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Flüstertüte 1/2011 - Kreisjugendfeuerwehr Fulda

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Zeitschrift der Jugendfeuerwehren und Feuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

Verbandsversammlung<br />

Kreisjugendfeuer-<br />

des wehrzeltlager KFV <strong>2011</strong> in Tann<br />

Seite 6/7 34/35<br />

Interschutz Seminar Brand- 2010<br />

in schutzerziehung<br />

Leipzig<br />

Seite und 30/31 -aufklärung<br />

Feuerwehren<br />

trauern KJF <strong>Fulda</strong> um gewinnt<br />

Stefan Hessischen Schmidt Feuer-<br />

Seite wehrpreis 20/21 2010<br />

Feuerwehrleistungsübungen<br />

Vollversammlung<br />

auf der Kreisebene<br />

KJF <strong>Fulda</strong> in<br />

Seite Ehrenberg-<br />

10<br />

Wüstensachsen<br />

41 Seite 24/25 Mannschaften<br />

beim Bundeswettbewerb<br />

Tischtennisturnier<br />

der KJF <strong>Fulda</strong><br />

Seite der 29 Feuerwehrjugend<br />

in Großenlüder<br />

Bezirksentscheid Seite 23<br />

des RP<br />

Kassel in Michelsrombach<br />

Seite 4<br />

Jahrgang 01/11 – 35. Ausgabe<br />

Seite 22<br />

Seite 10/11<br />

Titelthema: Ausbildung in den Übergangsgruppen


2<br />

Inhaltsverzeichnis <strong>Flüstertüte</strong> 1/<strong>2011</strong><br />

In eigener Sache 3<br />

Jahreshauptversammlung der FF´s der Gemeinde Eichenzell 4<br />

GJF Flieden: Tischtennisturnier der Jugendfeuerwehren <strong>2011</strong> 5<br />

Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>2011</strong> 6<br />

Hutzelfeuer und Fackelzug der Jugendfeuerwehr Burghaun 8<br />

Ausflug der JF der Gemeinde Poppenhausen 8<br />

20 Jahre Deutsche Einheit 9<br />

KJF <strong>Fulda</strong> gewinnt Hessischen Feuerwehrpreis 2010 10<br />

Ausflug des GJF der Gemeinde Poppenhausen 11<br />

Herbstübung bei Karosseriebau Böhm im Industriepark Rhön 12<br />

Jugendfeuerwehr Burghaun rückte zum Osterputz aus 12<br />

Einweihung einer neuen TS in Eichenzell–Rothemann 13<br />

Positive Bilanz in allen Abteilungen 14<br />

Die „NEUEN“ Mitglieder im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss 15<br />

Feuerlöschausbildung mit der Jugendfeuerwehr Burghaun 15<br />

Rothemanner Feuerwehr feiert Fastnacht 16<br />

JHV der JF und der FF Burghaun 17<br />

JHV der JF und FF der Marktgemeinde Burghaun 18<br />

Fahrradturnier der Jugendfeuerwehr in Molzbach 20<br />

JF Burghaun: Die Fahrt nach Mertzwiller hat sich gelohnt! 21<br />

Seminar Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung 22<br />

Wettbewerbe & die Leistungsspange sind Lauras Ziele 22<br />

Tischtennisturnier der Feuerwehrjugend in Großenlüder 23<br />

Vollversammlung der KJF <strong>Fulda</strong> in Ehrenberg–Wüstensachsen 24<br />

Einsatzübung der Jugendfeuerwehr Rothemann 26<br />

Pimp my Spielmobil 26<br />

Kameradschaft und Teamgeist macht Feuerwehr aus! 27<br />

JF Kirchhasel: 24 Stunden im Einsatz! 27<br />

Projektkarte zu Come-In-Contract 28<br />

Brandschutzunterweisung bei Firma Element Six GmbH 28<br />

Kreisbrandmeister heiratet „Bürgerliche“ 30<br />

Softshell-Jacken für die JF der Gemeinde Großenlüder 31<br />

Feuerwehren werben in Schulen für den Nachwuchs 31<br />

1. Jugendforum <strong>2011</strong> auf dem höchsten Berg Hessens! 32<br />

Ausbildung der Wertungsrichter auf der Wasserkuppe 33<br />

Ausbildung in Übergangsgruppen 34<br />

Impressum<br />

Wer macht was ?<br />

Herausgeber<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> und Kreisfeuerwehrverband<br />

des Landkreises <strong>Fulda</strong><br />

www.kjf-fulda.org oder<br />

www.kfv-fulda.de<br />

Verantwortlich im Sinne<br />

des Pressegesetzes<br />

Lothar Mihm (lm), Eiterfeld-Dittlofrod<br />

Michael Knoth (mk), Hosenfeld<br />

Chefredaktion<br />

Steffen Hohmann (sh), Burghaun<br />

Redaktion<br />

Werner Jörges (wj),<br />

Tann-Neuschwambach<br />

Lothar Mihm (lm), Eiterfeld - Dittlofrod<br />

Stefan Manns (sm),<br />

Gersfeld-Hettenhausen<br />

Bernward Münker-Breidung (bmb),<br />

Großenlüder-Bimbach<br />

Heike Münker (hm),<br />

Großenlüder-Bimbach<br />

Julian Mauchel (jm),<br />

Petersberg–Marbach<br />

Dirk Wächtersbach (dw),<br />

Hünfeld-Mackenzell<br />

Andrea Ulrich (au), Tann<br />

Juliane Braun (jb), Gersfeld-Hettenhausen<br />

Druckarbeiten:<br />

Weber Werbung, Eiterfeld<br />

Auflage:<br />

1000 Exemplare<br />

Titelbild:<br />

Fotomontage KJF <strong>Fulda</strong> und<br />

Weber Werbung<br />

Ansprechpartner für Beiträge<br />

der <strong>Flüstertüte</strong>:<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Steffen Hohmann<br />

Mertzwillerstraße 9<br />

36151 Burghaun<br />

Telefon: 0 66 52 / 7 11 34<br />

Telefax: 0 66 52 / 91 98 34<br />

E-Mail: fluestertuete-kjf@kfv-fulda.de<br />

Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong><br />

Werner Jörges<br />

Rockenstuhlstraße 3<br />

36142 Tann<br />

Telefon: 0 66 82 / 1 00 14<br />

E-Mail: fluestertuete-kfv@kfv-fulda.de<br />

Brandschutzaufsichtsdienst<br />

Stefan Manns<br />

Hirtsecke 9<br />

36129 Gersfeld - Hettenhausen<br />

Telefon: 0 66 56 / 52 66<br />

E-Mail: fluestertuete-bad@kfv-fulda.de<br />

Redaktionsschluss: 15. Oktober <strong>2011</strong><br />

Inserationsschluss: 25. Oktober <strong>2011</strong><br />

Anzeigenschluss: 02. November <strong>2011</strong><br />

Ausgabetermin: 15. November <strong>2011</strong>


In eigener Sache<br />

Seit dem März <strong>2011</strong> gibt es wieder einen<br />

kompletten Vorstand im KFV des Landkreises<br />

<strong>Fulda</strong>.<br />

Nachdem Kamerad Bernd Schädel zum<br />

stellvertretenden Vorsitzenden und ich<br />

zum Vorsitzenden gewählt wurden, ist<br />

der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

nun wieder vollzählig.<br />

Wir bedanken uns bei all denen, die uns<br />

ihr Vertrauen gegeben haben, die Geschicke<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

im Sinne unseres viel zu früh gestorbenen<br />

1. Vorsitzenden Stefan Schmidt<br />

fortzuführen. Dank an dieser Stelle auch<br />

dem gesamten Vorstand und allen, die<br />

mitgeholfen haben, diese Zeit zu überbrücken.<br />

Auch der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss<br />

hat sich personell etwas verändert.<br />

Den neu hinzu gekommen Mitgliedern<br />

wünsche ich eine glückliche<br />

Hand und viel Spaß bei ihrer Arbeit, den<br />

ausgeschiedenen Kameradinnen und<br />

Kameraden ein herzliches Dankeschön<br />

für Ihren Einsatz für die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong>.<br />

Wie schon im vergangenen Jahr angekündigt<br />

sollen die Schwerpunkte bei der<br />

Arbeit im Kreisfeuerwehrverband in der<br />

Aus- und Weiterbildung liegen. Dieses<br />

wurde bisher immer als ein Muss vorangetrieben<br />

und verfolgt.<br />

Im Bereich des Fernmeldezuges des<br />

Landkreises <strong>Fulda</strong> wurde mittlerweile<br />

eine schlagkräftige Mannschaft unter<br />

dem Kameraden KBM Stefan Manns<br />

gebildet, die jederzeit mit dem ELW 2<br />

eine sehr gute Unterstützung in der Einsatzleitung<br />

darstellt. Die Lehrgänge des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes werden nach<br />

wie vor gut angenommen und sind fast<br />

immer voll belegt.. Die neue Leistungsübung<br />

erfreut sich immer steigender Beleibtheit<br />

und die Anzahl der teilnehmenden<br />

Wehren am Kreisentscheid nimmt<br />

stetig zu.<br />

Damit die Jugend auch auf die kommenden<br />

Aufgaben in der Feuerwehr vorbereitet<br />

wird, wurden nun die ersten Ausbildungsabschnitte<br />

der Kameradinnen<br />

und Kameraden der Übergangsgruppe<br />

im Alter von 15-21 (und älter) durchgeführt.<br />

Die erste Veranstaltung in Eiterfeld<br />

Ende April fand sehr gutes Interesse bei<br />

den Jugendlichen.<br />

Die Landung des Rettungshubschraubers<br />

von Christoph 28 und die damit<br />

zusammenhängende Ausbildung, vorbereitende<br />

Maßnahmen beim Anflug<br />

des Rettungshubschraubers sowie das<br />

Ausleuchten einer Einsatzstelle mit den<br />

üblichen Beleuchtungsgeräten, die auf<br />

einem Feuerwehrfahrzeug verladen<br />

sind, fand sehr große Resonanz. Auch die<br />

Vorführung und das Arbeiten mit dem<br />

„Powermoon-Leuchtballon“ waren für<br />

viele Jugendliche neu.<br />

Die 2. Veranstaltung fand in Petersberg<br />

in der Konrad-Adenauer-Schule statt.<br />

Den anwesenden Jugendlichen wurden<br />

die Strukturen in den Feuerwehren<br />

erklärt und ein weiterer Ausbildungsabschnitt<br />

betraf die Hilfeleistung bei Bahnunfällen.<br />

Im Anschluss daran fand eine<br />

Besichtigung des in <strong>Fulda</strong> stationierten<br />

Rettungszuges statt.<br />

Bei diesen Ausbildungsveranstaltungen<br />

bietet sich den heranwachsenden Feuerwehrfrauen<br />

und -männern die Möglichkeit,<br />

einmal über den Tellerrand ihrer<br />

Feuerwehr zu schauen, um andere Techniken<br />

und Geräte zu sehen, und auch<br />

mal damit zu arbeiten.<br />

Eine in allem gelungene, runde Sache,<br />

wofür ich mich bei den Initiatoren, dem<br />

FSJ`ler Sebastian Sauer, dem <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />

Michael Knoth,<br />

KBM Dirk Wächtersbach und KBM Klaus<br />

Blum bedanken möchte.<br />

Diese Aktionen werden nun auf alle<br />

Bezirke verteilt, sodass eine flächenmäßige<br />

Abdeckung auf alle Jugendlichen<br />

im Landkreis im Landkreis ausgedehnt<br />

werden kann. Allen, die an diesen Aktionen<br />

und Ausbildungsinhalten beteiligt<br />

waren und auch weiterhin beteiligt sein<br />

werden, gilt mein herzliches Dankeschön.<br />

Hier wird in unsere Zukunft investiert<br />

und damit in die Zukunft unserer<br />

Feuerwehren.<br />

Eine weitere Veranstaltung, die als Ziel<br />

Mitgliedergewinnung hat ist die Aktion<br />

„Kommt, macht mit!“ der HJF, einer<br />

Werbeveranstaltungen der Jugendfeuerwehren<br />

in den fünften Klassen, die Anfang<br />

Mai in den Schulen des Landkreise<br />

gestartet wurde. Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

ist hierbei sehr stark integriert und<br />

leitet diese Aktionen. Weitere Informationen<br />

zu dieser Aktion, aber auch zu allen<br />

weiteren Veranstaltungen der Feuerwehr<br />

und <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> findet<br />

ihr auf der Homepage der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

oder des Kreisfeuerwehrverbandes.<br />

Ein weiteres Anliegen von mir, welches<br />

ich hier mal ansprechen möchte, ist die<br />

Terminplanung von Jubiläen, Gemeinde-<br />

oder Bezirksfeuerwehrtagen oder<br />

etwa Kreisfeuerwehrtagen.<br />

Da sowohl die <strong>Flüstertüte</strong> als auch die<br />

Internetseiten Informationsmedien des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes und der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

sind, sollten auch viele<br />

Vereinsvorsitzende und Wehrführer oder<br />

auch die Schriftführer die <strong>Flüstertüte</strong> lesen-,<br />

bzw. Zugang zum Internet haben.<br />

Regelmäßig veröffentlichen wir hier<br />

die aktuellen Termine, die so im Feuerwehrjahr<br />

anstehen. Damit wir aber<br />

auch diese Termine erfahren, und dies<br />

möglichst frühzeitig, geht meine Bitte<br />

an die Verantwortlichen, Termine so früh<br />

wie möglich an uns zu melden und darüber<br />

zu informieren. Wir werden diese<br />

Termine dann auf unseren Internetseiten<br />

veröffentlichen und 2 x im Jahr in<br />

der <strong>Flüstertüte</strong> aktualisieren. Nur dann<br />

kann auch sichergestellt werden, dass<br />

Veranstaltungen, Jubiläen oder sonstige<br />

Veranstaltungen im Bereich der Feuerwehr<br />

auch Berücksichtigung finden und<br />

besucht werden.<br />

Damit können wir aber auch sicherstellen,<br />

dass es zu keinen größeren Terminüberschreitungen<br />

im Landkreis <strong>Fulda</strong> im<br />

Bereich der Feuerwehren gibt.<br />

In diesem Sinne möchte ich mich bei<br />

allen bedanken, die die Arbeit der Feuerwehren<br />

und Jugendfeuerwehren in<br />

irgendeiner Art und Weise unterstützen,<br />

und damit auch einen Dienst für die Allgemeinheit<br />

tun.<br />

Allen anstehenden Jubiläen und Veranstaltungen<br />

wünsche ich einen guten<br />

Verlauf und ein herzliches Glückauf allen<br />

Kameradinnen und Kameraden unter<br />

dem Motto der Feuerwehr „Gott zur Ehr,<br />

dem Nächsten zur Wehr“.<br />

Lothar Mihm,<br />

(Vorsitzender des<br />

Kreisfeuerwehrverbands <strong>Fulda</strong>)<br />

Hinweis:<br />

Anforderungen an einen Bericht und<br />

Foto in der <strong>Flüstertüte</strong><br />

Bericht:<br />

- im Word Format<br />

- keine besonderen Textformatierungen<br />

- keine Absätze<br />

- Name des Autors<br />

- Fotos nicht in den Text setzen, sondern<br />

als Datei anhängen<br />

Foto:<br />

- beigefügte Fotos in bester Auflösung<br />

schicken (min. 1 MB groß)<br />

- Vorzugsweise im JPG-Format<br />

3


4<br />

Jahreshauptversammlung der FF´s der Gemeinde Eichenzell<br />

Steigende Einsatzzahlen, weniger aktive<br />

Mitglieder, die stärkste Jugendfeuerwehr<br />

im Landkreis <strong>Fulda</strong> und künftige Investitionen,<br />

dass waren die Hauptthemen der<br />

gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehren der Gemeinde<br />

Eichenzell im Bürgerhaus Rönshausen.<br />

Wie Gemeindebrandinspektor Martin Fischer<br />

während seines Berichts verlauten<br />

ließ, wurden Eichenzells Brandschützer<br />

im Jahr 2010 zu 263 Einsätzen gerufen.<br />

Diese Zahl bedeutet mit einem Anstieg<br />

um 57 Einsätzen im Vergleich zum Vorjahr<br />

den bisherigen Höchststand innerhalb<br />

eines Jahres. Nach dem personellen<br />

Rückgang um 13 Einsatzkräfte sind in<br />

Eichenzells Feuerwehren 280 Brandschützer<br />

aktiv. Von ihnen wurden im<br />

Jahr 2010 insgesamt 81 Lehrgänge auf<br />

Kreis- und Landesebene besucht. Im Zusammenhang<br />

mit 241 Übungen der einzelnen<br />

Ortsteilfeuerwehren zeugt dies<br />

von einem hohen Ausbildungsstand<br />

der Brandschützer. Auch in die Technik<br />

wurde investiert. So konnte eine neue<br />

Tragkraftspritze für die Feuerwehr Rothemann<br />

in Dienst gestellt werden.<br />

Aufgrund der durch Lehrgangsbesuche<br />

erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse,<br />

sowie der bisher erbrachten Leistungen<br />

im Feuerwehrwesen, konnten<br />

insgesamt zehn Beförderungen vorgenommen<br />

werden. Eine besondere<br />

Freude für Bürgermeister Dieter Kolb<br />

stellten die Beförderungen von Gemeindebrandinspektor<br />

Martin Fischer und<br />

dessen Stellvertreter André Müller zu<br />

Hauptbrandmeistern dar. Er freue sich,<br />

zwei so verdiente Einsatzkräfte befördern<br />

zu können und dankte beiden für<br />

ihr großes Engagement und die hervorragende<br />

Führungsarbeit. Weiterhin wurden<br />

Sabrina Birkenbach, Patricia Helfrich<br />

und Kathrin Kekule aus Büchenberg zu<br />

Feuerwehrfrauen, sowie Jochen Kanne<br />

aus Rothemann zum Feuerwehrmann<br />

befördert. Die Beförderungsurkunde<br />

zum Oberfeuerwehrmann erhielt Stefan<br />

Möller (Rothemann). Stefan Schädel<br />

(Eichenzell) wurde zum Löschmeister<br />

und Jan Diegelmann (Kerzell) zum Oberlöschmeister<br />

befördert.<br />

Kreisbrandmeister Bernhard Wehner<br />

zeichnete Maximilian Bayer, Mario Fliege,<br />

Fabian Jehn, Stefan Jestädt, Lothar<br />

Leibold und Anne Schütz (alle Rönshausen),<br />

sowie Stefan und Thomas Möller<br />

(Rothemann) mit den Leistungsabzeichen<br />

in Eisen aus. Das bronzene Leistungsabzeichen<br />

erwarben Silvia Jestädt<br />

und Martin Klüber aus Rönshausen und<br />

Thomas Greif aus Lütter. Das goldene<br />

Leistungsabzeichen der Stufe 5 ging an<br />

Bernhard Leipold aus Lütter.<br />

Mit dem silbernen und dem goldenen<br />

Brandschutzehrenabzeichen wurden die<br />

beiden höchsten Auszeichnungen für<br />

den aktiven Feuerwehrdienst an Klaus<br />

Röhrig (Döllbach) und Thomas Böhm<br />

Gruppenbild aller geehrten und beförderten Mitglieder<br />

v.l.n.r.: Bürgermeister Dieter Kolb, Gemeindebrandinspektor Martin Fischer, Kreisbrandmeister<br />

Bernhard Wehner, Thomas Böhm (Eichenzell, goldenes Brandschutzehrenzeichen)<br />

Klaus Röhrig (Döllbach, silbernes Brandschutzehrenzeichen) stellv.<br />

Gemeindebrandinspektor André Müller<br />

(Eichenzell) verliehen.<br />

Eine besondere Ehre wurde Rönshausens<br />

Wehrführer Michael Leibold zuteil.<br />

Seit insgesamt 50 Jahren liegen die Geschicke<br />

der Feuerwehr Rönshausen in<br />

den Händen der Familie Leibold. Sein<br />

verstorbener Vater Vater Oskar stand der<br />

Feuerwehr als Wehrführer und Vereinsvorsitzender<br />

in Personalunion 25 Jahre<br />

vor, anschließend übernahm sein Sohn<br />

diese Ämter. Bürgermeister Dieter Kolb<br />

sprach in seinen Dankesworten von einer<br />

Familienangelegenheit in Sachen<br />

Feuerwehr und überreichte Leipold ein<br />

Präsent als Anerkennung der Verdienste.<br />

Dem Bericht des Gemeindejugendfeuerwehrwartes<br />

Jan Diegelmann war zu<br />

entnehmen, dass Eichenzell mit 136<br />

Mädchen und Jungen, die sich in den<br />

Jugendfeuerwehren engagieren, mit<br />

Ausnahme der Stadt <strong>Fulda</strong>, die größte<br />

Jugendfeuerwehr im Landkreis hat. Ein<br />

Grund hierfür ist die sehr gute Arbeit der<br />

Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer.<br />

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt<br />

fast 1300 Stunden in die Jugendarbeit<br />

investiert. Diegelmann ließ mit dem Aktionstag<br />

der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />

in Großen-Buseck, dem Kreisentscheid<br />

zum Bundeswettbewerb, dem Gemeindejugendfeuerwehrtag<br />

in Büchenberg,<br />

dem Zeltlager der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

in Tann, einer Großübung der Jugendfeuerwehren<br />

im Industriegebiet<br />

Rhön, der Leistungsspangenabnahme<br />

in Rommerz und dem Tischtennisturnier<br />

der Jugendfeuerwehren in Lütter die<br />

Höhepunkte des Jahres Revue passieren.<br />

Während der Jahreshauptversammlung<br />

der Jugendfeuerwehren am Vorabend,<br />

wurden Michelle Baier und Viktor Baumann<br />

aus Rothemann zu den Delegierten<br />

für das Jugendforum der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> gewählt.<br />

Von einer Vielzahl von Lehrgängen, die<br />

von den weiblichen Feuerwehrmitgliedern<br />

besucht wurden, zeugte der Bericht<br />

der Frauensprecherin Gabi Heil, die aus


gesundheitlichen Gründen verhindert an. Als Ausblick in die kommenden Jah- zum Erhalt von Hab und Gut, sowie das<br />

war. Mit fünf erfolgreichen Lehrgangsre kündigte Bürgermeister Kolb mit der Lebens vieler Menschen. Nach seinen<br />

teilnahmen besuchte Vanessa Hörl aus Sanierung des Schlauchturms in Eichen- Worten müsse man die Voraussetzungen<br />

