann -<br />
eine Wahl, bei der<br />
wir ihr sehr gerne<br />
behilflich sind!<br />
Sabine Wammes
| reportage<br />
Gaben sich das Jawort: Marion Pfeifer und<br />
Ivo Schallhart<br />
Die Hochzeit zu Kana<br />
im Zillertal<br />
Marion Pfeifer und Ivo Schallhart trauten sich und feierten ein Fest der Extraklasse.<br />
Die <strong>TIROLERIN</strong> war bei der Traumhochzeit mit dabei.<br />
82 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
Ganz romantisch mit Hochzeitskutsche wird das Paar zur großen Festhalle in Fügen<br />
gefahren. Roland Eberharter vom Café Restaurant Edhof in Fügen persönlich sitzt am<br />
Kutschbock. Die Fahrt: sein persönliches Hochzeitsgeschenk.<br />
Fotos: Sonnweber/Foto Müller, Hotel Post<br />
Mutter, Schwiegermutter und Oma Monika Pfeifer, die „Weddingplanerin“ der Traumhochzeit,<br />
kümmert sich um alles – natürlich auch um ihre Enkelin Nina Alice.<br />
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Aktiv- und Wellnesshotel Post<br />
Das Hotel Post empfiehlt sich für Familienfeste<br />
und geschlossene Veranstaltungen in jeder Größe.<br />
Wir danken der Familie Pfeifer und dem Ehepaar<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen!<br />
Kontakt: Familie Rabl, Dorfplatz 14, 6263 Fügen<br />
Tel.: 05288 / 63212<br />
E-Mail: info@hotelpostfuegen.at<br />
und Feiern sowie<br />
Schallert für das<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 83
| reportage<br />
Sommer – Sonne – Hochzeitsglück<br />
18. August <strong>2012</strong> - in Fügen und Uderns<br />
steigen die silberhellen Klänge der<br />
Hochzeitsglocken in den blitzblauen<br />
Zillertaler Himmel. Das Motto: „Hochzeit<br />
zu Kana“. Nein, wir sprechen nicht<br />
von der Trauung Charlene Wittstocks<br />
mit Albert von Monaco, die sich dasselbe<br />
Thema gewählt hatten. (Zufällig, wie<br />
die glückliche Braut beteuert.) Weder<br />
Aristokraten noch Promis treten vor<br />
den Altar, wie man vielleicht bei einer<br />
<strong>TIROLERIN</strong>-Reportage vermuten<br />
könnte. Zwei ganz normale, junge<br />
„Bürgerliche“ geben sich das Jawort.<br />
Marion Pfeifer (28 Jahre) arbeitet in der<br />
Pension ihrer Mutter, dem „Astenhof“<br />
in Fügen. Ivo Schallhart (32 Jahre) ist<br />
EDV-Betreuer beim Tiroler Landestheater.<br />
Umso erstaunlicher und erfreulicher<br />
waren das Ausmaß, die Schönheit<br />
und Harmonie des Festes, das im<br />
Zillertal zum Tagesgespräch wurde.<br />
Brautstrauß und Blumenschmuck stammen vom Floristen „Rosengarten“ in Fügen.<br />
Fotos: Sonnweber/Foto Müller<br />
Die Eheringe wurden selbst entworfen und unter Anleitung von Goldschmiedemeisterin<br />
Barbara Dummer in der Schmuck-Werkstatt in Natters gefertigt.<br />
Schmuck-Werkstatt<br />
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Ein Traum in Weiß. Sämtliche Kleider der Braut stammen aus dem Modezentrum Wammes,<br />
Tirols schönstem und größtem Brautsalon in Ötztal-Bahnhof.<br />
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84 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
Der große Tag<br />
Die Gäste sind vollzählig eingetroffen.<br />
Über 150 Freunde und Verwandte<br />
aus ganz Österreich,<br />
Deutschland, Holland und Südtirol<br />
waren angereist. Die standesamtliche<br />
Trauung findet um 11 Uhr in<br />
Fügen statt. In den Räumlichkeiten<br />
der Fleischhauerei Mauracher in<br />
Fügen gibt es einen köstlichen Empfang<br />
– Carpaccio für den kleinen<br />
Hunger.<br />
Ja – für immer. Die kirchliche Trauung findet in der Pfarrkirche von Uderns statt. Die Messe<br />
gestaltet der langjährige Freund der Familie, Pfarrer Josef Ahorn aus Nassereith.<br />
Links: Pfarrer Josef Ahorn und Mag. Friedrich Hohenauer, beide Freunde der Familie. Mitte: Das religiöse Fundament der Ehe ist dem Paar<br />
sehr wichtig. Bewusst spenden sie einander das Sakrament und versprechen sich Treue bis zum Tod. Mutiger Optimismus in einer Zeit, in der<br />
jede zweite Ehe scheitert. Rechts: Die Kirche ist mit Krügen, die an die Wasser-Weinkrüge zu Kana erinnern sollen, dekoriert.<br />
Im hauseigenen Obstgarten findet das<br />
Fotoshooting statt. Umziehen, neue Frisur.<br />
Shooting zweiter Teil. Nina Alice legt ein<br />
Schläfchen ein. Und dann geht es ab zur<br />
Kirche. Dort nimmt sich Anita‘s Kinderanimation<br />
der Kleinen an.<br />
Der Oikumenia Gospel-Chor aus Salzburg (Obfrau Waltraude Ebinger, waltraude@gmx.at,<br />
Tel. 06245 / 76353) sorgt für fröhlichen Swing. Und nach dem Gottesdienst gibt es – man<br />
glaubt es kaum – wunderbaren Wein aus den Weinbergen rund um den historischen Ort<br />
Kana in Israel. Die Festgäste sind sich einig: So muss der Wein aus dem Johannesevangelium<br />
geschmeckt haben, der ja von überraschend guter Qualität gewesen sein soll.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 85
| reportage<br />
Jetzt wird gefeiert!<br />
Die nüchterne Halle ist nicht wiederzuerkennen.<br />
„Happy Promotion“ – eine<br />
Eventausstattungsfirma aus Bischofstetten<br />
– hat ganze Arbeit geleistet: ein<br />
großes Vorzelt aufgebaut und die Einrichtung<br />
in elegantes Champagner gehüllt.<br />
Der Magier Markus Gimbel aus<br />
Söll tarnt, täuscht, überrascht und verführt<br />
das Publikum zum Staunen und<br />
Lachen.<br />
Dr. Petra Kohler und Tierschützerin<br />
Inge Welzig bringen<br />
dem Paar ein selbstkomponiertes<br />
Ständchen dar.<br />
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Fotos: Sonnweber/Foto Müller<br />
Links: Unterhaltung ist angesagt – für den musikalischen Swing sorgen die Bigband Sasso Nero (www.bigband-zillertal.at) und der wahninns<br />
DJ Franky aus dem Außerfern. Rechts: Die Tanzkenntnisse konnte das Paar in der Tanzschule Polai auffrischen. Jeder kann unbeschwert feiern.<br />
Auch Elternpaare, denn die Kinder werden durchgehend in einem eigenen Raum von Anita‘s Kinderanimation betreut.<br />
86 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
eportage |<br />
Fotos: Siegfried Weger, Hotel Post, Sonnweber/Foto Müller<br />
Das Hotel-Restaurant Post im Ortszentrum von Fügen vereinigt Tradition und Moderne in vollendeter Harmonie. Die älteste Bauernstube von<br />
Fügen strahlt Wärme aus und heißt Willkommen. Die ausgezeichnete Küche und der gut sortierte Keller von Weinsommelier Stefan Mannberger<br />
sorgen für zufriedene Gäste. Ab Dezember spezialisiert sich das À-la-carte-Restaurant für Steaks, wobei die regionale Küche nicht vernachlässigt<br />
wird. Rechts im Bild: Gastgeber Karin Rabl und Stefan Mannberger.<br />
Brunch im Hotel Post<br />
Das Hotel Post hat einiges zu bieten.<br />
Immerhin ist es ein alteingesessener<br />
Traditionsbetrieb. Die Gäste können in<br />
der ältesten Gaststube des Zillertals die<br />
ausgezeichnete Küche genießen. Rustikale<br />
Originalmauern sorgen für altehrwürdiges<br />
Flair. Und ab Dezember wird<br />
sich das Restaurant auf Steaks spezialisieren.<br />
„Wer ein gutes Steak essen will,<br />
wird bei uns an der richtigen Adresse<br />
sein“, verspricht Karin Rabl.<br />
The day after<br />
Die junge Familie Schallhart ist nun in<br />
den Astenhof eingezogen. Die drei haben<br />
eine nette Wohnung im ersten<br />
Stock. Neben dem Ehepaar Pfeifer gibt<br />
es auch noch Platz für die pflegebedürftige<br />
Großmutter. Vier Generationen<br />
unter einem Dach, geht das gut? „Wir<br />
helfen einander. Aber wir respektieren<br />
auch, wenn jemand seine Ruhe<br />
braucht,“ beteuert Monika Pfeifer, die<br />
sich freut, dass so viel Leben im Hause<br />
ist. „Und es kann durchaus noch turbulenter<br />
werden“, meint das junge Paar.<br />
Siegfried Weger<br />
Weil alles so schön war, trifft man sich am<br />
nächsten Tag gleich noch einmal zu einem<br />
ausgiebigen Brunch im renommierten Hotel<br />
Post im Zentrum von Fügen. Dort haben auch<br />
die Gäste von auswärts übernachtet. Die<br />
Zimmer wurden von Monika Pfeifer schon ein<br />
Jahr vorher reserviert.<br />
Das Hotel Post soll wieder ein<br />
Ziel für Zillertaler und Gäste<br />
sein, wo man gerne hingeht und<br />
sich wohlfühlt.<br />
Karin Rabl,<br />
Hotel Post<br />
Info<br />
Aktiv- und Wellnesshotel Post<br />
Familie Rabl<br />
Dorfplatz 14<br />
6263 Fügen im Zillertal<br />
Tel. 05288 / 632 12<br />
FAX 05288 / 632 -14-14<br />
E-Mail: info@hotelpostfuegen.at<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 87
| reportage<br />
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Tanzen<br />
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Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck<br />
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Mobil: 0664 / 20 45 824<br />
Mauracher Fleischerei<br />
Dorfplatz 57<br />
6263 Fügen<br />
Tel. 05288 / 636 07<br />
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Untermarkt 39, 6600 Reutte<br />
Tel.: 05672 / 625 87<br />
88 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Ein Fest in historischen Gemäuern<br />
Der geschichtsträchtige Barocksaal im Grand Hotel Europa in Innsbruck bietet den idealen Ort für<br />
eine unvergessliche Hochzeitsfeier.<br />
reportage |<br />
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Fotos: Soll & Haben/Günther Egger<br />
Spätestens ein halbes Jahr vor dem festgelegten<br />
Hochzeitstermin sollte man<br />
sich auf die Suche nach der geeigneten<br />
Location begeben. Wer schon immer seinen<br />
schönsten Tag im Leben in einem nahezu<br />
königlichen Ambiente zelebrieren<br />
wollte, ist im Grand Hotel Europa genau<br />
richtig. Der denkmalgeschützte Barocksaal<br />
von 1883 mit angeschlossenem Europasalon<br />
und Hochzeitszimmer ist nicht<br />
nur das Juwel des renommierten Hauses,<br />
sondern eignet sich auch hervorragend<br />
für ein einzigartiges Fest mit Platz für bis<br />
zu 140 Personen.<br />
Stressfreie Vorbereitungen<br />
Eine Hochzeit zu planen bereitet zwar<br />
Freude, kann aber auch sehr anstrengend<br />
sein. Daher bietet das Grand Hotel Europa<br />
einen ganz besonderen Service. Ob<br />
Agape, Blumenschmuck, Hochzeitstorte,<br />
Rahmenprogramm oder Hochzeitsmenü<br />
aus der mit zwei Gault Millau Hauben<br />
ausgezeichneten Küche – die Mitarbeiter<br />
des Hotels stehen dem Brautpaar für die<br />
Planung und Organisation dieser Dinge<br />
zur vollsten Verfügung. Ein weiteres erwähnenswertes<br />
Gustostückerl ist, dass<br />
das Hochzeitspaar seine Hochzeitsnacht<br />
kostenlos in der Suite des wunderschönen<br />
Grand Hotel Europa verbringen darf.<br />
Dem schönsten Tag im Leben steht somit<br />
nichts mehr im Wege.<br />
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Grand Hotel Europa<br />
Südtiroler Platz 2<br />
6020 Innsbruck<br />
T. +43 (0) 512 5931<br />
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Brautmode 2013 von Lunardi Ceremonia kennenzulernen!<br />
Wir laden ein zu einem Glas Prosecco am Sonntag, 3. N<br />
Wir laden zu einem Glas Prosecco am Sonntag, 3. November <strong>2012</strong> ein!<br />
LOG Lunardi
| reportage<br />
Ein Sprung ins kalte Wasser<br />
Nach acht gemeinsamen Jahren feierten Mikrobiologin Daniela (geb. Eberharter) und Kochlehrer Lukas Mölk<br />
ihre persönliche Traumhochzeit. Am Ende musste allerdings das Brautkleid daran glauben.<br />
Bereits seit Kindestagen kennen<br />
sich der 29-jährige Lukas und die<br />
29-jährige Daniela. Viele Jahre<br />
später haben die ambitionierten Hobby-<br />
Rennradfahrer zueinander gefunden.<br />
Nach sieben glücklichen gemeinsamen<br />
Jahren machte Lukas im Urlaub in den<br />
Schweizer Bergen seiner Herzensdame<br />
den ersehnten Heiratsantrag. „Das Datum<br />
der Hochzeit stand schnell fest: Der<br />
19. Mai <strong>2012</strong> – unser achter Jahrestag“,<br />
erzählt Daniela. Bei den Hochzeitsvorbereitungen<br />
war es dem zukünftigen Ehepaar<br />
besonders wichtig, die Hochzeit mit<br />
ihrer persönlichen Handschrift zu versehen.<br />
Daher besuchte der Bräutigam sogar<br />
einen Ranzenstickkurs, um den Ranzen,<br />
den er bei seiner Hochzeit trug, selbst zu<br />
besticken. Nach nächtlichen Bastelarbeiten<br />
von Einladungen, Kirchenheften,<br />
Menükarten und Gastgeschenken war<br />
der große Tag gekommen: Bei strahlendem<br />
Sonnenschein wurden Daniela<br />
und Lukas in der Marienkapelle Hart –<br />
dort, wo viele ihrer Radrouten vorbeiführen<br />
– getraut. „Wir waren nun verheiratet<br />
und umgeben von wunderbaren Menschen,<br />
die sich mit uns freuten“, strahlt<br />
Daniela noch heute. Danach feierte die<br />
gesamte Hochzeitsgesellschaft ausgelassenen<br />
bis in die frühen Morgenstunden<br />
im Hotel Magdalena in Ried.<br />
Eiskalter Badespaß<br />
Der aus den USA stammende Foto-Trend<br />
„Trash the dress“ (übersetzt: Zerstöre<br />
dein Kleid!) sorgt seit einiger Zeit auch in<br />
Tirol für Furore. Je nach Kreativität wälzt<br />
sich das Brautpaar entweder im Dreck,<br />
bewirft sich mit Farbkugeln oder<br />
„planscht“ unter einem Wasserfall. Das<br />
Brautpaar hat sich für Letzteres entschie-<br />
90 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Nach dem Motto „Trash the dress“ ließen<br />
sich Daniela und Lukas Mölk auf ein außergewöhnliches<br />
Fotoshooting ein.<br />
Alle Fotos: Tanja Israel/Fotografie Augenfreuden<br />
BRAUT- UND<br />
BRÄUTIGAM 2013<br />
Kollektionsopening<br />
Hochzeitsmode & Gäste<br />
Barocksaal | Grand Hotel Europa<br />
Samstag 03.11.<strong>2012</strong><br />
von 10.00 – 20.00 Uhr<br />
den: Ein paar Tage nach der Hochzeit, bei<br />
schönstem Wetter, badete die Frischvermählte<br />
samt ihrem wunderschönen<br />
Hochzeitskleid im eiskalten Wasser des<br />
Schleierwasserfalls in Hart im Zillertal.<br />
„Anfangs war ich etwas aufgeregt – immerhin<br />
ging es um mein schönes Hochzeitskleid<br />
– aber die Stimmung wurde<br />
immer lockerer und somit verflogen jegliche<br />
Bedenken“, geht es in den Erinnerungen<br />
weiter. Neben Spaß und einer<br />
witzigen Erfahrung konnte das glückliche<br />
Paar zudem einmalige und außergewöhnliche<br />
Bilder von seinem schönsten<br />
Tag im Leben mit nach Hause nehmen.<br />
Barbara Haueis-Tinzl<br />
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Wir haben uns getraut!<br />
Die <strong>TIROLERIN</strong> gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich<br />
und wünscht alles Gute für die Zukunft!<br />
Martina & Günther Zangerle aus Imsterberg,<br />
9. Juni <strong>2012</strong> Foto: Foto Sandra<br />
Noch mehr<br />
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<strong>TIROLERIN</strong>. Gerne veröffentlichen wir –<br />
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(Eingesandtes Fotomaterial wird nicht<br />
retourniert; digitale Daten benötigen<br />
mind. 1 MB Dateigröße)<br />
Claudia & Matthias Riedl aus Axams,<br />
30. Juni <strong>2012</strong> Foto: Tommy Seiter<br />
Claudia & Christian Falch aus Mieming,<br />
7. Juli <strong>2012</strong> Foto: Tommy Seiter<br />
Lovisa & Marcus Ruhnau aus Innsbruck,<br />
31. März <strong>2012</strong> Foto: Die Fotografen<br />
Helga Rabensteiner & Andreas Ertl aus Innsbruck,<br />
30. September 2011<br />
Foto: privat<br />
Marina und Stephan Gröber aus Fulpmes,<br />
9. Juni <strong>2012</strong> Foto: Otmar Mosbacher<br />
Barbara und Hannes Trenkwalder aus Innsbruck,<br />
12. Mai <strong>2012</strong> Foto: privat<br />
Isolde & Wolfgang Krug aus Grins, 7. Juli <strong>2012</strong><br />
Foto: Foto Sandra<br />
92 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Esther & Thomas Hörmann aus Mils,<br />
4. August <strong>2012</strong> Foto: privat<br />
Anita & Werner Neurauter aus Stams,<br />
12. Mai <strong>2012</strong> Foto: privat<br />
Sarah Ellner und Andreas Wagner aus Leutasch/<br />
Ahrn, 8. September <strong>2012</strong><br />
Foto: privat<br />
HOCHZEITSMESSE<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 93
„Der stille Berg“ wurde an den Originalschauplätzen<br />
des 1. Weltkrieges in Osttirol,<br />
Südtirol, Trentino und Belluno gedreht.<br />
Fotos: Sigma Film/Martina Holzer<br />
Kriegsdrama<br />
im Hochgebirge<br />
„Großes Kino“ wurde den Sommer über in Ost- und Südtirol, im Trentino und Belluno produziert. Filmstars wie<br />
Claudia Cardinale oder William Moseley standen für den außergewöhnlichen Kriegsfilm „Der stille Berg“ vor<br />
der Kamera – meist auf 2.500 Höhenmetern.<br />
Es wurde erstmals ein Film über den<br />
Ersten Weltkrieg ausschließlich an<br />
Originalschauplätzen gedreht – neben<br />
Osttirol auch in Südtirol, Trentino und<br />
Belluno. „Große Gefühle in der unmenschlichen<br />
Zeit des Ersten Weltkrieges werfen<br />
die Frage auf, was der Krieg aus den Menschen<br />
macht“, so der Nordtiroler Regisseur<br />
Ernst Gossner, der gemeinsam mit Clemens<br />
Aufderklamm auch das Drehbuch<br />
schrieb. Man ist sehr stolz, dass Schauspielgrößen<br />
wie Claudia Cardinale (in der<br />
Rolle der Großmutter) in der Produktion<br />
von Sigma Film und Vent Productions mitspielen.<br />
„Claudia Cardinale ist ein unglaublich<br />
angenehmer Mensch, ohne Allüren,<br />
diszipliniert, konzentriert. Man kann<br />
nur Gutes sagen“, versichert das Team.<br />
Auch der begehrte junge William Moseley<br />
(„Die Chroniken von Narnia“) steht für<br />
den Kriegsfilm vor der Kamera. „Ich liebe<br />
die Arbeit in diesen Bergen hier. Sie sind so<br />
voller Energie und spirituell“, schwärmt<br />
der britische Schauspieler.<br />
94 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
NORDKETTE<br />
HERBST GENUSS<br />
FEST<br />
Schauspielerin Claudia Cardinale besetzte eine der Hauptrollen<br />
im Film und begeisterte wie in der Vergangenheit.<br />
Zwischenfall<br />
Neben Harald Windisch, Karl Fritz und anderen<br />
spielten auch Schauspieler aus Südtirol mit – wie Peter<br />
Mitterrutzner, Josef Lanz, Günther Götsch und viele<br />
andere mehr. Aus Osttirol kommt Lucas Zolgar.<br />
Gedreht wurde in Englisch. Die Dreharbeiten verliefen<br />
allerdings nicht immer reibungslos. „In Südtirol<br />
schlug ein Blitz in eine Hütte an der Edelweiß-Stellung<br />
am Valparola-Pass (2.168 m) ein, in der sich einige<br />
Team-Mitglieder gerade aufhielten. Ich war selbst dabei.<br />
Das war ein Riesenschock, der uns noch tief in<br />
den Knochen sitzt. Es gab sogar Verletzte, darunter<br />
auch Hauptdarsteller William Moseley. Anderen Hütten<br />
meldeten ebenfalls Blitzentladungen“, erzählt der<br />
Regisseur.<br />
FREITAG, 12. 10. <strong>2012</strong><br />
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mit Heu&Stroh-Modenschau<br />
Foto: Bernhard Berger<br />
DER TRACHTENEXPERTE FÜR<br />
HEIMATVERLIEBTE<br />
Der Tiroler Regisseur Ernst Gossner und Schauspieler<br />
William Moseley (Andreas) , der sich im Film in ein<br />
17-jähriges italienisches Mädchen verliebt.<br />
Leopoldstraße 28, 6020 Innsbruck<br />
Tel.: + 43 512 578691, Fax: 573738<br />
Mo - Fr: 9:00 - 18:00 Uhr, Sa: 9:00 - 13:00 Uhr<br />
Erster Samstag im Monat: 09:00 - 17:00 Uhr<br />
www.heuundstroh.com
| reportage<br />
Die Dreharbeiten waren mit einigen Problemen<br />
verbunden. So schlug in Südtirol in eine Hütte ein<br />
Blitz ein und verletzte Teammitglieder.<br />
Besonders wild im Pustertal<br />
Die Drehs der wildesten Kämpfe an den<br />
Kriegsfronten entstanden in Osttirol.<br />
Genauer in einer Schottergrube in Mittewald.<br />
Warum der Titel „Der stille<br />
Berg“? „Er ist eine Metapher. Sie soll bedeuten:<br />
Der Berg sorgt selbst dafür, dass<br />
es auf ihm wieder ruhig wird und zeigt<br />
damit gleichsam, dass der Mensch als<br />
Kriegführender da oben einfach nichts<br />
verloren hat. Mehr als die Hälfte der<br />
Leute, die in diesem Abschnitt gekämpft<br />
haben, sind ja nicht durch den Feind<br />
umgekommen, sondern durch die Natur.<br />
Der jüngste Kämpfer war 14 Jahre<br />
alt“, so Gossner, der vor den Dreharbeiten<br />
eine Dokumentation über den Ersten<br />
Weltkrieg machte. „Drei, vier Jahre<br />
hatte ich mich deshalb schon in das Thema<br />
eingearbeitet gehabt. Um einen solchen<br />
Film zu drehen, muss man echt fit<br />
sein“, so der 45-Jährige, der lange in den<br />
USA lebte „und selbst beobachten konnte,<br />
mit welcher Selbstverständlichkeit<br />
Menschen in unglaubliche Kriege zogen.<br />
Es faszinierte und erschreckte mich<br />
unheimlich, wie schnell sich eine Gesellschaft<br />
umpolen lässt.“<br />
Originale Gesichter<br />
Die 1.000 Statisten für den „stillen Berg“<br />
kamen aus ganz Tirol. „Vor allem achteten<br />
wir auf die Gesichter. Man soll den<br />
Leuten ihre Rolle abnehmen“, so Produzent<br />
Heinz Stussak. Die meisten Waffen<br />
stammen aus Rom, zum Teil auch von<br />
Schützen. Kostüme wurden aus Polen,<br />
Wien und Rom geholt. „Wir brauchten<br />
natürlich auch wahnsinnig viele Spezialeffekte,<br />
da wir ja den Krieg darstellen,<br />
davon sind auch etliche reale Effekte dabei<br />
– wie Sprengungen.“<br />
Der Film kostete 4,5 Mio. €. Im Kino wird<br />
die Produktion im nächsten Jahr gezeigt.<br />
„Wir wollen in jedem Fall in Nord-, Ostund<br />
Südtirol und im Trentino gleichzeitig<br />
starten.“ Im Fernsehen wird er ein Jahr<br />
später ausgestrahlt. „In der Finanzierung<br />
ist nur der ORF. Mit der RAI sind wir gerade<br />
in Verhandlung.“ Den Film wird es<br />
in Englisch, Deutsch und Italienisch geben.<br />
Martina Holzer<br />
In den Dolomiten, einem der bizarrsten<br />
Schlachtfelder der Geschichte, wurde mit<br />
Spezialeffekten der Krieg nachgestellt.<br />
Info<br />
Filminhalt:<br />
Auf der Hochzeit seiner Schwester<br />
verliebt sich der Tiroler Andreas (18) –<br />
gespielt von Moseley – in Francesca, ein<br />
17-jähriges italienisches Mädchen. Doch<br />
die plötzliche Nachricht, dass Italien<br />
Österreich-Ungarn den Krieg erklärt hat,<br />
entzweit die Hochzeitsgesellschaft, und<br />
Andreas muss schon am nächsten Tag<br />
an die neue Front. Der Erste Weltkrieg<br />
verwandelt die Dolomiten in eines der<br />
bizarrsten Schlachtfelder der Geschichte.<br />
96 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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mittlerweile gibt, nichts geändert. Werte<br />
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102 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
mode & schmuck |<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 103
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104 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
mode & schmuck |<br />
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wagt sich Schwarz-Weiß jetzt<br />
an Outfits mit sportivem Charakter in<br />
die nächste Runde. Zugleich gesellt<br />
sich Braun zu Schwarz. In diesem<br />
Fall: Ein brauner Kurzblazer schmiegt<br />
sich an ein schwarzes, knielanges<br />
Tulpenkleid.<br />
Lena: Jacke von Moncler, Pulli:<br />
Drykorn, Overknee-Stiefel von<br />
Le Pepe, Hose von Marithe + Francois<br />
Girbaud. Brille von Miller Optik<br />
Steffi: Jacke und Gürtel von<br />
Moncler, Kleid von Girbaud, Blazer<br />
von Aspesi, Stiefel: Ghold,<br />
Strumpfhose von Hudson.<br />
Outfits erhältlich bei Pregartner<br />
Shoe & Fashion<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 105
| mode & schmuck<br />
106 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
mode & schmuck |<br />
Ein reicher Farbbasar<br />
Satte Gewürzfarben wie Curry,<br />
Cayenne und Safran haben sich<br />
beim herbstlichen Laub ein Beispiel<br />
genommen und machen in Form<br />
von gesteppten Jacken, Chinohosen<br />
und gemusterten Baumwollschals<br />
an kalten Wintertagen warm ums<br />
Herz. (linke Seite)<br />
Lena: Bluse & Hose von Maison &<br />
Scotch, Jacke und Schal von Marc<br />
O’Polo, Schuhe: Guess, Brille von<br />
Tom Ford, Tasche: Replay.<br />
Steffi: Jacke, Shirt & Hose: G-Star,<br />
Gürtel von Cowboybelt, Schal:<br />
Passigatti, Uhr von Marc Jacobs,<br />
Brille: Jimmy Choo, Schuhe: privat.<br />
Gabor: Hose von Gardeur, Polo,<br />
Sweatshirtjacke & Gilet von<br />
Napapijrj, Brille: Emporio Armani,<br />
Schuhe: privat.<br />
Outfits erhältlich bei Kleider Mair,<br />
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Von Saphir über Rubin bis hin zu<br />
Smaragd – heuer lassen wir uns<br />
von edlen Schmucksteinfarben<br />
inspirieren. Schicke Bikerjacken in<br />
Bordeauxrot und feinste Samtblazer<br />
in Saphir gesellen sich zu unifarbenen<br />
Basics oder ruhigen Karomustern<br />
im britischen Stil.<br />
Lena und Steffi in zwei Outfits von<br />
Taifun, gesehen bei Gerry Weber,<br />
Brille von Miller Optik<br />
Gabor: Hemd, Sakko & Hose von<br />
Circle of Gentlemen, Lederjacke:<br />
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Männermode<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 107
| mode & schmuck<br />
Femme fatal<br />
Animalische Leomuster sind auch<br />
diesen Herbst willkommen und treten<br />
jetzt mit nüchternem Schwarz<br />
in Erscheinung, während grafische<br />
Musterkreationen Kleider im 70er<br />
Jahre Stil perfekt in Szene setzen.<br />
Steffi und Lena in zwei kompletten<br />
Outfits von Comma, Schmuck:<br />
privat<br />
108 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
mode & schmuck |<br />
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edlen Satin-Dirndln und hochwertigen<br />
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Ausdruck – willkommen veredelt<br />
durch verspielte Details wie<br />
aufwändige Blumenstickereien<br />
und Spitzenbordüren.<br />
Gabor: Hemd von Gloriette,<br />
Gilet: K & K Kaiserjäger, Hose von<br />
Himmel Arsch & Zwirn, Strickjacke:<br />
Grasegger Manufaktur.<br />
Steffi: Dirndl von Wenger, Bluse<br />
von Country Line.<br />
Outfits von Heu & Stroh<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 109
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CAMP DAVID. FRED PERRY.<br />
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ALBERTO. BJÖRN BORG. BRUNO BANANI.<br />
MILESTONE. PIERRE CARDIN.<br />
SEIDENSTICKER. STRELLSON.<br />
BURLINGTON. SCHWARZE ROSE.<br />
Auf geht’s!<br />
Mit sportiven Kombinationen im<br />
farblich abgestimmten Zwiebellook<br />
trotzen wir jetzt eisigen Temperaturen.<br />
Maskulin geschnittene<br />
multifunktionale Daunenjacken<br />
begleiten uns in die Stadt und<br />
machen aus jedem Après-Ski-<br />
Ausflug ein Openend.<br />
Gabor: gesamtes Outfit von Camp<br />
David, Brille: Adidas.<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 111
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erfreuen uns nun in wärmendem<br />
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112 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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bedankt sich bei den<br />
mitwirkenden Firmen<br />
sowie beim Gartenhotel<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 115
| mode & schmuck<br />
Klare Anweisungen von<br />
Fotografin Julia Türtscher,<br />
welche Model Magdalena<br />
perfekt in Szene setzte.<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist<br />
Hinter<br />
den Kulissen<br />
Ein alter Gewölbekeller, eine hauseigene Vinothek, herrschaftliche Zimmer<br />
und rustikale Stuben – im Garten Hotel Maria Theresia in Hall fand das Team der <strong>TIROLERIN</strong><br />
die beste Kulisse für das heurige Herbst-Shooting.<br />
116 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Hatten den Durchblick: <strong>TIROLERIN</strong> Art<br />
Director Verena Obrist und Fotografin Julia<br />
Türtscher.<br />
Letzter Stylecheck ehe es vor die Kamera<br />
ging. Daniela Mallaun achtet stets darauf,<br />
dass alles gut sitzt.<br />
Verstanden sich ausgezeichnet: <strong>TIROLERIN</strong><br />
Redakteurin Katharina Eigentler und Model<br />
Magdalena Senn.<br />
Rund fünfzig Einkaufstaschen vollgestopft<br />
mit den neuesten Herbsttrends, eigene<br />
Säcke für Boots, High Heels, Brillen und<br />
Schmuck, nicht zu vergessen randvolle Kosmetikkoffer<br />
und eine ganze Kameraausrüstung<br />
marschierten im Garten Hotel Maria<br />
Theresia anlässlich des Herbst-Shootings der<br />
<strong>TIROLERIN</strong> auf. So viel war nämlich notwendig,<br />
um die drei Models Steffi, Gabor und<br />
Magdalena für die Modestrecke perfekt auszustatten.<br />
Während sich Daniela Mallaun,<br />
Redakteurin Katharina Eigentler und Art Director<br />
Verena Obrist in der gebuchten Hochzeitssuite<br />
an das Sortieren und Zusammenstellen<br />
der Outfits machten, schlich Fotografin<br />
Julia Türtscher auf der Suche nach der passenden<br />
Kulisse emsig durchs Haus.<br />
Mode.Zeit<br />
IN 80 TageN um dIe WelT<br />
das jubiläuM<br />
3-7 okt ‘12<br />
Neu: Die CMI App<br />
Ab <strong>Okt</strong>ober im Apple App Store &<br />
Google Play Store!
CAMERON DIAZ<br />
MEhR<br />
als eine sexy<br />
blONDINE<br />
Makellose Beine, sonniges Lachen, strahlend blaue<br />
Augen – Cameron Diaz, der Inbegriff eines<br />
kalifornischen Surfergirls, kann nicht nur mit<br />
ihrem atemberaubenden Aussehen punkten.
Am 30. August 1972 wurde die<br />
Hollywood-Schauspielerin als<br />
Cameron Michelle Diaz in San<br />
Diego/Kalifornien als Kind eines US-Kubaners<br />
und einer Mutter mit deutschen,<br />
englischen sowie indianischen Vorfahren<br />
geboren. Da die quirlige Blondine bereits<br />
als Teenager etliche Freiheiten genießen<br />
durfte, war sie schon im zarten<br />
Alter von 16 Jahren auf vielen Parties in<br />
Hollywood anzutreffen. Dort entdeckte<br />
schließlich auch ein Fotograf die wunderschöne<br />
Cameron und sie wurde daraufhin<br />
sofort bei Elite Model unter Vertrag<br />
genommen. In den darauf folgenden<br />
fünf Jahren jettete sie als Model um die<br />
ganze Welt, bis sie mit 21 wieder nach<br />
Kalifornien zurückkehrte, um den Weg<br />
als Schauspielerin einzuschlagen.<br />
FashIon<br />
& styLe In<br />
Innsbrucks<br />
Innenstadt<br />
Karrieresprung<br />
1994 sprach das zielstrebige California-<br />
Girl für den Film „Die Maske“ vor. Ohne<br />
jegliche Schauspielerfahrung hatte sie<br />
die Hauptrolle neben Jim Carrey ergattert.<br />
Cameron Diaz wurde praktisch<br />
über Nacht zum Star. Anstatt sich aber<br />
den Mainstream-Filmen komplett hinzugeben<br />
und an ihrem Blondinen-Image<br />
haften zu bleiben, schliff die Strahlefrau<br />
ihr Schauspieltalent in kleinen Independent-Produktionen<br />
wie „Die Henkersmahlzeit“<br />
(1995), „Minnesota“ (1996)<br />
oder „Kopf über Wasser“ (1996). Mit<br />
dem Kino-Kassenschlager „Verrückt<br />
nach Mary“ (1998) war sie schließlich<br />
Fotos: TAG Heuer, Shutterstock<br />
Cameron Diaz ...<br />
• wurde vom Empire Magazin als eine der 100 sexiesten<br />
Stars in der Filmgeschichte gewählt<br />
• wurde vom People Magazin als eine der 50 schönsten<br />
Menschen der Welt gekürt<br />
• hat den Ruf zu spät zu kommen<br />
• ist Vegetarierin<br />
• ist seit „3 Engel für Charlie“ mit Drew Barrymore<br />
befreundet und war <strong>2012</strong> ihre Trauzeugin<br />
• entschied sich nach viermaligem Nasenbruch die Nase<br />
zu operieren<br />
• ist in fast jedem ihrer Filme tanzend zu sehen<br />
Leopoldstraße 11<br />
6020 Innsbruck<br />
0512 / 58 21 79<br />
www.diva-innsbruck.at
| reportage<br />
ganz oben in der Hollywood-Liga angelangt<br />
und konnte sich eine Golden-Globe-Nominierung<br />
sichern. In ihrer Rolle<br />
der Lotte Schwarz im Independent-Film<br />
„Being John Malkovich“ (1999), in der<br />
sie nicht wiederzuerkennen war, bewies<br />
sie, dass sie auch ohne ihres guten Aussehens<br />
erfolgreich ist und heimste sogleich<br />
ihre zweite Golden-Globe-Nominierung<br />
ein. In „3 Engel für Charlie“<br />
(2000) wurde sie ihrem sportlichen Surfer-Girl-Image<br />
gerecht. Mit der Fortsetzung<br />
der Actionkomödie (2003) überschritt<br />
sie in puncto Gage die<br />
20-Millionen-Dollar-Marke, was zuvor<br />
erst Julia Roberts gelungen war. Heute<br />
zählt sie zu den Top Ten der weiblichen<br />
Hollywood-Stars und wurde 2009 als<br />
2386igster Star am Hollywood Walk of<br />
Fame verewigt. Neben zahlreichen Kinorollen<br />
(derzeit ist sie in den heimischen<br />
Kinos in „Was passiert, wenn’s<br />
passiert“ zu sehen) übernimmt sie nun<br />
die Rolle der Markenbotschafterin der<br />
Schweizer Avantgarde-Marke TAG<br />
Heuer (erhältlich bei Witzmann Innsbruck).<br />
Pech mit Männern?<br />
Trotz ihres umwerfenden Aussehens findet<br />
die gerade 40 gewordene Powerfrau<br />
kein Glück in der Liebe. Von 1990 bis<br />
1995 war sie in einer Beziehung mit Produzent<br />
Carlos de la Torre. Danach folgten<br />
Liaisons mit Schauspielkollege Matt Dillon<br />
(1996 bis 1998), den sie bei den Dreharbeiten<br />
zu „Verrückt nach Mary“ kennen<br />
und lieben lernte, sowie mit „30<br />
Seconds to Mars“-Sänger Jaret Leto (1999<br />
bis 2003). Mit Pop-Star Justin Timberlake<br />
(2003 bis 2004) schien es richtig<br />
ernst zu sein und man munkelte bereits<br />
von einer Hochzeit. Doch nach vier Jahren<br />
kam das Beziehungs-Aus. Im September<br />
letzten Jahres trennte sich Baseball-Star<br />
Alex Rodriguez, der einst mit<br />
seiner Liaison mit Madonna für Schlagzeilen<br />
sorgte, nach eineinhalb Jahren von<br />
ihr. Heute ist das ehemalige Model wieder<br />
auf der Suche nach Mr. Right.<br />
Barbara Haueis-Tinzl<br />
Cameron’s Style<br />
Die erfolgreiche Schauspielerin gilt als humorvoll und unkompliziert – und das spiegelt sich auch in ihrem Look<br />
wider. Ob süß, sexy, elegant oder sportlich: Cameron Diaz hat ein gutes Gespür für atemberaubende Outfits.<br />
Cameron Diaz hat sich ihren mädchenhaften<br />
Charme bewahrt, den sie mit<br />
diesem Look auch ausdrückt.<br />
Das enge Kleid mit asymmetrischem<br />
Ausschnitt betont die makellose Figur<br />
der 40-Jährigen.<br />
In diesem kurzen Einteiler kommen ihre<br />
ellenlangen Beine besonders gut zur<br />
Geltung.<br />
120 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Lady Link<br />
Diamanten<br />
EINE PARTNERSCHAFT ZUR UNTERSTÜTZUNG DER UN WOMEN<br />
Cameron Diaz und TAG Heuer unterstützen UN Women und ihre<br />
Programme zur Stärkung der internationalen Frauenrechte. Für<br />
mehr Informationen besuchen Sie uns auf www.tagheuer.com
| mode & schmuck<br />
Mission:<br />
KleiderschranK<br />
Was als passioniertes Hobby begann, ist in ihrem Fall schon<br />
längst zum Traumberuf geworden: Petra Haid ist erfolgreiche Schmuckdesignerin, die<br />
sich auch in modischer Hinsicht auf ihr geschärftes Auge verlassen kann.<br />
122 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist<br />
„Mode zeigt die unterschiedlichen<br />
Möglichkeiten auf, die Persönlichkeit<br />
nach außen zu transportieren“,<br />
meint Petra Haid.<br />
aus der Idee, unterschiedliche<br />
Materialien in ungewöhnlicher<br />
Weise miteinander zu<br />
verbinden, ging vor fünf Jahren<br />
ihre erste, ausgefallene Krickel-<br />
Trachtenschmuck-Kollektion<br />
hervor. Mittlerweile sitzt<br />
Petra Haid täglich mehrere<br />
Stunden in ihrem Atelier<br />
und kombiniert Silber,<br />
Büffelhorn, Nerz oder<br />
Edelsteine immer wieder<br />
neu. So entstehen in mühevoller<br />
Kleinarbeit feingliedrige<br />
Ketten als ansprechende<br />
Accessoires zu Tracht<br />
oder Dirndl, genauso wie opulent<br />
wuchtige Hirschgeweih-Anhänger als<br />
gelungener Eyecatcher zur schlichten<br />
weißen Bluse – stets mit Bedacht auf Individualität<br />
und Einzigartigkeit der vielseitigen<br />
Kunstwerke. Das entspreche<br />
eben ihrem Naturell, erklärt die Telferin,<br />
die nicht nur ein Faible für hochwertige<br />
Walkmode (etwa von der Modedesignerin<br />
Sabine Sommeregger), sondern auch<br />
für schicke Etuikleider, gut sitzende Hosen<br />
und Stiefel hat. „So aussehen wie ...<br />
kommt für mich nicht in Frage. Deshalb<br />
habe ich mich von Trends schon längst<br />
verabschiedet. Mein Modestil geht in<br />
Richtung alpiner Lifestyle, mit grellen<br />
Farben und taillierten Schnitten in natürlichen<br />
Materialien wie Walk oder<br />
Leinen. Da kombiniere ich auch gerne<br />
ältere Teile mit jüngeren. Hauptsache,<br />
der Mix ergibt ein harmonisches Ganzes,<br />
der voll und ganz zu mir passt“, so<br />
die 45-jährige Telferin.<br />
Zu gewissen Anlässen darf es trachtig, ausgefallen<br />
und bunt sein. Petra Haid in einem<br />
Satin-Dirndl der Zillertaler Trachtenwelt.
