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Newsletter Mai 2016

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VORSTANDSSITZUNG //<br />

Die nächste Vorstandssitzung findet am Donnerstag, den 19. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>, um<br />

11 Uhr in der Geschäftsstelle im Tapetenwerk statt.<br />

// ÖFFNUNGSZEITEN GESCHÄFTSSTELLE //<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 9 – 15 Uhr<br />

// RECHTSBERATUNG//<br />

Rechtsberatungen durch die Anwaltskanzlei Haase können durch uns zurzeit<br />

nur in dringenden Fällen vermittelt werden.<br />

Kontaktanfrage unter 0341 – 261 88 99 oder per <strong>Mai</strong>l an info@bbkl.org. Für<br />

Mitglieder ist die Erstberatung kostenlos.<br />

NEWSLETTER<br />

MAI <strong>2016</strong><br />

Den Mitgliedern des BBK LEIPZIG e.V. steht der <strong>Newsletter</strong>, welcher<br />

zum 1. des Monats erscheint, auch für eigene Termine,<br />

Ausstellungsankündigungen und Einladungen offen. Dazu bedarf es<br />

einer rechtzeitigen Mitteilung bis spätestens zum 15. des Vormonats<br />

an den BBK LEIPZIG e. V. Alle Informationen die später kommen,<br />

können für „LANDESVERBAND informiert“ bzw. unseren <strong>Newsletter</strong><br />

nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

// KÜNSTLERSOZIALKASSE //<br />

Wie bieten, nach terminlicher Absprache, Beratungen zur<br />

Künstlersozialkasse an. Es wird im Besonderen NeuantragstellerInnen<br />

empfohlen, vor Abgabe Ihrer Unterlagen in Rücksprache mit<br />

MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle zu treten.<br />

// „ATELIER“ //<br />

Wir haben die Zeitschrift „Atelier“ im Abonnement. Diese kann mit<br />

vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle eingesehen werden.<br />

// TIPP //<br />

Für die Versendung großer Datenmengen via E-<strong>Mai</strong>l empfehlen wir den<br />

kostenlosen Anbieter „WeTransfer“. Damit können Daten bis zu 2 GB<br />

versendet werden. www.wetransfer.com<br />

// VERÖFFENTLICHUNG KURSANGEBOTE //<br />

Wir bieten allen Mitgliedern an, uns Ihre Kursangebote zuzusenden. Diese<br />

werden auf unserer Homepage veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert.<br />

Bitte senden Sie uns dazu max. eine A4-Seite im PDF-Format.<br />

1<br />

<strong>Newsletter</strong> BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V.


ATELIERVERMITTLUNG //<br />

Bereits seit einigen Jahren ist in Leipzig ein zunehmender Bedarf an<br />

bezahlbaren Atelierflächen zu verzeichnen. Nicht nur sogenannte<br />

Neueinsteiger, vor allem DiplomandInnen der hier ansässigen Hochschule,<br />

drängen alljährlich auf den Markt und suchen Schaffensräume. Auch<br />

KünstlerInnen aus anderen Städten bzw. Regionen, für die Leipzig mit seiner<br />

lebendigen, stetig wachsenden Kunstszene interessant wird, fragen beim<br />

BBK LEIPZIG e.V. Atelierräume an.<br />

Wir beobachten, dass seit einigen Jahren auf dem Leipziger Ateliermarkt<br />

einiges in Bewegung geraten ist. Positiv ist, dass KünstlerInnen vermehrt als<br />

anspruchsvolles und zuverlässiges Klientel in den Fokus von<br />

ImmobilienbesitzerInnen und ProjektentwicklerInnen rücken. Unterstützt<br />

von StadtteilentwicklerInnen und QuartiersmanagerInnen wurden und<br />

werden neue Nutzungskonzepte für bisher vernachlässigte Immobilien<br />

entwickelt und umgesetzt, in deren Mittelpunkt u.a. arbeitende bzw.<br />

ausstellende KünstlerInnen stehen. Nicht zuletzt sorgen diese oft als<br />

Avantgarde für die fehlenden Impulse, wenn es um eine Wiederbelebung<br />

von Stadtgebieten geht. Zu hoffen ist, dass KünstlerInnen auch dann weiter<br />

als attraktive Belegschaft wahrgenommen werden, wenn die<br />

Belebungsarbeit getan ist und die Frage, was mit bezahlbarem Atelierraum<br />

gemeint ist, nicht von einer/m InvestorIn definiert, sondern im Dialog mit<br />

den bildenden KünstlerInnen abgestimmt wird.<br />

Negativ ist die Tendenz, dass es private Atelieranbieter gibt, die im<br />

Fahrwasser dieser Entwicklung, ohne Rücksicht auf jahrelang gewachsene,<br />

zuverlässige Strukturen KünstlerInnen aus ihren Ateliers drängen, ihnen<br />

kündigen, um im gleichen Zuge neue Verträge mit deutlich höheren Mieten<br />

anzubieten, ohne dass auch nur eine bauliche Modernisierungsmaßnahme<br />

dies begründen könnte. All das vermehrt die Unsicherheiten, in denen die<br />

meisten bildenden KünstlerInnen auf Grund schwieriger<br />

Verdienstmöglichkeiten ohnehin leben. Vor diesem Hintergrund ist es<br />

langfristig wichtig, gemeinsam mit der Stadt Leipzig Konzepte zu entwickeln,<br />

die solchen negativen Tendenzen entgegenwirken können, um eine<br />

Beruhigung des sehr dynamischen Ateliermarktes zu erreichen.<br />

2<br />

Nicht nur die KünstlerInnen, alle Seiten würden davon profitieren. Seien es<br />

private AnbieterInnen, denen es mit ihren Konzepten, in deren Mittelpunkt<br />

Kunst und KünstlerInnen stehen, ernst ist und für die Stabilität,<br />

Berechenbarkeit und Langfristigkeit ausschlaggebend für eine<br />

Investitionsentscheidung sind. Oder sei es die Stadt Leipzig als Ganzes, die<br />

von der dynamischen, sich wandelnden, aber bisher stetig wachsenden<br />

Kunst- und Kulturszene nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem durch das<br />

positive Image einer weltoffenen, freien Stadt profitiert.<br />

In Leipzig entwickeln sich in vielen Vierteln neue kreative Zentren. In Leipzig-<br />

