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LRK_2016_ALLIANCE

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showTIME<br />

Kulinarische Meisterklasse<br />

Spitzenköche brutzeln auf der<br />

Anuga um den Titel „Koch des Jahres“<br />

„Taste the Future“ hieß das Motto auf der Anuga in Köln. Rund<br />

160.000 Fachbesucher aus 192 Ländern tummelten sich auf der<br />

führenden Foodmesse. Genau die richtige Plattform für einen<br />

Wettkampf der kulinarischen Meisterklasse. Denn selbstverständlich<br />

durften die Maîtres der Küche nicht fehlen. Acht Spitzenköche<br />

kämpften in Köln beim Finale zum „Koch des Jahres“ um den<br />

begehrtesten Titel der Branche.<br />

Bereits zum dritten Mal ging es bei der entscheidenden Runde des<br />

internationalen Wettbewerbs auf der Anuga heiß her. Mit dabei<br />

waren u.a. Kochkünstler aus Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Acht Kandidaten aus über 400 Bewerbungen, die bereits<br />

in vier Vorentscheiden in Hamburg, Köln, Wien und Achern im<br />

Schwarzwald gegeneinander die Kochlöffel schwingen mussten,<br />

traten vor großem Publikum an. Dabei ging es zum einen darum,<br />

den prestigeträchtigen Titel „Koch des<br />

Jahres“ einzuheimsen, zum anderen<br />

gab es Preisgelder von<br />

insgesamt 26.000 Euro<br />

zu gewinnen.<br />

MAGAZIN<br />

Preisverleihung (von links nach rechts): Sven Pietschmann (3. Platz), Stefan Lenz (1. Platz),<br />

Dieter Müller (Präsident des Wettbewerbs) und Cornelius Speinle (2. Platz)<br />

Ein Blick auf die Finalisten und die Häuser für die sie kochen,<br />

belegt das hohe Niveau der Veranstaltung. Mit von der Partie in<br />

Köln waren: Jens Hildebrandt (Restaurant Tim Raue, Berlin/D),<br />

Stefan Lenz (Hotel Tennerhof, Kitzbühel/A), Matthias Pietsch (Lago,<br />

Ulm/D), Sven Pietschmann (Restaurant Fährhaus, Sylt/D), Ivan<br />

Prieto Caneda (Landhaus Kuckuck, Köln/D), Cornelius Speinle<br />

(Drei10 Sinne, Schlattingen/CH), Simon Stirnal (Restaurant<br />

Schloss Loersfeld, Kerpen/D) und Florian Volke (Opus V,<br />

Mannheim/D).<br />

„Die Teilnehmer haben in Handwerk, Ästhetik und Vielfalt absolute<br />

Spitzenleistungen erbracht“, schwärmte Dieter Müller, Präsident<br />

des Wettbewerbs. So war dann auch die Entscheidung denkbar<br />

knapp: Nur ein Punkt Unterschied trennte den Sieger Stefan Lenz<br />

aus Österreich und Küchenchef im Hotel Tennerhof in Kitzbühel<br />

vom zweitplatzierten Cornelius Speinle aus der Schweiz. Der dritte<br />

Platz ging an Sven Pietschmann, Restaurant Fährhaus auf Sylt.<br />

Stefan Lenz überzeugte die hochkarätige Jury mit einem delikaten<br />

Drei-Gänge-Menü. Als Vorspeise kredenzte er eine Kombination<br />

aus Huchen (Fisch des Jahres 2015), Haferwurzel und Haselnuss.<br />

Dann folgte eine Hauptspeise aus Reh, Essigzwetschge und Löwenzahn<br />

und zum Schluss krönte ein Dessert aus Waldklee, Kernöl<br />

und Moosbeere die Speisefolge.<br />

Der junge Spitzenkoch ist kein Anfänger. Als Küchenchef<br />

verzeichnet er im Gault Millau bereits 2 Hauben und 16 Punkte.<br />

Warum er Koch geworden sei? „Als Bäcker hätte ich so früh<br />

aufstehen müssen“, antwortet der 32-jährige schmunzelnd. Seinen<br />

Küchenstil bezeichnet er als regional mit internationalen Akzenten<br />

– das überrascht nicht, denn Lenz sammelte bereits auf zahlreichen<br />

Reisen und Auslandsaufenthalten viele Erfahrungen: Er verbrachte<br />

zwei Jahre in Australien und den USA und sechs Monate im<br />

international renommierten Spitzenrestaurant Vila Joya in Portugal.<br />

Nun wartet der ferne Osten auf ihn. Denn der frisch gekürte „Koch<br />

des Jahres“ gewann, neben dem Titel und Preisgeld, noch eine<br />

kulinarische Chinareise des Hauptsponsors Saro Gastro-Products,<br />

auf der er neue Inspirationen sammeln kann.<br />

STARKE FARBEN –<br />

STARKES DESIGN.<br />

Mehr Farbvielfalt in der Küchengestaltung.<br />

Die neuen Farben Coral, Midnight, Emerald und Sunrise von Villeroy&Boch eröffnen zusätzliche Spielräume für individuelle Küchengestaltungen.<br />

Sie ermöglichen stilsichere, ästhetische Inszenierungen mit hochwertigen Spülen aus Keramik. Die leuchtenden Farben sind für die Kollektionen<br />

Timeline und Subway Einzelbecken erhältlich. Durch die fl ächenbündige, Einbau- oder Unterbauvariante bieten die Spülen eine fl exible Planung.<br />

Das Drei-Gänge-Siegermenü von Stefan Lenz<br />

96 | LebensraumKÜCHE<br />

WWW.VILLEROY-BOCH.DE

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