Löschenrod die meisten Fortbildungen. zell, der Einführung des Digitalfunks, der erhalten, um auch in Zukunft ein starkes<br />

Heil dankte für so viel ehrenamtlichen Beschaffung eines Löschgruppenfahr- Ehrenamt zu haben. Auch er kündigte<br />

Einsatz.<br />

zeugs LF 10 und der Erweiterung, bzw. Unterstützung für die anstehenden In-<br />

Bürgermeister Dieter Kolb dankte in sei- des Neubaus der Feuerwehrhäuser in vestitionen an.<br />

nem Grußwort, gerade auch im Hinblick Löschenrod und Büchenberg weitere Für die nicht selbstverständliche Bereit-<br />

auf die Vielzahl der Einsätze nach Un- große Investitionen im Feuerwehrbeschaft, ehrenamtlich Leib und Leben<br />

wettern, für das hohe Engagement der reich an.<br />

zum Schutz der Mitmenschen einzuset-<br />

Feuerwehren. Durch die höhere Zahl an Karl-Ludwig Paul, stellvertretender Ortszen, dankte Alfons Schäfer im Namen der<br />

Einsätzen und dem Rückgang der Mitvorsteher von Rönshausen dankte den CWE-Fraktion. Viel zu tun sei im Hinblick<br />

gliederzahlen bei den Aktiven sei die Be- Einsatzkräften für ihre Arbeit und be- auf die angekündigten Investitionen.<br />

lastungen für den Einzelnen gestiegen. scheinigte, dass die Jahresberichte von Er appellierte daran, stets miteinander,<br />

Sie seien, bei egal welcher Aufgabe, stets einer kompetenden und gut ausgebilde- nicht gegeneinander zu gehen.<br />

bereit Hilfe zu leisten. Besonders wichtig ten Feuerwehr zeugten. Der Vorsitzende Kreisbrandmeister Bernhard Wehner<br />

ist in Kolbs Augen auch die Jugendar- der Gemeindevertretung Edwin Balzter betonte, das man auch seitens des Kreisbeit.<br />

Er danke allen Betreuern dafür, dass gratulierte allen Geehrten und zeigte feuerwehrverbandes beunruhigt über<br />

sie sich in so hohem Maße dafür einbrin- sich überrascht von den Jahresberich- den Mitgliederrückgang in den Einsatzgen.<br />

Schließlich sei ein Hauptgrund für ten. Es sei ein gutes Gefühl, wenn man abteilungen sei. Mit der probeweisen<br />

die mit 136 Mitgliedern größte Jugend- sich auf seine Feuerwehren verlassen Einführung von Übergangsgruppen<br />

feuerwehr des Landkreises ein engagier- könne. Als wichtigste Bürgerinitiative sei wolle man auf Bezirksebene versuchen,<br />

ter Betreuerstab. Hier bat er darum, die ihr Dienst zum Schutz der Bevölkerung jungen Menschen den Übergang von<br />

erfolgreiche Arbeit auch in Zukunft fort unbezahlbar. Auch die Feuerwehrverei- der Jugendfeuerwehr in die Einsatzab-<br />

zu führen. Bei so vielen Einsätzen, war es ne leisten als Kulturträger einen wichteilungen zu erleichtern und die Gründe<br />

nicht immer möglich, die Tagesalarmsitigen Beitrag. Die Gemeindevertretung zu erforschen, warum dies nicht immer<br />

cherheit zu gewährleisten, denn nicht sei ebenfalls bestrebt, das hohe Ausstat- gelinge. Schließlich sei es angesichts<br />

immer sei eine Freistellung von Einsatztungsniveau zu halten und werde die immer weiter steigender Einsatzzahlen<br />

kräften durch den Arbeitgeber möglich. anstehenden Investitionen im finanziell schmerzlich, Mitglieder zu verlieren. Er<br />

Um dem entgegen zu wirken, beschreite möglichen Rahmen unterstützen.<br />

informierte die Gäste ebenso über den<br />

Eichenzell mit der ortsübergreifenden Annemarie Diegelmann sagte, dass sich Stand der Umstrukturierungen inner-<br />

Alarmierung und der Einführung der auch die CDU-Fraktion trotz knapper halb des Kreisfeuerwehrverbandes.<br />

Handy-Alarmierung neue Wege. Letz- Kassen für eine sachgerechte Ausstat- Die Grüße der Partnerfeuerwehr Steinteres<br />

sei durch die interkommunale tung der Feuerwehren einsetze. Sie bach-Hallenberg überbrachte Jens<br />

Zusammenarbeit mit den Feuerwehren dankte für das Engagement in dein Ein- Holland-Merten. Er dankte für die gute<br />

der Stadt Tann kostengünstig möglich satzabteilung, den Jugendfeuerwehren Zusammenarbeit und die gegenseitigen<br />

geworden. Trotz der angespannten und Alters- und Ehrenabteilungen. Sie Besuche in den letzten Jahren. Auch für<br />

Haushaltslage stehen mit dem Bau eines alle leisten einen wichtigen Beitrag für die Zukunft seien wieder einige Aktivitä-<br />

neuen Feuerwehrhauses in Lütter und den Dienst am Nächsten. Auch Günther ten geplant, um die bestehenden Kon-<br />

der Anschaffung eines Löschgruppen- Strelitz danke den Feuerwehren im Natakte zu pflegen und auszubauen.<br />

fahrzeugs LF 20/16 große Investitionen men der SPD-Fraktion für den Einsatz<br />

(Markus Göbel)<br />

GJF Flieden: Tischtennisturnier der Jugendfeuerwehren <strong>2011</strong><br />

Am 23.Januar <strong>2011</strong> veranstaltete die<br />

Gemeindejugendfeuerwehr Flieden ihr<br />

alljährliches Tischtennisturnier im Feuerwehrhaus<br />

Rückers. Um 11:00 Uhr trafen<br />

wir uns um das Turnier zu eröffnen. Der<br />

Gemeindejugendfeuerwehrwart Roland<br />

Hillenbrand konnte neben den Jugendlichen<br />

und deren Betreuern auch den<br />

Gemeindebrandinspektor Uwe Raupach<br />

begrüßen. Nachdem der Austragungsmodus<br />

festgelegt und die Startreihenfolge<br />

ausgelost war, konnte das Turnier<br />

durchgeführt werden. In diesem Jahr<br />

traten 10 Mannschaften aus den Ortsteil-Jugendfeuerwehren<br />

der Gemeinde<br />

an. Die Jugendlichen spielten etwas<br />

mehr als 5 Stunden Tischtennis um den 3. Buchenrod 1<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den<br />

Turniersieg. Die Siegerehrung wurde um 4. Buchenrod 2<br />

Sponsoren für die tollen Preise, die an<br />

16:30 Uhr durch den Gemeindebrandin- 5. Flieden<br />

die Jugendlichen ausgegeben werden<br />

spektor und den Gemeindejugendfeu- 6. Buchenrod 3<br />

konnten. Der Jugendfeuerwehr Rückers<br />

erwehrwart durchgeführt.<br />

7. Magdlos 1<br />

danken wir für die Ausrichtung eines<br />

Die Platzierungen lauten wie folgend: 8. Stork 2<br />

sehr gut organisierten Tischtennistur-<br />

1. Stork 1<br />

9. Rückers 2<br />

niers.<br />

2. Rückers 1 10. Magdlos 2<br />

(Roland Hillenbrand)<br />

5


6<br />

Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>2011</strong><br />

Zur Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />

die am 12. März <strong>2011</strong><br />

wieder im Gemeindezentrum Hofbieber<br />

stattfand, konnte der stellvertretende<br />

Vorsitzende Lothar Mihm neben 136<br />

stimmberechtigten Delegierten zahlreiche<br />

weitere Gäste begrüßen.<br />

Ganz besonders willkommen hieß er für<br />

den Landkreis <strong>Fulda</strong> und den Kreisausschuss<br />

Landrat Bernd Woide sowie den<br />

1. Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld,<br />

für die Landesfeuerwehrschule Kassel<br />

den Kameraden Frank Maikranz, für<br />

den Landesfeuerwehrverband und den<br />

Bezirksfeuerwehrverband Kurhessen-<br />

Waldeck den Vorsitzenden, Kamerad<br />

Werner Bähr, sowie als Hausherren des<br />

Versammlungslokals den Bürgermeister<br />

der Gemeinde Hofbieber Marcus Schafft.<br />

Mihms Gruß galt ferner den anwesenden<br />

Mitgliedern des Kreisausschusses und<br />

der im Kreistag vertretenen Parteien sowie<br />

den Vertretern des Deutschen Roten<br />

Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und<br />

des Technischen Hilfswerkes sowie allen<br />

weiteren anwesenden Ehrengästen.<br />

Mit einer Totenehrung gedachten die<br />

Versammlungsteilnehmer aller verstorbenen<br />

Feuerwehrkameraden, insbesondere<br />

des verstorbenen Vorsitzenden<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes Stefan<br />

Schmidt sowie des verstorbenen stellvertretenden<br />

Leiters der Feuerwehr <strong>Fulda</strong><br />

Rüdiger Fladung.<br />

Sowohl der stellvertretende Verbandsvorsitzende<br />

Lothar Mihm als auch der<br />

stellvertretende Kreisbrandinspektor<br />

Bernd Schädel machten in ihren Berichten<br />

deutlich, dass der unerwartete<br />

Tod des Kameraden Stefan Schmidt ein<br />

großer Einschnitt für die Verbandsarbeit<br />

bedeutet hat. Das Hauptaugenmerk beider<br />

lag darauf, die Verbandsarbeit und<br />

die Ausbildungsmaßnahmen möglichst<br />

kontinuierlich fortzusetzen.<br />

Wegen der Aufgabenvielfalt solle der<br />

künftige Kreisbrandinspektor, für den in<br />

Kürze die Bewerbungsgespräche anstünden,<br />

nicht wieder den Verbandsvorsitz<br />

übernehmen. Vorgesehen sei weiterhin,<br />

dass der Kreisfeuerwehrverband einen<br />

hauptamtlichen Geschäftsführer bekommt,<br />

dessen Arbeitsplatz vom Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> finanziert werden solle. Im<br />

Anschluss trug Kreisjugendwart Michael<br />

Knoth seinen Jahresbericht vor und ging<br />

unter anderem auf die Veränderungen<br />

im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss ein.<br />

Einstimmig befürwortet wurde von den<br />

Delegierten die Einführung einer Ehrennadel<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes in<br />

den Stufen Bronze, Silber und Gold. Damit<br />

sollen künftig Personen ausgezeichnet<br />

werden, die besondere Leistungen<br />

für den Kreisfeuerwehrverband erbracht<br />

haben. Ebenfalls einstimmig genehmigt<br />

wurden der Kassenbericht für das abgelaufene<br />

Kalenderjahr sowie der Haushaltsentwurf<br />

für <strong>2011</strong>.<br />

Neuwahl der Verbandspitze<br />

Durch den Tod des Vorsitzenden Stefan<br />

Schmidt war es erforderlich, für die restlich<br />

verbleibende Amtszeit von einem<br />

Jahr die Verbandsspitze neu zu wählen.<br />

Hierbei votierten die Delegierten einstimmig<br />

für den bisherigen Stellvertreter<br />

Lothar Mihm als neuen Vorsitzenden<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes.<br />

Bei der Wahl zu seinem neuen Stellvertreter<br />

setzte sich Bernd Schädel mit 83<br />

zu 45 Stimmen gegen seinen Mitbewerber<br />

Sebastian Sauer durch.<br />

Grußworte der Ehrengäste<br />

Bürgermeister Marcus Schafft begrüßte<br />

in seiner Rede alle Anwesenden als Bür-<br />

Feuerwehrfachhandel<br />

Inh. Michael Möller e.K.<br />

germeister und drückte seine Betroffenheit<br />

über den Tod von KBI Stefan Schmidt<br />

aus. Er freute sich, dass die durch den Tod<br />

entstanden Lücken in den Gremien zumindest<br />

personell durch die Neuwahlen<br />

gefüllt werden konnten, damit sein Werk<br />

fortgeführt werden kann.<br />

In den Statistiken ließen sich die vielfältigen<br />

Aufgaben der Feuerwehren erkennen<br />

und so dankte er den Feuerwehren<br />

im Namen der „kommunalen Familie“<br />

für ihre geleistete Arbeit. Ganz wichtig<br />

sei nicht nur ein „Miteinander derer in<br />

den Wehren“ sondern auch der „Wehren<br />

miteinander“ in den Gemeinden und im<br />

Landkreis und den Städten.<br />

Feuerlöscher<br />

Füll- und Prüfdienst<br />

Steinau · Hauptstraße 4<br />

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Aktuell sei bei Beschaffung von Fahrzeugen<br />

unbedingt eine Sensibilität mit<br />

den Vergaberichtlinien notwendig. Er<br />

forderte die Verantwortlichen auf, die<br />

Sachbearbeiter in den Kommunen zu<br />

beraten und zu unterstützen. Er bedankte<br />

sich beim Vorstand des KFV für den<br />

kameradschaftlichen Umgang mit ihm<br />

als „Nichtfeuerwehrmann“. Er gratulierte<br />

allen Gewählten und wünschte der Versammlung<br />

noch einen guten Verlauf.<br />

Landrat Bernd Woide überbrachte in<br />

seiner Ansprache die Grüße des Landkreises<br />

sowie im Namen des 1. Kreisbeigeordneten<br />

Dr. Heiko Wingenfeld und<br />

den zahlreichen anwesenden Kreisausschussmitgliedern<br />

und aller Gremien<br />

des Kreistages.<br />

Die diesjährige Versammlung stehe ganz<br />

unter dem Eindruck des Todes von Stefan<br />

Schmidt, es sei schwer nach ihm wieder<br />

zur Tagesordnung überzugehen. Sicher<br />

sei es auch in seinem Interesse, die Verbandsversammlung<br />

zu nutzen, um den<br />

Blick in die Zukunft des Feuerwehrwesens<br />

zu richten.Viele Themen wie strukturelle<br />

Veränderungen und Gewinnung<br />

von Kameradinnen und Kameraden in<br />

den freiwilligen Dienst stehen auf der<br />

Tagesordnung. Auch personelle Weichenstellungen<br />

seien notwendig und er<br />

dankte Lothar Mihm dafür, weiterhin die<br />

Verantwortung zu übernehmen.Landrat<br />

Woide dankte für die sehr vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit allen Beteiligten<br />

bei den Gesprächen um den neuen KBI.<br />

Die Personalentscheidung soll in großer<br />

Einmütigkeit erfolgen. Es wurde entsprechend<br />

ausgeschrieben, die Auswertungen<br />

liefen noch.Es sei wichtig die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit neu zu strukturieren.<br />

Die bisherige Personalunion von KBI und<br />

Vorsitzender bedeute eine wahnsinnige<br />

Belastung. Diese Doppelbelastung sei<br />

„übermenschlich“. Dies war Grund zusammen<br />

mit dem Verbandsvorstand<br />

über eine „hauptamtliche Stelle“ des Geschäftsführers<br />

nachzudenken.<br />

Dies wurde nun zusammen mit dem<br />

Kreisausschuss beschlossen und der<br />

Landkreis werde die Voraussetzungen<br />

dafür schaffen. Dadurch werde der KFV<br />

in die Lage versetzt, seine wichtige Arbeit<br />

in der Koordination der ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit auf eine andere Grundlage<br />

zu stellen. Es sei wichtig, jemanden zu<br />

haben, der tagtäglich da ist und die Feuerwehren<br />

vor Ort unterstützt, Aufgaben<br />

bei der Gewinnung von Nachwuchskräften<br />

wahrnimmt usw. Es würde eine dauerhafte<br />

Position des Geschäftsführers<br />

eingerichtet, die entsprechend ausgeschrieben<br />

wird. Er dankte zum Schluss<br />

allen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Frank Maikranz überbrachte die Grüße<br />

vov Direktor Silvio Burlon und ebenso<br />

vom anwesenden Werner Bähr (Landesfeuerwehrverband<br />

und Kurhessisch-<br />

Waldeckscher Feuerwehrverband) sowie<br />

vom Brandschutzdezernenten des<br />

RP Kassel, Erwin Baumann.<br />

Er dankte für die enge Zusammenarbeit<br />

und gegenseitige Wertschätzung. Er<br />

sprach seine aufrichtige Anteilnahme<br />

aus zum Tode von Stefan Schmidt, der<br />

ein guter Freund und Kamerad war.<br />

Er gratulierte Lothar Mihm zum 1. Vorsitzenden<br />

und Bernd Schädel zum Stellvertreter<br />

und bot eine konstruktive Zusammenarbeit<br />

an. Er wünschte dem Verband<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Für das Polizeipräsidium Osthessen<br />

überbrachte Lothar Wiese die Grüße von<br />

Polizeipräsident Alfons Hoff. Er dankte für<br />

die gute Zusammenarbeit mit den Polizeidienststellen<br />

des Landkreises <strong>Fulda</strong>.<br />

Er sei selbst Mitglied in einer Feuerwehr<br />

und die ehrenamtliche Tätigkeit sei eine<br />

wichtige Säule in der Gesellschaft.<br />

Allen Mitgliedern der Einsatzabteilung<br />

sollten höchste Anerkennung zu teil<br />

werden für ihren Idealismus und ihr Engagement.<br />

Alle Behörden und Organe mit Sicherheitsaufgaben<br />

in der Region arbeiteten<br />

eng und vertrauensvoll mit der Polizei<br />

zusammen. Er drückte seine tiefe Betroffenheit<br />

aus über den Tod von KBI Stefan<br />

Schmidt. Er hat ihn in vielen dienstlichen<br />

Gesprächen schätzen gelernt. Er<br />

gratulierte Lothar Mihm und Bernd<br />

Schädel zu ihren Wahlen und wünschte<br />

eine weitere gute Zusammenarbeit.Das<br />

Grußwort für den Maltester Hilfsdienst<br />

sprach Dr. Michael Karges. Er übermittelte<br />

die Grüße vom Präsidenten des MHD<br />

Dr. Constantin von Brandenstein und<br />

des Kreisbeauftragten Dr. Bertram Stitz.<br />

Er hob die gute Zusammenarbeit von<br />

MHD und Feuerwehr hervor (besonders<br />

mit Hofbieber). In Hofbieber wurde erst-<br />

Werbung: das sind WIR!<br />

Weber Werbung GmbH & Co. KG<br />

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malig im Landkreis oder vielleicht auch<br />

von Hessen das Projekt „First Responder“<br />

eingeführt, anfangs noch ohne Fahrzeug.<br />

Mittlerweile wurde jedoch von der<br />

Gemeinde eine Garage errichtet und ein<br />

Fahrzeug beschafft. Er erwähnte, dass<br />

gerade beim Rettungspersonal, Feuerwehr,<br />

Ärzten usw. das Thema „Burn Out“<br />

verstärkt zum Thema wird. Er stellte fest,<br />

dass sehr oft der Respekt, Dank und Anerkennung<br />

von der Gesellschaft fehlen.<br />

Christof Schwab, der für das Deutsche<br />

Rote Kreuz sprach, richtete die Grüße<br />

von Prof. Dr. Hessmann aus und dankte<br />

ebenso für die gute Zusammenarbeit.<br />

Es könne nur ein vernünftiges Ergebnis<br />

herauskommen, wenn Hand in Hand gearbeitet<br />

werde. Er freute sich auch weiterhin<br />

auf ein gutes Miteinander.<br />

Als letzter in der Riege der Ehrengäste<br />

sprach Detlev Reich von der Sparkassenversicherung<br />

sein Grußwort. Er<br />

überbrachte herzliche Grüße von den<br />

Sparkassenversicherungen und seiner<br />

Generalvertretung in Hünfeld. Er dankte<br />

allen für die geleistete Arbeit und gratulierte<br />

der neu gewählten Verbandsspitze.<br />

Die Sparkassenversicherung sei ein<br />

Partner der Feuerwehr, unter anderem<br />

mit dem „Floriansvertrag“. Für Interessierte<br />

bot er Informationsmaterial über<br />

„Brandbekämpfung bei Gebäuden mit<br />

Photovoltaikanlagen“ an.<br />

Zum Schluss übergab er je ein Geldgeschenk<br />

an den 1. Vorsitzenden und den<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart.<br />

