November_22_Web1
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ERSCHEINT IN DEN BEZIRKEN<br />
Weiz, Graz Umgebung<br />
und Bruck/Mürzzuschlag<br />
Österreichische Post AG<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
RM 91 A816003<br />
Benachrichtigungspostamt:<br />
8160 Weiz<br />
40. JAHRGANG | NR. 274 | 12/20<strong>22</strong><br />
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© Foto Andrea<br />
EDITORIAL<br />
Fotos © LK/Fischer, Katrin Painer<br />
UNSERE HOFHELDINNEN DES JAHRES!<br />
Viel Fleiß, Mut und vor allem eine gehörige Portion an Leidenschaft braucht es,<br />
um einen landwirtschaftlichen Betrieb erfolgreich zu führen. Und das alles besitzen die<br />
frisch gewählten Hofheldinnen Elisabeth Wild und Roswitha Zierler.<br />
Ein wahres Paradies für Urlauber<br />
ist der Miniponyhof Wild<br />
in Tober bei Passail. Herz<br />
und Motor hinter dem<br />
Urlaub-am-Bauernhof-Betrieb<br />
mit Minipony-Zucht<br />
ist Elisabeth Wild. Mit<br />
viel Liebe kümmert sie sich<br />
um Haus und Hof. Besonders<br />
wichtig ist ihr, dass hier die kleinen<br />
Gäste alles, was einen Bauernhof ausmacht, erleben können.<br />
So dürfen die Kinder überall dabei sein und mithelfen, sogar bei<br />
der Stallarbeit. „Ich wollte schon immer Bäuerin sein und mit<br />
Gästen arbeiten und kann mir nichts anderes mehr vorstellen“,<br />
so Liesi, die sich auch dafür einsetzt, den Tourismus in der<br />
Region weiterzuentwickeln. Und diese Leidenschaft dahinter<br />
spürte auch die rund 10-köpfige Jury, vor der sich die Bäuerinnen<br />
bei der Wahl zur Hofheldin des Jahres präsentieren mussten,<br />
und kürte sie zur Siegerin. Mit dieser von der Landwirt-<br />
Die gesamte Familie ist stolz auf Elisabeth Wild<br />
IMPRESSUM<br />
schaftskammer neu ins Leben gerufenen Auszeichnung werden<br />
besonders verdiente Landwirtinnen vor den Vorhang geholt.<br />
Platz zwei ging ebenfalls an eine Passailerin, nämlich an<br />
Roswitha Zierler. Gemeinsam mit ihrem Partner Peter betreibt<br />
sie in Krammersdorf den Alpaka- und Bienenzucht-Betrieb<br />
„Alpbee“, der traditionelle Landwirtschaft mit innovativen<br />
Ideen verbindet. Mit ihren Alpakas hat sie bereits zahlreiche<br />
Auszeichnungen erhalten. Sie stellt auch unterschiedliche<br />
Wollprodukte her, von Schuheinlagen und Yogamatten bis<br />
zu Pölstern und Strickwolle, die es<br />
ab Hof, in verschiedenen Bauernläden,<br />
aber auch über<br />
den Onlineshop zu erwerben<br />
gibt. Mut und offen<br />
für Neues zu sein ist ihr<br />
besonders wichtig und<br />
so werden seit dem Vorjahr<br />
auch Erntekisterl mit<br />
frischem Gemüse angeboten.<br />
Roswitha Zierler mit ihrem Partner Peter<br />
HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />
E-Mail: redaktion@almenland.at DRUCK: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. VERLAGSPOSTAMT: Graz<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten<br />
Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.<br />
DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT ANFANG FEBRUAR 2023.<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Almenland-Blicks!<br />
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt –<br />
so schnell verfliegt die Zeit und Weihnachten<br />
steht beinahe schon vor der<br />
Türe. Und wie kann man sich auf die<br />
ruhigste Zeit im Jahr besser einstimmen,<br />
als bei den zahlreichen Adventveranstaltungen<br />
im Naturpark Almenland.<br />
Besinnliche Adventkonzerte,<br />
kreative Ausstellungen und Weihnachtsmärkte<br />
mit regionalen Spezialitäten<br />
und Kunsthandwerk lassen<br />
nicht nur Kinderaugen strahlen.<br />
Weihnachten ist aber auch die Zeit,<br />
in der man seine Liebsten beschenkt.<br />
Die heimischen Betriebe und regionalen<br />
Produzenten bieten eine Fülle an<br />
originellen Geschenksideen. Wozu in<br />
die Ferne schweifen, wenn man vor<br />
Ort alles findet, was das Herz begehrt.<br />
Und dass mit einem Einkauf bei Online-Riesen<br />
wie Amazon die heimische<br />
Wirtschaft geschwächt wird, sollte<br />
jedem längst bewusst sein. Ausgestorbene<br />
Ortskerne und eine fehlende<br />
Nahversorgung sind vielerorts<br />
das Ergebnis davon. Unter dem Motto<br />
„Regional kaufen – Passail stärken“<br />
veranstaltet die Passailer Wirtschaft<br />
wieder das beliebte Weihnachtsgewinnspiel,<br />
bei dem es Preise im Gesamtwert<br />
von 6.000 Euro zu gewinnen<br />
gibt – Einkaufen in der Region zahlt<br />
sich also doppelt aus.<br />
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch<br />
den Besuch einer ganz besonderen<br />
Ausstellung ans Herz legen: Am<br />
stimmungsvollen Birglhof in Auen<br />
bei Passail gibt es wieder kunstvolle<br />
Weihnachtskrippen aus aller Welt<br />
zu entdecken. Die Sammlung von<br />
Dr. Bernd Mayer ist eine der größten<br />
und schönsten in der Steiermark. Lassen<br />
auch Sie sich bei einer Führung<br />
vom weihnachtlichen Zauber erfüllen.<br />
Die Redaktion des Almenland-Blicks<br />
wünscht Ihnen allen einen wunderschönen<br />
Advent, ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen gesunden Start ins<br />
neue Jahr.<br />
Ihre Mag. Silke Leitner<br />
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diese vor Ort wächst und Arbeitsplätze schafft. Und die<br />
Sonne unterscheidet nicht, ob arm oder reich. Die Sonne<br />
schickt vor allem keine Rechnung.<br />
Auer: Du bist mit Leib und Seele Forstler, worin<br />
siehst du die größten Vorteile der Biomassenutzung?<br />
Weberhofer: Biomasse sichert im ländlichen Raum Arbeitsplätze<br />
und ist ein Rohstoff der nachwächst. Außerdem<br />
braucht Holz keine hochtechnologischen Prozesse,<br />
um daraus Wärme zu erzeugen. Wenn wir unsere Wälder<br />
klimafit machen wollen, ist die Bewirtschaftung unserer<br />
Wälder von essentieller Bedeutung. Nur bewirtschaftete<br />
Wälder können auch in Zukunft CO2 speichern.<br />
Auer: Welche Zukunftspläne hast du?<br />
Weberhofer: Meine Zukunftspläne beschränken sich<br />
schon eher darauf, die nächste Generation zu unterstützen<br />
und meinen Enkelkindern möglichst viel Zeit zu<br />
schenken. Eine Vision wäre, wenn es irgendwie möglich<br />
ist, unseren Rasant Kombi Trak auf Strom umzurüsten.<br />
Auer: Was würdest du aus heutiger Sicht anders<br />
machen?<br />
Weberhofer: Ich würde bei der Wärmedämmung unseres<br />
Wohnhauses nicht mehr auf Rohöl basierendes<br />
Dämmmaterial setzen, sondern auf nachwachsende<br />
Rohstoffe.<br />
INNOVATIVE KLIMASCHUTZKÖPFE<br />
AUS DEM NATURPARK ALMENLAND<br />
In unserer Region gibt es eine Vielzahl an<br />
interessanten Menschen und Projekten im Bereich<br />
des Klimaschutzes mit vielen innovativen<br />
Ideen, von denen wir oft nicht viel wissen. Mit<br />
dieser Serie wollen wir weiter gerne diese<br />
Menschen vor den Vorhang holen, um vielleicht<br />
weitere Menschen dazu zu motivieren, selber<br />
in Umsetzungen zu gehen. Jeder kann seinen<br />
persönlichen Beitrag dazu leisten.<br />
mich einer der Hauptgründe, dass die Energieversorgung<br />
im eigenen Land nicht zuletzt ein Friedensprojekt ist.<br />
Auer: Worin siehst du die größten Vorteile der<br />
Erneuerbaren?<br />
Weberhofer: Die Unabhängigkeit vom Ausland! Biomasse<br />
ist speziell für ländliche Gemeinden interessant, da<br />
Es wurde ein Video über einen besonderen Waldspaziergang<br />
mit besonderen Menschen erstellt. Die Idee zum<br />
Waldspaziergang in der Breitenau stammte von Siegfried<br />
Weberhofer, der mit seiner Familie eine bäuerliche Familienforstwirtschaft<br />
bewirtschaftet.<br />
Den Link zum Video findet man<br />
über den QR-Code oder unter<br />
https://www.waldverband-stmk.at/<br />
wald-vereint/<br />
Dieses Mal sind wir in der Naturparkgemeinde Breitenau<br />
am Hochlantsch beim Obmann-Stellvertreter des Waldverbands<br />
Mur-Mürztal, Herrn Siegfried Weberhofer.<br />
Auer: Lieber Siegi, warum brennst du für das Thema<br />
Erneuerbare Energien?<br />
Weberhofer: Als ich vor Jahren das Komitee für erneuerbare<br />
Energie in der Breitenau gegründet habe, war für<br />
Fakten zum Wohnhaus Weberhofer:<br />
• 10 m 2 Solarthermische Anlage<br />
• <strong>22</strong> kW therm. Stückgutheizung<br />
• 13 kWp Photovoltaik<br />
• 10 kWh Stromspeicher<br />
• Zu mehr als 50 % stromautark<br />
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© Foto Andrea<br />
Kontaktdaten zum Modellregionsmanagement:<br />
Mag. Martin Auer, Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen. Tel. 0664 / 851 44 41,<br />
E-Mail: martin.auer@almenland.at, www.almenland.at/kem, www.klimaundenergiemodellregionen.at
Erneuerbare Energiegemeinschaften –<br />
Forschungsprojekt CLUE<br />
Im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes CLUE (project-clue.eu) sollen Energiegemeinschaften<br />
auf Basis erneuerbarer Energien simuliert und relevante Technologien getestet werden.<br />
NATURPARK ALMENLAND<br />
Im Rahmen des Österreich-Partnertreffens im Naturpark Almenland wurde auch der<br />
Standort der Biomasse Nahwärme Gasen besichtigt<br />
Dafür wurden in Österreich zwei Musterenergieregionen<br />
(KEM Klimafreundlicher<br />
Naturpark Almenland und im Burgenland<br />
das innovation lab act4.energy)<br />
ausgewählt, um verschiedene Modelle im<br />
Realbetrieb zu testen und deren Beitrag<br />
zum Gelingen der Energiewende zu erforschen.<br />
In CLUE arbeiten <strong>22</strong> internationale<br />
Partner zusammen, um die gemeinsame<br />
Europäische Vision einer dezentralen<br />
Energieversorgung, basierend auf erneuerbaren<br />
Energieträgern, voranzutreiben.<br />
So wurde nun im Rahmen des 2-tägigen<br />
Österreich-Partnertreffens im Naturpark<br />
Almenland auch der Standort der<br />
Biomasse Nahwärme Gasen besichtigt.<br />
Dort konnten die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer das multifunktionale Energiezentrum<br />
begutachten, bei dem mit<br />
Biomasse, Sonne, Kraft-Wärme-Kopplung<br />
und Stromspeicherung eine hervorragende<br />
Basis für erneuerbare Energiegemeinschaften<br />
geschaffen wurde.<br />
Ein herzlicher Dank gilt den Projektverantwortlichen<br />
wie auch den vielen Umsetzungs-Partnern,<br />
wie z.B. der Energie<br />
Steiermark und der Biomasse Gasen.<br />
Details zu Energiegemeinschaften gibt es<br />
unter www.energiegemeinschaften.gv.at<br />
und eine „Schritt für<br />
Schritt“-Anleitung<br />
über unseren Regionspartner<br />
Energie<br />
Steiermark.<br />
Der Naturpark Almenland<br />
sucht Verstärkung!<br />
Das Almenlandbüro in Fladnitz<br />
an der Teichalm ist die Drehscheibe<br />
für den Naturpark Almenland. Es vereint<br />
fünf wichtige Organisationen des<br />
Almenlandes – Naturpark, Tourismus,<br />
LEADER, Regionsentwicklungs GmbH<br />
sowie Klima- und Energiemodellregion<br />
Almenland (KEM) – unter einem Dach,<br />
die gemeinsam wertvolle Arbeit für die<br />
Bevölkerung leisten. Aufgrund von gesetzlich<br />
nötigen Änderungen in der Personalstruktur<br />
wird ein Mitarbeiter bzw. eine<br />
Mitarbeiterin in Vollzeit bzw. zwei Personen<br />
in Teilzeit aufgenommen. Das Aufgabengebiet<br />
ist äußerst abwechslungsreich<br />
und umfasst die Assistenz der Geschäftsführung<br />
im Naturpark Almenland, aber<br />
auch die Unterstützung der anderen Organisationen<br />
in verschiedenen Bereichen.<br />
Sie sind ein motivierter und engagierter<br />
Teamplayer und möchten arbeiten,<br />
wo andere Urlaub machen? Dann bewerben<br />
Sie sich noch heute – das Team vom<br />
Almenlandbüro freut sich auf Sie!<br />
SEITE 5
BREITENAU/H.<br />
PASSAIL - BREITENAU<br />
ABSCHAFFUNG DER<br />
KALTEN PROGRESSION<br />
UND SENKUNG DER<br />
LOHNNEBENKOSTEN<br />
Mit 1. Jänner 2023 wird die schleichende<br />
Steuererhöhung abgeschafft. Das bedeutet,<br />
dass alle Tarifstufen in den kommenden<br />
Jahren um den Inflationswert steigen.<br />
Als Beispiel: Derzeit ist man ab einem Einkommen<br />
von EUR 11.000,00 steuerpflichtig<br />
und diese Einkommensgrenze erhöht sich<br />
mit Anfang 2023 auf EUR 11.693,00.<br />
Zudem werden die Lohnnebenkosten gesenkt.<br />
Diese Senkung betrifft die Beiträge<br />
zum Familienlastenausgleichfonds (FLAF)<br />
um 0,2 % und die Beiträge zur Unfallversicherung<br />
(UV) um 0,1 %.<br />
Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft<br />
wurden die Pauschalierungsgrenzen für<br />
die Umsatzsteuer von EUR 400.000,00 auf<br />
EUR 600.000,00 und für die Ertragsteuer<br />
von EUR 130.000,00 auf EUR 165.000,00<br />
angehoben. Erhöht wurde auch die Einnahmengrenze<br />
für Nebentätigkeiten in der<br />
Land- und Forstwirtschaft.<br />
Durch die Abschaffung der Kalten Progression<br />
ist die relative Entlastung im Bereich<br />
von Bruttobezügen von EUR 2.000,00 pro<br />
Monat am höchsten und beträgt 2023 bis<br />
zu 1,8 % des Nettoeinkommens.<br />
Da die Steuerbelastung mit der Höhe des<br />
Einkommens einhergeht, profitieren mittlere<br />
und höhere Einkommen somit in absoluten<br />
Zahlen mehr von der Anpassung der<br />
Tarifstufen als niedrigere Einkommen. Die<br />
geringere Wirkung dieser Maßnahme wird<br />
jedoch durch Anpassung der Sozialleistungen<br />
stark ausgeglichen, wodurch sich die<br />
Gesamtentlastungswirkung zugunsten von<br />
Haushalten mit niedrigerem Einkommen<br />
auswirkt.<br />
PASSAIL ALS<br />
ZUKUNFTSGEMEINDE AUSGEZEICHNET<br />
Mit dem Jugendprojekt „Generation Zukunft“ konnte sich Passail den<br />
Sieg im Gemeindewettbewerb des Steirischen Volksbildungswerkes holen.<br />
Jungen Menschen einen attraktiven Lebensraum zu bieten<br />
und für den regionalen Arbeitsmarkt zu sensibilisieren, um<br />
sie in der Region zu halten, ist ein wichtiger Schwerpunkt<br />
der Marktgemeinde Passail. Aus diesem Grund hat Bürgermeisterin<br />
Mag. Eva Karrer das Jugendprojekt „Generation<br />
Zukunft“ ins Leben gerufen. Jugendliche sollen ihre Wünsche<br />
und Bedürfnisse einbringen und die Gemeinde sowie<br />
ihr Lebensumfeld aktiv mitgestalten.<br />
Gemeinsam mit den Jugendlichen wurden vier für sie<br />
wichtige Themenbereiche festgesetzt: Physische und psychische<br />
Gesundheit, Job und Arbeitswelt, Aus- und Weiterbildung<br />
sowie Klimawandel und digitale Welt. Zu diesen<br />
Schwerpunkten gab es das ganze Jahr über Workshops und<br />
Veranstaltungen, teilweise von den Jugendlichen selbst<br />
initiiert und betreut. Die Ergebnisse aus den Workshops<br />
zeigen auch Problembereiche, etwa im öffentlichen Nahverkehr<br />
oder am Arbeitsmarkt, wo angesetzt werden kann. So<br />
wird unter anderem versucht, Jugendliche mit regionalen<br />
Unternehmen zu vernetzen. Auch wurde eine Arbeitsgruppe<br />
ins Leben gerufen, die Jugendlichen und Jungfamilien dabei<br />
hilft, zu Wohnraum zu kommen.<br />
Höhepunkt war das Jugendforum im September, bei dem<br />
ausgewählte Referenten Impulsvorträge hielten und im<br />
Der Musikverein<br />
Neudorf gratuliert<br />
Anschluss für vertiefende Gespräche zur Verfügung standen.<br />
In diesem Rahmen wurden unter dem Titel „Junges<br />
Passail X-TREME“ Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren<br />
eingeladen, um gemeinsam neue Ideen für Passail<br />
zu entwickeln. Eine Jury aus Bürgermeisterin und Gemeinderäten<br />
hat die Ideen auf ihre Machbarkeit geprüft.<br />
Direkt danach begann das Live-Voting und im finalen<br />
Stechen traten die Ideen „Fortgehbus“ und „gemeinsame<br />
Fuchsjagd (Schnitzeljagd)“ gegeneinander an. Der „Fortgehbus“,<br />
also eine Mobilitätslösung für Feste und Partys<br />
in der Region, setzte sich knapp durch. Die Gemeinde<br />
Passail und die Regionalentwicklung Oststeiermark<br />
werden sich nun gemeinsam mit den zahlreichen jungen<br />
Gemeindebürgern um die Umsetzung der Idee kümmern.<br />
Sommergewinnspiel<br />
Bausparen<br />
Beim diesjährigen Sommergewinnspiel der Raiffeisen<br />
Bausparkasse hatten die Kundinnen und Kunden<br />
der Raiffeisenbank Passail wieder die Möglichkeit einen<br />
tollen Preis zu gewinnen – einen Dyson Luftreiniger mit<br />
Ventilatorfunktion im Wert von 599 Euro. Herzliche Gratulation<br />
der Gewinnerin Martina Schabernack und viel<br />
Freude mit dem neuen Dyson Luftreiniger.<br />
© Frankl<br />
SEITE 6<br />
Für weitere Fragen<br />
stehen wir gerne<br />
zur Verfügung!<br />
RSB STEUERBERATUNG<br />
Mag. Hannes Reisenhofer<br />
Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld<br />
E-Mail: office@r-sb.at<br />
www.r-sb.at<br />
Im September feierte Franz Mandl aus Tulwitz seinen<br />
80. Geburtstag. Er ist seit vielen Jahren im Musikverein<br />
Neudorf als Bassflügelhornist aktiv. Eine Abordnung<br />
des Musikvereins Neudorf mit Obmann Peter Kahr und<br />
Kapellmeister Helmut Martinelli gratulierte dem Jubilar<br />
im Namen aller Musikkolleginnen und -kollegen recht<br />
herzlich und wünschte ihm weiterhin viel Gesundheit und<br />
Freude an der Musik.<br />
© Raiffeisen
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© Katrin Painer Fotografie<br />
Die Almenland-Chronik:<br />
Do bin i her – do g´hear i hin!<br />
Vst.-Dir. Rudolf Griebichler und Vst. Thomas Wild mit den Funktionären des Aufsichtsrates:<br />
2. Reihe: Siegfried Hofbauer, Ewald-Marco Münzer, 3.Reihe: Karl Walcher, Alfred Rumpl, Heinz Bauer,<br />
Markus Vorraber, Georg Prügger, Matthäus Hofer, Wolfgang Wiltschnigg; nicht im Bild: Michaela Gobec<br />
Neuer Aufsichtsrat<br />
der Raiffeisenbank Passail<br />
Bei der heurigen Generalversammlung<br />
der Raiffeisenbank Passail im Juli<br />
wurde der Aufsichtsrat neu gewählt.<br />
Johann Pirstinger übergab das Amt des<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden an seinen Nachfolger<br />
Markus Vorraber. Als Stellvertreter<br />
fungieren Mag. Michaela Gobec, Ewald-<br />
Marco Münzer und Siegfried Hofbauer. Der<br />
Aufsichtsrat übernimmt als oberstes Kontrollorgan<br />
eine essenzielle Funktion in der<br />
Raiffeisenbank Passail. Funktionäre aus<br />
den unterschiedlichsten Fachbereichen<br />
stellen ihr Know-How und ihre Erfahrungen<br />
zur Verfügung, um die Interessen<br />
der Kunden und Mitglieder zu wahren<br />
und für eine erfolgreiche Entwicklung<br />
der Raiffeisenbank einzutreten. Dabei<br />
hat das Motto von Wilhelm Friedrich<br />
Raiffeisen volle Gültigkeit: „Was einer<br />
nicht schafft, schaffen viele“.<br />
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />
der Region Naturpark Almenland<br />
wurde eine Chronik erstellt. Dem Autor<br />
Karl Oswald, der bereits viele beliebte<br />
Bücher geschrieben hat, darunter die<br />
„Stoakogler G´schichtn“, ist es auch<br />
hier gelungen, mit viel Einfühlungsvermögen<br />
und Gespür für die Menschen<br />
