Juni_2016_Web
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Erscheint in den Bezirken<br />
Weiz, Graz Umgebung<br />
und Bruck/Mürzzuschlag<br />
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RM 91 A816003<br />
Benachrichtigungspostamt:<br />
8160 Weiz<br />
34. Jahrgang | Nr. 227 | 06/<strong>2016</strong><br />
Seite 1
EDITORIAL<br />
Foto Andrea<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Almenland-Blicks!<br />
Der Sommer steht vor der Tür und die Lust<br />
nach draußen zu gehen wird von Tag zu Tag<br />
größer. Und wo könnte man seine freien<br />
Stunden besser verbringen als in unserer<br />
schönen Heimat. Aber nicht nur die freie<br />
Natur bietet wundervolle Erlebnismöglichkeiten.<br />
Wir zeigen Ihnen was ein „grüner<br />
Daumen“ und Kreativität alles in einem<br />
Garten bewirken können und stellen Ihnen<br />
zwei der schönsten Gärten im Almenland<br />
vor.<br />
„Gegartelt“ wird heuer auch wieder in<br />
Passail. Unter Mithilfe von Schülern und<br />
Gewerbetreibenden entstanden auch dieses<br />
Jahr wieder originelle Ideen, es gibt<br />
Führungen mit den „Beetschwestern“<br />
und auch eine Schatzkarte wartet auf die<br />
Abenteuerlustigen – alles unter dem Motto<br />
„Naturnahes Garteln“.<br />
Der Sommer ist aber auch eine Zeit der<br />
Kultur. Mit originellen Stücken unterhalten<br />
uns die Sommertheater in Frohnleiten,<br />
Schrems, Semriach und Fladnitz auch in<br />
diesem Jahr wieder. Ein besonderes Highlight<br />
gibt es beim Brandluckner Huab´n<br />
Theater. Dort spielt man „Der Talisman“<br />
von Johann Nepomuk Nestroy.<br />
Politisch steht in dieser Ausgabe die Gemeinde<br />
Fladnitz/T. im Zentrum. Wir haben<br />
mit Bürgermeister Peter Raith ein interessantes<br />
Gespräch über Gegenwart und<br />
Zukunft seiner Gemeinde geführt und wir<br />
berichten über die Auszeichnung der Fladnitzer<br />
Volksschule als Naturparkschule.<br />
Almenlands schönste Gärten<br />
Nun stehen die Gärten wieder in voller Pracht und bieten Besuchern die Möglichkeit,<br />
in eine Welt voller Mystik und Vielfalt einzutauchen. In St. Kathrein/Off. findet man<br />
mit dem Kleingarten Schinnerl und dem Sulamithgarten von Sissy Sichart wohl zwei der<br />
schönsten im ganzen Almenland.<br />
Schaugärten laden zu Entdeckungsreisen durch die bunte<br />
Pflanzenwelt ein. Gärten wecken alle Sinne: Riechen Sie den<br />
Duft der Blumen, hören Sie bei der Wanderung durch die Gärten<br />
das Gezwitscher der Vögel, das Rauschen des Wasserfalls,<br />
schmecken Sie die Kräuter, sehen Sie die einzigartige Vielfalt<br />
der bunten Gärten und spüren Sie die bezaubernde Gartenatmosphäre<br />
mit allen Sinnen.<br />
Miniaturgarten Schinnerl<br />
Jährlich zieht der Miniaturgarten von Franz und Dorothea Schinnerl<br />
in St. Kathrein am Offenegg mit einer Vielzahl an Gebäuden<br />
in Miniaturform zahlreiche Besucher an.<br />
Im wunderschönen Garten befinden sich rund 30 Modelle, darunter<br />
Bauernhöfe, Burgen, Kirchen, einige sind sogar beweglich,<br />
wie z.B. eine Zahnradbahn und eine Modelleisenbahn. Wasserläufe,<br />
ein „Kakteenbrunnen“ oder das Mühlental von Kathrein<br />
sind nur einige Highlights. Dazu kommen bekannte Gebäude wie<br />
z.B. das Stoanihaus in Gasen, die Greislerei und die Kapelle auf<br />
der Brandlucken, aber auch bekannte Hotel- und Gastbetriebe<br />
wie Eder und Unterberger sind originalgetreu nachgebildet.<br />
Kann das allein schon als Prädikat „sehenswert“ eingestuft<br />
werden, wird die Anlage von einer einzigartigen Blütenpracht<br />
komplettiert. Und Dorotheas liebevoll hergestellte Handarbeiten<br />
sind auch käuflich zu erwerben.<br />
Zu besichtigen ist Schinnerl´s Miniaturgarten in 8171 St. Kathrein/Off.<br />
197, auch als „Klein-Minimundus“ bestens bekannt,<br />
nach telefonischer Vereinbarung unter 03179/8133.<br />
Die hängenden Gärten der Sulamith<br />
Die Familie Sichart hat sich auf 1.000 m Seehöhe einen einzigartigen,<br />
ca 4.000 m² großen Gartentraum geschaffen. Der<br />
Garten ist terrassenförmig in verschiedene Themengärten untergliedert.<br />
Außergewöhnlich ist die botanische Vielfalt an Bäumen,<br />
Sträuchern und Kräutern. Über 80 verschiedene Bäume<br />
sowie zahlreiche Heilpflanzen gibt es hier.<br />
Im Kräuterladen werden Kräuterprodukte und Bio-Kosmetik angeboten.<br />
Außerdem finden regelmäßig Kräuterseminare (nächster<br />
Termin: 22. Juli von 9 - 13 Uhr) statt.<br />
Für Besucher ist der Garten in 8171 St. Kathrein/Off., Sulamith<br />
Weg 1 von Mittwoch bis Sonntag, 13.00-17.00 Uhr geöffnet,<br />
weitere Termine nach telefonischer Voranmeldung unter<br />
03179/3232.<br />
Ein kulinarischer Höhepunkt dieses Sommers<br />
wird das Rindfleischfest am 31.<br />
Juli sein, das wieder auf der Brandlucken<br />
stattfinden und uns mit köstlichen Gaumenfreuden<br />
und einem vielfältigen Rahmenprogramm<br />
verwöhnen wird.<br />
Ich wünsche Ihnen einen<br />
wunderschönen und erholsamen Sommer<br />
Ihre Mag. Silke Leitner<br />
Seite 2<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />
e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 6. September <strong>2016</strong>. abgabeschluss ist am 17. August <strong>2016</strong>.
wirtschaft im Fokus<br />
Richard edlinger<br />
holzfenstersanierung mit alu - aus alt wird neu!<br />
Mit über 30 Jahren Erfahrung im Bereich Fenster und Fenstersanierung<br />
steht Ihnen Herr Richard Edlinger nun als Handelspartner der Firma<br />
Aluvit bei der Sanierung Ihrer alten Holzfenster mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Fenster fit mit Aluvit<br />
Fenster öffnen den Blick in die Welt, aber<br />
sie erlauben auch den Blick ins Innere.<br />
Als Teil der Außenfassade repräsentieren<br />
sie uns, zeigen wer wir sind. Die Instandhaltung<br />
kann jedoch aufwändig und kostenintensiv<br />
sein. Richard Edlinger bringt<br />
mit Aluvit eine saubere und kostengünstige<br />
Alternative ins Almenland.<br />
Ein Profi macht sich<br />
selbstständig<br />
Wer gutes Geld in sein Haus investiert<br />
erwartet Professionalität und kompetente<br />
Beratung. Wissen und viel Erfahrung<br />
unterscheiden dabei den echten Profi<br />
von Verkaufstalenten. Richard Edlinger<br />
gehört zu den echten Professionalisten<br />
wenn es um Fenster geht. Über drei Jahrzehnte<br />
war der gebürtige Fladnitzer in der<br />
Fensterindustrie bei der Firma Gaulhofer<br />
in Übelbach tätig. Viele Jahre davon in<br />
leitender Funktion in der Produktion von<br />
Qualitätsfenstern.<br />
Mit der Gründung eines Unternehmens,<br />
das sich mit der Fenstersanierung beschäftigt,<br />
hat er sich nun seinen Traum<br />
der Selbstständigkeit erfüllt. Um die besten<br />
Lösungen im Almenland bieten zu<br />
können, hat er einen kompetenten Partner<br />
mit ins Boot geholt, der seinen hohen<br />
Qualitätsansprüchen gerecht wird: Aluvit.<br />
Nie mehr Fenster<br />
streichen<br />
Die aus Wels stammende Aluvit GmbH<br />
zeichnet sich durch Fenstersanierung mit<br />
modernster Technik und auf höchstem<br />
Niveau aus. Der neue Ansatz der Verkleidung<br />
mit Aluminium-Profilen bringt eine<br />
völlig neue Dimension in die Instandhaltung.<br />
Denn bisher gab es für die Sanierung<br />
von Holzfenstern nur zwei Möglichkeiten:<br />
Entweder regelmäßig streichen<br />
oder durch neue ersetzen. Das bedeutete<br />
eine Menge Arbeit, hohe Kosten und viel<br />
Schmutz, war bei den Außenbereichen der<br />
Fenster durch die Belastung durch Witterung<br />
jedoch unumgänglich.<br />
vorher<br />
Die Verkleidung der Außenseite mit Aluminium<br />
ist eine optimale Alternative. Und<br />
die Vorteile liegen laut dem Fenster-Profi<br />
Edlinger klar auf der Hand: Eine Aluminiumschale<br />
schützt das Holz dauerhaft vor<br />
Sonne, Regen und Feuchtigkeit. Die Anbringung<br />
des Systems erfordert keinen<br />
Eingriff in bestehendes Mauerwerk. Farblich<br />
sind keine Grenzen gesetzt, die Außenfassade<br />
bleibt in ihrer einheitlichen<br />
Schönheit erhalten. Und die Montage ist<br />
einfach und schnell.<br />
Zusätzlich ist das System auch noch umweltfreundlich.<br />
Einerseits entfällt viel<br />
Müll und Bauschutt, der durch den Austausch<br />
von Fenstern entstehen würde.<br />
Andererseits werden die langlebigen Aluminium-Profile<br />
mit einer ausgefeilten<br />
Technologie in einer optimalen Materialstärke<br />
produziert, die den Rohstoffverbrauch<br />
minimiert.<br />
nachher<br />
Vertrauen und Kompetenz<br />
Wenn Sie also nicht ständig Ihre Fenster<br />
streichen oder gar austauschen wollen,<br />
wenden Sie sich vertrauensvoll an<br />
Richard Edlinger. Als langjähriger Profi<br />
im Fensterbereich kann er Sie optimal<br />
bei der Sanierung Ihrer Fenster beraten.<br />
Eine kostenfreie Beratung vor Ort und die<br />
Erstellung eines unverbindlichen Angebotes<br />
gehören für Edlinger ebenso zu seinem<br />
Unternehmensleitbild wie Kompetenz<br />
und Erfahrung. Denn bei ihm steht<br />
der Kunde und sein Blick in die Welt –<br />
durch optimal erhaltene Fenster – im<br />
Mittelpunkt.<br />
Nie wieder<br />
Streichen<br />
Kein Schmutz,<br />
kein Bauschutt<br />
Individuell<br />
gestaltbar<br />
Innen wohnliches<br />
Holz, außen pflegeleichtes<br />
Aluminium<br />
Aluvit GmbH - Richard edlinger<br />
8163 fladnitz/t., Schrems 21 | Tel. 0664/144 68 00<br />
e-mail: richard.edlinger61@gmail.com | www.aluvit.at<br />
Seite 3
NATURPARK ALMENLAND<br />
Regionale Almenland-Pellets<br />
„Erneuerbare Energie“ wird im Naturpark Almenland forciert, insbesondere<br />
das Heizen mit Holz und mit heimischen Pellets steht dabei im Vordergrund.<br />
Die KEM-Region „Klimafreundlicher<br />
Naturpark Almenland“ hat bis Ende Mai<br />
erfolgreich ihre ersten BürgerInnen-<br />
Workshops in ihren Almenland-Mitgliedsgemeinden<br />
durchgeführt. Die vielen<br />
Ideen und Rückmeldungen der BürgerInnen<br />
zu den Maßnahmen wurden und werden<br />
dazu gesammelt und in den nächsten<br />
Wochen ausgearbeitet.<br />
Ein Schwerpunkt der regionalen erneuerbaren<br />
Energie liegt in der Biomasse, wie<br />
z.B. Scheitholz, Hackschnitzel oder die<br />
Almenland-Pellets.<br />
Anders ist das oft bei Holz-Pellets, die<br />
immer öfter über Umwege aus weit entfernten<br />
Ländern bzw. sogar anderen Kontinenten<br />
(Südamerika und Kanada, über<br />
Rotterdam) zu uns in die Region kommen.<br />
Deswegen haben wir uns vor ca. 7 Jahren<br />
dafür entschieden, mit dem Sägewerk<br />
Bauer in Floing eine Kooperation zu<br />
Almenland-Pellets einzugehen.<br />
Diese Holzpellets werden aus den anfallenden<br />
Sägespänen von regionalem<br />
Blochholz, Schnittholz und Hobelware in<br />
einer kleinen Pelletier-Anlage hergestellt<br />
und sind „ENplus“ zertifiziert.<br />
Dabei wird die Trocknung durch Waldbiomasse<br />
und der Strom aus dem eigenen<br />
90KW Wasserkraftwerk vor Ort fast energieautark<br />
hergestellt. Durch die regionale<br />
Produktion mit eigener Energie und den<br />
kurzen Transportwegen können diese<br />
zertifizierten Pellets zu fairen Preisen<br />
kostengünstig angeboten werden.<br />
Zusätzlich wird durch die kurzen Transportwege<br />
CO 2<br />
eingespart und man kann<br />
mit einem guten und regionalen Gewissen<br />
sein Haus umweltfreundlich heizen.<br />
Für weitere Informationen wenden Sie<br />
sich bitte an die Hotline:<br />
+43 (0) 664 190 92 89 oder<br />
pellets@almenland.at<br />
bzw. werden wir in den nächsten Ausgaben<br />
weiter über das Thema der Biomasse-<br />
Offensive (Hackschnitzel, Mirko-Netze,<br />
etc.) und den weiteren KEM-Maßnahmen<br />
berichten.<br />
Hubert Klammler, Obmann der Wald-<br />
Wirtschafts-Gemeinschaft Almenland<br />
(WWG Almenland) dazu: Der Naturpark<br />
Almenland hat es mit seinen vielen Heizwerken<br />
(bereits 15 MW in Nahwärme-<br />
Netzwerken) und Hackschnitzelkesseln<br />
geschafft, die regionale Biomasse der<br />
Bauern vor Ort zu nutzen und so die Wertschöpfung<br />
in der Region zu halten.<br />
Fotolia<br />
Seite 4
eintritt frei! bei jeder witterung!<br />
• Kinderspielplatz<br />
• Kinderbetreuung<br />
von 11-16 Uhr<br />
• Bäuerliches<br />
Handwerk<br />
• Steak Alm, das<br />
Beste vom Rind<br />
• Gewinnspiel mit<br />
tollen Preisen wie<br />
z.B. 1 E-Bike,<br />
1 x Ballonfahrt für 2<br />
Personen und vieles<br />
mehr!<br />
09.00 Uhr<br />
09.30 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
12.30 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Musikalische Einbegleitung<br />
Heilige Messe mit Dechant Mag. Anton Herk-Pickl<br />
Frühschoppen mit Puntigamer Bieranstich,<br />
umrahmt durch „Die jungen Egerländer“<br />
Genussmenü mit Spitzenkoch Ferdinand Bauernhofer<br />
und dem „Menütheater“<br />
Trachtenmodenschau mit „Trachtenmode Hiebaum“<br />
Hauptverlosung Gewinnspiel<br />
festprogramm<br />
Rindfleisch<br />
Genussabend<br />
am<br />
Samstag,<br />
23.07.<strong>2016</strong><br />
im Rettenegger<br />
Dorfstadl,<br />
Rettenegg.<br />
Telefonische<br />
Reservierung unter<br />
03172/2684-0.<br />
16.30 Uhr<br />
Gemütlicher Ausklang mit „Die jungen Steirerländer“<br />
Hubschrauber-Rundflüge<br />
übers Almenland<br />
LEADER wird über das neue Regionalressort des Landes Steiermark als landesverantwortliche Stelle mit dem<br />
ressortverantwortlichen Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer abgewickelt.<br />
Die Logoleiste bezieht sich auf diese Seite sowie auf die A5 Seite daneben.<br />
Gratis-Shuttledienst<br />
10-17 Uhr von und zu<br />
den Parkplätzen<br />
Seite 5
PASSAIL<br />
Aus den<br />
gemeinden<br />
Passail<br />
Muttertagsfahrt des<br />
PVÖ Passail<br />
Bei ziemlich kaltem und sehr windigem<br />
Wetter ging die Fahrt mit einem<br />
Stockbus Richtung Bruck/Mur und durch<br />
das Murtal über den Obdacher Sattel<br />
nach St. Anna am Lavantegg. Um 10 Uhr<br />
wurde von Pfarrer Sattler die hl. Messe<br />
zelebriert. Nach kurzem Aufenthalt ging<br />
es dann nach Obdach zum gemeinsamen<br />
Mittagessen. Danach stand eine Ortsbesichtigung<br />
am Programm, ehe es über<br />
den Packsattel zurück nach Auen zum<br />
Gh. Taxwirt ging, wo alle mit Kaffee und<br />
Torte verwöhnt wurden. Bei zünftiger<br />
Musik wurde auch noch das Tanzbein<br />
geschwungen. Bürgermeisterin Mag. Eva<br />
Karrer überreichte allen Müttern einen<br />
kleinen Blumengruß.<br />
Fotoausstellung in der<br />
Bücherei Passail<br />
Am Freitag, dem 10. <strong>Juni</strong> wurde in<br />
der Bücherei die Fotoausstellung „Menschen-Kinder“<br />
eröffnet. Weltreisender<br />
Franz Schauer war seinerzeit oftmals mit<br />
seinen Lichtbildervorträgen in Passail zu<br />
Gast. Vermutlich schlummern Millionen<br />
von Dias in seinem Archiv. Er begeisterte<br />
in seinen Vorträgen vor allem mit seinen<br />
lebendigen Darstellungen von Menschen<br />
aus allen Teilen der Welt. Unter dem Titel<br />
„Menschen-Kinder“ zeigt er nun Fotos<br />
von Menschen und auch von Kindern aus<br />
allen Kulturkreisen.<br />
v.l.n.r.: OBI Peter Paßler, Schnitzer Johann Pendl, Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer, HBI Franz<br />
Greimel, Pfarrer Mag. Karl Rechberger<br />
Die freiwillige feuerwehr und<br />
der heilige florian<br />
Alljährlich am Florianisonntag treffen sich die Kameraden der<br />
Feuerwehren zum Kirchgang, um den heiligen Florian zu ehren<br />
und für ein unfallfreies Jahr zu danken. Dieses Jahr war es ein<br />
besonderer Tag für die Feuerwehr Passail, denn im Zuge der heiligen<br />
Messe wurde eine geschnitzte Figur des heiligen Florian<br />
gesegnet und der Pfarrkirche Passail übergeben.<br />
In zahlreichen Kirchen gibt es Figuren des heiligen Florian. Als<br />
Pfarrer Mag. Karl Rechberger im Jahr davor HBI Franz Greimel<br />
einlud, gemeinsam mit ihm während des Gottesdienstes den<br />
heiligen Florian in der Kirche zu suchen, stellte sich heraus, dass<br />
es keinen zu finden gab. Daraufhin entschied sich der Wehrausschuss,<br />
eine Figur des heiligen Florian schnitzen zu lassen.<br />
Mit dieser Aufgabe wurde der aus St. Ruprecht an der Raab<br />
stammende Schnitzer Johann Pendl betraut. Gemeinsam mit<br />
Der heilige Florian in der<br />
Passailer Pfarrkirche<br />
Der Florianitag ist für jeden Feuerwehrmann ein ganz besonderer Tag,<br />
gilt doch der heilige Florian als Schutzpatron der Feuerwehren.<br />
Golfclub Almenland:<br />
Kaiserwetter zum Präsidenten-80er<br />
Wahrlich Kaiserwetter herrschte zum Jubiläumsturnier im GC<br />
Almenland anlässlich des 80. Geburtstages von Präsident Kurt<br />
Rettinger. Und das war auch gut so, denn so konnte das riesengroße<br />
Starterfeld auch die kulinarischen Schmankerln so richtig<br />
genießen: Vom Sekt-Frühstück über frisches Geselchtes vom<br />
„Postwirt“, Sterz und Schwammsupp´n, Freibier nach der Runde<br />
und Tafelspitz bis zur Geburtstagstorte fehlte es an nichts.<br />
Hauptbrandmeister Josef Tödtling gelang dieses Projekt<br />
perfekt und es entstand das Bild des heiligen Florian beim<br />
Löschen der brennenden Lindenbergkirche (diese wurde extra<br />
vermessen und maßstabsgetreu abgebildet).<br />
Der Volksmund berichtet, dass durch das beherzte Handeln<br />
des Knaben Florian mit einem Schaff Wasser, der Brand eines<br />
Hauses gelöscht werden konnte. Seine Hilfsbereitschaft<br />
und Tapferkeit bewies er des Öfteren auch in seiner Jugendzeit,<br />
indem er den Armen half und sich für Schwache und<br />
Kranke einsetzte. Genau diese Grundpfeiler sind die Werte,<br />
auf denen die Freiwillige Feuerwehr aufgebaut ist. Deshalb<br />
freut sich die FF Passail außerordentlich, dass der Pfarre<br />
Passail ein heiliger Florian übergeben werden konnte.<br />
Peter Lembacher<br />
Schon am Vorabend war Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />
zur Geburtstagsfeier beim „Postwirt“ gekommen, um dem<br />
Jubilar zu gratulieren und für seine Errungenschaften für den<br />
gesamten Passailer Raum zu danken.<br />
Auch BH HR Dr. Rüdiger Taus, BPO DI Andreas Kinsky und GKK-<br />
Obmann-Stellvertreter Vinzenz Harrer waren unter den zahlreichen<br />
Gratulanten.<br />
v.l.n.r.: Clubmanager Günter Friesenbichler, Petra Reith,<br />
Anneliese Herbst, Präsident und Jubilar Kurt Rettinger<br />
Seite 6
10 neue Geförderte<br />
Wohnungen in Passail<br />
PASSAIL<br />
Passail ist mit seiner perfekten Infrastruktur<br />
eine beliebte Wohnsitzgemeinde. Deshalb ist Wohnraumbeschaffung<br />
vor allem für Jungfamilien ein großes Anliegen<br />
der Gemeindevertretung unter Bgm. Mag. Eva Karrer.<br />
ÖWG Wohnbau wird am 27. Juli <strong>2016</strong><br />
