OEKORPOFIT 2010 Brosch.:Layout 1 - Ökoprofit Hannover
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ÖKOPROFIT HANNOVER<br />
2009/10<br />
10 Jahre ÖKOPROFIT in <strong>Hannover</strong>
Seite Inhalt<br />
3 Vorwort<br />
Die Teilnehmer - Einsteigerrunde Branche Mitarbeiterzahl<br />
12 Abbott Products GmbH Pharma und Gesundheit<br />
13 Congress Hotel am Stadtpark GmbH & Co. KG Hotelerie 45<br />
14 EET, Energie-Effizienz-Technologie GmbH Energie 3<br />
15 Holtmann Messe + Event GmbH Messe- und Eventdienstleistungen 75<br />
16 Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie NonProfit 900<br />
17 IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, Großburgwedel Einzelhandel 218<br />
18 KSG, Kreissiedlungsgesellschaft <strong>Hannover</strong> mbH Wohnungswirtschaft 71<br />
19 Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Seelze e.V. Rehabilitationseinrichtung/Soz. Dienstleister 720<br />
20 music & sports hall GmbH & Co. KG Betreiber einer Veranstaltungsstätte 5<br />
21 Nord-Ost-Bad Dienstleistung Schwimmbad 28<br />
22 Printshop <strong>Hannover</strong> GmbH Digitaldruck, Lettershop, Werbetechnik 12<br />
23 Prof. Versteyl Rechtsanwälte Rechtsberatung 20<br />
24 Rubarth Apparate GmbH Produktion von Umweltsimulationsgeräten 17<br />
25 SOLVAY GmbH, Standort <strong>Hannover</strong> Chemie 320<br />
26 Sozialstation Gehrden amb. Pflegedienst u. Tagespflege für Senioren 23<br />
27 Studentenwerk <strong>Hannover</strong> A.ö.R. Dienstl. für Studierende, öffentl. Dienst 250<br />
28 Windwärts Energie GmbH Erneuerbare Energien 70<br />
29 Winnicott Institut Wissenschaft und Gesundheitswesen 16<br />
Die Teilnehmer - Klub Branche Mitarbeiterzahl<br />
30 Akademie für Raumforschung und Landesplanung Forschung 35<br />
31 AWD Holding AG Finanzdienstleistung 600<br />
32 CeBus GmbH & Co. KG Verkehrsbetrieb 220<br />
33 Columbian Carbon Deutschland GmbH Chemie 71<br />
34 Designhotel & CongressCentrum Wienecke XI. Hotellerie und Gastronomie 52<br />
35 Deutsche R+S Dienstleistungen Infrastrukturelles Gebäudemanagement 45<br />
36 Flughafen <strong>Hannover</strong>-Langenhagen GmbH Luftfahrt ca. 1.300<br />
37 Gundlach Immobiliengruppe Immobilien und Bauunternehmen 130<br />
38 <strong>Hannover</strong> Congress Centrum Versammlungsstätte 110<br />
39 hannoverimpuls GmbH Vermietung 1,5<br />
40 <strong>Hannover</strong> Rückversicherung AG Rückversicherer 1.014<br />
41 Haus kirchl. Dienste der Ev.-luth. Landeskirche <strong>Hannover</strong>s Kirchliche Einrichtung ca. 200<br />
42 Justizvollzugsanstalt Sehnde Behörde und Dienstleister ca. 300<br />
43 K+S KALI GmbH Bergbau und Industrie ca. 140<br />
44 Kählig Antriebstechnik GmbH Elektrotechnik 130<br />
45 Krankenhaus Oststadt-Heidehaus Gesundheitswesen 815<br />
46 Klinikzentrum Langenhagen Gesundheitswesen 440<br />
47 LandesSportBund Niedersachsen e.V. Dienstleister im Non-Profit Bereich 170<br />
48 Leibniz Universität <strong>Hannover</strong> Universität ca. 4.000<br />
49 RICOH DEUTSCHLAND GmbH Dig. Bürokommunikation ca. 2.000<br />
50 Schlütersche Druck GmbH & Co. KG Druckindustrie 52<br />
51 Sennheiser electronic GmbH & Co. KG Elektroindustrie 1.000<br />
52 Sportleistungszentrum (SLZ) Dienstleister im Sportbereich 13<br />
53 Ev.-luth. Stadtkirchenkanzlei <strong>Hannover</strong> Verwaltung 95<br />
54 Stadtwerke <strong>Hannover</strong> AG Energie- und Wasserversorgung ca. 2.700<br />
55 TanQuid GmbH & Co. KG Logistik u. Lagerung von Mineralölprodukten 14<br />