und die Region ein Werk zu schaffen,<br />
das stellvertretend für den Erfolgsweg<br />
des Almenlandes steht. Das 240 Seiten<br />
starke Werk beinhaltet interessante<br />
Geschichten von Menschen, ihrer Kultur<br />
und ihrer Innovationskraft. Auch werden<br />
Bräuche aufgezeigt und Wissenswertes<br />
über die Region Naturpark Almenland,<br />
die Gemeinden und Pfarren zusammengefasst.<br />
Abgerundet mit vielen Bildern,<br />
bei denen manch einer in lieben Erinnerungen<br />
schwelgen kann. Ein wertvolles<br />
Buch für Jung und Alt, das in keinem<br />
Haushalt fehlen sollte und sich auch<br />
bestens als Geschenk eignet.<br />
Die Chronik ist zum Preis von 20<br />
Euro (Rabatt bei Mehrabnahme) im<br />
Almenlandbüro in 8163 Fladnitz/T. 100<br />
(03179/23000, info@almenland.at) erhältlich.<br />
Gerne wird sie auch per Post<br />
per Nachname verschickt (zuzügl. Porto<br />
und Nachnamegebühr). Weitere Verkaufsstellen<br />
sind die Gemeindeämter<br />
St. Kathrein/O., Breitenau/H., Passail und<br />
Gasen, das Kaufhaus Reisinger in Passail,<br />
Kaufhaus und Tankstelle Pichler in<br />
Breitenau/H., die Buchhandlungen Haas<br />
in Weiz, Plautz in Gleisdorf und die Buch-<br />
& Papierecke Heschl in<br />
Birkfeld.<br />
Einzelpreis<br />
€ 20,-<br />
ab 15 St. € 15,-<br />
ab 30 St.<br />
€ 10,-<br />
Nickl´s Aronia ausgezeichnet<br />
Einmal Gold, zweimal Silber und<br />
zweimal Bronze: das sind die beeindruckenden<br />
Erfolge, welche die Familie<br />
Ponsold heuer mit ihren Aronia-Produkten<br />
erzielen konnte. Sowohl bei der Produktprämierung<br />
im Rahmen der Ab-Hof-<br />
Messe in Wieselburg, als auch bei der<br />
Steirischen Landesbewertung konnten<br />
Spitzenplatzierungen erreicht werden.<br />
Das beweist die hohe Qualität ihrer aus<br />
der Aroniabeere hergestellten Produkte.<br />
Erhältlich sind diese im hofeigenen Verkaufsladen<br />
in Hohenau 90, Passail (geöffnet<br />
Samstag von 8 -12 Uhr und nach<br />
tel. Vereinbarung unter 0664/1155085)<br />
sowie bei weiteren Verkaufsstellen –<br />
zu finden unter www.almenland-aronia.at.<br />
Gerne werden auch Geschenkspackungen<br />
für Weihnachten zusammengestellt.<br />
Auszeichnungen gab es für<br />
folgende Produkte:<br />
• Gold für den Bio Aronia Ursaft<br />
• Silber für den Bio Apfel Aronia Saft<br />
• Silber für den Bio Aronia Zwetschken<br />
Fruchtaufstrich<br />
• Bronze für den Bio Aronia Fruchtaufstrich<br />
• Bronze für den Bio Aronia Sirup<br />
© Anna Raith<br />
SEITE 8
Die Reisinger Unternehmensgruppe<br />
als familienfreundlicher Arbeitgeber<br />
Teuerungsprämie und Kinderbetreuungs-Zuschuss für alle MitarbeiterInnen<br />
In vielen Bereichen des alltäglichen<br />
Lebens zeichnet sich aktuell ein konstanter<br />
Kostenanstieg ab. Die Spritpreise<br />
steigen, Lebensmittel werden teurer, erhöhte<br />
Energiekosten, in Summe bekommt<br />
man schlichtweg weniger für sein Geld.<br />
Die Geschäftsleitung der Reisinger Unternehmensgruppe<br />
hat sich daher dazu<br />
entschlossen, allen MitarbeiterInnen eine<br />
Teuerungsprämie in der Gesamthöhe von<br />
über € 100.000,- auszubezahlen.<br />
Um vor allem auch Familien mit Kindern<br />
zusätzlich zu unterstützen, führt die<br />
Reisinger Unternehmensgruppe ebenso<br />
einen Zuschuss im Rahmen der Kinderbetreuungskosten<br />
ein. Dieser gilt für<br />
bestehende, sowie auch für alle neuen<br />
MitarbeiterInnen, welche in der Unternehmensgruppe<br />
zu arbeiten beginnen.<br />
Der Zuschuss zu den Kinderbetreuungskosten<br />
gilt für Kinder, die zu Beginn des<br />
Kalenderjahres das 10. Lebensjahr noch<br />
nicht erreicht haben; dieser ist einmal<br />
pro Jahr für einen Haushalt möglich und<br />
wird nicht in bar entrichtet, sondern in<br />
Symbolisch für den Start der Übergabe der Sodexo-Gutscheine mit Anke<br />
Gutscheinform oder direkt als Guthaben<br />
bei der entsprechenden Kinderbetreuungseinrichtung.<br />
„Dadurch möchten wir<br />
einerseits bestehenden wie auch neuen<br />
MitarbeiterInnen die Möglichkeit geben,<br />
mehr Stunden im Beschäftigungsausmaß<br />
annehmen zu können, was ansonsten<br />
durch die höheren Kinderbetreuungskosten<br />
nicht möglich wäre. Andererseits<br />
ist es uns ein großes Anliegen, Familien<br />
in diesem Bereich finanziell zu unterstützen“,<br />
so die Firmenleitung.<br />
Erfolgreiche<br />
Weiterbildung<br />
in der<br />
Raiffeisenbank<br />
Melanie Bodlos, tätig als Servicebankmitarbeiterin<br />
in den Bankstellen<br />
Fladnitz/T. und Passail, hat die Bankausbildung<br />
II – Serviceberater Junior<br />
abgeschlossen. In dieser dreiwöchigen<br />
Ausbildung konnte sie ihr Wissen vertiefen<br />
und erweitern. Melanie Bodlos<br />
hat die Ausbildung mit sehr gutem<br />
Erfolg abgeschlossen.<br />
Der Vorstand der Raiffeisenbank Passail<br />
gratuliert zu diesem sehr guten<br />
Ergebnis.<br />
© Katrin Painer Fotografie<br />
SEITE 9
PASSAIL<br />
Regional Einkaufen lohnt sich:<br />
Weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaft Passail<br />
Unter dem Motto „Regional kaufen – Passail stärken“ gibt es heuer wieder<br />
tolle Preise im Gesamtwert von 6.000 Euro zu gewinnen. Machen auch Sie mit!<br />
„Fahr nicht fort, kauf im Ort“ – der Trend<br />
zum regionalen Einkaufen steigt und ist<br />
für die heimischen Betriebe als sichere<br />
Arbeitgeber wichtig. Einkäufe in der Region<br />
schonen aufgrund der hohen Spritpreise<br />
nicht nur das Geldbörserl, sondern<br />
man kann gemütlich vor Ort und ganz<br />
ohne Stress seine Einkäufe erledigen.<br />
Denn Geschenksideen findet man in den<br />
ortsansässigen Betrieben zuhauf. Und natürlich<br />
ist auch ein Geschenksgutschein<br />
immer eine Option.<br />
Sammeln und Gewinnen<br />
Alle Jahre wieder startet mit der Adventzeit<br />
auch das Weihnachtsgewinnspiel der<br />
Passailer Wirtschaft. Bei jedem Einkauf<br />
in einem der teilnehmenden Betriebe<br />
erhält man Gewinnmarken, die man auf<br />
eine Sammelkarte aufklebt. Ist diese voll,<br />
kann sie bei einem der Betriebe oder direkt<br />
bei der Schlussverlosung am Freitag,<br />
dem 23. Dezember am Passailer Hauptplatz<br />
abgegeben werden. Die Ziehung der<br />
Gewinner erfolgt um 17 Uhr. Zusätzlich<br />
wird unter allen abgegebenen Gewinnkarten<br />
ein Überraschungspreis an einen der<br />
anwesenden Teilnehmer verlost. Regional<br />
Einkaufen lohnt sich also auf jeden Fall!<br />
Hier erhalten Sie<br />
die Gewinnmarken:<br />
• Almcafé<br />
• Almenland Apotheke<br />
• Bäckerei-Café Niederl<br />
• Baumeister Zimmerei Feldgrill<br />
• Blumen Iberer<br />
• Der Schrenk<br />
• Fleischerei Pierer<br />
• Foto Andrea<br />
• Gasthaus Schober<br />
• Groh & Co<br />
• Hexenstub´n<br />
• Hörstudio Schabernack<br />
• Kaufhaus Reisinger<br />
• KFZ Lembacher<br />
• Marktgemeinde Passail<br />
• Moarhofhechtl<br />
• Niederl Hubert –Tankstelle<br />
• Reisinger Bauen-Wohnen-Leben<br />
• Reisinger Sport 2000<br />
• Raiffeisenbank Passail<br />
• Raumausstatter Preissler<br />
• Schuhfachgeschäft Hasenhüttl<br />
• Spar Klammler-Almer<br />
• Tischlerei Fadenberger<br />
• YOUn-i-eQUE<br />
Sportunion Passail<br />
unter neuer Führung<br />
© Sportunion<br />
Mit rund 1.000 Mitgliedern in sieben<br />
Sektionen ist die Sportunion Passail ein<br />
wichtiger Pfeiler im Vereinsleben.<br />
Nach mehr als 30 Jahren im Vorstand, davon<br />
fünf Jahre als Präsident, legte Hans-<br />
Jürgen Zottler seine Funktion zurück.<br />
Anlässlich der Generalversammlung wurde<br />
im Beisein von Landes-Vizepräsident<br />
Bernhard Ederer und Arne Öhlknecht von<br />
der Landes-Sportunion sowie Vize-Bgm.<br />
Werner Berghofer und Vorstandsmitglied<br />
Franz Klamler von der Gemeinde Passail<br />
von Vertretern der Sektionen ein neuer<br />
Vorstand gewählt. Als neuer Obmann<br />
wird Markus Humer in die Fußstapfen von<br />
Hans-Jürgen Zottler treten. Zu seinen<br />
Stellvertretern wurden Johann Windisch,<br />
Ali Möstl und Robert Greimel gewählt.<br />
Markus Fiedler als Kassier und Michael<br />
Gutmann als sein Stellvertreter sowie<br />
Stefan Klammler als Schriftführer und<br />
Stellvertreter Franz Steinbauer runden<br />
den neuen Vorstand ab. Ein großer Dank<br />
gilt den scheidenden Vorstandsmitgliedern,<br />
allen voran natürlich Hans-Jürgen<br />
Zottler, für ihre jahrelange Tätigkeit.<br />
SEITE 10
Musikschuldirektor<br />
Werner Maier im Ruhestand<br />
PASSAIL<br />
Prof. Mag. Werner Maier begann<br />
seine Lehrertätigkeit für Blechblasinstrumente<br />
im Jahre 1974 an der Musikschule<br />
in Bärnbach, bis der damalige<br />
Bürgermeister Anton<br />
Wild auf ihn aufmerksam<br />
wurde und ihn<br />
im Jahr 1979 für<br />
die Gründung<br />
einer Musikschule<br />
nach<br />
Passail holte.<br />
Vor dieser<br />
Zeit wurde die<br />
Musikerjugend<br />
hauptsächlich<br />
privat und in den<br />
Vereinen ausgebildet.<br />
Dank der hervorragenden<br />
Arbeit in der Musikschule Passail<br />
können die Vereine nunmehr auf bestens<br />
vorbereitete Jungmusiker zurückgreifen,<br />
für deren Ausbildung sich Direktor Maier<br />
unermüdlich zum Wohl der Musikkapellen<br />
eingesetzt hat. Unzählige Schüler<br />
wurden von ihm und seiner Lehrerschaft<br />
unterrichtet, die Musikkapellen im Passailer<br />
Kessel profitierten jedoch im Besonderen<br />
von den Kenntnissen der von<br />
Dir. Maier persönlich betreuten Blechbläser.<br />
Mit Bläserkreis und anderen kleinen<br />
Spielgruppen wurden zahlreiche Feierlichkeiten<br />
umrahmt – egal ob Palm- oder<br />
Christbaumweihe oder das eine und andere<br />
Ständchen im Seniorenheim und anderswo.<br />
Sehr zur Freude der Bevölkerung<br />
aber auch der Jugend, die damit erste<br />
Auftrittserfahrungen sammeln konnte.<br />
Dies alles geschah selbstverständlich<br />
hauptsächlich in der Freizeit von Direktor<br />
Maier, ebenso wie die über 20-jährige Leitung<br />
vom Singkreis, die Mitarbeit<br />
bei „Kultur in Passail“<br />
und natürlich bis<br />
dato 32 Jahre Kapellmeister<br />
der<br />
Marktmusikkapelle.<br />
Er<br />
komponierte<br />
und arrangierte<br />
viele<br />
Musikstücke<br />
für verschiedenste<br />
Gruppierungen<br />
und<br />
Personen. Aufgrund<br />
seines außerordentlichen<br />
Engagements für die steirische<br />
Kultur wurde ihm im Jahr 2009 im Bundesministerium<br />
für Unterricht der Titel<br />
„Professor“ verliehen.<br />
Prof. Werner Maier lebt das Ehrenamt,<br />
das in dieser Zeit leider immer mehr<br />
abhanden zu kommen scheint. Seine<br />
Einstellung und sein Engagement für<br />
die Vereine und Kultur in Passail sind<br />
absolut vorbildhaft. Aus diesem Grund<br />
und als Dank für all seine Verdienste um<br />
die musikalische Bildung und sein musikalisches<br />
Wirken wurde ihm seitens der<br />
Marktgemeinde Passail die Ehrennadel in<br />
Gold verliehen.<br />
Die Marktmusikkapelle Passail möchte<br />
sich auf diesem Weg für die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit bedanken und<br />
wünscht ihm alles erdenklich Gute.<br />
Softwareentwickler-Stammtisch<br />
Im Vorjahr wurde ein offener Stammtisch<br />
für Softwareentwickler ins Leben<br />
gerufen. Dieser hat sich nun schon gut<br />
etabliert und findet wiederkehrend statt.<br />
Regelmäßige Teilnehmer des Stammtisches<br />
sind Arnold Georg Deutsch<br />
(arnolddeutsch.at), Bernd Kaufmann, Niky<br />
Mandl, Robert Möstl (scalingcurve.at)<br />
und Michael Ulm (www.mea-it.services).<br />
Der Stammtisch versteht sich als offene<br />
Plattform zum Austausch. Neue Teilnehmer<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Bei Interesse bitte melden bei:<br />
Arnold Georg Deutsch: 0676/9 157 156<br />
a.deutsch@arnolddeutsch.at<br />
Robert Möstl: 0664/42 75 425<br />
robert.moestl@scalingcurve.at<br />
SEITE 11
MODE<br />
Trends<br />
KINDERMODE BEI REISINGER<br />
KIDS MÖGEN´S EASY<br />
Die Mode für Kinder soll eine Vielzahl an Kriterien<br />
erfüllen. Modisch-cool, sportiv und lässig!<br />
Gut waschbar und strapazierfähig.<br />
Im Kaufhaus Reisinger finden Sie die richtige<br />
Bekleidung, die alle Bedingungen erfüllt. Die<br />
Marken „Name It“ und „Staccato“ sind dafür bekannt<br />
und beliebt.<br />
Das Reisinger Modeteam berät Sie gerne!<br />
Lehrlinge vor den Vorhang<br />
Start-up-Abend der Almenland Wirtschaft<br />
Der Fachkräftemangel ist in nahezu allen Sparten<br />
eklatant und immer größer wird der Druck am Arbeitsmarkt,<br />
qualifizierte und kompetente Mitarbeiter<br />
zu finden. Um diesem Problem effektiv entgegen zu<br />
wirken, setzt die Almenland Wirtschaft ihren Schwerpunkt<br />
auf eine fundierte Lehrlingsausbildung.<br />
In diesem Zusammenhang wird die enge Zusammenarbeit<br />
mit Schulen forciert. Mit Initiativen wie Job<br />
Rally, Berufsorientierungslauf, etc. wird den Schülern<br />
die Vielzahl an verschiedenen Lehrberufen bewusst<br />
gemacht und ermöglicht ein Hineinschnuppern in die<br />
Berufswelt. Das Jobcenter wurde ins Leben gerufen,<br />
um die künftigen Fachkräfte bereits zu Beginn ihrer<br />
beruflichen Laufbahn optimal zu fördern.<br />
Dass die vielzitierte „Karriere mit Lehre“ keine leeren<br />
Worte sind, sondern oftmals das Sprungbrett für eine<br />
erfolgreiche Karriere ist, beweisen zahlreiche Führungskräfte<br />
oder Selbstständige, die mit einer Lehre<br />
gestartet haben. Und mit einer „Lehre mit Matura“<br />
stehen jungen Menschen sowieso alle Türen offen bis<br />
hin zu einem Universitätsstudium.<br />
Den Unternehmern im Almenland ist klar, dass die<br />
künftigen Fachkräfte unverzichtbare Säulen für den<br />
Betrieb und den Wirtschaftsstandort sind. Um den<br />
Stellenwert des Lehrlings als wichtiges Glied in<br />
einem Team sichtbar zu machen, wurden alle neuen<br />
Lehrlinge mit ihren Ausbildern im Rahmen eines<br />
Start-up-Abends am 14. Oktober im Kultursaal Passail<br />
auf die Bühne gebeten. Damit soll der Lehre die<br />
Bedeutung beigemessen werden, die ihr in Bezug auf<br />
Zukunftsperspektiven zusteht.<br />
PS: Für die kalte Jahreszeit gibt es jetzt eine große<br />
Auswahl an Hauben, Socken und Strumpfhosen.<br />
Speakerscorner in der MS Passail<br />
Am 30. September wurde der erste Raiffeisen<br />
Speakerscorner, früher bekannt als die Veranstaltung<br />
„Mobil und Sicher“, in der Mittelschule Passail<br />
abgehalten. Insgesamt 109 Schülerinnen und<br />
Schüler der dritten und vierten Klassen lauschten<br />
gespannt den Vorträgen der vier Speaker. Georg<br />
Merkscha, Geschäftsführer der RealTalk OG, machte<br />
den Zuhörern Mut, Eva Saischegg gab Einblicke<br />
in das Leben einer Sportinfluencerin, Unternehmer<br />
Stefan Süß erzählte einiges zum Thema Persönlichkeitsentwicklung<br />
und Strafrichter Dr. Helmut Wlasak<br />
fesselte alle mit seinem Beitrag über Alkohol und<br />
Drogen. Als kleine Stärkung gab es noch Wurst- und<br />
Käsesemmeln sowie Getränke, gesponsert von der<br />
Raiffeisenbank Passail.<br />
Die RB Passail bedankt sich bei allen Beteiligten und<br />
freut sich schon auf den Speakerscorner im nächsten<br />
Jahr!<br />
© Raiffeisen<br />
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Zukunftsweisendes persönlichkeitsbildendes<br />
Konzept für die Schulen<br />
Ausgehend vom Bildungscampus<br />
Passail durfte die Mittelschule Passail<br />
Marcel Koning aus den Niederlanden gemeinsam<br />
mit den Gymnasien Fürstenfeld<br />
und Weiz, der MS Markt Hartmannsdorf,<br />
den Kindergärten Passail und Hohenau<br />
sowie den Volksschulen Arzberg, Neudorf<br />
und Wilfersdorf im Rahmen einer schulübergreifenden<br />
Fortbildung im Kultursaal<br />
der Marktgemeinde Passail begrüßen.<br />
Koning ist unter anderem Koordinator und<br />
Regionaldirektor des Persönlichkeitskonzeptes<br />
„Leader in Me“ von Franklin Covey<br />
Education. Dabei handelt es sich um ein<br />
ganzheitliches Konzept für Schulen, bei<br />
dem Schülerinnen und Schüler auf außergewöhnliche<br />
Art und Weise gefördert<br />
werden. Das betrifft nicht nur das fachliche<br />
Wissen, sondern vor allem auch<br />
die persönliche und soziale Entwicklung.<br />
Ziel ist es, ein stark im Leben stehender,<br />
ausgewogener Mensch zu werden,<br />
der sich seiner Fähigkeiten bewusst ist,<br />
respektvoll mit sich und seinen Mitmenschen<br />
umzugehen vermag und sowohl<br />
Führungsqualitäten als auch Teamfähigkeit<br />
aufweist. Im Vordergrund aller Wege<br />
steht dabei immer ein gegenseitiges respektvolles<br />
Miteinander, das sozusagen<br />
die Basis bildet. Einer der wichtigsten<br />
Grundsätze ist aber, dass jedes Kind und<br />
jeder Mensch Potential hat, also mit individuellen<br />
Fähigkeiten auf die Welt gekommen<br />
ist, die wertvoll sind.<br />
Präsentiert wurden dem niederländischen<br />
Gast auch einige Beispiele der Umsetzung<br />
an der MS-Passail, wie das Beziehungskonto,<br />
bei dem sich die Schülerinnen und<br />
Schüler sowie Klassenvorstände gegenseitig<br />
positive Rückmeldungen schreiben<br />
und diese in kleine selbstgebastelte<br />
Säckchen stecken, um die Beziehungen<br />
in der Klasse zu stärken. Jedes Kind hat<br />
zudem auch eine sogenannte Leadership-<br />
Rolle, sprich einen eigenen Verantwortungsbereich,<br />
für den nur er oder sie<br />
zuständig ist.<br />
Erfolgreiche<br />
Weiterbildung<br />
Christoph Grossegger, tätig<br />
in der Vorstandsassistenz der<br />
Raiffeisenbank Passail, hat die<br />
Bankausbildung V „Firmenkundenbetreuer<br />
& Marktfolge Aktiv/Passiv<br />
Professional“ absolviert. Der Kurs<br />
vermittelt fundierte Fachkenntnisse<br />
über die Produktpalette der Firmenkunden<br />
sowie eine professionelle<br />
Abwicklung und Dokumentation der<br />
Geschäfte unter dem Aspekt der<br />
Risikominimierung. Mit einem Notendurchschnitt<br />
von 1,0 hat Christoph<br />
Grossegger die Weiterbildung<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.<br />
Der Vorstand gratuliert<br />
zu diesem hervorragenden Ergebnis.<br />
© Katrin Painer Fotografie<br />
PASSAIL<br />
SEITE 13
PASSAIL<br />
Kinderkrebshilfe<br />
erhält Charity-Erlös<br />
Spenden des Firmen-Golfturniers<br />
von ÖBAU Reisinger und DieNeuen<br />
Bau&Haustechnik kommen der steirischen<br />
Kinderkrebshilfe zugute.<br />
Glückliche, lachende Kinder, die unbeschwert<br />
und gesund aufwachsen<br />
können… leider ist es nicht immer so.<br />
Die Diagnose „Krebs“ trifft in Österreich<br />
jährlich rund 300 Kinder unter 15 Jahren.<br />
Die kleinen Patienten werden aus ihrem<br />
gewohnten Umfeld gerissen und müssen<br />
meist langwierige Therapien über<br />
sich ergehen lassen.<br />
Umso mehr freut es einem, wenn man<br />
Thomas Reisinger<br />
übergibt den Gutschein<br />
