11.07.2016 Aufrufe

Juni_2016_Web

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Erscheint in den Bezirken<br />

Weiz, Graz Umgebung<br />

und Bruck/Mürzzuschlag<br />

Österreichische Post AG<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

RM 91 A816003<br />

Benachrichtigungspostamt:<br />

8160 Weiz<br />

34. Jahrgang | Nr. 227 | 06/<strong>2016</strong><br />

Seite 1


EDITORIAL<br />

Foto Andrea<br />

Liebe Leserinnen und Leser des<br />

Almenland-Blicks!<br />

Der Sommer steht vor der Tür und die Lust<br />

nach draußen zu gehen wird von Tag zu Tag<br />

größer. Und wo könnte man seine freien<br />

Stunden besser verbringen als in unserer<br />

schönen Heimat. Aber nicht nur die freie<br />

Natur bietet wundervolle Erlebnismöglichkeiten.<br />

Wir zeigen Ihnen was ein „grüner<br />

Daumen“ und Kreativität alles in einem<br />

Garten bewirken können und stellen Ihnen<br />

zwei der schönsten Gärten im Almenland<br />

vor.<br />

„Gegartelt“ wird heuer auch wieder in<br />

Passail. Unter Mithilfe von Schülern und<br />

Gewerbetreibenden entstanden auch dieses<br />

Jahr wieder originelle Ideen, es gibt<br />

Führungen mit den „Beetschwestern“<br />

und auch eine Schatzkarte wartet auf die<br />

Abenteuerlustigen – alles unter dem Motto<br />

„Naturnahes Garteln“.<br />

Der Sommer ist aber auch eine Zeit der<br />

Kultur. Mit originellen Stücken unterhalten<br />

uns die Sommertheater in Frohnleiten,<br />

Schrems, Semriach und Fladnitz auch in<br />

diesem Jahr wieder. Ein besonderes Highlight<br />

gibt es beim Brandluckner Huab´n<br />

Theater. Dort spielt man „Der Talisman“<br />

von Johann Nepomuk Nestroy.<br />

Politisch steht in dieser Ausgabe die Gemeinde<br />

Fladnitz/T. im Zentrum. Wir haben<br />

mit Bürgermeister Peter Raith ein interessantes<br />

Gespräch über Gegenwart und<br />

Zukunft seiner Gemeinde geführt und wir<br />

berichten über die Auszeichnung der Fladnitzer<br />

Volksschule als Naturparkschule.<br />

Almenlands schönste Gärten<br />

Nun stehen die Gärten wieder in voller Pracht und bieten Besuchern die Möglichkeit,<br />

in eine Welt voller Mystik und Vielfalt einzutauchen. In St. Kathrein/Off. findet man<br />

mit dem Kleingarten Schinnerl und dem Sulamithgarten von Sissy Sichart wohl zwei der<br />

schönsten im ganzen Almenland.<br />

Schaugärten laden zu Entdeckungsreisen durch die bunte<br />

Pflanzenwelt ein. Gärten wecken alle Sinne: Riechen Sie den<br />

Duft der Blumen, hören Sie bei der Wanderung durch die Gärten<br />

das Gezwitscher der Vögel, das Rauschen des Wasserfalls,<br />

schmecken Sie die Kräuter, sehen Sie die einzigartige Vielfalt<br />

der bunten Gärten und spüren Sie die bezaubernde Gartenatmosphäre<br />

mit allen Sinnen.<br />

Miniaturgarten Schinnerl<br />

Jährlich zieht der Miniaturgarten von Franz und Dorothea Schinnerl<br />

in St. Kathrein am Offenegg mit einer Vielzahl an Gebäuden<br />

in Miniaturform zahlreiche Besucher an.<br />

Im wunderschönen Garten befinden sich rund 30 Modelle, darunter<br />

Bauernhöfe, Burgen, Kirchen, einige sind sogar beweglich,<br />

wie z.B. eine Zahnradbahn und eine Modelleisenbahn. Wasserläufe,<br />

ein „Kakteenbrunnen“ oder das Mühlental von Kathrein<br />

sind nur einige Highlights. Dazu kommen bekannte Gebäude wie<br />

z.B. das Stoanihaus in Gasen, die Greislerei und die Kapelle auf<br />

der Brandlucken, aber auch bekannte Hotel- und Gastbetriebe<br />

wie Eder und Unterberger sind originalgetreu nachgebildet.<br />

Kann das allein schon als Prädikat „sehenswert“ eingestuft<br />

werden, wird die Anlage von einer einzigartigen Blütenpracht<br />

komplettiert. Und Dorotheas liebevoll hergestellte Handarbeiten<br />

sind auch käuflich zu erwerben.<br />

Zu besichtigen ist Schinnerl´s Miniaturgarten in 8171 St. Kathrein/Off.<br />

197, auch als „Klein-Minimundus“ bestens bekannt,<br />

nach telefonischer Vereinbarung unter 03179/8133.<br />

Die hängenden Gärten der Sulamith<br />

Die Familie Sichart hat sich auf 1.000 m Seehöhe einen einzigartigen,<br />

ca 4.000 m² großen Gartentraum geschaffen. Der<br />

Garten ist terrassenförmig in verschiedene Themengärten untergliedert.<br />

Außergewöhnlich ist die botanische Vielfalt an Bäumen,<br />

Sträuchern und Kräutern. Über 80 verschiedene Bäume<br />

sowie zahlreiche Heilpflanzen gibt es hier.<br />

Im Kräuterladen werden Kräuterprodukte und Bio-Kosmetik angeboten.<br />

Außerdem finden regelmäßig Kräuterseminare (nächster<br />

Termin: 22. Juli von 9 - 13 Uhr) statt.<br />

Für Besucher ist der Garten in 8171 St. Kathrein/Off., Sulamith<br />

Weg 1 von Mittwoch bis Sonntag, 13.00-17.00 Uhr geöffnet,<br />

weitere Termine nach telefonischer Voranmeldung unter<br />

03179/3232.<br />

Ein kulinarischer Höhepunkt dieses Sommers<br />

wird das Rindfleischfest am 31.<br />

Juli sein, das wieder auf der Brandlucken<br />

stattfinden und uns mit köstlichen Gaumenfreuden<br />

und einem vielfältigen Rahmenprogramm<br />

verwöhnen wird.<br />

Ich wünsche Ihnen einen<br />

wunderschönen und erholsamen Sommer<br />

Ihre Mag. Silke Leitner<br />

Seite 2<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />

e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 6. September <strong>2016</strong>. abgabeschluss ist am 17. August <strong>2016</strong>.


wirtschaft im Fokus<br />

Richard edlinger<br />

holzfenstersanierung mit alu - aus alt wird neu!<br />

Mit über 30 Jahren Erfahrung im Bereich Fenster und Fenstersanierung<br />

steht Ihnen Herr Richard Edlinger nun als Handelspartner der Firma<br />

Aluvit bei der Sanierung Ihrer alten Holzfenster mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Fenster fit mit Aluvit<br />

Fenster öffnen den Blick in die Welt, aber<br />

sie erlauben auch den Blick ins Innere.<br />

Als Teil der Außenfassade repräsentieren<br />

sie uns, zeigen wer wir sind. Die Instandhaltung<br />

kann jedoch aufwändig und kostenintensiv<br />

sein. Richard Edlinger bringt<br />

mit Aluvit eine saubere und kostengünstige<br />

Alternative ins Almenland.<br />

Ein Profi macht sich<br />

selbstständig<br />

Wer gutes Geld in sein Haus investiert<br />

erwartet Professionalität und kompetente<br />

Beratung. Wissen und viel Erfahrung<br />

unterscheiden dabei den echten Profi<br />

von Verkaufstalenten. Richard Edlinger<br />

gehört zu den echten Professionalisten<br />

wenn es um Fenster geht. Über drei Jahrzehnte<br />

war der gebürtige Fladnitzer in der<br />

Fensterindustrie bei der Firma Gaulhofer<br />

in Übelbach tätig. Viele Jahre davon in<br />

leitender Funktion in der Produktion von<br />

Qualitätsfenstern.<br />

Mit der Gründung eines Unternehmens,<br />

das sich mit der Fenstersanierung beschäftigt,<br />

hat er sich nun seinen Traum<br />

der Selbstständigkeit erfüllt. Um die besten<br />

Lösungen im Almenland bieten zu<br />

können, hat er einen kompetenten Partner<br />

mit ins Boot geholt, der seinen hohen<br />

Qualitätsansprüchen gerecht wird: Aluvit.<br />

Nie mehr Fenster<br />

streichen<br />

Die aus Wels stammende Aluvit GmbH<br />

zeichnet sich durch Fenstersanierung mit<br />

modernster Technik und auf höchstem<br />

Niveau aus. Der neue Ansatz der Verkleidung<br />

mit Aluminium-Profilen bringt eine<br />

völlig neue Dimension in die Instandhaltung.<br />

Denn bisher gab es für die Sanierung<br />

von Holzfenstern nur zwei Möglichkeiten:<br />

Entweder regelmäßig streichen<br />

oder durch neue ersetzen. Das bedeutete<br />

eine Menge Arbeit, hohe Kosten und viel<br />

Schmutz, war bei den Außenbereichen der<br />

Fenster durch die Belastung durch Witterung<br />

jedoch unumgänglich.<br />

vorher<br />

Die Verkleidung der Außenseite mit Aluminium<br />

ist eine optimale Alternative. Und<br />

die Vorteile liegen laut dem Fenster-Profi<br />

Edlinger klar auf der Hand: Eine Aluminiumschale<br />

schützt das Holz dauerhaft vor<br />

Sonne, Regen und Feuchtigkeit. Die Anbringung<br />

des Systems erfordert keinen<br />

Eingriff in bestehendes Mauerwerk. Farblich<br />

sind keine Grenzen gesetzt, die Außenfassade<br />

bleibt in ihrer einheitlichen<br />

Schönheit erhalten. Und die Montage ist<br />

einfach und schnell.<br />

Zusätzlich ist das System auch noch umweltfreundlich.<br />

Einerseits entfällt viel<br />

Müll und Bauschutt, der durch den Austausch<br />

von Fenstern entstehen würde.<br />

Andererseits werden die langlebigen Aluminium-Profile<br />

mit einer ausgefeilten<br />

Technologie in einer optimalen Materialstärke<br />

produziert, die den Rohstoffverbrauch<br />

minimiert.<br />

nachher<br />

Vertrauen und Kompetenz<br />

Wenn Sie also nicht ständig Ihre Fenster<br />

streichen oder gar austauschen wollen,<br />

wenden Sie sich vertrauensvoll an<br />

Richard Edlinger. Als langjähriger Profi<br />

im Fensterbereich kann er Sie optimal<br />

bei der Sanierung Ihrer Fenster beraten.<br />

Eine kostenfreie Beratung vor Ort und die<br />

Erstellung eines unverbindlichen Angebotes<br />

gehören für Edlinger ebenso zu seinem<br />

Unternehmensleitbild wie Kompetenz<br />

und Erfahrung. Denn bei ihm steht<br />

der Kunde und sein Blick in die Welt –<br />

durch optimal erhaltene Fenster – im<br />

Mittelpunkt.<br />

Nie wieder<br />

Streichen<br />

Kein Schmutz,<br />

kein Bauschutt<br />

Individuell<br />

gestaltbar<br />

Innen wohnliches<br />

Holz, außen pflegeleichtes<br />

Aluminium<br />

Aluvit GmbH - Richard edlinger<br />

8163 fladnitz/t., Schrems 21 | Tel. 0664/144 68 00<br />

e-mail: richard.edlinger61@gmail.com | www.aluvit.at<br />

Seite 3


NATURPARK ALMENLAND<br />

Regionale Almenland-Pellets<br />

„Erneuerbare Energie“ wird im Naturpark Almenland forciert, insbesondere<br />

das Heizen mit Holz und mit heimischen Pellets steht dabei im Vordergrund.<br />

Die KEM-Region „Klimafreundlicher<br />

Naturpark Almenland“ hat bis Ende Mai<br />

erfolgreich ihre ersten BürgerInnen-<br />

Workshops in ihren Almenland-Mitgliedsgemeinden<br />

durchgeführt. Die vielen<br />

Ideen und Rückmeldungen der BürgerInnen<br />

zu den Maßnahmen wurden und werden<br />

dazu gesammelt und in den nächsten<br />

Wochen ausgearbeitet.<br />

Ein Schwerpunkt der regionalen erneuerbaren<br />

Energie liegt in der Biomasse, wie<br />

z.B. Scheitholz, Hackschnitzel oder die<br />

Almenland-Pellets.<br />

Anders ist das oft bei Holz-Pellets, die<br />

immer öfter über Umwege aus weit entfernten<br />

Ländern bzw. sogar anderen Kontinenten<br />

(Südamerika und Kanada, über<br />

Rotterdam) zu uns in die Region kommen.<br />

Deswegen haben wir uns vor ca. 7 Jahren<br />

dafür entschieden, mit dem Sägewerk<br />

Bauer in Floing eine Kooperation zu<br />

Almenland-Pellets einzugehen.<br />

Diese Holzpellets werden aus den anfallenden<br />

Sägespänen von regionalem<br />

Blochholz, Schnittholz und Hobelware in<br />

einer kleinen Pelletier-Anlage hergestellt<br />

und sind „ENplus“ zertifiziert.<br />

Dabei wird die Trocknung durch Waldbiomasse<br />

und der Strom aus dem eigenen<br />

90KW Wasserkraftwerk vor Ort fast energieautark<br />

hergestellt. Durch die regionale<br />

Produktion mit eigener Energie und den<br />

kurzen Transportwegen können diese<br />

zertifizierten Pellets zu fairen Preisen<br />

kostengünstig angeboten werden.<br />

Zusätzlich wird durch die kurzen Transportwege<br />

CO 2<br />

eingespart und man kann<br />

mit einem guten und regionalen Gewissen<br />

sein Haus umweltfreundlich heizen.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie<br />

sich bitte an die Hotline:<br />

+43 (0) 664 190 92 89 oder<br />

pellets@almenland.at<br />

bzw. werden wir in den nächsten Ausgaben<br />

weiter über das Thema der Biomasse-<br />

Offensive (Hackschnitzel, Mirko-Netze,<br />

etc.) und den weiteren KEM-Maßnahmen<br />

berichten.<br />

Hubert Klammler, Obmann der Wald-<br />

Wirtschafts-Gemeinschaft Almenland<br />

(WWG Almenland) dazu: Der Naturpark<br />

Almenland hat es mit seinen vielen Heizwerken<br />

(bereits 15 MW in Nahwärme-<br />

Netzwerken) und Hackschnitzelkesseln<br />

geschafft, die regionale Biomasse der<br />

Bauern vor Ort zu nutzen und so die Wertschöpfung<br />

in der Region zu halten.<br />

Fotolia<br />

Seite 4


eintritt frei! bei jeder witterung!<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Kinderbetreuung<br />

von 11-16 Uhr<br />

• Bäuerliches<br />

Handwerk<br />

• Steak Alm, das<br />

Beste vom Rind<br />

• Gewinnspiel mit<br />

tollen Preisen wie<br />

z.B. 1 E-Bike,<br />

1 x Ballonfahrt für 2<br />

Personen und vieles<br />

mehr!<br />

09.00 Uhr<br />

09.30 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

12.30 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Musikalische Einbegleitung<br />

Heilige Messe mit Dechant Mag. Anton Herk-Pickl<br />

Frühschoppen mit Puntigamer Bieranstich,<br />

umrahmt durch „Die jungen Egerländer“<br />

Genussmenü mit Spitzenkoch Ferdinand Bauernhofer<br />

und dem „Menütheater“<br />

Trachtenmodenschau mit „Trachtenmode Hiebaum“<br />

Hauptverlosung Gewinnspiel<br />

festprogramm<br />

Rindfleisch<br />

Genussabend<br />

am<br />

Samstag,<br />

23.07.<strong>2016</strong><br />

im Rettenegger<br />

Dorfstadl,<br />

Rettenegg.<br />

Telefonische<br />

Reservierung unter<br />

03172/2684-0.<br />

16.30 Uhr<br />

Gemütlicher Ausklang mit „Die jungen Steirerländer“<br />

Hubschrauber-Rundflüge<br />

übers Almenland<br />

LEADER wird über das neue Regionalressort des Landes Steiermark als landesverantwortliche Stelle mit dem<br />

ressortverantwortlichen Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer abgewickelt.<br />

Die Logoleiste bezieht sich auf diese Seite sowie auf die A5 Seite daneben.<br />

Gratis-Shuttledienst<br />

10-17 Uhr von und zu<br />

den Parkplätzen<br />

Seite 5


PASSAIL<br />

Aus den<br />

gemeinden<br />

Passail<br />

Muttertagsfahrt des<br />

PVÖ Passail<br />

Bei ziemlich kaltem und sehr windigem<br />

Wetter ging die Fahrt mit einem<br />

Stockbus Richtung Bruck/Mur und durch<br />

das Murtal über den Obdacher Sattel<br />

nach St. Anna am Lavantegg. Um 10 Uhr<br />

wurde von Pfarrer Sattler die hl. Messe<br />

zelebriert. Nach kurzem Aufenthalt ging<br />

es dann nach Obdach zum gemeinsamen<br />

Mittagessen. Danach stand eine Ortsbesichtigung<br />

am Programm, ehe es über<br />

den Packsattel zurück nach Auen zum<br />

Gh. Taxwirt ging, wo alle mit Kaffee und<br />

Torte verwöhnt wurden. Bei zünftiger<br />

Musik wurde auch noch das Tanzbein<br />

geschwungen. Bürgermeisterin Mag. Eva<br />

Karrer überreichte allen Müttern einen<br />

kleinen Blumengruß.<br />

Fotoausstellung in der<br />

Bücherei Passail<br />

Am Freitag, dem 10. <strong>Juni</strong> wurde in<br />

der Bücherei die Fotoausstellung „Menschen-Kinder“<br />

eröffnet. Weltreisender<br />

Franz Schauer war seinerzeit oftmals mit<br />

seinen Lichtbildervorträgen in Passail zu<br />

Gast. Vermutlich schlummern Millionen<br />

von Dias in seinem Archiv. Er begeisterte<br />

in seinen Vorträgen vor allem mit seinen<br />

lebendigen Darstellungen von Menschen<br />

aus allen Teilen der Welt. Unter dem Titel<br />

„Menschen-Kinder“ zeigt er nun Fotos<br />

von Menschen und auch von Kindern aus<br />

allen Kulturkreisen.<br />

v.l.n.r.: OBI Peter Paßler, Schnitzer Johann Pendl, Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer, HBI Franz<br />

Greimel, Pfarrer Mag. Karl Rechberger<br />

Die freiwillige feuerwehr und<br />

der heilige florian<br />

Alljährlich am Florianisonntag treffen sich die Kameraden der<br />

Feuerwehren zum Kirchgang, um den heiligen Florian zu ehren<br />

und für ein unfallfreies Jahr zu danken. Dieses Jahr war es ein<br />

besonderer Tag für die Feuerwehr Passail, denn im Zuge der heiligen<br />

Messe wurde eine geschnitzte Figur des heiligen Florian<br />

gesegnet und der Pfarrkirche Passail übergeben.<br />

In zahlreichen Kirchen gibt es Figuren des heiligen Florian. Als<br />

Pfarrer Mag. Karl Rechberger im Jahr davor HBI Franz Greimel<br />

einlud, gemeinsam mit ihm während des Gottesdienstes den<br />

heiligen Florian in der Kirche zu suchen, stellte sich heraus, dass<br />

es keinen zu finden gab. Daraufhin entschied sich der Wehrausschuss,<br />

eine Figur des heiligen Florian schnitzen zu lassen.<br />

Mit dieser Aufgabe wurde der aus St. Ruprecht an der Raab<br />

stammende Schnitzer Johann Pendl betraut. Gemeinsam mit<br />

Der heilige Florian in der<br />

Passailer Pfarrkirche<br />

Der Florianitag ist für jeden Feuerwehrmann ein ganz besonderer Tag,<br />

gilt doch der heilige Florian als Schutzpatron der Feuerwehren.<br />

Golfclub Almenland:<br />

Kaiserwetter zum Präsidenten-80er<br />

Wahrlich Kaiserwetter herrschte zum Jubiläumsturnier im GC<br />

Almenland anlässlich des 80. Geburtstages von Präsident Kurt<br />

Rettinger. Und das war auch gut so, denn so konnte das riesengroße<br />

Starterfeld auch die kulinarischen Schmankerln so richtig<br />

genießen: Vom Sekt-Frühstück über frisches Geselchtes vom<br />

„Postwirt“, Sterz und Schwammsupp´n, Freibier nach der Runde<br />

und Tafelspitz bis zur Geburtstagstorte fehlte es an nichts.<br />

Hauptbrandmeister Josef Tödtling gelang dieses Projekt<br />

perfekt und es entstand das Bild des heiligen Florian beim<br />

Löschen der brennenden Lindenbergkirche (diese wurde extra<br />

vermessen und maßstabsgetreu abgebildet).<br />

Der Volksmund berichtet, dass durch das beherzte Handeln<br />

des Knaben Florian mit einem Schaff Wasser, der Brand eines<br />

Hauses gelöscht werden konnte. Seine Hilfsbereitschaft<br />

und Tapferkeit bewies er des Öfteren auch in seiner Jugendzeit,<br />

indem er den Armen half und sich für Schwache und<br />

Kranke einsetzte. Genau diese Grundpfeiler sind die Werte,<br />

auf denen die Freiwillige Feuerwehr aufgebaut ist. Deshalb<br />

freut sich die FF Passail außerordentlich, dass der Pfarre<br />

Passail ein heiliger Florian übergeben werden konnte.<br />

Peter Lembacher<br />

Schon am Vorabend war Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

zur Geburtstagsfeier beim „Postwirt“ gekommen, um dem<br />

Jubilar zu gratulieren und für seine Errungenschaften für den<br />

gesamten Passailer Raum zu danken.<br />

Auch BH HR Dr. Rüdiger Taus, BPO DI Andreas Kinsky und GKK-<br />

Obmann-Stellvertreter Vinzenz Harrer waren unter den zahlreichen<br />

Gratulanten.<br />

v.l.n.r.: Clubmanager Günter Friesenbichler, Petra Reith,<br />

Anneliese Herbst, Präsident und Jubilar Kurt Rettinger<br />

Seite 6


10 neue Geförderte<br />

Wohnungen in Passail<br />

PASSAIL<br />

Passail ist mit seiner perfekten Infrastruktur<br />

eine beliebte Wohnsitzgemeinde. Deshalb ist Wohnraumbeschaffung<br />

vor allem für Jungfamilien ein großes Anliegen<br />

der Gemeindevertretung unter Bgm. Mag. Eva Karrer.<br />

ÖWG Wohnbau wird am 27. Juli <strong>2016</strong><br />

10 Wohnungen in Miete mit Kaufoption<br />

am Eisweg an die neuen Bewohner<br />

übergeben. In vorherigen Bauabschnitten<br />

wurden in der Marktgemeinde Passail<br />

bereits über 100 Wohnungen und Pflegeplätze<br />

sowie Wohneinheiten im Betreubaren<br />

Wohnen errichtet.<br />

Die neuen 2-Zimmer (63m 2 ), 3-Zimmer<br />

(76 m 2 ) und 4-Zimmer (89 m 2 ) - Wohnungen<br />

verfügen im Obergeschoss über<br />

Balkone und im Erdgeschoss über Terrassen<br />

und Gartenanteile. Jede Wohnung<br />

hat zusätzlich ein Kellerabteil und einen<br />

zugeordneten überdachten PKW-Abstellplatz<br />

(Carport) zur Verfügung, dazu gibt es<br />

ausreichend Besucherparkplätze. Beheizt<br />

werden die Wohnungen mittels Fernwärme-Zentralheizung.<br />

Derzeit sind noch<br />

eine Wohnung im Erdgeschoss und weitere<br />

Wohnungen im Obergeschoss frei.<br />

Die neuen Wohnungen am Eisweg sind<br />

sehr ruhig gelegen und profitieren von<br />

der attraktiven Infrastruktur der Marktgemeinde<br />

Passail. Neben einer guten<br />

Nahversorgung sind auch Schulen, Kindergärten,<br />

Ärzte und eine Apotheke im Ort<br />

ansässig.<br />

In die zwei neuen ÖWG -Wohnhäuser mit insgesamt 10 Wohneinheiten werden in Kürze<br />

