Schnappschuss 03/2016
Das Magazin von Hoffmann-Photography
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Bilderwelten<br />
Food<br />
Nahrungsmittel-Fotografie, oder neudeutsch „Food Fotografie“, ist nicht nur für<br />
die Illustration von Kochbüchern interessant. Wegen ihrer vielfältigen Formen und<br />
Farben bieten Obst, Gemüse und andere Lebensmittel tolle Motive.<br />
Planen<br />
Bevor Sie den Kühlschrank aufmachen<br />
und schauen, was sich so fotografieren<br />
lässt, sollten Sie sich ein paar Gedanken<br />
machen. Wo können Sie ein Behelfsstudio<br />
aufbauen? Was wären geeignete<br />
Hinter- bzw. Untergründe? Welche<br />
Lichtquellen stehen zur Verfügung?<br />
Welche Lebensmittel werden gebraucht<br />
(und was kann man nach dem Shooting<br />
daraus Leckeres machen)?<br />
Wenn Sie noch keine oder nur geringe<br />
Erfahrung in der Foodfotografie<br />
haben, sollten Sie unbedingt mit rohen<br />
Lebensmitteln beginnen. Es ist sehr viel<br />
einfacher, ungekochte Nahrungsmittel<br />
in Szene zu setzen, als ein komplettes<br />
Tellergericht so zu garen und anzurichten,<br />
dass es auch im fertigen Foto noch<br />
appetitlich aussieht. Das dafür erforderliche<br />
Timing sowohl beim Kochen<br />
als auch beim Fotografieren ist nicht zu<br />
unterschätzen!<br />
Einkaufen<br />
Schon beim Einkaufen der Waren auf<br />
dem Wochenmarkt sollten Sie eine<br />
Kamera dabei haben. Die Auslagen der<br />
Händler sind oft schon eine Augenweide,<br />
die es lohnt, fotografiert zu werden.<br />
26 HOFFMANN<br />
Photography