November_22_Web1
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© Larentzakis Photography<br />
Neue Rechtsanwältin<br />
Seit dem Eintritt der Rechtsanwältin<br />
Dr. Theresia Leitinger firmiert die 2019<br />
von Dr. Florian Leitinger gegründete Kanzlei<br />
nun unter dem Namen Dr. Leitinger &<br />
Dr. Leitinger Rechtsanwälte OG. Die Spezialisierungen<br />
von Dr. Leitinger liegen im<br />
Datenschutz/IT-Recht.<br />
Weitere Arbeitsschwerpunkte<br />
finden sich im<br />
Bau- und Liegenschaftsrecht<br />
sowie dem Eheund<br />
Familienrecht.<br />
FPÖ-Speckschnapsen<br />
Im Oktober konnte die FPÖ-Ortsgruppe<br />
Gersdorf a. d. F. - Erich Hafner &<br />
Unabhängige endlich wieder zum „Speckschnapsen“<br />
einladen. Für die Spieler gab<br />
es ein Stück Hamburger-, Gewürz- und<br />
Paprikaspeck zu gewinnen oder als Trostpreis<br />
ein Getränk.<br />
funergyLAB Weiz<br />
Forschen, experimentieren und<br />
dabei jede Menge Spaß haben: darum<br />
dreht sich alles im funergyLAB im Weizer<br />
Geminihaus. Hier können künftig<br />
Schulklassen die Welt der Naturwissenschaften<br />
spielerisch entdecken.<br />
Herbstkränzchen der Fachschule Vorau<br />
Unter der Leitung von Organisatorin<br />
und Klassenvorstand Karoline Kolb<br />
veranstaltete der 3. Jahrgang der Fachschule<br />
Vorau sein Abschlusskränzchen<br />
beim Brennerwirt. Eine gekonnt einstudierte<br />
Polonaise und eine geniale<br />
Mitternachtseinlage umrahmten das<br />
Kränzchen, welches unter dem Motto<br />
„Dirndl´n der Nocht“ stand. Unter<br />
Zur Auswahl stehen Stationen sowie<br />
Forschungs- und Experimentierboxen zu<br />
den Themen Wasser, Wärme, Technologie,<br />
Schall, Luft, Elektronik, Elektrostatik<br />
und Optik. Highlights sind die Arbeit<br />
mit Robotern, ein Schwarzlichtraum, um<br />
Lichtenergie spielerisch zu verstehen,<br />
und ein 4D-Kino, wo Sehen spürbar wird.<br />
Auch Schulen jenseits der Stadtgrenze<br />
steht diese einmalige spielerische Form<br />
des Lernens offen.<br />
Im Rahmen des von LEADER entwickelten<br />
Konzeptes für das funergyLAB wurde das<br />
Geminihaus revitalisiert und zu einem<br />
Energielernhaus ausgestattet. „Unser<br />
Geminihaus war vor 20 Jahren schon<br />
ein wegweisendes Pilotprojekt in nachhaltigem<br />
Denken. Mit dem heute darin<br />
angesiedelten funergyLAB geht Weiz<br />
diesen Weg weiter und bietet Schülern<br />
der ganzen Region die Möglichkeit, naturwissenschaftliche<br />
Themen spielerisch<br />
erlebbar zu machen“, freute sich Bürgermeister<br />
Erwin Eggenreich bei er offiziellen<br />
Eröffnung.<br />
den Ehrengästen durfte Direktorin Monika<br />
Koller mit den Schülerinnen LAbg.<br />
Hubert Lang sowie Bürgermeister Patriz<br />
Rechberger, Bürgermeisterin Silvia Karelly<br />
und FS-Dir. Wolfgang Fank begrüßen.<br />
Für beschwingte Klänge sorgten<br />
„Die Hafendorfer“. Der 3. Jahrgang darf<br />
auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken.<br />
FPÖ startet Petition<br />
„Gesundheitssystem retten“<br />
Wie allgemein bekannt ist, leidet unser<br />
Gesundheitssystem unter eklatantem<br />
Personalmangel. „Das Gesundheitswesen<br />
in der Steiermark ist chronisch krank“,<br />
bringt es LPO Mario Kunasek auf den<br />
Punkt. Es fehlt an Ärzten und medizinischen<br />
Fachkräften sowie an Pflegepersonal.<br />
Besonders an Wochenenden und Feiertagen<br />
ist die Lage äußerst prekär. Der<br />
Besetzungsgrad im Bereitschaftsdienst<br />
liegt im Sprengel Weiz an Wochenenden<br />
und an Feiertagen bei 10 bis 30 Prozent.<br />
Dies bedeutet eine hohe Belastung für<br />
das LKH Weiz, da Patienten hierher ausweichen<br />
müssen, wie BPO Patrick Derler<br />
betont. Auch in den Pflegeheimen gibt<br />
es einen deutlichen Personalmangel, sodass,<br />
wie in Spitälern, nicht alle Betten<br />
belegt werden können. Die Sicherstellung<br />
der ärztlichen Versorgung muss flächendeckend<br />
gewährleistet sein und eine<br />
Schließung von Spitälern schließt Marco<br />
Triller, BA MSc, Gesundheitssprecher der<br />
FPÖ, generell aus. Wie die FPÖ bereits<br />
2015 anregte, soll die Med. Universität<br />
Graz Studienplätze für Studenten sichern,<br />
die nach der Ausbildung in der Steiermark<br />
tätig sein werden. Mehr Ausbildungsplätze<br />
für den Pflegebereich und vor allem<br />
ein angemessener Lohn wären ein Anfang,<br />
dieser Misere wirkungsvoll entgegen<br />
zu wirken. Um die Öffentlichkeit für<br />
diese Problematik zu sensibilisieren, wird<br />
nun die Petition „Gesundheitssystem<br />
retten“ gestartet. Listen liegen bei den<br />
Bezirks- und Ortsorganisationen auf, man<br />
kann jedoch auch online auf der Seite<br />
vom Landtag Steiermark unter „Gesundheitssystem<br />
retten“ unterzeichnen.<br />
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