die ersten Mieter einziehen<br />

„Mit diesem Wohnbauprojekt ist es gelungen,<br />

wieder kostengünstigen Wohnraum,<br />

vor allem für Jungfamilien, in<br />

Passail zu schaffen“, freuen sich Bürgermeisterin<br />

Mag. Eva Karrer und der Bauträger<br />

ÖWG.<br />

Nähere Informationen zu den Wohnungen<br />

erhalten Interessenten bei der Marktgemeinde<br />

Passail unter der Telefonnummer<br />

03179/23300 sowie bei ÖWG Wohnbau<br />

(Tel. 0316/8055-530) oder im Internet auf<br />

www.oewg.at.<br />

Seite 7


Kinderführung im stollen<br />

Sensenmähen-Landesentscheid<br />

der Landjugend am 2. Juli<br />

am sportplatz Hohenau<br />

Wir stellen uns vor....<br />

Liabe Leit, schauts her genau,<br />

wir sans die Landjugend Passail – Hohenau!<br />

Knapp 60 Mitglieder zählt unser Verein,<br />

könnts euch denken was das für ein Spaß tut sein!<br />

Sportlich sind wir allemal nicht so schlecht,<br />

da kam uns der heurige Sieg beim Sensenmähen<br />

grade recht!<br />

Brauchtum wird bei uns intensiv gelebt,<br />

weil Osterkreuz und Maibaum rechtzeitig steht.<br />

Unser Theater steht bei jedem ganz fett im Kalender,<br />

dabei wird gelacht, bis spät in die Nacht.<br />

Alle Pensionisten freuen sich schon,<br />

wenn wir kommen zur Weihnachtsaktion.<br />

Ein kleines Andenken bringen wir,<br />

und trinken dann ein Glaserl Bier.<br />

Zu Neujahr bringt Glück unser Ball,<br />

da starten wir gemeinsam ins Jahr: Genial!<br />

Und zu guter Letzt: Unser 0 – 8 – 15 Fest!<br />

Drum bleiben alle bis 6 in da Fruah,<br />

da griegt keiner Gnua!<br />

Um is dann unser Jahr,<br />

wir wiederholen das Ganze, das ist klar!<br />

Zum ersten Mal fand heuer am 14. Mai eine Kinderführung<br />

durch den Schaustollen Arzberg statt. Ziel war es,<br />

den Teilnehmern auf kindgerechte Art und Weise die<br />

Geschichte des Silbererz - Bergbaus in Arzberg näherzubringen.<br />

Die vom Knappenverein organisierte Veranstaltung<br />

wurde von Obmann Otto Schinnerl gemeinsam<br />

mit Josefa Schinnerl und Dagmar Pieber durchgeführt.<br />

Die anfangs erwartete Anzahl von 30 Teilnehmern<br />

wurde in hohem Maße übertroffen - 70 interessierte<br />

Kinder bzw. deren Eltern fanden sich in der Arzberger<br />

„Anfahrtsstube“ ein. Unter den Besuchern war auch die<br />

Passailer Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung erzählte Otto Schinnerl ein<br />

wenig zur Geschichte der Erde. Er erklärte den Kindern,<br />

wie die Erzvorkommen in Arzberg entstanden sind und<br />

Preisschnapsen des<br />

Sparvereines bachwirt<br />

Was Frau Griss bei den Bundespräsidentenwahlen<br />

nicht gelang, schaffte Frau Kollegger Margarethe beim<br />

jährlichen Preisschnapsen des Sparvereines Bachwirt:<br />

Sie gewann als erste Frau das legendäre Selchfleischschnapsturnier.<br />

Frau Kollegger, die laut Eigenaussage<br />

bereits um 21 Uhr daheim sein wollte, ließ in einer<br />

Kombination aus Kartenglück und Taktik alle Gegner<br />

hinter sich und sah sich im Finale Ewald Wild gegenüber.<br />

So sehr dieser sich auch anstrengte: an diesem<br />

Abend war gegen die Dame „kein Kraut gewachsen“.<br />

Platz drei eroberte Franz Lembacher vor Ewald Tendl.<br />

Ein besonderer Dank gebührt dem Veranstalter für ein<br />

faires, rundum gelungenes Turnier.<br />

J. Eisenberger,<br />

Schriftführer Sparverein Scheibl Bachwirt<br />

wie es in dessen Folge zum Beginn des Bergbaus kam<br />

– anschaulich machte er dies, indem er einige Kinder<br />

die berühmte Sage von den silbernen Buben nachspielen<br />

ließ. Wer diese Sage kennt, weiß, dass darin erzählt wird,<br />

wie Arzberg zum Bergbauort wurde.<br />

Nach dieser kurzen Einführung machten sich die Teilnehmer<br />

auf den Weg zum Schaustollen. In diesem wurde den<br />

Kindern nicht nur die Geschichte und die Hintergründe<br />

des Bergbaus erzählt, sie konnten auch einige Dinge, z.B.<br />

einen Steigbaum, selbst ausprobieren.<br />

Anschließend lud der Knappenverein noch zu einer<br />

„Knappenjause“ beim Gasthaus zum Dorfplatz ein und<br />

gab den Kindern ein Geschenk, ein Stück originales Arzberger<br />

Silbererz, mit nach Hause.<br />

Alexander Reisinger<br />

Nora Berghofer<br />

gewinnt bei Raiffeisen<br />

Bauspargewinnspiel<br />

Gewinnüberreichung in der Raiffeisenbank Passail<br />

Nora Berghofer hat beim Abläufergewinnspiel der Raiffeisen<br />

Bausparkasse mitgemacht und einen trendigen<br />

JBL Flip 3 Bluetooth-Lautsprecher gewonnen. Kundenberater<br />

Markus Krammer von der Raiffeisenbank Passail<br />

gratulierte der jungen Dame recht herzlich zum Gewinn.<br />

Seite 8


foto-MAXL.at<br />

steirisch mit qualität:<br />

qualitätssiegel für<br />

spenglerei - Dachdeckerei Klammler<br />

V.l.n.r.: Frau Andrea Poglonik<br />

(Vorstandsmitglied des Vereins<br />

„Steirisch mit Qualität“), Landesinnungsmeister<br />

KR Herr Helmut<br />

Schabauer, Spenglermeister Herr<br />

Werner Klammler (Inhaber der<br />

Spenglerei-Dachdeckerei Klammler<br />

GmbH), Frau Ingrid Klammler<br />

(Gattin von Werner Klammler und<br />

Angestellte bei der Klammler<br />

GmbH), Frau Gabriela Zötsch, Herr<br />

Helmut Kocher (Obmann des Vereins<br />

„Steirisch mit Qualität“)<br />

Vom Dach weg gut - „Steirisch mit Qualität“. 30 steirische Dachdecker- und Spenglerbetriebe haben<br />

sich zusammengeschlossen, um sich Seite an Seite am steirischen Markt zu positionieren.<br />

„Wir wollen die Top-Qualität unserer Betriebe nach außen<br />

sichtbar machen“, erklärt Landesinnungsmeister KR Helmut<br />

Schabauer den Start der Offensive. „Steirisch mit<br />

Qualität“ heißt die Zusammenarbeit von 31 Dachdeckerund<br />

Spenglerbetrieben aus der ganzen Steiermark.<br />

Die Bauherren sollen dabei die Leistungen der<br />

Betriebe nach Abschluss der Arbeiten bewerten. Kriterien<br />

wie handwerkliche Qualität, Preis- und Termintreue<br />

oder das Verhalten der Mitarbeiter auf der Baustelle<br />

geben Auskunft über den Betrieb. Diese Qualitätssiegel<br />

erhalten <strong>2016</strong> zum Start gleich 22 Dachdecker- und Spenglerbetriebe<br />

in der ganzen Steiermark.<br />

Wie zufrieden die Kunden mit unserem steirischen<br />

Handwerk sind, zeigt unser Qualitätssiegel.<br />

Wir kennen die Sicherheitsvorschriften am Dach,<br />

die Ö-Normen, Entsorgungsgesetze usw.<br />

Wir haben bestausgebildete Mitarbeiter<br />

Wir haben Kunden, die mit unserem Handwerk höchst<br />

zufrieden sind.<br />

Seite 9


In Passail wird<br />

wieder „Gegartelt“<br />

Die „BEETschwestern“ bieten Führungen<br />

für alle Interessierten an<br />

Bereits ins dritte Jahr geht das erfolgreiche Projekt<br />

„Naturnahes Gärtnern“mit vielen neuen originellen Ideen.<br />

Wer und was steckt hinter<br />

dem Projekt „Naturnahes<br />

Garteln“ in Passail?<br />

Zur Belebung des Tagestourismus in Passail<br />

entstand in einer Visionsgruppe die<br />

Idee vom „jungen Garteln“ und wurde in<br />

weiterer Folge von Gabriele Reiterer (Tourismusverein<br />

Passail) in Zusammenarbeit<br />

mit einigen Gewerbebetrieben (Wirtschaft<br />

Passail) und der Marktgemeinde<br />

Passail umgesetzt. Es ist ein tolles Gemeinschaftsprojekt,<br />

bei dem sogar die<br />

Kleinsten in den Kindergärten lustige<br />

Gartenideen kreieren.<br />

Begonnen wurde das Gartenjahr im Frühling<br />

mit einem Workshop im Rathaus<br />

Passail, wo neue Ideen für die Bepflanzung<br />

gesammelt, sowie zusätzliche Plätze<br />

zum Bepflanzen ausgesucht wurden.<br />

Es sind nicht nur die schönsten Vogelscheuchen<br />

(Allegorien), Naschgärten mit<br />

fruchtigen Beeren, lustige Kleinstgärten<br />

in Einkaufswägen, Erdbeeren, die aus der<br />

WC-Muschel ranken oder beispielsweise<br />

der von Volksschulkindern gestaltete<br />

Tausendfüßler am Marktplatz, die viele<br />

Gäste aber auch die Bewohner von Passail<br />

zum Staunen bringen. Auch „powerFRAU-<br />

ENkräuter“ findet man bei xund&schön<br />

und bei Blumen Iberer wachsen „freche<br />

Früchtchen“ vom Dach.<br />

Es wird auf naturnahe Gestaltung großer<br />

Wert gelegt, so gibt es den Bauerngarten<br />

und Vogerlsalatgarten mitten am Marktplatz,<br />

ein Nützlingshaus vor der Raiffeisenbank<br />

oder den Zwergerlnaschgarten<br />

im Pfarrhof – all das macht Passail einzigartig<br />

und natürlich.<br />

Was ist die Schatzkarte?<br />

Die Passailer Garten-Schatzkarte verbindet<br />

einerseits naturnahe Plätze mit kreativen,<br />

ja teilweise sogar schrägen Gartenbeeten.<br />

Mit der Garten-Schatzkarte halten Sie<br />

eine genaue Beschreibung in den Händen und<br />

können sich selbständig auf die Suche nach<br />

den einzelnen Beeten am Marktplatz und der<br />

näheren Umgebung machen. Ein kleines Geschenk<br />

rundet die Schatzkartenrallye ab.<br />

Sie haben Interesse an<br />

einer Führung?<br />

Die „BEETschwestern“, ein kreatives ortskundiges<br />

Team, führen Sie zu den Plätzen über<br />

den Marktplatz und erklären die Entstehung,<br />

den Sinn und die Hintergründe der einzelnen<br />

Projekte. Weiters erhalten Sie historische Infos<br />

über Passail und Tipps zum naturnahen<br />

Gärtnern. Dauer: ca. 1,5 Std. Preis: 3,00 Euro<br />

pro Person, Gruppen auf Anfrage (Gabriele<br />

Reiterer, 0664/35 54 931).<br />

Am 15.8. gibt es nach der Kräuterweihe eine<br />

Gratisführung mit den „BEETschwestern“.<br />

Treffpunkt ist vor der Kirche um 13.30 Uhr.<br />

Renate Gruber von Blumen Iberer zeigte Kindern<br />

der VS Passail die richtige Setztechnik<br />

Ein „Bankgeheimnis“ gibt es vor der<br />

Raiffeisenbank Passail<br />

Seite 10


Bürger/Innen-Workshop in passail<br />

Klimafreundlicher Naturpark Almenland<br />

Seit Jänner ist der Naturpark Almenland eine Klima- und<br />

Energie-Modellregion (KEM). Der österreichische Klimaund<br />

Energiefonds initiiert und unterstützt mit dieser Initiative<br />

Regionen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, von<br />

fossilen Energien unabhängig und autark zu werden. Sie<br />

erreichen dieses Ziel, indem sie den Reichtum ihrer regionalen<br />

Ressourcen nutzen und dabei ihren Energiebedarf<br />

mit einem Mix aus der Produktion von erneuerbaren Energien,<br />

Maßnahmen zur Energieeffizienz und intelligenter<br />

Steuerung decken. Das bringt viele Möglichkeiten für die<br />

gesamte Region und auch für jeden Einzelnen.<br />

Am Freitag, den 17. <strong>Juni</strong> von 18 bis 21 Uhr feiert Passail<br />

wieder die Sonnenwende! Tolle Aktionen und Angebote,<br />

kulinarische Köstlichkeiten am Hauptplatz, jede Menge<br />

Unterhaltung und Spaß und das große Nightshopping<br />

warten auf die Besucher. Insgesamt werden sieben Passailer<br />

Kaufleute ihre Türen bis 21 Uhr geöffnet haben und<br />

mit tollen Angeboten und Aktionen aufwarten.<br />

Mit dieser Aktion soll der heimischen Bevölkerung vor<br />

Augen geführt werden, wie vielfältig und wichtig regionale<br />

Anbieter sind, die durch den Einkauf im Ort gestärkt<br />

und nur so erhalten werden können.<br />

Das Thema Energie wurde im Almenland bereits in den<br />

letzten Jahren intensiv behandelt. Im Bereich Biomasse<br />

ist man einer der Spitzenreiter in Europa und auch<br />

wenn es um Photovoltaik oder um energieoptimiertes<br />

Bauen geht, ist man vorne mit dabei. Diese und weitere<br />

Bereiche in punkto Klimaschutz sollen in Zukunft noch<br />

mehr intensiviert werden. Besonders wichtig ist, dass<br />

die Bevölkerung in diesen Entwicklungsprozess miteingebunden<br />

wird.<br />

Aus diesem Grund wurden seit April BürgerInnen-Workshops<br />

in allen Almenlandgemeinden abgehalten. Der<br />

sechste und damit letzte fand Ende Mai in Passail statt.<br />

Modellregionsmanager Mag. Martin Auer gab Informationen<br />

zur KEM und zeigte mögliche bzw. geplante Maßnahmen<br />

in diesem Bereich auf.<br />

So soll etwa in Energieeffizienz und E-Mobilität investiert<br />

werden. Wie Obmann Erwin Gruber betont, soll in<br />

allen Almenlandgemeinden zukünftig zumindest eine E-<br />

Tankstelle errichtet werden. Auch ökologische regionale<br />

Lebensmittelkreisläufe sowie Aufklärung und Bewusstseinsbildung<br />

bereits in den Schulen sollen einen höheren<br />

Stellenwert bekommen. Mittels Fragebögen hatte jeder<br />

dann die Möglichkeit, 12 vorgeschlagene Maßnahmen zu<br />

bewerten bzw. diese noch zu ergänzen.<br />

Insgesamt haben bei den Workshops über 200 Personen<br />

an diesem Beteiligungsprozess teilgenommen und es ergibt<br />

sich ein breites Portfolio, was die Wünsche und Interessen<br />

der Bevölkerung betrifft. Bis Mitte <strong>Juni</strong> soll nun ein<br />

Konzept erstellt werden, das zumindest 10 Maßnahmen<br />

enthalten wird, welche den Bürgern am wichtigsten sind.<br />

Die Umsetzung erfolgt dann bis Ende 2018.<br />

V.l.n.r.: Obmann Erwin Gruber, Vize-Bgm. Johann Schrei, GF Jakob Wild, Modellregionsmanager Mag. Martin Auer,<br />

GK Johanna Klammler sowie Ing. Andreas Mayer und Franz Pfeifer von der Energie Steiermark<br />

nightshopping in passail am 17. <strong>Juni</strong><br />

Die Highlights:<br />

• Nightshopping mit tollen Angeboten der Passailer<br />

Kaufleute<br />

• Selfie-Gewinnspiel – das originellste Foto gewinnt<br />

• Camping-Trends - Besichtigen Sie am Hauptplatz<br />

Wohnwägen und Wohnmobile der Firma Harrer<br />

• Fotostation von Fotoglick von 18.00 bis 20.30 Uhr - ein<br />

originelles Foto von sich und seinen Freunden machen!<br />

• Sport2000 Longboards testen und Basketball-Wettbewerb<br />

mit Gutschein für eine Kugel Eis<br />

• Getränke & Grillschmankerl vom Sparverein Taxwirt am<br />

Marktplatz<br />

von Gabriele Reiterer<br />

frauengesundheit<br />

Beziehungen - Schluss<br />

mit menschlichen Schädlingen!<br />

Männer kommen vom Mars – Frauen von<br />

der Venus. Nicht nur darum haben Frauen<br />

eine andere Gesundheit. Das ist keine<br />

Fortsetzung des Geschlechterkampfes,<br />

sondern schlicht und ergreifend eine biologische<br />

Tatsache. Beginnen wir gleich<br />

mit einem wichtigen Thema in der Frauengesundheit<br />

– Beziehungen. Hier ein paar<br />

Tipps die uns Frauen erkennen lassen und<br />

schützen vor Menschen die uns ausnutzen,<br />

moppen, einschüchtern und ungerechtfertigte<br />

Schuldgefühle einimpfen:<br />

1) Dulden Sie in Ihrem Umfeld niemanden<br />

der Sie ausnützt und Ihnen schlechte Gefühle<br />

bereitet. Wenn Sie solche Menschen<br />

nicht loswerden, so schieben Sie sie wenigstens<br />

im Geist ein ganzes Stück von<br />

sich weg, heraus aus dem Schutzkreis um<br />

Sie herum, in den nur verträgliche Menschen<br />

gehören. Bestimmen Sie den Abstand<br />

in Beziehungen. Schenken Sie Ihre<br />

Zeit vor allem Menschen die Sie mögen.<br />

2) Glauben Sie fest an Ihren eigenen Wert.<br />

Wenn Sie schwierige Situationen und Probleme<br />

meistern können, signalisieren Sie<br />

den Energieräubern und Beziehungsvampiren,<br />

dass mit Ihnen nicht zu spaßen ist.<br />

Kopf hoch, Rücken gerade, durchatmen!<br />

3) Bleiben Sie selber integer - das heißt:<br />

„Was du nicht willst dass man dir tu´, das<br />

füg auch keinem anderen zu“. Trotz des<br />

Versuches sich von menschlichen Schädlingen<br />

zu befreien, sollen wir mit anderen<br />

Menschen achtsam umgehen.<br />

4) Klare Aussagen - nur wer NEIN sagen<br />

kann, kann auch wirklich JA sagen. Frauen<br />

haben meist Angst, die Anerkennung<br />

der andern zu verlieren bei einem NEIN.<br />

Warum? Weil wir Frauen oft nicht gelernt<br />

haben, unsere Interessen im guten Sinn<br />

durchzusetzen.<br />

In diesem Sinne,<br />

bleiben Sie<br />

xund!<br />

xund<br />

&<br />

SCHÖN<br />

Gabriele Reiterer<br />

xund & schön<br />

8162 Passail, Kirchengasse 6<br />

Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />

Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />

e-mail: info@die-frauen.at<br />

www.xundundschoen.at<br />

Seite 11


Aktuelles<br />

von der<br />

FF Neudorf<br />

Einladung zum<br />

Sommerfest mit<br />

Fahrzeugsegnung<br />

der FF Neudorf am 10. Juli beim<br />

Rüsthaus Neudorf mit Beginn<br />

um 9.30 Uhr. Musik: Die 3 Mareiner<br />

145 jAHRE mUSIKVEREIN bREITENAU<br />

Der Musikverein Breitenau feiert sein<br />

145-jähriges Jubiläum mit einem großen<br />

Zeltfest auf der Hofbauerwiese,<br />

verbunden mit dem Veitsch-Radex-<br />

Musikertreffen.<br />

Das Festprogramm:<br />

Freitag, 17. <strong>Juni</strong><br />

18.30 Uhr – Begrüßung der Gastkapellen<br />

am Marktplatz St. Jakob<br />

19.00 Uhr – Gastkonzerte im Festzelt<br />

und Bieranstich<br />

21.00 Uhr – Tanz mit der Gruppe<br />

„Steiraseitn“<br />

Samstag, 18. <strong>Juni</strong><br />

14.00 Uhr – Großer Festzug der Breitenauer<br />

Vereine und Organisationen ab<br />

Magnifin Parkplatz<br />

16.30 Uhr – Festakt Veitsch-Radex-<br />

Musikertreffen, anschließend Konzerte<br />

der Veitsch-Radex-Musikkapellen<br />

Ab 21.00 Uhr – Tanz mit der Gruppe<br />

„Die Lungauer“<br />

Sonntag, 19. <strong>Juni</strong><br />

11.00 Uhr – ORF-Frühschoppen mit Sepp<br />

Loibner, gestaltet von der Knappenkapelle<br />

Breitenau, der Breitenauer Blas und<br />

der Breitenauer Klarinettenmusi<br />

Ab ca. 12.00 Uhr – Festausklang mit der<br />

Blaskapelle Triwanka und „d`Anbradler“<br />

Eine Abordnung der FF Neudorf gratulierte<br />

HLM Auer Alfred zu seinem 70.<br />

Geburtstag im Seniorenheim Eschenhof<br />

in Semriach.<br />

Bei der diesjährigen Bezirkstagung<br />

der Berg- und Naturwacht in Anger<br />

wurde Piber Johann für 50 Jahre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit ausgezeichnet<br />

