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Das TorQuartier. - FG Finanz-Service

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Baubeschreibung<br />

4.3.7 Fußboden Bäder und Küchen<br />

Der vorhandene Fußbodenaufbau wird<br />

fachgerecht erneuert. Vom 1. bis 4. OG<br />

wird ein neuer Fußboden auf Unterkon-<br />

struktion mit einer Streichisolierung und<br />

Fliesen (gemäß Sonderausstattungsliste)<br />

im Dünnbett eingebracht. Im Erdgeschoss<br />

erfolgt eine fachgerechte Aufarbeitung<br />

des Fußbodens unter Berücksichtigung<br />

des Trittschalls und der Wärmedämmung<br />

mit schwimmendem Estrich, Streichisolie-<br />

rung und Fliesen (gemäß Sonderausstat-<br />

tungsliste) im Dünnbett. Die Bodenfliesen<br />

werden orthogonal verlegt. In Küchen des<br />

1. bis 4. OG mit Koch- und Essbereich<br />

kann die Oberfläche der Fliesen zur an-<br />

grenzenden Dielung maximal einen Höhen-<br />

unterschied von 4,5 cm aufweisen.<br />

4.3.8 Ausstattung Bäder<br />

Die Bäder werden ausgestattet mit weißen<br />

Waschtischen, einem Tiefspül-WC aus<br />

Sanitärporzellan (weiß, wandhängend),<br />

einem Unterputz-Spülkasten im Instal-<br />

lationsblock mit Spülstopp und Spartaste<br />

sowie einem WC-Sitz in Weiß. Die Bade-<br />

wanne wird Weiß (mindestens 180 x 75 cm<br />

und mindestens 40 cm tief) als Stahlbade-<br />

wanne oder Acrylwanne im Styroporblock,<br />

oder gleichwertigem Unterbau, mit senk-<br />

rechter Front und verchromter Ab- und<br />

Überlaufgarnitur eingebaut. Duschwan-<br />

nen werden als geflieste Duschwanne ge-<br />

mäß Plan (mindestens 80 x 80 cm) ein-<br />

gebracht. Des Weiteren wird der Einbau<br />

einer Einhand-Waschtischbatterie und<br />

einer Aufputz-Badebatterie erfolgen. Die<br />

Duschen erhalten eine Handbrause mit<br />

Duschstange und Aufhängung. Die Mon-<br />

tage der Aufputz-Badebatterie erfolgt vor-<br />

zugsweise in der Mitte der Badewanne. In-<br />

nen liegende Bäder erhalten üblicherweise<br />

ein fest verglastes Oberlicht oberhalb der<br />

Wandfliesen, sofern das jeweilige Bad hin-<br />

ter einer Küche liegt. Über dem Wasch-<br />

tisch wird ein Spiegel angebracht. Neben<br />

dem Badspiegel werden Linestra-Leuchten<br />

angebracht.<br />

4.3.9 Wände und Decken der Bäder<br />

Der Fliesenbelag kann gemäß Sonderaus-<br />

stattungsliste vom Erwerber festgelegt<br />

werden. Die Fliesen werden grau oder<br />

weiß verfugt. Die Oberwände und Decken<br />

werden auf Glätte gespachtelt und weiß<br />

gestrichen. Die Silikonfugen werden in der<br />

Fliesenfugenfarbe ausgeführt. Die Grund-<br />

version sind weiße (Format 10 x 10 cm)<br />

und graue Fliesen (Format 10 x 10 cm) ent-<br />

sprechend dem Fliesendesignkonzept des<br />

Initiators.<br />

4.3.10 Balkone<br />

Der Anbau von Balkonen wird aus einer<br />

statisch nachgewiesenen Stahlkonstrukti-<br />

on mit einer Auskragung oder Aufstände-<br />

rung von maximal 1,20 m vorgenommen<br />

und mit einem Gehbelag aus Holzplanken<br />

(einheimische Hölzer) ausgelegt. Die Unter-<br />

sicht der Balkone wird geschlossen gestal-<br />

tet. Die Hofbalkone werden mit Balkonge-<br />

ländern gemäß dem vom Initiator noch<br />