| mode & schmuck<br />
Das weiße T-Shirt ist in eine höhere Liga<br />
aufgestiegen. Hier trifft feinste Spitze auf<br />
Swarovskikristalle – der perfekte Partner ist ein<br />
Nappaleder Minirock im Stil der 60er Jahre.<br />
124 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
mode & schmuck |<br />
FeinschliFF<br />
am<br />
Klassischen<br />
Sie bewegen sich stets auf einem schmalen Grat zwischen zeitloser Eleganz<br />
und biederer Eintönigkeit: Modeklassiker. An sie wagte sich Neodesignerin<br />
Laura Unterlechner im Zuge einer Abschlusskollektion heran, mit der sie ein<br />
neues Licht auf klassische Basics warf.<br />
Fotos: privat<br />
Die gebürtige Wattenerin Laura<br />
Unterlechner, Jahrgang 1985,<br />
verließ nach der Matura Tirol,<br />
um sich zuerst in den Niederlanden, später<br />
in England beruflich zu orientieren. Für<br />
die Tirolerin war allerdings von Anfang an<br />
klar, dass ihr zukünftiger Beruf mit Mode<br />
zu tun haben sollte. 2007 begann sie deshalb<br />
ein Studium an der Cleverland College<br />
of Art & Design im Nordosten<br />
Englands, das sie diesen Sommer mit der<br />
eigenen Kollektion „Saige Seven“ – eine<br />
Hommage an die Mode der 60er Jahre –<br />
erfolgreich abschließen konnte.<br />
Die TiroLEriN traf die 27-Jährige zum<br />
interview:<br />
Wann hast du deine Leidenschaft für<br />
Mode entdeckt?<br />
Laura Unterlechner: ich stamme aus einer<br />
sehr kreativen Familie. Als Kind habe ich<br />
unentwegt gemalt und gebastelt. Als ich<br />
älter wurde, wuchs auch die Liebe zur<br />
Mode und dann ging es nur mehr darum,<br />
die beiden Leidenschaften sinnvoll zu verbinden.<br />
Was fasziniert dich an Mode?<br />
Mode ist einem ständigen Wandel unterworfen,<br />
das fesselt mich. Auf diesem<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 125
| mode & schmuck<br />
Gebiet innovativ zu sein, ist eine ständige<br />
Herausforderung. inspirationen dazu<br />
findet man überall. ich liebe es, etwas<br />
Schönes oder Spezielles zu erschaffen<br />
oder zu tragen.<br />
Was soll/muss Mode deiner Meinung<br />
nach können?<br />
Kollektionen sind dann interessant,<br />
wenn sie über das jeweilige Thema<br />
hinausgehen. Sie sind nicht nur hübsch<br />
anzusehen, sondern entwickeln sich, verblüffen<br />
die Leute.<br />
Welche Schnitte, Stoffe und Designs<br />
bevorzugst du?<br />
ich persönlich mag klare Linien an meinen<br />
Entwürfen, weil ich das Gefühl habe,<br />
dass solche Schnitte tragbar sind. Weiters<br />
verwende ich gerne Materialkombinationen<br />
in verschiedenen Gewichtungen,<br />
um Kontraste zu erzielen. Die Stoffe, die<br />
ich für meine Abschlusskollektion verwendet<br />
habe, sind zum Beispiel Merinowolle,<br />
Seide, Chantilly Spitze, Tweed und<br />
Leder.<br />
Welche Ansprüche hast du als Designerin<br />
an dich selbst?<br />
Mich ständig selbst herauszufordern und<br />
mit verschiedenen Techniken zu experimentieren,<br />
um so mein Wissen zu vermehren<br />
und neue Fertigkeiten zu erlangen.<br />
Hast du modische Vorbilder?<br />
ich liebe auf jeden Fall Karl Lagerfeld<br />
und Chanel, weil sein Stil so zeitlos ist. Er<br />
kreiert, ohne jemals langweilig oder<br />
oberflächlich zu werden. Bei meiner Kollektion<br />
griff ich diesen Gedanken als<br />
Herausforderung auf und ließ mich von<br />
ikonen der 60er wie zum Beispiel Francoise<br />
Hardy und Audrey Hepburn inspirieren.<br />
Katharina Eigentler<br />
Das Kleine Schwarze<br />
im modernen Materialmix:<br />
Seide, Spitze und<br />
Nappaleder<br />
Info<br />
Infos zur Kollektion:<br />
Die Kollektion „Saige Seven“ basiert auf<br />
sieben klassischen Basics, konzipiert<br />
als Grundausstattung eines jeden gut<br />
sortierten Kleiderkastens. Inspiriert von<br />
den Stilikonen der 60er Jahre treten<br />
Zigarettenhose, das Kleine Schwarze, das<br />
weiße Shirt oder der schwarze Rock in<br />
neuer kreativer Aufmachung und Qualität<br />
auf. Ihre Verarbeitung, bei der Merinowolle,<br />
Nappaleder und viel Spitze zum<br />
Einsatz kamen, garantiert Langlebigkeit,<br />
Individualität der Trägerin und – dank<br />
verspielter Details wie austauschbare<br />
Krägen – Flexibilität.<br />
Unwiderstehliche Schuhe für Herbst und Winter<br />
Qualität, Innovation und Trendbewusstsein<br />
zeichnen auch die Herbst/Winterkollektion bei Tamaris<br />
aus. Selbstbewusst geht es mit einem unglaublich<br />
facettenreichen Angebot in die Saison.<br />
Tamaris bleibt dem typischen, lässig-entspannten<br />
und sportiven Look weiterhin<br />
treu, interpretiert diesen aber heuer<br />
neu in edleren Variationen zu<br />
femininem Chic. Dazu gehören<br />
unbedingt Plateaus<br />
in allen Variationen sowie schwindelerregend<br />
hohe Wedges. Auch die zum Trend<br />
schlechthin avancierten Bergsteigertypen<br />
legt Tamaris neu auf; mit allen<br />
erdenklichen Bodenvarianten wie<br />
Crêpe-Plateaus, Keilen oder sportlichen<br />
Schalensohlen. im Trend liegt<br />
man heuer auf jeden Fall mit allen<br />
Strick-Varianten, wie den Desertboots<br />
mit Strickkragen oder Strickstulpen auf<br />
Crêpe-Plateau.<br />
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126 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Fotos: Foto Stanger<br />
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Fotos: Gerry Weber, <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist<br />
Bunter Herbstreigen<br />
Stilvoll, modebewusst und international bewegt sich Gerry Weber mit einer üppigen Farbpalette von Pistazie<br />
und Stahlgrau, über Mohn und Fuchsia bis hin zu Senf in die nächste Saison.<br />
Taillierte Feincordblazer in Terrakotta,<br />
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und elegante Stretchkleidern in<br />
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in Stahlblau – mit erlesenen Trendteilen<br />
gibt sich Gerry Weber diese Saison<br />
erneut elegant, sportiv, bequem und<br />
funktional. Angesagte feminine<br />
Eyecatcher treffen auf bewährte<br />
modische Basics wie komfortable<br />
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128 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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Das Gerry Weber Team im DEZ<br />
lädt Sie herzlich zur Herbst-/<br />
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und 17.00 Uhr ein!
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absolute Lieblinge der neuen Herbstkollektionen, sondern auch begnadete Meister im Kaschieren.<br />
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Die Röhre hat – folgt man den internationalen<br />
Laufstegen – erst einmal Sendepause. Hosen<br />
wachsen jetzt über sich hinaus und werden damit<br />
zum besten Freund für alle Damen mit kräftigen<br />
Oberschenkeln oder massiven Waden. Hosen mit<br />
geradem Schnitt strecken die Figur und lassen die<br />
Beine länger und dünner erscheinen.<br />
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wer ein Bäuchlein hat,<br />
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Diesen Herbst geht es ab durch die Mitte!<br />
Taillengürtel halten jetzt Mäntel, Jacken, Kleider<br />
und Taillenhosen in Zaum, formen dabei eine<br />
schöne Silhouette und lenken von den Problemzonen<br />
Po und Oberschenkel ab.<br />
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Ried i. I. | Hauptplatz 44<br />
Salzburg | Sigmund-Haffner-Gasse 6<br />
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Wien | Rotenturmstraße 19<br />
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Foto: Heu & Stroh<br />
Hoch über den Dächern von Innsbruck<br />
geht es auch heuer wieder<br />
richtig zünftig zu. Das Herbst Genuss Fest<br />
vom 5. bis 21. <strong>Okt</strong>ober wird nach dem<br />
großen Erfolg im Vorjahr wieder mit allen<br />
Sinnen Regionalität, Heimat und Tradition<br />
auf der Seegrube näherbringen. Absolutes<br />
Highlight des an drei Wochenenden<br />
in der Alpenlounge stattfindenden Events<br />
ist ohne Zweifel das Dirndl Clubbing mit<br />
Live-DJ’s, diversen Showeinlagen sowie<br />
Schmankerln aus der Tiroler Küche am<br />
12. <strong>Okt</strong>ober. An diesem Abend darf man<br />
vor allem auf die Modeshow von Heu &<br />
Stroh gespannt sein, bei es brandaktuelle<br />
Dirndln und Lederhosen zu sehen gibt.<br />
Beginn ist um 18.00 Uhr. Nähere Infos<br />
finden Sie unter www.seegrube.info.<br />
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Foto: Mercedes Benz Fashion Week<br />
Hautfarbenes<br />
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An hinreißenden Sorbetfarben und allbekanntem Nude wollen wir uns<br />
dieses Jahr einfach nicht sattsehen – deshalb schicken wir hautfarbene<br />
Basics in Satin und Seide in neuen Oversize-Schnitten in die Verlängerung.<br />
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Jade<br />
Moderatorin Anastasia<br />
Zampounidis in einer nudefarbenen<br />
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„Coole Brillen für coole Kids“ – so lautete das heurige Motto für den<br />
österreichweiten Designwettbewerb der Bundesinnung der Augenoptiker.<br />
Während sich beim Designwettbewerb<br />
2011 mit seinen 300 Einreichungen<br />
alles um eine Brille für den Bundespräsidenten<br />
drehte, entstand heuer die Idee, in<br />
Kooperation mit dem SOS Kinderdorf an<br />
der Umsetzung der perfekten Kinderbrille<br />
zu basteln. Die ersten Rohentwürfe gab es<br />
Anfang September in der Werkstätte der<br />
Berufsschule Hall zu sehen. Dabei wurden<br />
die Prototypen der Gewinner der ersten<br />
Runde vorgestellt, die nicht nur den Landesinnungsmeister<br />
Joseph Gaertner, sondern<br />
auch den Silhouette-Designer Martin<br />
Preuer begeisterten. „Design für Kinder ist<br />
eine anspruchsvolle Herausforderung, die<br />
die Teilnehmer des Wettbewerbes mit Bravour<br />
gemeistert haben“, lobte der Brillendesign-Spezialist.<br />
Fotos: Silhouette<br />
Die Optikerlehrlinge bewiesen Kreativität beim heurigen Designwettbewerb in Hall.<br />
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D I E F A C H O P T I K E R - K E T T E
Geschäftsinhaber Peter Zelger mit Brigitte<br />
Lener<br />
Sabine Mair-Danninger, Anni Stark, Maria<br />
Zelger und Brigitte Lener<br />
Kontinuität & Qualität<br />
Ende August hatten die Mitarbeiter der Firma Zelger allen Grund zu<br />
feiern: Am Grünwalderhof bei der Familie Ribis bedankte sich Peter Zelger<br />
für 40 Jahre Firmenmitgliedschaft bei Brigitte Lener und für 25 Jahre<br />
Firmentreue bei Anni Stark, Sabine Mair-Danninger, Karin Neumeister<br />
und Maria Zelger im stilvollen Rahmen.<br />
Brigitte Lener begann bereits als<br />
Lehrling bei der Firma Zelger, ihr<br />
großes Engagement und die Liebe zur<br />
Mode veranlassten die Familie Zelger,<br />
Brigitte Lener zu bitten, im Einkauf mitzuwirken.<br />
Anni Stark repräsentiert seit<br />
25 Jahren das Servicebewusstsein des<br />
Hauses Zelger, denn sie löst als Änderungsschneiderin<br />
fast jedes Problem,<br />
berät die Kundin im Haus und näht perfekt.<br />
Karin Neumeister ist die Künstlerin<br />
im Hause Zelger, der die Firma seit Jahren<br />
das anerkannt hohe Niveau der<br />
Schaufenstergestaltung verdankt: wöchentlich<br />
neu, farblich perfekt abgestimmt<br />
und mit immer wieder auffallenden<br />
Ideen für die Präsentation der<br />
Thematik. Sabine Mair-Danninger arbeitete<br />
in der Buchhaltung der Firma. In<br />
den letzten Jahren widmete sie sich vorwiegend<br />
ihren beiden Buben, blieb aber<br />
durch die Arbeit von zu Hause aus bis<br />
heute mit der Firma Zelger verbunden.<br />
Letztlich galt der Dank auch der eigenen<br />
Chefin, Frau Maria Zelger, selbst Fachfrau,<br />
Schneidermeisterin. Sie ist die<br />
„Seele“ des Geschäftes, berät mit Freude<br />
und Begeisterung Kunden und gibt vor<br />
allem im Einkauf die Richtung vor. Peter<br />
Zelger: „Es freut uns natürlich besonders,<br />
dass so viele Mitarbeiterinnen so<br />
gerne und über Jahre im Hause Zelger<br />
tätig sind, sich wohl fühlen und mit<br />
Freude ihren Beruf ausüben.“<br />
Info<br />
jetzt neu bei<br />
Tochter Johanna Zelger, Maria Zelger und<br />
Karin Neumeister<br />
ZELGER Innsbruck<br />
Maria-Theresien-Straße 32<br />
Tel.: 0512 / 589858<br />
Maria-theresien-str. 32<br />
tel. 0512 / 58 98 58
Waage 24.09.–23.10.<br />
Sie haben viel zu tun und Ihr Terminkalender quillt über. Trotzdem sollten Sie<br />
jetzt nicht nachlässig werden und die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen immer<br />
wieder verschieben. Auch wenn Sie keine Lust haben und Ihnen das Warten beim<br />
Arzt lästig ist: Gehen Sie nicht fahrlässig mit Ihrer Gesundheit um, das rächt sich!<br />
Liebe: Gesundheit: Job:<br />
Ihre Sterne für den <strong>Okt</strong>ober<br />
Widder 21.03. – 20.04.<br />
Stier 21.04. – 20.05.<br />
Zwillinge 21.05. – 21.06.<br />
Krebs 22.06. – 22.07.<br />
Jetzt oder nie! Die Planeten halten<br />
für Sie in diesem Monat den Karriere-Joker<br />
bereit. Zögern Sie nicht<br />
und greifen Sie zu, denn bereits<br />
am Monatsende wendet sich das<br />
Blatt. Dann herrscht beruflich die<br />
absolute Flaute. Schauen Sie also,<br />
dass Sie bereits vorher Ihre Karriere<br />
unter Dach und Fach gebracht<br />
haben.<br />
Sie haben sich zu lange nur auf die<br />
Arbeit konzentriert. Blenden Sie die<br />
genussvollen Seiten des Lebens ein<br />
und verbringen Sie schöne Stunden<br />
im Kreise Ihrer Familie und Freunde.<br />
Kochen Sie mal wieder etwas<br />
Gutes, unter dem positiven Einfluss<br />
der Sterne werden Ihnen die außergewöhnlichsten<br />
kulinarischen Köstlichkeiten<br />
gelingen.<br />
Versuchen Sie, Ausgaben und<br />
Geldanlagen von größerem Umfang<br />
in diesen Monaten zu vermeiden.<br />
Die Planeten lieben zurzeit<br />
das Risiko und möchten Sie<br />
in finanzielle Abenteuer stürzen:<br />
Besser, Sie lassen die Finger davon.<br />
Abwarten lautet die Devise, bis Sie<br />
wieder mehr Rückendeckung aus<br />
dem Kosmos erhalten.<br />
Sie befinden sich momentan in einer<br />
emotionalen Flaute. Nur sehr<br />
träge bewegen Sie sich durch Zeit<br />
und Raum. Hoffen Sie nicht auf<br />
einen Motivationsschub aus dem<br />
All, die Sterne sind beschäftigt.<br />
Sie müssen selbst Eigeninitiative<br />
ergreifen: Selbstmotivation heißt<br />
das Zauberwort, das Sie wieder ins<br />
aktive Leben bringen wird.<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Löwe 23.07. – 23.08.<br />
Jungfrau 24.08. – 23.09.<br />
Skorpion 24.10. – 22.11.<br />
Schütze 23.11. – 21.12.<br />
Die Sterne zerren zurzeit kräftig an<br />
Ihren Nerven. Sie sind angespannt<br />
und gereizt. Viel zu schnell lassen<br />
Sie Ihr markerschütterndes Brüllen<br />
hören und erschrecken damit auch<br />
Menschen, die Ihnen wohlgesonnen<br />
sind. Reißen Sie sich zusammen,<br />
bevor Sie jemanden verletzen,<br />
den Sie gern haben und der es<br />
nicht verdient hat.<br />
Ihre Finanzplanung ist aufgegangen<br />
und Sie brauchen sich um Ihren<br />
Kontostand nicht zu sorgen.<br />
Sie können sich guten Gewissens<br />
einmal etwas gönnen. Einen Urlaub,<br />
ein Abendessen, ein schönes<br />
Kleidungsstück, ohne auf den Preis<br />
zu achten – verwirklichen Sie Ihre<br />
Träume und legen Sie Ihre berechnende<br />
Seite vorübergehend auf Eis.<br />
Man kennt Sie als ehrgeizigen,<br />
zielorientierten Einzelgänger, der<br />
kühl und berechnend seine Arbeit<br />
erledigt. Unter dem Einfluss der<br />
Sterne begegnen Sie Ihren Kollegen<br />
nun mit Wärme, Herzlichkeit<br />
und Teamqualitäten. Das sorgt<br />
anfangs für Irritationen, führt dann<br />
aber zu einer zielorientierten und<br />
harmonischen Zusammenarbeit.<br />
Es ist in Ordnung, dass Sie sich Ihr<br />
Leben mit einem Hauch von Luxus<br />
versüßen; das sollte allerdings<br />
nicht den Rahmen Ihres Dispositionskredits<br />
sprengen. Schauen Sie<br />
also erst auf Ihr Konto, bevor Sie<br />
etwas kaufen, was Sie nicht unbedingt<br />
brauchen. Dann ist am Ende<br />
des Geldes vielleicht nicht mehr so<br />
viel Monat übrig.<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Steinbock 22.12. – 20.01.<br />
Wassermann 21.01. – 19.02.<br />
Fische 20.2. – 20.03.<br />
Nicht immer herrscht in Liebesdingen<br />
eitel Sonnenschein. Allerdings<br />
lassen sich die Differenzen nicht<br />
klären, wenn Sie sich schmollend<br />
zurückziehen. Ein freundliches,<br />
klärendes Gespräch, ein warmes<br />
Lächeln und eine zärtliche Berührung<br />
bringen Ihre Beziehung wieder<br />
ins Lot und es steht Ihnen eine<br />
harmonische Zeit bevor.<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Sie haben viel Stress und Ihr Magen<br />
macht Ihnen Probleme. Ändern<br />
Sie Ihren Ernährungsplan.<br />
Stellen Sie auf fünf Mahlzeiten am<br />
Tag um, das schont den Magen<br />
und verhindert dieses unangenehme<br />
Völlegefühl. Achten Sie auf<br />
leichte Kost, die nicht schwer im<br />
Magen liegt. Wenn es nicht besser<br />
wird, müssen Sie zum Arzt gehen.<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
Super Aussichten im Beruf: Die<br />
aktuelle Planetenansammlung in<br />
Ihrem Sternzeichen wird ganze<br />
Salven von Kreativität und Ideen<br />
auf Sie abschießen. Wenn Sie diese<br />
mit Ihrem Optimismus und Ihrer<br />
Zielstrebigkeit verbinden, werden<br />
Ihnen schnell sämtliche Türen zu<br />
einer besseren Position offen stehen.<br />
Nutzen Sie die Chance!<br />
Liebe:<br />
Gesundheit:<br />
Job:<br />
„Warmer<br />
Gilbhart bringt<br />
fürwahr stets einen<br />
kalten Januar.“<br />
Im Mittelalter galt der <strong>Okt</strong>ober (Gilbhart)<br />
als heiliger Monat, in dem<br />
man bevorzugte zu heiraten.<br />
140 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Schönheit & Gesundheit<br />
Fotos: Shutterstock, Vinoble Cosmetics<br />
Wirksame Maskerade<br />
Übernehmen Trockenheit, Fältchen und Co. im Herbst die Regie,<br />
ist es Zeit für ein belebendes Intensivprogramm.<br />
Kaum hat sich der Spätsommer samt Gesichtsbräune<br />
verabschiedet, treten trockene<br />
Stellen, Hyperpigmentierung und<br />
das eine oder andere Fältchen mehr ans<br />
Tageslicht. Dazu gesellt sich oft ein fahler<br />
Teint. Höchste Zeit für ein sanftes Peeling<br />
mit pflegenden Inhaltsstoffen. Es entfernt<br />
abgestorbene Hautschüppchen, mildert<br />
kleine Fältchen und strafft die Haut.<br />
Nährstoffreiche Masken sowie reichhaltige<br />
Cremen füllen die Feuchtigkeitsdepots<br />
der Haut wieder auf und wirken als<br />
optimale Ergänzung wie eine Verjüngungskur<br />
auf müde Herbsthaut.<br />
Straffendes aus der Natur: Die feuchtigkeitsspendende Maske von Vinoble<br />
Cosmetics kurbelt mit Traubenkernöl, Aloe Vera oder Rosenblütenwasser die<br />
Collagenbildung der Haut an und verzögert so deren Alterung. Die <strong>TIROLERIN</strong><br />
verlost drei Tiegel. Einsendungen unter dem Kennwort „Vinoble“ an <strong>TIROLERIN</strong>,<br />
Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.
| schönheit & gesundheit<br />
Haare<br />
in<br />
vorHEr<br />
Alexandra Fankhauser<br />
in outfits von Sportalm,<br />
gesehen in der Boutique<br />
man & woman in Hall<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Eigentler<br />
Dichtes, lebendiges Haar mit gleichbleibender<br />
Sprungkraft und intensiven<br />
leuchtenden Farbreflexen ist<br />
wohl der Traum einer jeden Frau. Wenn allerdings<br />
der Einsatz von Volumenschaum,<br />
-spray und Co. ihren Dienst versagen, dann<br />
kann eine professionelle Great Lengths<br />
Haarverdichtung eine komfortable, sichere<br />
und dauerhafte Lösung sein. Alexandra<br />
Fankhauser hatte in den letzten Jahren vor<br />
allem mit massivem Haarverlust zu kämpfen,<br />
wie die 38-jährige Verkäuferin berichtet:<br />
„Während meiner zwei Schwangerschaften<br />
und auch danach wurden meine<br />
Haare hormonell bedingt immer weniger.<br />
Sie wuchsen zwar wieder nach, den Spitzen<br />
fehlte es aber sichtlich an Volumen.“ Kleine<br />
Ringellocken, eher krauses, feines und in<br />
den Spitzen stumpfes Haar erschwerten den<br />
Wunsch nach einer langen Lockenmähne.<br />
Dies sollte sich mit einer hochwertigen<br />
Haarverdichtung im Friseurstudio Florida<br />
in Hall ändern.<br />
142 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Um-<br />
STyling<br />
Hülle<br />
und Fülle<br />
Mehr Volumen, Schwung und Lebendigkeit – dank einer Haarverdichtung<br />
mit Great Lengths Extensions startet <strong>Okt</strong>ober-Kandidatin Alexandra<br />
Fankhauser mit einer langen, fülligen Mähne in den Herbst.<br />
Zwanzig<br />
Jahre und<br />
immer up<br />
to date!<br />
Extensions und große<br />
Korkenzieherlocken geben<br />
nun Alexandras Haar<br />
maximales volumen und<br />
Sprungkraft zurück.<br />
Frisörsalon Florida<br />
Stadtgraben 2<br />
6060 Hall/Tirol<br />
Tel.: 05223 / 43 725<br />
E-Mail: salon@friseur-florida.at<br />
www.friseur-florida.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
Di. bis Fr.: 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa.: 9.00 bis 13.00 Uhr
| schönheit & gesundheit<br />
Hinter den Kulissen:<br />
Bei dem autorisierten Fachbetrieb für Great Lengths<br />
Haarverlängerungen und –verdichtungen, dem Friseursalon<br />
Florida in Hall, fanden die <strong>TIROLERIN</strong> und <strong>Okt</strong>ober-Kandidatin<br />
Alexandra einen kompetenten Ansprechpartner.<br />
Friseur Mathias Fracaro schlug im Fall<br />
von Alexandra eine Haarverdichtung mit rund 85 Bondings<br />
vor. Bevor sich der Experte allerdings ans Einsetzen<br />
machte, musste Alexandras Haaransatz nachgefärbt<br />
und das Eigenhaar stufig nachgeschnitten werden. Mittels<br />
schonender Ultraschallmethode umhüllte Mathias<br />
Alexandras Echthaar vom Nacken aufwärts. Eine abschließende<br />
Tönung sollte ein einheitliches, 100%iges<br />
Farbergebnis garantieren.<br />
Die TIroLErIN und<br />
Alexandra Fankhauser<br />
bedanken sich recht herzlich<br />
bei dem kompetenten Team<br />
des Friseurstudios Florida und<br />
bei Elke Sponring von der<br />
Boutique man & woman<br />
in Hall!<br />
Jetzt neu!<br />
Verfolgen Sie die einzelnen Stepps des<br />
Umstylings als Video auf unserer<br />
Facebookseite. Besuchen Sie uns unter<br />
„<strong>TIROLERIN</strong> – Die Illustrierte“ und schauen<br />
Sie den Experten über die Schulter!<br />
144 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Kosmetik Visage<br />
Stadlweg 23<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/ 29 43 70<br />
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www.kosmetik-visage.at<br />
Filiale Kosmetik Visage<br />
Wildbichlerstraße 33<br />
A-6341 Ebbs<br />
Tel.: 05373-42039<br />
info@kosmetik-visage.at<br />
www.kosmetik-visage.at<br />
Beauty Studio Hohenauer<br />
Achenseestraße 33<br />
A-6200 Jenbach<br />
Tel.: 05244 / 64 857<br />
office@hohenauer.com<br />
www.hohenauer.com<br />
Sabine Hohenauer
Reine Kopfsache<br />
Weiche, volumengebende Schnitte mit gleichmäßigen Stufungen sowie warme Herbsttöne wie<br />
mattglänzendes Schokobraun, flammendes Rot und warmes Karamell mit intensivem Glanz –<br />
das sind die Zutaten für einen Herbst voller Chic und Wandlungsfähigkeit.<br />
Foto:s : Moschino/Beautypress, privat, Great Lengths, La Biosthetique, Shutterstock, <strong>TIROLERIN</strong><br />
146 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Blond ist erwachsen geworden<br />
Sommerliches Platingold hat nun endgültig ausgedient und findet in sinnlichen Brauntönen<br />
einen verführerischen Nachfolger. Karamell, Goldbraun oder Nougat brillieren mit luxuriöser<br />
Leuchtkraft, wobei sich der Gesamtton aus mehreren Nuancen zusammensetzt. Präzise<br />
Strähnchentechniken garantieren mit lockeren Schnitten ein perfektes Ergebnis. Hier lassen<br />
sich auch Great Lengths Extensions gekonnt einsetzen.<br />
• Stilvolles Ambiente<br />
mit ausgezeichnetem<br />
Service<br />
• Trendkompetenz<br />
in Sachen Hair & Style<br />
• Spezialisiert auf<br />
Haarverdichtung und<br />
-verlängerung<br />
• Jahrelange Erfahrung<br />
und internationale<br />
Fortbildungen machen<br />
den Frisörbesuch zum<br />
Erlebnis!<br />
Progressiv raffiniert<br />
Grafische Stufenschnitte und asymmetrische Formen in satten Beerentönen wie etwa bei<br />
La Biosthetique sowie eingearbeitete knallbunte Strähnen sorgen für aufsehenerregende Effekte.<br />
Sie konkurrieren mit stimmungsvollem Schwarz, das mit androgynen Kurzhaarschnitten und<br />
Undercuts harmoniert.<br />
Salurnerstraße 8<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/ 56 29 06<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 10.00 – 21.00 Uhr
| schönheit & gesundheit<br />
Welche Haarfarben diesen Herbst den Ton angeben,<br />
erfuhr die <strong>TIROLERIN</strong> vom Frisurexperten<br />
Horst Hohenauer:<br />
Welche Haarfarben bestimmen den<br />
heurigen Herbst?<br />
Generell würde ich sagen, sehen satte<br />
Braun-, Rot- und Blondtöne immer<br />
freundlich aus und passen hervorragend<br />
zum Herbst. Bei der Farbwahl sollte man<br />
aber beachten, dass die Nuance nicht zu<br />
kühl wirkt, da die Hautfarbe im Herbst<br />
wieder blasser wird.<br />
Welche Techniken werden für ein perfektes<br />
Ergebnis eingesetzt?<br />
Ob mit sanft fließenden Farbübergängen<br />
oder mit mehr Kontrast gearbeitet<br />
wird, hängt natürlich in erster Linie<br />
von der Trägerin ab. Jede Kundin ist<br />
einzigartig, daher gilt es einen perfekt<br />
auf sie abgestimmten Farbstyle umzusetzen.<br />
Was sollte man beim Zusammenspiel<br />
zwischen Farbe und Schnitt beachten?<br />
Grundsätzlich ist für mich die Farbe das<br />
Make-up für die Haare. Je schlichter die<br />
Linienführung des Haarschnittes, desto<br />
mehr Kontrast verträgt die Farbe. Im<br />
Vordergrund steht bei mir auch der<br />
Glanz.<br />
Pinker Ansatz wie etwa bei den Schauen<br />
von Jean Paul Gaultier oder blaue<br />
Extensions bei Yohji Yamamoto – haben<br />
auch derartige Erscheinungen Zukunft?<br />
Von farbigen Spitzen bis hin zu bunten<br />
Querstreifen: Die Stars treiben es bunt<br />
auf dem Kopf. Solche Trends sind natürlich<br />
nie für die große Masse. Aber sie tauchen<br />
auch bei uns auf.<br />
styling<br />
tipp<br />
Die richtige Haarfarbe<br />
Eine Coloration sollte immer auf die Augenfarbe und den Teint<br />
abgestimmt sein. Allgemein gilt: Goldige Nuancen passen zu dunklen<br />
Augen, während cremige Töne zu hellen passen. Angesagtes Karamell<br />
steht demnach hellen, blassen Hauttypen mit gelblichem bis goldigem<br />
Unterton, während Goldbraun mit einem olivfarbenen bis dunklen Teint<br />
harmoniert. Schneewittchentypen sind am besten mit dunkler Kastanie<br />
oder Schwarz bedient.<br />
148 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
nachgefragt<br />
Färben, Tönen, Strähnchen oder lieber<br />
nichts von alledem? Wie halten es die<br />
Tirolerinnen mit ihrer Haarfarbe?<br />
Brigitte Messerschmidt (65)<br />
aus Mieming<br />
Ich trage seit rund dreizehn<br />
Jahren meine Haare in der<br />
gleichen Länge und auch<br />
an der Farbe hat sich wenig<br />
geändert. Die Strähnchen, die<br />
ich regelmäßig beim Friseur<br />
nachfärben lasse, setzen natürliche<br />
Akzente.<br />
Karin Ulrike Heuss (50)<br />
aus Vomp<br />
Es macht Spaß, gelegentlich<br />
etwas Neues auszuprobieren.<br />
Ich töne mir die Haare meistens<br />
selbst. Das ist günstiger. Dabei<br />
hängt die Farbe, derzeit ein<br />
dunkles Lila, von der momentanen<br />
Stimmung ab, weniger von<br />
irgendwelchen Trends.<br />
Monika Winkler (37)<br />
aus Wattens<br />
Da ich schon leicht grau bin,<br />
töne ich meine Haare regelmäßig<br />
selbst. Trends folge ich dabei<br />
nicht. Ich greife eigentlich<br />
immer zum gleichen Produkt,<br />
das meiner eigenen Haarfarbe<br />
am ehesten entspricht.<br />
Nina (31)<br />
aus Seefeld<br />
Früher habe ich die Haarfarbe<br />
regelmäßig gewechselt, aber<br />
mittlerweile bin ich mit diesem<br />
Dunkelbraun sehr zufrieden.<br />
Es wirkt natürlich und ist eine<br />
Nuance dunkler als meine<br />
natürliche Haarfarbe.<br />
Sabine (29)<br />
aus Seefeld<br />
Blond war ich zwar noch nie,<br />
aber in puncto Haarfarbe habe<br />
ich schon einiges ausprobiert.<br />
Derzeit trage ich eine Farbe,<br />
die in etwa meiner eigenen<br />
entspricht. Dank der Tönung<br />
hält die Frisur besser und<br />
meine Haare glänzen.<br />
Silke Scherfler (38)<br />
aus Innsbruck<br />
In meiner Jugend trug ich die<br />
Haare einmal schwarz. Das<br />
habe ich bitter bereut und bin<br />
dann sehr schnell wieder auf<br />
Blond umgestiegen. Seither bin<br />
ich meiner Haarfarbe treu, weil<br />
sie mir am besten steht.
Perfekt lackierte Nägel mit ARTISTIC Colour Gloss Gellacken!<br />
Behandlungen bei unseren Partnerbetrieben<br />
... weitere Partner finden Sie unter www.helenamelmer.at
Ein<br />
Krankheitsbild –<br />
unterschiedliche<br />
Ursachen<br />
Auf die Menschen von heute wirken<br />
viele Belastungen ein: chemische<br />
Zusatzstoffe in unseren Nahrungsmitteln<br />
und im Trinkwasser,<br />
Umweltgifte, Strahlenbelastungen,<br />
unzählige chemische Substanzen, der<br />
Einsatz von Medikamenten in der<br />
Viehzucht usw. Diese Belastungen<br />
bringen bei vielen Kunden das Fass<br />
zum Überlaufen. Das zeigt sich in<br />
Form von unklaren Befindlichkeitsstörungen,<br />
chronischer Müdigkeit bis<br />
hin zu schwerwiegenden körperlichen<br />
Störungen. Interessant ist, dass<br />
chronischen Erkrankungen meist<br />
mehrere Belastungen zu Grunde liegen.<br />
So kann es auch sein, dass bei<br />
Kunden mit gleichem Krankheitsbild<br />
ganz unterschiedliche Ursachen festgestellt<br />
werden können. Die bio-physikalische<br />
Ebene mittels Bioresonanz<br />
Irene bietet die Möglichkeit diese individuellen<br />
Belastungen zu testen,<br />
was auf der biochemischen Ebene<br />
(Laborparameter) oft nicht möglich<br />
ist. Zusätzlich können Narbenstörfelder,<br />
die die Meridiane stören und<br />
Geopathie-Belastungen, wie z.B.<br />
Wasseradern, Elektrosmog, diese Belastungen<br />
verstärken. Wenn dann<br />
noch die Ausleitungsorgane blockiert<br />
sind und das Immunsystem durch einen<br />
Allergieträger blockiert ist, läuft<br />
eben das Fass dann über.<br />
Bei Bioresonanz Irene kann man diese<br />
energetischen Störfelder völlig beseitigen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
bei: Bioresonanz Irene – Birkfeld /<br />
Feldbach / Unterwart / Oberaich-<br />
Bruck a.d. Mur / Graz / Völs bei Innsbruck<br />
/ Kufstein / Thalheim bei Wels<br />
und Klagenfurt, Tel: 03174 / 43100<br />
oder 0664 / 4107410<br />
Tarnmanöver<br />
Kaum zu glauben, aber im <strong>Okt</strong>ober feiert Pretty Woman Julia<br />
Roberts ihren 45. Geburtstag. Entweder hat die bekennende<br />
Botox-Gegnerin gute Gene oder einfach nur die richtigen Mittel<br />
gefunden, wie sie ihre Fältchen unsichtbar macht.<br />
Es gibt sie in Grün, Beige und Rosé –<br />
Concealer. Sie sind wahre Wunderwaffen<br />
im Kampf gegen Unebenheiten<br />
im Teint, Rötungen oder Fältchen.<br />
Welche Nuance passt zu welchem<br />
Problem? Als Komplementärfarbe zum<br />
eigenen Hautton eignen sich grüne Concealer<br />
besonders, um Rötungen zu kaschieren.<br />
Ein Abdeckstift mit gelblichem<br />
beziehungsweise rosafarbenem Ton<br />
macht Augenringe unsichtbar, wobei die<br />
Für ein sauberes Ergebnis:<br />
Schwämmchen von<br />
La Roche Posay<br />
Concealer<br />
gegen Augenschatten<br />
von<br />
L’Oréal<br />
Radiert Augenringe<br />
und Falten aus: Abdeck-<br />
stick von Maybelline Jade<br />
Farbe immer zum eigenen Hautunterton<br />
passen sollte. Wer mit Concealer kleine<br />
Fältchen um die Lider retuschieren will,<br />
der greift zu cremigen oder flüssigen Produkten,<br />
da sich pudrige Varianten gerne<br />
absetzen. Und so funktioniert’s: Flüssigen<br />
Concealer punktuell am untern<br />
Wimpernrad von innen nach außen verteilen,<br />
leicht einklopfen und ausblenden.<br />
Übrigens: Concealer sollte immer eine<br />
Nuance heller als der eigene Teint sein.<br />
Concealer in<br />
Cremeform<br />
mit Lichtschutzfaktor<br />
von Vichy<br />
Fotos: Shutterstock, L’Oréal, La Roche Posay, Vichy
schönheit & gesundheit |<br />
In Topform mit Detlef D! Soost<br />
Wussten Sie, dass Vanille die Lust auf Süßes hemmt oder Ingwer den<br />
Stoffwechsel pusht? Tipps wie diese inklusive tollem Bewegungsprogramm<br />
liefert jetzt Detlef D! Soost höchstpersönlich.<br />
Durchtrainiert und sexy - so präsentiert<br />
sich Detlef D! Soost auf seiner<br />
dreiteiligen DVD-Edition „BodyChange<br />
10 Weeks“. Was viele nicht wissen: Das<br />
Jurymitglied von Popstars war nicht immer<br />
so in Topform. Vor einiger Zeit hatte<br />
er nämlich selbst noch ein paar Kilos zu<br />
viel auf den Rippen und entwickelte daraufhin<br />
mit erfahrenen Sportwissenschaftlern<br />
und Profisportlern ein eigenes<br />
Fitness- und Ernährungskonzept, mit<br />
dem er selbst über 20 Kilo verlor. Seinen<br />
effektiven Trainings- und Ernährungsplan<br />
präsentiert er nun auf einer dreiteiligen<br />
DVD Box samt Booklet. Das Konzept<br />
BodyChance 10 Weeks basiert auf<br />
einem 10 Wochen Krafttrainingsplan,<br />
der nur 2 x 20 Minuten pro Woche in Anspruch<br />
nimmt. Ergänzt von hilfreichen<br />
Tipps und einem abwechslungsreichen<br />
Ernährungsplan, der mit leckeren Rezepten<br />
Lust auf gesunde Lebensmittel macht,<br />
geht es den Kilos ohne Hunger, Kalorienzählen<br />
und stundenlangen Joggingeinheiten<br />
an den Kragen.<br />
BodyChange<br />
10 Weeks.<br />
Schlank und fit<br />
in 10 Wochen –<br />
Das Erfolgsprogramm<br />
mit<br />
Detlef D! Soost.<br />
Riva Verlag<br />
<strong>2012</strong>, ISBN:<br />
978-3-86883-<br />
275-4.<br />
Fotos: Shutterstock, Riva Verlag
| schönheit & gesundheit<br />
Von Frau zu Frau<br />
Dem Ärztehaus Kolsana in Kolsass steht eine Praxisübergabe bevor – Frau Dr. Janette Müller, Fachärztin<br />
für Frauenheilkunde, übernimmt die Ordination von Dr. Margherita Preyer.<br />
Anzeige<br />
In der neuen Praxis für Frauenheilkunde<br />
in Kolsass wird darauf geachtet,<br />
jede Behandlung und Vorgehensweise<br />
auch für Laien verständlich zu<br />
machen, denn ein großes Anliegen von<br />
Frau Dr. Müller ist es, die Sprache ihrer<br />
Patientinnen zu sprechen.<br />
Da Gesundheit bekanntlich mehr ist<br />
als nur das Behandeln von physischen<br />
und psychischen Erkrankungen, wird<br />
das Wohlbefinden der Frauen bei Dr.<br />
Janette Müller groß geschrieben, und<br />
mit der Frau-zu-Frau Situation wird<br />
von Anfang an eine Vertrauensbasis<br />
geschaffen. Gerne können Patientinnen<br />
auch ihre Partner oder andere Begleitpersonen<br />
zu den Besuchen mitnehmen.<br />
Neben den klassischen gynäkologischen<br />
Behandlungen wie Vorsorgeuntersuchungen<br />
und Schwangerschaftsbegleitung<br />
spezialisierte sich<br />
Frau Dr. Müller auf Sterilitätsabklärung,<br />
das Thema Kinderwunsch sowie<br />
auf die Kinder- und Jugendgynäkologie.<br />
Mit viel Kompetenz und Einfühlungsvermögen<br />
begleitet Dr. Janette Müller<br />
Sie gerne in all Ihren Lebensphasen<br />
und ist jederzeit für ein Kennenlerngespräch<br />
mit Ihnen bereit.<br />
Fachärztin für Frauenheilkunde<br />
Ärztehaus Kolsana<br />
Rettenbergstr. 12, A 6114 Kolsass<br />
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154 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Besser sehen - besser aussehen<br />
NEU:<br />
Eine Linse schützt nach Star-Operation die Netzhaut<br />
Eine bei der Operation des Grauen Star ins Auge implantierte Linse verfärbt sich bei Sonnenschein<br />
und schützt die Netzhaut vor schädigenden UV-Strahlen.<br />
Univ.-Prof. Dr. Zirm, der mit Dr. Koch in der Zirm Privatklinik eine Gemeinschaftspraxis betreibt, hat<br />
erstmals in Österreich die Weltneuheit, AURIUM TM (One-Piece) Linse, bei einem 86-jährigen Patienten<br />
implantiert. Prof. Zirm ist heute zu Gast in der Redaktion der <strong>TIROLERIN</strong>.<br />
<strong>TIROLERIN</strong>: Sie sind ein international anerkannter<br />
Augenarzt und sehr erfolgreich bei<br />
Operationen des Grauen Star und der Fehlsichtigkeit.<br />
Was veranlasste Sie, die AURIUM TM<br />
Linse zu verwenden?<br />
Prof. Zirm: Am Ende einer Operation des Grauen<br />
Star implantieren wir Linsen mit erstaunlichen<br />
Möglichkeiten. Sie können die Fehlsichtigkeit gemeinsam<br />
mit einer Hornhautverkrümmung korrigieren<br />
und ermöglichen das Lesen genauso wie<br />
eine gute Sicht in die Ferne.<br />
Obwohl viele der heutigen Implantate nach Operationen<br />
des Grauen Star optische Wunderwerke<br />
sind, schützen sie bei einer Makuladegeneration<br />
(der Netzhaut) nicht ausreichend vor schädigendem<br />
UV-Licht.<br />
<strong>TIROLERIN</strong>: Was ist das Besondere an der von<br />
Ihnen erstmals implantierten Linse?<br />
Prof. Zirm: Bei der Standardoperation des Grauen<br />
Star wird die natürliche Linse durch eine<br />
künstliche Intraokularlinse ersetzt, die das Auge<br />
nicht ausreichend vor aggressivem blauen (UV)<br />
Licht schützt. Bisher verwendete Intraokularlinsen,<br />
die vor UV-Licht schützen, sind ständig gelb<br />
verfärbt. Das ist jedoch bei Nacht störend.<br />
Wer trägt schon eine Sonnenbrille bei Dunkelheit?<br />
Jetzt gibt es eine innovative und intelligente<br />
Weiterentwicklung: die Intraokularlinse mit aktivierbarem<br />
UV-Schutz, die AURIUM TM .<br />
Sie ist die erste Kunstlinse der Welt, die aus photochromem<br />
Material gefertigt ist.<br />
Verfärbung der AURIUM TM Linse bei Sonnenschein und in<br />
der Nacht. (Quelle: Medennium)<br />
Die AURIUM TM<br />
erkennt, wie viel aggressives<br />
blaues Licht in das Auge eindringt und aktiviert<br />
abhängig davon den Blaulichtfilter. Die Wirkung<br />
des Blaulichtfilters und damit die Gelbfärbung<br />
der Linse ändert sich innerhalb von Sekunden.<br />
Die AURIUM TM ist farblos, wenn kein oder nur<br />
wenig blaues Licht vorhanden ist, wie z.B. beim<br />
Autofahren in der Nacht.<br />
Man kann sagen: Die AURIUM TM ist „gelb wenn<br />
nötig, farblos wenn möglich“ und bietet so optimalen<br />
Schutz und perfekte Sicht für das Auge. Sie<br />
vereint somit alle Vorteile der gelben UV-Schutzund<br />
der klaren Intraokularlinse.<br />
Wie Herrn Johann W. wird vielen Menschen eine<br />
AURIUM TM implantiert werden, wenn ein besonderes<br />
Risiko einer Netzhautschädigung durch UV-<br />
Licht besteht.<br />
Prof. Zirm gemeinsam mit Johann W. vor dem Gemälde<br />
von Eduard Zirm, dem als Ersten 1905 eine Hornhautübertragung<br />
gelungen ist. (Foto: Zirm Privatklinik)<br />
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156 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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Haut an Wangen und Hals lässt sich mit<br />
der Ultherapy-Methode effektiv liften<br />
und straffen; auch die Augenbrauenlinie<br />
wird nachweislich angehoben. Es ist in<br />
der Regel nur eine einzige Behandlung<br />
notwendig. Diese regt den natürlichen<br />
Regenerationsprozess der Haut mit dem<br />
Ziel der Kollagen-Neubildung an. Die<br />
Haut wird gestrafft und geliftet – stufenweise,<br />
natürlich und von innen heraus.<br />
Das Ultherapy System ist ein Ultraschallverfahren,<br />
welches die Haut nicht nur mit<br />
Ultraschall regeneriert und durch intensive<br />
Straffung im oberen und unteren<br />
Gesichtsbereich verjüngt. Mit der patentierten<br />
DeepSEE Technologie kann der<br />
Arzt zudem die zu behandelnden Areale<br />
vorab als Ultraschallbild darstellen,<br />
punktgenau identifizieren und dann die<br />
schlaffe Haut mittels Ultraschallsignalen<br />
ohne Operation, Narkose und Nebenwirkungen<br />
behandeln.<br />
Die Behandlung dauert je nach Areal<br />
zwischen 10-60 Minuten. Durch den Ultraschallkopf<br />
wird hochfokussierter Ultraschall<br />
tief in das Bindegewebe der<br />
Haut abgegeben. Das Ergebnis ist eine<br />
straffende Wirkung. Die darüber liegende<br />
Hautschicht sowie die Hautoberfläche<br />
werden nicht beeinträchtigt oder gar verletzt.<br />
Die Behandlung ist sehr sicher und<br />
kann ohne Narkose durchgeführt werden.<br />
Ultherapy ist in der Tat eine Lunchtime-Procedure,<br />
denn der / die Patient(in)<br />
kann unmittelbar nach der Behandlung<br />
dem gewohnten Tagesablauf folgen –<br />
ohne Ausfallzeiten. Direkt nach der Behandlung<br />
sind erste positive Effekte zu<br />
sehen.<br />
Der finale Lifting-Effekt entwickelt sich<br />
stufenweise nach 3-6 Monaten, denn<br />
dann wird das alte, „müde“ Kollagen<br />
durch neues, kräftiges ersetzt.<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 157
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Anfang September eine Gruppe hochkarätiger Friseure,<br />
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einem Origami-Kurs, japanische Kunst und Kultur<br />
näher zu bringen. Mit dabei war auch der Innsbrucker<br />
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Das erste Mal beim Zahnarzt<br />
Mit spätestens drei Jahren ist der erste Besuch beim Zahnarzt fällig.<br />
Um die Kleinen bestmöglich auf dieses Ereignis vorzubereiten, empfiehlt<br />
es sich, den Schützling zum eigenen Zahnarztbesuch mitzunehmen.<br />
Wer als Elternteil zeigt, dass er selbst keine Angst vor Bohrer<br />
und Co. hat, vermittelt dies auch seinen Kindern einleuchtend.<br />
Kommt dann der große Tag für den Sprössling, sollte man genügend<br />
Zeit einplanen, damit das Kind die fremde Umgebung kennen lernt.<br />
Kuscheltiere sind als Glücksbringer natürlich erwünscht, tröstende<br />
Worte im Vorfeld oder die Aussicht auf eine Belohnung eher<br />
weniger. Sie lösen Ängste aus und setzen das Kind nur unnötig unter<br />
Druck. Formulierungen wie „Der Zahnarzt zählt, wie viele Zähne du<br />
hast“ sind bedeutend besser als „das tut gar nicht weh“, denn das<br />
Unterbewusste von Kindern kennt keine Verneinungen, es nimmt<br />
nur wahr: etwas Schlimmes kann mir passieren.
