Neuer Finanzchef - Porter.at
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Zugestellt durch Post.<strong>at</strong><br />
Heft 6/7 • Juni/Juli 2011 • 20. Jahrgang • € 2,20<br />
Vorstandsdirektor<br />
Dr. Klaus Baringer:<br />
<strong>Neuer</strong><br />
<strong>Finanzchef</strong><br />
Sommerfest am 22. Juni, ab 18.30 Uhr!<br />
© GESIBA
Kurz & bündig<br />
Ab 24. Juni 2011:<br />
Repar<strong>at</strong>urdienstleistung<br />
kommt in den Wohnpark!<br />
Mit Sepp Eisenriegler zu Gast beim WAZ Stammtisch am 25. Mai<br />
2011 konnte man erwarten, dass nicht nur theoretisiert sondern<br />
auch praktikable Ergebnisse erarbeitet werden. Konkret ging es um<br />
die zahlreichen Schwierigkeiten, für notwendige Repar<strong>at</strong>uren einen<br />
Fachmann zu erschwinglichen Preisen zu finden.<br />
Im Repar<strong>at</strong>ur- und Service-Zentrum (R.U.S.Z), einem mehrfach<br />
ausgezeichneten sozialwirtschaftlichen Betrieb, werden Repar<strong>at</strong>uren<br />
von Fachleuten zu angemessenen Preisen durchgeführt. Der<br />
Wunsch, einen Stützpunkt des R.U.S.Z im Wohnpark Alt-Erlaa zu<br />
errichten war daher naheliegend. Sepp Eisenriegler bot als ersten<br />
Schritt die Aufnahme des Wohnparks in die Aktion Repa&ServiceMobil<br />
an und übermittelte am nächsten Tag das folgende Angebot.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
das R.U.S.Z möchte Ihnen seriöse Repar<strong>at</strong>urdienstleistungen im<br />
wahrsten Sinn des Wortes näherbringen. Wir werden im Zweiwochenrhythmus<br />
mit unserem Repa&ServiceMobil vor dem Altstoffzentrum<br />
des Wohnparks Alt-Erlaa Ihre repar<strong>at</strong>urbedürftigen<br />
Produkte übernehmen, respektive repariert retournieren. So, dass<br />
Sie keine zusätzlichen Wege in Kauf nehmen müssen, um sich umwelt-<br />
und Ressourcen schonend zu verhalten und an Ihren qualit<strong>at</strong>iv<br />
hochwertigen Elektrogeräten noch viele Jahre Freude haben.<br />
Wir reparieren:<br />
Haushaltsgroßgeräte (Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler<br />
und E-Herde), Unterhaltungselektronik (HiFi, TV, Video und Nostalgiegeräte),<br />
Computer (Achtung: Keine Peripheriegeräte!),<br />
Haushaltskleingeräte (Staubsauger, Küchenmaschinen, Espressomaschinen),<br />
Elektrowerkzeuge.<br />
Generell gilt: Wir reparieren keine Wegwerfgeräte! Das ist teurer<br />
als die Repar<strong>at</strong>ur von qualit<strong>at</strong>iv hochwertigen Markengeräten und<br />
damit unwirtschaftlich. Für Fragen stehen Ihnen Martin Eisenriegler<br />
und die Mitarbeiter des R.U.S.Z-KundInnenzentrums unter<br />
01/982 16 47-15 zur Verfügung.<br />
Am Freitag, den 24. Juni starten wir und stehen Ihnen von 13 -17<br />
Uhr für die ersten Repar<strong>at</strong>urannahmen zur Verfügung. Am Freitag,<br />
dem 8. Juli können wir die ersten fertig reparierten Geräte<br />
schon wieder retournieren und die nächsten zur Repar<strong>at</strong>ur übernehmen.<br />
Wir kommen jeden zweiten Freitag und stehen von<br />
13 – 17 Uhr vor dem Altstoffzentrum im Wohnpark Alt-Erlaa!<br />
Repar<strong>at</strong>urdienstleistungen verlängern die Produktlebensdauer und<br />
tragen somit zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung bei.<br />
Sie erzielen regionale Wertschöpfung, eröffnen neue Geschäftsfelder,<br />
erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und sie<br />
schaffen und erhalten Arbeitsplätze.<br />
Für große, schwer transportierbare Gegenstände (z.B. Waschmaschinen)<br />
wird innerhalb des Wohnparks Alt-Erlaa ein Abhol- und<br />
2<br />
WAZ<br />
Zustellservice für € 10,- von oder in die Wohnung angeboten. Für<br />
die Repar<strong>at</strong>ur von Haushaltsgeräten bieten wir auch ein bequemes<br />
Vor-Ort-Service an. Die Wegkostenpauschale kostet € 48,-. Diesbezüglich<br />
kann die mobile Annahmestelle kompetent ber<strong>at</strong>en und<br />
Aufträge vermitteln. - N<strong>at</strong>ürlich können Sie sich auch direkt an<br />
unser KundInnenzentrum (01/982 16 47-15) wenden.<br />
Reparieren zahlt sich aus!<br />
Sepp Eisenriegler, MBA<br />
Geschäftsführer des Repar<strong>at</strong>ur- und Service-Zentrums R.U.S.Z<br />
(VZR-Zahl 400148313, FN 360557 g)<br />
Vorsitzender des n<strong>at</strong>ionalen Dachverbandes für Sozialwirtschaft<br />
RepaNet<br />
Präsident des EU-Dachverbandes für Sozialwirtschaft RREUSE<br />
Mail: sepp.eisenriegler@rusz.<strong>at</strong><br />
Web: www.rusz.<strong>at</strong>, www.repanet.<strong>at</strong>, www.rreuse.org<br />
Noch am selben Tag konnten mit Werkmeister Mussy und Herrn<br />
Herlt von der AEAG-Hausverwaltung die notwendigen Schritte zur<br />
angebotenen Betriebsaufnahme zum 24. Juni fixiert werden.<br />
Sollte das Repa&ServiceMobil den erwarteten Zuspruch finden,<br />
der Eins<strong>at</strong>z ist vorerst bis Jahresende geplant, ist in der Folge an<br />
die Einrichtung eines eigenen fixen Stützpunktes mit erweiterten<br />
Serviceangeboten für Alt-Erlaa gedacht.<br />
Als Organis<strong>at</strong>or des WAZ-Stammtisches möchte ich mich bei allen<br />
Beteiligten für die vorbildliche Hilfe beim Start dieser neuen Einrichtung<br />
im Wohnpark Alt-Erlaa bedanken.<br />
Wilhelm L. Anděl<br />
Juni/Juli 2011
WAZ<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Mit einem Dankeschön seitens des KAE, für die kostenlose<br />
Ankündigung des 35 Jahre Jubiläums und<br />
der regelmäßigen Berichterst<strong>at</strong>tung über das Vereinsleben,<br />
haben wir nicht wirklich gerechnet. Daher waren die erbosten<br />
Reaktionen zu erwarten, wenn geschützte Bereiche hinterfragt<br />
werden.<br />
Wie uns der Obmann des WFC mitteilt, war sein Klub nicht<br />
„federführend“ an der Organis<strong>at</strong>ion des „Rittersfest“ beteiligt.<br />
Und das ist Gut so. Nun, uns h<strong>at</strong> Herr Schuller vom<br />
WFC über die Veranstaltung zeitgerecht informiert (seinen<br />
Wunsch die Ankündigung auf der letzen WAZ-Seite im<br />
April zu pl<strong>at</strong>zieren, konnten wir leider nicht erfüllen) und<br />
auch die notwendigen Druckunterlagen gemailt. Der Obmann<br />
des KAE (siehe Leserbriefe Seite 14) legt Wert auf die<br />
Feststellung, dass alle Klubs bei dieser Veranstaltung mitwirken.<br />
Dieser Umstand ist sehr erfreulich und wir bitten<br />
die Protagonisten, so uns diese genannt werden vor den<br />
Vorhang. Laut Folder ist der Handarbeits- u. Bastelklub für<br />
das Kinderprogramm (mit)verantwortlich. Was t<strong>at</strong>en die<br />
anderen? T<strong>at</strong>sache ist, dass bei noch keiner allgemeinen Jubiläumsfeier<br />
im Wohnpark ein Eintritt in Höhe von 5 Euro<br />
verlangt wurde. Dieser Umstand ist verwunderlich, da außer<br />
der GESIBA und Wien Kultur, auch der Verein der Kaufleute<br />
die Veranstaltung sponserten und weitere Firmen mit<br />
Werbung den (schrecklichen) Folder finanziert haben. Dem<br />
Vernehmen nach h<strong>at</strong> der KAE gut gewirtschaftet und einiges<br />
auf der Kante. Ist es ein Geheimnis was dieses Ritterfest<br />
gekostet h<strong>at</strong> und wie hoch das Budget des KAE ist? Entspricht<br />
unser Recherchen-Ergebnis von einem KAE-Kassenstand<br />
von rund 60.000 Euro der Wahrheit?<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Repar<strong>at</strong>urdienstleistung kommt in den Wohnpark! 2<br />
Mit Sepp Eisenriegler zu Gast beim WAZ Stammtisch am 25. Mai<br />
konnte man erwarten, dass nicht nur theoretisiert sondern auch<br />
praktikable Ergebnisse erarbeitet werden. Konkret ging es um die<br />
zahlreichen Schwierigkeiten, für notwendige Repar<strong>at</strong>uren einen<br />
Fachmann zu erschwinglichen Preisen zu finden<br />
GESIBA weiter auf Erfolgskurs 4<br />
Keinen Kurswechsel, wohl aber einen neuen Steuermann für den<br />
Finanz- und Hausverwaltungsbereich h<strong>at</strong> die GESIBA bekommen.<br />
Dr. Klaus Baringer, Vorstandsdirektor seit Beginn des Jahres,<br />
übernimmt ein wohlgeordnetes Haus<br />
Sommerfest - Ein Jahr Liesinger Frauencafe 8<br />
Ende Juni findet in der Kaufpark Mall ein Sommerfest der besonderen<br />
Art mit einer Lesung und Tanzdarbietungen st<strong>at</strong>t. Am Mittwoch,<br />
den 22. Juni 2011 ab 18.30 Uhr wird Chris Lohner aus ihrem neuesten<br />
Buch „Wer liegt da unter meinem Bett“ Anekdoten zum Besten geben<br />
Fotowettbewerb „Alt-Erlaa blüht auf“ endet am 31 Juli 2011<br />
Juni/Juli 2011<br />
Impressum<br />
Editorial<br />
Bei rund 30 kre<strong>at</strong>iven Vereinen ist es traurig, wenn kommerzielle<br />
Veranstaltung „zugekauft“ werden müssen, noch dazu wo derartige<br />
„Ritterfeste“ an jedem Eck st<strong>at</strong>tfinden und das wöchentlich, außerdem<br />
