Titelthema:Vollversammlung der KJF Fulda/Neuwahlen des KJFA
Titelthema:Vollversammlung der KJF Fulda/Neuwahlen des KJFA
Titelthema:Vollversammlung der KJF Fulda/Neuwahlen des KJFA
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Zeitschrift <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren und Feuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Jahrgang 01/10 – 33. Ausgabe<br />
Vorstellung <strong>des</strong> neuen<br />
Kreisjugendfeuerwehrwartes<br />
und <strong>des</strong>sen<br />
Stellvertreter<br />
<strong>Titelthema</strong>: <strong>Vollversammlung</strong> <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong>/<strong>Neuwahlen</strong> <strong>des</strong> <strong>KJF</strong>A<br />
Seite 4<br />
Seminar Brandschutzerziehung<br />
und Branschutzaufklärung<br />
Seite 5<br />
Aktuelle Come-In-<br />
Contract Karte<br />
Seite 19<br />
Verbandsversammlung<br />
<strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong><br />
<strong>Fulda</strong><br />
Seite 32<br />
Tischtennisturnier <strong>der</strong><br />
Kreisjugendfeuerwehr<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Seite 11
2<br />
Inhaltsverzeichnis Flüstertüte 1/2010 Impressum<br />
In eigener Sache 3<br />
Fit für die Wettbewerbsausbildung bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr 3<br />
Vorstellung <strong>des</strong> neuen <strong>KJF</strong>W und <strong>des</strong>sen Stellvertreter 4<br />
Workshop: Hinweise zur Anmeldung zu Seminaren und Lehrgängen 4<br />
Seminar Brandschutzerziehung 5<br />
JHV <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Burghaun 6<br />
275 Jahre für die Feuerwehr Eichenzell-Rothemann 7<br />
Verantwortung übernehmen ist wichtig! 8<br />
Das Hessische Feuerwehrleistungsabzeichen <strong>der</strong> Feuerwehr 10<br />
Die JF Hofbieber - Nie<strong>der</strong>bieber wurden Kreissieger 11<br />
Planübung als Ausbildungshilfe zum besseren Verständnis 12<br />
Mit Begeisterung und viel Eifer bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr 13<br />
Der Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong> gratuliert 14<br />
Osterputzaktion <strong>der</strong> JF Steinbach 14<br />
Die JF Mackenzell – Molzbach on tour 15<br />
Meine Mama ist Feuerwehrfrau 16<br />
Workshop: Lerne deinen Landkreis kennen 16<br />
Freiwilliges Soziales Jahr bei <strong>der</strong> Feuerwehr im Landkreis <strong>Fulda</strong> 17<br />
Jahreshauptversammlung Feuerwehr Kerzell 17<br />
Party von Daniela Auth, Dirk Wächtersbach und Arno Henkel 18<br />
Projektkarte zu Come-In-Contract 19<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Feuerwehr Burghaun – Steinbach 20<br />
JF Steinwand 21<br />
Für den Brandfall vorbereitet! 21<br />
Gut gerüstet für den Ernstfall, die FF Steinbach! 22<br />
Osterputzaktion <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Burghaun 22<br />
77 Wetterschutzjacken für die JFW <strong>der</strong> Stadt Tann gesponsert 23<br />
Feuerwehr Steinau gründet die 12. Kin<strong>der</strong>gruppe im Landkreis <strong>Fulda</strong> 24<br />
Schöner als zum Brand zu geh´n ist die Feuerwehrfastnacht 2010 25<br />
JHV Feuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell 26<br />
Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe für die Gemeinde 28<br />
Eisfläche in Eichenzell–Rothemann durch die Feuerwehr erstellt! 30<br />
Spielmobil <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> - Neuer Spielmobilmanager! 30<br />
Herbstabschlussübung <strong>der</strong> Eichenzeller Feuerwehren 31<br />
Verbandsversammlung <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> <strong>Fulda</strong> 32<br />
Tischtennis-Turnier <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell 33<br />
Workshop: Grundlehrgang Teil 1 33<br />
Frühjahrsübung aller JF <strong>der</strong> Gemeinde Großenlü<strong>der</strong> & Bad Salzschlirf 34<br />
Erste Eindrücke vom Aktionstag <strong>der</strong> HJF in Großen-Buseck 35<br />
Wer macht was ?<br />
Herausgeber<br />
Kreisjugendfeuerwehr<br />
und Kreisfeuerwehrverband<br />
<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong><br />
www.kjf-fulda.org o<strong>der</strong><br />
www.kfv-fulda.de<br />
Verantwortlich im Sinne<br />
<strong>des</strong> Pressegesetzes<br />
Stefan Schmidt (ss), Tann<br />
Michael Knoth (mk), Hosenfeld – Hainzell<br />
Chefredaktion<br />
Steffen Hohmann (sh), Burghaun<br />
Redaktion<br />
Werner Jörges (wj), Tann - Neuschwambach<br />
Lothar Mihm (lm), Eiterfeld - Dittlofrod<br />
Stefan Manns (sm), Gersfeld - Hettenhausen<br />
Bernward Münker-Breidung (bmb),<br />
Großenlü<strong>der</strong> - Bimbach<br />
Heike Münker (hm), Großenlü<strong>der</strong> - Bimbach<br />
Julia Röschies (jr), Hil<strong>der</strong>s<br />
Andreas Weudmann (aw), Poppenhausen -<br />
Abtsroda<br />
Julian Mauchel (jm), Petersberg – Marbach<br />
Dirk Wächtersbach (dw), Hünfeld-Mackenzell<br />
Druckarbeiten:<br />
Weber Werbung, Eiterfeld<br />
Auflage:<br />
1000 Exemplare<br />
Titelbild:<br />
Fotomontage<br />
Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> & Weber<br />
Werbung<br />
Ansprechpartner für Beiträge<br />
<strong>der</strong> Flüstertüte:<br />
Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />
Steffen Hohmann<br />
Mertzwillerstraße 9<br />
36151 Burghaun<br />
Telefon: 06652 / 71134<br />
Telefax: 06652 / 919834<br />
E-Mail: fluestertuete-kjf@kfv-fulda.de<br />
Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong><br />
Werner Jörges<br />
Rockenstuhlstraße 3<br />
36142 Tann<br />
Telefon: 06682 / 10014<br />
E-Mail: fluestertuete-kfv@kfv-fulda.de<br />
Brandschutzaufsichtsdienst<br />
Stefan Manns<br />
Hirtsecke 9<br />
36129 Gersfeld - Hettenhausen<br />
Telefon: 06656 / 5266<br />
E-Mail: fluestertuete-bad@kfv-fulda.de<br />
Redaktionsschluss: 15. Oktober 2010<br />
Inserationsschluss: 25. Oktober 2010<br />
Anzeigenschluss: 02. November 2010<br />
Ausgabetermin: 20. November 2010
In eigener Sache<br />
Eine neue Flüstertüte ist entstanden und<br />
spiegelt in Hochglanz wie<strong>der</strong> was die Jugendfeuerwehren<br />
und Feuerwehren im Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong> zu leisten vermögen. Mir ist es hierbei<br />
eine ganz beson<strong>der</strong>e Freude als neuer Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
und Kreisbrandmeister<br />
Jugendarbeit im Landkreis <strong>Fulda</strong> die Rubrik<br />
„in Eigener Sache“ füllen zu dürfen.<br />
Die Flüstertüte als Mitteilungsplattform für die<br />
breite Öffentlichkeit steht vor allem für hohe<br />
Qualität und viele interessante Inhalte. Und gerade<br />
diese Punkte treffen auch auf die Arbeit<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehren <strong>des</strong> Landreises <strong>Fulda</strong><br />
zu. Für viele Jugendliche ist die Jugendfeuerwehr<br />
<strong>der</strong> Weg zum aktiven Einsatzdienst in <strong>der</strong><br />
Feuerwehr, aber gewiss auch ein prägen<strong>der</strong><br />
Weg für das Leben. Seien es die vielen Bekanntschaften<br />
und Freundschaften die man<br />
hier schließen kann, die feuerwehrtechnische<br />
Ausbildung, <strong>der</strong> Spaß an <strong>der</strong> Gemeinschaft,<br />
o<strong>der</strong> auch die Werte die man vermittelt bekommt.<br />
Je<strong>der</strong> nimmt davon etwas für sich persönlich<br />
mit und stellt so auch die Jugendfeuerwehr<br />
dar die wir kennen. Die Jugendfeuerwehr<br />
als Jugendorganisation die ehrenamtlich, viel<br />
für die Kin<strong>der</strong> & Jugendlichen vor Ort leistet<br />
und zu <strong>der</strong>, die Bürger mit Stolz blicken können.<br />
Lei<strong>der</strong> wird diese Arbeit aber gewiss auch<br />
mit Selbstverständnis wahrgenommen und<br />
trübt so die Anerkennungskultur die wir uns<br />
wünschen.<br />
Aber mit unserer Öffentlichkeitsarbeit, je<strong>der</strong><br />
Aktion, den Wettkämpfen und unseren Großveranstaltungen<br />
zeigen wir, was wir zu leisten<br />
vermögen und dass wir nicht ohne Grund zu<br />
den größten Jugendorganisationen hier im<br />
Landkreis <strong>Fulda</strong> gehören!<br />
Auch, dass wir in unserem Landkreis keinen<br />
trendgerechten Mitglie<strong>der</strong>rückgang, son<strong>der</strong>n<br />
einen Zuwachs erzielt haben, spiegelt unsere<br />
Arbeit wie<strong>der</strong>. Die Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />
war stets darum bemüht die Jugendfeuerwehren<br />
in ihrer Arbeit zu unterstützen und ein tolles<br />
Angebot für die Jugendlichen anzubieten.<br />
Dieses Ziel werden wir auch in Zukunft verfolgen<br />
und natürlich versuchen zu intensivieren.<br />
Wir blicken in den kommenden Tagen und<br />
Monaten auf viele Höhepunkte für die Jugendfeuerwehr,<br />
<strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>wettbewerb, das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager<br />
und die Leistungsspange<br />
stehen vor <strong>der</strong> Tür. Aber auch neue<br />
Chancen warten auf uns, zum 01. September<br />
2010 starten wir eine Prämiere im Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong>.<br />
Neben den Chancen warten aber gleichsam<br />
Das „FSJ - bei <strong>der</strong> Feuerwehr“ bietet uns viele auch neue Herausfor<strong>der</strong>ungen auf uns, Her-<br />
Möglichkeiten unsere Arbeit auszubauen und ausfor<strong>der</strong>ungen die wir uns zu Aufgaben ma-<br />
zu verbessern. Und gewiss ist dies auch ein chen müssen und Aufgaben die wir zusammen<br />
wichtiger Schritt in die Zukunft, für die Jugend- in <strong>der</strong> Gemeinschaft bewältigen werden.<br />
feuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong>. Ein Schritt Gemäß dem Motto „Jugendfeuerwehr – Ge-<br />
<strong>der</strong> uns durch eine gute und vertrauensvolle meinsam sind wir stark!“, freue ich mich auf<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Kreisverwaltung er- eine gute Zusammenarbeit.<br />
möglicht wurde. (Michael Knoth)<br />
Fit für die Wettbewerbsausbildung bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Die Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> veranstaltete<br />
am 17.April.2010, zu Beginn <strong>der</strong> Wettbewerbssaison<br />
ein Seminar über Neuerungen<br />
im Wettbewerbsbereich und <strong>der</strong> Feuerwehrdienstvorschrift<br />
3 (FwDV 3). Hierzu trafen sich<br />
30 Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer in<br />
Petersberg – Marbach. Annika Maul, die Fachbereichsleiterin<br />
für Wettbewerbe, Leistungsspange<br />
und Wertungsrichter ging in einem<br />
theoretischen Abschnitt auf die Bedingungen<br />
bei Jugendfeuerwehrwettbewerben ein und<br />
erklärte den Seminarteilnehmern worauf diese<br />
bei <strong>der</strong> Ausbildung ihrer Jugendlichen achten Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FwDV 3) in <strong>der</strong><br />
müssen. Darauf folgte die theoretische Ein- Praxis geübt, damit die Seminarteilnehmer<br />
weisung in die Feuerwehrdienstvorschrift 3, genau erfahren, wie sie ihre Jugendlichen <strong>der</strong><br />
die bei vielen Gemeindewettbewerben und Jugendfeuerwehr an ihrem Standort ausbilden<br />
auch bei <strong>der</strong> Prüfung zur Leistungsspange <strong>der</strong> müssen. Hierzu standen die Kreisausbil<strong>der</strong><br />
Deutschen Jugendfeuerwehr verlangt wird. Stefan Manns, Dirk Wächtersbach und Steffen<br />
Ferner erklärte Maul die Bedingungen für die Hohmann mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Jugendflamme, ein Ausbildungsnachweis in Im Anschluss <strong>der</strong> Veranstaltung trafen sich<br />
Form einer Anstecknadel als Zeichen <strong>der</strong> Aner- die Wertungsrichter <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />
kennung und Lob für erbrachte Leistungen im <strong>Fulda</strong> und teilten die Termine für die Stadt- und<br />
feuerwehrtechnischen Bereich.<br />
Gemeindewettbewerbe ein.<br />
Anschließend wurde <strong>der</strong> Übungsablauf <strong>der</strong> (sh)<br />
3
4<br />
Vorstellung <strong>des</strong> neuen <strong>KJF</strong>W und <strong>des</strong>sen Stellvertreter<br />
Michael Knoth – neuer Kreisjugendfeuer- wehrwart gewählt.<br />
wehrwart im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Die Möglichkeit aktiv mitzugestalten und die<br />
Mein Name ist Michael Knoth, ich bin 23 Jah- Jugendfeuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong> dare<br />
alt und komme aus Hosenfeld - Hainzell. durch zu unterstützen und zu för<strong>der</strong>n hat mich<br />
In <strong>der</strong> Feuerwehr bin ich seit 10 Jahren, be- hierbei jeher begeistert.<br />
gonnen habe ich in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr, In meinem neuen Amt als Kreisjugendfeuer-<br />
mich hatte damals ein Freund mitgenommen. wehrwart möchte ich weiterhin, zusammen<br />
Der Jugendfeuerwehr bin ich bis heute treu mit dem Kreisjugendfeuerwehrausschuss, ein<br />
geblieben. Unteran<strong>der</strong>em war ich als Betreu- Angebot erarbeiten, was den Jugendfeuerweher,<br />
Jugendfeuerwehrwart und stv. Gemeinren vor Ort, Abwechslung und Unterstützung<br />
dejugendfeuerwehrwart tätig. Mit 17 Jahren bietet. Es soll den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
besuchte ich den Grundlehrgang und wurde weiterhin viel Spaß und Abwechslung aber<br />
anschließend in <strong>der</strong> Einsatzabteilung <strong>der</strong> Frei- auch feuerwehrtechnisches Wissen geboten<br />
willigen Feuerwehr Hosenfeld - Hainzell aufge- werden. Die Jugendfeuerwehr lebt von <strong>der</strong><br />
nommen.<br />
Gemeinschaft und hat darin ein unheimliches<br />
Seitdem habe ich, neben einigen Lehrgängen Potential gute Jugendarbeit zu leisten, dies<br />
& Seminaren im Jugendbereich, 13 Lehrgän- müssen wir in Zukunft weiter för<strong>der</strong>n.<br />
ge auf Kreisebene und an <strong>der</strong> Hessischen Auch wenn die Prognosen von einem Mitglie-<br />
Lan<strong>des</strong>feuerwehrschule für den aktiven Ein<strong>der</strong>rückgang sprechen und die Städte und<br />
satzdienst besucht. Neben meiner Tätigkeit Gemeinden den Finanzgürtel enger schnallen<br />
vor Ort und in <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr, bin müssen, so bin ich fest davon Überzeugt, dass<br />
ich auch als Kreisausbil<strong>der</strong>, im Bereich <strong>der</strong> die Jugendfeuerwehr weiterhin ein sehr attrak-<br />
Truppmann- und Truppführerausbildung, für tives Freizeitangebot für Kin<strong>der</strong> und Jugendli-<br />
den Landkreis <strong>Fulda</strong> tätig. Ebenfalls bin ich che anbieten kann und auch zukünftig zu den<br />
seit 2007 für die Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> Größten Jugendorganisationen im Landkreis<br />
tätig, begonnen habe ich dort als Schriftführer <strong>Fulda</strong> gehören wird.<br />
und wurde 2008 zum stv. Kreisjugendfeuer- (mk)<br />
Julian Mauchel – neuer stellvertreten<strong>der</strong><br />
Kreisjugendfeuerwehrwart im<br />
Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Ich bin Julian Mauchel und wohne im Petersberger<br />
Ortsteil Marbach. Dort gehöre ich <strong>der</strong><br />
Einsatzabteilung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
an, seit ich 17 Jahre alt bin. Zur Feuerwehr<br />
kam ich jedoch schon früher, ich war ab meinem<br />
zehnten Geburtstag Mitglied <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr.<br />
Aufmerksam geworden bin ich auf<br />
die Jugendabteilung durch eine Übung, die<br />
die Freiwillige Feuerwehr an <strong>der</strong> Grundschule<br />
durchgeführt hat. Zurzeit mache ich eine<br />
Ausbildung im gehobenen Dienst <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>zollverwaltung<br />
und bin 21 Jahre alt. Auch ich<br />
habe einige Lehrgänge und Seminare besucht,<br />
die nicht nur den Bereich <strong>der</strong> Jugendarbeit angehen.<br />
In meiner Einsatzabteilung bin ich als Gruppenführer<br />
tätig. Zur Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />
kam ich im Jahr 2008 und wurde da zum<br />
Fachbereichsleiter Wettbewerbe, Leistungsspange<br />
und Wertungsrichter gewählt, nachdem<br />
ich bereits als Wertungsrichter tätig war.<br />
Aufgrund dieser Tätigkeit bin ich heute auch<br />
Abnahmeberechtigter zum Erwerb <strong>der</strong> Leistungsspange<br />
<strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr<br />
für das Land Hessen. Die Mitarbeit im Kreisjugendfeuerwehrausschuss<br />
machte mir bis jetzt<br />
sehr viel Spaß und brachte mir persönlich viele<br />
positive Erfahrungen. Deshalb möchte ich<br />
mich weiterhin einbringen und Verantwortung<br />
übernehmen um die Kreisjugendfeuerwehr<br />
<strong>Fulda</strong> voranzubringen und die Jugendfeuerwehren<br />
im Landkreis zu unterstützen.<br />
(jm)<br />
Hinweise zur Teilnahme und Anmeldeverfahren bei Seminaren<br />
und Lehrgängen <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />
Es wird nochmals darauf hingewiesen,<br />
dass wie bei allen Bildungsmaßnahmen <strong>der</strong><br />
<strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong>, die ganz zeitliche Teilnahme an diesem Lehrgang als<br />
Verpflichtung <strong>der</strong> Lehrgangsteilnehmer angesehen wird!<br />
Sollten angemeldete Personen nicht teilnehmen können, hat die entsprechende<br />
Jugendfeuerwehr / Feuerwehr selbständig für einen Ersatzmann / Ersatzfrau zu sorgen!<br />
Die <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> trägt die Kosten für die Ausbildung.<br />
Seitens <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> erfolgt keine Kostenerstattung für Aufwendungen <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />
Bei Teilnehmern, die unter 18 Jahren sind, muss zu Lehrgangs- / Seminarbeginn eine unterschriebene Einverständniserklärung vorliegen.<br />
Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrandinspektor zu senden.
