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Titelthema: Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Hofbieber – Wiesen

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Zeitschrift der Jugendfeuerwehren und Feuerwehren im Landkreis Fulda<br />

Jahrgang 02/09 <strong>–</strong> 32. Ausgabe<br />

Neue Feuerwehrleistungsübung<br />

<strong>–</strong> Kreisentscheid<br />

Seite 32<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

<strong>in</strong> Thalau<br />

Seite 11 & 35<br />

Brandsimulationsanlage<br />

„Fire House“<br />

<strong>Titelthema</strong>: <strong>Kreisjugendfeuerwehrzeltlager</strong> <strong>in</strong> <strong>Hofbieber</strong> <strong>–</strong> <strong>Wiesen</strong><br />

Seite 4<br />

Bundeswettbewerb<br />

der Kreisjugendfeuerwehr<br />

Seite 16<br />

KBM Klaus Krieg<br />

nach 27 Jahren<br />

verabschiedet<br />

Seite 27<br />

Fernmeldezug des<br />

Landkreises Fulda<br />

Seite 34


2<br />

Inhaltsverzeichnis Flüstertüte 2/2009 Impressum<br />

In eigener Sache 3<br />

Kreisausbilderschulung <strong>in</strong> Bebra 3<br />

Feuerwehren üben im Fire House 4<br />

E<strong>in</strong> Unfallopfer sagt Danke 4<br />

Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag <strong>in</strong> Eichenzell <strong>–</strong> Kerzell 5<br />

Die Tankstelle brennt! <strong>–</strong> Übung der GJF Großenlüder zum Florianstag 6<br />

Leistungsspangenabnahme <strong>in</strong> Gersfeld <strong>–</strong> Hettenhausen 7<br />

38 Jugendfeuerwehrmitglieder erhalten Jugendflamme 8<br />

Jugendfeuerwehr Burghaun ist e<strong>in</strong>e starke Truppe! 9<br />

Erstes Geburtenpaket <strong>in</strong> Flieden übergeben 10<br />

„Rauchmelder retten Leben“ <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e Initiative der FF Flieden 10<br />

Empfang zum Auftakt des Kreisjugendfeuerwehrtages 2009 11<br />

Neues MTW für die Freiwillige Feuerwehr Thalau 11<br />

Herbstübungen im Feuerwehrbezirk IV des Landkreises Fulda 12<br />

Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Rothemann 13<br />

Der Kreisfeuerwehrverband Fulda gratuliert 14<br />

920 Teilnehmer im KJF-Zeltlager <strong>in</strong> <strong>Hofbieber</strong> <strong>–</strong> <strong>Wiesen</strong> 14<br />

Blockhüttenwochenende auf dem Jugendzeltlagerplatz Farnsberg 15<br />

Gründung K<strong>in</strong>dergruppe „Löschzwerge“ Uttrichshausen 15<br />

Bundeswettbewerb der KJF Fulda <strong>in</strong> Ebersburg <strong>–</strong> Thalau 16<br />

Ost-Hessen-Cup 17<br />

Unser Come-In-Contract Projekt 18<br />

Projektkarte zu Come-In-Contract 19<br />

Wettbewerb der Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder 20<br />

Feuer <strong>in</strong> der Grundschule Thalau 20<br />

Ferienspaßaktion 2009 der FF Großenlüders <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>lüder 21<br />

FF Michelsrombach belegt Platz 10 und 12 am Landesentscheid 21<br />

E<strong>in</strong>weihung Feuerwehrhaus <strong>in</strong> Eichenzell <strong>–</strong> Kerzell 22<br />

Eichenzeller Löschgruppe erwirbt die LSP der DJF 23<br />

15. Geme<strong>in</strong>dewettbewerb der JF der Geme<strong>in</strong>de Poppenhausen 23<br />

Geme<strong>in</strong>schaftliche Waldbrandübung <strong>in</strong> der „Bollheide bei Lütterz“ 24<br />

Tag der Feuerwehr <strong>in</strong> Flieden 26<br />

Kreisbrandmeister Klaus Krieg nach 27 Jahren verabschiedet 27<br />

Landesentscheid am 13. September 2009 <strong>in</strong> Breuberg <strong>–</strong> Sandbach 28<br />

Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten von Kirchhasel 29<br />

Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten Thalau 29<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun unterzeichnet Come-<strong>in</strong>-Contract Vertrag 30<br />

Gründung der Jugendfeuerwehr Hilders <strong>–</strong> Simmershausen 30<br />

Ergebnis der Hessischen Feuerwehrleistungsübungen 31<br />

Jugendfeuerwehren übten geme<strong>in</strong>sam den Ernstfall 31<br />

Kreisentscheid der Feuerwehrleistungsübungen <strong>in</strong> Fulda 32<br />

Fernmeldezug des Landkreis Fulda 34<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag <strong>in</strong> Ebersburg <strong>–</strong> Thalau 35<br />

Wer macht was ?<br />

Herausgeber<br />

Kreisjugendfeuerwehr<br />

und Kreisfeuerwehrverband<br />

des Landkreises Fulda<br />

www.kjf-fulda.org oder<br />

www.kfv-fulda.de<br />

Verantwortlich im S<strong>in</strong>ne<br />

des Pressegesetzes<br />

Stefan Schmidt (ss), Tann<br />

Dirk Wächtersbach (dw), Hünfeld-Mackenzell<br />

Chefredaktion<br />

Steffen Hohmann (sh), Burghaun<br />

Redaktion<br />

Werner Jörges (wj), Tann - Neuschwambach<br />

Lothar Mihm (lm), Eiterfeld - Dittlofrod<br />

Stefan Manns (sm), Gersfeld - Hettenhausen<br />

Bernward Münker-Breidung (bmb), Großenlüder<br />

- Bimbach<br />

Heike Münker (hm), Großenlüder - Bimbach<br />

Julia Röschies (jr), Hilders<br />

Andreas Weudmann (aw), Poppenhausen -<br />

Abtsroda<br />

Michael Knoth (mk), Hosenfeld <strong>–</strong> Ha<strong>in</strong>zell<br />

Julian Mauchel (jm), Petersberg <strong>–</strong> Marbach<br />

Druckarbeiten:<br />

Weber-Werbung, Eiterfeld<br />

Auflage:<br />

1000 Exemplare<br />

Titelbild:<br />

Fotomontage<br />

Kreisjugendfeuerwehr Fulda & Weber-<br />

Werbung<br />

Ansprechpartner für Beiträge<br />

der Flüstertüte:<br />

Kreisjugendfeuerwehr Fulda<br />

Steffen Hohmann<br />

Mertzwillerstraße 9<br />

36151 Burghaun<br />

Telefon: 06652 / 71134<br />

Telefax: 06652 / 919834<br />

E-Mail: fluestertuete-kjf@kfv-fulda.de<br />

Kreisfeuerwehrverband Fulda<br />

Werner Jörges<br />

Rockenstuhlstraße 3<br />

36142 Tann<br />

Telefon: 06682 / 10014<br />

E-Mail: fluestertuete-kfv@kfv-fulda.de<br />

Brandschutzaufsichtsdienst<br />

Stefan Manns<br />

Hirtsecke 9<br />

36129 Gersfeld - Hettenhausen<br />

Telefon: 06656 / 5266<br />

E-Mail: fluestertuete-bad@kfv-fulda.de<br />

Redaktionsschluss: 15. April 2010<br />

Inserationsschluss: 25. April 2010<br />

Anzeigenschluss: 02. Mai 2010<br />

Ausgabeterm<strong>in</strong>: 15. Mai 2010


In eigener Sache<br />

In dieser Ausgabe kommt nicht e<strong>in</strong> Vertreter<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes oder der Kreisjugendfeuerwehr<br />

zu Wort. Für diese Ausgabe<br />

wurde ich gebeten e<strong>in</strong>ige Worte zur Feuerwehr<br />

zu schreiben.<br />

In me<strong>in</strong>er Tätigkeit als Kreisbrandmeister und<br />

Ausbilder hatte ich mit vielen Feuerwehrangehörigen<br />

Kontakt und E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Wehren.<br />

Bed<strong>in</strong>gt dadurch habe ich e<strong>in</strong>en großen<br />

Bekanntenkreis, den ich ohne die Feuerwehr<br />

nicht erhalten hätte und nicht missen wollte.<br />

Das Interesse zur Feuerwehr wird <strong>in</strong> der Jugend<br />

durch die Technik und Aktivitäten der<br />

Feuerwehr und Jugendfeuerwehr geweckt.<br />

Durch e<strong>in</strong>e Jugendfeuerwehr besteht die Möglichkeit<br />

dieses Interesse früh <strong>in</strong> die richtigen<br />

Bahnen zuleiten. Hier soll auch schon der Kameradschaftsgeist,<br />

das Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl<br />

e<strong>in</strong> Ziel <strong>in</strong> der Gruppe zu erreichen, erfolgen.<br />

Der Leitgedanke der Feuerwehr „ Gott zur Ehr,<br />

dem Nächsten zur Wehr“ sollte fest <strong>in</strong> das<br />

Gedankengut der Feuerwehrangehörigen vermittelt<br />

werden. Feuerwehrdienst ist natürlich<br />

auch nicht nur Spaß, sondern ist viel mit Engagement<br />

für den freiwilligen E<strong>in</strong>satz verbun-<br />

Kreisausbilderschulung <strong>in</strong> Bebra<br />

Vom 09. bis 11. Oktober 2009 fand die diesjährige<br />

Ausbilderschulung der Kreisausbilder<strong>in</strong>nen<br />

und Kreisausbilder <strong>in</strong> Bebra <strong>in</strong> den<br />

Räumen des Landes<strong>in</strong>nungsverbandes des<br />

Schornste<strong>in</strong>fegerhandwerkes <strong>in</strong> Hessen statt.<br />

Stefan Schmidt bedankte sich für die Organisation<br />

bei KBM Klaus Blum, der alles wieder<br />

zur Zufriedenheit der Teilnehmer arrangiert<br />

hat. Von fast 70 aktiven Ausbilder<strong>in</strong>nen und<br />

Ausbildern konnte der Kreisbrand<strong>in</strong>spektor 30<br />

Teilnehmer <strong>in</strong> Bebra begrüßen. Die Ausbildere<strong>in</strong>teilung<br />

für 2010 wurde festgelegt und die<br />

Themen für die Ausbildungen und Unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />

vergeben. Die geplanten Lehrgänge<br />

entsprechen <strong>in</strong> der Anzahl denen vom Vorjahr.<br />

Damit ist wieder gewährleistet, dass die<br />

Stadt- und Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektoren, wie<br />

auch die Feuerwehrfrauen- und männer im<br />

Landkreis frühzeitig Informationen über die <strong>in</strong><br />

2010 anstehenden Lehrgänge auf Kreisebene<br />

erhalten.<br />

Auf dem Programm standen auch die Vorstellung<br />

neuer und überarbeiteter Unterrichtsunterlagen.<br />

So wurden von Kamerad Blum die<br />

Änderungen <strong>in</strong> den Festlegungen von Tätigkeiten<br />

(GLG) und Festlegen von Übungen (TLG),<br />

die die FwDV1 mit sich brachten, vorgestellt.<br />

Im Rahmen der Qualitätssicherung der Ausbildung<br />

wurde durch den Kameraden Michael<br />

Assenmacher die Ausbildung durchleuchtet.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Augenmerk fiel dabei auf die<br />

Auswertung der Feedbackbögen, die nach den<br />

jeweiligen Lehrgängen durch die Teilnehmer<br />

ausgefüllt wurden, und nun statistisch ausgewertet<br />

wurden. Erkenntnisse davon werden <strong>in</strong><br />

den. Wenn man den Anspruch erhebt Retten,<br />

Löschen, Bergen, Schützen zu wollen, muss<br />

man dementsprechend ausgebildet se<strong>in</strong>. Wir<br />

s<strong>in</strong>d die Fachleute für diesen Bereich, es gibt<br />

ke<strong>in</strong>en anderen der schnell und gekonnt helfen<br />

kann. Als Fachkraft kann man sich ke<strong>in</strong>e<br />

halben Sachen erlauben. Es geht immer um<br />

Menschenleben oder Sachwerte. Nur wer sich<br />

auf dem Laufenden hält ist für den Ernstfall<br />

gerüstet.<br />

Die Flüstertüte bildet e<strong>in</strong>e gute Plattform um<br />

die Aktivitäten der Wehren des Landkreises<br />

e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeit zu vermitteln und<br />

sollte von allen genutzt werden.<br />

Da ich seit März 2009 aus gesundheitlichen<br />

Gründen die Tätigkeit als Kreisbrandmeister<br />

nicht mehr ausübe, möchte ich mich auf diesem<br />

Wege nochmals bei allen Kamerad<strong>in</strong>nen<br />

und Kameraden für die gute Zusammenarbeit<br />

<strong>in</strong> all den Jahren bedanken.<br />

Für mich war und ist die Feuerwehr e<strong>in</strong>es der<br />

schönsten Hobbys.<br />

In der Hoffnung, dass es für Euch auch <strong>in</strong> der<br />

Zukunft e<strong>in</strong> schönes Hobby wird und bleibt.<br />

Klaus Krieg<br />

die Arbeit der Ausbilder und des KFV e<strong>in</strong>fließen.<br />

Stefan Manns <strong>in</strong>formierte die Ausbilder<br />

über das Thema Digitalfunk, die kommende<br />

Technik und die Daten zur Zeitplanung der<br />

E<strong>in</strong>führung. Über das neu <strong>in</strong>s Leben gerufene<br />

Konzept ELW 2 <strong>–</strong> Fernmeldezug <strong>–</strong> E<strong>in</strong>satzleitung<br />

des Landkreises Fulda berichtete Stefan<br />

Schmidt. Hier sei es gelungen, dank der guten<br />

Arbeit von Stefan Manns und vielen weiteren<br />

Helfern den ELW 2 „Kreis Fulda 12“ und den<br />

IUK Bus „Kreis Fulda 14“ neu zu besetzten und<br />

e<strong>in</strong>e stete und schnelle E<strong>in</strong>satzbereitschaft zu<br />

gewährleisten. Die Unterstützung der praktischen<br />

Ausbildung und Unterrichte durch lernorientierte<br />

Power Po<strong>in</strong>t Präsentationen kann für<br />

die Ausbilder von Vorteil se<strong>in</strong>. Der KBI stellte<br />

dazu e<strong>in</strong>ige erstellte Präsentationen vor, und<br />

<strong>in</strong>formierte, wie mit ger<strong>in</strong>gem Aufwand solche<br />

Unterricht unterstützende Präsentationen erstellt<br />

werden können.<br />

Natürlich kam auch die Kameradschaftspflege<br />

nicht zu kurz, wo <strong>in</strong> gemütlicher Runde <strong>in</strong> der<br />

Kellerbar e<strong>in</strong>ige anregende Gespräche stattfanden.<br />

Alles <strong>in</strong> allem war dies wieder e<strong>in</strong>e<br />

gelungene Veranstaltung, so resümierte der 1.<br />

Vors. und KBI Stefan Schmidt zum Anschluss<br />

der Veranstaltung. Da an der Verpflegung und<br />

den Räumlichkeiten, wie dem Unterrichtsraum<br />

als auch den Schlafgelegenheiten, nichts<br />

auszusetzen war, wurde bereits jetzt für das<br />

nächste Jahr fest gebucht.<br />

(lm)<br />

3


4<br />

Feuerwehren üben im Fire House<br />

Über 650 Feuerwehrleute tra<strong>in</strong>ieren den<br />

Ernstfall <strong>in</strong> der Brandsimulationsanlage<br />

Die Feuerwehren des Landkreises und der<br />

Stadt Fulda hatten vom 28. September bis 10.<br />

Oktober 2009 die Möglichkeit unter realistischen<br />

E<strong>in</strong>satzbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Brandsimulationsconta<strong>in</strong>er<br />

den „heißen E<strong>in</strong>satz“ zu<br />

üben. Die Übungsanlage hatte <strong>in</strong> dieser Zeit<br />

den Standtort am Feuerwehrstützpunkt Fulda<br />

<strong>–</strong> Nord bezogen wo <strong>in</strong>sgesamt 650 Aktive<br />

das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g durchliefen. Für Feuerwehrleute<br />

als Atemschutzgeräteträger im E<strong>in</strong>satz kann<br />

es sehr hart und gefährlich werden, deshalb<br />

benötigt die Brandbekämpfung e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive<br />

Ausbildung. In dem sogenannten „Fire House“<br />

können verschiedene Arten von Bränden e<strong>in</strong>gespielt<br />

werden. So muss e<strong>in</strong> Feuer gleich vor<br />

dem heruntersteigen der Treppe von oben abgelöscht<br />

werden. Weiter kann e<strong>in</strong> Flash-Over,<br />

e<strong>in</strong> sogenannter Feuerüberschlag kommen.<br />

Hier muss man richtig reagieren und darauf<br />

achten, dass der Rückzugsweg nicht versperrt<br />

wird. Realistisch s<strong>in</strong>d nicht nur die Flammen<br />

welche mit Gas erzeugt werden, sondern auch<br />

die Hitzeentwicklung bis zu e<strong>in</strong>er Temperatur<br />

von maximal 700 °C. Hierfür ist es notwendig,<br />

dass die Schutzausrüstung richtig angelegt ist<br />

und alle Hautstellen vollständig abgedeckt<br />

s<strong>in</strong>d. Ist dies nicht der Fall, so kann man sich<br />

E<strong>in</strong> Unfallopfer sagt Danke<br />

07. März 2009, 10.30 Uhr <strong>–</strong> Alarm für die Feuerwehren<br />

Döllbach, Rothemann, Eichenzell<br />

und Fulda, die Rettungswache Neuhof und<br />

den Notarzt. Was war passiert? Der 45-jährige<br />

W<strong>in</strong>fried Mihm aus Spahl <strong>in</strong> der thür<strong>in</strong>gischen<br />

Rhön war mit e<strong>in</strong>em LKW auf dem Rückweg<br />

von e<strong>in</strong>er Auslieferungstour. Zwischen Döllbach<br />

und Rothemann kam er von der Fahrbahn<br />

ab, streifte mit se<strong>in</strong>em LKW e<strong>in</strong>en Baum und<br />

prallte anschließend frontal gegen den nächsten<br />

Alleenbaum. In e<strong>in</strong>er sehr zeitaufwendigen<br />

und komplizierten Rettungsaktion wurde das<br />

schwer verletzte Unfallopfer aus se<strong>in</strong>em völlig<br />

deformierten Fahrerhaus befreit.<br />

Auf die Bitte von Heike Mihm h<strong>in</strong>, meldete sich<br />

Rudolf Gommers, e<strong>in</strong> mit der Familie des Unfallopfers<br />

befreundeter Feuerwehrmann aus<br />

Kreuztal, e<strong>in</strong>ige Tage nach dem Unfall bei der<br />

Feuerwehr Eichenzell.<br />

In se<strong>in</strong>er Mail dankte er den Feuerwehren<br />

für ihre gute Arbeit und teilte mit, dass sich<br />

W<strong>in</strong>fried Mihm bereits auf dem Wege der Besserung<br />

bef<strong>in</strong>det. Über diese Nachricht freuten<br />

sich alle E<strong>in</strong>satzkräfte, besonders weil die<br />

E<strong>in</strong>drücke des Unfalls, gerade aufgrund der<br />

Schwere und Dramatik, noch besonders frisch<br />

waren.<br />

Ende Juni, 14 Wochen nach dem Unfall, besuchte<br />

uns W<strong>in</strong>fried Mihm mit se<strong>in</strong>er Familie<br />

und dem befreundeten Ehepaar Gommers im<br />

Eichenzeller Feuerwehrhaus. Bei e<strong>in</strong>em Rund-<br />

ganz schöne Brandverletzungen zuziehen.<br />

Ebenso müssen die Feuerwehrleute darauf<br />

achten, dass beim Löschangriff die Schutzkleidung<br />

nicht so sehr nass wird, denn durch das<br />

verdampfen von Wasser entsteht e<strong>in</strong>e große<br />

Hitze, die durch die Schutzkleidung nach <strong>in</strong>nen<br />

gelangen kann.<br />

Das Arbeiten mit Atemschutz und der taktisch<br />

richtige Löschangriff müssen für jeden Feuerwehrmann<br />

im E<strong>in</strong>satzfall sitzen. Es gibt jedoch<br />

nicht viele Möglichkeiten diese Szenarien<br />

während der Ausbildung zu üben. Aus diesem<br />

Grund hat das Land Hessen die Firma Fire<br />

House beauftragt, die mit ihrer Übungsanlage<br />

durch die Landkreise fährt, damit die Feuerwehren<br />

nach der Feuerwehrdienstvorschrift<br />

7 <strong>–</strong> „Atemschutz“ e<strong>in</strong>e Ausbildung nach realistischen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen durchführen können.<br />

Nach der Übung gibt es e<strong>in</strong>e Manöverkritik<br />

durch den Ausbilder. Hier werden alle Vorgehensweisen<br />

besprochen, damit der nächste<br />

E<strong>in</strong>satz schnell, effektiv und mit möglichst großem<br />

Erfolg gemeistert werden kann.<br />

Auch Landrat Bernd Woide und der Brandschutzaufsichtsdienst<br />

des Landkreises Fulda<br />

<strong>in</strong>formierten sich über den harten Übungsverlauf,<br />

den die Feuerwehrleute durchkämmten<br />

und waren hiervon sehr bee<strong>in</strong>druckt.<br />

(sh)<br />

gang durch die Fahrzeughalle, <strong>in</strong>teressierte Wochen zuvor doch etwas anderes erahnen.<br />

sich Mihm besonders für die Technik, die zu Ebenso groß war die Freude darüber, dass<br />

se<strong>in</strong>er Rettung e<strong>in</strong>gesetzt wurde. Anschließend Mihm daran dachte die Feuerwehren über<br />

versammelte sich e<strong>in</strong> Großteil der am E<strong>in</strong>satz se<strong>in</strong>en Gesundheitszustand zu <strong>in</strong>formieren.<br />

beteiligten Feuerwehrleute im Schulungs- Da dies alle<strong>in</strong>e schon e<strong>in</strong> sehr seltenes Ereigraum.nis<br />

ist, freuten sie sich die E<strong>in</strong>satzkräfte noch<br />

Während der Gespräche mit Familie Mihm mehr über den Besuch der ganzen Familie,<br />

wurde immer wieder deutlich, wie dankbar die Gespräche und den Imbiss, den Mihm<br />

sie den E<strong>in</strong>satzkräften für deren E<strong>in</strong>satz s<strong>in</strong>d. spendierte. Zur Er<strong>in</strong>nerung erhielt er e<strong>in</strong>en<br />

Da W<strong>in</strong>fried Mihm ke<strong>in</strong>erlei Er<strong>in</strong>nerung mehr ausgedienten Feuerwehrhelm.<br />

an das Geschehen hat, <strong>in</strong>teressierten sie sich Besonders bee<strong>in</strong>druckend waren die Kame-<br />

für die Abläufe und Umstände während der raden von der ausdrücklichen Wertschätzung<br />

knapp e<strong>in</strong>stündigen Rettungsarbeiten. Beson- ihrer ehrenamtlichen Arbeit durch e<strong>in</strong>e betrofders<br />

den Worten von Heike Mihm war zu entfene Familie. Kommt dies doch nur <strong>in</strong> den selnehmen,<br />

wie belastend e<strong>in</strong>e anfangs falsche tensten Fällen vor.<br />

Berichterstattung durch e<strong>in</strong>e Fernsehanstalt Ebenso wie der Unfall, so wird auch das nach-<br />

für die Angehörigen war.<br />

folgende Treffen mit der Familie Mihm und<br />

Viele der Feuerwehrleute waren erstaunt über ihren Freunden, den Feuerwehrleuten lange <strong>in</strong><br />

die gute Verfassung <strong>in</strong> der sich W<strong>in</strong>fried Mihm Er<strong>in</strong>nerung bleiben!<br />

bef<strong>in</strong>det, ließen die Umstände des Unfalls (Markus Göbel)


Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag <strong>in</strong> Eichenzell <strong>–</strong> Kerzell<br />

Bei Bilderbuchwetter fand am 14. Juni 2009<br />

der Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag <strong>in</strong> Kerzell statt. Die<br />

Siegerpokale der Geme<strong>in</strong>dewettkämpfe g<strong>in</strong>gen<br />

nach spannenden Wettkämpfen sowohl bei<br />

E<strong>in</strong>satzabteilungen als auch bei den Jugendfeuerwehren<br />

an die Sieger des Vorjahres.<br />

Neue Wettkampfrichtl<strong>in</strong>ien sorgten bei den<br />

Wettkämpfen der E<strong>in</strong>satzabteilungen am<br />

Samstag für Spannung. Änderungen im Bewertungssystem<br />

und e<strong>in</strong> neu gestalteter praktischer<br />

Übungsteil stellten die teilnehmenden<br />

Mannschaften vor e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung.<br />

E<strong>in</strong>em theoretischen Teil, <strong>in</strong> dem die<br />

Brandschützer Fragebogen mit 15 Fachfragen<br />

ausfüllen mussten, folgte für jedes Team die<br />

praktische Übung. Neu waren hier unter anderem<br />

e<strong>in</strong> unter Atemschutzausrüstung zu<br />

rettender Dummy und e<strong>in</strong> realitätsnaher<br />

Funkverkehr. Erstmals konnte auch bei der<br />

Mannschaftsstärke zwischen e<strong>in</strong>er Löschgruppe<br />

(9 Personen) und e<strong>in</strong>er Staffel (6 Personen)<br />

gewählt werden. Den Siegerpokal konnte Bürgermeister<br />

Dieter Kolb an die Feuerwehr Lütter<br />

überreichen, sie trat mit e<strong>in</strong>er Staffel an<br />

und erreichte 93 Prozent. Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten die Mannschaften aus Rönshausen<br />

