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Titelthema:Vollversammlung der KJF Fulda/Neuwahlen des KJFA

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Zeitschrift <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren und Feuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

Jahrgang 01/10 – 33. Ausgabe<br />

Vorstellung <strong>des</strong> neuen<br />

Kreisjugendfeuerwehrwartes<br />

und <strong>des</strong>sen<br />

Stellvertreter<br />

<strong>Titelthema</strong>: <strong>Vollversammlung</strong> <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong>/<strong>Neuwahlen</strong> <strong>des</strong> <strong>KJF</strong>A<br />

Seite 4<br />

Seminar Brandschutzerziehung<br />

und Branschutzaufklärung<br />

Seite 5<br />

Aktuelle Come-In-<br />

Contract Karte<br />

Seite 19<br />

Verbandsversammlung<br />

<strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong><br />

<strong>Fulda</strong><br />

Seite 32<br />

Tischtennisturnier <strong>der</strong><br />

Kreisjugendfeuerwehr<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Seite 11


2<br />

Inhaltsverzeichnis Flüstertüte 1/2010 Impressum<br />

In eigener Sache 3<br />

Fit für die Wettbewerbsausbildung bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr 3<br />

Vorstellung <strong>des</strong> neuen <strong>KJF</strong>W und <strong>des</strong>sen Stellvertreter 4<br />

Workshop: Hinweise zur Anmeldung zu Seminaren und Lehrgängen 4<br />

Seminar Brandschutzerziehung 5<br />

JHV <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Burghaun 6<br />

275 Jahre für die Feuerwehr Eichenzell-Rothemann 7<br />

Verantwortung übernehmen ist wichtig! 8<br />

Das Hessische Feuerwehrleistungsabzeichen <strong>der</strong> Feuerwehr 10<br />

Die JF Hofbieber - Nie<strong>der</strong>bieber wurden Kreissieger 11<br />

Planübung als Ausbildungshilfe zum besseren Verständnis 12<br />

Mit Begeisterung und viel Eifer bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr 13<br />

Der Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong> gratuliert 14<br />

Osterputzaktion <strong>der</strong> JF Steinbach 14<br />

Die JF Mackenzell – Molzbach on tour 15<br />

Meine Mama ist Feuerwehrfrau 16<br />

Workshop: Lerne deinen Landkreis kennen 16<br />

Freiwilliges Soziales Jahr bei <strong>der</strong> Feuerwehr im Landkreis <strong>Fulda</strong> 17<br />

Jahreshauptversammlung Feuerwehr Kerzell 17<br />

Party von Daniela Auth, Dirk Wächtersbach und Arno Henkel 18<br />

Projektkarte zu Come-In-Contract 19<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Feuerwehr Burghaun – Steinbach 20<br />

JF Steinwand 21<br />

Für den Brandfall vorbereitet! 21<br />

Gut gerüstet für den Ernstfall, die FF Steinbach! 22<br />

Osterputzaktion <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Burghaun 22<br />

77 Wetterschutzjacken für die JFW <strong>der</strong> Stadt Tann gesponsert 23<br />

Feuerwehr Steinau gründet die 12. Kin<strong>der</strong>gruppe im Landkreis <strong>Fulda</strong> 24<br />

Schöner als zum Brand zu geh´n ist die Feuerwehrfastnacht 2010 25<br />

JHV Feuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell 26<br />

Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe für die Gemeinde 28<br />

Eisfläche in Eichenzell–Rothemann durch die Feuerwehr erstellt! 30<br />

Spielmobil <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> - Neuer Spielmobilmanager! 30<br />

Herbstabschlussübung <strong>der</strong> Eichenzeller Feuerwehren 31<br />

Verbandsversammlung <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> <strong>Fulda</strong> 32<br />

Tischtennis-Turnier <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell 33<br />

Workshop: Grundlehrgang Teil 1 33<br />

Frühjahrsübung aller JF <strong>der</strong> Gemeinde Großenlü<strong>der</strong> & Bad Salzschlirf 34<br />

Erste Eindrücke vom Aktionstag <strong>der</strong> HJF in Großen-Buseck 35<br />

Wer macht was ?<br />

Herausgeber<br />

Kreisjugendfeuerwehr<br />

und Kreisfeuerwehrverband<br />

<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong><br />

www.kjf-fulda.org o<strong>der</strong><br />

www.kfv-fulda.de<br />

Verantwortlich im Sinne<br />

<strong>des</strong> Pressegesetzes<br />

Stefan Schmidt (ss), Tann<br />

Michael Knoth (mk), Hosenfeld – Hainzell<br />

Chefredaktion<br />

Steffen Hohmann (sh), Burghaun<br />

Redaktion<br />

Werner Jörges (wj), Tann - Neuschwambach<br />

Lothar Mihm (lm), Eiterfeld - Dittlofrod<br />

Stefan Manns (sm), Gersfeld - Hettenhausen<br />

Bernward Münker-Breidung (bmb),<br />

Großenlü<strong>der</strong> - Bimbach<br />

Heike Münker (hm), Großenlü<strong>der</strong> - Bimbach<br />

Julia Röschies (jr), Hil<strong>der</strong>s<br />

Andreas Weudmann (aw), Poppenhausen -<br />

Abtsroda<br />

Julian Mauchel (jm), Petersberg – Marbach<br />

Dirk Wächtersbach (dw), Hünfeld-Mackenzell<br />

Druckarbeiten:<br />

Weber Werbung, Eiterfeld<br />

Auflage:<br />

1000 Exemplare<br />

Titelbild:<br />

Fotomontage<br />

Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> & Weber<br />

Werbung<br />

Ansprechpartner für Beiträge<br />

<strong>der</strong> Flüstertüte:<br />

Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />

Steffen Hohmann<br />

Mertzwillerstraße 9<br />

36151 Burghaun<br />

Telefon: 06652 / 71134<br />

Telefax: 06652 / 919834<br />

E-Mail: fluestertuete-kjf@kfv-fulda.de<br />

Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong><br />

Werner Jörges<br />

Rockenstuhlstraße 3<br />

36142 Tann<br />

Telefon: 06682 / 10014<br />

E-Mail: fluestertuete-kfv@kfv-fulda.de<br />

Brandschutzaufsichtsdienst<br />

Stefan Manns<br />

Hirtsecke 9<br />

36129 Gersfeld - Hettenhausen<br />

Telefon: 06656 / 5266<br />

E-Mail: fluestertuete-bad@kfv-fulda.de<br />

Redaktionsschluss: 15. Oktober 2010<br />

Inserationsschluss: 25. Oktober 2010<br />

Anzeigenschluss: 02. November 2010<br />

Ausgabetermin: 20. November 2010


In eigener Sache<br />

Eine neue Flüstertüte ist entstanden und<br />

spiegelt in Hochglanz wie<strong>der</strong> was die Jugendfeuerwehren<br />

und Feuerwehren im Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> zu leisten vermögen. Mir ist es hierbei<br />

eine ganz beson<strong>der</strong>e Freude als neuer Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

und Kreisbrandmeister<br />

Jugendarbeit im Landkreis <strong>Fulda</strong> die Rubrik<br />

„in Eigener Sache“ füllen zu dürfen.<br />

Die Flüstertüte als Mitteilungsplattform für die<br />

breite Öffentlichkeit steht vor allem für hohe<br />

Qualität und viele interessante Inhalte. Und gerade<br />

diese Punkte treffen auch auf die Arbeit<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehren <strong>des</strong> Landreises <strong>Fulda</strong><br />

zu. Für viele Jugendliche ist die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>der</strong> Weg zum aktiven Einsatzdienst in <strong>der</strong><br />

Feuerwehr, aber gewiss auch ein prägen<strong>der</strong><br />

Weg für das Leben. Seien es die vielen Bekanntschaften<br />

und Freundschaften die man<br />

hier schließen kann, die feuerwehrtechnische<br />

Ausbildung, <strong>der</strong> Spaß an <strong>der</strong> Gemeinschaft,<br />

o<strong>der</strong> auch die Werte die man vermittelt bekommt.<br />

Je<strong>der</strong> nimmt davon etwas für sich persönlich<br />

mit und stellt so auch die Jugendfeuerwehr<br />

dar die wir kennen. Die Jugendfeuerwehr<br />

als Jugendorganisation die ehrenamtlich, viel<br />

für die Kin<strong>der</strong> & Jugendlichen vor Ort leistet<br />

und zu <strong>der</strong>, die Bürger mit Stolz blicken können.<br />

Lei<strong>der</strong> wird diese Arbeit aber gewiss auch<br />

mit Selbstverständnis wahrgenommen und<br />

trübt so die Anerkennungskultur die wir uns<br />

wünschen.<br />

Aber mit unserer Öffentlichkeitsarbeit, je<strong>der</strong><br />

Aktion, den Wettkämpfen und unseren Großveranstaltungen<br />

zeigen wir, was wir zu leisten<br />

vermögen und dass wir nicht ohne Grund zu<br />

den größten Jugendorganisationen hier im<br />

Landkreis <strong>Fulda</strong> gehören!<br />

Auch, dass wir in unserem Landkreis keinen<br />

trendgerechten Mitglie<strong>der</strong>rückgang, son<strong>der</strong>n<br />

einen Zuwachs erzielt haben, spiegelt unsere<br />

Arbeit wie<strong>der</strong>. Die Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />

war stets darum bemüht die Jugendfeuerwehren<br />

in ihrer Arbeit zu unterstützen und ein tolles<br />

Angebot für die Jugendlichen anzubieten.<br />

Dieses Ziel werden wir auch in Zukunft verfolgen<br />

und natürlich versuchen zu intensivieren.<br />

Wir blicken in den kommenden Tagen und<br />

Monaten auf viele Höhepunkte für die Jugendfeuerwehr,<br />

<strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>wettbewerb, das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager<br />

und die Leistungsspange<br />

stehen vor <strong>der</strong> Tür. Aber auch neue<br />

Chancen warten auf uns, zum 01. September<br />

2010 starten wir eine Prämiere im Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong>.<br />

Neben den Chancen warten aber gleichsam<br />

Das „FSJ - bei <strong>der</strong> Feuerwehr“ bietet uns viele auch neue Herausfor<strong>der</strong>ungen auf uns, Her-<br />

Möglichkeiten unsere Arbeit auszubauen und ausfor<strong>der</strong>ungen die wir uns zu Aufgaben ma-<br />

zu verbessern. Und gewiss ist dies auch ein chen müssen und Aufgaben die wir zusammen<br />

wichtiger Schritt in die Zukunft, für die Jugend- in <strong>der</strong> Gemeinschaft bewältigen werden.<br />

feuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong>. Ein Schritt Gemäß dem Motto „Jugendfeuerwehr – Ge-<br />

<strong>der</strong> uns durch eine gute und vertrauensvolle meinsam sind wir stark!“, freue ich mich auf<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Kreisverwaltung er- eine gute Zusammenarbeit.<br />

möglicht wurde. (Michael Knoth)<br />

Fit für die Wettbewerbsausbildung bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

Die Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> veranstaltete<br />

am 17.April.2010, zu Beginn <strong>der</strong> Wettbewerbssaison<br />

ein Seminar über Neuerungen<br />

im Wettbewerbsbereich und <strong>der</strong> Feuerwehrdienstvorschrift<br />

3 (FwDV 3). Hierzu trafen sich<br />

30 Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer in<br />

Petersberg – Marbach. Annika Maul, die Fachbereichsleiterin<br />

für Wettbewerbe, Leistungsspange<br />

und Wertungsrichter ging in einem<br />

theoretischen Abschnitt auf die Bedingungen<br />

bei Jugendfeuerwehrwettbewerben ein und<br />

erklärte den Seminarteilnehmern worauf diese<br />

bei <strong>der</strong> Ausbildung ihrer Jugendlichen achten Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FwDV 3) in <strong>der</strong><br />

müssen. Darauf folgte die theoretische Ein- Praxis geübt, damit die Seminarteilnehmer<br />

weisung in die Feuerwehrdienstvorschrift 3, genau erfahren, wie sie ihre Jugendlichen <strong>der</strong><br />

die bei vielen Gemeindewettbewerben und Jugendfeuerwehr an ihrem Standort ausbilden<br />

auch bei <strong>der</strong> Prüfung zur Leistungsspange <strong>der</strong> müssen. Hierzu standen die Kreisausbil<strong>der</strong><br />

Deutschen Jugendfeuerwehr verlangt wird. Stefan Manns, Dirk Wächtersbach und Steffen<br />

Ferner erklärte Maul die Bedingungen für die Hohmann mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Jugendflamme, ein Ausbildungsnachweis in Im Anschluss <strong>der</strong> Veranstaltung trafen sich<br />

Form einer Anstecknadel als Zeichen <strong>der</strong> Aner- die Wertungsrichter <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />

kennung und Lob für erbrachte Leistungen im <strong>Fulda</strong> und teilten die Termine für die Stadt- und<br />

feuerwehrtechnischen Bereich.<br />

Gemeindewettbewerbe ein.<br />

Anschließend wurde <strong>der</strong> Übungsablauf <strong>der</strong> (sh)<br />

3


4<br />

Vorstellung <strong>des</strong> neuen <strong>KJF</strong>W und <strong>des</strong>sen Stellvertreter<br />

Michael Knoth – neuer Kreisjugendfeuer- wehrwart gewählt.<br />

wehrwart im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

Die Möglichkeit aktiv mitzugestalten und die<br />

Mein Name ist Michael Knoth, ich bin 23 Jah- Jugendfeuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong> dare<br />

alt und komme aus Hosenfeld - Hainzell. durch zu unterstützen und zu för<strong>der</strong>n hat mich<br />

In <strong>der</strong> Feuerwehr bin ich seit 10 Jahren, be- hierbei jeher begeistert.<br />

gonnen habe ich in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr, In meinem neuen Amt als Kreisjugendfeuer-<br />

mich hatte damals ein Freund mitgenommen. wehrwart möchte ich weiterhin, zusammen<br />

Der Jugendfeuerwehr bin ich bis heute treu mit dem Kreisjugendfeuerwehrausschuss, ein<br />

geblieben. Unteran<strong>der</strong>em war ich als Betreu- Angebot erarbeiten, was den Jugendfeuerweher,<br />

Jugendfeuerwehrwart und stv. Gemeinren vor Ort, Abwechslung und Unterstützung<br />

dejugendfeuerwehrwart tätig. Mit 17 Jahren bietet. Es soll den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

besuchte ich den Grundlehrgang und wurde weiterhin viel Spaß und Abwechslung aber<br />

anschließend in <strong>der</strong> Einsatzabteilung <strong>der</strong> Frei- auch feuerwehrtechnisches Wissen geboten<br />

willigen Feuerwehr Hosenfeld - Hainzell aufge- werden. Die Jugendfeuerwehr lebt von <strong>der</strong><br />

nommen.<br />

Gemeinschaft und hat darin ein unheimliches<br />

Seitdem habe ich, neben einigen Lehrgängen Potential gute Jugendarbeit zu leisten, dies<br />

& Seminaren im Jugendbereich, 13 Lehrgän- müssen wir in Zukunft weiter för<strong>der</strong>n.<br />

ge auf Kreisebene und an <strong>der</strong> Hessischen Auch wenn die Prognosen von einem Mitglie-<br />

Lan<strong>des</strong>feuerwehrschule für den aktiven Ein<strong>der</strong>rückgang sprechen und die Städte und<br />

satzdienst besucht. Neben meiner Tätigkeit Gemeinden den Finanzgürtel enger schnallen<br />

vor Ort und in <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr, bin müssen, so bin ich fest davon Überzeugt, dass<br />

ich auch als Kreisausbil<strong>der</strong>, im Bereich <strong>der</strong> die Jugendfeuerwehr weiterhin ein sehr attrak-<br />

Truppmann- und Truppführerausbildung, für tives Freizeitangebot für Kin<strong>der</strong> und Jugendli-<br />

den Landkreis <strong>Fulda</strong> tätig. Ebenfalls bin ich che anbieten kann und auch zukünftig zu den<br />

seit 2007 für die Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> Größten Jugendorganisationen im Landkreis<br />

tätig, begonnen habe ich dort als Schriftführer <strong>Fulda</strong> gehören wird.<br />

und wurde 2008 zum stv. Kreisjugendfeuer- (mk)<br />

Julian Mauchel – neuer stellvertreten<strong>der</strong><br />

Kreisjugendfeuerwehrwart im<br />

Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

Ich bin Julian Mauchel und wohne im Petersberger<br />

Ortsteil Marbach. Dort gehöre ich <strong>der</strong><br />

Einsatzabteilung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

an, seit ich 17 Jahre alt bin. Zur Feuerwehr<br />

kam ich jedoch schon früher, ich war ab meinem<br />

zehnten Geburtstag Mitglied <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr.<br />

Aufmerksam geworden bin ich auf<br />

die Jugendabteilung durch eine Übung, die<br />

die Freiwillige Feuerwehr an <strong>der</strong> Grundschule<br />

durchgeführt hat. Zurzeit mache ich eine<br />

Ausbildung im gehobenen Dienst <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>zollverwaltung<br />

und bin 21 Jahre alt. Auch ich<br />

habe einige Lehrgänge und Seminare besucht,<br />

die nicht nur den Bereich <strong>der</strong> Jugendarbeit angehen.<br />

In meiner Einsatzabteilung bin ich als Gruppenführer<br />

tätig. Zur Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />

kam ich im Jahr 2008 und wurde da zum<br />

Fachbereichsleiter Wettbewerbe, Leistungsspange<br />

und Wertungsrichter gewählt, nachdem<br />

ich bereits als Wertungsrichter tätig war.<br />

Aufgrund dieser Tätigkeit bin ich heute auch<br />

Abnahmeberechtigter zum Erwerb <strong>der</strong> Leistungsspange<br />

<strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

für das Land Hessen. Die Mitarbeit im Kreisjugendfeuerwehrausschuss<br />

machte mir bis jetzt<br />

sehr viel Spaß und brachte mir persönlich viele<br />

positive Erfahrungen. Deshalb möchte ich<br />

mich weiterhin einbringen und Verantwortung<br />

übernehmen um die Kreisjugendfeuerwehr<br />

<strong>Fulda</strong> voranzubringen und die Jugendfeuerwehren<br />

im Landkreis zu unterstützen.<br />

(jm)<br />

Hinweise zur Teilnahme und Anmeldeverfahren bei Seminaren<br />

und Lehrgängen <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />

Es wird nochmals darauf hingewiesen,<br />

dass wie bei allen Bildungsmaßnahmen <strong>der</strong><br />

<strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong>, die ganz zeitliche Teilnahme an diesem Lehrgang als<br />

Verpflichtung <strong>der</strong> Lehrgangsteilnehmer angesehen wird!<br />

Sollten angemeldete Personen nicht teilnehmen können, hat die entsprechende<br />

Jugendfeuerwehr / Feuerwehr selbständig für einen Ersatzmann / Ersatzfrau zu sorgen!<br />

Die <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> trägt die Kosten für die Ausbildung.<br />

Seitens <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> erfolgt keine Kostenerstattung für Aufwendungen <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />

Bei Teilnehmern, die unter 18 Jahren sind, muss zu Lehrgangs- / Seminarbeginn eine unterschriebene Einverständniserklärung vorliegen.<br />

Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrandinspektor zu senden.


