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UNI0216

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■ Uni-ABC<br />

ten) Studiengang unter Anrechnung von<br />

Scheinen des vorherigen Studiengangs.<br />

R<br />

Rechtsberatungshilfe<br />

Die Rechtsberatungshilfe wird einkommensabhängig<br />

gewährt, so dass auch Studenten<br />

mit geringen Einkünften diese<br />

Unterstützung beantragen können. Mit<br />

der Beratungshilfe können Rechte außerhalb<br />

eines gerichtlichen Verfahrens wahrgenommen<br />

werden. Ratsuchende erhalten<br />

beim Amtsgericht ein so genanntes<br />

Berechtigungsschreiben, mit dem sie einen<br />

Rechtsanwalt ihrer Wahl aufsuchen<br />

können. Dort muss eine Gebühr entrichtet<br />

werden, die aber erlassen werden kann,<br />

wenn sie schwer aufzubringen ist. Nähere<br />

Informationen gibt es bei der Rechtsantragsstelle<br />

im Amtsgericht Hannover, Volgersweg<br />

1 (Zimmer 2004, Altbau), 30175<br />

Hannover, Tel. 0511/3470, Mo-Fr 9-12<br />

Uhr.<br />

Regelstudiendauer<br />

Sie steht in der Prüfungsordnung und bezeichnet<br />

die Zeit, in der das Studium abgeschlossen<br />

werden kann, wenn es nur<br />

nach der Studienordnung ausgerichtet<br />

wird.<br />

Rückmeldung<br />

Jede Student muss sich für das jeweilige<br />

Semester zurückmelden, um das Studium<br />

fortsetzen zu können. Wichtig ist vor allem<br />

die Einhaltung der von den Studentensekretariaten<br />

ausgegebenen Rückmeldetermine,<br />

die Bezahlung des so genannten<br />

Semesterbeitrags und die Vorlage eines<br />

Krankenversicherungsnachweises.<br />

Wer die Rückmeldefrist nicht einhält,<br />

muss eine zusätzliche Verwaltungsgebühr<br />

zahlen. Auch eine Beurlaubung muss spätestens<br />

bei der Rückmeldung beantragt<br />

werden.<br />

S<br />

SCHÄDELSPALTER<br />

Unverzichtbar für den Hannover-Neueinsteiger:<br />

der SCHÄDELSPALTER, die<br />

Stadtillustrierte. Für alle, die wissen wollen,<br />

was in der Stadt los ist. Mit hippen<br />

Storys und dem größten Veranstaltungskalender<br />

der Stadt. Für nur 2,50 Euro am<br />

Kiosk und im Internet unter www.schaedelspalter.de.<br />

SemesterCard<br />

Mit dem Semesterbeitrag bezahlt jeder<br />

Student die SemesterCard für die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel, mit der man beliebig<br />

durch den Großraum Hannover fahren<br />

kann. Im Semesterbeitrag ist auch eine<br />

Gebühr für folgende Fahrradwerkstätten<br />

enthalten, bei denen der eigene Drahtesel<br />

verbilligt oder sogar kostenlos repariert<br />

wird: Pro Beruf GmbH – Die Fahrradwerkstatt,<br />

Bonifatiusplatz 1–2, Tel.<br />

633293; ASG, Heisterbergallee 99, Tel.<br />

443232. In der Fahrradwerkstatt Glocksee<br />

(Klaus-Müller-Kilian-Weg 2 Tel.<br />

713335) kann man sein Fahrrad unter<br />

fachkundiger Anleitung selbst reparieren.<br />

Sollte man sich mit anderen Personen ein<br />

Auto teilen wollen, ist das TeilAuto bei<br />

Ökostadt e.V. für Studierende sehr günstig.<br />

Infos unter www. oekostadt.de. Das<br />

Niedersächsische Staatstheater bietet Ermäßigungen<br />

für StudentInnen an:<br />

www.staatstheater-hannover.de.<br />

ServiceCenter<br />

Das ServiceCenter in der Leibniz Universität<br />

ist die zentrale Anlaufstelle für Studierende<br />

und Studieninteressierte. Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus verschiedenen<br />

