Titelthema: Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Hofbieber – Wiesen
Titelthema: Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Hofbieber – Wiesen
Titelthema: Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Hofbieber – Wiesen
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Zeitschrift der Jugendfeuerwehren und Feuerwehren im Landkreis Fulda<br />
Jahrgang 02/09 <strong>–</strong> 32. Ausgabe<br />
Neue Feuerwehrleistungsübung<br />
<strong>–</strong> Kreisentscheid<br />
Seite 32<br />
Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
<strong>in</strong> Thalau<br />
Seite 11 & 35<br />
Brandsimulationsanlage<br />
„Fire House“<br />
<strong>Titelthema</strong>: <strong>Kreisjugendfeuerwehrzeltlager</strong> <strong>in</strong> <strong>Hofbieber</strong> <strong>–</strong> <strong>Wiesen</strong><br />
Seite 4<br />
Bundeswettbewerb<br />
der Kreisjugendfeuerwehr<br />
Seite 16<br />
KBM Klaus Krieg<br />
nach 27 Jahren<br />
verabschiedet<br />
Seite 27<br />
Fernmeldezug des<br />
Landkreises Fulda<br />
Seite 34
2<br />
Inhaltsverzeichnis Flüstertüte 2/2009 Impressum<br />
In eigener Sache 3<br />
Kreisausbilderschulung <strong>in</strong> Bebra 3<br />
Feuerwehren üben im Fire House 4<br />
E<strong>in</strong> Unfallopfer sagt Danke 4<br />
Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag <strong>in</strong> Eichenzell <strong>–</strong> Kerzell 5<br />
Die Tankstelle brennt! <strong>–</strong> Übung der GJF Großenlüder zum Florianstag 6<br />
Leistungsspangenabnahme <strong>in</strong> Gersfeld <strong>–</strong> Hettenhausen 7<br />
38 Jugendfeuerwehrmitglieder erhalten Jugendflamme 8<br />
Jugendfeuerwehr Burghaun ist e<strong>in</strong>e starke Truppe! 9<br />
Erstes Geburtenpaket <strong>in</strong> Flieden übergeben 10<br />
„Rauchmelder retten Leben“ <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e Initiative der FF Flieden 10<br />
Empfang zum Auftakt des Kreisjugendfeuerwehrtages 2009 11<br />
Neues MTW für die Freiwillige Feuerwehr Thalau 11<br />
Herbstübungen im Feuerwehrbezirk IV des Landkreises Fulda 12<br />
Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Rothemann 13<br />
Der Kreisfeuerwehrverband Fulda gratuliert 14<br />
920 Teilnehmer im KJF-Zeltlager <strong>in</strong> <strong>Hofbieber</strong> <strong>–</strong> <strong>Wiesen</strong> 14<br />
Blockhüttenwochenende auf dem Jugendzeltlagerplatz Farnsberg 15<br />
Gründung K<strong>in</strong>dergruppe „Löschzwerge“ Uttrichshausen 15<br />
Bundeswettbewerb der KJF Fulda <strong>in</strong> Ebersburg <strong>–</strong> Thalau 16<br />
Ost-Hessen-Cup 17<br />
Unser Come-In-Contract Projekt 18<br />
Projektkarte zu Come-In-Contract 19<br />
Wettbewerb der Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder 20<br />
Feuer <strong>in</strong> der Grundschule Thalau 20<br />
Ferienspaßaktion 2009 der FF Großenlüders <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>lüder 21<br />
FF Michelsrombach belegt Platz 10 und 12 am Landesentscheid 21<br />
E<strong>in</strong>weihung Feuerwehrhaus <strong>in</strong> Eichenzell <strong>–</strong> Kerzell 22<br />
Eichenzeller Löschgruppe erwirbt die LSP der DJF 23<br />
15. Geme<strong>in</strong>dewettbewerb der JF der Geme<strong>in</strong>de Poppenhausen 23<br />
Geme<strong>in</strong>schaftliche Waldbrandübung <strong>in</strong> der „Bollheide bei Lütterz“ 24<br />
Tag der Feuerwehr <strong>in</strong> Flieden 26<br />
Kreisbrandmeister Klaus Krieg nach 27 Jahren verabschiedet 27<br />
Landesentscheid am 13. September 2009 <strong>in</strong> Breuberg <strong>–</strong> Sandbach 28<br />
Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten von Kirchhasel 29<br />
Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten Thalau 29<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun unterzeichnet Come-<strong>in</strong>-Contract Vertrag 30<br />
Gründung der Jugendfeuerwehr Hilders <strong>–</strong> Simmershausen 30<br />
Ergebnis der Hessischen Feuerwehrleistungsübungen 31<br />
Jugendfeuerwehren übten geme<strong>in</strong>sam den Ernstfall 31<br />
Kreisentscheid der Feuerwehrleistungsübungen <strong>in</strong> Fulda 32<br />
Fernmeldezug des Landkreis Fulda 34<br />
Kreisjugendfeuerwehrtag <strong>in</strong> Ebersburg <strong>–</strong> Thalau 35<br />
Wer macht was ?<br />
Herausgeber<br />
Kreisjugendfeuerwehr<br />
und Kreisfeuerwehrverband<br />
des Landkreises Fulda<br />
www.kjf-fulda.org oder<br />
www.kfv-fulda.de<br />
Verantwortlich im S<strong>in</strong>ne<br />
des Pressegesetzes<br />
Stefan Schmidt (ss), Tann<br />
Dirk Wächtersbach (dw), Hünfeld-Mackenzell<br />
Chefredaktion<br />
Steffen Hohmann (sh), Burghaun<br />
Redaktion<br />
Werner Jörges (wj), Tann - Neuschwambach<br />
Lothar Mihm (lm), Eiterfeld - Dittlofrod<br />
Stefan Manns (sm), Gersfeld - Hettenhausen<br />
Bernward Münker-Breidung (bmb), Großenlüder<br />
- Bimbach<br />
Heike Münker (hm), Großenlüder - Bimbach<br />
Julia Röschies (jr), Hilders<br />
Andreas Weudmann (aw), Poppenhausen -<br />
Abtsroda<br />
Michael Knoth (mk), Hosenfeld <strong>–</strong> Ha<strong>in</strong>zell<br />
Julian Mauchel (jm), Petersberg <strong>–</strong> Marbach<br />
Druckarbeiten:<br />
Weber-Werbung, Eiterfeld<br />
Auflage:<br />
1000 Exemplare<br />
Titelbild:<br />
Fotomontage<br />
Kreisjugendfeuerwehr Fulda & Weber-<br />
Werbung<br />
Ansprechpartner für Beiträge<br />
der Flüstertüte:<br />
Kreisjugendfeuerwehr Fulda<br />
Steffen Hohmann<br />
Mertzwillerstraße 9<br />
36151 Burghaun<br />
Telefon: 06652 / 71134<br />
Telefax: 06652 / 919834<br />
E-Mail: fluestertuete-kjf@kfv-fulda.de<br />
Kreisfeuerwehrverband Fulda<br />
Werner Jörges<br />
Rockenstuhlstraße 3<br />
36142 Tann<br />
Telefon: 06682 / 10014<br />
E-Mail: fluestertuete-kfv@kfv-fulda.de<br />
Brandschutzaufsichtsdienst<br />
Stefan Manns<br />
Hirtsecke 9<br />
36129 Gersfeld - Hettenhausen<br />
Telefon: 06656 / 5266<br />
E-Mail: fluestertuete-bad@kfv-fulda.de<br />
Redaktionsschluss: 15. April 2010<br />
Inserationsschluss: 25. April 2010<br />
Anzeigenschluss: 02. Mai 2010<br />
Ausgabeterm<strong>in</strong>: 15. Mai 2010
In eigener Sache<br />
In dieser Ausgabe kommt nicht e<strong>in</strong> Vertreter<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes oder der Kreisjugendfeuerwehr<br />
zu Wort. Für diese Ausgabe<br />
wurde ich gebeten e<strong>in</strong>ige Worte zur Feuerwehr<br />
zu schreiben.<br />
In me<strong>in</strong>er Tätigkeit als Kreisbrandmeister und<br />
Ausbilder hatte ich mit vielen Feuerwehrangehörigen<br />
Kontakt und E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Wehren.<br />
Bed<strong>in</strong>gt dadurch habe ich e<strong>in</strong>en großen<br />
Bekanntenkreis, den ich ohne die Feuerwehr<br />
nicht erhalten hätte und nicht missen wollte.<br />
Das Interesse zur Feuerwehr wird <strong>in</strong> der Jugend<br />
durch die Technik und Aktivitäten der<br />
Feuerwehr und Jugendfeuerwehr geweckt.<br />
Durch e<strong>in</strong>e Jugendfeuerwehr besteht die Möglichkeit<br />
dieses Interesse früh <strong>in</strong> die richtigen<br />
Bahnen zuleiten. Hier soll auch schon der Kameradschaftsgeist,<br />
das Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl<br />
e<strong>in</strong> Ziel <strong>in</strong> der Gruppe zu erreichen, erfolgen.<br />
Der Leitgedanke der Feuerwehr „ Gott zur Ehr,<br />
dem Nächsten zur Wehr“ sollte fest <strong>in</strong> das<br />
Gedankengut der Feuerwehrangehörigen vermittelt<br />
werden. Feuerwehrdienst ist natürlich<br />
auch nicht nur Spaß, sondern ist viel mit Engagement<br />
für den freiwilligen E<strong>in</strong>satz verbun-<br />
Kreisausbilderschulung <strong>in</strong> Bebra<br />
Vom 09. bis 11. Oktober 2009 fand die diesjährige<br />
Ausbilderschulung der Kreisausbilder<strong>in</strong>nen<br />
und Kreisausbilder <strong>in</strong> Bebra <strong>in</strong> den<br />
Räumen des Landes<strong>in</strong>nungsverbandes des<br />
Schornste<strong>in</strong>fegerhandwerkes <strong>in</strong> Hessen statt.<br />
Stefan Schmidt bedankte sich für die Organisation<br />
bei KBM Klaus Blum, der alles wieder<br />
zur Zufriedenheit der Teilnehmer arrangiert<br />
hat. Von fast 70 aktiven Ausbilder<strong>in</strong>nen und<br />
Ausbildern konnte der Kreisbrand<strong>in</strong>spektor 30<br />
Teilnehmer <strong>in</strong> Bebra begrüßen. Die Ausbildere<strong>in</strong>teilung<br />
für 2010 wurde festgelegt und die<br />
Themen für die Ausbildungen und Unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />
vergeben. Die geplanten Lehrgänge<br />
entsprechen <strong>in</strong> der Anzahl denen vom Vorjahr.<br />
Damit ist wieder gewährleistet, dass die<br />
Stadt- und Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektoren, wie<br />
auch die Feuerwehrfrauen- und männer im<br />
Landkreis frühzeitig Informationen über die <strong>in</strong><br />
2010 anstehenden Lehrgänge auf Kreisebene<br />
erhalten.<br />
Auf dem Programm standen auch die Vorstellung<br />
neuer und überarbeiteter Unterrichtsunterlagen.<br />
So wurden von Kamerad Blum die<br />
Änderungen <strong>in</strong> den Festlegungen von Tätigkeiten<br />
(GLG) und Festlegen von Übungen (TLG),<br />
die die FwDV1 mit sich brachten, vorgestellt.<br />
Im Rahmen der Qualitätssicherung der Ausbildung<br />
wurde durch den Kameraden Michael<br />
Assenmacher die Ausbildung durchleuchtet.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Augenmerk fiel dabei auf die<br />
Auswertung der Feedbackbögen, die nach den<br />
jeweiligen Lehrgängen durch die Teilnehmer<br />
ausgefüllt wurden, und nun statistisch ausgewertet<br />
wurden. Erkenntnisse davon werden <strong>in</strong><br />
den. Wenn man den Anspruch erhebt Retten,<br />
Löschen, Bergen, Schützen zu wollen, muss<br />
man dementsprechend ausgebildet se<strong>in</strong>. Wir<br />
s<strong>in</strong>d die Fachleute für diesen Bereich, es gibt<br />
ke<strong>in</strong>en anderen der schnell und gekonnt helfen<br />
kann. Als Fachkraft kann man sich ke<strong>in</strong>e<br />
halben Sachen erlauben. Es geht immer um<br />
Menschenleben oder Sachwerte. Nur wer sich<br />
auf dem Laufenden hält ist für den Ernstfall<br />
gerüstet.<br />
Die Flüstertüte bildet e<strong>in</strong>e gute Plattform um<br />
die Aktivitäten der Wehren des Landkreises<br />
e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeit zu vermitteln und<br />
sollte von allen genutzt werden.<br />
Da ich seit März 2009 aus gesundheitlichen<br />
Gründen die Tätigkeit als Kreisbrandmeister<br />
nicht mehr ausübe, möchte ich mich auf diesem<br />
Wege nochmals bei allen Kamerad<strong>in</strong>nen<br />
und Kameraden für die gute Zusammenarbeit<br />
<strong>in</strong> all den Jahren bedanken.<br />
Für mich war und ist die Feuerwehr e<strong>in</strong>es der<br />
schönsten Hobbys.<br />
In der Hoffnung, dass es für Euch auch <strong>in</strong> der<br />
Zukunft e<strong>in</strong> schönes Hobby wird und bleibt.<br />
Klaus Krieg<br />
die Arbeit der Ausbilder und des KFV e<strong>in</strong>fließen.<br />
Stefan Manns <strong>in</strong>formierte die Ausbilder<br />
über das Thema Digitalfunk, die kommende<br />
Technik und die Daten zur Zeitplanung der<br />
E<strong>in</strong>führung. Über das neu <strong>in</strong>s Leben gerufene<br />
Konzept ELW 2 <strong>–</strong> Fernmeldezug <strong>–</strong> E<strong>in</strong>satzleitung<br />
des Landkreises Fulda berichtete Stefan<br />
Schmidt. Hier sei es gelungen, dank der guten<br />
Arbeit von Stefan Manns und vielen weiteren<br />
Helfern den ELW 2 „Kreis Fulda 12“ und den<br />
IUK Bus „Kreis Fulda 14“ neu zu besetzten und<br />
e<strong>in</strong>e stete und schnelle E<strong>in</strong>satzbereitschaft zu<br />
gewährleisten. Die Unterstützung der praktischen<br />
Ausbildung und Unterrichte durch lernorientierte<br />
Power Po<strong>in</strong>t Präsentationen kann für<br />
die Ausbilder von Vorteil se<strong>in</strong>. Der KBI stellte<br />
dazu e<strong>in</strong>ige erstellte Präsentationen vor, und<br />
<strong>in</strong>formierte, wie mit ger<strong>in</strong>gem Aufwand solche<br />
Unterricht unterstützende Präsentationen erstellt<br />
werden können.<br />
Natürlich kam auch die Kameradschaftspflege<br />
nicht zu kurz, wo <strong>in</strong> gemütlicher Runde <strong>in</strong> der<br />
Kellerbar e<strong>in</strong>ige anregende Gespräche stattfanden.<br />
Alles <strong>in</strong> allem war dies wieder e<strong>in</strong>e<br />
gelungene Veranstaltung, so resümierte der 1.<br />
Vors. und KBI Stefan Schmidt zum Anschluss<br />
der Veranstaltung. Da an der Verpflegung und<br />
den Räumlichkeiten, wie dem Unterrichtsraum<br />
als auch den Schlafgelegenheiten, nichts<br />
auszusetzen war, wurde bereits jetzt für das<br />
nächste Jahr fest gebucht.<br />
(lm)<br />
3
4<br />
Feuerwehren üben im Fire House<br />
Über 650 Feuerwehrleute tra<strong>in</strong>ieren den<br />
Ernstfall <strong>in</strong> der Brandsimulationsanlage<br />
Die Feuerwehren des Landkreises und der<br />
Stadt Fulda hatten vom 28. September bis 10.<br />
Oktober 2009 die Möglichkeit unter realistischen<br />
E<strong>in</strong>satzbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Brandsimulationsconta<strong>in</strong>er<br />
den „heißen E<strong>in</strong>satz“ zu<br />
üben. Die Übungsanlage hatte <strong>in</strong> dieser Zeit<br />
den Standtort am Feuerwehrstützpunkt Fulda<br />
<strong>–</strong> Nord bezogen wo <strong>in</strong>sgesamt 650 Aktive<br />
das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g durchliefen. Für Feuerwehrleute<br />
als Atemschutzgeräteträger im E<strong>in</strong>satz kann<br />
es sehr hart und gefährlich werden, deshalb<br />
benötigt die Brandbekämpfung e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive<br />
Ausbildung. In dem sogenannten „Fire House“<br />
können verschiedene Arten von Bränden e<strong>in</strong>gespielt<br />
werden. So muss e<strong>in</strong> Feuer gleich vor<br />
dem heruntersteigen der Treppe von oben abgelöscht<br />
werden. Weiter kann e<strong>in</strong> Flash-Over,<br />
e<strong>in</strong> sogenannter Feuerüberschlag kommen.<br />
Hier muss man richtig reagieren und darauf<br />
achten, dass der Rückzugsweg nicht versperrt<br />
wird. Realistisch s<strong>in</strong>d nicht nur die Flammen<br />
welche mit Gas erzeugt werden, sondern auch<br />
die Hitzeentwicklung bis zu e<strong>in</strong>er Temperatur<br />
von maximal 700 °C. Hierfür ist es notwendig,<br />
dass die Schutzausrüstung richtig angelegt ist<br />
und alle Hautstellen vollständig abgedeckt<br />
s<strong>in</strong>d. Ist dies nicht der Fall, so kann man sich<br />
E<strong>in</strong> Unfallopfer sagt Danke<br />
07. März 2009, 10.30 Uhr <strong>–</strong> Alarm für die Feuerwehren<br />
Döllbach, Rothemann, Eichenzell<br />
und Fulda, die Rettungswache Neuhof und<br />
den Notarzt. Was war passiert? Der 45-jährige<br />
W<strong>in</strong>fried Mihm aus Spahl <strong>in</strong> der thür<strong>in</strong>gischen<br />
Rhön war mit e<strong>in</strong>em LKW auf dem Rückweg<br />
von e<strong>in</strong>er Auslieferungstour. Zwischen Döllbach<br />
und Rothemann kam er von der Fahrbahn<br />
ab, streifte mit se<strong>in</strong>em LKW e<strong>in</strong>en Baum und<br />
prallte anschließend frontal gegen den nächsten<br />
Alleenbaum. In e<strong>in</strong>er sehr zeitaufwendigen<br />
und komplizierten Rettungsaktion wurde das<br />
schwer verletzte Unfallopfer aus se<strong>in</strong>em völlig<br />
deformierten Fahrerhaus befreit.<br />
Auf die Bitte von Heike Mihm h<strong>in</strong>, meldete sich<br />
Rudolf Gommers, e<strong>in</strong> mit der Familie des Unfallopfers<br />
befreundeter Feuerwehrmann aus<br />
Kreuztal, e<strong>in</strong>ige Tage nach dem Unfall bei der<br />
Feuerwehr Eichenzell.<br />
In se<strong>in</strong>er Mail dankte er den Feuerwehren<br />
für ihre gute Arbeit und teilte mit, dass sich<br />
W<strong>in</strong>fried Mihm bereits auf dem Wege der Besserung<br />
bef<strong>in</strong>det. Über diese Nachricht freuten<br />
sich alle E<strong>in</strong>satzkräfte, besonders weil die<br />
E<strong>in</strong>drücke des Unfalls, gerade aufgrund der<br />
Schwere und Dramatik, noch besonders frisch<br />
waren.<br />
Ende Juni, 14 Wochen nach dem Unfall, besuchte<br />
uns W<strong>in</strong>fried Mihm mit se<strong>in</strong>er Familie<br />
und dem befreundeten Ehepaar Gommers im<br />
Eichenzeller Feuerwehrhaus. Bei e<strong>in</strong>em Rund-<br />
ganz schöne Brandverletzungen zuziehen.<br />
Ebenso müssen die Feuerwehrleute darauf<br />
achten, dass beim Löschangriff die Schutzkleidung<br />
nicht so sehr nass wird, denn durch das<br />
verdampfen von Wasser entsteht e<strong>in</strong>e große<br />
Hitze, die durch die Schutzkleidung nach <strong>in</strong>nen<br />
gelangen kann.<br />
Das Arbeiten mit Atemschutz und der taktisch<br />
richtige Löschangriff müssen für jeden Feuerwehrmann<br />
im E<strong>in</strong>satzfall sitzen. Es gibt jedoch<br />
nicht viele Möglichkeiten diese Szenarien<br />
während der Ausbildung zu üben. Aus diesem<br />
Grund hat das Land Hessen die Firma Fire<br />
House beauftragt, die mit ihrer Übungsanlage<br />
durch die Landkreise fährt, damit die Feuerwehren<br />
nach der Feuerwehrdienstvorschrift<br />
7 <strong>–</strong> „Atemschutz“ e<strong>in</strong>e Ausbildung nach realistischen<br />
Bed<strong>in</strong>gungen durchführen können.<br />
Nach der Übung gibt es e<strong>in</strong>e Manöverkritik<br />
durch den Ausbilder. Hier werden alle Vorgehensweisen<br />
besprochen, damit der nächste<br />
E<strong>in</strong>satz schnell, effektiv und mit möglichst großem<br />
Erfolg gemeistert werden kann.<br />
Auch Landrat Bernd Woide und der Brandschutzaufsichtsdienst<br />
des Landkreises Fulda<br />
<strong>in</strong>formierten sich über den harten Übungsverlauf,<br />
den die Feuerwehrleute durchkämmten<br />
und waren hiervon sehr bee<strong>in</strong>druckt.<br />
(sh)<br />
gang durch die Fahrzeughalle, <strong>in</strong>teressierte Wochen zuvor doch etwas anderes erahnen.<br />
sich Mihm besonders für die Technik, die zu Ebenso groß war die Freude darüber, dass<br />
se<strong>in</strong>er Rettung e<strong>in</strong>gesetzt wurde. Anschließend Mihm daran dachte die Feuerwehren über<br />
versammelte sich e<strong>in</strong> Großteil der am E<strong>in</strong>satz se<strong>in</strong>en Gesundheitszustand zu <strong>in</strong>formieren.<br />
beteiligten Feuerwehrleute im Schulungs- Da dies alle<strong>in</strong>e schon e<strong>in</strong> sehr seltenes Ereigraum.nis<br />
ist, freuten sie sich die E<strong>in</strong>satzkräfte noch<br />
Während der Gespräche mit Familie Mihm mehr über den Besuch der ganzen Familie,<br />
wurde immer wieder deutlich, wie dankbar die Gespräche und den Imbiss, den Mihm<br />
sie den E<strong>in</strong>satzkräften für deren E<strong>in</strong>satz s<strong>in</strong>d. spendierte. Zur Er<strong>in</strong>nerung erhielt er e<strong>in</strong>en<br />
Da W<strong>in</strong>fried Mihm ke<strong>in</strong>erlei Er<strong>in</strong>nerung mehr ausgedienten Feuerwehrhelm.<br />
an das Geschehen hat, <strong>in</strong>teressierten sie sich Besonders bee<strong>in</strong>druckend waren die Kame-<br />
für die Abläufe und Umstände während der raden von der ausdrücklichen Wertschätzung<br />
knapp e<strong>in</strong>stündigen Rettungsarbeiten. Beson- ihrer ehrenamtlichen Arbeit durch e<strong>in</strong>e betrofders<br />
den Worten von Heike Mihm war zu entfene Familie. Kommt dies doch nur <strong>in</strong> den selnehmen,<br />
wie belastend e<strong>in</strong>e anfangs falsche tensten Fällen vor.<br />
Berichterstattung durch e<strong>in</strong>e Fernsehanstalt Ebenso wie der Unfall, so wird auch das nach-<br />
für die Angehörigen war.<br />
folgende Treffen mit der Familie Mihm und<br />
Viele der Feuerwehrleute waren erstaunt über ihren Freunden, den Feuerwehrleuten lange <strong>in</strong><br />
die gute Verfassung <strong>in</strong> der sich W<strong>in</strong>fried Mihm Er<strong>in</strong>nerung bleiben!<br />
bef<strong>in</strong>det, ließen die Umstände des Unfalls (Markus Göbel)
Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag <strong>in</strong> Eichenzell <strong>–</strong> Kerzell<br />
Bei Bilderbuchwetter fand am 14. Juni 2009<br />
der Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag <strong>in</strong> Kerzell statt. Die<br />
Siegerpokale der Geme<strong>in</strong>dewettkämpfe g<strong>in</strong>gen<br />
nach spannenden Wettkämpfen sowohl bei<br />
E<strong>in</strong>satzabteilungen als auch bei den Jugendfeuerwehren<br />
an die Sieger des Vorjahres.<br />
Neue Wettkampfrichtl<strong>in</strong>ien sorgten bei den<br />
Wettkämpfen der E<strong>in</strong>satzabteilungen am<br />
Samstag für Spannung. Änderungen im Bewertungssystem<br />
und e<strong>in</strong> neu gestalteter praktischer<br />
Übungsteil stellten die teilnehmenden<br />
Mannschaften vor e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung.<br />
E<strong>in</strong>em theoretischen Teil, <strong>in</strong> dem die<br />
Brandschützer Fragebogen mit 15 Fachfragen<br />
ausfüllen mussten, folgte für jedes Team die<br />
praktische Übung. Neu waren hier unter anderem<br />
e<strong>in</strong> unter Atemschutzausrüstung zu<br />
rettender Dummy und e<strong>in</strong> realitätsnaher<br />
Funkverkehr. Erstmals konnte auch bei der<br />
Mannschaftsstärke zwischen e<strong>in</strong>er Löschgruppe<br />
(9 Personen) und e<strong>in</strong>er Staffel (6 Personen)<br />
gewählt werden. Den Siegerpokal konnte Bürgermeister<br />
Dieter Kolb an die Feuerwehr Lütter<br />
überreichen, sie trat mit e<strong>in</strong>er Staffel an<br />
und erreichte 93 Prozent. Auf den weiteren<br />