Seminar Brandschutzerziehung<br />
Brandschutzaufklärung in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte und (Grund-)schule<br />
am 25.November 2009 und<br />
26.November 2009 in Dipperz<br />
72 Teilnehmer und Ausbil<strong>der</strong> aus dem Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong> trafen sich an zwei Abenden zu einem<br />
Seminar zur Umsetzung und Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />
in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte sowie<br />
Grundschule.<br />
Am ersten Seminartag, im Bürgerhaus Dipperz<br />
– Wolferts, wurde den Teilnehmern folgen<strong>des</strong><br />
vermittelt:<br />
- Rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Brandschutz-<br />
erziehung und Brandschutzaufklärung<br />
- Entwicklungspsychologie von Kin<strong>der</strong>n in<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagestätte und <strong>der</strong><br />
(Grund)schule<br />
- Medien und Materialien für die Brand-<br />
schutzerziehung und -aufklärung<br />
- Umgang, Funktion sowie Einsatzzweck <strong>der</strong><br />
Klappmaulpuppe<br />
Die Schulung an diesem Abend wurde durch<br />
Jenny Schad, Thilo Matthes, Uwe Bierent, Roland<br />
Müller, Bernward Münker – Breidung und<br />
Dirk Wächtersbach durchgeführt.<br />
Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhielt einen Ordner mit<br />
Unterlagen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong><br />
Hessen sowie ausreichend Lehr- und Informationsmaterial<br />
an die Hand, damit dieses vor<br />
Ort umgesetzt werden kann.<br />
Am zweiten Seminartag konnten Teilnehmer<br />
ihr erlerntes in die Tat umsetzen. Diese Schulung<br />
fand in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Rhönstraße“<br />
in Dipperz statt.<br />
In kleinen Arbeitsgruppen wurden verschiedene<br />
Unterrichtseinheiten ausgearbeitet die<br />
im Anschluss allen Teilnehmern präsentiert<br />
wurden.<br />
Als Ausbil<strong>der</strong> standen hier Thilo Matthes, Uwe<br />
Bierent, Roland Müller, Bernward Münker –<br />
Breidung und Dirk Wächtersbach zur Verfügung.<br />
Hier wurde sehr darauf geachtet das<br />
hierzu eine kindgerechte und angemessene<br />
Sprache eingesetzt wurde und das ganze methodisch<br />
sowie pädagogisch gut aufgearbeitet<br />
wurde.<br />
Diese Ausbildung sowie anschließende Präsentation<br />
war für alle Teilnehmer und Ausbil<strong>der</strong><br />
sehr lehrreich und hat allen großen Spaß<br />
bereitet. Der Abend verging viel zu schnell.<br />
Alle waren sich einig, dass man hieran weiter<br />
arbeiten muss und dazu weitere Fortbildungen<br />
angeboten werden sollen.<br />
Der dafür zuständige Kreisbrandmeister Dirk<br />
Wächtersbach betonte, dass er sich dafür einsetzen<br />
werde.<br />
Nur durch gut ausgebildete Erzieher und<br />
Feuerwehrleute, kann dieses in den Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
sowie Schulen vor Ort umgesetzt<br />
werden.<br />
Die Unterlagen, Bil<strong>der</strong> uvm. sehen in Kürze<br />
zum download unter:<br />
www.kfv-fulda.de zur Verfügung.<br />
Für 2010 wird auf jeden Fall wie<strong>der</strong> ein solches<br />
Seminar angeboten und über weitere Ausbildungen<br />
wird das Ausbil<strong>der</strong>team beraten.<br />
Wir möchten nochmals Roland Müller für die<br />
Gesamtorganisation <strong>der</strong> Ausbildungsorte sowie<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Dipperz für die zur Verfügung<br />
gestellten Räumlichkeiten danken.<br />
Ganz beson<strong>der</strong>s sei hier die sehr hervorragende<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
Dipperz erwähnt unter <strong>der</strong> Leitung von Frau<br />
Claudia Will.<br />
Zum Dank wurde Ihr ein 50 cm großer Feuerwehr<br />
- GRISU übergeben.<br />
(dw)<br />
5
6<br />
JHV <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Burghaun<br />
Zur ersten gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr und <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr Burghaun kamen 68<br />
Mitglie<strong>der</strong> in das Feuerwehrgerätehaus. Der<br />
Vereinsvorsitzende Hans Jürgen Labsch konnte<br />
neben zahlreichen Aktiven-, Passiven-<br />
Jugend- und Ehrenmitglie<strong>der</strong>n auch Bürgermeister<br />
Alexan<strong>der</strong> Hohmann und<br />
Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />
herzlich begrüßen.<br />
Im Anschluss wurden durch den stellv. Vereinsvorsitzenden<br />
Karlheinz Kaufmann Ernst Böhle,<br />
Dieter Schwarz und Norbert Urspruch mit <strong>der</strong><br />
Ehrennadel und Urkunde <strong>des</strong> Kurhessisch-<br />
Waldeckschen Feuerwehrverban<strong>des</strong> für ihre<br />
25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für Ihre 40-<br />
jährige Mitgliedschaft wurden Helmut Barthel,<br />
Berthold Jäger, Albert Kurzer, Hans Mohr und<br />
Kurt Stein mit <strong>der</strong> Ehrennadel und Urkunde<br />
<strong>des</strong> Kurhessisch- Waldeckschen Feuerwehrverban<strong>des</strong><br />
ausgezeichnet. Vereinsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Hans Jürgen Labsch wurde für 40- jährige aktive<br />
Mitgliedschaft mit <strong>der</strong> Ehrenplakette und<br />
Urkunde <strong>des</strong> Kurhessisch- Waldeckschen Feuerwehrverban<strong>des</strong><br />
ausgezeichnet. Die 60jährige<br />
Mitgliedschaft von Heinz Krach und Kurt<br />
Pirkl wurde mit einer Urkunde gewürdigt.<br />
In Ihrem kombinierten Bericht referierten <strong>der</strong><br />
Vereinsvorsitzenden Hans Jürgen Labsch und<br />
<strong>der</strong> Wehrführer Marco Burkardt über das Berichtsjahr<br />
2009. Dieser Bericht wurde unterstützt<br />
durch einige Bil<strong>der</strong> und Statistiken.<br />
Der Verein hat zurzeit 350 Mitglie<strong>der</strong>. Diese<br />
glie<strong>der</strong>n sich in 2 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Alters- und<br />
Ehrenabteilung, 40 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatzabteilung,<br />
23 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
und 285 för<strong>der</strong>nde Mitglie<strong>der</strong>. Die Wehr musste<br />
im Jahr 2009 zu 20 Einsätzen ausrücken.<br />
Von den 40 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden<br />
<strong>der</strong> Einsatzabteilung wurden im Jahr<br />
2009 insgesamt 3140 Dienststunden geleistet.<br />
Die Dienststunden beziehen sich auf geleistete<br />
Ausbildung, Einsätze, Wartungsarbeiten und<br />
Hydrantenüberprüfung.<br />
Neben <strong>der</strong> laufenden Ausbildung auf Standortebene<br />
nahmen insgesamt 14 Kameraden an<br />
Lehrgängen auf Kreis- und Lan<strong>des</strong>ebene teil.<br />
Weiterhin wurde am Kreisentscheid <strong>des</strong> Landkreises<br />
und an dem Gemeindefeuerwehrtag<br />
teilgenommen, sowie zahlreiche Jubiläen und<br />
Veranstaltungen benachbarter Feuerwehren<br />
und örtlichen Vereinen besucht. Die Kanutour<br />
auf <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong> und <strong>der</strong> Vereinsausflug nach<br />
Hamburg sind allen Teilnehmern noch gut in<br />
Erinnerung.<br />
Der Vereinsvorsitzende Hans Jürgen Labsch<br />
und <strong>der</strong> Wehrführer Marco Burkardt bedankten<br />
sich, im Namen <strong>der</strong> Einsatzabteilung und<br />
unzähliger unbekannter Bürger, denen geholfen<br />
wurde, bei den gemeindlichen Gremien für<br />
die konstruktive und enge Zusammenarbeit.<br />
Über die vielfältige Arbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
berichtete <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart Steffen<br />
Hohmann ebenfalls unterstützt durch eine Bil<strong>der</strong>-<br />
und Videopräsentation. Die<br />
Jugendfeuerwehr traf sich im Berichtsjahr 77<br />
mal und leistete 2102 Dienststunden. Das<br />
Hutzelfeuer wurde am 01.03.2009 durchgeführt.<br />
Die Osterputzaktion fand am<br />
04.04.2009<br />
rund um den Hühnerberg statt. Der Gemeindewettbewerb<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehren <strong>der</strong><br />
Marktgemeinde Burghaun wurde am 16. und<br />
17.05.2009 in Burghaun ausgetragen. Bei dem<br />
Fahrradturnier am Samstag wurde die Gruppe<br />
aus Burghaun erster, ebenso am Sonntag bei<br />
den Wettkämpfen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren. Zu<br />
den Disziplinen hier gehörten die Löschübung<br />
und <strong>der</strong> Hin<strong>der</strong>nislauf nach dem Bun<strong>des</strong>wettbewerb<br />
<strong>der</strong> DJF, die Schnelligkeitsübung und<br />
das Knotenbinden.<br />
Beim Bun<strong>des</strong>wettbewerb <strong>der</strong> DJF auf Kreisebene,<br />
dem Kreisjugendfeuerwehrtag, dem<br />
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager und bei <strong>der</strong><br />
Leistungsspangenabnahme wurde ebenfalls<br />
teilgenommen.<br />
Julian Damerau, Denise Ernst und Clemens<br />
Sporle<strong>der</strong> bekamen ein Geschenk, da Sie am<br />
häufigsten bei den Gruppenstunden teilnahmen.<br />
Im weiteren Verlauf <strong>der</strong> Versammlung wurde<br />
<strong>der</strong> Jugendausschuss <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
neu gewählt. Der Jugendausschuss setzt sich<br />
nun wie folgt zusammen:<br />
Sprecher: Stefan Tiedt<br />
Kassenwart: Clemens Sporle<strong>der</strong><br />
Schriftführer: Yunus Güzeloglu<br />
Sachwart: Denise Ernst<br />
Jugendgruppenleiter: Markus Kaiser, Timo<br />
Semmelroth, Florian Gregorzik, Fabian<br />
Tögel, Christian Barth, Lukas Bätza, Karsten<br />
Peter, Andreas Jordan und Max Kaminski<br />
Der Vereinsvorstand <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Burghaun wurde ebenfalls neu gewählt. Auch<br />
hier gab es keine Überraschungen. Neuer und<br />
alter Vorsitzen<strong>der</strong> ist Hans Jürgen Labsch,<br />
sein Stellvertreter Karlheinz Kaufmann wurde<br />
ebenfalls wie<strong>der</strong> gewählt. Jörg Lindemann ist<br />
weiterhin Schatzmeister und Alexandra Sippel<br />
Schriftführerin. Als Pressewart wurde Thomas<br />
Heß und als Kulturwart Thomas Barth bestätigt.<br />
Beisitzer ist Werner Maul und Florian<br />
Becker wurde als Beisitzer neu in den Vereinsvorstand<br />
gewählt.<br />
Steffen Hohmann wurde durch Gemeindebrandinspektor<br />
Christian Werthmüller zum<br />
Jugendfeuerwehrwart bestellt. Stephanie Kredig<br />
wurde zur stellv. Jugendfeuerwehrwartin<br />
bestellt.<br />
Grußworte an die Versammlung richteten Bürgermeister<br />
Alexan<strong>der</strong> Hohmann und<br />
Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />
sowie <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>des</strong> Sportvereins<br />
Alfred Schwalbach.<br />
In seinem Ausblick auf das Jahr 2010 hob<br />
Hans Jürgen Labsch den Elsässer Abend hervor.<br />
Dieser soll wie<strong>der</strong> im Juli stattfinden. Hans<br />
Jürgen Labsch bedankte sich bei allen<br />
Anwesenden für Ihr erscheinen. Die Jahreshauptversammlung<br />
wurde mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein beendet.<br />
(Thomas Heß)
275 Jahre für die Feuerwehr Eichenzell-Rothemann<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr Rothemann stand ganz<br />
im Zeichen von Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit.<br />
Sechs Vereinsmitglie<strong>der</strong> wurden im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Versammlung für insgesamt 275-jährige<br />
Treue zum Feuerwehrverein ausgezeichnet.<br />
Der 1. Vorsitzende Lothar Ebert gab in seinem<br />
Jahresbericht einen Überblick über die Entwicklung<br />
und die Ereignisse <strong>des</strong> zurückliegenden<br />
Jahres.<br />
Mit 226 Mitglie<strong>der</strong>n im Feuerwehrverein konnte<br />
man gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs<br />
von neun Mitglie<strong>der</strong>n verbuchen. Ebert hielt<br />
weiterhin Rückschau auf die Feuerwehrfastnacht,<br />
eine Wan<strong>der</strong>ung und an<strong>der</strong>e Veranstaltungen.<br />
Wehrführer Marc Hainer berichtete von 21<br />
Einsätzen seit <strong>der</strong> letzten Jahreshauptversammlung.<br />
Die Einsätze glie<strong>der</strong>ten sich in<br />
einen Großbrand, drei Verkehrsunfälle, drei<br />
Unwettereinsätze, fünf Ölspuren, eine Tierrettung,<br />
eine Türöffnung und sieben sonstige Hilfeleistungen<br />
auf. Hierfür wurden 236 Stunden<br />
aufgebracht.<br />
Nach zwei Neuzugängen in <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />
zählt diese nun 44 Mitglie<strong>der</strong>. Insgesamt<br />
fanden 33 Übungen statt.<br />
Bei den Gemeindewettkämpfen in Kerzell belegte<br />
die Staffel <strong>der</strong> Feuerwehr Rothemann<br />
den dritten Platz. Von den Einsatzkräften wurden<br />
15 Lehrgangsplätze auf Kreis- und Lan<strong>des</strong>ebene<br />
belegt.<br />
Die gemeinsam mit dem DRK und dem Malteser<br />
Hilfsdienst ins Leben gerufene Helfer-vor-<br />
Ort-Gruppe kam neun mal zum Einsatz.<br />
Nach erfolgreich absolvierten Lehrgangsbesuchen<br />
konnten Janine Baier und Ann-Kathrin<br />
Baumann zur Feuerwehrfrau, Timo En<strong>der</strong>s<br />
und Thomas Möller zum Feuerwehrmann,<br />
Victoria Hofmann zur Hauptfeuerwehrfrau und<br />
Manuel Hack zum Löschmeister beför<strong>der</strong>t werden.<br />
Sie erhielten ihre Beför<strong>der</strong>ungsurkunden<br />
aus den Händen von Wehrführer Marc Hainer<br />
und Gemeindebrandinspektor Martin Fischer.<br />
Auf ein sehr erfolgreiches Jahr konnte <strong>der</strong><br />
stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Alexan<strong>der</strong><br />
Ulrich zurückblicken.<br />
Die Jugendfeuerwehr Rothemann konnte einen<br />
Zuwachs von sieben Jugendlichen verzeichnen<br />
und besteht somit aus sieben Mädchen und<br />
25 Jungen. Der Feuerwehrnachwuchs war im<br />
Jahr 2009 nicht nur sehr aktiv, son<strong>der</strong>n auch<br />
erfolgreich. Bei den Gemeindewettkämpfen<br />
belegten die Jugendlichen den ersten und den<br />
vierten Platz. Ein mehrtägiger Ausflug nach<br />
Oberstoppel und ein Besuch <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />
Frankfurt waren die Höhepunkte <strong>der</strong><br />
Aktivitäten.<br />
Gleich fünf Vereinsmitglie<strong>der</strong> konnte <strong>der</strong> 1.<br />
Vorsitzende Lothar Ebert zusammen mit Bürgermeister<br />
Dieter Kolb für ihre Treue zum<br />
Feuerwehrverein mit <strong>der</strong> bronzenen St.-Florians-Plakette<br />
<strong>des</strong> Kurhessisch-Waldeckschen<br />
Feuerwehrverban<strong>des</strong> ehren.<br />
Erich Albinger trat nach 42-jährigem aktivem<br />
Dienst in <strong>der</strong> Feuerwehr im Jahr 2001 aus <strong>der</strong><br />
Einsatzabteilung in die Alters- und Ehrenabteilung<br />
über. Seit dem Jahr 1990 bekleidet er<br />
das Amt <strong>des</strong> Kassenwartes.<br />
Karl Baumann war während seiner Zeit in <strong>der</strong><br />
Einsatzabteilung unter an<strong>der</strong>em Gruppenführer<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr Rothemann. 1994 wechselte<br />
auch er, nach 35 Jahren Einsatzdienst, in<br />
die Alters- und Ehrenabteilung.<br />
Seit 2001 ist Baumann Leiter dieser Abteilung<br />
und organisiert regelmäßig Ausflüge und an<strong>der</strong>e<br />
Aktivitäten für die Rothemanner Feuerwehr-<br />
Senioren.<br />
Nach 29 Jahren aktiver Dienst wechselte Ottmar<br />
Flügel im Jahr 1988 in die Alters- und<br />
Ehrenabteilung.<br />
Helmut Imöhl tat 41 Jahre aktiven Dienst und<br />
wechselte im Jahr 2000 zu den Senioren.<br />
Vor seinem Eintritt in die Alters- und Ehrenabteilung<br />
im Jahr 2002 versah Herbert Pompe<br />
43 Jahre Dienst in <strong>der</strong> Einsatzabteilung.<br />
Mit <strong>der</strong> silbernen St.-Florians-Plakette <strong>des</strong><br />
Kurhessisch-Waldeckschen Feuerwehrverban<strong>des</strong><br />
für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurde<br />
Thomas Flügel ausgezeichnet.<br />
Er ist seit 1992 stellvertreten<strong>der</strong> Wehrführer in<br />
Rothemann. Bevor er dieses Amt übernahm,<br />
war er in den Jahren 1988 bis 1992 bereits<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart.<br />
Innerhalb <strong>des</strong> Vereins ist Thomas Flügel unter<br />
an<strong>der</strong>em bei <strong>der</strong> Organisation von Festen und<br />
Fastnachtsveranstaltungen sehr engagiert.<br />
(Markus Göbel)<br />
7
8<br />
Verantwortung übernehmen ist wichtig!<br />
<strong>Vollversammlung</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />
<strong>Fulda</strong>¦<br />
Resolution gegen Rechtsradikalismus und<br />
Diskriminierung/<strong>Neuwahlen</strong><br />
Die <strong>Vollversammlung</strong> aller 134 Jugendfeuerwehren<br />
im Landkreis <strong>Fulda</strong> wurde am 06.<br />
Februar 2010 in <strong>der</strong> Haunehalle Burghaun<br />
veranstaltet.<br />
Auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen neben dem<br />
Rückblick <strong>des</strong> abgelaufenen Jahres, eine Resolution<br />
gegen Rechtsradikalismus und Diskriminierung<br />
und <strong>Neuwahlen</strong> <strong>des</strong> gesamten<br />
Kreisjugendfeuerwehrausschusses.<br />
Ferner konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk<br />
Wächtersbach über 280 Delegierte und Gäste<br />
willkommen heißen.<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren im<br />
Landkreis <strong>Fulda</strong> lässt sich als gut bezeichnen,<br />
denn die Mitglie<strong>der</strong>zahlen sind entgegen<br />
dem, hessischen Trend um 45 Jugendliche<br />
auf 2067 Mitglie<strong>der</strong> gestiegen. Dies erklärten<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Wächtersbach<br />
und <strong>des</strong>sen Stellvertreter Michael Knoth in ihrem<br />
Jahresbericht.<br />
Neuzugänge waren insgesamt 481 Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche zu verzeichnen. Hingegen verließen<br />
279 Jugendliche die Gruppen.<br />
Die Gesamte Kreisjugendfeuerwehr zählt<br />
2067 Jugendliche – 505 Mädchen und 1562<br />
Jungen.<br />
Die Jugendfeuerwehren mit Nachwuchssorgen<br />
sind auf 59 Gruppen gesunken. In die Einsatzabteilungen<br />
konnten erfreulicherweise 158<br />
junge Leute übernommen werden.<br />
Die guten Ergebnisse sind sicherlich auf die<br />
intensive Öffentlichkeitsarbeit wie Seminare,<br />
Kinotrailer und Come-in-Contract Projekt zurückzuführen.<br />
Man sollte aber trotz allem stets bestrebt sein<br />
am Trend <strong>der</strong> Zeit zu sein um diese erfolgreichen<br />
Ergebnisse beizubehalten.<br />
In dem Bericht <strong>der</strong> Fachbereichsleiterin Aus-<br />
Fort- und Weiterbildung Julia Roeschies <strong>der</strong> vertretungsweise<br />
von Bernward Münker-Breidung<br />
vorgetragen wurde, waren sehr nachdenkliche<br />
Worte an die Versammlung zu hören.<br />
Grund hierfür war das mangelnde Interesse<br />
und die Teilnahme <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwarte<br />
und Betreuer an den Fortbildungsmaßnahmen<br />
<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong>. Man hatte<br />
ein durchaus abwechslungsreiches und interessantes<br />
Programm zusammengestellt und<br />
dies hätte besser angenommen werden können.<br />
Für 2010 bleibt nur <strong>der</strong> Aufruf, rege an<br />
<strong>der</strong> Fortbildung teilzunehmen, denn bei ständiger<br />
gesellschaftlicher Verän<strong>der</strong>ung ist eine<br />
gute Ausbildung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwarte<br />
das richtige Werkzeug.<br />
Beson<strong>der</strong>e Höhepunkte waren die Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr, die von den<br />
beiden Fachbereichsleitern Arno Henkel und<br />
René Bolz als gelungen bezeichnet wurden.<br />
Hier war beson<strong>der</strong>s das Tischtennisturnier in<br />
Großenlü<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrtag in<br />
Ebersburg – Thalau und die beiden Zeltlager<br />
in Hofbieber – Wiesen zu nennen.<br />
Alle Veranstaltungen waren gut besucht und<br />
die Teilnehmer haben sich bei allen Aktivitäten<br />
ausgesprochen gut beteiligt.<br />