fehlt total ein Zusammenhang zu dem Jubiläum „35 Jahre<br />
Wohnpark“. Nach einem miesen Samstag konnte sich die Veranstaltung<br />
am Sonntag eines regen Zuspruchs erfreuen, sogar Bundeskanzler<br />
Werner Faymann schaute, überraschend und<br />
unangemeldet, mit seiner Tochter vorbei. Über weitere zu erwartenden<br />
Stellungnahmen und Reaktionen über das Vereinsleben berichten<br />
wir gerne in unserer September-Ausgabe, denn diese WAZ<br />
ist wirklich schon wieder die letzte vor den Sommerferien.<br />
Ende Juni erhalten alle Wohnpark-Haushalte, vor der jährlichen<br />
Hauptversammlung, die Abrechnung 2010, welche wir bereits im<br />
September ausführlich erläutern und präsentieren werden. In der<br />
Titelstory dieser Ausgabe stellen wir den ab sofort für die Finanzen<br />
zuständigen Vorstandsdirektor, Dr. Klaus Baringer, exklusiv vor.<br />
Seinem Vorgänger. Dr. Manfred Haas, wünschen wir für den Ruhestand<br />
alles Gute.<br />
Bei außergewöhnlichen Vorkommnissen stehen wir n<strong>at</strong>ürlich wie<br />
immer „Gewehr bei Fuß“ und wünschen einen schönen Sommer,<br />
wo immer Sie diesen verbringen mögen und freuen uns auf ein Wiederlesen<br />
vor Schulbeginn<br />
A. W. <strong>Porter</strong><br />
PS.: Dr. Edmund Srabotnik, Zahnarzt im Ärztezentrum Ost, übergibt<br />
seine Ordin<strong>at</strong>ion ab 01. 07. 2011 an Dr. Martin Mai.<br />
Medieninhaber und Verleger:<br />
porter press VerlagsgmbH<br />
Herausgeber: E. J. Träger<br />
Redaktion und Verwaltung:<br />
Berggasse 21, 1090 Wien<br />
Tel.: (01) 514 34 34, Fax: (01) 514 34 18<br />
E-Mail: porter@aon.<strong>at</strong><br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Christian Deutsch, Susanne Deutsch, Prof.<br />
Gerald Freihofner, Eduard Giffinger, Peter<br />
Heimerl, Georg Irsa, Friedrich Maierhofer,<br />
Heinz Piringer, Ulrike Schadl<br />
Fotoredaktion: Heinz Lötz<br />
Produktion und Druck: Donau Forum Druck;<br />
1230 Wien, Walter-Jurmann-Gasse 9<br />
Jahresabonnement: € 15,40 inkl. MWSt.,<br />
bei Beziehern außerhalb des Wohnparks/<br />
Osramgründe/Wiesenstadt zzgl.<br />
€ 10,– Versandkosten<br />
Erscheinungsweise: 8x jährlich, periodisch<br />
Erscheinungsort: Wien<br />
Verlagspostamt: 1090 Wien,<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
3
GESIBA<br />
GESIBA weiter auf Erfolgskurs<br />
Keinen Kurswechsel, wohl aber einen neuen Steuermann für den Finanzund<br />
Hausverwaltungsbereich h<strong>at</strong> die GESIBA bekommen. Dr. Klaus Baringer,<br />
Vorstandsdirektor seit Beginn des Jahres, übernimmt ein wohlgeordnetes<br />
Haus von Dr. Manfred Haas, Vorstandsdirektor seit 2003, der<br />
heuer das 65. Lebensjahr vollendete und mit Jahresmitte in den wohlverdienten<br />
Ruhestand geht. Gleichzeitig wird Dr. Baringer auch im Vorstand<br />
der AEAG Nachfolger von Dr. Haas.<br />
Großes Aufgabengebiet<br />
Die GESIBA, eine der größten österreichischen<br />
gemeinnützigen Wohnbauaktiengesellschaften<br />
verwaltet derzeit 26.000<br />
Wohneinheiten. Das jährliche Bauvolumen<br />
beträgt ca. 500 Wohneinheiten. Die Nachfrage<br />
ist enorm! Das hängt aber auch damit<br />
zusammen, dass es der GESIBA immer wieder<br />
gelingt, im Rahmen der äußerst strengen<br />
Bedingungen für den geförderten<br />
gemeinnützigen Wohnbau einen Vorzeigebau<br />
nach dem anderen hinzustellen.<br />
Jüngstes Beispiel dafür ist Bike & Swim,<br />
ein Neubau in der Leopoldstadt.<br />
Bike & Swim<br />
Unter diesem Titel werden 221 geförderte<br />
2- bis 5-Zimmer-Mietwohnungen<br />
(teilweise Maisonetten), 109 PKW-Garagenplätze<br />
und 805 Fahrrad-Abstellplätze<br />
errichtet. Die Wohnhausanlage<br />
befindet sich zwischen Engerthstraße<br />
und Vorgartenstraße und ist durch sogenannte<br />
„Versunkene Gärten“ vom<br />
Straßenzug getrennt.<br />
„Bike“ richtet sich an BewohnerInnen,<br />
die zum Teil auf ein eigenes Auto verzichten<br />
und mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
oder mit dem Fahrrad<br />
unterwegs sind. Die daraus resultierenden<br />
Einsparungen werden für Wohnqualität<br />
wie Wellness- und<br />
Freizeiteinrichtungen genutzt. Das sind<br />
z.B. Swimmingpool am Dach, Spa-Bereich<br />
mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine,<br />
Ruhezonen, Gymnastik- und<br />
Fitnessgeräte, Partyraum und Clubräume.<br />
Die „Versunkenen Gärten“ schaffen Distanz<br />
für die Wohnungen zur Straße, über<br />
ihnen schweben Salettln, Veranden und<br />
Hochsitze. Durch die Möglichkeit eines<br />
Wohnungsverbandes können zwei Wohnungen<br />
durch einen gemeinsamen Vorraum<br />
miteinander verbunden werden. Im<br />
4<br />
Dach- und Galeriegeschoß sind Maisonettenwohnungen<br />
angeordnet. Sämtliche<br />
Wohnungen verfügen über Freiräume wie<br />
Loggien oder Balkone. Ein Kleinkinderund<br />
Kinderspielraum ist direkt dem Gartenhof<br />
zugeordnet.<br />
Die Infrastruktur ist bemerkenswert: Schulen,<br />
Kindergärten und Lebensmittelmarkt<br />
in näherer Umgebung, das Erholungsgebiet<br />
Dr. Klaus Baringer Übernimmt den<br />
Finanz- und Hausverwaltungsbereich<br />
Pr<strong>at</strong>er und die Copa Cagrana sind zu Fuß<br />
erreichbar. Und die Verkehrsanbindung, U-<br />
Bahn U1 und Autobus 11A in unmittelbarer<br />
Nähe, machen es leichter, auf ein<br />
eigenes Kraftfahrzeug zu verzichten.<br />
Wie sehr diese Wohnhausanlage wieder<br />
den Wünschen und Bedürfnissen moderner<br />
Menschen entspricht, kann man aus der<br />
Anzahl der Voranmeldungen erkennen. Für<br />
© GESIBA - 2x<br />
WAZ<br />
die 221 Wohnungen haben sich innerhalb<br />
weniger Wochen über 14.000 Interessenten<br />
gemeldet! Seit Jahresbeginn werden keine<br />
neuen Anmeldungen mehr angenommen.<br />
MieterInnen profitieren<br />
Der geförderte gemeinnützige Wohnbau ist<br />
das Erfolgsprogramm Österreichs. Diese<br />
Beurteilung Dr. Baringers ist durch Zahlen<br />
belegbar. Die Mieten liegen im Durchschnitt<br />
25 - 30% unter den Mieten in priv<strong>at</strong><br />
vermieteten Wohnungen. Pro Jahr<br />
ersparen sich die MieterInnen in Österreich<br />
dabei insgesamt über 1,5 Milliarden Euro!<br />
Dafür gibt es mehrere Gründe. Gemeinnützige<br />
Wohnbauträger erhalten auf Grund<br />
ihrer Bonität Kredite zu besseren Konditionen.<br />
Das kommt n<strong>at</strong>ürlich nicht von ungefähr.<br />
Eine transparente Finanzgebarung,<br />
jährlich überprüft durch den Revisionsverband,<br />
und eine überaus vorsichtige Veranlagungspraxis<br />
machen sich langfristig<br />
bezahlt. Weiters die gesetzliche Begrenzung<br />
der Gewinne bei den Gemeinnützigen:<br />
3,5%, damit wäre kaum ein<br />
priv<strong>at</strong>er Bauträger zufrieden zu stellen!<br />
Wie gesagt, den MieterInnen kommt<br />
das Jahr für Jahr zu Gute.<br />
„Auslaufmieten“<br />
im Wohnpark Alt-Erlaa<br />
Entsprechend dem geltenden Gesetz<br />
heben die gemeinnützigen Wohnbauträger<br />
nach der Rückzahlung der Kredite<br />
derzeit nur mehr € 3,13 pro m 2 und<br />
Mon<strong>at</strong> ein. Dieser Betrag wird alle zwei<br />
Jahre valorisiert. Dazu gibt es immer<br />
wieder verschiedenste Vermutungen und<br />
Vorschläge.<br />
Dr. Baringer erklärte die gesetzlichen<br />
Regelungen und die spezielle Situ<strong>at</strong>ion<br />
in Alt-Erlaa. In den ersten 5 Jahren, für<br />
den Block A also bis Herbst 2015, geht<br />
der gesamte Betrag in die Instandhaltungsreserve.<br />
Das ist im Gesetz so vorgesehen.<br />
Infolge eines notwendigen Vorgriffs in den<br />
vergangenen Jahren in der Höhe von insgesamt<br />
9,6 Millionen Euro (Block A, Stand<br />
Ende 2010) werden also vorerst die gesamten<br />
Auslaufmieten für etliche Jahre allein<br />
für die Begleichung der alten Schulden<br />
benötigt.<br />
Juni/Juli 2011
WAZ<br />
Anschließend gehen 50% der Auslaufmieten<br />
weiterhin in die Instandhaltungsreserve<br />
und 50% in die Eigenmittel der AEAG.<br />
Diese werden für die weitere Bautätigkeit<br />
benötigt.<br />
Warum baut die AEAG<br />
in Simmering?<br />
Gemeinnützige Wohnbaugesellschaften<br />
sind vom Gesetz her verpflichtet, Wohnungen<br />
zu errichten. Ein Teil der dafür<br />
erforderlichen Mittel muss aus den Eigenmitteln<br />
kommen.<br />
Wie sicher sind die Rücklagen?<br />
In Zeiten, wo uns täglich über neue K<strong>at</strong>astrophen<br />
in der Finanzwelt berichtet<br />
wird, fragt man n<strong>at</strong>ürlich auch, welche<br />
Politik die AEAG verfolgt. Noch dazu,<br />
wo aus dem nicht all zu fernem Niederösterreich<br />
immer wieder berichtet wird,<br />
dass auch für den Wohnbau bestimmte<br />
Mittel in beträchtlicher Höhe verloren<br />
