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ERSCHEINT IN DEN BEZIRKEN<br />

Weiz, Graz Umgebung<br />

und Bruck/Mürzzuschlag<br />

Österreichische Post AG<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

RM 91 A816003<br />

Benachrichtigungspostamt:<br />

8160 Weiz<br />

40. JAHRGANG | NR. 274 | 12/20<strong>22</strong><br />

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© Foto Andrea<br />

EDITORIAL<br />

Fotos © LK/Fischer, Katrin Painer<br />

UNSERE HOFHELDINNEN DES JAHRES!<br />

Viel Fleiß, Mut und vor allem eine gehörige Portion an Leidenschaft braucht es,<br />

um einen landwirtschaftlichen Betrieb erfolgreich zu führen. Und das alles besitzen die<br />

frisch gewählten Hofheldinnen Elisabeth Wild und Roswitha Zierler.<br />

Ein wahres Paradies für Urlauber<br />

ist der Miniponyhof Wild<br />

in Tober bei Passail. Herz<br />

und Motor hinter dem<br />

Urlaub-am-Bauernhof-Betrieb<br />

mit Minipony-Zucht<br />

ist Elisabeth Wild. Mit<br />

viel Liebe kümmert sie sich<br />

um Haus und Hof. Besonders<br />

wichtig ist ihr, dass hier die kleinen<br />

Gäste alles, was einen Bauernhof ausmacht, erleben können.<br />

So dürfen die Kinder überall dabei sein und mithelfen, sogar bei<br />

der Stallarbeit. „Ich wollte schon immer Bäuerin sein und mit<br />

Gästen arbeiten und kann mir nichts anderes mehr vorstellen“,<br />

so Liesi, die sich auch dafür einsetzt, den Tourismus in der<br />

Region weiterzuentwickeln. Und diese Leidenschaft dahinter<br />

spürte auch die rund 10-köpfige Jury, vor der sich die Bäuerinnen<br />

bei der Wahl zur Hofheldin des Jahres präsentieren mussten,<br />

und kürte sie zur Siegerin. Mit dieser von der Landwirt-<br />

Die gesamte Familie ist stolz auf Elisabeth Wild<br />

IMPRESSUM<br />

schaftskammer neu ins Leben gerufenen Auszeichnung werden<br />

besonders verdiente Landwirtinnen vor den Vorhang geholt.<br />

Platz zwei ging ebenfalls an eine Passailerin, nämlich an<br />

Roswitha Zierler. Gemeinsam mit ihrem Partner Peter betreibt<br />

sie in Krammersdorf den Alpaka- und Bienenzucht-Betrieb<br />

„Alpbee“, der traditionelle Landwirtschaft mit innovativen<br />

Ideen verbindet. Mit ihren Alpakas hat sie bereits zahlreiche<br />

Auszeichnungen erhalten. Sie stellt auch unterschiedliche<br />

Wollprodukte her, von Schuheinlagen und Yogamatten bis<br />

zu Pölstern und Strickwolle, die es<br />

ab Hof, in verschiedenen Bauernläden,<br />

aber auch über<br />

den Onlineshop zu erwerben<br />

gibt. Mut und offen<br />

für Neues zu sein ist ihr<br />

besonders wichtig und<br />

so werden seit dem Vorjahr<br />

auch Erntekisterl mit<br />

frischem Gemüse angeboten.<br />

Roswitha Zierler mit ihrem Partner Peter<br />

HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />

E-Mail: redaktion@almenland.at DRUCK: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. VERLAGSPOSTAMT: Graz<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten<br />

Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.<br />

DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT ANFANG FEBRUAR 2023.<br />

Liebe Leserinnen und Leser des<br />

Almenland-Blicks!<br />

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt –<br />

so schnell verfliegt die Zeit und Weihnachten<br />

steht beinahe schon vor der<br />

Türe. Und wie kann man sich auf die<br />

ruhigste Zeit im Jahr besser einstimmen,<br />

als bei den zahlreichen Adventveranstaltungen<br />

im Naturpark Almenland.<br />

Besinnliche Adventkonzerte,<br />

kreative Ausstellungen und Weihnachtsmärkte<br />

mit regionalen Spezialitäten<br />

und Kunsthandwerk lassen<br />

nicht nur Kinderaugen strahlen.<br />

Weihnachten ist aber auch die Zeit,<br />

in der man seine Liebsten beschenkt.<br />

Die heimischen Betriebe und regionalen<br />

Produzenten bieten eine Fülle an<br />

originellen Geschenksideen. Wozu in<br />

die Ferne schweifen, wenn man vor<br />

Ort alles findet, was das Herz begehrt.<br />

Und dass mit einem Einkauf bei Online-Riesen<br />

wie Amazon die heimische<br />

Wirtschaft geschwächt wird, sollte<br />

jedem längst bewusst sein. Ausgestorbene<br />

Ortskerne und eine fehlende<br />

Nahversorgung sind vielerorts<br />

das Ergebnis davon. Unter dem Motto<br />

„Regional kaufen – Passail stärken“<br />

veranstaltet die Passailer Wirtschaft<br />

wieder das beliebte Weihnachtsgewinnspiel,<br />

bei dem es Preise im Gesamtwert<br />

von 6.000 Euro zu gewinnen<br />

gibt – Einkaufen in der Region zahlt<br />

sich also doppelt aus.<br />

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch<br />

den Besuch einer ganz besonderen<br />

Ausstellung ans Herz legen: Am<br />

stimmungsvollen Birglhof in Auen<br />

bei Passail gibt es wieder kunstvolle<br />

Weihnachtskrippen aus aller Welt<br />

zu entdecken. Die Sammlung von<br />

Dr. Bernd Mayer ist eine der größten<br />

und schönsten in der Steiermark. Lassen<br />

auch Sie sich bei einer Führung<br />

vom weihnachtlichen Zauber erfüllen.<br />

Die Redaktion des Almenland-Blicks<br />

wünscht Ihnen allen einen wunderschönen<br />

Advent, ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen gesunden Start ins<br />

neue Jahr.<br />

Ihre Mag. Silke Leitner<br />

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diese vor Ort wächst und Arbeitsplätze schafft. Und die<br />

Sonne unterscheidet nicht, ob arm oder reich. Die Sonne<br />

schickt vor allem keine Rechnung.<br />

Auer: Du bist mit Leib und Seele Forstler, worin<br />

siehst du die größten Vorteile der Biomassenutzung?<br />

Weberhofer: Biomasse sichert im ländlichen Raum Arbeitsplätze<br />

und ist ein Rohstoff der nachwächst. Außerdem<br />

braucht Holz keine hochtechnologischen Prozesse,<br />

um daraus Wärme zu erzeugen. Wenn wir unsere Wälder<br />

klimafit machen wollen, ist die Bewirtschaftung unserer<br />

Wälder von essentieller Bedeutung. Nur bewirtschaftete<br />

Wälder können auch in Zukunft CO2 speichern.<br />

Auer: Welche Zukunftspläne hast du?<br />

Weberhofer: Meine Zukunftspläne beschränken sich<br />

schon eher darauf, die nächste Generation zu unterstützen<br />

und meinen Enkelkindern möglichst viel Zeit zu<br />

schenken. Eine Vision wäre, wenn es irgendwie möglich<br />

ist, unseren Rasant Kombi Trak auf Strom umzurüsten.<br />

Auer: Was würdest du aus heutiger Sicht anders<br />

machen?<br />

Weberhofer: Ich würde bei der Wärmedämmung unseres<br />

Wohnhauses nicht mehr auf Rohöl basierendes<br />

Dämmmaterial setzen, sondern auf nachwachsende<br />

Rohstoffe.<br />

INNOVATIVE KLIMASCHUTZKÖPFE<br />

AUS DEM NATURPARK ALMENLAND<br />

In unserer Region gibt es eine Vielzahl an<br />

interessanten Menschen und Projekten im Bereich<br />

des Klimaschutzes mit vielen innovativen<br />

Ideen, von denen wir oft nicht viel wissen. Mit<br />

dieser Serie wollen wir weiter gerne diese<br />

Menschen vor den Vorhang holen, um vielleicht<br />

weitere Menschen dazu zu motivieren, selber<br />

in Umsetzungen zu gehen. Jeder kann seinen<br />

persönlichen Beitrag dazu leisten.<br />

mich einer der Hauptgründe, dass die Energieversorgung<br />

im eigenen Land nicht zuletzt ein Friedensprojekt ist.<br />

Auer: Worin siehst du die größten Vorteile der<br />

Erneuerbaren?<br />

Weberhofer: Die Unabhängigkeit vom Ausland! Biomasse<br />

ist speziell für ländliche Gemeinden interessant, da<br />

Es wurde ein Video über einen besonderen Waldspaziergang<br />

mit besonderen Menschen erstellt. Die Idee zum<br />

Waldspaziergang in der Breitenau stammte von Siegfried<br />

Weberhofer, der mit seiner Familie eine bäuerliche Familienforstwirtschaft<br />

bewirtschaftet.<br />

Den Link zum Video findet man<br />

über den QR-Code oder unter<br />

https://www.waldverband-stmk.at/<br />

wald-vereint/<br />

Dieses Mal sind wir in der Naturparkgemeinde Breitenau<br />

am Hochlantsch beim Obmann-Stellvertreter des Waldverbands<br />

Mur-Mürztal, Herrn Siegfried Weberhofer.<br />

Auer: Lieber Siegi, warum brennst du für das Thema<br />

Erneuerbare Energien?<br />

Weberhofer: Als ich vor Jahren das Komitee für erneuerbare<br />

Energie in der Breitenau gegründet habe, war für<br />

Fakten zum Wohnhaus Weberhofer:<br />

• 10 m 2 Solarthermische Anlage<br />

• <strong>22</strong> kW therm. Stückgutheizung<br />

• 13 kWp Photovoltaik<br />

• 10 kWh Stromspeicher<br />

• Zu mehr als 50 % stromautark<br />

SEITE 4<br />

© Foto Andrea<br />

Kontaktdaten zum Modellregionsmanagement:<br />

Mag. Martin Auer, Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen. Tel. 0664 / 851 44 41,<br />

E-Mail: martin.auer@almenland.at, www.almenland.at/kem, www.klimaundenergiemodellregionen.at


Erneuerbare Energiegemeinschaften –<br />

Forschungsprojekt CLUE<br />

Im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes CLUE (project-clue.eu) sollen Energiegemeinschaften<br />

auf Basis erneuerbarer Energien simuliert und relevante Technologien getestet werden.<br />

NATURPARK ALMENLAND<br />

Im Rahmen des Österreich-Partnertreffens im Naturpark Almenland wurde auch der<br />

Standort der Biomasse Nahwärme Gasen besichtigt<br />

Dafür wurden in Österreich zwei Musterenergieregionen<br />

(KEM Klimafreundlicher<br />

Naturpark Almenland und im Burgenland<br />

das innovation lab act4.energy)<br />

ausgewählt, um verschiedene Modelle im<br />

Realbetrieb zu testen und deren Beitrag<br />

zum Gelingen der Energiewende zu erforschen.<br />

In CLUE arbeiten <strong>22</strong> internationale<br />

Partner zusammen, um die gemeinsame<br />

Europäische Vision einer dezentralen<br />

Energieversorgung, basierend auf erneuerbaren<br />

Energieträgern, voranzutreiben.<br />

So wurde nun im Rahmen des 2-tägigen<br />

Österreich-Partnertreffens im Naturpark<br />

Almenland auch der Standort der<br />

Biomasse Nahwärme Gasen besichtigt.<br />

Dort konnten die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer das multifunktionale Energiezentrum<br />

begutachten, bei dem mit<br />

Biomasse, Sonne, Kraft-Wärme-Kopplung<br />

und Stromspeicherung eine hervorragende<br />

Basis für erneuerbare Energiegemeinschaften<br />

geschaffen wurde.<br />

Ein herzlicher Dank gilt den Projektverantwortlichen<br />

wie auch den vielen Umsetzungs-Partnern,<br />

wie z.B. der Energie<br />

Steiermark und der Biomasse Gasen.<br />

Details zu Energiegemeinschaften gibt es<br />

unter www.energiegemeinschaften.gv.at<br />

und eine „Schritt für<br />

Schritt“-Anleitung<br />

über unseren Regionspartner<br />

Energie<br />

Steiermark.<br />

Der Naturpark Almenland<br />

sucht Verstärkung!<br />

Das Almenlandbüro in Fladnitz<br />

an der Teichalm ist die Drehscheibe<br />

für den Naturpark Almenland. Es vereint<br />

fünf wichtige Organisationen des<br />

Almenlandes – Naturpark, Tourismus,<br />

LEADER, Regionsentwicklungs GmbH<br />

sowie Klima- und Energiemodellregion<br />

Almenland (KEM) – unter einem Dach,<br />

die gemeinsam wertvolle Arbeit für die<br />

Bevölkerung leisten. Aufgrund von gesetzlich<br />

nötigen Änderungen in der Personalstruktur<br />

wird ein Mitarbeiter bzw. eine<br />

Mitarbeiterin in Vollzeit bzw. zwei Personen<br />

in Teilzeit aufgenommen. Das Aufgabengebiet<br />

ist äußerst abwechslungsreich<br />

und umfasst die Assistenz der Geschäftsführung<br />

im Naturpark Almenland, aber<br />

auch die Unterstützung der anderen Organisationen<br />

in verschiedenen Bereichen.<br />

Sie sind ein motivierter und engagierter<br />

Teamplayer und möchten arbeiten,<br />

wo andere Urlaub machen? Dann bewerben<br />

Sie sich noch heute – das Team vom<br />

Almenlandbüro freut sich auf Sie!<br />

SEITE 5


BREITENAU/H.<br />

PASSAIL - BREITENAU<br />

ABSCHAFFUNG DER<br />

KALTEN PROGRESSION<br />

UND SENKUNG DER<br />

LOHNNEBENKOSTEN<br />

Mit 1. Jänner 2023 wird die schleichende<br />

Steuererhöhung abgeschafft. Das bedeutet,<br />

dass alle Tarifstufen in den kommenden<br />

Jahren um den Inflationswert steigen.<br />

Als Beispiel: Derzeit ist man ab einem Einkommen<br />

von EUR 11.000,00 steuerpflichtig<br />

und diese Einkommensgrenze erhöht sich<br />

mit Anfang 2023 auf EUR 11.693,00.<br />

Zudem werden die Lohnnebenkosten gesenkt.<br />

Diese Senkung betrifft die Beiträge<br />

zum Familienlastenausgleichfonds (FLAF)<br />

um 0,2 % und die Beiträge zur Unfallversicherung<br />

(UV) um 0,1 %.<br />

Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft<br />

wurden die Pauschalierungsgrenzen für<br />

die Umsatzsteuer von EUR 400.000,00 auf<br />

EUR 600.000,00 und für die Ertragsteuer<br />

von EUR 130.000,00 auf EUR 165.000,00<br />

angehoben. Erhöht wurde auch die Einnahmengrenze<br />

für Nebentätigkeiten in der<br />

Land- und Forstwirtschaft.<br />

Durch die Abschaffung der Kalten Progression<br />

ist die relative Entlastung im Bereich<br />

von Bruttobezügen von EUR 2.000,00 pro<br />

Monat am höchsten und beträgt 2023 bis<br />

zu 1,8 % des Nettoeinkommens.<br />

Da die Steuerbelastung mit der Höhe des<br />

Einkommens einhergeht, profitieren mittlere<br />

und höhere Einkommen somit in absoluten<br />

Zahlen mehr von der Anpassung der<br />

Tarifstufen als niedrigere Einkommen. Die<br />

geringere Wirkung dieser Maßnahme wird<br />

jedoch durch Anpassung der Sozialleistungen<br />

stark ausgeglichen, wodurch sich die<br />

Gesamtentlastungswirkung zugunsten von<br />

Haushalten mit niedrigerem Einkommen<br />

auswirkt.<br />

PASSAIL ALS<br />

ZUKUNFTSGEMEINDE AUSGEZEICHNET<br />

Mit dem Jugendprojekt „Generation Zukunft“ konnte sich Passail den<br />

Sieg im Gemeindewettbewerb des Steirischen Volksbildungswerkes holen.<br />

Jungen Menschen einen attraktiven Lebensraum zu bieten<br />

und für den regionalen Arbeitsmarkt zu sensibilisieren, um<br />

sie in der Region zu halten, ist ein wichtiger Schwerpunkt<br />

der Marktgemeinde Passail. Aus diesem Grund hat Bürgermeisterin<br />

Mag. Eva Karrer das Jugendprojekt „Generation<br />

Zukunft“ ins Leben gerufen. Jugendliche sollen ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse einbringen und die Gemeinde sowie<br />

ihr Lebensumfeld aktiv mitgestalten.<br />

Gemeinsam mit den Jugendlichen wurden vier für sie<br />

wichtige Themenbereiche festgesetzt: Physische und psychische<br />

Gesundheit, Job und Arbeitswelt, Aus- und Weiterbildung<br />

sowie Klimawandel und digitale Welt. Zu diesen<br />

Schwerpunkten gab es das ganze Jahr über Workshops und<br />

Veranstaltungen, teilweise von den Jugendlichen selbst<br />

initiiert und betreut. Die Ergebnisse aus den Workshops<br />

zeigen auch Problembereiche, etwa im öffentlichen Nahverkehr<br />

oder am Arbeitsmarkt, wo angesetzt werden kann. So<br />

wird unter anderem versucht, Jugendliche mit regionalen<br />

Unternehmen zu vernetzen. Auch wurde eine Arbeitsgruppe<br />

ins Leben gerufen, die Jugendlichen und Jungfamilien dabei<br />

hilft, zu Wohnraum zu kommen.<br />

Höhepunkt war das Jugendforum im September, bei dem<br />

ausgewählte Referenten Impulsvorträge hielten und im<br />

Der Musikverein<br />

Neudorf gratuliert<br />

Anschluss für vertiefende Gespräche zur Verfügung standen.<br />

In diesem Rahmen wurden unter dem Titel „Junges<br />

Passail X-TREME“ Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren<br />

eingeladen, um gemeinsam neue Ideen für Passail<br />

zu entwickeln. Eine Jury aus Bürgermeisterin und Gemeinderäten<br />

hat die Ideen auf ihre Machbarkeit geprüft.<br />

Direkt danach begann das Live-Voting und im finalen<br />

Stechen traten die Ideen „Fortgehbus“ und „gemeinsame<br />

Fuchsjagd (Schnitzeljagd)“ gegeneinander an. Der „Fortgehbus“,<br />

also eine Mobilitätslösung für Feste und Partys<br />

in der Region, setzte sich knapp durch. Die Gemeinde<br />

Passail und die Regionalentwicklung Oststeiermark<br />

werden sich nun gemeinsam mit den zahlreichen jungen<br />

Gemeindebürgern um die Umsetzung der Idee kümmern.<br />

Sommergewinnspiel<br />

Bausparen<br />

Beim diesjährigen Sommergewinnspiel der Raiffeisen<br />

Bausparkasse hatten die Kundinnen und Kunden<br />

der Raiffeisenbank Passail wieder die Möglichkeit einen<br />

tollen Preis zu gewinnen – einen Dyson Luftreiniger mit<br />

Ventilatorfunktion im Wert von 599 Euro. Herzliche Gratulation<br />

der Gewinnerin Martina Schabernack und viel<br />

Freude mit dem neuen Dyson Luftreiniger.<br />

© Frankl<br />

SEITE 6<br />

Für weitere Fragen<br />

stehen wir gerne<br />

zur Verfügung!<br />

RSB STEUERBERATUNG<br />

Mag. Hannes Reisenhofer<br />

Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld<br />

E-Mail: office@r-sb.at<br />

www.r-sb.at<br />

Im September feierte Franz Mandl aus Tulwitz seinen<br />

80. Geburtstag. Er ist seit vielen Jahren im Musikverein<br />

Neudorf als Bassflügelhornist aktiv. Eine Abordnung<br />

des Musikvereins Neudorf mit Obmann Peter Kahr und<br />

Kapellmeister Helmut Martinelli gratulierte dem Jubilar<br />

im Namen aller Musikkolleginnen und -kollegen recht<br />

herzlich und wünschte ihm weiterhin viel Gesundheit und<br />

Freude an der Musik.<br />

© Raiffeisen


SEITE 7


© Katrin Painer Fotografie<br />

Die Almenland-Chronik:<br />

Do bin i her – do g´hear i hin!<br />

Vst.-Dir. Rudolf Griebichler und Vst. Thomas Wild mit den Funktionären des Aufsichtsrates:<br />

2. Reihe: Siegfried Hofbauer, Ewald-Marco Münzer, 3.Reihe: Karl Walcher, Alfred Rumpl, Heinz Bauer,<br />

Markus Vorraber, Georg Prügger, Matthäus Hofer, Wolfgang Wiltschnigg; nicht im Bild: Michaela Gobec<br />

Neuer Aufsichtsrat<br />

der Raiffeisenbank Passail<br />

Bei der heurigen Generalversammlung<br />

der Raiffeisenbank Passail im Juli<br />

wurde der Aufsichtsrat neu gewählt.<br />

Johann Pirstinger übergab das Amt des<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden an seinen Nachfolger<br />