(wj)<br />

7


8<br />

Hutzelfeuer und Fackelzug der Jugendfeuerwehr Burghaun<br />

Das Hutzelfeuer ist schon eine Tradition,<br />

denn die Menschen im <strong>Fulda</strong>er<br />

Land wollten hiermit den Winter vertreiben.<br />

So wird jährlich am Sonntag<br />

nach Fasching auf einem hohen Berg ein<br />

Scheiterhaufen angezündet. Dies wird<br />

in den meisten Orten von den Jugendfeuerwehren<br />

durchgeführt, so auch in<br />

Burghaun. Diese sammeln nach Weihnachten<br />

die Christbäume ein und bauen<br />

damit einen großen Hutzelhaufen. Zum<br />

Einbrauch der Dunkelheit am 13. März<br />

<strong>2011</strong>, führte dann ein Fackelzug vom<br />

Feuerwehrhaus zum Hutzelfeuer. Dies ist<br />

besonders bei den kleineren Besuchen<br />

eine echte Attraktion. Am Hutzelhaufen<br />

angekommen, wir dann das große<br />

Feuer entzündet. Es werden heiße und<br />

kalte Getränke gereicht. Man bekommt<br />

leckere Bratwürstchen und Grillsteaks zu<br />

kaufen und kann sich unterhalten. Die<br />

Jugendfeuerwehr Burghaun verdient<br />

sich auf diesem Weg ihr Geld für die jährlichen<br />

Aktivitäten.<br />

(sh)<br />

Ausflug der JF der Gemeinde Poppenhausen<br />

Eisige Temperaturen im Kletterwald<br />

Hoherodskopf¦<br />

Bereits im sechsten Jahr in Folge also<br />

seit 2005 ist es den Verantwortlichen der<br />

Jugendfeuerwehren der Gemeinde Poppenhausen<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

gelungen einen gemeinsamen Ausflug<br />

aller Ortsteiljugendfeuerwehren zu organisieren.<br />

Ähnlich wie im vergangenen Jahr als<br />

man den Hochseilgarten in Schlitz besuchte<br />

ging es jüngst im Kletterwald<br />

Hoherodskopf hoch hinaus. Und so war<br />

auch in diesem Jahr die Höhe wieder<br />

eine Herausforderung; hier konnte man<br />

zwischen echten Bäumen seine Kletterkünste<br />

unter Beweis stellen, aber auch<br />

sein Grenzen austesten.<br />

Denn in bis zu 15 Metern Höhe fiel es<br />

nicht leicht sich auf schaukelnden Hindernissen<br />

wie Holzbohlen, Drahtseilen<br />

oder Netzen fortzubewegen, ohne die<br />

Tiefe unter sich zu vergessen.<br />

Es kostete gerade zu Beginn eine Menge<br />

Mut sich unterhalb der Baumkronen zu<br />

bewegen.<br />

Bevor es jedoch nach oben ging, gab es<br />

eine Einweisung in Sachen Sicherung,<br />

so dass jeder wusste wie das richtige<br />

Vorgehen im Baumlabyrinth ohne Zwischenfall<br />

geschieht.<br />

Die 130m lange Megarutsche und der<br />

angelegte Seilrutschen-Parcours mit bis<br />

zu 300 Meter Seilrutsche boten allen jede<br />

Menge Nervenkitzel und Spannung.<br />

Auf der Gesamtlaufstrecke von 2,5 Kilometern<br />

hätte man sicherlich einen ganzen<br />

Tag benötigt um auch den letzten<br />

Quadratmeter zu erklettern.<br />

Leider konnte man aufgrund der äußerst<br />

widrigen Wetterverhältnisse – bei Nebel,<br />

Graupelschauer und Temperaturen um<br />

den Gefrierpunkt – nicht sehr lange und<br />

ausgiebig die einzelnen Parcours bewältigen<br />

und man entschied sich die Heim-<br />

reise früher anzutreten als geplant.<br />

Nach der Rückkehr in heimische Gefilde<br />

traf man sich zum Ausklang im<br />

Feuerwehrhaus Steinwand und ließ bei<br />

Würstchen und Cola den Tag revue passieren<br />

wobei den Jugendfeuerwehrmitgliedern,<br />

angesichts des erlebnisreichen<br />

Tages der Gesprächsstoff gewiss nicht<br />

ausging.<br />

(Andreas Hamm)


20 Jahre Deutsche Einheit<br />

20 Patenschaft Wenigentaft –<br />

Großentaft¦<br />

Die Feuerwehren aus Großentaft und<br />

Wenigentaft haben das mehr als 20jährige<br />

Bestehen ihrer Partnerschaft gefeiert.<br />

Schon im Dezember 1989 besuchten<br />

die Kameraden aus Wenigentaft ihr<br />

Nachbardorf Großentaft mit dem Trabbi,<br />

heute kommt bereits die zweite Generation<br />

gerne nach Großentaft.<br />

Beim Jubiläumstreffen der beiden Feuerwehren<br />

in Großentaft saßen fast 80<br />

Kameraden zusammen und tauschten<br />

sich über Erlebnisse der vergangenen<br />

zwei Jahrzehnte aus.<br />

Die Vorsitzende der Feuerwehr Wenigentaft,<br />

Diana Henning, sagte rückblickend:<br />

„Ich möchte den vier Kameraden<br />

danken, die im Winter 1989 nach Großentaft<br />

herüber fuhren und damit die<br />

Freundschaft mit den Großentaftern ins<br />

Leben riefen.“ Der Wenigentafter Wehrführer<br />

Winfried Büchel erinnerte sich an<br />

die Umstände des ersten Treffens. „Wir<br />

kamen mit vier Leuten mit dem Trabbi<br />

und kämpften uns durch meterhohen<br />

Schnee. Trotzdem blieben wir bis in die<br />

frühen Morgenstunden und hatten einen<br />

unvergesslichen Abend.<br />

Von Großentafter Seite aus war es vor allem<br />

Karl Sauerbier, der die Partnerschaft<br />

antrieb. Der Ehrenvorsitzende der Feuerwehr<br />

war bereits beim ersten Treffen begeistert<br />

von der Idee, eine Partnerschaft<br />

über die ehemalige Grenze hinweg. „Und<br />

bis heute sind viele Freundschaften gewachsen.“<br />

Nachdem die Feuerwehr aus Wenigentaft<br />

bereits eine Partnerschaft mit der<br />

Feuerwehr Mansbach im Dezember 1989<br />

geplant hatte, brachten einige Kameraden<br />

auch Großentaft ins Spiel. Karl Sauerbier<br />

lud daher zum Kameradschaftsabend<br />

die Thüringer ein, die allerdings<br />

Mitglieder der ersten Stunde und heutige Führungskräfte v.l.: Rudi Henning (Wenigentaft),<br />

Helmut Arend (Großentaft), Vorsitzende Diana Henning (Wenigentaft), Vorsitzender<br />

Alexander Heimrich (Großentaft), Wehrführer Winfried Büchel (Wenigentaft),<br />

Joachim Trabert, Norbert Reilard (beide Wenigentaft), stellvertretender Vorsitzender<br />

Thomas Bergmann und Ehrenvorsitzender Karl Sauerbier (beide Großentaft)<br />

am gleichen Abend nach Mansbach fahren<br />

sollten, um dort die Freundschaft zu<br />

besiegeln. Die Lösung, die schließlich gefunden<br />

wurde, wird noch heute erzählt<br />

und regt immer wieder zum Schmunzeln<br />

an: Vier Feuerwehrleute aus Wenigentaft<br />

mussten als Abordnung eher widerwillig<br />

nach Großentaft fahren.<br />

Mit den Mansbachern hatte sich zu dieser<br />

Zeit bereist eine Freundschaft entwickelt<br />

– und keiner wollte unbedingt<br />

nach Großentaft. Schließlich fuhren vier<br />

Kameraden in den Eiterfelder Ortsteil –<br />

und blieben wider Erwarten bis in die<br />

frühen Morgenstunden.<br />

Sie konnten später von der legendären<br />

Gastfreundschaft der Großentafter Wehr<br />

berichten.<br />

Die Partnerschaft brachte für alle Seiten<br />

Vorteile. Zunächst musste die Feuerwehr<br />

„Großes – Jugendforum!“<br />

ab Freitag den 05.08.<strong>2011</strong>, bis zum Sonntag den 07.08.<strong>2011</strong><br />

im JFAZ Marburg – Cappel<br />

(die Anreise erfolgt am Freitag, 05. August <strong>2011</strong> bis 18:30 Uhr)<br />

Mindestalter 14 Jahren<br />

Anmeldeschluss: 24.06.<strong>2011</strong><br />

(Es stehen 15 Plätze zur Verfügung!)<br />

Wenigentaft auf den aktuellen Stand<br />

gebracht werden, was Ausrüstung und<br />

Ausbildung anbelangte.<br />

Gemeinsam mit der Feuerwehr Mansbach,<br />

die ebenfalls noch heute befreundete<br />

Wehr ist, erfolgte über die<br />

Landesgrenze hinweg der Aufbau. Gemeindebeigeordneter<br />

Hubert Schmelz<br />

betonte: „Diese Freundschaft ist ein gelungenes<br />

Stück Wiedervereinigung.“<br />

Aus der Partnerschaft wurde mit der Einweihung<br />

der neuen Standarte in 1996<br />

in Wenigentaft dann sogar eine Patenschaft.<br />

Auch in den kommenden Jahren wollen<br />

die beiden Wehren ihre Patenschaft ausbauen<br />

– und noch viele Abende verbringen,<br />

an denen man sich an die spannende<br />

Anfangszeit erinnert.<br />

(FF Großentaft)<br />

Das Große Jugendforum der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> gibt uns die<br />

Möglichkeit mit den Jugendsprechern und interessierten Jugendlichen, aus den Städten und<br />

Gemeinden des Landkreises <strong>Fulda</strong>, viele interessante Themenfelder intensiv zu bearbeiten.<br />

Themen für die ein Tag nicht ausreicht und für die wir uns ein ganzes Wochenende Zeit nehmen.<br />

Auch in <strong>2011</strong> möchten mit Euch über spannende Konzepte und Möglichkeiten zu aktuellen Themen in der<br />

Jugendfeuerwehr sprechen und natürlich auch deren Vor- und Nachteile bearbeiten.<br />

Wir werden aber gewiss auch Zeit für Eure Ideen und Fragen, wie auch das eine oder andere Highlight haben.<br />

Das Jufo-Team der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> freut sich schon jetzt auf Eure Teilnahme!<br />

9


10<br />

KJF <strong>Fulda</strong> gewinnt Hessischen Feuerwehrpreis 2010<br />

5.000 Euro für beste Ideen zur Nachwuchsgewinnung¦<br />

Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> hat den<br />

1. Platz des Hessischen Feuerwehrpreises<br />

erreicht. Sie überzeugte die Jury mit<br />

ihrem Projekt „Motivationswettbewerb<br />

- Jugendfeuerwehr des Jahres“, einem<br />

klugen Anreiz-System zur Werbung neuer<br />

Feuerwehrmitglieder. Auf Platz zwei<br />

schaffte es die Freiwillige Feuerwehren<br />

Bad Arolsen, die bei der Nachwuchsgewinnung<br />

auf die intensive Zusammenarbeit<br />

mit dem Ausländerbeirat setzt. Platz<br />

drei ging an die Feuerwehren der Stadt<br />

Wolfhagen für ihr Filmprojekt „Nachts,<br />

wenn alles schläft“. Der mit insgesamt<br />

5.000 Euro dotierte Preis wurde 2009<br />

von der Sparda-Bank Hessen in Kooperation<br />

mit dem Landesfeuerwehrverband<br />

Hessen ins Leben gerufen und am Freitag,<br />

3. Dezember 2010, zum zweiten Mal<br />

in der Sparda-Bank im Frankfurter Europaviertel<br />

vergeben. „Mit dem Hessischen<br />

Feuerwehrpreis und mit einer ec-Karte<br />

im Feuerwehr-Design wollen wir unsere<br />

Anerkennung für die wertvolle Arbeit<br />

der Freiwilligen Feuerwehren in Hessen<br />

ausdrücken“, sagte Jürgen Weber, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Sparda-Bank<br />

Hessen, in seiner Rede vor rund 100<br />

Gästen aus Politik, Gesellschaft und dem<br />

Feuerwehrwesen.<br />

Ehrung durch Staatsminister Rhein<br />

Boris Rhein, Hessischer Minister des Innern<br />

und für Sport, ehrte die Gewinner. Er<br />

sagte: „Der Hessische Feuerwehrpreis ist<br />

eine außergewöhnliche Auszeichnung<br />

für besondere Leistungen innerhalb der<br />

Freiwilligen Feuerwehren. In diesem Jahr<br />

wurden Preisträger ausgewählt, die sich<br />

besonders um die Nachwuchsgewinnung<br />

verdient gemacht haben. Die Werbung<br />

von Frauen für die Feuerwehren<br />

und gerade auch die Werbung um junge<br />

Menschen mit Migrationshintergrund ist<br />

dabei zurecht ins Zentrum gerückt.“<br />

Sonderpreis<br />

Einen Sonderpreis in Höhe von 1.000<br />

Euro vergab die Jury 2010 für eine besonders<br />

erfolgreiche Feuerwehr bei<br />

der Werbung von weiblichen Mitgliedern.<br />

Unter dem Motto „Frauen an den<br />

Brandherd“ schaffte es die Freiwillige<br />

Feuerwehr Rothenberg-Kortelshütte mit<br />

Wehrführerin Anja Hinrichs, eine Frauenquote<br />

von 27,3 Prozent zu erreichen.<br />

Kompetente Jury<br />

Die Jury des Hessischen Feuerwehrpreises<br />

2010 besteht aus Dr. h.c. Ralf<br />

Ackermann (Präsident des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Hessen), Harald Popp<br />

(Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Hessen), Hans-Jürgen Kohnert<br />

(Pressesprecher der Branddirektion<br />

in Frankfurt), Holger Schönfeld (Medienreferent<br />

im Landesfeuerwehrverband<br />

Die Gewinner des Hess. Feuerwehrpreises 2010 mit v.l.n.r. Dr. h.c. Ralf Ackermann (Präsident<br />

des Landesfeuerwehrverbandes Hessen), Boris Rhein (Hessischer Minister des<br />

Innern und für Sport), Jürgen Weber (Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank<br />

Hessen)<br />

Die Abordnung der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> und des Kreisfeuerwehrverbandes aus<br />

dem Landkreis <strong>Fulda</strong><br />

Peter Hoffmann (Pressesprecher der<br />

Sparda-Bank Hessen, Stellt den 1. Preisträger,<br />

die KJF <strong>Fulda</strong> vor<br />

Hessen), Karin Plehnert-Helmke<br />

(Bundesfrauensprecherin des Deutschen<br />

Feuerwehrverbandes), Ministerialdirigent<br />

Gunnar Milberg (Leiter der Abteilung<br />

für Brand- und Katastrophenschutz,<br />

Verteidigungswesen im Hessischen In-<br />

…die Kreisjugendsprecher. geben den<br />

Feuerwehrpreis nicht mehr aus der<br />

Hand<br />

nenministerium) und Peter Hoffmann<br />

(Direktor Unternehmenskommunikation<br />

der Sparda-Bank Hessen).<br />

Die Preise 2010 in der Übersicht:<br />

1. Platz: <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong>


Peter Hoffmann (Pressesprecher der<br />

Sparda-Bank Hessen, Kevin Kimpel und<br />

Julian Hüfner (beide Kreisjugendsprecher<br />

der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong>),<br />

Dr. h.c. Ralf Ackermann (Präsident des<br />

Landesfeuerwehrverbandes Hessen),<br />

Boris Rhein (Hessischer Minister des<br />

Innern und für Sport)<br />

Im Interview mit Rhein-Main TV, v.l.n.r.:<br />

Michael Knoth (<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ehrwart),<br />

Julian Hüfner und Kevin Kimpel<br />

(beide Kreisjugendsprecher der<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong>)<br />

Ausgezeichnete Idee:<br />

„Motivationswettbewerb - Jugendfeuerwehr<br />

des Jahres“ (2.500 Euro)<br />

2. Platz: Freiwillige Feuerwehr Bad Arolsen<br />

Ausgezeichnete Idee:<br />

Einbeziehung des Ausländerbeirates für<br />

die Mitgliedergewinnung (1.500 Euro)<br />

Der 1. Preis wir an <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />

Michael Knoth übergeben<br />

Im Gespräch mit Boris Rhein, Hessischer<br />

Minister des Innern und für Sport<br />

v.l.n.r.: Dr. h.c. Ralf Ackermann (Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen), Boris<br />

Rhein (Hessischer Minister des Innern und für Sport), Jürgen Weber (Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen) und Michael Knoth (<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart)<br />

Ausflug des GJF der Gemeinde Poppenhausen<br />

Seit einigen Jahren bereits nutzt der<br />

Jugendausschuss der JF´s von Poppenhausen<br />

einen zweitägigen Erfahrungsaustausch.<br />

So ging es Ende März zur<br />

Besichtigung der Rhön-Kaserne nach<br />

Wildflecken.<br />

Hier konnte unter fachkundiger Leitung<br />

eines ehemaligen Zivilangestellten des<br />

Bundes ein Einblick in die Geschichte<br />

und die Gegenwart der Bundeswehr und<br />

insbesondere des Bundeswehrstandortes<br />

Wildflecken gewonnen werden.<br />

Diente der Standort im dritten Reich der<br />

Wehrmacht unter anderem als Kriegsgefangenenlager,<br />

so hielten im Kalten<br />

Krieg die Amerikaner Einzug und nutzten<br />

das Gelände als strategisch wichtigen<br />

Punkt im nahen Bereich zur inner-<br />

3. Platz: Feuerwehren der Stadt Wolfhagen<br />

Ausgezeichnete Idee:<br />

Filmprojekt „Nachts, wenn alles schläft“<br />

(1.000 Euro)<br />

Sonderpreis:<br />

Freiwillige Feuerwehr Rothenberg-Kortelshütte,<br />

ausgezeichnet für „Vorbildliche<br />

deutschen Grenze. Bevor die „Amis“ mit<br />

mehreren Tausend Mann – auch deren<br />

Familien waren im Lager untergebracht<br />

– die Rhön verließen, war die Präsenz der<br />

Amerikaner ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

für die Region. Heute sind neben<br />

dem Gefechtssimulationszentrum noch<br />

einige Einheiten dort stationiert. Ein<br />

Museum dokumentiert den Zeitwandel<br />

von Uniform über Ausrüstung bis hin zur<br />

Kommunikation.<br />

Zum Abschluss der Rundreise durfte<br />

der Besuch der in der Kaserne untergebrachten<br />

Berufsfeuerwehr, die nicht nur<br />

für das Kasernengelände, sondern für<br />

den Truppenübungsplatz und auch für<br />

einen bestimmten Bereich außerhalb<br />

des Quartiers zuständig ist, natürlich<br />

Erfolge bei der Gewinnung von Frauen<br />

für die Feuerwehr“ (1.000 Euro).<br />

Info:<br />

Weitere Details zum Hessischen Feuerwehrpreis<br />

erhalten Sie unter www.hessischer-feuerwehrpreis.de.<br />

(Sparda-Bank<br />

Hessen)<br />

nicht fehlen.<br />

Nach diesen Eindrücken folgte eine<br />

Wanderung zur Skihütte am Simmelsberg,<br />

die vom Skiclub Hanau verwaltet<br />

wird und in dessen Eigentum gehört.<br />

Während des Abendessens nutzten die<br />

Mitglieder in lockerer, geselliger Runde<br />

die Zeit, sich einmal weg vom Alltagsstress<br />

der Jugendarbeit zu widmen. Gute<br />

Gedanken und Ideen für die Jugendfeuerwehren<br />

und insbesondere die Jugendlichen<br />

wurden beraten und auf den Weg<br />

gebracht.<br />

Nach dem Frühstück am anderen Tag<br />

endete der Erfahrungsaustausch und<br />

alle Teilnehmer kehrten wohlbehalten<br />

nach Hause zurück!<br />

(Andreas Hamm)<br />

11


12<br />

Herbstübung bei Karosseriebau Böhm im Industriepark Rhön<br />

Unter der Federführung der Feuerwehr<br />

Rönshausen fand in diesem Jahr am 30<br />

Oktober 2010 die Abschlussübung der<br />

Feuerwehren Lütter, Rönshausen, Rothemann<br />

und Welkers statt.<br />

Übungsobjekt war das Gebäude des<br />

Karosseriebaubetriebs Böhm. Angenommen<br />

wurde ein PKW-Brand in der<br />

Werkstatt des Betriebes. Die Wehren aus<br />

Rönshausen und Welkers wurden zuerst<br />

alarmiert und fuhren umgehend die Einsatzstelle<br />

an.<br />

Bei der Lageerkundung stellte Rönshausens<br />

stellvertretender Wehrführer Reiner<br />

Wilfer, der auch Einsatzleiter war, fest,<br />

dass der Brand ein größeres Ausmaß<br />

hatte als zunächst angenommen und<br />

zudem mehrere Personen vermisst wurden.<br />

Daraufhin ließ Wilfer die Feuerwehren<br />

Lütter und Rothemann nachalarmieren.<br />

Während erste Löschmaßnahmen<br />

eingeleitet wurden und die Feuerwehr<br />

Welkers die Wasserversorgung über einen<br />

Hydranten sicherstellte, gingen die<br />

ersten Einsatzkräfte unter Atemschutz<br />

in das Gebäude, um nach den vermissten<br />

Personen zu suchen und im Innenangriff<br />

gegen die Flammen vorzugehen.<br />

Nachdem die Feuerwehren aus Lütter<br />

und Rothemann eingetroffen waren,<br />

unterstützten sie ihre Kameraden aus<br />

Rönshausen und Welkers beim Aufbau<br />

eines umfassenden Löschangriffs. Weitere<br />

Atemschutztrupps aus Lütter und Rothemann<br />

gingen in das Gebäude um die<br />

übrigen Kameraden bei der Suche nach<br />

den vermissten Personen zu unterstützen.<br />

Einige Kameraden gingen vor der<br />

Werkstatt als Sicherungstrupps in Stel-<br />

lung. Ein Sicherungstrupp hat, ebenfalls<br />

mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, die<br />

Aufgabe, außerhalb eines Brandobjekt<br />

bereit zu stehen und einen in Not geratenen<br />

Atemschutzgeräteträger aus dem<br />

Gebäude zu retten.<br />

Nach und nach fanden die Atemschutztrupps<br />

die Vermissten und retteten sie<br />

aus dem Gebäude. Hier wurden sie von<br />

Rettungsassistenten und Sanitätern der<br />

Feuerwehr erstversorgt und betreut.<br />

Während der Löscharbeiten im Inneren<br />

entdeckten die Atemschutztrupps Autogenschweißgeräte<br />

und Acetylenflaschen.<br />

Da hier große Explosionsgefahr besteht<br />

wurden sie umgehend aus dem Gefahrenbereich<br />

gebracht. Im Freien wurden<br />

die Gasflaschen dann mit einem C-Rohr<br />

gekühlt um die Gefahr einer Detonation<br />

zu minimieren. Des weiteren wurden<br />

Fahrzeuge, die nah am Gebäude standen,<br />

ebenfalls gekühlt. Im Einsatzleitwagen<br />

der Feuerwehr Eichenzell wurden<br />

alle Maßnahmen während der Übung<br />

dokumentiert und der Einsatz koordiniert.<br />

Nach Übungsende trafen sich die Feuerwehrkameraden<br />

im Feuerwehrhaus<br />

Rönshausen zur Übungsbesprechung.<br />

Zum Abschluss dankte Reiner Wilfer allen<br />

Beteiligten für deren Teilnahme und<br />

der Jugendfeuerwehr Rönshauen, deren<br />

Mitglieder die Verletzten darstellten.<br />

Rönshausens Wehrführer Michael Leibold,<br />

der die Übung mit Reiner Wilfer<br />

ausgearbeitet hatte, konnte aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht an der Übung<br />

teilnehmen.<br />

(Markus Göbel)<br />

Jugendfeuerwehr Burghaun rückte zum Osterputz aus<br />

Zu Ostern muss alles glänzen¦<br />

Vor Ostern sind viele Bürger und Vereine<br />

unterwegs und sammeln den Unrat auf,<br />

den die Menschen aus Unachtsamkeit<br />

oder auch vorsätzlich in unserer Natur<br />

entsorgen. So war auch am 02. April<br />

<strong>2011</strong> die Jugendfeuerwehr Burghaun<br />

ausgerückt um einen Umwelteinsatz abzuarbeiten.<br />

Es ging über Stock und Stein, durch tiefe<br />

Schluchten, Gräben, an Straßenrändern<br />

und Feldwegen vorbei. Suchen brauchten<br />

die jungen Brandschützer nicht,<br />

denn vieles war schon von weitem ersichtlich.<br />

Der kleine Müll konnte in die dafür vorgesehenen<br />

Säcke gepackt werden. Die<br />

großen Gegenstände wie Altreifen, ein<br />

Wäschetrockner oder Metallteile wurden<br />

mit dem Transporter der Gemeinde<br />

Burghaun zur Entsorgung aufgeladen.<br />

Die Jugendlichen der Burghauner Jugendfeuerwehr<br />

hatten trotz allem eine<br />

ganze Menge Spaß dabei, auch wenn<br />

der Schriftführer Moritz Mörchen in sei-<br />

nem Dienstbericht zur Aktion schrieb,<br />

„Wir räumten den Müll auf, den die Leute<br />

einfach wegwarfen!“<br />

(sh)