Plätzen folgten die Mannschaften aus Rönshausen<br />
(90 Prozent, Staffel), Rothemann (87<br />
Prozent, Staffel) und Büchenberg (86 Prozent,<br />
Gruppe). Bürgermeister Kolb bedankte sich im<br />
Anschluss bei dem Übungsleiter André Müller,<br />
dem Schiedsrichterteam des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
und der Feuerwehr Kerzell für die<br />
Ausrichtung des Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtages.<br />
Während Bürgermeister Kolb die Teilnahme<br />
der besonders jungen Gruppe aus Büchenberg<br />
lobte, wünschte er sich für die Zukunft mehr<br />
teilnehmende Mannschaften. Schließlich sei<br />
der Wettkampf e<strong>in</strong>e Vergleichsmöglichkeit zwischen<br />
den e<strong>in</strong>zelnen Wehren und er hoffe auf<br />
den Mut, sich diesem Vergleich zu stellen.<br />
Der Sonntag begann mit e<strong>in</strong>em Festgottesdienst.<br />
Bevor die Wettkämpfe der Jugendfeuerwehren<br />
eröffnet wurden hatten die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit, sich bei e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Frühstück zu stärken. Die Mannschaften begannen<br />
mit e<strong>in</strong>er Löschübung nach Feuerwehrdienstvorschrift<br />
3 (FwDV 3). E<strong>in</strong> weiterer<br />
Bestandteil der Jugendwettkämpfe ist e<strong>in</strong>e<br />
Schnelligkeitsübung. Hier müssen die Gruppen<br />
acht C-Schläuche <strong>in</strong> möglichst kurzer Zeit<br />
verlegen und ane<strong>in</strong>ander kuppeln. In weiteren<br />
Diszipl<strong>in</strong>en wurde das theoretische Wissen<br />
abgefragt und das korrekte Anlegen von Feuerwehrknoten<br />
überprüft. Bei den Spielen ohne<br />
Grenzen kam der Spaß bei den Jugendlichen<br />
nicht zu kurz. Spannend wurde es dann bei der<br />
Siegerehrung. Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
Jan Diegelmann freute sich darüber, dass alle<br />
Mannschaften die an den Jugendwettkämpfen<br />
teilgenommen hatten, über 400 Punkte<br />
erreicht hatten. Ohne zu verraten um welche<br />
Mannschaften es sich handelt gab er bekannt,<br />
dass zwischen den Gruppen auf Platz e<strong>in</strong>s und<br />
zwei nur e<strong>in</strong> Punkt lag.<br />
Er bedankte sich bei den vielen Jugendlichen<br />
für die zahlreiche Teilnahme und bei der ausrichtenden<br />
Feuerwehr Kerzell. Alle Beteiligten<br />
hätten sich <strong>in</strong>s Zeug gelegt. Im Anschluss gab<br />
Diegelmann die Platzierungen bekannt. Erster<br />
wurde die Jugendfeuerwehr Rothemann II mit<br />
463 Punkten. Mit nur e<strong>in</strong>em Punkt Rückstand<br />
folgte die Mannschaft Rönshausen I. Da die<br />
Gruppen Rothemann I und Löschenrod jeweils<br />
458 Punkte erreicht hatten, musste<br />
e<strong>in</strong>e zusätzlich Schnelligkeitsübung darüber<br />
entscheiden wer Platz drei und vier belegt.<br />
Das Stechen gewann Löschenrod mit sechs<br />
Sekunden Vorsprung. Platz fünf g<strong>in</strong>g an die<br />
Siegerehrung der Jugendfeuerwehrwettkämpfe<br />
H<strong>in</strong>tere Reihe: 1. v.l. Bürgermeister Dieter Kolb, 2. v.l. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Mart<strong>in</strong> Fischer,<br />
3. v.l. Friedrich Agricola, Wehrführer Kerzell, 1. v.r. Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Jan Diegelmann.<br />
Mittlere Reihe: 1. v.r. stellv. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor André Müller<br />
Siegerehrung der E<strong>in</strong>satzabteilung<br />
v.l.: Bürgermeister Dieter Kolb, stellv.Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor André Müller, Feuerwehr Büchenberg<br />
(4.), Rothemann (3.), Lütter (mit Wanderpokal), Rönshausen (2.), Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />
Mart<strong>in</strong> Fischer<br />
Jugendfeuerwehrwettämpfe <strong>–</strong> Knoten und Stiche anlegen<br />
Mannschaft Rönshausen II (440), gefolgt von<br />
Welkers (434), Eichenzell (432), Büchenberg<br />
(421) und Lütter (413). Bei den Spielen ohne<br />
Grenzen belegten Rothemann II, Lütter und<br />
Rönshausen IV die ersten Ränge. Mit musikalischer<br />
Unterhaltung durch den Musikvere<strong>in</strong><br />
„Lyra Kerzell“ klang der gut besuchte Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag<br />
am Sonntagabend aus.<br />
(Markus Göbel)<br />
5
6<br />
Die Tankstelle brennt! <strong>–</strong> Übung der GJF Großenlüder zum Florianstag<br />
„Tankstelle im Vollbrand,<br />
Menschenleben s<strong>in</strong>d nicht <strong>in</strong> Gefahr“<br />
Das war die Alarmierungsmeldung für die Jugendfeuerwehren<br />
zum Florianstag am 3. Mai<br />
2009 <strong>in</strong> Großenlüder. Durch e<strong>in</strong>e unachtsam<br />
angezündete Zigarette ist es durch e<strong>in</strong> Streichholz<br />
zu e<strong>in</strong>em Brand an den Zapfsäulen gekommen.<br />
Bei E<strong>in</strong>treffen der Feuerwehren<br />
steht die Tankstelle bereits <strong>in</strong> hellen Flammen.<br />
Tankstellenpersonal und Kunden s<strong>in</strong>d außer<br />
Gefahr.<br />
Gegen 11.00 Uhr heulte die Sirene <strong>in</strong> Großenlüder<br />
und die Jugendfeuerwehr Großenlüder<br />
wurde mit dem Florian Großenlüder 43 vom<br />
Stützpunkt über Funk abgerufen und bekam<br />
der E<strong>in</strong>satzauftrag: „Erstangriff mit e<strong>in</strong>em CM-<br />
Strahlrohr aus Fahrzeugeigenem Wassertank.<br />
Zeitgleich Versorgung aus Oberflurhydrant an<br />
Reifenfüllstation aufbauen zur E<strong>in</strong>speisung<br />
zum Fahrzeug. Danach Löschangriff mit 2 weiteren<br />
CM-Strahlrohren.“<br />
Nach dem Wiederholen des Befehls durch den<br />
Gruppenführer startete die Anfahrt mit Blaulicht<br />
und Mart<strong>in</strong>shorn.<br />
Auf die gleiche Art wurden dann die Jugendfeuerwehren<br />
aus Bimbach, Uffhausen, Müs,<br />
Bad Salzschlirf und Kle<strong>in</strong>lüder abgerufen.<br />
JF Bimbach:<br />
Wasserentnahme aus Löschteich. Wasserfortleitung<br />
zu Fl. Uffhausen, Absperrhahn benutzen.<br />
Schlauchkontrolle durchführen<br />
JF Uffhausen:<br />
1 E<strong>in</strong>fahrt bei OIL benutzen.<br />
Wasserübernahme von Fl. Bimbach 42, Löschangriff<br />
mit 2 CM-Strahlrohren. Schaumteppich<br />
VOR Zapfsäulen legen.<br />
JF Müs:<br />
2 E<strong>in</strong>fahrt bei LIDL benutzen. Wasserentnahme<br />
aus Oberflurhydrant am Ende des Löschteichs<br />
(siehe Bilder). Wasserfortleitung zu Fl.<br />
Bad Salzschlirf 41. Absperrhahn benutzen,<br />
Schlauchkontrolle durchführen.<br />
JF Bad Salzschlirf:<br />
1 E<strong>in</strong>fahrt an der OIL-Tankstelle nutzen. Wasserübernahme<br />
von Fl. Müs 41. Löschangriff mit<br />
3 CM-Strahlrohren auf Seite der Tankstelle.<br />
JF Kle<strong>in</strong>lüder:<br />
1 E<strong>in</strong>fahrt an der OIL-Tankstelle nutzen,<br />
Wasserentnahme aus Unterflurhydrant und<br />
Löschangriff mit 3 CM-Strahlrohren auf Seite<br />
von Tankstelle. Schlauchbrücken an E<strong>in</strong>fahrt<br />
legen!<br />
Am Übungsobjekt angekommen führten die<br />
Floriansjünger ihre Aufgaben unter den Augen<br />
von Bürgermeister Dietrich, Stellv. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />
Thorsten Schnell (Großenlüder),<br />
Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Jürgen Schlei<br />
(Bad Salzschlirf), Eigentümer Klaus Gerk und<br />
zahlreichen Besuchern mir großer Professionalität<br />
aus.<br />
Die für die Jugendfeuerwehr ungewöhnliche<br />
Aufgabe e<strong>in</strong>en Schaumteppich zu legen wurde<br />
ebenfalls professionell gemeistert. Hier ist zu<br />
erwähnen, dass ausschließlich Übungsschaum<br />
verwendet wurde, der umweltverträglich abgebaut<br />
wird. Als von der Übungsleitung, die aus<br />
den Jugendwarten von Großenlüder Maximili-<br />
an Hahn, Simon Dimmerl<strong>in</strong>g und Tobias Ze<strong>in</strong><br />
bestand der Befehl zum Übungsende gegeben<br />
wurde, waren <strong>in</strong>sgesamt 68 Jugendliche im<br />
E<strong>in</strong>satz und es wurden 9 CM-Strahlrohre und<br />
e<strong>in</strong> Schaumrohr vorgenommen.<br />
Nach der Übung fand die Manöverkritik unter<br />
Leitung des Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwartes<br />
Timo Frohnapfel im Stützpunkt Großenlüder<br />
statt. Bürgermeister Dietrich war von der Arbeit<br />
der Jugendfeuerwehren bee<strong>in</strong>druckt und<br />
zeigte sich stolz so guten Nachwuchs für die<br />
Feuerwehren zu haben. Klaus Gerk, der se<strong>in</strong><br />
Anwesen für diese Übung zur Verfügung stellte<br />
bedankte sich ebenfalls für die gute Leistung<br />
und bot an, das Frühstück auf der geplanten<br />
Tagesfahrt zu sponsern. Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
Mirco Kutt (Bad Salzschlirf) überbrachte<br />
Grüße aus der Nachbargeme<strong>in</strong>de und<br />
bedankte sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
beider Geme<strong>in</strong>den, die seit zwei Jahren<br />
auch im Bereich der Jugendfeuerwehren gelebt<br />
wird. Nach den Grußworten berichteten<br />
die Gruppenführer jeder Jugendfeuerwehr kurz<br />
über ihre erledigten Aufgaben während der<br />
Übung und Jugendwart Tobias Ze<strong>in</strong> stellte den<br />
Übungsablauf aus se<strong>in</strong>er Sicht dar. Timo Frohnapfel<br />
verabschiedete die Gäste und wünschte<br />
der Feuerwehr Großenlüder noch e<strong>in</strong>en guten<br />
Verlauf des Florianstages.<br />
(Timo Frohnapfel)
Leistungsspangenabnahme <strong>in</strong> Gersfeld <strong>–</strong> Hettenhausen<br />
118 Jugendliche bekamen höchste Auszeichnung<br />
der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />
verliehen<br />
Insgesamt 17 Jugendfeuerwehrgruppen traten<br />
am 20. September 2009 zur Abnahme der<br />
Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />
<strong>in</strong> Gersfeld <strong>–</strong> Hettenhausen an. Hierfür<br />
war es notwenig e<strong>in</strong>e fünffache Leistung im<br />
sportlichen sowie im feuerwehrtechnischen<br />
Bereich vorzuweisen.<br />
Die Teamleistung und die Zusammenarbeit<br />
war bei den Prüfungen zur Leistungsspange<br />
oberstes Gebot um die Anforderungen zu erreichen.<br />
Zu den Diszipl<strong>in</strong>en gehörte die Vorführung<br />
e<strong>in</strong>es Löschangriffs mit Vornahme<br />
von 3 C-Strahlrohren und e<strong>in</strong>er Wasserentnahme<br />
aus dem Gewässer. Die Übung wird bei<br />
der Jugendfeuerwehr wegen der möglichen<br />
Unfallgefahr ohne Wasser durchgeführt. Der<br />
Ablauf musste jedoch nach der Feuerwehrdienstvorschrift<br />
3 <strong>–</strong> E<strong>in</strong>heiten im Lösch- und<br />
Hilfeleistungse<strong>in</strong>satz übere<strong>in</strong>stimmen. Weiterh<strong>in</strong><br />
mussten die Gruppen 8 Schläuche so<br />
schnell wie möglich ausrollen. Hierbei achtete<br />
der Gruppenführer darauf, dass sich ke<strong>in</strong>e<br />
Umdrehung <strong>in</strong> die Schläuche dreht. Die Zeit<br />
von 75 Sekunden darf hierbei nicht überschritten<br />
werden.<br />
Der theoretische Teil, bei dem Fragen aus der<br />
Feuerwehrorganisation, Gerätekunde, Löschverfahren,<br />
Löschmittel und Unfallverhütung<br />
sowie aus dem Bereich Gesellschaft und Jugendpolitik<br />
abgefragt wurden, rundeten die<br />
Prüfung ab. Der Sporttest bestand aus e<strong>in</strong>em<br />
1500 Meter-Staffellauf <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gesamtzeit<br />
von m<strong>in</strong>destens 4 M<strong>in</strong>uten und 10 Sekunden.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Prüfste<strong>in</strong> war das Kugelstoßen.<br />
Hier musste die Kugel mit allen 9 Gruppenmitgliedern<br />
m<strong>in</strong>destens 55 Meter weit gestoßen<br />
werden. Weiterh<strong>in</strong> gab es Punkte auf den<br />
E<strong>in</strong>druck über das Verhalten und Auftreten der<br />
Gruppe während der Übungen.<br />
Alles zusammen ergab e<strong>in</strong> Endergebnis, welches<br />
nach den Richtl<strong>in</strong>ien positiv ausfallen<br />
musste. Die Prüfungen wurden durch den<br />
Abnahmeberechtigten der Deutschen Jugend-<br />
feuerwehr Harald Breitenbach aus Vellmar<br />
vorgenommen. Unterstützt wurde er hierbei<br />
vom Wertungsrichterteam der Kreisjugendfeuerwehr<br />
Fulda.<br />
Nachdem alle Übungen und Diszipl<strong>in</strong>en absolviert<br />
waren, wurde am Nachmittag an 24<br />
weibliche und 94 männliche Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
die höchste Auszeichnung <strong>in</strong><br />
der Jugendfeuerwehr feierlich verliehen. Dabei<br />
waren auch zahlreiche Gäste zugegen, wie der<br />
Kreisbeigeordnete Alfred Metz, der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Grußwort die Jugendlichen für ihre Leistungen<br />
lobte. Auch Gersfelds Bürgermeister<strong>in</strong> Margit<br />
Tritt<strong>in</strong> rief dazu auf nach der Jugendfeuerwehr-<br />
Sem<strong>in</strong>ar<br />
Wertungsrichterschulung und E<strong>in</strong>teilung<br />
Wertungsrichter für das Jahr 2010<br />
am Samstag, den 17. April 2010 um 17.00 Uhr bis open End<br />
Treffpunkt: Feuerwehrhaus Petersberg <strong>–</strong> Marbach<br />
Ab 16 Jahren<br />
Anmeldeschluss ist der 07. April 2010<br />
zeit <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>satzabteilung überzutreten, denn<br />
Feuerwehr sei e<strong>in</strong> wichtiges Element jeder<br />
Stadt bzw. Geme<strong>in</strong>de.<br />
Die Leistungsspange ist e<strong>in</strong> aus Altsilber geprägtes<br />
Eichenlaub, welches als S<strong>in</strong>nbild für<br />
den Erfolg steht. Es zeigt <strong>in</strong> der Mitte e<strong>in</strong> Flammensymbol<br />
mit e<strong>in</strong>er Weltkugel.<br />
Dies soll zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen, dass die Feuerwehren<br />
zu allen Tageszeiten bereit s<strong>in</strong>d, den<br />
Menschen <strong>in</strong> Notlagen zu helfen. Die Spange<br />
tragen die Jugendfeuerwehrmitglieder an ihrem<br />
Schutzanzug und später an ihrer Feuerwehruniform.<br />
(sh)<br />
Pflichtterm<strong>in</strong> für alle z.Zt. aktiven Wertungsrichter <strong>–</strong> natürlich s<strong>in</strong>d auch neue Wertungsrichter bzw. Interessierte herzlich Willkommen...<br />
Zu diesem Sem<strong>in</strong>ar laden wir alle bisherigen Wertungsrichter/<strong>in</strong>nen der Jugendfeuerwehr und Feuerwehr e<strong>in</strong>. Auch alle die sich <strong>in</strong> diesem Bereich<br />
neu engagieren wollen s<strong>in</strong>d recht herzlich e<strong>in</strong>geladen. Die Sem<strong>in</strong>arteilnehmer sollen die Wettbewerbe <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> der theoretischen<br />
und praktischen Umsetzung näher kennen lernen. Ausarbeitet werden dabei der Bundeswettbewerb, die Diszipl<strong>in</strong>en der Leistungsspange<br />
sowie des Stadt- bzw. Geme<strong>in</strong>dewettbewerbes und die Bewertungs- und Auswertmöglichkeiten. Wir empfehlen dazu den Teilnehmern, sich die<br />
Wettbewerbsausschreibungen durchzulesen und mitzubr<strong>in</strong>gen, um ggf. verschiedene Punkte daraus anzusprechen...<br />
Im Anschluss dieses Sem<strong>in</strong>ars (Sonntagmittag) f<strong>in</strong>det die alljährliche Besprechung und E<strong>in</strong>teilung der Wertungsrichter der KJF Fulda für das Jahr<br />
2010 statt. Die Wertungsrichter werden dazu noch mal extra e<strong>in</strong>geladen. Hierzu s<strong>in</strong>d natürlich neue Wertungsrichter „Herzlich Willkommen“.<br />
7
8<br />
38 Jugendfeuerwehrmitglieder erhalten Jugendflamme<br />
Ausbildungstag und Abnahme der Jugendflamme<br />
Stufe 1 <strong>in</strong> Burghaun /<br />
Erfolgreiche Ausbildung<br />
Der Ausbildungstag der Jugendfeuerwehren <strong>in</strong><br />
der Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun hat schon mitlerweile<br />
e<strong>in</strong>en festen Platz im Jahreskalender<br />
der Jugendfeuerwehren, denn wer bei dieser<br />
Veranstaltung fehlt hat wirklich was verpasst.<br />
Auch am 25. April 2009 wurde den Jugendlichen<br />
wieder e<strong>in</strong>e ganze Menge Feuerwehrthemen<br />
angeboten und abschließend wurde <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Erfolgskontrolle die Jugendflamme<br />
der Deutschen Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> Stufe<br />
1 abgenommen. Die Jugendflamme ist e<strong>in</strong><br />
Qualifikationsnachweis über die Ausbildung <strong>in</strong><br />
der Jugendfeuerwehr.<br />
Zu den Aufgaben, die von jedem Mitglied der<br />
Jugendfeuerwehren gelöst werden mussten,<br />
zählte unter anderem e<strong>in</strong> Notruf richtig abzusetzen.<br />
Hier wurde e<strong>in</strong> Unfallbeispiel oder<br />
Brandereignis zur Vorstellung vorgegeben und<br />
die Daten für e<strong>in</strong> Telefongespräch mit der<br />
Leitstelle mussten am Telefon vorgetragen<br />
werden. Weiterh<strong>in</strong> mussten die Mädchen und<br />
Jungen drei verschiedene Feuerwehrknoten<br />
fehlerfrei b<strong>in</strong>den. In e<strong>in</strong>er weiteren Station<br />
kam es darauf an, mit den Feuerwehrschläuchen<br />
richtig umzugehern. Das fachmännische<br />
Auswerfen, Zusammenkuppeln und Aufrollen<br />
war hier besonders gefragt. Weiterh<strong>in</strong> mussten<br />
die Grundfunktionen e<strong>in</strong>es Strahlrohres und<br />
die Funktion e<strong>in</strong>es Verteilers erklärt werden.<br />
Das Thema Unterfluthydrant, wie man diesen<br />
erkennen kann, und was auf den dazugehörigen<br />
Schildern steht, war ebenfalls gefragt. Der<br />
DRK Ortsverband Burghaun, der durch Cordula<br />
W<strong>in</strong>k und Kathr<strong>in</strong> Heß vertreten war, g<strong>in</strong>g<br />
auf die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe e<strong>in</strong>.<br />
Abschließend wurden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sonderstation<br />
die Grundkenntnisse der 4-teiligen Steckleiter<br />
vermittelt. Nachdem alle Jugendlichen die Stationen<br />
bearbeitet hatten, wurde im Rahmen<br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde die Jugendflamme<br />
der Deutschen Jugendfeuerwehr der Stufe 1<br />
verliehen. Hierzu konnte Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
Steffen Hohmann den Bürgermeister<br />
Alexander Hohmann, den Vorsitzenden der<br />
Geme<strong>in</strong>devertretung Norbert Herr, den Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
und Kreisbrandmeister<br />
Dirk Wächtersbach und den Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />
Christian Werthmüller herzlich begrüßen.<br />
Alle Gäste würdigten die Leistungen<br />
der Jugendfeuerwehren und motivierten dazu<br />
bei der Feuerwehr zu bleiben um später e<strong>in</strong>mal<br />
den Menschen, die <strong>in</strong> Not geraten s<strong>in</strong>d,<br />
zu helfen.<br />
Die Jugendflamme gibt es <strong>in</strong> 3 Stufen und<br />
kann im Alter zwischen 10 und 17 Jahren<br />
abgelegt werden. Die Abnahme der Stufe 1<br />
wird vom Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart und<br />
die weiteren Kategorien werden auf Kreisebene<br />
absolviert. Die Prüfungen werden je nach<br />
Aufgaben e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Gruppenstärke von<br />
9 Personen gelöst. Die Jugendlichen bekommen<br />
mit dieser Auszeichnung e<strong>in</strong>en Nachweis<br />
über erreichte Qualifikation <strong>in</strong> ihrer Jugend-<br />
feuerwehr und die Jugendfeuerwehrwarte<br />
und Jugendgruppenleiter erhalten damit die<br />
Bestätigung, dass sie mit ihrer Ausbildung auf<br />
dem richtigen Weg s<strong>in</strong>d.<br />
(sh)<br />
Die Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />
Stufe 1 wurde an folgende Jugendliche<br />
verliehen:<br />
Jugendfeuerwehr Burghaun:<br />
Christopher Arend, Denise Ernst, Yunus Güzeloglu,<br />
Marie-Isabelle Jantke, Just<strong>in</strong> Klüber,<br />
Rico Kurzrock, Julian Möller, Leon Niebuhr,<br />
Chantal Schmidt, Kathr<strong>in</strong> Schneider, Phillipp<br />
Seipel, Clemens Sporleder und Lena Trabert<br />
Jugendfeuerwehr Ste<strong>in</strong>bach:<br />
Isabel und Luis Grosse, Niklas Gutberlet, Michael<br />
Hahn, Leon Krimmel, Meike und Sven<br />
Ludwig, Christ<strong>in</strong>a Theisenroth, Kev<strong>in</strong>-Marv<strong>in</strong><br />
Wiegand und Florian Ziegler.<br />
Jugendfeuerwehr Schlotzau:<br />
Marv<strong>in</strong> Schlemmer, Jaquel<strong>in</strong>e Schlemmer, Alisa<br />
Göbel sowie an Maren und Lena Peuker.<br />
Jugendfeuerwehr Rothenkirchen:<br />
Niklas Kraus, Magdalena Küppers, Marv<strong>in</strong><br />
Heeres, Sarah Heeres, Marcel Frick, Janik<br />
Schäfer, Kai Fischer, Friedrich Filand, Noah<br />
Bräuer und Noah Heimroth.<br />
(sh)
Jugendfeuerwehr Burghaun ist e<strong>in</strong>e starke Truppe!<br />
Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrtag<br />
<strong>in</strong> Burghaun /<br />
Fahrradturnier und Wettbewerb um<br />
Geme<strong>in</strong>depokal<br />
Im Rahmen des diesjährigen Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrtages<br />
am 16. und 17. Mai 2009<br />
veranstaltete die Jugendfeuerwehr Burghaun<br />
e<strong>in</strong> Fahrradturnier und den Wettbewerb um<br />
den Geme<strong>in</strong>depokal.<br />
Bei dem Jugend-Fahrradturnier welches durch<br />
den ADAC unterstützt wurde, nahmen neben<br />
Gruppen der Jugendfeuerwehren auch Jugendliche<br />
aus Burghaun teil.<br />
Die Aufgaben hierbei waren sehr unterschiedlich,<br />
so wurde als erstes das Fahrrad auf Verkehrssicherheit<br />
kontrolliert.<br />
Die Jugendfeuerwehrgruppen fuhren e<strong>in</strong>e etwa<br />
4 km lange Stecke durch die Gemarkung Burghaun<br />
und den Kegelspielradweg. Die Jugendlichen<br />
ohne Gruppenzugehörigkeit fuhren direkt<br />
zum Parcours auf dem Betriebsgelände der<br />
Firma Element Six GmbH im Städeweg. Hier<br />
mussten die Radfahrer ihre verkehrsgerechten<br />
Fahrtechniken und ihre Vorrausschauende<br />
Fahrweise unter Beweis stellen. Zu den Aufgaben<br />
