Flüstertüte 1/2011 - Kreisjugendfeuerwehr Fulda
Flüstertüte 1/2011 - Kreisjugendfeuerwehr Fulda
Flüstertüte 1/2011 - Kreisjugendfeuerwehr Fulda
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Zeitschrift der Jugendfeuerwehren und Feuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Verbandsversammlung<br />
Kreisjugendfeuer-<br />
des wehrzeltlager KFV <strong>2011</strong> in Tann<br />
Seite 6/7 34/35<br />
Interschutz Seminar Brand- 2010<br />
in schutzerziehung<br />
Leipzig<br />
Seite und 30/31 -aufklärung<br />
Feuerwehren<br />
trauern KJF <strong>Fulda</strong> um gewinnt<br />
Stefan Hessischen Schmidt Feuer-<br />
Seite wehrpreis 20/21 2010<br />
Feuerwehrleistungsübungen<br />
Vollversammlung<br />
auf der Kreisebene<br />
KJF <strong>Fulda</strong> in<br />
Seite Ehrenberg-<br />
10<br />
Wüstensachsen<br />
41 Seite 24/25 Mannschaften<br />
beim Bundeswettbewerb<br />
Tischtennisturnier<br />
der KJF <strong>Fulda</strong><br />
Seite der 29 Feuerwehrjugend<br />
in Großenlüder<br />
Bezirksentscheid Seite 23<br />
des RP<br />
Kassel in Michelsrombach<br />
Seite 4<br />
Jahrgang 01/11 – 35. Ausgabe<br />
Seite 22<br />
Seite 10/11<br />
Titelthema: Ausbildung in den Übergangsgruppen
2<br />
Inhaltsverzeichnis <strong>Flüstertüte</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
In eigener Sache 3<br />
Jahreshauptversammlung der FF´s der Gemeinde Eichenzell 4<br />
GJF Flieden: Tischtennisturnier der Jugendfeuerwehren <strong>2011</strong> 5<br />
Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>2011</strong> 6<br />
Hutzelfeuer und Fackelzug der Jugendfeuerwehr Burghaun 8<br />
Ausflug der JF der Gemeinde Poppenhausen 8<br />
20 Jahre Deutsche Einheit 9<br />
KJF <strong>Fulda</strong> gewinnt Hessischen Feuerwehrpreis 2010 10<br />
Ausflug des GJF der Gemeinde Poppenhausen 11<br />
Herbstübung bei Karosseriebau Böhm im Industriepark Rhön 12<br />
Jugendfeuerwehr Burghaun rückte zum Osterputz aus 12<br />
Einweihung einer neuen TS in Eichenzell–Rothemann 13<br />
Positive Bilanz in allen Abteilungen 14<br />
Die „NEUEN“ Mitglieder im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss 15<br />
Feuerlöschausbildung mit der Jugendfeuerwehr Burghaun 15<br />
Rothemanner Feuerwehr feiert Fastnacht 16<br />
JHV der JF und der FF Burghaun 17<br />
JHV der JF und FF der Marktgemeinde Burghaun 18<br />
Fahrradturnier der Jugendfeuerwehr in Molzbach 20<br />
JF Burghaun: Die Fahrt nach Mertzwiller hat sich gelohnt! 21<br />
Seminar Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung 22<br />
Wettbewerbe & die Leistungsspange sind Lauras Ziele 22<br />
Tischtennisturnier der Feuerwehrjugend in Großenlüder 23<br />
Vollversammlung der KJF <strong>Fulda</strong> in Ehrenberg–Wüstensachsen 24<br />
Einsatzübung der Jugendfeuerwehr Rothemann 26<br />
Pimp my Spielmobil 26<br />
Kameradschaft und Teamgeist macht Feuerwehr aus! 27<br />
JF Kirchhasel: 24 Stunden im Einsatz! 27<br />
Projektkarte zu Come-In-Contract 28<br />
Brandschutzunterweisung bei Firma Element Six GmbH 28<br />
Kreisbrandmeister heiratet „Bürgerliche“ 30<br />
Softshell-Jacken für die JF der Gemeinde Großenlüder 31<br />
Feuerwehren werben in Schulen für den Nachwuchs 31<br />
1. Jugendforum <strong>2011</strong> auf dem höchsten Berg Hessens! 32<br />
Ausbildung der Wertungsrichter auf der Wasserkuppe 33<br />
Ausbildung in Übergangsgruppen 34<br />
Impressum<br />
Wer macht was ?<br />
Herausgeber<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> und Kreisfeuerwehrverband<br />
des Landkreises <strong>Fulda</strong><br />
www.kjf-fulda.org oder<br />
www.kfv-fulda.de<br />
Verantwortlich im Sinne<br />
des Pressegesetzes<br />
Lothar Mihm (lm), Eiterfeld-Dittlofrod<br />
Michael Knoth (mk), Hosenfeld<br />
Chefredaktion<br />
Steffen Hohmann (sh), Burghaun<br />
Redaktion<br />
Werner Jörges (wj),<br />
Tann-Neuschwambach<br />
Lothar Mihm (lm), Eiterfeld - Dittlofrod<br />
Stefan Manns (sm),<br />
Gersfeld-Hettenhausen<br />
Bernward Münker-Breidung (bmb),<br />
Großenlüder-Bimbach<br />
Heike Münker (hm),<br />
Großenlüder-Bimbach<br />
Julian Mauchel (jm),<br />
Petersberg–Marbach<br />
Dirk Wächtersbach (dw),<br />
Hünfeld-Mackenzell<br />
Andrea Ulrich (au), Tann<br />
Juliane Braun (jb), Gersfeld-Hettenhausen<br />
Druckarbeiten:<br />
Weber Werbung, Eiterfeld<br />
Auflage:<br />
1000 Exemplare<br />
Titelbild:<br />
Fotomontage KJF <strong>Fulda</strong> und<br />
Weber Werbung<br />
Ansprechpartner für Beiträge<br />
der <strong>Flüstertüte</strong>:<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Steffen Hohmann<br />
Mertzwillerstraße 9<br />
36151 Burghaun<br />
Telefon: 0 66 52 / 7 11 34<br />
Telefax: 0 66 52 / 91 98 34<br />
E-Mail: fluestertuete-kjf@kfv-fulda.de<br />
Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong><br />
Werner Jörges<br />
Rockenstuhlstraße 3<br />
36142 Tann<br />
Telefon: 0 66 82 / 1 00 14<br />
E-Mail: fluestertuete-kfv@kfv-fulda.de<br />
Brandschutzaufsichtsdienst<br />
Stefan Manns<br />
Hirtsecke 9<br />
36129 Gersfeld - Hettenhausen<br />
Telefon: 0 66 56 / 52 66<br />
E-Mail: fluestertuete-bad@kfv-fulda.de<br />
Redaktionsschluss: 15. Oktober <strong>2011</strong><br />
Inserationsschluss: 25. Oktober <strong>2011</strong><br />
Anzeigenschluss: 02. November <strong>2011</strong><br />
Ausgabetermin: 15. November <strong>2011</strong>
In eigener Sache<br />
Seit dem März <strong>2011</strong> gibt es wieder einen<br />
kompletten Vorstand im KFV des Landkreises<br />
<strong>Fulda</strong>.<br />
Nachdem Kamerad Bernd Schädel zum<br />
stellvertretenden Vorsitzenden und ich<br />
zum Vorsitzenden gewählt wurden, ist<br />
der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
nun wieder vollzählig.<br />
Wir bedanken uns bei all denen, die uns<br />
ihr Vertrauen gegeben haben, die Geschicke<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
im Sinne unseres viel zu früh gestorbenen<br />
1. Vorsitzenden Stefan Schmidt<br />
fortzuführen. Dank an dieser Stelle auch<br />
dem gesamten Vorstand und allen, die<br />
mitgeholfen haben, diese Zeit zu überbrücken.<br />
Auch der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss<br />
hat sich personell etwas verändert.<br />
Den neu hinzu gekommen Mitgliedern<br />
wünsche ich eine glückliche<br />
Hand und viel Spaß bei ihrer Arbeit, den<br />
ausgeschiedenen Kameradinnen und<br />
Kameraden ein herzliches Dankeschön<br />
für Ihren Einsatz für die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong>.<br />
Wie schon im vergangenen Jahr angekündigt<br />
sollen die Schwerpunkte bei der<br />
Arbeit im Kreisfeuerwehrverband in der<br />
Aus- und Weiterbildung liegen. Dieses<br />
wurde bisher immer als ein Muss vorangetrieben<br />
und verfolgt.<br />
Im Bereich des Fernmeldezuges des<br />
Landkreises <strong>Fulda</strong> wurde mittlerweile<br />
eine schlagkräftige Mannschaft unter<br />
dem Kameraden KBM Stefan Manns<br />
gebildet, die jederzeit mit dem ELW 2<br />
eine sehr gute Unterstützung in der Einsatzleitung<br />
darstellt. Die Lehrgänge des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes werden nach<br />
wie vor gut angenommen und sind fast<br />
immer voll belegt.. Die neue Leistungsübung<br />
erfreut sich immer steigender Beleibtheit<br />
und die Anzahl der teilnehmenden<br />
Wehren am Kreisentscheid nimmt<br />
stetig zu.<br />
Damit die Jugend auch auf die kommenden<br />
Aufgaben in der Feuerwehr vorbereitet<br />
wird, wurden nun die ersten Ausbildungsabschnitte<br />
der Kameradinnen<br />
und Kameraden der Übergangsgruppe<br />
im Alter von 15-21 (und älter) durchgeführt.<br />
Die erste Veranstaltung in Eiterfeld<br />
Ende April fand sehr gutes Interesse bei<br />
den Jugendlichen.<br />
Die Landung des Rettungshubschraubers<br />
von Christoph 28 und die damit<br />
zusammenhängende Ausbildung, vorbereitende<br />
Maßnahmen beim Anflug<br />
des Rettungshubschraubers sowie das<br />
Ausleuchten einer Einsatzstelle mit den<br />
üblichen Beleuchtungsgeräten, die auf<br />
einem Feuerwehrfahrzeug verladen<br />
sind, fand sehr große Resonanz. Auch die<br />
Vorführung und das Arbeiten mit dem<br />
„Powermoon-Leuchtballon“ waren für<br />
viele Jugendliche neu.<br />
Die 2. Veranstaltung fand in Petersberg<br />
in der Konrad-Adenauer-Schule statt.<br />
Den anwesenden Jugendlichen wurden<br />
die Strukturen in den Feuerwehren<br />
erklärt und ein weiterer Ausbildungsabschnitt<br />
betraf die Hilfeleistung bei Bahnunfällen.<br />
Im Anschluss daran fand eine<br />
Besichtigung des in <strong>Fulda</strong> stationierten<br />
Rettungszuges statt.<br />
Bei diesen Ausbildungsveranstaltungen<br />
bietet sich den heranwachsenden Feuerwehrfrauen<br />
und -männern die Möglichkeit,<br />
einmal über den Tellerrand ihrer<br />
Feuerwehr zu schauen, um andere Techniken<br />
und Geräte zu sehen, und auch<br />
mal damit zu arbeiten.<br />
Eine in allem gelungene, runde Sache,<br />
wofür ich mich bei den Initiatoren, dem<br />
FSJ`ler Sebastian Sauer, dem <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />
Michael Knoth,<br />
KBM Dirk Wächtersbach und KBM Klaus<br />
Blum bedanken möchte.<br />
Diese Aktionen werden nun auf alle<br />
Bezirke verteilt, sodass eine flächenmäßige<br />
Abdeckung auf alle Jugendlichen<br />
im Landkreis im Landkreis ausgedehnt<br />
werden kann. Allen, die an diesen Aktionen<br />
und Ausbildungsinhalten beteiligt<br />
waren und auch weiterhin beteiligt sein<br />
werden, gilt mein herzliches Dankeschön.<br />
Hier wird in unsere Zukunft investiert<br />
und damit in die Zukunft unserer<br />
Feuerwehren.<br />
Eine weitere Veranstaltung, die als Ziel<br />
Mitgliedergewinnung hat ist die Aktion<br />
„Kommt, macht mit!“ der HJF, einer<br />
Werbeveranstaltungen der Jugendfeuerwehren<br />
in den fünften Klassen, die Anfang<br />
Mai in den Schulen des Landkreise<br />
gestartet wurde. Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
ist hierbei sehr stark integriert und<br />
leitet diese Aktionen. Weitere Informationen<br />
zu dieser Aktion, aber auch zu allen<br />
weiteren Veranstaltungen der Feuerwehr<br />
und <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> findet<br />
ihr auf der Homepage der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
oder des Kreisfeuerwehrverbandes.<br />
Ein weiteres Anliegen von mir, welches<br />
ich hier mal ansprechen möchte, ist die<br />
Terminplanung von Jubiläen, Gemeinde-<br />
oder Bezirksfeuerwehrtagen oder<br />
etwa Kreisfeuerwehrtagen.<br />
Da sowohl die <strong>Flüstertüte</strong> als auch die<br />
Internetseiten Informationsmedien des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes und der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
sind, sollten auch viele<br />
Vereinsvorsitzende und Wehrführer oder<br />
auch die Schriftführer die <strong>Flüstertüte</strong> lesen-,<br />
bzw. Zugang zum Internet haben.<br />
Regelmäßig veröffentlichen wir hier<br />
die aktuellen Termine, die so im Feuerwehrjahr<br />
anstehen. Damit wir aber<br />
auch diese Termine erfahren, und dies<br />
möglichst frühzeitig, geht meine Bitte<br />
an die Verantwortlichen, Termine so früh<br />
wie möglich an uns zu melden und darüber<br />
zu informieren. Wir werden diese<br />
Termine dann auf unseren Internetseiten<br />
veröffentlichen und 2 x im Jahr in<br />
der <strong>Flüstertüte</strong> aktualisieren. Nur dann<br />
kann auch sichergestellt werden, dass<br />
Veranstaltungen, Jubiläen oder sonstige<br />
Veranstaltungen im Bereich der Feuerwehr<br />
auch Berücksichtigung finden und<br />
besucht werden.<br />
Damit können wir aber auch sicherstellen,<br />
dass es zu keinen größeren Terminüberschreitungen<br />
im Landkreis <strong>Fulda</strong> im<br />
Bereich der Feuerwehren gibt.<br />
In diesem Sinne möchte ich mich bei<br />
allen bedanken, die die Arbeit der Feuerwehren<br />
und Jugendfeuerwehren in<br />
irgendeiner Art und Weise unterstützen,<br />
und damit auch einen Dienst für die Allgemeinheit<br />
tun.<br />
Allen anstehenden Jubiläen und Veranstaltungen<br />
wünsche ich einen guten<br />
Verlauf und ein herzliches Glückauf allen<br />
Kameradinnen und Kameraden unter<br />
dem Motto der Feuerwehr „Gott zur Ehr,<br />
dem Nächsten zur Wehr“.<br />
Lothar Mihm,<br />
(Vorsitzender des<br />
Kreisfeuerwehrverbands <strong>Fulda</strong>)<br />
Hinweis:<br />
Anforderungen an einen Bericht und<br />
Foto in der <strong>Flüstertüte</strong><br />
Bericht:<br />
- im Word Format<br />
- keine besonderen Textformatierungen<br />
- keine Absätze<br />
- Name des Autors<br />
- Fotos nicht in den Text setzen, sondern<br />
als Datei anhängen<br />
Foto:<br />
- beigefügte Fotos in bester Auflösung<br />
schicken (min. 1 MB groß)<br />
- Vorzugsweise im JPG-Format<br />
3
4<br />
Jahreshauptversammlung der FF´s der Gemeinde Eichenzell<br />
Steigende Einsatzzahlen, weniger aktive<br />
Mitglieder, die stärkste Jugendfeuerwehr<br />
im Landkreis <strong>Fulda</strong> und künftige Investitionen,<br />
dass waren die Hauptthemen der<br />
gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehren der Gemeinde<br />
Eichenzell im Bürgerhaus Rönshausen.<br />
Wie Gemeindebrandinspektor Martin Fischer<br />
während seines Berichts verlauten<br />
ließ, wurden Eichenzells Brandschützer<br />
im Jahr 2010 zu 263 Einsätzen gerufen.<br />
Diese Zahl bedeutet mit einem Anstieg<br />
um 57 Einsätzen im Vergleich zum Vorjahr<br />
den bisherigen Höchststand innerhalb<br />
eines Jahres. Nach dem personellen<br />
Rückgang um 13 Einsatzkräfte sind in<br />
Eichenzells Feuerwehren 280 Brandschützer<br />
aktiv. Von ihnen wurden im<br />
Jahr 2010 insgesamt 81 Lehrgänge auf<br />
Kreis- und Landesebene besucht. Im Zusammenhang<br />
mit 241 Übungen der einzelnen<br />
Ortsteilfeuerwehren zeugt dies<br />
von einem hohen Ausbildungsstand<br />
der Brandschützer. Auch in die Technik<br />
wurde investiert. So konnte eine neue<br />
Tragkraftspritze für die Feuerwehr Rothemann<br />
in Dienst gestellt werden.<br />
Aufgrund der durch Lehrgangsbesuche<br />
erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse,<br />
sowie der bisher erbrachten Leistungen<br />
im Feuerwehrwesen, konnten<br />
insgesamt zehn Beförderungen vorgenommen<br />
werden. Eine besondere<br />
Freude für Bürgermeister Dieter Kolb<br />
stellten die Beförderungen von Gemeindebrandinspektor<br />
Martin Fischer und<br />
dessen Stellvertreter André Müller zu<br />
Hauptbrandmeistern dar. Er freue sich,<br />
zwei so verdiente Einsatzkräfte befördern<br />
zu können und dankte beiden für<br />
ihr großes Engagement und die hervorragende<br />
Führungsarbeit. Weiterhin wurden<br />
Sabrina Birkenbach, Patricia Helfrich<br />
und Kathrin Kekule aus Büchenberg zu<br />
Feuerwehrfrauen, sowie Jochen Kanne<br />
aus Rothemann zum Feuerwehrmann<br />
befördert. Die Beförderungsurkunde<br />
zum Oberfeuerwehrmann erhielt Stefan<br />
Möller (Rothemann). Stefan Schädel<br />
(Eichenzell) wurde zum Löschmeister<br />
und Jan Diegelmann (Kerzell) zum Oberlöschmeister<br />
befördert.<br />
Kreisbrandmeister Bernhard Wehner<br />
zeichnete Maximilian Bayer, Mario Fliege,<br />
Fabian Jehn, Stefan Jestädt, Lothar<br />
Leibold und Anne Schütz (alle Rönshausen),<br />
sowie Stefan und Thomas Möller<br />
(Rothemann) mit den Leistungsabzeichen<br />
in Eisen aus. Das bronzene Leistungsabzeichen<br />
erwarben Silvia Jestädt<br />
und Martin Klüber aus Rönshausen und<br />
Thomas Greif aus Lütter. Das goldene<br />
Leistungsabzeichen der Stufe 5 ging an<br />
Bernhard Leipold aus Lütter.<br />
Mit dem silbernen und dem goldenen<br />
Brandschutzehrenabzeichen wurden die<br />
beiden höchsten Auszeichnungen für<br />
den aktiven Feuerwehrdienst an Klaus<br />
Röhrig (Döllbach) und Thomas Böhm<br />
Gruppenbild aller geehrten und beförderten Mitglieder<br />
v.l.n.r.: Bürgermeister Dieter Kolb, Gemeindebrandinspektor Martin Fischer, Kreisbrandmeister<br />
Bernhard Wehner, Thomas Böhm (Eichenzell, goldenes Brandschutzehrenzeichen)<br />
Klaus Röhrig (Döllbach, silbernes Brandschutzehrenzeichen) stellv.<br />
Gemeindebrandinspektor André Müller<br />
(Eichenzell) verliehen.<br />
Eine besondere Ehre wurde Rönshausens<br />
Wehrführer Michael Leibold zuteil.<br />
Seit insgesamt 50 Jahren liegen die Geschicke<br />
der Feuerwehr Rönshausen in<br />
den Händen der Familie Leibold. Sein<br />
verstorbener Vater Vater Oskar stand der<br />
Feuerwehr als Wehrführer und Vereinsvorsitzender<br />
in Personalunion 25 Jahre<br />
vor, anschließend übernahm sein Sohn<br />
diese Ämter. Bürgermeister Dieter Kolb<br />
sprach in seinen Dankesworten von einer<br />
Familienangelegenheit in Sachen<br />
Feuerwehr und überreichte Leipold ein<br />
Präsent als Anerkennung der Verdienste.<br />
Dem Bericht des Gemeindejugendfeuerwehrwartes<br />
Jan Diegelmann war zu<br />
entnehmen, dass Eichenzell mit 136<br />
Mädchen und Jungen, die sich in den<br />
Jugendfeuerwehren engagieren, mit<br />
Ausnahme der Stadt <strong>Fulda</strong>, die größte<br />
Jugendfeuerwehr im Landkreis hat. Ein<br />
Grund hierfür ist die sehr gute Arbeit der<br />
Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer.<br />
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt<br />
fast 1300 Stunden in die Jugendarbeit<br />
investiert. Diegelmann ließ mit dem Aktionstag<br />
der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />
in Großen-Buseck, dem Kreisentscheid<br />
zum Bundeswettbewerb, dem Gemeindejugendfeuerwehrtag<br />
in Büchenberg,<br />
dem Zeltlager der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
in Tann, einer Großübung der Jugendfeuerwehren<br />
im Industriegebiet<br />
Rhön, der Leistungsspangenabnahme<br />
in Rommerz und dem Tischtennisturnier<br />
der Jugendfeuerwehren in Lütter die<br />
Höhepunkte des Jahres Revue passieren.<br />
Während der Jahreshauptversammlung<br />
der Jugendfeuerwehren am Vorabend,<br />
wurden Michelle Baier und Viktor Baumann<br />
aus Rothemann zu den Delegierten<br />
für das Jugendforum der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> gewählt.<br />
Von einer Vielzahl von Lehrgängen, die<br />
von den weiblichen Feuerwehrmitgliedern<br />