56 TNT Express GmbH, Langenhagen Kurier & Expressdienste 200<br />
57 TNT Express GmbH, Standort Kassel Expressdienstleister 56<br />
58 TUI AG Touristik (Konzernweit) 69.536<br />
59 TUIfly GmbH Dienstleistungen, Fluggesellschaften 2.265<br />
60 üstra <strong>Hannover</strong>sche Verkehrsbetriebe AG Verkehrsbetriebe 1.886<br />
61 Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG Medien 900<br />
62 VGH Versicherungen <strong>Hannover</strong> Versicherung 1.452<br />
63 Volkswagen AG Nutzfahrzeuge Automobilhersteller ca. 12.500<br />
64 Zoo <strong>Hannover</strong> GmbH Freizeit ca. 400<br />
65 Kooperationspartner und Lenkungsgruppe<br />
72 Impressum
Vor zehn Jahren wurden in <strong>Hannover</strong> die ersten ÖKOPROFIT-Betriebe ausgezeichnet. Seitdem haben weit mehr<br />
als 100 renommierte Unternehmen erfolgreich an diesem praxisorientierten Beratungsprogramm teilgenommen.<br />
Mit intensiven Analysen konnten Schwachstellen bei den Unternehmen offenbart und Einsparpotentiale<br />
entdeckt werden. Außerdem wurden anspruchsvolle Umweltprogramme erstellt und umgesetzt.<br />
Die Ergebnisse in der vorliegenden <strong>Brosch</strong>üre dokumentieren eindrucksvoll, dass sich das ÖKOPROFIT-Konzept<br />
bewährt: Ressourcen schonendes Handeln wird intensiviert und mit ökonomischen Zielen kombiniert.<br />
Davon profitieren vor allem die Menschen in der Region <strong>Hannover</strong>: Mehr als 12.000 Tonnen eingesparter<br />
CO 2 -Emissionen steigern die Lebensqualität und sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Neben ihrem Einsatz für den Schutz von Umwelt und Ressourcen sowie für betriebsökonomische Interessen<br />
engagieren sich viele Unternehmen ganz im Sinne der Agenda 21 mit ihrem Leitbild der Nachhaltigkeit auch<br />
für soziale Fragen. So wurden betriebseigene Kindergärten aufgebaut oder Rahmenbedingungen für einen<br />
familienfreundlichen Betrieb geschaffen, wurden Jugendprojekte gefördert oder die Tafel e.V. unterstützt.<br />
Vor diesem Hintergrund fördern die Landeshauptstadt und die Region <strong>Hannover</strong> das in Graz entwickelte<br />
Programm, das aus einer einjährigen Einsteigerrunde und aus einem ÖKOPROFIT-Klub besteht, der sich zu<br />
einem erfolgreichen und ständig wachsenden regionalen Netzwerk entwickelt hat.<br />
Für die beteiligten Betriebe hat sich die gute Zusammenarbeit mit der Projektleitung, der Steuerungsgruppe<br />
aus Behörden und Kammern sowie den externen BeraterInnen als ein wesentlicher Erfolgsfaktor erwiesen.<br />
In dem ÖKOPROFIT-Konzept ergänzen sich Ökologie und Ökonomie sinnvoll. Denn letztlich müssen die Unternehmen<br />
am freien Markt bestehen, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben.<br />
Hauke Jagau Stephan Weil<br />
Regionspräsident Oberbürgermeister<br />
Landeshauptstadt<br />
VORWORT<br />
3
4 ÖKOPROFIT<br />
ÖKOPROFIT® HANNOVER – ein Beitrag zur Agenda 21<br />
Kooperation zwischen Kommune und<br />
Wirtschaft<br />
ÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojekt zwischen den<br />
Kommunen, der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> und Region<br />
<strong>Hannover</strong> und den dort ansässigen Betrieben, das sich inzwischen<br />
weltweit einen Namen gemacht hat. ÖKOPRO-<br />
FIT® steht für ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik.<br />
In der Stadt <strong>Hannover</strong> wurde es im Rahmen<br />