an Dr. Wusche<br />
von der Steirischen<br />
Kinderkrebshilfe<br />
Gutes tun und die Arbeit der Steirischen<br />
Kinderkrebshilfe unterstützen kann. Diese<br />
sorgt sich um die psychologische Unterstützung,<br />
um Forschung und Mitfinanzierung<br />
optimaler Behandlungsprozesse<br />
und vieles mehr.<br />
Beim Firmengolfturnier der Reisinger<br />
Unternehmensgruppe kam eine Spendensumme<br />
von 1.300,- € zusammen. Herr<br />
Dr. Wusche, Obmannstellvertreter der<br />
Steirischen Kinderkrebshilfe, lässt seinen<br />
Dank ganz herzlich an die Golferinnen und<br />
Golfer ausrichten, die seinen Verein durch<br />
dieses großzügige Sponsoring geholfen<br />
haben.<br />
Augen auf im Straßenverkehr!<br />
Fahrradprüfung in Passail<br />
Wie verhält man sich richtig auf<br />
der Straße? Das haben gerade die jüngsten<br />
Straßenverkehrsteilnehmer gelernt.<br />
Nach tagelangem Üben durften<br />
die Schülerinnen und Schüler der<br />
4. Klassen der Volksschule Passail am<br />
24. Oktober zur Fahrradprüfung antreten.<br />
Nachdem die Prüfung von allen erfolgreich<br />
abgeschlossen wurde, gab es<br />
noch Getränke und Wurstsemmeln, die<br />
von der Raiffeisenbank Passail zur Verfügung<br />
gestellt wurden. Allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern herzliche Gratulation<br />
und eine gute und unfallfreie Fahrt!<br />
Fotos © Raiffeisen<br />
SEITE 14
Schwebende Krippen am Birglhof in Passail<br />
Auch im heurigen Jahr gibt es wieder eine große Weihnachtskrippen-Ausstellung<br />
am Birglhof aus der Privatsammlung von Dr. Bernd Mayer<br />
Schulsparen in der<br />
Raiffeisenbank Passail<br />
In monatelanger Vorbereitungszeit wurde<br />
bis ins kleinste Detail eine Ausstellung<br />
konzipiert, die nach den Jahren der Einschränkungen<br />
Leichtigkeit und Lebensfreude<br />
betont. Krippen, die scheinbar im<br />
Raum schweben, leiten den Besucher<br />
auf den Spuren der Hirten von Bethlehem<br />
durch den Saal und vermitteln mit ihrer<br />
suggerierten Schwerelosigkeit ein stimmungsvolles<br />
Bild von der Menschwerdung<br />
des Gotteskindes.<br />
Viele Besonderheiten sind zu sehen:<br />
Ein dreißigteiliger Muschelkrippen-Zyklus<br />
zum Leben von Jesus, eine Sonderausstellung<br />
Tiroler Krippenbaukunst<br />
von Waltraude Lechner, figurenreiche<br />
Großkrippen, einen eigenen Fastenkrippen-Raum,<br />
eine pannonische Krippe<br />
aus dem Seewinkel, dazu viele Neuerwerbungen<br />
wie die mechanische Krippe<br />
oder eine bunte Tiffany-Krippe.<br />
Gleich zu Beginn im Vorraum steht eine<br />
große orthodoxe Geburtsikone. Sie führt<br />
stimmungsvoll ein in das mystische<br />
Geheimnis von Weihnachten. Von oben,<br />
vom Himmel, fährt ein Lichtstrahl auf<br />
die Erde herab. Menschwerdung Gottes<br />
bedeutet, dass Gott ganz tief in die Erde<br />
hineingeht, die Schöpfung ist aufgebrochen,<br />
das Dunkle gerettet, mein Inneres<br />
wird erhellt. Diese Ikone ist gefüllt mit<br />
bedeutsamer Symbolik auch für unsere<br />
Informationen zur<br />
Krippenausstellung:<br />
Ausstellungsdauer:<br />
1.11.20<strong>22</strong> - 29.1.2023<br />
unter telefonischer Voranmeldung<br />
(0664-25 65 233)<br />
Ohne Voranmeldung am 26., 27. Nov.,<br />
3., 4., 8., 10., 11., 17., 18. Dez.,<br />
6., 7., 8. Jan. jeweils von<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Passail, Birglhof, Auen 13<br />
Kontakt, Infos und Anfahrt:<br />
www.krippenambirglhof.at<br />
Zeit. Genauso wie die Krippen dieser<br />
Ausstellung. So verschieden sie auch<br />
sein mögen, sind sie doch alle mehr als<br />
nur Figurenkombinationen, die durch<br />
ihr Erscheinungsbild gefallen wollen.<br />
Sich vor eine Krippe zu stellen und das<br />
Geschaute in Ruhe einwirken zu lassen,<br />
kann helfen, das Weihnachtsgeschehen<br />
in seiner Tiefe zu erfühlen. Das ist auch<br />
die Intention der Ausstellung am Birglhof:<br />
Weihnachten für alle spürbar zu<br />
machen und mit den fliegenden Krippen<br />
voll Vorfreude in diese stille und besinnliche<br />
Zeit hineinzuschweben.<br />
Von Max Klammler<br />
(Koordinator Krippenmuseum am Birglhof)<br />
© Raiffeisen<br />
Dieses Jahr konnte nach zwei Jahren<br />
Pause wieder das Schulsparen mit den<br />
Kindern durchgeführt werden. Nicht wie<br />
gewohnt in den Schulen, sondern heuer<br />
wurden die Klassen in die Raiffeisenbank<br />
einladen.<br />
Aufgeteilt auf drei Tage, konnten die<br />
Volksschulen Semriach, Passail, Arzberg,<br />
St. Kathrein am Offenegg, Gutenberg,<br />
Fladnitz an der Teichalm und die Mittelschulen<br />
Semriach und Passail in den<br />
jeweiligen Bankstellen begrüßt werden.<br />
Für jedes Kind gab es ein Geschenk zum<br />
Aussuchen und eine kleine Stärkung der<br />
regionalen Bäcker, gesponsert von der<br />
Raiffeisenbank. Alle hoffen die Schülerinnen<br />
und Schüler hatten Spaß und<br />
freuen sich, sie nächstes Jahr wieder in<br />
der Raiffeisenbank Passail begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
SEITE 15
TRIMAS Steuerberatung GmbH:<br />
Neueröffnung Zweigstelle Passail<br />
Die TRIMAS Steuerberatung GmbH ist eine im Jahr 2021 gegründete<br />
Steuerberatungskanzlei mit Sitz in der Gemeinde Thannhausen<br />
Das Team rund um Geschäftsführer<br />
Matthäus Hofer zählt mittlerweile insgesamt<br />
13 Mitarbeiter und hat sich auf die<br />
Betreuung von Klein- und Mittelbetrieben<br />
spezialisiert. Das Leistungsangebot umfasst<br />
die Durchführung der Buchhaltung,<br />
Personalverrechnung und die steuerliche<br />
Beratung, sowie die Erstellung von<br />
Jahresabschlüssen. Zusätzlich steht die<br />
TRIMAS in vielen anderen Bereichen, wie<br />
bei Betriebsgründungen, Förderanträgen<br />
und Finanzierungsfragen, gerne beratend<br />
zur Seite.<br />
Das neue Büro „vor Ort“<br />
Von Beginn an war klar, dass es aufgrund<br />
der regionalen Vernetzung des Betriebs<br />
eine Zweigstelle in Passail geben wird.<br />
Seit Oktober wird nun eine Räumlichkeit<br />
in der Angererstraße 2 im 1. Stock angemietet.<br />
Die Zweigstelle ist von den ortsansässigen<br />
Mitarbeiterinnen Barbara Bauernhofer,<br />
Carina Klaminger und Sarah Stahl<br />
besetzt. Durch den zweiten Standort<br />
wurde eine praktische Anlaufstelle für<br />
bereits bestehende Klienten aus den umliegenden<br />
Gemeinden geschaffen, für die<br />
sich der Weg zur Steuerberatung deutlich<br />
verkürzt. Das Büro zeichnet sich vor allem<br />
durch seine gute Lage und Erreichbarkeit<br />
sowie die angenehme Atmosphäre aus.<br />
Es ermöglicht in unmittelbarer Nähe eine<br />
persönliche Betreuung, auf die das Team<br />
TRIMAS besonders großen Wert legt.<br />
Matthäus Hofer, Geschäftsführer<br />
Ich bin froh, dass wir mit unserer neuen<br />
Zweigstelle in Passail den Servicelevel für<br />
unsere Kunden im Almenland weiter erhöhen<br />
können. Regionalität aber auch Digitalisierung<br />
sind für mich wesentliche Aspekte für eine<br />
erfolgreiche Zukunft.<br />
Das Team TRIMAS sucht<br />
Verstärkung<br />
Trotz gewachsenem Team sucht<br />
die TRIMAS weiter nach Verstärkung<br />
in der (Bilanz-)Buchhaltung<br />
und freut sich daher über Bewerbungen<br />
unter hofer.m@trimas.at.<br />
Erstgespräch<br />
Die TRIMAS Steuerberatung ist<br />
durch ihre Mitarbeiter stark im<br />
Almenland verwurzelt und bietet<br />
zum Kennenlernen gerne die<br />
Möglichkeit eines kostenlosen<br />
Erstgesprächs.<br />
Terminvereinbarungen<br />
sind telefonisch<br />
unter 03172/42306<br />
oder per E-Mail unter<br />
kanzlei@trimas.at<br />
möglich.<br />
Barbara<br />
Bauernhofer<br />
Seit 2016<br />
arbeite ich mit<br />
Matthäus Hofer zusammen. Meine Zuständigkeiten<br />
liegen in der Buchhaltung und<br />
Bilanzierung. Der persönliche Kundenkontakt<br />
macht mir viel Freude und ist mir auch<br />
sehr wichtig!<br />
Sarah<br />
Stahl<br />
Ich habe im<br />
Jahr 2019 angefangen<br />
neben dem Studium in der Steuerberatung<br />
tätig zu sein und bin seit der<br />
Neugründung 2021 ein Mitglied im Team<br />
TRIMAS. Zu meinem Aufgabenbereich zählt<br />
die Personalverrechnung und das Arbeitsund<br />
Sozialversicherungsrecht. An der Arbeit<br />
schätze ich vor allem den persönlichen<br />
Umgang!<br />
Carina<br />
Klaminger<br />
Ich habe im<br />
Jahr 2015<br />
meine Ausbildung zur Personalverrechnerin<br />
begonnen und bin seit 2016 in der Steuerberatung<br />
tätig. Seit April 20<strong>22</strong> bin ich ein<br />
Teil vom Team TRIMAS. Mein Tätigkeitsbereich<br />
liegt in der Personalverrechnung. Das<br />
Spannende an meinem Beruf ist immer am<br />
neuesten Stand zu sein, weil sich in der<br />
Lohnverrechnung ständig etwas ändert.<br />
Fotos © Die Videoschneiderei/Laura Herbst<br />
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„DER SCHRENK“ – TRADITION TRIFFT MODERNE<br />
Ein Ort des Genusses, mitten am wunderschönen Passailer Marktplatz –<br />
mit dem „Schrenk“ wurde ein neuer Treffpunkt für alle Kulinarikfreunde aus nah und fern geschaffen.<br />
Den Namen Schrenk verbindet man mit einer langjährigen<br />
Gastronomietradition. Bereits vor über 100 Jahren<br />
öffnete der Gasthof Schrenk am Passailer Marktplatz<br />
seine Pforten und war zuletzt unter dem Namen<br />
„Knödelzeit“ ein weitum beliebtes Lokal.<br />
Die letzten Monate aber wurde es still um den Betrieb<br />
– Grund dafür war ein Komplettumbau. Seit April wurde<br />
eifrig am neuen Konzept gearbeitet, entsprach doch vieles<br />
nicht mehr den heutigen modernen Anforderungen.<br />
„Besonders wichtig war uns, dass der ‚alte Schrenk‘, so<br />
wie man ihn in Erinnerung hat, wiederzuerkennen ist“,<br />
so Geschäftsführer Philipp Harrer. Und das ist auf das<br />
Beste gelungen. Wenn man den „Schrenk“ nun betritt,<br />
erscheint er sofort vertraut, aber alles zeigt sich<br />
im neuen Kleid und modernst ausgestattet. So wurden<br />
wesentliche Teile der Schank adaptiert, die alten Bänke<br />
aufbereitet und neu tapeziert. Die Böden wurden erneuert<br />
und mit Fußbodenheizung aufgewertet, die Elektrik<br />
modernisiert, bei der Beleuchtung auf LED gesetzt und<br />
die alten Kastenfenster wurden getauscht. Die Fassade<br />
wurde ebenfalls erneuert, wobei auch hier wichtig war,<br />
das bisherige Erscheinungsbild beizubehalten. Herzstück<br />
des neuen „Schrenk“ ist die Küche, die sich nun als eine<br />
der modernsten und technisch am besten ausgestatteten<br />
der Region zeigt. Ein Businessraum für Meetings und<br />
Videokonferenzen wurde ebenfalls eingerichtet. Weiters<br />
wurde ein Verbindungsgang geschaffen, über den man<br />
über den frisch restaurierten malerischen Innenhof zum<br />
neuen Restaurant gelangt. Auch hier blieb kein Stein auf<br />
dem anderen und mit den neuen großen Fenstern präsen-<br />
tiert sich dieser Bereich nun hell und einladend. Mit<br />
Hilfe von Raumtrenn-Elementen wurden gemütliche<br />
Nischen geschaffen und so wird dem Gast ein stimmiges<br />
Ambiente für besondere Erlebnisse geboten.<br />
Ein dreifach starkes Team<br />
Als gelernter Koch und nach Stationen in renommierten<br />
Häusern, wie dem Steirerschlössl in Zeltweg und<br />
dem Schlosskeller Südsteiermark, hat sich Dominik<br />
Pucher mit dem „Schrenk“ einen lang gehegten Traum<br />
erfüllt. „Es war schon länger mein Wunsch, mich<br />
selbständig zu machen. Und was gibt es Schöneres,<br />
als diesen in der eigenen Heimat zu verwirklichen“, so<br />
der Passailer, der als Küchenchef und Geschäftsführer<br />
den Betrieb leitet. Ihm zur Seite stehen Philipp Harrer,<br />
der, ebenfalls als Geschäftsführer, vorwiegend für den<br />
kaufmännischen Bereich zuständig ist und seine Frau<br />
Stephanie, die sich für das Marketing und das Personalwesen<br />
verantwortlich zeigt. Gemeinsam bilden sie<br />
ein ambitioniertes Team mit vielen Ideen und Visionen.<br />
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Fotos © Foto Andrea, S. Harrer<br />
Die Familie Harrer und Dominik<br />
Pucher bedanken sich bei allen<br />
Firmen für die gewissenhafte<br />
Fertigstellung der Arbeiten.<br />
DieNeuen Bau- und Haustechnik:<br />
Wandverfliesung in der Küche und im<br />
Schankbereich, Bodenverfliesung im<br />
Gastraum inkl. Schankbereich,<br />
Erneuerung der WC-Anlagen<br />
Erdbewegung Rosenberger:<br />
Bau- und Erdbewegungsarbeiten<br />
Ferdinand Paar Gastronomiebedarf<br />
GmbH: Planung und Einrichtung der<br />
gesamten Küche und des Theken- und<br />
Frühstücksbereichs sowie der gesamten<br />
Kältetechnik<br />
Fensterhaus Reith GmbH: Lieferung<br />
der Fenster, Türen und Fensterbänke<br />
Josef Göbel GmbH: Renovierung und<br />
Erweiterung von Bar, Stüberl, Besprechungsraum<br />
mit Glasarbeiten, elektrische<br />
Schiebetüren, Restaurant mit Wandverkleidung,<br />
Bänken etc.<br />
Installationen Pauser:<br />
Installationsarbeiten<br />
Genussvolle Momente<br />
Doch was erwartet den Gast nun in kulinarischer<br />
Hinsicht im neuen „Schrenk“?<br />
Ob bei einem ausgiebigen Mittagessen<br />
im Wirtshaus oder einem gemütlichen<br />
Abendessen im à la carte Restaurant, es<br />
ist für jeden etwas dabei. Im Wirtshaus<br />
gibt es eine bodenständige, traditionell<br />
gehaltene Küche. So stehen hier neben<br />
beliebten Klassikern wie Schnitzel,<br />
Rindsbraten oder Forellenfilet auch weiterhin<br />
Knödelgerichte auf der Karte. Im<br />
Restaurant werden besondere Genüsse<br />
geboten und es wird eher auf eine gehobenere<br />
Küche gesetzt. „Hier sollte man<br />
auch etwas mehr Zeit mitbringen, da ein<br />
gesamtkulinarisches Erlebnis im Fokus<br />
steht“, so Dominik Pucher.<br />
In den Sommermonaten können die Gäste<br />
im vorderen Bereich den Gastgarten, von<br />
„<br />
Mir ist besonders wichtig, auf<br />
die Wertschöpfungskette zu<br />
achten und Zutaten so nah wie<br />
möglich und sinnvoll einzukaufen.<br />
Nur so kann eine hohe<br />
Qualität der Speisen gewährleistet<br />
werden. Überzeugen<br />
Sie sich bei einem Besuch von<br />
unseren kreativen Gerichten<br />
„<br />
– wir freuen uns, Sie bei uns<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Dominik Pucher<br />
dem man das rege Treiben am Marktplatz<br />
beobachten kann, genießen und beim Restaurant<br />
den idyllischen Innenhof mit den Arkaden.<br />
Natürlich eignet sich „Der Schrenk“<br />
auch bestens für Feste und Feierlichkeiten<br />
aller Art.<br />
Doch mit dem Umbau nicht genug – es gibt<br />
noch viele weitere Ideen. Man darf also<br />
gespannt sein, wohin die Reise gehen wird.<br />
Eines ist aber klar: Der Besuch des neuen<br />
„Schrenk“ bietet auf jeden Fall ein kulinarisches<br />
Erlebnis.<br />
Markt 20 - 8162 Passail<br />
Tel. 03179/23209<br />
E-Mail: office@der-schrenk.at<br />
www.der-schrenk.at<br />
Pichler Trockenbau: Montage Akustikdecken,<br />
Stellen der Wände, Herstellen und<br />
Montieren von Brandschutzverkleidungen<br />
Plan-Werkstatt Hausleitner: Entwurf,<br />
Einreichplanung, Ausführungsplanung,<br />
Bauphysik, Kostenberechnung,<br />
Statik sowie örtliche Bauaufsicht<br />
Raumausstatter Preissler: Tapezierung<br />
der Bänke im Wirtshaus, Lieferung und<br />
Montage der Vorhänge sowie Verlegung des<br />
Parkettbodens im Restaurant<br />
Spenglerei-Dachdeckerei<br />
Klammler GmbH: Spenglerarbeiten: Alu,<br />
Flachdacharbeiten: Bauder<br />
Strobl - Unternehmensgruppe Eibisberger:<br />
Beton- und Schotterlieferung,<br />
Pflasterung und Asphaltierung<br />
Tischlerei Fadenberger:<br />
Demontage der bestehenden Einrichtung<br />
und Einbau wiederverwendeter Teile<br />
SEITE 19
SEITE 20
© FPÖ<br />
Erfolgreiche Ausbildung<br />
bei der Firma Kump Kamintech<br />
PASSAIL<br />
Kastanienbrot´n in Passail<br />
Ende Oktober lud die FPÖ Passail<br />
zum Kastanienbrot´n am Passailer<br />
Hauptplatz ein. Zur Freude der Ortsgruppe<br />
konnten neben vielen Besuchern<br />
auch Landesparteiobmann Mario<br />
Kunasek und Landtagsabgeordneter<br />
Bezirksparteiobmann Patrick Derler<br />
begrüßt werden. Beim geselligen Zusammensein<br />
bei schönstem Herbstwetter<br />
wurden interessante Gespräche geführt<br />
und die schmackhaften Kastanien verkostet.<br />
Ein großes Dankeschön geht an<br />
die fleißigen Helfer der Ortsgruppe sowie<br />
an alle Besucher der Veranstaltung.<br />
V.l.n.r. Andreas<br />
Gubisch, Claudia<br />
Schönauer und<br />
Fabian Spitzer<br />
Raiffeisen Oktober-Gespräche<br />
und Oktobersparwochen<br />
Fahrt ins Blaue des PVÖ Passail<br />
Die diesjährige Fahrt ins Blaue<br />
des PVÖ Passail, organisiert von Hans<br />
Sallmutter, führte nach Kärnten. Nach<br />
der Fahrt über die Pack wurde bei der<br />
Raststätte „Mochoritsch“ in Griffen zu<br />
einem späten Frühstück eingekehrt.<br />
Gestärkt ging es weiter nach Klagenfurt,<br />
zur Welt im Kleinen, zu „Minimundus“.<br />
Nach einer Fahrt mit dem<br />
Riesenrad und einem Getränk auf der<br />
© Raiffeisen<br />
Für alle Kunden gab es als kleines Dankeschön<br />
einen Honig<br />
Wenn alles unsicher scheint, ist<br />
es Zeit, sich Zeit zu nehmen. Um sich<br />
zu orientieren, nachzufragen, abzuwägen.<br />
Aus diesem Grund fanden auch<br />
heuer wieder von 1. bis 31. Oktober die<br />
Raiffeisen Oktober-Gespräche statt.<br />
Als kleines Dankeschön gab es für jede<br />
Kundin und jeden Kunden einen Honig<br />
von den regionalen Imkern. Ebenfalls<br />
hatten die Kinder und Jugendlichen<br />
wieder die Möglichkeit den ganzen Oktober<br />
lang ihre Spardosen bei den Sumsi-<br />
und Club-Sparwochen in der Raiffeisenbank<br />
Passail eGen zu entleeren<br />
und sich dafür ein Geschenk auszusuchen.<br />
Nachhaltigkeit wird bei Raiffeisen<br />
großgeschrieben. Deshalb wurde bei der<br />
Auswahl der Geschenke großen Wert auf<br />
nachhaltige Produkte gelegt.<br />
Terrasse fuhr man weiter zum Mittagessen<br />
in das Gasthaus „Karawankenblick“<br />
in der Nähe des Hafnersees. Auf der<br />
Heimfahrt am späten Nachmittag wurde<br />
noch im Buschenschank Dokter in Ligist<br />
für einen kleinem Imbiss eingekehrt.<br />
Über Gleisdorf und Weiz ging es zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Herzlichen Dank an<br />
Hans Sallmutter für diesen gelungenen<br />
Ausflug.<br />
Mit einer Lehre zum Rauchfangkehrer<br />
hat man eine sichere und gefragte<br />
berufliche Karriere in der Tasche. Auch<br />
Andreas Gubisch, Claudia Schönauer und<br />
Fabian Spitzer haben sich für eine erfolgreiche<br />
Zukunft als Facharbeiter entschieden<br />
und eine Lehre zum Rauchfangkehrer<br />
beim Meisterbetrieb Robert Kump in Passail<br />
absolviert. Alle drei haben im Oktober<br />
die Lehrabschlussprüfung bestanden und<br />
sind nun Rauchfangkehrer-Gesellen bzw.<br />
Gesellin. Die Firmenleitung gratuliert den<br />
