Der Wickler 1. Ausgabe 2016

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

1952 FAHRENBACH DER WICKLER 1/2016 - Offizielles Ringer-Magazin SV 1952 Fahrenbach e.V. Gauwandertag In Fahrenbach ist der Weg das Ziel Trotz widriger Witterung gehen rund 250 Teilnehmer aus dem gesamten Kreisgebiet ihrem Hobby nach / Der SVF zeigt sich in der vereinseigenen Halle als guter Gastgeber Am Sonntag richtete der SV Fahrenbach den Gauwandertag für 247 Wanderer aus dem Kreis Bergstraße aus. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst treffen sich die Wanderabteilungenvon 86 Bergsträßer Sportvereinen. Der gastgebende Verein markiert zwei Wanderwege: Einmal einen Rundkurs von fünf und einmal einen von zehn Kilometern. Beim Gauwandertag geht es nicht um sportliche Leistungen, der Weg ist vielmehr das Ziel. Für viele Wanderer ist dieses Hobby – ob alleine oder in Gesellschaft – eine gute Möglichkeit, fit zu bleiben. Der Gauwandertag wird von Walter Spiwak dem Oberturnwart des Kreises Bergstraße organisiert. Er schreibt die Sportvereine an und bittet sie, die Veranstaltung auszurichten; denn sie können durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen, sowie Mittagessen die Vereinskasse aufbessern. Gute Beschilderung „Dafür muss man nur die Wanderschuhe schnüren und die Wege markieren“ so der Vorsitzende des SV Fahrenbach, Hans Gölz. Die Wanderabteilung des SV Fahrenbach trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat um 13.30 Uhr in der Ortsmitte, um dann auf Schusters Rappen den Odenwald zu erkunden. Die Mitglieder vom SV Fahrenbach hatten die Fünf-Kilometer-Route mit gelben Hinweisschildern und Markierungen versehen und die Zehn-Kilometer-Strecke in grün. Fast alle Turnvereine der Umgebung nahmen mit großen Gruppen von Wanderern teil. Nur Dieter Schwerdt vom TV Einhausen musste alleine starten: „Ich fand die Wege schön zu laufen und habe sofort Anschluss an eine Gruppe gefunden“. Der Sportler aus Einhausen schätzt die Gauwandertage als eine gute Gelegenheit, das Mittelgebirge vor der Haustür kennenzulernen. „Ich wandere am liebsten im Frühjahr oder im Herbst; da ist die Luft klar und rein“, erzählt er. Viele „Stammgäste Der SV Fahrenbach hatte seine Halle schön geschmückt. An langen Tischen saßen die Wanderer, um sich zu stärken. Viele nahmen ihren Hund mit zum Wandern; selbstverständlich an der Leine. „Wandern ist ein Breitensport, der auch im Turnverein angeboten wird“, so Walter Spiwak. „Ich kenne viele Teilnehmer der Gauwandertage schon seit über 50 Jahren; damals fanden die ersten Wandertage statt“. Ein Ehepaar kommt zu jedem Gauwandertag und genießt das gemütliche Beisammensein. Beide sind zusammen 182 Jahre alt. Übereinstimmend fanden die Wanderer aus allen Ecken des Kreises, dass der SV die Wanderstrecken rund um den Lerchenberg auf einem Zettel gut beschrieben hat. Keine Gruppe hat sich verlaufen und so konnten pünktlich die Vorführungen des SV Fahrenbach in der Sporthalle beginnen. Moderiert von Hans Gölz zeigten die einzelnen Abteilungen einen Ausschnitt aus ihrem Programm. Kinder und Jugendliche führten Tänze vor. Die beiden moldawischen Meister Gheorghe Cojocari Erbacher Straße 2 · 64658 Fürth Tel.: 0 62 53 - 2 31 41 Fax: 0 62 53 - 2 31 43 reisebuero-zeiss@holidayland.de www.holidayland-fuerth.de 24 und Vadim Sacultan zeigten Ringergriffe aus ihrer Heimat. Die aktiven Ringer bewiesen, dass sie auch tanzen können. Zum Volksmusikhit „Rock mi“ von der bayerischen Band voXXclub präsentierten sie eine Kür aus