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PK 5 - Eifel Südkreis Euskirchen 001 - August 2016

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Ausgabe <strong>001</strong> <strong>Südkreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> - Juli <strong>2016</strong><br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Neues Lokalmagazin<br />

Max Otte<br />

wandert nach Berlin<br />

<strong>Eifel</strong>geheimnisse<br />

Der Mechernicher Malakoffturm<br />

Nationalpark<br />

Nächtliche Geheimnisse<br />

Das Lokalmagazin für Mechernich, Kall, Nettersheim,<br />

Blankenheim, Hellenthal, Schleiden und Dahlem


<strong>Eifel</strong>momente: Eurostar<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Es gibt Momente, da habe ich die <strong>Eifel</strong> sehr lieb. Zum Beispiel beim<br />

Rasenmähen. Ich mähe meinen Rasen nämlich mit „Eurostar“. Jetzt<br />

nicht mit dem Schnellzug, mit dem ich einst mit meiner winzigen<br />

Tochter gen Engelland reiste, wo sie ihre ersten Schritte – aber das<br />

ist eine andere Geschichte. Nein, mein „Eurostar“ ist ein alter, gebrauchter<br />

Rasenmäher mit gefühlten 15 Zentimetern Schnittbreite.<br />

Von meiner Mentalität her bin ich ja eher der Typ für einen Rasentraktor. Ich<br />

finde, wenn schon kein alter Deutz oder ein Lanz, dann muss es wenigstens ein<br />

Rasentraktor sein. Dass ich stattdessen mit „Eurostar“ meinen Rasen mähe,<br />

hat rein praktische Gründe: Selbst wenn es mir tatsächlich gelänge, einen<br />

Rasentraktor auf meinen Rasen zu stellen, wäre definitiv nicht genug Platz, um<br />

zu wenden. Ich könnte ein wenig hin und herfahren und mich wie ein richtiger<br />

Mann fühlen, das wäre toll.<br />

Damit wäre vielleicht sogar dem Drang zum landwirtschaftlichen Nutzgerät<br />

Genüge getan, den ich genauso wie meine vielen Miteifeler hege und pflege.<br />

Wie viele Schneefräsen mögen unbeachtet in den diversen Garagen und<br />

Scheunen der Region eine Staubschicht auf ihr Haupt laden, wobei am Ende,<br />

wenn es tatsächlich mal wieder schneien sollte, längst die Bedienungsanleitung<br />

in irgendeiner Schublade vergessen ist und das immer noch unbenutzte Gerät<br />

nicht in Gang gebracht werden kann.<br />

Bei „Eurostar“ und den liebevollen <strong>Eifel</strong>momente beim Rasenmähen war das<br />

allerdings ganz anders. Das kam nämlich so. Als wir in unser Haus einzogen, war<br />

der Rasen durchsetzt von kleinen Krokussen, die die Herrschaft über die Wiese<br />

im März übernehmen und nicht vor April wieder abgeben. Danach allerdings<br />

beginnt auch in der Nordeifel die Wachstumsphase, und einen Rasenmäher<br />

zählte die kleine Familie Everling nicht zu ihrem Inventar.<br />

Bis zu jenem Tag, an dem wir in Kettenis bei Eupen auf einen dieser Flohmärkte<br />

gerieten, auf denen noch richtige Schnäppchen gemacht werden können. Dort<br />

sah ich „Eurostar“. Nicht dass ich jemals von dieser Firma gehört hätte, eine<br />

Schönheit war das Gerat schon damals nicht, aber ich fand, Halmmenge und<br />

Rasenmähergröße seien wie füreinander gemacht.<br />

25 Euro wollte der Verkäufer dafür haben. Ob ich den denn irgendwie ausprobieren<br />

könnte? Suchend blickte der Mann sich auf dem Parkplatz um und<br />

schüttelte, da er keiner Steckdose angesichtig wurde, den Kopf. „Der läuft, das<br />

verspreche ich Ihnen“, sagte er großspurig. „Und wenn nicht, dann können Sie<br />

mir den am nächsten Sonntag wiederbringen. Ich bin jede Woche hier.“<br />

„Eurostar“ lief. Und er läuft, ohne je versagt zu haben, bis heute. Überflüssig zu<br />

bemerken, dass ich diesen Verkäufer nie wieder auf diesem Flohmarkt gesehen<br />

habe. Schade, ich hätte ihm zu gern berichtet, wie gut „Eurostar“ nach all den<br />

Jahren immer noch funktioniert. Doch wahrscheinlich wüsste er nicht einmal,<br />

wovon ich rede. Ich habe diese <strong>Eifel</strong>er doch schon sehr lieb.<br />

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<strong>Eifel</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelseite: Biergärten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Genießen unter freiem Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04/05<br />

Brings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />

Geheimnisvolle Nachtgeschöpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .07<br />

<strong>Eifel</strong> hilft“ zeigt Flüchtlingen die <strong>Eifel</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08<br />

”<br />

Max Otte wandert nach Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09<br />

Kunst am Wegesrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Historie - Malakoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11/12<br />

Funklöcher der <strong>Eifel</strong> - Der Kermeter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Maf Räderscheidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Kalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils ab der 2. Monatswoche<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen Raum Mechernich,<br />

Kall, Nettersheim, Blankenheim, Hellenthal, Schleiden und Dahlem<br />

(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden, sowie Banken und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 30. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

www.euregio-marketing.com<br />

Chefredakteur <strong>Eifel</strong> aktuell: Bert van Londen<br />

Verantwortlicher Redakteur & Anzeigenleitung<br />

<strong>Südkreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>: Stephan Everling, Vorburg 7, 53937 Schleiden,<br />

Tel.: 02445 – 852285, Mobil: 0176 – 20618120<br />

info@agentur-wortundbild.de<br />

Mediaberater: Stephan Everling,<br />

Tel.: 02445 – 852285, Mobil: 0176 – 20618120<br />

Fotografie & Copyright: by Stephan Everling<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im Archiv<br />

zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Herzlich willkommen zur Schleidener Ausgabe von „<strong>Eifel</strong> aktuell“. Sie<br />

werden dieses Lokalmagazin vielleicht schon aus dem Großraum<br />

Roetgen, Simmerath, Monschau, Nideggen, Kreuzau kennen, in<br />

dem der Kollege Bert van Londen Sie mit Informationen, Berichten<br />

und vor allem vielen Fotos unserer schönen <strong>Eifel</strong> versorgt.<br />

Mich, Stephan Everling, kennen Sie vielleicht als Reporter für eine Vielzahl von<br />

Zeitungen in der Region. Oder Sie hatten schon einmal das Büchlein „<strong>Eifel</strong> für<br />