| schönheit & gesundheit<br />
Die Teilnehmer des 4. Dental-Ästhetiker-Symposiums vom 7. bis 9. September in Ischgl<br />
Dental-Ästhetiker in Ischgl<br />
27 Dentalästhetiker und ihre Begleitpersonen trafen sich bei strahlend schönem Wetter im<br />
Hotel Trofana Royal in Ischgl zum Auftakt des Symposiums und zur Abfahrt für die<br />
Kraftwerksbesichtigung Kopswerk 1 und 2 in Partennen.<br />
Im Jahr 2006 fand ein erstes Treffen<br />
von PSK-Dental-Ästhetikern aus der<br />
Schweiz, Österreich und Deutschland,<br />
initialisiert durch Hans-Peter Blandow,<br />
in Laax statt.<br />
Die Ausbildung zum Dental-Ästhetiker<br />
bei Volker Brosch verteilt sich über ein<br />
Jahr (sechs Kursblöcke) und hat unter den<br />
Teilnehmern länderübergreifende Gemeinsamkeiten<br />
geschaffen – unter anderem,<br />
sich selber mit Freude und Engagement<br />
im Beruf weiterzuentwickeln. Dabei<br />
haben sich untereinander kollegiale und<br />
freundschaftliche Kontakte ergeben, die<br />
man auf irgendeine Weise weiterpflegen<br />
wollte. Die alle zwei Jahre stattfindenden<br />
Treffen stehen in jeder Beziehung unter<br />
einem besonders guten Stern. Die Vorträge<br />
aus den eigenen Reihen, aber auch jene<br />
namhafter Gastreferenten sind immer<br />
hochkarätig. Das Rahmenprogramm ist<br />
passend und spannend, die Begegnungen<br />
mit Kollegen und Kolleginnen sehr bereichernd<br />
und intensiv – sogar das Wetter<br />
konnte jeweils nicht besser sein. Nach<br />
Laax trafen sich die Ästhetiker in Frankfurt<br />
und vor zwei Jahren in Hamburg.<br />
Dieses Mal wurde das Treffen von Hans-<br />
Peter Blandow und seiner Frau Verena sowie<br />
von Otmar Siegele und seiner Frau<br />
Petra aus Kappl organisiert.<br />
Der Vortrag mit einer Führung im Kraftwerk<br />
war beeindruckend und musste länger<br />
als ein Jahr organisiert werden. Es<br />
zeigte sich einmal mehr, was möglich ist,<br />
wenn sich kreative „Geister“ finden unddas<br />
umsetzen, was schier für unmöglich<br />
gehalten wurde. In den Kraftwerksräumen<br />
und mit den Ausführungen von<br />
Herrn Juffinger wurde einem bewusst,<br />
was es alles braucht, um unseren Strom<br />
aus der Steckdose jederzeit zur Verfügung<br />
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160 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
schönheit & gesundheit |<br />
Das Symposium startete mit einer<br />
Führung im Kraftwerk Kopswerk 1 und 2<br />
in Partennen.<br />
Bei Andreas Jäger vom Hotel Sunshine in Kappl erlebten<br />
die Teilnehmer einen gemütlichen Grillabend auf der<br />
Durich Alm.<br />
Antje Ehmann holte sich<br />
auch Nachschlag vom<br />
Grill-Büffet.<br />
zu haben. Zu sehen, welche Dimension ein<br />
Schaufelrad der Turbine hat und welche<br />
Sicherungen eingebaut sind, damit die<br />
Kraft des Wassers gezielt genutzt wird<br />
und nicht zu einer Katastrophe führt, ist<br />
gewaltig.<br />
Die Fahrt über die Alpine Hochalpenstrasse<br />
Silvretta mit zahlreichen Ausflüglern,<br />
freilaufende Kühe und Pferde überall,<br />
das Panorama des Engadiner Fensters<br />
sowie die vielen Seen und Bäche zeigten<br />
den Teilnehmern die Schönheit des Montafons<br />
und Tirols.<br />
Mit den später angereisten Kollegen und<br />
Kolleginnen ging es am Nachmittag weiter<br />
auf die Durich Alpe zum Apéro und<br />
anschließenden Grillabend mit schönster<br />
Aussicht und erlesenen Zutaten – von Andreas<br />
Jäger und seinem Team des Hotel<br />
Sunshine Kappl zubereitet. „Da sich in<br />
dieser Höhe (rund 1900m) der Herbst am<br />
Abend bemerkbar machte und wir den<br />
Zehn-Minuten-Abstieg durch den Wald<br />
zu den Taxis nicht unter dem Sternenhimmel<br />
machen wollten, hieß es frühzeitig<br />
den Rückweg antreten. Der Tag klang<br />
gemütlich an der Hotelbar aus – mit dem<br />
Wissen, dass uns am Samstag ein kurzweiliges<br />
Seminar-Programm erwartete“,<br />
erzählt Otmar Siegele.<br />
Pünktlich um 8.45 Uhr eröffneten Hans-<br />
Peter Blandow und Romy Meier den Tag,<br />
und mit dem Einstieg zum Thema „Glück<br />
kommt selten allein“ waren alle wach und<br />
engagiert dabei. Otmar Siegele präsentierte<br />
in seinem Vortrag „Zirkonweiß,<br />
Schneeweiß, Edelweiß“ die wunderbare<br />
Natur seiner Heimat, die Verbindung zum<br />
Beruf und einen spannenden Einblick in<br />
sein Werk. Danach berichtete Peter Riener<br />
über seine drei Reisen zu Kataoka nach<br />
Japan. Seine Ausführungen bezüglich<br />
Lernen und Leben in Japan, begleitet mit<br />
wunderschönen Bildern, zeigte den Ästhetikern,<br />
weshalb die Japaner so detailgetreue<br />
Nachbildungen fertigen können.<br />
In der Kaffeepause, beim Mittagessen –<br />
immer und überall – wurden die gegenseitigen<br />
Kontakte gepflegt; die Gespräche<br />
drehten sich sowohl um den Alltag im<br />
Zahntechniker-Handwerk als auch um<br />
ganz persönliche Anliegen und Interessen.<br />
Enrico Steger ließ die Ästhetiker an seiner<br />
Philosophie, seinem Enthusiasmus und<br />
seiner Liebe für den zahntechnischen Beruf<br />
teilnehmen und stellte die neuesten<br />
Möglichkeiten von Zirkonzahn vor. Nicht<br />
zu vergessen, dass die Grundlage eines<br />
Fachmannes jene ist, dass der Beruf als<br />
„Zuhause“ gelebt werden soll und die<br />
Grundlage des Tuns das Üben und Erlernen<br />
von Zahnformen und schön gestal-<br />
Die Organisatoren Verena Blandow, Otmar Siegele, Hans Peter Blandow und<br />
Petra Siegele bedankten sich bei Starkoch Martin Sieberer.<br />
Romy Meier, Otmar Siegele, Markus Pump, Hans Peter und<br />
Verena Blandow am Stammtisch der Stube.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 161
| schönheit & gesundheit<br />
Die Seminarvorträge hielten: Stephan Marzok, Albert Heil, Hans-Peter Blandow, Romy Meier, Markus Pump, Otmar Siegele, Hubert Webersberger<br />
und Peter Riener.<br />
teten Unterlagen darstellt.<br />
Motiviert und gestärkt durch die exzellente<br />
Küche des Hotels, war der Nachmittag<br />
durch die Vorträge von Albert Heil<br />
nicht minder spannend und anregend.<br />
Heil refererierte mit kraftvollen Vergleichen<br />
und Bildern in Kombination zu seinem<br />
Hobby, dem Windsurfen.<br />
Romy Mairs zweiter Teil „Mit Ideen zu<br />
Glücksmomenten im Alltag, wenn wir sie<br />
nur suchen wollen“, die Vorteile des<br />
Novolocs, gekonnt präsentiert durch Markus<br />
Pump, ein Ausblick in die Zukunft<br />
von Hubert Webersberger mit der Vorführung<br />
des ITero der Firma Straumann<br />
sowie Hans-Peter Blandows Bilder aus<br />
dem Alltag beendeten den abwechslungsreichen<br />
Seminartag.<br />
Zum Bedauern aller konnte Lehrer und<br />
Ideengeber Volker Brosch an diesem Symposium<br />
aus terminlichen Gründen nicht<br />
teilnehmen. Die kleinen, liebevoll gestalteten<br />
Präsente für die Referenten, die<br />
Dankesworte für die Organisatoren und<br />
Organisatorinnen und der Ausblick auf<br />
die Fortsetzung wurden mit einem bewegenden<br />
Applaus bekräftigt.<br />
Danach erfolgte ein weiteres Highlight in<br />
Ischgl: Der Koch des Hauses Trofana Royal,<br />
Martin Sieberer, geschmückt mit zwei<br />
Hauben und 17 Gault Millau Punkten,<br />
hatte ein exzellentes „8 & 2 Gänge Menü“<br />
vorbereitet. Untermalt mit Erzählungen<br />
aus der Märchen- und Sagenwelt von Frau<br />
Wolle, genossen die Teilnehmer das Essen,<br />
die verschiedenen Weine und die<br />
auch für das Auge köstlich gestalteten<br />
Speisen.<br />
Mit Gedanken zu Enrico Stegers Aussagen<br />
zum Beruf, dem Festhalten des Moments<br />
durch Fotos mit allen modernen<br />
Möglichkeiten, mit intensiven Gesprächen<br />
mit Menschen, denen man sich verbunden<br />
fühlt, verging der Abend im Nu. Zum<br />
Glück hatte die Bar auch nach Mitternacht<br />
noch geöffnet ...<br />
Am Sonntagmorgen wurden noch Fotos<br />
ausgetauscht, Pläne geschmiedet und Abschied<br />
genommen, um die teilweise mehrere<br />
hundert Kilometer lange Heimreise<br />
anzutreten. Die gemeinsame Zeit war intensiv<br />
und sehr bereichernd. Die Ästhetiker<br />
freuen sich auf ein Wiedersehen – hoffentlich<br />
mit weiteren ehemaligen PSK<br />
Fortbildung<br />
Dental Schweiz<br />
Interessiert verfolgten die Teilnehmer den<br />
Ausführungen der Vortragenden im Seminarraum<br />
des Trofana Royal in Ischgl<br />
Angeregter Talk zwischen<br />
den Vorträgen: Markus Pump und<br />
Thomas Jehle<br />
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162 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
schönheit & gesundheit |<br />
Enrico Steger fesselte die<br />
Teilnehmer mit seinem Vortrag<br />
„Neue Aussichten“.<br />
Im Anschluss an den Vortrag nutzten die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit, angeregte Fachgespräche mit<br />
Enrico Steger zu führen.<br />
Die Geschichten- und Märchenerzählerin<br />
Karin Tscholl (www.frauwolle.at)<br />
beeindruckte mit ihren Geschichten.<br />
Dental-Ästhetikern und Dental-Ästhetikern<br />
Anfang September 2014 in der<br />
Schweiz.<br />
Die Teilnehmer: Michael Sztachovic,<br />
Mark Wader, Oliver Röhling, Julia<br />
Schlee, Ralf Ommerborn, Antje Ehmann,<br />
Otmar Siegele, Christoph Limacher, Markus<br />
Pump, Hubert Webersberger, Peer<br />
Riener, Thomas Jehle, Stephan Marzok,<br />
Hans-Peter Blandow, Jochen Verst, Dirk<br />
Opfermann, René Wollenberg, Katharina<br />
Wagner, Uli Keil, Albert Heil, Markus<br />
Keil, Martin Reinhart, Steffi Opfermann,<br />
Jörg Tolksdorf, Romy Meierm René Klopf<br />
und Daniel Kupfer.<br />
Die Veransteltar danken den Sponsoren<br />
de s S em i na rs Ivocla r-Vivadent ,<br />
Straumann und Merz-Dental sowie für<br />
die Unterstützung von Zahnprodukte<br />
Pump/Eisnerz, Enrico Steger, Zirkonzahn/Gais-Südtirol,<br />
Henry Schein/Innsbruck<br />
sowie den freundlichen Mitarbeitern<br />
des Hotels Hotel Trofana Royal für<br />
die perfekte Ausrichtung des Seminars<br />
und im Besonderen Gabi Martinz und<br />
Martin Sieberer.<br />
Romy Meier<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 163
| schönheit&gesundheit<br />
Foto: Dr. Philipp<br />
Epi-Lasik, die neue sichere Technik<br />
zur Behandlung der Fehlsichtigkeit!<br />
Weltweit lassen sich pro Jahr über 1 Million Menschen den Blick mit dem Laser schärfen,<br />
um unabhängig von Brille oder Kontaktlinse sehen zu können.<br />
Anzeige<br />
Was den Patienten am meisten<br />
interessiert: Wodurch<br />
können Komplikationen<br />
vermieden werden?<br />
Durch die neue Technik Epi-Lasik, da bei<br />
dieser Methode nur das regenerationsfähige<br />
Epithel durch eine subtile mikrochirurgische<br />
Technik hochgehoben wird<br />
und Schnitte in tiefere Hornhautschichten<br />
so vermieden werden. Alle Lasereingriffe<br />
erfolgen in einem speziell dafür<br />
konzipierten Reinluft-Operationsraum,<br />
der internationale Standards mehr als erfüllt.<br />
Dabei wird zuerst die oberste, regenerationsfähige<br />
Schicht des Auges – das<br />
so genannte Epithel – mikrochirurgisch<br />
abgehoben. Die dadurch entstehende extrem<br />
glatte Oberfläche kann mit keiner<br />
anderen Technik erreicht werden. Nach<br />
der Laserbehandlung wird das Epithel<br />
wieder geschlossen und wirkt so wie eine<br />
Verbandslinse. Durch die neue Technik<br />
tritt eine rasche Besserung der Sehschärfe<br />
ein, Schnitte in die Hornhaut und dadurch<br />
bedingte Komplikationen können<br />
so vermieden werden. Dadurch kommt<br />
diese Behandlungsmethode auch für<br />
Patienten mit dünneren Hornhäuten oder<br />
herabgesetzter Tränenproduktion infrage.<br />
Weiters kommt es bei dieser Technik<br />
kaum mehr zu Schmerzen, sodass<br />
sich niemand mehr aus diesem Grund vor<br />
einer Behandlung abschrecken lassen<br />
muss. Neben neuen Techniken wie Epi-<br />
Lasik haben vor allem stark verbesserte<br />
und schnellere hightech Laser mit<br />
glatteren und optimierten Abtragungsprofilen<br />
zu einer Steigerung der Sehschärfe<br />
und der Sehqualität (besonders wichtig<br />
z.B. für Autofahren bei Nacht) wesentlich<br />
beigetragen. Mit dem Allegretto Wave<br />
Eye-Q Laser steht Prof. Philipp wie der<br />
Behandlungsspektrum von Epi-LASIK:<br />
Kurzsichtigkeit von -0.5 bis -8.0 Dpt<br />
Weitsichtigkeit bis ca. +3.0 (+4.0) Dpt<br />
Stabsichtigkeit bis ca. +/-4.0 Dpt<br />
Harvard Medical School in Boston dzt.<br />
einer der schnellsten weltweit zur Verfügung.<br />
Die dadurch bedingte kürzestmögliche<br />
Behandlungsdauer (eine Dioptrie<br />
in 2 Sek.) ist nicht nur für den<br />
Patienten angenehm, sondern bedingt<br />
zusammen mit der kleinen Spotgröße<br />
auch die höchstmögliche Präzision.<br />
Info<br />
Zentrum für refraktive Chirurgie<br />
Univ. Prof. Dr. Wolfgang Philipp<br />
Facharzt für Augenheilkunde &<br />
Optometrie, Chirurgische Behandlungen<br />
bei Augenerkrankungen, Laserchirurgie<br />
Epi-LASIK, Implantierbare Kontaktlinsen<br />
Ärztehaus beim DEZ,<br />
Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512 / 395002<br />
Fax: 0512 / 566530<br />
augenlaser@chello.at<br />
www.augenspezialist.at<br />
Telefonische Voranmeldung erbeten.<br />
164 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Kulinarik & Genuss<br />
Fotos: Foto: AMTirol, marketing deluxe<br />
Wertvolles von Tiroler Almen<br />
Die alte Tradition der Schweinehaltung auf Tiroler Sennalmen wurde<br />
seit 2006 mit dem Projekt „Tiroler Almschwein“ neu belebt.<br />
Von Mitte Juni bis Mitte September verbrachten<br />
190 „Qualität Tirol“ Almschweine<br />
ihren Sommer auf zwölf ausgewählten<br />
Tiroler Almen. In einer<br />
Pressekonferenz stellten Agrarmarketing<br />
Tirol Geschäftsführer Dipl.-Ing. Wendelin<br />
Juen, LH-Stv. Anton Steixner und<br />
Hans Plattner (geschäftsführender Gesellschafter<br />
Hörtnagl) die einmalige Fleischqualität<br />
des „Tiroler Almschweins“ vor.<br />
Dabei zauberte Küchenmeister Peter Mitterer<br />
ein lukullisches Menü zur Verkostung.<br />
Seit September ist das Frischfleisch<br />
in den Theken von Hörtnagl erhältlich.<br />
Ausgezeichnet. Annemarie Foidl erhielt für ihren Verdienst rund um das<br />
Thema Wein vom Wirtshaus- und Weinführer „Wo isst Österreich?“ den Titel<br />
„Weinmensch des Jahres 2013“. Foidl pflegt als Präsidentin des Österreichischen<br />
Sommelierverbandes und auch auf der Angerer Alm Weinkultur auf<br />
höchster Ebene.
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LAVA 02-SC<br />
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ALMDORF 5 I 6380 ST. JOHANN/TIROL I TEL: +43(0)5352/62409 I WWW.AUFSCHNAITER.COM<br />
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DESIGNKÜCHEN ENTSTEHEN LÄSST.
| kulinarik & genuss<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Haueis-Tinzl<br />
Agrarmarketing Tirol Geschäftsführer Wendelin Juen (rechts außen) überzeugte sich höchstpersönlich vom Einsatz regionaler Produkte,<br />
die Chefkoch Christian Habicher (links außen) im Gasthof Neue Post in Zwieselstein zu köstlichen Menüs verarbeitete.<br />
So schmeckt Tirol<br />
Der von der Agrarmarketing Tirol und der <strong>TIROLERIN</strong> ins Leben gerufene „Bewusst Tirol“ Kochworkshop ging in<br />
die nächste Runde und machte dieses Mal beim Gasthof Neue Post in Zwieselstein Halt.<br />
Duett vom heimischen Milchkalb,<br />
Ötztaler Schafsbraten an eigenem<br />
Saft mit Erdäpfeln und Wurzelgemüse<br />
sowie Kirchtagskrapfen mit Nuies<br />
Schmalz – ein traditionelles Menü, hergestellt<br />
aus regionalen Zutaten. Darauf<br />
legen die Wirtsleute Elisabeth und Markus<br />
Streiter, die den Gasthof Neue Post<br />
in Zwieselstein in dritter Generation<br />
führen, besonderen Wert. „Unser Betrieb<br />
war immer schon ein Gasthaus,<br />
und als dieses führe ich die Post auch<br />
heute“, erzählte der sympathische Wirt.<br />
Sein Vorbild ist dabei seine Großmutter,<br />
denn „die konnte aus den einfachsten<br />
Zutaten richtig gute Gerichte zubereiten.“<br />
Auch heute kocht der langjährige<br />
Küchenchef im Haus, Christian Habicher,<br />
gerne wie seinerzeit und stellt<br />
auch selbst Marmeladen her. Beim<br />
Kochworkshop durften die TIROLE-<br />
RIN-Gewinnerinnen lernen, wie man<br />
die beliebten Ötztaler Kirchtagskrapfen<br />
herstellt, die als krönender Abschluss<br />
des gelungenen Abends kredenzt wurden.<br />
Nach dem Motto „Miteinander<br />
statt gegeneinander“ setzen die Wirtsleute<br />
auf Produkte aus dem Ötztal und<br />
aus Tirol und konnten sich damit die<br />
Auszeichnung als „Bewusst Tirol“ Betrieb<br />
seitens der Agrarmarketing Tirol<br />
sichern.<br />
Info<br />
Gasthof Neue Post<br />
Fam. Markus & Elisabeth Streiter<br />
Gurglerstraße 1, 6450 Zwieselstein<br />
Tel. 05254 / 2910<br />
www.post-soelden.at<br />
info@post-soelden.at<br />
170 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
kulinarik & genuss |<br />
Jakob Prantl (Almwirtschaft Gampe Thaya,<br />
Sölden) mit den Landwirten Traudl und Hans<br />
Brüggler (Milch- und Joghurtlieferanten)<br />
Den <strong>TIROLERIN</strong>-Gewinnerinnen Sabine<br />
Egger und Nadja Frischmann zerging der<br />
Ötztaler Lammbraten auf der Zunge.<br />
Die Gastgeber Markus und Elisabeth Streiter freuten<br />
sich über den Besuch von Josef Falkner (Präsident der<br />
Tiroler Tourismus Vereinigung).<br />
Maria und Franz Tollinger (Gastronomie-<br />
Großhandel Tolliger) beliefern den Gasthof<br />
Neue Post mit Milchprodukten.<br />
Zum Wohl! Die <strong>TIROLERIN</strong>-Gewinnerinnen<br />
Edith Hackl und Michaela Hackl-Nascimento<br />
stießen auf den gelungenen Abend an.<br />
Der Hauptgang – Ötztaler Lammbraten –<br />
wurde ausschließlich aus regionalen<br />
Produkten zubereitet.<br />
Souschef Patrick Huter zeigte allen Teilnehmern des „Bewusst Tirol“ Kochworkshops,<br />
wie man die berühmten Ötztaler Kirchtagskrapfen herstellt.<br />
Gewachsen und veredelt in Tirol<br />
Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre<br />
Verarbeitung im Zuge eines Kochworkshops mit anschließender<br />
Degustation kennen lernen? Dann machen Sie mit! Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost<br />
je 3 x 2 Karten für den kommenden Termin:<br />
Donnerstag, 18. <strong>Okt</strong>ober, 16:30 Uhr, Landhotel Hohenfels in Tannheim<br />
Einsendungen an gewinnspiel@tirolerin.at.<br />
Bewusst Tirol<br />
Jahrling<br />
genussvoll speisen.<br />
www.AMTirol.at<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 171
| kulinarik & genuss<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Mallaun<br />
Monika Giuliani, Metro Geschäftsleiter Bilias Panagiotis, Mara Gaura und Horst Gebhart<br />
präsentierten die Metro Eigenmarke „Select“.<br />
Genuss im Großformat<br />
Bei der Gastro-Messe im Metro in Rum bei Innsbruck konnten die Besucher<br />
zahlreiche kulinarische Neuigkeiten kennenlernen.<br />
Anfang September ging im Metro-<br />
Großmarkt Innsbruck die zweite<br />
Gastro-Messe der Metro Cash & Carry<br />
Österreich GmbH erfolgreich zu Ende.<br />
Zusammen mit 40 Partnern aus dem<br />
Food und Non-Food Bereich, darunter<br />
40 Markenartikelhersteller, informierte<br />
die Metro drei Tage lang ihre Besucher<br />
über die neuesten Entwicklungen auf<br />
dem Zuliefermarkt, ihre Angebote sowie<br />
Serviceleistungen und präsentierte<br />
gleichzeitig einen attraktiven Querschnitt<br />
aus ihrem Profi-Sortiment für<br />
Hotellerie, Gastronomie und Catering.<br />
So gab es beispielsweise einen Stand mit<br />
den Produkten der Genussregion Tirol<br />
sowie ein komplett ausgestattetes Gastzimmer.<br />
Gebietsverkaufsleiter Gottfried Reif präsentierte<br />
die Neuheiten aus dem Hause Darbo.<br />
Werbedame Isabella Dornauer von Tirol Milch<br />
bot diverse Käsesorten zum Verkosten an.<br />
Günther Bidner lud zum Gustieren der verschiedenen<br />
Biersorten von Zillertal Bier.<br />
Stefan Eberharth begeisterte die Besucher<br />
mit frischem Obst von Niederwieser.<br />
Anzeige<br />
172 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
FAFGA '12<br />
Alle Fotos: <strong>TIROLERIN</strong><br />
Die Messe für Branchenkenner<br />
Die FAFGA Alpine Superior – die Fachmesse für Gastronomie,<br />
Genuss und Design – strahlte mit einem neuen Konzept.<br />
Anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums<br />
stellte sich die FAFGA Alpine Superior mit<br />
dem Ziel „eine herausragende Rolle unter<br />
den Tourismusmessen im Alpenraum einzunehmen“<br />
neu auf. Wie in einem Superior<br />
Hotel wurden die Besucher freundlich<br />
empfangen und erhielten den FAFGA bag<br />
mit allen relevanten Inhalten zum jeweiligen<br />
Messetag. Neben vielen neuen Ausstellern<br />
in allen Bereichen, einer zusätzlichen<br />
Ausstellungsfläche von 3000<br />
Quadratmetern sowie etlichen Innovationen<br />
wurde auch ein hochwertiges Rahmenprogramm<br />
geboten.<br />
Die <strong>TIROLERIN</strong> bedankt sich bei ihren Partnern der <strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge:<br />
Messebau Auer, Holzmanufaktur Auer, NORER Tischlerei, Montes, Megasound,<br />
Zillertal Bier, Privatkellerei Vinoribis, Nespresso, Casino Innsbruck, Perle Textiverlag,<br />
Blumen Mona, Procedes – tripp digital printing, ART Electronic, Zillertaler<br />
Tourismusschulen sowie Congress Messe Innsbruck
| fafga<br />
Messe-Direktor Georg Lamp, Physiker und Science-<br />
Buster Werner Gruber, Präsident Josef Fankhauser<br />
(Kochverband) und Stefan Kleinlercher (FAFGA<br />
Projektleiter)<br />
Eine neue Ära<br />
Das neue Konzept der FAFGA Alpine Superior sowie die erstmalige Publikumsmesse „Gaumenkitzel“<br />
konnten in allen Belangen überzeugen.<br />
Dr. Alois Schellhorn und KR Regina Stanger<br />
(WK Tirol) ließen sich die neu konzipierte<br />
Messe nicht entgehen.<br />
Vom 17. bis 20. September <strong>2012</strong> ging<br />
die neu konzipierte FAFGA Alpine<br />
Superior zum 25-jährigen Jubiläum erfolgreich<br />
über die Bühne und zeigte, dass<br />
Tirol die Tourismusregion Nummer eins<br />
ist. Auf großzügigen 23.500 Quadratmetern<br />
konnten die Besucher bei 300 Ausstellern<br />
– davon 43 Neuzugänge – alles<br />
rund um die Themen Gastronomie, Genuss<br />
und Design in Erfahrung bringen.<br />
Ein absolutes Novum stellte die in Kooperation<br />
mit der Gastronomie-Fachmesse<br />
stattgefundene Publikumsmesse<br />
„Gaumenkitzel“ dar, die ihre Pforten<br />
vom 14. bis 18. September öffnete. Dort<br />
präsentierten 50 Aussteller auf 3000<br />
Quadratmetern unter anderem regionale<br />
sowie internationale Spezialitäten.<br />
Daniel Trenkwalder und Julia Steiner (Casino<br />
Innsbruck) betreuten den Roulettetisch<br />
in der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge.<br />
174 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
fafga |<br />
Bier-Zapf-Wettbewerb im<br />
Zuge der Gaumenkitzel-<br />
Messe-Eröffnung mit<br />
den Volleyballern Heinz<br />
Ransburg (Marketing Brau<br />
Union), Claudio Carletti,<br />
Günther Hanschitz<br />
(Haie-Vorstand), Gabor<br />
Tschobron, Gernot Hupfauf,<br />
Matthias Gurschler<br />
(Brau Union) und Kurt<br />
Mitterer (Haie)<br />
Bruno Walter (Pratto), Martin Lechner (Zillertal Bier),<br />
Evelyn Gritsch (HBLA West)<br />
Rosi Schipflinger mit<br />
LH Günther Platter<br />
Dietmar Perle (Tirol Living) mit seinem Sohn Sandro<br />
und Thomas Müller (Tirol Living)<br />
Tiroler Fachschule für Tourismus Küchenchef Dietmar Uiberreiter, Direktor<br />
Mag. Christian Turisser-Gala, Restaurantchef Walter Schwemberger<br />
Carina und Helene betreuten die Gäste der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies<br />
Lounge mit Dir. Alfred Müller (Zillertaler Tourismusschulen)<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 175
| fafga<br />
Partner der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge: Nespresso Österreich, Roman Ferdik (Gastronomie<br />
Westösterreich) und Georg Leitenbauer (Leiter Gastronomie Österreich)<br />
StR. Christoph und Andrea Platzgummer mit<br />
Heinrich Auer (Messebau Auer) am Kooperationsmessestand<br />
der Fa. Auer und der <strong>TIROLERIN</strong><br />
Spartenobmann Harald Ultsch, Präsident Dr. Jürgen Bodenseer und<br />
Josef Hackl (Wirtschaftskammer Tirol)<br />
Manuela Krysl (Rotaflex) präsentierte auf ihrem Stand die neuesten<br />
Infrarot-Heizmodelle.<br />
Franz Kreidl und Firmenchef Gerhard Eberl (Tischlerei Eberl)<br />
sind gerngesehene Aussteller auf der FAFGA.<br />
Hogatron-GF Gerhard Kopp stellte die<br />
GrapiSun-Schankanlage vor.<br />
LAbg. Hannes Staggl testet die<br />
Nespresso Gastronomiemaschine.<br />
176 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
fafga |<br />
Stimmungsgeladen<br />
In der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge auf der FAFGA Superior Alpine konnten sich alle Besucher<br />
eine kulinarische sowie unterhaltende Auszeit gönnen.<br />
Schlagerstar Alexandra Lexer begeisterte<br />
das Publikum der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge<br />
am Montag mit fetzigen Schlager-Rhythmen.<br />
Bereits am ersten Tag der Gastronomiemesse<br />
machte die<br />
<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge ihrem<br />
Ruf als prickelnder Society<br />
Spot alle Ehre, als Schlagerstar<br />
Alexandra Lexer einen sagenhaften<br />
Auftritt hinlegte. Zahlreiche<br />
Fans pilgerten zum TIRO-<br />
LERIN-Messestand, um bei einem<br />
Glas Wein, Bier oder Sekt das<br />
Stimmwunder aus Kärnten hautnah<br />
zu erleben. Alexandra Lexer,<br />
die aus einer Musikerfamilie<br />
stammt, begeisterte das Publikum<br />
aber nicht nur mit Liedern zum<br />
Mitschunkeln, sondern vor allem<br />
mit ihrer charmanten Ausstrahlung.<br />
Stargast Alexandra Lexer mit den <strong>TIROLERIN</strong>-<br />
Partnern Thomas Müller (Fa. Perle) und Daniel<br />
Ribis (Vinoribis)<br />
Norbert Waldnig (Präsident Tiroler Sommelierverein), Amitab<br />
Sharma (Dipl. Sommelier Hotel Europa), Punit Sikand (Madhuban)<br />
Siggi Weidacher, Michaela Birk (Roseneck), Robert Oberhofer<br />
(Hotel Reschenhof), Roswitha und Herbert Stolz<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 177
| fafga<br />
Tanzende Töne<br />
Auch am zweiten Tag der FAFGA Alpine Superior kamen alle Messebesucher in der<br />
<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge ganz auf ihre Kosten.<br />
Petra Frey mit den <strong>TIROLERIN</strong>-Partnern Martin Lechner<br />
(Zillertal Bier), Heinrich Auer (Messebau Auer)<br />
und Hansjörg Wechselberger (Montes Mineralwasser)<br />
Prantl Gottfried und Silvia (Buchauer Alm), Markus Kröll (Trio Alpin), Hansi und Sabine<br />
Prantl (Felderer Stadl)<br />
Wer Dancing Star und Sängerin<br />
Petra Frey schon einmal live erlebt<br />
hat, weiß, dass ihre Stimme und ihr<br />
sympathisches Erscheinen einmalig sind.<br />
Mit ihrem fulminanten Auftritt in der<br />
<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge bewies sie<br />
dies erneut. Die zahlreich erschienenen<br />
Besucher freuten sich, neben der tollen<br />
Atmosphäre auch die wunderschönen<br />
Lieder der Tirolerin genießen zu dürfen.<br />
Anton und Anita Eber (Taxi 5311) waren<br />
von Petra Frey‘s Auftritt absolut<br />
begeistert.<br />
Susanne Sponring (Profikeramik)<br />
und Sonja Strolz-<br />
Wenisch (Holz Wenisch)<br />
Andreas Pfurtscheller und Nebojsa<br />
Milic (KWS Best of Spa)<br />
gönnten sich eine Auszeit.<br />
Heidi Kaltschmid (Minigolf Lansersee),<br />
Peter Schattanek (TIROLE-<br />
RIN) und Gabi Berchtold<br />
178 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
fafga |<br />
Grandioses Duo<br />
Promi-Wirtin Rosi Schipflinger und Leo Jöchl statteten am dritten Tag der FAFGA Alpine Superior der<br />
<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge einen musikalischen Besuch ab.<br />
Dietmar Perle mit Sohn Sandro, Rosi und Leo, Daniela<br />
Mallaun (<strong>TIROLERIN</strong>) und Stefan Kleinlercher<br />
(Projektleiter FAFGA)<br />
Mindestens so lange wie Rosi Schipflinger<br />
ihre Sonnbergstuben in Kitzbühel<br />
bewirtet, singt sie auch schon. Mit<br />
ihrem langjährigen Gesangspartner Leo<br />
Jöchl nahm sie ihr erstes Album „Rosi<br />
und Leo – Lieder der Berge“ auf. In der<br />
<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge sorgten die<br />
beiden mit mitreißenden Liedern für beste<br />
Stimmung, die viele Messebesucher<br />
zum <strong>TIROLERIN</strong>-Stand strömen ließ.<br />
Anton Eisendle, Jakob, Maximilian, Andrea Schermer (Vital Landhotel Schermer,<br />
Westendorf) und Cornelia Eisendle (Tiefkühlspezialist Eisendle)<br />
Gotthard Scheiber (Tiroler Tourismuspionier),<br />
Gretl und Hans und Heim<br />
(Hotel Haidachhof, Fügen)<br />
WK Direktor Horst Wallner<br />
und Villa Blanka GF Oliver<br />
Schönitzer<br />
Gerti Schweiger (Hotel Medrazerhof),<br />
Helene Bacher (Sporthotel Fugger, Fulpmes)<br />
Christl Haas, Sissi Mimm (Vinoribis)<br />
Gertraud Dornbusch<br />
und Magdalena Ferner<br />
(Agrarmarketing Tirol)<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 179
| fafga<br />
Lieder des Lebens<br />
Der <strong>TIROLERIN</strong> Prominenten-Treff in der <strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge ging am vierten<br />
Tag der FAFGA Alpine Superior in die letzte Runde.<br />
Norbert Knas (Nespresso), Hannah, Silvia Pelzer<br />
(Vinoble)<br />
Volksmusikstar Hannah, die<br />
in Tirol aufwuchs und unter<br />
anderem an der „Powervoice Academy“<br />
in Hannover studierte, erzählt<br />
mit ihrer leidenschaftlichen<br />
Musik Geschichten über das Leben.<br />
Genau das tat die talentierte<br />
Sängerin auch bei ihrem reizenden<br />
Auftritt in der <strong>TIROLERIN</strong>-Ladies<br />
Lounge und sorgte bei den<br />
zahlreich erschienenen Besuchern<br />
für helle Begeisterung.<br />
ART Direktorin Johanna<br />
Penz<br />
Hubert und Verena Strasser<br />
(Bogner Aste)<br />
Sonja und Harald Ultsch (Romantikhotel<br />
Schwarzer Adler)<br />
Ing. Roland Schwaiger<br />
(ElectroDrive Tirol, IKB)<br />
180 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Music Consultant Martin Wazac, Lara Wazac und Eartunes<br />
Geschäftsführer Roland Fugger.<br />
EARTUNES<br />
