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Gemeindebrief Rekum Juni / Juli 2016

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© C. Rose<br />

Osterlabyrinth in der <strong>Rekum</strong>er Kirche<br />

Licht im Labyrinth<br />

32<br />

Wir treten ein in den blaubeleuchteten<br />

Raum. Leise klingt Musik. Das Labyrinth<br />

liegt vor uns, dessen Zentrum<br />

eine große brennende Kerze ist. Beim<br />

Beschreiten klappert manchmal ein<br />

Stein und rollt ein Stück weg. Er wird<br />

aufgehoben, der Weg wieder repariert.<br />

Leise klingt Musik vom Band.<br />

Als Hauke Scholten beginnt, meditative<br />

Melodien zu spielen, die zum Mitsingen<br />

einladen, ist die Stunde vor<br />

Mitternacht angebrochen. Die Besucher<br />

sitzen einzeln oder in kleinen<br />

Gruppen um das Labyrinth herum,<br />

entweder auf dem Boden oder auf der Stufe vor dem Altar.<br />

Eines der Stücke wird traditionell zusätzlich zum Klavier von Dorcas Aschmanns Flöte<br />

begleitet. Leider musste sie sich in diesem Jahr aus Krankheitsgründen vertreten lassen<br />

und so spielt diesmal Dietlinde Liedtke diesen Part mit ebenso unvergleichlicher Eleganz.<br />

Das gemeinsame Singen klingt – wie jedes Jahr – mit Hauke Scholtens a capella gesungenem<br />

Osterlob aus. Es ist Mitternacht. Der Anbruch des Ostertages. Auferstehung.<br />

Aus der tröstenden lichtspendenden Kerze in der dunklen Nacht wird das hoffnungsfrohe<br />

Osterlicht zu Beginn des neuen Morgens.<br />

C. Rose<br />

Turmkapellenkonzert in der Michaelskirche<br />

More than words<br />

„Diese Musik ist tatsächlich mehr als Worte!“, bedankt sich Cordelia Rose, zweite Vorsitzende<br />

des Vereins „musica sacra“ bei den beiden Akteuren und überreicht Blumen. Die<br />

kleine Kapelle im 1000 Jahre alten Turm der Michaelskirche ist mit 27 Stühlen bestückt,<br />

jeder der begehrten Plätze belegt.<br />

„Es ist schon ein besonderer Ort, dieser Raum mit seiner wundervollen Akustik und seiner<br />

schlichten Schönheit, die durch farbiges Licht umso mehr hervorgehoben wird.“<br />

Hauke Scholten und Jan Wiechmann hatten zu dem kleinen aber feinen Konzert eingeladen<br />

und präsentierten sehr unterschiedliche Stücke aus sehr unterschiedlichen Epochen,

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