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Modellprojekt „Selbstständige Schule“ immer beliebter Impulse für ...

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Regionales Bildungsbüro <strong>für</strong> den Kreis Warendorf<br />

<strong>Modellprojekt</strong> <strong>„Selbstständige</strong> <strong>Schule“</strong> <strong>immer</strong> <strong>beliebter</strong><br />

Seit dem Sommer 2002 läuft im<br />

Kreis Warendorf das <strong>Modellprojekt</strong><br />

<strong>„Selbstständige</strong> <strong>Schule“</strong>.<br />

Sechs Schulen haben sich von<br />

Beginn an daran beteiligt – zwei<br />

Grundschulen, eine Hauptschule<br />

und eine Sonderschule aus Ahlen<br />

sowie die Berufskollegs des Kreises<br />

in Ahlen und Beckum.<br />

Im Rahmen einer Dienstbesprechung<br />

von Landrat Dr. Olaf Gericke<br />

mit der Bürgermeisterin und<br />

den Bürgermeistern des Kreises<br />

wurden jetzt die Kooperationsverträge<br />

mit weiteren 11 Schulen<br />

aus Ahlen, Beckum, Ennigerloh,<br />

Oelde, Sassenberg und Warendorf<br />

unterzeichnet.<br />

Ziel des von der Bertelsmann-<br />

Stiftung gemeinsam mit dem Ministerium<br />

<strong>für</strong> Schule und Weiterbildung<br />

durchgeführten Projektes<br />

ist die Verbesserung der Qualität<br />

der schulischen Arbeit und<br />

des Unterrichts durch eine Selbststeuerung<br />

der Schulen sowie die<br />

Entwicklung einer Regionalen<br />

Bildungslandschaft. Unterstützt<br />

werden die Kinder und Jugendlichen<br />

dabei durch ein Netzwerk,<br />

<strong>Impulse</strong> <strong>für</strong> das Schulsystem<br />

„Mit dem <strong>Modellprojekt</strong> ‘Selbstständige<br />

Schule’ hat das Land<br />

Nordrhein-Westfalen zukunftsweisende<br />

<strong>Impulse</strong> <strong>für</strong> das Schulsys-<br />

dem die Gesellschaft <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung,<br />

die ARGE, das<br />

Jugendamt, der Beirat Schule<br />

und Beruf und der Ausbildungsverbund<br />

angehören.<br />

Leitziele sind dabei unter anderem<br />

die Entwicklung von Sprachfertigkeiten<br />

sowie deren individuelle<br />

Förderung, die Unterstützung<br />

der Schulen bei der Vermittlung<br />

qualifizierter Bildungs-<br />

1/2007<br />

Unterzeichneten gemeinsam die Kooperationsverträge: Die Bürgermeister Benedikt Ruhmöller<br />

(Ahlen), Josef Uphoff (Sassenberg), Berthold Lülf (Ennigerloh), Landrat Dr. Olaf Gericke,<br />

die Vorsitzende der Regionalen Steuergruppe Petra Schreier sowie die Bürgermeister Dr.<br />

Karl-Uwe Strothmann (Beckum), Helmut Predeick (Oelde) und Jochen Walter (Warendorf).<br />

tem gesetzt. Die Erfahrungen aus<br />

diesem Projekt werden bei weiterführenden<br />

Überlegungen im Land<br />

berücksichtigt und tragen so zur<br />

abschlüsse sowie die Verbesserung<br />

der Berufswahlkompetenz.<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke steht<br />

dem Projekt positiv gegenüber:<br />

„Oberstes Ziel ist ein gemeinsamer,<br />

schulformübergreifender Ansatz<br />

zur Unterrichtsentwicklung.<br />

Das Projekt leistet dazu einen<br />

wichtigen Beitrag. Ich freue mich,<br />

dass elf weitere Schulen daran<br />

teilnehmen.“<br />

Entwicklung des Schulsystems<br />

bei. Einen konkreten Niederschlag<br />

haben diese Erfahrungen auch im<br />

neuen Schulgesetz gefunden. So<br />

1


ist der Weg zu eigenverantwortlichen<br />

Schulen auf diese Weise<br />

sicher gut vorbereitet“, so Reinhard<br />

Aldejohann, Leiter der<br />

Schulabteilung der Bezirksregierung<br />

Münster<br />

Ein weiterer Aspekt der<br />

Veränderung des Bildungssystems<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

