Schnappschuss 01/2019
Das Magazin von Hoffmann-Photography
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<strong>Schnappschuss</strong><br />
<strong>01</strong>/2<strong>01</strong>9<br />
Titelthema<br />
Ein Tag, eine Brennweite<br />
Making of: Neuschwanstein bei Nacht<br />
Bilderwelten: Hausfassaden im Elsass
Inhalt <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>9<br />
Vorwort........................................................................................ 3<br />
Titelthema<br />
Ein Tag, eine Brennweite................................................................ 4<br />
Bilderwelten<br />
Hausfassaden im Elsass.............................................................. 22<br />
Technik und Bildbearbeitung<br />
Making of: Neuschwanstein bei Nacht......................................... 12<br />
Kolumnen<br />
Was stimmt hier nicht? Bildkritik................................................... 18<br />
Nachbelichtet – Leser fragen....................................................... 19<br />
Kurz belichtet ............................................................................. 21<br />
Abgewatschelt – Louises Welt....................................................... 25<br />
News<br />
Fine-Art Natur Workshop in Loccum............................................. 20<br />
Termine...................................................................................... 26<br />
Impressum................................................................................. 29<br />
<strong>Schnappschuss</strong>-Archiv................................................................. 30<br />
2 HOFFMANN<br />
Photography
Vorwort<br />
Diesmal haben Sie sehr lange auf die neue<br />
Ausgabe des <strong>Schnappschuss</strong> warten müssen.<br />
Das liegt daran, dass wir an unserem<br />
zweiten Buch, wieder für den Rheinwerk Verlag,<br />
schreiben. Und das nimmt uns doch ganz schön in<br />
Anspruch. Neben dem Verfassen der Texte und der Auswahl der Fotos machen wir<br />
auch wieder den Satz für das komplette Buch. Wenn alles nach Plan verläuft, sollte<br />
unser neues Werk rechtzeitig vor Weihnachten in den Buchhandlungen sein. Natürlich<br />
wird es im <strong>Schnappschuss</strong> einen Sneak-Preview geben. Aber das dürfen wir erst<br />
machen, wenn der Verlag das Buch offiziell angekündigt hat. Ds wird vermutlich im<br />
Sommer der Fall sein.<br />
Die Arbeit an unserem Buch ist auch der Grund, warum wir in diesem Jahr das<br />
Angebot an Fotokursen deutlich verringert haben. Wir hoffen, dass sich das für 2020<br />
wieder ändert.<br />
In dieser Ausgabe finden Sie als Titelthema einen sehr persönlichen Erfahrungsbericht<br />
über drei Wochen mit dem 50 mm Objektiv und natürlich die üblichen Rubriken.<br />
Viel Spaß wünschen wie immer Rainer & Simone Hoffmann<br />
Übrigens, um bei Facebook und Instagram mitlesen zu können, müssen Sie nicht Mitglied<br />
sein. Folgen Sie einfach den Links unten auf dieser Seite oder auf unserer Website.<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
3
Titelthema<br />
Die 50 mm<br />
Challenge<br />
Ein persönlicher Erfahrungsbericht<br />
Wenn wir verreisen, dann primär, um Fotos zu machen. Und das ist dann alles<br />
andere als Urlaub. Aber diesmal wollten wir tatsächlich einfach mal entspannen<br />
und französische Lebensart genießen. Ganz ohne Fotorucksack, Laptop<br />
und was sonst noch zu einer Fotoreise gehört. Eigentlich wollten wir die Kamera<br />
ganz zuhause lassen. Aber drei Tage vor der Abreise kamen uns dann<br />
doch bedenken …<br />
Geht es wirklich ohne Kamera?<br />
Nein. Uns wurde dann doch klar, dass eine Reise<br />
ganz ohne Kamera wider unsere Natur ist. Was<br />
tun? Reicht das Handy? Wenn nein, was dann?<br />
So wurde die Idee der 50 mm Challenge geboren:<br />
Drei Wochen Frankreich nur mit einem kleinen<br />
Gehäuse (dazu später ein wenig mehr) und das<br />
50 mm / 1:1,4. Na, ist das eine Herausforderung<br />
oder was? Zwar empfehlen wir in unseren Kursen<br />
oft, mal einen Tag lang nur mit einer Brennweite<br />
zu fotografieren. Aber drei Wochen lang und dann<br />
noch mit dem optisch nicht sehr spektakulären<br />
Normalobjektiv, das ist dann doch eine andere Sache.<br />
Aber gut, Cartier-Bresson hat das ein Leben<br />
lang gemacht (nun ja, nicht nur …) da werden wir<br />
das ja wohl drei Wochen lang schaffen. Oder etwa<br />
nicht? Hier sind unsere Erfahrungen.<br />