Seminar Brandschutzerziehung<br />

Brandschutzaufklärung in <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte und (Grund-)schule<br />

am 25.November 2009 und<br />

26.November 2009 in Dipperz<br />

72 Teilnehmer und Ausbil<strong>der</strong> aus dem Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> trafen sich an zwei Abenden zu einem<br />

Seminar zur Umsetzung und Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />

in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte sowie<br />

Grundschule.<br />

Am ersten Seminartag, im Bürgerhaus Dipperz<br />

– Wolferts, wurde den Teilnehmern folgen<strong>des</strong><br />

vermittelt:<br />

- Rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Brandschutz-<br />

erziehung und Brandschutzaufklärung<br />

- Entwicklungspsychologie von Kin<strong>der</strong>n in<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagestätte und <strong>der</strong><br />

(Grund)schule<br />

- Medien und Materialien für die Brand-<br />

schutzerziehung und -aufklärung<br />

- Umgang, Funktion sowie Einsatzzweck <strong>der</strong><br />

Klappmaulpuppe<br />

Die Schulung an diesem Abend wurde durch<br />

Jenny Schad, Thilo Matthes, Uwe Bierent, Roland<br />

Müller, Bernward Münker – Breidung und<br />

Dirk Wächtersbach durchgeführt.<br />

Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhielt einen Ordner mit<br />

Unterlagen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong><br />

Hessen sowie ausreichend Lehr- und Informationsmaterial<br />

an die Hand, damit dieses vor<br />

Ort umgesetzt werden kann.<br />

Am zweiten Seminartag konnten Teilnehmer<br />

ihr erlerntes in die Tat umsetzen. Diese Schulung<br />

fand in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Rhönstraße“<br />

in Dipperz statt.<br />

In kleinen Arbeitsgruppen wurden verschiedene<br />

Unterrichtseinheiten ausgearbeitet die<br />

im Anschluss allen Teilnehmern präsentiert<br />

wurden.<br />

Als Ausbil<strong>der</strong> standen hier Thilo Matthes, Uwe<br />

Bierent, Roland Müller, Bernward Münker –<br />

Breidung und Dirk Wächtersbach zur Verfügung.<br />

Hier wurde sehr darauf geachtet das<br />

hierzu eine kindgerechte und angemessene<br />

Sprache eingesetzt wurde und das ganze methodisch<br />

sowie pädagogisch gut aufgearbeitet<br />

wurde.<br />

Diese Ausbildung sowie anschließende Präsentation<br />

war für alle Teilnehmer und Ausbil<strong>der</strong><br />

sehr lehrreich und hat allen großen Spaß<br />

bereitet. Der Abend verging viel zu schnell.<br />

Alle waren sich einig, dass man hieran weiter<br />

arbeiten muss und dazu weitere Fortbildungen<br />

angeboten werden sollen.<br />

Der dafür zuständige Kreisbrandmeister Dirk<br />

Wächtersbach betonte, dass er sich dafür einsetzen<br />

werde.<br />

Nur durch gut ausgebildete Erzieher und<br />

Feuerwehrleute, kann dieses in den Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

sowie Schulen vor Ort umgesetzt<br />

werden.<br />

Die Unterlagen, Bil<strong>der</strong> uvm. sehen in Kürze<br />

zum download unter:<br />

www.kfv-fulda.de zur Verfügung.<br />

Für 2010 wird auf jeden Fall wie<strong>der</strong> ein solches<br />

Seminar angeboten und über weitere Ausbildungen<br />

wird das Ausbil<strong>der</strong>team beraten.<br />

Wir möchten nochmals Roland Müller für die<br />

Gesamtorganisation <strong>der</strong> Ausbildungsorte sowie<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Dipperz für die zur Verfügung<br />

gestellten Räumlichkeiten danken.<br />

Ganz beson<strong>der</strong>s sei hier die sehr hervorragende<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Dipperz erwähnt unter <strong>der</strong> Leitung von Frau<br />

Claudia Will.<br />

Zum Dank wurde Ihr ein 50 cm großer Feuerwehr<br />

- GRISU übergeben.<br />

(dw)<br />

5


6<br />

JHV <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Burghaun<br />

Zur ersten gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr und <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr Burghaun kamen 68<br />

Mitglie<strong>der</strong> in das Feuerwehrgerätehaus. Der<br />

Vereinsvorsitzende Hans Jürgen Labsch konnte<br />

neben zahlreichen Aktiven-, Passiven-<br />

Jugend- und Ehrenmitglie<strong>der</strong>n auch Bürgermeister<br />

Alexan<strong>der</strong> Hohmann und<br />

Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />

herzlich begrüßen.<br />

Im Anschluss wurden durch den stellv. Vereinsvorsitzenden<br />

Karlheinz Kaufmann Ernst Böhle,<br />

Dieter Schwarz und Norbert Urspruch mit <strong>der</strong><br />

Ehrennadel und Urkunde <strong>des</strong> Kurhessisch-<br />

Waldeckschen Feuerwehrverban<strong>des</strong> für ihre<br />

25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für Ihre 40-<br />

jährige Mitgliedschaft wurden Helmut Barthel,<br />

Berthold Jäger, Albert Kurzer, Hans Mohr und<br />

Kurt Stein mit <strong>der</strong> Ehrennadel und Urkunde<br />

<strong>des</strong> Kurhessisch- Waldeckschen Feuerwehrverban<strong>des</strong><br />

ausgezeichnet. Vereinsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Hans Jürgen Labsch wurde für 40- jährige aktive<br />

Mitgliedschaft mit <strong>der</strong> Ehrenplakette und<br />

Urkunde <strong>des</strong> Kurhessisch- Waldeckschen Feuerwehrverban<strong>des</strong><br />

ausgezeichnet. Die 60jährige<br />

Mitgliedschaft von Heinz Krach und Kurt<br />

Pirkl wurde mit einer Urkunde gewürdigt.<br />

In Ihrem kombinierten Bericht referierten <strong>der</strong><br />

Vereinsvorsitzenden Hans Jürgen Labsch und<br />

<strong>der</strong> Wehrführer Marco Burkardt über das Berichtsjahr<br />

2009. Dieser Bericht wurde unterstützt<br />

durch einige Bil<strong>der</strong> und Statistiken.<br />

Der Verein hat zurzeit 350 Mitglie<strong>der</strong>. Diese<br />

glie<strong>der</strong>n sich in 2 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Alters- und<br />

Ehrenabteilung, 40 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatzabteilung,<br />

23 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

und 285 för<strong>der</strong>nde Mitglie<strong>der</strong>. Die Wehr musste<br />

im Jahr 2009 zu 20 Einsätzen ausrücken.<br />

Von den 40 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden<br />

<strong>der</strong> Einsatzabteilung wurden im Jahr<br />

2009 insgesamt 3140 Dienststunden geleistet.<br />

Die Dienststunden beziehen sich auf geleistete<br />

Ausbildung, Einsätze, Wartungsarbeiten und<br />

Hydrantenüberprüfung.<br />

Neben <strong>der</strong> laufenden Ausbildung auf Standortebene<br />

nahmen insgesamt 14 Kameraden an<br />

Lehrgängen auf Kreis- und Lan<strong>des</strong>ebene teil.<br />

Weiterhin wurde am Kreisentscheid <strong>des</strong> Landkreises<br />

und an dem Gemeindefeuerwehrtag<br />

teilgenommen, sowie zahlreiche Jubiläen und<br />

Veranstaltungen benachbarter Feuerwehren<br />

und örtlichen Vereinen besucht. Die Kanutour<br />

auf <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong> und <strong>der</strong> Vereinsausflug nach<br />

Hamburg sind allen Teilnehmern noch gut in<br />

Erinnerung.<br />

Der Vereinsvorsitzende Hans Jürgen Labsch<br />

und <strong>der</strong> Wehrführer Marco Burkardt bedankten<br />

sich, im Namen <strong>der</strong> Einsatzabteilung und<br />

unzähliger unbekannter Bürger, denen geholfen<br />

wurde, bei den gemeindlichen Gremien für<br />

die konstruktive und enge Zusammenarbeit.<br />

Über die vielfältige Arbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

berichtete <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart Steffen<br />

Hohmann ebenfalls unterstützt durch eine Bil<strong>der</strong>-<br />

und Videopräsentation. Die<br />

Jugendfeuerwehr traf sich im Berichtsjahr 77<br />

mal und leistete 2102 Dienststunden. Das<br />

Hutzelfeuer wurde am 01.03.2009 durchgeführt.<br />

Die Osterputzaktion fand am<br />

04.04.2009<br />

rund um den Hühnerberg statt. Der Gemeindewettbewerb<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehren <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde Burghaun wurde am 16. und<br />

17.05.2009 in Burghaun ausgetragen. Bei dem<br />

Fahrradturnier am Samstag wurde die Gruppe<br />

aus Burghaun erster, ebenso am Sonntag bei<br />

den Wettkämpfen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren. Zu<br />

den Disziplinen hier gehörten die Löschübung<br />

und <strong>der</strong> Hin<strong>der</strong>nislauf nach dem Bun<strong>des</strong>wettbewerb<br />

<strong>der</strong> DJF, die Schnelligkeitsübung und<br />

das Knotenbinden.<br />

Beim Bun<strong>des</strong>wettbewerb <strong>der</strong> DJF auf Kreisebene,<br />

dem Kreisjugendfeuerwehrtag, dem<br />

Kreisjugendfeuerwehrzeltlager und bei <strong>der</strong><br />

Leistungsspangenabnahme wurde ebenfalls<br />

teilgenommen.<br />

Julian Damerau, Denise Ernst und Clemens<br />

Sporle<strong>der</strong> bekamen ein Geschenk, da Sie am<br />

häufigsten bei den Gruppenstunden teilnahmen.<br />

Im weiteren Verlauf <strong>der</strong> Versammlung wurde<br />

<strong>der</strong> Jugendausschuss <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

neu gewählt. Der Jugendausschuss setzt sich<br />

nun wie folgt zusammen:<br />

Sprecher: Stefan Tiedt<br />

Kassenwart: Clemens Sporle<strong>der</strong><br />

Schriftführer: Yunus Güzeloglu<br />

Sachwart: Denise Ernst<br />

Jugendgruppenleiter: Markus Kaiser, Timo<br />

Semmelroth, Florian Gregorzik, Fabian<br />

Tögel, Christian Barth, Lukas Bätza, Karsten<br />

Peter, Andreas Jordan und Max Kaminski<br />

Der Vereinsvorstand <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Burghaun wurde ebenfalls neu gewählt. Auch<br />

hier gab es keine Überraschungen. Neuer und<br />

alter Vorsitzen<strong>der</strong> ist Hans Jürgen Labsch,<br />

sein Stellvertreter Karlheinz Kaufmann wurde<br />

ebenfalls wie<strong>der</strong> gewählt. Jörg Lindemann ist<br />

weiterhin Schatzmeister und Alexandra Sippel<br />

Schriftführerin. Als Pressewart wurde Thomas<br />

Heß und als Kulturwart Thomas Barth bestätigt.<br />

Beisitzer ist Werner Maul und Florian<br />

Becker wurde als Beisitzer neu in den Vereinsvorstand<br />

gewählt.<br />

Steffen Hohmann wurde durch Gemeindebrandinspektor<br />

Christian Werthmüller zum<br />

Jugendfeuerwehrwart bestellt. Stephanie Kredig<br />

wurde zur stellv. Jugendfeuerwehrwartin<br />

bestellt.<br />

Grußworte an die Versammlung richteten Bürgermeister<br />

Alexan<strong>der</strong> Hohmann und<br />

Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />

sowie <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>des</strong> Sportvereins<br />

Alfred Schwalbach.<br />

In seinem Ausblick auf das Jahr 2010 hob<br />

Hans Jürgen Labsch den Elsässer Abend hervor.<br />

Dieser soll wie<strong>der</strong> im Juli stattfinden. Hans<br />

Jürgen Labsch bedankte sich bei allen<br />

Anwesenden für Ihr erscheinen. Die Jahreshauptversammlung<br />

wurde mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein beendet.<br />

(Thomas Heß)


275 Jahre für die Feuerwehr Eichenzell-Rothemann<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr Rothemann stand ganz<br />

im Zeichen von Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit.<br />

Sechs Vereinsmitglie<strong>der</strong> wurden im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Versammlung für insgesamt 275-jährige<br />

Treue zum Feuerwehrverein ausgezeichnet.<br />

Der 1. Vorsitzende Lothar Ebert gab in seinem<br />

Jahresbericht einen Überblick über die Entwicklung<br />

und die Ereignisse <strong>des</strong> zurückliegenden<br />

Jahres.<br />

Mit 226 Mitglie<strong>der</strong>n im Feuerwehrverein konnte<br />

man gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs<br />

von neun Mitglie<strong>der</strong>n verbuchen. Ebert hielt<br />

weiterhin Rückschau auf die Feuerwehrfastnacht,<br />

eine Wan<strong>der</strong>ung und an<strong>der</strong>e Veranstaltungen.<br />

Wehrführer Marc Hainer berichtete von 21<br />

Einsätzen seit <strong>der</strong> letzten Jahreshauptversammlung.<br />

Die Einsätze glie<strong>der</strong>ten sich in<br />

einen Großbrand, drei Verkehrsunfälle, drei<br />

Unwettereinsätze, fünf Ölspuren, eine Tierrettung,<br />

eine Türöffnung und sieben sonstige Hilfeleistungen<br />

auf. Hierfür wurden 236 Stunden<br />

aufgebracht.<br />

Nach zwei Neuzugängen in <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />

zählt diese nun 44 Mitglie<strong>der</strong>. Insgesamt<br />

fanden 33 Übungen statt.<br />

Bei den Gemeindewettkämpfen in Kerzell belegte<br />

die Staffel <strong>der</strong> Feuerwehr Rothemann<br />

den dritten Platz. Von den Einsatzkräften wurden<br />

15 Lehrgangsplätze auf Kreis- und Lan<strong>des</strong>ebene<br />

belegt.<br />

Die gemeinsam mit dem DRK und dem Malteser<br />

Hilfsdienst ins Leben gerufene Helfer-vor-<br />

Ort-Gruppe kam neun mal zum Einsatz.<br />

Nach erfolgreich absolvierten Lehrgangsbesuchen<br />

konnten Janine Baier und Ann-Kathrin<br />

Baumann zur Feuerwehrfrau, Timo En<strong>der</strong>s<br />

und Thomas Möller zum Feuerwehrmann,<br />

Victoria Hofmann zur Hauptfeuerwehrfrau und<br />

Manuel Hack zum Löschmeister beför<strong>der</strong>t werden.<br />

Sie erhielten ihre Beför<strong>der</strong>ungsurkunden<br />

aus den Händen von Wehrführer Marc Hainer<br />

und Gemeindebrandinspektor Martin Fischer.<br />

Auf ein sehr erfolgreiches Jahr konnte <strong>der</strong><br />

stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Alexan<strong>der</strong><br />

Ulrich zurückblicken.<br />

Die Jugendfeuerwehr Rothemann konnte einen<br />

Zuwachs von sieben Jugendlichen verzeichnen<br />

und besteht somit aus sieben Mädchen und<br />

25 Jungen. Der Feuerwehrnachwuchs war im<br />

Jahr 2009 nicht nur sehr aktiv, son<strong>der</strong>n auch<br />

erfolgreich. Bei den Gemeindewettkämpfen<br />

belegten die Jugendlichen den ersten und den<br />

vierten Platz. Ein mehrtägiger Ausflug nach<br />

Oberstoppel und ein Besuch <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />

Frankfurt waren die Höhepunkte <strong>der</strong><br />

Aktivitäten.<br />

Gleich fünf Vereinsmitglie<strong>der</strong> konnte <strong>der</strong> 1.<br />

Vorsitzende Lothar Ebert zusammen mit Bürgermeister<br />

Dieter Kolb für ihre Treue zum<br />

Feuerwehrverein mit <strong>der</strong> bronzenen St.-Florians-Plakette<br />

<strong>des</strong> Kurhessisch-Waldeckschen<br />

Feuerwehrverban<strong>des</strong> ehren.<br />

Erich Albinger trat nach 42-jährigem aktivem<br />

Dienst in <strong>der</strong> Feuerwehr im Jahr 2001 aus <strong>der</strong><br />

Einsatzabteilung in die Alters- und Ehrenabteilung<br />

über. Seit dem Jahr 1990 bekleidet er<br />

das Amt <strong>des</strong> Kassenwartes.<br />

Karl Baumann war während seiner Zeit in <strong>der</strong><br />

Einsatzabteilung unter an<strong>der</strong>em Gruppenführer<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr Rothemann. 1994 wechselte<br />

auch er, nach 35 Jahren Einsatzdienst, in<br />

die Alters- und Ehrenabteilung.<br />

Seit 2001 ist Baumann Leiter dieser Abteilung<br />

und organisiert regelmäßig Ausflüge und an<strong>der</strong>e<br />

Aktivitäten für die Rothemanner Feuerwehr-<br />

Senioren.<br />

Nach 29 Jahren aktiver Dienst wechselte Ottmar<br />

Flügel im Jahr 1988 in die Alters- und<br />

Ehrenabteilung.<br />

Helmut Imöhl tat 41 Jahre aktiven Dienst und<br />

wechselte im Jahr 2000 zu den Senioren.<br />

Vor seinem Eintritt in die Alters- und Ehrenabteilung<br />

im Jahr 2002 versah Herbert Pompe<br />

43 Jahre Dienst in <strong>der</strong> Einsatzabteilung.<br />

Mit <strong>der</strong> silbernen St.-Florians-Plakette <strong>des</strong><br />

Kurhessisch-Waldeckschen Feuerwehrverban<strong>des</strong><br />

für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurde<br />

Thomas Flügel ausgezeichnet.<br />

Er ist seit 1992 stellvertreten<strong>der</strong> Wehrführer in<br />

Rothemann. Bevor er dieses Amt übernahm,<br />

war er in den Jahren 1988 bis 1992 bereits<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart.<br />

Innerhalb <strong>des</strong> Vereins ist Thomas Flügel unter<br />

an<strong>der</strong>em bei <strong>der</strong> Organisation von Festen und<br />

Fastnachtsveranstaltungen sehr engagiert.<br />

(Markus Göbel)<br />

7


8<br />

Verantwortung übernehmen ist wichtig!<br />

<strong>Vollversammlung</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />

<strong>Fulda</strong>¦<br />

Resolution gegen Rechtsradikalismus und<br />

Diskriminierung/<strong>Neuwahlen</strong><br />

Die <strong>Vollversammlung</strong> aller 134 Jugendfeuerwehren<br />

im Landkreis <strong>Fulda</strong> wurde am 06.<br />

Februar 2010 in <strong>der</strong> Haunehalle Burghaun<br />

veranstaltet.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen neben dem<br />

Rückblick <strong>des</strong> abgelaufenen Jahres, eine Resolution<br />

gegen Rechtsradikalismus und Diskriminierung<br />

und <strong>Neuwahlen</strong> <strong>des</strong> gesamten<br />

Kreisjugendfeuerwehrausschusses.<br />

Ferner konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk<br />

Wächtersbach über 280 Delegierte und Gäste<br />

willkommen heißen.<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren im<br />

Landkreis <strong>Fulda</strong> lässt sich als gut bezeichnen,<br />

denn die Mitglie<strong>der</strong>zahlen sind entgegen<br />

dem, hessischen Trend um 45 Jugendliche<br />

auf 2067 Mitglie<strong>der</strong> gestiegen. Dies erklärten<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Wächtersbach<br />

und <strong>des</strong>sen Stellvertreter Michael Knoth in ihrem<br />

Jahresbericht.<br />

Neuzugänge waren insgesamt 481 Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche zu verzeichnen. Hingegen verließen<br />

279 Jugendliche die Gruppen.<br />

Die Gesamte Kreisjugendfeuerwehr zählt<br />

2067 Jugendliche – 505 Mädchen und 1562<br />

Jungen.<br />

Die Jugendfeuerwehren mit Nachwuchssorgen<br />

sind auf 59 Gruppen gesunken. In die Einsatzabteilungen<br />

konnten erfreulicherweise 158<br />

junge Leute übernommen werden.<br />

Die guten Ergebnisse sind sicherlich auf die<br />

intensive Öffentlichkeitsarbeit wie Seminare,<br />

Kinotrailer und Come-in-Contract Projekt zurückzuführen.<br />

Man sollte aber trotz allem stets bestrebt sein<br />

am Trend <strong>der</strong> Zeit zu sein um diese erfolgreichen<br />

Ergebnisse beizubehalten.<br />

In dem Bericht <strong>der</strong> Fachbereichsleiterin Aus-<br />

Fort- und Weiterbildung Julia Roeschies <strong>der</strong> vertretungsweise<br />

von Bernward Münker-Breidung<br />

vorgetragen wurde, waren sehr nachdenkliche<br />

Worte an die Versammlung zu hören.<br />

Grund hierfür war das mangelnde Interesse<br />

und die Teilnahme <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwarte<br />

und Betreuer an den Fortbildungsmaßnahmen<br />

<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong>. Man hatte<br />

ein durchaus abwechslungsreiches und interessantes<br />

Programm zusammengestellt und<br />

dies hätte besser angenommen werden können.<br />

Für 2010 bleibt nur <strong>der</strong> Aufruf, rege an<br />

<strong>der</strong> Fortbildung teilzunehmen, denn bei ständiger<br />

gesellschaftlicher Verän<strong>der</strong>ung ist eine<br />

gute Ausbildung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwarte<br />

das richtige Werkzeug.<br />

Beson<strong>der</strong>e Höhepunkte waren die Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr, die von den<br />

beiden Fachbereichsleitern Arno Henkel und<br />

René Bolz als gelungen bezeichnet wurden.<br />

Hier war beson<strong>der</strong>s das Tischtennisturnier in<br />

Großenlü<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrtag in<br />

Ebersburg – Thalau und die beiden Zeltlager<br />

in Hofbieber – Wiesen zu nennen.<br />

Alle Veranstaltungen waren gut besucht und<br />

die Teilnehmer haben sich bei allen Aktivitäten<br />

ausgesprochen gut beteiligt.<br />

Auch <strong>der</strong> Wettbewerbsbereich, <strong>der</strong> durch Julian<br />

Mauchel betreut wurde, konnte im letzten Jahr<br />

Erfolge verzeichnen. 34 Mannschaften nahmen<br />

am Bun<strong>des</strong>wettbewerb auf Kreisebene in<br />

Ebersburg – Thalau teil und 118 Jugendliche<br />

konnten die Leistungsspange <strong>der</strong> Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr erwerben.<br />

Auch die qualifizierten Gruppen beim Osthessencup<br />

und dem Lan<strong>des</strong>entscheid konnten<br />

gute Platzierungen belegen. Die 50 Wertungsrichter<br />

<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> konnten<br />

bei den Wettbewerben in den Städten und<br />

Gemeinden positive Arbeit leisten.<br />

Für Bereich <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit konnten<br />

für die Verantwortlichen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

insgesamt 3 Workshops zur Mitglie<strong>der</strong>werbung<br />

angeboten werden.<br />

Weiterhin wurde über alle Veranstaltungen in


den regionalen Medien berichtet, erläuterte<br />

<strong>der</strong> zuständige Fachbereichsleiter für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steffen Hohmann.<br />