gingen. Dr. Baringer stellt dazu fest, dass<br />
das seit jeher in der GESIBA und AEAG<br />
gepflogene risikolose Finanzmanagement<br />
- kurzzeitig gebundene Festgelder -<br />
n<strong>at</strong>ürlich auch in Zukunft die Politik<br />
des Hauses sein wird. „Mit Wohnbaumitteln<br />
spekuliert man nicht“ ist die seit<br />
Jahren gepflogene Praxis.<br />
Der neue Mann<br />
Dr. Klaus Baringer, 50 Jahre alt, kam 1990<br />
zur Gemeinde Wien und war in den Büros<br />
der Bürgermeister Dr. Zilk und Dr. Häupl<br />
Aktuell: Bodenbeläge<br />
� Flauschige Teppiche<br />
� Pflegeleichter Linol<br />
� Fachgerechte und<br />
besenreine Verlegung<br />
Tel: 0664/45 38 510<br />
Kaufpark Alterlaa, neben Pizza Plus<br />
sowie des Magistr<strong>at</strong>sdirektors tätig.<br />
Schwerpunkt seiner Tätigkeit war das Finanzmanagement.<br />
Mit dem gemeinnützigen Wohnbau ist er<br />
bereits seit langer Zeit beschäftigt. So war<br />
er unter anderem auch etliche Jahre im<br />
Aufsichtsr<strong>at</strong> der GESIBA tätig.<br />
Als persönliche Ziele bezeichnet er neben<br />
der Sicherstellung der Finanzierung von<br />
Neubauten auch die Erhaltung von beste-<br />
Dr. Manfred Haas geht im Juni in Pension<br />
henden Wohnungen zu erschwinglichen<br />
Preisen, und das ohne Abstriche bei der<br />
Qualität! Das erfordert permanente An-<br />
GESIBA<br />
strengungen. Große Erfolge dabei wurden<br />
in der Vergangenheit im Wohnpark Alt-<br />
Erlaa erzielt. Aktive und engagierte MieterInnen<br />
gemeinsam mit motivierten<br />
Mitarbeitern machten schon bisher vieles<br />
möglich, wovon man in anderen Anlagen<br />
und Ländern nur träumen kann. Dr. Baringer<br />
weist dabei auf das erfolgreiche Abfallmanagement<br />
hin. Inzwischen kommen<br />
nicht nur aus Deutschland regelmäßig BesucherInnen,<br />
um die Vorzeigelösung zu<br />
studieren, sondern Fachleute aus ganz<br />
Europa! Darauf kann man stolz sein,<br />
ebenso wichtig ist aber, dass die BewohnerInnen<br />
davon profitieren.<br />
In Zukunft wird die Bewältigung der<br />
Aufgaben eines Finanzdirektors nicht<br />
einfacher werden. Es ist zu befürchten,<br />
dass die Fördermittel noch knapper sein<br />
werden, und das bei einem steigenden<br />
Bedarf an neuen Wohnungen.<br />
Zum Abschied<br />
Für den scheidenden Vorstandsdirektor<br />
Dr. Haas beginnt ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Auf die achteinhalb Jahre in der<br />
GESIBA kann er mit Genugtuung zurück<br />
blicken. Wie bereits gesagt, er<br />
übergibt ein wohlgeordnetes Haus!<br />
Dafür ist ihm zu danken.<br />
Herausgeber und Redaktion der WAZ<br />
danken Dr. Haas darüber hinaus für<br />
seine offene Inform<strong>at</strong>ionspolitik und die<br />
gute Zusammenarbeit und wünschen ihm<br />
alles Gute.<br />
Wilhelm L. Anděl<br />
Juni/Juli 2011 5
Mieterbeir<strong>at</strong><br />
Kinder im Wohnpark<br />
Dank des schönen Frühsommerwetters können die Kinder ihre Aktivitäten<br />
ins Freie verlegen. Der Sand in den Sandkisten wurde erneuert,<br />
einige Spielgeräte wurden getauscht und der Mieterbeir<strong>at</strong><br />
gemeinsam mit einigen Eltern steht in ständiger Verhandlung mit<br />
der Hausverwaltung um eine Verbesserung und Modernisierung<br />
der Spieleinrichtungen zu erreichen. Gebremst wird dies nur dadurch,<br />
dass moderne und kindergerechte Spieleinrichtungen ihren<br />
Preis haben und Geld in vielfältiger Weise auch für notwendige Instandhaltungen<br />
gebraucht wird.<br />
Dies ist die eine Seite der Kinder im Wohnpark. Leider gibt es auch<br />
noch eine andere Seite: Einige wenige unserer Mitbewohner fühlen<br />
sich durch die spielenden Kinder in ihrer Ruhe gestört. Diesen Menschen<br />
sei gesagt, dass man das Ruhebedürfnis der älteren Gener<strong>at</strong>ion<br />
sehr wohl verstehen kann, dass aber auch die Kinder ein Recht<br />
darauf haben ihren Lebensraum im Wohnpark zu nützen. Und Kinder<br />
entwickeln halt in der Gruppe bei ihren Spielen eine gewisse<br />
Lautstärke. Erwachsene, die selber Kinder und Enkelkinder haben,<br />
kennen das aus eigener Erfahrung und jene, die keine Kinder in der<br />
Familie haben, sollten an ihre eigene Kindheit zurückdenken.<br />
Massive Bedrohung der Kinder oder das Rufen nach dem Sicherheitsdienst<br />
um den Lärm abzustellen sind sicher nicht die geeigneten<br />
Maßnahmen im Zusammenleben im Wohnpark.<br />
Instandhaltung<br />
Unser Wohnpark kommt, wie es so schön heißt, in die Jahre. Dies<br />
ist am äußeren Erscheinungsbild zu erkennen. Nach langen Ver-<br />
6<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Die Klubabende der SPÖ finden nach der Sommerpause ab 8.<br />
September 2011 jeden Donnerstag ab 19 Uhr im Klublokal des<br />
Wohnparks, A6/02, st<strong>at</strong>t. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der SPÖ-Alterlaa freuen sich über Ihren Besuch und stehen<br />
auch für persönliche Gespräche gerne zur Verfügung. Sie sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Wir sind für Sie aber auch unter Tel. und Fax 667 90 58 und<br />
per E-Mail spoe-alterlaa@spw.<strong>at</strong> erreichbar.<br />
Besuchen Sie auch unsere Homepage www.spoe-alterlaa.<strong>at</strong><br />
WAZ<br />
handlungen geht es jetzt los. Anfang des Mon<strong>at</strong>s wurden auf B5/6<br />
die ersten Malerarbeiten in den Lifthallen und in den Wohnungsgängen<br />
auf 01 und 02 und den Schleusengängen in den Garagenebenen<br />
U1 und U2 begonnen. Dies ist ein Test, aufgrund dessen<br />
dann die Ausschreibung der Arbeiten für den gesamten Wohnpark<br />
erfolgen wird. Danach wird sich der erforderliche Finanz- und Zeitplan<br />
für die gesamten Arbeiten ergeben.<br />
Mieterbeir<strong>at</strong>swahl 2011<br />
Die laut St<strong>at</strong>uten erforderliche Neuwahl des Mieterbeir<strong>at</strong>es findet<br />
heuer in der Zeit vom 14. bis 20. November 2011 st<strong>at</strong>t. Die organis<strong>at</strong>orischen<br />
Vorbereitungen dazu haben bereits begonnen. Mieterinnen<br />
und Mieter die an einer Tätigkeit im Mieterbeir<strong>at</strong><br />
interessiert sind mögen sich so bald als möglich melden. Erforderlich<br />
ist nur die Bereitschaft ein wenig Freizeit für die Gemeinschaft<br />
zur Verfügung zu stellen. Spezielle fachliche Qualifik<strong>at</strong>ionen ergeben<br />
sich meist aus den beruflichen Tätigkeiten und sind daher keine<br />
Bedingung. Gesunder Menschenverstand und eine gewisse Bereitschaft<br />
auf die Anderen zuzugehen sind vorteilhaft.<br />
Wenn sie an einer Mitarbeit interessiert sind, ersuchen wir um eine<br />
Kontaktaufnahme entweder über Internet oder durch ein direktes<br />
Gespräch mit einem der Mieterbeiräte. Unsere nächste Sprechstunde<br />
im Kaufpark ist am 18.Juni 2011 von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
oder die nächste Sitzung am 20. Juni 2011 ab 19.00 Uhr im Mieterbeir<strong>at</strong>sraum<br />
auf C1/01.<br />
http://www.mbr.alterlaa.net<br />
Symbolfoto.<br />
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Jeden Besucher unseres ruhigen<br />
Gastgartens laden wir auf ein<br />
GLAS SCHLUMBERGER WHITE SECCO<br />
mit Holunderblütensirup und Minze ein.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo-Sa 1100 - 2300 Uhr<br />
So & Feiertags 1100 - 2200 Uhr<br />
Durchgehend warme Küche<br />
RESERVIERUNG:<br />
Pizza Plus, 1230 Wien,<br />
Anton Baumgartner-Straße 44,<br />
Tel.: 01/667 92 29<br />
����������������<br />
Gültig bis 31.08.2011.<br />
Juni/Juli 2011
WAZ<br />
Jahresabrechnung 2010<br />
Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder<br />
bis spätestens 30. Juni 2011 die Jahresabrechnungen<br />
2010 und zwar die Betriebskosten-<br />
und Instandhaltungskostenabrechnungen<br />
an alle MieterInnen übermittelt<br />
werden. Ich kann jetzt schon darüber<br />
informieren, dass im A Block, der wie der<br />
B Block und der C Block eine eigene Verrechnungseinheit<br />
darstellt, die Abrechnung<br />
der allgemeinen Betriebskosten, Liftkosten<br />
und Heizkosten insgesamt zu einem Guthaben<br />
führt, das mit der Miete für August<br />
gegenverrechnet wird. Im B Block ergibt<br />
sich ebenfalls ein Gesamtguthaben, das<br />
sich aus einer kleinen Nachzahlung bei den<br />
allgemeinen Betriebskosten und einem<br />
Guthaben bei den Lift- und Heizkosten zusammensetzt.<br />
Im C Block weisen die allgemeinen<br />
Betriebskosten ein größeres<br />
Guthaben und die Liftkosten eine kleinere<br />
Nachverrechnung auf, sodass sich insgesamt<br />
ebenfalls ein Guthaben ergibt. Die<br />
Heizkosten, die im C Block nach dem Verbrauch<br />