sei die Aufmerksamkeit<br />

<strong>für</strong> die Förderung Regionaler<br />

Bildungslandschaften. Gerade<br />

unter Berücksichtigung der demographischen<br />

Entwicklung der<br />

Schülerzahlen zeige sich die Notwendigkeit,<br />

längerfristige und<br />

weitsichtige Schulentwicklungsplanungen<br />

zu erstellen und umzusetzen.<br />

Es gehe darum, angemes-<br />

1. Regionale Fachkonferenz im Kreishaus<br />

Am Dienstag, dem 12. Dezember<br />

2006 fand im Rahmen des Projektes„Schnittstellenmanagement“<br />

der Regionalen Steuergruppe<br />

die 1. Regionale Fachkonferenz<br />

unter der Leitung von<br />

Bernd Schäper und Erwin Wekeiser<br />

statt. Dazu trafen sich 38<br />

Lehrerinnen und Lehrer verschiedener<br />

Schulformen im Kleinen<br />

Ausschussz<strong>immer</strong> des Kreishauses<br />

in Warendorf. In drei Arbeits-<br />

Jugendliche Konsumenten von<br />

sogenannten Partydrogen, aber<br />

auch Cannabis- und Alkoholkonsumenten<br />

definieren sich in der<br />

2<br />

sene und geeignete Angebote <strong>für</strong><br />

die schulische Bildung gerade<br />

auch in den ländlichen Regionen<br />

zu erhalten und zu profilieren.<br />

Eine offene und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit von<br />

Schulen, Schulträgern und<br />

Schulaufsicht bilde die notwendige<br />

Grundlage da<strong>für</strong>,<br />

dass ein solches Vorhaben gelingen<br />

kann.<br />

Im Kreis Warendorf sei über die<br />

Zusammenarbeit der Selbstständigen<br />

Schulen und der Korrespondenzschulen<br />

einschließlich der<br />

zugehörigen Schulträger bereits<br />

eine zukunftsoffene Struktur eingerichtet<br />

und erprobt worden, so<br />

Aldejohann. Eine Vielzahl schul-<br />

gruppen <strong>für</strong> die Fächer Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch<br />

tauschten sich die Lehrkräfte<br />

über die fachlichen Anforderungen<br />

und Standards aus, die <strong>für</strong><br />

die Schülerinnen und Schüler bei<br />

einem Übergang von der Grundschule<br />

zur Sekundarstufe I, insbesondere<br />

aber auch beim<br />

Wechsel von der Sekundarstufe I<br />

zu den Berufskollegs, eine besondere<br />

Bedeutung haben. Die<br />

MOVE – Motivierende Kurzintervention bei<br />

konsumierenden Jugendlichen<br />

Regel nicht als Suchtgefährdete<br />

oder gar Abhängige. „Kontaktpersonen“<br />

von Jugendlichen (Lehrkräfte,<br />

Schulsozialpädagoginnen<br />

form- und schulträgerübergreifender<br />

Projekte belege den Erfolg<br />

dieser Zusammenarbeit und zeige,<br />

dass alle Beteiligten, insbesondere<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler von einem solchen Vorgehen<br />

profitieren. „Die direkte und<br />

vertrauensvolle Kommunikation<br />

stärkt das Bewusstsein, gemeinsam<br />

in der Region Verantwortung<br />

zu übernehmen. Die vereinbarten<br />

und durchgeführten Maßnahmen<br />

sind Orientierungspunkte auf diesem<br />

neuen gemeinsamen Weg.<br />

Die Schulaufsicht bietet auf diesem<br />

Weg Begleitung, Beratung<br />

und Unterstützung an.“<br />

Reinhard Aldejohann<br />

Leiter der Schulabteilung der Bezirksregierung<br />

Münster<br />

Teilnehmer waren sich einig,<br />

dass gegenseitige Informationen<br />

über die zu erreichenden Standards<br />

sich unmittelbar auf die<br />

didaktischen Jahresplanungen in<br />

den Schulen auswirken.<br />

Allgemein wurde der Wunsch geäußert,<br />

feste Ansprechpartnerinnen<br />

und -partner <strong>für</strong> die Fächer<br />

Deutsch, Mathematik und Englisch<br />

zu benennen sowie nachhaltige<br />

Strukturen <strong>für</strong> die Fortsetzung<br />

und Vertiefung der Zusammenarbeit<br />

zu schaffen. Ziel<br />

des Projektes ist es, durch verbesserte<br />

Informationen dazu beizutragen,<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler beim Wechsel der Schulformen<br />