Die neue Leichtigkeit<br />
Besitzer von Kompaktkameras oder spiegellosen<br />
Systemkameras lächeln jetzt vielleicht mitleidig.<br />
Aber für uns, die wir immer noch mit vergleichsweise<br />
großen und schweren Kameras hantieren,<br />
ist das schon eine neue Erfahrung. Ok, das stimmt<br />
jetzt nicht so ganz. Denn als wir mit dem Fotografieren<br />
angefangen haben, damals in der guten alten<br />
Zeit, hatte man ja auch nur ein Gehäuse und<br />
das 50er. Aber das ist zumindest bei mir fast 50<br />
Jahre her (ich verrate jetzt nicht, wie lange es bei<br />
4 HOFFMANN<br />
Photography
Simone her ist) und entsprechend verschwommen<br />
ist die Erinnerung an diese Zeit.<br />
Das Gehäuse (ohne Batteriehandgriff) und das<br />
50er sind tatsächlich so leicht, dass man das Gewicht<br />
kaum merkt. Einfach über die Schulter gehängt<br />
kann man sich frei bewegen und<br />
hat sogar<br />
noch die Hände frei für die Einkäufe, die zumindest<br />
Simone und ich auf den südfranzösischen<br />
Märkten geradezu zwanghaft tätigen müssen<br />
(Knoblauch, Käse, Würstchen, Tomaten, Oliven,<br />
Fougasse …). Sehr praktisch ist es auch, dass man<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
5
Titelthema<br />
in der Brasserie oder im Restaurant nicht dumm<br />
auffällt, anders als wenn man mit einem Rucksack<br />
bepackt dort einfällt (viel Platz ist ja üblicherweise<br />
nicht in französischen Gourmet-Tempeln). Und<br />
auch in ein Museum oder ein Geschäft kann man<br />
gehen, ohne sich wie der sprichwörtliche Elefant<br />
im Porzellanladen zu fühlen. Wirklich eine neue<br />
Erfahrung für uns.<br />
Was war gut?<br />
Positiv fällt natürlich zunächst die hohe Anfangsöffnung<br />
von 1:1,4 auf, die man bei anderen Objektiven,<br />
von wenigen, unschön teuren Ausnahmen<br />
einmal abgesehen, eher nicht hat. Gerade in mit-<br />
telalterlichen Kirchen, die man in Frankreich in jedem<br />
Dorf findet, macht sich die Anfangsöffnung<br />
natürlich sehr positiv bemerkbar. Das helle Sucherbild<br />
(nein, ich nutze immer noch nicht das Display!)<br />
vereinfacht die Komposition in dunklen Innenräumen<br />
ungemein. Aber vor allem ermöglicht<br />
die hohe Anfangsöffnung natürlich vergleichsweise<br />
kurze Belichtungszeiten bei moderaten ISO-<br />
Zahlen. Und Schärfentiefe ist sowieso überbewertet!<br />
Nein, im Ernst, wenn der Einsatz eines Stativs<br />
nicht möglich ist, dann freue ich mich, überhaupt<br />
ein Foto machen zu können, auch wenn ich mir<br />
eine größere Schärfentiefe gewünscht hätte. Fotografie<br />
hat auch immer mit Kompromissen zu<br />
tun.<br />
Die Einschränkung der festen Brennweite ist<br />
natürlich offensichtlich. Aber wir haben diese<br />
Tatsache weniger als Beschränkung denn als kre-<br />
6 HOFFMANN<br />
Photography
ative Herausforderung empfunden. Nicht einfach<br />
am Zoomring drehen zu können zwingt den Fotografen<br />
dazu, sich zu bewegen. Und das führt bekanntlich<br />
zu anderen Perspektiven. Die sind zwar<br />
nicht immer aufregend, aber manchmal eben<br />
doch. Auf jeden Fall erkundet man sein Motiv fast<br />
zwangsläufig intensiver als mit dem Zoom.<br />
Die Normalbrennweite erzeugt bekanntlich<br />
eine Abbildung, die dem menschlichen Sehen<br />
sehr nahe kommt. Das ist in der Regel wenig spektakulär.<br />
Aber auch das muss kein Nachteil sein,<br />
denn man kann durch verschiedene Maßnahmen<br />
das Bild trotzdem spannend machen<br />
Was haben wir vermisst?<br />
Eigentlich eine ziemlich überflüssige Frage. Natürlich<br />
haben wir andere Brennweiten vermisst.<br />
Es wäre unredlich, zu behaupten, wir hätten nicht<br />
wenigstens ab und zu gerne eine kürzere oder<br />
längere Brennweite gehabt. Aber das ist überraschend<br />
selten der Fall gewesen. Und wenn, dann<br />
wäre die Wunschbrennweite für das jeweilige Motiv<br />
eher im extremen Bereich anzusiedeln gewesen.<br />
Will heißen: Wir hatten eher das Bedürfniss<br />
nach 200 mm Brennweite als nach 70 mm. Oder<br />
eher nach 16 mm als nach 35 mm. Diese Erkenntnis<br />
kam für uns dann doch überraschend. Denn es<br />
bedeutet, dass uns ein typisches Brot- und Butterobjektiv<br />
wie etwa das 24 – 105 mm offenbar gar<br />
nicht so viel mehr an visuellen Möglichkeiten geboten<br />
hätte, wie wir vorher angenommen hatten.<br />
Allerdings deckt sich diese Erkenntnis mit der<br />
Erfahrung, dass Zoomobjektive sehr häufig bei der<br />