abgerechnet werden, zeigen ebenfalls<br />
ein Guthaben, wobei es aber je nach<br />
Verbrauchsverhalten der einzelnen Mieter in<br />
den Einzelabrechnungen auch zu Nachzahlungen<br />
kommen kann.<br />
Die Instandhaltungsabrechnungen haben<br />
sich in allen 3 Blöcken in der geplanten<br />
Form entwickelt. Block A und B weisen<br />
zwar Vorgriffe aufgrund größerer Investitionen<br />
in der Vergangenheit auf, es ist aber<br />
vorgesehen, diese Vorgriffe mit den zu erwartenden<br />
Einhebungen aus dem Erhaltungs-<br />
und Verbesserungsbeitrag und aus<br />
den Auslaufannuitäten (derzeit nur im Block<br />
A) sukzessive zu refinanzieren.<br />
Weil jetzt schon mehrmals von Heizkosten<br />
die Rede war, möchte ich Sie über Ersuchen<br />
unserer Install<strong>at</strong>eurgruppe darauf hinweisen,<br />
dass die Thermost<strong>at</strong>köpfe der Heizkörper<br />
auch im Sommerbetrieb nicht ganz<br />
zugedreht werden sollten. Wenn dies nämlich<br />
passiert, kann der Ventilsitz des Thermost<strong>at</strong>ventils<br />
am Heizkörper kleben<br />
bleiben. Dies führt dann bei Heizbeginn zu<br />
einer Funktionsstörung des Heizkörpers, da<br />
der Durchfluss im Ventil nicht mehr funktioniert.<br />
Schon 4 Millionen Fahrgäste fuhren mit der Nacht-U-Bahn<br />
Neun Mon<strong>at</strong>e Nacht-U-Bahn, im Schnitt<br />
knapp 45.000 Fahrgäste pro Nacht<br />
Seit dem Start der Nacht-U-Bahn nutzten<br />
bereits 4 Millionen Fahrgäste das Angebot<br />
der Wiener Linien. In den neun Mon<strong>at</strong>en<br />
seither ist die U-Bahn in Nächten von Freitag<br />
auf Samstag, Samstag auf Sonntag bzw.<br />
vor Feiertagen insgesamt 84 Mal rund um<br />
die Uhr in Betrieb gewesen, um die Wienerinnen<br />
und Wiener rasch und zuverlässig<br />
durch die Stadt zu bringen. Im Durchschnitt<br />
nutzen pro Nacht knapp 45.000<br />
Fahrgäste die 24-Stunden-U-Bahn. Insgesamt<br />
haben sich die Fahrgastzahlen im<br />
Nachtbetrieb seit dem Start der Nacht-U-<br />
Bahn etwa verdreifacht. Die bisher meisten<br />
Fahrgäste verzeichnete die Nacht-U-Bahn<br />
in der Silvesternacht mit rund 145.000<br />
Fahrgästen.<br />
„Wir freuen uns, dass das Angebot derart<br />
gut angenommen wird und sich die Nacht-<br />
U-Bahn so rasch etabliert h<strong>at</strong>. Die Nacht-<br />
U-Bahn ist ein Grund dafür, dass sich die<br />
Fahrgastzahlen der Wiener Linien so gut<br />
entwickeln“, so Günter Steinbauer, Geschäftsführer<br />
der Wiener Linien. Während<br />
des Donauinselfestes Ende Juni werden die<br />
Linien U1 und U6 im Nachtbetrieb<br />
bis etwa 1:30 Uhr sogar im<br />
Dreiminuten-Intervall unterwegs<br />
sein, ehe anschließend wieder<br />
das reguläre Nacht-Intervall<br />
von 15 Minuten hergestellt<br />
wird.<br />
U4 und U3 sind die beliebtesten<br />
Nachtlinien<br />
Die am stärken frequentierten<br />
Linien im Nachtbetrieb sind die<br />
U4 sowie die U3 mit jeweils<br />
etwa 12.000 bzw. 11.000 Fahrgästen<br />
pro Nacht.<br />
Die Nacht-U-Bahn erschließt<br />
das gesamte Wiener U-Bahn-<br />
Netz mit 101 St<strong>at</strong>ionen und<br />
allen fünf Linien. Die Wiener Li-<br />
WP-Manager<br />
Dr. Friedrich Maierhofer<br />
über Thermost<strong>at</strong>köpfe<br />
und Jahresabrechnung<br />
Da dies schon wieder die letzte WAZ vor<br />
dem Sommer ist, darf ich Ihnen namens des<br />
Vorstands der AEAG einen schönen Sommerurlaub<br />
wünschen.<br />
nien setzen zur Sicherheit der Fahrgäste im<br />
Nacht-Betrieb videoüberwachte Garnituren<br />
ein. Außerdem sind im ganzen Netz<br />
Nightliner unterwegs, die auf die Einhaltung<br />
der Hausordnung achten und in enger<br />
Abstimmung mit der Polizei agieren.<br />
Juni/Juli 2011 7
Kommunales<br />
Sommerfest – Ein Jahr Liesinger Frauencafe<br />
Ende Juni findet in der Kaufpark Mall ein Sommerfest<br />
der besonderen Art mit einer Lesung<br />
und Tanzdarbietungen st<strong>at</strong>t.<br />
Am Mittwoch, den 22. Juni 2011 ab 18.30 Uhr<br />
wird Chris Lohner aus ihrem neuesten Buch<br />
„Wer liegt da unter meinem Bett“ Anekdoten<br />
zum Besten geben. Im Anschluss gibt es die<br />
Möglichkeit bei der Buchhandlung Schaffer das<br />
Buch käuflich zu erwerben und von der Künstlerin<br />
signieren zu lassen.<br />
© DeST<br />
Eine weitere Attraktion an diesem Abend<br />
ist die Sals<strong>at</strong>anzgruppe Rueda Chilis und<br />
der Sals<strong>at</strong>anzlehrer Georg Kalandra. Sie<br />
können gerne Sals<strong>at</strong>anzen ausprobieren,<br />
die heißen Rythmen werden dazu sicherlich<br />
nicht fehlen. Wie bisher wird sich die Besitzerin<br />
des Cafe Leonardo um das leibliche<br />
Wohl kümmern. Dieses Mal gibt es,<br />
wie könnte es anders sein, kubanische<br />
Cocktails.<br />
© schriffl - 3x<br />
Alle Interessierten sind an diesem Abend<br />
herzlichst eingeladen, wir freuen uns Sie<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Sals<strong>at</strong>anztrainer<br />
Georg ist an diesem<br />
Abend auch mit<br />
dabei<br />
Die Diskussionsabende fanden immer sehr großen Anklang<br />
© priv<strong>at</strong><br />
Ihre Bezirksrätin<br />
Susanne Deutsch<br />
Fotowettbewerb<br />
„Alt-Erlaa blüht auf“ bereits gestartet<br />
Machen auch Sie mit. Es winken tolle Preise.<br />
WAZ<br />
Engagiertes Trio: Susanne Deutsch, Cafe-Chefin Maryam Bazair und<br />
Hannelore Reischl<br />
Die Frauencafes finden seit September 2010 großen Anklang. Mon<strong>at</strong>lich<br />
wurde im Cafe Leonardo über einen bestimmten Themenbereich<br />
informiert und diskutiert. Themen wie Frauengesundheit,<br />
welche Angebote h<strong>at</strong> die Frauenabteilung der Stadt Wien, kommunale<br />
Themen, Frauen in der Arbeitswelt, Weiter- und Fortbildung<br />
für Frauen, Sozialplan 2010, usw. wurden angesprochen. Im<br />
Anschluss nutzten auch vielen Frauen die Möglichkeit sich zu andere<br />
Themen auszutauschen . Oder es wurde einfach nur geplaudert<br />
und Kontakte geknüpft. Die Autorin Elfriede Hammerl war<br />
kurz vor Weihnachten im Frauencafe zu Gast und präsentierte ihr<br />
neuestes Buch.<br />
Schönen Sommer !<br />
Anlässlich der bevorstehenden Sommermon<strong>at</strong>e<br />
wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie<br />
namens der SPÖ Alt-Erlaa einen<br />
schönen, erholsamen Urlaub und verbleibe<br />
mit besten Grüßen,<br />
Die SPÖ Alterlaa veranstaltet gemeinsam mit WAZ, Gesiba<br />
und Mieterbeir<strong>at</strong> einen Fotowettbewerb.<br />
Bei diesem Wettbewerb gibt es zwei K<strong>at</strong>egorien. Gesucht und<br />
prämiert wird die schönste Terrasse und die schönste Loggia im<br />
Wohnpark Alterlaa.<br />
Sie wollen mitmachen ? Ganz einfach, ihre Terrasse oder Loggia<br />
fotografieren, Foto mit Name, Adresse und Telefonnummer<br />
versehen und in der Kaufpark-Info abgeben, oder an<br />
fotowettbewerb@spoe-alterlaa.<strong>at</strong> mailen.<br />
Der Wettbewerb läuft bereits seit Anfang Mai und endet am<br />
31 Juli 2011. Eine Jury, aus Fachleuten wie der Gartengestaltungsfirma<br />
Reischl, dem Blumengeschäft Lilium, Vertreter der<br />
Gesiba und des Mieterbeir<strong>at</strong>es werden die schönste Terrasse<br />
bzw. Loggia prämieren. Das Ergebnis wird mit Siegerfoto Anfang<br />
September in der WAZ präsentiert.<br />
Es gibt tolle Preise wie z. B. Thermengutscheine zu gewinnen.<br />
Einfach fotografieren und mitmachen.<br />
8 Juni/Juli 2011<br />
© Schedl
WAZ<br />
Juni/Juli 2011<br />
Juzi<br />
9
Röntgen Liesing<br />
10<br />
WAZ<br />
RÖNTGEN LIESING – Gruppenpraxis Dr. Schmidt &<br />
Wie bereits berichtet, wurde der „Regionale Strukturplan<br />
Radiologie” mit Zustimmung der Stadt Wien zwischen<br />
dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger und<br />
der Ärztekammer beschlossen und wird bis 2018 / 2020<br />
umgesetzt. In ganz Wien werden 16 bzw. 17 radiologische<br />
Zentren entstehen, um die Wienerinnen und<br />
Wiener zu betreuen. Selbstverständlich besteht in<br />
Wien aber nach wie vor freie Arztwahl, d.h. jeder P<strong>at</strong>ient<br />
entscheidet, wo er sich untersuchen lässt.<br />
Die Ordin<strong>at</strong>ion Dr. Langthaler wird von Frau Dr. Isolde<br />
Tröstl (Fachärztin für Radiologie und Nuklearmedizin)<br />
übernommen und sie bringt den Vertrag, wie von<br />
den politischen Entscheidungsträgern gewünscht, am<br />
Standort Röntgen Liesing, ein. Röntgen Liesing,<br />
1230 Wien, Perchtoldsdorferstraße 15–19, soll bis<br />
2018 / 2020 mindestens drei Radiologen beherbergen<br />
und als einziger Standort im 23. Bezirk zur Versorgung<br />
der Bevölkerung etabliert werden.<br />