optimal und individuell zu<br />

fördern. Die nächste Regionale<br />

Fachkonferenz soll im Frühjahr<br />

2007 stattfinden. Bernd Schäper<br />

und -pädagogen u. a.) stehen<br />

<strong>immer</strong> wieder vor der Frage, wie<br />

sie angemessen und effektiv bei<br />

einem beobachteten, riskanten


Konsumverhalten von legalen<br />

oder illegalen Rauschmitteln reagieren<br />

und intervenieren können.<br />

In Kooperation mit dem Amt <strong>für</strong><br />

Kinder, Jugendliche und Familien<br />

des Kreises Warendorf und dem<br />

Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung<br />

im Kreis Warendorf<br />

e.V. bietet das Regionale<br />

Bildungsbüro ein zertifiziertesFortbildungsangebot<br />

<strong>für</strong> Lehrkräfte<br />

der Sek. I und Sek. II<br />

an, das die beiden<br />

MOVE-Trainer Frank Peters<br />

und Manfred Gesch im<br />

Rahmen des 6. Schulleiter-Forums<br />

den<br />

interessierten Schulleiterinnen<br />

und Schulleitern<br />

vorstellten. Das<br />

Seminarangebot richtet<br />

sich dabei nicht vorrangig an Lehrerinnen<br />

und Lehrer der Modellund<br />

Korrespondenzschulen, sondern<br />

es steht allen Lehrkräften<br />

und Schulsozialpädagoginnen<br />

und -pädagogen an den Schulen<br />

im Kreis Warendorf offen.<br />

Ziel von MOVE ist es, die „Alltagskontakte“<br />

von Kontaktpersonen<br />

zu den konsumierenden Jugendlichen<br />

gezielt zu nutzen, um<br />

bei den Konsumenten die Motivation<br />

zu fördern, sich mit dem<br />

eigenen Konsumverhalten auseinander<br />

zu setzen und Veränderungsbereitschaft<br />

zu entwickeln.<br />

Den Teilnehmenden wird durch<br />

MOVE ein Instrumentarium zur<br />

Verfügung gestellt, das effektive<br />

Kurzintervention ermöglicht, ohne<br />

eine spezifische Ausbildung in<br />

einem Verfahren der Suchttherapie<br />

vorauszusetzen. Es werden<br />

im Rahmen der Fortbildung Möglichkeiten,<br />

Grenzen und Delegationsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt.<br />

Die Fortbildung soll im Rahmen<br />

von 12 Einheiten à 90 Minuten an<br />

6 Nachmittagen im August 2007<br />

im Kreishaus in Warendorf stattfinden.<br />

Verbindliche Anmeldungen<br />

werden bis zum 15. Juni 2007 bei<br />

der Fachstelle <strong>für</strong> Suchtvorbeugung<br />

entgegen genommen. Nähere<br />

Informationen zum Inhalt und<br />

den Terminen der Fortbildung,<br />

Phänomexx – Gelungener Start<br />

„Das ist ja richtig toll hier!“ Mit dieser<br />

Meinung steht Christina aus<br />

der 4b der Freiligrathschule nicht<br />

allein: 300 Schülerinnen und<br />

Schüler (vierte, fünfte und sechste<br />

Klassen aus 4 Grund- und 3<br />

Hauptschulen) haben das erste<br />

Projekt im beispielhaft ausgestatteten<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Lernzentrum Phänomexx in der<br />