Leutzsch werden über HausHalten e. V. Arbeitsräume in der Franz-<br />

Flemming-Str. 9 und 15 angeboten. In der Franz-Flemming-Str. 43/45 haben<br />

sich circa 30 KünstlerInnen angesiedelt. Im Leipziger Norden in der<br />

Haferkornstr. 15 hat sich der Kunstort MONOPOL etabliert. Oder das<br />

Künstlerhaus "LuBu16", in dem leer stehende Wohnungen in der<br />

Ludwigsburger Straße 16, in Grünau, in Kunst-Räume verwandelt werden.<br />

Diese Beispiele stehen stellvertretend für weitere.<br />

Der BBK LEIPZIG e. V. unterstützt das Kulturamt der Stadt Leipzig seit 2012<br />

bei der Suche und Vermittlung von bezahlbaren Atelierräumen. Man weiß<br />

seitens der Stadt um die schwierige Situation von KünstlerInnen,<br />

bezahlbaren Atelierraum zu finden. Dies wird immer der Fall sein, solange es<br />

ausschließlich privatwirtschaftlich agierende AnbieterInnen in diesem<br />

Bereich gibt. Unsere seit Jahren bestehende Forderung, ein Gegengewicht in<br />

Form eines in städtischem Eigentum befindlichen Atelierhauses zu schaffen,<br />

ist vom Kulturamt und von den Verantwortlichen zur Kenntnis genommen<br />

worden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine konkreten Ansätze,<br />

doch es bleibt ein Thema zukünftiger Planungen, an dem der BBK LEIPZIG e.<br />

V. mit Nachdruck arbeitet.<br />

Der BBK LEIPZIG e. V. verstehet sich als Anlauf- und Koordinierungsstelle für<br />

all diejenigen, die Atelierflächen anzubieten haben, und diejenigen, die diese<br />

Räume suchen. Zu diesem Zweck pflegt er eine Liste von privaten<br />

Atelieranbietern. In Frage kommende Objekte werden über unsere<br />

<strong>Newsletter</strong> BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V.


Homepage, soziale Medien und Pressemeldungen der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Wir arbeiten am Aufbau eines aktiven Netzwerkes von<br />

Atelieranbietern und informieren über aktuelle Entwicklungen und<br />

Planungen auf diesem Gebiet. Wir stehen neuen oder hier noch nicht<br />

erwähnten Initiativen, Projekten, Kooperationen sowie Anregungen und<br />

Ideen offen gegenüber.<br />

// 4D PROJEKTORT DES BBK LEIPZIG e. V. //<br />

Tapetenwerk Leipzig, Haus B, Parterre<br />

Lützner Str. 91, 04177 Leipzig<br />

Öffnungszeiten: Mi – Sa von 14 – 18 Uhr<br />

// „Rückschlag“ – Tobias Rost<br />

Plastik, Objekte, Zeichnung sowie Videos der Brigade Kompass<br />

noch bis 14.05.<strong>2016</strong><br />

// „täglich grüßt…“ – Sophie Stephan<br />

Konzeptkunst , Video-Arbeiten, Performances, Installation<br />

Mit „täglich grüßt ...“ wird eine einmonatige Einzelausstellung geschaffen,<br />

die einen zusammenfassenden Blick auf die bisherigen Arbeiten von Sophie<br />

Stephan wirft. Die wiederkehrenden Fragen der Künstlerin erschließen sich<br />

aus unterschiedlichen Arbeiten im öffentlichen Raum sowie im White Cube.<br />

Sophie Stephans Arbeiten thematisieren das Alltägliche in verschiedensten<br />

Facetten. Die Beschäftigung mit Zeit, aus soziologischer wie auch<br />

philosophischer Sicht, wird durch verschiedene Medien verhandelt. Mittels<br />

Raum- und Sinnverschiebungen werden Fragen nach Bühne und<br />

Inszenierung / Privatheit und Öffentlichkeit gestellt. Alltägliche Routine und<br />

Müßiggang werden bspw. in Bezug zu heutiger Beschleunigung und<br />

Informationsflut gesetzt.<br />

„täglich grüßt...“ umfasst eine raumgreifende Video-Installation,<br />

verschiedene Videoarbeiten, eine Dokumentation von einer Performance<br />

wie auch Zeitungen an der Wand. Sophie Stephan studierte in Kiel an der<br />

Muthesius Kunsthochschule und an der Hochschule für Grafik und<br />

Buchkunst in Leipzig.<br />

3<br />

Vernissage: Donnerstag, 26.05.<strong>2016</strong>, 19:00 Uhr<br />

Ausstellungsdauer: 27.05. – 02.07.<strong>2016</strong><br />

// AKTUELLE AUSSCHREIBUNGEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

DES BBK LEIPZIG e. V. //<br />

Bildhauersymposium in der Stadt Taucha <strong>2016</strong><br />

Zusammen mit der Stadt Taucha lobt der BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V. ein Bildhauersymposium für vier TeilnehmerInnen vom 29.08. –<br />

25.09.<strong>2016</strong> aus. Die Ausschreibung richtet sich an professionell arbeitende<br />