Röntgen Liesing bietet kundenfreundliche<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Do.: 8.00 bis 20.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
und bei Bedarf auch an Samstagen.<br />
Röntgen Liesing ist nur wenige Schritte vom Liesinger<br />
Pl<strong>at</strong>z und damit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
entfernt.<br />
Der eigene kostenlose P<strong>at</strong>ientenparkpl<strong>at</strong>z ermöglicht<br />
die barrierefreie Zufahrt zum Röntgen Liesing.<br />
Wir freuen uns, ab Juli auch für P<strong>at</strong>ienten des Kollegen<br />
Langthaler tätig werden zu dürfen und werden uns<br />
bemühen, das Vertrauen der Bewohner von Alt-Erlaa<br />
zu erlangen.<br />
An diesem Standort finden Sie das<br />
Leistungsangebot einer modernen<br />
Röntgenordin<strong>at</strong>ion und eines MRTund<br />
CT-Institut. Detailinform<strong>at</strong>ionen finden Sie<br />
unter www.roentgen-liesing.<strong>at</strong><br />
AXIOM Luminos dRF<br />
Wir rüsten auch für zusätzliche<br />
P<strong>at</strong>ienten technisch wieder auf und<br />
investieren mit Juli 2011 in ein digitales<br />
Aufnahme- und Durchleuchtungssystem,<br />
um schneller und medizinisch<br />
hochqualit<strong>at</strong>iv P<strong>at</strong>ienten betreuen<br />
zu können.<br />
Juni/Juli 2011
WAZ<br />
Röntgen Liesing<br />
Dr. Tröstl Ärzte GmbH, Fachärzte für Radiologie<br />
Die gesamte Ordin<strong>at</strong>ion ist bereits seit Jahren volldigital, d.h. neben hochwertiger Bildgebung<br />
wird möglichst strahlenarm untersucht.<br />
Ein Beispiel dafür ist das MicroDose Mammographiegerät, das gegenüber herkömmlichen<br />
Geräten nur ein Viertel der Dosis benötigt, um beste Bildqualität zu liefern.<br />
Vorteile der digitalen MicroDose Mammographie:<br />
Reduktion der Strahlenbelastung im Vergleich zu einem anderen<br />
Mammographiegerät um bis zu 70 Prozent.<br />
Daher besonders gut geeignet für jüngere Frauen, insbesondere<br />
bei dichten Brüsten, deutliche Reduktion der Strahlendosis.<br />
Ein spezielles Computerprogramm (CAD – computer-aided<br />
detection – computer-unterstützte Zweitbefundung) unterstützt die<br />
Erkennung krankhafter Veränderungen auf den Mammographie-<br />
Bildern.<br />
Perfekt geeignet für ein Mammographie-Screening.<br />
Die Mammographie ist einer der medizinischen Schwerpunkte am Standort Röntgen Liesing, wo<br />
pro Jahr über 10.000 Frauen untersucht werden, die damit verbundene große Erfahrung findet<br />
auch darin Niederschlag, dass Dr. Schmidt als Experte in Gremien des Gesundheitsministeriums<br />
nominiert ist.<br />
Für P<strong>at</strong>ienten, die vom Kollegen Langthaler zum Röntgen Liesing kommen, bieten wir den<br />
besonderen Service der Sofortbefundausgabe, d.h. Sie erhalten innerhalb einer Stunde nach<br />
erfolgter Untersuchung die Bilder und Befunde ausgehändigt. Dies erspart Wege und Zeit!<br />
Sagen Sie bei Anmeldung am Telefon oder am Schalter einfach dazu, dass Sie aus Alt-Erlaa,<br />
bzw. der Ordin<strong>at</strong>ion Dr. Langthaler kommen.<br />
Die Weiterleitung Ihrer Befunde an den zuweisenden Kollegen erfolgt via medical net,<br />
d.h. durch eine gesicherte nur Ärzten zur Verfügung stehende Internet-Verbindung.<br />
1230 Wien, Perchtoldsdorfer Str. 15–19<br />
Telefon +43(1)869 02 08<br />
Fax +43(1)869 02 08-45<br />
office@roentgen-liesing.<strong>at</strong><br />
www.roentgen-liesing.<strong>at</strong><br />
Juni/Juli 2011 11
Pezis Maibaumfest ging klaglos über die Bühne<br />
Was in Alt-Erlaa geschah …<br />
Unser Fotograf verpasste sowie Gemeinder<strong>at</strong> Christian<br />
Deutsch unseren Bundeskanzler,<br />
der sich überraschend die Ehre gab.
Trotz verregnetem Samstag<br />
kamen mehr als 2000 Besucher zum Ritterfest<br />
Weitere Bilder unter<br />
www.alterlaabild.<strong>at</strong>
Lesermeinungen<br />
Mietermail an die HV<br />
Seit 14 Tagen vergeht kein Tag, wo nicht Mistsäcke, alte Kartons,<br />
Taschentücher, Getränkeflaschen, gebrauchte Verhütungsgummi,<br />
gebrauchte Unterhosen und anderes auf unseren Terrassen landen.<br />
Zuletzt ein 13 Kg schwerer Mist Sack (Fotos vorhanden) - lebensgefährlich<br />
- wir sind nicht mehr bereit den unappetitlichen Dreck<br />
anderer Mitbewohner zu entsorgen. Entweder Sie senden beim<br />
nächsten Mal den Reinigungsdienst, oder ich mache eine Mietzins<br />
Minderung in der Höhe von 20 % über das Gericht durch meinen<br />
Anwalt geltend. Wie kommen wir dazu diese unhygienischen Sachen<br />
anzugreifen. Wir wohnen 34 Jahre in Alt Erlaa in dieser Wohnung<br />
- so etwas ist hier noch nie passiert. Was sind das für<br />
Menschen - asozial, drogensüchtig oder Alkoholiker? Die Wohnungen<br />
in den nächsten 6 Stockwerken ober uns sollten überprüft<br />
und kontrolliert werden. Und bei Auffälligkeiten soll eine Delogierung<br />
vorgenommen werden. Irgendwann werden brennende Abfälle<br />
auf unserer Terrasse landen.<br />
Egon Merk A 6<br />
Oberflächenverkehr<br />
Mit Vergnügen und mit Hochachtung habe ich die Antwort zu obigem<br />
Thema von Herrn Peter Fojtl gelesen; Mit Vergnügen aus dem<br />
Grund, da er sich mir als LeserIN gegenüber den Hinweis auf den<br />
Staubsauger nicht verkneifen konnte. Tja, Hexen fliegen heutzutage<br />
nicht mehr mit Besen, die haben schon Staubsauger, sogar mit<br />
Turbo! Allerdings grüble jetzt noch, wo und wann h<strong>at</strong> er mich mit<br />
mir selbst reden gehört???? :-) Ist er ein Lauscher an der Wand?<br />
Da denkt man doch gleich an das Sprichwort ...... eigene Schand!<br />
Mit Hochachtung, da ER - anscheinend ein Fachmann - Physiker<br />
und Schallexperte zu sein scheint, zusätzlich spezialisiert auf psychologische<br />
Ferndiagnosen. ICH kann nur meine subjektive Wahrnehmung<br />
wiedergeben. Das menschliche Empfinden von Schall ist<br />
quadr<strong>at</strong>isch, sodass es im Endeffekt auf eine lineare Abhängigkeit<br />
der empfundenen Lautstärke zur Entfernung kommt. (das ist nicht<br />
auf meinem Mist gewachsen sondern über Google im Internet zu<br />
finden.) Leider ist er auf das echte Problem - nämlich dass es den<br />
Oberflächenverkehr in dieser Häufigkeit auf unseren als Gehwegen<br />
und nicht als Straßen ausgewiesenen Wegen gar NICHT<br />
GEBEN DÜRFTE nicht eingegangen; Hauptsache er konnte seine<br />
Machoweisheiten loswerden und mir „perfides“ Verhalten unterstellen.<br />
Sehr aussagekräftig!<br />
Vielleicht sollte er einmal das machen, das ich auch gemacht habe.<br />
Nämlich mit den betroffenen Bewohnern sprechen, vielleicht würde<br />
er dann nicht nur theoretisch schreiben sondern auch realistisch<br />
denken lernen. Auf weitere Entgegnungen lege ich daher keinen<br />
Wert bzw. werden sie von mir weder gelesen noch kommentiert<br />
werden.<br />
G.B.<br />
Klubs<br />
ich bin zwar kein Leserbriefschreiber, aber Ihr Artikel in der WAZ,<br />
Heft 5, ruft nach einer Antwort. Sie werden mir sicherlich recht<br />
geben, dass ein wesentliches Qualitätskriterium im Journalismus<br />
die Genauigkeit der Recherche ist. Wenn Sie schreiben, „anlässlich<br />
35 Jahre Wohnpark Alterlaa findet unter der Federführung des<br />
WAZ<br />
WFC“ das große Ritterfest st<strong>at</strong>t, so haben Sie keine Ahnung davon<br />
was und wer aller an der Realisierung dieses Festes beteiligt ist.<br />
Aber Sie führen eine Wertung durch. Ich verwehre mich dagegen,<br />
dass Sie in dieser Form die Leistung und das Engagement der beteiligten<br />
Vereine versuchen zu schmälern.<br />
Was soll die Stichelei gegen die Klubs? Der KAE ist bis jetzt ohne<br />
Zuruf von außen seiner Aufgabe als Dachorganis<strong>at</strong>ion nachgekommen.<br />
Zum Unterschied von Ihnen besucht der KAE die Klubs<br />
und pflegt sehr wohl den Kontakt zu denselben. Sie sind aber gerne<br />
eingeladen, an einer Generalversammlung des KAE teilzunehmen<br />
und dort den Klubs direkt zu sagen, was Sie darunter verstehen,<br />
dass Aktivitäten „einschlafen“, dass die Klubs „Fördergelder“ * beziehen.<br />
Stellen Sie sich der Diskussion und schreiben Sie nicht aus<br />
der Luft gegriffene Verdächtigungen und Beschuldigungen nieder.<br />
Des Weiteren kann ich als Obmann des KAE versichern, dass alle<br />
Klubs dem Vereinsgesetz entsprechen.<br />
Also ich diskutiere mit Ihnen gerne über unsere Klubs und deren<br />
Zweck. Allerdings halte ich nichts von unbewiesenen und unbegründeten<br />
Beschuldigungen die nur dazu dienen sollen das Klima<br />
des Zusammenlebens zu vergiften.<br />
Otto Bergmann<br />
Obmann des Kultur- und Sportverbandes Alterlaa (KAE)<br />
*(Anm.d. Red.: aus den Förderrichtlinien des KAE: Die Fördermittel<br />
werden aus dem Barvermögen des KAE zur Verfügung gestellt)<br />