Markus Vorraber. Als Stellvertreter<br />

fungieren Mag. Michaela Gobec, Ewald-<br />

Marco Münzer und Siegfried Hofbauer. Der<br />

Aufsichtsrat übernimmt als oberstes Kontrollorgan<br />

eine essenzielle Funktion in der<br />

Raiffeisenbank Passail. Funktionäre aus<br />

den unterschiedlichsten Fachbereichen<br />

stellen ihr Know-How und ihre Erfahrungen<br />

zur Verfügung, um die Interessen<br />

der Kunden und Mitglieder zu wahren<br />

und für eine erfolgreiche Entwicklung<br />

der Raiffeisenbank einzutreten. Dabei<br />

hat das Motto von Wilhelm Friedrich<br />

Raiffeisen volle Gültigkeit: „Was einer<br />

nicht schafft, schaffen viele“.<br />

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />

der Region Naturpark Almenland<br />

wurde eine Chronik erstellt. Dem Autor<br />

Karl Oswald, der bereits viele beliebte<br />

Bücher geschrieben hat, darunter die<br />

„Stoakogler G´schichtn“, ist es auch<br />

hier gelungen, mit viel Einfühlungsvermögen<br />

und Gespür für die Menschen<br />

und die Region ein Werk zu schaffen,<br />

das stellvertretend für den Erfolgsweg<br />

des Almenlandes steht. Das 240 Seiten<br />

starke Werk beinhaltet interessante<br />

Geschichten von Menschen, ihrer Kultur<br />

und ihrer Innovationskraft. Auch werden<br />

Bräuche aufgezeigt und Wissenswertes<br />

über die Region Naturpark Almenland,<br />

die Gemeinden und Pfarren zusammengefasst.<br />

Abgerundet mit vielen Bildern,<br />

bei denen manch einer in lieben Erinnerungen<br />

schwelgen kann. Ein wertvolles<br />

Buch für Jung und Alt, das in keinem<br />

Haushalt fehlen sollte und sich auch<br />

bestens als Geschenk eignet.<br />

Die Chronik ist zum Preis von 20<br />

Euro (Rabatt bei Mehrabnahme) im<br />

Almenlandbüro in 8163 Fladnitz/T. 100<br />

(03179/23000, info@almenland.at) erhältlich.<br />

Gerne wird sie auch per Post<br />

per Nachname verschickt (zuzügl. Porto<br />

und Nachnamegebühr). Weitere Verkaufsstellen<br />

sind die Gemeindeämter<br />

St. Kathrein/O., Breitenau/H., Passail und<br />

Gasen, das Kaufhaus Reisinger in Passail,<br />

Kaufhaus und Tankstelle Pichler in<br />

Breitenau/H., die Buchhandlungen Haas<br />

in Weiz, Plautz in Gleisdorf und die Buch-<br />

& Papierecke Heschl in<br />

Birkfeld.<br />

Einzelpreis<br />

€ 20,-<br />

ab 15 St. € 15,-<br />

ab 30 St.<br />

€ 10,-<br />

Nickl´s Aronia ausgezeichnet<br />

Einmal Gold, zweimal Silber und<br />

zweimal Bronze: das sind die beeindruckenden<br />

Erfolge, welche die Familie<br />

Ponsold heuer mit ihren Aronia-Produkten<br />

erzielen konnte. Sowohl bei der Produktprämierung<br />

im Rahmen der Ab-Hof-<br />

Messe in Wieselburg, als auch bei der<br />

Steirischen Landesbewertung konnten<br />

Spitzenplatzierungen erreicht werden.<br />

Das beweist die hohe Qualität ihrer aus<br />

der Aroniabeere hergestellten Produkte.<br />

Erhältlich sind diese im hofeigenen Verkaufsladen<br />

in Hohenau 90, Passail (geöffnet<br />

Samstag von 8 -12 Uhr und nach<br />

tel. Vereinbarung unter 0664/1155085)<br />

sowie bei weiteren Verkaufsstellen –<br />

zu finden unter www.almenland-aronia.at.<br />

Gerne werden auch Geschenkspackungen<br />

für Weihnachten zusammengestellt.<br />

Auszeichnungen gab es für<br />

folgende Produkte:<br />

• Gold für den Bio Aronia Ursaft<br />

• Silber für den Bio Apfel Aronia Saft<br />

• Silber für den Bio Aronia Zwetschken<br />

Fruchtaufstrich<br />

• Bronze für den Bio Aronia Fruchtaufstrich<br />

• Bronze für den Bio Aronia Sirup<br />

© Anna Raith<br />

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Die Reisinger Unternehmensgruppe<br />

als familienfreundlicher Arbeitgeber<br />

Teuerungsprämie und Kinderbetreuungs-Zuschuss für alle MitarbeiterInnen<br />

In vielen Bereichen des alltäglichen<br />

Lebens zeichnet sich aktuell ein konstanter<br />

Kostenanstieg ab. Die Spritpreise<br />

steigen, Lebensmittel werden teurer, erhöhte<br />

Energiekosten, in Summe bekommt<br />

man schlichtweg weniger für sein Geld.<br />

Die Geschäftsleitung der Reisinger Unternehmensgruppe<br />

hat sich daher dazu<br />

entschlossen, allen MitarbeiterInnen eine<br />

Teuerungsprämie in der Gesamthöhe von<br />

über € 100.000,- auszubezahlen.<br />

Um vor allem auch Familien mit Kindern<br />

zusätzlich zu unterstützen, führt die<br />

Reisinger Unternehmensgruppe ebenso<br />

einen Zuschuss im Rahmen der Kinderbetreuungskosten<br />

ein. Dieser gilt für<br />

bestehende, sowie auch für alle neuen<br />

MitarbeiterInnen, welche in der Unternehmensgruppe<br />

zu arbeiten beginnen.<br />

Der Zuschuss zu den Kinderbetreuungskosten<br />

gilt für Kinder, die zu Beginn des<br />

Kalenderjahres das 10. Lebensjahr noch<br />

nicht erreicht haben; dieser ist einmal<br />

pro Jahr für einen Haushalt möglich und<br />

wird nicht in bar entrichtet, sondern in<br />

Symbolisch für den Start der Übergabe der Sodexo-Gutscheine mit Anke<br />

Gutscheinform oder direkt als Guthaben<br />

bei der entsprechenden Kinderbetreuungseinrichtung.<br />

„Dadurch möchten wir<br />

einerseits bestehenden wie auch neuen<br />

MitarbeiterInnen die Möglichkeit geben,<br />

mehr Stunden im Beschäftigungsausmaß<br />

annehmen zu können, was ansonsten<br />

durch die höheren Kinderbetreuungskosten<br />

nicht möglich wäre. Andererseits<br />

ist es uns ein großes Anliegen, Familien<br />

in diesem Bereich finanziell zu unterstützen“,<br />

so die Firmenleitung.<br />

Erfolgreiche<br />

Weiterbildung<br />

in der<br />

Raiffeisenbank<br />

Melanie Bodlos, tätig als Servicebankmitarbeiterin<br />

in den Bankstellen<br />

Fladnitz/T. und Passail, hat die Bankausbildung<br />

II – Serviceberater Junior<br />

abgeschlossen. In dieser dreiwöchigen<br />

Ausbildung konnte sie ihr Wissen vertiefen<br />

und erweitern. Melanie Bodlos<br />

hat die Ausbildung mit sehr gutem<br />

Erfolg abgeschlossen.<br />

Der Vorstand der Raiffeisenbank Passail<br />

gratuliert zu diesem sehr guten<br />

Ergebnis.<br />

© Katrin Painer Fotografie<br />

SEITE 9


PASSAIL<br />

Regional Einkaufen lohnt sich:<br />

Weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaft Passail<br />

Unter dem Motto „Regional kaufen – Passail stärken“ gibt es heuer wieder<br />

tolle Preise im Gesamtwert von 6.000 Euro zu gewinnen. Machen auch Sie mit!<br />

„Fahr nicht fort, kauf im Ort“ – der Trend<br />

zum regionalen Einkaufen steigt und ist<br />

für die heimischen Betriebe als sichere<br />

Arbeitgeber wichtig. Einkäufe in der Region<br />

schonen aufgrund der hohen Spritpreise<br />

nicht nur das Geldbörserl, sondern<br />

man kann gemütlich vor Ort und ganz<br />

ohne Stress seine Einkäufe erledigen.<br />

Denn Geschenksideen findet man in den<br />

ortsansässigen Betrieben zuhauf. Und natürlich<br />

ist auch ein Geschenksgutschein<br />

immer eine Option.<br />

Sammeln und Gewinnen<br />

Alle Jahre wieder startet mit der Adventzeit<br />

auch das Weihnachtsgewinnspiel der<br />

Passailer Wirtschaft. Bei jedem Einkauf<br />

in einem der teilnehmenden Betriebe<br />

erhält man Gewinnmarken, die man auf<br />

eine Sammelkarte aufklebt. Ist diese voll,<br />

kann sie bei einem der Betriebe oder direkt<br />

bei der Schlussverlosung am Freitag,<br />

dem 23. Dezember am Passailer Hauptplatz<br />

abgegeben werden. Die Ziehung der<br />

Gewinner erfolgt um 17 Uhr. Zusätzlich<br />

wird unter allen abgegebenen Gewinnkarten<br />

ein Überraschungspreis an einen der<br />

anwesenden Teilnehmer verlost. Regional<br />

Einkaufen lohnt sich also auf jeden Fall!<br />

Hier erhalten Sie<br />

die Gewinnmarken:<br />

• Almcafé<br />

• Almenland Apotheke<br />

• Bäckerei-Café Niederl<br />

• Baumeister Zimmerei Feldgrill<br />

• Blumen Iberer<br />

• Der Schrenk<br />

• Fleischerei Pierer<br />

• Foto Andrea<br />

• Gasthaus Schober<br />

• Groh & Co<br />

• Hexenstub´n<br />

• Hörstudio Schabernack<br />

• Kaufhaus Reisinger<br />

• KFZ Lembacher<br />

• Marktgemeinde Passail<br />

• Moarhofhechtl<br />

• Niederl Hubert –Tankstelle<br />

• Reisinger Bauen-Wohnen-Leben<br />

• Reisinger Sport 2000<br />

• Raiffeisenbank Passail<br />

• Raumausstatter Preissler<br />

• Schuhfachgeschäft Hasenhüttl<br />

• Spar Klammler-Almer<br />

• Tischlerei Fadenberger<br />

• YOUn-i-eQUE<br />

Sportunion Passail<br />

unter neuer Führung<br />

© Sportunion<br />

Mit rund 1.000 Mitgliedern in sieben<br />

Sektionen ist die Sportunion Passail ein<br />

wichtiger Pfeiler im Vereinsleben.<br />

Nach mehr als 30 Jahren im Vorstand, davon<br />

fünf Jahre als Präsident, legte Hans-<br />

Jürgen Zottler seine Funktion zurück.<br />

Anlässlich der Generalversammlung wurde<br />

im Beisein von Landes-Vizepräsident<br />

Bernhard Ederer und Arne Öhlknecht von<br />

der Landes-Sportunion sowie Vize-Bgm.<br />

Werner Berghofer und Vorstandsmitglied<br />

Franz Klamler von der Gemeinde Passail<br />

von Vertretern der Sektionen ein neuer<br />

Vorstand gewählt. Als neuer Obmann<br />

wird Markus Humer in die Fußstapfen von<br />

Hans-Jürgen Zottler treten. Zu seinen<br />

Stellvertretern wurden Johann Windisch,<br />

Ali Möstl und Robert Greimel gewählt.<br />

Markus Fiedler als Kassier und Michael<br />

Gutmann als sein Stellvertreter sowie<br />

Stefan Klammler als Schriftführer und<br />

Stellvertreter Franz Steinbauer runden<br />

den neuen Vorstand ab. Ein großer Dank<br />

gilt den scheidenden Vorstandsmitgliedern,<br />

allen voran natürlich Hans-Jürgen<br />

Zottler, für ihre jahrelange Tätigkeit.<br />

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Musikschuldirektor<br />

Werner Maier im Ruhestand<br />

PASSAIL<br />

Prof. Mag. Werner Maier begann<br />

seine Lehrertätigkeit für Blechblasinstrumente<br />

im Jahre 1974 an der Musikschule<br />

in Bärnbach, bis der damalige<br />

Bürgermeister Anton<br />

Wild auf ihn aufmerksam<br />

wurde und ihn<br />

im Jahr 1979 für<br />

die Gründung<br />

einer Musikschule<br />

nach<br />

Passail holte.<br />

Vor dieser<br />

Zeit wurde die<br />

Musikerjugend<br />

hauptsächlich<br />

privat und in den<br />

Vereinen ausgebildet.<br />

Dank der hervorragenden<br />

Arbeit in der Musikschule Passail<br />

können die Vereine nunmehr auf bestens<br />

vorbereitete Jungmusiker zurückgreifen,<br />

für deren Ausbildung sich Direktor Maier<br />

unermüdlich zum Wohl der Musikkapellen<br />

eingesetzt hat. Unzählige Schüler<br />

wurden von ihm und seiner Lehrerschaft<br />

unterrichtet, die Musikkapellen im Passailer<br />

Kessel profitierten jedoch im Besonderen<br />

von den Kenntnissen der von<br />

Dir. Maier persönlich betreuten Blechbläser.<br />

Mit Bläserkreis und anderen kleinen<br />

Spielgruppen wurden zahlreiche Feierlichkeiten<br />

umrahmt – egal ob Palm- oder<br />

Christbaumweihe oder das eine und andere<br />

Ständchen im Seniorenheim und anderswo.<br />

Sehr zur Freude der Bevölkerung<br />

aber auch der Jugend, die damit erste<br />

Auftrittserfahrungen sammeln konnte.<br />

Dies alles geschah selbstverständlich<br />

hauptsächlich in der Freizeit von Direktor<br />

Maier, ebenso wie die über 20-jährige Leitung<br />

vom Singkreis, die Mitarbeit<br />

bei „Kultur in Passail“<br />

und natürlich bis<br />

dato 32 Jahre Kapellmeister<br />

der<br />

Marktmusikkapelle.<br />

Er<br />

komponierte<br />

und arrangierte<br />

viele<br />

Musikstücke<br />

für verschiedenste<br />

Gruppierungen<br />

und<br />

Personen. Aufgrund<br />

seines außerordentlichen<br />

Engagements für die steirische<br />

Kultur wurde ihm im Jahr 2009 im Bundesministerium<br />

für Unterricht der Titel<br />

„Professor“ verliehen.<br />

Prof. Werner Maier lebt das Ehrenamt,<br />

das in dieser Zeit leider immer mehr<br />

abhanden zu kommen scheint. Seine<br />

Einstellung und sein Engagement für<br />

die Vereine und Kultur in Passail sind<br />

absolut vorbildhaft. Aus diesem Grund<br />

und als Dank für all seine Verdienste um<br />

die musikalische Bildung und sein musikalisches<br />

Wirken wurde ihm seitens der<br />

Marktgemeinde Passail die Ehrennadel in<br />

Gold verliehen.<br />

Die Marktmusikkapelle Passail möchte<br />

sich auf diesem Weg für die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit bedanken und<br />

wünscht ihm alles erdenklich Gute.<br />

Softwareentwickler-Stammtisch<br />

Im Vorjahr wurde ein offener Stammtisch<br />

für Softwareentwickler ins Leben<br />

gerufen. Dieser hat sich nun schon gut<br />

etabliert und findet wiederkehrend statt.<br />

Regelmäßige Teilnehmer des Stammtisches<br />

sind Arnold Georg Deutsch<br />

(arnolddeutsch.at), Bernd Kaufmann, Niky<br />

Mandl, Robert Möstl (scalingcurve.at)<br />

und Michael Ulm (www.mea-it.services).<br />

Der Stammtisch versteht sich als offene<br />

Plattform zum Austausch. Neue Teilnehmer<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Bei Interesse bitte melden bei:<br />

Arnold Georg Deutsch: 0676/9 157 156<br />

a.deutsch@arnolddeutsch.at<br />

Robert Möstl: 0664/42 75 425<br />

robert.moestl@scalingcurve.at<br />

SEITE 11


MODE<br />

Trends<br />

KINDERMODE BEI REISINGER<br />

KIDS MÖGEN´S EASY<br />

Die Mode für Kinder soll eine Vielzahl an Kriterien<br />

erfüllen. Modisch-cool, sportiv und lässig!<br />

Gut waschbar und strapazierfähig.<br />

Im Kaufhaus Reisinger finden Sie die richtige<br />

Bekleidung, die alle Bedingungen erfüllt. Die<br />

Marken „Name It“ und „Staccato“ sind dafür bekannt<br />

und beliebt.<br />

Das Reisinger Modeteam berät Sie gerne!<br />

Lehrlinge vor den Vorhang<br />

Start-up-Abend der Almenland Wirtschaft<br />

Der Fachkräftemangel ist in nahezu allen Sparten<br />

eklatant und immer größer wird der Druck am Arbeitsmarkt,<br />

qualifizierte und kompetente Mitarbeiter<br />

zu finden. Um diesem Problem effektiv entgegen zu<br />

wirken, setzt die Almenland Wirtschaft ihren Schwerpunkt<br />

auf eine fundierte Lehrlingsausbildung.<br />

In diesem Zusammenhang wird die enge Zusammenarbeit<br />

mit Schulen forciert. Mit Initiativen wie Job<br />

Rally, Berufsorientierungslauf, etc. wird den Schülern<br />

die Vielzahl an verschiedenen Lehrberufen bewusst<br />

gemacht und ermöglicht ein Hineinschnuppern in die<br />

Berufswelt. Das Jobcenter wurde ins Leben gerufen,<br />

um die künftigen Fachkräfte bereits zu Beginn ihrer<br />

beruflichen Laufbahn optimal zu fördern.<br />

Dass die vielzitierte „Karriere mit Lehre“ keine leeren<br />

Worte sind, sondern oftmals das Sprungbrett für eine<br />

erfolgreiche Karriere ist, beweisen zahlreiche Führungskräfte<br />

oder Selbstständige, die mit einer Lehre<br />

gestartet haben. Und mit einer „Lehre mit Matura“<br />

stehen jungen Menschen sowieso alle Türen offen bis<br />

hin zu einem Universitätsstudium.<br />

Den Unternehmern im Almenland ist klar, dass die<br />

künftigen Fachkräfte unverzichtbare Säulen für den<br />

Betrieb und den Wirtschaftsstandort sind. Um den<br />

Stellenwert des Lehrlings als wichtiges Glied in<br />

einem Team sichtbar zu machen, wurden alle neuen<br />

Lehrlinge mit ihren Ausbildern im Rahmen eines<br />

Start-up-Abends am 14. Oktober im Kultursaal Passail<br />

auf die Bühne gebeten. Damit soll der Lehre die<br />

Bedeutung beigemessen werden, die ihr in Bezug auf<br />

Zukunftsperspektiven zusteht.<br />

PS: Für die kalte Jahreszeit gibt es jetzt eine große<br />

Auswahl an Hauben, Socken und Strumpfhosen.<br />

Speakerscorner in der MS Passail<br />

Am 30. September wurde der erste Raiffeisen<br />

Speakerscorner, früher bekannt als die Veranstaltung<br />

„Mobil und Sicher“, in der Mittelschule Passail<br />

abgehalten. Insgesamt 109 Schülerinnen und<br />

Schüler der dritten und vierten Klassen lauschten<br />

gespannt den Vorträgen der vier Speaker. Georg<br />

Merkscha, Geschäftsführer der RealTalk OG, machte<br />

den Zuhörern Mut, Eva Saischegg gab Einblicke<br />

in das Leben einer Sportinfluencerin, Unternehmer<br />

Stefan Süß erzählte einiges zum Thema Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Strafrichter Dr. Helmut Wlasak<br />

fesselte alle mit seinem Beitrag über Alkohol und<br />

Drogen. Als kleine Stärkung gab es noch Wurst- und<br />

Käsesemmeln sowie Getränke, gesponsert von der<br />

Raiffeisenbank Passail.<br />

Die RB Passail bedankt sich bei allen Beteiligten und<br />

freut sich schon auf den Speakerscorner im nächsten<br />

Jahr!<br />

© Raiffeisen<br />

SEITE 12


Zukunftsweisendes persönlichkeitsbildendes<br />

Konzept für die Schulen<br />

Ausgehend vom Bildungscampus<br />

Passail durfte die Mittelschule Passail<br />

Marcel Koning aus den Niederlanden gemeinsam<br />

mit den Gymnasien Fürstenfeld<br />

und Weiz, der MS Markt Hartmannsdorf,<br />

den Kindergärten Passail und Hohenau<br />

sowie den Volksschulen Arzberg, Neudorf<br />

und Wilfersdorf im Rahmen einer schulübergreifenden<br />

Fortbildung im Kultursaal<br />

der Marktgemeinde Passail begrüßen.<br />

Koning ist unter anderem Koordinator und<br />

Regionaldirektor des Persönlichkeitskonzeptes<br />

„Leader in Me“ von Franklin Covey<br />

Education. Dabei handelt es sich um ein<br />

ganzheitliches Konzept für Schulen, bei<br />

dem Schülerinnen und Schüler auf außergewöhnliche<br />

Art und Weise gefördert<br />

werden. Das betrifft nicht nur das fachliche<br />

Wissen, sondern vor allem auch<br />

die persönliche und soziale Entwicklung.<br />

Ziel ist es, ein stark im Leben stehender,<br />

ausgewogener Mensch zu werden,<br />

der sich seiner Fähigkeiten bewusst ist,<br />

respektvoll mit sich und seinen Mitmenschen<br />

umzugehen vermag und sowohl<br />

Führungsqualitäten als auch Teamfähigkeit<br />

aufweist. Im Vordergrund aller Wege<br />

steht dabei immer ein gegenseitiges respektvolles<br />

Miteinander, das sozusagen<br />

die Basis bildet. Einer der wichtigsten<br />

Grundsätze ist aber, dass jedes Kind und<br />

jeder Mensch Potential hat, also mit individuellen<br />

Fähigkeiten auf die Welt gekommen<br />

ist, die wertvoll sind.<br />

Präsentiert wurden dem niederländischen<br />

Gast auch einige Beispiele der Umsetzung<br />

an der MS-Passail, wie das Beziehungskonto,<br />

bei dem sich die Schülerinnen und<br />

Schüler sowie Klassenvorstände gegenseitig<br />

positive Rückmeldungen schreiben<br />

und diese in kleine selbstgebastelte<br />

Säckchen stecken, um die Beziehungen<br />

in der Klasse zu stärken. Jedes Kind hat<br />

zudem auch eine sogenannte Leadership-<br />

Rolle, sprich einen eigenen Verantwortungsbereich,<br />

für den nur er oder sie<br />

zuständig ist.<br />

Erfolgreiche<br />

Weiterbildung<br />

Christoph Grossegger, tätig<br />

in der Vorstandsassistenz der<br />

Raiffeisenbank Passail, hat die<br />

Bankausbildung V „Firmenkundenbetreuer<br />

& Marktfolge Aktiv/Passiv<br />

Professional“ absolviert. Der Kurs<br />

vermittelt fundierte Fachkenntnisse<br />

über die Produktpalette der Firmenkunden<br />

sowie eine professionelle<br />

Abwicklung und Dokumentation der<br />

Geschäfte unter dem Aspekt der<br />

Risikominimierung. Mit einem Notendurchschnitt<br />

von 1,0 hat Christoph<br />

Grossegger die Weiterbildung<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.<br />

Der Vorstand gratuliert<br />

zu diesem hervorragenden Ergebnis.<br />

© Katrin Painer Fotografie<br />

PASSAIL<br />

SEITE 13


PASSAIL<br />

Kinderkrebshilfe<br />

erhält Charity-Erlös<br />

Spenden des Firmen-Golfturniers<br />

von ÖBAU Reisinger und DieNeuen<br />

Bau&Haustechnik kommen der steirischen<br />

Kinderkrebshilfe zugute.<br />

Glückliche, lachende Kinder, die unbeschwert<br />

und gesund aufwachsen<br />

können… leider ist es nicht immer so.<br />

Die Diagnose „Krebs“ trifft in Österreich<br />

jährlich rund 300 Kinder unter 15 Jahren.<br />

Die kleinen Patienten werden aus ihrem<br />

gewohnten Umfeld gerissen und müssen<br />

meist langwierige Therapien über<br />

sich ergehen lassen.<br />

Umso mehr freut es einem, wenn man<br />

Thomas Reisinger<br />

übergibt den Gutschein<br />

an Dr. Wusche<br />

von der Steirischen<br />

Kinderkrebshilfe<br />

Gutes tun und die Arbeit der Steirischen<br />

Kinderkrebshilfe unterstützen kann. Diese<br />

sorgt sich um die psychologische Unterstützung,<br />

um Forschung und Mitfinanzierung<br />

optimaler Behandlungsprozesse<br />

und vieles mehr.<br />

Beim Firmengolfturnier der Reisinger<br />

Unternehmensgruppe kam eine Spendensumme<br />

von 1.300,- € zusammen. Herr<br />

Dr. Wusche, Obmannstellvertreter der<br />

Steirischen Kinderkrebshilfe, lässt seinen<br />

Dank ganz herzlich an die Golferinnen und<br />

Golfer ausrichten, die seinen Verein durch<br />

dieses großzügige Sponsoring geholfen<br />

haben.<br />

Augen auf im Straßenverkehr!<br />

Fahrradprüfung in Passail<br />

Wie verhält man sich richtig auf<br />

der Straße? Das haben gerade die jüngsten<br />

Straßenverkehrsteilnehmer gelernt.<br />

Nach tagelangem Üben durften<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