zählten unter anderem das Anfahren, e<strong>in</strong><br />
Spurbrett überfahren, e<strong>in</strong>en Kreisel und e<strong>in</strong>e<br />
mit Klötzchen markierte Acht zu durchfahren.<br />
Weiterh<strong>in</strong> folgten e<strong>in</strong> Schrägbrett und e<strong>in</strong><br />
Spurwechsel als H<strong>in</strong>dernis im Parcours, der<br />
unter Beachtung des nachfolgenden Verkehrs<br />
durchfahren werden mussten. Abschließend<br />
mussten die Fahrradfahrer durch Abstandsstäbe<br />
Slalom fahren und e<strong>in</strong>en Bremstest vorzeigen.<br />
Nachdem alle teilnehmenden Jugendliche<br />
das Ziel sicher und problemlos erreicht<br />
hatten und die Turnierleitung die Auswertung<br />
abgeschlossen hatte, wurden die Sieger im<br />
Feuerwehrhaus Burghaun durch den Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />
Christian Werthmüller und<br />
Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann<br />
besonders geehrt.<br />
Gew<strong>in</strong>ner bei der E<strong>in</strong>zelwertung der Jugendlichen<br />
von 8 bis 15 Jahren wurde:<br />
1. Friedrich Fieland, Rothenkirchen<br />
2. Sarah Besse, Burghaun<br />
3. Lena Hosbach, Ste<strong>in</strong>bach<br />
4. Niclas Me<strong>in</strong>ert, Burghaun<br />
5. Jonas Schmitt, Burghaun<br />
6. Marv<strong>in</strong> Heeres, Rothenkirchen<br />
7. Daniell Kle<strong>in</strong>, Burghaun<br />
8. Daniel Tiedt, Burghaun<br />
9. Michael Klassen, Burghaun<br />
10. Eric Drescher, Burghaun<br />
11. Denise Kle<strong>in</strong>, Burghaun<br />
In der Gruppenauswertung gewann die Jugendfeuerwehr<br />
Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach,<br />
gefolgt von der Gastgeberwehr aus Burghaun.<br />
Die Jugendfeuerwehr Ste<strong>in</strong>bach belegte Platz<br />
3. Den Wanderpokal für Freizeitturniere <strong>in</strong>nerhalb<br />
der Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun g<strong>in</strong>g an die<br />
Jugendfeuerwehr Burghaun.<br />
Alle Jugendliche bekamen wertvolle Sachpreise<br />
von verschiedenen Sponsoren und Gewerbetreibenden<br />
aus Burghaun sowie e<strong>in</strong>e Urkunde<br />
überreicht.<br />
Hilfe bekam die Jugendfeuerwehr Burghaun<br />
vom ADAC, der zur Durchführung des Fahrradturniers<br />
Geräte und entsprechenden Hilfsmittel<br />
zur Verfügung stellte.<br />
E<strong>in</strong>en Tag später trafen sich die Jugendfeuerwehren<br />
der Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun zum<br />
Wettbewerb um den Geme<strong>in</strong>depokal. Hierfür<br />
hatten die Gruppen schon mehrere Wochen <strong>in</strong><br />
ihren Gruppenstunden kräftig geübt und diesen<br />
Tag mit Spannung entgegengefiebert.<br />
Zu den Übungsteilen gehörte e<strong>in</strong>e Löschangriffübung<br />
mit H<strong>in</strong>dernissen nach Vorgabe der<br />
Richtl<strong>in</strong>ie für den Bundeswettbewerb der Deutschen<br />
Jugendfeuerwehr. Die Mannschaft mit<br />
9 Gruppenmitgliedern musste e<strong>in</strong>e fehlerfreie<br />
Übung vorzeigen, die von den Wertungsrichtern<br />
der Kreisjugendfeuerwehr Fulda bewertet<br />
wurde. Weiterh<strong>in</strong> folgte das Knotenb<strong>in</strong>den.<br />
Hier mussten die Jugendlichen Feuerwehrknoten<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bestimmten Zeit b<strong>in</strong>den, die<br />
im Vorfeld festgelegt bzw. teilweise gelost<br />
wurden. Zu den nachfolgenden Diszipl<strong>in</strong>en<br />
gehörte der 400-Meter H<strong>in</strong>dernislauf bei der<br />
e<strong>in</strong>ige Gruppenmitglieder <strong>in</strong> ihrer Wegstrecke<br />
e<strong>in</strong>e Aufgabe zu lösen hatten. Hierzu zählte<br />
Die Sieger der E<strong>in</strong>zelwertung beim Fahrradturnier<br />
Die Gruppenführer der Jugendfeuerwehren beim Fahrradturnier<br />
beispielsweise e<strong>in</strong>en Schlauch rollen, sich ordnungsgemäß<br />
ausrüsten oder e<strong>in</strong>e Le<strong>in</strong>e durch<br />
zwei Stangen werfen. In der letzten Aufgabe<br />
mussten 8 doppeltgerollte C- Schläuche ohne<br />
Umdrehung und <strong>in</strong> W<strong>in</strong>deseile zusammengekuppelt<br />
werden.<br />
Nach allen diesen Übungsteilen konnte Bürgermeister<br />
Alexander Hohmann die Siegerehrung<br />
vornehmen. Den Platz 1 und den neuen<br />
Wanderpokal gewann mit 1530 die 1 Gruppe<br />
der Jugendfeuerwehr Burghaun. Es folgte mit<br />
1515 Zählern auf Rang 2 die Mannschaft aus<br />
Rothenkirchen vor der Gruppe aus Schlotzau<br />
mit 1345 Gesamtpunkten. Den Platz 4 belegte<br />
die Jugendwehr aus Ste<strong>in</strong>bach mit 1217 Punkten<br />
gefolgt von der zweiten Mannschaft aus<br />
Burghaun mit 978,62 Zählerpunkten.<br />
Auf alle teilnehmenden Gruppen warteten e<strong>in</strong>e<br />
ganze Menge Sachpreise, die von Burghauner<br />
Gewerbetreibende gestiftet wurden.<br />
Auf diesem Wege möchte sich die Jugendfeuerwehr<br />
Burghaun recht herzlich für die Unterstützung<br />
<strong>in</strong> allen Bereichen bedanken.<br />
(sh)<br />
Die Gew<strong>in</strong>ner des Geme<strong>in</strong>dewettbewerbs mit dem Stellv. Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Harald<br />
Schäfer, Bürgermeister Alexander Hohmann (4. v.l.), Stellv. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Gerd Wedemeyer<br />
(6. v.l.), Vorsitzender der Geme<strong>in</strong>devertretung Norbert Herr (8. v.l.) und Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
Steffen Hohmann<br />
9
10<br />
Erstes Geburtenpaket <strong>in</strong> Flieden übergeben<br />
Luana bekommt erstes Geburtenpaket<br />
An das Fliedener Baby Luana konnte, im Rahmen<br />
der Aktion „Mit Sicherheit <strong>in</strong>s Leben <strong>–</strong><br />
Jedem Neugeborenen <strong>in</strong> Flieden e<strong>in</strong>en Rauchmelder“,<br />
das erste Geburtenpaket überreicht<br />
werden.<br />
Die Übergabe erfolgte im Elternhaus von Luana<br />
durch den Wehrführer Gosw<strong>in</strong> Iller und den<br />
Kassierer Thorsten Kress.<br />
Wach und bei Guter Laune empf<strong>in</strong>g Luana mit<br />
ihrem Bruder und ihren Eltern die Vertreter der<br />
Feuerwehr Flieden.<br />
Die Eltern Melanie und Mirco Gitter berichteten,<br />
dass bereits e<strong>in</strong>ige Räume mit Rauchmeldern<br />
ausgestattet s<strong>in</strong>d. Die kle<strong>in</strong>e Luana<br />
bekommt nun ihren eigenen Rauchmelder mit<br />
K<strong>in</strong>dermotiv aus dem Geburtenpaket. Mit tatkräftiger<br />
Unterstützung von Vater Mirco, wurde<br />
der Rauchmelder gleich von den Feuerwehrleuten<br />
im K<strong>in</strong>derzimmer <strong>in</strong>stalliert.<br />
Luanas Brüderchen freute sich besonders<br />
über das Feuerwehr-K<strong>in</strong>derbuch, <strong>in</strong> dem die<br />
unterschiedlichen Aufgaben der Feuerwehr<br />
bildlich dargestellt s<strong>in</strong>d. Sichtliches Interesse<br />
fand Luana am Kuscheltier „Klausi 112“, e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>er Feuerwehrbär, der nun mit Unterstützung<br />
des Rauchmelders für e<strong>in</strong>en sicheren<br />
Schlaf der kle<strong>in</strong>en Luana sorgt.<br />
Mittlerweile konnte die Feuerwehr Flieden<br />
zehn Geburtenpakete übereichen und weitere<br />
zahlreiche Anmeldungen s<strong>in</strong>d bereits e<strong>in</strong>gegangen.<br />
(Thorsten Kress)<br />
„Rauchmelder retten Leben“ <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e Initiative der FF Flieden<br />
Jährlich sterben knapp 600 Menschen bei<br />
Bränden. Allerd<strong>in</strong>gs nicht durch Feuer, sondern<br />
durch die giftigen Rauchgase, die bei<br />
jedem Brand freigesetzt werden.<br />
Dabei wäre es so e<strong>in</strong>fach die Zahl der Toten<br />
deutlich zu reduzieren. „Rauchmelder retten<br />
Leben“ <strong>–</strong> schon bei der Brandentstehung wird<br />
der Brandrauch vom Rauchmelder angezeigt.<br />
E<strong>in</strong> akustisches Signal mit 85 dB ertönt und<br />
warnt Betroffene vor der drohenden Gefahr.<br />
So kann rasch gehandelt und Leben sowie<br />
Sachwerte gerettet werden. Leider ist, wenn<br />
man schläft, der Geruchss<strong>in</strong>n ausgeschaltet<br />
und Brandrauch kann nicht wahrgenommen<br />
werden. Nur Qualitäts-Rauchmelder warnen<br />
zuverlässig.<br />
Unter dem Motto:<br />
„Mit Sicherheit <strong>in</strong>s Leben <strong>–</strong> jedem Neugeborenen<br />
<strong>in</strong> Flieden e<strong>in</strong>en Rauchmelder“<br />
möchten wir die Freiwillige Feuerwehr Flieden<br />
e.V. e<strong>in</strong>en Beitrag zur Verbreitung von Rauchmeldern<br />
leisten. Wir wollen „Sicherheit“ ver-<br />
schenken!<br />
Zielgruppen s<strong>in</strong>d Eltern von Neugeborenen<br />
aus Flieden (Döngesmühle, Struth), die für<br />
sich und ihre K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Stück mehr Sicherheit<br />
wünschen. Aber auch Freunde und Verwandte<br />
sollen mit dieser Aktion motiviert werden, die<br />
eigene Wohnung mit Rauchmeldern auszustatten.<br />
Die Initiative:<br />
Jedes Neugeborene <strong>in</strong> Flieden (Struth, Döngesmühle)<br />
bekommt e<strong>in</strong> „Geburtenpaket“<br />
bestehend u.a. aus:<br />
- e<strong>in</strong>em VDS-geprüften Rauchmelder<br />
- e<strong>in</strong>em Kuscheltier Klausi 112 oder e<strong>in</strong>em<br />
K<strong>in</strong>derfeuerwehrbuch<br />
- Infomaterial über Rauchmelder<br />
- Kostenloser Beratung der Eltern zum<br />
Brandschutz im Eigenheim<br />
- Montage des Rauchmelders im<br />
K<strong>in</strong>derzimmer<br />
- Informationen zur Arbeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehren<br />
Die Übergabe sowie die Installation des Rauchmelders<br />
erfolgt offiziell durch Abgeordnete der<br />
Feuerwehr Flieden.<br />
Zusätzlich können die frischgebackenen Eltern<br />
Informationen im Bezug auf Brandschutz im<br />
Eigenheim erhalten.<br />
Eltern von Neugeborenen können sich bei Interesse<br />
an e<strong>in</strong>em „Geburtenpaket“ bei Thorsten<br />
Kress Tel. 06655-986822 oder<br />
Andreas Friedrich Tel. 06655-73026 melden.<br />
Weitere Informationen zur Aktion, sowie e<strong>in</strong><br />
Anmelde-Formular gibt es auf der Internetseite<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Flieden e.V. unter<br />
www.feuerwehr-flieden.de.<br />
Die Kampagne „Mit Sicherheit <strong>in</strong>s Leben“ startet<br />
am 1. Mai 2009 und wird von zahlreichen<br />
Firmen aus Flieden und Umgebung f<strong>in</strong>anziell<br />
unterstützt.<br />
Zahlreiche Feuerwehren <strong>in</strong> Deutschland haben<br />
sich dieser Aktion, die Ihren Ursprung <strong>in</strong> Österreich<br />
hat, bereits angeschlossen.<br />
(Thorsten Kress)
Empfang zum Auftakt des Kreisjugendfeuerwehrtages 2009<br />
Zahlreiche Gäste waren zum Auftakt des Kreisjugendfeuerwehrtages<br />
am 19. Juni 2009 <strong>in</strong> die<br />
Mehrzweckhalle nach Ebersburg <strong>–</strong> Thalau gekommen.<br />
Zum Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Kreisjugendfeuerwehrtages<br />
ist es schon Tradition, dass die<br />
ausrichtende Geme<strong>in</strong>de sich die Ehre gibt und<br />
zu e<strong>in</strong>em Empfang e<strong>in</strong>lädt.<br />
Genau dies war geschehen und so konnte die<br />
Bürgermeister<strong>in</strong> Brigitte Erb die Führungskräfte<br />
der Feuerwehren <strong>in</strong> der vollbesetzten<br />
Mehrzweckhalle begrüßen. Neben e<strong>in</strong>igen<br />
Grußworten gab es Tanzvorführungen und e<strong>in</strong>en<br />
kle<strong>in</strong>en Feuerwehrsketch der Feuerwehr<br />
Thalau.<br />
Etwas Herzhaftes für den Magen gehörte<br />
ebenfalls dazu und selbstverständlich viele<br />
Gespräche über die bevorstehenden Großveranstaltung.<br />
Alle Gäste waren sich e<strong>in</strong>ig, dass<br />
der Jugendfeuerwehrtag im Landkreis Fulda<br />
wieder zu e<strong>in</strong>em riesigen Erfolg führen wird<br />
und es sicherlich noch lange Er<strong>in</strong>nerungen an<br />
dieses Ereignis geben wird.<br />
(sh)<br />
Neues MTW für die Freiwillige Feuerwehr Thalau<br />
Offizielle E<strong>in</strong>weihung des neuen Mannschafts-<br />
Transport-Fahrzeuges mit Tag der offenen Tür<br />
am Feuerwehrgerätehaus <strong>in</strong> Thalau.<br />
Am Sonntag, den 20. September 2009 wurde<br />
das neue Mannschafts-Transport-Fahrzeug<br />
(MTW) der Freiwilligen Feuerwehr Thalau e.V.<br />
e<strong>in</strong>geweiht. Die E<strong>in</strong>weihungsfeier startete mit<br />
e<strong>in</strong>em Festgottesdienst zu Ehren der lebenden<br />
und verstorbenen Mitglieder der FFW Thalau.<br />
Im Anschluss wurde das Fahrzeug durch Pfarrer<br />
Kowalewski geweiht. In e<strong>in</strong>em Festzug g<strong>in</strong>g<br />
es zum Feuerwehrgerätehaus, wo bereits das<br />
Mittagessen auf die Festgäste wartete. Am<br />
Nachmittag fanden „Spiele ohne Grenzen“ für<br />
unsere kle<strong>in</strong>en Gäste statt. Nach Verleihung<br />
der Sachpreise für die K<strong>in</strong>der, die an e<strong>in</strong>em<br />
Feuerwehr-Fragespiel teilgenommen haben,<br />
klang das Fest gemütlich aus.<br />
Hier noch e<strong>in</strong>ige Daten zum MTW:<br />
Der Fiat Ducato wurde gebraucht erworben.<br />
Die F<strong>in</strong>anzierung erfolgte komplett aus Vere<strong>in</strong>smitteln.<br />
In 250 Stunden Eigenleistung der<br />
aktiven Mitglieder der Wehr und jeder Menge<br />
Nerven wurde der Fiat Ducato von e<strong>in</strong>em<br />
„handelsüblichen Bus“ zu e<strong>in</strong>em Feuerwehrfahrzeug<br />
umgebaut. Hier gab es viele Sachen<br />
zu beachten, damit das Fahrzeug nach dem<br />
Umbau den Ansprüchen der DIN- Feuerwehr<br />
entspricht. Das MTW wurde nach dem Umbau<br />
durch den Technischen Prüfdienst abgenommen<br />
und für e<strong>in</strong>satztauglich gewertet.<br />
Wir danken all unseren Mitgliedern, die zum<br />
Entstehen unseres neuen Fahrzeuges beigetragen<br />
haben.<br />
Besonderen Dank geht an e<strong>in</strong>es unserer Ehrenmitglieder,<br />
der uns die komplette Beschriftung<br />
gesponsert hat. Wir hoffen, dass das Fahrzeug<br />
lange und vor allem Unfallfrei <strong>in</strong> unserer Wehr<br />
se<strong>in</strong>en Dienst tut.<br />
(Rüdiger Schäfer)<br />
11
12<br />
Herbstübungen im Feuerwehrbezirk IV des Landkreises Fulda<br />
Die Zusammenarbeit war e<strong>in</strong>fach super!<br />
10 Übungen <strong>in</strong> 2 Tagen<br />
Insgesamt 380 E<strong>in</strong>satzkräfte der Feuerwehren<br />
im Hünfelder Land und des THW Hünfeld<br />
waren bei 10 Übungen am 25. und 26. September<br />
2009 im E<strong>in</strong>satz. Hierbei galt es zahlreiche<br />
realitätsnahe und teilweise schwerwiegende<br />
Aufgaben zu lösen. Doch letztendlich<br />
waren sich alle 27 Übungsbeobachter <strong>in</strong> ihrem<br />
Resümee e<strong>in</strong>ig, dass alle Übungse<strong>in</strong>sätze erfolgreich<br />
und mit e<strong>in</strong>er guten Zusammenarbeit<br />
gelöst wurden.<br />
Schon seit 1986 f<strong>in</strong>den traditionell die Herbstübungen<br />
im Feuerwehrbezirk IV des Landkreises<br />
Fulda am letzten Wochenende im<br />
September statt. Die Leiter der Feuerwehren<br />
erarbeiten mit ihren Wehrführern verschiedene<br />
E<strong>in</strong>satzszenario aus, so dass der Leistungs-<br />
und Ausbildungsstand der Feuerwehren überprüft<br />
werden kann. Ebenfalls sollen hiermit die<br />
Zusammenarbeit mit benachbarten Feuerwehren<br />
und anderen Hilfsorganisationen geübt<br />
werden. Weiterh<strong>in</strong> stehen Führungskräfte aus<br />
allen Geme<strong>in</strong>den zur Verfügung, um die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Übungen, meist <strong>in</strong> anderen Feuerwehren<br />
zu beurteilen und Verbesserungsvorschläge<br />
für den eigentlichen E<strong>in</strong>satzfall zu geben.<br />
In diesem Jahr wurden überwiegend an Objekten<br />
geprobt, wo die Zugänglichkeit oder das<br />
angenommene Lagebild sich schwieriger darstellte.<br />
Sei es bed<strong>in</strong>gt durch die Wasserknappheit,<br />
durch die Örtlichkeit oder aufgrund e<strong>in</strong>es<br />
außergewöhnlichen Szenarios. So fand am<br />
Freitagabend <strong>in</strong> der Gemarkung Buchenau <strong>in</strong><br />
Richtung Giesenha<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Flächenbrand statt,<br />
am Oberleimbachshof bei Rückers wurde e<strong>in</strong><br />
Scheunenbrand gelöscht, <strong>in</strong> der Oberra<strong>in</strong>mühle<br />
zwischen Rothenkirchen und Großenmoor<br />
sowie <strong>in</strong> Grüsselbach mussten landwirtschaftliche<br />
Anwesen gegen das Feuer verteidigt<br />
werden. Der Samstagmorgen begann für die<br />
Feuerwehren <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Nüsttal mit<br />
e<strong>in</strong>em Brand <strong>in</strong> Rimmels und anschließend<br />
brach im Pfarrheim <strong>in</strong> Großentaft e<strong>in</strong> Feuer<br />
im Heizungskeller aus. Die Flammen im Getreidelager<br />
der Firma Brenzel <strong>in</strong> Eiterfeld mit<br />
e<strong>in</strong>er umfangreichen Menschenrettung gehörte<br />
ebenfalls zu den Übungen. E<strong>in</strong>e etwas spektakulärere<br />
Ausgangslage nach e<strong>in</strong>er Explosion<br />
galt es im Ste<strong>in</strong>bruch der Firma Bickard Bau<br />
bei Roßbach zu bewältigen. Hier mussten<br />
e<strong>in</strong>geschlossene Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schacht,<br />
verschüttete Arbeiter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Rohr und unter<br />
e<strong>in</strong>er Baggerschaufel befreit werden. Weiter<br />
brannte dort noch e<strong>in</strong> Bauconta<strong>in</strong>er. Anschließend<br />
mussten die Feuerwehren e<strong>in</strong>en<br />
Küchenbrand im DGH <strong>in</strong> Ufhausen löschen.<br />
Der Absturz von 2 Kle<strong>in</strong>flugzeugen im Bereich<br />
des Bürgerhauses <strong>in</strong> Nüst mit auslaufenden<br />
Betriebsstoffen und e<strong>in</strong>er umfangreichen Menschenrettung<br />
rundete den Übungstag ab.<br />
Nach allen gestellten E<strong>in</strong>satzaufgaben, die<br />
durch die Feuerwehren gelöst und bewältigt<br />
wurden stellten die Übungsbeobachter am<br />
Sonntagvormittag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Abschlussbesprechung<br />
fest, dass alle Übungsziele erfolgreich<br />
gemeistert wurden. Die Zusammenarbeit der<br />
an den Übungen teilgenommenen Feuerwehren<br />
funktionierte sehr gut. Alle Personen, die<br />
sich im Gefahrenbereich aufhielten, wurden<br />
fachmännisch gerettet. Man stellte fest, dass<br />
<strong>in</strong> machen Bereichen die Hydrantenleistung<br />
nicht immer ausreichend war. Der Atemschutze<strong>in</strong>satz<br />
muss auch künftig <strong>in</strong> den Feuerwehren<br />
kont<strong>in</strong>uierlich geübt werden, damit im E<strong>in</strong>satz-<br />
Jugendfeuerwehr <strong>–</strong> ab heute ist morgen!<br />
Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Öffentlichkeitsarbeit - Mitgliederwerbung“<br />
am 27. Februar 2010, um 13.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr<br />
im Feuerwehrhaus Burghaun<br />
Anmeldeschluss ist der 17. Februar 2010<br />
fall alle Handgriffe sitzen. Im Bereich der E<strong>in</strong>satzleitung<br />
sollte man auf die Dokumentation<br />
während des E<strong>in</strong>satzablaufes achten und auch<br />
die Führungsebenen vom E<strong>in</strong>heitsführer bis<br />
zum E<strong>in</strong>satzleiter beachten. E<strong>in</strong>e Abschnittsbildung<br />
ist bei großen E<strong>in</strong>satzlagen unumgänglich,<br />
so dass der Führungsvorgang <strong>in</strong> Form von<br />
Planübungen mit den Führungskräften geübt<br />
werden sollte. Die e<strong>in</strong>deutigen Funkrufnamen<br />
muss jede Kommune für ihren Bereich selbst<br />
festlegen, damit e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>wandfreie Verständigung<br />
unter allen E<strong>in</strong>satzkräften ständig gewährleistet<br />
ist.<br />
Weiter möchte man für das nächste Jahr die<br />
Darstellung der Übungen <strong>in</strong> Form von Fotos,<br />
oder Absperrband verbessern, damit die Feuerwehrleute<br />
die Schadenslage besser erkennen<br />
können. Abschließend stellte man ebenfalls<br />
fest, dass der Ausbildungstand im laufe<br />
der Jahre bei allen Feuerwehren gestiegen<br />
ist, aber e<strong>in</strong>e regelmäßige und kont<strong>in</strong>uierliche<br />
Standortausbildung fortgeführt werden muss.<br />
Wie die Organisatoren, bestehend aus dem<br />
stellvertretenden Kreisbrand<strong>in</strong>spektor Bernd<br />
Schädel und Kreisbrandmeister Dirk Wächtersbach<br />
abschließend schilderten, s<strong>in</strong>d diese<br />
Übungen im Hünfelder Land e<strong>in</strong>malig und vorbildlich<br />
für den gesamten Landkreis Fulda.<br />
(sh)<br />
Me<strong>in</strong>e Jugendfeuerwehr hat immer weniger Mitglieder!<br />
Was kann ich dagegen tun? Wie fange ich an und was muss ich beachten?<br />
Wie geht es weiter, wenn die Werbeaktion nicht den Erfolg gebracht hat?<br />
Sicherlich gibt es noch mehr solche Fragen, die den Jugendfeuerwehrwart, Jugendgruppenleiter oder Betreuer zu verzweifeln br<strong>in</strong>gen können.<br />
Es gibt sicherlich e<strong>in</strong>e ganze Menge Möglichkeiten, die Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> der Öffentlichkeit zu präsentieren und neue Mitglieder zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Wir möchten mit euch Konzepte und Möglichkeiten zur Mitgliederwerbung <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr erarbeiten und die Vor- und Nachteile bearbeiten.<br />
Jeder Teilnehmer wird am Ende des Sem<strong>in</strong>ars se<strong>in</strong>e Möglichkeit zur Mitgliederwerbung<br />
gefunden haben und wird mit der Planung und Organisation beg<strong>in</strong>nen können.
Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Rothemann<br />
„Wenn ich groß b<strong>in</strong>, will ich Feuerwehrmann<br />
werden!“ Diesen Spruch kennen viele von e<strong>in</strong>em<br />
kle<strong>in</strong>en grünen Drachen aus dem Fernsehen.<br />
Am ersten Ferienwochenende konnten<br />
die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr<br />
Rothemann erleben wie e<strong>in</strong> Tag bei e<strong>in</strong>er<br />
Berufsfeuerwehr ablaufen kann. Das Betreuerteam<br />
rund um Jugendfeuerwehrwart<strong>in</strong> Susi<br />
Baier hatte für die Jugendlichen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes<br />
und abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt. Mit Dienstbeg<strong>in</strong>n um 17.00<br />
Uhr am Freitagabend erfolgte e<strong>in</strong>e Dienstbesprechung<br />
mit anschließendem Abendessen.<br />
Um 19.00 Uhr erhielten die Teilnehmer e<strong>in</strong>e<br />
Schulung <strong>in</strong> den Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />
Gegen 20.30 Uhr g<strong>in</strong>g der erste Alarm e<strong>in</strong>.<br />
„Brand e<strong>in</strong>er Gartenhütte, Hattenhofer Straße“<br />
lautete der E<strong>in</strong>satzauftrag. Auf dem Gelände<br />
von “Blumen Hartung“ brannte e<strong>in</strong>e<br />
M<strong>in</strong>iatur-Gartenhütte, die die Betreuer zuvor<br />
aus Holzabfällen errichtet hatten. An der E<strong>in</strong>satzstelle<br />
angekommen, bauten die kle<strong>in</strong>en<br />
Brandschützer e<strong>in</strong>e Wasserversorgung und<br />
e<strong>in</strong>en Löschangriff auf, um e<strong>in</strong>en Brandausbreitung<br />
zu verh<strong>in</strong>dern und das Feuer mit<br />
mehreren C-Rohren löschen zu können. Bei<br />
diesem, wie auch bei den noch anstehenden<br />
„E<strong>in</strong>sätzen“, waren Kameraden aus der E<strong>in</strong>satzabteilung<br />
anwesend und hatten e<strong>in</strong> wachsames<br />
Auge auf den Feuerwehrnachwuchs,<br />
um Unfälle oder Verletzungen zu verh<strong>in</strong>dern.<br />
Nach etwa e<strong>in</strong>er halben Stunde konnte „Feuer<br />
aus“ gemeldet werden.<br />
Wieder zurück <strong>in</strong> der Unterkunft mussten sich<br />
die kle<strong>in</strong>en Feuerwehrleute um die zuvor e<strong>in</strong>gesetzten<br />
Gerätschaften kümmern.<br />
Gegen 23 Uhr <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e Zeit zu der die meisten<br />
der Jungen und Mädchen eigentlich schon im<br />
Bett s<strong>in</strong>d - folgte der zweite E<strong>in</strong>satz. E<strong>in</strong> Mann<br />
wurde vermisst. Laut des e<strong>in</strong>gegangenen Notrufs<br />
irrte der verwirrte Mann orientierungslos<br />
im Ortsbereich oder <strong>in</strong> den nahen Wäldern<br />
umher. Wieder war Eile geboten. Die Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr teilten sich auf, um<br />
möglichst große Gebiete absuchen zu können.<br />
Nach e<strong>in</strong>iger Zeit hatte die Suche Erfolg. Der<br />
Mann wurde im Wald Richtung Döllbach gefunden<br />
und anschließend betreut. Nach dieser<br />
großen Aufregung konnten die Jugendlichen<br />
zwar lange nicht e<strong>in</strong>schlafen, aber dafür kam<br />
es auch zu ke<strong>in</strong>em weiteren E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der<br />
Nacht.<br />
Um 8.30 Uhr am Morgen, mitten <strong>in</strong> der Frühstückspause,<br />
meldete e<strong>in</strong> aufgeregter Anrufer<br />
Öl auf der Döllbach. Die Jugendlichen rückten<br />
sofort mit drei Fahrzeugen zur E<strong>in</strong>satzstelle<br />
nahe des K<strong>in</strong>dergartens aus. Ihre Aufgabe bestand<br />
dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Ölsperre anzubr<strong>in</strong>gen, dass<br />
“Öl“ (mit Sägemehl simuliert) zu b<strong>in</strong>den und<br />
zu entfernen.<br />
Nach diesem E<strong>in</strong>satz erhielten die Mädchen<br />
und Jungen Besuch von der Jugendfeuerwehr<br />
Ste<strong>in</strong>bach-Hallenberg (Thür<strong>in</strong>gen) mit der sie<br />
schon lange e<strong>in</strong>en freundschaftlichen Kontakt<br />
pflegen. An den anschließenden Workshops<br />
konnten die Mitglieder beider Jugendfeuerwehren<br />
teilnehmen. Hier erhielten die Jugendlichen<br />
Unterricht <strong>in</strong> Gerätekunde, Atemschutz<br />
und der Umgang mit Schere und Spreizer<br />
konnte unter Aufsicht erprobt werden.<br />
Der letzte E<strong>in</strong>satz am Samstagnachmittag<br />
fand gegen 15:30 Uhr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Werkstatt <strong>in</strong><br />
der Hattenhofer Straße statt. Dort waren <strong>–</strong> so<br />
die Meldung der Leitfunkstelle <strong>–</strong> zwei verletzte<br />
Personen <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e davon bewusstlos, die<br />
andere Person e<strong>in</strong>geklemmt <strong>–</strong> zu retten. Da<br />
man jedoch jederzeit mit e<strong>in</strong>em Brand <strong>in</strong> der<br />
Werkstatt rechnen musste, g<strong>in</strong>g der Angriffstrupp<br />
unter Atemschutz und mit Wasser am<br />
Strahlrohr vor. Bei dieser Übung beteiligte sich<br />
der Malteser Hilfsdienst aus Kerzell. Nachdem<br />
die Personen aus dem Gefahrenbereich ge-<br />
rettet wurden, übernahmen die Malteser die<br />
Versorgung und Betreuung, wobei e<strong>in</strong>ige JF-<br />
Mitglieder ihre vorher erlernten Kenntnisse <strong>in</strong><br />
der Ersten Hilfe <strong>in</strong> die Tat umsetzen konnten.<br />
Des weitern befand sich e<strong>in</strong> Fass mit e<strong>in</strong>er<br />
leicht entzündlichen Flüssigkeit direkt neben<br />
dem Gebäude. E<strong>in</strong> Löschtrupp übernahm mit<br />
dem Schnellangriff die Kühlung dieses Behältnisses.<br />
Diese Übung war gegen 16:30 Uhr beendet,<br />
kurze Zeit später g<strong>in</strong>g auch e<strong>in</strong> für die<br />
Jugendlichen spannender Berufsfeuerwehrtag<br />
zu Ende.<br />
(Markus Göbel)<br />
13
14<br />
Der Kreisfeuerwehrverband Fulda gratuliert<br />
zum Geburtstag recht herzlich und wünscht allen Jubilaren für die Zukunft viel Glück und alles Gute!<br />
Juli 2009<br />
Bernd Schädel, Nüsttal <strong>–</strong> Hofaschenbach zum 50. Geburtstag<br />
Walter Krämer, Fulda <strong>–</strong> Bronnzell zum 80. Geburtstag<br />
Oktober 2009<br />
Thorsten Plappert, Ehrenberg <strong>–</strong> Seiferts zum 40. Geburtstag<br />
November 2009<br />
Christian Mahr, Neuhof <strong>–</strong> Rommerz zum 30. Geburtstag<br />
Dezember 2009<br />
Gerwald Hofmann, Hilders <strong>–</strong> Liebhards zum 70. Geburtstag<br />
920 Teilnehmer im KJF-Zeltlager <strong>in</strong> <strong>Hofbieber</strong> <strong>–</strong> <strong>Wiesen</strong><br />
Die beiden Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr<br />
Fulda waren auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong><br />
absoluter Höhepunkt zum Beg<strong>in</strong>n der Sommerferien.<br />
Die Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Hofbieber</strong> und der Kreisjugendfeuerwehrausschuss<br />
hatten für diese Veranstaltungen wieder<br />
e<strong>in</strong> abwechslungsreiches und anspruchsvolles<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Nach dem Aufbau am Donnerstagnachmittag<br />
fand die Besprechung aller Betreuer im<br />
Versorgungszelt statt. Hier wurden noch mal<br />
alle Programmpunkte, Vorgehensweisen und<br />
Regeln für das Zeltlager besprochen. Hiernach<br />
folgte am Abend die offizielle Eröffnung des<br />
Lagers zu dem Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk<br />
Wächtersbach viele Gäste begrüßen konnte.<br />
Diese bestaunten die Zeltstadt und bestätigten<br />
den Jugendfeuerwehrmitgliedern, dass sie bei<br />
der Feuerwehr die richtige Entscheidung für<br />
e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Freizeitbeschäftigung getroffen<br />
haben.<br />
Am Freitagvormittag stand e<strong>in</strong>e Suchwanderung<br />
mit vielen Spielen rund um <strong>Wiesen</strong> und<br />
Traisbach an. Hier hatten die Mädchen und<br />
Jungen e<strong>in</strong>e ganze Menge Spaß und konnten<br />
sich mal richtig austoben. Nachmittags hatten<br />
die Gruppen zur freien Verfügung und konnten<br />
das Freibad Bieberste<strong>in</strong> besuchen, spielten<br />
am Sportplatz Fußball oder durchquerten<br />
den Barfuß-Erlebnispfad <strong>in</strong> <strong>Hofbieber</strong>. Weiter<br />
konnte man den Milseburgtunnel besichtigen.<br />
Am Samstagvormittag standen verschiedene<br />
Ausbildungse<strong>in</strong>heiten im Bereich der Feuerwehr<br />
an. Die Jugendlichen konnten sich <strong>in</strong><br />
verschiedene Themenbereiche e<strong>in</strong>wählen<br />
wie beispielsweise Gefahrgut, Pumpen und<br />
Masch<strong>in</strong>istenausbildung, Sprechfunk, Feuerlöscher,<br />
Anwendungsmöglichkeiten der Feuerwehrleiter,<br />
Technische Hilfeleistung und vieles<br />
mehr.<br />
An diesem Vormittag konnten die Jugendlichen<br />
e<strong>in</strong>mal Geräte benutzen, die zu Hause <strong>in</strong><br />
der eigenen Feuerwehr nicht vorhanden s<strong>in</strong>d<br />
oder erst <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>satzabteilung ausgebildet<br />
werden. Zum Lagerleben gehörte ebenfalls e<strong>in</strong><br />
Gottesdienst und anschließend sorgte e<strong>in</strong> DJ<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>er Schaumparty für viel Stimmung<br />
und Partylaune. Am Sonntagvormittag<br />
stand e<strong>in</strong> Betreuerspiel auf dem Plan. Nach<br />
dem Mittagessen und dem Abschluss des Lagers<br />
waren alle froh, wieder nach Hause fahren<br />
zu dürfen.<br />
Die Jugendfeuerwehrmitglieder im 2. Zeltlager<br />
haben das diesjährige Zeltlager sicherlich<br />
noch lange Zeit <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung, denn am ersten<br />
Abend wurden durch unwetterartige Regenschauer<br />
e<strong>in</strong>ige Zelte unterspült. Zwei Gruppen<br />
entschlossen sich nach der ersten Nacht nach<br />
Hause zu fahren, weil alles durchnässt war.<br />
Andere wiederum hielten tapfer durch und ge-<br />
wöhnten sich daran, morgens bis abends mit<br />
Stiefeln den Zeltplatz zu überqueren. E<strong>in</strong>es<br />
jedenfalls konnte nichts trüben, die gute und<br />
harmonische Stimmung!<br />
Die Versorgung der Gruppen wurde durch<br />
e<strong>in</strong>en Metzger und Bäcker sichergestellt,<br />
der jeden Morgen und Abend das Zeltlager<br />
belieferte. Das Mittagessen kochte der Versorgungszug<br />
des Malteser Hilfsdienstes aus<br />
Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>haus. Für die Gesundheit<br />
stand der DRK Ortsverband Tann zur Verfügung.<br />
E<strong>in</strong>e weitere Unterstützung garantierte<br />
die Geme<strong>in</strong>de <strong>Hofbieber</strong>, die alles unternahm,<br />
dass die Jugendfeuerwehren e<strong>in</strong> durchaus<br />
schönes Zeltlager erlebten.<br />
(sh)
Blockhüttenwochenende auf dem Jugendzeltlagerplatz Farnsberg<br />
Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehr Flieden<br />
Die Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehr Flieden veranstaltete<br />
zusammen mit den 6 Ortsteil-Jugendfeuerwehren<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong> Blockhüttenwochenende<br />
auf dem Zeltlagerplatz Farnsberg.<br />
Dieses Highlight begannen wir am Freitagnachmittag<br />
des 9. Oktobers 2009 bei wunderschönem<br />
Herbstwetter. Alle 60 Jugendliche<br />
erwartete bis zum Sonntagnachmittag e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
Programm. Von e<strong>in</strong>em Grillabend<br />
über die Abnahme der Jugendflamme,<br />
bis h<strong>in</strong> zum Besuch e<strong>in</strong>es Hallenbades und<br />
den beiden Kameradschaftsabenden hatten<br />
wir e<strong>in</strong>en angenehmes Wochenende.<br />
Der Zeltlagerplatz Farnsberg, welcher wenige<br />
Kilometer von Bad Brückenau entfernt liegt,<br />
bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Naherholungsgebiet.<br />
Nahe des Berggasthofes Rhön bereiteten wir<br />
Grillwürstchen vor und bezogen nach E<strong>in</strong>bruch<br />
der Dunkelheit schließlich die 8 Blockhütten.<br />
Da am nächsten Morgen die Abnahme der<br />
Jugendflamme vorgesehen war, vertieften die<br />
Jugendfeuerwehrmitglieder an diesem Abend<br />
<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen ihre feuerwehrtechnischen<br />
Kenntnisse. Die Jugendflamme ist e<strong>in</strong>e Überprüfung<br />
der Fähigkeiten und Kenntnisse der<br />
Jugendfeuerwehrleute <strong>in</strong> Theorie und Praxis.<br />
E<strong>in</strong> Notruf mit den 5 „W’s“ (WER meldet?, WO<br />
ist es passiert?, WAS ist passiert?, WIE viele<br />
Personen s<strong>in</strong>d verletzt?, WELCHE Verletzungen<br />
s<strong>in</strong>d zu erkennen?) wurde von allen Jugendlichen<br />
erfolgreich abgesetzt.<br />
In der Schlauchkunde und dem Umgang mit<br />
Hydrant, Standrohr, Strahlrohr und Verteiler<br />
konnten die jungen Feuerwehrleute ihr Wissen<br />
unter Beweis stellen, ebenso über Knoten<br />
und Erste-Hilfe-Maßnahmen. Nach e<strong>in</strong>em<br />
schmackhaften Mittagessen und dem Besuch<br />
des Bad Brückenauer Erlebnisbades „S<strong>in</strong>nflut“<br />
welcher allen viel Freude bereitete, wurde<br />
beim örtlichen Metzger frischester Leberkäse<br />
Gründung K<strong>in</strong>dergruppe „Löschzwerge“ Uttrichshausen<br />
Freiwillige Feuerwehr Uttrichshausen e.V.<br />
Am 7. Juni 2009 gründete die Freiwillige Feuerwehr<br />
Uttrichshausen offiziell ihre K<strong>in</strong>dergruppe<br />
„Löschzwerge“.<br />
Diese K<strong>in</strong>dergruppe ist nicht Bestandteil der<br />
Jugendfeuerwehr, d. h. die K<strong>in</strong>der dürfen ke<strong>in</strong>en<br />
feuerwehrtechnischen Dienst ausüben.<br />
S<strong>in</strong>n und Zweck ist es daher, die K<strong>in</strong>der spielerisch<br />
an die Aufgaben e<strong>in</strong>er Feuerwehr heranzuführen.<br />
Gestartet haben die Betreuer<strong>in</strong>nen Kirsten<br />
Föller und Kerst<strong>in</strong> Burkard, die beide <strong>in</strong> der<br />
aktiven Wehr tätig s<strong>in</strong>d, im September 2008<br />
mit e<strong>in</strong>em Schnuppernachmittag. Angesprochen<br />
wurden alle K<strong>in</strong>der zwischen 6 und 10<br />
Jahren. Die Resonanz war groß und mittlerweile<br />
treffen sich 14 Löschzwerge regelmäßig<br />
e<strong>in</strong>mal im Monat. Bei diesen Treffen ist immer<br />
was los. Es fällt nicht sonderlich schwer die<br />
kle<strong>in</strong>en Löschzwerge immer wieder aufs Neue<br />
zu begeistern. Sei es mit e<strong>in</strong>em Unterricht, <strong>in</strong><br />
dem über die Entstehung e<strong>in</strong>es Feuers oder<br />
die Ausrüstung e<strong>in</strong>es Feuerwehrmannes gesprochen<br />
wird, oder e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Erste-Hilfe<br />
Kurs mit anschließender Besichtigung e<strong>in</strong>es<br />
Rettungswagens. Auch wurde das Telefonieren<br />
im Notfall schon geübt. Beteiligt haben sich<br />
die Löschzwerge schon an e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>sa-<br />
men Osterputzaktion mit der Jugendfeuerwehr<br />
und an der Weihnachtspäckchenaktion für die<br />
K<strong>in</strong>der der Fuldaer Tafel e.V..<br />
Natürlich kommt auch Spiel und Spaß nicht<br />
zu kurz, mit Wanderungen, Grillen und Spielnachmittagen.<br />
gekauft, welcher hervorragend schmeckte. Am<br />
folgenden Sonntagmorgen, dem 11. Oktober<br />
2009 stand im Anschluss an das Frühstück<br />
mit frischen Brötchen die Re<strong>in</strong>igung der Blockhütten<br />
an. Herzlichen Dank an dieser Stelle<br />
an alle Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer,<br />
die uns dieses unvergessliche Wochenende<br />
ermöglichten.<br />
(Roland Hillenbrand)<br />
Besonders haben sich die Löschzwerge <strong>in</strong> den<br />
Sommerferien gefreut, als die Jugendfeuerwehr<br />
und die E<strong>in</strong>satzabteilung e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />
Übung für die Löschzwerge durchgeführt<br />
haben.<br />
(Kerst<strong>in</strong> Burkard)<br />
15
16<br />
Bundeswettbewerb der KJF Fulda <strong>in</strong> Ebersburg <strong>–</strong> Thalau<br />
Sieger wurden die Mädchen aus Rommerz<br />
und die Jungen aus Leimbach<br />
Der diesjährige Bundeswettbewerb auf Kreisebene<br />
fand am 20. Juni 2009 im Rahmen<br />
des Kreisjugendfeuerwehrtages <strong>in</strong> Ebersburg<br />
<strong>–</strong> Thalau statt.<br />
Zu diesem Wettstreit trafen sich <strong>in</strong>sgesamt 34<br />
Jugendfeuerwehr-Mannschaften und kämpften<br />
um den Wanderpokal des Landkreises Fulda.<br />
Bei dem so genannten Bundeswettbewerb<br />
müssen die Gruppen mit e<strong>in</strong>er Stärke von 9<br />
Jugendlichen e<strong>in</strong>en Löschangriff und e<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>dernisübung<br />
durchführen.<br />
Beim Löschangriff wurde die Wasserentnahmestelle<br />
aus e<strong>in</strong>em offenen Gewässer<br />
angenommen. Hierfür musste jede Gruppe<br />
4 Saugschläuche zusammenkuppeln und<br />
verle<strong>in</strong>en. Gleichzeitig hatte der Angrifftrupp<br />
damit begonnen se<strong>in</strong>e Schlauchleitung zu legen<br />
und musste e<strong>in</strong>e Leiterwand übersteigen.<br />
Nun wurde die Hauptzuleitung zum Verteiler<br />
gelegt und „Wasser marsch“ befohlen. Leider<br />
durften die Jugendlichen nicht richtig mit Wasser<br />
üben, denn dabei lauern zu viele Unfallgefahren.<br />
Trotz allem wurden noch weitere 2<br />
Strahlrohre vorgenommen. Hierbei mussten<br />
die Mädchen und Jungen die Schläuche unter<br />
e<strong>in</strong>er Hürde bzw. durch e<strong>in</strong>en Tunnel verlegen.<br />
Abschließend wurden noch Feuerwehrknoten<br />
gebunden. Die Mannschaften mussten diese<br />
Diszipl<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerhalb 7 M<strong>in</strong>uten und möglichst<br />
fehlerfrei vorführen. In e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Übungsteil, dem sogenannten B-Teil, musste<br />
e<strong>in</strong>e 400-Meter H<strong>in</strong>dernisstrecke mit allen<br />
Gruppenmitgliedern durchlaufen werden. In<br />
dieser Laufstrecke mussten e<strong>in</strong>ige Jugendliche<br />
zusätzlich noch verschiedene Aufgaben lösen.<br />
Hierzu zählte beispielsweise e<strong>in</strong>en Schlauch<br />
so schnell wie möglich rollen, e<strong>in</strong>en Knoten an<br />
e<strong>in</strong> Strahlrohr b<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong>e Le<strong>in</strong>e durch 2 Stangen<br />
werfen, e<strong>in</strong> Laufbrett überqueren oder auf<br />
der Trage liegen und nach Befehl schnellstmöglich<br />
ausrüsten und dem nächsten Partner<br />
den Staffelstab übergeben. Bewertet wurden<br />
die e<strong>in</strong>zelnen Handgriffe durch die Wertungsrichter<br />
der Kreisjugendfeuerwehr Fulda unter<br />
Wettbewerbsleiter Julian Mauchel.<br />
Zu weiterführenden Wettbewerben konnten<br />
sich die Mädchen aus Neuhof <strong>–</strong> Rommerz und<br />
die gemischte Gruppe aus Eiterfeld <strong>–</strong> Leimbach<br />
vor der 2. Mannschaft der Jugendfeuerwehr<br />
Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au für den Landesentscheid<br />
<strong>in</strong> Breuberg <strong>–</strong> Sandbach im Odenwald<br />
qualifizieren.<br />
Um den Osthessencup dürfen die Mädchen<br />
aus Hünfeld <strong>–</strong> Malges, die 1. Gruppe aus<br />
Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au, die 2. Mannschaft aus<br />
Neuhof <strong>–</strong> Rommerz, Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell /<br />
Molzbach, das 1. Team aus Rommerz und die<br />
Jugendfeuerwehr Eiterfeld <strong>–</strong> Arzell kämpfen.<br />
Der Osthessencup wird zwischen den Landkreisen<br />
Hersfeld <strong>–</strong> Rotenburg, Ma<strong>in</strong>- K<strong>in</strong>zig,<br />
Vogelsberg und Fulda <strong>in</strong> Bad Soden <strong>–</strong> Salmünster<br />
ausgetragen.<br />
Während des ganzen Tages besuchten viele<br />
Gäste wie der 1. Kreisbeigeordnete Dr. Heiko<br />
W<strong>in</strong>genfeld, die Bürgermeister<strong>in</strong> von Ebersburg<br />
Brigitte Erb, der Ortsvorsteher von Thalau<br />
Sturmius Feuerste<strong>in</strong>, der stellvertretende<br />
Kreisbrand<strong>in</strong>spektor Bernd Schädel, Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />
Rudolf Müller sowie zahlreiche<br />
Führungskräfte aus dem Kreis Fulda die<br />
Veranstaltung. Alle waren über den diszipl<strong>in</strong>ierten<br />
Ablauf des Wettbewerbs und über den<br />
Kampfgeist der Jugendfeuerwehren sehr angetan.<br />
Viel Lob und Dank gab es auch für den<br />
Ausrichter der Veranstaltung, die Jugendfeuerwehr<br />
und Feuerwehr Ebersburg <strong>–</strong> Thalau, die<br />
alles sehr organisierte und praktizierte.<br />
Mädchenmannschaften<br />
Platzierung Jugendfeuerwehr Punkte<br />
1 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1402,00<br />
2 Hünfeld <strong>–</strong> Malges 1321,00<br />
gemischte Mannschaften<br />
(sh)<br />
Platzierung des Bundeswettbewerbs der Kreisjugendfeuerwehr Fulda<br />
Platzierung Jugendfeuerwehr Punkte<br />
1 Eiterfeld <strong>–</strong> Leimbach 1419,90<br />
2 Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au 2 1410,00<br />
3 Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au 1 1406,00<br />
4 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 2 1406,00<br />
5 Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell / Molzbach 1403,00<br />
6 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1 1400,00<br />
7 Eiterfeld <strong>–</strong> Arzell 1398,90<br />
8 Flieden <strong>–</strong> Buchenrod 1393,00<br />
9 Eiterfeld <strong>–</strong> Buchenau 1391,90<br />
10 Neuhof <strong>–</strong> Dorfborn 1387,00<br />
11 Flieden <strong>–</strong> Magdlos 1 1384,00<br />
12 Bad- Salzschlirf 1383,00<br />
13 Ebersburg <strong>–</strong> Ebersberg 1372,00<br />
14 Hünfeld <strong>–</strong> Dammersbach 1 1369,90<br />
15 Hünfeld <strong>–</strong> Malges 1357,00<br />
16 Hünfeld <strong>–</strong> Kirchhasel 1357,00<br />
17 Neuhof <strong>–</strong> Hattenhof 1353,90<br />
18 Flieden <strong>–</strong> Stork 1353,00<br />
19 Hünfeld <strong>–</strong> Rudolphshan 2 1350,90<br />
20 Eichenzell <strong>–</strong> Rothemann 1346,00<br />
21 Ebersburg <strong>–</strong> Schmalnau 1342,00<br />
22 Künzell <strong>–</strong> Dietershausen 1333,70<br />
23 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach 1323,60<br />
24 Dipperz 1323,00<br />
25 Ebersburg <strong>–</strong> Ried 1320,00<br />
26 Hünfeld <strong>–</strong> Roßbach 1316,90<br />
27 Burghaun <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>bach 1314,00<br />
28 Ebersburg <strong>–</strong> Weyhers 1294,40<br />
29 Burghaun 1251,00<br />
30 Hünfeld <strong>–</strong> Rudolphshan 1 1230,90<br />
31 Hünfeld <strong>–</strong> Dammersbach 2 1217,10<br />
32 Flieden <strong>–</strong> Magdlos 2 1216,00
Workshop<br />
„Kamera ab, Ton ab… Ruhe am Set… und Action!“<br />
„Wir drehen e<strong>in</strong>en Film!“<br />
von Montag, 29. März 2010 bis Donnerstag, 1. April 2010,<br />
jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Ort: Medienprojektzentrum Offener Kanal Fulda<br />
Unterm Heilig Kreuz 3-5<br />
36037 Fulda<br />
Ab 14 Jahren / max. 10 Teilnehmer/<strong>in</strong><br />
Anmeldeschluss ist der 17. März 2010<br />
Vom Drehbuch zur DVD <strong>–</strong> wie Filme entstehen:<br />
Was braucht es, um e<strong>in</strong>en Film zu produzieren?<br />
Wie funktioniert e<strong>in</strong> Videodreh?<br />
Und was geschieht eigentlich beim Filmschnitt?<br />
Vier Tage lang könnt ihr euch als Teil e<strong>in</strong>er Filmcrew unter fachlicher Anleitung ausprobieren - sei es als Schauspieler/<strong>in</strong>,<br />
Regisseur/<strong>in</strong> oder Kamerafrau/Kameramann - um am Ende e<strong>in</strong>en eigenen Film <strong>in</strong> den Händen zu halten.<br />
Probiert es e<strong>in</strong>fach aus und meldet euch an!<br />
Ost-Hessen-Cup<br />
Platzierungen <strong>–</strong> Mädchenwertung<br />
Platz Jugendfeuerwehr Kreis Gesamtpunkte<br />
1 Homberg / Ohm <strong>–</strong> Haarhausen VB 1407,0<br />
2 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz FD 1387,0<br />
Platzierungen <strong>–</strong> Jungen bzw. gemischte Wertung<br />
Platz Jugendfeuerwehr Kreis Gesamtpunkte<br />
1 Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au 1 FD 1430,0<br />
2 Feldatal <strong>–</strong> Ermenrod VB 1426,0<br />
3 Neuengronau MKK 1415,0<br />
4 Gemünden <strong>–</strong> Ehr<strong>in</strong>gshausen VB 1412,0<br />
5 Ste<strong>in</strong>au <strong>–</strong> Ulmbach MKK 1404,0<br />
6 Ste<strong>in</strong>au <strong>–</strong> Uerzell / Neustall 1 MKK 1397,0<br />
7 Appenrod VB 1394,0<br />
8 Gundhelm MKK 1391,0<br />
9 Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell / Molzbach FD 1389,0<br />
10 Seibelsdorf VB 1388,0<br />
11 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1 FD 1355,0<br />
12 Altengronau MKK 1355,0<br />
13 Eiterfeld <strong>–</strong> Arzell FD 1348,0<br />
14 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 2 FD 1338,0<br />
15 Bebra HR 1326,0<br />
16 Niederaula <strong>–</strong> Mengshausen HR 1316,0<br />
17 Alheim <strong>–</strong> Niederellenbach HR 1316,0<br />
18 Bad Hersfeld 1 HR 1311,0<br />
17
18<br />
Unser Come-In-Contract Projekt<br />
Feiert <strong>in</strong> dieser Ausgabe der Flüstertüte das e<strong>in</strong>jährige Jubiläum.<br />
Wir freuen uns hierbei bereits erste Erfolge des Projektes präsentieren zu können und wünschen uns,<br />
dass das Projekt weiter wächst.<br />
Ebenfalls möchten wir die Gelegenheit nutzen und uns bei allen Projektpartnern<br />
für die gute Zusammenarbeit bedanken.<br />
...bekommen wir<br />
Unterstützung bei der<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
...unterstützt uns die<br />
Kommune bei<br />
Freizeitfahrten mit der<br />
Jugendfeuerwehr.<br />
...werden die Kosten für<br />
Wettbewerbe von der<br />
Kommune übernommen.<br />
...werden wir gezielt Mädchen<br />
und Frauen für die<br />
Jugendfeuerwehr und<br />
Feuerwehr ansprechen.<br />
...wollen wir mit dem/der<br />
Bürgermeister/<strong>in</strong> die<br />
Arbeitgeber, der<br />
Kommune, besuchen und<br />
Werbung für die Feuerwehr<br />
& Jugendfeuerwehr<br />
machen.<br />
...planen wir<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsaktionen mit<br />
der Kommune für die<br />
Jugendfeuerwehr.<br />
...bekommen wir<br />
Kommunalfahrzeuge bei<br />
Veranstaltungen und<br />
Fahrten gestellt.<br />
Dies ist e<strong>in</strong>e Zusammenfassung von Aktionen<br />
und Ideen die <strong>in</strong> den Partnerkommunen<br />
stattgefunden haben, oder geplant s<strong>in</strong>d.<br />
Im Rahmen des Come-In-Contract<br />
Projektes...<br />
...haben wir die Möglichkeit<br />
auch mal den Politiker, h<strong>in</strong>ter<br />
dem Bürgermeister/<strong>in</strong>, zu<br />
zeigen was wir alles machen.<br />
...haben wir e<strong>in</strong>e/n<br />
Auszubildende/n an der<br />
Kommunalverwaltung<br />
die/der freiwillig<br />
Feuerwehrlehrgänge<br />
absolviert.<br />
...half uns die Kommune<br />
Wettkampfausrüstung<br />
anzuschaffen.<br />
...treffen wir uns mit den<br />
Feuerwehrführungskräften und<br />
den Politikern der Kommune um<br />
uns gezielter abzustimmen.<br />
...hat sich der<br />
Dialog mit der<br />
Kommune<br />
verbessert.<br />
...werden die Beschäftigten der<br />
Geme<strong>in</strong>de/Stadt für die<br />
Tagesalarmbereitschaft freigestellt.