. Diese Richtlinien u.v.m. sind unter www.kae.<strong>at</strong> abrufbar,<br />
allerdings war das letzte upd<strong>at</strong>e am 07. December 2009<br />
Ärztezentrum und diverses<br />
Am 17.3. (ein Regentag) bin ich in der Garage auf dem schmierignassen<br />
Zebrastreifen vor dem Aufgang E3 ausgerutscht und habe<br />
mir die Hand gebrochen. Es haben dies auch einige Fußgänger gesehen,<br />
aber keiner h<strong>at</strong> gefragt, ob er helfen kann oder h<strong>at</strong> mir aufgeholfen.<br />
Sie sind ausgewichen! Ich ging die Stiegen hinauf und da<br />
h<strong>at</strong> mich gleich die Security, eine Frau und ein Mann, bemerkt und<br />
mich liebevoll versorgt und betreut. Ich bekam dann für 5 Wochen<br />
einen Gips.<br />
Ich ging heute (24.5.) in das neue physikalische Institut. Man sagte<br />
mir, dass erst im Juli, also in 5 Wochen, ein Termin frei wäre. Nach<br />
einigem Suchen, bekam ich dann durch Absagen noch 2 x im Mai,<br />
einige im Juni und dann die letzten im Juli. Also wenn man solche<br />
Probleme h<strong>at</strong> und dringend Hilfe braucht, kann man doch mit einer<br />
Therapie nicht so lange hingehalten werden.<br />
H<strong>at</strong> man wirklich keinen Nachfolger für Herrn Dr. Langthaler finden<br />
können? Es gibt ja viele Ärzte, die sich bewerben, und diese<br />
Ordin<strong>at</strong>ionen leider nicht bekommen. Wovon hängt das ab?<br />
Die ärztliche Versorgung war immer ein Hauptgrund, warum wir<br />
vor 32 Jahren hierher gezogen sind, und langsam zieht man alle<br />
Ärzte ab. Jetzt, wo alle hier schon eher einer mittleren oder älteren<br />
Gener<strong>at</strong>ion angehören, wir alle fahren jetzt nach Liesing mit dem<br />
66A und gehen dann auf Krücken noch „nur 7 Minuten“ in die<br />
Perchtoldsdorfer Strasse 15-19 und die gleiche Strecke wieder zurück.<br />
Na danke!<br />
Ist dies nicht ein Schildbürgerstreich?<br />
Elisabeth Winkler B2<br />
14 Juni/Juli 2011
WAZ<br />
Sternzeichen Fische.<br />
Warum in die Ferne schweifen? Die Wiener Freibäder sind die Sommerfrische direkt vor<br />
Ihrer Haustüre. Hier trifft sich Groß & Klein, Alt & Jung zu Freizeit, Sport und Spiel.<br />
Sternzeichen Wassermann.<br />
Das kühle Nass verbindet. In Wiens Freibädern.<br />
Oder einfach nur zum angenehmen Nichtstun und Mit-der-Seele-baumeln. Wann schauen<br />
Sie Juni/Juli vorbei? Infos 2011unter<br />
www.wienerbaeder.<strong>at</strong> oder unter (01) 60112-8044.<br />
Service<br />
15
W. W<strong>at</strong>cher ist ein scharfer Beobachter<br />
der Geschehnisse im Wohnpark.<br />
Meinungen bitte an<br />
w.w<strong>at</strong>cher@chello.<strong>at</strong> oder bei der<br />
Inform<strong>at</strong>ion hinterlegen.<br />
Lainz geht in Pension<br />
Das ehemalige Versorgungsheim Lainz,<br />
jetzt Geri<strong>at</strong>riezentrum am Wienerwald,<br />
wird in Etappen bis 2015 geschlossen. In<br />
den Köpfen weiterleben wird es dann nur<br />
mehr in einschlägigen Witzen. Ersetzt wird<br />
Lainz durch ein dichtes Netz von kleineren,<br />
modernsten Pflegeeinrichtungen. Dort wird<br />
es kleinere Wohneinheiten geben die über<br />
eigene barrierefreie Bäder, Balkone und<br />
Grünraum verfügen. Vor allem soll es eine<br />
Wohn- und keine Spitals<strong>at</strong>mosphäre geben.<br />
Die Dezentralisierung bringt auch Vorteile<br />
für uns im Wohnpark, speziell die räumliche<br />
Nähe dieser neuen Häuser. Viele wollen<br />
im Bezirk bleiben und möglichst die<br />
Umgebung nicht wechseln. Bei Vielen wohnen<br />
auch schon die Kinder hier und alle<br />
haben ein besseres Gefühl bei einer Unterbringung<br />
der Älteren in der näheren Umgebung.<br />
Das Pflegewohnhaus Liesing, mit<br />
dann 322 Pflegeplätzen, ist noch in Bau<br />
und wird nächstes Jahr in Betrieb gehen. In<br />
Sichtweite vom Wohnpark, gleich neben<br />
der U-Bahn-St<strong>at</strong>ion Tscherttegasse steht<br />
das neue Pflegewohnhaus Meidling. Das<br />
wurde schon bezogen und am 1. Juni von<br />
Bürgermeister Michael Häupl und Stadträtin<br />
Sonja Wehsely eröffnet. Insgesamt 256<br />
pflegebedürftige Menschen haben hier<br />
einen neuen Wohnpl<strong>at</strong>z. Im Ganzen gibt es<br />
acht Bereiche für die Langzeitbetreuung<br />
(208 Plätze), sowie zwei St<strong>at</strong>ionen mit Demenz-Betreuung<br />
(48 Plätze). Weiters<br />
wurden 60 Plätze für fünf Wohngemeinschaften<br />
geschaffen, die in Zusammenar-<br />
beit mit dem Verein „Sozial Global“ betrieben<br />
werden. Dazu gibt es das neue Konzept<br />
„Betreutes Wohnen“ für ältere<br />
Menschen, die nicht mehr zu Hause wohnen<br />
wollen oder können, in betreuten<br />
Wohngemeinschaften möglichst individuell<br />
zu Wohnen. Eigene Möbelstücke können<br />
mitgenommen werden und es gibt wenn<br />
nötig Betreuung rund um die Uhr. Sollte es<br />
sich mit oder ohne passender Pflegestufe finanziell<br />
nicht ausgehen, so springt der<br />
Fonds „Soziales Wien“ ein. Darüber hinaus<br />
gibt es im Bezirk noch zwei Pensionistenhäuser<br />
der „Häuser zum Leben“, sowie<br />
der Caritas und am Klehslpl<strong>at</strong>z eines vom<br />
Kur<strong>at</strong>orium Fortuna. Somit rundum ein<br />
dichtes Netz an Betreuungseinrichtungen.<br />
Es gibt aber immer mehr ältere Menschen<br />
die den Wunsch haben, so lange wie möglich<br />
in der eigenen Wohnung zu leben. Sie<br />
brauchen aber dazu teilweise Unterstützung<br />
der verschiedensten Art. Sei es eine<br />
Heimhilfe oder eine vorübergehende Hauskrankenpflege<br />
und vieles mehr. Sich da zurechtzufinden<br />
bedarf professioneller<br />
Unterstützung. So gibt es seit 2008 im<br />
Kaufpark-Obergeschoß ein Ber<strong>at</strong>ungszentrum<br />
der Volkshilfe Wien wo in all diesen<br />
Fragen kompetente Hilfestellung gegeben<br />
wird. Geöffnet ist es jeden Mittwoch von<br />
14-18 Uhr, Telefon 01-360 64-16. Eingesetzt<br />
für das Ber<strong>at</strong>ungszentrum haben sich<br />
damals Gemeinder<strong>at</strong> Christian Deutsch<br />
und die GESIBA.<br />
Es gibt Menschen die sind noch halbwegs<br />
gesund. Sie holen sich vielleicht das Mittagessen<br />
beim Rad<strong>at</strong>z, aber sonst kommen<br />
sie mit ihrem Haushalt zurecht. K<strong>at</strong>astrophenstimmung<br />
kommt aber auf wenn das<br />
Wasser im Badezimmer steht und man<br />
weiß nicht woher. Der Mitarbeiter der<br />
Hausbetreuung hilft zwar in akuten Notfällen<br />
aber dann verweist er darauf, dass<br />
für die endgültige Repar<strong>at</strong>ur ein Fachbetrieb<br />
zu beauftragen ist. Auch wenn das<br />
nur eine Kleinigkeit ist, kann es dann sehr<br />
teuer werden. Manche trauen sich nicht<br />
mehr auf eine Leiter und haben schon ein<br />
Problem beim Glühbirnenwechsel, da kann<br />
vielleicht ein Nachbar helfen. Dann gibt es<br />
noch kleinere Repar<strong>at</strong>uren die leider nicht<br />
im Rahmen einer Nachbarschaftshilfe zu<br />
lösen sind. Manche Ältere kommen mit unserer<br />
Wegwerfgesellschaft nicht zurecht<br />
und hätten gerne ein Gerät repariert, wissen<br />
aber nicht wo. Diese Themen standen<br />
WAZ<br />
im Mittelpunkt des letzten WAZ-Stammtisches.<br />
Er brachte dazu auch ein konkretes<br />
Ergebnis (siehe Seite 2).<br />
Pflegewohnhaus Meidling:<br />
Ein Meilenstein in der Modernisierung<br />
der Pflege in Wien.“ so Bürgermeister<br />
Häupl bei der Eröffnung.<br />
„Raub“-Ritterfest<br />
Zum 35er Jubiläum des Wohnparks gab<br />
es ein sehr triviales Ritterfest.<br />
Wo, bei dem Fest der Zusammenhang<br />
mit dem Wohnparkjubiläum war,<br />
sollte der Veranstalter einmal erklären.<br />
Der Zusammenhang mit den Wohnparkvereinen<br />
und dem Veranstalter dieser<br />
Mittelalterfeste scheint daher<br />
überwiegend ein kommerzieller zu sein.<br />
Bei starken fünf Euro Eintritt kommt<br />
schon einiges zusammen. Zum Vergleich,<br />
von 2. bis 5. Juni fand ein ähnliches<br />
Ritterfest im „Böhmischen Pr<strong>at</strong>er“<br />
st<strong>at</strong>t, da war der Eintritt gr<strong>at</strong>is. Die<br />
Kunst und Kultur ist diesmal leider auf<br />
der Strecke geblieben. Auch der Nutzen<br />
für die Vereine und den Wohnpark ist<br />
mehr als fraglich.<br />
Positiv hervorzuheben ist eine Initi<strong>at</strong>ive<br />
des Kaufparks. So gibt es jetzt im Kaufpark<br />
einen Gr<strong>at</strong>is-Internet-Zugang über<br />
WLAN. Es werden deswegen nicht massenhaft<br />
Neukunden den Kaufpark stürmen.<br />
Aber es zeigt, dass man sich um<br />
den Kunden bemüht. Unser Kaufpark<br />
h<strong>at</strong> sich damit gut positioniert, denn<br />
WLAN in Einkaufszentren ist noch sehr<br />