Auch <strong>der</strong> Wettbewerbsbereich, <strong>der</strong> durch Julian<br />
Mauchel betreut wurde, konnte im letzten Jahr<br />
Erfolge verzeichnen. 34 Mannschaften nahmen<br />
am Bun<strong>des</strong>wettbewerb auf Kreisebene in<br />
Ebersburg – Thalau teil und 118 Jugendliche<br />
konnten die Leistungsspange <strong>der</strong> Deutschen<br />
Jugendfeuerwehr erwerben.<br />
Auch die qualifizierten Gruppen beim Osthessencup<br />
und dem Lan<strong>des</strong>entscheid konnten<br />
gute Platzierungen belegen. Die 50 Wertungsrichter<br />
<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> konnten<br />
bei den Wettbewerben in den Städten und<br />
Gemeinden positive Arbeit leisten.<br />
Für Bereich <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit konnten<br />
für die Verantwortlichen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />
insgesamt 3 Workshops zur Mitglie<strong>der</strong>werbung<br />
angeboten werden.<br />
Weiterhin wurde über alle Veranstaltungen in
den regionalen Medien berichtet, erläuterte<br />
<strong>der</strong> zuständige Fachbereichsleiter für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
Steffen Hohmann.<br />
Die verbandseigene Zeitung „Flüstertüte“ wurde<br />
zweimal aufgelegt.<br />
Einen ausführlichen Kassenbericht sowie einen<br />
Haushaltsplan für das Jahr 2010 legte<br />
Kassenwart Patrick Döring <strong>der</strong> Versammlung<br />
vor.<br />
Anschließend verabschiedeten die Delegierten<br />
eine Resolution gegen Radikalismus und Diskriminierung<br />
in den Jugendwehren.<br />
Hier heißt es auszugsweise wörtlich, in den<br />
Jugendfeuerwehren und Feuerwehren ist kein<br />
Platz für Diffamierungen, Vorurteile, Diskriminierungen<br />
und Ausgrenzungen.<br />
Das heißt, dass sowohl rechts- als auch linksextremistische<br />
Gedanken und Handlungen<br />
nicht nur unerwünscht, son<strong>der</strong>n auch verurteilt<br />
sind.<br />
Vielmehr stehen wir ein für Hilfsbereitschaft,<br />
Mitbestimmung und Gleichheit.<br />
Wir wollen nicht nur Toleranz for<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n<br />
darüber hinaus sogar Akzeptanz erreichen.<br />
Die Abstimmung hierzu verlief einstimmig.<br />
Ein dazugehöriges Papier unterschrieben abschließend<br />
alle Stadt- und Gemeindejugendfeuerwehrwarte<br />
<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong>.<br />
Das Ergebnis <strong>der</strong> Wahl <strong>des</strong> Kreisjugendfeuerwehrausschusses<br />
für den Zeitraum von 2010<br />
bis 2012 lautet wie folgt:<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart:<br />
Michael Knoth, Hosenfeld - Hainzell<br />
Stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart:<br />
Julian Mauchel, Petersberg - Marbach<br />
Schriftführer:<br />
unbesetzt<br />
Kassierer:<br />
Patrick Döring, Kalbach - Veitsteinbach<br />
Fachbereichsleiter Großveranstaltung:<br />
René Bolz, Ebersburg - Thalau<br />
2. Fachbereichsleiter Großveranstaltung:<br />
unbesetzt<br />
Fachbereichsleiterin Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung:<br />
Julia Roeschies, Hil<strong>der</strong>s<br />
Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Steffen Hohmann, Burghaun<br />
Fachbereichsleiterin Wettbewerbe,<br />
Wertungsrichter:<br />
Annika Maul, Burghaun - Schlotzau<br />
Fachbereichsleiterin Jugendforum:<br />
Juliane Braun, Gersfeld - Hettenhausen<br />
Kreis-Jugendsprecher:<br />
Kevin Kimpel, Hünfeld – Mackenzell und<br />
Julian Hüfner, Hünfeld - Mackenzell<br />
Ergänzt wird <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrausschuss<br />
durch einen Beisitzer <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverbandsvorstands<br />
in beraten<strong>der</strong> Funktion<br />
durch Bernward Münker-Breitung aus<br />
Großenlü<strong>der</strong> – Bimbach.<br />
Für ihren beson<strong>der</strong>en Einsatz in den Jugendfeuerwehren<br />
<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong> wurden<br />
Rüdiger Schäfer aus Ebersburg – Thalau, Jan<br />
Diegelmann, Eichenzell – Kerzell und<br />
Patrick Döring, Kalbach - Veitsteinbach mit <strong>der</strong><br />
Ehrennadel <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr in Bronze<br />
geehrt.<br />
Daniela Auth aus Neuhof – Dorfborn erhielt<br />
die Ehrennadel in Silber und <strong>der</strong> scheidende<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Wächtersbach<br />
wurde mit <strong>der</strong> Ehrennadel <strong>der</strong> Kreisjugendfeu-<br />
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erwehr <strong>Fulda</strong> in Gold ausgezeichnet.<br />
Hiernach wurden die ehemaligen Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>des</strong> Kreisjugendfeuerwehrausschusses feierlich<br />
verabschiedet.<br />
Verdiente Kameraden und Freunde die sich<br />
stets um die Arbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />
bemüht haben, verlassen das Gremium, so<br />
die Abschiedsrede <strong>des</strong> neuen Kreisjugendfeuerwehrwartes<br />
Michael Knoth.<br />
Es gab in den vielen Jahren eine Menge Höhen<br />
und Tiefen und dennoch haben sie nie<br />
den Mut verloren, um sich für die Feuerwehrjugend<br />
einzusetzen, so Knoth weiter.<br />
Zur Verabschiedung mit den besten Wünschen<br />
auf eine erfolgreiche Zukunft und einer positiven<br />
Erinnerung an die Zeit in <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />
wurde Daniela Auth aus Neuhof –<br />
Dorfborn – ehemals Schriftführerin<br />
Sophia Otterbein und Nadine Hahner aus<br />
Großenlü<strong>der</strong> Bimbach – ehemals Kreis-Jugendsprecherinnen,<br />
Andreas Weudmann aus<br />
Poppenhausen – Abtsroda – ehemals Fachbereich<br />
Jugendforum, Arno Henkel, aus Neuhof<br />
- Rommerz – ehemals Fachbereichsleiter<br />
Großveranstaltungen und Dirk Wächtersbach,<br />
aus Hünfeld – Mackenzell – ehemals Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
mit Geschenken verabschiedet.<br />
In seinem Grußwort schil<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Erste Kreisbeigeordnete<br />
Dr. Heiko Wingenfeld, dass es<br />
sehr wichtig sei, bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
schon sehr früh Verantwortung zu übernehmen.<br />
Er sagte trotz Finanzkrise die volle Unterstützung<br />
<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong> zu, denn<br />
die Jugendarbeit in <strong>der</strong> Feuerwehr ist für den<br />
Schutz <strong>der</strong> Bürger eine wichtige Säule.<br />
Auch Kreisbrandinspektor und Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> Stefan Schmidt<br />
bezeichnete die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
als sehr gut und würdigte <strong>der</strong>en Erfolge.<br />
Der Bürgermeister <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Burghaun Alexan<strong>der</strong> Hohmann sowie <strong>der</strong><br />
Vorsitzende <strong>der</strong> Gemeindevertretung Norbert<br />
Herr bezeichneten die Leistungen <strong>der</strong> Jugendorganisation<br />
in <strong>der</strong> Feuerwehr als sehr vorbildlich.<br />
Weiterhin wünschte <strong>der</strong> Burghauner Gemeindebrandinspektor<br />
Christian Werthmüller<br />
dem neugewählten Führungsteam alles Gute<br />
und danke für die geleistete Arbeit für die Wehren<br />
im Kreis <strong>Fulda</strong>.<br />
Abschließend wurden folgende Termine bekanntgegeben<br />
bzw. Veranstaltungen nach Bewerbungen<br />
vergeben:<br />
Tischtennisturnier am 06.03.2010 in Hofbieber<br />
Aktionstag <strong>der</strong> Hess. Jugendfeuerwehr in Großen<br />
Buseck am 08.05.2010,<br />
Bun<strong>des</strong>wettbewerb - Kreisentscheid am<br />
27.06.2010 in Petersberg - Steinau,<br />
Zeltlager vom 08. bis 11.07. und vom 15. bis<br />
18.07.2010 in Tann,<br />
Osthessencup am 12.09.2010 in Mackenzell<br />
Leistungsspangenabnahme am 19.09.2010 in<br />
Neuhof - Rommerz.<br />
Weiterhin wird 2011 die <strong>Vollversammlung</strong> in<br />
Ehrenberg – Wüstensachsen, das Tischtennisturnier<br />
in Flieden und <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Künzell stattfinden.<br />
Das Zeltlager findet im Jahr 2011 in Burghaun<br />
statt und die Leistungsspangenabnahme in<br />
Petersberg – Marbach.<br />
Die <strong>Vollversammlung</strong> im Jahr 2012 wurde abschließend<br />
nach Tann vergeben.<br />
(sh)<br />
9
10<br />
Das Hessische Feuerwehrleistungsabzeichen <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Feuerwehren bekommen in unserer Gesellschaft<br />
ein beson<strong>der</strong>es Vertrauen geschenkt.<br />
Dieses Ergebnis wird den Lebensrettern schon<br />
seit einigen Jahren bestätigt. Jedoch steckt<br />
hinter einer Feuerwehr - wie sie bei uns in<br />
fast allen Orten ansässig ist - noch viel mehr.<br />
Der Dienst wird ehrenamtlich, unentgeltlich,<br />
neben Beruf und Alltag geleistet. Hierzu zählt<br />
natürlich, dass Feuerwehrleute eine beson<strong>der</strong>e<br />
Qualifizierung in Form von verschiedenen<br />
Ausbildungslehrgängen mit dazugehörigen<br />
Prüfungen absolviert haben.<br />
Um diesen Ausbildungsstand in <strong>der</strong> heutigen<br />
mo<strong>der</strong>nen Welt zu erreichen, die davon geprägt<br />
ist, mit <strong>der</strong> Technik umgehen und richtig<br />
anzuwenden zu können, messen die Brandschützer<br />
ihr Können bei Feuerwehrleistungsübungen.<br />
Hier gibt es nicht nur eine Gruppenwertung<br />
und eine Platzierungsreihenfolge, son<strong>der</strong>n<br />
auch ein Feuerwehrleistungsabzeichen für<br />
jeden einzelnen Feuerwehrangehörigen als<br />
persönliche Auszeichnung. Dieses Abzeichen<br />
soll eine beson<strong>der</strong>e Anerkennung und Wertschätzung<br />
für die geleistete Feuerwehrausbildung<br />
sein.<br />
Das hessenweite einheitliche Leistungsabzeichen<br />
gibt es in vier Stufen: Eisern, Bronze,<br />
Silber und Gold. Das goldene Abzeichen kann<br />
nach 5-jähriger o<strong>der</strong> 10-jähriger Teilnahme mit<br />
<strong>der</strong> entsprechenden Jahreszahl gekennzeichnet<br />
sein.<br />
Die Vorraussetzungen sind in einem Erlass<br />
<strong>des</strong> Hessischen Innenministeriums und für<br />
Sport genau geregelt. Feuerwehrfrauen und –<br />
männer müssen das 17. Lebensjahr vollendet<br />
haben und in <strong>der</strong> Mannschaftswertung die<br />
Leistungsstufe „Bronze“ erreicht haben. Diese<br />
Einstufung wird erreicht, wenn die gesamte<br />
Gruppe die praktische und theoretische Prüfung<br />
mit einem Gesamtergebnis von min<strong>des</strong>tens<br />
50 % <strong>der</strong> Leistung abschließt. Die Leistungsübung<br />
besteht aus einem theoretischen<br />
Fragebogen mit 15 fachspezifischen Fragen<br />
aus dem Feuerwehrbereich für alle Mannschaftsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Wer das bronzene, silberne<br />
o<strong>der</strong> goldene Leistungsabzeichen absolvieren<br />
möchte, muss einen weiteren Fragebogen mit<br />
dem entsprechenden Schwierigkeitsgrad möglichst<br />
fehlerfrei beantworten.<br />
Im praktischen Übungsteil muss die Löschgruppe<br />
von 9 Einsatzkräften o<strong>der</strong> wahlweise<br />
eine sogenannte Staffel von 6 Feuerwehrleuten<br />
einen angenommenen Wohnungsbrand<br />
mit Menschenrettung und Brandbekämpfung<br />
durchführen. Hierbei werden, wie bei einem<br />
richtigen Einsatzfall Funkgespräche mit <strong>der</strong><br />
Übungsleitstelle und den einzelnen Mannschaftsmitglie<strong>der</strong>n<br />
geführt. Der Angriffstrupp<br />
geht mit einem Atemschutzgerät am Rücken<br />
zum Innenangriff vor. Eine Übungspuppe, die<br />
eine vermisste Person darstellt, muss aus<br />
dem verrauchten Haus gerettet werden. Ein<br />
weiterer Trupp nimmt anschließend über die<br />
Steckleiter, die weitere Brandbekämpfung vor<br />
und verhin<strong>der</strong>t so einen Feuerüberschlag auf<br />
benachbarte Gebäude. Das Feuer wird mit<br />
dem umspritzen von Fallklappen simuliert.<br />
Abschließend müssen 4 Feuerwehrknoten kor-<br />
rekt nach Zeit gebunden werden.<br />
Das Feuerwehrleistungsabzeichen ist ein ovales,<br />
durch ein Eichlaub am Rand, dargestelltes<br />
und aus einem Leichmetall gefertigtes Abzeichen.<br />
Im Hintergrund erkennt man die lo<strong>der</strong>nden<br />
Flammen eines Bran<strong>des</strong>.<br />
In <strong>der</strong> Mitte befinden sich das hessische Lan<strong>des</strong>wappen<br />
mit einem Schutzhelm und gekreuzten<br />
Feuerwehräxten zwischen Wappen<br />
und Flammen, was den Schutz <strong>der</strong> Heimat<br />
vor Bränden durch die Feuerwehren darstellen<br />
soll. Je nachdem, welches <strong>der</strong> Hessischen<br />
Leistungsabzeichen <strong>der</strong> Feuerwehrangehörige<br />
erworben hat, so ist dieses in <strong>der</strong> entsprechende<br />
Farbe lackiert. Das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
wird in <strong>der</strong> höchsten erworbenen<br />
Stufe <strong>der</strong> linken Brusttasche <strong>des</strong> Feuerwehrdienstanzuges<br />
getragen.<br />
Die Verleihung <strong>des</strong> Hessischen Feuerwehrleistungsabzeichens<br />
wird in einem feierlichen<br />
Rahmen bei einer Festlichkeit o<strong>der</strong> einer Jahreshauptversammlung<br />
vorgenommen.<br />
Je<strong>der</strong> Feuerwehrangehörige, <strong>der</strong> eine solche<br />
Auszeichnung erhält, kann ganz bestimmt<br />
stolz auf seine gemeinschaftliche Leistung mit<br />
seiner Feuerwehr sein. Im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
nehmen jährlich ungefähr 50 Mannschaften<br />
an den Feuerwehrleistungsübungen teil. Die<br />
Einsatzkräfte bereiten sich hierfür schon über<br />
mehrere Wochen auf dieses Ereignis vor und<br />
<strong>der</strong> nächste Termin für die Feuerwehrleistungsübungen<br />
2010 im Landkreis <strong>Fulda</strong> ist <strong>der</strong> 30.<br />
Mai 2010 in <strong>der</strong> Feuerwache <strong>Fulda</strong>-Nord.<br />
(sh)
Die Jugendfeuerwehr Hofbieber - Nie<strong>der</strong>bieber wurden Kreissieger<br />
Tischtennisturnier <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />
<strong>Fulda</strong> in Hofbieber¦<br />
430 Sportler/56 Gruppen<br />
Das 36. Tischtennisturnier <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />
<strong>Fulda</strong> wurde am 06. März 2010 in <strong>der</strong><br />
neuen Kreissporthalle in Hofbieber ausgetragen.<br />
Hierzu reisten insgesamt 56 Mannschaften<br />
mit über 430 Mädchen und Jungen aus den<br />
Jugendfeuerwehren <strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong><br />
an.<br />
Gespielt wurde nach <strong>der</strong> Auslosung in fünf Sätzen<br />
nach dem K. o. – System.<br />
Die Mannschaften bestanden aus 5 Spielern<br />
und einer Ersatzperson.<br />
Um in die nachfolgenden Spielrunden aufzusteigen<br />
genügte ein Dreisatzsieg. Somit stand<br />
nach erfolgreichen und fairen Spielen <strong>der</strong><br />
Gewinner <strong>des</strong> Kreispokals im Tischtennis <strong>der</strong><br />
Feuerwehrnachwuchskräfte fest.<br />
Die erste Gruppe <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Hofbieber<br />
- Nie<strong>der</strong>bieber belegte den ersten Platz vor<br />
<strong>der</strong> Mannschaft aus Hosenfeld.<br />
Auf Rang drei folgte Tann – Lahrbach 1, vor<br />
dem 2. Team <strong>der</strong> Gastgeberwehr aus Hofbieber.<br />
Die Plätze fünf bis sieben belegte die<br />
Spielergruppe <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Großenlü<strong>der</strong>,<br />
gefolgt von <strong>der</strong> 1. Mannschaft aus Tann<br />
und den Jugendlichen aus Rasdorf - Setzelbach.<br />
Den Platz acht gewannen die Jugendlichen<br />
aus Tann mit <strong>der</strong> 2. Mannschaft.<br />
Für die Gewinnerteams standen viele interessante<br />
Sachpreise bereit, die durch Firmen und<br />
Sponsoren aus <strong>der</strong> Region gespendet wurden.<br />
Die Veranstaltung wurde von den Jugendfeuerwehr<br />
Hofbieber unter <strong>der</strong> Leitung von Jugendfeuerwehrwart<br />
Georg Evers in hervorragen<strong>der</strong><br />
Weise organisiert und ausgerichtet.<br />
Zum Veranstaltungsbeginn und zur abschließenden<br />
Siegerehrung konnte Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Michael Knoth zahlreiche Gäste<br />
und hierunter den Ersten Kreisbeigeordneten<br />
Dr. Heiko Wingenfeld, Bürgermeister Marcus<br />
Schafft, Kreisbrandinspektor und Vorsitzenden<br />
<strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> Stefan Schmidt,<br />
Kreisbrandmeister Dirk Wächtersbach und<br />
Klaus Blum, den Gemeindebrandinspektor<br />
Mathias Kempf sowie zahlreiche Feuerwehrführungskräfte<br />
willkommen heißen.<br />
Alle Zuschauer waren über Engagement und<br />
den Sportgeist <strong>der</strong> Jugendlichen bei diesem<br />
Tischtennisturnier begeistert und bewerteten<br />
<strong>der</strong>en Verhalten als sehr vorbildlich.<br />
(sh)<br />
11
12<br />
Planübung als Ausbildungshilfe zum besseren Verständnis<br />
Die Jugendfeuerwehr Burghaun beschaffte<br />
sich kürzlich zur Feuerwehrausbildung und<br />
dem hiermit verbundenen technischen Verständnis<br />
ein “Planspiel“.<br />
Es handelt sich hierbei nicht, wie es bei den<br />
Feuerwehren vermehrt verbreitet ist um eine<br />
Miniaturstadt, wie man es aus <strong>der</strong> Führungsausbildung<br />
kennt, son<strong>der</strong>n um Karten und<br />
Bilddarstellungen von Mannschaft und Einsatzmitteln.<br />
Bei Ausbildungsform „Planübung“ wird eine<br />
angenommene Lage bzw. ein Schadensereignis<br />
anhand einer Miniaturstadt, die meist<br />
mit einer Spielzeugeisenbahn zu vergleichen<br />
ist, dargestellt. Die Vorstellung zum Einsatzort<br />
kann hierdurch von Feuerwehrleuten besser<br />
nachvollzogen werden.<br />
Die taktisch richtige Vorgehensweise vom<br />
Alarm über die Abfahrt zur Einsatzstelle sowie<br />
die Einsatzabwicklung kann dann Schritt für<br />
Schritt in meist kleinen Ausbildungsgruppen<br />
durchgesprochen werden.<br />
Diese Ausbildungsform ist jedoch nicht für<br />
jeden Feuerwehrangehörigen zutreffend, weil<br />
durch die Unterschiedlichen Ausbildungen<br />
die Planübung nur auf die Führungsebene<br />
Gruppenführer und darüber hinaus für die<br />
Führungsebene geeignet ist. Für die „normale<br />
Feuerwehrmannschaft“ ist diese Ausbildungsform<br />
aufgrund <strong>des</strong> Hintergrundwissens und<br />
<strong>der</strong> zusätzlichen Aufgaben einer Führungskraft<br />
nicht unbedingt geeignet.<br />
Bei <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Burghaun<br />
angeschafften Planübungsvarianten kann<br />
am auch hervorragende Übungsbeispiele für<br />
Mannschaftsdienstgrade durchführen. Feuerwehrangehörige<br />
sind durch taktische Zeichen<br />
o<strong>der</strong> Fotos dargestellt, einzelne Ausrüstungsgegenstände,<br />
wie etwa Schläuche, Strahlrohre<br />
und Aggregate sind bildlich zu erkennen.<br />
Auch beson<strong>der</strong>e Gefahrenhinweise, Passanten<br />
und Gefahrensymbole sind in Form von so genannten<br />
Son<strong>der</strong>steinen gekennzeichnet und<br />
gut dargestellt.<br />
Planfel<strong>der</strong> wie beispielsweise Häuser mit verschiedenen<br />
Ansichten, Verkehrswege, Gewässer<br />
können beliebig zusammengesetzt werden.<br />
Feuerwehr- und Zivilfahrzeuge sind ebenfalls<br />
bildlich dargestellt. Das Feuer wird durch Wolle<br />
dargestellt und bildet für den Übenden ein relativ<br />
realistisches Ansehen. Die Entfernungen<br />
können mit einem Maßstabslineal bemessen<br />
werden und auch die allgemeine Ausgangslage<br />
kann mit Hilfe einer Tafel alle Informationen<br />
anzeigen.<br />
Auch beson<strong>der</strong>e Darstellungen wie eine Baustelle<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>wettbewerb <strong>der</strong> Deutschen<br />
Jugendfeuerwehr können hervorragend<br />
nachgestellt werden. Hierbei können die Aufgaben<br />
je<strong>der</strong> Einsatzkraft in einer taktischen<br />
Einheit o<strong>der</strong> für den Wettbewerb genau beschrieben<br />
werden.<br />
Das Ziel eines Planspiels ist es, den Übenden<br />