Segnung des<br />

Lohitzer<br />

Hauskreuzes<br />

Die Feier der Maiandachten geben uns die<br />

Möglichkeit, die Vielfalt von Hauskreuzen<br />

in unseren Gehöften zu erleben. So<br />

war es heuer bei der ersten Maiandacht<br />

in der Pfarre Breitenau, wo das mit viel<br />

Liebe neu gebaute und sehr gepflegte<br />

Hauskreuz beim Anwesen Friedrich und<br />

Ilse Eder vlg. Lohitzer von Pfarrer Robert<br />

Schneeflock gesegnet wurde.<br />

Pfarre Breitenau<br />

Seite 12


BREITENAU/H.<br />

www.latschenhuette.at<br />

Zugpferdetreffen in Breitenau<br />

Auch die 26. Auflage des traditionellen<br />

Zugpferdetreffens am Pfingstmontag<br />

in Breitenau hat von ihrer Attraktivität<br />

nichts eingebüßt, wieder kamen viele<br />

hundert Besucher aus dem ganzen Land<br />

in den Magnesitort, um sich an den<br />

Gespannen und prächtigen Pferden zu<br />

erfreuen. Ewald Pichler als Obmann des<br />

veranstaltenden Vereins „Die Pferdefreunde“<br />

hat sich mit seinem Team<br />

wieder einen Hindernisparcours einfallen<br />

lassen, der recht passable Ansprüche<br />

an die Gespannfahrer und Begleiter<br />

stellte. Ein großes Fest des Schauens<br />

und Genießens, zu dem auch die Freunde<br />

der Breitenauer Bahn mit einer Sonderfahrt<br />

beigetragen haben.<br />

Ernst Grabmaier<br />

DIE LAUSER<br />

LIVE in der LAHÜ<br />

12 I 07 I <strong>2016</strong><br />

Dsire Tea Drink Party<br />

19 I 07 I <strong>2016</strong><br />

RAUREIF<br />

LIVE in der LAHÜ<br />

26 I 07 I <strong>2016</strong><br />

Bei Ihrem<br />

Subaru Partner:<br />

Wiltschnigg<br />

Breitenauerstr. 30<br />

8614 Breitenau<br />

Tel. 03866/2217<br />

E-Mail:<br />

subaru@wiltschnigg.at<br />

<strong>Web</strong>:<br />

www.wiltschnigg.at<br />

TAGTRÄUMER<br />

LIVE in der LAHÜ<br />

Vorverkauf:€ 20,-.Abendkassa: € 25,-.inkl. MWST.<br />

Karten erhältlich in der Latschenhütte<br />

und in allen Raiffeisenbanken.<br />

02 I 08 I <strong>2016</strong><br />

mit HORST<br />

als Vorband!<br />

Seite 13


GASEN - WEIZ<br />

Unsere<br />

Bienen<br />

foto-MAXL.at<br />

von Karl Kreiner,<br />

Imker im Naturpark Almenland<br />

Es ist eine alte Imkerregel: Wenn der<br />

schwarze Holunder blüht, beginnt der Wald<br />

zu honigen. Im Naturpark Almenland haben<br />

die Bienen die Möglichkeit, einen hervorragenden<br />

Waldhonig zu erzeugen. Er ist<br />

dunkel, zähflüssig und für viele genau das,<br />

was man sich unter hochwertigem Honig<br />

vorstellt. Dabei hat Waldhonig nichts mit<br />

dem Blühen der Bäume zu tun.<br />

im juni beginnt der<br />

wald zu „honigen“<br />

Die Bienen machen Waldhonig aus dem<br />

sogenannten Honigtau der Fichten, Tannen<br />

und Lärchen. Spezielle „Honigtauerzeuger“<br />

(kleine Rindensauger) zapfen<br />

den süßen Saftstrom der Bäume an und<br />

erzeugen Honigtau. Es ist ein komplexes<br />

System, welches diesen süßen Saft entstehen<br />

lässt.<br />

Einen wichtigen Beitrag dazu leisten auch<br />

die Ameisen. Sie pflegen die Honigtauerzeuger.<br />

Großen Einfluss hat auch die Witterung.<br />

Schwüles feuchtwarmes Wetter wirkt<br />

sich positiv aus. Wenn der Wald „honigt“<br />

sind die Bienen besonders fleißig und bemühen<br />

sich, dieses süße Angebot der Natur<br />

bestmöglich zu nutzen.<br />

Wer um diese Zeit aufmerksam durch den<br />

Wald geht, kann einen „summenden Wald“<br />

erleben. Wir müssen aber ganz still werden<br />

und genau hinhören um dieses Naturwunder<br />

wahrzunehmen.<br />

Dass es Ihnen gelingt, wünscht Ihnen<br />

Karl Kreiner<br />

Imker im Naturpark Almenland<br />

www.imker.at<br />

das brandluckner huab´n theater spielt<br />

„der talismann“ von Johann Nestroy<br />

In der Saison <strong>2016</strong> gelangt mit „Der Talisman“ wieder ein Nestroy zur<br />

Aufführung. Die Inszenierung erfolgt in gewohnter Weise von Sigmut Wratschgo.<br />

Mit dem im Jahre 2000 gegründeten<br />

Huab´n Theater auf der Brandlucken<br />

wollte man einen kulturellen Mittelpunkt<br />

im Almenland schaffen.<br />

Dieses Projekt kann jetzt, nach 16 Jahren,<br />

als durchaus gelungen betrachtet<br />

werden, konnte doch im vergangenen<br />

Sommer mit 9500 Besuchern beim<br />

Stück „Die Kreuzelschreiber“ von Ludwig<br />

Anzengruber ein neuer Besucherrekord<br />

aufgestellt werden.<br />

„Der Talismann“ steht<br />

auf dem Spielplan<br />

der heurigen Saison<br />

Zum Inhalt:<br />

Der „Rotschopf“ Titus Feuerfuchs leidet<br />

sehr wegen seiner roten Haare, hat Hunger,<br />

findet keine Arbeit. Eine verwandte<br />

Seele findet er in Salome, die ebenfalls<br />

von der Gesellschaft wegen ihrer roten<br />

Haare ausgeschlossen wird. Das Leben<br />

von Titus ändert sich aber schlagartig,<br />

als er von einem “Marquis“, dem er<br />

das Leben gerettet hat, zum Dank eine<br />

schwarze Perücke bekommt. Diese sollte<br />

ihm ein Talisman sein und ihm Glück<br />

bringen.<br />

Als schwarzer Lockenkopf findet er tatsächlich<br />

Eingang nicht nur in höchste<br />

Kreise sondern auch in die Herzen aller<br />

einflussreichen Damen. Aber wie das so<br />

ist, wer hoch hinaufkommt, fällt auch<br />

tief hinunter. In große Schwierigkeiten<br />

kommt er nämlich, als ihm die schwarze<br />

Perücke gestohlen wird.<br />

Ein Stück über Ausgrenzung und Äußerlichkeiten,<br />

verpackt in viel Humor, das<br />

nichts von seiner Aktualität verloren hat.<br />

Johann Nestroy wurde 1801 in Wien<br />

geboren und starb 1862 in Graz. Er war<br />

Schauspieler und Komödiendichter, er<br />

entwickelte die realistische Lokalposse<br />

mit glänzender Charakterbildung, urwüchsiger<br />

Komik und drastischer Gesellschafts-<br />

und Zeitkritik. „Der Talisman“,<br />

„Lumpazivagabundus“, „Zu ebener Erd<br />

und im ersten Stock“, „Der Zerrissene“,<br />

„Einen Jux will er sich machen“, „Das<br />

Mädel aus der Vorstadt“, um nur einige<br />

zu nennen, machen ihn zum meistgespielten<br />

Autor in der Österreichischen<br />

Theaterwelt.<br />

Seit seiner Gründung ist Frau Wratschgo<br />

künstlerische Leiterin des Brandluckner<br />

Huab´n Theaters und inszeniert sämtliche<br />

Produktionen sowohl im Freiluft- als<br />

auch im Mittwochtheater. Immer bearbeitet<br />

sie die Stücke so, dass sie auf die<br />

Brandlucken „passen“ und auch zu den<br />

Spielern, somit wird jede Aufführung zu<br />

einem „Alm–Erlebnis“, auch wenn<br />

der Inszenierung ein klassischer<br />

Stoff zugrunde liegt, wie bei Shakespeare,<br />

Nestroy oder Raimund.<br />

Termine:<br />

Mittwoch, 13. Juli <strong>2016</strong> (Premiere)<br />

Freitag, 15. Juli <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 17. Juli <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 20. Juli <strong>2016</strong><br />

Freitag, 22. Juli <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 24. Juli <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 27. Juli <strong>2016</strong><br />

Freitag, 29. Juli <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 3. August <strong>2016</strong><br />

Freitag, 5. August <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 7. August <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 10. August <strong>2016</strong><br />

Freitag, 12. August <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 14. August <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 17. August <strong>2016</strong><br />

Freitag, 19. August <strong>2016</strong><br />

Mittwoch, 24. August <strong>2016</strong><br />

Freitag, 26. August <strong>2016</strong><br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene: EUR 15,- (EUR 18,- bei<br />

der Premiere am 13.7. - inkl. Buffet),<br />

Kinder: EUR 7,-<br />

Kartenreservierungen:<br />

www.huabn-theater.at oder unter<br />

Tel. 0664/5241616<br />

Seite 14


VS Passail<br />

VS St. Kathrein/Off.<br />

Siegerehrung des<br />

46. Raiffeisen-Jugendwettbewerbes<br />

Viele Schüler stellten ihr Talent beim 46. Internationalen Raiffeisen-Malwettbewerb<br />

unter Beweis. Zum heurigen Motto „Fantastische<br />

Helden und echte Vorbilder – wer inspiriert dich?“ wurden<br />

rund 650 Zeichnungen von zehn Schulen im Einzugsgebiet der<br />

Raiffeisenbank Passail abgegeben und von einer Jury bewertet.<br />

Die jungen Talente bekamen für ihre künstlerischen Werke<br />

tolle Preise überreicht. Die Klassensieger erhielten einen Kinogutschein.<br />

In jeder teilnehmenden Schule wurde ein Schulsieger<br />

ermittelt. In den Neuen Mittelschulen war es aufgrund der<br />

zahlreichen, wunderschönen Zeichnungen sehr schwierig einen<br />

Schulsieger zu küren. Darum gibt es heuer erstmals zwei Schulsieger<br />

in jeder Neuen Mittelschule.<br />

Die Schulsieger:<br />

Caroline Schinnerl (VS St. Kathrein am Offenegg)<br />

Miriam Mauthner (VS Gutenberg)<br />

Laura-Marie Enzinger (VS Semriach)<br />

Anna Harb (VS Augraben)<br />

Julia Huber (VS Fladnitz an der Teichalm)<br />

Josef Reiter (VS Passail)<br />

Jakob Reisinger (VS Arzberg)<br />

Marie Fuchsbichler (VS Neudorf)<br />

Viktoria Rauch und Matthias Enzinger (NMS Semriach)<br />

Isabell Stebegg und Christoph Glitzner (NMS Passail)<br />

Bei der Schulsiegerehrung, welche am 9. <strong>Juni</strong> in der Raiffeisenbank<br />

Passail stattfand, erhielten die Schulsieger zusätzlich zum<br />

Kinogutschein einen weiteren tollen Preis im Wert von ca. 50 €.<br />

Die Raiffeisenbank Passail bedankt sich bei allen Direktoren und<br />

Lehrern für die Teilnahme am Jugendwettbewerb sowie für ihr<br />

Engagement und ihre Zeit. Wir wünschen allen Siegern viel Spaß<br />

und Freude mit ihren Preisen.<br />

VS Neudorf<br />

VS Arzberg<br />

NMS Semriach<br />

NMS Passail<br />

VS Semriach<br />

VS Augraben<br />

VS Fladnitz<br />

Seite 15


PASSAIL - BREITENAU<br />

* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />

Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />

für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />

überschritten werden. Verlässt<br />

nunmehr der Arbeitnehmer über Auftrag<br />

des Arbeitgebers Muss die seinen uid-nummer<br />

Arbeitsort, um<br />

an auf anderen der Orten Rechnung seine Arbeitsleistung stehen? zu<br />

erbringen, wird aber während der Reisebewegung<br />

durch das angeordnete Lenken<br />

eines Fahrzeugs eine Arbeitsleistung erbracht,<br />

die nicht eine Haupttätigkeit des<br />

Der Empfänger einer Lieferung/Leistung<br />

Arbeitnehmers darstellt, darf die tägliche<br />

Arbeitszeit<br />

ist nur dann<br />

durch<br />

zum<br />

die (aktive)<br />

Vorsteuerabzug<br />

Reisebewegunrechtigt,<br />

auf bis wenn zu zwölf die Rechnung Stunden ausgedehnt den Form-<br />

be-<br />

werden. vorschriften Beim Lenken des Umsatzsteuergesetzes<br />

des Fahrzeugs darf<br />

es entspricht. sich jedoch Um nicht diesen um die Formvorschriften<br />

Haupttätigkeit<br />

des zu Arbeitnehmers genügen, muss handeln. die Rechnung Zulässig alle ist<br />

jedoch Rechnungsmerkmale nur die Ausdehnung enthalten, der täglichen die das<br />

Höchstarbeitszeitgrenze Umsatzsteuergesetz vorschreibt. durch die Reisebewegung.<br />

Die Arbeitszeit im engeren Sinne<br />

Zu darf den die Rechnungsmerkmalen sonst geltenden Grenzen gehört auch<br />

durch ebenfalls die Neuregelung die UID-Nummer nicht überschreitenfernden/leistenden<br />

Die Reisebewegung Unternehmens muss ferner vom (für<br />

des lie-<br />

Arbeitgeber Kleinbetragsrechnung angeordnet werden. bis EUR 400,00<br />

ist die Angabe der UID-Nummer des<br />

* Lehrlinge<br />

liefernden/leistenden Unternehmens<br />

Auch<br />

nicht<br />

Lehrlinge<br />

notwendig).<br />

über 16<br />

Übersteigt<br />

Jahre können<br />

der<br />

künftig<br />

unter bestimmten Umständen länger,<br />

Rechnungsbetrag<br />

EUR 10.000,00 brutto, so<br />

und zwar insgesamt bis zu zehn Stunden<br />

muss jedoch auch die UID-Nummer des<br />

täglich, arbeiten. Voraussetzung hierfür ist<br />

empfangenden Unternehmers angegeben<br />

werden.<br />

allerdings, dass für den Lehrling passive<br />

Fahrzeiten, etwa<br />

Der<br />

auf<br />

Empfänger<br />

Grund von<br />

der<br />

Montagearbeitennung<br />

ist anfallen. nur dann zum Vorsteuerabzug<br />

Rech-<br />

berechtigt, wenn auf der Rechnung auch<br />

* seine Verpflichtende eigene UID-Nummer Ausstellung angegeben von<br />

Lohnzetteln ist. und Sozialversicherungsmeldungen<br />

Bei Bei Fälligkeit innergemeinschaftlichen des Entgelts ist dem Lieferungen<br />

und bestimmten eine schriftliche, anderen übersicht-<br />

Lieferun-<br />

Arbeitnehmelichegen/Leistungen<br />

nachvollziehbare muss und die UID-Nummer<br />

vollständige<br />

Abrechnung des Empfängers von Entgelt immer und Aufwandsentschädigungen<br />

werden. zu übermitteln. Die<br />

angegeben<br />

Lohnabrechnung kann dem Arbeitnehmer<br />

auch Liegt elektronisch z.B. im Rahmen zur Verfügung einer Betriebseröffnung<br />

noch keine UID Nummer vor,<br />

gestellt<br />

werden.<br />

Des<br />

kann<br />

Weiteren<br />

der<br />

hat<br />

Rechnungsaussteller<br />

ein Arbeitnehmer einen<br />

eine<br />

Anspruch auf Aushändigung der Anmeldung<br />

zur Sozialversicherung.<br />

Rechnung mit der Angabe „Keine UID<br />

angegeben“ stellen. Ein Vorsteuerabzug<br />

steht für den Rechnungsempfänger<br />

jedoch erst zu, wenn die UID-Nummer<br />

auf der Rechnung ist, d.h. die Rechnung<br />

muss für den Vorsteuerabzug vom<br />

Rechnungsaussteller berichtigt werden.<br />

Eine Korrektur der Rechnung darf nur<br />

der Rechnungsaussteller vornehmen.<br />

Seite 16<br />

Für nähere<br />

Informationen<br />

stehen wir<br />

Ihnen gerne<br />

zur Verfügung!<br />

RSB Steuerberatung<br />

Mag. Hannes Reisenhofer<br />

Weizerstraße 45 | 8191 Koglhof<br />

www.r-sb.at<br />

20 Jahre Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />

Das äußerst erfolgreiche Ergebnis der ersten 20 Jahre der Energieregion<br />

Weiz-Gleisdorf kann sich sehen lassen.<br />

1996 wurde sie von 17 Gemeinden<br />

mit dem Ziel gegründet, die Region<br />

weiter zu entwickeln. Heute kann<br />

sie mit ihren 12 Gemeinden und<br />

rund 45.000 Einwohnern auf ein<br />

Gesamtprojektvolumen von 29,3<br />

Millionen Euro zurückblicken, welches<br />

ein zusätzliches Investitionsvolumen<br />

von 30,3 Millionen Euro in<br />

der Region angeregt hat.<br />

Nach der Vereinsunterzeichnung<br />

1996 wurde 2001 gemeinsam mit<br />

allen 17 Gemeinden die Steirische<br />

Landesausstellung „Energie“<br />

ausgerichtet. 2005 setzte man bereits<br />

mit Hilfe des EU-Programms<br />

„Concerto“ das Projekt „Energy<br />

Trödlerladen unterstützt Projekt in Afrika<br />

Im Jahr 2009/10 wurde das Rucksackprojekt<br />

„Mary‘s Meals“ ins<br />

Leben gerufen. Hierbei befüllen<br />

österreichische Kinder einen Rucksack<br />

mit verschiedensten Schulartikeln<br />

und verschenken diese<br />

an afrikanische Kinder, denn oft<br />

können sich die Eltern diese Materialien<br />

nicht leisten.<br />

Das Team vom Trödlerladen in Weiz<br />

wurde auf dieses Projekt aufmerksam<br />

und unterstützte Mary‘s Meals<br />

mit der Bereitstellung von Schulartikeln,<br />

wie z.B. Stiften, Federschachteln,<br />

Radiergummis, Lineale<br />

und Spitzer. Zudem erklärte man<br />

sich bereit, Kinderkleidung und<br />

in minds“ um, welches u.a. half, in der<br />

Region 25 Prozent der Co 2<br />

-Emissionen<br />

nachhaltig einzusparen. Seit 2007 darf<br />

man sich LEADER-Region nennen. Im<br />

Zuge der ersten Periode dieses EU-<br />

Programms konnten über 36 Projekte<br />

umgesetzt werden. Im Jahr 2010 freute<br />

man sich über den Österreichischen<br />

Klimaschutzpreis sowie den Steirischen<br />

Mobilitätspreis. Im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses<br />