dreien sehr herzlich zu ihrem Erfolg und<br />
freut sich, dass sie auch künftig im<br />
Betrieb tätig sein werden und hier ihr<br />
Fachwissen einbringen.<br />
Wer sich ebenfalls für eine zukunftsträchtige<br />
Lehre in einem familiär geführten<br />
modernen Betrieb interessiert<br />
sollte sich rasch bewerben, es werden<br />
wieder Lehrlinge aufgenommen: Robert<br />
Kump Kamintech, Arzberger Straße 18,<br />
8162 Passail oder unter www.kump.at.<br />
Übrigens: Der Beruf des Rauchfangkehrers<br />
ist auch für arbeitserfahrene Quereinsteiger<br />
interessant!<br />
SEITE 21
PASSAIL - BREITENAU<br />
ÖKB Passail ehrt<br />
verdiente Kameraden<br />
Alljährlich gedenkt der ÖKB Passail<br />
im Rahmen eines gemeinsamen Kirchganges<br />
der im Weltkrieg gefallenen und<br />
der verstorbenen Kameraden. Feierlich<br />
umrahmt wurde das Totengedenken beim<br />
Kriegerdenkmal von der Marktmusikkapelle<br />
Passail. Im Anschluss wurden alle<br />
Kameraden zur Jahreshauptversammlung<br />
in das Begegnungszentrum geladen.<br />
Nach der Begrüßung der Ehrengäste,<br />
darunter Bgm. Mag Eva Karrer und<br />
Franz Klamler als Vertretung des Landesvorstandes,<br />
wurde auf die Aktivitäten<br />
des abgelaufenen Jahres zurückgeblickt.<br />
Höhepunkt des Vormittages war<br />
die Ehrung verdienter und langjähriger<br />
Mitglieder. Hier sind besonders Roman<br />
Unterberger hervorzuheben, der dem<br />
ÖKB Passail seit 60 Jahren die Treue<br />
hält, sowie Helga Fraidl für 40-jährige<br />
Zugehörigkeit. Für besondere Verdienste<br />
wurden 13 Jungkameraden ausgezeichnet<br />
und besonders freute sich Obmann<br />
Johann Schabernack, dass neun Damen<br />
für ihren Einsatz für den Ortsverband die<br />
goldene Ehrenbrosche überreicht werden<br />
durfte. Im Anschluss wurden alle zu<br />
einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen<br />
und in geselliger Runde fand der<br />
Tag seinen gemütlichen Ausklang.<br />
Neun Damen wurden vom ÖKB Passail mit der goldenen Ehrenbrosche ausgezeichnet<br />
Barbarafeier des<br />
Knappenvereins Arzberg<br />
Die heilige Barbara ist die Schutzpatronin<br />
der Bergleute. Ihr zu Ehren lädt<br />
der Knappenverein Arzberg am Samstag,<br />
den 3. Dezember wieder zur traditionellen<br />
Barbarafeier ein. Den<br />
Beginn macht eine<br />
gemeinsame Heilige<br />
Messe mit dem<br />
Männerchor VOCALIX<br />
in der Pfarrkirche Arzberg um 14 Uhr.<br />
Um 15 Uhr beginnt die Barbarafeier<br />
mit „Ledersprung“ in der Volksschule<br />
Arzberg, musikalisch umrahmt vom<br />
Musikverein Arzberg. Im Anschluss gibt<br />
es ein gemütliches Beisammensein bei<br />
Speis und Trank.<br />
Der Knappenverein Arzberg freut sich<br />
auf zahlreiche Besucher.<br />
Im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens wurden die Jubilare geehrt<br />
Seniorenbund Passail:<br />
Geburtstage und Jubelpaare<br />
Der Seniorenbund lud seine Jubilare<br />
am 21. September zu einem<br />
gemeinsamen Mittagessen beim Gasthaus<br />
Sperl – Grillwirt ein. Es war eine<br />
sehr gelungene und fröhliche Feier, die<br />
erst am späten Nachmittag ihr Ende<br />
fand. Schade war nur, dass einige Jubilare<br />
verhindert waren. Diesen wurde<br />
nachträglich gratuliert. Der Vorstand<br />
und die Obfrau Margarethe Klamler<br />
wünschen nochmals alles Gute und<br />
viele gesunde Jahre.<br />
Überraschungsfahrt<br />
Der Seniorenbund Passail startete am<br />
14. Oktober bei herrlichem Herbstwetter<br />
in Richtung Fuchskirche in Thal bei Graz.<br />
Im Anschluss an ein schmackhaftes und<br />
ausgiebiges Mittagessen beim Kutscherwirt<br />
in Vorau gab es eine interessante<br />
Führung im Thonetmuseum in Friedberg.<br />
Nach einem Buschenschankbesuch<br />
wurde schließlich wieder die Heimreise<br />
angetreten.<br />
Projekt Wir:Füreinander<br />
in der Breitenau<br />
„Wie läuft es mit der Nachbarschaft<br />
und dem Zusammenleben von<br />
Jung und Alt? Wie schauen wir aufeinander<br />
und kümmern uns, wenn Hilfe<br />
notwendig ist? Welche Erfahrungen<br />
haben wir dabei? Und wo sind die Orte<br />
dieses Kümmerns?“ Diesen und weiteren<br />
Fragen widmet sich aktuell das<br />
Projekt Wir:Füreinander, welches noch<br />
bis April 2024 in der Breitenau umgesetzt<br />
wird.<br />
Mit diesem Projekt werden Solidarität<br />
und Sorgekultur in der Gemeinde sichtbar<br />
gemacht und diese gestärkt. Am<br />
Beginn steht dabei das Zuhören und ins<br />
Gespräch kommen. Erste Ergebnisse<br />
des Austausches wurden am 5. <strong>November</strong><br />
in der Breitenau präsentiert.<br />
Das Projekt Wir:Füreinander sieht sich<br />
als Motor für die Idee einer sorgenden Gemeinschaft.<br />
Bürgerinnen und Bürger aller<br />
Altersgruppen tauschen sich darüber aus,<br />
was es für ein gutes Zusammenleben<br />
braucht. Begleitet vom Non-Profit-Verein<br />
Styria vitalis werden in Arbeitsgruppen<br />
bedarfsgerechte Initiativen geplant und<br />
umgesetzt, die Menschen aus der Gemeinde<br />
in schwierigen Lebenssituationen<br />
unterstützen. Wir:Füreinander wird finanziert<br />
vom Fonds Gesundes Österreich.<br />
Weitere Projektinfos gibt es bei der<br />
Marktgemeinde Breitenau,<br />
Tel.: 03866/5151-16 oder<br />
E-Mail: buergerbuero@<br />
breitenau-hochlantsch.at.<br />
Der neue Wehrausschuss mit den Kameraden der FF Neudorf bei Passail<br />
SEITE wünscht <strong>22</strong> allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.<br />
© Styria vitalis
Reparieren statt wegwerfen –<br />
Repair-Cafés in Breitenau und Passail<br />
Groß war der Andrang bei den Repair-Cafés, die mit Unterstützung von<br />
Sponsoren und der KEM Klimafreundlicher Naturpark Almenland veranstaltet wurden.<br />
PASSAIL - BREITENAU<br />
Unter dem Motto „Wegwerfen? Nein danke!“<br />
konnten dank der engagierten freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfer bereits<br />
zum vierten Mal zahlreiche Kleinelektrogeräte<br />
sofort erfolgreich instandgesetzt<br />
werden. „Damit war es möglich,<br />
auf direktem Weg einen positiven Beitrag<br />
gegen unnütze Ressourcenverschwendung<br />
zu leisten“, so Thomas Schweiger,<br />
Organisator in Passail.<br />
Gegenstände aller Art, von Rasentrimmern,<br />
Kettensägen, Kaffeemaschinen<br />
und Staubsaugern bis hin zu Allesschneidern,<br />
Messern, Kleidungsstücken und<br />
vieles mehr, wurden vor Ort erfolgreich<br />
repariert oder zumindest die Fehlerursache<br />
festgestellt. So wurde nicht nur Geld<br />
für teure Neuanschaffungen gespart,<br />
sondern zugleich auch Müll vermieden.<br />
Besonders freut sich das Breitenauer Repair-Café-Team<br />
rund um den Organisator<br />
Gottfried Kriegl, dass mit den freiwilligen<br />
Spenden auch die ausgezeichnete Jugendarbeit<br />
der FFW-Breitenau finanziell<br />
unterstützt werden konnte.<br />
Ein besonderer Dank gilt allen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern in<br />
Breitenau/H. und Passail, u.a. auch dem<br />
Verein „Leib&Söl“, der Marktgemeinde<br />
Passail, der FF Breitenau/H. sowie natürlich<br />
auch den Sponsoren.<br />
Die nächsten Repair-Cafés in Breitenau<br />
und in Passail sind für das Frühjahr 2023<br />
geplant, die genauen Termine werden<br />
noch bekannt gegeben.<br />
Mitmachen beim Repair-Café:<br />
Wollen auch Sie einmal als ehrenamtliche(r)<br />
Helfer(in) dabei sein, egal, ob<br />
beim Reparieren oder in der Organisation,<br />
dann melden Sie sich einfach bei Thomas<br />
Schweiger unter 0664/2500115 (Passail)<br />
oder Gottfried Kriegl unter 0664/1909526<br />
(Breitenau).<br />
Bergrettung trainierte<br />
beim Steirischen Jokl<br />
Der 16. Oktober ist der „internationale<br />
Tag der Wiederbelebung“. Schon im<br />
urbanen Raum gilt ein Herz-Kreislauf-<br />
Stillstand als Schreckensszenario, am<br />
Berg gestaltet sich die Sache aber nochmal<br />
schwieriger. Deshalb nahm die Bergrettung<br />
Weiz diesen Tag zum Anlass für<br />
eine ausgiebige Reanimationsschulung.<br />
Im Rahmen einer zweitägigen Übung im<br />
Bereich des Steirischen Jokls am Hochlantsch<br />
trainierten sie – neben mehreren<br />
technischen Inhalten – besonders die<br />
Wiederbelebung von Erwachsenen, Kindern<br />
und Säuglingen. Unterstützt wurden<br />
sie dabei von zwei Rettungssanitätern<br />
des Roten Kreuzes Weiz.<br />
SEITE 23
BREITENAU<br />
Auszeichnungen für den<br />
Waldpark Hochreiter<br />
Familien ein Naturerlebnis mit Wow-<br />
Effekt zu bieten war das Ziel von Angelika<br />
und Erhard Pretterhofer vom Waldpark<br />
Hochreiter bei der Neueröffnung des<br />
Betriebes nach der Übernahme und dem<br />
Umbau 2021. Und dieses Konzept ist voll<br />
aufgegangen, zählt doch der Waldpark<br />
Hochreiter mittlerweile zu einem der führenden<br />
Ausflugsziele in der Steiermark.<br />
Als echter steirischer Qualitätsbetrieb<br />
wurde der Waldpark kürzlich vom Wirtschaftsbund<br />
mit dem Julius-Award ausgezeichnet.<br />
Damit sollen Qualitätsbetriebe<br />
vor den Vorhang geholt und ihnen<br />
© WB Bruck-Mürzzuschlag<br />
gegenüber Wertschätzung ausgedrückt<br />
werden. Doch damit nicht genug. Bei<br />
der Wahl zur „Unternehmerin des Jahres“<br />
ging der dritte Platz in der Kategorie<br />
„Publikumspreis“<br />
an Angelika Pretterhofer.<br />
Persönliche<br />
Leistungen<br />
und der Einsatz<br />
für den Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark waren<br />
dabei maßgeblich.<br />
© klausmorgenstern<br />
Die Breitenauer Pensionisten<br />
waren wieder aktiv<br />
Coronabedingt konnten im Vorjahr<br />
wesentlich weniger Aktivitäten von den<br />
Breitenauer Pensionisten wahrgenommen<br />
werden, informierte u.a. Sportreferent<br />
Hans Scharf im Rahmen der<br />
gut besuchten Berichtsversammlung.<br />
Umso erfreulicher, dass es heuer sowohl<br />
beim Kegeln, Wandern, Kartenspielen,<br />
Handarbeiten, Gymnastik und<br />
Reisen wieder bergauf geht. Reisereferent<br />
Markus Höfer wagte sogar schon<br />
einen Blick auf 2023, wo es mit Senior<br />
Reisen zum Frühjahrstreffen nach<br />
Chalkidike gehen soll. Wiedergewählt<br />
wurde neben dem Vorsitzenden Herbert<br />
Harrer nahezu der gesamte bestehende<br />
Ausschuss: Zur Ergänzung des Kegelteams<br />
kam Herbert Kapun neu dazu und<br />
die langjährige stv. Vorsitzende Gertrude<br />
Dreislampl wurde durch Siegfried<br />
Hofbauer ersetzt. Frau Dreislampl wurde<br />
vom Landesverband mit dem Silbernen<br />
Ehrenzeichen bedankt. Gedankt wurde<br />
den Subventionsgebern Marktgemeinde<br />
Breitenau, dem Betriebsrat der RHI Magnesita<br />
und der SPÖ Ortsorganisation<br />
Breitenau sowie dem ADEG-Markt Stofleth.<br />
Geehrt wurden Anna Stadlhofer für<br />
45 Jahre, Ehrenobmann Silvester Pretterhofer,<br />
Maria und Siegfried Terler, Stefanie<br />
Walcher, Alfred Wiedner, Johanna Winkler<br />
für 35 Jahre und weitere 27 langjährige<br />
Mitglieder. Seitens der Gemeinde<br />
gratulierte GK Martin Bodlos und würdigte<br />
die Leistungen des PVÖ zum Wohle<br />
der älteren Generation. Der Vorsitzende<br />
des Bezirks-Prüfungsausschusses Peter<br />
Wurzwaller lobte die überaus gewissenhafte<br />
Kassengebarung der OG Breitenau.<br />
Ernst Grabmaier<br />
HBI Philipp Sitka ist neuer<br />
Abschnittskommandant<br />
Bei der Neuwahl<br />
der Abschnittskommandanten<br />
im<br />
Bereichsfeuerwehrverband<br />
Bruck an<br />
der Mur Ende Oktober<br />
wurde Philipp<br />
Sitka, der Kommandant<br />
der FF Breitenau, zum Kommandanten<br />
des Abschnitts Bruck/Süd gewählt.<br />
Dieser Feuerwehrabschnitt umfasst die<br />
freiwilligen Feuerwehren Breitenau a. H.,<br />
Mixnitz und Pernegg sowie die Betriebsfeuerwehr<br />
Veitsch Radex. Herzliche Gratulation<br />
zur Wahl und viel Erfolg in der<br />
neuen Funktion<br />
Herbstkonzert des<br />
Musikvereines Breitenau<br />
Mit einem bunten musikalischen<br />
Programm stellte sich der neue Kapellmeister<br />
Florian Ebner, unterstützt<br />
von seinem Kapellmeisterteam Romana<br />
Haidenhofer und Tanja Grassegger,<br />
dem zahlreich erschienenen Publikum<br />
im Barbarasaal St. Erhard vor. Der<br />
kräftige Applaus und die Bitte auf<br />
Zugaben bestätigte die Auswahl der Musikstücke.<br />
Besonders freuten sich Obfrau<br />
Waia Polymeridis, Jugendreferentin Julia<br />
Doppelhofer und das Kapellmeisterteam,<br />
den Musikfreunden sechs junge Musiker<br />
vorstellen zu dürfen, die zum ersten Mal<br />
auf der Bühne mitspielten.<br />
Ernst Grabmaier<br />
SEITE 24
SEITE 25
FLADNITZ/T.<br />
„Klimafitte Gemeinde“ Fladnitz hat Ideen<br />
Unter diesem Motto startete die Gemeinde Fladnitz an der Teichalm im Herbst 2021 mit einer<br />
BürgerInnenbeteiligung. Im Rahmen einer Bürgerversammlung wurden nun die Ergebnisse präsentiert.<br />
Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Gemeindeentwicklung<br />
zu beteiligen, damit<br />
sie die Zukunft mitgestalten können, war<br />
das Ziel des BürgerInnenbeteiligungsprojektes<br />
in Fladnitz/T., das in Zusammenarbeit<br />
mit der Landentwicklung Steiermark<br />
ins Leben gerufen wurde. Dabei standen<br />
die Themenfelder „Nachhaltiger Tourismus“,<br />
„Klimafitte Gemeinde“, „Land-,<br />
Forst- und Almwirtschaft“, „Miteinander<br />
& Kultur“ sowie „Stärkung des Ortskerns“<br />
im Mittelpunkt des Dialogs. Alle konnten<br />
sich mit ihren Ideen an der Ortsentwicklung<br />
beteiligen und die Ergebnisse können<br />
sich sehen lassen. Erste Projekt-<br />
Martin Auer informierte über aktuelle Förderungen<br />
V.l.n.r.: KEM-Manager Mag. Martin Auer, Doris Hahn, MSc (GKB/SAM), Johanna Reinprecht<br />
(Landentw. Stmk), Bgm. Peter Raith, GK Waltraud Rinner, Vize-Bgm. Andreas Hafenthaler,<br />
Birgit Ponsold, DGKS Michaela Boch und Daniel Steiner, BSC (Landentw. Stmk.)<br />
ideen sind ein „Verkehrsgipfel“ mit<br />
Landesvertretern, der eine Verkehrsberuhigung<br />
im zentralen Ort herbeiführen<br />
soll, die Bewusstseinsbildung für naturnahes<br />
Gärtnern, z.B. in Form von Kolumnen<br />
in der Gemeindezeitung, Besuche von<br />
Schülern in landwirtschaftlichen Betrieben<br />
sowie Photovoltaik- und Stromspeicher-Anlagen<br />
auf öffentlichen Gebäuden.<br />
Vor allem geht es aber auch um den<br />
Erhalt der Nahversorgung und die<br />
Nachnutzung des Leerstandes. Hier können<br />
sich die Fladnitzer noch jederzeit einbringen.<br />
Als besonderes Projekt ist im<br />
kommenden Jahr die Errichtung eines<br />
Schülergemeinderates geplant, um Kinder<br />
und Jugendliche bereits früh dafür<br />
zu begeistern, sich aktiv in der Gemeinde<br />
zu engagieren. „Ziel ist es, den zentralen<br />
Ort, die neuen Ortsteile sowie die gesamte<br />
Gemeinde dauerhaft und zukunftsorientiert<br />
weiterzuentwickeln. Die BürgerInnenbeteiligung<br />
ist eine ideale Initiative,<br />
um die Bevölkerung einzubinden“, sagt<br />
Bürgermeister Peter Raith. Darüber hinaus<br />
nimmt die Gemeinde am Zertifikat<br />
familien- und kinderfreundliche Gemeinde<br />
teil.<br />
Im Rahmen des Informationsabends wurden<br />
auch weitere wichtige Themen besprochen.<br />
So berichtete DGKS Michaela<br />
Boch über das seit September in der Region<br />
laufende Projekt „Community Nurses“,<br />
Doris Hahn, MSc informierte über<br />
die Neuerungen beim Sammeltaxi SAM<br />
und KEM-Manager Mag. Martin Auer gab<br />
einen Überblick über Photovoltaik und<br />
Stromspeicher sowie aktuelle Fördermöglichkeiten.<br />
Bgm. Peter Raith führte durch den Abend<br />
Relax Guide: 3-Lilien für das<br />
Almwellness Hotel Pierer<br />
Die Bewertungen des Relax Guides gelten<br />
als die strengsten der Branche. Umso begehrter<br />
ist der jährliche Award für Wellnesshotels,<br />
da nur die besten – weniger<br />
als 20 Prozent – ausgezeichnet werden.<br />
Auch diesmal konnte das Almwellness<br />
Hotel Pierer auf der Teichalm bestätigen,<br />
dass es zu den besten Wellnesshotels<br />
Österreichs zählt. Mit einer hervorragenden<br />
Bewertung und der Verleihung des<br />
3-Lilien-Qualitätsgütesiegels wurde es<br />
zum wiederholten Mal ausgezeichnet.<br />
Auf einer weitläufigen Fläche von<br />
5.000m 2 , mit vielen Rückzugsmöglichkeiten,<br />
erleben Gäste Almwellness vom<br />
Feinsten – indoor im Almspa und outdoor<br />
im Almgarten. Eine Besonderheit<br />
des Hauses ist das Signature Alm-Ritual<br />
zum sanften Beginn sowie Ausklang<br />
jeder Almwellness-Behandlung. Hauseigene<br />
Almkräutermischungen sind Teil<br />
des gelungenen Gesamtkonzepts der<br />
Almwellness. In Kombination mit der<br />
traumhaften Lage, einer nachhaltigen<br />
Philosophie mit engem Bezug zur Natur,<br />
exzellenten kulinarischen Genüssen und<br />
herzlichen Gastgebern ist hier maximale<br />
Erholung für Gäste garantiert.<br />
© Harald Eisenberger<br />
SEITE 26
&<strong>22</strong>-SONGWRITING CAMP<br />
Echte Originale aus dem Almenland<br />
Was entsteht, wenn sich über 60 kreative musikbegeisterte Köpfe aus<br />
sechs Nationen für eine Woche im Almenland treffen? Natürlich eine ganze Reihe<br />
an hitverdächtigen Songs. Echte Originale, Made im Almenland.<br />
Bereits zum sechsten Mal organisierte<br />
Bernhard Wittgruber Mitte Oktober das<br />
welovemelodies Songwriting Camp. Und<br />
dass die Woche wieder ein voller Erfolg<br />
war, bewies die Abschlussveranstaltung<br />
in der vollen Raabursprunghalle in Passail,<br />
bei der wieder viele der im Camp<br />
entstandenen Songs uraufgeführt wurden.<br />
Neben Ina Regen standen auch Julian<br />
Grabmayer, Vietnam-Idol-Gewinner<br />
Trong Hieu und viele mehr auf der Bühne.<br />
„Knapp 60 Songs sind in dieser Woche<br />
entstanden. Es wurde gelacht, aber auch<br />
geweint, Emotionen gehören zur Kreativität<br />
einfach dazu. Man hat wieder eine<br />
ganz spezielle Energie gespürt, das macht<br />
das Camp zu etwas ganz Besonderem“,<br />
sind sich Bernhard Wittgruber und Alexa<br />
Voss, alias Flinte, einig und freuen sich<br />
auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />
Fotos © welovemelodies<br />
SEITE 27
FLADNITZ/T.<br />
Endlich geht es wieder los:<br />
Gerti Anhofer von Kultur in Passail<br />
hat wieder tolle Veranstaltungen<br />
organisiert:<br />
BIGBAND KÖFLACH<br />
Weihnachtskonzert<br />
Winterwonderland<br />
Samstag, 10. Dezember 20<strong>22</strong><br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
Karten: AK € 25,-/VVK € 20,-/Studenten<br />
u. Schüler € 15,-/Kinder bis 6 Jahre € 4,-<br />
WALZERPERLEN<br />
Neujahrskonzert<br />
Samstag, 7. Jänner 2023<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
Karten: AK € 35,-/VVK € 27,-/Studenten<br />
u. Schüler € 20,-/Kinder bis 6 Jahre € 4,-<br />
Vorverkaufsstellen in Passail:<br />
Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank, Blumenhandwerk<br />