(90 Prozent, Staffel), Rothemann (87<br />

Prozent, Staffel) und Büchenberg (86 Prozent,<br />

Gruppe). Bürgermeister Kolb bedankte sich im<br />

Anschluss bei dem Übungsleiter André Müller,<br />

dem Schiedsrichterteam des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

und der Feuerwehr Kerzell für die<br />

Ausrichtung des Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtages.<br />

Während Bürgermeister Kolb die Teilnahme<br />

der besonders jungen Gruppe aus Büchenberg<br />

lobte, wünschte er sich für die Zukunft mehr<br />

teilnehmende Mannschaften. Schließlich sei<br />

der Wettkampf e<strong>in</strong>e Vergleichsmöglichkeit zwischen<br />

den e<strong>in</strong>zelnen Wehren und er hoffe auf<br />

den Mut, sich diesem Vergleich zu stellen.<br />

Der Sonntag begann mit e<strong>in</strong>em Festgottesdienst.<br />

Bevor die Wettkämpfe der Jugendfeuerwehren<br />

eröffnet wurden hatten die Teilnehmer<br />

die Möglichkeit, sich bei e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Frühstück zu stärken. Die Mannschaften begannen<br />

mit e<strong>in</strong>er Löschübung nach Feuerwehrdienstvorschrift<br />

3 (FwDV 3). E<strong>in</strong> weiterer<br />

Bestandteil der Jugendwettkämpfe ist e<strong>in</strong>e<br />

Schnelligkeitsübung. Hier müssen die Gruppen<br />

acht C-Schläuche <strong>in</strong> möglichst kurzer Zeit<br />

verlegen und ane<strong>in</strong>ander kuppeln. In weiteren<br />

Diszipl<strong>in</strong>en wurde das theoretische Wissen<br />

abgefragt und das korrekte Anlegen von Feuerwehrknoten<br />

überprüft. Bei den Spielen ohne<br />

Grenzen kam der Spaß bei den Jugendlichen<br />

nicht zu kurz. Spannend wurde es dann bei der<br />

Siegerehrung. Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

Jan Diegelmann freute sich darüber, dass alle<br />

Mannschaften die an den Jugendwettkämpfen<br />

teilgenommen hatten, über 400 Punkte<br />

erreicht hatten. Ohne zu verraten um welche<br />

Mannschaften es sich handelt gab er bekannt,<br />

dass zwischen den Gruppen auf Platz e<strong>in</strong>s und<br />

zwei nur e<strong>in</strong> Punkt lag.<br />

Er bedankte sich bei den vielen Jugendlichen<br />

für die zahlreiche Teilnahme und bei der ausrichtenden<br />

Feuerwehr Kerzell. Alle Beteiligten<br />

hätten sich <strong>in</strong>s Zeug gelegt. Im Anschluss gab<br />

Diegelmann die Platzierungen bekannt. Erster<br />

wurde die Jugendfeuerwehr Rothemann II mit<br />

463 Punkten. Mit nur e<strong>in</strong>em Punkt Rückstand<br />

folgte die Mannschaft Rönshausen I. Da die<br />

Gruppen Rothemann I und Löschenrod jeweils<br />

458 Punkte erreicht hatten, musste<br />

e<strong>in</strong>e zusätzlich Schnelligkeitsübung darüber<br />

entscheiden wer Platz drei und vier belegt.<br />

Das Stechen gewann Löschenrod mit sechs<br />

Sekunden Vorsprung. Platz fünf g<strong>in</strong>g an die<br />

Siegerehrung der Jugendfeuerwehrwettkämpfe<br />

H<strong>in</strong>tere Reihe: 1. v.l. Bürgermeister Dieter Kolb, 2. v.l. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Mart<strong>in</strong> Fischer,<br />

3. v.l. Friedrich Agricola, Wehrführer Kerzell, 1. v.r. Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Jan Diegelmann.<br />

Mittlere Reihe: 1. v.r. stellv. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor André Müller<br />

Siegerehrung der E<strong>in</strong>satzabteilung<br />

v.l.: Bürgermeister Dieter Kolb, stellv.Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor André Müller, Feuerwehr Büchenberg<br />

(4.), Rothemann (3.), Lütter (mit Wanderpokal), Rönshausen (2.), Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />

Mart<strong>in</strong> Fischer<br />

Jugendfeuerwehrwettämpfe <strong>–</strong> Knoten und Stiche anlegen<br />

Mannschaft Rönshausen II (440), gefolgt von<br />

Welkers (434), Eichenzell (432), Büchenberg<br />

(421) und Lütter (413). Bei den Spielen ohne<br />

Grenzen belegten Rothemann II, Lütter und<br />

Rönshausen IV die ersten Ränge. Mit musikalischer<br />

Unterhaltung durch den Musikvere<strong>in</strong><br />

„Lyra Kerzell“ klang der gut besuchte Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag<br />

am Sonntagabend aus.<br />

(Markus Göbel)<br />

5


6<br />

Die Tankstelle brennt! <strong>–</strong> Übung der GJF Großenlüder zum Florianstag<br />

„Tankstelle im Vollbrand,<br />

Menschenleben s<strong>in</strong>d nicht <strong>in</strong> Gefahr“<br />

Das war die Alarmierungsmeldung für die Jugendfeuerwehren<br />

zum Florianstag am 3. Mai<br />

2009 <strong>in</strong> Großenlüder. Durch e<strong>in</strong>e unachtsam<br />

angezündete Zigarette ist es durch e<strong>in</strong> Streichholz<br />

zu e<strong>in</strong>em Brand an den Zapfsäulen gekommen.<br />

Bei E<strong>in</strong>treffen der Feuerwehren<br />

steht die Tankstelle bereits <strong>in</strong> hellen Flammen.<br />

Tankstellenpersonal und Kunden s<strong>in</strong>d außer<br />

Gefahr.<br />

Gegen 11.00 Uhr heulte die Sirene <strong>in</strong> Großenlüder<br />

und die Jugendfeuerwehr Großenlüder<br />

wurde mit dem Florian Großenlüder 43 vom<br />

Stützpunkt über Funk abgerufen und bekam<br />

der E<strong>in</strong>satzauftrag: „Erstangriff mit e<strong>in</strong>em CM-<br />

Strahlrohr aus Fahrzeugeigenem Wassertank.<br />

Zeitgleich Versorgung aus Oberflurhydrant an<br />

Reifenfüllstation aufbauen zur E<strong>in</strong>speisung<br />

zum Fahrzeug. Danach Löschangriff mit 2 weiteren<br />

CM-Strahlrohren.“<br />

Nach dem Wiederholen des Befehls durch den<br />

Gruppenführer startete die Anfahrt mit Blaulicht<br />

und Mart<strong>in</strong>shorn.<br />

Auf die gleiche Art wurden dann die Jugendfeuerwehren<br />

aus Bimbach, Uffhausen, Müs,<br />

Bad Salzschlirf und Kle<strong>in</strong>lüder abgerufen.<br />

JF Bimbach:<br />

Wasserentnahme aus Löschteich. Wasserfortleitung<br />

zu Fl. Uffhausen, Absperrhahn benutzen.<br />

Schlauchkontrolle durchführen<br />

JF Uffhausen:<br />

1 E<strong>in</strong>fahrt bei OIL benutzen.<br />

Wasserübernahme von Fl. Bimbach 42, Löschangriff<br />

mit 2 CM-Strahlrohren. Schaumteppich<br />

VOR Zapfsäulen legen.<br />

JF Müs:<br />

2 E<strong>in</strong>fahrt bei LIDL benutzen. Wasserentnahme<br />

aus Oberflurhydrant am Ende des Löschteichs<br />

(siehe Bilder). Wasserfortleitung zu Fl.<br />

Bad Salzschlirf 41. Absperrhahn benutzen,<br />

Schlauchkontrolle durchführen.<br />

JF Bad Salzschlirf:<br />

1 E<strong>in</strong>fahrt an der OIL-Tankstelle nutzen. Wasserübernahme<br />

von Fl. Müs 41. Löschangriff mit<br />

3 CM-Strahlrohren auf Seite der Tankstelle.<br />

JF Kle<strong>in</strong>lüder:<br />

1 E<strong>in</strong>fahrt an der OIL-Tankstelle nutzen,<br />

Wasserentnahme aus Unterflurhydrant und<br />

Löschangriff mit 3 CM-Strahlrohren auf Seite<br />

von Tankstelle. Schlauchbrücken an E<strong>in</strong>fahrt<br />

legen!<br />

Am Übungsobjekt angekommen führten die<br />

Floriansjünger ihre Aufgaben unter den Augen<br />

von Bürgermeister Dietrich, Stellv. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />

Thorsten Schnell (Großenlüder),<br />

Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Jürgen Schlei<br />

(Bad Salzschlirf), Eigentümer Klaus Gerk und<br />

zahlreichen Besuchern mir großer Professionalität<br />

aus.<br />

Die für die Jugendfeuerwehr ungewöhnliche<br />

Aufgabe e<strong>in</strong>en Schaumteppich zu legen wurde<br />

ebenfalls professionell gemeistert. Hier ist zu<br />

erwähnen, dass ausschließlich Übungsschaum<br />

verwendet wurde, der umweltverträglich abgebaut<br />

wird. Als von der Übungsleitung, die aus<br />

den Jugendwarten von Großenlüder Maximili-<br />

an Hahn, Simon Dimmerl<strong>in</strong>g und Tobias Ze<strong>in</strong><br />

bestand der Befehl zum Übungsende gegeben<br />

wurde, waren <strong>in</strong>sgesamt 68 Jugendliche im<br />

E<strong>in</strong>satz und es wurden 9 CM-Strahlrohre und<br />

e<strong>in</strong> Schaumrohr vorgenommen.<br />

Nach der Übung fand die Manöverkritik unter<br />

Leitung des Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwartes<br />

Timo Frohnapfel im Stützpunkt Großenlüder<br />

statt. Bürgermeister Dietrich war von der Arbeit<br />

der Jugendfeuerwehren bee<strong>in</strong>druckt und<br />

zeigte sich stolz so guten Nachwuchs für die<br />

Feuerwehren zu haben. Klaus Gerk, der se<strong>in</strong><br />

Anwesen für diese Übung zur Verfügung stellte<br />

bedankte sich ebenfalls für die gute Leistung<br />

und bot an, das Frühstück auf der geplanten<br />

Tagesfahrt zu sponsern. Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

Mirco Kutt (Bad Salzschlirf) überbrachte<br />

Grüße aus der Nachbargeme<strong>in</strong>de und<br />

bedankte sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

beider Geme<strong>in</strong>den, die seit zwei Jahren<br />

auch im Bereich der Jugendfeuerwehren gelebt<br />

wird. Nach den Grußworten berichteten<br />

die Gruppenführer jeder Jugendfeuerwehr kurz<br />

über ihre erledigten Aufgaben während der<br />

Übung und Jugendwart Tobias Ze<strong>in</strong> stellte den<br />

Übungsablauf aus se<strong>in</strong>er Sicht dar. Timo Frohnapfel<br />

verabschiedete die Gäste und wünschte<br />

der Feuerwehr Großenlüder noch e<strong>in</strong>en guten<br />

Verlauf des Florianstages.<br />

(Timo Frohnapfel)


Leistungsspangenabnahme <strong>in</strong> Gersfeld <strong>–</strong> Hettenhausen<br />

118 Jugendliche bekamen höchste Auszeichnung<br />

der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

verliehen<br />

Insgesamt 17 Jugendfeuerwehrgruppen traten<br />

am 20. September 2009 zur Abnahme der<br />

Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

<strong>in</strong> Gersfeld <strong>–</strong> Hettenhausen an. Hierfür<br />

war es notwenig e<strong>in</strong>e fünffache Leistung im<br />

sportlichen sowie im feuerwehrtechnischen<br />

Bereich vorzuweisen.<br />

Die Teamleistung und die Zusammenarbeit<br />

war bei den Prüfungen zur Leistungsspange<br />

oberstes Gebot um die Anforderungen zu erreichen.<br />

Zu den Diszipl<strong>in</strong>en gehörte die Vorführung<br />

e<strong>in</strong>es Löschangriffs mit Vornahme<br />

von 3 C-Strahlrohren und e<strong>in</strong>er Wasserentnahme<br />

aus dem Gewässer. Die Übung wird bei<br />

der Jugendfeuerwehr wegen der möglichen<br />

Unfallgefahr ohne Wasser durchgeführt. Der<br />

Ablauf musste jedoch nach der Feuerwehrdienstvorschrift<br />

3 <strong>–</strong> E<strong>in</strong>heiten im Lösch- und<br />

Hilfeleistungse<strong>in</strong>satz übere<strong>in</strong>stimmen. Weiterh<strong>in</strong><br />

mussten die Gruppen 8 Schläuche so<br />

schnell wie möglich ausrollen. Hierbei achtete<br />

der Gruppenführer darauf, dass sich ke<strong>in</strong>e<br />

Umdrehung <strong>in</strong> die Schläuche dreht. Die Zeit<br />

von 75 Sekunden darf hierbei nicht überschritten<br />

werden.<br />

Der theoretische Teil, bei dem Fragen aus der<br />

Feuerwehrorganisation, Gerätekunde, Löschverfahren,<br />

Löschmittel und Unfallverhütung<br />

sowie aus dem Bereich Gesellschaft und Jugendpolitik<br />

abgefragt wurden, rundeten die<br />

Prüfung ab. Der Sporttest bestand aus e<strong>in</strong>em<br />

1500 Meter-Staffellauf <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gesamtzeit<br />

von m<strong>in</strong>destens 4 M<strong>in</strong>uten und 10 Sekunden.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Prüfste<strong>in</strong> war das Kugelstoßen.<br />

Hier musste die Kugel mit allen 9 Gruppenmitgliedern<br />

m<strong>in</strong>destens 55 Meter weit gestoßen<br />

werden. Weiterh<strong>in</strong> gab es Punkte auf den<br />

E<strong>in</strong>druck über das Verhalten und Auftreten der<br />

Gruppe während der Übungen.<br />

Alles zusammen ergab e<strong>in</strong> Endergebnis, welches<br />

nach den Richtl<strong>in</strong>ien positiv ausfallen<br />

musste. Die Prüfungen wurden durch den<br />

Abnahmeberechtigten der Deutschen Jugend-<br />

feuerwehr Harald Breitenbach aus Vellmar<br />

vorgenommen. Unterstützt wurde er hierbei<br />

vom Wertungsrichterteam der Kreisjugendfeuerwehr<br />

Fulda.<br />

Nachdem alle Übungen und Diszipl<strong>in</strong>en absolviert<br />

waren, wurde am Nachmittag an 24<br />

weibliche und 94 männliche Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

die höchste Auszeichnung <strong>in</strong><br />

der Jugendfeuerwehr feierlich verliehen. Dabei<br />

waren auch zahlreiche Gäste zugegen, wie der<br />

Kreisbeigeordnete Alfred Metz, der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Grußwort die Jugendlichen für ihre Leistungen<br />

lobte. Auch Gersfelds Bürgermeister<strong>in</strong> Margit<br />

Tritt<strong>in</strong> rief dazu auf nach der Jugendfeuerwehr-<br />

Sem<strong>in</strong>ar<br />

Wertungsrichterschulung und E<strong>in</strong>teilung<br />

Wertungsrichter für das Jahr 2010<br />

am Samstag, den 17. April 2010 um 17.00 Uhr bis open End<br />

Treffpunkt: Feuerwehrhaus Petersberg <strong>–</strong> Marbach<br />

Ab 16 Jahren<br />

Anmeldeschluss ist der 07. April 2010<br />

zeit <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>satzabteilung überzutreten, denn<br />

Feuerwehr sei e<strong>in</strong> wichtiges Element jeder<br />

Stadt bzw. Geme<strong>in</strong>de.<br />

Die Leistungsspange ist e<strong>in</strong> aus Altsilber geprägtes<br />

Eichenlaub, welches als S<strong>in</strong>nbild für<br />

den Erfolg steht. Es zeigt <strong>in</strong> der Mitte e<strong>in</strong> Flammensymbol<br />

mit e<strong>in</strong>er Weltkugel.<br />

Dies soll zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen, dass die Feuerwehren<br />

zu allen Tageszeiten bereit s<strong>in</strong>d, den<br />

Menschen <strong>in</strong> Notlagen zu helfen. Die Spange<br />

tragen die Jugendfeuerwehrmitglieder an ihrem<br />

Schutzanzug und später an ihrer Feuerwehruniform.<br />

(sh)<br />

Pflichtterm<strong>in</strong> für alle z.Zt. aktiven Wertungsrichter <strong>–</strong> natürlich s<strong>in</strong>d auch neue Wertungsrichter bzw. Interessierte herzlich Willkommen...<br />

Zu diesem Sem<strong>in</strong>ar laden wir alle bisherigen Wertungsrichter/<strong>in</strong>nen der Jugendfeuerwehr und Feuerwehr e<strong>in</strong>. Auch alle die sich <strong>in</strong> diesem Bereich<br />

neu engagieren wollen s<strong>in</strong>d recht herzlich e<strong>in</strong>geladen. Die Sem<strong>in</strong>arteilnehmer sollen die Wettbewerbe <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> der theoretischen<br />

und praktischen Umsetzung näher kennen lernen. Ausarbeitet werden dabei der Bundeswettbewerb, die Diszipl<strong>in</strong>en der Leistungsspange<br />

sowie des Stadt- bzw. Geme<strong>in</strong>dewettbewerbes und die Bewertungs- und Auswertmöglichkeiten. Wir empfehlen dazu den Teilnehmern, sich die<br />

Wettbewerbsausschreibungen durchzulesen und mitzubr<strong>in</strong>gen, um ggf. verschiedene Punkte daraus anzusprechen...<br />

Im Anschluss dieses Sem<strong>in</strong>ars (Sonntagmittag) f<strong>in</strong>det die alljährliche Besprechung und E<strong>in</strong>teilung der Wertungsrichter der KJF Fulda für das Jahr<br />

2010 statt. Die Wertungsrichter werden dazu noch mal extra e<strong>in</strong>geladen. Hierzu s<strong>in</strong>d natürlich neue Wertungsrichter „Herzlich Willkommen“.<br />

7


8<br />

38 Jugendfeuerwehrmitglieder erhalten Jugendflamme<br />

Ausbildungstag und Abnahme der Jugendflamme<br />

Stufe 1 <strong>in</strong> Burghaun /<br />

Erfolgreiche Ausbildung<br />

Der Ausbildungstag der Jugendfeuerwehren <strong>in</strong><br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun hat schon mitlerweile<br />

e<strong>in</strong>en festen Platz im Jahreskalender<br />

der Jugendfeuerwehren, denn wer bei dieser<br />

Veranstaltung fehlt hat wirklich was verpasst.<br />

Auch am 25. April 2009 wurde den Jugendlichen<br />

wieder e<strong>in</strong>e ganze Menge Feuerwehrthemen<br />

angeboten und abschließend wurde <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Erfolgskontrolle die Jugendflamme<br />

der Deutschen Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> Stufe<br />

1 abgenommen. Die Jugendflamme ist e<strong>in</strong><br />

Qualifikationsnachweis über die Ausbildung <strong>in</strong><br />

der Jugendfeuerwehr.<br />

Zu den Aufgaben, die von jedem Mitglied der<br />

Jugendfeuerwehren gelöst werden mussten,<br />

zählte unter anderem e<strong>in</strong> Notruf richtig abzusetzen.<br />

Hier wurde e<strong>in</strong> Unfallbeispiel oder<br />

Brandereignis zur Vorstellung vorgegeben und<br />

die Daten für e<strong>in</strong> Telefongespräch mit der<br />

Leitstelle mussten am Telefon vorgetragen<br />

werden. Weiterh<strong>in</strong> mussten die Mädchen und<br />

Jungen drei verschiedene Feuerwehrknoten<br />

fehlerfrei b<strong>in</strong>den. In e<strong>in</strong>er weiteren Station<br />

kam es darauf an, mit den Feuerwehrschläuchen<br />

richtig umzugehern. Das fachmännische<br />

Auswerfen, Zusammenkuppeln und Aufrollen<br />

war hier besonders gefragt. Weiterh<strong>in</strong> mussten<br />

die Grundfunktionen e<strong>in</strong>es Strahlrohres und<br />

die Funktion e<strong>in</strong>es Verteilers erklärt werden.<br />

Das Thema Unterfluthydrant, wie man diesen<br />

erkennen kann, und was auf den dazugehörigen<br />

Schildern steht, war ebenfalls gefragt. Der<br />

DRK Ortsverband Burghaun, der durch Cordula<br />

W<strong>in</strong>k und Kathr<strong>in</strong> Heß vertreten war, g<strong>in</strong>g<br />

auf die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe e<strong>in</strong>.<br />

Abschließend wurden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sonderstation<br />

die Grundkenntnisse der 4-teiligen Steckleiter<br />

vermittelt. Nachdem alle Jugendlichen die Stationen<br />

bearbeitet hatten, wurde im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde die Jugendflamme<br />

der Deutschen Jugendfeuerwehr der Stufe 1<br />

verliehen. Hierzu konnte Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

Steffen Hohmann den Bürgermeister<br />

Alexander Hohmann, den Vorsitzenden der<br />

Geme<strong>in</strong>devertretung Norbert Herr, den Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

und Kreisbrandmeister<br />

Dirk Wächtersbach und den Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />

Christian Werthmüller herzlich begrüßen.<br />

Alle Gäste würdigten die Leistungen<br />

der Jugendfeuerwehren und motivierten dazu<br />

bei der Feuerwehr zu bleiben um später e<strong>in</strong>mal<br />

den Menschen, die <strong>in</strong> Not geraten s<strong>in</strong>d,<br />

zu helfen.<br />

Die Jugendflamme gibt es <strong>in</strong> 3 Stufen und<br />

kann im Alter zwischen 10 und 17 Jahren<br />

abgelegt werden. Die Abnahme der Stufe 1<br />

wird vom Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart und<br />

die weiteren Kategorien werden auf Kreisebene<br />

absolviert. Die Prüfungen werden je nach<br />

Aufgaben e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Gruppenstärke von<br />

9 Personen gelöst. Die Jugendlichen bekommen<br />

mit dieser Auszeichnung e<strong>in</strong>en Nachweis<br />

über erreichte Qualifikation <strong>in</strong> ihrer Jugend-<br />

feuerwehr und die Jugendfeuerwehrwarte<br />

und Jugendgruppenleiter erhalten damit die<br />

Bestätigung, dass sie mit ihrer Ausbildung auf<br />

dem richtigen Weg s<strong>in</strong>d.<br />

(sh)<br />

Die Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

Stufe 1 wurde an folgende Jugendliche<br />

verliehen:<br />

Jugendfeuerwehr Burghaun:<br />

Christopher Arend, Denise Ernst, Yunus Güzeloglu,<br />

Marie-Isabelle Jantke, Just<strong>in</strong> Klüber,<br />

Rico Kurzrock, Julian Möller, Leon Niebuhr,<br />

Chantal Schmidt, Kathr<strong>in</strong> Schneider, Phillipp<br />

Seipel, Clemens Sporleder und Lena Trabert<br />

Jugendfeuerwehr Ste<strong>in</strong>bach:<br />

Isabel und Luis Grosse, Niklas Gutberlet, Michael<br />

Hahn, Leon Krimmel, Meike und Sven<br />

Ludwig, Christ<strong>in</strong>a Theisenroth, Kev<strong>in</strong>-Marv<strong>in</strong><br />

Wiegand und Florian Ziegler.<br />

Jugendfeuerwehr Schlotzau:<br />

Marv<strong>in</strong> Schlemmer, Jaquel<strong>in</strong>e Schlemmer, Alisa<br />

Göbel sowie an Maren und Lena Peuker.<br />

Jugendfeuerwehr Rothenkirchen:<br />

Niklas Kraus, Magdalena Küppers, Marv<strong>in</strong><br />

Heeres, Sarah Heeres, Marcel Frick, Janik<br />

Schäfer, Kai Fischer, Friedrich Filand, Noah<br />

Bräuer und Noah Heimroth.<br />

(sh)


Jugendfeuerwehr Burghaun ist e<strong>in</strong>e starke Truppe!<br />

Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrtag<br />

<strong>in</strong> Burghaun /<br />

Fahrradturnier und Wettbewerb um<br />

Geme<strong>in</strong>depokal<br />

Im Rahmen des diesjährigen Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrtages<br />

am 16. und 17. Mai 2009<br />

veranstaltete die Jugendfeuerwehr Burghaun<br />

e<strong>in</strong> Fahrradturnier und den Wettbewerb um<br />

den Geme<strong>in</strong>depokal.<br />

Bei dem Jugend-Fahrradturnier welches durch<br />

den ADAC unterstützt wurde, nahmen neben<br />

Gruppen der Jugendfeuerwehren auch Jugendliche<br />

aus Burghaun teil.<br />

Die Aufgaben hierbei waren sehr unterschiedlich,<br />

so wurde als erstes das Fahrrad auf Verkehrssicherheit<br />

kontrolliert.<br />

Die Jugendfeuerwehrgruppen fuhren e<strong>in</strong>e etwa<br />

4 km lange Stecke durch die Gemarkung Burghaun<br />

und den Kegelspielradweg. Die Jugendlichen<br />

ohne Gruppenzugehörigkeit fuhren direkt<br />

zum Parcours auf dem Betriebsgelände der<br />

Firma Element Six GmbH im Städeweg. Hier<br />

mussten die Radfahrer ihre verkehrsgerechten<br />

Fahrtechniken und ihre Vorrausschauende<br />

Fahrweise unter Beweis stellen. Zu den Aufgaben<br />

zählten unter anderem das Anfahren, e<strong>in</strong><br />

Spurbrett überfahren, e<strong>in</strong>en Kreisel und e<strong>in</strong>e<br />

mit Klötzchen markierte Acht zu durchfahren.<br />

Weiterh<strong>in</strong> folgten e<strong>in</strong> Schrägbrett und e<strong>in</strong><br />

Spurwechsel als H<strong>in</strong>dernis im Parcours, der<br />

unter Beachtung des nachfolgenden Verkehrs<br />

durchfahren werden mussten. Abschließend<br />

mussten die Fahrradfahrer durch Abstandsstäbe<br />

Slalom fahren und e<strong>in</strong>en Bremstest vorzeigen.<br />

Nachdem alle teilnehmenden Jugendliche<br />

das Ziel sicher und problemlos erreicht<br />

hatten und die Turnierleitung die Auswertung<br />

abgeschlossen hatte, wurden die Sieger im<br />

Feuerwehrhaus Burghaun durch den Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />

Christian Werthmüller und<br />

Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann<br />

besonders geehrt.<br />

Gew<strong>in</strong>ner bei der E<strong>in</strong>zelwertung der Jugendlichen<br />

von 8 bis 15 Jahren wurde:<br />

1. Friedrich Fieland, Rothenkirchen<br />

2. Sarah Besse, Burghaun<br />

3. Lena Hosbach, Ste<strong>in</strong>bach<br />

4. Niclas Me<strong>in</strong>ert, Burghaun<br />

5. Jonas Schmitt, Burghaun<br />

6. Marv<strong>in</strong> Heeres, Rothenkirchen<br />

7. Daniell Kle<strong>in</strong>, Burghaun<br />

8. Daniel Tiedt, Burghaun<br />

9. Michael Klassen, Burghaun<br />

10. Eric Drescher, Burghaun<br />

11. Denise Kle<strong>in</strong>, Burghaun<br />

In der Gruppenauswertung gewann die Jugendfeuerwehr<br />

Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach,<br />

gefolgt von der Gastgeberwehr aus Burghaun.<br />

Die Jugendfeuerwehr Ste<strong>in</strong>bach belegte Platz<br />

3. Den Wanderpokal für Freizeitturniere <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun g<strong>in</strong>g an die<br />

Jugendfeuerwehr Burghaun.<br />

Alle Jugendliche bekamen wertvolle Sachpreise<br />

von verschiedenen Sponsoren und Gewerbetreibenden<br />

aus Burghaun sowie e<strong>in</strong>e Urkunde<br />

überreicht.<br />

Hilfe bekam die Jugendfeuerwehr Burghaun<br />

vom ADAC, der zur Durchführung des Fahrradturniers<br />

Geräte und entsprechenden Hilfsmittel<br />

zur Verfügung stellte.<br />

E<strong>in</strong>en Tag später trafen sich die Jugendfeuerwehren<br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun zum<br />

Wettbewerb um den Geme<strong>in</strong>depokal. Hierfür<br />

hatten die Gruppen schon mehrere Wochen <strong>in</strong><br />

ihren Gruppenstunden kräftig geübt und diesen<br />

Tag mit Spannung entgegengefiebert.<br />

Zu den Übungsteilen gehörte e<strong>in</strong>e Löschangriffübung<br />

mit H<strong>in</strong>dernissen nach Vorgabe der<br />

Richtl<strong>in</strong>ie für den Bundeswettbewerb der Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr. Die Mannschaft mit<br />

9 Gruppenmitgliedern musste e<strong>in</strong>e fehlerfreie<br />

Übung vorzeigen, die von den Wertungsrichtern<br />

der Kreisjugendfeuerwehr Fulda bewertet<br />

wurde. Weiterh<strong>in</strong> folgte das Knotenb<strong>in</strong>den.<br />

Hier mussten die Jugendlichen Feuerwehrknoten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bestimmten Zeit b<strong>in</strong>den, die<br />

im Vorfeld festgelegt bzw. teilweise gelost<br />

wurden. Zu den nachfolgenden Diszipl<strong>in</strong>en<br />

gehörte der 400-Meter H<strong>in</strong>dernislauf bei der<br />

e<strong>in</strong>ige Gruppenmitglieder <strong>in</strong> ihrer Wegstrecke<br />

e<strong>in</strong>e Aufgabe zu lösen hatten. Hierzu zählte<br />

Die Sieger der E<strong>in</strong>zelwertung beim Fahrradturnier<br />

Die Gruppenführer der Jugendfeuerwehren beim Fahrradturnier<br />

beispielsweise e<strong>in</strong>en Schlauch rollen, sich ordnungsgemäß<br />

ausrüsten oder e<strong>in</strong>e Le<strong>in</strong>e durch<br />

zwei Stangen werfen. In der letzten Aufgabe<br />

mussten 8 doppeltgerollte C- Schläuche ohne<br />

Umdrehung und <strong>in</strong> W<strong>in</strong>deseile zusammengekuppelt<br />

werden.<br />

Nach allen diesen Übungsteilen konnte Bürgermeister<br />

Alexander Hohmann die Siegerehrung<br />

vornehmen. Den Platz 1 und den neuen<br />

Wanderpokal gewann mit 1530 die 1 Gruppe<br />

der Jugendfeuerwehr Burghaun. Es folgte mit<br />

1515 Zählern auf Rang 2 die Mannschaft aus<br />

Rothenkirchen vor der Gruppe aus Schlotzau<br />

mit 1345 Gesamtpunkten. Den Platz 4 belegte<br />

die Jugendwehr aus Ste<strong>in</strong>bach mit 1217 Punkten<br />

gefolgt von der zweiten Mannschaft aus<br />

Burghaun mit 978,62 Zählerpunkten.<br />

Auf alle teilnehmenden Gruppen warteten e<strong>in</strong>e<br />

ganze Menge Sachpreise, die von Burghauner<br />

Gewerbetreibende gestiftet wurden.<br />

Auf diesem Wege möchte sich die Jugendfeuerwehr<br />

Burghaun recht herzlich für die Unterstützung<br />

<strong>in</strong> allen Bereichen bedanken.<br />

(sh)<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner des Geme<strong>in</strong>dewettbewerbs mit dem Stellv. Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Harald<br />

Schäfer, Bürgermeister Alexander Hohmann (4. v.l.), Stellv. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Gerd Wedemeyer<br />

(6. v.l.), Vorsitzender der Geme<strong>in</strong>devertretung Norbert Herr (8. v.l.) und Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

Steffen Hohmann<br />

9


10<br />

Erstes Geburtenpaket <strong>in</strong> Flieden übergeben<br />

Luana bekommt erstes Geburtenpaket<br />

An das Fliedener Baby Luana konnte, im Rahmen<br />

der Aktion „Mit Sicherheit <strong>in</strong>s Leben <strong>–</strong><br />

Jedem Neugeborenen <strong>in</strong> Flieden e<strong>in</strong>en Rauchmelder“,<br />

das erste Geburtenpaket überreicht<br />

werden.<br />

Die Übergabe erfolgte im Elternhaus von Luana<br />

durch den Wehrführer Gosw<strong>in</strong> Iller und den<br />

Kassierer Thorsten Kress.<br />

Wach und bei Guter Laune empf<strong>in</strong>g Luana mit<br />

ihrem Bruder und ihren Eltern die Vertreter der<br />

Feuerwehr Flieden.<br />

Die Eltern Melanie und Mirco Gitter berichteten,<br />

dass bereits e<strong>in</strong>ige Räume mit Rauchmeldern<br />

ausgestattet s<strong>in</strong>d. Die kle<strong>in</strong>e Luana<br />

bekommt nun ihren eigenen Rauchmelder mit<br />

K<strong>in</strong>dermotiv aus dem Geburtenpaket. Mit tatkräftiger<br />

Unterstützung von Vater Mirco, wurde<br />

der Rauchmelder gleich von den Feuerwehrleuten<br />

im K<strong>in</strong>derzimmer <strong>in</strong>stalliert.<br />

Luanas Brüderchen freute sich besonders<br />

über das Feuerwehr-K<strong>in</strong>derbuch, <strong>in</strong> dem die<br />

unterschiedlichen Aufgaben der Feuerwehr<br />

bildlich dargestellt s<strong>in</strong>d. Sichtliches Interesse<br />

fand Luana am Kuscheltier „Klausi 112“, e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>er Feuerwehrbär, der nun mit Unterstützung<br />

des Rauchmelders für e<strong>in</strong>en sicheren<br />

Schlaf der kle<strong>in</strong>en Luana sorgt.<br />

Mittlerweile konnte die Feuerwehr Flieden<br />

zehn Geburtenpakete übereichen und weitere<br />

zahlreiche Anmeldungen s<strong>in</strong>d bereits e<strong>in</strong>gegangen.<br />

(Thorsten Kress)<br />

„Rauchmelder retten Leben“ <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e Initiative der FF Flieden<br />

Jährlich sterben knapp 600 Menschen bei<br />

Bränden. Allerd<strong>in</strong>gs nicht durch Feuer, sondern<br />

durch die giftigen Rauchgase, die bei<br />

jedem Brand freigesetzt werden.<br />

Dabei wäre es so e<strong>in</strong>fach die Zahl der Toten<br />

deutlich zu reduzieren. „Rauchmelder retten<br />

Leben“ <strong>–</strong> schon bei der Brandentstehung wird<br />

der Brandrauch vom Rauchmelder angezeigt.<br />

E<strong>in</strong> akustisches Signal mit 85 dB ertönt und<br />

warnt Betroffene vor der drohenden Gefahr.<br />

So kann rasch gehandelt und Leben sowie<br />

Sachwerte gerettet werden. Leider ist, wenn<br />

man schläft, der Geruchss<strong>in</strong>n ausgeschaltet<br />

und Brandrauch kann nicht wahrgenommen<br />

werden. Nur Qualitäts-Rauchmelder warnen<br />

zuverlässig.<br />

Unter dem Motto:<br />

„Mit Sicherheit <strong>in</strong>s Leben <strong>–</strong> jedem Neugeborenen<br />

<strong>in</strong> Flieden e<strong>in</strong>en Rauchmelder“<br />

möchten wir die Freiwillige Feuerwehr Flieden<br />

e.V. e<strong>in</strong>en Beitrag zur Verbreitung von Rauchmeldern<br />

leisten. Wir wollen „Sicherheit“ ver-<br />

schenken!<br />

Zielgruppen s<strong>in</strong>d Eltern von Neugeborenen<br />

aus Flieden (Döngesmühle, Struth), die für<br />

sich und ihre K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Stück mehr Sicherheit<br />

wünschen. Aber auch Freunde und Verwandte<br />

sollen mit dieser Aktion motiviert werden, die<br />

eigene Wohnung mit Rauchmeldern auszustatten.<br />

Die Initiative:<br />

Jedes Neugeborene <strong>in</strong> Flieden (Struth, Döngesmühle)<br />

bekommt e<strong>in</strong> „Geburtenpaket“<br />

bestehend u.a. aus:<br />

- e<strong>in</strong>em VDS-geprüften Rauchmelder<br />

- e<strong>in</strong>em Kuscheltier Klausi 112 oder e<strong>in</strong>em<br />

K<strong>in</strong>derfeuerwehrbuch<br />

- Infomaterial über Rauchmelder<br />

- Kostenloser Beratung der Eltern zum<br />

Brandschutz im Eigenheim<br />

- Montage des Rauchmelders im<br />

K<strong>in</strong>derzimmer<br />

- Informationen zur Arbeit der Freiwilligen<br />

Feuerwehren<br />

Die Übergabe sowie die Installation des Rauchmelders<br />

erfolgt offiziell durch Abgeordnete der<br />

Feuerwehr Flieden.<br />

Zusätzlich können die frischgebackenen Eltern<br />

Informationen im Bezug auf Brandschutz im<br />

Eigenheim erhalten.<br />

Eltern von Neugeborenen können sich bei Interesse<br />

an e<strong>in</strong>em „Geburtenpaket“ bei Thorsten<br />

Kress Tel. 06655-986822 oder<br />

Andreas Friedrich Tel. 06655-73026 melden.<br />

Weitere Informationen zur Aktion, sowie e<strong>in</strong><br />

Anmelde-Formular gibt es auf der Internetseite<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Flieden e.V. unter<br />

www.feuerwehr-flieden.de.<br />

Die Kampagne „Mit Sicherheit <strong>in</strong>s Leben“ startet<br />

am 1. Mai 2009 und wird von zahlreichen<br />

Firmen aus Flieden und Umgebung f<strong>in</strong>anziell<br />

unterstützt.<br />

Zahlreiche Feuerwehren <strong>in</strong> Deutschland haben<br />

sich dieser Aktion, die Ihren Ursprung <strong>in</strong> Österreich<br />

hat, bereits angeschlossen.<br />

(Thorsten Kress)


Empfang zum Auftakt des Kreisjugendfeuerwehrtages 2009<br />

Zahlreiche Gäste waren zum Auftakt des Kreisjugendfeuerwehrtages<br />

am 19. Juni 2009 <strong>in</strong> die<br />

Mehrzweckhalle nach Ebersburg <strong>–</strong> Thalau gekommen.<br />

Zum Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Kreisjugendfeuerwehrtages<br />

ist es schon Tradition, dass die<br />

ausrichtende Geme<strong>in</strong>de sich die Ehre gibt und<br />

zu e<strong>in</strong>em Empfang e<strong>in</strong>lädt.<br />

Genau dies war geschehen und so konnte die<br />

Bürgermeister<strong>in</strong> Brigitte Erb die Führungskräfte<br />

der Feuerwehren <strong>in</strong> der vollbesetzten<br />

Mehrzweckhalle begrüßen. Neben e<strong>in</strong>igen<br />

Grußworten gab es Tanzvorführungen und e<strong>in</strong>en<br />

kle<strong>in</strong>en Feuerwehrsketch der Feuerwehr<br />

Thalau.<br />

Etwas Herzhaftes für den Magen gehörte<br />

ebenfalls dazu und selbstverständlich viele<br />

Gespräche über die bevorstehenden Großveranstaltung.<br />

Alle Gäste waren sich e<strong>in</strong>ig, dass<br />

der Jugendfeuerwehrtag im Landkreis Fulda<br />

wieder zu e<strong>in</strong>em riesigen Erfolg führen wird<br />

und es sicherlich noch lange Er<strong>in</strong>nerungen an<br />

dieses Ereignis geben wird.<br />

(sh)<br />

Neues MTW für die Freiwillige Feuerwehr Thalau<br />

Offizielle E<strong>in</strong>weihung des neuen Mannschafts-<br />

Transport-Fahrzeuges mit Tag der offenen Tür<br />

am Feuerwehrgerätehaus <strong>in</strong> Thalau.<br />

Am Sonntag, den 20. September 2009 wurde<br />

das neue Mannschafts-Transport-Fahrzeug<br />

(MTW) der Freiwilligen Feuerwehr Thalau e.V.<br />

e<strong>in</strong>geweiht. Die E<strong>in</strong>weihungsfeier startete mit<br />

e<strong>in</strong>em Festgottesdienst zu Ehren der lebenden<br />

und verstorbenen Mitglieder der FFW Thalau.<br />

Im Anschluss wurde das Fahrzeug durch Pfarrer<br />

Kowalewski geweiht. In e<strong>in</strong>em Festzug g<strong>in</strong>g<br />

es zum Feuerwehrgerätehaus, wo bereits das<br />

Mittagessen auf die Festgäste wartete. Am<br />

Nachmittag fanden „Spiele ohne Grenzen“ für<br />

unsere kle<strong>in</strong>en Gäste statt. Nach Verleihung<br />

der Sachpreise für die K<strong>in</strong>der, die an e<strong>in</strong>em<br />

Feuerwehr-Fragespiel teilgenommen haben,<br />

klang das Fest gemütlich aus.<br />

Hier noch e<strong>in</strong>ige Daten zum MTW:<br />

Der Fiat Ducato wurde gebraucht erworben.<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung erfolgte komplett aus Vere<strong>in</strong>smitteln.<br />

In 250 Stunden Eigenleistung der<br />

aktiven Mitglieder der Wehr und jeder Menge<br />

Nerven wurde der Fiat Ducato von e<strong>in</strong>em<br />

„handelsüblichen Bus“ zu e<strong>in</strong>em Feuerwehrfahrzeug<br />

umgebaut. Hier gab es viele Sachen<br />

zu beachten, damit das Fahrzeug nach dem<br />

Umbau den Ansprüchen der DIN- Feuerwehr<br />

entspricht. Das MTW wurde nach dem Umbau<br />

durch den Technischen Prüfdienst abgenommen<br />

und für e<strong>in</strong>satztauglich gewertet.<br />

Wir danken all unseren Mitgliedern, die zum<br />

Entstehen unseres neuen Fahrzeuges beigetragen<br />

haben.<br />

Besonderen Dank geht an e<strong>in</strong>es unserer Ehrenmitglieder,<br />

der uns die komplette Beschriftung<br />

gesponsert hat. Wir hoffen, dass das Fahrzeug<br />

lange und vor allem Unfallfrei <strong>in</strong> unserer Wehr<br />

se<strong>in</strong>en Dienst tut.<br />

(Rüdiger Schäfer)<br />

11


12<br />

Herbstübungen im Feuerwehrbezirk IV des Landkreises Fulda<br />

Die Zusammenarbeit war e<strong>in</strong>fach super!<br />

10 Übungen <strong>in</strong> 2 Tagen<br />

Insgesamt 380 E<strong>in</strong>satzkräfte der Feuerwehren<br />

im Hünfelder Land und des THW Hünfeld<br />

waren bei 10 Übungen am 25. und 26. September<br />

2009 im E<strong>in</strong>satz. Hierbei galt es zahlreiche<br />

realitätsnahe und teilweise schwerwiegende<br />

Aufgaben zu lösen. Doch letztendlich<br />

waren sich alle 27 Übungsbeobachter <strong>in</strong> ihrem<br />

Resümee e<strong>in</strong>ig, dass alle Übungse<strong>in</strong>sätze erfolgreich<br />

und mit e<strong>in</strong>er guten Zusammenarbeit<br />

gelöst wurden.<br />

Schon seit 1986 f<strong>in</strong>den traditionell die Herbstübungen<br />

im Feuerwehrbezirk IV des Landkreises<br />

Fulda am letzten Wochenende im<br />

September statt. Die Leiter der Feuerwehren<br />

erarbeiten mit ihren Wehrführern verschiedene<br />

E<strong>in</strong>satzszenario aus, so dass der Leistungs-<br />

und Ausbildungsstand der Feuerwehren überprüft<br />

werden kann. Ebenfalls sollen hiermit die<br />

Zusammenarbeit mit benachbarten Feuerwehren<br />

und anderen Hilfsorganisationen geübt<br />

werden. Weiterh<strong>in</strong> stehen Führungskräfte aus<br />

allen Geme<strong>in</strong>den zur Verfügung, um die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Übungen, meist <strong>in</strong> anderen Feuerwehren<br />

zu beurteilen und Verbesserungsvorschläge<br />

für den eigentlichen E<strong>in</strong>satzfall zu geben.<br />

In diesem Jahr wurden überwiegend an Objekten<br />

geprobt, wo die Zugänglichkeit oder das<br />

angenommene Lagebild sich schwieriger darstellte.<br />

Sei es bed<strong>in</strong>gt durch die Wasserknappheit,<br />

durch die Örtlichkeit oder aufgrund e<strong>in</strong>es<br />

außergewöhnlichen Szenarios. So fand am<br />

Freitagabend <strong>in</strong> der Gemarkung Buchenau <strong>in</strong><br />

Richtung Giesenha<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Flächenbrand statt,<br />

am Oberleimbachshof bei Rückers wurde e<strong>in</strong><br />

Scheunenbrand gelöscht, <strong>in</strong> der Oberra<strong>in</strong>mühle<br />

zwischen Rothenkirchen und Großenmoor<br />

sowie <strong>in</strong> Grüsselbach mussten landwirtschaftliche<br />

Anwesen gegen das Feuer verteidigt<br />

werden. Der Samstagmorgen begann für die<br />

Feuerwehren <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Nüsttal mit<br />

e<strong>in</strong>em Brand <strong>in</strong> Rimmels und anschließend<br />

brach im Pfarrheim <strong>in</strong> Großentaft e<strong>in</strong> Feuer<br />

im Heizungskeller aus. Die Flammen im Getreidelager<br />

der Firma Brenzel <strong>in</strong> Eiterfeld mit<br />

e<strong>in</strong>er umfangreichen Menschenrettung gehörte<br />

ebenfalls zu den Übungen. E<strong>in</strong>e etwas spektakulärere<br />

Ausgangslage nach e<strong>in</strong>er Explosion<br />

galt es im Ste<strong>in</strong>bruch der Firma Bickard Bau<br />

bei Roßbach zu bewältigen. Hier mussten<br />

e<strong>in</strong>geschlossene Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schacht,<br />

verschüttete Arbeiter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Rohr und unter<br />

e<strong>in</strong>er Baggerschaufel befreit werden. Weiter<br />

brannte dort noch e<strong>in</strong> Bauconta<strong>in</strong>er. Anschließend<br />

mussten die Feuerwehren e<strong>in</strong>en<br />

Küchenbrand im DGH <strong>in</strong> Ufhausen löschen.<br />

Der Absturz von 2 Kle<strong>in</strong>flugzeugen im Bereich<br />

des Bürgerhauses <strong>in</strong> Nüst mit auslaufenden<br />

Betriebsstoffen und e<strong>in</strong>er umfangreichen Menschenrettung<br />

rundete den Übungstag ab.<br />

Nach allen gestellten E<strong>in</strong>satzaufgaben, die<br />

durch die Feuerwehren gelöst und bewältigt<br />

wurden stellten die Übungsbeobachter am<br />

Sonntagvormittag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Abschlussbesprechung<br />

fest, dass alle Übungsziele erfolgreich<br />

gemeistert wurden. Die Zusammenarbeit der<br />

an den Übungen teilgenommenen Feuerwehren<br />

funktionierte sehr gut. Alle Personen, die<br />

sich im Gefahrenbereich aufhielten, wurden<br />

fachmännisch gerettet. Man stellte fest, dass<br />

<strong>in</strong> machen Bereichen die Hydrantenleistung<br />

nicht immer ausreichend war. Der Atemschutze<strong>in</strong>satz<br />

muss auch künftig <strong>in</strong> den Feuerwehren<br />

kont<strong>in</strong>uierlich geübt werden, damit im E<strong>in</strong>satz-<br />

Jugendfeuerwehr <strong>–</strong> ab heute ist morgen!<br />

Sem<strong>in</strong>ar<br />

„Öffentlichkeitsarbeit - Mitgliederwerbung“<br />

am 27. Februar 2010, um 13.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr<br />

im Feuerwehrhaus Burghaun<br />

Anmeldeschluss ist der 17. Februar 2010<br />

fall alle Handgriffe sitzen. Im Bereich der E<strong>in</strong>satzleitung<br />

sollte man auf die Dokumentation<br />

während des E<strong>in</strong>satzablaufes achten und auch<br />

die Führungsebenen vom E<strong>in</strong>heitsführer bis<br />

zum E<strong>in</strong>satzleiter beachten. E<strong>in</strong>e Abschnittsbildung<br />

ist bei großen E<strong>in</strong>satzlagen unumgänglich,<br />

so dass der Führungsvorgang <strong>in</strong> Form von<br />

Planübungen mit den Führungskräften geübt<br />

werden sollte. Die e<strong>in</strong>deutigen Funkrufnamen<br />

muss jede Kommune für ihren Bereich selbst<br />

festlegen, damit e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>wandfreie Verständigung<br />

unter allen E<strong>in</strong>satzkräften ständig gewährleistet<br />

ist.<br />

Weiter möchte man für das nächste Jahr die<br />

Darstellung der Übungen <strong>in</strong> Form von Fotos,<br />

oder Absperrband verbessern, damit die Feuerwehrleute<br />

die Schadenslage besser erkennen<br />

können. Abschließend stellte man ebenfalls<br />

fest, dass der Ausbildungstand im laufe<br />

der Jahre bei allen Feuerwehren gestiegen<br />

ist, aber e<strong>in</strong>e regelmäßige und kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Standortausbildung fortgeführt werden muss.<br />

Wie die Organisatoren, bestehend aus dem<br />

stellvertretenden Kreisbrand<strong>in</strong>spektor Bernd<br />

Schädel und Kreisbrandmeister Dirk Wächtersbach<br />

abschließend schilderten, s<strong>in</strong>d diese<br />

Übungen im Hünfelder Land e<strong>in</strong>malig und vorbildlich<br />

für den gesamten Landkreis Fulda.<br />

(sh)<br />

Me<strong>in</strong>e Jugendfeuerwehr hat immer weniger Mitglieder!<br />

Was kann ich dagegen tun? Wie fange ich an und was muss ich beachten?<br />

Wie geht es weiter, wenn die Werbeaktion nicht den Erfolg gebracht hat?<br />

Sicherlich gibt es noch mehr solche Fragen, die den Jugendfeuerwehrwart, Jugendgruppenleiter oder Betreuer zu verzweifeln br<strong>in</strong>gen können.<br />

Es gibt sicherlich e<strong>in</strong>e ganze Menge Möglichkeiten, die Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> der Öffentlichkeit zu präsentieren und neue Mitglieder zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Wir möchten mit euch Konzepte und Möglichkeiten zur Mitgliederwerbung <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr erarbeiten und die Vor- und Nachteile bearbeiten.<br />

Jeder Teilnehmer wird am Ende des Sem<strong>in</strong>ars se<strong>in</strong>e Möglichkeit zur Mitgliederwerbung<br />

gefunden haben und wird mit der Planung und Organisation beg<strong>in</strong>nen können.


Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Rothemann<br />

„Wenn ich groß b<strong>in</strong>, will ich Feuerwehrmann<br />

werden!“ Diesen Spruch kennen viele von e<strong>in</strong>em<br />

kle<strong>in</strong>en grünen Drachen aus dem Fernsehen.<br />

Am ersten Ferienwochenende konnten<br />

die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr<br />

Rothemann erleben wie e<strong>in</strong> Tag bei e<strong>in</strong>er<br />

Berufsfeuerwehr ablaufen kann. Das Betreuerteam<br />

rund um Jugendfeuerwehrwart<strong>in</strong> Susi<br />

Baier hatte für die Jugendlichen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes<br />

und abwechslungsreiches Programm<br />

zusammengestellt. Mit Dienstbeg<strong>in</strong>n um 17.00<br />

Uhr am Freitagabend erfolgte e<strong>in</strong>e Dienstbesprechung<br />

mit anschließendem Abendessen.<br />

Um 19.00 Uhr erhielten die Teilnehmer e<strong>in</strong>e<br />

Schulung <strong>in</strong> den Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />

Gegen 20.30 Uhr g<strong>in</strong>g der erste Alarm e<strong>in</strong>.<br />

„Brand e<strong>in</strong>er Gartenhütte, Hattenhofer Straße“<br />

lautete der E<strong>in</strong>satzauftrag. Auf dem Gelände<br />

von “Blumen Hartung“ brannte e<strong>in</strong>e<br />

M<strong>in</strong>iatur-Gartenhütte, die die Betreuer zuvor<br />

aus Holzabfällen errichtet hatten. An der E<strong>in</strong>satzstelle<br />

angekommen, bauten die kle<strong>in</strong>en<br />

Brandschützer e<strong>in</strong>e Wasserversorgung und<br />

e<strong>in</strong>en Löschangriff auf, um e<strong>in</strong>en Brandausbreitung<br />

zu verh<strong>in</strong>dern und das Feuer mit<br />

mehreren C-Rohren löschen zu können. Bei<br />

diesem, wie auch bei den noch anstehenden<br />

„E<strong>in</strong>sätzen“, waren Kameraden aus der E<strong>in</strong>satzabteilung<br />

anwesend und hatten e<strong>in</strong> wachsames<br />

Auge auf den Feuerwehrnachwuchs,<br />

um Unfälle oder Verletzungen zu verh<strong>in</strong>dern.<br />

Nach etwa e<strong>in</strong>er halben Stunde konnte „Feuer<br />

aus“ gemeldet werden.<br />

Wieder zurück <strong>in</strong> der Unterkunft mussten sich<br />

die kle<strong>in</strong>en Feuerwehrleute um die zuvor e<strong>in</strong>gesetzten<br />

Gerätschaften kümmern.<br />

Gegen 23 Uhr <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e Zeit zu der die meisten<br />

der Jungen und Mädchen eigentlich schon im<br />

Bett s<strong>in</strong>d - folgte der zweite E<strong>in</strong>satz. E<strong>in</strong> Mann<br />

wurde vermisst. Laut des e<strong>in</strong>gegangenen Notrufs<br />

irrte der verwirrte Mann orientierungslos<br />

im Ortsbereich oder <strong>in</strong> den nahen Wäldern<br />

umher. Wieder war Eile geboten. Die Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr teilten sich auf, um<br />

möglichst große Gebiete absuchen zu können.<br />

Nach e<strong>in</strong>iger Zeit hatte die Suche Erfolg. Der<br />

Mann wurde im Wald Richtung Döllbach gefunden<br />

und anschließend betreut. Nach dieser<br />

großen Aufregung konnten die Jugendlichen<br />

zwar lange nicht e<strong>in</strong>schlafen, aber dafür kam<br />

es auch zu ke<strong>in</strong>em weiteren E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der<br />

Nacht.<br />

Um 8.30 Uhr am Morgen, mitten <strong>in</strong> der Frühstückspause,<br />

meldete e<strong>in</strong> aufgeregter Anrufer<br />

Öl auf der Döllbach. Die Jugendlichen rückten<br />

sofort mit drei Fahrzeugen zur E<strong>in</strong>satzstelle<br />

nahe des K<strong>in</strong>dergartens aus. Ihre Aufgabe bestand<br />

dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Ölsperre anzubr<strong>in</strong>gen, dass<br />

“Öl“ (mit Sägemehl simuliert) zu b<strong>in</strong>den und<br />

zu entfernen.<br />

Nach diesem E<strong>in</strong>satz erhielten die Mädchen<br />

und Jungen Besuch von der Jugendfeuerwehr<br />

Ste<strong>in</strong>bach-Hallenberg (Thür<strong>in</strong>gen) mit der sie<br />

schon lange e<strong>in</strong>en freundschaftlichen Kontakt<br />

pflegen. An den anschließenden Workshops<br />

konnten die Mitglieder beider Jugendfeuerwehren<br />

teilnehmen. Hier erhielten die Jugendlichen<br />

Unterricht <strong>in</strong> Gerätekunde, Atemschutz<br />

und der Umgang mit Schere und Spreizer<br />

konnte unter Aufsicht erprobt werden.<br />

Der letzte E<strong>in</strong>satz am Samstagnachmittag<br />

fand gegen 15:30 Uhr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Werkstatt <strong>in</strong><br />

der Hattenhofer Straße statt. Dort waren <strong>–</strong> so<br />

die Meldung der Leitfunkstelle <strong>–</strong> zwei verletzte<br />

Personen <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e davon bewusstlos, die<br />

andere Person e<strong>in</strong>geklemmt <strong>–</strong> zu retten. Da<br />

man jedoch jederzeit mit e<strong>in</strong>em Brand <strong>in</strong> der<br />

Werkstatt rechnen musste, g<strong>in</strong>g der Angriffstrupp<br />

unter Atemschutz und mit Wasser am<br />

Strahlrohr vor. Bei dieser Übung beteiligte sich<br />

der Malteser Hilfsdienst aus Kerzell. Nachdem<br />

die Personen aus dem Gefahrenbereich ge-<br />

rettet wurden, übernahmen die Malteser die<br />

Versorgung und Betreuung, wobei e<strong>in</strong>ige JF-<br />

Mitglieder ihre vorher erlernten Kenntnisse <strong>in</strong><br />

der Ersten Hilfe <strong>in</strong> die Tat umsetzen konnten.<br />

Des weitern befand sich e<strong>in</strong> Fass mit e<strong>in</strong>er<br />

leicht entzündlichen Flüssigkeit direkt neben<br />

dem Gebäude. E<strong>in</strong> Löschtrupp übernahm mit<br />

dem Schnellangriff die Kühlung dieses Behältnisses.<br />

Diese Übung war gegen 16:30 Uhr beendet,<br />

kurze Zeit später g<strong>in</strong>g auch e<strong>in</strong> für die<br />

Jugendlichen spannender Berufsfeuerwehrtag<br />

zu Ende.<br />

(Markus Göbel)<br />

13


14<br />

Der Kreisfeuerwehrverband Fulda gratuliert<br />

zum Geburtstag recht herzlich und wünscht allen Jubilaren für die Zukunft viel Glück und alles Gute!<br />

Juli 2009<br />

Bernd Schädel, Nüsttal <strong>–</strong> Hofaschenbach zum 50. Geburtstag<br />

Walter Krämer, Fulda <strong>–</strong> Bronnzell zum 80. Geburtstag<br />

Oktober 2009<br />

Thorsten Plappert, Ehrenberg <strong>–</strong> Seiferts zum 40. Geburtstag<br />

November 2009<br />

Christian Mahr, Neuhof <strong>–</strong> Rommerz zum 30. Geburtstag<br />

Dezember 2009<br />

Gerwald Hofmann, Hilders <strong>–</strong> Liebhards zum 70. Geburtstag<br />

920 Teilnehmer im KJF-Zeltlager <strong>in</strong> <strong>Hofbieber</strong> <strong>–</strong> <strong>Wiesen</strong><br />

Die beiden Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr<br />

Fulda waren auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong><br />

absoluter Höhepunkt zum Beg<strong>in</strong>n der Sommerferien.<br />

Die Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Hofbieber</strong> und der Kreisjugendfeuerwehrausschuss<br />

hatten für diese Veranstaltungen wieder<br />

e<strong>in</strong> abwechslungsreiches und anspruchsvolles<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Nach dem Aufbau am Donnerstagnachmittag<br />

fand die Besprechung aller Betreuer im<br />

Versorgungszelt statt. Hier wurden noch mal<br />

alle Programmpunkte, Vorgehensweisen und<br />

Regeln für das Zeltlager besprochen. Hiernach<br />

folgte am Abend die offizielle Eröffnung des<br />

Lagers zu dem Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk<br />

Wächtersbach viele Gäste begrüßen konnte.<br />

Diese bestaunten die Zeltstadt und bestätigten<br />

den Jugendfeuerwehrmitgliedern, dass sie bei<br />

der Feuerwehr die richtige Entscheidung für<br />

e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Freizeitbeschäftigung getroffen<br />

haben.<br />

Am Freitagvormittag stand e<strong>in</strong>e Suchwanderung<br />

mit vielen Spielen rund um <strong>Wiesen</strong> und<br />

Traisbach an. Hier hatten die Mädchen und<br />

Jungen e<strong>in</strong>e ganze Menge Spaß und konnten<br />

sich mal richtig austoben. Nachmittags hatten<br />

die Gruppen zur freien Verfügung und konnten<br />

das Freibad Bieberste<strong>in</strong> besuchen, spielten<br />

am Sportplatz Fußball oder durchquerten<br />

den Barfuß-Erlebnispfad <strong>in</strong> <strong>Hofbieber</strong>. Weiter<br />

konnte man den Milseburgtunnel besichtigen.<br />

Am Samstagvormittag standen verschiedene<br />

Ausbildungse<strong>in</strong>heiten im Bereich der Feuerwehr<br />

an. Die Jugendlichen konnten sich <strong>in</strong><br />

verschiedene Themenbereiche e<strong>in</strong>wählen<br />

wie beispielsweise Gefahrgut, Pumpen und<br />

Masch<strong>in</strong>istenausbildung, Sprechfunk, Feuerlöscher,<br />

Anwendungsmöglichkeiten der Feuerwehrleiter,<br />

Technische Hilfeleistung und vieles<br />

mehr.<br />

An diesem Vormittag konnten die Jugendlichen<br />

e<strong>in</strong>mal Geräte benutzen, die zu Hause <strong>in</strong><br />

der eigenen Feuerwehr nicht vorhanden s<strong>in</strong>d<br />

oder erst <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>satzabteilung ausgebildet<br />

werden. Zum Lagerleben gehörte ebenfalls e<strong>in</strong><br />

Gottesdienst und anschließend sorgte e<strong>in</strong> DJ<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>er Schaumparty für viel Stimmung<br />

und Partylaune. Am Sonntagvormittag<br />

stand e<strong>in</strong> Betreuerspiel auf dem Plan. Nach<br />

dem Mittagessen und dem Abschluss des Lagers<br />

waren alle froh, wieder nach Hause fahren<br />

zu dürfen.<br />

Die Jugendfeuerwehrmitglieder im 2. Zeltlager<br />

haben das diesjährige Zeltlager sicherlich<br />

noch lange Zeit <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung, denn am ersten<br />

Abend wurden durch unwetterartige Regenschauer<br />

e<strong>in</strong>ige Zelte unterspült. Zwei Gruppen<br />

entschlossen sich nach der ersten Nacht nach<br />

Hause zu fahren, weil alles durchnässt war.<br />

Andere wiederum hielten tapfer durch und ge-<br />

wöhnten sich daran, morgens bis abends mit<br />

Stiefeln den Zeltplatz zu überqueren. E<strong>in</strong>es<br />

jedenfalls konnte nichts trüben, die gute und<br />

harmonische Stimmung!<br />

Die Versorgung der Gruppen wurde durch<br />

e<strong>in</strong>en Metzger und Bäcker sichergestellt,<br />

der jeden Morgen und Abend das Zeltlager<br />

belieferte. Das Mittagessen kochte der Versorgungszug<br />

des Malteser Hilfsdienstes aus<br />

Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>haus. Für die Gesundheit<br />

stand der DRK Ortsverband Tann zur Verfügung.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Unterstützung garantierte<br />

die Geme<strong>in</strong>de <strong>Hofbieber</strong>, die alles unternahm,<br />

dass die Jugendfeuerwehren e<strong>in</strong> durchaus<br />

schönes Zeltlager erlebten.<br />

(sh)


Blockhüttenwochenende auf dem Jugendzeltlagerplatz Farnsberg<br />

Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehr Flieden<br />

Die Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehr Flieden veranstaltete<br />

zusammen mit den 6 Ortsteil-Jugendfeuerwehren<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong> Blockhüttenwochenende<br />

auf dem Zeltlagerplatz Farnsberg.<br />

Dieses Highlight begannen wir am Freitagnachmittag<br />

des 9. Oktobers 2009 bei wunderschönem<br />

Herbstwetter. Alle 60 Jugendliche<br />

erwartete bis zum Sonntagnachmittag e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

Programm. Von e<strong>in</strong>em Grillabend<br />

über die Abnahme der Jugendflamme,<br />

bis h<strong>in</strong> zum Besuch e<strong>in</strong>es Hallenbades und<br />

den beiden Kameradschaftsabenden hatten<br />

wir e<strong>in</strong>en angenehmes Wochenende.<br />

Der Zeltlagerplatz Farnsberg, welcher wenige<br />

Kilometer von Bad Brückenau entfernt liegt,<br />

bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Naherholungsgebiet.<br />

Nahe des Berggasthofes Rhön bereiteten wir<br />

Grillwürstchen vor und bezogen nach E<strong>in</strong>bruch<br />

der Dunkelheit schließlich die 8 Blockhütten.<br />

Da am nächsten Morgen die Abnahme der<br />

Jugendflamme vorgesehen war, vertieften die<br />

Jugendfeuerwehrmitglieder an diesem Abend<br />

<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen ihre feuerwehrtechnischen<br />

Kenntnisse. Die Jugendflamme ist e<strong>in</strong>e Überprüfung<br />

der Fähigkeiten und Kenntnisse der<br />

Jugendfeuerwehrleute <strong>in</strong> Theorie und Praxis.<br />

E<strong>in</strong> Notruf mit den 5 „W’s“ (WER meldet?, WO<br />

ist es passiert?, WAS ist passiert?, WIE viele<br />

Personen s<strong>in</strong>d verletzt?, WELCHE Verletzungen<br />

s<strong>in</strong>d zu erkennen?) wurde von allen Jugendlichen<br />

erfolgreich abgesetzt.<br />

In der Schlauchkunde und dem Umgang mit<br />

Hydrant, Standrohr, Strahlrohr und Verteiler<br />

konnten die jungen Feuerwehrleute ihr Wissen<br />

unter Beweis stellen, ebenso über Knoten<br />

und Erste-Hilfe-Maßnahmen. Nach e<strong>in</strong>em<br />

schmackhaften Mittagessen und dem Besuch<br />

des Bad Brückenauer Erlebnisbades „S<strong>in</strong>nflut“<br />

welcher allen viel Freude bereitete, wurde<br />

beim örtlichen Metzger frischester Leberkäse<br />

Gründung K<strong>in</strong>dergruppe „Löschzwerge“ Uttrichshausen<br />

Freiwillige Feuerwehr Uttrichshausen e.V.<br />

Am 7. Juni 2009 gründete die Freiwillige Feuerwehr<br />

Uttrichshausen offiziell ihre K<strong>in</strong>dergruppe<br />

„Löschzwerge“.<br />

Diese K<strong>in</strong>dergruppe ist nicht Bestandteil der<br />

Jugendfeuerwehr, d. h. die K<strong>in</strong>der dürfen ke<strong>in</strong>en<br />

feuerwehrtechnischen Dienst ausüben.<br />

S<strong>in</strong>n und Zweck ist es daher, die K<strong>in</strong>der spielerisch<br />

an die Aufgaben e<strong>in</strong>er Feuerwehr heranzuführen.<br />

Gestartet haben die Betreuer<strong>in</strong>nen Kirsten<br />

Föller und Kerst<strong>in</strong> Burkard, die beide <strong>in</strong> der<br />

aktiven Wehr tätig s<strong>in</strong>d, im September 2008<br />

mit e<strong>in</strong>em Schnuppernachmittag. Angesprochen<br />

wurden alle K<strong>in</strong>der zwischen 6 und 10<br />

Jahren. Die Resonanz war groß und mittlerweile<br />

treffen sich 14 Löschzwerge regelmäßig<br />

e<strong>in</strong>mal im Monat. Bei diesen Treffen ist immer<br />

was los. Es fällt nicht sonderlich schwer die<br />

kle<strong>in</strong>en Löschzwerge immer wieder aufs Neue<br />

zu begeistern. Sei es mit e<strong>in</strong>em Unterricht, <strong>in</strong><br />

dem über die Entstehung e<strong>in</strong>es Feuers oder<br />

die Ausrüstung e<strong>in</strong>es Feuerwehrmannes gesprochen<br />

wird, oder e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Erste-Hilfe<br />

Kurs mit anschließender Besichtigung e<strong>in</strong>es<br />

Rettungswagens. Auch wurde das Telefonieren<br />

im Notfall schon geübt. Beteiligt haben sich<br />

die Löschzwerge schon an e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>sa-<br />

men Osterputzaktion mit der Jugendfeuerwehr<br />

und an der Weihnachtspäckchenaktion für die<br />

K<strong>in</strong>der der Fuldaer Tafel e.V..<br />

Natürlich kommt auch Spiel und Spaß nicht<br />

zu kurz, mit Wanderungen, Grillen und Spielnachmittagen.<br />

gekauft, welcher hervorragend schmeckte. Am<br />

folgenden Sonntagmorgen, dem 11. Oktober<br />

2009 stand im Anschluss an das Frühstück<br />

mit frischen Brötchen die Re<strong>in</strong>igung der Blockhütten<br />

an. Herzlichen Dank an dieser Stelle<br />

an alle Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer,<br />

die uns dieses unvergessliche Wochenende<br />

ermöglichten.<br />

(Roland Hillenbrand)<br />

Besonders haben sich die Löschzwerge <strong>in</strong> den<br />

Sommerferien gefreut, als die Jugendfeuerwehr<br />

und die E<strong>in</strong>satzabteilung e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Übung für die Löschzwerge durchgeführt<br />

haben.<br />

(Kerst<strong>in</strong> Burkard)<br />

15


16<br />

Bundeswettbewerb der KJF Fulda <strong>in</strong> Ebersburg <strong>–</strong> Thalau<br />

Sieger wurden die Mädchen aus Rommerz<br />

und die Jungen aus Leimbach<br />

Der diesjährige Bundeswettbewerb auf Kreisebene<br />

fand am 20. Juni 2009 im Rahmen<br />

des Kreisjugendfeuerwehrtages <strong>in</strong> Ebersburg<br />

<strong>–</strong> Thalau statt.<br />

Zu diesem Wettstreit trafen sich <strong>in</strong>sgesamt 34<br />

Jugendfeuerwehr-Mannschaften und kämpften<br />

um den Wanderpokal des Landkreises Fulda.<br />

Bei dem so genannten Bundeswettbewerb<br />

müssen die Gruppen mit e<strong>in</strong>er Stärke von 9<br />

Jugendlichen e<strong>in</strong>en Löschangriff und e<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>dernisübung<br />

durchführen.<br />

Beim Löschangriff wurde die Wasserentnahmestelle<br />

aus e<strong>in</strong>em offenen Gewässer<br />

angenommen. Hierfür musste jede Gruppe<br />

4 Saugschläuche zusammenkuppeln und<br />

verle<strong>in</strong>en. Gleichzeitig hatte der Angrifftrupp<br />

damit begonnen se<strong>in</strong>e Schlauchleitung zu legen<br />

und musste e<strong>in</strong>e Leiterwand übersteigen.<br />

Nun wurde die Hauptzuleitung zum Verteiler<br />

gelegt und „Wasser marsch“ befohlen. Leider<br />

durften die Jugendlichen nicht richtig mit Wasser<br />

üben, denn dabei lauern zu viele Unfallgefahren.<br />

Trotz allem wurden noch weitere 2<br />

Strahlrohre vorgenommen. Hierbei mussten<br />

die Mädchen und Jungen die Schläuche unter<br />

e<strong>in</strong>er Hürde bzw. durch e<strong>in</strong>en Tunnel verlegen.<br />

Abschließend wurden noch Feuerwehrknoten<br />

gebunden. Die Mannschaften mussten diese<br />

Diszipl<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerhalb 7 M<strong>in</strong>uten und möglichst<br />

fehlerfrei vorführen. In e<strong>in</strong>em weiteren<br />

Übungsteil, dem sogenannten B-Teil, musste<br />

e<strong>in</strong>e 400-Meter H<strong>in</strong>dernisstrecke mit allen<br />

Gruppenmitgliedern durchlaufen werden. In<br />

dieser Laufstrecke mussten e<strong>in</strong>ige Jugendliche<br />

zusätzlich noch verschiedene Aufgaben lösen.<br />

Hierzu zählte beispielsweise e<strong>in</strong>en Schlauch<br />

so schnell wie möglich rollen, e<strong>in</strong>en Knoten an<br />

e<strong>in</strong> Strahlrohr b<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong>e Le<strong>in</strong>e durch 2 Stangen<br />

werfen, e<strong>in</strong> Laufbrett überqueren oder auf<br />

der Trage liegen und nach Befehl schnellstmöglich<br />

ausrüsten und dem nächsten Partner<br />

den Staffelstab übergeben. Bewertet wurden<br />

die e<strong>in</strong>zelnen Handgriffe durch die Wertungsrichter<br />

der Kreisjugendfeuerwehr Fulda unter<br />

Wettbewerbsleiter Julian Mauchel.<br />

Zu weiterführenden Wettbewerben konnten<br />

sich die Mädchen aus Neuhof <strong>–</strong> Rommerz und<br />

die gemischte Gruppe aus Eiterfeld <strong>–</strong> Leimbach<br />

vor der 2. Mannschaft der Jugendfeuerwehr<br />

Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au für den Landesentscheid<br />

<strong>in</strong> Breuberg <strong>–</strong> Sandbach im Odenwald<br />

qualifizieren.<br />

Um den Osthessencup dürfen die Mädchen<br />

aus Hünfeld <strong>–</strong> Malges, die 1. Gruppe aus<br />

Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au, die 2. Mannschaft aus<br />

Neuhof <strong>–</strong> Rommerz, Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell /<br />

Molzbach, das 1. Team aus Rommerz und die<br />

Jugendfeuerwehr Eiterfeld <strong>–</strong> Arzell kämpfen.<br />

Der Osthessencup wird zwischen den Landkreisen<br />

Hersfeld <strong>–</strong> Rotenburg, Ma<strong>in</strong>- K<strong>in</strong>zig,<br />

Vogelsberg und Fulda <strong>in</strong> Bad Soden <strong>–</strong> Salmünster<br />

ausgetragen.<br />

Während des ganzen Tages besuchten viele<br />

Gäste wie der 1. Kreisbeigeordnete Dr. Heiko<br />

W<strong>in</strong>genfeld, die Bürgermeister<strong>in</strong> von Ebersburg<br />

Brigitte Erb, der Ortsvorsteher von Thalau<br />

Sturmius Feuerste<strong>in</strong>, der stellvertretende<br />

Kreisbrand<strong>in</strong>spektor Bernd Schädel, Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />

Rudolf Müller sowie zahlreiche<br />

Führungskräfte aus dem Kreis Fulda die<br />

Veranstaltung. Alle waren über den diszipl<strong>in</strong>ierten<br />

Ablauf des Wettbewerbs und über den<br />

Kampfgeist der Jugendfeuerwehren sehr angetan.<br />

Viel Lob und Dank gab es auch für den<br />

Ausrichter der Veranstaltung, die Jugendfeuerwehr<br />

und Feuerwehr Ebersburg <strong>–</strong> Thalau, die<br />

alles sehr organisierte und praktizierte.<br />

Mädchenmannschaften<br />

Platzierung Jugendfeuerwehr Punkte<br />

1 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1402,00<br />

2 Hünfeld <strong>–</strong> Malges 1321,00<br />

gemischte Mannschaften<br />

(sh)<br />

Platzierung des Bundeswettbewerbs der Kreisjugendfeuerwehr Fulda<br />

Platzierung Jugendfeuerwehr Punkte<br />

1 Eiterfeld <strong>–</strong> Leimbach 1419,90<br />

2 Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au 2 1410,00<br />

3 Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au 1 1406,00<br />

4 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 2 1406,00<br />

5 Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell / Molzbach 1403,00<br />

6 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1 1400,00<br />

7 Eiterfeld <strong>–</strong> Arzell 1398,90<br />

8 Flieden <strong>–</strong> Buchenrod 1393,00<br />

9 Eiterfeld <strong>–</strong> Buchenau 1391,90<br />

10 Neuhof <strong>–</strong> Dorfborn 1387,00<br />

11 Flieden <strong>–</strong> Magdlos 1 1384,00<br />

12 Bad- Salzschlirf 1383,00<br />

13 Ebersburg <strong>–</strong> Ebersberg 1372,00<br />

14 Hünfeld <strong>–</strong> Dammersbach 1 1369,90<br />

15 Hünfeld <strong>–</strong> Malges 1357,00<br />

16 Hünfeld <strong>–</strong> Kirchhasel 1357,00<br />

17 Neuhof <strong>–</strong> Hattenhof 1353,90<br />

18 Flieden <strong>–</strong> Stork 1353,00<br />

19 Hünfeld <strong>–</strong> Rudolphshan 2 1350,90<br />

20 Eichenzell <strong>–</strong> Rothemann 1346,00<br />

21 Ebersburg <strong>–</strong> Schmalnau 1342,00<br />

22 Künzell <strong>–</strong> Dietershausen 1333,70<br />

23 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach 1323,60<br />

24 Dipperz 1323,00<br />

25 Ebersburg <strong>–</strong> Ried 1320,00<br />

26 Hünfeld <strong>–</strong> Roßbach 1316,90<br />

27 Burghaun <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>bach 1314,00<br />

28 Ebersburg <strong>–</strong> Weyhers 1294,40<br />

29 Burghaun 1251,00<br />

30 Hünfeld <strong>–</strong> Rudolphshan 1 1230,90<br />

31 Hünfeld <strong>–</strong> Dammersbach 2 1217,10<br />

32 Flieden <strong>–</strong> Magdlos 2 1216,00


Workshop<br />

„Kamera ab, Ton ab… Ruhe am Set… und Action!“<br />

„Wir drehen e<strong>in</strong>en Film!“<br />

von Montag, 29. März 2010 bis Donnerstag, 1. April 2010,<br />

jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Ort: Medienprojektzentrum Offener Kanal Fulda<br />

Unterm Heilig Kreuz 3-5<br />

36037 Fulda<br />

Ab 14 Jahren / max. 10 Teilnehmer/<strong>in</strong><br />

Anmeldeschluss ist der 17. März 2010<br />

Vom Drehbuch zur DVD <strong>–</strong> wie Filme entstehen:<br />

Was braucht es, um e<strong>in</strong>en Film zu produzieren?<br />

Wie funktioniert e<strong>in</strong> Videodreh?<br />

Und was geschieht eigentlich beim Filmschnitt?<br />

Vier Tage lang könnt ihr euch als Teil e<strong>in</strong>er Filmcrew unter fachlicher Anleitung ausprobieren - sei es als Schauspieler/<strong>in</strong>,<br />

Regisseur/<strong>in</strong> oder Kamerafrau/Kameramann - um am Ende e<strong>in</strong>en eigenen Film <strong>in</strong> den Händen zu halten.<br />

Probiert es e<strong>in</strong>fach aus und meldet euch an!<br />

Ost-Hessen-Cup<br />

Platzierungen <strong>–</strong> Mädchenwertung<br />

Platz Jugendfeuerwehr Kreis Gesamtpunkte<br />

1 Homberg / Ohm <strong>–</strong> Haarhausen VB 1407,0<br />

2 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz FD 1387,0<br />

Platzierungen <strong>–</strong> Jungen bzw. gemischte Wertung<br />

Platz Jugendfeuerwehr Kreis Gesamtpunkte<br />

1 Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au 1 FD 1430,0<br />

2 Feldatal <strong>–</strong> Ermenrod VB 1426,0<br />

3 Neuengronau MKK 1415,0<br />

4 Gemünden <strong>–</strong> Ehr<strong>in</strong>gshausen VB 1412,0<br />

5 Ste<strong>in</strong>au <strong>–</strong> Ulmbach MKK 1404,0<br />

6 Ste<strong>in</strong>au <strong>–</strong> Uerzell / Neustall 1 MKK 1397,0<br />

7 Appenrod VB 1394,0<br />

8 Gundhelm MKK 1391,0<br />

9 Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell / Molzbach FD 1389,0<br />

10 Seibelsdorf VB 1388,0<br />

11 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1 FD 1355,0<br />

12 Altengronau MKK 1355,0<br />

13 Eiterfeld <strong>–</strong> Arzell FD 1348,0<br />

14 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 2 FD 1338,0<br />

15 Bebra HR 1326,0<br />

16 Niederaula <strong>–</strong> Mengshausen HR 1316,0<br />

17 Alheim <strong>–</strong> Niederellenbach HR 1316,0<br />

18 Bad Hersfeld 1 HR 1311,0<br />

17


18<br />

Unser Come-In-Contract Projekt<br />

Feiert <strong>in</strong> dieser Ausgabe der Flüstertüte das e<strong>in</strong>jährige Jubiläum.<br />

Wir freuen uns hierbei bereits erste Erfolge des Projektes präsentieren zu können und wünschen uns,<br />

dass das Projekt weiter wächst.<br />

Ebenfalls möchten wir die Gelegenheit nutzen und uns bei allen Projektpartnern<br />

für die gute Zusammenarbeit bedanken.<br />

...bekommen wir<br />

Unterstützung bei der<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

...unterstützt uns die<br />

Kommune bei<br />

Freizeitfahrten mit der<br />

Jugendfeuerwehr.<br />

...werden die Kosten für<br />

Wettbewerbe von der<br />

Kommune übernommen.<br />

...werden wir gezielt Mädchen<br />

und Frauen für die<br />

Jugendfeuerwehr und<br />

Feuerwehr ansprechen.<br />

...wollen wir mit dem/der<br />

Bürgermeister/<strong>in</strong> die<br />

Arbeitgeber, der<br />

Kommune, besuchen und<br />

Werbung für die Feuerwehr<br />

& Jugendfeuerwehr<br />

machen.<br />

...planen wir<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsaktionen mit<br />

der Kommune für die<br />

Jugendfeuerwehr.<br />

...bekommen wir<br />

Kommunalfahrzeuge bei<br />

Veranstaltungen und<br />

Fahrten gestellt.<br />

Dies ist e<strong>in</strong>e Zusammenfassung von Aktionen<br />

und Ideen die <strong>in</strong> den Partnerkommunen<br />

stattgefunden haben, oder geplant s<strong>in</strong>d.<br />

Im Rahmen des Come-In-Contract<br />

Projektes...<br />

...haben wir die Möglichkeit<br />

auch mal den Politiker, h<strong>in</strong>ter<br />

dem Bürgermeister/<strong>in</strong>, zu<br />

zeigen was wir alles machen.<br />

...haben wir e<strong>in</strong>e/n<br />

Auszubildende/n an der<br />

Kommunalverwaltung<br />

die/der freiwillig<br />

Feuerwehrlehrgänge<br />

absolviert.<br />

...half uns die Kommune<br />

Wettkampfausrüstung<br />

anzuschaffen.<br />

...treffen wir uns mit den<br />

Feuerwehrführungskräften und<br />

den Politikern der Kommune um<br />

uns gezielter abzustimmen.<br />

...hat sich der<br />

Dialog mit der<br />

Kommune<br />

verbessert.<br />

...werden die Beschäftigten der<br />

Geme<strong>in</strong>de/Stadt für die<br />

Tagesalarmbereitschaft freigestellt.