das richtige Verhalten an <strong>der</strong> Einsatzstelle zu<br />
vermitteln.<br />
Die Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> sollen das taktische<br />
Vorgehen bei verschiedensten Einsätzen erkennen<br />
und über die Lage diskutieren. Sie<br />
sollen angeregt werden, situationsabhängige<br />
Entscheidungen zu treffen, Einsatzprioritäten<br />
festzulegen und in die Befehlssprache umzusetzen<br />
bzw. sich auf Grund von Befehlen am<br />
Einsatzort richtig auszurüsten und zu verhalten.<br />
Der Ablauf einer so genannten Planübung<br />
wird in mehrere Schritte aufgeteilt.<br />
Zu Beginn kommt die Alarmierung über Sirene<br />
o<strong>der</strong> Meldeempfänger und die Anmeldung<br />
bei <strong>der</strong> zuständigen Leitfunkstelle. Hiernach<br />
folgen das Ausrücken mit dem Feuerwehrfahrzeug<br />
und die Fahrt zur Einsatzstelle.<br />
Die entsprechenden Funkmeldungen sind<br />
hier immer zu beachten. Nach Ankunft an <strong>der</strong><br />
Einsatzstelle kommt die Lagererkundung mit<br />
Aufstellung <strong>der</strong> Einsatzfahrzeuge. Die erste<br />
Lagemeldung ist ebenfalls zu berücksichtigen.<br />
Bei <strong>der</strong> Erkundung <strong>der</strong> Einsatzstelle sind die<br />
möglichen Gefahren zu beachten.<br />
Danach folgen die Planungsphase mit <strong>der</strong> Lagebeurteilung<br />
und <strong>der</strong> Entschluss <strong>der</strong> Möglichkeiten<br />
zur Gefahrenabwehr.<br />
Die hieraus resultierenden Maßnahmen werden<br />
anschließend mit Befehlen an die Mannschaft<br />
übermittelt. Die entsprechenden Lagemeldungen<br />
und eventuell Anfor<strong>der</strong>ung von<br />
Rettungsmittel o<strong>der</strong> weiteren Einsatzkräften<br />
o<strong>der</strong> Einsatzmittel müssen ebenfalls berücksichtigt<br />
werden. Am Ende kommen das Abrücken<br />
vom Schadensort und die Wie<strong>der</strong>herstel-<br />
lung <strong>der</strong> Einsatzbereitschaft.<br />
Der Übungsleiter muss entscheiden, ob die<br />
taktischen Einsatzgrundsätze unter Beachtung<br />
<strong>der</strong> Dienstvorschriften und <strong>der</strong> Sicherheitsbestimmungen<br />
angewandt worden sind.<br />
Weiterhin sollte er den Überblick behalten, dass<br />
alle Einsatzentscheidungen unter Berücksichtigung<br />
aller verfügbaren Informationen o<strong>der</strong><br />
aufgrund von emotionalen bzw. vorschnellen<br />
Entscheidungen getroffen worden sind.<br />
Ferner ist zu prüfen, ob die Verhältnismäßigkeit<br />
<strong>der</strong> Mittel gewahrt worden ist. Eine Verän<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Einsatzlage kann ebenfalls je<strong>der</strong>zeit<br />
vorkommen. Hierbei sind ständig alle<br />
Lösungsansätze zu berücksichtigen und ggf.<br />
mit den Gruppenmitglie<strong>der</strong>n abzustimmen.<br />
In einer <strong>der</strong> letzten Gruppenstunden wurde<br />
die neue Planübung von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Jugendfeuerwehr Burghaun ausgetestet und<br />
verschiedene Szenarien nachgestellt.<br />
Die Jugendlichen konnten hier auch ihre eigenen<br />
Phantasien einfließen lassen.<br />
Wir haben hier eine Ausbildungshilfe beschafft,<br />
die in verschiedenen Unterrichtseinheiten<br />
eingebunden werden kann, damit die<br />
Gruppenstunde abwechslungsreicher und<br />
interessanter gestaltet werden kann, so <strong>der</strong><br />
Jugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann.<br />
(JF Burghaun)
Mit Begeisterung und viel Eifer bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Ausbildungstag mit Abnahme <strong>der</strong><br />
Jugendflamme <strong>der</strong> Stufe 1 in<br />
Burghaun – Schlotzau<br />
Der Ausbildungstag aller Burghauner Jugendfeuerwehren<br />
gehört mittlerweile zum festen<br />
Bestandteil <strong>des</strong> Jahreskalen<strong>der</strong>s. In diesem<br />
Rahmen wurde auch die Jugendflamme <strong>der</strong><br />
Deutschen Jugendfeuerwehr in <strong>der</strong> Stufe 1<br />
übergeben. Zum vierten Mal in Folge trafen<br />
sich die Jugendlichen am 10.April 2010 und<br />
führten gemeinsame Übungen durch und<br />
lernten eine ganze Menge dazu. Dies ist sehr<br />
wichtig, denn wer einmal Feuerwehrfrau o<strong>der</strong><br />
– mann werden möchte, muss gut vorbereitet<br />
sein. Der Grundstein hierfür wird in den Jugendwehren<br />
gelegt. Hier lernen Mädchen und<br />
Jungen den richtigen Umgang mit <strong>der</strong> Feuerwehrtechnik.<br />
Die Kameradschaft und die<br />
Zusammenarbeit spielt hierbei ebenfalls eine<br />
große Rolle. Für die Organisation und die Verpflegung<br />
<strong>des</strong> Tages war die Jugendfeuerwehr<br />
in Schlotzau zuständig, wo auch die Veranstaltung<br />
stattfand.<br />
Insgesamt gab es 6 Ausbildungsstationen, die<br />
von den Jugendfeuerwehrgruppen durchlaufen<br />
wurden. Hier wurden unter an<strong>der</strong>em Inhalte<br />
vermittelt, die in <strong>der</strong> eigenen Gruppenstunde<br />
aufgrund <strong>der</strong> fehlenden Ausrüstung bei <strong>der</strong><br />
eigenen Feuerwehr nicht durchgeführt werden<br />
kann o<strong>der</strong> die Zeit über das Jahr hin es nicht<br />
zulässt. Weitere Ausbildungsstationen waren<br />
zur Überprüfung <strong>des</strong> Ausbildungsstan<strong>des</strong>. Zu<br />
guter letzt, bekam einige Jugendliche die Jugendflamme<br />
<strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr<br />
<strong>der</strong> Stufe 1 als Nachweis für ihre Kenntnisse<br />
überreicht.<br />
Zu den Ausbildungseinheiten gehörte die<br />
Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer.<br />
Hierbei wurde eine Saugleitung aufgebaut und<br />
aus dem Schlotzauer Feuerlöschteich Wasser<br />
entnommen. Die fachliche Aufsicht hatte hierbei<br />
<strong>der</strong> stellvertretende Wehrführer aus Schlotzau<br />
Christian Bock. An einer an<strong>der</strong>en Stelle<br />
mussten die Jugendlichen die angenomme<br />
Einsatzstelle für den Straßenverkehr richtig<br />
absichern. Damit die Gerätschaften zur Absicherung<br />
auf dem richtigen Ort standen, sorgte<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart Andreas Baur aus<br />
Rothenkirchen. Ein ganz beson<strong>der</strong>er Abschnitt<br />
war in diesem Jahr das Aufsuchen von Koordi-<br />
natenpunkten mit <strong>der</strong> Karte die anschließend<br />
abgewan<strong>der</strong>t wurden. Diese Einheit wurde von<br />
Sebastian Albrecht, dem stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart<br />
aus Steinbach vorbereitet.<br />
Die Abnahme für die Jugendflamme in <strong>der</strong><br />
Stufe 1 mit dem Absetzen eines Notrufes,<br />
dem erklären eines Strahlrohres und einem<br />
Verteiler für Feuerwehrschläuche übernahm<br />
Gemeindejugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann<br />
mit den Jugendgruppenleitern Markus<br />
Kaiser und Timo Semmelroth aus Burghaun.<br />
Ferner gehörten zu dieser Ausbildungsstation<br />
das Auswerfen von Feuerwehrschläuchen und<br />
die Funktionsweise von Unterflurhydranten.<br />
Weiterhin mussten noch 3 Feuerwehrknoten<br />
vorgezeigt werden. Alle Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong><br />
waren mit viel Begeisterung dabei und<br />
hatten den Nachmittag sehr viel Spaß zusammen.<br />
Nachdem alle Gruppen die Stationen erfolgreich<br />
durchlaufen hatten, fand im Rahmen<br />
einer kleinen Feierstunde die Übergabe <strong>der</strong><br />
Jugendflamme in <strong>der</strong> Stufe 1 statt.<br />
So wurde an folgende Jugendliche <strong>der</strong> Ausbildungsnachweis<br />
überreicht: Svenja und Patrick<br />
Keil, Leon Appel und Philip Mertens aus<br />
Schlotzau.<br />
Anne und Sophia Maul, Felix Heil, Julian Kemler<br />
und Hendrik Rüberstahl aus Rothenkirchen.<br />
Moritz Mörchen, Thomas Traeger, Daniel Tiedt,<br />
Andreas Jordan aus Burghaun.<br />
Zu den Gästen und Gratulanten gehörten<br />
Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann, <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Vorsitzende <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
Herbert Heimroth, Ortsvorsteher Walter<br />
Gübler, Kreisjugendfeuerwehrwart Michael<br />
Knoth und Gemeindebrandinspektor Christian<br />
Werthmüller. Abschließend bedankte sich<br />
Gemeindejugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann<br />
bei allen Ausbil<strong>der</strong>n und Annika Maul<br />
mit ihrem Team, die für einen reibungslosen<br />
Veranstaltungsablauf sorgte.<br />
(sh)<br />
13
14<br />
zum Geburtstag recht herzlich und wünscht allen Jubilaren für die Zukunft viel Glück und alles Gute!<br />
Die Osterputzaktion hat wie immer sehr viel<br />
Spaß gemacht.<br />
Diejenigen, die ihren eigenen Müll unachtsam<br />
in <strong>der</strong> Landschaft entsorgen, sollten sich mal<br />
Gedanken über ihr Handeln und <strong>des</strong>sen Folgen<br />
machen.<br />
Lei<strong>der</strong> gibt es viel zu viele Menschen, die auf<br />
diese Weise ihre Umwelt verschmutzen.<br />
(Sebastian Albrecht)<br />
Der Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong> gratuliert<br />
Januar 2010<br />
Wolfgang Schmitt, Hünfeld - Rückers zum 60. Geburtstag<br />
Februar 2010<br />
Bernd Veltum, <strong>Fulda</strong> zum 50. Geburtstag<br />
Andreas Litwin, <strong>Fulda</strong> zum 30. Geburtstag<br />
Bernhard Röll, <strong>Fulda</strong> zum 50. Geburtstag<br />
März 2010<br />
Stefan Brähler, Kalbach - Uttrichshausen zum 40. Geburtstag<br />
Werner Greve, <strong>Fulda</strong> zum 60. Geburtstag<br />
April 2010<br />
Ehrenvorsitzen<strong>der</strong> Gustav Münker, Großenlü<strong>der</strong> - Bimbach zum 70. Geburtstag<br />
Werner Jörges, Tann zum 50. Geburtstag<br />
Osterputzaktion <strong>der</strong> JF Steinbach<br />
Wie<strong>der</strong> einmal haben sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Jugendfeuerwehr Steinbach am Samstag, 17.<br />
April 2010, zum diesjährigen „Osterputz“ getroffen.<br />
Die Osterputzaktion „Sauberes Burghaun“<br />
wird jährlich in <strong>der</strong> Osterzeit von ehrenamtlichen<br />
Helfern durchgeführt, die die Gemarkungen<br />
von Müll und Unrat befreien.<br />
In Steinbach beteiligt sich je<strong>des</strong> Jahr seit ihrer<br />
Gründung 1987 die Jugendfeuerwehr an <strong>der</strong><br />
Aktion.<br />
Mit alter Kleidung, festem Schuhwerk und<br />
Müllsäcken machten sich die 14 Teilnehmer<br />
auf den Weg.<br />
Rund um Steinbach hat die Jugendfeuerwehr<br />
an Wegesrän<strong>der</strong>n in Flur und Wald innerhalb<br />
von vier Stunden jede Art von Müll aufgesammelt<br />
und gegenüber dem Feuerwehrhaus in<br />
einem großen Haufen zur weiteren Entsorgung<br />
abgeladen.<br />
Den Müll fuhr das Mitglied <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />
Manuel Vogt mit einem Traktor, <strong>der</strong> von<br />
Horst Ludwig zur Verfügung gestellt wurde.<br />
Vielen Dank!<br />
Mai 2010<br />
Andreas Salfer, Flieden zum 30. Geburtstag<br />
Jürgen Weber, Eiterfeld – Leimbach zum 50. Geburtstag<br />
Karlfied Burkardt, Burghaun zum 60. Geburtstag
Die JF Mackenzell – Molzbach on tour<br />
Unsere Jugendfreizeit in den Harz<br />
Die Jugendfeuerwehr Mackenzell-Molzbach<br />
unternahm von Freitag, 26. März 2010 bis<br />
zum Montag, 29. März 2010 eine Jugendfreizeit<br />
in den Harz. Es standen Spannung, Spaß<br />
und Spiel auf dem Plan, auf den sich alle<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr schon Wochen<br />
vorher freuten. Am Tag <strong>der</strong> Abreise ging<br />
es nach <strong>der</strong> Schule gleich in die Feuerwehr.<br />
Kaum angekommen verteilten wir uns auf drei<br />
Kleinbusse und fuhren los. Auf dem Weg nach<br />
St. Andreasberg im Harz ging es auf <strong>der</strong> Autobahn<br />
schon rund.<br />
Wir waren kaum 5 Kilometer in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
auf <strong>der</strong> Autobahn gefahren, schon waren 2 Unfälle<br />
innerhalb von 100 Metern geschehen. Da<br />
wir mit dem MTF <strong>der</strong> Stadt Hünfeld unterwegs<br />
waren, konnten durch die Betreuer Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />
am Unfallort eingeleitet<br />
werden. Wir hielten, machten die Son<strong>der</strong>signalanlage<br />
an, und warteten an <strong>der</strong> Unfallstelle,<br />
bis <strong>der</strong> Rettungsdienst, Hubschrauber und<br />
Polizei eintrafen. Somit fing die Fahrt schon<br />
einmal spannend und aufregend an.<br />
Als wir dann nachmittags in unserer Pension<br />
eintrafen, wurden wir schon von dem Wirtsehepaar<br />
empfangen. Wir bezogen unsere<br />
Zimmer und räumten sie ein. Danach ging es<br />
in die Gaststätte „Rin<strong>der</strong>stall“, die in <strong>der</strong> Nähe<br />
von St. Andreasberg lag. Dort konnten wir uns<br />
bei Currywurst und verschiedenen Schnitzelgerichten<br />
richtig satt essen.<br />
Zum Späten Abend hin erreichten wir wie<strong>der</strong><br />
unsere Unterkunft und verbrachten den restlichen<br />
Abend gesellig und mit viel Spaß auf den<br />
Zimmern. Trotz kleinerer Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />
über den angeblich verursachten Lärm<br />
mit <strong>der</strong> Besitzerin, hatten wir alle sehr viel<br />
Spaß auf den Zimmern.<br />
Das Frühstück am Samstagmorgen war für<br />
manche viel zu früh. Reichhaltig gestärkt<br />
konnte es losgehen um den Harz zu erkunden.<br />
Erstmal ging es in das das Nationalparkhaus.<br />
Nach einer Fahrt mit <strong>der</strong> Seilbahn besichtigten<br />
wir die Bergburg, aber das Wetter meinte es<br />
nicht gut mit uns, sodass wir nach dem Abstieg<br />
von oben feucht wurden….<br />
Dann fuhren wir nach Rübeland um eine Tropfsteinhöhle<br />
zu besuchen. Auf dem Rückweg in<br />
die Unterkunft fuhren wir durch Braunlage<br />
und kehrten zum Essen in ein chinesisches<br />
Restaurant ein und aßen vom Buffet. Gegen<br />
22:00 Uhr erreichten wir unsere Pension und<br />
bemerkten, dass kleine Gummibärchentüten<br />
auf den Betten in den einzelnen Zimmern lagen;<br />
dies war eine Aufmerksamkeit unserer<br />
Zimmerwirtin. Dann war das mit dem Lärm<br />
wohl doch nicht so stark. Am Sonntag fuhren<br />
wir nach dem Frühstück nach Goslar. Dort<br />
besuchten wir die Grube „Rammelsberg“, wo<br />
wir eine Führung unter Tage mitmachten und<br />
uns frei im Gelände bewegen konnten, um die<br />
Ausstellung zu besuchen. Nach <strong>der</strong> Besichtigung<br />
<strong>des</strong> Bergwerkes ging es in die Innenstadt<br />
von Goslar. Dort hatten wir einige Stunden<br />
zur freien Verfügung und je<strong>der</strong> konnte die<br />
Stadt o<strong>der</strong> die Eisdielen auf eigene Faust erkunden.<br />
Nachdem wir die Stadt Goslar erkundet<br />
hatten, fuhren wir nach Wernigerode ins<br />
„Harzbad“. Wir alle hatten eine Menge Spaß<br />
im Wasser. Zum späten Abend hin kamen wir<br />
wie<strong>der</strong> in unserer Pension an und verbrachten<br />
den restlichen Abend auf den Zimmern o<strong>der</strong><br />
im Gemeinschaftsraum vorm Fernseher und<br />
bei Spielen.<br />
Am Montag mussten wir nach dem Frühstück<br />
schon wie<strong>der</strong> unsere Taschen und Koffer packen,<br />
denn es ging wie<strong>der</strong> nach Hause. Wir<br />
machten uns dann recht zügig auf den Weg<br />
und besichtigten auf dem Weg nach Göttingen<br />
die Feuerwehrtechnische Zentrale <strong>des</strong> Landkreises<br />
Göttingen, wo Pumpen und an<strong>der</strong>e<br />
technische Geräte <strong>der</strong> Feuerwehr repariert<br />
werden. Außerdem ist neben <strong>der</strong> Zentrale ein<br />
Zeltplatz, wo jährlich das Zeltlager <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />
Göttingen stattfindet.<br />
Danach fuhren wir nach Göttingen, wo wir uns<br />
erst mit Pizza stärkten, bevor wir dann zur Berufsfeuerwehr<br />
gingen.<br />
Dort besichtigten wir die große Fahrzeughalle<br />
mit den verschiedenen Einsatzfahrzeugen und<br />
die einzelnen Werkstätten. Alle waren von <strong>der</strong><br />
Größe <strong>der</strong> Feuerwehr beeindruckt. Als wir alles<br />
ausgiebig bei <strong>der</strong> Feuerwache besichtigt<br />
hatten, ging es auf den Heimweg in Richtung<br />
Mackenzell. Den Jugendlichen und den Betreuern<br />
war es gelungen ein schönes Rahmenprogramm<br />
zu erstellen, was allen gefallen hat.<br />
(Julian Hüfner)<br />
15
16<br />
Meine Mama ist Feuerwehrfrau<br />
Kleinbuch für die Brandschutzerziehung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit erschienen<br />
Dass das Thema „Frauen in <strong>der</strong> Feuerwehr“<br />
an Aktualität nicht verloren hat, beweißt die<br />
Veröffentlichung eines Kleinbuches anlässlich<br />
<strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong>.<br />
Mit Unterstützung <strong>der</strong> Sparda Bank Hessen<br />
konnte dieses Projekt <strong>des</strong> Fachausschusses<br />
„Frauen“ letztendlich verwirklicht werden.<br />
Die Idee ein Kleinbuch, dass speziell Kin<strong>der</strong><br />
auf dieses Thema sehr gut anspricht, heraus<br />
zu geben entstand bei dem Fachausschussmitglied<br />
Heike Münker bereits im Jahre 2007.<br />
Gemeinsam mit dem Illustrator und Grafik<strong>des</strong>igner<br />
Ingmar Suess (www.suess-artwork.de)<br />
konnte nun die Geschichte sehr anschaulich<br />
und spannend umgesetzt werden.<br />
Während <strong>der</strong> Umsetzungsphase waren außerdem<br />
noch Karin Plehnert-Helmke sowie Elke<br />
Peuster, beide ebenfalls Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Fachausschusses,<br />
unterstützend tätig.<br />
Bezogen werden kann dieses Kleinbuch, das<br />
sich hervorragend zur Öffentlichkeitsarbeit,<br />
aber auch zur Brandschutzerziehung eignet,<br />
über die Geschäftsstelle:<br />
Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong> Hessen<br />
Kölnische Strasse 44 – 46<br />
34117 Kassel<br />
Tel.: 0561/ 7889 – 6308<br />
(bmb /hm)<br />
Meine Mama ist Feuerwehrfrau<br />
Kleinbuch für die Brandschutzerziehung un<br />
Bad<br />
Feue<br />
bewe<br />
buch<br />
<strong>des</strong> L<br />
Mit U<br />
konn<br />
„Frau<br />
Die I<br />
diese<br />
gebe<br />
glied<br />
Gemeinsam Wochenend-Workshop mit dem Illustrator und Grafikd<br />
konnte nun die Geschichte sehr anschaulic<br />
rend Vom <strong>der</strong> 21. - 22. August Umsetzungsphase 2010<br />
waren außerde<br />
Quer durch unseren Landkreis<br />
Elke Peuster, beide ebenfalls Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong><br />
!!!Lerne deinen Landkreis kennen!!!<br />
Eine „Schnitzeljagd“<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art…..<br />
Treffpunkt ist am Samstag, den 21. August 2010 um 8.30 Uhr<br />
an <strong>der</strong> Konrad – Adenauer – Schule in Petersberg<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss ist <strong>der</strong> 11. August 2010<br />
Bezogen werden kann dieses Kleinbuch, da<br />
arbeit, Wie heißt das aber „Kaff“ noch auch mal?? zur Brandschutzerziehung<br />
Wo liegt das eigentlich??<br />
Und wie komme ich am schnellsten dort hin??<br />
Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong> Hessen, Kölnis<br />
0561/ 7889 – 6308. (bmb /hm)<br />
Wie vielen von uns geht es nicht so, wenn wir z. B. eine Einladung für ein Feuerwehrfest o<strong>der</strong> ähnliches erhalten,<br />
dass wir gar nicht so genau wissen wo wir eigentlich hin müssen.<br />
Fragen über Fragen, die wir versuchen wollen zu lösen.<br />
Wir wollen an diesen Tagen, eine Expedition quer durch unseren Landkreis durchführen.<br />
Das ganze soll mit Spiel, Spaß und je<strong>der</strong> Menge Spannung geschehen.<br />
Jedoch weiß am Anfang keiner wo uns das ganze hinführen wird!<br />
Na, neugierig geworden?<br />
Dann meldet euch doch einfach für dieses Seminar an!!!<br />
Auf jeden Fall solltet Ihr Euch mit festem Schuhwerk, einer guten Ausrüstung,<br />
Schlafsack und einer Portion Neugierde mit uns auf Enddeckungsreise begeben.<br />
Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrandinspektor zu senden.