besucht wurden, zeugte der Bericht<br />
der Frauensprecherin Gabi Heil, die aus
gesundheitlichen Gründen verhindert an. Als Ausblick in die kommenden Jah- zum Erhalt von Hab und Gut, sowie das<br />
war. Mit fünf erfolgreichen Lehrgangsre kündigte Bürgermeister Kolb mit der Lebens vieler Menschen. Nach seinen<br />
teilnahmen besuchte Vanessa Hörl aus Sanierung des Schlauchturms in Eichen- Worten müsse man die Voraussetzungen<br />
Löschenrod die meisten Fortbildungen. zell, der Einführung des Digitalfunks, der erhalten, um auch in Zukunft ein starkes<br />
Heil dankte für so viel ehrenamtlichen Beschaffung eines Löschgruppenfahr- Ehrenamt zu haben. Auch er kündigte<br />
Einsatz.<br />
zeugs LF 10 und der Erweiterung, bzw. Unterstützung für die anstehenden In-<br />
Bürgermeister Dieter Kolb dankte in sei- des Neubaus der Feuerwehrhäuser in vestitionen an.<br />
nem Grußwort, gerade auch im Hinblick Löschenrod und Büchenberg weitere Für die nicht selbstverständliche Bereit-<br />
auf die Vielzahl der Einsätze nach Un- große Investitionen im Feuerwehrbeschaft, ehrenamtlich Leib und Leben<br />
wettern, für das hohe Engagement der reich an.<br />
zum Schutz der Mitmenschen einzuset-<br />
Feuerwehren. Durch die höhere Zahl an Karl-Ludwig Paul, stellvertretender Ortszen, dankte Alfons Schäfer im Namen der<br />
Einsätzen und dem Rückgang der Mitvorsteher von Rönshausen dankte den CWE-Fraktion. Viel zu tun sei im Hinblick<br />
gliederzahlen bei den Aktiven sei die Be- Einsatzkräften für ihre Arbeit und be- auf die angekündigten Investitionen.<br />
lastungen für den Einzelnen gestiegen. scheinigte, dass die Jahresberichte von Er appellierte daran, stets miteinander,<br />
Sie seien, bei egal welcher Aufgabe, stets einer kompetenden und gut ausgebilde- nicht gegeneinander zu gehen.<br />
bereit Hilfe zu leisten. Besonders wichtig ten Feuerwehr zeugten. Der Vorsitzende Kreisbrandmeister Bernhard Wehner<br />
ist in Kolbs Augen auch die Jugendar- der Gemeindevertretung Edwin Balzter betonte, das man auch seitens des Kreisbeit.<br />
Er danke allen Betreuern dafür, dass gratulierte allen Geehrten und zeigte feuerwehrverbandes beunruhigt über<br />
sie sich in so hohem Maße dafür einbrin- sich überrascht von den Jahresberich- den Mitgliederrückgang in den Einsatzgen.<br />
Schließlich sei ein Hauptgrund für ten. Es sei ein gutes Gefühl, wenn man abteilungen sei. Mit der probeweisen<br />
die mit 136 Mitgliedern größte Jugend- sich auf seine Feuerwehren verlassen Einführung von Übergangsgruppen<br />
feuerwehr des Landkreises ein engagier- könne. Als wichtigste Bürgerinitiative sei wolle man auf Bezirksebene versuchen,<br />
ter Betreuerstab. Hier bat er darum, die ihr Dienst zum Schutz der Bevölkerung jungen Menschen den Übergang von<br />
erfolgreiche Arbeit auch in Zukunft fort unbezahlbar. Auch die Feuerwehrverei- der Jugendfeuerwehr in die Einsatzab-<br />
zu führen. Bei so vielen Einsätzen, war es ne leisten als Kulturträger einen wichteilungen zu erleichtern und die Gründe<br />
nicht immer möglich, die Tagesalarmsitigen Beitrag. Die Gemeindevertretung zu erforschen, warum dies nicht immer<br />
cherheit zu gewährleisten, denn nicht sei ebenfalls bestrebt, das hohe Ausstat- gelinge. Schließlich sei es angesichts<br />
immer sei eine Freistellung von Einsatztungsniveau zu halten und werde die immer weiter steigender Einsatzzahlen<br />
kräften durch den Arbeitgeber möglich. anstehenden Investitionen im finanziell schmerzlich, Mitglieder zu verlieren. Er<br />
Um dem entgegen zu wirken, beschreite möglichen Rahmen unterstützen.<br />
informierte die Gäste ebenso über den<br />
Eichenzell mit der ortsübergreifenden Annemarie Diegelmann sagte, dass sich Stand der Umstrukturierungen inner-<br />
Alarmierung und der Einführung der auch die CDU-Fraktion trotz knapper halb des Kreisfeuerwehrverbandes.<br />
Handy-Alarmierung neue Wege. Letz- Kassen für eine sachgerechte Ausstat- Die Grüße der Partnerfeuerwehr Steinteres<br />
sei durch die interkommunale tung der Feuerwehren einsetze. Sie bach-Hallenberg überbrachte Jens<br />
Zusammenarbeit mit den Feuerwehren dankte für das Engagement in dein Ein- Holland-Merten. Er dankte für die gute<br />
der Stadt Tann kostengünstig möglich satzabteilung, den Jugendfeuerwehren Zusammenarbeit und die gegenseitigen<br />
geworden. Trotz der angespannten und Alters- und Ehrenabteilungen. Sie Besuche in den letzten Jahren. Auch für<br />
Haushaltslage stehen mit dem Bau eines alle leisten einen wichtigen Beitrag für die Zukunft seien wieder einige Aktivitä-<br />
neuen Feuerwehrhauses in Lütter und den Dienst am Nächsten. Auch Günther ten geplant, um die bestehenden Kon-<br />
der Anschaffung eines Löschgruppen- Strelitz danke den Feuerwehren im Natakte zu pflegen und auszubauen.<br />
fahrzeugs LF 20/16 große Investitionen men der SPD-Fraktion für den Einsatz<br />
(Markus Göbel)<br />
GJF Flieden: Tischtennisturnier der Jugendfeuerwehren <strong>2011</strong><br />
Am 23.Januar <strong>2011</strong> veranstaltete die<br />
Gemeindejugendfeuerwehr Flieden ihr<br />
alljährliches Tischtennisturnier im Feuerwehrhaus<br />
Rückers. Um 11:00 Uhr trafen<br />
wir uns um das Turnier zu eröffnen. Der<br />
Gemeindejugendfeuerwehrwart Roland<br />
Hillenbrand konnte neben den Jugendlichen<br />
und deren Betreuern auch den<br />
Gemeindebrandinspektor Uwe Raupach<br />
begrüßen. Nachdem der Austragungsmodus<br />
festgelegt und die Startreihenfolge<br />
ausgelost war, konnte das Turnier<br />
durchgeführt werden. In diesem Jahr<br />
traten 10 Mannschaften aus den Ortsteil-Jugendfeuerwehren<br />
der Gemeinde<br />
an. Die Jugendlichen spielten etwas<br />
mehr als 5 Stunden Tischtennis um den 3. Buchenrod 1<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den<br />
Turniersieg. Die Siegerehrung wurde um 4. Buchenrod 2<br />
Sponsoren für die tollen Preise, die an<br />
16:30 Uhr durch den Gemeindebrandin- 5. Flieden<br />
die Jugendlichen ausgegeben werden<br />
spektor und den Gemeindejugendfeu- 6. Buchenrod 3<br />
konnten. Der Jugendfeuerwehr Rückers<br />
erwehrwart durchgeführt.<br />
7. Magdlos 1<br />
danken wir für die Ausrichtung eines<br />
Die Platzierungen lauten wie folgend: 8. Stork 2<br />
sehr gut organisierten Tischtennistur-<br />
1. Stork 1<br />
9. Rückers 2<br />
niers.<br />
2. Rückers 1 10. Magdlos 2<br />
(Roland Hillenbrand)<br />
5
6<br />
Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>2011</strong><br />
Zur Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />
die am 12. März <strong>2011</strong><br />
wieder im Gemeindezentrum Hofbieber<br />
stattfand, konnte der stellvertretende<br />
Vorsitzende Lothar Mihm neben 136<br />
stimmberechtigten Delegierten zahlreiche<br />
weitere Gäste begrüßen.<br />
Ganz besonders willkommen hieß er für<br />
den Landkreis <strong>Fulda</strong> und den Kreisausschuss<br />
Landrat Bernd Woide sowie den<br />
1. Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld,<br />
für die Landesfeuerwehrschule Kassel<br />
den Kameraden Frank Maikranz, für<br />
den Landesfeuerwehrverband und den<br />
Bezirksfeuerwehrverband Kurhessen-<br />
Waldeck den Vorsitzenden, Kamerad<br />
Werner Bähr, sowie als Hausherren des<br />
Versammlungslokals den Bürgermeister<br />
der Gemeinde Hofbieber Marcus Schafft.<br />
Mihms Gruß galt ferner den anwesenden<br />
Mitgliedern des Kreisausschusses und<br />
der im Kreistag vertretenen Parteien sowie<br />
den Vertretern des Deutschen Roten<br />
Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und<br />
des Technischen Hilfswerkes sowie allen<br />
weiteren anwesenden Ehrengästen.<br />
Mit einer Totenehrung gedachten die<br />
Versammlungsteilnehmer aller verstorbenen<br />
Feuerwehrkameraden, insbesondere<br />
des verstorbenen Vorsitzenden<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes Stefan<br />
Schmidt sowie des verstorbenen stellvertretenden<br />
Leiters der Feuerwehr <strong>Fulda</strong><br />
Rüdiger Fladung.<br />
Sowohl der stellvertretende Verbandsvorsitzende<br />
Lothar Mihm als auch der<br />
stellvertretende Kreisbrandinspektor<br />
Bernd Schädel machten in ihren Berichten<br />
deutlich, dass der unerwartete<br />
Tod des Kameraden Stefan Schmidt ein<br />
großer Einschnitt für die Verbandsarbeit<br />
bedeutet hat. Das Hauptaugenmerk beider<br />
lag darauf, die Verbandsarbeit und<br />
die Ausbildungsmaßnahmen möglichst<br />
kontinuierlich fortzusetzen.<br />
Wegen der Aufgabenvielfalt solle der<br />
künftige Kreisbrandinspektor, für den in<br />
Kürze die Bewerbungsgespräche anstünden,<br />
nicht wieder den Verbandsvorsitz<br />
übernehmen. Vorgesehen sei weiterhin,<br />
dass der Kreisfeuerwehrverband einen<br />
hauptamtlichen Geschäftsführer bekommt,<br />
dessen Arbeitsplatz vom Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong> finanziert werden solle. Im<br />
Anschluss trug Kreisjugendwart Michael<br />
Knoth seinen Jahresbericht vor und ging<br />
unter anderem auf die Veränderungen<br />
im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss ein.<br />
Einstimmig befürwortet wurde von den<br />
Delegierten die Einführung einer Ehrennadel<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes in<br />
den Stufen Bronze, Silber und Gold. Damit<br />
sollen künftig Personen ausgezeichnet<br />
werden, die besondere Leistungen<br />
für den Kreisfeuerwehrverband erbracht<br />
haben. Ebenfalls einstimmig genehmigt<br />
wurden der Kassenbericht für das abgelaufene<br />
Kalenderjahr sowie der Haushaltsentwurf<br />
für <strong>2011</strong>.<br />
Neuwahl der Verbandspitze<br />
Durch den Tod des Vorsitzenden Stefan<br />
Schmidt war es erforderlich, für die restlich<br />
verbleibende Amtszeit von einem<br />
Jahr die Verbandsspitze neu zu wählen.<br />
Hierbei votierten die Delegierten einstimmig<br />
für den bisherigen Stellvertreter<br />
Lothar Mihm als neuen Vorsitzenden<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes.<br />
Bei der Wahl zu seinem neuen Stellvertreter<br />
setzte sich Bernd Schädel mit 83<br />
zu 45 Stimmen gegen seinen Mitbewerber<br />
Sebastian Sauer durch.<br />
Grußworte der Ehrengäste<br />
Bürgermeister Marcus Schafft begrüßte<br />
in seiner Rede alle Anwesenden als Bür-<br />
Feuerwehrfachhandel<br />
Inh. Michael Möller e.K.<br />
germeister und drückte seine Betroffenheit<br />
über den Tod von KBI Stefan Schmidt<br />
aus. Er freute sich, dass die durch den Tod<br />
entstanden Lücken in den Gremien zumindest<br />
personell durch die Neuwahlen<br />
gefüllt werden konnten, damit sein Werk<br />
fortgeführt werden kann.<br />
In den Statistiken ließen sich die vielfältigen<br />
Aufgaben der Feuerwehren erkennen<br />
und so dankte er den Feuerwehren<br />
im Namen der „kommunalen Familie“<br />
für ihre geleistete Arbeit. Ganz wichtig<br />
sei nicht nur ein „Miteinander derer in<br />
den Wehren“ sondern auch der „Wehren<br />
miteinander“ in den Gemeinden und im<br />
Landkreis und den Städten.<br />
Feuerlöscher<br />
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Steinau · Hauptstraße 4<br />
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Aktuell sei bei Beschaffung von Fahrzeugen<br />
unbedingt eine Sensibilität mit<br />
den Vergaberichtlinien notwendig. Er<br />
forderte die Verantwortlichen auf, die<br />
Sachbearbeiter in den Kommunen zu<br />
beraten und zu unterstützen. Er bedankte<br />
sich beim Vorstand des KFV für den<br />
kameradschaftlichen Umgang mit ihm<br />
als „Nichtfeuerwehrmann“. Er gratulierte<br />
allen Gewählten und wünschte der Versammlung<br />
noch einen guten Verlauf.<br />
Landrat Bernd Woide überbrachte in<br />
seiner Ansprache die Grüße des Landkreises<br />
sowie im Namen des 1. Kreisbeigeordneten<br />
Dr. Heiko Wingenfeld und<br />
den zahlreichen anwesenden Kreisausschussmitgliedern<br />
und aller Gremien<br />
des Kreistages.<br />
Die diesjährige Versammlung stehe ganz<br />
unter dem Eindruck des Todes von Stefan<br />
Schmidt, es sei schwer nach ihm wieder<br />
zur Tagesordnung überzugehen. Sicher<br />
sei es auch in seinem Interesse, die Verbandsversammlung<br />
zu nutzen, um den<br />
Blick in die Zukunft des Feuerwehrwesens<br />
zu richten.Viele Themen wie strukturelle<br />
Veränderungen und Gewinnung<br />
von Kameradinnen und Kameraden in<br />
den freiwilligen Dienst stehen auf der<br />
Tagesordnung. Auch personelle Weichenstellungen<br />
seien notwendig und er<br />
dankte Lothar Mihm dafür, weiterhin die<br />
Verantwortung zu übernehmen.Landrat<br />
Woide dankte für die sehr vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit allen Beteiligten<br />
bei den Gesprächen um den neuen KBI.<br />
Die Personalentscheidung soll in großer<br />
Einmütigkeit erfolgen. Es wurde entsprechend<br />
ausgeschrieben, die Auswertungen<br />
liefen noch.Es sei wichtig die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit neu zu strukturieren.<br />
Die bisherige Personalunion von KBI und<br />
Vorsitzender bedeute eine wahnsinnige<br />
Belastung. Diese Doppelbelastung sei<br />
„übermenschlich“. Dies war Grund zusammen<br />
mit dem Verbandsvorstand<br />
über eine „hauptamtliche Stelle“ des Geschäftsführers<br />
nachzudenken.<br />
Dies wurde nun zusammen mit dem<br />
Kreisausschuss beschlossen und der<br />
Landkreis werde die Voraussetzungen<br />
dafür schaffen. Dadurch werde der KFV<br />
in die Lage versetzt, seine wichtige Arbeit<br />
in der Koordination der ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit auf eine andere Grundlage<br />
zu stellen. Es sei wichtig, jemanden zu<br />
haben, der tagtäglich da ist und die Feuerwehren<br />
vor Ort unterstützt, Aufgaben<br />
bei der Gewinnung von Nachwuchskräften<br />
wahrnimmt usw. Es würde eine dauerhafte<br />
Position des Geschäftsführers<br />
eingerichtet, die entsprechend ausgeschrieben<br />
wird. Er dankte zum Schluss<br />
allen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Frank Maikranz überbrachte die Grüße<br />
vov Direktor Silvio Burlon und ebenso<br />
vom anwesenden Werner Bähr (Landesfeuerwehrverband<br />
und Kurhessisch-<br />
Waldeckscher Feuerwehrverband) sowie<br />
vom Brandschutzdezernenten des<br />
RP Kassel, Erwin Baumann.<br />
Er dankte für die enge Zusammenarbeit<br />
und gegenseitige Wertschätzung. Er<br />
sprach seine aufrichtige Anteilnahme<br />
aus zum Tode von Stefan Schmidt, der<br />
ein guter Freund und Kamerad war.<br />
Er gratulierte Lothar Mihm zum 1. Vorsitzenden<br />
und Bernd Schädel zum Stellvertreter<br />
und bot eine konstruktive Zusammenarbeit<br />
an. Er wünschte dem Verband<br />
für die Zukunft alles Gute.<br />
Für das Polizeipräsidium Osthessen<br />
überbrachte Lothar Wiese die Grüße von<br />
Polizeipräsident Alfons Hoff. Er dankte für<br />
die gute Zusammenarbeit mit den Polizeidienststellen<br />
des Landkreises <strong>Fulda</strong>.<br />
Er sei selbst Mitglied in einer Feuerwehr<br />
und die ehrenamtliche Tätigkeit sei eine<br />
wichtige Säule in der Gesellschaft.<br />
Allen Mitgliedern der Einsatzabteilung<br />
sollten höchste Anerkennung zu teil<br />
werden für ihren Idealismus und ihr Engagement.<br />
Alle Behörden und Organe mit Sicherheitsaufgaben<br />
in der Region arbeiteten<br />
eng und vertrauensvoll mit der Polizei<br />
zusammen. Er drückte seine tiefe Betroffenheit<br />
aus über den Tod von KBI Stefan<br />
Schmidt. Er hat ihn in vielen dienstlichen<br />
Gesprächen schätzen gelernt. Er<br />
gratulierte Lothar Mihm und Bernd<br />
Schädel zu ihren Wahlen und wünschte<br />
eine weitere gute Zusammenarbeit.Das<br />
Grußwort für den Maltester Hilfsdienst<br />
sprach Dr. Michael Karges. Er übermittelte<br />
die Grüße vom Präsidenten des MHD<br />
Dr. Constantin von Brandenstein und<br />
des Kreisbeauftragten Dr. Bertram Stitz.<br />
Er hob die gute Zusammenarbeit von<br />
MHD und Feuerwehr hervor (besonders<br />
mit Hofbieber). In Hofbieber wurde erst-<br />
Werbung: das sind WIR!<br />
Weber Werbung GmbH & Co. KG<br />
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malig im Landkreis oder vielleicht auch<br />
von Hessen das Projekt „First Responder“<br />
eingeführt, anfangs noch ohne Fahrzeug.<br />
Mittlerweile wurde jedoch von der<br />
Gemeinde eine Garage errichtet und ein<br />
Fahrzeug beschafft. Er erwähnte, dass<br />
gerade beim Rettungspersonal, Feuerwehr,<br />
Ärzten usw. das Thema „Burn Out“<br />
verstärkt zum Thema wird. Er stellte fest,<br />
dass sehr oft der Respekt, Dank und Anerkennung<br />
von der Gesellschaft fehlen.<br />
Christof Schwab, der für das Deutsche<br />
Rote Kreuz sprach, richtete die Grüße<br />
von Prof. Dr. Hessmann aus und dankte<br />
ebenso für die gute Zusammenarbeit.<br />
Es könne nur ein vernünftiges Ergebnis<br />
herauskommen, wenn Hand in Hand gearbeitet<br />
werde. Er freute sich auch weiterhin<br />
auf ein gutes Miteinander.<br />
Als letzter in der Riege der Ehrengäste<br />
sprach Detlev Reich von der Sparkassenversicherung<br />
sein Grußwort. Er<br />
überbrachte herzliche Grüße von den<br />
Sparkassenversicherungen und seiner<br />
Generalvertretung in Hünfeld. Er dankte<br />
allen für die geleistete Arbeit und gratulierte<br />
der neu gewählten Verbandsspitze.<br />
Die Sparkassenversicherung sei ein<br />
Partner der Feuerwehr, unter anderem<br />
mit dem „Floriansvertrag“. Für Interessierte<br />
bot er Informationsmaterial über<br />
„Brandbekämpfung bei Gebäuden mit<br />
Photovoltaikanlagen“ an.<br />
Zum Schluss übergab er je ein Geldgeschenk<br />
an den 1. Vorsitzenden und den<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart.<br />
(wj)<br />
7
8<br />
Hutzelfeuer und Fackelzug der Jugendfeuerwehr Burghaun<br />
Das Hutzelfeuer ist schon eine Tradition,<br />
denn die Menschen im <strong>Fulda</strong>er<br />
Land wollten hiermit den Winter vertreiben.<br />
So wird jährlich am Sonntag<br />
nach Fasching auf einem hohen Berg ein<br />
Scheiterhaufen angezündet. Dies wird<br />
in den meisten Orten von den Jugendfeuerwehren<br />
durchgeführt, so auch in<br />
Burghaun. Diese sammeln nach Weihnachten<br />
die Christbäume ein und bauen<br />
damit einen großen Hutzelhaufen. Zum<br />
Einbrauch der Dunkelheit am 13. März<br />
<strong>2011</strong>, führte dann ein Fackelzug vom<br />
