Neuer Finanzchef - Porter.at

WAZ
Jahresabrechnung 2010
Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder
bis spätestens 30. Juni 2011 die Jahresabrechnungen
2010 und zwar die Betriebskosten-
und Instandhaltungskostenabrechnungen
an alle MieterInnen übermittelt
werden. Ich kann jetzt schon darüber
informieren, dass im A Block, der wie der
B Block und der C Block eine eigene Verrechnungseinheit
darstellt, die Abrechnung
der allgemeinen Betriebskosten, Liftkosten
und Heizkosten insgesamt zu einem Guthaben
führt, das mit der Miete für August
gegenverrechnet wird. Im B Block ergibt
sich ebenfalls ein Gesamtguthaben, das
sich aus einer kleinen Nachzahlung bei den
allgemeinen Betriebskosten und einem
Guthaben bei den Lift- und Heizkosten zusammensetzt.
Im C Block weisen die allgemeinen
Betriebskosten ein größeres
Guthaben und die Liftkosten eine kleinere
Nachverrechnung auf, sodass sich insgesamt
ebenfalls ein Guthaben ergibt. Die
Heizkosten, die im C Block nach dem Verbrauch
abgerechnet werden, zeigen ebenfalls
ein Guthaben, wobei es aber je nach
Verbrauchsverhalten der einzelnen Mieter in
den Einzelabrechnungen auch zu Nachzahlungen
kommen kann.
Die Instandhaltungsabrechnungen haben
sich in allen 3 Blöcken in der geplanten
Form entwickelt. Block A und B weisen
zwar Vorgriffe aufgrund größerer Investitionen
in der Vergangenheit auf, es ist aber
vorgesehen, diese Vorgriffe mit den zu erwartenden
Einhebungen aus dem Erhaltungs-
und Verbesserungsbeitrag und aus
den Auslaufannuitäten (derzeit nur im Block
A) sukzessive zu refinanzieren.
Weil jetzt schon mehrmals von Heizkosten
die Rede war, möchte ich Sie über Ersuchen
unserer Installateurgruppe darauf hinweisen,
dass die Thermostatköpfe der Heizkörper
auch im Sommerbetrieb nicht ganz
zugedreht werden sollten. Wenn dies nämlich
passiert, kann der Ventilsitz des Thermostatventils
am Heizkörper kleben
bleiben. Dies führt dann bei Heizbeginn zu
einer Funktionsstörung des Heizkörpers, da
der Durchfluss im Ventil nicht mehr funktioniert.
Schon 4 Millionen Fahrgäste fuhren mit der Nacht-U-Bahn
Neun Monate Nacht-U-Bahn, im Schnitt
knapp 45.000 Fahrgäste pro Nacht
Seit dem Start der Nacht-U-Bahn nutzten
bereits 4 Millionen Fahrgäste das Angebot
der Wiener Linien. In den neun Monaten
seither ist die U-Bahn in Nächten von Freitag
auf Samstag, Samstag auf Sonntag bzw.
vor Feiertagen insgesamt 84 Mal rund um
die Uhr in Betrieb gewesen, um die Wienerinnen
und Wiener rasch und zuverlässig
durch die Stadt zu bringen. Im Durchschnitt
nutzen pro Nacht knapp 45.000
Fahrgäste die 24-Stunden-U-Bahn. Insgesamt
haben sich die Fahrgastzahlen im
Nachtbetrieb seit dem Start der Nacht-U-
Bahn etwa verdreifacht. Die bisher meisten
Fahrgäste verzeichnete die Nacht-U-Bahn
in der Silvesternacht mit rund 145.000
Fahrgästen.
„Wir freuen uns, dass das Angebot derart
gut angenommen wird und sich die Nacht-
U-Bahn so rasch etabliert hat. Die Nacht-
U-Bahn ist ein Grund dafür, dass sich die
Fahrgastzahlen der Wiener Linien so gut
entwickeln“, so Günter Steinbauer, Geschäftsführer
der Wiener Linien. Während
des Donauinselfestes Ende Juni werden die
Linien U1 und U6 im Nachtbetrieb
bis etwa 1:30 Uhr sogar im
Dreiminuten-Intervall unterwegs
sein, ehe anschließend wieder
das reguläre Nacht-Intervall
von 15 Minuten hergestellt
wird.
U4 und U3 sind die beliebtesten
Nachtlinien
Die am stärken frequentierten
Linien im Nachtbetrieb sind die
U4 sowie die U3 mit jeweils
etwa 12.000 bzw. 11.000 Fahrgästen
pro Nacht.
Die Nacht-U-Bahn erschließt
das gesamte Wiener U-Bahn-
Netz mit 101 Stationen und
allen fünf Linien. Die Wiener Li-
WP-Manager
Dr. Friedrich Maierhofer
über Thermostatköpfe
und Jahresabrechnung
Da dies schon wieder die letzte WAZ vor
dem Sommer ist, darf ich Ihnen namens des
Vorstands der AEAG einen schönen Sommerurlaub
wünschen.
nien setzen zur Sicherheit der Fahrgäste im
Nacht-Betrieb videoüberwachte Garnituren
ein. Außerdem sind im ganzen Netz
Nightliner unterwegs, die auf die Einhaltung
der Hausordnung achten und in enger
Abstimmung mit der Polizei agieren.
Juni/Juli 2011 7