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Tirol Living steht für Traditionsbewusstsein und althergebrachte Werte.<br />
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| fafga<br />
Hubert Vogelsberger (Prodinger&Partner), Bernhard<br />
Gruber (Das Schindler), Küchenchef Thomas Knittl<br />
und Alexander Wolf (Zima)<br />
Netzwerken in bester Stimmung<br />
Passend zum „neuen Gewand“ der FAFGA’12 Alpine Superior hat in diesem Jahr erstmals auch<br />
das Sideevent „FAFGA Tirol Night“ stattgefunden.<br />
Schifahrer Stefan Görgl, Reinhard Hacker (Konditorei Hacker), Marie-Theres Jutz (Kaufhaus<br />
Tyrol), Andreas Resch und Peter Ensfellner (Vowa) und Radfahrer Thomas Rohregger<br />
Etwa 200 geladene Gäste aus Gastronomie,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft<br />
waren gekommen, um sich auf<br />
der FAFGA Tirol Night im „Das<br />
Schindler“/Kaufhaus Tyrol in Innsbruck<br />
auszutauschen. Neben einem<br />
köstlichen Flying Buffet sorgten der<br />
Live-Act „Shake the Lake“ sowie DJ<br />
WAZ/The Waz Experience für einen<br />
gelungenen Abend.<br />
Othmar und Chriseldis Walser<br />
(Hotel 4 Jahreszeiten St. Leonhard<br />
i. Pitztal)<br />
3 mal Falkner: Robert mit seiner Bianca<br />
(Rossini) und Michael (Fleischhof Oberland)<br />
Evelyn Straitz (Messe Innsbruck),<br />
Peter Trost (WK Tirol) und Gattin<br />
Angelika<br />
Sieglinde und Fritz<br />
Kaltschmid (Seefelder<br />
Hoteliers)<br />
182 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
fafga highlights |<br />
Info<br />
Innovativ, kompetent, zukunftssicher:<br />
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Fax: 0512 / 34 70 62 - 2<br />
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Anzeige<br />
Thomas Rass präsentierte am Kombi-Stand von Gastrodeck und Auer Seat-System Outdoor<br />
und Iindoor Bänke, Rückwände, Tische und als Neuheit die beheizbare outdoor.Bank<br />
Info<br />
Auer Seat System<br />
Auer Seat-System (Schwerpunkt<br />
Sitzsysteme jeglicher Art) ist seit langem<br />
zuverlässiger Partner zahlreicher<br />
Hotelierbetriebe. Egal, ob in Cafes, Büros,<br />
Wartezimmern, Museen, Universitäten,<br />
oder dergleichen – Sitzsysteme von Auer<br />
punkten mit Komfort und Individualität.<br />
Auf der FAFGA war Auer Seat System gemeinsam<br />
mit Gastrodeck vertreten. Auer<br />
Seat System Chef Thomas Raß präsentierte<br />
eine neue beheizbare Sitzbank.<br />
Auer Tischlerei GmbH<br />
Rauden 79/b1<br />
8081 Heiligenkreuz a/W.<br />
Tel.: 03134 / 2489<br />
Fax: 0 3134 / 2489 4<br />
E-Mail: office@auer-seat.at<br />
www.auer-seat.at<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 183
| fafga highlights<br />
Info<br />
Pancheri<br />
Erst kürzlich feierte die Firma Pancheri ihr<br />
40-jähriges Bestehen – ein Beweis dafür,<br />
dass das Innsbrucker Paradeunternehmen<br />
seine Sache bestens macht. Als erfahrener<br />
Experte für Kaffee- oder Spülmaschinen,<br />
Backöfen und Dampfgarer für Gastroküchen<br />
kann Panchieri auch auf eine stolze<br />
Produkt-Lieferantenliste verweisen.<br />
Pancheri GmbH<br />
Trientlgasse 63<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/343595<br />
Fax: 0512/343595-20<br />
E-Mail: office@pancherigmbh.at<br />
www.pancherigmbh.at<br />
Info<br />
Piegger<br />
Seit dem Um- und Neubau der Messe<br />
Innsbruck steht der Messegastronomie<br />
ein zweites Restaurant zur Verfügung. Im<br />
neuen „Piegger’s Restaurant“ finden bis zu<br />
700 Personen Platz. Landmetzgerei Piegger,<br />
der Spezialist für Caterings und eine<br />
reibungslose Messegastronomie, sorgte<br />
auf der FAFGA für das leibliche Wohl der<br />
Besucher.<br />
Landmetzgerei Piegger<br />
Kirchgasse 77<br />
A-6073 Sistrans<br />
Tel. 0512/377238<br />
Fax: 0512/378456<br />
E-Mail: info@piegger.at<br />
www.piegger.at<br />
Ivo Pancheri: „Die Maschinen aus dem Haus Panchieri sind langlebig und bereiten köstlichen<br />
Kaffee zu.“<br />
Josef Piegger und Fredi Wieser (Landmetzgerei Piegger) garantieren die besten Zutaten aus<br />
heimischen Betrieben.<br />
Anzeige Anzeige<br />
184 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
fafga highlights |<br />
August Hollnbuchner, Peskoller Bernhard<br />
(Geschäftsführung Holly), Hermann Gruber<br />
(Privatquelle Gruber)<br />
Anzeige<br />
Wolfgang Linger, Bernhard Peskoller, Gewinnerin Silke Köck, Andreas Linger<br />
Info<br />
Holly<br />
Das Unternehmen zählt vor allem das<br />
umfassende Komplettservice zu seinen<br />
Stärken: Maschinenvertrieb, deren<br />
Lieferung und Wartung, das Befüllen mit<br />
hochwertigen Produkten – und zwar alles<br />
aus einer Hand.<br />
Holly Kaffeesysteme GmbH<br />
Löfflerweg 20, 6060 Hall i. T.<br />
Tel.: 05223/45530<br />
Fax: 05223/ 45530 17<br />
E-Mail: kaffee@holly.at<br />
www.holly.at<br />
Roman und Hubert Anselmi (Gramarthof)<br />
Susan P. und Matthias Gurschler (Brau Union)<br />
Info<br />
Brau Union<br />
Die Brau Union hat sich unter anderem<br />
der österreichischen Bierkultur verschrieben<br />
und ist damit seit Jahren ein unverzichtbarer<br />
Partner in der Gastronomie<br />
– speziell was das Bestell- und Schankservice,<br />
die Vermittlung von Bezugsquellen<br />
und Promotionen betrifft. Auf der FAFGA<br />
erhielten interessierte Kunden Einblick in<br />
die Produktvielfalt der Brau Union.<br />
Anzeige<br />
Beatrix Gurschler (Servicechefin), Christoph Schonger (Konditorei Christoph, Oberlängenfeld)<br />
Brau Union Österreich<br />
Siemensstraße 12<br />
6063 Rum<br />
Tel.: 0512/ 246310<br />
www.brauunion.at<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 185
| fafga highlights<br />
Info<br />
MKS<br />
Von Aufschnittmaschinen über den Sahnewipper<br />
bis hin zur Besteckpoliermaschine<br />
– die Firma MKS ist der kompetente<br />
Ansprechpartner für Kunden mit Gastroküchen.<br />
Ständige Produkterweiterungen,<br />
zuvorkommende Serviceleistungen und<br />
die nötige Erfahrung machen MKS auch<br />
für andere Branchen besonders attraktiv.<br />
Auf der FAFGA stellten Thomas Lehmann<br />
(Menü System), Martin Spöttl und Georg<br />
Falkner von MKS nicht nur Neuheiten wie<br />
den leistungsüberwachten Gastroherd vor,<br />
sondern auch ihren Kooperationspartner<br />
Melitta.<br />
MKS<br />
Dorfstraße 18, 6531 Ladis<br />
Tel.: 05472 / 6606<br />
E-Mail: mksfalkner@aon.at<br />
www.mksfalkner.at<br />
Anzeige<br />
Thomas Lehmann (Menü System), Martin Spöttl (MKS), Georg Falkner (GF)<br />
Michael Platzer, Birgit Rainer, Franz Kerschhaggl,<br />
Karl Wimpissinger, Helmuth Eberharter<br />
Info<br />
Zillertal Bier<br />
Geschäftsführer Martin Lechner präsentierte<br />
als Neuheit den naturtrüben<br />
Radler und das Weißbier Bock als ideale<br />
Ergänzung zu herbstlichen Spezialitäten<br />
wie Gans oder Ente und lud Josef Pittl<br />
(Gasthof Säge, Wattenberg) sowie Dil<br />
Ghamal (Sensei) zu einer Kostprobe ein.<br />
Zillertal Bier<br />
Bräuweg 1, 6280 Zell am Ziller<br />
Tel.: 05282 / 2366<br />
E-Mail: verkauf@zillertal-bier.at<br />
www.zillertal-bier.at<br />
Martin Lechner (GF), Josef Pittl (Gasthof Säge Wattenberg), Dil Ghamal (Sensei)<br />
Anzeige<br />
186 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Wohnen & Design<br />
Foto: Shutterstock<br />
Ein kuscheliges Zuhause<br />
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Die Zeit, in der man es<br />
sich daheim wieder so richtig gemütlich machen sollte ...<br />
Dabei sind Kerzen ein absolutes Muss.<br />
Auch an den tristesten Herbsttagen verwandelt<br />
ihr wärmendes Licht jedes Heim<br />
in einen angenehmen Rückzugsort. Den<br />
besten Wohlfühlfaktor erreicht man, wenn<br />
man möglichst viele Kerzen in unterschiedlichen<br />
Größen und verschiedensten<br />
Gefäßen an dunklen Ecken im Haus platziert.<br />
Accessoires aus Naturmaterialien,<br />
wie Beeren, bunte Blätter oder Kastanien,<br />
verstärken diesen Effekt. Eingehüllt in eine<br />
kuschelige Decke bei einem Glas Wein das<br />
Flackern der Flammen zu beobachten, vertreibt<br />
jede Herbstdepression.<br />
Die Nummer 1 in Tirol<br />
fürs Eigenheim ...<br />
www.tiroler.at
| wohnen & design<br />
Raum für kreative<br />
Patchwork-Ideen<br />
Seine erste Single-Auskoppelung „Doors To Your Soul“ aus seinem 2013 erscheinenden Album<br />
ist eine gefühlvolle Ballade ohne Kitsch: Der Musiker Marc Hess liebt Understatement und Authentizität –<br />
beim Arbeiten genauso wie beim Wohnen.<br />
188 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Natürliche Materialen und gediegene<br />
Erdfarben: Das entspricht genau dem<br />
Geschmack der Familie Hess.<br />
Bei Marc Hess ist eine Band schnell<br />
zusammengestellt: Die Söhne<br />
Simon und Raffael an den Gitarren,<br />
David am Schlagzeug und Mama<br />
Claudia übernimmt den gesanglichen<br />
Part.<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Verena Obrist<br />
Es sollte ein Ort zum Leben werden<br />
– ohne musealen Charakter,<br />
stattdessen mit einer ordentlichen<br />
Portion Naturverbundenheit, gewürzt<br />
mit klaren, einheitlichen Linien und maximaler<br />
Funktionalität: Als Marc Hess<br />
2009 in seiner Heimatgemeinde Telfs<br />
eine 110 Quadratmeter große Eigentumswohnung<br />
erwarb, mussten verschiedenste<br />
Wohnbedürfnisse bei der<br />
Gestaltung berücksichtigt werden.<br />
Schließlich sollte das spätere Heim nicht<br />
nur ihm und seiner Frau Claudia, sondern<br />
auch den drei Söhnen Simon, David<br />
und Raffael entsprechen. Besonders<br />
wichtig für die Neo-Patchworkfamilie<br />
war ein großer Tisch in einer offenen, geräumigen<br />
Wohnküche, die im Zuge einer<br />
zweimonatigen Renovierung geschaffen<br />
wurde. So entstand in der Vier-Zimmer-<br />
Wohnung ein geselliges Kommunikationszentrum.<br />
Hier kommt man<br />
Innsbruckerstr. 42, A-6230 Brixlegg<br />
Tel. & Fax: +43 (0)5337 20866<br />
info@wohnphilosophie.at<br />
www.wohnphilosophie.at
| wohnen & design<br />
Tomaten, Pfefferoni und Co. gedeihen auf<br />
der westseitig gelegenen Terrasse ganz<br />
prächtig.<br />
zusammen, isst gemeinsam und – wie für<br />
eine Musikerfamilie nicht anders zu erwarten<br />
– greift Papa Marc am Klavier gegenüber<br />
in die Tasten, während die Söhne<br />
ihn vom Sofa aus auf der Gitarre<br />
begleiten. Claudia und Marc Hess verbindet<br />
die Liebe zur Musik – und zwar in<br />
jeder Hinsicht. Einigkeit herrscht aber<br />
auch im Hinblick auf Design und Wohnlichkeit.<br />
„Wir sind beide sehr mediterran<br />
orientiert. Wir lieben die Natur. Gediegene<br />
Erdfarben, natürliche Materialien,<br />
klare Linien und Formen ohne Schnörkel<br />
sind uns daher wichtig“, betont der<br />
49-jährige Tiroler Musical-Pionier.<br />
Kitsch sucht man daher in der Wohnung<br />
des Musikers und Gesangspädagogen<br />
vergeblich. „Understatement, Bodenständigkeit<br />
und das oftmalige Reduzieren<br />
auf das Wesentliche bestimmen unser<br />
Schaffen und Leben durch und<br />
durch“, bringt es der leidenschaftliche<br />
Musiker und Freigeist auf den Punkt.<br />
Katharina Eigentler<br />
Weiße Lackfronten, viel Stauraum und eine<br />
großzügige Arbeitsfläche – bei der Küchenplanung<br />
hatte Claudia Hess das letzte Wort.<br />
190 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
wohnen & design |<br />
Claudia und Marc Hess verrieten <strong>TIROLERIN</strong>-Redakteurin Katharina Eigentler einige Details zur<br />
Fotogalerie im Flur. Wunderbarer, sonniger Ausblick auf die Naherholungsgebiete rund um Telfs.<br />
Meine Arbeit ist toll, weil sie mich<br />
seelisch und körperlich fordert und ich<br />
viel mit Menschen zu tun habe.<br />
Marc Hess,<br />
Musiker<br />
Marc Hess – seine erste Singleauskoppelung<br />
„Doors To Your Soul“<br />
erscheint 2013.<br />
InfrarotheIzungen – modernes, effizientes heizen<br />
nächste<br />
ausstellung an<br />
der Herbstmesse<br />
in Innsbruck vom<br />
3. bis 7. oktober,<br />
Halle B.1<br />
Stand 28<br />
Diese innovative Heiztechnologie „Made<br />
in Austria“ schafft Wohlfühlklima durch effiziente<br />
Strahlungswärme wie bei einem<br />
Kachelofen. Die Heizpaneele sind einfach<br />
montiert, benötigen lediglich einen Stromanschluss<br />
und sind völlig wartungsfrei.<br />
Neben der hervorragenden Wirkungsweise<br />
und günstigen Betriebskosten haben die<br />
Infrarotheizungen einen spannenden Nebeneffekt.<br />
Durch ihren individuellen Look<br />
lassen sie sich perfekt in jede Wohnsituation<br />
integrieren. Zur Auswahl stehen Motiv- oder<br />
Glasmotivheizungen, die mit jedem Motiv<br />
bedruckt werden können, außerdem Spiegeloptik<br />
z.B. für Bäder oder Colorglasheizungen<br />
für moderne Wohnräume.<br />
Die Infrarotheizungen werden entweder als<br />
Komplettheizung oder als Zusatzheizung<br />
sowohl im privaten als auch betrieblichen<br />
Bereich eingesetzt. Das innovative Heizsystem<br />
kann für alle Immobilien verwendet<br />
werden. Egal ob Häuser, Wohnungen, Ferienhäuser,<br />
Neubauprojekte oder Sanierungsobjekte,<br />
HeatArt -Infrarotheizungen passen<br />
überall. Selbst Industrieobjekte (Hallen, Lager)<br />
lassen sich effizient beheizen und man<br />
bleibt nebenbei unabhängig von Pellets-,<br />
Öl- oder Gaspreisen.<br />
So heizt man modern – eben „Heizen 2.0“!<br />
Kataloganforderung und InfoS:<br />
Firma Rotaflex GmbH • A-6423 Mötz • Tel: 05263 5555<br />
Fax: 05263 5555-10 • office@rotaflex.at • www.designheizung.at
| wohnen & design<br />
Foto:CMI<br />
Das Tiroler Schaufenster<br />
80. Innsbrucker Herbstmesse<br />
3. bis 7. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>, Messe Innsbruck<br />
PR<br />
Die 80. Innsbrucker Herbstmesse<br />
ist gleichzeitig die erste auf der<br />
neuen Messe Innsbruck. Vom<br />
3. bis 7. <strong>Okt</strong>ober öffnet sich hier das Tiroler<br />
Schaufenster für Wirtschaft und Handel<br />
mit vielen Highlights. Besonderes<br />
Augenmerk ist auch heuer wieder den<br />
Herbstmesse-Zugpferden gewidmet: Bäderwelt<br />
Aqua Life, „Wohnlust“, „mode.<br />
zeit“, Schwerpunkt Bauen, Piazza Italia,<br />
Weinkost sowie das ORF Radio Tirol<br />
<strong>Okt</strong>oberfest. Ein Publikumsmagnet wird<br />
mit Sicherheit auch die zweite Auflage<br />
der Design- und Erfindermesse sein, wo<br />
sich Tirols kluge Köpfe und kreative<br />
Hände meisterhaft präsentieren und um<br />
den Design- und Erfinder Award wetteifern.<br />
Durch den Messeumbau musste die<br />
„mode.zeit“ aus Platzgründen pausieren,<br />
aber zum Jubiläum ist sie mit fantastischen<br />
Modeschauen wieder zurück.<br />
Zu ihrem 80. Geburtstag lockt die<br />
Herbstmesse vor allem auch junge Besucher:<br />
Bei einem interaktiven Gewinnspiel<br />
unter dem Motto „Mit 80 Codes zum<br />
Hauptgewinn“ können die Teilnehmer<br />
mit ihren Smartphones durch die 80.<br />
Herbstmesse und durch Innsbruck reisen<br />
und dabei tolle Preise gewinnen.<br />
Trotz aller Feierstimmung steht natürlich<br />
das große Waren- und Neuheitenangebot<br />
der 500 Aussteller im Mittelpunkt des<br />
Geschehens. Auf einer Gesamtfläche von<br />
40.000 Quadratmetern wird den Besuchern<br />
eine breite Palette unterschiedlichster<br />
Produkte präsentiert.<br />
Informationen: www.herbstmesse.info<br />
WoHNlust<br />
WOHNeN & eINRICHTeN<br />
Neu: Die CMI App<br />
Ab <strong>Okt</strong>ober im Apple App Store &<br />
Google Play Store!<br />
das jubiläuM<br />
3-7 okt ‘12<br />
192 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Wetscher lädt in seine schönste, neu inszenierte Klassik-Ausstellung<br />
Wetscher<br />
New Classic
Entspannung<br />
Designermöbel in<br />
unaufdringlichen<br />
Farben sind zeitlose<br />
Antiquitäten der<br />
Zukunft.<br />
Den gesamten dritten Stock seiner<br />
Wohngalerien tauchte Wetscher in<br />
eine Welt zeitloser und internationaler<br />
Wohneleganz. Erleben Sie „Wetscher<br />
New Classic“.<br />
Entspannung auf besonders<br />
edle Weise: Hochwertige Materialien<br />
treffen auf zeitloses Design<br />
(Bett Wittmann „Manhattan“).<br />
Englischer Landsitz oder<br />
Mailänder Villa? „New Classic“<br />
versprüht mondänes Lebensgefühl.<br />
Kissen, Pölster,<br />
Stoffe: die Materialen<br />
sind vom Feinsten.<br />
Jetzt in den Wetscher Wohngalerien: Wetscher New Classic<br />
Eine Welt zeitloser, klassischer und internationaler Wohneleganz.
Willkommen<br />
in der Welt<br />
totaler Eleganz<br />
mit gedeckten,<br />
dunklen Farben<br />
(Sofa Minotti<br />
„Powell“).<br />
Stimmungsvolle<br />
Details: Hier ist<br />
nichts dem Zufall<br />
überlassen.<br />
Hochwertiger Materialmix:<br />
glänzende Oberflächen, Naturstein<br />
und Holz in edler Verbindung.<br />
Holz, Lack<br />
und Stein<br />
Zeige mir, wie du wohnst, und ich<br />
sage dir, wer du bist: In jedem Fall<br />
mit Stil und Eleganz. Haute-Couture<br />
für die eigenen vier Wände. Dieser<br />
Wohnstil setzt auf natürliche Materialien<br />
wie Massivholz und Naturstein,<br />
in Verbindung mit Lack und glänzenden<br />
Oberflächen.
„New Classic“ liebt zurückhaltende<br />
Naturfarben: Grau,<br />
Beige, Natur, Weiß, Schwarz.<br />
Kleine Wohnschätze: Diese Kommode<br />
(Poliform) offenbart ihr reiches Innenleben<br />
erst auf den zweiten Blick.<br />
Natürliche<br />
Eleganz<br />
In seinen<br />
Wohngalerien<br />
zeigt Wetscher<br />
auch stilvolle<br />
Eleganz fürs<br />
Schlafzimmer<br />
und zeitloselegante<br />
Ordnungswelten<br />
(Schrankraum<br />
von Poliform).<br />
Hier sind sie also wieder: diese<br />
wunderschönen, in Handarbeit<br />
gefertigten Massivholz- und<br />
Einzelmöbel, qualitätsvoll und fein<br />
verarbeitet. Solide und echt. Sie<br />
sind die passenden Begleiter für<br />
zeitlos-elegante Klassiker.<br />
Ein schönes Paar: das großzügige italienische<br />
Relaxsofa und Einzelstücke wie der Couchtisch<br />
aus massivem Holz.<br />
Jetzt in den Wetscher Wohngalerien: Wetscher New Classic<br />
Eine Welt zeitloser, klassischer und internationaler Wohneleganz.
Gold als<br />
Blickfang<br />
Goldene<br />
Details<br />
hier in Form<br />
von einem<br />
Windlicht<br />
(Lambert)<br />
schaffen<br />
eine Wohlfühlatmosphäre.<br />
Es darf wieder golden sein. Was hier<br />
glänzt und dort funkelt, sind auffallende<br />
Details in der Farbe der (Wohn-)Kaiser<br />
und Könige. Für Lampen, Accessoires,<br />
Textilien. Edel, aber nicht protzig.<br />
In einer klassischen Wohnumgebung,<br />
die vorwiegend mit zurückhaltenden<br />
Farben spielt, setzt Gold Akzente.<br />
Spannende Zeiten also für gute Innenarchitekten.<br />
Es glänzt und funkelt: Designerlampen<br />
in Gold (Tom Dixon) setzen klassische<br />
Wohnräume ins rechte Licht.<br />
Zur klassischen Eleganz<br />
gehört ein Hauch von Gold,<br />
intelligent eingesetzt.
www.diewildenkaiser.com<br />
Wir nehmen uns Zeit für Individualität,<br />
Zeit für Sie. Mit hochwertiger Handwerksarbeit<br />
gemeinsam begeistern.<br />
Klaus Suppacher GmbH • Liststraße 1, 6330 Kufstein • Zillertalstraße 30, 6263 Fügen<br />
Tel.: +43 5372 62293 • Fax: +43 5372 63966 • E-Mail: klaus.suppacher@kufnet.at • www.suppacher.at<br />
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Wetscher Wohngalerien
Stefan Rieser und Roman Mitterer beraten Sie gerne.<br />
Easy Living<br />
Vom Büro aus die Türen von Zuhause abschließen oder per Internet die Heizung regulieren?<br />
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Wer wünscht sich nicht Erleichterung und absoluten Komfort fürs Zuhause?<br />
Der Haustechnik- und Multimedia Spezialist Roman Mitterer punktet mit individueller Techniklösung,<br />
und zwar vom top-ausgestatteten Home-Cinema der Zukunft bis hin zu zentral<br />
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und Umsetzung mit professionellem Equipment und namhaften Markengeräten.<br />
Roman Mitterer:<br />
„Ich lade Sie gerne zu einem Planungsgespräch in unserem Schauraum bei Wetscher ein!“<br />
Roman MITTERER<br />
Technique for Living Showroom Zillertal<br />
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Wetscher sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt. Das exklusive Sortiment an klassischen<br />
und modernen Orientteppichen wird Sie sicher überzeugen.<br />
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kostenlosem Abhol- und Zustellservice. Tel.: +43 (0) 5288 600 240 0der 241<br />
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modernen Designmöbeln kombinieren.“<br />
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Tel.: 05288 / 600-240 oder 241<br />
orientteppich.eberl@aon.at<br />
Wetscher Wohngalerien
Robert Eisner<br />
Familienbetrieb seit 1955<br />
Gottfried Eisner gründete am 8. 8. 1955 als<br />
Stukkateurmeister die Firma Eisner und<br />
begann damit, klassischen Stuck in liebevoller<br />
Handarbeit zu produzieren und<br />
auszuführen.<br />
Am 7. 7. 1989 übernahm der Sohn Robert<br />
Eisner den Familienbetrieb und gründete<br />
die heutige Eisner-Stuck KG. Seit Dezember<br />
2005 ist auch Thomas Eisner in dritter<br />
Generation mit von der Partie. Heute wie<br />
früher besteht das Ziel der Fam. Eisner nicht<br />
darin, immer größer zu werden, sondern<br />
sich stetig zu verbessern und den traditionellen<br />
Stuck in moderner Form durch die<br />
Zeit zu tragen.<br />
In der hauseigenen Werkstatt werden alle<br />
Gipsprofile in individuellen Ausführungen<br />
händisch gezogen und an Kundenwünsche<br />
angepasst. Stuck - und Trockenbauarbeiten,<br />
die es kein zweites Mal gibt.<br />
Stuckateurmeister Robert Eisner<br />
Allerheiligenhofweg 16<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Mobil: 0664 / 300 50 05<br />
office@eisner-stuck.at<br />
www.eisner-stuck.at
A-6134 Vomp<br />
Hoferweg 8<br />
Nähe Autobahnausfahrt<br />
Tel. +43 05242 / 64 348<br />
Fax +43 05242 / 64 7 19<br />
www.lichtstudio.com<br />
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Tirol leuchtet. Einzigartige Lichterlebnisse versprechen wir Ihnen,<br />
auf über 3500 m² Ausstellungsfläche in Vomp. Hier finden Sie<br />
Österreichs größte spezialisierte Designleuchten-Ausstellung.<br />
Außerdem bieten wir Ihnen unsere hauseigene Fertigung und<br />
eineneuropaweiten Zustellservice.<br />
Wetscher Wohngalerien
Die Wetscher Wohngalerien.<br />
Jetzt in Fügen: eine Welt zeitloser und<br />
internationaler Wohneleganz erleben!<br />
Fotonachweis: Minotti, B&B Maxalto, Poliform, Wittmann, Bulthaup, Lambert, Tom Dixon, Brokis, Zimmer+Rhode, Wetscher, iStockPhoto<br />
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Das komplette Wohnangebot für Sie.<br />
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Lichtstudio<br />
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Sauna & Spa<br />
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Robert Eisner<br />
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Michael Eberl<br />
Klavierbetrieb<br />
Manfred Jelemensky<br />
Kunstgalerie<br />
Gottfried Schmidt<br />
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Geöffnet von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr<br />
Tel.: 05288/6000, Fax: 05288/600-69, mail@wetscher.com, www.wetscher.com<br />
Werden Sie ein Freund auf Facebook!
Fotos: Sulzenbacher<br />
Das feine Gartenfachgeschäft<br />
im garten<br />
Hopfgarten<br />
Hans-Peter Sulzenbacher:<br />
„Auch in unseren Breiten können Sie sich<br />
den berühmten ‚Indian Summer’ mit der<br />
richtigen Auswahl und Kombination der<br />
Pflanzen in Ihren Garten holen!“<br />
... wohltuend persönlich<br />
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... sinnliches Vergnügen<br />
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Tel.: 05335 / 40080<br />
www.imgarten.at<br />
(Die Öffnungszeiten variieren und sind auf<br />
www.imgarten.at abzurufen)<br />
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Fotos: Föger<br />
Selva – stilvoll Wohnen<br />
Den starken Tiroler und Selva verbindet seit mehreren Jahrzehnten die Leidenschaft zum klassischen Wohnen.<br />
Die neue Ausstellung macht jetzt so richtig Lust darauf.<br />
Unter dem Motto, nicht nur Möbel<br />
bauen zu wollen, sondern<br />
auch eine Umgebung zu schaffen,<br />
in der Menschen glücklich sind, entstehen<br />
in der Möbelschmiede Selva in<br />
Bozen zeitlos elegante Wohnklassiker.<br />
Durch das Zusammentreffen zweier Kulturkreise<br />
verbindet sich italienisches Flair<br />
mit der Gründlichkeit des Nordens. Hier<br />
verschmelzen Inspirationen aus allen<br />
Epochen und Kulturen zu neuen exklusiven<br />
Wohnideen. „Allein schon die Namen<br />
der einzelnen Programme wie<br />
‚Vendôme’ des Designers Lorenzo Bellini<br />
(Rom) oder ‚Heritage’ versprühen den<br />
Charme und die Elegance des Besonderen“,<br />
sind sich die beiden Wohnprofis<br />
Patrik Bertoldi und Vilson Pertunaj einig.<br />
Einblick in die Welt von Selva liefert die<br />
neue Ausstellung des starken Tirolers.<br />
Hier werden Ausschnitte aus den unzäh-<br />
206 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
wohnen & design |<br />
ligen Möglichkeiten der verschiedensten<br />
Programme gezeigt. Das Team des<br />
starken Tirolers ist übrigens begeistert<br />
vom Variantenreichtum dieses Herstellers.<br />
Es können nämlich nicht nur ganze<br />
Räume klassisch und edel damit eingerichtet<br />
werden. Besonders zur Geltung<br />
kommen Solitairmöbel dann, wenn man<br />
damit einen Stilmix inszeniert. Diese<br />
Kunst will allerdings gelernt sein. Daher<br />
ist der Repräsentant der Firma Selva,<br />
Harald Töchterle auch regelmäßig in Telfs<br />
und gibt seine langjährige Erfahrung an<br />
das Team des starken Tirolers weiter.<br />
Wir begeistern Sie damit – versprochen!<br />
Harald Töchterle (Selva) mit den beiden starken Tirolern Patrik Bertoldi und Vilson<br />
Pertunaj in der neu gestalteten Selva Ausstellung.<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 207
| wohnen & design<br />
Alpenzoo bietet<br />
Fröschen Heimat<br />
Mit Hilfe eines namensgebenden Sponsors konnte<br />
im Alpenzoo Innsbruck im September ein neues<br />
Aqua-Terrarium eröffnet werden.<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Ebead, BoConcept<br />
Dänische Möbel<br />
können mehr!<br />
Martin Bauer, Inhaber des „BoConcept Brand Store“,<br />
freut sich, ab November exklusive dänische<br />
Designmöbel anbieten zu können.<br />
Hauptsonsor Eduard Fröschl, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Karl<br />
Gostner (TVB Innsbruck), Patricia Niederwieser (Obfrau der Freunde<br />
des Alpenzoos), LT-Präs. Herwig van Staa und Alpenzoo Direktor<br />
Michael Martys bei der feierlichen Eröffnung.<br />
Fröschl-Haus – der Name klingt ganz nach einer Heimstätte<br />
für Laubfrosch, Kammmolch und Gelbbauchunke.<br />
Im neuen Aqua-Terrarium werden jedoch auch neue<br />
Tierarten zu sehen sein, z.B. Feuersalamander, Flusskrebse<br />
und sogar Wasserinsekten. Nach monatelanger Planungsund<br />
Bauphase wurde im September die Wasserwelt im Alpenzoo<br />
um eine besonders schöne Facette bereichert. Mit<br />
dem Fröschl-Haus ist auch die Wegverbindung vom Biber<br />
über Fischotter und Sumpfschildkröte zum Großaquarium<br />
„Fischwelt der Alpen“ endgültig hergestellt. Für dieses Jubiläumsgeschenk<br />
zum 50. Geburtstag des Alpenzoo bedankte<br />
sich Alpenzoo Direktor Michael Martys bei Karl Gostner<br />
und dem Innsbrucker Tourismusverband, bei der Familie<br />
Fröschl als Pate des Aqua-Terrariums, beimFörderverein<br />
„Freunde des Alpenzoo“ und zuletzt besonders bei Gernot<br />
Pechlaner und seinem Team, das die von Zooarchitekt<br />
Andreas Egger entworfene Anlage in eine lebendige Unterwasserwelt<br />
verwandelt hat.<br />
Anfang November <strong>2012</strong> eröffnet der Innsbrucker Bo-<br />
Concept Brand Store mit 570 m² Ausstellungsfläche auf<br />
zwei Ebenen des neu erbauten Headline Tower in der Innsbrucker<br />
Brunecker Straße 1. Im Store erwartet die Besucher<br />
eine große Auswahl dänischer Designmöbel für die Bereiche<br />
Wohnen, Essen, Schlafen sowie Arbeiten, abgerundet durch<br />
ein breites Angebot an Wohnaccessoires. Zum Grand Opening<br />
am 8. November planen die Inhaber Isabell und Martin<br />
Bauer sowie ihr hochmotiviertes und bestens ausgebildetes<br />
Team eine Eröffnungsfeier, bei der alle Designliebhaber eingeladen<br />
sind, die Welt des dänischen Designs bei erfrischenden<br />
Drinks und kulinarischen Köstlichkeiten zu erleben<br />
(Anmeldungen bitte an innsbruck@boconcept.at).<br />
Martin Bauer: „BoConcept produziert nach individuellen<br />
Wünschen frei kombinierbare Möbel, die nicht nur gut aussehen,<br />
sondern auch funktional sind und im Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis überzeugen.“<br />
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208 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Osl living gmbH<br />
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Wirtschaft<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Meyer, Shutterstock<br />
Neues Zentrum der Silberstadt<br />
Nach einer Bauzeit von zehn Monaten wurde das neue multifunktionale<br />
Veranstaltungszentrum in Schwaz – das SZentrum – feierlich eröffnet.<br />
500 geladene Gäste – unter anderem<br />
Opernsängerin Eva Lind, Austropopper<br />
Rainhard Fendrich, Dancing Stars Gerry<br />
Egger und Petra Frey – waren gekommen,<br />
um das neu erbaute SZentrum in Schwaz<br />
mit einem dreitägigen Einweihungsfest gebührend<br />
zu feiern. Dabei ließ es sich Landeshauptmann<br />
Günther Platter nicht nehmen,<br />
den neuen Silbersaal mit dem<br />
Schwazer Bürgermeister Hans Lintner<br />
(siehe Bild) offiziell zu eröffnen. Das<br />
SZentrum bietet neue Perspektiven für<br />
Wirtschaft und Kultur und ist ein zentraler<br />
Ort der Begegnung für die Silberstadt.<br />
Lückenhaft: Eine durchgeführte GfK-Blitzumfrage zum „Finanzwissen von Tirols<br />
Jugendlichen“ im Auftrag der Tiroler Raiffeisenbanken unter 14- bis 20-Jährigen<br />
in allen Tiroler Bezirken ergab, dass diese mehr als 92 % Wissenslücken in puncto<br />
Finanzwissen haben. Beim Sparen hingegen ist Tirols Jugend vorbildlich.