4. Klassen der Volksschule Passail am<br />

24. Oktober zur Fahrradprüfung antreten.<br />

Nachdem die Prüfung von allen erfolgreich<br />

abgeschlossen wurde, gab es<br />

noch Getränke und Wurstsemmeln, die<br />

von der Raiffeisenbank Passail zur Verfügung<br />

gestellt wurden. Allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern herzliche Gratulation<br />

und eine gute und unfallfreie Fahrt!<br />

Fotos © Raiffeisen<br />

SEITE 14


Schwebende Krippen am Birglhof in Passail<br />

Auch im heurigen Jahr gibt es wieder eine große Weihnachtskrippen-Ausstellung<br />

am Birglhof aus der Privatsammlung von Dr. Bernd Mayer<br />

Schulsparen in der<br />

Raiffeisenbank Passail<br />

In monatelanger Vorbereitungszeit wurde<br />

bis ins kleinste Detail eine Ausstellung<br />

konzipiert, die nach den Jahren der Einschränkungen<br />

Leichtigkeit und Lebensfreude<br />

betont. Krippen, die scheinbar im<br />

Raum schweben, leiten den Besucher<br />

auf den Spuren der Hirten von Bethlehem<br />

durch den Saal und vermitteln mit ihrer<br />

suggerierten Schwerelosigkeit ein stimmungsvolles<br />

Bild von der Menschwerdung<br />

des Gotteskindes.<br />

Viele Besonderheiten sind zu sehen:<br />

Ein dreißigteiliger Muschelkrippen-Zyklus<br />

zum Leben von Jesus, eine Sonderausstellung<br />

Tiroler Krippenbaukunst<br />

von Waltraude Lechner, figurenreiche<br />

Großkrippen, einen eigenen Fastenkrippen-Raum,<br />

eine pannonische Krippe<br />

aus dem Seewinkel, dazu viele Neuerwerbungen<br />

wie die mechanische Krippe<br />

oder eine bunte Tiffany-Krippe.<br />

Gleich zu Beginn im Vorraum steht eine<br />

große orthodoxe Geburtsikone. Sie führt<br />

stimmungsvoll ein in das mystische<br />

Geheimnis von Weihnachten. Von oben,<br />

vom Himmel, fährt ein Lichtstrahl auf<br />

die Erde herab. Menschwerdung Gottes<br />

bedeutet, dass Gott ganz tief in die Erde<br />

hineingeht, die Schöpfung ist aufgebrochen,<br />

das Dunkle gerettet, mein Inneres<br />

wird erhellt. Diese Ikone ist gefüllt mit<br />

bedeutsamer Symbolik auch für unsere<br />

Informationen zur<br />

Krippenausstellung:<br />

Ausstellungsdauer:<br />

1.11.20<strong>22</strong> - 29.1.2023<br />

unter telefonischer Voranmeldung<br />

(0664-25 65 233)<br />

Ohne Voranmeldung am 26., 27. Nov.,<br />

3., 4., 8., 10., 11., 17., 18. Dez.,<br />

6., 7., 8. Jan. jeweils von<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Passail, Birglhof, Auen 13<br />

Kontakt, Infos und Anfahrt:<br />

www.krippenambirglhof.at<br />

Zeit. Genauso wie die Krippen dieser<br />

Ausstellung. So verschieden sie auch<br />

sein mögen, sind sie doch alle mehr als<br />

nur Figurenkombinationen, die durch<br />

ihr Erscheinungsbild gefallen wollen.<br />

Sich vor eine Krippe zu stellen und das<br />

Geschaute in Ruhe einwirken zu lassen,<br />

kann helfen, das Weihnachtsgeschehen<br />

in seiner Tiefe zu erfühlen. Das ist auch<br />

die Intention der Ausstellung am Birglhof:<br />

Weihnachten für alle spürbar zu<br />

machen und mit den fliegenden Krippen<br />

voll Vorfreude in diese stille und besinnliche<br />

Zeit hineinzuschweben.<br />

Von Max Klammler<br />

(Koordinator Krippenmuseum am Birglhof)<br />

© Raiffeisen<br />

Dieses Jahr konnte nach zwei Jahren<br />

Pause wieder das Schulsparen mit den<br />

Kindern durchgeführt werden. Nicht wie<br />

gewohnt in den Schulen, sondern heuer<br />

wurden die Klassen in die Raiffeisenbank<br />

einladen.<br />

Aufgeteilt auf drei Tage, konnten die<br />

Volksschulen Semriach, Passail, Arzberg,<br />

St. Kathrein am Offenegg, Gutenberg,<br />

Fladnitz an der Teichalm und die Mittelschulen<br />

Semriach und Passail in den<br />

jeweiligen Bankstellen begrüßt werden.<br />

Für jedes Kind gab es ein Geschenk zum<br />

Aussuchen und eine kleine Stärkung der<br />

regionalen Bäcker, gesponsert von der<br />

Raiffeisenbank. Alle hoffen die Schülerinnen<br />

und Schüler hatten Spaß und<br />

freuen sich, sie nächstes Jahr wieder in<br />

der Raiffeisenbank Passail begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

SEITE 15


TRIMAS Steuerberatung GmbH:<br />

Neueröffnung Zweigstelle Passail<br />

Die TRIMAS Steuerberatung GmbH ist eine im Jahr 2021 gegründete<br />

Steuerberatungskanzlei mit Sitz in der Gemeinde Thannhausen<br />

Das Team rund um Geschäftsführer<br />

Matthäus Hofer zählt mittlerweile insgesamt<br />

13 Mitarbeiter und hat sich auf die<br />

Betreuung von Klein- und Mittelbetrieben<br />

spezialisiert. Das Leistungsangebot umfasst<br />

die Durchführung der Buchhaltung,<br />

Personalverrechnung und die steuerliche<br />

Beratung, sowie die Erstellung von<br />

Jahresabschlüssen. Zusätzlich steht die<br />

TRIMAS in vielen anderen Bereichen, wie<br />

bei Betriebsgründungen, Förderanträgen<br />

und Finanzierungsfragen, gerne beratend<br />

zur Seite.<br />

Das neue Büro „vor Ort“<br />

Von Beginn an war klar, dass es aufgrund<br />

der regionalen Vernetzung des Betriebs<br />

eine Zweigstelle in Passail geben wird.<br />

Seit Oktober wird nun eine Räumlichkeit<br />

in der Angererstraße 2 im 1. Stock angemietet.<br />

Die Zweigstelle ist von den ortsansässigen<br />

Mitarbeiterinnen Barbara Bauernhofer,<br />

Carina Klaminger und Sarah Stahl<br />

besetzt. Durch den zweiten Standort<br />

wurde eine praktische Anlaufstelle für<br />

bereits bestehende Klienten aus den umliegenden<br />

Gemeinden geschaffen, für die<br />

sich der Weg zur Steuerberatung deutlich<br />

verkürzt. Das Büro zeichnet sich vor allem<br />

durch seine gute Lage und Erreichbarkeit<br />

sowie die angenehme Atmosphäre aus.<br />

Es ermöglicht in unmittelbarer Nähe eine<br />

persönliche Betreuung, auf die das Team<br />

TRIMAS besonders großen Wert legt.<br />

Matthäus Hofer, Geschäftsführer<br />

Ich bin froh, dass wir mit unserer neuen<br />

Zweigstelle in Passail den Servicelevel für<br />

unsere Kunden im Almenland weiter erhöhen<br />

können. Regionalität aber auch Digitalisierung<br />

sind für mich wesentliche Aspekte für eine<br />

erfolgreiche Zukunft.<br />

Das Team TRIMAS sucht<br />

Verstärkung<br />

Trotz gewachsenem Team sucht<br />

die TRIMAS weiter nach Verstärkung<br />

in der (Bilanz-)Buchhaltung<br />

und freut sich daher über Bewerbungen<br />

unter hofer.m@trimas.at.<br />

Erstgespräch<br />

Die TRIMAS Steuerberatung ist<br />

durch ihre Mitarbeiter stark im<br />

Almenland verwurzelt und bietet<br />

zum Kennenlernen gerne die<br />

Möglichkeit eines kostenlosen<br />

Erstgesprächs.<br />

Terminvereinbarungen<br />

sind telefonisch<br />

unter 03172/42306<br />

oder per E-Mail unter<br />

kanzlei@trimas.at<br />

möglich.<br />

Barbara<br />

Bauernhofer<br />

Seit 2016<br />

arbeite ich mit<br />

Matthäus Hofer zusammen. Meine Zuständigkeiten<br />

liegen in der Buchhaltung und<br />

Bilanzierung. Der persönliche Kundenkontakt<br />

macht mir viel Freude und ist mir auch<br />

sehr wichtig!<br />

Sarah<br />

Stahl<br />

Ich habe im<br />

Jahr 2019 angefangen<br />

neben dem Studium in der Steuerberatung<br />

tätig zu sein und bin seit der<br />

Neugründung 2021 ein Mitglied im Team<br />

TRIMAS. Zu meinem Aufgabenbereich zählt<br />

die Personalverrechnung und das Arbeitsund<br />

Sozialversicherungsrecht. An der Arbeit<br />

schätze ich vor allem den persönlichen<br />

Umgang!<br />

Carina<br />

Klaminger<br />

Ich habe im<br />

Jahr 2015<br />

meine Ausbildung zur Personalverrechnerin<br />

begonnen und bin seit 2016 in der Steuerberatung<br />

tätig. Seit April 20<strong>22</strong> bin ich ein<br />

Teil vom Team TRIMAS. Mein Tätigkeitsbereich<br />

liegt in der Personalverrechnung. Das<br />

Spannende an meinem Beruf ist immer am<br />

neuesten Stand zu sein, weil sich in der<br />

Lohnverrechnung ständig etwas ändert.<br />

Fotos © Die Videoschneiderei/Laura Herbst<br />

SEITE 16


SEITE 17


„DER SCHRENK“ – TRADITION TRIFFT MODERNE<br />

Ein Ort des Genusses, mitten am wunderschönen Passailer Marktplatz –<br />

mit dem „Schrenk“ wurde ein neuer Treffpunkt für alle Kulinarikfreunde aus nah und fern geschaffen.<br />

Den Namen Schrenk verbindet man mit einer langjährigen<br />

Gastronomietradition. Bereits vor über 100 Jahren<br />

öffnete der Gasthof Schrenk am Passailer Marktplatz<br />

seine Pforten und war zuletzt unter dem Namen<br />

„Knödelzeit“ ein weitum beliebtes Lokal.<br />

Die letzten Monate aber wurde es still um den Betrieb<br />

– Grund dafür war ein Komplettumbau. Seit April wurde<br />

eifrig am neuen Konzept gearbeitet, entsprach doch vieles<br />

nicht mehr den heutigen modernen Anforderungen.<br />

„Besonders wichtig war uns, dass der ‚alte Schrenk‘, so<br />

wie man ihn in Erinnerung hat, wiederzuerkennen ist“,<br />

so Geschäftsführer Philipp Harrer. Und das ist auf das<br />

Beste gelungen. Wenn man den „Schrenk“ nun betritt,<br />

erscheint er sofort vertraut, aber alles zeigt sich<br />

im neuen Kleid und modernst ausgestattet. So wurden<br />

wesentliche Teile der Schank adaptiert, die alten Bänke<br />

aufbereitet und neu tapeziert. Die Böden wurden erneuert<br />

und mit Fußbodenheizung aufgewertet, die Elektrik<br />

modernisiert, bei der Beleuchtung auf LED gesetzt und<br />

die alten Kastenfenster wurden getauscht. Die Fassade<br />

wurde ebenfalls erneuert, wobei auch hier wichtig war,<br />

das bisherige Erscheinungsbild beizubehalten. Herzstück<br />

des neuen „Schrenk“ ist die Küche, die sich nun als eine<br />

der modernsten und technisch am besten ausgestatteten<br />

der Region zeigt. Ein Businessraum für Meetings und<br />

Videokonferenzen wurde ebenfalls eingerichtet. Weiters<br />

wurde ein Verbindungsgang geschaffen, über den man<br />

über den frisch restaurierten malerischen Innenhof zum<br />

neuen Restaurant gelangt. Auch hier blieb kein Stein auf<br />

dem anderen und mit den neuen großen Fenstern präsen-<br />

tiert sich dieser Bereich nun hell und einladend. Mit<br />

Hilfe von Raumtrenn-Elementen wurden gemütliche<br />

Nischen geschaffen und so wird dem Gast ein stimmiges<br />

Ambiente für besondere Erlebnisse geboten.<br />

Ein dreifach starkes Team<br />

Als gelernter Koch und nach Stationen in renommierten<br />

Häusern, wie dem Steirerschlössl in Zeltweg und<br />

dem Schlosskeller Südsteiermark, hat sich Dominik<br />

Pucher mit dem „Schrenk“ einen lang gehegten Traum<br />

erfüllt. „Es war schon länger mein Wunsch, mich<br />

selbständig zu machen. Und was gibt es Schöneres,<br />

als diesen in der eigenen Heimat zu verwirklichen“, so<br />

der Passailer, der als Küchenchef und Geschäftsführer<br />

den Betrieb leitet. Ihm zur Seite stehen Philipp Harrer,<br />

der, ebenfalls als Geschäftsführer, vorwiegend für den<br />

kaufmännischen Bereich zuständig ist und seine Frau<br />

Stephanie, die sich für das Marketing und das Personalwesen<br />

verantwortlich zeigt. Gemeinsam bilden sie<br />

ein ambitioniertes Team mit vielen Ideen und Visionen.<br />

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Fotos © Foto Andrea, S. Harrer<br />

Die Familie Harrer und Dominik<br />

Pucher bedanken sich bei allen<br />

Firmen für die gewissenhafte<br />

Fertigstellung der Arbeiten.<br />

DieNeuen Bau- und Haustechnik:<br />

Wandverfliesung in der Küche und im<br />

Schankbereich, Bodenverfliesung im<br />

Gastraum inkl. Schankbereich,<br />

Erneuerung der WC-Anlagen<br />

Erdbewegung Rosenberger:<br />

Bau- und Erdbewegungsarbeiten<br />

Ferdinand Paar Gastronomiebedarf<br />

GmbH: Planung und Einrichtung der<br />

gesamten Küche und des Theken- und<br />

Frühstücksbereichs sowie der gesamten<br />

Kältetechnik<br />

Fensterhaus Reith GmbH: Lieferung<br />

der Fenster, Türen und Fensterbänke<br />

Josef Göbel GmbH: Renovierung und<br />

Erweiterung von Bar, Stüberl, Besprechungsraum<br />

mit Glasarbeiten, elektrische<br />

Schiebetüren, Restaurant mit Wandverkleidung,<br />

Bänken etc.<br />

Installationen Pauser:<br />

Installationsarbeiten<br />

Genussvolle Momente<br />

Doch was erwartet den Gast nun in kulinarischer<br />

Hinsicht im neuen „Schrenk“?<br />

Ob bei einem ausgiebigen Mittagessen<br />

im Wirtshaus oder einem gemütlichen<br />

Abendessen im à la carte Restaurant, es<br />

ist für jeden etwas dabei. Im Wirtshaus<br />

gibt es eine bodenständige, traditionell<br />

gehaltene Küche. So stehen hier neben<br />

beliebten Klassikern wie Schnitzel,<br />

Rindsbraten oder Forellenfilet auch weiterhin<br />

Knödelgerichte auf der Karte. Im<br />

Restaurant werden besondere Genüsse<br />

geboten und es wird eher auf eine gehobenere<br />

Küche gesetzt. „Hier sollte man<br />

auch etwas mehr Zeit mitbringen, da ein<br />

gesamtkulinarisches Erlebnis im Fokus<br />

steht“, so Dominik Pucher.<br />

In den Sommermonaten können die Gäste<br />

im vorderen Bereich den Gastgarten, von<br />

„<br />

Mir ist besonders wichtig, auf<br />

die Wertschöpfungskette zu<br />

achten und Zutaten so nah wie<br />

möglich und sinnvoll einzukaufen.<br />

Nur so kann eine hohe<br />

Qualität der Speisen gewährleistet<br />

werden. Überzeugen<br />

Sie sich bei einem Besuch von<br />

unseren kreativen Gerichten<br />

„<br />

– wir freuen uns, Sie bei uns<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Dominik Pucher<br />

dem man das rege Treiben am Marktplatz<br />

beobachten kann, genießen und beim Restaurant<br />

den idyllischen Innenhof mit den Arkaden.<br />

Natürlich eignet sich „Der Schrenk“<br />

auch bestens für Feste und Feierlichkeiten<br />

aller Art.<br />

Doch mit dem Umbau nicht genug – es gibt<br />

noch viele weitere Ideen. Man darf also<br />

gespannt sein, wohin die Reise gehen wird.<br />

Eines ist aber klar: Der Besuch des neuen<br />

„Schrenk“ bietet auf jeden Fall ein kulinarisches<br />

Erlebnis.<br />

Markt 20 - 8162 Passail<br />

Tel. 03179/23209<br />

E-Mail: office@der-schrenk.at<br />

www.der-schrenk.at<br />

Pichler Trockenbau: Montage Akustikdecken,<br />

Stellen der Wände, Herstellen und<br />

Montieren von Brandschutzverkleidungen<br />

Plan-Werkstatt Hausleitner: Entwurf,<br />

Einreichplanung, Ausführungsplanung,<br />

Bauphysik, Kostenberechnung,<br />

Statik sowie örtliche Bauaufsicht<br />

Raumausstatter Preissler: Tapezierung<br />

der Bänke im Wirtshaus, Lieferung und<br />

Montage der Vorhänge sowie Verlegung des<br />

Parkettbodens im Restaurant<br />

Spenglerei-Dachdeckerei<br />

Klammler GmbH: Spenglerarbeiten: Alu,<br />

Flachdacharbeiten: Bauder<br />

Strobl - Unternehmensgruppe Eibisberger:<br />

Beton- und Schotterlieferung,<br />

Pflasterung und Asphaltierung<br />

Tischlerei Fadenberger:<br />

Demontage der bestehenden Einrichtung<br />

und Einbau wiederverwendeter Teile<br />

SEITE 19


SEITE 20


© FPÖ<br />

Erfolgreiche Ausbildung<br />

bei der Firma Kump Kamintech<br />

PASSAIL<br />

Kastanienbrot´n in Passail<br />

Ende Oktober lud die FPÖ Passail<br />

zum Kastanienbrot´n am Passailer<br />

Hauptplatz ein. Zur Freude der Ortsgruppe<br />

konnten neben vielen Besuchern<br />

auch Landesparteiobmann Mario<br />

Kunasek und Landtagsabgeordneter<br />

Bezirksparteiobmann Patrick Derler<br />

begrüßt werden. Beim geselligen Zusammensein<br />

bei schönstem Herbstwetter<br />

wurden interessante Gespräche geführt<br />

und die schmackhaften Kastanien verkostet.<br />

Ein großes Dankeschön geht an<br />

die fleißigen Helfer der Ortsgruppe sowie<br />

an alle Besucher der Veranstaltung.<br />

V.l.n.r. Andreas<br />

Gubisch, Claudia<br />

Schönauer und<br />

Fabian Spitzer<br />

Raiffeisen Oktober-Gespräche<br />

und Oktobersparwochen<br />

Fahrt ins Blaue des PVÖ Passail<br />

Die diesjährige Fahrt ins Blaue<br />

des PVÖ Passail, organisiert von Hans<br />

Sallmutter, führte nach Kärnten. Nach<br />

der Fahrt über die Pack wurde bei der<br />

Raststätte „Mochoritsch“ in Griffen zu<br />

einem späten Frühstück eingekehrt.<br />

Gestärkt ging es weiter nach Klagenfurt,<br />

zur Welt im Kleinen, zu „Minimundus“.<br />

Nach einer Fahrt mit dem<br />

Riesenrad und einem Getränk auf der<br />

© Raiffeisen<br />

Für alle Kunden gab es als kleines Dankeschön<br />

einen Honig<br />

Wenn alles unsicher scheint, ist<br />

es Zeit, sich Zeit zu nehmen. Um sich<br />

zu orientieren, nachzufragen, abzuwägen.<br />

Aus diesem Grund fanden auch<br />

heuer wieder von 1. bis 31. Oktober die<br />

Raiffeisen Oktober-Gespräche statt.<br />

Als kleines Dankeschön gab es für jede<br />

Kundin und jeden Kunden einen Honig<br />

von den regionalen Imkern. Ebenfalls<br />

hatten die Kinder und Jugendlichen<br />

wieder die Möglichkeit den ganzen Oktober<br />

lang ihre Spardosen bei den Sumsi-<br />

und Club-Sparwochen in der Raiffeisenbank<br />

Passail eGen zu entleeren<br />

und sich dafür ein Geschenk auszusuchen.<br />

Nachhaltigkeit wird bei Raiffeisen<br />

großgeschrieben. Deshalb wurde bei der<br />

Auswahl der Geschenke großen Wert auf<br />

nachhaltige Produkte gelegt.<br />

Terrasse fuhr man weiter zum Mittagessen<br />

in das Gasthaus „Karawankenblick“<br />

in der Nähe des Hafnersees. Auf der<br />

Heimfahrt am späten Nachmittag wurde<br />

noch im Buschenschank Dokter in Ligist<br />

für einen kleinem Imbiss eingekehrt.<br />

Über Gleisdorf und Weiz ging es zurück<br />

zum Ausgangspunkt. Herzlichen Dank an<br />

Hans Sallmutter für diesen gelungenen<br />

Ausflug.<br />

Mit einer Lehre zum Rauchfangkehrer<br />

hat man eine sichere und gefragte<br />

berufliche Karriere in der Tasche. Auch<br />

Andreas Gubisch, Claudia Schönauer und<br />

Fabian Spitzer haben sich für eine erfolgreiche<br />

Zukunft als Facharbeiter entschieden<br />

und eine Lehre zum Rauchfangkehrer<br />

beim Meisterbetrieb Robert Kump in Passail<br />

absolviert. Alle drei haben im Oktober<br />

die Lehrabschlussprüfung bestanden und<br />

sind nun Rauchfangkehrer-Gesellen bzw.<br />

Gesellin. Die Firmenleitung gratuliert den<br />

dreien sehr herzlich zu ihrem Erfolg und<br />

freut sich, dass sie auch künftig im<br />

Betrieb tätig sein werden und hier ihr<br />

Fachwissen einbringen.<br />

Wer sich ebenfalls für eine zukunftsträchtige<br />

Lehre in einem familiär geführten<br />

modernen Betrieb interessiert<br />

sollte sich rasch bewerben, es werden<br />

wieder Lehrlinge aufgenommen: Robert<br />

Kump Kamintech, Arzberger Straße 18,<br />

8162 Passail oder unter www.kump.at.<br />

Übrigens: Der Beruf des Rauchfangkehrers<br />

ist auch für arbeitserfahrene Quereinsteiger<br />

interessant!<br />

SEITE 21


PASSAIL - BREITENAU<br />

ÖKB Passail ehrt<br />

verdiente Kameraden<br />

Alljährlich gedenkt der ÖKB Passail<br />

im Rahmen eines gemeinsamen Kirchganges<br />

der im Weltkrieg gefallenen und<br />

der verstorbenen Kameraden. Feierlich<br />

umrahmt wurde das Totengedenken beim<br />

Kriegerdenkmal von der Marktmusikkapelle<br />

Passail. Im Anschluss wurden alle<br />

Kameraden zur Jahreshauptversammlung<br />

in das Begegnungszentrum geladen.<br />

Nach der Begrüßung der Ehrengäste,<br />

darunter Bgm. Mag Eva Karrer und<br />

Franz Klamler als Vertretung des Landesvorstandes,<br />

wurde auf die Aktivitäten<br />

des abgelaufenen Jahres zurückgeblickt.<br />

Höhepunkt des Vormittages war<br />

die Ehrung verdienter und langjähriger<br />

Mitglieder. Hier sind besonders Roman<br />

Unterberger hervorzuheben, der dem<br />

ÖKB Passail seit 60 Jahren die Treue<br />

hält, sowie Helga Fraidl für 40-jährige<br />

Zugehörigkeit. Für besondere Verdienste<br />

wurden 13 Jungkameraden ausgezeichnet<br />

und besonders freute sich Obmann<br />

Johann Schabernack, dass neun Damen<br />

für ihren Einsatz für den Ortsverband die<br />

goldene Ehrenbrosche überreicht werden<br />

durfte. Im Anschluss wurden alle zu<br />

einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen<br />

und in geselliger Runde fand der<br />

Tag seinen gemütlichen Ausklang.<br />

Neun Damen wurden vom ÖKB Passail mit der goldenen Ehrenbrosche ausgezeichnet<br />