10 Wohnungen in Miete mit Kaufoption<br />
am Eisweg an die neuen Bewohner<br />
übergeben. In vorherigen Bauabschnitten<br />
wurden in der Marktgemeinde Passail<br />
bereits über 100 Wohnungen und Pflegeplätze<br />
sowie Wohneinheiten im Betreubaren<br />
Wohnen errichtet.<br />
Die neuen 2-Zimmer (63m 2 ), 3-Zimmer<br />
(76 m 2 ) und 4-Zimmer (89 m 2 ) - Wohnungen<br />
verfügen im Obergeschoss über<br />
Balkone und im Erdgeschoss über Terrassen<br />
und Gartenanteile. Jede Wohnung<br />
hat zusätzlich ein Kellerabteil und einen<br />
zugeordneten überdachten PKW-Abstellplatz<br />
(Carport) zur Verfügung, dazu gibt es<br />
ausreichend Besucherparkplätze. Beheizt<br />
werden die Wohnungen mittels Fernwärme-Zentralheizung.<br />
Derzeit sind noch<br />
eine Wohnung im Erdgeschoss und weitere<br />
Wohnungen im Obergeschoss frei.<br />
Die neuen Wohnungen am Eisweg sind<br />
sehr ruhig gelegen und profitieren von<br />
der attraktiven Infrastruktur der Marktgemeinde<br />
Passail. Neben einer guten<br />
Nahversorgung sind auch Schulen, Kindergärten,<br />
Ärzte und eine Apotheke im Ort<br />
ansässig.<br />
In die zwei neuen ÖWG -Wohnhäuser mit insgesamt 10 Wohneinheiten werden in Kürze<br />
die ersten Mieter einziehen<br />
„Mit diesem Wohnbauprojekt ist es gelungen,<br />
wieder kostengünstigen Wohnraum,<br />
vor allem für Jungfamilien, in<br />
Passail zu schaffen“, freuen sich Bürgermeisterin<br />
Mag. Eva Karrer und der Bauträger<br />
ÖWG.<br />
Nähere Informationen zu den Wohnungen<br />
erhalten Interessenten bei der Marktgemeinde<br />
Passail unter der Telefonnummer<br />
03179/23300 sowie bei ÖWG Wohnbau<br />
(Tel. 0316/8055-530) oder im Internet auf<br />
www.oewg.at.<br />
Seite 7
Kinderführung im stollen<br />
Sensenmähen-Landesentscheid<br />
der Landjugend am 2. Juli<br />
am sportplatz Hohenau<br />
Wir stellen uns vor....<br />
Liabe Leit, schauts her genau,<br />
wir sans die Landjugend Passail – Hohenau!<br />
Knapp 60 Mitglieder zählt unser Verein,<br />
könnts euch denken was das für ein Spaß tut sein!<br />
Sportlich sind wir allemal nicht so schlecht,<br />
da kam uns der heurige Sieg beim Sensenmähen<br />
grade recht!<br />
Brauchtum wird bei uns intensiv gelebt,<br />
weil Osterkreuz und Maibaum rechtzeitig steht.<br />
Unser Theater steht bei jedem ganz fett im Kalender,<br />
dabei wird gelacht, bis spät in die Nacht.<br />
Alle Pensionisten freuen sich schon,<br />
wenn wir kommen zur Weihnachtsaktion.<br />
Ein kleines Andenken bringen wir,<br />
und trinken dann ein Glaserl Bier.<br />
Zu Neujahr bringt Glück unser Ball,<br />
da starten wir gemeinsam ins Jahr: Genial!<br />
Und zu guter Letzt: Unser 0 – 8 – 15 Fest!<br />
Drum bleiben alle bis 6 in da Fruah,<br />
da griegt keiner Gnua!<br />
Um is dann unser Jahr,<br />
wir wiederholen das Ganze, das ist klar!<br />
Zum ersten Mal fand heuer am 14. Mai eine Kinderführung<br />
durch den Schaustollen Arzberg statt. Ziel war es,<br />
den Teilnehmern auf kindgerechte Art und Weise die<br />
Geschichte des Silbererz - Bergbaus in Arzberg näherzubringen.<br />
Die vom Knappenverein organisierte Veranstaltung<br />
wurde von Obmann Otto Schinnerl gemeinsam<br />
mit Josefa Schinnerl und Dagmar Pieber durchgeführt.<br />
Die anfangs erwartete Anzahl von 30 Teilnehmern<br />
wurde in hohem Maße übertroffen - 70 interessierte<br />
Kinder bzw. deren Eltern fanden sich in der Arzberger<br />
„Anfahrtsstube“ ein. Unter den Besuchern war auch die<br />
Passailer Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung erzählte Otto Schinnerl ein<br />
wenig zur Geschichte der Erde. Er erklärte den Kindern,<br />
wie die Erzvorkommen in Arzberg entstanden sind und<br />
Preisschnapsen des<br />
Sparvereines bachwirt<br />
Was Frau Griss bei den Bundespräsidentenwahlen<br />
nicht gelang, schaffte Frau Kollegger Margarethe beim<br />
jährlichen Preisschnapsen des Sparvereines Bachwirt:<br />
Sie gewann als erste Frau das legendäre Selchfleischschnapsturnier.<br />
Frau Kollegger, die laut Eigenaussage<br />
bereits um 21 Uhr daheim sein wollte, ließ in einer<br />
Kombination aus Kartenglück und Taktik alle Gegner<br />
hinter sich und sah sich im Finale Ewald Wild gegenüber.<br />
So sehr dieser sich auch anstrengte: an diesem<br />
Abend war gegen die Dame „kein Kraut gewachsen“.<br />
Platz drei eroberte Franz Lembacher vor Ewald Tendl.<br />
Ein besonderer Dank gebührt dem Veranstalter für ein<br />
faires, rundum gelungenes Turnier.<br />
J. Eisenberger,<br />
Schriftführer Sparverein Scheibl Bachwirt<br />
wie es in dessen Folge zum Beginn des Bergbaus kam<br />
– anschaulich machte er dies, indem er einige Kinder<br />
die berühmte Sage von den silbernen Buben nachspielen<br />
ließ. Wer diese Sage kennt, weiß, dass darin erzählt wird,<br />
wie Arzberg zum Bergbauort wurde.<br />
Nach dieser kurzen Einführung machten sich die Teilnehmer<br />
auf den Weg zum Schaustollen. In diesem wurde den<br />
Kindern nicht nur die Geschichte und die Hintergründe<br />
des Bergbaus erzählt, sie konnten auch einige Dinge, z.B.<br />
einen Steigbaum, selbst ausprobieren.<br />
Anschließend lud der Knappenverein noch zu einer<br />
„Knappenjause“ beim Gasthaus zum Dorfplatz ein und<br />
gab den Kindern ein Geschenk, ein Stück originales Arzberger<br />
Silbererz, mit nach Hause.<br />
Alexander Reisinger<br />
Nora Berghofer<br />
gewinnt bei Raiffeisen<br />
Bauspargewinnspiel<br />
Gewinnüberreichung in der Raiffeisenbank Passail<br />
Nora Berghofer hat beim Abläufergewinnspiel der Raiffeisen<br />
Bausparkasse mitgemacht und einen trendigen<br />
JBL Flip 3 Bluetooth-Lautsprecher gewonnen. Kundenberater<br />
Markus Krammer von der Raiffeisenbank Passail<br />
gratulierte der jungen Dame recht herzlich zum Gewinn.<br />
Seite 8
foto-MAXL.at<br />
steirisch mit qualität:<br />
qualitätssiegel für<br />
spenglerei - Dachdeckerei Klammler<br />
V.l.n.r.: Frau Andrea Poglonik<br />
(Vorstandsmitglied des Vereins<br />
„Steirisch mit Qualität“), Landesinnungsmeister<br />
KR Herr Helmut<br />
Schabauer, Spenglermeister Herr<br />
Werner Klammler (Inhaber der<br />
Spenglerei-Dachdeckerei Klammler<br />
GmbH), Frau Ingrid Klammler<br />
(Gattin von Werner Klammler und<br />
Angestellte bei der Klammler<br />
GmbH), Frau Gabriela Zötsch, Herr<br />
Helmut Kocher (Obmann des Vereins<br />
„Steirisch mit Qualität“)<br />
Vom Dach weg gut - „Steirisch mit Qualität“. 30 steirische Dachdecker- und Spenglerbetriebe haben<br />
sich zusammengeschlossen, um sich Seite an Seite am steirischen Markt zu positionieren.<br />
„Wir wollen die Top-Qualität unserer Betriebe nach außen<br />
sichtbar machen“, erklärt Landesinnungsmeister KR Helmut<br />
Schabauer den Start der Offensive. „Steirisch mit<br />
Qualität“ heißt die Zusammenarbeit von 31 Dachdeckerund<br />
Spenglerbetrieben aus der ganzen Steiermark.<br />
Die Bauherren sollen dabei die Leistungen der<br />
Betriebe nach Abschluss der Arbeiten bewerten. Kriterien<br />
wie handwerkliche Qualität, Preis- und Termintreue<br />
oder das Verhalten der Mitarbeiter auf der Baustelle<br />
geben Auskunft über den Betrieb. Diese Qualitätssiegel<br />
erhalten <strong>2016</strong> zum Start gleich 22 Dachdecker- und Spenglerbetriebe<br />
in der ganzen Steiermark.<br />
Wie zufrieden die Kunden mit unserem steirischen<br />
Handwerk sind, zeigt unser Qualitätssiegel.<br />
Wir kennen die Sicherheitsvorschriften am Dach,<br />
die Ö-Normen, Entsorgungsgesetze usw.<br />
Wir haben bestausgebildete Mitarbeiter<br />
Wir haben Kunden, die mit unserem Handwerk höchst<br />
zufrieden sind.<br />
Seite 9
In Passail wird<br />
wieder „Gegartelt“<br />
Die „BEETschwestern“ bieten Führungen<br />
für alle Interessierten an<br />
Bereits ins dritte Jahr geht das erfolgreiche Projekt<br />
„Naturnahes Gärtnern“mit vielen neuen originellen Ideen.<br />
Wer und was steckt hinter<br />
dem Projekt „Naturnahes<br />
Garteln“ in Passail?<br />
Zur Belebung des Tagestourismus in Passail<br />
entstand in einer Visionsgruppe die<br />
Idee vom „jungen Garteln“ und wurde in<br />
weiterer Folge von Gabriele Reiterer (Tourismusverein<br />
Passail) in Zusammenarbeit<br />
mit einigen Gewerbebetrieben (Wirtschaft<br />
Passail) und der Marktgemeinde<br />
Passail umgesetzt. Es ist ein tolles Gemeinschaftsprojekt,<br />
bei dem sogar die<br />
Kleinsten in den Kindergärten lustige<br />
Gartenideen kreieren.<br />
Begonnen wurde das Gartenjahr im Frühling<br />
mit einem Workshop im Rathaus<br />
Passail, wo neue Ideen für die Bepflanzung<br />
gesammelt, sowie zusätzliche Plätze<br />
zum Bepflanzen ausgesucht wurden.<br />
Es sind nicht nur die schönsten Vogelscheuchen<br />
(Allegorien), Naschgärten mit<br />
fruchtigen Beeren, lustige Kleinstgärten<br />
in Einkaufswägen, Erdbeeren, die aus der<br />
WC-Muschel ranken oder beispielsweise<br />
der von Volksschulkindern gestaltete<br />
Tausendfüßler am Marktplatz, die viele<br />
Gäste aber auch die Bewohner von Passail<br />
zum Staunen bringen. Auch „powerFRAU-<br />
ENkräuter“ findet man bei xund&schön<br />
und bei Blumen Iberer wachsen „freche<br />
Früchtchen“ vom Dach.<br />
Es wird auf naturnahe Gestaltung großer<br />
Wert gelegt, so gibt es den Bauerngarten<br />
und Vogerlsalatgarten mitten am Marktplatz,<br />
ein Nützlingshaus vor der Raiffeisenbank<br />
oder den Zwergerlnaschgarten<br />
im Pfarrhof – all das macht Passail einzigartig<br />
und natürlich.<br />
Was ist die Schatzkarte?<br />
Die Passailer Garten-Schatzkarte verbindet<br />
einerseits naturnahe Plätze mit kreativen,<br />
ja teilweise sogar schrägen Gartenbeeten.<br />
Mit der Garten-Schatzkarte halten Sie<br />
eine genaue Beschreibung in den Händen und<br />
können sich selbständig auf die Suche nach<br />
den einzelnen Beeten am Marktplatz und der<br />
näheren Umgebung machen. Ein kleines Geschenk<br />
rundet die Schatzkartenrallye ab.<br />
Sie haben Interesse an<br />
einer Führung?<br />
Die „BEETschwestern“, ein kreatives ortskundiges<br />
Team, führen Sie zu den Plätzen über<br />
den Marktplatz und erklären die Entstehung,<br />
den Sinn und die Hintergründe der einzelnen<br />
Projekte. Weiters erhalten Sie historische Infos<br />
über Passail und Tipps zum naturnahen<br />
Gärtnern. Dauer: ca. 1,5 Std. Preis: 3,00 Euro<br />
pro Person, Gruppen auf Anfrage (Gabriele<br />
Reiterer, 0664/35 54 931).<br />
Am 15.8. gibt es nach der Kräuterweihe eine<br />
Gratisführung mit den „BEETschwestern“.<br />
Treffpunkt ist vor der Kirche um 13.30 Uhr.<br />
Renate Gruber von Blumen Iberer zeigte Kindern<br />
der VS Passail die richtige Setztechnik<br />
Ein „Bankgeheimnis“ gibt es vor der<br />
Raiffeisenbank Passail<br />
Seite 10
Bürger/Innen-Workshop in passail<br />
Klimafreundlicher Naturpark Almenland<br />
Seit Jänner ist der Naturpark Almenland eine Klima- und<br />
Energie-Modellregion (KEM). Der österreichische Klimaund<br />
Energiefonds initiiert und unterstützt mit dieser Initiative<br />
Regionen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, von<br />
fossilen Energien unabhängig und autark zu werden. Sie<br />
erreichen dieses Ziel, indem sie den Reichtum ihrer regionalen<br />
Ressourcen nutzen und dabei ihren Energiebedarf<br />
mit einem Mix aus der Produktion von erneuerbaren Energien,<br />
Maßnahmen zur Energieeffizienz und intelligenter<br />
Steuerung decken. Das bringt viele Möglichkeiten für die<br />
gesamte Region und auch für jeden Einzelnen.<br />
Am Freitag, den 17. <strong>Juni</strong> von 18 bis 21 Uhr feiert Passail<br />
wieder die Sonnenwende! Tolle Aktionen und Angebote,<br />
kulinarische Köstlichkeiten am Hauptplatz, jede Menge<br />
Unterhaltung und Spaß und das große Nightshopping<br />
warten auf die Besucher. Insgesamt werden sieben Passailer<br />
Kaufleute ihre Türen bis 21 Uhr geöffnet haben und<br />
mit tollen Angeboten und Aktionen aufwarten.<br />
Mit dieser Aktion soll der heimischen Bevölkerung vor<br />
Augen geführt werden, wie vielfältig und wichtig regionale<br />
Anbieter sind, die durch den Einkauf im Ort gestärkt<br />
und nur so erhalten werden können.<br />
Das Thema Energie wurde im Almenland bereits in den<br />
letzten Jahren intensiv behandelt. Im Bereich Biomasse<br />
ist man einer der Spitzenreiter in Europa und auch<br />
wenn es um Photovoltaik oder um energieoptimiertes<br />
Bauen geht, ist man vorne mit dabei. Diese und weitere<br />
Bereiche in punkto Klimaschutz sollen in Zukunft noch<br />
mehr intensiviert werden. Besonders wichtig ist, dass<br />
die Bevölkerung in diesen Entwicklungsprozess miteingebunden<br />
wird.<br />
Aus diesem Grund wurden seit April BürgerInnen-Workshops<br />
in allen Almenlandgemeinden abgehalten. Der<br />
sechste und damit letzte fand Ende Mai in Passail statt.<br />
Modellregionsmanager Mag. Martin Auer gab Informationen<br />
zur KEM und zeigte mögliche bzw. geplante Maßnahmen<br />
in diesem Bereich auf.<br />
So soll etwa in Energieeffizienz und E-Mobilität investiert<br />
werden. Wie Obmann Erwin Gruber betont, soll in<br />
allen Almenlandgemeinden zukünftig zumindest eine E-<br />
Tankstelle errichtet werden. Auch ökologische regionale<br />
Lebensmittelkreisläufe sowie Aufklärung und Bewusstseinsbildung<br />
bereits in den Schulen sollen einen höheren<br />
Stellenwert bekommen. Mittels Fragebögen hatte jeder<br />
dann die Möglichkeit, 12 vorgeschlagene Maßnahmen zu<br />
bewerten bzw. diese noch zu ergänzen.<br />
Insgesamt haben bei den Workshops über 200 Personen<br />
an diesem Beteiligungsprozess teilgenommen und es ergibt<br />
sich ein breites Portfolio, was die Wünsche und Interessen<br />
der Bevölkerung betrifft. Bis Mitte <strong>Juni</strong> soll nun ein<br />
Konzept erstellt werden, das zumindest 10 Maßnahmen<br />
enthalten wird, welche den Bürgern am wichtigsten sind.<br />
Die Umsetzung erfolgt dann bis Ende 2018.<br />
V.l.n.r.: Obmann Erwin Gruber, Vize-Bgm. Johann Schrei, GF Jakob Wild, Modellregionsmanager Mag. Martin Auer,<br />
GK Johanna Klammler sowie Ing. Andreas Mayer und Franz Pfeifer von der Energie Steiermark<br />
nightshopping in passail am 17. <strong>Juni</strong><br />
Die Highlights:<br />
• Nightshopping mit tollen Angeboten der Passailer<br />
Kaufleute<br />
• Selfie-Gewinnspiel – das originellste Foto gewinnt<br />
• Camping-Trends - Besichtigen Sie am Hauptplatz<br />
Wohnwägen und Wohnmobile der Firma Harrer<br />
• Fotostation von Fotoglick von 18.00 bis 20.30 Uhr - ein<br />
originelles Foto von sich und seinen Freunden machen!<br />
• Sport2000 Longboards testen und Basketball-Wettbewerb<br />
mit Gutschein für eine Kugel Eis<br />
• Getränke & Grillschmankerl vom Sparverein Taxwirt am<br />
Marktplatz<br />
von Gabriele Reiterer<br />
frauengesundheit<br />
Beziehungen - Schluss<br />
mit menschlichen Schädlingen!<br />
Männer kommen vom Mars – Frauen von<br />
der Venus. Nicht nur darum haben Frauen<br />
eine andere Gesundheit. Das ist keine<br />
Fortsetzung des Geschlechterkampfes,<br />
sondern schlicht und ergreifend eine biologische<br />
Tatsache. Beginnen wir gleich<br />
mit einem wichtigen Thema in der Frauengesundheit<br />
– Beziehungen. Hier ein paar<br />
Tipps die uns Frauen erkennen lassen und<br />
schützen vor Menschen die uns ausnutzen,<br />
moppen, einschüchtern und ungerechtfertigte<br />
Schuldgefühle einimpfen:<br />
1) Dulden Sie in Ihrem Umfeld niemanden<br />
der Sie ausnützt und Ihnen schlechte Gefühle<br />
bereitet. Wenn Sie solche Menschen<br />
nicht loswerden, so schieben Sie sie wenigstens<br />
im Geist ein ganzes Stück von<br />
sich weg, heraus aus dem Schutzkreis um<br />
Sie herum, in den nur verträgliche Menschen<br />
gehören. Bestimmen Sie den Abstand<br />
in Beziehungen. Schenken Sie Ihre<br />
Zeit vor allem Menschen die Sie mögen.<br />
2) Glauben Sie fest an Ihren eigenen Wert.<br />
Wenn Sie schwierige Situationen und Probleme<br />
meistern können, signalisieren Sie<br />
den Energieräubern und Beziehungsvampiren,<br />
dass mit Ihnen nicht zu spaßen ist.<br />
Kopf hoch, Rücken gerade, durchatmen!<br />
3) Bleiben Sie selber integer - das heißt:<br />
„Was du nicht willst dass man dir tu´, das<br />
füg auch keinem anderen zu“. Trotz des<br />
Versuches sich von menschlichen Schädlingen<br />
zu befreien, sollen wir mit anderen<br />
Menschen achtsam umgehen.<br />
4) Klare Aussagen - nur wer NEIN sagen<br />
kann, kann auch wirklich JA sagen. Frauen<br />
haben meist Angst, die Anerkennung<br />
der andern zu verlieren bei einem NEIN.<br />
Warum? Weil wir Frauen oft nicht gelernt<br />
haben, unsere Interessen im guten Sinn<br />
durchzusetzen.<br />
In diesem Sinne,<br />
bleiben Sie<br />
xund!<br />
xund<br />
&<br />
SCHÖN<br />
Gabriele Reiterer<br />
xund & schön<br />
8162 Passail, Kirchengasse 6<br />
Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />
Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />
e-mail: info@die-frauen.at<br />
www.xundundschoen.at<br />
Seite 11
Aktuelles<br />
von der<br />
FF Neudorf<br />
Einladung zum<br />
Sommerfest mit<br />
Fahrzeugsegnung<br />
der FF Neudorf am 10. Juli beim<br />
Rüsthaus Neudorf mit Beginn<br />
um 9.30 Uhr. Musik: Die 3 Mareiner<br />
145 jAHRE mUSIKVEREIN bREITENAU<br />
Der Musikverein Breitenau feiert sein<br />
145-jähriges Jubiläum mit einem großen<br />
Zeltfest auf der Hofbauerwiese,<br />
verbunden mit dem Veitsch-Radex-<br />
Musikertreffen.<br />
Das Festprogramm:<br />
Freitag, 17. <strong>Juni</strong><br />
18.30 Uhr – Begrüßung der Gastkapellen<br />
am Marktplatz St. Jakob<br />
19.00 Uhr – Gastkonzerte im Festzelt<br />
und Bieranstich<br />
21.00 Uhr – Tanz mit der Gruppe<br />
„Steiraseitn“<br />
Samstag, 18. <strong>Juni</strong><br />
14.00 Uhr – Großer Festzug der Breitenauer<br />
Vereine und Organisationen ab<br />
Magnifin Parkplatz<br />
16.30 Uhr – Festakt Veitsch-Radex-<br />
Musikertreffen, anschließend Konzerte<br />
der Veitsch-Radex-Musikkapellen<br />
Ab 21.00 Uhr – Tanz mit der Gruppe<br />
„Die Lungauer“<br />
Sonntag, 19. <strong>Juni</strong><br />
11.00 Uhr – ORF-Frühschoppen mit Sepp<br />
Loibner, gestaltet von der Knappenkapelle<br />
Breitenau, der Breitenauer Blas und<br />
der Breitenauer Klarinettenmusi<br />
Ab ca. 12.00 Uhr – Festausklang mit der<br />
Blaskapelle Triwanka und „d`Anbradler“<br />
Eine Abordnung der FF Neudorf gratulierte<br />
HLM Auer Alfred zu seinem 70.<br />
Geburtstag im Seniorenheim Eschenhof<br />
in Semriach.<br />
Bei der diesjährigen Bezirkstagung<br />
der Berg- und Naturwacht in Anger<br />
wurde Piber Johann für 50 Jahre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit ausgezeichnet<br />