Einrichtungen, beantworten Fragen<br />

rund ums Studium und erleichtern<br />

die Orientierung an der Leibniz Universität.<br />

Das ServiceCenter befindet sich im<br />

Hauptgebäude der Universität und<br />

schließt auf der Ebene 01 direkt an den<br />

Lichthof an.<br />

Sozialberatung<br />

Die Sozialberatung des Studentenwerkes<br />

hilft bei Problemen und Fragen rund ums<br />

Studium, wie z.B. Studienfinanzierung,<br />

Versicherungen, Studieren mit Kind, speziellen<br />

Problemen ausländischer Studierender<br />

oder Studierende mit Behinderungen.<br />

Adresse: Lodyweg 2, Tel. 768 89 22,<br />

Sprechzeiten: Mo u. Mi 13-15 Uhr, Di u.<br />

Do 10-13 Uhr.<br />

Stipendien<br />

Es gibt in der Bundesrepublik eine Vielzahl<br />

von Stipendien staatlicher, kommunaler,<br />

gewerkschaftlicher und privater<br />

Einrichtungen sowie politischer Parteien.<br />

Weitere Informationen gibt es bei der<br />

Abteilung Ausbildungsförderung und<br />

Sozialberatung des Studentenwerks, der<br />

AStA-Sozialberatung sowie den Studienberatungen<br />

oder unter www.studentenwerk.de.<br />

Studentenwerk<br />

Diese Anstalt des öffentlichen Rechts ist<br />

zuständig für die sozialen Belange der Studenten.<br />

Zu seinen Aufgabenbereichen gehören<br />

die Mensen, Cafeterien, Studierendenwohnhäuser,<br />

Ausbildungsförderung,<br />

Soziales und Internationales.<br />

Studienordnung<br />

Sie regelt den formalen Ablauf des Studiums,<br />

d. h. welche Vorlesungen, Praktika,<br />

Übungen usw. die Studierenden belegen<br />

müssen und wie viele Credit Points letztendlich<br />

dabei herauskommen. Erstellt<br />

wird sie von dem jeweiligen Institut, ihren<br />

Segen erhält sie allerdings vom Wissenschaftsminister<br />

höchstpersönlich.<br />

Stupa<br />

Die Studenten in Hannover wählen,<br />

wenn sie sich denn überhaupt an den<br />

Wahlen beteiligen, Kandidaten hochschulpolitischer<br />

Gruppen oder nicht-organisierte<br />

Studierende in das Studentenparlament<br />

(Stupa). Dieses wählt offiziell<br />

wiederum den AStA (s.o.).<br />

SWS<br />

ist die Abkürzung für Semesterwochenstunden.<br />

Ob und wie viele SWS nachgewiesen<br />

werden müssen, regelt wiederum<br />

die Prüfungsordnung.<br />

U<br />

Unfallversicherung<br />

Sämtliche Studenten Hannovers sind automatisch<br />

versichert bei Unfällen, die im<br />

Zusammenhang mit dem Hochschulbetrieb<br />

stehen. Auch der direkte Weg zur<br />

Hochschule und nach Hause ist versichert.<br />

Wenn sich ein Unfall ereignet hat,<br />

sollte man ihn unverzüglich beim Immatrikulationsamt<br />

melden. Handelt es sich<br />

um einen Freizeitunfall sollten sich die<br />

Studierenden unverzüglich an die Sozialberatungsstelle<br />

des Studentenwerks wenden.<br />

V<br />

VV<br />

Abkürzung für Vollversammlung.<br />

Es lohnt sich, vorbeizuschauen und bei in<br />

jedem Fall unterhaltsamen und manchmal<br />

sogar konstruktiven Zusammenkünften<br />

gemeinsam zu beschließen, was zu tun<br />

ist - theoretisch wenigstens.<br />

W<br />

Wohngeld<br />

Die meisten Studierenden sind nicht<br />

wohngeldberechtigt, weil sie entweder<br />

BAföG erhalten oder ihr eigenes Einkommen<br />

bzw. das ihrer Eltern zu hoch<br />

ist. Allerdings besitzen diejenigen einen<br />

Anspruch auf Wohngeld, die dem Grunde<br />

nach nicht BAföG-berechtigt sind.<br />

Das sind Studierende, die die Altersgrenze<br />

von 30 bzw. 35 Jahren zu Beginn des<br />

Studiums überschritten haben, ohne<br />

anerkannten Grund ihre Ausbildung<br />

bzw. Fachrichtung gewechselt haben, die<br />

Förderungshöchstdauer überschritten<br />

haben, eine nicht förderungsfähige Ausbildung<br />

begonnen haben (z. B. eine<br />

Zweitausbildung), die erforderlichen Leistungsnachweise<br />

nach § 48 BAföG nicht<br />

erbracht haben, Kinder zu betreuen<br />

haben. Detaillierte Infos unter<br />

http://www.studentenwerk-hannover.de/wohngeld.html.<br />

Z<br />

ZSB<br />

Zentrale Studienberatung: Allen Studenten<br />

in Hannover steht diese Anlaufstelle<br />

zur Verfügung, wenn es um Rat und Hilfe<br />

geht. In den offenen Sprechstunden erhalten<br />

Studenten und Studieninteressierte<br />

Beratung zu Problemen wie Studienwahl,<br />

Zulassungsbeschränkungen und Studienfachwechsel.<br />

Auch persönliche Schwierigkeiten<br />

wie Kontakt-, Arbeits- und Prüfungsprobleme<br />

finden hier ein offenes<br />

Ohr. Studenten der FHH können sich zudem<br />

an die ASB (Allgemeine Studienberatung)<br />

der Fachhochschule wenden<br />

(Adresse siehe Serviceteil).<br />

Zweitstudium<br />

Wer nach seinem abgeschlossenen Studium<br />

noch ein zweites dranhängen will, hat<br />

schlechte Karten. Dann gibt es nämlich<br />

kein BAföG mehr und erhöhte Studiengebühren,<br />

von denen man nur befreit<br />

wird, wenn man nachweisen kann, dass<br />

das Zweitstudium eine sinnvolle Ergänzung<br />

zum ersten ist.<br />

34 UNI-EXTRA

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