Feuerwehrhaus zum Hutzelfeuer. Dies ist<br />
besonders bei den kleineren Besuchen<br />
eine echte Attraktion. Am Hutzelhaufen<br />
angekommen, wir dann das große<br />
Feuer entzündet. Es werden heiße und<br />
kalte Getränke gereicht. Man bekommt<br />
leckere Bratwürstchen und Grillsteaks zu<br />
kaufen und kann sich unterhalten. Die<br />
Jugendfeuerwehr Burghaun verdient<br />
sich auf diesem Weg ihr Geld für die jährlichen<br />
Aktivitäten.<br />
(sh)<br />
Ausflug der JF der Gemeinde Poppenhausen<br />
Eisige Temperaturen im Kletterwald<br />
Hoherodskopf¦<br />
Bereits im sechsten Jahr in Folge also<br />
seit 2005 ist es den Verantwortlichen der<br />
Jugendfeuerwehren der Gemeinde Poppenhausen<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
gelungen einen gemeinsamen Ausflug<br />
aller Ortsteiljugendfeuerwehren zu organisieren.<br />
Ähnlich wie im vergangenen Jahr als<br />
man den Hochseilgarten in Schlitz besuchte<br />
ging es jüngst im Kletterwald<br />
Hoherodskopf hoch hinaus. Und so war<br />
auch in diesem Jahr die Höhe wieder<br />
eine Herausforderung; hier konnte man<br />
zwischen echten Bäumen seine Kletterkünste<br />
unter Beweis stellen, aber auch<br />
sein Grenzen austesten.<br />
Denn in bis zu 15 Metern Höhe fiel es<br />
nicht leicht sich auf schaukelnden Hindernissen<br />
wie Holzbohlen, Drahtseilen<br />
oder Netzen fortzubewegen, ohne die<br />
Tiefe unter sich zu vergessen.<br />
Es kostete gerade zu Beginn eine Menge<br />
Mut sich unterhalb der Baumkronen zu<br />
bewegen.<br />
Bevor es jedoch nach oben ging, gab es<br />
eine Einweisung in Sachen Sicherung,<br />
so dass jeder wusste wie das richtige<br />
Vorgehen im Baumlabyrinth ohne Zwischenfall<br />
geschieht.<br />
Die 130m lange Megarutsche und der<br />
angelegte Seilrutschen-Parcours mit bis<br />
zu 300 Meter Seilrutsche boten allen jede<br />
Menge Nervenkitzel und Spannung.<br />
Auf der Gesamtlaufstrecke von 2,5 Kilometern<br />
hätte man sicherlich einen ganzen<br />
Tag benötigt um auch den letzten<br />
Quadratmeter zu erklettern.<br />
Leider konnte man aufgrund der äußerst<br />
widrigen Wetterverhältnisse – bei Nebel,<br />
Graupelschauer und Temperaturen um<br />
den Gefrierpunkt – nicht sehr lange und<br />
ausgiebig die einzelnen Parcours bewältigen<br />
und man entschied sich die Heim-<br />
reise früher anzutreten als geplant.<br />
Nach der Rückkehr in heimische Gefilde<br />
traf man sich zum Ausklang im<br />
Feuerwehrhaus Steinwand und ließ bei<br />
Würstchen und Cola den Tag revue passieren<br />
wobei den Jugendfeuerwehrmitgliedern,<br />
angesichts des erlebnisreichen<br />
Tages der Gesprächsstoff gewiss nicht<br />
ausging.<br />
(Andreas Hamm)
20 Jahre Deutsche Einheit<br />
20 Patenschaft Wenigentaft –<br />
Großentaft¦<br />
Die Feuerwehren aus Großentaft und<br />
Wenigentaft haben das mehr als 20jährige<br />
Bestehen ihrer Partnerschaft gefeiert.<br />
Schon im Dezember 1989 besuchten<br />
die Kameraden aus Wenigentaft ihr<br />
Nachbardorf Großentaft mit dem Trabbi,<br />
heute kommt bereits die zweite Generation<br />
gerne nach Großentaft.<br />
Beim Jubiläumstreffen der beiden Feuerwehren<br />
in Großentaft saßen fast 80<br />
Kameraden zusammen und tauschten<br />
sich über Erlebnisse der vergangenen<br />
zwei Jahrzehnte aus.<br />
Die Vorsitzende der Feuerwehr Wenigentaft,<br />
Diana Henning, sagte rückblickend:<br />
„Ich möchte den vier Kameraden<br />
danken, die im Winter 1989 nach Großentaft<br />
herüber fuhren und damit die<br />
Freundschaft mit den Großentaftern ins<br />
Leben riefen.“ Der Wenigentafter Wehrführer<br />
Winfried Büchel erinnerte sich an<br />
die Umstände des ersten Treffens. „Wir<br />
kamen mit vier Leuten mit dem Trabbi<br />
und kämpften uns durch meterhohen<br />
Schnee. Trotzdem blieben wir bis in die<br />
frühen Morgenstunden und hatten einen<br />
unvergesslichen Abend.<br />
Von Großentafter Seite aus war es vor allem<br />
Karl Sauerbier, der die Partnerschaft<br />
antrieb. Der Ehrenvorsitzende der Feuerwehr<br />
war bereits beim ersten Treffen begeistert<br />
von der Idee, eine Partnerschaft<br />
über die ehemalige Grenze hinweg. „Und<br />
bis heute sind viele Freundschaften gewachsen.“<br />
Nachdem die Feuerwehr aus Wenigentaft<br />
bereits eine Partnerschaft mit der<br />
Feuerwehr Mansbach im Dezember 1989<br />
geplant hatte, brachten einige Kameraden<br />
auch Großentaft ins Spiel. Karl Sauerbier<br />
lud daher zum Kameradschaftsabend<br />
die Thüringer ein, die allerdings<br />
Mitglieder der ersten Stunde und heutige Führungskräfte v.l.: Rudi Henning (Wenigentaft),<br />
Helmut Arend (Großentaft), Vorsitzende Diana Henning (Wenigentaft), Vorsitzender<br />
Alexander Heimrich (Großentaft), Wehrführer Winfried Büchel (Wenigentaft),<br />
Joachim Trabert, Norbert Reilard (beide Wenigentaft), stellvertretender Vorsitzender<br />
Thomas Bergmann und Ehrenvorsitzender Karl Sauerbier (beide Großentaft)<br />
am gleichen Abend nach Mansbach fahren<br />
sollten, um dort die Freundschaft zu<br />
besiegeln. Die Lösung, die schließlich gefunden<br />
wurde, wird noch heute erzählt<br />
und regt immer wieder zum Schmunzeln<br />
an: Vier Feuerwehrleute aus Wenigentaft<br />
mussten als Abordnung eher widerwillig<br />
nach Großentaft fahren.<br />
Mit den Mansbachern hatte sich zu dieser<br />
Zeit bereist eine Freundschaft entwickelt<br />
– und keiner wollte unbedingt<br />
nach Großentaft. Schließlich fuhren vier<br />
Kameraden in den Eiterfelder Ortsteil –<br />
und blieben wider Erwarten bis in die<br />
frühen Morgenstunden.<br />
Sie konnten später von der legendären<br />
Gastfreundschaft der Großentafter Wehr<br />
berichten.<br />
Die Partnerschaft brachte für alle Seiten<br />
Vorteile. Zunächst musste die Feuerwehr<br />
„Großes – Jugendforum!“<br />
ab Freitag den 05.08.<strong>2011</strong>, bis zum Sonntag den 07.08.<strong>2011</strong><br />
im JFAZ Marburg – Cappel<br />
(die Anreise erfolgt am Freitag, 05. August <strong>2011</strong> bis 18:30 Uhr)<br />
Mindestalter 14 Jahren<br />
Anmeldeschluss: 24.06.<strong>2011</strong><br />
(Es stehen 15 Plätze zur Verfügung!)<br />
Wenigentaft auf den aktuellen Stand<br />
gebracht werden, was Ausrüstung und<br />
Ausbildung anbelangte.<br />
Gemeinsam mit der Feuerwehr Mansbach,<br />
die ebenfalls noch heute befreundete<br />
Wehr ist, erfolgte über die<br />
Landesgrenze hinweg der Aufbau. Gemeindebeigeordneter<br />
Hubert Schmelz<br />
betonte: „Diese Freundschaft ist ein gelungenes<br />
Stück Wiedervereinigung.“<br />
Aus der Partnerschaft wurde mit der Einweihung<br />
der neuen Standarte in 1996<br />
in Wenigentaft dann sogar eine Patenschaft.<br />
Auch in den kommenden Jahren wollen<br />
die beiden Wehren ihre Patenschaft ausbauen<br />
– und noch viele Abende verbringen,<br />
an denen man sich an die spannende<br />
Anfangszeit erinnert.<br />
(FF Großentaft)<br />
Das Große Jugendforum der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> gibt uns die<br />
Möglichkeit mit den Jugendsprechern und interessierten Jugendlichen, aus den Städten und<br />
Gemeinden des Landkreises <strong>Fulda</strong>, viele interessante Themenfelder intensiv zu bearbeiten.<br />
Themen für die ein Tag nicht ausreicht und für die wir uns ein ganzes Wochenende Zeit nehmen.<br />
Auch in <strong>2011</strong> möchten mit Euch über spannende Konzepte und Möglichkeiten zu aktuellen Themen in der<br />
Jugendfeuerwehr sprechen und natürlich auch deren Vor- und Nachteile bearbeiten.<br />
Wir werden aber gewiss auch Zeit für Eure Ideen und Fragen, wie auch das eine oder andere Highlight haben.<br />
Das Jufo-Team der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> freut sich schon jetzt auf Eure Teilnahme!<br />
9
10<br />
KJF <strong>Fulda</strong> gewinnt Hessischen Feuerwehrpreis 2010<br />
5.000 Euro für beste Ideen zur Nachwuchsgewinnung¦<br />
Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> hat den<br />
1. Platz des Hessischen Feuerwehrpreises<br />
erreicht. Sie überzeugte die Jury mit<br />
ihrem Projekt „Motivationswettbewerb<br />
- Jugendfeuerwehr des Jahres“, einem<br />
klugen Anreiz-System zur Werbung neuer<br />
Feuerwehrmitglieder. Auf Platz zwei<br />
schaffte es die Freiwillige Feuerwehren<br />
Bad Arolsen, die bei der Nachwuchsgewinnung<br />
auf die intensive Zusammenarbeit<br />
mit dem Ausländerbeirat setzt. Platz<br />
drei ging an die Feuerwehren der Stadt<br />
Wolfhagen für ihr Filmprojekt „Nachts,<br />
wenn alles schläft“. Der mit insgesamt<br />
5.000 Euro dotierte Preis wurde 2009<br />
von der Sparda-Bank Hessen in Kooperation<br />
mit dem Landesfeuerwehrverband<br />
Hessen ins Leben gerufen und am Freitag,<br />
3. Dezember 2010, zum zweiten Mal<br />
in der Sparda-Bank im Frankfurter Europaviertel<br />
vergeben. „Mit dem Hessischen<br />
Feuerwehrpreis und mit einer ec-Karte<br />
im Feuerwehr-Design wollen wir unsere<br />
Anerkennung für die wertvolle Arbeit<br />
der Freiwilligen Feuerwehren in Hessen<br />
ausdrücken“, sagte Jürgen Weber, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Sparda-Bank<br />
Hessen, in seiner Rede vor rund 100<br />
Gästen aus Politik, Gesellschaft und dem<br />
Feuerwehrwesen.<br />
Ehrung durch Staatsminister Rhein<br />
Boris Rhein, Hessischer Minister des Innern<br />
und für Sport, ehrte die Gewinner. Er<br />
sagte: „Der Hessische Feuerwehrpreis ist<br />
eine außergewöhnliche Auszeichnung<br />
für besondere Leistungen innerhalb der<br />
Freiwilligen Feuerwehren. In diesem Jahr<br />
wurden Preisträger ausgewählt, die sich<br />
besonders um die Nachwuchsgewinnung<br />
verdient gemacht haben. Die Werbung<br />
von Frauen für die Feuerwehren<br />
und gerade auch die Werbung um junge<br />
Menschen mit Migrationshintergrund ist<br />
dabei zurecht ins Zentrum gerückt.“<br />
Sonderpreis<br />
Einen Sonderpreis in Höhe von 1.000<br />
Euro vergab die Jury 2010 für eine besonders<br />
erfolgreiche Feuerwehr bei<br />
der Werbung von weiblichen Mitgliedern.<br />
Unter dem Motto „Frauen an den<br />
Brandherd“ schaffte es die Freiwillige<br />
Feuerwehr Rothenberg-Kortelshütte mit<br />
Wehrführerin Anja Hinrichs, eine Frauenquote<br />
von 27,3 Prozent zu erreichen.<br />
Kompetente Jury<br />
Die Jury des Hessischen Feuerwehrpreises<br />
2010 besteht aus Dr. h.c. Ralf<br />
Ackermann (Präsident des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Hessen), Harald Popp<br />
(Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Hessen), Hans-Jürgen Kohnert<br />
(Pressesprecher der Branddirektion<br />
in Frankfurt), Holger Schönfeld (Medienreferent<br />
im Landesfeuerwehrverband<br />
Die Gewinner des Hess. Feuerwehrpreises 2010 mit v.l.n.r. Dr. h.c. Ralf Ackermann (Präsident<br />
des Landesfeuerwehrverbandes Hessen), Boris Rhein (Hessischer Minister des<br />
Innern und für Sport), Jürgen Weber (Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank<br />
Hessen)<br />
Die Abordnung der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> und des Kreisfeuerwehrverbandes aus<br />
dem Landkreis <strong>Fulda</strong><br />
Peter Hoffmann (Pressesprecher der<br />
Sparda-Bank Hessen, Stellt den 1. Preisträger,<br />
die KJF <strong>Fulda</strong> vor<br />
Hessen), Karin Plehnert-Helmke<br />
(Bundesfrauensprecherin des Deutschen<br />
Feuerwehrverbandes), Ministerialdirigent<br />
Gunnar Milberg (Leiter der Abteilung<br />
für Brand- und Katastrophenschutz,<br />
Verteidigungswesen im Hessischen In-<br />
…die Kreisjugendsprecher. geben den<br />
Feuerwehrpreis nicht mehr aus der<br />
Hand<br />
nenministerium) und Peter Hoffmann<br />
(Direktor Unternehmenskommunikation<br />
der Sparda-Bank Hessen).<br />
Die Preise 2010 in der Übersicht:<br />
1. Platz: <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong>
Peter Hoffmann (Pressesprecher der<br />
Sparda-Bank Hessen, Kevin Kimpel und<br />
Julian Hüfner (beide Kreisjugendsprecher<br />
der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong>),<br />
Dr. h.c. Ralf Ackermann (Präsident des<br />
Landesfeuerwehrverbandes Hessen),<br />
Boris Rhein (Hessischer Minister des<br />
Innern und für Sport)<br />
Im Interview mit Rhein-Main TV, v.l.n.r.:<br />
Michael Knoth (<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ehrwart),<br />
Julian Hüfner und Kevin Kimpel<br />
(beide Kreisjugendsprecher der<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong>)<br />
Ausgezeichnete Idee:<br />
„Motivationswettbewerb - Jugendfeuerwehr<br />
des Jahres“ (2.500 Euro)<br />
2. Platz: Freiwillige Feuerwehr Bad Arolsen<br />
Ausgezeichnete Idee:<br />
Einbeziehung des Ausländerbeirates für<br />
die Mitgliedergewinnung (1.500 Euro)<br />
Der 1. Preis wir an <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />
Michael Knoth übergeben<br />
Im Gespräch mit Boris Rhein, Hessischer<br />
Minister des Innern und für Sport<br />
v.l.n.r.: Dr. h.c. Ralf Ackermann (Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen), Boris<br />
Rhein (Hessischer Minister des Innern und für Sport), Jürgen Weber (Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen) und Michael Knoth (<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart)<br />
Ausflug des GJF der Gemeinde Poppenhausen<br />
Seit einigen Jahren bereits nutzt der<br />
Jugendausschuss der JF´s von Poppenhausen<br />
einen zweitägigen Erfahrungsaustausch.<br />
So ging es Ende März zur<br />
Besichtigung der Rhön-Kaserne nach<br />
Wildflecken.<br />
Hier konnte unter fachkundiger Leitung<br />
eines ehemaligen Zivilangestellten des<br />
Bundes ein Einblick in die Geschichte<br />
und die Gegenwart der Bundeswehr und<br />
insbesondere des Bundeswehrstandortes<br />
Wildflecken gewonnen werden.<br />
Diente der Standort im dritten Reich der<br />
Wehrmacht unter anderem als Kriegsgefangenenlager,<br />
so hielten im Kalten<br />
Krieg die Amerikaner Einzug und nutzten<br />
das Gelände als strategisch wichtigen<br />
Punkt im nahen Bereich zur inner-<br />
3. Platz: Feuerwehren der Stadt Wolfhagen<br />
Ausgezeichnete Idee:<br />
Filmprojekt „Nachts, wenn alles schläft“<br />
(1.000 Euro)<br />
Sonderpreis:<br />
Freiwillige Feuerwehr Rothenberg-Kortelshütte,<br />
ausgezeichnet für „Vorbildliche<br />
deutschen Grenze. Bevor die „Amis“ mit<br />
mehreren Tausend Mann – auch deren<br />
Familien waren im Lager untergebracht<br />
– die Rhön verließen, war die Präsenz der<br />
Amerikaner ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
für die Region. Heute sind neben<br />
dem Gefechtssimulationszentrum noch<br />
einige Einheiten dort stationiert. Ein<br />
Museum dokumentiert den Zeitwandel<br />
von Uniform über Ausrüstung bis hin zur<br />
Kommunikation.<br />
Zum Abschluss der Rundreise durfte<br />
der Besuch der in der Kaserne untergebrachten<br />
Berufsfeuerwehr, die nicht nur<br />
für das Kasernengelände, sondern für<br />
den Truppenübungsplatz und auch für<br />
einen bestimmten Bereich außerhalb<br />
des Quartiers zuständig ist, natürlich<br />
Erfolge bei der Gewinnung von Frauen<br />
für die Feuerwehr“ (1.000 Euro).<br />
Info:<br />
Weitere Details zum Hessischen Feuerwehrpreis<br />
erhalten Sie unter www.hessischer-feuerwehrpreis.de.<br />
(Sparda-Bank<br />
Hessen)<br />
nicht fehlen.<br />
Nach diesen Eindrücken folgte eine<br />
Wanderung zur Skihütte am Simmelsberg,<br />
die vom Skiclub Hanau verwaltet<br />
wird und in dessen Eigentum gehört.<br />
Während des Abendessens nutzten die<br />
Mitglieder in lockerer, geselliger Runde<br />
die Zeit, sich einmal weg vom Alltagsstress<br />
der Jugendarbeit zu widmen. Gute<br />
Gedanken und Ideen für die Jugendfeuerwehren<br />
und insbesondere die Jugendlichen<br />
wurden beraten und auf den Weg<br />
gebracht.<br />
Nach dem Frühstück am anderen Tag<br />
endete der Erfahrungsaustausch und<br />
alle Teilnehmer kehrten wohlbehalten<br />
nach Hause zurück!<br />
(Andreas Hamm)<br />
11
12<br />
Herbstübung bei Karosseriebau Böhm im Industriepark Rhön<br />
Unter der Federführung der Feuerwehr<br />
Rönshausen fand in diesem Jahr am 30<br />
Oktober 2010 die Abschlussübung der<br />
Feuerwehren Lütter, Rönshausen, Rothemann<br />
und Welkers statt.<br />
Übungsobjekt war das Gebäude des<br />
Karosseriebaubetriebs Böhm. Angenommen<br />
wurde ein PKW-Brand in der<br />
Werkstatt des Betriebes. Die Wehren aus<br />
Rönshausen und Welkers wurden zuerst<br />
alarmiert und fuhren umgehend die Einsatzstelle<br />
an.<br />
Bei der Lageerkundung stellte Rönshausens<br />
stellvertretender Wehrführer Reiner<br />
Wilfer, der auch Einsatzleiter war, fest,<br />
dass der Brand ein größeres Ausmaß<br />
hatte als zunächst angenommen und<br />
zudem mehrere Personen vermisst wurden.<br />
Daraufhin ließ Wilfer die Feuerwehren<br />
Lütter und Rothemann nachalarmieren.<br />
Während erste Löschmaßnahmen<br />
eingeleitet wurden und die Feuerwehr<br />
Welkers die Wasserversorgung über einen<br />
Hydranten sicherstellte, gingen die<br />
ersten Einsatzkräfte unter Atemschutz<br />
in das Gebäude, um nach den vermissten<br />
Personen zu suchen und im Innenangriff<br />
gegen die Flammen vorzugehen.<br />
Nachdem die Feuerwehren aus Lütter<br />
und Rothemann eingetroffen waren,<br />
unterstützten sie ihre Kameraden aus<br />
Rönshausen und Welkers beim Aufbau<br />
eines umfassenden Löschangriffs. Weitere<br />
Atemschutztrupps aus Lütter und Rothemann<br />
gingen in das Gebäude um die<br />
übrigen Kameraden bei der Suche nach<br />
den vermissten Personen zu unterstützen.<br />
Einige Kameraden gingen vor der<br />
Werkstatt als Sicherungstrupps in Stel-<br />
lung. Ein Sicherungstrupp hat, ebenfalls<br />
mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, die<br />
Aufgabe, außerhalb eines Brandobjekt<br />
bereit zu stehen und einen in Not geratenen<br />
Atemschutzgeräteträger aus dem<br />
Gebäude zu retten.<br />
Nach und nach fanden die Atemschutztrupps<br />
die Vermissten und retteten sie<br />
aus dem Gebäude. Hier wurden sie von<br />
Rettungsassistenten und Sanitätern der<br />
Feuerwehr erstversorgt und betreut.<br />
Während der Löscharbeiten im Inneren<br />
entdeckten die Atemschutztrupps Autogenschweißgeräte<br />
und Acetylenflaschen.<br />