Segnung des<br />
Lohitzer<br />
Hauskreuzes<br />
Die Feier der Maiandachten geben uns die<br />
Möglichkeit, die Vielfalt von Hauskreuzen<br />
in unseren Gehöften zu erleben. So<br />
war es heuer bei der ersten Maiandacht<br />
in der Pfarre Breitenau, wo das mit viel<br />
Liebe neu gebaute und sehr gepflegte<br />
Hauskreuz beim Anwesen Friedrich und<br />
Ilse Eder vlg. Lohitzer von Pfarrer Robert<br />
Schneeflock gesegnet wurde.<br />
Pfarre Breitenau<br />
Seite 12
BREITENAU/H.<br />
www.latschenhuette.at<br />
Zugpferdetreffen in Breitenau<br />
Auch die 26. Auflage des traditionellen<br />
Zugpferdetreffens am Pfingstmontag<br />
in Breitenau hat von ihrer Attraktivität<br />
nichts eingebüßt, wieder kamen viele<br />
hundert Besucher aus dem ganzen Land<br />
in den Magnesitort, um sich an den<br />
Gespannen und prächtigen Pferden zu<br />
erfreuen. Ewald Pichler als Obmann des<br />
veranstaltenden Vereins „Die Pferdefreunde“<br />
hat sich mit seinem Team<br />
wieder einen Hindernisparcours einfallen<br />
lassen, der recht passable Ansprüche<br />
an die Gespannfahrer und Begleiter<br />
stellte. Ein großes Fest des Schauens<br />
und Genießens, zu dem auch die Freunde<br />
der Breitenauer Bahn mit einer Sonderfahrt<br />
beigetragen haben.<br />
Ernst Grabmaier<br />
DIE LAUSER<br />
LIVE in der LAHÜ<br />
12 I 07 I <strong>2016</strong><br />
Dsire Tea Drink Party<br />
19 I 07 I <strong>2016</strong><br />
RAUREIF<br />
LIVE in der LAHÜ<br />
26 I 07 I <strong>2016</strong><br />
Bei Ihrem<br />
Subaru Partner:<br />
Wiltschnigg<br />
Breitenauerstr. 30<br />
8614 Breitenau<br />
Tel. 03866/2217<br />
E-Mail:<br />
subaru@wiltschnigg.at<br />
<strong>Web</strong>:<br />
www.wiltschnigg.at<br />
TAGTRÄUMER<br />
LIVE in der LAHÜ<br />
Vorverkauf:€ 20,-.Abendkassa: € 25,-.inkl. MWST.<br />
Karten erhältlich in der Latschenhütte<br />
und in allen Raiffeisenbanken.<br />
02 I 08 I <strong>2016</strong><br />
mit HORST<br />
als Vorband!<br />
Seite 13
GASEN - WEIZ<br />
Unsere<br />
Bienen<br />
foto-MAXL.at<br />
von Karl Kreiner,<br />
Imker im Naturpark Almenland<br />
Es ist eine alte Imkerregel: Wenn der<br />
schwarze Holunder blüht, beginnt der Wald<br />
zu honigen. Im Naturpark Almenland haben<br />
die Bienen die Möglichkeit, einen hervorragenden<br />
Waldhonig zu erzeugen. Er ist<br />
dunkel, zähflüssig und für viele genau das,<br />
was man sich unter hochwertigem Honig<br />
vorstellt. Dabei hat Waldhonig nichts mit<br />
dem Blühen der Bäume zu tun.<br />
im juni beginnt der<br />
wald zu „honigen“<br />
Die Bienen machen Waldhonig aus dem<br />
sogenannten Honigtau der Fichten, Tannen<br />
und Lärchen. Spezielle „Honigtauerzeuger“<br />
(kleine Rindensauger) zapfen<br />
den süßen Saftstrom der Bäume an und<br />
erzeugen Honigtau. Es ist ein komplexes<br />
System, welches diesen süßen Saft entstehen<br />
lässt.<br />
Einen wichtigen Beitrag dazu leisten auch<br />
die Ameisen. Sie pflegen die Honigtauerzeuger.<br />
Großen Einfluss hat auch die Witterung.<br />
Schwüles feuchtwarmes Wetter wirkt<br />
sich positiv aus. Wenn der Wald „honigt“<br />
sind die Bienen besonders fleißig und bemühen<br />
sich, dieses süße Angebot der Natur<br />
bestmöglich zu nutzen.<br />
Wer um diese Zeit aufmerksam durch den<br />
Wald geht, kann einen „summenden Wald“<br />
erleben. Wir müssen aber ganz still werden<br />
und genau hinhören um dieses Naturwunder<br />
wahrzunehmen.<br />
Dass es Ihnen gelingt, wünscht Ihnen<br />
Karl Kreiner<br />
Imker im Naturpark Almenland<br />
www.imker.at<br />
das brandluckner huab´n theater spielt<br />
„der talismann“ von Johann Nestroy<br />
In der Saison <strong>2016</strong> gelangt mit „Der Talisman“ wieder ein Nestroy zur<br />
Aufführung. Die Inszenierung erfolgt in gewohnter Weise von Sigmut Wratschgo.<br />
Mit dem im Jahre 2000 gegründeten<br />
Huab´n Theater auf der Brandlucken<br />
wollte man einen kulturellen Mittelpunkt<br />
im Almenland schaffen.<br />
Dieses Projekt kann jetzt, nach 16 Jahren,<br />
als durchaus gelungen betrachtet<br />
werden, konnte doch im vergangenen<br />
Sommer mit 9500 Besuchern beim<br />
Stück „Die Kreuzelschreiber“ von Ludwig<br />
Anzengruber ein neuer Besucherrekord<br />
aufgestellt werden.<br />
„Der Talismann“ steht<br />
auf dem Spielplan<br />
der heurigen Saison<br />
Zum Inhalt:<br />
Der „Rotschopf“ Titus Feuerfuchs leidet<br />
sehr wegen seiner roten Haare, hat Hunger,<br />
findet keine Arbeit. Eine verwandte<br />
Seele findet er in Salome, die ebenfalls<br />
von der Gesellschaft wegen ihrer roten<br />
Haare ausgeschlossen wird. Das Leben<br />
von Titus ändert sich aber schlagartig,<br />
als er von einem “Marquis“, dem er<br />
das Leben gerettet hat, zum Dank eine<br />
schwarze Perücke bekommt. Diese sollte<br />
ihm ein Talisman sein und ihm Glück<br />
bringen.<br />
Als schwarzer Lockenkopf findet er tatsächlich<br />
Eingang nicht nur in höchste<br />
Kreise sondern auch in die Herzen aller<br />
einflussreichen Damen. Aber wie das so<br />
ist, wer hoch hinaufkommt, fällt auch<br />
tief hinunter. In große Schwierigkeiten<br />
kommt er nämlich, als ihm die schwarze<br />
Perücke gestohlen wird.<br />
Ein Stück über Ausgrenzung und Äußerlichkeiten,<br />
verpackt in viel Humor, das<br />
nichts von seiner Aktualität verloren hat.<br />
Johann Nestroy wurde 1801 in Wien<br />
geboren und starb 1862 in Graz. Er war<br />
Schauspieler und Komödiendichter, er<br />
entwickelte die realistische Lokalposse<br />
mit glänzender Charakterbildung, urwüchsiger<br />
Komik und drastischer Gesellschafts-<br />
und Zeitkritik. „Der Talisman“,<br />
„Lumpazivagabundus“, „Zu ebener Erd<br />
und im ersten Stock“, „Der Zerrissene“,<br />
„Einen Jux will er sich machen“, „Das<br />
Mädel aus der Vorstadt“, um nur einige<br />
zu nennen, machen ihn zum meistgespielten<br />
Autor in der Österreichischen<br />
Theaterwelt.<br />
Seit seiner Gründung ist Frau Wratschgo<br />
künstlerische Leiterin des Brandluckner<br />
Huab´n Theaters und inszeniert sämtliche<br />
Produktionen sowohl im Freiluft- als<br />
auch im Mittwochtheater. Immer bearbeitet<br />
sie die Stücke so, dass sie auf die<br />
Brandlucken „passen“ und auch zu den<br />
Spielern, somit wird jede Aufführung zu<br />
einem „Alm–Erlebnis“, auch wenn<br />
der Inszenierung ein klassischer<br />
Stoff zugrunde liegt, wie bei Shakespeare,<br />
Nestroy oder Raimund.<br />
Termine:<br />
Mittwoch, 13. Juli <strong>2016</strong> (Premiere)<br />
Freitag, 15. Juli <strong>2016</strong><br />
Sonntag, 17. Juli <strong>2016</strong><br />
Mittwoch, 20. Juli <strong>2016</strong><br />
Freitag, 22. Juli <strong>2016</strong><br />
Sonntag, 24. Juli <strong>2016</strong><br />
Mittwoch, 27. Juli <strong>2016</strong><br />
Freitag, 29. Juli <strong>2016</strong><br />
Mittwoch, 3. August <strong>2016</strong><br />
Freitag, 5. August <strong>2016</strong><br />
Sonntag, 7. August <strong>2016</strong><br />
Mittwoch, 10. August <strong>2016</strong><br />
Freitag, 12. August <strong>2016</strong><br />
Sonntag, 14. August <strong>2016</strong><br />
Mittwoch, 17. August <strong>2016</strong><br />
Freitag, 19. August <strong>2016</strong><br />
Mittwoch, 24. August <strong>2016</strong><br />
Freitag, 26. August <strong>2016</strong><br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene: EUR 15,- (EUR 18,- bei<br />
der Premiere am 13.7. - inkl. Buffet),<br />
Kinder: EUR 7,-<br />
Kartenreservierungen:<br />
www.huabn-theater.at oder unter<br />
Tel. 0664/5241616<br />
Seite 14
VS Passail<br />
VS St. Kathrein/Off.<br />
Siegerehrung des<br />
46. Raiffeisen-Jugendwettbewerbes<br />
Viele Schüler stellten ihr Talent beim 46. Internationalen Raiffeisen-Malwettbewerb<br />
unter Beweis. Zum heurigen Motto „Fantastische<br />
Helden und echte Vorbilder – wer inspiriert dich?“ wurden<br />
rund 650 Zeichnungen von zehn Schulen im Einzugsgebiet der<br />
Raiffeisenbank Passail abgegeben und von einer Jury bewertet.<br />
Die jungen Talente bekamen für ihre künstlerischen Werke<br />
tolle Preise überreicht. Die Klassensieger erhielten einen Kinogutschein.<br />
In jeder teilnehmenden Schule wurde ein Schulsieger<br />
ermittelt. In den Neuen Mittelschulen war es aufgrund der<br />
zahlreichen, wunderschönen Zeichnungen sehr schwierig einen<br />
Schulsieger zu küren. Darum gibt es heuer erstmals zwei Schulsieger<br />
in jeder Neuen Mittelschule.<br />
Die Schulsieger:<br />
Caroline Schinnerl (VS St. Kathrein am Offenegg)<br />
Miriam Mauthner (VS Gutenberg)<br />
Laura-Marie Enzinger (VS Semriach)<br />
Anna Harb (VS Augraben)<br />
Julia Huber (VS Fladnitz an der Teichalm)<br />
Josef Reiter (VS Passail)<br />
Jakob Reisinger (VS Arzberg)<br />
Marie Fuchsbichler (VS Neudorf)<br />
Viktoria Rauch und Matthias Enzinger (NMS Semriach)<br />
Isabell Stebegg und Christoph Glitzner (NMS Passail)<br />
Bei der Schulsiegerehrung, welche am 9. <strong>Juni</strong> in der Raiffeisenbank<br />
Passail stattfand, erhielten die Schulsieger zusätzlich zum<br />
Kinogutschein einen weiteren tollen Preis im Wert von ca. 50 €.<br />
Die Raiffeisenbank Passail bedankt sich bei allen Direktoren und<br />
Lehrern für die Teilnahme am Jugendwettbewerb sowie für ihr<br />
Engagement und ihre Zeit. Wir wünschen allen Siegern viel Spaß<br />
und Freude mit ihren Preisen.<br />
VS Neudorf<br />
VS Arzberg<br />
NMS Semriach<br />
NMS Passail<br />
VS Semriach<br />
VS Augraben<br />
VS Fladnitz<br />
Seite 15
PASSAIL - BREITENAU<br />
* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />
Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />
für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />
überschritten werden. Verlässt<br />
nunmehr der Arbeitnehmer über Auftrag<br />
des Arbeitgebers Muss die seinen uid-nummer<br />
Arbeitsort, um<br />
an auf anderen der Orten Rechnung seine Arbeitsleistung stehen? zu<br />
erbringen, wird aber während der Reisebewegung<br />
durch das angeordnete Lenken<br />
eines Fahrzeugs eine Arbeitsleistung erbracht,<br />
die nicht eine Haupttätigkeit des<br />
Der Empfänger einer Lieferung/Leistung<br />
Arbeitnehmers darstellt, darf die tägliche<br />
Arbeitszeit<br />
ist nur dann<br />
durch<br />
zum<br />
die (aktive)<br />
Vorsteuerabzug<br />
Reisebewegunrechtigt,<br />
auf bis wenn zu zwölf die Rechnung Stunden ausgedehnt den Form-<br />
be-<br />
werden. vorschriften Beim Lenken des Umsatzsteuergesetzes<br />
des Fahrzeugs darf<br />
es entspricht. sich jedoch Um nicht diesen um die Formvorschriften<br />
Haupttätigkeit<br />
des zu Arbeitnehmers genügen, muss handeln. die Rechnung Zulässig alle ist<br />
jedoch Rechnungsmerkmale nur die Ausdehnung enthalten, der täglichen die das<br />
Höchstarbeitszeitgrenze Umsatzsteuergesetz vorschreibt. durch die Reisebewegung.<br />
Die Arbeitszeit im engeren Sinne<br />
Zu darf den die Rechnungsmerkmalen sonst geltenden Grenzen gehört auch<br />
durch ebenfalls die Neuregelung die UID-Nummer nicht überschreitenfernden/leistenden<br />
Die Reisebewegung Unternehmens muss ferner vom (für<br />
des lie-<br />
Arbeitgeber Kleinbetragsrechnung angeordnet werden. bis EUR 400,00<br />
ist die Angabe der UID-Nummer des<br />
* Lehrlinge<br />
liefernden/leistenden Unternehmens<br />
Auch<br />
nicht<br />
Lehrlinge<br />
notwendig).<br />
über 16<br />
Übersteigt<br />
Jahre können<br />
der<br />
künftig<br />
unter bestimmten Umständen länger,<br />
Rechnungsbetrag<br />
EUR 10.000,00 brutto, so<br />
und zwar insgesamt bis zu zehn Stunden<br />
muss jedoch auch die UID-Nummer des<br />
täglich, arbeiten. Voraussetzung hierfür ist<br />
empfangenden Unternehmers angegeben<br />
werden.<br />
allerdings, dass für den Lehrling passive<br />
Fahrzeiten, etwa<br />
Der<br />
auf<br />
Empfänger<br />
Grund von<br />
der<br />
Montagearbeitennung<br />
ist anfallen. nur dann zum Vorsteuerabzug<br />
Rech-<br />
berechtigt, wenn auf der Rechnung auch<br />
* seine Verpflichtende eigene UID-Nummer Ausstellung angegeben von<br />
Lohnzetteln ist. und Sozialversicherungsmeldungen<br />
Bei Bei Fälligkeit innergemeinschaftlichen des Entgelts ist dem Lieferungen<br />
und bestimmten eine schriftliche, anderen übersicht-<br />
Lieferun-<br />
Arbeitnehmelichegen/Leistungen<br />
nachvollziehbare muss und die UID-Nummer<br />
vollständige<br />
Abrechnung des Empfängers von Entgelt immer und Aufwandsentschädigungen<br />
werden. zu übermitteln. Die<br />
angegeben<br />
Lohnabrechnung kann dem Arbeitnehmer<br />
auch Liegt elektronisch z.B. im Rahmen zur Verfügung einer Betriebseröffnung<br />
noch keine UID Nummer vor,<br />
gestellt<br />
werden.<br />
Des<br />
kann<br />
Weiteren<br />
der<br />
hat<br />
Rechnungsaussteller<br />
ein Arbeitnehmer einen<br />
eine<br />
Anspruch auf Aushändigung der Anmeldung<br />
zur Sozialversicherung.<br />
Rechnung mit der Angabe „Keine UID<br />
angegeben“ stellen. Ein Vorsteuerabzug<br />
steht für den Rechnungsempfänger<br />
jedoch erst zu, wenn die UID-Nummer<br />
auf der Rechnung ist, d.h. die Rechnung<br />
muss für den Vorsteuerabzug vom<br />
Rechnungsaussteller berichtigt werden.<br />
Eine Korrektur der Rechnung darf nur<br />
der Rechnungsaussteller vornehmen.<br />
Seite 16<br />
Für nähere<br />
Informationen<br />
stehen wir<br />
Ihnen gerne<br />
zur Verfügung!<br />
RSB Steuerberatung<br />
Mag. Hannes Reisenhofer<br />
Weizerstraße 45 | 8191 Koglhof<br />
www.r-sb.at<br />
20 Jahre Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />
Das äußerst erfolgreiche Ergebnis der ersten 20 Jahre der Energieregion<br />
Weiz-Gleisdorf kann sich sehen lassen.<br />
1996 wurde sie von 17 Gemeinden<br />
mit dem Ziel gegründet, die Region<br />
weiter zu entwickeln. Heute kann<br />
sie mit ihren 12 Gemeinden und<br />
rund 45.000 Einwohnern auf ein<br />
Gesamtprojektvolumen von 29,3<br />
Millionen Euro zurückblicken, welches<br />
ein zusätzliches Investitionsvolumen<br />
von 30,3 Millionen Euro in<br />
der Region angeregt hat.<br />
Nach der Vereinsunterzeichnung<br />
1996 wurde 2001 gemeinsam mit<br />
allen 17 Gemeinden die Steirische<br />
Landesausstellung „Energie“<br />
ausgerichtet. 2005 setzte man bereits<br />
mit Hilfe des EU-Programms<br />
„Concerto“ das Projekt „Energy<br />
Trödlerladen unterstützt Projekt in Afrika<br />
Im Jahr 2009/10 wurde das Rucksackprojekt<br />
„Mary‘s Meals“ ins<br />
Leben gerufen. Hierbei befüllen<br />
österreichische Kinder einen Rucksack<br />
mit verschiedensten Schulartikeln<br />
und verschenken diese<br />
an afrikanische Kinder, denn oft<br />
können sich die Eltern diese Materialien<br />
nicht leisten.<br />
Das Team vom Trödlerladen in Weiz<br />
wurde auf dieses Projekt aufmerksam<br />
und unterstützte Mary‘s Meals<br />
mit der Bereitstellung von Schulartikeln,<br />
wie z.B. Stiften, Federschachteln,<br />
Radiergummis, Lineale<br />
und Spitzer. Zudem erklärte man<br />
sich bereit, Kinderkleidung und<br />
in minds“ um, welches u.a. half, in der<br />
Region 25 Prozent der Co 2<br />
-Emissionen<br />
nachhaltig einzusparen. Seit 2007 darf<br />
man sich LEADER-Region nennen. Im<br />
Zuge der ersten Periode dieses EU-<br />
Programms konnten über 36 Projekte<br />
umgesetzt werden. Im Jahr 2010 freute<br />
man sich über den Österreichischen<br />
Klimaschutzpreis sowie den Steirischen<br />
Mobilitätspreis. Im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses<br />
wurde 2011 die<br />
Vision 2050 mit dem Titel „Die Region<br />
blüht“ erarbeitet, welche die Entwicklung<br />
hin zu einer energieautarken Region weiter<br />
stärkt. 2014 wurde die Energieregion<br />
zur Klima- und Energie-Modellregion und<br />
konnte seither im Zuge dessen ebenfalls<br />
wichtige Mobilitätsprojekte umsetzen.<br />
Seife zur Verfügung zu stellen. Der Trödlerladen<br />
ist stolz, Teil dieses Projektes zu<br />
sein und hofft weiterhin auf rege Mithilfe<br />
von Seiten der Bevölkerung.<br />
Während der Geschäftsöffnungszeiten<br />
Foto: Gernot Muhr<br />
2015 wurde die Kooperation mit dem<br />
Almenland offiziell. Auf die gemeinsame<br />
Bewerbung als LEADER-Region folgte die<br />
Anerkennung für die Periode 2014-2020.<br />
„Die nächsten 20 Jahre können kommen,<br />
denn die Zahlen, wie beispielsweise Gesamtinvestitionen<br />
von 59,6 Millionen<br />
Euro, sprechen für sich und wir freuen<br />
uns auf die Zukunft“, so Erwin Eggenreich,<br />
Obmann der Energieregion. Und<br />
weiter: „Auch wenn sich die Herausforderungen<br />
ändern, so bleibt der Inhalt der<br />
Regionsentwicklung gleich. Einerseits<br />
gilt es, miteinander mehr zu erreichen,<br />
andererseits sind wir mit unseren Themen<br />
Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und<br />
E-Mobilität weiterhin am Puls der Zeit“.<br />
gibt es die Möglichkeit, entsprechende<br />
Warenspenden im Trödlerladen in der<br />
Dr. Karl Widdmannstraße 2 abzugeben.<br />
Kontakt: Gerhard Hörtnagl,<br />
Tel. 0664/15 61 006
WOCHE DER LANDWIRTSCHAFT<br />
Fesch<br />
Beinand´<br />
Menschen wie Du und Ich! Authentische, unverfälschte<br />
und außergewöhnliche Charaktere.<br />
Mode die nicht verkleidet, sondern bekleidet.<br />
Mode die dazu ermutigt man selbst zu sein und<br />
den Fokus auf Individualität legt.<br />
Die diesjährige Woche der Landwirtschaft, welche<br />
vom 16.-22. Mai stattgefunden hat, stand unter<br />
dem Motto „Wir essen Österreich – wir kaufen regional.<br />
Gut zu wissen woher unser Essen kommt“.<br />
Im Zuge dessen veranstaltete die Bezirkskammer<br />
Weiz ein Pressegespräch im Rahmen einer Verkostung<br />
von Schafprodukten am Hof von Karina<br />
Neuhold, Obfrau der Weizer Schafbauern. Der Einladung<br />
folgten Kammerobmann Josef Wumbauer,<br />
Bezirksbäuerin Ursula Reiter, GF der Weizer Schafbauern<br />
Josef Fuchs, Bürgermeister von Naas LAbg.<br />
Bernhard Ederer sowie Familie Unterberger (GH Unterberger,<br />
Brandlucken) und Fachberaterin für Ernährung<br />
und Erwerbskombination Claudia Doppler<br />
von der Bezirkskammer Weiz. Des Weiteren wurde<br />
die 2. Klasse der Volksschule Naas eingeladen, um<br />
den Betrieb von Karina Neuhold zu besichtigen und in<br />
die Welt der Schafe einzutauchen.<br />
Im Rahmen der Verkostung wurde die Bedeutung von<br />
regionalen Kooperationen zwischen Gastronom und<br />
Produzent betont, wie auch auf das große Interesse<br />
der Konsumenten an heimischen Lebensmitteln eingegangen.<br />
Regionalität und regionale Kooperationen werden<br />
in schwierigen Zeiten wie diesen noch von größerer<br />
Bedeutung – mehr als die Hälfte der Konsumenten<br />
wollen wissen woher ihre Lebensmittel stammen.<br />
