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TIROLERIN - Okt 2012

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OKTOBER <strong>2012</strong> – 25. Jahrg. – E 3,30 AUSLAND: E 4.-<br />

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Dolomitenmann <strong>2012</strong>:<br />

Nur die Harten<br />

kommen durch<br />

Minister Töchterle:<br />

Wissenschaft<br />

ist weiblich<br />

Myanmar:<br />

Ein Land wie<br />

im Märchen<br />

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Foto: TAG Heuer<br />

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Der Lounge-Charakter mit großer<br />

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Alugussfüße sind in diesem eleganten<br />

Modell für die urbane Avantgarde<br />

kein Widerspruch, sondern konstruktiver<br />

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Inhalt <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />

Gesellschaft<br />

20 Kunst hautnah erleben<br />

Ein ganz besonderer Promi-Treff im Landesmuseum<br />

40 Das Leben schmeckt schön<br />

WMF lud zur Schauraum-Eröffnung<br />

44 BMW Herbstmesse im Zillertal<br />

Modellpräsentation im Autohaus Innerbichler<br />

48 Ein Fest der Gaumenfreuden<br />

Stubaier Weinherbst bei Vino Ribis in Neustift<br />

173 <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge auf der FAFGA<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong><br />

Reportage<br />

56 Wissenschaft ist weiblich<br />

Frauen und ihre Forschungsarbeit<br />

68 Bilder, die unter die Haut gehen<br />

World Press Photos ab 12. <strong>Okt</strong>ober in Innsbruck<br />

94 Kriegsdrama im Hochgebirge<br />

Großes Kino liefert der Kriegsfim „Der stille Berg“<br />

118 Cover Star Cameron Diaz<br />

142 Umstyling<br />

Foto: TAG HEUER<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong> /Eigentler<br />

Mode & Schmuck<br />

102 Feinschliff am Klassischen<br />

Das <strong>TIROLERIN</strong> Herbst-Modeshooting<br />

118 Mehr als eine sexy Blondine<br />

Cover Star Cameron Diaz<br />

122 Mission Kleiderschrank<br />

bei Schmuckdesignerin Petra Haid<br />

130 Fashion Tetris<br />

Es kommt Gediegenes in Rubinrot und Saphirblau<br />

Schönheit & Gesundheit<br />

142 Haare in Hülle und Fülle<br />

Alexandra startet in den Herbst mit mehr Volumen<br />

146 Reine Kopfsache<br />

Wir verraten die Zutaten für einen Herbst voll Chic<br />

154 Von Frau zu Frau<br />

Praxisübergabe im Ärztehaus Kolsana<br />

160 Dental-Ästhetiker in Ischgl<br />

Viertes Dental-Ästhetiker-Symposium<br />

Kulinarik & Genuss<br />

166 Der Superstar in der Küche<br />

Kürbis – der kalorienarme Sattmacher<br />

170 So schmeckt Tirol<br />

Kochworkshop im Gasthof Neue Post in Zwieselstein<br />

8 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Küchen | Bad | Wohnraum individuell gestaltet.<br />

Die Ideen und Kompetenzen von Küchen-<br />

Dimensionen haben mich überzeugt.“<br />

erzählt die zufriedene Kundin Bettina Ellmerer.<br />

Für ihre neu erstandene Eigentumswohnung musste sich Bettina Ellmerer<br />

nach einer Küche sowie einem Wohnzimmer umsehen. Ihr erster<br />

Weg führte in ein Möbelhaus. Jedoch der dort vorgeschlagene<br />

Plan von einer vom Wohnzimmer abgetrennten Küche konnte Bettina<br />

nicht überzeugen. Ein Bekannter empfahl ihr daher Küchen-Dimensionen<br />

Innsbruck. Dort wollte sich Bettina ursprünglich nur die Küche<br />

planen lassen, aber „ich war so überzeugt, dass das Wohnzimmer<br />

auch noch dazu gekommen ist“, erklärt die zufriedene Kundin. Die<br />

Experten von Küchen-Dimensionen haben sich den kompletten<br />

Grundriss der Wohnung angesehen und ein innovatives Raumkonzept<br />

geschaffen. Dabei wurden Wände korrigiert sowie ein gemeinsamer<br />

Wohn- und Küchenbereich samt integriertem Esstisch à la<br />

Eigendesign by Mayr in Asteiche kombiniert mit Anthrazit geschaffen.<br />

„Zuerst hatte ich Angst, dass nicht alles Platz haben wird. Aber<br />

Robert Mayr hat das Beste herausgeholt und jeden Platz bis in den<br />

letzten Winkel ausgenützt. Jetzt wirken die Räume nicht nur größer,<br />

sondern auch freundlicher“, ist die Kundin begeistert. Neben der<br />

fachkompetenten sowie individuellen Beratung seitens Robert Mayr<br />

faszinierte Bettina Ellmerer das einzigartige 3D Kino. „Am liebsten<br />

würde ich jeden Tag dort hingehen, um mir meine neue tolle Wohnung<br />

anzuschauen“, erzählt Bettina, die sich erst dadurch ihr neues Zuhause<br />

besser vorstellen konnte. Dank der fachkundigen Planung vom Küchen-Dimensionen-Team<br />

kann sich die glückliche Kundin im August<br />

nächsten Jahres endlich auch in ihrer realen Wohnung wohlfühlen.<br />

Küchen-Dimensionen in 3D<br />

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• Küche<br />

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Tel.: 0512 / 279 079<br />

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Inhalt <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />

Wohnen & Design<br />

188 Raum für kreative Patchwork-Ideen<br />

Zu Hause bei Musiker Marc Hess<br />

193 Wetscher/Fügen<br />

Das Neueste der exklusiven Wohngalerien<br />

206 Silva - Stilvoll Wohnen<br />

Zeitlos elegante Wohnklassiker entstehen in Bozen<br />

188 Zu Hause bei Marc Hess<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist<br />

Auto & Sport<br />

224 Nur die Harten kommen durch!<br />

Red Bull Dolomitenmann in den Lienzer Dolomiten<br />

230 Erfolgreiche Premiere mit Luft nach oben<br />

Damen-Skispringen schreibt Sportgeschichte<br />

234 Acht Jahrzehnte Qualität<br />

80 Jahre Autohaus Moriggl<br />

248 Weisenbläsertreffen<br />

Foto: Anne Schöbinger-Fuchs<br />

Kultur<br />

244 Keine Sekunde ohne Musik<br />

Andreas Leisner inszeniert die Oper „Nabucco“<br />

246 Zu diktieren ist nicht mein Stil<br />

Der neue Intendant des Tiroler Landestheaters<br />

248 Steig ma aufi aufs Bergale ...<br />

28. Weisenbläsertreffen am Kitzbüheler Horn<br />

Freizeit & Reisen<br />

264 Myanmar<br />

Ein Land wie im Märchen<br />

274 Japan<br />

Eine moderne Abenteuerreise<br />

282 Die Seele von Laos<br />

Eine Ausstellung von Tommy Seiter<br />

264 Myanmar – Ein Land wie im Märchen<br />

Foto: Timmy Seiter<br />

First Class<br />

292 Ein Ort für Begegnungen<br />

Café-Bar Magistrat in den Rathaus-Galerien<br />

299 Die Wohnkultur<br />

Seehotel Brunner in Walchsee<br />

308 Ein Urlaubseldorado für Genießer<br />

Wellness- und Gourmethotel 3 Sonnen<br />

316 Schmankerln am laufenden Band<br />

Neu: Restaurant Transporter in Serfaus<br />

322 Alpiner Luxus im Hotel<br />

bei Home Interior<br />

10 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


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Impressum<br />

Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol<br />

erscheint 11 x jährlich<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 2. Nov. <strong>2012</strong><br />

Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber:<br />

Tirolerin Verlags GmbH<br />

Anschrift der Genannten, der Redaktion<br />

sowie Herstellungs- und Verlagsort:<br />

Tiroler Verlagshaus<br />

Industriezone C 6, A-6166 Fulpmes/Tirol,<br />

Tel. 05225 / 63 9 21, Fax 05225 / 64 1 96<br />

E-Mail: office@tirolerin.at, Internet: www.tirolerin.at<br />

Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter der<br />

URL www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden.<br />

Geschäftsführer:<br />

Peter Schattanek, Mobil 0664 / 3579733<br />

Chefredaktion:<br />

Christoph Ebead, Mobil 0664 / 4347774<br />

E-Mail: christoph.ebead@tirolerin.at<br />

Redaktionsteam:<br />

Mag. Katharina Eigentler, E-Mail: redaktion@tirolerin.at<br />

Mag. Barbara Haueis-Tinzl, E-Mail: text@tirolerin.at<br />

Gertrud Schattanek, E-Mail: gertrud.schattanek@tirolerin.at<br />

Redaktion Osttirol: Martina Holzer<br />

E-Mail: presse.a.osttirol@aon.at<br />

Siegfried Weger<br />

Anzeigen:<br />

Daniela Mallaun - Mobil 0664 / 4009077<br />

Ursula Meyer - Mobil 0664 / 8544194<br />

Maria Korin - Mobil 0664 / 4216036<br />

Gerti Christler - Mobil 0664 / 3168274<br />

Marius Wolf, MBA - Mobil 0664 / 85 64 525<br />

Medienverbund<br />

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Die Vorarlbergerin – Die Steirerin – Kärntner Monat<br />

Anzeigenrepräsentanz für alle Ausgaben:<br />

Tel. 0664 / 3579733 – Peter Schattanek<br />

Partner-Agentur:<br />

Mariacher & friends, Gerhard Mariacher<br />

Tel. 0664 / 3251710, info@mariacher.at<br />

Lektorat:<br />

Ingeborg Wagner, E-Mail: ingeborg.wagner@tirolerin.at<br />

Produktion:<br />

Barbara Schattanek, E-Mail: barbara.schattanek@tirolerin.at<br />

Grafik:<br />

Art Director: Verena Obrist, E-Mail: grafik@tirolerin.at<br />

Ines Meßnart, E-Mail: design@tirolerin.at<br />

Ines Weiland, E-Mail: info@tirolerin.at<br />

Bildbearbeitung: Markus Anderwald<br />

Controlling:<br />

Martha Strickner, E-Mail: controlling@tirolerin.at<br />

Abo-Verwaltung: Service-Hotline 05225/63921-30<br />

Gastautoren:<br />

Anne Schöbinger-Fuchs, BM Karlheinz Töchterle, Marcus Haid,<br />

Martina Holzer, Tommy Seiter<br />

Fotografen:<br />

A. Nuding, A. Pretty, A. Schöbinger-Fuchs, AMTirol, A. Schatzl, B. Stirton, Balenciaga,<br />

Blickfang Fotografie, C. Wucherer, Casinos Austria, CMI, Coccinelle, CollabFeature/<br />

Berlin, DAKA, DEVCON5, Die Fotografen/A. Lair, Dior, Dr. Philipp, Föger, Furla,<br />

George Gina & Lucy, Geox, GEPA/OMV, Gerry Weber, Great Lengths, Haid & Falkner,<br />

Heu & Stroh, Hintertuxer Gletscher, Hofer, Hofstätter, INN.PULS, Innsbruck<br />

Tourismus, ITEM m6, J. Ross, Kühnl, L. Homann, L. Posselt, Geisler & Trimmel/<br />

L. Rubisoier, La Biosthetique, La Roche Possay, L‘Oréal, Lost Paradise, LV, M. Bloom,<br />

M. Geh, M. Holzer, M. Lugger, M. Pippa, M. Reiter, M. Venier, Manzenreiter, M. Haid,<br />

marketing deluxe, medianet-Menzl, Medoc, Meislinger, Mercedes Benz Fashion<br />

Week, Moriggl, Moschino/Beautypress, N. Hammarström, O. Gordon, ÖVP Tirol,<br />

P. Pellegrin, P. Pepe, PoConcept, Pool Filmverleih, R. Fischbacher, R. Hornstra,<br />

R. McManus, R. Traut, Riva Verlag, S. Aranda, S. Schraut, S. Sinclair, Salamander,<br />

Shutterstock, Siegele, Silhouette, Skamen, Soll&Haben/G. Egger, Sonnweber/Foto<br />

Müller, Dr. Almasbegy, Stanger, Stiefelkönig, Sulzenbacher, T. Benz, T. Israel/<br />

Fotografie Augenfreuden, T. Lazar, T. Seiter, TAG Heuer, Tamaris, Tiroler Festspiele<br />

Erl, Tiroler Landesmuseen, Toyota, V. Boisot, Vichy, Vinoble Cosmetics, Volksbank,<br />

West Virginia Tourism, West Werbeagentur Landeck, Wetscher, WinWin, WMF,<br />

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Die Freuden & Plagen<br />

des Lesens<br />

<strong>Okt</strong>ober ist Lesezeit. Vom 10. bis zum 14. <strong>Okt</strong>ober dreht sich auf der<br />

Frankfurter Buchmesse ein gigantischer Reigen rund um das Buch. 7.000<br />

internationale Aussteller zeigen beim größten Event der Literaturbranche<br />

wo es langgeht und 3.000 Veranstaltungen beweisen, dass das Buch noch<br />

lange nicht ausgedient hat. Aber auch E-Books sind im Vormarsch,<br />

Hörbücher finden immer mehr Liebhaber und die professionellen Möglichkeiten<br />

von Print-on-Demand sorgen vermehrt für Überraschungen abseits<br />

der großen Verlage.<br />

Das ist die eine Seite, die erfreuliche: Bücher sind also noch immer ein<br />

Gesprächsthema und Literatur in jeder Form ist und bleibt Teil unseres<br />

Alltags und unserer Kultur. Lesen hat Zukunft!<br />

Hat Lesen Zukunft? Wie geht es weiter? Wie steht es mit dem Lesen bei den<br />

Kindern und Jugendlichen? Wen beunruhigen sie nicht, die Zahlen, die bei<br />

der letzten PISA Studie herausgekommen sind? Demnach liegen in Österreich<br />

die Fähigkeiten sinnerfassend zu lesen weit unter dem OECD-Schnitt.<br />

Fast ein Drittel der Schülerinnen und Schüler können gegen Ende der<br />

Pflichtschulzeit nur unzureichend lesen. Aber wie steht es in Tirol mit den<br />

Leseholperern und – stolperern? Schlechte Nachricht: Bei uns liegen die<br />

Werte noch einmal leicht unter dem ohnehin schon miesen Österreich-<br />

Ergebnis.<br />

Mehr als die Hälfte der Jugendlichen in unserem Land nimmt niemals in<br />

der Freizeit zum Vergnügen ein Buch in die Hand. Bei den Burschen liegt<br />

dieser Wert sogar bei 64 Prozent.<br />

Es ist nicht so, dass die Schule schläft. Nach den Ergebnissen schrillten die<br />

Alarmglocken bei Schulbehörden und engagierten Lehrern und ein<br />

aufgeregtes Rauschen ging durch den literarischen Blätterwald. Leseförderung<br />

hat jetzt höchste Priorität in unserem Land: Es gibt Geld für Schulbibliotheken,<br />

jede Menge Leseprojekte und es wird getestet, was das Zeug<br />

hält.<br />

Aber das ist zu wenig. Wir alle sind aufgerufen, eine Atmosphäre zu<br />

schaffen, in der das Lesen von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften<br />

positiv bewertet wird. Lesen muss „cool“ werden bei den jungen Menschen.<br />

Lesende Eltern und Großeltern haben meist lesende Kinder und Enkel.<br />

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen viel Freude bei der entspannenden<br />

Lektüre der neuen <strong>TIROLERIN</strong>!<br />

Herzlichst<br />

Peter Schattanek<br />

12 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


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Kaum is des Viech drunt’ im Stall,<br />

starten die Schneekanonen mit an Knall!<br />

14 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


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Gesellschaft<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Meyer, Shutterstock<br />

Schweizer Ecke in Innsbruck<br />

Anfang September eröffneten im Kaufhaus Tyrol gleich zwei<br />

Schweizer Traditionsunternehmen.<br />

Im Eingangsbereich des Kaufhaus Tyrol<br />

befinden sich nun der Schokoladenhersteller<br />

„Lindt & Sprüngli“ sowie der Uhrenhersteller<br />

„Swatch“. Nicht nur Schokound<br />

Uhrenfans, sondern auch Dr. Swatch,<br />

Helmut Saller (Swatch Austria), CEO<br />

Lindt Sprüngli Austria Carsten Wehrmann,<br />

BM Christine Oppitz-Plörer, Center<br />

Manager Sebastian Schneemann, Regina<br />

Stanger (WKO), Verkaufsleiter Austria<br />

Willi Kluckner sowie Maîtres Chocolatiers<br />

Anton Schober waren zur Eröffnung gekommen,<br />

um sich ein Bild von den gelungenen<br />

Geschäftslokalen zu machen.<br />

Tanzfieber. Vom 15. bis 21. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> finden die Weltmeisterschaften<br />

in Lateinamerikanischen Tänzen in der Olympiaworld<br />

Innsbruck statt. Nach der ersten offenen Weltmeisterschaft<br />

sowie der ersten Austrian Open für Amateure wird ein Tanzcongress<br />

mit den besten Trainern der Szene veranstaltet.


| gesellschaft<br />

LA Josef Geisler, Rüdiger Zitterbart, WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Barbara Zitterbart, Bürgermeister Hans Lintner<br />

sowie Mitgesellschafter Martin Klingler freuten sich über die vielen Gratulanten bei DAKA<br />

Mehr als 1200 Besucher, darunter<br />

Freunde, Kunden und Mitarbeiter<br />

ließen es sich Mitte Setember nicht entgehen,<br />

bei der großen 40-Jahr-Feier von<br />

DAKA mit dabei zu sein. Im Rahmen<br />

1200 Gratulanten<br />

Anlässlich 40 Jahre DAKA: Tag der Offenen Tür und Leistungsschau<br />

eines Tages der offenen Tür konnten die<br />

Besucher alle Hallen und Maschinen der<br />

Entsorgungsfirma in Aktion erleben und<br />

den Mitarbeitern Fragen stellen. Der<br />

Festakt, der auch von hohen Vertreten<br />

des Landes besucht wurde, und die<br />

Stücke der Bundesmuskapelle Stans gaben<br />

dem Tag den würdigen festlichen<br />

Rahmen. Außerdem wurde das neue Abfall-<br />

und Logistikzentrum eröffnet.<br />

Fünf Generationen Danler – Zitterbart: Rüdiger, Lisa, Uroma Danler, Herma Danler, Lena und<br />

Birgit Piff, Barbara und Matthias Zitterbart<br />

Entsorgerfreunde GF Harald Höpperger<br />

mit Sohn Thomas<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Mallaun<br />

Armin Singer, Landesfeuerwehrkommandant<br />

Klaus Erler und Manfred Gutwenger<br />

Ing. Eduard Fröschl jun, Moderatorin Waltraud<br />

Kiechl und Günther Berghofer (Adler Werke)<br />

Galerist Herbert Vozu und Notar Mag.<br />

Josef Reitter<br />

18 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Hunderte Vespas knatterten durch Innsbruck<br />

gesellschaft |<br />

Zu Gunsten der Tiroler Kinderkrebshilfe veranstaltete Sonja Ultsch vom Hotel Schwarzen Adler in Innsbruck ein<br />

Vespa-Treffen, das über 300 Freunde des italienischen Klassikers auf die Straße lockte.<br />

Veranstalterin Sonja Ultsch freute sich, Ursula<br />

Mattersberger einen hohen Scheckbetrag<br />

übergeben zu können.<br />

Foto: Ultsch/Devcon5<br />

Schön<br />

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6020 Innsbruck<br />

Anichstraße 20<br />

T: 0512/570972<br />

6370 Kitzbühel<br />

Jenewein-Passage<br />

T: 05356/62075<br />

Neu!


| gesellschaft<br />

Kurator Dr. Günther Dankl,<br />

<strong>TIROLERIN</strong> Promi-Lady<br />

Daniela Mallaun, Künstler<br />

Prof. Anton Lehmden und<br />

Direktor PD Dr. Wolfgang<br />

Meighörner freuten sich<br />

auf den bevorstehenden<br />

Abend.<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Verena Obrist<br />

Kunst hautnah erleben<br />

In Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseen lud die <strong>TIROLERIN</strong><br />

dieses Mal zu einem ganz besonderen Promi-Treff.<br />

Restauratorin Ulrike Fuchsberger-Schwab<br />

erklärte anschaulich ihre Arbeit.<br />

Für die Gäste tat sich im Landesmuseum<br />

Ferdinandeum ein wahrer<br />

Kulturreigen auf. Bei einem Erfrischungsgetränk<br />

begrüßte PD Dr. Wolfgang<br />

Meighörner (Direktor der Tiroler<br />

Landesmuseen) die Gäste mit den Worten<br />

„Museen sind wichtig, weil man<br />

durch sie die Vergangenheit besser verstehen<br />

kann“. Demzufolge führte Kurator<br />

Dr. Günther Dankl die versammelte<br />

Gesellschaft durch die Ausstellung<br />

„Blickwechsel – Landschaft zwischen<br />

Bedrohung & Idylle“, welche Landschafsbilder<br />

angesehener Künstler von<br />

1920 bis heute zeigt und damit die Frage<br />

nach der Veränderung ihrer Wahrnehmung<br />

stellt. Zudem war der österreichische<br />

Künstler Anton Lehmden persönlich<br />

zugegen und erklärte die<br />

Entstehung sowie die Hintergründe seiner<br />

ebenso ausgestellten Bilder. Im Anschluss<br />

gewährte die Restauratorin des<br />

Hauses, Ulrike Fuchsberger-Schwab, interessante<br />

Einblicke in ihre beeindruckende<br />

Arbeit. Bei köstlichen Canapés<br />

und aufschlussreichen Gesprächen mit<br />

Anton Lehmden erhielten alle Gäste den<br />

Katalog zur Ausstellung. Dabei ließ es<br />

sich der 83-jährige Künstler nicht nehmen,<br />

jeden Katalog nicht nur zu signieren,<br />

sondern zudem mit einer persönlichen<br />

Skizze zu versehen.<br />

20 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


gesellschaft |<br />

Sigrid Wilhelm (l.) und Theresia Jeschke<br />

(beide Öffentlichkeitsarbeit Tiroler Landesmuseen)<br />

mit Alpenzoo Direktor Michael Martys<br />

Johanna Penz (ART Innsbruck)<br />

verewigte sich im Promi-Treff<br />

Buch.<br />

<strong>TIROLERIN</strong>-Gewinnerin Alexandra Crepaz<br />

faszinierte die Skizze von Künstler<br />

Anton Lehmden.<br />

Herta Ebead und ihre Freundin<br />

Tatiana Starodub aus Moskau<br />

freuten sich über die Einladung.<br />

Patricia Schartner-Tollinger<br />

und Maria Tollinger/Käse<br />

Tollinger genossen den Aperitif.<br />

<strong>TIROLERIN</strong>-Kulturexperte<br />

Siegfried Weger mit seiner<br />

Frau Trixi<br />

Matthias Lechner und<br />

Rosemarie Lechner (beide P&P<br />

Medien GmbH)<br />

Info<br />

Tiroler Landesmuseum<br />

Museumstraße 15<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512 594 89<br />

Fax: 0512 594 89 - 109<br />

sekretariat@tiroler-landesmuseen.at<br />

www.tiroler-landesmuseum.at<br />

Monika Woldrich und Evelyn Straitz (beide<br />

Messe Innsbruck) waren von der Ausstellung<br />

sichtlich begeistert.<br />

Kurator Dr. Günther Dankl führte durch die<br />

Ausstellung „Blickwechsel – Landschaft<br />

zwischen Bedrohung & Idylle“.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 21


| gesellschaft<br />

Die automobile Zukunft<br />

jetzt schon genießen!<br />

Wenn ein traditionelles Tiroler Familienunternehmen und einer der weltgrößten Automobilhersteller seit<br />

Jahrzehnten eine erfolgreiche Beziehung pflegen, dann spielen wahre Werte eine große Rolle.<br />

Persönlich, freundlich und fair – so<br />

lautet das Firmenmotto von Toyota<br />

Falbesoner in Birgitz. Innovation, Transparenz<br />

und Qualität kennzeichnen die<br />

Marke Toyota. Walter Falbesoner und<br />

sein Team stehen vor der Herausforderung,<br />

diese Prinzipien im täglichen Arbeitsablauf<br />

zu realisieren. Dass dies hervorragend<br />

gelingt, beweisen vor allem die<br />

zahlreichen zufriedenen Stammkunden<br />

des Unternehmens. Walter Falbesoner<br />

selbst verfolgt schon sein ganzes Leben<br />

jede neue Entwicklung von Toyota begeistert<br />

mit und kennt „seine“ Autos bis<br />

ins allerkleinste Detail. Das Jahr <strong>2012</strong> bedeutet<br />

für den überzeugten Hybrid-Fan<br />

einen bedeutenden Schritt auf dem Weg<br />

in die Zukunft. „Seit heuer bietet Toyota<br />

in den Segmenten Kleinwagen bis Van<br />

Vollhybridmodelle an. Der Yaris ist der<br />

erste Kleinwagen im B-Segment als Hybridmodell,<br />

begleitet vom Auris Hybrid<br />

und komplettiert durch die Prius-Flotte<br />

in ihrer immerhin dritten Generation.<br />

Diese stehen als Prius, Prius+ und Prius<br />

Plugn-in Hybrid zur Verfügung.“<br />

Mit fünf Jahren Komplettgarantie auch<br />

auf alle Hybridmodelle und keinen nennenswerten<br />

Kostenunterschieden im Ankauf<br />

zu den herkömmlichen Modellen<br />

beweist Toyota einmal mehr seine tiefe<br />

Überzeugung von dieser zukunftweisenden<br />

Entwicklung. Seit mehr als drei<br />

Jahrzehnten forscht und entwickelt der<br />

Konzern im Bereich des Hybrid-Antriebes,<br />

der ursprünglich kombinierte<br />

Elektro- und Verbrennungsmotor bedeutete<br />

eine wahre Revolution in diesem Bereich.<br />

Schädliche Stoffe zu reduzieren<br />

und die Umwelt dadurch aktiv zu schonen<br />

war seit jeher die Basis aller Entwicklungen.<br />

Heute noch ist Toyota absoluter<br />

Vorreiter bezüglich Technik und Knowhow.<br />

Üblicherweise ist der höchste Kraftstoffverbrauch<br />

im Stadtverkehr nachzuweisen,<br />

alle Hybridfahrer haben hier<br />

definitiv die Nase vorn: Im Stop-and-go-<br />

Verkehr wechselt der Antrieb ohne aktives<br />

Zutun seitens des Fahrers völlig automatisch<br />

auf Hybrid, der Kraftstoffverbrauch<br />

reduziert sich dadurch auf Null.<br />

Ein weiteres, überzeugendes Detail: Der<br />

Hybridmotor von Toyota ist absolut wartungsfrei<br />

und – besonders erfreulich –<br />

auch steuerfrei! Während der Fahrt mit<br />

Kraftstoffantrieb werden die Hybridakkus<br />

laufend aufgeladen, eine eigene Tankuhr<br />

zeigt die Ladung dieser Akkus an.<br />

Der Vollhybridantrieb von Toyota ist<br />

maximal effizient und bietet über kurze<br />

Strecken einen rein elektrischen Antrieb.<br />

Sehr leise und dynamisch, präsentiert der<br />

Hersteller damit einen neuen Maßstab.<br />

Und dass dabei aufregendes Design, modernste<br />

Ausstattung und echter Fahrspaß<br />

keineswegs zu kurz kommen, beweist<br />

ein Rundgang durch die<br />

Neuwagenhalle von Toyota Falbesoner in<br />

Birgitz.<br />

Info<br />

Beispiel Yaris Hybrid<br />

Kraftstoffart: Benzin ROZ 95<br />

Normverbrauch innerorts: 3,1 l<br />

Normverbrauch außerorts: 3,5 l<br />

Normverbrauch kombiniert: 3,5 l<br />

CO 2<br />

-Emission innerorts: 71 g/km<br />

CO 2<br />

-Emission außerorts: 81 g/km<br />

CO 2<br />

-Emission kombiniert: 79 g/km<br />

Schadstoffarm nach Abgasnorm EURO 5 J<br />

NoVA: 1 %<br />

Fotos: Toyota<br />

Anzeige<br />

22 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


| gesellschaft<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Korin<br />

Ing. Siegfried Falkner und Manfred Ganster (beide Planungsbüro „Die Wohnkultur“)<br />

gratulierten den Hoteliers Ilse und Hans Walch zum gelungenen Umbau.<br />

4 Sterne und ein Herz fürs Land<br />

Unter diesem Motto lebt und arbeitet die Familie Walch aus Kirchberg schon seit Generationen.<br />

Mit dem neuen Hotelteil, der im September eröffnet wurde, wird sich das sicher nicht ändern.<br />

Zahlreiche Gäste aus dem gesamten<br />

Kitzbüheler Raum folgten der Einladung<br />

der Familie Walch Anfang September,<br />

den neuen Teil des Hotel Elisabeth zu<br />

besichtigen. Daneben verzückten die<br />

Gastgeber ihre Freunde und Partner mit<br />

„Boogie-Wolf“ Christoph Steinbach, mit<br />

einem Showkochen am Büffet und mit<br />

nicht weniger als drei Bars mit<br />

erfrischenden Sommercocktails, die von<br />

einem Showbarkeeper spektakulär gezaubert<br />

wurden. Zu den weiteren Gästen<br />

der gelungenen Veranstaltung zählten<br />

unter anderem Markus Dörrich (Wedl<br />

Mils), Manuel R. Harnischmacher<br />

(WMF Österreich), Hubert Gründhammer<br />

(Planungsbüro Lusser), Arno<br />

Blassnig (Lichtstudio Eisenkeil), Steuerberater<br />

Hugo Schlatter sowie Rudolf<br />

Wehle (Tischlerei Gebrüder Wehle).<br />

Hoteliersfamilie Walch: Elisabeth, Hans, Claudia,<br />

Chef der Schaukäserei „Kasplatzl“ Hans<br />

jun. und Ilse Walch<br />

Robert und Anita Schraml mit Ekke Walch,<br />

(Fa. Stiegl)<br />

Hotelier Hans Walch, Rosi Hetzenauer,<br />

Wolfgang Steiner, Toni Hetzenauer, Georg<br />

Moser, Thomas und Christoph Hetzenauer<br />

Das Team von Friseur Hauptsache: Claudia,<br />

Birgit, Cocktailmeister Roland, Chefin Gerlinde<br />

Dittrich, Manuela, Isabell und Nicole<br />

24 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Medienpartner<br />

In Kooperation<br />

mit der<br />

Eintritt frei!<br />

Österreichs größte<br />

Schmuck<br />

Ausstellung<br />

16. bis 18. November <strong>2012</strong><br />

MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst / Wien<br />

Obere Ausstellungshalle<br />

www.diamondvienna.com


| gesellschaft<br />

Tirol Werbung GF Joe Margreiter, LR Anton Steixner, Yvonne und Obmann Andreas Mair,<br />

GF Peter Weigand und Peter Trost (Wirtschaftskammer)<br />

Die besten Wirte Tirols<br />

Im traumhaften Schloss Mitterhart feierte die Tiroler Wirtshauskultur ihren 20. Geburtstag.<br />

Gastronomen und Touristiker, die<br />

sich unter dem grünen Wirtshausschild<br />

der Tiroler Wirtshauskultur vereint<br />

haben, feierten das 20-jährige Jubiläum<br />

der höchst erfolgreichen Organisation<br />

auf Schloss Mitterhart in Vomp. Dabei<br />

standen natürlich die aktuellen Angebote<br />

der 130 Mitgliedsbetriebe im Vordergrund,<br />

man nutzte die Gelegenheit andere<br />

Tiroler Gastgeber kennen zu lernen<br />

und sich mit ihnen auszutauschen.<br />

GF Peter Weigand dankte allen Betrieben<br />

für ihr Engagement und dafür, dass das<br />

Tiroler Wirtshaus wieder den hervorragenden<br />

Ruf hat, den es verdient.<br />

Mag. Mario Morandell, Hans Peter Adami und<br />

Christoph Morandell<br />

Top Winzer Robert Goldenits, LT-Abgeordneter<br />

Johann Staggl mit Gattin<br />

Hannes, Georg und Christina Ebster<br />

(Landgasthof Linde Stumm)<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Mallaun<br />

Isabella und Hannes Happ sowie Obmann Pepi<br />

Hackl<br />

Entertainer Markus Linder und sein Partner<br />

am Schlagzeug, Kurt Wackernell<br />

Christl Lindner (Penzinghof) verwöhnte die<br />

Gäste mit herrlichen Schmankerln.<br />

26 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


MObil in jeder HinsicHt<br />

Egal, ob objektive Tarifanalyse aller Netzwerkbetreiber für<br />

Privat- und Businesskunden, individuelle Telekommunikationslösungen<br />

oder qualifiziertes, umfassendes Hardwareservice<br />

– wenn es um Fragen rund um den Mobilfunk geht,<br />

sind Sie in Martina’s Handyladele in Imst genau richtig. Die<br />

Inhaber Martina und Alexander Marth warten im FMZ nicht<br />

nur mit einem umfassenden Angebot an gefragten Mobilfunkgeräten<br />

aller Hersteller und aller gängiger österreichischer<br />

Tarifanbieter auf, sondern punkten auch mit dreizehn<br />

Jahren Erfahrung in der Telekommunikationsbranche und<br />

zahlreichen Extraserviceleistungen.<br />

Vorbeikommen lohnt sich also. Das Team um Martina &<br />

Alexander Marth freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Martina's Handyladele OG | Martina und alexander Marth<br />

Industriezone 32 | FMZ Imst - 1. OG | 6460 Imst | Tel: 05412 62561 | Fax:05412 62561-61<br />

office@martinashandyladele.at | www.martinashandyladele.at


Intersport EYBL Megastore Bleichenweg 11 6020 INNSBRUCK www.sport-eybl.com<br />

Sport & Mode ALBRECHT Innsbruckerstraße 24 6100 SEEFELD www.sportalbrecht.com<br />

Sport Mode SCHÖNHERR Stubaitalstraße 79 6167 NEUSTIFT www.schoenherr.cc<br />

Sport HOFER Am Dorfplatz 105 6167 NEUSTIFT www.hofer-sport-2000.at<br />

WW Sport Nr. 80a 6212 MAURACH www.ww-sport.at<br />

Intersport STRASSER Rohrerstr. 1 6280 ZELL/ZILLER www.intersport-strasser.at<br />

Sport MANNI Hauptstr. 439 6290 MAYRHOFEN www.sport-manni.at<br />

Sport NENNER Outdoor Lanersbach 402 6293 TUX www.sportnenner.at<br />

Sport NENNER Fashion Madseit 722 6294 HINTERTUX www.sportnenner.at<br />

Intersport WINKLER Dorf 11 6352 ELLMAU www.intersport-winkler.at


Biohotel STANGLWIRT Kaiserweg 1 6353 GOING www.goingsport.at<br />

Sport BRUGGER Dorfstr. 98 6450 SÖLDEN www.sport-brugger.at<br />

Intersport RIML Piccardweg 5 6456 OBERGURGL www.sportriml.com<br />

Intersport HUTER Oberdorf 212 6473 WENNS www.sport-huter.at<br />

Sportcenter BACHER Dorfbahnstr. 73 6534 SERFAUS www.sportcenterserfaus.com<br />

Sport ZANGERL Dorfstr. 63/65 6561 ISCHGL www.sport-zangerl.at<br />

Sport ALBER Dorfstr. 23 6580 ST. ANTON www.sport-alber.com<br />

JENNEWEIN pure sports Dorfstr. 2 6580 ST. ANTON www.sport-jennewein.com<br />

Sport & Tracht MADER Kirchplatz 8 6631 LERMOOS www.sport-mader.at


| gesellschaft<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Wolf<br />

Das MILLER-Team Schwaz mit GF Ulrich Miller, Astrid Singer,<br />

Roswitha Heiss, Filialleiterin Metta Hardorp und GF Markus Miller<br />

Sehen wie ein Adler<br />

… und aussehen wie die Stars. Das bietet ab sofort die neue Filiale von Miller United Optics<br />

in Schwaz, die Anfang September eröffnet wurde.<br />

In familiärer Atmosphäre feierten<br />

zahlreiche Stammkunden und die<br />

Schwazer Prominenz die Eröffnung<br />

der neuen Miller Geschäftsstelle im Zentrum<br />

von Schwaz. Bei der Eröffnung<br />

überraschten die Geschäftsführer Ulrich<br />

und Markus Miller mit neuen, trendigen<br />

Brillenkollektionen und der einzigartigen<br />

„Frischegarantie“, die versichert,<br />

dass kein Modell bei Miller United Optics<br />

älter als ein Jahr ist. Auch in Sachen<br />

Hörgeräte und Kontaktlinsen bietet<br />

Miller ein umfangreiches Sortiment und<br />

beste Beratung. Bürgermeister Hans<br />

Lintner beglückwünschte die Familie<br />

Miller und bemerkte in seiner Eröffnungsrede:<br />

„Die Firma Miller ist wichtig<br />

für die Schwazer Innenstadt, sie bietet<br />

das notwendige breite Sortiment und<br />

eine neue Chance für das Zentrum.“<br />

Stadtamtsleiter Christoph Holzer und<br />

Altbürgermeister Hubert Danzl<br />

Arch DI Jörg Schneider und Markus Löffler<br />

(Hauseigentümer)<br />

Oswald Seeber (Tischlerei Seeber Matrei/<br />

Brenner), Kurt Erharter (Tischlerei Stans)<br />

Gerhard Danzl (Stadtkämmerer) und Ingrid<br />

Schlierenzauer (Stadträtin)<br />

30 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Frisch. Aus der Natur.<br />

Zillertal Bier. Quellfrisch!<br />

www.zillertal-bier.at<br />

UN<br />

U<br />

UNSER<br />

B I E R<br />

T I R O L E R B<br />

R<br />

I E


| gesellschaft<br />

Foto:Blickfang<br />

Markus und Sabine Linder, Elisabeth Baldauf-Bracke (Vizepräsidentin des Lions Club Innsbruck Victoria) sowie<br />

sitzend Albert und Silvia Gfrerer (Aquastop), Michael Rathgeber (Verleger Deutschland) und Martin Duschek-Werbegrafik<br />

Erfüllter Sommernachtstraum<br />

Beim 10. Sommerfest des Lions Club Innsbruck Victoria sammelten die Verantwortlichen fleißig Spenden,<br />

um kranken und bedürftigen Kindern Herzenswünsche zu erfüllen.<br />

Anfang September trafen sich die<br />

Mitglieder des Lions Club Innsbruck<br />

Victoria und deren Begleiter bei<br />

der Talstation Muttereralmbahn, um im<br />

VIP-Zelt einen besonderen Abend zu erleben.<br />

Beim feierlichen Empfang mit<br />

Dresscode „Weiß-Silber bis Anthrazit“<br />

und dem Motto „ ... und wieder geht ein<br />

Sommernachtstraum in Erfüllung!“ gelang<br />

es, tausende Euro zu lukrieren, um<br />

schwerkranken und verzagten Kindern<br />

Lebensfreude schenken und Herzenswünsche<br />

erfüllen zu können. Ein Teil des<br />

Erlöses wird in die Organisation „Missing<br />

Smile“ fließen. Im Showprogramm<br />

war auch die Finalistin des „Kiddycontest<br />

2011“ India Callender mit ihrem Hit<br />

„Meine komplett verrückte Welt“.<br />

Alfred und Petra Kreilhuber mit Beauty Doc<br />

Markus Handle<br />

Victoria-Präsidentin Fiona Arnold, Richard<br />

Nitz und RA Annamaria Rudel.<br />

Rima Wurzenrainer, Bürgermeisterin Christine<br />

Oppitz-Plörer und Lorena Wachter<br />

32 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


gesellschaft |<br />

Fotos: Meislinger<br />

Es wird ein glanzvolles Fest<br />

Zum dritten Mal verwandelt die Tiroler Volkspartei die Innsbrucker Olympiahalle<br />

zu einem festlichen Tanzsaal der Extraklasse.<br />

Über 200 Mitwirkende – vom jungen<br />

Hornisten bis zum rockigen<br />

Bassisten – sorgen am 13. <strong>Okt</strong>ober wieder<br />

für ein abwechslungsreiches Fest,<br />

das den Besuchern die eine oder andere<br />

Überraschung verspricht. Feiern Sie in<br />

einem einzigartigen Ambiente und genießen<br />

Sie mit Freunden und Partnern<br />

einen besonderen Abend in stimmungsvoller<br />

Atmosphäre!<br />

Sichern Sie sich die letzten Eintrittskarten<br />

und freien Tische für das Fest<br />

am 13. <strong>Okt</strong>ober. Karten- und Tischreservierungen<br />

werden unter<br />

0512/5390 oder buero@tiroler-vp.at<br />

angenommen.<br />

Anzeige<br />

das fest.<br />

13.10.<strong>2012</strong><br />

olympiahalle innsbruck<br />

Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt EUR 12,-<br />

Restkarten unter: Tiroler Volkspartei, Fallmerayerstraße 4, 6020 Innsbruck<br />

Telefon: 0512/5390 - 110 oder an der Abendkassa erhältlich.<br />

10 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen!<br />

Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „das Fest“<br />

an buero@tiroler-vp.at und Sie nehmen an der Verlosung teil.<br />

Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

www.tiroler-vp.at/dasfest<br />

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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 33


| gesellschaft<br />

Andere gehen aus –<br />

Sie besuchen das Glück!<br />

Nicht nur am Glückstag, den 13. erwartet Sie im Casino Innsbruck ein spannendes Programm ...<br />

Damentag im Casino<br />

Bei den Damentagen im Casino Innsbruck<br />

hat jede Dame die Chance Aufenthalte<br />

mit Wellnessbehandung in einem<br />

Falkensteiner Hotel zu gewinnen. Der<br />

Hauptpreis, eine luxuriöse Urlaubswoche<br />

im Schlosshotel Velden, winkt einer Gewinnerin<br />

am 5. Dezember.<br />

Geschenkgutscheine<br />

Dinner & Casino, der beliebteste Geschenkgutschein<br />

von Casinos Austria,<br />

garantiert einen spannenden und charmanten<br />

Abend im exklusiven Ambiente.<br />

Der Beschenkte freut sich über ein exquisites<br />

4-gängiges Menü, Begrüßungsjetons<br />

im Wert von 25 Euro, ein prickelndes<br />

Glas Sekt und eine zusätzliche Gewinnchance.<br />

Joesi Prokopetz am 24. <strong>Okt</strong>ober<br />

Freuen Sie sich auf einen Abend mit dem<br />

österreichischen Kabarettisten Joesi Prokopetz.<br />

In seinem neuen Programm erzählt<br />

er G’schichten und G’schichterln,<br />

die, einem roten Faden folgend, wie Perlen<br />

auf einer Kette aufgereiht sind.<br />

Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s!<br />

Frei nach diesem Trinkspruch laden am<br />

25. <strong>Okt</strong>ober die Österreichische Brau<br />

Union und das Casino Innsbruck zu<br />

einer Reise durch die vielfältige Geschmackswelt<br />

des Bieres. Bierpapst Conrad<br />

Seidl/„Bierkultur Salon“ begleitet die<br />

Genussgesellschaft im Casino Innsbruck.<br />

Infos und Reservierungen für Events<br />

im Casino Innsbruck auf www.innsbruck.casinos.at,<br />

Tel.: 0512-587040-112<br />

Joesi Prokopetz und Conrad Seidl<br />

Foto: medianet-Menzl, Ralf Fischbacher, Casinos Austria<br />

PR<br />

34 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


| gesellschaft<br />

Ein Dankeschön<br />

den Sponsoren!<br />

Die gesündeste<br />

Verbindung<br />

von Körper und Geist<br />

DAMEN-<br />

FITNESS-STUDIO<br />

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am dez-Areal (über C&A)<br />

Innsbruck | phone 0512 . 29 99 29<br />

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ZENTRUM WEST<br />

Mitterweg 16<br />

Zentrum-Würth | Innsbruck<br />

phone 0512 . 27 44 27<br />

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36 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


gesellschaft |<br />

Melanie Vogelsberger mit Sohn Luca, Tina<br />

Pfurtscheller (Hotel Jagdhof) und Jasmin<br />

Scheiber (Tophotel Hochgurgl)<br />

Familie Prantl, Garni Wiesengrund – Sölden<br />

Melanie Gröll (Porsche Ibk.), Rita Ginzinger (Zweirad Ginzinger), Dagmar Melmer (Brautmoden),<br />

Doris Süss (Nail Lounge), Gastgeber Peppo und Helena Melmer-Zobernig, Andrea Sattler,<br />

Karin Steffan (Installation Steffan) und Martin Hanel<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Mallaun, Ebead<br />

Feierlichkeit zum Firmenjubiläum<br />

Im Rahmen eines Firmenjubiläums mit befreundeten Betrieben und einer Hausmesse feierte<br />

WON Nail Cosmetic in Innsbruck ihr 25-jähriges Bestehen.<br />

Traumhaftes Sommerwetter, ein tolles<br />

Showprogramm (Pfundskerle,<br />

William T-Elvis, Pendelsteiner Schuhplattler),<br />

köstliches Essen und Trinken<br />

sowie offene Türen der teilnehmenden<br />

Betriebe Porsche Innsbruck, Motorrad<br />

Ginzinger und Brautmoden Melmer<br />

waren die Zutaten zum 25-jährigen<br />

Bestehen von WON am Innsbrucker<br />

Fürstenweg. Die Gastgeber Helena Melmer<br />

und Peppo Zobernig freuten sich<br />

über zahlreichen Besuch und bedankten<br />

sich für die Spenden zugunsten der<br />

Kinderklinik Innsbruck. Kunden und<br />

Freunde nutzten auch die Möglichkeit,<br />

bei der Hausmesse im Repertoire von<br />

WON und den Partnerbetrieben zu<br />

stöbern.<br />

Gastgeberin Helena Melmer-Zobernig mit den<br />

„Pfundskerlen“ Josef, Paul und Martin<br />

Peppo und Helena Melmer-Zobernig mit<br />

Prof. Thomas Müller (Kinderklinik Ibk.)<br />

Peppo Zobernig mit Anton Waldner und<br />

Corina Gruhn vom Schlosshotel Fiss<br />

Anzeige<br />

Gerlinde und Marie Luise Jirka (Kosmetik<br />

Visage) mit Ehepartnern<br />

Elisabeth Lasser (Top Speed Immobilien) und<br />

RA Dr. Manfred Buchmüller (Altenmarkt)<br />

Kordula Schwarz (Hair & Style – Silz) und<br />

Gastgeberin Helena Melmer-Zobernig<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 37


| gesellschaft<br />

Symbol für<br />

Anerkenneung<br />

Der Life Award <strong>2012</strong> wird am 6. <strong>Okt</strong>ober<br />

im Rahmen einer großen Gala zum<br />

siebten Mal verliehen.<br />

Egerländer<br />

Festwoche<br />

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten -<br />

Das Original im klingenden Leutaschtal<br />

in der Olympiaregion Seefeld<br />

Sie sind das erfolgreichste Blasorchester der Welt, die Egerländer<br />

Musikanten. Jeder von ihnen beherrscht sein Instrument<br />

meisterlich und auf der Bühne sind die Musiker<br />

eine verschworene Gemeinschaft. Unübertroffen sind der<br />

Elan und die Spielfreude, mit der Ernst Hutter und seine Musikanten<br />

alles für ihr Publikum geben. Neben dem großen<br />

Live-Konzert am Samstag und den verschiedenen Workshops<br />

wurden im Rahmen der Festwoche noch einige weitere interessante<br />

Programmpunkte für Musikfreunde geboten.<br />

In zweitägigen Workshops konnten Musikanten ihr Können<br />

unter fachkundiger Anleitung der Egerländer-Stars erweitern<br />

und bei einem kleinen Abschlusskonzert das Erlernte präsentieren.<br />

Anlässlich der Eröffnung der Egerländer Festwoche<br />

wurde am Parkplatz des Alpenbades Leutasch ein eigens als<br />

Überraschung für Ernst Hutter angefertigtes Tenorhorn enthüllt.<br />

Stellten den Life Award <strong>2012</strong> im Casino vor: Direktor Ernst Hubmann<br />

(Casino), Präsidentin Elisabeth Baldauf-Bracke (Life Award),<br />

Ingrid Larese (CEO Life Award) und Obmann Bernd Oberhofer<br />

Wenn Menschen mit Handicap Großes vollbringen<br />

und allen Widrigkeiten zum Trotz ihre Träume verwirklichen,<br />

sehen wir dies oft mit ungläubigem Staunen“, so<br />

Life-Award-Gründerin Ingrid Larese. Der Life Award steht<br />

als Symbol für die Anerkennung und Wertschätzung, die<br />

wir all jenen Menschen entgegenbringen, die ihr Schicksal<br />

gemeistert haben. Ihr unbeugsamer Wille und die lebensbejahende<br />

Einstellung verdienen unseren Respekt und die besondere<br />

Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit.<br />

Der Life Award wird am Samstag, 6. <strong>Okt</strong>ober in den Kategorien<br />

„Kunst und Kultur“, „Sport“,„Wirtschaft und Gesellschaft“<br />

sowie als „Special Award“ verliehen. Der Life Award<br />

trägt dazu bei, die Vision einer Gesellschaft umzusetzen, in<br />

der Gleichbehandlung kein leeres Schlagwort, sondern gelebte<br />

Realität ist.<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Ebead<br />

Fotos: Rene Traut<br />

Egerländer Chef Ernst Hutter<br />

Sponsoren des Life Award: Peter Meraner, Gabi Schiessling, Hubert<br />

Hotter, Maya Schwitzer und Ingo Appelt<br />

38 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


gesellschaft |<br />

Sprachsalz-Jubiläum in Hall<br />

Can’t stop the beat – 10 Jahre Sprachsalz<br />

Sprachsalz-Organisatoren Urs Heinz Aerni, Ulrike Wörner, Magdalena Kauz, Valerie Besl, Elias<br />

Schneitter, Heinz D. Heisl und Halls Kulturstadtrat Hannes Tusch.<br />

Vielstimmig sind die 10. Literaturtage<br />

Sprachsalz auch in diesem Jahr zu<br />

Ende gegangen: Die Organisatoren Magdalena<br />

Kauz, Heinz D. Heisl, Urs Heinz<br />

Aerni, Ulrike Wörner und Elias Schneitter<br />

freuen sich über ein gelungenes Jubiläum:<br />

„Bis spätabends waren die Säle gefüllt,<br />

der Büchertisch besucht und die<br />

Autoren und Gäste in angeregte Gespräche<br />

vertieft – etwas Schöneres kann<br />

man sich für ein Literaturfestival nicht<br />

wünschen. 3500 Besucher haben das<br />

10-Jahres-Jubiläum mit uns begangen,<br />

wir freuen uns, sie alle im nächsten Jahr<br />

wieder zu begrüßen!“<br />

Besonders erfolgreich war ein Novum bei<br />

Sprachsalz, das bereits vor dem Festivalbeginn<br />

stattgefunden hatte: Im Rahmen<br />

von Literatur-Werkstätten führten Ulrike<br />

Wörner und Yves Noir Jugendliche<br />

sowie Heinz D. Heisl Erwachsene auf<br />

eine kreative Schreibreise. Die Veranstalter<br />

hoffen, diese auch im nächsten Jahr<br />

wieder durchführen zu können.<br />

11. Sprachsalz: 13. bis 15. 09. 2013<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Ebead<br />

1. Tiroler Tourismusball<br />

powered by Junges Hotel- und gastgewerbe tirol<br />

27. november <strong>2012</strong> ab 19 uhr villa blanka<br />

mit 10 tiroler Haubenmenü*, livemusik und top-Preis-lotterie<br />

Layout Claudia Messner, Foto Gerda Eichholzer, Innsbruck<br />

* „10 Hauben-4 Gänge-Regionalität“<br />

Martin Sieberer, Trofana Royal (3 Hauben)<br />

Christoph Zangerl, Hotel Interalpen Tyrol (3 Hauben)<br />

Markus und Christian Winkler, Schwedenkapelle (3 Hauben)<br />

René Molle, Villa Blanka Innsbruck (1 Haube)<br />

servieren „Kulinarische Kreationen vom Feinsten“<br />

abendgarderobe gerne in tracht<br />

Die Jungen Zillertaler, Robert Roth & Friends, Boogie Woogie Entertainment


| gesellschaft<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Eigentler, WMF<br />

Dream Team West unter der Führung von Manuel Harnischmacher (Mitte):<br />

v.l. Paul Meyer, Peter Schmid, Michi Ölhafen, Manfred Haidacher, Edgar Vojak, Ronny Gross<br />

Das Leben schmeckt schön<br />

Als kompetenter Partner für Gastronomie und Hotellerie lud WMF zur Schauraum-Eröffnung<br />

In der WMF Zentrale in Innsbruck gab es<br />

Mitte September gleich doppelten Grund<br />

zur Freude. Die Präsentation des neuen 150<br />

m 2 großen Schauraumes lieferte nicht nur<br />

einen Vorgeschmack auf das aktualisierte<br />

Sortiment, sondern zugleich einen Einblick<br />

Info<br />

WMF Österreich GmbH Vertrieb<br />

Etrichgasse 13, 6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512 / 3302, Fax: 0512 / 330296<br />

E-Mail: info@wmf.at, www.wmf.at<br />

in das neue Marketingkonzept. Spezialisiert<br />

auf professionelle Kaffeemaschinen als auch<br />

auf professionelle Ausstattung im Bereich<br />

Porzellan, Glas, Besteck und Buffet, lud<br />

WMF Österreich langjährige Partner und<br />

Großkunden zum Event ein.<br />

„WMF ist ein unverzichtbarer Partner für<br />

Hoteliers und Gastronomen“, lobte Bürgermeisterin<br />

Mag. Christine Oppitz-Plörer;<br />

mit Gastgeber Manuel Harnischmacher.<br />

Professionelles Kaffee- und Hotelsortiment<br />

wird seit kurzem in einem<br />

neuen Schauraum beim WMF<br />

in der Rossau präsentiert.<br />

Feierten den Auftakt für die Präsentation des<br />

aktualisierten WMF-Sortiments: Innendienst Professionals:<br />

(v.l.) Erhart Kurt, Angelika Karrer, Julia Krautschneider,<br />

Julia Larch, Elena Herbst und Andi Knapp<br />

Anzeige<br />

40 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


gesellschaft |<br />

Franz Preck (Kunstecht) vertreibt<br />

Kunstwerke aus Tirol für Hotel und<br />

Gastronomie und stellte Bilder für die<br />

Schauraum-Eröffnung zur Verfügung.<br />

Im Tchibo Coffee Service kommen ausschließlich<br />

WMF Maschinen zum Einsatz. Jürgen Steindl und<br />

GF Michael Rotter von Tchibo Austria testeten die<br />

neuen Modelle.<br />

Langjährige Partner aus dem Westen: Ingo<br />

Vonbrül (Cafe April in Feldkirch) mit dem WMF<br />

Gebietsleiter für Vorarlberg, Paul Meyer und<br />

Kaffeespezialist Peter Amann<br />

Unternehmer David Mölk (MPreis)<br />

überzeugte sich von der edlen<br />

Optik der WMF Kaffeemaschinen.<br />

Praxmarer Kaffee GF Helmut<br />

Schwaiger und Alfred Wieser von<br />

Messegastro Piegger<br />

Roman und Huberta Anselmi<br />

(Gramart Hof) genießen<br />

einen Aperitif.<br />

Haubenkoch Thomas<br />

Grander sorgte für das<br />

leibliche Wohl der Gäste.<br />

GF von Segafredo Österreich,<br />

Wolfgang Reichl schätzt die<br />

Kaffeemaschinen von WMF.<br />

Georg Wurm und Liane Stöckert (Fa. Schönwald)<br />

genossen die entspannte Atmosphäre<br />

am WMF-Areal.<br />

Christine und Oskar<br />

Schatz vom Wellnesshotel<br />

Schwarzbrunn in Stans<br />

Felix Gittermann –<br />

int. Vertriebsleiter von<br />

Tafelstern Porzellan<br />

Fachvorstand Günther Kortschak, Erwin Kastner mit Direktor Hofrat Mag. Alfred<br />

Müller (Zillertaler Tourismusschulen), Tourismuskolleg Direktor Mag. Christian<br />

Gote und FL Karl Petter (Zillertaler Tourismusschulen).<br />

Monique Vliegen und John Croker (r.) vom Kitz<br />

Country Club mit WMF Gebietsleiter Manfred<br />

Haidacher.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 41


| gesellschaft<br />

WINWIN-Outlet Manager von Tirol: Michael Jans Lienz, Viktor Pecha Kufstein, Josef<br />

Kreutner Mayrhofen, Alexander Tschögele Landeck<br />

Auf der Suche nach dem Glück<br />

Unter dem Motto „WINWIN: Cafe, Bar & Spiel!“ bieten Casinos Austria und die Österreichischen<br />

Lotterien an mehreren Standorten in Österreich Spiel und Entertainment auf höchstem Niveau.<br />

WINWIN Outlets sind Treffpunkte<br />

für unterhaltungsorientierte<br />

Menschen, die Freude am Ausgehen haben<br />

und das Glück herausfordern möchten.<br />

Casinos Austria bringen das Knowhow<br />

des Spiel- und Gastronomiebereiches<br />

bei WINWIN ein, die Österreichischen<br />

Lotterien die Innovationskraft im Medien-<br />

und Technologiebereich. Gäste über<br />

18 können in den Outlets die einmalige<br />

Gelegenheit nutzen und mit nur 1 Cent<br />

Einsatz an den modernsten Video Lottery<br />

Terminals (VLTs) bis zu 25.000 Euro<br />

gewinnen. Zudem besteht die Möglichkeit,<br />

während der Live-Übertragungen<br />

der deutschen Bundesliga auf SKY HD<br />

bei „Top Quoten“ mit TIPP3MAX zu<br />

wetten. Sonntags kann jeder Spielbegeisterte<br />

bis 18.00 Uhr Lotto spielen. Die<br />

designorientierte sowie trendige WIN-<br />

WIN Architektur rundet das grundlegende<br />

Konzept von Spiel- und Gastronomiebereich<br />

ab. Der Barbereich bietet<br />

neben den Getränken kleine köstliche<br />

Speisen. Stilvolles Ambiente, ein hochwertiges<br />

kulinarisches Angebot zu moderaten<br />

Preisen sowie bestens geschulte<br />

Mitarbeiter garantieren einen unvergesslichen<br />

Aufenthalt. Aber auch die regelmäßigen<br />

Veranstaltungen mit Live<br />

Musik und Unterhaltungsprogrammen,<br />

wie das Trachtenfest, Chill&Grill, Modeschauen,<br />

Vernissagen, Glück im Advent<br />

sowie die Spanische Nacht, lassen<br />

jedes Partyherz höher schlagen. Die<br />

Outlets sind an 364 Tagen im Jahr (außer<br />

am 24. Dezember) von 14.00 bis<br />

02.00 bei freiem Eintritt geöffnet. Es gibt<br />

weder Anzug- noch Krawattenpflicht.<br />

Alles in allem sind die WINWIN Outlets<br />

ein Treffpunkt, wo man nicht nur<br />

Freunde trifft oder bei einem guten Glas<br />

Wein die gemütliche Atmosphäre genießt,<br />

sondern vielleicht sogar sein<br />

Glück findet.<br />

Grill & Chill in Mayrhofen<br />

Modeschau beim Nightshopping in Kufstein<br />

Trachtenfest in Lienz<br />

Anzeige<br />

42 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


POKER CHALLENGE<br />

Qualifizieren Sie sich ab 1.10. in Ihrem WINWIN für<br />

das große Finale am 3.11. im Casino Innsbruck.<br />

Alle Infos & Anmeldung auf www.winwin.at<br />

WINWIN 4 x in TIROL<br />

KUFSTEIN, Feldgasse 12 / LANDECK, Malserstr. 25<br />

LIENZ, Bozenerpl. 2 / MAYRHOFEN, Alpenhotel Kramerwirt<br />

Täglich von 14 bis 2 Uhr, Eintritt ab 18 Jahren, www.winwin.at


| gesellschaft<br />

BMW-Herbstmesse im Zillertal<br />

BMW Innerbichler in Ramsau präsentierte kürzlich zahlreichen Besuchern die<br />

Modellneuheiten von BMW, allen voran den neuen 3er Kombi.<br />

Ein Gefühl, das bleibt.“ Unter diesem<br />

Motto lud die Familie Innerbichler<br />

mit ihren Mitarbeitern zur diesjährigen<br />

BMW-Herbstmesse.<br />

Gleich vier Neuheiten wurden vorgestellt<br />

– allen voran der neue, elegant-sportliche<br />

BMW 3er Touring, der somit knapp ein<br />

halbes Jahr nach Einführung der Limousine<br />

folgte. Zudem zeigte Innerbichler<br />

erstmals den 3türigen BMW 1er sowie<br />

die überarbeiteten, facegelifteten Modelle<br />

BMW X1 und BMW 7er.<br />

Ergänzend zu den Neuen in den Schauräumen<br />

konnte man in der Werkstätte<br />

viele andere aktuelle BMW Modelle und<br />

auch MINI Modelle bewundern.<br />

Inmitten der Fahrzeuge sorgte DJ<br />

„Stocky“ mit passendem Sound für<br />

beste Stimmung. Dank des großen<br />

Einsatzes des Teams des Autohauses<br />

kamen die BMW-Fans auch kulinarisch<br />

nicht zu kurz – und auch das konnte sich<br />

sehen und vor allem schmecken<br />

lassen.<br />

Helmuth Innerbichler (M.) unterhielt sich<br />

mit „Dayli“-Gründer Rudolf Haberleitner<br />

und seiner Begleitung<br />

Klaus und Peter Innerbichler freuten sich über<br />

den großen Andrang zur Herbstmesse.<br />

Maria Innerbichler mit ihren Enkeln<br />

Konstantin und Lisa<br />

44 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


gesellschaft |<br />

Christian Höllwarth (Interfood GmbH, Hall)<br />

und Reinhard Guem (Adler Lacke, Schwaz)<br />

Lukas und Magdalena Innerbichler mit Andreas<br />

Platzer sowie Eva-Maria Kirchler (Wattens)<br />

Christl und Walter Kindle (Friseursalon,<br />

Schwaz)<br />

HS-Direktor Erwin Haid (Zell am Ziller) im<br />

Gespräch mit Sonja Egger (AMS, Schwaz)<br />

Leckere Köstlichkeiten vom Büffet verschönerten<br />

den Aufenthalt im Autohaus Innerbichler<br />

Sabine, Christina und Ernst Klingler (Kabel<br />

TV, Kundl)<br />

Direktor Alfred Müller (Zillertaler Tourismusschulen) und<br />

Karl Platzer (Zell am Ziller)<br />

Manuel Messner mit Romana<br />

Mahlknecht (Achenkirch)<br />

Helmut und Walter Troger (Troger-Holz<br />

GmbH, Vomperbach)<br />

Anzeige<br />

Iris und Rechtanwalt Armin Exner<br />

(Innsbruck)<br />

Gerlinde Fankhauser, Lisa Haas (beide BMW<br />

Innerbichler) und Nicola Schneeberger<br />

Monika Hoppichler mit Josef Eberharter<br />

(beide Wattens)<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 45


| gesellschaft<br />

Bürgermeister Fritz Steiner (Ramsau) im<br />

Gespräch mit Klaus Innerbichler<br />

Theresa und Elfriede Haid (Zell am Ziller), Tina<br />

Stattmann (Gerlos) und Edu Santander (Brüssel)<br />

Erika und Egon Kreidl (Verbund-<br />

Energie) aus Ginzling<br />

Gabi, Stefan und Christina Foidl (Foidl Glas<br />

GmbH, Buch bei Jenbach)<br />

Johanna Anfang (Vomp) mit Sieghard<br />

Schweiger (Tyrolit)<br />

Franz König mit Gattin Petra (Stuckateur/<br />

Trockenbau, Fügen)<br />

Annelies Kröll mit Luggi Fleiss (Brandschutz,<br />

Ramsau)<br />

Georg und Eva Schwemberger mit Töchterchen<br />

Hanna (Buch bei Jenbach)<br />

Anna Gander und Bernd Kirchmair (Innsbruck)<br />

Franz Trobi (Swarovski) mit Gattin Monika<br />

(Wattens)<br />

Reinhard und Elfi Todeschini<br />

(Wörgl)<br />

Peter und Doris Ungerank (Immobilien,<br />

Uderns)<br />

46 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


gesellschaft |<br />

DJ Stocky sorgte für den passenden Sound.<br />

Evi und Hanspeter Schweiberer (Ramsau)<br />

Ernst und Anna Gürtler (Vomp) mit Klaus<br />

Knoll (Adler Lacke, Schwaz)<br />

Karl-Heinz Schiestl (Ärztehaus<br />

Ramsau) und Manuel Dornauer<br />

(BMW Innerbichler)<br />

In der Werkstatt konnte man die aktuellsten BMW- und<br />

MINI-Modelle bewundern.<br />

Burgi und Josef Huber (Mayrhofen)<br />

Christina Ebster (GH Linde, Stumm), Andrea<br />

Binder (BinderHolz, Fügen) und Sabine<br />

Fankhauser (Haderlumpen-Treff, Zell)<br />

Carmen Kirchbaumer (Malerei) kam mit<br />

ihren Eltern aus Innsbruck.<br />

Theresia Eder (Ramsau), Hanspeter und Elisabeth<br />

Hauser (Mayrhofen) sowie Regina Egger<br />

(Hippach)<br />

Familie Hasslwanter aus Wiesing<br />

Gabi Schiestl (Zillertal Kamin, Ramsau) mit Gerhard<br />

Schütz und Inge Bast (Bau-Bast GmbH, Schwendau)<br />

Marko Dovjak (BMW Innerbichler) und<br />

Zahnarzt Klaus Gadner (Schwaz/Innsbruck)<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 47


| gesellschaft<br />

Die Gastgeber: Dipl.-Sommelière Sissi Mimm,<br />

Seniorchef Walter Ribis, GF-Assistentin Tanja<br />

Ribis und Geschäftsführer Daniel Ribis<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Haueis-Tinzl, Christian Wucherer<br />