der lokalen Agenda 21 im Jahre 1999 eingeführt.<br />
Umweltschutz aus Eigennutz<br />
Im Jahre 2000 begann die erste Runde ÖKOPROFIT®<br />
<strong>Hannover</strong> mit elf Betrieben. Inzwischen sind 121 Betriebe<br />
bei ÖKOPROFIT® beteiligt, von denen fast alle als ÖKO-<br />
PROFIT-Betriebe ausgezeichnet werden konnten. So beweist<br />
dieses Projekt, dass Ökologie und Ökonomie wirklich<br />
miteinander vereinbar sind, um in den Betrieben dem<br />
gemeinsamen Leitziel der Nachhaltigkeit<br />
– dem Kernziel der Agenda 21 – näher<br />
zu kommen. Als erste Stadt in Norddeutschland<br />
folgte die Landeshauptstadt<br />
Niedersachsens damit dem Vorschlag<br />
der lokalen Agenda 21 – Arbeitsgruppe<br />
„Arbeit“, ein „geeignetes Beratungssystem einzuführen,<br />
um eine ökologische Optimierung von Unternehmen und<br />
Organisationen in <strong>Hannover</strong>“ zu erreichen. Seit 2005 beteiligt<br />
sich auch die Region <strong>Hannover</strong> an ÖKOPROFIT.<br />
Mit Netzwerkarbeit zu betrieblicher<br />
Innovation und Nachhaltigkeit<br />
In der Stadt und der Region <strong>Hannover</strong> ist das Projekt ÖKOPROFIT inzwischen<br />
zu einer etablierten Innovations- und Kommunikationsplattform<br />
für die Beteiligten in Betrieben und Verwaltungen geworden.<br />
Die Einsteigerrunde begann im März 2009, der Klub folgte im<br />
April 2009. Nach erfolgreichem Abschluss des Jahresprogramms haben<br />
auch die diesjährigen Einsteiger die Chance zum Klub dazu zu stoßen.<br />
In beiden Gruppen finden sich die Betriebe dann in erster Linie<br />
durch die gemeinsamen Workshops zu einem intensiveren<br />
Austausch über sinnvolle Optimierungen in ihren<br />
unterschiedlichen Produktions- und Betriebsabläufen<br />
zusammen.<br />
Bei der Beratung und Begutachtung in den Betrieben<br />
stößt ÖKOPROFIT betriebsinterne Kommunikationsund<br />
Netzwerkprozesse an, durch die eine konkrete<br />
Identifikation von Verbesserungsmaßnahmen und<br />
deren nachhaltige Implementierung überhaupt erst ermöglicht werden.<br />
Damit daraus jeweils eine betriebsweite Praxis und Akzeptanz<br />
erwächst, entwickeln die Betriebe häufig neue externe Netzwerke und<br />
öffentlichkeitswirksame Aktivitäten. Solche Aktivitäten und Zusammenarbeiten<br />
informieren und motivieren die Beschäftigten. Gleichzeitig<br />
wird das betriebliche Handeln durch die Zusammenarbeit mit<br />
externen Partnern auch in einen größeren nationalen oder sogar globalen<br />
Zusammenhang gestellt. Ökologische und soziale Zusammenhänge<br />
werden so für alle Beteiligten erfahrbar.<br />
Auf jeder Stufe sind es die Netzwerke, die neue Prozesse verstetigen,<br />
neue Ideen implementieren und den Anstoß zur Verbesserung kontinuierlich<br />
wach halten. Nicht ohne Grund legen die ehemaligen Teilnehmer<br />
so einen großen Wert darauf, auch nach der intensiven Arbeits-<br />
und Beteiligungsphase im Einsteigerjahr durch die Mitgliedschaft<br />
im ÖKOPROFIT-Klub Teil dieses neuen Netzwerks zu bleiben.<br />
Die Stadtwerke <strong>Hannover</strong>, die üstra AG, die Volkswagen AG Nutzfahrzeuge,<br />
die Columbian Carbon Deutschland GmbH und RICOH<br />
Agenda 21 und die Millenniumentwicklungsziele<br />
Das Abschlussdokument von Rio, das Aktionsprogramm<br />
„Agenda 21“ fordert in 40 Kapiteln dazu auf,<br />
konkrete Maßnahmen auch im Interesse der nachfolgenden<br />
Generationen zu ergreifen, um die „Verbesserung<br />
des Lebensstandards aller Menschen, einen<br />