Da hier große Explosionsgefahr besteht<br />
wurden sie umgehend aus dem Gefahrenbereich<br />
gebracht. Im Freien wurden<br />
die Gasflaschen dann mit einem C-Rohr<br />
gekühlt um die Gefahr einer Detonation<br />
zu minimieren. Des weiteren wurden<br />
Fahrzeuge, die nah am Gebäude standen,<br />
ebenfalls gekühlt. Im Einsatzleitwagen<br />
der Feuerwehr Eichenzell wurden<br />
alle Maßnahmen während der Übung<br />
dokumentiert und der Einsatz koordiniert.<br />
Nach Übungsende trafen sich die Feuerwehrkameraden<br />
im Feuerwehrhaus<br />
Rönshausen zur Übungsbesprechung.<br />
Zum Abschluss dankte Reiner Wilfer allen<br />
Beteiligten für deren Teilnahme und<br />
der Jugendfeuerwehr Rönshauen, deren<br />
Mitglieder die Verletzten darstellten.<br />
Rönshausens Wehrführer Michael Leibold,<br />
der die Übung mit Reiner Wilfer<br />
ausgearbeitet hatte, konnte aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht an der Übung<br />
teilnehmen.<br />
(Markus Göbel)<br />
Jugendfeuerwehr Burghaun rückte zum Osterputz aus<br />
Zu Ostern muss alles glänzen¦<br />
Vor Ostern sind viele Bürger und Vereine<br />
unterwegs und sammeln den Unrat auf,<br />
den die Menschen aus Unachtsamkeit<br />
oder auch vorsätzlich in unserer Natur<br />
entsorgen. So war auch am 02. April<br />
<strong>2011</strong> die Jugendfeuerwehr Burghaun<br />
ausgerückt um einen Umwelteinsatz abzuarbeiten.<br />
Es ging über Stock und Stein, durch tiefe<br />
Schluchten, Gräben, an Straßenrändern<br />
und Feldwegen vorbei. Suchen brauchten<br />
die jungen Brandschützer nicht,<br />
denn vieles war schon von weitem ersichtlich.<br />
Der kleine Müll konnte in die dafür vorgesehenen<br />
Säcke gepackt werden. Die<br />
großen Gegenstände wie Altreifen, ein<br />
Wäschetrockner oder Metallteile wurden<br />
mit dem Transporter der Gemeinde<br />
Burghaun zur Entsorgung aufgeladen.<br />
Die Jugendlichen der Burghauner Jugendfeuerwehr<br />
hatten trotz allem eine<br />
ganze Menge Spaß dabei, auch wenn<br />
der Schriftführer Moritz Mörchen in sei-<br />
nem Dienstbericht zur Aktion schrieb,<br />
„Wir räumten den Müll auf, den die Leute<br />
einfach wegwarfen!“<br />
(sh)
Einweihung einer neuen TS in Eichenzell–Rothemann<br />
Investition in die Sicherheit der Bevölkerung<br />
Am 22. Januar <strong>2011</strong> wurde der neuen<br />
Tragkraftspritze PFPN 10-1000 im Rahmen<br />
einer kleinen Feier der kirchliche<br />
Segen verliehen. Die Ersatzbeschaffung<br />
wurde notwendig, nachdem die 19<br />
Jahre alte Tragkraftspritze TS 8/8 durch<br />
einen technischen Defekt irreparablen<br />
Schaden erlitten hatte. Die neue Tragkraftspritze<br />
„Fire 1000“ der Firma Magirus<br />
besitzt einen 75 PS starken 4-Zylinder-<br />
Motor und eine Förderleistung von 1000<br />
Litern pro Minute bei 10 bar Förderdruck.<br />
Während seiner Begrüßungsrede<br />
dankte Wehrführer Marc Hainer Bürgermeister<br />
Dieter Kolb und den politischen<br />
Gremien für die Investition in Höhe von<br />
rund 12.000 Euro. Neben einer guten<br />
Ausbildung der Mannschaft sei es auch<br />
notwendig, die Ausrüstung von Zeit zu<br />
Zeit den steigenden Anforderungen<br />
anzupassen. Im Anschluss leitete Pfarrer<br />
Michael Rother mit Zitaten aus dem<br />
Johannes-Evangelium die Segnung ein.<br />
Mit der neuen Pumpe könne man nun<br />
weiterhin Hilfe im Namen des Herrn leisten<br />
und die zerstörerische Gewalt des<br />
Feuers brechen. Pfarrer Rother dankte<br />
alle Diensttuenden für ihren selbstlosen<br />
Einsatz am Nächsten. Dass es sich bei der<br />
Tragkraftspritze um eine sinnvolle Investition<br />
handele, die auch der Gemeinderat<br />
einstimmig genehmigte, betonte<br />
Bürgermeister Dieter Kolb.<br />
Während die Einsatzzahlen in Eichenzell<br />
immer weiter steigen und im vergangenen<br />
Jahr sogar ihren bisherigen Vereine um die Jugendlichen bestehen tor Martin Fischer dankte der Gemeinde<br />
Höchststand erreichten, gingen die Zahl und der Nachwuchs gesichert werden. für die unkonventionelle Vorgehenswei-<br />
der Brände dank der guten Prävention Ortsvorsteher Willy Völlinger dankte den se, die die Beschaffung beschleunigte<br />
immer weiter zurück und die Hilfeleis- verantwortlichen Gremien dafür, dass und betonte, dass es eine sinnvolle und<br />
tungen nehmen, auch durch die wach- die nötigen Mittel zur Anschaffung der notwendige Investition in die Sicherheit<br />
sende Zahl an Unwettern, zu. Dieter Kolb neuen Tragkraftspritze zur Verfügung sei. Im Anschluss an die Segnung fand<br />
bezeichnete die Feuerwehr Rothemann gestellt wurden. Wie Bürgermeister Kolb, eine Feierstunde für alle Feuerwehrka-<br />
als eine der aktivsten Feuerwehren in so wünschte auch er den Einsatzkräften meradinnen und -kameraden, die anwe-<br />
der Gemeinde, bei der ihm besonders alles Gute für die Arbeit mit dem Gerät senden Gäste, sowie die Mitbürgerinnen<br />
die sehr gute Jugendarbeit beeindru- und stets eine gesunde Heimkehr von und Mitbürger statt.<br />
cke. Dadurch könne man im Kampf der den Einsätzen. Gemeindebrandinspek-<br />
(Markus Göbel)<br />
Hinweise zur Teilnahme und Anmeldeverfahren bei Seminaren<br />
und Lehrgängen der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass wie bei allen Bildungsmaßnahmen der<br />
KJF <strong>Fulda</strong>, die ganz zeitliche Teilnahme an diesem Lehrgang als<br />
Verpflichtung der Lehrgangsteilnehmer angesehen wird !<br />
Sollten angemeldete Personen nicht teilnehmen können, hat die entsprechende<br />
Jugendfeuerwehr / Feuerwehr selbständig für einen Ersatzmann / Ersatzfrau zu sorgen!<br />
Die KJF <strong>Fulda</strong> trägt die Kosten für die Ausbildung.<br />
Seitens der KJF <strong>Fulda</strong> erfolgt keine Kostenerstattung für Aufwendungen der Teilnehmer.<br />
Bei Teilnehmern, die unter 18 Jahren sind, muss zu Lehrgangs- /<br />
Seminarbeginn eine unterschriebene Einverständniserklärung vorliegen.<br />
Die Anmeldung ist auf dem Dienstweg an den Kreisbrandinspektor zu senden.<br />
13
14<br />
Positive Bilanz in allen Abteilungen<br />
Während der Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Rothemann<br />
am 04. Dezember 2010 konnten der<br />
1.Vorsitzende Lothar Ebert, Wehrführer<br />
Marc Hainer und die Jugendfeuerwehrwartin<br />
Susi Baier auf ein überaus positives<br />
Jahr zurückblicken. Als Höhepunkt<br />
des Vereinslebens hob Ebert den Ausflug<br />
in die thüringische Landeshauptstadt<br />
Erfurt hervor. Weitere Punkte seines Jahresberichts<br />
waren unter anderem die<br />
Feuerwehrfastnacht und das Spritzenhausfest.<br />
Wehrführer Marc Hainer blickte<br />
zunächst auf 34 Einsätze zurück, die von<br />
den sechs Frauen und 35 Männern der<br />
Einsatzabteilung abgearbeitet wurden.<br />
Besondere Erwähnung fanden hier die<br />
Unwettereinsätze im unterfränkischen<br />
Motten und das Unwetter am 27. August,<br />
bei dem Rothemann selbst schwer<br />
getroffen wurde.<br />
Hier mussten alleine von den einheimischen<br />
Kräften fast 120 Einsatzstunden<br />
geleistet werden. Erfreulich war hingegen<br />
die Indienststellung einer neuen<br />
Tragkraftspritze im Oktober diesen<br />
Jahres. Bei der erstmaligen Teilnahme<br />
an der Feuerwehrleistungsübung auf<br />
Kreisebene gelang den Mitgliedern der<br />
Wettkampfmannschaft der Erwerb des<br />
eisernen Feuerwehrleistungsabzeichens.<br />
Bei den Gemeindewettkämpfen in Büchenberg<br />
belegte man den dritten Platz.<br />
Mit 16 erfolgreich absolvierten Lehrgängen<br />
auf Kreis- und Landesebene und<br />
insgesamt 1170 Stunden, die bei Übungen<br />
erbracht wurden, konnte Hainer<br />
auch in der Aus- und Weiterbildung eine<br />
überaus positive Bilanz ziehen. In Folge<br />
der erfolgreichen Lehrgangsteilnahme<br />
konnten Jochen Kanne zum Feuerwehrmann,<br />
Sabrina Baier, Sebastian Fröhlich,<br />
Swen Huthmann, Sebastian Ludwig und<br />
Stefan Möller zur Oberfeuerwehrfrau<br />
bzw. zum Oberfeuerwehrmann, sowie<br />
Rüdiger Ebert zum Löschmeister und<br />
Manuel Hack zum Hauptlöschmeister<br />
befördert werden.<br />
Jugendfeuerwehrwartin Susi Baier berichtete<br />
von 97 Veranstaltungen der<br />
Jugendfeuerwehr, die sich in feuerwehrtechnischen<br />
Dienst und in die allgemeine<br />
Jugendarbeit aufteilten. Während<br />
man bei den Gemeindewettkämpfen<br />
zum dritten mal in Folge siegreich war<br />
und der Wanderpokal der Gemeinde<br />
Eichenzell somit in den Besitz der Jugendfeuerwehr<br />
Rothemann überging,<br />
belegte man auch beim Bundeswettkampf<br />
einen beachtlichen zehnten Platz.<br />
Als Anerkennung für diese Leistungen<br />
wurden die Jugendlichen vom Verein<br />
mit besonderen Übungshandschuhe<br />
ausgestattet. Neben der Teilnahme am<br />
Kreiszeltlager unternahmen die Betreuer<br />
mit den Mädchen und Jungen auch<br />
eine Mehrtagesfahrt nach Riedenberg.<br />
Susi Baier wurde vom stellvertretenden<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Julian Mauchel<br />
für ihre beispielhafte Jugendarbeit<br />
und für die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />
mit der bronzenen Ehrennadel der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
ausgezeichnet. Nach<br />
Mauchels Worten sei die Jugendfeuerwehr<br />
Rothemann mit ihren neun Mädchen<br />
und 28 Jungen eine der größten<br />
Jugendabteilungen im Landkreis.<br />
Michael Gärtner und Bernd Pompe wur-<br />
den von Bürgermeister Dieter Kolb, Gemeindebrandinspektor<br />
Martin Fischer<br />
und Wehrführer Marc Hainer für ihre<br />
25-jährige Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung<br />
mit dem silbernen Brandschutzehrenabzeichen<br />
am Bande ausgezeichnet.<br />
Willy Völlinger dankte in seinen Grußworten<br />
allen Verantwortlichen für die<br />
gute Zusammenarbeit der vergangenen<br />
Jahre. Für ihn war es die letzte Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehr als<br />
Ortsvorsteher. Nach Völlingers Worten<br />
sei die Feuerwehr ein wichtiger Bestandteil<br />
der örtlichen Vereinsgemeinschaft.<br />
Er dankte ebenso für die besonders ruhige<br />
und besonnene Arbeit während des<br />
Unwettereinsatzes.<br />
Bürgermeister Dieter Kolb bezeichnete<br />
die Feuerwehr Rothemann aufgrund der<br />
gebotenen und besuchten Veranstaltungen<br />
als einen der aktivsten Vereine der<br />
Gemeinde Eichenzell. Obwohl die Anzahl<br />
an Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr<br />
ohnehin schon hoch sei, zeigte<br />
er sich beeindruckt von der sehr guten<br />
Jugendarbeit und der nochmaligen Steigerung<br />
der Mitgliederzahl. Aufgrund der<br />
besonderen Einsatzlagen bei Unwettern<br />
sagte Kolb einer Stationierung eines<br />
Wassersaugers und einer Tauchpumpe<br />
in Rothemann zu.<br />
Wie Bürgermeister Dieter Kolb, so bezeichnete<br />
auch Gemeindebrandinspektor<br />
Martin Fischer in seinem Grußwort<br />
die Feuerwehr Rothemann als einen der<br />
Stützpfeiler des Brandschutzes innerhalb<br />
der Gemeinde.<br />
(Markus Göbel)<br />
v.l.n.r.: Bürgermeister Dieter Kolb, Gemeindebrandinspektor Martin Fischer, Wehrführer Marc Hainer, Sebastian Fröhlich, Sabrina Baier,<br />
Sebastian Ludwig, Manuel Hack, Rüdiger Ebert, Swen Huthmann
Die „NEUEN“ Mitglieder im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss<br />
Seit der Vollversammlung am 05. Februar<br />
<strong>2011</strong> in Ehrenberg-Wüstensachsen<br />
gibt es drei neue Gesichter im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss.<br />
Die Kameradin Julia Roeschies bisher<br />
für den Fachbereich Aus-, Fort und Weiterbildung<br />
zuständig und der Kamerad<br />
Fachbereich Aus-, Fort & Weiterbildung<br />
Name: Andrea Ulrich<br />
Alter: 19 Jahre<br />
Beruf / Ausbildung: ab August Ausbildung<br />
zur Bankkauffrau<br />
Wohnort: Tann<br />
in der JF / FF seit: JF seit 8 Jahren und FF<br />
seit 2 Jahren<br />
Funktionen in der Feuerwehr: keine<br />
Hobbys: Feuerwehr<br />
René Bolz bisher Fachbereichsleiter<br />
Großveranstaltung stellten ihre Positionen<br />
zur Verfügung<br />
Hierfür wurden für das Gebiet Aus-, Fort-<br />
und Weiterbildung Andrea Ulrich und<br />
für den Fachbereich Großveranstaltung<br />
Daniel Heil und Nico Blum neu in den<br />
Fachbereichsleiter Großveranstaltung<br />
Name: Daniel Heil<br />
Alter: 20 Jahre<br />
Beruf: Bergmechaniker, K+S Kali GmbH<br />
Neuhof u.T.<br />
Wohnort: Eichenzell/ Welkers<br />
in der JF / FF seit: JF seit 2001 und FF seit<br />
2007<br />
Funktionen in der Feuerwehr:<br />
stellv. Gemeindejugendfeuerwehrwart,<br />
stellv. Jugendfeuerwehrwart<br />
Hobbys: Feuerwehr, Musik- und Tontechnik<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss aufgenommen.<br />
Mittlerweile haben sich auch die „Neuen“<br />
schon eingearbeitet und einige Veranstaltungen<br />
durchgeführt.<br />
Hier noch mal eine kleine persönliche<br />
Vorstellung:<br />
Name: Nico Blum<br />
Alter: 17 Jahre<br />
Beruf / Ausbildung: Schüler<br />
Wohnort: Petersberg - Margretenhaun<br />
in der JF / FF seit: JF seit 2003 und FF seit<br />
2010<br />
Funktionen in der Feuerwehr: Jugendsprecher<br />
Hobbys: Fahrrad fahren, Snowboarden<br />
Feuerlöschausbildung mit der Jugendfeuerwehr Burghaun<br />
Anfang April fand eine Ausbildung zum<br />
Umgang mit dem Feuerlöscher für die<br />
Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung,<br />
den Bauhof sowie der gemeindlichen<br />
Kindertagesstätten statt. Zuerst stand<br />
eine interessante und gut vorgetragene<br />
Theoriestunde durch Steffen Hohmann<br />
(Leiter Jugendfeuerwehr Burghaun) auf<br />
dem Programm. Aufgeklärt wurde unter<br />
anderem über das richtige Verhalten im<br />
Brandfall, die Verhütung von Bränden,<br />
Brandklassen und Löschmittel sowie Erläuterungen<br />
zum Richtigen Umgang mit<br />
einem Feuerlöscher. Im Anschluss musste<br />
die Theorie in die Praxis umgesetzt<br />
werden, was nicht immer gleich jedem<br />
gelang. Unter fleißiger Hilfe und Unterstützung<br />
der Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
durfte sich jeder Mitarbeiter einmal<br />
mit einem Feuerlöscher bestückt einem<br />
Brandherd stellen.<br />
Die Erkenntnis, dass ein Handfeuerlöscher<br />
nach maximal einer Minute leer<br />
ist, bestimmte Brände nicht immer leicht<br />
und schnell zu löschen sind, war an die-<br />
sem Tag eine wertvolle Erfahrung für die<br />
Mitarbeiter.<br />
Den Teilnehmern wurden so die Kenntnisse<br />
und die Fertigkeiten im Umgang<br />
mit den Handfeuerlöschern nähergebracht.<br />
(Marcel Schneider,<br />
Martktgemeinde Burghaun)<br />
15
16<br />
Rothemanner Feuerwehr feiert Fastnacht<br />
„Die Feuerwehr lädt alle ein, zum Schunkeln,<br />
Tanzen, Fröhlich sein“. Mit diesem<br />
Motto lockten die Rothemanner Brandschützer<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
viele Mitbürgerinnen und Mitbürger zu<br />
ihrem Fastnachtsabend in das voll besetzte<br />
Bürgerzentrum.<br />
Nach der Begrüßung durch den Moderator<br />
und 1. Vorsitzenden Lothar Ebert,<br />
der durch ein kurzweiliges und stimmungsvolles<br />
Programm führte, begeisterten<br />
zogen die „Starlights“ des BdH in<br />
den Saal ein und begeisterten mit ihrem<br />
Tanz „Monsterparty“ das Publikum.<br />
Anschließend konnte die Gäste mitverfolgen,<br />
was dabei herauskommt, wenn<br />
ein streitsüchtiges Ehepaar, wie in dem<br />
Sketch von Rüdiger Ebert und Manuel<br />
Hack, eine Eheberatungsagentur betreibt.<br />
Die „Little Divas“ zeigten ihre bunte Choreographie<br />
„80‘s“, bevor Michelle Baier<br />
und Victor Baumann von der Jugendfeuerwehr<br />
die Bühne betraten. Bei ihnen<br />
konnte man miterleben welche Tücken<br />
der Technik einen erwarten, wenn man<br />
der Feuerwehr einen Brand melden will<br />
und dort nur an die automatische Spracherkennung<br />
gerät.<br />
Welche Abenteuer zwei Oma´s erleben<br />
wenn sie mit ihren Rollatoren aus dem<br />
Altersheim ausbüchsen und sich auf<br />
die Bühne des Bürgerzentrums verirren,<br />
konnte man bei dem Sketch von Conny<br />
und Oskar Kanne, sowie Liane Schäfer<br />
sehen. Im Anschluss stürmten die „Funky<br />
Divas“ des TSV mit „Freak“ die Bühne.<br />
Nachdem die „Thekentornados“ bei ihrer<br />
„Dschungelshow“ das Publikum auf eine<br />
tänzerische Safari mitnahmen, zeigte<br />
die Jugendfeuerwehr mit ihrer Michael<br />
Jackson-Show, dass sie nicht nur einen,<br />
sondern gleich zwei Superstars aufbieten<br />
können und nicht nur lernen Feuer<br />
zu löschen, sondern auch prima tanzen<br />
können. Conny und Gerhard Kanne bewiesen<br />
mit ihrem Sketch „Der Regenschirm“<br />
einmal mehr, dass natürlich die<br />
Ehefrau daran schuld ist, wenn „Mann“<br />
sich nicht entscheiden kann!<br />
Weiter ging es mit der Tanzgarde des<br />
Bund der Heimatfreunde und deren fetzigen<br />
Gardetanz zur Musik von Stargei-<br />
Rüdiger Ebert (li.) und Manuel Hack mit ihrem Sketch „Die Eheberatung“<br />
Die Danceaholics „New York, Rio, Tokio“<br />
ger David Garrett. Eine weitere wichtige<br />
Lektion fürs Leben konnten die Gäste<br />
mit Rüdiger Ebert, Manuel Hack und Sebastian<br />
Fröhlich lernen. Sie zeigten mit<br />
ihrem „Ohrfeigen-Crashkurs“, dass es<br />
für jede Gelegenheit auch die passende<br />
Backpfeife gibt, bevor die „Danceaholics“<br />
des TSV Rothemann das Publikum<br />
bei „New York, Rio, Tokio“ mit auf eine<br />
musikalische Weltreise nahmen. Wie arm<br />
ein Bauer dran sein kann wenn er auf<br />
der Suche nach einer Frau nicht nur in<br />
der Zeitung inseriert sondern auch bei<br />
„Bauer sucht Frau“ mitmacht und am<br />
Ende doch ohne Frau dasteht, konnten<br />
alle bei der Büttenrede von Lothar Ebert<br />
erfahren.<br />
Den Schlusspunkt setzten traditionell<br />
die „Dickichtlöscher“ mit ihrem Linedance<br />
im Country-Look zu den Klängen<br />
von „Cotton Eye Joe“.<br />
(Markus Göbel)<br />
Der Kreisfeuerwehrverband <strong>Fulda</strong> gratuliert<br />
zum Geburtstag recht herzlich und wünscht allen Jubilaren für die Zukunft viel Glück und alles Gute!<br />
April <strong>2011</strong><br />
Klaus Krieg, Hünfeld-Rückers zum 60. Geburtstag<br />
Oliver Schmidt, <strong>Fulda</strong> zum 40. Geburtstag<br />
Mai <strong>2011</strong><br />