Projektkarte zu Come-In-Contract<br />

„Jugendfeuerwehr aus Tradition der Zukunft verpflichtet!“<br />

Auf dieser Karte s<strong>in</strong>d alle bestehenden kommunalen Projektpartner unseres Come-<strong>in</strong>-Contract Projektes dargestellt.<br />

Alle abgebildeten Kommunen stehen im Projekt der Kreisjugendfeuerwehr Fulda für e<strong>in</strong>en positiven demographischen Wandel und e<strong>in</strong>e Förderung des<br />

Ehrenamtes im S<strong>in</strong>ne der K<strong>in</strong>der & Jugendlichen e<strong>in</strong>.<br />

Unsere bestehenden Projektpartner s<strong>in</strong>d wie folgt:<br />

Landkreis Fulda<br />

Geme<strong>in</strong>de Ehrenberg<br />

Geme<strong>in</strong>de Großenlüder<br />

Geme<strong>in</strong>de Hosenfeld<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Hofbieber</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Burghaun<br />

Geme<strong>in</strong>de Poppenhausen<br />

Geme<strong>in</strong>de Kalbach<br />

Geme<strong>in</strong>de Ebersburg<br />

Geme<strong>in</strong>de Rasdorf<br />

Geme<strong>in</strong>de Neuhof<br />

Geme<strong>in</strong>de Dipperz<br />

Geme<strong>in</strong>de Eichenzell<br />

Weitere Projekt<strong>in</strong>teressenten:<br />

Stadt Tann<br />

Geme<strong>in</strong>de Flieden<br />

19


20<br />

Wettbewerb der Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder<br />

Am 27. Juni 2009 trafen sich die Jugendfeuerwehren<br />

der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder, um sich<br />

auf dem Geme<strong>in</strong>dewettkampf zu messen.<br />

Um kurz nach 13.30 Uhr konnte Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

Timo Frohnapfel die<br />

Mannschaften aus den fünf Ortsteilen sowie<br />

Bürgermeister Dietrich und Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />

Jürgen Re<strong>in</strong>hard am Pendlerparkplatz<br />

<strong>in</strong> Großenlüder begrüßen. In ihren Grußworten<br />

wünschten Bürgermeister Dietrich und GBI<br />

Re<strong>in</strong>hard den Mannschaften viel Erfolg und e<strong>in</strong>en<br />

schönen Wettbewerb. Als Wertungsrichter<br />

stand e<strong>in</strong> vierköpfiges Team der Kreisjugendfeuerwehr<br />

Fulda bereit, um die Jugendlichen<br />

nach der Ausschreibung zu bewerten. Die<br />

Jugendfeuerwehren konnten <strong>in</strong> den <strong>in</strong>sgesamt<br />

vier Übungsteilen ihre Leistung zeigen. Als erste<br />

Diszipl<strong>in</strong> stand e<strong>in</strong> Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift<br />

3 (FwDV 3) auf dem<br />

Programm. Dabei mussten die Jugendlichen<br />

die Wasserversorgung über Saugschläuche<br />

aufbauen und anschließend drei Strahlrohre<br />

vornehmen. Es wurde jedoch nicht wirklich<br />

mit Wasser „gespritzt“, obwohl das e<strong>in</strong>ige auf<br />

Grund des warmen Wetters sicherlich gerne<br />

gemacht hätten, aber die Wettkämpfe der<br />

Jugendfeuerwehren werden immer „trocken“<br />

durchgeführt. Parallel zu der FwDV3 stand<br />

e<strong>in</strong>e Fragebeantwortung auf dem Programm,<br />

bei der die Wettkämpfer ihr Wissen aus dem<br />

feuerwehrtechnischen, allgeme<strong>in</strong>en und politischen<br />

Bereich zeigen mussten. Jede Mannschaft<br />

musste hier 90 Fragen, also 10 Fragen<br />

pro Teilnehmer beantworten. Nachdem diese<br />

beiden Übungsteile absolviert wurden, g<strong>in</strong>g es<br />

sportlich zur Sache. In e<strong>in</strong>em 400 m langen<br />

H<strong>in</strong>dernislauf, der als Staffellauf absolviert<br />

wurde, mussten die Wettkämpfer sowohl ihre<br />

Sportlichkeit, wie auch feuerwehrtechnisches<br />

Geschick zeigen. So musste sich e<strong>in</strong> Läufer<br />

nach der Staffelstabübergabe mit Helm,<br />

Handschuhen und Koppel ausrüsten und dann<br />

auf e<strong>in</strong>em 50m langen Spr<strong>in</strong>t zum nächsten<br />

Läufer eilen, zwei weitere Läufer mussten e<strong>in</strong><br />

Strahlrohr an e<strong>in</strong>en Schlauch ankuppeln und<br />

anschließend e<strong>in</strong>en Knoten anlegen. Der letzte<br />

Läufer hatte die Aufgabe e<strong>in</strong>en Le<strong>in</strong>enbeutel<br />

durch das nur 1,20 m breite und 8 m entfernte<br />

Ziel zu werfen. Als letzter Wettbewerbsteil<br />

stand nun nur noch das Anlegen von Knoten<br />

und Stichen aus. Bei diesem Übungsteil musste<br />

von jeder Mannschaft <strong>in</strong>sgesamt 9 Knoten<br />

und Stiche auf Zeit angelegt werden. Vor der<br />

Siegerehrung bedankte sich der Geme<strong>in</strong>de-<br />

Vor dem Wettkampf<br />

Feuer <strong>in</strong> der Grundschule Thalau<br />

Freitag, 25. September 2009, 8.42 Uhr, die<br />

Rauchmelder <strong>in</strong> der Grundschule Thalau brüllen<br />

zum Feueralarm.<br />

Dichter Rauch steigt aus dem Fenster im 1.<br />

Obergeschoss. Alle K<strong>in</strong>der sammeln sich geordnet<br />

im Schulhof. Dann die Erlösung durch<br />

Schulleiter<strong>in</strong> Hacksbacher „Es ist nur e<strong>in</strong>e<br />

Übung!“<br />

Weder Schüler noch Lehrer der Grundschule<br />

Thalau wussten von der Übung, die die Schulleiter<strong>in</strong><br />

zusammen mit der Feuerwehr Thalau<br />

im Geheimen geplant hatten. Die K<strong>in</strong>der<br />

schauten begeistert den Feuerwehrmännern<br />

bei dem Löschangriff auf die brennende Schule<br />

zu. Nachher wurde noch die Technik <strong>in</strong> den<br />

Feuerwehrfahrzeugen begutachtet, bevor es<br />

wieder im normalen Tagesablauf weiterg<strong>in</strong>g.<br />

Am Montag, 21. September 2009 zuvor erteilten<br />

die Feuerwehrkameraden Rüdiger Schäfer<br />

und Frank Lattermann e<strong>in</strong>e Lehrstunde<br />

<strong>in</strong> Brandschutzerziehung <strong>in</strong> der Grundschule<br />

Thalau. Es wurde über die Feuerwehr und ihre<br />

Aufgaben geredet. Anschließend konnte jeder<br />

e<strong>in</strong>en Notruf mit e<strong>in</strong>em Notruftelefon, das<br />

speziell für diese Ausbildung ist, absetzen. Außerdem<br />

wurde besprochen was man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Brandfall machen muss und wie man sich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er solchen Lage verhält. Den K<strong>in</strong>dern der 4.<br />

Klasse erklärten die Feuerwehrleute die Aktionen<br />

und Aufgaben der Jugendfeuerwehr und<br />

jugendfeuerwehrwart bei der Jugendfeuerwehr<br />

Großenlüder für die Ausrichtung des<br />

Wettkampfes, beim Musikvere<strong>in</strong> Großenlüder,<br />

der se<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong>sraum als Wertungsbüro<br />

zur Verfügung stellte sowie bei allen Gästen,<br />

Politkern, Zuschauern, Wehrführern und Vere<strong>in</strong>svorsitzenden,<br />

die im Laufe des Tages ihre<br />

Jugendfeuerwehr anfeuerten. Dann wurde es<br />

ernst und die Platzierungen wurden bekannt<br />

gegeben:<br />

Die Jugendfeuerwehr aus Bimbach konnte das<br />

3. Mal <strong>in</strong> Folge den Geme<strong>in</strong>depokal gew<strong>in</strong>nen<br />

und darf damit den von der Geme<strong>in</strong>de gestifteten<br />

Wanderpokal behalten. Dah<strong>in</strong>ter folgten<br />

die JF Uffhausen, Kle<strong>in</strong>lüder, Großenlüder und<br />

Müs.<br />

(Bericht: Timo Frohnapfel,<br />

Foto: Jürgen Re<strong>in</strong>hard)<br />

luden sie zur nächsten Gruppenstunde e<strong>in</strong>.<br />

Den Lohn für die Mühen bekam die Feuerwehr<br />

dann e<strong>in</strong>e Woche später, als 5 Schüler <strong>in</strong>s Feuerwehrhaus<br />

kamen, um Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />

zu werden.<br />

Rüdiger Schäfer


Ferienspaßaktion 2009 der FF Großenlüders <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>lüder<br />

E<strong>in</strong> erlebnisreicher Tag<br />

bei der Feuerwehr<br />

Bereits traditionell schlüpften auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahre 27 Mädchen und Jungen aus allen Ortsteilen<br />

der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder <strong>in</strong> die Rolle<br />

des Feuerwehrmannes und erlebten e<strong>in</strong>en ereignisreichen<br />

Tag bei der Feuerwehr <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>lüder,<br />

die im Rahmen der Brandschutzfrüherziehung<br />

e<strong>in</strong>e Ferienpassaktion durchführte.<br />

In e<strong>in</strong>er kurzen Kennenlernrunde kam zwischen<br />

den K<strong>in</strong>dern und den Betreuern, unter<br />

Leitung von Sandra Faust und Thilo Mathes,<br />

schnell e<strong>in</strong>e herzliche Atmosphäre auf und<br />

die Neugierde der K<strong>in</strong>der auf die kommenden<br />

Stunden wurde spätestens jetzt geweckt.<br />

Die K<strong>in</strong>der erhielten e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />

Leben e<strong>in</strong>es „Feuerwehrmannes“, erlernten<br />

spielerisch, wie man sich im Brandfall verhalten<br />

soll und wie e<strong>in</strong> Notruf richtig abgesetzt<br />

wird. Darüber h<strong>in</strong>aus gab es dann noch etwas<br />

über den Umgang mit Streichhölzern, über<br />

Brennbare Stoffe und über Rauchausbreitung<br />

zu lernen.<br />

In e<strong>in</strong>er „Schnitzeljagd“ rund um das Gerätehaus<br />

gab es viele Fragen zu beantworten,<br />

die von den „kle<strong>in</strong>en Brandschützern“ mit<br />

Bravur gelöst wurden.<br />

Frisch gestärkt mit neuem Wissen besichtigten<br />

die K<strong>in</strong>der das Feuerwehrhaus, schlüpften <strong>in</strong><br />

die E<strong>in</strong>satzbekleidung der Feuerwehr und erhielten<br />

schließlich e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick, mit welchen<br />

E<strong>in</strong>satzgeräten die Feuerwehr arbeitet.<br />

Dass an e<strong>in</strong>em solchen Tag auch e<strong>in</strong>e Löschübung<br />

nicht fehlen darf, dafür sorgte die Jugendfeuerwehr<br />

Müs.<br />

Natürlich durften die K<strong>in</strong>der auch mal das<br />

Strahlrohr halten und wie e<strong>in</strong> richtiger Feuer-<br />

Workshop<br />

„Pimp my Spielmobil“<br />

Teilnahmepflicht für m<strong>in</strong>d. 1 TN aus jeder Stadt- oder Geme<strong>in</strong>dejugdenfeuerwehr!!!<br />

am 27. März 2010, ab 09.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr<br />

im Feuerwehrhaus Ebersburg <strong>–</strong> Thalau<br />

ab 14 Jahren<br />

Anmeldeschluss ist der 15. März 2010<br />

wehrmann mit Wasser spritzen.<br />

Mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Abendessen fand der<br />

Tag se<strong>in</strong>en Abschluss und die K<strong>in</strong>der wurden<br />

mit dem Feuerwehrauto heimgefahren, was<br />

für viele e<strong>in</strong> Highlight war.<br />

Am Ende waren sich K<strong>in</strong>der und Betreuer<br />

e<strong>in</strong>ig, dass der Tag allen viel Spaß bereitete<br />

und auch im Jahr 2010 unbed<strong>in</strong>gt stattf<strong>in</strong>den<br />

muss.<br />

(Thorsten Schnell)<br />

FF Michelsrombach belegt Platz 10 und 12 am Landesentscheid<br />

Beim Landessentscheid der Hessischen Feuerwehren<br />

<strong>in</strong> Breuberg-Sandbach im Odenwald<br />

konnte die Feuerwehr Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach<br />

nach ihrer Quafizierung am Kreis- und<br />

Bezirksentscheid mit 2 Mannschaften teilnehmen.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Mannschaft, <strong>in</strong> der 3 Feuerwehrmänner<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr ihre ersten Wettkämpfe absolvierten,<br />

belegte die Staffel 1 mit 89% den<br />

12. Platz, während die Staffel 2 ebenfalls mit<br />

89%, jedoch mit e<strong>in</strong>er schnelleren Knotenzeit,<br />

den 10. Platz erreichte.<br />

Von den 21 startenden Mannschaften aus<br />

dem gesamten Land Hessen kamen 4 Mannschaften<br />

aus dem Landkreis Fulda.<br />

Neben Michelsrombach nahmen noch die<br />

Feuerwehr aus Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach und<br />

Flieden <strong>–</strong> Stork teil. Stork konnte den 14. Platz<br />

belegen, Bimbach landete auf dem 9. Platz.<br />

Vor 25 Jahren nahm Michelsrombach zum<br />

ersten Mal am Landesentscheid teil und konnte<br />

mittlerweile <strong>in</strong> den 25 Jahren schon zum 5.<br />

Mal am Landesentscheid teilnehmen.<br />

(Patrick Fey)<br />

Wie <strong>in</strong> altbewährte weise möchte die Kreisjugendfeuerwehr Fulda auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong> „Pimp my Spielmobil“ Sem<strong>in</strong>ar durchführen.<br />

H<strong>in</strong>tergedanke ist, das Mobil für Gruppenabende oder Veranstaltungen attraktiver zu machen. Deshalb brauchen wir m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en Interessenten<br />

aus jeder Stadt und Geme<strong>in</strong>de, der handwerkliches Geschick hat und mit Materialien umgehen kann.<br />

Wir brauchen Dich für die Aufarbeitung der Geräte aus dem Spielmobil, sowie bei der Beschaffung und<br />

Entwicklung von neuen D<strong>in</strong>gen, denn nur geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d wir STARK.<br />

21


22<br />

E<strong>in</strong>weihung Feuerwehrhaus <strong>in</strong> Eichenzell <strong>–</strong> Kerzell<br />

Vom Spritzenhäuschen zum modernen<br />

Feuerwehrstützpunkt<br />

Mit e<strong>in</strong>em strahlenden Lächeln begrüßte<br />

Bürgermeister Dieter Kolb Gäste aus Politik,<br />

Kirche und Wirtschaft, Vertreter der örtlichen<br />

Vere<strong>in</strong>e, sowie die anwesenden Feuerwehrkameraden<br />

und Feuerwehrkamerad<strong>in</strong>nen am 11.<br />

Juli 2009 zur E<strong>in</strong>weihung des neuen Kerzeller<br />

Feuerwehrgerätehauses.<br />

Zum Abschluss e<strong>in</strong>es langen Verfahrens erhielten<br />

die Kerzeller Feuerwehrleute e<strong>in</strong>en modernen<br />

Feuerwehrstützpunkt der nach Kolbs<br />

Worten mit dem früher geläufigen Begriff<br />

„Spitzenhäuschen“ nicht mehr umschrieben<br />

werden könne. Nach ersten Standortüberlegungen,<br />

zunächst im Ortskern, begann man<br />

bereits im Jahr 2001 mit der Erstellung der<br />

Pläne. Nach verschiedenen Unwegbarkeiten,<br />

war im Dezember 2007 Baubeg<strong>in</strong>n, im April<br />

2008 konnte dann Richtfest gefeiert werden.<br />

Auf den <strong>in</strong>sgesamt 390 Quadratmetern Nutzfläche<br />

s<strong>in</strong>d zwei Fahrzeugstellplätze, e<strong>in</strong> Sozialtrakt<br />

mit Umkleideräumen und Duschen,<br />

Lagerräume, e<strong>in</strong> Schulungsraum mit Teeküche,<br />

e<strong>in</strong> Raum für die Jugendfeuerwehr und<br />

e<strong>in</strong> Büro für die Wehrführung untergebracht.<br />

In dem 700.000 Euro teueren Neubau brachten<br />

<strong>in</strong>sgesamt 40 Firmen ihre Leistung e<strong>in</strong>.<br />

Am Standort im Industrie- und Gewerbegebiet<br />

seien nun optimale Rahmen- und Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

geschaffen worden. Er dankte den<br />

Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden aus Kerzell<br />

für den großen Eigenleistungsanteil, beglückwünschte<br />

sie zur neuen Unterkunft und hoffte,<br />

dass von ihr <strong>in</strong> Zukunft weiter Ansporn und<br />

Motivation für den Dienst an der Geme<strong>in</strong>schaft<br />

ausgehe.<br />

Im Anschluss nahmen Diakon Wolfgang Mannel<br />

und der evangelische Pfarrer Edw<strong>in</strong> Röder<br />

zu den Klängen von „Großer Gott wir loben<br />

dich“, musikalisch begleitet durch den Musikvere<strong>in</strong><br />

„Lyra“ Kerzell, die Weihe des neuen<br />

Feuerwehrhauses vor. Pfarrer Röder betonte <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Ansprache, dass der Segen nicht nur<br />

dem Gebäude, sondern auch den Menschen<br />

die <strong>in</strong> ihm wirken gelte.<br />

Ortsvorsteher Horst Ha<strong>in</strong>er dankte allen am<br />

Bau beteiligten Personen und beglückwünschte<br />

die Feuerwehr Kerzell zu ihrer neuen Unterkunft.<br />

Er brachte se<strong>in</strong>e Hoffnung zum<br />

Ausdruck, dass die Feuerwehr mit dem neuen<br />

Gebäude auch personellen Zuwachs gew<strong>in</strong>nen<br />

und so gut gerüstet <strong>in</strong> die Zukunft sehen könne.<br />

Auch Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Mart<strong>in</strong> Fischer<br />

gratulierte der örtlichen Feuerwehr zum neuen<br />

Feuerwehrhaus. Er er<strong>in</strong>nerte daran, dass<br />

es nicht nur e<strong>in</strong> Wunsch der Feuerwehren sei<br />

über e<strong>in</strong>e gute Ausstattung verfügen, es sei<br />

vielmehr e<strong>in</strong>e Notwendigkeit.<br />

Franz Ruprecht, der Vorsitzende des Kreistags,<br />

überbrachte die Glückwünsche der Gremien<br />

des Kreises sowie von Landrat Bernd Woide<br />

und dem 1. Kreisbeigeordneten Dr. Heiko W<strong>in</strong>genfeld.<br />

Er brachte zum Ausdruck, dass die<br />

Feuerwehren e<strong>in</strong> wichtiges Element für rasche<br />

und fachkundige Hilfe seien. Die Förderung<br />

der Jugend sei sehr wichtig, da die Feuerweh-<br />

ren nur dann auch für die Zukunft gerüstet seien,<br />

wenn der Nachwuchs gesichert ist.<br />

Das Engagement se<strong>in</strong>er Kamerad<strong>in</strong>nen und<br />

Kameraden, wie auch das neue Feuerwehrhaus,<br />

sei e<strong>in</strong> unverzichtbarer Beitrag zum<br />

Schutze der Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger<br />

von Kerzell, stellte der 1. Vorsitzende der Feuerwehr<br />

Kerzell, Re<strong>in</strong>er Seifert, fest.<br />

Er lobte die enormen Leistungen der Feuerwehrleute<br />

im Zusammenhang mit dem Bau es<br />

Gebäudes und dankte allen Beteiligten für Rat<br />

und Tat, sowie den geme<strong>in</strong>dlichen Gremien für<br />

die gelungen Umsetzung des Bauvorhabens.<br />

Im Anschluss an die E<strong>in</strong>weihung fand e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Feierstunde, musikalisch umrahmt von<br />

„Lyra“ Kerzell, statt.<br />

(Markus Göbel)<br />

v.l.n.r: Diakon Wolfgang Mannel und Pfarrer<br />

Edw<strong>in</strong> Röder<br />

Bürgermeister Dieter Kolb<br />

Die Schlüsselübergabe durch Bürgermeister<br />

Dieter Kolb an den Vere<strong>in</strong>svorsitzenden<br />

Re<strong>in</strong>er Seifert (li.) und Wehrführer Friedrich<br />

Agricola


Eichenzeller Löschgruppe erwirbt die LSP der DJF<br />

Nach sechswöchiger Vorbereitung war es soweit.<br />

Neun Mädchen und Jungen aus den Jugendfeuerwehren<br />

Eichenzell, Kerzell, Löschenrod<br />

und Welkers fuhren am Sonntag, den 20.<br />

September mit ihren Betreuern zur Leistungsspangenabnahme<br />

nach Hettenhausen.<br />

Dort waren 17 Mannschaften aus dem gesamten<br />

Landkreis zusammen gekommen um ihr<br />

Können zu beweisen.<br />

Jede Löschgruppe hatte fünf Aufgaben zu erfüllen.<br />

Der Aufbau e<strong>in</strong>es Löschangriffs nach Feuerwehrdienstvorschrift<br />

3, e<strong>in</strong>e Schnelligkeitsübung<br />

und die Beantwortung e<strong>in</strong>es Fragebogens<br />

umfassten den Bereich um das<br />

feuerwehrtechnische Können. Bei der Schnelligkeitsübung<br />

mussten die neun Jugendlichen<br />

e<strong>in</strong>e Schlauchleitung verlegen.<br />

E<strong>in</strong>e Zeit von 75 Sekunden durfte hier nicht<br />

überschritten werden. Mit Kugelstoßen und e<strong>in</strong>em<br />

1500-Meter-Lauf wurde auch die Fitness<br />

überprüft. Während beim Kugelstoßen 55<br />

Meter erreicht werden mussten, galt für den<br />

1500-Meter-Lauf e<strong>in</strong> Zeitlimit von 4 M<strong>in</strong>uten<br />

und 10 Sekunden. Um die Leistungsspange<br />

der Deutschen Jugendfeuerwehr erwerben zu<br />

können musste e<strong>in</strong>e Gruppe m<strong>in</strong>destens 10<br />

Punkte erreichen.<br />

Neben den Ergebnissen der e<strong>in</strong>zelnen Diszipl<strong>in</strong>en<br />

floss auch e<strong>in</strong>e Bewertung des Verhaltens<br />

der Gruppe <strong>in</strong> das Ergebnis e<strong>in</strong>.<br />

Nachdem alle Prüfungen durchlaufen wurden<br />

konnten sich die Teilnehmer aus Eichenzell<br />

am Nachmittag sichtlich Stolz die Leistungsspange<br />

an ihre Uniform stecken lassen.<br />

(Markus Göbel)<br />

V.l.n.r.: Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Jan Diegelmann, Berthold Rudolf Jugendfeuerwehrwart<br />