jeweils kürzesten oder längsten Brennweite ein-<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
7
Titelthema<br />
gesetzt werden. Die mittleren Brennweiten kommen<br />
dagegen vergleichsweise selten zum Einsatz.<br />
Wenn man nicht ständig das Objektiv wechseln<br />
müsste, wären also Festbrennweiten für viele Fotografen<br />
eine gute Alternative zum Zoom.<br />
Dass wir die moderaten Tele- und WW-Brennweiten<br />
nicht wirklich vermisst haben, liegt sicher<br />
auch daran, dass man durch eine leichte Abstandsänderung<br />
zum Motiv den Bildausschnitt<br />
variieren kann, ohne die Perspektive und die<br />
räumlichen Relationen der Motivteile zueinander<br />
zu stark zu verändern. Die ursprüngliche Bildidee<br />
bleibt dadurch weitgehend erhalten.<br />
Was haben wir sonst noch vermisst?<br />
Wie schon kurz angedeutet, haben wir auch den<br />
Batteriehandgriff zuhause gelassen. Ergo: kein<br />
Hochformatauslöser. Und den haben wir wirklich<br />
vermisst. Aber das ist eine ganz andere Geschichte,<br />
die mit der 50 mm Challenge rein weg gar<br />
nichts zu tun hat.<br />
Haben sich unsere Bilder verändert?<br />
Vielleicht die wichtigste Beobachtung, die wir<br />
durch die Beschränkung auf eine Brennweite gemacht<br />
haben, ist die verstärkte Neigung zu ungewöhnlichen<br />
Motiven und experimentelleren<br />
Aufnahmen. Wir denken, dass es da einen direkten<br />
Zusammenhang gibt. Wenn man nicht mehr<br />
einfach am Zoomring drehen kann, ist die Herangehensweise<br />
an ein Motiv im wörtlichen Sinn<br />
anders. Man geht näher heran (oder auch weiter<br />
weg). Vor allem aber bemüht man sich mehr um<br />
ungewöhnliche Bildausschnitte und Kompositionen,<br />
da die anderen Möglichkeiten der Abbildung<br />
eingeschränkt sind.<br />
8 HOFFMANN<br />
Photography
Hochformate<br />
In unserem Gesamtarchiv sind etwa 1/3 aller Bilder<br />
im Hochformat. Bei unserer Frankreichreise<br />
mit dem 50er stieg der Anteil der Hochformate jedoch<br />
auf über 40 Prozent. Auch dieses Phänomen<br />
ist uns unklar.<br />
Fazit<br />
Die Beschränkung auf das kleine, leichte 50er war<br />
nicht nur bequem, es hat vor allem auch zu veränderten<br />
Sichtweisen geführt (nicht immer, aber<br />
oft). Nun ja, es heißt ja auch „weniger ist mehr“.<br />
Vielleicht machen wir das mal wieder. Dann aber<br />
mit einer anderen Brennweite.<br />
Details, Details, Details ...<br />
Wir fotografieren traditionell viele Details. Details<br />
gehen immer, bei jedem Wetter, bei jedem Licht,<br />
zu jeder Zeit. Mit dem 50er haben wir nun aber<br />
noch mehr Details fotografiert als sonst. Offenbar<br />
hat die feste Brennweite eine bereits vorhandene<br />
Tendenz verstärkt.<br />
Man kann schon ahnen, was passieren würde,<br />
wenn wir nur das 100er Makro mitnehmen würden<br />
…<br />
Schräge Vögel<br />
Ein interessante Beobachtung sind die überproportional<br />
vielen Aufnahmen, bei dem das Motiv<br />
irgendwie diagonal oder sonstwie schräg ins Bild<br />
gesetzt wurde. Warum diese ungewöhnliche<br />
Häufung von schrägen Vögeln auftaucht, ist uns<br />
bisher nicht klar. Wenn Sie eine Hypothese dazu<br />
haben, dann schreiben Sie uns gerne eine Mail.<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
9
Fine-Art<br />
Natur<br />
Info und Buchung bei<br />
fototrainer<br />
4<br />
you<br />
11. – 13. Okober 2<strong>01</strong>9, Rehburg-Locc<br />
EUR 399,--<br />
inkl. 2 Übernachtungen mit Vollpension<br />
10 HOFFMANN<br />
Photography
um<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
Buchungsschluss<br />
10. September 2<strong>01</strong>9<br />
11
Technik und Bildbearbeitung<br />
Making of:<br />
Neuschwanstein bei Nacht<br />
Belichtungsmodus: Blendenpriorität<br />
Belichtungszeit: 10 sec.<br />
Blende 8<br />
ISO 200<br />
Belichtungskorrektur: –<br />
70 – 200 mm / f 2,8 @ 200 mm<br />
12<br />
HOFFMANN<br />
Photography
HOFFMANN<br />
Photography<br />
13
Technik und Bildbearbeitung<br />
Making of:<br />
Neuschwanstein bei Nacht<br />
Neuschwanstein ist vermutlich das am häufigsten fotografierte Schloss in<br />
Deutschland. Macht aber nichts. Wenn man in der Nähe ist, dann sollte man<br />
natürlich ein paar Fotos machen. Und wie so oft, ist die Zeit nach Sonnenuntergang<br />
besonders gut für Fotos geeignet.<br />
Aufnahmetechnik<br />
Zur Aufnahmetechnik ist bei diesem Foto nicht<br />
viel zu sagen. Am schwierigsten war die Entscheidung<br />
für einen geeigneten Aufnahmestandort.<br />
Da wir nur einen Abend in Hohenschwangau waren,<br />