wurde 2011 die<br />

Vision 2050 mit dem Titel „Die Region<br />

blüht“ erarbeitet, welche die Entwicklung<br />

hin zu einer energieautarken Region weiter<br />

stärkt. 2014 wurde die Energieregion<br />

zur Klima- und Energie-Modellregion und<br />

konnte seither im Zuge dessen ebenfalls<br />

wichtige Mobilitätsprojekte umsetzen.<br />

Seife zur Verfügung zu stellen. Der Trödlerladen<br />

ist stolz, Teil dieses Projektes zu<br />

sein und hofft weiterhin auf rege Mithilfe<br />

von Seiten der Bevölkerung.<br />

Während der Geschäftsöffnungszeiten<br />

Foto: Gernot Muhr<br />

2015 wurde die Kooperation mit dem<br />

Almenland offiziell. Auf die gemeinsame<br />

Bewerbung als LEADER-Region folgte die<br />

Anerkennung für die Periode 2014-2020.<br />

„Die nächsten 20 Jahre können kommen,<br />

denn die Zahlen, wie beispielsweise Gesamtinvestitionen<br />

von 59,6 Millionen<br />

Euro, sprechen für sich und wir freuen<br />

uns auf die Zukunft“, so Erwin Eggenreich,<br />

Obmann der Energieregion. Und<br />

weiter: „Auch wenn sich die Herausforderungen<br />

ändern, so bleibt der Inhalt der<br />

Regionsentwicklung gleich. Einerseits<br />

gilt es, miteinander mehr zu erreichen,<br />

andererseits sind wir mit unseren Themen<br />

Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und<br />

E-Mobilität weiterhin am Puls der Zeit“.<br />

gibt es die Möglichkeit, entsprechende<br />

Warenspenden im Trödlerladen in der<br />

Dr. Karl Widdmannstraße 2 abzugeben.<br />

Kontakt: Gerhard Hörtnagl,<br />

Tel. 0664/15 61 006


WOCHE DER LANDWIRTSCHAFT<br />

Fesch<br />

Beinand´<br />

Menschen wie Du und Ich! Authentische, unverfälschte<br />

und außergewöhnliche Charaktere.<br />

Mode die nicht verkleidet, sondern bekleidet.<br />

Mode die dazu ermutigt man selbst zu sein und<br />

den Fokus auf Individualität legt.<br />

Die diesjährige Woche der Landwirtschaft, welche<br />

vom 16.-22. Mai stattgefunden hat, stand unter<br />

dem Motto „Wir essen Österreich – wir kaufen regional.<br />

Gut zu wissen woher unser Essen kommt“.<br />

Im Zuge dessen veranstaltete die Bezirkskammer<br />

Weiz ein Pressegespräch im Rahmen einer Verkostung<br />

von Schafprodukten am Hof von Karina<br />

Neuhold, Obfrau der Weizer Schafbauern. Der Einladung<br />

folgten Kammerobmann Josef Wumbauer,<br />

Bezirksbäuerin Ursula Reiter, GF der Weizer Schafbauern<br />

Josef Fuchs, Bürgermeister von Naas LAbg.<br />

Bernhard Ederer sowie Familie Unterberger (GH Unterberger,<br />

Brandlucken) und Fachberaterin für Ernährung<br />

und Erwerbskombination Claudia Doppler<br />

von der Bezirkskammer Weiz. Des Weiteren wurde<br />

die 2. Klasse der Volksschule Naas eingeladen, um<br />

den Betrieb von Karina Neuhold zu besichtigen und in<br />

die Welt der Schafe einzutauchen.<br />

Im Rahmen der Verkostung wurde die Bedeutung von<br />

regionalen Kooperationen zwischen Gastronom und<br />

Produzent betont, wie auch auf das große Interesse<br />

der Konsumenten an heimischen Lebensmitteln eingegangen.<br />

Regionalität und regionale Kooperationen werden<br />

in schwierigen Zeiten wie diesen noch von größerer<br />

Bedeutung – mehr als die Hälfte der Konsumenten<br />

wollen wissen woher ihre Lebensmittel stammen.<br />

Durch das neue Siegel „Gut zu wissen“ soll eine Kennzeichnung<br />

unbürokratisch und einfach gelingen und<br />

so ein Mehrwert für alle erreicht werden.<br />

real people<br />

Der Kern der Marke TIMEZONE besteht aus Hosen,<br />

Bermudas und Shorts für Herren.<br />

Big-Band-konzert im Kaffee Kornreitherhaus<br />

Einen Musikgenuss auf höchstem Niveau erlebten<br />

Musikliebhaber am Pfingstsamstag beim<br />

Kaffee Kornreitherhaus auf der Brandlucken,<br />

als die Big Band der bischöflichen Marienschule<br />

Mönchengladbach zum Konzert lud. Insgesamt<br />

55 Schülerinnen und Schüler präsentierten<br />

unter der Leitung von Teresa Bommes ein buntgemischtes<br />

musikalisches Programm, das neben<br />

bekannten Swing-Standards auch Filmmelodien<br />

und rockige Titel umfasste und somit für jeden Geschmack<br />

etwas zu bieten hatte.<br />

Mit Unterstützung von:<br />

Die Big Band, die 1985 vom mittlerweile pensionierten<br />

Musikpädagogen Charly Mobers gegründet wurde,<br />

erfreut sich weit über die Marienschule und Mönchengladbach<br />

hinaus großer Beliebtheit und kann auf zahlreiche<br />

Auftritte – u.a. auch im Fernsehen, sowie auf<br />

viele Konzertreisen zurückblicken.<br />

Einen jährlichen Fixpunkt bildet dabei die Reise nach<br />

St. Kathrein/Off. Musikproben und Konzerte stehen<br />

dabei am Plan, aber auch der Spaß darf natürlich<br />

nicht zu kurz kommen. Mit Ausflügen in die nähere<br />

Umgebung sowie nach Graz wird den Schülern die<br />

landschaftliche Schönheit der Steiermark näher gebracht.<br />

Große Auswahl an Bermudas und<br />

Shorts von TIMEZONE in verschiedenen<br />

Formen, Schnitten und Farben in der<br />

Reisinger Modewelt!<br />

E1 Wärme und Energie GmbH<br />

Mitterstraße 180a, 8055 Graz<br />

Ein Unternehmen der ENERGIE STEIERMARK<br />

Charly Mobers ist der<br />

Initiator der jährlichen<br />

Konzertreisen in<br />

die Steiermark<br />

Seite 17


1+1=2<br />

aktuelles aus den schulen<br />

fledermaus-projekt<br />

Der bekannte steirische Fledermaus-Experte Bernd<br />

Freitag besuchte im November 2015 die VS Passail<br />

und präsentierte den Schulkindern aller 8 Klassen die<br />

geheimnisvolle Welt der Fledermäuse. Die Erkenntnisse<br />

wurden dann in mehreren Klassen auf verschiedene<br />

Arten in den Unterricht eingebaut (Zeichnungen,<br />

Mobiles, Basteleien, Lapbooks und Arbeitsblätter).<br />

Nach den Osterferien fertigten die Schüler der 3.<br />

Klassen und der 4b-Klasse Fledermaus-Kästen an.<br />

Anfang Mai <strong>2016</strong> folgte dann die Montage der fertigen<br />

Kästen im nahe gelegenen Bürgerschafts-Wald. Mit<br />

Spezialstiften befestigten die Helfer die Kästen in<br />

rund 3 m Höhe und schufen so neue „Wohnungen“ für<br />

viele Fledermäuse. Die Präsentation dieses Jahres-<br />

Projektes der Naturpark-Volksschule Passail erfolgte<br />

am 20. Mai beim „Tag der Artenvielfalt“ des NP<br />

Almenland in Fladnitz/T.<br />

„Gartln“ in der der VS<br />

Im Rahmen der Aktion „Naturnahes Gärtnern“ der<br />

Passailer Gewerbebetriebe führte die Gartenexpertin<br />

Elisabeth Eder aus Hafning mit den Schülern der beiden<br />

3. Klassen im Frühjahr ein Pflanz-Projekt durch.<br />

Sie erklärte den Kindern zuerst in sehr anschaulicher<br />

Weise, dass Pflanzen aus winzigen Samen entstehen<br />

und was sie zum Wachsen brauchen. Anschließend<br />

wurden „Babypflänzchen“ und verschiedene Samen<br />

von den Kindern sorgfältig in kleine Töpfe gepflanzt.<br />

Ab nun waren die Kinder für das Gedeihen der Setzlinge<br />

verantwortlich und konnten so mit Spannung das Wunder<br />

des Wachstums hautnah verfolgen. Die Pflänzchen<br />

entwickelten sich hervorragend, sodass sie Ende April<br />

beim „Passailer Pflanzen-Markt“ im EKZ Reisinger von<br />

den Schulkindern an viele interessierte Kunden verkauft<br />

werden konnten. Der Rest der Pflanzen wurde im<br />

Schulgarten ausgesetzt.<br />

Englisch-Projekt<br />

Ende April stand die VS Passail ganz im Zeichen der<br />

englischen Sprache. Insgesamt 6 „Teachers“ des Vereines<br />

„ABCi“ erteilten einen Vormittag lang den 130<br />

Schulkindern aller 8 Klassen jeweils 2 Stunden lang<br />

„English-Lessons“.<br />

Beim abwechslungsreichen und lustbetonten Unterricht<br />

der muttersprachigen Lehrerinnen und Lehrer<br />

stand die Freude an Englisch im Vordergrund. Die jungen<br />

„Native-Speaker“ verstanden es ausgezeichnet,<br />

den Schülerinnen und Schülern mit Sprachspielen,<br />

Mini-Dialogen, musikalischen Übungen und aktivem<br />

Mittun die englische Sprache näher zu bringen. Als<br />

interessierter Zuhörer war auch Landesschulinspektor<br />

Wolfgang Pojer zu Gast und vom Projekttag sehr angetan.<br />

Den Kindern machte dieses Englisch-Projekt jedenfalls<br />

Riesen-Spaß!<br />

Kindergarten passail<br />

Mit großem Eifer haben die Kinder des Kindergartens<br />

Passail einen Kräutergarten angelegt. Alle Kinder und<br />

Eltern haben nun die Möglichkeit, frische Kräuter für<br />

die Jause oder das Mittagessen zu ernten oder einfach<br />

nur diese am Duft zu erkennen. Ein herzlicher Dank gilt<br />

den Spenglereien Stockner und Klammler, die das Projekt<br />

mit Material und Fachwissen tatkräftig unterstützt<br />

haben!<br />

Verena Eibisberger hat den Kindergarten besucht und<br />

mit den Kindern Smoothies gemixt. Als Zutaten kamen<br />

allerlei Kräuter von heimischen Wiesen, Obst und Wasser<br />

in den Mixer. Ganz nebenbei haben die Kinder so<br />

erfahren, wie wichtig das Blattgrün (Chlorophyll) für<br />

unsere Gesundheit ist und wie gut etwas Gesundes<br />

schmecken kann. Herzlichen Dank für diesen tollen<br />

Vormittag!<br />

Englisch in der NMS Passail<br />

Erstmals fand vom 9.5. bis 13.5. eine Sportwoche mit<br />

Englischschwerpunkt in Podersdorf am Neusiedlersee<br />

unter der Leitung von Frau Eveline Winter statt.<br />

56 Schüler wurden von Nativespeakern begleitet, die<br />

neben den offiziellen Englischeinheiten durch ihre<br />

Anwesenheit bei den sportlichen und kulturellen Angeboten<br />

der Woche die Kommunikationsfähigkeit der<br />

Jugendlichen in dieser Fremdsprache verbesserten. Bei<br />

einer Schnitzeljagd mussten sie knifflige Aufgaben lösen<br />

und in Spielen ohne Sieger stand die Teamfähigkeit<br />

im Vordergrund.<br />

Durch das besondere Geschick der Natives und deren<br />

guten Zugang zu den Kindern wurden die Buben und<br />

Mädchen aus der Reserve gelockt und ertappten sich<br />

dabei, bereits in der Fremdsprache zu denken.<br />

The whole week was a great success!<br />

radfahrprüfung<br />

Auch die Schüler und Schülerinnen der 4.B Klasse<br />

Volksschule Passail und die Fladnitzer Viertklassler<br />

absolvierten erfolgreich die Radfahrprüfung. Nach gelungenem<br />

Abschluss gab es von der Raiffeisenbank<br />

Passail Jause und Getränk für alle Teilnehmer.<br />

VS Fladnitz<br />

4.B VS Passail<br />

Seite 18


Berg- und<br />

Naturwacht:<br />

nistkästen<br />

FLADNITZ/T.<br />

Theater in Fladnitz: „Der Mustergatte“<br />

Die Theatergruppe Fladnitz/Teichalm<br />

spielt heuer den Komödienklassiker „Der<br />

Mustergatte“ von Avery Hopwood.<br />

Inhalt:<br />

Friedrich Winkler ist ein Mustergatte<br />

wie er im Buche steht. Er geht nicht aus,<br />

raucht nicht, trinkt nicht und riskiert<br />

auch kein Auge auf andere Frauen. Für<br />

ihn existiert nur seine liebe Gattin Elisabeth.<br />

Diese wiederum fühlt sich von<br />

so viel Perfektion genervt und sehnt sich<br />

nach einem Mann mit Ecken, Kanten und<br />

Emotionen. Als sie Friedrich mit Scheidungsgedanken<br />

konfrontiert, sucht er Rat<br />

bei seinem besten Freund Robert, einem<br />

Frauenkenner. Der rät ihm, Elisabeth eifersüchtig<br />

zu machen und löst damit eine<br />

Kette rasant komischer Verwicklungen<br />

aus. Das Publikum darf sich auf einen<br />

Boulevardklassiker voll zündender Komik<br />

und humorvoller Turbulenzen freuen, frei<br />

nach dem Motto „Wer andern eine Grube<br />

gräbt, der fällt selbst hinein.“<br />

Termine:<br />

15.07.<strong>2016</strong> Freitag<br />

20.07.<strong>2016</strong> Mittwoch<br />

25.07.<strong>2016</strong> Montag<br />

28.07.<strong>2016</strong> Donnerstag<br />

01.08.<strong>2016</strong> Montag<br />

04.08.<strong>2016</strong> Donnerstag<br />

18.08.<strong>2016</strong> Montag<br />

12.08.<strong>2016</strong> Freitag<br />

Beginn jeweils um 20:00 Uhr<br />

Infos und Reservierung unter<br />

Tel. 0664/94 78 478.<br />

Die Berg- und Naturwacht Passail hat auf<br />

der Teichalm beim Latschenhochmoor 12<br />

Nistkästen für unsere Vögel aufgehängt,<br />

welche auch schon teilweise bewohnt<br />

sind.<br />

Neben Haubenmeisen und Kohlmeisen<br />

sind dort auch der Erlenzeisig und der<br />

Zaunkönig zu finden.<br />

Seite 19


VS Fladnitz ist naturparkschule<br />

Am Tag der Artenvielfalt hatten die Schüler die Gelegenheit, die Vielfalt der heimischen Natur hautnah zu<br />

erleben. In diesem Rahmen wurde der Volksschule Fladnitz/T. das Prädikat Naturparkschule verliehen.<br />

Respekt vor der Natur und die Bewahrung unserer Wälder,<br />

Wiesen, Almen und Felder gehören zu den zentralen<br />

Aufgaben die wir uns selbst immer wieder in Erinnerung<br />

rufen und auch an die Kinder weitergeben sollten. Zu<br />

diesem Zweck wird jedes Jahr der Tag der Artenvielfalt<br />

in ganz Österreich gefeiert, so heuer auch in Fladnitz/T.<br />

In diesem Rahmen wurde die Fladnitzer Volksschule<br />

als Naturpark-Schule ausgezeichnet Damit sind es im<br />

Almenland 8 Naturparkschulen, die als Botschafter der<br />

Naturparkphilosophie wirken. Mag. Bernhard Stejskal,<br />

Geschäftsführer der Naturparke Steiermark, überreichte<br />

im Rahmen des Festtages die Urkunde an Volksschuldirektorin<br />

Anna Paier und Ing. Ernst Gissing, Geschäftsführer<br />

des Naturpark Almenland, übergab an Bürgermeister<br />

Peter Raith eine Tafel, mit der die Schule auch<br />

nach außen als Naturparkschule deklariert wird.<br />

Wie VS-Dir. Anna Paier betont sind die Vermittlung von<br />

Umwelt- und Artenschutz, Ökologie und Regionalität seit<br />

jeher wichtige Bestandteile des Unterrichts in Fladnitz.<br />

„Bereits die Kinder müssen für diese Themen sensibilisiert<br />

werden, sie haben schließlich eine Verantwortung<br />

für ihren Lebensraum“, so Dir. Paier.<br />

Bewusstseinsbildung für<br />

Lebensräume<br />

Seit 2009 beteiligen sich die sieben steirischen Naturparke<br />

mit Projekten und Aktivitäten am Tag der Artenvielfalt.<br />

Bis zu 3.000 Kinder und Jugendliche sind an diesem<br />

Aktionstag im Dienste der Artenvielfalt engagiert.<br />

Dabei geht es vor allem um die Bewusstseinsbildung für<br />

Lebensräume, die von unschätzbarem Wert für die Erhaltung<br />

der Artenvielfalt sind: Streuobstwiesen, Magerwiesen,<br />

Moore, Bach- und Flusslandschaften, ursprüngliche<br />

Wälder und Almen. Mit Biologen und qualifizierten<br />

Naturpark-Führern werden mit den Kindern in altersgerechten<br />

Projekten die spezifischen, lokalen Lebensräume<br />

erforscht.<br />

Auch in Fladnitz/T. gab es beim Tag der Artenvielfalt auf<br />

der Parkwiese spannende Stationen für rund 400 Kinder<br />

der Schulen im Almenland. Besonders begehrt waren<br />

dabei neben den Naturparkführern die Fachleute, wie<br />

Amphibienspezialist Dr. Kammel von der Berg- und Naturwacht,<br />

der Fledermausexperte Bernd Freitag, Förster<br />

Lukas Jantscher und der Klima- und Energiemodellregionsmanager<br />

Mag. Martin Auer, die mit ihrem Fachwissen<br />

alle Fragen der wissbegierigen Kinder beantworteten. Für<br />

besondere Erlebnisse sorgten auch Praktiker aus der Region,<br />

wie die heimischen Imker.<br />

Seite 20


RAIbA BEKRÄFTIGT<br />

PARTNERSCHAFT MIT<br />

NATURPARK ALMENLAND<br />

V.l.n.r.: Prok. Hans Jürgen Zottler (Raiffeisenbank<br />

Passail), Dir. Günter Muhr (Raiffeisenbank<br />

Pöllau-Birkfeld), GL Rudolf Griebichler<br />

(Raiffeisenbank Passail), Dir. Hannes Derler<br />

(Raiffeisenbank Weiz-Anger), GF Mag. Christa<br />

Pollhammer (Tourismusverband Naturpark<br />

Almenland), GF Karl Schirnhofer (Almenland<br />

Regionsentwicklungs GmbH), Mag. Markus<br />

Marek (Almenland Regionsentwicklungs<br />

GmbH), Dir. Karl Schneeflock (Raiffeisenbank<br />

Pöllau-Birkfeld)<br />

autorenLesung<br />

in Koglhof<br />

Karl Oswald, Autor des Buches "Stoakogler<br />

G'schichten", las aus seinem Buch über den Werdegang<br />

der "Stoakogler". Er erzählte, mit welcher Freude<br />

und mit welchem Ehrgeiz die Brüder Fritz, Hans und<br />

Reinhold Willingshofer ihre Instrumente erlernten und<br />

in ihrer Heimat Gasen die ersten Auftritte absolvierten.<br />

Passend dazu spielten und sangen die "Stoanis" viele<br />

ihrer bekannten Hits. Das begeisterte Publikum spendete<br />

anhaltenden Applaus.<br />

Auf diesem Weg möchte sich das Team der Bücherei<br />

Koglhof noch einmal bei den Mitwirkenden für den<br />

stimmungsvollen und heiteren Nachmittag sehr herzlich<br />

bedanken.<br />

FLADNITZ/T. - KOGLHOF<br />

Die örtlichen Raiffeisenbanken haben erneut den Partnerschaftsvertrag<br />

mit dem Naturpark Almenland unterzeichnet.<br />

Das gemeinsame Mittagessen anlässlich der Vertragsunterzeichnung<br />

wurde für den intensiven Gedankenaustausch<br />

genutzt, die Vertreter des Naturparks Almenland<br />

(Tourismusverband und Regionsentwicklungs GmbH)<br />

informierten über die aktuellen Projekte und die Entwicklung<br />

der Region. Die Vertreter der Raiffeisenbanken<br />

betonten ihrerseits die Verbundenheit mit der Region.<br />

Thema war auch der „Almenland-Gutschein“, der äußerst<br />

erfolgreich ist und über die Raiffeisenbanken<br />

verkauft und eingelöst wird. Da die Raiffeisenbanken<br />

dabei auf Spesen verzichten, ermöglichen sie die Einlösung<br />

des Gutscheins ohne Abschläge für die Wirtschaftsbetriebe!<br />

Die Raiffeisenbanken werden im Rahmen des Partnerschaftsvertrages<br />

die regionale Entwicklung im Almenland<br />

in den nächsten zwei Jahren wieder mit einem<br />

namhaften Betrag unterstützen.<br />

Seite 21


28. August:<br />

BERGWIESEnFEST<br />

in FLADNITZ<br />

Bereits zum 3. Mal findet auf<br />

der Fladnitzberger Bergwiese<br />

das Benefizfest für Sr.<br />

Brigitta Raith zugunsten der<br />

Missionarsarbeit im afrikanischen<br />

Kinshasa statt.<br />

Der Heimaturlaub von Sr. Brigitta, einer<br />

gebürtigen Fladnitzerin, die seit vielen<br />

Jahren als Missionarin in Afrika tätig ist,<br />

rückt näher und damit verbunden findet<br />

auch wieder das Bergwiesenfest statt. Sie<br />

wird hier über das Projekt, das mit dem Ertrag<br />

des Festes unterstützt werden könnte,<br />

berichten. Es gibt so viele verschiedene<br />

Nöte und finanziellen Bedarf in der Region<br />

Kongo-Südafrika.<br />

Aber am Dringendsten scheint zurzeit<br />

die Erweiterung der Geburtenstation im<br />

Gesundheitszentrum Kristu Mobikisi. Es<br />

soll ein Grundstück in der Nachbarschaft<br />

erworben und dort ein größeres Entbindungsheim<br />

errichtet werden. In den damit<br />

im bestehenden Gesundheitszentrum frei<br />

werdenden Räumen kann man die Dienste<br />

ausweiten, z.B. wäre ein Zentrum für<br />

unter- und fehlernährte Kinder dringend<br />

notwendig in diesem Stadtviertel. Interesse<br />

seitens einer Organisation wäre bereits<br />

vorhanden.<br />

Das Fest beginnt um 11 Uhr, hl. Messe ist<br />

um 11.30 Uhr. Anschließend gibt es ein<br />

tolles Programm. Erstmals findet auch<br />

eine geführte Sternwanderung aus Fladnitz,<br />

Passail, Nechnitz und der Teichalm<br />

statt.<br />

Der Reinerlös wird zur Gänze für das Afrika-Projekt<br />

verwendet.<br />

Sr. Brigitta Raith<br />

engagiert sich<br />

als Missionarin<br />

bereits seit<br />

vielen Jahren<br />

für Menschen in<br />

Afrika<br />

Fladnitz a. d. Te<br />

Fladnitz darf man wohl zu Recht als das „Herz“ des Almenlandes bezeichnen,<br />

mit der Teichalm als touristischem Zentrum des Naturparkes. Auch wirtschaftlich<br />

steht die Gemeinde auf stabilen Beinen.<br />

Wir führten mit Bürgermeister Peter<br />

Raith, der sich mit vollem Elan für<br />

die Gemeinde und seine Bewohner<br />

einsetzt, folgendes Gespräch.<br />

Almenland-Blick (AB): Herr Bürgermeister,<br />

im Vorjahr haben<br />

die Gemeinden Fladnitz/T., Tulwitz<br />

und Tyrnau bezirksübergreifend<br />

fusioniert, wie klappt das?<br />

Bgm. Raith: Für die Menschen in<br />

unserer Gemeinde hat sich nicht<br />

wirklich viel verändert, da der Großteil<br />

allein schon durch die Pfarre<br />

verbunden war und ist. Auch auf<br />

Verwaltungsebene haben Fladnitz,<br />

Tulwitz und Tyrnau bestens zusammengearbeitet.<br />

AB: Wo liegen nun die Bezirksgrenzen,<br />

wurden diese verändert?<br />

Bgm. Raith: Die Bezirksgrenzen<br />

wurden an die nunmehrigen Grenzen<br />

unserer Gemeinde angepasst, somit<br />

liegt das gesamte Gemeindegebiet<br />

im politischen Bezirk Weiz.<br />

AB: Fladnitz hat ein großes Straßennetz<br />

zu betreuen. Die Landesstraße<br />

auf die Teichalm ist<br />

durchgehend ausgebaut. Was<br />

wird heuer saniert?<br />

Bgm. Raith: In diesem Jahr wird<br />

das rund 3,5 km lange Straßenstück<br />

auf die Nechnitz in Angriff genommen<br />

und auch die Asphaltdecke von<br />

der Tankstelle Leitner bis zur Ortseinfahrt<br />

wird erneuert. Außerdem wird die Bushaltestelle<br />

beim „Schremszottler“ mit einem<br />

Fußgängerübergang und baulichen<br />

Maßnahmen sicherer gestaltet.<br />

AB.: Wenn man mit offenen Augen<br />

durch Fladnitz geht oder fährt, merkt<br />

man eine rege Bautätigkeit. Ist Fladnitz<br />

eine Zuzugsgemeinde?<br />

Bgm. Raith: Dadurch, dass Fladnitz<br />

über leistungsfähige Wirtschaftsbetriebe<br />

verfügt, ist die Bevölkerungszahl annähernd<br />

gleichbleibend und stabil. Um<br />

jungen Familien leistbares Wohnen zu ermöglichen,<br />

werden zur Zeit 7 neue ÖWGS<br />

Wohnungen errichtet, die noch in diesem<br />

Herbst bezugsfertig sein werden. Auch für<br />

die leer stehenden Gebäude im Ortszentrum,<br />

wie das ehemalige Gasthaus Möstl<br />

oder das Gollmann-Haus, wird eine Lösung<br />

angestrebt. Dazu gibt es noch eine<br />

Reihe an Eigenheimbauten.<br />

AB: Wie ist es um die Nahversorgung<br />

bestellt, können sämtliche Bedürfnisse<br />

abgedeckt werden?<br />

Bgm Raith: Wir sind sehr bemüht, die<br />

Infrastruktur im Ort wie Bank, Arzt, Kaufhaus<br />

und Gastbetriebe zu erhalten. Das<br />

im Gemeindeamts-Gebäude untergebrachte<br />

Almenland-Büro wird ebenfalls<br />

neu adaptiert.<br />

AB: In Fladnitz gibt es zahlreiche<br />

hervorragende Betriebe, die für viele<br />

Arbeitsplätze sorgen. Wie hoch ist<br />

der Pendleranteil in der Gemeinde?<br />

Bürgermeister Peter Raith<br />

Bgm Raith: Wir haben einige herausragende<br />

Leitbetriebe, aber auch der gesamte<br />

Wirtschaftsbereich ist hervorragend<br />

aufgestellt. Daraus ergibt sich ein hoher<br />

Anteil an sicheren Arbeitsplätzen. Zur Zeit<br />

pendeln mehr Menschen ein als aus. Daraus<br />

resultiert auch die stabile Bevölkerungsentwicklung.<br />

Wenn junge Menschen<br />

Zukunftsperspektiven sehen, bleiben sie<br />

im Ort, weshalb Fladnitz kaum mit Abwanderung<br />

zu kämpfen hat.<br />

AB: Diese positive Entwicklung setzt<br />

auch gute Schul- und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

voraus. Sind diese<br />

in Fladnitz gegeben?<br />

Bgm. Raith: Mit der Errichtung der Kinderkrippe<br />

ist eine durchgehende Betreuung<br />

vom Kleinkind über Kindergarten bis<br />

hin zur 4-klassigen Volksschule (derzeit<br />

Seite 22


Foto Gemeinde Fladnitz<br />

FLADNITZ/T.<br />

ichalm im Blickpunkt<br />

72 Kinder) gegeben. Die offizielle Eröffnung<br />

der Kinderkrippe mit einem Tag<br />

der offenen Tür wird gemeinsam mit dem<br />

Sommerfest des Kindergartens am 24.<br />

<strong>Juni</strong> stattfinden.<br />

AB: Für die Kleinen ist also bestens<br />

gesorgt. Wie schaut es mit der älteren<br />

Generation aus?<br />

Bgm. Raith: Mit dem „Betreuten Wohnen“<br />

mit insgesamt 12 Wohneinheiten<br />

ist auch dieser Bereich gut abgedeckt.<br />

Außerdem gibt es einen sehr aktiven Seniorenbund<br />

mit 280 Mitgliedern, der mit<br />

Freizeitangeboten wie Kegeln und Ausflügen<br />

für Unterhaltung und Geselligkeit<br />

sorgt und so soziale Kontakte fördert.<br />

AB: Apropos Sport und Vereine: Wie<br />

aktiv sind die Fladnitzer?<br />

Bgm. Raith: In Fladnitz sind drei Sportvereine<br />

aktiv, davon ist der SV Fladnitz<br />

sehr erfolgreich und auf dem besten Weg<br />

zum Aufstieg in die Oberliga. Für Wasserratten<br />

gibt es Frei- und Hallenbad<br />

und noch in diesem Jahr wird auf der<br />

Teichalm vom Almwellness Hotel Pierer<br />

ein Kletterpark errichtet. Die Landjugend<br />

und Bergwacht haben kürzlich ein neues<br />

Zuhause bekommen.<br />

Insgesamt gibt es rund 20 Vereine, darunter<br />

zwei Feuerwehren und zwei Landjugendgruppen.<br />

AB: Fladnitz ist ja das „Herz“ des<br />

Almenlandes. Ist es auch das touristische<br />

Zentrum?<br />

Bgm Raith: Fladnitz ist touristisch nicht<br />

nur im Almenland, sondern im gesamten<br />

Bezirk Weiz einsame Spitze. Bereits<br />

2014 wurde die 100.000 Nächtigungsmarke<br />

überschritten, damals noch ohne<br />

die neuen Ortsteile Tulwitz und Tyrnau,<br />

die nochmals an die 3000 Nächtigungen<br />

„einbringen“. Dies ist vor allem auf unsere<br />

hervorragenden Betriebe zurückzuführen,<br />

die auf höchstem Niveau angesiedelt<br />

sind. Neben dem 4-Stern-superior<br />

Almwellness Hotel Pierer sind dies die<br />

4-Sterne Häuser Vital Hotel Styria und<br />

das Hotel Teichwirt Vorauer, das 3-Sternsuperior<br />

Familienhotel Herbst, die Pension<br />

Elmer sowie Gastbetriebe und private<br />

Anbieter.<br />

Dazu kommt eine exzellente Gastronomie,<br />

die von einer urigen Hüttenjause über bodenständige<br />

Landgasthausküche bis hin<br />

zum Haubenlokal reicht, die vor allem mit<br />

regionaler Küche punktet.<br />

AB: Fladnitz konnte im Vorjahr das<br />

775-Jahr-Jubiläum mit Festveranstaltungen<br />

über das gesamte Jahr<br />

feiern. Dazu wurde auch eine Chronik<br />

herausgegeben, die bereits die neuen<br />

Ortsteile mit einbezog. Gibt es noch<br />

Restbestände?<br />

Bgm. Raith: Es war ein beeindruckendes<br />

Jahr. Ohne die tatkräftige Unterstützung<br />

der Vereine wäre der organisatorische<br />

Aufwand nicht möglich gewesen. Ich<br />

möchte allen Helfern auf diesem Wege<br />

nochmals herzlich Danke sagen.<br />

Die 2-bändige Gemeindechronik mit insgesamt<br />

824 Seiten ist im Gemeindeamt<br />

und im Kaufhaus Monschein zum Preis<br />

von 35,- EUR erhältlich.<br />

AB: Herr Bürgermeister, wir wünschen<br />

Ihnen weiterhin viel Erfolg<br />

und danken für das sehr interessante<br />

Gespräch.<br />

Die Teichalm mit dem See, dem Latschenmoor-Lehrpfad und den unzähligen Wanderwegen ist ein Naturjuwel, das zahlreiche Erholungssuchende anlockt.<br />