Durch das neue Siegel „Gut zu wissen“ soll eine Kennzeichnung<br />
unbürokratisch und einfach gelingen und<br />
so ein Mehrwert für alle erreicht werden.<br />
real people<br />
Der Kern der Marke TIMEZONE besteht aus Hosen,<br />
Bermudas und Shorts für Herren.<br />
Big-Band-konzert im Kaffee Kornreitherhaus<br />
Einen Musikgenuss auf höchstem Niveau erlebten<br />
Musikliebhaber am Pfingstsamstag beim<br />
Kaffee Kornreitherhaus auf der Brandlucken,<br />
als die Big Band der bischöflichen Marienschule<br />
Mönchengladbach zum Konzert lud. Insgesamt<br />
55 Schülerinnen und Schüler präsentierten<br />
unter der Leitung von Teresa Bommes ein buntgemischtes<br />
musikalisches Programm, das neben<br />
bekannten Swing-Standards auch Filmmelodien<br />
und rockige Titel umfasste und somit für jeden Geschmack<br />
etwas zu bieten hatte.<br />
Mit Unterstützung von:<br />
Die Big Band, die 1985 vom mittlerweile pensionierten<br />
Musikpädagogen Charly Mobers gegründet wurde,<br />
erfreut sich weit über die Marienschule und Mönchengladbach<br />
hinaus großer Beliebtheit und kann auf zahlreiche<br />
Auftritte – u.a. auch im Fernsehen, sowie auf<br />
viele Konzertreisen zurückblicken.<br />
Einen jährlichen Fixpunkt bildet dabei die Reise nach<br />
St. Kathrein/Off. Musikproben und Konzerte stehen<br />
dabei am Plan, aber auch der Spaß darf natürlich<br />
nicht zu kurz kommen. Mit Ausflügen in die nähere<br />
Umgebung sowie nach Graz wird den Schülern die<br />
landschaftliche Schönheit der Steiermark näher gebracht.<br />
Große Auswahl an Bermudas und<br />
Shorts von TIMEZONE in verschiedenen<br />
Formen, Schnitten und Farben in der<br />
Reisinger Modewelt!<br />
E1 Wärme und Energie GmbH<br />
Mitterstraße 180a, 8055 Graz<br />
Ein Unternehmen der ENERGIE STEIERMARK<br />
Charly Mobers ist der<br />
Initiator der jährlichen<br />
Konzertreisen in<br />
die Steiermark<br />
Seite 17
1+1=2<br />
aktuelles aus den schulen<br />
fledermaus-projekt<br />
Der bekannte steirische Fledermaus-Experte Bernd<br />
Freitag besuchte im November 2015 die VS Passail<br />
und präsentierte den Schulkindern aller 8 Klassen die<br />
geheimnisvolle Welt der Fledermäuse. Die Erkenntnisse<br />
wurden dann in mehreren Klassen auf verschiedene<br />
Arten in den Unterricht eingebaut (Zeichnungen,<br />
Mobiles, Basteleien, Lapbooks und Arbeitsblätter).<br />
Nach den Osterferien fertigten die Schüler der 3.<br />
Klassen und der 4b-Klasse Fledermaus-Kästen an.<br />
Anfang Mai <strong>2016</strong> folgte dann die Montage der fertigen<br />
Kästen im nahe gelegenen Bürgerschafts-Wald. Mit<br />
Spezialstiften befestigten die Helfer die Kästen in<br />
rund 3 m Höhe und schufen so neue „Wohnungen“ für<br />
viele Fledermäuse. Die Präsentation dieses Jahres-<br />
Projektes der Naturpark-Volksschule Passail erfolgte<br />
am 20. Mai beim „Tag der Artenvielfalt“ des NP<br />
Almenland in Fladnitz/T.<br />
„Gartln“ in der der VS<br />
Im Rahmen der Aktion „Naturnahes Gärtnern“ der<br />
Passailer Gewerbebetriebe führte die Gartenexpertin<br />
Elisabeth Eder aus Hafning mit den Schülern der beiden<br />
3. Klassen im Frühjahr ein Pflanz-Projekt durch.<br />
Sie erklärte den Kindern zuerst in sehr anschaulicher<br />
Weise, dass Pflanzen aus winzigen Samen entstehen<br />
und was sie zum Wachsen brauchen. Anschließend<br />
wurden „Babypflänzchen“ und verschiedene Samen<br />
von den Kindern sorgfältig in kleine Töpfe gepflanzt.<br />
Ab nun waren die Kinder für das Gedeihen der Setzlinge<br />
verantwortlich und konnten so mit Spannung das Wunder<br />
des Wachstums hautnah verfolgen. Die Pflänzchen<br />
entwickelten sich hervorragend, sodass sie Ende April<br />
beim „Passailer Pflanzen-Markt“ im EKZ Reisinger von<br />
den Schulkindern an viele interessierte Kunden verkauft<br />
werden konnten. Der Rest der Pflanzen wurde im<br />
Schulgarten ausgesetzt.<br />
Englisch-Projekt<br />
Ende April stand die VS Passail ganz im Zeichen der<br />
englischen Sprache. Insgesamt 6 „Teachers“ des Vereines<br />
„ABCi“ erteilten einen Vormittag lang den 130<br />
Schulkindern aller 8 Klassen jeweils 2 Stunden lang<br />
„English-Lessons“.<br />
Beim abwechslungsreichen und lustbetonten Unterricht<br />
der muttersprachigen Lehrerinnen und Lehrer<br />
stand die Freude an Englisch im Vordergrund. Die jungen<br />
„Native-Speaker“ verstanden es ausgezeichnet,<br />
den Schülerinnen und Schülern mit Sprachspielen,<br />
Mini-Dialogen, musikalischen Übungen und aktivem<br />
Mittun die englische Sprache näher zu bringen. Als<br />
interessierter Zuhörer war auch Landesschulinspektor<br />
Wolfgang Pojer zu Gast und vom Projekttag sehr angetan.<br />
Den Kindern machte dieses Englisch-Projekt jedenfalls<br />
Riesen-Spaß!<br />
Kindergarten passail<br />
Mit großem Eifer haben die Kinder des Kindergartens<br />
Passail einen Kräutergarten angelegt. Alle Kinder und<br />
Eltern haben nun die Möglichkeit, frische Kräuter für<br />
die Jause oder das Mittagessen zu ernten oder einfach<br />
nur diese am Duft zu erkennen. Ein herzlicher Dank gilt<br />
den Spenglereien Stockner und Klammler, die das Projekt<br />
mit Material und Fachwissen tatkräftig unterstützt<br />
haben!<br />
Verena Eibisberger hat den Kindergarten besucht und<br />
mit den Kindern Smoothies gemixt. Als Zutaten kamen<br />
allerlei Kräuter von heimischen Wiesen, Obst und Wasser<br />
in den Mixer. Ganz nebenbei haben die Kinder so<br />
erfahren, wie wichtig das Blattgrün (Chlorophyll) für<br />
unsere Gesundheit ist und wie gut etwas Gesundes<br />
schmecken kann. Herzlichen Dank für diesen tollen<br />
Vormittag!<br />
Englisch in der NMS Passail<br />
Erstmals fand vom 9.5. bis 13.5. eine Sportwoche mit<br />
Englischschwerpunkt in Podersdorf am Neusiedlersee<br />
unter der Leitung von Frau Eveline Winter statt.<br />
56 Schüler wurden von Nativespeakern begleitet, die<br />
neben den offiziellen Englischeinheiten durch ihre<br />
Anwesenheit bei den sportlichen und kulturellen Angeboten<br />
der Woche die Kommunikationsfähigkeit der<br />
Jugendlichen in dieser Fremdsprache verbesserten. Bei<br />
einer Schnitzeljagd mussten sie knifflige Aufgaben lösen<br />
und in Spielen ohne Sieger stand die Teamfähigkeit<br />
im Vordergrund.<br />
Durch das besondere Geschick der Natives und deren<br />
guten Zugang zu den Kindern wurden die Buben und<br />
Mädchen aus der Reserve gelockt und ertappten sich<br />
dabei, bereits in der Fremdsprache zu denken.<br />
The whole week was a great success!<br />
radfahrprüfung<br />
Auch die Schüler und Schülerinnen der 4.B Klasse<br />
Volksschule Passail und die Fladnitzer Viertklassler<br />
absolvierten erfolgreich die Radfahrprüfung. Nach gelungenem<br />
Abschluss gab es von der Raiffeisenbank<br />
Passail Jause und Getränk für alle Teilnehmer.<br />
VS Fladnitz<br />
4.B VS Passail<br />
Seite 18
Berg- und<br />
Naturwacht:<br />
nistkästen<br />
FLADNITZ/T.<br />
Theater in Fladnitz: „Der Mustergatte“<br />
Die Theatergruppe Fladnitz/Teichalm<br />
spielt heuer den Komödienklassiker „Der<br />
Mustergatte“ von Avery Hopwood.<br />
Inhalt:<br />
Friedrich Winkler ist ein Mustergatte<br />
wie er im Buche steht. Er geht nicht aus,<br />
raucht nicht, trinkt nicht und riskiert<br />
auch kein Auge auf andere Frauen. Für<br />
ihn existiert nur seine liebe Gattin Elisabeth.<br />
Diese wiederum fühlt sich von<br />
so viel Perfektion genervt und sehnt sich<br />
nach einem Mann mit Ecken, Kanten und<br />
Emotionen. Als sie Friedrich mit Scheidungsgedanken<br />
konfrontiert, sucht er Rat<br />
bei seinem besten Freund Robert, einem<br />
Frauenkenner. Der rät ihm, Elisabeth eifersüchtig<br />
zu machen und löst damit eine<br />
Kette rasant komischer Verwicklungen<br />
aus. Das Publikum darf sich auf einen<br />
Boulevardklassiker voll zündender Komik<br />
und humorvoller Turbulenzen freuen, frei<br />
nach dem Motto „Wer andern eine Grube<br />
gräbt, der fällt selbst hinein.“<br />
Termine:<br />
15.07.<strong>2016</strong> Freitag<br />
20.07.<strong>2016</strong> Mittwoch<br />
25.07.<strong>2016</strong> Montag<br />
28.07.<strong>2016</strong> Donnerstag<br />
01.08.<strong>2016</strong> Montag<br />
04.08.<strong>2016</strong> Donnerstag<br />
18.08.<strong>2016</strong> Montag<br />
12.08.<strong>2016</strong> Freitag<br />
Beginn jeweils um 20:00 Uhr<br />
Infos und Reservierung unter<br />
Tel. 0664/94 78 478.<br />
Die Berg- und Naturwacht Passail hat auf<br />
der Teichalm beim Latschenhochmoor 12<br />
Nistkästen für unsere Vögel aufgehängt,<br />
welche auch schon teilweise bewohnt<br />
sind.<br />
Neben Haubenmeisen und Kohlmeisen<br />
sind dort auch der Erlenzeisig und der<br />
Zaunkönig zu finden.<br />
Seite 19
VS Fladnitz ist naturparkschule<br />
Am Tag der Artenvielfalt hatten die Schüler die Gelegenheit, die Vielfalt der heimischen Natur hautnah zu<br />
erleben. In diesem Rahmen wurde der Volksschule Fladnitz/T. das Prädikat Naturparkschule verliehen.<br />
Respekt vor der Natur und die Bewahrung unserer Wälder,<br />
Wiesen, Almen und Felder gehören zu den zentralen<br />
Aufgaben die wir uns selbst immer wieder in Erinnerung<br />
rufen und auch an die Kinder weitergeben sollten. Zu<br />
diesem Zweck wird jedes Jahr der Tag der Artenvielfalt<br />
in ganz Österreich gefeiert, so heuer auch in Fladnitz/T.<br />
In diesem Rahmen wurde die Fladnitzer Volksschule<br />
als Naturpark-Schule ausgezeichnet Damit sind es im<br />
Almenland 8 Naturparkschulen, die als Botschafter der<br />
Naturparkphilosophie wirken. Mag. Bernhard Stejskal,<br />
Geschäftsführer der Naturparke Steiermark, überreichte<br />
im Rahmen des Festtages die Urkunde an Volksschuldirektorin<br />
Anna Paier und Ing. Ernst Gissing, Geschäftsführer<br />
des Naturpark Almenland, übergab an Bürgermeister<br />
Peter Raith eine Tafel, mit der die Schule auch<br />
nach außen als Naturparkschule deklariert wird.<br />
Wie VS-Dir. Anna Paier betont sind die Vermittlung von<br />
Umwelt- und Artenschutz, Ökologie und Regionalität seit<br />
jeher wichtige Bestandteile des Unterrichts in Fladnitz.<br />
„Bereits die Kinder müssen für diese Themen sensibilisiert<br />
werden, sie haben schließlich eine Verantwortung<br />
für ihren Lebensraum“, so Dir. Paier.<br />
Bewusstseinsbildung für<br />
Lebensräume<br />
Seit 2009 beteiligen sich die sieben steirischen Naturparke<br />
mit Projekten und Aktivitäten am Tag der Artenvielfalt.<br />
Bis zu 3.000 Kinder und Jugendliche sind an diesem<br />
Aktionstag im Dienste der Artenvielfalt engagiert.<br />
Dabei geht es vor allem um die Bewusstseinsbildung für<br />
Lebensräume, die von unschätzbarem Wert für die Erhaltung<br />
der Artenvielfalt sind: Streuobstwiesen, Magerwiesen,<br />
Moore, Bach- und Flusslandschaften, ursprüngliche<br />
Wälder und Almen. Mit Biologen und qualifizierten<br />
Naturpark-Führern werden mit den Kindern in altersgerechten<br />
Projekten die spezifischen, lokalen Lebensräume<br />
erforscht.<br />
Auch in Fladnitz/T. gab es beim Tag der Artenvielfalt auf<br />
der Parkwiese spannende Stationen für rund 400 Kinder<br />
der Schulen im Almenland. Besonders begehrt waren<br />
dabei neben den Naturparkführern die Fachleute, wie<br />
Amphibienspezialist Dr. Kammel von der Berg- und Naturwacht,<br />
der Fledermausexperte Bernd Freitag, Förster<br />
Lukas Jantscher und der Klima- und Energiemodellregionsmanager<br />
Mag. Martin Auer, die mit ihrem Fachwissen<br />
alle Fragen der wissbegierigen Kinder beantworteten. Für<br />
besondere Erlebnisse sorgten auch Praktiker aus der Region,<br />
wie die heimischen Imker.<br />
Seite 20
RAIbA BEKRÄFTIGT<br />
PARTNERSCHAFT MIT<br />
NATURPARK ALMENLAND<br />
V.l.n.r.: Prok. Hans Jürgen Zottler (Raiffeisenbank<br />
Passail), Dir. Günter Muhr (Raiffeisenbank<br />
Pöllau-Birkfeld), GL Rudolf Griebichler<br />
(Raiffeisenbank Passail), Dir. Hannes Derler<br />
(Raiffeisenbank Weiz-Anger), GF Mag. Christa<br />
Pollhammer (Tourismusverband Naturpark<br />
Almenland), GF Karl Schirnhofer (Almenland<br />
Regionsentwicklungs GmbH), Mag. Markus<br />
Marek (Almenland Regionsentwicklungs<br />
GmbH), Dir. Karl Schneeflock (Raiffeisenbank<br />
Pöllau-Birkfeld)<br />
autorenLesung<br />
in Koglhof<br />
Karl Oswald, Autor des Buches "Stoakogler<br />
G'schichten", las aus seinem Buch über den Werdegang<br />
der "Stoakogler". Er erzählte, mit welcher Freude<br />
und mit welchem Ehrgeiz die Brüder Fritz, Hans und<br />
Reinhold Willingshofer ihre Instrumente erlernten und<br />
in ihrer Heimat Gasen die ersten Auftritte absolvierten.<br />
Passend dazu spielten und sangen die "Stoanis" viele<br />
ihrer bekannten Hits. Das begeisterte Publikum spendete<br />
anhaltenden Applaus.<br />
Auf diesem Weg möchte sich das Team der Bücherei<br />
Koglhof noch einmal bei den Mitwirkenden für den<br />
stimmungsvollen und heiteren Nachmittag sehr herzlich<br />
bedanken.<br />
FLADNITZ/T. - KOGLHOF<br />
Die örtlichen Raiffeisenbanken haben erneut den Partnerschaftsvertrag<br />
mit dem Naturpark Almenland unterzeichnet.<br />
Das gemeinsame Mittagessen anlässlich der Vertragsunterzeichnung<br />
wurde für den intensiven Gedankenaustausch<br />
genutzt, die Vertreter des Naturparks Almenland<br />
(Tourismusverband und Regionsentwicklungs GmbH)<br />
informierten über die aktuellen Projekte und die Entwicklung<br />
der Region. Die Vertreter der Raiffeisenbanken<br />
betonten ihrerseits die Verbundenheit mit der Region.<br />
Thema war auch der „Almenland-Gutschein“, der äußerst<br />
erfolgreich ist und über die Raiffeisenbanken<br />
verkauft und eingelöst wird. Da die Raiffeisenbanken<br />
dabei auf Spesen verzichten, ermöglichen sie die Einlösung<br />
des Gutscheins ohne Abschläge für die Wirtschaftsbetriebe!<br />
Die Raiffeisenbanken werden im Rahmen des Partnerschaftsvertrages<br />
die regionale Entwicklung im Almenland<br />
in den nächsten zwei Jahren wieder mit einem<br />
namhaften Betrag unterstützen.<br />
Seite 21
28. August:<br />
BERGWIESEnFEST<br />
in FLADNITZ<br />
Bereits zum 3. Mal findet auf<br />
der Fladnitzberger Bergwiese<br />
das Benefizfest für Sr.<br />
Brigitta Raith zugunsten der<br />
Missionarsarbeit im afrikanischen<br />
Kinshasa statt.<br />
Der Heimaturlaub von Sr. Brigitta, einer<br />
gebürtigen Fladnitzerin, die seit vielen<br />
Jahren als Missionarin in Afrika tätig ist,<br />
rückt näher und damit verbunden findet<br />
auch wieder das Bergwiesenfest statt. Sie<br />
wird hier über das Projekt, das mit dem Ertrag<br />
des Festes unterstützt werden könnte,<br />
berichten. Es gibt so viele verschiedene<br />
Nöte und finanziellen Bedarf in der Region<br />
Kongo-Südafrika.<br />
Aber am Dringendsten scheint zurzeit<br />
die Erweiterung der Geburtenstation im<br />
Gesundheitszentrum Kristu Mobikisi. Es<br />
soll ein Grundstück in der Nachbarschaft<br />
erworben und dort ein größeres Entbindungsheim<br />
errichtet werden. In den damit<br />
im bestehenden Gesundheitszentrum frei<br />
werdenden Räumen kann man die Dienste<br />
ausweiten, z.B. wäre ein Zentrum für<br />
unter- und fehlernährte Kinder dringend<br />
notwendig in diesem Stadtviertel. Interesse<br />
seitens einer Organisation wäre bereits<br />
vorhanden.<br />
Das Fest beginnt um 11 Uhr, hl. Messe ist<br />
um 11.30 Uhr. Anschließend gibt es ein<br />
tolles Programm. Erstmals findet auch<br />
eine geführte Sternwanderung aus Fladnitz,<br />
Passail, Nechnitz und der Teichalm<br />
statt.<br />
Der Reinerlös wird zur Gänze für das Afrika-Projekt<br />
verwendet.<br />
Sr. Brigitta Raith<br />
engagiert sich<br />
als Missionarin<br />
bereits seit<br />
vielen Jahren<br />
für Menschen in<br />
Afrika<br />
Fladnitz a. d. Te<br />
Fladnitz darf man wohl zu Recht als das „Herz“ des Almenlandes bezeichnen,<br />
mit der Teichalm als touristischem Zentrum des Naturparkes. Auch wirtschaftlich<br />
steht die Gemeinde auf stabilen Beinen.<br />
Wir führten mit Bürgermeister Peter<br />
Raith, der sich mit vollem Elan für<br />
die Gemeinde und seine Bewohner<br />
einsetzt, folgendes Gespräch.<br />
Almenland-Blick (AB): Herr Bürgermeister,<br />
im Vorjahr haben<br />
die Gemeinden Fladnitz/T., Tulwitz<br />
und Tyrnau bezirksübergreifend<br />
fusioniert, wie klappt das?<br />
Bgm. Raith: Für die Menschen in<br />
unserer Gemeinde hat sich nicht<br />
wirklich viel verändert, da der Großteil<br />
allein schon durch die Pfarre<br />
verbunden war und ist. Auch auf<br />
Verwaltungsebene haben Fladnitz,<br />
Tulwitz und Tyrnau bestens zusammengearbeitet.<br />
AB: Wo liegen nun die Bezirksgrenzen,<br />
wurden diese verändert?<br />
Bgm. Raith: Die Bezirksgrenzen<br />
wurden an die nunmehrigen Grenzen<br />
unserer Gemeinde angepasst, somit<br />
liegt das gesamte Gemeindegebiet<br />
im politischen Bezirk Weiz.<br />
AB: Fladnitz hat ein großes Straßennetz<br />
zu betreuen. Die Landesstraße<br />
auf die Teichalm ist<br />
durchgehend ausgebaut. Was<br />
wird heuer saniert?<br />
Bgm. Raith: In diesem Jahr wird<br />
das rund 3,5 km lange Straßenstück<br />
auf die Nechnitz in Angriff genommen<br />
und auch die Asphaltdecke von<br />
der Tankstelle Leitner bis zur Ortseinfahrt<br />
wird erneuert. Außerdem wird die Bushaltestelle<br />
beim „Schremszottler“ mit einem<br />
Fußgängerübergang und baulichen<br />
Maßnahmen sicherer gestaltet.<br />
AB.: Wenn man mit offenen Augen<br />
durch Fladnitz geht oder fährt, merkt<br />
man eine rege Bautätigkeit. Ist Fladnitz<br />
eine Zuzugsgemeinde?<br />
Bgm. Raith: Dadurch, dass Fladnitz<br />
über leistungsfähige Wirtschaftsbetriebe<br />
verfügt, ist die Bevölkerungszahl annähernd<br />
gleichbleibend und stabil. Um<br />
jungen Familien leistbares Wohnen zu ermöglichen,<br />
werden zur Zeit 7 neue ÖWGS<br />
Wohnungen errichtet, die noch in diesem<br />
Herbst bezugsfertig sein werden. Auch für<br />
die leer stehenden Gebäude im Ortszentrum,<br />
wie das ehemalige Gasthaus Möstl<br />
oder das Gollmann-Haus, wird eine Lösung<br />
angestrebt. Dazu gibt es noch eine<br />
Reihe an Eigenheimbauten.<br />
AB: Wie ist es um die Nahversorgung<br />
bestellt, können sämtliche Bedürfnisse<br />
abgedeckt werden?<br />
Bgm Raith: Wir sind sehr bemüht, die<br />
Infrastruktur im Ort wie Bank, Arzt, Kaufhaus<br />
und Gastbetriebe zu erhalten. Das<br />
im Gemeindeamts-Gebäude untergebrachte<br />
Almenland-Büro wird ebenfalls<br />
neu adaptiert.<br />
AB: In Fladnitz gibt es zahlreiche<br />
hervorragende Betriebe, die für viele<br />
Arbeitsplätze sorgen. Wie hoch ist<br />
der Pendleranteil in der Gemeinde?<br />