mussten wir uns für einen Standort entscheiden,<br />
denn die Wege zwischen Aussichtspunkten<br />
sind zu lang, um innerhalb der blauen Stunde<br />
14 HOFFMANN<br />
Photography
verschiedene Standorte auszuprobieren. Wir entschieden<br />
uns für einen Blick mit den frisch verschneiten<br />
Bergen im Hintergrund. Der Kartenausschnitt<br />
zeigt, an welchem Feldweg wir gestanden<br />
haben.<br />
Da die Aufnahme bei Dunkelheit entstand,<br />
kam natürlich ein Stativ zum Einsatz. Die Belichtung<br />
erfolgte im Belichtungsmodus Blendenpriorität,<br />
da die Belichtungszeit für das Motiv keine<br />
Rolle spielte. Die Belichtungsmessung erforderte<br />
keine Korrektur.<br />
Da der Standort recht weit vom Schloss entfernt<br />
ist, war eine relativ lange Brennweite von<br />
200 mm erforderlich um eine formatfüllende Aufnahme<br />
zu erhalten.<br />
des Schlosses leider noch nicht so intensiv sichtbar<br />
wie wir es uns gewünscht hätten. Dafür war<br />
es noch ein wenig zu hell. Bei den späteren Aunahmen<br />
kam dann zwar die Beleuchtung besser<br />
zur Geltung, aber die dunklen Bildbereiche waren<br />
dann für unseren Geschmack zu dunkel. Hier zum<br />
Vergleich eine spätere Aufnahme (unbearbeitet):<br />
Bei Aufnahmen in der blauen Stunde ist es immer<br />
wichtig, dass die Abstimmung zwischen dem<br />
restlichen Tageslicht und der künstlichen Beleuchtung<br />
ausgewogen ist. Einerseits sollen der Himmel<br />
und die nicht angestrahlten Teile des Motivs<br />
noch nicht ganz schwarz sein, andererseits sollte<br />
die künstliche Beleuchtung deutlich sichtbar sein.<br />
Das erwies sich in diesem Fall als nicht ganz einfach.<br />
Der dunkle Wald drohte bereits zu dunkel zu<br />
werden, als die Beleuchtung des Schlosses gerade<br />
erst erkennbar wurde. Wir haben deshalb sehr<br />
viele Aufnahmen in kurzem Abstand gemacht.<br />
Erst zuhause am Rechner haben wir dann die Aufnahme<br />
ausgewählt, die den besten Gesamteindruck<br />
ergab. Auf diesem Bild ist die Beleuchtung<br />
Welche Variante man vorzieht ist zu einem<br />
guten Teil Geschmacksache. Wir mögen den zugelaufenen<br />
Vordergrund nicht besonders gerne.<br />
Auch das Dach des Schlosses hebt sich nicht mehr<br />
vom Hintergrund ab.<br />
Nachbearbeitung<br />
Wie immer bei uns ist das Ausgangsmaterial<br />
eine RAW-Datei. Dank der ausgewogenen Belichtung<br />
des Bildes hielt sich die Nachbearbeitung in<br />
Grenzen. Sie erfolgte komplett in Lightroom. Der<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
15
Technik und Bildbearbeitung<br />
Screenschot unten zeigt die wesentlichen Grundeinstellungen.<br />
Die Tiefen wurden nicht unerheblich<br />
aufgehellt. Auffällig ist, dass der Regler „Weiß“<br />
auf -100 steht. Das war erforderlich, weil die Gradationskurve<br />
einen ausgeprägten S-Schlag erhalten<br />
hatte, um den Kontrast in den Mitteltönen<br />
anzuheben.<br />
Da das Ergebnis dieser Einstellungen leider<br />
noch nicht den nächtlichen Eindruck wiederspiegelte,<br />
den wir vor Ort gehabt hatten, wurden die<br />
Blautöne noch ein wenig abgedunkelt und in der<br />
Sättigung etwas angehoben. Um den Eindruck<br />
noch zu verstärken, wurde noch ein Verlauf mit<br />
einer Belichtung on -0,36, entsprechend etwa einer<br />
⅔ Blendenstufe, schräg über die Berge gelegt<br />
(Screenshot unten).<br />
Im Vergleich der beiden Bilder wird deutlich,<br />
dass die Anpassungen in der Nachbearbeitung<br />
recht moderat ausgefallen sind (unbearbeitet<br />
oben). Voraussetzung dafür ist immer eine sorgfältige<br />
Belichtung und in diesem Fall natürlich besonders<br />
der richtige Aufnahmezeitpunkt.<br />
16 HOFFMANN<br />
Photography
HOFFMANN<br />
Photography<br />
17
Kolumne<br />
Was stimmt hier nicht? Bildkritik<br />
Beiden Fotos liegt dieselbe Bildidee zugrunde.<br />
Auch die Beleuchtung von links<br />
hinten ist sehr ähnlich. Trotzdem könnten<br />
die Bilder kaum unterschiedlicher sein.<br />
Bei dem oberen Bild ist der Hintergrund<br />
einfach zu unruhig. Dadurch kommen weder<br />
die Lampe noch die Spinnweben, die<br />
der eigentliche Grund für das Foto waren,<br />
richtig zur Geltung. Trotz offener Blende, in<br />
diesem Fall Blende 4, ist das Fachwerkhaus<br />
im Hintergrund viel zu deutlich und scharf.<br />
Dadurch wird die Figur-Grundbeziehung<br />
erheblich gestört und der Betrachter kann<br />
das Bild nur schlecht erfassen.<br />