Kalcher, Gasthaus Schober<br />
und online unter www.passail.at/de/kultur.<br />
Infos unter 0664 / 442 69 33.<br />
© Foto Koren<br />
© Franz Rauch<br />
Ehrung verdienter Fladnitzer Musiker<br />
Am 2. Oktober veranstaltete die<br />
Pfarre Fladnitz nach dem Erntedank-Umzug<br />
ihr Pfarrfest in der Höfler Tenne. Die<br />
Trachtenkapelle Fladnitz/T. spielte nicht<br />
nur den Frühschoppen, sondern durfte in<br />
diesem Rahmen auch langjährige Musikerinnen<br />
und Musiker für ihre Verdienste<br />
ehren. Übergeben wurden die Ehrungen<br />
vom Bezirksobmann des Musikbezirks<br />
Weiz Josef Pallier, Bürgermeister<br />
Peter Raith sowie von Obmann Wolfgang<br />
Der Verein „Bautrupp“ aus Passail<br />
unterstützt immer wieder freiwillige und<br />
sozial tätige Vereine. Heuer wurde der<br />
Ortsstelle Fladnitz a. d. Teichalm des<br />
Österreichischen Bergrettungsdienstes<br />
ein Spendenscheck übergeben. Der Obmann<br />
des Vereines Bautrupp, Michael<br />
Essl, überreichte dem Ortsstellenleiter<br />
Walter Ortlechner eine Spende in der<br />
Höhe von 1.000 Euro. Walter Ortlechner<br />
bedankt sich im Namen seiner Kameraden<br />
recht herzlich dafür. Der Betrag wird<br />
für die notwendige Anschaffung von Sanitätsmaterial<br />
verwendet.<br />
Pieber und Kapellmeister Hermenegild<br />
Kaindlbauer. Eine besondere Ehrung<br />
wurde dem langjährigen Mitglied Franz<br />
Mandl überreicht. Anlässlich seines<br />
80. Geburtstags erhielt er nicht nur vom<br />
Österreichischen Blasmusik-Verband die<br />
Verdienstmedaille in Gold. Die Trachtenkapelle<br />
ernannte ihn zudem in Würdigung<br />
seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenobmann.<br />
Franz Mandl ist seit 65 Jahren<br />
ein aktives, wertvolles und allseits<br />
Spendenübergabe an die Bergrettung<br />
beliebtes Mitglied der Trachtenkapelle<br />
Fladnitz/T. Er ist dem Verein 1958, im<br />
jungen Alter von 16 Jahren, beigetreten.<br />
Von 1970 bis 1983 war er als Obmann der<br />
Trachtenkapelle Fladnitz tätig bzw. von<br />
1983 bis 1992 als Beirat. Er ist noch immer<br />
auf dem Bariton aktiv und das beste<br />
Beispiel dafür, wie gut Alt mit Jung in einem<br />
Blasmusikverein harmonieren kann.<br />
Allen Ausgezeichneten herzliche Gratulation<br />
zu den verdienten Ehrungen und ein<br />
Dank für ihren Einsatz in der Trachtenkapelle<br />
Fladnitz/T.<br />
SEITE 28
FLADNITZ/T. - PERNEGG<br />
ÖKB Ortsverband Fladnitz/T.:<br />
Bezirksmeisterschaft in Weiz<br />
50 Jahre Trachten-Verein<br />
„Murtaler Pernegg“<br />
Der Trachten-Verein „Murtaler Pernegg“<br />
feierte am 23. Oktober sein 50-jähriges<br />
Jubiläum mit einem Festgottesdienst<br />
in der Frauenkirche Pernegg. Pfarrer<br />
Clemens Grill, die Kinder der Kindertanzgruppe<br />
und die „Stoarieser“ gestalteten<br />
einen würdevollen Gottesdienst. Beim<br />
anschließenden Festakt konnte Obfrau<br />
Elfriede Lechner viele Ehrengäste begrüßen.<br />
Die Vereinsgeschichte, verpackt<br />
in einem Gedicht vom Heimatdichter und<br />
Ehrenmitglied Sepp Maier, wurde durch<br />
seinen Sohn Wolfgang präsentiert.<br />
Die Patenvereine Roßecker Bruck und<br />
Edelweiß Göss überreichten zum Jubiläum<br />
neue<br />
Fahnenbänder<br />
als Geschenk.<br />
Höhepunkt<br />
des<br />
Festaktes<br />
war die Ernennung<br />
von<br />
Hermine Trieb zur neuen Fahnenmutter.<br />
Mit dem Fahnenmutterspruch und dem<br />
Mutterband drückte sie ihre Verbundenheit<br />
mit dem Verein aus. Im Wirtshaus<br />
„Ritschi“ fand der Tag einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Ferdinand Lechner<br />
Beim heurigen STG 77-Bezirks-<br />
Bewerb konnte leider vom ÖKB Fladnitz<br />
an der Teichalm der Titel nicht verteidigt<br />
werden. Obwohl Kamerad Fritz Krempl<br />
gleich viele Ringe erreicht hat und somit<br />
Tagesbester war, hat er nicht so viele<br />
12er geschossen wie der Erstplatzierte<br />
und wurde somit in der AK II Zweiter mit<br />
110 Ringen. Die weiteren Schussleistungen<br />
der Kameraden waren: Robert van<br />
Asten 108 Ringe, Roland Rosenbaum<br />
103 Ringe, Markus Schweitzer 101<br />
Ringe, Peter Edlinger 101 Ringe und<br />
Wolfgang Kainz 89 Ringe. Die Mannschaftswertung<br />
beim STG 77 ging mit<br />
4<strong>22</strong> Ringen heuer an den Ortsverband<br />
Fladnitz/T., punktgleich zwar mit dem<br />
OV Pischelsdorf, jedoch mit mehr<br />
12er. Danke an alle Schützen für ihre<br />
Teilnahme. Die Siegerehrung wurde im<br />
Rahmen des Bezirkstreffens in Passail<br />
vorgenommen.<br />
SEITE 29
Tag der offenen Tür<br />
in der Volksschule Pernegg<br />
Gemeindewandertag<br />
Pernegg an der Mur<br />
Bei herrlichem Herbstwetter führte<br />
der diesjährige Gemeindewandertag vom<br />
Gemeindeamt über den Waldweg und<br />
die Kötscherstraße zum Sanddornhof in<br />
Zlatten. Die zahlreichen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer wurden von Michael Kurath<br />
herzlich aufgenommen und von den<br />
Damen des Frauen-Power-Walking-Clubs<br />
köstlich bewirtet. Von Michael Kurath gab<br />
es interessante Informationen und Einblicke<br />
in die Welt des Sanddorns.<br />
Wie jedes Jahr wurden an die jüngste<br />
Teilnehmerin und die ältesten Teilnehmer<br />
wieder Geschenke überreicht.<br />
Auf Grund der steigenden Schüleranzahl<br />
wurde die Volksschule Pernegg<br />
in den Jahren 2019 und 2020 umgebaut<br />
und erweitert. Nach den beiden<br />
Jahren der Pandemie war es endlich<br />
möglich, einen Tag der offenen Tür<br />
für die Bevölkerung zu veranstalten.<br />
Am 24. Oktober führten die Schülerinnen<br />
und Schüler gemeinsam mit dem<br />
Lehrpersonal die zahlreich erschienenen<br />
Besucher durch das Schulgebäude<br />
und präsentierten ihre Räume und ihre<br />
Aufgaben. Auch viele ehemalige Schüler<br />
aus den vergangenen Jahrzehnten waren<br />
gekommen und bestaunten die neuen<br />
Räume und das moderne Lernmaterial.<br />
Der Elternverein verwöhnte die Besucher<br />
mit Maroni, Sturm, Kaffee und Kuchen.<br />
Für die jüngste Teilnehmerin, Sara Eckart,<br />
gab es ein Geschenk<br />
Anton Leitner als einer der ältesten Wanderer<br />
wurde ebenfalls beschenkt<br />
Wanderung mit neuen<br />
Gemeindebürgern<br />
Anfang Oktober wurden die neu zugezogenen<br />
Gemeindebürgerinnen und<br />
-bürger von Pernegg zu einem gemeinsamen<br />
Spaziergang durch den<br />
Ort eingeladen. Bürgermeisterin Eva<br />
Schmidinger lud dazu auch die ortsansässigen<br />
Vereine und Einsatzorganisationen<br />
ein, damit sich diese den neuen<br />
Bewohnern präsentieren und auch zum<br />
Mittun motivieren konnten. 12 Vereine<br />
waren dabei und es gab einen zünftigen<br />
Abschluss am Sportplatz mit Grillen,<br />
Stockschießen und Kegeln. Alle waren<br />
sich einig, dass dieser Spaziergang<br />
auch im nächsten Jahr wieder stattfinden<br />
soll.<br />
SEITE 30
Unsere „Stars of Styria“<br />
Jedes Jahr werden Jugendliche, die<br />
ihre Lehre mit Auszeichnung absolviert<br />
haben, mit ihren Lehrbetrieben sowie<br />
Absolventen einer Meister- oder Befähigungsprüfung<br />
von der Wirtschaftskammer<br />
vor den Vorhang geholt und zu „Stars<br />
of Styria“ gekürt. Ende September wurden<br />
die Trophäen im Kunsthaus Weiz im<br />
feierlichen Rahmen überreicht. Auch einige<br />
Nachwuchs-Fachkräfte von Betrieben<br />
aus dem Almenland sowie drei Absolventen<br />
der Meisterprüfung durften den begehrten<br />
Stern entgegennehmen. Herzliche<br />
Gratulation zu dieser tollen Leistung.<br />
DOMINIK LECHNER<br />
Pierer Gastronomie, Teichalm<br />
CARINA KOGLER<br />
Kaufhaus Reisinger, Passail<br />
JOHANNES RIEGER<br />
Gerhard Feldgrill, Passail<br />
ANJA WEBER<br />
Gasthof Unterberger, Brandlucken<br />
SOPHIE BAUERNHOFER<br />
Bäckerei Niederl, Passail<br />
MATHIAS SCHRENK<br />
Holzbau Flicker, Passail<br />
Fotos © Fischer<br />
KATHARINA JAGERSBERGER u. KATHRIN POSCH<br />
Der WILDe EDER, St. Kathrein/Off.<br />
JOHANNA FRIESENBICHLER<br />
Meisterprüfung Bäckerin, Hohenau<br />
MARTIN PUCHER<br />
Meisterprüfung KFZ-Technik, Hohenau<br />
MICHAEL UNTERBERGER<br />
Meisterprüfung KFZ-Technik, Naintsch<br />
SEITE 31
KLAR rüstet sich für Hitze<br />
durch Klimawandel<br />
RADFAHRPRÜFUNG<br />
ERFOLGREICH ABSOLVIERT<br />
© KEM und KLAR GU-Nord<br />
Fotos © Raiffeisen<br />
Richtiges und sicheres Verhalten<br />
im Straßenverkehr ist sehr wichtig. Darum<br />
haben die Schülerinnen und Schüler<br />
der Volksschule Semriach in den<br />
letzten Wochen sehr viel drüber gelernt<br />
und geübt. Dass sie sich ab nun sicher<br />
mit dem Rad auf der Straße bewegen,<br />
stellten sie bei ihrer Prüfung rund um<br />
den Semriacher Marktplatz unter Beweis.<br />
Herzliche Gratulation allen Schülerinnen<br />
und Schülern zur erfolgreich absolvierten<br />
Prüfung.<br />
Auch heuer gab es im Anschluss von der<br />
Raiffeisenbank wieder für alle Teilnehmer<br />
eine stärkende Jause. Allen Kindern gute<br />
Fahrt und viel Spaß beim Radfahren!<br />
In der KLAR (Klimawandel-Anpassungsmodellregion)<br />
Graz-Umgebung Nord<br />
rüsten sich die Gemeinden für die zunehmende<br />
Hitze. Heuer wurden bereits<br />
40.000 Euro an Fördermittel vom Klimaund<br />
Energiefonds für Beschattungslösungen<br />
– technische Lösungen und Baumpflanzungen<br />
– auf öffentlichen Plätzen<br />
und bei Bildungseinrichtungen in Semriach,<br />
Deutschfeistritz und Frohnleiten<br />
genehmigt und auch schon zum Teil umgesetzt.<br />
Weitere knapp 40.000 Euro für<br />
Beschattungslösungen sind für 2023 beantragt.<br />
Weiters führen die Gemeinden<br />
der KLAR Graz-Umgebung Nord seit Frühjahr<br />
die vom Land Steiermark geförderten<br />
Naturgefahrenchecks durch. Häufiger<br />
und schwerwiegender waren steirische<br />
Gemeinden in den vergangenen Jahren<br />
von Naturkatastrophen betroffen – eine<br />
Auswirkung des Klimawandels. Mit dem<br />
Naturgefahren-Check hilft das Land den<br />
Gemeinden dabei, präventive Maßnahmen<br />
zu treffen, um die Folgen von Starkregen,<br />
Trockenheit und mehr eindämmen zu<br />
können. Zudem waren Mitte Oktober auch<br />
Gemeinde-Mitarbeiter gemeinsam mit<br />
der KLAR Managerin Michaela Ziegler in<br />
Öblarn, um sich mit den Verantwortlichen<br />
vor Ort zum Thema Naturgefahren auszutauschen<br />
und das Wassererlebnis Öblarn<br />
zu besichtigen.<br />
KLAR Managerin Michaela Ziegler ist sich<br />
sicher: „Unsere Gemeinden rüsten sich<br />
für die Auswirkungen des Klimawandels.<br />
Hitze, Trockenheit und Starkniederschläge<br />
werden uns in Zukunft vermehrt begleiten.<br />
Die KLAR Graz-Umgebung Nord<br />
unterstützt die Gemeinden bei den notwendigen<br />
Anpassungsmaßnahmen.“<br />
Semriacher Adventmarkt<br />
am Hüblerhof<br />
Bereits zum 19. Mal veranstalten der<br />
Bauernbund Windhof und die Familie Fodermayer<br />
den Adventmarkt in einzigartiger<br />
Atmosphäre am Hüblerhof, diesmal<br />
am Samstag, den 10. Dezember von<br />
13 bis 19 Uhr und am Sonntag, den<br />
11. Dezember von 10 bis 18 Uhr.<br />
Die Besucher erwartet neben der einzigartigen<br />
vorweihnachtlichen Stimmung am<br />
Bauernhof auch Kunsthandwerk, wertvolle<br />
einheimische Handarbeiten aus<br />
Zinn, Glas, Holz, Bienenwachs und vieles<br />
mehr. Natürlich ist auch für stimmungsvolle<br />
Weihnachtsmusik gesorgt und es<br />
Beim Schauschmieden dürfen Kinder<br />
wieder selbst Hand anlegen<br />
gibt Christbäume aus der Region. Beim<br />
Schauschmieden dürfen sich die Kinder<br />
sogar selbst in der Schmiedekunst versuchen<br />
und erstmals gibt es heuer Ponys,<br />
Alpakas, Esel und Ochs zu entdecken. Für<br />
das kulinarische Wohl ist mit köstlichen<br />
Bratäpfeln und Kletzenbrot aus dem Holzbackofen<br />
bestens gesorgt. Genießen auch<br />
Sie die zauberhafte vorweihnachtliche<br />
Stimmung. Auf zahlreichen Besuch freuen<br />
sich Veranstalter und Aussteller.<br />
SEITE 32
SEMRIACHER PENSIONISTEN<br />
REISEN UND WANDERN<br />
Viele Aktivitäten an der<br />
Mittelschule Semriach<br />
Eine kunterbunte Projektwoche für<br />
die Semriacher Schüler der 2ab brachte<br />
viel Neues mit sich. Auf eine spannende<br />
Entdeckungsreise in vergangene Jahrhunderte<br />
ging es zum Grazer Schlossberg.<br />
In der Küche ging es mehr oder<br />
SEMRIACH<br />
Die PVÖ-Ortsgruppe Semriach war<br />
am 7. Oktober wieder unterwegs. Das<br />
erste Ziel war das Handwerksdörfl Pichla<br />
bei Mureck, bestens bekannt geworden<br />
durch die ORF-Sendung „9 Plätze –<br />
9 Schätze“. Nach dem Mittagessen wurde<br />
die Weinwarte am Perbersdorfberg in<br />
der Gemeinde St. Peter am Ottersbach<br />
besucht. Auf der Plattform in 25 Meter<br />
Höhe bietet sich ein Rundumpanorama<br />
bis zu den Karawanken. Das nächste,<br />
aber auch letzte Ziel war die Pechmann’s<br />
Ölmühle in Ratschendorf.<br />
Wandern bedeutet neben Bewegung<br />
auch viel Freude in der Natur. Diese<br />
Freude genossen auch die Pensionisten<br />
aus Semriach in kurzer Zeit doppelt.<br />
Die erste Wanderung führte Kassierin<br />
Rosi Thir. Treffpunkt war der Bahnhof in<br />
Kleinstübing und gewandert wurde am<br />
Dilachboden entlang des Stübingbaches<br />
in Richtung Jeineggbauer. Leichtfüßig war<br />
dann der Rückweg am Fuße des Pfaffenkogels.<br />
Der Abschluss erfolgte in Peggau,<br />
in der Gaststätte „La Cucina“. Die<br />
zweite Wanderung musste aufgrund von<br />
Regen auf den 19. Oktober verschoben<br />
werden und wurde von Brigitte Pichler<br />
geführt. Treffpunkt und Beginn der Wanderung<br />
war der „Steinmetzwirt“ auf der<br />
Leber. Quer über der Rannach ging es dem<br />
Ziel, die Hubertuskapelle in der Hinteren<br />
Freßnitz, entgegen. Der erste Teil war ein<br />
steiler Anstieg, aber nach der dankbaren<br />
Stärkung mit Kuchen und Getränken von<br />
der Familie Pichler war das Erreichen des<br />
Wanderzieles kein Problem. Der gesellige<br />
Abschluss erfolgte dann im „Rauchhaus“.<br />
weniger heiß und kalt her. Teamwork<br />
brachte alle ans Ziel und gemeinsam<br />
wurde ein Drei-Gänge-Menü verspeist.<br />
Außerdem wurde dazu recherchiert und<br />
berichtet, welche Lebensmittel uns<br />
Energie, Vitamine und Mineralstoffe<br />
liefern. Beim Safer Internet Kurs<br />
lernten die Schüler mögliche Gefahren<br />
kennen, die sich im „Web“ verbergen<br />
können. „Fake News“ wurden in Umlauf<br />
gebracht und enttarnt.<br />
„Ab in die spannende Welt der Berufsorientierung“<br />
hieß es für die dritten<br />
Klassen in der ersten Schulwoche. Als<br />
Einstieg in dieses spannende Schulfach<br />
lernten die Kinder verschiedene Berufe,<br />
die man in Semriach ausüben kann, kennen<br />
und bekamen diese von den jeweiligen<br />
Verantwortlichen auf eine spannende<br />
und mitreißende Art vorgestellt.<br />
Schüler der 4. Klasse besuchten im<br />
Rahmen ihrer Projektwoche, die „Career<br />
Exploration Week“, verschiedene Betriebe<br />
und erhielten Informationen über die<br />
Branchen und ihre Karrieremöglichkeiten.<br />
Sie informierten sich über die Ausbildungen<br />
und welche Rolle die Unternehmen<br />
in der örtlichen Wirtschaft spielen. Beim<br />
Besuch des Talent Centers des WIFI in<br />
Graz hatten die Schüler zudem die Möglichkeit,<br />
ihre Interessen, Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten zu entdecken.<br />
RB sponsert Laufrad-Helme<br />
für den Kindergarten Semriach<br />
Rechtzeitig zum Start ins neue Kindergartenjahr<br />
konnte die Raiffeisenbank<br />
Passail eGen dem Kindergarten Semriach<br />
einen großen Wunsch erfüllen.<br />
So durfte Manuela Eisenberger, Bankstellenleiterin<br />
in Semriach, den<br />
Kindern und der Leiterin Vanessa<br />
Nimmrichter vier Helme für sichere<br />
Fahrten mit den vorhandenen Laufrädern<br />
überreichen.<br />
© Raiffeisen<br />
SEITE 33
FROHNLEITEN - HEILBRUNN<br />
FROHNLEITEN<br />
Adventkonzert in Frohnleiten<br />
Nach zwei Jahren Pause findet heuer<br />
am 4. Dezember mit Beginn um 18 Uhr<br />
endlich wieder ein festliches Adventkonzert<br />
in der Pfarrkirche Frohnleiten statt.<br />
Der Chor und das Orchester der Pfarre<br />
Frohnleiten haben wieder ein besonderes<br />
Programm mit Werken von Johann<br />
Michael Haydn, Edvard Grieg u.a. zusammengestellt.<br />
Auch die jungen Stimmen<br />
des JuKi-Chors Frohnleiten werden mit<br />
stimmungsvollen Liedern adventliche<br />
Vorfreude verbreiten. Karten sind über<br />
Ö-Ticket, bei den Chormitgliedern und<br />
im Tourismusbüro Frohnleiten erhältlich.<br />
Herbstausflug des<br />
Seniorenbundes Heilbrunn<br />
Frohnleiten ist eine<br />
„Natur im Garten-Gemeinde“<br />
Der Herbstausflug mit 37 Teilnehmern<br />
führte diesmal nach Passail zum<br />
Moarhofhechtl. Spezialisiert hat sich die<br />
Familie Schrenk auf ALMO-Rinderhaltung,<br />
Freiland-Legehennenhaltung, Nudelproduktion<br />
und Hofladen. Nach einem<br />
spannenden Film über den Betrieb gab es<br />
eine Führung und ein Stamperl Eierlikör<br />
zum Verkosten. Natürlich durfte auch ein<br />
Einkauf nicht fehlen. Danach ging es zu<br />
einer gemeinsamen Jause in den Mostheurigen<br />
Gangl in Krammersdorf. Gestärkt<br />
wurde dann die Heimreise angetreten.<br />
Die Stadtgemeinde Frohnleiten<br />
ist weit über die Stadtgrenzen hinaus<br />
für ihre Parkanlagen und gepflegten<br />
Grünflächen bekannt. Ein attraktives<br />
Ortsbild und die Gestaltung und Pflege<br />
von Wohlfühlplätzen zum Verweilen,<br />
Spielen und Erholen ist allen ein<br />
großes Anliegen. Als Kommune sieht<br />
die Gemeinde den Auftrag aber auch<br />
ganz klar darin, neben der Attraktivierung<br />
des Ortsbildes ihren Beitrag<br />
zu Klimaschutz, Ressourcenschonung,<br />
Artenschutz und Nachhaltigkeit zu<br />
leisten. Die Umstellung der Pflege und<br />
Bewirtschaftung der eigenen Grün-<br />
bzw. Naturflächen auf torffreie Erde und<br />
biologische Düngemittel kann hier viel<br />
bewirken. Als Stadtgemeinde will sie mit<br />
der nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer<br />
Grünflächen sowie Infoveranstaltungen<br />
zum Thema und der Berichterstattung in<br />
ihren Medien eine Vorbildwirkung für ihre<br />
Bürgerinnen und Bürger erzielen.<br />
Um die umfangreichen Maßnahmen zu<br />
honorieren, wurde die Stadtgemeinde<br />
Frohnleiten zur „Natur im Garten“-Gemeinde<br />
ernannt. Sie ist damit erst die<br />
neunte Gemeinde in der Steiermark,<br />
der diese hohe Auszeichnung verliehen<br />
wurde.<br />
SEITE 34
25 Jahre Auto Raith – 9 Jahre KFZ-Technik Raith:<br />
Großes Jubiläums-Benefizfest in Göttelsberg<br />
Bereits ein viertel Jahrhundert ist es her, dass Andreas Raith den Schritt in die Selbständigkeit gewagt<br />