Die verbandseigene Zeitung „Flüstertüte“ wurde<br />

zweimal aufgelegt.<br />

Einen ausführlichen Kassenbericht sowie einen<br />

Haushaltsplan für das Jahr 2010 legte<br />

Kassenwart Patrick Döring <strong>der</strong> Versammlung<br />

vor.<br />

Anschließend verabschiedeten die Delegierten<br />

eine Resolution gegen Radikalismus und Diskriminierung<br />

in den Jugendwehren.<br />

Hier heißt es auszugsweise wörtlich, in den<br />

Jugendfeuerwehren und Feuerwehren ist kein<br />

Platz für Diffamierungen, Vorurteile, Diskriminierungen<br />

und Ausgrenzungen.<br />

Das heißt, dass sowohl rechts- als auch linksextremistische<br />

Gedanken und Handlungen<br />

nicht nur unerwünscht, son<strong>der</strong>n auch verurteilt<br />

sind.<br />

Vielmehr stehen wir ein für Hilfsbereitschaft,<br />

Mitbestimmung und Gleichheit.<br />

Wir wollen nicht nur Toleranz for<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n<br />

darüber hinaus sogar Akzeptanz erreichen.<br />

Die Abstimmung hierzu verlief einstimmig.<br />

Ein dazugehöriges Papier unterschrieben abschließend<br />

alle Stadt- und Gemeindejugendfeuerwehrwarte<br />

<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong>.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Wahl <strong>des</strong> Kreisjugendfeuerwehrausschusses<br />

für den Zeitraum von 2010<br />

bis 2012 lautet wie folgt:<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart:<br />

Michael Knoth, Hosenfeld - Hainzell<br />

Stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart:<br />

Julian Mauchel, Petersberg - Marbach<br />

Schriftführer:<br />

unbesetzt<br />

Kassierer:<br />

Patrick Döring, Kalbach - Veitsteinbach<br />

Fachbereichsleiter Großveranstaltung:<br />

René Bolz, Ebersburg - Thalau<br />

2. Fachbereichsleiter Großveranstaltung:<br />

unbesetzt<br />

Fachbereichsleiterin Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung:<br />

Julia Roeschies, Hil<strong>der</strong>s<br />

Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Steffen Hohmann, Burghaun<br />

Fachbereichsleiterin Wettbewerbe,<br />

Wertungsrichter:<br />

Annika Maul, Burghaun - Schlotzau<br />

Fachbereichsleiterin Jugendforum:<br />

Juliane Braun, Gersfeld - Hettenhausen<br />

Kreis-Jugendsprecher:<br />

Kevin Kimpel, Hünfeld – Mackenzell und<br />

Julian Hüfner, Hünfeld - Mackenzell<br />

Ergänzt wird <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrausschuss<br />

durch einen Beisitzer <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverbandsvorstands<br />

in beraten<strong>der</strong> Funktion<br />

durch Bernward Münker-Breitung aus<br />

Großenlü<strong>der</strong> – Bimbach.<br />

Für ihren beson<strong>der</strong>en Einsatz in den Jugendfeuerwehren<br />

<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong> wurden<br />

Rüdiger Schäfer aus Ebersburg – Thalau, Jan<br />

Diegelmann, Eichenzell – Kerzell und<br />

Patrick Döring, Kalbach - Veitsteinbach mit <strong>der</strong><br />

Ehrennadel <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr in Bronze<br />

geehrt.<br />

Daniela Auth aus Neuhof – Dorfborn erhielt<br />

die Ehrennadel in Silber und <strong>der</strong> scheidende<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Wächtersbach<br />

wurde mit <strong>der</strong> Ehrennadel <strong>der</strong> Kreisjugendfeu-<br />

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erwehr <strong>Fulda</strong> in Gold ausgezeichnet.<br />

Hiernach wurden die ehemaligen Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>des</strong> Kreisjugendfeuerwehrausschusses feierlich<br />

verabschiedet.<br />

Verdiente Kameraden und Freunde die sich<br />

stets um die Arbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

bemüht haben, verlassen das Gremium, so<br />

die Abschiedsrede <strong>des</strong> neuen Kreisjugendfeuerwehrwartes<br />

Michael Knoth.<br />

Es gab in den vielen Jahren eine Menge Höhen<br />

und Tiefen und dennoch haben sie nie<br />

den Mut verloren, um sich für die Feuerwehrjugend<br />

einzusetzen, so Knoth weiter.<br />

Zur Verabschiedung mit den besten Wünschen<br />

auf eine erfolgreiche Zukunft und einer positiven<br />

Erinnerung an die Zeit in <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />

wurde Daniela Auth aus Neuhof –<br />

Dorfborn – ehemals Schriftführerin<br />

Sophia Otterbein und Nadine Hahner aus<br />

Großenlü<strong>der</strong> Bimbach – ehemals Kreis-Jugendsprecherinnen,<br />

Andreas Weudmann aus<br />

Poppenhausen – Abtsroda – ehemals Fachbereich<br />

Jugendforum, Arno Henkel, aus Neuhof<br />

- Rommerz – ehemals Fachbereichsleiter<br />

Großveranstaltungen und Dirk Wächtersbach,<br />

aus Hünfeld – Mackenzell – ehemals Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

mit Geschenken verabschiedet.<br />

In seinem Grußwort schil<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Erste Kreisbeigeordnete<br />

Dr. Heiko Wingenfeld, dass es<br />

sehr wichtig sei, bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

schon sehr früh Verantwortung zu übernehmen.<br />

Er sagte trotz Finanzkrise die volle Unterstützung<br />

<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong> zu, denn<br />

die Jugendarbeit in <strong>der</strong> Feuerwehr ist für den<br />

Schutz <strong>der</strong> Bürger eine wichtige Säule.<br />

Auch Kreisbrandinspektor und Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> Stefan Schmidt<br />

bezeichnete die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

als sehr gut und würdigte <strong>der</strong>en Erfolge.<br />

Der Bürgermeister <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Burghaun Alexan<strong>der</strong> Hohmann sowie <strong>der</strong><br />

Vorsitzende <strong>der</strong> Gemeindevertretung Norbert<br />

Herr bezeichneten die Leistungen <strong>der</strong> Jugendorganisation<br />

in <strong>der</strong> Feuerwehr als sehr vorbildlich.<br />

Weiterhin wünschte <strong>der</strong> Burghauner Gemeindebrandinspektor<br />

Christian Werthmüller<br />

dem neugewählten Führungsteam alles Gute<br />

und danke für die geleistete Arbeit für die Wehren<br />

im Kreis <strong>Fulda</strong>.<br />

Abschließend wurden folgende Termine bekanntgegeben<br />

bzw. Veranstaltungen nach Bewerbungen<br />

vergeben:<br />

Tischtennisturnier am 06.03.2010 in Hofbieber<br />

Aktionstag <strong>der</strong> Hess. Jugendfeuerwehr in Großen<br />

Buseck am 08.05.2010,<br />

Bun<strong>des</strong>wettbewerb - Kreisentscheid am<br />

27.06.2010 in Petersberg - Steinau,<br />

Zeltlager vom 08. bis 11.07. und vom 15. bis<br />

18.07.2010 in Tann,<br />

Osthessencup am 12.09.2010 in Mackenzell<br />

Leistungsspangenabnahme am 19.09.2010 in<br />

Neuhof - Rommerz.<br />

Weiterhin wird 2011 die <strong>Vollversammlung</strong> in<br />

Ehrenberg – Wüstensachsen, das Tischtennisturnier<br />

in Flieden und <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Künzell stattfinden.<br />

Das Zeltlager findet im Jahr 2011 in Burghaun<br />

statt und die Leistungsspangenabnahme in<br />

Petersberg – Marbach.<br />

Die <strong>Vollversammlung</strong> im Jahr 2012 wurde abschließend<br />

nach Tann vergeben.<br />

(sh)<br />

9


10<br />

Das Hessische Feuerwehrleistungsabzeichen <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Feuerwehren bekommen in unserer Gesellschaft<br />

ein beson<strong>der</strong>es Vertrauen geschenkt.<br />

Dieses Ergebnis wird den Lebensrettern schon<br />

seit einigen Jahren bestätigt. Jedoch steckt<br />

hinter einer Feuerwehr - wie sie bei uns in<br />

fast allen Orten ansässig ist - noch viel mehr.<br />

Der Dienst wird ehrenamtlich, unentgeltlich,<br />

neben Beruf und Alltag geleistet. Hierzu zählt<br />

natürlich, dass Feuerwehrleute eine beson<strong>der</strong>e<br />

Qualifizierung in Form von verschiedenen<br />

Ausbildungslehrgängen mit dazugehörigen<br />

Prüfungen absolviert haben.<br />

Um diesen Ausbildungsstand in <strong>der</strong> heutigen<br />

mo<strong>der</strong>nen Welt zu erreichen, die davon geprägt<br />

ist, mit <strong>der</strong> Technik umgehen und richtig<br />

anzuwenden zu können, messen die Brandschützer<br />

ihr Können bei Feuerwehrleistungsübungen.<br />

Hier gibt es nicht nur eine Gruppenwertung<br />

und eine Platzierungsreihenfolge, son<strong>der</strong>n<br />

auch ein Feuerwehrleistungsabzeichen für<br />

jeden einzelnen Feuerwehrangehörigen als<br />

persönliche Auszeichnung. Dieses Abzeichen<br />

soll eine beson<strong>der</strong>e Anerkennung und Wertschätzung<br />

für die geleistete Feuerwehrausbildung<br />

sein.<br />

Das hessenweite einheitliche Leistungsabzeichen<br />

gibt es in vier Stufen: Eisern, Bronze,<br />

Silber und Gold. Das goldene Abzeichen kann<br />

nach 5-jähriger o<strong>der</strong> 10-jähriger Teilnahme mit<br />

<strong>der</strong> entsprechenden Jahreszahl gekennzeichnet<br />

sein.<br />

Die Vorraussetzungen sind in einem Erlass<br />

<strong>des</strong> Hessischen Innenministeriums und für<br />

Sport genau geregelt. Feuerwehrfrauen und –<br />

männer müssen das 17. Lebensjahr vollendet<br />

haben und in <strong>der</strong> Mannschaftswertung die<br />

Leistungsstufe „Bronze“ erreicht haben. Diese<br />

Einstufung wird erreicht, wenn die gesamte<br />

Gruppe die praktische und theoretische Prüfung<br />

mit einem Gesamtergebnis von min<strong>des</strong>tens<br />

50 % <strong>der</strong> Leistung abschließt. Die Leistungsübung<br />

besteht aus einem theoretischen<br />

Fragebogen mit 15 fachspezifischen Fragen<br />

aus dem Feuerwehrbereich für alle Mannschaftsmitglie<strong>der</strong>.<br />

Wer das bronzene, silberne<br />

o<strong>der</strong> goldene Leistungsabzeichen absolvieren<br />

möchte, muss einen weiteren Fragebogen mit<br />

dem entsprechenden Schwierigkeitsgrad möglichst<br />

fehlerfrei beantworten.<br />

Im praktischen Übungsteil muss die Löschgruppe<br />

von 9 Einsatzkräften o<strong>der</strong> wahlweise<br />

eine sogenannte Staffel von 6 Feuerwehrleuten<br />

einen angenommenen Wohnungsbrand<br />

mit Menschenrettung und Brandbekämpfung<br />

durchführen. Hierbei werden, wie bei einem<br />

richtigen Einsatzfall Funkgespräche mit <strong>der</strong><br />

Übungsleitstelle und den einzelnen Mannschaftsmitglie<strong>der</strong>n<br />

geführt. Der Angriffstrupp<br />

geht mit einem Atemschutzgerät am Rücken<br />

zum Innenangriff vor. Eine Übungspuppe, die<br />

eine vermisste Person darstellt, muss aus<br />

dem verrauchten Haus gerettet werden. Ein<br />

weiterer Trupp nimmt anschließend über die<br />

Steckleiter, die weitere Brandbekämpfung vor<br />

und verhin<strong>der</strong>t so einen Feuerüberschlag auf<br />

benachbarte Gebäude. Das Feuer wird mit<br />

dem umspritzen von Fallklappen simuliert.<br />

Abschließend müssen 4 Feuerwehrknoten kor-<br />

rekt nach Zeit gebunden werden.<br />

Das Feuerwehrleistungsabzeichen ist ein ovales,<br />

durch ein Eichlaub am Rand, dargestelltes<br />

und aus einem Leichmetall gefertigtes Abzeichen.<br />

Im Hintergrund erkennt man die lo<strong>der</strong>nden<br />

Flammen eines Bran<strong>des</strong>.<br />

In <strong>der</strong> Mitte befinden sich das hessische Lan<strong>des</strong>wappen<br />

mit einem Schutzhelm und gekreuzten<br />

Feuerwehräxten zwischen Wappen<br />

und Flammen, was den Schutz <strong>der</strong> Heimat<br />

vor Bränden durch die Feuerwehren darstellen<br />

soll. Je nachdem, welches <strong>der</strong> Hessischen<br />

Leistungsabzeichen <strong>der</strong> Feuerwehrangehörige<br />

erworben hat, so ist dieses in <strong>der</strong> entsprechende<br />

Farbe lackiert. Das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

wird in <strong>der</strong> höchsten erworbenen<br />

Stufe <strong>der</strong> linken Brusttasche <strong>des</strong> Feuerwehrdienstanzuges<br />

getragen.<br />

Die Verleihung <strong>des</strong> Hessischen Feuerwehrleistungsabzeichens<br />

wird in einem feierlichen<br />

Rahmen bei einer Festlichkeit o<strong>der</strong> einer Jahreshauptversammlung<br />

vorgenommen.<br />

Je<strong>der</strong> Feuerwehrangehörige, <strong>der</strong> eine solche<br />

Auszeichnung erhält, kann ganz bestimmt<br />

stolz auf seine gemeinschaftliche Leistung mit<br />

seiner Feuerwehr sein. Im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

nehmen jährlich ungefähr 50 Mannschaften<br />

an den Feuerwehrleistungsübungen teil. Die<br />

Einsatzkräfte bereiten sich hierfür schon über<br />

mehrere Wochen auf dieses Ereignis vor und<br />

<strong>der</strong> nächste Termin für die Feuerwehrleistungsübungen<br />

2010 im Landkreis <strong>Fulda</strong> ist <strong>der</strong> 30.<br />

Mai 2010 in <strong>der</strong> Feuerwache <strong>Fulda</strong>-Nord.<br />

(sh)


Die Jugendfeuerwehr Hofbieber - Nie<strong>der</strong>bieber wurden Kreissieger<br />

Tischtennisturnier <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />

<strong>Fulda</strong> in Hofbieber¦<br />

430 Sportler/56 Gruppen<br />

Das 36. Tischtennisturnier <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />

<strong>Fulda</strong> wurde am 06. März 2010 in <strong>der</strong><br />

neuen Kreissporthalle in Hofbieber ausgetragen.<br />

Hierzu reisten insgesamt 56 Mannschaften<br />

mit über 430 Mädchen und Jungen aus den<br />

Jugendfeuerwehren <strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong><br />

an.<br />

Gespielt wurde nach <strong>der</strong> Auslosung in fünf Sätzen<br />

nach dem K. o. – System.<br />

Die Mannschaften bestanden aus 5 Spielern<br />

und einer Ersatzperson.<br />

Um in die nachfolgenden Spielrunden aufzusteigen<br />

genügte ein Dreisatzsieg. Somit stand<br />

nach erfolgreichen und fairen Spielen <strong>der</strong><br />

Gewinner <strong>des</strong> Kreispokals im Tischtennis <strong>der</strong><br />

Feuerwehrnachwuchskräfte fest.<br />

Die erste Gruppe <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Hofbieber<br />

- Nie<strong>der</strong>bieber belegte den ersten Platz vor<br />

<strong>der</strong> Mannschaft aus Hosenfeld.<br />

Auf Rang drei folgte Tann – Lahrbach 1, vor<br />

dem 2. Team <strong>der</strong> Gastgeberwehr aus Hofbieber.<br />

Die Plätze fünf bis sieben belegte die<br />

Spielergruppe <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Großenlü<strong>der</strong>,<br />

gefolgt von <strong>der</strong> 1. Mannschaft aus Tann<br />

und den Jugendlichen aus Rasdorf - Setzelbach.<br />

Den Platz acht gewannen die Jugendlichen<br />

aus Tann mit <strong>der</strong> 2. Mannschaft.<br />

Für die Gewinnerteams standen viele interessante<br />

Sachpreise bereit, die durch Firmen und<br />

Sponsoren aus <strong>der</strong> Region gespendet wurden.<br />

Die Veranstaltung wurde von den Jugendfeuerwehr<br />

Hofbieber unter <strong>der</strong> Leitung von Jugendfeuerwehrwart<br />

Georg Evers in hervorragen<strong>der</strong><br />

Weise organisiert und ausgerichtet.<br />

Zum Veranstaltungsbeginn und zur abschließenden<br />

Siegerehrung konnte Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Michael Knoth zahlreiche Gäste<br />

und hierunter den Ersten Kreisbeigeordneten<br />

Dr. Heiko Wingenfeld, Bürgermeister Marcus<br />

Schafft, Kreisbrandinspektor und Vorsitzenden<br />

<strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> Stefan Schmidt,<br />

Kreisbrandmeister Dirk Wächtersbach und<br />

Klaus Blum, den Gemeindebrandinspektor<br />

Mathias Kempf sowie zahlreiche Feuerwehrführungskräfte<br />

willkommen heißen.<br />

Alle Zuschauer waren über Engagement und<br />

den Sportgeist <strong>der</strong> Jugendlichen bei diesem<br />

Tischtennisturnier begeistert und bewerteten<br />

<strong>der</strong>en Verhalten als sehr vorbildlich.<br />

(sh)<br />

11


12<br />

Planübung als Ausbildungshilfe zum besseren Verständnis<br />

Die Jugendfeuerwehr Burghaun beschaffte<br />

sich kürzlich zur Feuerwehrausbildung und<br />

dem hiermit verbundenen technischen Verständnis<br />

ein “Planspiel“.<br />

Es handelt sich hierbei nicht, wie es bei den<br />

Feuerwehren vermehrt verbreitet ist um eine<br />

Miniaturstadt, wie man es aus <strong>der</strong> Führungsausbildung<br />

kennt, son<strong>der</strong>n um Karten und<br />

Bilddarstellungen von Mannschaft und Einsatzmitteln.<br />

Bei Ausbildungsform „Planübung“ wird eine<br />

angenommene Lage bzw. ein Schadensereignis<br />

anhand einer Miniaturstadt, die meist<br />

mit einer Spielzeugeisenbahn zu vergleichen<br />

ist, dargestellt. Die Vorstellung zum Einsatzort<br />

kann hierdurch von Feuerwehrleuten besser<br />

nachvollzogen werden.<br />

Die taktisch richtige Vorgehensweise vom<br />

Alarm über die Abfahrt zur Einsatzstelle sowie<br />

die Einsatzabwicklung kann dann Schritt für<br />

Schritt in meist kleinen Ausbildungsgruppen<br />

durchgesprochen werden.<br />

Diese Ausbildungsform ist jedoch nicht für<br />

jeden Feuerwehrangehörigen zutreffend, weil<br />

durch die Unterschiedlichen Ausbildungen<br />

die Planübung nur auf die Führungsebene<br />

Gruppenführer und darüber hinaus für die<br />

Führungsebene geeignet ist. Für die „normale<br />

Feuerwehrmannschaft“ ist diese Ausbildungsform<br />

aufgrund <strong>des</strong> Hintergrundwissens und<br />

<strong>der</strong> zusätzlichen Aufgaben einer Führungskraft<br />

nicht unbedingt geeignet.<br />

Bei <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Burghaun<br />

angeschafften Planübungsvarianten kann<br />

am auch hervorragende Übungsbeispiele für<br />

Mannschaftsdienstgrade durchführen. Feuerwehrangehörige<br />

sind durch taktische Zeichen<br />

o<strong>der</strong> Fotos dargestellt, einzelne Ausrüstungsgegenstände,<br />

wie etwa Schläuche, Strahlrohre<br />

und Aggregate sind bildlich zu erkennen.<br />

Auch beson<strong>der</strong>e Gefahrenhinweise, Passanten<br />

und Gefahrensymbole sind in Form von so genannten<br />

Son<strong>der</strong>steinen gekennzeichnet und<br />

gut dargestellt.<br />

Planfel<strong>der</strong> wie beispielsweise Häuser mit verschiedenen<br />

Ansichten, Verkehrswege, Gewässer<br />

können beliebig zusammengesetzt werden.<br />

Feuerwehr- und Zivilfahrzeuge sind ebenfalls<br />

bildlich dargestellt. Das Feuer wird durch Wolle<br />

dargestellt und bildet für den Übenden ein relativ<br />

realistisches Ansehen. Die Entfernungen<br />

können mit einem Maßstabslineal bemessen<br />

werden und auch die allgemeine Ausgangslage<br />

kann mit Hilfe einer Tafel alle Informationen<br />

anzeigen.<br />

Auch beson<strong>der</strong>e Darstellungen wie eine Baustelle<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>wettbewerb <strong>der</strong> Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr können hervorragend<br />

nachgestellt werden. Hierbei können die Aufgaben<br />

je<strong>der</strong> Einsatzkraft in einer taktischen<br />

Einheit o<strong>der</strong> für den Wettbewerb genau beschrieben<br />

werden.<br />

Das Ziel eines Planspiels ist es, den Übenden<br />

das richtige Verhalten an <strong>der</strong> Einsatzstelle zu<br />

vermitteln.<br />

Die Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> sollen das taktische<br />