BildhauerInnen aus der Region. Kosten für Übernachtungen können nicht<br />

übernommen werden. Für die Realisierung sind vier Standorte im<br />

öffentlichen Raum in Taucha vorgesehen, zu denen eine Ortsbegehung<br />

stattfindet. (Standorte siehe Bilder oben) Die Standorte werden unter den<br />

KünstlerInnen ausgelost. Diese können vorab auf der Homepage des BBK<br />

LEIPZIG e. V. virtuell besichtigt werden. Wasser, Strom, ein abgegrenzter<br />

Arbeitsbereich sowie ein gesicherter Lagerort zur Werkzeugunterbringung<br />

werden zur Verfügung gestellt. Alle TeilnehmerInnen erhalten ein Honorar in<br />

Höhe von 1.500 €. Die Arbeiten gehen in den Besitz der Stadt Taucha über.<br />

Die Auswahl der TeilnehmerInnen erfolgt über einen einstufigen<br />

Wettbewerb durch eine Fachjury. Die Bewerbungsunterlagen beinhalten<br />

eine skizzenhafte Darstellung der geplanten Arbeit, eine kurze schriftliche<br />

Erläutung dazu sowie eine Vita. Eingeladen werden nur KünstlerInnen, die<br />

nachweislich im Stande sind, in Stein zu arbeiten.<br />

Schriftliche Bewerbungen bitte an:<br />

BBK LEIPZIG e.V.<br />

Betreff: Taucha<br />

Lützner Str. 91<br />

Tapetenwerk, Haus K, 1. Etage<br />

04177 Leipzig<br />

<strong>Newsletter</strong> BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V.


Um die Beilage eines frankierten Rückumschlages wird gebeten, da sonst<br />

keine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erfolgen kann. Digitale<br />

Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Zeitraum<br />

29.08. – 25.09.<strong>2016</strong><br />

Arbeitsort<br />

Hof des Schlosses Taucha<br />

Material<br />

Rochlitzer Porphyr (wird vom Veranstalter gestellt)<br />

Ortsbegehung<br />

12.05.<strong>2016</strong>, 11 Uhr<br />

Treffpunkt: vor dem Rathaus der Stadt Taucha<br />

Bewerbungsschluss<br />

09.07.<strong>2016</strong><br />

Es gilt das Datum des Poststempels.<br />

Jurysitzung<br />

13.07.<strong>2016</strong><br />

Projektträger<br />

BUND BILDENDER KÜNSTLER LEIPZIG e.V.<br />

Lützner Str. 91<br />

04177 Leipzig<br />

0341 – 261 88 99<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@bbkl.org<br />

Web: www.bbkl.org<br />

in Kooperation mit der<br />

Stadt Taucha<br />

Schloßstr. 13<br />

04425 Taucha<br />

034298 – 701 14<br />

Das Projekt wird vom Kulturraum Leipziger Raum und dem Kulturamt der<br />

Stadt Leipzig gefördert.<br />

// MITGLIEDERAUSSTELLUNGEN IN SACHSEN //<br />

Gunter Böttger, Jürgen Strege, Constanze Zorn u.a.<br />

„10 Jahre Galerie ARTAe. Jubiläumsausstellung Vol. 2“<br />

bis 18.06.<strong>2016</strong><br />

ARTAe Galerie<br />

Gohliser Straße 3<br />

04105 Leipzig<br />

Öffnungszeiten: Mi – Sa, 15 – 19 Uhr<br />

Christiana Heidemann u.a.<br />

bis 30.07.<strong>2016</strong><br />

Sana Klinikum Borna<br />

1. OG Verwaltungsgebäude<br />

Rudolf-Virchow-Straße 2<br />

04552 Borna<br />

Eberhard Klauß<br />

„Transformation“<br />

Malerei, Druckgrafik<br />

noch bis 22.06.<strong>2016</strong><br />

Praxis am Posthof 1<br />

31785 Hameln<br />

4<br />

<strong>Newsletter</strong> BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V.


Petra Ottkowski u.a.<br />

“Neue Leipziger Schule”<br />

Werke aus der Sammlung VNG art<br />

noch bis 10.07.<strong>2016</strong><br />

Malerei & Zeichnung<br />

Weißes Haus<br />

Raschwitzer Str. 13<br />

04416 Markkleeberg<br />

Öffnungszeiten: Di – Do, 10 – 17 Uhr<br />

Susanne Werdin<br />

„Sechzehntel, changierend“<br />

Grafik<br />

noch bis 03.06.16<br />

Galerie Kontrapost – SCHAUFENSTER<br />

Stallbaumstr. 14 a (Gartenhaus)<br />

04155 Leipzig<br />

Öffnungszeiten: Mi – Fr, 15 – 18 Uhr<br />

Gerhard Wichler<br />

„minimalvernetzt“<br />

Malerei, Zeichnung, Druckgrafik<br />

noch bis Ende <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

Eis-Cafe Glowka<br />

Markt 14<br />

045609 Delitzsch<br />

Madeleine Heublein u.a.<br />

noch bis 10.07.<strong>2016</strong><br />

Neue Leipziger Schule, Werke aus der Sammlung VNG<br />

Weißes Haus,<br />

Raschwitzer Straße 13<br />

04416 Markleeberg<br />

5<br />

Madeleine Heublein u.a.<br />

04.05. – 17.05.<strong>2016</strong><br />

"Neue deutsche Grafikgemeinschaft"<br />

In den Kunstsammlungen Chemnitz<br />

Theaterplatz 1<br />

09111 Chemnitz<br />

Eröffnung: 04.05.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Di – So, Feiertag 11 – 18 Uhr<br />