größeren Schutz und eine bessere Bewirtschaftung der Ökosysteme<br />
und eine gesicherte, gedeihlichere Zukunft zu gewährleisten“ (Präambel).<br />
Die Agenda 21 von Rio gibt umfassende Handlungsempfehlungen,<br />
deren Umsetzung für eine nachhaltige soziale, ökologische,<br />
und ökonomische Entwicklung im 21. Jahrhundert unabdingbar ist.<br />
Dienen sie doch dem Ausgleich zwischen dem Schutz der Umwelt<br />
und der Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschen, und zwar<br />
unabhängig von Hautfarbe, Nation und Geschlecht. Im Jahr 2000 haben<br />
die Vereinten Nationen die Agenda 21 aufgegriffen und für die<br />
dringendsten Aufgabenfelder acht Ziele, die so gen. Millenniumziele<br />
(MDGs) festgelegt. Zu den Zielen gehören die Bekämpfung extremer<br />
Armut und Hunger, Gleichberechtigung, Verwirklichung der Grundschulbildung,<br />
Senkung von Kindersterblichkeit und Verbesserung der<br />
Gesundheit von Müttern, Bekämpfung von AIDS/HIV, Malaria und anderen<br />
Krankheiten, Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit sowie<br />
der Aufbau weltweiter Partnerschaft. In <strong>Hannover</strong> hat sich unter der<br />
Koordination des Agenda 21-Büros ein großes Aktionsbündnis aus<br />
sehr unterschiedlichen Organisationen gebildet. Gemeinsam schließen<br />
sie sich der UN-Millenniumkampagne an,<br />
die dazu beitragen soll, durch konkrete Aktionen<br />
und Informationen die Ziele der Öffentlichkeit<br />
näher zu bringen.<br />
DEUTSCHLAND GmbH sind als bereits zertifizierte Betriebe nach<br />
EMAS bzw. ISO 14001 dazu gestoßen, um sich dem Netzwerk anzuschließen.<br />
Diese Vernetzung und der von externen Beratern moderierte<br />
Erfahrungsaustausch hat für die Betriebe einen Wert weit über<br />
den konkreten, praktischen Nutzen des ÖKOPROFIT-Einsteigerprogramms<br />
hinaus. ÖKOPROFIT in der Region <strong>Hannover</strong> erfüllt in bester<br />
Weise Ziele der Agenda 21 und die Anforderung der UN-Dekade zur<br />
Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. ÖKOPROFIT ist mittlerweile<br />
ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen Entwicklung in der Landeshauptstadt<br />
und in der Region <strong>Hannover</strong> geworden.<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong><br />
Gemeinsame Workshops und individuelle<br />
Beratung der Betriebe<br />
ÖKOPROFIT besteht aus mehreren Modulen, von denen in der aktuellen<br />
Runde (2009/<strong>2010</strong>) das Einsteiger-Programm (Basisprogramm)<br />
und der ÖKOPROFIT-Klub durchgeführt wurden.<br />
Allen Modulen gemeinsam ist, dass regelmäßige gemeinsame Workshops<br />
mit Fachvorträgen, Erläuterung der praxisnahen Arbeitsmaterialien<br />
und Zeit für den Erfahrungsaustausch mit der individuellen Beratung<br />
der teilnehmenden Betriebe vor Ort verzahnt werden. Erfahrene<br />
UmweltberaterInnen bzw. Ingenieure der Unternehmen<br />
Wessling und Arqum besuchten die Unternehmen während des Programms<br />
regelmäßig zu halbtägigen Einzelberatungen, um sie bei<br />
der Bestandsaufnahme, Schwachstellenanalyse und Entwicklung von<br />
Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Umweltprogramms zu unterstützen.<br />
So erhielten die Betriebe zum Teil erstmalig einen Überblick<br />
über ihre umweltrelevanten Daten und gewannen an Rechtssicherheit,<br />
indem mit der BeraterIn die Einhaltung von Grenzwerten,<br />
rechtlichen Vorschriften und Handlungspflichten geprüft wurde.