Vorgehen bei verschiedensten Einsätzen erkennen<br />

und über die Lage diskutieren. Sie<br />

sollen angeregt werden, situationsabhängige<br />

Entscheidungen zu treffen, Einsatzprioritäten<br />

festzulegen und in die Befehlssprache umzusetzen<br />

bzw. sich auf Grund von Befehlen am<br />

Einsatzort richtig auszurüsten und zu verhalten.<br />

Der Ablauf einer so genannten Planübung<br />

wird in mehrere Schritte aufgeteilt.<br />

Zu Beginn kommt die Alarmierung über Sirene<br />

o<strong>der</strong> Meldeempfänger und die Anmeldung<br />

bei <strong>der</strong> zuständigen Leitfunkstelle. Hiernach<br />

folgen das Ausrücken mit dem Feuerwehrfahrzeug<br />

und die Fahrt zur Einsatzstelle.<br />

Die entsprechenden Funkmeldungen sind<br />

hier immer zu beachten. Nach Ankunft an <strong>der</strong><br />

Einsatzstelle kommt die Lagererkundung mit<br />

Aufstellung <strong>der</strong> Einsatzfahrzeuge. Die erste<br />

Lagemeldung ist ebenfalls zu berücksichtigen.<br />

Bei <strong>der</strong> Erkundung <strong>der</strong> Einsatzstelle sind die<br />

möglichen Gefahren zu beachten.<br />

Danach folgen die Planungsphase mit <strong>der</strong> Lagebeurteilung<br />

und <strong>der</strong> Entschluss <strong>der</strong> Möglichkeiten<br />

zur Gefahrenabwehr.<br />

Die hieraus resultierenden Maßnahmen werden<br />

anschließend mit Befehlen an die Mannschaft<br />

übermittelt. Die entsprechenden Lagemeldungen<br />

und eventuell Anfor<strong>der</strong>ung von<br />

Rettungsmittel o<strong>der</strong> weiteren Einsatzkräften<br />

o<strong>der</strong> Einsatzmittel müssen ebenfalls berücksichtigt<br />

werden. Am Ende kommen das Abrücken<br />

vom Schadensort und die Wie<strong>der</strong>herstel-<br />

lung <strong>der</strong> Einsatzbereitschaft.<br />

Der Übungsleiter muss entscheiden, ob die<br />

taktischen Einsatzgrundsätze unter Beachtung<br />

<strong>der</strong> Dienstvorschriften und <strong>der</strong> Sicherheitsbestimmungen<br />

angewandt worden sind.<br />

Weiterhin sollte er den Überblick behalten, dass<br />

alle Einsatzentscheidungen unter Berücksichtigung<br />

aller verfügbaren Informationen o<strong>der</strong><br />

aufgrund von emotionalen bzw. vorschnellen<br />

Entscheidungen getroffen worden sind.<br />

Ferner ist zu prüfen, ob die Verhältnismäßigkeit<br />

<strong>der</strong> Mittel gewahrt worden ist. Eine Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Einsatzlage kann ebenfalls je<strong>der</strong>zeit<br />

vorkommen. Hierbei sind ständig alle<br />

Lösungsansätze zu berücksichtigen und ggf.<br />

mit den Gruppenmitglie<strong>der</strong>n abzustimmen.<br />

In einer <strong>der</strong> letzten Gruppenstunden wurde<br />

die neue Planübung von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehr Burghaun ausgetestet und<br />

verschiedene Szenarien nachgestellt.<br />

Die Jugendlichen konnten hier auch ihre eigenen<br />

Phantasien einfließen lassen.<br />

Wir haben hier eine Ausbildungshilfe beschafft,<br />

die in verschiedenen Unterrichtseinheiten<br />

eingebunden werden kann, damit die<br />

Gruppenstunde abwechslungsreicher und<br />

interessanter gestaltet werden kann, so <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann.<br />

(JF Burghaun)


Mit Begeisterung und viel Eifer bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

Ausbildungstag mit Abnahme <strong>der</strong><br />

Jugendflamme <strong>der</strong> Stufe 1 in<br />

Burghaun – Schlotzau<br />

Der Ausbildungstag aller Burghauner Jugendfeuerwehren<br />

gehört mittlerweile zum festen<br />

Bestandteil <strong>des</strong> Jahreskalen<strong>der</strong>s. In diesem<br />

Rahmen wurde auch die Jugendflamme <strong>der</strong><br />

Deutschen Jugendfeuerwehr in <strong>der</strong> Stufe 1<br />

übergeben. Zum vierten Mal in Folge trafen<br />

sich die Jugendlichen am 10.April 2010 und<br />

führten gemeinsame Übungen durch und<br />

lernten eine ganze Menge dazu. Dies ist sehr<br />

wichtig, denn wer einmal Feuerwehrfrau o<strong>der</strong><br />

– mann werden möchte, muss gut vorbereitet<br />

sein. Der Grundstein hierfür wird in den Jugendwehren<br />

gelegt. Hier lernen Mädchen und<br />

Jungen den richtigen Umgang mit <strong>der</strong> Feuerwehrtechnik.<br />

Die Kameradschaft und die<br />

Zusammenarbeit spielt hierbei ebenfalls eine<br />

große Rolle. Für die Organisation und die Verpflegung<br />

<strong>des</strong> Tages war die Jugendfeuerwehr<br />

in Schlotzau zuständig, wo auch die Veranstaltung<br />

stattfand.<br />

Insgesamt gab es 6 Ausbildungsstationen, die<br />

von den Jugendfeuerwehrgruppen durchlaufen<br />

wurden. Hier wurden unter an<strong>der</strong>em Inhalte<br />

vermittelt, die in <strong>der</strong> eigenen Gruppenstunde<br />

aufgrund <strong>der</strong> fehlenden Ausrüstung bei <strong>der</strong><br />

eigenen Feuerwehr nicht durchgeführt werden<br />

kann o<strong>der</strong> die Zeit über das Jahr hin es nicht<br />

zulässt. Weitere Ausbildungsstationen waren<br />

zur Überprüfung <strong>des</strong> Ausbildungsstan<strong>des</strong>. Zu<br />

guter letzt, bekam einige Jugendliche die Jugendflamme<br />

<strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

<strong>der</strong> Stufe 1 als Nachweis für ihre Kenntnisse<br />

überreicht.<br />

Zu den Ausbildungseinheiten gehörte die<br />

Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer.<br />

Hierbei wurde eine Saugleitung aufgebaut und<br />

aus dem Schlotzauer Feuerlöschteich Wasser<br />

entnommen. Die fachliche Aufsicht hatte hierbei<br />

<strong>der</strong> stellvertretende Wehrführer aus Schlotzau<br />

Christian Bock. An einer an<strong>der</strong>en Stelle<br />

mussten die Jugendlichen die angenomme<br />

Einsatzstelle für den Straßenverkehr richtig<br />

absichern. Damit die Gerätschaften zur Absicherung<br />

auf dem richtigen Ort standen, sorgte<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart Andreas Baur aus<br />

Rothenkirchen. Ein ganz beson<strong>der</strong>er Abschnitt<br />

war in diesem Jahr das Aufsuchen von Koordi-<br />

natenpunkten mit <strong>der</strong> Karte die anschließend<br />

abgewan<strong>der</strong>t wurden. Diese Einheit wurde von<br />

Sebastian Albrecht, dem stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart<br />

aus Steinbach vorbereitet.<br />

Die Abnahme für die Jugendflamme in <strong>der</strong><br />

Stufe 1 mit dem Absetzen eines Notrufes,<br />

dem erklären eines Strahlrohres und einem<br />

Verteiler für Feuerwehrschläuche übernahm<br />

Gemeindejugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann<br />

mit den Jugendgruppenleitern Markus<br />

Kaiser und Timo Semmelroth aus Burghaun.<br />

Ferner gehörten zu dieser Ausbildungsstation<br />

das Auswerfen von Feuerwehrschläuchen und<br />

die Funktionsweise von Unterflurhydranten.<br />

Weiterhin mussten noch 3 Feuerwehrknoten<br />

vorgezeigt werden. Alle Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong><br />

waren mit viel Begeisterung dabei und<br />

hatten den Nachmittag sehr viel Spaß zusammen.<br />

Nachdem alle Gruppen die Stationen erfolgreich<br />

durchlaufen hatten, fand im Rahmen<br />

einer kleinen Feierstunde die Übergabe <strong>der</strong><br />

Jugendflamme in <strong>der</strong> Stufe 1 statt.<br />

So wurde an folgende Jugendliche <strong>der</strong> Ausbildungsnachweis<br />

überreicht: Svenja und Patrick<br />

Keil, Leon Appel und Philip Mertens aus<br />

Schlotzau.<br />

Anne und Sophia Maul, Felix Heil, Julian Kemler<br />

und Hendrik Rüberstahl aus Rothenkirchen.<br />

Moritz Mörchen, Thomas Traeger, Daniel Tiedt,<br />

Andreas Jordan aus Burghaun.<br />

Zu den Gästen und Gratulanten gehörten<br />

Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann, <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Vorsitzende <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />

Herbert Heimroth, Ortsvorsteher Walter<br />

Gübler, Kreisjugendfeuerwehrwart Michael<br />

Knoth und Gemeindebrandinspektor Christian<br />

Werthmüller. Abschließend bedankte sich<br />

Gemeindejugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann<br />

bei allen Ausbil<strong>der</strong>n und Annika Maul<br />

mit ihrem Team, die für einen reibungslosen<br />

Veranstaltungsablauf sorgte.<br />

(sh)<br />

13


14<br />

zum Geburtstag recht herzlich und wünscht allen Jubilaren für die Zukunft viel Glück und alles Gute!<br />

Die Osterputzaktion hat wie immer sehr viel<br />

Spaß gemacht.<br />

Diejenigen, die ihren eigenen Müll unachtsam<br />

in <strong>der</strong> Landschaft entsorgen, sollten sich mal<br />

Gedanken über ihr Handeln und <strong>des</strong>sen Folgen<br />

machen.<br />

Lei<strong>der</strong> gibt es viel zu viele Menschen, die auf<br />

diese Weise ihre Umwelt verschmutzen.<br />

(Sebastian Albrecht)<br />

Der Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong> gratuliert<br />

Januar 2010<br />

Wolfgang Schmitt, Hünfeld - Rückers zum 60. Geburtstag<br />

Februar 2010<br />

Bernd Veltum, <strong>Fulda</strong> zum 50. Geburtstag<br />

Andreas Litwin, <strong>Fulda</strong> zum 30. Geburtstag<br />

Bernhard Röll, <strong>Fulda</strong> zum 50. Geburtstag<br />

März 2010<br />

Stefan Brähler, Kalbach - Uttrichshausen zum 40. Geburtstag<br />

Werner Greve, <strong>Fulda</strong> zum 60. Geburtstag<br />

April 2010<br />

Ehrenvorsitzen<strong>der</strong> Gustav Münker, Großenlü<strong>der</strong> - Bimbach zum 70. Geburtstag<br />

Werner Jörges, Tann zum 50. Geburtstag<br />

Osterputzaktion <strong>der</strong> JF Steinbach<br />

Wie<strong>der</strong> einmal haben sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehr Steinbach am Samstag, 17.<br />

April 2010, zum diesjährigen „Osterputz“ getroffen.<br />

Die Osterputzaktion „Sauberes Burghaun“<br />

wird jährlich in <strong>der</strong> Osterzeit von ehrenamtlichen<br />

Helfern durchgeführt, die die Gemarkungen<br />

von Müll und Unrat befreien.<br />

In Steinbach beteiligt sich je<strong>des</strong> Jahr seit ihrer<br />

Gründung 1987 die Jugendfeuerwehr an <strong>der</strong><br />

Aktion.<br />

Mit alter Kleidung, festem Schuhwerk und<br />

Müllsäcken machten sich die 14 Teilnehmer<br />

auf den Weg.<br />

Rund um Steinbach hat die Jugendfeuerwehr<br />

an Wegesrän<strong>der</strong>n in Flur und Wald innerhalb<br />

von vier Stunden jede Art von Müll aufgesammelt<br />

und gegenüber dem Feuerwehrhaus in<br />

einem großen Haufen zur weiteren Entsorgung<br />

abgeladen.<br />

Den Müll fuhr das Mitglied <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />

Manuel Vogt mit einem Traktor, <strong>der</strong> von<br />

Horst Ludwig zur Verfügung gestellt wurde.<br />

Vielen Dank!<br />

Mai 2010<br />

Andreas Salfer, Flieden zum 30. Geburtstag<br />

Jürgen Weber, Eiterfeld – Leimbach zum 50. Geburtstag<br />

Karlfied Burkardt, Burghaun zum 60. Geburtstag


Die JF Mackenzell – Molzbach on tour<br />

Unsere Jugendfreizeit in den Harz<br />

Die Jugendfeuerwehr Mackenzell-Molzbach<br />

unternahm von Freitag, 26. März 2010 bis<br />

zum Montag, 29. März 2010 eine Jugendfreizeit<br />

in den Harz. Es standen Spannung, Spaß<br />

und Spiel auf dem Plan, auf den sich alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr schon Wochen<br />

vorher freuten. Am Tag <strong>der</strong> Abreise ging<br />

es nach <strong>der</strong> Schule gleich in die Feuerwehr.<br />

Kaum angekommen verteilten wir uns auf drei<br />

Kleinbusse und fuhren los. Auf dem Weg nach<br />

St. Andreasberg im Harz ging es auf <strong>der</strong> Autobahn<br />

schon rund.<br />

Wir waren kaum 5 Kilometer in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

auf <strong>der</strong> Autobahn gefahren, schon waren 2 Unfälle<br />

innerhalb von 100 Metern geschehen. Da<br />

wir mit dem MTF <strong>der</strong> Stadt Hünfeld unterwegs<br />

waren, konnten durch die Betreuer Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

am Unfallort eingeleitet<br />

werden. Wir hielten, machten die Son<strong>der</strong>signalanlage<br />

an, und warteten an <strong>der</strong> Unfallstelle,<br />

bis <strong>der</strong> Rettungsdienst, Hubschrauber und<br />

Polizei eintrafen. Somit fing die Fahrt schon<br />

einmal spannend und aufregend an.<br />

Als wir dann nachmittags in unserer Pension<br />

eintrafen, wurden wir schon von dem Wirtsehepaar<br />

empfangen. Wir bezogen unsere<br />

Zimmer und räumten sie ein. Danach ging es<br />

in die Gaststätte „Rin<strong>der</strong>stall“, die in <strong>der</strong> Nähe<br />

von St. Andreasberg lag. Dort konnten wir uns<br />

bei Currywurst und verschiedenen Schnitzelgerichten<br />

richtig satt essen.<br />

Zum Späten Abend hin erreichten wir wie<strong>der</strong><br />

unsere Unterkunft und verbrachten den restlichen<br />

Abend gesellig und mit viel Spaß auf den<br />

Zimmern. Trotz kleinerer Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />

über den angeblich verursachten Lärm<br />

mit <strong>der</strong> Besitzerin, hatten wir alle sehr viel<br />

Spaß auf den Zimmern.<br />

Das Frühstück am Samstagmorgen war für<br />

manche viel zu früh. Reichhaltig gestärkt<br />

konnte es losgehen um den Harz zu erkunden.<br />

Erstmal ging es in das das Nationalparkhaus.<br />

Nach einer Fahrt mit <strong>der</strong> Seilbahn besichtigten<br />

wir die Bergburg, aber das Wetter meinte es<br />

nicht gut mit uns, sodass wir nach dem Abstieg<br />

von oben feucht wurden….<br />

Dann fuhren wir nach Rübeland um eine Tropfsteinhöhle<br />

zu besuchen. Auf dem Rückweg in<br />

die Unterkunft fuhren wir durch Braunlage<br />

und kehrten zum Essen in ein chinesisches<br />

Restaurant ein und aßen vom Buffet. Gegen<br />

22:00 Uhr erreichten wir unsere Pension und<br />

bemerkten, dass kleine Gummibärchentüten<br />

auf den Betten in den einzelnen Zimmern lagen;<br />

dies war eine Aufmerksamkeit unserer<br />

Zimmerwirtin. Dann war das mit dem Lärm<br />

wohl doch nicht so stark. Am Sonntag fuhren<br />

wir nach dem Frühstück nach Goslar. Dort<br />

besuchten wir die Grube „Rammelsberg“, wo<br />

wir eine Führung unter Tage mitmachten und<br />

uns frei im Gelände bewegen konnten, um die<br />

Ausstellung zu besuchen. Nach <strong>der</strong> Besichtigung<br />

<strong>des</strong> Bergwerkes ging es in die Innenstadt<br />

von Goslar. Dort hatten wir einige Stunden<br />

zur freien Verfügung und je<strong>der</strong> konnte die<br />

Stadt o<strong>der</strong> die Eisdielen auf eigene Faust erkunden.<br />

Nachdem wir die Stadt Goslar erkundet<br />

hatten, fuhren wir nach Wernigerode ins<br />

„Harzbad“. Wir alle hatten eine Menge Spaß<br />

im Wasser. Zum späten Abend hin kamen wir<br />

wie<strong>der</strong> in unserer Pension an und verbrachten<br />

den restlichen Abend auf den Zimmern o<strong>der</strong><br />

im Gemeinschaftsraum vorm Fernseher und<br />

bei Spielen.<br />

Am Montag mussten wir nach dem Frühstück<br />

schon wie<strong>der</strong> unsere Taschen und Koffer packen,<br />

denn es ging wie<strong>der</strong> nach Hause. Wir<br />

machten uns dann recht zügig auf den Weg<br />

und besichtigten auf dem Weg nach Göttingen<br />

die Feuerwehrtechnische Zentrale <strong>des</strong> Landkreises<br />

Göttingen, wo Pumpen und an<strong>der</strong>e<br />

technische Geräte <strong>der</strong> Feuerwehr repariert<br />

werden. Außerdem ist neben <strong>der</strong> Zentrale ein<br />

Zeltplatz, wo jährlich das Zeltlager <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />

Göttingen stattfindet.<br />

Danach fuhren wir nach Göttingen, wo wir uns<br />

erst mit Pizza stärkten, bevor wir dann zur Berufsfeuerwehr<br />

gingen.<br />

Dort besichtigten wir die große Fahrzeughalle<br />

mit den verschiedenen Einsatzfahrzeugen und<br />

die einzelnen Werkstätten. Alle waren von <strong>der</strong><br />

Größe <strong>der</strong> Feuerwehr beeindruckt. Als wir alles<br />

ausgiebig bei <strong>der</strong> Feuerwache besichtigt<br />

hatten, ging es auf den Heimweg in Richtung<br />

Mackenzell. Den Jugendlichen und den Betreuern<br />

war es gelungen ein schönes Rahmenprogramm<br />

zu erstellen, was allen gefallen hat.<br />

(Julian Hüfner)<br />

15


16<br />

Meine Mama ist Feuerwehrfrau<br />

Kleinbuch für die Brandschutzerziehung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit erschienen<br />

Dass das Thema „Frauen in <strong>der</strong> Feuerwehr“<br />

an Aktualität nicht verloren hat, beweißt die<br />

Veröffentlichung eines Kleinbuches anlässlich<br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong>.<br />

Mit Unterstützung <strong>der</strong> Sparda Bank Hessen<br />

konnte dieses Projekt <strong>des</strong> Fachausschusses<br />

„Frauen“ letztendlich verwirklicht werden.<br />

Die Idee ein Kleinbuch, dass speziell Kin<strong>der</strong><br />

auf dieses Thema sehr gut anspricht, heraus<br />

zu geben entstand bei dem Fachausschussmitglied<br />

Heike Münker bereits im Jahre 2007.<br />

Gemeinsam mit dem Illustrator und Grafik<strong>des</strong>igner<br />

Ingmar Suess (www.suess-artwork.de)<br />

konnte nun die Geschichte sehr anschaulich<br />

und spannend umgesetzt werden.<br />

Während <strong>der</strong> Umsetzungsphase waren außerdem<br />

noch Karin Plehnert-Helmke sowie Elke<br />

Peuster, beide ebenfalls Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Fachausschusses,<br />

unterstützend tätig.<br />

Bezogen werden kann dieses Kleinbuch, das<br />

sich hervorragend zur Öffentlichkeitsarbeit,<br />

aber auch zur Brandschutzerziehung eignet,<br />

über die Geschäftsstelle:<br />

Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong> Hessen<br />

Kölnische Strasse 44 – 46<br />

34117 Kassel<br />

Tel.: 0561/ 7889 – 6308<br />

(bmb /hm)<br />

Meine Mama ist Feuerwehrfrau<br />

Kleinbuch für die Brandschutzerziehung un<br />

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Gemeinsam Wochenend-Workshop mit dem Illustrator und Grafikd<br />

konnte nun die Geschichte sehr anschaulic<br />

rend Vom <strong>der</strong> 21. - 22. August Umsetzungsphase 2010<br />

waren außerde<br />

Quer durch unseren Landkreis<br />

Elke Peuster, beide ebenfalls Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong><br />

!!!Lerne deinen Landkreis kennen!!!<br />

Eine „Schnitzeljagd“<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art…..<br />

Treffpunkt ist am Samstag, den 21. August 2010 um 8.30 Uhr<br />

an <strong>der</strong> Konrad – Adenauer – Schule in Petersberg<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss ist <strong>der</strong> 11. August 2010<br />

Bezogen werden kann dieses Kleinbuch, da<br />

arbeit, Wie heißt das aber „Kaff“ noch auch mal?? zur Brandschutzerziehung<br />

Wo liegt das eigentlich??<br />

Und wie komme ich am schnellsten dort hin??<br />

Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong> Hessen, Kölnis<br />

0561/ 7889 – 6308. (bmb /hm)<br />

Wie vielen von uns geht es nicht so, wenn wir z. B. eine Einladung für ein Feuerwehrfest o<strong>der</strong> ähnliches erhalten,<br />

dass wir gar nicht so genau wissen wo wir eigentlich hin müssen.<br />

Fragen über Fragen, die wir versuchen wollen zu lösen.<br />

Wir wollen an diesen Tagen, eine Expedition quer durch unseren Landkreis durchführen.<br />

Das ganze soll mit Spiel, Spaß und je<strong>der</strong> Menge Spannung geschehen.<br />

Jedoch weiß am Anfang keiner wo uns das ganze hinführen wird!<br />

Na, neugierig geworden?<br />

Dann meldet euch doch einfach für dieses Seminar an!!!<br />

Auf jeden Fall solltet Ihr Euch mit festem Schuhwerk, einer guten Ausrüstung,<br />

Schlafsack und einer Portion Neugierde mit uns auf Enddeckungsreise begeben.<br />

Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrandinspektor zu senden.