selten. Ein Tipp dazu, es gibt verschiedene<br />
WLAN-Logos mit denen könnte<br />
man das Angebot bewerben. Die ÖBB<br />
haben seit kurzem auch WLAN in ihren<br />
Club-Lounges und machen damit selbstverständlich<br />
Werbung.<br />
Mehrfach gelobt wird der Sicherheitsdienst,<br />
er h<strong>at</strong> schon des Öfteren betroffene<br />
Autobesitzer auf offene Fenster<br />
oder eingeschaltete Beleuchtung aufmerksam<br />
gemacht.<br />
W. W<strong>at</strong>cher<br />
16 Juni/Juli 2011
WAZ<br />
Klimaanlagen: Kein Einbau ohne Zustimmung des Vermieters<br />
Alljährlich wenn die Temper<strong>at</strong>uren wieder in sommerliche Höhen<br />
klettern, beginnen viele Mieter darüber nachzudenken, ob sie ihre<br />
Wohnung mit einer Klimaanlage ausst<strong>at</strong>ten sollen. Was dabei meist<br />
nicht bedacht wird: Der Einbau einer Klimaanlage ist nicht nur eine<br />
bauliche Veränderung der gemieteten Wohnung sondern auch der<br />
Außenbereiche des Hauses. In solchen Fällen ist die Zustimmung<br />
des Hauseigentümers die Grundvoraussetzung um die geplanten<br />
Arbeiten durchführen zu dürfen.<br />
Erst kürzlich erging gegen einen Mieter eine Gerichtsentscheidung,<br />
der diesen Umstand nicht berücksichtigt h<strong>at</strong>te und ohne Genehmigung<br />
des Hauseigentümers eine Klimaanlage installierte. Obwohl<br />
seine G<strong>at</strong>tin krankheitsbedingt die meiste Zeit in der Wohnung verbringen<br />
muss und zudem unter Atembeschwerden aufgrund der<br />
hohen Temper<strong>at</strong>uren leidet, wurde angeordnet, dass er die Klimaanlage<br />
wieder abbauen und den vorherigen Zustand auf eigene<br />
Kosten wieder herstellen müsse.<br />
Denn die Rechtsprechung ist in diesen Angelegenheiten sehr rigide.<br />
Zwar können in Häusern, die dem Mietrechtsgesetz oder dem<br />
Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz unterliegen, Mieter den Einbau<br />
von Klimaanlagen auch gegen den Willen des Eigentümers beantragen,<br />
Aussicht auf Erfolg h<strong>at</strong> das aber nur, sofern eine Reihe von<br />
Voraussetzungen erfüllt sind.<br />
Ein vorliegendes, wichtiges Interesse des Mieters allein reicht nicht<br />
aus. Der Einbau der Klimaanlage muss darüber hinaus auch der sogenannten<br />
„Übung des Verkehrs“ entsprechen. Im Klartext heißt<br />
das: Klimaanlagen werden von der Rechtsprechung grundsätzlich<br />
nicht als ortsüblich betrachtet. Nur z.B. in Häusern, wo es bereits<br />
installierte Klimaanlagen gibt, weichen die Gerichte unter Umständen<br />
von diesem Prinzip gelegentlich ab.<br />
Des Weiteren muss für eine gerichtliche Zustimmung zum Antrag<br />
der Mieter die vollen Kosten übernehmen, die einwandfreie Ausführung<br />
der Arbeiten gewährleisten und die Anlage dem aktuellen<br />
Stand der Technik entsprechen. Schließlich dürfen durch die Anlage<br />
auch keine schutzwürdigen Interessen des Vermieters oder anderer<br />
Mieter beeinträchtigt werden (z.B. durch Lärm) und keine<br />
Wohnpark Buchhandlung<br />
im Kaufpark Alterlaa, Tel.: 662 37 60<br />
Juni/Juli 2011<br />
In einen<br />
schönen<br />
Lesesommer<br />
mit Büchern aus der<br />
Gefahren für Sachen und Personen entstehen.<br />
Es ist daher in der Praxis nur in Ausnahmefällen<br />
möglich, gegen den Willen Mag. Nadja Shah<br />
des Hauseigentümers eine Klimaanlage<br />
einbauen zu lassen. Wer also in seiner Wohnung unbedingt eine Klimaanlage<br />
haben möchte, für den ist die Vereinbarung mit dem Vermieter<br />
- am besten schon bei Mietvertragsabschluss - in der Regel<br />
der einzige Weg.<br />
Die nächste<br />
erscheint am 1. September 2011 –<br />
Redaktionsschluss ist am 16. August 2011<br />
Herrchenjahre<br />
Wenn der Hund die Sau rauslässt und das<br />
Herrchen auf dem Zahnfleisch Gassi geht,<br />
dann stimmt etwas nicht. Kurz entschlossen<br />
schnappt sich der Autor seine aufmüpfige<br />
Hündin Luna und macht sich auf den Weg zur<br />
guten Erziehung - eine Odyssee, die die beiden<br />
in die Fänge verschrobener Trainer, absurder<br />
Methoden und spleeniger Hundehalter führt. Das Einzige, was der<br />
Hund lernt: Diese Zweibeiner haben doch alle einen Vogel! Ein tierischer<br />
Lesespaß - unterhaltsam, witzig und voller Selbstironie.<br />
Unwiderstehlicher Augenaufschlag, niedliche Schnuffelnase und<br />
trotzdem rotzfrech: Das ist Luna, der Familienhund des Autors, je<br />
nach Tagesform auch Krawallmaus genannt. Mit viel Witz und Ironie<br />
schildert der Autor seinen komischen und schweißtreibenden<br />
Alltag mit einer Mischlingshündin, die ganz eigene Ansichten von<br />
gutem Benehmen h<strong>at</strong>. Sie poltert vergnügt durch den Tag, zerrt<br />
Herrchen vom Fahrrad und verliert auf der Stelle die Nerven, wenn<br />
K<strong>at</strong>zen fauchen oder andere Hündinnen zu lange gucken. Alles Kapriolen,<br />
die den Hundebesitzer in null Komma nichts zur Lachnummer<br />
seines Viertels machen. Um zu zeigen, wer der Chef im<br />
Ring ist, schreckt der Autor vor nichts zurück. Er verinnerlicht Rudeltheorien,<br />
liest viel zu viele R<strong>at</strong>geber, stopft sich die Hosentaschen<br />
voller Hühnerleber und h<strong>at</strong> auch sonst kein Problem damit, sich<br />
komplett zum Affen zu machen. Ein Buch über Hunde genauso wie<br />
über Herrchen, denn letztendlich h<strong>at</strong> jeder den Hund, den er verdient.<br />
Michael Frey Dodillet<br />
Herrchenjahre<br />
Vom Glück, eine ungezogenen Hund zu haben<br />
Heyne 2011, 270 Seiten, 15,50 Euro<br />
17
Kommentar<br />
Feiern bringt Kontakt mit vielen Menschen -<br />
eine Chance auch viele Meinungen zu hören.<br />
Unser Wohnpark besteht nun 35<br />
Jahre - Anlass genug, um ein Fest<br />
zu feiern.<br />
Das Ritterfest war eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung für Kinder und<br />
alle Erwachsenen, die einen Blick<br />
in vergangene Zeiten machen<br />
wollten. Für mich ein Anstoß<br />
nachzudenken, was sich seit dem<br />
Mittelalter in den verschiedenen<br />
Lebensbereichen geändert h<strong>at</strong>.<br />
Die Veränderung von Kleidung<br />
und Behausung, Essen und medizinischer<br />
Versorgung ist augenfällig<br />
erkennbar. Die Entwicklung<br />
der sozialen Strukturen von der grundherrschaftlichen Vorherrschaft<br />
zur heutigen Form demokr<strong>at</strong>isch geprägter Sta<strong>at</strong>sform ist<br />
schon erstaunlich. An dieser Entwicklung haben viele Menschen<br />
mitgewirkt. Es war und ist immer notwendig, dass Vordenker<br />
sich einsetzen, um die Welt zu verändern und weiterzuentwikkeln.<br />
Zum selben Wochenende h<strong>at</strong> in der Innenstadt das „Wiener<br />
Stadtfest“ an vielen Plätzen zum Mitfeiern eingeladen.<br />
„Das heurige Programm zeigt die schier unglaubliche Fülle und<br />
Bandbreite an künstlerischem Schaffen und kulturellem Wirken,<br />
die Wien hervorbringt. Bei der Konzeption haben wir uns die<br />
Aufgabe gestellt, diese auch abzubilden und allen Wienerinnen<br />
und Wienern, allen Stadtbesuchern ein Fest der Vielfalt zu schenken“,<br />
stellte man seitens der ÖVP Wien als Organis<strong>at</strong>or dieses<br />
Events fest und ergänzte: „Wir erwarten über eine Million Besucherinnen<br />
und Besucher, die das Stadtfest gemeinsam mit den<br />
Künstlerinnen und Künstlern zum buntesten Fest des Landes<br />
machen“! Bei unserem Ritterfest waren es immerhin über 2500<br />
Mitfeiernde. Das Wichtigste für mich bei Festen ist das aufeinander<br />
zugehen und miteinander reden - hinhören auf die vielen<br />
Meinungen und Argumente der Menschen, denen man begegnet.<br />
Bei aller Fröhlichkeit kann man doch auch die Wünsche,<br />
Sorgen und Nöte erfahren und was sonst noch die Gemüter bewegt.<br />
Vielfältig ist die Möglichkeit, mit diesen Erkenntnissen<br />
auch dann etwas anzufangen.<br />
Deshalb soll die „AGENDA Wien +“ der ÖVP Wien jedem, der<br />
das möchte, eine Pl<strong>at</strong>tform bieten „sich einzumischen“. Nur jemand,<br />
der bereit ist t<strong>at</strong>kräftig zuzupacken, h<strong>at</strong> die Chance, Veränderung<br />
herbeizuführen und durchzusetzen. Das gilt aber nicht<br />
nur für in politischen Parteien tätige Personen - dies gilt für alle,<br />
denen das Wohl der Mitmenschen nicht gleichgültig ist. Man<br />
muss nicht unbedingt einer politischen Partei angehören, um bei<br />
Veränderung und Weiterentwicklung mitzuwirken. Denken sie<br />
daran, dass im Herbst dieses Jahres wieder die Mieterbeir<strong>at</strong>swahl<br />
für den Wohnpark Alterlaa ansteht. Es gibt immer wieder<br />
die Möglichkeit sich einzubringen. Kandid<strong>at</strong>innen und Kandid<strong>at</strong>en<br />