Gan anders im unteren Foto. Hier ist der<br />
Hintergrund relativ dunkel und vor allem<br />
wenig strukturiert. Dadurch kommt sowohl<br />
die Lampe als auch die schön verzierte<br />
Halterung gut zur Geltung. Das leichte<br />
Gegenlicht lässt das gelbe Glas wunderbar<br />
leuchten. Insgesamt eine sehr befriedigende<br />
Aufnahme.<br />
Wenn dann auch noch ein paar mehr<br />
Spinnweben dagewesen wären …<br />
Wünschen Sie eine Bildkritik?<br />
Haben Sie ein Foto, bei dem Sie sich nicht sicher sind, ob und was man vielleicht anders oder besser machen<br />
könnte? Wir besprechen Ihr Foto gerne an dieser Stelle. Bitte schicken Sie Ihr Foto als JPG-Datei per<br />
E-Mail an: rainer@hoffmann-photography.com. Das Foto sollte an der langen Seite 1000 Pixel haben!<br />
18 HOFFMANN<br />
Photography
Kolumne<br />
Nachbelichtet Leser fragen<br />
Mein Monitor ist kalibriert. Trotzdem sehen die Fotos in den Fotobüchern anders aus als auf dem<br />
Monitor. Woran kann das liegen?<br />
Peter M.<br />
Wenn Farben und Tonwerte im gedruckten Buch<br />
nicht mit dem Bild auf dem kalibrierten Monitor<br />
übereinstimmen, hat das meistens zwei Gründe:<br />
• Die Autokorrektur der Fotobuchsoftware<br />
ist aktiviert<br />
• Das Bild hat ein falsches Farbprofil<br />
Autokorrektur<br />
Bei vielen Fotobuchanbietern wird vor dem Druck<br />
eine automatische Bildoptimierung durchgeführt.<br />
Dabei werden Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung<br />
und andere Parameter verändert. Wenn Sie Ihre<br />
Bilder selbst bearbeitet haben, sollten Sie diese<br />
Option nicht nutzen.<br />
einem anderen Farbprofil abgespeichert wurden,<br />
kommt es zu Farbverschiebungen.<br />
Wenn Sie Ihre Kamera auf JPG eingestellt haben,<br />
wird den Dateien bei der Speicherung auf der<br />
Karte ein Farbraum zugewiesen. Je nach Einstellung<br />
der Kamera ist das entweder der sRGB-Farbraum<br />
oder der Adobe-RGB Farbraum. Falls Ihre<br />
Kamera auf Adobe-RGB eingestellt ist, sollten Sie<br />
sie auf sRGB umstellen. Dann tritt das Problem<br />
nicht mehr auf. Alternativ können Sie die Datei<br />
natürlich jederzeit in der Bearbeitungssoftware<br />
auf sRGB umstellen (siehe Screenshot).<br />
Leider ist diese Option bei einigen Anbietern<br />
standardmäßig aktiviert. Sie müssen also darauf<br />
achten, das entsprechende Häkchen zu entfernen.<br />
Bei manchen Anbieter gibt es gar keine Möglichkeit,<br />
die Autokorrektur zu deaktivieren.<br />
Falsches Farbprofil<br />
Aus unerfindlichen Gründen erwartet die Fotobuchsoftware,<br />
so wie die Minilabs bei den Fotohändlern<br />
auch, dass die Bilder in dem sogenannten<br />
sRGB Farbraum vorliegen. Sobald sie mit<br />
Bei Rohdaten kommt es darauf an, in welchem<br />
Arbeitsfarbraum der Rohdatenkonverter arbeitet.<br />
Bei Lightroom zum Beispiel ist das ProPhoto RGB.<br />
In diesem Fall müssen Sie beim Export der Dateien<br />
darauf achten, dass die Bilder in sRGB konvertiert<br />
werden.<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
19
News<br />
Fine-Art<br />
Natur<br />
Naturfotografie muss durchaus nicht immer rein dokumentarisch sein. Wälder<br />
und Bäche bieten eine Fülle von Motiven, die sich jenseits von klassischer<br />
Landschafts- oder Makrofotografie neu interpretieren lassen und so zu kleinen<br />
fotografischen Kunstwerken werden können.<br />
Das erwartet Sie<br />
In diesem Kurs schulen Sie Ihren Blick für das besondere<br />
Naturmotiv. Der Wald des Klosters Loccum<br />
bietet dafür beste Möglichkeiten. Da unser<br />
Seminarraum in unmittelbarer Nähe des Klosters<br />
Loccum und des Klosterwaldes liegt, können wir<br />
kurzfristig auf wechselnde Licht- und Wetterverhältnisse<br />
reagieren.<br />
Anreise und Kennenlernen<br />
Am späten Freitagnachmittag treffen Sie Ihren<br />
Fototrainer und die anderen Teilnehmer im Seminarraum<br />
der Evangelischen Akademie in Loccum.<br />
Nachdem Ihnen Rainer Hoffmann das Programm<br />
für die nächsten Tage vorgestellt hat, gibt es einen<br />
Einblick in die Welt der Fine-Art Naturfotografie.<br />
Ohne trockene Theorie, dafür aber mit vielen Bildbeispielen<br />
werden Sie auf die intensive Fotografie<br />
vorbereitet, die Sie am Samstag und Sonntag erwartet<br />
Wenn Sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen,<br />
dann stehen Sie bereits vor der ersten Herausforderung<br />
dieses Kurses. Wir werden versuchen,<br />
Ordnung in das Chaos zu bringen und die<br />