Einweihung einer neuen TS in Eichenzell–Rothemann<br />

Investition in die Sicherheit der Bevölkerung<br />

Am 22. Januar <strong>2011</strong> wurde der neuen<br />

Tragkraftspritze PFPN 10-1000 im Rahmen<br />

einer kleinen Feier der kirchliche<br />

Segen verliehen. Die Ersatzbeschaffung<br />

wurde notwendig, nachdem die 19<br />

Jahre alte Tragkraftspritze TS 8/8 durch<br />

einen technischen Defekt irreparablen<br />

Schaden erlitten hatte. Die neue Tragkraftspritze<br />

„Fire 1000“ der Firma Magirus<br />

besitzt einen 75 PS starken 4-Zylinder-<br />

Motor und eine Förderleistung von 1000<br />

Litern pro Minute bei 10 bar Förderdruck.<br />

Während seiner Begrüßungsrede<br />

dankte Wehrführer Marc Hainer Bürgermeister<br />

Dieter Kolb und den politischen<br />

Gremien für die Investition in Höhe von<br />

rund 12.000 Euro. Neben einer guten<br />

Ausbildung der Mannschaft sei es auch<br />

notwendig, die Ausrüstung von Zeit zu<br />

Zeit den steigenden Anforderungen<br />

anzupassen. Im Anschluss leitete Pfarrer<br />

Michael Rother mit Zitaten aus dem<br />

Johannes-Evangelium die Segnung ein.<br />

Mit der neuen Pumpe könne man nun<br />

weiterhin Hilfe im Namen des Herrn leisten<br />

und die zerstörerische Gewalt des<br />

Feuers brechen. Pfarrer Rother dankte<br />

alle Diensttuenden für ihren selbstlosen<br />

Einsatz am Nächsten. Dass es sich bei der<br />

Tragkraftspritze um eine sinnvolle Investition<br />

handele, die auch der Gemeinderat<br />

einstimmig genehmigte, betonte<br />

Bürgermeister Dieter Kolb.<br />

Während die Einsatzzahlen in Eichenzell<br />

immer weiter steigen und im vergangenen<br />

Jahr sogar ihren bisherigen Vereine um die Jugendlichen bestehen tor Martin Fischer dankte der Gemeinde<br />

Höchststand erreichten, gingen die Zahl und der Nachwuchs gesichert werden. für die unkonventionelle Vorgehenswei-<br />

der Brände dank der guten Prävention Ortsvorsteher Willy Völlinger dankte den se, die die Beschaffung beschleunigte<br />

immer weiter zurück und die Hilfeleis- verantwortlichen Gremien dafür, dass und betonte, dass es eine sinnvolle und<br />

tungen nehmen, auch durch die wach- die nötigen Mittel zur Anschaffung der notwendige Investition in die Sicherheit<br />

sende Zahl an Unwettern, zu. Dieter Kolb neuen Tragkraftspritze zur Verfügung sei. Im Anschluss an die Segnung fand<br />

bezeichnete die Feuerwehr Rothemann gestellt wurden. Wie Bürgermeister Kolb, eine Feierstunde für alle Feuerwehrka-<br />

als eine der aktivsten Feuerwehren in so wünschte auch er den Einsatzkräften meradinnen und -kameraden, die anwe-<br />

der Gemeinde, bei der ihm besonders alles Gute für die Arbeit mit dem Gerät senden Gäste, sowie die Mitbürgerinnen<br />

die sehr gute Jugendarbeit beeindru- und stets eine gesunde Heimkehr von und Mitbürger statt.<br />

cke. Dadurch könne man im Kampf der den Einsätzen. Gemeindebrandinspek-<br />

(Markus Göbel)<br />

Hinweise zur Teilnahme und Anmeldeverfahren bei Seminaren<br />

und Lehrgängen der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass wie bei allen Bildungsmaßnahmen der<br />

KJF <strong>Fulda</strong>, die ganz zeitliche Teilnahme an diesem Lehrgang als<br />

Verpflichtung der Lehrgangsteilnehmer angesehen wird !<br />

Sollten angemeldete Personen nicht teilnehmen können, hat die entsprechende<br />

Jugendfeuerwehr / Feuerwehr selbständig für einen Ersatzmann / Ersatzfrau zu sorgen!<br />

Die KJF <strong>Fulda</strong> trägt die Kosten für die Ausbildung.<br />

Seitens der KJF <strong>Fulda</strong> erfolgt keine Kostenerstattung für Aufwendungen der Teilnehmer.<br />

Bei Teilnehmern, die unter 18 Jahren sind, muss zu Lehrgangs- /<br />

Seminarbeginn eine unterschriebene Einverständniserklärung vorliegen.<br />

Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrandinspektor zu senden.<br />

13


14<br />

Positive Bilanz in allen Abteilungen<br />

Während der Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Rothemann<br />

am 04. Dezember 2010 konnten der<br />

1.Vorsitzende Lothar Ebert, Wehrführer<br />

Marc Hainer und die Jugendfeuerwehrwartin<br />

Susi Baier auf ein überaus positives<br />

Jahr zurückblicken. Als Höhepunkt<br />

des Vereinslebens hob Ebert den Ausflug<br />

in die thüringische Landeshauptstadt<br />

Erfurt hervor. Weitere Punkte seines Jahresberichts<br />

waren unter anderem die<br />

Feuerwehrfastnacht und das Spritzenhausfest.<br />

Wehrführer Marc Hainer blickte<br />

zunächst auf 34 Einsätze zurück, die von<br />

den sechs Frauen und 35 Männern der<br />

Einsatzabteilung abgearbeitet wurden.<br />

Besondere Erwähnung fanden hier die<br />

Unwettereinsätze im unterfränkischen<br />

Motten und das Unwetter am 27. August,<br />

bei dem Rothemann selbst schwer<br />

getroffen wurde.<br />

Hier mussten alleine von den einheimischen<br />

Kräften fast 120 Einsatzstunden<br />

geleistet werden. Erfreulich war hingegen<br />

die Indienststellung einer neuen<br />

Tragkraftspritze im Oktober diesen<br />

Jahres. Bei der erstmaligen Teilnahme<br />

an der Feuerwehrleistungsübung auf<br />

Kreisebene gelang den Mitgliedern der<br />

Wettkampfmannschaft der Erwerb des<br />

eisernen Feuerwehrleistungsabzeichens.<br />

Bei den Gemeindewettkämpfen in Büchenberg<br />

belegte man den dritten Platz.<br />

Mit 16 erfolgreich absolvierten Lehrgängen<br />

auf Kreis- und Landesebene und<br />

insgesamt 1170 Stunden, die bei Übungen<br />

erbracht wurden, konnte Hainer<br />

auch in der Aus- und Weiterbildung eine<br />

überaus positive Bilanz ziehen. In Folge<br />

der erfolgreichen Lehrgangsteilnahme<br />

konnten Jochen Kanne zum Feuerwehrmann,<br />

Sabrina Baier, Sebastian Fröhlich,<br />

Swen Huthmann, Sebastian Ludwig und<br />

Stefan Möller zur Oberfeuerwehrfrau<br />

bzw. zum Oberfeuerwehrmann, sowie<br />

Rüdiger Ebert zum Löschmeister und<br />

Manuel Hack zum Hauptlöschmeister<br />

befördert werden.<br />

Jugendfeuerwehrwartin Susi Baier berichtete<br />

von 97 Veranstaltungen der<br />

Jugendfeuerwehr, die sich in feuerwehrtechnischen<br />

Dienst und in die allgemeine<br />

Jugendarbeit aufteilten. Während<br />

man bei den Gemeindewettkämpfen<br />

zum dritten mal in Folge siegreich war<br />

und der Wanderpokal der Gemeinde<br />

Eichenzell somit in den Besitz der Jugendfeuerwehr<br />

Rothemann überging,<br />

belegte man auch beim Bundeswettkampf<br />

einen beachtlichen zehnten Platz.<br />

Als Anerkennung für diese Leistungen<br />

wurden die Jugendlichen vom Verein<br />

mit besonderen Übungshandschuhe<br />

ausgestattet. Neben der Teilnahme am<br />

Kreiszeltlager unternahmen die Betreuer<br />

mit den Mädchen und Jungen auch<br />

eine Mehrtagesfahrt nach Riedenberg.<br />

Susi Baier wurde vom stellvertretenden<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Julian Mauchel<br />

für ihre beispielhafte Jugendarbeit<br />

und für die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />

mit der bronzenen Ehrennadel der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

ausgezeichnet. Nach<br />

Mauchels Worten sei die Jugendfeuerwehr<br />

Rothemann mit ihren neun Mädchen<br />

und 28 Jungen eine der größten<br />

Jugendabteilungen im Landkreis.<br />

Michael Gärtner und Bernd Pompe wur-<br />

den von Bürgermeister Dieter Kolb, Gemeindebrandinspektor<br />

Martin Fischer<br />

und Wehrführer Marc Hainer für ihre<br />

25-jährige Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung<br />

mit dem silbernen Brandschutzehrenabzeichen<br />

am Bande ausgezeichnet.<br />

Willy Völlinger dankte in seinen Grußworten<br />

allen Verantwortlichen für die<br />

gute Zusammenarbeit der vergangenen<br />

Jahre. Für ihn war es die letzte Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehr als<br />

Ortsvorsteher. Nach Völlingers Worten<br />

sei die Feuerwehr ein wichtiger Bestandteil<br />

der örtlichen Vereinsgemeinschaft.<br />

Er dankte ebenso für die besonders ruhige<br />

und besonnene Arbeit während des<br />

Unwettereinsatzes.<br />

Bürgermeister Dieter Kolb bezeichnete<br />

die Feuerwehr Rothemann aufgrund der<br />

gebotenen und besuchten Veranstaltungen<br />

als einen der aktivsten Vereine der<br />

Gemeinde Eichenzell. Obwohl die Anzahl<br />

an Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr<br />

ohnehin schon hoch sei, zeigte<br />

er sich beeindruckt von der sehr guten<br />

Jugendarbeit und der nochmaligen Steigerung<br />

der Mitgliederzahl. Aufgrund der<br />

besonderen Einsatzlagen bei Unwettern<br />

sagte Kolb einer Stationierung eines<br />

Wassersaugers und einer Tauchpumpe<br />

in Rothemann zu.<br />

Wie Bürgermeister Dieter Kolb, so bezeichnete<br />

auch Gemeindebrandinspektor<br />

Martin Fischer in seinem Grußwort<br />

die Feuerwehr Rothemann als einen der<br />

Stützpfeiler des Brandschutzes innerhalb<br />

der Gemeinde.<br />

(Markus Göbel)<br />

v.l.n.r.: Bürgermeister Dieter Kolb, Gemeindebrandinspektor Martin Fischer, Wehrführer Marc Hainer, Sebastian Fröhlich, Sabrina Baier,<br />

Sebastian Ludwig, Manuel Hack, Rüdiger Ebert, Swen Huthmann


Die „NEUEN“ Mitglieder im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss<br />

Seit der Vollversammlung am 05. Februar<br />

<strong>2011</strong> in Ehrenberg-Wüstensachsen<br />

gibt es drei neue Gesichter im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss.<br />

Die Kameradin Julia Roeschies bisher<br />

für den Fachbereich Aus-, Fort und Weiterbildung<br />

zuständig und der Kamerad<br />

Fachbereich Aus-, Fort & Weiterbildung<br />

Name: Andrea Ulrich<br />

Alter: 19 Jahre<br />

Beruf / Ausbildung: ab August Ausbildung<br />

zur Bankkauffrau<br />

Wohnort: Tann<br />

in der JF / FF seit: JF seit 8 Jahren und FF<br />

seit 2 Jahren<br />

Funktionen in der Feuerwehr: keine<br />

Hobbys: Feuerwehr<br />

René Bolz bisher Fachbereichsleiter<br />

Großveranstaltung stellten ihre Positionen<br />

zur Verfügung<br />

Hierfür wurden für das Gebiet Aus-, Fort-<br />

und Weiterbildung Andrea Ulrich und<br />

für den Fachbereich Großveranstaltung<br />

Daniel Heil und Nico Blum neu in den<br />

Fachbereichsleiter Großveranstaltung<br />

Name: Daniel Heil<br />

Alter: 20 Jahre<br />

Beruf: Bergmechaniker, K+S Kali GmbH<br />

Neuhof u.T.<br />

Wohnort: Eichenzell/ Welkers<br />

in der JF / FF seit: JF seit 2001 und FF seit<br />

2007<br />

Funktionen in der Feuerwehr:<br />

stellv. Gemeindejugendfeuerwehrwart,<br />

stellv. Jugendfeuerwehrwart<br />

Hobbys: Feuerwehr, Musik- und Tontechnik<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss aufgenommen.<br />

Mittlerweile haben sich auch die „Neuen“<br />

schon eingearbeitet und einige Veranstaltungen<br />

durchgeführt.<br />

Hier noch mal eine kleine persönliche<br />

Vorstellung:<br />

Name: Nico Blum<br />

Alter: 17 Jahre<br />

Beruf / Ausbildung: Schüler<br />

Wohnort: Petersberg - Margretenhaun<br />

in der JF / FF seit: JF seit 2003 und FF seit<br />

2010<br />

Funktionen in der Feuerwehr: Jugendsprecher<br />

Hobbys: Fahrrad fahren, Snowboarden<br />

Feuerlöschausbildung mit der Jugendfeuerwehr Burghaun<br />

Anfang April fand eine Ausbildung zum<br />

Umgang mit dem Feuerlöscher für die<br />

Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung,<br />

den Bauhof sowie der gemeindlichen<br />

Kindertagesstätten statt. Zuerst stand<br />

eine interessante und gut vorgetragene<br />

Theoriestunde durch Steffen Hohmann<br />

(Leiter Jugendfeuerwehr Burghaun) auf<br />

dem Programm. Aufgeklärt wurde unter<br />

anderem über das richtige Verhalten im<br />

Brandfall, die Verhütung von Bränden,<br />

Brandklassen und Löschmittel sowie Erläuterungen<br />

zum Richtigen Umgang mit<br />

einem Feuerlöscher. Im Anschluss musste<br />

die Theorie in die Praxis umgesetzt<br />

werden, was nicht immer gleich jedem<br />

gelang. Unter fleißiger Hilfe und Unterstützung<br />

der Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

durfte sich jeder Mitarbeiter einmal<br />

mit einem Feuerlöscher bestückt einem<br />

Brandherd stellen.<br />

Die Erkenntnis, dass ein Handfeuerlöscher<br />

nach maximal einer Minute leer<br />

ist, bestimmte Brände nicht immer leicht<br />

und schnell zu löschen sind, war an die-<br />

sem Tag eine wertvolle Erfahrung für die<br />

Mitarbeiter.<br />

Den Teilnehmern wurden so die Kenntnisse<br />

und die Fertigkeiten im Umgang<br />

mit den Handfeuerlöschern nähergebracht.<br />

(Marcel Schneider,<br />

Martktgemeinde Burghaun)<br />

15


16<br />

Rothemanner Feuerwehr feiert Fastnacht<br />

„Die Feuerwehr lädt alle ein, zum Schunkeln,<br />

Tanzen, Fröhlich sein“. Mit diesem<br />

Motto lockten die Rothemanner Brandschützer<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

viele Mitbürgerinnen und Mitbürger zu<br />

ihrem Fastnachtsabend in das voll besetzte<br />

Bürgerzentrum.<br />

Nach der Begrüßung durch den Moderator<br />

und 1. Vorsitzenden Lothar Ebert,<br />

der durch ein kurzweiliges und stimmungsvolles<br />

Programm führte, begeisterten<br />

zogen die „Starlights“ des BdH in<br />

den Saal ein und begeisterten mit ihrem<br />

Tanz „Monsterparty“ das Publikum.<br />

Anschließend konnte die Gäste mitverfolgen,<br />

was dabei herauskommt, wenn<br />

ein streitsüchtiges Ehepaar, wie in dem<br />

Sketch von Rüdiger Ebert und Manuel<br />

Hack, eine Eheberatungsagentur betreibt.<br />

Die „Little Divas“ zeigten ihre bunte Choreographie<br />

„80‘s“, bevor Michelle Baier<br />

und Victor Baumann von der Jugendfeuerwehr<br />

die Bühne betraten. Bei ihnen<br />

konnte man miterleben welche Tücken<br />

der Technik einen erwarten, wenn man<br />

der Feuerwehr einen Brand melden will<br />

und dort nur an die automatische Spracherkennung<br />

gerät.<br />

Welche Abenteuer zwei Oma´s erleben<br />

wenn sie mit ihren Rollatoren aus dem<br />

Altersheim ausbüchsen und sich auf<br />

die Bühne des Bürgerzentrums verirren,<br />

konnte man bei dem Sketch von Conny<br />

und Oskar Kanne, sowie Liane Schäfer<br />

sehen. Im Anschluss stürmten die „Funky<br />

Divas“ des TSV mit „Freak“ die Bühne.<br />

Nachdem die „Thekentornados“ bei ihrer<br />

„Dschungelshow“ das Publikum auf eine<br />

tänzerische Safari mitnahmen, zeigte<br />

die Jugendfeuerwehr mit ihrer Michael<br />

Jackson-Show, dass sie nicht nur einen,<br />

sondern gleich zwei Superstars aufbieten<br />

können und nicht nur lernen Feuer<br />

zu löschen, sondern auch prima tanzen<br />

können. Conny und Gerhard Kanne bewiesen<br />

mit ihrem Sketch „Der Regenschirm“<br />

einmal mehr, dass natürlich die<br />

Ehefrau daran schuld ist, wenn „Mann“<br />

sich nicht entscheiden kann!<br />

Weiter ging es mit der Tanzgarde des<br />

Bund der Heimatfreunde und deren fetzigen<br />

Gardetanz zur Musik von Stargei-<br />

Rüdiger Ebert (li.) und Manuel Hack mit ihrem Sketch „Die Eheberatung“<br />

Die Danceaholics „New York, Rio, Tokio“<br />

ger David Garrett. Eine weitere wichtige<br />

Lektion fürs Leben konnten die Gäste<br />

mit Rüdiger Ebert, Manuel Hack und Sebastian<br />

Fröhlich lernen. Sie zeigten mit<br />

ihrem „Ohrfeigen-Crashkurs“, dass es<br />

für jede Gelegenheit auch die passende<br />

Backpfeife gibt, bevor die „Danceaholics“<br />

des TSV Rothemann das Publikum<br />

bei „New York, Rio, Tokio“ mit auf eine<br />

musikalische Weltreise nahmen. Wie arm<br />

ein Bauer dran sein kann wenn er auf<br />

der Suche nach einer Frau nicht nur in<br />

der Zeitung inseriert sondern auch bei<br />

„Bauer sucht Frau“ mitmacht und am<br />

Ende doch ohne Frau dasteht, konnten<br />

alle bei der Büttenrede von Lothar Ebert<br />

erfahren.<br />

Den Schlusspunkt setzten traditionell<br />

die „Dickichtlöscher“ mit ihrem Linedance<br />

im Country-Look zu den Klängen<br />

von „Cotton Eye Joe“.<br />

(Markus Göbel)<br />

Der Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong> gratuliert<br />

zum Geburtstag recht herzlich und wünscht allen Jubilaren für die Zukunft viel Glück und alles Gute!<br />

April <strong>2011</strong><br />

Klaus Krieg, Hünfeld-Rückers zum 60. Geburtstag<br />

Oliver Schmidt, <strong>Fulda</strong> zum 40. Geburtstag<br />

Mai <strong>2011</strong><br />

Manfred Wächtersbach, Hünfeld-Mackenzell zum 60. Geburtstag<br />

Juni <strong>2011</strong><br />

Karl Sauerbier, Eiterfeld-Großentaft zum 70. Geburtstag


JHV der JF und der FF Burghaun<br />

Zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />

der Jugendfeuerwehr und<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Burghaun<br />

konnte Vereinsvorsitzende Hans Jürgen<br />

Labsch 67 Mitglieder im Feuerwehrgerätehaus<br />

begrüßen. Neben zahlreichen<br />

Aktiven-, Passiven- Jugend- und Ehrenmitgliedern<br />

begrüßte er auch herzlich<br />

Bürgermeister Alexander Hohmann,<br />

Ortsvorsteher Werner Heß, Gemeindebrandinspektor<br />

Christian Werthmüller,<br />

stellv. Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Harald Schäfer und Uwe Jansky vom<br />