Seite 23


Seite 24


Seite 25


PERNEGG<br />

Aus den<br />

gemeinden<br />

Pernegg<br />

Muttertagsfahrt<br />

Musik, gute Laune, Besinnliches &<br />

Heiteres, liebe Präsente und eine gute<br />

Jause, das alles gab es bei der Muttertagsfahrt<br />

des PV und der SPÖ Pernegg<br />

zum GH Schlagobersbauern am Alpl.<br />

Gerti Moritz freute sich über einen vollen<br />

Bus sowie den Besuch von Gemeindekassier<br />

Norbert Dietel und Bgm. a.D. Andreas<br />

Graßberger.<br />

Flotte Musik gab es von Hans & Erwin,<br />

Gerti Moritz brachte Besinnliches zum<br />

Muttertag und Heiteres zum Lachen,<br />

Heimatdichter Sepp Maier unterhielt in<br />

seiner urigen Art.<br />

Gerti & Norbert überreichten jeder Mutter<br />

ein Lebkuchenherz (gebacken von Maria<br />

Magdalena Kainbacher).<br />

Eröffnung des Freibades Pernegg<br />

und Präsentation des neuen Badgebäudes<br />

Bei Prachtwetter begann am Samstag,<br />

den 21. Mai die Badesaison <strong>2016</strong> im<br />

Pernegger Freibad mit der Präsentation<br />

des neu errichteten Freibadgebäudes.<br />

Bgm. Eva Schmidinger und Simon<br />

Strobl von der bauausführenden Firma<br />

berichteten über das abgeschlossene<br />

Projekt.<br />

Das aus dem Jahr 1931 stammende<br />

Gebäude wurde Anfang des Jahres<br />

geschliffen und durch ein neues Massivholzgebäude,<br />

errichtet von der Firma<br />

Strobl aus Weiz, ersetzt. Bei einem<br />

Gesamtinvestitionsvolumen von<br />

€ 220.000,- wurden neben der Neuerrichtung<br />

des Kabinen- und Buffettraktes<br />

auch die Rutsche teilweise und die<br />

Schaukel- und Kletteranlage gänzlich erneuert.<br />

Ebenso wurden die Zufahrtsstraße<br />

und der Regenwasserkanal instand<br />

gesetzt.<br />

Die zahlreich erschienenen Besucher erlebten<br />

ein vergnügliches Fest, musikalisch<br />

umrahmt vom Pernegger Musikverein<br />

und danach unterhielten die Gianesins<br />

die Gäste bis in die späten Abendstunden<br />

hinein.<br />

Bgm. Eva Schmidinger und Simon<br />

Strobl sind stolz auf das Projekt<br />

Kindertanzgruppe<br />

Große Bühne hieß es für die Kinder<br />

der Kindertanzgruppe 2 des Trachtenvereines<br />

Murtaler Pernegg am 16. April <strong>2016</strong>,<br />

galt es doch das Almenland beim Steiermarkfrühling<br />

am Wiener Rathausplatz<br />

mit steirischer Volkskultur zu vertreten.<br />

In Begleitung einiger Eltern und Vereinsmitglieder<br />

fuhr man nach Wien zum<br />

Steiermarkdorf, welches ein besonders<br />

schönes Ambiente geboten hat. Das zahlreiche<br />

Publikum war von den Darbietungen<br />

der Tänzerinnen und Tänzer in echten<br />

Trachten begeistert und Obmann Martin<br />

Kainbacher bedankte sich bei all jenen,<br />

die zum guten Gelingen dieses Auftritts<br />

beigetragen haben.<br />

Seite 26<br />

Foto: Martin Kainbacher<br />

Bahnerlebnistag in Mixnitz<br />

Die diesjährigen Bahnerlebnistage von<br />

„Bahnerlebnis Steiermark“ fanden<br />

vom 14.-16. Mai in Mixnitz statt, ein<br />

umfangreiches Programm für Freunde<br />

der Schienenfahrzeuge wurde geboten.<br />

Am Samstag standen die Fahrten mit<br />

der Breitenauerbahn sowie eine Fahrt<br />

mit dem Schienenbus VT10 (Roter<br />

Blitz) der GKB mit Pendelfahrten<br />

Mixnitz-Bruck/Mur im Vordergrund.<br />

Natürlich durften eine Fahrt mit dem<br />

MVG Oldiebus, eine Pferdekutschenfahrt<br />

sowie eine Runde mit der Gartenbahn<br />

nicht fehlen. Am Sonntag<br />

gab es die Kooperationsfahrt mit der<br />

Feistritztalbahn, es galt 2 Schmalspurbahnen<br />

mit 2 Traktionsarten<br />

(Dampf und Elektrisch) in der Steiermark<br />

an einem Tag zu erleben. Am<br />

Pfingstmontag wurde das traditionelle<br />

Zugpferdetreffen in der Breitenau auf<br />

der Hofbauerwiese besucht, die Anreise<br />

wurde natürlich mit der Breitenauerbahn<br />

absolviert.<br />

Zwei eigens für dieses Event aufgelegte<br />

Briefmarken wurden von Annemarie<br />

Jöbstl und Frank Peter Hofbauer<br />

gestaltet.<br />

Die nächste Gelegenheit zur Mitfahrt bie-<br />

tet sich am 9. Juli <strong>2016</strong> – das Motto ist<br />

Ferienspaß auf der Breitenauerbahn mit<br />

eigenem Kinderprogramm und Treffpunkt<br />

um 08.30 Uhr vor Ort. Die Breitenauerbahn<br />

fährt im 2 Stunden Takt ab Mixnitz Lokalbahnhof<br />

um 9.00, 11.00, 13.00, 15.00 und<br />

17.00 Uhr.<br />

Infos unter www.breitenauerbahn.at.


Bgm. Eva Schmidinger lud zum Halbtagesausflug in den Sulamithgarten nach<br />

St. Kathrein und zur Latschenhütte auf die Teichalm ein<br />

Ausflug zum sulamithgarten<br />

Für den Samstag vor dem Muttertag organisierte<br />

Bgm. Eva Schmidinger einen<br />

Halbtagesausflug ins Almenland.<br />

Mit 54 Teilnehmerinnen ging es im vollbesetzten<br />

Bus zuerst in die Gärten der<br />

Sulamith nach St. Kathrein am Offenegg.<br />

Trotz des zwischendurch regnerischen<br />

Wetters konnte die liebevoll angelegte<br />

Gartenlandschaft mit den verschiedensten<br />

Sträuchern, Blumen und Kräutern<br />

gut besichtigt werden. Beeindruckend<br />

waren auch die Schilderungen von Sissy<br />

Sichart, der Besitzerin des Gartens,<br />

über die Wirkung der Pflanzen und<br />

Kräuter.<br />

Abschließend ging es weiter auf die<br />

Teichalm, wo bei Kaffee und Kuchen<br />

und anderen kulinarischen Köstlichkeiten<br />

der Nachmittag in der Latschenhütte<br />

gemütlich zu Ende ging.<br />

Kabarett in deutschfeistritz<br />

Seit vierzig Jahren stehen sie nun schon<br />

gemeinsam auf der Bühne, seit dreißig<br />

Jahren sind sie verheiratet: das Schauspieler-<br />

und Kabarett-Ehepaar Gabriele<br />

und Otto Köhlmeier. Eben darüber haben<br />

die beiden ein Programm erarbeitet, das<br />

kürzlich eine vielumjubelte Premiere gefeiert<br />

hat. Das Stück „Wie auch immer<br />

… oder: wie du selbst dreißig Jahre Ehe<br />

überlebst (ohne deinen Partner umzubringen)“.<br />

Ein Programm, das ganz stark<br />

authentische Züge trägt.<br />

Dieses Programm wird am Samstag,<br />

den 13. August <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr im<br />

Sensenwerk Deutschfeistritz zu sehen<br />

sein. Karten dafür sind ab sofort nur im<br />

Gemeindeamt Deutschfeistritz erhältlich.<br />

1. Mountainbikerennen am Sonntag, dem 3.7.<strong>2016</strong> in Pernegg.<br />

Die Strecke führt ab Wirtshaus Ritschi auf den Eggersattel.<br />

Anmeldung ab 8:00 Uhr, Start um 9:30 Uhr. Nenngeld € 10 (Kinder € 5).<br />

Streckenlänge: 6,1 km, Höhendifferenz: 410 Hm.<br />

Anschließend Siegerehrung und Preisverlosung beim Wirtshaus Ritschi.<br />

PERNEGG - DEUTSCHFEISTRITZ<br />

Seite 27


Fotos. APA<br />

Die ((Wehr))Pflicht ruft!<br />

„Hiermit möchten wir Sie zur Stellung in der Belgierkaserne einladen. Erscheinen<br />

ist verpflichtend“ – erhält man als Jugendlicher einen Brief mit diesem Inhalt, weiß man:<br />

Die Pflicht ruft!<br />

Für jeden männlichen österreichischen<br />

Jugendlichen gehört die Stellung gewissermaßen<br />

zum Erwachsenwerden dazu.<br />

Meistens setzt man sich als junger Österreicher<br />

zum Zeitpunkt, wenn der besagte<br />

Brief hereinflattert, das erste Mal<br />

intensiv mit den Themen Wehrpflicht,<br />

Bundesheer und Zivildienst auseinander.<br />

Im vergangenen Jahr waren ca. 38.000<br />

Österreicher stellungspflichtig, von denen<br />

ein Sechstel für untauglich befunden<br />

wurde und sich ca. 17.000 für den Zivildienst<br />

als Ersatz für den Grundwehrdienst<br />

entschieden.<br />

Wurde über die Sinnhaftigkeit dieser<br />

Pflicht bis zum Jahre 2013 nahezu jährlich<br />

diskutiert, ist diese Diskussion seit<br />

der Volksabstimmung im besagten Jahr<br />

Geschichte. Damals entschieden sich<br />

59,7% der Österreicher, die Wehrpflicht<br />

beizubehalten. Was hierbei allerdings<br />

aufgefallen ist, war, dass sich von den<br />

unter 25-Jährigen 70% gegen die Wehrpflicht<br />

entschieden haben – man könnte<br />

also meinen, dass viele Jugendliche den<br />

Präsenzdienst gegen ihren eigenen Willen<br />

ableisten müssen. Dies lässt sich auch<br />

im Gespräch mit vielen Jugendlichen erkennen.<br />

Viele meinen, dass der Präsenzdienst<br />

sowohl für verlorene Zeit als auch<br />

für verlorenes Geld sorgen würde. So<br />

erhält man als Grundwehrdiener monatlich<br />

313,02 € bzw. als Zivildiener 317,10<br />

€, was für viele Jugendliche, die vor dem<br />

Präsenzdienst bereits gearbeitet haben,<br />

massive Einbußen bezüglich des Einkommens<br />

bedeutet. Fragt man sie nach den<br />

positiven Erfahrungen im Bundesheer,<br />

werden meist die Kameradschaft und der<br />

Zusammenhalt genannt.<br />

So kommt es, dass es viele Jugendliche<br />

nicht geradezu stört, wenn sie von der<br />

“<br />

Ich war als Grundwehrdiener in der<br />

Kirchner Kaserne in Graz. Natürlich war die<br />

Ausbildung ab und zu etwas hart, aber das<br />

gehört einfach dazu. Rückblickend hat mir<br />

diese Zeit trotzdem sehr gefallen, da ich<br />

einfach Dinge gesehen und Erfahrungen<br />

gesammelt habe, zu denen ich im „zivilen“<br />

Leben nie gekommen wäre.<br />

Florian Flicker, Tober<br />

“<br />

Stellungskommission für „untauglich“<br />

befunden werden. Apropos untauglich:<br />

Zur heutigen Zeit bedeutet die Untauglichkeit<br />

keinesfalls, dass man körperlich<br />

nicht fit oder unsportlich ist. Ist man Allergiker<br />

oder hat man als Sportler bereits<br />

einige Verletzungen hinter sich, ist die<br />

Chance sehr hoch, dass einem der Präsenzdienst<br />

erspart bleibt.<br />

Wird man als vorübergehend untauglich<br />

befunden, ist das Thema Präsenzdienst<br />

jedoch noch nicht erledigt: Man muss<br />

zur Nachstellung gehen. Bis dahin kann<br />

es aber bis zu einem Jahr dauern, und inzwischen<br />

kann es sein, dass die Plätze in<br />

den gewünschten Einrichtungen vergeben<br />

sind.<br />

Immer mehr Jugendliche entscheiden<br />

sich für den Zivildienst. Waren es im Jahre<br />

1975 gerade einmal 344 junge Männer,<br />

so haben sich 2015 40% der Stellungspflichtigen<br />

(16.960 junge Männer) für den<br />

Zivildienst gemeldet. Einerseits ist dieser<br />

rasante Anstieg auf das Wegfallen der<br />

sogenannten Gewissensprüfung zurückzuführen,<br />

andererseits haben viele Jugendliche<br />

erkannt, dass man im Rahmen<br />

des Zivildienstes wertvolle Erfahrungen<br />

sammeln kann. So hat man die Möglichkeit,<br />

in Sozialberufe hineinzuschnuppern,<br />

und so mancher hat dadurch seine berufliche<br />

Orientierung gefunden.<br />

quickie<br />

LJ - Bezirkssensenmähen<br />

Mit insgesamt 41 Teilnehmern<br />

waren die 5x5m Felder in Gschaid bei<br />

Birkfeld schnell niedergemäht.<br />

In der Klasse Landjugend-Burschen<br />

siegte Anton Kreimer von der Ortsgruppe<br />

Passail-Hohenau. Dicht dahinter<br />

mähte sich Bernhard Häusler<br />

(OG Koglhof) auf den 2. Platz, gefolgt<br />

von seinem Bruder Georg Häusler (OG<br />

Koglhof).<br />

Auch die Landjugend-Mädls stellten<br />

ihr Können unter Beweis und somit<br />

sicherte sich Daniela Schinnerl (OG<br />

Gutenberg) den Sieg. Der 2. Platz<br />

ging an Daniela Graf (OG Krottendorf-<br />

Thannhausen-Naas). Rang drei holte<br />

die Gutenbergerin Tanja Loidolt. Die<br />

Teilnehmeranzahl ging auch bis über<br />

die Landjugend-Bezirksgrenzen hinaus.<br />

Der Hausherr Rupert Dornhofer siegte<br />

in der Gästeklasse eindeutig vor Manfred<br />

Hofbauer und Josef Buchebner.<br />

Nicht nur beim Sensenmähen sondern<br />

auch beim Traktorgeschicklichkeitsfahren<br />

konnten tolle Ergebnisse erzielt<br />

werden. In der Landjugendklasse<br />

siegte Markus Vorraber (OG Passail-<br />

Hohenau), knapp vor Daniel Ebner (OG<br />

Gasen) und Martin Wurm (OG Birkfeld).<br />

Seite 28


Waldfest der LJ Fladnitz/Teichalm<br />

GH Reingerlbirwirt, Fladnitzberg<br />

WANN: Sa. 20. August, 21 Uhr<br />

Feicht´s Fadl Fest: Das Landjugendfest der LJ Tulwitz<br />

lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher aus Nah und Fern ins<br />