Freiwilliges Soziales Jahr bei <strong>der</strong> Feuerwehr im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
In diesem Jahr können junge Erwachsene<br />
beim Landkreis <strong>Fulda</strong> erstmals ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr (FSJ) ableisten.<br />
Der Landkreis wird in Zusammenarbeit mit<br />
dem Lan<strong>des</strong>feuerwehrverband Hessen eine<br />
solche Stelle anbieten, die in Kürze ausgeschrieben<br />
werden soll.<br />
Die Einsatzfel<strong>der</strong> reichen vom klassischen<br />
Feuerwehrdienst, über die Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie die Brandschutzerziehung<br />
bis hin zu Verwaltungstätigkeiten.<br />
Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld<br />
und Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Knoth<br />
sehen in <strong>der</strong> Einrichtung <strong>der</strong> Stelle eine Chance<br />
sowohl für interessierte Jugendliche als<br />
auch für die Feuerwehr. Zum einen profitierten<br />
junge Menschen, die im Lebensabschnitt zwi-<br />
schen Schule und Ausbildung bzw. Studium<br />
neue Erfahrungen sammeln wollten.<br />
Zum an<strong>der</strong>en sei es sicher auch eine Bereicherung<br />
für die freiwilligen Feuerwehren, wenn<br />
junge Menschen mit einer vielleicht neuen Herangehensweisen<br />
den Feuerwehralltag ergänzen<br />
würden.<br />
„Ziel ist es, junge Menschen bei <strong>der</strong> beruflichen<br />
Orientierung zu unterstützen und ihnen<br />
die Aufgaben und Arbeitsweise <strong>der</strong> freiwilligen<br />
Feuerwehren näher zu bringen“, betonen<br />
Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wingenfeld und<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart Knoth.<br />
Auch soll damit das Interesse bei jungen Menschen<br />
für den wichtigen Dienst <strong>der</strong> freiwilligen<br />
Feuerwehr und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren geweckt<br />
werden, um auf diese Weise eine effekti-<br />
Jahreshauptversammlung Feuerwehr Kerzell<br />
Auf ein Jahr mit freudigen Ereignissen für<br />
seine Feuerwehr konnte <strong>der</strong> 1. Vorsitzende,<br />
Reiner Seifert, in seinem Jahresbericht zurück<br />
blicken.<br />
Die Einweihung <strong>des</strong> neuen Feuerwehrhauses<br />
im Juli <strong>des</strong> vergangenen Jahres ging für die<br />
Feuerwehrfrauen und -männer als ein ganz<br />
beson<strong>der</strong>es Ereignis für die Feuerwehr und<br />
auch ganz Kerzell in die Geschichte ein. Als<br />
weitere Höhepunkte im Jahr 2009 hob Seifert<br />
die Ausrichtung <strong>des</strong> Gemeindefeuerwehr- und<br />
Gemeindejugendfeuerwehrtages sowie den<br />
Vereinsausflug nach Frankfurt hervor.<br />
Wehrfüher Friedrich Agricola berichtete von<br />
zwölf Einsätzen, die im vergangenen Jahr von<br />
seiner Mannschaft abgearbeitet werden mussten.<br />
Neben fünf Brandeinsätzen, darunter ein<br />
Großbrand in Kerzell, wurde die Feuerwehr<br />
Kerzell zu vier technischen Hilfeleistungen und<br />
drei sonstigen Einsätzen hinzugezogen.<br />
Von den 23 Floriansjüngern wurden im vergangenen<br />
Jahr elf Übungen durchgeführt.<br />
Während Lorena Pappert, Matheusz Gierzak<br />
und Felix Heil den Weg in die Einsatzabteilung<br />
fanden, absolvierte Violetta Gierzak den<br />
Grundlehrgang. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung <strong>des</strong><br />
neuen Feuerwehrhauses wurde <strong>der</strong> Schlauchwagen<br />
SW 1000 nach Kerzell umgesetzt. Dadurch<br />
ergibt sich für die aktiven Kameraden<br />
ein neues Aufgabenfeld.<br />
Auch Kerzells Feuerwehrnachwuchs ist auf<br />
einem guten Weg. Jugendfeuerwehrwart Jan<br />
Diegelmann berichtete über die verschiedenen<br />
Aktivitäten <strong>der</strong> Mädchen und Jungen. Der<br />
Mitglie<strong>der</strong>stand wuchs in 2009 auf neun Jugendliche.<br />
Frauensprecherin und 2. Vorsitzende Gaby<br />
Heil freute sich darüber, dass auch <strong>der</strong> Frauenanteil<br />
in <strong>der</strong> Einsatzabteilung gesteigert werden<br />
konnte.<br />
Beson<strong>der</strong>er Höhepunkt <strong>der</strong> Versammlung war<br />
die Ernennung von Egon Heil zum Ehrenmitglied<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Kerzell. Der 1.<br />
vere Nachwuchswerbung betreiben zu können<br />
sowie neue Interessentinnen und Interessenten<br />
zu gewinnen.<br />
Bewerberinnen und Bewerber sollten das 18.<br />
Lebensjahr vollendet haben und nicht älter als<br />
27 Jahre sein.<br />
Falls noch nicht vorhanden, müssen sie den<br />
Grundlehrgang an <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrschule<br />
in Kassel besuchen und zum Einsatzdienst bei<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr bereit sein. Während <strong>des</strong> Freiwilligen<br />
Sozialen Jahres ist die Teilnahme an<br />
25 Bildungsveranstaltungen zu je fünf Tagen<br />
verpflichtend.<br />
Das FSJ zählt als fachpraktischer Teil für die<br />
Fachhochschulreife und kann ersatzweise für<br />
den Zivildienst abgeleistet werden.<br />
(Pressestelle Landkreis <strong>Fulda</strong>)<br />
v.l.n.r.: Bürgermeister Dieter Kolb, Ortsvorsteher Horst Hainer, 2. Vorsitzende Gaby Heil, Gemeindebrandinspektor<br />
Martin Fischer, Ehrenmitglied Egon Heil, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> Reiner Seifert, Wehrführer<br />
Friedel Agricola<br />
Vorsitzende Reiner Seifert würdigte Egon Heil<br />
als einen beson<strong>der</strong>s engagierten Kameraden,<br />
<strong>der</strong> die Feuerwehr Kerzell während seiner fast<br />
50-jährigen Mitgliedschaft stets för<strong>der</strong>te und<br />
prägte. Heil habe immer zur För<strong>der</strong>ung <strong>des</strong><br />
Nachwuchses gemahnt und so stets das Wohl<br />
<strong>der</strong> Wehr im Auge gehabt. Egon Heil sei ein<br />
Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Das neue<br />
Ehrenmitglied zeigte sich überrascht und freute<br />
sich, dass die Feuerwehr Kerzell, gerade im<br />
Hinblick auf die gute Jugendarbeit, auf eine<br />
gute Zukunft hoffen kann.<br />
Bürgermeister Dieter Kolb dankte allen, die<br />
sich in <strong>der</strong> Feuerwehr engagieren, sei es bei<br />
Einsätzen, bei <strong>der</strong> Arbeit mit dem Nachwuchs<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Pflege <strong>der</strong> Ausrüstung und Geräte.<br />
Feuerwehren seien nicht vergleichbar mit<br />
normalen Vereinen, sie stünden stets bereit,<br />
um Hilfe zu leisten. Die Gemeinde Eichenzell<br />
unterstütze die Feuerwehren im Rahmen <strong>der</strong><br />
finanziellen Möglichkeiten. Während künftige<br />
Ausgaben genau geprüft und mögliche Einsparungspotentiale<br />
ausgelotet werden sollen, soll<br />
an <strong>der</strong> persönlichen Schutzausrüstung jedoch<br />
nicht gespart werden. Auch Zusammenlegungen<br />
von einzelnen Feuerwehren schloss Kolb<br />
aus.<br />
Gemeindebrandinspektor Martin Fischer dankte<br />
in seinem Grußwort <strong>der</strong> Feuerwehr Kerzell<br />
für die geleistete Arbeit. Die Feuerwehr habe<br />
mit <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell einen guten und<br />
zuverlässigen Partner.<br />
Den Dank <strong>des</strong> Ortsbeirates für die freiwillige<br />
Tätigkeit zum Wohle <strong>der</strong> Bevölkerung überbrachte<br />
<strong>der</strong> Ortsvorsteher Horst Hainer. Die<br />
Feuerwehr sei nicht nur zur Stelle wenn Leib<br />
und Leben in Gefahr ist, sie för<strong>der</strong>e auch die<br />
dörfliche Gemeinschaft. Von den Bürgern werde<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehr gewürdigt.<br />
(Markus Göbel)<br />
17
18<br />
´Say Good Bye´ - Party aus dem <strong>KJF</strong>A von Daniela Auth,<br />
Dirk Wächtersbach und Arno Henkel am 10. April 2010<br />
im Jugendheim Maulkuppe /Rhön
Projektkarte zu Come-In-Contract<br />
„Jugendfeuerwehr aus Tradition <strong>der</strong> Zukunft verpflichtet!“<br />
Auf dieser Karte sind alle bestehenden kommunalen Projektpartner unseres Come-in-Contract Projektes dargestellt.<br />
Alle abgebildeten Kommunen stehen im Projekt <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> für einen positiven demographischen Wandel und eine För<strong>der</strong>ung <strong>des</strong><br />
Ehrenamtes im Sinne <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> & Jugendlichen ein.<br />
Unsere bestehenden Projektpartner sind wie folgt:<br />
Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Gemeinde Ehrenberg<br />
Gemeinde Großenlü<strong>der</strong><br />
Gemeinde Hosenfeld<br />
Gemeinde Hofbieber<br />
Gemeinde Burghaun<br />
Gemeinde Poppenhausen<br />
Gemeinde Kalbach<br />
Gemeinde Ebersburg<br />
Gemeinde Rasdorf<br />
Gemeinde Neuhof<br />
Gemeinde Dipperz<br />
Gemeinde Eichenzell<br />
Stadt Tann<br />
Gemeinde Eiterfeld<br />
Gemeinde Nüsttal<br />
Gemeinde Petersberg<br />
Gemeinde Flieden<br />
Weitere Projektinteressenten:<br />
Gemeinde Künzell<br />
19
20<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Feuerwehr Burghaun – Steinbach<br />
Feuerwehr, blauer Himmel<br />
und gute Laune<br />
Wie<strong>der</strong> einmal zeigte sich <strong>der</strong> Himmel von<br />
seiner sonnigsten Seite, als Jugendfeuerwehr<br />
und Einsatzabteilung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Steinbach ihren diesjährigen „Tag <strong>der</strong><br />
offenen Tür“ am 25. April 2010 durchführten.<br />
Viele interessierte Gäste informierten sich<br />
über die Feuerwehrarbeit und ließen es sich<br />
bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem gut<br />
gehen. Die Jugendfeuerwehr hatte befreundete<br />
Jugendwehren und alle Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
aus Steinbach eingeladen, um bei einem<br />
lustigen „Spiel ohne Grenzen“ eine Siegermannschaft<br />
zu bestimmen.<br />
Die Mannschaft <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Malges<br />
1 siegte vor Mackenzell/Molzbach, Steinbach,<br />
Malges 2, den „Katholischen“, Burghaun und<br />
den „Partygirls“.<br />
Nach sechs Spielen rund um Feuerwehrthemen<br />
gepaart mit Geschicklichkeit, Schnelligkeit<br />
und Gleichgewichtssinn konnten viele<br />
Sachpreise und ein Siegerpokal vom Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong> übergeben werden.<br />
Gleichzeitig war das Spiel ohne Grenzen das<br />
diesjährige Freizeitturnier <strong>der</strong> JF’s <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Burghaun, dieser Wan<strong>der</strong>pokal ging<br />
an die JF Steinbach.<br />
Ferner hatten die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, sich am Jugendfeuerwehr-<br />
Mitglie<strong>der</strong>stand über die Jugendarbeit in <strong>der</strong><br />
Feuerwehr zu informieren.<br />
Die Einsatzabteilung hatte im Rahmen <strong>der</strong><br />
Brandschutzaufklärung jeweils einen Rauchmel<strong>der</strong>-<br />
und einen Feuerlöscher-Infostand für<br />
die Mitbürger aufgebaut.<br />
Daneben wurde für die interessierten Bürger<br />
eine kommentierte Einsatzübung mit Umkleiden,<br />
Ausrücken und Einsatzablauf an einem<br />
brennenden Fahrzeug neben dem Feuerwehrhaus<br />
durchgeführt.<br />
Die Darstellung einer Fettexplosion zeigte die<br />
beson<strong>der</strong>en Gefahren bei einem fälschlichen<br />
Löschversuch mit Wasser.<br />
Fett- und Speiseölbrände müssen dauerhaft<br />
abgedeckt werden, um die Sauerstoffzufuhr zu<br />
unterbinden und dürfen keinesfalls mit Wasser<br />
gelöscht werden.<br />
Die FF Steinbach bedankt sich bei allen Helfern,<br />
Eltern, Familienangehörigen und Spen<strong>der</strong>n,<br />
die diesen schönen Tag auf diese Weise<br />
möglich gemacht haben.<br />
(Sebastian Albrecht)
JF Steinwand<br />
Ausflug in den Hochseilgarten nach<br />
Schlitz<br />
Atemberaubende Höhen, anspruchsvolle Parcours<br />
und viel Teamwork konnten die Jugendlichen<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Steinwand jüngst<br />
erleben – im Hochseilgarten von Schlitz ging<br />
es hoch hinaus.<br />
Bei kaltem aber zeitweise sonnigem Herbstwetter<br />
begrüßten Besitzerin Regina Forberich<br />
und ihr Team die 15 Jugendlichen mit ihren<br />
Betreuern.<br />
Bevor es aber nach oben ging musste die<br />
Gruppe in verschiedenen Spielen am Boden<br />
beweisen, dass sie team-, kommunikations-<br />
und konfliktfähig ist.<br />
Auch wurden wichtige theoretische Erklärungen<br />
zum richtigen Umgang mit dem Klettergeschirr<br />
und <strong>der</strong> Sicherung auf dem Parcours<br />
erläutert.<br />
Die Plattform in 8 Meter Höhe – auf <strong>der</strong> die<br />
verschiedenen Übungen begonnen wurden<br />
– musste über eine Kletterwand mit drei<br />
verschiedenen Schwierigkeitsgraden erreicht<br />
werden.<br />
Einige Mutige nahmen die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
<strong>des</strong> kräftezehrenden und konditionell sehr anspruchsvollen<br />
schwierigsten Weges an!<br />
Auch wenn einige Jugendliche noch auf siche-<br />
Für den Brandfall vorbereitet!<br />
rem Boden ihre zitternden Mitstreiter in <strong>der</strong><br />
Höhe belächelten, so entsprang auch diesen<br />
spätestens auf <strong>der</strong> Plattform die Lockerheit.<br />
Obgleich über jedem Parcours ein dickes<br />
Drahtseil verläuft an dem die Doppelsicherung<br />
eines Jeden hängt, so machte die Bodenentfernung<br />
zwischen 8 und 15 Metern doch<br />
manch einem sichtlich zu Schaffen.<br />
Aber auch die Trainer gaben kompetente und<br />
wichtige Anweisungen, sodass <strong>der</strong> Mut, das<br />
Selbstvertrauen, die Flexibilität und die Neugier<br />
mit jedem neuen Schritt stiegen.<br />
Über Drahtseile, Balken o<strong>der</strong> Seile konnten<br />
alle kleineren Plattformen in Zweier- o<strong>der</strong> Dreier-Teams<br />
von <strong>der</strong> Basis aus erreicht werden.<br />
Zwischen den einzelnen Übungsplattformen<br />
liegt eine Länge von 8 bis 16 Metern.<br />
Nach je<strong>der</strong> bewältigten Aufgabe war es hilfreich,<br />
sich auf einer Plattform zu erholen, um<br />
sich dann <strong>der</strong> nächsten Herausfor<strong>der</strong>ung zu<br />
stellen.<br />
Die vier Stunden Spannung, Erlebnis und Respekt<br />
vor <strong>der</strong> Höhe vergingen wie im Fluge.<br />
Zum Abschluss wurden Gegrilltes und Getränke<br />
gereicht, wobei noch ein reger Austausch<br />
unter den Jugendlichen über das Erlebte zu<br />
beobachten war.<br />
Die Verantwortlichen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Steinwand waren sich einig, dass hier unbedingt<br />
ein Wie<strong>der</strong>sehen mit <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />
erfolgen sollte.<br />
(Andreas Hamm)<br />
Mitarbeiterausbildung durch die Jugendfeuerwehr<br />
und Feuerwehr Burghaun bei<br />
<strong>der</strong> Firma Element Six GmbH<br />
Wenn es bei <strong>der</strong> Firma Element Six GmbH um<br />
Sicherheit geht, herrscht höchste Priorität.<br />
Ein Brandausbruch kann eine Gefahr für die<br />
Mitarbeiter darstellen und auch hohe Kosten<br />
bei einem Produktionsausfall nach sich ziehen.<br />
Damit die Mitarbeiter bei einem möglichen<br />
Brandausbruch richtig reagieren und schnell<br />
handeln, ist <strong>der</strong> richtige und umsichtige Umgang<br />
mit dem Feuerlöscher sehr wichtig. Aus<br />
diesem Grund waren die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Burghaun zu einer Feuerlöscherausbildung<br />
vor Ort und zeigten den Firmenangehörigen gekennzeichneten Bereichen, die beim Brand konnte, sorgten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeu-<br />
wie bei einem Brand vorzugehen ist.<br />
auf keinen Fall betreten werden dürfen.<br />
erwehr Burghaun sowie die Jugendgruppen-<br />
Zunächst stand eine theoretische Unterwei- In einer Praktischen Einheit am Freigelänleiter Timo Semmelroth, Markus Kaiser und<br />
sung auf dem Programm. Hierbei erläuterte de <strong>der</strong> Firma Element Six GmbH wurde die Fabian Tögel.<br />
Jugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann für richtige Vorgehensweise geübt. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> teil- Im Abschlussgespräch freute sich Torsten<br />
welche Brände die verschiedenen Feuerlönehmenden 20 Mitarbeiter, musste ein durch Schäfer, Quality and SHE Manager Group<br />
scher eingesetzt werden und wie man bei die Feuerwehr angestecktes Feuer mit dem <strong>der</strong> E6 Hard Materials, über eine erfolgreiche<br />
einem Feuer vorgeht. Hierbei sind das Lösch- Übungsfeuerlöscher bekämpfen.<br />
Feuerlöscherausbildung und dankte den Mitmittel<br />
und <strong>der</strong> brennbare Stoff zu unterschei- Auf die Windrichtung, die Vorgehensweise und glie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr und Feuerwehr<br />
den. Das Löschmittel Kohlendioxid mit seinen die Gerätebedienung kam es bei dieser Übung Burghaun für ihren Einsatz.<br />
Vor- und Nachteilen wurde noch mal ganz beson<strong>der</strong>s an. Die Abschließende Vorführung Die Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> Firma Ele-<br />
beson<strong>der</strong>s unter die Lupe genommen. An einer Fettexplosion zeigte jedem Teilnehmer ment Six GmbH und <strong>der</strong> Feuerwehr Burghaun<br />
Hand eines Versuchs wurde verdeutlicht, dass die Auswirkungen, wenn man versucht einen läuft sehr gut, so dass noch in diesem Jahr<br />
Metalle brennen und eine Staubexplosion ge- Fettbrand mit Wasser zu löschen.<br />
eine Werksbesichtigung mit <strong>der</strong> Jugendfeuerfährlich<br />
enden kann. Die Betriebsanweisung Dafür, dass die Übungsfeuerlöscher nacheinwehr sowie eine größere Einsatzübung geplant<br />
für die Feuerlöscher ist ebenfalls zu beachten, an<strong>der</strong> einsatzbereit aufgefüllt waren und eine werden.<br />
wie auch die Feuerwehrpläne mit den gelb reibungslose Ausbildung durchgeführt werden<br />
(sh)<br />
21
22<br />
Gut gerüstet für den Ernstfall, die FF Steinbach!<br />
Die aktiven Feuerwehrfrauen und -männer <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr Steinbach bildeten sich<br />
während eines zweitägigen Ausbildungswochenen<strong>des</strong><br />
am 20. und 21. April 2010 in Sachen<br />
Feuerwehrkunde und Einsatzgeschehen<br />
aus. Nach zwei erfolgreichen Ausbildungstagen<br />
bzw. Ausbildungswochenenden im Jahr 2009<br />
konnten erneut 23 Einsatzabteilungsmitglie<strong>der</strong><br />
im und am Steinbacher Feuerwehrhaus ihre<br />
Kenntnisse in zehn Ausbildungseinheiten vertiefen.<br />
Auf dem Zwei-Tages-Programm standen<br />
Rechte und Pflichten, die gesetzlichen Grundlagen<br />
und die Unfallverhütungsvorschriften in<br />
<strong>der</strong> Feuerwehrarbeit. Das Thema Atemschutz<br />
wurde in einer theoretischen Stunde sowie<br />
während einer realistischen Einsatzübung<br />
am Dorfgemeinschaftshaus erarbeitet. Der<br />