Projektkarte zu Come-In-Contract<br />
„Jugendfeuerwehr aus Tradition der Zukunft verpflichtet!“<br />
Auf dieser Karte s<strong>in</strong>d alle bestehenden kommunalen Projektpartner unseres Come-<strong>in</strong>-Contract Projektes dargestellt.<br />
Alle abgebildeten Kommunen stehen im Projekt der Kreisjugendfeuerwehr Fulda für e<strong>in</strong>en positiven demographischen Wandel und e<strong>in</strong>e Förderung des<br />
Ehrenamtes im S<strong>in</strong>ne der K<strong>in</strong>der & Jugendlichen e<strong>in</strong>.<br />
Unsere bestehenden Projektpartner s<strong>in</strong>d wie folgt:<br />
Landkreis Fulda<br />
Geme<strong>in</strong>de Ehrenberg<br />
Geme<strong>in</strong>de Großenlüder<br />
Geme<strong>in</strong>de Hosenfeld<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Hofbieber</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de Burghaun<br />
Geme<strong>in</strong>de Poppenhausen<br />
Geme<strong>in</strong>de Kalbach<br />
Geme<strong>in</strong>de Ebersburg<br />
Geme<strong>in</strong>de Rasdorf<br />
Geme<strong>in</strong>de Neuhof<br />
Geme<strong>in</strong>de Dipperz<br />
Geme<strong>in</strong>de Eichenzell<br />
Weitere Projekt<strong>in</strong>teressenten:<br />
Stadt Tann<br />
Geme<strong>in</strong>de Flieden<br />
19
20<br />
Wettbewerb der Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder<br />
Am 27. Juni 2009 trafen sich die Jugendfeuerwehren<br />
der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder, um sich<br />
auf dem Geme<strong>in</strong>dewettkampf zu messen.<br />
Um kurz nach 13.30 Uhr konnte Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
Timo Frohnapfel die<br />
Mannschaften aus den fünf Ortsteilen sowie<br />
Bürgermeister Dietrich und Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />
Jürgen Re<strong>in</strong>hard am Pendlerparkplatz<br />
<strong>in</strong> Großenlüder begrüßen. In ihren Grußworten<br />
wünschten Bürgermeister Dietrich und GBI<br />
Re<strong>in</strong>hard den Mannschaften viel Erfolg und e<strong>in</strong>en<br />
schönen Wettbewerb. Als Wertungsrichter<br />
stand e<strong>in</strong> vierköpfiges Team der Kreisjugendfeuerwehr<br />
Fulda bereit, um die Jugendlichen<br />
nach der Ausschreibung zu bewerten. Die<br />
Jugendfeuerwehren konnten <strong>in</strong> den <strong>in</strong>sgesamt<br />
vier Übungsteilen ihre Leistung zeigen. Als erste<br />
Diszipl<strong>in</strong> stand e<strong>in</strong> Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift<br />
3 (FwDV 3) auf dem<br />
Programm. Dabei mussten die Jugendlichen<br />
die Wasserversorgung über Saugschläuche<br />
aufbauen und anschließend drei Strahlrohre<br />
vornehmen. Es wurde jedoch nicht wirklich<br />
mit Wasser „gespritzt“, obwohl das e<strong>in</strong>ige auf<br />
Grund des warmen Wetters sicherlich gerne<br />
gemacht hätten, aber die Wettkämpfe der<br />
Jugendfeuerwehren werden immer „trocken“<br />
durchgeführt. Parallel zu der FwDV3 stand<br />
e<strong>in</strong>e Fragebeantwortung auf dem Programm,<br />
bei der die Wettkämpfer ihr Wissen aus dem<br />
feuerwehrtechnischen, allgeme<strong>in</strong>en und politischen<br />
Bereich zeigen mussten. Jede Mannschaft<br />
musste hier 90 Fragen, also 10 Fragen<br />
pro Teilnehmer beantworten. Nachdem diese<br />
beiden Übungsteile absolviert wurden, g<strong>in</strong>g es<br />
sportlich zur Sache. In e<strong>in</strong>em 400 m langen<br />
H<strong>in</strong>dernislauf, der als Staffellauf absolviert<br />
wurde, mussten die Wettkämpfer sowohl ihre<br />
Sportlichkeit, wie auch feuerwehrtechnisches<br />
Geschick zeigen. So musste sich e<strong>in</strong> Läufer<br />
nach der Staffelstabübergabe mit Helm,<br />
Handschuhen und Koppel ausrüsten und dann<br />
auf e<strong>in</strong>em 50m langen Spr<strong>in</strong>t zum nächsten<br />
Läufer eilen, zwei weitere Läufer mussten e<strong>in</strong><br />
Strahlrohr an e<strong>in</strong>en Schlauch ankuppeln und<br />
anschließend e<strong>in</strong>en Knoten anlegen. Der letzte<br />
Läufer hatte die Aufgabe e<strong>in</strong>en Le<strong>in</strong>enbeutel<br />
durch das nur 1,20 m breite und 8 m entfernte<br />
Ziel zu werfen. Als letzter Wettbewerbsteil<br />
stand nun nur noch das Anlegen von Knoten<br />
und Stichen aus. Bei diesem Übungsteil musste<br />
von jeder Mannschaft <strong>in</strong>sgesamt 9 Knoten<br />
und Stiche auf Zeit angelegt werden. Vor der<br />
Siegerehrung bedankte sich der Geme<strong>in</strong>de-<br />
Vor dem Wettkampf<br />
Feuer <strong>in</strong> der Grundschule Thalau<br />
Freitag, 25. September 2009, 8.42 Uhr, die<br />
Rauchmelder <strong>in</strong> der Grundschule Thalau brüllen<br />
zum Feueralarm.<br />
Dichter Rauch steigt aus dem Fenster im 1.<br />
Obergeschoss. Alle K<strong>in</strong>der sammeln sich geordnet<br />
im Schulhof. Dann die Erlösung durch<br />
Schulleiter<strong>in</strong> Hacksbacher „Es ist nur e<strong>in</strong>e<br />
Übung!“<br />
Weder Schüler noch Lehrer der Grundschule<br />
Thalau wussten von der Übung, die die Schulleiter<strong>in</strong><br />
zusammen mit der Feuerwehr Thalau<br />
im Geheimen geplant hatten. Die K<strong>in</strong>der<br />
schauten begeistert den Feuerwehrmännern<br />
bei dem Löschangriff auf die brennende Schule<br />
zu. Nachher wurde noch die Technik <strong>in</strong> den<br />
Feuerwehrfahrzeugen begutachtet, bevor es<br />
wieder im normalen Tagesablauf weiterg<strong>in</strong>g.<br />
Am Montag, 21. September 2009 zuvor erteilten<br />
die Feuerwehrkameraden Rüdiger Schäfer<br />
und Frank Lattermann e<strong>in</strong>e Lehrstunde<br />
<strong>in</strong> Brandschutzerziehung <strong>in</strong> der Grundschule<br />
Thalau. Es wurde über die Feuerwehr und ihre<br />
Aufgaben geredet. Anschließend konnte jeder<br />
e<strong>in</strong>en Notruf mit e<strong>in</strong>em Notruftelefon, das<br />
speziell für diese Ausbildung ist, absetzen. Außerdem<br />
wurde besprochen was man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Brandfall machen muss und wie man sich <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er solchen Lage verhält. Den K<strong>in</strong>dern der 4.<br />
Klasse erklärten die Feuerwehrleute die Aktionen<br />
und Aufgaben der Jugendfeuerwehr und<br />
jugendfeuerwehrwart bei der Jugendfeuerwehr<br />
Großenlüder für die Ausrichtung des<br />
Wettkampfes, beim Musikvere<strong>in</strong> Großenlüder,<br />
der se<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong>sraum als Wertungsbüro<br />
zur Verfügung stellte sowie bei allen Gästen,<br />
Politkern, Zuschauern, Wehrführern und Vere<strong>in</strong>svorsitzenden,<br />
die im Laufe des Tages ihre<br />
Jugendfeuerwehr anfeuerten. Dann wurde es<br />
ernst und die Platzierungen wurden bekannt<br />
gegeben:<br />
Die Jugendfeuerwehr aus Bimbach konnte das<br />
3. Mal <strong>in</strong> Folge den Geme<strong>in</strong>depokal gew<strong>in</strong>nen<br />
und darf damit den von der Geme<strong>in</strong>de gestifteten<br />
Wanderpokal behalten. Dah<strong>in</strong>ter folgten<br />
die JF Uffhausen, Kle<strong>in</strong>lüder, Großenlüder und<br />
Müs.<br />
(Bericht: Timo Frohnapfel,<br />
Foto: Jürgen Re<strong>in</strong>hard)<br />
luden sie zur nächsten Gruppenstunde e<strong>in</strong>.<br />
Den Lohn für die Mühen bekam die Feuerwehr<br />
dann e<strong>in</strong>e Woche später, als 5 Schüler <strong>in</strong>s Feuerwehrhaus<br />
kamen, um Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />
zu werden.<br />
Rüdiger Schäfer
Ferienspaßaktion 2009 der FF Großenlüders <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>lüder<br />
E<strong>in</strong> erlebnisreicher Tag<br />
bei der Feuerwehr<br />
Bereits traditionell schlüpften auch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahre 27 Mädchen und Jungen aus allen Ortsteilen<br />
der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder <strong>in</strong> die Rolle<br />
des Feuerwehrmannes und erlebten e<strong>in</strong>en ereignisreichen<br />
Tag bei der Feuerwehr <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>lüder,<br />
die im Rahmen der Brandschutzfrüherziehung<br />
e<strong>in</strong>e Ferienpassaktion durchführte.<br />
In e<strong>in</strong>er kurzen Kennenlernrunde kam zwischen<br />
den K<strong>in</strong>dern und den Betreuern, unter<br />
Leitung von Sandra Faust und Thilo Mathes,<br />
schnell e<strong>in</strong>e herzliche Atmosphäre auf und<br />
die Neugierde der K<strong>in</strong>der auf die kommenden<br />
Stunden wurde spätestens jetzt geweckt.<br />
Die K<strong>in</strong>der erhielten e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />
Leben e<strong>in</strong>es „Feuerwehrmannes“, erlernten<br />
spielerisch, wie man sich im Brandfall verhalten<br />
soll und wie e<strong>in</strong> Notruf richtig abgesetzt<br />
wird. Darüber h<strong>in</strong>aus gab es dann noch etwas<br />
über den Umgang mit Streichhölzern, über<br />
Brennbare Stoffe und über Rauchausbreitung<br />
zu lernen.<br />
In e<strong>in</strong>er „Schnitzeljagd“ rund um das Gerätehaus<br />
gab es viele Fragen zu beantworten,<br />
die von den „kle<strong>in</strong>en Brandschützern“ mit<br />
Bravur gelöst wurden.<br />
Frisch gestärkt mit neuem Wissen besichtigten<br />
die K<strong>in</strong>der das Feuerwehrhaus, schlüpften <strong>in</strong><br />
die E<strong>in</strong>satzbekleidung der Feuerwehr und erhielten<br />
schließlich e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick, mit welchen<br />
E<strong>in</strong>satzgeräten die Feuerwehr arbeitet.<br />
Dass an e<strong>in</strong>em solchen Tag auch e<strong>in</strong>e Löschübung<br />
nicht fehlen darf, dafür sorgte die Jugendfeuerwehr<br />
Müs.<br />
Natürlich durften die K<strong>in</strong>der auch mal das<br />
Strahlrohr halten und wie e<strong>in</strong> richtiger Feuer-<br />
Workshop<br />
„Pimp my Spielmobil“<br />
Teilnahmepflicht für m<strong>in</strong>d. 1 TN aus jeder Stadt- oder Geme<strong>in</strong>dejugdenfeuerwehr!!!<br />
am 27. März 2010, ab 09.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr<br />
im Feuerwehrhaus Ebersburg <strong>–</strong> Thalau<br />
ab 14 Jahren<br />
Anmeldeschluss ist der 15. März 2010<br />
wehrmann mit Wasser spritzen.<br />
Mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Abendessen fand der<br />
Tag se<strong>in</strong>en Abschluss und die K<strong>in</strong>der wurden<br />
mit dem Feuerwehrauto heimgefahren, was<br />
für viele e<strong>in</strong> Highlight war.<br />
Am Ende waren sich K<strong>in</strong>der und Betreuer<br />
e<strong>in</strong>ig, dass der Tag allen viel Spaß bereitete<br />
und auch im Jahr 2010 unbed<strong>in</strong>gt stattf<strong>in</strong>den<br />
muss.<br />
(Thorsten Schnell)<br />
FF Michelsrombach belegt Platz 10 und 12 am Landesentscheid<br />
Beim Landessentscheid der Hessischen Feuerwehren<br />
<strong>in</strong> Breuberg-Sandbach im Odenwald<br />
konnte die Feuerwehr Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach<br />
nach ihrer Quafizierung am Kreis- und<br />
Bezirksentscheid mit 2 Mannschaften teilnehmen.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Mannschaft, <strong>in</strong> der 3 Feuerwehrmänner<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr ihre ersten Wettkämpfe absolvierten,<br />
belegte die Staffel 1 mit 89% den<br />
12. Platz, während die Staffel 2 ebenfalls mit<br />
89%, jedoch mit e<strong>in</strong>er schnelleren Knotenzeit,<br />
den 10. Platz erreichte.<br />
Von den 21 startenden Mannschaften aus<br />
dem gesamten Land Hessen kamen 4 Mannschaften<br />
aus dem Landkreis Fulda.<br />
Neben Michelsrombach nahmen noch die<br />
Feuerwehr aus Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach und<br />
Flieden <strong>–</strong> Stork teil. Stork konnte den 14. Platz<br />
belegen, Bimbach landete auf dem 9. Platz.<br />
Vor 25 Jahren nahm Michelsrombach zum<br />
ersten Mal am Landesentscheid teil und konnte<br />
mittlerweile <strong>in</strong> den 25 Jahren schon zum 5.<br />
Mal am Landesentscheid teilnehmen.<br />
(Patrick Fey)<br />
Wie <strong>in</strong> altbewährte weise möchte die Kreisjugendfeuerwehr Fulda auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder e<strong>in</strong> „Pimp my Spielmobil“ Sem<strong>in</strong>ar durchführen.<br />
H<strong>in</strong>tergedanke ist, das Mobil für Gruppenabende oder Veranstaltungen attraktiver zu machen. Deshalb brauchen wir m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en Interessenten<br />
aus jeder Stadt und Geme<strong>in</strong>de, der handwerkliches Geschick hat und mit Materialien umgehen kann.<br />
Wir brauchen Dich für die Aufarbeitung der Geräte aus dem Spielmobil, sowie bei der Beschaffung und<br />
Entwicklung von neuen D<strong>in</strong>gen, denn nur geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d wir STARK.<br />
21
22<br />
E<strong>in</strong>weihung Feuerwehrhaus <strong>in</strong> Eichenzell <strong>–</strong> Kerzell<br />
Vom Spritzenhäuschen zum modernen<br />
Feuerwehrstützpunkt<br />
Mit e<strong>in</strong>em strahlenden Lächeln begrüßte<br />
Bürgermeister Dieter Kolb Gäste aus Politik,<br />
Kirche und Wirtschaft, Vertreter der örtlichen<br />
Vere<strong>in</strong>e, sowie die anwesenden Feuerwehrkameraden<br />
und Feuerwehrkamerad<strong>in</strong>nen am 11.<br />
Juli 2009 zur E<strong>in</strong>weihung des neuen Kerzeller<br />
Feuerwehrgerätehauses.<br />
Zum Abschluss e<strong>in</strong>es langen Verfahrens erhielten<br />
die Kerzeller Feuerwehrleute e<strong>in</strong>en modernen<br />
Feuerwehrstützpunkt der nach Kolbs<br />
Worten mit dem früher geläufigen Begriff<br />
„Spitzenhäuschen“ nicht mehr umschrieben<br />
werden könne. Nach ersten Standortüberlegungen,<br />
zunächst im Ortskern, begann man<br />
bereits im Jahr 2001 mit der Erstellung der<br />
Pläne. Nach verschiedenen Unwegbarkeiten,<br />
war im Dezember 2007 Baubeg<strong>in</strong>n, im April<br />
2008 konnte dann Richtfest gefeiert werden.<br />
Auf den <strong>in</strong>sgesamt 390 Quadratmetern Nutzfläche<br />
s<strong>in</strong>d zwei Fahrzeugstellplätze, e<strong>in</strong> Sozialtrakt<br />
mit Umkleideräumen und Duschen,<br />
Lagerräume, e<strong>in</strong> Schulungsraum mit Teeküche,<br />
e<strong>in</strong> Raum für die Jugendfeuerwehr und<br />
e<strong>in</strong> Büro für die Wehrführung untergebracht.<br />
In dem 700.000 Euro teueren Neubau brachten<br />
<strong>in</strong>sgesamt 40 Firmen ihre Leistung e<strong>in</strong>.<br />
Am Standort im Industrie- und Gewerbegebiet<br />
seien nun optimale Rahmen- und Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />
geschaffen worden. Er dankte den<br />
Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden aus Kerzell<br />
für den großen Eigenleistungsanteil, beglückwünschte<br />
sie zur neuen Unterkunft und hoffte,<br />
dass von ihr <strong>in</strong> Zukunft weiter Ansporn und<br />
Motivation für den Dienst an der Geme<strong>in</strong>schaft<br />
ausgehe.<br />
Im Anschluss nahmen Diakon Wolfgang Mannel<br />
und der evangelische Pfarrer Edw<strong>in</strong> Röder<br />
zu den Klängen von „Großer Gott wir loben<br />
dich“, musikalisch begleitet durch den Musikvere<strong>in</strong><br />
„Lyra“ Kerzell, die Weihe des neuen<br />
Feuerwehrhauses vor. Pfarrer Röder betonte <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Ansprache, dass der Segen nicht nur<br />
dem Gebäude, sondern auch den Menschen<br />
die <strong>in</strong> ihm wirken gelte.<br />
Ortsvorsteher Horst Ha<strong>in</strong>er dankte allen am<br />
Bau beteiligten Personen und beglückwünschte<br />
die Feuerwehr Kerzell zu ihrer neuen Unterkunft.<br />
Er brachte se<strong>in</strong>e Hoffnung zum<br />
Ausdruck, dass die Feuerwehr mit dem neuen<br />
Gebäude auch personellen Zuwachs gew<strong>in</strong>nen<br />
und so gut gerüstet <strong>in</strong> die Zukunft sehen könne.<br />
Auch Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Mart<strong>in</strong> Fischer<br />
gratulierte der örtlichen Feuerwehr zum neuen<br />
Feuerwehrhaus. Er er<strong>in</strong>nerte daran, dass<br />
es nicht nur e<strong>in</strong> Wunsch der Feuerwehren sei<br />
über e<strong>in</strong>e gute Ausstattung verfügen, es sei<br />
vielmehr e<strong>in</strong>e Notwendigkeit.<br />
Franz Ruprecht, der Vorsitzende des Kreistags,<br />
überbrachte die Glückwünsche der Gremien<br />
des Kreises sowie von Landrat Bernd Woide<br />
und dem 1. Kreisbeigeordneten Dr. Heiko W<strong>in</strong>genfeld.<br />
Er brachte zum Ausdruck, dass die<br />
Feuerwehren e<strong>in</strong> wichtiges Element für rasche<br />
und fachkundige Hilfe seien. Die Förderung<br />
der Jugend sei sehr wichtig, da die Feuerweh-<br />
ren nur dann auch für die Zukunft gerüstet seien,<br />
wenn der Nachwuchs gesichert ist.<br />
Das Engagement se<strong>in</strong>er Kamerad<strong>in</strong>nen und<br />
Kameraden, wie auch das neue Feuerwehrhaus,<br />
sei e<strong>in</strong> unverzichtbarer Beitrag zum<br />
Schutze der Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger<br />
von Kerzell, stellte der 1. Vorsitzende der Feuerwehr<br />
Kerzell, Re<strong>in</strong>er Seifert, fest.<br />
Er lobte die enormen Leistungen der Feuerwehrleute<br />
im Zusammenhang mit dem Bau es<br />
Gebäudes und dankte allen Beteiligten für Rat<br />
und Tat, sowie den geme<strong>in</strong>dlichen Gremien für<br />
die gelungen Umsetzung des Bauvorhabens.<br />
Im Anschluss an die E<strong>in</strong>weihung fand e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e Feierstunde, musikalisch umrahmt von<br />
„Lyra“ Kerzell, statt.<br />
(Markus Göbel)<br />
v.l.n.r: Diakon Wolfgang Mannel und Pfarrer<br />
Edw<strong>in</strong> Röder<br />
Bürgermeister Dieter Kolb<br />
Die Schlüsselübergabe durch Bürgermeister<br />
Dieter Kolb an den Vere<strong>in</strong>svorsitzenden<br />
Re<strong>in</strong>er Seifert (li.) und Wehrführer Friedrich<br />
Agricola
Eichenzeller Löschgruppe erwirbt die LSP der DJF<br />
Nach sechswöchiger Vorbereitung war es soweit.<br />
Neun Mädchen und Jungen aus den Jugendfeuerwehren<br />
Eichenzell, Kerzell, Löschenrod<br />
und Welkers fuhren am Sonntag, den 20.<br />
September mit ihren Betreuern zur Leistungsspangenabnahme<br />
nach Hettenhausen.<br />
Dort waren 17 Mannschaften aus dem gesamten<br />
Landkreis zusammen gekommen um ihr<br />
Können zu beweisen.<br />
Jede Löschgruppe hatte fünf Aufgaben zu erfüllen.<br />
Der Aufbau e<strong>in</strong>es Löschangriffs nach Feuerwehrdienstvorschrift<br />
3, e<strong>in</strong>e Schnelligkeitsübung<br />
und die Beantwortung e<strong>in</strong>es Fragebogens<br />
umfassten den Bereich um das<br />
feuerwehrtechnische Können. Bei der Schnelligkeitsübung<br />
mussten die neun Jugendlichen<br />
e<strong>in</strong>e Schlauchleitung verlegen.<br />
E<strong>in</strong>e Zeit von 75 Sekunden durfte hier nicht<br />
überschritten werden. Mit Kugelstoßen und e<strong>in</strong>em<br />
1500-Meter-Lauf wurde auch die Fitness<br />
überprüft. Während beim Kugelstoßen 55<br />
Meter erreicht werden mussten, galt für den<br />
1500-Meter-Lauf e<strong>in</strong> Zeitlimit von 4 M<strong>in</strong>uten<br />
und 10 Sekunden. Um die Leistungsspange<br />
der Deutschen Jugendfeuerwehr erwerben zu<br />
können musste e<strong>in</strong>e Gruppe m<strong>in</strong>destens 10<br />
Punkte erreichen.<br />
Neben den Ergebnissen der e<strong>in</strong>zelnen Diszipl<strong>in</strong>en<br />
floss auch e<strong>in</strong>e Bewertung des Verhaltens<br />
der Gruppe <strong>in</strong> das Ergebnis e<strong>in</strong>.<br />
Nachdem alle Prüfungen durchlaufen wurden<br />
konnten sich die Teilnehmer aus Eichenzell<br />
am Nachmittag sichtlich Stolz die Leistungsspange<br />
an ihre Uniform stecken lassen.<br />
(Markus Göbel)<br />
V.l.n.r.: Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Jan Diegelmann, Berthold Rudolf Jugendfeuerwehrwart<br />
Eichenzell, Patrick Stübiger, Julian Rudolf, Lisa Schneider, Mateusz Gierczak, Merle Weiden, Christian<br />
We<strong>in</strong>gartner, Ramona Schneider, Julian Heil, Markus Pfister, Stefan Möller<br />
stellv. Jugendfeuerwehrwart Welkers, Alexander Schäfer, Jugendfeuerwehrwart Welkers<br />
15. Geme<strong>in</strong>dewettbewerb der JF der Geme<strong>in</strong>de Poppenhausen<br />
Den nunmehr 15. Wettstreit <strong>in</strong> Folge konnten<br />
die Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de Poppenhausen<br />
im und um das Feuerwehrhaus<br />
von Poppenhausen austragen. Entgegen der<br />
letzten Jahre konnte Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
Andreas Hamm lediglich zwei Mannschaften<br />
begrüßen; mit Poppenhausen und<br />
Ste<strong>in</strong>wand standen sich Vorjahres-Zweiter und<br />
Vorjahres-Sieger gegenüber.<br />
In e<strong>in</strong>em sehr fairen Wettbewerb deutete sich<br />
gleich zu Beg<strong>in</strong>n beim schulmäßigen Aufbau<br />
e<strong>in</strong>es Löschangriffs nach der FwDV 3 e<strong>in</strong><br />
spannendes Rennen an. Ste<strong>in</strong>wand konnte<br />
diese Übung mit e<strong>in</strong>em Fehler beenden, die<br />
Jugendwehr aus Poppenhausen verbuchte lediglich<br />
e<strong>in</strong>en Fehler mehr auf ihrem Konto.<br />
Kopf an Kopf lagen die Teams auch im theoretischen<br />
Teil beie<strong>in</strong>ander; bei der Fragerunde<br />
galt es neben Organisation, Ausrüstung und<br />
Geräte, Löschmittel und Löschverfahren, Fragen<br />
aus den Bereichen Unfallverhütung und<br />
Gesellschaft zu beantworten.<br />
Gleiches zeichnete sich bei der Schnelligkeitsübung<br />
ab: hierbei mussten die Gruppen acht<br />
C-Schläuche h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander auswerfen, kuppeln<br />