DRK Burghaun.<br />

Im Anschluss wurden durch den Vereinsvorsitzenden<br />

Harald Bätza, Marco<br />

Burkardt, Thomas Heß, Steffen Hohmann<br />

und Frank Zöll für ihre 25-jährige aktive<br />

Mitgliedschaft mit der Ehrenplakette<br />

und Urkunde vom Kurhessisch- Waldeckscher<br />

Feuerwehrverband ausgezeichnet.<br />

Für Ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden Dirk Jüngst, Hans Ludwig<br />

Mischitz, Dr. Wolfgang Pflüger, Christoph<br />

Rehberg und Markus Rehberg mit der<br />

Ehrennadel und Urkunde vom Kurhessisch-<br />

Waldeckscher Feuerwehrverband<br />

ausgezeichnet. Die 50-jährige Mitgliedschaft<br />

von Gottfried Heß und Werner<br />

Heß wurde ebenfalls mit der Ehrennadel<br />

und Urkunde vom Kurhessisch- Waldeckscher<br />

Feuerwehrverband gewürdigt.<br />

In Ihrem kombinierten Bericht referierten<br />

der Vereinsvorsitzenden Hans Jürgen<br />

Labsch und Wehrführer Marco Burkardt<br />

über das Berichtsjahr 2010. Dieser<br />

Bericht wurde unterstützt durch einige<br />

Bilder und Statistiken.<br />

Der Verein hat zurzeit 343 Mitglieder.<br />

Diese gliedern sich in 2 Mitglieder der<br />

Alters- und Ehrenabteilung, 41 Mitglieder<br />

der Einsatzabteilung, 16 Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr und 284 fördernde<br />

Mitglieder. Die Wehr musste im Jahr<br />

2010 zu 26 Einsätzen ausrücken. Von den<br />

41 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden<br />

der Einsatzabteilung wurden<br />

im Jahr 2010 insgesamt 3240 Dienststunden<br />

geleistet. Am 24. Juli wurde<br />

der Elsässer Abend im Feuerwehrhof<br />

durchgeführt und am 25. Juli ein Tag der<br />

offenen Tür. Weiterhin wurde am Gemeindefeuerwehrtag<br />

teilgenommen,<br />

sowie zahlreiche Jubiläen und Veranstaltungen<br />

benachbarter Feuerwehren<br />

Auf dem Bild sind folgende Personen von links nach rechts zu sehen:<br />

Vereinsvorsitzender Hans Jürgen Labsch, Thomas Heß, Bürgermeister Alexander Hohmann,<br />

Hans Ludwig Mischitz, Werner Heß, Markus Rehberg, Christoph Rehberg, Dirk<br />

Jüngst, Marco Burkardt, Harald Bätza, Frank Zöll, Gottfried Heß, Gemeindebrandinspektor<br />

Christian Werthmüller und Dr. Wolfgang Pflüger und Steffen Hohmann.<br />

Himmelsfahrtwanderung, die Kanutour bewerb der DJF auf Kreisebene, dem<br />

auf der <strong>Fulda</strong> und der Besuch der Fach- <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager und bei<br />

messe Interschutz in Leipzig sind allen der Leistungsspangenabnahme wurde<br />

Teilnehmern noch gut in Erinnerung. ebenfalls teilgenommen. Weiterhin wur-<br />

Der Vereinsvorsitzende Hans Jürgen de einen Ausblick auf die beiden Zelt-<br />

Labsch und der Wehrführer Marco Burlager der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> im Juli<br />

kardt bedankten<br />

<strong>2011</strong> gegeben.<br />

sich, im Namen der Einsatzabteilung und Yunus Güzeloglu, Moritz Mörchen und<br />

unzähliger unbekannter Bürger, denen Clemens Sporleder bekamen ein Ge-<br />

geholfen wurde, bei den gemeindlichen schenk, da Sie am häufigsten bei den<br />

Gremien für die konstruktive und enge Gruppenstunden teilnahmen.<br />

Zusammenarbeit.<br />

Im weiteren Verlauf der Versammlung<br />

Über die vielfältige Arbeit der Jugend- wurde der Jugendausschuss der Jugendfeuerwehr<br />

berichtete der Jugendfeuerfeuerwehr neu gewählt. Der Jugendauswehrwart<br />

Steffen Hohmann ebenfalls schuss setzt sich nun wie folgt zusam-<br />

unterstützt durch eine Bilder- und Videomen:präsentation. Die Jugendfeuerwehr traf Sprecher: Yunus Güzeloglu<br />

sich im Berichtsjahr 60mal dabei wur- Kassenwart: Clemens Sporleder<br />

den 1416 Dienststunden geleistet. Die Schriftführer: Aylin Güzeloglu & Moritz<br />

Vollversammlung der Kreisjugendfeuer- Mörchen<br />

wehr wurde am 6.2.2010 erstmals in der Sachwart: Sebastian Werthmüller<br />

Haunehalle in Burghaun durchgeführt. Jugendgruppenleiter: Markus Kaiser,<br />

Das Hutzelfeuer wurde am 01.03.2009 Timo Semmelroth, Florian Gregorzik,<br />

durchgeführt. Höhepunkte des Jahres Fabian Tögel, Karsten Peter, Andreas Jor-<br />

war der Gewinn von 100 bei dem Wettdan und Stefan Tiedt<br />

bewerb der Unfallkasse Hessen „Sicher Grußworte an die Versammlung richte-<br />

und fit – Wir machen mit“, der Ausflug ten Bürgermeister Alexander Hohmann<br />

nach Mertzwiller in den Elsass und die und Gemeindebrandinspektor Christian<br />

Teilnahme an einen Werbefilm der Kreis- Werthmüller. Die Jahreshauptversammjugendfeuerwehr<br />

von Rhein-Main TV. lung wurde mit einem gemütlichen Bei-<br />

Beim Osterputz, dem Tischtennisturnier sammensein beendet.<br />

und örtlichen Vereinen besucht. Die der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>, Bundeswett-<br />

(Thomas Heß)<br />

17


18<br />

JHV der JF und FF der Marktgemeinde Burghaun<br />

Hervorragende Jugendarbeit und gut<br />

gerüstet für den Ernstfall¦<br />

Die Jahreshauptversammlungen allen<br />

Burghauner Jugendfeuerwehren und<br />

Feuerwehren fanden am vergangenen<br />

Samstag hintereinander im Feuerwehrhaus<br />

Burghaun statt.<br />

Zahlreiche Ehrungen, Beförderungen<br />

und gute Ergebnisse bei Wettkämpfen<br />

und Ausbildung sowie 35 erfolgreiche<br />

Einsätze zeichnete die Versammlung der<br />

Feuerwehren aus.<br />

Bei den Jugendfeuerwehren nahmen<br />

die Mitgliederzahlen ab, allerdings gab<br />

es rundum hervorragende Ergebnisse<br />

zu feiern.<br />

Zahlreiche Gäste und Feuerwehrleute<br />

der Jugendfeuerwehren und Einsatzabteilungen<br />

fanden den Weg zu den<br />

Versammlungen, die von Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Steffen Hohmann<br />

und Gemeindebrandinspektor Christian<br />

Werthmüller herzlich begrüßt wurden.<br />

Bei den Nachwuchsbrandschützern<br />

bildete der Jahresrückblick den Höhepunkt.<br />

So zählen alle Jugendgruppen<br />

zusammen 58 Mitglieder. Dies sind 5 weniger<br />

als im Vorjahr. Insgesamt 13 neue<br />

Mitglieder wurden in die Jugendabteilungen<br />

aufgenommen und leider verließen<br />

16 Jugendliche die Truppe.<br />

Zwei junge Leute konnten in die Einsatzabteilung<br />

aufgenommen werden. Die<br />

Jugendfeuerwehrwarte und Jugendgruppenleiter<br />

besuchten 36 Aus- Fort-<br />

und Weiterbildungsmaßnahmen auf<br />

Kreis- oder Landesebene.<br />

Die Veranstaltungen der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong>, wie das Tischtennisturnier<br />

in Hofbieber, der Bundeswettbewerb in<br />

Steinau und das Zeltlager in Tann zählten<br />

wieder zu den Jahreshöhepunkten<br />

der Jugendfeuerwehren. Die Vollversammlung<br />

aller 134 Jugendfeuerwehren<br />

wurde im Februar in der Haune Halle<br />

veranstaltet.<br />

Kulturell leisten die jungen Brandschützer<br />

ebenfalls viel in ihren Orten,<br />

so wurden das Hutzelfeuer, eine Osterputzaktion<br />

und ein Tag der offenen Tür<br />

durchgeführt. Ferner fand in Steinbach<br />

das Freizeitturnier statt, was die Ausrichterjugendwehr<br />

auch für sich behaupten<br />

konnte.<br />

Beim Ausbildungstag in Schlotzau bekamen<br />

13 Jugendliche den Ausbildungsnachweis,<br />

die Jugendflamme der Stufe 1<br />

und im Zeltlager wurden 14 angehende<br />

Feuerwehrleute mit der Stufe 2 ausgezeichnet.<br />

Mit dem Ausbildungsstand ist Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Hohmann sehr<br />

zufrieden, denn auch beim Gemeindejugendfeuerwehrtag<br />

in Steinbach wurden<br />

gute Ergebnisse erzielt.<br />

Zum Aktionstag der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />

nach Großen-Buseck<br />

fuhren insgesamt 34 Jugendliche mit.<br />

Die höchste Auszeichnung in der Ju-<br />

gendfeuerwehr, die Leistungsspange<br />

konnten 3 Mitglieder aus Steinbach entgegennehmen.<br />

Die Jugendfeuerwehr aus Burghaun<br />

wurde im November von einem Filmteam<br />

von Rhein-Main –TV besucht. Hier<br />

wurden Filmaufnahmen für den Hessischen<br />

Feuerwehrpreis der Sparda-Bank<br />

Hessen gedreht, denn die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> gewann diesen Preis<br />

mit dem Motivationswettbewerb, den<br />

letztendlich die Burghauner auf Kreisebene<br />

gewannen.<br />

Zu Jugendfeuerwehrwarten wurde Mario<br />

Hosbach für die Jugendfeuerwehr<br />

Steinbach, Tanja Mertens und als dessen<br />

Stellvertreterin Jaqueline Schlemmer für<br />

Schlotzau von Gemeindebrandinspektor<br />

Christian Werthmüller ernannt.<br />

Der Gemeindejugendfeuerwehrausschuss<br />

wurde mit Alisa Göbel (Schlotzau)<br />

als Sprecherin, Sven Ludwig (Steinbach),<br />

stellvertretender Sprecher und<br />

Magdalena Küppers (Rothenkirchen) als<br />

Schriftführerin bestätigt.<br />

Ein Geschenk bekam Annika Maul aus<br />

Schlotzau für ihre 4-jährige Tätigkeit als<br />

Jugendfeuerwehrwartin von Bürgermeister<br />

Alexander Hohmann überreicht.<br />

Den neuen USB–Stick der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> erhielt Tanja Mertens<br />

aus den Händen von <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />

Michael Knoth.<br />

Sie engagiert sich regelmäßig für die<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> mit der Erstel-<br />

lung von Werbemitteln für Veranstaltungen<br />

und Aktionen.<br />

Gemeindebrandinspektor Christian<br />

Werthmüller berichtete in seinem Jahresrückblick<br />

von 35 Einsätzen; die allesamt<br />

erfolgreich abgearbeitet wurden.<br />

Diese gliedern sich in 5 Brände und 30<br />

Hilfeleistungen.<br />

Die Marktgemeinde Burghaun hat insgesamt<br />

165 Einsatzkräfte und davon<br />

sind 13 Feuerwehrfrauen aktiv. An den<br />

Feuerwehrleistungsübungen nahmen<br />

Steinbach und Rothenkirchen teil.<br />

Beim Wettkampf um den Gemeindepokal<br />

haben alle 5 Feuerwehren mitgewirkt<br />

und zeigten ihr Können. Das Gesamtergebnis<br />

war rundum erfolgreich, so<br />

Werthmüller. Insgesamt 20 Feuerwehrangehörige<br />

nahmen an Ausbildungsveranstaltungen<br />

auf Kreisebene teil und 13<br />

besuchten Lehrgänge an der Hessischen<br />

Landesfeuerwehrschule in Kassel.<br />

Die Feuerwehr Rothenkirchen konnte<br />

ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug –<br />

Wasser (TSF-W) einweihen.<br />

Die Feuerwehr Burghaun bekam eine<br />

Wärmebildkamera und eine Rettungsplattform<br />

für LKW- und Zugunfälle. Im<br />

Rahmen der Herbstübungen im Bezirk<br />

IV wurde der Ernstfall in den Kindertagesstätten<br />

Burghaun und Großenmoor<br />

sowie am Schützenhaus Steinbach geprobt.<br />

Über die Treffen der 13 Kameraden der<br />

Alters- und Ehrenabteilung berichtete


deren Obmann Kurt Pirkl Die ehemaligen<br />

Feuerwehrmänner unternahmen<br />

auch einen Tagesausflug nach Bad Salzungen<br />

und verbrachten hierbei einige<br />

gemütliche Stunden.<br />

In seinen Grußworten dankte Bürgermeister<br />

Alexander Hohmann den Einsatzkräften<br />

für den Dienst der Allgemeinheit.<br />

Die Gemeinde wird bestrebt sein die<br />

Feuerwehren zu unterstützen, damit deren<br />

Unterkünfte uns Ausrüstung immer<br />

auf dem neusten Stand sein wird.<br />

Auch die Jugendfeuerwehren leisten<br />

schon bemerkenswertes und beteiligen<br />

sich aktiv am Dorfleben.<br />

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />

Norbert Herr lobte die Einrichtung<br />

der Brandschutzkommission und gab<br />

den Nachwuchskräften Mut für die Mitgliederwerbung.<br />

Gertraud Pfingstgräff<br />

von der FDP – Fraktion lobte den professionellen<br />

Ausbildungsstand und erläuterte<br />

die Wichtigkeit jeder Feuerwehr an<br />

ihrem Ort.<br />

Der Fraktionsvorsitzende der SPD Karlheinz<br />

Schott wünsche den Wehrleuten,<br />

dass sie immer unversehrt wieder nach<br />

Hause kommen.<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart und Kreisbrandmeister<br />

Michael Knoth überbrachte<br />

die Grüße des Stellvertretenden Kreisbrandinspektors<br />

Bernd Schädel und den<br />

Jugendfeuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong>.<br />

Er gratulierte den Jugendfeuerwehren<br />

für die guten Ergebnisse und freut sich<br />

schon heute auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Für das Jahr <strong>2011</strong> stehen den Jugend-<br />

und Feuerwehren wieder viele Aktivitäten<br />

bevor, wie das <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager<br />

an den ersten beiden<br />

Wochenenden der Sommerferien in<br />

Burghaun.<br />

Der Neubau des Feuerwehrhauses im<br />

Ortsteil Langenschwarz für die Wehr<br />

aus dem Kiebitzgrund. Ferner laufen die<br />

Planungen für einen Umbau in Schlotzau.<br />

Weiterhin soll die interkommunale<br />

Zusammenarbeit im Bereich der Atemschutztechnik<br />

vorangetrieben werden.<br />

(sh)<br />

Ehrungen<br />

Ehrennadel der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> in Bronze:<br />

Mario Hosbach (Steinbach)<br />

Silbernen Brandschutzehrenzeichens<br />

am Bande für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft:<br />

Marco Burkardt, Harald Bätza, Steffen<br />

Hohmann (alle Burghaun),<br />

Roland Diegelmann, Bernd Dräger<br />

(Steinbach).<br />

Goldenes Brandschutzehrenzeichen<br />

am Bande für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft:<br />

Hans Jürgen Labsch (Burghaun)<br />

Hessisches Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

Eisernes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />

Sascha Petrasch, Niklas Kraus (beide Rothenkirchen),<br />

Florian Ziegler, Daniel Theisenroth (beide<br />

Steinbach).<br />

Bronzenes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />

Volker Schindewolf, Andreas Bauer, Christian<br />

Huf, Markus Scheu, Marcel Heinrich<br />

(alle Rothenkirchen), Lukas Hohmann,<br />

Viktoria Bernhard, David Gutberlet (alle<br />

Steinbach),<br />

Silbernes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />

Christoph Wiegand (Steinbach), Tobias<br />

Giesick (Rothenkirchen)<br />

Beförderungen<br />

Feuerwehrmann:<br />

Lars Pfingstgräff (Kiebitzgrund)<br />

Oberfeuerwehrfrau / Oberfeuerwehrmann:<br />

Viktoria Bernhard, Lukas Hohmann (beide<br />

Steinbach),<br />

Niklas Kraus, Sascha Petrasch (Rothenkirchen).<br />

Hauptfeuerwehrmann:<br />

Florian Becker (Burghaun) , Gerrit Bügler,<br />

Alexander Kraft (beide Kiebitzgrund).<br />

Löschmeister:<br />

Andreas Baur (Rothenkirchen), Christoph<br />

Wiegand (Steinbach)<br />

Oberlöschmeisterin / Oberlöschmeister:<br />

Annika Maul (Schlotzau), Andre Stock<br />

(Kiebitzgrund)<br />

Hauptlöschmeister:<br />

Thomas Lorenz (Burghaun), Holger<br />

Rausch (Kiebitzgrund)<br />

Aufnahme in die Einsatzabteilungen<br />

Philip Mertens, Patrik Keil, Sebastian<br />

Schlitt (alle Schlotzau),<br />

Andreas Jordan, Stefan Tiedt (beide<br />

Burghaun),<br />

Lukas Heeres (Kiebitzgrund).<br />

19


20<br />

Fahrradturnier der Jugendfeuerwehr in Molzbach<br />

Fahrradturnier um den „Fridolin-Grosch-Pokal“¦<br />

Dieses Jahr fand das Fahrradturnier der<br />

Jugendfeuerwehren der Stadt Hünfeld<br />

im schönen Ort Molzbach statt.<br />

Die Aktiven der Feuerwehr Molzbach<br />

hatten sich eine anspruchsvolle Strecke<br />

rund um Molzbach ausgedacht, die für<br />

Groß und Klein und alle teilnehmenden<br />

Altersklassen einiges an Abwechslung<br />

zu bieten hatte.<br />

Nach einer Fahrradkontrolle – durchgeführt<br />

durch den einschlägig bewendeten<br />

Gerätewart der FW Molzbach, ging es<br />

Richtung Naturschutzgebiet Weinberg-<br />

zum Papierfliegerfalten und Weitwurf.<br />

Alle Weiten wurden gemessen, sensationelle<br />

30cm ebenso wie ein gigantischer<br />

Flug eines Papiergleiters über 28m.<br />

An den nächsten Stationen mussten die<br />

Jugendfeuerwehren ihre Geschicklichkeit<br />

unter Beweis stellen wobei Wassermengen<br />

abgeschätzt oder wasserführende<br />

Armaturen in sinnvoller Weise<br />

zusammengebaut werden mussten.<br />

Eine besondere Herausforderung stellte<br />

das Geschicklichkeitsspiel dar, bei dem<br />

die Koordination der ganzen teilnehmenden<br />

Gruppe durch enge Teamarbeit<br />

nötig war.<br />

Die erste Hilfe-Station erforderte reichlich<br />

Fachwissen- welches auch in überwältigender<br />

Weise durch den Feuerwehrnachwuchs<br />

dargeboten wurde.<br />

Neben Gruppen der Jugendfeuerwehren<br />

der Ortsteile Kirchhasel, Mackenzell/<br />

Molzbach, Hünfeld, Michelsrombach,<br />

Dammersbach, Rudolphshan und Malges<br />

nahmen auch Mitglieder der aktiven<br />

Einsatzabteilungen aus Hünfeld und Malges<br />

teil. Die Siegerehrung fand in gemütlicher<br />

Runde am FGH in Molzbach statt.<br />

Platzierung<br />

Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />

1 Mackenzell/Molzbach 689<br />

2 Hünfeld 655<br />

3 Kirchhasel 630<br />

4 Rudolphshan 603<br />

5 Malges 1 573<br />

6 Dammersbach 566<br />

7 Malges 2 556<br />

8 Michelsrombach 548<br />

Außer Konkurrenz<br />

Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />

1 Malges 714<br />

2 Hünfeld 613<br />

3 Molzbach 538<br />

Die Auszeichnung nahmen Theo Flügel,<br />

Leiter der Brandschutzkommission der<br />

Stadt Hünfeld, Fabian Ruschke, stellvertretender<br />

Stadtjugendfeuerwehrwart,<br />

Anton Göb, Wehrführer der Feuerwehr<br />

Molzbach sowie Thomas Göb – 1. Vor-<br />

sitzender der Feuerwehr Molzbach vor,<br />

und der Fridolin-Grosch-Pokal wurde an<br />

die Erstplatzierte Jugendfeuerwehr aus<br />

Mackenzell/ Molzbach mit herzlichsten<br />

Glückwünschen überreicht.<br />

(Toni Göb)