Bürgermeister Peter Raith<br />
Bgm Raith: Wir haben einige herausragende<br />
Leitbetriebe, aber auch der gesamte<br />
Wirtschaftsbereich ist hervorragend<br />
aufgestellt. Daraus ergibt sich ein hoher<br />
Anteil an sicheren Arbeitsplätzen. Zur Zeit<br />
pendeln mehr Menschen ein als aus. Daraus<br />
resultiert auch die stabile Bevölkerungsentwicklung.<br />
Wenn junge Menschen<br />
Zukunftsperspektiven sehen, bleiben sie<br />
im Ort, weshalb Fladnitz kaum mit Abwanderung<br />
zu kämpfen hat.<br />
AB: Diese positive Entwicklung setzt<br />
auch gute Schul- und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
voraus. Sind diese<br />
in Fladnitz gegeben?<br />
Bgm. Raith: Mit der Errichtung der Kinderkrippe<br />
ist eine durchgehende Betreuung<br />
vom Kleinkind über Kindergarten bis<br />
hin zur 4-klassigen Volksschule (derzeit<br />
Seite 22
Foto Gemeinde Fladnitz<br />
FLADNITZ/T.<br />
ichalm im Blickpunkt<br />
72 Kinder) gegeben. Die offizielle Eröffnung<br />
der Kinderkrippe mit einem Tag<br />
der offenen Tür wird gemeinsam mit dem<br />
Sommerfest des Kindergartens am 24.<br />
<strong>Juni</strong> stattfinden.<br />
AB: Für die Kleinen ist also bestens<br />
gesorgt. Wie schaut es mit der älteren<br />
Generation aus?<br />
Bgm. Raith: Mit dem „Betreuten Wohnen“<br />
mit insgesamt 12 Wohneinheiten<br />
ist auch dieser Bereich gut abgedeckt.<br />
Außerdem gibt es einen sehr aktiven Seniorenbund<br />
mit 280 Mitgliedern, der mit<br />
Freizeitangeboten wie Kegeln und Ausflügen<br />
für Unterhaltung und Geselligkeit<br />
sorgt und so soziale Kontakte fördert.<br />
AB: Apropos Sport und Vereine: Wie<br />
aktiv sind die Fladnitzer?<br />
Bgm. Raith: In Fladnitz sind drei Sportvereine<br />
aktiv, davon ist der SV Fladnitz<br />
sehr erfolgreich und auf dem besten Weg<br />
zum Aufstieg in die Oberliga. Für Wasserratten<br />
gibt es Frei- und Hallenbad<br />
und noch in diesem Jahr wird auf der<br />
Teichalm vom Almwellness Hotel Pierer<br />
ein Kletterpark errichtet. Die Landjugend<br />
und Bergwacht haben kürzlich ein neues<br />
Zuhause bekommen.<br />
Insgesamt gibt es rund 20 Vereine, darunter<br />
zwei Feuerwehren und zwei Landjugendgruppen.<br />
AB: Fladnitz ist ja das „Herz“ des<br />
Almenlandes. Ist es auch das touristische<br />
Zentrum?<br />
Bgm Raith: Fladnitz ist touristisch nicht<br />
nur im Almenland, sondern im gesamten<br />
Bezirk Weiz einsame Spitze. Bereits<br />
2014 wurde die 100.000 Nächtigungsmarke<br />
überschritten, damals noch ohne<br />
die neuen Ortsteile Tulwitz und Tyrnau,<br />
die nochmals an die 3000 Nächtigungen<br />
„einbringen“. Dies ist vor allem auf unsere<br />
hervorragenden Betriebe zurückzuführen,<br />
die auf höchstem Niveau angesiedelt<br />
sind. Neben dem 4-Stern-superior<br />
Almwellness Hotel Pierer sind dies die<br />
4-Sterne Häuser Vital Hotel Styria und<br />
das Hotel Teichwirt Vorauer, das 3-Sternsuperior<br />
Familienhotel Herbst, die Pension<br />
Elmer sowie Gastbetriebe und private<br />
Anbieter.<br />
Dazu kommt eine exzellente Gastronomie,<br />
die von einer urigen Hüttenjause über bodenständige<br />
Landgasthausküche bis hin<br />
zum Haubenlokal reicht, die vor allem mit<br />
regionaler Küche punktet.<br />
AB: Fladnitz konnte im Vorjahr das<br />
775-Jahr-Jubiläum mit Festveranstaltungen<br />
über das gesamte Jahr<br />
feiern. Dazu wurde auch eine Chronik<br />
herausgegeben, die bereits die neuen<br />
Ortsteile mit einbezog. Gibt es noch<br />
Restbestände?<br />
Bgm. Raith: Es war ein beeindruckendes<br />
Jahr. Ohne die tatkräftige Unterstützung<br />
der Vereine wäre der organisatorische<br />
Aufwand nicht möglich gewesen. Ich<br />
möchte allen Helfern auf diesem Wege<br />
nochmals herzlich Danke sagen.<br />
Die 2-bändige Gemeindechronik mit insgesamt<br />
824 Seiten ist im Gemeindeamt<br />
und im Kaufhaus Monschein zum Preis<br />
von 35,- EUR erhältlich.<br />
AB: Herr Bürgermeister, wir wünschen<br />
Ihnen weiterhin viel Erfolg<br />
und danken für das sehr interessante<br />
Gespräch.<br />
Die Teichalm mit dem See, dem Latschenmoor-Lehrpfad und den unzähligen Wanderwegen ist ein Naturjuwel, das zahlreiche Erholungssuchende anlockt.<br />
Seite 23
Seite 24
Seite 25
PERNEGG<br />
Aus den<br />
gemeinden<br />
Pernegg<br />
Muttertagsfahrt<br />
Musik, gute Laune, Besinnliches &<br />
Heiteres, liebe Präsente und eine gute<br />
Jause, das alles gab es bei der Muttertagsfahrt<br />
des PV und der SPÖ Pernegg<br />
zum GH Schlagobersbauern am Alpl.<br />
Gerti Moritz freute sich über einen vollen<br />
Bus sowie den Besuch von Gemeindekassier<br />
Norbert Dietel und Bgm. a.D. Andreas<br />
Graßberger.<br />
Flotte Musik gab es von Hans & Erwin,<br />
Gerti Moritz brachte Besinnliches zum<br />
Muttertag und Heiteres zum Lachen,<br />
Heimatdichter Sepp Maier unterhielt in<br />
seiner urigen Art.<br />
Gerti & Norbert überreichten jeder Mutter<br />
ein Lebkuchenherz (gebacken von Maria<br />
Magdalena Kainbacher).<br />
Eröffnung des Freibades Pernegg<br />
und Präsentation des neuen Badgebäudes<br />
Bei Prachtwetter begann am Samstag,<br />
den 21. Mai die Badesaison <strong>2016</strong> im<br />
Pernegger Freibad mit der Präsentation<br />
des neu errichteten Freibadgebäudes.<br />
Bgm. Eva Schmidinger und Simon<br />
Strobl von der bauausführenden Firma<br />
berichteten über das abgeschlossene<br />
Projekt.<br />
Das aus dem Jahr 1931 stammende<br />
Gebäude wurde Anfang des Jahres<br />
geschliffen und durch ein neues Massivholzgebäude,<br />
errichtet von der Firma<br />
Strobl aus Weiz, ersetzt. Bei einem<br />
Gesamtinvestitionsvolumen von<br />
€ 220.000,- wurden neben der Neuerrichtung<br />
des Kabinen- und Buffettraktes<br />
auch die Rutsche teilweise und die<br />
Schaukel- und Kletteranlage gänzlich erneuert.<br />
Ebenso wurden die Zufahrtsstraße<br />
und der Regenwasserkanal instand<br />
gesetzt.<br />
Die zahlreich erschienenen Besucher erlebten<br />
ein vergnügliches Fest, musikalisch<br />
umrahmt vom Pernegger Musikverein<br />
und danach unterhielten die Gianesins<br />
die Gäste bis in die späten Abendstunden<br />
hinein.<br />
Bgm. Eva Schmidinger und Simon<br />
Strobl sind stolz auf das Projekt<br />
Kindertanzgruppe<br />
Große Bühne hieß es für die Kinder<br />
der Kindertanzgruppe 2 des Trachtenvereines<br />
Murtaler Pernegg am 16. April <strong>2016</strong>,<br />
galt es doch das Almenland beim Steiermarkfrühling<br />
am Wiener Rathausplatz<br />
mit steirischer Volkskultur zu vertreten.<br />
In Begleitung einiger Eltern und Vereinsmitglieder<br />
fuhr man nach Wien zum<br />
Steiermarkdorf, welches ein besonders<br />
schönes Ambiente geboten hat. Das zahlreiche<br />
Publikum war von den Darbietungen<br />
der Tänzerinnen und Tänzer in echten<br />
Trachten begeistert und Obmann Martin<br />
Kainbacher bedankte sich bei all jenen,<br />
die zum guten Gelingen dieses Auftritts<br />
beigetragen haben.<br />
Seite 26<br />
Foto: Martin Kainbacher<br />
Bahnerlebnistag in Mixnitz<br />
Die diesjährigen Bahnerlebnistage von<br />
„Bahnerlebnis Steiermark“ fanden<br />
vom 14.-16. Mai in Mixnitz statt, ein<br />
umfangreiches Programm für Freunde<br />
der Schienenfahrzeuge wurde geboten.<br />
Am Samstag standen die Fahrten mit<br />
der Breitenauerbahn sowie eine Fahrt<br />
mit dem Schienenbus VT10 (Roter<br />
Blitz) der GKB mit Pendelfahrten<br />
Mixnitz-Bruck/Mur im Vordergrund.<br />
Natürlich durften eine Fahrt mit dem<br />
MVG Oldiebus, eine Pferdekutschenfahrt<br />
sowie eine Runde mit der Gartenbahn<br />
nicht fehlen. Am Sonntag<br />
gab es die Kooperationsfahrt mit der<br />
Feistritztalbahn, es galt 2 Schmalspurbahnen<br />
mit 2 Traktionsarten<br />
(Dampf und Elektrisch) in der Steiermark<br />
an einem Tag zu erleben. Am<br />
Pfingstmontag wurde das traditionelle<br />
Zugpferdetreffen in der Breitenau auf<br />
der Hofbauerwiese besucht, die Anreise<br />
wurde natürlich mit der Breitenauerbahn<br />
absolviert.<br />
Zwei eigens für dieses Event aufgelegte<br />
Briefmarken wurden von Annemarie<br />
Jöbstl und Frank Peter Hofbauer<br />
gestaltet.<br />
Die nächste Gelegenheit zur Mitfahrt bie-<br />
tet sich am 9. Juli <strong>2016</strong> – das Motto ist<br />
Ferienspaß auf der Breitenauerbahn mit<br />
eigenem Kinderprogramm und Treffpunkt<br />
um 08.30 Uhr vor Ort. Die Breitenauerbahn<br />
fährt im 2 Stunden Takt ab Mixnitz Lokalbahnhof<br />
um 9.00, 11.00, 13.00, 15.00 und<br />
17.00 Uhr.<br />
Infos unter www.breitenauerbahn.at.
Bgm. Eva Schmidinger lud zum Halbtagesausflug in den Sulamithgarten nach<br />
St. Kathrein und zur Latschenhütte auf die Teichalm ein<br />
Ausflug zum sulamithgarten<br />
Für den Samstag vor dem Muttertag organisierte<br />
Bgm. Eva Schmidinger einen<br />
Halbtagesausflug ins Almenland.<br />
Mit 54 Teilnehmerinnen ging es im vollbesetzten<br />
Bus zuerst in die Gärten der<br />
Sulamith nach St. Kathrein am Offenegg.<br />
Trotz des zwischendurch regnerischen<br />
Wetters konnte die liebevoll angelegte<br />
Gartenlandschaft mit den verschiedensten<br />
Sträuchern, Blumen und Kräutern<br />
gut besichtigt werden. Beeindruckend<br />
waren auch die Schilderungen von Sissy<br />
Sichart, der Besitzerin des Gartens,<br />
über die Wirkung der Pflanzen und<br />
Kräuter.<br />
Abschließend ging es weiter auf die<br />
Teichalm, wo bei Kaffee und Kuchen<br />
und anderen kulinarischen Köstlichkeiten<br />
der Nachmittag in der Latschenhütte<br />
gemütlich zu Ende ging.<br />
Kabarett in deutschfeistritz<br />
Seit vierzig Jahren stehen sie nun schon<br />
gemeinsam auf der Bühne, seit dreißig<br />
Jahren sind sie verheiratet: das Schauspieler-<br />
und Kabarett-Ehepaar Gabriele<br />
und Otto Köhlmeier. Eben darüber haben<br />
die beiden ein Programm erarbeitet, das<br />
kürzlich eine vielumjubelte Premiere gefeiert<br />
hat. Das Stück „Wie auch immer<br />
… oder: wie du selbst dreißig Jahre Ehe<br />
überlebst (ohne deinen Partner umzubringen)“.<br />
Ein Programm, das ganz stark<br />
authentische Züge trägt.<br />
Dieses Programm wird am Samstag,<br />
den 13. August <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr im<br />
Sensenwerk Deutschfeistritz zu sehen<br />
sein. Karten dafür sind ab sofort nur im<br />
Gemeindeamt Deutschfeistritz erhältlich.<br />
1. Mountainbikerennen am Sonntag, dem 3.7.<strong>2016</strong> in Pernegg.<br />
Die Strecke führt ab Wirtshaus Ritschi auf den Eggersattel.<br />
Anmeldung ab 8:00 Uhr, Start um 9:30 Uhr. Nenngeld € 10 (Kinder € 5).<br />
Streckenlänge: 6,1 km, Höhendifferenz: 410 Hm.<br />
Anschließend Siegerehrung und Preisverlosung beim Wirtshaus Ritschi.<br />
PERNEGG - DEUTSCHFEISTRITZ<br />
Seite 27
Fotos. APA<br />
Die ((Wehr))Pflicht ruft!<br />
„Hiermit möchten wir Sie zur Stellung in der Belgierkaserne einladen. Erscheinen<br />
ist verpflichtend“ – erhält man als Jugendlicher einen Brief mit diesem Inhalt, weiß man:<br />
Die Pflicht ruft!<br />
Für jeden männlichen österreichischen<br />
Jugendlichen gehört die Stellung gewissermaßen<br />
zum Erwachsenwerden dazu.<br />
Meistens setzt man sich als junger Österreicher<br />
zum Zeitpunkt, wenn der besagte<br />
Brief hereinflattert, das erste Mal<br />
intensiv mit den Themen Wehrpflicht,<br />
Bundesheer und Zivildienst auseinander.<br />
Im vergangenen Jahr waren ca. 38.000<br />
Österreicher stellungspflichtig, von denen<br />
ein Sechstel für untauglich befunden<br />
wurde und sich ca. 17.000 für den Zivildienst<br />
als Ersatz für den Grundwehrdienst<br />
entschieden.<br />
Wurde über die Sinnhaftigkeit dieser<br />
Pflicht bis zum Jahre 2013 nahezu jährlich<br />
diskutiert, ist diese Diskussion seit<br />
der Volksabstimmung im besagten Jahr<br />
Geschichte. Damals entschieden sich<br />
59,7% der Österreicher, die Wehrpflicht<br />
beizubehalten. Was hierbei allerdings<br />
aufgefallen ist, war, dass sich von den<br />
unter 25-Jährigen 70% gegen die Wehrpflicht<br />
entschieden haben – man könnte<br />
also meinen, dass viele Jugendliche den<br />
Präsenzdienst gegen ihren eigenen Willen<br />
ableisten müssen. Dies lässt sich auch<br />
im Gespräch mit vielen Jugendlichen erkennen.<br />
Viele meinen, dass der Präsenzdienst<br />
sowohl für verlorene Zeit als auch<br />
für verlorenes Geld sorgen würde. So<br />
erhält man als Grundwehrdiener monatlich<br />
313,02 € bzw. als Zivildiener 317,10<br />
€, was für viele Jugendliche, die vor dem<br />
Präsenzdienst bereits gearbeitet haben,<br />
massive Einbußen bezüglich des Einkommens<br />
bedeutet. Fragt man sie nach den<br />
positiven Erfahrungen im Bundesheer,<br />
werden meist die Kameradschaft und der<br />
Zusammenhalt genannt.<br />
So kommt es, dass es viele Jugendliche<br />
nicht geradezu stört, wenn sie von der<br />
“<br />
Ich war als Grundwehrdiener in der<br />
Kirchner Kaserne in Graz. Natürlich war die<br />
Ausbildung ab und zu etwas hart, aber das<br />
gehört einfach dazu. Rückblickend hat mir<br />
diese Zeit trotzdem sehr gefallen, da ich<br />
einfach Dinge gesehen und Erfahrungen<br />
gesammelt habe, zu denen ich im „zivilen“<br />
Leben nie gekommen wäre.<br />
Florian Flicker, Tober<br />
“<br />
Stellungskommission für „untauglich“<br />
befunden werden. Apropos untauglich:<br />
Zur heutigen Zeit bedeutet die Untauglichkeit<br />
keinesfalls, dass man körperlich<br />
nicht fit oder unsportlich ist. Ist man Allergiker<br />
oder hat man als Sportler bereits<br />
einige Verletzungen hinter sich, ist die<br />
Chance sehr hoch, dass einem der Präsenzdienst<br />
erspart bleibt.<br />
Wird man als vorübergehend untauglich<br />
befunden, ist das Thema Präsenzdienst<br />
jedoch noch nicht erledigt: Man muss<br />
zur Nachstellung gehen. Bis dahin kann<br />
es aber bis zu einem Jahr dauern, und inzwischen<br />
kann es sein, dass die Plätze in<br />
den gewünschten Einrichtungen vergeben<br />
sind.<br />
Immer mehr Jugendliche entscheiden<br />
sich für den Zivildienst. Waren es im Jahre<br />
1975 gerade einmal 344 junge Männer,<br />
so haben sich 2015 40% der Stellungspflichtigen<br />
(16.960 junge Männer) für den<br />
Zivildienst gemeldet. Einerseits ist dieser<br />
rasante Anstieg auf das Wegfallen der<br />
sogenannten Gewissensprüfung zurückzuführen,<br />
andererseits haben viele Jugendliche<br />
erkannt, dass man im Rahmen<br />
des Zivildienstes wertvolle Erfahrungen<br />
sammeln kann. So hat man die Möglichkeit,<br />
in Sozialberufe hineinzuschnuppern,<br />
und so mancher hat dadurch seine berufliche<br />
Orientierung gefunden.<br />
quickie<br />
LJ - Bezirkssensenmähen<br />
Mit insgesamt 41 Teilnehmern<br />
waren die 5x5m Felder in Gschaid bei<br />
Birkfeld schnell niedergemäht.<br />
In der Klasse Landjugend-Burschen<br />
siegte Anton Kreimer von der Ortsgruppe<br />
Passail-Hohenau. Dicht dahinter<br />
mähte sich Bernhard Häusler<br />
(OG Koglhof) auf den 2. Platz, gefolgt<br />
von seinem Bruder Georg Häusler (OG<br />
Koglhof).<br />
Auch die Landjugend-Mädls stellten<br />
ihr Können unter Beweis und somit<br />
sicherte sich Daniela Schinnerl (OG<br />
Gutenberg) den Sieg. Der 2. Platz<br />
ging an Daniela Graf (OG Krottendorf-<br />
Thannhausen-Naas). Rang drei holte<br />
die Gutenbergerin Tanja Loidolt. Die<br />
Teilnehmeranzahl ging auch bis über<br />
die Landjugend-Bezirksgrenzen hinaus.<br />
Der Hausherr Rupert Dornhofer siegte<br />
in der Gästeklasse eindeutig vor Manfred<br />
Hofbauer und Josef Buchebner.<br />
Nicht nur beim Sensenmähen sondern<br />
auch beim Traktorgeschicklichkeitsfahren<br />
konnten tolle Ergebnisse erzielt<br />
werden. In der Landjugendklasse<br />
siegte Markus Vorraber (OG Passail-<br />
Hohenau), knapp vor Daniel Ebner (OG<br />
Gasen) und Martin Wurm (OG Birkfeld).<br />
Seite 28
Waldfest der LJ Fladnitz/Teichalm<br />
GH Reingerlbirwirt, Fladnitzberg<br />
WANN: Sa. 20. August, 21 Uhr<br />
Feicht´s Fadl Fest: Das Landjugendfest der LJ Tulwitz<br />
lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher aus Nah und Fern ins<br />
Almenland. Die Powerkryner auf der Bühne und DJ Johnny<br />
in der Disco hielten die Besucher bei Feierlaune.<br />
Fest der LJ Leska<br />
ASZ Mortantsch<br />
WANN: Sa, 9. Juli, 21 Uhr<br />
1. Heilbrunnfest: Das erste von drei Heilbrunn-Festen<br />
fand heuer am 9. Mai statt und wurde vom ÖKB Heilbrunn<br />
organisiert. Zu Melissa Naschenweng, den Hafendorfern<br />
und den Brändis feierten die zahlreichen Besucher bis in<br />
die Morgenstunden.<br />
nachgefragt...<br />
Christina Greimel ist 19 Jahre alt und<br />
kommt aus Fladnitz/Teichalm. Nach<br />
eineinhalb Jahren Ausbildung am BORG<br />
Birkfeld begann sie beim Vital Hotel Styria<br />
in Fladnitz eine Doppellehre. Sie wird<br />
sowohl zur Hotel- und Gastgewerbeassistentin<br />
(HGA) als auch zur Restaurantfachfrau<br />
ausgebildet. In ihrer Freizeit ist sie<br />
oft in der Natur unterwegs und schießt<br />
dabei gerne Fotos. Neben ihrer Berufsausbildung,<br />
in der sie sich mittlerweile<br />
im 4. Lehrjahr befindet, absolviert sie<br />
auch die Matura.<br />
Warum hast du dich für eine Lehrstelle<br />
beim Vital Hotel Styria entschieden?<br />
Nachdem ich gemerkt hatte, dass die<br />
Schule, die ich besuchte, überhaupt nicht<br />
meinem Interessensgebiet entspricht,<br />
wollte ich einen Beruf erlernen, bei dem<br />
der Kontakt mit anderen Menschen im<br />
Vordergrund steht. Außerdem spielt die<br />
Nähe des Betriebes zu meinem Zuhause<br />
eine große Rolle.<br />
Kannst du dich noch an dein Bewerbungsgespräch<br />
erinnern? Wie war<br />
die Stimmung, warst du sehr nervös?<br />
Naja, ein wenig schon, jedoch wurde<br />
mir diese Nervosität sofort beim Bewerbungsgespräch<br />
genommen. Es herrschte<br />
eine sehr entspannte Atmosphäre. Nach<br />
diesem absolvierte ich ein paar Schnuppertage<br />
und kurz danach begann ich mit<br />
meiner Lehre.<br />
Welche Tipps hast du für zukünftige<br />
Bewerber bzw. was muss man für die<br />
Lehre mitbringen?<br />
Für einen Job im Tourismus bzw. in der<br />
Gastronomie sollte man auf jeden Fall ein<br />
gutes Auftreten und keine Scheu vor dem<br />
Kontakt mit Menschen haben. Außerdem<br />
muss man bereit sein, eventuell am Wochenende<br />
zu arbeiten.<br />
Pfingstfest & Pfingstturnier: Wie jedes Jahr war auch<br />
heuer das Pfingstwochenende vom 14. bis zum 15. Mai<br />
wieder ein Pflichttermin für viele. Das Pfingstturnier konnte<br />
heuer der FC Sinep für sich entscheiden.<br />
62. Teichalmtreffen der<br />
LJ Bezirk Weiz<br />
Festwiese Angerwirt<br />
WANN: So, 24. Juli, 10.30 Uhr<br />