und somit e<strong>in</strong>e Distanz von 120 Metern<br />
bewältigen. Bei e<strong>in</strong>er Zeit von 1:02 M<strong>in</strong>uten<br />
konnte die Jugendgruppe aus Ste<strong>in</strong>wand mit<br />
e<strong>in</strong>er Sekunde Vorsprung diesen Wettbewerbsteil<br />
knapp für sich entscheiden.<br />
90 Sekunden Zeit hatte jede Gruppe um den<br />
Wertungsrichtern neun Knoten und Stiche an<br />
feuerwehrtechnischem Gerät zu präsentieren.<br />
Mit knappem Vorsprung konnte die Jugendfeuerwehr<br />
aus Ste<strong>in</strong>wand diesen Wettbewerbsteil<br />
und letztlich auch den Gesamtwettbewerb für<br />
sich entscheiden.<br />
Bürgermeister Manfred Helfrich lobte die<br />
sehr guten Leistungen aller Jugendlichen und<br />
sprach se<strong>in</strong>e Glückwünsche aus.<br />
Er freute sich über beachtliche Mitgliederzahlen<br />
<strong>in</strong> den beiden Jugendwehren. Weiter<br />
betonte er, dass die Arbeit <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr<br />
e<strong>in</strong> sehr s<strong>in</strong>nvolles Hobby sei, da man<br />
Teamgeist, Diszipl<strong>in</strong>, Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong><br />
erfahre und dies auch<br />
weiter geben könne.<br />
Die Eltern der jungen Brandschützer wüssten<br />
ebenfalls zu schätzen, dass ihre Sprössl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong><br />
den geme<strong>in</strong>dlichen Jugendfeuerwehren aktiv<br />
s<strong>in</strong>d, dort gut betreut werden und somit e<strong>in</strong>er<br />
wertvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen.<br />
Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Georg Wehner zeigte<br />
sich stolz über das Wettbewerbsergebnis und<br />
stellte heraus, dass gerade <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr<br />
Poppenhausen kurzfristig viele junge<br />
Leute nachgerückt seien, die von den Verantwortlichen<br />
hervorragend e<strong>in</strong>gebunden und<br />
somit bestens auf den Wettbewerb vorbereitet<br />
wurden.<br />
Er dankte besonders den Jugendwarten, Jugendgruppenleitern<br />
und Helfern für ihr Engagement<br />
und ihren E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> den Jugendwehren.<br />
Der Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart Andreas<br />
Hamm bedankte sich bei den Wertungsrichtern,<br />
die von der Kreisjugendfeuerwehr Fulda<br />
entsandt wurden, sowie bei der ausrichtenden<br />
Wehr Poppenhausen für die gute Organisation<br />
des Wettbewerbs sowie für die Bewirtung<br />
aller.<br />
Er gratulierte ebenfalls den Jugendwehren<br />
und hofft im nächsten Jahr erneut auf e<strong>in</strong>en<br />
spannenden Wettbewerb an dem dann wieder<br />
mehr als zwei Mannschaften ihr Können unter<br />
Beweis stellen.<br />
(Andreas Hamm)<br />
23
24<br />
Geme<strong>in</strong>schaftliche Waldbrandübung <strong>in</strong> der „Bollheide bei Lütterz“<br />
Am Samstag, den 19. September 2009 führten<br />
171 E<strong>in</strong>satzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren<br />
aus der Geme<strong>in</strong>de Großenlüder, der Geme<strong>in</strong>de<br />
Bad Salzschlirf, der Geme<strong>in</strong>de Hosenfeld, der<br />
Geme<strong>in</strong>de Wartenberg, der Stadt Schlitz, der<br />
Malteser Hilfsdienst Ortsgruppe Blankenau/<br />
Ha<strong>in</strong>zell, Kräfte der Bundespolizeiabteilung<br />
Hünfeld mit e<strong>in</strong>em Wasserwerfer sowie mit<br />
der Unterstützung durch örtliche Landwirte<br />
e<strong>in</strong>e ca. 3,5 stündige realistische Waldbrandübung<br />
durch.<br />
Folgende Lage wurde angenommen:<br />
E<strong>in</strong>e Wandergruppe setzte durch e<strong>in</strong>e weggeworfene<br />
Zigarette den Waldrand des „Lüdischen<br />
Grundes“ <strong>in</strong> Brand. Bed<strong>in</strong>gt durch den<br />
starken Süd-West W<strong>in</strong>d breitete sich das Feuer<br />
<strong>in</strong> der angrenzenden Kiefern-Dickung rasant<br />
aus. Forstwirt Otmar Hasenauer von HESSEN-<br />
FORST Fulda entdeckte das Feuer und alarmierte<br />
über den Notruf 112 die Feuerwehr.<br />
Nach der ersten Lageerkundung um 15:55<br />
Uhr alarmierte der Großenlüderer Wehrführer<br />
Marco Odenwald aufgrund der raschen<br />
Ausbreitung des Waldbrandes alle Freiwilligen<br />
Feuerwehren der Großgeme<strong>in</strong>de Großenlüder.<br />
Die ortskundigen E<strong>in</strong>satzkräfte der Lütterzer<br />
Feuerwehr übernahmen die Lenkung der<br />
nachfolgenden E<strong>in</strong>satzkräfte im Waldgebiet<br />
„Bollheide“.<br />
Als erste Maßnahme wurde e<strong>in</strong>e „Lange Wegestrecke“<br />
vom 1000 m³ fassenden Löschteich<br />
der Bio-Gas Anlage Lüdertal e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Die Löschwasserversorgung der nächsten<br />
Brandabschnitte wurde durch die zur Hilfe<br />
eilenden örtlichen Landwirte mit Güllefässern,<br />
die das Wasser <strong>in</strong> ca. 5m³ fassende Wassersäcken<br />
abgaben, sichergestellt.<br />
Bed<strong>in</strong>gt durch die ständig weitere Ausbreitung<br />
des Waldbrandes wurden die Freiwilligen Feuerwehren<br />
der Nachbargeme<strong>in</strong>den mit Tanklöschfahrzeugen<br />
sowie das ELW 2 (E<strong>in</strong>satzleitwagen<br />
2) des Landkreises Fulda alarmiert.<br />
Als Bereitstellungsplatz wurde die Zufahrt zum<br />
Modellflugplatz <strong>in</strong> der „Pf<strong>in</strong>gstheide“ e<strong>in</strong>gerichtet<br />
und vom Wehrführer aus Müs Rolf Post<br />
geleitet.<br />
Der E<strong>in</strong>satz der nachrückenden E<strong>in</strong>satzkräfte<br />
<strong>in</strong> die weiteren E<strong>in</strong>satzabschnitte wurde vom<br />
Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Jürgen Re<strong>in</strong>hardt<br />
übernommen.<br />
Nachdem das ELW 2 um 16:45 Uhr den Betrieb<br />
aufgenommen hatte, wechselten KBM<br />
Bernhard Wehner, GBI Jürgen Re<strong>in</strong>hardt,<br />
Verbandsführer Bernward Münker-Breidung,<br />
Protokollführer Thomas Otterbe<strong>in</strong> sowie der<br />
Förster des Forstrevieres Großenlüder Herr<br />
Ra<strong>in</strong>er Stolz <strong>in</strong>s ELW 2 am „Zabershof“. Die<br />
Mannschaft des ELW 2 aus dem Kreis Fulda<br />
übernahm den Funkbetrieb und Kamerad Nophut<br />
die Lagekarte zur Darstellung des E<strong>in</strong>satzesverlaufes.<br />
Vom ELW 2 wurden dann noch zwei weitere<br />
Brandabschnitte „Jagdschneise“ und „Teufelskaute“<br />
e<strong>in</strong>gerichtet. Sie standen unter der<br />
Leitung des Wehrführers aus Bimbach Thorsten<br />
Bickert und des Wehrführers aus Lütterz<br />
Berthold Döppner.<br />
Als weitere Verstärkung wurde erstmals die<br />
Bundespolizeiabteilung Hünfeld alarmiert.<br />
Unter der Leitung von Fahrzeugkommandant<br />
Herr Schmelz, unterstützten sie im dritten<br />
Brandabschnitt drei Freiwilligen Feuerwehren<br />
der Stadt Schlitz mit e<strong>in</strong>em 9000 Liter fassenden<br />
Wasserwerfer.<br />
E<strong>in</strong>ige Gäste sowie die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
nutzten das Fahrangebot <strong>in</strong>s<br />
„Manövergebiet Bollheide“ und machten sich<br />
zusammen mit Bürgermeister Herr Werner<br />
Dietrich dem Forstamtsleiter Herr David Nöllenheidt<br />
und Kreisbrandmeister Herr Bernhard<br />
Wehner als Übungsbeobachter e<strong>in</strong> Bild<br />
von der Geme<strong>in</strong>de-, Kreis- und Behördenübergreifenden<br />
Zusammenarbeit während<br />
der Waldbrandübung.<br />
Bei der abschließenden Übungsbesprechung<br />
am Feuerwehrhaus <strong>in</strong> Lütterz begrüßte Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />
Jürgen Re<strong>in</strong>hardt alle<br />
teilnehmenden E<strong>in</strong>satzkräfte und erläuterte<br />
kurz den Übungsablauf.<br />
Ganz besonders dankte er allen freiwilligen<br />
Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen,<br />
dem Feuerwehrvere<strong>in</strong> Lütterz mit ihrem Vorsitzenden<br />
Wolfgang Damis für die Bewirtung,
den Beamten der Bundespolizeiabteilung<br />
Hünfeld und den zehn Landwirten aus der<br />
ganzen Großgeme<strong>in</strong>de Großenlüder für ihren<br />
ehrenamtlichen Dienst bei der Brandbekämpfung.<br />
Hauptübungsziel war die Koord<strong>in</strong>ierung und<br />
effektive Zusammenarbeit von verschiedenen<br />
E<strong>in</strong>satzkräften und der praktische Feuerwehre<strong>in</strong>satz<br />
im Wald.<br />
Im Vorfeld wurden nur der Rahmen sowie verschiedene<br />
Taktiken besprochen. Der E<strong>in</strong>satz<br />
baute sich für die E<strong>in</strong>satzkräfte mit angezündeten<br />
Strohballen und Käferholz realistisch<br />
auf. Die zeitlich verschieden e<strong>in</strong>treffenden<br />
Feuerwehren und Landwirte wussten vorher<br />
nicht, wo sie e<strong>in</strong>gesetzt werden würden.<br />
Insgesamt brachten die E<strong>in</strong>satzkräfte <strong>in</strong> den<br />
drei Brandabschnitten 21 C-Rohre zum E<strong>in</strong>satz,<br />
das entspricht e<strong>in</strong>em Wasserverbrauch<br />
von ca. 250000 Liter Wasser während der<br />
ganzen Waldbrandübung.<br />
„Das Übungsziel wurde erreicht“. Gefahren<br />
und erkannte Schwächen wie z.B.: Funkkontakt<br />
<strong>in</strong> großen E<strong>in</strong>satzgebieten, Stau auf den<br />
Waldwegen, ke<strong>in</strong> Löschteich <strong>in</strong> der „Bollheide“,<br />
der Führungswechsel <strong>in</strong>s ELW 2 während<br />
des Übungsverlaufes wurden analysiert, um<br />
wichtige Erkenntnisse für den Ernstfall zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Positiv war der frühzeitig e<strong>in</strong>gerichtete Bereitstellungsplatz,<br />
das neue Kartenmaterial mit<br />
den Rettungspunkten und Löschwasserentnahmestellen<br />
im Wald von HESSEN-FORST,<br />
die Lenkung der nachrückenden E<strong>in</strong>satzkräfte<br />
durch die erste Feuerwehr am Brandherd sowie<br />
die starke E<strong>in</strong>satzbereitschaft aller E<strong>in</strong>satzkräfte<br />
und besonders die Unterstützung durch<br />
die Landwirte der Großgeme<strong>in</strong>de und der Bundespolizeiabteilung<br />
Hünfeld.<br />
Herrn Bürgermeister Werner Dietrich zeigte<br />
sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em kurzen Grußwort bee<strong>in</strong>druckt<br />
über die große Anteilnahme der Freiwilligen<br />
Feuerwehren und unserer Landwirte.<br />
Viele Menschen der „egoistischen Freizeitgesellschaft“<br />
würden sich an e<strong>in</strong>em so schönen<br />
Tag wie heute nicht für Brandbekämpfung und<br />
Menschenrettung <strong>in</strong>teressieren, umso höher<br />
ist der ehrenamtliche E<strong>in</strong>satz der Übungsteilnehmer<br />
zu werten.<br />
Der Leiter des HESSEN-FORST Forstamt Fulda<br />
Herrn David Nöllenheidt dankte den Ehrenamtlichen<br />
Brandschützern ebenfalls für ihren E<strong>in</strong>satz.<br />
Die 18600 ha Waldfläche des Forstamtes<br />
Fulda könnten effektiv geschützt werden.<br />
Brandkatastrophen wie <strong>in</strong> Südeuropa wird es<br />
<strong>in</strong> Hessen nicht geben, denn die flächendeckende<br />
Struktur der Freiwilligen Feuerwehren<br />
Wochenend-Workshop<br />
!!!Lerne de<strong>in</strong>en Landkreis kennen!!!<br />
E<strong>in</strong>e „Schnitzeljagd“der besonderen Art…<br />
Vom 21. <strong>–</strong> 22. August 2010<br />
Quer durch unseren Landkreis<br />
Treffpunkt ist am Samstag, den 21. August 2010 um 8.30 Uhr<br />
an der Konrad<strong>–</strong>Adenauer<strong>–</strong>Schule <strong>in</strong> Petersberg<br />
Anmeldeschluss ist der 11. August 2010<br />
<strong>in</strong> Deutschland ist e<strong>in</strong>malig auf der Welt.<br />
Zum Abschluss der Grußworte lud der Wehrführer<br />
von Lütterz Berthold Döppner alle Teilnehmer<br />
der großen Waldbrandübung herzlich<br />
zu e<strong>in</strong>em Imbiss e<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong>e solch große Veranstaltung mit 171<br />
Übungsteilnehmern hätte es <strong>in</strong> Lütterz mit se<strong>in</strong>en<br />
87 E<strong>in</strong>wohnern noch nicht gegeben und<br />
wird allen lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben.<br />
(Jürgen Re<strong>in</strong>hardt)<br />
Wie vielen von uns geht es nicht so, wenn wir z. B. e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung für e<strong>in</strong><br />
Feuerwehrfest oder ähnliches erhalten, dass wir gar nicht so genau wissen wo wir eigentlich h<strong>in</strong> müssen.<br />
Wie heißt das „Kaff“ noch mal??<br />
Wo liegt das eigentlich??<br />
Und wie komme ich am schnellsten dort h<strong>in</strong>??<br />
Fragen über Fragen, die wir versuchen wollen zu lösen.<br />
Wir wollen an diesen Tagen, e<strong>in</strong>e Expedition quer durch unseren Landkreis durchführen.<br />
Das ganze soll mit Spiel, Spaß und jeder Menge Spannung geschehen. Jedoch weiß am Anfang ke<strong>in</strong>er wo uns das ganze h<strong>in</strong>führen wird?<br />
Na, neugierige geworden? Dann meldet euch doch e<strong>in</strong>fach für dieses Sem<strong>in</strong>ar an?!!<br />
Auf jeden Fall solltet Ihr Euch mit festem Schuhwerk, e<strong>in</strong>er guten Ausrüstung, Schlafsack und e<strong>in</strong>er Portion<br />
Neugierde mit uns auf Enddeckungsreise begeben.<br />
25
26<br />
Aufbausem<strong>in</strong>ar für die Führungskräfte<br />
aus den Städten und Geme<strong>in</strong>den<br />
Vom Samstag, den 9. Januar 2010 bis zum Sonntag, den 10. Januar 2010<br />
Beg<strong>in</strong>nend am Samstag um 8.30 Uhr bis zum Sonntag um ca. 11.30 Uhr<br />
JFAZ <strong>in</strong> Marburg <strong>–</strong> Cappel<br />
Die Anreise kann auch schon am Freitagabend, den 8. Januar 2010 mit dem KJF - Ausschuss erfolgen <strong>–</strong> Näheres nach Absprache!<br />
!!! Pflichtveranstaltung für alle G/SJFW und deren Stellvertreter !!!<br />
Anmeldeschluss ist der 18. Dezember 2009<br />
Dieses Sem<strong>in</strong>ar ist e<strong>in</strong> fester Bestandteil <strong>in</strong> unserer alljährlichen Jugendarbeit im Landkreis Fulda.<br />
Die zu geplanten Themen und Inhalte werden wir noch festlegen.<br />
Mögliche Punkte wären:<br />
Abgabe der alljährlichen Jahresberichte und Zusammenfassung sowie geme<strong>in</strong>same Auswertung<br />
Term<strong>in</strong>- und Veranstaltungsplanung 2010<br />
Treffen mit politisch Verantwortlichen<br />
aktuelle politische Themen im Bereich Feuerwehr<br />
<strong>in</strong>tensive Gespräche uvm. ........<br />
Zudem wird durch das Sem<strong>in</strong>ar die Bed<strong>in</strong>gung für die Fortschreibung der Jugendleitercard erfüllt.<br />
Tag der Feuerwehr <strong>in</strong> Flieden<br />
Kletterwand und<br />
Kistenstapeln waren heiß begehrt<br />
E<strong>in</strong> reichhaltiges Programm angefangen von<br />
e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>satzübung über mehrere Highlights<br />
für K<strong>in</strong>der bis h<strong>in</strong> zum Platzkonzert des Spielmanns-<br />
und Fanfarenzuges hatten die Verantwortlichen<br />
des Vere<strong>in</strong>es für die zahlreichen<br />
Besucher vorbereitet. Vor allem die jungen<br />
Gäste kamen an diesem Sonntag voll auf ihre<br />
Kosten.<br />
Eigens für sie war e<strong>in</strong>e über 5 Meter hohe<br />
Kletterwand aufgebaut worden, zusätzlich<br />
konnten die K<strong>in</strong>der ihre Geschicklichkeit und<br />
den Gleichgewichtss<strong>in</strong>n beim Kistenstapeln<br />
unter Beweis stellen. Die K<strong>in</strong>der waren von<br />
diesen beiden Attraktionen begeistert. Die Besucher<br />
der Veranstaltung konnten sich an den<br />
Informationsständen der Jugendfeuerwehr<br />
über die Arbeit der Jugendlichen sowie an<br />
dem der E<strong>in</strong>satzabteilung über Rauchmelder,<br />
speziell hier über die Initiative der Feuerwehr<br />
“Mit Sicherheit <strong>in</strong>s Leben - jedem Neugeborenen<br />
<strong>in</strong> Flieden, Döngesmühle und Struth e<strong>in</strong>en<br />
Rauchmelder” e<strong>in</strong>en Überblick über die Arbeit<br />
im vorbeugenden Brandschutz der Feuerwehr<br />
verschaffen. Ihre Leistungsfähigkeit zeigten<br />
die E<strong>in</strong>satzkräfte der Feuerwehr Flieden während<br />
e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>satzübung an dem gegenüberliegenden<br />
Gebäude der Geme<strong>in</strong>deverwaltung.<br />
Angenommen wurde e<strong>in</strong> Brandausbruch im<br />
Bürgerbüro im Erdgeschoss des Gebäudes.<br />
Durch die geöffneten Bürotüren verteilte sich<br />
der Brandrauch im Gebäude und schnitt den<br />
Verwaltungsangestellten im 1. und 2. Obergeschoss<br />
den Fluchtweg ab. Da e<strong>in</strong>e Rettung<br />
durch die verqualmten Räume nicht möglich<br />
war, wurden sie über das ebenfalls alarmierten<br />
Teleskopmastfahrzeug (TM 32) der Feuerwehr<br />
Fulda gerettet. Mehrere Trupps unter<br />
Atemschutz nahmen e<strong>in</strong>en Innenangriff vor<br />
und retteten e<strong>in</strong>e Person, die sie “bewusstlos”<br />
im Bürgerbüro vorfanden. Anschließend unterhielt<br />
der Spielmanns- und Fanfarenzug der<br />
Feuerwehr die Gäste mit e<strong>in</strong>em Platzkonzert.<br />
Die Spielleute präsentierten ihr breites Repertoire<br />
an Musikstücken. Im „Feuerwehr Cafe<br />
112“ konnten sich die zahlreichen Besucher<br />
bei Kaffee und Kuchen stärken.<br />
Zum Abschluss des Feuerwehrtages hatten die<br />
Besucher die Möglichkeit, die Handhabung e<strong>in</strong>es<br />
Feuerlöschers an e<strong>in</strong>er speziellen Brandsimulationsanlage<br />
zu tra<strong>in</strong>ieren. Die Feuerwehr<br />
Flieden bedankt sich bei allen Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger die durch Ihren Besuch Ihre Verbundenheit<br />
zur Feuerwehr zeigten.<br />
Der Vorstand bedankt sich bei allen Helfer<strong>in</strong>-<br />
nen und Helfern die durch Ihr Mitwirken zum<br />
Gel<strong>in</strong>gen des Tages beigetragen haben.<br />
E<strong>in</strong>en besonderen Dank geht an die „Feuerwehrfrauen“<br />
für Ihre zahlreichen und leckeren<br />
Kuchenspenden.<br />
Danke sagen wir auch Oliver Heurich und Steffen<br />
Koch von der Feuerwehr Fulda, sowie dem<br />
Hausmeister der Fliedetalschule Thomas Wolf<br />
für die tatkräftige Unterstützung.<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön auch an die Fa.<br />
Arnold Heurich aus Flieden, die Ihren Mobilen<br />
Kran für das Kistenstapeln zur Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
Weitere Informationen und Bilder unter www.<br />
feuerwehr-flieden.de<br />
(Thorsten Kress)
Kreisbrandmeister Klaus Krieg nach 27 Jahren verabschiedet<br />
„Feuerwehr hat immer<br />
sehr viel Spaß gemacht!“<br />
Zur feierlichen Verabschiedung von Klaus<br />
Krieg als Kreisbrandmeister im Brandschutzaufsichtsdienst<br />
des Landkreises Fulda versammelten<br />
sich am 6. Oktober 2009 zahlreiche<br />
Führungskräfte und Kreisausbilder<br />
der Feuerwehren des Bezirks IV, ehemalige<br />
Weggefährten und Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
sowie se<strong>in</strong>e Familie im<br />
Landratsamt Fulda.<br />
Landrat Bernd Woide schilderte die herausragenden<br />
Leistungen von Klaus Krieg <strong>in</strong> den<br />
letzten 27 Jahren als Kreisbrandmeister im<br />
Landkreis Fulda. Er war zuständig für den<br />
Feuerwehrbezirk IV und damit für die Stadt<br />
Hünfeld sowie die Geme<strong>in</strong>den Burghaun, Eiterfeld,<br />
Nüsttal und Rasdorf. Der überörtliche<br />
Brandschutz habe <strong>in</strong> letzter Zeit immer mehr<br />
an Bedeutung gewonnen und sei durch Klaus<br />
Krieg immer mit großer Verantwortung ausgeübt<br />
worden. Er habe sich nicht nur auf örtlicher<br />
Ebene <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Feuerwehr engagiert, sondern<br />
durch se<strong>in</strong>e vielen Tätigkeiten im überörtlichen<br />
Bereich über den Tellerrand h<strong>in</strong>aus geschaut.<br />
Das Wirken von Kreisbrandmeister Krieg sei<br />
vorbildlich und e<strong>in</strong> Anreiz für nachfolgende<br />
Generationen gewesen.<br />
In den Feuerwehrdienst trat Klaus Krieg am<br />
1. Juni 1968 bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Eiterfeld-Großentaft e<strong>in</strong>, seit 1976 bis heute ist<br />
er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hünfeld<br />
<strong>–</strong> Rückers. Weiterh<strong>in</strong> war er bei der Werksfeuerwehr<br />
der Firma Ondal <strong>in</strong> Hünfeld beschäftigt<br />
und 21 Jahre deren Wehrführer. Seit 1979 ist<br />
er als Kreisausbilder für Grund- und Truppführerlehrgänge<br />
tätig, später auch für Masch<strong>in</strong>isten,<br />
Technische Hilfeleistung „Bahn“ und Führungssem<strong>in</strong>are.<br />
Ferner ist er schon viele Jahre<br />
als Schiedsrichter bei Feuerwehrwettkämpfen<br />
dabei. Das Amt des Kreisbrandmeisters übte<br />
er vom 1. Januar 1982 bis zum 29. Februar<br />
2009 aus. Diese Tätigkeit beendete Krieg auf<br />
eigenem Wunsch und aus gesundheitlichen<br />
Gründen.<br />
Die Aus- und Fortbildung begleiteten Krieg<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganzen Feuerwehrtätigkeit und so<br />
besuchte er 46 Lehrgänge und Sem<strong>in</strong>are <strong>in</strong><br />
Fulda, Bad Hersfeld, Kirchheim, Marburg <strong>–</strong><br />
Cappel und Johannisberg sowie an der Hessischen<br />
Landesfeuerwehrschule Kassel und der<br />
Akademie für Zivil- und Katastrophenschutz<br />
<strong>in</strong> Bad Neuenahr <strong>–</strong> Ahrweiler. Im Bereich der<br />
Feuerwehrwettkämpfe konnte er das eiserne<br />
und bronzene Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
erwerben. Für se<strong>in</strong>e vorbildliche Arbeit im<br />
Feuerwehrwesen wurde Klaus Krieg 1991 mit<br />
dem Deutschen Feuerwehrkreuz <strong>in</strong> Silber und<br />
1994 mit der Ehrennadel des Bezirksverbandes<br />
Kurhessen <strong>–</strong> Waldeck <strong>in</strong> Bronze und mit<br />