Eichenzell, Patrick Stübiger, Julian Rudolf, Lisa Schneider, Mateusz Gierczak, Merle Weiden, Christian<br />

We<strong>in</strong>gartner, Ramona Schneider, Julian Heil, Markus Pfister, Stefan Möller<br />

stellv. Jugendfeuerwehrwart Welkers, Alexander Schäfer, Jugendfeuerwehrwart Welkers<br />

15. Geme<strong>in</strong>dewettbewerb der JF der Geme<strong>in</strong>de Poppenhausen<br />

Den nunmehr 15. Wettstreit <strong>in</strong> Folge konnten<br />

die Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de Poppenhausen<br />

im und um das Feuerwehrhaus<br />

von Poppenhausen austragen. Entgegen der<br />

letzten Jahre konnte Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

Andreas Hamm lediglich zwei Mannschaften<br />

begrüßen; mit Poppenhausen und<br />

Ste<strong>in</strong>wand standen sich Vorjahres-Zweiter und<br />

Vorjahres-Sieger gegenüber.<br />

In e<strong>in</strong>em sehr fairen Wettbewerb deutete sich<br />

gleich zu Beg<strong>in</strong>n beim schulmäßigen Aufbau<br />

e<strong>in</strong>es Löschangriffs nach der FwDV 3 e<strong>in</strong><br />

spannendes Rennen an. Ste<strong>in</strong>wand konnte<br />

diese Übung mit e<strong>in</strong>em Fehler beenden, die<br />

Jugendwehr aus Poppenhausen verbuchte lediglich<br />

e<strong>in</strong>en Fehler mehr auf ihrem Konto.<br />

Kopf an Kopf lagen die Teams auch im theoretischen<br />

Teil beie<strong>in</strong>ander; bei der Fragerunde<br />

galt es neben Organisation, Ausrüstung und<br />

Geräte, Löschmittel und Löschverfahren, Fragen<br />

aus den Bereichen Unfallverhütung und<br />

Gesellschaft zu beantworten.<br />

Gleiches zeichnete sich bei der Schnelligkeitsübung<br />

ab: hierbei mussten die Gruppen acht<br />

C-Schläuche h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander auswerfen, kuppeln<br />

und somit e<strong>in</strong>e Distanz von 120 Metern<br />

bewältigen. Bei e<strong>in</strong>er Zeit von 1:02 M<strong>in</strong>uten<br />

konnte die Jugendgruppe aus Ste<strong>in</strong>wand mit<br />

e<strong>in</strong>er Sekunde Vorsprung diesen Wettbewerbsteil<br />

knapp für sich entscheiden.<br />

90 Sekunden Zeit hatte jede Gruppe um den<br />

Wertungsrichtern neun Knoten und Stiche an<br />

feuerwehrtechnischem Gerät zu präsentieren.<br />

Mit knappem Vorsprung konnte die Jugendfeuerwehr<br />

aus Ste<strong>in</strong>wand diesen Wettbewerbsteil<br />

und letztlich auch den Gesamtwettbewerb für<br />

sich entscheiden.<br />

Bürgermeister Manfred Helfrich lobte die<br />

sehr guten Leistungen aller Jugendlichen und<br />

sprach se<strong>in</strong>e Glückwünsche aus.<br />

Er freute sich über beachtliche Mitgliederzahlen<br />

<strong>in</strong> den beiden Jugendwehren. Weiter<br />

betonte er, dass die Arbeit <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr<br />

e<strong>in</strong> sehr s<strong>in</strong>nvolles Hobby sei, da man<br />

Teamgeist, Diszipl<strong>in</strong>, Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong><br />

erfahre und dies auch<br />

weiter geben könne.<br />

Die Eltern der jungen Brandschützer wüssten<br />

ebenfalls zu schätzen, dass ihre Sprössl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong><br />

den geme<strong>in</strong>dlichen Jugendfeuerwehren aktiv<br />

s<strong>in</strong>d, dort gut betreut werden und somit e<strong>in</strong>er<br />

wertvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen.<br />

Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Georg Wehner zeigte<br />

sich stolz über das Wettbewerbsergebnis und<br />

stellte heraus, dass gerade <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr<br />

Poppenhausen kurzfristig viele junge<br />

Leute nachgerückt seien, die von den Verantwortlichen<br />

hervorragend e<strong>in</strong>gebunden und<br />

somit bestens auf den Wettbewerb vorbereitet<br />

wurden.<br />

Er dankte besonders den Jugendwarten, Jugendgruppenleitern<br />

und Helfern für ihr Engagement<br />

und ihren E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> den Jugendwehren.<br />

Der Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Andreas<br />

Hamm bedankte sich bei den Wertungsrichtern,<br />

die von der Kreisjugendfeuerwehr Fulda<br />

entsandt wurden, sowie bei der ausrichtenden<br />

Wehr Poppenhausen für die gute Organisation<br />

des Wettbewerbs sowie für die Bewirtung<br />

aller.<br />

Er gratulierte ebenfalls den Jugendwehren<br />

und hofft im nächsten Jahr erneut auf e<strong>in</strong>en<br />

spannenden Wettbewerb an dem dann wieder<br />

mehr als zwei Mannschaften ihr Können unter<br />

Beweis stellen.<br />

(Andreas Hamm)<br />

23


24<br />

Geme<strong>in</strong>schaftliche Waldbrandübung <strong>in</strong> der „Bollheide bei Lütterz“<br />

Am Samstag, den 19. September 2009 führten<br />

171 E<strong>in</strong>satzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren<br />

aus der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder, der Geme<strong>in</strong>de<br />

Bad Salzschlirf, der Geme<strong>in</strong>de Hosenfeld, der<br />

Geme<strong>in</strong>de Wartenberg, der Stadt Schlitz, der<br />

Malteser Hilfsdienst Ortsgruppe Blankenau/<br />

Ha<strong>in</strong>zell, Kräfte der Bundespolizeiabteilung<br />

Hünfeld mit e<strong>in</strong>em Wasserwerfer sowie mit<br />

der Unterstützung durch örtliche Landwirte<br />

e<strong>in</strong>e ca. 3,5 stündige realistische Waldbrandübung<br />

durch.<br />

Folgende Lage wurde angenommen:<br />

E<strong>in</strong>e Wandergruppe setzte durch e<strong>in</strong>e weggeworfene<br />

Zigarette den Waldrand des „Lüdischen<br />

Grundes“ <strong>in</strong> Brand. Bed<strong>in</strong>gt durch den<br />

starken Süd-West W<strong>in</strong>d breitete sich das Feuer<br />

<strong>in</strong> der angrenzenden Kiefern-Dickung rasant<br />

aus. Forstwirt Otmar Hasenauer von HESSEN-<br />

FORST Fulda entdeckte das Feuer und alarmierte<br />

über den Notruf 112 die Feuerwehr.<br />

Nach der ersten Lageerkundung um 15:55<br />

Uhr alarmierte der Großenlüderer Wehrführer<br />

Marco Odenwald aufgrund der raschen<br />

Ausbreitung des Waldbrandes alle Freiwilligen<br />

Feuerwehren der Großgeme<strong>in</strong>de Großenlüder.<br />

Die ortskundigen E<strong>in</strong>satzkräfte der Lütterzer<br />

Feuerwehr übernahmen die Lenkung der<br />

nachfolgenden E<strong>in</strong>satzkräfte im Waldgebiet<br />

„Bollheide“.<br />

Als erste Maßnahme wurde e<strong>in</strong>e „Lange Wegestrecke“<br />

vom 1000 m³ fassenden Löschteich<br />

der Bio-Gas Anlage Lüdertal e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Die Löschwasserversorgung der nächsten<br />

Brandabschnitte wurde durch die zur Hilfe<br />

eilenden örtlichen Landwirte mit Güllefässern,<br />

die das Wasser <strong>in</strong> ca. 5m³ fassende Wassersäcken<br />

abgaben, sichergestellt.<br />

Bed<strong>in</strong>gt durch die ständig weitere Ausbreitung<br />

des Waldbrandes wurden die Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Nachbargeme<strong>in</strong>den mit Tanklöschfahrzeugen<br />

sowie das ELW 2 (E<strong>in</strong>satzleitwagen<br />

2) des Landkreises Fulda alarmiert.<br />

Als Bereitstellungsplatz wurde die Zufahrt zum<br />

Modellflugplatz <strong>in</strong> der „Pf<strong>in</strong>gstheide“ e<strong>in</strong>gerichtet<br />

und vom Wehrführer aus Müs Rolf Post<br />

geleitet.<br />

Der E<strong>in</strong>satz der nachrückenden E<strong>in</strong>satzkräfte<br />

<strong>in</strong> die weiteren E<strong>in</strong>satzabschnitte wurde vom<br />

Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Jürgen Re<strong>in</strong>hardt<br />

übernommen.<br />

Nachdem das ELW 2 um 16:45 Uhr den Betrieb<br />

aufgenommen hatte, wechselten KBM<br />

Bernhard Wehner, GBI Jürgen Re<strong>in</strong>hardt,<br />

Verbandsführer Bernward Münker-Breidung,<br />

Protokollführer Thomas Otterbe<strong>in</strong> sowie der<br />

Förster des Forstrevieres Großenlüder Herr<br />

Ra<strong>in</strong>er Stolz <strong>in</strong>s ELW 2 am „Zabershof“. Die<br />

Mannschaft des ELW 2 aus dem Kreis Fulda<br />

übernahm den Funkbetrieb und Kamerad Nophut<br />

die Lagekarte zur Darstellung des E<strong>in</strong>satzesverlaufes.<br />

Vom ELW 2 wurden dann noch zwei weitere<br />

Brandabschnitte „Jagdschneise“ und „Teufelskaute“<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. Sie standen unter der<br />

Leitung des Wehrführers aus Bimbach Thorsten<br />

Bickert und des Wehrführers aus Lütterz<br />

Berthold Döppner.<br />

Als weitere Verstärkung wurde erstmals die<br />

Bundespolizeiabteilung Hünfeld alarmiert.<br />

Unter der Leitung von Fahrzeugkommandant<br />

Herr Schmelz, unterstützten sie im dritten<br />

Brandabschnitt drei Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Stadt Schlitz mit e<strong>in</strong>em 9000 Liter fassenden<br />

Wasserwerfer.<br />

E<strong>in</strong>ige Gäste sowie die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

nutzten das Fahrangebot <strong>in</strong>s<br />

„Manövergebiet Bollheide“ und machten sich<br />

zusammen mit Bürgermeister Herr Werner<br />

Dietrich dem Forstamtsleiter Herr David Nöllenheidt<br />

und Kreisbrandmeister Herr Bernhard<br />

Wehner als Übungsbeobachter e<strong>in</strong> Bild<br />

von der Geme<strong>in</strong>de-, Kreis- und Behördenübergreifenden<br />

Zusammenarbeit während<br />

der Waldbrandübung.<br />

Bei der abschließenden Übungsbesprechung<br />

am Feuerwehrhaus <strong>in</strong> Lütterz begrüßte Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />

Jürgen Re<strong>in</strong>hardt alle<br />

teilnehmenden E<strong>in</strong>satzkräfte und erläuterte<br />

kurz den Übungsablauf.<br />

Ganz besonders dankte er allen freiwilligen<br />

Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen,<br />

dem Feuerwehrvere<strong>in</strong> Lütterz mit ihrem Vorsitzenden<br />

Wolfgang Damis für die Bewirtung,


den Beamten der Bundespolizeiabteilung<br />

Hünfeld und den zehn Landwirten aus der<br />

ganzen Großgeme<strong>in</strong>de Großenlüder für ihren<br />

ehrenamtlichen Dienst bei der Brandbekämpfung.<br />

Hauptübungsziel war die Koord<strong>in</strong>ierung und<br />

effektive Zusammenarbeit von verschiedenen<br />

E<strong>in</strong>satzkräften und der praktische Feuerwehre<strong>in</strong>satz<br />

im Wald.<br />

Im Vorfeld wurden nur der Rahmen sowie verschiedene<br />

Taktiken besprochen. Der E<strong>in</strong>satz<br />

baute sich für die E<strong>in</strong>satzkräfte mit angezündeten<br />

Strohballen und Käferholz realistisch<br />

auf. Die zeitlich verschieden e<strong>in</strong>treffenden<br />

Feuerwehren und Landwirte wussten vorher<br />

nicht, wo sie e<strong>in</strong>gesetzt werden würden.<br />

Insgesamt brachten die E<strong>in</strong>satzkräfte <strong>in</strong> den<br />

drei Brandabschnitten 21 C-Rohre zum E<strong>in</strong>satz,<br />

das entspricht e<strong>in</strong>em Wasserverbrauch<br />

von ca. 250000 Liter Wasser während der<br />

ganzen Waldbrandübung.<br />

„Das Übungsziel wurde erreicht“. Gefahren<br />

und erkannte Schwächen wie z.B.: Funkkontakt<br />

<strong>in</strong> großen E<strong>in</strong>satzgebieten, Stau auf den<br />

Waldwegen, ke<strong>in</strong> Löschteich <strong>in</strong> der „Bollheide“,<br />

der Führungswechsel <strong>in</strong>s ELW 2 während<br />

des Übungsverlaufes wurden analysiert, um<br />

wichtige Erkenntnisse für den Ernstfall zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Positiv war der frühzeitig e<strong>in</strong>gerichtete Bereitstellungsplatz,<br />

das neue Kartenmaterial mit<br />

den Rettungspunkten und Löschwasserentnahmestellen<br />

im Wald von HESSEN-FORST,<br />

die Lenkung der nachrückenden E<strong>in</strong>satzkräfte<br />

durch die erste Feuerwehr am Brandherd sowie<br />

die starke E<strong>in</strong>satzbereitschaft aller E<strong>in</strong>satzkräfte<br />

und besonders die Unterstützung durch<br />

die Landwirte der Großgeme<strong>in</strong>de und der Bundespolizeiabteilung<br />

Hünfeld.<br />

Herrn Bürgermeister Werner Dietrich zeigte<br />

sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em kurzen Grußwort bee<strong>in</strong>druckt<br />

über die große Anteilnahme der Freiwilligen<br />

Feuerwehren und unserer Landwirte.<br />

Viele Menschen der „egoistischen Freizeitgesellschaft“<br />

würden sich an e<strong>in</strong>em so schönen<br />

Tag wie heute nicht für Brandbekämpfung und<br />

Menschenrettung <strong>in</strong>teressieren, umso höher<br />

ist der ehrenamtliche E<strong>in</strong>satz der Übungsteilnehmer<br />

zu werten.<br />

Der Leiter des HESSEN-FORST Forstamt Fulda<br />

Herrn David Nöllenheidt dankte den Ehrenamtlichen<br />

Brandschützern ebenfalls für ihren E<strong>in</strong>satz.<br />

Die 18600 ha Waldfläche des Forstamtes<br />

Fulda könnten effektiv geschützt werden.<br />

Brandkatastrophen wie <strong>in</strong> Südeuropa wird es<br />

<strong>in</strong> Hessen nicht geben, denn die flächendeckende<br />

Struktur der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Wochenend-Workshop<br />

!!!Lerne de<strong>in</strong>en Landkreis kennen!!!<br />

E<strong>in</strong>e „Schnitzeljagd“der besonderen Art…<br />

Vom 21. <strong>–</strong> 22. August 2010<br />

Quer durch unseren Landkreis<br />

Treffpunkt ist am Samstag, den 21. August 2010 um 8.30 Uhr<br />

an der Konrad<strong>–</strong>Adenauer<strong>–</strong>Schule <strong>in</strong> Petersberg<br />

Anmeldeschluss ist der 11. August 2010<br />

<strong>in</strong> Deutschland ist e<strong>in</strong>malig auf der Welt.<br />

Zum Abschluss der Grußworte lud der Wehrführer<br />

von Lütterz Berthold Döppner alle Teilnehmer<br />

der großen Waldbrandübung herzlich<br />

zu e<strong>in</strong>em Imbiss e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e solch große Veranstaltung mit 171<br />

Übungsteilnehmern hätte es <strong>in</strong> Lütterz mit se<strong>in</strong>en<br />

87 E<strong>in</strong>wohnern noch nicht gegeben und<br />

wird allen lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben.<br />

(Jürgen Re<strong>in</strong>hardt)<br />

Wie vielen von uns geht es nicht so, wenn wir z. B. e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung für e<strong>in</strong><br />

Feuerwehrfest oder ähnliches erhalten, dass wir gar nicht so genau wissen wo wir eigentlich h<strong>in</strong> müssen.<br />

Wie heißt das „Kaff“ noch mal??<br />

Wo liegt das eigentlich??<br />

Und wie komme ich am schnellsten dort h<strong>in</strong>??<br />

Fragen über Fragen, die wir versuchen wollen zu lösen.<br />

Wir wollen an diesen Tagen, e<strong>in</strong>e Expedition quer durch unseren Landkreis durchführen.<br />

Das ganze soll mit Spiel, Spaß und jeder Menge Spannung geschehen. Jedoch weiß am Anfang ke<strong>in</strong>er wo uns das ganze h<strong>in</strong>führen wird?<br />

Na, neugierige geworden? Dann meldet euch doch e<strong>in</strong>fach für dieses Sem<strong>in</strong>ar an?!!<br />

Auf jeden Fall solltet Ihr Euch mit festem Schuhwerk, e<strong>in</strong>er guten Ausrüstung, Schlafsack und e<strong>in</strong>er Portion<br />

Neugierde mit uns auf Enddeckungsreise begeben.<br />

25


26<br />

Aufbausem<strong>in</strong>ar für die Führungskräfte<br />

aus den Städten und Geme<strong>in</strong>den<br />

Vom Samstag, den 9. Januar 2010 bis zum Sonntag, den 10. Januar 2010<br />

Beg<strong>in</strong>nend am Samstag um 8.30 Uhr bis zum Sonntag um ca. 11.30 Uhr<br />

JFAZ <strong>in</strong> Marburg <strong>–</strong> Cappel<br />

Die Anreise kann auch schon am Freitagabend, den 8. Januar 2010 mit dem KJF - Ausschuss erfolgen <strong>–</strong> Näheres nach Absprache!<br />

!!! Pflichtveranstaltung für alle G/SJFW und deren Stellvertreter !!!<br />

Anmeldeschluss ist der 18. Dezember 2009<br />

Dieses Sem<strong>in</strong>ar ist e<strong>in</strong> fester Bestandteil <strong>in</strong> unserer alljährlichen Jugendarbeit im Landkreis Fulda.<br />

Die zu geplanten Themen und Inhalte werden wir noch festlegen.<br />

Mögliche Punkte wären:<br />

Abgabe der alljährlichen Jahresberichte und Zusammenfassung sowie geme<strong>in</strong>same Auswertung<br />

Term<strong>in</strong>- und Veranstaltungsplanung 2010<br />

Treffen mit politisch Verantwortlichen<br />

aktuelle politische Themen im Bereich Feuerwehr<br />

<strong>in</strong>tensive Gespräche uvm. ........<br />

Zudem wird durch das Sem<strong>in</strong>ar die Bed<strong>in</strong>gung für die Fortschreibung der Jugendleitercard erfüllt.<br />

Tag der Feuerwehr <strong>in</strong> Flieden<br />

Kletterwand und<br />

Kistenstapeln waren heiß begehrt<br />

E<strong>in</strong> reichhaltiges Programm angefangen von<br />

e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>satzübung über mehrere Highlights<br />

für K<strong>in</strong>der bis h<strong>in</strong> zum Platzkonzert des Spielmanns-<br />

und Fanfarenzuges hatten die Verantwortlichen<br />

des Vere<strong>in</strong>es für die zahlreichen<br />

Besucher vorbereitet. Vor allem die jungen<br />

Gäste kamen an diesem Sonntag voll auf ihre<br />

Kosten.<br />

Eigens für sie war e<strong>in</strong>e über 5 Meter hohe<br />

Kletterwand aufgebaut worden, zusätzlich<br />

konnten die K<strong>in</strong>der ihre Geschicklichkeit und<br />

den Gleichgewichtss<strong>in</strong>n beim Kistenstapeln<br />

unter Beweis stellen. Die K<strong>in</strong>der waren von<br />

diesen beiden Attraktionen begeistert. Die Besucher<br />

der Veranstaltung konnten sich an den<br />

Informationsständen der Jugendfeuerwehr<br />

über die Arbeit der Jugendlichen sowie an<br />

dem der E<strong>in</strong>satzabteilung über Rauchmelder,<br />

speziell hier über die Initiative der Feuerwehr<br />

“Mit Sicherheit <strong>in</strong>s Leben - jedem Neugeborenen<br />

<strong>in</strong> Flieden, Döngesmühle und Struth e<strong>in</strong>en<br />

Rauchmelder” e<strong>in</strong>en Überblick über die Arbeit<br />

im vorbeugenden Brandschutz der Feuerwehr<br />

verschaffen. Ihre Leistungsfähigkeit zeigten<br />

die E<strong>in</strong>satzkräfte der Feuerwehr Flieden während<br />

e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>satzübung an dem gegenüberliegenden<br />

Gebäude der Geme<strong>in</strong>deverwaltung.<br />

Angenommen wurde e<strong>in</strong> Brandausbruch im<br />

Bürgerbüro im Erdgeschoss des Gebäudes.<br />

Durch die geöffneten Bürotüren verteilte sich<br />

der Brandrauch im Gebäude und schnitt den<br />

Verwaltungsangestellten im 1. und 2. Obergeschoss<br />

den Fluchtweg ab. Da e<strong>in</strong>e Rettung<br />

durch die verqualmten Räume nicht möglich<br />

war, wurden sie über das ebenfalls alarmierten<br />

Teleskopmastfahrzeug (TM 32) der Feuerwehr<br />

Fulda gerettet. Mehrere Trupps unter<br />

Atemschutz nahmen e<strong>in</strong>en Innenangriff vor<br />

und retteten e<strong>in</strong>e Person, die sie “bewusstlos”<br />

im Bürgerbüro vorfanden. Anschließend unterhielt<br />

der Spielmanns- und Fanfarenzug der<br />

Feuerwehr die Gäste mit e<strong>in</strong>em Platzkonzert.<br />

Die Spielleute präsentierten ihr breites Repertoire<br />

an Musikstücken. Im „Feuerwehr Cafe<br />

112“ konnten sich die zahlreichen Besucher<br />

bei Kaffee und Kuchen stärken.<br />

Zum Abschluss des Feuerwehrtages hatten die<br />

Besucher die Möglichkeit, die Handhabung e<strong>in</strong>es<br />

Feuerlöschers an e<strong>in</strong>er speziellen Brandsimulationsanlage<br />

zu tra<strong>in</strong>ieren. Die Feuerwehr<br />

Flieden bedankt sich bei allen Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürger die durch Ihren Besuch Ihre Verbundenheit<br />

zur Feuerwehr zeigten.<br />

Der Vorstand bedankt sich bei allen Helfer<strong>in</strong>-<br />

nen und Helfern die durch Ihr Mitwirken zum<br />

Gel<strong>in</strong>gen des Tages beigetragen haben.<br />

E<strong>in</strong>en besonderen Dank geht an die „Feuerwehrfrauen“<br />

für Ihre zahlreichen und leckeren<br />

Kuchenspenden.<br />

Danke sagen wir auch Oliver Heurich und Steffen<br />

Koch von der Feuerwehr Fulda, sowie dem<br />

Hausmeister der Fliedetalschule Thomas Wolf<br />

für die tatkräftige Unterstützung.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön auch an die Fa.<br />

Arnold Heurich aus Flieden, die Ihren Mobilen<br />

Kran für das Kistenstapeln zur Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

Weitere Informationen und Bilder unter www.<br />

feuerwehr-flieden.de<br />

(Thorsten Kress)


Kreisbrandmeister Klaus Krieg nach 27 Jahren verabschiedet<br />

„Feuerwehr hat immer<br />

sehr viel Spaß gemacht!“<br />

Zur feierlichen Verabschiedung von Klaus<br />

Krieg als Kreisbrandmeister im Brandschutzaufsichtsdienst<br />

des Landkreises Fulda versammelten<br />

sich am 6. Oktober 2009 zahlreiche<br />

Führungskräfte und Kreisausbilder<br />

der Feuerwehren des Bezirks IV, ehemalige<br />

Weggefährten und Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

sowie se<strong>in</strong>e Familie im<br />

Landratsamt Fulda.<br />

Landrat Bernd Woide schilderte die herausragenden<br />

Leistungen von Klaus Krieg <strong>in</strong> den<br />

letzten 27 Jahren als Kreisbrandmeister im<br />

Landkreis Fulda. Er war zuständig für den<br />

Feuerwehrbezirk IV und damit für die Stadt<br />

Hünfeld sowie die Geme<strong>in</strong>den Burghaun, Eiterfeld,<br />

Nüsttal und Rasdorf. Der überörtliche<br />

Brandschutz habe <strong>in</strong> letzter Zeit immer mehr<br />

an Bedeutung gewonnen und sei durch Klaus<br />

Krieg immer mit großer Verantwortung ausgeübt<br />

worden. Er habe sich nicht nur auf örtlicher<br />

Ebene <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Feuerwehr engagiert, sondern<br />

durch se<strong>in</strong>e vielen Tätigkeiten im überörtlichen<br />

Bereich über den Tellerrand h<strong>in</strong>aus geschaut.<br />

Das Wirken von Kreisbrandmeister Krieg sei<br />

vorbildlich und e<strong>in</strong> Anreiz für nachfolgende<br />

Generationen gewesen.<br />

In den Feuerwehrdienst trat Klaus Krieg am<br />

1. Juni 1968 bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Eiterfeld-Großentaft e<strong>in</strong>, seit 1976 bis heute ist<br />

er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hünfeld<br />

<strong>–</strong> Rückers. Weiterh<strong>in</strong> war er bei der Werksfeuerwehr<br />

der Firma Ondal <strong>in</strong> Hünfeld beschäftigt<br />

und 21 Jahre deren Wehrführer. Seit 1979 ist<br />

er als Kreisausbilder für Grund- und Truppführerlehrgänge<br />

tätig, später auch für Masch<strong>in</strong>isten,<br />

Technische Hilfeleistung „Bahn“ und Führungssem<strong>in</strong>are.<br />

Ferner ist er schon viele Jahre<br />

als Schiedsrichter bei Feuerwehrwettkämpfen<br />

dabei. Das Amt des Kreisbrandmeisters übte<br />

er vom 1. Januar 1982 bis zum 29. Februar<br />

2009 aus. Diese Tätigkeit beendete Krieg auf<br />

eigenem Wunsch und aus gesundheitlichen<br />

Gründen.<br />

Die Aus- und Fortbildung begleiteten Krieg<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganzen Feuerwehrtätigkeit und so<br />

besuchte er 46 Lehrgänge und Sem<strong>in</strong>are <strong>in</strong><br />

Fulda, Bad Hersfeld, Kirchheim, Marburg <strong>–</strong><br />

Cappel und Johannisberg sowie an der Hessischen<br />

Landesfeuerwehrschule Kassel und der<br />

Akademie für Zivil- und Katastrophenschutz<br />

<strong>in</strong> Bad Neuenahr <strong>–</strong> Ahrweiler. Im Bereich der<br />