Ein Fest der Gaumenfreuden<br />

Bereits zum fünften Mal veranstaltete die renommierte Privatkellerei Vino Ribis in Neustift Anfang<br />

September den beliebten Stubaier Weinherbst. Hochgenuss in all seinen Facetten war garantiert.<br />

Bei schönstem Wetter konnten Weinexperten<br />

und -liebhaber edle Tropfen<br />

von den extra angereisten Winzern<br />

Christian Reinisch (Johanneshof Reinisch),<br />

Irmgard Kirnbauer (Weingut K+K)<br />

und vielen weiteren verkosten. Neben<br />

den ausgezeichneten Weinen sorgte zudem<br />

ein mehrgängiges Flying Buffet mit<br />

außergewöhnlichen Kreationen wie Blutwurst<br />

auf Bananen-Pesto für wahre Genüsse.<br />

Perfekt ergänzt haben diesen kulinarischen<br />

Abend die swingenden und<br />

jazzigen Klänge vom Sasso Nero Orchestra.<br />

Das Ergebnis war ein gelungener<br />

Abend, der nicht nur die köstlichen<br />

Weine in den Vordergrund stellte.<br />

48 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


gesellschaft |<br />

Peter Haidacher (Betriebsrat ÖBB) und<br />

Roberta Teboni (Vinothek Enotria Brennero)<br />

Hans Hauser (GF Opera Gastronomie), Daniel<br />

Ribis und Stefan Eigentler (La Habana)<br />

Dipl.-Sommelier Suvad Zlatic „Suwi“ (Geigers<br />

Posthotel), Amila Zlatic und Dipl.Somm.<br />

Michael Sporbert (Hotel Forster)<br />

Bgm. Robert Denifl (Fulpmes), Stefan Thaler<br />

und <strong>TIROLERIN</strong>-Gewinnerin Claudia Weber<br />

Bettina Siller (Bergidyll Hotels), Manuela Hofer (Hotel Edelweiß),<br />

Martin Pittl (GF Schlick 2000), Regine Zyka (Restaurant<br />

Jagdhütte), Daniel Egger (Stubaierhof Neustift)<br />

Simon Wilhelm (Hotel<br />

Holzleiten, Mieming) und<br />

Klaus Rottensteiner<br />

Josef Hofer (Uniqa Agentur), Thomas Weber<br />

(Gelateria Tomaselli) und Manfred Schneider<br />

(Hypo Tirol)<br />

Peter Huter (Vizebürgermeister<br />

Schönberg) und<br />

Sepp Gantioler<br />

Lambert Stolz, Helmut Neuwirt und Hans Ribis (Grünwalder<br />

Hof), waren begeistert von der gelungenen<br />

Veranstaltung.<br />

Anzeige<br />

Wilfried Lehr, Ingrid Erbeznik, Astrid und Weinakademiker<br />

Georg Aichinger<br />

Susanne Hofer präsentiert Peter Weirather (Weinwep) Raritäten aus Großflaschen<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 49


Tanja Kirchgasser, Veranstalter<br />

Gerhard Lindebner und Werner Baumann<br />

(Best of Singles) sowie Verena Czabaun<br />

bei der Party im Dezember 2011<br />

Innsbruck feiert<br />

Love Rouge<br />

Die 6. Auflage des Events am Freitag,<br />

30. November im Gotischen Keller steht wieder<br />

ganz im Zeichen des Jet-Set-Hotspots St. Tropez.<br />

Tirols beste Party-People feiern Ende November<br />

wieder zu den Vibes der erfolgreichsten<br />

europäischen DJs, die garantiert<br />

wieder für ausgelassene Partystimmung sorgen<br />

werden. Eine Vielzahl weiterer Highlights,<br />

wie beispielsweise ein Roulette-Tisch<br />

vom Casino Innsbruck sowie eine Degustation<br />

von Weinen aus der Provence unter Anleitung<br />

des Sommeliers Martin Seinbacher<br />

(Wein & Genuss), garantieren einen perfekten<br />

Abend. Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost auch<br />

heuer wieder 2 x 2 VIP-Karten, die neben<br />

dem „Friends Special“ auch Zutritt zur<br />

VIP-Area garantieren. Einsendungen<br />

bitte mit Kennwort „Love Rouge“<br />

an gewinnspiel@tirolerin.at oder<br />

mit Postkarte an <strong>TIROLERIN</strong>, Industriezone<br />

C6, 6166 Fulpmes.<br />

50 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


kurz & bündig<br />

Meldungen aus der Gesellschaft<br />

Paradies für<br />

Feinschmecker<br />

Nach einer kurzen Umbauphase<br />

erstrahlt der Fruchthof<br />

in Innsbruck in neuem Glanz<br />

und garantiert ein wahres<br />

Einkaufserlebnis. Großzügige<br />

Verkaufsflächen, ein zusätzliches<br />

Warenangebot für<br />

Tiefkühlprodukte sowie neue<br />

gemütliche Sitzgelegenheiten<br />

im Thai-Restaurant stehen<br />

seither jedem Shopping-Fan<br />

zusätzlich zur Verfügung.<br />

Fruchthof-Geschäftsführer<br />

Heribert Lenz und seine<br />

Gattin Helli präsentierten das<br />

große Käsesortiment<br />

Auf Erfolgskurs<br />

LH STv. Anton Steixner und<br />

DI Mag. Jörg Angerer (VVT<br />

Geschäftsführer)<br />

Der Verkehrsverbund Tirol<br />

(VVT) präsentierte die Bilanz<br />

zum Ausbau des Nahverkehrs.<br />

Vor zehn Jahren startete in<br />

Hall in Tirol das erste Regiobus-Angebot.<br />

Vor fünf Jahren<br />

folgte schrittweise eine neue<br />

S-Bahn-Linie im Großraum<br />

Innsbruck. Heute verbessern<br />

insgesamt 28 Regiobus-Systeme<br />

und sechs neue S-Bahn-<br />

Linien das Mobilitätsangebot<br />

im Nahverkehr von 174 Tiroler<br />

Gemeinden.<br />

Jubiläumsfest<br />

Das renommierte „The Penz“-<br />

Hotel in Innsbruck feierte<br />

Anfang September mit einem<br />

fulminanten Fest sein 10-jähriges<br />

Bestehen. Prominenz<br />

aus Politik, Wirtschaft und<br />

Gesellschaft war gekommen,<br />

um auf die Erfolgsgeschichte<br />

des Hauses anzustoßen. Ein<br />

Streicher-Ensemble, kulinarische<br />

Leckereien, Champagner<br />

und vieles mehr sorgten für<br />

eine gelungene Feier.<br />

Die Gastgeber: Johann und<br />

Isolde Penz mit ihren Söhnen<br />

Daniel und Thomas, Nina<br />

Volgger sowie August Penz<br />

Bunter Herbst<br />

Dekorative Blattpflanzen in verschiedensten Farben kombiniert mit Gräsern in<br />

Töpfen oder Schalen – das sind die neuen Herbstrends <strong>2012</strong>. Sie bringen nicht nur<br />

frischen Wind auf die Terrasse, sondern auch leuchtende Herbstfarben bis in den<br />

Winter. Zusätzliche Dekoelemente lockern die Bepflanzung auf und verleihen<br />

Individualität.<br />

Veranstaltungs-Highlights im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer:<br />

Große Internationale Vogelausstellung vom 26. bis 28.10.<strong>2012</strong>, veranstaltet vom<br />

Vogelliebhaber- und Vogelzuchtverein Brixlegg und Umgebung.<br />

Ab 11.11.<strong>2012</strong> findet der 17. Zillertaler Weihnachtsmarkt unterm Glashimmel statt.<br />

52 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Hohe Kochwürden im<br />

100. Jubiläumsjahr<br />

Wenn Hausherr Martin Wetscher zum Hobbykochen in die Wetscher<br />

Kochakademie lädt, geben sich die besten Spitzenköche die Ehre.<br />

Paul Wetscher, Anneliese Hölzl (Wetscher Deko), Bobby Bräuer, Christa Gradl von der Spitzenmarke<br />

Lambert und Sabine Fuchs (Wetscher Textilabteilung)<br />

Erst recht im heurigen Wetscher<br />

100-Jahr-Jubiläum. Ins Zillertal kam<br />

in dem Fall kein Geringerer als Bobby<br />

Bräuer, der von Gault Millau mit der<br />

höchsten Auszeichnung zum „Koch des<br />

Jahres <strong>2012</strong>“ geadelt wurde. Normalerweise<br />

verwöhnt der gebürtige Münchner und<br />

Witzigmann-Schüler im Kitzbüheler Hotel-Restaurant<br />

Petit Tirolia anspruchsvolle<br />

Gaumen; bei Wetschers Kochabend anlässlich<br />

100 Jahre Wetscher durften ihm<br />

eine Handvoll HobbyköchInnen live beim<br />

Zubereiten feiner Köstlichkeiten über die<br />

Schulter schauen. Und Bobby Bräuer verteidigte<br />

seinen Titel bei Wetschers Kochabend<br />

wie erwartet mit Bravour. Die<br />

begeisterten KochakademikerInnen<br />

konnten sich über ein feines klassisches<br />

Gourmetmenü inklusive Weine sowie<br />

über wertvolle Tipps von Wetscher und<br />

der Spitzenmarke Lambert im Dekorieren<br />

des perfekten Tisches freuen.<br />

Wer sich für Wetschers beliebte Kochakademie<br />

interessiert: Nähere Infos und<br />

Anmeldungen Tel. 05288-600-11 oder<br />

E-mail: m.gredler@wetscher.com,<br />

www.wetscher.com<br />

Manche Damen machten sich sogar Notizen,<br />

um von Bobby Bräuer zu lernen.<br />

VERTRAUEN IST GUT<br />

mallaun<br />

IST BESSER!<br />

DetektivBüro<br />

Detektivbüro mallaun<br />

Reut-Nicolussi-Straße 12<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel.: +43 676 56 22 77 8<br />

office@detektiv-mallaun.at<br />

www.detektiv-mallaun.at<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 53


Lückenlos<br />

In einer Pressekonferenz stellten die geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Josef Gruber und Dieter Unterberger (v.l.)<br />

ihr neuestes Projekt im Hause Unterberger Automobile<br />

vor. Um die Lücke zwischen Kufstein und Innsbruck zu<br />

schließen, wird Anfang <strong>Okt</strong>ober ein Mehrmarken-Autohaus<br />

im Bezirk Schwaz eröffnet. Die neue Autowelt ist<br />

somit der 15. Standort des Tiroler Familienunternehmens.<br />

Vorstandsvorsitzender Harald Schneider, Vize-BM Sonja<br />

Pitscheider, Künstler Franz Jenull, GR Patrizia Moser sowie<br />

IKB-Vorstandsmitglieder Franz Hairer und Helmuth Müller<br />

Kunstreich<br />

Mitte September lud die IKB zur Vernissage<br />

„Die erinnerte Form“. Dabei präsentierte der<br />

Tiroler Künstler Franz Jenull, der bei Emilio Vedova<br />

an der Akademie der schönen Künste in Venedig<br />

ausgebildet wurde, seine abstrakt/informellen<br />

und figürlichen Bilder im Kundencenter der<br />

Innsbrucker Kommunalbetriebe.


Reportage<br />

Fotos: Markus Reiter, Shutterstock<br />

Einfallsreiche Spendenaktion<br />

Zugunsten „40 Jahre Licht ins Dunkel“ haben sich Martin Reiter, Kurt und<br />

Jakob Scheidnagl ein ganz besonderes Event einfallen lassen.<br />

Dank der drei Initiatoren wird am 7. <strong>Okt</strong>ober<br />

<strong>2012</strong>, um 11.00 Uhr beim „Stoffelhäusl“<br />

in St. Gertraudi (Gemeinde Reith<br />

im Alpbachtal) die aus Finnland stammende<br />

erste österreichische Meisterschaft<br />

im Gummistiefelweitwurf stattfinden. Mit<br />

einer Spende von einem Euro (Kinder) beziehungsweise<br />

zwei Euro (Erwachsene)<br />

pro Wurf für „Licht ins Dunkel“ können<br />

sich alle Begeisterten jeden Alters zum<br />

Gummistiefelmeister bzw. zur Gummistiefelmeisterin<br />

<strong>2012</strong> emporarbeiten.<br />

Selbstverständlich steht jedem Teilnehmer<br />

ein Gummistiefel vor Ort zur Verfügung.<br />

Sagen Sie ja!<br />

Wenn Sie eine außergewöhnliche Hochzeit feiern durften, dann schreiben<br />

Sie uns in Stichworten Ihre Erlebnisse und schicken uns Bilder<br />

(mindestens 1 MB Dateigröße) vom schönsten Tag Ihres Lebens. Einsendungen<br />

unter dem Kennwort „Hochzeitsstory“ an text@tirolerin.at


| reportage<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist, Ebead, Shutterstock<br />

WISSENSCHAFT<br />

ist<br />

WEIBLICH<br />

Während auf den Universitäten und Hochschulen der Anteil studierender Frauen schon über 50 Prozent beträgt,<br />

sind Frauen in der Forschung weit unterrepräsentiert. Dies beklagt auch Bundesminister<br />

Karlheinz Töchterle in seinem Gastkommentar für die <strong>TIROLERIN</strong>. Wir haben uns umgesehen und präsentieren<br />

einige Frauen, die trotz dieser schlechten Vorzeichen wertvolle Forschungsarbeit in Tirol leisten.<br />

56 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

Gastkommentar: Bundesminister o. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle<br />

Die Wissenschaft selbst, obwohl grammatikalisch<br />

weiblichen Geschlechts, ist zuallererst Wissenschaft:<br />

geschlechtsneutral, unabhängig von Einzelinteressen,<br />

allein dem Ziel der Erkenntnis verpflichtet. In<br />

seiner „Metaphysik“ beschreibt Aristoteles, die Wissenschaft,<br />

welche die höchste und zugleich wertvollste ist, müsse<br />

die „umfassendste, schwierigste, genaueste, am besten die<br />

Ursachen lehrende, allein um des Wissens willen gesuchte<br />

und die gebietendste Wissenschaft sein.“<br />

Wissenschaft und Geschlecht haben also nichts miteinander<br />

zu tun. Oder doch?<br />

Ist doch etwas weiblich an der Wissenschaft? Sind „Frauen<br />

in der Wissenschaft“ nicht doch eine Frage von politischen<br />

Initiativen und Programmen allein, sondern vordringlich<br />

eine essentielle Frage des gesellschaftlichen Klimas eines<br />

Landes?<br />

Ein solches Klima hat viel mit dem Ansehen zu tun, das die<br />

Gesellschaft, aber auch die Wissenschaftsgemeinschaft selbst<br />

den Frauen entgegenbringt, die oft einen fordernden Beruf<br />

und eine Familie unter einen Hut bringen müssen. Das Klima<br />

hat auch mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ zu tun, wie<br />

eine Gesellschaft aufgrund der demographischen Entwicklung<br />

dem weitreichenden Perspektivenwandel begegnet, hat<br />

mit Werten zu tun, wie mit den rasanten technischen Entwicklungen<br />

unserer Produktions- und Lebensweisen umgegangen<br />

wird, und schließlich, ein solches gesellschaftliches<br />

Klima hat mit dem Reformeifer zu tun, wie Bildungskonzepte<br />

der Zukunft gezielt und verstärkt eingesetzt werden,<br />

um eine frühzeitige und gezielte Förderung junger Talente<br />

und die Förderung exzellenter Frauen möglich zu machen.<br />

So genannte „Gender-Debatten“ sind jedenfalls in der Bildungs-<br />

und Wissenschaftspolitik differenzierter geworden.<br />

Wie anders ist es zu erklären, dass erst vor wenigen Wochen<br />

die EU in sechs Ländern, darunter auch in Österreich, unter<br />

der Devise „Wissenschaft soll zur Mädchensache werden“<br />

eine neue Kampagne vorgestellt hat, um mehr Mädchen und<br />

Frauen für eine Ausbildung in Wissenschaft und Forschung<br />

zu begeistern? „Science: it’s a girl thing“, schließlich benötigt<br />

Europa bis 2020 bis zu einer Million neue Forscher – und<br />

Frauen sind es bislang, die vor allem eine Karriere in Naturwissenschaften<br />

und Technik nur selten ins Auge fassen.<br />

Derzeit machen Frauen in der EU zwar 45 % aller Doktorate<br />

aus, stellen aber nur ein Drittel des Forschungspersonals.<br />

Angesetzt werden muss aber weit früher: in den Schulen.<br />

Das Stereotyp, dass Mädchen gut in Sprachen, aber schlecht<br />

in Mathematik und Physik seien, hält sich hartnäckig und<br />

wird vielleicht von den Schülerinnen irgendwann auch verinnerlicht.<br />

Das erklärt den geringen Prozentsatz von Studienanfängerinnen<br />

in den Naturwissenschaften.<br />

Vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung<br />

setzen wir deshalb auf zahlreiche wichtige Maßnahmen, um<br />

Mädchen und Frauen für die Wissenschaft, insbesondere<br />

auch Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und<br />

auf ihrem Weg zu unterstützen – von den „Kinderunis“, dem<br />

Nachwuchsförderprogramm „Sparkling Science“ und dem<br />

„Girls‘ Day“ über den Ausbau der Studienberatung bis hin<br />

zu den Programmen des Wissenschaftsfonds „Hertha Firnberg“<br />

und „Elise Richter“ zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen.<br />

Speziell der „Girls‘ Day“ soll dazu beitragen,<br />

die Neugier für Wissenschaft und Forschung zu wecken<br />

und gleichzeitig rollenspezifische Stereotype in der Studienwahl<br />

aufzubrechen. Besonders in naturwissenschaftlichen<br />

und technischen Fächern eröffnen sich für Frauen vielfältige<br />

und aussichtsreiche Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten.<br />

Aber auch der weitere Weg zu einer femininen Hochschulkarriere<br />

ist mitunter eine Frage des Selbstbewusstseins. Es<br />

wird vielleicht nicht so geschätzt, wenn eine Frau kompetitiv<br />

ist und Ellenbogen zeigt, während das in der Männerwelt<br />

völlig normal ist. Daher ermuntere ich die jungen Nachwuchsforscherinnen<br />

immer wieder, sich davon nicht<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 57


| reportage<br />

einschüchtern zu lassen und Herausforderungen<br />

anzunehmen.<br />

Zweifelsohne ist die Wissenschaft in<br />

Österreich in den letzten Jahren um<br />

vieles und merklich „weiblicher“ geworden.<br />

An den Universitäten ist die Mehrzahl<br />

der Studierenden weiblich (53 %;<br />

155.329 von 292.355 Studierenden), an<br />

den Fachhochschulen sind es 47 %<br />

(19.025 von 40.434 Studierenden), an<br />

Privatuniversitäten rund 60 % (3.760<br />

von 6.301 Studierenden).<br />

Auch bei den Professuren können wir an<br />

den Universitäten erneut eine Steigerung<br />

des Frauenanteils auf 20,6 % verzeichnen,<br />

doch ich gebe zu, dass es hier<br />

noch einiges an Potenzial nach oben<br />

gibt. In den Leitungsfunktionen konnte<br />

der Frauenanteil ebenfalls gesteigert<br />

werden: Der Anteil unter den Rektor/innen<br />

an den öffentlichen Universitäten<br />

beträgt mittlerweile 19 %, unter den Vizerektor/innen<br />

48 %. Schließlich ist in 21<br />

der 22 Universitätsräte eine mindestens<br />

40 %ige Frauenquote realisiert, und von<br />

den 2010 an den Universitäten tätigen<br />

338 Habilitationskommissionen wiesen<br />

58 % die gesetzlich bestimmte Mindestquote<br />

an weiblichen Mitgliedern auf, bei<br />

den 398 Berufungskommissionen waren<br />

es 45 %. Unter den eingerichteten 259<br />

Curricularkommissionen haben 53 %<br />

die erforderliche 40 %ige Frauenquote<br />

erfüllt.<br />

Meine Perspektive als Bundesminister<br />

für Wissenschaft und Forschung ist in<br />

dieser Frage klar und deutlich: Um den<br />

Herausforderungen der Zukunft gerecht<br />

zu werden, können wir auf das Potenzial<br />

von Frauen nicht verzichten. Gleichwohl<br />

ist immer auch vor perspektivischer Einseitigkeit<br />

zu warnen: Wie wir bei allem<br />

Bewusstsein für die Bedeutung von Naturwissenschaft<br />

und Technik für unser<br />

Leben und unsere wirtschaftliche Weiterentwicklung<br />

auf die Fülle und Wichtigkeit<br />

anderer Wissenschaftsdisziplinen<br />

nicht vergessen dürfen, müssen wir auch<br />

bei der Beteiligung beider Geschlechter<br />

im Wissenschaftsbetrieb auf Ausgewogenheit<br />

und Maß setzen. Nur dann wird<br />

dieser sich gedeihlich weiterentwickeln.<br />

BM Karlheinz Töchterle<br />

58 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Naturliche Oasen..<br />

...im eigenen Garte<br />

...der Erholung!<br />

Für die „Sommerfrische“ wissen die Gäste im<br />

Hotelgarten nicht nur den Swimmingpool zu schätzen,<br />

sondern genießen auch gerne den Luxus von<br />

natürlich-vitalem, hautfreundlichem Wasser, ganz<br />

ohne Chemie.<br />

Die Natürlichkeit eines Schwimmteiches mit klarer<br />

Badewasserqualität, kombiniert mit üppigen Wasserpflanzenzonen,<br />

ist unvergleichbar.<br />

Univ.-Prof. Dr.<br />

Beatrix Grubeck-<br />

Loebenstein<br />

Institut für Biomedizinische Altersforschung,<br />

Innsbruck<br />

Die Direktorin ihres Instituts nennt als ihr wissenschaftliches<br />

Ziel, altersbedingte Veränderungen im Immunsystem<br />

aufzudecken, um neue Wege zur Prävention von Funktionsverlusten<br />

zu finden. Aufbauend auf den Ergebnissen der Grundlagenforschung<br />

können dann Impfstoffe und andere immunstimulierende<br />

Maßnahmen entwickelt werden, die für ältere Menschen besonders<br />

geeignet sind. Schließlich soll es Menschen möglich sein, nicht nur alt<br />

zu werden, sondern im Alter auch gesund zu bleiben.<br />

Beatrix Grubeck-Lobenstein könnte sich auch gut vorstellen mit<br />

Patienten zu arbeiten, entschied sich aber für die Forschung.<br />

Persönlich sieht sie die Rolle der Frau in der Wissenschaft immer besser<br />

werden, alte Rollenverteilungen und das Problem der Kinderbetreuung<br />

hemmen viele Frauen noch vor dem Schritt in die Wissenschaft.<br />

Schließlich gehört zu einer erfolgreichen Frauenkarriere auch immer der<br />

richtige Mann, der diese auch unterstützt.<br />

Wir bedanken uns bei Familie Zardini und bei<br />

Geisler&Trimmel für die gute Zusammenarbeit!<br />

G A R T E N B A U<br />

Kerschdorfer<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr · Samstag 8-12 Uhr<br />

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e-mail: info@gartenbau-kerschdorfer.at<br />

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| reportage<br />

Mag. Dr. Alexandra<br />

Weiss, Politikwissenschafterin,<br />

Büro für Gleichstellung<br />

und Gender Studies<br />

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politik der<br />

Geschlechterverhältnisse, Soziale Ungleichheit,<br />

Sozialstaat, Soziale Bewegungen, Kapitalismus- und<br />

Staatstheorien. Eines ihrer Ziele ist, dass Politik und<br />

Interessenorganisationen Erkenntnisse kritischer Forschung<br />

stärker zur Kenntnis nehmen und auch nutzen.<br />

Alexandra Weiss forscht aus Leidenschaft, doch leider sind<br />

wissenschaftliche Stellen rar, oft nur auf Zeit ausgeschrieben<br />

oder müssen über Projekte selbst akquiriert werden.<br />

Ihrer Meinung nach hat das Missverhältnis von Männern<br />

und Frauen in der Forschung damit zu tun, dass universitäre<br />

Strukturen nach wie vor sehr Männer-lastig sind. Um das zu<br />

durchbrechen, braucht es mehr Transparenz in der Vergabe<br />

von Stellen, eine Demokratisierung der Universitäten,<br />

aber auch ein Infragestellen der traditionellen familiären<br />

Arbeitsteilung.<br />

60 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Gut für Sie –<br />

gut für die<br />

Umwelt…<br />

Wir schaffen Sicherheit,<br />

erhalten Werte<br />

und senken Kosten<br />

Dr.rer.nat<br />

Denise Tischner<br />

Chemisches Institut, Abteilung<br />

für Entwicklungsimmunologie<br />

Die aus der Umgebung von Nürnberg stammende<br />

Biologin betreibt Grundlagenforschung<br />

in der Immunologie, untersucht hier vor allem<br />

Autoimmunerkrankungen und stellt sich die Frage,<br />

was passiert, wenn das Abwehrsystem des eigenen<br />

Körpers auf körpereigene Zellen reagiert und erkrankt.<br />

Dies kommt zum Beispiel bei Diabetes und Multipler<br />

Sklerose vor. Den Nutzen ihrer Forschungstätigkeit sieht<br />

man vor allem in der Medikamentenentwicklung.<br />

Tischner wollte nach ihrem Biologiestudium noch intensiver<br />

wissen, was im menschlichen Körper abläuft. „Das Immunsystem<br />

ist wie ein Kleinkrieg im Körper – die Frage, wie wird<br />

eigentlich reguliert, dass wir gesund bleiben, hat mich immer<br />

schon interessiert“, erzählt die Forscherin, die schon seit drei<br />

Jahren in Innsbruck lebt und weiß, dass sie bald wieder<br />

ihren Job wechseln muss. „Die Stellen im Mittelbau der<br />

Unis sind sehr rar, man muss flexibel sein und die intensive<br />

Arbeitszeit akzeptieren.“ Dazu gehört auch der richtige<br />

Mann: Tischner selbst ist glücklich verheiratet, aber ihr<br />

Mann arbeitet in Frankfurt. Beide hoffen, dass es bald<br />

die Möglichkeit für sie gibt, in derselben Stadt eine<br />

Stelle zu finden.<br />

Schutz des Unternehmens (Versicherungsschutz<br />

durch Gutachten)<br />

Arbeitssicherheit (Belastung,<br />

Gesundheitsschutz AStV)<br />

Umweltschutz (Emissionen)<br />

Energieeinsparungen durch<br />

Anlagenoptimierung<br />

Anlagenausfälle minimieren<br />

(hohe Kosten vermeiden)<br />

Werterhaltung Ihrer Immobilien<br />

Betriebskostensenkung<br />

Wirkunsgraderhöhung der Anlagen<br />

Auch Hr. Mag. Engelbert Künig (Künig<br />

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| reportage<br />

Mag. Katrin Wibmer<br />

Institut für Banken und<br />

Finanzen der Universität<br />

Innsbruck<br />

Die gebürtige Osttirolerin betreibt auf ihrem<br />

Institut in der SoWi-Innsbruck empirische Kapitalmarktforschung.<br />

Dabei setzt sie sich mit der Frage<br />

auseinander, wie sich Preise entwickeln, wenn die<br />

Akteure am Markt über asymmetrische Informationen<br />

verfügen. Ziel ist es, Entwicklungen besser zu erklären<br />

und eventuell vorherzusehen.<br />

Wibmer erhielt gleich nach dem Studium eine Forschungsstelle<br />

am Institut und nahm sie gerne an. Sie kann damit ihren<br />

Wunsch erfüllen, sich auf ein Teilgebiet zu konzentrieren<br />

und zu spezialisieren. Sie selbst erkennt auch, dass – je höher<br />

die Positionen an der Universität sind – immer weniger<br />

Frauen auftauchen. Vielen Frauen fehlen auch die Vorbilder,<br />

die einzelne Studentin kann sich oft nicht vorstellen,<br />

Professorin zu werden, und zudem – das sieht auch Katrin<br />

Wibmer – ist eine wissenschaftliche Karriere nur sehr<br />

schwer mit einer Mutterrolle zu vereinbaren.<br />

62 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

o. Univ.-Prof. Dr.<br />

Monika Ritsch-Marte<br />

Sektion für Biomedizinische<br />

Physik der Medizinischen Universität<br />

Innsbruck<br />

Ritsch-Marte erforscht mit ihrem Team, grob gesagt,<br />

wie man mit Licht Dinge fangen und bewegen<br />

kann. Einer ihrer größten Erfolge ist die Entwicklung<br />

einer „Pinzette aus Licht und Ultraschall“, mit der<br />

man z.B. ein lebendes Augentierchen einfangen kann.<br />

Praktische Anwendungsgebiete liegen in der Zellbiologie<br />

und Krebsforschung, da man Tumorzellen untersuchen<br />

kann, ohne sie mechanisch angreifen zu müssen. Vor<br />

kurzem erhielt sie dafür und für Forschung im Bereich der<br />

Holografischen Mikroskopie den Tiroler Wissenschaftspreis<br />

2011 - und sogar den hochdotierten „Advanced Grant“ des<br />

Europäischen Forschungsrats (ERC), womit die biomedizinische<br />

Physikerin eine der wenigen Wissenschafterinnen in<br />

Österreich ist, die diese prestigeträchtige Auszeichnung<br />

bekommen haben.<br />

Persönlich hat Ritsch-Marte, bevor sie die Leitung dieses<br />

Institut übernommen hat, in Sachen Diskriminierung<br />

von Frauen einiges erleben müssen – sie könnte<br />

dazu so manches erzählen.<br />

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| reportage<br />

Priv.Doz. Mag.pharm.<br />

Dr. Daniela Schuster<br />

Institut für Pharmazie<br />

Abteilung Pharmazeutische Chemie<br />

Die Pharmazeutin im neuen Institutsgebäude<br />

am Innsbrucker Innrain erforscht mit Hilfe von<br />

Computermodellen die Wirkung von Molekülen auf<br />

den Körper. Ihre Erkenntnisse werden dann im Labor<br />

nachgeprüft und bestätigt. Für die Erkenntnis, dass der<br />

UV-Schutz in manchen Sonnencremen die Testosteronbildung<br />

hemmen kann, was vor allem bei jungen Buben<br />

Entwicklungsstörungen verursachen könnte, bekam sie den<br />

äußerst renommierten „Prof. Ernst Brandl Preis“ verliehen.<br />

Schuster landete aus reiner Neugier in der Forschung, die<br />

wissbegierige Innsbruckerin und zweifache Mutter zählt<br />

auch ihre Ausdauer in der Forschung zu den Grundvoraussetzungen,<br />

um erfolgreich zu sein.<br />

Ihr Institut ist eher Frauen-lastig, dennoch sind alle<br />

ordentlichen Professuren ausschließlich mit Männern<br />

besetzt. „Das sind aber die Reste alter Strukturen, ich bin<br />

mir sicher, dass hier auch in Zukunft Frauen zum Zug<br />

kommen“, meint Daniela Schuster.<br />

64 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

Univ. Prof. Dr. Cornelia<br />

Lass-Flörl , Sektion für Hygiene<br />

und Medizinische Mikrobiologie<br />

(HMM) der Medizinischen Universität<br />

Innsbruck<br />

Die Direktorin erforscht schwerpunktmäßig Pilzinfektionen<br />

bei Krebspatienten, deren frühzeitige<br />

Diagnose und passende Präventionsmöglichkeiten.<br />

„Durch ihre Therapie immungeschwächt, können<br />

Krebspatienten Pilzinfektionen nicht immer erfolgreich<br />

abwehren. Ziel unserer Forschung ist es, herauszufinden<br />

unter welchen Umständen Patienten an welchen Pilzen<br />

erkranken, um entsprechend vorzubeugen. Besondere Aufmerksamkeit<br />

gilt hier dem ‚Aspergillus Terreus‘, ein Schimmelpilz<br />

der, außer in Houston und Alabama, nur in Tirol in<br />

derart hohen Konzentrationen in der Luft enthalten ist.“<br />

In der Abteilung von Lass-Flörl arbeiten derzeit viel mehr<br />

Frauen als Männer, doch wenn es zum Beispiel darum geht,<br />

mehrere Tage auf internationalen Kongressen zu verbringen,<br />

sieht man, dass sich Mütter schwer tun, sich dafür<br />

frei zu machen. Nur Frauen, die auf Rückhalt in der<br />

Familie oder auf ein entsprechendes Netzwerk zurückgreifen<br />

können, kommen auch in der internationalen<br />

Forschung voran.<br />

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| reportage<br />

Ein gemütlicher Hoangart mit Günther Platter<br />

– hier im Außerfern.<br />

Fotos: ÖVP Tirol<br />

Günther Platter hautnah<br />

Ob beim Moonlight-Shopping, einer Bootsfahrt oder beim gemütlichen Grillen –<br />

auch heuer wieder tourte Günther Platter durchs ganze Land.<br />

Und das sehr zur Begeisterung der<br />

Tiroler. Über 1.000 „Gefällt mir“<br />

Angaben gab’s für ein Interview der<br />

etwas anderen Art, bei dem sogar ein<br />

Ständchen angestimmt wurde<br />

(Siehe Youtube: „Picknick mit Günther<br />

Platter).<br />

Sommer ist die Zeit zum Erholen und<br />

Kräfte sammeln. Aber nicht nur – der<br />

Tiroler Landeschef nutzte ihn auch,<br />

Für die Stärkung der freiwilligen Helfer sorgte der Landeschef<br />

persönlich.<br />

Beim Sixcup-Turnier im Innsbrucker Tivoli<br />

mit Günther Platter als Schiedsrichter<br />

Zu Besuch bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Imst<br />

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66 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

„Marmor, Stein und Eisen bricht…“ – Klassiker, die unter die Haut gehen.<br />

um mit den Menschen im Land ins<br />

Gespräch zu kommen. „Mein Verständnis<br />

von Politik hat nicht den<br />

Schreibtisch im Mittelpunkt, sondern<br />

die Menschen im Land.“ Gesagt, getan:<br />

Mit einem bunten Programm im<br />

Gepäck startete man in Lienz und lud<br />

ins neue Museum der Lienzer Eisenbahnfreunde.<br />

Nicht fehlen durften sportliche Highlights<br />

- auch wenn’s nicht immer zum<br />

Sieg reichte. In Hall musste sich das<br />

ÖVP-Team der Charity-Truppe „Club<br />

of Masters“ beim Fußball mit 6:4 geschlagen<br />

geben. Nichtsdestotrotz eine<br />

gute Sache – konnte Platter danach<br />

doch 2.000 Euro für einen wohltätigen<br />

Zweck überreichen. Wer Günther<br />

Platter kennt, weiß um seine musikalische<br />

Ader. Dementsprechend ergab<br />

sich des öfteren eine spontane Gelegenheit.<br />

In Kitzbühel gleich zweimal.<br />

In Schlagerformation gab Platter<br />

„Rote Lippen sollst du küssen“ mit der<br />

Gitarre zum Besten. Etwas später<br />

kreuzte die Stadtmusikkapelle Kitzbühel<br />

am Weg vom Pavillon in die<br />

Stadt die ÖVP-Sommertour. Kurzerhand<br />

wurde der Tiroler Marsch<br />

aufg’spielt, das konnte sich der musikalische<br />

Landeschef natürlich nicht<br />

entgehen lassen …<br />

Gegen den Club of Masters hatte Günther<br />

Platter als Tormann der ÖVP-Mannschaft alle<br />

Hände voll zu tun.<br />

Beim Moonlight-Shopping in Lienz war Günther Platter ein willkommener<br />

Gast.<br />

Wer wird Schwazer Kinderbürgermeister? Der Landeshauptmann zu<br />

Besuch in der Kinderstadt Kolorino.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 67


| reportage<br />

World Press Photos in innsbruck<br />

Bilder, die unter die<br />

haut gehen<br />

Vom 12. <strong>Okt</strong>ober bis zum 4. November findet auch heuer wieder die WORLD PRESS PHOTO<br />

Ausstellung im Innsbrucker Congress statt.<br />

68 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

World Press Photo des Jahres 2011:<br />

Samuel Aranda, Spanien, für The New York Times<br />

Fatima al-Qaws wiegt am 15. <strong>Okt</strong>ober in Sanaa, Jemen,<br />

ihren Sohn Zayed (18) in den Armen. Er war von Tränengas<br />

getroffen worden, als er an einer Demonstration teilnahm.<br />

Anhaltende Proteste gegen das 33 Jahre andauernde<br />

Regime des autoritären Präsidenten Ali Abdullah Saleh<br />

eskalierten später an diesem Tag. Zeugen berichteten, dass<br />

Tausende über die Zubairy Straße, eine Hauptverkehrsstraße,<br />

gelaufen seien, und dass auf sie geschossen wurde,<br />

als sie den Regierungs-Checkpoint am Außenministerium<br />

erreichten. Es starben mindestens zwölf Menschen und<br />

etwa 30 wurden verletzt. Frau al-Qaws fand ihren Sohn<br />

erst bei ihrer zweiten Suche unter den Verwundeten in<br />

einer Moschee, die als Feldlazarett genutzt wurde. Zayed<br />

war nach dem Zwischenfall zwei Tage im Koma.<br />

Es sind Bilder, die unter die Haut gehen. Bilder,<br />

die im Gedächtnis bleiben. Aufgenommen<br />

in Bruchteilen von Sekunden, schaffen<br />

sie es, Emotionen einzufangen und dem Betrachter<br />

eine Botschaft zu vermitteln. So müssen gute Pressefotos<br />

sein. Alljährlich reichen tausende Pressefotografen<br />

ihre Bilder ein, um einen der begehrten<br />

„Oscars der Pressefotografie“ zu gewinnen. Heuer<br />

waren es 101.254 Bilder von 5.247 Fotografen aus<br />

124 Ländern, die eingereicht wurden, um eine der<br />

Auszeichnungen zu erhalten.<br />

Es sind Bilder, die auf das Weltgeschehen im vergangenen<br />

Jahr aufmerksam machen. Bilder aus den<br />

Kategorien Politik, Daily News, Umwelt, aber auch<br />

Sport und Kultur. Fotos, die in Magazinen wie der<br />

New York Times ebenso erschienen sind wie in Geo<br />

oder National Geographics.<br />

Veranstalter Stefan Pleger bringt die Ausstellung<br />

heuer bereits zum 12. Mal nach Innsbruck. Für Pleger<br />

ist die Ausstellung nicht nur ein zeitgeschichtliches<br />

Dokument, sondern auch immer wieder ein<br />

Appell an uns alle, „aktiv gegen die Missstände auf<br />

unserer Welt anzukämpfen“. „Oft zeigen die Bilder<br />

harte Fakten etwa über die Lebensbedingungen in<br />

anderen Ländern oder in anderen sozialen Schichten.<br />

Sich damit bewusst auseinanderzusetzen und<br />

nicht alle Missstände in dieser unserer Welt widerspruchslos<br />

hinzunehmen, sondern aktiv dagegen<br />

aufzutreten, ist auch ein Ziel dieser Ausstellung. Es<br />

reicht nicht, Dinge zu beklagen. Jeder Einzelne von<br />

uns muss persönlich aktiv werden, wenn wir wirklich<br />

etwas verändern wollen.“<br />

Das Privileg in einem Land zu leben, in dem Medien-<br />

und Meinungsfreiheit herrschen, bedeutet auch<br />

die Verpflichtung, diese Meinungsfreiheit zu nutzen,<br />

um gegen Ungerechtigkeiten Stellung zu beziehen,<br />

wie es viele der Fotografen mit ihren Fotos<br />

tun.<br />

Dass die Ausstellung neben New York, Berlin,<br />

Hamburg oder London auch wieder in Innsbruck<br />

Station macht, verdankt das fotointeressierte Publikum<br />

neben der Unterstützung der Stadt Innsbruck<br />

und dem Land Tirol vor allem auch dem Tourismusverband<br />

Innsbruck Igls & seine Feriendörfer.<br />

Die Ausstellung beschäftigt sich auch mit den kritischen<br />

Aspekten der Medienberichterstattung. Sie<br />

lädt den Betrachter ein, nicht nur das Offensichtliche<br />

des Bildes zu sehen, sondern versucht die verschiedenen<br />

Möglichkeiten des Fotografen bewusst<br />

zu machen, die er nutzt, um dem Betrachter seine<br />

Sicht des Geschehens näherzubringen. Gerade deshalb<br />

wird die Ausstellung auch von Jahr zu Jahr<br />

von immer mehr Schulklassen besucht.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 69


| reportage<br />

1. Preis Porträts Einzelfotos: Laerke Posselt, Dänemark, für Politiken<br />

Mellica Mehraban, eine im Iran geborene Schauspielerin, wuchs in Dänemark auf. Sie<br />

spielte eine Hauptrolle im iranischen Agententhriller „Fox Hunting“, der im Mai beim<br />

Iranischen Filmfestival in Kopenhagen zum ersten Mal in Dänemark gezeigt wurde. Die<br />

Rolle stellte sie vor viele Herausforderungen. Unter anderem musste sie ihre Farsi-<br />

Kenntnisse auffrischen und lernen, Liebe auf die Leinwand zu bringen, ohne mit dem<br />

betreffenden Mann zu reden oder ihn zu berühren.<br />

70 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

1. Preis Aktuelle Themen Fotoserien: Stephanie Sinclair, USA, VII Photo Agency für National Geographic<br />

Tahani (in Rosa), die im Alter von sechs Jahren verheiratet worden ist, und ihre ehemalige Mitschülerin Ghada, ebenfalls eine Kinderbraut, stehen<br />

mit ihren Ehemännern vor ihrem Haus in Hajjah, Jemen. Jedes Jahr werden Millionen von Mädchen unter 18 Jahren auf der ganzen Welt von ihren<br />

Familien verheiratet. Die Tradition der Kinderheirat ist nicht auf bestimmte Kontinente, Religionen und Gesellschaftsschichten beschränkt. Mädchen,<br />

die früh heiraten, verlassen oft die Schule. Die Mütter- und Kindersterblichkeit ist hoch bei Entbindungen unter 18 Jahren. Trotz Aufklärungsprogrammen<br />

über Gesundheit werden Kinderehen, die auch oft gegen die Gesetze des Landes verstoßen, geschlossen. Sie werden in manchen Regionen als<br />

wirtschaftlich notwendig angesehen oder sind tief in der regionalen Kultur verwurzelt.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 71


| reportage<br />

1. Preis Natur Einzelfotos: Jenny E. Ross, USA<br />

Ein junges Eisbärmännchen klettert Ende Juli bei Ostrowa Oranskie, in Nowaja Zemlja, Russland, in einer Klippenwand und versucht vergeblich Eier<br />

aus den Nestern der Dickschnabellummen zu fressen. Die Insel gehört zum Nationalpark Russkaja Arktika, einem der größten Schutzgebiete auf<br />

der Nordhalbkugel, der aus über 46.000 km 2 Inseln und Meer im Nordpolarmeer besteht. Eisbären fressen hauptsächlich Robben, deren Speck den<br />

enormen Energiebedarf der Bären deckt. Eisbären jagen Robben von einer Meereisplatte aus. Außerdem springen sie auf Eisschollen, um von einem<br />

Ort zum anderen zu gelangen. In den Sommermonaten, wenn viel Meereis schmilzt, ist es möglich, dass Eisbären nicht weiterziehen können und alles<br />

fressen, was sie finden. Da sie für Nahrungsaufnahme, Fortbewegung und Fortpflanzung von Meereisplatten abhängig sind, sind Eisbären den Folgen<br />

der Klimaerwärmung schutzlos ausgeliefert. 2011 lag das Volumen des Meereises der Arktis 66 Prozent unter dem von 1979 bis 2010 gemessenen<br />

Durchschnittswert.<br />

72 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

Info<br />

World Press Photos in Innsbruck<br />

Alle preisgekrönten Bilder sind täglich<br />

vom 12. <strong>Okt</strong>ober bis 4. November von<br />

10.00 bis 19.00 im Congress Innsbruck<br />

zu sehen. Damit ist Innsbruck eine von<br />

etwa 80 Städten weltweit, in der diese<br />

renommierteste aller Ausstellungen von<br />

Pressefotos gezeigt wird.<br />

1.Preis Natur Fotoserien: Brent Stirton, Südafrika, Reportage von Getty Images<br />

für National Geographic<br />

Ein Anti-Wilderer-Team beschützt ein Nördliches Breitmaulnashorn im Ol Pejata<br />

Reservat in Kenia. Das Tier wird rund um die Uhr bewacht. In diesem Park sind vier<br />

der acht letzten Breitmaulnashörner der Welt zu Hause. Obwohl die Ausbeute von<br />

Nashorn-Horn weltweit verboten ist, steigt die Nachfrage enorm, da die neureiche<br />

Mittelklasse Asiens sich die begehrte Substanz heute leisten kann. Es wird nach<br />

jahrhundertealtem Brauch hauptsächlich als fiebersenkende und anti-toxische<br />

Medizin verwendet.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 73


| reportage<br />

2. Preis Sport Einzelfotos: Ray McManus, Irland, Sportsfile<br />

Gedrängehalbspieler Conor Crowly von Blackrock College befreit am 5. Februar den Ball in heftigem Regen nach einem Ruck in Anglesea Road, dem<br />

Heimstadion von Old Belvedere, während eines Rugby-Union-Spiels in der 1A Division der All-Ireland League gegen Old Belvedere. Beide Rugby-<br />

Union-Clubs kommen aus Dublin, Irland. Früher waren beide Mannschaften ehemaligen Schülern von zwei Schulen der Stadt vorbehalten, aber jetzt<br />

kann sich jeder anmelden. Old Belvedere gewann das Spiel mit 10:9 und wurde Meister der League.<br />

1. Preis Menschen in den Schlagzeilen Fotoserien:<br />

Yasuyoshi Chiba, Japan, Agence France-Presse<br />

Am 11. März traf ein Erdbeben der Stärke 9,0 den Nordosten<br />

Japans, 70 km vor der Küste von Tohoku. Das Erdbeben löste<br />

einen Tsunami aus, der etwa 500 km 2 überschwemmte, Gebäude<br />

zerstörte, die Infrastruktur lahmlegte und über 340.000<br />

Menschen obdachlos machte. Dieses Erdbeben war das bisher<br />

stärkste in Japan und weltweit eines der heftigsten, das je registriert<br />

wurde. Die Überflutung und die Schäden an Infrastruktur,<br />

Elektrizitätswerken und anderen lebensnotwendigen Einrichtungen<br />

behinderten die Aufräumarbeiten stark. Chieko Matsukawa<br />

hält das Abschlusszeugnis ihrer Tochter in die Höhe, das sie aus<br />

der Ruine ihres Hauses in Higashimatsushima gerettet hat.<br />

74 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


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2. Preis Harte Fakten Fotoserien: Niclas<br />

Hammarström, Schweden, für Aftonbladet<br />

Insel Utøya, Norwegen: Am 22. Juli 2011 tötete<br />

Anders Behring Breivik (32) 69 Menschen auf<br />

der 40 km nordwestlich von Oslo liegenden<br />

Insel. Zuvor hatte der Amokläufer bereits durch<br />

eine Autobombenexplosion im Regierungsviertel<br />

der Hauptstadt 8 Menschen getötet und 92<br />

verletzt.<br />

Die Insel Utøya war Austragungsort eines<br />

jährlichen Sommer-Camps, das von der<br />

Jugendabteilung der Norwegischen Labour<br />

Party organisiert wird. Breivik verschuf sich<br />

als Polizeioffizier verkleidet Zutritt zum Camp.<br />

Wahllos schoss er auf die Menschen, verletzte<br />

und tötete sie und feuerte auch auf all jene, die<br />

versuchten, durch einen Sprung ins Wasser zu<br />

flüchten.<br />

Die lokale Polizei hatte weder einen Hubschrauber<br />

zum Transport von Einsatzkräften<br />

zur Verfügung, noch fand sich ein passendes<br />

Boot, um die Insel rasch zu erreichen. Als die<br />

Anti-Terror-Truppen aus Oslo eintrafen, wurden<br />

sie mit zivilen Booten zur Insel gebracht und<br />

konnten schließlich Breivik<br />

festnehmen.<br />

„Mit persönlicher Beratung, freundlichem Service<br />

und attraktiven Produkten sind wir als Tiroler<br />

Landesbank für unsere Kunden da.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!“<br />

Roland Schreier<br />

Leiter Geschäftsstelle Technik<br />

● Kontakt<br />

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6020 Innsbruck<br />

Tel 050700 1200<br />

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| reportage<br />

2. Preis Reportagen Fotoserien: Paolo Pellegrin, Italien, Magnum Photos für Zeit Magazin<br />

Nach einem starken Erdbeben vor der Küste verwüsteten Tsunami-Wellen den Nordosten Japans. Iwate, Miyagi und Fukushima, die drei am stärksten<br />

betroffenen Präfekturen, versanken unter circa 22,63 Millionen Tonnen Schutt. Oben: Rikuzenhashikami, Kesennuma, Präfektur Miyagi. Die wirtschaftlichen<br />

Folgen des Tsunamis waren enorm und schädigten nicht nur den regionalen Fischfang und die Landwirtschaft, sondern landesweit auch<br />

Transport und Industrie.<br />

2. Preis Menschen in den Schlagzeilen Einzelfotos:<br />

Tomasz Lazar, Polen<br />

Eine Frau wird am 21. <strong>Okt</strong>ober bei Demonstrationen<br />

gegen die „Stop-and frisk“-Taktik der Polizei in Harlem,<br />

New York, verhaftet. Im Zuge dieser Vorgehensweise<br />

kann die New Yorker Polizei Menschen auf der Straße<br />

festnehmen und durchsuchen, obwohl sie keine Straftat<br />

begangen haben. Die Polizei und das Bürgermeisteramt<br />

sind weiterhin der Ansicht, dass diese Maßnahme die<br />

Kriminalität in der Stadt erheblich gesenkt hat. Gegner<br />

wenden ein, dass mit diesem Vorgehen Geringverdienende<br />

und Farbige schikaniert werden. Die Demonstrationen<br />

gegen „Stop-and-frisk“ im <strong>Okt</strong>ober wurden von<br />

der Bewegung Occupy Wall Street (OWS) unterstützt.<br />

Viele Anhänger der OWS-Bewegung zogen nach Harlem<br />

weiter, ausgehend von der Innenstadt Manhattans,<br />

wo sie gegen die Habsucht der Unternehmen, soziale<br />

Ungleichheit und den Einfluss der Großbanken und multinationalen<br />

Konzerne auf den demokratischen Prozess<br />

protestiert hatten.<br />

76 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

2. Preis Sport Fotoserien: Adam Pretty, Australien, Getty Images<br />

Die 14. Wassersport-Weltmeisterschaften wurden im Juli in Shanghai,<br />

China, ausgetragen.<br />

1. Preis Harte Fakten Einzelfotos:<br />

Yuri Kozyrev, Russland, Noor Images für Time<br />

Rebellen kämpfen am 11. März um Ras Lanuf, eine<br />

Stadt mit Erdölraffinerien an der libyschen Küste. Der<br />

Aufstand gegen das Regime von Oberst Muammar<br />

al-Gaddafi hatte sich Mitte Februar aus Zusammenstößen<br />

mit den Machthabern in der ostlibyschen<br />

Stadt Bengasi entwickelt. Die Ressentiments gegen<br />

Gaddafi waren im Osten des Landes am stärksten,<br />

und Bengasi wurde als Rebellenhochburg angesehen.<br />

Ras Lanuf war am 4. März beim ersten Vorstoß nach<br />

Westen zur Hauptstadt Tripolis an die Regierungsgegner<br />

gefallen. Nach heftigen Land-, Luft- und<br />

See-Bombardements nahmen Gaddafis Truppen<br />

die Stadt am 10. März wieder ein und drängten die<br />

Rebellen zurück. Einige Tage schien sogar Bengasi<br />

wieder zu fallen. Gaddafis Gegenangriff stoppte,<br />

als NATO-Flugzeuge im Zuge der Ausführung der<br />

UN-Resolution vom 17. März libysche Militärziele<br />

bombardierten.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 77


| reportage<br />

AB<br />

28. SEPTEMBER<br />

IM ZEITSCHRIFTEN-<br />

HANDEL!<br />

Fisch ahoi: Reportage über die letzten<br />

Fischer der Lagune von Venedig<br />

Im neuen Alpe-Adria-Magazin: Kärntens<br />

schönste Herbstwanderungen<br />

Mmmh:Österreichs<br />

bester Koch im Interview<br />

Stadtporträt: Zagreb, die<br />

„Tochter Wiens“<br />

Köstlich: Radicchio-Geschichte<br />

& Treviso-Porträt<br />

Prost: Kärntens Top-Winzer und ihre<br />

besonderen, raren Tropfen<br />

Kultour: Schriftsteller Egyd Gstättner<br />

war mit Frau Wegscheider in Ljubljana<br />

1. Preis Kunst und Kultur Fotoserien: Rob Hornstra,<br />

Niederlande, Institute for Artist Management<br />

Marika Bajur singt „Kuriu“ im Restaurant Eurasia, Sotschi. Entertainer<br />

treten an der Ostküste des Schwarzen Meeres im russischen Urlaubsort<br />

Sotschi in Restaurants auf. Groß-Sotschi, das sich 145 km entlang der<br />

Küste erstreckt, wird besonders von russischen Urlaubern besucht,<br />

die Sonne, Meer, Sand und Nachtleben suchen. Restaurants gibt es<br />

im Überfluss, die Konkurrenz ist groß, und die meisten Lokale bieten<br />

Unterhaltung an. Die Sänger jeden Alters kommen aus allen Gesellschaftsschichten.<br />

Manche treten das ganze Jahr hindurch an einem Ort<br />

auf, andere ziehen im Sommer von einem Restaurant ins andere. Sie<br />

singen allein oder als Duo eine Mischung aus russischen Balladen und<br />

Popmusik und werden von Synthesizern, aufgenommener Musik oder<br />

live von Instrumenten begleitet.<br />

Mit Laib und Seele: Alles über<br />

Brot und Brotbacken<br />

Lebensträume: Zweitwohnsitze<br />

am Meer sind jetzt „dank“ Krise<br />

billiger – 50 konkrete Angebote.<br />

Der Reise(ver)führer<br />

Für Genießer: Das neue Alpe-Adria-Magazin (ver)führt wieder in die<br />

schönsten Regionen. Super: Alle Ziele in Auto-Reichweite! Diesmal geht‘s<br />

in der Titelstoty ums steirische Weinland – mit vielen (Geheim)Tipps<br />

und den besten Adressen zum Essen, Trinken und Wohnen. Plus viele<br />

andere gut recherchierte Geschichten und eine Menge feiner Tipps auf<br />

108 starken Seiten. Das komplette Inhaltsverzeichnis finden Sie auf<br />

www.alpe-adria-magazin.at<br />

Wo kaufen? Das Alpe-Adria-Magazin gibt‘s im guten Zeitschriftenhandel.<br />

Sie können es auch abonnieren oder telefonisch bestellen. Ältere Ausgaben<br />

sind gratis im Internet nachzulesen: www.alpe-adria-magazin.at<br />

Bestellen: Tel. (0 463) 47 858 · E-Mail: office@alpe-adria-magazin.at<br />

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Alpe-Adria-Magazin auch auf Facebook! Schauen Sie vorbei!<br />

2. Preis Kunst und Kultur Einzelfotos<br />

Vincent Boisot, Frankreich, Riva Press für Le Figaro Magazine<br />

Ein Model der neunten Dakar Fashion Week posiert vor einer<br />

Schneiderei im Zentrum von Dakar, Senegal. Sie trägt ein Kleid der<br />

amerikanisch-senegalesischen Modedesignerin Yolande Ngom<br />

Mancini. Die Modewoche entstand 2003 auf Initiative eines früheren<br />

Models, der heutigen Designerin Adama Paris, als Privatprojekt und<br />

entwickelte sich zur führenden Modedesign-Show des Kontinents.


a commitment for life.<br />

www.meisterschmuck.com<br />

Besuchen Sie unser<br />

Trauring-Studio. Gerne beraten wir Sie<br />

kompetent und unverbindlich.<br />

UHREN - JUWELEN WINKLER<br />

6500 Landeck, Maisengasse 6, Tel. 05442 - 62778<br />

www.uhren-winkler.at<br />

Ihr Trauringspezialist in Westösterreich


| reportage<br />

Brautkollektionen 2013<br />

sind Spitze!<br />

Wie jede Saison überraschen uns internationale Designer von Brautmodellen mit neuen Ideen und Details,<br />

und so ist es nicht weiter erstaunlich, dass der Traum in Weiß wieder neu erfunden wird.<br />

Um es genau zu sagen, er treibt es<br />

sprichwörtlich auf die Spitze!<br />

Denn neben altbewährten Satin-,<br />

Organza-, Chiffon- oder Tüllqualitäten<br />

stehen Spitzenstoffe bzw. - applikationen<br />

im Vordergrund. Ob als<br />

Vollspitzenkleid in A-Linie oder Meerjungfrauenstil<br />

oder als Bestickung auf<br />

Tüll- oder Satinröcken: Spitze – farblich<br />

Ton in Ton oder als färbige Kontrastspitze<br />

– ist diese Saion der angesagte Eye-<br />

Catcher in der Brautmode. Klassisch<br />

oder schlicht geschnittene Kleider werden<br />

oftmals mit abnehmbaren färbigen<br />

Gürteln zum Highlight und können so<br />

am Hochzeitstag unterschiedlich getragen<br />

werden, um die Optik des Kleides zu<br />

variieren. Im Accessoirebereich wird<br />

dem Bolero bzw. der Jacke heuer durch<br />

den Poncho Konkurrenz gemacht. Diese<br />

neue Version des Jäckchens besticht vor<br />

allem durch Tüll- oder Chiffonqualitäten<br />

besetzt mit aufwändiger Spitze oder<br />

Strasssteinchen, die den Look der Braut<br />

perfekt abrunden. Die neue Brautmodensaison<br />

wartet mit vielen neuen Ideen<br />

auf, lässt aber auch Bekanntes bestehen.<br />

Die Braut 2013 darf<br />

sich auf eine große<br />

Vielfalt von Modellen<br />

freuen, aus der<br />

sie sich IHR KLEID<br />

auswählen kann -<br />

eine Wahl, bei der<br />

wir ihr sehr gerne<br />

behilflich sind!<br />

Sabine Wammes


| reportage<br />

Gaben sich das Jawort: Marion Pfeifer und<br />

Ivo Schallhart<br />

Die Hochzeit zu Kana<br />

im Zillertal<br />

Marion Pfeifer und Ivo Schallhart trauten sich und feierten ein Fest der Extraklasse.<br />