Manfred Wächtersbach, Hünfeld-Mackenzell zum 60. Geburtstag<br />
Juni <strong>2011</strong><br />
Karl Sauerbier, Eiterfeld-Großentaft zum 70. Geburtstag
JHV der JF und der FF Burghaun<br />
Zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />
der Jugendfeuerwehr und<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Burghaun<br />
konnte Vereinsvorsitzende Hans Jürgen<br />
Labsch 67 Mitglieder im Feuerwehrgerätehaus<br />
begrüßen. Neben zahlreichen<br />
Aktiven-, Passiven- Jugend- und Ehrenmitgliedern<br />
begrüßte er auch herzlich<br />
Bürgermeister Alexander Hohmann,<br />
Ortsvorsteher Werner Heß, Gemeindebrandinspektor<br />
Christian Werthmüller,<br />
stellv. Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Harald Schäfer und Uwe Jansky vom<br />
DRK Burghaun.<br />
Im Anschluss wurden durch den Vereinsvorsitzenden<br />
Harald Bätza, Marco<br />
Burkardt, Thomas Heß, Steffen Hohmann<br />
und Frank Zöll für ihre 25-jährige aktive<br />
Mitgliedschaft mit der Ehrenplakette<br />
und Urkunde vom Kurhessisch- Waldeckscher<br />
Feuerwehrverband ausgezeichnet.<br />
Für Ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Dirk Jüngst, Hans Ludwig<br />
Mischitz, Dr. Wolfgang Pflüger, Christoph<br />
Rehberg und Markus Rehberg mit der<br />
Ehrennadel und Urkunde vom Kurhessisch-<br />
Waldeckscher Feuerwehrverband<br />
ausgezeichnet. Die 50-jährige Mitgliedschaft<br />
von Gottfried Heß und Werner<br />
Heß wurde ebenfalls mit der Ehrennadel<br />
und Urkunde vom Kurhessisch- Waldeckscher<br />
Feuerwehrverband gewürdigt.<br />
In Ihrem kombinierten Bericht referierten<br />
der Vereinsvorsitzenden Hans Jürgen<br />
Labsch und Wehrführer Marco Burkardt<br />
über das Berichtsjahr 2010. Dieser<br />
Bericht wurde unterstützt durch einige<br />
Bilder und Statistiken.<br />
Der Verein hat zurzeit 343 Mitglieder.<br />
Diese gliedern sich in 2 Mitglieder der<br />
Alters- und Ehrenabteilung, 41 Mitglieder<br />
der Einsatzabteilung, 16 Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr und 284 fördernde<br />
Mitglieder. Die Wehr musste im Jahr<br />
2010 zu 26 Einsätzen ausrücken. Von den<br />
41 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden<br />
der Einsatzabteilung wurden<br />
im Jahr 2010 insgesamt 3240 Dienststunden<br />
geleistet. Am 24. Juli wurde<br />
der Elsässer Abend im Feuerwehrhof<br />
durchgeführt und am 25. Juli ein Tag der<br />
offenen Tür. Weiterhin wurde am Gemeindefeuerwehrtag<br />
teilgenommen,<br />
sowie zahlreiche Jubiläen und Veranstaltungen<br />
benachbarter Feuerwehren<br />
Auf dem Bild sind folgende Personen von links nach rechts zu sehen:<br />
Vereinsvorsitzender Hans Jürgen Labsch, Thomas Heß, Bürgermeister Alexander Hohmann,<br />
Hans Ludwig Mischitz, Werner Heß, Markus Rehberg, Christoph Rehberg, Dirk<br />
Jüngst, Marco Burkardt, Harald Bätza, Frank Zöll, Gottfried Heß, Gemeindebrandinspektor<br />
Christian Werthmüller und Dr. Wolfgang Pflüger und Steffen Hohmann.<br />
Himmelsfahrtwanderung, die Kanutour bewerb der DJF auf Kreisebene, dem<br />
auf der <strong>Fulda</strong> und der Besuch der Fach- <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager und bei<br />
messe Interschutz in Leipzig sind allen der Leistungsspangenabnahme wurde<br />
Teilnehmern noch gut in Erinnerung. ebenfalls teilgenommen. Weiterhin wur-<br />
Der Vereinsvorsitzende Hans Jürgen de einen Ausblick auf die beiden Zelt-<br />
Labsch und der Wehrführer Marco Burlager der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> im Juli<br />
kardt bedankten<br />
<strong>2011</strong> gegeben.<br />
sich, im Namen der Einsatzabteilung und Yunus Güzeloglu, Moritz Mörchen und<br />
unzähliger unbekannter Bürger, denen Clemens Sporleder bekamen ein Ge-<br />
geholfen wurde, bei den gemeindlichen schenk, da Sie am häufigsten bei den<br />
Gremien für die konstruktive und enge Gruppenstunden teilnahmen.<br />
Zusammenarbeit.<br />
Im weiteren Verlauf der Versammlung<br />
Über die vielfältige Arbeit der Jugend- wurde der Jugendausschuss der Jugendfeuerwehr<br />
berichtete der Jugendfeuerfeuerwehr neu gewählt. Der Jugendauswehrwart<br />
Steffen Hohmann ebenfalls schuss setzt sich nun wie folgt zusam-<br />
unterstützt durch eine Bilder- und Videomen:präsentation. Die Jugendfeuerwehr traf Sprecher: Yunus Güzeloglu<br />
sich im Berichtsjahr 60mal dabei wur- Kassenwart: Clemens Sporleder<br />
den 1416 Dienststunden geleistet. Die Schriftführer: Aylin Güzeloglu & Moritz<br />
Vollversammlung der Kreisjugendfeuer- Mörchen<br />
wehr wurde am 6.2.2010 erstmals in der Sachwart: Sebastian Werthmüller<br />
Haunehalle in Burghaun durchgeführt. Jugendgruppenleiter: Markus Kaiser,<br />
Das Hutzelfeuer wurde am 01.03.2009 Timo Semmelroth, Florian Gregorzik,<br />
durchgeführt. Höhepunkte des Jahres Fabian Tögel, Karsten Peter, Andreas Jor-<br />
war der Gewinn von 100 bei dem Wettdan und Stefan Tiedt<br />
bewerb der Unfallkasse Hessen „Sicher Grußworte an die Versammlung richte-<br />
und fit – Wir machen mit“, der Ausflug ten Bürgermeister Alexander Hohmann<br />
nach Mertzwiller in den Elsass und die und Gemeindebrandinspektor Christian<br />
Teilnahme an einen Werbefilm der Kreis- Werthmüller. Die Jahreshauptversammjugendfeuerwehr<br />
von Rhein-Main TV. lung wurde mit einem gemütlichen Bei-<br />
Beim Osterputz, dem Tischtennisturnier sammensein beendet.<br />
und örtlichen Vereinen besucht. Die der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>, Bundeswett-<br />
(Thomas Heß)<br />
17
18<br />
JHV der JF und FF der Marktgemeinde Burghaun<br />
Hervorragende Jugendarbeit und gut<br />
gerüstet für den Ernstfall¦<br />
Die Jahreshauptversammlungen allen<br />
Burghauner Jugendfeuerwehren und<br />
Feuerwehren fanden am vergangenen<br />
Samstag hintereinander im Feuerwehrhaus<br />
Burghaun statt.<br />
Zahlreiche Ehrungen, Beförderungen<br />
und gute Ergebnisse bei Wettkämpfen<br />
und Ausbildung sowie 35 erfolgreiche<br />
Einsätze zeichnete die Versammlung der<br />
Feuerwehren aus.<br />
Bei den Jugendfeuerwehren nahmen<br />
die Mitgliederzahlen ab, allerdings gab<br />
es rundum hervorragende Ergebnisse<br />
zu feiern.<br />
Zahlreiche Gäste und Feuerwehrleute<br />
der Jugendfeuerwehren und Einsatzabteilungen<br />
fanden den Weg zu den<br />
Versammlungen, die von Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Steffen Hohmann<br />
und Gemeindebrandinspektor Christian<br />
Werthmüller herzlich begrüßt wurden.<br />
Bei den Nachwuchsbrandschützern<br />
bildete der Jahresrückblick den Höhepunkt.<br />
So zählen alle Jugendgruppen<br />
zusammen 58 Mitglieder. Dies sind 5 weniger<br />
als im Vorjahr. Insgesamt 13 neue<br />
Mitglieder wurden in die Jugendabteilungen<br />
aufgenommen und leider verließen<br />
16 Jugendliche die Truppe.<br />
Zwei junge Leute konnten in die Einsatzabteilung<br />
aufgenommen werden. Die<br />
Jugendfeuerwehrwarte und Jugendgruppenleiter<br />
besuchten 36 Aus- Fort-<br />
und Weiterbildungsmaßnahmen auf<br />
Kreis- oder Landesebene.<br />
Die Veranstaltungen der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong>, wie das Tischtennisturnier<br />
in Hofbieber, der Bundeswettbewerb in<br />
Steinau und das Zeltlager in Tann zählten<br />
wieder zu den Jahreshöhepunkten<br />
der Jugendfeuerwehren. Die Vollversammlung<br />
aller 134 Jugendfeuerwehren<br />
wurde im Februar in der Haune Halle<br />
veranstaltet.<br />
Kulturell leisten die jungen Brandschützer<br />
ebenfalls viel in ihren Orten,<br />
so wurden das Hutzelfeuer, eine Osterputzaktion<br />
und ein Tag der offenen Tür<br />
durchgeführt. Ferner fand in Steinbach<br />
das Freizeitturnier statt, was die Ausrichterjugendwehr<br />
auch für sich behaupten<br />
konnte.<br />
Beim Ausbildungstag in Schlotzau bekamen<br />
13 Jugendliche den Ausbildungsnachweis,<br />
die Jugendflamme der Stufe 1<br />
und im Zeltlager wurden 14 angehende<br />
Feuerwehrleute mit der Stufe 2 ausgezeichnet.<br />
Mit dem Ausbildungsstand ist Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Hohmann sehr<br />
zufrieden, denn auch beim Gemeindejugendfeuerwehrtag<br />
in Steinbach wurden<br />
gute Ergebnisse erzielt.<br />
Zum Aktionstag der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />
nach Großen-Buseck<br />
fuhren insgesamt 34 Jugendliche mit.<br />
Die höchste Auszeichnung in der Ju-<br />
gendfeuerwehr, die Leistungsspange<br />
konnten 3 Mitglieder aus Steinbach entgegennehmen.<br />
Die Jugendfeuerwehr aus Burghaun<br />
wurde im November von einem Filmteam<br />
von Rhein-Main –TV besucht. Hier<br />
wurden Filmaufnahmen für den Hessischen<br />
Feuerwehrpreis der Sparda-Bank<br />
Hessen gedreht, denn die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> gewann diesen Preis<br />
mit dem Motivationswettbewerb, den<br />
letztendlich die Burghauner auf Kreisebene<br />
gewannen.<br />
Zu Jugendfeuerwehrwarten wurde Mario<br />
Hosbach für die Jugendfeuerwehr<br />
Steinbach, Tanja Mertens und als dessen<br />
Stellvertreterin Jaqueline Schlemmer für<br />
Schlotzau von Gemeindebrandinspektor<br />
Christian Werthmüller ernannt.<br />
Der Gemeindejugendfeuerwehrausschuss<br />
wurde mit Alisa Göbel (Schlotzau)<br />
als Sprecherin, Sven Ludwig (Steinbach),<br />
stellvertretender Sprecher und<br />
Magdalena Küppers (Rothenkirchen) als<br />
Schriftführerin bestätigt.<br />
Ein Geschenk bekam Annika Maul aus<br />
Schlotzau für ihre 4-jährige Tätigkeit als<br />
Jugendfeuerwehrwartin von Bürgermeister<br />
Alexander Hohmann überreicht.<br />
Den neuen USB–Stick der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> erhielt Tanja Mertens<br />
aus den Händen von <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />
Michael Knoth.<br />
Sie engagiert sich regelmäßig für die<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> mit der Erstel-<br />
lung von Werbemitteln für Veranstaltungen<br />
und Aktionen.<br />
Gemeindebrandinspektor Christian<br />
Werthmüller berichtete in seinem Jahresrückblick<br />
von 35 Einsätzen; die allesamt<br />
erfolgreich abgearbeitet wurden.<br />
Diese gliedern sich in 5 Brände und 30<br />
Hilfeleistungen.<br />
Die Marktgemeinde Burghaun hat insgesamt<br />
165 Einsatzkräfte und davon<br />
sind 13 Feuerwehrfrauen aktiv. An den<br />
Feuerwehrleistungsübungen nahmen<br />
Steinbach und Rothenkirchen teil.<br />
Beim Wettkampf um den Gemeindepokal<br />
haben alle 5 Feuerwehren mitgewirkt<br />
und zeigten ihr Können. Das Gesamtergebnis<br />
war rundum erfolgreich, so<br />
Werthmüller. Insgesamt 20 Feuerwehrangehörige<br />
nahmen an Ausbildungsveranstaltungen<br />
auf Kreisebene teil und 13<br />
besuchten Lehrgänge an der Hessischen<br />
Landesfeuerwehrschule in Kassel.<br />
Die Feuerwehr Rothenkirchen konnte<br />
ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug –<br />
Wasser (TSF-W) einweihen.<br />
Die Feuerwehr Burghaun bekam eine<br />
Wärmebildkamera und eine Rettungsplattform<br />
für LKW- und Zugunfälle. Im<br />
Rahmen der Herbstübungen im Bezirk<br />
IV wurde der Ernstfall in den Kindertagesstätten<br />
Burghaun und Großenmoor<br />
sowie am Schützenhaus Steinbach geprobt.<br />
Über die Treffen der 13 Kameraden der<br />
Alters- und Ehrenabteilung berichtete
deren Obmann Kurt Pirkl Die ehemaligen<br />
Feuerwehrmänner unternahmen<br />
auch einen Tagesausflug nach Bad Salzungen<br />
und verbrachten hierbei einige<br />
gemütliche Stunden.<br />
In seinen Grußworten dankte Bürgermeister<br />
Alexander Hohmann den Einsatzkräften<br />
für den Dienst der Allgemeinheit.<br />
Die Gemeinde wird bestrebt sein die<br />
Feuerwehren zu unterstützen, damit deren<br />
Unterkünfte uns Ausrüstung immer<br />
auf dem neusten Stand sein wird.<br />
Auch die Jugendfeuerwehren leisten<br />
schon bemerkenswertes und beteiligen<br />
sich aktiv am Dorfleben.<br />
Der Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />
Norbert Herr lobte die Einrichtung<br />
der Brandschutzkommission und gab<br />
den Nachwuchskräften Mut für die Mitgliederwerbung.<br />
Gertraud Pfingstgräff<br />
von der FDP – Fraktion lobte den professionellen<br />
Ausbildungsstand und erläuterte<br />
die Wichtigkeit jeder Feuerwehr an<br />
ihrem Ort.<br />
Der Fraktionsvorsitzende der SPD Karlheinz<br />
Schott wünsche den Wehrleuten,<br />
dass sie immer unversehrt wieder nach<br />
Hause kommen.<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart und Kreisbrandmeister<br />
Michael Knoth überbrachte<br />
die Grüße des Stellvertretenden Kreisbrandinspektors<br />
Bernd Schädel und den<br />
Jugendfeuerwehren im Landkreis <strong>Fulda</strong>.<br />
Er gratulierte den Jugendfeuerwehren<br />
für die guten Ergebnisse und freut sich<br />
schon heute auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Für das Jahr <strong>2011</strong> stehen den Jugend-<br />
und Feuerwehren wieder viele Aktivitäten<br />
bevor, wie das <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager<br />
an den ersten beiden<br />
Wochenenden der Sommerferien in<br />
Burghaun.<br />
Der Neubau des Feuerwehrhauses im<br />
Ortsteil Langenschwarz für die Wehr<br />
aus dem Kiebitzgrund. Ferner laufen die<br />
Planungen für einen Umbau in Schlotzau.<br />
Weiterhin soll die interkommunale<br />
Zusammenarbeit im Bereich der Atemschutztechnik<br />
vorangetrieben werden.<br />
(sh)<br />
Ehrungen<br />
Ehrennadel der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> in Bronze:<br />
Mario Hosbach (Steinbach)<br />
Silbernen Brandschutzehrenzeichens<br />
am Bande für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft:<br />
Marco Burkardt, Harald Bätza, Steffen<br />
Hohmann (alle Burghaun),<br />
Roland Diegelmann, Bernd Dräger<br />
(Steinbach).<br />
Goldenes Brandschutzehrenzeichen<br />
am Bande für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft:<br />
Hans Jürgen Labsch (Burghaun)<br />
Hessisches Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
Eisernes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />
Sascha Petrasch, Niklas Kraus (beide Rothenkirchen),<br />
Florian Ziegler, Daniel Theisenroth (beide<br />
Steinbach).<br />
Bronzenes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />
Volker Schindewolf, Andreas Bauer, Christian<br />
Huf, Markus Scheu, Marcel Heinrich<br />
(alle Rothenkirchen), Lukas Hohmann,<br />
Viktoria Bernhard, David Gutberlet (alle<br />
Steinbach),<br />
Silbernes Feuerwehrleistungsabzeichen:<br />
Christoph Wiegand (Steinbach), Tobias<br />
Giesick (Rothenkirchen)<br />
Beförderungen<br />
Feuerwehrmann:<br />
Lars Pfingstgräff (Kiebitzgrund)<br />
Oberfeuerwehrfrau / Oberfeuerwehrmann:<br />
Viktoria Bernhard, Lukas Hohmann (beide<br />
Steinbach),<br />
Niklas Kraus, Sascha Petrasch (Rothenkirchen).<br />
Hauptfeuerwehrmann:<br />
Florian Becker (Burghaun) , Gerrit Bügler,<br />
Alexander Kraft (beide Kiebitzgrund).<br />
Löschmeister:<br />
Andreas Baur (Rothenkirchen), Christoph<br />
Wiegand (Steinbach)<br />
Oberlöschmeisterin / Oberlöschmeister:<br />
Annika Maul (Schlotzau), Andre Stock<br />
(Kiebitzgrund)<br />
Hauptlöschmeister:<br />
Thomas Lorenz (Burghaun), Holger<br />
Rausch (Kiebitzgrund)<br />
Aufnahme in die Einsatzabteilungen<br />
Philip Mertens, Patrik Keil, Sebastian<br />
Schlitt (alle Schlotzau),<br />
Andreas Jordan, Stefan Tiedt (beide<br />
Burghaun),<br />
Lukas Heeres (Kiebitzgrund).<br />
19
20<br />
Fahrradturnier der Jugendfeuerwehr in Molzbach<br />
Fahrradturnier um den „Fridolin-Grosch-Pokal“¦<br />
Dieses Jahr fand das Fahrradturnier der<br />
Jugendfeuerwehren der Stadt Hünfeld<br />
im schönen Ort Molzbach statt.<br />
Die Aktiven der Feuerwehr Molzbach<br />
hatten sich eine anspruchsvolle Strecke<br />
rund um Molzbach ausgedacht, die für<br />
Groß und Klein und alle teilnehmenden<br />
Altersklassen einiges an Abwechslung<br />
zu bieten hatte.<br />
Nach einer Fahrradkontrolle – durchgeführt<br />
durch den einschlägig bewendeten<br />
Gerätewart der FW Molzbach, ging es<br />
Richtung Naturschutzgebiet Weinberg-<br />
zum Papierfliegerfalten und Weitwurf.<br />
Alle Weiten wurden gemessen, sensationelle<br />
30cm ebenso wie ein gigantischer<br />
Flug eines Papiergleiters über 28m.<br />
An den nächsten Stationen mussten die<br />
Jugendfeuerwehren ihre Geschicklichkeit<br />
unter Beweis stellen wobei Wassermengen<br />
abgeschätzt oder wasserführende<br />
Armaturen in sinnvoller Weise<br />
zusammengebaut werden mussten.<br />
Eine besondere Herausforderung stellte<br />
das Geschicklichkeitsspiel dar, bei dem<br />
die Koordination der ganzen teilnehmenden<br />
Gruppe durch enge Teamarbeit<br />
nötig war.<br />
Die erste Hilfe-Station erforderte reichlich<br />
Fachwissen- welches auch in überwältigender<br />
Weise durch den Feuerwehrnachwuchs<br />
dargeboten wurde.<br />
Neben Gruppen der Jugendfeuerwehren<br />
der Ortsteile Kirchhasel, Mackenzell/<br />
Molzbach, Hünfeld, Michelsrombach,<br />
Dammersbach, Rudolphshan und Malges<br />
nahmen auch Mitglieder der aktiven<br />
Einsatzabteilungen aus Hünfeld und Malges<br />
teil. Die Siegerehrung fand in gemütlicher<br />
Runde am FGH in Molzbach statt.<br />
Platzierung<br />
Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />
1 Mackenzell/Molzbach 689<br />
2 Hünfeld 655<br />
3 Kirchhasel 630<br />
4 Rudolphshan 603<br />
5 Malges 1 573<br />
6 Dammersbach 566<br />
7 Malges 2 556<br />
8 Michelsrombach 548<br />
Außer Konkurrenz<br />
Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />
1 Malges 714<br />
2 Hünfeld 613<br />
3 Molzbach 538<br />
Die Auszeichnung nahmen Theo Flügel,<br />
Leiter der Brandschutzkommission der<br />
Stadt Hünfeld, Fabian Ruschke, stellvertretender<br />
Stadtjugendfeuerwehrwart,<br />
Anton Göb, Wehrführer der Feuerwehr<br />
Molzbach sowie Thomas Göb – 1. Vor-<br />
sitzender der Feuerwehr Molzbach vor,<br />
und der Fridolin-Grosch-Pokal wurde an<br />
die Erstplatzierte Jugendfeuerwehr aus<br />
Mackenzell/ Molzbach mit herzlichsten<br />
Glückwünschen überreicht.<br />
(Toni Göb)
JF Burghaun: Die Fahrt nach Mertzwiller hat sich gelohnt!<br />
Die Jugendfeuerwehr Burghaun fuhr<br />
vom 15. bis 17. Oktober 2010 zu einem<br />
Besuch zur Partnerjugendfeuerwehr<br />
nach Mertzwiller / Frankreich.<br />
Hier wurden die Jugendlichen wieder<br />