Madeleine Heublein<br />

Zeichnungen, Monotypie und Grafiken<br />

25.06. – 29.07.<strong>2016</strong><br />

„Scharade“ – Arbeiten auf Papier<br />

HECK–ART–HAUS Chemnitz<br />

Mühlenstraße 2<br />

09111 Chemnitz<br />

Öffnungszeiten: Mo – Mi, 11 – 16 Uhr<br />

Do - So nach Vereinbarung<br />

// MITGLIEDERAUSSTELLUNGEN BUNDESWEIT //<br />

Eberhard Dorschfeldt<br />

noch bis 30.05.<strong>2016</strong><br />

vermittlungsstelle_b (Konzeptraum für Kunst und Design)<br />

Weimarische Str. 6 a<br />

10715 Berlin<br />

Öffnungszeiten: Mo, 16 – 19 Uhr<br />

Enne Haehnle u.a.<br />

"Kontinuum und Schnitt"<br />

Die Düsseldorfer U-Bahn ‘Wehrhahn-Linie’ – ein Gesamtkunstwerk<br />

noch bis 09.06.<strong>2016</strong><br />

AEDES Architecture Forum<br />

Christinenstraße 18 – 19<br />

<strong>Newsletter</strong> BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V.


10119 Berlin<br />

www.aedes-arc.de<br />

Öffnungszeiten: Di – Fr, 11-18.30 Uhr, So – Mo, 13 - 17 Uhr<br />

Madeleine Heublein u.a.<br />

Bilder aus Leinwand und Papier, Grafiken<br />

noch bis 21.05.<strong>2016</strong><br />

„Passage“<br />

Galerie Bode<br />

Ettlinger Straße 2a<br />

76137 Karlsruhe<br />

Öffnungszeiten: Mi – Fr, 15 – 18:30 Uhr<br />

Sa, 11 – 14 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Madeleine Heublein u.a.<br />

Bilder aus Leinwand und Papier, Grafiken<br />

23.10. – 27.11.<strong>2016</strong><br />

„Vierstimmig: Kopfgeburten“<br />

Galerie in der Lände<br />

Kressbronn am Bodensee<br />

Seestraße 24<br />

88079 Kressbronn<br />

Öffnungszeiten: Mi – So, 15 - 17 Uhr<br />

Madleine Heublein u.a.<br />

noch bis 12.07.<strong>2016</strong><br />

"Von Kaiserblau bis Luxusschwarz"<br />

Zeitgenössische Druckgrafik aus Leipzig<br />

Stadtmusseum Borken<br />

Marktpassage 6<br />

46325 Borken<br />

Öffnungszeiten: Di – Sa, 15 –18 Uhr<br />

So und Feiertage, 10.30 – 17.30 Uhr<br />

6<br />

Mandy Kunze u.a.<br />

"Global Home YES PARADISE NO"<br />

Malerei<br />

Observation Deck at 300<br />

Jumeirah Hotel at Etihad Towers<br />

West Corniche, Abu Dhabi, UAE<br />

www.facebook.com/Global-Home-yes-Paradise-no<br />

// AKTUELLE AUSSCHREIBUNGEN //<br />

SACHSEN_ART - Preis für junge Kunst in Sachsen <strong>2016</strong><br />

FOTOGRAFIE<br />

Junge Kunst in Sachsen braucht Förderer. Man muss Zeichen setzen. Zur<br />

Unterstützung des zeitgenössischen Kunstschaffens auch außerhalb von<br />

hochschulgebundenen Stipendienprogrammen und im Vertrauen auf<br />

kreative bildkünstlerische Visionen, die die Gesellschaft reicher machen,<br />

stiftet INNIUS GTD GmbH zusammen mit dem Neuen Sächsischen<br />

Kunstvereine e.V. einen Preis für junge Künstlerinnen und Künstler aus<br />

Sachsen, der gemeinsam ausgelobt wird. Im Jahr <strong>2016</strong> richtet sich die<br />

Ausschreibung an junge Künstlerinnen und Künstler, die sich mit dem<br />

Medium Fotografie beschäftigen.<br />

Thema: OFFEN<br />

Preisgeld und Bedingung<br />

Der Preis ist mit 3.000 EURO dotiert. Der Preis wird nur verliehen, wenn<br />

auszeichnungswürdige Arbeiten eingereicht werden.<br />

Teilnahmeberechtigung<br />

Eingeladen sind junge Künstlerinnen und Künstler, die noch am Beginn ihrer<br />

künstlerischen Laufbahn stehen, die sich mit Fotografie beschäftigen, ihren<br />

festen Wohnsitz seit mindestens drei Jahren in Sachsen haben und eine<br />

künstlerische Praxis nachweisen können. Alle am Verfahren beteiligten<br />

Personen sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

<strong>Newsletter</strong> BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V.


Einzureichende Unterlagen<br />

Zur Einreichung zugelassen ist eine Dokumentationsmappe mit folgendem<br />

Inhalt: Darstellung von drei Arbeiten als Fotografie, versehen mit dem<br />

Namen der Künstlerin oder des Künstlers, dem Titel der Arbeit, den Maßen<br />

und dem Entstehungsjahr. Ergänzend ist der Bewerbung eine Kurzbiografie<br />

mit Ausstellungsverzeichnis (1 DIN A4 Seite) sowie falls vorhanden, eine<br />

Werkdokumentation (maximal der letzten drei Jahre) in Form von je 1<br />

Katalog, 1 Faltblatt oder einem anderen Dokumentationsmaterial, das die<br />

Arbeitsweise repräsentiert, beizulegen. Das Format aller eingesandten<br />

Materialien sollte die Maße DIN A3 nicht überschreiten. Die eingereichten<br />

Unterlagen liegen nach getroffener Juryentscheidung zur Abholung in der<br />

Geschäftsstelle des Neuen Sächsischen Kunstvereins e.V. bereit.<br />

Rücksendungen sind möglich, wenn ein frankierter Rücksendeumschlag<br />

beigelegt wird.<br />

Jury<br />

Die Jury wird vom Auslober zusammengesetzt. Die Mitglieder der Jury sind<br />

Persönlichkeiten aus Kunst und Kulturleben. Die Entscheidung der Jury über<br />

die Vergabe des Kunstpreises erfolgt mit einfacher Mehrheit. Die Beschlüsse<br />

der Jury werden in nicht öffentlicher, mündlicher Sitzung gefasst. Sie sind<br />

endgültig und nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einreichungen<br />