Was sind konkret deine Aufgaben im<br />
Vital Hotel Styria?<br />
Im Rahmen der Ausbildung zur HGA führe<br />
ich den Check-In und Check-Out der Gäste<br />
durch, erledige Reservierungen und<br />
erstelle Function Sheets (Ablaufpläne),<br />
beispielsweise für Veranstaltungen.<br />
Als Restaurantfachfrau gehören das Servieren,<br />
das Abräumen und das Empfehlen<br />
von Getränken oder Speisen zu meinem<br />
Aufgabenbereich.<br />
Warum Doppellehre und nebenbei<br />
Matura?<br />
Für die Doppellehre habe ich mich entschieden,<br />
da sie ein sehr breites Berufsspektrum<br />
abdeckt und ich einen Einblick<br />
in den gesamten Arbeitsprozess eines<br />
Hotels bzw. Restaurants bekomme.<br />
Damit mir nach der Lehre viele Möglichkeiten<br />
offen stehen, habe ich mich entschlossen,<br />
die Matura zu machen.<br />
Hast du schon Pläne für die Zeit nach<br />
dem Abschluss der Lehre?<br />
Nach der Lehre möchte ich einmal Work<br />
& Travel machen, danach habe ich vor,<br />
nach Deutschland zu ziehen und bei der<br />
Lufthansa als Flugbegleiterin zu arbeiten.<br />
Auch ich hatte im September 2014 die<br />
„Ehre“, an der Stellung in der Grazer<br />
Belgierkaserne teilzunehmen. Die<br />
Entscheidung, ob ich Zivildienst oder<br />
Grundwehrdienst absolvieren werde,<br />
war noch nicht gefallen – meine Tendenz<br />
ging jedoch zum damaligen Zeitpunkt<br />
schon Richtung Zivildienst, über<br />
welchen ich mich bereits ausreichend<br />
informiert hatte. Durch die in der Kaserne<br />
stationierten Grundwehrdiener<br />
bekam ich dann noch einen Einblick,<br />
wie das Heeresleben tatsächlich aussieht.<br />
Mein Entschluss für den Zivildienst<br />
wurde an diesem Tag bekräftigt<br />
– doch egal, ob man Zivildienst oder<br />
Grundwehrdienst absolviert oder man<br />
gar untauglich ist – die Stellung ist<br />
alles andere als sinnlos. Sie ist der<br />
erste richtige Gesundheitscheck, den<br />
man als junger Mann durchläuft, und<br />
nicht selten werden vorher unentdeckte<br />
körperliche Beeinträchtigungen bei der<br />
Stellung aufgedeckt.<br />
Sobald ich erfahren habe, dass ich<br />
tauglich bin, und auch meine Entscheidung<br />
für den Zivildienst endgültig feststand,<br />
war für mich klar, dass ich diesen<br />
beim Roten Kreuz absolvieren will. Doch<br />
alle Einrichtungen, die Zivildiener beschäftigen<br />
(Altersheime, Behindertenbetreuungsstätten,<br />
Flüchtlingsheime<br />
usw…) bieten eine gute und sinnvolle<br />
Ausbildung und man leistet dort einen<br />
wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.<br />
Abgesehen davon profitiert man auch<br />
in der Persönlichkeitsentwicklung<br />
sehr vom Zivildienst – so muss man<br />
beispielsweise als Mitglied des Roten<br />
Kreuzes die Sanitäterausbildung absolvieren.<br />
Klar erscheint es einem manchmal<br />
nervig, die berufliche Ausbildung unterbrechen<br />
zu müssen, doch man sollte<br />
diese Zeit, egal ob als Zivildiener oder<br />
Grundwehrdiener, nicht als „verloren“<br />
betrachten, sondern als Bereicherung,<br />
die einen selbst formt und einen großen<br />
Teil zur eigenen Persönlichkeitsbildung<br />
beiträgt.<br />
Alexander Reisinger<br />
Seite 29
nachruf<br />
Kr karl schwaiger<br />
Der Gastwirt in Ruhe und Altbürgermeister<br />
von St. Kathrein/O., KR Karl<br />
Schwaiger, ist am 3. Mai im 88. Lebensjahr<br />
verstorben. Er war maßgeblich<br />
für den Erfolg von St. Kathrein/Off.<br />
als Blumendorf und dem Tourismus in<br />
der Region Teichalm–Sommeralm verantwortlich.<br />
Neben der Arbeit im Hotel und Gastbetrieb<br />
am Kathreiner Dorfplatz („Plotz<br />
Koarl“) bewies er in seiner 25-jährigen<br />
Amtszeit als Bürgermeister politisches<br />
Gespür und Weitblick. Er leitete auch<br />
viele Jahre die Umstellungsgemeinschaft<br />
Gasen-Heilbrunn.<br />
Nebenher fand er immer noch Zeit für<br />
die Blasmusik und den Seniorenbund,<br />
als deren Bezirksobmann er ebenfalls<br />
lange Jahre fungierte.<br />
Hohen Besuch erwarteten Franz und Erna<br />
Pöllabauer vulgo „Hochegger“ am 19. Mai<br />
<strong>2016</strong>: Johannes Remmel, Umweltminister<br />
des deutschen Bundeslandes Nordrhein-<br />
Westfalen, besuchte mit einer Delegation<br />
aus dem Resort für Klimaschutz, Umwelt<br />
und Landwirtschaft den Bio-Bergbauernhof<br />
in Gasen. Nach dem ersten Besuch<br />
vor 5 Jahren wollte man sich diesmal ein<br />
Bild davon machen, wie sich die Region in<br />
dieser Zeit entwickelt hat.<br />
Organisiert wurde der Besuch von der Geschäftsführerin<br />
des Tourismusverbandes<br />
Almenland, Mag. Christine Pollhammer.<br />
Auch die Almenlandkönigin und ihre<br />
Minister zu Besuch in Gasen<br />
Prinzessinnen sowie der Gasner Bürgermeister<br />
Erwin Gruber begrüßten die weit<br />
hergereisten Besucher.<br />
Doch was treibt einen derartig ranghohen<br />
Politiker aus Deutschland ins Almenland?<br />
Das Almenland ist mittlerweile<br />
über die Grenzen Österreichs hinaus als<br />
Vorzeigeprojekt in Sachen Regionalität<br />
und Nachhaltigkeit bekannt. Johannes<br />
Remmel begründete seinen Besuch damit,<br />
dass es in Nordrhein-Westfalen<br />
auch zahlreiche landwirtschaftliche Familienbetriebe<br />
gibt, für deren zukünftige<br />
Entwicklung die Betriebe im Almenland<br />
Vorbild sein sollen. Er möchte auch in<br />
seiner Region das Regionalitäts- und<br />
Qualitätsbewusstsein stärken, um gegen<br />
zukünftige Weltmarkt-Entwicklungen<br />
gewappnet zu sein. Außerdem betonte<br />
er, welch einen guten internationalen Ruf<br />
sich das Almenland in Sachen Tourismus<br />
erarbeitet hat.<br />
Nach einer kurzen Führung auf dem Hof<br />
wurden von den begeisterten Besuchern<br />
noch einige hauseigene Produkte verkostet,<br />
darunter das aus eigenen Kräutern<br />
hergestellte Erfrischungsgetränk<br />
„Almfee“ oder Produkte aus der eigenen<br />
Hochland-Rinderzucht.<br />
Alexander Reisinger<br />
Wettermesse<br />
auf der Bründlam<br />
Foto: Ernst Maloun<br />
Wie alljährlich, findet auch heuer<br />
auf der Bründlalm (Sommeralm) die<br />
Wettermesse am 19. <strong>Juni</strong> um 11 Uhr<br />
statt. Die musikalische Umrahmung<br />
erfolgt wieder durch die Trachtenkapelle<br />
St. Kathrein/Off.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich die Bergund<br />
Naturwacht Einsatzstelle St. Kathrein/Off.<br />
10. Landes-musikerfuSSballturnier<br />
des Musikvereines Gasen<br />
Der Musikverein Gasen lud Anfang Mai<br />
zum 10. Landesfußballturnier für Blasmusiker<br />
in die Almenland Arena in Gasen<br />
ein.<br />
Unter dem Motto „Blasmusik trifft Sport“<br />
traten 23 Herren- sowie 9 Damenmannschaften<br />
aus allen Teilen der Steiermark<br />
gegeneinander an. Gespielt wurde auf<br />
zwei Kleinfeldern, wobei ausschließlich<br />
aktive Blasmusiker und Musikschüler<br />
spielberechtigt waren. Doch nicht allein<br />
der sportliche Ehrgeiz, sondern vor allem<br />
das Kennenlernen und der Spaß an Sport<br />
und Musik standen an diesem Wochenende<br />
im Vordergrund.<br />
Herzliche Gratulation an die diesjährigen<br />
Siegermannschaften: Musikverein<br />
Allerheiligen-Mürzhofen (Herren) und<br />
Musikkapelle Groß St. Florian (Damen).<br />
Nach der großen Siegerehrung unterhielt<br />
die Standerlpartie aus Puchberg<br />
am Schneeberg die fußballbegeisterten<br />
Blasmusikfreunde bis in die frühen Morgenstunden.<br />
OEL Ambros Flicker<br />
Seite 30
Nachhaltige Ausbildung<br />
führt zu Qualität und Erfolg<br />
Vier der insgesamt 18 Lehrlinge der Winkelbauer<br />
GmbH in Anger nahmen erfolgreich beim Landeswettbewerb<br />
der Jugend-Schweiß-Masters <strong>2016</strong><br />
teil.<br />
Die Winkelbauer GmbH nimmt in Mitteleuropa<br />
eine führende Stellung bei Baumaschinenausrüstungen<br />
und hochverschleißfesten Komponenten<br />
aus dem Spezial-Stahl Hardox ® ein. Die hohe<br />
Qualität der Lehrlingsausbildung bei Winkelbauer<br />
zeigt sich immer wieder daran, dass sowohl<br />
zu nationalen als auch internationalen Bewerben<br />
Winkelbauer-Lehrlinge entsandt werden. Nach<br />
Teilnahmen bei den EuroSkills und einem Vizestaatsmeistertitel<br />
im Vorjahr wurden bei nur 25<br />
Startplätzen der Jugend-Schweiß-Masters <strong>2016</strong><br />
am WIFI-Steiermark 4 Teilnehmer von Winkelbauer<br />
gestellt. Das topmotivierte Winkelbauer-<br />
Team konnte vier Plätze unter den ersten neun<br />
erreichen.<br />
Der Familienbetrieb legt seit jeher höchsten<br />
Stellenwert auf die Lehrlingsausbildung und unterstützt<br />
auch daher derartige Bewerbe. Derzeit<br />
sind 18 Lehrlinge, darunter drei weibliche, in fünf<br />
Lehrberufen in Ausbildung. Neben den Ausbildungen<br />
zum Baumaschinen- und Stahlbautechniker<br />
kann auch eine Lehre zum Zerspanungstechniker<br />
absolviert werden. Durch Jobrotation<br />
erhalten die Lehrlinge Einblick in alle Bereiche<br />
der Fertigung und lernen sehr viel über ihr eigenes<br />
Berufsbild hinaus.<br />
Messebesuche, Exkursionen oder auch ein<br />
Lehrlingsaustauschprogramm mit einem Partnerbetrieb<br />
sind hohe Motivationsfaktoren. Einmal<br />
jährlich werden für zwei Wochen Lehrlinge<br />
zwischen Winkelbauer und Zeppelin Österreich<br />
GmbH (Generalimporteur für CAT Baumaschinen<br />
und Marktführer) getauscht und können<br />
so ihren Horizont erweitern. Auch durch interne<br />
und externe Zusatzausbildungen während der<br />
Lehrlingsausbildung können die angehenden<br />
Facharbeiter ihre Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
ausbauen. Entsprechende Leistungen werden<br />
bereits während der Lehrzeit honoriert, so bietet<br />
das Unternehmen bei besonderen Leistungen<br />
Zusatzprämien, die die Lehrlingsentschädigung<br />
deutlich aufbessern.<br />
Motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte bei<br />
Winkelbauer sind die Basis für qualitativ hochwertige<br />
Produkte sowie Kundenzufriedenheit<br />
und sind mitverantwortlich für Innovationen<br />
und Qualität im Unternehmen. Mit einer neu<br />
gegründeten Niederlassung in der Schweiz hat<br />
Winkelbauer in jüngster Zeit das Vertriebsgebiet<br />
erweitert und bietet auch in Zukunft sichere Jobs<br />
in einer interessanten Branche.<br />
PVÖ Semriach<br />
Frau Hanni Möstl, allseits bekannte und beliebte Wirtin von „Häuserl<br />
im Wald“, feierte zusammen mit ihrer Familie den 80. Geburtstag.<br />
Eingeladen war auch der gesamte Vorstand des PVÖ Semriach<br />
mit den Ehepartnern. Bei der Gratulation betonte Ortsvorsitzender<br />
Helmut Nagel die Freude über die Einladung. Diese machte die<br />
Funktionäre stolz, weil sie doch ein Zeichen der freundschaftlichen<br />
Verbundenheit ist. Er überbrachte der Jubilarin im Namen aller Mitglieder<br />
die besten Wünsche, vor allem Gesundheit und viel Freude<br />
im Kreise ihrer Familie.<br />
Die Muttertagsfeier des PVÖ Semriach fand am 4. Mai im Gasthaus<br />
„Semriacherhof“ statt. Gestaltet wurde die Feier wieder vom Kindergarten<br />
mit den Pädagoginnen Frau Marit und Frau Gerti. Für 60<br />
anwesende Mütter war es eine gefühlvolle Feier, welche mit Torte,<br />
Kaffee und einen Blumenstock abgeschlossen wurde.<br />
ANGER - SEMRIACH<br />
Seite 31
SEMRIACH - SCHREMS<br />
Sommertheater<br />
der KJ-Semriach<br />
Theater in Schrems<br />
„Das Musterdirndl“ von Hermann Demel<br />
Das Schremser Theater am Bauernhof der Familie<br />
Rait ging aus der Landjugend Schrems hervor. 1997<br />
entschlossen sich die Spieler, allesamt ehemalige<br />
oder aktive Landjugendmitglieder, den Verein<br />
„Schremser Theatergemeinschaft am Bauernhof“ zu<br />
gründen. Seither wird jährlich ein ländliches Theaterstück<br />
aufgeführt.<br />
In den ersten Jahren führte Ferdinand Hirtler Regie,<br />
seit dem Jahr 2000 erfolgt Regie und Textbearbeitung<br />
von Johannes Jantscher. Die Stücke haben einen<br />
zeitkritischen Hintergrund, gemixt mit sehr viel<br />
schwarzen Humor.<br />
Das Theater Schrems bietet den Besuchern einen vergnüglichen<br />
kulturellen Abend (Blödelei oder Kitsch<br />
sind verpönt) auf der überdachten Freiluft-Bühne direkt<br />
am Bauernhof. Für das leibliche Wohl sorgen die<br />
selbstgemachten regionalen Köstlichkeiten. Mehr<br />
als 1000 Zuschauer werden jährlich gezählt, viele aus<br />
dem Umland und auch aus Graz.<br />
Eine Szene aus der Aufführung „Herz am rechten Fleck“<br />
vom Vorjahr<br />
Die Aufführungen finden bei (fast) jeder Witterung statt.<br />
Es wird empfohlen, warme Kleidung mitzubringen.<br />
Premiere ist am 19.06.<strong>2016</strong> um 18 Uhr mit Premierenfeier.<br />
Auch in Semriach heißt es heuer wieder „Bühne frei“,<br />
wenn die Katholische Jugend zu ihren Theateraufführungen<br />
lädt. Am Spielplan steht heuer das ländliche Lustspiel<br />
„Veitl der Schlaumeier“.<br />
Die Aufführungen finden am Hüblerhof unter Dach statt.<br />
Warme Kleidung und Decken werden aber empfohlen.<br />
Termine:<br />
Samstag, 25. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 26. <strong>Juni</strong>, <strong>2016</strong>, 15.00 Uhr und 20.00 Uhr<br />
Mittwoch, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Donnerstag, 30. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Freitag, 1. Juli <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 2. Juli <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 3. Juli <strong>2016</strong>, 15.00 Uhr und 20.00 Uhr<br />
Dieses Jahr steht „Das Musterdirndl“ von Hermann<br />
Demel auf dem Spielplan.<br />
Zum Inhalt:<br />
Der örtliche Heiratsverein ist auf der Suche nach der<br />
sittlichsten Jungfrau im Dorf. Aber bei jeder Kandidatin,<br />
die für den Tugendpreis vorgeschlagen wird,<br />
kommen gewisse Taten der Unkeuschheit zu Tage;<br />
das schadet natürlich dem Ansehen dieses „emanzipierten“<br />
Vereines. Als aber die Frau Vorsitzende<br />
selbst bei einem versuchten Seitensprung mit dem<br />
Gemeindediener ertappt wird sind alle Bemühungen<br />
des Vereines zur Hebung der Moral gescheitert; die<br />
logische Folge daraus ist die Auflösung des Vereines.<br />
Weitere Termine:<br />
Mittwoch, 22.06.<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />
Freitag, 24.06.<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 26.06.<strong>2016</strong> um 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 29.06.<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />
Freitag, 01.07.<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 03.07.<strong>2016</strong> um 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 06.07.<strong>2016</strong> um 18.00 Uhr<br />
Preise:<br />
Tribüne (überdacht): Erw. EUR 10,-, Kinder EUR 5,-<br />
Zusatzplätze (ohne Dach): Erw. EUR 8,-, Kinder EUR 5,-<br />
Reservierungen unter 03126/8414 von 17 bis 20.30 Uhr.<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.theaterambauernhofschrems.at.<br />
Mega-Event rund ums Oldtimer-Treffen<br />
Mit Schmankerln verschiedenster Art warten die<br />
Schremser am 26. <strong>Juni</strong> auf dem Freigelände beim<br />
Landhaus Rois auf: Zum großen Oldtimer-Treffen haben<br />
sich die Veranstalter vom „legendären“ Fassdaubenclub<br />
(FDC) eine bunte Mischung von Attraktionen<br />
ausgedacht, die Groß und Klein ansprechen.<br />
Da kann man sich mit bäuerlichen Schmankerln für<br />
den Gaumen und mit ausgesuchten Weinen verwöhnen<br />
lassen, den Kindern bietet ein vielfältiges Programm<br />
reichlich Unterhaltung.<br />
Ein Wiedersehen wird es mit so manchen fast vergessenen<br />
Oldtimer-Fahrzeugen geben, von Motorrädern<br />
bis zum edlen Stück aus der Garage und Traktore wird<br />
man auch in allen erdenklichen Versionen sehen. Wer<br />
mag, kann auch eine kleine Rundfahrt mit Oldtimer-<br />
Feeling genießen.<br />
Andere können ihr Glück beim Glückshafen versuchen<br />
oder sich einfach bei Musik und Tanz vergnügen.<br />
Den ganzen Tag über ist für jeden etwas dabei, los geht<br />
es bereits um 9 Uhr am Vormittag.<br />
F.K.<br />
Auch zahlreiche Oldtimer-Fans mit ihren Fahrzeugen<br />
haben ihr Kommen zum Treffen angesagt<br />
Seite 32
FROHNLEITEN<br />
Unauffällig in die Landschaft eingebettet präsentiert sich das neue Murkraftwerk,<br />
das echten Ökostrom erzeugt<br />
Alles öko beim „Alpenstrom“<br />
aus Frohnleiten<br />
„Gemma Kraftwerk schauen“ hieß es dieser<br />
Tage in Frohnleiten. Denn die MEL als<br />
Bauherr und Betreiber des neuen Murkraftwerkes<br />
im Ortsteil Peugen lud zum<br />
Tag der offenen Tür ins Betriebsgelände.<br />
Es ist ein ganz besonderes Kraftwerk,<br />
wird von Eigentümerseite, der Familie<br />
Prinzhorn, betont. Denn es erfüllt nicht<br />
nur strengste Umweltauflagen und stellt<br />
keine Behinderung für die Fische aus der<br />
Mur dar, Kunden können sich darauf verlassen,<br />
dass sie dort reinen Ökostrom beziehen.<br />
Denn der gewonnene Strom wird<br />
unter dem Markennamen „Mein Alpenstrom“<br />
selbst vermarktet, da gibt es<br />
kein Vermischen mit Strom aus anderen<br />
Kraftwerken.<br />
Das Angebot passt haarscharf ins Konzept<br />
der Standortgemeinde Frohnleiten,<br />
die im Rahmen des Projektes „Smart<br />
City“ gerade an besonders umweltfreundlichen<br />
und effizienten Energielösungen<br />
bastelt. Auch für private Kunden<br />
ist das Angebot der MEL interessant. Die<br />
Stromtarife sind im Marktvergleich ausnehmend<br />
günstig, ein Wechsel zu dem<br />
neuen Stromanbieter ist mit minimalem<br />
bürokratischen Aufwand möglich.<br />
F. Köhldorfer<br />
Arsen und Spitzenhäubchen<br />
Krimispannung auf der sommerbühne<br />
Mit dem rabenschwarzen Komödienklassiker<br />
„Arsen und Spitzenhäubchen“<br />
startet das Theater Frohnleiten in die<br />
Sommerspielsaison am Frohnleitner<br />
Hauptplatz. Die Regie führt der gebürtige<br />
Frohnleitner Reinfried Schieszler. Seit<br />
2013 ist er für das Theater Frohnleiten<br />
tätig. Mit der Inszenierung des berührenden<br />
„Don Quijote“ und dem großartigen<br />
Publikumserfolg der „Pension Schöller“<br />
im Vorjahr, ist es ihm sichtlich gelungen,<br />
das hohe Niveau der Theatertruppe noch<br />
weiter auszubauen.<br />
Die Premiere findet am Donnerstag,<br />
den 14. Juli um 20.15 Uhr auf der Frohnleitner<br />
Hauptplatzbühne statt.<br />
Weitere Termine:<br />
Samstag, 16. Juli<br />
Sonntag, 17. Juli<br />
Donnerstag, 21. Juli<br />
Freitag, 22. Juli<br />
Samstag, 23. Juli<br />
Sonntag, 24. Juli<br />
Mittwoch, 27. Juli<br />
Donnerstag, 28. Juli<br />
Freitag, 29. Juli<br />
Samstag, 30. Juli<br />
Foto: Rene Vidalli<br />
Beginn jeweils 20.15 Uhr (Sonntag:<br />
19.00 Uhr). Eintritt: Kat. I: € 15,-;<br />