JF Burghaun: Die Fahrt nach Mertzwiller hat sich gelohnt!<br />

Die Jugendfeuerwehr Burghaun fuhr<br />

vom 15. bis 17. Oktober 2010 zu einem<br />

Besuch zur Partnerjugendfeuerwehr<br />

nach Mertzwiller / Frankreich.<br />

Hier wurden die Jugendlichen wieder<br />

herzlich empfangen und erlebten ein<br />

unvergessliches Programm.<br />

Nach der Ankunft und der Begrüßung<br />

am Freitagabend stand das Abendessen<br />

mit dem originalen Elsässer Flammkuchen<br />

an.<br />

Es folgten einige Stunden der Bekanntschaft<br />

und des Kennenlernens.<br />

Am Samstagmorgen fuhr man zum Feuerwehrstützpunkt<br />

des Departement La<br />

Walk und besichtigte moderne Feuerwehrausrüstung<br />

für die Waldbrandbekämpfung,<br />

technische Hilfeleistung und<br />

den Krankentransport.<br />

Am Nachmittag ging es nach Straßburg<br />

in einen Hochseilgarten. Trotz des Regenwetters<br />

hatten die Jugendlichen<br />

beider Jugendfeuerwehren eine Menge<br />

Spaß bei dem Klettern durch die Baumkronen.<br />

Der Abend stand wieder ganz im Sinne<br />

der Partnerschaft und man erzählte sich<br />

von Kulturen und Sitten aus der Heimat.<br />

Hierfür hatte der Feuerwehrverein mit<br />

Vorsitzenden Guy Bow leckeres Essen<br />

zubereitet.<br />

Am nächsten Morgen lernte man den Ort<br />

Mertzwiller mit seinen Besonderheiten<br />

kennen. Dabei durfte das im Neubaubefindliche<br />

Feuerwehrhaus nicht fehlen.<br />

Mit viel Stolz führte der Feuerwehrchef<br />

Tarcisse Klieber die 3 Fahrzeugstellplätze<br />

und den großen Vereinsraum vor. Weiterhin<br />

folgte ein Empfang im Rathaus<br />

durch Bürgermeister Roger Letzelter.<br />

Anschließend wurde die Abordnung aus<br />

Burghaun unter der Führung von Bürgermeister<br />

Alexander Hohmann, Mitgliedern<br />

des Partnerschaftsvereins und<br />

der Feuerwehr begrüßt.<br />

Anlass hierfür was das sogenannte<br />

„Mestifest“, einem Kirmesähnlichen Fest<br />

mit Festumzug und Rummelplatz. Der<br />

große Festumzug durch Mertzwiller, bei<br />

dem die Vereine Motivwagen und Fußgruppen<br />

bilden und zu aktuellen Anläs-<br />

Grundlehrgang Teil 1<br />

für Jugendwarte und Jugendgruppenleiter<br />

sowie Interessierte Betreuer<br />

Vom Freitag, den 11.11.<strong>2011</strong> bis zum Sonntag, den 13.11.<strong>2011</strong><br />

Beginn um 18.00 Uhr<br />

in der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe (Groenhoff – Haus)<br />

Grundlehrgang Teil 1<br />

Ein regelrechtes „Muss“ für alle, die bereits in der Jugendarbeit tätig sind oder<br />

es werden möchten.<br />

sen in der Welt ihre Wagen schmücken<br />

und sich verkleiden, bildete der Höhepunkt<br />

des Sonntagnachmittags.<br />

Für die Burghauner Brandschützer<br />

war es eine Selbstverständlichkeit ihre<br />

Freundschaft und Partnerschaft mit der<br />

Jugendfeuerwehr von Mertzwiller hierbei<br />

besonders zum Ausdruck zu bringen.<br />

Abends musste man sich wieder verabschieden<br />

und man ist sicher, dass das<br />

nächste Treffen im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager<br />

<strong>2011</strong> in Burghaun sein<br />

wird.<br />

(sh)<br />

In diesem Lehrgang für Jugendwarte/innen und Jugendgruppenleiter/innen bekommt Ihr die Grundlagen für<br />

eine qualifizierte Jugendarbeit vermittelt. Neben dem „notwendigen Handwerkszeug“ im Bereich Planung und<br />

Durchführung von Jugendarbeit erhaltet Ihr Tipps und Tricks, wie man die bisherige Jugendarbeit evtl. noch besser,<br />

zeitgemäßer oder moderner gestalten kann. Dieser Lehrgang wird gemäß den Richtlinien der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />

durchgeführt und berechtigt, an späteren Aufbaulehrgängen oder Bildungsmodulen im Jugendfeuerwehr-<br />

Ausbildungszentrum in Marburg - Cappel teilzunehmen. Zudem wird durch diesen Lehrgang eine der Bedingungen<br />

für die Ausstellung des Jugendleitercard (JuLeiCa) erfüllt, der eine Voraussetzung für Sonderurlaub beinhaltet<br />

oder Euch und Eurer JF viele Vergünstigungen im Landkreis <strong>Fulda</strong> und im Lande Hessen ermöglicht!<br />

An dem Lehrgang kann teilnehmen, wer mindestens 16 Jahre alt ist und eine führende Position in der Jugendfeuerwehr<br />

einnimmt - sowie die nötige geistige Reife besitzt, Jugendliche verantwortungsvoll zu betreuen.<br />

21


22<br />

Seminar Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />

In der Kindertagesstätte oder Grundschule¦<br />

Wie erkläre ich Kindern die<br />

Brandverhütung?<br />

Zu einem zweitägigen Seminar mit der<br />

Thematik Brandschutzerziehung und<br />

Brandschutzaufklärung in der Kindertagesstätte<br />

und Grundschule trafen<br />

sich 24 Teilnehmer in Hilders. Zu dem<br />

Teilnehmerkreis zählten nicht nur Feuerwehrleute,<br />

sondern auch Erzieher und<br />

Lehrkräfte aus dem gesamten Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong>. Zielsetzung dieser Fortbildung<br />

war unter anderem die Vorgehensweise<br />

bei der Vermittlung im Brandverhalten<br />

von Kindern und Jugendlichen Techniken<br />

und Ideen zu erfahren sowie Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Die Veranstaltung wurde vom Arbeitskreis<br />

Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

des Landkreises <strong>Fulda</strong> unter<br />

Federführung von Kreisbrandmeister<br />

Dirk Wächtersbach organisiert und<br />

durchgeführt. Nach der Begrüßung und<br />

einer Vorstellungsrunde folgte eine kurze<br />

Darstellung der Rechtlichen Grundlagen<br />

zur Brandschutzerziehung und<br />

Brandschutzaufklärung nach den verschiedenen<br />

Gesetzeswerken. Der Aufbau<br />

der Feuerwehrstruktur wurde für Feuerwehrfremdeteilnehmer<br />

abschließend<br />

an Hand einer Präsentation dargestellt.<br />

Die Entwicklung von Kindern und heranwachsenden<br />

Jugendlichen mit ihren<br />

unterschiedlichen Merkmalen wurden<br />

von Karina Grösch vermittelt. Anschließend<br />

folgte eine praktische Übung bei<br />

der Fachbegriffe kindgerecht und einfach<br />

erklärt werden mussten. So kann<br />

man beispielsweise den Hydrant als<br />

Wasserhahn der Feuerwehr bezeichnen.<br />

Der Rauch ist ein gefährliches Gift zum<br />

Einatmen. Das Zündmittel sind Streichhölzer<br />

oder ein Feuerzeug.<br />

Die Gefahrensituation ist etwas gefährliches<br />

und man bekommt Angst. Weitere<br />

solch ähnliche Begriffe musste jeder Seminarteilnehmer<br />

in der kindgerechten<br />

Sprache erklären. Jürgen Herberich stellte<br />

hierzu verschiedene Materialien vor,<br />

die als Hilfsmittel in der Brandschutzerziehung<br />

eingesetzt werden können.<br />

Dazu zählten Fotos mit Unfalldarstellungen,<br />

das Verbrennungsdreieck um die<br />

Vorraussetzungen zum Brand zu erklären.<br />

Weiterhin kann man kleine Mengen<br />

brennbare Stoffe bei einem Versuch einsetzten.<br />

Ein kleines Miniaturbrandhaus<br />

dient beispielsweise dazu, dass man<br />

den Kindern erklären kann, wie schnell<br />

sich der Rauch ausbreitet. Ein Informationsblatt<br />

mit Adressen, wo man im Netz<br />

nützliche Arbeitshilfen bekommen kann<br />

rundete das Thema ab. Roland Müller<br />

stellte mit einfachen Mitteln eine mögliche<br />

Einheit in einer Kindertagesstätte<br />

und Grundschule dar. Er setzte verschiedene<br />

Ausrüstungsgegenstände der Feu-<br />

erwehr ein, um zu zeigen, womit eine<br />

Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann<br />

bekleidet ist. An Hand von Spielzeugfahrzeugen<br />

und einem Luftballon wurde<br />

ein Luftheber nachgestellt. Mit einer<br />

einfachen Werkzeugzange stellte er die<br />

Funktionsweise einer Rettungsschere<br />

dar. Die Ausarbeitung von weiteren Unterrichtseinheiten<br />

wie der Notruf, das<br />

anzünden einer Kerze, der Rauchmelder,<br />

ein Alarmplan für die Kindertagesstätte<br />

sowie der Fluchtweg mit der dazugehörigen<br />

Präsentation durch die Teilnehmer<br />

in Kleingruppen rundete das Seminar<br />

am darauffolgenden Abend ab.<br />

Der Seminarleiter Dirk Wächtersbach<br />

sprach abschließend von einem erfolgreichen<br />

Seminar, bei dem alle Anwesenden<br />

wieder viele neue Ideen für<br />

die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />

gesammelt haben um<br />

es in ihrer Einrichtung die Gefahrenabwehr<br />

den Kindern zu vermitteln.<br />

Dies trägt dazu bei, dass man die Brandgefahren<br />

reduziert und Gefahren rechtzeitig<br />

vorbeugt.<br />

(sh)<br />

Wettbewerbe & die Leistungsspange sind Lauras Ziele<br />

Die 17-jährige Laura Ruppel aus Neuhof-<br />

Tiefengruben ist schon fast 6 Jahre in der<br />

Jugendfeuerwehr Dorfborn. Hier war sie<br />

seit Dezember 2006 bis letztes Jahr als<br />

Schriftführerin tätig und begleitet nun<br />

das Amt der Jugendsprecherin.<br />

Die vielen Wettbewerbe, Zeltlager und<br />

Ausflüge wie beispielsweise in den Kletterwald<br />

oder ins Schwimmbad sind für<br />

Laura immer wieder schön. Sie nahm<br />

auch schon am Jugendforum auf Gemeindeebene<br />

und am Gruppenleitergrundkurs<br />

für die Jugendleitercard (Ju-<br />

LeiCa) teil und ist somit manch einem<br />

Jugendfeuerwehrwart weit voraus. Als<br />

eines ihrer größten und aufregendsten<br />

Erlebnisse bezeichnete Laura die<br />

„Schlammschlacht“ im KJF-Zeltlager<br />

in Wiesen. Etwas langweilig findet die<br />

junge Feuerwehrfrau die alljährlichen<br />

Jahreshauptversammlungen, denn hier<br />

muss man immer stillsitzen und zuhören.<br />

Sie fügte hinzu, dass sie zwar freiwillig in<br />

der Jugendfeuerwehr sei, aber hiermit<br />

auch verbunden Pflichten habe und<br />

deshalb diese Veranstaltungen einfach<br />

dazu gehören. Ihr größter Wunsch ist es<br />

mit ihren Kameradinnen und Kameraden<br />

zum letzten Mal am Gemeinde- und<br />

Bundeswettbewerb teilzunehmen und<br />

natürlich auf eine gute Platzierung zu<br />

kommen. Abschließendes Ziel ist auch<br />

noch die Leistungsspange der Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr zu erreichen.<br />

Danach ist Laura fertig für den Übertritt<br />

in die Einsatzabteilung der Feuerwehr<br />

Neuhof- Dorfborn.<br />

(sh)


Tischtennisturnier der Feuerwehrjugend in Großenlüder<br />

Über 530 Jugendliche teilgenommen¦<br />

Hosenfeld siegte beim Tischtennisturnier<br />

der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Das Tischtennisturnier der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> fand am 19. März <strong>2011</strong><br />

zum 37. Mal statt. Hierzu reisten über<br />

530 Jungen und Mädchen nach Großenlüder.<br />

Diese spielten mit viel Spaß und<br />

Begeisterung gegeneinander. Das Turnier<br />

gehört mittlerweile zu den festen<br />

Terminen in den Jugendfeuerwehren<br />

und wird von den Gruppen immer wieder<br />

gut angenommen. Die Mannschaften<br />

bestanden aus 5 Jugendlichen und<br />

einem Ersatzspieler. Es spielten in den<br />

ersten 2 Runden alle 5 Paarungen gegeneinander<br />

nach dem K.O.-System. Sieger<br />

war die Gruppe, welche mindestens<br />

3-Sätze für sich entschieden hatte.<br />

Die Gewinnermannschaft konnte anschließend<br />

in die nächste Runde starten.<br />

In den darauffolgenden Spielen reichte<br />

aus, wenn die Gruppe alleine 3 Spiele gewann.<br />

Damit das Turnier gut organisiert<br />

ablief, sorgten die Jugendfeuerwehren<br />

der Gemeinde Großenlüder unter Leitung<br />

von Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />

Daniel Schröder. Diese waren<br />

auch für die Versorgung der Teilnehmer<br />

zuständig. Nachdem alle Spielrunden<br />

ausgespielt waren stand der diesjährige<br />

Gewinner, die Jugendfeuerwehr aus Hosenfeld<br />

fest. Hiernach folgte die Mannschaft<br />

aus Hofbieber–Niederbieber.<br />

Platz drei belegte die Gruppe Hosenfeld-<br />

Brandlos/Pfaffenrod vor Flieden-Stork.<br />

Auf Rang fünf folgte die Jugendwehr<br />

Rasdorf-Setzelbach. Den 6. Platz belegte<br />

die 1. Mannschaft aus Neuhof-Rommerz<br />

vor Dipperz 1. Auf Rang acht kam die<br />

Jugendfeuerwehr Tann-Lahrbach. Alle<br />

Gewinnergruppen bekamen wertvolle<br />

Sachpreise im Rahmen der abschließenden<br />

Siegerehrung überreicht. Hierzu<br />

konnten zahlreiche Gäste von Kreisjugendfeuerwart<br />

Michael Knoth begrüßt<br />

werden.<br />

Der 1. Kreisbeigeordnete Dr. Heiko Wingenfeld<br />

und auch der Vorsitzende des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Fulda</strong> Lothar<br />

Die Sieger des 37. Tischtennisturnier der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Seminar „Jugendarbeit in der Winterzeit“<br />

am 20.08.<strong>2011</strong> , ab 9.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr<br />

in der Konrad Adenauer Schule - Petersberg<br />

ab 16 Jahren<br />

Anmeldeschluss ist der 01.08.<strong>2011</strong><br />

Winterzeit ist die Zeit der Fragen?!<br />

Oder wie könnte man es nennen, wenn man sich Gedanken über eine pädagogisch<br />

wertvolle Unterrichtsgestaltung für die düsteren Tage des Jahres machen muss.<br />

Wir möchten Euch eine kleine Hilfestellung für diese Zeit bieten.<br />

Themenfindung, Spiele, Bastelidee und Co, sowie Erstellung eines Dienstplans<br />

werden nur ein Teil der ganztägigen Veranstaltung sein.<br />

Mihm würdigten in Ihren Grußworten<br />

die guten Leistungen der Jugendfeuerwehrmannschaften.<br />

Auch der Großenlüders<br />

Bürgermeister Werner Dietrich<br />

und Gemeindebrandinspektor Jürgen<br />

Reinhardt waren über die Veranstaltung<br />

in der Kreissporthalle sehr angetan und<br />

freuten sich mit den Jugendlichen. Die<br />

Ortsvorsteherin Luzia Bickert lobte in<br />

ihrer Rede die Fairness und Kameradschaftlichkeit<br />

der Jungen und Mädchen.<br />

(sh)<br />

23


24<br />

Vollversammlung der KJF <strong>Fulda</strong> in Ehrenberg–Wüstensachsen<br />

Jugendfeuerwehren leisten beispielhafte<br />

Arbeit ¦<br />

Am 5.Februar <strong>2011</strong> trafen sich 211 Führungskräfte<br />

der Jugendfeuerwehren<br />

und Feuerwehren zur Vollversammlung<br />

der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> im Bürgerhaus<br />

in Ehrenberg-Wüstensachsen.<br />

Auf der Tagesordnung standen der Jahresbericht<br />

des <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschusses,<br />

die Vergabe von Veranstaltungen,<br />

Nachwahlen, Ehrungen sowie<br />

die Auszeichnung zur Jugendfeuerwehr<br />

des Jahres 2010.<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Michael<br />

Knoth begrüßte zu Beginn alle Anwesende<br />

und konnte unter anderem auch<br />

zahlreiche Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

und Gäste willkommen<br />

heißen.<br />

Über die Entwicklung und Aktivitäten<br />

der 134 Jugendfeuerwehren im Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> berichtete im Anschluss <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />

Michael Knoth<br />

uns sein Stellvertreter Julian Mauchel in<br />

ihrem ausführlichen Bericht. Insgesamt<br />

zählen 1989 Mädchen und Jungen zu<br />

den Jugendgruppen.<br />

Dies sind allerdings 78 Mitglieder weniger<br />

als im Vorjahr.<br />

Eine stattliche Anzahl von 368 Jugendlichen<br />

trat den Jugendfeuerwehren<br />

bei. Im Gegensatz verließen jedoch 317<br />

wieder die Gruppen und 142 konnten<br />

in die Einsatzabteilungen übernommen<br />

werden.<br />

Dem Projekt zum demographischen<br />

Wandel „Jugendfeuerwehr aus der Tradition<br />

der Zukunft verpflichtet!“ dem sogenannten<br />

Come-in –Contract – Vertrages<br />

haben im letzten Jahr 7 weitere Kommunen<br />

des Landkreises abgeschlossen.<br />

Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> gewann mit<br />

dem im letzten Jahr erstmals ins leben<br />

gerufene Motivationswettbewerb den 1.<br />

Preis des Hessischen Feuerwehrpreises<br />

der Sparda-Bank Hessen.<br />

Dieser Preis war mit einem Preisgeld<br />

von 2500,- Euro dotiert. Eine Delegation<br />

durfte im Dezember der im Rahmen einer<br />

Feierstunde durch den Hessischen<br />

Innenminister Boris Rhein entgegen<br />

nehmen.<br />

Zur Unterstützung der ehrenamtlichen<br />

Jugendarbeit wurde durch den Landkreis<br />

eine Stelle zum Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr in der Feuerwehr geschaffen.<br />

Diese Position konnte ab September besetzt<br />

werden und entlastete seither den<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss in allen<br />

Bereichen.<br />

Über 9 erfolgreiche Aus-, Fort-, und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

berichtete die<br />

Fachbereichsleiterin Julia Roeschies. Leider<br />

mussten auch Bildungsveranstaltungen<br />

wegen Teilnehmermangel abgesagt<br />

werden.<br />

Über die Wettbewerbe und die Wertungsrichter<br />

berichte Julian Mauchel in<br />

Vertretung für Annika Maul, die Verhin-<br />

Platzierung zum Motivationswettbewerb „Jugendfeuerwehr des Jahres 2010“<br />

Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />

1 Burghaun 2180<br />

2 Neuhof-Rommerz 2120<br />

3 Hünfeld-Mackenzell / Molzbach 2095<br />

4 Burghaun-Rothenkirchen 1855<br />

5 Gersfeld-Hettenhausen 1830<br />

6 Burghaun-Steinbach 1710<br />

7 Flieden-Buchenrod 1615<br />

8 Flieden-Stork 1560<br />

9 Hünfeld-Kirchhasel 1555<br />

10 Hofbieber 1540<br />

v. l. n. r.: <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Michael Knoth, 1. Kreisbeigeordneter Dr. Heiko<br />

Wingenfeld, Maria Handwerk, Julia Roeschies, Klaus Blum, René Bolz, Arno Henkel,<br />

Hans Wehner, Stellv. <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Julian Mauchel<br />

v. l. n. r.: Stellv. <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Julian Mauchel, Steffen Hohmann (Burghaun),<br />

Christian Lotz (JF Rommerz, 2. Platz); Moritz Mörchen und Stephanie Kredig<br />

(beide Burghaun); Andreas Göb (JF Mackenzell/Molzbach, 3. Platz); 1. Kreisbeigeordneter<br />

Dr. Heiko Wingenfeld und <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Michael Knoth<br />

dert war und den Fachbereich Wettbewerbe<br />

betreut.<br />

Über die zahlreichen Großveranstaltungen<br />

wie den Aktionstag der Hessischen<br />

Jugendfeuerwehr in Großen-Buseck, das<br />

Tischtennisturnier in Hofbieber und das<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager in Tann<br />

konnten René Bolz und Daniel Heil zurückblicken.<br />

Der Fachbereichsleiter Öffentlichkeits-<br />

arbeit Steffen Hohmann konnte über<br />

eine erfolgreiche Berichterstattung aller<br />

Veranstaltungen erzählen und auch die<br />

Verbandseigene Zeitung „<strong>Flüstertüte</strong>“<br />

wurde in 2 Ausgaben aufgelegt.<br />

Das sogenannte Jugendforum, wo sich<br />

alle Sprecher der Städte und Gemeinden<br />

insgesamt 3 mal trafen wurde durch<br />

Juliane Braun, Julian Hüfner und Kevin<br />

Kimpel organisiert und durchgeführt.