Almenland. Die Powerkryner auf der Bühne und DJ Johnny<br />

in der Disco hielten die Besucher bei Feierlaune.<br />

Fest der LJ Leska<br />

ASZ Mortantsch<br />

WANN: Sa, 9. Juli, 21 Uhr<br />

1. Heilbrunnfest: Das erste von drei Heilbrunn-Festen<br />

fand heuer am 9. Mai statt und wurde vom ÖKB Heilbrunn<br />

organisiert. Zu Melissa Naschenweng, den Hafendorfern<br />

und den Brändis feierten die zahlreichen Besucher bis in<br />

die Morgenstunden.<br />

nachgefragt...<br />

Christina Greimel ist 19 Jahre alt und<br />

kommt aus Fladnitz/Teichalm. Nach<br />

eineinhalb Jahren Ausbildung am BORG<br />

Birkfeld begann sie beim Vital Hotel Styria<br />

in Fladnitz eine Doppellehre. Sie wird<br />

sowohl zur Hotel- und Gastgewerbeassistentin<br />

(HGA) als auch zur Restaurantfachfrau<br />

ausgebildet. In ihrer Freizeit ist sie<br />

oft in der Natur unterwegs und schießt<br />

dabei gerne Fotos. Neben ihrer Berufsausbildung,<br />

in der sie sich mittlerweile<br />

im 4. Lehrjahr befindet, absolviert sie<br />

auch die Matura.<br />

Warum hast du dich für eine Lehrstelle<br />

beim Vital Hotel Styria entschieden?<br />

Nachdem ich gemerkt hatte, dass die<br />

Schule, die ich besuchte, überhaupt nicht<br />

meinem Interessensgebiet entspricht,<br />

wollte ich einen Beruf erlernen, bei dem<br />

der Kontakt mit anderen Menschen im<br />

Vordergrund steht. Außerdem spielt die<br />

Nähe des Betriebes zu meinem Zuhause<br />

eine große Rolle.<br />

Kannst du dich noch an dein Bewerbungsgespräch<br />

erinnern? Wie war<br />

die Stimmung, warst du sehr nervös?<br />

Naja, ein wenig schon, jedoch wurde<br />

mir diese Nervosität sofort beim Bewerbungsgespräch<br />

genommen. Es herrschte<br />

eine sehr entspannte Atmosphäre. Nach<br />

diesem absolvierte ich ein paar Schnuppertage<br />

und kurz danach begann ich mit<br />

meiner Lehre.<br />

Welche Tipps hast du für zukünftige<br />

Bewerber bzw. was muss man für die<br />

Lehre mitbringen?<br />

Für einen Job im Tourismus bzw. in der<br />

Gastronomie sollte man auf jeden Fall ein<br />

gutes Auftreten und keine Scheu vor dem<br />

Kontakt mit Menschen haben. Außerdem<br />

muss man bereit sein, eventuell am Wochenende<br />

zu arbeiten.<br />

Pfingstfest & Pfingstturnier: Wie jedes Jahr war auch<br />

heuer das Pfingstwochenende vom 14. bis zum 15. Mai<br />

wieder ein Pflichttermin für viele. Das Pfingstturnier konnte<br />

heuer der FC Sinep für sich entscheiden.<br />

62. Teichalmtreffen der<br />

LJ Bezirk Weiz<br />

Festwiese Angerwirt<br />

WANN: So, 24. Juli, 10.30 Uhr<br />

Was sind konkret deine Aufgaben im<br />

Vital Hotel Styria?<br />

Im Rahmen der Ausbildung zur HGA führe<br />

ich den Check-In und Check-Out der Gäste<br />

durch, erledige Reservierungen und<br />

erstelle Function Sheets (Ablaufpläne),<br />

beispielsweise für Veranstaltungen.<br />

Als Restaurantfachfrau gehören das Servieren,<br />

das Abräumen und das Empfehlen<br />

von Getränken oder Speisen zu meinem<br />

Aufgabenbereich.<br />

Warum Doppellehre und nebenbei<br />

Matura?<br />

Für die Doppellehre habe ich mich entschieden,<br />

da sie ein sehr breites Berufsspektrum<br />

abdeckt und ich einen Einblick<br />

in den gesamten Arbeitsprozess eines<br />

Hotels bzw. Restaurants bekomme.<br />

Damit mir nach der Lehre viele Möglichkeiten<br />

offen stehen, habe ich mich entschlossen,<br />

die Matura zu machen.<br />

Hast du schon Pläne für die Zeit nach<br />

dem Abschluss der Lehre?<br />

Nach der Lehre möchte ich einmal Work<br />

& Travel machen, danach habe ich vor,<br />

nach Deutschland zu ziehen und bei der<br />

Lufthansa als Flugbegleiterin zu arbeiten.<br />

Auch ich hatte im September 2014 die<br />

„Ehre“, an der Stellung in der Grazer<br />

Belgierkaserne teilzunehmen. Die<br />

Entscheidung, ob ich Zivildienst oder<br />

Grundwehrdienst absolvieren werde,<br />

war noch nicht gefallen – meine Tendenz<br />

ging jedoch zum damaligen Zeitpunkt<br />

schon Richtung Zivildienst, über<br />

welchen ich mich bereits ausreichend<br />

informiert hatte. Durch die in der Kaserne<br />

stationierten Grundwehrdiener<br />

bekam ich dann noch einen Einblick,<br />

wie das Heeresleben tatsächlich aussieht.<br />

Mein Entschluss für den Zivildienst<br />

wurde an diesem Tag bekräftigt<br />

– doch egal, ob man Zivildienst oder<br />

Grundwehrdienst absolviert oder man<br />

gar untauglich ist – die Stellung ist<br />

alles andere als sinnlos. Sie ist der<br />

erste richtige Gesundheitscheck, den<br />

man als junger Mann durchläuft, und<br />

nicht selten werden vorher unentdeckte<br />

körperliche Beeinträchtigungen bei der<br />

Stellung aufgedeckt.<br />

Sobald ich erfahren habe, dass ich<br />

tauglich bin, und auch meine Entscheidung<br />

für den Zivildienst endgültig feststand,<br />

war für mich klar, dass ich diesen<br />

beim Roten Kreuz absolvieren will. Doch<br />

alle Einrichtungen, die Zivildiener beschäftigen<br />

(Altersheime, Behindertenbetreuungsstätten,<br />

Flüchtlingsheime<br />

usw…) bieten eine gute und sinnvolle<br />

Ausbildung und man leistet dort einen<br />

wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.<br />

Abgesehen davon profitiert man auch<br />

in der Persönlichkeitsentwicklung<br />

sehr vom Zivildienst – so muss man<br />

beispielsweise als Mitglied des Roten<br />

Kreuzes die Sanitäterausbildung absolvieren.<br />

Klar erscheint es einem manchmal<br />

nervig, die berufliche Ausbildung unterbrechen<br />

zu müssen, doch man sollte<br />

diese Zeit, egal ob als Zivildiener oder<br />

Grundwehrdiener, nicht als „verloren“<br />

betrachten, sondern als Bereicherung,<br />

die einen selbst formt und einen großen<br />

Teil zur eigenen Persönlichkeitsbildung<br />

beiträgt.<br />

Alexander Reisinger<br />

Seite 29


nachruf<br />

Kr karl schwaiger<br />

Der Gastwirt in Ruhe und Altbürgermeister<br />

von St. Kathrein/O., KR Karl<br />

Schwaiger, ist am 3. Mai im 88. Lebensjahr<br />

verstorben. Er war maßgeblich<br />

für den Erfolg von St. Kathrein/Off.<br />

als Blumendorf und dem Tourismus in<br />

der Region Teichalm–Sommeralm verantwortlich.<br />

Neben der Arbeit im Hotel und Gastbetrieb<br />

am Kathreiner Dorfplatz („Plotz<br />

Koarl“) bewies er in seiner 25-jährigen<br />

Amtszeit als Bürgermeister politisches<br />

Gespür und Weitblick. Er leitete auch<br />

viele Jahre die Umstellungsgemeinschaft<br />

Gasen-Heilbrunn.<br />

Nebenher fand er immer noch Zeit für<br />

die Blasmusik und den Seniorenbund,<br />

als deren Bezirksobmann er ebenfalls<br />

lange Jahre fungierte.<br />

Hohen Besuch erwarteten Franz und Erna<br />

Pöllabauer vulgo „Hochegger“ am 19. Mai<br />

<strong>2016</strong>: Johannes Remmel, Umweltminister<br />

des deutschen Bundeslandes Nordrhein-<br />

Westfalen, besuchte mit einer Delegation<br />

aus dem Resort für Klimaschutz, Umwelt<br />

und Landwirtschaft den Bio-Bergbauernhof<br />

in Gasen. Nach dem ersten Besuch<br />

vor 5 Jahren wollte man sich diesmal ein<br />

Bild davon machen, wie sich die Region in<br />

dieser Zeit entwickelt hat.<br />

Organisiert wurde der Besuch von der Geschäftsführerin<br />

des Tourismusverbandes<br />

Almenland, Mag. Christine Pollhammer.<br />

Auch die Almenlandkönigin und ihre<br />

Minister zu Besuch in Gasen<br />

Prinzessinnen sowie der Gasner Bürgermeister<br />

Erwin Gruber begrüßten die weit<br />

hergereisten Besucher.<br />

Doch was treibt einen derartig ranghohen<br />

Politiker aus Deutschland ins Almenland?<br />

Das Almenland ist mittlerweile<br />

über die Grenzen Österreichs hinaus als<br />

Vorzeigeprojekt in Sachen Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit bekannt. Johannes<br />

Remmel begründete seinen Besuch damit,<br />

dass es in Nordrhein-Westfalen<br />

auch zahlreiche landwirtschaftliche Familienbetriebe<br />

gibt, für deren zukünftige<br />

Entwicklung die Betriebe im Almenland<br />

Vorbild sein sollen. Er möchte auch in<br />

seiner Region das Regionalitäts- und<br />

Qualitätsbewusstsein stärken, um gegen<br />

zukünftige Weltmarkt-Entwicklungen<br />

gewappnet zu sein. Außerdem betonte<br />

er, welch einen guten internationalen Ruf<br />

sich das Almenland in Sachen Tourismus<br />

erarbeitet hat.<br />

Nach einer kurzen Führung auf dem Hof<br />

wurden von den begeisterten Besuchern<br />

noch einige hauseigene Produkte verkostet,<br />

darunter das aus eigenen Kräutern<br />

hergestellte Erfrischungsgetränk<br />

„Almfee“ oder Produkte aus der eigenen<br />

Hochland-Rinderzucht.<br />

Alexander Reisinger<br />

Wettermesse<br />

auf der Bründlam<br />

Foto: Ernst Maloun<br />

Wie alljährlich, findet auch heuer<br />

auf der Bründlalm (Sommeralm) die<br />

Wettermesse am 19. <strong>Juni</strong> um 11 Uhr<br />

statt. Die musikalische Umrahmung<br />

erfolgt wieder durch die Trachtenkapelle<br />

St. Kathrein/Off.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich die Bergund<br />

Naturwacht Einsatzstelle St. Kathrein/Off.<br />

10. Landes-musikerfuSSballturnier<br />

des Musikvereines Gasen<br />

Der Musikverein Gasen lud Anfang Mai<br />

zum 10. Landesfußballturnier für Blasmusiker<br />

in die Almenland Arena in Gasen<br />

ein.<br />

Unter dem Motto „Blasmusik trifft Sport“<br />

traten 23 Herren- sowie 9 Damenmannschaften<br />

aus allen Teilen der Steiermark<br />

gegeneinander an. Gespielt wurde auf<br />

zwei Kleinfeldern, wobei ausschließlich<br />

aktive Blasmusiker und Musikschüler<br />

spielberechtigt waren. Doch nicht allein<br />

der sportliche Ehrgeiz, sondern vor allem<br />

das Kennenlernen und der Spaß an Sport<br />

und Musik standen an diesem Wochenende<br />

im Vordergrund.<br />

Herzliche Gratulation an die diesjährigen<br />

Siegermannschaften: Musikverein<br />

Allerheiligen-Mürzhofen (Herren) und<br />

Musikkapelle Groß St. Florian (Damen).<br />

Nach der großen Siegerehrung unterhielt<br />

die Standerlpartie aus Puchberg<br />

am Schneeberg die fußballbegeisterten<br />

Blasmusikfreunde bis in die frühen Morgenstunden.<br />

OEL Ambros Flicker<br />

Seite 30


Nachhaltige Ausbildung<br />

führt zu Qualität und Erfolg<br />

Vier der insgesamt 18 Lehrlinge der Winkelbauer<br />

GmbH in Anger nahmen erfolgreich beim Landeswettbewerb<br />

der Jugend-Schweiß-Masters <strong>2016</strong><br />

teil.<br />

Die Winkelbauer GmbH nimmt in Mitteleuropa<br />

eine führende Stellung bei Baumaschinenausrüstungen<br />

und hochverschleißfesten Komponenten<br />

aus dem Spezial-Stahl Hardox ® ein. Die hohe<br />

Qualität der Lehrlingsausbildung bei Winkelbauer<br />

zeigt sich immer wieder daran, dass sowohl<br />

zu nationalen als auch internationalen Bewerben<br />

Winkelbauer-Lehrlinge entsandt werden. Nach<br />

Teilnahmen bei den EuroSkills und einem Vizestaatsmeistertitel<br />

im Vorjahr wurden bei nur 25<br />

Startplätzen der Jugend-Schweiß-Masters <strong>2016</strong><br />

am WIFI-Steiermark 4 Teilnehmer von Winkelbauer<br />

gestellt. Das topmotivierte Winkelbauer-<br />

Team konnte vier Plätze unter den ersten neun<br />

erreichen.<br />

Der Familienbetrieb legt seit jeher höchsten<br />

Stellenwert auf die Lehrlingsausbildung und unterstützt<br />

auch daher derartige Bewerbe. Derzeit<br />

sind 18 Lehrlinge, darunter drei weibliche, in fünf<br />

Lehrberufen in Ausbildung. Neben den Ausbildungen<br />

zum Baumaschinen- und Stahlbautechniker<br />

kann auch eine Lehre zum Zerspanungstechniker<br />

absolviert werden. Durch Jobrotation<br />

erhalten die Lehrlinge Einblick in alle Bereiche<br />

der Fertigung und lernen sehr viel über ihr eigenes<br />

Berufsbild hinaus.<br />

Messebesuche, Exkursionen oder auch ein<br />

Lehrlingsaustauschprogramm mit einem Partnerbetrieb<br />

sind hohe Motivationsfaktoren. Einmal<br />

jährlich werden für zwei Wochen Lehrlinge<br />

zwischen Winkelbauer und Zeppelin Österreich<br />

GmbH (Generalimporteur für CAT Baumaschinen<br />

und Marktführer) getauscht und können<br />

so ihren Horizont erweitern. Auch durch interne<br />

und externe Zusatzausbildungen während der<br />

Lehrlingsausbildung können die angehenden<br />

Facharbeiter ihre Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

ausbauen. Entsprechende Leistungen werden<br />

bereits während der Lehrzeit honoriert, so bietet<br />

das Unternehmen bei besonderen Leistungen<br />

Zusatzprämien, die die Lehrlingsentschädigung<br />

deutlich aufbessern.<br />

Motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte bei<br />

Winkelbauer sind die Basis für qualitativ hochwertige<br />

Produkte sowie Kundenzufriedenheit<br />

und sind mitverantwortlich für Innovationen<br />

und Qualität im Unternehmen. Mit einer neu<br />

gegründeten Niederlassung in der Schweiz hat<br />

Winkelbauer in jüngster Zeit das Vertriebsgebiet<br />

erweitert und bietet auch in Zukunft sichere Jobs<br />

in einer interessanten Branche.<br />

PVÖ Semriach<br />

Frau Hanni Möstl, allseits bekannte und beliebte Wirtin von „Häuserl<br />

im Wald“, feierte zusammen mit ihrer Familie den 80. Geburtstag.<br />

Eingeladen war auch der gesamte Vorstand des PVÖ Semriach<br />

mit den Ehepartnern. Bei der Gratulation betonte Ortsvorsitzender<br />

Helmut Nagel die Freude über die Einladung. Diese machte die<br />

Funktionäre stolz, weil sie doch ein Zeichen der freundschaftlichen<br />

Verbundenheit ist. Er überbrachte der Jubilarin im Namen aller Mitglieder<br />

die besten Wünsche, vor allem Gesundheit und viel Freude<br />

im Kreise ihrer Familie.<br />

Die Muttertagsfeier des PVÖ Semriach fand am 4. Mai im Gasthaus<br />

„Semriacherhof“ statt. Gestaltet wurde die Feier wieder vom Kindergarten<br />

mit den Pädagoginnen Frau Marit und Frau Gerti. Für 60<br />

anwesende Mütter war es eine gefühlvolle Feier, welche mit Torte,<br />

Kaffee und einen Blumenstock abgeschlossen wurde.<br />

ANGER - SEMRIACH<br />

Seite 31


SEMRIACH - SCHREMS<br />

Sommertheater<br />

der KJ-Semriach<br />

Theater in Schrems<br />

„Das Musterdirndl“ von Hermann Demel<br />

Das Schremser Theater am Bauernhof der Familie<br />

Rait ging aus der Landjugend Schrems hervor. 1997<br />

entschlossen sich die Spieler, allesamt ehemalige<br />

oder aktive Landjugendmitglieder, den Verein<br />

„Schremser Theatergemeinschaft am Bauernhof“ zu<br />

gründen. Seither wird jährlich ein ländliches Theaterstück<br />

aufgeführt.<br />

In den ersten Jahren führte Ferdinand Hirtler Regie,<br />

seit dem Jahr 2000 erfolgt Regie und Textbearbeitung<br />

von Johannes Jantscher. Die Stücke haben einen<br />

zeitkritischen Hintergrund, gemixt mit sehr viel<br />

schwarzen Humor.<br />

Das Theater Schrems bietet den Besuchern einen vergnüglichen<br />

kulturellen Abend (Blödelei oder Kitsch<br />

sind verpönt) auf der überdachten Freiluft-Bühne direkt<br />

am Bauernhof. Für das leibliche Wohl sorgen die<br />

selbstgemachten regionalen Köstlichkeiten. Mehr<br />

als 1000 Zuschauer werden jährlich gezählt, viele aus<br />

dem Umland und auch aus Graz.<br />

Eine Szene aus der Aufführung „Herz am rechten Fleck“<br />

vom Vorjahr<br />

Die Aufführungen finden bei (fast) jeder Witterung statt.<br />

Es wird empfohlen, warme Kleidung mitzubringen.<br />

Premiere ist am 19.06.<strong>2016</strong> um 18 Uhr mit Premierenfeier.<br />

Auch in Semriach heißt es heuer wieder „Bühne frei“,<br />

wenn die Katholische Jugend zu ihren Theateraufführungen<br />

lädt. Am Spielplan steht heuer das ländliche Lustspiel<br />

„Veitl der Schlaumeier“.<br />

Die Aufführungen finden am Hüblerhof unter Dach statt.<br />

Warme Kleidung und Decken werden aber empfohlen.<br />

Termine:<br />

Samstag, 25. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 26. <strong>Juni</strong>, <strong>2016</strong>, 15.00 Uhr und 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />

Donnerstag, 30. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />

Freitag, 1. Juli <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 2. Juli <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 3. Juli <strong>2016</strong>, 15.00 Uhr und 20.00 Uhr<br />

Dieses Jahr steht „Das Musterdirndl“ von Hermann<br />

Demel auf dem Spielplan.<br />

Zum Inhalt:<br />

Der örtliche Heiratsverein ist auf der Suche nach der<br />

sittlichsten Jungfrau im Dorf. Aber bei jeder Kandidatin,<br />

die für den Tugendpreis vorgeschlagen wird,<br />

kommen gewisse Taten der Unkeuschheit zu Tage;<br />

das schadet natürlich dem Ansehen dieses „emanzipierten“<br />

Vereines. Als aber die Frau Vorsitzende<br />

selbst bei einem versuchten Seitensprung mit dem<br />

Gemeindediener ertappt wird sind alle Bemühungen<br />

des Vereines zur Hebung der Moral gescheitert; die<br />

logische Folge daraus ist die Auflösung des Vereines.<br />

Weitere Termine:<br />

Mittwoch, 22.06.<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />

Freitag, 24.06.<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 26.06.<strong>2016</strong> um 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 29.06.<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />

Freitag, 01.07.<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 03.07.<strong>2016</strong> um 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 06.07.<strong>2016</strong> um 18.00 Uhr<br />

Preise:<br />

Tribüne (überdacht): Erw. EUR 10,-, Kinder EUR 5,-<br />

Zusatzplätze (ohne Dach): Erw. EUR 8,-, Kinder EUR 5,-<br />

Reservierungen unter 03126/8414 von 17 bis 20.30 Uhr.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.theaterambauernhofschrems.at.<br />

Mega-Event rund ums Oldtimer-Treffen<br />

Mit Schmankerln verschiedenster Art warten die<br />

Schremser am 26. <strong>Juni</strong> auf dem Freigelände beim<br />

Landhaus Rois auf: Zum großen Oldtimer-Treffen haben<br />

sich die Veranstalter vom „legendären“ Fassdaubenclub<br />

(FDC) eine bunte Mischung von Attraktionen<br />

ausgedacht, die Groß und Klein ansprechen.<br />

Da kann man sich mit bäuerlichen Schmankerln für<br />

den Gaumen und mit ausgesuchten Weinen verwöhnen<br />

lassen, den Kindern bietet ein vielfältiges Programm<br />

reichlich Unterhaltung.<br />

Ein Wiedersehen wird es mit so manchen fast vergessenen<br />

Oldtimer-Fahrzeugen geben, von Motorrädern<br />

bis zum edlen Stück aus der Garage und Traktore wird<br />

man auch in allen erdenklichen Versionen sehen. Wer<br />

mag, kann auch eine kleine Rundfahrt mit Oldtimer-<br />

Feeling genießen.<br />

Andere können ihr Glück beim Glückshafen versuchen<br />

oder sich einfach bei Musik und Tanz vergnügen.<br />

Den ganzen Tag über ist für jeden etwas dabei, los geht<br />

es bereits um 9 Uhr am Vormittag.<br />

F.K.<br />

Auch zahlreiche Oldtimer-Fans mit ihren Fahrzeugen<br />

haben ihr Kommen zum Treffen angesagt<br />

Seite 32


FROHNLEITEN<br />

Unauffällig in die Landschaft eingebettet präsentiert sich das neue Murkraftwerk,<br />

das echten Ökostrom erzeugt<br />

Alles öko beim „Alpenstrom“<br />

aus Frohnleiten<br />

„Gemma Kraftwerk schauen“ hieß es dieser<br />

Tage in Frohnleiten. Denn die MEL als<br />

Bauherr und Betreiber des neuen Murkraftwerkes<br />

im Ortsteil Peugen lud zum<br />

Tag der offenen Tür ins Betriebsgelände.<br />

Es ist ein ganz besonderes Kraftwerk,<br />

wird von Eigentümerseite, der Familie<br />

Prinzhorn, betont. Denn es erfüllt nicht<br />

nur strengste Umweltauflagen und stellt<br />

keine Behinderung für die Fische aus der<br />

Mur dar, Kunden können sich darauf verlassen,<br />

dass sie dort reinen Ökostrom beziehen.<br />

Denn der gewonnene Strom wird<br />

unter dem Markennamen „Mein Alpenstrom“<br />

selbst vermarktet, da gibt es<br />

kein Vermischen mit Strom aus anderen<br />

Kraftwerken.<br />

Das Angebot passt haarscharf ins Konzept<br />

der Standortgemeinde Frohnleiten,<br />

die im Rahmen des Projektes „Smart<br />

City“ gerade an besonders umweltfreundlichen<br />

und effizienten Energielösungen<br />

bastelt. Auch für private Kunden<br />

ist das Angebot der MEL interessant. Die<br />

Stromtarife sind im Marktvergleich ausnehmend<br />

günstig, ein Wechsel zu dem<br />

neuen Stromanbieter ist mit minimalem<br />

bürokratischen Aufwand möglich.<br />

F. Köhldorfer<br />

Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Krimispannung auf der sommerbühne<br />

Mit dem rabenschwarzen Komödienklassiker<br />

„Arsen und Spitzenhäubchen“<br />

startet das Theater Frohnleiten in die<br />

Sommerspielsaison am Frohnleitner<br />

Hauptplatz. Die Regie führt der gebürtige<br />

Frohnleitner Reinfried Schieszler. Seit<br />

2013 ist er für das Theater Frohnleiten<br />

tätig. Mit der Inszenierung des berührenden<br />

„Don Quijote“ und dem großartigen<br />

Publikumserfolg der „Pension Schöller“<br />

im Vorjahr, ist es ihm sichtlich gelungen,<br />

das hohe Niveau der Theatertruppe noch<br />

weiter auszubauen.<br />

Die Premiere findet am Donnerstag,<br />

den 14. Juli um 20.15 Uhr auf der Frohnleitner<br />

Hauptplatzbühne statt.<br />

Weitere Termine:<br />

Samstag, 16. Juli<br />

Sonntag, 17. Juli<br />

Donnerstag, 21. Juli<br />

Freitag, 22. Juli<br />

Samstag, 23. Juli<br />

Sonntag, 24. Juli<br />

Mittwoch, 27. Juli<br />

Donnerstag, 28. Juli<br />

Freitag, 29. Juli<br />

Samstag, 30. Juli<br />

Foto: Rene Vidalli<br />

Beginn jeweils 20.15 Uhr (Sonntag:<br />

19.00 Uhr). Eintritt: Kat. I: € 15,-;<br />

Kat. II: € 13; bis 16 Jahre: € 8,-<br />

Vorverkauf: Tourismusverband<br />

Frohnleiten: Tel. 03126 / 2374 und in<br />

allen Ö-Ticket Verkaufsstellen, Theater<br />

Hotline: 0699 / 123 36 319<br />

www.theater-frohnleiten.at<br />

Seite 33


Sportcafé Frohnleiten<br />

feiert Jubiläum mit „Nordwand“<br />

Am Samstag, den 27. August <strong>2016</strong> feiert das Sportcafé Frohnleiten seinen<br />

ersten Geburtstag. In diesem Jahr wurde es immer mehr zu einem beliebten Treffpunkt<br />

für alle, die bei unaufdringlicher Musik, ausgewählten Getränken und Imbissen<br />

einen netten Abend verbringen wollen. Für Pächter René Brunner der perfekte<br />