Die <strong>TIROLERIN</strong> war bei der Traumhochzeit mit dabei.<br />

82 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

Ganz romantisch mit Hochzeitskutsche wird das Paar zur großen Festhalle in Fügen<br />

gefahren. Roland Eberharter vom Café Restaurant Edhof in Fügen persönlich sitzt am<br />

Kutschbock. Die Fahrt: sein persönliches Hochzeitsgeschenk.<br />

Fotos: Sonnweber/Foto Müller, Hotel Post<br />

Mutter, Schwiegermutter und Oma Monika Pfeifer, die „Weddingplanerin“ der Traumhochzeit,<br />

kümmert sich um alles – natürlich auch um ihre Enkelin Nina Alice.<br />

Anzeige<br />

Aktiv- und Wellnesshotel Post<br />

Das Hotel Post empfiehlt sich für Familienfeste<br />

und geschlossene Veranstaltungen in jeder Größe.<br />

Wir danken der Familie Pfeifer und dem Ehepaar<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen!<br />

Kontakt: Familie Rabl, Dorfplatz 14, 6263 Fügen<br />

Tel.: 05288 / 63212<br />

E-Mail: info@hotelpostfuegen.at<br />

und Feiern sowie<br />

Schallert für das<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 83


| reportage<br />

Sommer – Sonne – Hochzeitsglück<br />

18. August <strong>2012</strong> - in Fügen und Uderns<br />

steigen die silberhellen Klänge der<br />

Hochzeitsglocken in den blitzblauen<br />

Zillertaler Himmel. Das Motto: „Hochzeit<br />

zu Kana“. Nein, wir sprechen nicht<br />

von der Trauung Charlene Wittstocks<br />

mit Albert von Monaco, die sich dasselbe<br />

Thema gewählt hatten. (Zufällig, wie<br />

die glückliche Braut beteuert.) Weder<br />

Aristokraten noch Promis treten vor<br />

den Altar, wie man vielleicht bei einer<br />

<strong>TIROLERIN</strong>-Reportage vermuten<br />

könnte. Zwei ganz normale, junge<br />

„Bürgerliche“ geben sich das Jawort.<br />

Marion Pfeifer (28 Jahre) arbeitet in der<br />

Pension ihrer Mutter, dem „Astenhof“<br />

in Fügen. Ivo Schallhart (32 Jahre) ist<br />

EDV-Betreuer beim Tiroler Landestheater.<br />

Umso erstaunlicher und erfreulicher<br />

waren das Ausmaß, die Schönheit<br />

und Harmonie des Festes, das im<br />

Zillertal zum Tagesgespräch wurde.<br />

Brautstrauß und Blumenschmuck stammen vom Floristen „Rosengarten“ in Fügen.<br />

Fotos: Sonnweber/Foto Müller<br />

Die Eheringe wurden selbst entworfen und unter Anleitung von Goldschmiedemeisterin<br />

Barbara Dummer in der Schmuck-Werkstatt in Natters gefertigt.<br />

Schmuck-Werkstatt<br />

BARBARA<br />

DUMMER Natters<br />

Barbara Dummer<br />

Schulstraße 16<br />

6161 Natters<br />

Tel. 0650 / 546 3870<br />

www.schmuckwerkstatt-natters.at<br />

Ein Traum in Weiß. Sämtliche Kleider der Braut stammen aus dem Modezentrum Wammes,<br />

Tirols schönstem und größtem Brautsalon in Ötztal-Bahnhof.<br />

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84 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

Der große Tag<br />

Die Gäste sind vollzählig eingetroffen.<br />

Über 150 Freunde und Verwandte<br />

aus ganz Österreich,<br />

Deutschland, Holland und Südtirol<br />

waren angereist. Die standesamtliche<br />

Trauung findet um 11 Uhr in<br />

Fügen statt. In den Räumlichkeiten<br />

der Fleischhauerei Mauracher in<br />

Fügen gibt es einen köstlichen Empfang<br />

– Carpaccio für den kleinen<br />

Hunger.<br />

Ja – für immer. Die kirchliche Trauung findet in der Pfarrkirche von Uderns statt. Die Messe<br />

gestaltet der langjährige Freund der Familie, Pfarrer Josef Ahorn aus Nassereith.<br />

Links: Pfarrer Josef Ahorn und Mag. Friedrich Hohenauer, beide Freunde der Familie. Mitte: Das religiöse Fundament der Ehe ist dem Paar<br />

sehr wichtig. Bewusst spenden sie einander das Sakrament und versprechen sich Treue bis zum Tod. Mutiger Optimismus in einer Zeit, in der<br />

jede zweite Ehe scheitert. Rechts: Die Kirche ist mit Krügen, die an die Wasser-Weinkrüge zu Kana erinnern sollen, dekoriert.<br />

Im hauseigenen Obstgarten findet das<br />

Fotoshooting statt. Umziehen, neue Frisur.<br />

Shooting zweiter Teil. Nina Alice legt ein<br />

Schläfchen ein. Und dann geht es ab zur<br />

Kirche. Dort nimmt sich Anita‘s Kinderanimation<br />

der Kleinen an.<br />

Der Oikumenia Gospel-Chor aus Salzburg (Obfrau Waltraude Ebinger, waltraude@gmx.at,<br />

Tel. 06245 / 76353) sorgt für fröhlichen Swing. Und nach dem Gottesdienst gibt es – man<br />

glaubt es kaum – wunderbaren Wein aus den Weinbergen rund um den historischen Ort<br />

Kana in Israel. Die Festgäste sind sich einig: So muss der Wein aus dem Johannesevangelium<br />

geschmeckt haben, der ja von überraschend guter Qualität gewesen sein soll.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 85


| reportage<br />

Jetzt wird gefeiert!<br />

Die nüchterne Halle ist nicht wiederzuerkennen.<br />

„Happy Promotion“ – eine<br />

Eventausstattungsfirma aus Bischofstetten<br />

– hat ganze Arbeit geleistet: ein<br />

großes Vorzelt aufgebaut und die Einrichtung<br />

in elegantes Champagner gehüllt.<br />

Der Magier Markus Gimbel aus<br />

Söll tarnt, täuscht, überrascht und verführt<br />

das Publikum zum Staunen und<br />

Lachen.<br />

Dr. Petra Kohler und Tierschützerin<br />

Inge Welzig bringen<br />

dem Paar ein selbstkomponiertes<br />

Ständchen dar.<br />

Anzeige<br />

Fotos: Sonnweber/Foto Müller<br />

Links: Unterhaltung ist angesagt – für den musikalischen Swing sorgen die Bigband Sasso Nero (www.bigband-zillertal.at) und der wahninns<br />

DJ Franky aus dem Außerfern. Rechts: Die Tanzkenntnisse konnte das Paar in der Tanzschule Polai auffrischen. Jeder kann unbeschwert feiern.<br />

Auch Elternpaare, denn die Kinder werden durchgehend in einem eigenen Raum von Anita‘s Kinderanimation betreut.<br />

86 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


eportage |<br />

Fotos: Siegfried Weger, Hotel Post, Sonnweber/Foto Müller<br />

Das Hotel-Restaurant Post im Ortszentrum von Fügen vereinigt Tradition und Moderne in vollendeter Harmonie. Die älteste Bauernstube von<br />

Fügen strahlt Wärme aus und heißt Willkommen. Die ausgezeichnete Küche und der gut sortierte Keller von Weinsommelier Stefan Mannberger<br />

sorgen für zufriedene Gäste. Ab Dezember spezialisiert sich das À-la-carte-Restaurant für Steaks, wobei die regionale Küche nicht vernachlässigt<br />

wird. Rechts im Bild: Gastgeber Karin Rabl und Stefan Mannberger.<br />

Brunch im Hotel Post<br />

Das Hotel Post hat einiges zu bieten.<br />

Immerhin ist es ein alteingesessener<br />

Traditionsbetrieb. Die Gäste können in<br />

der ältesten Gaststube des Zillertals die<br />

ausgezeichnete Küche genießen. Rustikale<br />

Originalmauern sorgen für altehrwürdiges<br />

Flair. Und ab Dezember wird<br />

sich das Restaurant auf Steaks spezialisieren.<br />

„Wer ein gutes Steak essen will,<br />

wird bei uns an der richtigen Adresse<br />

sein“, verspricht Karin Rabl.<br />

The day after<br />

Die junge Familie Schallhart ist nun in<br />

den Astenhof eingezogen. Die drei haben<br />

eine nette Wohnung im ersten<br />

Stock. Neben dem Ehepaar Pfeifer gibt<br />

es auch noch Platz für die pflegebedürftige<br />

Großmutter. Vier Generationen<br />

unter einem Dach, geht das gut? „Wir<br />

helfen einander. Aber wir respektieren<br />

auch, wenn jemand seine Ruhe<br />

braucht,“ beteuert Monika Pfeifer, die<br />

sich freut, dass so viel Leben im Hause<br />

ist. „Und es kann durchaus noch turbulenter<br />

werden“, meint das junge Paar.<br />

Siegfried Weger<br />

Weil alles so schön war, trifft man sich am<br />

nächsten Tag gleich noch einmal zu einem<br />

ausgiebigen Brunch im renommierten Hotel<br />

Post im Zentrum von Fügen. Dort haben auch<br />

die Gäste von auswärts übernachtet. Die<br />

Zimmer wurden von Monika Pfeifer schon ein<br />

Jahr vorher reserviert.<br />

Das Hotel Post soll wieder ein<br />

Ziel für Zillertaler und Gäste<br />

sein, wo man gerne hingeht und<br />

sich wohlfühlt.<br />

Karin Rabl,<br />

Hotel Post<br />

Info<br />

Aktiv- und Wellnesshotel Post<br />

Familie Rabl<br />

Dorfplatz 14<br />

6263 Fügen im Zillertal<br />

Tel. 05288 / 632 12<br />

FAX 05288 / 632 -14-14<br />

E-Mail: info@hotelpostfuegen.at<br />

www.hotel-zur-post.at<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 87


| reportage<br />

Diese Firmen leisteten ihren Beitrag für das gelungene Hochzeitsfest!<br />

Tanzen<br />

begeistert!<br />

Innsbruck, Universitätsstr. 1, Tel. 0512.586103, Bürozeit: Mo-Fr, 10-12 u. 16-18 Uhr<br />

Mehr Infos unter: www.polai.at<br />

Tanzschule Polai<br />

Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck<br />

Tel. 0512 / 58 61 03<br />

Bürozeiten: Mo – Fr 10 bis 12 und 16 – 18 Uhr<br />

Mehr Infos unter: www.polai.at<br />

Schmiede & Schlosserei<br />

Hubert Hoflacher<br />

6263 Fügen, Hauptsrtaße 24<br />

Tel. + 43 (0) 52 88 725 54<br />

Mobil + 43 (0) 676 557 68 48 E-Mail: zillertalmetall@aon.at<br />

6261 Strass im Zillertal www.autohaus-luxner.at<br />

Hochzeitspaket<br />

(Grundpreis bis zu 80 Personen)<br />

❤ Zelte<br />

❤ Boden<br />

❤ Teppich<br />

❤ Seideninnenbehang<br />

❤ Tische<br />

❤ Stühle<br />

❤ Tischwäsche<br />

❤ Stuhlhussen<br />

Paketpreis € 4.250,- (zzgl. Ust)<br />

Informationen zur Festhalle Fügen<br />

erhalten Sie im Tourismusverband<br />

Erste Ferienregion im Zillertal<br />

Tel: 05288-62262<br />

info@best-of-zillertal<br />

Raiffeisen. Meine Bank.<br />

Raiffeisenkasse<br />

www.best-of-zillertal.at<br />

Schlitters - Bruck<br />

Nisslweg 1, 6263 Fügen, Tel. 05288 / 63 7 63 FAX DW 51<br />

leistungsstark. ortsverbunden. unabhängig.<br />

Ihr Ausstatter für den schönsten<br />

Tag im Leben!<br />

Manker Straße 18 – 22<br />

3232 Bischofstetten<br />

Tel.: 02748 / 8383<br />

FAX: 02748 / 8383 20<br />

Mobil 0664 / 35 66 156<br />

www.happy-promotion.at<br />

www.eventausstatter.at<br />

www.zeltdekorationen.at<br />

E-Mail: zelt@happy-promotion.at<br />

Cafe Konditorei Gredler<br />

Unterdorf 10, 6280 Zell a.Z.<br />

Tel. 05282 / 2489<br />

www.cafe-gredler.at<br />

info@cafe-gredler.at<br />

Eva’s Haarstudio<br />

Dorf 4, 6235 Reith i.A.<br />

Tel. 05337 / 6 45 56<br />

Mobil: 0664 / 20 45 824<br />

Mauracher Fleischerei<br />

Dorfplatz 57<br />

6263 Fügen<br />

Tel. 05288 / 636 07<br />

a.mauracher@aon.at<br />

Untermarkt 39, 6600 Reutte<br />

Tel.: 05672 / 625 87<br />

88 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Ein Fest in historischen Gemäuern<br />

Der geschichtsträchtige Barocksaal im Grand Hotel Europa in Innsbruck bietet den idealen Ort für<br />

eine unvergessliche Hochzeitsfeier.<br />

reportage |<br />

Anzeige<br />

Fotos: Soll & Haben/Günther Egger<br />

Spätestens ein halbes Jahr vor dem festgelegten<br />

Hochzeitstermin sollte man<br />

sich auf die Suche nach der geeigneten<br />

Location begeben. Wer schon immer seinen<br />

schönsten Tag im Leben in einem nahezu<br />

königlichen Ambiente zelebrieren<br />

wollte, ist im Grand Hotel Europa genau<br />

richtig. Der denkmalgeschützte Barocksaal<br />

von 1883 mit angeschlossenem Europasalon<br />

und Hochzeitszimmer ist nicht<br />

nur das Juwel des renommierten Hauses,<br />

sondern eignet sich auch hervorragend<br />

für ein einzigartiges Fest mit Platz für bis<br />

zu 140 Personen.<br />

Stressfreie Vorbereitungen<br />

Eine Hochzeit zu planen bereitet zwar<br />

Freude, kann aber auch sehr anstrengend<br />

sein. Daher bietet das Grand Hotel Europa<br />

einen ganz besonderen Service. Ob<br />

Agape, Blumenschmuck, Hochzeitstorte,<br />

Rahmenprogramm oder Hochzeitsmenü<br />

aus der mit zwei Gault Millau Hauben<br />

ausgezeichneten Küche – die Mitarbeiter<br />

des Hotels stehen dem Brautpaar für die<br />

Planung und Organisation dieser Dinge<br />

zur vollsten Verfügung. Ein weiteres erwähnenswertes<br />

Gustostückerl ist, dass<br />

das Hochzeitspaar seine Hochzeitsnacht<br />

kostenlos in der Suite des wunderschönen<br />

Grand Hotel Europa verbringen darf.<br />

Dem schönsten Tag im Leben steht somit<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Info<br />

Grand Hotel Europa<br />

Südtiroler Platz 2<br />

6020 Innsbruck<br />

T. +43 (0) 512 5931<br />

info@grandhoteleuropa.at<br />

www.grandhoteleuropa.at<br />

ben/Günther Egger<br />

BRAUT- UND<br />

BRÄUTIGAM 2013<br />

Kollektionsopening<br />

Hochzeitsmode & Gäste<br />

Barocksaal | Grand Hotel Europa<br />

Samstag 03.11.<strong>2012</strong><br />

von 10.00 – 20.00 Uhr<br />

FASHIONSHOW mit zukünftigen Bräuten &<br />

den neuesten Trends bei einem Glas Prosecco<br />

BRAUTPAARE erhalten beim Kollektionsopening<br />

einen erlesenen MODEGUTSCHEIN<br />

Boutique Braut- und Festmode<br />

INNSBRUCK<br />

© Fotos: Soll & Haben/Günther Egger<br />

© Soll & H<br />

Der perfekte Ort für den<br />

schönsten Der perfekte Tag Ort im für den Leben! schönsten Tag im Leb<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit den märchenhaften Baroc<br />

Brautmode 2013 von Lunardi Ceremonia kennen z<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit den märchenhaften Barocksaal und die<br />

Brautmode 2013 von Lunardi Ceremonia kennenzulernen!<br />

Wir laden ein zu einem Glas Prosecco am Sonntag, 3. N<br />

Wir laden zu einem Glas Prosecco am Sonntag, 3. November <strong>2012</strong> ein!<br />

LOG Lunardi


| reportage<br />

Ein Sprung ins kalte Wasser<br />

Nach acht gemeinsamen Jahren feierten Mikrobiologin Daniela (geb. Eberharter) und Kochlehrer Lukas Mölk<br />

ihre persönliche Traumhochzeit. Am Ende musste allerdings das Brautkleid daran glauben.<br />

Bereits seit Kindestagen kennen<br />

sich der 29-jährige Lukas und die<br />

29-jährige Daniela. Viele Jahre<br />

später haben die ambitionierten Hobby-<br />

Rennradfahrer zueinander gefunden.<br />

Nach sieben glücklichen gemeinsamen<br />

Jahren machte Lukas im Urlaub in den<br />

Schweizer Bergen seiner Herzensdame<br />

den ersehnten Heiratsantrag. „Das Datum<br />

der Hochzeit stand schnell fest: Der<br />

19. Mai <strong>2012</strong> – unser achter Jahrestag“,<br />

erzählt Daniela. Bei den Hochzeitsvorbereitungen<br />

war es dem zukünftigen Ehepaar<br />

besonders wichtig, die Hochzeit mit<br />

ihrer persönlichen Handschrift zu versehen.<br />

Daher besuchte der Bräutigam sogar<br />

einen Ranzenstickkurs, um den Ranzen,<br />

den er bei seiner Hochzeit trug, selbst zu<br />

besticken. Nach nächtlichen Bastelarbeiten<br />

von Einladungen, Kirchenheften,<br />

Menükarten und Gastgeschenken war<br />

der große Tag gekommen: Bei strahlendem<br />

Sonnenschein wurden Daniela<br />

und Lukas in der Marienkapelle Hart –<br />

dort, wo viele ihrer Radrouten vorbeiführen<br />

– getraut. „Wir waren nun verheiratet<br />

und umgeben von wunderbaren Menschen,<br />

die sich mit uns freuten“, strahlt<br />

Daniela noch heute. Danach feierte die<br />

gesamte Hochzeitsgesellschaft ausgelassenen<br />

bis in die frühen Morgenstunden<br />

im Hotel Magdalena in Ried.<br />

Eiskalter Badespaß<br />

Der aus den USA stammende Foto-Trend<br />

„Trash the dress“ (übersetzt: Zerstöre<br />

dein Kleid!) sorgt seit einiger Zeit auch in<br />

Tirol für Furore. Je nach Kreativität wälzt<br />

sich das Brautpaar entweder im Dreck,<br />

bewirft sich mit Farbkugeln oder<br />

„planscht“ unter einem Wasserfall. Das<br />

Brautpaar hat sich für Letzteres entschie-<br />

90 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Nach dem Motto „Trash the dress“ ließen<br />

sich Daniela und Lukas Mölk auf ein außergewöhnliches<br />

Fotoshooting ein.<br />

Alle Fotos: Tanja Israel/Fotografie Augenfreuden<br />

BRAUT- UND<br />

BRÄUTIGAM 2013<br />

Kollektionsopening<br />

Hochzeitsmode & Gäste<br />

Barocksaal | Grand Hotel Europa<br />

Samstag 03.11.<strong>2012</strong><br />

von 10.00 – 20.00 Uhr<br />

den: Ein paar Tage nach der Hochzeit, bei<br />

schönstem Wetter, badete die Frischvermählte<br />

samt ihrem wunderschönen<br />

Hochzeitskleid im eiskalten Wasser des<br />

Schleierwasserfalls in Hart im Zillertal.<br />

„Anfangs war ich etwas aufgeregt – immerhin<br />

ging es um mein schönes Hochzeitskleid<br />

– aber die Stimmung wurde<br />

immer lockerer und somit verflogen jegliche<br />

Bedenken“, geht es in den Erinnerungen<br />

weiter. Neben Spaß und einer<br />

witzigen Erfahrung konnte das glückliche<br />

Paar zudem einmalige und außergewöhnliche<br />

Bilder von seinem schönsten<br />

Tag im Leben mit nach Hause nehmen.<br />

Barbara Haueis-Tinzl<br />

FASHIONSHOW mit zukünftigen Bräuten &<br />

den neuesten Trends bei einem Glas Prosecco<br />

BRAUTPAARE erhalten beim Kollektionsopening<br />

einen erlesenen MODEGUTSCHEIN<br />

Boutique Braut- und Festmode<br />

INNSBRUCK<br />

Termine Fashionshow 12.00/15.00/18.00 Uhr<br />

nähere Infos auf www.lunardi.at


Wir haben uns getraut!<br />

Die <strong>TIROLERIN</strong> gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich<br />

und wünscht alles Gute für die Zukunft!<br />

Martina & Günther Zangerle aus Imsterberg,<br />

9. Juni <strong>2012</strong> Foto: Foto Sandra<br />

Noch mehr<br />

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<strong>TIROLERIN</strong>. Gerne veröffentlichen wir –<br />

selbstverständlich kostenlos – Ihre<br />

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Industriezone C6, 6166 Fulpmes.<br />

(Eingesandtes Fotomaterial wird nicht<br />

retourniert; digitale Daten benötigen<br />

mind. 1 MB Dateigröße)<br />

Claudia & Matthias Riedl aus Axams,<br />

30. Juni <strong>2012</strong> Foto: Tommy Seiter<br />

Claudia & Christian Falch aus Mieming,<br />

7. Juli <strong>2012</strong> Foto: Tommy Seiter<br />

Lovisa & Marcus Ruhnau aus Innsbruck,<br />

31. März <strong>2012</strong> Foto: Die Fotografen<br />

Helga Rabensteiner & Andreas Ertl aus Innsbruck,<br />

30. September 2011<br />

Foto: privat<br />

Marina und Stephan Gröber aus Fulpmes,<br />

9. Juni <strong>2012</strong> Foto: Otmar Mosbacher<br />

Barbara und Hannes Trenkwalder aus Innsbruck,<br />

12. Mai <strong>2012</strong> Foto: privat<br />

Isolde & Wolfgang Krug aus Grins, 7. Juli <strong>2012</strong><br />

Foto: Foto Sandra<br />

92 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Esther & Thomas Hörmann aus Mils,<br />

4. August <strong>2012</strong> Foto: privat<br />

Anita & Werner Neurauter aus Stams,<br />

12. Mai <strong>2012</strong> Foto: privat<br />

Sarah Ellner und Andreas Wagner aus Leutasch/<br />

Ahrn, 8. September <strong>2012</strong><br />

Foto: privat<br />

HOCHZEITSMESSE<br />

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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 93


„Der stille Berg“ wurde an den Originalschauplätzen<br />

des 1. Weltkrieges in Osttirol,<br />

Südtirol, Trentino und Belluno gedreht.<br />

Fotos: Sigma Film/Martina Holzer<br />

Kriegsdrama<br />

im Hochgebirge<br />

„Großes Kino“ wurde den Sommer über in Ost- und Südtirol, im Trentino und Belluno produziert. Filmstars wie<br />

Claudia Cardinale oder William Moseley standen für den außergewöhnlichen Kriegsfilm „Der stille Berg“ vor<br />

der Kamera – meist auf 2.500 Höhenmetern.<br />

Es wurde erstmals ein Film über den<br />

Ersten Weltkrieg ausschließlich an<br />

Originalschauplätzen gedreht – neben<br />

Osttirol auch in Südtirol, Trentino und<br />

Belluno. „Große Gefühle in der unmenschlichen<br />

Zeit des Ersten Weltkrieges werfen<br />

die Frage auf, was der Krieg aus den Menschen<br />

macht“, so der Nordtiroler Regisseur<br />

Ernst Gossner, der gemeinsam mit Clemens<br />

Aufderklamm auch das Drehbuch<br />

schrieb. Man ist sehr stolz, dass Schauspielgrößen<br />

wie Claudia Cardinale (in der<br />

Rolle der Großmutter) in der Produktion<br />

von Sigma Film und Vent Productions mitspielen.<br />

„Claudia Cardinale ist ein unglaublich<br />

angenehmer Mensch, ohne Allüren,<br />

diszipliniert, konzentriert. Man kann<br />

nur Gutes sagen“, versichert das Team.<br />

Auch der begehrte junge William Moseley<br />

(„Die Chroniken von Narnia“) steht für<br />

den Kriegsfilm vor der Kamera. „Ich liebe<br />

die Arbeit in diesen Bergen hier. Sie sind so<br />

voller Energie und spirituell“, schwärmt<br />

der britische Schauspieler.<br />

94 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


NORDKETTE<br />

HERBST GENUSS<br />

FEST<br />

Schauspielerin Claudia Cardinale besetzte eine der Hauptrollen<br />

im Film und begeisterte wie in der Vergangenheit.<br />

Zwischenfall<br />

Neben Harald Windisch, Karl Fritz und anderen<br />

spielten auch Schauspieler aus Südtirol mit – wie Peter<br />

Mitterrutzner, Josef Lanz, Günther Götsch und viele<br />

andere mehr. Aus Osttirol kommt Lucas Zolgar.<br />

Gedreht wurde in Englisch. Die Dreharbeiten verliefen<br />

allerdings nicht immer reibungslos. „In Südtirol<br />

schlug ein Blitz in eine Hütte an der Edelweiß-Stellung<br />

am Valparola-Pass (2.168 m) ein, in der sich einige<br />

Team-Mitglieder gerade aufhielten. Ich war selbst dabei.<br />

Das war ein Riesenschock, der uns noch tief in<br />

den Knochen sitzt. Es gab sogar Verletzte, darunter<br />

auch Hauptdarsteller William Moseley. Anderen Hütten<br />

meldeten ebenfalls Blitzentladungen“, erzählt der<br />

Regisseur.<br />

FREITAG, 12. 10. <strong>2012</strong><br />

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mit Heu&Stroh-Modenschau<br />

Foto: Bernhard Berger<br />

DER TRACHTENEXPERTE FÜR<br />

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Der Tiroler Regisseur Ernst Gossner und Schauspieler<br />

William Moseley (Andreas) , der sich im Film in ein<br />

17-jähriges italienisches Mädchen verliebt.<br />

Leopoldstraße 28, 6020 Innsbruck<br />

Tel.: + 43 512 578691, Fax: 573738<br />

Mo - Fr: 9:00 - 18:00 Uhr, Sa: 9:00 - 13:00 Uhr<br />

Erster Samstag im Monat: 09:00 - 17:00 Uhr<br />

www.heuundstroh.com


| reportage<br />

Die Dreharbeiten waren mit einigen Problemen<br />

verbunden. So schlug in Südtirol in eine Hütte ein<br />

Blitz ein und verletzte Teammitglieder.<br />

Besonders wild im Pustertal<br />

Die Drehs der wildesten Kämpfe an den<br />

Kriegsfronten entstanden in Osttirol.<br />

Genauer in einer Schottergrube in Mittewald.<br />

Warum der Titel „Der stille<br />

Berg“? „Er ist eine Metapher. Sie soll bedeuten:<br />

Der Berg sorgt selbst dafür, dass<br />

es auf ihm wieder ruhig wird und zeigt<br />

damit gleichsam, dass der Mensch als<br />

Kriegführender da oben einfach nichts<br />

verloren hat. Mehr als die Hälfte der<br />

Leute, die in diesem Abschnitt gekämpft<br />

haben, sind ja nicht durch den Feind<br />

umgekommen, sondern durch die Natur.<br />

Der jüngste Kämpfer war 14 Jahre<br />

alt“, so Gossner, der vor den Dreharbeiten<br />

eine Dokumentation über den Ersten<br />

Weltkrieg machte. „Drei, vier Jahre<br />

hatte ich mich deshalb schon in das Thema<br />

eingearbeitet gehabt. Um einen solchen<br />

Film zu drehen, muss man echt fit<br />

sein“, so der 45-Jährige, der lange in den<br />

USA lebte „und selbst beobachten konnte,<br />

mit welcher Selbstverständlichkeit<br />

Menschen in unglaubliche Kriege zogen.<br />

Es faszinierte und erschreckte mich<br />

unheimlich, wie schnell sich eine Gesellschaft<br />

umpolen lässt.“<br />

Originale Gesichter<br />

Die 1.000 Statisten für den „stillen Berg“<br />

kamen aus ganz Tirol. „Vor allem achteten<br />

wir auf die Gesichter. Man soll den<br />

Leuten ihre Rolle abnehmen“, so Produzent<br />

Heinz Stussak. Die meisten Waffen<br />

stammen aus Rom, zum Teil auch von<br />

Schützen. Kostüme wurden aus Polen,<br />

Wien und Rom geholt. „Wir brauchten<br />

natürlich auch wahnsinnig viele Spezialeffekte,<br />

da wir ja den Krieg darstellen,<br />

davon sind auch etliche reale Effekte dabei<br />

– wie Sprengungen.“<br />

Der Film kostete 4,5 Mio. €. Im Kino wird<br />

die Produktion im nächsten Jahr gezeigt.<br />

„Wir wollen in jedem Fall in Nord-, Ostund<br />

Südtirol und im Trentino gleichzeitig<br />

starten.“ Im Fernsehen wird er ein Jahr<br />

später ausgestrahlt. „In der Finanzierung<br />

ist nur der ORF. Mit der RAI sind wir gerade<br />

in Verhandlung.“ Den Film wird es<br />

in Englisch, Deutsch und Italienisch geben.<br />

Martina Holzer<br />

In den Dolomiten, einem der bizarrsten<br />

Schlachtfelder der Geschichte, wurde mit<br />

Spezialeffekten der Krieg nachgestellt.<br />

Info<br />

Filminhalt:<br />

Auf der Hochzeit seiner Schwester<br />

verliebt sich der Tiroler Andreas (18) –<br />

gespielt von Moseley – in Francesca, ein<br />

17-jähriges italienisches Mädchen. Doch<br />

die plötzliche Nachricht, dass Italien<br />

Österreich-Ungarn den Krieg erklärt hat,<br />

entzweit die Hochzeitsgesellschaft, und<br />

Andreas muss schon am nächsten Tag<br />

an die neue Front. Der Erste Weltkrieg<br />

verwandelt die Dolomiten in eines der<br />

bizarrsten Schlachtfelder der Geschichte.<br />

96 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


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Komiker Otto Waalkes<br />

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Fotos: Shutterstock, ITEM m6<br />

Eine Geschichte mit Tragweite<br />

Als schlichte Handtasche eroberte sie einst die Fashionwelt. Diesen Herbst<br />

wird sie zum unverzichtbaren Must-Have erkoren: Die Kelly Bag.<br />

Als Grace Kelly 1956 mit einer unscheinbaren<br />

trapezförmigen Ledertasche die<br />

USA bereiste, verhalf die Neofürstin der<br />

bereits über zwanzig Jahre alten, kleinen<br />

Damenhandtasche von Hermes zu ungeahnter<br />

Popularität. Die „Kelly Bag“ war<br />

geboren – ein Synonym für Noblesse, guten<br />

Geschmack, Funktionalität und Vielseitigkeit.<br />

An diesem Hype hat sich dank<br />

der 200 verschiedensten Modelle, die es<br />

mittlerweile gibt, nichts geändert. Werte<br />

wie Stil, Funktionalität und Chic sind<br />

eben zeitlos und bereichern deshalb auch<br />

die kommende Modesaison.<br />

Die ITEM m6 Strümpfe garantieren einen angenehmen, nach oben hin abnehmenden<br />

Druckverlauf in den Waden und sorgen so für leichte, wohlgeformte Beine und<br />

mehr Energie im gesamten Körper. Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost 5 schwarze Strumpfhosen<br />

in Größe 36-38. Einsendungen unter dem Kennwort „ITEM m6“ an <strong>TIROLERIN</strong>,<br />

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Ultrakurze Lederjacken mit fetzigen<br />

Nietenapplikationen und schwarze Tops in<br />

Netzoptik mit radikalen Cutouts liefern sich<br />

jetzt mit A-linienförmigen Viskosekleidern im<br />

herbstlichen Mustermix sowie legeren<br />

stone-washed Jeans ein heißes Match.<br />

Steffi (l.): Lederjacke, Shirt & Hose von Guess,<br />

Gürtel von Sam Brown.<br />

Lena: Kleid & Tasche von Siste‘s.<br />

Outfits erhältlich bei Boutique Diva<br />

Gabor: Sakko & Hose von Diesel,<br />

Tuch & Pulli von Antony Morato.<br />

Outfit erhältlich bei Milano Männermode<br />

Fotos: Blickfang Photographie, Julia Türtscher<br />

102 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


mode & schmuck |<br />

Neue TöNe<br />

bringt der<br />

HerbsT<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 103


| mode & schmuck<br />

Gentlemanlike!<br />

Unverzichtbare Businessklassiker in<br />

Anthrazit, Schwarz, Schokolade oder<br />

gehoben in Nadelstreif holen sich jetzt bei<br />

eleganten, blauen Hemden und Krawatten<br />

im Karostil Verstärkung.<br />

Komplettes Outfit von Strellson, gesehen<br />

bei Harrison Menswear<br />

104 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


mode & schmuck |<br />

Ring frei!<br />

Als mustergültige Kontrastkombination<br />

wagt sich Schwarz-Weiß jetzt<br />

an Outfits mit sportivem Charakter in<br />

die nächste Runde. Zugleich gesellt<br />

sich Braun zu Schwarz. In diesem<br />

Fall: Ein brauner Kurzblazer schmiegt<br />

sich an ein schwarzes, knielanges<br />

Tulpenkleid.<br />

Lena: Jacke von Moncler, Pulli:<br />

Drykorn, Overknee-Stiefel von<br />

Le Pepe, Hose von Marithe + Francois<br />

Girbaud. Brille von Miller Optik<br />

Steffi: Jacke und Gürtel von<br />

Moncler, Kleid von Girbaud, Blazer<br />

von Aspesi, Stiefel: Ghold,<br />

Strumpfhose von Hudson.<br />

Outfits erhältlich bei Pregartner<br />

Shoe & Fashion<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 105


| mode & schmuck<br />

106 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


mode & schmuck |<br />

Ein reicher Farbbasar<br />

Satte Gewürzfarben wie Curry,<br />

Cayenne und Safran haben sich<br />

beim herbstlichen Laub ein Beispiel<br />

genommen und machen in Form<br />

von gesteppten Jacken, Chinohosen<br />

und gemusterten Baumwollschals<br />

an kalten Wintertagen warm ums<br />

Herz. (linke Seite)<br />

Lena: Bluse & Hose von Maison &<br />

Scotch, Jacke und Schal von Marc<br />

O’Polo, Schuhe: Guess, Brille von<br />

Tom Ford, Tasche: Replay.<br />

Steffi: Jacke, Shirt & Hose: G-Star,<br />

Gürtel von Cowboybelt, Schal:<br />

Passigatti, Uhr von Marc Jacobs,<br />

Brille: Jimmy Choo, Schuhe: privat.<br />

Gabor: Hose von Gardeur, Polo,<br />

Sweatshirtjacke & Gilet von<br />

Napapijrj, Brille: Emporio Armani,<br />

Schuhe: privat.<br />

Outfits erhältlich bei Kleider Mair,<br />

Brille und Uhr von Miller Optik<br />

Hochkarätig besetzt<br />

Von Saphir über Rubin bis hin zu<br />

Smaragd – heuer lassen wir uns<br />

von edlen Schmucksteinfarben<br />

inspirieren. Schicke Bikerjacken in<br />

Bordeauxrot und feinste Samtblazer<br />

in Saphir gesellen sich zu unifarbenen<br />

Basics oder ruhigen Karomustern<br />

im britischen Stil.<br />

Lena und Steffi in zwei Outfits von<br />

Taifun, gesehen bei Gerry Weber,<br />

Brille von Miller Optik<br />

Gabor: Hemd, Sakko & Hose von<br />

Circle of Gentlemen, Lederjacke:<br />

Kapraun, gesehen bei Milano<br />

Männermode<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 107


| mode & schmuck<br />

Femme fatal<br />

Animalische Leomuster sind auch<br />

diesen Herbst willkommen und treten<br />

jetzt mit nüchternem Schwarz<br />

in Erscheinung, während grafische<br />

Musterkreationen Kleider im 70er<br />

Jahre Stil perfekt in Szene setzen.<br />

Steffi und Lena in zwei kompletten<br />

Outfits von Comma, Schmuck:<br />

privat<br />

108 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


mode & schmuck |<br />

Es is a Gaudi!<br />

Sattes Violett und Lila verleihen<br />

edlen Satin-Dirndln und hochwertigen<br />

Walk-Gilets den nötigen<br />

Ausdruck – willkommen veredelt<br />

durch verspielte Details wie<br />

aufwändige Blumenstickereien<br />

und Spitzenbordüren.<br />

Gabor: Hemd von Gloriette,<br />

Gilet: K & K Kaiserjäger, Hose von<br />

Himmel Arsch & Zwirn, Strickjacke:<br />

Grasegger Manufaktur.<br />

Steffi: Dirndl von Wenger, Bluse<br />

von Country Line.<br />

Outfits von Heu & Stroh<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 109


SILLPARK, 2. OG<br />

CAMP DAVID. FRED PERRY.<br />

HUGO. NEW ZEALAND AUCKLAND.<br />

ALBERTO. BJÖRN BORG. BRUNO BANANI.<br />

MILESTONE. PIERRE CARDIN.<br />

SEIDENSTICKER. STRELLSON.<br />

BURLINGTON. SCHWARZE ROSE.<br />

Auf geht’s!<br />

Mit sportiven Kombinationen im<br />

farblich abgestimmten Zwiebellook<br />

trotzen wir jetzt eisigen Temperaturen.<br />

Maskulin geschnittene<br />

multifunktionale Daunenjacken<br />

begleiten uns in die Stadt und<br />

machen aus jedem Après-Ski-<br />

Ausflug ein Openend.<br />

Gabor: gesamtes Outfit von Camp<br />

David, Brille: Adidas.<br />

Outfits von Harrison, Brille von<br />

Miller Optik<br />

HARRISON-MENSWEAR.COM


mode & schmuck |<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 111


| mode & schmuck<br />

Weidmanns Heil!<br />

Figurbetonte einreihige Blazer und<br />

Mäntel in gedecktem Moosgrün<br />

erfreuen uns nun in wärmendem<br />

Walk und Loden. Sie machen<br />

gemeinsam mit erlesenen<br />

Accessoires aus Pelz Lust auf<br />

ausgiebige Spaziergänge.<br />

Lena und Gabor in einem<br />

kompletten Outfit von Steinbock<br />

112 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Herzog-Friedrich-Straße 15<br />

(unterm Goldenen Dachl), 6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512/585893<br />

Sparkassenplatz 3<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512/585092


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Innsbruck · Steinach<br />

Cyta Völs · Wörgl<br />

Tel.: 0512/563517<br />

www.danillo.at


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Perfekt gemixt<br />

Pelz liebt Leder, Leder liebt<br />

Strick. Und Taillengürtel<br />

veredeln jetzt wohlige Mäntel.<br />

Diesen Herbst setzen wir alles<br />

auf eine Karte, kombinieren<br />

nach Lust und Laune und<br />

experimentieren mit unzähligen<br />

Materialien.<br />

Steffi: Pulli von Rinascimento,<br />

Lederjacke von Softy Outwear,<br />

Hose und Gilet gesehen bei<br />

Danillo.<br />

Lena: Mantel von Rinascimento,<br />

Schal und Tasche gesehen bei<br />

Danillo, Brille gesehen bei<br />

Miller Optik.<br />

Die <strong>TIROLERIN</strong><br />

bedankt sich bei den<br />

mitwirkenden Firmen<br />

sowie beim Gartenhotel<br />

Maria Theresia in Hall!<br />

Boutique Diva<br />

Comma<br />

Danillo Fashion<br />

Gerry Weber<br />

Harrison Menswear<br />

Heu & Stroh<br />

Kleider Mair<br />

Miller Optik<br />

Pregartner Shoe &<br />

Fashion<br />

Steinbock Mode<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 115


| mode & schmuck<br />

Klare Anweisungen von<br />

Fotografin Julia Türtscher,<br />

welche Model Magdalena<br />

perfekt in Szene setzte.<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist<br />

Hinter<br />

den Kulissen<br />

Ein alter Gewölbekeller, eine hauseigene Vinothek, herrschaftliche Zimmer<br />

und rustikale Stuben – im Garten Hotel Maria Theresia in Hall fand das Team der <strong>TIROLERIN</strong><br />

die beste Kulisse für das heurige Herbst-Shooting.<br />

116 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Hatten den Durchblick: <strong>TIROLERIN</strong> Art<br />

Director Verena Obrist und Fotografin Julia<br />

Türtscher.<br />

Letzter Stylecheck ehe es vor die Kamera<br />

ging. Daniela Mallaun achtet stets darauf,<br />

dass alles gut sitzt.<br />

Verstanden sich ausgezeichnet: <strong>TIROLERIN</strong><br />

Redakteurin Katharina Eigentler und Model<br />

Magdalena Senn.<br />

Rund fünfzig Einkaufstaschen vollgestopft<br />

mit den neuesten Herbsttrends, eigene<br />

Säcke für Boots, High Heels, Brillen und<br />

Schmuck, nicht zu vergessen randvolle Kosmetikkoffer<br />

und eine ganze Kameraausrüstung<br />

marschierten im Garten Hotel Maria<br />

Theresia anlässlich des Herbst-Shootings der<br />

<strong>TIROLERIN</strong> auf. So viel war nämlich notwendig,<br />

um die drei Models Steffi, Gabor und<br />

Magdalena für die Modestrecke perfekt auszustatten.<br />

Während sich Daniela Mallaun,<br />

Redakteurin Katharina Eigentler und Art Director<br />

Verena Obrist in der gebuchten Hochzeitssuite<br />

an das Sortieren und Zusammenstellen<br />

der Outfits machten, schlich Fotografin<br />

Julia Türtscher auf der Suche nach der passenden<br />

Kulisse emsig durchs Haus.<br />

Mode.Zeit<br />

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das jubiläuM<br />

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Neu: Die CMI App<br />

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CAMERON DIAZ<br />

MEhR<br />

als eine sexy<br />

blONDINE<br />

Makellose Beine, sonniges Lachen, strahlend blaue<br />

Augen – Cameron Diaz, der Inbegriff eines<br />

kalifornischen Surfergirls, kann nicht nur mit<br />

ihrem atemberaubenden Aussehen punkten.


Am 30. August 1972 wurde die<br />

Hollywood-Schauspielerin als<br />

Cameron Michelle Diaz in San<br />

Diego/Kalifornien als Kind eines US-Kubaners<br />

und einer Mutter mit deutschen,<br />

englischen sowie indianischen Vorfahren<br />

geboren. Da die quirlige Blondine bereits<br />

als Teenager etliche Freiheiten genießen<br />

durfte, war sie schon im zarten<br />

Alter von 16 Jahren auf vielen Parties in<br />

Hollywood anzutreffen. Dort entdeckte<br />

schließlich auch ein Fotograf die wunderschöne<br />

Cameron und sie wurde daraufhin<br />

sofort bei Elite Model unter Vertrag<br />

genommen. In den darauf folgenden<br />

fünf Jahren jettete sie als Model um die<br />

ganze Welt, bis sie mit 21 wieder nach<br />

Kalifornien zurückkehrte, um den Weg<br />

als Schauspielerin einzuschlagen.<br />

FashIon<br />

& styLe In<br />

Innsbrucks<br />

Innenstadt<br />

Karrieresprung<br />

1994 sprach das zielstrebige California-<br />

Girl für den Film „Die Maske“ vor. Ohne<br />

jegliche Schauspielerfahrung hatte sie<br />

die Hauptrolle neben Jim Carrey ergattert.<br />

Cameron Diaz wurde praktisch<br />

über Nacht zum Star. Anstatt sich aber<br />

den Mainstream-Filmen komplett hinzugeben<br />

und an ihrem Blondinen-Image<br />

haften zu bleiben, schliff die Strahlefrau<br />

ihr Schauspieltalent in kleinen Independent-Produktionen<br />

wie „Die Henkersmahlzeit“<br />

(1995), „Minnesota“ (1996)<br />

oder „Kopf über Wasser“ (1996). Mit<br />

dem Kino-Kassenschlager „Verrückt<br />

nach Mary“ (1998) war sie schließlich<br />

Fotos: TAG Heuer, Shutterstock<br />

Cameron Diaz ...<br />

• wurde vom Empire Magazin als eine der 100 sexiesten<br />

Stars in der Filmgeschichte gewählt<br />

• wurde vom People Magazin als eine der 50 schönsten<br />

Menschen der Welt gekürt<br />

• hat den Ruf zu spät zu kommen<br />

• ist Vegetarierin<br />

• ist seit „3 Engel für Charlie“ mit Drew Barrymore<br />

befreundet und war <strong>2012</strong> ihre Trauzeugin<br />

• entschied sich nach viermaligem Nasenbruch die Nase<br />

zu operieren<br />

• ist in fast jedem ihrer Filme tanzend zu sehen<br />

Leopoldstraße 11<br />

6020 Innsbruck<br />

0512 / 58 21 79<br />

www.diva-innsbruck.at


| reportage<br />

ganz oben in der Hollywood-Liga angelangt<br />

und konnte sich eine Golden-Globe-Nominierung<br />

sichern. In ihrer Rolle<br />

der Lotte Schwarz im Independent-Film<br />

„Being John Malkovich“ (1999), in der<br />

sie nicht wiederzuerkennen war, bewies<br />

sie, dass sie auch ohne ihres guten Aussehens<br />

erfolgreich ist und heimste sogleich<br />

ihre zweite Golden-Globe-Nominierung<br />

ein. In „3 Engel für Charlie“<br />

(2000) wurde sie ihrem sportlichen Surfer-Girl-Image<br />

gerecht. Mit der Fortsetzung<br />

der Actionkomödie (2003) überschritt<br />

sie in puncto Gage die<br />

20-Millionen-Dollar-Marke, was zuvor<br />

erst Julia Roberts gelungen war. Heute<br />

zählt sie zu den Top Ten der weiblichen<br />

Hollywood-Stars und wurde 2009 als<br />

2386igster Star am Hollywood Walk of<br />

Fame verewigt. Neben zahlreichen Kinorollen<br />

(derzeit ist sie in den heimischen<br />

Kinos in „Was passiert, wenn’s<br />

passiert“ zu sehen) übernimmt sie nun<br />

die Rolle der Markenbotschafterin der<br />

Schweizer Avantgarde-Marke TAG<br />

Heuer (erhältlich bei Witzmann Innsbruck).<br />

Pech mit Männern?<br />

Trotz ihres umwerfenden Aussehens findet<br />

die gerade 40 gewordene Powerfrau<br />

kein Glück in der Liebe. Von 1990 bis<br />

1995 war sie in einer Beziehung mit Produzent<br />

Carlos de la Torre. Danach folgten<br />

Liaisons mit Schauspielkollege Matt Dillon<br />

(1996 bis 1998), den sie bei den Dreharbeiten<br />

zu „Verrückt nach Mary“ kennen<br />

und lieben lernte, sowie mit „30<br />

Seconds to Mars“-Sänger Jaret Leto (1999<br />

bis 2003). Mit Pop-Star Justin Timberlake<br />

(2003 bis 2004) schien es richtig<br />

ernst zu sein und man munkelte bereits<br />

von einer Hochzeit. Doch nach vier Jahren<br />

kam das Beziehungs-Aus. Im September<br />

letzten Jahres trennte sich Baseball-Star<br />

Alex Rodriguez, der einst mit<br />

seiner Liaison mit Madonna für Schlagzeilen<br />

sorgte, nach eineinhalb Jahren von<br />

ihr. Heute ist das ehemalige Model wieder<br />

auf der Suche nach Mr. Right.<br />

Barbara Haueis-Tinzl<br />

Cameron’s Style<br />

Die erfolgreiche Schauspielerin gilt als humorvoll und unkompliziert – und das spiegelt sich auch in ihrem Look<br />

wider. Ob süß, sexy, elegant oder sportlich: Cameron Diaz hat ein gutes Gespür für atemberaubende Outfits.<br />

Cameron Diaz hat sich ihren mädchenhaften<br />

Charme bewahrt, den sie mit<br />

diesem Look auch ausdrückt.<br />

Das enge Kleid mit asymmetrischem<br />

Ausschnitt betont die makellose Figur<br />

der 40-Jährigen.<br />

In diesem kurzen Einteiler kommen ihre<br />

ellenlangen Beine besonders gut zur<br />

Geltung.<br />

120 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Lady Link<br />

Diamanten<br />

EINE PARTNERSCHAFT ZUR UNTERSTÜTZUNG DER UN WOMEN<br />

Cameron Diaz und TAG Heuer unterstützen UN Women und ihre<br />

Programme zur Stärkung der internationalen Frauenrechte. Für<br />

mehr Informationen besuchen Sie uns auf www.tagheuer.com


| mode & schmuck<br />

Mission:<br />

KleiderschranK<br />

Was als passioniertes Hobby begann, ist in ihrem Fall schon<br />

längst zum Traumberuf geworden: Petra Haid ist erfolgreiche Schmuckdesignerin, die<br />

sich auch in modischer Hinsicht auf ihr geschärftes Auge verlassen kann.<br />

122 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist<br />

„Mode zeigt die unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten auf, die Persönlichkeit<br />

nach außen zu transportieren“,<br />

meint Petra Haid.<br />

aus der Idee, unterschiedliche<br />

Materialien in ungewöhnlicher<br />

Weise miteinander zu<br />

verbinden, ging vor fünf Jahren<br />

ihre erste, ausgefallene Krickel-<br />

Trachtenschmuck-Kollektion<br />

hervor. Mittlerweile sitzt<br />

Petra Haid täglich mehrere<br />

Stunden in ihrem Atelier<br />

und kombiniert Silber,<br />

Büffelhorn, Nerz oder<br />

Edelsteine immer wieder<br />

neu. So entstehen in mühevoller<br />

Kleinarbeit feingliedrige<br />

Ketten als ansprechende<br />

Accessoires zu Tracht<br />

oder Dirndl, genauso wie opulent<br />

wuchtige Hirschgeweih-Anhänger als<br />

gelungener Eyecatcher zur schlichten<br />

weißen Bluse – stets mit Bedacht auf Individualität<br />

und Einzigartigkeit der vielseitigen<br />

Kunstwerke. Das entspreche<br />

eben ihrem Naturell, erklärt die Telferin,<br />

die nicht nur ein Faible für hochwertige<br />

Walkmode (etwa von der Modedesignerin<br />

Sabine Sommeregger), sondern auch<br />

für schicke Etuikleider, gut sitzende Hosen<br />

und Stiefel hat. „So aussehen wie ...<br />

kommt für mich nicht in Frage. Deshalb<br />

habe ich mich von Trends schon längst<br />

verabschiedet. Mein Modestil geht in<br />

Richtung alpiner Lifestyle, mit grellen<br />

Farben und taillierten Schnitten in natürlichen<br />

Materialien wie Walk oder<br />

Leinen. Da kombiniere ich auch gerne<br />

ältere Teile mit jüngeren. Hauptsache,<br />

der Mix ergibt ein harmonisches Ganzes,<br />

der voll und ganz zu mir passt“, so<br />

die 45-jährige Telferin.<br />

Zu gewissen Anlässen darf es trachtig, ausgefallen<br />

und bunt sein. Petra Haid in einem<br />

Satin-Dirndl der Zillertaler Trachtenwelt.


| mode & schmuck<br />

Das weiße T-Shirt ist in eine höhere Liga<br />

aufgestiegen. Hier trifft feinste Spitze auf<br />

Swarovskikristalle – der perfekte Partner ist ein<br />

Nappaleder Minirock im Stil der 60er Jahre.<br />

124 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


mode & schmuck |<br />

FeinschliFF<br />

am<br />

Klassischen<br />

Sie bewegen sich stets auf einem schmalen Grat zwischen zeitloser Eleganz<br />

und biederer Eintönigkeit: Modeklassiker. An sie wagte sich Neodesignerin<br />

Laura Unterlechner im Zuge einer Abschlusskollektion heran, mit der sie ein<br />

neues Licht auf klassische Basics warf.<br />

Fotos: privat<br />

Die gebürtige Wattenerin Laura<br />

Unterlechner, Jahrgang 1985,<br />

verließ nach der Matura Tirol,<br />

um sich zuerst in den Niederlanden, später<br />

in England beruflich zu orientieren. Für<br />

die Tirolerin war allerdings von Anfang an<br />

klar, dass ihr zukünftiger Beruf mit Mode<br />

zu tun haben sollte. 2007 begann sie deshalb<br />

ein Studium an der Cleverland College<br />

of Art & Design im Nordosten<br />

Englands, das sie diesen Sommer mit der<br />

eigenen Kollektion „Saige Seven“ – eine<br />

Hommage an die Mode der 60er Jahre –<br />

erfolgreich abschließen konnte.<br />

Die TiroLEriN traf die 27-Jährige zum<br />

interview:<br />

Wann hast du deine Leidenschaft für<br />

Mode entdeckt?<br />

Laura Unterlechner: ich stamme aus einer<br />

sehr kreativen Familie. Als Kind habe ich<br />

unentwegt gemalt und gebastelt. Als ich<br />

älter wurde, wuchs auch die Liebe zur<br />

Mode und dann ging es nur mehr darum,<br />

die beiden Leidenschaften sinnvoll zu verbinden.<br />

Was fasziniert dich an Mode?<br />

Mode ist einem ständigen Wandel unterworfen,<br />

das fesselt mich. Auf diesem<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 125


| mode & schmuck<br />

Gebiet innovativ zu sein, ist eine ständige<br />

Herausforderung. inspirationen dazu<br />

findet man überall. ich liebe es, etwas<br />

Schönes oder Spezielles zu erschaffen<br />

oder zu tragen.<br />

Was soll/muss Mode deiner Meinung<br />

nach können?<br />

Kollektionen sind dann interessant,<br />

wenn sie über das jeweilige Thema<br />

hinausgehen. Sie sind nicht nur hübsch<br />

anzusehen, sondern entwickeln sich, verblüffen<br />

die Leute.<br />

Welche Schnitte, Stoffe und Designs<br />

bevorzugst du?<br />

ich persönlich mag klare Linien an meinen<br />

Entwürfen, weil ich das Gefühl habe,<br />

dass solche Schnitte tragbar sind. Weiters<br />

verwende ich gerne Materialkombinationen<br />

in verschiedenen Gewichtungen,<br />

um Kontraste zu erzielen. Die Stoffe, die<br />

ich für meine Abschlusskollektion verwendet<br />

habe, sind zum Beispiel Merinowolle,<br />

Seide, Chantilly Spitze, Tweed und<br />

Leder.<br />

Welche Ansprüche hast du als Designerin<br />

an dich selbst?<br />

Mich ständig selbst herauszufordern und<br />

mit verschiedenen Techniken zu experimentieren,<br />

um so mein Wissen zu vermehren<br />

und neue Fertigkeiten zu erlangen.<br />

Hast du modische Vorbilder?<br />

ich liebe auf jeden Fall Karl Lagerfeld<br />

und Chanel, weil sein Stil so zeitlos ist. Er<br />

kreiert, ohne jemals langweilig oder<br />

oberflächlich zu werden. Bei meiner Kollektion<br />

griff ich diesen Gedanken als<br />

Herausforderung auf und ließ mich von<br />

ikonen der 60er wie zum Beispiel Francoise<br />

Hardy und Audrey Hepburn inspirieren.<br />

Katharina Eigentler<br />

Das Kleine Schwarze<br />

im modernen Materialmix:<br />

Seide, Spitze und<br />

Nappaleder<br />

Info<br />

Infos zur Kollektion:<br />

Die Kollektion „Saige Seven“ basiert auf<br />

sieben klassischen Basics, konzipiert<br />

als Grundausstattung eines jeden gut<br />

sortierten Kleiderkastens. Inspiriert von<br />

den Stilikonen der 60er Jahre treten<br />

Zigarettenhose, das Kleine Schwarze, das<br />

weiße Shirt oder der schwarze Rock in<br />

neuer kreativer Aufmachung und Qualität<br />

auf. Ihre Verarbeitung, bei der Merinowolle,<br />

Nappaleder und viel Spitze zum<br />

Einsatz kamen, garantiert Langlebigkeit,<br />

Individualität der Trägerin und – dank<br />

verspielter Details wie austauschbare<br />

Krägen – Flexibilität.<br />

Unwiderstehliche Schuhe für Herbst und Winter<br />

Qualität, Innovation und Trendbewusstsein<br />

zeichnen auch die Herbst/Winterkollektion bei Tamaris<br />

aus. Selbstbewusst geht es mit einem unglaublich<br />

facettenreichen Angebot in die Saison.<br />

Tamaris bleibt dem typischen, lässig-entspannten<br />

und sportiven Look weiterhin<br />

treu, interpretiert diesen aber heuer<br />

neu in edleren Variationen zu<br />

femininem Chic. Dazu gehören<br />

unbedingt Plateaus<br />

in allen Variationen sowie schwindelerregend<br />

hohe Wedges. Auch die zum Trend<br />

schlechthin avancierten Bergsteigertypen<br />

legt Tamaris neu auf; mit allen<br />

erdenklichen Bodenvarianten wie<br />

Crêpe-Plateaus, Keilen oder sportlichen<br />

Schalensohlen. im Trend liegt<br />

man heuer auf jeden Fall mit allen<br />

Strick-Varianten, wie den Desertboots<br />

mit Strickkragen oder Strickstulpen auf<br />

Crêpe-Plateau.<br />

www.tamaris.at<br />

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126 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Fotos: Foto Stanger<br />

KLEIDER MAIR in neuem Glanz.<br />

TRADITIon unD MoDERnE. DAMEn unD HERREnMoDE nEu InszEnIERT.<br />

Produktkompetenz und persönliche Beratung verbunden mit einem topaktuellen und attraktiven Geschäftskonzept.<br />

Flanieren, Gustieren und Probieren entsprechend dem modischen Zeitgeist.<br />

Herzlich willkommen in der neuen Modewelt von Kleider-Mair!<br />

Bürgerstraße 1 – 3, Innsbruck<br />

www.kleidermair.at · Tel.: 0512 / 59 770<br />

Nutzen Sie unsere Kunden-Parkgarage!


| mode & schmuck<br />

Fotos: Gerry Weber, <strong>TIROLERIN</strong>/Obrist<br />

Bunter Herbstreigen<br />

Stilvoll, modebewusst und international bewegt sich Gerry Weber mit einer üppigen Farbpalette von Pistazie<br />

und Stahlgrau, über Mohn und Fuchsia bis hin zu Senf in die nächste Saison.<br />

Taillierte Feincordblazer in Terrakotta,<br />

modisch karierte Langarmblusen<br />

und elegante Stretchkleidern in<br />

Paprika sowie effektvolle Seidenblusen<br />

in Stahlblau – mit erlesenen Trendteilen<br />

gibt sich Gerry Weber diese Saison<br />

erneut elegant, sportiv, bequem und<br />

funktional. Angesagte feminine<br />

Eyecatcher treffen auf bewährte<br />

modische Basics wie komfortable<br />

Stretchhosen, hautfreundliche Baumwollshirts,<br />

schmale, figurbetonte<br />

Röcke oder anschmiegsame, flauschige<br />

Kurzmäntel. Sie machen gemeinsam<br />

mit einer großen Auswahl an passenden<br />

Accessoires Lust auf den individuellen,<br />

stylischen Herbstlook.<br />

www.house-of-gerryweber.de<br />

Info<br />

Innsbruck<br />

DEZ Amraser-See-Straße 56a<br />

Tel.: 0512 / 390417<br />

Maria-Theresien-Straße 4<br />

Tel.: 0512 / 560517<br />

Inntalcenter Telfs<br />

Weissenbachgasse 9, Tel.: 05262 / 67104<br />

Cyta in Völs<br />

Gießenweg 15, Tel.: 0512 / 304618<br />

Wörgl<br />

Bahnhofstraße 34, Tel.: 05332 / 71737<br />

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128 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


mode & schmuck |<br />

FASHION<br />

SHOW<br />

Das Gerry Weber Team im DEZ<br />

lädt Sie herzlich zur Herbst-/<br />

Winter-Modenschau am<br />

4. <strong>Okt</strong>ober um 11.00, 14.00<br />

und 17.00 Uhr ein!


| mode & schmuck<br />

Fashion<br />

TeTris<br />

Bunte Juwelen: Kaum färben sich die Blätter, verschwinden<br />

ausgefallene Multi-Colour-Kreationen. Ihnen folgt jetzt Gediegenes<br />

in Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün.<br />

Gold: 1. Goldfarbene Pumps von Geox<br />

2. Mit Pailletten bestickte Henkeltasche<br />

von Louis Vuitton 3. Ledershopper mit<br />

Monogramm-Prägung von Patrizia Pepe<br />

Fotos: Coccinelle, Stiefelkönig, Tamaris, George Gina & Lucy, Lost Paradise, Dior, Geox, Balenciaga,<br />

Salamander, S. Schraut, LV, Shutterstock, P. Pepe, Furla, M. Pippa, M. Bloom<br />

1.<br />

2.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Granat: 1. Trendiger Wildledersneaker<br />

mit Keilabsatz von Geox<br />

2. Umhängetasche von Balenciag<br />

3. Riemchenpumps von Tamaris<br />

4. Wedges aus Veloursleder<br />

von Geox 5. Sportiver weinroter<br />

Shopper von Jette Joop<br />

1.<br />

3.<br />

2.<br />

3.<br />

Amethyst: 1. Canvastasche in<br />

Flieder von Furla 2. Wildlederpumps<br />

mit rotem Plateau von Tamaris<br />

3. Dunkelviolette Henkeltasche<br />

von George Gina & Lucy<br />

4. 5.<br />

130 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


2.<br />

Moosachat: 1. Glattlederstiefel<br />

in Moosgrün von Lost Paradise,<br />

gesehen bei Stiefelkönig 2. Dunkelgrüne<br />

Henkeltasche in Trapezform<br />

von Dior<br />

1.<br />

1.<br />

Rubin: 1. Sportiver<br />

Sneaker mit Klettverschluss von<br />

Rich & Famous, gesehen bei<br />

Stiefelkönig 2. Geräumiger roter<br />

Shopper in Krokooptik von<br />

Coccinelle 3. Knallige Henkeltasche<br />

mit goldenen Zippern<br />

von Modalu Pippa<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

Saphir: 1. Hohe Ankleboots<br />

zum Schnüren von Geox<br />

2. Eleganter Brogues in Mitternachtsblau<br />

von Salamander<br />

3. Mondäne Umhängetasche mit<br />

Schließe von Dior 4. Ausgefallene<br />

Peeptoes mit Fesselriemchen von<br />

Midnight Bloom, gesehen bei<br />

Humanic<br />

3. 4.<br />

Schiefer: 1. Zweifarbiger<br />

Ledershopper von Steffen Schraut<br />

2. Silberne Ankleboots mit Bleistiftabsatz<br />

von Tamaris<br />

1.<br />

2.<br />

A-6134 Vomp • Telefon: 05242 / 62530<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO-FR: 8.30–12.00 Uhr / 14.30–18.30 Uhr<br />

SA: 8.30–12.00 Uhr<br />

1. SA im Monat: 14.00–17.00 Uhr


| mode & schmuck<br />

Schummel<br />

Wunder<br />

Was haben Marlenehose, Taillengürtel, XL-Shopper oder der einreihige Blazer gemeinsam? Sie sind nicht nur<br />

absolute Lieblinge der neuen Herbstkollektionen, sondern auch begnadete Meister im Kaschieren.<br />

Schlanke Beinkleider<br />

Die Röhre hat – folgt man den internationalen<br />

Laufstegen – erst einmal Sendepause. Hosen<br />

wachsen jetzt über sich hinaus und werden damit<br />

zum besten Freund für alle Damen mit kräftigen<br />

Oberschenkeln oder massiven Waden. Hosen mit<br />

geradem Schnitt strecken die Figur und lassen die<br />

Beine länger und dünner erscheinen.<br />

der einreihige<br />

BlaZer<br />

wer ein Bäuchlein hat,<br />

sollte einreihige Blazer<br />

bevorzugen.<br />

high heels<br />

hohe absätze<br />

strecken optisch.<br />

Formende<br />

Unterwäsche<br />

Zwar nicht besonders<br />

attraktiv, aber dafür<br />

umso effektiver.<br />

132 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Wortmann-Gruppe Int. Schuhproduktionen · Detmold · Tel.: +49 52 31.605 330 · Im Fachhandel und in Tamaris Stores erhältlich · www.tamaris.at


Der goldene Mittelweg<br />

Diesen Herbst geht es ab durch die Mitte!<br />

Taillengürtel halten jetzt Mäntel, Jacken, Kleider<br />

und Taillenhosen in Zaum, formen dabei eine<br />

schöne Silhouette und lenken von den Problemzonen<br />

Po und Oberschenkel ab.<br />

KlunKer<br />

Opulenter Schmuck in<br />

Form von Halsketten<br />

lenkt die Blicke auf ein<br />

schönes Dekolletee.<br />

Marktgraben 14<br />

6020 Innsbruck<br />

0512 / 58 30 65<br />

Xl BagS<br />

geräumige, alltagstaugliche<br />

Shopper stehen in<br />

einem besseren größenverhältnis<br />

zur Figur.