Elemente des Waldes so zu arrangieren, dass Fotos<br />
mit dem „gewissen Etwas“ entstehen. Natürlich<br />
spielt dabei, wie eigentlich immer, auch das<br />
Licht eine wesentliche Rolle.<br />
Wasser, Spiegelungen, Details<br />
Kleine Bäche und Fischteiche im Klosterwald<br />
bieten unzählige Motive zum Thema Wasser und<br />
Spiegelungen. Je nach Tageszeit und Sonnenstand<br />
verändert sich der Charakter von Gewässern dramatisch<br />
und bietet immer wieder neue Ansichten für<br />
unsere Fotos. Steine und Baumstämme mit ihren<br />
vielfältigen Strukturen und Texturen bieten weitere<br />
Möglichkeiten für ungewöhnliche Naturfotos.<br />
Bäume, Wald, Laub<br />
Natürlich steht Ihnen Ihr Fototrainer jederzeit<br />
bei der Auswahl und der Umsetzung der Motive<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Das gilt natürlich auch<br />
für die Auswahl der Bilder für die Bildbesprechung.<br />
Den Abschluss des Kurses bildet die Bildbesprechung<br />
der entstandenen Fotos<br />
20<br />
HOFFMANN<br />
Photography
Kolumne<br />
Fine Art Natur<br />
Termin: 11 bis 13.10.2<strong>01</strong>9<br />
Preis: 399,-- EUR p.P im Einzelzimmer<br />
Veranstaltungsort: Rehburg-Loccum<br />
Buchung jetzt bei<br />
Fototrainer4you<br />
Kurz belichtet<br />
Treppenhaus<br />
Eingeschlossene Leistungen<br />
• Kursleitung<br />
• 2 Übernachtungen mit Frühstück<br />
• 2x Drei-Gänge Mittagessen inkl. Wasser<br />
• 1x Kaffee und Kuchen<br />
• 2x Abendessen am Bufett inkl. Wasser u. Tee<br />
• Schriftliche Unterlagen als PDF-Datei<br />
• Reisesicherungsschein der TourVERS GmbH<br />
Nicht eingeschlossen sind:<br />
• An- und Abreise<br />
• Getränke, außer wie oben angegeben<br />
• Trinkgelder<br />
• Ausgaben persönlicher Natur<br />
Die ältesten Teile des Château de Beynac in der Dordogne<br />
stammen aus dem 12. Jahrhundert. Der heutige Besitzer lässt<br />
derzeit die Burg wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück<br />
versetzen. Das schöne Treppenhaus ist bereits weitgehend<br />
widerhergestellt. Es ermöglicht eine ansprechende Komposition<br />
mit einer starken Diagonalen und senkrechten Linien.<br />
Fußball?<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Der Veranstaltungsort ist die Evangelische<br />
Akademie Loccum. Es handelt sich also nicht<br />
um einen Hotelbetrieb. Daher sind wir an feste<br />
Essenszeiten gebunden und es werden außer<br />
Wasser und Tee (abends) keine Getränke ausgeschenkt.<br />
Ab 20.00 Uhr ist jedoch das Bistro<br />
geöffnet. Dort werden verschiedene auch alkoholische<br />
Getränke sowie Snacks angeboten.<br />
Anmeldeschluss: 10. September 2<strong>01</strong>9.<br />
Anmeldungen, die nach diesem Termin eingehen,<br />
bedürfen der Rücksprache und können<br />
evtl. nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Dieses Foto haben wir für unser erstes Buch gemacht. Denn darin<br />
gibt es ein Kapitel zur Sport- und Actionfotografie. Und in<br />
Deutschland geht das natürlich nicht ohne Fußball. Also musste<br />
ein paar Fußballfotos her. Das ist aber gar nicht so einfach,<br />
wenn man von Fußball ungefähr genauso viel Ahnung hat wie<br />
von Quantenphysik. Ich wußte gar nicht, was da abläuft und<br />
konsequenterweise fehlt diesem Bild das Wichtigste ...<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
21
Bilderwelten<br />
Hausfassaden<br />
im Elsaß<br />
Wenn sich Walt Disney das Elsaß ausgedachte hätte, wäre es vermutlich auch<br />
nicht schöner und fotogener geworden als es in Natura ist. Neben den Bergen<br />
der Vogesen sind es vor allem die kleinen Ortschaften mit ihren bunten Fachwerkhäusern<br />
und den Blumen, die für uns Fotografen interessant sind.<br />
Die beste Zeit<br />
Ohne Frage September und Oktober. Das Licht<br />
ist unvergelichlich schön und vor allem ist die<br />
Weinlese im Gange. Und die ersten Tropfen gären<br />
schon langsam vor sich hin. In den Winzerdörfern<br />
zieht dann der Duft von jungem Wein durch die<br />
Straßen und eigentlich ist es gar nicht mehr notwendig,<br />
die verschiedenen Weinstuben (elsassisch:<br />
Winstub) zu besuchen. Allein vom Duft ist<br />
man schon ein klein wenig berauscht.<br />
Allerdings sollten Sie wenn möglich die Wochenenden<br />
und besonders die Zeit um den 3. Oktober<br />
herum vermeiden. Dann schieben sich wahre<br />
Touristenströme durch die engen Gassen und<br />
Restaurants und Weinstuben sind überfüllt.<br />
Wohin?<br />
Neben Straßburg und Colmar sind es besonders<br />