| wirtschaft<br />
40 Jahre Entsorgung<br />
mit Verantwortung<br />
DAKA investierte 1,5 Mio. Euro in ein neues Abfall- und Logistikzentrum in Schwaz<br />
Die DAKA Unternehmensfamilie<br />
wächst weiter. Mitte September<br />
wurde das neue Abfall- und Logistikzentrum<br />
im Gewerbegebiet Schwaz<br />
Ost offiziell eröffnet. Gleichzeitig feierte<br />
der Tiroler Entsorger mit Verantwortung<br />
mit einem Tag der offenen Tür und einer<br />
gemeinsamen Leistungsschau mit dem<br />
Tiroler Feuerwehrverband das 40-jährige<br />
Firmenjubiläum.<br />
Zum 40-jährigen Firmenjubiläum hat<br />
die DAKA Unternehmensfamilie Zuwachs<br />
bekommen. Dafür hat der Tiroler<br />
Entsorger mit Verantwortung 1,5 Millionen<br />
Euro investiert. „Die Notwendigkeit<br />
für den Neubau war insofern gegeben,<br />
als die entsprechende Logistik am<br />
bestehenden Standort in der Bergwerkstraße<br />
20 an ihre Grenzen gestoßen ist.<br />
Der Neubau dient primär der Optimierung<br />
der internen Abläufe, um zukünftig<br />
den marktbedingten Herausforderungen<br />
gerecht zu werden und den<br />
Standort Schwaz zu sichern und auszubauen“,<br />
erklärt DAKA Geschäftsführerin<br />
Barbara Zitterbart.<br />
Das knapp 10.000 Quadratmeter große<br />
Abfall- und Logistikzentrum verfügt<br />
über eine LKW-Waschanlage und eine<br />
Dieseltankstelle mit Flugdach für die<br />
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212 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
wirtschaft |<br />
Die DAKA-Geschäftsführung: Martin Klingler, Barbara Zitterbart und Rüdiger Zitterbart<br />
LKW-Flotte der DAKA. Zudem bietet es<br />
Abstellplätze für LKW-Züge und Leercontainer.<br />
„Die in unserer Firmenzentrale<br />
vorhandenen Waschplätze und die<br />
Tankstelle aus dem Jahr 1976 sind für<br />
den Fuhrpark der DAKA einfach zu<br />
klein geworden“, so Zitterbart weiter.<br />
Allein die Abstellflächen für Abfallcontainer<br />
waren zuletzt auf drei Standorte<br />
in der Bergwerkstraße 20 und 37 und<br />
auf eine Pachtfläche der Montanwerke<br />
Brixlegg verteilt.<br />
„Das führte zu unnötigen Transportwegen.<br />
Mit dem Neubau im Gewerbegebiet<br />
Schwaz Ost haben wir modernste logistische<br />
Voraussetzungen geschaffen.“<br />
Zudem erfüllt das neue Abfall- und Logistikzentrum<br />
höchste Umweltstan-<br />
80 Gemeinden werden von DAKA in der Müllabfuhr bedient.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 213
| wirtschaft<br />
Speisereste-Entsorgungssystem für Gastronomie und Hotellerie<br />
dards. In sechs so genannten Vorbehandlungsboxen<br />
können beispielsweise<br />
ölverunreinigte Böden, sonstige verunreinigte<br />
Böden, Brandschutt oder Bauschutt<br />
und Baustellenabfälle zur Transportoptimierung<br />
zwischengelagert<br />
werden. Diese Boxen dienen auch dem<br />
Aussortieren von Bau- und Abbruchholz,<br />
bzw. Wertstoffen aus Baustellenabfällen.<br />
Weiters können in einer Box<br />
Bildschirmgeräte einer händischen Demontage<br />
unterzogen werden.<br />
Abfall, Abwasser und Wertstoffe sind die<br />
wesentlichen Geschäftsbereiche der Firma<br />
DAKA. „Entsorgung mit Verantwortung<br />
haben wir zum Prinzip erhoben. Das<br />
ist unsere Unternehmensphilosophie, der<br />
wir in all den Jahren treu geblieben sind<br />
und auch weiterhin treu bleiben werden“,<br />
betonte Barbara Zitterbart im Rahmen<br />
der Jubiläumsfeier. Meilensteine der Firmengeschichte<br />
sind die Errichtung der<br />
DAKA Zentrale in Schwaz im Jahr 1976<br />
sowie des modernsten Zwischenlagers für<br />
Problemstoffe und gefährliche Abfälle<br />
1992. Der Einstieg in die Wertstoffsammlung<br />
der ARA erfolgte im Jahr 1994, der<br />
Einstieg in die Hausmüllabfuhr im Jahr<br />
2001. Im gleichen Jahr erfolgte die Inbetriebnahme<br />
des Erdenwerkes Radfeld.<br />
2002 übernahm DAKA die damalige Recycling<br />
Ost GmbH.<br />
2004 erfolgte die Übernahme der Müllabfuhraktivitäten<br />
der LOBBE für die Bezirke<br />
Kitzbühel und Kufstein.<br />
2008 errichtete die DAKA ein Gewerbe-<br />
Standort DAKA Ost in Hopfgarten<br />
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214 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
wirtschaft |<br />
Info<br />
Erdenwerk Radfeld – Tirols größte Klärschlammkompostierungsanlage<br />
objekt inklusive Mitarbeiter-Parkhaus<br />
gegenüber der Firmenzentrale. Darin untergebracht<br />
ist die inotec Umwelttechnik,<br />
welche 2009 in die DAKA Unternehmensfamilie<br />
integriert wurde. In diesem<br />
Jahr wurde auch die DAWI DAKA-<br />
WINKLER Kanalservice gegründet und<br />
damit das größte Kanalserviceunternehmen<br />
Westösterreichs unter der Beteiligung<br />
der IKB AG geschaffen.<br />
Im Jahr 2010 nahm DAKA gemeinsam<br />
mit dem Entsorger Höpperger aus Rietz<br />
in der TRG – Tiroler Recycling Gesellschaft<br />
in Pfaffenhofen die modernste<br />
Sortieranlage Österreichs für Kunststoffverpackungen<br />
in Betrieb.<br />
Daten und Fakten:<br />
Die DAKA wurde 1972 von Josef Danler<br />
und Herbert Kandler gegründet. Daher<br />
stammt auch der Name des „Entsorgers<br />
mit Verantwortung“ mit Sitz in Schwaz im<br />
Tiroler Unterland. War die DAKA in ihren<br />
Anfängen ein kleiner Kanalreinigungsbetrieb,<br />
zählt das Unternehmen heute<br />
zu den führenden Entsorgungsbetrieben<br />
Westösterreichs in den Bereichen Abfall,<br />
Abwasser und Wertstoffe. Seit 1984 wird<br />
das Unternehmen in zweiter Generation<br />
von Barbara und Rüdiger Zitterbart sowie<br />
Mitgesellschafter Martin Klingler geführt.<br />
251 Mitarbeiter sind mit 144 Fahrzeugen<br />
rund um die Uhr für ein sauberes Tirol<br />
in über 200 Gemeinden im Einsatz. Zur<br />
DAKA Unternehmensfamilie zählen<br />
die DAKA GmbH & Co. KG in Schwaz,<br />
Erdenwerk Radfeld, DAKA Ost GmbH<br />
in Hopfgarten, inotec Umwelttechnik in<br />
Schwaz, TRG – Tiroler Recycling GmbH<br />
in Pfaffenhofen, DAWI – DAKA Winkler<br />
Kanalservice GmbH mit deren Beteiligung<br />
an der Bär Prüftechnik GmbH sowie<br />
die Beteiligung der DAKA an der ARGE<br />
Nachsorgelogistik Unterland.<br />
DAKA<br />
Entsorgungsunternehmen GmbH & Co.KG<br />
Bergwerkstraße 20<br />
6130 Schwaz<br />
Tel.: 05242 / 6910<br />
www.daka.cc<br />
TRG Pfaffenhofen – die modernste Wertstoffsortieranlage Österreichs<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 215
| wirtschaft<br />
Vermögensschutz trotz<br />
Pflegebedürftigkeit<br />
Nur wer rechtzeitig handelt, kann den mühsam erschaffenen Besitz für seine Kinder erhalten.<br />
Genau darauf hat sich die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Otmar Schimana in Landeck spezialisiert.<br />
Herr Peter Maier (Name von der<br />
Redaktion geändert) hat ein Leben<br />
lang hart gearbeitet und es<br />
zu einem ansehnlichen Liegenschaftsvermögen<br />
gebracht. Dann kam der Schicksalsschlag:<br />
Ein Schlaganfall veränderte<br />
sein Leben komplett. Die Suche nach<br />
einem Heimplatz war unausweichlich,<br />
damit verbunden auch der Antrag auf<br />
Zuschuss zur stationären Pflege beim<br />
Land Tirol. Das mühsam erarbeitete Liegenschaftsvermögen<br />
schmilzt seitdem<br />
dahin, es wird für die Bezahlung der<br />
Heimkosten früher oder später aufgebraucht<br />
sein.<br />
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216 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
wirtschaft |<br />
Übertragung der Liegenschaft<br />
„Hätten wir nur schon früher gehandelt<br />
und das Liegenschaftsvermögen auf die<br />
Kinder übertragen“, meinten die Verwandten<br />
nach einem Beratungsgespräch<br />
in meiner Kanzlei. Sie haben Recht, denn<br />
dadurch hätten sie das Lebenswerk des<br />
Vaters sichern können. Man kann für die<br />
Familie jetzt nichts mehr tun, es ist zu<br />
spät. Die Lösung wäre gewesen: Das Liegenschaftsvermögen<br />
bereits vor der Pflegebedürftigkeit<br />
zu übergeben. Die Folge:<br />
Das Land würde die ungedeckten Heimkosten<br />
bezahlen, das Liegenschaftsvermögen<br />
wäre im Besitz der Kinder, diese<br />
müssten keinen Beitrag zu den Heimkosten<br />
bezahlen. Auch nicht mit der<br />
übergebenen Liegenschaft geradestehen.<br />
Warum? Weil der Kinderregress, also der<br />
Rückgriff auf die Kinder, durch das Land<br />
gefallen ist.<br />
Wohnrecht ohne Ablaufdatum<br />
Ein lebenslanges, kostenloses Wohnrecht<br />
kann sich jeder Übergeber sichern. Das<br />
kann auch im Grundbuch eingetragen<br />
werden. Wenn der Übergeber will, kann<br />
er das Grundbuch sogar auch komplett<br />
sperren. Die Liegenschaft kann dann<br />
ohne Zustimmung nicht verkauft werden.<br />
Die Kinder können die Liegenschaft<br />
ohne beglaubigte Unterschrift des Übergebers<br />
nicht einmal mit einem Kredit belasten.<br />
Schenken versus Vererben<br />
Oft weiß man sowieso schon, wer einmal<br />
das Vermögen erhalten soll. Auch steuerlich<br />
ist eine Übergabe momentan noch<br />
günstig. Die Schenkungssteuer ist abgeschafft,<br />
ob das so bleibt, weiß man nicht.<br />
Billiger wird es aber wahrscheinlich<br />
nicht. Man spart sich jedoch auf jeden<br />
Fall die Steuern des späteren Verlassenschaftsverfahrens.<br />
Es fallen also keine<br />
Mehrkosten an, nur eine Vorverlagerung.<br />
Auch das Verlassenschaftsverfahren<br />
wird günstiger, es ist ja dann keine<br />
Liegenschaft mehr da.<br />
Wissen ist gut, kompetente Beratung<br />
besser<br />
Man sollte jedenfalls darüber nachdenken,<br />
ob man nicht das Vermögen schützen<br />
und bereits zu Lebzeiten an die Kinder<br />
übergeben soll. Genau darauf haben<br />
wir uns spezialisiert! Kompetente Beratung<br />
einer spezialisierten Kanzlei bringt<br />
Klarheit und sichert das Vermögen vor<br />
einem allfälligen Verlust.<br />
Dr. Mag. Otmar Schimana ist Ihr seriöser<br />
und kompetenter Ansprechpartner, wenn<br />
es um maßgeschneiderte Lösungen in den<br />
Bereichen Vertrags-, Liegenschafts- oder<br />
Immobilienrecht geht.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Do: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Fr: 8.00 bis 12.00 Uhr bzw. nach<br />
Terminvereinbarung<br />
Foto: Shutterstock, Hofer<br />
Kontakt:<br />
Dr. Mag. Otmar Schimana<br />
Urichstraße 6<br />
6500 Landeck<br />
Tel.: 05442 / 93000<br />
Fax: 05442 / 93000 - 93<br />
E-Mail: office@schimana.com<br />
www.rechtsanwalt-landeck.at<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 217
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Paolo Conte: „In Concerto“ Ute Lemper: „Last Tango In Berlin“ Nina Hagen:<br />
„Personal Jesus“ Kenny Werner Quintet Gregory Porter: „Be Good“ Patti<br />
Austin Nnenna Freelon Bill Evans Soulgrass Stanley Jordan Solo Anthony<br />
Strong Quintet Jacky Terrasson Trio James Blood Ulmer Solo Rudresh<br />
Mahanthappa: „Samdhi“ Ambrose Akinmusire Quintet Lizz Wright Hamel<br />
Thomas Gansch & Georg Breinschmid Alegre Corrêa Quartet Together Vienna<br />
Jazz Connection Axel & Torsten Zwingenberger: „Boogie Woogie Bros.“ Heinz<br />
v. Hermann JazzAhead Picante Lajos Dudas Quartet Roland Batik Solo Quincy<br />
Jones Presents: „Jazz Icons“ (Filmserie) Jazzfotos von Hermann J. Netz:<br />
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Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.<br />
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren<br />
und auf den Fluren lass die Winde los. (Rainer Maria Rilke)<br />
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Kollektion Heimatgefühle
| wirtschaft<br />
Feuer und Flamme<br />
Sie trotzen jedem Stromausfall, überzeugen mit einfacher Bedienung, ästhetischem Design und Sparsamkeit:<br />
Kaminöfen sind seit der weltweiten fossilen Rohstoffknappheit auch hierzulande begehrte Dauerbrenner.<br />
Fotos: Kiechl, Tirolerin/eigentler, privat<br />
Das Ehepaar Schmittner ist seit diesem<br />
Herbst stolzer Besitzer eines modernen<br />
Kaminofens.<br />
Kaminöfen sind längst zum ansehnlichen Möbelstück geworden. Formschöne Modelle, wie etwa<br />
von Ofenbau Kiechl, sind – egal ob in Edelstahl, Schiefer, Keramik oder sogar Speckstein – zu<br />
einem Blickfang in den eigenen vier Wänden avanciert.<br />
Heute glänzen Kaminöfen dank<br />
technischer Innovationen und<br />
dem Streben nach Feinstaubreduktion<br />
mit maximaler Energieausbeute und<br />
vielseitigen Material- und Designvarianten.<br />
Wesentliche Faktoren, die auch<br />
Familie Schmittner aus Telfs überzeugten.<br />
„Es waren nicht nur finanzielle<br />
Überlegungen, die mitspielten, sondern<br />
auch ökologische. Besonders attraktiv<br />
erschien uns ein Kaminofen für die<br />
Übergangszeit. Hinzu kommt, dass wir<br />
selbst Eigenholz haben“, betont Erwin<br />
Schmittner. Nach einer Standortbestimmung<br />
wurde der Haas-Kaminofen, mit<br />
dem sich bis zu 70 Quadratmeter Wohnfläche<br />
beheizen lassen, kürzlich durch<br />
die Firma Rohowsky eingebaut. „Der<br />
Kaminofen schafft eine gemütliche Atmosphäre,<br />
wenn es draußen kalt ist.<br />
Dank der drei Glasseiten hat man direkten<br />
Blick auf das Feuer. Man hört es<br />
krachen, das ist einfach romantisch“,<br />
schwärmt Doris Schmittner.<br />
220 | Tirolerin oktober <strong>2012</strong>
wirtschaft |<br />
Landesinnungsmeister Ernst Moser über die<br />
aktuellen Entwicklungen am Tiroler Heizungsmarkt:<br />
Wie hat sich die Nachfrage nach Kaminöfen<br />
in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Öl und Gas sind out – beim Heizen wird<br />
es wieder gemütlich und optisch ansprechend.<br />
Dafür verantwortlich sind nicht<br />
nur die Preiserhöhungen bei Öl und Gas,<br />
sondern auch die hohen Ansprüche an<br />
qualitätsvolles Wohnen. Die Auftragsbücher<br />
der Tiroler Hafnermeister sind auf<br />
jeden Fall bestens gefüllt.<br />
Welche Vorteile ergeben sich durch das<br />
Heizen mit einem Kaminofen gegenüber<br />
konventionellen Gas/Ölheizungen?<br />
Da zählen Kriterien wie Rohstoffunabhängigkeit,<br />
geringer Brennstoffaufwand,<br />
behagliche Strahlungswärme, Raumgestaltung.<br />
Durch verbesserte Technik ergeben<br />
sich Kombinationsmöglichkeiten<br />
mit anderen umweltfreundlichen Energien<br />
wie Solarenergie oder Wärmepumpen.<br />
Welcher Brennstoff garantiert den<br />
besten Wirkungsgrad?<br />
Holz liegt eindeutig vor allen anderen<br />
Brennstoffen und ist noch dazu – wenn<br />
es um die aufgebrachte Leistung im Verhältnis<br />
zum Nutzen geht – der billigste.<br />
Lust auf eine neue Flamme ?<br />
Das NEUE Feuerhaus Rohowsky in Telfs<br />
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Die Tage werden kürzer, die<br />
ersten kühlen Tage und<br />
Nächte nahen. Noch ist es aber<br />
zu früh, das gesamte Heizsystem<br />
hochzufahren, der Zusatzofen<br />
wird wieder zum gemütlichen<br />
Mittelpunkt des Heimes. Gerne<br />
streckt man dem Feuer die Hände<br />
entgegen, kuschelt sich davor,<br />
spürt die angenehme Strahlungswärme<br />
und genießt den archaischen<br />
Tanz der Flammen …<br />
Im neuen, erweiterten Ofenstudio<br />
im Feuerhaus Rohowsky in<br />
Telfs gibt es die Objekte der „heißen“<br />
Begierde: die schönsten und<br />
besten Modelle der Top-Marken<br />
bei Kaminöfen, Pelletsöfen und<br />
Herden. Der neue Schauraum inszeniert<br />
die hochwertige Produktpalette<br />
im architektonisch<br />
spannenden Ambiente: vom traditionellen<br />
Küchenherd bis zum<br />
innovativen Designmodell, vom<br />
klassischen Zusatzofen bis zum<br />
modernen Feuermöbel mit zukunftweisender<br />
Primärofentechnik.<br />
Dazu ästhetisches und funktionelles<br />
Zubehör, präsentiert im<br />
stilvollen Ambiente des neuen<br />
Feuerhauses. Die geballte Beratungskompetenz<br />
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komplett. Nicht umsonst ist das<br />
Familienunternehmen in 3. Generation<br />
zertifizierter „Qualitäts<br />
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Ihnen gerne dabei behilflich!<br />
Tirolerin oktober <strong>2012</strong> | 221
| wirtschaft<br />
Foto: Volksbank<br />
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Helmut Pircher, Privatkunden-<br />
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September<br />
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Tirol<br />
Freunde und Kunden<br />
zu einem 9-Loch Einzelstableford Turnier und zum Golf-<br />
Schnuppern in den Olympia Golfclub Igls. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein konnten IKB Vorstandsvorsitzender<br />
DI Harald Schneider und Roland Schwaiger (Elektrodrive<br />
Tirol) den Brutto Siegern Brigitte Plattner und Rene Pedross<br />
(r.) zu ihrer hervorragenden Runde gratulieren.<br />
Foto: Ascher<br />
Ein neues Auto, Kosten für die Renovierung<br />
oder die Studiengebühren der Kinder: Notwendige<br />
Anschaffungen führen häufig dazu,<br />
dass monatlich verschiedene Kreditraten anstehen.<br />
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222 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />
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Foto: INN.PULS<br />
Spektakuläre Sport-Nacht<br />
Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum macht auch in diesem Jahr<br />
die ExtremSportFilmNacht (ESFN) in Tirol Halt.<br />
Wie immer steht der „Bergsport“ im Mittelpunkt<br />
des Filmevents. Die Innsbrucker<br />
„Vertriders“ zeigen Mountainbiken in der<br />
Vertikalen, der Film wurde im Tiroler<br />
Gschnitztal gedreht. Zudem kann man<br />
unter anderem im Film „Autana“ die<br />
Erstbegehung des „Cerro Autana“ oder in<br />
„Arctic Ice“ Eiskletterer in der Eiswüste<br />
Norwegens bestaunen. Unvergessliche<br />
Filmmomente aus der internationalen<br />
Welt des Extrem-Sports sind somit garantiert!<br />
In Tirol gastiert das ESFN am 13.<br />
<strong>Okt</strong>ober in St. Johann, am 25. <strong>Okt</strong>ober in<br />
Telfs und am 17./18. Jänner 2013 in Rum.<br />
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25. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> in Telfs jeweils 3 x 2 Karten für die einzigartige<br />
ExtemSportFilmNacht <strong>2012</strong> unter dem Kennwort „ExtremSport“ an<br />
gewinnspiel@tirolerin.at.
| auto & sport<br />
Traumwetter, Traumstimmung, Traumkulisse und vor allem Supersportler – ein Mix, der den heurigen Extremsportwettbewerb „Red Bull<br />
Dolomitenmann“ neuerlich zu einer Top-Veranstaltung machte, die Osttirol und somit auch Tirol wieder in die weite Welt hinausträgt.<br />
Nur die Harten<br />
kommen durch!<br />
Beachtliche 50.000 Zuschauer feuerten die „Härtesten unter der Sonne“ bei Traumwetter ordentlich an.<br />
Die Titelverteidiger „Pure Encapsulations“ (2011: „Robotunits“) holten sich beim Red Bull<br />
Dolomitenmann <strong>2012</strong> in den Lienzer Dolomiten erneut den Sieg.<br />
Dass sich die Athleten beim härtesten<br />
Teambewerb der Welt,<br />
dem „Red Bull Dolomitenmann“<br />
in Lienz, im Jubiläumsjahr auf einiges<br />
gefasst machen können, war ohnehin<br />
klar. Nicht umsonst zeigten sich die<br />
gesamt 500 hartgesottenen Sportler in<br />
125 Teams top vorbereitet und unheimlich<br />
kämpferisch. So zogen sich auffallend<br />
viele der Athleten aus 16 Nationen<br />
am Vorabend des Bewerbes lieber zurück,<br />
um Energie zu sparen, als abzufeten.<br />
Schließlich warteten auf sie in vier<br />
Disziplinen (Berglauf, Paragleiten, Kajak<br />
und Mountainbiken) extreme Steigungen,<br />
unberechenbare Winde, reißende<br />
Fluten und rasante Abfahrten.<br />
Härter als je zuvor.<br />
Verbissen nach oben<br />
Den Startschuss am 8. September um<br />
10 Uhr – bei strahlend blauem Himmel<br />
– gab für den alles fordernden Staffelbewerb<br />
wie immer Werner „Grizzly“ Grissmann,<br />
Erfinder des Bewerbes, auf dem<br />
Lienzer Hauptplatz persönlich. Er<br />
schickte damit auch richtiggehende Dolomitenmann-Experten<br />
wie Andi Goldberger,<br />
Mario Stecher, Jonathan Wyatt<br />
und Ahmed Arslan ins harte Rennen.<br />
Über zwölf Kilometer und 2.000 Höhenmeter<br />
kämpften sich die Bergläufer die<br />
steilen Flanken hinauf bis zum Kühbodentörl.<br />
„Dabei bissen sie sich förmlich<br />
an den Dolomiten die Zähne aus. Aber es<br />
schafften alle nach oben“, berichtet<br />
224 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
auto & sport |<br />
Der totale sportliche Leistungswahnsinn: der Berglauf beim Dolomitenmann<br />
auf das Kühbodentörl. Im Bild der Osttiroler Sven Clemens, der<br />
eine Gruppe mit „schweren Beinen“ anführt.<br />
Mit tosendem Applaus wurde auch Hannes Pallhuber empfangen,<br />
der zusammen mit Azarya Weldemariam, Markus Prantl und Gerhard<br />
Schmid den Titel erfolgreich verteidigen konnte.<br />
Mitorganisator Mag. Niki Grissmann.<br />
„Es ist einfach eine irrsinnige Schinderei!<br />
Sogar die Besten der Welt sind hier am<br />
Limit“, versichert Andi Goldberger.<br />
Zug um Zug<br />
Azarya Weldemariam (ERI) kam mit der<br />
beinharten Strecke am besten zurecht<br />
und schickte den Paragleiter Markus<br />
Prantl als Ersten ins Rennen. Die Paragleiter<br />
mussten weiters am schroffen<br />
Felsen vorbei auf die Moosalm, eine 500<br />
Höhenmeter-Laufpassage überwinden,<br />
dann den Landeplatz Leisach anpeilen.<br />
Prantl konnte den Vorsprung halten und<br />
an Paddler Gerhard Schmid übergeben.<br />
Mit den Booten stürzten sich die Kanuten<br />
sieben Meter in die Drau hinab und<br />
quälten sich fünf Kilometer durch reißendes<br />
Wildwasser und zahlreiche Aufwärtspassagen.<br />
Die Titelverteidiger<br />
„Pure Encapsulations“ (2011: „Robotunits“)<br />
gaben die Führung nicht mehr aus<br />
der Hand. Somit konnte Hannes Pallhuber<br />
(ITA) als Erster den beschwerlichen<br />
Weg zurück in die Berge auf sich nehmen.<br />
Auch die Downhill-Strecke machte<br />
den Athleten schwer zu schaffen. 1.695<br />
Höhemeter galt es zu überwinden (17,4<br />
km Uphill/über 9,4 km Downhill/Durchschnittsgefälle<br />
26 %).<br />
Hauptplatz ein. „Wir konnten den Titel<br />
verteidigen und sind überglücklich. Die<br />
Strecke verlangte uns alles ab “, versicherten<br />
die völlig ausgepowerten Athleten,<br />
die den Bewerb in einer Zeit von 3:57:15<br />
hinlegen konnten. Gefolgt vom Team<br />
Kolland Top Sport (4:02:38) und Salomon<br />
Österreich (4:03:14). In der Einzelwertung<br />
im Berglauf landete Weldemariam<br />
ebenfalls auf Platz eins (1:22:38). Im<br />
Paragleiten wurde Markus Prantl (29:46)<br />
Erster. Schnellster Kajakler wurde Harald<br />
Hudetz vom Red Bull Team mit 30:03;<br />
Kristian Hynek vom Team Odlo schaffte<br />
die harte Mountainbike-Anstrengungen<br />
in 1:29:50.<br />
Amateure<br />
Das beste Amateur-Team wurde Eurofoam<br />
deflammo mit einer Zeit von<br />
4:28:14. Damit landete es auf Platz 13. Die<br />
zwei nächststärksten Amateurteams waren<br />
OpavaNet/Nutrend (Platz 14) und<br />
Columbia (Platz 16). In den Einzelwertungen<br />
holte sich im Berglauf Jiri Vojak<br />
(Eurofoam deflammo) den Sieg. Er landete<br />
mit einer Zeit von 1:28:50,9 auf Platz<br />
neun. Im Paragleiten war Patric Hörhager<br />
vom Team Salewa Mountainshop<br />
Hörhager Mayrhofen der Schnellste. Den<br />
5. Rang erreichte er mit 32:49,1. Das Paddeln<br />
bewältige Sebastian Schubert<br />
(Maloja Hisociety) am besten – Platz sie-<br />
Die Sieger<br />
Pallhuber kämpfte unerbittlich und<br />
schoss als Erster ins Ziel auf dem Lienzer<br />
Nach der Zwischenlandung mussten sich die Paragleiter noch einmal 500 Meter aufwärts nach<br />
oben schuften – zum zweiten Start.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 225
| auto & sport<br />
Die Kanuten hatten nichts zu lachen.<br />
Das Wildwasser forderte ihre gesamte<br />
Energie, brachte sie völlig ans Limit.<br />
ben gab es für eine Zeit von 31:07,9. Filip<br />
Eberl vom Team Columbia landete auf<br />
seinem Mountainbike auf Platz sieben.<br />
Die Gewaltstrecke schaffte er innerhalb<br />
von 1:36:05,4.<br />
Wings for Life<br />
Zwei Teams bestritten im Namen von<br />
Wings for Life das Rennen. Das Red Bull<br />
Team rund um Wendelin Ortner, der<br />
heuer zum 25. Mal mit dabei war, lag<br />
nach dem Bergläufer Ahmed Arslan<br />
(TUR) im Einzel auf Rang 13. Harald<br />
Hudetz (Kajak) konnte mit der<br />
schnellsten Zeit im Wasser Boden gutmachen<br />
und Alban Lakata (Mountainbike)<br />
fuhr mit der zweitbesten Zeit in seiner<br />
Disziplin schließlich den 4. Platz ins<br />
Ziel. Weitere prominente Athleten: Benjamin<br />
Karl (Snowboarder), Sam Sutton<br />
(Extrem-Kajak-Weltmeister), Paul<br />
Guschlbauer (Paragleiter), Norbert Langbrandtner<br />
(bester österr. Ironman) und<br />
einige andere mehr.<br />
Disqualifikationen<br />
Über 20 Teams wurden heuer disqualifiziert.<br />
Die Hauptgründe: Tore im Wildwasser<br />
wurden nicht geschafft oder die<br />
Paragleiter hatten nicht die vorgeschriebene<br />
Ausrüstung mit. „Aus Sicherheitsgründen<br />
ließen wir ab heuer nur gewisse<br />
Schirme sowie entsprechendes Gurtzeug<br />
und Rückenprotektoren zu. Sicherheit<br />
steht bei uns ganz oben, und Gott sei<br />
Dank ist in all den 25 Jahren nie etwas<br />
Gröberes passiert“, informiert Dipl.-Ing.<br />
Stefan Mayr. 50.000 Zuschauer<br />
50 000 Zuseher<br />
Im Jubiläumsjahr gab es auch einen Zuschauerrekord<br />
von geschätzten 50.000<br />
Leuten. „Das ist Wahnsinn“, strahlt<br />
Werner Grissmann. Und: „Es gab keine<br />
Unfälle, was sensationell ist. Lediglich<br />
Die Familie Grissmann stellte den Sport-Event<br />
heuer zum 25. Mal auf die Beine: Sandra, Niki,<br />
Nina mit Töchterchen Benina und Werner.<br />
Besonders top in Form war Bergläufer<br />
Azarya Weldemariam, der nicht nur im Team<br />
siegte, sondern auch im Einzel.<br />
Auch Andi Goldberger war wieder mit dabei<br />
und stellte sich den Härten des Berglaufes.<br />
Er landete gesamt auf Platz 63.<br />
226 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
auto & sport |<br />
den türkischen Bergläufer Arslan mussten<br />
wir aufgrund eines Schwächeanfalles<br />
vom Berg runterfliegen. Und ein Paragleiter<br />
verknackste sich den Fuß. Aber<br />
wir sind jedes Jahr aufs Neue begeistert<br />
und überrascht, wie sehr die Menschen<br />
in allen Altersgruppen noch immer von<br />
dem Bewerb fasziniert sind. Wir versuchen<br />
natürlich, den Dolomitenmann von<br />
Jahr zu Jahr noch mehr zu toppen und<br />
uns jede Menge sonstiges Programm einfallen<br />
zu lassen“, so die Grissmanns, die<br />
auch in Zukunft keine Konkurrenz<br />
fürchten. Schließlich versuchten andere<br />
Veranstalter den Bewerb immer wieder<br />
zu kopieren, was bislang langfristig nicht<br />
von Erfolg gekrönt war. „Unsere große<br />
Erfahrung, die hochprofessionelle Organisation<br />
und die Ausstrahlung des Bewerbes<br />
via TV oder Internet in alle Welt<br />
sind sicher die Hauptgründe dafür, dass<br />
der Bewerb international so stark wurde<br />
und die ganze Weltelite in den jeweiligen<br />
Disziplinen anzieht“, so Niki Grissmann.<br />
Heuer standen über 600 Freiwillige beim<br />
Dolomitenmann im Einsatz.<br />
Fotos und Text: Martina Holzer<br />
SPD-Fraktionsführer Dr. Frank-Walter Steinmeier,<br />
Robert Weichselbraun (Ederhof) und<br />
Dr. Gerhard Gamperl (GF Verbund Int.)<br />
Der Zillertaler Manfred Rauch (l.) und der<br />
Osttiroler Wendelin Ortner machten bislang<br />
jeden „Dolomitenmann“ mit.<br />
Das Siegerteam „Pure Encapsulation“ :<br />
Azarya Weldemariam, Markus Prantl,<br />
Hannes Pallhuber und Gerhard Schmid<br />
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228 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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6/28/<strong>2012</strong> 12:19:53 PM<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 229
| auto & sport<br />
Jacqueline Seifriedsberger<br />
will <strong>2012</strong>/13 voll<br />
durchstarten.<br />
Foto: GEPA/OMV<br />
Erfolgreiche Premiere<br />
mit Luft nach oben<br />
Mit der ersten Weltcupsaison im Damen-Skispringen wurde Sportgeschichte geschrieben.<br />
Mit einigen rot-weiß-roten Erfolgskapiteln. Fortsetzung folgt.<br />
Spätestens seit dieser Saison wissen<br />
nicht nur Biologen, dass die Bezeichnung<br />
„Adler“ geschlechtsneutral<br />
ist. Dieses Faktum ist nämlich bei<br />
den ÖSV-Adlern nicht anders. Wenn Daniela<br />
Iraschko & Co durch die Lüfte segeln,<br />
wird wie bei ihren männlichen Artgenossen<br />
Sport auf Weltklasse-Niveau<br />
geboten. „Die erste Saison mit Weltcupstatus<br />
wurde bereits auf sehr hohem Niveau<br />
absolviert. Nicht nur die Veranstalter<br />
sorgten teilweise für erstklassige<br />
Wettkampfbedingungen, auch die Athletinnen<br />
trugen ihrerseits viel dazu bei“,<br />
bilanziert ÖSV-Damencheftrainer<br />
Harald Rodlauer.<br />
Doppelsieg in Hinzenbach<br />
Aus österreichischer Sicht war der Heimweltcup<br />
in Hinzenbach das Highlight der<br />
Saison. Daniela Iraschko sorgte dafür,<br />
dass dieses von OK-Chef Bernhard Zauner<br />
und seinem Team organisierte Weltcup-Wochenende<br />
auch sportlich gesehen<br />
zu rot-weiß-roten Festspielen mutierte.<br />
PR<br />
230 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
auto & sport |<br />
Für Iraschkos großes Ziel – die Kristallkugel<br />
für den Gewinn des Gesamtweltcups<br />
– war am Ende aber selbst der Doppelerfolg<br />
vor heimischem Publikum zu<br />
wenig.<br />
Foto: Mirja Geh<br />
Weltspitze rückt zusammen<br />
Durch die vielen jungen Athletinnen aus<br />
Amerika, Slowenien, Deutschland, Japan<br />
usw. ist das Niveau deutlich gestiegen.<br />
Das zeigt auch das Bild der ersten Drei<br />
im Weltcup mit der 17-jährigen Weltcupsiegerin<br />
Sarah Hendrickson (USA) und<br />
der drittplatzierten 15-jährigen Sara Takanashi<br />
(JAP). Die zweitplatzierte Steirerin<br />
Daniela Iraschko ist mit 28 Jahren<br />
hingegen eine der ältesten Athletinnen<br />
im Damenweltcup. Aus ÖSV-Sicht verlief<br />
die Weltcup-Premiere aber auch ohne<br />
große Kristallkugel erfolgreich. Neben<br />
der Polizeischülerin Daniela Iraschko,<br />
die Zweite im Gesamtweltcup und COC-<br />
Gesamtsiegerin wurde, ist auch die positive<br />
Entwicklung von Jacqueline Seifriedsberger<br />
zu erwähnen. Sehr erfreulich<br />
Daniela Iraschko<br />
bereitet sich schon auf<br />
die WM vor.<br />
war auch das Auftreten der 15-jährigen<br />
Kärntnerin Sonja Schoitsch (erste Weltcup-Punkte<br />
in Hinzenbach, Rang 15 in<br />
Ljubno und eine sehr solide Leistung<br />
beim Weltcup-Finale in Oslo) sowie der<br />
Nachwuchsspringerinnen Katharina<br />
Keil und Cornelia Roider.<br />
WM 2013 und Olympische Spiele 2014<br />
In den kommenden Jahren stehen mit<br />
der Weltmeisterschaft 2013 in Val di Fiemme<br />
(ITA) und den Olympischen Spielen<br />
2014 in Sotschi (RUS) zwei Großveranstaltungen<br />
auf dem Programm:<br />
„Gerade der Team-Mixed-Bewerb wird<br />
für uns eine besondere Herausforderung.<br />
Wir freuen uns schon darauf, mit dem<br />
besten Herrenteam der Welt gemeinsam<br />
einen WM-Bewerb zu bestreiten!“, bilanziert<br />
ÖSV-Damenchef Harald Rodlauer.“<br />
+15,9 MIO<br />
+15,9 Millionen Kilometer Netzausbau.<br />
Ganze 15,9 Millionen Kilometer mehr als noch vor 10 Jahren werden heute an Bus- und Bahnverbindungen angeboten.<br />
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entspricht in etwas 350 Fahrten rund um den Äquator.<br />
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| auto & sport<br />
Fotos: Günter Hofstädter, Hans Kühnl, Oliver Manzenreiter<br />
Superstimmung beim Abschlussabend: Hotelinhaber Paul Steindl (l.) mit den WM Teilnehmern<br />
Fitnessdays in Tirol<br />
Unter diesem Motto fanden sich zahlreiche erfolgreiche Fitness-Sportlerinnen und –sportler<br />
aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in Kirchberg i. Tirol ein.<br />
Sie möchten in Graz die Titel holen:<br />
Anastassia Horn, Christoph Kipper und<br />
Jennifer Stingl<br />
Im Active Sunny Hotel Sonne gab es<br />
für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
zahlreiche Workshops, mit denen<br />
sie sich auf die Fitness Weltmeisterschaft<br />
in Graz optimal vorbereiten<br />
konnten. Die beliebte Urlaubsregion mit<br />
strahlendem Sonnenschein ließ die<br />
Herzen aller aufgehen. Schon frühmorgens<br />
standen für die Models die ersten<br />
Foto-Shootings am Programm. Auch<br />
die Urlaubsgäste konnten ihre Fotoapparate<br />
zücken und mitfotografieren.<br />
Eine Wanderung auf den Hahnenkamm<br />
fiel leider wegen eines Wetterumsturzes<br />
aus – doch auch das konnte die gute<br />
Stimmung aller Beteiligten nicht trüben.<br />
Auf der Bühne des Hotels Sonne,<br />
wo jedes Jahr auch Hansi Hinterseer<br />
sein einziges Konzert in einem Hotel<br />
gibt, wurden die WM-Teilnehmer den<br />
Gästen und der Presse zuerst in Abendkleidung<br />
und dann im Bikini vorgestellt.<br />
Nach einer langen Nacht an der<br />
Hotelbar waren sich alle einig: Auch im<br />
nächsten Jahr werden sie zu den<br />
„Fitnessdays in Tirol“ wiederkommen.<br />
Die Kitzbüheler Ache als traumhafte Kulisse<br />
für ein Fotoshooting<br />
232 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
mode & schmuck |<br />
Hansjörg, Bessy und Lisa-Marie Haidacher<br />
freuten sich über die gelungene Präsentation<br />
der neuen A-Klasse von Mercedes.<br />
Foto: Haidacher<br />
Revolution der A-Klasse<br />
Die Präsentation der neuen A-Klasse<br />
von Mercedes-Benz bei Haidacher<br />
in Schwaz lockte vor allem eine<br />
große Anzahl von jungen Interessenten<br />
an. Diese sahen, dass die neue A-Klasse<br />
ein weiteres Kapitel im Kompaktsegment<br />
aufschlägt: ausgesprochen emotional<br />
im Design, dynamisch mit Motoren<br />
von 80 kW (109 PS) bis 155 kW<br />
(211 PS), hocheffizient mit Emissionswerten<br />
ab 98 g CO2/km und dem klassenbesten<br />
cw-Wert von 0,27.<br />
Stephan Waidhofer (Physiotherapeut),<br />
Herbert und Elisabeth Wechselberger<br />
(Alpenhotel St. Christoph) und Franz Waidhofer<br />
(Hotel Tirolerhof, Zell a.Z.)<br />
Helmuth Hauser mit<br />
Gattin<br />
Gerlinde und Elisabeth<br />
Kröll mit Hans Heim<br />
Melanie Jovanovic aus Wien trickste im<br />
Vorfeld des „Chix go Crazy“-Contest in der<br />
Skateboardhalle in Kufstein.<br />
Foto: Lars Homann, Oliver Gordon<br />
Skater-Girls<br />
Die Gewinner der Kids go Wild Contest Serie<br />
und die drei Siegerinnen Stephanie Pfauth,<br />
Melanie Jovancic und Anne Olsacher sowie der<br />
Initiator des Contests Oliver Gordon (links).<br />
Im Rahmen des „Kids go Wild“ Finales<br />
am Cradle Skatepark in Brixlegg veranstaltete<br />
der „Skateboardclub Bones“<br />
bereits zum zweiten Mal den in Österreich<br />
einmaligen „Chix go Crazy“- Girls Skateboard<br />
Contest. Trotz schlechter Wetterprognosen<br />
strahlte die Sonne am Wettbewerbstag<br />
mit den Teilnehmerinnen um die<br />
Wette und der Contest konnte ohne Regenpausen<br />
über die Bühne gehen. Im Vordergrund<br />
des „Chix go Crazy Contest“<br />
stehen vor allem das Treffen mit Gleichgesinnten<br />
und der Erfahrungsaustausch. Natürlich<br />
galt es beim Contest auch eine gute<br />
Platzierung zu erreichen, und so grindeten,<br />
slideten und cruisten die Mädels um<br />
die Wette und ermittelten die Beste unter<br />
sich. Mit ihrer Leistung konnte Melanie<br />
Jovancic aus Wien sich den ersten Platz sichern<br />
– vor Anne Olsacher aus Linz und<br />
Stephanie Pfauth aus Kramsach.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 233
| auto & sport<br />
Acht Jahrzehnte Qualität<br />
1932 – <strong>2012</strong>: 80 Jahre Autohaus Moriggl<br />
Viktor Moriggl war 25 Jahre alt,<br />
als er sich im Jahr 1932 als Fahrzeugmechaniker<br />
selbstständig<br />
machte. Bereits ein Jahr später übersiedelte<br />
er an den heutigen Standort in der<br />
Haller Straße. Seit 2003 leitet die dritte<br />
Generation – Florian und Philipp Lantos,<br />
die Enkel des Firmengründers – das Autohaus.<br />
Im Laufe der Zeit wurde der<br />
Standort Haller Straße laufend erweitert<br />
und ausgebaut und im Jahr 2006 eröffnete<br />
mit Moriggl West ein hochmoderner<br />
zweiter Standort in Innsbruck.<br />
Als Familienbetrieb steht der persönliche<br />
Kontakt zu den Kunden an oberster Stelle.<br />
Dabei ist das Autohaus Moriggl stets<br />
bemüht, die Weiterentwicklungen im<br />
technischen Bereich zu erkennen und<br />
umzusetzen. Daher wird vor allem auf<br />
die Entwicklung und Weiterbildung der<br />
35 Mitarbeiter Wert gelegt.<br />
Bis in die 50iger Jahre wurden – wie zur<br />
damaligen Zeit üblich – Fahrzeuge aller<br />
Marken repariert, darunter heute kaum<br />