Einsteiger“ in der Hand, in dem ich mit der Künstlerin Maf Räderscheidt einen<br />

Blick in Seele und Leben des <strong>Eifel</strong>ers geworfen habe. Seitdem habe ich unsere<br />

Heimat noch viel intensiver kennenlernen dürfen und möchte Sie und alle Gäste<br />

einmal im Monat auf einen Streifzug durch die Region mitnehmen.<br />

Wie von der Schwesterpublikation schon bekannt, wird <strong>Eifel</strong> aktuell an<br />

verschiedenen, öffentlich zugänglichen Stellen in den Gemeinden Mechernich,<br />

Kall, Nettersheim, Blankenheim, Hellenthal, Schleiden und Dahlem ausgelegt<br />

werden, wo Sie es kostenlos mitnehmen können. Einmal im Monat wird<br />

<strong>Eifel</strong> aktuell Sie mit interessanten Berichten aus dem Leben in der <strong>Eifel</strong>, aus<br />

Lokalgeschichte, Kultur, Wirtschaft, dem Vereinsleben, Natur und Umwelt,<br />

Tourismus und allem, was das Leben in der <strong>Eifel</strong> ausmacht, versorgen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Stephan Everling<br />

3


<strong>Eifel</strong><br />

Genießen unter freiem Himmel<br />

Jetzt, wo das Jahr <strong>2016</strong> bereits in die zweite Jahreshälfte eingetreten<br />

ist und die Tage wieder kürzer werden, wird deutlich, dass der Sommer<br />

noch nicht wirklich Einzug gehalten hat. Nur an einzelnen Tage lockten<br />

Wärme und Sonne die Menschen ins Freie und manch einer fragt sich,<br />

ob dies noch das Ende des Frühjahrs oder schon der Beginn des Herbstes sei.<br />

Entsprechend unzufrieden sind die Gastronomen mit der bisherigen<br />

Freiluftsaison. Außengastronomie verspricht an warmen Tagen gute Umsätze<br />

und zufriedene Gäste. Doch noch ist nicht aller Tage Abend, und so richten sich<br />

die Hoffnungen aller auf die kommenden Wochen.<br />

Viele Gaststätten und Restaurants in der <strong>Eifel</strong> bieten ihren Gästen Flächen<br />

an der frischen Luft, wo Essen und Getränke genossen werden können. In<br />

jeder Gemeinde im <strong>Südkreis</strong> fi nden sich Cafés, Restaurants und Bistros, die<br />

ihre Außenbereiche mit Gartentischen und –stühlen, Schirmen und – wenn<br />

das Wetter gar zu herbstlich wird - auch schon einmal mit Heizpilzen versehen<br />

haben, um ihren Gästen den Freiluftkonsum zu ermöglichen.<br />

Allerdings ist der Klassiker der Freiluft-Gastronomie, der Biergarten bayrischer<br />

Prägung, hierzulande selten zu fi nden. <strong>Eifel</strong> aktuell stellt drei echte Biergärten<br />

in der Region vor, die mehr als nur der Innenhof oder eine Terrasse eines<br />

Lokals sind.<br />

Denn zu einem richtigen Biergarten gehört schon einiges. Bierbänke und<br />

Kastanien, eine Bude, in der Grillgut gegart wird, und dazu jede Menge Bier,<br />

das kennzeichnet den Biergarten, wie er aus Süddeutschland bekannt ist. Der<br />

Mangel an derartigen Angeboten in der <strong>Eifel</strong> ließ den Lorbacher Helmut Wagner<br />

auf seine Geschäftsidee kommen. „Im letzten Sommer wollte ich an einem<br />

heißen Abend einfach nur ein Bier in einem Biergarten trinken“, erinnert er sich.<br />

Doch auch eine Rundreise durch den Kreis brachte ihn dem erhofften kühlen<br />

Hellen nicht näher. So griff er zur Selbsthilfe: Im Mühlenpark in Kommern hat er<br />

in diesem Frühjahr seinen Biergarten eröffnet.<br />

„Es wird sehr gut angenommen“, sagt er über die Resonanz auf das neue<br />

Angebot. An warmen Abenden kann er sich über mangelnden Zuspruch nicht<br />

beklagen. Nach 28 Jahren in einer Großdisco soll das erste Jahr vor allem dazu<br />

da sein, Erfahrungen zu sammeln. „Ich will einen Platz haben, wo Menschen<br />

Spaß haben und entspannen, nicht schnell-schnell“, beschreibt er sein Ziel.<br />

Neben einer Großleinwand für Public Viewing ist eine Bühne in Planung, auf<br />

4


<strong>Eifel</strong><br />

der regelmäßig lokale Talente auftreten sollen. Und auch wenn der Start in<br />

das verregnete Frühjahr schwer war, genießt er die neue Herausforderung. „Im<br />

Augenblick ist jeder Tag eine Überraschung“, fi ndet er.<br />

Ein echter Geheimtipp, der etwas außerhalb des Kreises <strong>Euskirchen</strong> liegt, ist<br />

das Gasthaus „Zum Wiesengrund“ in dem kleinen Ort Eichenbach. Kurz hinter<br />

der NRW-Landesgrenze bei Aremberg liegt das winzige Dorf mit offi ziell 75<br />

Einwohnern. Jeden Mittwoch vervielfacht sich allerdings die Einwohnerzahl,<br />

wenn der Biergarten öffnet. Dann werden die Straßen in dem beschaulichen Tal<br />

zum Parkplatz, denn die Besucher reisen aus dem ganzen Umkreis an.<br />

auch besondere Anstrengungen bei der Anfahrt – oder besser dem Anmarsch.<br />

Denn die Urfttalsperre ist eine Enklave innerhalb des Nationalparks und nur<br />

zu Fuß und mit dem Rad zu erreichen. Einzige Alternative ist noch der Bus aus<br />

Heimbach. Mit dem Auto ist er dagegen zumindest auf legalem Weg nicht zu<br />

erreichen. Dafür ist das Panorama jede Mühe der Anreise wert.<br />

Hoch oben auf dem mehr als hundert Jahre alten Staudamm, der das Wasser<br />

der Urft zum See aufstaut, können Wanderer hier eine Pause genießen. Im<br />

Gegensatz zu den anderen beiden ist dieser Biergarten auch noch in der<br />

Winterzeit geöffnet. Dann bietet Bernd Hilger in dem Gastraum seine Speisen<br />

und Getränke an.<br />

Doch das eigentliche Erlebnis ist es, mitten in der einzigartigen Natur des<br />

Nationalpark <strong>Eifel</strong> sein Bier unter freiem Himmel zu genießen. Das eindrucksvolle<br />