Barbarafeier des<br />

Knappenvereins Arzberg<br />

Die heilige Barbara ist die Schutzpatronin<br />

der Bergleute. Ihr zu Ehren lädt<br />

der Knappenverein Arzberg am Samstag,<br />

den 3. Dezember wieder zur traditionellen<br />

Barbarafeier ein. Den<br />

Beginn macht eine<br />

gemeinsame Heilige<br />

Messe mit dem<br />

Männerchor VOCALIX<br />

in der Pfarrkirche Arzberg um 14 Uhr.<br />

Um 15 Uhr beginnt die Barbarafeier<br />

mit „Ledersprung“ in der Volksschule<br />

Arzberg, musikalisch umrahmt vom<br />

Musikverein Arzberg. Im Anschluss gibt<br />

es ein gemütliches Beisammensein bei<br />

Speis und Trank.<br />

Der Knappenverein Arzberg freut sich<br />

auf zahlreiche Besucher.<br />

Im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens wurden die Jubilare geehrt<br />

Seniorenbund Passail:<br />

Geburtstage und Jubelpaare<br />

Der Seniorenbund lud seine Jubilare<br />

am 21. September zu einem<br />

gemeinsamen Mittagessen beim Gasthaus<br />

Sperl – Grillwirt ein. Es war eine<br />

sehr gelungene und fröhliche Feier, die<br />

erst am späten Nachmittag ihr Ende<br />

fand. Schade war nur, dass einige Jubilare<br />

verhindert waren. Diesen wurde<br />

nachträglich gratuliert. Der Vorstand<br />

und die Obfrau Margarethe Klamler<br />

wünschen nochmals alles Gute und<br />

viele gesunde Jahre.<br />

Überraschungsfahrt<br />

Der Seniorenbund Passail startete am<br />

14. Oktober bei herrlichem Herbstwetter<br />

in Richtung Fuchskirche in Thal bei Graz.<br />

Im Anschluss an ein schmackhaftes und<br />

ausgiebiges Mittagessen beim Kutscherwirt<br />

in Vorau gab es eine interessante<br />

Führung im Thonetmuseum in Friedberg.<br />

Nach einem Buschenschankbesuch<br />

wurde schließlich wieder die Heimreise<br />

angetreten.<br />

Projekt Wir:Füreinander<br />

in der Breitenau<br />

„Wie läuft es mit der Nachbarschaft<br />

und dem Zusammenleben von<br />

Jung und Alt? Wie schauen wir aufeinander<br />

und kümmern uns, wenn Hilfe<br />

notwendig ist? Welche Erfahrungen<br />

haben wir dabei? Und wo sind die Orte<br />

dieses Kümmerns?“ Diesen und weiteren<br />

Fragen widmet sich aktuell das<br />

Projekt Wir:Füreinander, welches noch<br />

bis April 2024 in der Breitenau umgesetzt<br />

wird.<br />

Mit diesem Projekt werden Solidarität<br />

und Sorgekultur in der Gemeinde sichtbar<br />

gemacht und diese gestärkt. Am<br />

Beginn steht dabei das Zuhören und ins<br />

Gespräch kommen. Erste Ergebnisse<br />

des Austausches wurden am 5. <strong>November</strong><br />

in der Breitenau präsentiert.<br />

Das Projekt Wir:Füreinander sieht sich<br />

als Motor für die Idee einer sorgenden Gemeinschaft.<br />

Bürgerinnen und Bürger aller<br />

Altersgruppen tauschen sich darüber aus,<br />

was es für ein gutes Zusammenleben<br />

braucht. Begleitet vom Non-Profit-Verein<br />

Styria vitalis werden in Arbeitsgruppen<br />

bedarfsgerechte Initiativen geplant und<br />

umgesetzt, die Menschen aus der Gemeinde<br />

in schwierigen Lebenssituationen<br />

unterstützen. Wir:Füreinander wird finanziert<br />

vom Fonds Gesundes Österreich.<br />

Weitere Projektinfos gibt es bei der<br />

Marktgemeinde Breitenau,<br />

Tel.: 03866/5151-16 oder<br />

E-Mail: buergerbuero@<br />

breitenau-hochlantsch.at.<br />

Der neue Wehrausschuss mit den Kameraden der FF Neudorf bei Passail<br />

SEITE wünscht <strong>22</strong> allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

© Styria vitalis


Reparieren statt wegwerfen –<br />

Repair-Cafés in Breitenau und Passail<br />

Groß war der Andrang bei den Repair-Cafés, die mit Unterstützung von<br />

Sponsoren und der KEM Klimafreundlicher Naturpark Almenland veranstaltet wurden.<br />

PASSAIL - BREITENAU<br />

Unter dem Motto „Wegwerfen? Nein danke!“<br />

konnten dank der engagierten freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer bereits<br />

zum vierten Mal zahlreiche Kleinelektrogeräte<br />

sofort erfolgreich instandgesetzt<br />

werden. „Damit war es möglich,<br />

auf direktem Weg einen positiven Beitrag<br />

gegen unnütze Ressourcenverschwendung<br />

zu leisten“, so Thomas Schweiger,<br />

Organisator in Passail.<br />

Gegenstände aller Art, von Rasentrimmern,<br />

Kettensägen, Kaffeemaschinen<br />

und Staubsaugern bis hin zu Allesschneidern,<br />

Messern, Kleidungsstücken und<br />

vieles mehr, wurden vor Ort erfolgreich<br />

repariert oder zumindest die Fehlerursache<br />

festgestellt. So wurde nicht nur Geld<br />

für teure Neuanschaffungen gespart,<br />

sondern zugleich auch Müll vermieden.<br />

Besonders freut sich das Breitenauer Repair-Café-Team<br />

rund um den Organisator<br />

Gottfried Kriegl, dass mit den freiwilligen<br />

Spenden auch die ausgezeichnete Jugendarbeit<br />

der FFW-Breitenau finanziell<br />

unterstützt werden konnte.<br />

Ein besonderer Dank gilt allen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern in<br />

Breitenau/H. und Passail, u.a. auch dem<br />

Verein „Leib&Söl“, der Marktgemeinde<br />

Passail, der FF Breitenau/H. sowie natürlich<br />

auch den Sponsoren.<br />

Die nächsten Repair-Cafés in Breitenau<br />

und in Passail sind für das Frühjahr 2023<br />

geplant, die genauen Termine werden<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Mitmachen beim Repair-Café:<br />

Wollen auch Sie einmal als ehrenamtliche(r)<br />

Helfer(in) dabei sein, egal, ob<br />

beim Reparieren oder in der Organisation,<br />

dann melden Sie sich einfach bei Thomas<br />

Schweiger unter 0664/2500115 (Passail)<br />

oder Gottfried Kriegl unter 0664/1909526<br />

(Breitenau).<br />

Bergrettung trainierte<br />

beim Steirischen Jokl<br />

Der 16. Oktober ist der „internationale<br />

Tag der Wiederbelebung“. Schon im<br />

urbanen Raum gilt ein Herz-Kreislauf-<br />

Stillstand als Schreckensszenario, am<br />

Berg gestaltet sich die Sache aber nochmal<br />

schwieriger. Deshalb nahm die Bergrettung<br />

Weiz diesen Tag zum Anlass für<br />

eine ausgiebige Reanimationsschulung.<br />

Im Rahmen einer zweitägigen Übung im<br />

Bereich des Steirischen Jokls am Hochlantsch<br />

trainierten sie – neben mehreren<br />

technischen Inhalten – besonders die<br />

Wiederbelebung von Erwachsenen, Kindern<br />

und Säuglingen. Unterstützt wurden<br />

sie dabei von zwei Rettungssanitätern<br />

des Roten Kreuzes Weiz.<br />

SEITE 23


BREITENAU<br />

Auszeichnungen für den<br />

Waldpark Hochreiter<br />

Familien ein Naturerlebnis mit Wow-<br />

Effekt zu bieten war das Ziel von Angelika<br />

und Erhard Pretterhofer vom Waldpark<br />

Hochreiter bei der Neueröffnung des<br />

Betriebes nach der Übernahme und dem<br />

Umbau 2021. Und dieses Konzept ist voll<br />

aufgegangen, zählt doch der Waldpark<br />

Hochreiter mittlerweile zu einem der führenden<br />

Ausflugsziele in der Steiermark.<br />

Als echter steirischer Qualitätsbetrieb<br />

wurde der Waldpark kürzlich vom Wirtschaftsbund<br />

mit dem Julius-Award ausgezeichnet.<br />

Damit sollen Qualitätsbetriebe<br />

vor den Vorhang geholt und ihnen<br />

© WB Bruck-Mürzzuschlag<br />

gegenüber Wertschätzung ausgedrückt<br />

werden. Doch damit nicht genug. Bei<br />

der Wahl zur „Unternehmerin des Jahres“<br />

ging der dritte Platz in der Kategorie<br />

„Publikumspreis“<br />

an Angelika Pretterhofer.<br />

Persönliche<br />

Leistungen<br />

und der Einsatz<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

Steiermark waren<br />

dabei maßgeblich.<br />

© klausmorgenstern<br />

Die Breitenauer Pensionisten<br />

waren wieder aktiv<br />

Coronabedingt konnten im Vorjahr<br />

wesentlich weniger Aktivitäten von den<br />

Breitenauer Pensionisten wahrgenommen<br />

werden, informierte u.a. Sportreferent<br />

Hans Scharf im Rahmen der<br />

gut besuchten Berichtsversammlung.<br />

Umso erfreulicher, dass es heuer sowohl<br />

beim Kegeln, Wandern, Kartenspielen,<br />

Handarbeiten, Gymnastik und<br />

Reisen wieder bergauf geht. Reisereferent<br />

Markus Höfer wagte sogar schon<br />

einen Blick auf 2023, wo es mit Senior<br />

Reisen zum Frühjahrstreffen nach<br />

Chalkidike gehen soll. Wiedergewählt<br />

wurde neben dem Vorsitzenden Herbert<br />

Harrer nahezu der gesamte bestehende<br />

Ausschuss: Zur Ergänzung des Kegelteams<br />

kam Herbert Kapun neu dazu und<br />

die langjährige stv. Vorsitzende Gertrude<br />

Dreislampl wurde durch Siegfried<br />

Hofbauer ersetzt. Frau Dreislampl wurde<br />

vom Landesverband mit dem Silbernen<br />

Ehrenzeichen bedankt. Gedankt wurde<br />

den Subventionsgebern Marktgemeinde<br />

Breitenau, dem Betriebsrat der RHI Magnesita<br />

und der SPÖ Ortsorganisation<br />

Breitenau sowie dem ADEG-Markt Stofleth.<br />

Geehrt wurden Anna Stadlhofer für<br />

45 Jahre, Ehrenobmann Silvester Pretterhofer,<br />

Maria und Siegfried Terler, Stefanie<br />

Walcher, Alfred Wiedner, Johanna Winkler<br />

für 35 Jahre und weitere 27 langjährige<br />

Mitglieder. Seitens der Gemeinde<br />

gratulierte GK Martin Bodlos und würdigte<br />

die Leistungen des PVÖ zum Wohle<br />

der älteren Generation. Der Vorsitzende<br />

des Bezirks-Prüfungsausschusses Peter<br />

Wurzwaller lobte die überaus gewissenhafte<br />

Kassengebarung der OG Breitenau.<br />

Ernst Grabmaier<br />

HBI Philipp Sitka ist neuer<br />

Abschnittskommandant<br />

Bei der Neuwahl<br />

der Abschnittskommandanten<br />

im<br />

Bereichsfeuerwehrverband<br />

Bruck an<br />

der Mur Ende Oktober<br />

wurde Philipp<br />

Sitka, der Kommandant<br />

der FF Breitenau, zum Kommandanten<br />

des Abschnitts Bruck/Süd gewählt.<br />

Dieser Feuerwehrabschnitt umfasst die<br />

freiwilligen Feuerwehren Breitenau a. H.,<br />

Mixnitz und Pernegg sowie die Betriebsfeuerwehr<br />

Veitsch Radex. Herzliche Gratulation<br />

zur Wahl und viel Erfolg in der<br />

neuen Funktion<br />

Herbstkonzert des<br />

Musikvereines Breitenau<br />

Mit einem bunten musikalischen<br />

Programm stellte sich der neue Kapellmeister<br />

Florian Ebner, unterstützt<br />

von seinem Kapellmeisterteam Romana<br />

Haidenhofer und Tanja Grassegger,<br />

dem zahlreich erschienenen Publikum<br />

im Barbarasaal St. Erhard vor. Der<br />

kräftige Applaus und die Bitte auf<br />

Zugaben bestätigte die Auswahl der Musikstücke.<br />

Besonders freuten sich Obfrau<br />

Waia Polymeridis, Jugendreferentin Julia<br />

Doppelhofer und das Kapellmeisterteam,<br />

den Musikfreunden sechs junge Musiker<br />

vorstellen zu dürfen, die zum ersten Mal<br />

auf der Bühne mitspielten.<br />

Ernst Grabmaier<br />

SEITE 24


SEITE 25


FLADNITZ/T.<br />

„Klimafitte Gemeinde“ Fladnitz hat Ideen<br />

Unter diesem Motto startete die Gemeinde Fladnitz an der Teichalm im Herbst 2021 mit einer<br />

BürgerInnenbeteiligung. Im Rahmen einer Bürgerversammlung wurden nun die Ergebnisse präsentiert.<br />

Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Gemeindeentwicklung<br />

zu beteiligen, damit<br />

sie die Zukunft mitgestalten können, war<br />

das Ziel des BürgerInnenbeteiligungsprojektes<br />

in Fladnitz/T., das in Zusammenarbeit<br />

mit der Landentwicklung Steiermark<br />

ins Leben gerufen wurde. Dabei standen<br />

die Themenfelder „Nachhaltiger Tourismus“,<br />

„Klimafitte Gemeinde“, „Land-,<br />

Forst- und Almwirtschaft“, „Miteinander<br />

& Kultur“ sowie „Stärkung des Ortskerns“<br />

im Mittelpunkt des Dialogs. Alle konnten<br />

sich mit ihren Ideen an der Ortsentwicklung<br />

beteiligen und die Ergebnisse können<br />

sich sehen lassen. Erste Projekt-<br />

Martin Auer informierte über aktuelle Förderungen<br />

V.l.n.r.: KEM-Manager Mag. Martin Auer, Doris Hahn, MSc (GKB/SAM), Johanna Reinprecht<br />

(Landentw. Stmk), Bgm. Peter Raith, GK Waltraud Rinner, Vize-Bgm. Andreas Hafenthaler,<br />

Birgit Ponsold, DGKS Michaela Boch und Daniel Steiner, BSC (Landentw. Stmk.)<br />

ideen sind ein „Verkehrsgipfel“ mit<br />

Landesvertretern, der eine Verkehrsberuhigung<br />

im zentralen Ort herbeiführen<br />

soll, die Bewusstseinsbildung für naturnahes<br />

Gärtnern, z.B. in Form von Kolumnen<br />

in der Gemeindezeitung, Besuche von<br />

Schülern in landwirtschaftlichen Betrieben<br />

sowie Photovoltaik- und Stromspeicher-Anlagen<br />

auf öffentlichen Gebäuden.<br />

Vor allem geht es aber auch um den<br />

Erhalt der Nahversorgung und die<br />

Nachnutzung des Leerstandes. Hier können<br />

sich die Fladnitzer noch jederzeit einbringen.<br />

Als besonderes Projekt ist im<br />

kommenden Jahr die Errichtung eines<br />

Schülergemeinderates geplant, um Kinder<br />

und Jugendliche bereits früh dafür<br />

zu begeistern, sich aktiv in der Gemeinde<br />

zu engagieren. „Ziel ist es, den zentralen<br />

Ort, die neuen Ortsteile sowie die gesamte<br />

Gemeinde dauerhaft und zukunftsorientiert<br />

weiterzuentwickeln. Die BürgerInnenbeteiligung<br />

ist eine ideale Initiative,<br />

um die Bevölkerung einzubinden“, sagt<br />

Bürgermeister Peter Raith. Darüber hinaus<br />

nimmt die Gemeinde am Zertifikat<br />

familien- und kinderfreundliche Gemeinde<br />

teil.<br />

Im Rahmen des Informationsabends wurden<br />

auch weitere wichtige Themen besprochen.<br />

So berichtete DGKS Michaela<br />

Boch über das seit September in der Region<br />

laufende Projekt „Community Nurses“,<br />

Doris Hahn, MSc informierte über<br />

die Neuerungen beim Sammeltaxi SAM<br />

und KEM-Manager Mag. Martin Auer gab<br />

einen Überblick über Photovoltaik und<br />

Stromspeicher sowie aktuelle Fördermöglichkeiten.<br />

Bgm. Peter Raith führte durch den Abend<br />

Relax Guide: 3-Lilien für das<br />

Almwellness Hotel Pierer<br />

Die Bewertungen des Relax Guides gelten<br />

als die strengsten der Branche. Umso begehrter<br />

ist der jährliche Award für Wellnesshotels,<br />

da nur die besten – weniger<br />

als 20 Prozent – ausgezeichnet werden.<br />

Auch diesmal konnte das Almwellness<br />

Hotel Pierer auf der Teichalm bestätigen,<br />

dass es zu den besten Wellnesshotels<br />

Österreichs zählt. Mit einer hervorragenden<br />

Bewertung und der Verleihung des<br />

3-Lilien-Qualitätsgütesiegels wurde es<br />

zum wiederholten Mal ausgezeichnet.<br />

Auf einer weitläufigen Fläche von<br />

5.000m 2 , mit vielen Rückzugsmöglichkeiten,<br />

erleben Gäste Almwellness vom<br />

Feinsten – indoor im Almspa und outdoor<br />

im Almgarten. Eine Besonderheit<br />

des Hauses ist das Signature Alm-Ritual<br />

zum sanften Beginn sowie Ausklang<br />

jeder Almwellness-Behandlung. Hauseigene<br />

Almkräutermischungen sind Teil<br />

des gelungenen Gesamtkonzepts der<br />

Almwellness. In Kombination mit der<br />

traumhaften Lage, einer nachhaltigen<br />

Philosophie mit engem Bezug zur Natur,<br />

exzellenten kulinarischen Genüssen und<br />

herzlichen Gastgebern ist hier maximale<br />

Erholung für Gäste garantiert.<br />

© Harald Eisenberger<br />

SEITE 26


&<strong>22</strong>-SONGWRITING CAMP<br />

Echte Originale aus dem Almenland<br />

Was entsteht, wenn sich über 60 kreative musikbegeisterte Köpfe aus<br />

sechs Nationen für eine Woche im Almenland treffen? Natürlich eine ganze Reihe<br />

an hitverdächtigen Songs. Echte Originale, Made im Almenland.<br />

Bereits zum sechsten Mal organisierte<br />

Bernhard Wittgruber Mitte Oktober das<br />

welovemelodies Songwriting Camp. Und<br />

dass die Woche wieder ein voller Erfolg<br />

war, bewies die Abschlussveranstaltung<br />

in der vollen Raabursprunghalle in Passail,<br />

bei der wieder viele der im Camp<br />

entstandenen Songs uraufgeführt wurden.<br />

Neben Ina Regen standen auch Julian<br />

Grabmayer, Vietnam-Idol-Gewinner<br />

Trong Hieu und viele mehr auf der Bühne.<br />

„Knapp 60 Songs sind in dieser Woche<br />

entstanden. Es wurde gelacht, aber auch<br />

geweint, Emotionen gehören zur Kreativität<br />

einfach dazu. Man hat wieder eine<br />

ganz spezielle Energie gespürt, das macht<br />

das Camp zu etwas ganz Besonderem“,<br />

sind sich Bernhard Wittgruber und Alexa<br />

Voss, alias Flinte, einig und freuen sich<br />

auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />

Fotos © welovemelodies<br />

SEITE 27


FLADNITZ/T.<br />

Endlich geht es wieder los:<br />

Gerti Anhofer von Kultur in Passail<br />

hat wieder tolle Veranstaltungen<br />

organisiert:<br />

BIGBAND KÖFLACH<br />

Weihnachtskonzert<br />

Winterwonderland<br />

Samstag, 10. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Kultursaal Passail<br />

Karten: AK € 25,-/VVK € 20,-/Studenten<br />

u. Schüler € 15,-/Kinder bis 6 Jahre € 4,-<br />

WALZERPERLEN<br />

Neujahrskonzert<br />

Samstag, 7. Jänner 2023<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Kultursaal Passail<br />