und das Unternehmen Auto Raith gegründet hat. Mit einem großen Benefizfest wurde dieses Jubiläum gebührend<br />
gefeiert und 12.000 Euro konnten für einen guten Zweck gesammelt werden.<br />
MORTANTSCH<br />
Was einst mit einem kleinen Betrieb<br />
begann, hat sich als Auto Raith im Laufe<br />
der Jahre zu einem florierenden, weitum<br />
bekannten Familienunternehmen entwickelt.<br />
Mit dem Verkauf und der Reparatur<br />
von Kraftfahrzeugen aller Marken hat<br />
sich die Familie Raith am Göttelsberg<br />
ein solides Unternehmen aufgebaut. Die<br />
25-jährige Erfolgsgeschichte wurde nun<br />
gebührend gefeiert. Mitgefeiert hat auch<br />
Junior Florian, der vor neun Jahren mit<br />
dem Meisterbetrieb KFZ-Technik Raith<br />
eine eigene Firma gegründet hat.<br />
Der einleitenden Wortgottesdienstfeier<br />
folgte ein musikalischer Festtagsreigen,<br />
angeführt vom Musikverein Gasen, der<br />
auch die Heilige Messe musikalisch umrahmte.<br />
Schwung und gute Laune unter<br />
den zahlreichen Besuchern verbreiteten<br />
„Die jungen Aufbradler“, Inge und Peter<br />
Krones, Harmonikavirtuose Elias sowie<br />
die Gruppen „Wia da Wöll“ und „Die<br />
Trötologen“. Durch das Programm führte<br />
25 Jahre Auto Raith und 9 Jahre KFZ-Technik Raith wurden im Rahmen eines gut besuchten<br />
Benefiz-Jubiläumsfestes gebührend gefeiert<br />
Hannes Willingshofer. Auch bei den Kleinen<br />
kam mit Hupfburgen, Streichelzoo<br />
und Schminkecke keine Langeweile auf<br />
und für das Wohl der hungrigen Gäste war<br />
mit regionalen Schmankerln bestens gesorgt.<br />
Am Nachmittag stand ein spannender<br />
Team-Wettbewerb am Programm, bei<br />
dem es darum ging, einen Maishäcksler<br />
am weitesten zu ziehen.<br />
Es wäre nicht die Familie Raith, wenn die<br />
Feier nicht einen humanitären Hintergrund<br />
hätte. Und so wurde der Reingewinn<br />
des Festes in der Höhe von 12.000<br />
Euro auf die Arbeit von Sr. Brigitta Raith<br />
- Missionarin in Afrika und dem Therapie-<br />
Bauernhof „Guat leb‘n“ aufgeteilt sowie<br />
einer Familie mit einem Aufenthalt am<br />
Sterntalerhof unter die Arme gegriffen.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Spendern<br />
und Festbesuchern, die dieses großartige<br />
Ergebnis ermöglichten. Die Familie<br />
Raith möchte sich aber auch bei allen<br />
Helfern bedanken, die zum großen Erfolg<br />
des Festes beigetragen haben.<br />
SEITE 35
ECHT – URIG – STEIRISCH:<br />
FAMILIE WILD ERÖFFNET HOFLADEN IN GUTENBERG<br />
Regional schmeckt´s am besten – da sind sich mittlerweile viele Konsumenten einig und setzen auf<br />
heimische Produkte. Mit dem neuen Hofladen der Familie Wild wird ein reichhaltiges Genusserlebnis geboten.<br />
Echt – urig – steirisch ist am Eingang zum neuen Hofladen<br />
der Familie Wild in Gutenberg-Stenzengreith zu lesen.<br />
Und das ist zugleich das Motto, nach dem Barbara<br />
und Thomas Wild ihren Betrieb führen, der<br />
Anfang September seine Pforten öffnete.<br />
Ehrliche regionale Produkte<br />
sollen die Kunden hier finden,<br />
und das in hoher Qualität.<br />
Doch wie entstand die Idee<br />
zum eigenen Hofladen?<br />
„Schon länger hatten wir<br />
den Wunsch, unsere Produkte<br />
selbst zu vermarkten. Bisher<br />
gab es sie nur bei Weihnachtsmärkten<br />
und in ausgesuchten Verkaufsstellen.<br />
Mit dem eigenen Hofladen ist<br />
es uns nun möglich, den Kunden unsere Spezialitäten<br />
direkt vor Ort zu präsentieren und viele sind überrascht<br />
von der Vielfalt an Produkten, die wir mittlerweile<br />
selbst herstellen“, erzählt Barbara. So werden neben<br />
dem klassischen Kürbiskernöl auch ein Kürbiskernlikör<br />
und Knabberkerne, natur oder mit Schokolade überzo-<br />
gen, geboten. Einer der Verkaufsschlager ist das Kürbiskernpesto,<br />
das natürlich – wie alle Erzeugnisse – frei von<br />
Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern<br />
ist. Auch Apfel- und Bärlauchessig, Hollunderblütensirup<br />
und -likör sowie Käferbohnen zählen<br />
zur Produktpalette der Familie Wild, ebenso wie<br />
Marmelade und Honig. In Zusammenarbeit mit<br />
der Schokoladenmanufaktur Felber in Birkfeld<br />
wurden verschiedene Schokoladensorten<br />
kreiert, wie die Nougat-Kürbisschokolade<br />
oder eine Honigschokolade.<br />
Besonders beliebt ist auch das<br />
frische Bauernbrot mit Natursauerteig<br />
aus dem Steinbackofen<br />
– das Getreide dafür wird ebenfalls<br />
selbst angebaut. Und natürlich gibt es für<br />
Naschkatzen eine große Auswahl an Mehlspeisen<br />
und Germgebäck. Daneben werden<br />
im Hofladen auch weitere Spezialitäten aus<br />
der Region geboten. So gibt es hier Fleisch- und<br />
Wurstwaren von der Familie Kainacher aus Eibiswald,<br />
Eier und Nudelspezialitäten von der Familie Gruber aus<br />
Stattegg, Heumilchprodukte von der Sennerei Leitner<br />
aus Tulwitz und vieles mehr.<br />
Und all das findet man im liebevoll gestalteten Verkaufsraum<br />
des Hofladens. Die Einrichtung, die Vitrinen<br />
und Verkaufsregale sind aus gebürstetem und<br />
geöltem Fichten-Altholz, wodurch eine urige und<br />
gemütliche Atmosphäre entsteht. Verstärkt wird dies<br />
noch durch liebevolle Details, wie eine Fotocollage mit<br />
alten Familienbildern, bei der alte Fensterelemente<br />
als Bilderrahmen dienen. Um den rustikalen<br />
Charakter des Hofladens auch<br />
außen widerzuspiegeln, wird die<br />
Fassade noch mit Holz verkleidet.<br />
Vom Verkaufsraum gelangt man<br />
in den modern ausgestatteten<br />
Verarbeitungsbereich, in dem<br />
nicht nur Brot oder Mehlspeisen<br />
gebacken und Speisen vorbereitet,<br />
sondern die Produkte auch verpackt<br />
werden. Ein großzügiger Lagerraum,<br />
WC-Anlagen sowie ausreichend Parkmöglichkeiten<br />
runden den gelungenen neuen Hofladen ab.<br />
SEITE 36
Die Familie Wild bedankt sich bei<br />
den am Bau beteiligten Firmen für<br />
die hervorragende Arbeit.<br />
Bauspenglerei Wollinger:<br />
Montage der Dach- und Fassadenpaneele,<br />
Spenglerarbeiten<br />
Bauunternehmen Pierer:<br />
Sämtliche Erdarbeiten, Schalungs- und<br />
Betonierarbeiten<br />
Erdbewegung Florian Wild:<br />
Baggerarbeiten<br />
Fliesen & Wärmedesign<br />
Kletzenbauer GmbH:<br />
Ausführung der Fliesenverlegung im Verkaufsraum<br />
Innenausbau & Spachtelarbeiten<br />
Farnleitner:<br />
Gesamte Innenausbau- und Spachtelarbeiten<br />
KLM - Karner-Lickel-Maschinen Ges.m.b.H.:<br />
Planung und Ausstattung des Verarbeitungsraumes<br />
Marko GmbH & Co KG:<br />
Asphaltierungsarbeiten<br />
A guate Jaus´n für daham<br />
Neben den hofeigenen Produkten und dem<br />
Hofladen bietet die Familie Wild auch alles,<br />
was man für Veranstaltungen, Familienfeierlichkeiten<br />
und Heimpartys braucht.<br />
Von Aufschnittplatten über Partybrezen bis<br />
hin zu belegten Brötchen wird hier alles<br />
liebevoll mit Schmankerln aus der Region<br />
belegt. Für Getränke wird ebenfalls gesorgt<br />
und bei Bedarf gibt es auch Festinventar<br />
wie Biertische, Bänke usw. sowie einen<br />
Kühlanhänger zu mieten.<br />
Metallbau Ziro GmbH:<br />
Stahlbau Fassade inkl. Spenglerarbeiten,<br />
Einbauteile Fenster, Türen und Tore<br />
PICHLERwerke:<br />
Durchführung der Elektroinstallation, Lieferung und<br />
Montage der Beleuchtung<br />
Plan-Werkstatt Hausleitner:<br />
Entwurf, Einreichplanung, Bauphysik und Kostenberechnung<br />
Tischlerei Willenshofer:<br />
Gesamte Einrichtung für den Verkaufsraum<br />
(Regale, Verkaufsvitrinen, usw.)<br />
Fotos © Katrin Painer, Fam. Wild, ALB<br />
Garrach 215, 8160 Weiz<br />
Tel. 0676 / 440 76 79<br />
E-Mail info@familie-wild.at<br />
www.familie-wild.at<br />
Öffnungszeiten: Do 14-19 Uhr, Fr 9-19 Uhr<br />
Die ideale<br />
Geschenksidee<br />
für Kunden und<br />
Mitarbeiter!<br />
Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen<br />
Weihnachtsgeschenk ist, wird bei Familie Wild fündig.<br />
Im neuen „Schatz-Kisterl“ finden sich fünf<br />
hauseigene Produkte. Besonders für Firmen eignet<br />
sich das Kisterl bestens als hochwertige und regionale<br />
Geschenksidee für Mitarbeiter und Kunden.<br />
SEITE 37
ST. KATHREIN/OFF. - GASEN<br />
Weihnachtszauber liegt in der Luft –<br />
Adventl´n in St. Kathrein am Offenegg<br />
Im heurigen Advent wird sich am 17. und<br />
18. Dezember das idyllische Bergdorf<br />
St. Kathrein/Off. wieder in eine stimmungsvolle<br />
Zauberwelt verwandeln.<br />
Entlang des Adventpfades<br />
gibt es zahlreiche Stände<br />
mit regionalen Köstlichkeiten<br />
sowie Kunsthandwerk und altes<br />
bäuerliches Brauchtum zu<br />
entdecken. Keinesfalls versäumen<br />
sollte man den Besuch der<br />
lebensgroßen „Schokoladenkrippe“<br />
von Fernsehköchin Eveline Wild. Ein abwechslungsreiches<br />
Kinderprogramm und das Christkindl-Postamt<br />
lassen keine Wünsche offen.<br />
Auch der Ratschenbauer wird vor Ort sein<br />
und mit den Kindern aus Holzlocken<br />
Weihnachtsschmuck basteln. Beim<br />
traditionellen Herbergssuchen vor<br />
der Pfarrkirche wird zum Mitsingen<br />
eingeladen und mit dem Turmblasen<br />
findet ein stimmungsvoller<br />
Adventtag seinen Ausklang. Erleben<br />
auch Sie einen romantischen Adventmarkt<br />
mit Kerzenschein und weihnachtlichen<br />
Klängen in St. Kathrein/Off.<br />
Volksschule St. Kathrein/Off.:<br />
Sprachenlernen kann so köstlich sein!<br />
Sepp Wumbauer zum<br />
Ökonomierat ernannt<br />
In feierlichem Rahmen im Marmorsaal des<br />
Landwirtschaftsministeriums wurde kürzlich an<br />
Josef Wumbauer der Titel Ökonomierat verliehen. Dies<br />
ist die höchste Auszeichnung in der Land- und Forstwirtschaft<br />
und honoriert große<br />
Verdienste in diesem Bereich.<br />
Sepp Wumbauer bewirtschaftet in<br />
St. Kathrein am Offenegg einen<br />
land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betrieb mit Mutterkühen<br />
und Mutterschafen.<br />
Seit 2003 ist er Obmann<br />
der Bezirksbauernkammer<br />
Weiz und seit 2007<br />
ist er auch Landesobmann<br />
des Steirischen Maschinenringes.<br />
Zudem steht<br />
er dem Bauernbund Bezirk<br />
Weiz als Obmann vor.<br />
Weihnachts-CD der<br />
„Stoani-Haus-Musi“<br />
© Bergmann<br />
Die VS St. Kathrein am Offenegg feierte den Europäischen<br />
Tag der Sprachen. Aus diesem Grund haben sich<br />
die Kinder der 3. und 4. Klasse mit ihren Lehrerinnen<br />
Elfriede Raith und Margit Oblak mit den vielen Speisen<br />
auseinandergesetzt, die die Kinder so gerne essen. Aus<br />
welchen Sprachen kommen denn all diese Köstlichkeiten?<br />
Spannendes gab es da zu entdecken und über den<br />
Ursprung so mancher Wörter machte sich Staunen breit.<br />
Bemerkenswert auch, dass wir häufig deutsche Wörter<br />
verwenden, obwohl es dafür auch österreichische gibt,<br />
z.B. Tomaten – Paradeiser, Kartoffeln – Erdäpfel, Sahne<br />
– Schlagobers. In mühevoller Arbeit wurden zuerst<br />
den Bildern die richtigen Wortkarten zugeordnet. Anschließend<br />
galt es noch das richtige Land zu finden.<br />
Gar nicht so einfach! Nun können die vielen Wanderer<br />
und Spaziergänger in St. Kathrein die Arbeit der Kinder<br />
bewundern und gleichzeitig auch testen, ob sie all das<br />
auch so gewusst hätten.<br />
Im Musidorf Gasen mitten im Naturpark Almenland<br />
steht das „Stoani Haus der Musik“, in dem das Leben,<br />
die Karriere und die Erfolge der legendären „Stoakogler“<br />
präsentiert werden. Ebenso gibt es dort auch<br />
das „Stoanineum“, die einzigartige Musikschule für<br />
Erwachsene, in der mittlerweile hunderte begeisterte<br />
Menschen aller Altersschichten zu ihrem musikalischen<br />
Hobby gefunden haben.<br />
Auch die „Stoani-Haus-Musi“ ist an diesem musikalischen<br />
Platz entstanden. Nach ihrem ersten Album im<br />
Frühling 2021 wurde nun pünktlich zur Weihnachtszeit<br />
eine neue CD aufgenommen. Conny Pichler, Irmgard<br />
Kulmer und Harri Willingshofer haben dabei 14 ihrer<br />
liebsten Weihnachtslieder eingesungen. Fröhliche und<br />
auch nachdenkliche Lieder und natürlich auch weihnachtliche<br />
Klassiker und Volksmusik, und das ganz im<br />
herzlichen und einfachen Stil der „Stoani Haus Musi“.<br />
Erhältlich ist die CD im „Stoani Haus der<br />
Musik“ (Dorfplatz 9, 8616 Gasen) sowie<br />
online unter https://www.zone3.at/stoanihaus-musi-cd-s/.<br />
SEITE 38
© Musikschule Birkfeld<br />
Anna Köberl im Finale beim<br />
Harmonikawettbewerb<br />
Wer ist der beste Harmonika-Nachwuchsspieler<br />
oder die beste Nachwuchsspielerin?<br />
Die Antwort darauf gab es am<br />
<strong>22</strong>. Oktober beim Steirischen Harmonikawettbewerb,<br />
der aus der Steinhalle<br />
Lannach live im ORF übertragen wurde.<br />
Gasner Dorfkrippe<br />
Die begehbare Krippe mit den lebensgroßen<br />
geschnitzten Figuren aus Zirbenholz<br />
ist im Ortskern von Gasen in einem<br />
Feldkasten untergebracht. Der Gasner<br />
Alfred Kopp verwirklichte mit der Dorfkrippe<br />
einen Lebenstraum. Nach 2.500<br />
Arbeitsstunden hat er das Projekt mit den<br />
insgesamt 17 handgeschnitzten Figuren<br />
abgeschlossen. Auch der Stoani-Fritz ist<br />
mit einer Figur verewigt. Die Krippe ist<br />
in ihrer Art einzigartig und wird jedes Jahr<br />
zur Advent- und Weihnachtszeit von unzähligen<br />
Menschen besucht.<br />
17 lebensgroße Figuren wurden geschnitzt<br />
Unter den fünf Finalisten war auch<br />
die 14-jährige Anna Köberl aus Gasen.<br />
Bereits vor sechs Jahren hat sie mit<br />
dem Harmonika-Spielen begonnen<br />
und wird von Gregor Lang von der Musikschule<br />
Birkfeld unterrichtet. Seit<br />
Herbst besucht sie den Musikzweig der<br />
BORG Birkfeld und lernt nun auch noch<br />
Querflöte. Bewertet wurden die Finalisten<br />
von der prominenten Fachjury<br />
Christian Hartl, Christine Gutzelnig,<br />
Karl Lenz und Franz Posch. Für den<br />
Sieg hat es für Anna zwar nicht ganz<br />
gereicht, aber mit dem Pflichtstück<br />
„Der geht eini“ und dem selbst ausgewählten<br />
Kürstück „Durch´s Almenland“<br />
konnte sie ihr hervorragendes<br />
Können unter Beweis stellen und<br />
63 Punkte erreichen.<br />
Der Stoani-Fritz mit seiner Krippenfigur<br />
Besichtigen kann man die Krippe vom<br />
ersten Adventsonntag bis zum 6. Jänner,<br />
täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />
Ein Troatkostn beherbergt die Krippe<br />
Adventzauber in Gasen<br />
Auch heuer lassen wieder zahlreiche<br />
Adventveranstaltungen in Gasen vorweihnachtliche<br />
Stimmung bei Besuchern<br />
aufkommen.<br />
Jeden Freitag und Samstag im Advent<br />
von 13 bis 18 Uhr findet beim Biohof<br />
Hochegger der Familie Pöllabauer in<br />
Amassegg 1 der Gasner Kräuteradvent<br />
statt. Neben Geschenksideen für Weihnachten<br />
werden auch Almenland<br />
Kräuterprodukte sowie Produkte<br />
vom Hochlandrind<br />
angeboten. Auch die<br />
verschiedenen Teesorten<br />
kann man<br />
verkosten und natürlich<br />
mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Am Barbaratag, dem<br />
4. Dezember, gibt es von<br />
9 bis 12 Uhr einen Kunsthandwerksmarkt<br />
im „Gasner Stüberl“<br />
im Stoani Haus. Bei Glühwein und<br />
hausgemachten Keksen lässt es sich<br />
gemütlich für Advent und Weihnachten<br />
schmökern.<br />
Beim Alpaka Advent der Familie Stelzer<br />
am Sonnleitberg 34 kann man am 2., 9.<br />
und 16. Dezember von 13 bis 18 Uhr im<br />
Rahmen einer Hof- und Stallführung das<br />
weihnachtliche Flair am Alpaka-Berg-<br />
bauernhof genießen sowie die Vorzüge<br />
der Alpaka-Wolle kennenlernen.<br />
Weihnachtszauber und Kräuterduft liegen<br />
am 8. Dezember von 9 bis 18 Uhr im<br />
Kultursaal Gasen in der Luft, wenn die<br />
Kräuterbauern zum Almenland-Kräuter<br />
Adventmarkt laden. Eine Vielzahl ihrer<br />
hochwertigen Kräuterprodukte sowie<br />
weihnachtliche Geschenke und Kunsthandwerk<br />
vom Gasner Stüberl<br />
werden in einem stimmungsvollen<br />
Ambiente<br />
präsentiert. Für<br />
das leibliche Wohl<br />
ist mit Kräuterpunsch,<br />
hausgemachten<br />
Keksen,<br />
Kräutertees und regionalen<br />
Köstlichkeiten<br />
bestens gesorgt.<br />
Ein Highlight ist das beliebte<br />
Adventkonzert in der Pfarrkirche<br />
am 8. Dezember um 14 und um 18 Uhr.<br />
Diesmal werden die Filzmooser Tanzlmusi,<br />
der Innerberger Dreigesang und viele<br />
mehr echte Volksmusik bieten und die<br />
Stoani-Haus-Musi wird Stücke von ihrer<br />
neuen Weihnachts-CD präsentieren.<br />
Kommen auch Sie nach Gasen und lassen<br />
Sie sich von der weihnachtlichen Stimmung<br />
verzaubern.<br />
GASEN<br />
SEITE 39
© SkillsAustria<br />
World Skills: Nicola Hochegger und<br />
Christoph Pessl sind Weltmeister!<br />
Die Gemeinde Anger feiert ihre Medaillengewinner:<br />
Bei der Berufsweltmeisterschaft wurden zwei Nachwuchsfachkräfte<br />
zur besten Floristin und zum besten Maler der Welt gekürt.<br />
In Anger wurde den frisch gebackenen Weltmeistern ein würdiger Empfang bereitet<br />
Doppelten Grund zur Freude gab es für die<br />
Gemeinde Anger bei den WorldSkills, bei<br />
denen jungen Fachkräfte ihr Können unter<br />
Beweis stellten und die erstmals in<br />
15 Ländern ausgetragen wurden.<br />
Für Nicola Hochegger ging es für den<br />
Kampf zum Titel der weltbesten Floristen<br />
nach Helsinki. Dort musste die 21-jährige<br />
Floristin, die im Geschäft ihrer Mutter<br />
bei Blumen Kubat in Anger – einem<br />
Traditionsbetrieb in dritter Generation –<br />
arbeitet, acht verschiedene Werkstücke<br />
kreieren, angefangen von einem Brautstrauß<br />
über Gefäßfüllungen bis hin zu<br />
Raumdekorationen, die von skandinavischen<br />
Gebäuden inspiriert sind. „Durch<br />
die Verschiebung war ich seit zweieinhalb<br />
Jahren im Dauertrainingsmodus,<br />
dennoch war ich etwas nervös – immerhin<br />
war es ja auch die Weltmeisterschaft“,<br />
erzählte Nicola. Die internationalen<br />
Juroren bewerteten ihre Leistungen<br />
mit 726 Punkten und damit holte sich die<br />
talentierte Floristin Gold.<br />
Rund zwei Wochen später ging es für<br />
Christoph Pessl nach Bozen. Der 21-jährige<br />
Angerer, der beim Malerbetrieb Adolf<br />
Almer in Weiz arbeitet, hat ebenfalls<br />
Monate intensiv für den Bewerb trainiert<br />
– und der Erfolg spricht für sich.<br />
„Dass ich nach der EM im Vorjahr jetzt<br />
auch Gold bei der Berufsweltmeisterschaft<br />
holen konnte, ist unfassbar für<br />
mich!“, so Christoph, der bei der Weltmeisterschaft<br />
umfangreiche Aufgaben<br />
zu bewältigen hatte. So galt es etwa<br />
© SkillsAustria<br />
Thomas Pöllabauer<br />
zählt zu den fünf besten<br />
Metallbauern der Welt<br />
Eine der größten Entfernungen, die es<br />
im Rahmen der Berufsweltmeisterschaft<br />
WorldSkills zu absolvieren galt, hatte der<br />
Gasner Thomas Pöllabauer zurückzulegen:<br />