Zeche Westfalen in Ahlen besucht.<br />

Sie haben es nicht nur „richtig toll“<br />

gefunden, sondern auch viel<br />

gelernt. Warum geht ein großes<br />

Schiff nicht unter? Warum<br />

schwimmt ein Bimsstein, ein<br />

Schotterstein aber nicht? Warum<br />

wird im Wasser alles scheinbar<br />

leichter? Wie verhalten sich Tropenholz<br />

und Buchenholzwürfel im<br />

Wasser? Wie viel wiegt überhaupt<br />

ein vergleichbarer Wasserwürfel?<br />

Archimedes hätte sicher seine<br />

helle Freude an den 18 Lernstationen<br />

rund um das Thema<br />

„Schwimmen und Sinken“ gehabt<br />

und an der Begeisterung,<br />

mit der die Kinder die Versuche<br />

durchgeführt und die Ergebnisse<br />

in ihr Forscherbuch eingetragen<br />

haben. Konnten die Schülerinnen<br />

und Schüler hier doch eigene<br />

Versuchserfahrungen zur Auf-<br />

sowie zu den Teilnahmebedingungen<br />

sind der Homepage des Regionalen<br />

Bildungsbüros unter<br />

www.kreis-warendorf.de zu entnehmen.<br />

Petra Schreier / Frank Peters<br />

triebskraft des Wassers und zum<br />

Zusammenhang von Masse und<br />

Volumen eines Körpers – seiner<br />

Dichte – sammeln. Stoff genug <strong>für</strong><br />

die schulische Nachbearbeitung.<br />

Die Lehrkräfte waren auf das Projekt<br />

gut vorbereitet: Eine CD zum<br />

Thema enthielt alle wichtigen<br />

Sachinformationen und Hinweise<br />

zur Vor- und Nachbereitung des<br />

anspruchsvollen Themas im schulischen<br />

Unterricht. Dank der guten<br />

finanziellen Ausstattung von Phänomexx,<br />

an der auch das Regionale<br />

Bildungsbüro des Kreises<br />

Warendorf seinen Anteil hat, entstanden<br />

<strong>für</strong> die Kinder und die beteiligten<br />

Schulen keine Kosten.<br />

Von März bis Ende April steht<br />

das zweite Projektthema an:<br />

„Schall und Musik“ – 23 Lernstationen<br />

rund um Dezibel und<br />

Hertz, zur Klangerzeugung, zur<br />

Schallübertragung, zum Schallschutz<br />

und zur Funktionsweise<br />

des menschlichen Ohres. Christina<br />

darf sich schon auf das neue<br />

Projekt freuen, denn ihre Klasse<br />

gehört zu den ersten, die angemeldet<br />

wurden.<br />

(Weitere Informationen unter<br />

www.phaenomexx.de)<br />

Reinhardt Böhm<br />

3


6. Schulleiter-Forum verabschiedet Resolution<br />

Am 21. Februar 2007 fand zum<br />

6. Mal im Kreishaus in Warendorf<br />

ein Schulleiter-Forum im Rahmen<br />

des <strong>Modellprojekt</strong>es <strong>„Selbstständige</strong><br />

<strong>Schule“</strong> statt. Erneut nutzten<br />

die Schulleiterinnen und Schulleiter<br />

aller Modell- und Korrespondenzschulen<br />

die Gelegenheit zum<br />

intensiven Erfahrungsaustausch<br />

über laufende Projekte und neu<br />

geplante Entwicklungsvorhaben.<br />

Von Ketteler-Schule in Oelde erhält Gütesiegel<br />

<strong>für</strong> individuelle Förderung<br />

Am 3. Februar wurde der Von-<br />

Ketteler-Schule unter anderem <strong>für</strong><br />

ihre Arbeit in der Schuleingangsphase<br />

als eine von 22 Schulen in<br />

NRW das „Gütesiegel Individuelle<br />

Förderung“ verliehen. Die Schulleiterin,<br />

Maria Herrmann, erhielt<br />

das Gütesiegel durch den Ministerpräsidenten<br />

Jürgen Rüttgers<br />

und durch die Schulministerin<br />

Barbara Sommer am 3. Februar<br />

auf dem Kongress „Individuelle<br />

Förderung“ in Essen überreicht.<br />

Im Schuljahr 2005/06 wurden an<br />

der Von-Ketteler-Schule die bisherigen<br />