werden auch hier wie in allen anderen Gruppierungen<br />
gerne aufgenommen. In diesem Sinne: „Mischen Sie sich ein“ -<br />
reden sie mit uns - helfen Sie mit, dass Weiterentwicklung passiert.<br />
Ich freue mich auf Ihre t<strong>at</strong>kräftige Mitarbeit.<br />
Ihr Heinz Piringer<br />
ÖVP Wohnpark<br />
Repar<strong>at</strong>ur- und Servicedienst<br />
Nägel mit Köpfen<br />
WAZ<br />
Wilhelm L. Anděl<br />
zu Gestaltungsmöglichkeiten im Wohnpark<br />
Eine Überlegung beim Start der<br />
WAZ-Stammtische im vergangenen<br />
Herbst war, im Wohnpark<br />
ein offenes Forum zu schaffen.<br />
Jeder sollte seine Meinung sagen<br />
können, ohne dass ein Diskussionsleiter<br />
gleich feststellt, was<br />
richtig oder falsch, klug oder saudumm<br />
sei. Rückblickend kann<br />
festgestellt werden, dass das unterschiedlich<br />
gelungen ist.<br />
Eine neue Möglichkeit, ungeplant,<br />
nicht vorhergesehen, spontan<br />
also, eröffnete sich beim<br />
Stammtisch Ende Mai mit Sepp Eisenriegler. Auf einmal war<br />
Reden nicht mehr genug. Sepp Eisenriegler berichtete unter Anderem<br />
über das von ihm initiierte Repar<strong>at</strong>ur- und Service-Zentrum.<br />
Und plötzlich meldete sich Karli Schöbinger mit einer<br />
naheliegende Frage: „Warum habe wir so etwas nicht im Wohnpark?“<br />
Die Hausbetreuung darf, aus gewerberechtlichen Gründen,<br />
keine Repar<strong>at</strong>uren von Waschmaschinen, Elektroherden,<br />
tropfenden Wasserhähnen, und was immer so vorkommt, anbieten.<br />
Und jeder Handwerker verrechnet bereits ein kleines Vermögen<br />
für die Wegzeit, wenn die Arbeit dann in 10 Minuten<br />
erledigt ist. Lokal den notwendigen Elektriker, Install<strong>at</strong>eur,<br />
Tischler etc. zu haben, der ohne Wegzeit verfügbar ist und in 15-<br />
Minuten-Tarifen bezahlt wird, das wäre doch eine Riesensache,<br />
auf die wir im Wohnpark schon jahrelang warten.<br />
In der Folge ging es beim Stammtisch nur mehr darum, wie das<br />
erreicht werden kann. Sepp Eisenriegler bot, als Start einen Mobilen<br />
Repar<strong>at</strong>ur- und Servicedienst (siehe Seite 2) an, mit der Option,<br />
in der Folge einen Servicestützpunkt im Wohnpark<br />
Alt-Erlaa zu errichten. Dieser sollte n<strong>at</strong>ürlich nicht nur für den<br />
Wohnpark Alt-Erlaa, sondern auch für die umliegenden Wohnhausanlagen<br />
auf den Osramgründen, in der Wiesenstadt, Gregorygasse<br />
etc. zur Verfügung stehen. Ein Dienst für mindesten<br />
5000 Haushalte in unmittelbarer Umgebung!<br />
Nicht unwesentlich für den Erfolg waren die Ereignisse am nächsten<br />
Tag. Von Sepp Eisenriegler erhielt ich am Vormittag einen<br />
detaillierten schriftlichen Vorschlag, mit dem ich in die Hausverwaltung<br />
ging, um die Möglichkeiten einer Umsetzung zu besprechen.<br />
Martin Mussy, der Stellvertreter des Betriebsleiters<br />
und Toni Herlt waren bemüht, ja keinen Stolperstein in den Weg<br />
zu legen. Ganz im Gegenteil, gemeinsam mit Sepp Eisenriegler,<br />
der auch noch geholt wurde, war in knapp einer Stunde alles geklärt.<br />
Dem Start am 24. Juni steht nichts mehr im Wege!<br />
Ohne zu übertreiben, so macht arbeiten im Wohnpark Spaß! Im<br />
Übrigen wünsche ich allen LeserInnen und StammtischbesucherInnen<br />
einen erholsamen Urlaub!<br />
18 Juni/Juli 2011
WAZ<br />
Juni/Juli 2011<br />
AKTION MINIGOLF<br />
FÜR SENIOREN AB 50+<br />
€ 2,00 pro Runde (18 Bahnen)<br />
In einer parkähnlichen Anlage mit Bankerl<br />
SPASS KONZENTRATION FITNESS<br />
ANGEBOT GÜLTIG BIS 30. JUNI 2011 von MONTAG bis<br />
DONNERSTAG<br />
(ausgenommen Feiertage)<br />
MINIGOLFPLATZ<br />
23. Bezirk, Erlaaer Straße 56<br />
GEÖFFNET TÄGLICH AB 14:00 UHR<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!<br />
MINIGOLFSPORTCLUB UNION ALT ERLAA<br />
www.union-alt-erlaa.<strong>at</strong><br />
Mittwoch, 29. Juni 2011, 19.00 Uhr<br />
Bücherei Liesing - Breitenfurter Straße 358, 1230 Wien<br />
Tel. (01) 4000 23161 | www.buechereien.wien.<strong>at</strong><br />
Michael STRADAL:<br />
Franz Liszt und das Geschenk der Madame Babèrre<br />
Autorenporträt live - ein Leseprojekt des NÖ P.E.N.-Clubs<br />
War die pianistische Virtuosität Franz Liszts auf magische Kräfte<br />
zurückzuführen und sind diese sogar Schuld daran, dass er 1847<br />
seine öffentlichen Auftritte als Pianist überraschend beendete?<br />
In einem kleinen Museum in Böhmen, wo der Autor das Arbeitszimmer<br />
seines Großonkels, des Lisztschülers und Pianisten<br />
August Stradal, besichtigt, tauchen aus der Verlassenschaft von<br />
dessen Witwe derartige Hinweise auf, die mit einem Dokument<br />
in Übereinstimmung zu sein scheinen, welches jüngst in einer<br />
alten Partitur von Franz Liszts Faust-Symphonie gefunden<br />
wurde. Auf der Suche nach der Wahrheit erhärtet sich beim<br />
Autor der Verdacht, dass es nach mehr als 130 Jahre immer<br />
noch Kräfte gibt, die das Ansehen des Meisters beschädigen und<br />
die bevorstehenden Festlichkeiten anlässlich des 200. Geburtstages<br />
stören wollen. Das Ende der Novelle ist sogar für den<br />
Autor verblüffend...<br />
Michael Stradal: wurde 1942 in Wien geboren, in Krems aufgewachsen.<br />
Lebt seit 1972 in Maria Enzersdorf. Mitglied des<br />
P.E.N.- Clubs und Vorstandsmitglied im Österreichischen<br />
Schriftstellerver-band. Bisher erschienen: phantastische Novellen<br />
über Musiker („Das Geheimnis um Mozarts Amalien-<br />
Etüde“, Maria Enzersdorf 2006, „Der Beethoven-Tee“, Maria<br />
Enzersdorf 2008, „Die Briefe der Rosalyn Haydn“, Maria Enzersdorf,<br />
2009), heitere Kurzgeschichten und Kriminalerzählungen.<br />
Anmeldungen wegen begrenzter Sitzpl<strong>at</strong>zanzahl erwünscht! Ihre<br />
Anmeldung wird ausnahmslos erst ab dem 20. Juni ab 11:00<br />
Uhr angenommen (ausschließlich telefonisch oder persönlich)!<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Das Team der Bücherei Liesing<br />
Neu: www.evang-hetzendorf.<strong>at</strong> Neu: www.evang-hetzendorf.<strong>at</strong>/erlaa<br />
Evang. Pfarrgemeinde Hetzendorf-Erlaa<br />
Pfarrgemeinde Hetzendorf: Biedermanngasse 13, 1120 Wien,<br />
Evang. Predigtst<strong>at</strong>ion (Wohnpark Alt-Erlaa):<br />
A.-Baumgartner-Str. 44/A8/03, 1230 Wien<br />
Bürozeiten (Biedermanngasse): Mo. und Fr. 9-11 Uhr, Mi. 14-16 Uhr<br />
Tel. 804 15 85, FAX 804 15 85-4, Email: hetzendorf@evang.<strong>at</strong><br />
Gottesdienste &<br />
Veranstaltungen<br />
Evang. Pfarrgemeinde<br />
Hetzendorf<br />
(Biedermanngasse 13)<br />
Thomasmesse<br />
Klubs / Termine<br />
SeniorInnentickets bleiben günstig und <strong>at</strong>traktiv<br />
Mit der im Rahmen von der Wiener Stadtregierung eingesetzten<br />
Task-Force zur Umsetzung einer Tarifreform bei den Wiener Linien<br />
werden im Laufe des Jahres 2011 auch die Senioren-Karten der<br />
Wiener Linien reformiert.<br />
Damit folgen die Wiener Linien einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs.<br />
Dieser h<strong>at</strong> eine Verordnung des Verkehrsministeriums<br />
aufgehoben, die PensionistInnenermäßigungen an das<br />
gesetzliche Pensionsalter (Männer: 65, Frauen: 60) koppelt.<br />
Die Wiener Linien haben eine Koppelung eines PensionistInnentickets<br />
an das gesetzlich festgelegte Pensionsalter grundsätzlich als<br />
legitim angesehen. Auch die meisten österreichischen Verkehrsunternehmen,<br />
aber auch Freizeiteinrichtungen orientierten sich bei<br />
ihren Ermäßigungen bisher meist am gesetzlichen Pensionsalter.<br />
Die Wiener Linien werden die entsprechenden Zugangsvoraussetzungen<br />
nun im Rahmen der ohnehin gerade diskutierten Tarifreform<br />
ändern. Für die Wiener Seniorinnen und Senioren wird es<br />
weiterhin <strong>at</strong>traktive und günstige Tickets geben.<br />
Jahreskarte: SeniorInnen zahlen nur die Hälfte<br />
Die Jahreskarte für SeniorInnen gehört zu den beliebtesten Tickets<br />
der Wiener Linien. Mehr als 110.000 Karten waren Ende 2010 im<br />
Umlauf. Die Ermäßigung auf die reguläre Jahreskarte beträgt 50<br />
Prozent. SeniorInnen sind damit um 60 Cent pro Tag unbegrenzt<br />
mit den Wiener Linien unterwegs.<br />
24. / 25. 06. ORA ET LABORA<br />
und 2-3 Tage BETE UND ARBEITE<br />
im August ZUR KIRCHENSANIERUNG<br />
Zum Ausräumen der Gemeindesäle,<br />
zum Entfernen und wieder Auflegen<br />
der Teppich-Fliesen, zum Tapezieren,<br />
zum Essen Kochen etc.<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt<br />
(Termine im August werden noch auf<br />
der Website veröffentlicht).<br />
03. 07. WIR BESUCHEN DIE<br />
LANDESAUSTELLUNG FRESACH 2011<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt<br />
19
Freies<br />
W-LAN