Baudenkmal Urftstaumauer, zu seiner Entstehungszeit die größte Talsperre<br />

Europas, bietet jede Menge interessante Ausblicke in das wilde Flußbett der<br />

Urft. Wenn das Wetter die Wanderer in den Nationalpark lockt, dann ist auf der<br />

Urftstaumauer kaum noch ein freier Platz zu bekommen.<br />

Seit 1992 lädt Achim Meurer in den Garten seines Gasthauses ein. Doch<br />

richtiger Biergartenbetrieb ist nur mittwochs angesagt. „Mittwochs ist nicht viel<br />

los “, begründet er die Terminplanung. Regelmäßig spielen dann Musikvereine<br />

oder Bands aus dem Umland. Und nicht nur die. Regelmäßige Gäste sind unter<br />

anderem auch Mitglieder der „Bläck Fööss“, die sich gern zu einem spontanen<br />

Ständchen bitten lassen.<br />

Das etwas andere<br />

Gästehaus<br />

Rund 200 Plätze bietet der eigentliche Biergarten. Doch wenn sich zum Beispiel<br />

die heimliche Kultband „FDH und Bums“ mit ihrem Baumarktschlagzeug angekündigt<br />

hat, werden auch sämtliche Wiesen der Nachbarn in den Biergarten<br />

mit einbezogen.<br />

Wohl einer der landschaftlich am schönsten gelegenen Biergärten überhaupt ist<br />

der vom Restaurant „Urftstaumauer“ auf der Urfttalsperre. Dafür erfordert er<br />

Heidrun Müllenborn<br />

Vogelsang 92<br />

53937 Schleiden<br />

Tel: +49 (0) 2444 914 87 46<br />

Mobil +49 (0) 157 803 944 43<br />

Email: info@gaestehaus-k13.de<br />

Website: gaestehaus-k13.de<br />

5


<strong>Eifel</strong><br />

Brings<br />

Vogelsang.<br />

Mittlerweile ist es zu einer festen Institution geworden: Am<br />

letzten Septemberwochenende fi ndet im Kulturkino in<br />

Vogelsang das Mitsingkonzert von „Brings“ statt. Bereits<br />

zum vierten Mal kommen die Kölsch-Rocker in die <strong>Eifel</strong>, um<br />

hier zwei Tage lang im größten Saal der Region jeweils tausend Leute zum<br />

„Singsulautdekanns“, aufzufordern.<br />

Für die Musiker ist es immer wieder ein Highlight des Jahres. „Es ist so etwas<br />

wie unser Wohnzimmer“, schwärmte der Gitarrist Harry Alfter im vergangenen<br />

Jahr. Entsprechend war die Bühne auch mit Perserteppichen ausgelegt, die fast<br />

ein wenig heimelige Atmosphäre verbreiteten.<br />

Ausverkauft sind die Konzerte schon seit langem, ohne dass die Band irgendeine<br />

Werbung dafür machen mussten. „Die Mitsingkonzerte sind super-beliebt“,<br />

weiß auch Stephan Brings, Bassist und so etwas wie der Vorzeige-Eifl er. Auf<br />

seine Initiative hin haben Brings das Wagnis unternommen, das erfolgreiche<br />

Konzept von „Singsulautdekanns“ auch noch nach Vogelsang zu bringen.<br />

Für „Brings“ ist es ein besonderes Konzert. Im September stehen mehrere ihrer<br />

Mitsingkonzerte an, als letztes Vogelsang. „Der Saal hat eine sensationelle<br />

Akustik und das Publikum ist einfach großartig“, freut sich Christian Blüm<br />

immer wieder, in das 50er-Jahre-Kino zu kommen.<br />

Wie in jedem Jahr lädt die Band sich Gäste ein, die mit ihren Songs für<br />

Abwechslung sorgen sollen. In den bisherigen Jahren waren das Purple Schulz,<br />

Björn Heuser und im letzten September der Büttenredner Martin Schopps<br />

und die Kollegen von „Cat Ballou“ mit ihrem Sessionshit „Et jitt kei Wood“.<br />

„Diesmal haben wir die junge Band „Miljöh“ eingeladen, die in dieser Session<br />

mit „Su lang die Leechter noch brenne“ bei der Kneipentour von „Loss mer<br />

singe“ den zweiten Platz belegt haben“, verrät Stephan Brings im Gespräch<br />

mit „<strong>Eifel</strong> aktuell“.<br />

Und dann wird auch wieder der neue Sessionshit von „Brings“ seine<br />

Feuertaufe erleben. Denn im Vogelsanger Kulturkino stellte die Band auch den<br />

„Kölschen Jung“, „Polka Polka“ und „Jeck Yeah“ dem Publikum noch vor der<br />

Sessionseröffnung vor.<br />

6


<strong>Eifel</strong><br />

Geheimnisvolle Nachtgeschöpfe<br />

Die alte Ordensburg Vogelsang birgt noch einige Geheimnisse. Manche<br />

davon sind der Nazi-Vergangenheit der Gebäude geschuldet.<br />

Andere wieder leben im Verborgenen, wie die Fledermäuse, die in<br />

die Bruchsteinmauern eingezogen sind oder die Nachtfalter, auf die<br />

der Kreisverband <strong>Euskirchen</strong> des Nabu sein Augenmerk geworfen hat.<br />

Wenn die Nächte wärmer werden, begeben sich Dr. Ludger Wirooks aus<br />

Aachen und Ralf Wilke vom Nabu mit einem starken Scheinwerfer auf die<br />

Suche nach den oft unscheinbaren Schmetterlingen der Nacht. Denn aus leicht<br />

nachvollziehbaren Gründen bleibt deren Leben und Vorkommen geradezu<br />

im Dunkeln. Ein Problem, das auch die Lepidopterologen umtreibt, wie sich<br />

die Schmetterlingskundler nennen. Denn: „Immerhin sind 90 Prozent der<br />

Schmetterlinge Nachtfalter“, wie Wirooks erläutert. Sie zu erfassen, zu kartieren<br />

und Nachweise über das Vorkommen der verschiedenen Arten zu fi nden, ist<br />

seine berufl iche Haupttätigkeit.<br />

Raupen faszinierten den Aachener schon als Kind. Als Anschauungsobjekt hat<br />

er neben vielen anderen Nachtfaltern zwei Exemplare des Mondvogels mit nach<br />

Vogelsang gebracht. „Diese Tiere habe ich in meinen Kinderjahren immer von<br />

der Straße gerettet“, erzählt er, während die beiden Falter auf seiner Hand artig<br />

das vorführen, was Wirooks „Ästchentarnung“ nennt. Mit großem schauspielerischem<br />