ersten und zweiten<br />

Schuljahre zusammengelegt. Ab<br />

diesem Zeitpunkt wird jahrgangsübergreifend<br />

in vier Eingangsklassen<br />

mit jeweils ca. 25 Erstund<br />

Zweitklässlern unterrichtet.<br />

Dabei wird den unterschiedlichen<br />

Lernvoraussetzungen und Lernausgangslagen<br />

der Schulanfänger<br />

besonders Rechnung getragen.<br />

Die Schule beabsichtigt, das<br />

soziale Lernen zwischen Kindern<br />

4<br />

Schulminsterin Barbara Sommer zu<br />

Besuch im Berufskolleg Beckum<br />

Am Ende des Forums verabschiedeten<br />

die Schulleiterinnen<br />

unterschiedlicher Altersstufen zu<br />

fördern, einen kindgerechten<br />

Schulanfang und eine individuelle<br />

Verbleibdauer in der Eingangsphase<br />

zu ermöglichen. Jedes<br />

Kind soll seinen Vorkenntnissen<br />

entsprechend gefördert werden.<br />

An drei Tagen in der Woche werden<br />

besonders förderungswürdige<br />

Erstklässler von einer Sozialpädagogin<br />

betreut, die gezielte<br />

Fördermaßnahmen zur Behebung<br />

unzureichender lernrelevanter<br />

Basisfähigkeiten<br />

einsetzt. Die Einführung<br />

grundlegender Lerninhalte<br />

erfolgt in allen Fächern<br />

im Klassenverband,<br />

zum Teil getrennt<br />

nach Lerngruppen. Es<br />

wird nach Arbeitsplänen<br />

gearbeitet und in beiden<br />

Klassenstufen u. a. mit dem Lehrwerk<br />

„Tinto“ unterrichtet, das<br />

speziell <strong>für</strong> das jahrgangsübergreifende<br />

Lernen konzipiert ist.<br />

Zusätzlich zu den offenen Unterrichtsformen<br />

kommen Werkstätten,<br />

die <strong>für</strong> alle Kinder gemeinsam<br />

gestaltet sind. Neben gemeinsamen<br />

Stationen gibt es auch differenziertes<br />

Material <strong>für</strong> die einzelnen<br />

Leistungsstufen.<br />

Um jahrgangsübergreifend arbeiten<br />

zu können, findet eine sehr in-<br />

und Schulleiter auf Grund eines<br />

aktuellen Anlasses an einer Korrespondenzschule<br />

eine Resolution<br />

zur Gewaltprävention und<br />

zum Einsatz von mehr Sozialarbeitern<br />

an den Schulen. Diese<br />

Resolution wurde Frau Schulministerin<br />

Barbara Sommer bei<br />

ihrem Besuch am 12. März 2007<br />

im Berufskolleg Beckum überreicht.<br />

Petra Schreier / Bernd Schäper<br />

tensive Kooperation im Kollegium<br />

mit wöchentlich im Stundenplan<br />

fest verankerten Planungssitzungen<br />

der beteiligten Lehrerinnen<br />

außerhalb der Unterrichtszeit<br />

statt. Dabei erfolgen gemeinsame<br />

Absprachen über Unterrichtsangebote,<br />

Leistungsanforderungen<br />

und Leistungsbewertungen sowie<br />

über die Förderpläne.<br />

Für die einzelne Lehrperson ist<br />

der jahrgangsübergreifende Unterricht<br />

mit mehr Arbeit verbunden,<br />

jedoch zahlt sich diese tagtäglich<br />

durch die selbstständige<br />

und angenehme Arbeitsatmosphäre<br />

mit den Kindern aus. Der<br />

Wegfall des Schulkindergartens<br />

wird durch die Gestaltung der<br />

Schuleingangsphase an der Von-<br />

Ketteler-Schule sehr gut aufgefangen.<br />

Maria Herrmann<br />

Impressum<br />

Newsletter Regionales<br />

Bildungsbüro <strong>für</strong> den<br />

Kreis Warendorf<br />

Herausgeber:<br />

Kreis Warendorf<br />

Der Landrat<br />

Schul-, Kultur- und<br />

Sportamt<br />

Waldenburger Straße 2<br />

48231 Warendorf<br />

Telefon: 02581/53-0<br />

Fax: 02581/53-2452<br />

www.kreis-warendorf.de Impressum

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