Freiwilliges Soziales Jahr bei <strong>der</strong> Feuerwehr im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

In diesem Jahr können junge Erwachsene<br />

beim Landkreis <strong>Fulda</strong> erstmals ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr (FSJ) ableisten.<br />

Der Landkreis wird in Zusammenarbeit mit<br />

dem Lan<strong>des</strong>feuerwehrverband Hessen eine<br />

solche Stelle anbieten, die in Kürze ausgeschrieben<br />

werden soll.<br />

Die Einsatzfel<strong>der</strong> reichen vom klassischen<br />

Feuerwehrdienst, über die Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie die Brandschutzerziehung<br />

bis hin zu Verwaltungstätigkeiten.<br />

Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld<br />

und Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Knoth<br />

sehen in <strong>der</strong> Einrichtung <strong>der</strong> Stelle eine Chance<br />

sowohl für interessierte Jugendliche als<br />

auch für die Feuerwehr. Zum einen profitierten<br />

junge Menschen, die im Lebensabschnitt zwi-<br />

schen Schule und Ausbildung bzw. Studium<br />

neue Erfahrungen sammeln wollten.<br />

Zum an<strong>der</strong>en sei es sicher auch eine Bereicherung<br />

für die freiwilligen Feuerwehren, wenn<br />

junge Menschen mit einer vielleicht neuen Herangehensweisen<br />

den Feuerwehralltag ergänzen<br />

würden.<br />

„Ziel ist es, junge Menschen bei <strong>der</strong> beruflichen<br />

Orientierung zu unterstützen und ihnen<br />

die Aufgaben und Arbeitsweise <strong>der</strong> freiwilligen<br />

Feuerwehren näher zu bringen“, betonen<br />

Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wingenfeld und<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Knoth.<br />

Auch soll damit das Interesse bei jungen Menschen<br />

für den wichtigen Dienst <strong>der</strong> freiwilligen<br />

Feuerwehr und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren geweckt<br />

werden, um auf diese Weise eine effekti-<br />

Jahreshauptversammlung Feuerwehr Kerzell<br />

Auf ein Jahr mit freudigen Ereignissen für<br />

seine Feuerwehr konnte <strong>der</strong> 1. Vorsitzende,<br />

Reiner Seifert, in seinem Jahresbericht zurück<br />

blicken.<br />

Die Einweihung <strong>des</strong> neuen Feuerwehrhauses<br />

im Juli <strong>des</strong> vergangenen Jahres ging für die<br />

Feuerwehrfrauen und -männer als ein ganz<br />

beson<strong>der</strong>es Ereignis für die Feuerwehr und<br />

auch ganz Kerzell in die Geschichte ein. Als<br />

weitere Höhepunkte im Jahr 2009 hob Seifert<br />

die Ausrichtung <strong>des</strong> Gemeindefeuerwehr- und<br />

Gemeindejugendfeuerwehrtages sowie den<br />

Vereinsausflug nach Frankfurt hervor.<br />

Wehrfüher Friedrich Agricola berichtete von<br />

zwölf Einsätzen, die im vergangenen Jahr von<br />

seiner Mannschaft abgearbeitet werden mussten.<br />

Neben fünf Brandeinsätzen, darunter ein<br />

Großbrand in Kerzell, wurde die Feuerwehr<br />

Kerzell zu vier technischen Hilfeleistungen und<br />

drei sonstigen Einsätzen hinzugezogen.<br />

Von den 23 Floriansjüngern wurden im vergangenen<br />

Jahr elf Übungen durchgeführt.<br />

Während Lorena Pappert, Matheusz Gierzak<br />

und Felix Heil den Weg in die Einsatzabteilung<br />

fanden, absolvierte Violetta Gierzak den<br />

Grundlehrgang. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung <strong>des</strong><br />

neuen Feuerwehrhauses wurde <strong>der</strong> Schlauchwagen<br />

SW 1000 nach Kerzell umgesetzt. Dadurch<br />

ergibt sich für die aktiven Kameraden<br />

ein neues Aufgabenfeld.<br />

Auch Kerzells Feuerwehrnachwuchs ist auf<br />

einem guten Weg. Jugendfeuerwehrwart Jan<br />

Diegelmann berichtete über die verschiedenen<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Mädchen und Jungen. Der<br />

Mitglie<strong>der</strong>stand wuchs in 2009 auf neun Jugendliche.<br />

Frauensprecherin und 2. Vorsitzende Gaby<br />

Heil freute sich darüber, dass auch <strong>der</strong> Frauenanteil<br />

in <strong>der</strong> Einsatzabteilung gesteigert werden<br />

konnte.<br />

Beson<strong>der</strong>er Höhepunkt <strong>der</strong> Versammlung war<br />

die Ernennung von Egon Heil zum Ehrenmitglied<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Kerzell. Der 1.<br />

vere Nachwuchswerbung betreiben zu können<br />

sowie neue Interessentinnen und Interessenten<br />

zu gewinnen.<br />

Bewerberinnen und Bewerber sollten das 18.<br />

Lebensjahr vollendet haben und nicht älter als<br />

27 Jahre sein.<br />

Falls noch nicht vorhanden, müssen sie den<br />

Grundlehrgang an <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrschule<br />

in Kassel besuchen und zum Einsatzdienst bei<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr bereit sein. Während <strong>des</strong> Freiwilligen<br />

Sozialen Jahres ist die Teilnahme an<br />

25 Bildungsveranstaltungen zu je fünf Tagen<br />

verpflichtend.<br />

Das FSJ zählt als fachpraktischer Teil für die<br />

Fachhochschulreife und kann ersatzweise für<br />

den Zivildienst abgeleistet werden.<br />

(Pressestelle Landkreis <strong>Fulda</strong>)<br />

v.l.n.r.: Bürgermeister Dieter Kolb, Ortsvorsteher Horst Hainer, 2. Vorsitzende Gaby Heil, Gemeindebrandinspektor<br />

Martin Fischer, Ehrenmitglied Egon Heil, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> Reiner Seifert, Wehrführer<br />

Friedel Agricola<br />

Vorsitzende Reiner Seifert würdigte Egon Heil<br />

als einen beson<strong>der</strong>s engagierten Kameraden,<br />

<strong>der</strong> die Feuerwehr Kerzell während seiner fast<br />

50-jährigen Mitgliedschaft stets för<strong>der</strong>te und<br />

prägte. Heil habe immer zur För<strong>der</strong>ung <strong>des</strong><br />

Nachwuchses gemahnt und so stets das Wohl<br />

<strong>der</strong> Wehr im Auge gehabt. Egon Heil sei ein<br />

Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Das neue<br />

Ehrenmitglied zeigte sich überrascht und freute<br />

sich, dass die Feuerwehr Kerzell, gerade im<br />

Hinblick auf die gute Jugendarbeit, auf eine<br />

gute Zukunft hoffen kann.<br />

Bürgermeister Dieter Kolb dankte allen, die<br />

sich in <strong>der</strong> Feuerwehr engagieren, sei es bei<br />

Einsätzen, bei <strong>der</strong> Arbeit mit dem Nachwuchs<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Pflege <strong>der</strong> Ausrüstung und Geräte.<br />

Feuerwehren seien nicht vergleichbar mit<br />

normalen Vereinen, sie stünden stets bereit,<br />

um Hilfe zu leisten. Die Gemeinde Eichenzell<br />

unterstütze die Feuerwehren im Rahmen <strong>der</strong><br />

finanziellen Möglichkeiten. Während künftige<br />

Ausgaben genau geprüft und mögliche Einsparungspotentiale<br />

ausgelotet werden sollen, soll<br />

an <strong>der</strong> persönlichen Schutzausrüstung jedoch<br />

nicht gespart werden. Auch Zusammenlegungen<br />

von einzelnen Feuerwehren schloss Kolb<br />

aus.<br />

Gemeindebrandinspektor Martin Fischer dankte<br />

in seinem Grußwort <strong>der</strong> Feuerwehr Kerzell<br />

für die geleistete Arbeit. Die Feuerwehr habe<br />

mit <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell einen guten und<br />

zuverlässigen Partner.<br />

Den Dank <strong>des</strong> Ortsbeirates für die freiwillige<br />

Tätigkeit zum Wohle <strong>der</strong> Bevölkerung überbrachte<br />

<strong>der</strong> Ortsvorsteher Horst Hainer. Die<br />

Feuerwehr sei nicht nur zur Stelle wenn Leib<br />

und Leben in Gefahr ist, sie för<strong>der</strong>e auch die<br />

dörfliche Gemeinschaft. Von den Bürgern werde<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehr gewürdigt.<br />

(Markus Göbel)<br />

17


18<br />

´Say Good Bye´ - Party aus dem <strong>KJF</strong>A von Daniela Auth,<br />

Dirk Wächtersbach und Arno Henkel am 10. April 2010<br />

im Jugendheim Maulkuppe /Rhön


Projektkarte zu Come-In-Contract<br />

„Jugendfeuerwehr aus Tradition <strong>der</strong> Zukunft verpflichtet!“<br />

Auf dieser Karte sind alle bestehenden kommunalen Projektpartner unseres Come-in-Contract Projektes dargestellt.<br />

Alle abgebildeten Kommunen stehen im Projekt <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> für einen positiven demographischen Wandel und eine För<strong>der</strong>ung <strong>des</strong><br />

Ehrenamtes im Sinne <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> & Jugendlichen ein.<br />

Unsere bestehenden Projektpartner sind wie folgt:<br />

Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

Gemeinde Ehrenberg<br />

Gemeinde Großenlü<strong>der</strong><br />

Gemeinde Hosenfeld<br />

Gemeinde Hofbieber<br />

Gemeinde Burghaun<br />

Gemeinde Poppenhausen<br />

Gemeinde Kalbach<br />

Gemeinde Ebersburg<br />

Gemeinde Rasdorf<br />

Gemeinde Neuhof<br />

Gemeinde Dipperz<br />

Gemeinde Eichenzell<br />

Stadt Tann<br />

Gemeinde Eiterfeld<br />

Gemeinde Nüsttal<br />

Gemeinde Petersberg<br />

Gemeinde Flieden<br />

Weitere Projektinteressenten:<br />

Gemeinde Künzell<br />

19


20<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Feuerwehr Burghaun – Steinbach<br />

Feuerwehr, blauer Himmel<br />

und gute Laune<br />

Wie<strong>der</strong> einmal zeigte sich <strong>der</strong> Himmel von<br />

seiner sonnigsten Seite, als Jugendfeuerwehr<br />

und Einsatzabteilung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Steinbach ihren diesjährigen „Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür“ am 25. April 2010 durchführten.<br />

Viele interessierte Gäste informierten sich<br />

über die Feuerwehrarbeit und ließen es sich<br />

bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem gut<br />

gehen. Die Jugendfeuerwehr hatte befreundete<br />

Jugendwehren und alle Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

aus Steinbach eingeladen, um bei einem<br />

lustigen „Spiel ohne Grenzen“ eine Siegermannschaft<br />

zu bestimmen.<br />

Die Mannschaft <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Malges<br />

1 siegte vor Mackenzell/Molzbach, Steinbach,<br />

Malges 2, den „Katholischen“, Burghaun und<br />

den „Partygirls“.<br />

Nach sechs Spielen rund um Feuerwehrthemen<br />

gepaart mit Geschicklichkeit, Schnelligkeit<br />

und Gleichgewichtssinn konnten viele<br />

Sachpreise und ein Siegerpokal vom Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> übergeben werden.<br />

Gleichzeitig war das Spiel ohne Grenzen das<br />

diesjährige Freizeitturnier <strong>der</strong> JF’s <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Burghaun, dieser Wan<strong>der</strong>pokal ging<br />

an die JF Steinbach.<br />

Ferner hatten die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, sich am Jugendfeuerwehr-<br />

Mitglie<strong>der</strong>stand über die Jugendarbeit in <strong>der</strong><br />

Feuerwehr zu informieren.<br />

Die Einsatzabteilung hatte im Rahmen <strong>der</strong><br />

Brandschutzaufklärung jeweils einen Rauchmel<strong>der</strong>-<br />

und einen Feuerlöscher-Infostand für<br />

die Mitbürger aufgebaut.<br />

Daneben wurde für die interessierten Bürger<br />

eine kommentierte Einsatzübung mit Umkleiden,<br />

Ausrücken und Einsatzablauf an einem<br />

brennenden Fahrzeug neben dem Feuerwehrhaus<br />

durchgeführt.<br />

Die Darstellung einer Fettexplosion zeigte die<br />

beson<strong>der</strong>en Gefahren bei einem fälschlichen<br />

Löschversuch mit Wasser.<br />

Fett- und Speiseölbrände müssen dauerhaft<br />

abgedeckt werden, um die Sauerstoffzufuhr zu<br />

unterbinden und dürfen keinesfalls mit Wasser<br />

gelöscht werden.<br />

Die FF Steinbach bedankt sich bei allen Helfern,<br />

Eltern, Familienangehörigen und Spen<strong>der</strong>n,<br />

die diesen schönen Tag auf diese Weise<br />

möglich gemacht haben.<br />

(Sebastian Albrecht)


JF Steinwand<br />

Ausflug in den Hochseilgarten nach<br />

Schlitz<br />

Atemberaubende Höhen, anspruchsvolle Parcours<br />

und viel Teamwork konnten die Jugendlichen<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Steinwand jüngst<br />

erleben – im Hochseilgarten von Schlitz ging<br />

es hoch hinaus.<br />

Bei kaltem aber zeitweise sonnigem Herbstwetter<br />

begrüßten Besitzerin Regina Forberich<br />

und ihr Team die 15 Jugendlichen mit ihren<br />

Betreuern.<br />

Bevor es aber nach oben ging musste die<br />

Gruppe in verschiedenen Spielen am Boden<br />

beweisen, dass sie team-, kommunikations-<br />

und konfliktfähig ist.<br />

Auch wurden wichtige theoretische Erklärungen<br />

zum richtigen Umgang mit dem Klettergeschirr<br />

und <strong>der</strong> Sicherung auf dem Parcours<br />

erläutert.<br />

Die Plattform in 8 Meter Höhe – auf <strong>der</strong> die<br />

verschiedenen Übungen begonnen wurden<br />

– musste über eine Kletterwand mit drei<br />

verschiedenen Schwierigkeitsgraden erreicht<br />

werden.<br />

Einige Mutige nahmen die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

<strong>des</strong> kräftezehrenden und konditionell sehr anspruchsvollen<br />

schwierigsten Weges an!<br />

Auch wenn einige Jugendliche noch auf siche-<br />

Für den Brandfall vorbereitet!<br />

rem Boden ihre zitternden Mitstreiter in <strong>der</strong><br />

Höhe belächelten, so entsprang auch diesen<br />

spätestens auf <strong>der</strong> Plattform die Lockerheit.<br />

Obgleich über jedem Parcours ein dickes<br />

Drahtseil verläuft an dem die Doppelsicherung<br />

eines Jeden hängt, so machte die Bodenentfernung<br />

zwischen 8 und 15 Metern doch<br />

manch einem sichtlich zu Schaffen.<br />

Aber auch die Trainer gaben kompetente und<br />

wichtige Anweisungen, sodass <strong>der</strong> Mut, das<br />

Selbstvertrauen, die Flexibilität und die Neugier<br />

mit jedem neuen Schritt stiegen.<br />

Über Drahtseile, Balken o<strong>der</strong> Seile konnten<br />

alle kleineren Plattformen in Zweier- o<strong>der</strong> Dreier-Teams<br />

von <strong>der</strong> Basis aus erreicht werden.<br />

Zwischen den einzelnen Übungsplattformen<br />

liegt eine Länge von 8 bis 16 Metern.<br />

Nach je<strong>der</strong> bewältigten Aufgabe war es hilfreich,<br />

sich auf einer Plattform zu erholen, um<br />

sich dann <strong>der</strong> nächsten Herausfor<strong>der</strong>ung zu<br />

stellen.<br />

Die vier Stunden Spannung, Erlebnis und Respekt<br />

vor <strong>der</strong> Höhe vergingen wie im Fluge.<br />

Zum Abschluss wurden Gegrilltes und Getränke<br />

gereicht, wobei noch ein reger Austausch<br />

unter den Jugendlichen über das Erlebte zu<br />

beobachten war.<br />

Die Verantwortlichen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

Steinwand waren sich einig, dass hier unbedingt<br />

ein Wie<strong>der</strong>sehen mit <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />

erfolgen sollte.<br />

(Andreas Hamm)<br />

Mitarbeiterausbildung durch die Jugendfeuerwehr<br />

und Feuerwehr Burghaun bei<br />

<strong>der</strong> Firma Element Six GmbH<br />

Wenn es bei <strong>der</strong> Firma Element Six GmbH um<br />

Sicherheit geht, herrscht höchste Priorität.<br />

Ein Brandausbruch kann eine Gefahr für die<br />

Mitarbeiter darstellen und auch hohe Kosten<br />

bei einem Produktionsausfall nach sich ziehen.<br />

Damit die Mitarbeiter bei einem möglichen<br />

Brandausbruch richtig reagieren und schnell<br />

handeln, ist <strong>der</strong> richtige und umsichtige Umgang<br />

mit dem Feuerlöscher sehr wichtig. Aus<br />

diesem Grund waren die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Burghaun zu einer Feuerlöscherausbildung<br />

vor Ort und zeigten den Firmenangehörigen gekennzeichneten Bereichen, die beim Brand konnte, sorgten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeu-<br />

wie bei einem Brand vorzugehen ist.<br />

auf keinen Fall betreten werden dürfen.<br />

erwehr Burghaun sowie die Jugendgruppen-<br />

Zunächst stand eine theoretische Unterwei- In einer Praktischen Einheit am Freigelänleiter Timo Semmelroth, Markus Kaiser und<br />

sung auf dem Programm. Hierbei erläuterte de <strong>der</strong> Firma Element Six GmbH wurde die Fabian Tögel.<br />

Jugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann für richtige Vorgehensweise geübt. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> teil- Im Abschlussgespräch freute sich Torsten<br />

welche Brände die verschiedenen Feuerlönehmenden 20 Mitarbeiter, musste ein durch Schäfer, Quality and SHE Manager Group<br />

scher eingesetzt werden und wie man bei die Feuerwehr angestecktes Feuer mit dem <strong>der</strong> E6 Hard Materials, über eine erfolgreiche<br />

einem Feuer vorgeht. Hierbei sind das Lösch- Übungsfeuerlöscher bekämpfen.<br />

Feuerlöscherausbildung und dankte den Mitmittel<br />

und <strong>der</strong> brennbare Stoff zu unterschei- Auf die Windrichtung, die Vorgehensweise und glie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr und Feuerwehr<br />

den. Das Löschmittel Kohlendioxid mit seinen die Gerätebedienung kam es bei dieser Übung Burghaun für ihren Einsatz.<br />

Vor- und Nachteilen wurde noch mal ganz beson<strong>der</strong>s an. Die Abschließende Vorführung Die Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> Firma Ele-<br />

beson<strong>der</strong>s unter die Lupe genommen. An einer Fettexplosion zeigte jedem Teilnehmer ment Six GmbH und <strong>der</strong> Feuerwehr Burghaun<br />

Hand eines Versuchs wurde verdeutlicht, dass die Auswirkungen, wenn man versucht einen läuft sehr gut, so dass noch in diesem Jahr<br />