Kat. II: € 13; bis 16 Jahre: € 8,-<br />
Vorverkauf: Tourismusverband<br />
Frohnleiten: Tel. 03126 / 2374 und in<br />
allen Ö-Ticket Verkaufsstellen, Theater<br />
Hotline: 0699 / 123 36 319<br />
www.theater-frohnleiten.at<br />
Seite 33
Sportcafé Frohnleiten<br />
feiert Jubiläum mit „Nordwand“<br />
Am Samstag, den 27. August <strong>2016</strong> feiert das Sportcafé Frohnleiten seinen<br />
ersten Geburtstag. In diesem Jahr wurde es immer mehr zu einem beliebten Treffpunkt<br />
für alle, die bei unaufdringlicher Musik, ausgewählten Getränken und Imbissen<br />
einen netten Abend verbringen wollen. Für Pächter René Brunner der perfekte<br />
Anlass, dies gebührend mit den Stars „Nordwand“ und „Hannah“ zu feiern.<br />
Im Rahmen eines Geburtstags-Konzertes<br />
in der Sporthalle wird die steirische Gruppe<br />
„Nordwand“, bekannt von ORF-Auftritten<br />
bei der „Starnacht am Wörthersee“,<br />
„Das Match“ oder der „Barbara Karlich-<br />
Show“, dafür sorgen, dass die Fans des<br />
deutschen Popschlagers voll auf ihre<br />
Rechnung kommen.<br />
Das zweite Highlight an diesem Abend ist<br />
die quirlige „Hannah“, die mit dem Alpen-<br />
Punk ihre eigene Richtung geschaffen hat<br />
und damit aktuell als die erfolgreichste<br />
österreichische Sängerin im Lande gilt.<br />
Sie mischt den Schlager mit Pop und<br />
Rock so richtig auf und bietet bunte Unterhaltung<br />
für junge Lederhosenträger bis<br />
hin zur coolen Omi.<br />
Geöffnet ist das Café in der Sporthalle<br />
Frohnleiten Dienstag bis Samstag ab<br />
14:00 Uhr. Besonders punktet es mit seiner<br />
gemütlichen Sonnenterrasse, die sich<br />
gerade im Sommer perfekt eignet, um<br />
Antica, italienisches Eis aus der Region<br />
Parma, zu genießen. Und für die Europameisterschaft<br />
zum Vormerken: Eine<br />
Großbildleinwand sorgt dafür, dass kein<br />
Spiel versäumt werden muss.<br />
Vorverkaufskarten gibt es ab sofort<br />
zum Preis von 15 Euro (Abendkasse: 18<br />
Euro) sowie VIP-Tickets um 55 Euro bei<br />
allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen und im<br />
Sportcafé, Info: 0664 / 912 53 86. Beginn<br />
ist um 18:00 Uhr, Einlass ab 17:00 Uhr.<br />
Mit „Nordwand“, die neue<br />
Generation im Schlagerpop und<br />
„Hannah“ holt sich René Brunner<br />
zwei Superacts zum einjährigen<br />
Geburtstagsfest vom Sportcafé<br />
Frohnleiten<br />
„Die Eisbacher Musi“ eroberte Russland<br />
„Die Eisbacher Musi“ aus der Großgemeinde<br />
Gratwein-Straßengel konzertierte<br />
kürzlich mit dem renommierten Russischen<br />
Philharmonischen Kammerorchester<br />
„Klassika“ in Russland.<br />
Die drei Großstädte Tscheljabinsk, Miass<br />
und Satka im Süd-Ural standen im Mittelpunkt<br />
einer österreichisch-russischen<br />
Konzertreihe, die das Russische Kammerorchester<br />
„Klassika“ Ende Mai mit „Die<br />
Eisbacher Musi“ absolvierte. Das Besondere:<br />
Die in der Region Graz umtriebige<br />
Volksmusikgruppe „Die Eisbacher Musi“<br />
spielte gemeinsam mit dem Orchester<br />
„Klassika“ Ohrwürmer wie die Tritsch-<br />
Tratsch Polka oder den Radetzkymarsch<br />
und sorgte für wahre Begeisterungsstürme<br />
beim russischen Publikum. Weiters<br />
mit dabei war die südoststeirische Pianistin<br />
Martina Padinger.<br />
Mit dieser Konzerttournee in Russland<br />
fand der Kulturaustausch zwischen der<br />
Region Tscheljabinsk und der Steiermark<br />
seine Fortsetzung. Veranstalter ist<br />
A.R.A.C.A, die Österreichisch-Russisch-<br />
Asiatische Kulturgesellschaft auf Initiative<br />
von Wolfgang Kasic.<br />
„Die Eisbacher Musi“ brachte österreichisches Kulturgut nach Russland.<br />
Seite 34
Frohnleiten:<br />
Da ist immer<br />
was los<br />
Foto: Rene Vidalli<br />
Frohnleiten wird immer mehr zur Veranstaltungs-Hochburg<br />
in der Region. Damit man<br />
den Überblick behält, gibt es nun auf Initiative<br />
von Tourismus-Obmann Wolfgang Kasic<br />
und der Gemeinde ein besonderes Service.<br />
Unter dem Titel „Da ist was los“ werden<br />
monatlich Plakate und Flyer mit Informationen<br />
zu Veranstaltungen von Kultur bis<br />
hin zu Sport bei Gaststätten, Betrieben und<br />
öffentlichen Einrichtungen ausgehängt und<br />
zum Mitnehmen aufgelegt. Zusätzlich erhalten<br />
Einheimische wie auch Gäste den Flyer<br />
regelmäßig per Post zugesandt.<br />
Wenn auch Sie sich dieses Service nicht<br />
entgehen lassen wollen, senden Sie ein Mail<br />
an tourismus@frohnleiten.at oder rufen an<br />
unter 03126 / 2374 und Sie bekommen ab<br />
sofort alle Veranstaltungs-Informationen<br />
direkt ins Haus.<br />
Betty O. gastiert mit<br />
Soloprogramm in Frohnleiten<br />
Frohnleiten scheint zum neuen Treffpunkt der Kleinkunst-<br />
Szene zu werden: Am Donnerstag, den 23. <strong>Juni</strong> präsentiert<br />
Betty O. ihr Soloprogramm „Mundwerklieder“.<br />
Betty O., die eigentlich Bettina Oswald heißt, ist ausgebildete<br />
Sängerin und trat zehn Jahre lang im Musical Genre<br />
auf, etwa am Raimund-Theater im „Tanz der Vampire“ oder<br />
in Hamburg im Abba-Musical „Mamma mia“. Danach kehrte<br />
sie zu ihren südsteirischen Wurzeln zurück und geht als Liedermacherin<br />
eigene kreative Wege.<br />
In ihren „Mundwerkliedern“ singt und rezitiert sie wortgewandt,<br />
witzig und berührend über Wein, Liebe und Leben und<br />
begleitet sich dabei selbst am roten Klavier. Die musikalischen<br />
Einflüsse reichen vom Gstanzl bis hin zu Blues und<br />
Pop und auch die Musical-Herkunft ist hörbar.<br />
Säurebetonte Texte und Restzucker in der Stimme sind<br />
das Markenzeichen der sich stets im kabarettistischen<br />
Gärungsprozess befindlichen „Mundwerk-Liedermacherin“<br />
und bilden ein abwechslungsreiches Programm für Herzund<br />
Lachmuskeln.<br />
Wer also einen unbeschwerten Abend mit steirisch-regionaler<br />
Unterhaltung genießen will, der ist bei Betty O. richtig.<br />
Betty O. - Mundwerklieder<br />
Do, 23. <strong>Juni</strong>, 19:30 Uhr im Volkshaus Frohnleiten<br />
FROHNLEITEN<br />
Tourismusverbands-Obmann Wolfgang<br />
Kasic zeigt: Alle Veranstaltungen auf<br />
einen Blick<br />
Seite 35
FROHNLEITEN<br />
Frohnleiten tischt auf:<br />
Ein stimmungsvoller<br />
kulinarischer Abend<br />
am Murhof<br />
Ein 6-Gang-Menü in einem stimmungsvollen<br />
Ambiente, Apéritif, Weinbegleitung und<br />
Piano-Musik – das sind die Zutaten für „Frohnleiten<br />
tischt auf“ am Sonntag, den 19. <strong>Juni</strong> ab<br />
16:30 Uhr im Golfclub Murhof.<br />
Bereits zum dritten Mal geht die<br />
vom Tourismusverband gemeinsam<br />
mit der Frohnleitner Gastronomie<br />
organisierte Veranstaltung<br />
über die Bühne. Waren es<br />
beim Start der idyllische Klostergarten<br />
und im vergangenen Jahr<br />
Burg Rabenstein, so kann man<br />
dieses Jahr das Feinschmeckermenü<br />
im herrlichen Ambiente des<br />
Golfclubs Murhof einnehmen.<br />
Nach einem Apéritif und Willkommensgruß,<br />
kredenzt von der Beef<br />
Bar Frohnleiten, geht es um 17:00<br />
Uhr zum eigentlichen Menü. Da<br />
werden edle Vorspeisen serviert,<br />
ein Teichalmsaibling als Zwischengericht<br />
serviert, eine Suppe<br />
angerichtet, zwischendurch ein<br />
Sorbet gereicht und schließlich<br />
kommt Schweinefilet und Styria-<br />
beef auf den Teller. Als Dessert<br />
gibt es eine süße Köstlichkeit und<br />
schließlich Käse aus dem Hause<br />
Schärdinger.<br />
Für die passende Weinbegleitung<br />
sorgen steirische Weingüter,<br />
die mit ihren Spitzenweinen<br />
Bekanntheit erlangt haben, fachmännisch<br />
erklärt von Weinkönigin<br />
Johanna I.<br />
Das Menü wird zusammengestellt<br />
und zubereitet von Golfhotel Murhof,<br />
Landhaus Rois, Pub Filou,<br />
PR Café, Beef Bar und Gasthaus<br />
Hoaterwirt.<br />
Tickets gibt es um 79 Euro bei allen<br />
Ö-Ticket-Verkaufsstellen sowie<br />
im Tourismusverband Frohnleiten<br />
unter Tel. 03126 / 2374.<br />
Seite 36
Junger russisch-steirischer<br />
Wind in der Region<br />
Das russische Nachwuchsorchester „Junge<br />
Klassika“ ist in der Steiermark zu Gast und<br />
spielt gemeinsam mit dem Jugendorchester<br />
Stattegg am 30. <strong>Juni</strong> und 03. Juli <strong>2016</strong><br />
Konzerte in Stattegg und St. Radegund.<br />
Seit 2012 absolviert das renommierte russische<br />
Orchester „Klassika“mit großem<br />
Erfolg Konzertreisen in Österreich. Jetzt<br />
kommt auch der Nachwuchs zum Zug! Das<br />
Orchester „Junge Klassika“ (Leitung: Adik<br />
Abdurachmanov), Kaderschmiede für das<br />
Kammerorchester „Klassika“, kommt erstmals<br />
nach Österreich und wird im Rahmen<br />
eines Austauschprojektes mit dem Jugendorchester<br />
Stattegg (Leitung: Karl Vorraber)<br />
auftreten. Am Programm stehen Werke von<br />
A. Vivaldi, J. Strauß Sohn, P.I. Tschaikowsky<br />
Foto: KK<br />
und L. Anderson, aber auch Eigenkompositionen.<br />
Veranstaltet werden die Konzerte von<br />
A.R.A.C.A., der Österreichisch-Russisch-<br />
Asiatischen Kulturgesellschaft auf Initiative<br />
des Frohnleitners Wolfgang Kasic.<br />
Karten gibt es zum Preis von 15 Euro im<br />
Vorverkauf und 19 Euro an der Abendkasse<br />
bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen, unter<br />
www.araca.at und der A.R.A.C.A. Ticket-<br />
Hotline 0676 / 615 59 94.<br />
Die Termine:<br />
Do, 30. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 19:30 Uhr, Stattegg,<br />
Lässerhof<br />
So, 03. Juli <strong>2016</strong>, 10:00 Uhr, Matinée,<br />
St. Radegund, Kursaal<br />
Frohnleiten:<br />
Spannung bei Buch & Co<br />
In der kleinen aber feinen Bibliothek „Buch &<br />
Co“ in Frohnleiten wird es spannend. Am Freitag, den<br />
24. <strong>Juni</strong> ist der Ex-Einbrecher Peter Zingler mit seiner<br />
Lebensgeschichte „Im Tunnel“ zu hören.<br />
Der Deutsche Peter Zingler war Einbrecher<br />
und saß zwölf Jahre lang im<br />
Gefängnis. Heute ist er preisgekrönter<br />
Drehbuchautor und Schriftsteller und<br />
kann 19 Tatort-Drehbücher sowie einige<br />
Folgen von „Ein Fall für zwei“ auf<br />
seinem Konto verbuchen.<br />
Nun hat er im Roman „Im Tunnel“<br />
die Geschichte seines Lebens aufgeschrieben.<br />
Die Geschichte eines Gauners<br />
und Ganoven, der im Gefängnis<br />
zum Schreiben kommt, aber seine kriminelle<br />
Vergangenheit weder verklärt<br />
noch bereut.<br />
Karten gibt es beim Tourismusverband<br />
Frohnleiten, Tel. 03126 / 2374,<br />
bei Buch & Co, 0676 / 766 70 03 und<br />
bei allen Ö-Ticket-Stellen.<br />
Foto: v. Mancuso<br />
FROHNLEITEN<br />
Lesung aus dem Buch<br />
„Im Tunnel“<br />
Freitag, 24. <strong>Juni</strong>, 19:00 Uhr<br />
Karten: VVK 15 Euro,<br />
AK 19 Euro<br />
Der Ex-Einbrecher erhielt für den<br />
Tatort-Krimi „Kinderspiel“ den<br />
renommierten Grimme-Preis.<br />
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Seite 38
10 jahrE Leib & Söl Tagesförderstätte Frohnleiten<br />
groSSe Feier mit toller Musik und „Tingel-Tangel“ am 18. <strong>Juni</strong> ab 12 Uhr<br />
Leib & Söl ist ein kleiner steirischer, gemeinnütziger, überparteilicher und überkonfessioneller Verein, der die<br />
Tagesförderstätten in Passail und Frohnleiten, das sozial-ökologische Projekt „Trödlerladen“ in Weiz sowie die Mobilen<br />
Dienste Freizeitassistenz, Wohnassistenz & Familienentlastung betreibt. Die Tagesstätte in Frohnleiten gibt es nun seit<br />
10 Jahren. Anlässlich dieses freudigen Jubiläums wird am 18. <strong>Juni</strong> mit einem großen Fest gefeiert.<br />
Anfang 2006 wurde das ehemalige Gasthaus Metnitzer<br />
in Peugen 17 umgebaut, adaptiert und im Mai startete<br />
der laufende Betrieb der Tagesförderstätte Leib & Söl in<br />
Frohnleiten. Im Winter wurde bereits mit dem Zubau der<br />
Holzwerkstätte begonnen, welche im Jahr darauf schon<br />
in Betrieb genommen wurde. Es hat sich viel getan in<br />
diesen Jahren, nicht nur die Einrichtung ist gewachsen,<br />
auch die Arbeit hat sich vervielfacht und qualitativ verbessert.<br />
Viele Menschen sind ein und aus gegangen und<br />
haben ihre Spuren hinterlassen.<br />
Die Tagesförderstätte bietet Platz für 12 Personen in<br />
einem familiären Umfeld, in dem ein respektvolles, herzliches<br />
und humorvolles Miteinander gelebt wird. Hilfe<br />
durch Tagesbegleitung und Förderung für Menschen mit<br />
geringem bis höchstem Hilfsbedarf nach dem Behindertengesetz<br />
wird angeboten.<br />
Am 18. <strong>Juni</strong> ab 12.00 Uhr feiert die Tagesförderstätte ihr<br />
10-jähriges Bestehen mit einem großen Fest. Es spielen<br />
die Steirische Vielfalt, Simblechaja, Sauzechn & Co und<br />
die Leib & Söl Combo. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg,<br />
Kinderschminken und Reiten, fürs leibliche Wohl<br />
gibt es unter anderem Spanferkel vom Grill, veganes<br />
Curry, frische Waffeln und coole Cocktails. Wer einen<br />
Blick in die Zukunft wagen möchte, lässt sich von Linda<br />
die Karten legen.<br />
Kontakt: Tagesförderstätte Leib & Söl<br />
Peugen 17, 8130 Frohnleiten<br />
03126/39776 oder 0664/4920705<br />
leibundsoel@frohnleiten.at, www.leibundsoel.at<br />
Lions Club Frohnleiten<br />
übergibt Scheck an Leib & Söl<br />
Der Lions Club Frohnleiten unterstützt mit seinem jährlichen<br />
Charity-Konzertabend auf Burg Rabenstein bereits<br />
zum fünften Mal in Folge soziale Projekte und vom<br />
Schicksal schwer getroffene Familien in der Region. Die<br />
120 geladenen Gäste aus der ganzen Steiermark erlebten<br />
einen musikalischen, kulinarischen und beschwingten<br />
Abend mit dem gemeinsamen Ziel, einen möglichst hohen<br />
Reinertrag im Sinne der sozialen lokalen Einrichtung<br />
Leib & Söl zur Verfügung stellen zu können.<br />
Irische Reels, indischer Raga, osteuropäische und<br />
schwedische Musik verbunden mit der österreichischen<br />
Kunst des Jodelns - dieses musikalische Potpourri des<br />
Frohnleitner Joey‘s Ba-Rock-Ensembles und der Formation<br />
Fidelika sorgten für Begeisterung bei den Gästen.<br />
Bei den Darbietungen, die zu diesem Zweck eigens für<br />
Orchester arrangiert wurden, handelt es sich um Eigenkompositionen<br />
der österreichisch-irischen Musikerin<br />
Claudia Schwab, dem estnischen Bassisten Marti Taern<br />
und dem schwedischen Perkussionisten Stefan Hedborg.<br />
„Aktuell befinden wir uns in sehr bewegten Zeiten mit<br />
durchaus schwierigen Rahmenbedingungen“, so Thomas<br />
Pusch, der Präsident des Lions Clubs Frohnleiten. „Mit<br />
dieser Veranstaltung wollen wir durch die künstlerischen<br />
Darbietungen dreier Ensembles eine Brücke verbindender<br />
Klänge hin zu unserer aller Aufgabe, in Not geratenen<br />
Menschen persönlich, rasch und unbürokratisch zu<br />
helfen, bauen.“<br />
Der überwiegende Reinerlös dieses Lions Charity Konzertabends<br />
wurde bereits dem Verein Leib & Söl übergeben.<br />
Ganz besonderen Dank gilt den treuen Sponsoren,<br />
Inserenten und Spendern sowie der Stadtgemeinde<br />
Frohnleiten und der Burg Rabenstein.<br />
Foto: Rene Vidalli<br />
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Weiz<br />
ins pfand´l<br />
einigschaut<br />
Musikschule lud zum „Zuhören,<br />
Mitmachen und Ausprobieren“<br />
Giotto Parfait mit Erdbeerragout<br />
und Mandelcraker<br />
Zutaten;<br />
Giotto Parfait<br />
- 4 ganze Eier<br />
- 2 Dotter<br />
- 20 dag Staubzucker<br />
- ½ l Schlag<br />
- 10 dag Nougat<br />
- Baileys, Rum,<br />
Vanillezucker<br />
Zubereitung:<br />
- ca. 3 Pkg. Giotto Kugeln<br />
- Haselnüsse und Krokant<br />
zum Bestreuen<br />
Mandelcraker:<br />
- 80 g Staubzucker<br />
- 80 g Butter<br />
- 20 ml Milch<br />
- 80 g geriebene Mandeln<br />
Giotto Parfait: Eier, Dotter, Staubzucker und Vanillezucker über<br />
Dampf schaumig schlagen, anschließend kalt schlagen. Nougat<br />
im Wasserbad erwärmen und mit Baileys und Rum unterrühren.<br />
Zum Schluss geschlagenes Obers unterheben. Kaffeetassen oder<br />
anderen Formen mit Frischhaltefolie auslegen, zur Hälfte mit<br />
Parfaitmasse füllen, Giottokugeln darauflegen, fertig auffüllen<br />
und einfrieren.<br />
Mandelcraker: Staubzucker, Butter und Milch kurz erwärmen,<br />
geriebene Mandeln einrühren und kurz kaltstellen. Masse in einen<br />
Spritzsack mit runder Tülle füllen, kleine Häufchen auf eine<br />
Silikonmatte spritzen und bei 180°C goldbraun backen.<br />
Parfaits aus den Tassen stürzen, mit Krokant und Haselnüssen<br />
bestreuen und mit Erdbeerragout und Mandelcraker anrichten.<br />
Wieder einmal wurde Frohnleiten seinem<br />
Ruf als Musikhochburg mehr als gerecht:<br />
In diesem Fall mit einem Konzert im Volkshaus,<br />
in dem Musikschüler ein regelrechtes<br />
musikalisches Fest auf der Bühne<br />
inszenierten, das einen Bogen von üppigen<br />
Streicher- und Bläserklängen bis zu Beethovens<br />
berühmtem Jubelchor „Freude<br />
schöner Götterfunke“ spannte.<br />
Wie Dir. MMag. Thomas Brunner mit seinem<br />
sicht- und hörbar hochmotivierten<br />
Lehrerteam die Schülerinnen und Schüler<br />
begeisterte, ihr Bestes zu geben, stellt der<br />
Musikschule, die auch dislozierten Unterricht<br />
in Deutschfeistritz, Übelbach und<br />
Peggau unterhält, beste Noten aus. Zwar<br />
lautete das Motto des Nachmittags „Zuhören,<br />
mitmachen, ausprobieren“, doch das<br />
Gebotene reichte weit über das Probier-<br />
Stadium hinaus.<br />
In jüngster Zeit hat man ja mit dem „Young<br />
Symphonic Orchestra“, dem Chor der<br />
„Frohnleitner Spatzen“, einem Jugendblasorchester,<br />
den „Jungen Streichern“ und der<br />
„HotAirBand“ zusätzliche Formationen geschaffen,<br />
die so wie an diesem Nachmittag<br />
mit öffentlichen Auftritten brillieren.<br />
Neu angeboten werden kann nunmehr auch<br />
der Unterricht auf dem im Konzertbetrieb<br />
wichtigen Instrument Fagott.<br />
Bis zum Ende des Musikschuljahres wird<br />
es an der Musikschule Frohnleiten noch<br />
einigermaßen heiß hergehen. Anfang <strong>Juni</strong><br />
wurden bereits die öffentlich und frei zugänglichen<br />
Abschlussprüfungen abgehalten,<br />
einen krönenden Abschluss soll das<br />
Schlusskonzert am 30. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr im<br />
Volkshaus Frohnleiten bilden. Die Schlusskonzerte<br />
in den Außenstellen sind für 28.<br />
<strong>Juni</strong> (Deutschfeistritz), 4. Juli (Übelbach)<br />
und 7. Juli (Peggau) vorgesehen; Beginn<br />
jeweils um 19 Uhr.<br />
Franz Köhldorfer<br />
Musikschüler füllten das Volkshaus mit Chor- und Orchesterklängen<br />
erfolgreiche lehrlinge<br />
im gasthof unterberger<br />
Katharina Schwaiger und Martin<br />
Unterberger haben den Beruf<br />
als Restaurantfachfrau/<br />
mann erfolgreich abgeschlossen,<br />