Karten: AK € 35,-/VVK € 27,-/Studenten<br />

u. Schüler € 20,-/Kinder bis 6 Jahre € 4,-<br />

Vorverkaufsstellen in Passail:<br />

Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank, Blumenhandwerk<br />

Kalcher, Gasthaus Schober<br />

und online unter www.passail.at/de/kultur.<br />

Infos unter 0664 / 442 69 33.<br />

© Foto Koren<br />

© Franz Rauch<br />

Ehrung verdienter Fladnitzer Musiker<br />

Am 2. Oktober veranstaltete die<br />

Pfarre Fladnitz nach dem Erntedank-Umzug<br />

ihr Pfarrfest in der Höfler Tenne. Die<br />

Trachtenkapelle Fladnitz/T. spielte nicht<br />

nur den Frühschoppen, sondern durfte in<br />

diesem Rahmen auch langjährige Musikerinnen<br />

und Musiker für ihre Verdienste<br />

ehren. Übergeben wurden die Ehrungen<br />

vom Bezirksobmann des Musikbezirks<br />

Weiz Josef Pallier, Bürgermeister<br />

Peter Raith sowie von Obmann Wolfgang<br />

Der Verein „Bautrupp“ aus Passail<br />

unterstützt immer wieder freiwillige und<br />

sozial tätige Vereine. Heuer wurde der<br />

Ortsstelle Fladnitz a. d. Teichalm des<br />

Österreichischen Bergrettungsdienstes<br />

ein Spendenscheck übergeben. Der Obmann<br />

des Vereines Bautrupp, Michael<br />

Essl, überreichte dem Ortsstellenleiter<br />

Walter Ortlechner eine Spende in der<br />

Höhe von 1.000 Euro. Walter Ortlechner<br />

bedankt sich im Namen seiner Kameraden<br />

recht herzlich dafür. Der Betrag wird<br />

für die notwendige Anschaffung von Sanitätsmaterial<br />

verwendet.<br />

Pieber und Kapellmeister Hermenegild<br />

Kaindlbauer. Eine besondere Ehrung<br />

wurde dem langjährigen Mitglied Franz<br />

Mandl überreicht. Anlässlich seines<br />

80. Geburtstags erhielt er nicht nur vom<br />

Österreichischen Blasmusik-Verband die<br />

Verdienstmedaille in Gold. Die Trachtenkapelle<br />

ernannte ihn zudem in Würdigung<br />

seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenobmann.<br />

Franz Mandl ist seit 65 Jahren<br />

ein aktives, wertvolles und allseits<br />

Spendenübergabe an die Bergrettung<br />

beliebtes Mitglied der Trachtenkapelle<br />

Fladnitz/T. Er ist dem Verein 1958, im<br />

jungen Alter von 16 Jahren, beigetreten.<br />

Von 1970 bis 1983 war er als Obmann der<br />

Trachtenkapelle Fladnitz tätig bzw. von<br />

1983 bis 1992 als Beirat. Er ist noch immer<br />

auf dem Bariton aktiv und das beste<br />

Beispiel dafür, wie gut Alt mit Jung in einem<br />

Blasmusikverein harmonieren kann.<br />

Allen Ausgezeichneten herzliche Gratulation<br />

zu den verdienten Ehrungen und ein<br />

Dank für ihren Einsatz in der Trachtenkapelle<br />

Fladnitz/T.<br />

SEITE 28


FLADNITZ/T. - PERNEGG<br />

ÖKB Ortsverband Fladnitz/T.:<br />

Bezirksmeisterschaft in Weiz<br />

50 Jahre Trachten-Verein<br />

„Murtaler Pernegg“<br />

Der Trachten-Verein „Murtaler Pernegg“<br />

feierte am 23. Oktober sein 50-jähriges<br />

Jubiläum mit einem Festgottesdienst<br />

in der Frauenkirche Pernegg. Pfarrer<br />

Clemens Grill, die Kinder der Kindertanzgruppe<br />

und die „Stoarieser“ gestalteten<br />

einen würdevollen Gottesdienst. Beim<br />

anschließenden Festakt konnte Obfrau<br />

Elfriede Lechner viele Ehrengäste begrüßen.<br />

Die Vereinsgeschichte, verpackt<br />

in einem Gedicht vom Heimatdichter und<br />

Ehrenmitglied Sepp Maier, wurde durch<br />

seinen Sohn Wolfgang präsentiert.<br />

Die Patenvereine Roßecker Bruck und<br />

Edelweiß Göss überreichten zum Jubiläum<br />

neue<br />

Fahnenbänder<br />

als Geschenk.<br />

Höhepunkt<br />

des<br />

Festaktes<br />

war die Ernennung<br />

von<br />

Hermine Trieb zur neuen Fahnenmutter.<br />

Mit dem Fahnenmutterspruch und dem<br />

Mutterband drückte sie ihre Verbundenheit<br />

mit dem Verein aus. Im Wirtshaus<br />

„Ritschi“ fand der Tag einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Ferdinand Lechner<br />

Beim heurigen STG 77-Bezirks-<br />

Bewerb konnte leider vom ÖKB Fladnitz<br />

an der Teichalm der Titel nicht verteidigt<br />

werden. Obwohl Kamerad Fritz Krempl<br />

gleich viele Ringe erreicht hat und somit<br />

Tagesbester war, hat er nicht so viele<br />

12er geschossen wie der Erstplatzierte<br />

und wurde somit in der AK II Zweiter mit<br />

110 Ringen. Die weiteren Schussleistungen<br />

der Kameraden waren: Robert van<br />

Asten 108 Ringe, Roland Rosenbaum<br />

103 Ringe, Markus Schweitzer 101<br />

Ringe, Peter Edlinger 101 Ringe und<br />

Wolfgang Kainz 89 Ringe. Die Mannschaftswertung<br />

beim STG 77 ging mit<br />

4<strong>22</strong> Ringen heuer an den Ortsverband<br />

Fladnitz/T., punktgleich zwar mit dem<br />

OV Pischelsdorf, jedoch mit mehr<br />

12er. Danke an alle Schützen für ihre<br />

Teilnahme. Die Siegerehrung wurde im<br />

Rahmen des Bezirkstreffens in Passail<br />

vorgenommen.<br />

SEITE 29


Tag der offenen Tür<br />

in der Volksschule Pernegg<br />

Gemeindewandertag<br />

Pernegg an der Mur<br />

Bei herrlichem Herbstwetter führte<br />

der diesjährige Gemeindewandertag vom<br />

Gemeindeamt über den Waldweg und<br />

die Kötscherstraße zum Sanddornhof in<br />

Zlatten. Die zahlreichen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer wurden von Michael Kurath<br />

herzlich aufgenommen und von den<br />

Damen des Frauen-Power-Walking-Clubs<br />

köstlich bewirtet. Von Michael Kurath gab<br />

es interessante Informationen und Einblicke<br />

in die Welt des Sanddorns.<br />

Wie jedes Jahr wurden an die jüngste<br />

Teilnehmerin und die ältesten Teilnehmer<br />

wieder Geschenke überreicht.<br />

Auf Grund der steigenden Schüleranzahl<br />

wurde die Volksschule Pernegg<br />

in den Jahren 2019 und 2020 umgebaut<br />

und erweitert. Nach den beiden<br />

Jahren der Pandemie war es endlich<br />

möglich, einen Tag der offenen Tür<br />

für die Bevölkerung zu veranstalten.<br />

Am 24. Oktober führten die Schülerinnen<br />

und Schüler gemeinsam mit dem<br />

Lehrpersonal die zahlreich erschienenen<br />

Besucher durch das Schulgebäude<br />

und präsentierten ihre Räume und ihre<br />

Aufgaben. Auch viele ehemalige Schüler<br />

aus den vergangenen Jahrzehnten waren<br />

gekommen und bestaunten die neuen<br />

Räume und das moderne Lernmaterial.<br />

Der Elternverein verwöhnte die Besucher<br />

mit Maroni, Sturm, Kaffee und Kuchen.<br />

Für die jüngste Teilnehmerin, Sara Eckart,<br />

gab es ein Geschenk<br />

Anton Leitner als einer der ältesten Wanderer<br />

wurde ebenfalls beschenkt<br />

Wanderung mit neuen<br />

Gemeindebürgern<br />

Anfang Oktober wurden die neu zugezogenen<br />

Gemeindebürgerinnen und<br />

-bürger von Pernegg zu einem gemeinsamen<br />

Spaziergang durch den<br />

Ort eingeladen. Bürgermeisterin Eva<br />

Schmidinger lud dazu auch die ortsansässigen<br />

Vereine und Einsatzorganisationen<br />

ein, damit sich diese den neuen<br />

Bewohnern präsentieren und auch zum<br />

Mittun motivieren konnten. 12 Vereine<br />

waren dabei und es gab einen zünftigen<br />

Abschluss am Sportplatz mit Grillen,<br />

Stockschießen und Kegeln. Alle waren<br />

sich einig, dass dieser Spaziergang<br />

auch im nächsten Jahr wieder stattfinden<br />

soll.<br />

SEITE 30


Unsere „Stars of Styria“<br />

Jedes Jahr werden Jugendliche, die<br />

ihre Lehre mit Auszeichnung absolviert<br />

haben, mit ihren Lehrbetrieben sowie<br />

Absolventen einer Meister- oder Befähigungsprüfung<br />

von der Wirtschaftskammer<br />

vor den Vorhang geholt und zu „Stars<br />

of Styria“ gekürt. Ende September wurden<br />

die Trophäen im Kunsthaus Weiz im<br />

feierlichen Rahmen überreicht. Auch einige<br />

Nachwuchs-Fachkräfte von Betrieben<br />

aus dem Almenland sowie drei Absolventen<br />

der Meisterprüfung durften den begehrten<br />

Stern entgegennehmen. Herzliche<br />

Gratulation zu dieser tollen Leistung.<br />

DOMINIK LECHNER<br />

Pierer Gastronomie, Teichalm<br />

CARINA KOGLER<br />

Kaufhaus Reisinger, Passail<br />

JOHANNES RIEGER<br />

Gerhard Feldgrill, Passail<br />

ANJA WEBER<br />

Gasthof Unterberger, Brandlucken<br />

SOPHIE BAUERNHOFER<br />

Bäckerei Niederl, Passail<br />

MATHIAS SCHRENK<br />

Holzbau Flicker, Passail<br />

Fotos © Fischer<br />

KATHARINA JAGERSBERGER u. KATHRIN POSCH<br />

Der WILDe EDER, St. Kathrein/Off.<br />

JOHANNA FRIESENBICHLER<br />

Meisterprüfung Bäckerin, Hohenau<br />

MARTIN PUCHER<br />

Meisterprüfung KFZ-Technik, Hohenau<br />

MICHAEL UNTERBERGER<br />

Meisterprüfung KFZ-Technik, Naintsch<br />

SEITE 31


KLAR rüstet sich für Hitze<br />

durch Klimawandel<br />

RADFAHRPRÜFUNG<br />

ERFOLGREICH ABSOLVIERT<br />

© KEM und KLAR GU-Nord<br />

Fotos © Raiffeisen<br />

Richtiges und sicheres Verhalten<br />

im Straßenverkehr ist sehr wichtig. Darum<br />

haben die Schülerinnen und Schüler<br />

der Volksschule Semriach in den<br />

letzten Wochen sehr viel drüber gelernt<br />

und geübt. Dass sie sich ab nun sicher<br />

mit dem Rad auf der Straße bewegen,<br />

stellten sie bei ihrer Prüfung rund um<br />

den Semriacher Marktplatz unter Beweis.<br />

Herzliche Gratulation allen Schülerinnen<br />

und Schülern zur erfolgreich absolvierten<br />

Prüfung.<br />

Auch heuer gab es im Anschluss von der<br />

Raiffeisenbank wieder für alle Teilnehmer<br />

eine stärkende Jause. Allen Kindern gute<br />

Fahrt und viel Spaß beim Radfahren!<br />

In der KLAR (Klimawandel-Anpassungsmodellregion)<br />

Graz-Umgebung Nord<br />

rüsten sich die Gemeinden für die zunehmende<br />

Hitze. Heuer wurden bereits<br />

40.000 Euro an Fördermittel vom Klimaund<br />

Energiefonds für Beschattungslösungen<br />

– technische Lösungen und Baumpflanzungen<br />

– auf öffentlichen Plätzen<br />

und bei Bildungseinrichtungen in Semriach,<br />

Deutschfeistritz und Frohnleiten<br />

genehmigt und auch schon zum Teil umgesetzt.<br />

Weitere knapp 40.000 Euro für<br />

Beschattungslösungen sind für 2023 beantragt.<br />

Weiters führen die Gemeinden<br />

der KLAR Graz-Umgebung Nord seit Frühjahr<br />

die vom Land Steiermark geförderten<br />

Naturgefahrenchecks durch. Häufiger<br />

und schwerwiegender waren steirische<br />

Gemeinden in den vergangenen Jahren<br />

von Naturkatastrophen betroffen – eine<br />

Auswirkung des Klimawandels. Mit dem<br />

Naturgefahren-Check hilft das Land den<br />

Gemeinden dabei, präventive Maßnahmen<br />

zu treffen, um die Folgen von Starkregen,<br />

Trockenheit und mehr eindämmen zu<br />

können. Zudem waren Mitte Oktober auch<br />

Gemeinde-Mitarbeiter gemeinsam mit<br />

der KLAR Managerin Michaela Ziegler in<br />

Öblarn, um sich mit den Verantwortlichen<br />

vor Ort zum Thema Naturgefahren auszutauschen<br />

und das Wassererlebnis Öblarn<br />

zu besichtigen.<br />

KLAR Managerin Michaela Ziegler ist sich<br />

sicher: „Unsere Gemeinden rüsten sich<br />

für die Auswirkungen des Klimawandels.<br />

Hitze, Trockenheit und Starkniederschläge<br />

werden uns in Zukunft vermehrt begleiten.<br />

Die KLAR Graz-Umgebung Nord<br />

unterstützt die Gemeinden bei den notwendigen<br />

Anpassungsmaßnahmen.“<br />

Semriacher Adventmarkt<br />

am Hüblerhof<br />

Bereits zum 19. Mal veranstalten der<br />

Bauernbund Windhof und die Familie Fodermayer<br />

den Adventmarkt in einzigartiger<br />

Atmosphäre am Hüblerhof, diesmal<br />

am Samstag, den 10. Dezember von<br />

13 bis 19 Uhr und am Sonntag, den<br />

11. Dezember von 10 bis 18 Uhr.<br />

Die Besucher erwartet neben der einzigartigen<br />

vorweihnachtlichen Stimmung am<br />

Bauernhof auch Kunsthandwerk, wertvolle<br />

einheimische Handarbeiten aus<br />

Zinn, Glas, Holz, Bienenwachs und vieles<br />

mehr. Natürlich ist auch für stimmungsvolle<br />

Weihnachtsmusik gesorgt und es<br />

Beim Schauschmieden dürfen Kinder<br />

wieder selbst Hand anlegen<br />

gibt Christbäume aus der Region. Beim<br />

Schauschmieden dürfen sich die Kinder<br />

sogar selbst in der Schmiedekunst versuchen<br />

und erstmals gibt es heuer Ponys,<br />

Alpakas, Esel und Ochs zu entdecken. Für<br />

das kulinarische Wohl ist mit köstlichen<br />

Bratäpfeln und Kletzenbrot aus dem Holzbackofen<br />

bestens gesorgt. Genießen auch<br />

Sie die zauberhafte vorweihnachtliche<br />

Stimmung. Auf zahlreichen Besuch freuen<br />

sich Veranstalter und Aussteller.<br />

SEITE 32


SEMRIACHER PENSIONISTEN<br />

REISEN UND WANDERN<br />

Viele Aktivitäten an der<br />

Mittelschule Semriach<br />

Eine kunterbunte Projektwoche für<br />

die Semriacher Schüler der 2ab brachte<br />

viel Neues mit sich. Auf eine spannende<br />

Entdeckungsreise in vergangene Jahrhunderte<br />

ging es zum Grazer Schlossberg.<br />

In der Küche ging es mehr oder<br />

SEMRIACH<br />

Die PVÖ-Ortsgruppe Semriach war<br />

am 7. Oktober wieder unterwegs. Das<br />

erste Ziel war das Handwerksdörfl Pichla<br />

bei Mureck, bestens bekannt geworden<br />

durch die ORF-Sendung „9 Plätze –<br />

9 Schätze“. Nach dem Mittagessen wurde<br />

die Weinwarte am Perbersdorfberg in<br />

der Gemeinde St. Peter am Ottersbach<br />

besucht. Auf der Plattform in 25 Meter<br />

Höhe bietet sich ein Rundumpanorama<br />

bis zu den Karawanken. Das nächste,<br />

aber auch letzte Ziel war die Pechmann’s<br />

Ölmühle in Ratschendorf.<br />

Wandern bedeutet neben Bewegung<br />

auch viel Freude in der Natur. Diese<br />

Freude genossen auch die Pensionisten<br />

aus Semriach in kurzer Zeit doppelt.<br />

Die erste Wanderung führte Kassierin<br />

Rosi Thir. Treffpunkt war der Bahnhof in<br />

Kleinstübing und gewandert wurde am<br />

Dilachboden entlang des Stübingbaches<br />

in Richtung Jeineggbauer. Leichtfüßig war<br />

dann der Rückweg am Fuße des Pfaffenkogels.<br />

Der Abschluss erfolgte in Peggau,<br />

in der Gaststätte „La Cucina“. Die<br />

zweite Wanderung musste aufgrund von<br />

Regen auf den 19. Oktober verschoben<br />

werden und wurde von Brigitte Pichler<br />

geführt. Treffpunkt und Beginn der Wanderung<br />

war der „Steinmetzwirt“ auf der<br />

Leber. Quer über der Rannach ging es dem<br />

Ziel, die Hubertuskapelle in der Hinteren<br />

Freßnitz, entgegen. Der erste Teil war ein<br />

steiler Anstieg, aber nach der dankbaren<br />

Stärkung mit Kuchen und Getränken von<br />

der Familie Pichler war das Erreichen des<br />

Wanderzieles kein Problem. Der gesellige<br />

Abschluss erfolgte dann im „Rauchhaus“.<br />

weniger heiß und kalt her. Teamwork<br />

brachte alle ans Ziel und gemeinsam<br />

wurde ein Drei-Gänge-Menü verspeist.<br />

Außerdem wurde dazu recherchiert und<br />

berichtet, welche Lebensmittel uns<br />

Energie, Vitamine und Mineralstoffe<br />

liefern. Beim Safer Internet Kurs<br />

lernten die Schüler mögliche Gefahren<br />

kennen, die sich im „Web“ verbergen<br />

können. „Fake News“ wurden in Umlauf<br />

gebracht und enttarnt.<br />

„Ab in die spannende Welt der Berufsorientierung“<br />

hieß es für die dritten<br />

Klassen in der ersten Schulwoche. Als<br />

Einstieg in dieses spannende Schulfach<br />

lernten die Kinder verschiedene Berufe,<br />

die man in Semriach ausüben kann, kennen<br />

und bekamen diese von den jeweiligen<br />

Verantwortlichen auf eine spannende<br />

und mitreißende Art vorgestellt.<br />

Schüler der 4. Klasse besuchten im<br />

Rahmen ihrer Projektwoche, die „Career<br />

Exploration Week“, verschiedene Betriebe<br />

und erhielten Informationen über die<br />

Branchen und ihre Karrieremöglichkeiten.<br />

Sie informierten sich über die Ausbildungen<br />

und welche Rolle die Unternehmen<br />

in der örtlichen Wirtschaft spielen. Beim<br />

Besuch des Talent Centers des WIFI in<br />

Graz hatten die Schüler zudem die Möglichkeit,<br />

ihre Interessen, Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten zu entdecken.<br />

RB sponsert Laufrad-Helme<br />

für den Kindergarten Semriach<br />

Rechtzeitig zum Start ins neue Kindergartenjahr<br />

konnte die Raiffeisenbank<br />

Passail eGen dem Kindergarten Semriach<br />

einen großen Wunsch erfüllen.<br />

So durfte Manuela Eisenberger, Bankstellenleiterin<br />

in Semriach, den<br />

Kindern und der Leiterin Vanessa<br />

Nimmrichter vier Helme für sichere<br />

Fahrten mit den vorhandenen Laufrädern<br />

überreichen.<br />

© Raiffeisen<br />

SEITE 33


FROHNLEITEN - HEILBRUNN<br />

FROHNLEITEN<br />

Adventkonzert in Frohnleiten<br />

Nach zwei Jahren Pause findet heuer<br />

am 4. Dezember mit Beginn um 18 Uhr<br />

endlich wieder ein festliches Adventkonzert<br />

in der Pfarrkirche Frohnleiten statt.<br />

Der Chor und das Orchester der Pfarre<br />

Frohnleiten haben wieder ein besonderes<br />

Programm mit Werken von Johann<br />

Michael Haydn, Edvard Grieg u.a. zusammengestellt.<br />

Auch die jungen Stimmen<br />

des JuKi-Chors Frohnleiten werden mit<br />

stimmungsvollen Liedern adventliche<br />

Vorfreude verbreiten. Karten sind über<br />

Ö-Ticket, bei den Chormitgliedern und<br />

im Tourismusbüro Frohnleiten erhältlich.<br />

Herbstausflug des<br />

Seniorenbundes Heilbrunn<br />

Frohnleiten ist eine<br />

„Natur im Garten-Gemeinde“<br />

Der Herbstausflug mit 37 Teilnehmern<br />

führte diesmal nach Passail zum<br />

Moarhofhechtl. Spezialisiert hat sich die<br />

Familie Schrenk auf ALMO-Rinderhaltung,<br />

Freiland-Legehennenhaltung, Nudelproduktion<br />

und Hofladen. Nach einem<br />

spannenden Film über den Betrieb gab es<br />

eine Führung und ein Stamperl Eierlikör<br />

zum Verkosten. Natürlich durfte auch ein<br />

Einkauf nicht fehlen. Danach ging es zu<br />

einer gemeinsamen Jause in den Mostheurigen<br />

Gangl in Krammersdorf. Gestärkt<br />

wurde dann die Heimreise angetreten.<br />

Die Stadtgemeinde Frohnleiten<br />

ist weit über die Stadtgrenzen hinaus<br />

für ihre Parkanlagen und gepflegten<br />

Grünflächen bekannt. Ein attraktives<br />

Ortsbild und die Gestaltung und Pflege<br />

von Wohlfühlplätzen zum Verweilen,<br />

Spielen und Erholen ist allen ein<br />

großes Anliegen. Als Kommune sieht<br />

die Gemeinde den Auftrag aber auch<br />

ganz klar darin, neben der Attraktivierung<br />

des Ortsbildes ihren Beitrag<br />

zu Klimaschutz, Ressourcenschonung,<br />

Artenschutz und Nachhaltigkeit zu<br />

leisten. Die Umstellung der Pflege und<br />

Bewirtschaftung der eigenen Grün-<br />

bzw. Naturflächen auf torffreie Erde und<br />

biologische Düngemittel kann hier viel<br />

bewirken. Als Stadtgemeinde will sie mit<br />

der nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer<br />

Grünflächen sowie Infoveranstaltungen<br />

zum Thema und der Berichterstattung in<br />

ihren Medien eine Vorbildwirkung für ihre<br />

Bürgerinnen und Bürger erzielen.<br />

Um die umfangreichen Maßnahmen zu<br />

honorieren, wurde die Stadtgemeinde<br />

Frohnleiten zur „Natur im Garten“-Gemeinde<br />

ernannt. Sie ist damit erst die<br />

neunte Gemeinde in der Steiermark,<br />

der diese hohe Auszeichnung verliehen<br />

wurde.<br />

SEITE 34


25 Jahre Auto Raith – 9 Jahre KFZ-Technik Raith:<br />

Großes Jubiläums-Benefizfest in Göttelsberg<br />

Bereits ein viertel Jahrhundert ist es her, dass Andreas Raith den Schritt in die Selbständigkeit gewagt<br />

und das Unternehmen Auto Raith gegründet hat. Mit einem großen Benefizfest wurde dieses Jubiläum gebührend<br />

gefeiert und 12.000 Euro konnten für einen guten Zweck gesammelt werden.<br />

MORTANTSCH<br />

Was einst mit einem kleinen Betrieb<br />

begann, hat sich als Auto Raith im Laufe<br />

der Jahre zu einem florierenden, weitum<br />

bekannten Familienunternehmen entwickelt.<br />

Mit dem Verkauf und der Reparatur<br />

von Kraftfahrzeugen aller Marken hat<br />

sich die Familie Raith am Göttelsberg<br />

ein solides Unternehmen aufgebaut. Die<br />

25-jährige Erfolgsgeschichte wurde nun<br />

gebührend gefeiert. Mitgefeiert hat auch<br />

Junior Florian, der vor neun Jahren mit<br />

dem Meisterbetrieb KFZ-Technik Raith<br />

eine eigene Firma gegründet hat.<br />

Der einleitenden Wortgottesdienstfeier<br />

folgte ein musikalischer Festtagsreigen,<br />

angeführt vom Musikverein Gasen, der<br />

auch die Heilige Messe musikalisch umrahmte.<br />

Schwung und gute Laune unter<br />

den zahlreichen Besuchern verbreiteten<br />

„Die jungen Aufbradler“, Inge und Peter<br />

Krones, Harmonikavirtuose Elias sowie<br />

die Gruppen „Wia da Wöll“ und „Die<br />

Trötologen“. Durch das Programm führte<br />

25 Jahre Auto Raith und 9 Jahre KFZ-Technik Raith wurden im Rahmen eines gut besuchten<br />

Benefiz-Jubiläumsfestes gebührend gefeiert<br />

Hannes Willingshofer. Auch bei den Kleinen<br />

kam mit Hupfburgen, Streichelzoo<br />

und Schminkecke keine Langeweile auf<br />

und für das Wohl der hungrigen Gäste war<br />

mit regionalen Schmankerln bestens gesorgt.<br />

Am Nachmittag stand ein spannender<br />

Team-Wettbewerb am Programm, bei<br />

dem es darum ging, einen Maishäcksler<br />

am weitesten zu ziehen.<br />

Es wäre nicht die Familie Raith, wenn die<br />

Feier nicht einen humanitären Hintergrund<br />

hätte. Und so wurde der Reingewinn<br />

des Festes in der Höhe von 12.000<br />

Euro auf die Arbeit von Sr. Brigitta Raith<br />

- Missionarin in Afrika und dem Therapie-<br />

Bauernhof „Guat leb‘n“ aufgeteilt sowie<br />

einer Familie mit einem Aufenthalt am<br />

Sterntalerhof unter die Arme gegriffen.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Spendern<br />

und Festbesuchern, die dieses großartige<br />

Ergebnis ermöglichten. Die Familie<br />

Raith möchte sich aber auch bei allen<br />

Helfern bedanken, die zum großen Erfolg<br />

des Festes beigetragen haben.<br />

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ECHT – URIG – STEIRISCH:<br />