Die Einreichungsfrist beginnt am 04. April und endet am 30.09.<strong>2016</strong>.<br />

Bewerbungen sind bis zum 30.09.<strong>2016</strong> (Poststempel), ausreichend frankiert,<br />

an den Neuen Sächsischen Kunstverein e.V. zu richten. Es gilt das Datum des<br />

Eingangs der Bewerbung. Mit der Einreichung der Unterlagen erkennt die<br />

Teilnehmerin oder der<br />

Teilnehmer die Bedingungen an.<br />

Preisverleihung<br />

Der Preis wird feierlich im November <strong>2016</strong> in der Galerie KUNSTRAUIM<br />

Dresden, Schützenplatz 1, 01067 Dresden, in Form eines Wanderpokals<br />

(Kleinplastik FAMA) übergeben. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält<br />

7<br />

bzw. erhalten die Möglichkeit einer Ausstellung im Jahr 2017 im<br />

KUNSTRAUM Dresden.<br />

Der Preisstifter<br />

Kultur kann auf verschiedene Weise gefördert werden. Preise sind eine sehr<br />

persönliche Form der Anerkennung künstlerischen Schaffens.<br />

Neuer Sächsischer Kunstverein e.V.<br />

Schützengasse 16 – 18<br />

01069 Dresden<br />

www.saechsischer-kunstverein.de<br />

kv@saechsischer-kunstverein.de<br />

0351 – 43822313<br />

INNIUS GTD GmbH<br />

Dr.-Ing. Peter Pillat<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Magdeburger Straße 11<br />

01067 Dresden<br />

www.INNIUS.DE<br />

**************************************************************<br />

Bonn UN Campus Außenraum Offener Kunst-am-Bau-Wettbewerb<br />

Bauherrin und Ausloberin:<br />

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)<br />

hier vertreten durch das<br />

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)<br />

Straße des 17. Juni 112<br />

10623 Berlin<br />

im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau<br />

und Reaktorsicherheit (BMUB)<br />

<strong>Newsletter</strong> BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V.


Nutzer<br />

Sekretariat des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen zu<br />

Klimaänderungen (UNFCCC)<br />

bei dieser Baumaßnahme vertreten durch das<br />

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

(BMUB)<br />

Koordination und Durchführung des Wettbewerbs<br />

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)<br />

Referat A 2 Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsmaßnahmen<br />

Straße des 17. Juni 112<br />

10623 Berlin<br />

Beate Hückelheim-Kaune, Referatsleiterin; Angela L. Kauls, Projektleiterin<br />

Wettbewerbsart<br />

Offener zweiphasiger anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb<br />

Die Wettbewerbssprachen sind Deutsch und Englisch. Sämtliche Pläne sind<br />

in Deutsch verfasst, den Plänen liegt eine englische Übersetzungsliste mit<br />

den wesentlichen Begriffen in der Anlage bei. Die deutsche Fassung gilt als<br />

bindend.<br />

Wettbewerbsverfahren<br />

Die 1. Phase dient der Konzeptfindung. Nach Auswahl von 10 bis 12<br />

Entwurfskonzepten durch das Preisgericht der 1. Phase sollen diese in der 2.<br />

Phase entsprechend der Empfehlungen des Preisgerichtes vertieft<br />

bearbeitet werden. Bei Einreichung einer prüffähigen Wettbewerbsarbeit<br />

erhält jede/r Teilnehmende der 2. Phase ein Bearbeitungshonorar in Höhe<br />

von 1.500 € (inkl. MwSt.).<br />

Kunststandort und Wettbewerbsaufgabe<br />

Der Standort der Vereinten Nationen in Bonn soll durch einen<br />

Erweiterungsbau, die Umnutzung des ehemaligen Wasserwerkes und<br />

Pumpenhauses, den Neubau eines untergeordneten Wirtschaftsgebäudes<br />

und die diese Gebäude umgebenden Außenanlagen ergänzt werden. Im<br />

Rahmen dieses Bauvorhabens und zuvor erfolgter Umbaumaßnahmen sollen<br />

8<br />

mit Hilfe eines Wettbewerbes künstlerische Konzeptionen für den<br />

Außenraum entwickelt werden.<br />

Aufgabe des Wettbewerbs ist es für den Außenraum der Liegenschaft der<br />

Vereinten Nationen in Bonn ein künstlerisches Konzept zu entwickeln. Dabei<br />

soll der Charakter des Campus mit der Parkanlage und den gebäudenahen<br />

Außenanlagen, dem Gebäudebestand und dem geplanten<br />

Erweiterungsneubau unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen<br />

Kunstwerke sinnvoll ergänzt und gestärkt werden.<br />

Es soll eine ein- oder mehrteilige Arbeit entwickelt werden, bei der die<br />

Verortung innerhalb der Einfriedung und die Art der Elemente (Skulptur,<br />

Bodenarbeit, Licht, etc.) freigestellt sind. Der Schwerpunkt der Arbeit sollte<br />

jedoch im Bereich der Parkanlage mit Bezug zum Alten<br />

Abgeordnetenhochhaus und Erweiterungsneubau liegen. Funktionale<br />

(Anlieferung, Feuerwehrflächen, etc.) und technisch-konstruktive (u.a.<br />

Hochwasserschutz) Anforderungen sind zu berücksichtigen.<br />

Realisierungskosten bis zu 200.000 € (inkl. MwSt.)<br />

Bearbeitungshonorare und Preisgelder:<br />

Die TeilnehmerInnen des Wettbewerbs in der 2. Phase erhalten ein<br />

Bearbeitungshonorar von 1.500 € (brutto). Zusätzlich werden 18.000 €<br />

(brutto) als Preisgelder ausgelobt. 1. Preis: 8.000 €, 2. Preis: 6.000 €, 3. Preis<br />

4.000,-€.<br />

Abgabefrist<br />

12.05.<strong>2016</strong>, 14:00 Uhr<br />

Weiterführende Informationen<br />

http://www.bbr.bund.de/BBR/DE/WettbewerbeAusschreibungen/Kunstwet<br />

tbewerbe/Ablage_LaufWettbewerbe/Ablage_2015/WB_KaB_UNE_Aussen_<br />

deutsche%20Version.html?nn=542570<br />

**************************************************************<br />

<strong>Newsletter</strong> BUND BILDENDER KÜNSTLER<br />

LEIPZIG e.V.