Anlass, dies gebührend mit den Stars „Nordwand“ und „Hannah“ zu feiern.<br />

Im Rahmen eines Geburtstags-Konzertes<br />

in der Sporthalle wird die steirische Gruppe<br />

„Nordwand“, bekannt von ORF-Auftritten<br />

bei der „Starnacht am Wörthersee“,<br />

„Das Match“ oder der „Barbara Karlich-<br />

Show“, dafür sorgen, dass die Fans des<br />

deutschen Popschlagers voll auf ihre<br />

Rechnung kommen.<br />

Das zweite Highlight an diesem Abend ist<br />

die quirlige „Hannah“, die mit dem Alpen-<br />

Punk ihre eigene Richtung geschaffen hat<br />

und damit aktuell als die erfolgreichste<br />

österreichische Sängerin im Lande gilt.<br />

Sie mischt den Schlager mit Pop und<br />

Rock so richtig auf und bietet bunte Unterhaltung<br />

für junge Lederhosenträger bis<br />

hin zur coolen Omi.<br />

Geöffnet ist das Café in der Sporthalle<br />

Frohnleiten Dienstag bis Samstag ab<br />

14:00 Uhr. Besonders punktet es mit seiner<br />

gemütlichen Sonnenterrasse, die sich<br />

gerade im Sommer perfekt eignet, um<br />

Antica, italienisches Eis aus der Region<br />

Parma, zu genießen. Und für die Europameisterschaft<br />

zum Vormerken: Eine<br />

Großbildleinwand sorgt dafür, dass kein<br />

Spiel versäumt werden muss.<br />

Vorverkaufskarten gibt es ab sofort<br />

zum Preis von 15 Euro (Abendkasse: 18<br />

Euro) sowie VIP-Tickets um 55 Euro bei<br />

allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen und im<br />

Sportcafé, Info: 0664 / 912 53 86. Beginn<br />

ist um 18:00 Uhr, Einlass ab 17:00 Uhr.<br />

Mit „Nordwand“, die neue<br />

Generation im Schlagerpop und<br />

„Hannah“ holt sich René Brunner<br />

zwei Superacts zum einjährigen<br />

Geburtstagsfest vom Sportcafé<br />

Frohnleiten<br />

„Die Eisbacher Musi“ eroberte Russland<br />

„Die Eisbacher Musi“ aus der Großgemeinde<br />

Gratwein-Straßengel konzertierte<br />

kürzlich mit dem renommierten Russischen<br />

Philharmonischen Kammerorchester<br />

„Klassika“ in Russland.<br />

Die drei Großstädte Tscheljabinsk, Miass<br />

und Satka im Süd-Ural standen im Mittelpunkt<br />

einer österreichisch-russischen<br />

Konzertreihe, die das Russische Kammerorchester<br />

„Klassika“ Ende Mai mit „Die<br />

Eisbacher Musi“ absolvierte. Das Besondere:<br />

Die in der Region Graz umtriebige<br />

Volksmusikgruppe „Die Eisbacher Musi“<br />

spielte gemeinsam mit dem Orchester<br />

„Klassika“ Ohrwürmer wie die Tritsch-<br />

Tratsch Polka oder den Radetzkymarsch<br />

und sorgte für wahre Begeisterungsstürme<br />

beim russischen Publikum. Weiters<br />

mit dabei war die südoststeirische Pianistin<br />

Martina Padinger.<br />

Mit dieser Konzerttournee in Russland<br />

fand der Kulturaustausch zwischen der<br />

Region Tscheljabinsk und der Steiermark<br />

seine Fortsetzung. Veranstalter ist<br />

A.R.A.C.A, die Österreichisch-Russisch-<br />

Asiatische Kulturgesellschaft auf Initiative<br />

von Wolfgang Kasic.<br />

„Die Eisbacher Musi“ brachte österreichisches Kulturgut nach Russland.<br />

Seite 34


Frohnleiten:<br />

Da ist immer<br />

was los<br />

Foto: Rene Vidalli<br />

Frohnleiten wird immer mehr zur Veranstaltungs-Hochburg<br />

in der Region. Damit man<br />

den Überblick behält, gibt es nun auf Initiative<br />

von Tourismus-Obmann Wolfgang Kasic<br />

und der Gemeinde ein besonderes Service.<br />

Unter dem Titel „Da ist was los“ werden<br />

monatlich Plakate und Flyer mit Informationen<br />

zu Veranstaltungen von Kultur bis<br />

hin zu Sport bei Gaststätten, Betrieben und<br />

öffentlichen Einrichtungen ausgehängt und<br />

zum Mitnehmen aufgelegt. Zusätzlich erhalten<br />

Einheimische wie auch Gäste den Flyer<br />

regelmäßig per Post zugesandt.<br />

Wenn auch Sie sich dieses Service nicht<br />

entgehen lassen wollen, senden Sie ein Mail<br />

an tourismus@frohnleiten.at oder rufen an<br />

unter 03126 / 2374 und Sie bekommen ab<br />

sofort alle Veranstaltungs-Informationen<br />

direkt ins Haus.<br />

Betty O. gastiert mit<br />

Soloprogramm in Frohnleiten<br />

Frohnleiten scheint zum neuen Treffpunkt der Kleinkunst-<br />

Szene zu werden: Am Donnerstag, den 23. <strong>Juni</strong> präsentiert<br />

Betty O. ihr Soloprogramm „Mundwerklieder“.<br />

Betty O., die eigentlich Bettina Oswald heißt, ist ausgebildete<br />

Sängerin und trat zehn Jahre lang im Musical Genre<br />

auf, etwa am Raimund-Theater im „Tanz der Vampire“ oder<br />

in Hamburg im Abba-Musical „Mamma mia“. Danach kehrte<br />

sie zu ihren südsteirischen Wurzeln zurück und geht als Liedermacherin<br />

eigene kreative Wege.<br />

In ihren „Mundwerkliedern“ singt und rezitiert sie wortgewandt,<br />

witzig und berührend über Wein, Liebe und Leben und<br />

begleitet sich dabei selbst am roten Klavier. Die musikalischen<br />

Einflüsse reichen vom Gstanzl bis hin zu Blues und<br />

Pop und auch die Musical-Herkunft ist hörbar.<br />

Säurebetonte Texte und Restzucker in der Stimme sind<br />

das Markenzeichen der sich stets im kabarettistischen<br />

Gärungsprozess befindlichen „Mundwerk-Liedermacherin“<br />

und bilden ein abwechslungsreiches Programm für Herzund<br />

Lachmuskeln.<br />

Wer also einen unbeschwerten Abend mit steirisch-regionaler<br />

Unterhaltung genießen will, der ist bei Betty O. richtig.<br />

Betty O. - Mundwerklieder<br />

Do, 23. <strong>Juni</strong>, 19:30 Uhr im Volkshaus Frohnleiten<br />

FROHNLEITEN<br />

Tourismusverbands-Obmann Wolfgang<br />

Kasic zeigt: Alle Veranstaltungen auf<br />

einen Blick<br />

Seite 35


FROHNLEITEN<br />

Frohnleiten tischt auf:<br />

Ein stimmungsvoller<br />

kulinarischer Abend<br />

am Murhof<br />

Ein 6-Gang-Menü in einem stimmungsvollen<br />

Ambiente, Apéritif, Weinbegleitung und<br />

Piano-Musik – das sind die Zutaten für „Frohnleiten<br />

tischt auf“ am Sonntag, den 19. <strong>Juni</strong> ab<br />

16:30 Uhr im Golfclub Murhof.<br />

Bereits zum dritten Mal geht die<br />

vom Tourismusverband gemeinsam<br />

mit der Frohnleitner Gastronomie<br />

organisierte Veranstaltung<br />

über die Bühne. Waren es<br />

beim Start der idyllische Klostergarten<br />

und im vergangenen Jahr<br />

Burg Rabenstein, so kann man<br />

dieses Jahr das Feinschmeckermenü<br />

im herrlichen Ambiente des<br />

Golfclubs Murhof einnehmen.<br />

Nach einem Apéritif und Willkommensgruß,<br />

kredenzt von der Beef<br />

Bar Frohnleiten, geht es um 17:00<br />

Uhr zum eigentlichen Menü. Da<br />

werden edle Vorspeisen serviert,<br />

ein Teichalmsaibling als Zwischengericht<br />

serviert, eine Suppe<br />

angerichtet, zwischendurch ein<br />

Sorbet gereicht und schließlich<br />

kommt Schweinefilet und Styria-<br />

beef auf den Teller. Als Dessert<br />

gibt es eine süße Köstlichkeit und<br />

schließlich Käse aus dem Hause<br />

Schärdinger.<br />

Für die passende Weinbegleitung<br />

sorgen steirische Weingüter,<br />

die mit ihren Spitzenweinen<br />

Bekanntheit erlangt haben, fachmännisch<br />

erklärt von Weinkönigin<br />

Johanna I.<br />

Das Menü wird zusammengestellt<br />

und zubereitet von Golfhotel Murhof,<br />

Landhaus Rois, Pub Filou,<br />

PR Café, Beef Bar und Gasthaus<br />

Hoaterwirt.<br />

Tickets gibt es um 79 Euro bei allen<br />

Ö-Ticket-Verkaufsstellen sowie<br />

im Tourismusverband Frohnleiten<br />

unter Tel. 03126 / 2374.<br />

Seite 36


Junger russisch-steirischer<br />

Wind in der Region<br />

Das russische Nachwuchsorchester „Junge<br />

Klassika“ ist in der Steiermark zu Gast und<br />

spielt gemeinsam mit dem Jugendorchester<br />

Stattegg am 30. <strong>Juni</strong> und 03. Juli <strong>2016</strong><br />

Konzerte in Stattegg und St. Radegund.<br />

Seit 2012 absolviert das renommierte russische<br />

Orchester „Klassika“mit großem<br />

Erfolg Konzertreisen in Österreich. Jetzt<br />

kommt auch der Nachwuchs zum Zug! Das<br />

Orchester „Junge Klassika“ (Leitung: Adik<br />

Abdurachmanov), Kaderschmiede für das<br />

Kammerorchester „Klassika“, kommt erstmals<br />

nach Österreich und wird im Rahmen<br />

eines Austauschprojektes mit dem Jugendorchester<br />

Stattegg (Leitung: Karl Vorraber)<br />

auftreten. Am Programm stehen Werke von<br />

A. Vivaldi, J. Strauß Sohn, P.I. Tschaikowsky<br />

Foto: KK<br />

und L. Anderson, aber auch Eigenkompositionen.<br />

Veranstaltet werden die Konzerte von<br />

A.R.A.C.A., der Österreichisch-Russisch-<br />

Asiatischen Kulturgesellschaft auf Initiative<br />

des Frohnleitners Wolfgang Kasic.<br />

Karten gibt es zum Preis von 15 Euro im<br />

Vorverkauf und 19 Euro an der Abendkasse<br />

bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen, unter<br />

www.araca.at und der A.R.A.C.A. Ticket-<br />

Hotline 0676 / 615 59 94.<br />

Die Termine:<br />

Do, 30. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 19:30 Uhr, Stattegg,<br />

Lässerhof<br />

So, 03. Juli <strong>2016</strong>, 10:00 Uhr, Matinée,<br />

St. Radegund, Kursaal<br />

Frohnleiten:<br />

Spannung bei Buch & Co<br />

In der kleinen aber feinen Bibliothek „Buch &<br />

Co“ in Frohnleiten wird es spannend. Am Freitag, den<br />

24. <strong>Juni</strong> ist der Ex-Einbrecher Peter Zingler mit seiner<br />

Lebensgeschichte „Im Tunnel“ zu hören.<br />

Der Deutsche Peter Zingler war Einbrecher<br />

und saß zwölf Jahre lang im<br />

Gefängnis. Heute ist er preisgekrönter<br />

Drehbuchautor und Schriftsteller und<br />

kann 19 Tatort-Drehbücher sowie einige<br />

Folgen von „Ein Fall für zwei“ auf<br />

seinem Konto verbuchen.<br />

Nun hat er im Roman „Im Tunnel“<br />

die Geschichte seines Lebens aufgeschrieben.<br />

Die Geschichte eines Gauners<br />

und Ganoven, der im Gefängnis<br />

zum Schreiben kommt, aber seine kriminelle<br />

Vergangenheit weder verklärt<br />

noch bereut.<br />

Karten gibt es beim Tourismusverband<br />

Frohnleiten, Tel. 03126 / 2374,<br />

bei Buch & Co, 0676 / 766 70 03 und<br />

bei allen Ö-Ticket-Stellen.<br />

Foto: v. Mancuso<br />

FROHNLEITEN<br />

Lesung aus dem Buch<br />

„Im Tunnel“<br />

Freitag, 24. <strong>Juni</strong>, 19:00 Uhr<br />

Karten: VVK 15 Euro,<br />

AK 19 Euro<br />

Der Ex-Einbrecher erhielt für den<br />

Tatort-Krimi „Kinderspiel“ den<br />

renommierten Grimme-Preis.<br />

Seite 37


Seite 38


10 jahrE Leib & Söl Tagesförderstätte Frohnleiten<br />

groSSe Feier mit toller Musik und „Tingel-Tangel“ am 18. <strong>Juni</strong> ab 12 Uhr<br />

Leib & Söl ist ein kleiner steirischer, gemeinnütziger, überparteilicher und überkonfessioneller Verein, der die<br />

Tagesförderstätten in Passail und Frohnleiten, das sozial-ökologische Projekt „Trödlerladen“ in Weiz sowie die Mobilen<br />

Dienste Freizeitassistenz, Wohnassistenz & Familienentlastung betreibt. Die Tagesstätte in Frohnleiten gibt es nun seit<br />

10 Jahren. Anlässlich dieses freudigen Jubiläums wird am 18. <strong>Juni</strong> mit einem großen Fest gefeiert.<br />

Anfang 2006 wurde das ehemalige Gasthaus Metnitzer<br />

in Peugen 17 umgebaut, adaptiert und im Mai startete<br />

der laufende Betrieb der Tagesförderstätte Leib & Söl in<br />

Frohnleiten. Im Winter wurde bereits mit dem Zubau der<br />

Holzwerkstätte begonnen, welche im Jahr darauf schon<br />

in Betrieb genommen wurde. Es hat sich viel getan in<br />

diesen Jahren, nicht nur die Einrichtung ist gewachsen,<br />

auch die Arbeit hat sich vervielfacht und qualitativ verbessert.<br />

Viele Menschen sind ein und aus gegangen und<br />

haben ihre Spuren hinterlassen.<br />

Die Tagesförderstätte bietet Platz für 12 Personen in<br />

einem familiären Umfeld, in dem ein respektvolles, herzliches<br />

und humorvolles Miteinander gelebt wird. Hilfe<br />

durch Tagesbegleitung und Förderung für Menschen mit<br />

geringem bis höchstem Hilfsbedarf nach dem Behindertengesetz<br />

wird angeboten.<br />

Am 18. <strong>Juni</strong> ab 12.00 Uhr feiert die Tagesförderstätte ihr<br />

10-jähriges Bestehen mit einem großen Fest. Es spielen<br />

die Steirische Vielfalt, Simblechaja, Sauzechn & Co und<br />

die Leib & Söl Combo. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg,<br />

Kinderschminken und Reiten, fürs leibliche Wohl<br />

gibt es unter anderem Spanferkel vom Grill, veganes<br />

Curry, frische Waffeln und coole Cocktails. Wer einen<br />

Blick in die Zukunft wagen möchte, lässt sich von Linda<br />

die Karten legen.<br />

Kontakt: Tagesförderstätte Leib & Söl<br />

Peugen 17, 8130 Frohnleiten<br />

03126/39776 oder 0664/4920705<br />

leibundsoel@frohnleiten.at, www.leibundsoel.at<br />

Lions Club Frohnleiten<br />

übergibt Scheck an Leib & Söl<br />

Der Lions Club Frohnleiten unterstützt mit seinem jährlichen<br />

Charity-Konzertabend auf Burg Rabenstein bereits<br />

zum fünften Mal in Folge soziale Projekte und vom<br />

Schicksal schwer getroffene Familien in der Region. Die<br />

120 geladenen Gäste aus der ganzen Steiermark erlebten<br />

einen musikalischen, kulinarischen und beschwingten<br />

Abend mit dem gemeinsamen Ziel, einen möglichst hohen<br />

Reinertrag im Sinne der sozialen lokalen Einrichtung<br />

Leib & Söl zur Verfügung stellen zu können.<br />

Irische Reels, indischer Raga, osteuropäische und<br />

schwedische Musik verbunden mit der österreichischen<br />

Kunst des Jodelns - dieses musikalische Potpourri des<br />

Frohnleitner Joey‘s Ba-Rock-Ensembles und der Formation<br />

Fidelika sorgten für Begeisterung bei den Gästen.<br />

Bei den Darbietungen, die zu diesem Zweck eigens für<br />

Orchester arrangiert wurden, handelt es sich um Eigenkompositionen<br />

der österreichisch-irischen Musikerin<br />

Claudia Schwab, dem estnischen Bassisten Marti Taern<br />

und dem schwedischen Perkussionisten Stefan Hedborg.<br />

„Aktuell befinden wir uns in sehr bewegten Zeiten mit<br />

durchaus schwierigen Rahmenbedingungen“, so Thomas<br />

Pusch, der Präsident des Lions Clubs Frohnleiten. „Mit<br />

dieser Veranstaltung wollen wir durch die künstlerischen<br />

Darbietungen dreier Ensembles eine Brücke verbindender<br />

Klänge hin zu unserer aller Aufgabe, in Not geratenen<br />

Menschen persönlich, rasch und unbürokratisch zu<br />

helfen, bauen.“<br />

Der überwiegende Reinerlös dieses Lions Charity Konzertabends<br />

wurde bereits dem Verein Leib & Söl übergeben.<br />

Ganz besonderen Dank gilt den treuen Sponsoren,<br />

Inserenten und Spendern sowie der Stadtgemeinde<br />

Frohnleiten und der Burg Rabenstein.<br />

Foto: Rene Vidalli<br />

Seite 39


Weiz<br />

ins pfand´l<br />

einigschaut<br />

Musikschule lud zum „Zuhören,<br />

Mitmachen und Ausprobieren“<br />

Giotto Parfait mit Erdbeerragout<br />

und Mandelcraker<br />

Zutaten;<br />

Giotto Parfait<br />

- 4 ganze Eier<br />

- 2 Dotter<br />

- 20 dag Staubzucker<br />

- ½ l Schlag<br />

- 10 dag Nougat<br />

- Baileys, Rum,<br />

Vanillezucker<br />

Zubereitung:<br />

- ca. 3 Pkg. Giotto Kugeln<br />

- Haselnüsse und Krokant<br />

zum Bestreuen<br />

Mandelcraker:<br />

- 80 g Staubzucker<br />

- 80 g Butter<br />

- 20 ml Milch<br />

- 80 g geriebene Mandeln<br />

Giotto Parfait: Eier, Dotter, Staubzucker und Vanillezucker über<br />

Dampf schaumig schlagen, anschließend kalt schlagen. Nougat<br />

im Wasserbad erwärmen und mit Baileys und Rum unterrühren.<br />

Zum Schluss geschlagenes Obers unterheben. Kaffeetassen oder<br />

anderen Formen mit Frischhaltefolie auslegen, zur Hälfte mit<br />

Parfaitmasse füllen, Giottokugeln darauflegen, fertig auffüllen<br />

und einfrieren.<br />

Mandelcraker: Staubzucker, Butter und Milch kurz erwärmen,<br />

geriebene Mandeln einrühren und kurz kaltstellen. Masse in einen<br />

Spritzsack mit runder Tülle füllen, kleine Häufchen auf eine<br />

Silikonmatte spritzen und bei 180°C goldbraun backen.<br />

Parfaits aus den Tassen stürzen, mit Krokant und Haselnüssen<br />

bestreuen und mit Erdbeerragout und Mandelcraker anrichten.<br />

Wieder einmal wurde Frohnleiten seinem<br />

Ruf als Musikhochburg mehr als gerecht:<br />

In diesem Fall mit einem Konzert im Volkshaus,<br />

in dem Musikschüler ein regelrechtes<br />

musikalisches Fest auf der Bühne<br />

inszenierten, das einen Bogen von üppigen<br />

Streicher- und Bläserklängen bis zu Beethovens<br />

berühmtem Jubelchor „Freude<br />

schöner Götterfunke“ spannte.<br />

Wie Dir. MMag. Thomas Brunner mit seinem<br />

sicht- und hörbar hochmotivierten<br />

Lehrerteam die Schülerinnen und Schüler<br />

begeisterte, ihr Bestes zu geben, stellt der<br />

Musikschule, die auch dislozierten Unterricht<br />

in Deutschfeistritz, Übelbach und<br />

Peggau unterhält, beste Noten aus. Zwar<br />

lautete das Motto des Nachmittags „Zuhören,<br />

mitmachen, ausprobieren“, doch das<br />

Gebotene reichte weit über das Probier-<br />

Stadium hinaus.<br />

In jüngster Zeit hat man ja mit dem „Young<br />

Symphonic Orchestra“, dem Chor der<br />

„Frohnleitner Spatzen“, einem Jugendblasorchester,<br />

den „Jungen Streichern“ und der<br />

„HotAirBand“ zusätzliche Formationen geschaffen,<br />

die so wie an diesem Nachmittag<br />

mit öffentlichen Auftritten brillieren.<br />

Neu angeboten werden kann nunmehr auch<br />

der Unterricht auf dem im Konzertbetrieb<br />

wichtigen Instrument Fagott.<br />

Bis zum Ende des Musikschuljahres wird<br />

es an der Musikschule Frohnleiten noch<br />

einigermaßen heiß hergehen. Anfang <strong>Juni</strong><br />

wurden bereits die öffentlich und frei zugänglichen<br />

Abschlussprüfungen abgehalten,<br />

einen krönenden Abschluss soll das<br />

Schlusskonzert am 30. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr im<br />

Volkshaus Frohnleiten bilden. Die Schlusskonzerte<br />

in den Außenstellen sind für 28.<br />

<strong>Juni</strong> (Deutschfeistritz), 4. Juli (Übelbach)<br />

und 7. Juli (Peggau) vorgesehen; Beginn<br />

jeweils um 19 Uhr.<br />

Franz Köhldorfer<br />

Musikschüler füllten das Volkshaus mit Chor- und Orchesterklängen<br />

erfolgreiche lehrlinge<br />

im gasthof unterberger<br />

Katharina Schwaiger und Martin<br />

Unterberger haben den Beruf<br />

als Restaurantfachfrau/<br />

mann erfolgreich abgeschlossen,<br />

Romana Mandl den Beruf<br />

Köchin mit Auszeichnung.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Ab sofort sind Stellen als Restaurantfachfrau/mann,<br />

Koch/<br />

Köchin oder Gastronomiefachfrau/mann<br />

frei. Falls Du Interesse<br />

hast, würden wir uns sehr<br />

über deine Bewerbung freuen.<br />

Gasthof Unterberger<br />

Brandlucken 53, 8172 Heilbrunn<br />

Tel. 03179/8250<br />

Seite 40


Im historischen Dorf gibt’s nun<br />

auch ein „originales“ Gasthaus<br />

Fürs Freilichtmuseum<br />

wieder aufgebaut wurde<br />

das Gasthaus „Zum Göller“,<br />

das ursprünglich in<br />

St. Ägyd am Lahnsattel<br />

stand<br />

Nun hat das Freilichtmuseum Stübing<br />

endlich, was zu einem richtigen Dorf noch<br />

fehlte: ein Gasthaus. Mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm wurde das wieder<br />

aufgebaute historische Gasthaus „Zum<br />

Göller“, das dereinst in St. Ägyd am Lahnsattel<br />

stand, in Anwesenheit von Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer und<br />