Einsatzbereich Technische Hilfeleistung bei<br />
einem Verkehrsunfall wurde ebenso grundlegend<br />
wie praktisch umgesetzt. Hierzu gab <strong>der</strong><br />
Burghauner Wehrführer Marco Burkardt die<br />
Anleitung an den entsprechenden Geräten.<br />
Eine grundlegende Erste-Hilfe-Ausbildung,<br />
Feuerlöscherkunde und die Feuerwehrdienstvorschrift<br />
3 (Theorie und Einsatzübung) standen<br />
am Sonntag auf dem Programm. Die Ausbil<strong>der</strong><br />
aus den eigenen Reihen waren: Eugen<br />
Kraus, Sebastian Gärtner, Mario Hosbach,<br />
Michael Kittel, Lukas Hohmann, Sebastian Albrecht,<br />
Christoph Wiegand, Bernd Ludwig und<br />
Martin Seng. Neben leckeren Kuchenspenden<br />
<strong>der</strong> Frauen hatte Kamerad Klaus Herz bestens<br />
für das leibliche Wohl am gesamten Wochenende<br />
gesorgt.<br />
(Sebastian Albrecht)<br />
Osterputzaktion <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Burghaun<br />
Für eine saubere Umwelt! Jugendfeuerwehr<br />
Burghaun sammelt Müll auf<br />
Die traditionelle Osterputzaktion ist schon ein<br />
fester Bestandteil im Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Burghaun.<br />
Hierzu trafen sich die Jugendlichen am 20.<br />
März 2010.<br />
Rund um Burghaun wurden verschiedene markante<br />
Punkte, Wege, Bachläufe sowie Straßen<br />
abgelaufen und den herumliegenden Unrat<br />
aufgesammelt.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr fanden<br />
hierbei schon eine ganze Menge Gegenstände,<br />
die man auch schon teilweise zum Sperrmüll<br />
zählen kann.<br />
So wurden jede Menge Flaschen, Papier, Kartons,<br />
Kunststoff und auch große Gegenstände,<br />
wie Zaunreste, Metallteile, Behälter und vieles<br />
mehr aufgesammelt.<br />
Fachmännisch entsorgt wird dieser Müllberg<br />
durch den gemeindlichen Bauhof.<br />
Hier wurden die Gegenstände in extra dafür<br />
vorgesehenen Säcken verpackt zwischengelagert.<br />
(sh)
77 Wetterschutzjacken für die JFW´s <strong>der</strong> Stadt Tann gesponsert<br />
Die Idee, für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />
<strong>der</strong> Stadt Tann (Rhön) Wetterschutzjacken<br />
zu beschaffen, wurde während eines<br />
Wettkampfes im Jahre 2008 geboren:<br />
An diesem Wettkampftage herrschte kühles<br />
und regnerisches Wetter.<br />
Einige Jugendfeuerwehren <strong>des</strong> Landkreises<br />
<strong>Fulda</strong> waren schon mit wetterfester Kleidung<br />
ausgerüstet, nicht aber die Tanner Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong><br />
- dies sollte sich innerhalb<br />
eines Jahres än<strong>der</strong>n.<br />
Wie Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Jörges<br />
berichtete, mussten nun etwa 80 Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche mit qualitativ hochwertiger Bekleidung<br />
ausgerüstet werden, wobei anfangs Kosten<br />
von ca. 6.000 Euro zu erwarten waren.<br />
Eine Summe die die Stadt Tann (Rhön) nicht<br />
ohne Weiteres hätte zur Verfügung stellen können.<br />
Daher sollte die Finanzierung <strong>der</strong> Bekleidung<br />
ausschließlich über Spenden erfolgen - so wurden<br />
alle Unternehmen <strong>des</strong> Rhönstädtchens<br />
angeschrieben.<br />
Die Spendenbereitschaft war sehr hoch:<br />
Unternehmen, Vereine und Bürger spendeten<br />
einen Betrag von insgesamt 5.425 Euro. Von<br />
diesem Geld konnten 77 Wetterschutzjacken<br />
angeschafft werden.<br />
Die Übergabe <strong>der</strong> Jacken erfolgte im Rahmen<br />
eines Treffens aller Tanner Jugendfeuerwehren<br />
im Feuerwehrhaus Tann.<br />
Die Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong> nahmen die<br />
Jacken begeistert entgegen.<br />
Die Jungen und Mädchen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />
Günthers, Theobaldshof, Tann, Lahrbach<br />
sowie Neuschwambach-Habel sind nun<br />
aufgrund <strong>der</strong> High-Tech-Jacken gegen die<br />
Wettereinflüsse <strong>der</strong> kalten Jahreszeiten sowie<br />
aufgrund <strong>der</strong> reflektierenden Leuchtstreifen<br />
gegen die Gefahren in <strong>der</strong> Dunkelheit auf dem<br />
Weg zur Jugendfeuerwehr sowie auf dem anschließenden<br />
Heimweg bestens geschützt.<br />
Die Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Stadt Tann (Rhön)<br />
bedanken sich bei allen Bürgern, Unternehmen<br />
und Vereinen, ohne <strong>der</strong>en Spendenbereitschaft<br />
ein <strong>der</strong>artige kostenträchtige Anschaffung<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
(Andreas Jörges)<br />
23
24<br />
Feuerwehr Steinau gründet die 12. Kin<strong>der</strong>gruppe im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Durch den Wehrführer <strong>der</strong> Feuerwehr Steinau<br />
Achim Wei<strong>der</strong> wurde die 12. Kin<strong>der</strong>gruppe im<br />
Landkreis <strong>Fulda</strong> und die erste in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Petersberg gegründet. Die Feuerwehrdrachen<br />
Steinau, so <strong>der</strong> selbst gewählte Name <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe,<br />
zählen jetzt 38 Kin<strong>der</strong> im Alter von<br />
6 – 10 Jahren. Geleitet wird die Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
von Ramona Schwendner. Sie wird von den<br />
Betreuerinnen Bettina Hohmann, Julia Eldracher,<br />
Elena Möller und Melanie Hartnack unterstützt.<br />
Treffen tut man sich alle drei bis vier<br />
Wochen samstags im Feuerwehrhaus, wo man<br />
die Feuerwehr spielerisch kennen lernt. Neben<br />
basteln und spielen stehen auch Ausflüge auf<br />
dem Programm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe.<br />
Als weiteren Meilenstein neben <strong>der</strong> Gründung<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr in 1925 und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
in 1965 bezeichnete <strong>der</strong> Ortsvorsteher<br />
Winfried Schäfer die Gründung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
in <strong>der</strong> Feuerwehr Steinau. Bürgermeister<br />
Karl-Josef Schwid<strong>des</strong>sen zeigte sich begeistert<br />
über die Nachwuchsarbeit in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Steinau, wo neben <strong>der</strong> neuen Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
auch schon 39 Kin<strong>der</strong> im Alter von 10 – 18<br />
Jahren in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr aktiv sind. Die<br />
T-Shirts <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe wurden von <strong>der</strong><br />
Gemeinde Petersberg finanziert. Der Gemeindebrandinspektor<br />
Dirk Aschenbrücker verglich<br />
die Gründung mit dem Pflanzen eines Baumes,<br />
und hofft, dass die Feuerwehr Steinau in<br />
einigen Jahren die Früchte dieses Baumes für<br />
die Feuerwehrarbeit ernten kann.<br />
Außerdem wurde in dieser Feierstunde die<br />
kirchliche Segnung <strong>des</strong> neuen Feuerwehranhängers<br />
durch Pfarrer Thomas Witzel und<br />
Pfarrer Christian Pfeiffer durchgeführt. Als einen<br />
großen Segen würdigte Pfarrer Witzel die<br />
Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehren, sich für den Schutz<br />
und das Leben an<strong>der</strong>er einzusetzen. Die<br />
Glückwünsche <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong><br />
<strong>Fulda</strong> überbrachte <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Dirk Wächtersbach. Er schenkte <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>gruppe als Maskottchen, den kleinen<br />
Feuerwehrdrachen Grisu. Aktuell hat die Feuerwehr<br />
Steinau 77 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
im Alter von 6 – 18 Jahren in <strong>der</strong> Ausbildung.<br />
Diese Zahlen machen die Feuerwehr Steinau<br />
sehr stolz. Dieser neu beschaffte Anhänger<br />
wurde zu 51% von <strong>der</strong> Gemeinde Petersberg<br />
finanziert und soll die Arbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
erleichtern und bei Einsätzen genutzt<br />
werden. Der Eigenanteil <strong>der</strong> Feuerwehr Steinau<br />
soll durch Spenden von Firmen verringert<br />
werden. Hierzu bedankte sich <strong>der</strong> 1. Vorsitzende<br />
Markus Niewelt bei allen Firmen, die die<br />
Feuerwehr Steinau unterstützen.<br />
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde<br />
vor dem Feuerwehrhaus das Weihnachtsfeuer<br />
entzündet und bei eisigen Temperaturen<br />
schmeckten die warmen Getränke sehr gut.<br />
Die Feuerwehrmusikanten untermalten die<br />
Veranstaltung mit weihnachtlichen Klängen.<br />
Nach dem Weihnachtskino für unsere Kleinsten,<br />
hatte <strong>der</strong> Nikolaus auch noch Geschenke<br />
für alle dabei.<br />
Weitere Informationen zur Feuerwehr Petersberg-Steinau<br />
finden Sie unter:<br />
www.feuerwehr-steinau.de<br />
(Andreas Niewelt)
Schöner als zum Brand zu geh´n ist die Feuerwehrfastnacht 2010<br />
Unter diesem Motto eröffnete <strong>der</strong> 1. Vorsitzende<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Rothemann,<br />
Lothar Ebert, die Fastnachtssitzung im Bürgerzentrum.<br />
Die Nachwuchsgarde und die<br />
Twisters vom Bund <strong>der</strong> Heimatfreunde starteten<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Conny Rössner das<br />
bunte Programm.<br />
Beim Schlaumeierquiz <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
sahnte <strong>der</strong> Publikumsgast (Timo En<strong>der</strong>s) ein<br />
Aben<strong>des</strong>sen für 2 Personen (aus <strong>der</strong> Dose)<br />
bei dem Showmaster und <strong>des</strong>sen reizenden<br />
Assistenten (Raphael Baumann und Tim Deigmüller)<br />
ab.<br />
Eine tänzerische „Reise um die Welt“ wurde<br />
von den „Crazy Girls“ vom TSV mit verschiedenen<br />
Kostümen und Songs dargeboten. Die<br />
Choreographie stammte von Nina Jöckel und<br />
Anja Heil.<br />
Im Baumarkt spielte ein Sketch von Rüdiger<br />
Ebert und Manuel Hack <strong>der</strong> zeigte, wie kompliziert<br />
<strong>der</strong> Kauf einer Gardinenstange sein kann,<br />
wenn man an einen Fachmann gerät.<br />
Was wäre eine Feuerwehrfastnacht ohne Feuerwehrmann?<br />
Patrik Hillenbrand hatte mit<br />
seiner Büttenrede als Feuerwehrmann das<br />
begeisterte Publikum in <strong>der</strong> Bütt auf seiner<br />
Seite.<br />
Ein wahrer Augenschmaus war <strong>der</strong> folgende<br />
Gardetanz <strong>der</strong> Tanzgarde <strong>des</strong> BdH.<br />
Dass man beim Löschen auch mal von flotten<br />
Bienen abgelenkt wird und dabei heiße Höschen<br />
haben kann, davon handelte ein weiterer<br />
Sketch von Rüdiger Ebert, Manuel Hack und<br />
Sebastian Fröhlich als „Flotte Biene“.<br />
Feuerwehrleute müssen immer einsatzbereit<br />
sein – welche Probleme sich daraus ergeben<br />
können – das zeigte die Jugendfeuerwehr mit<br />
ihrem Sketch „Die Rasur“.<br />
Mit dem Tanz „Evolution of Dance“ machten<br />
die Thekentornados erst als Piloten, anschließend<br />
im Rüschenhemd zu Songs von Elvis<br />
bis hin zu den Black Eyed Peas, die Bühne<br />
unsicher.<br />
Auf das Problem <strong>der</strong> vielen Junggesellen in<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr sollte ein Redner (Lothar Ebert)<br />
eingehen. Doch anstatt die Junggesellen zu<br />
bekehren erzählte er dann über die Probleme<br />
in seiner Ehe und endete mit dem Motto „No<br />
Women, No cry - Kei Frau, kei Geschrei!<br />
Auch <strong>der</strong> schönste Mann Hessens (Dirk Witzel)<br />
gab <strong>der</strong> Feuerwehr die Ehre und machte den<br />
Frauen klar, dass sogar Schumi & Co. keine<br />
Konkurrenz für ihn sind!<br />
Im Anschluss wirbelten die Dance-Aholics vom<br />
TSV mit ihrem Tanz „Monkeylicous” über die<br />
Bühne. Die Leitung hatten hier Nina Jöckel<br />
und Steffi Zans.<br />
Mit ihrem Sketch um den Umtausch einer gebrauchten<br />
Unterhose brachten Conny Kanne<br />
und Werner Böse das Publikum noch einmal<br />
richtig in Fahrt. Als Schlusspunkt und absolutes<br />
Highlight <strong>des</strong> Programms begeisterten die<br />
“Dickichtlöscher“ von <strong>der</strong> Feuerwehr unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Barbara Ziegler, mit ihrem Tanz<br />
„Mein kleiner Harlekin“. Anschließend feierte<br />
die Feuerwehr bis in den frühen Morgen mit<br />
ihren Gästen eine rundum gelungene Fastnachtsveranstaltung.<br />
(Markus Göbel)<br />
25
26<br />
JHV Feuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell<br />
Positive Bilanz:<br />
Entwicklung entgegen dem Trend<br />
Mit einem Zuwachs um insgesamt zehn Feuerwehrfrauen<br />
und -männern in den Einsatzabteilungen<br />
stemmen sich die Freiwilligen Feuerwehren<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell erfolgreich<br />
gegen den allgemeinen Trend <strong>der</strong> rückläufigen<br />
Mitglie<strong>der</strong>zahlen. Der Hauptgrund für diese<br />
erfreuliche Entwicklung liegt in <strong>der</strong> guten Jugendarbeit,<br />
die seit geraumer Zeit unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Jan Diegelmann in den acht Jugendfeuerwehren<br />
betrieben wird.<br />
Neben diesen positiven Entwicklungen hielt<br />
Gemeindebrandinspektor Martin Fischer<br />
während <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />
Eichenzeller Feuerwehren Rückschau auf das<br />
vergangene Jahr. In 2009 mussten von den<br />
293 Brandschützern 206 Einsätze abgearbeitet<br />
werden. Dies ist im Vergleich zum Jahr<br />
2008 ein Zuwachs um 27 Schadensfälle.<br />
Die größten Investitionen <strong>der</strong> Gemeinde in die<br />
Ausrüstung <strong>der</strong> Feuerwehren waren das neue<br />
Löschgruppenfahrzeug LF 10 KatS für die Feuerwehr<br />
Löschenrod und die Wärmebildkamera<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr Eichenzell. Diese ist nicht nur<br />
eine überaus sinnvolle Anschaffung für die Eichenzeller<br />
Feuerwehren, sie kommt auch über<br />
die Gemeindegrenzen hinweg zum Einsatz.<br />
Positiv zu bewerten sind auch die Zahlen in<br />
<strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung. Während im vergangenen<br />
Jahr 225 Übungen von den Wehren<br />
durchgeführt wurden, besuchten die Kameradinnen<br />
und Kameraden 72 Lehrgänge und<br />
Weiterbildungsangebote auf Kreis- und Lan<strong>des</strong>ebene.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> bei den Lehrgängen erbrachten<br />
Leistungen konnten von Gemeindebrandinspektor<br />
Martin Fischer und seinem Stellvertreter<br />
André Müller zahlreiche Beför<strong>der</strong>ungen<br />
vorgenommen werden.<br />
Carina Reith (Rönshausen) erhielt die Beförde-<br />
rungsurkunde zur Feuerwehrfrau, Florian Auth<br />
(Büchenberg) zum Hauptfeuerwehrmann. Jan<br />
Diegelmann (Kerzell) wurde zum Löschmeister,<br />
Manuel Hack (Rothenmann) und Markus<br />
Staubach (Rönshausen) wurden zu Oberlöschmeistern<br />
beför<strong>der</strong>t.<br />
Zu Hauptlöschmeistern wurden Bernd Bachmann<br />
(Eichenzell) und Daniel Schleicher<br />
(Döllbach) beför<strong>der</strong>t. Michael Leibold (Rönshausen)<br />
erhielt die Beför<strong>der</strong>ungsurkunde zum<br />
Brandmeister.<br />
Für ihre 25-jährige Tätigkeit in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
wurden Thomas Flügel (Rothemann) und<br />
Stephan Richter (Döllbach) von Kreisbrandmeister<br />
Bernhard Wehner mit dem silbernen<br />
Brandschutzehrenzeichen ausgezeichnet. Willi<br />
Storch (Löschenrod) und Reinhold Weß (Döllbach)<br />
erhielten für 40 Jahre aktiven Dienst das<br />
goldene Brandschutzehrenzeichen.<br />
Silvia Jestädt, Martin Klüber, Alexan<strong>der</strong><br />
Schnopp (Rönshausen), Thomas Greif und
Jörn-Oliver Görs (Lütter) erhielten das Leistungsabzeichen<br />
in Eisen. Das Leistungsabzeichen<br />
in Silber ging an die Kameraden Christoph<br />
Jestädt und Tobias Heil (Rönshausen).<br />
Das Leistungsabzeichen in Gold <strong>der</strong> Stufe 5<br />
erwarb Michael Leibold (Rönshausen).<br />
Mit 133 Mädchen und Jungen in den Jugendfeuerwehren<br />
erreichte <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>stand<br />
hier im Jahr 2009 den bisherigen Höchststand.<br />
Von dem Betreuer-Team <strong>der</strong> einzelnen<br />
Jugendabteilungen wurden 1143,5 Stunden<br />
in die Jugendarbeit investiert. Diese glie<strong>der</strong>n<br />
sich in 622,5 Stunden feuerwehrtechnische<br />
Ausbildung und 521 Stunden allgemeine<br />
Jugendarbeit. Hinzu kommen noch 114 Tage<br />
für Zeltlager und Fahrten. In seinem Jahresbericht<br />
blickte Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Jan Diegelmann auf die Höhepunkte <strong>des</strong> vergangenen<br />
Jahres zurück. Hierzu zählten <strong>der</strong><br />
Kreisjugendfeuerwehrtag in Ebersburg-Thalau,<br />
die Leistungsspangenabnahme in Gersfeld-<br />
Hettenhausen, das Zeltlager in Büchenberg,<br />
eine Großübung in Lütter und <strong>der</strong> Gemeindefeuerwehrtag<br />
in Kerzell. Die Mannschaften Rothemann<br />
II (463 Punkte), Rönshausen (462)<br />
und Löschenrod (458) belegten hier die ersten<br />
Plätze.<br />
Während <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />
Jugendfeuerwehren am Vorabend ließ Jan Diegelmann<br />
die Jungen und Mädchen über seine<br />
beiden Stellvertreter abstimmen. Stephan<br />
Schädel (Eichenzell) und Daniel Heil (Welkers)<br />
wurden von den Jugendlichen bestätigt.<br />
Ein Höhepunkt <strong>der</strong> Jugendversammlung war<br />
die Auszeichnung von Heiko Schleicher, Jugendfeuerwehrwart<br />
von Rönshausen. Für<br />
seine bisher erbrachten Leistungen wurde<br />
er vom stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Julian Mauchel mit <strong>der</strong> bronzenen<br />
Ehrennadel <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />
ausgezeichnet.<br />
Frauensprecherin Gaby Heil gab in ihrem Jahresbericht<br />
einen Überblick über die Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> Feuerwehrfrauen. Bemerkenswert waren<br />
hier die Anzahl <strong>der</strong> besuchten Lehrgänge und<br />
somit <strong>der</strong> hohe Ausbildungsstand.<br />
Dem Grußwort von Bürgermeister Dieter Kolb<br />
(parteilos) war zu entnehmen, dass er nicht<br />
nur die Arbeit <strong>der</strong> Einsatzabteilungen als<br />
wichtig erachtet, auch die Arbeit in den Feuerwehrvereinen<br />
sei wichtig für die Motivation <strong>der</strong><br />
Einsatzkräfte. Er rechne allen den geleisteten<br />
zeitlichen Aufwand für die Arbeit in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
hoch an. Um die Finanzlage <strong>der</strong> Gemeinde<br />
<strong>der</strong> momentanen krisenbedingten Situation<br />
anzupassen ist es nötig, künftige Investitionen<br />
genau zu prüfen und mögliches Einsparpotential<br />
auszuloten.<br />
Ebenso sollte in verschiedenen Bereichen<br />
mehr Wert auf interkommunale Zusammenarbeit<br />