die pittoresken Dörfer und Kleinstädte, die es uns<br />
angetan haben. Hier eine kleine Liste unserer Favoriten<br />
(die Reihenfolge ist keine Wertung):<br />
• Eguisheim<br />
• Riquewihr<br />
• Kaysersberg<br />
• Ribeauvillé<br />
• Rosheim<br />
• Obernay<br />
• Turckheim<br />
Die Liste könnte man sicher noch erweitern. Denn<br />
überall im Ellsass finden sich diese wunderbaren<br />
Ortschaften, die voller Fotomotive sind.<br />
22 HOFFMANN<br />
Photography
HOFFMANN<br />
Photography<br />
23
Bilderwelten<br />
24 HOFFMANN<br />
Photography
Kolumne<br />
Abgewatschelt<br />
Louises Welt<br />
Alles im Abo<br />
Heutzutage bekommt man ja alles<br />
im Abo. Gas. Wasser, Telefon, Handyverträge<br />
und seit einiger Zeit bekanntlich<br />
auch Software. Ist ja auch<br />
praktisch. Gas und Wasser werden<br />
frei Haus geliefert und man muss<br />
sich nicht darum kümmern, ob<br />
noch genug im Haus ist oder ob man<br />
Nachschub bestellen muss. Auch<br />
beim Telefonieren ist es praktisch, wenn man nicht jedesmal<br />
ein paar Groschen nachwerfen muss. Bei Software allerdings ist<br />
mir das Abo-Modell doch etwas suspekt. Schließlich ist Software<br />
kein Verbrauchsmaterial, das irgendwann alle ist.<br />
Na gut, ich verstehe das Geschäftsmodell von Adobe und<br />
Co. Als wir Photoshop und Lightroom noch als Dauerlizenz<br />
kaufen durften, war das Kaufverhalten der meisten Nutzer geradezu<br />
geschäftsschädigend. Photoshop-Upgrades kamen etwa<br />
alle 18 Monate und kosteten so um die 150 Euro. Kaum ein<br />
durchschnittlich intelligenter Mensch hat allerdings jedes Upgrade<br />
gekauft. Die Neuerungen waren meistens ziemlich übersichtlich<br />
und nach der Version CS 2, die ungefähr 2005 auf den<br />
Markt kam, kaum noch der Rede Wert. Allerdings musste man<br />
jedes zweite Upgrade kaufen, um die Upgradeberechtigung<br />
nicht zu verlieren. Simone und Rainer arbeiten daher auch immer<br />
noch mit der Version CS 5. Und im Vergleich zur aktuellen<br />
CC Version vermissen sie nichts. Bei Lightroom war die Situation<br />
ganz ähnlich. Lediglich die Preise für die Upgrades waren<br />
günstiger.<br />
Nicht gerade wenige Fotografen waren also eher zögerlich<br />
beim Kauf von Upgrades. Also musste etwas Neues her. Dauerlizenzen<br />
kann man schließlich dauerhaft nutzen und das taten<br />
doch einige Nutzer tatsächlich! Frechheit!<br />
Mit dem Abo-Modell wurde das anders. Wer nicht mehr<br />
bezahlt, kann die Software auch nicht mehr nutzen. Angelockt<br />
von günstigen Preisen für das Abo sind denn auch viele Leute<br />
eingestiegen, die die hohen Anschaffungskosten insbesondere<br />
von Photoshop gescheut haben. Wenn man allerdings die monatlichen<br />
Kosten über ein paar Jahre aufsummiert und dann<br />
mit den Kosten für die einmalige Anschaffung der Dauerlizenz<br />
und die gelegentlichen Upgrades vergleicht, merkt schnell, dass<br />
das Abo so günstig gar nicht ist. Preiserhöhungen in der Zukunft<br />
noch gar nicht eingerechnet. Aber noch besser für Adobe<br />
ist, dass es gar nicht mehr auffällt, wenn keine weltbewegenden<br />
neuen Funktionen mehr dazu kommen. Sie merken, ich bin<br />
keine Freundin des Abo-Modells.<br />
Ihre Louise von Tharau<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
25
Termine Fotoreisen & Fotokurse<br />
fototrainer<br />
4<br />
11. bis 13. Oktober 2<strong>01</strong>9<br />
Fine-Art Natur<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Fotokurse<br />
Wichtiger Hinweis: Die oben stehenden Fotokurse werden teilweise ohne<br />
Übernachtung/Verpflegung und teilweise mit Übernachtung und Frühstück<br />
oder auch Halb- bzw. Vollpension angeboten. Bitte beachten Sie in der Ausschreibung<br />
die eingeschlossenen Leistungen!<br />
26 HOFFMANN<br />
Photography
you<br />
15.05.2<strong>01</strong>9, 09.10.2<strong>01</strong>9 (jeweils Beginn)<br />
Landschaftsfotografie intensiv (6 Wochen)<br />
Alle Facetten der Landschaftsfotografie<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Reisefotografie intensiv (6 Wochen)<br />
Aus Urlaubsbildern werden Reisefotos<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Grundlagen der Bildgestaltung (6 Wochen)<br />
„Goldener Schnitt“ und mehr<br />
Die Welt der Farben (4 Wochen)<br />
Farben als Gestaltungsmittel<br />
4 Info & Anmeldung<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Online-Kurse<br />
Wenn es Nacht wird (4 Wochen)<br />
