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Mehr als nur Beilage Salat ist kein richtiges Essen und nicht besonders gehaltvoll? Alles Unsinn. Auch wenn die meisten Salatsorten zu großen Teilen aus Wasser bestehen, enthalten sie viel Vitamin C, Ballaststoffe und wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Damit der Körper diese Nährstoffe verwerten kann, benötigt jeder Salat Fett in Form von Öl. Zutaten wie gehackte Nüsse, Körner, Ei, Fetakäse, Hähnchenbrust und frische Kräuter geben dem Salat einen intensiven Geschmack und machen ihn zu einer vollwertigen Mahlzeit. Gerade für die Mittagspause oder als leichtes Abendessen ist ein solcher Salat ideal. Er macht satt, liegt aber nicht schwer im Magen. Unser Überblick zeigt Ihnen, wie sich die beliebtesten Salatsorten voneinander unterscheiden. Rucl/R Ennsla Fldsla Auf Pizza, zu Pasta, als Pesto oder einfach nur als Salat: Rucola, auch als Rauke bekannt, verleiht mit seinem pfeffrig-scharfen Geschmack vielen Gerichten eine würzige Note. Da die Blätter lose verpackt verkauft werden, welken sie schnell. Ein kurzes Bad in kaltem Wasser macht die Blätter wieder straff. Auf warme Gerichte wie Pizza und Pasta sollte Rucola erst kurz vor dem Servieren gelegt werden. So behält er sein besonderes Aroma. Außen grün und innen gelb – diese klassische Färbung des Endiviensalats wird erreicht, indem die Köpfe einige Wochen vor der Ernte zusammengebunden werden. Der innere Bereich wird dadurch vor Licht geschützt und färbt sich nicht grün. Ein besonderes Merkmal ist sein leicht bitterer Geschmack, der verdauungsfördernd und appetitanregend wirkt. Endiviensalat schmeckt übrigens auch gedünstet und als warme Beilage zu Fleisch oder Fisch. Reich an Eisen, Provitamin A und Vitamin C und winterhart – damit kann der Feldsalat punkten. Da er in sandigem Boden wächst, muss er gründlich gewaschen werden. Ansonsten kann es beim Verzehr unangenehm knirschen. Damit die gewaschenen Blättchen nicht sofort schlapp werden, wenn sie mit dem Dressing in Berührung kommen, müssen sie vor dem Vermengen völlig trocken sein. Am besten gelingt das mit einer Salatschleuder. Kpfsla Sein feiner und leicht würziger Geschmack hat den Kopfsalat für lange Zeit zur beliebtesten Salatsorte gemacht. Seine Erntezeit vom Feld beginnt im März – frisch geerntet ist er besonders fein und die Blätter haben eine samtige Konsistenz. Ll ros n Ll inc Aus Italien zu uns gekommen, sind die krausen Salatsorten Lollo rosso und Lollo bianco. Sie gehören zu den Schnitt- und Pflücksalaten. Im Gegensatz zu Kopf- oder Eisbergsalat bilden diese Sorten die Blätter von außen nach innen. Im Geschmack sind die beiden Salate leicht herb und nussig. Eirgsla Er sieht aus wie ein Kohlkopf und ist eine besonders knackige Salatsorte. Die stabilen Blätter des Eisbergsalats können nicht nur als Salat zubereitet, sondern auch als Wrap benutzt werden. Sie sind die perfekte Hülle für Füllungen aller Art und dazu noch kalorienarm.
Kleine Mehlkunde Weizen ist in Deutschland das wichtigste Brotgetreide. Mild im Geschmack und mit seinem hohen Anteil an Stärke und Klebereiweiß kommt Weizenmehl von der Torte über Brot und Nudeln bis hin zu Panaden und Soßen zum Einsatz. Mehr als 60 Kilogramm betrug der Pro-Kopf-Verbrauch allein 2015. Die Auswahl im Mehlregal ist jedoch weitaus größer: Verschiedene Typen von 405 bis 1800, Dinkel-, Emmer-, Mandel-, oder Maismehl sind nur ein paar davon. Aber welches Mehl eignet sich für Ihr Koch- oder Backprojekt? Getreidemehle Weizenmehl Roggenmehl Dinkelmehl Einkornmehl Emmermehl Stärkemehle Reismehl Maismehl Kartoffelmehl Glutenfreie Mehle Buchweizenmehl Mandelmehl Sojamehl Kuchen, Muffins, Pfannkuchen, Waffeln Plätzchen, Kekse, Tartes, Quiche Brot, Pizza Nudeln, Spätzle, Klöße Soßen, Suppen, Cremes Was verrät die Typenzahl? Die Typenzahl des Getreidemehls gibt Aufschluss über den Nährstoffgehalt und die Feinheit: Je höher die Zahl, desto höher der Mineralstoffgehalt. Das Mehl ist dann auch gröber und dunkler. Feines Mehl eignet sich für feines Gebäck wie Kuchen. Mit gröberem Mehl gelingen herzhafte Backwaren wie Pizza, Vollkornbrötchen oder Mischbrot. Glutenfreie Mehle – darauf sollten Sie achten: Glutenfreie Mehle ersetzen glutenhaltige Mehle nicht eins zu eins. Sie können etwa 20 bis 30 Prozent des glutenhaltigen Mehls durch glutenfreie Alternativen ersetzen. Wenn Sie komplett glutenfrei backen wollen oder müssen, kann Ihnen diese Faustregel helfen: 1 bis 2 Teile glutenfreies Mehl plus 1 Teil Stärkemehl und 1 Bindemittel wie beispielsweise Leinsamen oder Johannisbrotkernmehl sorgen für gute Backeigenschaften. Außerdem braucht glutenfreies Mehl mehr Flüssigkeit und auch mehr Zeit, um sie aufnehmen zu können.
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