Über die Haushaltslage berichtete der<br />

Kassierer Patrick Döring.<br />

Nachwahlen für Fachbereiche des<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschusses<br />

Aus zeitlichen und privaten Gründen<br />

stellten die Fachbereichsleiter Julia Roeschies<br />

und René Bolz ihr Amt zur Verfügung,<br />

so dass diese neu besetzt werden<br />

mussten.<br />

Hierfür stimmte die Versammlung für<br />

Andrea Ulrich aus Tann, die den Bereich<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

übernimmt. Nico Blum aus Petersberg-<br />

Margretenhaun wird künftig den Fachbereich<br />

Großveranstaltung zusammen<br />

mit David Heil aus Eichenzell-Welkers<br />

betreuen. Letztere hatte die Position<br />

seither nur kommissarisch inne.<br />

Ehrungen<br />

Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung<br />

hatte die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> in Kooperation mit dem DLRG Osthessen<br />

das Rettungsschwimmerabzeichen<br />

angeboten.<br />

Folgende Feuerwehrleute haben die<br />

Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen<br />

in Bronze bestanden:<br />

Juliane Braun, Vanessa Henkel, Marvin<br />

Barth, Johannes Kircher, Kevin Kimpel,<br />

Michael Schneider, Johanna Arbes, Marius<br />

Frohnapfel und Dominik Breitung.<br />

Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen<br />

in Silber wurde an Thorsten Braun,<br />

Dirk Hartmann, Julian Hüfner und Nils<br />

Kirchhof überreicht.<br />

Für ihr Verdienste in der Jugendfeuerwehrarbeit<br />

wurden Hans Wehner aus<br />

Ehrenberg-Wüstensachsen und Maria<br />

Handwerk vom Gefahrenabwehrzentrum<br />

mit Ehrennadel der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> in Bronze ausgezeichnet.<br />

Die Silberne Ehrennadel bekamen Julia<br />

Roeschies aus Hilders und<br />

Klaus Blum aus Petersberg-Magretenhaun<br />

überreicht.<br />

Mit der Ehrennadel der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> in Gold wurden René Bolz<br />

aus Ebersburg-Thalau und Arno Henkel<br />

aus Neuhof–Rommerz geehrt.<br />

Motivationswettbewerb<br />

Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> schrieb<br />

vergangenes Jahr den sogenannten Motivationswettbewerb<br />

aus.<br />

Bei diesem Wettbewerb bekommen die<br />

Jugendgruppen für die Teilnahme an<br />

Veranstaltungen auf Kreis- und Gemeindeebene<br />

nach einem vorgegebenen<br />

Punktesystem Bonuspunkte.<br />

Diese werden auf einem Ausweis abgestempelt<br />

und am Jahresende zur Auswertung<br />

abgegeben.<br />

Die Durchführungen von kulturellen<br />

und sozialen Aktivitäten im eigenen Ort<br />

sind von hoher Bedeutung.<br />

Auch, ob die Mitglieder einen Migrationshintergrund<br />

haben oder Jugendliche<br />

mit Handicap bei der Jugendfeuerwehr<br />

mitmachen.<br />

Frauen im Führungsteam oder eine Zusammenarbeit<br />

mit der Einsatzabteilung<br />

zählen ebenso wie die Mitarbeit auf Gemeindeebene.<br />

Macht beispielweise eine<br />

Gruppe aktiv Mitgliederwerbung so gibt<br />

es extra Punkte.<br />

Besondere Aktionen oder Veranstaltun- Viel Lob bei den Grußworten<br />

gen sind ebenfalls maßgebend.<br />

Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko<br />

Auch die Betreuer müssen ihren Beitrag Wingenfeld hob den 1. Platz der Kreisju-<br />

dazugeben und die Gruppe pünktlich zu gendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> beim Hessischen<br />

den Aktivitäten der Kreisjugendfeuer- Feuerwehrpreis der Sparda-Bank Hessen<br />

wehr <strong>Fulda</strong> anmelden.<br />

hervor und nannte diese Auszeichnung<br />

Ist der Jugendfeuerwehrwart qualifi- als sehr beispielhaft.<br />

ziert ausgebildet und hat eine gültige Auch das Freiwillige Soziale Jahr bei der<br />

Jugendleitercard, so gibt es weitere 100 Feuerwehr war der Richtige Weg in die<br />

Zählerpunkte.<br />

Zukunft, um die Ehrenamtlichkeit zu<br />

Die Jugendfeuerwehr Burghaun hat entlasten.<br />

hierbei mit ihren vielen Aktionen den 1. Der stellvertretende Kreisbrandinspek-<br />

Platz belegt und ist somit „Jugendfeuertor Bernd Schädel hob die Vielfalt der<br />

wehr des Jahres 2010 im Landkreis Ful- Jugendarbeit in der Feuerwehr hervor.<br />

da!“.<br />

Weiterhin rief er die jungen Leute dazu<br />

Neben einem großen Wanderpokal, auf bei ihren Freunden für die Jugend-<br />

einem Erinnerungspokal mit Glückfeuerwehr zu werben, denn nur so ist es<br />

wunschkarte dürfen die Jugendlichen an möglich viele neue Mitglieder zu gewin-<br />

einem Rundflug mit einem Motorsegler nen.<br />

von der Wasserkuppe aus, teilnehmen. Gemeindebrandinspektor Otto Naderer<br />

Dieser Preis wurde durch den Landkreis erwähnte in seinem Grußwort, dass er<br />

<strong>Fulda</strong> gesponsert. Den 2. Rang beleg- stolz auf seine Jugendwehren sei, denn<br />

te die Gruppe aus Neuhof–Rommerz. ohne diese gäbe es heute keine schlag-<br />

Der Sachpreis hierbei ist ein Besuch der kräftige Feuerwehr in der Gemeinde Eh-<br />

Volkswagenwerke in Baunatal mit Führenberg.rung, Mittagessen und abschließenden Er wünschte allen Jugendlichen und Be-<br />

Besuch der Werkfeuerwehr und wurde treuer viel Spaß bei ihrer Tätigkeit. Auch<br />

durch die Volkswagen AG und den RP Bürgermeister Thomas Schreiner dankte<br />

Kassel bereitgestellt.<br />

für die hervorragende Leistung, die in<br />

Hiernach folgte die Mannschaft aus den 134 Gruppen absolviert wurde.<br />

Hünfeld–Mackenzell/Molzbach und darf Als Anerkennung verloste er ein Zeltla-<br />

den Hessischen Landtag in Wiesbaden gerwochenende mit den Jugendfeuer-<br />

inklusiv einer Führung besuchen.<br />

wehren der Gemeinde Ehrenberg.<br />

Realisiert wurde dieser Sachpreis durch Als Gewinner wurde die Jugendfeuer-<br />

den Hessischen Innenminister Boris wehr aus Eiterfeld-Leibolz nominiert<br />

Rhein.<br />

und bekommt das Lager von der Ehren-<br />

Insgesamt nahmen 21 Jugendfeuerwehberger Gemeinde gestiftet.<br />

ren an dem Motivationswettbewerb teil. (sh)<br />

25


26<br />

Einsatzübung der Jugendfeuerwehr Rothemann<br />

Am Freitag, dem 17. September 2010,<br />

übte die Jugendfeuerwehr Rothemann<br />

den Ernstfall. Gegen 18.15 Uhr ging die<br />

Meldung über einen Kellerbrand im Brückenweg<br />

1 ein. Umgehend wurden das<br />

TSF-W und das MTF der Feuerwehr Rothemann,<br />

sowie das von der Feuerwehr<br />

Eichenzell, für diese Übung zur Verfügung<br />

gestellte LF 16 besetzt und die Jugendlichen<br />

rückten aus.<br />

Die Erkundung ergab, dass eine Person<br />

im brennenden Keller vermisst wurde.<br />

Während sich der Angriffstrupp des LF<br />

16 mit einem Strahlrohr in den Keller<br />

begab um nach der vermissten Person<br />

zu suchen, bauten andere Jugendfeuerwehrleute<br />

mit einer Tragkraftspritze eine<br />

Wasserversorgung aus der Döllbach auf.<br />

Außerdem wurden ein Außenangriff mit<br />

drei C-Rohren durchgeführt.<br />

Nachdem der Angriffstrupp die vermisste<br />

Person Im Keller gefunden und ins<br />

Freie gebracht hatte, berichtete sie darüber,<br />

dass sich noch jemand im Keller<br />

befinden musste.<br />

Der Angriffstrupp forderte über Funk<br />

den Sicherungstrupp nach. Dieser ging,<br />

ebenfalls unter Atemschutz, in den Keller<br />

vor, um nach der zweiten vermissten<br />

Person zu suchen. Nach einer Weile kam<br />

von dem Sicherungstrupp die Information,<br />

dass auch sie fündig geworden<br />

waren. Jedoch war die zweite Person<br />

Pimp my Spielmobil<br />

Das Spielmobil der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> ist schon seit 1997 auf vielen<br />

Jubiläen, Feuerwehrfesten, Spielaktionen<br />

und Gruppenabenden unterwegs. Es ist<br />

ein hilfreiches „Werkzug“ für Betreuer bei<br />

der Jugendarbeit oder bei der Durchführung<br />

von Kinderbelustigungen.<br />

Die Auslastung des Spielanhängers ist<br />

sehr gut und so kommt es mal vor, dass<br />

etwas kaputt geht, abgenutzt wird oder<br />

ganz einfach mal durch Witterungseinflüsse<br />

schmutzig wird.<br />

Um dies zu Beginn der Saison zu beheben,<br />

findet jährlich der Workshop, „Pimp<br />

my Spielmobil“ statt. Hierzu trafen sich<br />

13 Jugendfeuerwehrmitglieder und Betreuer<br />

am 26. März <strong>2011</strong> in Eichenzell-<br />

Welkers.<br />

Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit<br />

durch handwerkliche Gruppenarbeiten<br />

das Spielmobil der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> attraktiver zu gestalten. Die<br />

Jugendlichen ab 16 Jahren lernen dabei<br />

mit Materialien vielseitig umzugehen<br />

und diese nützlich einzusetzen.<br />

Die Entwicklung von eigenen „neuen“<br />

Spielen stand im Vordergrund. Ebenfalls<br />

nicht ansprechbar und musste nach der<br />

Rettung aus dem Keller so schnell wie<br />

möglich dem Rettungsdienst übergeben<br />

werden. Anschließend wurde die<br />

Brandbekämpfung im Keller aufgenommen.<br />

Nach dem Übungsende mussten<br />

die Gerätschaften wieder auf die Fahrzeuge<br />

verladen werden. Dies war jedoch<br />

schnell erledigt, da auch hier alle kräftig<br />

mithalfen. Im Anschluss ließ man den<br />

wurden bestehende Geräte aufgearbeitet<br />

und der Anhänger gründlich gesäubert.<br />

Daniel Heil unterstützte und begleitete<br />

die Aktion mit künstlerischem<br />

Abend mit Gegrilltem und kühlen Getränken<br />

ausklingen.<br />

Die Jugendfeuerwehr Rothemann bedankt<br />

sich bei ihrer Jugendfeuerwehrwartin<br />

Susi Baier für die Organisation<br />

der Übung, den Helfern der Einsatzabteilung<br />

und bei Familie Klöppner, die<br />

das Übungsobjekt zu Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

(Markus Göbel)<br />

Können. Er zeigte den Kindern und Jugendlichen<br />

wie sie richtig mit Pinsel und<br />

Farbe umgehen.<br />

(au)


Kameradschaft und Teamgeist macht Feuerwehr aus!<br />

René Dietrich aus Tann-Unterrückersbach<br />

widmet sich bereits seit 1998<br />

seinem Hobby Feuerwehr. Erst als Jugendfeuerwehrmitglied<br />

und in den<br />

letzten 6 Jahren in der Einatzabteilung<br />

der Feuerwehr Tann-Neuschwambach.<br />

In diesem Zeitraum besuchte er auch<br />

schon zahlreiche Fortbildungslehrgänge<br />

auf Kreisebene und an der Hessischen<br />

Landesfeuerwehrschule in Kassel.<br />

Hierzu gehörte der Grundlehrgang,<br />

Atemschutzgeräteträgerausbildung,<br />

Sprechfunklehrgang, Maschinist für<br />

Löschfahrzeuge, Truppführerlehrgang,<br />

Gruppenführerlehrgang, Führer von<br />

Motorkettensägen und die Grundausbildung<br />

für Jugendgruppenleiter und<br />

Jugendfeuerwehrwarte – Teil 1. René<br />

Dietrich engagiert sich ehrenamtlich<br />

seit 2 Jahren als Jugendfeuerwehrwart<br />

in seiner Feuerwehr und ist stellvertretender<br />

Stadtjugendfeuerwehrwart in<br />

der Stadt Tann.<br />

Die Arbeit mit der Jugendfeuerwehr bereitet<br />

ihm große Freude, weil René gerne<br />

mit den jungen Menschen zusammenarbeitet.<br />

Die Vermittlung von feuerwehr-<br />

technischem Wissen macht ihm sehr viel<br />

Spaß und ganz besonders, wenn er sehen<br />

kann, dass die investierte Arbeit Früchte<br />

trägt. Hierzu zählt beispielsweise die<br />

bestandene Leistungsspange oder eine<br />

guten Platzierung bei den Wettbewerben<br />

der Jugendgruppen. Aber auch die<br />

Ausbildungseinheiten und Übungen in<br />

der Einsatzabteilung sind oft interessant.<br />

Dabei fällt mir immer wieder auf, dass<br />

erst Kameradschaft und Teamgeist die<br />

Feuerwehr zu dem machen was sie ist,<br />

so Dietrich. Wenn sich René zurückerinnert<br />

gab es bei seinem Hobby schon viele<br />

schöne Erlebnisse. Dazu zählt auf alle<br />

Fälle das alljährliche <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager,<br />

welches immer wieder als<br />

Highlight in jedem Feuerwehrjahr dazugehört,<br />

fügt René erfreut hinzu. Aber<br />

auch der Kreisentscheid bei den Hessischen<br />

Feuerwehrleistungsübungen darf<br />

nicht fehlen. Künftig möchte der 22-jährige<br />

Unterrückersbacher weiterhin gute<br />

und qualifizierte Jugendarbeit leisten,<br />

damit möglichst viele der Jugendfeuerwehrmädchen<br />

und –jungen dazu motiviert<br />

werden in die Einsatzabteilung<br />

JF Kirchhasel: 24 Stunden im Einsatz!<br />

Was es heißt, ein richtiger Feuerwehrmann<br />

zu sein, dies durften vom 16. bis<br />

17. April <strong>2011</strong> die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

Kirchhasel erfahren.<br />

Diese veranstaltete bereits zum zweiten<br />

Mal mit Unterstützung der Einsatzabteilung<br />

eine so genannte „24-Stunden-<br />

Übung“. Auf dem Programm standen<br />

neben der fachpraktischen Ausbildung<br />

im Umgang mit Feuerwehrgeräten zahlreiche<br />

Übungseinsätze, bei denen die<br />

Mädchen und Jungen den Ablauf bei<br />

Einsätzen an verschiedenen Einsatzszenarien<br />

übten.<br />

So rückte die Truppe zum Einsatzstichwort<br />

„brennt Scheune im Ortskern<br />

Kirchhasel“ aus, um die einzelnen Abläufe<br />

eines Brandeinsatzes kennen zu<br />

lernen. Die Jugendlichen sperrten die<br />

Übungsstelle ab, bauten die Wasserversorgung<br />

auf und löschten den „Brand“.<br />

Beim Übungseinsatz „brennt Strohhaufen“<br />

konnten die Jungen und Mädchen<br />

mit Unterstützung ihrer „großen“ Kammeraden<br />

eine Löschwasserversorgung<br />

über eine lange Wegstrecke aufbauen<br />

und somit den brennenden Haufen zum<br />

Erlöschen bringen. Ein Highlight war sicherlich<br />

auch der abendliche Rettungseinsatz,<br />

bei dem es darum ging eine<br />

bei einem Arbeitsunfall eingeklemmte<br />

Person, dargestellt als Dummy, aus ihrer<br />

misslichen Lage zu befreien.<br />

Die Nachtruhe endete für die Jugendlichen<br />

und ihre Betreuer schneller als erwartet.<br />

Früh morgens ertönte die Sirene<br />

und die Truppe rückte zur Personensuche<br />

an den nahe gelegenen Waldkindergarten<br />

aus. Dort angekommen, wurde<br />

systematisch das Gelände abgesucht, bis<br />

ein Kamerad meldete „Person gefunden“.<br />

Abschließend trafen sich alle zur Nachbesprechung<br />

der erlebnisreichen Tage<br />

im Feuerwehrhaus. Sowohl Jugendliche<br />

als auch die Mitglieder der Einsatzabteilung<br />

waren sich einig: „Auch im nächsten<br />

zu wechseln. Außerdem beabsichtigt er<br />

den Kreisausbilderlehrgang zu absolvieren,<br />

um auch im Landkreis <strong>Fulda</strong> bei der<br />

Ausbildung von Feuerwehrkameradinnen<br />

und -kameraden beizutragen.<br />

(sh)<br />

Jahr soll wieder eine 24-Stunden-Übung<br />

stattfinden“. Wehrführer Uwe Bierent<br />

zeigte sich nach Abschluss des Übungswochenendes<br />

überaus zufrieden.<br />

„Die Jugendlichen waren sehr interessiert<br />

und begeistert bei der Sache. Uns<br />

ist es gelungen die Zusammenarbeit<br />

zwischen Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr<br />

erheblich zu verbessern. Ich<br />

hoffe, wir können den Jugendlichen so<br />

den Einstieg in den aktiven Feuerwehrdienst<br />

erleichtern.“<br />

(Nicolas Pappert)<br />

27


28<br />

Projektkarte zu Come-In-Contract<br />

Brandschutzunterweisung bei Firma Element Six GmbH<br />

20 Mitarbeiter geschult¦<br />

Jugendfeuerwehr und Feuerwehr<br />

Burghaun hilft Brände zu verhüten¦<br />

Vorschriften vom Gesetzgeber und Berufsgenossenschaft<br />

schreiben vor, dass<br />

Mitarbeiter mit Feuerlöscheinrichtungen<br />

vertraut sein sollen.<br />

Ferner soll eine angemesse Anzahl von<br />

Personen mit der Handhabung von Feuerlöschern<br />

unterwiesen sein. Dies war<br />

Grund genug für die Feuerwehr Burghaun,<br />

die Mitarbeiter der Firma Element<br />

Six GmbH in einer Brandschutzausbildung<br />

und Umgang mit dem Feuerlöscher<br />

zu unterweisen.<br />

Damit die Schulung interessant und<br />

abwechslungsreich war, nahmen auch<br />

zahlreiche Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

Burghaun daran teil.<br />

Arbeitsstättenrichtlinie, Berufsgenossenschaftliche<br />

Vorschrift und Unfallverhütungsvorschriften<br />

schreiben den Unternehmern<br />

vor, dass Mitarbeiter für den<br />

Ausbruch von Bränden und Gefahren<br />

ausgebildet und geschult werden.<br />

Die richtigen Handgriffe müssen im<br />

Ernstfall sitzen, denn gerade in der Entstehungsphase<br />

von Bränden können<br />

große Schäden vermieden werden, so<br />

Steffen Hohmann von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Burghaun.<br />

Gerade bei Betrieben, wie die Firma<br />

Element Six GmbH in Burghaun, wo<br />

technische Gase und gefährliche Stoffe<br />

„Jugendfeuerwehr aus Tradition der<br />

Zukunft verpflichtet!“<br />

Auf dieser Karte sind alle bestehenden<br />

kommunalen Projektpartner unseres<br />

Come-in-Contract Projektes dargestellt.<br />

Alle abgebildeten Kommunen stehen im<br />

Projekt der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />

für einen positiven demographischen<br />

Wandel und eine Förderung des Ehrenamtes<br />

im Sinne der Kinder & Jugendlichen<br />

ein.<br />

Unsere bestehenden Projektpartner sind<br />

wie folgt (blau):<br />

Landkreis <strong>Fulda</strong>, Gemeinde Ehrenber,<br />

Gemeinde Nüsttal, Gemeinde Großenlüder,<br />

Gemeinde Hosenfeld, Gemeinde Eichenzell,<br />

Gemeinde Hofbieber, Gemeinde<br />

Burghaun, Gemeinde Petersberg,<br />

Gemeinde Poppenhausen, Gemeinde<br />

Kalbach, Gemeinde Flieden, Gemeinde<br />

Ebersburg, Gemeinde Rasdorf, Gemeinde<br />

Künzell, Gemeinde Neuhof, Stadt<br />

Tann, Gemeinde Dipperz, Gemeinde Eiterfeld,<br />

Projektinteressent (grün):<br />

Gemeinde Bad Salzschlirf<br />

Stand: 01.05.<strong>2011</strong><br />

und Flüssigkeiten in den Produktionsabläufen<br />

benötigt werden und in entsprechenden<br />

Mengen gelagert werden, ist es


wichtig, dass gut ausgebildetes Personal<br />

vorhanden ist.<br />

Dies weiß auch Torsten Schäfer, Quality<br />

& SHE Manager Group der E6 Hard Materials<br />

zu schätzen, denn die Erfahrungen<br />

haben gezeigt, dass Arbeitnehmer<br />

immer besser bei Gefahren reagieren,<br />

wenn diese über den Brandschutz Bescheid<br />

wissen. Und ist das Feuer mal aus<br />

der Kontrolle geraden, so hat der Betrieb<br />

einen starken Partner an seiner Seite,<br />

Frauen und Männer die Feuerwehr Burghaun,<br />

die dann schnell und professionell<br />

helfen. Aus diesem Grund finden auch<br />

regelmäßig Brandschutzbegehungen<br />

mit den Brandschützern statt.Bei der<br />

jüngsten Mitarbeiterunterweisung fand<br />

eine theoretische Ausbildungseinheit<br />

über die Entstehung von Bränden, die<br />

Ausbreitung von Feuer und Rauch, über<br />

sichere Flucht- und Rettungswege, das<br />

Verhalten bei einem Brandfall sowie die<br />

Einweisung in die Brandbekämpfung<br />

mit Feuerlöschgeräten statt.<br />

Abschließend musste jeder Teilnehmer<br />

ein kleines Feuer, was extra für die Ausbildung<br />

gelegt wurde, mit dem Feuerlöscher<br />

löschen. Damit hierbei die richtige<br />

Vorgehensweise beim Einsatz des Feuerlöschgerätes<br />

eingehalten wurde, sorgten<br />

die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

Burghaun.<br />

Diese Ausbildung wurde zum dritten<br />

Mal in Folge durchgeführt und Torsten<br />

Schäfer, zeigte sich über die Zusammenarbeit<br />

mit der Jugendfeuerwehr und<br />

Feuerwehr Burghaun sehr zufrieden.<br />

Weitere 20 Mitarbeiter der Firma Element<br />

Six GmbH sind nun für den Ernstfall<br />

gewappnet.<br />

(sh)<br />

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29


30<br />

Kreisbrandmeister heiratet „Bürgerliche“<br />

Wenn man seine Hochzeit plant, so soll<br />

natürlich dieser Tag zu einem unvergessenen<br />

Erlebnis im Leben werden.<br />

So war es auch Anfang April bei Dirk und<br />

Cora Wächtersbach.<br />

Alles war gut vorbereitet, durchdacht<br />

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Hofbieber-Steens trafen sich am 08. April<br />