Einfühlungsvermögen nehmen die Tiere das Aussehen eines abgebrochenen<br />

Zweiges an, um für ihre Feinde unattraktiv zu erscheinen. „Mimikry“<br />

nennen das die Biologen.<br />

Schmetterlinge bestimmen das Leben des Diplom-Biologen. Er beobachtet die<br />

Arten, dokumentiert alle Phasen ihres Daseins und hofft, alle so gewonnenen<br />

Daten eines Tages in ein großes Nachtfalterlexikon einfl ießen zu lassen, dass die<br />

Bestimmung und Erfassung der vielen Arten erleichtert. „Ich habe auch schon<br />

zu einem Schimanski-Krimi einige Schmetterlinge beigesteuert, die ich dann vor<br />

die Kamera werfen musste“, schmunzelt er.<br />

„Es ändert sich derzeit eine ganze Menge“, konnte Wirooks feststellen. „Es<br />

sind sehr viele wärmeliebende Arten aus dem Mittelmeerraum eingewandert,<br />

dafür haben sich andere zurückgezogen“, erläutert er. Nachtfalter seien schwer<br />

zu beobachten, und so könne es sein, dass das Vorkommen einer Art über<br />

mehrere Jahre einfach nicht festgestellt werde. „Das kann dann bedeuten, dass<br />

sie an diesem Platz ausgestorben ist, aber auch, dass sie einfach nicht gefangen<br />

wurde“, beschreibt er das Dilemma der Schmetterlingsforscher, das liege in der<br />

Natur der Sache.<br />

Für Wirooks sind Vogelsang und der Nationalpark faszinierende Jagdgebiete.<br />

„Da gibt es arktische Relikte, die sich im Bereich des Urftsees halten, aber<br />

auch Falter, die normalerweise in der viel wärmeren Kölner Buch leben und hier<br />

genauso zu fi nden sind“, erzählt er. Mit kleinen Filmdöschen sammelt er die von<br />

den großen Scheinwerfern angezogenen Tiere ein und nimmt sie zur genauen<br />

Bestimmung nach Hause mit.<br />

Mit dem Naturschutzhaus des Nabu wird ein weiteres der<br />

Kameradschaftshäuser in Vogelsang einer neuen Nutzung zugeführt. Zur<br />

Zeit ist es noch gemietet, doch es soll im Laufe des Jahres gekauft werden,<br />

berichtet Ralf Wilke, im Vorstand des Nabu-Kreisverbandes für Pressearbeit<br />

zuständig. „Wir werden, wenn im Juli die Treppe zum Adlerhof eröffnet wird,<br />

hier mit einer Ausstellung über den Wolf Einweihung feiern“, erklärt er.<br />

In dem Naturschutzhaus <strong>Eifel</strong>/Ardennen des Nabu-Kreisverbandes<br />

sollten in Zukunft vor allem Themen bearbeitet werden, die in der<br />

Nationalparkausstellung am Rand stehen. „Wir sehen über den Rand<br />

des Nationalparks hinaus“, beschreibt Wilke das Konzept. Daher habe<br />

das ehemalige Kameradschaftshaus Nummer 9 auch die Bezeichnung<br />

„Naturschutzhaus <strong>Eifel</strong>/Ardennen“ bekommen, denn eine Zusammenarbeit<br />

mit Organisationen jenseits der Landesgrenzen ist vorgesehen. Aus dem<br />

ostbelgischen Raum ist dies BMVS Natagora, weitere Kontakte mit luxemburgischen<br />

und niederländischen Organisationen sind in Arbeit. Auch eine<br />

Zusammenarbeit mit Naturschützern in Rheinland-Pfalz soll hier eine Heimat<br />

haben. „Es gibt wenig länderübergreifende Projekte“, bedauert Wilke.<br />

7


<strong>Eifel</strong><br />

„<strong>Eifel</strong> hilft“ zeigt Flüchtlingen die <strong>Eifel</strong><br />

Es war genau diese Reaktion, die der Kabarettist Achim Konejung erhofft<br />

hatte. „Jetzt habe ich zum ersten Mal das Gefühl, dass ich bei<br />

mir angekommen bin“, sagte einer der Flüchtlinge nachdenklich, der<br />

derzeit in der Zentralen Übergangseinrichtung (ZUE) des Landes in<br />

Gemünd lebt. Er war einer der rund zwanzig Flüchtlinge, der mit Konejung auf<br />

eine Tour durch die <strong>Eifel</strong> und ihre bewegte Geschichte gegangen war. Stationen<br />

waren der Archäologische Landschaftspark in Nettersheim, Losheimergraben<br />

und das Hollerather Knie.<br />

Es war bereits bei der Gründung des Vereins „<strong>Eifel</strong> hilft“ die Idee von<br />

Konejung gewesen, Flüchtlinge mit der <strong>Eifel</strong>er Geschichte vertraut zu machen.<br />

„Ich will deutlich machen, dass ein Teil der Geschichte von Syrern und<br />

Deutschen gemeinsam stattgefunden hat“, spielte er auf die gemeinsame<br />

römische Historie an. Er sei in der Erwachsenenbildung tätig und habe schon<br />

öfters derartige Vorträge gehalten, war Konejung zuversichtlich. Doch was<br />

ihn bei seiner Gruppe erwartete, war doch überraschend: Englisch hatte er als<br />

Sprache zwar einkalkuliert, doch nun musste er das ganze auch simultan in<br />

Französisch übersetzen. Und damit nicht genug: Mehrere syrische Flüchtlinge<br />

sprachen nur Farsi, und ein Chinese, der sich auch interessiert an der <strong>Eifel</strong>er<br />

Geschichte zeigte, sprach überhaupt nur Chinesisch, ohne irgendeine<br />

Zweitsprache als Übersetzungshilfe.<br />

Doch Konejung ließ sich von dem allen nicht aus der Ruhe bringen. Die<br />

mangelnden Chinesischkenntnisse sollten mit Hilfe von „Google Translate“<br />

überspielt werden. „Ich hoffe, es endet nicht wie bei Monty Python“, erinnerte<br />

er an den Sketch der englischen Komikertruppe, bei der ein fehlerhaftes ungarisches<br />

Wörterbuch den Satz „Wo bitte geht es zum Bahnhof?“ mit „Würden<br />

Sie bitte meinen Popo streicheln?“ übersetzt. Und auch ein Dolmetscher von<br />

Englisch auf Farsi war schnell gefunden. Und so ging die Gruppe aus Syrern,<br />

Kongolesen, Eritreern und Guineern auf die Tour in dem Bus des <strong>Euskirchen</strong>er<br />

Roten Kreuzes.<br />

Den Kontakt zwischen „<strong>Eifel</strong> hilft“ und der Flüchtlingsunterkunft, die vom<br />