Feuerwehrwettkämpfe konnte er das eiserne<br />

und bronzene Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

erwerben. Für se<strong>in</strong>e vorbildliche Arbeit im<br />

Feuerwehrwesen wurde Klaus Krieg 1991 mit<br />

dem Deutschen Feuerwehrkreuz <strong>in</strong> Silber und<br />

1994 mit der Ehrennadel des Bezirksverbandes<br />

Kurhessen <strong>–</strong> Waldeck <strong>in</strong> Bronze und mit<br />

dem silbernen Brandschutzehrenzeichen am<br />

Bande ausgezeichnet.<br />

Kreisbrand<strong>in</strong>spektor Stefan Schmidt betonte<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Abschiedsrede, dass er sich immer<br />

auf den scheidenden Kameraden Klaus Krieg<br />

habe verlassen können.<br />

Insbesondere er<strong>in</strong>nerte er sich an die jährlichen<br />

und im ganzen Landkreis e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Herbstübungen, die Klaus Krieg <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufen hat. „Kreisbandmeister Krieg ist e<strong>in</strong><br />

Mann der vielen Taten, der nicht lange redet,<br />

e<strong>in</strong> Motor, der das Rad bewegt“, so Schmidt.<br />

Durch se<strong>in</strong> ruhiges und besonnenes Handeln<br />

habe er stets zu e<strong>in</strong>er angenehmen Arbeitsatmosphäre<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Kreisfeuerwehren<br />

beigetragen.<br />

Klaus Krieg betonte, dass er bei der Feuerwehr<br />

vieles habe erleben dürfen und er den Schritt<br />

zum Kreisbrandmeister nicht bereut habe. Er<br />

dankte allen anwesenden Kameraden für die<br />

jahrelange Zusammenarbeit, denn „Feuerwehr<br />

hat mir immer sehr viel Spaß gemacht!“ Se<strong>in</strong>er<br />

Familie sprach er e<strong>in</strong> besonderes Dankeschön<br />

aus, denn diese habe immer voll h<strong>in</strong>ter<br />

ihm gestanden. Obwohl die Feuerwehr sehr<br />

viel Zeit gekostet habe, sei es ihm dank deren<br />

Verständnis und Mithilfe immer gelungen, den<br />

Feuerwehrdienst mit dem Privatleben zu vere<strong>in</strong>baren.<br />

Das Schlusswort sprach Frau Krieg<br />

und beschrieb die Feuerwehr als e<strong>in</strong>e große<br />

Familie. Wo auch immer sie <strong>in</strong> Begleitung ihres<br />

Mannes h<strong>in</strong>gekommen sei, seien sie stets<br />

gut aufgenommen worden. „Ich möchte diese<br />

Feuerwehrzeit nicht missen.“<br />

Abschließend überreichten Landrat Bernd Woide<br />

und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko<br />

W<strong>in</strong>genfeld die Entlassungsurkunde aus dem<br />

Ehrenbeamtenverhältnis an den scheidenden<br />

Kreisbrandmeister und e<strong>in</strong> Geschenk des<br />

Landkreises Fulda.<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Imbiss mit vielen geselligen Gesprächen<br />

rundete die Feier ab.<br />

(sh)<br />

27


28<br />

Grundlehrgang Teil 1<br />

für Jugendwarte und Jugendgruppenleiter<br />

sowie <strong>in</strong>teressierte Betreuer<br />

Vom Freitag, den 12. November 2010 bis zum Sonntag, den 14. November 2010<br />

Beg<strong>in</strong>n um 18.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe (Groenhoff <strong>–</strong> Haus)<br />

ab 16 Jahren<br />

Anmeldeschluss ist der 3. November 2010<br />

Grundlehrgang Teil 1<br />

E<strong>in</strong> regelrechtes „Muss“ für alle, die bereits <strong>in</strong> der Jugendarbeit tätig s<strong>in</strong>d oder<br />

es werden möchten.<br />

In diesem Lehrgang für Jugendwarte/<strong>in</strong>nen und Jugendgruppenleiter/<strong>in</strong>nen bekommt Ihr die Grundlagen für e<strong>in</strong>e qualifizierte Jugendarbeit vermittelt.<br />

Neben dem „notwendigen Handwerkszeug“ im Bereich Planung und Durchführung von Jugendarbeit erhaltet Ihr Tipps und Tricks, wie man die<br />

bisherige Jugendarbeit evtl. noch besser, zeitgemäßer oder moderner gestalten kann. Dieser Lehrgang wird gemäß den Richtl<strong>in</strong>ien der Hessischen<br />

Jugendfeuerwehr durchgeführt und berechtigt, an späteren Aufbaulehrgängen (Rechte und Pflichten, Teil 2-Lehrgang, Teil 3-Lehrgang) im Jugendfeuerwehr-Ausbildungszentrum<br />

<strong>in</strong> Marburg - Cappel teilzunehmen. Zudem wird durch diesen Lehrgang e<strong>in</strong>e der Bed<strong>in</strong>gungen für die Ausstellung des<br />

Jugendleitercard (JuLeiCa) erfüllt, der e<strong>in</strong>e Voraussetzung für Sonderurlaub be<strong>in</strong>haltet oder Euch und Eurer JF viele Vergünstigungen im Landkreis<br />

Fulda und im Lande Hessen ermöglicht!<br />

An dem Lehrgang kann teilnehmen, wer m<strong>in</strong>destens 16 Jahre alt ist und e<strong>in</strong>e führende Position <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr e<strong>in</strong>nimmt - sowie die nötige<br />

geistige Reife besitzt, Jugendliche verantwortungsvoll zu betreuen.<br />

Landesentscheid am 13. September 2009 <strong>in</strong> Breuberg <strong>–</strong> Sandbach<br />

Platzierungen <strong>–</strong> Mädchenwertung<br />

Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />

6 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1396,0<br />

Platzierungen <strong>–</strong> Jungen bzw. gemischte Wertung<br />

Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />

16 Eiterfeld <strong>–</strong> Leimbach 1406,9<br />

24 Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au 2 1392,0


Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten von Kirchhasel<br />

Haselmäuse waren Feuer und Flame<br />

An zwei Vormittagen stand im K<strong>in</strong>dergarten von<br />

Kirchhasel die Brandschutzerziehung unserer<br />

Kle<strong>in</strong>sten im Vordergrund. Bereits im Vorfeld<br />

wurden die K<strong>in</strong>der auf das Kommen der Feuerwehrmänner<br />

vorbereitet. Hierzu wurden den<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen die Malbücher des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Fulda überreicht. So konnten<br />

sich die Erzieher<strong>in</strong>nen und ihre Schützl<strong>in</strong>ge<br />

über die Arbeit der Feuerwehr <strong>in</strong>formieren.<br />

Erstmals konnten auch die „Haselmäuse“ aus<br />

dem Waldk<strong>in</strong>dergarten Kirchhasel über die Gefahren<br />

des Feuers <strong>in</strong>formiert werden.<br />

Am Montag war es dann soweit. Fünf Feuerwehrleute<br />

aus Kirchhasel und der stellvertretende<br />

Stadtbrand<strong>in</strong>spektor Bernhard Stumpf<br />

kamen, um <strong>in</strong> den 3 Gruppen des K<strong>in</strong>dergartens<br />

zu unterrichten. Den K<strong>in</strong>dern wurde erklärt,<br />

was alles e<strong>in</strong>en Brand auslösen kann.<br />

Die K<strong>in</strong>der staunten, dass bereits e<strong>in</strong>e heiße<br />

Herdplatte oder e<strong>in</strong> Fön e<strong>in</strong>en Brand auslösen<br />

kann. Bei e<strong>in</strong>em Kleidersuchspiel mussten die<br />

K<strong>in</strong>der aus e<strong>in</strong>em Kleiderhaufen die Schutzausrüstung<br />

e<strong>in</strong>es Feuerwehrmannes heraussuchen<br />

und diesen e<strong>in</strong>kleiden. Zuletzt musste<br />

der Feuerwehrmann auch die Atemschutzausrüstung<br />

anlegen. Durch diese Übung soll den<br />

K<strong>in</strong>dern die Angst vor dem „Schwarzen Mann“<br />

mit der Maske genommen werden. Dies ist extrem<br />

wichtig, da im Brandfall die K<strong>in</strong>der Angst<br />

vor dem Feuerwehrmann haben können und<br />

sich dann verstecken. Dann s<strong>in</strong>d die Kle<strong>in</strong>en<br />

für die E<strong>in</strong>satzkräfte <strong>in</strong> den verrauchten Räumen<br />

schwer zu f<strong>in</strong>den.<br />

Am zweiten Tag wurde es ernst. Zunächst wurde<br />

mit Übungstelefonen der korrekte Notruf<br />

geübt. Plötzlich wurde e<strong>in</strong> Brand im K<strong>in</strong>dergarten<br />

gemeldet. Die Sirene von Kirchhasel<br />

heulte. Die K<strong>in</strong>der verließen den K<strong>in</strong>dergarten<br />

auf den Fluchtwegen und sammelten sich am<br />

Evakuierungspunkt. Dort wurde die Vollständigkeit<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Gruppen überprüft. Die<br />

Feuerwehrkameraden aus Kirchhasel und<br />

Großenbach löschten dann den K<strong>in</strong>dergartenbrand.<br />

Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten Thalau<br />

Die K<strong>in</strong>der des K<strong>in</strong>dergarten Thalau haben<br />

e<strong>in</strong>e aufregende Woche h<strong>in</strong>ter sich! Die Feuerwehr<br />

Thalau hat zusammen mit den K<strong>in</strong>dern<br />

e<strong>in</strong>e “Brandschutz- und Feuerwehrwoche“<br />

veranstaltet.<br />

Am Montag, 7. September 2009 wurde mit<br />

der Brandlehre begonnen. Zwei Kameraden<br />

der Thalauer Wehr erklärten den K<strong>in</strong>dern was<br />

brennen kann, wie es brennt, was die Feuerwehr<br />

macht, und wie man sich verhalten<br />

muss, wenn es mal im K<strong>in</strong>dergarten brennt.<br />

Dies wurde dann auch gleich ausprobiert. Zum<br />

Abschluss wurden zusammen Feuerwehrautos<br />

aus Pappe gebastelt, die jedes K<strong>in</strong>d mit nach<br />

Hause nehmen durfte.<br />

Am Mittwoch, 9. September 2009 lernten die<br />

K<strong>in</strong>der was man bei e<strong>in</strong>em Notruf machen<br />

muss. Mit e<strong>in</strong>em speziellen Notruftelefon<br />

konnte jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>mal die 112 wählen und<br />

e<strong>in</strong>en Notruf absetzen.<br />

Am Freitag, 11. September 2009 galt es dann<br />

das erlernte <strong>in</strong> die Praxis umzusetzen. Als um<br />

9.45 Uhr der Rauchmelder im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Thalau ertönte, wusste jeder, was er zu machen<br />

hatte. Das Staunen und die Begeisterung<br />

für die 9 Feuerwehrmänner war riesig, als<br />

diese den „brennenden K<strong>in</strong>dergarten“ löschten<br />

und noch zwei vermisste K<strong>in</strong>der aus dem<br />

K<strong>in</strong>dergarten retteten. Anschließend durfte jeder<br />

noch e<strong>in</strong>e Runde mit dem Feuerwehrauto<br />

mitfahren. Zum Dank überreichten die K<strong>in</strong>der<br />

den Feuerwehrmännern 26 selbst gemalte Bilder<br />

über die Thalauer Feuerwehr, die jeder am<br />

Tag der offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus<br />

Im Anschluss besuchten die K<strong>in</strong>der das Feuerwehrhaus<br />

von Kirchhasel. Dort konnten sie<br />

dann selber ihr Können am Strahlrohr unter<br />

Beweis stellen. Nach dem schweißtreibenden<br />

E<strong>in</strong>satz gab es e<strong>in</strong>e Erfrischung für die jungen<br />

Löschhelfer, bevor sie zurück <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten<br />

g<strong>in</strong>gen.<br />

Die Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten<br />

wird alle 2 Jahre ehrenamtlich und mit Unterstützung<br />

der Stadt Hünfeld durchgeführt. Für<br />

alle beteiligten Personen waren es zwei kurzweilige<br />

und lehrreiche Tage.<br />

(Frank Köhler)<br />

bestaunen konnte. Auf die Frage, ob die Feuerwehr<br />

nächstes Jahr wieder kommen soll,<br />

schallte e<strong>in</strong> lautes JAAAAA durch den K<strong>in</strong>dergarten.<br />

Wir danken den K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>nen<br />

für Ihre Mithilfe und freuen uns schon auf<br />

nächstes „E<strong>in</strong>satz“ im K<strong>in</strong>dergarten Thalau.<br />

29


30<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun unterzeichnet Come-<strong>in</strong>-Contract Vertrag<br />

Am 7. Oktober 2009 wurde <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

Burghaun der Come-<strong>in</strong>-Contract-Vertrag<br />

zwischen der Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

Burghaun durch Bürgermeister Alexander<br />

Hohmann und der Kreisjugendfeuerwehr Fulda,<br />

stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Michael Knoth unterzeichnet.<br />

Der Vertrag be<strong>in</strong>haltet die Unterstützung der<br />

geme<strong>in</strong>dlichen Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de,<br />

sowie die politische Förderung dieser.<br />

Als Vertreter der Feuerwehren waren Christian<br />

Werthmüller als Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor, sowie<br />

Steffen Hohmann als Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

anwesend.<br />

Vertrags<strong>in</strong>halte s<strong>in</strong>d die Unterstützung der Jugendfeuerwehren<br />

bei Fahrten bzw. Ausflügen,<br />

Werben von ehrenamtlich Tätigen, die Erweiterung<br />

der Angebote für die Jugendleiter-Card,<br />

den Besuch von kommunalpolitischen Vertre-<br />

tern bei Unterrichten und Übungen sowie die<br />

Unterstützung für die Aufnahme von Mädchen<br />

bzw. Frauen <strong>in</strong> die aktive Feuerwehrlaufbahn.<br />

Des Weiteren soll die Tagesalarmsicherheit<br />

Gründung der Jugendfeuerwehr Hilders <strong>–</strong> Simmershausen<br />

Am Sonntag, den 6. September 2009 wurde<br />

<strong>in</strong> Hilders <strong>–</strong> Simmershausen die 133. Jugendfeuerwehr<br />

des Landkreises Fulda gegründet.<br />

Das Gründungsfest begann mit e<strong>in</strong>em Festgottesdienst,<br />

den Pfarrer Ziel<strong>in</strong>ski unter freiem<br />

Himmel zelebrierte und vom Musikvere<strong>in</strong> Simmershausen<br />

<strong>–</strong> Batten musikalisch umrahmt<br />

wurde. Gestärkt durch e<strong>in</strong> leckeres Mittagessen<br />

fand um 13:00 Uhr die Gründungsfeier<br />

statt. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Matthias Trapp<br />

konnte hierzu neben den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr<br />

Hilders Simmershausen auch<br />

viele Gäste und Ehrengäste begrüßen. Hierzu<br />

zählen der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Heiko<br />

W<strong>in</strong>genfeld, Bürgermeister Hubert Blum, Ortsvorsteher<br />

Thorsten Müller, Kreisbrandmeister<br />

Matthias Müller, Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Dirk Wächtersbach, Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

Dirk Hartmann, sowie den 1. Vorsitzenden<br />

der Feuerwehr Simmershausen Peter<br />

Knapp. Die Jugendfeuerwehr Simmershausen<br />

startet mit 29 Jungs und Mädels, die von Jugendwart<br />

Stefan Vey und dessen Stellvertreter<br />

Jürgen Kempf geführt werden. Jetzt haben alle<br />

Wehren der Geme<strong>in</strong>de Hilders e<strong>in</strong>e Jugendabteilung.<br />

Im Anschluss an die Gründungsfeier wurden<br />

die Jugendwettkämpfe der Geme<strong>in</strong>de Hilders<br />

ausgetragen. Hierbei nahmen je 2 Gruppen<br />

der Ortsteile Batten und Simmershausen und<br />

je 1 Gruppe aus Hilders, Eckweisbach und<br />

Wickers-Brand teil. Die Mannschaft Batten II<br />

gewann die Wettkämpfe vor Batten I und Eckweißbach,<br />

das den 3. Platz belegte. Da Batten<br />

zum 3. Mal <strong>in</strong> Folge siegte, dürfen sie jetzt<br />

auch den Wanderpokal behalten.<br />

Nach diesem gelungenen Start bei schönem<br />

Wetter, hoffen wir dass die Jugenfeuerwehr<br />

Simmershausen auch <strong>in</strong> Zukunft genauso viel<br />

Spaß und Elan hat, wie bei der Gründung.<br />

(Stefan Vey)<br />

<strong>in</strong> der Region durch die Kommune gefördert<br />

werden.<br />

(Marcel Schneider,<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun)


Ergebnis der Hessischen Feuerwehrleistungsübungen<br />

Landesentscheid am 13. September 2009 <strong>in</strong> Breuberg <strong>–</strong> Sandbach<br />

Platzierung des Bundeswettbewerbs <strong>–</strong> der Kreisjugendfeuerwehr Fulda<br />

Platz Summe / Prozent Mannschaft E<strong>in</strong>heit<br />

1 96 Beerfelden Staffel<br />

2 93 Ranstadt <strong>–</strong> Ober-Mockstadt Staffel<br />

3 93 Wehretal <strong>–</strong> Oetmannshausen Gruppe<br />

4 91 Neustadt <strong>–</strong> Momberg Gruppe<br />

5 91 Gemünden (Wohra) <strong>–</strong> Schiffelbach Staffel<br />

6 91 Korbach <strong>–</strong> Goldhausen Staffel<br />

7 91 Marburg <strong>–</strong> Michelbach I Staffel<br />

8 91 Reiskirchen <strong>–</strong> Hattenrod Staffel<br />

9 89 Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach Staffel<br />

10 89 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach II Staffel<br />

11 89 Schwalmstadt <strong>–</strong> Frankenha<strong>in</strong> Gruppe<br />

12 89 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach I Staffel<br />

13 88 Rimbach Staffel<br />

14 88 Allendorf (Eder) <strong>–</strong> Rennertehausen Staffel<br />

15 87 Naumburg Staffel<br />

16 86 Flieden <strong>–</strong> Stork Gruppe<br />

17 85 Wächtersbach <strong>–</strong> Aufenau Staffel<br />

18 85 Ste<strong>in</strong>au an der Straße <strong>–</strong> Uerzell / Neustall Gruppe<br />

19 83 Bad Wildungen <strong>–</strong> Re<strong>in</strong>hardshausen Gruppe<br />

20 82 Marburg <strong>–</strong> Michelbach II Staffel<br />

21 82 Korbach <strong>–</strong> Lengefeld Gruppe<br />

Jugendfeuerwehren übten geme<strong>in</strong>sam den Ernstfall<br />

Am Samstag den 26. September 2009 gab es<br />

e<strong>in</strong>e Prämiere für die Eichenzeller Jugendfeuerwehren.<br />

Erstmals probten alle Jugendwehren<br />

geme<strong>in</strong>sam den Ernstfall.<br />

Auch die Jugendfeuerwehr der Partnergeme<strong>in</strong>de<br />

Ste<strong>in</strong>bach <strong>–</strong> Hallenberg/Thür<strong>in</strong>gen und die<br />

Malteser Kerzell nahmen an der Übung teil.<br />

Als Übungsobjekt diente e<strong>in</strong>e Lagerhalle der<br />

Firma Menz <strong>in</strong> Lütter.<br />

Um 14:21 Uhr kam der E<strong>in</strong>satzbefehl für die<br />

jungen Brandschützer. Mit Blaulicht und Mart<strong>in</strong>shorn<br />

fuhren sie mit ihren Betreuern zur<br />

„E<strong>in</strong>satzstelle“ <strong>in</strong> den Forstweg. Während die<br />

Jugendfeuerwehren Eichenzell, Löschenrod,<br />

Lütter, Rönshausen, Rothemann, Ste<strong>in</strong>bach<br />

<strong>–</strong> Hallenberg und Welkers e<strong>in</strong>ige Strahlrohre<br />

vornahmen und mit der Brandbekämpfung<br />

begannen, suchten mehrere Trupps parallel<br />

dazu die Lagerhalle nach zwei vermissten Personen<br />

ab.<br />

Zeitgleich bauten die Jugendlichen aus Büchenberg<br />

und Kerzell e<strong>in</strong>e Wasserversorgung<br />

über lange Wegestrecke aus der Lütter zum<br />

Brandobjekt auf. Nachdem die vermissten Personen<br />

aus der Halle gerettet werden konnten,<br />

wurden sie an den Malteser Hilfsdienst übergeben.<br />

Anschließend begannen die Trupps <strong>in</strong><br />

der Lagerhalle mit dem Innenangriff. Im Laufe<br />

der Übung wurde das Personal mehrmals ausgetauscht,<br />

sodass alle Mädchen und Jungen<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Strahlrohr bedienen konnten. Um<br />

Unfälle zu verh<strong>in</strong>dern, wurden die 73 Jugendlichen<br />

während der Übung von 38 Betreuern<br />

beaufsichtigt.<br />

Ziel der Übung war es, die Jugendlichen an<br />

nahezu e<strong>in</strong>satzrealistische Situationen heranzuführen.<br />

Jeder Übungsteilnehmer sollte e<strong>in</strong>e<br />

Aufgabe bekommen. Nicht zuletzt sollte auch<br />

die Zusammenarbeit der e<strong>in</strong>zelnen Jugendfeuerwehren<br />

gefördert werden.<br />

Bei der anschließenden Übungsbesprechung<br />

zeigte sich Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />

Jan Diegelmann, Organisator der großangelegten<br />

Übung, sichtlich zufrieden. Er dankte<br />

besonders der Firma Menz für das Übungs-<br />

objekt. Ebenso bedankte er sich bei Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />

Mart<strong>in</strong> Fischer und dessen<br />

Stellvertreter André Müller, die geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Diegelmann die Übung leiteten und ausgearbeitet<br />

hatten.<br />

E<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Imbiss bildete den Abschluss<br />

der zweistündigen Übung.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Dankschön geht auch an die<br />

Anwohner aus Lütter für Ihr entgegengebrachtes<br />

Verständnis für diese Übung.<br />

(Markus Göbel)<br />

31


32<br />

Kreisentscheid der Feuerwehrleistungsübungen <strong>in</strong> Fulda<br />

Feuerwehr Bimbach wurde Kreissieger /<br />

Sehr gute Stimmung bei den Feuerwehren<br />

Der Kreisentscheid der Hessischen Feuerwehrleistungsübung<br />

fand am Sonntag, 7. Juni 2009<br />

rund um die Feuerwache <strong>in</strong> Fulda <strong>–</strong> Nord statt.<br />

Insgesamt starteten 47 Mannschaften mit<br />

über 336 Feuerwehrfrauen und -männern aus<br />

dem Landkreis Fulda.<br />

Besonderheit <strong>in</strong> diesem Jahr war, dass die<br />

Übungen nicht nach dem gewohnten Übungsschema<br />

durchgeführt wurden, sondern nach<br />

e<strong>in</strong>er neuen Ausschreibung mit e<strong>in</strong>er völlig<br />

neuen Übungssituation und geänderten Bed<strong>in</strong>gungen.<br />

Die Feuerwehren müssen täglich mit vielen<br />

Herausforderungen rechnen und dafür gewappnet<br />

se<strong>in</strong>. Hierzu ist es notwendig se<strong>in</strong><br />

Handwerkszeug <strong>in</strong> der Theorie und Praxis zu<br />

beherrschen. Die Qualifikation, die die E<strong>in</strong>satzkräfte<br />

bei ihren Lehrgängen und bei regelmäßigen<br />

Standortausbildungen erwerben, sollen<br />

durch diese neue landesweite Leistungsübung<br />

vertieft werden.<br />

Bei den so genannten Leistungsteilen kann<br />

e<strong>in</strong>e Feuerwehrmannschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppenstärke<br />

von 9 Personen oder wahlweise e<strong>in</strong>er<br />

Staffel bestehend aus 6 Feuerwehrangehörigen<br />

antreten. In e<strong>in</strong>em theoretischen Teil<br />

muss jede E<strong>in</strong>satzkraft e<strong>in</strong>en Fragebogen mit<br />

15 Fachfragen <strong>in</strong>nerhalb von 10 M<strong>in</strong>uten beantworten.<br />

Die Fragen daraus orientieren sich<br />

aus den Lehr<strong>in</strong>halten der Truppausbildung<br />

nach Feuerwehrdienstvorschrift 2.<br />

Von e<strong>in</strong>zelnen Gruppenmitgliedern können<br />

nach vorgegebenen Bed<strong>in</strong>gungen und Voraussetzungen<br />

Zusatzfragebögen zum Erwerb des<br />

Hessischen Feuerwehrleistungsabzeichens<br />

bearbeitet werden.<br />

Das Feuerwehrleistungsabzeichen wird vom<br />

Land Hessen <strong>in</strong> den vier Stufen Eisern, Bronze,<br />

Silber und Gold verliehen.<br />

Für den Erwerb ist die erfolgreiche Bearbeitung<br />

des jeweiligen Zusatzfragebogens erforderlich.<br />

In der praktischen Übung muss die Löschmannschaft<br />

e<strong>in</strong>en angenommenen Wohnungsbrand<br />

mit Menschenrettung und Brandbekämpfung<br />

durchführen.<br />

Hierbei werden wie beim richtigen E<strong>in</strong>satz<br />

Funkgespräche mit der Übungsleitstelle und<br />

den e<strong>in</strong>zelnen Mannschaftsmitgliedern geführt.<br />

Der Angriffstrupp geht unter Atemschutz<br />

zum Innenangriff vor. E<strong>in</strong>e Übungspuppe, die<br />

e<strong>in</strong>e vermisste Person darstellt, muss aus dem<br />

verrauchten Haus gerettet werden.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Trupp nimmt anschließend über<br />

die Steckleiter, die Brandbekämpfung vor und<br />

verh<strong>in</strong>dert so e<strong>in</strong>en Feuerüberschlag auf benachbarte<br />