gesondert zu erstellenden Gestaltungskon-<br />

zept ausgestattet. Es werden geschweißte<br />

und verzinkte Geländer mit Blumenkasten-<br />

haltern montiert. Alle Balkone erhalten eine<br />

von innen schaltbare Steckdose und eine<br />

von innen schaltbare Außenbeleuchtung.<br />

4.3.11 Dachaustritte im Dachgeschoss<br />

Die Begrenzung der Terrassen erfolgt<br />

durch vorhandenes Drempelmauerwerk<br />

oder Dachhaut mit Zinkblechabdeckung<br />

und verzinkten Blumenkastenhaltern oder<br />

verzinkten Geländern mit Blumenkasten-<br />

haltern. Der Dachaustrittboden wird aus<br />

Holzrosten (Holzart Bankirai) und Dich-<br />

tung auf Dämmung und Blindboden herge-<br />

stellt. Die Entwässerung erfolgt über eine<br />

Rinne oder einen Dachaustritteinlauf und<br />

einem Dachaustrittüberlauf. Die Entwässe-<br />

rungsebene erhält das nach DIN geforder-<br />

te Gefälle. Die Dachaustritte erhalten eine<br />

Wandleuchte und zwei schaltbare Steck-<br />

dosen (alles von innen schaltbar).<br />

4.3.12 Dachaustrittfenster und -türen,<br />

Gauben- und Dachflächenfenster<br />

Die Holz-Iso-Fenster, weiß endbeschich-<br />

tet, werden entsprechend der EnEV 2002<br />

eingebaut. Die innen liegenden Holz-Fens-<br />

terbänke (weiß lackiert) sind mindestens<br />

20 cm tief. Die außen liegenden Fenster-<br />

bänke erhalten eine Zinkblech-Abdeckung.<br />

Terrassenverglasungen werden auf eine<br />

maximal ca. 20 cm hohe Schwelle mit der<br />

Holzabdeckung innen und außen mit einer<br />

Zinkblechabwässerung eingebaut. Die Dach-<br />

flächenfenster werden als Schwingfens-<br />

4.3.13 Fenster und Balkontüren<br />

Die Fenster im gesamten Gebäudekom-<br />

plex werden durch neue Holz-Iso-Fenster<br />

entsprechend der EnEV 2002, gemäß Farb-<br />

konzept endbeschichtet, ersetzt. Gegebe-<br />

nenfalls werden nach den Vorgaben des<br />

Denkmalschutzes jedoch die bestehenden<br />

historischen Doppelfenster komplett oder<br />

zum Teil restauriert und erhalten. Die Bal-<br />

kontüren werden auch in den unteren Feld-<br />

ern verglast, sofern vom Denkmalschutz ge-<br />

nehmigt. Die eingebauten Fenster erhalten<br />

unten und oben Dreh-Kipp-Flügel. Werden<br />

historische Fenster erhalten, behalten die-<br />

se Fenster jedoch ihre jetzigen Öffnungs-<br />

richtungen als reine Drehflügel. Die Fenster-<br />

aufteilung erfolgt nach dem Ansichtsplan<br />

oder gesonderten Vorgaben des Denkmal-<br />

schutzes (straßenseitig sind die dargestell-<br />

ten Flügel beidseitig zu öffnen). Die Fenster,<br />

außer Dachflächenfenster und boden-tiefe<br />

Fenster, erhalten innen eine weiß lackier-<br />

te, mindestens 20 cm tiefe Holz-Fens-<br />

terbank und außen eine Abdeckung, die<br />

gegebenenfalls trittfest ist. Fenster, deren<br />

Brüstungshöhe weniger als 80 cm, von der<br />

Oberkante des Fußbodens innen gemessen ,<br />

beträgt, erhalten Absturzsicherungen in<br />

Form von Sicherungsstangen gemäß den<br />

Forderungen der BauOBln.<br />

4.3.14 Innentüren<br />

Es werden generell neue, glatte Holzzargen-<br />

Türen (lichte Höhe ca. 2,10 m) eingebaut.<br />

Die Innentüren sind weiß endbeschichtet<br />