Innsbruck | Rathaus Galerien | Maria-Theresien-Straße 18<br />

Linz | Arkade Taubenmarkt | Landstraße 12<br />

Wels | Schmidtgasse 24<br />

Pasching | Plus City | Pluskaufstraße 7<br />

Ried i. I. | Hauptplatz 44<br />

Salzburg | Sigmund-Haffner-Gasse 6<br />

Salzburg | Europark | Europastraße 1<br />

Wien | Rotenturmstraße 19<br />

St. Pölten | Kremsergasse 27<br />

WWW.MARC-O-POLO.COM


| mode & schmuck<br />

Catwalk<br />

mit Tiefblick<br />

Foto: Heu & Stroh<br />

Hoch über den Dächern von Innsbruck<br />

geht es auch heuer wieder<br />

richtig zünftig zu. Das Herbst Genuss Fest<br />

vom 5. bis 21. <strong>Okt</strong>ober wird nach dem<br />

großen Erfolg im Vorjahr wieder mit allen<br />

Sinnen Regionalität, Heimat und Tradition<br />

auf der Seegrube näherbringen. Absolutes<br />

Highlight des an drei Wochenenden<br />

in der Alpenlounge stattfindenden Events<br />

ist ohne Zweifel das Dirndl Clubbing mit<br />

Live-DJ’s, diversen Showeinlagen sowie<br />

Schmankerln aus der Tiroler Küche am<br />

12. <strong>Okt</strong>ober. An diesem Abend darf man<br />

vor allem auf die Modeshow von Heu &<br />

Stroh gespannt sein, bei es brandaktuelle<br />

Dirndln und Lederhosen zu sehen gibt.<br />

Beginn ist um 18.00 Uhr. Nähere Infos<br />

finden Sie unter www.seegrube.info.<br />

1. Ring 18 Kt. Weißgold Zirkon 5,4ct<br />

2. Ring 18 Kt. Weißgold Grüner Turmalin 1,8 ct<br />

3. Ring 18 Kt. Gelbgold Brillant 0,23 ct<br />

4. Ring 18 Kt. Weißgold Brauner Turmalin 3,4 ct<br />

5. Ring 18 Kt. Weißgold Brillant 0,09 ct<br />

€ 2080.-<br />

€ 1160.-<br />

€ 1390.-<br />

€ 1570.-<br />

€ 980.-<br />

Schmuck für Menschen mit Mut zum eigenen Stil<br />

Norz, Maria-Theresien-Straße 8, 6020 Innsbruck,<br />

Telefon 0512-584431, info@norz.eu.com, www.norz.eu.com


Foto: Mercedes Benz Fashion Week<br />

Hautfarbenes<br />

Kombinationstalent<br />

An hinreißenden Sorbetfarben und allbekanntem Nude wollen wir uns<br />

dieses Jahr einfach nicht sattsehen – deshalb schicken wir hautfarbene<br />

Basics in Satin und Seide in neuen Oversize-Schnitten in die Verlängerung.<br />

Color<br />

Sensational<br />

Lipstick von<br />

Maybelline<br />

Jade<br />

Moderatorin Anastasia<br />

Zampounidis in einer nudefarbenen<br />

Oversize-Seidenbluse<br />

auf dem roten Teppich der<br />

Mercedes Benz Fashion Week<br />

Armbänder von<br />

Nomination und<br />

Jette Joop<br />

STyle<br />

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Peeptoe<br />

Pumps in Lack<br />

von Buffalo<br />

Seidenshirt von<br />

Steffen Schraut<br />

Schwarze Hose mit<br />

Bügelfalte von Jones<br />

Blumenbrosche<br />

von Bijou Brigitte<br />

Lederhandtasche von<br />

Stella McCartney<br />

Marithé + francois girbaud | just cavalli | fuzzi | liviana conti | pia nura | annette görtz | shoes : trippen | tücher : vivienne west wood<br />

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freitag durchgehend offen<br />

langer samstag 9-17 uhr


mode & schmuck |<br />

Experten mit Durchblick<br />

„Coole Brillen für coole Kids“ – so lautete das heurige Motto für den<br />

österreichweiten Designwettbewerb der Bundesinnung der Augenoptiker.<br />

Während sich beim Designwettbewerb<br />

2011 mit seinen 300 Einreichungen<br />

alles um eine Brille für den Bundespräsidenten<br />

drehte, entstand heuer die Idee, in<br />

Kooperation mit dem SOS Kinderdorf an<br />

der Umsetzung der perfekten Kinderbrille<br />

zu basteln. Die ersten Rohentwürfe gab es<br />

Anfang September in der Werkstätte der<br />

Berufsschule Hall zu sehen. Dabei wurden<br />

die Prototypen der Gewinner der ersten<br />

Runde vorgestellt, die nicht nur den Landesinnungsmeister<br />

Joseph Gaertner, sondern<br />

auch den Silhouette-Designer Martin<br />

Preuer begeisterten. „Design für Kinder ist<br />

eine anspruchsvolle Herausforderung, die<br />

die Teilnehmer des Wettbewerbes mit Bravour<br />

gemeistert haben“, lobte der Brillendesign-Spezialist.<br />

Fotos: Silhouette<br />

Die Optikerlehrlinge bewiesen Kreativität beim heurigen Designwettbewerb in Hall.<br />

zum KompleTTpreis<br />

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D I E F A C H O P T I K E R - K E T T E


Geschäftsinhaber Peter Zelger mit Brigitte<br />

Lener<br />

Sabine Mair-Danninger, Anni Stark, Maria<br />

Zelger und Brigitte Lener<br />

Kontinuität & Qualität<br />

Ende August hatten die Mitarbeiter der Firma Zelger allen Grund zu<br />

feiern: Am Grünwalderhof bei der Familie Ribis bedankte sich Peter Zelger<br />

für 40 Jahre Firmenmitgliedschaft bei Brigitte Lener und für 25 Jahre<br />

Firmentreue bei Anni Stark, Sabine Mair-Danninger, Karin Neumeister<br />

und Maria Zelger im stilvollen Rahmen.<br />

Brigitte Lener begann bereits als<br />

Lehrling bei der Firma Zelger, ihr<br />

großes Engagement und die Liebe zur<br />

Mode veranlassten die Familie Zelger,<br />

Brigitte Lener zu bitten, im Einkauf mitzuwirken.<br />

Anni Stark repräsentiert seit<br />

25 Jahren das Servicebewusstsein des<br />

Hauses Zelger, denn sie löst als Änderungsschneiderin<br />

fast jedes Problem,<br />

berät die Kundin im Haus und näht perfekt.<br />

Karin Neumeister ist die Künstlerin<br />

im Hause Zelger, der die Firma seit Jahren<br />

das anerkannt hohe Niveau der<br />

Schaufenstergestaltung verdankt: wöchentlich<br />

neu, farblich perfekt abgestimmt<br />

und mit immer wieder auffallenden<br />

Ideen für die Präsentation der<br />

Thematik. Sabine Mair-Danninger arbeitete<br />

in der Buchhaltung der Firma. In<br />

den letzten Jahren widmete sie sich vorwiegend<br />

ihren beiden Buben, blieb aber<br />

durch die Arbeit von zu Hause aus bis<br />

heute mit der Firma Zelger verbunden.<br />

Letztlich galt der Dank auch der eigenen<br />

Chefin, Frau Maria Zelger, selbst Fachfrau,<br />

Schneidermeisterin. Sie ist die<br />

„Seele“ des Geschäftes, berät mit Freude<br />

und Begeisterung Kunden und gibt vor<br />

allem im Einkauf die Richtung vor. Peter<br />

Zelger: „Es freut uns natürlich besonders,<br />

dass so viele Mitarbeiterinnen so<br />

gerne und über Jahre im Hause Zelger<br />

tätig sind, sich wohl fühlen und mit<br />

Freude ihren Beruf ausüben.“<br />

Info<br />

jetzt neu bei<br />

Tochter Johanna Zelger, Maria Zelger und<br />

Karin Neumeister<br />

ZELGER Innsbruck<br />

Maria-Theresien-Straße 32<br />

Tel.: 0512 / 589858<br />

Maria-theresien-str. 32<br />

tel. 0512 / 58 98 58


Waage 24.09.–23.10.<br />

Sie haben viel zu tun und Ihr Terminkalender quillt über. Trotzdem sollten Sie<br />

jetzt nicht nachlässig werden und die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen immer<br />

wieder verschieben. Auch wenn Sie keine Lust haben und Ihnen das Warten beim<br />

Arzt lästig ist: Gehen Sie nicht fahrlässig mit Ihrer Gesundheit um, das rächt sich!<br />

Liebe: Gesundheit: Job:<br />

Ihre Sterne für den <strong>Okt</strong>ober<br />

Widder 21.03. – 20.04.<br />

Stier 21.04. – 20.05.<br />

Zwillinge 21.05. – 21.06.<br />

Krebs 22.06. – 22.07.<br />

Jetzt oder nie! Die Planeten halten<br />

für Sie in diesem Monat den Karriere-Joker<br />

bereit. Zögern Sie nicht<br />

und greifen Sie zu, denn bereits<br />

am Monatsende wendet sich das<br />

Blatt. Dann herrscht beruflich die<br />

absolute Flaute. Schauen Sie also,<br />

dass Sie bereits vorher Ihre Karriere<br />

unter Dach und Fach gebracht<br />

haben.<br />

Sie haben sich zu lange nur auf die<br />

Arbeit konzentriert. Blenden Sie die<br />

genussvollen Seiten des Lebens ein<br />

und verbringen Sie schöne Stunden<br />

im Kreise Ihrer Familie und Freunde.<br />

Kochen Sie mal wieder etwas<br />

Gutes, unter dem positiven Einfluss<br />

der Sterne werden Ihnen die außergewöhnlichsten<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

gelingen.<br />

Versuchen Sie, Ausgaben und<br />

Geldanlagen von größerem Umfang<br />

in diesen Monaten zu vermeiden.<br />

Die Planeten lieben zurzeit<br />

das Risiko und möchten Sie<br />

in finanzielle Abenteuer stürzen:<br />

Besser, Sie lassen die Finger davon.<br />

Abwarten lautet die Devise, bis Sie<br />

wieder mehr Rückendeckung aus<br />

dem Kosmos erhalten.<br />

Sie befinden sich momentan in einer<br />

emotionalen Flaute. Nur sehr<br />

träge bewegen Sie sich durch Zeit<br />

und Raum. Hoffen Sie nicht auf<br />

einen Motivationsschub aus dem<br />

All, die Sterne sind beschäftigt.<br />

Sie müssen selbst Eigeninitiative<br />

ergreifen: Selbstmotivation heißt<br />

das Zauberwort, das Sie wieder ins<br />

aktive Leben bringen wird.<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Löwe 23.07. – 23.08.<br />

Jungfrau 24.08. – 23.09.<br />

Skorpion 24.10. – 22.11.<br />

Schütze 23.11. – 21.12.<br />

Die Sterne zerren zurzeit kräftig an<br />

Ihren Nerven. Sie sind angespannt<br />

und gereizt. Viel zu schnell lassen<br />

Sie Ihr markerschütterndes Brüllen<br />

hören und erschrecken damit auch<br />

Menschen, die Ihnen wohlgesonnen<br />

sind. Reißen Sie sich zusammen,<br />

bevor Sie jemanden verletzen,<br />

den Sie gern haben und der es<br />

nicht verdient hat.<br />

Ihre Finanzplanung ist aufgegangen<br />

und Sie brauchen sich um Ihren<br />

Kontostand nicht zu sorgen.<br />

Sie können sich guten Gewissens<br />

einmal etwas gönnen. Einen Urlaub,<br />

ein Abendessen, ein schönes<br />

Kleidungsstück, ohne auf den Preis<br />

zu achten – verwirklichen Sie Ihre<br />

Träume und legen Sie Ihre berechnende<br />

Seite vorübergehend auf Eis.<br />

Man kennt Sie als ehrgeizigen,<br />

zielorientierten Einzelgänger, der<br />

kühl und berechnend seine Arbeit<br />

erledigt. Unter dem Einfluss der<br />

Sterne begegnen Sie Ihren Kollegen<br />

nun mit Wärme, Herzlichkeit<br />

und Teamqualitäten. Das sorgt<br />

anfangs für Irritationen, führt dann<br />

aber zu einer zielorientierten und<br />

harmonischen Zusammenarbeit.<br />

Es ist in Ordnung, dass Sie sich Ihr<br />

Leben mit einem Hauch von Luxus<br />

versüßen; das sollte allerdings<br />

nicht den Rahmen Ihres Dispositionskredits<br />

sprengen. Schauen Sie<br />

also erst auf Ihr Konto, bevor Sie<br />

etwas kaufen, was Sie nicht unbedingt<br />

brauchen. Dann ist am Ende<br />

des Geldes vielleicht nicht mehr so<br />

viel Monat übrig.<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Steinbock 22.12. – 20.01.<br />

Wassermann 21.01. – 19.02.<br />

Fische 20.2. – 20.03.<br />

Nicht immer herrscht in Liebesdingen<br />

eitel Sonnenschein. Allerdings<br />

lassen sich die Differenzen nicht<br />

klären, wenn Sie sich schmollend<br />

zurückziehen. Ein freundliches,<br />

klärendes Gespräch, ein warmes<br />

Lächeln und eine zärtliche Berührung<br />

bringen Ihre Beziehung wieder<br />

ins Lot und es steht Ihnen eine<br />

harmonische Zeit bevor.<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Sie haben viel Stress und Ihr Magen<br />

macht Ihnen Probleme. Ändern<br />

Sie Ihren Ernährungsplan.<br />

Stellen Sie auf fünf Mahlzeiten am<br />

Tag um, das schont den Magen<br />

und verhindert dieses unangenehme<br />

Völlegefühl. Achten Sie auf<br />

leichte Kost, die nicht schwer im<br />

Magen liegt. Wenn es nicht besser<br />

wird, müssen Sie zum Arzt gehen.<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

Super Aussichten im Beruf: Die<br />

aktuelle Planetenansammlung in<br />

Ihrem Sternzeichen wird ganze<br />

Salven von Kreativität und Ideen<br />

auf Sie abschießen. Wenn Sie diese<br />

mit Ihrem Optimismus und Ihrer<br />

Zielstrebigkeit verbinden, werden<br />

Ihnen schnell sämtliche Türen zu<br />

einer besseren Position offen stehen.<br />

Nutzen Sie die Chance!<br />

Liebe:<br />

Gesundheit:<br />

Job:<br />

„Warmer<br />

Gilbhart bringt<br />

fürwahr stets einen<br />

kalten Januar.“<br />

Im Mittelalter galt der <strong>Okt</strong>ober (Gilbhart)<br />

als heiliger Monat, in dem<br />

man bevorzugte zu heiraten.<br />

140 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Schönheit & Gesundheit<br />

Fotos: Shutterstock, Vinoble Cosmetics<br />

Wirksame Maskerade<br />

Übernehmen Trockenheit, Fältchen und Co. im Herbst die Regie,<br />

ist es Zeit für ein belebendes Intensivprogramm.<br />

Kaum hat sich der Spätsommer samt Gesichtsbräune<br />

verabschiedet, treten trockene<br />

Stellen, Hyperpigmentierung und<br />

das eine oder andere Fältchen mehr ans<br />

Tageslicht. Dazu gesellt sich oft ein fahler<br />

Teint. Höchste Zeit für ein sanftes Peeling<br />

mit pflegenden Inhaltsstoffen. Es entfernt<br />

abgestorbene Hautschüppchen, mildert<br />

kleine Fältchen und strafft die Haut.<br />

Nährstoffreiche Masken sowie reichhaltige<br />

Cremen füllen die Feuchtigkeitsdepots<br />

der Haut wieder auf und wirken als<br />

optimale Ergänzung wie eine Verjüngungskur<br />

auf müde Herbsthaut.<br />

Straffendes aus der Natur: Die feuchtigkeitsspendende Maske von Vinoble<br />

Cosmetics kurbelt mit Traubenkernöl, Aloe Vera oder Rosenblütenwasser die<br />

Collagenbildung der Haut an und verzögert so deren Alterung. Die <strong>TIROLERIN</strong><br />

verlost drei Tiegel. Einsendungen unter dem Kennwort „Vinoble“ an <strong>TIROLERIN</strong>,<br />

Industriezone C 6, 6166 Fulpmes, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.


| schönheit & gesundheit<br />

Haare<br />

in<br />

vorHEr<br />

Alexandra Fankhauser<br />

in outfits von Sportalm,<br />

gesehen in der Boutique<br />

man & woman in Hall<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Eigentler<br />

Dichtes, lebendiges Haar mit gleichbleibender<br />

Sprungkraft und intensiven<br />

leuchtenden Farbreflexen ist<br />

wohl der Traum einer jeden Frau. Wenn allerdings<br />

der Einsatz von Volumenschaum,<br />

-spray und Co. ihren Dienst versagen, dann<br />

kann eine professionelle Great Lengths<br />

Haarverdichtung eine komfortable, sichere<br />

und dauerhafte Lösung sein. Alexandra<br />

Fankhauser hatte in den letzten Jahren vor<br />

allem mit massivem Haarverlust zu kämpfen,<br />

wie die 38-jährige Verkäuferin berichtet:<br />

„Während meiner zwei Schwangerschaften<br />

und auch danach wurden meine<br />

Haare hormonell bedingt immer weniger.<br />

Sie wuchsen zwar wieder nach, den Spitzen<br />

fehlte es aber sichtlich an Volumen.“ Kleine<br />

Ringellocken, eher krauses, feines und in<br />

den Spitzen stumpfes Haar erschwerten den<br />

Wunsch nach einer langen Lockenmähne.<br />

Dies sollte sich mit einer hochwertigen<br />

Haarverdichtung im Friseurstudio Florida<br />

in Hall ändern.<br />

142 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Um-<br />

STyling<br />

Hülle<br />

und Fülle<br />

Mehr Volumen, Schwung und Lebendigkeit – dank einer Haarverdichtung<br />

mit Great Lengths Extensions startet <strong>Okt</strong>ober-Kandidatin Alexandra<br />

Fankhauser mit einer langen, fülligen Mähne in den Herbst.<br />

Zwanzig<br />

Jahre und<br />

immer up<br />

to date!<br />

Extensions und große<br />

Korkenzieherlocken geben<br />

nun Alexandras Haar<br />

maximales volumen und<br />

Sprungkraft zurück.<br />

Frisörsalon Florida<br />

Stadtgraben 2<br />

6060 Hall/Tirol<br />

Tel.: 05223 / 43 725<br />

E-Mail: salon@friseur-florida.at<br />

www.friseur-florida.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.: 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

Di. bis Fr.: 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa.: 9.00 bis 13.00 Uhr


| schönheit & gesundheit<br />

Hinter den Kulissen:<br />

Bei dem autorisierten Fachbetrieb für Great Lengths<br />

Haarverlängerungen und –verdichtungen, dem Friseursalon<br />

Florida in Hall, fanden die <strong>TIROLERIN</strong> und <strong>Okt</strong>ober-Kandidatin<br />

Alexandra einen kompetenten Ansprechpartner.<br />

Friseur Mathias Fracaro schlug im Fall<br />

von Alexandra eine Haarverdichtung mit rund 85 Bondings<br />

vor. Bevor sich der Experte allerdings ans Einsetzen<br />

machte, musste Alexandras Haaransatz nachgefärbt<br />

und das Eigenhaar stufig nachgeschnitten werden. Mittels<br />

schonender Ultraschallmethode umhüllte Mathias<br />

Alexandras Echthaar vom Nacken aufwärts. Eine abschließende<br />

Tönung sollte ein einheitliches, 100%iges<br />

Farbergebnis garantieren.<br />

Die TIroLErIN und<br />

Alexandra Fankhauser<br />

bedanken sich recht herzlich<br />

bei dem kompetenten Team<br />

des Friseurstudios Florida und<br />

bei Elke Sponring von der<br />

Boutique man & woman<br />

in Hall!<br />

Jetzt neu!<br />

Verfolgen Sie die einzelnen Stepps des<br />

Umstylings als Video auf unserer<br />

Facebookseite. Besuchen Sie uns unter<br />

„<strong>TIROLERIN</strong> – Die Illustrierte“ und schauen<br />

Sie den Experten über die Schulter!<br />

144 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Kosmetik Visage<br />

Stadlweg 23<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/ 29 43 70<br />

info@kosmetik-visage.at<br />

www.kosmetik-visage.at<br />

Filiale Kosmetik Visage<br />

Wildbichlerstraße 33<br />

A-6341 Ebbs<br />

Tel.: 05373-42039<br />

info@kosmetik-visage.at<br />

www.kosmetik-visage.at<br />

Beauty Studio Hohenauer<br />

Achenseestraße 33<br />

A-6200 Jenbach<br />

Tel.: 05244 / 64 857<br />

office@hohenauer.com<br />

www.hohenauer.com<br />

Sabine Hohenauer


Reine Kopfsache<br />

Weiche, volumengebende Schnitte mit gleichmäßigen Stufungen sowie warme Herbsttöne wie<br />

mattglänzendes Schokobraun, flammendes Rot und warmes Karamell mit intensivem Glanz –<br />

das sind die Zutaten für einen Herbst voller Chic und Wandlungsfähigkeit.<br />

Foto:s : Moschino/Beautypress, privat, Great Lengths, La Biosthetique, Shutterstock, <strong>TIROLERIN</strong><br />

146 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Blond ist erwachsen geworden<br />

Sommerliches Platingold hat nun endgültig ausgedient und findet in sinnlichen Brauntönen<br />

einen verführerischen Nachfolger. Karamell, Goldbraun oder Nougat brillieren mit luxuriöser<br />

Leuchtkraft, wobei sich der Gesamtton aus mehreren Nuancen zusammensetzt. Präzise<br />

Strähnchentechniken garantieren mit lockeren Schnitten ein perfektes Ergebnis. Hier lassen<br />

sich auch Great Lengths Extensions gekonnt einsetzen.<br />

• Stilvolles Ambiente<br />

mit ausgezeichnetem<br />

Service<br />

• Trendkompetenz<br />

in Sachen Hair & Style<br />

• Spezialisiert auf<br />

Haarverdichtung und<br />

-verlängerung<br />

• Jahrelange Erfahrung<br />

und internationale<br />

Fortbildungen machen<br />

den Frisörbesuch zum<br />

Erlebnis!<br />

Progressiv raffiniert<br />

Grafische Stufenschnitte und asymmetrische Formen in satten Beerentönen wie etwa bei<br />

La Biosthetique sowie eingearbeitete knallbunte Strähnen sorgen für aufsehenerregende Effekte.<br />

Sie konkurrieren mit stimmungsvollem Schwarz, das mit androgynen Kurzhaarschnitten und<br />

Undercuts harmoniert.<br />

Salurnerstraße 8<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/ 56 29 06<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 10.00 – 21.00 Uhr


| schönheit & gesundheit<br />

Welche Haarfarben diesen Herbst den Ton angeben,<br />

erfuhr die <strong>TIROLERIN</strong> vom Frisurexperten<br />

Horst Hohenauer:<br />

Welche Haarfarben bestimmen den<br />

heurigen Herbst?<br />

Generell würde ich sagen, sehen satte<br />

Braun-, Rot- und Blondtöne immer<br />

freundlich aus und passen hervorragend<br />

zum Herbst. Bei der Farbwahl sollte man<br />

aber beachten, dass die Nuance nicht zu<br />

kühl wirkt, da die Hautfarbe im Herbst<br />

wieder blasser wird.<br />

Welche Techniken werden für ein perfektes<br />

Ergebnis eingesetzt?<br />

Ob mit sanft fließenden Farbübergängen<br />

oder mit mehr Kontrast gearbeitet<br />

wird, hängt natürlich in erster Linie<br />

von der Trägerin ab. Jede Kundin ist<br />

einzigartig, daher gilt es einen perfekt<br />

auf sie abgestimmten Farbstyle umzusetzen.<br />

Was sollte man beim Zusammenspiel<br />

zwischen Farbe und Schnitt beachten?<br />

Grundsätzlich ist für mich die Farbe das<br />

Make-up für die Haare. Je schlichter die<br />

Linienführung des Haarschnittes, desto<br />

mehr Kontrast verträgt die Farbe. Im<br />

Vordergrund steht bei mir auch der<br />

Glanz.<br />

Pinker Ansatz wie etwa bei den Schauen<br />

von Jean Paul Gaultier oder blaue<br />

Extensions bei Yohji Yamamoto – haben<br />

auch derartige Erscheinungen Zukunft?<br />

Von farbigen Spitzen bis hin zu bunten<br />

Querstreifen: Die Stars treiben es bunt<br />

auf dem Kopf. Solche Trends sind natürlich<br />

nie für die große Masse. Aber sie tauchen<br />

auch bei uns auf.<br />

styling<br />

tipp<br />

Die richtige Haarfarbe<br />

Eine Coloration sollte immer auf die Augenfarbe und den Teint<br />

abgestimmt sein. Allgemein gilt: Goldige Nuancen passen zu dunklen<br />

Augen, während cremige Töne zu hellen passen. Angesagtes Karamell<br />

steht demnach hellen, blassen Hauttypen mit gelblichem bis goldigem<br />

Unterton, während Goldbraun mit einem olivfarbenen bis dunklen Teint<br />

harmoniert. Schneewittchentypen sind am besten mit dunkler Kastanie<br />

oder Schwarz bedient.<br />

148 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


nachgefragt<br />

Färben, Tönen, Strähnchen oder lieber<br />

nichts von alledem? Wie halten es die<br />

Tirolerinnen mit ihrer Haarfarbe?<br />

Brigitte Messerschmidt (65)<br />

aus Mieming<br />

Ich trage seit rund dreizehn<br />

Jahren meine Haare in der<br />

gleichen Länge und auch<br />

an der Farbe hat sich wenig<br />

geändert. Die Strähnchen, die<br />

ich regelmäßig beim Friseur<br />

nachfärben lasse, setzen natürliche<br />

Akzente.<br />

Karin Ulrike Heuss (50)<br />

aus Vomp<br />

Es macht Spaß, gelegentlich<br />

etwas Neues auszuprobieren.<br />

Ich töne mir die Haare meistens<br />

selbst. Das ist günstiger. Dabei<br />

hängt die Farbe, derzeit ein<br />

dunkles Lila, von der momentanen<br />

Stimmung ab, weniger von<br />

irgendwelchen Trends.<br />

Monika Winkler (37)<br />

aus Wattens<br />

Da ich schon leicht grau bin,<br />

töne ich meine Haare regelmäßig<br />

selbst. Trends folge ich dabei<br />

nicht. Ich greife eigentlich<br />

immer zum gleichen Produkt,<br />

das meiner eigenen Haarfarbe<br />

am ehesten entspricht.<br />

Nina (31)<br />

aus Seefeld<br />

Früher habe ich die Haarfarbe<br />

regelmäßig gewechselt, aber<br />

mittlerweile bin ich mit diesem<br />

Dunkelbraun sehr zufrieden.<br />

Es wirkt natürlich und ist eine<br />

Nuance dunkler als meine<br />

natürliche Haarfarbe.<br />

Sabine (29)<br />

aus Seefeld<br />

Blond war ich zwar noch nie,<br />

aber in puncto Haarfarbe habe<br />

ich schon einiges ausprobiert.<br />

Derzeit trage ich eine Farbe,<br />

die in etwa meiner eigenen<br />

entspricht. Dank der Tönung<br />

hält die Frisur besser und<br />

meine Haare glänzen.<br />

Silke Scherfler (38)<br />

aus Innsbruck<br />

In meiner Jugend trug ich die<br />

Haare einmal schwarz. Das<br />

habe ich bitter bereut und bin<br />

dann sehr schnell wieder auf<br />

Blond umgestiegen. Seither bin<br />

ich meiner Haarfarbe treu, weil<br />

sie mir am besten steht.


Perfekt lackierte Nägel mit ARTISTIC Colour Gloss Gellacken!<br />

Behandlungen bei unseren Partnerbetrieben<br />

... weitere Partner finden Sie unter www.helenamelmer.at


Ein<br />

Krankheitsbild –<br />

unterschiedliche<br />

Ursachen<br />

Auf die Menschen von heute wirken<br />

viele Belastungen ein: chemische<br />

Zusatzstoffe in unseren Nahrungsmitteln<br />

und im Trinkwasser,<br />

Umweltgifte, Strahlenbelastungen,<br />

unzählige chemische Substanzen, der<br />

Einsatz von Medikamenten in der<br />

Viehzucht usw. Diese Belastungen<br />

bringen bei vielen Kunden das Fass<br />

zum Überlaufen. Das zeigt sich in<br />

Form von unklaren Befindlichkeitsstörungen,<br />

chronischer Müdigkeit bis<br />

hin zu schwerwiegenden körperlichen<br />

Störungen. Interessant ist, dass<br />

chronischen Erkrankungen meist<br />

mehrere Belastungen zu Grunde liegen.<br />

So kann es auch sein, dass bei<br />

Kunden mit gleichem Krankheitsbild<br />

ganz unterschiedliche Ursachen festgestellt<br />

werden können. Die bio-physikalische<br />

Ebene mittels Bioresonanz<br />

Irene bietet die Möglichkeit diese individuellen<br />

Belastungen zu testen,<br />

was auf der biochemischen Ebene<br />

(Laborparameter) oft nicht möglich<br />

ist. Zusätzlich können Narbenstörfelder,<br />

die die Meridiane stören und<br />

Geopathie-Belastungen, wie z.B.<br />

Wasseradern, Elektrosmog, diese Belastungen<br />

verstärken. Wenn dann<br />

noch die Ausleitungsorgane blockiert<br />

sind und das Immunsystem durch einen<br />

Allergieträger blockiert ist, läuft<br />

eben das Fass dann über.<br />

Bei Bioresonanz Irene kann man diese<br />

energetischen Störfelder völlig beseitigen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

bei: Bioresonanz Irene – Birkfeld /<br />

Feldbach / Unterwart / Oberaich-<br />

Bruck a.d. Mur / Graz / Völs bei Innsbruck<br />

/ Kufstein / Thalheim bei Wels<br />

und Klagenfurt, Tel: 03174 / 43100<br />

oder 0664 / 4107410<br />

Tarnmanöver<br />

Kaum zu glauben, aber im <strong>Okt</strong>ober feiert Pretty Woman Julia<br />

Roberts ihren 45. Geburtstag. Entweder hat die bekennende<br />

Botox-Gegnerin gute Gene oder einfach nur die richtigen Mittel<br />

gefunden, wie sie ihre Fältchen unsichtbar macht.<br />

Es gibt sie in Grün, Beige und Rosé –<br />

Concealer. Sie sind wahre Wunderwaffen<br />

im Kampf gegen Unebenheiten<br />

im Teint, Rötungen oder Fältchen.<br />

Welche Nuance passt zu welchem<br />

Problem? Als Komplementärfarbe zum<br />

eigenen Hautton eignen sich grüne Concealer<br />

besonders, um Rötungen zu kaschieren.<br />

Ein Abdeckstift mit gelblichem<br />

beziehungsweise rosafarbenem Ton<br />

macht Augenringe unsichtbar, wobei die<br />

Für ein sauberes Ergebnis:<br />

Schwämmchen von<br />

La Roche Posay<br />

Concealer<br />

gegen Augenschatten<br />

von<br />

L’Oréal<br />

Radiert Augenringe<br />

und Falten aus: Abdeck-<br />

stick von Maybelline Jade<br />

Farbe immer zum eigenen Hautunterton<br />

passen sollte. Wer mit Concealer kleine<br />

Fältchen um die Lider retuschieren will,<br />

der greift zu cremigen oder flüssigen Produkten,<br />

da sich pudrige Varianten gerne<br />

absetzen. Und so funktioniert’s: Flüssigen<br />

Concealer punktuell am untern<br />

Wimpernrad von innen nach außen verteilen,<br />

leicht einklopfen und ausblenden.<br />

Übrigens: Concealer sollte immer eine<br />

Nuance heller als der eigene Teint sein.<br />

Concealer in<br />

Cremeform<br />

mit Lichtschutzfaktor<br />

von Vichy<br />

Fotos: Shutterstock, L’Oréal, La Roche Posay, Vichy


schönheit & gesundheit |<br />

In Topform mit Detlef D! Soost<br />

Wussten Sie, dass Vanille die Lust auf Süßes hemmt oder Ingwer den<br />

Stoffwechsel pusht? Tipps wie diese inklusive tollem Bewegungsprogramm<br />

liefert jetzt Detlef D! Soost höchstpersönlich.<br />

Durchtrainiert und sexy - so präsentiert<br />

sich Detlef D! Soost auf seiner<br />

dreiteiligen DVD-Edition „BodyChange<br />

10 Weeks“. Was viele nicht wissen: Das<br />

Jurymitglied von Popstars war nicht immer<br />

so in Topform. Vor einiger Zeit hatte<br />

er nämlich selbst noch ein paar Kilos zu<br />

viel auf den Rippen und entwickelte daraufhin<br />

mit erfahrenen Sportwissenschaftlern<br />

und Profisportlern ein eigenes<br />

Fitness- und Ernährungskonzept, mit<br />

dem er selbst über 20 Kilo verlor. Seinen<br />

effektiven Trainings- und Ernährungsplan<br />

präsentiert er nun auf einer dreiteiligen<br />

DVD Box samt Booklet. Das Konzept<br />

BodyChance 10 Weeks basiert auf<br />

einem 10 Wochen Krafttrainingsplan,<br />

der nur 2 x 20 Minuten pro Woche in Anspruch<br />

nimmt. Ergänzt von hilfreichen<br />

Tipps und einem abwechslungsreichen<br />

Ernährungsplan, der mit leckeren Rezepten<br />

Lust auf gesunde Lebensmittel macht,<br />

geht es den Kilos ohne Hunger, Kalorienzählen<br />

und stundenlangen Joggingeinheiten<br />

an den Kragen.<br />

BodyChange<br />

10 Weeks.<br />

Schlank und fit<br />

in 10 Wochen –<br />

Das Erfolgsprogramm<br />

mit<br />

Detlef D! Soost.<br />

Riva Verlag<br />

<strong>2012</strong>, ISBN:<br />

978-3-86883-<br />

275-4.<br />

Fotos: Shutterstock, Riva Verlag


| schönheit & gesundheit<br />

Von Frau zu Frau<br />

Dem Ärztehaus Kolsana in Kolsass steht eine Praxisübergabe bevor – Frau Dr. Janette Müller, Fachärztin<br />

für Frauenheilkunde, übernimmt die Ordination von Dr. Margherita Preyer.<br />

Anzeige<br />

In der neuen Praxis für Frauenheilkunde<br />

in Kolsass wird darauf geachtet,<br />

jede Behandlung und Vorgehensweise<br />

auch für Laien verständlich zu<br />

machen, denn ein großes Anliegen von<br />

Frau Dr. Müller ist es, die Sprache ihrer<br />

Patientinnen zu sprechen.<br />

Da Gesundheit bekanntlich mehr ist<br />

als nur das Behandeln von physischen<br />

und psychischen Erkrankungen, wird<br />

das Wohlbefinden der Frauen bei Dr.<br />

Janette Müller groß geschrieben, und<br />

mit der Frau-zu-Frau Situation wird<br />

von Anfang an eine Vertrauensbasis<br />

geschaffen. Gerne können Patientinnen<br />

auch ihre Partner oder andere Begleitpersonen<br />

zu den Besuchen mitnehmen.<br />

Neben den klassischen gynäkologischen<br />

Behandlungen wie Vorsorgeuntersuchungen<br />

und Schwangerschaftsbegleitung<br />

spezialisierte sich<br />

Frau Dr. Müller auf Sterilitätsabklärung,<br />

das Thema Kinderwunsch sowie<br />

auf die Kinder- und Jugendgynäkologie.<br />

Mit viel Kompetenz und Einfühlungsvermögen<br />

begleitet Dr. Janette Müller<br />

Sie gerne in all Ihren Lebensphasen<br />

und ist jederzeit für ein Kennenlerngespräch<br />

mit Ihnen bereit.<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

Ärztehaus Kolsana<br />

Rettenbergstr. 12, A 6114 Kolsass<br />

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Fax: +43 (0) 5224 - 66 4 69 - 9<br />

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by medoc.cc<br />

154 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Besser sehen - besser aussehen<br />

NEU:<br />

Eine Linse schützt nach Star-Operation die Netzhaut<br />

Eine bei der Operation des Grauen Star ins Auge implantierte Linse verfärbt sich bei Sonnenschein<br />

und schützt die Netzhaut vor schädigenden UV-Strahlen.<br />

Univ.-Prof. Dr. Zirm, der mit Dr. Koch in der Zirm Privatklinik eine Gemeinschaftspraxis betreibt, hat<br />

erstmals in Österreich die Weltneuheit, AURIUM TM (One-Piece) Linse, bei einem 86-jährigen Patienten<br />

implantiert. Prof. Zirm ist heute zu Gast in der Redaktion der <strong>TIROLERIN</strong>.<br />

<strong>TIROLERIN</strong>: Sie sind ein international anerkannter<br />

Augenarzt und sehr erfolgreich bei<br />

Operationen des Grauen Star und der Fehlsichtigkeit.<br />

Was veranlasste Sie, die AURIUM TM<br />

Linse zu verwenden?<br />

Prof. Zirm: Am Ende einer Operation des Grauen<br />

Star implantieren wir Linsen mit erstaunlichen<br />

Möglichkeiten. Sie können die Fehlsichtigkeit gemeinsam<br />

mit einer Hornhautverkrümmung korrigieren<br />

und ermöglichen das Lesen genauso wie<br />

eine gute Sicht in die Ferne.<br />

Obwohl viele der heutigen Implantate nach Operationen<br />

des Grauen Star optische Wunderwerke<br />

sind, schützen sie bei einer Makuladegeneration<br />

(der Netzhaut) nicht ausreichend vor schädigendem<br />

UV-Licht.<br />

<strong>TIROLERIN</strong>: Was ist das Besondere an der von<br />

Ihnen erstmals implantierten Linse?<br />

Prof. Zirm: Bei der Standardoperation des Grauen<br />

Star wird die natürliche Linse durch eine<br />

künstliche Intraokularlinse ersetzt, die das Auge<br />

nicht ausreichend vor aggressivem blauen (UV)<br />

Licht schützt. Bisher verwendete Intraokularlinsen,<br />

die vor UV-Licht schützen, sind ständig gelb<br />

verfärbt. Das ist jedoch bei Nacht störend.<br />

Wer trägt schon eine Sonnenbrille bei Dunkelheit?<br />

Jetzt gibt es eine innovative und intelligente<br />

Weiterentwicklung: die Intraokularlinse mit aktivierbarem<br />

UV-Schutz, die AURIUM TM .<br />

Sie ist die erste Kunstlinse der Welt, die aus photochromem<br />

Material gefertigt ist.<br />

Verfärbung der AURIUM TM Linse bei Sonnenschein und in<br />

der Nacht. (Quelle: Medennium)<br />

Die AURIUM TM<br />

erkennt, wie viel aggressives<br />

blaues Licht in das Auge eindringt und aktiviert<br />

abhängig davon den Blaulichtfilter. Die Wirkung<br />

des Blaulichtfilters und damit die Gelbfärbung<br />

der Linse ändert sich innerhalb von Sekunden.<br />

Die AURIUM TM ist farblos, wenn kein oder nur<br />

wenig blaues Licht vorhanden ist, wie z.B. beim<br />

Autofahren in der Nacht.<br />

Man kann sagen: Die AURIUM TM ist „gelb wenn<br />

nötig, farblos wenn möglich“ und bietet so optimalen<br />

Schutz und perfekte Sicht für das Auge. Sie<br />

vereint somit alle Vorteile der gelben UV-Schutzund<br />

der klaren Intraokularlinse.<br />

Wie Herrn Johann W. wird vielen Menschen eine<br />

AURIUM TM implantiert werden, wenn ein besonderes<br />

Risiko einer Netzhautschädigung durch UV-<br />

Licht besteht.<br />

Prof. Zirm gemeinsam mit Johann W. vor dem Gemälde<br />

von Eduard Zirm, dem als Ersten 1905 eine Hornhautübertragung<br />

gelungen ist. (Foto: Zirm Privatklinik)<br />

EyeCare<br />

Ihre persönliche Augenvorsorge<br />

zu einem leistbaren Pauschaltarif zur<br />

• Absicherung Ihres Augenlichtes<br />

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Die Grafik zeigt den deutlich besseren UV-Schutz gegenüber bisherigen Intraokularlinsen. (Quelle: Polytech)<br />

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wie Akupunktur, Qigong oder<br />

die Ernährungslehre nach<br />

den 5 Elementen liegen im<br />

Trend. Bei welchen Beschwerden<br />

sich diese fernöstlichen<br />

Heilslehren gezielt einsetzen<br />

lassen, wo sie helfen und gegebenenfalls<br />

an ihre Grenzen<br />

stoßen, das ist Thema eines<br />

Fachvortrages mit dem Titel<br />

„Neue Wege zu Gesundheit<br />

und innerem Gleichgewicht“.<br />

Termin: 30. <strong>Okt</strong>ober ab 19.00<br />

Uhr an der Frauen-Kopf-Klinik<br />

in Innsbruck.<br />

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Nasen Lauf<br />

Laufen, hüpfen traben im<br />

Dienst der guten Sache – das<br />

ist auch im <strong>Okt</strong>ober bei den<br />

letzten beiden Rote Nasen<br />

Läufen <strong>2012</strong> möglich. Am<br />

5. <strong>Okt</strong>ober in Brixlegg und am<br />

14. <strong>Okt</strong>ober in Innsbruck kann<br />

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mehr Lachen ins Spital zu<br />

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156 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


schönheit & gesundheit |<br />

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Ultherapy ist das bisher einzige<br />

von der amerikanischen Gesundheitsbehörde<br />

FDA (Food<br />

and Drug Association) zugelassene Gerät<br />

für nicht-invasives Lifting. Erschlaffte<br />

Haut an Wangen und Hals lässt sich mit<br />

der Ultherapy-Methode effektiv liften<br />

und straffen; auch die Augenbrauenlinie<br />

wird nachweislich angehoben. Es ist in<br />

der Regel nur eine einzige Behandlung<br />

notwendig. Diese regt den natürlichen<br />

Regenerationsprozess der Haut mit dem<br />

Ziel der Kollagen-Neubildung an. Die<br />

Haut wird gestrafft und geliftet – stufenweise,<br />

natürlich und von innen heraus.<br />

Das Ultherapy System ist ein Ultraschallverfahren,<br />

welches die Haut nicht nur mit<br />

Ultraschall regeneriert und durch intensive<br />

Straffung im oberen und unteren<br />

Gesichtsbereich verjüngt. Mit der patentierten<br />

DeepSEE Technologie kann der<br />

Arzt zudem die zu behandelnden Areale<br />

vorab als Ultraschallbild darstellen,<br />

punktgenau identifizieren und dann die<br />

schlaffe Haut mittels Ultraschallsignalen<br />

ohne Operation, Narkose und Nebenwirkungen<br />

behandeln.<br />

Die Behandlung dauert je nach Areal<br />

zwischen 10-60 Minuten. Durch den Ultraschallkopf<br />

wird hochfokussierter Ultraschall<br />

tief in das Bindegewebe der<br />

Haut abgegeben. Das Ergebnis ist eine<br />

straffende Wirkung. Die darüber liegende<br />

Hautschicht sowie die Hautoberfläche<br />

werden nicht beeinträchtigt oder gar verletzt.<br />

Die Behandlung ist sehr sicher und<br />

kann ohne Narkose durchgeführt werden.<br />

Ultherapy ist in der Tat eine Lunchtime-Procedure,<br />

denn der / die Patient(in)<br />

kann unmittelbar nach der Behandlung<br />

dem gewohnten Tagesablauf folgen –<br />

ohne Ausfallzeiten. Direkt nach der Behandlung<br />

sind erste positive Effekte zu<br />

sehen.<br />

Der finale Lifting-Effekt entwickelt sich<br />

stufenweise nach 3-6 Monaten, denn<br />

dann wird das alte, „müde“ Kollagen<br />

durch neues, kräftiges ersetzt.<br />

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Tel.: 0512 / 586304<br />

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Fettabsaugung (Liposuction)<br />

Brustchirurgie (Brustvergrößerung,<br />

Brustverkleinerung, Bruststraffung)<br />

Schweißdrüsenabsaugung<br />

Lidkorrektur<br />

Faltenunterspritzung<br />

Botox<br />

Laserbehandlungen<br />

Cellulitebehandlungen (Endermologie,<br />

Akustische Welle, Radiofrequenz)<br />

Ultherapy<br />

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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 157


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Anfang September eine Gruppe hochkarätiger Friseure,<br />

um ihnen bei zahlreichen Workshops, wie etwa<br />

einem Origami-Kurs, japanische Kunst und Kultur<br />

näher zu bringen. Mit dabei war auch der Innsbrucker<br />

Friseur Ledwinka. Robert und Lilian Ledwinka, die<br />

Filialleiterin aus der Adamgasse, Katharina Mair und<br />

Top-Stylistin Yvonne Riedl wurden von Saskia Wittlinger<br />

von Education Shu Uemura (l.) in Linz begrüßt.<br />

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Manuel“ startet Starvisagistin Bobbi Brown als Autorin<br />

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das Buch vor allem mit leicht verständlichen Step-by-<br />

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Monate oder länger) und definitivem Einsetzten<br />

der Zähne ersparen?<br />

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Nach Entfernung nicht erhaltungswürdiger Zähne bzw. bei zahnlosen<br />

Kiefern werden innerhalb eines Tages die Implantate inseriert und<br />

die neuen Zähne mittels Schrauben darauf fixiert. Dadurch kann die<br />

Arbeit zu Reinigungszwecken, für Reparaturen und Unterfütterungen<br />

jederzeit aus dem Mund genommen und wieder fixiert werden.<br />

Durch diese moderne, neue Methode können Sie die verlorengegangene<br />

Lebensqualität innerhalb von kürzester Zeit wieder erreichen.<br />

Fotos: Alexander Nuding<br />

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Penny Zargar-Schaber<br />

Hierbei handelt es sich um klare,<br />

kaum sichtbare Schienen, die<br />

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jedem Alter besonders im Frontzahnbereich<br />

geeignet sind. Im<br />

Vergleich ist die Schienentherapie<br />

weniger kostenintensiv und die<br />

Behandlungsdauer eine kürzere;<br />

damit werden jedoch jene Stellen,<br />

die Sie als störend empfinden<br />

wie zum Beispiel Engstände, Lücken<br />

oder schief stehende Zähne<br />

beseitigt.<br />

Somit erreichen Sie nicht nur ein schöneres Lächeln, sondern<br />

optimieren gleichzeitig auch Ihre Zahngesundheit.<br />

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Wir wollen, dass unsere kleinen Patienten den Zahnarztbesuch<br />

angstfrei erleben …<br />

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Regelmäßige Kontroll- und Prophylaxe-Termine sowie täglich vier<br />

Minuten Zahnpflege genügen für ein schönes Kinderlächeln und sind<br />

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E-Mail: dr.post@zargar.at<br />

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Das erste Mal beim Zahnarzt<br />

Mit spätestens drei Jahren ist der erste Besuch beim Zahnarzt fällig.<br />

Um die Kleinen bestmöglich auf dieses Ereignis vorzubereiten, empfiehlt<br />

es sich, den Schützling zum eigenen Zahnarztbesuch mitzunehmen.<br />

Wer als Elternteil zeigt, dass er selbst keine Angst vor Bohrer<br />

und Co. hat, vermittelt dies auch seinen Kindern einleuchtend.<br />

Kommt dann der große Tag für den Sprössling, sollte man genügend<br />

Zeit einplanen, damit das Kind die fremde Umgebung kennen lernt.<br />

Kuscheltiere sind als Glücksbringer natürlich erwünscht, tröstende<br />

Worte im Vorfeld oder die Aussicht auf eine Belohnung eher<br />

weniger. Sie lösen Ängste aus und setzen das Kind nur unnötig unter<br />

Druck. Formulierungen wie „Der Zahnarzt zählt, wie viele Zähne du<br />

hast“ sind bedeutend besser als „das tut gar nicht weh“, denn das<br />

Unterbewusste von Kindern kennt keine Verneinungen, es nimmt<br />

nur wahr: etwas Schlimmes kann mir passieren.


| schönheit & gesundheit<br />

Die Teilnehmer des 4. Dental-Ästhetiker-Symposiums vom 7. bis 9. September in Ischgl<br />

Dental-Ästhetiker in Ischgl<br />

27 Dentalästhetiker und ihre Begleitpersonen trafen sich bei strahlend schönem Wetter im<br />

Hotel Trofana Royal in Ischgl zum Auftakt des Symposiums und zur Abfahrt für die<br />

Kraftwerksbesichtigung Kopswerk 1 und 2 in Partennen.<br />

Im Jahr 2006 fand ein erstes Treffen<br />

von PSK-Dental-Ästhetikern aus der<br />

Schweiz, Österreich und Deutschland,<br />

initialisiert durch Hans-Peter Blandow,<br />

in Laax statt.<br />

Die Ausbildung zum Dental-Ästhetiker<br />

bei Volker Brosch verteilt sich über ein<br />

Jahr (sechs Kursblöcke) und hat unter den<br />

Teilnehmern länderübergreifende Gemeinsamkeiten<br />

geschaffen – unter anderem,<br />

sich selber mit Freude und Engagement<br />

im Beruf weiterzuentwickeln. Dabei<br />

haben sich untereinander kollegiale und<br />

freundschaftliche Kontakte ergeben, die<br />

man auf irgendeine Weise weiterpflegen<br />

wollte. Die alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Treffen stehen in jeder Beziehung unter<br />

einem besonders guten Stern. Die Vorträge<br />

aus den eigenen Reihen, aber auch jene<br />

namhafter Gastreferenten sind immer<br />

hochkarätig. Das Rahmenprogramm ist<br />

passend und spannend, die Begegnungen<br />

mit Kollegen und Kolleginnen sehr bereichernd<br />

und intensiv – sogar das Wetter<br />

konnte jeweils nicht besser sein. Nach<br />

Laax trafen sich die Ästhetiker in Frankfurt<br />

und vor zwei Jahren in Hamburg.<br />

Dieses Mal wurde das Treffen von Hans-<br />

Peter Blandow und seiner Frau Verena sowie<br />

von Otmar Siegele und seiner Frau<br />

Petra aus Kappl organisiert.<br />

Der Vortrag mit einer Führung im Kraftwerk<br />

war beeindruckend und musste länger<br />

als ein Jahr organisiert werden. Es<br />

zeigte sich einmal mehr, was möglich ist,<br />

wenn sich kreative „Geister“ finden unddas<br />

umsetzen, was schier für unmöglich<br />

gehalten wurde. In den Kraftwerksräumen<br />

und mit den Ausführungen von<br />

Herrn Juffinger wurde einem bewusst,<br />

was es alles braucht, um unseren Strom<br />

aus der Steckdose jederzeit zur Verfügung<br />

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160 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


schönheit & gesundheit |<br />

Das Symposium startete mit einer<br />

Führung im Kraftwerk Kopswerk 1 und 2<br />

in Partennen.<br />

Bei Andreas Jäger vom Hotel Sunshine in Kappl erlebten<br />

die Teilnehmer einen gemütlichen Grillabend auf der<br />

Durich Alm.<br />

Antje Ehmann holte sich<br />

auch Nachschlag vom<br />

Grill-Büffet.<br />

zu haben. Zu sehen, welche Dimension ein<br />

Schaufelrad der Turbine hat und welche<br />

Sicherungen eingebaut sind, damit die<br />

Kraft des Wassers gezielt genutzt wird<br />

und nicht zu einer Katastrophe führt, ist<br />

gewaltig.<br />

Die Fahrt über die Alpine Hochalpenstrasse<br />

Silvretta mit zahlreichen Ausflüglern,<br />

freilaufende Kühe und Pferde überall,<br />

das Panorama des Engadiner Fensters<br />

sowie die vielen Seen und Bäche zeigten<br />

den Teilnehmern die Schönheit des Montafons<br />

und Tirols.<br />

Mit den später angereisten Kollegen und<br />

Kolleginnen ging es am Nachmittag weiter<br />

auf die Durich Alpe zum Apéro und<br />

anschließenden Grillabend mit schönster<br />

Aussicht und erlesenen Zutaten – von Andreas<br />

Jäger und seinem Team des Hotel<br />

Sunshine Kappl zubereitet. „Da sich in<br />

dieser Höhe (rund 1900m) der Herbst am<br />

Abend bemerkbar machte und wir den<br />

Zehn-Minuten-Abstieg durch den Wald<br />

zu den Taxis nicht unter dem Sternenhimmel<br />

machen wollten, hieß es frühzeitig<br />

den Rückweg antreten. Der Tag klang<br />

gemütlich an der Hotelbar aus – mit dem<br />

Wissen, dass uns am Samstag ein kurzweiliges<br />

Seminar-Programm erwartete“,<br />

erzählt Otmar Siegele.<br />

Pünktlich um 8.45 Uhr eröffneten Hans-<br />

Peter Blandow und Romy Meier den Tag,<br />

und mit dem Einstieg zum Thema „Glück<br />

kommt selten allein“ waren alle wach und<br />

engagiert dabei. Otmar Siegele präsentierte<br />

in seinem Vortrag „Zirkonweiß,<br />

Schneeweiß, Edelweiß“ die wunderbare<br />

Natur seiner Heimat, die Verbindung zum<br />

Beruf und einen spannenden Einblick in<br />

sein Werk. Danach berichtete Peter Riener<br />

über seine drei Reisen zu Kataoka nach<br />

Japan. Seine Ausführungen bezüglich<br />

Lernen und Leben in Japan, begleitet mit<br />

wunderschönen Bildern, zeigte den Ästhetikern,<br />

weshalb die Japaner so detailgetreue<br />

Nachbildungen fertigen können.<br />

In der Kaffeepause, beim Mittagessen –<br />

immer und überall – wurden die gegenseitigen<br />

Kontakte gepflegt; die Gespräche<br />

drehten sich sowohl um den Alltag im<br />

Zahntechniker-Handwerk als auch um<br />

ganz persönliche Anliegen und Interessen.<br />

Enrico Steger ließ die Ästhetiker an seiner<br />

Philosophie, seinem Enthusiasmus und<br />

seiner Liebe für den zahntechnischen Beruf<br />

teilnehmen und stellte die neuesten<br />

Möglichkeiten von Zirkonzahn vor. Nicht<br />

zu vergessen, dass die Grundlage eines<br />

Fachmannes jene ist, dass der Beruf als<br />

„Zuhause“ gelebt werden soll und die<br />

Grundlage des Tuns das Üben und Erlernen<br />

von Zahnformen und schön gestal-<br />

Die Organisatoren Verena Blandow, Otmar Siegele, Hans Peter Blandow und<br />

Petra Siegele bedankten sich bei Starkoch Martin Sieberer.<br />

Romy Meier, Otmar Siegele, Markus Pump, Hans Peter und<br />

Verena Blandow am Stammtisch der Stube.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 161


| schönheit & gesundheit<br />

Die Seminarvorträge hielten: Stephan Marzok, Albert Heil, Hans-Peter Blandow, Romy Meier, Markus Pump, Otmar Siegele, Hubert Webersberger<br />

und Peter Riener.<br />

teten Unterlagen darstellt.<br />

Motiviert und gestärkt durch die exzellente<br />

Küche des Hotels, war der Nachmittag<br />

durch die Vorträge von Albert Heil<br />

nicht minder spannend und anregend.<br />

Heil refererierte mit kraftvollen Vergleichen<br />

und Bildern in Kombination zu seinem<br />

Hobby, dem Windsurfen.<br />

Romy Mairs zweiter Teil „Mit Ideen zu<br />

Glücksmomenten im Alltag, wenn wir sie<br />

nur suchen wollen“, die Vorteile des<br />

Novolocs, gekonnt präsentiert durch Markus<br />

Pump, ein Ausblick in die Zukunft<br />

von Hubert Webersberger mit der Vorführung<br />

des ITero der Firma Straumann<br />

sowie Hans-Peter Blandows Bilder aus<br />

dem Alltag beendeten den abwechslungsreichen<br />

Seminartag.<br />

Zum Bedauern aller konnte Lehrer und<br />

Ideengeber Volker Brosch an diesem Symposium<br />

aus terminlichen Gründen nicht<br />

teilnehmen. Die kleinen, liebevoll gestalteten<br />

Präsente für die Referenten, die<br />

Dankesworte für die Organisatoren und<br />

Organisatorinnen und der Ausblick auf<br />

die Fortsetzung wurden mit einem bewegenden<br />

Applaus bekräftigt.<br />

Danach erfolgte ein weiteres Highlight in<br />

Ischgl: Der Koch des Hauses Trofana Royal,<br />

Martin Sieberer, geschmückt mit zwei<br />

Hauben und 17 Gault Millau Punkten,<br />

hatte ein exzellentes „8 & 2 Gänge Menü“<br />

vorbereitet. Untermalt mit Erzählungen<br />

aus der Märchen- und Sagenwelt von Frau<br />

Wolle, genossen die Teilnehmer das Essen,<br />

die verschiedenen Weine und die<br />

auch für das Auge köstlich gestalteten<br />

Speisen.<br />

Mit Gedanken zu Enrico Stegers Aussagen<br />

zum Beruf, dem Festhalten des Moments<br />

durch Fotos mit allen modernen<br />

Möglichkeiten, mit intensiven Gesprächen<br />

mit Menschen, denen man sich verbunden<br />

fühlt, verging der Abend im Nu. Zum<br />

Glück hatte die Bar auch nach Mitternacht<br />

noch geöffnet ...<br />

Am Sonntagmorgen wurden noch Fotos<br />

ausgetauscht, Pläne geschmiedet und Abschied<br />

genommen, um die teilweise mehrere<br />

hundert Kilometer lange Heimreise<br />

anzutreten. Die gemeinsame Zeit war intensiv<br />

und sehr bereichernd. Die Ästhetiker<br />

freuen sich auf ein Wiedersehen – hoffentlich<br />

mit weiteren ehemaligen PSK<br />

Fortbildung<br />

Dental Schweiz<br />

Interessiert verfolgten die Teilnehmer den<br />

Ausführungen der Vortragenden im Seminarraum<br />

des Trofana Royal in Ischgl<br />

Angeregter Talk zwischen<br />

den Vorträgen: Markus Pump und<br />

Thomas Jehle<br />

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162 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


schönheit & gesundheit |<br />

Enrico Steger fesselte die<br />

Teilnehmer mit seinem Vortrag<br />

„Neue Aussichten“.<br />

Im Anschluss an den Vortrag nutzten die Teilnehmer<br />

die Möglichkeit, angeregte Fachgespräche mit<br />

Enrico Steger zu führen.<br />

Die Geschichten- und Märchenerzählerin<br />

Karin Tscholl (www.frauwolle.at)<br />

beeindruckte mit ihren Geschichten.<br />

Dental-Ästhetikern und Dental-Ästhetikern<br />

Anfang September 2014 in der<br />

Schweiz.<br />

Die Teilnehmer: Michael Sztachovic,<br />

Mark Wader, Oliver Röhling, Julia<br />

Schlee, Ralf Ommerborn, Antje Ehmann,<br />

Otmar Siegele, Christoph Limacher, Markus<br />

Pump, Hubert Webersberger, Peer<br />

Riener, Thomas Jehle, Stephan Marzok,<br />

Hans-Peter Blandow, Jochen Verst, Dirk<br />

Opfermann, René Wollenberg, Katharina<br />

Wagner, Uli Keil, Albert Heil, Markus<br />

Keil, Martin Reinhart, Steffi Opfermann,<br />

Jörg Tolksdorf, Romy Meierm René Klopf<br />

und Daniel Kupfer.<br />

Die Veransteltar danken den Sponsoren<br />

de s S em i na rs Ivocla r-Vivadent ,<br />

Straumann und Merz-Dental sowie für<br />

die Unterstützung von Zahnprodukte<br />

Pump/Eisnerz, Enrico Steger, Zirkonzahn/Gais-Südtirol,<br />

Henry Schein/Innsbruck<br />

sowie den freundlichen Mitarbeitern<br />

des Hotels Hotel Trofana Royal für<br />

die perfekte Ausrichtung des Seminars<br />

und im Besonderen Gabi Martinz und<br />

Martin Sieberer.<br />

Romy Meier<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 163


| schönheit&gesundheit<br />

Foto: Dr. Philipp<br />

Epi-Lasik, die neue sichere Technik<br />

zur Behandlung der Fehlsichtigkeit!<br />

Weltweit lassen sich pro Jahr über 1 Million Menschen den Blick mit dem Laser schärfen,<br />

um unabhängig von Brille oder Kontaktlinse sehen zu können.<br />

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Was den Patienten am meisten<br />

interessiert: Wodurch<br />

können Komplikationen<br />

vermieden werden?<br />

Durch die neue Technik Epi-Lasik, da bei<br />

dieser Methode nur das regenerationsfähige<br />

Epithel durch eine subtile mikrochirurgische<br />

Technik hochgehoben wird<br />

und Schnitte in tiefere Hornhautschichten<br />

so vermieden werden. Alle Lasereingriffe<br />

erfolgen in einem speziell dafür<br />

konzipierten Reinluft-Operationsraum,<br />

der internationale Standards mehr als erfüllt.<br />

Dabei wird zuerst die oberste, regenerationsfähige<br />

Schicht des Auges – das<br />

so genannte Epithel – mikrochirurgisch<br />

abgehoben. Die dadurch entstehende extrem<br />

glatte Oberfläche kann mit keiner<br />

anderen Technik erreicht werden. Nach<br />

der Laserbehandlung wird das Epithel<br />

wieder geschlossen und wirkt so wie eine<br />

Verbandslinse. Durch die neue Technik<br />

tritt eine rasche Besserung der Sehschärfe<br />

ein, Schnitte in die Hornhaut und dadurch<br />

bedingte Komplikationen können<br />

so vermieden werden. Dadurch kommt<br />

diese Behandlungsmethode auch für<br />

Patienten mit dünneren Hornhäuten oder<br />

herabgesetzter Tränenproduktion infrage.<br />

Weiters kommt es bei dieser Technik<br />

kaum mehr zu Schmerzen, sodass<br />

sich niemand mehr aus diesem Grund vor<br />

einer Behandlung abschrecken lassen<br />

muss. Neben neuen Techniken wie Epi-<br />

Lasik haben vor allem stark verbesserte<br />

und schnellere hightech Laser mit<br />

glatteren und optimierten Abtragungsprofilen<br />

zu einer Steigerung der Sehschärfe<br />

und der Sehqualität (besonders wichtig<br />

z.B. für Autofahren bei Nacht) wesentlich<br />

beigetragen. Mit dem Allegretto Wave<br />

Eye-Q Laser steht Prof. Philipp wie der<br />

Behandlungsspektrum von Epi-LASIK:<br />

Kurzsichtigkeit von -0.5 bis -8.0 Dpt<br />

Weitsichtigkeit bis ca. +3.0 (+4.0) Dpt<br />

Stabsichtigkeit bis ca. +/-4.0 Dpt<br />

Harvard Medical School in Boston dzt.<br />

einer der schnellsten weltweit zur Verfügung.<br />

Die dadurch bedingte kürzestmögliche<br />

Behandlungsdauer (eine Dioptrie<br />

in 2 Sek.) ist nicht nur für den<br />

Patienten angenehm, sondern bedingt<br />

zusammen mit der kleinen Spotgröße<br />

auch die höchstmögliche Präzision.<br />

Info<br />

Zentrum für refraktive Chirurgie<br />

Univ. Prof. Dr. Wolfgang Philipp<br />

Facharzt für Augenheilkunde &<br />

Optometrie, Chirurgische Behandlungen<br />

bei Augenerkrankungen, Laserchirurgie<br />

Epi-LASIK, Implantierbare Kontaktlinsen<br />

Ärztehaus beim DEZ,<br />

Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512 / 395002<br />

Fax: 0512 / 566530<br />

augenlaser@chello.at<br />

www.augenspezialist.at<br />

Telefonische Voranmeldung erbeten.<br />

164 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Kulinarik & Genuss<br />

Fotos: Foto: AMTirol, marketing deluxe<br />

Wertvolles von Tiroler Almen<br />

Die alte Tradition der Schweinehaltung auf Tiroler Sennalmen wurde<br />

seit 2006 mit dem Projekt „Tiroler Almschwein“ neu belebt.<br />

Von Mitte Juni bis Mitte September verbrachten<br />

190 „Qualität Tirol“ Almschweine<br />

ihren Sommer auf zwölf ausgewählten<br />

Tiroler Almen. In einer<br />

Pressekonferenz stellten Agrarmarketing<br />

Tirol Geschäftsführer Dipl.-Ing. Wendelin<br />

Juen, LH-Stv. Anton Steixner und<br />

Hans Plattner (geschäftsführender Gesellschafter<br />

Hörtnagl) die einmalige Fleischqualität<br />

des „Tiroler Almschweins“ vor.<br />

Dabei zauberte Küchenmeister Peter Mitterer<br />

ein lukullisches Menü zur Verkostung.<br />

Seit September ist das Frischfleisch<br />

in den Theken von Hörtnagl erhältlich.<br />

Ausgezeichnet. Annemarie Foidl erhielt für ihren Verdienst rund um das<br />

Thema Wein vom Wirtshaus- und Weinführer „Wo isst Österreich?“ den Titel<br />

„Weinmensch des Jahres 2013“. Foidl pflegt als Präsidentin des Österreichischen<br />

Sommelierverbandes und auch auf der Angerer Alm Weinkultur auf<br />

höchster Ebene.