noch bekannte Marken wie Borgward<br />
und Hansa-Lloyd; eine Spezialisierung<br />
auf Peugeot erfolgte bereits 1955. Seit<br />
einem Jahr werden auch Automobile der<br />
Marke Honda verkauft und gewartet.<br />
Das Autohaus Moriggl deckt mit Fahrzeugen<br />
von Honda und Peugeot die<br />
PR<br />
234 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
auto & sport |<br />
Fotos: Moriggl<br />
Das Moriggl-Team freut sich auf Ihren Besuch während der Jubiläumswochen von 20. <strong>Okt</strong>ober bis zum 30. Novemver <strong>2012</strong>.<br />
gesamte Automobilpalette ab – vom kleinen<br />
Stadtflitzer, über Kombis, Cabrios,<br />
Familienwagen und SUVs bis zum Klein-<br />
LKW. Aktuell werden neben den „konventionellen“<br />
Antrieben bereits 6 verschiedene<br />
Hybridmodelle angeboten:<br />
Honda Jazz, Honda Insight und Honda<br />
CR-Z sowie Peugeot 3008 Hybrid4, Peugeot<br />
508 Hybrid4 und Peugeot 508 RXH.<br />
Vom 20. <strong>Okt</strong>ober bis 30. November<br />
<strong>2012</strong> wird im Autohaus Moriggl gefeiert.<br />
Kommen Sie zu den 80 Jahre Jubiläumswochen<br />
und profitieren Sie von<br />
sensationellen Neu- und Gebrauchtwagenangeboten.<br />
Und mit ein bisschen<br />
Glück gewinnen Sie ein Wochenende<br />
mit dem neuen Honda CR-V in einem<br />
Relax- & Gourmethotel!<br />
Autohaus Moriggl<br />
Haller Straße 9 + 15<br />
Bachlechnerstraße 25<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512 / 266 944<br />
www.auto-moriggl.at<br />
Info<br />
80 Jahre<br />
Haller Str. 9 + 15, Innsbruck, www.auto-moriggl.at<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 235
| auto & sport<br />
Fotos: Skamen<br />
Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte<br />
zieht positive Bilanz<br />
17 Jahre „ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“<br />
Als vor 17 Jahren im Rahmen des<br />
legendären Mountainman in<br />
Seefeld vom Präsidenten des Triathlonverband<br />
Tirol Julius Skamen der<br />
„ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“<br />
ins Leben gerufen wurde, konnte<br />
wohl noch niemand erahnen, welche Erfolgsgeschichte<br />
diese Nachwuchsserie<br />
schreiben würde. In Walchsee ging die<br />
diesjährige Veranstaltungserie äußerst<br />
erfolgreich zu Ende. „Bei den diesjährigen<br />
Stationen in Bozen, Maurach, Haiming,<br />
Kitzbühel, Innsbruck, Telfs, Flintsbach<br />
und Walchsee waren unglaubliche<br />
1500 Gesamtteilnehmer am Start. Mein<br />
besonderer Dank gilt den Veranstaltern,<br />
den Nachwuchsathleten, vor allem aber<br />
auch den Eltern, welche ja mit den Kindern<br />
weite Strecken zurücklegen, damit<br />
diese dann an den Start gehen können.<br />
Einzigartig ist aber wohl auch, dass wir<br />
seit 17 Jahren dieselben großzügigen<br />
Sponsoren haben: Der ASVÖ-Tirol, die<br />
Raiffeisen Landesbanken, das Land Tirol<br />
und die Tiroler Tageszeitung halten dem<br />
„ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“<br />
die Treue. Wie pflegt man in Tirol<br />
zu sagen: Vergelt´s Gott!“, zieht Präsident<br />
Skamen zufrieden Bilanz. „Ein Dank<br />
aber auch an den unermüdlichen Zugskoordinator<br />
Dr. Peter Larcher, welcher<br />
uns schon seit Jahren bestens betreut!“<br />
Neben anderen Top-Athleten aus Tirol<br />
ist auch der derzeit erfolgreichste Triathlet<br />
und Leistungszentrum-Mitglied Alois<br />
Knabl aus dem Zug hervorgegangen; eine<br />
große Motivation für alle Nachwuchstriathleten!<br />
Beim „ASVÖ-Triathlonzug powered<br />
by Raiffeisen“ sind Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 6 bis 19 Jahren<br />
startberechtigt. Die jeweiligen Distanzen<br />
im Triathlon, Aquathlon und Duathlon<br />
sind so gewählt, dass diese von jedem<br />
Teilnehmer problemlos bewältigt werden<br />
können. Ein weiteres Erfolgsrezept des<br />
Zuges ist – neben dem Ansporn zur Bewegung<br />
für unsere Kinder – dass jeder<br />
Teilnehmer ein prall gefülltes Starterpaket<br />
mit einer Finishermedaille, einem<br />
T-Shirt und gratis Speis und Trank erhält.<br />
Bei der Siegerehrung gibt es noch<br />
Pokale für die ersten drei.<br />
Ob der „ASVÖ-Triathlonzug powered by<br />
Raiffeisen“ auch 2013 Fahrt aufnehmen<br />
kann, soll sich in den nächsten Wochen<br />
entscheiden. Die letzte Station für alle<br />
Teilnehmer war das große Zugabschlussfest<br />
am 29. September im FORUM in<br />
Rum, dort wurden alle Athleten nochmals<br />
geehrt – und das haben sie sich nach<br />
dieser anstrengenden Saison wohl mehr<br />
als verdient.<br />
236 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
| auto & sport<br />
Chefsache!<br />
Das ließ sich Peter Schattanek nicht nehmen:<br />
Den neuen 7er von BMW testete der <strong>TIROLERIN</strong> Geschäftsführer höchstpersönlich.<br />
Imposant, elegant und dennoch<br />
sportlich! Das beschreibt meine Gedanken,<br />
als ich erstmals vor dem<br />
neuen und kürzlich dezent überarbeiteten<br />
BMW 7er stand. Kurze Überhänge,<br />
klare Seitenlinie, lange Motorhaube – ein<br />
Gesamtpaket geformt aus Dynamik und<br />
Eleganz!“, schwärmt Peter Schattanek<br />
noch bevor er die ersten Kilometer im<br />
neuen BMW 7er genießt. Beim Einsteigen<br />
ins Testauto bei BMW Innerbichler<br />
in Ramsau im Zillertal sieht der langjährige<br />
BMW Fahrer gleich den Entwicklungssprung,<br />
den die Bayern vollzogen<br />
haben.<br />
Im Innenraum wird der BMW 7er seinem<br />
Ruf als Luxus-Limousine mehr als<br />
gerecht: gediegenes Interieur mit<br />
feinstem Nappaleder, edlen Holzeinlagen<br />
und maßgeschneiderten Komfortsitzen<br />
mit Sitzbelüftung. Der große 10,2 Zoll<br />
Bildschirm informiert über die Geschehnisse<br />
im und außerhalb des Fahrzeuges.<br />
Von Navigation bis Internet – alles lässt<br />
sich via Knopfdruck oder praktischer<br />
Sprachsteuerung bedienen – schnell<br />
kann man eine E-Mail diktieren oder<br />
beispielsweise über Webradio den Lieblingssender<br />
vom letzten Spanien-Urlaub<br />
empfangen. Das BMW ConnectedDrive<br />
lässt keine Wünsche der modernen Kommunikation<br />
offen.<br />
Die sprichwörtliche „Freude am Fahren“<br />
entfaltet sich sofort nach Drücken des<br />
Start-Knopfes, wenn man das Flaggschiff<br />
auf der Landstraße oder Autobahn fährt<br />
– idealerweise mit dem Allradsystem<br />
xDrive von BMW. Die Überraschung<br />
schlechthin: Trotz sportlicher Fahrweise<br />
lag der Verbrauch des 258 PS starken<br />
6-Zylinders Diesel bei nur 7,7 Litern. Peter<br />
Schattaneks Fazit aus diesem Test:<br />
„Der neue BMW 7er verbindet Business<br />
und Privat ideal – und das auf höchstem<br />
Niveau. Wünsche bleiben bei diesem<br />
BMW keine mehr offen … außer beim<br />
Preis, aber das ist ein anderes Thema.“<br />
238 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Kultur<br />
Fotos: Tiroler Landesmuseen<br />
Nächtlicher Kulturreigen<br />
Bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ am 6. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />
gibt es in den Tiroler Landesmuseen wieder einiges zu bestaunen.<br />
Im Zeughaus dreht sich alles um die „Musik<br />
aus der Dose“. Dabei können die Besucher<br />
sogar ab 22.30 Uhr das Tanzbein<br />
schwingen. Im Volkskunstmuseum stehen<br />
anlässlich der Ausstellung „Ton um Ton“<br />
Signaltöne im Mittelpunkt. KünstlerInnen<br />
sowie RestauratorInnen gewähren im Ferdinandeum<br />
interessante Einblicke in ihre<br />
Arbeit. In der Hofkirche kann man den<br />
Klang der Orgel genießen. Das Tirol Panorama<br />
mit Kaiserjägermuseum bietet unter<br />
anderem mit einem Kindermalwettbewerb,<br />
Münzenschlagen und Volksmusik ein unschlagbares<br />
Programm für Groß und Klein.<br />
Begegnungen: Im Stück „Über den Dächern“ von Brigitte Knapp treffen<br />
ein Jurist und eine bekannte Sängerin zufällig aufeinander. Trotz gegensätzlicher<br />
Sehnsüchte kommen sich die beiden näher. Termine: 5./6./7./12./13./14./19./<br />
20./21. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>, Beginn jeweils um 20.00 Uhr, im Westbahntheater<br />
Innsbruck
| kultur<br />
Der Galerienbummel<br />
„Immer bunter“ heißt nicht nur der Titel der aktuellen Ausstellung im Taxispalais. Passend zum Herbst<br />
wirken auch die farbenfrohen Bilder von A.R.Penck (Rhomberg) und Markus Bacher (Goldener Engl).<br />
Einen Kontrapunk setzen die düsteren Arbeiten Anton Christians (RLB-Lienz).<br />
A.R. Penck, Ohne Titel (M.H.), 1971, Wasserfarbe, 42 x 59 cm. Von links oben nach<br />
rechts unten füllt sich die Leinwand mit kaligraphischen Zeichen und archaischen<br />
Motiven, sodass jeder die Möglichkeit hat, seinen Text/sein Bild zu betrachten.<br />
A.R.Penck<br />
Arbeiten auf Papier<br />
Aquarell - Gouache - Zeichnung<br />
Ausstellungsort: Galerie Rhomberg,<br />
Templstraße 2–4, Innsbruck<br />
Ausstellungsdauer: bis 3. November <strong>2012</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr. 9.30 – 18. 00<br />
Uhr, Sa. 9.30 – 12.30Uhr<br />
Der deutsche Maler, Grafiker, Zeichner<br />
und Bildhauer Ralf Winkler (geb.1939 in<br />
Dresden), besser bekannt unter seinem<br />
Künstlernamen A.R.Penck, ist einer der<br />
bedeutendsten Gegenwartskünstler. Er<br />
wird als Vater der „Neuen Wilden“ bezeichnet.<br />
Bekannt wurde er mit seiner<br />
Malweise im Strichmännchenformat,<br />
die er aus grafischen Symbolen herleitet<br />
– menschliche Befindlichkeiten in reduzierter<br />
Art.<br />
Seine grafischen Bildzeichen erinnern<br />
an Höhlenmalerei, asiatische Kalligrafie<br />
und Graffiti. „Es ist kein Problem, ein<br />
Bild als Text zu schreiben“, meint Penck<br />
und schreibt malend und malt schreibend.<br />
Seine abstrahierte Systemdarstellung<br />
ist das Resultat von Abstraktion, Reduktion<br />
und Logik, schreibt Penck über<br />
seine Arbeit. Seit seiner Emeritierung<br />
2003 lebt und arbeitet der Künstler in<br />
Dublin.<br />
Bis 7. <strong>Okt</strong>ober<br />
Ton um Ton<br />
Tiroler Volkskunstmuseum<br />
Universitätsstraße 2<br />
Innsbruck<br />
Bis 13. <strong>Okt</strong>ober<br />
Hartwig Kaltner<br />
„Wenn der Riss im Tempel den Himmel<br />
öffnet“<br />
9. <strong>Okt</strong>ober, 19 Uhr , Rauminstallation in<br />
der Pfarrkirche Hopfgarten<br />
Bis 14. <strong>Okt</strong>ober<br />
Elmar Trenkwalder<br />
Ornament und Obsession<br />
Kunsthalle Krems<br />
Franz-Zeller-Platz 3<br />
240 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
kultur |<br />
„im kleinen“<br />
Markus Bacher zeigt kleinformatige Bilder<br />
Ausstellungsort: Galerie Goldener Engl,<br />
Unterer Stadtplatz 5, Hall i. T<br />
Ausstellungsdauer: bis 30. <strong>Okt</strong>ober<br />
„Hans Lilly und Max“ nennt sich dieses (relativ) kleinformatige Bild (45 x 109 cm) Bachers.<br />
Kaum ein anderer österreichischer<br />
Künstler der jungen Generation ist so<br />
begehrt wie Markus Bacher (1983 geboren<br />
in Kitzbühel, lebt und arbeitet<br />
in Wien und Köln). Er gilt als Shootingstar<br />
der Kunst- und Kulturszene.<br />
Neben der Ausstellung in der „Galerie<br />
Goldener Engl“ sind seine Werke auch<br />
im Ferdinandeum und in der Galerie<br />
im Taxispalais zu sehen. Am 1. <strong>Okt</strong>ober<br />
wurde dem Künstler der mit 10.000<br />
Euro dotierte, grenzüberschreitende<br />
(Südtirol, Nordtirol) Paul-Flora-Preis<br />
verliehen. In seinen meist großformatigen<br />
Bildern hält er die Grenze zwischen<br />
Abstraktion und Figürlichem<br />
offen. In den großflächigen Strukturen<br />
tauchen immer wieder verdichtete<br />
Schwerpunkte auf, die zu einer Interpretation<br />
verführen. Bei der aktuellen<br />
Ausstellung präsentiert Galerist<br />
Gottfried Schmidt kleine Gemälde, in<br />
denen Natur mitschwingt: Lichtstimmungen,<br />
horizontale Linien, Flirren<br />
wie bewegte Wasseroberflächen, Erdiges.<br />
Dennoch verharren auch diese<br />
Bilder letztlich in ihrer Flächigkeit und<br />
Abstraktheit.<br />
Bacher spielt auch in dem Bild „romana“ mit dem Bedürfnis des Menschen, Vertrautes aus<br />
Abstraktem herauszufiltern. Wer würde nicht gerne das Bild umdrehen, um rasende Flugzeuge<br />
über einem Strand sehen zu können?<br />
Bis 15. <strong>Okt</strong>ober<br />
Oswald Oberhuber<br />
ich-ich wieder ich<br />
Galerie Schmidt<br />
Neudorf 40<br />
Reith im Alpbachtal<br />
Bis 20. <strong>Okt</strong>ober<br />
Sascha Weidner<br />
Just let go<br />
FO.KU.S<br />
Foto Kunst Stadtforum<br />
Innsbruck<br />
Bis 26. <strong>Okt</strong>ober<br />
Reiner Schiestl<br />
„Himmel ohne Grenzen“<br />
Spanische Visionen<br />
Rabalderhaus<br />
Winterstellergasse 9, Schwaz<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 241
| kultur<br />
Oben: Der Ausnahmekünstler Anton Christian stellt in seinen Bildern unangenehme Fragen.<br />
Unten: Ofen, 177 x 100 cm, Mischtechnik auf Nepalpapier<br />
Der Goya Tirols<br />
„Lebensfragmente“<br />
Anton Christian<br />
Ausstellungsort: RLB-Atelier der Raiffeisen<br />
Landesbank Tirol-AG, Bankstelle Lienz<br />
Ausstellungsdauer: 8.10. bis 14.12.<strong>2012</strong><br />
Vernissage: am 5.10. um 19 Uhr<br />
Eröffnung: durch Univ.-Prof. Markus Neuwirth<br />
Anton Christian gilt für viele Kenner als<br />
der bedeutendste lebende Maler Tirols.<br />
Und das, obwohl (oder gerade weil?) er<br />
außerhalb des schillernden Mainstreams<br />
agiert. Es gibt niemanden in Europa, der<br />
ähnlich arbeitet. „Ich bin mit meiner<br />
Kunst komplett allein“, bestätigt er. Mit<br />
den Mitteln der alten Meister bringt er<br />
Tiefverschüttetes, Erschütterndes, Verdrängtes<br />
auf die Leinwand und stellt in<br />
seinen Bildern die existenziellen, meist<br />
beunruhigenden Fragen des Lebens.<br />
Seine unangenehmen Themen aus der<br />
Schattenwelt des Menschseins kreisen<br />
um Gewalt, Vergehen, Tod. Die dunkle<br />
Kunst löst Emotionen aus, polarisiert,<br />
lässt nicht kalt, aber oft erschauern. Es<br />
sind Bilder, die unter die Haut gehen und<br />
manchmal an die düsteren Albtraumbilder<br />
des spanischen Malers Francisco<br />
de Goya erinnern. „Das Leben hat sein<br />
Zentrum verloren, als die Zivilisation<br />
den Menschen aus dem Reich der Spiritualität<br />
verstieß“ heißt es in einem der<br />
Skizzenbücher. Anton Christian leidet<br />
an der Zerrissenheit und Aggressivität<br />
unserer Zeit und bringt dies in seiner<br />
Kunst eindrucksvoll zum Ausdruck. Kuratiert<br />
wurde die Ausstellung von Georg<br />
Loewit.<br />
Bis 27. <strong>Okt</strong>ober<br />
Johannes Porsch, Tanja Widmann<br />
Unter den Schwarzen<br />
Eröffnung: 6.9.<strong>2012</strong> um 19.00 Uhr<br />
Galerie der Stadt Schwaz<br />
Palais Enzenberg, Franz-Josef-Straße 27<br />
Bis 28. <strong>Okt</strong>ober<br />
Blickwechsel<br />
Von der Neuen Sachlichkeit bis heute<br />
Tiroler Landesmuseum<br />
Innsbruck<br />
Bis 31. <strong>Okt</strong>ober<br />
Hartwig Kaltner<br />
Galerie im Kulmerhaus<br />
Zeitgenössische Kunst<br />
Bräugassl 1<br />
6361 Hopfgarten, www.art-box.at<br />
242 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
S C H N E I D E R - R A P P E L<br />
G O L D S C H M I E D E<br />
6130 SCHWAZ-TIROL, WOPFNERSTRASSE 9, TEL. 05242/62405<br />
Alfons Pressnitz hinterfragt in seinen Malereien und<br />
Collagen den Begriff des Idyllischen in der Darstellung<br />
von Landschaft und häuslichen Lebenswelten.<br />
Immer bunter<br />
Aktuelle Malerei aus Österreich<br />
Ausstellungsort: Galerie Goldener Engl,<br />
Unterer Stadtplatz 5, Hall i. T<br />
Ausstellungsdauer: bis 18. November <strong>2012</strong><br />
Die Ausstellung untersucht anhand<br />
verschiedenster künstlerischer Positionen<br />
den gegenwärtigen Malereidiskurs<br />
in Österreich. Das wird ja „Immer<br />
bunter“ ist nicht nur ein saloppes<br />
Wortspiel. Es drückt auch den neuen<br />
dynamischen, unbeschwerten, frechen<br />
Umgang der neuen Generation mit<br />
dem schon oft totgesagten Medium<br />
der Malerei aus. Während lange Jahre<br />
der Trend in Richtung Reduktion ging<br />
(unter dem Motto „weniger ist mehr“),<br />
so scheint jetzt eine Gegenbewegung<br />
einzusetzen. Andere Medien werden<br />
einbezogen, wie bei Luisa Kasalicky,<br />
die Baumaterialien wie Türen, Polystyropor,<br />
Bitumenplatten oder Dachpappe<br />
verwendet und ihre Malerei<br />
sogar in den dreidimensionalen Raum<br />
ausdehnt. Marianne Vlaschits verbindet<br />
ihre Malereien mit Performances,<br />
die Aspekte von Lust, Körperlichkeit<br />
und Geschlechtlichkeit darstellen.<br />
Herwig Weiser ist bekannt für seine<br />
maschinenähnlichen Skulpturen und<br />
Apparaturen sowie für seine experimentellen<br />
Filme. Thematisch öffnet<br />
sich Malerei wieder der Auseinandersetzung<br />
mit Fragen der Gesellschaft<br />
und Erscheinungen der Alltagskultur,<br />
wie bei Manuel Gorkiewicz, der in seinen<br />
Arbeiten die Schnittstellen und<br />
Wechselbeziehungen zwischen Kunst-,<br />
Konsum- und Alltagswelt umkreist.<br />
Weitere Künstler: Markus Bachers (er<br />
gilt als Shootingstar der Kunstszene),<br />
Christian Falsnaes (begegnet seinen<br />
Zuschauern als Agitator, Regisseur,<br />
Popstar und Entertainer), Herbert<br />
Hinteregger (geht mit seinen geometrischen<br />
Abstraktionen in Opposition<br />
zum hektischen Zeitgeist und zur Bilderflut),<br />
Martina Steckholzer (setzt sich<br />
mit den Möglichkeiten der Konstruktion<br />
einer zeitgenössischen Bildsprache<br />
auseinander), Maja Vukoje (umkreist<br />
in großformatigen Malereien die Themen<br />
Gender, Umweltzerstörung und<br />
Populärkultur).<br />
ARNO SCHNEIDER<br />
COLLIER VERSTEINERTES PALMHOLZ<br />
AUSTRALIEN / KAUTSCHUK<br />
18 KT. G O L D<br />
S C H N E I D E R - R A P P E L
| kultur<br />
Keine Sekunde ohne Musik<br />
Seit bereits sechs Jahren ist Andreas Leisner nun Vize-Intendant der Tiroler Festspiele Erl und wird bei den<br />
ersten Festspielen im Winter die Oper „Nabucco“ inszenieren. Der <strong>TIROLERIN</strong> erzählte der gebürtige Münchner<br />
unter anderem, was in seinem Kopf alles vor sich geht.<br />
Foto: Tom Benz, Tiroler Festspiele Erl<br />
Andreas Leisner bei den Proben für die<br />
Lohengrin-Produktion, die im Sommer bei den<br />
Tiroler Festspielen Erl aufgeführt wurde.<br />
244 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
kultur |<br />
Tirolerin: Wenn Sie nicht regisseur<br />
geworden wären, welchen Beruf<br />
würden Sie dann ausüben?<br />
Andreas leisner: Seit jeher hat mich<br />
Kultur im weitesten Sinne interessiert.<br />
Die Musik und auch das Theater setzen<br />
sich mit essentiellen und stets aktuellen<br />
Themen des Menschseins, der Gesellschaft,<br />
des Beziehungslebens etc. auseinander,<br />
und das fasziniert mich. Ich<br />
hatte das Glück, dass ich meine Passion<br />
zum Beruf machen durfte. Wenn das<br />
nicht geklappt hätte, wäre ich wahrscheinlich<br />
ein unleidenschaftlicher Historiker<br />
oder Mediziner geworden. Aber<br />
sicherlich immer mit einem großen<br />
Hobby – der Musik – im Hintergrund.<br />
Gut wäre ich aber in diesen Berufen mit<br />
Sicherheit nicht geworden (lacht).<br />
Welchen Stellenwert hat Musik für<br />
Sie?<br />
In meinem Leben gibt es keine Sekunde<br />
des Tages, in der ich nicht irgendeine<br />
Musik als „Soundtrack“ im Kopf habe.<br />
Entweder sehe ich etwas und mir fällt<br />
dazu gleich eine Melodie ein, oder ich<br />
höre ein Lied und ich assoziiere damit<br />
sofort eine Situation. Musik ist einfach<br />
mein Leben.<br />
Was möchten Sie unbedingt noch inszenieren?<br />
Ich möchte nicht ins Grab steigen, ohne<br />
Simon Boccanegra von Verdi gemacht<br />
zu haben. Das ist einfach eines der besten<br />
Stücke, das ohne vordergründige<br />
Effekthascherei auskommt, es enthält<br />
wunderschöne sowie farbenreiche Musik.<br />
Ich möchte erreichen, dass diese<br />
Oper jeder so liebt wie ich, weil sie einfach<br />
fantastisch ist.<br />
Was waren ihre bisher größten erfolge?<br />
2008 habe ich „Romeo ± Julia“ im Schauspielhaus<br />
in Wien inszeniert. Es war ein<br />
Crossover-Projekt mit Sängern und<br />
Schauspielern. Keiner im Team hat geglaubt,<br />
dass das funktionieren wird.<br />
Doch Publikum und Presse haben es gemocht<br />
und somit war es ein voller Erfolg.<br />
Wie würden Sie die Zusammenarbeit<br />
mit Maestro Gustav Kuhn beschreiben?<br />
Inspirierend, lehrreich, spontan, extrem<br />
fordernd aber vertrauensvoll. Im Grunde<br />
ist es wie in einem Konzern: Maestro<br />
Kuhn ist der Chef und trifft Entscheidungen,<br />
und da gehört ein gewisser<br />
Pragmatismus meinerseits dazu. Konfrontationen<br />
zwischen uns gibt es daher<br />
wenig, denn dann würden wir durch<br />
Diskussionen um das Detail das Wesentliche<br />
aus den Augen verlieren.<br />
im Winter-Programmheft der Tiroler<br />
Festspiele heißt es, dass bei nabucco<br />
ein exempel statuiert werden muss.<br />
Wie wird dieses aussehen?<br />
Nabucco von Verdi ist eine Belcanto-<br />
Oper aus dem frühen 19. Jahrhundert,<br />
bei der es gewisse Regeln gab. Im Laufe<br />
der Zeit wurde es aber üblich, dass jeder<br />
Regisseur seine private Sicht der Dinge<br />
hineinbrachte und dabei meist die<br />
Grundaussage des Stücks überdeckte.<br />
Das Publikum interessiert aber im<br />
Grunde der menschliche Konflikt in der<br />
Oper und nicht die private Problematik<br />
und das Wichtigmachen des Regisseurs.<br />
Bei den kommenden Festspielen werden<br />
wir die Oper so zeigen, wie sie ursprünglich<br />
gedacht war – ohne irgendwelche<br />
weit hergeholten, stückfremden<br />
Interpretationen. Das ist wie bei einem<br />
Stück Kuchen, bei dem man auf das Zuviel<br />
von Sahne oder Schokoguss etc. verzichtet.<br />
Was schätzen Sie an den Tiroler Festspielen<br />
erl?<br />
Die Arbeitsbedingungen sind hart, aber<br />
ergebnisorientiert. Das bedeutet, man<br />
arbeitet so lange, bis es gut ist. Hier diktiert<br />
nicht die Bürokratie, sondern der<br />
künstlerische Anspruch. Das ist eigentlich<br />
der logische Weg und dafür liebe ich<br />
Erl. Durch den Bau des neuen Festspielhauses<br />
haben wir in diesem Sommer einen<br />
enormen Schub erlebt und eine sehr<br />
große Öffentlichkeit erreicht, die erkannt<br />
hat, dass die Festspiele Erl ernsthafte<br />
Kulturarbeit leisten. Das hat unser<br />
Selbstbewusstsein gesteigert. Ich verstehe<br />
nichts von Architektur, aber das neue<br />
Festspielhaus ist einmalig und der Saal<br />
ist nicht nur optisch traumhaft, sondern<br />
verfügt sicher auch über eine hervorragende<br />
Akustik.<br />
Die eröffnung der ersten Tiroler Festspiele<br />
erl im Winter wird am 26. Dezember<br />
sein. Haben Sie überhaupt<br />
Zeit, mit ihrer Familie Weihnachten<br />
zu feiern?<br />
Es gibt Momente im Leben, da muss<br />
man Prioritäten setzen. Meine Frau und<br />
ich versuchen in dieser Zeit unter den<br />
besonderen Umständen unseren Kindern<br />
so viel Weihnachtsstimmung wie<br />
möglich zu bieten. Den Heiligen Abend<br />
werde ich natürlich im Kreise meiner<br />
Familie feiern. Das ist eine gute Ablenkung,<br />
zumal ich eigentlich nie wirklich<br />
entspanne. Es fällt mir einfach schwer,<br />
Arbeit und Privates zu trennen, denn<br />
wie zuvor gesagt, ist die Musik mein<br />
ständiger Begleiter.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
Barbara Haueis-Tinzl<br />
Info<br />
Tiroler Festspiele Erl Winter<br />
26. Dezember <strong>2012</strong> bis 06. Jänner 2013<br />
Nabucco – Giuseppe Verdi<br />
Regie: Andreas Leisner<br />
Premiere: 29. Dezember <strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />
04. Jänner 2013, 18.00 Uhr<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 245
| kultur<br />
Johannes Reitmeier, der seit dem 3. September <strong>2012</strong><br />
offiziell Intendant des Tiroler Landestheaters ist,<br />
fühlt sich in seinem neuen Büro sichtlich wohl.<br />
„Zu diktieren ist<br />
nicht mein Stil“<br />
Nach zehn Jahren als Intendant am Pfalztheater Kaiserslautern suchte sich Johannes Reitmeier eine neue<br />
Herausforderung, die er als Intendant am Tiroler Landestheater nunmehr gefunden hat. Der <strong>TIROLERIN</strong><br />
erzählte der sympathische Bayer unter anderem, warum er diesen Schritt gewagt hat.<br />
246 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
kultur |<br />
Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Haueis-Tinzl<br />
Tirolerin: Sind Sie schweren Herzens<br />
vom Pfalztheater Kaiserslautern gegangen?<br />
Was waren ihre Beweggründe?<br />
Johannes reitmeier: Es war meine persönliche<br />
„Deadline“ nach zehn Jahren<br />
eine neue Aufgabe zu suchen. Es tut auch<br />
einem Theater gut, dass andere mit neuen<br />
Ideen nachkommen. Aber ich muss<br />
sagen, man hat mir den Abschied sehr<br />
schwer gemacht. Denn das Publikum<br />
und die Kollegen haben alles daran gesetzt,<br />
mir zu zeigen, dass wir eine gute<br />
Zeit zusammen hatten. Trotzdem war<br />
meine Entscheidung vollkommen richtig.<br />
Wie hat es sich ergeben, dass Sie nach<br />
innsbruck kamen?<br />
Als für mich klar war, dass ich das Pfalztheater<br />
verlassen werde, habe ich mich<br />
ganz einfach beim Tiroler Landestheater<br />
beworben. Dann ging alles recht schnell:<br />
In der letzten Runde war ein wirklich<br />
hochkarätiges Bewerberfeld – daher war<br />
es für mich keine Selbstverständlichkeit,<br />
dass ich neuer Intendant werde. Ich empfinde<br />
diese Entscheidung als wirklich<br />
großen Vertrauensbeweis.<br />
Mit welchem Gefühl haben Sie am<br />
3. September ihre Arbeit am Tiroler<br />
landestheater begonnen?<br />
Da ich bereits ein Jahr vorher zwecks der<br />
ganzen Vorbereitungen regelmäßig nach<br />
Innsbruck kam und zudem schon drei<br />
Wochen vor dem offiziellen Arbeitsantritt<br />
für die Proben von „La Wally“ am<br />
Landestheater war, hatte ich eine gewisse<br />
Vorfreude. Natürlich war ich aufgeregt,<br />
als ich an meinem ersten offiziellen Arbeitstag<br />
als Intendant vor den ca. 400<br />
Mitarbeitern meine Rede hielt. Dabei<br />
musste ich ihre Herzen erobern, und ich<br />
hoffe, das habe ich auch geschafft (lacht).<br />
Sie haben einmal gesagt, man wünsche<br />
sich eine weniger charismatische Vorgängerin.<br />
ist es für Sie schwierig, Brigitte<br />
Fassbaenders Platz einzunehmen?<br />
Ja und nein. Im Gegensatz zu Brigitte<br />
Fassbaender bin ich kein Weltstar. Das<br />
macht mir die Nachfolge aber nicht unbedingt<br />
schwerer, sondern spannender.<br />
Der Großteil hat mich hier in Innsbruck<br />
mit offenen Armen empfangen, wenngleich<br />
ich schon eine abwartende Haltung<br />
spüre. Da ich aber seit 16 Jahren<br />
viele Erfahrungen in meinem Beruf sammeln<br />
durfte, gibt dies mir eine gewisse<br />
Sicherheit.<br />
Was möchten Sie im Tiroler landestheater<br />
nun alles ändern?<br />
Ich bin nie mit dem Anspruch angetreten,<br />
etwas zu ändern. Das finde ich arrogant<br />
sowie anmaßend und ist die falsche<br />
Einstellung. Zu diktieren ist absolut nicht<br />
mein Stil. Für mich ist es wichtig, das Publikum<br />
und die Mitarbeiter mit einem<br />
offenen Zugang von meinen eigenen<br />
Ideen zu überzeugen und sie vielleicht zu<br />
einer anderen Form von Theater zu verführen.<br />
Ich will einfach die Mauern eines<br />
Musentempels transparent und offen gestalten<br />
und den Menschen damit die<br />
Schwellenangst bei Theaterbesuchen<br />
nehmen. Man muss einfach nahbar sein.<br />
Wie wollen Sie mehr Tirol-Bezug in das<br />
TlT bringen?<br />
Ein Theater ist nicht austauschbar und<br />
muss für den Ort, wo es sich befindet, gemacht<br />
werden. Man muss Identifikation<br />
schaffen, um auch einer reichen Kulturlandschaft<br />
wie der hiesigen Respekt zu<br />
zollen. Wir zeigen in dieser Spielsaison<br />
erstmalig „La Wally“, das von der Tiroler<br />
Legende „Die Geierwally“ handelt; dann<br />
das Stück „Wie im Himmel“, das u.a. im<br />
Landestheater gedreht wurde und hier<br />
seine Österreich-Premiere feiert, sowie<br />
viele weitere Stücke, die irgendeinen Bezug<br />
zu Tirol aufweisen. Zudem haben wir<br />
Tiroler Autoren und Komponisten schon<br />
in dieser Saison in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Wie gesagt, das hat mit Respekt gegenüber<br />
dem Standort zu tun.<br />
Sie sind bekennender Fan von „Jedermann“.<br />
Könnten Sie sich vorstellen,<br />
dieses Stück auch in innsbruck zu spielen?<br />
Ja, ich mag Stoffe, die sich mit Transzendentem<br />
befassen. Ich habe mich sehr<br />
stark mit Jedermann auseinandergesetzt.<br />
Salzburg hat dieses Stück ja nicht gepachtet,<br />
deshalb kann ich mir durchaus vorstellen,<br />
es auch im Tiroler Landestheater<br />
zu spielen. Ehrlich gesagt, wäre es schon<br />
ein Traum von mir. Nur muss es ein eigener<br />
Weg sein und darf nicht von Salzburg<br />
kopiert werden.<br />
Sie interessieren sich für das Unentdeckte.<br />
Was möchten Sie in Tirol alles<br />
gerne entdecken?<br />
Für mich heißt entdecken ein Land kennen<br />
zu lernen, Geheimnisse zu lüften,<br />
Traditionen und Innovationen zu erforschen.<br />
Wenn ich dann etwas mehr Freizeit<br />
habe, möchte ich Tirol und seine<br />
Menschen besser kennen lernen, jeden<br />
Winkel von Tirol abklappern, um meine<br />
Neugier zu stillen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
Barbara Haueis-Tinzl<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 247
| kultur<br />
Fotos: Anne Schöbinger-Fuchs<br />
Der über dem Alpenhaus gelegene „Rangglplatz“ ist ausgebucht bis auf den letzten „Logensitz“.<br />
Im Bild die Ischler Weisenbläser aus dem OÖ Salzkammergut.<br />
Steig’ ma aufi aufs Bergale …<br />
Das 28. Weisenbläsertreffen der Mitterhögl-Weisenbläser am Kitzbüheler Horn, das<br />
traditionsgemäß mit einer schönen Bergmesse eingeleitet wurde, spielte wiederum alle Stückln.<br />
Drob’n auf der Höh’ klingen Jodler und Weisen<br />
zweifellos am schönsten. Wo sie meist auch ihren<br />
Ursprung haben und sie in früherer Zeit<br />
vor allem als Verständigungsmittel von Alm zu Alm<br />
dienten. Wo sie sich sozusagen nach allen Richtungen<br />
hin entfalten können und buchstäblich hinausgetragen<br />
werden übers Land. Wo Freiheit so spürbar wird und<br />
man dem Himmel ein Stück näher ist. Da fällt es einem<br />
leicht, in den Chor des ergreifenden Lobgesangs „Großer<br />
Gott, wir loben Dich“ mit einzustimmen …<br />
Das 28. Weisenbläsertreffen zum gewohnten August-<br />
Termin, dem Sonntag nach dem Hohen Frauentag,<br />
spielte wiederum alle Stückln. Bei prächtigstem<br />
Wetter bewegte sich ein ganzer Zug von Zualosern und<br />
Musikanten auf den Austragungsort am so genannten<br />
„Rangglplatz“ oberhalb des Alpenhauses Franz Reisch<br />
Da strahlen auch die Urheber und Organisatoren des Weisenbläsertreffens<br />
um die Wette – die Mitterhögl-Weisenbläser aus Kitzbühel.<br />
248 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
kultur |<br />
Auch das guate Schnapserl der „Mitterhögler“<br />
fehlte nicht. Im Bild Andre Feller<br />
mit Ingeburg Labbe aus München<br />
Stimmige Nachbarschaft – Franz Unterrainer<br />
aus Ellmau (Mitte) und Christian und<br />
Thomas Oberleitner aus Going<br />
Hochkarätige Vertreter aus dem Steirischen<br />
– die Luppitscher Bläser aus dem Ausseerland<br />
Kaiserwetter über den Kitzbüheler Alpen,<br />
wo das Alphorn so prächtig in die Landschaft<br />
passt: Die Langkampfner Alphornbläser<br />
zu, der schließlich bis auf den letzten<br />
„Logensitz“ besetzt war. Der Veranstaltung<br />
entsprechend waren es vor allem<br />
Blechbläser- wie auch Alphornbläsergruppen,<br />
die wie jedes Mal aus allen<br />
Himmelsrichtungen anrückten – aus<br />
Tirol, Salzburg und Bayern, ja sogar<br />
noch aus der Schweiz. Und besonders<br />
„gstandne“, zünftige, rare Musikanten<br />
ließen sich da aus dem oberösterreichischen<br />
Salzkammergut wie auch aus<br />
dem steirischen Ausseerland hören. Sozusagen<br />
als „Aufputz“ hatten Letztere<br />
auch noch eine Partie Pascher mit im<br />
Gepäck, Nachfolger der legendären<br />
Strassner Pascher, die es dann den<br />
Nachmittag über im Alpenhaus Franz<br />
Reisch noch so richtig „aufgehn“ ließen.<br />
Was für eine faszinierende Ursprünglichkeit!<br />
So sind wir auf unserer steten<br />
Suche nach der diesbezüglichen „Welt<br />
von gestern“ gerade hier oben noch fündig<br />
geworden. Ja, wenn einem da nicht<br />
das Herz aufgeht! Wann dann?<br />
Anne Schöbinger-Fuchs<br />
Partnerschaft, basierend auf Tradition, Vertrauen und<br />
Kontinuität, wird aktiv gelebt.<br />
Mit sehr guten Markt- und Branchenkenntnissen und<br />
hoher Fachkompetenz sind wir der kompetente Partner<br />
für Ihre Anliegen.“<br />
Manfred Held<br />
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| gesellschaft<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong><br />
Das Highlight am<br />
Freitag Abend war der<br />
Auftritt von Gentleman.<br />
Reggae-Festival<br />
in „Bayerisch Jamaika“<br />
30.000 Reggae-Fans feierten Ende August eine bunte und friedliche dreitägige Party am Chiemsee in Bayern.<br />
Die Fans, deren Alter übrigens zwischen 18 und 80 Jahren variierte, gaben sich den Bands voll hin<br />
und zeigten sich vom Wetter unbeeindruckt.<br />
Fast so bunt gemixt wie das musikalische<br />
Programm und die fantastischen<br />
Fans präsentierte sich<br />
das Wetter beim 18. Chiemsee Reggae<br />
Summer, der mit dem Auftritt von<br />
LaBrassBanda zu Ende ging. Tage vorher<br />
bereits ausverkauft, feierten die Besucher<br />
über 75 Bands auf drei Bühnen bei Sonnenschein,<br />
Hitze, Wind und Regen. „Es<br />
spielt keine Rolle, welches Wetter wir haben,<br />
die Fans feiern sowieso. Das hat man<br />
am Samstag bei Shaggy gesehen, als es<br />
doch ziemlich heftig geregnet hat“, brachte<br />
es CRP-Geschäftsführer Martin Altmann<br />
auf den Punkt. Festivalleiter Jasper<br />
Barendregt lobte vor allem die perfekte<br />
Abstimmung mit den Behörden: „Das<br />
wird von Jahr zu Jahr immer besser. Wir<br />
haben das hervorragend optimiert.“<br />
Für die <strong>TIROLERIN</strong> am Chiemsee-<br />
Reggae-Festival unterwegs:<br />
Ines Weiland und Verena Obrist<br />
250 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
kultur |<br />
Foto: Siegfried Weger<br />
Links: Die Illustrationen zum Buch stammen<br />
von der aus Ungarn stammenden Zeichnerin<br />
und Grafikerin Agnes Zug.<br />
Oben: Die Autorin Monika Pfeifer<br />
Darf ich dir von Gott erzählen?<br />
Buntes Glaubensbuch für Kinder von Monika Pfeifer<br />
Monika Pfeifer schreibt. Sie schreibt<br />
ausdauernd, begeistert und mit<br />
Leidenschaft. 18 Bücher und Büchlein<br />
hat sie bereits im Eigenverlag herausgegeben<br />
und eine treue Stammleserschaft gewinnen<br />
können. Die meisten ihrer Publikationen<br />
kreisen um das Thema<br />
Von Gott zu erzählen, von<br />
meinem Glauben zu reden, diesen<br />
auch so gut es geht zu leben, birgt<br />
viele Überraschungen.<br />
Monika Pfeifer<br />
christlicher Glaube mit all seinen Facetten:<br />
Tod, Hoffnung, Verzeihen und<br />
Schuld. Jetzt hat die Besitzerin des Astenhofes<br />
in Fügen ein Erzählbuch für Kinder<br />
herausgegeben. Beginnend mit der Taufe,<br />
der Erschaffung der Welt, über das Leben<br />
Jesu, die Sakramente, die Grundgebete<br />
bis hin zu den Kreuzwegstationen und<br />
dem Osterfest sind die wichtigsten Glaubensfragen<br />
kindgerecht aufbereitet. Verbunden<br />
sind die Betrachtungen mit persönlichen<br />
Gedanken, bunten Bildern<br />
und Fotos.<br />
Die positiven Rückmeldungen vieler Bischöfe<br />
Österreichs und des Staatssekretariats<br />
des Vatikans bestätigten die Autorin<br />
in ihrem Bemühen, Kindern die Botschaft<br />
der Bibel zu vermitteln. „Gerade<br />
heute ist es wichtig, Kinder mit dem vertraut<br />
zu machen, was sich dann leben<br />
lässt – nämlich das Wort Gottes“, schreibt<br />
zum Beispiel Dr. Alois Schwarz, Diözesanbischof<br />
von Klagenfurt.<br />
Pro Buch gehen 2 Euro an die Schwestern<br />
der Ewigen Anbetung in Innsbruck und<br />
2 Euro an die „Schmetterlingskinder“.<br />
Katrin Randysek von der Organisation<br />
„Hilfe für Schmetterlingskinder“<br />
schreibt: „Dieses Buch hätte ich gerne als<br />
Kind von meinen Eltern bekommen. In<br />
ihm sind die wesentlichen Botschaften<br />
des Herzens enthalten.“<br />
Siegfried Weger<br />
Buchtipp<br />
Bestellung bei Eigenverlag Monika Pfeifer,<br />
0664 / 1632649, info@astenhof.at oder<br />
Haidachweg 35, 6263 Fügen<br />
€ 39,50 pro<br />
Stück, zzgl.<br />
€ 3,80 Versandgebühren<br />
innerhalb von<br />
Österreich<br />
Info<br />