100 Sächsische Grafiken <strong>2016</strong> – Bei uns in Europa<br />

Kurt Tucholskys Gedichttitel „Bei uns in Europa“ gibt den Rahmen für eine<br />

ebenso allgemein-kulturelle wie ästhetische Fragestellung. Tucholsky<br />

ironisiert das Ressentiment gegen das Fremde und stellt das Selbstbild<br />

seiner Zeit in Frage. Wie aber gehen wir heute mit dem Gegensatz zwischen<br />

einer grenzenlos offenen Welt und den notwendigen Abgrenzungen unserer<br />

europäischen Identität um? Wie gelingt es, beides, das Fremde und das<br />

Vertraute, miteinander leben, einander fruchtbar werden zu lassen? Für die<br />

Kunst kann jede Begegnung des Eigenen mit dem Fremden, neben der<br />

Selbstbefragung (Das Fremde in mir) vor allem eine Bereicherung bedeuten.<br />

Überall werden heute Identitätsdebatten gefordert. Kultur spielt darin eine<br />

große Rolle, denn gerade die Künste haben den Bild- und Symbolfundus für<br />

Europas Identität geschaffen. Aus Konfrontation und Reibung wachsende<br />

Spannungen führen die Kunst weiter, machen sie radikaler, schöpferischer,<br />

aktueller und lebendiger. Die Auslober interessieren sich, inwieweit die<br />

politischen Entwicklungen Einfluss auf die Bildgestalten nehmen, ob und wie<br />

fremde Formen, nicht nur arabische und afrikanische, auch in der aktuellen<br />

Kunst als Anregung begriffen und genutzt werden, wie fremde und vertraute<br />

Formen aufeinander Einfluss nehmen, eventuell gar neue Arbeitsweisen und<br />

Techniken entstehen.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle KünstlerInnen, deren Schaffens- und<br />

Wirkungsschwerpunkt in Sachsen liegt. Eingereicht werden können maximal<br />

vier einzeln oder als Zyklus konzipierte druckgrafische Blätter, die seit 2014<br />

entstanden sind. Zur Einreichung gehören aktuelle Informationen über den<br />

künstlerischen Werdegang. Bei Überschreiten der Blattgröße von 84 x 120<br />

cm bzw. bei Nichtrahmbarkeit der Arbeit sollte die Präsentationsform<br />

vorgesehen bzw. mit der Einreichung erklärt sein.<br />

Eingereicht werden kann bis zum 18. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> persönlich in der Neuen<br />

Sächsischen Galerie, Moritzstraße 20 (Tietz), 09111 Chemnitz (täglich außer<br />

Mittwoch von 11-17 Uhr) oder postalisch mit dem letzten Poststempel vom<br />

18. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>.<br />

9<br />

Die Ausstellung 100 Sächsische Grafiken wird am 6. September <strong>2016</strong> um<br />

19.30 Uhr in der Neuen Sächsischen Galerie eröffnet und läuft<br />

voraussichtlich bis zum 13. November. Die ausführlichen<br />

Ausschreibungsbedingungen mit dem Einreichungsformular sind auf der<br />

Homepage der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz zu finden:<br />

www.neue-saechsische-galerie.de<br />

**************************************************************<br />

Nacht der Kunst. Das Kunstfestival der Georg-Schumann-Straße<br />

am 03. September <strong>2016</strong>, 16 – 24 Uhr<br />

Wer bei der nächsten Nacht der Kunst mit dabei sein will, ist herzlich zu<br />

unseren Infoabenden eingeladen, bei denen das gegenseitige Kennenlernen<br />

im Mittelpunkt steht und alle wichtigen Informationen zum<br />

Organisationsablauf bekanntgegeben werden. Wir freuen uns, dass uns<br />

<strong>Mai</strong>ke Steuer im Café homeLE, Georg-Schumann-Str. 130, jeweils um 19 Uhr<br />

willkommen heißt und zwar am: 26. April <strong>2016</strong> und 24. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

Anmeldefrist für Standorte und KünstlerInnen:<br />

31. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

Kontakt:<br />

Förderverein Georg-Schumann-Straße e.V.<br />

www.ndk-leipzig.de<br />

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Akademie Schloss Solitude: Internationales Stipendienprogramm<br />

Stipendien werden an Personen vergeben, die nicht älter als 35 Jahre sind.<br />

Sind sie älter als 35, sollte ihr Studienabschluss nicht länger als fünf Jahre<br />

zurückliegen. An einer Hochschule eingeschriebene Studierende können<br />

nicht in die Auswahl mit einbezogen werden. Doktoranden sind zur<br />

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LEIPZIG e.V.