Metalle brennen und eine Staubexplosion ge- Fettbrand mit Wasser zu löschen.<br />

eine Werksbesichtigung mit <strong>der</strong> Jugendfeuerfährlich<br />

enden kann. Die Betriebsanweisung Dafür, dass die Übungsfeuerlöscher nacheinwehr sowie eine größere Einsatzübung geplant<br />

für die Feuerlöscher ist ebenfalls zu beachten, an<strong>der</strong> einsatzbereit aufgefüllt waren und eine werden.<br />

wie auch die Feuerwehrpläne mit den gelb reibungslose Ausbildung durchgeführt werden<br />

(sh)<br />

21


22<br />

Gut gerüstet für den Ernstfall, die FF Steinbach!<br />

Die aktiven Feuerwehrfrauen und -männer <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr Steinbach bildeten sich<br />

während eines zweitägigen Ausbildungswochenen<strong>des</strong><br />

am 20. und 21. April 2010 in Sachen<br />

Feuerwehrkunde und Einsatzgeschehen<br />

aus. Nach zwei erfolgreichen Ausbildungstagen<br />

bzw. Ausbildungswochenenden im Jahr 2009<br />

konnten erneut 23 Einsatzabteilungsmitglie<strong>der</strong><br />

im und am Steinbacher Feuerwehrhaus ihre<br />

Kenntnisse in zehn Ausbildungseinheiten vertiefen.<br />

Auf dem Zwei-Tages-Programm standen<br />

Rechte und Pflichten, die gesetzlichen Grundlagen<br />

und die Unfallverhütungsvorschriften in<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrarbeit. Das Thema Atemschutz<br />

wurde in einer theoretischen Stunde sowie<br />

während einer realistischen Einsatzübung<br />

am Dorfgemeinschaftshaus erarbeitet. Der<br />

Einsatzbereich Technische Hilfeleistung bei<br />

einem Verkehrsunfall wurde ebenso grundlegend<br />

wie praktisch umgesetzt. Hierzu gab <strong>der</strong><br />

Burghauner Wehrführer Marco Burkardt die<br />

Anleitung an den entsprechenden Geräten.<br />

Eine grundlegende Erste-Hilfe-Ausbildung,<br />

Feuerlöscherkunde und die Feuerwehrdienstvorschrift<br />

3 (Theorie und Einsatzübung) standen<br />

am Sonntag auf dem Programm. Die Ausbil<strong>der</strong><br />

aus den eigenen Reihen waren: Eugen<br />

Kraus, Sebastian Gärtner, Mario Hosbach,<br />

Michael Kittel, Lukas Hohmann, Sebastian Albrecht,<br />

Christoph Wiegand, Bernd Ludwig und<br />

Martin Seng. Neben leckeren Kuchenspenden<br />

<strong>der</strong> Frauen hatte Kamerad Klaus Herz bestens<br />

für das leibliche Wohl am gesamten Wochenende<br />

gesorgt.<br />

(Sebastian Albrecht)<br />

Osterputzaktion <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Burghaun<br />

Für eine saubere Umwelt! Jugendfeuerwehr<br />

Burghaun sammelt Müll auf<br />

Die traditionelle Osterputzaktion ist schon ein<br />

fester Bestandteil im Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

Burghaun.<br />

Hierzu trafen sich die Jugendlichen am 20.<br />

März 2010.<br />

Rund um Burghaun wurden verschiedene markante<br />

Punkte, Wege, Bachläufe sowie Straßen<br />

abgelaufen und den herumliegenden Unrat<br />

aufgesammelt.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr fanden<br />

hierbei schon eine ganze Menge Gegenstände,<br />

die man auch schon teilweise zum Sperrmüll<br />

zählen kann.<br />

So wurden jede Menge Flaschen, Papier, Kartons,<br />

Kunststoff und auch große Gegenstände,<br />

wie Zaunreste, Metallteile, Behälter und vieles<br />

mehr aufgesammelt.<br />

Fachmännisch entsorgt wird dieser Müllberg<br />

durch den gemeindlichen Bauhof.<br />

Hier wurden die Gegenstände in extra dafür<br />

vorgesehenen Säcken verpackt zwischengelagert.<br />

(sh)


77 Wetterschutzjacken für die JFW´s <strong>der</strong> Stadt Tann gesponsert<br />

Die Idee, für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

<strong>der</strong> Stadt Tann (Rhön) Wetterschutzjacken<br />

zu beschaffen, wurde während eines<br />

Wettkampfes im Jahre 2008 geboren:<br />

An diesem Wettkampftage herrschte kühles<br />

und regnerisches Wetter.<br />

Einige Jugendfeuerwehren <strong>des</strong> Landkreises<br />

<strong>Fulda</strong> waren schon mit wetterfester Kleidung<br />

ausgerüstet, nicht aber die Tanner Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong><br />

- dies sollte sich innerhalb<br />

eines Jahres än<strong>der</strong>n.<br />

Wie Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Jörges<br />

berichtete, mussten nun etwa 80 Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche mit qualitativ hochwertiger Bekleidung<br />

ausgerüstet werden, wobei anfangs Kosten<br />

von ca. 6.000 Euro zu erwarten waren.<br />

Eine Summe die die Stadt Tann (Rhön) nicht<br />

ohne Weiteres hätte zur Verfügung stellen können.<br />

Daher sollte die Finanzierung <strong>der</strong> Bekleidung<br />

ausschließlich über Spenden erfolgen - so wurden<br />

alle Unternehmen <strong>des</strong> Rhönstädtchens<br />

angeschrieben.<br />

Die Spendenbereitschaft war sehr hoch:<br />

Unternehmen, Vereine und Bürger spendeten<br />

einen Betrag von insgesamt 5.425 Euro. Von<br />

diesem Geld konnten 77 Wetterschutzjacken<br />

angeschafft werden.<br />

Die Übergabe <strong>der</strong> Jacken erfolgte im Rahmen<br />

eines Treffens aller Tanner Jugendfeuerwehren<br />

im Feuerwehrhaus Tann.<br />

Die Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong> nahmen die<br />

Jacken begeistert entgegen.<br />

Die Jungen und Mädchen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

Günthers, Theobaldshof, Tann, Lahrbach<br />

sowie Neuschwambach-Habel sind nun<br />

aufgrund <strong>der</strong> High-Tech-Jacken gegen die<br />

Wettereinflüsse <strong>der</strong> kalten Jahreszeiten sowie<br />

aufgrund <strong>der</strong> reflektierenden Leuchtstreifen<br />

gegen die Gefahren in <strong>der</strong> Dunkelheit auf dem<br />

Weg zur Jugendfeuerwehr sowie auf dem anschließenden<br />

Heimweg bestens geschützt.<br />

Die Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Stadt Tann (Rhön)<br />

bedanken sich bei allen Bürgern, Unternehmen<br />

und Vereinen, ohne <strong>der</strong>en Spendenbereitschaft<br />

ein <strong>der</strong>artige kostenträchtige Anschaffung<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

(Andreas Jörges)<br />

23


24<br />

Feuerwehr Steinau gründet die 12. Kin<strong>der</strong>gruppe im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

Durch den Wehrführer <strong>der</strong> Feuerwehr Steinau<br />

Achim Wei<strong>der</strong> wurde die 12. Kin<strong>der</strong>gruppe im<br />

Landkreis <strong>Fulda</strong> und die erste in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Petersberg gegründet. Die Feuerwehrdrachen<br />

Steinau, so <strong>der</strong> selbst gewählte Name <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe,<br />

zählen jetzt 38 Kin<strong>der</strong> im Alter von<br />

6 – 10 Jahren. Geleitet wird die Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

von Ramona Schwendner. Sie wird von den<br />

Betreuerinnen Bettina Hohmann, Julia Eldracher,<br />

Elena Möller und Melanie Hartnack unterstützt.<br />

Treffen tut man sich alle drei bis vier<br />

Wochen samstags im Feuerwehrhaus, wo man<br />

die Feuerwehr spielerisch kennen lernt. Neben<br />

basteln und spielen stehen auch Ausflüge auf<br />

dem Programm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe.<br />

Als weiteren Meilenstein neben <strong>der</strong> Gründung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr in 1925 und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

in 1965 bezeichnete <strong>der</strong> Ortsvorsteher<br />

Winfried Schäfer die Gründung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

in <strong>der</strong> Feuerwehr Steinau. Bürgermeister<br />

Karl-Josef Schwid<strong>des</strong>sen zeigte sich begeistert<br />

über die Nachwuchsarbeit in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Steinau, wo neben <strong>der</strong> neuen Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

auch schon 39 Kin<strong>der</strong> im Alter von 10 – 18<br />

Jahren in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr aktiv sind. Die<br />

T-Shirts <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe wurden von <strong>der</strong><br />

Gemeinde Petersberg finanziert. Der Gemeindebrandinspektor<br />

Dirk Aschenbrücker verglich<br />

die Gründung mit dem Pflanzen eines Baumes,<br />

und hofft, dass die Feuerwehr Steinau in<br />

einigen Jahren die Früchte dieses Baumes für<br />

die Feuerwehrarbeit ernten kann.<br />

Außerdem wurde in dieser Feierstunde die<br />

kirchliche Segnung <strong>des</strong> neuen Feuerwehranhängers<br />

durch Pfarrer Thomas Witzel und<br />

Pfarrer Christian Pfeiffer durchgeführt. Als einen<br />

großen Segen würdigte Pfarrer Witzel die<br />

Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehren, sich für den Schutz<br />

und das Leben an<strong>der</strong>er einzusetzen. Die<br />

Glückwünsche <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong><br />

<strong>Fulda</strong> überbrachte <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Dirk Wächtersbach. Er schenkte <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gruppe als Maskottchen, den kleinen<br />

Feuerwehrdrachen Grisu. Aktuell hat die Feuerwehr<br />

Steinau 77 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

im Alter von 6 – 18 Jahren in <strong>der</strong> Ausbildung.<br />

Diese Zahlen machen die Feuerwehr Steinau<br />

sehr stolz. Dieser neu beschaffte Anhänger<br />

wurde zu 51% von <strong>der</strong> Gemeinde Petersberg<br />

finanziert und soll die Arbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

erleichtern und bei Einsätzen genutzt<br />

werden. Der Eigenanteil <strong>der</strong> Feuerwehr Steinau<br />

soll durch Spenden von Firmen verringert<br />

werden. Hierzu bedankte sich <strong>der</strong> 1. Vorsitzende<br />

Markus Niewelt bei allen Firmen, die die<br />

Feuerwehr Steinau unterstützen.<br />

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde<br />

vor dem Feuerwehrhaus das Weihnachtsfeuer<br />

entzündet und bei eisigen Temperaturen<br />

schmeckten die warmen Getränke sehr gut.<br />

Die Feuerwehrmusikanten untermalten die<br />

Veranstaltung mit weihnachtlichen Klängen.<br />

Nach dem Weihnachtskino für unsere Kleinsten,<br />

hatte <strong>der</strong> Nikolaus auch noch Geschenke<br />

für alle dabei.<br />

Weitere Informationen zur Feuerwehr Petersberg-Steinau<br />

finden Sie unter:<br />

www.feuerwehr-steinau.de<br />

(Andreas Niewelt)


Schöner als zum Brand zu geh´n ist die Feuerwehrfastnacht 2010<br />

Unter diesem Motto eröffnete <strong>der</strong> 1. Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Rothemann,<br />

Lothar Ebert, die Fastnachtssitzung im Bürgerzentrum.<br />

Die Nachwuchsgarde und die<br />

Twisters vom Bund <strong>der</strong> Heimatfreunde starteten<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Conny Rössner das<br />

bunte Programm.<br />

Beim Schlaumeierquiz <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

sahnte <strong>der</strong> Publikumsgast (Timo En<strong>der</strong>s) ein<br />

Aben<strong>des</strong>sen für 2 Personen (aus <strong>der</strong> Dose)<br />

bei dem Showmaster und <strong>des</strong>sen reizenden<br />

Assistenten (Raphael Baumann und Tim Deigmüller)<br />

ab.<br />

Eine tänzerische „Reise um die Welt“ wurde<br />

von den „Crazy Girls“ vom TSV mit verschiedenen<br />

Kostümen und Songs dargeboten. Die<br />

Choreographie stammte von Nina Jöckel und<br />

Anja Heil.<br />

Im Baumarkt spielte ein Sketch von Rüdiger<br />

Ebert und Manuel Hack <strong>der</strong> zeigte, wie kompliziert<br />

<strong>der</strong> Kauf einer Gardinenstange sein kann,<br />

wenn man an einen Fachmann gerät.<br />

Was wäre eine Feuerwehrfastnacht ohne Feuerwehrmann?<br />

Patrik Hillenbrand hatte mit<br />

seiner Büttenrede als Feuerwehrmann das<br />

begeisterte Publikum in <strong>der</strong> Bütt auf seiner<br />

Seite.<br />

Ein wahrer Augenschmaus war <strong>der</strong> folgende<br />

Gardetanz <strong>der</strong> Tanzgarde <strong>des</strong> BdH.<br />

Dass man beim Löschen auch mal von flotten<br />

Bienen abgelenkt wird und dabei heiße Höschen<br />

haben kann, davon handelte ein weiterer<br />

Sketch von Rüdiger Ebert, Manuel Hack und<br />

Sebastian Fröhlich als „Flotte Biene“.<br />

Feuerwehrleute müssen immer einsatzbereit<br />

sein – welche Probleme sich daraus ergeben<br />

können – das zeigte die Jugendfeuerwehr mit<br />

ihrem Sketch „Die Rasur“.<br />

Mit dem Tanz „Evolution of Dance“ machten<br />

die Thekentornados erst als Piloten, anschließend<br />

im Rüschenhemd zu Songs von Elvis<br />

bis hin zu den Black Eyed Peas, die Bühne<br />

unsicher.<br />

Auf das Problem <strong>der</strong> vielen Junggesellen in<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr sollte ein Redner (Lothar Ebert)<br />

eingehen. Doch anstatt die Junggesellen zu<br />

bekehren erzählte er dann über die Probleme<br />

in seiner Ehe und endete mit dem Motto „No<br />

Women, No cry - Kei Frau, kei Geschrei!<br />

Auch <strong>der</strong> schönste Mann Hessens (Dirk Witzel)<br />

gab <strong>der</strong> Feuerwehr die Ehre und machte den<br />

Frauen klar, dass sogar Schumi & Co. keine<br />

Konkurrenz für ihn sind!<br />

Im Anschluss wirbelten die Dance-Aholics vom<br />

TSV mit ihrem Tanz „Monkeylicous” über die<br />

Bühne. Die Leitung hatten hier Nina Jöckel<br />

und Steffi Zans.<br />

Mit ihrem Sketch um den Umtausch einer gebrauchten<br />

Unterhose brachten Conny Kanne<br />

und Werner Böse das Publikum noch einmal<br />

richtig in Fahrt. Als Schlusspunkt und absolutes<br />

Highlight <strong>des</strong> Programms begeisterten die<br />

“Dickichtlöscher“ von <strong>der</strong> Feuerwehr unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Barbara Ziegler, mit ihrem Tanz<br />

„Mein kleiner Harlekin“. Anschließend feierte<br />

die Feuerwehr bis in den frühen Morgen mit<br />

ihren Gästen eine rundum gelungene Fastnachtsveranstaltung.<br />

(Markus Göbel)<br />

25


26<br />

JHV Feuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell<br />

Positive Bilanz:<br />

Entwicklung entgegen dem Trend<br />

Mit einem Zuwachs um insgesamt zehn Feuerwehrfrauen<br />

und -männern in den Einsatzabteilungen<br />

stemmen sich die Freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell erfolgreich<br />

gegen den allgemeinen Trend <strong>der</strong> rückläufigen<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahlen. Der Hauptgrund für diese<br />

erfreuliche Entwicklung liegt in <strong>der</strong> guten Jugendarbeit,<br />

die seit geraumer Zeit unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Jan Diegelmann in den acht Jugendfeuerwehren<br />

betrieben wird.<br />

Neben diesen positiven Entwicklungen hielt<br />

Gemeindebrandinspektor Martin Fischer<br />

während <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />

Eichenzeller Feuerwehren Rückschau auf das<br />

vergangene Jahr. In 2009 mussten von den<br />

293 Brandschützern 206 Einsätze abgearbeitet<br />

werden. Dies ist im Vergleich zum Jahr<br />

2008 ein Zuwachs um 27 Schadensfälle.<br />

Die größten Investitionen <strong>der</strong> Gemeinde in die<br />

Ausrüstung <strong>der</strong> Feuerwehren waren das neue<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 10 KatS für die Feuerwehr<br />

Löschenrod und die Wärmebildkamera<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr Eichenzell. Diese ist nicht nur<br />

eine überaus sinnvolle Anschaffung für die Eichenzeller<br />

Feuerwehren, sie kommt auch über<br />

die Gemeindegrenzen hinweg zum Einsatz.<br />

Positiv zu bewerten sind auch die Zahlen in<br />

<strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung. Während im vergangenen<br />

Jahr 225 Übungen von den Wehren<br />

durchgeführt wurden, besuchten die Kameradinnen<br />

und Kameraden 72 Lehrgänge und<br />

Weiterbildungsangebote auf Kreis- und Lan<strong>des</strong>ebene.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> bei den Lehrgängen erbrachten<br />

Leistungen konnten von Gemeindebrandinspektor<br />

Martin Fischer und seinem Stellvertreter<br />

André Müller zahlreiche Beför<strong>der</strong>ungen<br />

vorgenommen werden.<br />

Carina Reith (Rönshausen) erhielt die Beförde-<br />

rungsurkunde zur Feuerwehrfrau, Florian Auth<br />

(Büchenberg) zum Hauptfeuerwehrmann. Jan<br />

Diegelmann (Kerzell) wurde zum Löschmeister,<br />

Manuel Hack (Rothenmann) und Markus<br />

Staubach (Rönshausen) wurden zu Oberlöschmeistern<br />

beför<strong>der</strong>t.<br />

Zu Hauptlöschmeistern wurden Bernd Bachmann<br />

(Eichenzell) und Daniel Schleicher<br />

(Döllbach) beför<strong>der</strong>t. Michael Leibold (Rönshausen)<br />

erhielt die Beför<strong>der</strong>ungsurkunde zum<br />

Brandmeister.<br />

Für ihre 25-jährige Tätigkeit in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

wurden Thomas Flügel (Rothemann) und<br />

Stephan Richter (Döllbach) von Kreisbrandmeister<br />

Bernhard Wehner mit dem silbernen<br />

Brandschutzehrenzeichen ausgezeichnet. Willi<br />

Storch (Löschenrod) und Reinhold Weß (Döllbach)<br />

erhielten für 40 Jahre aktiven Dienst das<br />

goldene Brandschutzehrenzeichen.<br />

Silvia Jestädt, Martin Klüber, Alexan<strong>der</strong><br />

Schnopp (Rönshausen), Thomas Greif und


Jörn-Oliver Görs (Lütter) erhielten das Leistungsabzeichen<br />

in Eisen. Das Leistungsabzeichen<br />

in Silber ging an die Kameraden Christoph<br />

Jestädt und Tobias Heil (Rönshausen).<br />

Das Leistungsabzeichen in Gold <strong>der</strong> Stufe 5<br />

erwarb Michael Leibold (Rönshausen).<br />

Mit 133 Mädchen und Jungen in den Jugendfeuerwehren<br />

erreichte <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>stand<br />

hier im Jahr 2009 den bisherigen Höchststand.<br />

Von dem Betreuer-Team <strong>der</strong> einzelnen<br />

Jugendabteilungen wurden 1143,5 Stunden<br />

in die Jugendarbeit investiert. Diese glie<strong>der</strong>n<br />

sich in 622,5 Stunden feuerwehrtechnische<br />

Ausbildung und 521 Stunden allgemeine<br />

Jugendarbeit. Hinzu kommen noch 114 Tage<br />

für Zeltlager und Fahrten. In seinem Jahresbericht<br />

blickte Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Jan Diegelmann auf die Höhepunkte <strong>des</strong> vergangenen<br />

Jahres zurück. Hierzu zählten <strong>der</strong><br />

Kreisjugendfeuerwehrtag in Ebersburg-Thalau,<br />

die Leistungsspangenabnahme in Gersfeld-<br />

Hettenhausen, das Zeltlager in Büchenberg,<br />

eine Großübung in Lütter und <strong>der</strong> Gemeindefeuerwehrtag<br />

in Kerzell. Die Mannschaften Rothemann<br />

II (463 Punkte), Rönshausen (462)<br />

und Löschenrod (458) belegten hier die ersten<br />

Plätze.<br />

Während <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehren am Vorabend ließ Jan Diegelmann<br />

die Jungen und Mädchen über seine<br />

beiden Stellvertreter abstimmen. Stephan<br />

Schädel (Eichenzell) und Daniel Heil (Welkers)<br />

wurden von den Jugendlichen bestätigt.<br />

Ein Höhepunkt <strong>der</strong> Jugendversammlung war<br />

die Auszeichnung von Heiko Schleicher, Jugendfeuerwehrwart<br />

von Rönshausen. Für<br />

seine bisher erbrachten Leistungen wurde<br />

er vom stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Julian Mauchel mit <strong>der</strong> bronzenen<br />