gelegt werden. Kostensenkungen stünden<br />
hier vor eventuellen Gebührenerhöhungen.<br />
Beson<strong>der</strong>es Lob sprach Kolb allen Jugendfeuerwehrwarten<br />
und Betreuern für ihre sehr gute<br />
Arbeit aus. Nur durch gute Jugendarbeit ließe<br />
sich <strong>der</strong> demografische Wandel abbremsen.<br />
Hier seien die Wehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell<br />
sehr gut gewappnet.<br />
Gerhard Bub, stellvertreten<strong>der</strong> Ortsvorsteher<br />
von Welkers, lobte den hohen Ausbildungsstand<br />
bei den Feuerwehren. Gerade in einem<br />
Ort wie Welkers, mit einem Gefahrenpotential<br />
wie den Industriepark Rhön, sei es beruhigend<br />
für die Bewohner, eine gut ausgebildete und<br />
ausgestattete Feuerwehr vor Ort zu wissen.<br />
Auf die nunmehr 20-jährige Partnerschaft zwischen<br />
Eichenzell und Steinbach-Hallenberg in<br />
Thüringen ging <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Gemeindevertretung,<br />
Edwin Balzter, ein. Am Zustandekommen<br />
<strong>der</strong> Partnerschaft und dem guten<br />
Miteinan<strong>der</strong> trage die Feuerwehr einen großen<br />
Anteil.<br />
Bei den Feuerwehren solle weniger gespart<br />
und somit das Ehrenamt gestärkt werden.<br />
Balzter sprach von einer beeindruckenden<br />
Leistungsbilanz und dankte für die ehrenamtliche<br />
Arbeit im Dienste <strong>der</strong> Bevölkerung. In<br />
Feuerwehren seien die Vereine als Kulturträger<br />
und die Einsatzabteilungen, die mit Rat<br />
und Tat Hilfe leisten, vereint. Im Hinblick auf<br />
die Finanzkrise sollten Kommunen nicht mit<br />
Krediten arbeiten, son<strong>der</strong>n Investitionen genau<br />
durchleuchten. Die Gemeindevertretung<br />
stehe voll und ganz hinter <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />
Maria Johna überbrachte die Grüße und den<br />
Dank <strong>der</strong> CDU-Fraktion. Sie lobte das Engagement<br />
<strong>der</strong> Einsatzkräfte, diese seien bereit<br />
ihre Freizeit zu opfern und sich Gefahren zu<br />
stellen. Vor diesem Hintergrund stehe ihre<br />
Fraktion voll und ganz hinter Investitionen für<br />
die Feuerwehr. Schließlich erfüllen diese Investitionen<br />
keinen Eigennutz, son<strong>der</strong>n dienen <strong>der</strong><br />
Gefahrenabwehr. Sie appellierte an die Wehren,<br />
weiterhin gute Jugendarbeit zu leisten,<br />
die Jugendfeuerwehren seien schließlich <strong>der</strong><br />
Schlüssel zur Zukunft <strong>der</strong> Einsatzabteilungen.<br />
Einsparungen müssten sein, aber man müsse<br />
stets darauf achten, dies am richtigen Punkt zu<br />
tun, stellte Dirk Fischer von <strong>der</strong> SPD-Fraktion<br />
fest. Einsparungen im Feuerwehrsektor hielt<br />
er für nicht ratsam. Im Hinblick auf Arbeitserleichterungen<br />
für die Feuerwehr werde seine<br />
Fraktion die Renovierung <strong>des</strong> Eichenzeller<br />
Schlauchturms unterstützen.<br />
Kreisbrandmeister Bernhard Wehner zeigte<br />
sich beeindruckt von den Einsatzzahlen und<br />
dem hohen Ausbildungsstand. Auch steigende<br />
Mitglie<strong>der</strong>zahlen in den Jugendfeuerwehren<br />
seien nicht überall <strong>der</strong> Fall. Hier müsse man<br />
den Kontakt mit den Jugendlichen suchen und<br />
dürfe die Hände nicht in den Schoß legen. In<br />
Eichenzell werde den Jugendlichen aber sehr<br />
viel geboten.<br />
Das Land Hessen habe auf die sinkenden<br />
Mitglie<strong>der</strong>zahlen in den Einsatzabteilungen<br />
reagiert und das Höchstalter schrittweise von<br />
60, über 62 auf nun 65 Jahre erhöht. Viele<br />
große Feuerwehren seien auf diese Regelung<br />
angewiesen, aber dies könne keine Lösung<br />
sein. Als überaus positiv wertete Wehner, dass<br />
die Feuerwehr in Umfragen bei <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
zum 8. mal in Folge die Personengruppe<br />
mit dem höchsten Vertrauen bilde.<br />
Günter Seruneit, Stadtbrandinspektor von<br />
Steinbach-Hallenberg/Thüringen lobte die<br />
gute Partnerschaft zu Eichenzell, die sich gerade<br />
bei den Jugendfeuerwehren zeige. Auch<br />
er wies darauf hin, dass es eine Zukunft <strong>der</strong><br />
Feuerwehren eng mit einer guten Jugendarbeit<br />
verbunden sei.<br />
(Markus Göbel)<br />
27
28<br />
Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe für die Gemeinde<br />
Jahreshauptversammlungen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />
und Feuerwehren <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Burghaun¦<br />
Aktive und gute Jugendarbeit¦<br />
51 Lehrgänge besucht<br />
Zu den Jahreshauptversammlungen aller Burghauner<br />
Jugendfeuerwehren und Feuerwehren,<br />
die hintereinan<strong>der</strong> am 27. März 2010 stattfanden,<br />
konnten Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Steffen Hohmann und Gemeindebrandinspektor<br />
Christian Werthmüller zahlreiche Gäste<br />
und Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> im Feuerwehrhaus<br />
Burghaun willkommen heißen.<br />
Beide Führungskräfte gaben einen ausführlichen<br />
Einblick in die Jugend- bzw. Feuerwehrarbeit<br />
die auch künftig von <strong>der</strong> Gemeinde als<br />
Pflichtaufgabe wahrgenommen werden soll,<br />
so auch <strong>der</strong> Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann<br />
in seinem Grußwort.<br />
Die Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Burghaun haben wie<strong>der</strong> ein ereignisreiches<br />
Jahr hinter sich gebracht, so Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Steffen Hohmann.<br />
Die Veranstaltungen <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />
<strong>Fulda</strong> bildeten hierbei wie<strong>der</strong> die Höhepunkte,<br />
wie <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehrtag und <strong>der</strong><br />
Bun<strong>des</strong>wettbewerb in Ebersburg - Thalau, das<br />
Zeltlager in Hofbieber - Wiesen, das Tischtennisturnier<br />
in Großenlü<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die zahlreichen<br />
Fortbildungsveranstaltungen <strong>der</strong> Betreuer.<br />
Weiterhin leisteten die Jugendlichen 260<br />
Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und<br />
248,5 Stunden allgemeine Jugendarbeit. Insgesamt<br />
14 Tage verbrachten die Jugendgruppen<br />
in Freizeiten.<br />
Die Jugendwehren sind in ihren Orten fester<br />
Bestandteil bei kulturellen Veranstaltungen.<br />
In diesem Bereich beteiligte man sich am<br />
Osterputz, <strong>der</strong> Sammlung für die Deutschen<br />
Kriegsgräber und veranstaltete auch das Hutzelfeuer.<br />
Der Ausbildungstag mit <strong>der</strong> Jugendflamme<br />
für die Stufe 1, ein Ausbildungsnachweis<br />
wurde mit großer Beteiligung in Burghaun<br />
durchgeführt.<br />
Hier wurde an 38 junge Brandschützer abschließend<br />
die Jugendflamme <strong>der</strong> Deutschen<br />
Jugendfeuerwehr in <strong>der</strong> Stufe 1 übergeben.<br />
Ferner fanden ein Fahrradturnier und <strong>der</strong> Gemeindejugendfeuerwehrtag<br />
ebenfalls in Burghaun<br />
statt. Die Leistungsspange als höchste<br />
Auszeichnung in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr konnte<br />
im September nach erfolgreicher Prüfung an<br />
14 Jugendliche in Gersfeld – Hettenhausen<br />
überreicht werden.<br />
Zu einer kreisweit einmaligen Fortbildungsveranstaltung<br />
trafen sich alle Führungskräfte in<br />
<strong>der</strong> Jugendherberge <strong>Fulda</strong>. Thema war hierbei<br />
„Lust und Frust in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr – Alles<br />
eine Frage <strong>der</strong> Motivation?!“<br />
Nach Beschluss <strong>der</strong> Gemeindevertretung wurde<br />
im Herbst <strong>der</strong> Come-In-Contract – Vertrag<br />
mit <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> abgeschlossen.<br />
Hiermit verpflichten sich die gemeindlichen<br />
Gremien die Jugendfeuerwehren<br />
mit allen Mitteln und Möglichkeiten zu unterstützen<br />
und zu för<strong>der</strong>n.<br />
Eine weitere Beson<strong>der</strong>heit im letzten Jahr war<br />
ein Fotoshooting <strong>der</strong> Burghauner Jugendfeuerwehren<br />
im Deutschen Feuerwehrmuseum in<br />
Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann<br />
Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />
<strong>Fulda</strong>. Hier wurden Aufnahmen für den Kalen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Hessischen Jugendfeuerwehr erstellt.<br />
Den 4 Jugendfeuerwehren in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Burghaun gehörten zum Jahresende 63 Mitglie<strong>der</strong><br />
an.<br />
14 Mädchen und Jungen konnten neu aufgenommen<br />
werden. Den Einsatzabteilungen<br />
konnten 6 neue Feuerwehrleute aus <strong>der</strong> Jugendabteilung<br />
übergeben werden. Schade ist,<br />
dass 20 Jugendliche aus unterschiedlichen<br />
Gründen aus den Jugendfeuerwehren ausgeschieden<br />
sind.<br />
Als Sprecherin aller Jugendfeuerwehren <strong>der</strong><br />
Marktgemeinde Burghaun wurde Alisa–Kim<br />
Göbel aus Schlotzau gewählt. Sie übernimmt<br />
diese Position von Christina Theisenroth, die<br />
nicht mehr zur Verfügung stand. Als Stellvertreten<strong>der</strong><br />
Sprecher wurde Sven Ludwig aus<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Steinbach einstimmig<br />
wie<strong>der</strong>gewählt. Die Schriftführung im Gemeindejugendfeuerwehrausschuss<br />
übernimmt ab<br />
sofort Magdalena Küppers aus Rothenkirchen.<br />
Sie löste Viktoria Bernhard ab, die an<strong>der</strong>e Aufgaben<br />
im Betreuerbereich übernimmt und als<br />
Dank für ihre pflichtbewusste Arbeit ein kleines<br />
Präsent durch Bürgermeister Hohmann<br />
überreicht bekam.<br />
Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />
ernannte nach Ablauf ihrer Amtszeit und<br />
die Wahl durch die Jugendlichen in ihrer örtlichen<br />
Jahreshauptversammlung die Jugendfeuerwehrwarte<br />
Andreas Baur, Rothenkirchen<br />
und Steffen Hohmann, Burghaun. Als Stellvertretende<br />
Jugendfeuerwehrwarte wurden<br />
ernannt Sebastian Albrecht, Steinbach; Christian<br />
Huf, Rothenkirchen und Tanja Mertens<br />
aus Schlotzau.<br />
Die Ehrenamts-Card erhielten Mario Hosbach,<br />
Sebastian Albrecht aus Steinbach, Annika<br />
Maul und Tanja Mertens aus Schlotzau,<br />
stellv. Kreisbrandinspektor Bernd Schädel<br />
stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
Herbert Heimroth<br />
Steffen Hohmann und Stephanie Kredig aus<br />
Burghaun.<br />
Der Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />
berichtete in seinem Jahresrückblick<br />
über die Tätigkeiten <strong>der</strong> 5 Feuerwehrabteilungen.<br />
Diese bestehen aus 176 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Einsatzabteilungen. Hierzu zählen auch insgesamt<br />
13 Feuerwehrfrauen.<br />
Zu insgesamt 19 Einsätzen wurden die Wehren<br />
gerufen. Dies teilen sich auf in 10 Brandeinsätze<br />
und 9 Hilfeleistungen. Hierbei wurden von<br />
den Feuerwehrleuten 578 Stunden ehrenamtlich<br />
geleistet.<br />
Zur Vorbereitung auf die Einsätze fanden auf<br />
Standortebene und im Bezirk IV verschiedene<br />
Übungen statt. 51 Feuerwehrangehörige<br />
besuchten Seminare und Lehrgänge auf Kreisebene<br />
und an <strong>der</strong> Hessischen Lan<strong>des</strong>feuerwehrschule<br />
in Kassel.<br />
Weiterhin konnten 18 Atemschutzgeräteträger<br />
in einer mobilen Brandsimulationsanlage in<br />
<strong>Fulda</strong> den realen Brandeinsatz üben. Alle Feuerwehren<br />
beteiligten sich am Gemeindefeuerwehrtag<br />
in Langenschwarz.<br />
Gewinner <strong>des</strong> Tages war im vergangenen Jahr<br />
die Feuerwehr aus Steinbach. Ferner nahmen<br />
die Feuerwehren Burghaun, Steinbach und<br />
Rothenkirchen an den Feuerwehrleistungsübungen<br />
auf Kreisebene teil. Hierbei musste<br />
erstmal die neue Übung vorgeführt werden<br />
und das theoretische Wissen wurde in Form<br />
von neuen Fragebögen getestet.<br />
Kurt Pirkl berichtete über verschiedene Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> 13 Angehörigen in <strong>der</strong> Alters- und<br />
Ehrenabteilung. Diese trafen sich mehrfach in<br />
gemütlicher Runde und planten ihre Veranstaltungen.<br />
Ferner wurde eine Busfahrt mit einem<br />
reichhaltigen Programm durchgeführt.<br />
In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Alexan<strong>der</strong><br />
Hohmann die Jugendfeuerwehr für
Übergabe Ehrenamts-Card:<br />
v.l.n.r.: stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung Herbert Heimroth, Gemeindebrandinspektor<br />
Christian Werthmüller, Tanja Mertens, Sebastian Albrecht, Mario Hosbach, Annika Maul, Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Steffen Hohmann und Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann<br />
Ernannte Jugendfeuerwehrwarte und neugewählte Mitglie<strong>der</strong> im Gemeindejugendfeuerwehrausschuss:<br />
v.l.n.r.: Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann, Andreas Baur, Sven Ludwig, Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Steffen Hohmann, Sebastian Albrecht, Tanja Mertens, Mario Hosbach, Alisa-Kim Göbel,<br />
Christian Huf, Magdalena Küppers, Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller und stellv.<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung Herbert Heimroth<br />
Ehrung für 25-jährige aktive Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr:<br />
v.l.n.r.: stellv. Kreisbrandinspektor Bernd Schädel, Bürgermeister Alexan<strong>der</strong> Hohmann, Knut<br />
Hofmann, Martin Schlemmer, stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung Herbert Heimroth und<br />
Gemeindebrandinspektor Christian Werthmüller<br />
ihre vielfältige Arbeit. Die Gemeinde hat den<br />
Come-in-Contract – Vertrag unterschrieben<br />
und möchte sich somit für die Jugendwehren<br />
einsetzen und diese unterstützen wo es nur<br />
möglich ist. Der Bedarfs- und Entwicklungsplan<br />
ist bis heute eingehalten worden und die<br />
Sicherheit hat somit eine hohe Priorität.<br />
Man möchte auch künftig die Feuerwehr för<strong>der</strong>n<br />
und ihr entsprechende Unterkünfte und<br />
Gerätschaften zu Verfügung stellen. So ist für<br />
die Feuerwehr Kiebitzgrund <strong>der</strong> Neubau <strong>des</strong><br />
Feuerwehrhauses die nächste Investition und<br />
die Planung zur Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Unterkunft<br />
in Schlotzau soll auch noch in diesem<br />
Jahr beginnen.<br />
Die Feuerwehr Burghaun bekommt eine Wärmebildkamera<br />
und eine Rettungsplattform für<br />
verunfallte Großfahrzeuge.<br />
Auch <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
Herbert Heimroth sagte die<br />
Unterstützung seines Gremiums zu und dankte<br />
den Jugendlichen sowie den Feuerwehrleuten<br />
für die vielen ehrenamtlichen Stunden, die<br />
im letzen Jahr geleistet wurden.<br />
Der stellvertretende Kreisbrandinspektor<br />
Bernd Schädel ging in seinen Worten auf die<br />
Wichtigkeit <strong>der</strong> Qualifikation von Feuerwehrangehörigen<br />
ein und betonte die Wichtigkeit <strong>der</strong><br />
Jugendfeuerwehrarbeit.<br />
Die Feuerwehren müssen sich künftig um den<br />
Erhalt <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> in den Jugendfeuerwehren<br />
und Einsatzabteilungen kümmern, denn<br />
dies sind wichtige Säulen für die Gefahrenabwehr<br />
in einer Kommune.<br />
Ein großes Lob sprach <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart Julian Mauchel den<br />
Burghauner Jugendfeuerwehren aus, denn<br />
diese gehören zu den aktivsten im Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong>. Man könne sich auch immer auf die<br />
Jugendfeuerwehren in <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Burghaun verlassen und <strong>der</strong>en Arbeit wird auf<br />
hohem Niveau verrichtet.<br />
Grüße für die SPD–Fraktion richtete Michael<br />
Bätza an die Wehren aus und erklärte, dass<br />
diese immer ein offenes Ohr für die Feuerwehren<br />
haben.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />
wurden zahlreiche Feuerwehrleute für ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft geehrt, für die erbrachten<br />
Leistungsübungen mit dem Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
ausgezeichnet o<strong>der</strong><br />
aufgrund <strong>der</strong> besuchten Fortbildungsveranstaltungen<br />
mit Dienstgraden beför<strong>der</strong>t.<br />
Weiterhin wurden junge Feuerwehrleute aus<br />
<strong>der</strong> Jugendwehr in die Einsatzabteilung übernommen.<br />
Silbernes Brandschutzehrenzeichen am Bande<br />
für 25-jährige aktive Mitgliedschaft in <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr:<br />
Martin Schlemmer, Schlotzau und Knut Hofmann,<br />
Kiebitzgrund<br />
Eisernes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />
Volker Schindewolf, Andreas Baur, Christian<br />
Huf, Markus Scheu, Sebastian Kemmler, Marcel<br />
Heinrich, Fabian Fleck und Steffen Egner<br />
(alle Rothenkirchen), Markus Kaiser, Timo<br />
Semmelroth, Fabian Tögel und Karsten Peter<br />
(alle Burghaun), Viktoria Bernhard, Lukas Hohmann<br />
und David Gutberlet (alle Steinbach).<br />
Bronzenes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />
Tobias Giesick (Rothenkirchen) und Christoph<br />
Wiegand (Steinbach).<br />
Beför<strong>der</strong>ung zum Oberfeuerwehrmann:<br />
Steffen Egner, Fabian Fleck, Marcel Heinrich<br />
(alle Rothenkirchen)<br />
Beför<strong>der</strong>ung zum Hauptfeuerwehrmann:<br />
Timo Semmelroth (Burghaun), Andreas Baur<br />
(Rothenkirchen), David Gutberlet und Christioph<br />
Wiegand (beide Steinbach).<br />
Beför<strong>der</strong>ung zur Löschmeisterin:<br />
Annika Maul (Schlotzau).<br />
Beför<strong>der</strong>ung zum Oberlöschmeister:<br />
Mario Hosbach (Steinbach) und Holger Rausch<br />
(Kiebitzgrund)<br />
Beför<strong>der</strong>ung zum Hauptbrandmeister:<br />
Markus Scheu (Rothenkirchen)<br />
Aus <strong>der</strong> Jugendabteilung in die Einsatzabteilung<br />
aufgenommen:<br />
Jaqueline Schlemmer (Schlotzau), Florian<br />
Ziegler (Steinbach), Niklas Kraus und Sascha<br />
Petrasch (beide Rothenkirchen).<br />
(sh)<br />
29
30<br />
Eisfläche in Eichenzell–Rothemann durch die Feuerwehr erstellt!<br />
Es war wie<strong>der</strong> soweit, die Eisfläche am Rothemanner<br />
Bürgerzentrum war zur Nutzung<br />
freigegeben.<br />
Wie in den vergangenen Jahren, so sorgte die<br />
Feuerwehr Rothemann auch in diesen Tagen<br />
wie<strong>der</strong> für eine Eisfläche für große und kleine<br />
Schlittschuhläufer.<br />
Die Eisfläche war bereits zur Nutzung freigegeben.<br />
Die tiefste Stelle unter dem Eis betrug nur<br />
etwa 20 Zentimeter, die Nutzung <strong>der</strong> Eisfläche<br />