DRK betreut wird, hatte Maf Räderscheidt hergestellt, die für das Projekt „You<br />

are Welcome“ der Aktion Mensch als Kreativberaterin tätig ist. „Als ich von<br />

der Idee zu so einer Geschichtstour hörte, war ich spontan begeistert, und<br />

beschloss, dass das so schnell wie möglich umgesetzt werden sollte“, erzählte<br />

sie. Dass die Neuankömmlinge frierend im kalten Wind auf den Nettersheimer<br />

Höhen standen, tat ihrem Interesse keinen Abbruch.<br />

Denn Konejung machte die Flüchtlinge darauf aufmerksam, dass der<br />

Römerkanal durch die <strong>Eifel</strong> vor 2000 Jahren mit einer Technik gebaut worden<br />

sei, die diese in Syrien gelernt hatten. „Das stimmt“, sagte ein Syrer erregt,<br />

„die Technik ist vor 4000 Jahren bei uns erfunden worden, die Kanäle funktionieren<br />

teilweise heute noch.“ Und sein Volk hätte damals schon das System so<br />

verfeinert, dass sie mit dem Gas aus den Abwasserkanälen sogar ihre Häuser<br />

geheizt hätten. Eine Biogasanlage der Antike, die sich allerdings nicht bis in<br />

die <strong>Eifel</strong> verbreitet hatte.<br />

Dass Krieg und Vertreibung auch in Deutschland ein Thema war, wurde am<br />

Hollerather Knie, dem Aufmarschgelände zur Ardennenoffensive, greifbar.<br />

Überraschung erntete Konejung, als er aus seinen Kindertagen über die<br />

Zerstörungen der Städte berichtete oder darauf hinwies, dass Gemünd völlig<br />

zerstört gewesen sei. „Ich hatte den Eindruck, dass zwar bekannt war, dass der<br />

Zweite Weltkrieg in Tunesien stattgefunden hatte, doch welche Auswirkung<br />

der in Europa hatte, war für diese Gruppe neu und tief beeindruckend“,<br />

resümierte Konejung.<br />

Der Verein <strong>Eifel</strong> hilft wurde im April <strong>2016</strong> in Prüm von mehreren engagierten<br />

Künstlern ins Leben gerufen. Treibende Kraft waren der Prümer<br />

Pianist Tobias Schmitz, früher „Jupiter Jones“, jetzt „von Brücken und<br />

andere“, und der Journalist Hubert vom Venn. Ziel ist laut Satzung „die<br />

Förderung sozial benachteiligter Gruppen und Einzelpersonen in der<br />

Gesamtregion <strong>Eifel</strong>“, wobei der Fokus zu Beginn auf Flüchtlingen liegen<br />

soll. Den Vorsitz übernahm der Allgemeine Vertreter der Monschauer<br />

Bürgermeisterin, Hermann Mertens, der mit Schmitz und vom Venn<br />

gemeinsam den Vorstand bildet. Für den Oktober ist bereits eine große<br />

Benefi z-Veranstaltung von <strong>Eifel</strong>er Künstlern aus allen Bereichen geplant,<br />

die in Prüm stattfi nden soll.<br />

8


<strong>Eifel</strong><br />

Max Otte wandert<br />

nach Berlin<br />

Blankenheimerdorf.<br />

Wenn Max Otte seine Stimme erhebt, ist Aufmerksamkeit<br />

garantiert. Seit der Wirtschaftsprofessor und Fondberater<br />

im Jahr 2006 in seinem Buch „Der Crash kommt“ die<br />

Finanzkrise von 2008 vorhersagte, gilt er als klarsichtiger<br />

Beobachter von Wirtschafts- und Finanzpolitik. Doch manchmal reicht es<br />

nicht, in Interviews und Talkshows für Öffentlichkeit zu sorgen. Um das<br />

Augenmerk auf die seiner Meinung nach besorgniserregenden Entwicklungen<br />

in Deutschland und Europa zu lenken, veranstaltet Otte einen Spaziergang<br />

nach Berlin.<br />

„In elf Etappen geht es von der <strong>Eifel</strong> bis in die Bundeshauptstadt“, sagt er<br />

im Gespräch mit <strong>Eifel</strong> aktuell in seinem Haus in Blankenheimerdorf. Am<br />

7. <strong>August</strong> beginnt die Wanderung, die Ankunft ist für den 21. <strong>August</strong> geplant.<br />

Gleichgesinnte möchte er einladen, mit ihm zu wandern und mit der Aktion für<br />

die freiheitlich-demokratische Grundordnung eintreten, die bei Politikern derzeit<br />

in Vergessenheit geraten sei. „Wir wollen durch unser wunderschönes Land<br />

gehen und abends das Gespräch miteinander suchen“, stellt er in Aussicht.<br />

Ein Demonstrationszug solle das nicht sein, betont er, nur der Termin für die<br />

Ankunft in Berlin sei bereits bei den Behörden angemeldet.<br />

„Ich fühle mich den konservativen Werten verpflichtet“, sagt Otte. Doch von der<br />

Regierung fühlt sich das bekennende CDU-Mitglied nicht mehr vertreten. „Unter<br />

Merkel rutschen wir in einen Kalten Krieg“, sorgt er sich. Das Management der<br />

Flüchtlingskrise sei ein Desaster gewesen und konstatiert eine „völlig demoralisierte<br />

Politik und verängstigte Bürger“.<br />

Auch wenn er sich der europäischen Idee verpflichtet sieht, warnt er vor der<br />

augenblicklichen Politik. „So bauen wir kein Europa“, befürchtet er angesichts<br />

extremer Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und Frankreich. Er befürwortet<br />

vielmehr das „Europa der zwei Geschwindigkeiten“, das Bundesfinanzminister<br />

Wolfgang Schäuble vor Jahren vorgeschlagen hatte.<br />

106 Bürger haben sich bisher auf Ottes Internetseite www.spaziergang-nachberlin.de<br />

angemeldet. Jeder ist willkommen, außer Angehörige links- oder<br />

rechtsextremer Parteien. Auch einzelne Etappen können gegangen werden,<br />

Übernachtungskosten und Verpflegung trägt jeder Teilnehmer selber. Und<br />

Otte freut sich selbst am meisten. „Wir wollen Spaß, Freude und Gemeinsinn<br />

erleben“, erwartet er für die zwei Wochen.<br />

Der Renault ESPACE mit MULTI-SENSE System.*<br />

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kombiniert:123g/km.RenaultEspace:Gesamtverbrauchkombiniert<br />