Romana Mandl den Beruf<br />
Köchin mit Auszeichnung.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Ab sofort sind Stellen als Restaurantfachfrau/mann,<br />
Koch/<br />
Köchin oder Gastronomiefachfrau/mann<br />
frei. Falls Du Interesse<br />
hast, würden wir uns sehr<br />
über deine Bewerbung freuen.<br />
Gasthof Unterberger<br />
Brandlucken 53, 8172 Heilbrunn<br />
Tel. 03179/8250<br />
Seite 40
Im historischen Dorf gibt’s nun<br />
auch ein „originales“ Gasthaus<br />
Fürs Freilichtmuseum<br />
wieder aufgebaut wurde<br />
das Gasthaus „Zum Göller“,<br />
das ursprünglich in<br />
St. Ägyd am Lahnsattel<br />
stand<br />
Nun hat das Freilichtmuseum Stübing<br />
endlich, was zu einem richtigen Dorf noch<br />
fehlte: ein Gasthaus. Mit einem bunten<br />
Rahmenprogramm wurde das wieder<br />
aufgebaute historische Gasthaus „Zum<br />
Göller“, das dereinst in St. Ägyd am Lahnsattel<br />
stand, in Anwesenheit von Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer und<br />
Museumsdirektor Mag. Egbert Pöttler<br />
feierlich eröffnet.<br />
Es begann mit einem Ehrensalut der Krakauer<br />
Schützengarde und mündete in<br />
eine kulinarische Zeitreise durch das Tal<br />
der Geschichte, die den Besuchern Gelegenheit<br />
bot, sich „durch Österreich zu<br />
kosten“ – von den Grammelpogatscherln<br />
aus dem Burgenland über steirisches<br />
Kübelfleisch bis zur Schafbratwurst aus<br />
Kärnten.<br />
Das war zugleich Auftakt zum diesjährigen<br />
Themenschwerpunkt „Aufdeckt is’!“,<br />
der sich der ländlichen Esskultur in Österreich<br />
widmet und in einer Ausstellung<br />
Wissenswertes über die Tradition des<br />
Kochens und Essens in den verschiedenen<br />
Bundesländern und die bäuerliche<br />
Esskultur vermittelt.<br />
Mehr als 15 Musikgruppen waren aufgeboten,<br />
um beim ersten Frühschoppen<br />
rund um das „alte neue“ Gasthaus einen<br />
angemessenen musikalischen Rahmen zu<br />
schaffen.<br />
F. Köhldorfer<br />
Wöchentliche<br />
Kurkonzerte haben<br />
wieder begonnen<br />
Die „altösterreichische“ Tradition der<br />
Kurkonzerte: In der schmucken Altstadt<br />
von Frohnleiten lebt sie noch. Vor<br />
einigen Jahren hat sie der Tourismusverband<br />
in Form von Blasmusikkonzerten<br />
wiederbelebt, und von Anfang <strong>Juni</strong><br />
bis in den September hinein gehören<br />
sie zum mittlerweile unverzichtbaren<br />
Teil des ohnehin reichen musikalischen<br />
Angebots auf dem malerischen Hauptplatz.<br />
Allwöchentlich freitags von 17 bis<br />
20 Uhr tritt eine Blaskapelle aus der<br />
Steiermark auf, immer ist einer der<br />
örtlichen Gastbetriebe dran, auf dem<br />
Platz Tische und Bänke für die Gäste<br />
aufzustellen. Den Anfang machte vergangenes<br />
Wochenende der Musikverein<br />
Übelbach, diese Woche sind der Musikverein<br />
Frohnleiten und das Jugendblasorchester<br />
dran. Insgesamt stehen bis<br />
zum 9. September 14 Konzerte auf dem<br />
Programm.<br />
F.K.<br />
FROHNLEITEN - STÜBING<br />
Klampfer<br />
Seite 41
Was macht der Rauchfangkehrer<br />
auf dem Dachboden oder hinter dem Ofen?<br />
Der Heizkessel steht im Heizraum, der<br />
Kaminofen steht im Wohnzimmer. Das<br />
Kehren des Rauchfanges erledigt der<br />
Rauchfangkehrer meistens vom Keller<br />
aus. Was hat er dann auf dem Dachboden<br />
zu suchen? Ist er neugierig, oder will er<br />
nur nerven?<br />
Wer schon einmal mit einem Spiegel<br />
versucht hat im Rauchfang etwas zu erkennen,<br />
versteht warum. Es ist nur vom<br />
Dachboden aus über Kehrtürchen bzw.<br />
über einen gesicherten Zugang vom Dach<br />
aus möglich, den Rauchfang auf Schäden<br />
und Ablagerungen zu überprüfen. Viele<br />
Dachböden werden selbst vom Eigentümer<br />
nie oder nur selten betreten. Und so<br />
bleibt Feuergefährliches wie z.B. defekte<br />
Türchen, kaputtes Mauerwerk, zu geringe<br />
Abstände zu brennbaren Bauteilen, unerkannt.<br />
Der achtsame Rauchfangkehrer<br />
ist somit oft der Einzige, der den Eigentümer<br />
vor einem drohenden Schaden, der<br />
auch den Verlust eines Gebäudes durch<br />
Brand bedeuten kann, warnt. Dieselbe<br />
Sorgfaltspflicht hat der Rauchfangkehrer<br />
auch bei der Überprüfung von Zusatzherden,<br />
Kamin- und Kachelöfen, wo er nur<br />
den Rauchfang kehrt. Durch fehlende Zuluftöffnungen,<br />
Undichtheiten durch Rost,<br />
oder andere Beschädigungen bzw. durch<br />
einen unzureichenden Reinigungszustand<br />
der Feuerstätte drohen Rauchgas- oder<br />
CO-Vergiftungen. Jedoch wird, der sorgfältige<br />
seiner Verantwortung bewusste<br />
Rauchfangkehrer, auch oft als der<br />
vermeintlich Lästige empfunden. Wem<br />
würden Sie die Sicherheit Ihrer Familie<br />
anvertrauen?<br />
Alle Mitarbeiter der Firma Kump Kamintech<br />
sind entsprechend den Richtlinien<br />
als zertifizierter, öffentlich zugelassener<br />
Rauchfangkehrerbetrieb geschult und<br />
unterwiesen.<br />
Durchlöchertes Rauchfangmauerwerk<br />
Aus der Verankerung gefallenes<br />
Putztürchen<br />
Durchgerostetes Rauchrohr<br />
Der Sponsorvertrag wurde um zwei<br />
Jahre verlängert<br />
Verlängerung<br />
des Sponsorvertrages<br />
Die Raiffeisenbank Passail verlängerte<br />
den Sponsorvertrag mit dem<br />
USV Fladnitz an der Teichalm um<br />
weitere zwei Jahre.<br />
Mit einem Handschlag wurde die Vertragsunterzeichnung<br />
besiegelt und<br />
Geschäftsleiter Rudolf Griebichler<br />
wünschte dem Fladnitzer Fußballverein<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
Seite 42
15. Almenlandlauf am 2. Juli<br />
Am Samstag, den 2. Juli mit Beginn um<br />
13.30 heißt es wieder die Laufschuhe anziehen:<br />
Der Almenlandlauf findet wieder<br />
im Rahmen des Österreichischen Volkslaufcups<br />
und des Bezirkslaufcups statt.<br />
Der 2,2 km lange Rundkurs führt durch<br />
das Ortszentrum von Fladnitz/T., Start<br />
und Ziel ist jeweils das Ortszentrum.<br />
Wie auch im letzten Jahr wird es wieder<br />
verschiedene Strecken geben: der Bambinilauf<br />
(Jg. 2011 und jünger, 200 m), der<br />
Kinderlauf (Jg. 2005-2010, 900 m, Jg.<br />
2001-2004, 2200 m), der Hobbylauf und<br />
Nordic Walking (2 Runden, 4400 m) sowie<br />
der Hauptlauf (5 Runden, 11.000 m).<br />
Gestartet wird ab 15.30 Uhr.<br />
Beim Trachtenlauf, bei dem die Teilnehmer<br />
ein trachtiges Kleidungsstück<br />
tragen müssen, gibt es keine Wertung.<br />
Es ist lediglich eine Runde mit 2,2 km<br />
zu laufen und jeder Finisher nimmt an<br />
der Trachtenverlosung - zu gewinnen<br />
gibt es Trachtengutscheine - teil.<br />
Die Siegerehrung findet um 19.00 Uhr<br />
im Park statt. Auf die Tagesschnellsten<br />
warten Almenland-Trophäen sowie<br />
für die Plätze 1 bis 3 jeder Altersklasse<br />
Ehrenpreise. Beim Hobbylauf<br />
und Nordic Walking werden nur die<br />
Sieger geehrt und Preise unter den<br />
Finishern verlost. Somit hat jeder die<br />
gleiche Chance auf einen schönen<br />
Preis - egal wie schnell oder langsam<br />
er/sie ist. Für alle Kinder gibt es ein<br />
Erinnerungsgeschenk. Es findet auch<br />
eine Verlosung von wertvollen Warenpreisen<br />
(z.B: Wellness-Aufenthalt für 2<br />
Personen) statt.<br />
Ganz sicher wird diese Veranstaltung<br />
wieder ein gemütliches, familiäres<br />
Laufereignis inmitten des schönen Almenlandes<br />
sein.<br />
Nähere Informationen gibt es bei Willi<br />
Graf, Tel. 0664/ 811 32 45 oder unter<br />
www.almenlandlauf.at.<br />
SPORT<br />
25 Jahre Stadtlauf Frohnleiten:<br />
Vom Profilauf bis zum<br />
Nordic Walking<br />
Längst einen fixen Platz hat der Frohnleitner<br />
Stadtlauf im Kalender der großen<br />
Laufveranstaltungen landauf landab.<br />
Heuer, am 25. <strong>Juni</strong>, geht er zum 25. Mal<br />
in Szene, und es wird wiederum ein riesiges<br />
Teilnehmerfeld an (semi-) professionellen<br />
Läuferinnen und Läufern sowie<br />
Hobbyläufern erwartet.<br />
Zudem hat sich der Veranstalter Tourismusverband<br />
für diesen Jubiläumslauf<br />
noch einiges an zusätzlichen Attraktionen<br />
einfallen lassen. So wird es erstmals<br />
einen Er & Sie-Staffellauf (über<br />
4,8 Kilometer) geben, auch Teamlauf<br />
und Nordic Walking sind wieder angesagt.<br />
Neben dem Hauptlauf über 9,6<br />
Kilometer führt ein Hobbylauf über die<br />
halbe Distanz, Jugend- und Kinderlauf<br />
gibt es über 2,4 sowie 1,2 Kilometer.<br />
F.K.<br />
Foto: Loschek<br />
Seite 43
Fotolia<br />
SPORT<br />
Fußballsaison 2015/16<br />
Sportnews<br />
Die Fußballsaison 2015/16 neigt sich langsam dem Ende zu, und<br />
so ist es nun an der Zeit, Resümee zu ziehen*. Einige Teams aus<br />
dem Almenland gingen in vielen unterschiedlichen Ligen an den<br />
Start, und allgemein gesehen kann man von einer sehr erfolgreichen<br />
Saison sprechen. Eine Mannschaft aus dem Almenland<br />
ist drauf und dran, sich in der Unterliga Ost den Meistertitel<br />
zu holen, und auch viele andere Teams spielten lange um die<br />
Aufstiegsplätze mit. Das „Abstiegsgespenst“ konnte von allen<br />
Teams erfolgreich vertrieben werden.<br />
* Stand: Redaktionsschluss 2.6.<strong>2016</strong><br />
Unterliga Ost<br />
Fladnitz/Teichalm liegt 2 Runden vor Schluss mit 2 Punkten<br />
Vorsprung auf Verfolger Gutenberg weiterhin an der Tabellenspitze.<br />
Schafft man es, die letzten Spiele noch erfolgreich abzuschließen,<br />
wird man sich am 11.6. neuer Meister der Unterliga<br />
Ost nennen können und nächste Saison in der Oberliga Süd/Ost<br />
an den Start gehen. Einmal mehr trug das Trio Kreutzer/Fiedler/<br />
Niess einen wesentlichen Teil zum Erfolg bei. Sie erzielten zusammen<br />
34 der 66 Fladnitzer Treffer.<br />
Unterliga Nord B<br />
Auch Pernegg spielte eine souveräne Saison. Von Anfang an<br />
spielte man in den oberen Tabellenregionen mit, aktuell liegt<br />
man 2 Spiele vor Saisonschluss auf dem 4. Tabellenplatz. Für<br />
ganz oben hat es heuer leider nicht gereicht, doch man hat auf<br />
jeden Fall gesehen, dass die Mannschaft das nötige Potenzial<br />
besitzt, um nächstes Jahr vielleicht um den Aufstieg mitzuspielen.<br />
Als herausragender Spieler kann Daniel Thonhofer, der in 23<br />
Spielen 24 Tore erzielte, genannt werden.<br />
Gebietsliga Mürz<br />
Der SV Breitenau/Hochlantsch hielt sich die gesamte Saison<br />
über im Tabellenmittelfeld der Gebietsliga auf – auf die Abstiegsränge<br />
wurde immer ausreichend Abstand gehalten. Nach<br />
20 Spielen liegt man derzeit mit 28 Punkten auf dem 6. Platz.<br />
Gebietsliga Ost<br />
Ein steiniger Weg war diese Saison für den FC Passail.<br />
Nach dem holprigen Saisonstart (nur 4 Punkte aus den<br />
ersten 8 Spielen) erholte man sich jedoch und konnte<br />
sich Schritt für Schritt von der Abstiegszone entfernen. 2<br />
Runden vor Schluss ist der Klassenerhalt nun gesichert:<br />
Mit 24 Punkten hat man 6 Punkte Vorsprung auf den<br />
Relegationsplatz. Verlässlichster Torschütze war einmal<br />
mehr Passailer „Urgestein“ Stefan Klammler: Der Stürmer,<br />
der seine gesamte Karriere bei Passail verbrachte,<br />
erzielte 11 Tore.<br />
Nach dem starken Saisonstart (22 Punkte aus den ersten<br />
8 Spielen) war beim USV Arzberg die Euphorie enorm<br />
hoch. Im Frühjahr wurde diese jedoch durch ein paar<br />
Niederlagen ein wenig gedämpft, trotzdem steht man<br />
abschließend nach 24 Spielen mit 39 Punkten auf Platz 6<br />
und kann wohl von einer gelungenen ersten Saison in der<br />
Gebietsliga sprechen. Torgarant der Arzberger war Jakov<br />
Bozic, der 12 Tore erzielte.<br />
1. Klasse Ost B<br />
Der SV St. Kathrein konnte sich nach der schwierigen<br />
Vorjahressaison diese Saison im Tabellenmittelfeld festsetzen.<br />
Nach 21 Spielen liegt man mit 28 Punkten an 7.<br />
Stelle. Einige der Neuzugänge haben sich als Leistungsträger<br />
herausgestellt und so hofft man, nächste Saison<br />
um den Aufstieg in die Gebietsliga Ost mitspielen zu<br />
können.<br />
Für Passail/Fladnitz II geht eine weitere lehrreiche Saison<br />
zu Ende. Auch wenn man in 21 Spielen nur 7 Punkte<br />
sammeln konnte, wurde das vorrangige Ziel der Mannschaft,<br />
nämlich junge Spieler für die 1. Mannschaft<br />
auszubilden, erreicht – während der Saison kamen viele<br />
Nachwuchsspieler zu ihren ersten Einsätzen in der Gebietsliga<br />
Ost.<br />
Alexander Reisinger<br />
Straßenturnier des<br />
ESV Fladnitz/Teichalm<br />
Am 25. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> veranstaltet der<br />
ESV Fladnitz/Teichalm bereits zum 14.<br />
Mal sein großes Straßenturnier. Es werden<br />
wieder über 60 Mannschaften aus<br />
dem In- und Ausland erwartet. Ab 8:00<br />
Uhr in der Früh geht der Kampf um die<br />
begehrten Siegestrophäen quer durch<br />
Fladnitz los. Ab ca. 15:00 Uhr gibt es das<br />
große Finale im Park von Fladnitz mit anschließender<br />
Siegerehrung.<br />
Auch interessierte Zaungäste sind zu diesem<br />
äußerst geselligen Sportevent herzlich<br />
eingeladen. Für das leibliche Wohl<br />
ist bestens gesorgt.<br />
Kleinfeldturnier<br />
des FC Untergang<br />
Am 9. Juli <strong>2016</strong> mit Beginn um 9 Uhr<br />
findet am Sportplatz Hohenau das Kleinfeldturnier<br />
des FC Untergang statt.<br />
Nenngeld: EUR 50,-<br />
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.<br />
Nähere Informationen bei Philipp Preiss<br />
unter Tel. 0664/36 04 756.<br />
Seite 44
TriathlonspaSS<br />
für die ganze Familie<br />
Am Samstag, den 2. Juli <strong>2016</strong> findet bereits die 8. Auflage<br />
des Pro Mountain Energy - Crosstriathlons für die ganze Familie<br />
in Fischbach statt.<br />
Beim Family-Crosstriathlon soll der Spaß, gemeinsam mit<br />
Mama und Papa an den Start gehen zu können, im Mittelpunkt<br />
stehen und daher wird der Mittelwert errechnet. Jedes<br />
Kind erhält eine Medaille. 70 m Schwimmen, 2,5 km Biken<br />
und 800 m Laufen und das als Familie.<br />
Der Friends-Crosstriathlon ist für Firmen, Vereine, Freunde<br />
in der Staffel, aber auch für Einzelstarter, die Triathlonluft<br />
schnuppern wollen.<br />
Es gibt 3 Kategorien von Teams: weiblich, männlich und<br />
mixed. Einzelstarter werden extra gewertet. Distanzen: 150<br />
m Schwimmen, 5 km Biken und 2,5 km Crosslauf.<br />
Die Gewinner werden mit schmackhaften Bauernkörben<br />
prämiert, bei der Startnummernverlosung winken wieder<br />
wertvolle Preise.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung auf www.sportunionfischbach.at<br />
oder bei Eva Reindl, 0676/44 077 57.<br />
Bogensport im aufwind<br />
Eine der ältesten Sportarten der Welt erlebt zurzeit<br />
eine Art „Wiederauferstehung“ – die Rede ist<br />
vom Bogenschießen. In den letzten Jahren wurde<br />
der Bogensport von einer Randsportart zu einem<br />
Breitensport, der von allen Altersgruppen ausgeübt<br />
wird. Erklärt werden kann der Boom durch<br />
viele Faktoren: Es handelt sich um einen Sport, der<br />
günstig auszuüben ist und durch den man mit der<br />
gesamten Familie viel Zeit in der Natur verbringen<br />
kann. Außerdem ist Bogenschießen relativ schnell<br />
erlernbar und kann unabhängig von der Altersgruppe<br />
so gut wie von jedem ausgeübt werden –<br />
in vielen Vereinen machen einen großen Teil der<br />
Mitglieder Kinder aus. Unsere Region bietet auch<br />
eine gute Basis für die Ausübung dieses Sports, da<br />
es alleine im Großraum Graz ca. 10 Parcours gibt.<br />
Auch in Passail wurde im Jahre 2010 eine Bogensportgruppe<br />
ins Leben gerufen. Die Rede ist vom<br />
BSG Griasboch. Bevor jedoch der Verein gegründet<br />
und in diesem Zuge auch ein Parcours eröffnet<br />
wurde, fanden sich 2007 einige Bogensport-Begeisterte<br />
zusammen, die zuerst zuhause geschossen<br />
haben oder zu umliegenden Parcours gefahren<br />
sind. Mittlerweile zählt der Verein 50 Mitglieder<br />
und verfügt über ein großes Gelände mit 30 Zielen.<br />
Dieses wurde auch durch die Parcours-Tester von<br />
www.parcourstest.eu gewürdigt: Bei der Wahl zum<br />
schönsten Parcours im deutschsprachigen Raum<br />
2012 konnte der 3. Platz erreicht werden. Am 2. April<br />
<strong>2016</strong> wurde das erste Einladungsturnier abgehalten, bei<br />
dem an die 130 Bogensportler der umliegenden Vereine<br />
teilnahmen.<br />
Will man sein Glück am Parcours des BSG Griasboch versuchen,<br />
ist es nicht erforderlich, Vereinsmitglied zu sein.<br />
Besucht man als Gruppe das Gelände oder benötigt man<br />
Leihausrüstung oder Einschulung, ist eine Kontaktaufnahme<br />
mit dem zuständigen Hüttendienst erforderlich.<br />
Dessen Kontaktdaten können auf der <strong>Web</strong>seite des Vereins,<br />
www.bsg-griasboch.at, ausfindig gemacht werden.<br />
Außerdem sind auf dieser aktuelle Erfolge, die Mitglieder<br />
und Daten zu Turnieren ersichtlich.<br />
Neben dem BSG Griasboch gibt es in unserer Region<br />
noch zwei weitere Bogensport-Vereine, den BSG Mortantsch,<br />
auch bekannt als „Die Kellerratten“ und den<br />
BSC Semriach.<br />
Der Parcours des BSG Mortantsch umfasst im Sommer<br />
35 und im Winter 17 3D-Ziele, der BSC Semriach bietet<br />
neben einer 3D – Outdoor – Anlage auch ein Trainingsfeld<br />
und eine Indoor-Halle.<br />
Falls nun auch bei Ihnen das Interesse am Bogensport<br />
geweckt wurde – auch bei diesen beiden Vereinen ist<br />
es möglich, sich Ausrüstung auszuleihen oder Einschulungskurse<br />
zu besuchen.<br />
Alexander Reisinger<br />
SPORT<br />
Seite 45
KLEINANZEIGEN<br />
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zu verkaufen<br />
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EUR 35,-; Maischfass, 120 lt. mit Spannring,<br />
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1995, Pickerl neu, EUR 2800,- (Preis verhandelbar).<br />
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verwendet, EUR 70,-. 50 l, EUR 35,-. Tel.<br />
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Benzinmotor und Vor- u. Rückwärtsgang,<br />
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Totalrenovierte Wohnung am<br />
Fladnitzberg im Naturpark Almenland<br />
Wohnküche, Wohnschlafzimmer, zusätzliches<br />
Schlaf-/Arbeitszimmer, großzügiger<br />
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große Sonnenterrasse, Parkplatz.<br />
Alleinlage, sehr ruhig, Dorfnähe.<br />
Miete EUR 395,-, BK ca. EUR 50-70,-<br />
Längerfristige Miete wird gewünscht.<br />
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Mag. Ernst Zinterl, Tel. 0664/ 7364 3525,<br />
email: ernst_zinterl@gmx.at<br />
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oder e-mail an redaktion@almenland.at, Betreff „Kleinanzeige“<br />
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