Juni 2016
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berechtigt. Das Wählerverzeichnis wird am 30. Juli <strong>2016</strong> erstellt.<br />
Unter der Adresse, unter der Sie an diesem Tag gemeldet waren,<br />
bleiben Sie im Wählerverzeichnis eingetragen. Am Wahlsonntag<br />
gehen Sie in das Wahllokal, das für diese Adresse zuständig ist<br />
oder wählen per Briefwahl.<br />
Etwas anderes ist es, wenn Sie in den 3 Monaten vor der Wahl<br />
in einer andere Kommune ziehen oder den Hauptwohnsitz dorthin<br />
verlegen. In diesem Fall sind Sie am Wahltag nicht mehr ununterbrochen<br />
drei Monate in der Gemeinde Bissendorf mit Haupt- oder<br />
alleinigem Wohnsitz gemeldet. Damit verlieren Sie die Berechtigung<br />
an der Wahl des Rates in Bissendorf teilzunehmen. Da Sie die<br />
Voraussetzungen auch in der neuen Kommune nicht erfüllen, sind<br />
Sie für die Gemeinderatswahl nicht mehr wahlberechtigt. Liegt Ihr<br />
neuer Wohnsitz im Landkreis Osnabrück, bleiben Sie allerdings für<br />
die Kreiswahl wahlberechtigt. Liegt er außerhalb des Kreisgebietes,<br />
sind Sie auch für diese Wahl nicht mehr wahlberechtigt.<br />
In den Wahllokalen sind am Wahlsonntag die Wahlvorstände<br />
der einzelnen Wahlbezirke für den ordnungsgemäßen Ablauf der<br />
Stimmabgabe und für die Feststellung der Wahlergebnisse verantwortlich.<br />
Die Mitglieder der Wahlvorstände werden aus den Wahlberechtigten<br />
des jeweiligen Wahlgebietes berufen; sie sind ehrenamtlich<br />
tätig.<br />
Zur Übernahme eines solchen Ehrenamtes ist jeder Wahlberechtigte<br />
verpflichtet. Wahlberechtigte, die in einem Wahlvorstand<br />
mitarbeiten möchten, können sich bereits jetzt im Rathaus bei<br />
Frau Storck für dieses Ehrenamt registrieren lassen.<br />
Frau Storck ist telefonisch unter 05402 404-219 oder per E-Mail<br />
unter storck@bissendorf.de zu erreichen.<br />
Am 01.06.<strong>2016</strong> fand im alten Rathaus von Hannover die feierliche<br />
Verleihung des Niedersächsischen Staatspreises für Architektur<br />
statt. Dieser Staatspreis ist die höchste Architekturauszeichnung<br />
in Niedersachsen. Er wird vom Land in Kooperation mit der<br />
Architektenkammer Niedersachsen vergeben.<br />
Aus einer Zahl von 96 Bewerbern hatte die Jury in zwei vorhergehenden<br />
Sitzungen und einer Exkursion 11 Bewerber herausgefiltert.<br />
Jury-Vorsitzender Prof. Stefan Rettich, von KARO* architekten<br />
Leipzig/Hamburg, stellte die 11 Bewerber kurz vor. Und<br />
Wolfgang Schneider, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen,<br />
zeigte Bilder des jeweiligen Gebäudes.<br />
Wolfgang Schneider,<br />
der Präsident der Architektenkammer<br />
Niedersachsen<br />
stellte den<br />
anwesenden Teilnehmern<br />
das neue Bissendorfer<br />
Rathaus mit<br />
Bürgersaal vor. Rechts<br />
neben ihm Ministerin<br />
Cornelia Rundt.<br />
Bild: Wilfried Langhans<br />
Die Gemeinde Bissendorf sucht<br />
Bundesfreiwilligendienstleistende<br />
im Bereich Baubetriebshof – Umweltschutz.<br />
Die Tätigkeit umfasst den praktischen Einsatz im Umweltschutz<br />
insbesondere Pflegemaßnahmen in Forsten und<br />
öffentlichen Grünanlagen.<br />
Der Einsatz ist möglich für jüngere Freiwillige, die das 25.<br />
Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />
Der Dienstbeginn muss in den Monaten <strong>Juni</strong>, Juli, August,<br />
September, Oktober oder November 2015 liegen und ist mit<br />
einer Dienstdauer von 12 Monaten möglich.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen<br />
Unterlagen an die Gemeinde Bissendorf, Frau Martina Storck,<br />
Im Freeden 7, 49143 Bissendorf.<br />
Für Auskünfte stehen Ihnen Frau Storck, Tel. 05402 404-219,<br />
oder Frau Pütker, Tel. 05402 404-620, zur Verfügung.<br />
Gemeinde Bissendorf,<br />
Kirchplatz 1, 49143 Bissendorf<br />
Tel. 05402 4040,<br />
www.bissendorf.de, E-Mail info@bissendorf.de<br />
Sie suchen einen neuen Arbeitsplatz?<br />
Schauen Sie auch unter www.bissendorf.de<br />
Rathaus Bissendorf wurde für den<br />
„Niedersächsischen Staatspreis für Architektur <strong>2016</strong>“ nominiert!<br />
Ratsherr Wilfried Langhans, der zusammen mit Bürgermeister<br />
Guido Halfter und den Architekten nach Hannover gereist war,<br />
meinte nach dem Festakt: "Der Augenblick als Ministerin Cornelia<br />
Rundt den Umschlag öffnete und vorlas, dass der Bau unseres<br />
Rathauses mit Bürgersaal unter den ersten drei Teilnehmern nominiert<br />
wurde, war der schönste Augenblick für mich während meiner<br />
fünfjährigen Amtszeit als Ratsvorsitzender".<br />
Bürgermeister Guido Halfter ergänzte: "Die Nominierung ist ein<br />
herausragendes Prädikat für den Abschluss der Ortskernentwicklung.<br />
Zudem ist es eine ganz besondere Anerkennung der mutigen<br />
Entscheidung des Rates für dieses Projekt."<br />
Stolz vernahmen die anwesenden Architekten vom Büro Blocher<br />
Blocher Partners, Ratsherr Wilfried Langhans und Bürgermeister<br />
Guido Halfter, dass das Rathaus von Bissendorf dabei mit zwei<br />
weiteren Bewerbungen für den Staatspreis nominiert wurde.<br />
Cornelia Rundt, Niedersächsische Sozial- und Bauministerin, übernahm<br />
die Auszeichnung der drei besten Bewerber. Wobei das Rathaus<br />
von Bissendorf nun in einer Reihe steht mit dem UNESCO Weltkulturerbe<br />
Mariendom Hildesheim als Sieger des Wettbewerbs und<br />
dem Sprengel Museum Hannover als mit nominiertem Bauwerk.<br />
Bürgermeister Guido Halfter, Bissendorf, die Niedersächsische<br />
Sozial- und Bauministerin Cornelia Rundt, die Architekten Wolfgang<br />
Mairinger und Wolfgang Mayer vom Büro Blocher Blocher<br />
Partners, Stuttgart und der Präsident der Architektenkammer<br />
Niedersachsen, Wolfgang Schneider (v. li.). Foto: Knoth