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07-08_2016_Fürth_life_web

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Die Stadt <strong>Fürth</strong> als Arbeitgeber<br />

und Ausbilder<br />

txn-p. Schulabschluss, Berufsausbildung, Karrierebeginn –<br />

es könnte so einfach sein. Manchmal kommt aber etwas dazwischen:<br />

Wartesemester, verzögerter Ausbildungsbeginn, oder drohende<br />

Arbeitslosigkeit. Mit Übergangslösungen wie Zeitarbeit<br />

geht es aber weiter. Zudem bietet sich so die Möglichkeit, unterschiedliche<br />

Branchen kennenzulernen und berufliche Kontakte<br />

zu knüpfen.<br />

Foto: alphaspirit/Fotolia/randstad<br />

Was möchte ich mal werden?<br />

txn-p. Auf der Suche nach dem<br />

passenden Beruf spielen persönliche<br />

Vorlieben und Fähigkeiten<br />

eine ebenso wichtige<br />

Rolle wie Schulabschluss und<br />

Noten. Doch wem alle Möglichkeiten<br />

offen stehen, de tut sich<br />

mit der Entscheidungsfindung<br />

manchmal recht schwer: Einige<br />

Schulabgänger befürchten, sich<br />

für einen Berufsweg zu entscheiden,<br />

der dann doch nicht<br />

so passend ist.<br />

Arbeitsmarktexpertin Petra<br />

Timm von Randstad Deutschland<br />

rät: „Nach der Schule noch<br />

nicht genau zu wissen, wo die<br />

berufliche Reise hingeht, ist<br />

kein Grund zu Beunruhigung.<br />

Wer nach dem Schulabschluss<br />

zunächst eine Orientierungsphase<br />

braucht, kann als Zeitarbeiter<br />

verschiedene Berufe<br />

und Branchen kennenlernen.“<br />

Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand: Schulabgänger, die sich<br />

noch nicht für eine Ausbildung<br />

oder ein Studium entschieden<br />

haben, werden in unterschiedliche<br />

Betriebe vermittelt, lernen<br />

so vielleicht schon ihren<br />

späteren Arbeitgeber kennen<br />

und erhalten Einblicke in das<br />

Berufsleben, ohne sich ständig<br />

um neue Jobs bemühen zu müssen<br />

– bei festem Gehalt, den<br />

üblichen Sozialleistungen und<br />

Urlaubsanspruch.<br />

Ausbildungstipp: Baustoffprüfer<br />

txn-p. Ob Betonbauer, Baustoffprüfer<br />

oder Verfahrenstechniker<br />

– das Baugewerbe braucht auch<br />

in Zukunft qualifizierte und motivierte<br />

Fachkräfte. Wer eine Ausbildung<br />

im Betonhandwerk beginnt,<br />

hat daher gute Aussichten<br />

auf einen sicheren Job.<br />

Die Berufsbilder sind vielfältig. So<br />

fertigen Beton- und Stahlbetonbauer<br />

nach Plan Betonbauteile<br />

wie Wände, Treppen und Platten<br />

sowie die benötigte Schalung aus<br />

Holz. Die abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit erfordert technisches<br />

Verständnis und handwerkliches<br />

Geschick.<br />

Baustoffprüfer hingegen untersuchen<br />

die Eigenschaften der<br />

unterschiedlichen Beton-, Mörtel-<br />

und Zementmischungen. Um<br />

zu gewährleisten, dass die rechtlichen<br />

Vorschriften und Anforderungen<br />

an den Baustoff erfüllt<br />

sind, entnehmen die Experten<br />

Proben, führen Messungen durch<br />

und werten die Ergebnisse aus.<br />

Verfahrenstechniker der Fachrichtung<br />

Transportbeton kennen<br />

verschiedene Betonrezepturen<br />

und überwachen das Anmischen<br />

der Ausgangsstoffe Zement, Kalk,<br />

Sand, Kies, Wasser sowie anderer<br />

Zusatzmittel und delegieren<br />

die Anlieferung des fertigen Produkts.<br />

Weitere Informationen online<br />

unter www.beton.org.<br />

Foto: betonbild/txn<br />

Foto: © Michaela Rofeld, Picture-Factory, Fotolia.com<br />

Die Stadt <strong>Fürth</strong> ist mit etwa 2400<br />

Beschäftigten eine der wichtigsten<br />

Arbeitgeberinnen in der<br />

Region. Auch als Ausbildungsbetrieb<br />

genießt die Kleeblattstadt<br />

einen sehr guten Ruf. Die rund<br />

30 Auszubildenden sowie Beamtenanwärterinnen<br />

und -anwärter<br />

erzielen in ihren Abschlussprüfungen<br />

oft überdurchschnittlich<br />

gute Ergebnisse. Wer also bei der<br />

Stadt <strong>Fürth</strong> seine Berufslaufbahn<br />

beginnen möchte, verfügt über<br />

sehr gute Perspektiven auf einen<br />

attraktiven Arbeitsplatz.<br />

Ausbildung<br />

Die Stadt <strong>Fürth</strong> bildet in klassischen<br />

Verwaltungsberufen,<br />

aber auch im technischen, sozialen<br />

und kaufmännischen Bereich<br />

aus.<br />

Verwaltungsberufe<br />

In der Verwaltung bildet die Stadt<br />

<strong>Fürth</strong> Nachwuchskräfte zur/zum<br />

Verwaltungsfachangestellten sowie<br />

Beamtinnen und Beamte der<br />

Qualifikationsebene 3 aus.<br />

© Stadt <strong>Fürth</strong><br />

Schülerpraktikum im SHK-Handwerk<br />

txn-p. Mit einer breit angelegten<br />

Ausbildungsinitiative für Schüler<br />

und Jugendliche hilft der Zentralverband<br />

Sanitär Heizung und<br />

Klima (ZVSHK) bei der Berufsorientierung.<br />

Zahlreiche SHK-Fachbetriebe<br />

bieten im Rahmen der<br />

unbefristeten Aktion die Möglichkeit,<br />

in den Berufsalltag zu<br />

schnuppern.<br />

Ob Anlagenmechaniker für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik,<br />

Behälter- und Apparatebauer,<br />

Klempner oder Ofen- und<br />

Luftheizungsbauer – das SHK-<br />

Handwerk bietet eine stabile<br />

Auftragslage und erfolgreiche Zukunftsaussichten<br />

mit zahlreichen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Nachwuchskräfte werden bundesweit<br />

gesucht. Unter www.<br />

zeitzustarten.de gibt es Hintergrundinformationen<br />

über Beruf<br />

und Arbeitsalltag sowie Tipps<br />

für die Bewerbung. Hier können<br />

auch Betriebe vor Ort gefunden<br />

werden, die Ausbildungs- oder<br />

Praktikumsplätze anbieten.<br />

Foto: ZVSHK/txn<br />

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