Bewerbung zugelassen. Einige Stipendien werden ohne Altersbegrenzung<br />

vergeben. Im Rahmen eines Stipendiums besteht die Möglichkeit, ein<br />

Projekt zu realisieren. Alle 24 Monate werden 50 bis 70 Stipendiaten<br />

ausgesucht. Für sie stehen bis zu 45 Ateliers zur Verfügung.<br />

Bewerben können sich KünstlerInnen den Sparten Architektur (Entwerfen,<br />

Landschaftsplanung, Städtebauplanung), Bildende Kunst (inkl. Performance-<br />

Kunst), Darstellende Kunst (Bühnenbild, dramatische Texte, Dramaturgie,<br />

Musiktheater, Performance, Regie, Schauspiel, Tanz), Design (Mode-,<br />

Kostüm-, Produkt- und Möbeldesign, Visuelle Kommunikation), Literatur<br />

(Essay, Kritik, Lyrik, Prosa, Übersetzung), Musik/Klang (Interpretation,<br />

Klanginstallation, Klangperformance, Komposition) und Video/Film/Neue<br />

Medien (inkl. Videoinstallation, Fiktion und Dokumentarfilm).<br />

Stipendien können für drei bis zwölf Monate vergeben werden und sind<br />

Anwesenheitsstipendien. Es wird vorausgesetzt, dass die Gäste mindestens<br />

zwei Drittel ihres Stipendiums auf Solitude verbringen.<br />

Sprachkenntnisse in einer der drei Sprachen Deutsch, Englisch oder<br />

Französisch werden vorausgesetzt.<br />

Bewerber, die bei einem laufenden Auswahlverfahren nicht angenommen<br />

wurden, können sich maximal bei zwei weiteren Ausschreibungen nochmals<br />

bewerben. Ehemalige Stipendiaten der Akademie Schloss Solitude sind vom<br />

Bewerbungsverfahren ausgeschlossen.<br />

Das Stipendium umfasst folgende Leistungen:<br />

- Ein möbliertes Wohn-/Arbeitsstudio inklusive Strom, Wasser und Heizung.<br />

- Ein Stipendium in Höhe von 1.150 € pro Monat sowie einmalige<br />

Reisekosten für An- und Abreise.<br />

- Außerdem bietet die Akademie freiwillige Stipendienleistungen, deren<br />

Höhe der jeweiligen Haushaltslage angepasst wird.<br />

- Zuschuss zu doppelter Haushaltsführung (Miet- oder<br />

Atelierkostenzuschuss); Transportkostenzuschuss für Material, Werkzeuge<br />

und Instrumente nach und von Stuttgart; Projektförderung und einmaliger<br />

Materialkostenzuschuss; Beteiligung an den Krankenversicherungskosten bei<br />

ausländischen Gästen, die nicht aus EU-Ländern kommen.<br />

10<br />

- Den Stipendiaten stehen hauseigene Werkstätten kostenlos unter<br />

Anleitung des Werkstattleiters zur Verfügung.<br />

Alle eingeladenen Künstler nehmen während des Stipendiums festen<br />

Wohnsitz in Stuttgart (Meldepflicht).<br />

Nächster Bewerbungszeitraum: 01.07. bis 31.10.<strong>2016</strong><br />

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PROJEKTFÖRDERUNG BILDENDE KUNST DES GOETHE-INSTITUTS<br />

Das Goethe-Institut trägt als Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland<br />

das vielfältige Bild Deutschlands in die Welt. Es eröffnet den Zugang zur<br />

deutschen Sprache, Kultur und Gesellschaft und fördert die internationale<br />

kulturelle Zusammenarbeit. Die Hauptaufgabe des Bereichs bildende Kunst<br />

des Goethe-Instituts liegt in der individuellen fachlichen Beratung der<br />

zahlreichen Kunst-, Design und Architekturprojekte, die von den Goethe-<br />

Instituten im Ausland initiiert, unterstützt oder durchgeführt werden.<br />

Darüber hinaus fördert der Fachbereich den interkulturellen Austausch<br />

durch diverse zentral koordinierte Programme.<br />

In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern initiiert und fördert das Goethe-<br />

Institut Gruppen- und Einzelausstellungen in allen Sparten der bildenden<br />

Kunst: Malerei, Skulptur, Grafik, Architektur, Fotografie, Medienkunst,<br />

Design und Mode. Förderanfragen können laufend gestellt werden.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.goethe.de/de/uun/auf/bku.html<br />

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LEIPZIG e.V.


Projektförderung Fonds Soziokultur<br />

Unter dem Motto »Wettbewerb um die besten Projektideen« fördert der<br />

Fonds Soziokultur seit 1988 zeitlich befristete Projekte im Bundesgebiet.<br />

Gefördert werden Vorhaben mit Modellcharakter. Also Projekte, die ein<br />

aktuelles gesellschaftliches Thema aufgreifen, die neue Praxis- und<br />

Aktionsformen in der Soziokultur erproben, die den Austausch und die<br />

Integration fördern oder die – mit den Mitteln der Kunst und Kultur – neue<br />

Formen der Bürgerbeteiligung in der Stadt, der Gemeinde, im Viertel<br />

umsetzen. Kurz: Projekte, die anderen AkteurInnen und Einrichtungen als<br />

Beispiel dienen können. Damit regt der Fonds Soziokultur einen<br />

bundesweiten Wettbewerb um die besten Projektideen an.<br />

Es können auch größere Projekte unterstützt werden, die aufgrund ihrer<br />

Konzeption und ihres Umfanges eine längerfristige (mehrjährige)<br />

Zeitplanung erfordern. Die Förderung des Fonds ist dabei nicht nur auf die<br />

Durchführungsphase des Projektes begrenzt, sondern kann auch die Phase<br />

der Konzeptentwicklung einbeziehen. Voraussetzung für solche Förderungen<br />

ist, dass die Vorhaben besonderen qualitativen Ansprüchen genügen und<br />

geeignet sind, die Bedeutung der Soziokultur für das kulturelle Leben in der<br />