P 02-SC<br />

LAVA 02-SC<br />

AUFSCHNAITER GMBH & CO KG<br />

ALMDORF 5 I 6380 ST. JOHANN/TIROL I TEL: +43(0)5352/62409 I WWW.AUFSCHNAITER.COM<br />

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DESIGNKÜCHEN ENTSTEHEN LÄSST.


| kulinarik & genuss<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Haueis-Tinzl<br />

Agrarmarketing Tirol Geschäftsführer Wendelin Juen (rechts außen) überzeugte sich höchstpersönlich vom Einsatz regionaler Produkte,<br />

die Chefkoch Christian Habicher (links außen) im Gasthof Neue Post in Zwieselstein zu köstlichen Menüs verarbeitete.<br />

So schmeckt Tirol<br />

Der von der Agrarmarketing Tirol und der <strong>TIROLERIN</strong> ins Leben gerufene „Bewusst Tirol“ Kochworkshop ging in<br />

die nächste Runde und machte dieses Mal beim Gasthof Neue Post in Zwieselstein Halt.<br />

Duett vom heimischen Milchkalb,<br />

Ötztaler Schafsbraten an eigenem<br />

Saft mit Erdäpfeln und Wurzelgemüse<br />

sowie Kirchtagskrapfen mit Nuies<br />

Schmalz – ein traditionelles Menü, hergestellt<br />

aus regionalen Zutaten. Darauf<br />

legen die Wirtsleute Elisabeth und Markus<br />

Streiter, die den Gasthof Neue Post<br />

in Zwieselstein in dritter Generation<br />

führen, besonderen Wert. „Unser Betrieb<br />

war immer schon ein Gasthaus,<br />

und als dieses führe ich die Post auch<br />

heute“, erzählte der sympathische Wirt.<br />

Sein Vorbild ist dabei seine Großmutter,<br />

denn „die konnte aus den einfachsten<br />

Zutaten richtig gute Gerichte zubereiten.“<br />

Auch heute kocht der langjährige<br />

Küchenchef im Haus, Christian Habicher,<br />

gerne wie seinerzeit und stellt<br />

auch selbst Marmeladen her. Beim<br />

Kochworkshop durften die TIROLE-<br />

RIN-Gewinnerinnen lernen, wie man<br />

die beliebten Ötztaler Kirchtagskrapfen<br />

herstellt, die als krönender Abschluss<br />

des gelungenen Abends kredenzt wurden.<br />

Nach dem Motto „Miteinander<br />

statt gegeneinander“ setzen die Wirtsleute<br />

auf Produkte aus dem Ötztal und<br />

aus Tirol und konnten sich damit die<br />

Auszeichnung als „Bewusst Tirol“ Betrieb<br />

seitens der Agrarmarketing Tirol<br />

sichern.<br />

Info<br />

Gasthof Neue Post<br />

Fam. Markus & Elisabeth Streiter<br />

Gurglerstraße 1, 6450 Zwieselstein<br />

Tel. 05254 / 2910<br />

www.post-soelden.at<br />

info@post-soelden.at<br />

170 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


kulinarik & genuss |<br />

Jakob Prantl (Almwirtschaft Gampe Thaya,<br />

Sölden) mit den Landwirten Traudl und Hans<br />

Brüggler (Milch- und Joghurtlieferanten)<br />

Den <strong>TIROLERIN</strong>-Gewinnerinnen Sabine<br />

Egger und Nadja Frischmann zerging der<br />

Ötztaler Lammbraten auf der Zunge.<br />

Die Gastgeber Markus und Elisabeth Streiter freuten<br />

sich über den Besuch von Josef Falkner (Präsident der<br />

Tiroler Tourismus Vereinigung).<br />

Maria und Franz Tollinger (Gastronomie-<br />

Großhandel Tolliger) beliefern den Gasthof<br />

Neue Post mit Milchprodukten.<br />

Zum Wohl! Die <strong>TIROLERIN</strong>-Gewinnerinnen<br />

Edith Hackl und Michaela Hackl-Nascimento<br />

stießen auf den gelungenen Abend an.<br />

Der Hauptgang – Ötztaler Lammbraten –<br />

wurde ausschließlich aus regionalen<br />

Produkten zubereitet.<br />

Souschef Patrick Huter zeigte allen Teilnehmern des „Bewusst Tirol“ Kochworkshops,<br />

wie man die berühmten Ötztaler Kirchtagskrapfen herstellt.<br />

Gewachsen und veredelt in Tirol<br />

Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre<br />

Verarbeitung im Zuge eines Kochworkshops mit anschließender<br />

Degustation kennen lernen? Dann machen Sie mit! Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost<br />

je 3 x 2 Karten für den kommenden Termin:<br />

Donnerstag, 18. <strong>Okt</strong>ober, 16:30 Uhr, Landhotel Hohenfels in Tannheim<br />

Einsendungen an gewinnspiel@tirolerin.at.<br />

Bewusst Tirol<br />

Jahrling<br />

genussvoll speisen.<br />

www.AMTirol.at<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 171


| kulinarik & genuss<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Mallaun<br />

Monika Giuliani, Metro Geschäftsleiter Bilias Panagiotis, Mara Gaura und Horst Gebhart<br />

präsentierten die Metro Eigenmarke „Select“.<br />

Genuss im Großformat<br />

Bei der Gastro-Messe im Metro in Rum bei Innsbruck konnten die Besucher<br />

zahlreiche kulinarische Neuigkeiten kennenlernen.<br />

Anfang September ging im Metro-<br />

Großmarkt Innsbruck die zweite<br />

Gastro-Messe der Metro Cash & Carry<br />

Österreich GmbH erfolgreich zu Ende.<br />

Zusammen mit 40 Partnern aus dem<br />

Food und Non-Food Bereich, darunter<br />

40 Markenartikelhersteller, informierte<br />

die Metro drei Tage lang ihre Besucher<br />

über die neuesten Entwicklungen auf<br />

dem Zuliefermarkt, ihre Angebote sowie<br />

Serviceleistungen und präsentierte<br />

gleichzeitig einen attraktiven Querschnitt<br />

aus ihrem Profi-Sortiment für<br />

Hotellerie, Gastronomie und Catering.<br />

So gab es beispielsweise einen Stand mit<br />

den Produkten der Genussregion Tirol<br />

sowie ein komplett ausgestattetes Gastzimmer.<br />

Gebietsverkaufsleiter Gottfried Reif präsentierte<br />

die Neuheiten aus dem Hause Darbo.<br />

Werbedame Isabella Dornauer von Tirol Milch<br />

bot diverse Käsesorten zum Verkosten an.<br />

Günther Bidner lud zum Gustieren der verschiedenen<br />

Biersorten von Zillertal Bier.<br />

Stefan Eberharth begeisterte die Besucher<br />

mit frischem Obst von Niederwieser.<br />

Anzeige<br />

172 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


FAFGA '12<br />

Alle Fotos: <strong>TIROLERIN</strong><br />

Die Messe für Branchenkenner<br />

Die FAFGA Alpine Superior – die Fachmesse für Gastronomie,<br />

Genuss und Design – strahlte mit einem neuen Konzept.<br />

Anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums<br />

stellte sich die FAFGA Alpine Superior mit<br />

dem Ziel „eine herausragende Rolle unter<br />

den Tourismusmessen im Alpenraum einzunehmen“<br />

neu auf. Wie in einem Superior<br />

Hotel wurden die Besucher freundlich<br />

empfangen und erhielten den FAFGA bag<br />

mit allen relevanten Inhalten zum jeweiligen<br />

Messetag. Neben vielen neuen Ausstellern<br />

in allen Bereichen, einer zusätzlichen<br />

Ausstellungsfläche von 3000<br />

Quadratmetern sowie etlichen Innovationen<br />

wurde auch ein hochwertiges Rahmenprogramm<br />

geboten.<br />

Die <strong>TIROLERIN</strong> bedankt sich bei ihren Partnern der <strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge:<br />

Messebau Auer, Holzmanufaktur Auer, NORER Tischlerei, Montes, Megasound,<br />

Zillertal Bier, Privatkellerei Vinoribis, Nespresso, Casino Innsbruck, Perle Textiverlag,<br />

Blumen Mona, Procedes – tripp digital printing, ART Electronic, Zillertaler<br />

Tourismusschulen sowie Congress Messe Innsbruck


| fafga<br />

Messe-Direktor Georg Lamp, Physiker und Science-<br />

Buster Werner Gruber, Präsident Josef Fankhauser<br />

(Kochverband) und Stefan Kleinlercher (FAFGA<br />

Projektleiter)<br />

Eine neue Ära<br />

Das neue Konzept der FAFGA Alpine Superior sowie die erstmalige Publikumsmesse „Gaumenkitzel“<br />

konnten in allen Belangen überzeugen.<br />

Dr. Alois Schellhorn und KR Regina Stanger<br />

(WK Tirol) ließen sich die neu konzipierte<br />

Messe nicht entgehen.<br />

Vom 17. bis 20. September <strong>2012</strong> ging<br />

die neu konzipierte FAFGA Alpine<br />

Superior zum 25-jährigen Jubiläum erfolgreich<br />

über die Bühne und zeigte, dass<br />

Tirol die Tourismusregion Nummer eins<br />

ist. Auf großzügigen 23.500 Quadratmetern<br />

konnten die Besucher bei 300 Ausstellern<br />

– davon 43 Neuzugänge – alles<br />

rund um die Themen Gastronomie, Genuss<br />

und Design in Erfahrung bringen.<br />

Ein absolutes Novum stellte die in Kooperation<br />

mit der Gastronomie-Fachmesse<br />

stattgefundene Publikumsmesse<br />

„Gaumenkitzel“ dar, die ihre Pforten<br />

vom 14. bis 18. September öffnete. Dort<br />

präsentierten 50 Aussteller auf 3000<br />

Quadratmetern unter anderem regionale<br />

sowie internationale Spezialitäten.<br />

Daniel Trenkwalder und Julia Steiner (Casino<br />

Innsbruck) betreuten den Roulettetisch<br />

in der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge.<br />

174 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


fafga |<br />

Bier-Zapf-Wettbewerb im<br />

Zuge der Gaumenkitzel-<br />

Messe-Eröffnung mit<br />

den Volleyballern Heinz<br />

Ransburg (Marketing Brau<br />

Union), Claudio Carletti,<br />

Günther Hanschitz<br />

(Haie-Vorstand), Gabor<br />

Tschobron, Gernot Hupfauf,<br />

Matthias Gurschler<br />

(Brau Union) und Kurt<br />

Mitterer (Haie)<br />

Bruno Walter (Pratto), Martin Lechner (Zillertal Bier),<br />

Evelyn Gritsch (HBLA West)<br />

Rosi Schipflinger mit<br />

LH Günther Platter<br />

Dietmar Perle (Tirol Living) mit seinem Sohn Sandro<br />

und Thomas Müller (Tirol Living)<br />

Tiroler Fachschule für Tourismus Küchenchef Dietmar Uiberreiter, Direktor<br />

Mag. Christian Turisser-Gala, Restaurantchef Walter Schwemberger<br />

Carina und Helene betreuten die Gäste der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies<br />

Lounge mit Dir. Alfred Müller (Zillertaler Tourismusschulen)<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 175


| fafga<br />

Partner der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge: Nespresso Österreich, Roman Ferdik (Gastronomie<br />

Westösterreich) und Georg Leitenbauer (Leiter Gastronomie Österreich)<br />

StR. Christoph und Andrea Platzgummer mit<br />

Heinrich Auer (Messebau Auer) am Kooperationsmessestand<br />

der Fa. Auer und der <strong>TIROLERIN</strong><br />

Spartenobmann Harald Ultsch, Präsident Dr. Jürgen Bodenseer und<br />

Josef Hackl (Wirtschaftskammer Tirol)<br />

Manuela Krysl (Rotaflex) präsentierte auf ihrem Stand die neuesten<br />

Infrarot-Heizmodelle.<br />

Franz Kreidl und Firmenchef Gerhard Eberl (Tischlerei Eberl)<br />

sind gerngesehene Aussteller auf der FAFGA.<br />

Hogatron-GF Gerhard Kopp stellte die<br />

GrapiSun-Schankanlage vor.<br />

LAbg. Hannes Staggl testet die<br />

Nespresso Gastronomiemaschine.<br />

176 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


fafga |<br />

Stimmungsgeladen<br />

In der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge auf der FAFGA Superior Alpine konnten sich alle Besucher<br />

eine kulinarische sowie unterhaltende Auszeit gönnen.<br />

Schlagerstar Alexandra Lexer begeisterte<br />

das Publikum der <strong>TIROLERIN</strong> Ladies Lounge<br />

am Montag mit fetzigen Schlager-Rhythmen.<br />

Bereits am ersten Tag der Gastronomiemesse<br />

machte die<br />

<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge ihrem<br />

Ruf als prickelnder Society<br />

Spot alle Ehre, als Schlagerstar<br />

Alexandra Lexer einen sagenhaften<br />

Auftritt hinlegte. Zahlreiche<br />

Fans pilgerten zum TIRO-<br />

LERIN-Messestand, um bei einem<br />

Glas Wein, Bier oder Sekt das<br />

Stimmwunder aus Kärnten hautnah<br />

zu erleben. Alexandra Lexer,<br />

die aus einer Musikerfamilie<br />

stammt, begeisterte das Publikum<br />

aber nicht nur mit Liedern zum<br />

Mitschunkeln, sondern vor allem<br />

mit ihrer charmanten Ausstrahlung.<br />

Stargast Alexandra Lexer mit den <strong>TIROLERIN</strong>-<br />

Partnern Thomas Müller (Fa. Perle) und Daniel<br />

Ribis (Vinoribis)<br />

Norbert Waldnig (Präsident Tiroler Sommelierverein), Amitab<br />

Sharma (Dipl. Sommelier Hotel Europa), Punit Sikand (Madhuban)<br />

Siggi Weidacher, Michaela Birk (Roseneck), Robert Oberhofer<br />

(Hotel Reschenhof), Roswitha und Herbert Stolz<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 177


| fafga<br />

Tanzende Töne<br />

Auch am zweiten Tag der FAFGA Alpine Superior kamen alle Messebesucher in der<br />

<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge ganz auf ihre Kosten.<br />

Petra Frey mit den <strong>TIROLERIN</strong>-Partnern Martin Lechner<br />

(Zillertal Bier), Heinrich Auer (Messebau Auer)<br />

und Hansjörg Wechselberger (Montes Mineralwasser)<br />

Prantl Gottfried und Silvia (Buchauer Alm), Markus Kröll (Trio Alpin), Hansi und Sabine<br />

Prantl (Felderer Stadl)<br />

Wer Dancing Star und Sängerin<br />

Petra Frey schon einmal live erlebt<br />

hat, weiß, dass ihre Stimme und ihr<br />

sympathisches Erscheinen einmalig sind.<br />

Mit ihrem fulminanten Auftritt in der<br />

<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge bewies sie<br />

dies erneut. Die zahlreich erschienenen<br />

Besucher freuten sich, neben der tollen<br />

Atmosphäre auch die wunderschönen<br />

Lieder der Tirolerin genießen zu dürfen.<br />

Anton und Anita Eber (Taxi 5311) waren<br />

von Petra Frey‘s Auftritt absolut<br />

begeistert.<br />

Susanne Sponring (Profikeramik)<br />

und Sonja Strolz-<br />

Wenisch (Holz Wenisch)<br />

Andreas Pfurtscheller und Nebojsa<br />

Milic (KWS Best of Spa)<br />

gönnten sich eine Auszeit.<br />

Heidi Kaltschmid (Minigolf Lansersee),<br />

Peter Schattanek (TIROLE-<br />

RIN) und Gabi Berchtold<br />

178 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


fafga |<br />

Grandioses Duo<br />

Promi-Wirtin Rosi Schipflinger und Leo Jöchl statteten am dritten Tag der FAFGA Alpine Superior der<br />

<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge einen musikalischen Besuch ab.<br />

Dietmar Perle mit Sohn Sandro, Rosi und Leo, Daniela<br />

Mallaun (<strong>TIROLERIN</strong>) und Stefan Kleinlercher<br />

(Projektleiter FAFGA)<br />

Mindestens so lange wie Rosi Schipflinger<br />

ihre Sonnbergstuben in Kitzbühel<br />

bewirtet, singt sie auch schon. Mit<br />

ihrem langjährigen Gesangspartner Leo<br />

Jöchl nahm sie ihr erstes Album „Rosi<br />

und Leo – Lieder der Berge“ auf. In der<br />

<strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge sorgten die<br />

beiden mit mitreißenden Liedern für beste<br />

Stimmung, die viele Messebesucher<br />

zum <strong>TIROLERIN</strong>-Stand strömen ließ.<br />

Anton Eisendle, Jakob, Maximilian, Andrea Schermer (Vital Landhotel Schermer,<br />

Westendorf) und Cornelia Eisendle (Tiefkühlspezialist Eisendle)<br />

Gotthard Scheiber (Tiroler Tourismuspionier),<br />

Gretl und Hans und Heim<br />

(Hotel Haidachhof, Fügen)<br />

WK Direktor Horst Wallner<br />

und Villa Blanka GF Oliver<br />

Schönitzer<br />

Gerti Schweiger (Hotel Medrazerhof),<br />

Helene Bacher (Sporthotel Fugger, Fulpmes)<br />

Christl Haas, Sissi Mimm (Vinoribis)<br />

Gertraud Dornbusch<br />

und Magdalena Ferner<br />

(Agrarmarketing Tirol)<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 179


| fafga<br />

Lieder des Lebens<br />

Der <strong>TIROLERIN</strong> Prominenten-Treff in der <strong>TIROLERIN</strong>-Ladies Lounge ging am vierten<br />

Tag der FAFGA Alpine Superior in die letzte Runde.<br />

Norbert Knas (Nespresso), Hannah, Silvia Pelzer<br />

(Vinoble)<br />

Volksmusikstar Hannah, die<br />

in Tirol aufwuchs und unter<br />

anderem an der „Powervoice Academy“<br />

in Hannover studierte, erzählt<br />

mit ihrer leidenschaftlichen<br />

Musik Geschichten über das Leben.<br />

Genau das tat die talentierte<br />

Sängerin auch bei ihrem reizenden<br />

Auftritt in der <strong>TIROLERIN</strong>-Ladies<br />

Lounge und sorgte bei den<br />

zahlreich erschienenen Besuchern<br />

für helle Begeisterung.<br />

ART Direktorin Johanna<br />

Penz<br />

Hubert und Verena Strasser<br />

(Bogner Aste)<br />

Sonja und Harald Ultsch (Romantikhotel<br />

Schwarzer Adler)<br />

Ing. Roland Schwaiger<br />

(ElectroDrive Tirol, IKB)<br />

180 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Music Consultant Martin Wazac, Lara Wazac und Eartunes<br />

Geschäftsführer Roland Fugger.<br />

EARTUNES<br />

Eartunes präsentiert das „state of the art“ Musikcomputer System für<br />

die Beschallung von Hotellerie, Gastronomie und Handel. Egal ob Bar<br />

mit einer Musikzone oder ein Hotel mit bis zu 10 Musikzonen – Eartunes<br />

beschallt alles nach individuellen Wünschen und Raumkonzepten<br />

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Eartunes, Roland Fugger, Obermarkt 41, 6410 Telfs<br />

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Thomas Müller und Dietmar Perle empfingen ihre Kunden am<br />

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TIROL LIVING<br />

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Einrichten und steht für unerreichte Qualität und exklusives Design.<br />

Alte und neue Werte verbinden sich zu einem erlesenen Ganzen und<br />

machen die gesamte Gestaltungsvielfalt von „Tirol Living“ sichtbar.<br />

Tirol Living steht für Traditionsbewusstsein und althergebrachte Werte.<br />

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klein- und mittelständischen Gastronomiebetrieben zugeschnitten. Die<br />

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Dietmar Unger<br />

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| fafga<br />

Hubert Vogelsberger (Prodinger&Partner), Bernhard<br />

Gruber (Das Schindler), Küchenchef Thomas Knittl<br />

und Alexander Wolf (Zima)<br />

Netzwerken in bester Stimmung<br />

Passend zum „neuen Gewand“ der FAFGA’12 Alpine Superior hat in diesem Jahr erstmals auch<br />

das Sideevent „FAFGA Tirol Night“ stattgefunden.<br />

Schifahrer Stefan Görgl, Reinhard Hacker (Konditorei Hacker), Marie-Theres Jutz (Kaufhaus<br />

Tyrol), Andreas Resch und Peter Ensfellner (Vowa) und Radfahrer Thomas Rohregger<br />

Etwa 200 geladene Gäste aus Gastronomie,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft<br />

waren gekommen, um sich auf<br />

der FAFGA Tirol Night im „Das<br />

Schindler“/Kaufhaus Tyrol in Innsbruck<br />

auszutauschen. Neben einem<br />

köstlichen Flying Buffet sorgten der<br />

Live-Act „Shake the Lake“ sowie DJ<br />

WAZ/The Waz Experience für einen<br />

gelungenen Abend.<br />

Othmar und Chriseldis Walser<br />

(Hotel 4 Jahreszeiten St. Leonhard<br />

i. Pitztal)<br />

3 mal Falkner: Robert mit seiner Bianca<br />

(Rossini) und Michael (Fleischhof Oberland)<br />

Evelyn Straitz (Messe Innsbruck),<br />

Peter Trost (WK Tirol) und Gattin<br />

Angelika<br />

Sieglinde und Fritz<br />

Kaltschmid (Seefelder<br />

Hoteliers)<br />

182 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


fafga highlights |<br />

Info<br />

Innovativ, kompetent, zukunftssicher:<br />

Das ist die Firma Wötzer – Spezialist für<br />

Kassen, EDV, Abrechnung, Verwaltung,<br />

Administration und Kommunikation– seit<br />

mehr als fünfundzwanzig Jahren. Das<br />

Unternehmen, das unter anderem Computerkassen<br />

für Handel und Gastronomie<br />

samt Zubehör in sämtlichen Ausführungen<br />

vertreibt, stellte auf der FAFGA die<br />

neuesten Produktneuheiten im Bereich der<br />

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Fax: 0512 / 34 70 62 - 2<br />

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Anzeige<br />

Thomas Rass präsentierte am Kombi-Stand von Gastrodeck und Auer Seat-System Outdoor<br />

und Iindoor Bänke, Rückwände, Tische und als Neuheit die beheizbare outdoor.Bank<br />

Info<br />

Auer Seat System<br />

Auer Seat-System (Schwerpunkt<br />

Sitzsysteme jeglicher Art) ist seit langem<br />

zuverlässiger Partner zahlreicher<br />

Hotelierbetriebe. Egal, ob in Cafes, Büros,<br />

Wartezimmern, Museen, Universitäten,<br />

oder dergleichen – Sitzsysteme von Auer<br />

punkten mit Komfort und Individualität.<br />

Auf der FAFGA war Auer Seat System gemeinsam<br />

mit Gastrodeck vertreten. Auer<br />

Seat System Chef Thomas Raß präsentierte<br />

eine neue beheizbare Sitzbank.<br />

Auer Tischlerei GmbH<br />

Rauden 79/b1<br />

8081 Heiligenkreuz a/W.<br />

Tel.: 03134 / 2489<br />

Fax: 0 3134 / 2489 4<br />

E-Mail: office@auer-seat.at<br />

www.auer-seat.at<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 183


| fafga highlights<br />

Info<br />

Pancheri<br />

Erst kürzlich feierte die Firma Pancheri ihr<br />

40-jähriges Bestehen – ein Beweis dafür,<br />

dass das Innsbrucker Paradeunternehmen<br />

seine Sache bestens macht. Als erfahrener<br />

Experte für Kaffee- oder Spülmaschinen,<br />

Backöfen und Dampfgarer für Gastroküchen<br />

kann Panchieri auch auf eine stolze<br />

Produkt-Lieferantenliste verweisen.<br />

Pancheri GmbH<br />

Trientlgasse 63<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/343595<br />

Fax: 0512/343595-20<br />

E-Mail: office@pancherigmbh.at<br />

www.pancherigmbh.at<br />

Info<br />

Piegger<br />

Seit dem Um- und Neubau der Messe<br />

Innsbruck steht der Messegastronomie<br />

ein zweites Restaurant zur Verfügung. Im<br />

neuen „Piegger’s Restaurant“ finden bis zu<br />

700 Personen Platz. Landmetzgerei Piegger,<br />

der Spezialist für Caterings und eine<br />

reibungslose Messegastronomie, sorgte<br />

auf der FAFGA für das leibliche Wohl der<br />

Besucher.<br />

Landmetzgerei Piegger<br />

Kirchgasse 77<br />

A-6073 Sistrans<br />

Tel. 0512/377238<br />

Fax: 0512/378456<br />

E-Mail: info@piegger.at<br />

www.piegger.at<br />

Ivo Pancheri: „Die Maschinen aus dem Haus Panchieri sind langlebig und bereiten köstlichen<br />

Kaffee zu.“<br />

Josef Piegger und Fredi Wieser (Landmetzgerei Piegger) garantieren die besten Zutaten aus<br />

heimischen Betrieben.<br />

Anzeige Anzeige<br />

184 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


fafga highlights |<br />

August Hollnbuchner, Peskoller Bernhard<br />

(Geschäftsführung Holly), Hermann Gruber<br />

(Privatquelle Gruber)<br />

Anzeige<br />

Wolfgang Linger, Bernhard Peskoller, Gewinnerin Silke Köck, Andreas Linger<br />

Info<br />

Holly<br />

Das Unternehmen zählt vor allem das<br />

umfassende Komplettservice zu seinen<br />

Stärken: Maschinenvertrieb, deren<br />

Lieferung und Wartung, das Befüllen mit<br />

hochwertigen Produkten – und zwar alles<br />

aus einer Hand.<br />

Holly Kaffeesysteme GmbH<br />

Löfflerweg 20, 6060 Hall i. T.<br />

Tel.: 05223/45530<br />

Fax: 05223/ 45530 17<br />

E-Mail: kaffee@holly.at<br />

www.holly.at<br />

Roman und Hubert Anselmi (Gramarthof)<br />

Susan P. und Matthias Gurschler (Brau Union)<br />

Info<br />

Brau Union<br />

Die Brau Union hat sich unter anderem<br />

der österreichischen Bierkultur verschrieben<br />

und ist damit seit Jahren ein unverzichtbarer<br />

Partner in der Gastronomie<br />

– speziell was das Bestell- und Schankservice,<br />

die Vermittlung von Bezugsquellen<br />

und Promotionen betrifft. Auf der FAFGA<br />

erhielten interessierte Kunden Einblick in<br />

die Produktvielfalt der Brau Union.<br />

Anzeige<br />

Beatrix Gurschler (Servicechefin), Christoph Schonger (Konditorei Christoph, Oberlängenfeld)<br />

Brau Union Österreich<br />

Siemensstraße 12<br />

6063 Rum<br />

Tel.: 0512/ 246310<br />

www.brauunion.at<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 185


| fafga highlights<br />

Info<br />

MKS<br />

Von Aufschnittmaschinen über den Sahnewipper<br />

bis hin zur Besteckpoliermaschine<br />

– die Firma MKS ist der kompetente<br />

Ansprechpartner für Kunden mit Gastroküchen.<br />

Ständige Produkterweiterungen,<br />

zuvorkommende Serviceleistungen und<br />

die nötige Erfahrung machen MKS auch<br />

für andere Branchen besonders attraktiv.<br />

Auf der FAFGA stellten Thomas Lehmann<br />

(Menü System), Martin Spöttl und Georg<br />

Falkner von MKS nicht nur Neuheiten wie<br />

den leistungsüberwachten Gastroherd vor,<br />

sondern auch ihren Kooperationspartner<br />

Melitta.<br />

MKS<br />

Dorfstraße 18, 6531 Ladis<br />

Tel.: 05472 / 6606<br />

E-Mail: mksfalkner@aon.at<br />

www.mksfalkner.at<br />

Anzeige<br />

Thomas Lehmann (Menü System), Martin Spöttl (MKS), Georg Falkner (GF)<br />

Michael Platzer, Birgit Rainer, Franz Kerschhaggl,<br />

Karl Wimpissinger, Helmuth Eberharter<br />

Info<br />

Zillertal Bier<br />

Geschäftsführer Martin Lechner präsentierte<br />

als Neuheit den naturtrüben<br />

Radler und das Weißbier Bock als ideale<br />

Ergänzung zu herbstlichen Spezialitäten<br />

wie Gans oder Ente und lud Josef Pittl<br />

(Gasthof Säge, Wattenberg) sowie Dil<br />

Ghamal (Sensei) zu einer Kostprobe ein.<br />

Zillertal Bier<br />

Bräuweg 1, 6280 Zell am Ziller<br />

Tel.: 05282 / 2366<br />

E-Mail: verkauf@zillertal-bier.at<br />

www.zillertal-bier.at<br />

Martin Lechner (GF), Josef Pittl (Gasthof Säge Wattenberg), Dil Ghamal (Sensei)<br />

Anzeige<br />

186 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Wohnen & Design<br />

Foto: Shutterstock<br />

Ein kuscheliges Zuhause<br />

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Die Zeit, in der man es<br />

sich daheim wieder so richtig gemütlich machen sollte ...<br />

Dabei sind Kerzen ein absolutes Muss.<br />

Auch an den tristesten Herbsttagen verwandelt<br />

ihr wärmendes Licht jedes Heim<br />

in einen angenehmen Rückzugsort. Den<br />

besten Wohlfühlfaktor erreicht man, wenn<br />

man möglichst viele Kerzen in unterschiedlichen<br />

Größen und verschiedensten<br />

Gefäßen an dunklen Ecken im Haus platziert.<br />

Accessoires aus Naturmaterialien,<br />

wie Beeren, bunte Blätter oder Kastanien,<br />

verstärken diesen Effekt. Eingehüllt in eine<br />

kuschelige Decke bei einem Glas Wein das<br />

Flackern der Flammen zu beobachten, vertreibt<br />

jede Herbstdepression.<br />

Die Nummer 1 in Tirol<br />

fürs Eigenheim ...<br />

www.tiroler.at


| wohnen & design<br />

Raum für kreative<br />

Patchwork-Ideen<br />

Seine erste Single-Auskoppelung „Doors To Your Soul“ aus seinem 2013 erscheinenden Album<br />

ist eine gefühlvolle Ballade ohne Kitsch: Der Musiker Marc Hess liebt Understatement und Authentizität –<br />

beim Arbeiten genauso wie beim Wohnen.<br />

188 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Natürliche Materialen und gediegene<br />

Erdfarben: Das entspricht genau dem<br />

Geschmack der Familie Hess.<br />

Bei Marc Hess ist eine Band schnell<br />

zusammengestellt: Die Söhne<br />

Simon und Raffael an den Gitarren,<br />

David am Schlagzeug und Mama<br />

Claudia übernimmt den gesanglichen<br />

Part.<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Verena Obrist<br />

Es sollte ein Ort zum Leben werden<br />

– ohne musealen Charakter,<br />

stattdessen mit einer ordentlichen<br />

Portion Naturverbundenheit, gewürzt<br />

mit klaren, einheitlichen Linien und maximaler<br />

Funktionalität: Als Marc Hess<br />

2009 in seiner Heimatgemeinde Telfs<br />

eine 110 Quadratmeter große Eigentumswohnung<br />

erwarb, mussten verschiedenste<br />

Wohnbedürfnisse bei der<br />

Gestaltung berücksichtigt werden.<br />

Schließlich sollte das spätere Heim nicht<br />

nur ihm und seiner Frau Claudia, sondern<br />

auch den drei Söhnen Simon, David<br />

und Raffael entsprechen. Besonders<br />

wichtig für die Neo-Patchworkfamilie<br />

war ein großer Tisch in einer offenen, geräumigen<br />

Wohnküche, die im Zuge einer<br />

zweimonatigen Renovierung geschaffen<br />

wurde. So entstand in der Vier-Zimmer-<br />

Wohnung ein geselliges Kommunikationszentrum.<br />

Hier kommt man<br />

Innsbruckerstr. 42, A-6230 Brixlegg<br />

Tel. & Fax: +43 (0)5337 20866<br />

info@wohnphilosophie.at<br />

www.wohnphilosophie.at


| wohnen & design<br />

Tomaten, Pfefferoni und Co. gedeihen auf<br />

der westseitig gelegenen Terrasse ganz<br />

prächtig.<br />

zusammen, isst gemeinsam und – wie für<br />

eine Musikerfamilie nicht anders zu erwarten<br />

– greift Papa Marc am Klavier gegenüber<br />

in die Tasten, während die Söhne<br />

ihn vom Sofa aus auf der Gitarre<br />

begleiten. Claudia und Marc Hess verbindet<br />

die Liebe zur Musik – und zwar in<br />

jeder Hinsicht. Einigkeit herrscht aber<br />

auch im Hinblick auf Design und Wohnlichkeit.<br />

„Wir sind beide sehr mediterran<br />

orientiert. Wir lieben die Natur. Gediegene<br />

Erdfarben, natürliche Materialien,<br />

klare Linien und Formen ohne Schnörkel<br />

sind uns daher wichtig“, betont der<br />

49-jährige Tiroler Musical-Pionier.<br />

Kitsch sucht man daher in der Wohnung<br />

des Musikers und Gesangspädagogen<br />

vergeblich. „Understatement, Bodenständigkeit<br />

und das oftmalige Reduzieren<br />

auf das Wesentliche bestimmen unser<br />

Schaffen und Leben durch und<br />

durch“, bringt es der leidenschaftliche<br />

Musiker und Freigeist auf den Punkt.<br />

Katharina Eigentler<br />

Weiße Lackfronten, viel Stauraum und eine<br />

großzügige Arbeitsfläche – bei der Küchenplanung<br />

hatte Claudia Hess das letzte Wort.<br />

190 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


wohnen & design |<br />

Claudia und Marc Hess verrieten <strong>TIROLERIN</strong>-Redakteurin Katharina Eigentler einige Details zur<br />

Fotogalerie im Flur. Wunderbarer, sonniger Ausblick auf die Naherholungsgebiete rund um Telfs.<br />

Meine Arbeit ist toll, weil sie mich<br />

seelisch und körperlich fordert und ich<br />

viel mit Menschen zu tun habe.<br />

Marc Hess,<br />

Musiker<br />

Marc Hess – seine erste Singleauskoppelung<br />

„Doors To Your Soul“<br />

erscheint 2013.<br />

InfrarotheIzungen – modernes, effizientes heizen<br />

nächste<br />

ausstellung an<br />

der Herbstmesse<br />

in Innsbruck vom<br />

3. bis 7. oktober,<br />

Halle B.1<br />

Stand 28<br />

Diese innovative Heiztechnologie „Made<br />

in Austria“ schafft Wohlfühlklima durch effiziente<br />

Strahlungswärme wie bei einem<br />

Kachelofen. Die Heizpaneele sind einfach<br />

montiert, benötigen lediglich einen Stromanschluss<br />

und sind völlig wartungsfrei.<br />

Neben der hervorragenden Wirkungsweise<br />

und günstigen Betriebskosten haben die<br />

Infrarotheizungen einen spannenden Nebeneffekt.<br />

Durch ihren individuellen Look<br />

lassen sie sich perfekt in jede Wohnsituation<br />

integrieren. Zur Auswahl stehen Motiv- oder<br />

Glasmotivheizungen, die mit jedem Motiv<br />

bedruckt werden können, außerdem Spiegeloptik<br />

z.B. für Bäder oder Colorglasheizungen<br />

für moderne Wohnräume.<br />

Die Infrarotheizungen werden entweder als<br />

Komplettheizung oder als Zusatzheizung<br />

sowohl im privaten als auch betrieblichen<br />

Bereich eingesetzt. Das innovative Heizsystem<br />

kann für alle Immobilien verwendet<br />

werden. Egal ob Häuser, Wohnungen, Ferienhäuser,<br />

Neubauprojekte oder Sanierungsobjekte,<br />

HeatArt -Infrarotheizungen passen<br />

überall. Selbst Industrieobjekte (Hallen, Lager)<br />

lassen sich effizient beheizen und man<br />

bleibt nebenbei unabhängig von Pellets-,<br />

Öl- oder Gaspreisen.<br />

So heizt man modern – eben „Heizen 2.0“!<br />

Kataloganforderung und InfoS:<br />

Firma Rotaflex GmbH • A-6423 Mötz • Tel: 05263 5555<br />

Fax: 05263 5555-10 • office@rotaflex.at • www.designheizung.at


| wohnen & design<br />

Foto:CMI<br />

Das Tiroler Schaufenster<br />

80. Innsbrucker Herbstmesse<br />

3. bis 7. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>, Messe Innsbruck<br />

PR<br />

Die 80. Innsbrucker Herbstmesse<br />

ist gleichzeitig die erste auf der<br />

neuen Messe Innsbruck. Vom<br />

3. bis 7. <strong>Okt</strong>ober öffnet sich hier das Tiroler<br />

Schaufenster für Wirtschaft und Handel<br />

mit vielen Highlights. Besonderes<br />

Augenmerk ist auch heuer wieder den<br />

Herbstmesse-Zugpferden gewidmet: Bäderwelt<br />

Aqua Life, „Wohnlust“, „mode.<br />

zeit“, Schwerpunkt Bauen, Piazza Italia,<br />

Weinkost sowie das ORF Radio Tirol<br />

<strong>Okt</strong>oberfest. Ein Publikumsmagnet wird<br />

mit Sicherheit auch die zweite Auflage<br />

der Design- und Erfindermesse sein, wo<br />

sich Tirols kluge Köpfe und kreative<br />

Hände meisterhaft präsentieren und um<br />

den Design- und Erfinder Award wetteifern.<br />

Durch den Messeumbau musste die<br />

„mode.zeit“ aus Platzgründen pausieren,<br />

aber zum Jubiläum ist sie mit fantastischen<br />

Modeschauen wieder zurück.<br />

Zu ihrem 80. Geburtstag lockt die<br />

Herbstmesse vor allem auch junge Besucher:<br />

Bei einem interaktiven Gewinnspiel<br />

unter dem Motto „Mit 80 Codes zum<br />

Hauptgewinn“ können die Teilnehmer<br />

mit ihren Smartphones durch die 80.<br />

Herbstmesse und durch Innsbruck reisen<br />

und dabei tolle Preise gewinnen.<br />

Trotz aller Feierstimmung steht natürlich<br />

das große Waren- und Neuheitenangebot<br />

der 500 Aussteller im Mittelpunkt des<br />

Geschehens. Auf einer Gesamtfläche von<br />

40.000 Quadratmetern wird den Besuchern<br />

eine breite Palette unterschiedlichster<br />

Produkte präsentiert.<br />

Informationen: www.herbstmesse.info<br />

WoHNlust<br />

WOHNeN & eINRICHTeN<br />

Neu: Die CMI App<br />

Ab <strong>Okt</strong>ober im Apple App Store &<br />

Google Play Store!<br />

das jubiläuM<br />

3-7 okt ‘12<br />

192 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Wetscher lädt in seine schönste, neu inszenierte Klassik-Ausstellung<br />

Wetscher<br />

New Classic


Entspannung<br />

Designermöbel in<br />

unaufdringlichen<br />

Farben sind zeitlose<br />

Antiquitäten der<br />

Zukunft.<br />

Den gesamten dritten Stock seiner<br />

Wohngalerien tauchte Wetscher in<br />

eine Welt zeitloser und internationaler<br />

Wohneleganz. Erleben Sie „Wetscher<br />

New Classic“.<br />

Entspannung auf besonders<br />

edle Weise: Hochwertige Materialien<br />

treffen auf zeitloses Design<br />

(Bett Wittmann „Manhattan“).<br />

Englischer Landsitz oder<br />

Mailänder Villa? „New Classic“<br />

versprüht mondänes Lebensgefühl.<br />

Kissen, Pölster,<br />

Stoffe: die Materialen<br />

sind vom Feinsten.<br />

Jetzt in den Wetscher Wohngalerien: Wetscher New Classic<br />

Eine Welt zeitloser, klassischer und internationaler Wohneleganz.


Willkommen<br />

in der Welt<br />

totaler Eleganz<br />

mit gedeckten,<br />

dunklen Farben<br />

(Sofa Minotti<br />

„Powell“).<br />

Stimmungsvolle<br />

Details: Hier ist<br />

nichts dem Zufall<br />

überlassen.<br />

Hochwertiger Materialmix:<br />

glänzende Oberflächen, Naturstein<br />

und Holz in edler Verbindung.<br />

Holz, Lack<br />

und Stein<br />

Zeige mir, wie du wohnst, und ich<br />

sage dir, wer du bist: In jedem Fall<br />

mit Stil und Eleganz. Haute-Couture<br />

für die eigenen vier Wände. Dieser<br />

Wohnstil setzt auf natürliche Materialien<br />

wie Massivholz und Naturstein,<br />

in Verbindung mit Lack und glänzenden<br />

Oberflächen.


„New Classic“ liebt zurückhaltende<br />

Naturfarben: Grau,<br />

Beige, Natur, Weiß, Schwarz.<br />

Kleine Wohnschätze: Diese Kommode<br />

(Poliform) offenbart ihr reiches Innenleben<br />

erst auf den zweiten Blick.<br />

Natürliche<br />

Eleganz<br />

In seinen<br />

Wohngalerien<br />

zeigt Wetscher<br />

auch stilvolle<br />

Eleganz fürs<br />

Schlafzimmer<br />

und zeitloselegante<br />

Ordnungswelten<br />

(Schrankraum<br />

von Poliform).<br />

Hier sind sie also wieder: diese<br />

wunderschönen, in Handarbeit<br />

gefertigten Massivholz- und<br />

Einzelmöbel, qualitätsvoll und fein<br />

verarbeitet. Solide und echt. Sie<br />

sind die passenden Begleiter für<br />

zeitlos-elegante Klassiker.<br />

Ein schönes Paar: das großzügige italienische<br />

Relaxsofa und Einzelstücke wie der Couchtisch<br />

aus massivem Holz.<br />

Jetzt in den Wetscher Wohngalerien: Wetscher New Classic<br />

Eine Welt zeitloser, klassischer und internationaler Wohneleganz.


Gold als<br />

Blickfang<br />

Goldene<br />

Details<br />

hier in Form<br />

von einem<br />

Windlicht<br />

(Lambert)<br />

schaffen<br />

eine Wohlfühlatmosphäre.<br />

Es darf wieder golden sein. Was hier<br />

glänzt und dort funkelt, sind auffallende<br />

Details in der Farbe der (Wohn-)Kaiser<br />

und Könige. Für Lampen, Accessoires,<br />

Textilien. Edel, aber nicht protzig.<br />

In einer klassischen Wohnumgebung,<br />

die vorwiegend mit zurückhaltenden<br />

Farben spielt, setzt Gold Akzente.<br />

Spannende Zeiten also für gute Innenarchitekten.<br />

Es glänzt und funkelt: Designerlampen<br />

in Gold (Tom Dixon) setzen klassische<br />

Wohnräume ins rechte Licht.<br />

Zur klassischen Eleganz<br />

gehört ein Hauch von Gold,<br />

intelligent eingesetzt.


www.diewildenkaiser.com<br />

Wir nehmen uns Zeit für Individualität,<br />

Zeit für Sie. Mit hochwertiger Handwerksarbeit<br />

gemeinsam begeistern.<br />

Klaus Suppacher GmbH • Liststraße 1, 6330 Kufstein • Zillertalstraße 30, 6263 Fügen<br />

Tel.: +43 5372 62293 • Fax: +43 5372 63966 • E-Mail: klaus.suppacher@kufnet.at • www.suppacher.at<br />

sup_anzeige_210x240_rz2.indd 1 17.09.12 17:05<br />

Wetscher Wohngalerien


Stefan Rieser und Roman Mitterer beraten Sie gerne.<br />

Easy Living<br />

Vom Büro aus die Türen von Zuhause abschließen oder per Internet die Heizung regulieren?<br />

Kristallklarer Klang in allen Räumen?<br />

Wer wünscht sich nicht Erleichterung und absoluten Komfort fürs Zuhause?<br />

Der Haustechnik- und Multimedia Spezialist Roman Mitterer punktet mit individueller Techniklösung,<br />

und zwar vom top-ausgestatteten Home-Cinema der Zukunft bis hin zu zentral<br />

gesteuerten Sicherheitssystemen. Roman Mitterer und sein Team bieten Ihnen die Planung<br />

und Umsetzung mit professionellem Equipment und namhaften Markengeräten.<br />

Roman Mitterer:<br />

„Ich lade Sie gerne zu einem Planungsgespräch in unserem Schauraum bei Wetscher ein!“<br />

Roman MITTERER<br />

Technique for Living Showroom Zillertal<br />

Zillertalstraße 30<br />

A-6263 Fügen<br />

Tel.: 05288 / 60050<br />

E-Mail: fuegen@romanmitterer.at<br />

www.romanmitterer.at


Orientalisches Design in Perfektion<br />

Sorgen Sie in Ihrem Zuhause für erstklassige Akzente, die Beständigkeit garantieren!<br />

In der Orient Teppichgalerie von Michael Eberl im Planungs- und Einrichtungshaus<br />

Wetscher sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt. Das exklusive Sortiment an klassischen<br />

und modernen Orientteppichen wird Sie sicher überzeugen.<br />

Ein weiteres Extra: Heimberatung sowie Reinigung und Reparatur der Teppiche mit<br />

kostenlosem Abhol- und Zustellservice. Tel.: +43 (0) 5288 600 240 0der 241<br />

Michael Eberl:<br />

„Teppiche kommen nie aus der Mode und lassen sich heute auch sehr stilvoll mit<br />

modernen Designmöbeln kombinieren.“<br />

Orientteppich - Galerie Michael Eberl<br />

Zillertalstraße 30<br />

A-6263 Fügen<br />

Tel.: 05288 / 600-240 oder 241<br />

orientteppich.eberl@aon.at<br />

Wetscher Wohngalerien


Robert Eisner<br />

Familienbetrieb seit 1955<br />

Gottfried Eisner gründete am 8. 8. 1955 als<br />

Stukkateurmeister die Firma Eisner und<br />

begann damit, klassischen Stuck in liebevoller<br />

Handarbeit zu produzieren und<br />

auszuführen.<br />

Am 7. 7. 1989 übernahm der Sohn Robert<br />

Eisner den Familienbetrieb und gründete<br />

die heutige Eisner-Stuck KG. Seit Dezember<br />

2005 ist auch Thomas Eisner in dritter<br />

Generation mit von der Partie. Heute wie<br />

früher besteht das Ziel der Fam. Eisner nicht<br />

darin, immer größer zu werden, sondern<br />

sich stetig zu verbessern und den traditionellen<br />

Stuck in moderner Form durch die<br />

Zeit zu tragen.<br />

In der hauseigenen Werkstatt werden alle<br />

Gipsprofile in individuellen Ausführungen<br />

händisch gezogen und an Kundenwünsche<br />

angepasst. Stuck - und Trockenbauarbeiten,<br />

die es kein zweites Mal gibt.<br />

Stuckateurmeister Robert Eisner<br />

Allerheiligenhofweg 16<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Mobil: 0664 / 300 50 05<br />

office@eisner-stuck.at<br />

www.eisner-stuck.at


A-6134 Vomp<br />

Hoferweg 8<br />

Nähe Autobahnausfahrt<br />

Tel. +43 05242 / 64 348<br />

Fax +43 05242 / 64 7 19<br />

www.lichtstudio.com<br />

Licht verändert Räume, Menschen, Stimmungen...<br />

Tirol leuchtet. Einzigartige Lichterlebnisse versprechen wir Ihnen,<br />

auf über 3500 m² Ausstellungsfläche in Vomp. Hier finden Sie<br />

Österreichs größte spezialisierte Designleuchten-Ausstellung.<br />

Außerdem bieten wir Ihnen unsere hauseigene Fertigung und<br />

eineneuropaweiten Zustellservice.<br />

Wetscher Wohngalerien


Die Wetscher Wohngalerien.<br />

Jetzt in Fügen: eine Welt zeitloser und<br />

internationaler Wohneleganz erleben!<br />

Fotonachweis: Minotti, B&B Maxalto, Poliform, Wittmann, Bulthaup, Lambert, Tom Dixon, Brokis, Zimmer+Rhode, Wetscher, iStockPhoto<br />

Zwölf Partner mit einer Idee:<br />

Das komplette Wohnangebot für Sie.<br />

Bäderstudio<br />

Agape30<br />

Lichtstudio<br />

Eisenkeil<br />

Sauna & Spa<br />

Klafs<br />

Antiquitätengalerie<br />

Peter Prechtl<br />

Stuckateurmeister<br />

Robert Eisner<br />

Orientteppiche-Galerie<br />

Michael Eberl<br />

Klavierbetrieb<br />

Manfred Jelemensky<br />

Kunstgalerie<br />

Gottfried Schmidt<br />

Gartengestaltung<br />

Hans-Peter Sulzenbacher<br />

Fliesen, Öfen, Stein<br />

Klaus Suppacher<br />

Hifi, Multimedia, Gebäudeautomation<br />

Roman Mitterer<br />

Holzstudio, exklusive Böden<br />

Martin Oberacher<br />

Wetscher Wohngalerien, Zillertalstraße 30, 6263 Fügen<br />

Geöffnet von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr<br />

Tel.: 05288/6000, Fax: 05288/600-69, mail@wetscher.com, www.wetscher.com<br />

Werden Sie ein Freund auf Facebook!