FAMILIE WILD ERÖFFNET HOFLADEN IN GUTENBERG<br />

Regional schmeckt´s am besten – da sind sich mittlerweile viele Konsumenten einig und setzen auf<br />

heimische Produkte. Mit dem neuen Hofladen der Familie Wild wird ein reichhaltiges Genusserlebnis geboten.<br />

Echt – urig – steirisch ist am Eingang zum neuen Hofladen<br />

der Familie Wild in Gutenberg-Stenzengreith zu lesen.<br />

Und das ist zugleich das Motto, nach dem Barbara<br />

und Thomas Wild ihren Betrieb führen, der<br />

Anfang September seine Pforten öffnete.<br />

Ehrliche regionale Produkte<br />

sollen die Kunden hier finden,<br />

und das in hoher Qualität.<br />

Doch wie entstand die Idee<br />

zum eigenen Hofladen?<br />

„Schon länger hatten wir<br />

den Wunsch, unsere Produkte<br />

selbst zu vermarkten. Bisher<br />

gab es sie nur bei Weihnachtsmärkten<br />

und in ausgesuchten Verkaufsstellen.<br />

Mit dem eigenen Hofladen ist<br />

es uns nun möglich, den Kunden unsere Spezialitäten<br />

direkt vor Ort zu präsentieren und viele sind überrascht<br />

von der Vielfalt an Produkten, die wir mittlerweile<br />

selbst herstellen“, erzählt Barbara. So werden neben<br />

dem klassischen Kürbiskernöl auch ein Kürbiskernlikör<br />

und Knabberkerne, natur oder mit Schokolade überzo-<br />

gen, geboten. Einer der Verkaufsschlager ist das Kürbiskernpesto,<br />

das natürlich – wie alle Erzeugnisse – frei von<br />

Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern<br />

ist. Auch Apfel- und Bärlauchessig, Hollunderblütensirup<br />

und -likör sowie Käferbohnen zählen<br />

zur Produktpalette der Familie Wild, ebenso wie<br />

Marmelade und Honig. In Zusammenarbeit mit<br />

der Schokoladenmanufaktur Felber in Birkfeld<br />

wurden verschiedene Schokoladensorten<br />

kreiert, wie die Nougat-Kürbisschokolade<br />

oder eine Honigschokolade.<br />

Besonders beliebt ist auch das<br />

frische Bauernbrot mit Natursauerteig<br />

aus dem Steinbackofen<br />

– das Getreide dafür wird ebenfalls<br />

selbst angebaut. Und natürlich gibt es für<br />

Naschkatzen eine große Auswahl an Mehlspeisen<br />

und Germgebäck. Daneben werden<br />

im Hofladen auch weitere Spezialitäten aus<br />

der Region geboten. So gibt es hier Fleisch- und<br />

Wurstwaren von der Familie Kainacher aus Eibiswald,<br />

Eier und Nudelspezialitäten von der Familie Gruber aus<br />

Stattegg, Heumilchprodukte von der Sennerei Leitner<br />

aus Tulwitz und vieles mehr.<br />

Und all das findet man im liebevoll gestalteten Verkaufsraum<br />

des Hofladens. Die Einrichtung, die Vitrinen<br />

und Verkaufsregale sind aus gebürstetem und<br />

geöltem Fichten-Altholz, wodurch eine urige und<br />

gemütliche Atmosphäre entsteht. Verstärkt wird dies<br />

noch durch liebevolle Details, wie eine Fotocollage mit<br />

alten Familienbildern, bei der alte Fensterelemente<br />

als Bilderrahmen dienen. Um den rustikalen<br />

Charakter des Hofladens auch<br />

außen widerzuspiegeln, wird die<br />

Fassade noch mit Holz verkleidet.<br />

Vom Verkaufsraum gelangt man<br />

in den modern ausgestatteten<br />

Verarbeitungsbereich, in dem<br />

nicht nur Brot oder Mehlspeisen<br />

gebacken und Speisen vorbereitet,<br />

sondern die Produkte auch verpackt<br />

werden. Ein großzügiger Lagerraum,<br />

WC-Anlagen sowie ausreichend Parkmöglichkeiten<br />

runden den gelungenen neuen Hofladen ab.<br />

SEITE 36


Die Familie Wild bedankt sich bei<br />

den am Bau beteiligten Firmen für<br />

die hervorragende Arbeit.<br />

Bauspenglerei Wollinger:<br />

Montage der Dach- und Fassadenpaneele,<br />

Spenglerarbeiten<br />

Bauunternehmen Pierer:<br />

Sämtliche Erdarbeiten, Schalungs- und<br />

Betonierarbeiten<br />

Erdbewegung Florian Wild:<br />

Baggerarbeiten<br />

Fliesen & Wärmedesign<br />

Kletzenbauer GmbH:<br />

Ausführung der Fliesenverlegung im Verkaufsraum<br />

Innenausbau & Spachtelarbeiten<br />

Farnleitner:<br />

Gesamte Innenausbau- und Spachtelarbeiten<br />

KLM - Karner-Lickel-Maschinen Ges.m.b.H.:<br />

Planung und Ausstattung des Verarbeitungsraumes<br />

Marko GmbH & Co KG:<br />

Asphaltierungsarbeiten<br />

A guate Jaus´n für daham<br />

Neben den hofeigenen Produkten und dem<br />

Hofladen bietet die Familie Wild auch alles,<br />

was man für Veranstaltungen, Familienfeierlichkeiten<br />

und Heimpartys braucht.<br />

Von Aufschnittplatten über Partybrezen bis<br />

hin zu belegten Brötchen wird hier alles<br />

liebevoll mit Schmankerln aus der Region<br />

belegt. Für Getränke wird ebenfalls gesorgt<br />

und bei Bedarf gibt es auch Festinventar<br />

wie Biertische, Bänke usw. sowie einen<br />

Kühlanhänger zu mieten.<br />

Metallbau Ziro GmbH:<br />

Stahlbau Fassade inkl. Spenglerarbeiten,<br />

Einbauteile Fenster, Türen und Tore<br />

PICHLERwerke:<br />

Durchführung der Elektroinstallation, Lieferung und<br />

Montage der Beleuchtung<br />

Plan-Werkstatt Hausleitner:<br />

Entwurf, Einreichplanung, Bauphysik und Kostenberechnung<br />

Tischlerei Willenshofer:<br />

Gesamte Einrichtung für den Verkaufsraum<br />

(Regale, Verkaufsvitrinen, usw.)<br />

Fotos © Katrin Painer, Fam. Wild, ALB<br />

Garrach 215, 8160 Weiz<br />

Tel. 0676 / 440 76 79<br />

E-Mail info@familie-wild.at<br />

www.familie-wild.at<br />

Öffnungszeiten: Do 14-19 Uhr, Fr 9-19 Uhr<br />

Die ideale<br />

Geschenksidee<br />

für Kunden und<br />

Mitarbeiter!<br />

Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen<br />

Weihnachtsgeschenk ist, wird bei Familie Wild fündig.<br />

Im neuen „Schatz-Kisterl“ finden sich fünf<br />

hauseigene Produkte. Besonders für Firmen eignet<br />

sich das Kisterl bestens als hochwertige und regionale<br />

Geschenksidee für Mitarbeiter und Kunden.<br />

SEITE 37


ST. KATHREIN/OFF. - GASEN<br />

Weihnachtszauber liegt in der Luft –<br />

Adventl´n in St. Kathrein am Offenegg<br />

Im heurigen Advent wird sich am 17. und<br />

18. Dezember das idyllische Bergdorf<br />

St. Kathrein/Off. wieder in eine stimmungsvolle<br />

Zauberwelt verwandeln.<br />

Entlang des Adventpfades<br />

gibt es zahlreiche Stände<br />

mit regionalen Köstlichkeiten<br />

sowie Kunsthandwerk und altes<br />

bäuerliches Brauchtum zu<br />

entdecken. Keinesfalls versäumen<br />

sollte man den Besuch der<br />

lebensgroßen „Schokoladenkrippe“<br />

von Fernsehköchin Eveline Wild. Ein abwechslungsreiches<br />

Kinderprogramm und das Christkindl-Postamt<br />

lassen keine Wünsche offen.<br />

Auch der Ratschenbauer wird vor Ort sein<br />

und mit den Kindern aus Holzlocken<br />

Weihnachtsschmuck basteln. Beim<br />

traditionellen Herbergssuchen vor<br />

der Pfarrkirche wird zum Mitsingen<br />

eingeladen und mit dem Turmblasen<br />

findet ein stimmungsvoller<br />

Adventtag seinen Ausklang. Erleben<br />

auch Sie einen romantischen Adventmarkt<br />

mit Kerzenschein und weihnachtlichen<br />

Klängen in St. Kathrein/Off.<br />

Volksschule St. Kathrein/Off.:<br />

Sprachenlernen kann so köstlich sein!<br />

Sepp Wumbauer zum<br />

Ökonomierat ernannt<br />

In feierlichem Rahmen im Marmorsaal des<br />

Landwirtschaftsministeriums wurde kürzlich an<br />

Josef Wumbauer der Titel Ökonomierat verliehen. Dies<br />

ist die höchste Auszeichnung in der Land- und Forstwirtschaft<br />

und honoriert große<br />

Verdienste in diesem Bereich.<br />

Sepp Wumbauer bewirtschaftet in<br />

St. Kathrein am Offenegg einen<br />

land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betrieb mit Mutterkühen<br />

und Mutterschafen.<br />

Seit 2003 ist er Obmann<br />

der Bezirksbauernkammer<br />

Weiz und seit 2007<br />

ist er auch Landesobmann<br />

des Steirischen Maschinenringes.<br />

Zudem steht<br />

er dem Bauernbund Bezirk<br />

Weiz als Obmann vor.<br />

Weihnachts-CD der<br />

„Stoani-Haus-Musi“<br />

© Bergmann<br />

Die VS St. Kathrein am Offenegg feierte den Europäischen<br />

Tag der Sprachen. Aus diesem Grund haben sich<br />

die Kinder der 3. und 4. Klasse mit ihren Lehrerinnen<br />

Elfriede Raith und Margit Oblak mit den vielen Speisen<br />

auseinandergesetzt, die die Kinder so gerne essen. Aus<br />

welchen Sprachen kommen denn all diese Köstlichkeiten?<br />

Spannendes gab es da zu entdecken und über den<br />

Ursprung so mancher Wörter machte sich Staunen breit.<br />

Bemerkenswert auch, dass wir häufig deutsche Wörter<br />

verwenden, obwohl es dafür auch österreichische gibt,<br />

z.B. Tomaten – Paradeiser, Kartoffeln – Erdäpfel, Sahne<br />

– Schlagobers. In mühevoller Arbeit wurden zuerst<br />

den Bildern die richtigen Wortkarten zugeordnet. Anschließend<br />

galt es noch das richtige Land zu finden.<br />

Gar nicht so einfach! Nun können die vielen Wanderer<br />

und Spaziergänger in St. Kathrein die Arbeit der Kinder<br />

bewundern und gleichzeitig auch testen, ob sie all das<br />

auch so gewusst hätten.<br />

Im Musidorf Gasen mitten im Naturpark Almenland<br />

steht das „Stoani Haus der Musik“, in dem das Leben,<br />

die Karriere und die Erfolge der legendären „Stoakogler“<br />

präsentiert werden. Ebenso gibt es dort auch<br />

das „Stoanineum“, die einzigartige Musikschule für<br />

Erwachsene, in der mittlerweile hunderte begeisterte<br />

Menschen aller Altersschichten zu ihrem musikalischen<br />

Hobby gefunden haben.<br />

Auch die „Stoani-Haus-Musi“ ist an diesem musikalischen<br />

Platz entstanden. Nach ihrem ersten Album im<br />

Frühling 2021 wurde nun pünktlich zur Weihnachtszeit<br />

eine neue CD aufgenommen. Conny Pichler, Irmgard<br />

Kulmer und Harri Willingshofer haben dabei 14 ihrer<br />

liebsten Weihnachtslieder eingesungen. Fröhliche und<br />

auch nachdenkliche Lieder und natürlich auch weihnachtliche<br />

Klassiker und Volksmusik, und das ganz im<br />

herzlichen und einfachen Stil der „Stoani Haus Musi“.<br />

Erhältlich ist die CD im „Stoani Haus der<br />

Musik“ (Dorfplatz 9, 8616 Gasen) sowie<br />

online unter https://www.zone3.at/stoanihaus-musi-cd-s/.<br />

SEITE 38


© Musikschule Birkfeld<br />

Anna Köberl im Finale beim<br />

Harmonikawettbewerb<br />

Wer ist der beste Harmonika-Nachwuchsspieler<br />

oder die beste Nachwuchsspielerin?<br />

Die Antwort darauf gab es am<br />

<strong>22</strong>. Oktober beim Steirischen Harmonikawettbewerb,<br />

der aus der Steinhalle<br />

Lannach live im ORF übertragen wurde.<br />

Gasner Dorfkrippe<br />

Die begehbare Krippe mit den lebensgroßen<br />

geschnitzten Figuren aus Zirbenholz<br />

ist im Ortskern von Gasen in einem<br />

Feldkasten untergebracht. Der Gasner<br />

Alfred Kopp verwirklichte mit der Dorfkrippe<br />

einen Lebenstraum. Nach 2.500<br />

Arbeitsstunden hat er das Projekt mit den<br />

insgesamt 17 handgeschnitzten Figuren<br />

abgeschlossen. Auch der Stoani-Fritz ist<br />

mit einer Figur verewigt. Die Krippe ist<br />

in ihrer Art einzigartig und wird jedes Jahr<br />

zur Advent- und Weihnachtszeit von unzähligen<br />

Menschen besucht.<br />

17 lebensgroße Figuren wurden geschnitzt<br />

Unter den fünf Finalisten war auch<br />

die 14-jährige Anna Köberl aus Gasen.<br />

Bereits vor sechs Jahren hat sie mit<br />

dem Harmonika-Spielen begonnen<br />

und wird von Gregor Lang von der Musikschule<br />

Birkfeld unterrichtet. Seit<br />

Herbst besucht sie den Musikzweig der<br />

BORG Birkfeld und lernt nun auch noch<br />

Querflöte. Bewertet wurden die Finalisten<br />

von der prominenten Fachjury<br />

Christian Hartl, Christine Gutzelnig,<br />

Karl Lenz und Franz Posch. Für den<br />

Sieg hat es für Anna zwar nicht ganz<br />

gereicht, aber mit dem Pflichtstück<br />

„Der geht eini“ und dem selbst ausgewählten<br />

Kürstück „Durch´s Almenland“<br />

konnte sie ihr hervorragendes<br />

Können unter Beweis stellen und<br />

63 Punkte erreichen.<br />

Der Stoani-Fritz mit seiner Krippenfigur<br />

Besichtigen kann man die Krippe vom<br />

ersten Adventsonntag bis zum 6. Jänner,<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />

Ein Troatkostn beherbergt die Krippe<br />

Adventzauber in Gasen<br />

Auch heuer lassen wieder zahlreiche<br />

Adventveranstaltungen in Gasen vorweihnachtliche<br />

Stimmung bei Besuchern<br />

aufkommen.<br />

Jeden Freitag und Samstag im Advent<br />

von 13 bis 18 Uhr findet beim Biohof<br />

Hochegger der Familie Pöllabauer in<br />

Amassegg 1 der Gasner Kräuteradvent<br />

statt. Neben Geschenksideen für Weihnachten<br />

werden auch Almenland<br />

Kräuterprodukte sowie Produkte<br />

vom Hochlandrind<br />

angeboten. Auch die<br />

verschiedenen Teesorten<br />

kann man<br />

verkosten und natürlich<br />

mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Am Barbaratag, dem<br />

4. Dezember, gibt es von<br />

9 bis 12 Uhr einen Kunsthandwerksmarkt<br />

im „Gasner Stüberl“<br />

im Stoani Haus. Bei Glühwein und<br />

hausgemachten Keksen lässt es sich<br />

gemütlich für Advent und Weihnachten<br />

schmökern.<br />

Beim Alpaka Advent der Familie Stelzer<br />

am Sonnleitberg 34 kann man am 2., 9.<br />

und 16. Dezember von 13 bis 18 Uhr im<br />

Rahmen einer Hof- und Stallführung das<br />

weihnachtliche Flair am Alpaka-Berg-<br />

bauernhof genießen sowie die Vorzüge<br />

der Alpaka-Wolle kennenlernen.<br />

Weihnachtszauber und Kräuterduft liegen<br />

am 8. Dezember von 9 bis 18 Uhr im<br />

Kultursaal Gasen in der Luft, wenn die<br />

Kräuterbauern zum Almenland-Kräuter<br />

Adventmarkt laden. Eine Vielzahl ihrer<br />

hochwertigen Kräuterprodukte sowie<br />

weihnachtliche Geschenke und Kunsthandwerk<br />

vom Gasner Stüberl<br />

werden in einem stimmungsvollen<br />

Ambiente<br />

präsentiert. Für<br />

das leibliche Wohl<br />

ist mit Kräuterpunsch,<br />

hausgemachten<br />

Keksen,<br />

Kräutertees und regionalen<br />

Köstlichkeiten<br />

bestens gesorgt.<br />

Ein Highlight ist das beliebte<br />

Adventkonzert in der Pfarrkirche<br />

am 8. Dezember um 14 und um 18 Uhr.<br />

Diesmal werden die Filzmooser Tanzlmusi,<br />

der Innerberger Dreigesang und viele<br />

mehr echte Volksmusik bieten und die<br />

Stoani-Haus-Musi wird Stücke von ihrer<br />

neuen Weihnachts-CD präsentieren.<br />

Kommen auch Sie nach Gasen und lassen<br />

Sie sich von der weihnachtlichen Stimmung<br />

verzaubern.<br />

GASEN<br />

SEITE 39


© SkillsAustria<br />

World Skills: Nicola Hochegger und<br />

Christoph Pessl sind Weltmeister!<br />

Die Gemeinde Anger feiert ihre Medaillengewinner:<br />

Bei der Berufsweltmeisterschaft wurden zwei Nachwuchsfachkräfte<br />

zur besten Floristin und zum besten Maler der Welt gekürt.<br />

In Anger wurde den frisch gebackenen Weltmeistern ein würdiger Empfang bereitet<br />

Doppelten Grund zur Freude gab es für die<br />

Gemeinde Anger bei den WorldSkills, bei<br />

denen jungen Fachkräfte ihr Können unter<br />

Beweis stellten und die erstmals in<br />

15 Ländern ausgetragen wurden.<br />

Für Nicola Hochegger ging es für den<br />

Kampf zum Titel der weltbesten Floristen<br />

nach Helsinki. Dort musste die 21-jährige<br />

Floristin, die im Geschäft ihrer Mutter<br />

bei Blumen Kubat in Anger – einem<br />

Traditionsbetrieb in dritter Generation –<br />

arbeitet, acht verschiedene Werkstücke<br />

kreieren, angefangen von einem Brautstrauß<br />

über Gefäßfüllungen bis hin zu<br />

Raumdekorationen, die von skandinavischen<br />

Gebäuden inspiriert sind. „Durch<br />

die Verschiebung war ich seit zweieinhalb<br />

Jahren im Dauertrainingsmodus,<br />

dennoch war ich etwas nervös – immerhin<br />

war es ja auch die Weltmeisterschaft“,<br />

erzählte Nicola. Die internationalen<br />

Juroren bewerteten ihre Leistungen<br />

mit 726 Punkten und damit holte sich die<br />

talentierte Floristin Gold.<br />

Rund zwei Wochen später ging es für<br />

Christoph Pessl nach Bozen. Der 21-jährige<br />

Angerer, der beim Malerbetrieb Adolf<br />

Almer in Weiz arbeitet, hat ebenfalls<br />

Monate intensiv für den Bewerb trainiert<br />

– und der Erfolg spricht für sich.<br />

„Dass ich nach der EM im Vorjahr jetzt<br />

auch Gold bei der Berufsweltmeisterschaft<br />

holen konnte, ist unfassbar für<br />

mich!“, so Christoph, der bei der Weltmeisterschaft<br />

umfangreiche Aufgaben<br />

zu bewältigen hatte. So galt es etwa<br />

© SkillsAustria<br />

Thomas Pöllabauer<br />

zählt zu den fünf besten<br />

Metallbauern der Welt<br />

Eine der größten Entfernungen, die es<br />

im Rahmen der Berufsweltmeisterschaft<br />

WorldSkills zu absolvieren galt, hatte der<br />

Gasner Thomas Pöllabauer zurückzulegen:<br />

Der Metallbauer, der bei der Firma<br />

Willingshofer in Gasen tätig ist, ging in<br />

Cleveland, USA, an den WM-Start. Seit<br />

seinem Sieg bei den AustrianSkills 2021<br />

gehörten das Training und die Vorbereitung<br />

dafür zu seinem Alltag. „Die letzten<br />

Wochen waren besonders intensiv, teilweise<br />

habe ich bis zu zehn Stunden pro<br />

Tag trainiert“, erzählte der Metallbauer.<br />

Ganz auf das Podest schaffte Martin es<br />

zwar nicht, aber mit<br />

tollen Leistungen<br />

konnte er sich den<br />

hervorragenden<br />

fünften Platz<br />

holen.<br />

© SkillsAustria<br />

Knapp am<br />

Podest<br />

vorbei:<br />

Thomas<br />

Pöllabauer<br />

ein spezielles Design kurzfristig zu konzeptionieren<br />

und umzusetzen, eine dreifärbige<br />

Tür zu lackieren sowie spezielle Tapezieraufgaben<br />

zu lösen.<br />

Wieder zurück in der Heimat wurden Nicola<br />

und Christoph mit einem großen Empfang<br />

willkommen geheißen und ihre Erfolge<br />

gebührend gefeiert. Neben Bürgermeister<br />

Hubert Höfler und dem Gemeinderat fanden<br />

sich auch WKO-Stmk.-Präsident Josef Herk<br />

sowie zahlreiche weitere Gratulanten ein<br />

und auch die Musikkapelle und der Singverein<br />

gaben der weltbesten Floristin und<br />

dem weltbesten Maler einen ehrenvollen<br />

Empfang.<br />

Durchstarten in Weiz!<br />

Das „park’s“ und das „Stadtparkquartier“<br />

in Weiz zeigen erfolgreich,<br />

dass eine Ansiedelung innerhalb des<br />

Stadtkerns erfolgreich ist. Um das bestehende<br />

Angebot zu erweitern, wurde<br />

die Initiative „Durchstarten in Weiz!“ ins<br />

Leben gerufen. Dabei prämiert die Stadt<br />

Weiz die drei besten Geschäftsideen in<br />

einem Wettbewerb und unterstützt Gründer<br />

und (Jung-) Unternehmer mit einem<br />

Starter-Paket mit Unterstützungsleistungen<br />

im Wert von bis zu 20.000 Euro. Die<br />

Einreichfrist endet am 30.11.20<strong>22</strong> und<br />

die Auswahl der drei besten Ideen erfolgt<br />

im Dezember von einer Fachjury. Alle Einreichunterlagen,<br />

den genauen Ablauf des<br />

Bewerbungsprozesses sowie alle Teilnahmebedingungen<br />

und weitere Details findet<br />

man unter www.weiz.at/durchstarten.<br />

genmerk legte man darauf, dass Theorie<br />

und Praxis stets Hand in Hand gehen. So<br />

erheben die Schüler Energiesparpoten-<br />

SEITE 40


90-Jahr-Jubiläum der Stadt Weiz<br />

90 Jahre sind seit der Erhebung zur Stadt vergangen. Aus diesem Anlass wurde<br />

ein Weiz-Buch erstellt, das im Rahmen der großen Jubiläumsfeier präsentiert wurde.<br />