erfolgte jedoch ausschließlich auf eigene Gefahr!<br />
Viel Spaß wünschte die Feuerwehr Rothemann<br />
beim frostigen Vergnügen! (Markus Göbel)<br />
Spielmobil <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> - Neuer Spielmobilmanager!<br />
Das Spielmobil <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong><br />
gibt es nun seit vielen Jahren.<br />
Und so ist es bereits bei vielen Veranstaltungen<br />
und Gruppenabenden eine Bereicherung,<br />
bestenfalls sogar schon Tradition.<br />
Da bei unserem bewährten „Spielmobilmanager“<br />
René Bolz die Zeit für das Spielmobil<br />
knapper geworden ist, musste ein neuer Ansprechpartner<br />
für diese verantwortungsvolle<br />
Aufgabe gefunden werden.<br />
Wir danken ganz beson<strong>der</strong>s unserem René<br />
Bolz mit seinem Team für die langjährige Unterbringung,<br />
Betreuung und Organisation <strong>des</strong><br />
Spielmobils. Durch Renés Engagement konnte<br />
das Spielmobil viele Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
erfreuen und so manch einer Veranstaltung<br />
eine beson<strong>der</strong>e Note geben,<br />
HERZLICHEN DANK!!<br />
Für die kommende Zeit übernimmt die Koordination<br />
und Ausleihe <strong>der</strong> kommissarische<br />
Fachbereichsleiter Großveranstaltungen <strong>der</strong><br />
Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> Daniel Heil.<br />
Er koordiniert die zukünftigen Termine und<br />
auch das Spielmobil hat bei ihm Zuhause einen<br />
neuen Stellplatz gefunden, daher muss<br />
das Spielmobil von nun an in Eichenzell–Wel-<br />
kers abgeholt werden.<br />
Wir danken schon jetzt dem Daniel Heil für<br />
sein Engagement und für die Zurverfügungstellung<br />
<strong>der</strong> Unterkunft.<br />
(mk)<br />
Kontaktdaten <strong>des</strong> neuen<br />
„Spielmobilmanager“:<br />
Daniel Heil<br />
Bucheller 7<br />
36124 Eichenzell - Welkers<br />
Tel.: 0151 / 21607389
Herbstabschlussübung <strong>der</strong> Eichenzeller Feuerwehren<br />
Brand im Bürgerhaus Lütter<br />
Am 31. Oktober 2009 demonstrierten die Feuerwehren<br />
von Lütter, Rönshausen, Rothemann<br />
und Welkers bei einer Herbstabschlussübung<br />
ihr können.<br />
Das Übungsszenario:<br />
Bei Feierlichkeiten im Bürgerhaus gerieten Vorhänge<br />
durch Kerzen am Buffet in Brand.<br />
Das Feuer breitete sich schnell auf den Dachstuhl<br />
aus. Bis auf zwei Kin<strong>der</strong> gelang es allen<br />
Gästen sich ins Freie zu retten.<br />
Die Kin<strong>der</strong> hatten im Stuhllager gespielt und<br />
den Brand zu spät bemerkt. Durch die Rauchentwicklung<br />
wurden ihnen <strong>der</strong> Weg ins Freie<br />
versperrt. Ein Atemschutztrupp <strong>der</strong> zuerst eintreffende<br />
Feuerwehr aus Lütter ging zur Menschenrettung<br />
ins Gebäude.<br />
Nach einer Lageerkundung wurden die nachfolgend<br />
eintreffenden Feuerwehren eingewiesen.<br />
Während die Feuerwehr Lütter bereits ein<br />
C-Rohr im Außenangriff vorgenommen hatte,<br />
wurde die Wasserför<strong>der</strong>ung aus <strong>der</strong> “Lütter“<br />
von <strong>der</strong> Feuerwehr Rönshausen übernommen.<br />
Weiterhin ging auch ein Atemschutztrupp aus<br />
Rönshausen zur Menschenrettung ins Gebäude.<br />
Ein Sicherungstrupp wurde ebenfalls bereit<br />
gehalten.<br />
Die Brandschützer aus Rothemann und Welkers<br />
unterstützten die Löscharbeiten, sowie<br />
die Abschirmung <strong>der</strong> Nachbargebäude mit je<br />
zwei C-Rohren.<br />
Nachdem <strong>der</strong> Atemschutztrupp die Kin<strong>der</strong> im<br />
Inneren <strong>des</strong> Bürgerhauses gefunden und ins<br />
Freie gebracht hatte, übernahmen Einsatzkräfte<br />
aus Rothemann <strong>der</strong>en Betreuung und<br />
Versorgung.<br />
Im Anschluss an die Rettungsmaßnahmen<br />
ging <strong>der</strong> Atemschutztrupp zum Innenangriff<br />
über. Während <strong>der</strong> Übung wurde im Auftrag<br />
<strong>der</strong> Gemeinde überprüft, ob bei <strong>der</strong> Wasserför<strong>der</strong>ung<br />
aus <strong>der</strong> “Lütter“ mit einer Pumpe<br />
genügend Löschwasser zur Verfügung steht.<br />
Wäre dies nicht <strong>der</strong> Fall, müsste in unmittelbarer<br />
Nähe zum Bürgerhaus eine Zisterne errichtet<br />
werden.<br />
Zur abschließenden Übungsbesprechung mit<br />
kleinem Imbiss trafen sich die 60 Brandschützer<br />
im “gelöschten“ Bürgerhaus.<br />
(Markus Göbel)<br />
31
32<br />
Verbandsversammlung <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Volles Haus und zahlreiche Ehrengäste<br />
In seiner Begrüßung freute sich Stefan Schmidt<br />
über einen „gefüllten Saal“ – über 300 anwesende<br />
Delegierte und Gäste seien Bestätigung<br />
dafür, dass die Arbeit <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong><br />
die notwendige Beachtung fände.<br />
Aber auch zahlreiche Ehrengäste drückten<br />
durch ihre Teilnahme an <strong>der</strong> Versammlung<br />
ihre Verbundenheit mit dem Verband aus,<br />
unter ihnen Landrat Bernd Woide, erster<br />
Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld und<br />
<strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> Hessischen Lan<strong>des</strong>feuerwehrschule<br />
Silvio Burlon.<br />
Weiterhin konnte Stefan Schmidt den Brandschutzdezernenten<br />
beim Regierungspräsidium<br />
Kassel Erwin Baumann und für den Lan<strong>des</strong>feuerwehrverband<br />
und den Bezirksfeuerwehrverband<br />
Kurhessen-Waldeck <strong>des</strong>sen Vorsitzenden<br />
Werner Bähr sowie zahlreiche Vertreter<br />
<strong>der</strong> Politik Willkommen heißen.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Einsätze habe sich 2009 mit<br />
2.316 nahezu unverän<strong>der</strong>t gegenüber den<br />
Vorjahren bewegt, bei den Einsatzabteilungen<br />
halte <strong>der</strong> Trend zur Überalterung an, erläuterte<br />
Stefan Schmidt in seinem Jahresbericht.<br />
Der Anteil <strong>der</strong> Frauen in den Einsatzabteilungen<br />
<strong>des</strong> Landkreises lag bei 6,6%.<br />
Über ein Jahr mit zahlreichen Aktivitäten und<br />
Veranstaltungen in <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr<br />
berichtete Dirk Wächtersbach (links).<br />
Bei den Betreuern <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren sei<br />
ein niedrigerer Alterschnitt festzustellen.<br />
Dirk Wächtersbach war bis zur <strong>Vollversammlung</strong><br />
<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr am 6. Februar<br />
2010 Kreisjugendfeuerwehrwart, stellte sich<br />
für dieses Amt aber nicht mehr zur Verfügung.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Verbandsversammlung wurde<br />
Dirk Wächtersbach wegen seiner zahlreichen<br />
Verdienste für das Jugendfeuerwehrwesen die<br />
St. Floriansmedaille in Silber verliehen.<br />
Als sein Nachfolger war Michael Knoth (rechts)<br />
gewählt worden.<br />
Er machte einen ausführlichen Ausblick auf<br />
die Jugendarbeit im Jahr 2010.<br />
Schwierige Kommunalfinanzen<br />
Sowohl Landrat Bernd Woide als auch <strong>der</strong> Hofbieberer<br />
Bürgermeister Marcus Schafft gingen<br />
in ihren Grußworten auf die schwierige Situation<br />
<strong>der</strong> kommunalen Finanzen ein.<br />
Weniger Geld in den kommunalen Haushalten<br />
bedeute auch weniger Geld für die Feuerwehren.<br />
Von den Gemeinden, die auch momentan finanziell<br />
noch gut dastünden, so <strong>der</strong> Landrat,<br />
sei ein stärkeres solidarisches Verhalten gegenüber<br />
den finananziell schwächeren Kommunen<br />
zu erwarten.<br />
Und so sei darüber nachzudenken, die freiwilligen<br />
finanziellen Zuschüsse auf die Gemeinden<br />
zu konzentrieren, die es nötig hätten.<br />
Außerdem sei, auch wenn dies gesetzlich stark<br />
eingeschränkt sei, eine intensivere Zusammenarbeit<br />
<strong>der</strong> Kommunen auf dem Brand- Klaus Krieg Ehrenmitglied <strong>des</strong><br />
Aufgrund seiner zahlreichen vielfältigen, über<br />
schutzsektor anzustreben.<br />
Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong><br />
Jahrzehnte erbrachten Leistungen für das Feu-<br />
Der Landrat betonte wörtlich, „dass wir in Zu- Die Verbandsversammlung folgte einstimmig erwehrwesen wurde Klaus Krieg außerdem<br />
kunft noch mehr zusammenrücken müssen“. dem Vorschlag <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> und ernann- das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Gold<br />
Dabei gelte es aber auch, die Feuerwehren in te den ehemaligen Kreisbrandmeister Klaus verliehen.<br />
ihrer örtlich verwurzelten Struktur zu erhalten. Krieg zum Ehrenmitglied <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>.<br />
(wj)
Tischtennis-Turnier <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell<br />
Am 21. November 2009 war es wie<strong>der</strong> soweit.<br />
Die Jugendfeuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell<br />
trafen sich im Bürgerhaus Lütter um im<br />
Rahmen eines Tischtennis-Turniers die beste<br />
Mannschaft zu ermitteln. Nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />
durch Gemeindejugendfeuerwehrwart Jan<br />
Diegelmann und Gemeindebrandinspektor<br />
Martin Fischer begann die spannende Gruppenphase.<br />
Die Mannschaften Büchenberg,<br />
Löschenrod II und Lütter I gingen jeweils als<br />
Sieger aus ihrer jeweiligen, mit drei Teams<br />
besetzten Gruppe hervor. Diese Mannschaften<br />
spielten untereinan<strong>der</strong> die ersten drei Plätze<br />
aus. Nach hart umkämpften Partien ging Büchenberg<br />
als Sieger hervor und konnte bei <strong>der</strong><br />
Siegerehrung aus den Händen von Jan Diegelmann<br />
und Martin Fischer den Wan<strong>der</strong>pokal<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Eichenzell entgegen nehmen.<br />
Grundlehrgang Teil 1<br />
für Jugendwarte und Jugendgruppenleiter<br />
sowie Interessierte Betreuer<br />
Vom Freitag, den 12. November 2010 bis zum Sonntag, den 14. November 2010<br />
Beginn um 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Jugendbildungsstätte<br />
auf <strong>der</strong> Wasserkuppe (Groenhoff – Haus) ab 16 Jahren<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss ist <strong>der</strong> 03. November 2010<br />
Grundlehrgang Teil 1<br />
Ein regelrechtes „Muss“ für alle, die bereits in <strong>der</strong> Jugendarbeit tätig sind o<strong>der</strong> es werden möchten.<br />
In diesem Lehrgang für Jugendwarte/innen und Jugendgruppenleiter/innen bekommt Ihr die Grundlagen<br />
für eine qualifizierte Jugendarbeit vermittelt. Neben dem „notwendigen Handwerkszeug“<br />
im Bereich Planung und Durchführung von Jugendarbeit erhaltet Ihr Tipps und Tricks,<br />
wie man die bisherige Jugendarbeit evtl. noch besser, zeitgemäßer o<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ner gestalten kann.<br />
Dieser Lehrgang wird gemäß den Richtlinien <strong>der</strong> Hessischen Jugendfeuerwehr durchgeführt und berechtigt,<br />
an späteren Aufbaulehrgängen (Rechte und Pflichten, Teil 2-Lehrgang, Teil 3-Lehrgang)<br />
im Jugendfeuerwehr-Ausbildungszentrum in Marburg - Cappel teilzunehmen.<br />
Zudem wird durch diesen Lehrgang eine <strong>der</strong> Bedingungen für die Ausstellung <strong>des</strong> Jugendleitercard (JuLeiCa) erfüllt,<br />
<strong>der</strong> eine Voraussetzung für Son<strong>der</strong>urlaub beinhaltet o<strong>der</strong> Euch und Eurer JF viele Vergünstigungen<br />
im Landkreis <strong>Fulda</strong> und im Lande Hessen ermöglicht!<br />
An dem Lehrgang kann teilnehmen, wer min<strong>des</strong>tens 16 Jahre alt ist und eine führende Position in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr einnimmt -<br />
sowie die nötige geistige Reife besitzt, Jugendliche verantwortungsvoll zu betreuen.<br />
Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrandinspektor zu senden.<br />
Zweiter wurde das Team Lütter, gefolgt von Löschenrod<br />
II. Auf den weiteren Plätzen: Lütter II,<br />
Welkers, Eichenzell, Rönshausen, Rothemann<br />
und Löschenrod I. Die besten Einzelspieler<br />
waren Mark Kowarschik aus Büchenberg mit<br />
87 Punkten, Felix Raab, ebenfalls aus Büchenberg<br />
mit 78 Punkten und Tim Leisegang aus<br />
Rönshausen mit 77 Punkten.<br />
(Markus Göbel)<br />
33
34<br />
Frühjahrsübung aller JF <strong>der</strong> Gemeinde Großenlü<strong>der</strong> & Bad Salzschlirf<br />
Durch Kin<strong>der</strong>, die mit Feuer spielten, geriet<br />
das alte Stroh in <strong>der</strong> Scheune <strong>der</strong> Familie Helmer<br />
in Uffhausen rasch in Brand.<br />
Die Kin<strong>der</strong> konnten sich in letzter Minute retten<br />
und alarmierten sofort die Feuerwehr.<br />
Dieses Szenario stellte sich den Jungen und<br />
Mädchen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren bei <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Frühjahrsübung in Uffhausen.<br />
Nachdem wie von den Jugendfeuerwehrwarten<br />
geplant um 14 Uhr die Sirene in Uffhausen<br />
losheulte und so mancher Bürger sich<br />
erschreckte, wurden die Einsatzkräfte <strong>der</strong><br />
Jugendfeuerwehren durch die Übungsleiter<br />
Patrick Völlinger und Mario Block von ihrem<br />
Bereitstellungsplatz abgerufen und in die Lage<br />
und ihre Aufgaben eingewiesen.<br />
Die Jugendlichen hatten neben <strong>der</strong> Brandbekämpfung<br />
auch die Aufgabe, dass benötigte<br />
Wasser aus <strong>der</strong> Lü<strong>der</strong> über eine Langewegestrecke<br />
zum Brandobjekt zu för<strong>der</strong>n.<br />
Hierbei war vor allem auf die Sicherung gegen<br />
den fliesenden Verkehr zu achten, da auch die<br />
Hauptstraße überquert werden musste.<br />
Zwar hatte jede Feuerwehr ihre eigene Aufgabe,<br />
aber es wurde wie immer Hand in Hand<br />
gearbeitet, um das Übungsziel möglichst<br />
schnell und erfolgreich zu erreichen.<br />
Dabei zeigte sich wie<strong>der</strong> einmal, wie gut die<br />
Jugendlichen ausgebildet sind. Sie meisterten<br />
die Aufgabe engagiert, aber dennoch ruhig<br />
und besonnen.<br />
Hiervon zeigten sich auch die Übungsbeobachter<br />
sehr beeindruckt, was durch die Ansprachen<br />
<strong>des</strong> Beigeordneten, Herrn Manfred<br />
Brähler und <strong>des</strong> Gemeindebrandinspektors,<br />
Herrn Jürgen Reinhardt anschließend in <strong>der</strong><br />
Übungsnachbesprechung zu vernehmen war.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt <strong>der</strong> Familie Helmer,<br />
die uns ihr Anwesen zur Verfügung stellte, so<br />
dass wir bei herrlichstem Sonnenschein die<br />
Übung durchführen konnten.<br />
(Daniel Schröter)
Erste Eindrücke vom Aktionstag <strong>der</strong> HJF in Großen-Buseck<br />
am 10. Mai 2010<br />
Ein ausführlicher Bericht folgt in <strong>der</strong> nächsten Flüstertüte!<br />
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Kreisjugendfeuerwehr und Kreisfeuerwehrverband<br />
<strong>des</strong> Landkreises <strong>Fulda</strong><br />
Datum Veranstaltungen Ort<br />
30.05.2010 Feuerwehrleistungsübung, Kreisentscheid <strong>Fulda</strong><br />
04.-07.06.2010 75 Jahre FF Tann - Neuschwambach, Stadtfeuerwehrtag Tann (Rhön) Tann - Neuschwambach<br />
07.-12.06.2010 Interschutz - Feuerwehrfachmesse Leipzig<br />
10.-13.06.2010 Deutscher Feuerwehrtag Leipzig<br />
19.06.2010 Kameradschaftsabend KFV <strong>Fulda</strong> Deutsches Feuerwehrmuseum <strong>Fulda</strong><br />
26.-28.06.2010 75 Jahre FF Hosenfeld - Schletzenhausen, 35 Jahre Jugendfeuerwehr Hosenfeld - Schletzenhausen<br />
26.-28.06.2010 130 Jahre FF Hil<strong>der</strong>s, 30 Jahre Jugendfeuerwehr Hil<strong>der</strong>s<br />
27.06.2010 Bun<strong>des</strong>wettbewerb <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> Petersberg - Steinau<br />
27.06.2010 Feuerwehrleistungsübung Bezirksentscheid (RP-KS) Hünfeld - Michelsrombach<br />
08.-11.07.2010 1. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Tann<br />
15.-18.07.2010 2. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Tann<br />
24.-26.07.2010 75 Jahre FF Batten, Gemeindefeuerwehrtag Hil<strong>der</strong>s - Batten<br />
30.07.-02.08.2010 75 Jahre FF Schachen, Stadtfeuerwehrtag Gersfeld Gersfeld - Schachen<br />
13.-15.08.2010 75 Jahre FF Großenlü<strong>der</strong> - Kleinlü<strong>der</strong>, 40 Jahre Jugendfeuerwehr, Großenlü<strong>der</strong> - Kleinlü<strong>der</strong><br />
Gemeindefeuerwehrtag<br />
21.08.2010 Dienstversammlung <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Feuerwehren Neuhof<br />
29.08.2010 Feuerwehrleistungsübung Lan<strong>des</strong>entscheid Rotenburg an <strong>der</strong> <strong>Fulda</strong><br />
03.-04.09.2010 Kreisfeuerwehrtag <strong>des</strong> Kreisfeuerwehrverban<strong>des</strong> <strong>Fulda</strong> Deutsches Feuerwehrmuseum <strong>Fulda</strong><br />
04.-06.09.2010 Gemeindefeuerwehrtag, Gemeindejugendfeuerwehrtag Burghaun - Steinbach<br />
10.-12.09.2010 75 Jahre FF Großenlü<strong>der</strong>-Müs Großenlü<strong>der</strong> - Müs<br />
12.09.2010 Osthessencup Hünfeld - Mackenzell<br />
19.09.2010 Leistungsspangenabnahme <strong>der</strong> DJF im LK <strong>Fulda</strong> Neuhof - Rommerz<br />
30.10.2010 Dienstversammlung <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Feuerwehren Nüsttal<br />
2011<br />
05.02.2011 <strong>Vollversammlung</strong> <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> Ehrenberg - Wüstensachsen<br />
05.03.2011 Tischtennisturnier <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> Flieden<br />
06.03.2011 Lan<strong>des</strong>musikversammlung Reichskirchen (LK Gießen)<br />
06.-09.05.2011 100 Jahre FF Großenlü<strong>der</strong> Großenlü<strong>der</strong><br />
20.-22.05.2011 75 Jahre FF Hünfeld - Michelsrombach, 25 Jahre Jugendfeuerwehr, Hünfeld - Michelsrombach<br />
Stadtfeuerwehrtag <strong>der</strong> Stadt Hünfeld<br />
04.06.2011 Bun<strong>des</strong>wettbewerb <strong>der</strong> <strong>KJF</strong> <strong>Fulda</strong> Künzell - Pilgerzell<br />
05.06.2011 Kreisjugendfeuerwehrtag 2011 <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> Künzell - Pilgerzell<br />
17.-20.06.2011 75 Jahre FF Petersberg - Marbach Petersberg - Marbach<br />
17.-20.06.2011 50 Jahre FF Eiterfeld - Dittlofrod, Gemeindefeuerwehrtag Eiterfeld, Eiterfeld - Dittlofrod<br />
Bezirksfeuerwehrtag Bez. IV<br />
30.06.-03.07.2011 1. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Burghaun<br />
07.07.-10.07.2011 2. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Burghaun<br />
Diese Terminliste kann unter www.kfv-fulda.de o<strong>der</strong> www.kjf-fulda.org abgerufen werden. Termine können bis zum jeweiligen<br />
Redaktionsschluss <strong>der</strong> Flüstertüte und auch je<strong>der</strong>zeit zur Veröffentlichung unter kreisbrandinspektor@landkreis-fulda.de gemeldet werden