Modul 1:<br />
Der erste Schritt – das Einsteiger-Programm<br />
Zum Basisprogramm, das nun schon zum achten Mal angeboten<br />
wurde, gehören neun Workshops zu allen wesentlichen umweltrelevanten<br />
Themen. Diese werden in den Arbeitsmaterialien, die jedem<br />
Betrieb zur Verfügung gestellt werden, ausführlich behandelt. Kernstück<br />
des Projektes sind vier individuelle Beratungstermine vor Ort,<br />
in denen die Betriebsdaten erhoben und Schwachstellen bzw. vorhandene<br />
Einsparpotenziale ermittelt werden. In der Einsteigerrunde<br />
werden so bei ÖKOPROFIT bereits im ersten Jahr wesentliche Elemente<br />
eines Umweltmanagementsystems erarbeitet; dazu gehören<br />
neben der Festlegung des jeweiligen Untersuchungsrahmens die Formulierung<br />
einer Umweltpolitik, die rechtlichen, technischen und organisatorischen<br />
Aspekte der Umweltprüfung sowie ein Umweltprogramm<br />
zur kontinuierlichen Verbesserung.<br />
Modul 2:<br />
Die Fortführung der Arbeit im ÖKOPROFIT-Klub<br />
Der ÖKOPROFIT-Klub bietet die Möglichkeit, ein Netzwerk von im Umweltschutz<br />
besonders engagierten Betrieben auf- und von Jahr zu Jahr<br />
kontinuierlich auszubauen. Am hannoverschen ÖKOPROFIT-Klub haben<br />
sich bisher insgesamt 57 große wie kleinere Unternehmen und<br />
Institutionen unterschiedlicher Branchen beteiligt. Der Austausch<br />
von Erfahrungen über Methoden, Technik und Mitarbeiterbeteiligung,<br />
über Schwierigkeiten und Erfolge unterstützt dabei nachhaltig das Ziel<br />
der kontinuierlichen Verbesserung. Auch hier arbeiten die teilnehmenden<br />
Firmen mit Unterstützung der externen UmweltberaterInnen<br />
und den Mitgliedern der Lenkungsgruppe weiter daran, ihre betrieblichen<br />
Abläufe und Umweltschutzbemühungen zu optimieren und<br />
ein Umweltprogramm zu entwickeln. Vier Workshops mit Schwerpunktthemen,<br />
die die Teilnehmer überwiegend selbst gewählt haben,<br />
werden im Klub mit zwei Vor-Ort-Beratungen der Betriebe verbunden.<br />
Wie ÖKOPROFIT zeigt, geht häufig das Engagement der beteiligten<br />
Betriebe für den Umweltschutz weit über das hinaus, was der Gesetzgeber<br />
verlangt. Es ist auch die Nachfrage der Kunden oder die<br />
Motivation, die gesellschaftliche Verantwortung für die nachfolgenden<br />
Generationen zu übernehmen.<br />
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit leisten auch immer mehr Betriebe<br />
einen freiwilligen Beitrag für die Corporate Social Responsibility<br />
Vorteile von ÖKOPROFIT:<br />
• ÖKOPROFIT beruht auf Freiwilligkeit<br />
und Eigeninitiative der Teilnehmer. Erfahrungsaustausch,<br />
Kooperation und<br />
Motivation der MitarbeiterInnen sind<br />
wichtige Säulen für den Erfolg.<br />
• ÖKOPROFIT macht Betriebe und Behörden<br />
zu Projektpartnern und bietet den<br />
Teilnehmer durch die Förderung des Projektes<br />
viel Leistung bei geringem<br />
finanziellen Aufwand.<br />
• ÖKOPROFIT hilft, den Rohstoff- und<br />
Energieeinsatz im Betrieb zu verringern<br />
und verhilft zu mehr Transparenz in der<br />
Kostenzuordnung. Außerdem werden die<br />