dem silbernen Brandschutzehrenzeichen am<br />
Bande ausgezeichnet.<br />
Kreisbrand<strong>in</strong>spektor Stefan Schmidt betonte<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Abschiedsrede, dass er sich immer<br />
auf den scheidenden Kameraden Klaus Krieg<br />
habe verlassen können.<br />
Insbesondere er<strong>in</strong>nerte er sich an die jährlichen<br />
und im ganzen Landkreis e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Herbstübungen, die Klaus Krieg <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen hat. „Kreisbandmeister Krieg ist e<strong>in</strong><br />
Mann der vielen Taten, der nicht lange redet,<br />
e<strong>in</strong> Motor, der das Rad bewegt“, so Schmidt.<br />
Durch se<strong>in</strong> ruhiges und besonnenes Handeln<br />
habe er stets zu e<strong>in</strong>er angenehmen Arbeitsatmosphäre<br />
<strong>in</strong>nerhalb der Kreisfeuerwehren<br />
beigetragen.<br />
Klaus Krieg betonte, dass er bei der Feuerwehr<br />
vieles habe erleben dürfen und er den Schritt<br />
zum Kreisbrandmeister nicht bereut habe. Er<br />
dankte allen anwesenden Kameraden für die<br />
jahrelange Zusammenarbeit, denn „Feuerwehr<br />
hat mir immer sehr viel Spaß gemacht!“ Se<strong>in</strong>er<br />
Familie sprach er e<strong>in</strong> besonderes Dankeschön<br />
aus, denn diese habe immer voll h<strong>in</strong>ter<br />
ihm gestanden. Obwohl die Feuerwehr sehr<br />
viel Zeit gekostet habe, sei es ihm dank deren<br />
Verständnis und Mithilfe immer gelungen, den<br />
Feuerwehrdienst mit dem Privatleben zu vere<strong>in</strong>baren.<br />
Das Schlusswort sprach Frau Krieg<br />
und beschrieb die Feuerwehr als e<strong>in</strong>e große<br />
Familie. Wo auch immer sie <strong>in</strong> Begleitung ihres<br />
Mannes h<strong>in</strong>gekommen sei, seien sie stets<br />
gut aufgenommen worden. „Ich möchte diese<br />
Feuerwehrzeit nicht missen.“<br />
Abschließend überreichten Landrat Bernd Woide<br />
und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko<br />
W<strong>in</strong>genfeld die Entlassungsurkunde aus dem<br />
Ehrenbeamtenverhältnis an den scheidenden<br />
Kreisbrandmeister und e<strong>in</strong> Geschenk des<br />
Landkreises Fulda.<br />
E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Imbiss mit vielen geselligen Gesprächen<br />
rundete die Feier ab.<br />
(sh)<br />
27
28<br />
Grundlehrgang Teil 1<br />
für Jugendwarte und Jugendgruppenleiter<br />
sowie <strong>in</strong>teressierte Betreuer<br />
Vom Freitag, den 12. November 2010 bis zum Sonntag, den 14. November 2010<br />
Beg<strong>in</strong>n um 18.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe (Groenhoff <strong>–</strong> Haus)<br />
ab 16 Jahren<br />
Anmeldeschluss ist der 3. November 2010<br />
Grundlehrgang Teil 1<br />
E<strong>in</strong> regelrechtes „Muss“ für alle, die bereits <strong>in</strong> der Jugendarbeit tätig s<strong>in</strong>d oder<br />
es werden möchten.<br />
In diesem Lehrgang für Jugendwarte/<strong>in</strong>nen und Jugendgruppenleiter/<strong>in</strong>nen bekommt Ihr die Grundlagen für e<strong>in</strong>e qualifizierte Jugendarbeit vermittelt.<br />
Neben dem „notwendigen Handwerkszeug“ im Bereich Planung und Durchführung von Jugendarbeit erhaltet Ihr Tipps und Tricks, wie man die<br />
bisherige Jugendarbeit evtl. noch besser, zeitgemäßer oder moderner gestalten kann. Dieser Lehrgang wird gemäß den Richtl<strong>in</strong>ien der Hessischen<br />
Jugendfeuerwehr durchgeführt und berechtigt, an späteren Aufbaulehrgängen (Rechte und Pflichten, Teil 2-Lehrgang, Teil 3-Lehrgang) im Jugendfeuerwehr-Ausbildungszentrum<br />
<strong>in</strong> Marburg - Cappel teilzunehmen. Zudem wird durch diesen Lehrgang e<strong>in</strong>e der Bed<strong>in</strong>gungen für die Ausstellung des<br />
Jugendleitercard (JuLeiCa) erfüllt, der e<strong>in</strong>e Voraussetzung für Sonderurlaub be<strong>in</strong>haltet oder Euch und Eurer JF viele Vergünstigungen im Landkreis<br />
Fulda und im Lande Hessen ermöglicht!<br />
An dem Lehrgang kann teilnehmen, wer m<strong>in</strong>destens 16 Jahre alt ist und e<strong>in</strong>e führende Position <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr e<strong>in</strong>nimmt - sowie die nötige<br />
geistige Reife besitzt, Jugendliche verantwortungsvoll zu betreuen.<br />
Landesentscheid am 13. September 2009 <strong>in</strong> Breuberg <strong>–</strong> Sandbach<br />
Platzierungen <strong>–</strong> Mädchenwertung<br />
Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />
6 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1396,0<br />
Platzierungen <strong>–</strong> Jungen bzw. gemischte Wertung<br />
Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />
16 Eiterfeld <strong>–</strong> Leimbach 1406,9<br />
24 Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au 2 1392,0
Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten von Kirchhasel<br />
Haselmäuse waren Feuer und Flame<br />
An zwei Vormittagen stand im K<strong>in</strong>dergarten von<br />
Kirchhasel die Brandschutzerziehung unserer<br />
Kle<strong>in</strong>sten im Vordergrund. Bereits im Vorfeld<br />
wurden die K<strong>in</strong>der auf das Kommen der Feuerwehrmänner<br />
vorbereitet. Hierzu wurden den<br />
Erzieher<strong>in</strong>nen die Malbücher des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Fulda überreicht. So konnten<br />
sich die Erzieher<strong>in</strong>nen und ihre Schützl<strong>in</strong>ge<br />
über die Arbeit der Feuerwehr <strong>in</strong>formieren.<br />
Erstmals konnten auch die „Haselmäuse“ aus<br />
dem Waldk<strong>in</strong>dergarten Kirchhasel über die Gefahren<br />
des Feuers <strong>in</strong>formiert werden.<br />
Am Montag war es dann soweit. Fünf Feuerwehrleute<br />
aus Kirchhasel und der stellvertretende<br />
Stadtbrand<strong>in</strong>spektor Bernhard Stumpf<br />
kamen, um <strong>in</strong> den 3 Gruppen des K<strong>in</strong>dergartens<br />
zu unterrichten. Den K<strong>in</strong>dern wurde erklärt,<br />
was alles e<strong>in</strong>en Brand auslösen kann.<br />
Die K<strong>in</strong>der staunten, dass bereits e<strong>in</strong>e heiße<br />
Herdplatte oder e<strong>in</strong> Fön e<strong>in</strong>en Brand auslösen<br />
kann. Bei e<strong>in</strong>em Kleidersuchspiel mussten die<br />
K<strong>in</strong>der aus e<strong>in</strong>em Kleiderhaufen die Schutzausrüstung<br />
e<strong>in</strong>es Feuerwehrmannes heraussuchen<br />
und diesen e<strong>in</strong>kleiden. Zuletzt musste<br />
der Feuerwehrmann auch die Atemschutzausrüstung<br />
anlegen. Durch diese Übung soll den<br />
K<strong>in</strong>dern die Angst vor dem „Schwarzen Mann“<br />
mit der Maske genommen werden. Dies ist extrem<br />
wichtig, da im Brandfall die K<strong>in</strong>der Angst<br />
vor dem Feuerwehrmann haben können und<br />
sich dann verstecken. Dann s<strong>in</strong>d die Kle<strong>in</strong>en<br />
für die E<strong>in</strong>satzkräfte <strong>in</strong> den verrauchten Räumen<br />
schwer zu f<strong>in</strong>den.<br />
Am zweiten Tag wurde es ernst. Zunächst wurde<br />
mit Übungstelefonen der korrekte Notruf<br />
geübt. Plötzlich wurde e<strong>in</strong> Brand im K<strong>in</strong>dergarten<br />
gemeldet. Die Sirene von Kirchhasel<br />
heulte. Die K<strong>in</strong>der verließen den K<strong>in</strong>dergarten<br />
auf den Fluchtwegen und sammelten sich am<br />
Evakuierungspunkt. Dort wurde die Vollständigkeit<br />
der e<strong>in</strong>zelnen Gruppen überprüft. Die<br />
Feuerwehrkameraden aus Kirchhasel und<br />
Großenbach löschten dann den K<strong>in</strong>dergartenbrand.<br />
Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten Thalau<br />
Die K<strong>in</strong>der des K<strong>in</strong>dergarten Thalau haben<br />
e<strong>in</strong>e aufregende Woche h<strong>in</strong>ter sich! Die Feuerwehr<br />
Thalau hat zusammen mit den K<strong>in</strong>dern<br />
e<strong>in</strong>e “Brandschutz- und Feuerwehrwoche“<br />
veranstaltet.<br />
Am Montag, 7. September 2009 wurde mit<br />
der Brandlehre begonnen. Zwei Kameraden<br />
der Thalauer Wehr erklärten den K<strong>in</strong>dern was<br />
brennen kann, wie es brennt, was die Feuerwehr<br />
macht, und wie man sich verhalten<br />
muss, wenn es mal im K<strong>in</strong>dergarten brennt.<br />
Dies wurde dann auch gleich ausprobiert. Zum<br />
Abschluss wurden zusammen Feuerwehrautos<br />
aus Pappe gebastelt, die jedes K<strong>in</strong>d mit nach<br />
Hause nehmen durfte.<br />
Am Mittwoch, 9. September 2009 lernten die<br />
K<strong>in</strong>der was man bei e<strong>in</strong>em Notruf machen<br />
muss. Mit e<strong>in</strong>em speziellen Notruftelefon<br />
konnte jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>mal die 112 wählen und<br />
e<strong>in</strong>en Notruf absetzen.<br />
Am Freitag, 11. September 2009 galt es dann<br />
das erlernte <strong>in</strong> die Praxis umzusetzen. Als um<br />
9.45 Uhr der Rauchmelder im K<strong>in</strong>dergarten<br />
Thalau ertönte, wusste jeder, was er zu machen<br />
hatte. Das Staunen und die Begeisterung<br />
für die 9 Feuerwehrmänner war riesig, als<br />
diese den „brennenden K<strong>in</strong>dergarten“ löschten<br />
und noch zwei vermisste K<strong>in</strong>der aus dem<br />
K<strong>in</strong>dergarten retteten. Anschließend durfte jeder<br />
noch e<strong>in</strong>e Runde mit dem Feuerwehrauto<br />
mitfahren. Zum Dank überreichten die K<strong>in</strong>der<br />
den Feuerwehrmännern 26 selbst gemalte Bilder<br />
über die Thalauer Feuerwehr, die jeder am<br />
Tag der offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus<br />
Im Anschluss besuchten die K<strong>in</strong>der das Feuerwehrhaus<br />
von Kirchhasel. Dort konnten sie<br />
dann selber ihr Können am Strahlrohr unter<br />
Beweis stellen. Nach dem schweißtreibenden<br />
E<strong>in</strong>satz gab es e<strong>in</strong>e Erfrischung für die jungen<br />
Löschhelfer, bevor sie zurück <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten<br />
g<strong>in</strong>gen.<br />
Die Brandschutzerziehung im K<strong>in</strong>dergarten<br />
wird alle 2 Jahre ehrenamtlich und mit Unterstützung<br />
der Stadt Hünfeld durchgeführt. Für<br />
alle beteiligten Personen waren es zwei kurzweilige<br />
und lehrreiche Tage.<br />
(Frank Köhler)<br />
bestaunen konnte. Auf die Frage, ob die Feuerwehr<br />
nächstes Jahr wieder kommen soll,<br />
schallte e<strong>in</strong> lautes JAAAAA durch den K<strong>in</strong>dergarten.<br />
Wir danken den K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>nen<br />
für Ihre Mithilfe und freuen uns schon auf<br />
nächstes „E<strong>in</strong>satz“ im K<strong>in</strong>dergarten Thalau.<br />
29
30<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun unterzeichnet Come-<strong>in</strong>-Contract Vertrag<br />
Am 7. Oktober 2009 wurde <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Burghaun der Come-<strong>in</strong>-Contract-Vertrag<br />
zwischen der Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
Burghaun durch Bürgermeister Alexander<br />
Hohmann und der Kreisjugendfeuerwehr Fulda,<br />
stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Michael Knoth unterzeichnet.<br />
Der Vertrag be<strong>in</strong>haltet die Unterstützung der<br />
geme<strong>in</strong>dlichen Jugendfeuerwehren der Geme<strong>in</strong>de,<br />
sowie die politische Förderung dieser.<br />
Als Vertreter der Feuerwehren waren Christian<br />
Werthmüller als Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor, sowie<br />
Steffen Hohmann als Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
anwesend.<br />
Vertrags<strong>in</strong>halte s<strong>in</strong>d die Unterstützung der Jugendfeuerwehren<br />
bei Fahrten bzw. Ausflügen,<br />
Werben von ehrenamtlich Tätigen, die Erweiterung<br />
der Angebote für die Jugendleiter-Card,<br />
den Besuch von kommunalpolitischen Vertre-<br />
tern bei Unterrichten und Übungen sowie die<br />
Unterstützung für die Aufnahme von Mädchen<br />
bzw. Frauen <strong>in</strong> die aktive Feuerwehrlaufbahn.<br />
Des Weiteren soll die Tagesalarmsicherheit<br />
Gründung der Jugendfeuerwehr Hilders <strong>–</strong> Simmershausen<br />
Am Sonntag, den 6. September 2009 wurde<br />
<strong>in</strong> Hilders <strong>–</strong> Simmershausen die 133. Jugendfeuerwehr<br />
des Landkreises Fulda gegründet.<br />
Das Gründungsfest begann mit e<strong>in</strong>em Festgottesdienst,<br />
den Pfarrer Ziel<strong>in</strong>ski unter freiem<br />
Himmel zelebrierte und vom Musikvere<strong>in</strong> Simmershausen<br />
<strong>–</strong> Batten musikalisch umrahmt<br />
wurde. Gestärkt durch e<strong>in</strong> leckeres Mittagessen<br />
fand um 13:00 Uhr die Gründungsfeier<br />
statt. Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor Matthias Trapp<br />
konnte hierzu neben den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr<br />
Hilders Simmershausen auch<br />
viele Gäste und Ehrengäste begrüßen. Hierzu<br />
zählen der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Heiko<br />
W<strong>in</strong>genfeld, Bürgermeister Hubert Blum, Ortsvorsteher<br />
Thorsten Müller, Kreisbrandmeister<br />
Matthias Müller, Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Dirk Wächtersbach, Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
Dirk Hartmann, sowie den 1. Vorsitzenden<br />
der Feuerwehr Simmershausen Peter<br />
Knapp. Die Jugendfeuerwehr Simmershausen<br />
startet mit 29 Jungs und Mädels, die von Jugendwart<br />
Stefan Vey und dessen Stellvertreter<br />
Jürgen Kempf geführt werden. Jetzt haben alle<br />
Wehren der Geme<strong>in</strong>de Hilders e<strong>in</strong>e Jugendabteilung.<br />
Im Anschluss an die Gründungsfeier wurden<br />
die Jugendwettkämpfe der Geme<strong>in</strong>de Hilders<br />
ausgetragen. Hierbei nahmen je 2 Gruppen<br />
der Ortsteile Batten und Simmershausen und<br />
je 1 Gruppe aus Hilders, Eckweisbach und<br />
Wickers-Brand teil. Die Mannschaft Batten II<br />
gewann die Wettkämpfe vor Batten I und Eckweißbach,<br />
das den 3. Platz belegte. Da Batten<br />
zum 3. Mal <strong>in</strong> Folge siegte, dürfen sie jetzt<br />
auch den Wanderpokal behalten.<br />
Nach diesem gelungenen Start bei schönem<br />
Wetter, hoffen wir dass die Jugenfeuerwehr<br />
Simmershausen auch <strong>in</strong> Zukunft genauso viel<br />
Spaß und Elan hat, wie bei der Gründung.<br />
(Stefan Vey)<br />
<strong>in</strong> der Region durch die Kommune gefördert<br />
werden.<br />
(Marcel Schneider,<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de Burghaun)
Ergebnis der Hessischen Feuerwehrleistungsübungen<br />
Landesentscheid am 13. September 2009 <strong>in</strong> Breuberg <strong>–</strong> Sandbach<br />
Platzierung des Bundeswettbewerbs <strong>–</strong> der Kreisjugendfeuerwehr Fulda<br />
Platz Summe / Prozent Mannschaft E<strong>in</strong>heit<br />
1 96 Beerfelden Staffel<br />
2 93 Ranstadt <strong>–</strong> Ober-Mockstadt Staffel<br />
3 93 Wehretal <strong>–</strong> Oetmannshausen Gruppe<br />
4 91 Neustadt <strong>–</strong> Momberg Gruppe<br />
5 91 Gemünden (Wohra) <strong>–</strong> Schiffelbach Staffel<br />
6 91 Korbach <strong>–</strong> Goldhausen Staffel<br />
7 91 Marburg <strong>–</strong> Michelbach I Staffel<br />
8 91 Reiskirchen <strong>–</strong> Hattenrod Staffel<br />
9 89 Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach Staffel<br />
10 89 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach II Staffel<br />
11 89 Schwalmstadt <strong>–</strong> Frankenha<strong>in</strong> Gruppe<br />
12 89 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach I Staffel<br />
13 88 Rimbach Staffel<br />
14 88 Allendorf (Eder) <strong>–</strong> Rennertehausen Staffel<br />
15 87 Naumburg Staffel<br />
16 86 Flieden <strong>–</strong> Stork Gruppe<br />
17 85 Wächtersbach <strong>–</strong> Aufenau Staffel<br />
18 85 Ste<strong>in</strong>au an der Straße <strong>–</strong> Uerzell / Neustall Gruppe<br />
19 83 Bad Wildungen <strong>–</strong> Re<strong>in</strong>hardshausen Gruppe<br />
20 82 Marburg <strong>–</strong> Michelbach II Staffel<br />
21 82 Korbach <strong>–</strong> Lengefeld Gruppe<br />
Jugendfeuerwehren übten geme<strong>in</strong>sam den Ernstfall<br />
Am Samstag den 26. September 2009 gab es<br />
e<strong>in</strong>e Prämiere für die Eichenzeller Jugendfeuerwehren.<br />
Erstmals probten alle Jugendwehren<br />
geme<strong>in</strong>sam den Ernstfall.<br />
Auch die Jugendfeuerwehr der Partnergeme<strong>in</strong>de<br />
Ste<strong>in</strong>bach <strong>–</strong> Hallenberg/Thür<strong>in</strong>gen und die<br />
Malteser Kerzell nahmen an der Übung teil.<br />
Als Übungsobjekt diente e<strong>in</strong>e Lagerhalle der<br />
Firma Menz <strong>in</strong> Lütter.<br />
Um 14:21 Uhr kam der E<strong>in</strong>satzbefehl für die<br />
jungen Brandschützer. Mit Blaulicht und Mart<strong>in</strong>shorn<br />
fuhren sie mit ihren Betreuern zur<br />
„E<strong>in</strong>satzstelle“ <strong>in</strong> den Forstweg. Während die<br />
Jugendfeuerwehren Eichenzell, Löschenrod,<br />
Lütter, Rönshausen, Rothemann, Ste<strong>in</strong>bach<br />
<strong>–</strong> Hallenberg und Welkers e<strong>in</strong>ige Strahlrohre<br />
vornahmen und mit der Brandbekämpfung<br />
begannen, suchten mehrere Trupps parallel<br />
dazu die Lagerhalle nach zwei vermissten Personen<br />
ab.<br />
Zeitgleich bauten die Jugendlichen aus Büchenberg<br />
und Kerzell e<strong>in</strong>e Wasserversorgung<br />
über lange Wegestrecke aus der Lütter zum<br />
Brandobjekt auf. Nachdem die vermissten Personen<br />
aus der Halle gerettet werden konnten,<br />
wurden sie an den Malteser Hilfsdienst übergeben.<br />
Anschließend begannen die Trupps <strong>in</strong><br />
der Lagerhalle mit dem Innenangriff. Im Laufe<br />
der Übung wurde das Personal mehrmals ausgetauscht,<br />
sodass alle Mädchen und Jungen<br />
e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Strahlrohr bedienen konnten. Um<br />
Unfälle zu verh<strong>in</strong>dern, wurden die 73 Jugendlichen<br />
während der Übung von 38 Betreuern<br />
beaufsichtigt.<br />
Ziel der Übung war es, die Jugendlichen an<br />
nahezu e<strong>in</strong>satzrealistische Situationen heranzuführen.<br />
Jeder Übungsteilnehmer sollte e<strong>in</strong>e<br />
Aufgabe bekommen. Nicht zuletzt sollte auch<br />
die Zusammenarbeit der e<strong>in</strong>zelnen Jugendfeuerwehren<br />
gefördert werden.<br />
Bei der anschließenden Übungsbesprechung<br />
zeigte sich Geme<strong>in</strong>dejugendfeuerwehrwart<br />
Jan Diegelmann, Organisator der großangelegten<br />
Übung, sichtlich zufrieden. Er dankte<br />
besonders der Firma Menz für das Übungs-<br />
objekt. Ebenso bedankte er sich bei Geme<strong>in</strong>debrand<strong>in</strong>spektor<br />
Mart<strong>in</strong> Fischer und dessen<br />
Stellvertreter André Müller, die geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Diegelmann die Übung leiteten und ausgearbeitet<br />
hatten.<br />
E<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Imbiss bildete den Abschluss<br />
der zweistündigen Übung.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Dankschön geht auch an die<br />
Anwohner aus Lütter für Ihr entgegengebrachtes<br />
Verständnis für diese Übung.<br />
(Markus Göbel)<br />
31
32<br />
Kreisentscheid der Feuerwehrleistungsübungen <strong>in</strong> Fulda<br />
Feuerwehr Bimbach wurde Kreissieger /<br />
Sehr gute Stimmung bei den Feuerwehren<br />
Der Kreisentscheid der Hessischen Feuerwehrleistungsübung<br />
fand am Sonntag, 7. Juni 2009<br />
rund um die Feuerwache <strong>in</strong> Fulda <strong>–</strong> Nord statt.<br />
Insgesamt starteten 47 Mannschaften mit<br />
über 336 Feuerwehrfrauen und -männern aus<br />
dem Landkreis Fulda.<br />
Besonderheit <strong>in</strong> diesem Jahr war, dass die<br />
Übungen nicht nach dem gewohnten Übungsschema<br />
durchgeführt wurden, sondern nach<br />
e<strong>in</strong>er neuen Ausschreibung mit e<strong>in</strong>er völlig<br />
neuen Übungssituation und geänderten Bed<strong>in</strong>gungen.<br />
Die Feuerwehren müssen täglich mit vielen<br />
Herausforderungen rechnen und dafür gewappnet<br />
se<strong>in</strong>. Hierzu ist es notwendig se<strong>in</strong><br />
Handwerkszeug <strong>in</strong> der Theorie und Praxis zu<br />
beherrschen. Die Qualifikation, die die E<strong>in</strong>satzkräfte<br />
bei ihren Lehrgängen und bei regelmäßigen<br />
Standortausbildungen erwerben, sollen<br />
durch diese neue landesweite Leistungsübung<br />
vertieft werden.<br />
Bei den so genannten Leistungsteilen kann<br />
e<strong>in</strong>e Feuerwehrmannschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppenstärke<br />
von 9 Personen oder wahlweise e<strong>in</strong>er<br />
Staffel bestehend aus 6 Feuerwehrangehörigen<br />
antreten. In e<strong>in</strong>em theoretischen Teil<br />
muss jede E<strong>in</strong>satzkraft e<strong>in</strong>en Fragebogen mit<br />
15 Fachfragen <strong>in</strong>nerhalb von 10 M<strong>in</strong>uten beantworten.<br />
Die Fragen daraus orientieren sich<br />
aus den Lehr<strong>in</strong>halten der Truppausbildung<br />
nach Feuerwehrdienstvorschrift 2.<br />
Von e<strong>in</strong>zelnen Gruppenmitgliedern können<br />
nach vorgegebenen Bed<strong>in</strong>gungen und Voraussetzungen<br />
Zusatzfragebögen zum Erwerb des<br />
Hessischen Feuerwehrleistungsabzeichens<br />
bearbeitet werden.<br />
Das Feuerwehrleistungsabzeichen wird vom<br />
Land Hessen <strong>in</strong> den vier Stufen Eisern, Bronze,<br />
Silber und Gold verliehen.<br />
Für den Erwerb ist die erfolgreiche Bearbeitung<br />
des jeweiligen Zusatzfragebogens erforderlich.<br />
In der praktischen Übung muss die Löschmannschaft<br />