Öffentlichkeit darzustellen.<br />

Bewerbungsschluss ist jeweils der 02. November und der 02. <strong>Mai</strong> eines<br />

jeden Jahres.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.fonds-soziokultur.de/html/sozioset.html<br />

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PROJEKTFÖRDERUNG FOTOGRAFIE, ILLUSTRATION, DESIGN DER STIFTUNG<br />

KULTURWERK DER VG BILD-KUNST<br />

Die Stiftung Kulturwerk erfüllt den kulturellen Auftrag der<br />

Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst. Sie fördert Vorhaben und Projekte<br />

rechtsfähiger Organisationen von bildenden Künstlerinnen und Künstlern,<br />

11<br />

vergibt Stipendien an Fotografen, Illustratoren, Grafiker und Grafik-Designer<br />

und unterstützt kulturell bedeutende Vorhaben im Filmbereich.<br />

Antragsberechtigt sind einzelne Kreative, Zusammenschlüsse von Kreativen<br />

sowie Einrichtungen und Institutionen aus dem Bereich Fotografie,<br />

Illustration und Design mit ständigem Wohn- und Geschäftssitz in<br />

Deutschland. Student/innen können nicht gefördert werden. Eine<br />

Bewerbung ist nicht an die Mitgliedschaft bei der VG Bild-Kunst gebunden.<br />

Bewerbungsschluss ist jeweils der 15. November und der 15. <strong>Mai</strong> eines<br />

jeden Jahres.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.bildkunst.de/vg-bild-kunst/stiftung-kulturwerk/projektfoerderungbewerbungsverfahren.html<br />

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AUSSCHREIBUNG „10. INTERNATIONALE BILDHAUERWERKSTATT <strong>2016</strong>“<br />

Seit 2006 findet in der Gemeinde Nebelschütz alljährlich im Sommer die<br />

Internationale Bildhauerwerkstatt im Steinbruch »Am Krabatstein« bei<br />

Miltitz statt. Regionale, nationale und internationale Künstlerinnen und<br />

Künstler wirkten in der Vergangenheit jedes Jahr zwei Wochen im<br />

Spätsommer im Steinbruch. So entstanden beeindruckende Skulpturen aus<br />

Granit, Sandstein, Holz aber auch Metall.<br />

Für den Sommer <strong>2016</strong> können sich Künstlerinnen und Künstler aus dem Inund<br />

Ausland für die Teilnahme an der Internationalen Bildhauerwerkstatt<br />

<strong>2016</strong> am Krabatstein - Steinbruch Miltitz - bewerben.<br />

Im Fokus des zweiwöchigen Symposiums stehen zum einen der am Standort<br />

natürlich vorkommende Granit, aber auch Holz und Metall bzw.<br />

Kombinationen aus den drei Materialien sowie Licht und Klanginstallationen.<br />

Künstler und Künstlerinnen sind aufgerufen sich mit einer Ideenskizze für die<br />

Teilnahme am Symposium zu bewerben. Das zweiwöchige Symposium<br />

beginnt am 22. August <strong>2016</strong> und endet am 4. September <strong>2016</strong> mit einer<br />

Finissage. Die Werkstoffe Granit, Metall und Holz werden zur Verfügung<br />

gestellt. Benötigte Werkzeuge sind vom Teilnehmer mitzubringen. Auf<br />

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LEIPZIG e.V.


Anfrage und falls vorhanden können bestimmte Werkzeuge vom<br />

Veranstalter geliehen werden.<br />

Die KünstlerInnen bekommen 1000,00 € Honorar, darin sind Reisekosten<br />

enthalten. Die KünstlerInnen kann auf dem Gelände des Steinbruchs im<br />

eigenen Zelt, Caravan nächtigen, Sanitäranlagen sind vorhanden. Es wird<br />

vom Veranstalter zum Übernachten eine einfache Herberge gestellt.<br />

Die im Rahmen der Bildhauerwerkstatt entstandenen Skulpturen sind<br />

Eigentum des Veranstalters, bei Verkauf erhält der Künstler 30% vom<br />

Verkaufserlös. Die übrigen 70% werden für die Vorbereitung und<br />

Durchführung der kommenden Bildhauersymposien verwendet. Das<br />

Symposium und die entstandenen Kunstobjekte werden dokumentiert.<br />

Veranstaltungsort<br />

Am Krabatstein – Steinbruch Miltitz<br />

gelegen zwischen Kamenz und Panschwitz-Kuckau an der S94/S100<br />

Weitere Infos finden Sie unter www.krabatstein.de<br />

Die Bewerbung umfasst zwingend:<br />

• ein formloses Anschreiben mit allen Kontaktdaten (Name, Adresse, E-<br />

<strong>Mai</strong>l),<br />

• einen Lebenslauf, der künstlerische Qualitäten und Engagement deutlich<br />

macht,<br />

• eine Dokumentation von neueren Arbeiten mit Angabe des Titels, des<br />

Entstehungsjahres, der Originalmaße, der verwendeten Materialien<br />

Die vollständige Bewerbung muss auf dem Postweg oder per E-<strong>Mai</strong>l bis zum<br />

30. Juni <strong>2016</strong> eintreffen.<br />

Bitte senden Sie die Unterlagen an folgende Adresse:<br />

Veranstalter & Projektmanagement der 10. Bildhauerwerkstatt <strong>2016</strong><br />

Steinleicht e.V.<br />

Hauptstrasse 9<br />

01920 Nebelschütz<br />

Die Entscheidung der Jury über die Teilnahme an der Internationalen<br />

Bildhauerwerkstatt wird den Bewerbern bis zum 15. Juni <strong>2016</strong> mitgeteilt.<br />

Später eingehende oder unvollständige Unterlagen können bei der Auswahl<br />

nicht berücksichtigt werden und haben den Ausschluss zur Folge.<br />

Eingereichte Unterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein frankierter<br />

Rückumschlag beiliegt.<br />

12<br />

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