Energie-Management Power Management - Janitza Electronics GmbH
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Datenspeicher<br />
Für das Speichern der ausgewählten Mittelwerte steht ein Ringpuffer für 80.000 oder 320.000 Messwerte (typenabhängig) zur Ver -<br />
fügung. Bei der werkseitigen Vor einstellung werden die Mittelwerte von U1, U2, U3, I1, I2, I3, P1, P2 und P3 über eine Mittelungszeit<br />
von 15 Minuten für ca. 1 Jahr bei Geräten mit 512 k RAM (ca. 3 Monate bei Geräten mit 128 k RAM) gespeichert.<br />
Es können insgesamt 6 Grenzwertfenster für die Speicherung von Messwerten programmiert werden. Dabei ist ein oberer und unterer<br />
Grenzwert frei wählbar. Die Aufnahme kann innerhalb oder außerhalb des Bereiches erfolgen.<br />
Messwert - Anzeigen / Weiterschaltung<br />
Das sehr gut ablesbare LCD-Datenfeld in Verbindung mit den Funktionstasten informiert über die ausgewählten Messwerte<br />
(Momentan-, Tiefst-, Höchst-, Mittelwerte). Mit dem UMG 503 lassen sich im LCD-Datenfeld 3 Messwerte anzeigen und über die<br />
Software PSWbasic bis zu 140 Datenfelder individuell gestalten. Für die Messwertweiterschaltung kann ein Zyklus von<br />
1- 9999 Sekunden eingestellt und eine Auswahl der Messwerte getroffen werden.<br />
Bimetallfunktion<br />
Die Bimetallfunktion wird für die 3 Außen leiterströme nachgebildet. Diese Werte können über die genannten Zeiten integriert und als<br />
höchster Mittelwert gespeichert werden.<br />
Sommer-/Winterzeitumschaltung<br />
Es stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:<br />
a) Keine Umschaltung<br />
b) Eigene Umschaltpunkte<br />
c) EU-gelistete Umschaltung<br />
UMG 503<br />
Leistungswerte und cos ϕ Ströme THD-U Spannungswandler<br />
Schnittstellen<br />
Ereignisspeicher<br />
Im Ereignisspeicher sind folgende Ereignisse registrierbar:<br />
� Löschen des Ereignisspeichers<br />
� Relaisausgänge ein/aus<br />
� Ausfall und Wiederkehr der Hilfsspannung<br />
� Ausfall und Wiederkehr der Messspannung<br />
Die nach dem EIA RS485 Standard (halbduplex) aufgebaute Kommunikationsschnittstelle des UMG 503 unterstützt je nach Aus -<br />
führungsvariante Profibus DP V0/V1 oder Modbus RTU. Das Kommunikationsprotokoll ist über ein Menü wählbar. Als Profibus<br />
SLAVE wird das UMG 503 mittels einer GSD Datei in die Masterstation eingebunden. Abhängig vom Format können mindestens 7<br />
und maximal 21 Messwerte zyklisch übertragen werden. Die Messgrößen sind hierbei frei wählbar.<br />
Werden mehr Messwerte benötigt können über das "übergeordnete Protokoll" Register adressbereiche gepollt werden. Dieses Verfahren<br />
garantiert größtmöglichste Flexibilität bei Änderungen. Die RS485 unterstützt Baudraten von 9.6 kBit/s bis zu 1.5 Mbit/s. Gemäß<br />
technischer Richtlinie 2.082 unterstützt das UMG 503 Profibus DP V1. Hierbei können zusätzlich zum zyklischen Datenverkehr auch<br />
azyklisch Daten vom UMG 503 abgerufen werden.<br />
Im Modbus RTU Mode werden Baudraten von 9.6 kBit/s bis 115 kBit/s unterstützt (je nach Ausführungsvarianten). Die Registeradressen<br />
stehen dem SPS / GLT Anwender im Ganzzahlenformat und dem Software entwickler im Float Format zur Verfügung.<br />
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