herzlich empfangen und erlebten ein<br />
unvergessliches Programm.<br />
Nach der Ankunft und der Begrüßung<br />
am Freitagabend stand das Abendessen<br />
mit dem originalen Elsässer Flammkuchen<br />
an.<br />
Es folgten einige Stunden der Bekanntschaft<br />
und des Kennenlernens.<br />
Am Samstagmorgen fuhr man zum Feuerwehrstützpunkt<br />
des Departement La<br />
Walk und besichtigte moderne Feuerwehrausrüstung<br />
für die Waldbrandbekämpfung,<br />
technische Hilfeleistung und<br />
den Krankentransport.<br />
Am Nachmittag ging es nach Straßburg<br />
in einen Hochseilgarten. Trotz des Regenwetters<br />
hatten die Jugendlichen<br />
beider Jugendfeuerwehren eine Menge<br />
Spaß bei dem Klettern durch die Baumkronen.<br />
Der Abend stand wieder ganz im Sinne<br />
der Partnerschaft und man erzählte sich<br />
von Kulturen und Sitten aus der Heimat.<br />
Hierfür hatte der Feuerwehrverein mit<br />
Vorsitzenden Guy Bow leckeres Essen<br />
zubereitet.<br />
Am nächsten Morgen lernte man den Ort<br />
Mertzwiller mit seinen Besonderheiten<br />
kennen. Dabei durfte das im Neubaubefindliche<br />
Feuerwehrhaus nicht fehlen.<br />
Mit viel Stolz führte der Feuerwehrchef<br />
Tarcisse Klieber die 3 Fahrzeugstellplätze<br />
und den großen Vereinsraum vor. Weiterhin<br />
folgte ein Empfang im Rathaus<br />
durch Bürgermeister Roger Letzelter.<br />
Anschließend wurde die Abordnung aus<br />
Burghaun unter der Führung von Bürgermeister<br />
Alexander Hohmann, Mitgliedern<br />
des Partnerschaftsvereins und<br />
der Feuerwehr begrüßt.<br />
Anlass hierfür was das sogenannte<br />
„Mestifest“, einem Kirmesähnlichen Fest<br />
mit Festumzug und Rummelplatz. Der<br />
große Festumzug durch Mertzwiller, bei<br />
dem die Vereine Motivwagen und Fußgruppen<br />
bilden und zu aktuellen Anläs-<br />
Grundlehrgang Teil 1<br />
für Jugendwarte und Jugendgruppenleiter<br />
sowie Interessierte Betreuer<br />
Vom Freitag, den 11.11.<strong>2011</strong> bis zum Sonntag, den 13.11.<strong>2011</strong><br />
Beginn um 18.00 Uhr<br />
in der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe (Groenhoff – Haus)<br />
Grundlehrgang Teil 1<br />
Ein regelrechtes „Muss“ für alle, die bereits in der Jugendarbeit tätig sind oder<br />
es werden möchten.<br />
sen in der Welt ihre Wagen schmücken<br />
und sich verkleiden, bildete der Höhepunkt<br />
des Sonntagnachmittags.<br />
Für die Burghauner Brandschützer<br />
war es eine Selbstverständlichkeit ihre<br />
Freundschaft und Partnerschaft mit der<br />
Jugendfeuerwehr von Mertzwiller hierbei<br />
besonders zum Ausdruck zu bringen.<br />
Abends musste man sich wieder verabschieden<br />
und man ist sicher, dass das<br />
nächste Treffen im <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager<br />
<strong>2011</strong> in Burghaun sein<br />
wird.<br />
(sh)<br />
In diesem Lehrgang für Jugendwarte/innen und Jugendgruppenleiter/innen bekommt Ihr die Grundlagen für<br />
eine qualifizierte Jugendarbeit vermittelt. Neben dem „notwendigen Handwerkszeug“ im Bereich Planung und<br />
Durchführung von Jugendarbeit erhaltet Ihr Tipps und Tricks, wie man die bisherige Jugendarbeit evtl. noch besser,<br />
zeitgemäßer oder moderner gestalten kann. Dieser Lehrgang wird gemäß den Richtlinien der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />
durchgeführt und berechtigt, an späteren Aufbaulehrgängen oder Bildungsmodulen im Jugendfeuerwehr-<br />
Ausbildungszentrum in Marburg - Cappel teilzunehmen. Zudem wird durch diesen Lehrgang eine der Bedingungen<br />
für die Ausstellung des Jugendleitercard (JuLeiCa) erfüllt, der eine Voraussetzung für Sonderurlaub beinhaltet<br />
oder Euch und Eurer JF viele Vergünstigungen im Landkreis <strong>Fulda</strong> und im Lande Hessen ermöglicht!<br />
An dem Lehrgang kann teilnehmen, wer mindestens 16 Jahre alt ist und eine führende Position in der Jugendfeuerwehr<br />
einnimmt - sowie die nötige geistige Reife besitzt, Jugendliche verantwortungsvoll zu betreuen.<br />
21
22<br />
Seminar Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />
In der Kindertagesstätte oder Grundschule¦<br />
Wie erkläre ich Kindern die<br />
Brandverhütung?<br />
Zu einem zweitägigen Seminar mit der<br />
Thematik Brandschutzerziehung und<br />
Brandschutzaufklärung in der Kindertagesstätte<br />
und Grundschule trafen<br />
sich 24 Teilnehmer in Hilders. Zu dem<br />
Teilnehmerkreis zählten nicht nur Feuerwehrleute,<br />
sondern auch Erzieher und<br />
Lehrkräfte aus dem gesamten Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong>. Zielsetzung dieser Fortbildung<br />
war unter anderem die Vorgehensweise<br />
bei der Vermittlung im Brandverhalten<br />
von Kindern und Jugendlichen Techniken<br />
und Ideen zu erfahren sowie Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Die Veranstaltung wurde vom Arbeitskreis<br />
Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
des Landkreises <strong>Fulda</strong> unter<br />
Federführung von Kreisbrandmeister<br />
Dirk Wächtersbach organisiert und<br />
durchgeführt. Nach der Begrüßung und<br />
einer Vorstellungsrunde folgte eine kurze<br />
Darstellung der Rechtlichen Grundlagen<br />
zur Brandschutzerziehung und<br />
Brandschutzaufklärung nach den verschiedenen<br />
Gesetzeswerken. Der Aufbau<br />
der Feuerwehrstruktur wurde für Feuerwehrfremdeteilnehmer<br />
abschließend<br />
an Hand einer Präsentation dargestellt.<br />
Die Entwicklung von Kindern und heranwachsenden<br />
Jugendlichen mit ihren<br />
unterschiedlichen Merkmalen wurden<br />
von Karina Grösch vermittelt. Anschließend<br />
folgte eine praktische Übung bei<br />
der Fachbegriffe kindgerecht und einfach<br />
erklärt werden mussten. So kann<br />
man beispielsweise den Hydrant als<br />
Wasserhahn der Feuerwehr bezeichnen.<br />
Der Rauch ist ein gefährliches Gift zum<br />
Einatmen. Das Zündmittel sind Streichhölzer<br />
oder ein Feuerzeug.<br />
Die Gefahrensituation ist etwas gefährliches<br />
und man bekommt Angst. Weitere<br />
solch ähnliche Begriffe musste jeder Seminarteilnehmer<br />
in der kindgerechten<br />
Sprache erklären. Jürgen Herberich stellte<br />
hierzu verschiedene Materialien vor,<br />
die als Hilfsmittel in der Brandschutzerziehung<br />
eingesetzt werden können.<br />
Dazu zählten Fotos mit Unfalldarstellungen,<br />
das Verbrennungsdreieck um die<br />
Vorraussetzungen zum Brand zu erklären.<br />
Weiterhin kann man kleine Mengen<br />
brennbare Stoffe bei einem Versuch einsetzten.<br />
Ein kleines Miniaturbrandhaus<br />
dient beispielsweise dazu, dass man<br />
den Kindern erklären kann, wie schnell<br />
sich der Rauch ausbreitet. Ein Informationsblatt<br />
mit Adressen, wo man im Netz<br />
nützliche Arbeitshilfen bekommen kann<br />
rundete das Thema ab. Roland Müller<br />
stellte mit einfachen Mitteln eine mögliche<br />
Einheit in einer Kindertagesstätte<br />
und Grundschule dar. Er setzte verschiedene<br />
Ausrüstungsgegenstände der Feu-<br />
erwehr ein, um zu zeigen, womit eine<br />
Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann<br />
bekleidet ist. An Hand von Spielzeugfahrzeugen<br />
und einem Luftballon wurde<br />
ein Luftheber nachgestellt. Mit einer<br />
einfachen Werkzeugzange stellte er die<br />
Funktionsweise einer Rettungsschere<br />
dar. Die Ausarbeitung von weiteren Unterrichtseinheiten<br />
wie der Notruf, das<br />
anzünden einer Kerze, der Rauchmelder,<br />
ein Alarmplan für die Kindertagesstätte<br />
sowie der Fluchtweg mit der dazugehörigen<br />
Präsentation durch die Teilnehmer<br />
in Kleingruppen rundete das Seminar<br />
am darauffolgenden Abend ab.<br />
Der Seminarleiter Dirk Wächtersbach<br />
sprach abschließend von einem erfolgreichen<br />
Seminar, bei dem alle Anwesenden<br />
wieder viele neue Ideen für<br />
die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />
gesammelt haben um<br />
es in ihrer Einrichtung die Gefahrenabwehr<br />
den Kindern zu vermitteln.<br />
Dies trägt dazu bei, dass man die Brandgefahren<br />
reduziert und Gefahren rechtzeitig<br />
vorbeugt.<br />
(sh)<br />
Wettbewerbe & die Leistungsspange sind Lauras Ziele<br />
Die 17-jährige Laura Ruppel aus Neuhof-<br />
Tiefengruben ist schon fast 6 Jahre in der<br />
Jugendfeuerwehr Dorfborn. Hier war sie<br />
seit Dezember 2006 bis letztes Jahr als<br />
Schriftführerin tätig und begleitet nun<br />
das Amt der Jugendsprecherin.<br />
Die vielen Wettbewerbe, Zeltlager und<br />
Ausflüge wie beispielsweise in den Kletterwald<br />
oder ins Schwimmbad sind für<br />
Laura immer wieder schön. Sie nahm<br />
auch schon am Jugendforum auf Gemeindeebene<br />
und am Gruppenleitergrundkurs<br />
für die Jugendleitercard (Ju-<br />
LeiCa) teil und ist somit manch einem<br />
Jugendfeuerwehrwart weit voraus. Als<br />
eines ihrer größten und aufregendsten<br />
Erlebnisse bezeichnete Laura die<br />
„Schlammschlacht“ im KJF-Zeltlager<br />
in Wiesen. Etwas langweilig findet die<br />
junge Feuerwehrfrau die alljährlichen<br />
Jahreshauptversammlungen, denn hier<br />
muss man immer stillsitzen und zuhören.<br />
Sie fügte hinzu, dass sie zwar freiwillig in<br />
der Jugendfeuerwehr sei, aber hiermit<br />
auch verbunden Pflichten habe und<br />
deshalb diese Veranstaltungen einfach<br />
dazu gehören. Ihr größter Wunsch ist es<br />
mit ihren Kameradinnen und Kameraden<br />
zum letzten Mal am Gemeinde- und<br />
Bundeswettbewerb teilzunehmen und<br />
natürlich auf eine gute Platzierung zu<br />
kommen. Abschließendes Ziel ist auch<br />
noch die Leistungsspange der Deutschen<br />
Jugendfeuerwehr zu erreichen.<br />
Danach ist Laura fertig für den Übertritt<br />
in die Einsatzabteilung der Feuerwehr<br />
Neuhof- Dorfborn.<br />
(sh)
Tischtennisturnier der Feuerwehrjugend in Großenlüder<br />
Über 530 Jugendliche teilgenommen¦<br />
Hosenfeld siegte beim Tischtennisturnier<br />
der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Das Tischtennisturnier der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> fand am 19. März <strong>2011</strong><br />
zum 37. Mal statt. Hierzu reisten über<br />
530 Jungen und Mädchen nach Großenlüder.<br />
Diese spielten mit viel Spaß und<br />
Begeisterung gegeneinander. Das Turnier<br />
gehört mittlerweile zu den festen<br />
Terminen in den Jugendfeuerwehren<br />
und wird von den Gruppen immer wieder<br />
gut angenommen. Die Mannschaften<br />
bestanden aus 5 Jugendlichen und<br />
einem Ersatzspieler. Es spielten in den<br />
ersten 2 Runden alle 5 Paarungen gegeneinander<br />
nach dem K.O.-System. Sieger<br />
war die Gruppe, welche mindestens<br />
3-Sätze für sich entschieden hatte.<br />
Die Gewinnermannschaft konnte anschließend<br />
in die nächste Runde starten.<br />
In den darauffolgenden Spielen reichte<br />
aus, wenn die Gruppe alleine 3 Spiele gewann.<br />
Damit das Turnier gut organisiert<br />
ablief, sorgten die Jugendfeuerwehren<br />
der Gemeinde Großenlüder unter Leitung<br />
von Gemeindejugendfeuerwehrwart<br />
Daniel Schröder. Diese waren<br />
auch für die Versorgung der Teilnehmer<br />
zuständig. Nachdem alle Spielrunden<br />
ausgespielt waren stand der diesjährige<br />
Gewinner, die Jugendfeuerwehr aus Hosenfeld<br />
fest. Hiernach folgte die Mannschaft<br />
aus Hofbieber–Niederbieber.<br />
Platz drei belegte die Gruppe Hosenfeld-<br />
Brandlos/Pfaffenrod vor Flieden-Stork.<br />
Auf Rang fünf folgte die Jugendwehr<br />
Rasdorf-Setzelbach. Den 6. Platz belegte<br />
die 1. Mannschaft aus Neuhof-Rommerz<br />
vor Dipperz 1. Auf Rang acht kam die<br />
Jugendfeuerwehr Tann-Lahrbach. Alle<br />
Gewinnergruppen bekamen wertvolle<br />
Sachpreise im Rahmen der abschließenden<br />
Siegerehrung überreicht. Hierzu<br />
konnten zahlreiche Gäste von Kreisjugendfeuerwart<br />
Michael Knoth begrüßt<br />
werden.<br />
Der 1. Kreisbeigeordnete Dr. Heiko Wingenfeld<br />
und auch der Vorsitzende des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Fulda</strong> Lothar<br />
Die Sieger des 37. Tischtennisturnier der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Seminar „Jugendarbeit in der Winterzeit“<br />
am 20.08.<strong>2011</strong> , ab 9.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr<br />
in der Konrad Adenauer Schule - Petersberg<br />
ab 16 Jahren<br />
Anmeldeschluss ist der 01.08.<strong>2011</strong><br />
Winterzeit ist die Zeit der Fragen?!<br />
Oder wie könnte man es nennen, wenn man sich Gedanken über eine pädagogisch<br />
wertvolle Unterrichtsgestaltung für die düsteren Tage des Jahres machen muss.<br />
Wir möchten Euch eine kleine Hilfestellung für diese Zeit bieten.<br />
Themenfindung, Spiele, Bastelidee und Co, sowie Erstellung eines Dienstplans<br />
werden nur ein Teil der ganztägigen Veranstaltung sein.<br />
Mihm würdigten in Ihren Grußworten<br />
die guten Leistungen der Jugendfeuerwehrmannschaften.<br />
Auch der Großenlüders<br />
Bürgermeister Werner Dietrich<br />
und Gemeindebrandinspektor Jürgen<br />
Reinhardt waren über die Veranstaltung<br />
in der Kreissporthalle sehr angetan und<br />
freuten sich mit den Jugendlichen. Die<br />
Ortsvorsteherin Luzia Bickert lobte in<br />
ihrer Rede die Fairness und Kameradschaftlichkeit<br />
der Jungen und Mädchen.<br />
(sh)<br />
23
24<br />
Vollversammlung der KJF <strong>Fulda</strong> in Ehrenberg–Wüstensachsen<br />
Jugendfeuerwehren leisten beispielhafte<br />
Arbeit ¦<br />
Am 5.Februar <strong>2011</strong> trafen sich 211 Führungskräfte<br />
der Jugendfeuerwehren<br />
und Feuerwehren zur Vollversammlung<br />
der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> im Bürgerhaus<br />
in Ehrenberg-Wüstensachsen.<br />
Auf der Tagesordnung standen der Jahresbericht<br />
des <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschusses,<br />
die Vergabe von Veranstaltungen,<br />
Nachwahlen, Ehrungen sowie<br />
die Auszeichnung zur Jugendfeuerwehr<br />
des Jahres 2010.<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Michael<br />
Knoth begrüßte zu Beginn alle Anwesende<br />
und konnte unter anderem auch<br />
zahlreiche Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
und Gäste willkommen<br />
heißen.<br />
Über die Entwicklung und Aktivitäten<br />
der 134 Jugendfeuerwehren im Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong> berichtete im Anschluss <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />
Michael Knoth<br />
uns sein Stellvertreter Julian Mauchel in<br />
ihrem ausführlichen Bericht. Insgesamt<br />
zählen 1989 Mädchen und Jungen zu<br />
den Jugendgruppen.<br />
Dies sind allerdings 78 Mitglieder weniger<br />
als im Vorjahr.<br />
Eine stattliche Anzahl von 368 Jugendlichen<br />
trat den Jugendfeuerwehren<br />
bei. Im Gegensatz verließen jedoch 317<br />
wieder die Gruppen und 142 konnten<br />
in die Einsatzabteilungen übernommen<br />
werden.<br />
Dem Projekt zum demographischen<br />
Wandel „Jugendfeuerwehr aus der Tradition<br />
der Zukunft verpflichtet!“ dem sogenannten<br />
Come-in –Contract – Vertrages<br />
haben im letzten Jahr 7 weitere Kommunen<br />
des Landkreises abgeschlossen.<br />
Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> gewann mit<br />
dem im letzten Jahr erstmals ins leben<br />
gerufene Motivationswettbewerb den 1.<br />
Preis des Hessischen Feuerwehrpreises<br />
der Sparda-Bank Hessen.<br />
Dieser Preis war mit einem Preisgeld<br />
von 2500,- Euro dotiert. Eine Delegation<br />
durfte im Dezember der im Rahmen einer<br />
Feierstunde durch den Hessischen<br />
Innenminister Boris Rhein entgegen<br />
nehmen.<br />
Zur Unterstützung der ehrenamtlichen<br />
Jugendarbeit wurde durch den Landkreis<br />
eine Stelle zum Freiwilligen Sozialen<br />
Jahr in der Feuerwehr geschaffen.<br />
Diese Position konnte ab September besetzt<br />
werden und entlastete seither den<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss in allen<br />
Bereichen.<br />
Über 9 erfolgreiche Aus-, Fort-, und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
berichtete die<br />
Fachbereichsleiterin Julia Roeschies. Leider<br />
mussten auch Bildungsveranstaltungen<br />
wegen Teilnehmermangel abgesagt<br />
werden.<br />
Über die Wettbewerbe und die Wertungsrichter<br />
berichte Julian Mauchel in<br />
Vertretung für Annika Maul, die Verhin-<br />
Platzierung zum Motivationswettbewerb „Jugendfeuerwehr des Jahres 2010“<br />
Platz Jugendfeuerwehr Punkte<br />
1 Burghaun 2180<br />
2 Neuhof-Rommerz 2120<br />
3 Hünfeld-Mackenzell / Molzbach 2095<br />
4 Burghaun-Rothenkirchen 1855<br />
5 Gersfeld-Hettenhausen 1830<br />
6 Burghaun-Steinbach 1710<br />
7 Flieden-Buchenrod 1615<br />
8 Flieden-Stork 1560<br />
9 Hünfeld-Kirchhasel 1555<br />
10 Hofbieber 1540<br />
v. l. n. r.: <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Michael Knoth, 1. Kreisbeigeordneter Dr. Heiko<br />
Wingenfeld, Maria Handwerk, Julia Roeschies, Klaus Blum, René Bolz, Arno Henkel,<br />
Hans Wehner, Stellv. <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Julian Mauchel<br />
v. l. n. r.: Stellv. <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Julian Mauchel, Steffen Hohmann (Burghaun),<br />
Christian Lotz (JF Rommerz, 2. Platz); Moritz Mörchen und Stephanie Kredig<br />
(beide Burghaun); Andreas Göb (JF Mackenzell/Molzbach, 3. Platz); 1. Kreisbeigeordneter<br />
Dr. Heiko Wingenfeld und <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart Michael Knoth<br />
dert war und den Fachbereich Wettbewerbe<br />
betreut.<br />
Über die zahlreichen Großveranstaltungen<br />
wie den Aktionstag der Hessischen<br />
Jugendfeuerwehr in Großen-Buseck, das<br />
Tischtennisturnier in Hofbieber und das<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager in Tann<br />
konnten René Bolz und Daniel Heil zurückblicken.<br />
Der Fachbereichsleiter Öffentlichkeits-<br />
arbeit Steffen Hohmann konnte über<br />
eine erfolgreiche Berichterstattung aller<br />
Veranstaltungen erzählen und auch die<br />
Verbandseigene Zeitung „<strong>Flüstertüte</strong>“<br />
wurde in 2 Ausgaben aufgelegt.<br />
Das sogenannte Jugendforum, wo sich<br />
alle Sprecher der Städte und Gemeinden<br />
insgesamt 3 mal trafen wurde durch<br />
Juliane Braun, Julian Hüfner und Kevin<br />
Kimpel organisiert und durchgeführt.