Riegeln ausgestattet. Bei innen liegenden<br />

Bädern und Toiletten werden in die Türen<br />

Nachströmöffnungen mit 150 cm 2 Ge-<br />

samtquerschnitt (Farbe. Weiß) eingelassen.<br />

Die neuen Badtüren erhalten ca. 40 x 50<br />

cm große, mit Milchglas verglaste, Aus-<br />

schnitte. Neue Küchentüren erhalten zum<br />

Wohnbereich ausreichende, mit Klarglas<br />

verglaste, Ausschnitte. Die Schiebetüren<br />

werden als deckenhohe Holzelemente aus-<br />

ter mit Eindeckrahmen entsprechend der<br />

und erhalten Beschläge mit Kurzschild und kungsrissen nicht auszuschließen ist, wird Seite 55 aufgeführten Tabelle.<br />

EnEV 2002 ausgeführt. Buntbartlochung. Die Badtüren werden mit nicht gewährleistet, dass es sich um Neu-<br />

»<br />

geführt.<br />

4.3.15 Wohnungseingangstüren<br />

Die Wohnungseingangstüren werden kom-<br />

plett, entsprechend den gesetzlichen An-<br />

forderungen an Wohnungseingangstüren,<br />

erneuert. Die Eingangstüren zum Dachge-<br />

schoss sind neu. Die Türen erhalten innen<br />

und außen Sicherheitsbeschläge mit Lang-<br />

schild und Profilzylinderlochung. Der An-<br />

strich erfolgt zweifarbig, innen weiß und<br />

außen entsprechend dem Farbkonzept<br />

für die Treppenhäuser, welches vom Initia-<br />

tor gesondert festgelegt wird. Alle Woh-<br />

nungseingangstüren erhalten einen Spion.<br />

4.3.16 Malerarbeiten<br />

Die Decken und Wände werden soweit er-<br />

forderlich gespachtelt und weiß gestrichen.<br />

In den Küchen und Bädern werden die nicht<br />

gefliesten Wandbereiche gestrichen. Ge-<br />

mäß Sonderausstattungsliste kann eine<br />

Ausstattung mit Stuckprofilen erfolgen.<br />

Für die Verspachtelung der Innenwände,<br />

bei der das Auftreten von Haar- und Sen-<br />

baustandard handelt. Zur Sollbeschaf-<br />

fenheit gehört daher nicht die rissfreie<br />

Herstellung der Wand- und Deckenver-<br />

spachtelung.<br />

4.3.17 Heizung<br />

Es werden Kompakt-Plattenheizkörper<br />

nach Wärmebedarf eingebaut. Die senk-<br />

rechten Steigleitungen werden unter Putz<br />

verlegt. Die horizontalen Anbindungen<br />

werden nicht sichtbar entweder unter Putz<br />

oder im Fußboden bzw. in der Kellerdecke<br />

verlegt. Die sichtbaren Leitungen werden<br />

weiß oder silbrig lackiert. In den Bädern<br />

werden Handtuchtrockner eingebaut.<br />

4.3.18 Elektroinstallation<br />

Die Elektroinstallationen in den Wohnun-<br />

gen werden komplett mit Leitungen, Schal-<br />

tern, Steckdosen, Wand- und Deckenaus-<br />

lässen gemäß den geltenden Richtlinien<br />

erneuert. Die Ausstattung erfolgt entspre-<br />

chend der auf Seite 55 aufgeführten Tabel-<br />

le. Eingebaut werden weiße Schalter und<br />

Steckdosen. Die den Wohnungen zugeord-<br />

neten Kellerräume erhalten eine Steckdose<br />

und eine Lampe, die auf den Stromzähler<br />

des Nutzers geschaltet sind.<br />

4.3.19 Schwachstrominstallation<br />

Jede Wohnung erhält an der Haustür und<br />

an der Wohnungseingangstür eine Klingel<br />

in Verbindung mit einer Gegensprechanla-<br />

ge. Die Ausstattung hinsichtlich der Kabel-<br />

und Telefondosen erfolgt gemäß der auf<br />

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