Museumsdirektor Mag. Egbert Pöttler<br />

feierlich eröffnet.<br />

Es begann mit einem Ehrensalut der Krakauer<br />

Schützengarde und mündete in<br />

eine kulinarische Zeitreise durch das Tal<br />

der Geschichte, die den Besuchern Gelegenheit<br />

bot, sich „durch Österreich zu<br />

kosten“ – von den Grammelpogatscherln<br />

aus dem Burgenland über steirisches<br />

Kübelfleisch bis zur Schafbratwurst aus<br />

Kärnten.<br />

Das war zugleich Auftakt zum diesjährigen<br />

Themenschwerpunkt „Aufdeckt is’!“,<br />

der sich der ländlichen Esskultur in Österreich<br />

widmet und in einer Ausstellung<br />

Wissenswertes über die Tradition des<br />

Kochens und Essens in den verschiedenen<br />

Bundesländern und die bäuerliche<br />

Esskultur vermittelt.<br />

Mehr als 15 Musikgruppen waren aufgeboten,<br />

um beim ersten Frühschoppen<br />

rund um das „alte neue“ Gasthaus einen<br />

angemessenen musikalischen Rahmen zu<br />

schaffen.<br />

F. Köhldorfer<br />

Wöchentliche<br />

Kurkonzerte haben<br />

wieder begonnen<br />

Die „altösterreichische“ Tradition der<br />

Kurkonzerte: In der schmucken Altstadt<br />

von Frohnleiten lebt sie noch. Vor<br />

einigen Jahren hat sie der Tourismusverband<br />

in Form von Blasmusikkonzerten<br />

wiederbelebt, und von Anfang <strong>Juni</strong><br />

bis in den September hinein gehören<br />

sie zum mittlerweile unverzichtbaren<br />

Teil des ohnehin reichen musikalischen<br />

Angebots auf dem malerischen Hauptplatz.<br />

Allwöchentlich freitags von 17 bis<br />

20 Uhr tritt eine Blaskapelle aus der<br />

Steiermark auf, immer ist einer der<br />

örtlichen Gastbetriebe dran, auf dem<br />

Platz Tische und Bänke für die Gäste<br />

aufzustellen. Den Anfang machte vergangenes<br />

Wochenende der Musikverein<br />

Übelbach, diese Woche sind der Musikverein<br />

Frohnleiten und das Jugendblasorchester<br />

dran. Insgesamt stehen bis<br />

zum 9. September 14 Konzerte auf dem<br />

Programm.<br />

F.K.<br />

FROHNLEITEN - STÜBING<br />

Klampfer<br />

Seite 41


Was macht der Rauchfangkehrer<br />

auf dem Dachboden oder hinter dem Ofen?<br />

Der Heizkessel steht im Heizraum, der<br />

Kaminofen steht im Wohnzimmer. Das<br />

Kehren des Rauchfanges erledigt der<br />

Rauchfangkehrer meistens vom Keller<br />

aus. Was hat er dann auf dem Dachboden<br />

zu suchen? Ist er neugierig, oder will er<br />

nur nerven?<br />

Wer schon einmal mit einem Spiegel<br />

versucht hat im Rauchfang etwas zu erkennen,<br />

versteht warum. Es ist nur vom<br />

Dachboden aus über Kehrtürchen bzw.<br />

über einen gesicherten Zugang vom Dach<br />

aus möglich, den Rauchfang auf Schäden<br />

und Ablagerungen zu überprüfen. Viele<br />

Dachböden werden selbst vom Eigentümer<br />

nie oder nur selten betreten. Und so<br />

bleibt Feuergefährliches wie z.B. defekte<br />

Türchen, kaputtes Mauerwerk, zu geringe<br />

Abstände zu brennbaren Bauteilen, unerkannt.<br />

Der achtsame Rauchfangkehrer<br />

ist somit oft der Einzige, der den Eigentümer<br />

vor einem drohenden Schaden, der<br />

auch den Verlust eines Gebäudes durch<br />

Brand bedeuten kann, warnt. Dieselbe<br />

Sorgfaltspflicht hat der Rauchfangkehrer<br />

auch bei der Überprüfung von Zusatzherden,<br />

Kamin- und Kachelöfen, wo er nur<br />

den Rauchfang kehrt. Durch fehlende Zuluftöffnungen,<br />

Undichtheiten durch Rost,<br />

oder andere Beschädigungen bzw. durch<br />

einen unzureichenden Reinigungszustand<br />

der Feuerstätte drohen Rauchgas- oder<br />

CO-Vergiftungen. Jedoch wird, der sorgfältige<br />

seiner Verantwortung bewusste<br />

Rauchfangkehrer, auch oft als der<br />

vermeintlich Lästige empfunden. Wem<br />

würden Sie die Sicherheit Ihrer Familie<br />

anvertrauen?<br />

Alle Mitarbeiter der Firma Kump Kamintech<br />

sind entsprechend den Richtlinien<br />

als zertifizierter, öffentlich zugelassener<br />

Rauchfangkehrerbetrieb geschult und<br />

unterwiesen.<br />

Durchlöchertes Rauchfangmauerwerk<br />

Aus der Verankerung gefallenes<br />

Putztürchen<br />

Durchgerostetes Rauchrohr<br />

Der Sponsorvertrag wurde um zwei<br />

Jahre verlängert<br />

Verlängerung<br />

des Sponsorvertrages<br />

Die Raiffeisenbank Passail verlängerte<br />

den Sponsorvertrag mit dem<br />

USV Fladnitz an der Teichalm um<br />

weitere zwei Jahre.<br />

Mit einem Handschlag wurde die Vertragsunterzeichnung<br />

besiegelt und<br />

Geschäftsleiter Rudolf Griebichler<br />

wünschte dem Fladnitzer Fußballverein<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Seite 42


15. Almenlandlauf am 2. Juli<br />

Am Samstag, den 2. Juli mit Beginn um<br />

13.30 heißt es wieder die Laufschuhe anziehen:<br />

Der Almenlandlauf findet wieder<br />

im Rahmen des Österreichischen Volkslaufcups<br />

und des Bezirkslaufcups statt.<br />

Der 2,2 km lange Rundkurs führt durch<br />

das Ortszentrum von Fladnitz/T., Start<br />

und Ziel ist jeweils das Ortszentrum.<br />

Wie auch im letzten Jahr wird es wieder<br />

verschiedene Strecken geben: der Bambinilauf<br />

(Jg. 2011 und jünger, 200 m), der<br />

Kinderlauf (Jg. 2005-2010, 900 m, Jg.<br />

2001-2004, 2200 m), der Hobbylauf und<br />

Nordic Walking (2 Runden, 4400 m) sowie<br />

der Hauptlauf (5 Runden, 11.000 m).<br />

Gestartet wird ab 15.30 Uhr.<br />

Beim Trachtenlauf, bei dem die Teilnehmer<br />

ein trachtiges Kleidungsstück<br />

tragen müssen, gibt es keine Wertung.<br />

Es ist lediglich eine Runde mit 2,2 km<br />

zu laufen und jeder Finisher nimmt an<br />

der Trachtenverlosung - zu gewinnen<br />

gibt es Trachtengutscheine - teil.<br />

Die Siegerehrung findet um 19.00 Uhr<br />

im Park statt. Auf die Tagesschnellsten<br />

warten Almenland-Trophäen sowie<br />

für die Plätze 1 bis 3 jeder Altersklasse<br />

Ehrenpreise. Beim Hobbylauf<br />

und Nordic Walking werden nur die<br />

Sieger geehrt und Preise unter den<br />

Finishern verlost. Somit hat jeder die<br />

gleiche Chance auf einen schönen<br />

Preis - egal wie schnell oder langsam<br />

er/sie ist. Für alle Kinder gibt es ein<br />

Erinnerungsgeschenk. Es findet auch<br />

eine Verlosung von wertvollen Warenpreisen<br />

(z.B: Wellness-Aufenthalt für 2<br />

Personen) statt.<br />

Ganz sicher wird diese Veranstaltung<br />

wieder ein gemütliches, familiäres<br />

Laufereignis inmitten des schönen Almenlandes<br />

sein.<br />

Nähere Informationen gibt es bei Willi<br />

Graf, Tel. 0664/ 811 32 45 oder unter<br />

www.almenlandlauf.at.<br />

SPORT<br />

25 Jahre Stadtlauf Frohnleiten:<br />

Vom Profilauf bis zum<br />

Nordic Walking<br />

Längst einen fixen Platz hat der Frohnleitner<br />

Stadtlauf im Kalender der großen<br />

Laufveranstaltungen landauf landab.<br />

Heuer, am 25. <strong>Juni</strong>, geht er zum 25. Mal<br />

in Szene, und es wird wiederum ein riesiges<br />

Teilnehmerfeld an (semi-) professionellen<br />

Läuferinnen und Läufern sowie<br />

Hobbyläufern erwartet.<br />

Zudem hat sich der Veranstalter Tourismusverband<br />

für diesen Jubiläumslauf<br />

noch einiges an zusätzlichen Attraktionen<br />

einfallen lassen. So wird es erstmals<br />

einen Er & Sie-Staffellauf (über<br />

4,8 Kilometer) geben, auch Teamlauf<br />

und Nordic Walking sind wieder angesagt.<br />

Neben dem Hauptlauf über 9,6<br />

Kilometer führt ein Hobbylauf über die<br />

halbe Distanz, Jugend- und Kinderlauf<br />

gibt es über 2,4 sowie 1,2 Kilometer.<br />

F.K.<br />

Foto: Loschek<br />

Seite 43


Fotolia<br />

SPORT<br />

Fußballsaison 2015/16<br />

Sportnews<br />

Die Fußballsaison 2015/16 neigt sich langsam dem Ende zu, und<br />

so ist es nun an der Zeit, Resümee zu ziehen*. Einige Teams aus<br />

dem Almenland gingen in vielen unterschiedlichen Ligen an den<br />

Start, und allgemein gesehen kann man von einer sehr erfolgreichen<br />

Saison sprechen. Eine Mannschaft aus dem Almenland<br />

ist drauf und dran, sich in der Unterliga Ost den Meistertitel<br />

zu holen, und auch viele andere Teams spielten lange um die<br />

Aufstiegsplätze mit. Das „Abstiegsgespenst“ konnte von allen<br />

Teams erfolgreich vertrieben werden.<br />

* Stand: Redaktionsschluss 2.6.<strong>2016</strong><br />

Unterliga Ost<br />

Fladnitz/Teichalm liegt 2 Runden vor Schluss mit 2 Punkten<br />

Vorsprung auf Verfolger Gutenberg weiterhin an der Tabellenspitze.<br />

Schafft man es, die letzten Spiele noch erfolgreich abzuschließen,<br />

wird man sich am 11.6. neuer Meister der Unterliga<br />

Ost nennen können und nächste Saison in der Oberliga Süd/Ost<br />

an den Start gehen. Einmal mehr trug das Trio Kreutzer/Fiedler/<br />

Niess einen wesentlichen Teil zum Erfolg bei. Sie erzielten zusammen<br />

34 der 66 Fladnitzer Treffer.<br />

Unterliga Nord B<br />

Auch Pernegg spielte eine souveräne Saison. Von Anfang an<br />

spielte man in den oberen Tabellenregionen mit, aktuell liegt<br />

man 2 Spiele vor Saisonschluss auf dem 4. Tabellenplatz. Für<br />

ganz oben hat es heuer leider nicht gereicht, doch man hat auf<br />

jeden Fall gesehen, dass die Mannschaft das nötige Potenzial<br />

besitzt, um nächstes Jahr vielleicht um den Aufstieg mitzuspielen.<br />

Als herausragender Spieler kann Daniel Thonhofer, der in 23<br />

Spielen 24 Tore erzielte, genannt werden.<br />

Gebietsliga Mürz<br />

Der SV Breitenau/Hochlantsch hielt sich die gesamte Saison<br />

über im Tabellenmittelfeld der Gebietsliga auf – auf die Abstiegsränge<br />

wurde immer ausreichend Abstand gehalten. Nach<br />

20 Spielen liegt man derzeit mit 28 Punkten auf dem 6. Platz.<br />

Gebietsliga Ost<br />

Ein steiniger Weg war diese Saison für den FC Passail.<br />

Nach dem holprigen Saisonstart (nur 4 Punkte aus den<br />

ersten 8 Spielen) erholte man sich jedoch und konnte<br />

sich Schritt für Schritt von der Abstiegszone entfernen. 2<br />

Runden vor Schluss ist der Klassenerhalt nun gesichert:<br />

Mit 24 Punkten hat man 6 Punkte Vorsprung auf den<br />

Relegationsplatz. Verlässlichster Torschütze war einmal<br />

mehr Passailer „Urgestein“ Stefan Klammler: Der Stürmer,<br />

der seine gesamte Karriere bei Passail verbrachte,<br />

erzielte 11 Tore.<br />

Nach dem starken Saisonstart (22 Punkte aus den ersten<br />

8 Spielen) war beim USV Arzberg die Euphorie enorm<br />

hoch. Im Frühjahr wurde diese jedoch durch ein paar<br />

Niederlagen ein wenig gedämpft, trotzdem steht man<br />

abschließend nach 24 Spielen mit 39 Punkten auf Platz 6<br />

und kann wohl von einer gelungenen ersten Saison in der<br />

Gebietsliga sprechen. Torgarant der Arzberger war Jakov<br />

Bozic, der 12 Tore erzielte.<br />

1. Klasse Ost B<br />

Der SV St. Kathrein konnte sich nach der schwierigen<br />

Vorjahressaison diese Saison im Tabellenmittelfeld festsetzen.<br />

Nach 21 Spielen liegt man mit 28 Punkten an 7.<br />

Stelle. Einige der Neuzugänge haben sich als Leistungsträger<br />

herausgestellt und so hofft man, nächste Saison<br />

um den Aufstieg in die Gebietsliga Ost mitspielen zu<br />

können.<br />

Für Passail/Fladnitz II geht eine weitere lehrreiche Saison<br />

zu Ende. Auch wenn man in 21 Spielen nur 7 Punkte<br />

sammeln konnte, wurde das vorrangige Ziel der Mannschaft,<br />

nämlich junge Spieler für die 1. Mannschaft<br />

auszubilden, erreicht – während der Saison kamen viele<br />

Nachwuchsspieler zu ihren ersten Einsätzen in der Gebietsliga<br />

Ost.<br />

Alexander Reisinger<br />

Straßenturnier des<br />

ESV Fladnitz/Teichalm<br />

Am 25. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> veranstaltet der<br />

ESV Fladnitz/Teichalm bereits zum 14.<br />

Mal sein großes Straßenturnier. Es werden<br />

wieder über 60 Mannschaften aus<br />

dem In- und Ausland erwartet. Ab 8:00<br />

Uhr in der Früh geht der Kampf um die<br />

begehrten Siegestrophäen quer durch<br />

Fladnitz los. Ab ca. 15:00 Uhr gibt es das<br />

große Finale im Park von Fladnitz mit anschließender<br />

Siegerehrung.<br />

Auch interessierte Zaungäste sind zu diesem<br />

äußerst geselligen Sportevent herzlich<br />

eingeladen. Für das leibliche Wohl<br />

ist bestens gesorgt.<br />

Kleinfeldturnier<br />

des FC Untergang<br />

Am 9. Juli <strong>2016</strong> mit Beginn um 9 Uhr<br />

findet am Sportplatz Hohenau das Kleinfeldturnier<br />

des FC Untergang statt.<br />

Nenngeld: EUR 50,-<br />

Für Speisen und Getränke ist gesorgt.<br />

Nähere Informationen bei Philipp Preiss<br />

unter Tel. 0664/36 04 756.<br />

Seite 44


TriathlonspaSS<br />

für die ganze Familie<br />

Am Samstag, den 2. Juli <strong>2016</strong> findet bereits die 8. Auflage<br />

des Pro Mountain Energy - Crosstriathlons für die ganze Familie<br />

in Fischbach statt.<br />

Beim Family-Crosstriathlon soll der Spaß, gemeinsam mit<br />

Mama und Papa an den Start gehen zu können, im Mittelpunkt<br />

stehen und daher wird der Mittelwert errechnet. Jedes<br />

Kind erhält eine Medaille. 70 m Schwimmen, 2,5 km Biken<br />

und 800 m Laufen und das als Familie.<br />

Der Friends-Crosstriathlon ist für Firmen, Vereine, Freunde<br />

in der Staffel, aber auch für Einzelstarter, die Triathlonluft<br />

schnuppern wollen.<br />

Es gibt 3 Kategorien von Teams: weiblich, männlich und<br />

mixed. Einzelstarter werden extra gewertet. Distanzen: 150<br />

m Schwimmen, 5 km Biken und 2,5 km Crosslauf.<br />

Die Gewinner werden mit schmackhaften Bauernkörben<br />

prämiert, bei der Startnummernverlosung winken wieder<br />

wertvolle Preise.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung auf www.sportunionfischbach.at<br />

oder bei Eva Reindl, 0676/44 077 57.<br />

Bogensport im aufwind<br />

Eine der ältesten Sportarten der Welt erlebt zurzeit<br />

eine Art „Wiederauferstehung“ – die Rede ist<br />

vom Bogenschießen. In den letzten Jahren wurde<br />

der Bogensport von einer Randsportart zu einem<br />

Breitensport, der von allen Altersgruppen ausgeübt<br />

wird. Erklärt werden kann der Boom durch<br />

viele Faktoren: Es handelt sich um einen Sport, der<br />

günstig auszuüben ist und durch den man mit der<br />

gesamten Familie viel Zeit in der Natur verbringen<br />

kann. Außerdem ist Bogenschießen relativ schnell<br />

erlernbar und kann unabhängig von der Altersgruppe<br />

so gut wie von jedem ausgeübt werden –<br />

in vielen Vereinen machen einen großen Teil der<br />

Mitglieder Kinder aus. Unsere Region bietet auch<br />

eine gute Basis für die Ausübung dieses Sports, da<br />

es alleine im Großraum Graz ca. 10 Parcours gibt.<br />

Auch in Passail wurde im Jahre 2010 eine Bogensportgruppe<br />

ins Leben gerufen. Die Rede ist vom<br />

BSG Griasboch. Bevor jedoch der Verein gegründet<br />

und in diesem Zuge auch ein Parcours eröffnet<br />

wurde, fanden sich 2007 einige Bogensport-Begeisterte<br />

zusammen, die zuerst zuhause geschossen<br />

haben oder zu umliegenden Parcours gefahren<br />

sind. Mittlerweile zählt der Verein 50 Mitglieder<br />

und verfügt über ein großes Gelände mit 30 Zielen.<br />

Dieses wurde auch durch die Parcours-Tester von<br />

www.parcourstest.eu gewürdigt: Bei der Wahl zum<br />

schönsten Parcours im deutschsprachigen Raum<br />

2012 konnte der 3. Platz erreicht werden. Am 2. April<br />

<strong>2016</strong> wurde das erste Einladungsturnier abgehalten, bei<br />

dem an die 130 Bogensportler der umliegenden Vereine<br />

teilnahmen.<br />

Will man sein Glück am Parcours des BSG Griasboch versuchen,<br />

ist es nicht erforderlich, Vereinsmitglied zu sein.<br />

Besucht man als Gruppe das Gelände oder benötigt man<br />

Leihausrüstung oder Einschulung, ist eine Kontaktaufnahme<br />

mit dem zuständigen Hüttendienst erforderlich.<br />

Dessen Kontaktdaten können auf der <strong>Web</strong>seite des Vereins,<br />

www.bsg-griasboch.at, ausfindig gemacht werden.<br />

Außerdem sind auf dieser aktuelle Erfolge, die Mitglieder<br />

und Daten zu Turnieren ersichtlich.<br />

Neben dem BSG Griasboch gibt es in unserer Region<br />

noch zwei weitere Bogensport-Vereine, den BSG Mortantsch,<br />

auch bekannt als „Die Kellerratten“ und den<br />

BSC Semriach.<br />

Der Parcours des BSG Mortantsch umfasst im Sommer<br />

35 und im Winter 17 3D-Ziele, der BSC Semriach bietet<br />

neben einer 3D – Outdoor – Anlage auch ein Trainingsfeld<br />

und eine Indoor-Halle.<br />

Falls nun auch bei Ihnen das Interesse am Bogensport<br />

geweckt wurde – auch bei diesen beiden Vereinen ist<br />

es möglich, sich Ausrüstung auszuleihen oder Einschulungskurse<br />

zu besuchen.<br />

Alexander Reisinger<br />

SPORT<br />

Seite 45


KLEINANZEIGEN<br />

Kleinanzeigen<br />

zu verkaufen<br />

Maischfass 120 lt, mit Schraubdeckel,<br />

EUR 35,-; Maischfass, 120 lt. mit Spannring,<br />

EUR 25,-. Tel. 03179/23980 oder<br />

0676/6302890<br />

Motorrad Moto Guzzi Nevada 750, Bj.<br />

1995, Pickerl neu, EUR 2800,- (Preis verhandelbar).<br />

Tel. 0676/56 20 307<br />

Kunststoff-Mostfass, 100 l, nur einmal<br />

verwendet, EUR 70,-. 50 l, EUR 35,-. Tel.<br />

03179/23980 oder 0676/6302890<br />

Schneepflug „Agria“, Typ 100-5, mit<br />

Benzinmotor und Vor- u. Rückwärtsgang,<br />

EUR 400,-. Tel. 03179/23980 oder<br />

0676/6302890<br />

Villas-Heraklith Bitumendachschindeln,<br />

PM-Qualität, 21 Stück, 33 x 100<br />

cm, EUR 25. Tel. 03179/23980<br />

Bretterbinder, 18 Stück, L: 6 m, H 1,90<br />

m. Tel. 0664/516 85 19<br />

Dachziegel „Bramac Alpendachstein anthrazit“<br />

für 240 m 2 Dachfläche, günstig.<br />

Tel. 0664/38 26 745<br />

Rosseggerjacke Gr. 42, kurz, reine<br />

Schurwolle mit Hirschhornknöpfen, grünschwarz,<br />

EUR 20,-. Tel. 0650/2637506<br />

Blumenkisten für Fenster: Schmiedeeisen<br />

mit Wandhaken und Betontrögen;<br />

120 cm (80 Euro) 6 Stück vorhanden; 84<br />

cm, EUR 45,- pro Stück. Tel. 0664/23 04<br />

792<br />

Lärchenstipfl, 1,70 m lang oder 2 m<br />

lang, trockenes Brennholz. Tel. 0676/94<br />

80 215<br />

Brautkleid, weiß, mit exklusiver Spitze,<br />

mit Perlen bestickt, Gr. 36-38, günstig.<br />

Tel. 0664/4027008<br />

3 Ballen á 3 Stück „Heralan“ Steinwolle-<br />

Wärmedämmplatten, WPS 120, Typ MW-<br />

W, 120 x 625 x 1200 mm, EUR 30,-. Tel.<br />

03179/23980 oder 0676/6302890<br />

Biberschwanz-Dachziegel neu, 470<br />

Stück, á EUR 0,65. Tel. 03179/23980 oder<br />

0676/6302890<br />

Badewanne, Sprudel-Bad, neuwertig,<br />

beige-braun. Tel. 0650/224 19 22<br />

Graue Biberschwanz-Dachziegel,<br />

gebraucht, für 60 m 2 Fläche (ca. 1200<br />

Stück), á 0,30 Euro pro Stück. Tel.<br />

03179/23980 oder 0676/6302890<br />

ZU VERMIETEN<br />

Biograd/Kroatien: Ferienwohnung,<br />

vollständig eingerichtet, ideal für<br />

4-6 Personen, 30 m zum Strand. Tel.<br />

0664/210 44 35<br />

Dalmatien - Biograd na Moru: 1-2 Zweizimmer-App.,<br />

2-4 Pers., zentral, ruhige<br />

Lage, deutschsprachig, 600 mtr. vom<br />

Meer bzw. Stadtkern entfernt, umzäunter<br />

Garten, Hunde willkommen. Tel. 00385<br />

(0)23 383 245, a-z-u@gmx.de<br />

Graz, Herrgottwiesgasse (Puntigam):<br />

Wohnung, 60 m 2 , voll möbliert, 3. Stock<br />

mit Lift, Balkon, Autoabstellplatz, gute<br />

Infrastruktur. Tel. 0676/866 62 429<br />

Offene stellen<br />

Küchenhilfe (ungelernt) fürs Wochenende<br />

12 -15 Stunden wird aufgenommen.<br />

Gh. Hoaterwirt, Tel. 03126/8225, E-Mail:<br />

gasthaus@hoaterwirt.at<br />

Haushaltshilfe gesucht, 1 x / Woche für<br />

5 Stunden. Tel. 0664/21 07 119<br />

Diverses<br />

Autoentsorgung „Gratis“! Wir holen<br />

Ihr KFZ, das nicht mehr der Straße zugelassen<br />

ist oder welches Sie nicht mehr<br />

brauchen, mit Unfall-Motorschaden usw.<br />

ab und entsorgen es kostenlos schnell<br />

und zuverlässig, auch ohne Typenschein;<br />

Karossen günstig. Tel. 0676/943 05 44<br />

Autoankauf, alle Marken für Export,<br />

auch ohne Pickerl, Unfall oder Motorschaden<br />

usw. Tel. 0677/611 29 793<br />

Zu vermieten<br />

Totalrenovierte Wohnung am<br />

Fladnitzberg im Naturpark Almenland<br />

Wohnküche, Wohnschlafzimmer, zusätzliches<br />

Schlaf-/Arbeitszimmer, großzügiger<br />

Eingangsbereich, Bad mit Wanne/Dusche,<br />

große Sonnenterrasse, Parkplatz.<br />

Alleinlage, sehr ruhig, Dorfnähe.<br />

Miete EUR 395,-, BK ca. EUR 50-70,-<br />

Längerfristige Miete wird gewünscht.<br />

Besichtigungstermine:<br />

Mag. Ernst Zinterl, Tel. 0664/ 7364 3525,<br />

email: ernst_zinterl@gmx.at<br />

GUTSCHEIN<br />

für eine kostenlose Privat-Kleinanzeige<br />

Einsenden an: Almenland-Blick, Hohenau 87, 8162 Passail<br />

oder e-mail an redaktion@almenland.at, Betreff „Kleinanzeige“<br />

Seite 46


Seite 47


Seite 48

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!