Über die Haushaltslage berichtete der<br />
Kassierer Patrick Döring.<br />
Nachwahlen für Fachbereiche des<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschusses<br />
Aus zeitlichen und privaten Gründen<br />
stellten die Fachbereichsleiter Julia Roeschies<br />
und René Bolz ihr Amt zur Verfügung,<br />
so dass diese neu besetzt werden<br />
mussten.<br />
Hierfür stimmte die Versammlung für<br />
Andrea Ulrich aus Tann, die den Bereich<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
übernimmt. Nico Blum aus Petersberg-<br />
Margretenhaun wird künftig den Fachbereich<br />
Großveranstaltung zusammen<br />
mit David Heil aus Eichenzell-Welkers<br />
betreuen. Letztere hatte die Position<br />
seither nur kommissarisch inne.<br />
Ehrungen<br />
Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung<br />
hatte die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> in Kooperation mit dem DLRG Osthessen<br />
das Rettungsschwimmerabzeichen<br />
angeboten.<br />
Folgende Feuerwehrleute haben die<br />
Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen<br />
in Bronze bestanden:<br />
Juliane Braun, Vanessa Henkel, Marvin<br />
Barth, Johannes Kircher, Kevin Kimpel,<br />
Michael Schneider, Johanna Arbes, Marius<br />
Frohnapfel und Dominik Breitung.<br />
Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen<br />
in Silber wurde an Thorsten Braun,<br />
Dirk Hartmann, Julian Hüfner und Nils<br />
Kirchhof überreicht.<br />
Für ihr Verdienste in der Jugendfeuerwehrarbeit<br />
wurden Hans Wehner aus<br />
Ehrenberg-Wüstensachsen und Maria<br />
Handwerk vom Gefahrenabwehrzentrum<br />
mit Ehrennadel der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> in Bronze ausgezeichnet.<br />
Die Silberne Ehrennadel bekamen Julia<br />
Roeschies aus Hilders und<br />
Klaus Blum aus Petersberg-Magretenhaun<br />
überreicht.<br />
Mit der Ehrennadel der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> in Gold wurden René Bolz<br />
aus Ebersburg-Thalau und Arno Henkel<br />
aus Neuhof–Rommerz geehrt.<br />
Motivationswettbewerb<br />
Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> schrieb<br />
vergangenes Jahr den sogenannten Motivationswettbewerb<br />
aus.<br />
Bei diesem Wettbewerb bekommen die<br />
Jugendgruppen für die Teilnahme an<br />
Veranstaltungen auf Kreis- und Gemeindeebene<br />
nach einem vorgegebenen<br />
Punktesystem Bonuspunkte.<br />
Diese werden auf einem Ausweis abgestempelt<br />
und am Jahresende zur Auswertung<br />
abgegeben.<br />
Die Durchführungen von kulturellen<br />
und sozialen Aktivitäten im eigenen Ort<br />
sind von hoher Bedeutung.<br />
Auch, ob die Mitglieder einen Migrationshintergrund<br />
haben oder Jugendliche<br />
mit Handicap bei der Jugendfeuerwehr<br />
mitmachen.<br />
Frauen im Führungsteam oder eine Zusammenarbeit<br />
mit der Einsatzabteilung<br />
zählen ebenso wie die Mitarbeit auf Gemeindeebene.<br />
Macht beispielweise eine<br />
Gruppe aktiv Mitgliederwerbung so gibt<br />
es extra Punkte.<br />
Besondere Aktionen oder Veranstaltun- Viel Lob bei den Grußworten<br />
gen sind ebenfalls maßgebend.<br />
Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko<br />
Auch die Betreuer müssen ihren Beitrag Wingenfeld hob den 1. Platz der Kreisju-<br />
dazugeben und die Gruppe pünktlich zu gendfeuerwehr <strong>Fulda</strong> beim Hessischen<br />
den Aktivitäten der Kreisjugendfeuer- Feuerwehrpreis der Sparda-Bank Hessen<br />
wehr <strong>Fulda</strong> anmelden.<br />
hervor und nannte diese Auszeichnung<br />
Ist der Jugendfeuerwehrwart qualifi- als sehr beispielhaft.<br />
ziert ausgebildet und hat eine gültige Auch das Freiwillige Soziale Jahr bei der<br />
Jugendleitercard, so gibt es weitere 100 Feuerwehr war der Richtige Weg in die<br />
Zählerpunkte.<br />
Zukunft, um die Ehrenamtlichkeit zu<br />
Die Jugendfeuerwehr Burghaun hat entlasten.<br />
hierbei mit ihren vielen Aktionen den 1. Der stellvertretende Kreisbrandinspek-<br />
Platz belegt und ist somit „Jugendfeuertor Bernd Schädel hob die Vielfalt der<br />
wehr des Jahres 2010 im Landkreis Ful- Jugendarbeit in der Feuerwehr hervor.<br />
da!“.<br />
Weiterhin rief er die jungen Leute dazu<br />
Neben einem großen Wanderpokal, auf bei ihren Freunden für die Jugend-<br />
einem Erinnerungspokal mit Glückfeuerwehr zu werben, denn nur so ist es<br />
wunschkarte dürfen die Jugendlichen an möglich viele neue Mitglieder zu gewin-<br />
einem Rundflug mit einem Motorsegler nen.<br />
von der Wasserkuppe aus, teilnehmen. Gemeindebrandinspektor Otto Naderer<br />
Dieser Preis wurde durch den Landkreis erwähnte in seinem Grußwort, dass er<br />
<strong>Fulda</strong> gesponsert. Den 2. Rang beleg- stolz auf seine Jugendwehren sei, denn<br />
te die Gruppe aus Neuhof–Rommerz. ohne diese gäbe es heute keine schlag-<br />
Der Sachpreis hierbei ist ein Besuch der kräftige Feuerwehr in der Gemeinde Eh-<br />
Volkswagenwerke in Baunatal mit Führenberg.rung, Mittagessen und abschließenden Er wünschte allen Jugendlichen und Be-<br />
Besuch der Werkfeuerwehr und wurde treuer viel Spaß bei ihrer Tätigkeit. Auch<br />
durch die Volkswagen AG und den RP Bürgermeister Thomas Schreiner dankte<br />
Kassel bereitgestellt.<br />
für die hervorragende Leistung, die in<br />
Hiernach folgte die Mannschaft aus den 134 Gruppen absolviert wurde.<br />
Hünfeld–Mackenzell/Molzbach und darf Als Anerkennung verloste er ein Zeltla-<br />
den Hessischen Landtag in Wiesbaden gerwochenende mit den Jugendfeuer-<br />
inklusiv einer Führung besuchen.<br />
wehren der Gemeinde Ehrenberg.<br />
Realisiert wurde dieser Sachpreis durch Als Gewinner wurde die Jugendfeuer-<br />
den Hessischen Innenminister Boris wehr aus Eiterfeld-Leibolz nominiert<br />
Rhein.<br />
und bekommt das Lager von der Ehren-<br />
Insgesamt nahmen 21 Jugendfeuerwehberger Gemeinde gestiftet.<br />
ren an dem Motivationswettbewerb teil. (sh)<br />
25
26<br />
Einsatzübung der Jugendfeuerwehr Rothemann<br />
Am Freitag, dem 17. September 2010,<br />
übte die Jugendfeuerwehr Rothemann<br />
den Ernstfall. Gegen 18.15 Uhr ging die<br />
Meldung über einen Kellerbrand im Brückenweg<br />
1 ein. Umgehend wurden das<br />
TSF-W und das MTF der Feuerwehr Rothemann,<br />
sowie das von der Feuerwehr<br />
Eichenzell, für diese Übung zur Verfügung<br />
gestellte LF 16 besetzt und die Jugendlichen<br />
rückten aus.<br />
Die Erkundung ergab, dass eine Person<br />
im brennenden Keller vermisst wurde.<br />
Während sich der Angriffstrupp des LF<br />
16 mit einem Strahlrohr in den Keller<br />
begab um nach der vermissten Person<br />
zu suchen, bauten andere Jugendfeuerwehrleute<br />
mit einer Tragkraftspritze eine<br />
Wasserversorgung aus der Döllbach auf.<br />
Außerdem wurden ein Außenangriff mit<br />
drei C-Rohren durchgeführt.<br />
Nachdem der Angriffstrupp die vermisste<br />
Person Im Keller gefunden und ins<br />
Freie gebracht hatte, berichtete sie darüber,<br />
dass sich noch jemand im Keller<br />
befinden musste.<br />
Der Angriffstrupp forderte über Funk<br />
den Sicherungstrupp nach. Dieser ging,<br />
ebenfalls unter Atemschutz, in den Keller<br />
vor, um nach der zweiten vermissten<br />
Person zu suchen. Nach einer Weile kam<br />
von dem Sicherungstrupp die Information,<br />
dass auch sie fündig geworden<br />
waren. Jedoch war die zweite Person<br />
Pimp my Spielmobil<br />
Das Spielmobil der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> ist schon seit 1997 auf vielen<br />
Jubiläen, Feuerwehrfesten, Spielaktionen<br />
und Gruppenabenden unterwegs. Es ist<br />
ein hilfreiches „Werkzug“ für Betreuer bei<br />
der Jugendarbeit oder bei der Durchführung<br />
von Kinderbelustigungen.<br />
Die Auslastung des Spielanhängers ist<br />
sehr gut und so kommt es mal vor, dass<br />
etwas kaputt geht, abgenutzt wird oder<br />
ganz einfach mal durch Witterungseinflüsse<br />
schmutzig wird.<br />
Um dies zu Beginn der Saison zu beheben,<br />
findet jährlich der Workshop, „Pimp<br />
my Spielmobil“ statt. Hierzu trafen sich<br />
13 Jugendfeuerwehrmitglieder und Betreuer<br />
am 26. März <strong>2011</strong> in Eichenzell-<br />
Welkers.<br />
Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit<br />
durch handwerkliche Gruppenarbeiten<br />
das Spielmobil der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> attraktiver zu gestalten. Die<br />
Jugendlichen ab 16 Jahren lernen dabei<br />
mit Materialien vielseitig umzugehen<br />
und diese nützlich einzusetzen.<br />
Die Entwicklung von eigenen „neuen“<br />
Spielen stand im Vordergrund. Ebenfalls<br />
nicht ansprechbar und musste nach der<br />
Rettung aus dem Keller so schnell wie<br />
möglich dem Rettungsdienst übergeben<br />
werden. Anschließend wurde die<br />
Brandbekämpfung im Keller aufgenommen.<br />
Nach dem Übungsende mussten<br />
die Gerätschaften wieder auf die Fahrzeuge<br />
verladen werden. Dies war jedoch<br />
schnell erledigt, da auch hier alle kräftig<br />
mithalfen. Im Anschluss ließ man den<br />
wurden bestehende Geräte aufgearbeitet<br />
und der Anhänger gründlich gesäubert.<br />
Daniel Heil unterstützte und begleitete<br />
die Aktion mit künstlerischem<br />
Abend mit Gegrilltem und kühlen Getränken<br />
ausklingen.<br />
Die Jugendfeuerwehr Rothemann bedankt<br />
sich bei ihrer Jugendfeuerwehrwartin<br />
Susi Baier für die Organisation<br />
der Übung, den Helfern der Einsatzabteilung<br />
und bei Familie Klöppner, die<br />
das Übungsobjekt zu Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
(Markus Göbel)<br />
Können. Er zeigte den Kindern und Jugendlichen<br />
wie sie richtig mit Pinsel und<br />
Farbe umgehen.<br />
(au)
Kameradschaft und Teamgeist macht Feuerwehr aus!<br />
René Dietrich aus Tann-Unterrückersbach<br />
widmet sich bereits seit 1998<br />
seinem Hobby Feuerwehr. Erst als Jugendfeuerwehrmitglied<br />
und in den<br />
letzten 6 Jahren in der Einatzabteilung<br />
der Feuerwehr Tann-Neuschwambach.<br />
In diesem Zeitraum besuchte er auch<br />
schon zahlreiche Fortbildungslehrgänge<br />
auf Kreisebene und an der Hessischen<br />
Landesfeuerwehrschule in Kassel.<br />
Hierzu gehörte der Grundlehrgang,<br />
Atemschutzgeräteträgerausbildung,<br />
Sprechfunklehrgang, Maschinist für<br />
Löschfahrzeuge, Truppführerlehrgang,<br />
Gruppenführerlehrgang, Führer von<br />
Motorkettensägen und die Grundausbildung<br />
für Jugendgruppenleiter und<br />
Jugendfeuerwehrwarte – Teil 1. René<br />
Dietrich engagiert sich ehrenamtlich<br />
seit 2 Jahren als Jugendfeuerwehrwart<br />
in seiner Feuerwehr und ist stellvertretender<br />
Stadtjugendfeuerwehrwart in<br />
der Stadt Tann.<br />
Die Arbeit mit der Jugendfeuerwehr bereitet<br />
ihm große Freude, weil René gerne<br />
mit den jungen Menschen zusammenarbeitet.<br />
Die Vermittlung von feuerwehr-<br />
technischem Wissen macht ihm sehr viel<br />
Spaß und ganz besonders, wenn er sehen<br />
kann, dass die investierte Arbeit Früchte<br />
trägt. Hierzu zählt beispielsweise die<br />
bestandene Leistungsspange oder eine<br />
guten Platzierung bei den Wettbewerben<br />
der Jugendgruppen. Aber auch die<br />
Ausbildungseinheiten und Übungen in<br />
der Einsatzabteilung sind oft interessant.<br />
Dabei fällt mir immer wieder auf, dass<br />
erst Kameradschaft und Teamgeist die<br />
Feuerwehr zu dem machen was sie ist,<br />
so Dietrich. Wenn sich René zurückerinnert<br />
gab es bei seinem Hobby schon viele<br />
schöne Erlebnisse. Dazu zählt auf alle<br />
Fälle das alljährliche <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager,<br />
welches immer wieder als<br />
Highlight in jedem Feuerwehrjahr dazugehört,<br />
fügt René erfreut hinzu. Aber<br />
auch der Kreisentscheid bei den Hessischen<br />
Feuerwehrleistungsübungen darf<br />
nicht fehlen. Künftig möchte der 22-jährige<br />
Unterrückersbacher weiterhin gute<br />
und qualifizierte Jugendarbeit leisten,<br />
damit möglichst viele der Jugendfeuerwehrmädchen<br />
und –jungen dazu motiviert<br />
werden in die Einsatzabteilung<br />
JF Kirchhasel: 24 Stunden im Einsatz!<br />
Was es heißt, ein richtiger Feuerwehrmann<br />
zu sein, dies durften vom 16. bis<br />
17. April <strong>2011</strong> die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
Kirchhasel erfahren.<br />
Diese veranstaltete bereits zum zweiten<br />
Mal mit Unterstützung der Einsatzabteilung<br />
eine so genannte „24-Stunden-<br />
Übung“. Auf dem Programm standen<br />
neben der fachpraktischen Ausbildung<br />
im Umgang mit Feuerwehrgeräten zahlreiche<br />
Übungseinsätze, bei denen die<br />
Mädchen und Jungen den Ablauf bei<br />
Einsätzen an verschiedenen Einsatzszenarien<br />
übten.<br />
So rückte die Truppe zum Einsatzstichwort<br />
„brennt Scheune im Ortskern<br />
Kirchhasel“ aus, um die einzelnen Abläufe<br />
eines Brandeinsatzes kennen zu<br />
lernen. Die Jugendlichen sperrten die<br />
Übungsstelle ab, bauten die Wasserversorgung<br />
auf und löschten den „Brand“.<br />
Beim Übungseinsatz „brennt Strohhaufen“<br />
konnten die Jungen und Mädchen<br />
mit Unterstützung ihrer „großen“ Kammeraden<br />
eine Löschwasserversorgung<br />
über eine lange Wegstrecke aufbauen<br />
und somit den brennenden Haufen zum<br />
Erlöschen bringen. Ein Highlight war sicherlich<br />
auch der abendliche Rettungseinsatz,<br />
bei dem es darum ging eine<br />
bei einem Arbeitsunfall eingeklemmte<br />
Person, dargestellt als Dummy, aus ihrer<br />
misslichen Lage zu befreien.<br />
Die Nachtruhe endete für die Jugendlichen<br />
und ihre Betreuer schneller als erwartet.<br />
Früh morgens ertönte die Sirene<br />
und die Truppe rückte zur Personensuche<br />
an den nahe gelegenen Waldkindergarten<br />
aus. Dort angekommen, wurde<br />
systematisch das Gelände abgesucht, bis<br />
ein Kamerad meldete „Person gefunden“.<br />
Abschließend trafen sich alle zur Nachbesprechung<br />
der erlebnisreichen Tage<br />
im Feuerwehrhaus. Sowohl Jugendliche<br />
als auch die Mitglieder der Einsatzabteilung<br />
waren sich einig: „Auch im nächsten<br />
zu wechseln. Außerdem beabsichtigt er<br />
den Kreisausbilderlehrgang zu absolvieren,<br />
um auch im Landkreis <strong>Fulda</strong> bei der<br />
Ausbildung von Feuerwehrkameradinnen<br />
und -kameraden beizutragen.<br />
(sh)<br />
Jahr soll wieder eine 24-Stunden-Übung<br />
stattfinden“. Wehrführer Uwe Bierent<br />
zeigte sich nach Abschluss des Übungswochenendes<br />
überaus zufrieden.<br />
„Die Jugendlichen waren sehr interessiert<br />
und begeistert bei der Sache. Uns<br />
ist es gelungen die Zusammenarbeit<br />
zwischen Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr<br />
erheblich zu verbessern. Ich<br />
hoffe, wir können den Jugendlichen so<br />
den Einstieg in den aktiven Feuerwehrdienst<br />
erleichtern.“<br />
(Nicolas Pappert)<br />
27
28<br />
Projektkarte zu Come-In-Contract<br />
Brandschutzunterweisung bei Firma Element Six GmbH<br />
20 Mitarbeiter geschult¦<br />
Jugendfeuerwehr und Feuerwehr<br />
Burghaun hilft Brände zu verhüten¦<br />
Vorschriften vom Gesetzgeber und Berufsgenossenschaft<br />
schreiben vor, dass<br />
Mitarbeiter mit Feuerlöscheinrichtungen<br />
vertraut sein sollen.<br />
Ferner soll eine angemesse Anzahl von<br />
Personen mit der Handhabung von Feuerlöschern<br />
unterwiesen sein. Dies war<br />
Grund genug für die Feuerwehr Burghaun,<br />
die Mitarbeiter der Firma Element<br />
Six GmbH in einer Brandschutzausbildung<br />
und Umgang mit dem Feuerlöscher<br />
zu unterweisen.<br />
Damit die Schulung interessant und<br />
abwechslungsreich war, nahmen auch<br />
zahlreiche Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
Burghaun daran teil.<br />
Arbeitsstättenrichtlinie, Berufsgenossenschaftliche<br />
Vorschrift und Unfallverhütungsvorschriften<br />
schreiben den Unternehmern<br />
vor, dass Mitarbeiter für den<br />
Ausbruch von Bränden und Gefahren<br />
ausgebildet und geschult werden.<br />
Die richtigen Handgriffe müssen im<br />
Ernstfall sitzen, denn gerade in der Entstehungsphase<br />
von Bränden können<br />
große Schäden vermieden werden, so<br />
Steffen Hohmann von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Burghaun.<br />
Gerade bei Betrieben, wie die Firma<br />
Element Six GmbH in Burghaun, wo<br />
technische Gase und gefährliche Stoffe<br />
„Jugendfeuerwehr aus Tradition der<br />
Zukunft verpflichtet!“<br />
Auf dieser Karte sind alle bestehenden<br />
kommunalen Projektpartner unseres<br />
Come-in-Contract Projektes dargestellt.<br />
Alle abgebildeten Kommunen stehen im<br />
Projekt der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong><br />
für einen positiven demographischen<br />
Wandel und eine Förderung des Ehrenamtes<br />
im Sinne der Kinder & Jugendlichen<br />
ein.<br />
Unsere bestehenden Projektpartner sind<br />
wie folgt (blau):<br />
Landkreis <strong>Fulda</strong>, Gemeinde Ehrenber,<br />
Gemeinde Nüsttal, Gemeinde Großenlüder,<br />
Gemeinde Hosenfeld, Gemeinde Eichenzell,<br />
Gemeinde Hofbieber, Gemeinde<br />
Burghaun, Gemeinde Petersberg,<br />
Gemeinde Poppenhausen, Gemeinde<br />
Kalbach, Gemeinde Flieden, Gemeinde<br />
Ebersburg, Gemeinde Rasdorf, Gemeinde<br />
Künzell, Gemeinde Neuhof, Stadt<br />
Tann, Gemeinde Dipperz, Gemeinde Eiterfeld,<br />
Projektinteressent (grün):<br />
Gemeinde Bad Salzschlirf<br />
Stand: 01.05.<strong>2011</strong><br />
und Flüssigkeiten in den Produktionsabläufen<br />
benötigt werden und in entsprechenden<br />
Mengen gelagert werden, ist es
wichtig, dass gut ausgebildetes Personal<br />
vorhanden ist.<br />
Dies weiß auch Torsten Schäfer, Quality<br />
& SHE Manager Group der E6 Hard Materials<br />
zu schätzen, denn die Erfahrungen<br />
haben gezeigt, dass Arbeitnehmer<br />
immer besser bei Gefahren reagieren,<br />
wenn diese über den Brandschutz Bescheid<br />
wissen. Und ist das Feuer mal aus<br />
der Kontrolle geraden, so hat der Betrieb<br />
einen starken Partner an seiner Seite,<br />
Frauen und Männer die Feuerwehr Burghaun,<br />
die dann schnell und professionell<br />
helfen. Aus diesem Grund finden auch<br />
regelmäßig Brandschutzbegehungen<br />
mit den Brandschützern statt.Bei der<br />
jüngsten Mitarbeiterunterweisung fand<br />
eine theoretische Ausbildungseinheit<br />
über die Entstehung von Bränden, die<br />
Ausbreitung von Feuer und Rauch, über<br />
sichere Flucht- und Rettungswege, das<br />
Verhalten bei einem Brandfall sowie die<br />
Einweisung in die Brandbekämpfung<br />
mit Feuerlöschgeräten statt.<br />
Abschließend musste jeder Teilnehmer<br />
ein kleines Feuer, was extra für die Ausbildung<br />
gelegt wurde, mit dem Feuerlöscher<br />
löschen. Damit hierbei die richtige<br />
Vorgehensweise beim Einsatz des Feuerlöschgerätes<br />
eingehalten wurde, sorgten<br />
die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
Burghaun.<br />
Diese Ausbildung wurde zum dritten<br />
Mal in Folge durchgeführt und Torsten<br />
Schäfer, zeigte sich über die Zusammenarbeit<br />
mit der Jugendfeuerwehr und<br />
Feuerwehr Burghaun sehr zufrieden.<br />
Weitere 20 Mitarbeiter der Firma Element<br />
Six GmbH sind nun für den Ernstfall<br />
gewappnet.<br />
(sh)<br />
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29
30<br />
Kreisbrandmeister heiratet „Bürgerliche“<br />
Wenn man seine Hochzeit plant, so soll<br />