Fotografieren in der Dämmerung und nachts<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Entdecke die fotografische Vielfalt (6 Wochen)<br />
Finden Sie Ihre fotografische Leidenschaft<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Alle Online-Kurse sind auch in der Variante Online-Individuell mit einer Laufzeit<br />
von 12 Monaten und telefonischer Beratung buchbar.<br />
Faszination Schwarz/Weiß (Nur in der Variante „Online-Individuell)<br />
Alle Facetten der S/W Fotografie<br />
4 Info & Anmeldung<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
27
Termine Fotokurse in Bremen und Syke<br />
Kurse bei der<br />
VHS Diepholz<br />
Kurse bei der<br />
VHS Bremen<br />
Die Anmeldung für diese Kurse erfolgt bei der<br />
VHS Diepholz, entweder Online vhs-diepholz.de<br />
oder telefonisch unter 04242 / 976-4075<br />
Bitte Kursnummer angeben!<br />
Kurse Frühjahr 2<strong>01</strong>9<br />
25. Mai 2<strong>01</strong>9<br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. E232110<strong>01</strong><br />
Einstieg in die Fotografie<br />
4 Warteliste<br />
Vorankündigung Herbst 2<strong>01</strong>9<br />
19. Oktober 2<strong>01</strong>9<br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. steht noch nicht fest<br />
Einstieg in die Fotografie<br />
4 Info<br />
Beginn 07. November 2<strong>01</strong>9<br />
In 7 Schritten zum besseren Bild<br />
Kurs-Nr. Steht noch nicht fest<br />
Grundlagen der Bildgestaltung<br />
4 Info<br />
18. Januar 2020<br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. steht noch nicht fest<br />
Einstieg in die Fotografie<br />
4 Info<br />
Die Anmeldung für diese Kurse erfolgt bei der<br />
VHS Bremen, entweder Online vhs-bremen.de<br />
oder telefonisch unter 0421 / 361-12345<br />
Bitte Kursnummer angeben!<br />
Kurse Frühjahr 2<strong>01</strong>9<br />
Beginn 15. Juni 2<strong>01</strong>9<br />
In 7 Schritten zum besseren Bild<br />
Kurs-Nr. 71-115<br />
4 Info<br />
Vorankündigung Herbst 2<strong>01</strong>9<br />
20. Oktober 2<strong>01</strong>9<br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. 71-040<br />
4 Info<br />
Beginn 26. Oktober 2<strong>01</strong>9<br />
Reisefotografie<br />
Kurs-Nr.steht noch nicht fest<br />
4 Info<br />
16. November 2<strong>01</strong>9<br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. 71-041<br />
4 Info<br />
11. Januar 2020<br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. 71-041<br />
4 Info<br />
28 HOFFMANN<br />
Photography
Impressum<br />
Bildungsurlaub<br />
02. – 06. September 2<strong>01</strong>9<br />
Bildungsurlaub „Digitale Bildbearbeitung“<br />
Kurs-Nr. 71-806<br />
4 Info<br />
25. – 09. November 2<strong>01</strong>9<br />
Bildungsurlaub „Digitale Bildbearbeitung“<br />
Kurs-Nr. 71-806<br />
4 Info<br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
17. November 2<strong>01</strong>9<br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
Kompakt I - Basiswissen<br />
Kurs-Nr. 71-810<br />
4 Info<br />
8. Dezember 2<strong>01</strong>9<br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
Kompakt II - Digitale Farbe<br />
Kurs-Nr. 71-811<br />
4 Info<br />
25 + 26. Jnauar 2020<br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
Spezial<br />
Kurs-Nr. 71-812<br />
4 Info<br />
Herausgeber:<br />
Impressum<br />
Rainer und Simone Hoffmann<br />
Mühlenkamp 25<br />
28857 Syke<br />
Tel.: 04240 / 698<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Rainer Hoffmann<br />
Redaktion:<br />
Rainer Hoffmann<br />
Tel.: 04240 / 698<br />
E-Mail: rainer@hoffmann-photography.com<br />
Alle Fotos und Texte © Rainer & Simone Hoffmann. Jegliche<br />
Verwendung der Fotos oder Texte bedarf der ausdrücklichen<br />
schriftlichen Genehmigung durch die Autoren.<br />
Druckfehler vorbehalten.<br />
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06 / 2<strong>01</strong>5<br />
<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6 02 / 2<strong>01</strong>6 03 / 2<strong>01</strong>6 04 / 2<strong>01</strong>6 05 / 2<strong>01</strong>6 06 / 2<strong>01</strong>6<br />
<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>7 02 / 2<strong>01</strong>7 03 / 2<strong>01</strong>7 <strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>8 02 / 2<strong>01</strong>8 03 / 2<strong>01</strong>8<br />
30 HOFFMANN<br />
Photography
04 / 2<strong>01</strong>8 05 / 2<strong>01</strong>8<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
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