Der Metallbauer, der bei der Firma<br />
Willingshofer in Gasen tätig ist, ging in<br />
Cleveland, USA, an den WM-Start. Seit<br />
seinem Sieg bei den AustrianSkills 2021<br />
gehörten das Training und die Vorbereitung<br />
dafür zu seinem Alltag. „Die letzten<br />
Wochen waren besonders intensiv, teilweise<br />
habe ich bis zu zehn Stunden pro<br />
Tag trainiert“, erzählte der Metallbauer.<br />
Ganz auf das Podest schaffte Martin es<br />
zwar nicht, aber mit<br />
tollen Leistungen<br />
konnte er sich den<br />
hervorragenden<br />
fünften Platz<br />
holen.<br />
© SkillsAustria<br />
Knapp am<br />
Podest<br />
vorbei:<br />
Thomas<br />
Pöllabauer<br />
ein spezielles Design kurzfristig zu konzeptionieren<br />
und umzusetzen, eine dreifärbige<br />
Tür zu lackieren sowie spezielle Tapezieraufgaben<br />
zu lösen.<br />
Wieder zurück in der Heimat wurden Nicola<br />
und Christoph mit einem großen Empfang<br />
willkommen geheißen und ihre Erfolge<br />
gebührend gefeiert. Neben Bürgermeister<br />
Hubert Höfler und dem Gemeinderat fanden<br />
sich auch WKO-Stmk.-Präsident Josef Herk<br />
sowie zahlreiche weitere Gratulanten ein<br />
und auch die Musikkapelle und der Singverein<br />
gaben der weltbesten Floristin und<br />
dem weltbesten Maler einen ehrenvollen<br />
Empfang.<br />
Durchstarten in Weiz!<br />
Das „park’s“ und das „Stadtparkquartier“<br />
in Weiz zeigen erfolgreich,<br />
dass eine Ansiedelung innerhalb des<br />
Stadtkerns erfolgreich ist. Um das bestehende<br />
Angebot zu erweitern, wurde<br />
die Initiative „Durchstarten in Weiz!“ ins<br />
Leben gerufen. Dabei prämiert die Stadt<br />
Weiz die drei besten Geschäftsideen in<br />
einem Wettbewerb und unterstützt Gründer<br />
und (Jung-) Unternehmer mit einem<br />
Starter-Paket mit Unterstützungsleistungen<br />
im Wert von bis zu 20.000 Euro. Die<br />
Einreichfrist endet am 30.11.20<strong>22</strong> und<br />
die Auswahl der drei besten Ideen erfolgt<br />
im Dezember von einer Fachjury. Alle Einreichunterlagen,<br />
den genauen Ablauf des<br />
Bewerbungsprozesses sowie alle Teilnahmebedingungen<br />
und weitere Details findet<br />
man unter www.weiz.at/durchstarten.<br />
genmerk legte man darauf, dass Theorie<br />
und Praxis stets Hand in Hand gehen. So<br />
erheben die Schüler Energiesparpoten-<br />
SEITE 40
90-Jahr-Jubiläum der Stadt Weiz<br />
90 Jahre sind seit der Erhebung zur Stadt vergangen. Aus diesem Anlass wurde<br />
ein Weiz-Buch erstellt, das im Rahmen der großen Jubiläumsfeier präsentiert wurde.<br />
Mit einem dem Anlass angemessenen<br />
Fest wurde das 90-jährige Jubiläum der<br />
Stadterhebung Weiz würdig gefeiert, zu<br />
der auch Vertreter der Partnerstädte Ajka<br />
(Ungarn) und Grodzisk Mazowiecki (Polen)<br />
eingeladen waren.<br />
Vor 90 Jahren gab es keinen Grund zum<br />
Feiern. Der große Börsencrash 1929 hinterließ<br />
auch in Weiz tiefe Spuren und die<br />
Arbeitslosigkeit lag bei fast 60 Prozent.<br />
Auch der 2. Weltkrieg verursachte große<br />
Schäden. Doch mit dem Wiederaufbau<br />
herrschte Aufbruchstimmung und es<br />
begann eine einzigartige stete Aufwärtsentwicklung<br />
der Stadt, die sich heute als<br />
moderne, zukunftsfitte Metropole des<br />
Bezirkes präsentiert.<br />
Das Festprogramm, durch das Moderator<br />
Mathias Pascottini führte, wurde<br />
musikalisch eingeleitet von der Elin<br />
Stadtkapelle Weiz. Musikbeiträge und<br />
Tanzeinlagen sorgten für Unterhaltung<br />
V.l.n.r.: Laura Steinbauer, Andrea Sailer, Harald Eisenberger und Bgm. Erwin Eggenreich<br />
Das neue Weiz-Buch<br />
wurde präsentiert<br />
der zahlreichen Gäste. Die Meilensteine<br />
der 90-jährigen Erfolgsgeschichte<br />
der Stadt Weiz, wie etwa<br />
die Errichtung des Schulzentrums<br />
oder das Jahrhundertprojekt – die<br />
Ortsumfahrung – wurden vor Augen<br />
geführt. Höhepunkt der Veranstaltung<br />
war die Präsentation<br />
des für das Jubiläum erstellten<br />
Weiz-Buches, aus dem Autorin<br />
Andrea Sailer einige Kostproben<br />
vorlas. Die Fotos stammen von<br />
Harald Eisenberger und die Grafiken<br />
von Laura Steinbauer.<br />
Adventkonzert in Thannhausen<br />
Am Sonntag, dem 4. Dezember laden die<br />
Thannhausner Musikschülerinnen und -schüler<br />
zu einem Adventkonzert ein. Beginn ist um<br />
16 Uhr im Gemeindezentrum Thannhausen.<br />
Unter der Leitung von Dong-Yeon Stelzmüller<br />
werden klassische Adventlieder geboten<br />
und mit stimmungsvollen Texten umrahmt.<br />
Ein wunderbarer Abend zum Einstimmen in die<br />
Vorweihnachtszeit bei freiem<br />
Eintritt. Bitte um Anmeldung<br />
im Gemeindeamt<br />
unter Tel. 03172/2015 oder<br />
gde@thannhausen.at.<br />
Erich Hafner übernimmt<br />
Seniorenbeirat-Vorsitz<br />
Der ehemalige FPÖ-Landtagsabgeordnete<br />
und nunmehrige geschäftsführende<br />
Landesobmann des Steirischen Seniorenrings<br />
Erich Hafner hat die Vorsitzführung des<br />
steirischen Seniorenbeirates<br />
übernommen.<br />
In diesem Gremium sind<br />
auch Funktionäre des<br />
Pensionistenverbandes<br />
und des Seniorenbundes<br />
vertreten.<br />
© FPÖ Stmk.<br />
390 neue Klima:heldinnen<br />
in der Energieregion<br />
Das Klimaschulen-Projekt der Energieregion<br />
Weiz-Gleisdorf geht in die zweite<br />
Runde. Im Schuljahr 20<strong>22</strong>/23 werden<br />
390 Schüler der Volksschulen Gutenberg,<br />
Hofstätten/Raab und Mortantsch sowie<br />
der Fachschule Naas zu Klimaheld:innen<br />
rund um die Themen Konsum, Lebensstil<br />
und Ernährung. Entlang dieser Schwerpunktthemen<br />
setzen sich die Schüler mit<br />
den vielfältigen Aspekten eines umweltbewussten<br />
Denkens und Tuns auseinander.<br />
Die Bürgermeister der beteiligten<br />
Gemeinden – Vinzenz Mautner (Gutenberg-Stenzengreith),<br />
Werner Höfler (Hofstätten/Raab),<br />
Peter Schlagbauer (Mortantsch)<br />
und Bernhard Ederer (Naas)<br />
– streichen die Bedeutung des Projekts<br />
vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise<br />
hervor: „Es ist wichtiger denn je,<br />
dass sich bereits Kinder und Jugendliche<br />
mit dem bewussten Umgang mit Energie<br />
auseinandersetzen“. Ein besonderes Augenmerk<br />
legte man darauf, dass Theorie<br />
und Praxis stets Hand in Hand gehen. So<br />
erheben die Schüler Energiesparpotenziale<br />
in den Schulen, tragen durch Flohmärkte,<br />
kreatives Upcycling und dem Anpflanzen<br />
und Verkochen ihres eigenen<br />
Gemüses zur Vision „Null Müll“ bei und<br />
machen Klimaschutz durch einen Themenweg,<br />
ein Spiel und ein Klimakochbuch<br />
sichtbar. Das Projektvolumen beträgt<br />
23.000 Euro und wird zu 100 % vom<br />
Klima- und Energiefonds gefördert.<br />
SEITE 41
Bildband-Präsentation<br />
von Norbert Binder<br />
Anlässlich seines 70. Geburtstages<br />
präsentierte Norbert Binder im Rahmen<br />
einer Ausstellung Bilder von seiner<br />
Heimatgemeinde Eggersdorf. Dies hat<br />
er zum Anlass genommen, um nun einen<br />
Bildband zu erstellen. Darin finden<br />
Community Nursing –<br />
für ein gesundes Leben im Alter<br />
Das Pilotprojekt „Community<br />
Nursing – für ein gesundes Leben im<br />
Alter“ ermöglicht die Förderung von<br />
Lebensqualität, Selbstständigkeit und<br />
Wohlbefinden von älteren Menschen in<br />
ihrem Zuhause. Durch Maßnahmen der<br />
Prävention und Gesundheitsförderung<br />
sowie durch innovative Ansätze sollen<br />
ältere Menschen ab 75 Jahre so lange<br />
wie möglich in ihrem Zuhause verbleiben<br />
können, Problemlagen wie Einsamkeit<br />
und sozialer Isolation entgegengewirkt<br />
und vorhandene Ressourcen und Netzwerke<br />
gestärkt werden.<br />
Community Nurses sind Ihre<br />
Ansprechpersonen für:<br />
• Beratung und Schulung von (pflegenden)<br />
Angehörigen<br />
• (Erhöhungs-) Antrag des Pflegegeldes<br />
• Hilfestellung bei der Inanspruchnahme<br />
von Diensten, z.B. Hauskrankenpflege<br />
u. Organisation von Hilfsmitteln<br />
• Beratungen zu Themen wie beispielsweise<br />
Ernährung, Mobilität und Bewegung,<br />
Umgang mit Hilfsmitteln und<br />
Medikamenten sowie Beschäftigung<br />
sich zahlreiche Fotoaufnahmen von<br />
einst und jetzt sowie auch kurze<br />
Geschichten und Anekdoten von<br />
Eggersdorf und seinen Einwohnern.<br />
Die Präsentation des Buches findet<br />
am 26. <strong>November</strong> um 14.30 Uhr in der<br />
Kultur-/Sporthalle Eggersdorf statt.<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen:<br />
DGKP Bettina Spandl<br />
Teamleitung<br />
Tel. 0664/888 99 881<br />
b.spandl@weiz-sozial.net<br />
Sprechstunden Gasen: Gemeindeamt,<br />
Gasen 3, 1. Stock, Dienstag 13 -16 Uhr<br />
DGKP Michaela Boch<br />
Tel. 0664/888 99 879<br />
m.boch@weiz-sozial.net<br />
Sprechstunden Passail: Markt 2<br />
(ehem. Schlecker), Dienstag: 8 -11 Uhr<br />
Donnerstag: 14 - 17 Uhr<br />
Sprechstunden Fladnitz a. d. Teichalm:<br />
Gemeindeamt, Nr. 100, Sitzungssaal 1. Stock<br />
Mittwoch: 13 - 16 Uhr<br />
DGKP Daniela Strobl<br />
Tel. 0664/888 99 878<br />
d.strobl@weiz-sozial.net<br />
Sprechstunden St. Kathrein am Offenegg:<br />
Bibliothek, Dorf 99, Freitag: 8 - 11 Uhr<br />
© ADA<br />
„Frau in der Wirtschaft“:<br />
Bezirksausflug nach Anger<br />
Nahezu jedes dritte Unternehmen<br />
in Österreich wird von einer Frau geführt<br />
und jede zweite Betriebsgründung ist in<br />
weiblicher Hand – und die Tendenz ist<br />
steigend. Mit dem Netzwerk „Frau in der<br />
Wirtschaft“ der WKO werden die Interessen<br />
von Unternehmerinnen vertreten<br />
und ihnen eine wichtige Plattform zum<br />
Austausch geboten.<br />
Beim diesjährigen Ausflug von „Frau in<br />
der Wirtschaft“ lud Bezirksvorsitzende<br />
Anni Harrer nach Anger ein. Die rund<br />
50 Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert<br />
von der interessanten Führung in<br />
der Firma ADA Möbelwerke, bei der es<br />
spannende Einblicke in die 65-jährige<br />
Geschichte des Traditionsbetriebes gab.<br />
Weiter ging es zu Seidl Tracht & Mode,<br />
ebenfalls ein langjähriges Unternehmen,<br />
das man mit hochwertiger Tracht<br />
in zeitgemäßer Aufmachung verbindet.<br />
Landjugend zu Besuch<br />
bei Agrarbetrieben<br />
© ADA<br />
Über 50 Unternehmerinnen<br />
nahmen am diesjährigen<br />
Bezirksausflug von „Frau<br />
in der Wirtschaft“ teil<br />
Beim Besuch der Firma ADA Möbelwerke gab<br />
es interessante Einblicke<br />
Der nächste Stopp war bei Blumen Kubat<br />
Anger, der Lehrbetrieb der frisch gebackenen<br />
Weltmeisterin Nicola Hochegger.<br />
Den kulinarischen Abschluss des Ausfluges<br />
gab es im AROMA Cafe. Bar. Lounge,<br />
wo alle von Chefin Ines Holzerbauer und<br />
ihrem Team bestens kulinarisch versorgt<br />
wurden.<br />
BIO-Käse, Bull-Beef und Buschenschank<br />
mit Schweinezucht, Weinbau und<br />
Hackschnitzelerzeugung – diese Begriffe<br />
beschreiben den diesjährigen Agrarausflug<br />
der Landjugend Bezirk Weiz.<br />
Erste Station war der BIO-Milchviehbetrieb<br />
mit eigener Hofkäserei der Familie<br />
Schützenhöfer in Grafendorf bei Hartberg.<br />
Neben dem Standbein Urlaub am<br />
Bauernhof werden die rund 60 Milchkühe<br />
mit einem Melkroboter gemolken und<br />
ein Teil der eigenen Milch zu Weich- und<br />
Hartkäse sowie Joghurt verarbeitet, ab<br />
Hof verkauft und in der näheren Umgebung<br />
ausgeliefert. Nach einer schmackhaften<br />
Verkostung der verschiedenen Käsesorten<br />
ging es weiter ins Bullinarium<br />
in Markt Allhau. Dort genossen alle die<br />
feinen Spezialitäten von Hallers Bull Beef<br />
und bekamen einen Einblick in die Philosophie<br />
hinter Hallers Kreislaufwirtschaft.<br />
Abschließend präsentierte Karl Spindler<br />
seinen Betrieb in Pöllau bei Hartberg mit<br />
Hackschnitzelerzeugung, Schweinezucht<br />
und -mast sowie Weinbau. Nach einer<br />
köstlichen Jause ging dieser nicht nur<br />
landwirtschaftlich, sondern auch kulinarisch<br />
geprägte Agrarausflug zu Ende.<br />
SEITE 42
Kulinarium<br />
Steiermark<br />
Die Auszeichnung<br />
„Kulinarium Steiermark“<br />
steht für<br />
eine regionale Qualität<br />
und Identität.<br />
Das Gütesiegel umfasst<br />
insgesamt zehn<br />
Genussversprechen. Dazu<br />
zählt unter anderem die Verwendung heimischer<br />
Lebensmittel, aber auch das saisonale<br />
Kochen, bei dem sich der Rhythmus der<br />
vier Jahreszeiten in den Speisen wiederfindet,<br />
gehört dazu. Die ausgezeichneten Betriebe<br />
wollen mit gesunder Ernährung und hochwertigen<br />
Lebensmitteln inmitten gepflegter<br />
Tischkultur einen Beitrag zu Lebensfreude<br />
und Kultur leisten. Außerdem sieht das Kulinarium<br />
Steiermark seine Köche als Botschafter<br />
des guten Geschmacks, die mit regionalen<br />
Gerichten ihren Gästen einmalige Genussmomente<br />
bereiten.<br />
Ausgezeichnete Betriebe<br />
aus dem Almenland:<br />
• Stoakoglhütte<br />
• Gasthof Unterberger<br />
• Landgasthof Willingshofer<br />
• Naturhotel Bauernhofer<br />
• Der WILDe EDER<br />
• Landhotel Schwaiger<br />
• Almwirtshaus Holdahüttn<br />
• Landhotel Spreitzhofer<br />
• Wirtshaus Ritschi<br />
• Almenlandwirt Haider<br />
Blitzlichter aus der Fachschule Naas<br />
Unter Anleitung der Schüler und<br />
Lehrer der Fachschule Naas zauberten<br />
die Volksschul-Kinder in der Schulküche<br />
selbst hergestellte Köstlichkeiten.<br />
Es wurde geschnitten, gerührt, geknetet,<br />
Teige ausgerollt und die Kreationen<br />
dann mit Hingabe verkostet. Die Schüler<br />
der Fachschule Naas erfuhren bei diesen<br />
fröhlichen Kochstunden wieder viel<br />
Wissenswertes über das Arbeiten mit<br />
Kindern, wie dies auch bei den Kindergeburtstagen,<br />
die derzeit wieder mit großem<br />
Andrang und viel Fingerspitzengefühl<br />
in der Schule mit den künftigen Kinderbetreuern<br />
durchgeführt werden, der Fall ist.<br />
Auch beim heurigen Adventmarkt am<br />
19. <strong>November</strong> war die Fachschule Naas<br />
mit Produkten und Kinderbetreuung wieder<br />
mit Freude dabei.<br />
Um für das Projekt „Gesunde Schule“,<br />
das sich über vier Jahre in der Fachschule<br />
Naas erstreckt, wieder viel an Neues<br />
in Bezug auf das Klima zu erfahren, unternahmen<br />
die Schüler eine Klimabündnisexkursion,<br />
um weiterhin neue Ideen in<br />
die Realität umsetzen zu können.<br />
Für alle Interessierten gibt es am 21. Jänner<br />
2023 von 9 bis 13 Uhr die Möglichkeit,<br />
die Fachschule Naas im Rahmen eines Tages<br />
der offenen Tür zu besuchen.<br />
Vorankündigung:<br />
Am 2. Dezember in der Zeit von 13 bis<br />
18 Uhr veranstaltet die Abschlussklasse<br />
beim Turnsaal der Fachschule Naas einen<br />
Flohmarkt. Dinge aller Art werden angeboten<br />
und für Mehlspeisen und Heißgetränke<br />
ist gesorgt. Falls jemand selbst<br />
auch Waren verkaufen möchte, bitte bis<br />
30. <strong>November</strong> bei Janine Kulmer unter<br />
Tel. 0664/103 77 16 melden. Die Standgebühr<br />
beträgt 15 Euro.<br />
Mit diesem Projekt, das im Rahmen des<br />
Programms „Klimaschulen“ durchgeführt<br />
wird, soll ein Beitrag zur Nachhaltigkeit<br />
geleistet werden.<br />
SEITE 43
Tipps von Ihrer<br />
Physiotherapeutin<br />
Saskia Wibner<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Ein Schlaganfall ist ein einschneidendes Erlebnis<br />
für den Betroffenen, aber auch für sein Umfeld. Von<br />
Anfang an ist es wichtig, dass durch Anregung auf<br />
allen Ebenen und persönliche Ansprache eine Neuverknüpfung<br />
der Nervenzellen im Gehirn gefördert<br />
wird. Dabei können Sie schon in der akuten Phase im<br />
Krankenhaus eine Unterstützung sein:<br />
Semriach: schönster Markt<br />
St. Kathrein/Off.: schönstes Gebirgsdorf<br />
Die Flora 20<strong>22</strong> – Blumenschmuckbewerb<br />
Semriach wurde erneut zum schönsten Blumenmarkt der Steiermark<br />
gewählt, St. Kathrein/Off. und St. Radegund sind die schönsten Gebirgsdörfer<br />
und auch Anger sowie der Ortsteil Heilbrunn wurden ausgezeichnet.<br />
SCHLAGANFALL –<br />
WIE KANN ICH HELFEN?<br />
• Bringen Sie private Gegenstände, Fotos von<br />
Familienmitgliedern / Freunden oder auch die<br />
Lieblingsmusik mit<br />
• Regelmäßige Besuche, ein Kartenspiel oder Gespräche<br />
fördern die Genesung<br />
• Sprechen Sie die Person über die von der Lähmung<br />
betroffenen Seite an und setzen Sie sich<br />
bei Gesprächen auf diese Seite. So wird die<br />
betroffene Gehirnhälfte angeregt Nervenzellen<br />
neu zu verknüpfen<br />
• Auch Berührungen der betroffenen Körperseite<br />
regen zur Neuverknüpfung der Nervenzellen an<br />
• Sprechen Sie mit dem medizinischen Personal<br />
über die Möglichkeit, eine bestimmte Initialberührung<br />
einzusetzen. Das kann zum Beispiel<br />
eine Berührung der betroffenen Person auf der<br />
rechten Schulter sein, bevor man ein Gespräch<br />
beginnt. So weiß der Betroffene, dass mit ihm<br />
gesprochen wird. Vor allem bei vermindertem<br />
Bewusstseinszustand und auf der Intensivstation<br />
wird die Initialberührung unterstützend<br />
eingesetzt.<br />
• Machen Sie Spaziergänge im Freien mit der<br />
betroffenen Person, soweit dies möglich ist.<br />
Natur, natürliches Licht und frische Luft haben<br />
einen positiven Einfluss auf unsere psychische<br />
Gesundheit.<br />
• Seien Sie da.<br />
Mehr als 37.000 Teilnehmer<br />
brachten im Rahmen des<br />
63. Blumenschmuckbewerbes<br />
die Steiermark<br />
zum Blühen.<br />
Auch unsere Region<br />
kann wieder mit zahlreichen<br />
Preisträgern aufwarten.<br />
So konnte die Marktgemeinde<br />
Semriach in der Kategorie „Schönste Märkte“<br />
die Jury bereits zum 6. Mal in Folge vollends überzeugen<br />
und 5 Floras für sich verbuchen. Die Gemeinde bedankt<br />
sich bei den drei Blumenschmuck-Verantwortlichen Elisabeth<br />
Marousek, Verena Koller<br />
und Sandra Zechner sowie<br />
den fleißigen Helfern<br />
im Hintergrund, die ihren<br />
Teil zu diesem Sieg beigetragen<br />
haben. Auch<br />
die Marktgemeinde Anger<br />
wurde ausgezeichnet,<br />
nämlich mit 4 Floras. Zu den<br />
schönsten Gebirgsdörfern wurden<br />
St. Kathrein/Off. und St. Radegund gekürt. Den Titel<br />
als eine der schönsten Katastralgemeinden darf der<br />
Ortsteil Heilbrunn der Gemeinde Anger mit 4 Floras tragen.<br />
Im Einzelbewerb wurden<br />
die Familie Angela<br />
und Johann Reithofer<br />
aus Anger und die Familie<br />
Gudrun Fodermayer-Hanschitz<br />
und<br />
Roland Hanschitz aus<br />
Semriach mit Silber<br />
ausgezeichnet.<br />
Weitere Preisträger aus<br />
unserer Region:<br />
3 Floras: Gasthaus Hulfeld, Passail; Gasthaus<br />
Taxwirt, Passail<br />
2 Floras: Lee Ann u. Herbert Brenner, St. Kathrein/<br />
Off.; Kreuzwirt - Martha und Franz Kreimer, Anger;<br />