Anzeige<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 251
| kultur<br />
Im Film „The Owner“ wirkte auch der Tiroler<br />
Filmemacher Nino Leitner mit, der seinen Teil<br />
des Films in und um Innsbruck drehte.<br />
Foto: CollabFeature, Berlin<br />
Innsbruck als Nabel der Film-Welt<br />
Vom 12. bis 15. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> wird zum ersten Mal das Tyrolean Independent Film Festival (TyIFF)<br />
im Metropol Kino in Innsbruck stattfinden.<br />
Fünfzig Filme aus 17 Nationen verwandeln<br />
die Tiroler Landeshauptstadt<br />
ganze drei Tage lang in<br />
Klein-Hollywood. Eröffnet wird das<br />
Festival mit einer Tirol-Premiere des<br />
Spielfilms „The Owner“.<br />
Dabei haben 25 Filmschaffende aus fünf<br />
Kontinenten fast ausschließlich über das<br />
Internet einen faszinierenden Independent-Film<br />
geschaffen. Auch der Tiroler<br />
Filmemacher Nino Leitner wirkte bei<br />
diesem einzigartigen Projekt mit, sein<br />
Part wurde in und um Innsbruck<br />
gedreht. Am 14. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> starten<br />
dann die offiziellen Wettbewerbsfilme.<br />
Insgesamt werden Sonntag und Montag<br />
elf Blöcke (Screenings) von hochkarätigen<br />
Filmen gezeigt, die sich mit leichteren<br />
sowie ernsten Themen befassen.<br />
In zehn Kategorien stehen die eingereichten<br />
Filme von jungen unabhängigen<br />
Filmschaffenden im Wettbewerb. Die<br />
beiden Gründer Michael Zechmann und<br />
Thomas Pichler wollen mit diesem<br />
Festival die Filmkultur in Tirol stärken.<br />
Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost 2 x 2 Tickets für<br />
„Screening 8“ am Mo., 15. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>,<br />
15 Uhr, Saal 4, im Metropol Kino<br />
Innsbruck: gewinnspiel@tirolerin.at.<br />
In diesem Block wird zum einem der<br />
Kurzfilm „I kill flowers<br />
to save the world“<br />
und zum anderen<br />
der Spielfilm „The<br />
Preacher´s Daughter“<br />
gezeigt.<br />
Kino-Starts<br />
Madagascar 3 - Flucht durch Europa<br />
Kinostart: 04. 10. <strong>2012</strong>, Animation<br />
Die Hochzeit unsrer dicksten Freundin<br />
Kinostart: 25. 10. <strong>2012</strong>, Komödie<br />
Hotel Transsilvanien<br />
Kinostart: 26. 10. <strong>2012</strong>, Animation<br />
252 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
kultur |<br />
Spektakuläre Film-Momente<br />
Foto: Innsbruck Tourismus, Hintertuxer Gletscher<br />
Erstmals wird das legendäre iF3 Freeski Film Festival am<br />
5. und 6. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> auch in Innsbruck Halt machen.<br />
Nicht nur 25 der besten internationalen<br />
sowie nationalen Freeski-Filme, sondern<br />
auch Live-Konzerte, Parties und vieles<br />
mehr können sich alle Freeski-Fans sowie<br />
Filmliebhaber beim iF3 Freeski Film<br />
Festival in den Innsbrucker Stadtsälen zu<br />
Gemüte führen. Zudem werden die Stars<br />
der Szene – Tanner Hall, Sean Petit, Sammy<br />
Carlson, Henrik Harlaut etc. – Filmemacher<br />
und Fotografen vor Ort sein, um<br />
die Leidenschaft für diesen<br />
Sport zu zelebrieren.<br />
Zur Einstimmung findet<br />
vom 1. bis 4. <strong>Okt</strong>ober<br />
<strong>2012</strong> am Hintertuxer<br />
Gletscher die iF3 Hintertux<br />
Free-ski Session statt.<br />
Dort können alle Freeski-Fans<br />
mit ihren Stars<br />
gemeinsam trainieren.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.if3.at.<br />
Packendes<br />
Doku-Drama<br />
Gemeinsam mit dem Weltladen Hall zeigt<br />
Südwind Tirol am 18. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> um<br />
20.30 Uhr im Kulturlabor Stromboli die<br />
Dokumentation BANANAS!*. Der Dokumentarfilm<br />
handelt von zwölf nicaraguanischen<br />
Bananenarbeitern, die den<br />
weltgrößten Obstunternehmer Dole verklagen.<br />
Laufende Kameras im Gerichtssaal<br />
und Interviews mit den Protagonisten ziehen<br />
die Zuschauer mitten ins Geschehen<br />
hinein. Für die anschließende Diskussion<br />
stehen Gerhard Baumgartner (Weltladen<br />
Hall) und Martin Haselwanter (Südwind<br />
Tirol) zur Verfügung.<br />
Foto: Pool Filmverleih<br />
DVD Verlosung<br />
Wagemutig<br />
Snow White ist nicht nur schöner als die<br />
böse Königin Ravenna, sondern wird auch<br />
die zukünftige Königin. Deshalb engagiert<br />
Ravenna den Huntsman, um das Mädchen<br />
zu töten. Beeindruckt von der Tapferkeit<br />
Snow Whites, beschließt Huntsman gemeinsam<br />
mit ihr gegen die Königin zu kämpfen.<br />
Einsendungen unter KW „Snow White“.<br />
Zeitreise<br />
Durch einen Zwischenfall erfährt Agent J,<br />
dass sein Partner Agent K bereits seit 40<br />
Jahren tot sei. Die Geschichte muss sich<br />
verändert haben. Um seinen Kollegen zu<br />
retten und eine außerirdische Invasion zu<br />
verhindern, muss J in die Vergangenheit<br />
reisen. Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost 3 DVDs<br />
unter dem KW „MIB3“.<br />
Wahrheitsgetreu<br />
Ned wurde verhaftet, weil er Drogen an<br />
einen Polizeibeamten verkauft hat. Obendrein<br />
schmeißt ihn seine Freundin noch raus.<br />
Daraufhin gewähren ihm Neds Mutter und<br />
seine drei Schwestern Unterschlupf. Doch<br />
Neds Angewohnheit, immer die Wahrheit zu<br />
sagen, bringt alle um den Verstand.<br />
Wir verlosen 3 DVDs unter dem KW „Idiot“.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 253
| kultur<br />
„Magical Mystery Tour“<br />
Der komplett restaurierte Beatles-Filmklassiker<br />
von 1967 erscheint am 5. <strong>Okt</strong>ober<br />
auf DVD und Blu-ray. Songs, die man nicht<br />
mehr vergessen wird, ein Film, wie man ihn<br />
noch nie gesehen hat, und eine Geschichte,<br />
wie man sie noch nicht gehört hat.<br />
Placido Domingo: Songs<br />
Einer der größten Tenöre der Gegenwart<br />
präsentiert sein erstes Pop-Album seit mehr<br />
als zwanzig Jahren, ein Album mit großartigen<br />
Songs aus Pop, Chanson und Film.<br />
Dafür hat er sich weitere große Künstler<br />
eingeladen, die ihn am Album begleiten.<br />
Die Fantastischen Vier: Geboren<br />
Innerhalb weniger Minuten war das MTV Unplugged<br />
der Fantastischen Vier ausverkauft.<br />
Als erste deutsche Band spielten die Fantas<br />
vor 12 Jahren ihr erstes Unplugged Konzert<br />
– und als erste weltweit veröffentlichen sie<br />
einen zweiten Unplugged Tonträger.<br />
Alf Poier: Oid und fett<br />
Alf Poier: „In meinem neuen Song „Oid und<br />
fett“ kommt endlich die knallharte Wahrheit<br />
ans Licht! In meinem dazugehörigen „no<br />
budget video!“ kann man die Wahrheit nicht<br />
nur hören, sondern erschreckenderweise<br />
auch sehen.<br />
Ola: I‘m In Love<br />
Nach sieben No.1-Singles in den schwedischen<br />
Charts, 8 Gold- und Platin-Singles sowie<br />
mit insgesamt 24 Wochen an der Spitze der<br />
schwedischen Hitlisten ist OLA kein Newcomer.<br />
Jetzt betritt der Grammy-nominierte<br />
Künstler die internationale Bühne.<br />
Joe Cocker: Fire It Up<br />
„Die Arbeit an diesem Album fühlte sich<br />
für mich ein bisschen wie das Malen eines<br />
Bildes an. Man hat elf oder zwölf Songs, die<br />
wie unterschiedliche Farben sind. Ich mag<br />
Eintönigkeit nicht“, sagt der Künstler selbst<br />
über sein 23. Studioalbum.<br />
Vielfalt statt Einfalt<br />
Die Trompeterin und Sängerin Michaela Rabitsch wurde bereits als „female Chet Baker“<br />
bezeichnet – jetzt erscheint ihr neues Album „Voyagers“.<br />
(Volks)musikalische Elemente verschiedener<br />
Länder oder Ethnien fließen<br />
in die Kompositionen ein oder<br />
inspirieren die Stücke. Ob mit afrikanischen<br />
Rhythmen oder Flamenco-Touch,<br />
kubanischem Feuer oder<br />
Balkan Grooves – jeder Song hat das<br />
„gewisse Etwas“, ohne die individuelle<br />
Handschrift der beiden Leader<br />
zu verleugnen. Tourneen in jüngster<br />
Zeit nach Marokko, Senegal, Indien,<br />
Malaysia oder Kenia haben zur Zusammenarbeit<br />
mit lokalen Musikern<br />
geführt, zu Berührungen mit afrikanischer,<br />
arabischer und berberischer<br />
Musikkultur, wie z.B. der Gnaoua<br />
Musik der Berber aus Essaouira oder<br />
der komplexen indischen Kunstmusik.<br />
Michaela Rabitsch und ihr<br />
Partner Robert Pawlik picken sich<br />
die interessantesten Elemente und<br />
Inspirationen aus verschiedenen<br />
musikalischen Kulturen heraus und<br />
stellen sie kontrapunktisch dem<br />
eigenen musikalischen Background<br />
gegenüber oder kreieren daraus<br />
eine erfrischend neue musikalische<br />
Melange.<br />
254 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Sängerknaben<br />
in Hofkirche<br />
Mit dem Berliner Label, Mobilee Records sowie<br />
dem Exil-Österreicher Florian Meindl und<br />
seinem Label „Flash Recordings“ aus Berlin<br />
haben die Veranstalter von „Five Stars“ nach<br />
langen Tagen und Nächten des Überlegens einen<br />
hervorragenden Mix angerichtet, um die<br />
Weihnachtszeit richtig einläuten zu lassen. Anja<br />
Schneider, einer der berühmtesten deutschen<br />
und europäischen DJ Lady´s und Besitzerin von<br />
Die erste Video-DVD der Wiltener Sängerknaben<br />
und der Academia Jacobus Stainer, einem<br />
von Johannes Stecher gegründeten Barockorchester<br />
bestehend aus internationalen Bach-Spezialisten<br />
und einigen der besten Barockmusikern<br />
Tirols, ist im September erschienen. Es handelt<br />
sich um einen Live-Mitschnitt von den Tiroler<br />
Barocktagen <strong>2012</strong> aus der Wallfahrtskirche<br />
Götzens. Die beiden Ensembles bringen unter<br />
der Leitung von Johannes Stecher zwei Kantaten<br />
von J. S. Bach und das bekannte „Gloria“ von<br />
Antonio Vivaldi zur Aufführung.<br />
Winter Dance Beats <strong>2012</strong><br />
Über 30 Deejays auf 4 Floors: Pan-Pot, Anja Schneider, Florian Meindl …<br />
Freitag, 16. November <strong>2012</strong> – ab 17 Uhr VAZ Hafen, Innsbruck<br />
Mobilee Records, nimmt ihre „Label-Söhne“<br />
mit nach Innsbruck – und zwar keine Geringeren<br />
als die neuen Superstars aus der Szene<br />
„Pan Pot“ (Bild unten).<br />
Karten erhältlich in allen bekannten ÖTicket<br />
Vorverkaufsstellen: ÖT Center Innsbruck<br />
(Tel.: 0512 / 34 10 34), Innsbruck Information,<br />
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| kultur<br />
Foto: Shutterstock<br />
Berlin und Wien sind die Schauplätze des zweiten Falles von Chefinspektorin Anna Habel und Kommissar<br />
Thomas Bernhardt – ideale Schauplätze für eine perfekte deutsch-österreichische Zusammenarbeit.<br />
Bielefeld<br />
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Hartlieb<br />
Bis zur Neige<br />
Ein Fall für Berlin und Wien<br />
Roman · Diogenes<br />
Skurril und scharfsinnig<br />
Hurrikan Katrina hat New Orleans verwüstet.<br />
Claire DeWitt, die beste Ermittlerin der<br />
Stadt, soll in diesem Chaos den verschollenen<br />
Staatsanwalt Vic Willing finden. Kein<br />
Problem für Claire, die sich immer an das<br />
mysteriöse Handbuch von Jacques Silette<br />
hält, das ihr den Umgang mit I-Ging, Omen<br />
und bewusstseinserweiternden Drogen<br />
erklärt. Zu ihrer Aufklärungsarbeit zählt<br />
auch ein kurzer entspannter Aufenthalt im<br />
Bett des Verschwundenen sowie das genaue<br />
Studium der Vermisstenakte. Schließlich<br />
kommt noch ein junger Mann ins Spiel, der<br />
nichts mehr zu verlieren hat ...<br />
Sara Gran<br />
Die Stadt der Toten<br />
368 Seiten, Droemer-Verlag<br />
Hochspannung<br />
Die erfahrene Gerichtsmedizinerin Lucy<br />
Trask ist einiges gewöhnt. Doch der Anblick<br />
dieser verstümmelten Leiche schockiert<br />
selbst sie nachhaltig. Und als sie wenige<br />
Tage später ein grauenvolles Paket erhält,<br />
in dem sich ein blutiges Herz befindet, gerät<br />
sogar sie außer Fassung. Detective Fitzpatrick<br />
vermutet einen persönlich motivierten<br />
Rachefeldzug. Als die Polizei auf eine weitere<br />
brutal zugerichtet Leiche stößt, drehen<br />
sich Lucys Gedanken nur noch um folgende<br />
Frage: Gibt es eine Verbindung zwischen ihr<br />
und dem Killer? Und wer weiß von ihrem<br />
gefährlichen Doppelleben?<br />
Karen Rose<br />
Todesherz<br />
624 Seiten, Knaur-Thriller<br />
Ein Fall für Berlin und Wien<br />
Wenn eine etwas aufmüpfige Wiener<br />
Chefinspektorin auf ihren korrekten<br />
Berliner Kollegen stößt, weiß man schon:<br />
da prickelt’s wieder zwischen den beiden<br />
Vertretern ihres jeweils auf ihre Art<br />
liebenswerten Milieus. Dass der verstorbene<br />
Edelwinzer aus dem österreichischen<br />
Weinviertel eine nach Berlin reichende<br />
Vergangenheit hat und dann auch in Berlin<br />
noch ein Szenelokalbetreiber erschossen<br />
wird, führt zuerst zu einem Verwirrspiel an<br />
Verdächtigungen und Ermittlungen, aber<br />
Anna Habel und Thomas Bernhardt gelingt<br />
es gemeinsam, den Fall zu lösen.<br />
Bielefeld und Hartlieb<br />
Bis zur Neige – Ein Fall für Berlin & Wien<br />
480 Seiten, Diogenes-Verlag<br />
262 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
ausgezeichneter<br />
Tiroler Betrieb<br />
idealtours.at<br />
Freizeit & Reisen<br />
Foto: Copyright West Virginia Tourism, www.officialbridgeday.com<br />
Größtes Extremsport-Fest der Welt<br />
Am 20. <strong>Okt</strong>ober, beim Bridge-Day, herrscht in West Virgina atemlose<br />
Spannung, wenn hunderte von Gleitschirmpiloten in die Tiefe springen.<br />
Nichts für schwache Nerven: Etwa acht<br />
Sekunden dauert der Sprung von der New<br />
River Gorge Bridge, die mehr als doppelt<br />
so hoch ist wie die Freiheitsstatue in New<br />
York. Die besten Plätze für Zuschauer befinden<br />
sich natürlich auf der Brücke oder<br />
in einem Rafting-Boot auf dem New River.<br />
Besonders reizvoll ist der Ausblick<br />
von der Brücke über die vom Indian Summer<br />
bunt gefärbte Waldlandschaft West<br />
Virginias. Mit einer Länge von 1,3 Kilometern<br />
ist die New River Gorge Bridge<br />
die längste Stahl-Spannbrücke der Welt<br />
mit einseitiger Bogenkonstruktion.<br />
EINFACH MAL WEG!<br />
Advent | Vitalurlaub | Musik | Erlebnis & Kultur <strong>2012</strong>/2013<br />
„Einfach mal weg!“ Neu – der Idealtours Herbst / Winter Katalog<br />
Hamburg, Istanbul, Paris, die herbstliche Wachau, den slowenischen „Rosenhafen“<br />
Portoroz und zahlreiche weitere Reiseziele stellt das Tiroler Reiseunternehmen in<br />
seinem Katalog „Einfach mal weg!“ vor. Ab sofort in allen Idealtours Reisebüros<br />
abholbar! Mehr Infos auf www.idealtours.at und telefonisch unter 0810 208030!
MyanMar<br />
Ein Land<br />
wie im<br />
MärchEn<br />
Foto: Tommy Seiter
Eine Reise nach Myanmar ist auch eine Zeitreise in eine vergangene Welt. Irgendwann vor langer<br />
Zeit ist genau jene stehen geblieben und gab dem Land der goldenen Pagoden den passenden<br />
Slogan: Entdecke die Langsamkeit – sei es in den Nahverkehrsmitteln oder im Alltag der Menschen.<br />
Ein Erlebnisbericht von Tommy Seiter.
| freizeit & reisen<br />
Eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang ist der absolute Renner für Touristen. Kostet zwar einiges, aber lautlos im magischen Morgenlicht über die<br />
nebelverhangenen Tempel von Bagan zu schweben, ist jeden Dollar wert! Unten links: Buddhisten beim Gebet in der Shwedagon Pagode, dem<br />
religiösen Zentrum Myanmars. Unten rechts: Die Shwezigon Pagode zählt zu den Meisterwerken der Tempelbauten Bagans.<br />
266 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Fotos: Tommy Seiter<br />
Sehenswert sind die altertümlichen Holzklöster. Das Shwe Yan Bye Kloster in der Nähe des Inle<br />
Sees bietet ein schönes Fotomotiv, wenn die Mönche sich in den ovalen Fenstern zeigen.<br />
Ehe ich Einlass ins Märchenland<br />
erhielt, hieß es erst mal warten in<br />
Bangkok – nicht nur wegen der<br />
planmäßigen vier Stunden Wartezeit, auf<br />
Grund einer defekten Maschine kamen<br />
weitere drei Stunden hinzu. In Ostasien<br />
ticken die Uhren offensichtlich anders<br />
und Fahrpläne stimmen so gut wie nie.<br />
Für mich eine erste Gelegenheit mich in<br />
asiatischer Gelassenheit zu üben. Schließlich<br />
landete ich nach insgesamt 22 Stunden<br />
Flugzeit in der Hauptstadt von Myanmar,<br />
Yangon.<br />
Der Jet-leg ließ mich nach wenigen Stunden<br />
Schlaf hellwach sein, und so suchte<br />
ich bei Sonnenaufgang eines der größten<br />
Heiligtümer und Wahrzeichen des<br />
Landes auf – die Shwedagon Pagode. Beeindruckend<br />
hebt sich der gewaltige 98 m<br />
hohe goldene Turm vom stahlblauen<br />
Himmel ab. Die spirituelle Bedeutung<br />
dieses Ortes ist wohl für jedermann spürbar.<br />
Unzählige Gläubige und Mönche<br />
umrunden die Pagode, beten vor riesigen<br />
Buddha-Statuen oder studieren in einer<br />
der zahlreichen Nischen buddhistische<br />
Schriften.<br />
Drei Tage lang hielt ich mich in der quirligen,<br />
heißen 4,5 Millionen Stadt auf, um<br />
wirklich anzukommen in einem Land,<br />
das so viele interessante und ungewöhnliche<br />
Seiten hat. Zum Glück wusste ich<br />
bereits, dass zum Wechseln in die Landeswährung<br />
Kyat am besten neue 100 $<br />
Noten benötigt werden, jedenfalls werden<br />
keine Scheine gewechselt, die auch<br />
nur leicht geknickt sind. Das kann zum<br />
Problem werden, zumal man nur 2000 $<br />
einführen darf und bislang keine Bezahlung<br />
per Kreditkarte möglich ist (mit<br />
Ausnahme von manchen Luxushotels,<br />
und dann mit sehr hohen Abzügen) bzw.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 267
| freizeit & reisen<br />
Fotos: Tommy Seiter<br />
268 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
freizeit & reisen |<br />
Bekannt durch die schwimmenden<br />
Dörfer und Gärten sowie die<br />
Einbeinruderer ist der 900 Meter<br />
hoch gelegene Inle-See.<br />
Weltweit einzigartig am Inle See sind<br />
die Einbeinruderer. Der Rudernde<br />
steht am Heck des Bootes. Wenn er<br />
seine Hände zum Fischen benötigt,<br />
rudert er mit dem Bein – ein beeindruckender<br />
Balance-Akt.<br />
auch keine Geldautomaten vorhanden<br />
sind. Des Weiteren war auffallend, dass<br />
in der Hauptstadt keine Mopeds zu sehen<br />
waren, die üblicher Weise in den asiatischen<br />
Hauptstädten im Massen allgegenwärtig<br />
sind – sie wurden nach einem<br />
Unfall mit einem hohen Regierungsbeamten<br />
verboten.<br />
Mein erstes Ziel war der Inle-See. Schon<br />
die Zugfahrt über die Berge stellte sich als<br />
absolut abenteuerlich heraus. Ich fühlte<br />
mich um hundert Jahre zurückversetzt.<br />
Der Zug fuhr sehr langsam, dennoch wackelten<br />
die Waggons dermaßen, dass ich<br />
mir eher wie auf einem Schiff bei Seesturm<br />
vorkam. Im Gegensatz zu uns Passagieren<br />
in der „Upper Class“ mussten<br />
die meisten Einheimischen auf den Holzbänken<br />
oder am Boden in ihren überfüllten<br />
Waggons ausharren. Ich war heilfroh,<br />
als ich nach 14 Stunden in Thazi<br />
ankam, wo mich eine Pferdekutsche zum<br />
einzigen sehr einfachen und kleinen<br />
Quartier im Ort brachte. Am nächsten<br />
Tag erreichte ich nach einer weiteren,<br />
8-stündigen Fahrt mit dem Bus endlich<br />
Nyaungshwe am Inle-See.<br />
Inle See<br />
Der 22 km lange und 10 km breite Süßwassersee<br />
im Shan-Staat liegt auf 900 m.<br />
Er ist bekannt durch seine „Einbeinruderer“<br />
sowie die schwimmenden Dörfer<br />
und Gärten. Einmalig auf der Welt ist die<br />
hier angewandte Bein-Rudertechnik.<br />
Eine Bootsfahrt ist Pflicht, um das Treiben<br />
am See, verschiedenste traditionelle<br />
Handwerkskunst, Long-Neck-Frauen<br />
oder andere Kuriositäten, wie von<br />
Mönchen dressierte Katzen, die durch einen<br />
Reifen springen, zu beobachten.<br />
Nyaungshwe eignet sich auch wunderbar<br />
als Ausgangsort für Trekking-Touren in<br />
die angrenzenden Berge oder zu abgelegenen<br />
Dörfern.<br />
Mandalay<br />
Den Weg über die Berge in die Metropole<br />
Mandalay bewältigte ich per Bus. Die<br />
Busfahrten erfordern immer einiges an<br />
Vertrauen in das hiesige Verkehrssystem.<br />
Abgesehen von den klapprigen, meist<br />
überfüllten und überladenen Kleinbussen<br />
und dem teilweise sehr schlechten<br />
Straßenzustand war es immer wieder<br />
spannend die Überholmanöver zu beobachten.<br />
Da rechts gelenkt und auch<br />
rechts gefahren wird, bedeutet dies, dass<br />
der Fahrer selbst den Gegenverkehr nicht<br />
sehen kann und deshalb lehnt sich sein<br />
Helfer bei der offenen Türe hinaus, um so<br />
dem Fahrer das Kommando zum Überholen<br />
zu geben – blindes Vertrauen vorausgesetzt.<br />
Ich kam jedenfalls sicher in<br />
Mandalay an, wo ich mich gerne gemütlich<br />
von den hier verbreiteten Trishaws<br />
(Fahrradrikschas) abseits der Hauptverkehrsrouten<br />
chauffieren ließ. Zahlreiche<br />
Klöster und Pagoden laden zum Besichtigen<br />
und Verweilen ein.<br />
Die eindrucksvolle Mahamuni Pagode<br />
beheimatet die mit Abstand am meisten<br />
verehrte Buddha-Statue im Land. Der<br />
vier Meter hohe Bronze-Buddha wird jeden<br />
Tag von tausenden Gläubigen mit<br />
Blattgold belegt, sodass die vermutlich<br />
mehr als tausend Jahre alte Skulptur<br />
wohl mit mehreren 100 kg Gold überzogen<br />
ist. Natürlich wollte auch ich mein<br />
Karma aufbessern und nutzte ebenfalls<br />
die Gelegenheit, ein paar Goldplättchen<br />
anzubringen.<br />
Zu Sonnenuntergang entschloss ich mich<br />
zum schweißtreibenden Anstieg auf den<br />
236 m hohen Mandalay Hill, von wo sich<br />
ein faszinierender Panoramablick in alle<br />
Richtungen eröffnet. Der 30-minütige<br />
Treppenaufstieg führt u.a. vorbei an<br />
einem Schrein, der drei Knochen von<br />
Buddha enthalten soll. Sie gehören zu<br />
den wenigen Überresten des Erleuchteten,<br />
denen eine besonders hohe Authentizität<br />
zugeschrieben wird.<br />
Vom Gipfel zeigt sich die großzügige Anlage<br />
mit ihren bunt verfliesten Säulen<br />
und glitzernden Spiegelmosaiken. Ein<br />
besonderes Erlebnis war die Begegnung<br />
mit einem Mönch, der mich in eine<br />
große, alte Meditationshöhle führte, die<br />
für Touristen üblicherweise nicht begehbar<br />
ist. Als wir die finsteren Gänge betraten,<br />
zeigten sich nicht nur herrliche<br />
buddhistische Malereien, sondern wir<br />
schreckten auch hunderte Fledermäuse<br />
auf, die aufgeregt über unsere Köpfe hinwegflatterten.<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 269
| freizeit & reisen<br />
Eine Zugfahrt ist nicht die schnellste und auch nicht die bequemste Art zu reisen, aber mit Sicherheit die eindrucksvollste. In der Morgendämmerung<br />
zieht eine asiatische Postkartenlandschaft vorbei, Menschen bringen ihre Waren zum nächsten Markt.<br />
Fotos: Tommy Seiter<br />
Links: Das weitverbreitete Kauen der Betelnuss führt zu Zahnverfärbungen, aber auch zu Wohlbefinden, Gelassenheit bis hin zu einem<br />
euphorischen Gemütszustand. Rechts: Die meisten Frauen und Kinder verwenden Thanaka-Paste aus geriebenem Sandelholz als Schutz vor<br />
Sonne, Schmutz und Austrocknung.<br />
270 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Myanmar wird zur Zeitreise in die Vergangenheit. Es erwartet den Reisenden eine ungeheure exotische Vielfalt. Was man in diesem Land erlebt,<br />
hinterlässt tiefe Eindrücke und vieles unserer mitteleuropäischen Strukturen wird in Frage gestellt.<br />
Bagan<br />
Ein Besuch Bagans sollte Fixpunkt<br />
jeder Myanmar-Reise sein. Wenn die<br />
ersten oder letzten Sonnenstrahlen<br />
diese einmalige Kulturlandschaft in<br />
ein warmes Licht hüllen, dann wünscht<br />
man sich nichts mehr, als dass dieser<br />
Moment zur Ewigkeit wird. Über 2000<br />
Monumente verstreuen sich auf ein<br />
Areal von rund 40 km². Sie wurden vor<br />
allem im 12. und 13. Jahrhundert erbaut.<br />
Die vielen Klöster und Pagoden,<br />
welche einst von Königen, Ministern<br />
und anderen betuchten Bürgern gestiftet<br />
wurden, zeigen, wie tief die birmanische<br />
Kultur vom Buddhismus<br />
durchdrungen ist. Das weitläufige<br />
Tempelareal lässt sich bequem mit den<br />
hier allgegenwärtigen Pferdekutschen<br />
besuchen. Nach über drei Wochen<br />
Tommy Seiter<br />
bei den berühmten „Long-Neck“-<br />
Frauen, die mit vielen Ringen ihre<br />
Hälse strecken und damit einem<br />
überlieferten Schönheitsideal nacheifern.<br />
Die Bevölkerung Myanmars<br />
ist sehr zugänglich und äußerst<br />
liebenswürdig. Für eine Reise durch<br />
das faszinierende Land sollte man<br />
sich Zeit und Muße nehmen.<br />
Rundreise hieß es abschließend noch<br />
relaxen am Meer. Die Badestrände an<br />
der Westküste sind erst in den letzten<br />
Jahren für den Tourismus erschlossen<br />
worden. Der Ngwe Saung Beach ist<br />
traumhaft – insgesamt 14 Kilometer<br />
lang, teilweise bis zu 50 Meter breit<br />
und von Palmen gesäumt. Oftmals<br />
hat man das Gefühl allein am Strand<br />
zu sein. Eine himmlische Ruhe, die<br />
nur vom Meeresrauschen unterbrochen<br />
wird.<br />
Ich wohnte in einer Bambushütte direkt<br />
am Meer, genoss jeden Tag den<br />
Sonnenuntergang, beobachtete die Fischer<br />
beim Einholen ihrer prallen<br />
Netze, erkundete die vielfältige Unterwasserwelt<br />
und ließ die zeitweise<br />
abenteuerliche Reise ganz entspannt<br />
ausklingen.<br />
Tommy Seiter
Vitalwelt Bad Schallerbach<br />
Tropischer Herbsturlaub mitten in Oberösterreich<br />
Während es draußen langsam<br />
herbstlich wird und Stiefel<br />
und Jacken wieder Einzug<br />
halten, genießen Sie einen entspannten<br />
Urlaub mit Südseefeeling unter Palmen.<br />
Und dazu müssen Sie nicht einmal in den<br />
Flieger steigen. Ein Traum? Nein, eher<br />
traumhaft - denn in der Urlaubsregion<br />
Vitalwelt Bad Schallerbach gibt es alles,<br />
was das Herz begehrt! Ob Relaxen unter<br />
Palmen, Gesundheit tanken im Schwefelthermalwasser<br />
oder Bewegung an der frischen<br />
Luft – die Möglichkeiten sind genauso<br />
vielfältig wie die Vitalwelt selbst,<br />
zu der die Orte Bad Schallerbach, Gallspach,<br />
Geboltskirchen, Grieskirchen,<br />
Haag am Hausruck und Wallern zählen.<br />
Relaxen und Wohlbefinden<br />
Wellnessfreunde und Erholungssuchende<br />
etwa sind im EurothermenResort Bad<br />
Schallerbach bestens aufgehoben. Dort<br />
können sie in der neuen Cabrio-Therme<br />
„Tropicana“ entspannen und Körper und<br />
Seele in Einklang bringen. Palmen, Poolbar,<br />
Thermallagune und ein sechs Meter<br />
hohes Meeresaquarium mit Fischen und<br />
Grotte zum Schwimmen laden zum Relaxen<br />
mit Südseefeeling ein. Das absolute<br />
Highlight des Tropicana ist jedoch das<br />
öffenbare Dach, das bei Schönwetter ein<br />
herrliches Open-Air-Thermenerlebnis<br />
ermöglicht.<br />
Und für alle, die auch noch etwas für ihre<br />
Gesundheit tun wollen: Das Schwefelbad<br />
verschafft bei Rheuma oder Allergien<br />
Linderung, das Solewasser pusht die Abwehrkräfte,<br />
während das Jod-Selenbad<br />
als wahrer Jungbrunnen wirkt und den<br />
Stressabbau fördert. Schließlich komplettiert<br />
noch die riesige Saunalandschaft Relaxium<br />
das Angebot vor Ort.<br />
Genussradler trifft E-Biker<br />
Wer sich an spätherbstlichen Sonnentagen<br />
hingegen in der freien Natur sportlich<br />
betätigen möchte, dem ist vor allem<br />
das Vitalwelt-Radwegenetz zu empfehlen.<br />
Dieses erstreckt sich über 300 Kilometer<br />
gut beschilderte Radwege und lässt<br />
Sie auf sieben variantenreichen Routen<br />
die Vitalwelt und das Mostlandl einfach<br />
per Rad erkunden.<br />
Dieser Tipp gilt übrigens nicht nur für<br />
normale Fahrräder, sondern auch für E-<br />
Bikes. Denn wer es weniger anstrengend<br />
will, der leiht sich ganz einfach jederzeit<br />
und rund um die Uhr an einer von drei<br />
Verleihstationen (bei der Touristinfo in<br />
Bad Schallerbach, beim Gemeindeamt in<br />
Wallern oder vor dem Zoo Schmiding)<br />
ein E-Bike aus. Bei der Touristinfo in Bad<br />
Schallerbach gibt es übrigens auch normale<br />
Leihfahrräder, auch für Kinder. Genießen<br />
Sie gemütliche Radtouren vorbei<br />
an zahlreichen Ausflugszielen und urigen<br />
Mostschenken quer durch die Vitalwelt<br />
und lassen Sie Ihren Herbsturlaub zu<br />
einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />
Lust auf ein paar Urlaubstage? Vom Urlaub<br />
am Bauernhof bis hin zur Übernachtung<br />
im luxuriös ausgestatteten<br />
Vier-Stern-Superior Hotel findet bestimmt<br />
jeder das richtige Angebot in der<br />
Vitalwelt. Wir informieren Sie gerne!<br />
Tipp<br />
Tropicana-Tage:<br />
Thermenurlaub unter Palmen<br />
• 3 Tage/2 Nächte mit Frühstück in der<br />
gewünschten Kategorie (HP möglich)<br />
• 2 Eintritte in die Cabrio-Therme<br />
„Tropicana“ (9–24 Uhr) im<br />
EurothermenResort Bad Schallerbach<br />
• Gratis Leihfahrrad für einen Tag (bei<br />
Reservierung von Mo.-Fr.)<br />
• Vitalwelt-Gästekarte mit zahlreichen<br />
Ermäßigungen<br />
Ab 94 Euro pro Person in einer Pension<br />
inkl. Frühstück.<br />
Ab 114 Euro pro Person in einem ***Hotel.<br />
Ab 165 Euro pro Person im ****Parkhotel<br />
Bad Schallerbach.<br />
Preise zzgl. Tourismusabgabe.<br />
Kein Einzelzimmerzuschlag!<br />
Anreise täglich, Verlängerung möglich.<br />
Info<br />
Tourismusverband Vitalwelt<br />
Bad Schallerbach<br />
Promenade 2, 4701 Bad Schallerbach<br />
Telefon: 07249/420 71-0,<br />
Mail: info@vitalwelt.at<br />
oder im Internet unter: www.vitalwelt.at<br />
Fotos: Eurotherme, fotolia_pressmaster Anzeige<br />
1272 | Die | <strong>TIROLERIN</strong> Oberösterreicherin <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
freizeit & reisen |<br />
Kulinarische Entdeckungsreisen<br />
Der Herbst kann wohl als die Jahreszeit für kulinarische Genüsse bezeichnet werden. Schließlich präsentiert uns<br />
die Natur nicht nur bunte Landschaften, sondern kredenzt uns auch zahlreiche Köstlichkeiten.<br />
Anzeige<br />
Der Wein hängt reif an den Reben<br />
und schon bald wird der erste Heurige<br />
zum Verkosten auf den Tisch gestellt.<br />
Wenn man zum Wein auch eine zünftige<br />
Jause mit Speck, Kastanien und danach<br />
noch Strauben vor sich hat, dann ist man<br />
mit Sicherheit in Südtirol gelandet. Kein<br />
Wunder, dass es bei so vielen Köstlichkeiten<br />
Jahr für Jahr zahlreiche Urlauber<br />
über den Brenner zieht, um sich diesem<br />
Genuss hinzugeben.<br />
Foto: Idealtours<br />
Speck oder Trüffel?<br />
Während die Südtiroler Törggele-Jause<br />
mit „zünftig“ passend beschrieben wird,<br />
gibt es einige Kilometer weiter im Süden<br />
die Speisen der Könige zum Probieren:<br />
Trüffel. Die toskanische Region rund um<br />
Lucca ist nicht nur für ihren Chianti und<br />
als Heimat von Leonardo da Vinci bekannt.<br />
Im kleinen Städtchen San Miniato<br />
gibt es alljährlich auch ein Trüffelfest;<br />
kaum zu glauben, in welche Köstlichkeiten<br />
sich Trüffel verwandeln lässt! Italien<br />
und gute Küche gehören zusammen.<br />
Schon im Sommerurlaub an der Adria<br />
stellen auch Pasta, Pizza und Gelati<br />
Punkte dar, die man auf jeden Fall bei seinem<br />
Urlaub genießen möchte. Gerade das<br />
Hinterland der oberitalienischen Küste<br />
bei Jesolo ist dabei wahrlich eine Schatzkammer,<br />
wenn es um Spezialitäten geht.<br />
Eine kulinarische Entdeckungsreise ins<br />
Veneto lohnt sich daher auf alle Fälle. San<br />
Daniele Schinken und eine Weinverkostung<br />
in einer alten, traditionellen „Cantina“<br />
sollte man sich nicht entgehen lassen.<br />
Wer zwischendurch auch einen „Verdauungsspaziergang“<br />
machen möchte, sollte<br />
sich einer Wanderreise in die Euganeischen<br />
Hügel rund um Montegrotto<br />
Terme anschließen. Die Weinberge präsentieren<br />
sich im herbstlichen Blätterkleid<br />
und nach einer Wanderung schmecken<br />
die Produkte inklusive des „Colli“<br />
Weins gleich noch einmal so gut. Die<br />
warmen Quellen und der heilsame Fango<br />
der Region garantieren, dass man tags<br />
darauf wieder fit zur nächsten Tour aufbrechen<br />
kann.<br />
Wandern, entspannen & genießen<br />
Wandern, Radfahren und die Köstlichkeiten<br />
genießen – eine Kombination, die<br />
im Herbst noch zusätzlich das gewisse Etwas<br />
durch die bunte Landschaft erhält.<br />
Also schnell nach dem Motto „Einfach<br />
mal weg!“ in den Herbst starten, bevor<br />
wir schon wieder ans Backen von Weihnachtskeksen<br />
und an die Lebkuchen auf<br />
den Christkindlmärkten denken müssen.<br />
Info<br />
Detail-Infos und Buchung<br />
in einem der 8 Idealtours Reisebüros,<br />
unter der Telefonnummer 0810 208030<br />
oder auf idealtours.at!<br />
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herbstzeit ist Genusszeit! Liebliche bunte Landschaften, regionale köstlichkeiten und kulturelle Leckerbissen!<br />
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| freizeit & reisen<br />
Japan<br />
Eine moderne<br />
abenteuerreise<br />
Mehrere Reisen führten den Fotografen Marcus Haid über viele Wochen und tausende von Kilometern von der<br />
grünen Urwaldinsel Yakushima im Süden über Kyushu und die Hauptinsel Honshu mit ihren städtischen<br />
Ballungszentren bis in den Norden auf die Insel Hokkaido, geprägt von urwüchsiger Natur und Nationalparks.<br />
274 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
freizeit & reisen |<br />
Links: Die 10.000 zinnoberroten Torii des Fushimi Inari Schreins, Kyoto<br />
Oben: Der geheimnisvolle Regenwald der Insel Yakushima<br />
Unten: Junge Maiko in Gion, Kyoto<br />
Tief verwurzelt in jahrtausendealten<br />
Traditionen und gleichzeitig<br />
an der Speerspitze modernster<br />
Technologie des 21. Jahrhunderts. Shinto<br />
Schreine in modernen Einkaufszentren,<br />
Geishas und Teezeremonien neben<br />
schriller und verrückter Jugendkultur.<br />
Ein Land, in dem man als westlicher Besucher<br />
ständig mit vermeintlich vertrauten<br />
Eindrücken konfrontiert ist, um<br />
beim näheren Hinsehen jedoch festzustellen,<br />
dass es sich um etwas einzigartig<br />
Japanisches handelt. Ein Land, das einen<br />
zwingt, viele der eigenen Konzepte abzulegen<br />
und sich wirklich für neue Eindrücke<br />
zu öffnen.<br />
Die Reise beginnt zur Kirschblüte, eine<br />
der wichtigsten Jahreszeiten in Japan,<br />
wenn die Menschen neben dem Wetterbericht<br />
gespannt „sakura zensen“, die<br />
Vorhersage der Kirschblüte, verfolgen.<br />
Öffnen sich die Blüten, strömen sie zu<br />
Hunderten und Tausenden in die Tempelanlagen,<br />
Gärten und Parks, um die<br />
Blüten zu betrachten und Hanami Picknicks<br />
zu veranstalten. In Gedichten und<br />
der Literatur wurden die Blüten mit dem<br />
Leben selbst verglichen – zerbrechlich<br />
und wunderschön, aber auch kurz und<br />
vergänglich. Dieses Konzept der vergänglichen<br />
Schönheit zieht sich bis in die<br />
heutige Zeit durch die japanische Kunst<br />
und Kultur.<br />
In der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto<br />
kommt es zu einem unvergesslichen Erlebnis,<br />
als dem Fotografen ein seltenes<br />
Privileg für westliche Besucher zuteil<br />
wird: eine persönliche Begegnung mit einer<br />
Geisha. Im ewigen Zwielicht<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 275
| freizeit & reisen<br />
Bambuswald in Kamakura<br />
Porträt Marcus Haid<br />
In seinen erfolgreichen Foto-<br />
Filmdokumentationen beeindruckt<br />
der Innsbrucker Fotograf<br />
Marcus Haid das Publikum<br />
immer wieder mit seiner<br />
ausdrucksstarken, zugleich<br />
aber auch sensiblen Fotografie.<br />
Frische und informative<br />
Live-Moderation, packendes<br />
Filmmaterial und feinfühlig<br />
ausgewählte Musik von Künstlern des vorgestellten<br />
Landes entführen die Besucher auf eine unvergessliche und oft<br />
emotionale Reise durch die Naturschönheiten unserer Erde.<br />
Kirschblüten<br />
leuchten für eine Weile auf<br />
in der Abendsonne<br />
unbemerkt sinkt sie hinab<br />
und der Glanz – erloschen<br />
Eifuku Mon‘in, Gemahlin des japanischen Kaisers<br />
Tanka Gedicht aus dem 14. Jh.<br />
Braunbär auf Hokkaido<br />
276 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
freizeit & reisen |<br />
Gigantische Metropole Tokyo<br />
Kratersee Mashu-ko Neugieriger Makake, Yakushima Blumenmeer in Furano<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 277
| freizeit & reisen<br />
Info<br />
Vorträge über Japan<br />
Seit 2010 arbeitet Marcus Haid an seiner<br />
Dokumentation über Japan und macht<br />
damit einen Kindheitstraum wahr. Er<br />
stellt im Verlauf fest, dass er trotz seiner<br />
vielen Reisen rund um den Globus noch<br />
nie Kontakt mit einer so eigenständigen<br />
und fremden Kultur hatte. Von seinen Erlebnissen,<br />
Begegnungen und Abenteuern<br />