e<strong>in</strong>en angenommenen Wohnungsbrand<br />
mit Menschenrettung und Brandbekämpfung<br />
durchführen.<br />
Hierbei werden wie beim richtigen E<strong>in</strong>satz<br />
Funkgespräche mit der Übungsleitstelle und<br />
den e<strong>in</strong>zelnen Mannschaftsmitgliedern geführt.<br />
Der Angriffstrupp geht unter Atemschutz<br />
zum Innenangriff vor. E<strong>in</strong>e Übungspuppe, die<br />
e<strong>in</strong>e vermisste Person darstellt, muss aus dem<br />
verrauchten Haus gerettet werden.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Trupp nimmt anschließend über<br />
die Steckleiter, die Brandbekämpfung vor und<br />
verh<strong>in</strong>dert so e<strong>in</strong>en Feuerüberschlag auf benachbarte<br />
Gebäudeteile. Das Feuer wird mit<br />
dem umspritzen von Fallklappen simuliert.<br />
Abschließend müssen 4 Feuerwehrknoten korrekt<br />
nach Zeit gebunden werden.<br />
Nach Abschluss aller Übungen konnte Landrat<br />
Bernd Woide zusammen mit dem 1.<br />
Kreisbeigeordneten Dr. Heiko W<strong>in</strong>genfeld und<br />
dem Kreisbrand<strong>in</strong>spektor und Vorsitzenden<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes Fulda Stefan<br />
Schmidt die Siegerehrung vornehmen.<br />
Kreissieger wurde die 2. Mannschaft der Feuerwehr<br />
Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach. Dicht darauf<br />
folgte die 2. Gruppe aus Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach.<br />
Platz 3 erreichte die 1. Mannschaft<br />
ebenfalls aus Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach.<br />
Auf dem 4. Rang folgte die Staffel der Feuerwehr<br />
Neuhof <strong>–</strong> Dorfborn 2 gefolgt vor Flieden<br />
<strong>–</strong> Stork. Diese fünf Feuerwehrmannschaften<br />
vertreten den Landkreis Fulda am Bezirksentscheid.<br />
Die Mannschaften können auf Kreisebene die<br />
drei Feuerwehrleistungsstufen Bronze, Silber<br />
und Gold als gesamte Gruppe erwerben.<br />
Entsprechend der erbrachten prozentualen<br />
Leistung der Feuerwehr <strong>in</strong> Theorie und Praxis<br />
wird diese Leistungsstufe erreicht.<br />
Bei den Feuerwehrleistungsübungen im<br />
Landkreis Fulda konnten 13 Mannschaften<br />
die Leistungsstufe <strong>in</strong> Silber (76 bis 87%) und<br />
34 Wehren <strong>in</strong> Gold (88 bis 100%) erreichen.<br />
Weiterh<strong>in</strong> erwarben 41 Feuerwehrleute das<br />
Leistungsabzeichen <strong>in</strong> Gold, 15 <strong>in</strong> Silber, 19<br />
<strong>in</strong> Bronze und 173 <strong>in</strong> Eisern. Die Stimmung<br />
war e<strong>in</strong>fach gigantisch, als Übungsleiter und<br />
stellvertretender Kreisbrand<strong>in</strong>spektor Bernd<br />
Schädel die Sieger vorlas.<br />
Unter den vielen „Männermannschaften“<br />
kämpfte sich auch e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e Frauentruppe bis<br />
immerh<strong>in</strong> auf den Platz 10 vor.<br />
Dies war die Damenmannschaft der Feuerwehr<br />
Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach, denn „Frauen<br />
s<strong>in</strong>d Katastrophen gewachsen“, so stand es<br />
jedenfalls auf deren T-Shirts!<br />
(sh)
Platzierung der Feuerwehrleistungsübung im Landkreis Fulda am 07. Juni 2009<br />
Platz Feuerwehr Nr. E<strong>in</strong>heit Prozent Knoten- Knoten- Leistungs-<br />
Punkte Zeit stufe<br />
1 Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach 2 Staffel 100 4 19,00 Gold<br />
2 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach 2 Staffel 100 4 22,00 Gold<br />
3 Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach 1 Staffel 100 4 23,80 Gold<br />
4 Neuhof <strong>–</strong> Dorfborn 2 Staffel 99 4 19,00 Gold<br />
5 Flieden <strong>–</strong> Stork Gruppe 98 3 16,00 Gold<br />
6 Hünfeld <strong>–</strong> Großenbach 2 Staffel 98 3 45,00 Gold<br />
7 Burghaun <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>bach Gruppe 97 4 25,00 Gold<br />
8 Hünfeld <strong>–</strong> Großenbach 1 Staffel 97 2 68,00 Gold<br />
9 Künzell <strong>–</strong> Dietershausen Gruppe 96 4 26,00 Gold<br />
10 Großenlüder <strong>–</strong> Bimbach 1 Staffel 96 3 14,00 Gold<br />
11 Eiterfeld <strong>–</strong> Großentaft Gruppe 96 3 17,10 Gold<br />
12 Hilders <strong>–</strong> Eckweisbach Staffel 96 3 34,00 Gold<br />
13 Petersberg <strong>–</strong> Margretenhaun Staffel 96 3 65,00 Gold<br />
14 Kalbach <strong>–</strong> Niederkalbach Gruppe 95 4 31,00 Gold<br />
15 Eiterfeld Gruppe 95 3 21,00 Gold<br />
16 Flieden <strong>–</strong> Magdlos Staffel 94 4 17,00 Gold<br />
17 Tann Gruppe 94 4 30,00 Gold<br />
18 Eichenzell <strong>–</strong> Rönshausen Gruppe 94 2 45,00 Gold<br />
19 Nüsttal <strong>–</strong> Mittelaschenbach Gruppe 93 4 22,00 Gold<br />
20 <strong>Hofbieber</strong> Gruppe 93 4 33,00 Gold<br />
21 Hünfeld <strong>–</strong> Rudolphshan Staffel 93 4 41,00 Gold<br />
22 Hünfeld <strong>–</strong> Malges Gruppe 93 2 49,00 Gold<br />
23 Ebersburg <strong>–</strong> Ried Staffel 92 4 37,00 Gold<br />
24 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 2 Staffel 92 3 25,00 Gold<br />
25 Nüsttal <strong>–</strong> Hofaschenbach Staffel 92 3 40,00 Gold<br />
26 Eiterfeld <strong>–</strong> Wolf 2 Staffel 92 3 68,00 Gold<br />
27 Fulda <strong>–</strong> Nord Gruppe 91 4 34,00 Gold<br />
28 Eiterfeld <strong>–</strong> Leibolz Staffel 90 4 37,00 Gold<br />
29 <strong>Hofbieber</strong> <strong>–</strong> Niederbieber Staffel 90 4 52,00 Gold<br />
30 Burghaun <strong>–</strong> Rothenkirchen Gruppe 90 3 20,00 Gold<br />
31 Hünfeld <strong>–</strong> Kirchhasel Gruppe 89 4 27,00 Gold<br />
32 Eichenzell <strong>–</strong> Lütter Staffel 89 3 58,00 Gold<br />
33 Eiterfeld <strong>–</strong> Arzell Staffel 88 3 29,00 Gold<br />
34 Eiterfeld <strong>–</strong> Ufhausen Gruppe 88 3 36,00 Gold<br />
35 Hünfeld <strong>–</strong> Molzbach Staffel 87 4 26,00 Silber<br />
36 Flieden <strong>–</strong> Buchenrod Gruppe 87 4 54,00 Silber<br />
37 Eiterfeld <strong>–</strong> Dittlofrod/Körnbach Staffel 87 4 59,00 Silber<br />
38 Hilders <strong>–</strong> Simmershausen Staffel 86 4 45,00 Silber<br />
39 Künzell <strong>–</strong> Dirlos/Pilgerzell Gruppe 86 3 26,00 Silber<br />
40 Burghaun Staffel 85 3 42,00 Silber<br />
41 Hünfeld <strong>–</strong> Roßbach Staffel 85 3 43,00 Silber<br />
42 Neuhof <strong>–</strong> Dorfborn 1 Staffel 84 3 23,00 Silber<br />
43 Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell Staffel 84 3 46,00 Silber<br />
44 Neuhof <strong>–</strong> Rommerz 1 Staffel 83 4 43,00 Silber<br />
45 Eiterfeld <strong>–</strong> Wolf 1 Staffel 83 3 23,00 Silber<br />
46 Eiterfeld <strong>–</strong> Buchenau Staffel 79 4 30,00 Silber<br />
47 Hilders <strong>–</strong> Brand Gruppe 79 2 39,00 Silber<br />
33
34<br />
Fernmeldezug des Landkreis Fulda<br />
Im Jahr 2008 hat es sich ergeben, dass die<br />
Stadt Fulda den E<strong>in</strong>satzleitwagen 2 (ELW 2)<br />
nicht weiter betreiben wollte. Auf Landkreisebene<br />
wurde hier nach e<strong>in</strong>er Lösung gesucht<br />
und auch gefunden. Es wurde beschlossen,<br />
den ELW 2 beim Landkreis und hier beim<br />
Gefahrenabwehrzentrum (GAZ) anzusiedeln.<br />
Nachdem diese Entscheidung gefallen war,<br />
wurde nach e<strong>in</strong>er Unterbr<strong>in</strong>gungsmöglichkeit<br />
gesucht. Es boten sich hier die ehemaligen<br />
Gebäude der Polizei <strong>in</strong> der Dr. Dietz-Straße <strong>in</strong><br />
Fulda an.<br />
Der Landkreis mietete das Objekt an, um Unterstell-<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten für den<br />
Fernmeldezug zu haben.<br />
Die Räumlichkeiten wurden vom Landkreis<br />
hergerichtet, damit e<strong>in</strong>e angemessene Nutzung<br />
erfolgen konnte. Seit dem 1. Januar 2009<br />
steht das Fahrzeug <strong>in</strong> der Dr. Dietz-Straße. Es<br />
wurde dem ELW 2 e<strong>in</strong> zweites Fahrzeug zur<br />
Seite gestellt, um Mannschaft und Material bei<br />
E<strong>in</strong>satz und Ausbildung zu transportieren. Es<br />
handelt sich hier um den VW-Bus des Katastrophenschutzes<br />
Kreis Fulda 14. Somit stehen<br />
dem Fernmeldezug zurzeit zwei Fahrzeuge zur<br />
Verfügung.<br />
Um den Betrieb des Fahrzeuges zu gewährleisten,<br />
musste auch Personal gewonnen werden.<br />
Es wurde sich hier für e<strong>in</strong>e gemischte<br />
Personalstruktur aus allen an der täglichen<br />
Gefahrenabwehr beteiligten Hilfsorganistionen<br />
entschieden. Zusätzlich wurde die I u.<br />
K <strong>–</strong> Mannschaft des Landkreises mit <strong>in</strong> die<br />
Strukturen e<strong>in</strong>gebunden. Die Leitung des<br />
Fernmeldezuges wurde beim Kreisbrandmeister<br />
Funk angesiedelt. Da der Fernmeldezug<br />
am 1. Januar 2009 funktionsfähig se<strong>in</strong> sollte,<br />
wurde an drei aufe<strong>in</strong>derfolgenden Samstagen<br />
im Dezember 2008 e<strong>in</strong> Crashkurs für die Bedienmannschaft<br />
durchgeführt.<br />
Hier ist e<strong>in</strong> ganz großes Dankeschön an alle<br />
Beteiligten angesagt, die sich für den Fernmeldezug<br />
entschieden haben. Die Ausrüstung des<br />
Personals wurde vom Landkreis beschafft, sodass<br />
hier Kleidung zur Verfügung steht.<br />
Der Fernmeldezug hat zurzeit e<strong>in</strong>e Stärke von<br />
42 Personen aus dem ganzen Landkreis, die<br />
aus den Bereichen Feuerwehr, Rettungsdienst,<br />
THW und der I u. K -Mannschaft kommen.<br />
Es wurden <strong>in</strong> der Ausbildung drei Gruppen<br />
gebildet, sodass jede Gruppe e<strong>in</strong>mal im Monat<br />
Ausbildung hat. In der Ausbildung werden<br />
alle Inhalte, die nötig s<strong>in</strong>d, um den Betrieb<br />
des Fernmeldezugs zu gewährleisten, durchgeführt.<br />
Der Fernmeldezug nimmt an Übungen und<br />
Ausbildung im Landkreis teil. Zum Zeitpunkt<br />
dieses Berichtes wurde der Fernmeldezug<br />
schon zu zwei E<strong>in</strong>sätzen im Landkreis herangezogen.<br />
Übung am Marbachstausee Personensuche<br />
Sollte dieser Bericht bei dem e<strong>in</strong>en oder anderen<br />
Interesse geweckt haben im Fernmeldezug<br />
mitzuarbeiten, so kann er sich mit Stefan<br />
Manns <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen.<br />
Natürlich s<strong>in</strong>d auch Damen recht herzlich Willkommen.<br />
Der Fernmeldezug kann für E<strong>in</strong>sätze oder Ausbildung<br />
im Landkreis genutzt werden.<br />
Ich möchte mich noch e<strong>in</strong>mal bei allen Beteiligten<br />
des Fernmeldezuges recht herzlich für<br />
Ihre Arbeit bedanken und hoffe weiterh<strong>in</strong> auf<br />
e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit.<br />
(sm)<br />
Übung Großenlüder im Besprechungsraum Übung <strong>in</strong> Poppenhausen<br />
Übung Großenlüder
Kreisjugendfeuerwehrtag <strong>in</strong> Ebersburg <strong>–</strong> Thalau<br />
Wechselhaftes Wetter tut der guten Stimmung<br />
ke<strong>in</strong>en Abbruch!<br />
Während der Eröffnungsveranstaltung des<br />
Kreisjugendfeuerwehrtages, die witterungsbed<strong>in</strong>gt<br />
kurzerhand <strong>in</strong> die Thalauer Mehrzweckhalle<br />
verlegt werden musste, wurde<br />
der Ebersburger Bürgermeister<strong>in</strong> Brigitte Erb<br />
der „Come <strong>in</strong> Contract - Vertrag“ überreicht.<br />
Unter dem Leitsatz „Jugendfeuerwehr aus<br />
Tradition der Zukunft verpflichtet“ sagen die<br />
Geme<strong>in</strong>den mit diesem Vertrag die Unterstützung<br />
der Jugendfeuerwehren zu. Im Beise<strong>in</strong><br />
von politischen Würdenträgern erhielt sie<br />
unter großem Applaus aus den Händen von<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Wächtersbach<br />
und se<strong>in</strong>em Stellvertreter Michael Knoth die<br />
entsprechende Urkunde. Durch verschiedene<br />
Veranstaltungen auf der Aktionsmeile, die sich<br />
quer durch Thalau zog, wurden über 2400 Besucher<br />
angezogen.<br />
Die Jugendfeuerwehren der Städte und Geme<strong>in</strong>den<br />
präsentierten die längste Spielstraße<br />
im Landkreis Fulda. Hier wurde den Gästen<br />
verschiedene Spiele zum Mitmachen angeboten<br />
wie beispielsweise Geschicklichkeitsspiele,<br />
Bobbycar-Rennen, Karaokes<strong>in</strong>gen, Zielspritzen,<br />
Kistenstapeln, Eimerkette, Dom<strong>in</strong>o, Kugellabyr<strong>in</strong>th<br />
und vieles mehr. Der Kegelclub<br />
Altenhof präsentierte sich mit e<strong>in</strong>er mobilen<br />
Kegelbahn wo jeder se<strong>in</strong> Können zeigen konnte.<br />
Die Verkehrswacht Fulda wurde durch die<br />
Deutsche Verkehrswacht und vom Bundesm<strong>in</strong>ister<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
besonders gefördert, f<strong>in</strong>anziell unterstützt und<br />
konnte viele Attraktionen im Bereich Sicherheit<br />
und Straßenverkehr anbieten. Hierzu stand<br />
e<strong>in</strong> Fahrradparcours, e<strong>in</strong> Reaktionstester, e<strong>in</strong><br />
Bremsschlitten, e<strong>in</strong> Überschlag-PKW sowie<br />
e<strong>in</strong> Infostand zur Anschnalltechnik und K<strong>in</strong>dersitzen<br />
bereit. Weiterh<strong>in</strong> stellten sich andere<br />
Hilfsorganisationen vor, wie das Technische<br />
Hilfswerk (THW) mit Spezialfahrzeugen und<strong>–</strong><br />
gerätschaften, der Malteser Hilfsdienst (MHD)<br />
mit e<strong>in</strong>em Rettungswagen und die Bundespolizeiabteilung<br />
Hünfeld mit e<strong>in</strong>em Wasserwerfer<br />
für Demonstrationen und Ausschreitungen.<br />
Der Treffpunkt Aktiv und das Jugendbildungswerk<br />
des Landkreises Fulda hatte se<strong>in</strong>en<br />
neuen Informationsstand aufgestellt und <strong>in</strong>formierte<br />
über deren Tätigkeit und Unterstützung<br />
für die Vere<strong>in</strong>e. Neben der Ausstellung von<br />
Fahrzeugen und Ausrüstungen verschiedener<br />
Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet,<br />
wurden E<strong>in</strong>satzübungen vorgeführt. Den Auftakt<br />
bei den Übungen machte die Feuerwehr<br />
Motten aus dem benachbarten Unterfranken.<br />
Sie präsentierte im Laufe e<strong>in</strong>er Löschübung die<br />
Rettung von Personen aus dem 2. Stockwerk<br />
e<strong>in</strong>es Gebäudes. Die Feuerwehr Mittelkalbach<br />
führte e<strong>in</strong>e Brandbekämpfung an e<strong>in</strong>er Scheune<br />
mit der Abschirmung e<strong>in</strong>es Wohngebäudes<br />
vor. E<strong>in</strong>en PKW-Brand „mit Effekten“ und der<br />
Rettung e<strong>in</strong>er Person zeigte die Feuerwehr<br />
Künzell <strong>–</strong> Bachra<strong>in</strong> mit dem Malteser Hilfsdienst<br />
Petersberg. E<strong>in</strong>en Rettungsschlauch,<br />
mit dem auch gehunfähige Menschen aus<br />
mehrgeschossigen Gebäuden gerettet werden<br />
können, führten die Feuerwehren der<br />
Geme<strong>in</strong>de Ebersburg vor. Den Vergleich von<br />
moderner und historischer Feuerwehrtechnik<br />
mit e<strong>in</strong>er Handdruckspritze demonstrierte<br />
die Feuerwehr Künzell. Die Feuerwehr Burghaun<br />
demonstrierte <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
dem Malteser Hilfsdienst den E<strong>in</strong>satzablauf<br />
bei e<strong>in</strong>em Verkehrsunfall mit e<strong>in</strong>geklemmten<br />
Personen. Was bei e<strong>in</strong>er Fettexplosion passiert,<br />
führte die Feuerwehr Dipperz vor. Die<br />
Rettungshundestaffel Osthessen mit Sitz <strong>in</strong><br />
Lauterbach zeigte die Leistungsfähigkeit ihrer<br />
Vierbe<strong>in</strong>er. E<strong>in</strong> Höhepunkt stellte die Landung<br />
dar. Dieser war extra für den Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
nach Thalau gestartet und landete<br />
mitten <strong>in</strong> der Aktionsmeile. Der Abschluss<br />
des Tages bildete e<strong>in</strong>e große Verlosung <strong>in</strong> der<br />
Mehrzweckhalle. Wer von den Jugendlichen<br />
und Besuchern fleißig war hatte an möglichst<br />
vielen Spielaktionen teilgenommen und den<br />
Spielpass mit Stempeln gefüllt. Dieser kam<br />
dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e große Lostrommel und mit etwas<br />
Glück konnte man e<strong>in</strong>en wertvollen Sachpreis<br />
gew<strong>in</strong>nen. E<strong>in</strong> großes Lob und Anerkennung<br />
konnte die Feuerwehr Ebersburg <strong>–</strong> Thalau von<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Wächtersbach<br />
entgegennehmen, denn diese hatte alles Mögliche<br />
getan, dass dieser Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
2009 trotz abwechslungsreicher Witterung<br />
zu e<strong>in</strong>em absoluten Erfolg führte. Besonders<br />
s<strong>in</strong>d hier der Thalauer Jugendfeuerwehrwart<br />
Rüdiger Schäfer und Wehrführer Siegfried<br />
Frohnapfel zu nennen, die federführend für<br />
Verpflegung, Aktionsflächen und vieles mehr<br />
zuständig waren. Über den harmonischen und<br />
durchaus reibungslosen Ablauf der Veranstaltung<br />
freute sich der Kreisjugendfeuerwehrausschuss<br />
der viel Zeit im Vorfeld <strong>in</strong> die Planung<br />
und Organisation steckte und abschließend<br />
von vielen Gästen e<strong>in</strong> gelungenes Jugendfeuerwehrfest<br />
besche<strong>in</strong>igt bekam.<br />
des Rettungshubschraubers „Christoph 28“ (Markus Göbel & sh)<br />
H<strong>in</strong>weis für Lehrgangs- bzw. Sem<strong>in</strong>aranmeldungen<br />
Es wird nochmals darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass wie bei allen Bildungsmaßnahmen der<br />
KJF - Fulda, die ganz zeitliche Teilnahme an diesem Lehrgang als Verpflichtung der Lehrgangsteilnehmer angesehen wird!<br />
Sollten angemeldete Personen nicht teilnehmen können, hat die entsprechende<br />
Jugendfeuerwehr / Feuerwehr selbständig für e<strong>in</strong>en Ersatzmann / Ersatzfrau zu sorgen!<br />
Die KJF <strong>–</strong> Fulda trägt die Kosten für die Ausbildung.<br />
Seitens der KJF Fulda erfolgt ke<strong>in</strong>e Kostenerstattung für Aufwendungen der Teilnehmer.<br />
Bei Teilnehmern, die unter 18 Jahren s<strong>in</strong>d, muss zu Lehrgangs- / Sem<strong>in</strong>arbeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>e unterschriebene E<strong>in</strong>verständniserklärung vorliegen.<br />
Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrand<strong>in</strong>spektor zu senden.<br />
35
Kreisjugendfeuerwehr und Kreisfeuerwehrverband<br />
des Landkreises Fulda<br />
Datum Veranstaltungen Ort<br />
06.02.2010 Vollversammlung der KJF Fulda Burghaun<br />
06.03.2010 Tischtennisturnier der KJF Fulda <strong>Hofbieber</strong><br />
07.03.2010 Landesmusikversammlung Florstadt <strong>–</strong> Stammheim (LK Wetterau)<br />
13.03.2010 Verbandsversammlung des KFV Fulda <strong>Hofbieber</strong><br />
24.04.2010 56. Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Hessen Bad Vilbel (LK Wetterau)<br />
08.05.2010 Aktionstag der Hessischen Jugendfeuerwehr Buseck (LK Gießen)<br />
09.05.2010 Delegiertentag der Hessischen Jugendfeuerwehr Buseck (LK Gießen)<br />
14.-17.05.2010 75 Jahre Hünfeld <strong>–</strong> Rückers, 25 Jahre Jugendfeuerwehr,<br />
Stadtfeuerwehr- & Stadtjugendfeuerwehrtag Hünfeld <strong>–</strong> Rückers<br />
30.05.2010 Feuerwehrleistungsübungen <strong>–</strong> Kreisentscheid Fulda<br />
28.05.- 06.06.2010 50. Hessentag Stadtallendorf<br />
04.-07.06.2010 75 Jahre FF Tann <strong>–</strong> Neuschwambach, Stadtfeuerwehrtag Tann (Rhön) Tann <strong>–</strong> Neuschwambach<br />
07.-12.06.2010 Interschutz <strong>–</strong> Feuerwehrfachmesse Leipzig<br />
10.-13.06.2010 Deutscher Feuerwehrtag Leipzig<br />
26.-28.06.2010 75 Jahre FF Hosenfeld <strong>–</strong> Schletzenhausen, 35 Jahre Jugendfeuerwehr Hosenfeld <strong>–</strong> Schletzenhausen<br />
16.-28.06.2010 130 Jahre FF Hilders, 30 Jahre Jugendfeuerwehr Hilders<br />
27.06.2010 Bundeswettbewerb <strong>–</strong> Kreisentscheid der Jugendfeuerwehren Petersberg <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>au<br />
08.-11.07.2010 1. <strong>Kreisjugendfeuerwehrzeltlager</strong> NN<br />
15.-18.07.2010 2. <strong>Kreisjugendfeuerwehrzeltlager</strong> NN<br />
04.-05.09.2010 Kreisfeuerwehrtag im Landkreis Fulda Deutsches Feuerwehr Museum Fulda<br />
04.-06.09.2010 Geme<strong>in</strong>dejugend- und Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag Burghaun <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>bach<br />
05.09.2010 Landesentscheid der Hess. Jugendfeuerwehren Rotenburg a. d. Fulda<br />
& Feuerwehrleistungsübung (LK Hersfeld <strong>–</strong> Rotenburg)<br />
12.09.2010 Osthessencup Hünfeld <strong>–</strong> Mackenzell<br />
19.09.2010 Leistu<strong>in</strong>gsspangenabnahme der DJF Neuhof <strong>–</strong> Rommerz<br />
08.-10.10.2010 Kreisausbilderschulung Bebra<br />
2011<br />
05.02.2011 Vollversammlung der KJF Fulda Ehrenberg <strong>–</strong> Wüstensachsen<br />
05.03.2011 Tischtennisturnier der KJF Fulda Flieden<br />
12.03.2011 Verbandsversammlung des KFV Fulda <strong>Hofbieber</strong><br />
06.03.2011 Landesmusikversammlung Reiskirchen (LK Gießen)<br />
06.-09.05.2011 100 Jahre FF Großenlüder Großenlüder<br />
20.-22.05.2011 75 Jahre FF Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach, 25 Jahre Jugendfeuerwehr,<br />
Stadtfeuerwehrtag Hünfeld <strong>–</strong> Michelsrombach<br />
17.-20.06.2011 75 Jahre FF Petersberg - Marbach Petersberg <strong>–</strong> Marbach<br />
17.-20.06.2011 50 Jahre FF Eiterfeld <strong>–</strong> Dittlofrod/Körnbach, Geme<strong>in</strong>defeuerwehrtag<br />
und Bezirksfeuerwehrtag Bezirk IV Eiterfeld <strong>–</strong> Dittlofrod<br />
Diese Term<strong>in</strong>liste kann unter www.kfv-fulda.de oder www.kjf-fulda.org abgerufen werden.<br />
Term<strong>in</strong>e können bis zum jeweiligen Redaktionsschluss der Flüstertüte und auch jederzeit zur<br />
Veröffentlichung unter kreisbrand<strong>in</strong>spektor@landkreis-fulda.de gemeldet werden