Ehrennadel <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />

ausgezeichnet.<br />

Frauensprecherin Gaby Heil gab in ihrem Jahresbericht<br />

einen Überblick über die Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrfrauen. Bemerkenswert waren<br />

hier die Anzahl <strong>der</strong> besuchten Lehrgänge und<br />

somit <strong>der</strong> hohe Ausbildungsstand.<br />

Dem Grußwort von Bürgermeister Dieter Kolb<br />

(parteilos) war zu entnehmen, dass er nicht<br />

nur die Arbeit <strong>der</strong> Einsatzabteilungen als<br />

wichtig erachtet, auch die Arbeit in den Feuerwehrvereinen<br />

sei wichtig für die Motivation <strong>der</strong><br />

Einsatzkräfte. Er rechne allen den geleisteten<br />

zeitlichen Aufwand für die Arbeit in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

hoch an. Um die Finanzlage <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>der</strong> momentanen krisenbedingten Situation<br />

anzupassen ist es nötig, künftige Investitionen<br />

genau zu prüfen und mögliches Einsparpotential<br />

auszuloten.<br />

Ebenso sollte in verschiedenen Bereichen<br />

mehr Wert auf interkommunale Zusammenarbeit<br />

gelegt werden. Kostensenkungen stünden<br />

hier vor eventuellen Gebührenerhöhungen.<br />

Beson<strong>der</strong>es Lob sprach Kolb allen Jugendfeuerwehrwarten<br />

und Betreuern für ihre sehr gute<br />

Arbeit aus. Nur durch gute Jugendarbeit ließe<br />

sich <strong>der</strong> demografische Wandel abbremsen.<br />

Hier seien die Wehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell<br />

sehr gut gewappnet.<br />

Gerhard Bub, stellvertreten<strong>der</strong> Ortsvorsteher<br />

von Welkers, lobte den hohen Ausbildungsstand<br />

bei den Feuerwehren. Gerade in einem<br />

Ort wie Welkers, mit einem Gefahrenpotential<br />

wie den Industriepark Rhön, sei es beruhigend<br />

für die Bewohner, eine gut ausgebildete und<br />

ausgestattete Feuerwehr vor Ort zu wissen.<br />

Auf die nunmehr 20-jährige Partnerschaft zwischen<br />

Eichenzell und Steinbach-Hallenberg in<br />

Thüringen ging <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Gemeindevertretung,<br />

Edwin Balzter, ein. Am Zustandekommen<br />

<strong>der</strong> Partnerschaft und dem guten<br />

Miteinan<strong>der</strong> trage die Feuerwehr einen großen<br />

Anteil.<br />

Bei den Feuerwehren solle weniger gespart<br />

und somit das Ehrenamt gestärkt werden.<br />

Balzter sprach von einer beeindruckenden<br />

Leistungsbilanz und dankte für die ehrenamtliche<br />

Arbeit im Dienste <strong>der</strong> Bevölkerung. In<br />

Feuerwehren seien die Vereine als Kulturträger<br />

und die Einsatzabteilungen, die mit Rat<br />

und Tat Hilfe leisten, vereint. Im Hinblick auf<br />

die Finanzkrise sollten Kommunen nicht mit<br />

Krediten arbeiten, son<strong>der</strong>n Investitionen genau<br />

durchleuchten. Die Gemeindevertretung<br />

stehe voll und ganz hinter <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

Maria Johna überbrachte die Grüße und den<br />

Dank <strong>der</strong> CDU-Fraktion. Sie lobte das Engagement<br />

<strong>der</strong> Einsatzkräfte, diese seien bereit<br />

ihre Freizeit zu opfern und sich Gefahren zu<br />

stellen. Vor diesem Hintergrund stehe ihre<br />

Fraktion voll und ganz hinter Investitionen für<br />

die Feuerwehr. Schließlich erfüllen diese Investitionen<br />

keinen Eigennutz, son<strong>der</strong>n dienen <strong>der</strong><br />

Gefahrenabwehr. Sie appellierte an die Wehren,<br />

weiterhin gute Jugendarbeit zu leisten,<br />

die Jugendfeuerwehren seien schließlich <strong>der</strong><br />

Schlüssel zur Zukunft <strong>der</strong> Einsatzabteilungen.<br />

Einsparungen müssten sein, aber man müsse<br />

stets darauf achten, dies am richtigen Punkt zu<br />

tun, stellte Dirk Fischer von <strong>der</strong> SPD-Fraktion<br />

fest. Einsparungen im Feuerwehrsektor hielt<br />

er für nicht ratsam. Im Hinblick auf Arbeitserleichterungen<br />

für die Feuerwehr werde seine<br />

Fraktion die Renovierung <strong>des</strong> Eichenzeller<br />

Schlauchturms unterstützen.<br />

Kreisbrandmeister Bernhard Wehner zeigte<br />

sich beeindruckt von den Einsatzzahlen und<br />

dem hohen Ausbildungsstand. Auch steigende<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahlen in den Jugendfeuerwehren<br />

seien nicht überall <strong>der</strong> Fall. Hier müsse man<br />

den Kontakt mit den Jugendlichen suchen und<br />

dürfe die Hände nicht in den Schoß legen. In<br />

Eichenzell werde den Jugendlichen aber sehr<br />

viel geboten.<br />

Das Land Hessen habe auf die sinkenden<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahlen in den Einsatzabteilungen<br />

reagiert und das Höchstalter schrittweise von<br />

60, über 62 auf nun 65 Jahre erhöht. Viele<br />

große Feuerwehren seien auf diese Regelung<br />

angewiesen, aber dies könne keine Lösung<br />

sein. Als überaus positiv wertete Wehner, dass<br />

die Feuerwehr in Umfragen bei <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

zum 8. mal in Folge die Personengruppe<br />

mit dem höchsten Vertrauen bilde.<br />

Günter Seruneit, Stadtbrandinspektor von<br />

Steinbach-Hallenberg/Thüringen lobte die<br />

gute Partnerschaft zu Eichenzell, die sich gerade<br />

bei den Jugendfeuerwehren zeige. Auch<br />

er wies darauf hin, dass es eine Zukunft <strong>der</strong><br />

Feuerwehren eng mit einer guten Jugendarbeit<br />

verbunden sei.<br />

(Markus Göbel)<br />

27


28<br />

Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe für die Gemeinde<br />

Jahreshauptversammlungen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

und Feuerwehren <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Burghaun¦<br />

Aktive und gute Jugendarbeit¦<br />

51 Lehrgänge besucht<br />

Zu den Jahreshauptversammlungen aller Burghauner<br />

Jugendfeuerwehren und Feuerwehren,<br />

die hintereinan<strong>der</strong> am 27. März 2010 stattfanden,<br />

konnten Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Steffen Hohmann und Gemeindebrandinspektor<br />

Christian Werthmüller zahlreiche Gäste<br />

und Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> im Feuerwehrhaus<br />

Burghaun willkommen heißen.<br />

Beide Führungskräfte gaben einen ausführlichen<br />

Einblick in die Jugend- bzw. Feuerwehrarbeit<br />

die auch künftig von <strong>der</strong> Gemeinde als<br />

Pflichtaufgabe wahrgenommen werden soll,<br />

so auch <strong>der</strong> Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann<br />

in seinem Grußwort.<br />

Die Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Burghaun haben wie<strong>der</strong> ein ereignisreiches<br />

Jahr hinter sich gebracht, so Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Steffen Hohmann.<br />

Die Veranstaltungen <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />

<strong>Fulda</strong> bildeten hierbei wie<strong>der</strong> die Höhepunkte,<br />

wie <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrtag und <strong>der</strong><br />

Bun<strong>des</strong>wettbewerb in Ebersburg - Thalau, das<br />

Zeltlager in Hofbieber - Wiesen, das Tischtennisturnier<br />

in Großenlü<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die zahlreichen<br />

Fortbildungsveranstaltungen <strong>der</strong> Betreuer.<br />

Weiterhin leisteten die Jugendlichen 260<br />

Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und<br />

248,5 Stunden allgemeine Jugendarbeit. Insgesamt<br />

14 Tage verbrachten die Jugendgruppen<br />

in Freizeiten.<br />

Die Jugendwehren sind in ihren Orten fester<br />

Bestandteil bei kulturellen Veranstaltungen.<br />

In diesem Bereich beteiligte man sich am<br />

Osterputz, <strong>der</strong> Sammlung für die Deutschen<br />

Kriegsgräber und veranstaltete auch das Hutzelfeuer.<br />

Der Ausbildungstag mit <strong>der</strong> Jugendflamme<br />

für die Stufe 1, ein Ausbildungsnachweis<br />

wurde mit großer Beteiligung in Burghaun<br />

durchgeführt.<br />

Hier wurde an 38 junge Brandschützer abschließend<br />

die Jugendflamme <strong>der</strong> Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr in <strong>der</strong> Stufe 1 übergeben.<br />

Ferner fanden ein Fahrradturnier und <strong>der</strong> Gemeindejugendfeuerwehrtag<br />

ebenfalls in Burghaun<br />

statt. Die Leistungsspange als höchste<br />

Auszeichnung in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr konnte<br />

im September nach erfolgreicher Prüfung an<br />

14 Jugendliche in Gersfeld – Hettenhausen<br />

überreicht werden.<br />

Zu einer kreisweit einmaligen Fortbildungsveranstaltung<br />

trafen sich alle Führungskräfte in<br />

<strong>der</strong> Jugendherberge <strong>Fulda</strong>. Thema war hierbei<br />

„Lust und Frust in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr – Alles<br />

eine Frage <strong>der</strong> Motivation?!“<br />

Nach Beschluss <strong>der</strong> Gemeindevertretung wurde<br />

im Herbst <strong>der</strong> Come-In-Contract – Vertrag<br />

mit <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> abgeschlossen.<br />

Hiermit verpflichten sich die gemeindlichen<br />

Gremien die Jugendfeuerwehren<br />

mit allen Mitteln und Möglichkeiten zu unterstützen<br />

und zu för<strong>der</strong>n.<br />

Eine weitere Beson<strong>der</strong>heit im letzten Jahr war<br />

ein Fotoshooting <strong>der</strong> Burghauner Jugendfeuerwehren<br />

im Deutschen Feuerwehrmuseum in<br />

Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann<br />

Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />

<strong>Fulda</strong>. Hier wurden Aufnahmen für den Kalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Hessischen Jugendfeuerwehr erstellt.<br />

Den 4 Jugendfeuerwehren in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Burghaun gehörten zum Jahresende 63 Mitglie<strong>der</strong><br />

an.<br />

14 Mädchen und Jungen konnten neu aufgenommen<br />

werden. Den Einsatzabteilungen<br />

konnten 6 neue Feuerwehrleute aus <strong>der</strong> Jugendabteilung<br />

übergeben werden. Schade ist,<br />

dass 20 Jugendliche aus unterschiedlichen<br />

Gründen aus den Jugendfeuerwehren ausgeschieden<br />

sind.<br />

Als Sprecherin aller Jugendfeuerwehren <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde Burghaun wurde Alisa–Kim<br />

Göbel aus Schlotzau gewählt. Sie übernimmt<br />

diese Position von Christina Theisenroth, die<br />

nicht mehr zur Verfügung stand. Als Stellvertreten<strong>der</strong><br />

Sprecher wurde Sven Ludwig aus<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Steinbach einstimmig<br />

wie<strong>der</strong>gewählt. Die Schriftführung im Gemeindejugendfeuerwehrausschuss<br />

übernimmt ab<br />

sofort Magdalena Küppers aus Rothenkirchen.<br />

Sie löste Viktoria Bernhard ab, die an<strong>der</strong>e Aufgaben<br />

im Betreuerbereich übernimmt und als<br />

Dank für ihre pflichtbewusste Arbeit ein kleines<br />

Präsent durch Bürgermeister Hohmann<br />

überreicht bekam.<br />

Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />

ernannte nach Ablauf ihrer Amtszeit und<br />

die Wahl durch die Jugendlichen in ihrer örtlichen<br />

Jahreshauptversammlung die Jugendfeuerwehrwarte<br />

Andreas Baur, Rothenkirchen<br />

und Steffen Hohmann, Burghaun. Als Stellvertretende<br />

Jugendfeuerwehrwarte wurden<br />

ernannt Sebastian Albrecht, Steinbach; Christian<br />

Huf, Rothenkirchen und Tanja Mertens<br />

aus Schlotzau.<br />

Die Ehrenamts-Card erhielten Mario Hosbach,<br />

Sebastian Albrecht aus Steinbach, Annika<br />

Maul und Tanja Mertens aus Schlotzau,<br />

stellv. Kreisbrandinspektor Bernd Schädel<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />

Herbert Heimroth<br />

Steffen Hohmann und Stephanie Kredig aus<br />

Burghaun.<br />

Der Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />

berichtete in seinem Jahresrückblick<br />

über die Tätigkeiten <strong>der</strong> 5 Feuerwehrabteilungen.<br />

Diese bestehen aus 176 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Einsatzabteilungen. Hierzu zählen auch insgesamt<br />

13 Feuerwehrfrauen.<br />

Zu insgesamt 19 Einsätzen wurden die Wehren<br />

gerufen. Dies teilen sich auf in 10 Brandeinsätze<br />

und 9 Hilfeleistungen. Hierbei wurden von<br />

den Feuerwehrleuten 578 Stunden ehrenamtlich<br />

geleistet.<br />

Zur Vorbereitung auf die Einsätze fanden auf<br />

Standortebene und im Bezirk IV verschiedene<br />

Übungen statt. 51 Feuerwehrangehörige<br />

besuchten Seminare und Lehrgänge auf Kreisebene<br />

und an <strong>der</strong> Hessischen Lan<strong>des</strong>feuerwehrschule<br />

in Kassel.<br />

Weiterhin konnten 18 Atemschutzgeräteträger<br />

in einer mobilen Brandsimulationsanlage in<br />

<strong>Fulda</strong> den realen Brandeinsatz üben. Alle Feuerwehren<br />

beteiligten sich am Gemeindefeuerwehrtag<br />

in Langenschwarz.<br />

Gewinner <strong>des</strong> Tages war im vergangenen Jahr<br />

die Feuerwehr aus Steinbach. Ferner nahmen<br />

die Feuerwehren Burghaun, Steinbach und<br />

Rothenkirchen an den Feuerwehrleistungsübungen<br />

auf Kreisebene teil. Hierbei musste<br />

erstmal die neue Übung vorgeführt werden<br />

und das theoretische Wissen wurde in Form<br />

von neuen Fragebögen getestet.<br />

Kurt Pirkl berichtete über verschiedene Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> 13 Angehörigen in <strong>der</strong> Alters- und<br />

Ehrenabteilung. Diese trafen sich mehrfach in<br />

gemütlicher Runde und planten ihre Veranstaltungen.<br />

Ferner wurde eine Busfahrt mit einem<br />

reichhaltigen Programm durchgeführt.<br />

In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Alexan<strong>der</strong><br />

Hohmann die Jugendfeuerwehr für


Übergabe Ehrenamts-Card:<br />

v.l.n.r.: stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung Herbert Heimroth, Gemeindebrandinspektor<br />

Christian Werthmüller, Tanja Mertens, Sebastian Albrecht, Mario Hosbach, Annika Maul, Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Steffen Hohmann und Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann<br />

Ernannte Jugendfeuerwehrwarte und neugewählte Mitglie<strong>der</strong> im Gemeindejugendfeuerwehrausschuss:<br />

v.l.n.r.: Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann, Andreas Baur, Sven Ludwig, Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Steffen Hohmann, Sebastian Albrecht, Tanja Mertens, Mario Hosbach, Alisa-Kim Göbel,<br />

Christian Huf, Magdalena Küppers, Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller und stellv.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung Herbert Heimroth<br />

Ehrung für 25-jährige aktive Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr:<br />

v.l.n.r.: stellv. Kreisbrandinspektor Bernd Schädel, Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann, Knut<br />

Hofmann, Martin Schlemmer, stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung Herbert Heimroth und<br />

Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />

ihre vielfältige Arbeit. Die Gemeinde hat den<br />

Come-in-Contract – Vertrag unterschrieben<br />

und möchte sich somit für die Jugendwehren<br />

einsetzen und diese unterstützen wo es nur<br />

möglich ist. Der Bedarfs- und Entwicklungsplan<br />

ist bis heute eingehalten worden und die<br />

Sicherheit hat somit eine hohe Priorität.<br />

Man möchte auch künftig die Feuerwehr för<strong>der</strong>n<br />

und ihr entsprechende Unterkünfte und<br />

Gerätschaften zu Verfügung stellen. So ist für<br />

die Feuerwehr Kiebitzgrund <strong>der</strong> Neubau <strong>des</strong><br />

Feuerwehrhauses die nächste Investition und<br />

die Planung zur Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Unterkunft<br />

in Schlotzau soll auch noch in diesem<br />

Jahr beginnen.<br />

Die Feuerwehr Burghaun bekommt eine Wärmebildkamera<br />

und eine Rettungsplattform für<br />

verunfallte Großfahrzeuge.<br />

Auch <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />

Herbert Heimroth sagte die<br />

Unterstützung seines Gremiums zu und dankte<br />

den Jugendlichen sowie den Feuerwehrleuten<br />

für die vielen ehrenamtlichen Stunden, die<br />

im letzen Jahr geleistet wurden.<br />

Der stellvertretende Kreisbrandinspektor<br />

Bernd Schädel ging in seinen Worten auf die<br />

Wichtigkeit <strong>der</strong> Qualifikation von Feuerwehrangehörigen<br />

ein und betonte die Wichtigkeit <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehrarbeit.<br />

Die Feuerwehren müssen sich künftig um den<br />

Erhalt <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> in den Jugendfeuerwehren<br />

und Einsatzabteilungen kümmern, denn<br />

dies sind wichtige Säulen für die Gefahrenabwehr<br />

in einer Kommune.<br />

Ein großes Lob sprach <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Julian Mauchel den<br />

Burghauner Jugendfeuerwehren aus, denn<br />

diese gehören zu den aktivsten im Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong>. Man könne sich auch immer auf die<br />

Jugendfeuerwehren in <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Burghaun verlassen und <strong>der</strong>en Arbeit wird auf<br />

hohem Niveau verrichtet.<br />

Grüße für die SPD–Fraktion richtete Michael<br />

Bätza an die Wehren aus und erklärte, dass<br />

diese immer ein offenes Ohr für die Feuerwehren<br />

haben.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

wurden zahlreiche Feuerwehrleute für ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft geehrt, für die erbrachten<br />

Leistungsübungen mit dem Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

ausgezeichnet o<strong>der</strong><br />

aufgrund <strong>der</strong> besuchten Fortbildungsveranstaltungen<br />

mit Dienstgraden beför<strong>der</strong>t.<br />

Weiterhin wurden junge Feuerwehrleute aus<br />

<strong>der</strong> Jugendwehr in die Einsatzabteilung übernommen.<br />

Silbernes Brandschutzehrenzeichen am Bande<br />

für 25-jährige aktive Mitgliedschaft in <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr:<br />

Martin Schlemmer, Schlotzau und Knut Hofmann,<br />

Kiebitzgrund<br />

Eisernes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />

Volker Schindewolf, Andreas Baur, Christian<br />

Huf, Markus Scheu, Sebastian Kemmler, Marcel<br />

Heinrich, Fabian Fleck und Steffen Egner<br />

(alle Rothenkirchen), Markus Kaiser, Timo<br />

Semmelroth, Fabian Tögel und Karsten Peter<br />

(alle Burghaun), Viktoria Bernhard, Lukas Hohmann<br />

und David Gutberlet (alle Steinbach).<br />

Bronzenes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />

Tobias Giesick (Rothenkirchen) und Christoph<br />

Wiegand (Steinbach).<br />

Beför<strong>der</strong>ung zum Oberfeuerwehrmann:<br />

Steffen Egner, Fabian Fleck, Marcel Heinrich<br />

(alle Rothenkirchen)<br />

Beför<strong>der</strong>ung zum Hauptfeuerwehrmann:<br />

Timo Semmelroth (Burghaun), Andreas Baur<br />

(Rothenkirchen), David Gutberlet und Christioph<br />

Wiegand (beide Steinbach).<br />

Beför<strong>der</strong>ung zur Löschmeisterin:<br />

Annika Maul (Schlotzau).<br />

Beför<strong>der</strong>ung zum Oberlöschmeister:<br />

Mario Hosbach (Steinbach) und Holger Rausch<br />

(Kiebitzgrund)<br />

Beför<strong>der</strong>ung zum Hauptbrandmeister:<br />

Markus Scheu (Rothenkirchen)<br />

Aus <strong>der</strong> Jugendabteilung in die Einsatzabteilung<br />

aufgenommen:<br />

Jaqueline Schlemmer (Schlotzau), Florian<br />

Ziegler (Steinbach), Niklas Kraus und Sascha<br />

Petrasch (beide Rothenkirchen).<br />

(sh)<br />

29


30<br />

Eisfläche in Eichenzell–Rothemann durch die Feuerwehr erstellt!<br />

Es war wie<strong>der</strong> soweit, die Eisfläche am Rothemanner<br />

Bürgerzentrum war zur Nutzung<br />

freigegeben.<br />

Wie in den vergangenen Jahren, so sorgte die<br />

Feuerwehr Rothemann auch in diesen Tagen<br />

wie<strong>der</strong> für eine Eisfläche für große und kleine<br />

Schlittschuhläufer.<br />

Die Eisfläche war bereits zur Nutzung freigegeben.<br />

Die tiefste Stelle unter dem Eis betrug nur<br />

etwa 20 Zentimeter, die Nutzung <strong>der</strong> Eisfläche<br />

erfolgte jedoch ausschließlich auf eigene Gefahr!<br />

Viel Spaß wünschte die Feuerwehr Rothemann<br />

beim frostigen Vergnügen! (Markus Göbel)<br />

Spielmobil <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> - Neuer Spielmobilmanager!<br />