Mit einem dem Anlass angemessenen<br />

Fest wurde das 90-jährige Jubiläum der<br />

Stadterhebung Weiz würdig gefeiert, zu<br />

der auch Vertreter der Partnerstädte Ajka<br />

(Ungarn) und Grodzisk Mazowiecki (Polen)<br />

eingeladen waren.<br />

Vor 90 Jahren gab es keinen Grund zum<br />

Feiern. Der große Börsencrash 1929 hinterließ<br />

auch in Weiz tiefe Spuren und die<br />

Arbeitslosigkeit lag bei fast 60 Prozent.<br />

Auch der 2. Weltkrieg verursachte große<br />

Schäden. Doch mit dem Wiederaufbau<br />

herrschte Aufbruchstimmung und es<br />

begann eine einzigartige stete Aufwärtsentwicklung<br />

der Stadt, die sich heute als<br />

moderne, zukunftsfitte Metropole des<br />

Bezirkes präsentiert.<br />

Das Festprogramm, durch das Moderator<br />

Mathias Pascottini führte, wurde<br />

musikalisch eingeleitet von der Elin<br />

Stadtkapelle Weiz. Musikbeiträge und<br />

Tanzeinlagen sorgten für Unterhaltung<br />

V.l.n.r.: Laura Steinbauer, Andrea Sailer, Harald Eisenberger und Bgm. Erwin Eggenreich<br />

Das neue Weiz-Buch<br />

wurde präsentiert<br />

der zahlreichen Gäste. Die Meilensteine<br />

der 90-jährigen Erfolgsgeschichte<br />

der Stadt Weiz, wie etwa<br />

die Errichtung des Schulzentrums<br />

oder das Jahrhundertprojekt – die<br />

Ortsumfahrung – wurden vor Augen<br />

geführt. Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war die Präsentation<br />

des für das Jubiläum erstellten<br />

Weiz-Buches, aus dem Autorin<br />

Andrea Sailer einige Kostproben<br />

vorlas. Die Fotos stammen von<br />

Harald Eisenberger und die Grafiken<br />

von Laura Steinbauer.<br />

Adventkonzert in Thannhausen<br />

Am Sonntag, dem 4. Dezember laden die<br />

Thannhausner Musikschülerinnen und -schüler<br />

zu einem Adventkonzert ein. Beginn ist um<br />

16 Uhr im Gemeindezentrum Thannhausen.<br />

Unter der Leitung von Dong-Yeon Stelzmüller<br />

werden klassische Adventlieder geboten<br />

und mit stimmungsvollen Texten umrahmt.<br />

Ein wunderbarer Abend zum Einstimmen in die<br />

Vorweihnachtszeit bei freiem<br />

Eintritt. Bitte um Anmeldung<br />

im Gemeindeamt<br />

unter Tel. 03172/2015 oder<br />

gde@thannhausen.at.<br />

Erich Hafner übernimmt<br />

Seniorenbeirat-Vorsitz<br />

Der ehemalige FPÖ-Landtagsabgeordnete<br />

und nunmehrige geschäftsführende<br />

Landesobmann des Steirischen Seniorenrings<br />

Erich Hafner hat die Vorsitzführung des<br />

steirischen Seniorenbeirates<br />

übernommen.<br />

In diesem Gremium sind<br />

auch Funktionäre des<br />

Pensionistenverbandes<br />

und des Seniorenbundes<br />

vertreten.<br />

© FPÖ Stmk.<br />

390 neue Klima:heldinnen<br />

in der Energieregion<br />

Das Klimaschulen-Projekt der Energieregion<br />

Weiz-Gleisdorf geht in die zweite<br />

Runde. Im Schuljahr 20<strong>22</strong>/23 werden<br />

390 Schüler der Volksschulen Gutenberg,<br />

Hofstätten/Raab und Mortantsch sowie<br />

der Fachschule Naas zu Klimaheld:innen<br />

rund um die Themen Konsum, Lebensstil<br />

und Ernährung. Entlang dieser Schwerpunktthemen<br />

setzen sich die Schüler mit<br />

den vielfältigen Aspekten eines umweltbewussten<br />

Denkens und Tuns auseinander.<br />

Die Bürgermeister der beteiligten<br />

Gemeinden – Vinzenz Mautner (Gutenberg-Stenzengreith),<br />

Werner Höfler (Hofstätten/Raab),<br />

Peter Schlagbauer (Mortantsch)<br />

und Bernhard Ederer (Naas)<br />

– streichen die Bedeutung des Projekts<br />

vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise<br />

hervor: „Es ist wichtiger denn je,<br />

dass sich bereits Kinder und Jugendliche<br />

mit dem bewussten Umgang mit Energie<br />

auseinandersetzen“. Ein besonderes Augenmerk<br />

legte man darauf, dass Theorie<br />

und Praxis stets Hand in Hand gehen. So<br />

erheben die Schüler Energiesparpotenziale<br />

in den Schulen, tragen durch Flohmärkte,<br />

kreatives Upcycling und dem Anpflanzen<br />

und Verkochen ihres eigenen<br />

Gemüses zur Vision „Null Müll“ bei und<br />

machen Klimaschutz durch einen Themenweg,<br />

ein Spiel und ein Klimakochbuch<br />

sichtbar. Das Projektvolumen beträgt<br />

23.000 Euro und wird zu 100 % vom<br />

Klima- und Energiefonds gefördert.<br />

SEITE 41


Bildband-Präsentation<br />

von Norbert Binder<br />

Anlässlich seines 70. Geburtstages<br />

präsentierte Norbert Binder im Rahmen<br />

einer Ausstellung Bilder von seiner<br />

Heimatgemeinde Eggersdorf. Dies hat<br />

er zum Anlass genommen, um nun einen<br />

Bildband zu erstellen. Darin finden<br />

Community Nursing –<br />

für ein gesundes Leben im Alter<br />

Das Pilotprojekt „Community<br />

Nursing – für ein gesundes Leben im<br />

Alter“ ermöglicht die Förderung von<br />

Lebensqualität, Selbstständigkeit und<br />

Wohlbefinden von älteren Menschen in<br />

ihrem Zuhause. Durch Maßnahmen der<br />

Prävention und Gesundheitsförderung<br />

sowie durch innovative Ansätze sollen<br />

ältere Menschen ab 75 Jahre so lange<br />

wie möglich in ihrem Zuhause verbleiben<br />

können, Problemlagen wie Einsamkeit<br />

und sozialer Isolation entgegengewirkt<br />

und vorhandene Ressourcen und Netzwerke<br />

gestärkt werden.<br />

Community Nurses sind Ihre<br />

Ansprechpersonen für:<br />

• Beratung und Schulung von (pflegenden)<br />

Angehörigen<br />

• (Erhöhungs-) Antrag des Pflegegeldes<br />

• Hilfestellung bei der Inanspruchnahme<br />

von Diensten, z.B. Hauskrankenpflege<br />

u. Organisation von Hilfsmitteln<br />

• Beratungen zu Themen wie beispielsweise<br />

Ernährung, Mobilität und Bewegung,<br />

Umgang mit Hilfsmitteln und<br />

Medikamenten sowie Beschäftigung<br />

sich zahlreiche Fotoaufnahmen von<br />

einst und jetzt sowie auch kurze<br />

Geschichten und Anekdoten von<br />

Eggersdorf und seinen Einwohnern.<br />

Die Präsentation des Buches findet<br />

am 26. <strong>November</strong> um 14.30 Uhr in der<br />

Kultur-/Sporthalle Eggersdorf statt.<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen:<br />

DGKP Bettina Spandl<br />

Teamleitung<br />

Tel. 0664/888 99 881<br />

b.spandl@weiz-sozial.net<br />

Sprechstunden Gasen: Gemeindeamt,<br />

Gasen 3, 1. Stock, Dienstag 13 -16 Uhr<br />

DGKP Michaela Boch<br />

Tel. 0664/888 99 879<br />

m.boch@weiz-sozial.net<br />

Sprechstunden Passail: Markt 2<br />

(ehem. Schlecker), Dienstag: 8 -11 Uhr<br />

Donnerstag: 14 - 17 Uhr<br />

Sprechstunden Fladnitz a. d. Teichalm:<br />

Gemeindeamt, Nr. 100, Sitzungssaal 1. Stock<br />

Mittwoch: 13 - 16 Uhr<br />

DGKP Daniela Strobl<br />

Tel. 0664/888 99 878<br />

d.strobl@weiz-sozial.net<br />

Sprechstunden St. Kathrein am Offenegg:<br />

Bibliothek, Dorf 99, Freitag: 8 - 11 Uhr<br />

© ADA<br />

„Frau in der Wirtschaft“:<br />

Bezirksausflug nach Anger<br />

Nahezu jedes dritte Unternehmen<br />

in Österreich wird von einer Frau geführt<br />

und jede zweite Betriebsgründung ist in<br />

weiblicher Hand – und die Tendenz ist<br />

steigend. Mit dem Netzwerk „Frau in der<br />

Wirtschaft“ der WKO werden die Interessen<br />

von Unternehmerinnen vertreten<br />

und ihnen eine wichtige Plattform zum<br />

Austausch geboten.<br />

Beim diesjährigen Ausflug von „Frau in<br />

der Wirtschaft“ lud Bezirksvorsitzende<br />

Anni Harrer nach Anger ein. Die rund<br />

50 Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert<br />

von der interessanten Führung in<br />

der Firma ADA Möbelwerke, bei der es<br />

spannende Einblicke in die 65-jährige<br />

Geschichte des Traditionsbetriebes gab.<br />

Weiter ging es zu Seidl Tracht & Mode,<br />

ebenfalls ein langjähriges Unternehmen,<br />

das man mit hochwertiger Tracht<br />

in zeitgemäßer Aufmachung verbindet.<br />

Landjugend zu Besuch<br />

bei Agrarbetrieben<br />

© ADA<br />

Über 50 Unternehmerinnen<br />

nahmen am diesjährigen<br />

Bezirksausflug von „Frau<br />

in der Wirtschaft“ teil<br />

Beim Besuch der Firma ADA Möbelwerke gab<br />

es interessante Einblicke<br />

Der nächste Stopp war bei Blumen Kubat<br />

Anger, der Lehrbetrieb der frisch gebackenen<br />

Weltmeisterin Nicola Hochegger.<br />

Den kulinarischen Abschluss des Ausfluges<br />

gab es im AROMA Cafe. Bar. Lounge,<br />

wo alle von Chefin Ines Holzerbauer und<br />

ihrem Team bestens kulinarisch versorgt<br />

wurden.<br />

BIO-Käse, Bull-Beef und Buschenschank<br />

mit Schweinezucht, Weinbau und<br />

Hackschnitzelerzeugung – diese Begriffe<br />

beschreiben den diesjährigen Agrarausflug<br />

der Landjugend Bezirk Weiz.<br />

Erste Station war der BIO-Milchviehbetrieb<br />

mit eigener Hofkäserei der Familie<br />

Schützenhöfer in Grafendorf bei Hartberg.<br />

Neben dem Standbein Urlaub am<br />

Bauernhof werden die rund 60 Milchkühe<br />

mit einem Melkroboter gemolken und<br />

ein Teil der eigenen Milch zu Weich- und<br />

Hartkäse sowie Joghurt verarbeitet, ab<br />

Hof verkauft und in der näheren Umgebung<br />

ausgeliefert. Nach einer schmackhaften<br />

Verkostung der verschiedenen Käsesorten<br />

ging es weiter ins Bullinarium<br />

in Markt Allhau. Dort genossen alle die<br />

feinen Spezialitäten von Hallers Bull Beef<br />

und bekamen einen Einblick in die Philosophie<br />

hinter Hallers Kreislaufwirtschaft.<br />

Abschließend präsentierte Karl Spindler<br />

seinen Betrieb in Pöllau bei Hartberg mit<br />

Hackschnitzelerzeugung, Schweinezucht<br />

und -mast sowie Weinbau. Nach einer<br />

köstlichen Jause ging dieser nicht nur<br />

landwirtschaftlich, sondern auch kulinarisch<br />

geprägte Agrarausflug zu Ende.<br />

SEITE 42


Kulinarium<br />

Steiermark<br />

Die Auszeichnung<br />

„Kulinarium Steiermark“<br />

steht für<br />

eine regionale Qualität<br />

und Identität.<br />

Das Gütesiegel umfasst<br />

insgesamt zehn<br />

Genussversprechen. Dazu<br />

zählt unter anderem die Verwendung heimischer<br />

Lebensmittel, aber auch das saisonale<br />

Kochen, bei dem sich der Rhythmus der<br />

vier Jahreszeiten in den Speisen wiederfindet,<br />

gehört dazu. Die ausgezeichneten Betriebe<br />

wollen mit gesunder Ernährung und hochwertigen<br />

Lebensmitteln inmitten gepflegter<br />

Tischkultur einen Beitrag zu Lebensfreude<br />

und Kultur leisten. Außerdem sieht das Kulinarium<br />

Steiermark seine Köche als Botschafter<br />

des guten Geschmacks, die mit regionalen<br />

Gerichten ihren Gästen einmalige Genussmomente<br />

bereiten.<br />

Ausgezeichnete Betriebe<br />

aus dem Almenland:<br />

• Stoakoglhütte<br />

• Gasthof Unterberger<br />

• Landgasthof Willingshofer<br />

• Naturhotel Bauernhofer<br />

• Der WILDe EDER<br />

• Landhotel Schwaiger<br />

• Almwirtshaus Holdahüttn<br />

• Landhotel Spreitzhofer<br />

• Wirtshaus Ritschi<br />

• Almenlandwirt Haider<br />

Blitzlichter aus der Fachschule Naas<br />

Unter Anleitung der Schüler und<br />

Lehrer der Fachschule Naas zauberten<br />

die Volksschul-Kinder in der Schulküche<br />

selbst hergestellte Köstlichkeiten.<br />

Es wurde geschnitten, gerührt, geknetet,<br />

Teige ausgerollt und die Kreationen<br />

dann mit Hingabe verkostet. Die Schüler<br />

der Fachschule Naas erfuhren bei diesen<br />

fröhlichen Kochstunden wieder viel<br />

Wissenswertes über das Arbeiten mit<br />

Kindern, wie dies auch bei den Kindergeburtstagen,<br />

die derzeit wieder mit großem<br />

Andrang und viel Fingerspitzengefühl<br />

in der Schule mit den künftigen Kinderbetreuern<br />

durchgeführt werden, der Fall ist.<br />

Auch beim heurigen Adventmarkt am<br />

19. <strong>November</strong> war die Fachschule Naas<br />

mit Produkten und Kinderbetreuung wieder<br />

mit Freude dabei.<br />

Um für das Projekt „Gesunde Schule“,<br />

das sich über vier Jahre in der Fachschule<br />

Naas erstreckt, wieder viel an Neues<br />

in Bezug auf das Klima zu erfahren, unternahmen<br />

die Schüler eine Klimabündnisexkursion,<br />

um weiterhin neue Ideen in<br />

die Realität umsetzen zu können.<br />

Für alle Interessierten gibt es am 21. Jänner<br />

2023 von 9 bis 13 Uhr die Möglichkeit,<br />

die Fachschule Naas im Rahmen eines Tages<br />

der offenen Tür zu besuchen.<br />

Vorankündigung:<br />

Am 2. Dezember in der Zeit von 13 bis<br />

18 Uhr veranstaltet die Abschlussklasse<br />

beim Turnsaal der Fachschule Naas einen<br />

Flohmarkt. Dinge aller Art werden angeboten<br />

und für Mehlspeisen und Heißgetränke<br />

ist gesorgt. Falls jemand selbst<br />

auch Waren verkaufen möchte, bitte bis<br />

30. <strong>November</strong> bei Janine Kulmer unter<br />

Tel. 0664/103 77 16 melden. Die Standgebühr<br />

beträgt 15 Euro.<br />

Mit diesem Projekt, das im Rahmen des<br />

Programms „Klimaschulen“ durchgeführt<br />

wird, soll ein Beitrag zur Nachhaltigkeit<br />

geleistet werden.<br />

SEITE 43


Tipps von Ihrer<br />

Physiotherapeutin<br />

Saskia Wibner<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Ein Schlaganfall ist ein einschneidendes Erlebnis<br />

für den Betroffenen, aber auch für sein Umfeld. Von<br />

Anfang an ist es wichtig, dass durch Anregung auf<br />

allen Ebenen und persönliche Ansprache eine Neuverknüpfung<br />

der Nervenzellen im Gehirn gefördert<br />

wird. Dabei können Sie schon in der akuten Phase im<br />

Krankenhaus eine Unterstützung sein:<br />

Semriach: schönster Markt<br />

St. Kathrein/Off.: schönstes Gebirgsdorf<br />

Die Flora 20<strong>22</strong> – Blumenschmuckbewerb<br />

Semriach wurde erneut zum schönsten Blumenmarkt der Steiermark<br />

gewählt, St. Kathrein/Off. und St. Radegund sind die schönsten Gebirgsdörfer<br />

und auch Anger sowie der Ortsteil Heilbrunn wurden ausgezeichnet.<br />

SCHLAGANFALL –<br />

WIE KANN ICH HELFEN?<br />

• Bringen Sie private Gegenstände, Fotos von<br />

Familienmitgliedern / Freunden oder auch die<br />

Lieblingsmusik mit<br />

• Regelmäßige Besuche, ein Kartenspiel oder Gespräche<br />

fördern die Genesung<br />

• Sprechen Sie die Person über die von der Lähmung<br />

betroffenen Seite an und setzen Sie sich<br />

bei Gesprächen auf diese Seite. So wird die<br />

betroffene Gehirnhälfte angeregt Nervenzellen<br />

neu zu verknüpfen<br />

• Auch Berührungen der betroffenen Körperseite<br />

regen zur Neuverknüpfung der Nervenzellen an<br />

• Sprechen Sie mit dem medizinischen Personal<br />

über die Möglichkeit, eine bestimmte Initialberührung<br />

einzusetzen. Das kann zum Beispiel<br />

eine Berührung der betroffenen Person auf der<br />

rechten Schulter sein, bevor man ein Gespräch<br />

beginnt. So weiß der Betroffene, dass mit ihm<br />

gesprochen wird. Vor allem bei vermindertem<br />

Bewusstseinszustand und auf der Intensivstation<br />

wird die Initialberührung unterstützend<br />

eingesetzt.<br />

• Machen Sie Spaziergänge im Freien mit der<br />

betroffenen Person, soweit dies möglich ist.<br />

Natur, natürliches Licht und frische Luft haben<br />

einen positiven Einfluss auf unsere psychische<br />

Gesundheit.<br />

• Seien Sie da.<br />

Mehr als 37.000 Teilnehmer<br />

brachten im Rahmen des<br />

63. Blumenschmuckbewerbes<br />

die Steiermark<br />

zum Blühen.<br />

Auch unsere Region<br />

kann wieder mit zahlreichen<br />

Preisträgern aufwarten.<br />

So konnte die Marktgemeinde<br />

Semriach in der Kategorie „Schönste Märkte“<br />

die Jury bereits zum 6. Mal in Folge vollends überzeugen<br />

und 5 Floras für sich verbuchen. Die Gemeinde bedankt<br />

sich bei den drei Blumenschmuck-Verantwortlichen Elisabeth<br />

Marousek, Verena Koller<br />

und Sandra Zechner sowie<br />

den fleißigen Helfern<br />

im Hintergrund, die ihren<br />

Teil zu diesem Sieg beigetragen<br />

haben. Auch<br />

die Marktgemeinde Anger<br />

wurde ausgezeichnet,<br />

nämlich mit 4 Floras. Zu den<br />

schönsten Gebirgsdörfern wurden<br />

St. Kathrein/Off. und St. Radegund gekürt. Den Titel<br />

als eine der schönsten Katastralgemeinden darf der<br />

Ortsteil Heilbrunn der Gemeinde Anger mit 4 Floras tragen.<br />

Im Einzelbewerb wurden<br />

die Familie Angela<br />

und Johann Reithofer<br />

aus Anger und die Familie<br />

Gudrun Fodermayer-Hanschitz<br />

und<br />

Roland Hanschitz aus<br />

Semriach mit Silber<br />

ausgezeichnet.<br />

Weitere Preisträger aus<br />

unserer Region:<br />

3 Floras: Gasthaus Hulfeld, Passail; Gasthaus<br />

Taxwirt, Passail<br />

2 Floras: Lee Ann u. Herbert Brenner, St. Kathrein/<br />

Off.; Kreuzwirt - Martha und Franz Kreimer, Anger;<br />

Privatklinik Sanlas, St. Radegund<br />

Bronze: Jakob u. Josefa Affenberger, Semriach;<br />

Elisabeth Eibisberger, Fladnitz/T.; Burgi u. Herbert<br />

Holzer, Anger; Rosemarie Jauk, Semriach; Maria<br />

Kreiner, Passail; Josef Möstl, Semriach; Christina<br />

Raith, Fladnitz/T., Christa Schwab, St. Radegund,<br />

Gottfried Seirer, St. Radegund; Gertrude Willingshofer,<br />

Fladnitz/T., Wolfgang Knoll, St. Kathrein/Off.;<br />

Johanna Pezdicek, St. Radegund, Aloisia u. Herbert<br />

Schachner, Anger; Theresia Berghofer vlg. Schrauf,<br />

Fladnitz/T.; Herta Eisenberger vlg. Zehenthof, Semriach;<br />

Karoline Enzinger vlg. Veitlbauer, Semriach;<br />

Aloisia u. Franz Fuchs vlg. Winkler, Semriach; Aloisia<br />

Glettler vlg. Toberschneider, Fladnitz/T.; Sabine<br />

u. Hannes Grabner vlg. Hoferpeter, Anger; Beate<br />

Hierhold, St. Radegund; Stefanie Piber, Passail;<br />

Barbara Pirstinger vlg. Volmhofer, Semriach; Josefa<br />

u. Leo Vorraber, Passail; Maria Eibisberger vlg. Fink,<br />

Fladnitz/T.; Marianne Friesenbichler, Passail; Helga<br />

Kratzer vlg. Toni in Pretterhof, Anger; Ilse u. Peter<br />

Wiedenegger vlg. Maxelsbordorf, Anger<br />

Anerkennung: Karin u. Siegfried Gradwohl, Anger;<br />

Margit Reisinger, Passail; Theresia Schinnerl,<br />

Passail; Petra Gschaidbauer, Semriach; Rosa Winter,<br />

St. Radegund; Hartwig Ehrlich, St. Radegund;<br />

Theresia Engelbrecht, St. Radegund; Christine<br />

Klingbacher, St. Radegund; Maria Zottler-Puregger,<br />

Semriach; Annemarie Höfler vlg. Krennbauer, Anger<br />

Auch nach einem Schlaganfall kann durch kontinuierliche<br />

Therapie, adäquate Hilfsmittelversorgung<br />

und Adaptation des Wohnumfeldes eine gute Lebensqualität<br />

erreicht werden. Die Unterstützung von<br />

Familie und Freunden gibt dem Betroffenen hierbei<br />

großen Halt.<br />

Fotos: © Blumenschmuck<br />

Ich habe mich auf die Behandlung neurologischer<br />

Erkrankungsbilder spezialisiert und bin sowohl in<br />

der Physiotherapiepraxis Passail anzutreffen, als<br />

auch in Form von Hausbesuchen tätig.<br />

Ihre Physiotherapeutin Saskia Wibner<br />

0664 / 46 11 775<br />

SEITE 44<br />

4 Floras für Anger und Heilbrunn St. Radegund: schönstes Gebirgsdorf


Europäischer Sprachentag in der HLW Weiz<br />

Anlässlich des Europäischen Tages<br />

der Sprachen fand an der HLW Weiz ein<br />

„Language Speed Dating“ statt, an dem<br />

zwei Klassen der Musikmittelschule II<br />

und eine Klasse der Mittelschule III teilnahmen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