Fotos: Sulzenbacher<br />

Das feine Gartenfachgeschäft<br />

im garten<br />

Hopfgarten<br />

Hans-Peter Sulzenbacher:<br />

„Auch in unseren Breiten können Sie sich<br />

den berühmten ‚Indian Summer’ mit der<br />

richtigen Auswahl und Kombination der<br />

Pflanzen in Ihren Garten holen!“<br />

... wohltuend persönlich<br />

... entspannte Atmosphäre<br />

... sinnliches Vergnügen<br />

Sulzenbacher GmbH<br />

Bahnhofstraße 28<br />

A-6361 Hopfgarten im Brixental<br />

Tel.: 05335 / 40080<br />

www.imgarten.at<br />

(Die Öffnungszeiten variieren und sind auf<br />

www.imgarten.at abzurufen)<br />

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| wohnen & design<br />

Fotos: Föger<br />

Selva – stilvoll Wohnen<br />

Den starken Tiroler und Selva verbindet seit mehreren Jahrzehnten die Leidenschaft zum klassischen Wohnen.<br />

Die neue Ausstellung macht jetzt so richtig Lust darauf.<br />

Unter dem Motto, nicht nur Möbel<br />

bauen zu wollen, sondern<br />

auch eine Umgebung zu schaffen,<br />

in der Menschen glücklich sind, entstehen<br />

in der Möbelschmiede Selva in<br />

Bozen zeitlos elegante Wohnklassiker.<br />

Durch das Zusammentreffen zweier Kulturkreise<br />

verbindet sich italienisches Flair<br />

mit der Gründlichkeit des Nordens. Hier<br />

verschmelzen Inspirationen aus allen<br />

Epochen und Kulturen zu neuen exklusiven<br />

Wohnideen. „Allein schon die Namen<br />

der einzelnen Programme wie<br />

‚Vendôme’ des Designers Lorenzo Bellini<br />

(Rom) oder ‚Heritage’ versprühen den<br />

Charme und die Elegance des Besonderen“,<br />

sind sich die beiden Wohnprofis<br />

Patrik Bertoldi und Vilson Pertunaj einig.<br />

Einblick in die Welt von Selva liefert die<br />

neue Ausstellung des starken Tirolers.<br />

Hier werden Ausschnitte aus den unzäh-<br />

206 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


wohnen & design |<br />

ligen Möglichkeiten der verschiedensten<br />

Programme gezeigt. Das Team des<br />

starken Tirolers ist übrigens begeistert<br />

vom Variantenreichtum dieses Herstellers.<br />

Es können nämlich nicht nur ganze<br />

Räume klassisch und edel damit eingerichtet<br />

werden. Besonders zur Geltung<br />

kommen Solitairmöbel dann, wenn man<br />

damit einen Stilmix inszeniert. Diese<br />

Kunst will allerdings gelernt sein. Daher<br />

ist der Repräsentant der Firma Selva,<br />

Harald Töchterle auch regelmäßig in Telfs<br />

und gibt seine langjährige Erfahrung an<br />

das Team des starken Tirolers weiter.<br />

Wir begeistern Sie damit – versprochen!<br />

Harald Töchterle (Selva) mit den beiden starken Tirolern Patrik Bertoldi und Vilson<br />

Pertunaj in der neu gestalteten Selva Ausstellung.<br />

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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 207


| wohnen & design<br />

Alpenzoo bietet<br />

Fröschen Heimat<br />

Mit Hilfe eines namensgebenden Sponsors konnte<br />

im Alpenzoo Innsbruck im September ein neues<br />

Aqua-Terrarium eröffnet werden.<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Ebead, BoConcept<br />

Dänische Möbel<br />

können mehr!<br />

Martin Bauer, Inhaber des „BoConcept Brand Store“,<br />

freut sich, ab November exklusive dänische<br />

Designmöbel anbieten zu können.<br />

Hauptsonsor Eduard Fröschl, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Karl<br />

Gostner (TVB Innsbruck), Patricia Niederwieser (Obfrau der Freunde<br />

des Alpenzoos), LT-Präs. Herwig van Staa und Alpenzoo Direktor<br />

Michael Martys bei der feierlichen Eröffnung.<br />

Fröschl-Haus – der Name klingt ganz nach einer Heimstätte<br />

für Laubfrosch, Kammmolch und Gelbbauchunke.<br />

Im neuen Aqua-Terrarium werden jedoch auch neue<br />

Tierarten zu sehen sein, z.B. Feuersalamander, Flusskrebse<br />

und sogar Wasserinsekten. Nach monatelanger Planungsund<br />

Bauphase wurde im September die Wasserwelt im Alpenzoo<br />

um eine besonders schöne Facette bereichert. Mit<br />

dem Fröschl-Haus ist auch die Wegverbindung vom Biber<br />

über Fischotter und Sumpfschildkröte zum Großaquarium<br />

„Fischwelt der Alpen“ endgültig hergestellt. Für dieses Jubiläumsgeschenk<br />

zum 50. Geburtstag des Alpenzoo bedankte<br />

sich Alpenzoo Direktor Michael Martys bei Karl Gostner<br />

und dem Innsbrucker Tourismusverband, bei der Familie<br />

Fröschl als Pate des Aqua-Terrariums, beimFörderverein<br />

„Freunde des Alpenzoo“ und zuletzt besonders bei Gernot<br />

Pechlaner und seinem Team, das die von Zooarchitekt<br />

Andreas Egger entworfene Anlage in eine lebendige Unterwasserwelt<br />

verwandelt hat.<br />

Anfang November <strong>2012</strong> eröffnet der Innsbrucker Bo-<br />

Concept Brand Store mit 570 m² Ausstellungsfläche auf<br />

zwei Ebenen des neu erbauten Headline Tower in der Innsbrucker<br />

Brunecker Straße 1. Im Store erwartet die Besucher<br />

eine große Auswahl dänischer Designmöbel für die Bereiche<br />

Wohnen, Essen, Schlafen sowie Arbeiten, abgerundet durch<br />

ein breites Angebot an Wohnaccessoires. Zum Grand Opening<br />

am 8. November planen die Inhaber Isabell und Martin<br />

Bauer sowie ihr hochmotiviertes und bestens ausgebildetes<br />

Team eine Eröffnungsfeier, bei der alle Designliebhaber eingeladen<br />

sind, die Welt des dänischen Designs bei erfrischenden<br />

Drinks und kulinarischen Köstlichkeiten zu erleben<br />

(Anmeldungen bitte an innsbruck@boconcept.at).<br />

Martin Bauer: „BoConcept produziert nach individuellen<br />

Wünschen frei kombinierbare Möbel, die nicht nur gut aussehen,<br />

sondern auch funktional sind und im Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis überzeugen.“<br />

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208 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Osl living gmbH<br />

Jochberger Str. 18 · 6370 Kitzbühel<br />

Tel.: 0676/506 00 64<br />

office@osl-living.co.at · www.osl-living.co.at


Wirtschaft<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong>/Meyer, Shutterstock<br />

Neues Zentrum der Silberstadt<br />

Nach einer Bauzeit von zehn Monaten wurde das neue multifunktionale<br />

Veranstaltungszentrum in Schwaz – das SZentrum – feierlich eröffnet.<br />

500 geladene Gäste – unter anderem<br />

Opernsängerin Eva Lind, Austropopper<br />

Rainhard Fendrich, Dancing Stars Gerry<br />

Egger und Petra Frey – waren gekommen,<br />

um das neu erbaute SZentrum in Schwaz<br />

mit einem dreitägigen Einweihungsfest gebührend<br />

zu feiern. Dabei ließ es sich Landeshauptmann<br />

Günther Platter nicht nehmen,<br />

den neuen Silbersaal mit dem<br />

Schwazer Bürgermeister Hans Lintner<br />

(siehe Bild) offiziell zu eröffnen. Das<br />

SZentrum bietet neue Perspektiven für<br />

Wirtschaft und Kultur und ist ein zentraler<br />

Ort der Begegnung für die Silberstadt.<br />

Lückenhaft: Eine durchgeführte GfK-Blitzumfrage zum „Finanzwissen von Tirols<br />

Jugendlichen“ im Auftrag der Tiroler Raiffeisenbanken unter 14- bis 20-Jährigen<br />

in allen Tiroler Bezirken ergab, dass diese mehr als 92 % Wissenslücken in puncto<br />

Finanzwissen haben. Beim Sparen hingegen ist Tirols Jugend vorbildlich.


| wirtschaft<br />

40 Jahre Entsorgung<br />

mit Verantwortung<br />

DAKA investierte 1,5 Mio. Euro in ein neues Abfall- und Logistikzentrum in Schwaz<br />

Die DAKA Unternehmensfamilie<br />

wächst weiter. Mitte September<br />

wurde das neue Abfall- und Logistikzentrum<br />

im Gewerbegebiet Schwaz<br />

Ost offiziell eröffnet. Gleichzeitig feierte<br />

der Tiroler Entsorger mit Verantwortung<br />

mit einem Tag der offenen Tür und einer<br />

gemeinsamen Leistungsschau mit dem<br />

Tiroler Feuerwehrverband das 40-jährige<br />

Firmenjubiläum.<br />

Zum 40-jährigen Firmenjubiläum hat<br />

die DAKA Unternehmensfamilie Zuwachs<br />

bekommen. Dafür hat der Tiroler<br />

Entsorger mit Verantwortung 1,5 Millionen<br />

Euro investiert. „Die Notwendigkeit<br />

für den Neubau war insofern gegeben,<br />

als die entsprechende Logistik am<br />

bestehenden Standort in der Bergwerkstraße<br />

20 an ihre Grenzen gestoßen ist.<br />

Der Neubau dient primär der Optimierung<br />

der internen Abläufe, um zukünftig<br />

den marktbedingten Herausforderungen<br />

gerecht zu werden und den<br />

Standort Schwaz zu sichern und auszubauen“,<br />

erklärt DAKA Geschäftsführerin<br />

Barbara Zitterbart.<br />

Das knapp 10.000 Quadratmeter große<br />

Abfall- und Logistikzentrum verfügt<br />

über eine LKW-Waschanlage und eine<br />

Dieseltankstelle mit Flugdach für die<br />

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212 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


wirtschaft |<br />

Die DAKA-Geschäftsführung: Martin Klingler, Barbara Zitterbart und Rüdiger Zitterbart<br />

LKW-Flotte der DAKA. Zudem bietet es<br />

Abstellplätze für LKW-Züge und Leercontainer.<br />

„Die in unserer Firmenzentrale<br />

vorhandenen Waschplätze und die<br />

Tankstelle aus dem Jahr 1976 sind für<br />

den Fuhrpark der DAKA einfach zu<br />

klein geworden“, so Zitterbart weiter.<br />

Allein die Abstellflächen für Abfallcontainer<br />

waren zuletzt auf drei Standorte<br />

in der Bergwerkstraße 20 und 37 und<br />

auf eine Pachtfläche der Montanwerke<br />

Brixlegg verteilt.<br />

„Das führte zu unnötigen Transportwegen.<br />

Mit dem Neubau im Gewerbegebiet<br />

Schwaz Ost haben wir modernste logistische<br />

Voraussetzungen geschaffen.“<br />

Zudem erfüllt das neue Abfall- und Logistikzentrum<br />

höchste Umweltstan-<br />

80 Gemeinden werden von DAKA in der Müllabfuhr bedient.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 213


| wirtschaft<br />

Speisereste-Entsorgungssystem für Gastronomie und Hotellerie<br />

dards. In sechs so genannten Vorbehandlungsboxen<br />

können beispielsweise<br />

ölverunreinigte Böden, sonstige verunreinigte<br />

Böden, Brandschutt oder Bauschutt<br />

und Baustellenabfälle zur Transportoptimierung<br />

zwischengelagert<br />

werden. Diese Boxen dienen auch dem<br />

Aussortieren von Bau- und Abbruchholz,<br />

bzw. Wertstoffen aus Baustellenabfällen.<br />

Weiters können in einer Box<br />

Bildschirmgeräte einer händischen Demontage<br />

unterzogen werden.<br />

Abfall, Abwasser und Wertstoffe sind die<br />

wesentlichen Geschäftsbereiche der Firma<br />

DAKA. „Entsorgung mit Verantwortung<br />

haben wir zum Prinzip erhoben. Das<br />

ist unsere Unternehmensphilosophie, der<br />

wir in all den Jahren treu geblieben sind<br />

und auch weiterhin treu bleiben werden“,<br />

betonte Barbara Zitterbart im Rahmen<br />

der Jubiläumsfeier. Meilensteine der Firmengeschichte<br />

sind die Errichtung der<br />

DAKA Zentrale in Schwaz im Jahr 1976<br />

sowie des modernsten Zwischenlagers für<br />

Problemstoffe und gefährliche Abfälle<br />

1992. Der Einstieg in die Wertstoffsammlung<br />

der ARA erfolgte im Jahr 1994, der<br />

Einstieg in die Hausmüllabfuhr im Jahr<br />

2001. Im gleichen Jahr erfolgte die Inbetriebnahme<br />

des Erdenwerkes Radfeld.<br />

2002 übernahm DAKA die damalige Recycling<br />

Ost GmbH.<br />

2004 erfolgte die Übernahme der Müllabfuhraktivitäten<br />

der LOBBE für die Bezirke<br />

Kitzbühel und Kufstein.<br />

2008 errichtete die DAKA ein Gewerbe-<br />

Standort DAKA Ost in Hopfgarten<br />

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214 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


wirtschaft |<br />

Info<br />

Erdenwerk Radfeld – Tirols größte Klärschlammkompostierungsanlage<br />

objekt inklusive Mitarbeiter-Parkhaus<br />

gegenüber der Firmenzentrale. Darin untergebracht<br />

ist die inotec Umwelttechnik,<br />

welche 2009 in die DAKA Unternehmensfamilie<br />

integriert wurde. In diesem<br />

Jahr wurde auch die DAWI DAKA-<br />

WINKLER Kanalservice gegründet und<br />

damit das größte Kanalserviceunternehmen<br />

Westösterreichs unter der Beteiligung<br />

der IKB AG geschaffen.<br />

Im Jahr 2010 nahm DAKA gemeinsam<br />

mit dem Entsorger Höpperger aus Rietz<br />

in der TRG – Tiroler Recycling Gesellschaft<br />

in Pfaffenhofen die modernste<br />

Sortieranlage Österreichs für Kunststoffverpackungen<br />

in Betrieb.<br />

Daten und Fakten:<br />

Die DAKA wurde 1972 von Josef Danler<br />

und Herbert Kandler gegründet. Daher<br />

stammt auch der Name des „Entsorgers<br />

mit Verantwortung“ mit Sitz in Schwaz im<br />

Tiroler Unterland. War die DAKA in ihren<br />

Anfängen ein kleiner Kanalreinigungsbetrieb,<br />

zählt das Unternehmen heute<br />

zu den führenden Entsorgungsbetrieben<br />

Westösterreichs in den Bereichen Abfall,<br />

Abwasser und Wertstoffe. Seit 1984 wird<br />

das Unternehmen in zweiter Generation<br />

von Barbara und Rüdiger Zitterbart sowie<br />

Mitgesellschafter Martin Klingler geführt.<br />

251 Mitarbeiter sind mit 144 Fahrzeugen<br />

rund um die Uhr für ein sauberes Tirol<br />

in über 200 Gemeinden im Einsatz. Zur<br />

DAKA Unternehmensfamilie zählen<br />

die DAKA GmbH & Co. KG in Schwaz,<br />

Erdenwerk Radfeld, DAKA Ost GmbH<br />

in Hopfgarten, inotec Umwelttechnik in<br />

Schwaz, TRG – Tiroler Recycling GmbH<br />

in Pfaffenhofen, DAWI – DAKA Winkler<br />

Kanalservice GmbH mit deren Beteiligung<br />

an der Bär Prüftechnik GmbH sowie<br />

die Beteiligung der DAKA an der ARGE<br />

Nachsorgelogistik Unterland.<br />

DAKA<br />

Entsorgungsunternehmen GmbH & Co.KG<br />

Bergwerkstraße 20<br />

6130 Schwaz<br />

Tel.: 05242 / 6910<br />

www.daka.cc<br />

TRG Pfaffenhofen – die modernste Wertstoffsortieranlage Österreichs<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 215


| wirtschaft<br />

Vermögensschutz trotz<br />

Pflegebedürftigkeit<br />

Nur wer rechtzeitig handelt, kann den mühsam erschaffenen Besitz für seine Kinder erhalten.<br />

Genau darauf hat sich die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Otmar Schimana in Landeck spezialisiert.<br />

Herr Peter Maier (Name von der<br />

Redaktion geändert) hat ein Leben<br />

lang hart gearbeitet und es<br />

zu einem ansehnlichen Liegenschaftsvermögen<br />

gebracht. Dann kam der Schicksalsschlag:<br />

Ein Schlaganfall veränderte<br />

sein Leben komplett. Die Suche nach<br />

einem Heimplatz war unausweichlich,<br />

damit verbunden auch der Antrag auf<br />

Zuschuss zur stationären Pflege beim<br />

Land Tirol. Das mühsam erarbeitete Liegenschaftsvermögen<br />

schmilzt seitdem<br />

dahin, es wird für die Bezahlung der<br />

Heimkosten früher oder später aufgebraucht<br />

sein.<br />

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216 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


wirtschaft |<br />

Übertragung der Liegenschaft<br />

„Hätten wir nur schon früher gehandelt<br />

und das Liegenschaftsvermögen auf die<br />

Kinder übertragen“, meinten die Verwandten<br />

nach einem Beratungsgespräch<br />

in meiner Kanzlei. Sie haben Recht, denn<br />

dadurch hätten sie das Lebenswerk des<br />

Vaters sichern können. Man kann für die<br />

Familie jetzt nichts mehr tun, es ist zu<br />

spät. Die Lösung wäre gewesen: Das Liegenschaftsvermögen<br />

bereits vor der Pflegebedürftigkeit<br />

zu übergeben. Die Folge:<br />

Das Land würde die ungedeckten Heimkosten<br />

bezahlen, das Liegenschaftsvermögen<br />

wäre im Besitz der Kinder, diese<br />

müssten keinen Beitrag zu den Heimkosten<br />

bezahlen. Auch nicht mit der<br />

übergebenen Liegenschaft geradestehen.<br />

Warum? Weil der Kinderregress, also der<br />

Rückgriff auf die Kinder, durch das Land<br />

gefallen ist.<br />

Wohnrecht ohne Ablaufdatum<br />

Ein lebenslanges, kostenloses Wohnrecht<br />

kann sich jeder Übergeber sichern. Das<br />

kann auch im Grundbuch eingetragen<br />

werden. Wenn der Übergeber will, kann<br />

er das Grundbuch sogar auch komplett<br />

sperren. Die Liegenschaft kann dann<br />

ohne Zustimmung nicht verkauft werden.<br />

Die Kinder können die Liegenschaft<br />

ohne beglaubigte Unterschrift des Übergebers<br />

nicht einmal mit einem Kredit belasten.<br />

Schenken versus Vererben<br />

Oft weiß man sowieso schon, wer einmal<br />

das Vermögen erhalten soll. Auch steuerlich<br />

ist eine Übergabe momentan noch<br />

günstig. Die Schenkungssteuer ist abgeschafft,<br />

ob das so bleibt, weiß man nicht.<br />

Billiger wird es aber wahrscheinlich<br />

nicht. Man spart sich jedoch auf jeden<br />

Fall die Steuern des späteren Verlassenschaftsverfahrens.<br />

Es fallen also keine<br />

Mehrkosten an, nur eine Vorverlagerung.<br />

Auch das Verlassenschaftsverfahren<br />

wird günstiger, es ist ja dann keine<br />

Liegenschaft mehr da.<br />

Wissen ist gut, kompetente Beratung<br />

besser<br />

Man sollte jedenfalls darüber nachdenken,<br />

ob man nicht das Vermögen schützen<br />

und bereits zu Lebzeiten an die Kinder<br />

übergeben soll. Genau darauf haben<br />

wir uns spezialisiert! Kompetente Beratung<br />

einer spezialisierten Kanzlei bringt<br />

Klarheit und sichert das Vermögen vor<br />

einem allfälligen Verlust.<br />

Dr. Mag. Otmar Schimana ist Ihr seriöser<br />

und kompetenter Ansprechpartner, wenn<br />

es um maßgeschneiderte Lösungen in den<br />

Bereichen Vertrags-, Liegenschafts- oder<br />

Immobilienrecht geht.<br />

Info<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Do: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Fr: 8.00 bis 12.00 Uhr bzw. nach<br />

Terminvereinbarung<br />

Foto: Shutterstock, Hofer<br />

Kontakt:<br />

Dr. Mag. Otmar Schimana<br />

Urichstraße 6<br />

6500 Landeck<br />

Tel.: 05442 / 93000<br />

Fax: 05442 / 93000 - 93<br />

E-Mail: office@schimana.com<br />

www.rechtsanwalt-landeck.at<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 217


Salzburger Jazz-Herbst VeranstaltungsGmbH &<br />

+ 43 / 1 / 504 85 00<br />

tickets@salzburgerjazzherbst.at<br />

www.salzburgerjazzherbst.at<br />

„Sing A Song“<br />

Paolo Conte: „In Concerto“ Ute Lemper: „Last Tango In Berlin“ Nina Hagen:<br />

„Personal Jesus“ Kenny Werner Quintet Gregory Porter: „Be Good“ Patti<br />

Austin Nnenna Freelon Bill Evans Soulgrass Stanley Jordan Solo Anthony<br />

Strong Quintet Jacky Terrasson Trio James Blood Ulmer Solo Rudresh<br />

Mahanthappa: „Samdhi“ Ambrose Akinmusire Quintet Lizz Wright Hamel<br />

Thomas Gansch & Georg Breinschmid Alegre Corrêa Quartet Together Vienna<br />

Jazz Connection Axel & Torsten Zwingenberger: „Boogie Woogie Bros.“ Heinz<br />

v. Hermann JazzAhead Picante Lajos Dudas Quartet Roland Batik Solo Quincy<br />

Jones Presents: „Jazz Icons“ (Filmserie) Jazzfotos von Hermann J. Netz:<br />

„In Concert“<br />

baba grafik & design


Kollektion Alpin Style<br />

Kollektion Wolle<br />

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.<br />

Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren<br />

und auf den Fluren lass die Winde los. (Rainer Maria Rilke)<br />

Kollektion Loden<br />

Kollektion Heimatgefühle


| wirtschaft<br />

Feuer und Flamme<br />

Sie trotzen jedem Stromausfall, überzeugen mit einfacher Bedienung, ästhetischem Design und Sparsamkeit:<br />

Kaminöfen sind seit der weltweiten fossilen Rohstoffknappheit auch hierzulande begehrte Dauerbrenner.<br />

Fotos: Kiechl, Tirolerin/eigentler, privat<br />

Das Ehepaar Schmittner ist seit diesem<br />

Herbst stolzer Besitzer eines modernen<br />

Kaminofens.<br />

Kaminöfen sind längst zum ansehnlichen Möbelstück geworden. Formschöne Modelle, wie etwa<br />

von Ofenbau Kiechl, sind – egal ob in Edelstahl, Schiefer, Keramik oder sogar Speckstein – zu<br />

einem Blickfang in den eigenen vier Wänden avanciert.<br />

Heute glänzen Kaminöfen dank<br />

technischer Innovationen und<br />

dem Streben nach Feinstaubreduktion<br />

mit maximaler Energieausbeute und<br />

vielseitigen Material- und Designvarianten.<br />

Wesentliche Faktoren, die auch<br />

Familie Schmittner aus Telfs überzeugten.<br />

„Es waren nicht nur finanzielle<br />

Überlegungen, die mitspielten, sondern<br />

auch ökologische. Besonders attraktiv<br />

erschien uns ein Kaminofen für die<br />

Übergangszeit. Hinzu kommt, dass wir<br />

selbst Eigenholz haben“, betont Erwin<br />

Schmittner. Nach einer Standortbestimmung<br />

wurde der Haas-Kaminofen, mit<br />

dem sich bis zu 70 Quadratmeter Wohnfläche<br />

beheizen lassen, kürzlich durch<br />

die Firma Rohowsky eingebaut. „Der<br />

Kaminofen schafft eine gemütliche Atmosphäre,<br />

wenn es draußen kalt ist.<br />

Dank der drei Glasseiten hat man direkten<br />

Blick auf das Feuer. Man hört es<br />

krachen, das ist einfach romantisch“,<br />

schwärmt Doris Schmittner.<br />

220 | Tirolerin oktober <strong>2012</strong>


wirtschaft |<br />

Landesinnungsmeister Ernst Moser über die<br />

aktuellen Entwicklungen am Tiroler Heizungsmarkt:<br />

Wie hat sich die Nachfrage nach Kaminöfen<br />

in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Öl und Gas sind out – beim Heizen wird<br />

es wieder gemütlich und optisch ansprechend.<br />

Dafür verantwortlich sind nicht<br />

nur die Preiserhöhungen bei Öl und Gas,<br />

sondern auch die hohen Ansprüche an<br />

qualitätsvolles Wohnen. Die Auftragsbücher<br />

der Tiroler Hafnermeister sind auf<br />

jeden Fall bestens gefüllt.<br />

Welche Vorteile ergeben sich durch das<br />

Heizen mit einem Kaminofen gegenüber<br />

konventionellen Gas/Ölheizungen?<br />

Da zählen Kriterien wie Rohstoffunabhängigkeit,<br />

geringer Brennstoffaufwand,<br />

behagliche Strahlungswärme, Raumgestaltung.<br />

Durch verbesserte Technik ergeben<br />

sich Kombinationsmöglichkeiten<br />

mit anderen umweltfreundlichen Energien<br />

wie Solarenergie oder Wärmepumpen.<br />

Welcher Brennstoff garantiert den<br />

besten Wirkungsgrad?<br />

Holz liegt eindeutig vor allen anderen<br />

Brennstoffen und ist noch dazu – wenn<br />

es um die aufgebrachte Leistung im Verhältnis<br />

zum Nutzen geht – der billigste.<br />

Lust auf eine neue Flamme ?<br />

Das NEUE Feuerhaus Rohowsky in Telfs<br />

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Die Tage werden kürzer, die<br />

ersten kühlen Tage und<br />

Nächte nahen. Noch ist es aber<br />

zu früh, das gesamte Heizsystem<br />

hochzufahren, der Zusatzofen<br />

wird wieder zum gemütlichen<br />

Mittelpunkt des Heimes. Gerne<br />

streckt man dem Feuer die Hände<br />

entgegen, kuschelt sich davor,<br />

spürt die angenehme Strahlungswärme<br />

und genießt den archaischen<br />

Tanz der Flammen …<br />

Im neuen, erweiterten Ofenstudio<br />

im Feuerhaus Rohowsky in<br />

Telfs gibt es die Objekte der „heißen“<br />

Begierde: die schönsten und<br />

besten Modelle der Top-Marken<br />

bei Kaminöfen, Pelletsöfen und<br />

Herden. Der neue Schauraum inszeniert<br />

die hochwertige Produktpalette<br />

im architektonisch<br />

spannenden Ambiente: vom traditionellen<br />

Küchenherd bis zum<br />

innovativen Designmodell, vom<br />

klassischen Zusatzofen bis zum<br />

modernen Feuermöbel mit zukunftweisender<br />

Primärofentechnik.<br />

Dazu ästhetisches und funktionelles<br />

Zubehör, präsentiert im<br />

stilvollen Ambiente des neuen<br />

Feuerhauses. Die geballte Beratungskompetenz<br />

und bestes<br />

Rundum-Service mit Lieferung,<br />

Montage und Anschluss<br />

machen das Sorglos-Paket<br />

komplett. Nicht umsonst ist das<br />

Familienunternehmen in 3. Generation<br />

zertifizierter „Qualitäts<br />

Handwerk Tirol“-Betrieb.<br />

Heizen Sie jetzt Ihrem Körper<br />

UND Ihrer Seele ein – Rudolf<br />

Rohowsky und sein Team sind<br />

Ihnen gerne dabei behilflich!<br />

Tirolerin oktober <strong>2012</strong> | 221


| wirtschaft<br />

Foto: Volksbank<br />

Bis zu 2 %<br />

Wechselvorteil!<br />

Jetzt noch den besonderen Wechselvorteil<br />

beim fairen Credit sichern!<br />

Helmut Pircher, Privatkunden-<br />

Betreuer der Volksbank Zell:<br />

„Kredite bündeln und finanziellen<br />

Überblick behalten – mit dem<br />

fairen Credit unseres Partners<br />

TeamBank Österreich bieten wir<br />

unseren Kunden Flexibilität und<br />

Sicherheit zum Vorteilspreis.“<br />

Gutes<br />

Spiel!<br />

Mitte<br />

September<br />

luden die<br />

Innsbrucker<br />

Kommunalbtriebe<br />

(IKB) mit<br />

Elektrodrive<br />

Tirol<br />

Freunde und Kunden<br />

zu einem 9-Loch Einzelstableford Turnier und zum Golf-<br />

Schnuppern in den Olympia Golfclub Igls. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein konnten IKB Vorstandsvorsitzender<br />

DI Harald Schneider und Roland Schwaiger (Elektrodrive<br />

Tirol) den Brutto Siegern Brigitte Plattner und Rene Pedross<br />

(r.) zu ihrer hervorragenden Runde gratulieren.<br />

Foto: Ascher<br />

Ein neues Auto, Kosten für die Renovierung<br />

oder die Studiengebühren der Kinder: Notwendige<br />

Anschaffungen führen häufig dazu,<br />

dass monatlich verschiedene Kreditraten anstehen.<br />

Mit der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG können<br />

Kunden ganz einfach ihre bestehenden Kredite in<br />

einen fairen Credit zusammenfassen und den finanziellen<br />

Überblick behalten. Kunden profitieren von<br />

einer bequemen und oftmals niedrigeren Rate. Zudem<br />

kann man sich im Aktionszeitraum bis zum<br />

30. November den Wechselvorteil bei der Ablösung<br />

von Fremdkrediten in Höhe von mind. 5.000 Euro<br />

mit bis zu 2%-Punkten p.a. sichern.<br />

Unsere Kunden haben unterschiedliche Gründe für<br />

ihre Kredite und auch andere Anforderungen. Deshalb<br />

nehmen wir uns bei der Beratung viel Zeit für die<br />

persönlichen Bedürfnisse der Kunden. Mit dem neuen<br />

Finanzkompass gibt es für jeden Kunden die individuelle<br />

Antwort hinsichtlich der Flexibilität, Sicherheit<br />

und Höhe des finanziellen Spielraums. So passt<br />

sich der Kredit perfekt an die aktuelle Lebenssituation<br />

unserer Kunden an und die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz<br />

AG steht während der kompletten<br />

Laufzeit als kompetenter Partner zur Seite.<br />

Nähere Informationen zum fairen Credit gibt es<br />

in allen Geschäftsstellen der Volksbank Tirol<br />

Innsbruck-Schwaz AG, unter www.volksbank-tis.at<br />

oder der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82<br />

81 23.<br />

Der faire Credit der TeamBank Österreich.<br />

Ich brauche einen Wagen<br />

mit PS, kein Familienauto.<br />

Das Leben ändert sich.<br />

Und mein Kredit auch.<br />

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www.volksbank-tis.at<br />

Empfohlen durch:<br />

222 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />

VB Tirol Innsbruck-Schwaz Herbstkampagne 93x130.indd 1 14.08.12 09:55


Auto & Sport<br />

Foto: INN.PULS<br />

Spektakuläre Sport-Nacht<br />

Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum macht auch in diesem Jahr<br />

die ExtremSportFilmNacht (ESFN) in Tirol Halt.<br />

Wie immer steht der „Bergsport“ im Mittelpunkt<br />

des Filmevents. Die Innsbrucker<br />

„Vertriders“ zeigen Mountainbiken in der<br />

Vertikalen, der Film wurde im Tiroler<br />

Gschnitztal gedreht. Zudem kann man<br />

unter anderem im Film „Autana“ die<br />

Erstbegehung des „Cerro Autana“ oder in<br />

„Arctic Ice“ Eiskletterer in der Eiswüste<br />

Norwegens bestaunen. Unvergessliche<br />

Filmmomente aus der internationalen<br />

Welt des Extrem-Sports sind somit garantiert!<br />

In Tirol gastiert das ESFN am 13.<br />

<strong>Okt</strong>ober in St. Johann, am 25. <strong>Okt</strong>ober in<br />

Telfs und am 17./18. Jänner 2013 in Rum.<br />

Einmalige Gewinnchance:<br />

Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost für den 13. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> in St. Johann und den<br />

25. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> in Telfs jeweils 3 x 2 Karten für die einzigartige<br />

ExtemSportFilmNacht <strong>2012</strong> unter dem Kennwort „ExtremSport“ an<br />

gewinnspiel@tirolerin.at.


| auto & sport<br />

Traumwetter, Traumstimmung, Traumkulisse und vor allem Supersportler – ein Mix, der den heurigen Extremsportwettbewerb „Red Bull<br />

Dolomitenmann“ neuerlich zu einer Top-Veranstaltung machte, die Osttirol und somit auch Tirol wieder in die weite Welt hinausträgt.<br />

Nur die Harten<br />

kommen durch!<br />

Beachtliche 50.000 Zuschauer feuerten die „Härtesten unter der Sonne“ bei Traumwetter ordentlich an.<br />

Die Titelverteidiger „Pure Encapsulations“ (2011: „Robotunits“) holten sich beim Red Bull<br />

Dolomitenmann <strong>2012</strong> in den Lienzer Dolomiten erneut den Sieg.<br />

Dass sich die Athleten beim härtesten<br />

Teambewerb der Welt,<br />

dem „Red Bull Dolomitenmann“<br />

in Lienz, im Jubiläumsjahr auf einiges<br />

gefasst machen können, war ohnehin<br />

klar. Nicht umsonst zeigten sich die<br />

gesamt 500 hartgesottenen Sportler in<br />

125 Teams top vorbereitet und unheimlich<br />

kämpferisch. So zogen sich auffallend<br />

viele der Athleten aus 16 Nationen<br />

am Vorabend des Bewerbes lieber zurück,<br />

um Energie zu sparen, als abzufeten.<br />

Schließlich warteten auf sie in vier<br />

Disziplinen (Berglauf, Paragleiten, Kajak<br />

und Mountainbiken) extreme Steigungen,<br />

unberechenbare Winde, reißende<br />

Fluten und rasante Abfahrten.<br />

Härter als je zuvor.<br />

Verbissen nach oben<br />

Den Startschuss am 8. September um<br />

10 Uhr – bei strahlend blauem Himmel<br />

– gab für den alles fordernden Staffelbewerb<br />

wie immer Werner „Grizzly“ Grissmann,<br />

Erfinder des Bewerbes, auf dem<br />

Lienzer Hauptplatz persönlich. Er<br />

schickte damit auch richtiggehende Dolomitenmann-Experten<br />

wie Andi Goldberger,<br />

Mario Stecher, Jonathan Wyatt<br />

und Ahmed Arslan ins harte Rennen.<br />

Über zwölf Kilometer und 2.000 Höhenmeter<br />

kämpften sich die Bergläufer die<br />

steilen Flanken hinauf bis zum Kühbodentörl.<br />

„Dabei bissen sie sich förmlich<br />

an den Dolomiten die Zähne aus. Aber es<br />

schafften alle nach oben“, berichtet<br />

224 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


auto & sport |<br />

Der totale sportliche Leistungswahnsinn: der Berglauf beim Dolomitenmann<br />

auf das Kühbodentörl. Im Bild der Osttiroler Sven Clemens, der<br />

eine Gruppe mit „schweren Beinen“ anführt.<br />

Mit tosendem Applaus wurde auch Hannes Pallhuber empfangen,<br />

der zusammen mit Azarya Weldemariam, Markus Prantl und Gerhard<br />

Schmid den Titel erfolgreich verteidigen konnte.<br />

Mitorganisator Mag. Niki Grissmann.<br />

„Es ist einfach eine irrsinnige Schinderei!<br />

Sogar die Besten der Welt sind hier am<br />

Limit“, versichert Andi Goldberger.<br />

Zug um Zug<br />

Azarya Weldemariam (ERI) kam mit der<br />

beinharten Strecke am besten zurecht<br />

und schickte den Paragleiter Markus<br />

Prantl als Ersten ins Rennen. Die Paragleiter<br />

mussten weiters am schroffen<br />

Felsen vorbei auf die Moosalm, eine 500<br />

Höhenmeter-Laufpassage überwinden,<br />

dann den Landeplatz Leisach anpeilen.<br />

Prantl konnte den Vorsprung halten und<br />

an Paddler Gerhard Schmid übergeben.<br />

Mit den Booten stürzten sich die Kanuten<br />

sieben Meter in die Drau hinab und<br />

quälten sich fünf Kilometer durch reißendes<br />

Wildwasser und zahlreiche Aufwärtspassagen.<br />

Die Titelverteidiger<br />

„Pure Encapsulations“ (2011: „Robotunits“)<br />

gaben die Führung nicht mehr aus<br />

der Hand. Somit konnte Hannes Pallhuber<br />

(ITA) als Erster den beschwerlichen<br />

Weg zurück in die Berge auf sich nehmen.<br />

Auch die Downhill-Strecke machte<br />

den Athleten schwer zu schaffen. 1.695<br />

Höhemeter galt es zu überwinden (17,4<br />

km Uphill/über 9,4 km Downhill/Durchschnittsgefälle<br />

26 %).<br />

Hauptplatz ein. „Wir konnten den Titel<br />

verteidigen und sind überglücklich. Die<br />

Strecke verlangte uns alles ab “, versicherten<br />

die völlig ausgepowerten Athleten,<br />

die den Bewerb in einer Zeit von 3:57:15<br />

hinlegen konnten. Gefolgt vom Team<br />

Kolland Top Sport (4:02:38) und Salomon<br />

Österreich (4:03:14). In der Einzelwertung<br />

im Berglauf landete Weldemariam<br />

ebenfalls auf Platz eins (1:22:38). Im<br />

Paragleiten wurde Markus Prantl (29:46)<br />

Erster. Schnellster Kajakler wurde Harald<br />

Hudetz vom Red Bull Team mit 30:03;<br />

Kristian Hynek vom Team Odlo schaffte<br />

die harte Mountainbike-Anstrengungen<br />

in 1:29:50.<br />

Amateure<br />

Das beste Amateur-Team wurde Eurofoam<br />

deflammo mit einer Zeit von<br />

4:28:14. Damit landete es auf Platz 13. Die<br />

zwei nächststärksten Amateurteams waren<br />

OpavaNet/Nutrend (Platz 14) und<br />

Columbia (Platz 16). In den Einzelwertungen<br />

holte sich im Berglauf Jiri Vojak<br />

(Eurofoam deflammo) den Sieg. Er landete<br />

mit einer Zeit von 1:28:50,9 auf Platz<br />

neun. Im Paragleiten war Patric Hörhager<br />

vom Team Salewa Mountainshop<br />

Hörhager Mayrhofen der Schnellste. Den<br />

5. Rang erreichte er mit 32:49,1. Das Paddeln<br />

bewältige Sebastian Schubert<br />

(Maloja Hisociety) am besten – Platz sie-<br />

Die Sieger<br />

Pallhuber kämpfte unerbittlich und<br />

schoss als Erster ins Ziel auf dem Lienzer<br />

Nach der Zwischenlandung mussten sich die Paragleiter noch einmal 500 Meter aufwärts nach<br />

oben schuften – zum zweiten Start.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 225


| auto & sport<br />

Die Kanuten hatten nichts zu lachen.<br />

Das Wildwasser forderte ihre gesamte<br />

Energie, brachte sie völlig ans Limit.<br />

ben gab es für eine Zeit von 31:07,9. Filip<br />

Eberl vom Team Columbia landete auf<br />

seinem Mountainbike auf Platz sieben.<br />

Die Gewaltstrecke schaffte er innerhalb<br />

von 1:36:05,4.<br />

Wings for Life<br />

Zwei Teams bestritten im Namen von<br />

Wings for Life das Rennen. Das Red Bull<br />

Team rund um Wendelin Ortner, der<br />

heuer zum 25. Mal mit dabei war, lag<br />

nach dem Bergläufer Ahmed Arslan<br />

(TUR) im Einzel auf Rang 13. Harald<br />

Hudetz (Kajak) konnte mit der<br />

schnellsten Zeit im Wasser Boden gutmachen<br />

und Alban Lakata (Mountainbike)<br />

fuhr mit der zweitbesten Zeit in seiner<br />

Disziplin schließlich den 4. Platz ins<br />

Ziel. Weitere prominente Athleten: Benjamin<br />

Karl (Snowboarder), Sam Sutton<br />

(Extrem-Kajak-Weltmeister), Paul<br />

Guschlbauer (Paragleiter), Norbert Langbrandtner<br />

(bester österr. Ironman) und<br />

einige andere mehr.<br />

Disqualifikationen<br />

Über 20 Teams wurden heuer disqualifiziert.<br />

Die Hauptgründe: Tore im Wildwasser<br />

wurden nicht geschafft oder die<br />

Paragleiter hatten nicht die vorgeschriebene<br />

Ausrüstung mit. „Aus Sicherheitsgründen<br />

ließen wir ab heuer nur gewisse<br />

Schirme sowie entsprechendes Gurtzeug<br />

und Rückenprotektoren zu. Sicherheit<br />

steht bei uns ganz oben, und Gott sei<br />

Dank ist in all den 25 Jahren nie etwas<br />

Gröberes passiert“, informiert Dipl.-Ing.<br />

Stefan Mayr. 50.000 Zuschauer<br />

50 000 Zuseher<br />

Im Jubiläumsjahr gab es auch einen Zuschauerrekord<br />

von geschätzten 50.000<br />

Leuten. „Das ist Wahnsinn“, strahlt<br />

Werner Grissmann. Und: „Es gab keine<br />

Unfälle, was sensationell ist. Lediglich<br />

Die Familie Grissmann stellte den Sport-Event<br />

heuer zum 25. Mal auf die Beine: Sandra, Niki,<br />

Nina mit Töchterchen Benina und Werner.<br />

Besonders top in Form war Bergläufer<br />

Azarya Weldemariam, der nicht nur im Team<br />

siegte, sondern auch im Einzel.<br />

Auch Andi Goldberger war wieder mit dabei<br />

und stellte sich den Härten des Berglaufes.<br />

Er landete gesamt auf Platz 63.<br />

226 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


auto & sport |<br />

den türkischen Bergläufer Arslan mussten<br />

wir aufgrund eines Schwächeanfalles<br />

vom Berg runterfliegen. Und ein Paragleiter<br />

verknackste sich den Fuß. Aber<br />

wir sind jedes Jahr aufs Neue begeistert<br />

und überrascht, wie sehr die Menschen<br />

in allen Altersgruppen noch immer von<br />

dem Bewerb fasziniert sind. Wir versuchen<br />

natürlich, den Dolomitenmann von<br />

Jahr zu Jahr noch mehr zu toppen und<br />

uns jede Menge sonstiges Programm einfallen<br />

zu lassen“, so die Grissmanns, die<br />

auch in Zukunft keine Konkurrenz<br />

fürchten. Schließlich versuchten andere<br />

Veranstalter den Bewerb immer wieder<br />

zu kopieren, was bislang langfristig nicht<br />

von Erfolg gekrönt war. „Unsere große<br />

Erfahrung, die hochprofessionelle Organisation<br />

und die Ausstrahlung des Bewerbes<br />

via TV oder Internet in alle Welt<br />

sind sicher die Hauptgründe dafür, dass<br />

der Bewerb international so stark wurde<br />

und die ganze Weltelite in den jeweiligen<br />

Disziplinen anzieht“, so Niki Grissmann.<br />

Heuer standen über 600 Freiwillige beim<br />

Dolomitenmann im Einsatz.<br />

Fotos und Text: Martina Holzer<br />

SPD-Fraktionsführer Dr. Frank-Walter Steinmeier,<br />

Robert Weichselbraun (Ederhof) und<br />

Dr. Gerhard Gamperl (GF Verbund Int.)<br />

Der Zillertaler Manfred Rauch (l.) und der<br />

Osttiroler Wendelin Ortner machten bislang<br />

jeden „Dolomitenmann“ mit.<br />

Das Siegerteam „Pure Encapsulation“ :<br />

Azarya Weldemariam, Markus Prantl,<br />

Hannes Pallhuber und Gerhard Schmid<br />

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dynamische Design des neuen Golf spricht eine Formensprache, die jeder versteht.<br />

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rein elektrische Reichweite des Prius<br />

Plug-In beträgt 25 km. Somit kann der<br />

Großteil der täglichen Fahrten im städtischen<br />

Bereich emissions-und geräuschlos<br />

zurückgelegt werden. Und nach nur<br />

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228 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 229


| auto & sport<br />

Jacqueline Seifriedsberger<br />

will <strong>2012</strong>/13 voll<br />

durchstarten.<br />

Foto: GEPA/OMV<br />

Erfolgreiche Premiere<br />

mit Luft nach oben<br />

Mit der ersten Weltcupsaison im Damen-Skispringen wurde Sportgeschichte geschrieben.<br />

Mit einigen rot-weiß-roten Erfolgskapiteln. Fortsetzung folgt.<br />

Spätestens seit dieser Saison wissen<br />

nicht nur Biologen, dass die Bezeichnung<br />

„Adler“ geschlechtsneutral<br />

ist. Dieses Faktum ist nämlich bei<br />

den ÖSV-Adlern nicht anders. Wenn Daniela<br />

Iraschko & Co durch die Lüfte segeln,<br />

wird wie bei ihren männlichen Artgenossen<br />

Sport auf Weltklasse-Niveau<br />

geboten. „Die erste Saison mit Weltcupstatus<br />

wurde bereits auf sehr hohem Niveau<br />

absolviert. Nicht nur die Veranstalter<br />

sorgten teilweise für erstklassige<br />

Wettkampfbedingungen, auch die Athletinnen<br />

trugen ihrerseits viel dazu bei“,<br />

bilanziert ÖSV-Damencheftrainer<br />

Harald Rodlauer.<br />

Doppelsieg in Hinzenbach<br />

Aus österreichischer Sicht war der Heimweltcup<br />

in Hinzenbach das Highlight der<br />

Saison. Daniela Iraschko sorgte dafür,<br />

dass dieses von OK-Chef Bernhard Zauner<br />

und seinem Team organisierte Weltcup-Wochenende<br />

auch sportlich gesehen<br />

zu rot-weiß-roten Festspielen mutierte.<br />

PR<br />

230 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


auto & sport |<br />

Für Iraschkos großes Ziel – die Kristallkugel<br />

für den Gewinn des Gesamtweltcups<br />

– war am Ende aber selbst der Doppelerfolg<br />

vor heimischem Publikum zu<br />

wenig.<br />

Foto: Mirja Geh<br />

Weltspitze rückt zusammen<br />

Durch die vielen jungen Athletinnen aus<br />

Amerika, Slowenien, Deutschland, Japan<br />

usw. ist das Niveau deutlich gestiegen.<br />

Das zeigt auch das Bild der ersten Drei<br />

im Weltcup mit der 17-jährigen Weltcupsiegerin<br />

Sarah Hendrickson (USA) und<br />

der drittplatzierten 15-jährigen Sara Takanashi<br />

(JAP). Die zweitplatzierte Steirerin<br />

Daniela Iraschko ist mit 28 Jahren<br />

hingegen eine der ältesten Athletinnen<br />

im Damenweltcup. Aus ÖSV-Sicht verlief<br />

die Weltcup-Premiere aber auch ohne<br />

große Kristallkugel erfolgreich. Neben<br />

der Polizeischülerin Daniela Iraschko,<br />

die Zweite im Gesamtweltcup und COC-<br />

Gesamtsiegerin wurde, ist auch die positive<br />

Entwicklung von Jacqueline Seifriedsberger<br />

zu erwähnen. Sehr erfreulich<br />

Daniela Iraschko<br />

bereitet sich schon auf<br />

die WM vor.<br />

war auch das Auftreten der 15-jährigen<br />

Kärntnerin Sonja Schoitsch (erste Weltcup-Punkte<br />

in Hinzenbach, Rang 15 in<br />

Ljubno und eine sehr solide Leistung<br />

beim Weltcup-Finale in Oslo) sowie der<br />

Nachwuchsspringerinnen Katharina<br />

Keil und Cornelia Roider.<br />

WM 2013 und Olympische Spiele 2014<br />

In den kommenden Jahren stehen mit<br />

der Weltmeisterschaft 2013 in Val di Fiemme<br />

(ITA) und den Olympischen Spielen<br />

2014 in Sotschi (RUS) zwei Großveranstaltungen<br />

auf dem Programm:<br />

„Gerade der Team-Mixed-Bewerb wird<br />

für uns eine besondere Herausforderung.<br />

Wir freuen uns schon darauf, mit dem<br />

besten Herrenteam der Welt gemeinsam<br />

einen WM-Bewerb zu bestreiten!“, bilanziert<br />

ÖSV-Damenchef Harald Rodlauer.“<br />

+15,9 MIO<br />

+15,9 Millionen Kilometer Netzausbau.<br />

Ganze 15,9 Millionen Kilometer mehr als noch vor 10 Jahren werden heute an Bus- und Bahnverbindungen angeboten.<br />

Die neue S-Bahn und viele neue Regiobusse bringen neue starke Fahrplantakte. Der Netzausbau der letzten 10 Jahre<br />

entspricht in etwas 350 Fahrten rund um den Äquator.<br />

5 Jahre S-Bahn, 10 Jahre Regiobus. Steigen Sie ein. Mehr zu den neuen Mobilitätsangeboten im Land Tirol auf www.vvt.at<br />

Entgeltliche Einschaltung.


| auto & sport<br />

Fotos: Günter Hofstädter, Hans Kühnl, Oliver Manzenreiter<br />

Superstimmung beim Abschlussabend: Hotelinhaber Paul Steindl (l.) mit den WM Teilnehmern<br />

Fitnessdays in Tirol<br />

Unter diesem Motto fanden sich zahlreiche erfolgreiche Fitness-Sportlerinnen und –sportler<br />

aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in Kirchberg i. Tirol ein.<br />

Sie möchten in Graz die Titel holen:<br />

Anastassia Horn, Christoph Kipper und<br />

Jennifer Stingl<br />

Im Active Sunny Hotel Sonne gab es<br />

für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

zahlreiche Workshops, mit denen<br />

sie sich auf die Fitness Weltmeisterschaft<br />

in Graz optimal vorbereiten<br />

konnten. Die beliebte Urlaubsregion mit<br />

strahlendem Sonnenschein ließ die<br />

Herzen aller aufgehen. Schon frühmorgens<br />

standen für die Models die ersten<br />

Foto-Shootings am Programm. Auch<br />

die Urlaubsgäste konnten ihre Fotoapparate<br />

zücken und mitfotografieren.<br />

Eine Wanderung auf den Hahnenkamm<br />

fiel leider wegen eines Wetterumsturzes<br />

aus – doch auch das konnte die gute<br />

Stimmung aller Beteiligten nicht trüben.<br />

Auf der Bühne des Hotels Sonne,<br />

wo jedes Jahr auch Hansi Hinterseer<br />

sein einziges Konzert in einem Hotel<br />

gibt, wurden die WM-Teilnehmer den<br />

Gästen und der Presse zuerst in Abendkleidung<br />

und dann im Bikini vorgestellt.<br />

Nach einer langen Nacht an der<br />

Hotelbar waren sich alle einig: Auch im<br />

nächsten Jahr werden sie zu den<br />

„Fitnessdays in Tirol“ wiederkommen.<br />

Die Kitzbüheler Ache als traumhafte Kulisse<br />

für ein Fotoshooting<br />

232 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


mode & schmuck |<br />

Hansjörg, Bessy und Lisa-Marie Haidacher<br />

freuten sich über die gelungene Präsentation<br />

der neuen A-Klasse von Mercedes.<br />

Foto: Haidacher<br />

Revolution der A-Klasse<br />

Die Präsentation der neuen A-Klasse<br />

von Mercedes-Benz bei Haidacher<br />

in Schwaz lockte vor allem eine<br />

große Anzahl von jungen Interessenten<br />

an. Diese sahen, dass die neue A-Klasse<br />

ein weiteres Kapitel im Kompaktsegment<br />

aufschlägt: ausgesprochen emotional<br />

im Design, dynamisch mit Motoren<br />

von 80 kW (109 PS) bis 155 kW<br />

(211 PS), hocheffizient mit Emissionswerten<br />

ab 98 g CO2/km und dem klassenbesten<br />

cw-Wert von 0,27.<br />

Stephan Waidhofer (Physiotherapeut),<br />

Herbert und Elisabeth Wechselberger<br />

(Alpenhotel St. Christoph) und Franz Waidhofer<br />

(Hotel Tirolerhof, Zell a.Z.)<br />

Helmuth Hauser mit<br />

Gattin<br />

Gerlinde und Elisabeth<br />

Kröll mit Hans Heim<br />

Melanie Jovanovic aus Wien trickste im<br />

Vorfeld des „Chix go Crazy“-Contest in der<br />

Skateboardhalle in Kufstein.<br />

Foto: Lars Homann, Oliver Gordon<br />

Skater-Girls<br />

Die Gewinner der Kids go Wild Contest Serie<br />

und die drei Siegerinnen Stephanie Pfauth,<br />

Melanie Jovancic und Anne Olsacher sowie der<br />

Initiator des Contests Oliver Gordon (links).<br />

Im Rahmen des „Kids go Wild“ Finales<br />

am Cradle Skatepark in Brixlegg veranstaltete<br />

der „Skateboardclub Bones“<br />

bereits zum zweiten Mal den in Österreich<br />

einmaligen „Chix go Crazy“- Girls Skateboard<br />

Contest. Trotz schlechter Wetterprognosen<br />

strahlte die Sonne am Wettbewerbstag<br />

mit den Teilnehmerinnen um die<br />

Wette und der Contest konnte ohne Regenpausen<br />

über die Bühne gehen. Im Vordergrund<br />

des „Chix go Crazy Contest“<br />

stehen vor allem das Treffen mit Gleichgesinnten<br />

und der Erfahrungsaustausch. Natürlich<br />

galt es beim Contest auch eine gute<br />

Platzierung zu erreichen, und so grindeten,<br />

slideten und cruisten die Mädels um<br />

die Wette und ermittelten die Beste unter<br />

sich. Mit ihrer Leistung konnte Melanie<br />

Jovancic aus Wien sich den ersten Platz sichern<br />

– vor Anne Olsacher aus Linz und<br />

Stephanie Pfauth aus Kramsach.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 233


| auto & sport<br />

Acht Jahrzehnte Qualität<br />

1932 – <strong>2012</strong>: 80 Jahre Autohaus Moriggl<br />

Viktor Moriggl war 25 Jahre alt,<br />

als er sich im Jahr 1932 als Fahrzeugmechaniker<br />

selbstständig<br />

machte. Bereits ein Jahr später übersiedelte<br />

er an den heutigen Standort in der<br />

Haller Straße. Seit 2003 leitet die dritte<br />

Generation – Florian und Philipp Lantos,<br />

die Enkel des Firmengründers – das Autohaus.<br />

Im Laufe der Zeit wurde der<br />

Standort Haller Straße laufend erweitert<br />

und ausgebaut und im Jahr 2006 eröffnete<br />

mit Moriggl West ein hochmoderner<br />

zweiter Standort in Innsbruck.<br />

Als Familienbetrieb steht der persönliche<br />

Kontakt zu den Kunden an oberster Stelle.<br />

Dabei ist das Autohaus Moriggl stets<br />

bemüht, die Weiterentwicklungen im<br />

technischen Bereich zu erkennen und<br />

umzusetzen. Daher wird vor allem auf<br />

die Entwicklung und Weiterbildung der<br />

35 Mitarbeiter Wert gelegt.<br />

Bis in die 50iger Jahre wurden – wie zur<br />

damaligen Zeit üblich – Fahrzeuge aller<br />

Marken repariert, darunter heute kaum<br />

noch bekannte Marken wie Borgward<br />

und Hansa-Lloyd; eine Spezialisierung<br />

auf Peugeot erfolgte bereits 1955. Seit<br />

einem Jahr werden auch Automobile der<br />

Marke Honda verkauft und gewartet.<br />

Das Autohaus Moriggl deckt mit Fahrzeugen<br />

von Honda und Peugeot die<br />

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234 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


auto & sport |<br />

Fotos: Moriggl<br />

Das Moriggl-Team freut sich auf Ihren Besuch während der Jubiläumswochen von 20. <strong>Okt</strong>ober bis zum 30. Novemver <strong>2012</strong>.<br />

gesamte Automobilpalette ab – vom kleinen<br />

Stadtflitzer, über Kombis, Cabrios,<br />

Familienwagen und SUVs bis zum Klein-<br />

LKW. Aktuell werden neben den „konventionellen“<br />

Antrieben bereits 6 verschiedene<br />

Hybridmodelle angeboten:<br />

Honda Jazz, Honda Insight und Honda<br />

CR-Z sowie Peugeot 3008 Hybrid4, Peugeot<br />

508 Hybrid4 und Peugeot 508 RXH.<br />

Vom 20. <strong>Okt</strong>ober bis 30. November<br />

<strong>2012</strong> wird im Autohaus Moriggl gefeiert.<br />

Kommen Sie zu den 80 Jahre Jubiläumswochen<br />

und profitieren Sie von<br />

sensationellen Neu- und Gebrauchtwagenangeboten.<br />

Und mit ein bisschen<br />

Glück gewinnen Sie ein Wochenende<br />

mit dem neuen Honda CR-V in einem<br />

Relax- & Gourmethotel!<br />

Autohaus Moriggl<br />

Haller Straße 9 + 15<br />

Bachlechnerstraße 25<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512 / 266 944<br />

www.auto-moriggl.at<br />

Info<br />

80 Jahre<br />

Haller Str. 9 + 15, Innsbruck, www.auto-moriggl.at<br />

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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 235


| auto & sport<br />

Fotos: Skamen<br />

Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte<br />

zieht positive Bilanz<br />

17 Jahre „ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“<br />

Als vor 17 Jahren im Rahmen des<br />

legendären Mountainman in<br />

Seefeld vom Präsidenten des Triathlonverband<br />

Tirol Julius Skamen der<br />

„ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“<br />

ins Leben gerufen wurde, konnte<br />

wohl noch niemand erahnen, welche Erfolgsgeschichte<br />

diese Nachwuchsserie<br />

schreiben würde. In Walchsee ging die<br />

diesjährige Veranstaltungserie äußerst<br />

erfolgreich zu Ende. „Bei den diesjährigen<br />

Stationen in Bozen, Maurach, Haiming,<br />

Kitzbühel, Innsbruck, Telfs, Flintsbach<br />

und Walchsee waren unglaubliche<br />

1500 Gesamtteilnehmer am Start. Mein<br />

besonderer Dank gilt den Veranstaltern,<br />

den Nachwuchsathleten, vor allem aber<br />

auch den Eltern, welche ja mit den Kindern<br />

weite Strecken zurücklegen, damit<br />

diese dann an den Start gehen können.<br />

Einzigartig ist aber wohl auch, dass wir<br />

seit 17 Jahren dieselben großzügigen<br />

Sponsoren haben: Der ASVÖ-Tirol, die<br />

Raiffeisen Landesbanken, das Land Tirol<br />

und die Tiroler Tageszeitung halten dem<br />

„ASVÖ-Triathlonzug powered by Raiffeisen“<br />

die Treue. Wie pflegt man in Tirol<br />

zu sagen: Vergelt´s Gott!“, zieht Präsident<br />

Skamen zufrieden Bilanz. „Ein Dank<br />

aber auch an den unermüdlichen Zugskoordinator<br />

Dr. Peter Larcher, welcher<br />

uns schon seit Jahren bestens betreut!“<br />

Neben anderen Top-Athleten aus Tirol<br />

ist auch der derzeit erfolgreichste Triathlet<br />

und Leistungszentrum-Mitglied Alois<br />

Knabl aus dem Zug hervorgegangen; eine<br />

große Motivation für alle Nachwuchstriathleten!<br />

Beim „ASVÖ-Triathlonzug powered<br />

by Raiffeisen“ sind Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 6 bis 19 Jahren<br />

startberechtigt. Die jeweiligen Distanzen<br />

im Triathlon, Aquathlon und Duathlon<br />

sind so gewählt, dass diese von jedem<br />

Teilnehmer problemlos bewältigt werden<br />

können. Ein weiteres Erfolgsrezept des<br />

Zuges ist – neben dem Ansporn zur Bewegung<br />

für unsere Kinder – dass jeder<br />

Teilnehmer ein prall gefülltes Starterpaket<br />

mit einer Finishermedaille, einem<br />

T-Shirt und gratis Speis und Trank erhält.<br />

Bei der Siegerehrung gibt es noch<br />

Pokale für die ersten drei.<br />

Ob der „ASVÖ-Triathlonzug powered by<br />

Raiffeisen“ auch 2013 Fahrt aufnehmen<br />

kann, soll sich in den nächsten Wochen<br />

entscheiden. Die letzte Station für alle<br />

Teilnehmer war das große Zugabschlussfest<br />

am 29. September im FORUM in<br />

Rum, dort wurden alle Athleten nochmals<br />

geehrt – und das haben sie sich nach<br />

dieser anstrengenden Saison wohl mehr<br />

als verdient.<br />

236 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


| auto & sport<br />

Chefsache!<br />

Das ließ sich Peter Schattanek nicht nehmen:<br />

Den neuen 7er von BMW testete der <strong>TIROLERIN</strong> Geschäftsführer höchstpersönlich.<br />

Imposant, elegant und dennoch<br />

sportlich! Das beschreibt meine Gedanken,<br />

als ich erstmals vor dem<br />

neuen und kürzlich dezent überarbeiteten<br />

BMW 7er stand. Kurze Überhänge,<br />

klare Seitenlinie, lange Motorhaube – ein<br />

Gesamtpaket geformt aus Dynamik und<br />

Eleganz!“, schwärmt Peter Schattanek<br />

noch bevor er die ersten Kilometer im<br />

neuen BMW 7er genießt. Beim Einsteigen<br />

ins Testauto bei BMW Innerbichler<br />

in Ramsau im Zillertal sieht der langjährige<br />

BMW Fahrer gleich den Entwicklungssprung,<br />

den die Bayern vollzogen<br />

haben.<br />

Im Innenraum wird der BMW 7er seinem<br />

Ruf als Luxus-Limousine mehr als<br />

gerecht: gediegenes Interieur mit<br />

feinstem Nappaleder, edlen Holzeinlagen<br />

und maßgeschneiderten Komfortsitzen<br />

mit Sitzbelüftung. Der große 10,2 Zoll<br />

Bildschirm informiert über die Geschehnisse<br />

im und außerhalb des Fahrzeuges.<br />

Von Navigation bis Internet – alles lässt<br />

sich via Knopfdruck oder praktischer<br />

Sprachsteuerung bedienen – schnell<br />

kann man eine E-Mail diktieren oder<br />

beispielsweise über Webradio den Lieblingssender<br />

vom letzten Spanien-Urlaub<br />

empfangen. Das BMW ConnectedDrive<br />

lässt keine Wünsche der modernen Kommunikation<br />

offen.<br />

Die sprichwörtliche „Freude am Fahren“<br />

entfaltet sich sofort nach Drücken des<br />

Start-Knopfes, wenn man das Flaggschiff<br />

auf der Landstraße oder Autobahn fährt<br />

– idealerweise mit dem Allradsystem<br />

xDrive von BMW. Die Überraschung<br />

schlechthin: Trotz sportlicher Fahrweise<br />

lag der Verbrauch des 258 PS starken<br />

6-Zylinders Diesel bei nur 7,7 Litern. Peter<br />

Schattaneks Fazit aus diesem Test:<br />

„Der neue BMW 7er verbindet Business<br />

und Privat ideal – und das auf höchstem<br />

Niveau. Wünsche bleiben bei diesem<br />

BMW keine mehr offen … außer beim<br />

Preis, aber das ist ein anderes Thema.“<br />

238 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Kultur<br />

Fotos: Tiroler Landesmuseen<br />

Nächtlicher Kulturreigen<br />

Bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ am 6. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />

gibt es in den Tiroler Landesmuseen wieder einiges zu bestaunen.<br />

Im Zeughaus dreht sich alles um die „Musik<br />

aus der Dose“. Dabei können die Besucher<br />

sogar ab 22.30 Uhr das Tanzbein<br />

schwingen. Im Volkskunstmuseum stehen<br />

anlässlich der Ausstellung „Ton um Ton“<br />

Signaltöne im Mittelpunkt. KünstlerInnen<br />

sowie RestauratorInnen gewähren im Ferdinandeum<br />

interessante Einblicke in ihre<br />

Arbeit. In der Hofkirche kann man den<br />

Klang der Orgel genießen. Das Tirol Panorama<br />

mit Kaiserjägermuseum bietet unter<br />

anderem mit einem Kindermalwettbewerb,<br />

Münzenschlagen und Volksmusik ein unschlagbares<br />

Programm für Groß und Klein.<br />

Begegnungen: Im Stück „Über den Dächern“ von Brigitte Knapp treffen<br />

ein Jurist und eine bekannte Sängerin zufällig aufeinander. Trotz gegensätzlicher<br />

Sehnsüchte kommen sich die beiden näher. Termine: 5./6./7./12./13./14./19./<br />

20./21. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>, Beginn jeweils um 20.00 Uhr, im Westbahntheater<br />

Innsbruck


| kultur<br />

Der Galerienbummel<br />

„Immer bunter“ heißt nicht nur der Titel der aktuellen Ausstellung im Taxispalais. Passend zum Herbst<br />

wirken auch die farbenfrohen Bilder von A.R.Penck (Rhomberg) und Markus Bacher (Goldener Engl).<br />

Einen Kontrapunk setzen die düsteren Arbeiten Anton Christians (RLB-Lienz).<br />

A.R. Penck, Ohne Titel (M.H.), 1971, Wasserfarbe, 42 x 59 cm. Von links oben nach<br />

rechts unten füllt sich die Leinwand mit kaligraphischen Zeichen und archaischen<br />

Motiven, sodass jeder die Möglichkeit hat, seinen Text/sein Bild zu betrachten.<br />

A.R.Penck<br />

Arbeiten auf Papier<br />

Aquarell - Gouache - Zeichnung<br />

Ausstellungsort: Galerie Rhomberg,<br />

Templstraße 2–4, Innsbruck<br />

Ausstellungsdauer: bis 3. November <strong>2012</strong><br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr. 9.30 – 18. 00<br />

Uhr, Sa. 9.30 – 12.30Uhr<br />

Der deutsche Maler, Grafiker, Zeichner<br />

und Bildhauer Ralf Winkler (geb.1939 in<br />

Dresden), besser bekannt unter seinem<br />

Künstlernamen A.R.Penck, ist einer der<br />

bedeutendsten Gegenwartskünstler. Er<br />

wird als Vater der „Neuen Wilden“ bezeichnet.<br />

Bekannt wurde er mit seiner<br />

Malweise im Strichmännchenformat,<br />

die er aus grafischen Symbolen herleitet<br />

– menschliche Befindlichkeiten in reduzierter<br />

Art.<br />

Seine grafischen Bildzeichen erinnern<br />

an Höhlenmalerei, asiatische Kalligrafie<br />

und Graffiti. „Es ist kein Problem, ein<br />

Bild als Text zu schreiben“, meint Penck<br />

und schreibt malend und malt schreibend.<br />

Seine abstrahierte Systemdarstellung<br />

ist das Resultat von Abstraktion, Reduktion<br />

und Logik, schreibt Penck über<br />

seine Arbeit. Seit seiner Emeritierung<br />

2003 lebt und arbeitet der Künstler in<br />

Dublin.<br />

Bis 7. <strong>Okt</strong>ober<br />

Ton um Ton<br />

Tiroler Volkskunstmuseum<br />

Universitätsstraße 2<br />

Innsbruck<br />

Bis 13. <strong>Okt</strong>ober<br />

Hartwig Kaltner<br />

„Wenn der Riss im Tempel den Himmel<br />

öffnet“<br />

9. <strong>Okt</strong>ober, 19 Uhr , Rauminstallation in<br />

der Pfarrkirche Hopfgarten<br />

Bis 14. <strong>Okt</strong>ober<br />

Elmar Trenkwalder<br />

Ornament und Obsession<br />

Kunsthalle Krems<br />

Franz-Zeller-Platz 3<br />

240 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


kultur |<br />

„im kleinen“<br />

Markus Bacher zeigt kleinformatige Bilder<br />

Ausstellungsort: Galerie Goldener Engl,<br />

Unterer Stadtplatz 5, Hall i. T<br />

Ausstellungsdauer: bis 30. <strong>Okt</strong>ober<br />

„Hans Lilly und Max“ nennt sich dieses (relativ) kleinformatige Bild (45 x 109 cm) Bachers.<br />