Ringerschritten und Griffen. Bei der Siegerehrung wurde der SV Fahrenbach mit 42 Wanderern als größte Gruppe ausgezeichnet. Der Preis wurde aber von Hans Gölz an die TG Rimbach weitergegeben, die mit 28 Teilnehmern dabei war. Es folgten der TV Reisen mit 26 und der TV Sonderbach mit 24 Teilnehmern. Spiwak freute sich über die gelungene Veranstaltung und bat die Mitglieder der Turnvereine um Hilfe: „Bis jetzt habe ich noch keinen Verein gefunden, der den Gauwandertag im Oktober ausrichten will. Es wäre schade, wenn er zum ersten Mal in über 50 Jahren ausfallen müsste“, so Spiwak. Reisebüro G. Zeiß Quelle: Odenwalder Zeitung / Weschnitztal / 26. April 16
1952 DER WICKLER 1/2016 - Offizielles Ringer-Magazin SV 1952 Fahrenbach e.V. FAHRENBACH Personen im Porträt Interview mit Trainerin Stefanie Neidig Wie bist du zum Turnen gekommen? Ich habe mit 8 Jahren bei einer Freundin beim Training zugeschaut und wollte das dann unbedingt auch machen. Bei welchem Verein hast du damals angefangen zu turnen? PSV Olympia Berlin Welche, sind deine größten Sportlichen Erfolge? Berliner Meisterin, Hessische Meisterin, 3. Platz Bundespokal, 8. Platz Deutsche Mehrkampfmeisterschaften Wie oft hast du trainiert bzw. trainierst du? 3-4 x pro Woche für jeweils 3h Wie bist du zum SVF gekommen? Über meinen Mann Torsten Macht es dir Spaß, mit dem SVF zu kooperieren? Sehr sogar, das Training mit den Mädchen und Jungen macht unheimlich Spaß und es ist toll, mit wieviel Freude und Energie die Kinder jeden Mittwoch in die Sporthalle kommen. Wieviele Kinder und Jugendliche besuchen im Schnitt das Training? 20-25 Was sind deine (sportlichen) Ziele für die kommenden 10 Jahre? Den Spaß am Turnen mit den Kindern zu teilen und ihnen zu helfen, ihre eigenen kleinen und großen sportlichen Ziele zu erreichen. Würdest du, wenn deine Tochter alt genug ist, sie auch zum Turnen schicken, oder soll sie den Sport machen, den sie sich aussucht? Ja. Unsere Tochter turnt mit 11 Monaten schon auf unserem Sofa herum und versucht überall hochzuklettern. Ich denke, sie wird viel Spaß beim Turnen haben, aber wenn sie später etwas anderes machen möchte, ist das auch ok. Hast du dich beim Turnen schon einmal ernsthaft verletzt? Ja, leider mitten in einem Wettkampf. Wenn ja, was war es und wie ist es passiert? Ich habe mir am Boden bei einem Absprung zum Rückwärtssalto die Achillessehne abgerissen. Hast du manche der „großen“ Turner schon getroffen, wie z.B. Elisabeth Seitz oder Fabian Hambüchen? Ja während des Trainings am Olympiastützpunkt Frankfurt waren oft auch die Stefanie Neidig Alter: 31 Abteilung im SV: Turnen Wohnort: Rimbach Nationalmannschaftsturnerinnen in der Turnhalle und die deutsche Männernationalmannschaft habe ich mal im Bundesleistungszentrum in Kienbaum bei Berlin getroffen. Beim Training in den USA habe ich viele ehemalige Turnerinnen aus Rumänien, Russland und den USA getroffen. Was wünscht du Dir zur Verbesserung (ggf. Geräte) der Trainingsgestaltung? Ein neues Sprungbrett wäre toll und vielleicht eine Keilmatte mit deren Hilfe vor allem kleinere Kinder ganz toll eine Rückwärtsrolle lernen können. Wir fördern den Sport und wünschen den Ringern viel Erfolg und den Zuschauern gute Unterhaltung. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. 25
Seite 1 und 2: AUSGABE 1 / 2016 PASCALE EISELE EUR
Seite 3 und 4: 1952 DER WICKLER 1/2016 - Offiziell
Seite 23: 1952 DER WICKLER 1/2016 - Offiziell

Der Wickler 1. Ausgabe 2016

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?