waren sehr motiviert und arbeiteten mit<br />

vollem Einsatz. Dabei ging es darum, die<br />

an der Schule angebotenen Sprachen<br />

Englisch, Italienisch, Französisch und<br />

Spanisch durch verschiedene Aktivitäten<br />

kennenzulernen. So lernten die Schüler<br />

beispielsweise spielerisch die Zahlen<br />

von 1-10 in den vier Sprachen, vertieften<br />

mit Bildern von Sehenswürdigkeiten ihre<br />

landeskundlichen Kenntnisse und hatten<br />

viel Spaß beim interaktiven Quiz Plickers.<br />

Zum Abschluss gab es noch eine kleine<br />

Stärkung und eine Urkunde zur Erinnerung.<br />

HLW Hoamat Laden Weiz<br />

Ab sofort hat der Hoamat<br />

Laden Weiz wieder geöffnet.<br />

Grundidee ist,<br />

Schmankerln der Region<br />

komprimiert und einfach in die Haushalte<br />

zu bringen. Neben regionalen<br />

Produkten von rund 23 Partnerbetrieben<br />

gibt es auch selbst produzierte<br />

Produkte der Schüler, aktuell sind das<br />

eine Brotbackmischung und eine HLW<br />

Würze. Zusätzlich werden auch Geschenkkörbe<br />

angeboten. Nähere Infos<br />

und den Online-Shop findet man unter<br />

www.hoamatladen.at.<br />

Senioren-Preisschnapsen der Bezirksgruppe Weiz<br />

Nach dreijähriger Pause durch die<br />

Pandemie lud die Bezirksorganisation des<br />

Steirischen Seniorenbundes Bezirksgruppe<br />

Weiz wieder zum traditionellen Preisschnapsen<br />

ein. 78 Mitglieder aus 15 Ortsgruppen<br />

nahmen die Einladung an und<br />

stellten sich den fast nicht erreichbaren<br />

„66“. Die ersten drei Ränge je Gruppe<br />

durften sich auf Geschenkkörbe freuen.<br />

Die Gewinner in den einzelnen Gruppen<br />

waren Johann Pack (Miesenbach), Karl<br />

Stindl (St. Margarethen), Karl Pöllabauer<br />

(Gasen), Friedrich Rindler (Labuch-<br />

Ungersdorf), Waltraud Karner (Labuch-<br />

Ungersdorf), Johann Haubenwallner<br />

(Strallegg), Josef Lederer (Gersdorf) und<br />

Hubert Marach (Weiz).<br />

Schriftführer Franz Neuhold<br />

SEITE 45


© Larentzakis Photography<br />

Neue Rechtsanwältin<br />

Seit dem Eintritt der Rechtsanwältin<br />

Dr. Theresia Leitinger firmiert die 2019<br />

von Dr. Florian Leitinger gegründete Kanzlei<br />

nun unter dem Namen Dr. Leitinger &<br />

Dr. Leitinger Rechtsanwälte OG. Die Spezialisierungen<br />

von Dr. Leitinger liegen im<br />

Datenschutz/IT-Recht.<br />

Weitere Arbeitsschwerpunkte<br />

finden sich im<br />

Bau- und Liegenschaftsrecht<br />

sowie dem Eheund<br />

Familienrecht.<br />

FPÖ-Speckschnapsen<br />

Im Oktober konnte die FPÖ-Ortsgruppe<br />

Gersdorf a. d. F. - Erich Hafner &<br />

Unabhängige endlich wieder zum „Speckschnapsen“<br />

einladen. Für die Spieler gab<br />

es ein Stück Hamburger-, Gewürz- und<br />

Paprikaspeck zu gewinnen oder als Trostpreis<br />

ein Getränk.<br />

funergyLAB Weiz<br />

Forschen, experimentieren und<br />

dabei jede Menge Spaß haben: darum<br />

dreht sich alles im funergyLAB im Weizer<br />

Geminihaus. Hier können künftig<br />

Schulklassen die Welt der Naturwissenschaften<br />

spielerisch entdecken.<br />

Herbstkränzchen der Fachschule Vorau<br />

Unter der Leitung von Organisatorin<br />

und Klassenvorstand Karoline Kolb<br />

veranstaltete der 3. Jahrgang der Fachschule<br />

Vorau sein Abschlusskränzchen<br />

beim Brennerwirt. Eine gekonnt einstudierte<br />

Polonaise und eine geniale<br />

Mitternachtseinlage umrahmten das<br />

Kränzchen, welches unter dem Motto<br />

„Dirndl´n der Nocht“ stand. Unter<br />

Zur Auswahl stehen Stationen sowie<br />

Forschungs- und Experimentierboxen zu<br />

den Themen Wasser, Wärme, Technologie,<br />

Schall, Luft, Elektronik, Elektrostatik<br />

und Optik. Highlights sind die Arbeit<br />

mit Robotern, ein Schwarzlichtraum, um<br />

Lichtenergie spielerisch zu verstehen,<br />

und ein 4D-Kino, wo Sehen spürbar wird.<br />

Auch Schulen jenseits der Stadtgrenze<br />

steht diese einmalige spielerische Form<br />

des Lernens offen.<br />

Im Rahmen des von LEADER entwickelten<br />

Konzeptes für das funergyLAB wurde das<br />

Geminihaus revitalisiert und zu einem<br />

Energielernhaus ausgestattet. „Unser<br />

Geminihaus war vor 20 Jahren schon<br />

ein wegweisendes Pilotprojekt in nachhaltigem<br />

Denken. Mit dem heute darin<br />

angesiedelten funergyLAB geht Weiz<br />

diesen Weg weiter und bietet Schülern<br />

der ganzen Region die Möglichkeit, naturwissenschaftliche<br />

Themen spielerisch<br />

erlebbar zu machen“, freute sich Bürgermeister<br />

Erwin Eggenreich bei er offiziellen<br />

Eröffnung.<br />

den Ehrengästen durfte Direktorin Monika<br />

Koller mit den Schülerinnen LAbg.<br />

Hubert Lang sowie Bürgermeister Patriz<br />

Rechberger, Bürgermeisterin Silvia Karelly<br />

und FS-Dir. Wolfgang Fank begrüßen.<br />

Für beschwingte Klänge sorgten<br />

„Die Hafendorfer“. Der 3. Jahrgang darf<br />

auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken.<br />

FPÖ startet Petition<br />

„Gesundheitssystem retten“<br />

Wie allgemein bekannt ist, leidet unser<br />

Gesundheitssystem unter eklatantem<br />

Personalmangel. „Das Gesundheitswesen<br />

in der Steiermark ist chronisch krank“,<br />

bringt es LPO Mario Kunasek auf den<br />

Punkt. Es fehlt an Ärzten und medizinischen<br />

Fachkräften sowie an Pflegepersonal.<br />

Besonders an Wochenenden und Feiertagen<br />

ist die Lage äußerst prekär. Der<br />

Besetzungsgrad im Bereitschaftsdienst<br />

liegt im Sprengel Weiz an Wochenenden<br />

und an Feiertagen bei 10 bis 30 Prozent.<br />

Dies bedeutet eine hohe Belastung für<br />

das LKH Weiz, da Patienten hierher ausweichen<br />

müssen, wie BPO Patrick Derler<br />

betont. Auch in den Pflegeheimen gibt<br />

es einen deutlichen Personalmangel, sodass,<br />

wie in Spitälern, nicht alle Betten<br />

belegt werden können. Die Sicherstellung<br />

der ärztlichen Versorgung muss flächendeckend<br />

gewährleistet sein und eine<br />

Schließung von Spitälern schließt Marco<br />

Triller, BA MSc, Gesundheitssprecher der<br />

FPÖ, generell aus. Wie die FPÖ bereits<br />

2015 anregte, soll die Med. Universität<br />

Graz Studienplätze für Studenten sichern,<br />

die nach der Ausbildung in der Steiermark<br />

tätig sein werden. Mehr Ausbildungsplätze<br />

für den Pflegebereich und vor allem<br />

ein angemessener Lohn wären ein Anfang,<br />

dieser Misere wirkungsvoll entgegen<br />

zu wirken. Um die Öffentlichkeit für<br />

diese Problematik zu sensibilisieren, wird<br />

nun die Petition „Gesundheitssystem<br />

retten“ gestartet. Listen liegen bei den<br />

Bezirks- und Ortsorganisationen auf, man<br />

kann jedoch auch online auf der Seite<br />

vom Landtag Steiermark unter „Gesundheitssystem<br />

retten“ unterzeichnen.<br />

SEITE 46


ANJA MANDL UND LUCA SCHLEGL<br />

SIND NACHWUCHSSPORTLER DES JAHRES<br />

Im Rahmen der Galanacht des Sports wurden Anja Mandl aus Fladnitz an der Teichalm und Luca Schlegl<br />

aus Schrems bei Frohnleiten zu den beliebtesten Nachwuchssportlern der Steiermark gekürt.<br />

Fotos © G. Mandl, BÖE, J. Schlegl<br />

Die beliebtesten Sportlerinnen und<br />

Sportler der Steiermark werden jedes<br />

Jahr mittels Online-Abstimmung ermittelt<br />

und ins Rampenlicht gerückt.<br />

Der Titel für die Nachwuchssportler<br />

des Jahres ging diesmal mit Anja Mandl<br />

nach Fladnitz/T. und mit Luca Schlegl<br />

nach Schrems bei Frohnleiten.<br />

Trotz ihrer erst 16 Jahre zählt Anja<br />

Mandl bereits zu den fixen Größen im<br />

Stocksport und kann auf zahlreiche<br />

sportliche Erfolge verweisen, wie kürzlich<br />

der Staatsmeistertitel im Ziel-Bewerb<br />

U 16. Mit dem Europameistertitel<br />

im Ziel-Team-Bewerb im vergangenen<br />

Winter feierte sie ihren bisher größten<br />

Karriereerfolg. Bereits mit neun Jahren<br />

hat sie ihre ersten Versuche am Eis unternommen<br />

– und es hat sich gelohnt.<br />

Seit dem Vorjahr spielt sie in der Staatsligamannschaft<br />

von Weiz Nord. „Ich versuche<br />

immer ruhig zu bleiben und nie<br />

die Nerven zu verlieren“, erklärt sie ihr<br />

Erfolgsrezept.<br />

Luca Schlegel aus Schrems bei Frohnleiten<br />

lässt auf der Kartbahn alle hinter<br />

sich. Der 15-Jährige wurde heuer<br />

Österreichischer Vize-Staatsmeister<br />

und als Highlight der Saison konnte<br />

er beim Rennen in Le Mans von über<br />

100 Startern aus der ganzen Welt<br />

den hervorragenden 10. Platz erreichen.<br />

Unglaubliche 85 Tage war er<br />

heuer bereits auf der Kartbahn und<br />

hat an 20 Rennen im In- und Ausland<br />

teilgenommen. Sein großes Ziel<br />

für nächstes Jahr ist es, Österreichischer<br />

Staatsmeister zu werden und<br />

sich damit ein Ticket für das Weltfinale<br />

zu sichern.<br />

Beide Nachwuchssportler freuen sich<br />

sehr über diese Auszeichnung und<br />

bedanken sich sehr herzlich bei allen,<br />

die für sie gestimmt haben.<br />

Neue Trainingsbekleidung<br />

für das ABZ-Almenland<br />

Große Freude gab es bei den rund 150<br />

Nachwuchsspielern des ABZ-Almenland.<br />

Es wurden alle Altersklassen und das<br />

gesamte Trainerteam mit neuer Trainingsbekleidung<br />

ausgestattet. Ein herzliches<br />

Dankeschön an den ABZ-Almenland<br />

Hauptsponsor, die Firma Josef Göbel,<br />

welche einen Teil der Kosten übernommen<br />

hat. Der Almenland Koordinator<br />

Christoph Mandl bedankt sich bei allen<br />

Mitwirkenden für die reibungslose Abwicklung.<br />

ESV Passail geehrt<br />

Am 7. Oktober fand in Premstätten<br />

die Sportlerehrung des Landesverbandes<br />

Steiermark für Eis- und Stocksport<br />

statt. Neben zahlreichen Ehrengästen<br />

fanden sich rund 90 Sportler ein, de-<br />

ren Erfolge der letzten Jahre gewürdigt<br />

wurden. Der ESV Passail wurde für den<br />

Mixed-Titel im Winter geehrt und Jacqueline<br />

Klammler zusätzlich noch für ihren<br />

Vizeweltmeistertitel.<br />

© Landesverband/Pendl<br />

SEITE 47


PASSAILER VOLKSLAUF<br />

Tolles Laufwetter und viel Lob gab<br />

es für den 36. Passailer Volkslauf, der<br />

zugleich auch der 7. und letzte Lauf des<br />

heurigen Bezirkslaufcups war. Das Team<br />

des RTT Passail war auch beim Heimspiel<br />

großartig vertreten und konnte in<br />

allen Bewerben mit Top-Platzierungen<br />

aufzeigen. Die Einzelplatzierungen in der<br />

Gesamtwertung konnten weitestgehend<br />

abgesichert oder zum Teil sogar verbessert<br />

werden. Im Mannschaftsbewerb<br />

konnte man mit dem ausgezeichneten<br />

4. Platz abschließen. Den Tagessieg bei<br />

den Damen holte sich Bianca Ederer in<br />

48:20.80 vom WSV Kathrein/Off. sowie<br />

bei den Herren Marton Karsai von Zisda<br />

HUN. in einer Zeit von 40:16.91.<br />

Obmann Ali Möstl bedankt sich an dieser<br />

Stelle recht herzlich für die zahlreiche<br />

Teilnahme und die tollen sportlichen<br />

Leistungen. Ein Dank geht auch an alle<br />

Vereinsmitglieder des RTT und des Schivereins<br />

sowie an die Gemeinde, das Rote<br />

Kreuz, die Polizei und die Firmen für die<br />

Unterstützung.<br />

Noch mehr Winterspaß<br />

auf der Alm!<br />

Das Kinder- und Familienschigebiet<br />

der Teichalmlifte bietet für jeden das<br />

Passende – und es ist ganz in der Nähe!<br />

Ob Anfänger, Fortgeschrittene, Snowboarder,<br />

Schifahrer oder Schihaserl – mit<br />

den Liften und den top präparierten Pisten<br />

wird ein tolles Schigebiet für Groß<br />

und Klein geboten. Seit dem Vorjahr gibt<br />

es einen dritten Zauberteppich und damit<br />

gleich noch mehr Spaß und Action<br />

bei den ersten Schwüngen auf der Piste.<br />

Auch der Verleih von Rodeln und Bobs ist<br />

direkt beim neuen Zauberteppich zu finden,<br />

so dass der Weg zum Winterspaß so<br />

kurz und mühelos wie möglich ist!<br />

Für Langlaufbegeisterte führt eine<br />

perfekt präparierte 16 Kilometer lange<br />

Loipe durch das wunderschöne Almenland.<br />

Mit einigen neuen Schneekanonen<br />

wurde in mehr Schneesicherheit<br />

investiert und somit steht dem Wintersportvergnügen<br />

auf der Teichalm<br />

nichts mehr im Wege! Also, kommt’s<br />

auffi auf die Alm! Das Team der Teichalmlifte<br />

und Loipe freut sich auf euren<br />

Besuch!<br />

Aktuelle Infos, Öffnungszeiten, Wetter<br />

und eine Webcam gibt es auf der<br />

Homepage www.teichalmlifte.at sowie<br />

auf www.facebook.com/teichalmlifte.<br />

© Teichalmlifte<br />

SEITE 48


SPORT - KLEINANZEIGEN<br />

Golfclub Almenland:<br />

Almenland Cup-Finale<br />

Der schon traditionelle Almenland<br />

Cup wurde auch 20<strong>22</strong> wieder sehr erfolgreich<br />

ausgetragen. Insgesamt kamen zu<br />

der 3 Turniere umfassenden Turnierserie<br />

241 Golferinnen und Golfer ins Almenland.<br />

Bedauerlicherweise gelang es auch<br />

heuer keinem der Teilnehmer den begehrten<br />

„Hole in One“-Preis auf Loch 11, die<br />

neue Mercedes A-Klasse, mit nach Hause<br />

zu nehmen. Dennoch gab es auch diesmal<br />

wieder die gewohnt hochwertigen Tagespreise<br />

und die Nächtigungen und Wellnesstage,<br />

gesponsert vom Almwellness<br />

Hotel Pierer und vom Vital-Hotel-Styria<br />

für die Sieger in der Gesamtwertung der<br />

Almenland Cup-Turnierserie. Aus kulinarischer<br />

Sicht war wieder einmal die<br />

grandiose Halfway Station des Gasthauses<br />

Hörndler hervorzustreichen und die<br />

Abendveranstaltung in der LaHü auf der<br />

Teichalm war wie jedes Jahr ein besonderes<br />

Highlight für alle Teilnehmer. Ein<br />

herzliches Dankeschön seitens des Golfclubs<br />

Almenland an alle Sponsoren.<br />

Oktoberfest-Turnier<br />

Das Oktoberfest-Turnier im Golfclub<br />

Almenland erfreute sich wieder einmal<br />

größter Beliebtheit. So kamen diesmal<br />

sogar 184 Golferinnen und Golfer von den<br />

verschiedensten Golfclubs in Österreich<br />

ins Almenland. Gespielt wurde bei diesem<br />

Gaudi-Turnier wieder im 2er Texas Scramble<br />

Modus. Dabei genossen die Teilnehmer<br />

vor allem die acht Labestationen von<br />

regionalen Betrieben. Abgerundet wurde<br />

der Tag mit zünftiger Musik und einer<br />

Weißwurst-Party beim Postwirt, so wie es<br />

sich eben für ein Oktoberfest-Turnier im<br />

Almenland gehört.<br />

KLEINANZEIGEN<br />

ZU VERKAUFEN<br />

Brennholz, gemischt, bei Selbstabholung<br />

EUR 75,-/Raummeter, auch für Kachelofen,<br />

Nähe Brandlucken. Tel. 0676/90 77 821<br />

Graue Biberschwanz-Dachziegel für<br />

60 m 2 Fläche (ca. 1.200 Stück), gebraucht,<br />

á 0,30 Euro. Tel. 0676/63 02 890<br />

Alpenstecken für Bänderzaun abzugeben,<br />

200 Stück, EUR 2,50/Stk. Tel. 0676/90 77 821<br />

Biberschwanz-Dachziegel, 470 Stück,<br />

grau, neu, á EUR 0,65 pro Stück. Tel.<br />

0676/6302890<br />

OFFENE STELLEN<br />

Reinigungskraft für ein Einfamilienhaus für<br />

ca. 5 h/Woche gesucht. Bei Interesse gerne<br />

unter 0664/5323020 melden.<br />

Unterstützung bei der Kinderbetreuung<br />

gesucht, Freitag-Nachmittag bzw. Samstag,<br />

zeitlich flexibel einteilbar. Tel. 0664/3504120<br />

Suche für unser Wochenendhaus jemanden<br />

(Frau/Mann/Pärchen), der sich ein- oder<br />

zweimal pro Monat um Haus und Garten kümmert.<br />

Putzen, kehren, schneiden, einheizen,<br />

Rasen mähen usw.; gute Entlohnung. Ort:<br />

Semriach (Windhof) Kontakt: 0664/2002652<br />

Zur Verstärkung des Teams wird eine/n<br />

Koch/Köchin bzw. Küchenhilfe gesucht, 20-<br />

40 St./Woche (ein Wochenende frei), Lohn lt.<br />

Kollektiv/Überbezahlung möglich. Gasthaus<br />

Hoaterwirt, Fr. Neuhold, 03126/8<strong>22</strong>5<br />

ZU VERMIETEN<br />

Im Ortszentrum Passail: Garagen für Oldtimer,<br />

Motorräder, Einstellplätze für Wohnmobile<br />

sowie Abstellflächen, z.B. für Möbel oder<br />

Hausrat, zu vermieten. Tel. 0664/125 68 08<br />

DIVERSES<br />

Autoentsorgung gratis! Wir holen Ihr KFZ,<br />

das nicht mehr der Straße zugelassen ist, ab<br />

und entsorgen es kostenlos schnell und zuverlässig,<br />

auch ohne Typenschein; Karossen<br />

günstig. Tel. 0676/943 05 44<br />

Autoankauf, alle Marken, für Export, auch<br />

ohne Pickerl oder mit Unfall- oder Motorschaden<br />

usw. Tel. 0677/611 29 793<br />

SCHICKEN SIE IHRE KOSTENLOSE<br />

PRIVAT-KLEINANZEIGE AN:<br />

Almenland-Blick, Hohenau 87,<br />

8162 Passail oder per E-Mail<br />

an redaktion@almenland.at<br />

oder telefonisch unter 03179/27513.<br />

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