natürlich dieser Tag zu einem unvergessenen<br />
Erlebnis im Leben werden.<br />
So war es auch Anfang April bei Dirk und<br />
Cora Wächtersbach.<br />
Alles war gut vorbereitet, durchdacht<br />
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Hofbieber-Steens trafen sich am 08. April<br />
<strong>2011</strong> die geladenen Gäste.<br />
Dazu gehörten Eltern, Verwandte und<br />
Freunde.<br />
Aber auch der Bürgermeister der Ge-<br />
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meinde Hofbieber, Herr Marcus Schafft,<br />
war gekommen um als Standesbeamter<br />
die Trauung durchzuführen.<br />
Er traute das junge Brautpaar und gab<br />
auch vertrauliche Erfahrungen, Tipps<br />
und Anregungen mit auf den gemeinsamen<br />
Lebensweg.<br />
Anschließend wurde zünftig gefeiert.<br />
Die Mitglieder der Kinder sowie Jugendfeuerwehr<br />
und auch der Feuerwehr Mackenzell<br />
waren auch gleich zur Stelle und<br />
begrüßten das frisch vermählte Paar.<br />
Auch einige ehemalige Mitglieder aus<br />
dem <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschuss,<br />
sorgten für Stimmung und führten eine<br />
Showeinlage vor.<br />
Einen Tag später folgte die große Hochzeitsparty<br />
im Feuerwehrhaus Mackenzell.<br />
Hierzu kamen die Mitglieder der Kinderfeuerwehr,<br />
Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung<br />
der Fw Mackenzell.<br />
Auch alle Nachbarn, zahlreiche Verwandte,<br />
Bekannte und Freunde folgten der<br />
Einladung um noch mal so richtig mit<br />
dem jungen Brautpaar zu feiern.<br />
Nun ist unser Dirk mit seiner Cora verheiratet.<br />
Bevor Cora Ihren Dirk kennenlernte hatte<br />
Sie nichts mit der Feuerwehr zu tun<br />
und nun ist Sie schon seid über 4 Jahren<br />
aktiv dabei.<br />
Wir wollen hoffen, dass nun beide noch<br />
viele glückliche und schöne Stunden mit<br />
Ihrem Hobby „Feuerwehr“ verbringen.<br />
Die Kinder- und Jugendfeuerwehren<br />
sowie die Feuerwehren und auch die Redaktion<br />
der <strong>Flüstertüte</strong> wünschen euch<br />
auf diesem Weg noch alles erdenklich<br />
Gute für den nun weiteren gemeinsamen<br />
Lebensweg.<br />
(sh)
Softshell-Jacken für die JF der Gemeinde Großenlüder<br />
Bei wunderschönem Wetter und strahlendem<br />
Sonnenschein versammelten<br />
sich 26.Februar <strong>2011</strong> ca. 80 Jugendliche<br />
der Jugendfeuerwehren der Gemeinde<br />
Großenlüder und ihre Betreuer am Rathaus<br />
in Großenlüder. Anlass hierfür war<br />
die Anschaffung der neuen Softshell-<br />
Jacken für die Jugendfeuerwehr.<br />
Eine gute Ausstattung der Jugendlichen<br />
ist notwendig“, betonte Bürgermeister<br />
Werner Dietrich die Anschaffung, die<br />
trotz der angespannten Haushaltslage<br />
mit Hilfe von Sponsoren möglichgemacht<br />
wurde. Die Anschaffung konnte<br />
zu 90% durch Sponsoren finanziert werden,<br />
so etwas sei nicht selbstverständlich,<br />
doch die Sponsoren wüssten dass<br />
dieses Geld gut angelegt sei. Auch der<br />
Landkreis beteiligte sich mit einer Kreis- ment. Sein besonderer Dank galt auch inspektor Jürgen Reinhard Herrn Bürbeihilfe<br />
an der Anschaffung und zeigte Herrn Georg Lomb, der die gesamte Begermeister Dietrich für seinen Einsatz<br />
so Anerkennung für die Arbeit der Justellung der Jacken übernommen hatte, bei der Suche nach den Sponsoren sogendfeuerwehr.<br />
Herr Dietrich dankte sowie den Firmen Technolit und Iwetec wie seiner Unterstützung der Jugend-<br />
den Feuerwehrkameradinnen und- ka- für ihren Beitrag.<br />
feuerwehr.meraden<br />
für ihr ehrenamtliches Engage- Anschließend dankte Gemeindebrand-<br />
(Daniel Schröter)<br />
Feuerwehren werben in Schulen für den Nachwuchs<br />
Kommt macht mit! – Mitgliederwerbung<br />
für die Jugendfeuerwehr¦<br />
Die Jugendarbeit in der Feuerwehr ist<br />
sehr wichtig, denn ohne diese fehlt künftig<br />
der Nachwuchs in den Einsatzabteilungen.<br />
Aus diesem Grund besuchten<br />
die Feuerwehren vergangene Woche<br />
die fünften Klassen in vielen Schulen<br />
des Landkreises <strong>Fulda</strong>. Das Motto zu<br />
dieser Hessenweiten Aktion hieß hierbei<br />
„Komm macht mit!“ und soll die Schüler<br />
zum mitmachen bei der Feuerwehrjugend<br />
animieren. Insgesamt zwei Schulstunden<br />
lang waren die Feuerwehrleute,<br />
meist Führungskräfte der Jugendfeuerwehren,<br />
in den Klassen und berichteten<br />
über die Jugendarbeit. Hierbei wurden<br />
Präsentationen oder auch kleine Filme<br />
vorgeführt. Ferner hatten die Schüler die<br />
Möglichkeit einige Fragen an die Feuerwehrangehörigen<br />
zu stellen. Hierbei<br />
ging es von der Entstehung eines Feuers<br />
bis hin zu der Ausbildung einer Feuerwehrfrau<br />
oder –mann.<br />
In der zweiten Stunde standen dann<br />
Spielaktionen, Vorführungen und das Erklären<br />
der Einsatzfahrzeuge und deren<br />
Beladung auf dem Programm. Für die<br />
meisten Schüler war dieser nichtalltägliche<br />
Unterricht sehr spannend, denn man<br />
lernte eine ganze Menge dazu. Begeisterung<br />
fanden die Jungen und Mädchen<br />
dabei, dass man auch mal das eine oder<br />
andere Gerät oder ein Ausrüstungsgegenstand<br />
auch mal selbst ausprobieren<br />
konnte. Zur abschließenden Frage, wer<br />
von den Schülern nach diesem Tag sich<br />
mal die Jugendfeuerwehr mal etwas<br />
näher anschauen möchte, hoben sich<br />
viele Hände. Bleibt jetzt nur noch zu Hoffen,<br />
dass der Feuerwehrnachwuchs in<br />
unseren Wehren wächst, dann nämlich<br />
ist auch die Zukunft gesichert und die<br />
Bürgerinnen und Bürger können immer<br />
beschützt schlafen gehen. Die Verantwortlichen<br />
der Feuerwehren waren über<br />
die Werbetage in den Schulen sehr zufrieden<br />
und schon mache Schulleitung<br />
hat die Brandschützer auch schon für<br />
das nächste Jahr eingeladen, um wieder<br />
eine solche Aktion durchzuführen.<br />
(sh)<br />
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1. Jugendforum <strong>2011</strong> auf dem höchsten Berg Hessens!<br />
Am 2. April <strong>2011</strong> führte der Fachbereich<br />
Jugendforum des <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>ausschusses<br />
<strong>Fulda</strong> auf der Wasserkuppe<br />
das erste Jugendforum im Jahr<br />
<strong>2011</strong> durch. Das Thema dieses Jugendforums<br />
lautete „Was geht ab?“. Wir trafen<br />
uns am Samstag um 13.00 Uhr in der<br />
Jugendbildungsstätte der Wasserkuppe<br />
und fingen auch gleich an.<br />
Nach der Vorstellungsrunde wollten wir<br />
von den Jugendlichen wissen, was sie im<br />
Moment an der Jugendfeuerwehr stört<br />
und was sie prima finden. Wir kamen<br />
auf sehr interessante Ergebnisse, die wir<br />
auch einzeln noch mal besprachen.<br />
Nach diesem Thema lockerten wir die<br />
Runde etwas auf indem wir Plakate gestalteten.<br />
Dabei wurden die Jugendlichen<br />
in 3 Gruppen eingeteilt und bearbeiteten<br />
folgende Themen: „Warum bin<br />
ich in die Jugendfeuerwehr eingetreten?“,<br />
„Warum bin ich in der Jugendfeuerwehr<br />
geblieben?“, „Was will ich nach<br />
der Jugendfeuerwehr machen?“.<br />
Nachdem alle Plakate gestaltet worden<br />
waren, präsentierte jede Gruppe ihr Plakat.<br />
Als letzte Themen vor dem Highlight<br />
des Tages wollten wir wissen wie die<br />
Jugendfeuerwehrwehr zeitlich neben<br />
anderen Hobbys oder sonstigen Dingen<br />
klappt und was die Jugendlichen sich<br />
vorstellen wenn sie das Wort „Einsatzabteilung“<br />
hören.<br />
Zum Schluss liefen wir Richtung Rodelbahn<br />
und dies war auch das Highlight<br />
des Tages. Jeder Jugendliche durfte zwei<br />
Runden mit der Rodelbahn fahren.Das<br />
Jugendforum war sehr gelungen!!!Der<br />
Fachbereich Jugendforum möchte sich<br />
nochmal ganz herzlich bei dem <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart<br />
Michael Knoth bedanken,<br />
der uns bei den Vorbereitungen<br />
half sowie bei allen KJFA- Mitgliedern<br />
die uns bei dem Jufo unterstützen.<br />
(jb)
Ausbildung der Wertungsrichter auf der Wasserkuppe<br />
Im April war es endlich wieder so weit<br />
- die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> veranstaltete<br />
die „große“ Wertungsrichterschulung.<br />
Alle zwei Jahre führt die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong><br />
<strong>Fulda</strong> das Seminar durch, an<br />
dem sich die erfahrenen Wertungsrichter<br />
treffen und interessierte Kameraden<br />
die Möglichkeit haben, sich das Wissen<br />
anzueignen, das sie brauchen, um als<br />
Wertungsrichter tätig zu sein und somit<br />
auf den Gemeindewettkämpfen der Jugendfeuerwehren<br />
die Übungen der Jugendlichen<br />
bewerten zu können.<br />
Diese Chance nutzten auch in diesem<br />
Jahr 14 Seminarteilnehmer aus dem<br />
Landkreis <strong>Fulda</strong> und sind jetzt Wertungsrichter<br />
der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong>.<br />
Die Fachbereichsleiterin Wettbewerbe,<br />
Annika Maul, konnte am Freitag, 8. April<br />
<strong>2011</strong> insgesamt etwa 30 Teilnehmer in<br />
der Jugendbildungsstätte Wasserkuppe<br />
begrüßen und stieg nach einer Vorstellung<br />
der Teilnehmer und des Seminars<br />
in die theoretischen Grundlagen der<br />
Leistungsspange und des Bundeswettbewerbs<br />
und in die Besonderheiten bei<br />
Gemeindewettkämpfen ein.<br />
Nach kurzer Fortführung der Theorie am<br />
Samstagmorgen bot das abwechslungsreiche<br />
Programm des Seminars eine<br />
Führung durch das Biosphärenreservat<br />
Rhön.<br />
Neben einem Vortrag über die Grundlagen<br />
was man unter einem Biosphärenreservat<br />
versteht und welche Eigenheiten<br />
es in dem drei Länder umfassenden Gebiet<br />
gibt wanderten die Wertungsrichter<br />
mit einem Rhön-Ranger des Landkreises<br />
<strong>Fulda</strong> über die Wasserkuppe und erlebten<br />
das Erzählte dann sogar direkt vor<br />
Ort.<br />
Nach dem Mittagessen wurde das Erlernte<br />
der vergangenen Theorieeinheiten in<br />
echte Feuerwehrpraxis umgesetzt.<br />
Mit Fahrzeugen der Feuerwehren Abtsroda<br />
und Gersfeld tauschten die Wertungsrichter<br />
die Rolle und wurden zu<br />
Wettkämpfern.<br />
Somit erfuhren sie gewisse Feinheiten<br />
der Wettkämpfe selbst.<br />
Eine Besonderheit stellte der neue Staffelwettbewerb<br />
der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />
dar.<br />
Hier wurde in Anlehnung an den bestehenden<br />
Bundeswettbewerb eine Übung<br />
ausgearbeitet, die von einer Staffel absolviert<br />
werden kann.<br />
Da schon in diesem Jahr die Städte und<br />
Gemeinden die Möglichkeit haben, bei<br />
ihren Wettkämpfen den Staffelwettbewerb<br />
durchzuführen, mussten zuerst<br />
die Wertungsrichter diesen Wettbewerb<br />
kennen lernen und auch selbst ausprobieren.<br />
Die Einteilung der Wertungsrichter und<br />
Organisatorisches beendeten das Seminar<br />
am Sonntagmittag.<br />
(jm)<br />
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Ausbildung in Übergangsgruppen<br />
Neues System der überörtlichen Ausbildung<br />
soll den Feuerwehren den<br />
Nachwuchs sichern<br />
Am vergangenen Wochenende startete<br />
die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Fulda</strong> ein<br />
neues Projekt. Hierbei wurden Übergangsgruppen<br />
gebildet, in denen ältere<br />
Jugendfeuerwehrmitglieder oder junge<br />
Feuerwehrangehörige der Einsatzabteilung<br />
mit besonderen Ausbildungsthemen<br />
vertraut gemacht werden<br />
Die Übergangsgruppe des Feuerwehrbezirks<br />
IV, bestehend aus der Stadt Hünfeld,<br />
den Gemeinden Burghaun, Eiterfeld,<br />
Rasdorf und Nüsttal, traf sich in Eiterfeld.<br />
Nachdem die Teilnehmer in einer kurzen<br />
theoretischen Einheit auf die Besonderheiten<br />
von Einsätzen, zu denen ein Rettungshubschrauber<br />
hinzukommt, sowie<br />
auf das Ausleuchten von Einsatzstellen,<br />
geschult wurden, landete der Rettungshubschrauber<br />
der ADAC Luftrettung<br />
GmbH <strong>Fulda</strong> – Christoph 28 – im Eiterfelder<br />
Industriegebiet.<br />
Die Besatzungsmitglieder erklärte alles<br />
rund um den Hubschrauber und<br />
beantwortete auch die schnell aufgekommenen<br />
Fragen, wie man Pilot eines<br />
Rettungshubschraubers wird oder<br />
welche medizinische Ausrüstung der<br />
Hubschrauber mit sich führt. Von dem<br />
außergewöhnlichen Rettungsmittel, waren<br />
die Jugendlichen begeistert, denn<br />
die Begegnung mit einem Rettungshubschrauber<br />
gehört nicht zum Standarteinsatz<br />
der Feuerwehr. Die Übergangsgruppe<br />
ist sehr gut für den Einstieg in<br />
die Einsatzabteilung, da man hier ergänzende<br />
Ausbildung erhält und gleichzeitig<br />
viele Kontakte mit gleichaltrigen<br />
aus anderen Wehren knüpfen kann“,<br />
merkte Julian Hüfner aus Mackenzell<br />
an.Nachdem der Hubschrauber wieder<br />
den Rotor startete und in Richtung <strong>Fulda</strong><br />
abhob, konnten die Teilnehmer auch<br />
das zuvor Gelernte in die Praxis umsetzen.<br />
So wurden verschiedene Beleuchtungsgeräte<br />
wie Flutlichtstrahler und<br />
Leuchtballons aufgebaut. Ebenso wurde<br />
der Gerätewagen - Licht der Feuerwehr<br />
Hünfeld vorgestellt.<br />
Einen Tag später, traf sich die Feuerwehrleute<br />
aus den Gemeinden Ebersburg,<br />
Dipperz, Hofbieber, Künzell und Petersberg,<br />
die den Feuerwehrbezirk II bilden.<br />
Hier war das Thema der Rettungszug der<br />
Deutschen Bahn AG in <strong>Fulda</strong>. Zunächst<br />
erfuhren die jungen Brandschützer jedoch<br />
einiges über die Struktur des Feuerwehrwesens.<br />
Anschließend wurden<br />
besondere Gefahren von Einsätzen auf<br />
Bahnanlagen gelehrt. Highlight war jedoch<br />
der Besuch des Tunnelrettungszuges<br />
im Bahnbetriebswerk <strong>Fulda</strong>. Die Mitarbeiter<br />
der Deutschen Bahn AG zeigten<br />
die rettungsdienstliche und feuerwehrtechnische<br />
Ausrüstung des Rettungszuges,<br />
von denen es in Deutschland nur<br />
sechs Stück gibt. Außerdem erfuhren die<br />
Teilnehmer alles zu den Einsatzmöglichkeiten<br />
und Einsatzabläufen des Zuges.<br />
Beide Treffen, an denen jeweils über 30<br />
Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden<br />
teilnahmen, fanden<br />
nach einem kleinen Imbiss ihren Ausklang.<br />
Außerdem wurden die Teilnehmer<br />
befragt, wie die Ausbildungseinheiten<br />
gefallen haben und welche Themen sie<br />
sich für die Zukunft wünschen.<br />
Hier gab es sehr positive Rückmeldungen<br />
und jede Menge Ideen, was mit<br />
diesen neuen Gruppe gemacht werden<br />
kann. „Bei den nächsten Treffen werden<br />
wir noch mehr die praktische Ausbildung<br />
im Vordergrund stellen.<br />
Insbesondere sollen die Jugendlichen<br />
den Umgang mit feuerwehrtechnischer<br />
Ausrüstung und Geräten erlernen, die<br />
zwar nicht in jedem Ort vorhanden sind,<br />
mit denen aber jeder Feuerwehrangehö-<br />
rige im Ernstfall Kontakt haben kann“, so<br />
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>wart und Mitinitiator<br />
Michael Knoth. Das neue Projekt soll<br />
den Feuerwehren helfen, die wichtige<br />
Übergangsphase von der Jugendabteilung<br />
zur Einsatzabteilung zu verbessern,<br />
und gleichzeitig die spezielle Ausbildung<br />
zu unterstützen, die nicht jedem<br />
am eigenen Standort in vollem Umfang<br />
durchgeführt werden kann.<br />
Nico Blum aus Magretenhaun brachte es<br />
auf den Punkt: „Auch wenn ich in einer<br />
gut aufgestellten Einsatzabteilung bin,<br />
halte ich die Übergangsgruppe für sehr<br />
sinnvoll. Denn zum einen hat man hier<br />
viel Spaß mit anderen Kameraden und<br />
zum anderen wird die Zusammenarbeit<br />
zwischen den einzelnen Feuerwehren<br />
gestärkt, was in der heutigen Zeit sehr<br />
wichtiger ist.“<br />
(Sebastian Sauer)
<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> und Kreisfeuerwehrverband<br />
des Landkreises <strong>Fulda</strong><br />
Datum Veranstaltungen Ort<br />
29.05.<strong>2011</strong> Feuerwehrleistungsübungen auf Kreisebene <strong>Fulda</strong><br />
04.06.<strong>2011</strong> Bundeswettbewerb der KJF <strong>Fulda</strong> Künzell-Pilgerzell<br />
05.06.<strong>2011</strong> <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>tag <strong>2011</strong> der KJF <strong>Fulda</strong> Künzell-Pilgerzell<br />
17.-20.06.<strong>2011</strong> 75 Jahre FF Petersberg - Marbach Petersberg-Marbach<br />
17.-20.06.<strong>2011</strong> 50 Jahre FF Eiterfeld - Dittlofrod,<br />
Gemeindefeuerwehrtag Eiterfeld, Bezirksfeuerwehrtag Bez. IV Eiterfeld-Dittlofrod<br />
18.06.<strong>2011</strong> Feuerwehrleistungsübungen auf Bezirksebene des RP Kassel Bebra (LK Hersfeld-Rotenburg)<br />
30.06.-03.07.<strong>2011</strong> 1. <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager Burghaun<br />
07.07.-10.07.<strong>2011</strong> 2. <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>zeltlager Burghaun<br />
05.08.<strong>2011</strong> Großes Jugendforum der KJF <strong>Fulda</strong> JFAZ Marburg-Cappel<br />
13.08.<strong>2011</strong> Dienstversammlung der Leiter der Feuerwehren/Leiter der<br />
Werkfeuerwehren und deren Stellvertreter<br />
20.08.<strong>2011</strong> Seminar „Jugendarbeit in der Winterzeit“ KAS Petersberg<br />
28.08.<strong>2011</strong> Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren - Landesentscheid<br />
und Feuerwehrleistungsübungen auf Landesebene Lorsch (LK Bergstraße)<br />
28.08.<strong>2011</strong> Gemeindejugend- und Gemeindefeuerwehrtag der<br />
Marktgemeinde Burghaun Burghaun<br />
03.09.<strong>2011</strong> Osthessencup Niederaula (LK Hersfeld-Rotenburg)<br />
18.09.<strong>2011</strong> Leistungsspangenabnahme im LK <strong>Fulda</strong> Petersberg-Marbach<br />
22.-24.09.<strong>2011</strong> Herbstübungen im Bezirk IV Bezirk IV<br />
07.-09.10.<strong>2011</strong> Kreisausbilderschulung Bebra (LK Hersfeld-Rotenburg)<br />
26.10.<strong>2011</strong> Workshop für Verantwortliche in Kinderfeuerwehrgruppen KAS Petersberg<br />
29.10.<strong>2011</strong> Dienstversammlung der Leiter der Feuerwehren/Leiter der<br />
Werkfeuerwehren und deren Stellvertreter<br />
11.-13.11.<strong>2011</strong> Grundlehrgang Teil 1 für JFW und JGL Wasserkuppe<br />
16.11.<strong>2011</strong> Workshop des KFV <strong>Fulda</strong> KAS Petersberg<br />
29.-30.11.<strong>2011</strong> Brandschutzerziehung und -aufklärung<br />
2012<br />
04.02.2012 Vollversammlung der KJF <strong>Fulda</strong> Tann<br />
26.02.2012 Hutzelfeuer<br />
03.03.2012 Tischtennisturnier der KJF <strong>Fulda</strong> Flieden<br />
10.03.2012 Verbandsversammlung des KFV <strong>Fulda</strong> Hofbieber<br />
12.05.2012 Aktionstag der hessischen Jugendfeuerwehr Idstein im Taunus<br />
13.05.2012 Delegiertentag der Hessischen Jugendfeuerwehr Idstein im Taunus<br />
02.06.2012 Bundeswettbewerb der KJF <strong>Fulda</strong> Flieden-Rückers<br />
03.06.2012 Feuerwehrleistungsübungen auf Kreisebene<br />
08.-11.06.2012 60 Jahre FF Eiterfeld - Leibolz, Gemeindefeuerwehrtag<br />
Eiterfeld, Bezirksfeuerwehrtag Bezirk IV Eiterfeld-Leibolz<br />
Diese Terminliste kann unter www.kfv-fulda.de oder www.kjf-fulda.org abgerufen werden. Termine können bis zum jeweiligen<br />
Redaktionsschluss der <strong>Flüstertüte</strong> und auch jederzeit zur Veröffentlichung unter florix@landkreis-fulda.de gemeldet werden<br />
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