Das Spielmobil <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />

gibt es nun seit vielen Jahren.<br />

Und so ist es bereits bei vielen Veranstaltungen<br />

und Gruppenabenden eine Bereicherung,<br />

bestenfalls sogar schon Tradition.<br />

Da bei unserem bewährten „Spielmobilmanager“<br />

René Bolz die Zeit für das Spielmobil<br />

knapper geworden ist, musste ein neuer Ansprechpartner<br />

für diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe gefunden werden.<br />

Wir danken ganz beson<strong>der</strong>s unserem René<br />

Bolz mit seinem Team für die langjährige Unterbringung,<br />

Betreuung und Organisation <strong>des</strong><br />

Spielmobils. Durch Renés Engagement konnte<br />

das Spielmobil viele Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

erfreuen und so manch einer Veranstaltung<br />

eine beson<strong>der</strong>e Note geben,<br />

HERZLICHEN DANK!!<br />

Für die kommende Zeit übernimmt die Koordination<br />

und Ausleihe <strong>der</strong> kommissarische<br />

Fachbereichsleiter Großveranstaltungen <strong>der</strong><br />

Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> Daniel Heil.<br />

Er koordiniert die zukünftigen Termine und<br />

auch das Spielmobil hat bei ihm Zuhause einen<br />

neuen Stellplatz gefunden, daher muss<br />

das Spielmobil von nun an in Eichenzell–Wel-<br />

kers abgeholt werden.<br />

Wir danken schon jetzt dem Daniel Heil für<br />

sein Engagement und für die Zurverfügungstellung<br />

<strong>der</strong> Unterkunft.<br />

(mk)<br />

Kontaktdaten <strong>des</strong> neuen<br />

„Spielmobilmanager“:<br />

Daniel Heil<br />

Bucheller 7<br />

36124 Eichenzell - Welkers<br />

Tel.: 0151 / 21607389


Herbstabschlussübung <strong>der</strong> Eichenzeller Feuerwehren<br />

Brand im Bürgerhaus Lütter<br />

Am 31. Oktober 2009 demonstrierten die Feuerwehren<br />

von Lütter, Rönshausen, Rothemann<br />

und Welkers bei einer Herbstabschlussübung<br />

ihr können.<br />

Das Übungsszenario:<br />

Bei Feierlichkeiten im Bürgerhaus gerieten Vorhänge<br />

durch Kerzen am Buffet in Brand.<br />

Das Feuer breitete sich schnell auf den Dachstuhl<br />

aus. Bis auf zwei Kin<strong>der</strong> gelang es allen<br />

Gästen sich ins Freie zu retten.<br />

Die Kin<strong>der</strong> hatten im Stuhllager gespielt und<br />

den Brand zu spät bemerkt. Durch die Rauchentwicklung<br />

wurden ihnen <strong>der</strong> Weg ins Freie<br />

versperrt. Ein Atemschutztrupp <strong>der</strong> zuerst eintreffende<br />

Feuerwehr aus Lütter ging zur Menschenrettung<br />

ins Gebäude.<br />

Nach einer Lageerkundung wurden die nachfolgend<br />

eintreffenden Feuerwehren eingewiesen.<br />

Während die Feuerwehr Lütter bereits ein<br />

C-Rohr im Außenangriff vorgenommen hatte,<br />

wurde die Wasserför<strong>der</strong>ung aus <strong>der</strong> “Lütter“<br />

von <strong>der</strong> Feuerwehr Rönshausen übernommen.<br />

Weiterhin ging auch ein Atemschutztrupp aus<br />

Rönshausen zur Menschenrettung ins Gebäude.<br />

Ein Sicherungstrupp wurde ebenfalls bereit<br />

gehalten.<br />

Die Brandschützer aus Rothemann und Welkers<br />

unterstützten die Löscharbeiten, sowie<br />

die Abschirmung <strong>der</strong> Nachbargebäude mit je<br />

zwei C-Rohren.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Atemschutztrupp die Kin<strong>der</strong> im<br />

Inneren <strong>des</strong> Bürgerhauses gefunden und ins<br />

Freie gebracht hatte, übernahmen Einsatzkräfte<br />

aus Rothemann <strong>der</strong>en Betreuung und<br />

Versorgung.<br />

Im Anschluss an die Rettungsmaßnahmen<br />

ging <strong>der</strong> Atemschutztrupp zum Innenangriff<br />

über. Während <strong>der</strong> Übung wurde im Auftrag<br />

<strong>der</strong> Gemeinde überprüft, ob bei <strong>der</strong> Wasserför<strong>der</strong>ung<br />

aus <strong>der</strong> “Lütter“ mit einer Pumpe<br />

genügend Löschwasser zur Verfügung steht.<br />

Wäre dies nicht <strong>der</strong> Fall, müsste in unmittelbarer<br />

Nähe zum Bürgerhaus eine Zisterne errichtet<br />

werden.<br />

Zur abschließenden Übungsbesprechung mit<br />

kleinem Imbiss trafen sich die 60 Brandschützer<br />

im “gelöschten“ Bürgerhaus.<br />

(Markus Göbel)<br />

31


32<br />

Verbandsversammlung <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Volles Haus und zahlreiche Ehrengäste<br />

In seiner Begrüßung freute sich Stefan Schmidt<br />

über einen „gefüllten Saal“ – über 300 anwesende<br />

Delegierte und Gäste seien Bestätigung<br />

dafür, dass die Arbeit <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong><br />

die notwendige Beachtung fände.<br />

Aber auch zahlreiche Ehrengäste drückten<br />

durch ihre Teilnahme an <strong>der</strong> Versammlung<br />

ihre Verbundenheit mit dem Verband aus,<br />

unter ihnen Landrat Bernd Woide, erster<br />

Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld und<br />

<strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> Hessischen Lan<strong>des</strong>feuerwehrschule<br />

Silvio Burlon.<br />

Weiterhin konnte Stefan Schmidt den Brandschutzdezernenten<br />

beim Regierungspräsidium<br />

Kassel Erwin Baumann und für den Lan<strong>des</strong>feuerwehrverband<br />

und den Bezirksfeuerwehrverband<br />

Kurhessen-Waldeck <strong>des</strong>sen Vorsitzenden<br />

Werner Bähr sowie zahlreiche Vertreter<br />

<strong>der</strong> Politik Willkommen heißen.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Einsätze habe sich 2009 mit<br />

2.316 nahezu unverän<strong>der</strong>t gegenüber den<br />

Vorjahren bewegt, bei den Einsatzabteilungen<br />

halte <strong>der</strong> Trend zur Überalterung an, erläuterte<br />

Stefan Schmidt in seinem Jahresbericht.<br />

Der Anteil <strong>der</strong> Frauen in den Einsatzabteilungen<br />

<strong>des</strong> Landkreises lag bei 6,6%.<br />

Über ein Jahr mit zahlreichen Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen in <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />

berichtete Dirk Wächtersbach (links).<br />

Bei den Betreuern <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren sei<br />

ein niedrigerer Alterschnitt festzustellen.<br />

Dirk Wächtersbach war bis zur <strong>Vollversammlung</strong><br />

<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr am 6. Februar<br />

2010 Kreisjugendfeuerwehrwart, stellte sich<br />

für dieses Amt aber nicht mehr zur Verfügung.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Verbandsversammlung wurde<br />

Dirk Wächtersbach wegen seiner zahlreichen<br />

Verdienste für das Jugendfeuerwehrwesen die<br />

St. Floriansmedaille in Silber verliehen.<br />

Als sein Nachfolger war Michael Knoth (rechts)<br />

gewählt worden.<br />

Er machte einen ausführlichen Ausblick auf<br />

die Jugendarbeit im Jahr 2010.<br />

Schwierige Kommunalfinanzen<br />

Sowohl Landrat Bernd Woide als auch <strong>der</strong> Hofbieberer<br />

Bürgermeister Marcus Schafft gingen<br />

in ihren Grußworten auf die schwierige Situation<br />

<strong>der</strong> kommunalen Finanzen ein.<br />

Weniger Geld in den kommunalen Haushalten<br />

bedeute auch weniger Geld für die Feuerwehren.<br />

Von den Gemeinden, die auch momentan finanziell<br />

noch gut dastünden, so <strong>der</strong> Landrat,<br />

sei ein stärkeres solidarisches Verhalten gegenüber<br />

den finananziell schwächeren Kommunen<br />

zu erwarten.<br />

Und so sei darüber nachzudenken, die freiwilligen<br />

finanziellen Zuschüsse auf die Gemeinden<br />

zu konzentrieren, die es nötig hätten.<br />

Außerdem sei, auch wenn dies gesetzlich stark<br />

eingeschränkt sei, eine intensivere Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> Kommunen auf dem Brand- Klaus Krieg Ehrenmitglied <strong>des</strong><br />

Aufgrund seiner zahlreichen vielfältigen, über<br />

schutzsektor anzustreben.<br />

Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong><br />

Jahrzehnte erbrachten Leistungen für das Feu-<br />

Der Landrat betonte wörtlich, „dass wir in Zu- Die Verbandsversammlung folgte einstimmig erwehrwesen wurde Klaus Krieg außerdem<br />

kunft noch mehr zusammenrücken müssen“. dem Vorschlag <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> und ernann- das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Gold<br />

Dabei gelte es aber auch, die Feuerwehren in te den ehemaligen Kreisbrandmeister Klaus verliehen.<br />

ihrer örtlich verwurzelten Struktur zu erhalten. Krieg zum Ehrenmitglied <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>.<br />

(wj)


Tischtennis-Turnier <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell<br />

Am 21. November 2009 war es wie<strong>der</strong> soweit.<br />

Die Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell<br />

trafen sich im Bürgerhaus Lütter um im<br />

Rahmen eines Tischtennis-Turniers die beste<br />

Mannschaft zu ermitteln. Nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />

durch Gemeindejugendfeuerwehrwart Jan<br />

Diegelmann und Gemeindebrandinspektor<br />

Martin Fischer begann die spannende Gruppenphase.<br />

Die Mannschaften Büchenberg,<br />

Löschenrod II und Lütter I gingen jeweils als<br />

Sieger aus ihrer jeweiligen, mit drei Teams<br />

besetzten Gruppe hervor. Diese Mannschaften<br />

spielten untereinan<strong>der</strong> die ersten drei Plätze<br />

aus. Nach hart umkämpften Partien ging Büchenberg<br />

als Sieger hervor und konnte bei <strong>der</strong><br />

Siegerehrung aus den Händen von Jan Diegelmann<br />

und Martin Fischer den Wan<strong>der</strong>pokal<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell entgegen nehmen.<br />

Grundlehrgang Teil 1<br />

für Jugendwarte und Jugendgruppenleiter<br />

sowie Interessierte Betreuer<br />

Vom Freitag, den 12. November 2010 bis zum Sonntag, den 14. November 2010<br />

Beginn um 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Jugendbildungsstätte<br />

auf <strong>der</strong> Wasserkuppe (Groenhoff – Haus) ab 16 Jahren<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss ist <strong>der</strong> 03. November 2010<br />

Grundlehrgang Teil 1<br />

Ein regelrechtes „Muss“ für alle, die bereits in <strong>der</strong> Jugendarbeit tätig sind o<strong>der</strong> es werden möchten.<br />

In diesem Lehrgang für Jugendwarte/innen und Jugendgruppenleiter/innen bekommt Ihr die Grundlagen<br />

für eine qualifizierte Jugendarbeit vermittelt. Neben dem „notwendigen Handwerkszeug“<br />

im Bereich Planung und Durchführung von Jugendarbeit erhaltet Ihr Tipps und Tricks,<br />

wie man die bisherige Jugendarbeit evtl. noch besser, zeitgemäßer o<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ner gestalten kann.<br />

Dieser Lehrgang wird gemäß den Richtlinien <strong>der</strong> Hessischen Jugendfeuerwehr durchgeführt und berechtigt,<br />

an späteren Aufbaulehrgängen (Rechte und Pflichten, Teil 2-Lehrgang, Teil 3-Lehrgang)<br />

im Jugendfeuerwehr-Ausbildungszentrum in Marburg - Cappel teilzunehmen.<br />

Zudem wird durch diesen Lehrgang eine <strong>der</strong> Bedingungen für die Ausstellung <strong>des</strong> Jugendleitercard (JuLeiCa) erfüllt,<br />

<strong>der</strong> eine Voraussetzung für Son<strong>der</strong>urlaub beinhaltet o<strong>der</strong> Euch und Eurer JF viele Vergünstigungen<br />

im Landkreis <strong>Fulda</strong> und im Lande Hessen ermöglicht!<br />

An dem Lehrgang kann teilnehmen, wer min<strong>des</strong>tens 16 Jahre alt ist und eine führende Position in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr einnimmt -<br />

sowie die nötige geistige Reife besitzt, Jugendliche verantwortungsvoll zu betreuen.<br />

Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrandinspektor zu senden.<br />

Zweiter wurde das Team Lütter, gefolgt von Löschenrod<br />

II. Auf den weiteren Plätzen: Lütter II,<br />

Welkers, Eichenzell, Rönshausen, Rothemann<br />

und Löschenrod I. Die besten Einzelspieler<br />

waren Mark Kowarschik aus Büchenberg mit<br />

87 Punkten, Felix Raab, ebenfalls aus Büchenberg<br />

mit 78 Punkten und Tim Leisegang aus<br />

Rönshausen mit 77 Punkten.<br />

(Markus Göbel)<br />

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34<br />

Frühjahrsübung aller JF <strong>der</strong> Gemeinde Großenlü<strong>der</strong> & Bad Salzschlirf<br />

Durch Kin<strong>der</strong>, die mit Feuer spielten, geriet<br />

das alte Stroh in <strong>der</strong> Scheune <strong>der</strong> Familie Helmer<br />

in Uffhausen rasch in Brand.<br />

Die Kin<strong>der</strong> konnten sich in letzter Minute retten<br />

und alarmierten sofort die Feuerwehr.<br />

Dieses Szenario stellte sich den Jungen und<br />

Mädchen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren bei <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Frühjahrsübung in Uffhausen.<br />

Nachdem wie von den Jugendfeuerwehrwarten<br />

geplant um 14 Uhr die Sirene in Uffhausen<br />

losheulte und so mancher Bürger sich<br />

erschreckte, wurden die Einsatzkräfte <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehren durch die Übungsleiter<br />

Patrick Völlinger und Mario Block von ihrem<br />

Bereitstellungsplatz abgerufen und in die Lage<br />

und ihre Aufgaben eingewiesen.<br />

Die Jugendlichen hatten neben <strong>der</strong> Brandbekämpfung<br />

auch die Aufgabe, dass benötigte<br />

Wasser aus <strong>der</strong> Lü<strong>der</strong> über eine Langewegestrecke<br />

zum Brandobjekt zu för<strong>der</strong>n.<br />

Hierbei war vor allem auf die Sicherung gegen<br />

den fliesenden Verkehr zu achten, da auch die<br />

Hauptstraße überquert werden musste.<br />

Zwar hatte jede Feuerwehr ihre eigene Aufgabe,<br />

aber es wurde wie immer Hand in Hand<br />

gearbeitet, um das Übungsziel möglichst<br />

schnell und erfolgreich zu erreichen.<br />

Dabei zeigte sich wie<strong>der</strong> einmal, wie gut die<br />

Jugendlichen ausgebildet sind. Sie meisterten<br />

die Aufgabe engagiert, aber dennoch ruhig<br />

und besonnen.<br />

Hiervon zeigten sich auch die Übungsbeobachter<br />

sehr beeindruckt, was durch die Ansprachen<br />

<strong>des</strong> Beigeordneten, Herrn Manfred<br />

Brähler und <strong>des</strong> Gemeindebrandinspektors,<br />

Herrn Jürgen Reinhardt anschließend in <strong>der</strong><br />

Übungsnachbesprechung zu vernehmen war.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt <strong>der</strong> Familie Helmer,<br />

die uns ihr Anwesen zur Verfügung stellte, so<br />

dass wir bei herrlichstem Sonnenschein die<br />

Übung durchführen konnten.<br />

(Daniel Schröter)


Erste Eindrücke vom Aktionstag <strong>der</strong> HJF in Großen-Buseck<br />

am 10. Mai 2010<br />

Ein ausführlicher Bericht folgt in <strong>der</strong> nächsten Flüstertüte!<br />

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Kreisjugendfeuerwehr und Kreisfeuerwehrverband<br />

<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong><br />

Datum Veranstaltungen Ort<br />

30.05.2010 Feuerwehrleistungsübung, Kreisentscheid <strong>Fulda</strong><br />

04.-07.06.2010 75 Jahre FF Tann - Neuschwambach, Stadtfeuerwehrtag Tann (Rhön) Tann - Neuschwambach<br />

07.-12.06.2010 Interschutz - Feuerwehrfachmesse Leipzig<br />

10.-13.06.2010 Deutscher Feuerwehrtag Leipzig<br />

19.06.2010 Kameradschaftsabend KFV <strong>Fulda</strong> Deutsches Feuerwehrmuseum <strong>Fulda</strong><br />

26.-28.06.2010 75 Jahre FF Hosenfeld - Schletzenhausen, 35 Jahre Jugendfeuerwehr Hosenfeld - Schletzenhausen<br />

26.-28.06.2010 130 Jahre FF Hil<strong>der</strong>s, 30 Jahre Jugendfeuerwehr Hil<strong>der</strong>s<br />

27.06.2010 Bun<strong>des</strong>wettbewerb <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> Petersberg - Steinau<br />

27.06.2010 Feuerwehrleistungsübung Bezirksentscheid (RP-KS) Hünfeld - Michelsrombach<br />

08.-11.07.2010 1. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Tann<br />

15.-18.07.2010 2. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Tann<br />

24.-26.07.2010 75 Jahre FF Batten, Gemeindefeuerwehrtag Hil<strong>der</strong>s - Batten<br />

30.07.-02.08.2010 75 Jahre FF Schachen, Stadtfeuerwehrtag Gersfeld Gersfeld - Schachen<br />

13.-15.08.2010 75 Jahre FF Großenlü<strong>der</strong> - Kleinlü<strong>der</strong>, 40 Jahre Jugendfeuerwehr, Großenlü<strong>der</strong> - Kleinlü<strong>der</strong><br />

Gemeindefeuerwehrtag<br />

21.08.2010 Dienstversammlung <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Feuerwehren Neuhof<br />

29.08.2010 Feuerwehrleistungsübung Lan<strong>des</strong>entscheid Rotenburg an <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong><br />

03.-04.09.2010 Kreisfeuerwehrtag <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> <strong>Fulda</strong> Deutsches Feuerwehrmuseum <strong>Fulda</strong><br />

04.-06.09.2010 Gemeindefeuerwehrtag, Gemeindejugendfeuerwehrtag Burghaun - Steinbach<br />

10.-12.09.2010 75 Jahre FF Großenlü<strong>der</strong>-Müs Großenlü<strong>der</strong> - Müs<br />

12.09.2010 Osthessencup Hünfeld - Mackenzell<br />

19.09.2010 Leistungsspangenabnahme <strong>der</strong> DJF im LK <strong>Fulda</strong> Neuhof - Rommerz<br />

30.10.2010 Dienstversammlung <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Feuerwehren Nüsttal<br />

2011<br />

05.02.2011 <strong>Vollversammlung</strong> <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> Ehrenberg - Wüstensachsen<br />

05.03.2011 Tischtennisturnier <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> Flieden<br />

06.03.2011 Lan<strong>des</strong>musikversammlung Reichskirchen (LK Gießen)<br />

06.-09.05.2011 100 Jahre FF Großenlü<strong>der</strong> Großenlü<strong>der</strong><br />

20.-22.05.2011 75 Jahre FF Hünfeld - Michelsrombach, 25 Jahre Jugendfeuerwehr, Hünfeld - Michelsrombach<br />

Stadtfeuerwehrtag <strong>der</strong> Stadt Hünfeld<br />

04.06.2011 Bun<strong>des</strong>wettbewerb <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> Künzell - Pilgerzell<br />

05.06.2011 Kreisjugendfeuerwehrtag 2011 <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> Künzell - Pilgerzell<br />

17.-20.06.2011 75 Jahre FF Petersberg - Marbach Petersberg - Marbach<br />

17.-20.06.2011 50 Jahre FF Eiterfeld - Dittlofrod, Gemeindefeuerwehrtag Eiterfeld, Eiterfeld - Dittlofrod<br />

Bezirksfeuerwehrtag Bez. IV<br />

30.06.-03.07.2011 1. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Burghaun<br />

07.07.-10.07.2011 2. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Burghaun<br />

Diese Terminliste kann unter www.kfv-fulda.de o<strong>der</strong> www.kjf-fulda.org abgerufen werden. Termine können bis zum jeweiligen<br />

Redaktionsschluss <strong>der</strong> Flüstertüte und auch je<strong>der</strong>zeit zur Veröffentlichung unter kreisbrandinspektor@landkreis-fulda.de gemeldet werden

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