in Japan erzählt der Fotograf bei Terminen<br />
in ganz Tirol – live vor dem Hintergrund<br />
eines bildgewaltigen Spektakels auf Großleinwand<br />
in brillanter Full-HD Qualität.<br />
Termine in Tirol:<br />
8.10. Wörgl – VZ Komma<br />
9.10. Hall i. Tirol - Barocker Stadtsaal<br />
10.10. Breitenwang – VZ<br />
11.10. Innsbruck – Großer Stadtsaal<br />
12.10. Tux – tux center<br />
13.10. Kufstein – FH Kufstein<br />
15.10. Fulpmes – Theatersaal<br />
16.10. Telfs – Rathaussaal<br />
17.10. Jenbach – VZ<br />
18.10. St. Johann i. Tirol – Kaisersaal<br />
19.10. Landeck – Stadtsaal<br />
Beginn jeweils um 20.00 Uhr<br />
Achtung: in Tux ist Beginn um 20.30 Uhr!<br />
Kartenreservierung kostenlos unter<br />
www.mh-reisefotografie.at/termine<br />
/Kartenvorverkauf<br />
bei allen öticket-Stellen.<br />
Alle Termine und weitere Infos unter<br />
www.mh-reisefotografie.at<br />
Kirschblüte in Kyoto<br />
zwischen Schein und Wirklichkeit, einer<br />
delikaten Porzellan-Puppe gleichend,<br />
unerreichbar wie Wesen aus einer anderen<br />
Welt – mit ihren maskenhaften weißen<br />
Gesichtern und den roten Lippen<br />
werden diese Frauen wohl eines der unergründlichsten<br />
Phänomene Japans bleiben.<br />
Vor der Südküste Japans zu Besuch bei<br />
den neugierigen Makaken im geheimnisvollen<br />
Urwald von Yakushima, dessen<br />
stoische Wächter, uralte japanische Zedern-Bäume,<br />
Zeugen von Millenia der<br />
Menschheitsgeschichte wurden. Die<br />
ältesten von ihnen begannen zu wachsen,<br />
als das Römische Reich in Europa im<br />
Entstehen begriffen war.<br />
Im äußersten Norden Japans liegt<br />
Tradition ...<br />
278 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
... und Moderne
| freizeit & reisen<br />
Spektakulär: Yabusame - Bogenschießen vom Pferd, Tsuwano<br />
Hokkaido, eine Insel, die erst vor 150<br />
Jahren kolonisiert wurde, bis dahin<br />
Heimat der Ainu war und auch nicht<br />
so recht in das Bild vom restlichen Japan<br />
passen will. Eine Landschaft von<br />
Vulkanen, hohen Gebirgsketten, tiefen<br />
Wäldern und wilden Küsten. Heimat<br />
von Braunbären, Walen und Seeadlern.<br />
Im Sommer überzieht die<br />
Insel ein Blütenmeer aus Gebirgsblumen<br />
und riesigen Lavendelfeldern.<br />
Ein buntes Kaleidoskop aus Tradition<br />
und Moderne, gigantischen Metropolen<br />
und unberührter Natur,<br />
menschlichen Begegnungen, kulinarischen<br />
Erlebnissen, Mythos und Realität<br />
formt sich zu einem faszinierenden<br />
Porträt unbekannter<br />
japanischer Schönheit.<br />
Ein bisschen Freundinnen-<br />
Spaß muss sein<br />
Zeit für Freundschaft. Der wohl wichtigste Faktor, um diese Bindung intensiv zu pflegen. Und das können<br />
Freundinnen mit dem Women‘s Special im Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden. Gemeinsam genießen<br />
steht ab jetzt für vier Freundinnen am Programm im wunderschönen Mühlviertel.<br />
Sich einfach mal wieder richtig Zeit<br />
nehmen für die Freundinnen. Gemeinsames<br />
erleben und so richtig viel<br />
quatschen. Im Acquapura SPA, der<br />
Falkensteiner-eigenen Wellness- und<br />
Wasserwelt, kann nach Herzenslust geplanscht<br />
werden - und das auf stolzen<br />
2.500 m². Das SPA Team trägt mit verwöhnenden<br />
Behandlungen, wie einer<br />
angenehmen Körperpackung mit Tonerde,<br />
genussvoll dazu bei.<br />
Die heißesten Neuigkeiten werden spätestens<br />
im Dampfbad bei schweißtreibenden<br />
Temperaturen Gehör finden.<br />
Danach sorgt der Kaltwasserkanal mit<br />
einer kräftigen Erfrischung für kühle<br />
Köpfe.<br />
Aber auch für aktive Entspannung ist im<br />
Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden<br />
gesorgt, unter anderem mit Nordic<br />
Walking, Yoga und Pilates.<br />
Keine Sorge, denn wer jetzt denkt,<br />
dass nach so intensiven Momenten mit<br />
Freundinnen beim Abendessen der Gesprächsstoff<br />
aus ist, der irrt. Das Fünf-<br />
Gang Abenddinner regt mit leckeren<br />
Gerichten und hervorragenden Weinen<br />
nicht nur die Geschmacksnerven an,<br />
sondern gewiss auch mit viel Freude und<br />
Spaß das weibliche Mundwerk.<br />
Eine perfekte Auszeit für Ladies. Und<br />
das Beste daran ist: die 4. Freundin übernachtet<br />
gratis!<br />
Info<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.badleonfelden.falkensteiner.com,<br />
reservierung.badleonfelden@falkensteiner.<br />
com oder +43 (0)7213 / 20 68 7 911<br />
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280 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
freizeit & reisen |<br />
Bestes Wellness-Resort der Alpen<br />
Anzeige<br />
AQUA DOME: Hotelanbau und neuer exklusiver Spa-Bereich für Hotelgäste ab Dezember <strong>2012</strong><br />
Sechzig neue Zimmer und ein innovativer<br />
Spa-Bereich, der Hotelgästen auf<br />
2.000 m 2 exklusive Entspannung bietet:<br />
Die Vorzeigetherme AQUA DOME in<br />
Längenfeld im Ötztal bekommt Zuwachs.<br />
Mitte Dezember <strong>2012</strong> kommen die ersten<br />
Gäste in den Genuss des neuen Wohlfühlangebots.<br />
Bis dorthin bietet der Thermen-<br />
und Hotelbetrieb uneingeschränkte<br />
Entspannungsmöglichkeiten.<br />
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2004 hat sich<br />
der AQUA DOME als zugkräftige Tourismus-Attraktion<br />
für Tirol etabliert. Mit einer<br />
Investitionssumme von 19,7 Mio. Euro<br />
schreiben Gesellschafter und Betreiberfirma<br />
VAMED Vitality World nun das<br />
nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte:<br />
Das Vier-Sterne-Superior-Hotel AQUA<br />
DOME bekommt derzeit einen neuen<br />
Trakt, in dem 54 moderne Doppelzimmer,<br />
6 geräumige Familiensuiten und ein neuer<br />
Seminarbereich Platz finden. Gesamt<br />
900 m² Tagungsfläche bieten dann gebührend<br />
Raum für zündende Ideen. Um die<br />
zusätzlichen Gäste in gewohnt hochqualitativer<br />
Art zu verwöhnen, werden zugleich<br />
Hotel-Restaurant und Küche adaptiert.<br />
Auch die Eingangshalle des Thermenhotels<br />
erstrahlt zukünftig in neuer Optik und<br />
zeitgemäßem Design.<br />
Innovative Wohlfühlwelten<br />
Der große Publikumserfolg der Therme<br />
legte den Schritt nahe, auch das Wellnessangebot<br />
im AQUA DOME zu vergrößern<br />
und zu verbessern. Auf dem Dach des bestehenden<br />
Thermengebäudes wird daher<br />
ein 2.000 m 2 großer Premium-Spa-Bereich<br />
für Hotelgäste errichtet: Der neue<br />
„SPA3000“ bietet auf zwei Ebenen wohltuende<br />
Erlebnisse in Saunen, Bädern und<br />
Ruheoasen sowie spannende Inszenierungen<br />
mit Kräutern, Blüten und Kristallen.<br />
Exklusiv und individuell finden Hotelgäste<br />
hier Entspannung und<br />
Vitalisierung, tanken gesunde Power und<br />
Energie. Besonderes Highlight: Ein Bad<br />
im berühmten Längenfelder Thermalwasser<br />
mit freier Sicht auf die Ötztaler<br />
Dreitausender-Gipfel. Ab Dezember <strong>2012</strong><br />
lassen sich diese Highlights mit allen Sinnen<br />
genießen.<br />
Gipfelerlebnis in Längenfeld: Das neue,<br />
2000 m² große SPA3000 bietet Hotelgästen<br />
im AQUA DOME ab Dezember <strong>2012</strong><br />
ein exklusives Entspannungserlebnis.<br />
Herbstzeit im AQUA DOME, buchbar<br />
ab sofort bis 30.11.<strong>2012</strong>: 3 Nächte<br />
€ 444,- pro Person inkl. HP und € 20,-<br />
Wellnessgutschein.<br />
NEU ab DEZEMBER <strong>2012</strong>:<br />
≈ 60 neue Zimmer und Suiten<br />
≈ SPA 3.000:<br />
SPA-Erweiterung auf über<br />
2.000 m², exklusiv für<br />
Hotelgäste<br />
www.aqua-dome.at
| freizeit & reisen<br />
Fotos: Tommy Seiter<br />
Fotograf Tommy Seiter hat Kinder in Laos, Kambodscha und Myanmar fotografiert, in ihrer eigenen Lebenswelt. Obwohl sie in Armut leben<br />
müssen, erfahren sie sich in einer Gemeinschaft, spielen und lachen gemeinsam … ihr vielfältiges Lachen zeigt sich im ubuntu-Foto-Kalender.<br />
Die Seele von Laos<br />
Den Kindern dieses armen Landes in Südostasien widmet Tommy Seiter eine Ausstellung und einen Kalender.<br />
Tommy Seiter zählt zu den bekanntesten<br />
Fotografen Tirols. In<br />
der <strong>TIROLERIN</strong> war er oft mit<br />
seinen außergewöhnlichen Aktaufnahmen<br />
vertreten. Aber der sympathische<br />
Allrounder durchstreift mit seiner Kamera<br />
auch entfernte Länder, zuletzt war<br />
er in Ostasien unterwegs. Nicht nur die<br />
Tempel und die bezaubernde Landschaft<br />
haben es dem Tiroler angetan, sondern<br />
vor allem das Lachen der Kinder, die<br />
Herzlichkeit der Menschen, Augenblicke<br />
der Begegnung, die er aufs Bild bannte.<br />
Laos gehört zu den ärmsten Ländern in<br />
Südostasien. In Laos leben ca. 2,8 Millionen<br />
Kinder. Die meisten führen ein Leben<br />
in großer Not, die Hälfte aller Kinder<br />
unter fünf Jahren leidet an chronischer<br />
Mangelernährung. Rund elf Prozent der<br />
Kinder zwischen fünf und 14 Jahren<br />
müssen Kinderarbeit verrichten.<br />
Die Ausgaben für das Bildungssystem<br />
zählen mit nur 2,3 Prozent des BIP zu<br />
den niedrigsten auf der Welt. Die Alphabetisierungsrate<br />
ist niedrig, laut Volkszählung<br />
des Jahres 2005 können lediglich<br />
83 Prozent der Männer und 63 Prozent<br />
der Frauen lesen und schreiben. Die Einschulungsquote<br />
ist jedoch gestiegen und<br />
die Regierung hat Maßnahmen getroffen,<br />
um die allgemeine Grundschulbildung<br />
einzuführen. Kinder in den ländlichen<br />
Regionen sind besonders benachteiligt.<br />
In entlegenen Gebieten ohne Straßen<br />
und Schienennetze gibt es kaum Schulen<br />
oder Krankenhäuser und die Menschen<br />
sind vielfach von jeglicher Form der<br />
Grundversorgung abgeschnitten.<br />
Fotograf Tommy Seiter schenkt der<br />
Welt ein Kinderlachen<br />
Auf seinen ausgedehnten Reisen fand er<br />
seine Motive: Menschen in ihren Lebenswelten,<br />
Menschen in ihren Stimmungslagen,<br />
Menschen voller Anmut und Würde,<br />
voller Trauer und Demut, aber auch<br />
voller Lust am Leben und am Lieben …<br />
„Die Kinder, die ich in Laos traf, waren<br />
durchwegs in einer Gemeinschaft – aber<br />
ohne jede erwachsene Aufsicht. Sie<br />
spielten auf den Feldern, versorgten sich<br />
selbst notdürftig, aber sie wirkten glücklich.“<br />
Ihr vielfältiges Lachen zeigt sich in<br />
einem neuen Foto-Kalender. Monat für<br />
Monat.<br />
„Ein Mensch wird erst durch andere<br />
Menschen zum Menschen“ – ein Zitat<br />
aus der ubuntu-Philosophie, der sich der<br />
Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf angenommen<br />
hat. Gemeinsam mit KünstlerInnen<br />
und Kulturschaffenden werden<br />
Ausstellungen und Bücher gestaltet,<br />
Konzerte und Lesungen veranstaltet und<br />
Schulbesuche absolviert, um das humanitäre<br />
Fundament ubuntu für alle Altersstufen<br />
aufzubereiten. Gertrud Schattanek<br />
282 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
freizeit & reisen |<br />
Info<br />
Mit 15 Euro leisten auch Sie einen Beitrag und schenken „der Welt ein Kinderlachen“ – Monat<br />
für Monat.<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Am Donnerstag, den 11. <strong>Okt</strong>ober findet in<br />
der Hermann-Gmeiner-Akademie in Innsbruck,<br />
Hermann-Gmeiner-Straße 51, die<br />
Eröffnung von Tommy Seiters Ausstellung<br />
statt. Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgt „Martin solo“ mit Groove-Jazz zum<br />
Chillout. Beginn mit dem After-Work-<br />
Dring ab 17 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
um 19 Uhr.<br />
ubuntu 2013<br />
... der Welt ein Kinderlachen<br />
Monat für Monat.<br />
Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost unter allen<br />
Einsendungen mit dem Kennwort<br />
„ubuntu“ 5 Kalender!!<br />
Einsendungen bitte per E-Mail an<br />
gewinnspiel@tirolerin.at<br />
oder mit Postkarte an <strong>TIROLERIN</strong><br />
Industriezone C6, 6166 Fulpmes<br />
„Hohe Beratungsqualität, zuvorkommendes Service<br />
und individuell abgestimmte Veranlagungsstrategien<br />
für unsere Kunden diese Versprechen setzen wir<br />
in die Tat um.<br />
Christoph Nagiller<br />
Leiter Geschäftsstelle Telfs<br />
● Kontakt<br />
HYPO TIROL BANK AG<br />
Geschäftsstelle Telfs<br />
Obermarktstraße 2<br />
6410 Telfs<br />
Tel 050700 1400<br />
www.hypotirol.com
| first class<br />
Foto: Haid & Falkner<br />
Mit umfassender<br />
Generalplanung zum Erfolg<br />
Hotels zu planen und zu bauen ist eine komplexe Aufgabe. Verschiedene Bereiche wie Wellness, Küche<br />
oder Service verlangen nach Experten der Hotelarchitektur und wollen nicht nur hochwertig ausgeführt,<br />
sondern auch in puncto Ablaufplanung und bestmöglicher Kundenfreundlichkeit optimal gelöst werden.<br />
Um diese Ziele sowohl auf dem<br />
Papier als auch in der Praxis zu<br />
erreichen, setzen die Planer aus<br />
dem Hause Haid & Falkner in Längenfeld<br />
auf umfassende Kompetenzen in allen<br />
Bereichen: „Wir sehen es als unsere<br />
Stärke, den Hotelier von der Idee bis zur<br />
Umsetzung fachkundig zu begleiten. Als<br />
Generalplaner unterstützen wir ihn daher<br />
in jeder Phase vom Konzept bis zur<br />
Ausführung“.<br />
Warum ist es so wichtig, dass alle Gewerke<br />
von denselben Planern konzipiert<br />
bzw. koordiniert werden?<br />
Thomas Falkner: Das Wichtigste ist die<br />
perfekte Abstimmung aller Abläufe und<br />
Wege im Hotel. Wenn die Planung in Koordination<br />
von einer Person erfolgt, können<br />
Lücken und unklare räumliche Situation<br />
vermieden werden und dadurch die<br />
tägliche Arbeit des Hotelteams erleichtern.<br />
Wir bieten daher eine ganzheitliche<br />
Generalplanung an, um solche, letztlich<br />
schwerwiegenden und kaum zu korrigierenden<br />
Fehler von vornherein zu minimieren.<br />
Wir stimmen sämtliche Pläne<br />
aller Gewerke aufeinander ab und ermöglichen<br />
so einen reibungslosen Ablauf<br />
in jeder Projektphase.<br />
Warum sind solche Versäumnisse nur<br />
schwer zu korrigieren?<br />
Es handelt sich hier um bauliche Masse,<br />
die nur mit enormen Kosten und Aufwänden<br />
verändert werden kann. Einen<br />
kompetenten Generalplaner mit Branchenerfahrung<br />
zu engagieren, beugt<br />
möglichen Versäumnissen und Fehlern<br />
vor. So kann langfristig nachhaltiger gearbeitet<br />
werden, da das Ergebnis der Umund<br />
Neubauten das Tagesgeschäft im<br />
Hotel optimal unterstützt. Im Wellnessbereich<br />
reicht unsere Planung daher von<br />
der Kabinenanordnung und -gestaltung<br />
bis hin zur Ausschreibung der Ausstattung.<br />
Dasselbe gilt für Großküchen und<br />
Baranlagen.<br />
Liegt der Schwerpunkt also im Bereich<br />
der Innenarchitektur?<br />
Nein, im Gegenteil: Der Fokus liegt auf<br />
der Ganzheitlichkeit. Die Innenarchitektur<br />
muss zwangsläufig den gegebenen<br />
Hochbaubedingungen folgen. Wenn wir<br />
also planen, bedenken wir alle inneren<br />
Abläufe und gewünschten Räumlichkeiten<br />
und finden die dazu passende, unterstützende<br />
und beste Hochbaulösung.<br />
Wenn Hochbau und Innenarchitektur<br />
aufeinander abgestimmt werden, können<br />
wir eventuelle Mehrkosten durch nachträgliche<br />
Änderungen verhindern – denn<br />
nur ganzheitliche Hotelarchitektur führt<br />
zum Erfolg. www.haidfalkner.at<br />
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284 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
First Class<br />
Foto: Shutterstock<br />
Gut investiert!<br />
Um ihren Gästen höchsten Komfort<br />
bieten zu können, haben das Hotel<br />
Waidringer Hof ****, die Café-Bar Magistrat,<br />
das Seehotel Brunner ****, das Hotel<br />
3 Sonnen **** Superior sowie das Restaurant<br />
Transporter ihr Angebot erweitert.<br />
Im Folgenden können Sie sich vom gelungenen<br />
Ergebnis überzeugen.<br />
Hier wird ein Produkt vorgestellt (Freisteller) oder Gewinnspiel<br />
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| first class<br />
Fotos: © Andreas Schatzl, © Martin Lugger, © Geisler & Trimmel / Lukas Rubisoier<br />
Wo Glück kein Zufall ist<br />
Der Waidringer Hof sichert seinen Gästen als erstes Tiroler Hotel Glücksmomente auf ganzer Linie.<br />
Dafür wurde jüngst in neue Qualitätszimmer, in ein SPA samt Badeteich und vieles mehr investiert.<br />
Glück hat einen Namen. Der im<br />
Juli dieses Jahres komplett durch<br />
den Generalunternehmer Geisler<br />
& Trimmel modernisierte Waidringer<br />
Hof der Familie Zardini versteht sich mit<br />
einem neuen Konzept darauf, seinen<br />
Gästen ungeahnte Glücksmomente zu bescheren.<br />
Und zwar nicht nur in einer stilvollen<br />
Raucherlounge, sondern auch in<br />
den 64 Zimmern, die in drei Kategorien<br />
unterschiedlichen Geschmäckern gerecht<br />
werden: Hervorzuheben sind hier die<br />
dreißig neuen, geradlinig gestalteten Zimmer,<br />
die großstädtisches Flair mit alpinem<br />
Lifestyle vereinen. Entsprechend der neuen<br />
Linie unterliegen sie einer modernen,<br />
klaren und sympathischen Gestaltung,<br />
basierend auf viel Holz und Licht, ergänzt<br />
von einem frischen Farbkonzept. Dieses<br />
dominiert auch die zahlreich eingeplanten<br />
Nischen, die sich in dem großzügig bemessenen<br />
modernisierten Eingangs- und<br />
Rezeptionsbereich finden. Er strahlt durch<br />
das Zusammenspiel von Holz, Naturstein<br />
und in Brombeerfarben gehaltene Textilien<br />
Behaglichkeit aus und vermittelt dem<br />
Gast eine freundliche Atmosphäre. Raum<br />
und Licht spielen auch im Seminarbereich<br />
sowie im gelungenen Anbau, der den<br />
Wellnessbereich beherbergt, eine wesentliche<br />
Rolle. Hier sorgen traditionelle Elemente<br />
und viel Holz für wahre Glücksmomente,<br />
die sich im Außenbereich mit<br />
romantischem Schwimmteich fortsetzen.<br />
Info<br />
Hotel Waidringer Hof ****<br />
Familie Zardini<br />
Dorfstraße 16 · 6384 Waidring / Tirol<br />
Tel.: 05353 / 5228<br />
Fax: 05353 / 58 55<br />
info@glueckshotel-tirol.com<br />
www.glueckshotel-tirol.com<br />
Bauherr / Inhaber: Familie Zardini<br />
Architekt / Planer: Geisler & Trimmel<br />
General Contractor GmbH, Andreas Heigl<br />
Bauzeit 20. April <strong>2012</strong> bis 15. Juli <strong>2012</strong><br />
Umbauter Raum: 2600 m 3<br />
Infrastruktur: Umbau Bestandszimmer,<br />
Rezeption, Seminarbereich, Raucherlounge;<br />
Neubau Ruheraum, Kosmetik- &<br />
Fitnessräume, Naturteich<br />
286 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
hotel waidringer hof |<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 287
| first class<br />
288 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
Hotel Waidringer Hof: Ausführung der gesamten Möbeltischlerarbeiten im öffentlichen sowie Wellnessbereich
| first class<br />
290 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
hotel waidringer hof |<br />
Holz & Textil<br />
Tischlerei Nikolaus Huber GmbH & Co. KG<br />
Innenausbau und Fensterbau<br />
Textile Raumausstattung<br />
A-5612 Hüttschlag, Nr. 96 a<br />
Tel: +43 6417 234-0<br />
www.tischlerei-huber.at<br />
Wir danken dem Bauherrn für die angenehme Zusammenarbeit.<br />
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute!<br />
Artenova, Herbert Hetzenauer - Aluelemente, Glaser,<br />
Schlosser Unterwasser 55a · 6384 Waidring<br />
Biemann -The Flame - Dekorfeuer<br />
Schalserstr. 41 · 6200 Jenbach<br />
Dagn Hermann GmbH - Schwarzdecker und<br />
Bauspengler Kaltenbach 33 · 6345 Kössen<br />
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Brennerstr. 86 · 6143 Matrei am Brenner<br />
Esbo Estrich- & BodenverlegungsGmbH - Estricharbeiten<br />
Pfongau 145 · 5202 Neumarkt a. W.<br />
Hausberger Elektrotechnik GmbH – Beleuchtung<br />
Anton-Eder-Str. 21 · 6020 Innsbruck<br />
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Kranebitterallee 90 · 6020 Innsbruck<br />
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Swietelsky Bau GmbH - Baumeisterarbeiten, Sanierung<br />
Grünwaldweg · Franz-Cervinka-Weg 3 · 6372 Oberndorf<br />
Symatic Automatische Türsysteme GmbH - Automatische<br />
Schiebetüren · Gewerbepark Süd 1 · 6068 Mils<br />
Stetor Feuerschutztore GmbH – Brandschutztor, -türen<br />
Salzburgerstraße 101 · 4800 Attnang-Puchheim<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 291
| first class<br />
Fotos: <strong>TIROLERIN</strong> / Schattanek<br />
Ein Ort für Begegnungen<br />
Nach der Neuübernahme erstrahlt die Café-Bar Magistrat in den Innsbrucker Rathaus-Galerien in neuem Glanz.<br />
Nach dem Motto „Wir wollen die<br />
Gäste glücklich machen“ überzeugt<br />
die neu gestaltete Café-<br />
Bar Magistrat nicht nur kulinarisch, sondern<br />
auch optisch. In einer Bauzeit von<br />
nur einem Monat eröffnete das neue Lokal<br />
Ende August <strong>2012</strong>. Hochwertige Materialien<br />
im geradlinigen Stil laden nach<br />
einem anstrengenden Shopping-Tag zum<br />
Verweilen ein. Die neue Bestuhlung in<br />
warmen Gelbtönen sowie die grünen<br />
Wände frischen das Ambiente auf und<br />
292 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
cafe-bar magistrat |<br />
Helmut Oberschmid und Elmar Ludescher mit<br />
dem Team der Cafe-Bar Magistrat<br />
garantieren Wohlfühlflair. Der abgetrennte<br />
Raucherbereich und die eigenen<br />
Toiletten runden den gelungenen Umbau<br />
ab. An allen sieben Tagen der Woche<br />
kann nun jeder Gast neben köstlichem<br />
Kaffee zu italienischen Preisen (Espresso<br />
€ 1,40), frisch gepresste Säfte sowie fruchtige<br />
Smoothies und Shakes genießen.<br />
Das Highlight des Hauses sind die hausgemachten<br />
Frozen Joghurts, die mit<br />
verschiedenen Toppings, wie frischen<br />
Früchten, Fruchtsaucen, Mini-Oreos<br />
oder Smarties den Tag versüßen. Snacks<br />
wie Toasts, Flammkuchen, Tramezzini<br />
und Torten ergänzen das hervorragende<br />
Angebot. Für alle, die es eilig haben, gibt<br />
es bei der Take-Away Bar sämtliche Leckereien<br />
auch zum Mitnehmen. Abends<br />
verwandelt sich das Magistrat in ein hippes<br />
Ausgehlokal. Neben Cocktails sorgen<br />
DJs mit House & Lounge Sound für einen<br />
angenehmen Ausklang eines anstrengenden<br />
Arbeitstages. Summa summarum<br />
ist die neue Café-Bar Magistrat ein<br />
Ort des Genusses und der Entspannung.<br />
Info<br />
Cafe-Bar Magistrat<br />
Maria-Theresien-Straße 18<br />
(Rathaus-Galerien, Shop 2)<br />
A-6020 Innsbruck<br />
office@cafe-magistrat.at<br />
www.cafe-magistrat.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Do 07.30-24.00, Fr 07.30-02.00<br />
Sa 09.00-02.00, So 10.00-22.00 Uhr<br />
<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 293
| first class<br />
Wir bedanken uns<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
und wünschen viel Erfolg!<br />
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294 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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Wir gratulieren!<br />
Der 62-jährige Manfred Siegele hat die <strong>TIROLERIN</strong> zwar nicht abonniert, zählt aber<br />
trotzdem zu den treuesten Lesern der größten heimischen Illustrierten: „Ich lese sie<br />
eigentlich immer – diesmal habe ich auch das Rätsel gelöst und meine Frau hat gemeint,<br />
ich solle die Lösung auch einschicken.“ Gut, dass der leidenschaftliche Wanderer und<br />
Kegler auf sie gehört hat – er gewinnt eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans.<br />
Monatlicher Rätselspaß<br />
nterunft<br />
e-<br />
ömmch<br />
alschmuck<br />
oldurchirkter<br />
toff<br />
delgas<br />
ntegenesetzt<br />
oriontale<br />
usehnung<br />
reund<br />
es<br />
chönen<br />
Zahnersatzteil<br />
Karikatur<br />
(engl.)<br />
genießbare<br />
Kastanie<br />
chinesische<br />
Philosophie<br />
ein<br />
Brettspiel<br />
Ordensfrau<br />
Debakel<br />
fossiler<br />
Abk.:<br />
Nervensystem<br />
österr. Hoch-<br />
Formel-1- schul-<br />
reife<br />
Weltmeister<br />
Film-<br />
(Kw.)<br />
kate-<br />
gorie<br />
gehobener<br />
Beamter<br />
4<br />
ohne<br />
innere<br />
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Blasien<br />
1<br />
Signatur,<br />
Namenszug<br />
Fremdwortteil:<br />
drei<br />
Haartracht<br />
Teil des<br />
altröm.<br />
Kalenders<br />
4<br />
5<br />
Untiefe<br />
im Meer<br />
11<br />
herbe<br />
Limonade<br />
westafrikanischer<br />
Stamm<br />
144<br />
Stück<br />
Erdumlaufbahn<br />
englisch:<br />
nach,<br />
zu<br />
kurzer<br />
Regen<br />
1Brenn-<br />
2 3<br />
kurz-4 5 6 7 8 9 10 11<br />
stoff<br />
9 5 7<br />
11<br />
Kfz-Z.<br />
Steinfurt<br />
pers.<br />
Herrschertitel<br />
nadelartiges<br />
Werkzeug<br />
Frauen-<br />
7<br />
name<br />
Geißblattgewächs<br />
Rufname<br />
Eisenhowers<br />
ausgemergeltes<br />
Pferd<br />
6 8 1<br />
1 6 9 5<br />
8 4<br />
dichter<br />
Rauch<br />
8 2 4 3<br />
7 3<br />
Einzahl<br />
jemenitischer<br />
Drogenstrauch<br />
Meeressäugetier<br />
6<br />
10<br />
übereinstimmend<br />
Zimmerwinkel<br />
Körperteil<br />
indischer<br />
Singvogel<br />
französischer<br />
unbest.<br />
Artikel<br />
Wunder<br />
Kopfschmuck<br />
des<br />
Hirschs<br />
8<br />
Frauenname<br />
alter<br />
Name<br />
von<br />
Myanmar<br />
8 9<br />
Sudoku: Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser<br />
Orna-<br />
neun Zahlen nur einmal in einem ment-<br />
motiv<br />
Neunerblock, nur einmal auf der<br />
Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.<br />
germanische<br />
in Salz Gottheit französisch:<br />
eingelegtes<br />
Ei Schrei<br />
Sänger<br />
der 60er<br />
(Paul)<br />
3<br />
schaurig<br />
polit.<br />
Fanatiker<br />
italienisch:<br />
weiß<br />
3<br />
9<br />
7<br />
1 8 2<br />
1<br />
Tongeschlecht<br />
Pflanzensamen<br />
Geldschrank<br />
Dokumentensammlung<br />
süddeutsch:<br />
Hausflur<br />
griechische<br />
Unheilsgöttin<br />
ein<br />
Planet<br />
2<br />
Irrtümer<br />
(lat.)<br />
Tierprodukt<br />
2 8 9 5 7 1 3 6 4<br />
landsch.:<br />
leblos 5 7 6 3 4 2 8 9Berg-<br />
1<br />
4 3 1 6 9 5 8 5 werk<br />
2 7<br />
ein elektrischer<br />
Schrift-<br />
3<br />
5 7 9 8 4steller-<br />
2 1 6<br />
Bauteil<br />
verband<br />
9 (Kw.) 1 8 2 5 6(Abk.)<br />
7 4 3<br />
eine 6 4 2 7 1 3 9 5 8<br />
Tonart<br />
7 9 4 1 3 5 6 8 2<br />
Geistesschaffen<br />
Apostel<br />
der<br />
Eskimos<br />
Selbstsucht<br />
8 6 5 4 2 7männ-<br />
licher<br />
1 3 9<br />
1 2 3 8 6 9franz.<br />
4 7 5<br />
Artikel<br />
6<br />
10<br />
erhöhtes<br />
Kirchenlesepult<br />
Weltorganisatioschaffen<br />
er-<br />
(Abk.) Schmerzlaut<br />
Gegenteil<br />
von<br />
scharf<br />
2<br />
Abk.:<br />
Utah<br />
(USA)<br />
DEIKE-PRESS-1512-8<br />
Speer,<br />
Spieß<br />
Stangenweißbrot<br />
(franz.)<br />
holländische<br />
Käsesorte<br />
DEIKE-PRESS-1512-9<br />
italienisch:<br />
drei<br />
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1 2 9<br />
2 7 8 1<br />
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3 6 5 7<br />
7 2 3 9<br />
4 9 1 6<br />
6 2 3 9<br />
9 4 5 8 6 3<br />
8 2<br />
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4<br />
9<br />
1<br />
7<br />
5<br />
6<br />
2<br />
3<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
4 2 7<br />
298 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />
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Die Wohnkultur GmbH • Planungsbüro<br />
A-6382 Kirchdorf/Tirol • Innsbrucker Straße 36 a<br />
Tel.: 00 43 / (0) 53 52 / 63 77 60<br />
www.diewohnkultur.com<br />
Foto: Foto Bernard<br />
Im Zuge des Umbaus mit dem langjährigen Partner „Die Wohnkultur“ konnte zum 40-jährigen Jubiläum des<br />
Seehotel Brunner ein einzigartiges Projekt realisiert werden.<br />
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Seehotel Brunner , Walchsee
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baumeln lassen<br />
Um seinen Gästen noch mehr Urlaubsvergnügen<br />
zu bereiten, stockte das Seehotel Brunner<br />
pünktlich zum 40-jährigen Bestehen auf.<br />
Im Seehotel Brunner ist der Gast nicht König,<br />
sondern Kaiser, und das wird in allen Belangen<br />
spürbar. Zum 40. Geburtstag machten die<br />
Hausherren, Familie Brunner, nicht nur sich, sondern<br />
vor allem ihren Gästen ein sensationelles<br />
Geschenk: den neuen SkySpa im vierten Stock<br />
des Hauses. Ein Panorama Hallenbad, eine Relax-Zone<br />
mit extravaganten Schwebeliegen,<br />
ein Ruheraum mit Heubetten sowie ein Fitness-<br />
Raum, alle mit Blick auf den wunderschönen<br />
Walchsee, sorgen für absolute Tiefenentspannung<br />
und sind zum Aushängeschild des Vierstern-Hotels<br />
geworden. Gekrönt wird der neu<br />
errichtete Bereich von einer überwältigenden<br />
Saunalandschaft mit einer Tiroler Schwitzstubensauna,<br />
einer Finnischen Berg-Sauna,<br />
einem Edelstein-Schwanen-Dampfbad sowie<br />
einer Infrarot Fit- und Gesundheitskabine. Zudem<br />
wurden 25 Vital-Doppelzimmer komplett<br />
saniert und überzeugen nun nicht mehr nur<br />
mit einem wunderschönen Ausblick auf die<br />
atemberaubende Berglandschaft. Edle Hölzer,<br />
naturverbundene Farben gepaart mit modernem<br />
Tiroler Design versprühen eine heimelige<br />
Wohnatmosphäre mit jeglichem Komfort. Das<br />
erfahrene Team der Wohnkultur wurde mit<br />
dem gesamten Umbau betraut und konnte<br />
die Visionen und Wünsche der Familie Brunner<br />
termingerecht umsetzen.<br />
Seehotel Brunner <br />
Familie Brunner<br />
6344 Walchsee in Tirol<br />
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Fotos: Maria Venier<br />
308 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
hotel 3 sonnen |<br />
Mit damals 30 Gästezimmern<br />
begann im Jahre 1991 die Erfolgsgeschichte<br />
des renommierten<br />
Hotels 3 Sonnen. Im Laufe der<br />
Zeit wurde das Hotel auf 50 Zimmer erweitert.<br />
Im letzten Jahr entschlossen sich<br />
die Hausherren Irene und Franz Lechleitner<br />
zu einem großzügigen Umbau. Dabei<br />
wurde der Wellnessbereich mit einer Saunawelt,<br />
einer Teestube, Relaxräumen,<br />
einem Ayurveda-Raum sowie einem Fitnessraum<br />
ergänzt, die von nun an für perfekte<br />
Erholung sorgen. Zudem wurde das<br />
Hallenbad renoviert und mit einer Gegenstromanlage<br />
sowie Massagedüsen ausgestattet,<br />
damit auch jeder Sprung ins kalte<br />
Nass ein besonderes Erlebnis wird. Im<br />
Zuge des vorjährigen Umbaus sind außerdem<br />
vier neue Doppelzimmer mit berauschendem<br />
Blick auf die Serfauser Bergwelt<br />
entstanden. In einer kurzen Umbauphase<br />
von Ende April bis Anfang Juni <strong>2012</strong><br />
wurde das Vier-Sterne-Superior-Hotel<br />
heuer erneut einem Umbau unterzogen.<br />
Dabei war es Familie Lechleitner wichtig,<br />
dass die Erweiterungen in den bestehenden<br />
Teil perfekt integriert werden und die<br />
Gemütlichkeit erhalten bleibt. Dieses Vorhaben<br />
konnte zur vollsten Zufriedenheit<br />
seitens der Bauherren von Andreas Maiacher<br />
(Maiacher Planungs- und Bauleitungs-OG)<br />
termingerecht realisiert werden.<br />
Seither erstrahlt die Hotelhalle in<br />
neuem Glanz und wurde um eine gemütliche<br />
Zigarrenlounge erweitert. Außerdem<br />
wurden 17 Gästezimmer komplett renoviert.<br />
Die vielfach eingesetzten Naturmaterialen,<br />
wie Asteiche sowie die verwendeten<br />
Erd- und Naturtöne, versprechen<br />
wohlige Stunden und überzeugen mit<br />
einem geradlinigen, modernen Tiroler<br />
Stil. Familie Lechleitner freut sich, ihre<br />
Gäste in ihrem neuerstrahlten Urlaubsparadies<br />
willkommen zu heißen.<br />
Info<br />
Hotel 3 Sonnen ****Superior<br />
Familie Franz & Irene Lechleitner<br />
Untere Dorfstraße 17, A-6534 Serfaus<br />
Tel.: 05476 / 62 07, Fax DW -55<br />
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 309
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310 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 311
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Wir danken Familie Westreicher für die jahrelange, angenehme<br />
Zusammenarbeit!<br />
312 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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314 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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Fotos: Maria Venier<br />
Schmankerln<br />
am laufenden Band<br />
Egal, ob Tiroler Gröstl, Kasspatzln oder Kaiserschmarren – im neuen Restaurant Transporter in Serfaus<br />
gibt es Hausmannskost per Förderband.<br />
Man könnte es auch als Running<br />
Sushi auf Tirolerisch bezeichnen<br />
– im Restaurant Transporter,<br />
das den Beinamen „Das Teller<br />
Taxi“ trägt, werden heimische Schmankerln<br />
mit dem Förderband serviert. Bislang<br />
einzigartig in der Region, besticht<br />
diese neue Form der Erlebnisgastronomie<br />
vor allem durch zwei wesentliche Pluspunkte,<br />
wie Inhaber Frederic Geiger erklärt:<br />
„Durch dieses System reduzieren<br />
wir zum einen die Wartezeit des Gastes<br />
und zum anderen sparen wir Personal<br />
ein.“ Das rollende Buffet serviert dem<br />
Gast dank zweistöckigem Aufbau kalte<br />
wie warme Speisen. Bei der Umsetzung<br />
des 100 m 2 umfassenden Restaurants<br />
musste platzoptimiert umgebaut werden,<br />
um in der Küche die besten Voraussetzungen<br />
für schnelles Arbeiten zu Stoßzeiten<br />
zu gewähren. Gleichzeitig sollte die<br />
Anzahl der Sitzplätze im Restaurantbereich<br />
beibehalten werden. Durch die Fokussierung<br />
auf den Barbereich mit Förderband<br />
fand man eine ökonomische<br />
Lösung, die gemeinsam mit der modernen<br />
und nüchternen Einrichtung sowie<br />
den dekorativen Elementen – entlehnt von<br />
den New York Taxis – eine authentische<br />
„All you can eat“-Atmosphäre schafft.<br />
Info<br />
Restaurant Transporter<br />
Untere Dorfstraße 31, A-6534 Serfaus<br />
Tel.: 0650 / 3068880<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Sa.: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
und 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
316 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>
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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 321
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Fotos: home INTERIOR<br />
Alpiner Luxus im Hotel<br />
Alpiner Charme war schon immer ein wichtiger Teil der Hotellerie. Neu ist die Verbindung<br />
von absolutem Luxus und zurückhaltendem alpinen Stil.<br />
Home INTERIOR bespielt schon<br />
seit Jahren mit Erfolg diese<br />
Nische, wie einige herausragende<br />
Projekte beweisen. „Das Einfache<br />
ist heute das Besondere. Die Gäste suchen<br />
in allen Details das Authentische;<br />
das darf aber nicht gekünstelt wirken.“<br />
Andreas Albrecht, Juniorchef und Projektleiter<br />
bei home INTERIOR, ist viel<br />
vor Ort und weiß, was gefragt ist. Ein<br />
ganzes Team ist für das Projektgeschäft<br />
und die Betreuung von Privatkunden<br />
bestens geschult und trendmäßig auf<br />
dem letzten Stand.<br />
Hotel des Alpes*****, Saanenmöser-<br />
Gstaad<br />
Eine Bergwelt, die überwältigt, und ein<br />
Haus, das bis ins Detail zeitgemäß und<br />
doch mit deutlichem, alpinem Bezug gestaltet<br />
ist – die perfekte<br />
„Spielwiese“<br />
für<br />
das Projektteam<br />
von home INTERIOR. In Zusammenarbeit<br />
mit den Architekten ist es<br />
gelungen, das gewünschte Ambiente zu<br />
erzeugen. Der perfekte Ort für ein Rendezvous<br />
– mit dem Liebsten oder auch<br />
mit sich selbst. Vorhänge, Sofas, Fauteuils,<br />
Betten, Nachttische, Lampen, Teppiche<br />
und viele, viele Kissen – alles<br />
stammt aus einer Hand. Traditionell sind<br />
die Materialien wie Loden und Leinen,<br />
sowie Accessoires, Farben und Musterungen.<br />
Zeitgemäß ist die Umsetzung in<br />
moderne geradlinige Formen. Die richtige<br />
Balance zu finden, ist eine sehr individuelle<br />
Angelegenheit. Beratung und<br />
ausführliche Gespräche stehen deshalb<br />
am Beginn eines jeden Projektes – sei es<br />
ein großes Hotel, ein Privathaus, ein<br />
Chalet oder eine Ferienwohnung.<br />
Wenn es Nacht wird ...<br />
Irgendwann geht auch der schönste Ferientag<br />
zu Ende – und da hofft man, gut zu<br />
ruhen. Seit der Neugestaltung der Ausstellung<br />
im Juni gibt es bei<br />
home INTERIOR ein<br />
komplettes Bettenprogramm,<br />
das<br />
auf die Bedürfnisse<br />
der Hotellerie<br />
zugeschnitten ist, andererseits aber<br />
auch Luxusmatratzen für den privaten<br />
Bedarf enthält, die auch in 4- bis 5-Sternhäusern<br />
eingesetzt werden. Bettgestelle,<br />
Matratzen Topper und Kopfhäupter werden<br />
nach Wunsch zusammengestellt, mit<br />
Stoffen und Steppungen individuell gestaltet<br />
und nach Maß gefertigt.<br />
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