Privatklinik Sanlas, St. Radegund<br />
Bronze: Jakob u. Josefa Affenberger, Semriach;<br />
Elisabeth Eibisberger, Fladnitz/T.; Burgi u. Herbert<br />
Holzer, Anger; Rosemarie Jauk, Semriach; Maria<br />
Kreiner, Passail; Josef Möstl, Semriach; Christina<br />
Raith, Fladnitz/T., Christa Schwab, St. Radegund,<br />
Gottfried Seirer, St. Radegund; Gertrude Willingshofer,<br />
Fladnitz/T., Wolfgang Knoll, St. Kathrein/Off.;<br />
Johanna Pezdicek, St. Radegund, Aloisia u. Herbert<br />
Schachner, Anger; Theresia Berghofer vlg. Schrauf,<br />
Fladnitz/T.; Herta Eisenberger vlg. Zehenthof, Semriach;<br />
Karoline Enzinger vlg. Veitlbauer, Semriach;<br />
Aloisia u. Franz Fuchs vlg. Winkler, Semriach; Aloisia<br />
Glettler vlg. Toberschneider, Fladnitz/T.; Sabine<br />
u. Hannes Grabner vlg. Hoferpeter, Anger; Beate<br />
Hierhold, St. Radegund; Stefanie Piber, Passail;<br />
Barbara Pirstinger vlg. Volmhofer, Semriach; Josefa<br />
u. Leo Vorraber, Passail; Maria Eibisberger vlg. Fink,<br />
Fladnitz/T.; Marianne Friesenbichler, Passail; Helga<br />
Kratzer vlg. Toni in Pretterhof, Anger; Ilse u. Peter<br />
Wiedenegger vlg. Maxelsbordorf, Anger<br />
Anerkennung: Karin u. Siegfried Gradwohl, Anger;<br />
Margit Reisinger, Passail; Theresia Schinnerl,<br />
Passail; Petra Gschaidbauer, Semriach; Rosa Winter,<br />
St. Radegund; Hartwig Ehrlich, St. Radegund;<br />
Theresia Engelbrecht, St. Radegund; Christine<br />
Klingbacher, St. Radegund; Maria Zottler-Puregger,<br />
Semriach; Annemarie Höfler vlg. Krennbauer, Anger<br />
Auch nach einem Schlaganfall kann durch kontinuierliche<br />
Therapie, adäquate Hilfsmittelversorgung<br />
und Adaptation des Wohnumfeldes eine gute Lebensqualität<br />
erreicht werden. Die Unterstützung von<br />
Familie und Freunden gibt dem Betroffenen hierbei<br />
großen Halt.<br />
Fotos: © Blumenschmuck<br />
Ich habe mich auf die Behandlung neurologischer<br />
Erkrankungsbilder spezialisiert und bin sowohl in<br />
der Physiotherapiepraxis Passail anzutreffen, als<br />
auch in Form von Hausbesuchen tätig.<br />
Ihre Physiotherapeutin Saskia Wibner<br />
0664 / 46 11 775<br />
SEITE 44<br />
4 Floras für Anger und Heilbrunn St. Radegund: schönstes Gebirgsdorf
Europäischer Sprachentag in der HLW Weiz<br />
Anlässlich des Europäischen Tages<br />
der Sprachen fand an der HLW Weiz ein<br />
„Language Speed Dating“ statt, an dem<br />
zwei Klassen der Musikmittelschule II<br />
und eine Klasse der Mittelschule III teilnahmen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
waren sehr motiviert und arbeiteten mit<br />
vollem Einsatz. Dabei ging es darum, die<br />
an der Schule angebotenen Sprachen<br />
Englisch, Italienisch, Französisch und<br />
Spanisch durch verschiedene Aktivitäten<br />
kennenzulernen. So lernten die Schüler<br />
beispielsweise spielerisch die Zahlen<br />
von 1-10 in den vier Sprachen, vertieften<br />
mit Bildern von Sehenswürdigkeiten ihre<br />
landeskundlichen Kenntnisse und hatten<br />
viel Spaß beim interaktiven Quiz Plickers.<br />
Zum Abschluss gab es noch eine kleine<br />
Stärkung und eine Urkunde zur Erinnerung.<br />
HLW Hoamat Laden Weiz<br />
Ab sofort hat der Hoamat<br />
Laden Weiz wieder geöffnet.<br />
Grundidee ist,<br />
Schmankerln der Region<br />
komprimiert und einfach in die Haushalte<br />
zu bringen. Neben regionalen<br />
Produkten von rund 23 Partnerbetrieben<br />
gibt es auch selbst produzierte<br />
Produkte der Schüler, aktuell sind das<br />
eine Brotbackmischung und eine HLW<br />
Würze. Zusätzlich werden auch Geschenkkörbe<br />
angeboten. Nähere Infos<br />
und den Online-Shop findet man unter<br />
www.hoamatladen.at.<br />
Senioren-Preisschnapsen der Bezirksgruppe Weiz<br />
Nach dreijähriger Pause durch die<br />
Pandemie lud die Bezirksorganisation des<br />
Steirischen Seniorenbundes Bezirksgruppe<br />
Weiz wieder zum traditionellen Preisschnapsen<br />
ein. 78 Mitglieder aus 15 Ortsgruppen<br />
nahmen die Einladung an und<br />
stellten sich den fast nicht erreichbaren<br />
„66“. Die ersten drei Ränge je Gruppe<br />
durften sich auf Geschenkkörbe freuen.<br />
Die Gewinner in den einzelnen Gruppen<br />
waren Johann Pack (Miesenbach), Karl<br />
Stindl (St. Margarethen), Karl Pöllabauer<br />
(Gasen), Friedrich Rindler (Labuch-<br />
Ungersdorf), Waltraud Karner (Labuch-<br />
Ungersdorf), Johann Haubenwallner<br />
(Strallegg), Josef Lederer (Gersdorf) und<br />
Hubert Marach (Weiz).<br />
Schriftführer Franz Neuhold<br />
SEITE 45
© Larentzakis Photography<br />
Neue Rechtsanwältin<br />
Seit dem Eintritt der Rechtsanwältin<br />
Dr. Theresia Leitinger firmiert die 2019<br />
von Dr. Florian Leitinger gegründete Kanzlei<br />
nun unter dem Namen Dr. Leitinger &<br />
Dr. Leitinger Rechtsanwälte OG. Die Spezialisierungen<br />
von Dr. Leitinger liegen im<br />
Datenschutz/IT-Recht.<br />
Weitere Arbeitsschwerpunkte<br />
finden sich im<br />
Bau- und Liegenschaftsrecht<br />
sowie dem Eheund<br />
Familienrecht.<br />
FPÖ-Speckschnapsen<br />
Im Oktober konnte die FPÖ-Ortsgruppe<br />
Gersdorf a. d. F. - Erich Hafner &<br />
Unabhängige endlich wieder zum „Speckschnapsen“<br />
einladen. Für die Spieler gab<br />
es ein Stück Hamburger-, Gewürz- und<br />
Paprikaspeck zu gewinnen oder als Trostpreis<br />
ein Getränk.<br />
funergyLAB Weiz<br />
Forschen, experimentieren und<br />
dabei jede Menge Spaß haben: darum<br />
dreht sich alles im funergyLAB im Weizer<br />
Geminihaus. Hier können künftig<br />
Schulklassen die Welt der Naturwissenschaften<br />
spielerisch entdecken.<br />
Herbstkränzchen der Fachschule Vorau<br />
Unter der Leitung von Organisatorin<br />
und Klassenvorstand Karoline Kolb<br />
veranstaltete der 3. Jahrgang der Fachschule<br />
Vorau sein Abschlusskränzchen<br />
beim Brennerwirt. Eine gekonnt einstudierte<br />
Polonaise und eine geniale<br />
Mitternachtseinlage umrahmten das<br />
Kränzchen, welches unter dem Motto<br />
„Dirndl´n der Nocht“ stand. Unter<br />
Zur Auswahl stehen Stationen sowie<br />
Forschungs- und Experimentierboxen zu<br />
den Themen Wasser, Wärme, Technologie,<br />
Schall, Luft, Elektronik, Elektrostatik<br />
und Optik. Highlights sind die Arbeit<br />
mit Robotern, ein Schwarzlichtraum, um<br />
Lichtenergie spielerisch zu verstehen,<br />
und ein 4D-Kino, wo Sehen spürbar wird.<br />
Auch Schulen jenseits der Stadtgrenze<br />
steht diese einmalige spielerische Form<br />
des Lernens offen.<br />
Im Rahmen des von LEADER entwickelten<br />
Konzeptes für das funergyLAB wurde das<br />
Geminihaus revitalisiert und zu einem<br />
Energielernhaus ausgestattet. „Unser<br />
Geminihaus war vor 20 Jahren schon<br />
ein wegweisendes Pilotprojekt in nachhaltigem<br />
Denken. Mit dem heute darin<br />
angesiedelten funergyLAB geht Weiz<br />
diesen Weg weiter und bietet Schülern<br />
der ganzen Region die Möglichkeit, naturwissenschaftliche<br />
Themen spielerisch<br />
erlebbar zu machen“, freute sich Bürgermeister<br />
Erwin Eggenreich bei er offiziellen<br />
Eröffnung.<br />
den Ehrengästen durfte Direktorin Monika<br />
Koller mit den Schülerinnen LAbg.<br />
Hubert Lang sowie Bürgermeister Patriz<br />
Rechberger, Bürgermeisterin Silvia Karelly<br />
und FS-Dir. Wolfgang Fank begrüßen.<br />
Für beschwingte Klänge sorgten<br />
„Die Hafendorfer“. Der 3. Jahrgang darf<br />
auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken.<br />
FPÖ startet Petition<br />
„Gesundheitssystem retten“<br />
Wie allgemein bekannt ist, leidet unser<br />
Gesundheitssystem unter eklatantem<br />
Personalmangel. „Das Gesundheitswesen<br />
in der Steiermark ist chronisch krank“,<br />
bringt es LPO Mario Kunasek auf den<br />
Punkt. Es fehlt an Ärzten und medizinischen<br />
Fachkräften sowie an Pflegepersonal.<br />
Besonders an Wochenenden und Feiertagen<br />
ist die Lage äußerst prekär. Der<br />
Besetzungsgrad im Bereitschaftsdienst<br />
liegt im Sprengel Weiz an Wochenenden<br />
und an Feiertagen bei 10 bis 30 Prozent.<br />
Dies bedeutet eine hohe Belastung für<br />
das LKH Weiz, da Patienten hierher ausweichen<br />
müssen, wie BPO Patrick Derler<br />
betont. Auch in den Pflegeheimen gibt<br />
es einen deutlichen Personalmangel, sodass,<br />
wie in Spitälern, nicht alle Betten<br />
belegt werden können. Die Sicherstellung<br />
der ärztlichen Versorgung muss flächendeckend<br />
gewährleistet sein und eine<br />
Schließung von Spitälern schließt Marco<br />
Triller, BA MSc, Gesundheitssprecher der<br />
FPÖ, generell aus. Wie die FPÖ bereits<br />
2015 anregte, soll die Med. Universität<br />
Graz Studienplätze für Studenten sichern,<br />
die nach der Ausbildung in der Steiermark<br />
tätig sein werden. Mehr Ausbildungsplätze<br />
für den Pflegebereich und vor allem<br />
ein angemessener Lohn wären ein Anfang,<br />
dieser Misere wirkungsvoll entgegen<br />
zu wirken. Um die Öffentlichkeit für<br />
diese Problematik zu sensibilisieren, wird<br />
nun die Petition „Gesundheitssystem<br />
retten“ gestartet. Listen liegen bei den<br />
Bezirks- und Ortsorganisationen auf, man<br />
kann jedoch auch online auf der Seite<br />
vom Landtag Steiermark unter „Gesundheitssystem<br />
retten“ unterzeichnen.<br />
SEITE 46
ANJA MANDL UND LUCA SCHLEGL<br />
SIND NACHWUCHSSPORTLER DES JAHRES<br />
Im Rahmen der Galanacht des Sports wurden Anja Mandl aus Fladnitz an der Teichalm und Luca Schlegl<br />
aus Schrems bei Frohnleiten zu den beliebtesten Nachwuchssportlern der Steiermark gekürt.<br />
Fotos © G. Mandl, BÖE, J. Schlegl<br />
Die beliebtesten Sportlerinnen und<br />
Sportler der Steiermark werden jedes<br />
Jahr mittels Online-Abstimmung ermittelt<br />
und ins Rampenlicht gerückt.<br />
Der Titel für die Nachwuchssportler<br />
des Jahres ging diesmal mit Anja Mandl<br />
nach Fladnitz/T. und mit Luca Schlegl<br />
nach Schrems bei Frohnleiten.<br />
Trotz ihrer erst 16 Jahre zählt Anja<br />
Mandl bereits zu den fixen Größen im<br />
Stocksport und kann auf zahlreiche<br />
sportliche Erfolge verweisen, wie kürzlich<br />
der Staatsmeistertitel im Ziel-Bewerb<br />
U 16. Mit dem Europameistertitel<br />
im Ziel-Team-Bewerb im vergangenen<br />
Winter feierte sie ihren bisher größten<br />
Karriereerfolg. Bereits mit neun Jahren<br />
hat sie ihre ersten Versuche am Eis unternommen<br />
– und es hat sich gelohnt.<br />
Seit dem Vorjahr spielt sie in der Staatsligamannschaft<br />
von Weiz Nord. „Ich versuche<br />
immer ruhig zu bleiben und nie<br />
die Nerven zu verlieren“, erklärt sie ihr<br />
Erfolgsrezept.<br />
Luca Schlegel aus Schrems bei Frohnleiten<br />
lässt auf der Kartbahn alle hinter<br />
sich. Der 15-Jährige wurde heuer<br />
Österreichischer Vize-Staatsmeister<br />
und als Highlight der Saison konnte<br />
er beim Rennen in Le Mans von über<br />
100 Startern aus der ganzen Welt<br />
den hervorragenden 10. Platz erreichen.<br />
Unglaubliche 85 Tage war er<br />
heuer bereits auf der Kartbahn und<br />
hat an 20 Rennen im In- und Ausland<br />
teilgenommen. Sein großes Ziel<br />
für nächstes Jahr ist es, Österreichischer<br />
Staatsmeister zu werden und<br />
sich damit ein Ticket für das Weltfinale<br />
zu sichern.<br />
Beide Nachwuchssportler freuen sich<br />
sehr über diese Auszeichnung und<br />
bedanken sich sehr herzlich bei allen,<br />
die für sie gestimmt haben.<br />
Neue Trainingsbekleidung<br />
für das ABZ-Almenland<br />
Große Freude gab es bei den rund 150<br />
Nachwuchsspielern des ABZ-Almenland.<br />
Es wurden alle Altersklassen und das<br />
gesamte Trainerteam mit neuer Trainingsbekleidung<br />
ausgestattet. Ein herzliches<br />
Dankeschön an den ABZ-Almenland<br />
Hauptsponsor, die Firma Josef Göbel,<br />
welche einen Teil der Kosten übernommen<br />
hat. Der Almenland Koordinator<br />
Christoph Mandl bedankt sich bei allen<br />
Mitwirkenden für die reibungslose Abwicklung.<br />
ESV Passail geehrt<br />
Am 7. Oktober fand in Premstätten<br />
die Sportlerehrung des Landesverbandes<br />
Steiermark für Eis- und Stocksport<br />
statt. Neben zahlreichen Ehrengästen<br />
fanden sich rund 90 Sportler ein, de-<br />
ren Erfolge der letzten Jahre gewürdigt<br />
wurden. Der ESV Passail wurde für den<br />
Mixed-Titel im Winter geehrt und Jacqueline<br />
Klammler zusätzlich noch für ihren<br />
Vizeweltmeistertitel.<br />
© Landesverband/Pendl<br />
SEITE 47
PASSAILER VOLKSLAUF<br />
Tolles Laufwetter und viel Lob gab<br />
es für den 36. Passailer Volkslauf, der<br />
zugleich auch der 7. und letzte Lauf des<br />
heurigen Bezirkslaufcups war. Das Team<br />
des RTT Passail war auch beim Heimspiel<br />
großartig vertreten und konnte in<br />
allen Bewerben mit Top-Platzierungen<br />
aufzeigen. Die Einzelplatzierungen in der<br />
Gesamtwertung konnten weitestgehend<br />
abgesichert oder zum Teil sogar verbessert<br />
werden. Im Mannschaftsbewerb<br />
konnte man mit dem ausgezeichneten<br />
4. Platz abschließen. Den Tagessieg bei<br />
den Damen holte sich Bianca Ederer in<br />
48:20.80 vom WSV Kathrein/Off. sowie<br />
bei den Herren Marton Karsai von Zisda<br />
HUN. in einer Zeit von 40:16.91.<br />
Obmann Ali Möstl bedankt sich an dieser<br />
Stelle recht herzlich für die zahlreiche<br />
Teilnahme und die tollen sportlichen<br />
Leistungen. Ein Dank geht auch an alle<br />
Vereinsmitglieder des RTT und des Schivereins<br />
sowie an die Gemeinde, das Rote<br />
Kreuz, die Polizei und die Firmen für die<br />
Unterstützung.<br />
Noch mehr Winterspaß<br />
auf der Alm!<br />
Das Kinder- und Familienschigebiet<br />
der Teichalmlifte bietet für jeden das<br />
Passende – und es ist ganz in der Nähe!<br />
Ob Anfänger, Fortgeschrittene, Snowboarder,<br />
Schifahrer oder Schihaserl – mit<br />
den Liften und den top präparierten Pisten<br />
wird ein tolles Schigebiet für Groß<br />
und Klein geboten. Seit dem Vorjahr gibt<br />
es einen dritten Zauberteppich und damit<br />
gleich noch mehr Spaß und Action<br />
bei den ersten Schwüngen auf der Piste.<br />
Auch der Verleih von Rodeln und Bobs ist<br />
direkt beim neuen Zauberteppich zu finden,<br />
so dass der Weg zum Winterspaß so<br />
kurz und mühelos wie möglich ist!<br />
Für Langlaufbegeisterte führt eine<br />
perfekt präparierte 16 Kilometer lange<br />
Loipe durch das wunderschöne Almenland.<br />
Mit einigen neuen Schneekanonen<br />
wurde in mehr Schneesicherheit<br />
investiert und somit steht dem Wintersportvergnügen<br />
auf der Teichalm<br />
nichts mehr im Wege! Also, kommt’s<br />
auffi auf die Alm! Das Team der Teichalmlifte<br />
und Loipe freut sich auf euren<br />
Besuch!<br />
Aktuelle Infos, Öffnungszeiten, Wetter<br />
und eine Webcam gibt es auf der<br />
Homepage www.teichalmlifte.at sowie<br />
auf www.facebook.com/teichalmlifte.<br />
© Teichalmlifte<br />
SEITE 48
SPORT - KLEINANZEIGEN<br />
Golfclub Almenland:<br />
Almenland Cup-Finale<br />
Der schon traditionelle Almenland<br />
Cup wurde auch 20<strong>22</strong> wieder sehr erfolgreich<br />
ausgetragen. Insgesamt kamen zu<br />
der 3 Turniere umfassenden Turnierserie<br />
241 Golferinnen und Golfer ins Almenland.<br />
Bedauerlicherweise gelang es auch<br />
heuer keinem der Teilnehmer den begehrten<br />
„Hole in One“-Preis auf Loch 11, die<br />
neue Mercedes A-Klasse, mit nach Hause<br />
zu nehmen. Dennoch gab es auch diesmal<br />
wieder die gewohnt hochwertigen Tagespreise<br />
und die Nächtigungen und Wellnesstage,<br />
gesponsert vom Almwellness<br />
Hotel Pierer und vom Vital-Hotel-Styria<br />
für die Sieger in der Gesamtwertung der<br />
Almenland Cup-Turnierserie. Aus kulinarischer<br />
Sicht war wieder einmal die<br />
grandiose Halfway Station des Gasthauses<br />
Hörndler hervorzustreichen und die<br />
Abendveranstaltung in der LaHü auf der<br />
Teichalm war wie jedes Jahr ein besonderes<br />
Highlight für alle Teilnehmer. Ein<br />
herzliches Dankeschön seitens des Golfclubs<br />
Almenland an alle Sponsoren.<br />
Oktoberfest-Turnier<br />
Das Oktoberfest-Turnier im Golfclub<br />
Almenland erfreute sich wieder einmal<br />
größter Beliebtheit. So kamen diesmal<br />
sogar 184 Golferinnen und Golfer von den<br />
verschiedensten Golfclubs in Österreich<br />
ins Almenland. Gespielt wurde bei diesem<br />
Gaudi-Turnier wieder im 2er Texas Scramble<br />
Modus. Dabei genossen die Teilnehmer<br />
vor allem die acht Labestationen von<br />
regionalen Betrieben. Abgerundet wurde<br />
der Tag mit zünftiger Musik und einer<br />
Weißwurst-Party beim Postwirt, so wie es<br />
sich eben für ein Oktoberfest-Turnier im<br />
Almenland gehört.<br />
KLEINANZEIGEN<br />
ZU VERKAUFEN<br />
Brennholz, gemischt, bei Selbstabholung<br />
EUR 75,-/Raummeter, auch für Kachelofen,<br />
Nähe Brandlucken. Tel. 0676/90 77 821<br />
Graue Biberschwanz-Dachziegel für<br />
60 m 2 Fläche (ca. 1.200 Stück), gebraucht,<br />
á 0,30 Euro. Tel. 0676/63 02 890<br />
Alpenstecken für Bänderzaun abzugeben,<br />
200 Stück, EUR 2,50/Stk. Tel. 0676/90 77 821<br />
Biberschwanz-Dachziegel, 470 Stück,<br />
grau, neu, á EUR 0,65 pro Stück. Tel.<br />
0676/6302890<br />
OFFENE STELLEN<br />
Reinigungskraft für ein Einfamilienhaus für<br />
ca. 5 h/Woche gesucht. Bei Interesse gerne<br />
unter 0664/5323020 melden.<br />
Unterstützung bei der Kinderbetreuung<br />
gesucht, Freitag-Nachmittag bzw. Samstag,<br />
zeitlich flexibel einteilbar. Tel. 0664/3504120<br />
Suche für unser Wochenendhaus jemanden<br />
(Frau/Mann/Pärchen), der sich ein- oder<br />
zweimal pro Monat um Haus und Garten kümmert.<br />
Putzen, kehren, schneiden, einheizen,<br />
Rasen mähen usw.; gute Entlohnung. Ort:<br />
Semriach (Windhof) Kontakt: 0664/2002652<br />
Zur Verstärkung des Teams wird eine/n<br />
Koch/Köchin bzw. Küchenhilfe gesucht, 20-<br />
40 St./Woche (ein Wochenende frei), Lohn lt.<br />
Kollektiv/Überbezahlung möglich. Gasthaus<br />
Hoaterwirt, Fr. Neuhold, 03126/8<strong>22</strong>5<br />
ZU VERMIETEN<br />
Im Ortszentrum Passail: Garagen für Oldtimer,<br />
Motorräder, Einstellplätze für Wohnmobile<br />
sowie Abstellflächen, z.B. für Möbel oder<br />
Hausrat, zu vermieten. Tel. 0664/125 68 08<br />
DIVERSES<br />
Autoentsorgung gratis! Wir holen Ihr KFZ,<br />
das nicht mehr der Straße zugelassen ist, ab<br />
und entsorgen es kostenlos schnell und zuverlässig,<br />
auch ohne Typenschein; Karossen<br />
günstig. Tel. 0676/943 05 44<br />
Autoankauf, alle Marken, für Export, auch<br />
ohne Pickerl oder mit Unfall- oder Motorschaden<br />
usw. Tel. 0677/611 29 793<br />
SCHICKEN SIE IHRE KOSTENLOSE<br />
PRIVAT-KLEINANZEIGE AN:<br />
Almenland-Blick, Hohenau 87,<br />
8162 Passail oder per E-Mail<br />
an redaktion@almenland.at<br />
oder telefonisch unter 03179/27513.<br />
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