(l/100 km): 6,2 – 4,4; CO 2-Emissionen kombiniert: 140 – 116 g/km<br />

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9


<strong>Eifel</strong><br />

Kunst am Wegesrand<br />

Wer durch die Wälder zwischen Wintzen und Olef streift, sollte<br />

die Augen offenhalten. Denn hier lockt eine Freiluftausstellung,<br />

die es in sich hat. Auf den ersten Blick wirkt der Platz wie eine<br />

der vielen Brennholzlagerstätten, die des <strong>Eifel</strong>ers Hang zum<br />

Holzofen demonstrieren. Doch wer einen Augenblick verweilt, wird auf einmal<br />

feststellen, dass es hier etwas zu entdecken gibt.<br />

Künstlers beweisen. Wenige Meter bergauf sind zwei Werke zu bewundern,<br />

die – offensichtlich zur Zufriedenheit des Künstlers- das Freiluftatelier verlassen<br />

durften und einen rudimentären Skulpturenpark schmücken. Von Barlachscher<br />

Sensitivität zeugt die Statue einer Frau,<br />

die nachdenklich in den Wald sieht,<br />

während, versteckt im Gebüsch, ein<br />

heulender Wolf den Wanderer begrüßt.<br />

Schon allein die Landschaft ist es<br />

wert, einmal die Wintzener Umgebung<br />

zu erkunden. Diese kleine versteckte<br />

Kostbarkeit macht einen Streifzug noch<br />

lohnender.<br />

Statt das kleine Fichtenwäldchen ordentlich zu durchforsten, hat hier ein Meister<br />

an der Kettensäge seiner Neigung zur Bildhauerei freien Lauf gelassen und eine<br />

ganze Serie von teilweise noch immer fest verwurzelten Skulpturen geschaffen.<br />

Am Weg grüßt ein als Relief in den Stamm geschnittener Pferdekopf den<br />

erstaunten Wanderer. Ein überdimensionaler Specht und ein Indianerhäuptling<br />

warten im Hintergrund, wo auch einige noch unvollendete Werke von der<br />

Schaffenskraft ihres Schöpfers zeugen.<br />

Geheimnisvoll bleibt eine Arbeit, auf der mehrere kugelförmige Objekte an<br />

den Strickkorb der Großmutter oder einen Schwarzwälder Bollenhut erinnern,<br />

wäre nicht die bunte Bemalung, die den Farbsinn des unbekannten<br />

10


<strong>Eifel</strong><br />

Malakoff Mechernich<br />

Mechernich.<br />

Wuchtig und trutzig steht am Kallmuther Berg in Mechernich<br />

ein großer gemauerter Turm. Besonders gut ist sie im Winter<br />

von den gegenüberliegenden Höhen um Bergbuir zu sehen.<br />

Kaum jemandem ist heute noch bewusst, worum es sich dabei<br />

handelt. Eine alte Burg? Teil einer Festung.<br />

Alfred Schink weiß, um was es sich handelt. „Das ist der Malakoff-Turm, ein<br />

Teil des alten Bleibergwerks“, erläutert der Mechernicher, der hier einst seine<br />

Lehre als Bergmann gemacht hatte, bevor 1957 die Grube geschlossen wurde.<br />

Dies war der Förderturm, mit dem die Kumpel in das Bergwerk einfuhren.<br />

„Drecksschaach“ wurde er vor allem genannt, denn während der Schicht wurde<br />

hier auch Abraum aus dem Stollen transportiert. Rund 1 Million Tonnen Gestein<br />

und Sand mussten pro Jahr abgebaut werden, um an die begehrten Erze zu<br />

kommen.<br />

1983 wurde der Mechernicher Malakoffturm in die Denkmalliste aufgenommen,<br />

1987 restauriert. Im Gegensatz zum Besucherbergwerk Grube Günnersdorf, das<br />

täglich für Besichtigungen offensteht, ist er für die Öffentlichkeit nicht zu besichtigen.<br />

Er liegt auf dem Gelände der Bundeswehr an einer breiten Asphaltstraße<br />

und ist im Besitz der Bundesvermögensverwaltung. Auf den Rundwegen über<br />

das alte Bergwerksgelände ist auch der Malakoffturm zu besichtigen.<br />

Wer aber das Glück hat, einen Blick in den Turm zu werfen, lernt das Staunen.<br />

Als ob die Zeit stehengeblieben ist, sind die technischen Anlagen im Turm praktisch<br />

unverändert. Heute kümmern sich die Bergführer des Besucherbergwerkes<br />

Knapp 28 Meter ist das massive Bauwerk hoch, erzählt Schink, mit einem<br />

Durchmesser von 8 ½ Meter. Dieser sei der einzige Malakoffturm, der einen<br />

achteckigen Grundriß habe, betont er. Gebaut worden ist das Bauwerk 1870.<br />

141 Meter geht es von der „Rasenhängebank“, dem oberen Ankunftsort des<br />

Förderkorbes, in die Tiefe.<br />

11


<strong>Eifel</strong><br />

darum, dass hier alles in Ordnung ist. Fast sieht es so aus, als bräuchte nur<br />

der Schalter umgelegt zu werden, um den alten Schacht wieder in Betrieb zu<br />

nehmen.<br />

Malakoff-Turm<br />

Zwischen 1850 und 1880 entstanden vor allem im Ruhrgebiet die steinernen<br />

Fördertürme, die bis heute Malakofftürme genannt werden. Die<br />

massive Bauweise war notwendig, um die schweren Seilläufe und Widerlager<br />

beherbergen zu können.<br />

Bleibergwerk<br />

Das Bleibergwerk in Mechernich war früher der wichtigste Arbeitgeber in<br />

Mechernich. Seit dem Mittelalter sind Funde belegt, aber bereits die Kelten<br />

könnten hier nach Metallen gegraben haben. Der nur 1,5-prozentige Erzanteil<br />

im Sandstein führte dazu, dass 1957 die Grube nicht mehr konkurrenzfähig<br />

war und geschlossen werden musste. Noch heute liegen unter dem Westfeld<br />

rund 77 Millionen Tonnen Blei. Nach Inbetriebnahme der zweiten Aufbereitung<br />

wurden in Mechernich pro Jahr 15.000 Tonnen Blei, 3 ½ Tonnen Silber und ein<br />