betrieblichen Risiken reduziert.<br />
• ÖKOPROFIT verschafft mit einem<br />
Überblick über die jeweils relevanten<br />
Gesetze, Verordnungen und Handlungspflichten<br />
Rechtssicherheit und ist eine<br />
optimale Vorbereitung auf Um welt manage<br />
mentsysteme wie EMAS oder ISO<br />
14001.<br />
ÖKOPROFIT<br />
Untersuchungsrahmen<br />
Umweltpolitik<br />
Umweltprüfung<br />
Rechts-Check<br />
Input- / Outputanalyse<br />
Umweltprogramm<br />
Kommissionsbesuch<br />
Auszeichnung<br />
(CSR), indem sie z. B. auf Produkte verzichten, die durch ausbeuterische<br />
Kinderarbeit hergestellt werden. Kurz: Neben ökologischen<br />
und ökonomischen Aspekten verfolgt eine Großzahl der teilnehmenden<br />
Betriebe ebenfalls eine Verbesserung der sozialen Aspekte im Unternehmen<br />
wie zum Beispiel eine Verbesserung der Beziehungen mit<br />
MitarbeiterInnen am Arbeitsplatz und eine Verbesserung der Kooperation<br />
mit relevanten<br />
Anspruchsgruppen (Stakeholdern).<br />
So werden<br />
Betriebskindergärten<br />
eingerichtet oder Betriebe<br />
werden als „familienfreundlicher<br />
Betrieb“<br />
ausgezeichnet. Ebenfalls<br />
werden soziale Projekte<br />
in Stadt und Region<br />
<strong>Hannover</strong> in vielfältiger<br />
Art und Weise durch das<br />
firmenspezifische Knowhow<br />
oder auch durch<br />
Geldmittel unterstützt.<br />
Modul 3:<br />
Die Zertifizierung des Managementsystems –<br />
„Vom ÖKOPROFIT zum Öko-Audit“<br />
Dieses Modul bietet sich als Alternative oder Ergänzung zum Klub an,<br />
um den mit ÖKOPROFIT eingeschlagenen Weg als kostengünstigen<br />
Einstieg für ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach EMAS<br />
bzw. der ISO 14001 zu nutzen.<br />
Beim Baustein 3 „Vom ÖKOPROFIT zum Öko-Audit” geht es darauf<br />
aufbauend vor allem um die Dokumentation in Form eines Handbuches<br />
zur Aufbau- und Ablauforganisation, zu Verfahrensanweisungen,<br />
Mitarbeiterschulungen usw. und die Erstellung der Umwelterklärung<br />
mit den wichtigsten Ergebnissen der Umweltbetriebsprüfung. Dies ermöglicht<br />
zum Abschluss des zweiten ÖKOPROFIT-Jahres die Validierung<br />
bzw. Zertifizierung des Umweltmanagementsystems.<br />
EMAS<br />
Untersuchungsrahmen<br />
Umweltpolitik<br />
Umweltprüfung<br />
Rechts-Check<br />
Umweltrelevante Betätigungen<br />
Input- / Outputanalyse<br />
Organisationsprüfung<br />
Umweltprogramm<br />
Einrichtung eines Umweltmanagement<br />
systems<br />
Umweltbetriebsprüfung<br />
Umwelterklärung<br />
Validierung u. Registrierung<br />
ISO 14001<br />
ÖKOPROFIT<br />
Untersuchungsrahmen<br />
Umweltpolitik<br />
Umweltprüfung<br />
Rechts-Check<br />
Input- / Outputanalyse<br />
Organisationsprüfung<br />
Umweltprogramm<br />
Einrichtung eines Umweltmanagement<br />
systems<br />
Prüfung durch Gutachter<br />
Zertifizierung<br />
Umweltmanagementsysteme im Vergleich: Das praxisorientierte ÖKOPROFIT, das anspruchsvolle europäische<br />
System EMAS und das weltweit verbreitete System ISO 14001<br />
5
6 ÖKOPROFIT<br />
Ablauf und Höhepunkte<br />
ÖKOPROFIT Einsteiger- und Klub-Betriebe<br />