Kaum ein anderer österreichischer<br />

Künstler der jungen Generation ist so<br />

begehrt wie Markus Bacher (1983 geboren<br />

in Kitzbühel, lebt und arbeitet<br />

in Wien und Köln). Er gilt als Shootingstar<br />

der Kunst- und Kulturszene.<br />

Neben der Ausstellung in der „Galerie<br />

Goldener Engl“ sind seine Werke auch<br />

im Ferdinandeum und in der Galerie<br />

im Taxispalais zu sehen. Am 1. <strong>Okt</strong>ober<br />

wurde dem Künstler der mit 10.000<br />

Euro dotierte, grenzüberschreitende<br />

(Südtirol, Nordtirol) Paul-Flora-Preis<br />

verliehen. In seinen meist großformatigen<br />

Bildern hält er die Grenze zwischen<br />

Abstraktion und Figürlichem<br />

offen. In den großflächigen Strukturen<br />

tauchen immer wieder verdichtete<br />

Schwerpunkte auf, die zu einer Interpretation<br />

verführen. Bei der aktuellen<br />

Ausstellung präsentiert Galerist<br />

Gottfried Schmidt kleine Gemälde, in<br />

denen Natur mitschwingt: Lichtstimmungen,<br />

horizontale Linien, Flirren<br />

wie bewegte Wasseroberflächen, Erdiges.<br />

Dennoch verharren auch diese<br />

Bilder letztlich in ihrer Flächigkeit und<br />

Abstraktheit.<br />

Bacher spielt auch in dem Bild „romana“ mit dem Bedürfnis des Menschen, Vertrautes aus<br />

Abstraktem herauszufiltern. Wer würde nicht gerne das Bild umdrehen, um rasende Flugzeuge<br />

über einem Strand sehen zu können?<br />

Bis 15. <strong>Okt</strong>ober<br />

Oswald Oberhuber<br />

ich-ich wieder ich<br />

Galerie Schmidt<br />

Neudorf 40<br />

Reith im Alpbachtal<br />

Bis 20. <strong>Okt</strong>ober<br />

Sascha Weidner<br />

Just let go<br />

FO.KU.S<br />

Foto Kunst Stadtforum<br />

Innsbruck<br />

Bis 26. <strong>Okt</strong>ober<br />

Reiner Schiestl<br />

„Himmel ohne Grenzen“<br />

Spanische Visionen<br />

Rabalderhaus<br />

Winterstellergasse 9, Schwaz<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 241


| kultur<br />

Oben: Der Ausnahmekünstler Anton Christian stellt in seinen Bildern unangenehme Fragen.<br />

Unten: Ofen, 177 x 100 cm, Mischtechnik auf Nepalpapier<br />

Der Goya Tirols<br />

„Lebensfragmente“<br />

Anton Christian<br />

Ausstellungsort: RLB-Atelier der Raiffeisen<br />

Landesbank Tirol-AG, Bankstelle Lienz<br />

Ausstellungsdauer: 8.10. bis 14.12.<strong>2012</strong><br />

Vernissage: am 5.10. um 19 Uhr<br />

Eröffnung: durch Univ.-Prof. Markus Neuwirth<br />

Anton Christian gilt für viele Kenner als<br />

der bedeutendste lebende Maler Tirols.<br />

Und das, obwohl (oder gerade weil?) er<br />

außerhalb des schillernden Mainstreams<br />

agiert. Es gibt niemanden in Europa, der<br />

ähnlich arbeitet. „Ich bin mit meiner<br />

Kunst komplett allein“, bestätigt er. Mit<br />

den Mitteln der alten Meister bringt er<br />

Tiefverschüttetes, Erschütterndes, Verdrängtes<br />

auf die Leinwand und stellt in<br />

seinen Bildern die existenziellen, meist<br />

beunruhigenden Fragen des Lebens.<br />

Seine unangenehmen Themen aus der<br />

Schattenwelt des Menschseins kreisen<br />

um Gewalt, Vergehen, Tod. Die dunkle<br />

Kunst löst Emotionen aus, polarisiert,<br />

lässt nicht kalt, aber oft erschauern. Es<br />

sind Bilder, die unter die Haut gehen und<br />

manchmal an die düsteren Albtraumbilder<br />

des spanischen Malers Francisco<br />

de Goya erinnern. „Das Leben hat sein<br />

Zentrum verloren, als die Zivilisation<br />

den Menschen aus dem Reich der Spiritualität<br />

verstieß“ heißt es in einem der<br />

Skizzenbücher. Anton Christian leidet<br />

an der Zerrissenheit und Aggressivität<br />

unserer Zeit und bringt dies in seiner<br />

Kunst eindrucksvoll zum Ausdruck. Kuratiert<br />

wurde die Ausstellung von Georg<br />

Loewit.<br />

Bis 27. <strong>Okt</strong>ober<br />

Johannes Porsch, Tanja Widmann<br />

Unter den Schwarzen<br />

Eröffnung: 6.9.<strong>2012</strong> um 19.00 Uhr<br />

Galerie der Stadt Schwaz<br />

Palais Enzenberg, Franz-Josef-Straße 27<br />

Bis 28. <strong>Okt</strong>ober<br />

Blickwechsel<br />

Von der Neuen Sachlichkeit bis heute<br />

Tiroler Landesmuseum<br />

Innsbruck<br />

Bis 31. <strong>Okt</strong>ober<br />

Hartwig Kaltner<br />

Galerie im Kulmerhaus<br />

Zeitgenössische Kunst<br />

Bräugassl 1<br />

6361 Hopfgarten, www.art-box.at<br />

242 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


S C H N E I D E R - R A P P E L<br />

G O L D S C H M I E D E<br />

6130 SCHWAZ-TIROL, WOPFNERSTRASSE 9, TEL. 05242/62405<br />

Alfons Pressnitz hinterfragt in seinen Malereien und<br />

Collagen den Begriff des Idyllischen in der Darstellung<br />

von Landschaft und häuslichen Lebenswelten.<br />

Immer bunter<br />

Aktuelle Malerei aus Österreich<br />

Ausstellungsort: Galerie Goldener Engl,<br />

Unterer Stadtplatz 5, Hall i. T<br />

Ausstellungsdauer: bis 18. November <strong>2012</strong><br />

Die Ausstellung untersucht anhand<br />

verschiedenster künstlerischer Positionen<br />

den gegenwärtigen Malereidiskurs<br />

in Österreich. Das wird ja „Immer<br />

bunter“ ist nicht nur ein saloppes<br />

Wortspiel. Es drückt auch den neuen<br />

dynamischen, unbeschwerten, frechen<br />

Umgang der neuen Generation mit<br />

dem schon oft totgesagten Medium<br />

der Malerei aus. Während lange Jahre<br />

der Trend in Richtung Reduktion ging<br />

(unter dem Motto „weniger ist mehr“),<br />

so scheint jetzt eine Gegenbewegung<br />

einzusetzen. Andere Medien werden<br />

einbezogen, wie bei Luisa Kasalicky,<br />

die Baumaterialien wie Türen, Polystyropor,<br />

Bitumenplatten oder Dachpappe<br />

verwendet und ihre Malerei<br />

sogar in den dreidimensionalen Raum<br />

ausdehnt. Marianne Vlaschits verbindet<br />

ihre Malereien mit Performances,<br />

die Aspekte von Lust, Körperlichkeit<br />

und Geschlechtlichkeit darstellen.<br />

Herwig Weiser ist bekannt für seine<br />

maschinenähnlichen Skulpturen und<br />

Apparaturen sowie für seine experimentellen<br />

Filme. Thematisch öffnet<br />

sich Malerei wieder der Auseinandersetzung<br />

mit Fragen der Gesellschaft<br />

und Erscheinungen der Alltagskultur,<br />

wie bei Manuel Gorkiewicz, der in seinen<br />

Arbeiten die Schnittstellen und<br />

Wechselbeziehungen zwischen Kunst-,<br />

Konsum- und Alltagswelt umkreist.<br />

Weitere Künstler: Markus Bachers (er<br />

gilt als Shootingstar der Kunstszene),<br />

Christian Falsnaes (begegnet seinen<br />

Zuschauern als Agitator, Regisseur,<br />

Popstar und Entertainer), Herbert<br />

Hinteregger (geht mit seinen geometrischen<br />

Abstraktionen in Opposition<br />

zum hektischen Zeitgeist und zur Bilderflut),<br />

Martina Steckholzer (setzt sich<br />

mit den Möglichkeiten der Konstruktion<br />

einer zeitgenössischen Bildsprache<br />

auseinander), Maja Vukoje (umkreist<br />

in großformatigen Malereien die Themen<br />

Gender, Umweltzerstörung und<br />

Populärkultur).<br />

ARNO SCHNEIDER<br />

COLLIER VERSTEINERTES PALMHOLZ<br />

AUSTRALIEN / KAUTSCHUK<br />

18 KT. G O L D<br />

S C H N E I D E R - R A P P E L


| kultur<br />

Keine Sekunde ohne Musik<br />

Seit bereits sechs Jahren ist Andreas Leisner nun Vize-Intendant der Tiroler Festspiele Erl und wird bei den<br />

ersten Festspielen im Winter die Oper „Nabucco“ inszenieren. Der <strong>TIROLERIN</strong> erzählte der gebürtige Münchner<br />

unter anderem, was in seinem Kopf alles vor sich geht.<br />

Foto: Tom Benz, Tiroler Festspiele Erl<br />

Andreas Leisner bei den Proben für die<br />

Lohengrin-Produktion, die im Sommer bei den<br />

Tiroler Festspielen Erl aufgeführt wurde.<br />

244 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


kultur |<br />

Tirolerin: Wenn Sie nicht regisseur<br />

geworden wären, welchen Beruf<br />

würden Sie dann ausüben?<br />

Andreas leisner: Seit jeher hat mich<br />

Kultur im weitesten Sinne interessiert.<br />

Die Musik und auch das Theater setzen<br />

sich mit essentiellen und stets aktuellen<br />

Themen des Menschseins, der Gesellschaft,<br />

des Beziehungslebens etc. auseinander,<br />

und das fasziniert mich. Ich<br />

hatte das Glück, dass ich meine Passion<br />

zum Beruf machen durfte. Wenn das<br />

nicht geklappt hätte, wäre ich wahrscheinlich<br />

ein unleidenschaftlicher Historiker<br />

oder Mediziner geworden. Aber<br />

sicherlich immer mit einem großen<br />

Hobby – der Musik – im Hintergrund.<br />

Gut wäre ich aber in diesen Berufen mit<br />

Sicherheit nicht geworden (lacht).<br />

Welchen Stellenwert hat Musik für<br />

Sie?<br />

In meinem Leben gibt es keine Sekunde<br />

des Tages, in der ich nicht irgendeine<br />

Musik als „Soundtrack“ im Kopf habe.<br />

Entweder sehe ich etwas und mir fällt<br />

dazu gleich eine Melodie ein, oder ich<br />

höre ein Lied und ich assoziiere damit<br />

sofort eine Situation. Musik ist einfach<br />

mein Leben.<br />

Was möchten Sie unbedingt noch inszenieren?<br />

Ich möchte nicht ins Grab steigen, ohne<br />

Simon Boccanegra von Verdi gemacht<br />

zu haben. Das ist einfach eines der besten<br />

Stücke, das ohne vordergründige<br />

Effekthascherei auskommt, es enthält<br />

wunderschöne sowie farbenreiche Musik.<br />

Ich möchte erreichen, dass diese<br />

Oper jeder so liebt wie ich, weil sie einfach<br />

fantastisch ist.<br />

Was waren ihre bisher größten erfolge?<br />

2008 habe ich „Romeo ± Julia“ im Schauspielhaus<br />

in Wien inszeniert. Es war ein<br />

Crossover-Projekt mit Sängern und<br />

Schauspielern. Keiner im Team hat geglaubt,<br />

dass das funktionieren wird.<br />

Doch Publikum und Presse haben es gemocht<br />

und somit war es ein voller Erfolg.<br />

Wie würden Sie die Zusammenarbeit<br />

mit Maestro Gustav Kuhn beschreiben?<br />

Inspirierend, lehrreich, spontan, extrem<br />

fordernd aber vertrauensvoll. Im Grunde<br />

ist es wie in einem Konzern: Maestro<br />

Kuhn ist der Chef und trifft Entscheidungen,<br />

und da gehört ein gewisser<br />

Pragmatismus meinerseits dazu. Konfrontationen<br />

zwischen uns gibt es daher<br />

wenig, denn dann würden wir durch<br />

Diskussionen um das Detail das Wesentliche<br />

aus den Augen verlieren.<br />

im Winter-Programmheft der Tiroler<br />

Festspiele heißt es, dass bei nabucco<br />

ein exempel statuiert werden muss.<br />

Wie wird dieses aussehen?<br />

Nabucco von Verdi ist eine Belcanto-<br />

Oper aus dem frühen 19. Jahrhundert,<br />

bei der es gewisse Regeln gab. Im Laufe<br />

der Zeit wurde es aber üblich, dass jeder<br />

Regisseur seine private Sicht der Dinge<br />

hineinbrachte und dabei meist die<br />

Grundaussage des Stücks überdeckte.<br />

Das Publikum interessiert aber im<br />

Grunde der menschliche Konflikt in der<br />

Oper und nicht die private Problematik<br />

und das Wichtigmachen des Regisseurs.<br />

Bei den kommenden Festspielen werden<br />

wir die Oper so zeigen, wie sie ursprünglich<br />

gedacht war – ohne irgendwelche<br />

weit hergeholten, stückfremden<br />

Interpretationen. Das ist wie bei einem<br />

Stück Kuchen, bei dem man auf das Zuviel<br />

von Sahne oder Schokoguss etc. verzichtet.<br />

Was schätzen Sie an den Tiroler Festspielen<br />

erl?<br />

Die Arbeitsbedingungen sind hart, aber<br />

ergebnisorientiert. Das bedeutet, man<br />

arbeitet so lange, bis es gut ist. Hier diktiert<br />

nicht die Bürokratie, sondern der<br />

künstlerische Anspruch. Das ist eigentlich<br />

der logische Weg und dafür liebe ich<br />

Erl. Durch den Bau des neuen Festspielhauses<br />

haben wir in diesem Sommer einen<br />

enormen Schub erlebt und eine sehr<br />

große Öffentlichkeit erreicht, die erkannt<br />

hat, dass die Festspiele Erl ernsthafte<br />

Kulturarbeit leisten. Das hat unser<br />

Selbstbewusstsein gesteigert. Ich verstehe<br />

nichts von Architektur, aber das neue<br />

Festspielhaus ist einmalig und der Saal<br />

ist nicht nur optisch traumhaft, sondern<br />

verfügt sicher auch über eine hervorragende<br />

Akustik.<br />

Die eröffnung der ersten Tiroler Festspiele<br />

erl im Winter wird am 26. Dezember<br />

sein. Haben Sie überhaupt<br />

Zeit, mit ihrer Familie Weihnachten<br />

zu feiern?<br />

Es gibt Momente im Leben, da muss<br />

man Prioritäten setzen. Meine Frau und<br />

ich versuchen in dieser Zeit unter den<br />

besonderen Umständen unseren Kindern<br />

so viel Weihnachtsstimmung wie<br />

möglich zu bieten. Den Heiligen Abend<br />

werde ich natürlich im Kreise meiner<br />

Familie feiern. Das ist eine gute Ablenkung,<br />

zumal ich eigentlich nie wirklich<br />

entspanne. Es fällt mir einfach schwer,<br />

Arbeit und Privates zu trennen, denn<br />

wie zuvor gesagt, ist die Musik mein<br />

ständiger Begleiter.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Barbara Haueis-Tinzl<br />

Info<br />

Tiroler Festspiele Erl Winter<br />

26. Dezember <strong>2012</strong> bis 06. Jänner 2013<br />

Nabucco – Giuseppe Verdi<br />

Regie: Andreas Leisner<br />

Premiere: 29. Dezember <strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

04. Jänner 2013, 18.00 Uhr<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 245


| kultur<br />

Johannes Reitmeier, der seit dem 3. September <strong>2012</strong><br />

offiziell Intendant des Tiroler Landestheaters ist,<br />

fühlt sich in seinem neuen Büro sichtlich wohl.<br />

„Zu diktieren ist<br />

nicht mein Stil“<br />

Nach zehn Jahren als Intendant am Pfalztheater Kaiserslautern suchte sich Johannes Reitmeier eine neue<br />

Herausforderung, die er als Intendant am Tiroler Landestheater nunmehr gefunden hat. Der <strong>TIROLERIN</strong><br />

erzählte der sympathische Bayer unter anderem, warum er diesen Schritt gewagt hat.<br />

246 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


kultur |<br />

Foto: <strong>TIROLERIN</strong>/Haueis-Tinzl<br />

Tirolerin: Sind Sie schweren Herzens<br />

vom Pfalztheater Kaiserslautern gegangen?<br />

Was waren ihre Beweggründe?<br />

Johannes reitmeier: Es war meine persönliche<br />

„Deadline“ nach zehn Jahren<br />

eine neue Aufgabe zu suchen. Es tut auch<br />

einem Theater gut, dass andere mit neuen<br />

Ideen nachkommen. Aber ich muss<br />

sagen, man hat mir den Abschied sehr<br />

schwer gemacht. Denn das Publikum<br />

und die Kollegen haben alles daran gesetzt,<br />

mir zu zeigen, dass wir eine gute<br />

Zeit zusammen hatten. Trotzdem war<br />

meine Entscheidung vollkommen richtig.<br />

Wie hat es sich ergeben, dass Sie nach<br />

innsbruck kamen?<br />

Als für mich klar war, dass ich das Pfalztheater<br />

verlassen werde, habe ich mich<br />

ganz einfach beim Tiroler Landestheater<br />

beworben. Dann ging alles recht schnell:<br />

In der letzten Runde war ein wirklich<br />

hochkarätiges Bewerberfeld – daher war<br />

es für mich keine Selbstverständlichkeit,<br />

dass ich neuer Intendant werde. Ich empfinde<br />

diese Entscheidung als wirklich<br />

großen Vertrauensbeweis.<br />

Mit welchem Gefühl haben Sie am<br />

3. September ihre Arbeit am Tiroler<br />

landestheater begonnen?<br />

Da ich bereits ein Jahr vorher zwecks der<br />

ganzen Vorbereitungen regelmäßig nach<br />

Innsbruck kam und zudem schon drei<br />

Wochen vor dem offiziellen Arbeitsantritt<br />

für die Proben von „La Wally“ am<br />

Landestheater war, hatte ich eine gewisse<br />

Vorfreude. Natürlich war ich aufgeregt,<br />

als ich an meinem ersten offiziellen Arbeitstag<br />

als Intendant vor den ca. 400<br />

Mitarbeitern meine Rede hielt. Dabei<br />

musste ich ihre Herzen erobern, und ich<br />

hoffe, das habe ich auch geschafft (lacht).<br />

Sie haben einmal gesagt, man wünsche<br />

sich eine weniger charismatische Vorgängerin.<br />

ist es für Sie schwierig, Brigitte<br />

Fassbaenders Platz einzunehmen?<br />

Ja und nein. Im Gegensatz zu Brigitte<br />

Fassbaender bin ich kein Weltstar. Das<br />

macht mir die Nachfolge aber nicht unbedingt<br />

schwerer, sondern spannender.<br />

Der Großteil hat mich hier in Innsbruck<br />

mit offenen Armen empfangen, wenngleich<br />

ich schon eine abwartende Haltung<br />

spüre. Da ich aber seit 16 Jahren<br />

viele Erfahrungen in meinem Beruf sammeln<br />

durfte, gibt dies mir eine gewisse<br />

Sicherheit.<br />

Was möchten Sie im Tiroler landestheater<br />

nun alles ändern?<br />

Ich bin nie mit dem Anspruch angetreten,<br />

etwas zu ändern. Das finde ich arrogant<br />

sowie anmaßend und ist die falsche<br />

Einstellung. Zu diktieren ist absolut nicht<br />

mein Stil. Für mich ist es wichtig, das Publikum<br />

und die Mitarbeiter mit einem<br />

offenen Zugang von meinen eigenen<br />

Ideen zu überzeugen und sie vielleicht zu<br />

einer anderen Form von Theater zu verführen.<br />

Ich will einfach die Mauern eines<br />

Musentempels transparent und offen gestalten<br />

und den Menschen damit die<br />

Schwellenangst bei Theaterbesuchen<br />

nehmen. Man muss einfach nahbar sein.<br />

Wie wollen Sie mehr Tirol-Bezug in das<br />

TlT bringen?<br />

Ein Theater ist nicht austauschbar und<br />

muss für den Ort, wo es sich befindet, gemacht<br />

werden. Man muss Identifikation<br />

schaffen, um auch einer reichen Kulturlandschaft<br />

wie der hiesigen Respekt zu<br />

zollen. Wir zeigen in dieser Spielsaison<br />

erstmalig „La Wally“, das von der Tiroler<br />

Legende „Die Geierwally“ handelt; dann<br />

das Stück „Wie im Himmel“, das u.a. im<br />

Landestheater gedreht wurde und hier<br />

seine Österreich-Premiere feiert, sowie<br />

viele weitere Stücke, die irgendeinen Bezug<br />

zu Tirol aufweisen. Zudem haben wir<br />

Tiroler Autoren und Komponisten schon<br />

in dieser Saison in den Mittelpunkt gestellt.<br />

Wie gesagt, das hat mit Respekt gegenüber<br />

dem Standort zu tun.<br />

Sie sind bekennender Fan von „Jedermann“.<br />

Könnten Sie sich vorstellen,<br />

dieses Stück auch in innsbruck zu spielen?<br />

Ja, ich mag Stoffe, die sich mit Transzendentem<br />

befassen. Ich habe mich sehr<br />

stark mit Jedermann auseinandergesetzt.<br />

Salzburg hat dieses Stück ja nicht gepachtet,<br />

deshalb kann ich mir durchaus vorstellen,<br />

es auch im Tiroler Landestheater<br />

zu spielen. Ehrlich gesagt, wäre es schon<br />

ein Traum von mir. Nur muss es ein eigener<br />

Weg sein und darf nicht von Salzburg<br />

kopiert werden.<br />

Sie interessieren sich für das Unentdeckte.<br />

Was möchten Sie in Tirol alles<br />

gerne entdecken?<br />

Für mich heißt entdecken ein Land kennen<br />

zu lernen, Geheimnisse zu lüften,<br />

Traditionen und Innovationen zu erforschen.<br />

Wenn ich dann etwas mehr Freizeit<br />

habe, möchte ich Tirol und seine<br />

Menschen besser kennen lernen, jeden<br />

Winkel von Tirol abklappern, um meine<br />

Neugier zu stillen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Barbara Haueis-Tinzl<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 247


| kultur<br />

Fotos: Anne Schöbinger-Fuchs<br />

Der über dem Alpenhaus gelegene „Rangglplatz“ ist ausgebucht bis auf den letzten „Logensitz“.<br />

Im Bild die Ischler Weisenbläser aus dem OÖ Salzkammergut.<br />

Steig’ ma aufi aufs Bergale …<br />

Das 28. Weisenbläsertreffen der Mitterhögl-Weisenbläser am Kitzbüheler Horn, das<br />

traditionsgemäß mit einer schönen Bergmesse eingeleitet wurde, spielte wiederum alle Stückln.<br />

Drob’n auf der Höh’ klingen Jodler und Weisen<br />

zweifellos am schönsten. Wo sie meist auch ihren<br />

Ursprung haben und sie in früherer Zeit<br />

vor allem als Verständigungsmittel von Alm zu Alm<br />

dienten. Wo sie sich sozusagen nach allen Richtungen<br />

hin entfalten können und buchstäblich hinausgetragen<br />

werden übers Land. Wo Freiheit so spürbar wird und<br />

man dem Himmel ein Stück näher ist. Da fällt es einem<br />

leicht, in den Chor des ergreifenden Lobgesangs „Großer<br />

Gott, wir loben Dich“ mit einzustimmen …<br />

Das 28. Weisenbläsertreffen zum gewohnten August-<br />

Termin, dem Sonntag nach dem Hohen Frauentag,<br />

spielte wiederum alle Stückln. Bei prächtigstem<br />

Wetter bewegte sich ein ganzer Zug von Zualosern und<br />

Musikanten auf den Austragungsort am so genannten<br />

„Rangglplatz“ oberhalb des Alpenhauses Franz Reisch<br />

Da strahlen auch die Urheber und Organisatoren des Weisenbläsertreffens<br />

um die Wette – die Mitterhögl-Weisenbläser aus Kitzbühel.<br />

248 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


kultur |<br />

Auch das guate Schnapserl der „Mitterhögler“<br />

fehlte nicht. Im Bild Andre Feller<br />

mit Ingeburg Labbe aus München<br />

Stimmige Nachbarschaft – Franz Unterrainer<br />

aus Ellmau (Mitte) und Christian und<br />

Thomas Oberleitner aus Going<br />

Hochkarätige Vertreter aus dem Steirischen<br />

– die Luppitscher Bläser aus dem Ausseerland<br />

Kaiserwetter über den Kitzbüheler Alpen,<br />

wo das Alphorn so prächtig in die Landschaft<br />

passt: Die Langkampfner Alphornbläser<br />

zu, der schließlich bis auf den letzten<br />

„Logensitz“ besetzt war. Der Veranstaltung<br />

entsprechend waren es vor allem<br />

Blechbläser- wie auch Alphornbläsergruppen,<br />

die wie jedes Mal aus allen<br />

Himmelsrichtungen anrückten – aus<br />

Tirol, Salzburg und Bayern, ja sogar<br />

noch aus der Schweiz. Und besonders<br />

„gstandne“, zünftige, rare Musikanten<br />

ließen sich da aus dem oberösterreichischen<br />

Salzkammergut wie auch aus<br />

dem steirischen Ausseerland hören. Sozusagen<br />

als „Aufputz“ hatten Letztere<br />

auch noch eine Partie Pascher mit im<br />

Gepäck, Nachfolger der legendären<br />

Strassner Pascher, die es dann den<br />

Nachmittag über im Alpenhaus Franz<br />

Reisch noch so richtig „aufgehn“ ließen.<br />

Was für eine faszinierende Ursprünglichkeit!<br />

So sind wir auf unserer steten<br />

Suche nach der diesbezüglichen „Welt<br />

von gestern“ gerade hier oben noch fündig<br />

geworden. Ja, wenn einem da nicht<br />

das Herz aufgeht! Wann dann?<br />

Anne Schöbinger-Fuchs<br />

Partnerschaft, basierend auf Tradition, Vertrauen und<br />

Kontinuität, wird aktiv gelebt.<br />

Mit sehr guten Markt- und Branchenkenntnissen und<br />

hoher Fachkompetenz sind wir der kompetente Partner<br />

für Ihre Anliegen.“<br />

Manfred Held<br />

WohnVisionCenter Universitätsklinik<br />

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| gesellschaft<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong><br />

Das Highlight am<br />

Freitag Abend war der<br />

Auftritt von Gentleman.<br />

Reggae-Festival<br />

in „Bayerisch Jamaika“<br />

30.000 Reggae-Fans feierten Ende August eine bunte und friedliche dreitägige Party am Chiemsee in Bayern.<br />

Die Fans, deren Alter übrigens zwischen 18 und 80 Jahren variierte, gaben sich den Bands voll hin<br />

und zeigten sich vom Wetter unbeeindruckt.<br />

Fast so bunt gemixt wie das musikalische<br />

Programm und die fantastischen<br />

Fans präsentierte sich<br />

das Wetter beim 18. Chiemsee Reggae<br />

Summer, der mit dem Auftritt von<br />

LaBrassBanda zu Ende ging. Tage vorher<br />

bereits ausverkauft, feierten die Besucher<br />

über 75 Bands auf drei Bühnen bei Sonnenschein,<br />

Hitze, Wind und Regen. „Es<br />

spielt keine Rolle, welches Wetter wir haben,<br />

die Fans feiern sowieso. Das hat man<br />

am Samstag bei Shaggy gesehen, als es<br />

doch ziemlich heftig geregnet hat“, brachte<br />

es CRP-Geschäftsführer Martin Altmann<br />

auf den Punkt. Festivalleiter Jasper<br />

Barendregt lobte vor allem die perfekte<br />

Abstimmung mit den Behörden: „Das<br />

wird von Jahr zu Jahr immer besser. Wir<br />

haben das hervorragend optimiert.“<br />

Für die <strong>TIROLERIN</strong> am Chiemsee-<br />

Reggae-Festival unterwegs:<br />

Ines Weiland und Verena Obrist<br />

250 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


kultur |<br />

Foto: Siegfried Weger<br />

Links: Die Illustrationen zum Buch stammen<br />

von der aus Ungarn stammenden Zeichnerin<br />

und Grafikerin Agnes Zug.<br />

Oben: Die Autorin Monika Pfeifer<br />

Darf ich dir von Gott erzählen?<br />

Buntes Glaubensbuch für Kinder von Monika Pfeifer<br />

Monika Pfeifer schreibt. Sie schreibt<br />

ausdauernd, begeistert und mit<br />

Leidenschaft. 18 Bücher und Büchlein<br />

hat sie bereits im Eigenverlag herausgegeben<br />

und eine treue Stammleserschaft gewinnen<br />

können. Die meisten ihrer Publikationen<br />

kreisen um das Thema<br />

Von Gott zu erzählen, von<br />

meinem Glauben zu reden, diesen<br />

auch so gut es geht zu leben, birgt<br />

viele Überraschungen.<br />

Monika Pfeifer<br />

christlicher Glaube mit all seinen Facetten:<br />

Tod, Hoffnung, Verzeihen und<br />

Schuld. Jetzt hat die Besitzerin des Astenhofes<br />

in Fügen ein Erzählbuch für Kinder<br />

herausgegeben. Beginnend mit der Taufe,<br />

der Erschaffung der Welt, über das Leben<br />

Jesu, die Sakramente, die Grundgebete<br />

bis hin zu den Kreuzwegstationen und<br />

dem Osterfest sind die wichtigsten Glaubensfragen<br />

kindgerecht aufbereitet. Verbunden<br />

sind die Betrachtungen mit persönlichen<br />

Gedanken, bunten Bildern<br />

und Fotos.<br />

Die positiven Rückmeldungen vieler Bischöfe<br />

Österreichs und des Staatssekretariats<br />

des Vatikans bestätigten die Autorin<br />

in ihrem Bemühen, Kindern die Botschaft<br />

der Bibel zu vermitteln. „Gerade<br />

heute ist es wichtig, Kinder mit dem vertraut<br />

zu machen, was sich dann leben<br />

lässt – nämlich das Wort Gottes“, schreibt<br />

zum Beispiel Dr. Alois Schwarz, Diözesanbischof<br />

von Klagenfurt.<br />

Pro Buch gehen 2 Euro an die Schwestern<br />

der Ewigen Anbetung in Innsbruck und<br />

2 Euro an die „Schmetterlingskinder“.<br />

Katrin Randysek von der Organisation<br />

„Hilfe für Schmetterlingskinder“<br />

schreibt: „Dieses Buch hätte ich gerne als<br />

Kind von meinen Eltern bekommen. In<br />

ihm sind die wesentlichen Botschaften<br />

des Herzens enthalten.“<br />

Siegfried Weger<br />

Buchtipp<br />

Bestellung bei Eigenverlag Monika Pfeifer,<br />

0664 / 1632649, info@astenhof.at oder<br />

Haidachweg 35, 6263 Fügen<br />

€ 39,50 pro<br />

Stück, zzgl.<br />

€ 3,80 Versandgebühren<br />

innerhalb von<br />

Österreich<br />

Info<br />

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<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 251


| kultur<br />

Im Film „The Owner“ wirkte auch der Tiroler<br />

Filmemacher Nino Leitner mit, der seinen Teil<br />

des Films in und um Innsbruck drehte.<br />

Foto: CollabFeature, Berlin<br />

Innsbruck als Nabel der Film-Welt<br />

Vom 12. bis 15. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> wird zum ersten Mal das Tyrolean Independent Film Festival (TyIFF)<br />

im Metropol Kino in Innsbruck stattfinden.<br />

Fünfzig Filme aus 17 Nationen verwandeln<br />

die Tiroler Landeshauptstadt<br />

ganze drei Tage lang in<br />

Klein-Hollywood. Eröffnet wird das<br />

Festival mit einer Tirol-Premiere des<br />

Spielfilms „The Owner“.<br />

Dabei haben 25 Filmschaffende aus fünf<br />

Kontinenten fast ausschließlich über das<br />

Internet einen faszinierenden Independent-Film<br />

geschaffen. Auch der Tiroler<br />

Filmemacher Nino Leitner wirkte bei<br />

diesem einzigartigen Projekt mit, sein<br />

Part wurde in und um Innsbruck<br />

gedreht. Am 14. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> starten<br />

dann die offiziellen Wettbewerbsfilme.<br />

Insgesamt werden Sonntag und Montag<br />

elf Blöcke (Screenings) von hochkarätigen<br />

Filmen gezeigt, die sich mit leichteren<br />

sowie ernsten Themen befassen.<br />

In zehn Kategorien stehen die eingereichten<br />

Filme von jungen unabhängigen<br />

Filmschaffenden im Wettbewerb. Die<br />

beiden Gründer Michael Zechmann und<br />

Thomas Pichler wollen mit diesem<br />

Festival die Filmkultur in Tirol stärken.<br />

Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost 2 x 2 Tickets für<br />

„Screening 8“ am Mo., 15. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>,<br />

15 Uhr, Saal 4, im Metropol Kino<br />

Innsbruck: gewinnspiel@tirolerin.at.<br />

In diesem Block wird zum einem der<br />

Kurzfilm „I kill flowers<br />

to save the world“<br />

und zum anderen<br />

der Spielfilm „The<br />

Preacher´s Daughter“<br />

gezeigt.<br />

Kino-Starts<br />

Madagascar 3 - Flucht durch Europa<br />

Kinostart: 04. 10. <strong>2012</strong>, Animation<br />

Die Hochzeit unsrer dicksten Freundin<br />

Kinostart: 25. 10. <strong>2012</strong>, Komödie<br />

Hotel Transsilvanien<br />

Kinostart: 26. 10. <strong>2012</strong>, Animation<br />

252 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


kultur |<br />

Spektakuläre Film-Momente<br />

Foto: Innsbruck Tourismus, Hintertuxer Gletscher<br />

Erstmals wird das legendäre iF3 Freeski Film Festival am<br />

5. und 6. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> auch in Innsbruck Halt machen.<br />

Nicht nur 25 der besten internationalen<br />

sowie nationalen Freeski-Filme, sondern<br />

auch Live-Konzerte, Parties und vieles<br />

mehr können sich alle Freeski-Fans sowie<br />

Filmliebhaber beim iF3 Freeski Film<br />

Festival in den Innsbrucker Stadtsälen zu<br />

Gemüte führen. Zudem werden die Stars<br />

der Szene – Tanner Hall, Sean Petit, Sammy<br />

Carlson, Henrik Harlaut etc. – Filmemacher<br />

und Fotografen vor Ort sein, um<br />

die Leidenschaft für diesen<br />

Sport zu zelebrieren.<br />

Zur Einstimmung findet<br />

vom 1. bis 4. <strong>Okt</strong>ober<br />

<strong>2012</strong> am Hintertuxer<br />

Gletscher die iF3 Hintertux<br />

Free-ski Session statt.<br />

Dort können alle Freeski-Fans<br />

mit ihren Stars<br />

gemeinsam trainieren.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.if3.at.<br />

Packendes<br />

Doku-Drama<br />

Gemeinsam mit dem Weltladen Hall zeigt<br />

Südwind Tirol am 18. <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> um<br />

20.30 Uhr im Kulturlabor Stromboli die<br />

Dokumentation BANANAS!*. Der Dokumentarfilm<br />

handelt von zwölf nicaraguanischen<br />

Bananenarbeitern, die den<br />

weltgrößten Obstunternehmer Dole verklagen.<br />

Laufende Kameras im Gerichtssaal<br />

und Interviews mit den Protagonisten ziehen<br />

die Zuschauer mitten ins Geschehen<br />

hinein. Für die anschließende Diskussion<br />

stehen Gerhard Baumgartner (Weltladen<br />

Hall) und Martin Haselwanter (Südwind<br />

Tirol) zur Verfügung.<br />

Foto: Pool Filmverleih<br />

DVD Verlosung<br />

Wagemutig<br />

Snow White ist nicht nur schöner als die<br />

böse Königin Ravenna, sondern wird auch<br />

die zukünftige Königin. Deshalb engagiert<br />

Ravenna den Huntsman, um das Mädchen<br />

zu töten. Beeindruckt von der Tapferkeit<br />

Snow Whites, beschließt Huntsman gemeinsam<br />

mit ihr gegen die Königin zu kämpfen.<br />

Einsendungen unter KW „Snow White“.<br />

Zeitreise<br />

Durch einen Zwischenfall erfährt Agent J,<br />

dass sein Partner Agent K bereits seit 40<br />

Jahren tot sei. Die Geschichte muss sich<br />

verändert haben. Um seinen Kollegen zu<br />

retten und eine außerirdische Invasion zu<br />

verhindern, muss J in die Vergangenheit<br />

reisen. Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost 3 DVDs<br />

unter dem KW „MIB3“.<br />

Wahrheitsgetreu<br />

Ned wurde verhaftet, weil er Drogen an<br />

einen Polizeibeamten verkauft hat. Obendrein<br />

schmeißt ihn seine Freundin noch raus.<br />

Daraufhin gewähren ihm Neds Mutter und<br />

seine drei Schwestern Unterschlupf. Doch<br />

Neds Angewohnheit, immer die Wahrheit zu<br />

sagen, bringt alle um den Verstand.<br />

Wir verlosen 3 DVDs unter dem KW „Idiot“.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 253


| kultur<br />

„Magical Mystery Tour“<br />

Der komplett restaurierte Beatles-Filmklassiker<br />

von 1967 erscheint am 5. <strong>Okt</strong>ober<br />

auf DVD und Blu-ray. Songs, die man nicht<br />

mehr vergessen wird, ein Film, wie man ihn<br />

noch nie gesehen hat, und eine Geschichte,<br />

wie man sie noch nicht gehört hat.<br />

Placido Domingo: Songs<br />

Einer der größten Tenöre der Gegenwart<br />

präsentiert sein erstes Pop-Album seit mehr<br />

als zwanzig Jahren, ein Album mit großartigen<br />

Songs aus Pop, Chanson und Film.<br />

Dafür hat er sich weitere große Künstler<br />

eingeladen, die ihn am Album begleiten.<br />

Die Fantastischen Vier: Geboren<br />

Innerhalb weniger Minuten war das MTV Unplugged<br />

der Fantastischen Vier ausverkauft.<br />

Als erste deutsche Band spielten die Fantas<br />

vor 12 Jahren ihr erstes Unplugged Konzert<br />

– und als erste weltweit veröffentlichen sie<br />

einen zweiten Unplugged Tonträger.<br />

Alf Poier: Oid und fett<br />

Alf Poier: „In meinem neuen Song „Oid und<br />

fett“ kommt endlich die knallharte Wahrheit<br />

ans Licht! In meinem dazugehörigen „no<br />

budget video!“ kann man die Wahrheit nicht<br />

nur hören, sondern erschreckenderweise<br />

auch sehen.<br />

Ola: I‘m In Love<br />

Nach sieben No.1-Singles in den schwedischen<br />

Charts, 8 Gold- und Platin-Singles sowie<br />

mit insgesamt 24 Wochen an der Spitze der<br />

schwedischen Hitlisten ist OLA kein Newcomer.<br />

Jetzt betritt der Grammy-nominierte<br />

Künstler die internationale Bühne.<br />

Joe Cocker: Fire It Up<br />

„Die Arbeit an diesem Album fühlte sich<br />

für mich ein bisschen wie das Malen eines<br />

Bildes an. Man hat elf oder zwölf Songs, die<br />

wie unterschiedliche Farben sind. Ich mag<br />

Eintönigkeit nicht“, sagt der Künstler selbst<br />

über sein 23. Studioalbum.<br />

Vielfalt statt Einfalt<br />

Die Trompeterin und Sängerin Michaela Rabitsch wurde bereits als „female Chet Baker“<br />

bezeichnet – jetzt erscheint ihr neues Album „Voyagers“.<br />

(Volks)musikalische Elemente verschiedener<br />

Länder oder Ethnien fließen<br />

in die Kompositionen ein oder<br />

inspirieren die Stücke. Ob mit afrikanischen<br />

Rhythmen oder Flamenco-Touch,<br />

kubanischem Feuer oder<br />

Balkan Grooves – jeder Song hat das<br />

„gewisse Etwas“, ohne die individuelle<br />

Handschrift der beiden Leader<br />

zu verleugnen. Tourneen in jüngster<br />

Zeit nach Marokko, Senegal, Indien,<br />

Malaysia oder Kenia haben zur Zusammenarbeit<br />

mit lokalen Musikern<br />

geführt, zu Berührungen mit afrikanischer,<br />

arabischer und berberischer<br />

Musikkultur, wie z.B. der Gnaoua<br />

Musik der Berber aus Essaouira oder<br />

der komplexen indischen Kunstmusik.<br />

Michaela Rabitsch und ihr<br />

Partner Robert Pawlik picken sich<br />

die interessantesten Elemente und<br />

Inspirationen aus verschiedenen<br />

musikalischen Kulturen heraus und<br />

stellen sie kontrapunktisch dem<br />

eigenen musikalischen Background<br />

gegenüber oder kreieren daraus<br />

eine erfrischend neue musikalische<br />

Melange.<br />

254 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Sängerknaben<br />

in Hofkirche<br />

Mit dem Berliner Label, Mobilee Records sowie<br />

dem Exil-Österreicher Florian Meindl und<br />

seinem Label „Flash Recordings“ aus Berlin<br />

haben die Veranstalter von „Five Stars“ nach<br />

langen Tagen und Nächten des Überlegens einen<br />

hervorragenden Mix angerichtet, um die<br />

Weihnachtszeit richtig einläuten zu lassen. Anja<br />

Schneider, einer der berühmtesten deutschen<br />

und europäischen DJ Lady´s und Besitzerin von<br />

Die erste Video-DVD der Wiltener Sängerknaben<br />

und der Academia Jacobus Stainer, einem<br />

von Johannes Stecher gegründeten Barockorchester<br />

bestehend aus internationalen Bach-Spezialisten<br />

und einigen der besten Barockmusikern<br />

Tirols, ist im September erschienen. Es handelt<br />

sich um einen Live-Mitschnitt von den Tiroler<br />

Barocktagen <strong>2012</strong> aus der Wallfahrtskirche<br />

Götzens. Die beiden Ensembles bringen unter<br />

der Leitung von Johannes Stecher zwei Kantaten<br />

von J. S. Bach und das bekannte „Gloria“ von<br />

Antonio Vivaldi zur Aufführung.<br />

Winter Dance Beats <strong>2012</strong><br />

Über 30 Deejays auf 4 Floors: Pan-Pot, Anja Schneider, Florian Meindl …<br />

Freitag, 16. November <strong>2012</strong> – ab 17 Uhr VAZ Hafen, Innsbruck<br />

Mobilee Records, nimmt ihre „Label-Söhne“<br />

mit nach Innsbruck – und zwar keine Geringeren<br />

als die neuen Superstars aus der Szene<br />

„Pan Pot“ (Bild unten).<br />

Karten erhältlich in allen bekannten ÖTicket<br />

Vorverkaufsstellen: ÖT Center Innsbruck<br />

(Tel.: 0512 / 34 10 34), Innsbruck Information,<br />

IVB Kundencenter, Raiffeisenbanken,<br />

Sparkassen und Volksbanken Tirols.<br />

Kaffeegenuss<br />

in Perfektion<br />

Wie schmeckt Ihnen der<br />

Kaffee in der Arbeit?<br />

Dallmayr bringt mit modernen<br />

Automaten, feinster Kaffeequalität<br />

und Service mehr Genuss<br />

in den Alltag: Espresso,<br />

Milchkaffee, Latte Macchiato<br />

… einfach auf Knopfdruck.<br />

Die richtige Wahl<br />

für gute Kaffeelaune:<br />

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Salzstraße 8a · A-6170 Zirl<br />

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| kultur<br />

Foto: Shutterstock<br />

Berlin und Wien sind die Schauplätze des zweiten Falles von Chefinspektorin Anna Habel und Kommissar<br />

Thomas Bernhardt – ideale Schauplätze für eine perfekte deutsch-österreichische Zusammenarbeit.<br />

Bielefeld<br />

&<br />

Hartlieb<br />

Bis zur Neige<br />

Ein Fall für Berlin und Wien<br />

Roman · Diogenes<br />

Skurril und scharfsinnig<br />

Hurrikan Katrina hat New Orleans verwüstet.<br />

Claire DeWitt, die beste Ermittlerin der<br />

Stadt, soll in diesem Chaos den verschollenen<br />

Staatsanwalt Vic Willing finden. Kein<br />

Problem für Claire, die sich immer an das<br />

mysteriöse Handbuch von Jacques Silette<br />

hält, das ihr den Umgang mit I-Ging, Omen<br />

und bewusstseinserweiternden Drogen<br />

erklärt. Zu ihrer Aufklärungsarbeit zählt<br />

auch ein kurzer entspannter Aufenthalt im<br />

Bett des Verschwundenen sowie das genaue<br />

Studium der Vermisstenakte. Schließlich<br />

kommt noch ein junger Mann ins Spiel, der<br />

nichts mehr zu verlieren hat ...<br />

Sara Gran<br />

Die Stadt der Toten<br />

368 Seiten, Droemer-Verlag<br />

Hochspannung<br />

Die erfahrene Gerichtsmedizinerin Lucy<br />

Trask ist einiges gewöhnt. Doch der Anblick<br />

dieser verstümmelten Leiche schockiert<br />

selbst sie nachhaltig. Und als sie wenige<br />

Tage später ein grauenvolles Paket erhält,<br />

in dem sich ein blutiges Herz befindet, gerät<br />

sogar sie außer Fassung. Detective Fitzpatrick<br />

vermutet einen persönlich motivierten<br />

Rachefeldzug. Als die Polizei auf eine weitere<br />

brutal zugerichtet Leiche stößt, drehen<br />

sich Lucys Gedanken nur noch um folgende<br />

Frage: Gibt es eine Verbindung zwischen ihr<br />

und dem Killer? Und wer weiß von ihrem<br />

gefährlichen Doppelleben?<br />

Karen Rose<br />

Todesherz<br />

624 Seiten, Knaur-Thriller<br />

Ein Fall für Berlin und Wien<br />

Wenn eine etwas aufmüpfige Wiener<br />

Chefinspektorin auf ihren korrekten<br />

Berliner Kollegen stößt, weiß man schon:<br />

da prickelt’s wieder zwischen den beiden<br />

Vertretern ihres jeweils auf ihre Art<br />

liebenswerten Milieus. Dass der verstorbene<br />

Edelwinzer aus dem österreichischen<br />

Weinviertel eine nach Berlin reichende<br />

Vergangenheit hat und dann auch in Berlin<br />

noch ein Szenelokalbetreiber erschossen<br />

wird, führt zuerst zu einem Verwirrspiel an<br />

Verdächtigungen und Ermittlungen, aber<br />

Anna Habel und Thomas Bernhardt gelingt<br />

es gemeinsam, den Fall zu lösen.<br />

Bielefeld und Hartlieb<br />

Bis zur Neige – Ein Fall für Berlin & Wien<br />

480 Seiten, Diogenes-Verlag<br />

262 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


ausgezeichneter<br />

Tiroler Betrieb<br />

idealtours.at<br />

Freizeit & Reisen<br />

Foto: Copyright West Virginia Tourism, www.officialbridgeday.com<br />

Größtes Extremsport-Fest der Welt<br />

Am 20. <strong>Okt</strong>ober, beim Bridge-Day, herrscht in West Virgina atemlose<br />

Spannung, wenn hunderte von Gleitschirmpiloten in die Tiefe springen.<br />

Nichts für schwache Nerven: Etwa acht<br />

Sekunden dauert der Sprung von der New<br />

River Gorge Bridge, die mehr als doppelt<br />

so hoch ist wie die Freiheitsstatue in New<br />

York. Die besten Plätze für Zuschauer befinden<br />

sich natürlich auf der Brücke oder<br />

in einem Rafting-Boot auf dem New River.<br />

Besonders reizvoll ist der Ausblick<br />

von der Brücke über die vom Indian Summer<br />

bunt gefärbte Waldlandschaft West<br />

Virginias. Mit einer Länge von 1,3 Kilometern<br />

ist die New River Gorge Bridge<br />

die längste Stahl-Spannbrücke der Welt<br />

mit einseitiger Bogenkonstruktion.<br />

EINFACH MAL WEG!<br />

Advent | Vitalurlaub | Musik | Erlebnis & Kultur <strong>2012</strong>/2013<br />

„Einfach mal weg!“ Neu – der Idealtours Herbst / Winter Katalog<br />

Hamburg, Istanbul, Paris, die herbstliche Wachau, den slowenischen „Rosenhafen“<br />

Portoroz und zahlreiche weitere Reiseziele stellt das Tiroler Reiseunternehmen in<br />

seinem Katalog „Einfach mal weg!“ vor. Ab sofort in allen Idealtours Reisebüros<br />

abholbar! Mehr Infos auf www.idealtours.at und telefonisch unter 0810 208030!


MyanMar<br />

Ein Land<br />

wie im<br />

MärchEn<br />

Foto: Tommy Seiter


Eine Reise nach Myanmar ist auch eine Zeitreise in eine vergangene Welt. Irgendwann vor langer<br />

Zeit ist genau jene stehen geblieben und gab dem Land der goldenen Pagoden den passenden<br />

Slogan: Entdecke die Langsamkeit – sei es in den Nahverkehrsmitteln oder im Alltag der Menschen.<br />

Ein Erlebnisbericht von Tommy Seiter.


| freizeit & reisen<br />

Eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang ist der absolute Renner für Touristen. Kostet zwar einiges, aber lautlos im magischen Morgenlicht über die<br />

nebelverhangenen Tempel von Bagan zu schweben, ist jeden Dollar wert! Unten links: Buddhisten beim Gebet in der Shwedagon Pagode, dem<br />

religiösen Zentrum Myanmars. Unten rechts: Die Shwezigon Pagode zählt zu den Meisterwerken der Tempelbauten Bagans.<br />

266 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Fotos: Tommy Seiter<br />

Sehenswert sind die altertümlichen Holzklöster. Das Shwe Yan Bye Kloster in der Nähe des Inle<br />

Sees bietet ein schönes Fotomotiv, wenn die Mönche sich in den ovalen Fenstern zeigen.<br />

Ehe ich Einlass ins Märchenland<br />

erhielt, hieß es erst mal warten in<br />

Bangkok – nicht nur wegen der<br />

planmäßigen vier Stunden Wartezeit, auf<br />

Grund einer defekten Maschine kamen<br />

weitere drei Stunden hinzu. In Ostasien<br />

ticken die Uhren offensichtlich anders<br />

und Fahrpläne stimmen so gut wie nie.<br />

Für mich eine erste Gelegenheit mich in<br />

asiatischer Gelassenheit zu üben. Schließlich<br />

landete ich nach insgesamt 22 Stunden<br />

Flugzeit in der Hauptstadt von Myanmar,<br />

Yangon.<br />

Der Jet-leg ließ mich nach wenigen Stunden<br />

Schlaf hellwach sein, und so suchte<br />

ich bei Sonnenaufgang eines der größten<br />

Heiligtümer und Wahrzeichen des<br />

Landes auf – die Shwedagon Pagode. Beeindruckend<br />

hebt sich der gewaltige 98 m<br />

hohe goldene Turm vom stahlblauen<br />

Himmel ab. Die spirituelle Bedeutung<br />

dieses Ortes ist wohl für jedermann spürbar.<br />

Unzählige Gläubige und Mönche<br />

umrunden die Pagode, beten vor riesigen<br />

Buddha-Statuen oder studieren in einer<br />

der zahlreichen Nischen buddhistische<br />

Schriften.<br />

Drei Tage lang hielt ich mich in der quirligen,<br />

heißen 4,5 Millionen Stadt auf, um<br />

wirklich anzukommen in einem Land,<br />

das so viele interessante und ungewöhnliche<br />

Seiten hat. Zum Glück wusste ich<br />

bereits, dass zum Wechseln in die Landeswährung<br />

Kyat am besten neue 100 $<br />

Noten benötigt werden, jedenfalls werden<br />

keine Scheine gewechselt, die auch<br />

nur leicht geknickt sind. Das kann zum<br />

Problem werden, zumal man nur 2000 $<br />

einführen darf und bislang keine Bezahlung<br />

per Kreditkarte möglich ist (mit<br />

Ausnahme von manchen Luxushotels,<br />

und dann mit sehr hohen Abzügen) bzw.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 267


| freizeit & reisen<br />

Fotos: Tommy Seiter<br />

268 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


freizeit & reisen |<br />

Bekannt durch die schwimmenden<br />

Dörfer und Gärten sowie die<br />

Einbeinruderer ist der 900 Meter<br />

hoch gelegene Inle-See.<br />

Weltweit einzigartig am Inle See sind<br />

die Einbeinruderer. Der Rudernde<br />

steht am Heck des Bootes. Wenn er<br />

seine Hände zum Fischen benötigt,<br />

rudert er mit dem Bein – ein beeindruckender<br />

Balance-Akt.<br />

auch keine Geldautomaten vorhanden<br />

sind. Des Weiteren war auffallend, dass<br />

in der Hauptstadt keine Mopeds zu sehen<br />

waren, die üblicher Weise in den asiatischen<br />

Hauptstädten im Massen allgegenwärtig<br />

sind – sie wurden nach einem<br />

Unfall mit einem hohen Regierungsbeamten<br />

verboten.<br />

Mein erstes Ziel war der Inle-See. Schon<br />

die Zugfahrt über die Berge stellte sich als<br />

absolut abenteuerlich heraus. Ich fühlte<br />

mich um hundert Jahre zurückversetzt.<br />

Der Zug fuhr sehr langsam, dennoch wackelten<br />

die Waggons dermaßen, dass ich<br />

mir eher wie auf einem Schiff bei Seesturm<br />

vorkam. Im Gegensatz zu uns Passagieren<br />

in der „Upper Class“ mussten<br />

die meisten Einheimischen auf den Holzbänken<br />

oder am Boden in ihren überfüllten<br />

Waggons ausharren. Ich war heilfroh,<br />

als ich nach 14 Stunden in Thazi<br />

ankam, wo mich eine Pferdekutsche zum<br />

einzigen sehr einfachen und kleinen<br />

Quartier im Ort brachte. Am nächsten<br />

Tag erreichte ich nach einer weiteren,<br />

8-stündigen Fahrt mit dem Bus endlich<br />

Nyaungshwe am Inle-See.<br />

Inle See<br />

Der 22 km lange und 10 km breite Süßwassersee<br />

im Shan-Staat liegt auf 900 m.<br />

Er ist bekannt durch seine „Einbeinruderer“<br />

sowie die schwimmenden Dörfer<br />

und Gärten. Einmalig auf der Welt ist die<br />

hier angewandte Bein-Rudertechnik.<br />

Eine Bootsfahrt ist Pflicht, um das Treiben<br />

am See, verschiedenste traditionelle<br />

Handwerkskunst, Long-Neck-Frauen<br />

oder andere Kuriositäten, wie von<br />

Mönchen dressierte Katzen, die durch einen<br />

Reifen springen, zu beobachten.<br />

Nyaungshwe eignet sich auch wunderbar<br />

als Ausgangsort für Trekking-Touren in<br />

die angrenzenden Berge oder zu abgelegenen<br />

Dörfern.<br />

Mandalay<br />

Den Weg über die Berge in die Metropole<br />

Mandalay bewältigte ich per Bus. Die<br />

Busfahrten erfordern immer einiges an<br />

Vertrauen in das hiesige Verkehrssystem.<br />

Abgesehen von den klapprigen, meist<br />

überfüllten und überladenen Kleinbussen<br />

und dem teilweise sehr schlechten<br />

Straßenzustand war es immer wieder<br />

spannend die Überholmanöver zu beobachten.<br />

Da rechts gelenkt und auch<br />

rechts gefahren wird, bedeutet dies, dass<br />

der Fahrer selbst den Gegenverkehr nicht<br />

sehen kann und deshalb lehnt sich sein<br />

Helfer bei der offenen Türe hinaus, um so<br />

dem Fahrer das Kommando zum Überholen<br />

zu geben – blindes Vertrauen vorausgesetzt.<br />

Ich kam jedenfalls sicher in<br />

Mandalay an, wo ich mich gerne gemütlich<br />

von den hier verbreiteten Trishaws<br />

(Fahrradrikschas) abseits der Hauptverkehrsrouten<br />

chauffieren ließ. Zahlreiche<br />

Klöster und Pagoden laden zum Besichtigen<br />

und Verweilen ein.<br />

Die eindrucksvolle Mahamuni Pagode<br />

beheimatet die mit Abstand am meisten<br />

verehrte Buddha-Statue im Land. Der<br />

vier Meter hohe Bronze-Buddha wird jeden<br />

Tag von tausenden Gläubigen mit<br />

Blattgold belegt, sodass die vermutlich<br />

mehr als tausend Jahre alte Skulptur<br />

wohl mit mehreren 100 kg Gold überzogen<br />

ist. Natürlich wollte auch ich mein<br />

Karma aufbessern und nutzte ebenfalls<br />

die Gelegenheit, ein paar Goldplättchen<br />

anzubringen.<br />

Zu Sonnenuntergang entschloss ich mich<br />

zum schweißtreibenden Anstieg auf den<br />

236 m hohen Mandalay Hill, von wo sich<br />

ein faszinierender Panoramablick in alle<br />

Richtungen eröffnet. Der 30-minütige<br />

Treppenaufstieg führt u.a. vorbei an<br />

einem Schrein, der drei Knochen von<br />

Buddha enthalten soll. Sie gehören zu<br />

den wenigen Überresten des Erleuchteten,<br />

denen eine besonders hohe Authentizität<br />

zugeschrieben wird.<br />

Vom Gipfel zeigt sich die großzügige Anlage<br />

mit ihren bunt verfliesten Säulen<br />

und glitzernden Spiegelmosaiken. Ein<br />

besonderes Erlebnis war die Begegnung<br />

mit einem Mönch, der mich in eine<br />

große, alte Meditationshöhle führte, die<br />

für Touristen üblicherweise nicht begehbar<br />

ist. Als wir die finsteren Gänge betraten,<br />

zeigten sich nicht nur herrliche<br />

buddhistische Malereien, sondern wir<br />

schreckten auch hunderte Fledermäuse<br />

auf, die aufgeregt über unsere Köpfe hinwegflatterten.<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 269


| freizeit & reisen<br />

Eine Zugfahrt ist nicht die schnellste und auch nicht die bequemste Art zu reisen, aber mit Sicherheit die eindrucksvollste. In der Morgendämmerung<br />

zieht eine asiatische Postkartenlandschaft vorbei, Menschen bringen ihre Waren zum nächsten Markt.<br />

Fotos: Tommy Seiter<br />

Links: Das weitverbreitete Kauen der Betelnuss führt zu Zahnverfärbungen, aber auch zu Wohlbefinden, Gelassenheit bis hin zu einem<br />

euphorischen Gemütszustand. Rechts: Die meisten Frauen und Kinder verwenden Thanaka-Paste aus geriebenem Sandelholz als Schutz vor<br />

Sonne, Schmutz und Austrocknung.<br />

270 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Myanmar wird zur Zeitreise in die Vergangenheit. Es erwartet den Reisenden eine ungeheure exotische Vielfalt. Was man in diesem Land erlebt,<br />

hinterlässt tiefe Eindrücke und vieles unserer mitteleuropäischen Strukturen wird in Frage gestellt.<br />