Kilogramm Gold abgebaut.<br />

Der Name „Malakoffturm“ kam durch die russische Festung, die im Krimkrieg<br />

1856 erorbert wurde. Da die Bauweise an Festungstürme erinnerte, blieb der<br />

Name haften. Von den einst 60 Türmen, die es im Ruhrgebiet gab, sind heute<br />

noch 13 erhalten. Der Mechernicher Malakoffturm ist der südlichste in NRW.<br />

12


<strong>Eifel</strong><br />

Ruhe im Glied – Die schönsten Funklöcher der <strong>Eifel</strong><br />

Heute: Der Kermeter<br />

Sie sind eine aussterbende Gattung, die guten, alten Funklöcher,<br />

die einem in den Frühzeiten des mobilen Telefonierens das Leben<br />

zur Hölle machten. Auch in unserem durchdigitalisierten Alltag,<br />

der uns der permanenten Berieselung von Funkwellen jeglicher<br />

Art aussetzt, können wir uns in der <strong>Eifel</strong> noch immer in jene Gegenden<br />

zurückziehen, aus denen einen kein aufdringlicher Chef herausbimmelt. „Ich<br />

höre Sie nicht, hallo, hallo, hallo“, jene wohlfeile Ausrede, um unliebsame<br />

Gespräche schnell beenden zu können, ist in der <strong>Eifel</strong> immer noch aktuell. Hier<br />

stellen wir in loser Folge die schönsten der Funklöcher in unserer herrlichen<br />

<strong>Eifel</strong> vor. Auch wenn sie in unserer Region vom Aussterben bedroht sind, es<br />

gibt sie noch immer.<br />

Dabei hat sich in den vergangenen Jahren schon viel getan. Wo früher das<br />

Handy höchstens als Briefbeschwerer taugte, ist heute sorgloses Telefonieren<br />

angesagt. Denn die vermeintlich so rückständige <strong>Eifel</strong> hat in den letzten Jahren<br />

in weiten Teilen den Anschluss an die Datenautobahn geschafft. Und wenn<br />

Auswärtige beklagen, bei einer Tour durch die <strong>Eifel</strong> von einem Funkloch in<br />

das nächste zu fahren, lächelt der <strong>Eifel</strong>er milde. Kein Vergleich zu früher, nach<br />

wenigen Kilometern ist der Empfang wieder da.<br />

Doch immer noch ist es ein beliebter Sport von Pädagogen aus der Rheinschiene,<br />

die ihnen anvertrauten Teenies in den Höhenlagen der <strong>Eifel</strong> und des Hohen<br />

Venn in das digitale Nirwana zu führen. Sei es die Gehässigkeit der Generation,<br />

in deren Kindheit Telefone noch Kabel besaßen und mit Samthaube im Hausfl ur<br />

standen, oder einfach der Wunsch, einmal mehr Beachtung als ein Touchscreen<br />

zu fi nden, bei sorgsamer Planung kann der Rückzug ins analoge Dasein<br />

mühelos vollzogen werden.<br />

Ein besonders schönes Funkloch ist der Kermeter. Besonders jener Teil, der im<br />

Nationalpark <strong>Eifel</strong> liegt, erfreut sich bester Gesundheit. Hier, wo aussterbende<br />

Arten eine sichere Heimstatt fi nden, ist auch für das auf der Roten Liste aussterbender<br />

Dinge stehende Funkloch noch die Welt in Ordnung. Für Städter ungewohnt,<br />

doch für die <strong>Eifel</strong> Alltag. „Ich war im Kermeter unterwegs“, ist immer<br />

noch ein Synonym für „leider nicht erreichbar“.<br />

Welch wohltuende Stille tut sich hier auf den Wegen des Nationalparkes auf. Am<br />

Kloster Mariawald, wo die Polizei gerne die Kamikaze-Biker aus dem Verkehr<br />

holt, schließen sich dem Schweigegelübde der Mönche auch die Handys an.<br />

Wer die Ruhe vor lästigen Anrufern sucht und noch nicht den Ausschaltknopf<br />

an seinem Gerät gefunden hat, wird hier seine Erfüllung fi nden. Doch Vorsicht:<br />

Schon am Wilden Weg kann es sein, dass die nimmermüden Antennen der<br />

Netzprovider einen wieder geortet und Kontakt hergestellt haben.<br />

13


<strong>Eifel</strong><br />

Maf Räderscheidt<br />

Das Bild des Monats: <strong>Eifel</strong>sommer<br />

Gänsehaut und Sonnenbrand<br />

Sind den Eifl ern sehr bekannt.<br />

Alle Sonnenstrahlen nutzen,<br />

Autos gar nicht erst zu putzen,<br />

Sonnencreme nur partiell,<br />

falls es heiß wird, nur mal schnell,<br />

und das Leben voll genießen,<br />

auch wenn Himmelskannen gießen.<br />

Lebensfreude, rein und pur,<br />

hat der <strong>Eifel</strong>sommer nur.<br />

14


<strong>Eifel</strong><br />

Termine<br />

Kreis <strong>Euskirchen</strong> Süd<br />

15. Juli bis 14. <strong>August</strong> <strong>2016</strong>*<br />

* Alle Angaben ohne Gewähr, eventuelle Kosten sind bei den Veranstaltern zu erfragen.<br />

Veranstaltungskalender:<br />

Freitag,15.Juli <strong>2016</strong><br />

Blumenthal, Kirmes, Freitag bis Montag, 15. – 18. Juli, ganztägig, Parkplatz vor dem<br />

Bahnhof<br />

Nettersheim, Naturzentrum <strong>Eifel</strong>, 10.00-15.00 Uhr, Forschen wie die Archäologen,<br />

Urftstr. 2-4, Tel.: 02486/1246, naturzentrum@nettersheim.de<br />

Samstag 16. Juli <strong>2016</strong><br />

Nettersheim, 14.00-17.00 Uhr, Naturzentrum <strong>Eifel</strong>, Unterwegs zu den bunten Faltern<br />

Donnerstag 28. Juli <strong>2016</strong><br />

Blankenheim, 18.00 Uhr, Weiheranlage, Sommer am See, <strong>Eifel</strong>perlen,<br />

Info-Tel.: 02449/87222<br />

Nettersheim, 20.00 Uhr, Kino in der Scheune, Sicario<br />

Freitag 29. Juli <strong>2016</strong><br />

Nettersheim, 20.00 Uhr, Kino in der Scheune, Birnenkuchen mit Lavendel<br />

Vogelsang, 23.00-1.00 Uhr, Sternenwanderung am Nachthimmel Vogelsang IP,<br />

Sternwarte, Info-Tel.: 0221/44900586, Email: info@sterne-ohne-grenzen.de<br />

Sonntag 17. Juli <strong>2016</strong><br />

Kommern, 8.00-14.00 Uhr, Kleintiermarkt, Im Mühlental, Info-Tel.: 0157/82212242<br />

Blankenheimerdorf, 10.00 Uhr, Trödelmarkt der Frauengemeinschaft, Kirchvorplatz,<br />

Info-Tel.: 02449/97334 Rita Heck<br />

Nettersheim, 20.00 Uhr Kino in der Scheune, Rock the Kasbah Bahnhofstr. 11,<br />