Anfang 2009 startete ÖKOPROFIT mit insgesamt 45 Unternehmen aus<br />
der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> und aus der Region <strong>Hannover</strong> in die<br />
achte Runde. Offizieller Auftakt war am 4.03.2009 beim Sparkassen-<br />
Verband. Mit insgesamt 18 Unternehmen unterschiedlicher Größen<br />
und Branchen wurde am 25.03.2009 der erste Workshop der neuen<br />
Einsteigerrunde durchgeführt. Einen Monat später, am 22.04.2009,<br />
nahmen auch die 35 Unternehmen des ÖKOPROFIT-Klubs ihre Arbeit<br />
auf.<br />
Insgesamt 53 Betriebe, die sich in der vorliegenden <strong>Brosch</strong>üre mit ihren<br />
Maßnahmen (Seite 12–64) präsentieren, haben ÖKOPROFIT erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Zwischenbilanz und Pressetermin<br />
Auch in diesem Jahr wurde unter den Einsteiger-Betrieben eine Zwischenbilanz<br />
gezogen und die ersten Maßnahmen und Ergebnisse der<br />
Öffentlichkeit präsentiert. Zu den vorgestellten Maßnahmen gehörten<br />
die Bereiche: Mobilität, Abfall, Energie wie z.B. Beleuchtung, Lüftung<br />
oder Aufzugsteuerung. Von den Teilnehmern wurde die Maßnahme<br />
des Nord-Ost-Bades der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> zum Favoriten<br />
gewählt. Mit dieser Maßnahme vermindert sich der Einsatz von<br />
Natronlauge im Bad um 90%, was einer Kostenreduktion von 30% entspricht.<br />
Den zweiten Platz teilten sich die music & sports hall GmbH<br />
& Co. KG und das Winnicott Institut. Die music & sports hall GmbH<br />
& Co. KG ersetzte in der AWD Hall ca. 1.700 Leuchtstoffröhren durch<br />
Energiesparleuchten und konnte so ca. 30.000 kWh einsparen, was<br />
4.200 € Kostenreduktion entspricht. Das Winnicott Institut stellte die<br />
Installation einer Photovoltaikanlage unter Gemeinnützigkeitsaspekten<br />
vor. Hierdurch können 18.377 kWh bzw. 7.271,78 € eingespart<br />
werden.<br />
Die Klub-Teilnehmer unterstützten die Präsentation und Wahl der<br />
Maßnahmen durch Stiften verschiedenster Präsente.<br />
Insgesamt werden durch die Maßnahmen der Zwischenbilanz folgende<br />
Einsparungen erzielt:<br />
Menge und Einheit<br />
Strom 216.083 kWh<br />
Wärme 886.484 kWh<br />
Benzin 12.000 l<br />
CO2 ca. 277 t<br />
Kosten ca. 67.760 €<br />
Auszeichnung der Einsteiger und der Klub-Betriebe 2008/09.<br />
Die Maßnahme des Nord-Ost-Bades überzeugte auch die andern TeilnehmerInnen<br />
und wurde mit der besten Maßnahme ausgezeichnet<br />
Fazit und Ausblick<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem<br />
festen Bestandteil des Agenda 21-Prozesses entwickelt und ist das Erfolgsprojekt<br />
geworden, das man sich beim Ratsbeschluss gewünscht<br />
hatte. Die aktuell abgeschlossene Einsteigerunde ist die achte Runde<br />
in Folge. Auch der Klub wurde kontinuierlich seit 2001 durchgeführt,<br />
teilweise noch heute unter Beteiligung der allerersten ÖKOPROFIT-<br />
Betriebe <strong>Hannover</strong>. Das Netzwerk von ÖKOPROFIT ist seit 2005 nicht<br />
nur durch die stetig steigende Anzahl der Teilnehmer, sondern auch<br />