Bagan<br />

Ein Besuch Bagans sollte Fixpunkt<br />

jeder Myanmar-Reise sein. Wenn die<br />

ersten oder letzten Sonnenstrahlen<br />

diese einmalige Kulturlandschaft in<br />

ein warmes Licht hüllen, dann wünscht<br />

man sich nichts mehr, als dass dieser<br />

Moment zur Ewigkeit wird. Über 2000<br />

Monumente verstreuen sich auf ein<br />

Areal von rund 40 km². Sie wurden vor<br />

allem im 12. und 13. Jahrhundert erbaut.<br />

Die vielen Klöster und Pagoden,<br />

welche einst von Königen, Ministern<br />

und anderen betuchten Bürgern gestiftet<br />

wurden, zeigen, wie tief die birmanische<br />

Kultur vom Buddhismus<br />

durchdrungen ist. Das weitläufige<br />

Tempelareal lässt sich bequem mit den<br />

hier allgegenwärtigen Pferdekutschen<br />

besuchen. Nach über drei Wochen<br />

Tommy Seiter<br />

bei den berühmten „Long-Neck“-<br />

Frauen, die mit vielen Ringen ihre<br />

Hälse strecken und damit einem<br />

überlieferten Schönheitsideal nacheifern.<br />

Die Bevölkerung Myanmars<br />

ist sehr zugänglich und äußerst<br />

liebenswürdig. Für eine Reise durch<br />

das faszinierende Land sollte man<br />

sich Zeit und Muße nehmen.<br />

Rundreise hieß es abschließend noch<br />

relaxen am Meer. Die Badestrände an<br />

der Westküste sind erst in den letzten<br />

Jahren für den Tourismus erschlossen<br />

worden. Der Ngwe Saung Beach ist<br />

traumhaft – insgesamt 14 Kilometer<br />

lang, teilweise bis zu 50 Meter breit<br />

und von Palmen gesäumt. Oftmals<br />

hat man das Gefühl allein am Strand<br />

zu sein. Eine himmlische Ruhe, die<br />

nur vom Meeresrauschen unterbrochen<br />

wird.<br />

Ich wohnte in einer Bambushütte direkt<br />

am Meer, genoss jeden Tag den<br />

Sonnenuntergang, beobachtete die Fischer<br />

beim Einholen ihrer prallen<br />

Netze, erkundete die vielfältige Unterwasserwelt<br />

und ließ die zeitweise<br />

abenteuerliche Reise ganz entspannt<br />

ausklingen.<br />

Tommy Seiter


Vitalwelt Bad Schallerbach<br />

Tropischer Herbsturlaub mitten in Oberösterreich<br />

Während es draußen langsam<br />

herbstlich wird und Stiefel<br />

und Jacken wieder Einzug<br />

halten, genießen Sie einen entspannten<br />

Urlaub mit Südseefeeling unter Palmen.<br />

Und dazu müssen Sie nicht einmal in den<br />

Flieger steigen. Ein Traum? Nein, eher<br />

traumhaft - denn in der Urlaubsregion<br />

Vitalwelt Bad Schallerbach gibt es alles,<br />

was das Herz begehrt! Ob Relaxen unter<br />

Palmen, Gesundheit tanken im Schwefelthermalwasser<br />

oder Bewegung an der frischen<br />

Luft – die Möglichkeiten sind genauso<br />

vielfältig wie die Vitalwelt selbst,<br />

zu der die Orte Bad Schallerbach, Gallspach,<br />

Geboltskirchen, Grieskirchen,<br />

Haag am Hausruck und Wallern zählen.<br />

Relaxen und Wohlbefinden<br />

Wellnessfreunde und Erholungssuchende<br />

etwa sind im EurothermenResort Bad<br />

Schallerbach bestens aufgehoben. Dort<br />

können sie in der neuen Cabrio-Therme<br />

„Tropicana“ entspannen und Körper und<br />

Seele in Einklang bringen. Palmen, Poolbar,<br />

Thermallagune und ein sechs Meter<br />

hohes Meeresaquarium mit Fischen und<br />

Grotte zum Schwimmen laden zum Relaxen<br />

mit Südseefeeling ein. Das absolute<br />

Highlight des Tropicana ist jedoch das<br />

öffenbare Dach, das bei Schönwetter ein<br />

herrliches Open-Air-Thermenerlebnis<br />

ermöglicht.<br />

Und für alle, die auch noch etwas für ihre<br />

Gesundheit tun wollen: Das Schwefelbad<br />

verschafft bei Rheuma oder Allergien<br />

Linderung, das Solewasser pusht die Abwehrkräfte,<br />

während das Jod-Selenbad<br />

als wahrer Jungbrunnen wirkt und den<br />

Stressabbau fördert. Schließlich komplettiert<br />

noch die riesige Saunalandschaft Relaxium<br />

das Angebot vor Ort.<br />

Genussradler trifft E-Biker<br />

Wer sich an spätherbstlichen Sonnentagen<br />

hingegen in der freien Natur sportlich<br />

betätigen möchte, dem ist vor allem<br />

das Vitalwelt-Radwegenetz zu empfehlen.<br />

Dieses erstreckt sich über 300 Kilometer<br />

gut beschilderte Radwege und lässt<br />

Sie auf sieben variantenreichen Routen<br />

die Vitalwelt und das Mostlandl einfach<br />

per Rad erkunden.<br />

Dieser Tipp gilt übrigens nicht nur für<br />

normale Fahrräder, sondern auch für E-<br />

Bikes. Denn wer es weniger anstrengend<br />

will, der leiht sich ganz einfach jederzeit<br />

und rund um die Uhr an einer von drei<br />

Verleihstationen (bei der Touristinfo in<br />

Bad Schallerbach, beim Gemeindeamt in<br />

Wallern oder vor dem Zoo Schmiding)<br />

ein E-Bike aus. Bei der Touristinfo in Bad<br />

Schallerbach gibt es übrigens auch normale<br />

Leihfahrräder, auch für Kinder. Genießen<br />

Sie gemütliche Radtouren vorbei<br />

an zahlreichen Ausflugszielen und urigen<br />

Mostschenken quer durch die Vitalwelt<br />

und lassen Sie Ihren Herbsturlaub zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

Lust auf ein paar Urlaubstage? Vom Urlaub<br />

am Bauernhof bis hin zur Übernachtung<br />

im luxuriös ausgestatteten<br />

Vier-Stern-Superior Hotel findet bestimmt<br />

jeder das richtige Angebot in der<br />

Vitalwelt. Wir informieren Sie gerne!<br />

Tipp<br />

Tropicana-Tage:<br />

Thermenurlaub unter Palmen<br />

• 3 Tage/2 Nächte mit Frühstück in der<br />

gewünschten Kategorie (HP möglich)<br />

• 2 Eintritte in die Cabrio-Therme<br />

„Tropicana“ (9–24 Uhr) im<br />

EurothermenResort Bad Schallerbach<br />

• Gratis Leihfahrrad für einen Tag (bei<br />

Reservierung von Mo.-Fr.)<br />

• Vitalwelt-Gästekarte mit zahlreichen<br />

Ermäßigungen<br />

Ab 94 Euro pro Person in einer Pension<br />

inkl. Frühstück.<br />

Ab 114 Euro pro Person in einem ***Hotel.<br />

Ab 165 Euro pro Person im ****Parkhotel<br />

Bad Schallerbach.<br />

Preise zzgl. Tourismusabgabe.<br />

Kein Einzelzimmerzuschlag!<br />

Anreise täglich, Verlängerung möglich.<br />

Info<br />

Tourismusverband Vitalwelt<br />

Bad Schallerbach<br />

Promenade 2, 4701 Bad Schallerbach<br />

Telefon: 07249/420 71-0,<br />

Mail: info@vitalwelt.at<br />

oder im Internet unter: www.vitalwelt.at<br />

Fotos: Eurotherme, fotolia_pressmaster Anzeige<br />

1272 | Die | <strong>TIROLERIN</strong> Oberösterreicherin <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


freizeit & reisen |<br />

Kulinarische Entdeckungsreisen<br />

Der Herbst kann wohl als die Jahreszeit für kulinarische Genüsse bezeichnet werden. Schließlich präsentiert uns<br />

die Natur nicht nur bunte Landschaften, sondern kredenzt uns auch zahlreiche Köstlichkeiten.<br />

Anzeige<br />

Der Wein hängt reif an den Reben<br />

und schon bald wird der erste Heurige<br />

zum Verkosten auf den Tisch gestellt.<br />

Wenn man zum Wein auch eine zünftige<br />

Jause mit Speck, Kastanien und danach<br />

noch Strauben vor sich hat, dann ist man<br />

mit Sicherheit in Südtirol gelandet. Kein<br />

Wunder, dass es bei so vielen Köstlichkeiten<br />

Jahr für Jahr zahlreiche Urlauber<br />

über den Brenner zieht, um sich diesem<br />

Genuss hinzugeben.<br />

Foto: Idealtours<br />

Speck oder Trüffel?<br />

Während die Südtiroler Törggele-Jause<br />

mit „zünftig“ passend beschrieben wird,<br />

gibt es einige Kilometer weiter im Süden<br />

die Speisen der Könige zum Probieren:<br />

Trüffel. Die toskanische Region rund um<br />

Lucca ist nicht nur für ihren Chianti und<br />

als Heimat von Leonardo da Vinci bekannt.<br />

Im kleinen Städtchen San Miniato<br />

gibt es alljährlich auch ein Trüffelfest;<br />

kaum zu glauben, in welche Köstlichkeiten<br />

sich Trüffel verwandeln lässt! Italien<br />

und gute Küche gehören zusammen.<br />

Schon im Sommerurlaub an der Adria<br />

stellen auch Pasta, Pizza und Gelati<br />

Punkte dar, die man auf jeden Fall bei seinem<br />

Urlaub genießen möchte. Gerade das<br />

Hinterland der oberitalienischen Küste<br />

bei Jesolo ist dabei wahrlich eine Schatzkammer,<br />

wenn es um Spezialitäten geht.<br />

Eine kulinarische Entdeckungsreise ins<br />

Veneto lohnt sich daher auf alle Fälle. San<br />

Daniele Schinken und eine Weinverkostung<br />

in einer alten, traditionellen „Cantina“<br />

sollte man sich nicht entgehen lassen.<br />

Wer zwischendurch auch einen „Verdauungsspaziergang“<br />

machen möchte, sollte<br />

sich einer Wanderreise in die Euganeischen<br />

Hügel rund um Montegrotto<br />

Terme anschließen. Die Weinberge präsentieren<br />

sich im herbstlichen Blätterkleid<br />

und nach einer Wanderung schmecken<br />

die Produkte inklusive des „Colli“<br />

Weins gleich noch einmal so gut. Die<br />

warmen Quellen und der heilsame Fango<br />

der Region garantieren, dass man tags<br />

darauf wieder fit zur nächsten Tour aufbrechen<br />

kann.<br />

Wandern, entspannen & genießen<br />

Wandern, Radfahren und die Köstlichkeiten<br />

genießen – eine Kombination, die<br />

im Herbst noch zusätzlich das gewisse Etwas<br />

durch die bunte Landschaft erhält.<br />

Also schnell nach dem Motto „Einfach<br />

mal weg!“ in den Herbst starten, bevor<br />

wir schon wieder ans Backen von Weihnachtskeksen<br />

und an die Lebkuchen auf<br />

den Christkindlmärkten denken müssen.<br />

Info<br />

Detail-Infos und Buchung<br />

in einem der 8 Idealtours Reisebüros,<br />

unter der Telefonnummer 0810 208030<br />

oder auf idealtours.at!<br />

Ich schenk mIr<br />

erlebnis & Kultur<br />

herbstzeit ist Genusszeit! Liebliche bunte Landschaften, regionale köstlichkeiten und kulturelle Leckerbissen!<br />

südtirol TörGGeLen 13.-14.10. / 20.-21.10. / 10.-11.11.<br />

Bozen - Kaltern - Törggele Abend mit Kastanien, Wein & Musik<br />

inkl. Komfortbus, Hotel*** 2 Tage 1x HP ab € 115,-<br />

kulinarische entdeckungsreise veneTo 26.-30.10.<br />

Schlemmer-Abendessen, Verkostungen in typischen "Cantine"<br />

inkl. Komfortbus, Hotel Adlon**** in Jesolo 5 Tage 4x HP+ € 325,-<br />

Toskana TrüffeLfesT 07.11.-11.11.<br />

Lucca - Pisa - Vinci - Küstenpark Migliarino - Trüffelfest in San Miniato<br />

inkl. Komfortbus, Eintritte, Hotel*** in Pisa 5 Tage 4x HP € 425,-<br />

DresDen & marIenBaD 24.-28.10.<br />

Dresden - Marienbad - Karlsbad - Schloss Pillnitz - Meißen<br />

inkl. Komfortbus, Hotel Ibis in Dresden 5 Tage 4x HP € 419,-<br />

wanderreise monTeGroTTo 07.-11.10. / 08.-11.11.<br />

Geführte Wanderungen, Benützung der Thermalbäder & Sauna<br />

inkl. Komfortbus, Hotel Mioni Royal San**** 4 bzw. 3x VP ab € 299,-<br />

musical "elisabeth" wIen 01.-02.12. / 15.-16.12.<br />

Musical im Raimund Theater, Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz<br />

inkl. Komfortbus, Eintritt Musical, Hotel*** 2 Tage 1x ÜF € 219,-<br />

ausgezeichneter<br />

Tiroler Betrieb<br />

Gleich anrufen 0810/208030 idealtours.at<br />

8x in Tirol - 1x auch ganz in Ihrer Nähe: Brixen - Brixlegg - Schwaz - Wattens - Innsbruck - Völs - Telfs - Sterzing


| freizeit & reisen<br />

Japan<br />

Eine moderne<br />

abenteuerreise<br />

Mehrere Reisen führten den Fotografen Marcus Haid über viele Wochen und tausende von Kilometern von der<br />

grünen Urwaldinsel Yakushima im Süden über Kyushu und die Hauptinsel Honshu mit ihren städtischen<br />

Ballungszentren bis in den Norden auf die Insel Hokkaido, geprägt von urwüchsiger Natur und Nationalparks.<br />

274 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


freizeit & reisen |<br />

Links: Die 10.000 zinnoberroten Torii des Fushimi Inari Schreins, Kyoto<br />

Oben: Der geheimnisvolle Regenwald der Insel Yakushima<br />

Unten: Junge Maiko in Gion, Kyoto<br />

Tief verwurzelt in jahrtausendealten<br />

Traditionen und gleichzeitig<br />

an der Speerspitze modernster<br />

Technologie des 21. Jahrhunderts. Shinto<br />

Schreine in modernen Einkaufszentren,<br />

Geishas und Teezeremonien neben<br />

schriller und verrückter Jugendkultur.<br />

Ein Land, in dem man als westlicher Besucher<br />

ständig mit vermeintlich vertrauten<br />

Eindrücken konfrontiert ist, um<br />

beim näheren Hinsehen jedoch festzustellen,<br />

dass es sich um etwas einzigartig<br />

Japanisches handelt. Ein Land, das einen<br />

zwingt, viele der eigenen Konzepte abzulegen<br />

und sich wirklich für neue Eindrücke<br />

zu öffnen.<br />

Die Reise beginnt zur Kirschblüte, eine<br />

der wichtigsten Jahreszeiten in Japan,<br />

wenn die Menschen neben dem Wetterbericht<br />

gespannt „sakura zensen“, die<br />

Vorhersage der Kirschblüte, verfolgen.<br />

Öffnen sich die Blüten, strömen sie zu<br />

Hunderten und Tausenden in die Tempelanlagen,<br />

Gärten und Parks, um die<br />

Blüten zu betrachten und Hanami Picknicks<br />

zu veranstalten. In Gedichten und<br />

der Literatur wurden die Blüten mit dem<br />

Leben selbst verglichen – zerbrechlich<br />

und wunderschön, aber auch kurz und<br />

vergänglich. Dieses Konzept der vergänglichen<br />

Schönheit zieht sich bis in die<br />

heutige Zeit durch die japanische Kunst<br />

und Kultur.<br />

In der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto<br />

kommt es zu einem unvergesslichen Erlebnis,<br />

als dem Fotografen ein seltenes<br />

Privileg für westliche Besucher zuteil<br />

wird: eine persönliche Begegnung mit einer<br />

Geisha. Im ewigen Zwielicht<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 275


| freizeit & reisen<br />

Bambuswald in Kamakura<br />

Porträt Marcus Haid<br />

In seinen erfolgreichen Foto-<br />

Filmdokumentationen beeindruckt<br />

der Innsbrucker Fotograf<br />

Marcus Haid das Publikum<br />

immer wieder mit seiner<br />

ausdrucksstarken, zugleich<br />

aber auch sensiblen Fotografie.<br />

Frische und informative<br />

Live-Moderation, packendes<br />

Filmmaterial und feinfühlig<br />

ausgewählte Musik von Künstlern des vorgestellten<br />

Landes entführen die Besucher auf eine unvergessliche und oft<br />

emotionale Reise durch die Naturschönheiten unserer Erde.<br />

Kirschblüten<br />

leuchten für eine Weile auf<br />

in der Abendsonne<br />

unbemerkt sinkt sie hinab<br />

und der Glanz – erloschen<br />

Eifuku Mon‘in, Gemahlin des japanischen Kaisers<br />

Tanka Gedicht aus dem 14. Jh.<br />

Braunbär auf Hokkaido<br />

276 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


freizeit & reisen |<br />

Gigantische Metropole Tokyo<br />

Kratersee Mashu-ko Neugieriger Makake, Yakushima Blumenmeer in Furano<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 277


| freizeit & reisen<br />

Info<br />

Vorträge über Japan<br />

Seit 2010 arbeitet Marcus Haid an seiner<br />

Dokumentation über Japan und macht<br />

damit einen Kindheitstraum wahr. Er<br />

stellt im Verlauf fest, dass er trotz seiner<br />

vielen Reisen rund um den Globus noch<br />

nie Kontakt mit einer so eigenständigen<br />

und fremden Kultur hatte. Von seinen Erlebnissen,<br />

Begegnungen und Abenteuern<br />

in Japan erzählt der Fotograf bei Terminen<br />

in ganz Tirol – live vor dem Hintergrund<br />

eines bildgewaltigen Spektakels auf Großleinwand<br />

in brillanter Full-HD Qualität.<br />

Termine in Tirol:<br />

8.10. Wörgl – VZ Komma<br />

9.10. Hall i. Tirol - Barocker Stadtsaal<br />

10.10. Breitenwang – VZ<br />

11.10. Innsbruck – Großer Stadtsaal<br />

12.10. Tux – tux center<br />

13.10. Kufstein – FH Kufstein<br />

15.10. Fulpmes – Theatersaal<br />

16.10. Telfs – Rathaussaal<br />

17.10. Jenbach – VZ<br />

18.10. St. Johann i. Tirol – Kaisersaal<br />

19.10. Landeck – Stadtsaal<br />

Beginn jeweils um 20.00 Uhr<br />

Achtung: in Tux ist Beginn um 20.30 Uhr!<br />

Kartenreservierung kostenlos unter<br />

www.mh-reisefotografie.at/termine<br />

/Kartenvorverkauf<br />

bei allen öticket-Stellen.<br />

Alle Termine und weitere Infos unter<br />

www.mh-reisefotografie.at<br />

Kirschblüte in Kyoto<br />

zwischen Schein und Wirklichkeit, einer<br />

delikaten Porzellan-Puppe gleichend,<br />

unerreichbar wie Wesen aus einer anderen<br />

Welt – mit ihren maskenhaften weißen<br />

Gesichtern und den roten Lippen<br />

werden diese Frauen wohl eines der unergründlichsten<br />

Phänomene Japans bleiben.<br />

Vor der Südküste Japans zu Besuch bei<br />

den neugierigen Makaken im geheimnisvollen<br />

Urwald von Yakushima, dessen<br />

stoische Wächter, uralte japanische Zedern-Bäume,<br />

Zeugen von Millenia der<br />

Menschheitsgeschichte wurden. Die<br />

ältesten von ihnen begannen zu wachsen,<br />

als das Römische Reich in Europa im<br />

Entstehen begriffen war.<br />

Im äußersten Norden Japans liegt<br />

Tradition ...<br />

278 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


... und Moderne


| freizeit & reisen<br />

Spektakulär: Yabusame - Bogenschießen vom Pferd, Tsuwano<br />

Hokkaido, eine Insel, die erst vor 150<br />

Jahren kolonisiert wurde, bis dahin<br />

Heimat der Ainu war und auch nicht<br />

so recht in das Bild vom restlichen Japan<br />

passen will. Eine Landschaft von<br />

Vulkanen, hohen Gebirgsketten, tiefen<br />

Wäldern und wilden Küsten. Heimat<br />

von Braunbären, Walen und Seeadlern.<br />

Im Sommer überzieht die<br />

Insel ein Blütenmeer aus Gebirgsblumen<br />

und riesigen Lavendelfeldern.<br />

Ein buntes Kaleidoskop aus Tradition<br />

und Moderne, gigantischen Metropolen<br />

und unberührter Natur,<br />

menschlichen Begegnungen, kulinarischen<br />

Erlebnissen, Mythos und Realität<br />

formt sich zu einem faszinierenden<br />

Porträt unbekannter<br />

japanischer Schönheit.<br />

Ein bisschen Freundinnen-<br />

Spaß muss sein<br />

Zeit für Freundschaft. Der wohl wichtigste Faktor, um diese Bindung intensiv zu pflegen. Und das können<br />

Freundinnen mit dem Women‘s Special im Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden. Gemeinsam genießen<br />

steht ab jetzt für vier Freundinnen am Programm im wunderschönen Mühlviertel.<br />

Sich einfach mal wieder richtig Zeit<br />

nehmen für die Freundinnen. Gemeinsames<br />

erleben und so richtig viel<br />

quatschen. Im Acquapura SPA, der<br />

Falkensteiner-eigenen Wellness- und<br />

Wasserwelt, kann nach Herzenslust geplanscht<br />

werden - und das auf stolzen<br />

2.500 m². Das SPA Team trägt mit verwöhnenden<br />

Behandlungen, wie einer<br />

angenehmen Körperpackung mit Tonerde,<br />

genussvoll dazu bei.<br />

Die heißesten Neuigkeiten werden spätestens<br />

im Dampfbad bei schweißtreibenden<br />

Temperaturen Gehör finden.<br />

Danach sorgt der Kaltwasserkanal mit<br />

einer kräftigen Erfrischung für kühle<br />

Köpfe.<br />

Aber auch für aktive Entspannung ist im<br />

Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden<br />

gesorgt, unter anderem mit Nordic<br />

Walking, Yoga und Pilates.<br />

Keine Sorge, denn wer jetzt denkt,<br />

dass nach so intensiven Momenten mit<br />

Freundinnen beim Abendessen der Gesprächsstoff<br />

aus ist, der irrt. Das Fünf-<br />

Gang Abenddinner regt mit leckeren<br />

Gerichten und hervorragenden Weinen<br />

nicht nur die Geschmacksnerven an,<br />

sondern gewiss auch mit viel Freude und<br />

Spaß das weibliche Mundwerk.<br />

Eine perfekte Auszeit für Ladies. Und<br />

das Beste daran ist: die 4. Freundin übernachtet<br />

gratis!<br />

Info<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.badleonfelden.falkensteiner.com,<br />

reservierung.badleonfelden@falkensteiner.<br />

com oder +43 (0)7213 / 20 68 7 911<br />

PR<br />

280 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


freizeit & reisen |<br />

Bestes Wellness-Resort der Alpen<br />

Anzeige<br />

AQUA DOME: Hotelanbau und neuer exklusiver Spa-Bereich für Hotelgäste ab Dezember <strong>2012</strong><br />

Sechzig neue Zimmer und ein innovativer<br />

Spa-Bereich, der Hotelgästen auf<br />

2.000 m 2 exklusive Entspannung bietet:<br />

Die Vorzeigetherme AQUA DOME in<br />

Längenfeld im Ötztal bekommt Zuwachs.<br />

Mitte Dezember <strong>2012</strong> kommen die ersten<br />

Gäste in den Genuss des neuen Wohlfühlangebots.<br />

Bis dorthin bietet der Thermen-<br />

und Hotelbetrieb uneingeschränkte<br />

Entspannungsmöglichkeiten.<br />

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2004 hat sich<br />

der AQUA DOME als zugkräftige Tourismus-Attraktion<br />

für Tirol etabliert. Mit einer<br />

Investitionssumme von 19,7 Mio. Euro<br />

schreiben Gesellschafter und Betreiberfirma<br />

VAMED Vitality World nun das<br />

nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte:<br />

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel AQUA<br />

DOME bekommt derzeit einen neuen<br />

Trakt, in dem 54 moderne Doppelzimmer,<br />

6 geräumige Familiensuiten und ein neuer<br />

Seminarbereich Platz finden. Gesamt<br />

900 m² Tagungsfläche bieten dann gebührend<br />

Raum für zündende Ideen. Um die<br />

zusätzlichen Gäste in gewohnt hochqualitativer<br />

Art zu verwöhnen, werden zugleich<br />

Hotel-Restaurant und Küche adaptiert.<br />

Auch die Eingangshalle des Thermenhotels<br />

erstrahlt zukünftig in neuer Optik und<br />

zeitgemäßem Design.<br />

Innovative Wohlfühlwelten<br />

Der große Publikumserfolg der Therme<br />

legte den Schritt nahe, auch das Wellnessangebot<br />

im AQUA DOME zu vergrößern<br />

und zu verbessern. Auf dem Dach des bestehenden<br />

Thermengebäudes wird daher<br />

ein 2.000 m 2 großer Premium-Spa-Bereich<br />

für Hotelgäste errichtet: Der neue<br />

„SPA3000“ bietet auf zwei Ebenen wohltuende<br />

Erlebnisse in Saunen, Bädern und<br />

Ruheoasen sowie spannende Inszenierungen<br />

mit Kräutern, Blüten und Kristallen.<br />

Exklusiv und individuell finden Hotelgäste<br />

hier Entspannung und<br />

Vitalisierung, tanken gesunde Power und<br />

Energie. Besonderes Highlight: Ein Bad<br />

im berühmten Längenfelder Thermalwasser<br />

mit freier Sicht auf die Ötztaler<br />

Dreitausender-Gipfel. Ab Dezember <strong>2012</strong><br />

lassen sich diese Highlights mit allen Sinnen<br />

genießen.<br />

Gipfelerlebnis in Längenfeld: Das neue,<br />

2000 m² große SPA3000 bietet Hotelgästen<br />

im AQUA DOME ab Dezember <strong>2012</strong><br />

ein exklusives Entspannungserlebnis.<br />

Herbstzeit im AQUA DOME, buchbar<br />

ab sofort bis 30.11.<strong>2012</strong>: 3 Nächte<br />

€ 444,- pro Person inkl. HP und € 20,-<br />

Wellnessgutschein.<br />

NEU ab DEZEMBER <strong>2012</strong>:<br />

≈ 60 neue Zimmer und Suiten<br />

≈ SPA 3.000:<br />

SPA-Erweiterung auf über<br />

2.000 m², exklusiv für<br />

Hotelgäste<br />

www.aqua-dome.at


| freizeit & reisen<br />

Fotos: Tommy Seiter<br />

Fotograf Tommy Seiter hat Kinder in Laos, Kambodscha und Myanmar fotografiert, in ihrer eigenen Lebenswelt. Obwohl sie in Armut leben<br />

müssen, erfahren sie sich in einer Gemeinschaft, spielen und lachen gemeinsam … ihr vielfältiges Lachen zeigt sich im ubuntu-Foto-Kalender.<br />

Die Seele von Laos<br />

Den Kindern dieses armen Landes in Südostasien widmet Tommy Seiter eine Ausstellung und einen Kalender.<br />

Tommy Seiter zählt zu den bekanntesten<br />

Fotografen Tirols. In<br />

der <strong>TIROLERIN</strong> war er oft mit<br />

seinen außergewöhnlichen Aktaufnahmen<br />

vertreten. Aber der sympathische<br />

Allrounder durchstreift mit seiner Kamera<br />

auch entfernte Länder, zuletzt war<br />

er in Ostasien unterwegs. Nicht nur die<br />

Tempel und die bezaubernde Landschaft<br />

haben es dem Tiroler angetan, sondern<br />

vor allem das Lachen der Kinder, die<br />

Herzlichkeit der Menschen, Augenblicke<br />

der Begegnung, die er aufs Bild bannte.<br />

Laos gehört zu den ärmsten Ländern in<br />

Südostasien. In Laos leben ca. 2,8 Millionen<br />

Kinder. Die meisten führen ein Leben<br />

in großer Not, die Hälfte aller Kinder<br />

unter fünf Jahren leidet an chronischer<br />

Mangelernährung. Rund elf Prozent der<br />

Kinder zwischen fünf und 14 Jahren<br />

müssen Kinderarbeit verrichten.<br />

Die Ausgaben für das Bildungssystem<br />

zählen mit nur 2,3 Prozent des BIP zu<br />

den niedrigsten auf der Welt. Die Alphabetisierungsrate<br />

ist niedrig, laut Volkszählung<br />

des Jahres 2005 können lediglich<br />

83 Prozent der Männer und 63 Prozent<br />

der Frauen lesen und schreiben. Die Einschulungsquote<br />

ist jedoch gestiegen und<br />

die Regierung hat Maßnahmen getroffen,<br />

um die allgemeine Grundschulbildung<br />

einzuführen. Kinder in den ländlichen<br />

Regionen sind besonders benachteiligt.<br />

In entlegenen Gebieten ohne Straßen<br />

und Schienennetze gibt es kaum Schulen<br />

oder Krankenhäuser und die Menschen<br />

sind vielfach von jeglicher Form der<br />

Grundversorgung abgeschnitten.<br />

Fotograf Tommy Seiter schenkt der<br />

Welt ein Kinderlachen<br />

Auf seinen ausgedehnten Reisen fand er<br />

seine Motive: Menschen in ihren Lebenswelten,<br />

Menschen in ihren Stimmungslagen,<br />

Menschen voller Anmut und Würde,<br />

voller Trauer und Demut, aber auch<br />

voller Lust am Leben und am Lieben …<br />

„Die Kinder, die ich in Laos traf, waren<br />

durchwegs in einer Gemeinschaft – aber<br />

ohne jede erwachsene Aufsicht. Sie<br />

spielten auf den Feldern, versorgten sich<br />

selbst notdürftig, aber sie wirkten glücklich.“<br />

Ihr vielfältiges Lachen zeigt sich in<br />

einem neuen Foto-Kalender. Monat für<br />

Monat.<br />

„Ein Mensch wird erst durch andere<br />

Menschen zum Menschen“ – ein Zitat<br />

aus der ubuntu-Philosophie, der sich der<br />

Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf angenommen<br />

hat. Gemeinsam mit KünstlerInnen<br />

und Kulturschaffenden werden<br />

Ausstellungen und Bücher gestaltet,<br />

Konzerte und Lesungen veranstaltet und<br />

Schulbesuche absolviert, um das humanitäre<br />

Fundament ubuntu für alle Altersstufen<br />

aufzubereiten. Gertrud Schattanek<br />

282 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


freizeit & reisen |<br />

Info<br />

Mit 15 Euro leisten auch Sie einen Beitrag und schenken „der Welt ein Kinderlachen“ – Monat<br />

für Monat.<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Am Donnerstag, den 11. <strong>Okt</strong>ober findet in<br />

der Hermann-Gmeiner-Akademie in Innsbruck,<br />

Hermann-Gmeiner-Straße 51, die<br />

Eröffnung von Tommy Seiters Ausstellung<br />

statt. Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgt „Martin solo“ mit Groove-Jazz zum<br />

Chillout. Beginn mit dem After-Work-<br />

Dring ab 17 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

um 19 Uhr.<br />

ubuntu 2013<br />

... der Welt ein Kinderlachen<br />

Monat für Monat.<br />

Die <strong>TIROLERIN</strong> verlost unter allen<br />

Einsendungen mit dem Kennwort<br />

„ubuntu“ 5 Kalender!!<br />

Einsendungen bitte per E-Mail an<br />

gewinnspiel@tirolerin.at<br />

oder mit Postkarte an <strong>TIROLERIN</strong><br />

Industriezone C6, 6166 Fulpmes<br />

„Hohe Beratungsqualität, zuvorkommendes Service<br />

und individuell abgestimmte Veranlagungsstrategien<br />

für unsere Kunden diese Versprechen setzen wir<br />

in die Tat um.<br />

Christoph Nagiller<br />

Leiter Geschäftsstelle Telfs<br />

● Kontakt<br />

HYPO TIROL BANK AG<br />

Geschäftsstelle Telfs<br />

Obermarktstraße 2<br />

6410 Telfs<br />

Tel 050700 1400<br />

www.hypotirol.com


| first class<br />

Foto: Haid & Falkner<br />

Mit umfassender<br />

Generalplanung zum Erfolg<br />

Hotels zu planen und zu bauen ist eine komplexe Aufgabe. Verschiedene Bereiche wie Wellness, Küche<br />

oder Service verlangen nach Experten der Hotelarchitektur und wollen nicht nur hochwertig ausgeführt,<br />

sondern auch in puncto Ablaufplanung und bestmöglicher Kundenfreundlichkeit optimal gelöst werden.<br />

Um diese Ziele sowohl auf dem<br />

Papier als auch in der Praxis zu<br />

erreichen, setzen die Planer aus<br />

dem Hause Haid & Falkner in Längenfeld<br />

auf umfassende Kompetenzen in allen<br />

Bereichen: „Wir sehen es als unsere<br />

Stärke, den Hotelier von der Idee bis zur<br />

Umsetzung fachkundig zu begleiten. Als<br />

Generalplaner unterstützen wir ihn daher<br />

in jeder Phase vom Konzept bis zur<br />

Ausführung“.<br />

Warum ist es so wichtig, dass alle Gewerke<br />

von denselben Planern konzipiert<br />

bzw. koordiniert werden?<br />

Thomas Falkner: Das Wichtigste ist die<br />

perfekte Abstimmung aller Abläufe und<br />

Wege im Hotel. Wenn die Planung in Koordination<br />

von einer Person erfolgt, können<br />

Lücken und unklare räumliche Situation<br />

vermieden werden und dadurch die<br />

tägliche Arbeit des Hotelteams erleichtern.<br />

Wir bieten daher eine ganzheitliche<br />

Generalplanung an, um solche, letztlich<br />

schwerwiegenden und kaum zu korrigierenden<br />

Fehler von vornherein zu minimieren.<br />

Wir stimmen sämtliche Pläne<br />

aller Gewerke aufeinander ab und ermöglichen<br />

so einen reibungslosen Ablauf<br />

in jeder Projektphase.<br />

Warum sind solche Versäumnisse nur<br />

schwer zu korrigieren?<br />

Es handelt sich hier um bauliche Masse,<br />

die nur mit enormen Kosten und Aufwänden<br />

verändert werden kann. Einen<br />

kompetenten Generalplaner mit Branchenerfahrung<br />

zu engagieren, beugt<br />

möglichen Versäumnissen und Fehlern<br />

vor. So kann langfristig nachhaltiger gearbeitet<br />

werden, da das Ergebnis der Umund<br />

Neubauten das Tagesgeschäft im<br />

Hotel optimal unterstützt. Im Wellnessbereich<br />

reicht unsere Planung daher von<br />

der Kabinenanordnung und -gestaltung<br />

bis hin zur Ausschreibung der Ausstattung.<br />

Dasselbe gilt für Großküchen und<br />

Baranlagen.<br />

Liegt der Schwerpunkt also im Bereich<br />

der Innenarchitektur?<br />

Nein, im Gegenteil: Der Fokus liegt auf<br />

der Ganzheitlichkeit. Die Innenarchitektur<br />

muss zwangsläufig den gegebenen<br />

Hochbaubedingungen folgen. Wenn wir<br />

also planen, bedenken wir alle inneren<br />

Abläufe und gewünschten Räumlichkeiten<br />

und finden die dazu passende, unterstützende<br />

und beste Hochbaulösung.<br />

Wenn Hochbau und Innenarchitektur<br />

aufeinander abgestimmt werden, können<br />

wir eventuelle Mehrkosten durch nachträgliche<br />

Änderungen verhindern – denn<br />

nur ganzheitliche Hotelarchitektur führt<br />

zum Erfolg. www.haidfalkner.at<br />

Anzeige<br />

284 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


First Class<br />

Foto: Shutterstock<br />

Gut investiert!<br />

Um ihren Gästen höchsten Komfort<br />

bieten zu können, haben das Hotel<br />

Waidringer Hof ****, die Café-Bar Magistrat,<br />

das Seehotel Brunner ****, das Hotel<br />

3 Sonnen **** Superior sowie das Restaurant<br />

Transporter ihr Angebot erweitert.<br />

Im Folgenden können Sie sich vom gelungenen<br />

Ergebnis überzeugen.<br />

Hier wird ein Produkt vorgestellt (Freisteller) oder Gewinnspiel<br />

Kasteneinheit unten hat 367 Zeichen (ca. 45 Wörter) Mustertext, Achtung. Achtrung<br />

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| first class<br />

Fotos: © Andreas Schatzl, © Martin Lugger, © Geisler & Trimmel / Lukas Rubisoier<br />

Wo Glück kein Zufall ist<br />

Der Waidringer Hof sichert seinen Gästen als erstes Tiroler Hotel Glücksmomente auf ganzer Linie.<br />

Dafür wurde jüngst in neue Qualitätszimmer, in ein SPA samt Badeteich und vieles mehr investiert.<br />

Glück hat einen Namen. Der im<br />

Juli dieses Jahres komplett durch<br />

den Generalunternehmer Geisler<br />

& Trimmel modernisierte Waidringer<br />

Hof der Familie Zardini versteht sich mit<br />

einem neuen Konzept darauf, seinen<br />

Gästen ungeahnte Glücksmomente zu bescheren.<br />

Und zwar nicht nur in einer stilvollen<br />

Raucherlounge, sondern auch in<br />

den 64 Zimmern, die in drei Kategorien<br />

unterschiedlichen Geschmäckern gerecht<br />

werden: Hervorzuheben sind hier die<br />

dreißig neuen, geradlinig gestalteten Zimmer,<br />

die großstädtisches Flair mit alpinem<br />

Lifestyle vereinen. Entsprechend der neuen<br />

Linie unterliegen sie einer modernen,<br />

klaren und sympathischen Gestaltung,<br />

basierend auf viel Holz und Licht, ergänzt<br />

von einem frischen Farbkonzept. Dieses<br />

dominiert auch die zahlreich eingeplanten<br />

Nischen, die sich in dem großzügig bemessenen<br />

modernisierten Eingangs- und<br />

Rezeptionsbereich finden. Er strahlt durch<br />

das Zusammenspiel von Holz, Naturstein<br />

und in Brombeerfarben gehaltene Textilien<br />

Behaglichkeit aus und vermittelt dem<br />

Gast eine freundliche Atmosphäre. Raum<br />

und Licht spielen auch im Seminarbereich<br />

sowie im gelungenen Anbau, der den<br />

Wellnessbereich beherbergt, eine wesentliche<br />

Rolle. Hier sorgen traditionelle Elemente<br />

und viel Holz für wahre Glücksmomente,<br />

die sich im Außenbereich mit<br />

romantischem Schwimmteich fortsetzen.<br />

Info<br />

Hotel Waidringer Hof ****<br />

Familie Zardini<br />

Dorfstraße 16 · 6384 Waidring / Tirol<br />

Tel.: 05353 / 5228<br />

Fax: 05353 / 58 55<br />

info@glueckshotel-tirol.com<br />

www.glueckshotel-tirol.com<br />

Bauherr / Inhaber: Familie Zardini<br />

Architekt / Planer: Geisler & Trimmel<br />

General Contractor GmbH, Andreas Heigl<br />

Bauzeit 20. April <strong>2012</strong> bis 15. Juli <strong>2012</strong><br />

Umbauter Raum: 2600 m 3<br />

Infrastruktur: Umbau Bestandszimmer,<br />

Rezeption, Seminarbereich, Raucherlounge;<br />

Neubau Ruheraum, Kosmetik- &<br />

Fitnessräume, Naturteich<br />

286 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


hotel waidringer hof |<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 287


| first class<br />

288 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Hotel Waidringer Hof: Ausführung der gesamten Möbeltischlerarbeiten im öffentlichen sowie Wellnessbereich


| first class<br />

290 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


hotel waidringer hof |<br />

Holz & Textil<br />

Tischlerei Nikolaus Huber GmbH & Co. KG<br />

Innenausbau und Fensterbau<br />

Textile Raumausstattung<br />

A-5612 Hüttschlag, Nr. 96 a<br />

Tel: +43 6417 234-0<br />

www.tischlerei-huber.at<br />

Wir danken dem Bauherrn für die angenehme Zusammenarbeit.<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute!<br />

Artenova, Herbert Hetzenauer - Aluelemente, Glaser,<br />

Schlosser Unterwasser 55a · 6384 Waidring<br />

Biemann -The Flame - Dekorfeuer<br />

Schalserstr. 41 · 6200 Jenbach<br />

Dagn Hermann GmbH - Schwarzdecker und<br />

Bauspengler Kaltenbach 33 · 6345 Kössen<br />

Eller Türen + Möbel GmbH – Holzaußentüren<br />

Brennerstr. 86 · 6143 Matrei am Brenner<br />

Esbo Estrich- & BodenverlegungsGmbH - Estricharbeiten<br />

Pfongau 145 · 5202 Neumarkt a. W.<br />

Hausberger Elektrotechnik GmbH – Beleuchtung<br />

Anton-Eder-Str. 21 · 6020 Innsbruck<br />

Höck Holzbau GmbH - Zimmereiarbeiten<br />

Saalhofstraße 7 · 5751 Maishofen<br />

Kone AG - Aufzug<br />

Kranebitterallee 90 · 6020 Innsbruck<br />

Fliesen-Leitner – Fliesenarbeiten<br />

Winkl Schattseite 16B · 6380 St. Johann i. T.<br />

Swietelsky Bau GmbH - Baumeisterarbeiten, Sanierung<br />

Grünwaldweg · Franz-Cervinka-Weg 3 · 6372 Oberndorf<br />

Symatic Automatische Türsysteme GmbH - Automatische<br />

Schiebetüren · Gewerbepark Süd 1 · 6068 Mils<br />

Stetor Feuerschutztore GmbH – Brandschutztor, -türen<br />

Salzburgerstraße 101 · 4800 Attnang-Puchheim<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 291


| first class<br />

Fotos: <strong>TIROLERIN</strong> / Schattanek<br />

Ein Ort für Begegnungen<br />

Nach der Neuübernahme erstrahlt die Café-Bar Magistrat in den Innsbrucker Rathaus-Galerien in neuem Glanz.<br />

Nach dem Motto „Wir wollen die<br />

Gäste glücklich machen“ überzeugt<br />

die neu gestaltete Café-<br />

Bar Magistrat nicht nur kulinarisch, sondern<br />

auch optisch. In einer Bauzeit von<br />

nur einem Monat eröffnete das neue Lokal<br />

Ende August <strong>2012</strong>. Hochwertige Materialien<br />

im geradlinigen Stil laden nach<br />

einem anstrengenden Shopping-Tag zum<br />

Verweilen ein. Die neue Bestuhlung in<br />

warmen Gelbtönen sowie die grünen<br />

Wände frischen das Ambiente auf und<br />

292 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


cafe-bar magistrat |<br />

Helmut Oberschmid und Elmar Ludescher mit<br />

dem Team der Cafe-Bar Magistrat<br />

garantieren Wohlfühlflair. Der abgetrennte<br />

Raucherbereich und die eigenen<br />

Toiletten runden den gelungenen Umbau<br />

ab. An allen sieben Tagen der Woche<br />

kann nun jeder Gast neben köstlichem<br />

Kaffee zu italienischen Preisen (Espresso<br />

€ 1,40), frisch gepresste Säfte sowie fruchtige<br />

Smoothies und Shakes genießen.<br />

Das Highlight des Hauses sind die hausgemachten<br />

Frozen Joghurts, die mit<br />

verschiedenen Toppings, wie frischen<br />

Früchten, Fruchtsaucen, Mini-Oreos<br />

oder Smarties den Tag versüßen. Snacks<br />

wie Toasts, Flammkuchen, Tramezzini<br />

und Torten ergänzen das hervorragende<br />

Angebot. Für alle, die es eilig haben, gibt<br />

es bei der Take-Away Bar sämtliche Leckereien<br />

auch zum Mitnehmen. Abends<br />

verwandelt sich das Magistrat in ein hippes<br />

Ausgehlokal. Neben Cocktails sorgen<br />

DJs mit House & Lounge Sound für einen<br />

angenehmen Ausklang eines anstrengenden<br />

Arbeitstages. Summa summarum<br />

ist die neue Café-Bar Magistrat ein<br />

Ort des Genusses und der Entspannung.<br />

Info<br />

Cafe-Bar Magistrat<br />

Maria-Theresien-Straße 18<br />

(Rathaus-Galerien, Shop 2)<br />

A-6020 Innsbruck<br />

office@cafe-magistrat.at<br />

www.cafe-magistrat.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do 07.30-24.00, Fr 07.30-02.00<br />

Sa 09.00-02.00, So 10.00-22.00 Uhr<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 293


| first class<br />

Wir bedanken uns<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen viel Erfolg!<br />

Planung / Innenarchitektur / Baumanagement / Tischlereiwerkstätte / Möbelbau / Kühlanlagentechnik<br />

Innenarchitekturbüro<br />

ludwig Martha & martin Bertalan<br />

M&B<br />

wir wünschen viel erfolg und alles gute<br />

www.kaeltepol.at<br />

design - planning - manufacture<br />

294 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


Gewinnen Sie Ihre GrapiSun-Anlage …<br />

(3-fach-Ausgabe) plus 24 Boxen Sirup nach Wahl – für ein ganzes Jahr!<br />

HOGATRON hat GrapiSun – das Saftsystem auf Wellness-Niveau.<br />

Neun verschiedene Sorten für jeden<br />

Geschmack im platz- und ressourcenschonenden<br />

Bag-in-Box-System begrüßen<br />

die Gäste in Tirols Top-Häusern beim<br />

Frühstück, während des Seminars oder im<br />

Fitness-Bereich. Die Ausgabestationen sind<br />

formschön, flexibel und platzsparend, das<br />

modulare Aufbausystem macht auch eine<br />

Erweiterung problemlos möglich – die Eiswasserabgabe<br />

ist integriert! Kinderleichte<br />

Bedienung, HACCP-konforme Reinigung<br />

(integriertes Reinigungssystem) und erstklassige<br />

Produktqualität sind garantiert.<br />

Mit dem Hinweis auf die hohe Anreicherung<br />

an Vitaminen (C, B 3<br />

, B 5<br />

, B 6<br />

, B 1<br />

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E und A) setzen Sie einen Mehrwert für<br />

Ihre Gäste – z. B. im Rahmen Ihrer (All)<br />

Inklusive-Leistungen! Rufen Sie uns an<br />

und verkosten Sie mit uns das Hotelkonzept<br />

von GrapiSun!<br />

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mir!“ und mit ein wenig Glück sind Sie<br />

der/die glückliche GewinnerIn von Grapi-<br />

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Wir stellen aus - auf der<br />

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HOGATRON GmbH, 6020 Innsbruck, Josef-Wilberger-Str. 48,<br />

Tel.: +43 512 / 204 100, Fax: DW - 204, office@hogatron.com, www.hogatron.com<br />

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www.edinger.cc; Fotos: fotolia.com, Alphotel Ratschings


Wir gratulieren!<br />

Der 62-jährige Manfred Siegele hat die <strong>TIROLERIN</strong> zwar nicht abonniert, zählt aber<br />

trotzdem zu den treuesten Lesern der größten heimischen Illustrierten: „Ich lese sie<br />

eigentlich immer – diesmal habe ich auch das Rätsel gelöst und meine Frau hat gemeint,<br />

ich solle die Lösung auch einschicken.“ Gut, dass der leidenschaftliche Wanderer und<br />

Kegler auf sie gehört hat – er gewinnt eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans.<br />

Monatlicher Rätselspaß<br />

nterunft<br />

e-<br />

ömmch<br />

alschmuck<br />

oldurchirkter<br />

toff<br />

delgas<br />

ntegenesetzt<br />

oriontale<br />

usehnung<br />

reund<br />

es<br />

chönen<br />

Zahnersatzteil<br />

Karikatur<br />

(engl.)<br />

genießbare<br />

Kastanie<br />

chinesische<br />

Philosophie<br />

ein<br />

Brettspiel<br />

Ordensfrau<br />

Debakel<br />

fossiler<br />

Abk.:<br />

Nervensystem<br />

österr. Hoch-<br />

Formel-1- schul-<br />

reife<br />

Weltmeister<br />

Film-<br />

(Kw.)<br />

kate-<br />

gorie<br />

gehobener<br />

Beamter<br />

4<br />

ohne<br />

innere<br />

Ruhe<br />

Ort bei<br />

Sankt<br />

Blasien<br />

1<br />

Signatur,<br />

Namenszug<br />

Fremdwortteil:<br />

drei<br />

Haartracht<br />

Teil des<br />

altröm.<br />

Kalenders<br />

4<br />

5<br />

Untiefe<br />

im Meer<br />

11<br />

herbe<br />

Limonade<br />

westafrikanischer<br />

Stamm<br />

144<br />

Stück<br />

Erdumlaufbahn<br />

englisch:<br />

nach,<br />

zu<br />

kurzer<br />

Regen<br />

1Brenn-<br />

2 3<br />

kurz-4 5 6 7 8 9 10 11<br />

stoff<br />

9 5 7<br />

11<br />

Kfz-Z.<br />

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Eisenhowers<br />

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Pferd<br />

6 8 1<br />

1 6 9 5<br />

8 4<br />

dichter<br />

Rauch<br />

8 2 4 3<br />

7 3<br />

Einzahl<br />

jemenitischer<br />

Drogenstrauch<br />

Meeressäugetier<br />

6<br />

10<br />

übereinstimmend<br />

Zimmerwinkel<br />

Körperteil<br />

indischer<br />

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französischer<br />

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Name<br />

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8 9<br />

Sudoku: Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser<br />

Orna-<br />

neun Zahlen nur einmal in einem ment-<br />

motiv<br />

Neunerblock, nur einmal auf der<br />

Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.<br />

germanische<br />

in Salz Gottheit französisch:<br />

eingelegtes<br />

Ei Schrei<br />

Sänger<br />

der 60er<br />

(Paul)<br />

3<br />

schaurig<br />

polit.<br />

Fanatiker<br />

italienisch:<br />

weiß<br />

3<br />

9<br />

7<br />

1 8 2<br />

1<br />

Tongeschlecht<br />

Pflanzensamen<br />

Geldschrank<br />

Dokumentensammlung<br />

süddeutsch:<br />

Hausflur<br />

griechische<br />

Unheilsgöttin<br />

ein<br />

Planet<br />

2<br />

Irrtümer<br />

(lat.)<br />

Tierprodukt<br />

2 8 9 5 7 1 3 6 4<br />

landsch.:<br />

leblos 5 7 6 3 4 2 8 9Berg-<br />

1<br />

4 3 1 6 9 5 8 5 werk<br />

2 7<br />

ein elektrischer<br />

Schrift-<br />

3<br />

5 7 9 8 4steller-<br />

2 1 6<br />

Bauteil<br />

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9 (Kw.) 1 8 2 5 6(Abk.)<br />

7 4 3<br />

eine 6 4 2 7 1 3 9 5 8<br />

Tonart<br />

7 9 4 1 3 5 6 8 2<br />

Geistesschaffen<br />

Apostel<br />

der<br />

Eskimos<br />

Selbstsucht<br />

8 6 5 4 2 7männ-<br />

licher<br />

1 3 9<br />

1 2 3 8 6 9franz.<br />

4 7 5<br />

Artikel<br />

6<br />

10<br />

erhöhtes<br />

Kirchenlesepult<br />

Weltorganisatioschaffen<br />

er-<br />

(Abk.) Schmerzlaut<br />

Gegenteil<br />

von<br />

scharf<br />

2<br />

Abk.:<br />

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(USA)<br />

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Spieß<br />

Stangenweißbrot<br />

(franz.)<br />

holländische<br />

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italienisch:<br />

drei<br />

Einsendeschluss:<br />

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6 4 5<br />

1 2 9<br />

2 7 8 1<br />

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3 6 5 7<br />

7 2 3 9<br />

4 9 1 6<br />

6 2 3 9<br />

9 4 5 8 6 3<br />

8 2<br />

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7<br />

5<br />

6<br />

2<br />

3<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

4 2 7<br />

298 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong><br />

4 7 5


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Die Wohnkultur GmbH • Planungsbüro<br />

A-6382 Kirchdorf/Tirol • Innsbrucker Straße 36 a<br />

Tel.: 00 43 / (0) 53 52 / 63 77 60<br />

www.diewohnkultur.com<br />

Foto: Foto Bernard<br />

Im Zuge des Umbaus mit dem langjährigen Partner „Die Wohnkultur“ konnte zum 40-jährigen Jubiläum des<br />

Seehotel Brunner ein einzigartiges Projekt realisiert werden.<br />

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Seehotel Brunner , Walchsee


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Die Seele<br />

baumeln lassen<br />

Um seinen Gästen noch mehr Urlaubsvergnügen<br />

zu bereiten, stockte das Seehotel Brunner<br />

pünktlich zum 40-jährigen Bestehen auf.<br />

Im Seehotel Brunner ist der Gast nicht König,<br />

sondern Kaiser, und das wird in allen Belangen<br />

spürbar. Zum 40. Geburtstag machten die<br />

Hausherren, Familie Brunner, nicht nur sich, sondern<br />

vor allem ihren Gästen ein sensationelles<br />

Geschenk: den neuen SkySpa im vierten Stock<br />

des Hauses. Ein Panorama Hallenbad, eine Relax-Zone<br />

mit extravaganten Schwebeliegen,<br />

ein Ruheraum mit Heubetten sowie ein Fitness-<br />

Raum, alle mit Blick auf den wunderschönen<br />

Walchsee, sorgen für absolute Tiefenentspannung<br />

und sind zum Aushängeschild des Vierstern-Hotels<br />

geworden. Gekrönt wird der neu<br />

errichtete Bereich von einer überwältigenden<br />

Saunalandschaft mit einer Tiroler Schwitzstubensauna,<br />

einer Finnischen Berg-Sauna,<br />

einem Edelstein-Schwanen-Dampfbad sowie<br />

einer Infrarot Fit- und Gesundheitskabine. Zudem<br />

wurden 25 Vital-Doppelzimmer komplett<br />

saniert und überzeugen nun nicht mehr nur<br />

mit einem wunderschönen Ausblick auf die<br />

atemberaubende Berglandschaft. Edle Hölzer,<br />

naturverbundene Farben gepaart mit modernem<br />

Tiroler Design versprühen eine heimelige<br />

Wohnatmosphäre mit jeglichem Komfort. Das<br />

erfahrene Team der Wohnkultur wurde mit<br />

dem gesamten Umbau betraut und konnte<br />

die Visionen und Wünsche der Familie Brunner<br />

termingerecht umsetzen.<br />

Seehotel Brunner <br />

Familie Brunner<br />

6344 Walchsee in Tirol<br />

Tel. +43 (0) 5374 - 5320<br />

walchsee@seehotelbrunner.com<br />

www.seehotelbrunner.com<br />

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Fotos: West Werbeagentur Landeck


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Wir gratulieren<br />

zum erfolgreichen<br />

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Wellness- und Gourmethotel 3 Sonnen an erster Stelle.<br />

Fotos: Maria Venier<br />

308 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


hotel 3 sonnen |<br />

Mit damals 30 Gästezimmern<br />

begann im Jahre 1991 die Erfolgsgeschichte<br />

des renommierten<br />

Hotels 3 Sonnen. Im Laufe der<br />

Zeit wurde das Hotel auf 50 Zimmer erweitert.<br />

Im letzten Jahr entschlossen sich<br />

die Hausherren Irene und Franz Lechleitner<br />

zu einem großzügigen Umbau. Dabei<br />

wurde der Wellnessbereich mit einer Saunawelt,<br />

einer Teestube, Relaxräumen,<br />

einem Ayurveda-Raum sowie einem Fitnessraum<br />

ergänzt, die von nun an für perfekte<br />

Erholung sorgen. Zudem wurde das<br />

Hallenbad renoviert und mit einer Gegenstromanlage<br />

sowie Massagedüsen ausgestattet,<br />

damit auch jeder Sprung ins kalte<br />

Nass ein besonderes Erlebnis wird. Im<br />

Zuge des vorjährigen Umbaus sind außerdem<br />

vier neue Doppelzimmer mit berauschendem<br />

Blick auf die Serfauser Bergwelt<br />

entstanden. In einer kurzen Umbauphase<br />

von Ende April bis Anfang Juni <strong>2012</strong><br />

wurde das Vier-Sterne-Superior-Hotel<br />

heuer erneut einem Umbau unterzogen.<br />

Dabei war es Familie Lechleitner wichtig,<br />

dass die Erweiterungen in den bestehenden<br />

Teil perfekt integriert werden und die<br />

Gemütlichkeit erhalten bleibt. Dieses Vorhaben<br />

konnte zur vollsten Zufriedenheit<br />

seitens der Bauherren von Andreas Maiacher<br />

(Maiacher Planungs- und Bauleitungs-OG)<br />

termingerecht realisiert werden.<br />

Seither erstrahlt die Hotelhalle in<br />

neuem Glanz und wurde um eine gemütliche<br />

Zigarrenlounge erweitert. Außerdem<br />

wurden 17 Gästezimmer komplett renoviert.<br />

Die vielfach eingesetzten Naturmaterialen,<br />

wie Asteiche sowie die verwendeten<br />

Erd- und Naturtöne, versprechen<br />

wohlige Stunden und überzeugen mit<br />

einem geradlinigen, modernen Tiroler<br />

Stil. Familie Lechleitner freut sich, ihre<br />

Gäste in ihrem neuerstrahlten Urlaubsparadies<br />

willkommen zu heißen.<br />

Info<br />

Hotel 3 Sonnen ****Superior<br />

Familie Franz & Irene Lechleitner<br />

Untere Dorfstraße 17, A-6534 Serfaus<br />

Tel.: 05476 / 62 07, Fax DW -55<br />

hotel@dreisonnen.com<br />

www.dreisonnen.com<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 309


| first class<br />

310 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


hotel 3 sonnen |<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 311


| first class<br />

Böden, Vorhangdekorationen, Polsterarbeiten und Polstermöbel<br />

Wir danken Familie Westreicher für die jahrelange, angenehme<br />

Zusammenarbeit!<br />

312 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


hotel 3 sonnen |<br />

Ausführung sämtlicher Möbeltischlereiarbeiten<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 313


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314 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


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Fotos: Maria Venier<br />

Schmankerln<br />

am laufenden Band<br />

Egal, ob Tiroler Gröstl, Kasspatzln oder Kaiserschmarren – im neuen Restaurant Transporter in Serfaus<br />

gibt es Hausmannskost per Förderband.<br />

Man könnte es auch als Running<br />

Sushi auf Tirolerisch bezeichnen<br />

– im Restaurant Transporter,<br />

das den Beinamen „Das Teller<br />

Taxi“ trägt, werden heimische Schmankerln<br />

mit dem Förderband serviert. Bislang<br />

einzigartig in der Region, besticht<br />

diese neue Form der Erlebnisgastronomie<br />

vor allem durch zwei wesentliche Pluspunkte,<br />

wie Inhaber Frederic Geiger erklärt:<br />

„Durch dieses System reduzieren<br />

wir zum einen die Wartezeit des Gastes<br />

und zum anderen sparen wir Personal<br />

ein.“ Das rollende Buffet serviert dem<br />

Gast dank zweistöckigem Aufbau kalte<br />

wie warme Speisen. Bei der Umsetzung<br />

des 100 m 2 umfassenden Restaurants<br />

musste platzoptimiert umgebaut werden,<br />

um in der Küche die besten Voraussetzungen<br />

für schnelles Arbeiten zu Stoßzeiten<br />

zu gewähren. Gleichzeitig sollte die<br />

Anzahl der Sitzplätze im Restaurantbereich<br />

beibehalten werden. Durch die Fokussierung<br />

auf den Barbereich mit Förderband<br />

fand man eine ökonomische<br />

Lösung, die gemeinsam mit der modernen<br />

und nüchternen Einrichtung sowie<br />

den dekorativen Elementen – entlehnt von<br />

den New York Taxis – eine authentische<br />

„All you can eat“-Atmosphäre schafft.<br />

Info<br />

Restaurant Transporter<br />

Untere Dorfstraße 31, A-6534 Serfaus<br />

Tel.: 0650 / 3068880<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa.: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

und 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

316 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong>


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Wir bedanken uns<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen alles Gute!<br />

Lieferung der Gastronomieküche<br />

Wir wünschen viel Erfolg und<br />

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Fotos: Weitz Wasserwelt<br />

<strong>TIROLERIN</strong> <strong>Okt</strong>ober <strong>2012</strong> | 321


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Fotos: home INTERIOR<br />

Alpiner Luxus im Hotel<br />

Alpiner Charme war schon immer ein wichtiger Teil der Hotellerie. Neu ist die Verbindung<br />

von absolutem Luxus und zurückhaltendem alpinen Stil.<br />

Home INTERIOR bespielt schon<br />

seit Jahren mit Erfolg diese<br />

Nische, wie einige herausragende<br />

Projekte beweisen. „Das Einfache<br />

ist heute das Besondere. Die Gäste suchen<br />

in allen Details das Authentische;<br />

das darf aber nicht gekünstelt wirken.“<br />

Andreas Albrecht, Juniorchef und Projektleiter<br />

bei home INTERIOR, ist viel<br />

vor Ort und weiß, was gefragt ist. Ein<br />

ganzes Team ist für das Projektgeschäft<br />

und die Betreuung von Privatkunden<br />

bestens geschult und trendmäßig auf<br />

dem letzten Stand.<br />

Hotel des Alpes*****, Saanenmöser-<br />

Gstaad<br />

Eine Bergwelt, die überwältigt, und ein<br />

Haus, das bis ins Detail zeitgemäß und<br />

doch mit deutlichem, alpinem Bezug gestaltet<br />

ist – die perfekte<br />

„Spielwiese“<br />

für<br />

das Projektteam<br />

von home INTERIOR. In Zusammenarbeit<br />

mit den Architekten ist es<br />

gelungen, das gewünschte Ambiente zu<br />

erzeugen. Der perfekte Ort für ein Rendezvous<br />

– mit dem Liebsten oder auch<br />

mit sich selbst. Vorhänge, Sofas, Fauteuils,<br />

Betten, Nachttische, Lampen, Teppiche<br />

und viele, viele Kissen – alles<br />

stammt aus einer Hand. Traditionell sind<br />

die Materialien wie Loden und Leinen,<br />

sowie Accessoires, Farben und Musterungen.<br />

Zeitgemäß ist die Umsetzung in<br />

moderne geradlinige Formen. Die richtige<br />

Balance zu finden, ist eine sehr individuelle<br />

Angelegenheit. Beratung und<br />

ausführliche Gespräche stehen deshalb<br />

am Beginn eines jeden Projektes – sei es<br />

ein großes Hotel, ein Privathaus, ein<br />

Chalet oder eine Ferienwohnung.<br />

Wenn es Nacht wird ...<br />

Irgendwann geht auch der schönste Ferientag<br />

zu Ende – und da hofft man, gut zu<br />

ruhen. Seit der Neugestaltung der Ausstellung<br />

im Juni gibt es bei<br />

home INTERIOR ein<br />

komplettes Bettenprogramm,<br />

das<br />

auf die Bedürfnisse<br />

der Hotellerie<br />

zugeschnitten ist, andererseits aber<br />

auch Luxusmatratzen für den privaten<br />

Bedarf enthält, die auch in 4- bis 5-Sternhäusern<br />

eingesetzt werden. Bettgestelle,<br />

Matratzen Topper und Kopfhäupter werden<br />

nach Wunsch zusammengestellt, mit<br />

Stoffen und Steppungen individuell gestaltet<br />

und nach Maß gefertigt.<br />

Info<br />

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