Gebäudeteile. Das Feuer wird mit<br />

dem umspritzen von Fallklappen simuliert.<br />

Abschließend müssen 4 Feuerwehrknoten korrekt<br />

nach Zeit gebunden werden.<br />

Nach Abschluss aller Übungen konnte Landrat<br />

Bernd Woide zusammen mit dem 1.<br />

Kreisbeigeordneten Dr. Heiko W<strong>in</strong>genfeld und<br />

dem Kreisbrand<strong>in</strong>spektor und Vorsitzenden<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes Fulda Stefan<br />

Schmidt die Siegerehrung vornehmen.<br />

Kreissieger wurde die 2. Mannschaft der Feuerwehr<br />

Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach. Dicht darauf<br />

folgte die 2. Gruppe aus Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach.<br />

Platz 3 erreichte die 1. Mannschaft<br />

ebenfalls aus Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach.<br />

Auf dem 4. Rang folgte die Staffel der Feuerwehr<br />

Neuhof <strong>–</strong> Dorfborn 2 gefolgt vor Flieden<br />

<strong>–</strong> Stork. Diese fünf Feuerwehrmannschaften<br />

vertreten den Landkreis Fulda am Bezirksentscheid.<br />

Die Mannschaften können auf Kreisebene die<br />

drei Feuerwehrleistungsstufen Bronze, Silber<br />

und Gold als gesamte Gruppe erwerben.<br />

Entsprechend der erbrachten prozentualen<br />

Leistung der Feuerwehr <strong>in</strong> Theorie und Praxis<br />

wird diese Leistungsstufe erreicht.<br />

Bei den Feuerwehrleistungsübungen im<br />

Landkreis Fulda konnten 13 Mannschaften<br />

die Leistungsstufe <strong>in</strong> Silber (76 bis 87%) und<br />

34 Wehren <strong>in</strong> Gold (88 bis 100%) erreichen.<br />

Weiterh<strong>in</strong> erwarben 41 Feuerwehrleute das<br />

Leistungsabzeichen <strong>in</strong> Gold, 15 <strong>in</strong> Silber, 19<br />

<strong>in</strong> Bronze und 173 <strong>in</strong> Eisern. Die Stimmung<br />

war e<strong>in</strong>fach gigantisch, als Übungsleiter und<br />

stellvertretender Kreisbrand<strong>in</strong>spektor Bernd<br />

Schädel die Sieger vorlas.<br />

Unter den vielen „Männermannschaften“<br />

kämpfte sich auch e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e Frauentruppe bis<br />

immerh<strong>in</strong> auf den Platz 10 vor.<br />

Dies war die Damenmannschaft der Feuerwehr<br />

Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach, denn „Frauen<br />

s<strong>in</strong>d Katastrophen gewachsen“, so stand es<br />

jedenfalls auf deren T-Shirts!<br />

(sh)


Platzierung der Feuerwehrleistungsübung im Landkreis Fulda am 07. Juni 2009<br />

Platz Feuerwehr Nr. E<strong>in</strong>heit Prozent Knoten- Knoten- Leistungs-<br />

Punkte Zeit stufe<br />

1 Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach 2 Staffel 100 4 19,00 Gold<br />

2 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach 2 Staffel 100 4 22,00 Gold<br />

3 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach 1 Staffel 100 4 23,80 Gold<br />

4 Neuhof <strong>–</strong> Dorfborn 2 Staffel 99 4 19,00 Gold<br />

5 Flieden <strong>–</strong> Stork Gruppe 98 3 16,00 Gold<br />

6 Hünfeld <strong>–</strong> Großenbach 2 Staffel 98 3 45,00 Gold<br />

7 Burghaun <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>bach Gruppe 97 4 25,00 Gold<br />

8 Hünfeld <strong>–</strong> Großenbach 1 Staffel 97 2 68,00 Gold<br />

9 Künzell <strong>–</strong> Dietershausen Gruppe 96 4 26,00 Gold<br />

10 Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach 1 Staffel 96 3 14,00 Gold<br />

11 Eiterfeld <strong>–</strong> Großentaft Gruppe 96 3 17,10 Gold<br />

12 Hilders <strong>–</strong> Eckweisbach Staffel 96 3 34,00 Gold<br />

13 Petersberg <strong>–</strong> Margretenhaun Staffel 96 3 65,00 Gold<br />

14 Kalbach <strong>–</strong> Niederkalbach Gruppe 95 4 31,00 Gold<br />

15 Eiterfeld Gruppe 95 3 21,00 Gold<br />

16 Flieden <strong>–</strong> Magdlos Staffel 94 4 17,00 Gold<br />

17 Tann Gruppe 94 4 30,00 Gold<br />

18 Eichenzell <strong>–</strong> Rönshausen Gruppe 94 2 45,00 Gold<br />

19 Nüsttal <strong>–</strong> Mittelaschenbach Gruppe 93 4 22,00 Gold<br />

20 <strong>Hofbieber</strong> Gruppe 93 4 33,00 Gold<br />

21 Hünfeld <strong>–</strong> Rudolphshan Staffel 93 4 41,00 Gold<br />

22 Hünfeld <strong>–</strong> Malges Gruppe 93 2 49,00 Gold<br />

23 Ebersburg <strong>–</strong> Ried Staffel 92 4 37,00 Gold<br />

24 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 2 Staffel 92 3 25,00 Gold<br />

25 Nüsttal <strong>–</strong> Hofaschenbach Staffel 92 3 40,00 Gold<br />

26 Eiterfeld <strong>–</strong> Wolf 2 Staffel 92 3 68,00 Gold<br />

27 Fulda <strong>–</strong> Nord Gruppe 91 4 34,00 Gold<br />

28 Eiterfeld <strong>–</strong> Leibolz Staffel 90 4 37,00 Gold<br />

29 <strong>Hofbieber</strong> <strong>–</strong> Niederbieber Staffel 90 4 52,00 Gold<br />

30 Burghaun <strong>–</strong> Rothenkirchen Gruppe 90 3 20,00 Gold<br />

31 Hünfeld <strong>–</strong> Kirchhasel Gruppe 89 4 27,00 Gold<br />

32 Eichenzell <strong>–</strong> Lütter Staffel 89 3 58,00 Gold<br />

33 Eiterfeld <strong>–</strong> Arzell Staffel 88 3 29,00 Gold<br />

34 Eiterfeld <strong>–</strong> Ufhausen Gruppe 88 3 36,00 Gold<br />

35 Hünfeld <strong>–</strong> Molzbach Staffel 87 4 26,00 Silber<br />

36 Flieden <strong>–</strong> Buchenrod Gruppe 87 4 54,00 Silber<br />

37 Eiterfeld <strong>–</strong> Dittlofrod/Körnbach Staffel 87 4 59,00 Silber<br />

38 Hilders <strong>–</strong> Simmershausen Staffel 86 4 45,00 Silber<br />

39 Künzell <strong>–</strong> Dirlos/Pilgerzell Gruppe 86 3 26,00 Silber<br />

40 Burghaun Staffel 85 3 42,00 Silber<br />

41 Hünfeld <strong>–</strong> Roßbach Staffel 85 3 43,00 Silber<br />

42 Neuhof <strong>–</strong> Dorfborn 1 Staffel 84 3 23,00 Silber<br />

43 Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell Staffel 84 3 46,00 Silber<br />

44 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1 Staffel 83 4 43,00 Silber<br />

45 Eiterfeld <strong>–</strong> Wolf 1 Staffel 83 3 23,00 Silber<br />

46 Eiterfeld <strong>–</strong> Buchenau Staffel 79 4 30,00 Silber<br />

47 Hilders <strong>–</strong> Brand Gruppe 79 2 39,00 Silber<br />

33


34<br />

Fernmeldezug des Landkreis Fulda<br />

Im Jahr 2008 hat es sich ergeben, dass die<br />

Stadt Fulda den E<strong>in</strong>satzleitwagen 2 (ELW 2)<br />

nicht weiter betreiben wollte. Auf Landkreisebene<br />

wurde hier nach e<strong>in</strong>er Lösung gesucht<br />

und auch gefunden. Es wurde beschlossen,<br />

den ELW 2 beim Landkreis und hier beim<br />

Gefahrenabwehrzentrum (GAZ) anzusiedeln.<br />

Nachdem diese Entscheidung gefallen war,<br />

wurde nach e<strong>in</strong>er Unterbr<strong>in</strong>gungsmöglichkeit<br />

gesucht. Es boten sich hier die ehemaligen<br />

Gebäude der Polizei <strong>in</strong> der Dr. Dietz-Straße <strong>in</strong><br />

Fulda an.<br />

Der Landkreis mietete das Objekt an, um Unterstell-<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten für den<br />

Fernmeldezug zu haben.<br />

Die Räumlichkeiten wurden vom Landkreis<br />

hergerichtet, damit e<strong>in</strong>e angemessene Nutzung<br />

erfolgen konnte. Seit dem 1. Januar 2009<br />

steht das Fahrzeug <strong>in</strong> der Dr. Dietz-Straße. Es<br />

wurde dem ELW 2 e<strong>in</strong> zweites Fahrzeug zur<br />

Seite gestellt, um Mannschaft und Material bei<br />

E<strong>in</strong>satz und Ausbildung zu transportieren. Es<br />

handelt sich hier um den VW-Bus des Katastrophenschutzes<br />

Kreis Fulda 14. Somit stehen<br />

dem Fernmeldezug zurzeit zwei Fahrzeuge zur<br />

Verfügung.<br />

Um den Betrieb des Fahrzeuges zu gewährleisten,<br />

musste auch Personal gewonnen werden.<br />

Es wurde sich hier für e<strong>in</strong>e gemischte<br />

Personalstruktur aus allen an der täglichen<br />

Gefahrenabwehr beteiligten Hilfsorganistionen<br />

entschieden. Zusätzlich wurde die I u.<br />

K <strong>–</strong> Mannschaft des Landkreises mit <strong>in</strong> die<br />

Strukturen e<strong>in</strong>gebunden. Die Leitung des<br />

Fernmeldezuges wurde beim Kreisbrandmeister<br />

Funk angesiedelt. Da der Fernmeldezug<br />

am 1. Januar 2009 funktionsfähig se<strong>in</strong> sollte,<br />

wurde an drei aufe<strong>in</strong>derfolgenden Samstagen<br />

im Dezember 2008 e<strong>in</strong> Crashkurs für die Bedienmannschaft<br />

durchgeführt.<br />

Hier ist e<strong>in</strong> ganz großes Dankeschön an alle<br />

Beteiligten angesagt, die sich für den Fernmeldezug<br />

entschieden haben. Die Ausrüstung des<br />

Personals wurde vom Landkreis beschafft, sodass<br />

hier Kleidung zur Verfügung steht.<br />

Der Fernmeldezug hat zurzeit e<strong>in</strong>e Stärke von<br />

42 Personen aus dem ganzen Landkreis, die<br />

aus den Bereichen Feuerwehr, Rettungsdienst,<br />

THW und der I u. K -Mannschaft kommen.<br />

Es wurden <strong>in</strong> der Ausbildung drei Gruppen<br />

gebildet, sodass jede Gruppe e<strong>in</strong>mal im Monat<br />

Ausbildung hat. In der Ausbildung werden<br />

alle Inhalte, die nötig s<strong>in</strong>d, um den Betrieb<br />

des Fernmeldezugs zu gewährleisten, durchgeführt.<br />

Der Fernmeldezug nimmt an Übungen und<br />

Ausbildung im Landkreis teil. Zum Zeitpunkt<br />

dieses Berichtes wurde der Fernmeldezug<br />

schon zu zwei E<strong>in</strong>sätzen im Landkreis herangezogen.<br />

Übung am Marbachstausee Personensuche<br />

Sollte dieser Bericht bei dem e<strong>in</strong>en oder anderen<br />

Interesse geweckt haben im Fernmeldezug<br />

mitzuarbeiten, so kann er sich mit Stefan<br />

Manns <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen.<br />

Natürlich s<strong>in</strong>d auch Damen recht herzlich Willkommen.<br />

Der Fernmeldezug kann für E<strong>in</strong>sätze oder Ausbildung<br />

im Landkreis genutzt werden.<br />

Ich möchte mich noch e<strong>in</strong>mal bei allen Beteiligten<br />

des Fernmeldezuges recht herzlich für<br />

Ihre Arbeit bedanken und hoffe weiterh<strong>in</strong> auf<br />

e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit.<br />

(sm)<br />

Übung Großenlüder im Besprechungsraum Übung <strong>in</strong> Poppenhausen<br />

Übung Großenlüder


Kreisjugendfeuerwehrtag <strong>in</strong> Ebersburg <strong>–</strong> Thalau<br />

Wechselhaftes Wetter tut der guten Stimmung<br />

ke<strong>in</strong>en Abbruch!<br />

Während der Eröffnungsveranstaltung des<br />

Kreisjugendfeuerwehrtages, die witterungsbed<strong>in</strong>gt<br />

kurzerhand <strong>in</strong> die Thalauer Mehrzweckhalle<br />

verlegt werden musste, wurde<br />

der Ebersburger Bürgermeister<strong>in</strong> Brigitte Erb<br />

der „Come <strong>in</strong> Contract - Vertrag“ überreicht.<br />

Unter dem Leitsatz „Jugendfeuerwehr aus<br />

Tradition der Zukunft verpflichtet“ sagen die<br />

Geme<strong>in</strong>den mit diesem Vertrag die Unterstützung<br />

der Jugendfeuerwehren zu. Im Beise<strong>in</strong><br />

von politischen Würdenträgern erhielt sie<br />

unter großem Applaus aus den Händen von<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Wächtersbach<br />

und se<strong>in</strong>em Stellvertreter Michael Knoth die<br />

entsprechende Urkunde. Durch verschiedene<br />

Veranstaltungen auf der Aktionsmeile, die sich<br />

quer durch Thalau zog, wurden über 2400 Besucher<br />

angezogen.<br />

Die Jugendfeuerwehren der Städte und Geme<strong>in</strong>den<br />

präsentierten die längste Spielstraße<br />

im Landkreis Fulda. Hier wurde den Gästen<br />

verschiedene Spiele zum Mitmachen angeboten<br />

wie beispielsweise Geschicklichkeitsspiele,<br />

Bobbycar-Rennen, Karaokes<strong>in</strong>gen, Zielspritzen,<br />

Kistenstapeln, Eimerkette, Dom<strong>in</strong>o, Kugellabyr<strong>in</strong>th<br />

und vieles mehr. Der Kegelclub<br />

Altenhof präsentierte sich mit e<strong>in</strong>er mobilen<br />

Kegelbahn wo jeder se<strong>in</strong> Können zeigen konnte.<br />

Die Verkehrswacht Fulda wurde durch die<br />

Deutsche Verkehrswacht und vom Bundesm<strong>in</strong>ister<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

besonders gefördert, f<strong>in</strong>anziell unterstützt und<br />

konnte viele Attraktionen im Bereich Sicherheit<br />

und Straßenverkehr anbieten. Hierzu stand<br />

e<strong>in</strong> Fahrradparcours, e<strong>in</strong> Reaktionstester, e<strong>in</strong><br />

Bremsschlitten, e<strong>in</strong> Überschlag-PKW sowie<br />

e<strong>in</strong> Infostand zur Anschnalltechnik und K<strong>in</strong>dersitzen<br />

bereit. Weiterh<strong>in</strong> stellten sich andere<br />

Hilfsorganisationen vor, wie das Technische<br />

Hilfswerk (THW) mit Spezialfahrzeugen und<strong>–</strong><br />

gerätschaften, der Malteser Hilfsdienst (MHD)<br />

mit e<strong>in</strong>em Rettungswagen und die Bundespolizeiabteilung<br />

Hünfeld mit e<strong>in</strong>em Wasserwerfer<br />

für Demonstrationen und Ausschreitungen.<br />

Der Treffpunkt Aktiv und das Jugendbildungswerk<br />

des Landkreises Fulda hatte se<strong>in</strong>en<br />

neuen Informationsstand aufgestellt und <strong>in</strong>formierte<br />

über deren Tätigkeit und Unterstützung<br />

für die Vere<strong>in</strong>e. Neben der Ausstellung von<br />

Fahrzeugen und Ausrüstungen verschiedener<br />

Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet,<br />

wurden E<strong>in</strong>satzübungen vorgeführt. Den Auftakt<br />

bei den Übungen machte die Feuerwehr<br />

Motten aus dem benachbarten Unterfranken.<br />

Sie präsentierte im Laufe e<strong>in</strong>er Löschübung die<br />

Rettung von Personen aus dem 2. Stockwerk<br />

e<strong>in</strong>es Gebäudes. Die Feuerwehr Mittelkalbach<br />

führte e<strong>in</strong>e Brandbekämpfung an e<strong>in</strong>er Scheune<br />

mit der Abschirmung e<strong>in</strong>es Wohngebäudes<br />

vor. E<strong>in</strong>en PKW-Brand „mit Effekten“ und der<br />

Rettung e<strong>in</strong>er Person zeigte die Feuerwehr<br />

Künzell <strong>–</strong> Bachra<strong>in</strong> mit dem Malteser Hilfsdienst<br />

Petersberg. E<strong>in</strong>en Rettungsschlauch,<br />

mit dem auch gehunfähige Menschen aus<br />

mehrgeschossigen Gebäuden gerettet werden<br />

können, führten die Feuerwehren der<br />

Geme<strong>in</strong>de Ebersburg vor. Den Vergleich von<br />

moderner und historischer Feuerwehrtechnik<br />

mit e<strong>in</strong>er Handdruckspritze demonstrierte<br />

die Feuerwehr Künzell. Die Feuerwehr Burghaun<br />

demonstrierte <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

dem Malteser Hilfsdienst den E<strong>in</strong>satzablauf<br />

bei e<strong>in</strong>em Verkehrsunfall mit e<strong>in</strong>geklemmten<br />

Personen. Was bei e<strong>in</strong>er Fettexplosion passiert,<br />

führte die Feuerwehr Dipperz vor. Die<br />

Rettungshundestaffel Osthessen mit Sitz <strong>in</strong><br />

Lauterbach zeigte die Leistungsfähigkeit ihrer<br />

Vierbe<strong>in</strong>er. E<strong>in</strong> Höhepunkt stellte die Landung<br />

dar. Dieser war extra für den Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

nach Thalau gestartet und landete<br />

mitten <strong>in</strong> der Aktionsmeile. Der Abschluss<br />

des Tages bildete e<strong>in</strong>e große Verlosung <strong>in</strong> der<br />

Mehrzweckhalle. Wer von den Jugendlichen<br />

und Besuchern fleißig war hatte an möglichst<br />

vielen Spielaktionen teilgenommen und den<br />

Spielpass mit Stempeln gefüllt. Dieser kam<br />

dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e große Lostrommel und mit etwas<br />

Glück konnte man e<strong>in</strong>en wertvollen Sachpreis<br />

gew<strong>in</strong>nen. E<strong>in</strong> großes Lob und Anerkennung<br />

konnte die Feuerwehr Ebersburg <strong>–</strong> Thalau von<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Wächtersbach<br />

entgegennehmen, denn diese hatte alles Mögliche<br />

getan, dass dieser Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

2009 trotz abwechslungsreicher Witterung<br />

zu e<strong>in</strong>em absoluten Erfolg führte. Besonders<br />

s<strong>in</strong>d hier der Thalauer Jugendfeuerwehrwart<br />

Rüdiger Schäfer und Wehrführer Siegfried<br />

Frohnapfel zu nennen, die federführend für<br />

Verpflegung, Aktionsflächen und vieles mehr<br />

zuständig waren. Über den harmonischen und<br />

durchaus reibungslosen Ablauf der Veranstaltung<br />

freute sich der Kreisjugendfeuerwehrausschuss<br />

der viel Zeit im Vorfeld <strong>in</strong> die Planung<br />

und Organisation steckte und abschließend<br />

von vielen Gästen e<strong>in</strong> gelungenes Jugendfeuerwehrfest<br />

besche<strong>in</strong>igt bekam.<br />

des Rettungshubschraubers „Christoph 28“ (Markus Göbel & sh)<br />

H<strong>in</strong>weis für Lehrgangs- bzw. Sem<strong>in</strong>aranmeldungen<br />

Es wird nochmals darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass wie bei allen Bildungsmaßnahmen der<br />

KJF - Fulda, die ganz zeitliche Teilnahme an diesem Lehrgang als Verpflichtung der Lehrgangsteilnehmer angesehen wird!<br />

Sollten angemeldete Personen nicht teilnehmen können, hat die entsprechende<br />

Jugendfeuerwehr / Feuerwehr selbständig für e<strong>in</strong>en Ersatzmann / Ersatzfrau zu sorgen!<br />

Die KJF <strong>–</strong> Fulda trägt die Kosten für die Ausbildung.<br />

Seitens der KJF Fulda erfolgt ke<strong>in</strong>e Kostenerstattung für Aufwendungen der Teilnehmer.<br />

Bei Teilnehmern, die unter 18 Jahren s<strong>in</strong>d, muss zu Lehrgangs- / Sem<strong>in</strong>arbeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>e unterschriebene E<strong>in</strong>verständniserklärung vorliegen.<br />

Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrand<strong>in</strong>spektor zu senden.<br />

35


Kreisjugendfeuerwehr und Kreisfeuerwehrverband<br />

des Landkreises Fulda<br />

Datum Veranstaltungen Ort<br />

06.02.2010 Vollversammlung der KJF Fulda Burghaun<br />

06.03.2010 Tischtennisturnier der KJF Fulda <strong>Hofbieber</strong><br />

07.03.2010 Landesmusikversammlung Florstadt <strong>–</strong> Stammheim (LK Wetterau)<br />

13.03.2010 Verbandsversammlung des KFV Fulda <strong>Hofbieber</strong><br />

24.04.2010 56. Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Hessen Bad Vilbel (LK Wetterau)<br />

08.05.2010 Aktionstag der Hessischen Jugendfeuerwehr Buseck (LK Gießen)<br />

09.05.2010 Delegiertentag der Hessischen Jugendfeuerwehr Buseck (LK Gießen)<br />

14.-17.05.2010 75 Jahre Hünfeld <strong>–</strong> Rückers, 25 Jahre Jugendfeuerwehr,<br />

Stadtfeuerwehr- & Stadtjugendfeuerwehrtag Hünfeld <strong>–</strong> Rückers<br />

30.05.2010 Feuerwehrleistungsübungen <strong>–</strong> Kreisentscheid Fulda<br />

28.05.- 06.06.2010 50. Hessentag Stadtallendorf<br />

04.-07.06.2010 75 Jahre FF Tann <strong>–</strong> Neuschwambach, Stadtfeuerwehrtag Tann (Rhön) Tann <strong>–</strong> Neuschwambach<br />

07.-12.06.2010 Interschutz <strong>–</strong> Feuerwehrfachmesse Leipzig<br />

10.-13.06.2010 Deutscher Feuerwehrtag Leipzig<br />

26.-28.06.2010 75 Jahre FF Hosenfeld <strong>–</strong> Schletzenhausen, 35 Jahre Jugendfeuerwehr Hosenfeld <strong>–</strong> Schletzenhausen<br />

16.-28.06.2010 130 Jahre FF Hilders, 30 Jahre Jugendfeuerwehr Hilders<br />

27.06.2010 Bundeswettbewerb <strong>–</strong> Kreisentscheid der Jugendfeuerwehren Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au<br />

08.-11.07.2010 1. <strong>Kreisjugendfeuerwehrzeltlager</strong> NN<br />

15.-18.07.2010 2. <strong>Kreisjugendfeuerwehrzeltlager</strong> NN<br />

04.-05.09.2010 Kreisfeuerwehrtag im Landkreis Fulda Deutsches Feuerwehr Museum Fulda<br />

04.-06.09.2010 Geme<strong>in</strong>dejugend- und Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag Burghaun <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>bach<br />

05.09.2010 Landesentscheid der Hess. Jugendfeuerwehren Rotenburg a. d. Fulda<br />

& Feuerwehrleistungsübung (LK Hersfeld <strong>–</strong> Rotenburg)<br />

12.09.2010 Osthessencup Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell<br />

19.09.2010 Leistu<strong>in</strong>gsspangenabnahme der DJF Neuhof <strong>–</strong> Rommerz<br />

08.-10.10.2010 Kreisausbilderschulung Bebra<br />

2011<br />

05.02.2011 Vollversammlung der KJF Fulda Ehrenberg <strong>–</strong> Wüstensachsen<br />

05.03.2011 Tischtennisturnier der KJF Fulda Flieden<br />

12.03.2011 Verbandsversammlung des KFV Fulda <strong>Hofbieber</strong><br />

06.03.2011 Landesmusikversammlung Reiskirchen (LK Gießen)<br />

06.-09.05.2011 100 Jahre FF Großenlüder Großenlüder<br />

20.-22.05.2011 75 Jahre FF Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach, 25 Jahre Jugendfeuerwehr,<br />

Stadtfeuerwehrtag Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach<br />

17.-20.06.2011 75 Jahre FF Petersberg - Marbach Petersberg <strong>–</strong> Marbach<br />

17.-20.06.2011 50 Jahre FF Eiterfeld <strong>–</strong> Dittlofrod/Körnbach, Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag<br />

und Bezirksfeuerwehrtag Bezirk IV Eiterfeld <strong>–</strong> Dittlofrod<br />

Diese Term<strong>in</strong>liste kann unter www.kfv-fulda.de oder www.kjf-fulda.org abgerufen werden.<br />

Term<strong>in</strong>e können bis zum jeweiligen Redaktionsschluss der Flüstertüte und auch jederzeit zur<br />

Veröffentlichung unter kreisbrand<strong>in</strong>spektor@landkreis-fulda.de gemeldet werden

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