<strong>2011</strong> die geladenen Gäste.<br />

Dazu gehörten Eltern, Verwandte und<br />

Freunde.<br />

Aber auch der Bürgermeister der Ge-<br />

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meinde Hofbieber, Herr Marcus Schafft,<br />

war gekommen um als Standesbeamter<br />

die Trauung durchzuführen.<br />

Er traute das junge Brautpaar und gab<br />

auch vertrauliche Erfahrungen, Tipps<br />

und Anregungen mit auf den gemeinsamen<br />

Lebensweg.<br />

Anschließend wurde zünftig gefeiert.<br />

Die Mitglieder der Kinder sowie Jugendfeuerwehr<br />

und auch der Feuerwehr Mackenzell<br />

waren auch gleich zur Stelle und<br />

begrüßten das frisch vermählte Paar.<br />

Auch einige ehemalige Mitglieder aus<br />

dem <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss,<br />

sorgten für Stimmung und führten eine<br />

Showeinlage vor.<br />

Einen Tag später folgte die große Hochzeitsparty<br />

im Feuerwehrhaus Mackenzell.<br />

Hierzu kamen die Mitglieder der Kinderfeuerwehr,<br />

Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung<br />

der Fw Mackenzell.<br />

Auch alle Nachbarn, zahlreiche Verwandte,<br />

Bekannte und Freunde folgten der<br />

Einladung um noch mal so richtig mit<br />

dem jungen Brautpaar zu feiern.<br />

Nun ist unser Dirk mit seiner Cora verheiratet.<br />

Bevor Cora Ihren Dirk kennenlernte hatte<br />

Sie nichts mit der Feuerwehr zu tun<br />

und nun ist Sie schon seid über 4 Jahren<br />

aktiv dabei.<br />

Wir wollen hoffen, dass nun beide noch<br />

viele glückliche und schöne Stunden mit<br />

Ihrem Hobby „Feuerwehr“ verbringen.<br />

Die Kinder- und Jugendfeuerwehren<br />

sowie die Feuerwehren und auch die Redaktion<br />

der <strong>Flüstertüte</strong> wünschen euch<br />

auf diesem Weg noch alles erdenklich<br />

Gute für den nun weiteren gemeinsamen<br />

Lebensweg.<br />

(sh)


Softshell-Jacken für die JF der Gemeinde Großenlüder<br />

Bei wunderschönem Wetter und strahlendem<br />

Sonnenschein versammelten<br />

sich 26.Februar <strong>2011</strong> ca. 80 Jugendliche<br />

der Jugendfeuerwehren der Gemeinde<br />

Großenlüder und ihre Betreuer am Rathaus<br />

in Großenlüder. Anlass hierfür war<br />

die Anschaffung der neuen Softshell-<br />

Jacken für die Jugendfeuerwehr.<br />

Eine gute Ausstattung der Jugendlichen<br />

ist notwendig“, betonte Bürgermeister<br />

Werner Dietrich die Anschaffung, die<br />

trotz der angespannten Haushaltslage<br />

mit Hilfe von Sponsoren möglichgemacht<br />

wurde. Die Anschaffung konnte<br />

zu 90% durch Sponsoren finanziert werden,<br />

so etwas sei nicht selbstverständlich,<br />

doch die Sponsoren wüssten dass<br />

dieses Geld gut angelegt sei. Auch der<br />

Landkreis beteiligte sich mit einer Kreis- ment. Sein besonderer Dank galt auch inspektor Jürgen Reinhard Herrn Bürbeihilfe<br />

an der Anschaffung und zeigte Herrn Georg Lomb, der die gesamte Begermeister Dietrich für seinen Einsatz<br />

so Anerkennung für die Arbeit der Justellung der Jacken übernommen hatte, bei der Suche nach den Sponsoren sogendfeuerwehr.<br />

Herr Dietrich dankte sowie den Firmen Technolit und Iwetec wie seiner Unterstützung der Jugend-<br />

den Feuerwehrkameradinnen und- ka- für ihren Beitrag.<br />

feuerwehr.meraden<br />

für ihr ehrenamtliches Engage- Anschließend dankte Gemeindebrand-<br />

(Daniel Schröter)<br />

Feuerwehren werben in Schulen für den Nachwuchs<br />

Kommt macht mit! – Mitgliederwerbung<br />

für die Jugendfeuerwehr¦<br />

Die Jugendarbeit in der Feuerwehr ist<br />

sehr wichtig, denn ohne diese fehlt künftig<br />

der Nachwuchs in den Einsatzabteilungen.<br />

Aus diesem Grund besuchten<br />

die Feuerwehren vergangene Woche<br />

die fünften Klassen in vielen Schulen<br />

des Landkreises <strong>Fulda</strong>. Das Motto zu<br />

dieser Hessenweiten Aktion hieß hierbei<br />

„Komm macht mit!“ und soll die Schüler<br />

zum mitmachen bei der Feuerwehrjugend<br />

animieren. Insgesamt zwei Schulstunden<br />

lang waren die Feuerwehrleute,<br />

meist Führungskräfte der Jugendfeuerwehren,<br />

in den Klassen und berichteten<br />

über die Jugendarbeit. Hierbei wurden<br />

Präsentationen oder auch kleine Filme<br />

vorgeführt. Ferner hatten die Schüler die<br />

Möglichkeit einige Fragen an die Feuerwehrangehörigen<br />

zu stellen. Hierbei<br />

ging es von der Entstehung eines Feuers<br />

bis hin zu der Ausbildung einer Feuerwehrfrau<br />

oder –mann.<br />

In der zweiten Stunde standen dann<br />

Spielaktionen, Vorführungen und das Erklären<br />

der Einsatzfahrzeuge und deren<br />

Beladung auf dem Programm. Für die<br />

meisten Schüler war dieser nichtalltägliche<br />

Unterricht sehr spannend, denn man<br />

lernte eine ganze Menge dazu. Begeisterung<br />

fanden die Jungen und Mädchen<br />

dabei, dass man auch mal das eine oder<br />

andere Gerät oder ein Ausrüstungsgegenstand<br />

auch mal selbst ausprobieren<br />

konnte. Zur abschließenden Frage, wer<br />

von den Schülern nach diesem Tag sich<br />

mal die Jugendfeuerwehr mal etwas<br />

näher anschauen möchte, hoben sich<br />

viele Hände. Bleibt jetzt nur noch zu Hoffen,<br />

dass der Feuerwehrnachwuchs in<br />

unseren Wehren wächst, dann nämlich<br />

ist auch die Zukunft gesichert und die<br />

Bürgerinnen und Bürger können immer<br />

beschützt schlafen gehen. Die Verantwortlichen<br />

der Feuerwehren waren über<br />

die Werbetage in den Schulen sehr zufrieden<br />

und schon mache Schulleitung<br />

hat die Brandschützer auch schon für<br />

das nächste Jahr eingeladen, um wieder<br />

eine solche Aktion durchzuführen.<br />

(sh)<br />

31


32<br />

1. Jugendforum <strong>2011</strong> auf dem höchsten Berg Hessens!<br />

Am 2. April <strong>2011</strong> führte der Fachbereich<br />

Jugendforum des <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschusses<br />

<strong>Fulda</strong> auf der Wasserkuppe<br />

das erste Jugendforum im Jahr<br />

<strong>2011</strong> durch. Das Thema dieses Jugendforums<br />

lautete „Was geht ab?“. Wir trafen<br />

uns am Samstag um 13.00 Uhr in der<br />

Jugendbildungsstätte der Wasserkuppe<br />

und fingen auch gleich an.<br />

Nach der Vorstellungsrunde wollten wir<br />

von den Jugendlichen wissen, was sie im<br />

Moment an der Jugendfeuerwehr stört<br />

und was sie prima finden. Wir kamen<br />

auf sehr interessante Ergebnisse, die wir<br />

auch einzeln noch mal besprachen.<br />

Nach diesem Thema lockerten wir die<br />

Runde etwas auf indem wir Plakate gestalteten.<br />

Dabei wurden die Jugendlichen<br />

in 3 Gruppen eingeteilt und bearbeiteten<br />

folgende Themen: „Warum bin<br />

ich in die Jugendfeuerwehr eingetreten?“,<br />

„Warum bin ich in der Jugendfeuerwehr<br />

geblieben?“, „Was will ich nach<br />

der Jugendfeuerwehr machen?“.<br />

Nachdem alle Plakate gestaltet worden<br />

waren, präsentierte jede Gruppe ihr Plakat.<br />

Als letzte Themen vor dem Highlight<br />

des Tages wollten wir wissen wie die<br />

Jugendfeuerwehrwehr zeitlich neben<br />

anderen Hobbys oder sonstigen Dingen<br />

klappt und was die Jugendlichen sich<br />

vorstellen wenn sie das Wort „Einsatzabteilung“<br />

hören.<br />

Zum Schluss liefen wir Richtung Rodelbahn<br />

und dies war auch das Highlight<br />

des Tages. Jeder Jugendliche durfte zwei<br />

Runden mit der Rodelbahn fahren.Das<br />

Jugendforum war sehr gelungen!!!Der<br />

Fachbereich Jugendforum möchte sich<br />

nochmal ganz herzlich bei dem <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />

Michael Knoth bedanken,<br />

der uns bei den Vorbereitungen<br />

half sowie bei allen KJFA- Mitgliedern<br />

die uns bei dem Jufo unterstützen.<br />

(jb)


Ausbildung der Wertungsrichter auf der Wasserkuppe<br />

Im April war es endlich wieder so weit<br />

- die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> veranstaltete<br />

die „große“ Wertungsrichterschulung.<br />

Alle zwei Jahre führt die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />

<strong>Fulda</strong> das Seminar durch, an<br />

dem sich die erfahrenen Wertungsrichter<br />

treffen und interessierte Kameraden<br />

die Möglichkeit haben, sich das Wissen<br />

anzueignen, das sie brauchen, um als<br />

Wertungsrichter tätig zu sein und somit<br />

auf den Gemeindewettkämpfen der Jugendfeuerwehren<br />

die Übungen der Jugendlichen<br />

bewerten zu können.<br />

Diese Chance nutzten auch in diesem<br />

Jahr 14 Seminarteilnehmer aus dem<br />

Landkreis <strong>Fulda</strong> und sind jetzt Wertungsrichter<br />

der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong>.<br />

Die Fachbereichsleiterin Wettbewerbe,<br />

Annika Maul, konnte am Freitag, 8. April<br />

<strong>2011</strong> insgesamt etwa 30 Teilnehmer in<br />

der Jugendbildungsstätte Wasserkuppe<br />

begrüßen und stieg nach einer Vorstellung<br />

der Teilnehmer und des Seminars<br />

in die theoretischen Grundlagen der<br />

Leistungsspange und des Bundeswettbewerbs<br />

und in die Besonderheiten bei<br />

Gemeindewettkämpfen ein.<br />

Nach kurzer Fortführung der Theorie am<br />

Samstagmorgen bot das abwechslungsreiche<br />

Programm des Seminars eine<br />

Führung durch das Biosphärenreservat<br />

Rhön.<br />

Neben einem Vortrag über die Grundlagen<br />

was man unter einem Biosphärenreservat<br />

versteht und welche Eigenheiten<br />

es in dem drei Länder umfassenden Gebiet<br />

gibt wanderten die Wertungsrichter<br />

mit einem Rhön-Ranger des Landkreises<br />

<strong>Fulda</strong> über die Wasserkuppe und erlebten<br />

das Erzählte dann sogar direkt vor<br />

Ort.<br />

Nach dem Mittagessen wurde das Erlernte<br />

der vergangenen Theorieeinheiten in<br />

echte Feuerwehrpraxis umgesetzt.<br />

Mit Fahrzeugen der Feuerwehren Abtsroda<br />

und Gersfeld tauschten die Wertungsrichter<br />

die Rolle und wurden zu<br />

Wettkämpfern.<br />

Somit erfuhren sie gewisse Feinheiten<br />

der Wettkämpfe selbst.<br />

Eine Besonderheit stellte der neue Staffelwettbewerb<br />

der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />

dar.<br />

Hier wurde in Anlehnung an den bestehenden<br />

Bundeswettbewerb eine Übung<br />

ausgearbeitet, die von einer Staffel absolviert<br />

werden kann.<br />

Da schon in diesem Jahr die Städte und<br />

Gemeinden die Möglichkeit haben, bei<br />

ihren Wettkämpfen den Staffelwettbewerb<br />

durchzuführen, mussten zuerst<br />

die Wertungsrichter diesen Wettbewerb<br />

kennen lernen und auch selbst ausprobieren.<br />

Die Einteilung der Wertungsrichter und<br />

Organisatorisches beendeten das Seminar<br />

am Sonntagmittag.<br />

(jm)<br />

33


34<br />

Ausbildung in Übergangsgruppen<br />

Neues System der überörtlichen Ausbildung<br />

soll den Feuerwehren den<br />

Nachwuchs sichern<br />

Am vergangenen Wochenende startete<br />

die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> ein<br />

neues Projekt. Hierbei wurden Übergangsgruppen<br />

gebildet, in denen ältere<br />

Jugendfeuerwehrmitglieder oder junge<br />

Feuerwehrangehörige der Einsatzabteilung<br />

mit besonderen Ausbildungsthemen<br />

vertraut gemacht werden<br />

Die Übergangsgruppe des Feuerwehrbezirks<br />

IV, bestehend aus der Stadt Hünfeld,<br />

den Gemeinden Burghaun, Eiterfeld,<br />

Rasdorf und Nüsttal, traf sich in Eiterfeld.<br />

Nachdem die Teilnehmer in einer kurzen<br />

theoretischen Einheit auf die Besonderheiten<br />

von Einsätzen, zu denen ein Rettungshubschrauber<br />

hinzukommt, sowie<br />

auf das Ausleuchten von Einsatzstellen,<br />

geschult wurden, landete der Rettungshubschrauber<br />

der ADAC Luftrettung<br />

GmbH <strong>Fulda</strong> – Christoph 28 – im Eiterfelder<br />

Industriegebiet.<br />

Die Besatzungsmitglieder erklärte alles<br />

rund um den Hubschrauber und<br />

beantwortete auch die schnell aufgekommenen<br />

Fragen, wie man Pilot eines<br />

Rettungshubschraubers wird oder<br />

welche medizinische Ausrüstung der<br />

Hubschrauber mit sich führt. Von dem<br />

außergewöhnlichen Rettungsmittel, waren<br />

die Jugendlichen begeistert, denn<br />

die Begegnung mit einem Rettungshubschrauber<br />

gehört nicht zum Standarteinsatz<br />

der Feuerwehr. Die Übergangsgruppe<br />

ist sehr gut für den Einstieg in<br />

die Einsatzabteilung, da man hier ergänzende<br />

Ausbildung erhält und gleichzeitig<br />

viele Kontakte mit gleichaltrigen<br />

aus anderen Wehren knüpfen kann“,<br />

merkte Julian Hüfner aus Mackenzell<br />

an.Nachdem der Hubschrauber wieder<br />

den Rotor startete und in Richtung <strong>Fulda</strong><br />

abhob, konnten die Teilnehmer auch<br />

das zuvor Gelernte in die Praxis umsetzen.<br />

So wurden verschiedene Beleuchtungsgeräte<br />

wie Flutlichtstrahler und<br />

Leuchtballons aufgebaut. Ebenso wurde<br />

der Gerätewagen - Licht der Feuerwehr<br />

Hünfeld vorgestellt.<br />

Einen Tag später, traf sich die Feuerwehrleute<br />

aus den Gemeinden Ebersburg,<br />

Dipperz, Hofbieber, Künzell und Petersberg,<br />

die den Feuerwehrbezirk II bilden.<br />

Hier war das Thema der Rettungszug der<br />

Deutschen Bahn AG in <strong>Fulda</strong>. Zunächst<br />

erfuhren die jungen Brandschützer jedoch<br />

einiges über die Struktur des Feuerwehrwesens.<br />

Anschließend wurden<br />

besondere Gefahren von Einsätzen auf<br />

Bahnanlagen gelehrt. Highlight war jedoch<br />

der Besuch des Tunnelrettungszuges<br />

im Bahnbetriebswerk <strong>Fulda</strong>. Die Mitarbeiter<br />

der Deutschen Bahn AG zeigten<br />

die rettungsdienstliche und feuerwehrtechnische<br />

Ausrüstung des Rettungszuges,<br />

von denen es in Deutschland nur<br />

sechs Stück gibt. Außerdem erfuhren die<br />

Teilnehmer alles zu den Einsatzmöglichkeiten<br />

und Einsatzabläufen des Zuges.<br />

Beide Treffen, an denen jeweils über 30<br />

Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden<br />

teilnahmen, fanden<br />

nach einem kleinen Imbiss ihren Ausklang.<br />

Außerdem wurden die Teilnehmer<br />

befragt, wie die Ausbildungseinheiten<br />

gefallen haben und welche Themen sie<br />

sich für die Zukunft wünschen.<br />

Hier gab es sehr positive Rückmeldungen<br />

und jede Menge Ideen, was mit<br />

diesen neuen Gruppe gemacht werden<br />

kann. „Bei den nächsten Treffen werden<br />

wir noch mehr die praktische Ausbildung<br />

im Vordergrund stellen.<br />

Insbesondere sollen die Jugendlichen<br />

den Umgang mit feuerwehrtechnischer<br />

Ausrüstung und Geräten erlernen, die<br />

zwar nicht in jedem Ort vorhanden sind,<br />

mit denen aber jeder Feuerwehrangehö-<br />

rige im Ernstfall Kontakt haben kann“, so<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart und Mitinitiator<br />

Michael Knoth. Das neue Projekt soll<br />

den Feuerwehren helfen, die wichtige<br />

Übergangsphase von der Jugendabteilung<br />

zur Einsatzabteilung zu verbessern,<br />

und gleichzeitig die spezielle Ausbildung<br />

zu unterstützen, die nicht jedem<br />

am eigenen Standort in vollem Umfang<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Nico Blum aus Magretenhaun brachte es<br />

auf den Punkt: „Auch wenn ich in einer<br />

gut aufgestellten Einsatzabteilung bin,<br />

halte ich die Übergangsgruppe für sehr<br />

sinnvoll. Denn zum einen hat man hier<br />

viel Spaß mit anderen Kameraden und<br />

zum anderen wird die Zusammenarbeit<br />

zwischen den einzelnen Feuerwehren<br />

gestärkt, was in der heutigen Zeit sehr<br />

wichtiger ist.“<br />

(Sebastian Sauer)


<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> und Kreisfeuerwehrverband<br />

des Landkreises <strong>Fulda</strong><br />

Datum Veranstaltungen Ort<br />

29.05.<strong>2011</strong> Feuerwehrleistungsübungen auf Kreisebene <strong>Fulda</strong><br />

04.06.<strong>2011</strong> Bundeswettbewerb der KJF <strong>Fulda</strong> Künzell-Pilgerzell<br />

05.06.<strong>2011</strong> <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>tag <strong>2011</strong> der KJF <strong>Fulda</strong> Künzell-Pilgerzell<br />

17.-20.06.<strong>2011</strong> 75 Jahre FF Petersberg - Marbach Petersberg-Marbach<br />

17.-20.06.<strong>2011</strong> 50 Jahre FF Eiterfeld - Dittlofrod,<br />

Gemeindefeuerwehrtag Eiterfeld, Bezirksfeuerwehrtag Bez. IV Eiterfeld-Dittlofrod<br />

18.06.<strong>2011</strong> Feuerwehrleistungsübungen auf Bezirksebene des RP Kassel Bebra (LK Hersfeld-Rotenburg)<br />

30.06.-03.07.<strong>2011</strong> 1. <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager Burghaun<br />

07.07.-10.07.<strong>2011</strong> 2. <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager Burghaun<br />

05.08.<strong>2011</strong> Großes Jugendforum der KJF <strong>Fulda</strong> JFAZ Marburg-Cappel<br />

13.08.<strong>2011</strong> Dienstversammlung der Leiter der Feuerwehren/Leiter der<br />

Werkfeuerwehren und deren Stellvertreter<br />

20.08.<strong>2011</strong> Seminar „Jugendarbeit in der Winterzeit“ KAS Petersberg<br />

28.08.<strong>2011</strong> Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren - Landesentscheid<br />

und Feuerwehrleistungsübungen auf Landesebene Lorsch (LK Bergstraße)<br />

28.08.<strong>2011</strong> Gemeindejugend- und Gemeindefeuerwehrtag der<br />

Marktgemeinde Burghaun Burghaun<br />

03.09.<strong>2011</strong> Osthessencup Niederaula (LK Hersfeld-Rotenburg)<br />

18.09.<strong>2011</strong> Leistungsspangenabnahme im LK <strong>Fulda</strong> Petersberg-Marbach<br />

22.-24.09.<strong>2011</strong> Herbstübungen im Bezirk IV Bezirk IV<br />

07.-09.10.<strong>2011</strong> Kreisausbilderschulung Bebra (LK Hersfeld-Rotenburg)<br />

26.10.<strong>2011</strong> Workshop für Verantwortliche in Kinderfeuerwehrgruppen KAS Petersberg<br />

29.10.<strong>2011</strong> Dienstversammlung der Leiter der Feuerwehren/Leiter der<br />

Werkfeuerwehren und deren Stellvertreter<br />

11.-13.11.<strong>2011</strong> Grundlehrgang Teil 1 für JFW und JGL Wasserkuppe<br />

16.11.<strong>2011</strong> Workshop des KFV <strong>Fulda</strong> KAS Petersberg<br />

29.-30.11.<strong>2011</strong> Brandschutzerziehung und -aufklärung<br />

2012<br />

04.02.2012 Vollversammlung der KJF <strong>Fulda</strong> Tann<br />

26.02.2012 Hutzelfeuer<br />

03.03.2012 Tischtennisturnier der KJF <strong>Fulda</strong> Flieden<br />

10.03.2012 Verbandsversammlung des KFV <strong>Fulda</strong> Hofbieber<br />

12.05.2012 Aktionstag der hessischen Jugendfeuerwehr Idstein im Taunus<br />

13.05.2012 Delegiertentag der Hessischen Jugendfeuerwehr Idstein im Taunus<br />

02.06.2012 Bundeswettbewerb der KJF <strong>Fulda</strong> Flieden-Rückers<br />

03.06.2012 Feuerwehrleistungsübungen auf Kreisebene<br />

08.-11.06.2012 60 Jahre FF Eiterfeld - Leibolz, Gemeindefeuerwehrtag<br />

Eiterfeld, Bezirksfeuerwehrtag Bezirk IV Eiterfeld-Leibolz<br />

Diese Terminliste kann unter www.kfv-fulda.de oder www.kjf-fulda.org abgerufen werden. Termine können bis zum jeweiligen<br />

Redaktionsschluss der <strong>Flüstertüte</strong> und auch jederzeit zur Veröffentlichung unter florix@landkreis-fulda.de gemeldet werden<br />

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