Info-Tel.: 02486/801956, Email: info@kinosommer-nettersheim.de<br />

www.kinosommer-nettersheim.de<br />

Donnerstag, 21. Juli <strong>2016</strong><br />

Blankenheim, 18.00 Uhr, Weiheranlage, Sommer am See, FDH und Bums,<br />

Info-Tel.: 02449/87222<br />

Nettersheim, 20.00 Uhr Kino in der Scheune, Der Staat gegen Fritz Bauer<br />

Freitag 22. Juli <strong>2016</strong><br />

LVR-Freilichtmuseum Kommern, 10.00 Uhr, Walderlebnisspiele,<br />

Info-Tel.: 02234/9921555, Email: info@kulturinfo-rheinland.de<br />

Nettersheim, 20.00 Uhr, Kino in der Scheune, Ein Mann Namens Ove<br />

Samstag 23. Juli <strong>2016</strong><br />

Samstag, 23. Juli bis Montag, 25. Juli, Schützenfest Gemünd, unter anderem: Samstag<br />

ab 20 Uhr, „Kölsche Ovend“, Schützenplatz, Sonntag, 14 Uhr, Festumzug, Innenstadt,<br />

Gemünd, Montag, Königsvogelsschießen<br />

Samstag, 23. Und Sonntag 24. Juli, Blankenheim-Waldorf, Sa 13.00-18.00 Uhr,<br />

So 9.00-18.00 Uhr, Autocross, Itzbachring, Info-Tel.: 06597/2307, www.acwaldorf.de<br />

Samstag, 23. Juli <strong>2016</strong><br />

Nettersheim, 17.00 Uhr, Kino in der Scheune, Zoomania Kinderkino<br />

Nettersheim, 20.00 Uhr, Kino in der Scheune, Der Staat gegen Fritz Bauer<br />

Sonntag 24. Juli <strong>2016</strong><br />

LVR-Freilichtmuseum Kommern, 11.00-17.00 Uhr, Die große Wäsche,<br />

Info-Tel.: 02234/9921555, Email: info@kulturinfo-rheinland.de<br />

Nettersheim, 17.00 Uhr, Kino in der Scheune, Zoomania Kinderkino<br />

Nettersheim, 20.00 Uhr, Kino in der Scheune, Ein Mann Namens Ove<br />

Samstag 30. Juli <strong>2016</strong><br />

Nettersheim 17 Uhr, Kino in der Scheune, Heidi Kinderkino<br />

Nettersheim, 20.00 Uhr, Kino in der Scheune - Sicario<br />

Vogelsang, 23.00-1.00 Uhr Sternenwanderung am Nachthimmel<br />

Sonntag 31. Juli <strong>2016</strong><br />

LVR-Freilichtmuseum Kommern, Samstag und Sonntag, 30. und 31. Juli, 10.00 Uhr<br />

Landwirtschaftliche Arbeiten mit den Kaltblutperden des Museums<br />

Blankenheim 10.00 Uhr Biathlonwettkampf<br />

Römervilla, In den Alzen<br />

Info-Tel.: 02449/87222 oder -223<br />

Sonntag 07. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

Nettersheim, 14.00-17.30 Uhr, Hochseilklettergarten im Naturwald<br />

Natur-Hochseilgarten Nettersheim/Schutzhütte, Engelgauer Weg, Anmeldung drei Tage<br />

vorher erforderlich! Info-Tel.: 02486/1246, Email: naturzentrum@nettersheim.de<br />

Montag 08. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

Schleiden Montag, Freitag und Samstag, 22.00-4.00 Uhr Perseiden (zeitweise mit Mond)<br />

Vogelsang IP, Sternwarte<br />

Freitag, 12. <strong>August</strong> bis Sonntag, 14. <strong>August</strong><br />

Bronsfeld, Kirmes<br />

Freitag 12. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

Nettersheim, 14.00-18.00 Uhr, Radtour zu Neandertaler und Höhlenbär, Naturzentrum<br />

<strong>Eifel</strong>, Anmeldung bis 09.08. erforderlich!<br />

Samstag 13. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

Samstag und Sonntag.<br />

Alendorf, ganztägig, Wacholderfest, Volksfest mit geführten Wanderungen durch die<br />

Wacholdereifel. Info-Tel.: 02449/1249<br />

Satzvey, 18.00 Uhr, Irische Nacht, Burg Satzvey,<br />

Info-Tel: 02256/95830, www.eifelfestivalderkulturen.de<br />

Montag 25. Juli <strong>2016</strong><br />

LVR-Freilichtmuseum Kommern, von Montag, 25. Juli bis Freitag, 5. <strong>August</strong>, ganztägig,<br />

Strohdachdecken am Haus aus Rohren, Tel.: 02443/99800, Email: kommern@lvr.de<br />

Mittwoch 27. Juli <strong>2016</strong><br />

Kommern, Levanoweg, ganztägig, Mittwoch 27. Juli bis Sonntag, 31. Juli,<br />

7. Internationales Deutschlandtreffen der Freunde der 2CV , Info-Tel.: 02251/129987<br />

Sonntag 14. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

Firmenich, 9.00 Uhr, Wanderung durch die Drover Heide, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Info-Tel.: 02256/1039<br />

Mechernich-Kommern-Süd, 14.00-17.00 Uhr, <strong>Eifel</strong>-Expeditionen: Die Schavener Heide<br />

blüht, Parkplatz Hochwildpark Rheinland, Info-Tel.: 02486/911117<br />

Nettersheim, 14.00-17.00 Uhr, Erlebnissonntag: Wasser für Colonia Naturzentrum <strong>Eifel</strong>,<br />

Urftstraße 2-4, Anmeldefrist bis zum 07.08.<strong>2016</strong><br />

15


UNTERIRDISCH – ÜBERIRDISCH<br />

Grit Buder<br />

im<br />

Kulturbahnhof Kuba Nettersheim<br />

Von 17. Juli bis 14. <strong>August</strong><br />

Eröffnung Sonntag, 17. Juli, 15 Uhr<br />

Großformatige Fotografie erzählt<br />

von den Geheimnissen der Navajos in Arizona<br />

und den Schönheiten von <strong>Eifel</strong> und Normandie<br />

Das Wasser formt die Welt auf seine eigene Weise<br />

Die Begrüßung spricht Joachim Johänning<br />

Einführung: Maf Räderscheidt<br />

Musik: Küppers@Neumann<br />

Kuba Nettersheim, Bahnhofstraße 14, 53947 Nettersheim<br />

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils 11 bis 18 Uhr<br />

www.kuba-nettersheim.info<br />

kuba-nettersheim@web.de

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