räumlich durch die Beteiligung der Region <strong>Hannover</strong> gewachsen. Dadurch<br />
konnten verstärkt Betriebe außerhalb der Landeshauptstadt für<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> gewonnen werden. Wie schon erwähnt, hebt<br />
sich ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> besonders durch den starken Zuspruch der<br />
Einsteiger für den Klub und damit für eine kontinuierliche Weiterführung<br />
des Prozesses hervor.<br />
Das Angebot soll in der folgenden Runde noch stärker durch „ÖKO-<br />
PROFIT für kleine Betriebe“ ausgebaut werden. Dabei wird das Einsteiger-Projekt<br />
vereinfacht und auf die Bedürfnisse kleiner Betriebe<br />
angepasst. Im Rahmen von fünf Workshops und drei Beratungsterminen<br />
Vor-Ort haben kleine Betriebe die Möglichkeit, ihre Umweltbelange<br />
zu beleuchten und zu optimieren und vor allem sich am Erfahrungsaustausch<br />
mit den anderen Unternehmen zu beteiligen.
<strong>Hannover</strong> fördert Klimaschutz und faires Handeln<br />
<strong>Hannover</strong>s fahrradfreundlichster Betrieb<br />
Klimaschutz, Gesundheit und Fitness der MitarbeiterInnen lässt sich<br />
mit der Förderung des Fahrradverkehrs in bester Weise kombinieren.<br />
Mit der Auslobung des Wettbewerbs „fahrradfreundlichster Betrieb<br />
in <strong>Hannover</strong> gesucht“ geht die Stadt <strong>Hannover</strong> einen weiteren Weg.<br />
In Kooperation mit der AOK, dem hannoverschen ADFC, der Wirtschaftsförderung<br />
und dem Agenda 21-Büro wurde er erstmalig 2009<br />
ausgelobt.<br />
Auszeichnung mit Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff<br />
23 Unternehmen nahmen an dem Wettbewerb teil und zeigten ihre<br />
besten und kreativsten Maßnahmen. Sie zeigten auf, wie sie ihre<br />
MitarbeiterInnen beim Fahrradfahren zur Arbeit im Stadtgebiet <strong>Hannover</strong>s<br />
unterstützen und ihre betriebliche Infrastruktur mit überschaubarem<br />
Aufwand nachhaltig stärken.<br />
Preise wurden insgesamt für drei Kategorien, von Klein- bis Großunternehmen<br />
verliehen. Auch hier zeigte sich das Engagement der<br />
ÖKOPROFIT-Betriebe. In der Kategorie Klein- und Mittelbetrieb hat<br />
das Bauunternehmen Gundlach den ersten Platz und somit zwei Fahrräder<br />
gewonnen. Die Fahrradboxen für Eigenheime und viele überzeugende<br />
Angebote für die Kunden waren maßgeblich für die Juryentscheidung.<br />
Platz zwei und drei belegten die Ev.-luth. Stadtkirchenkanzlei<br />
und das Therapiezentrum für autistische Kinder. In der<br />
Kategorie der Großbetriebe erhielt der technische Versicherer Wertgarantie,<br />
für sein innovatives fahrradfreundliches Konzept, den ersten<br />
Preis. Den zweiten Platz belegte die LGN. Der dritte Platz wurde an<br />
zwei Betriebe gleichzeitig verliehen: Die Deutsche Messe und TÜV<br />
Nord.<br />
Neben dem Imagegewinn für alle Betriebe gab es Sachpreise zu gewinnen,<br />
die natürlich mit Fahrradfahren zu tun haben. Radrennprofi<br />
Grischa Niermann unterstütze die Aktion ebenfalls und steuerte eine<br />
Trainingssession mit der Radrenntruppe TÜV Nord zu den Gewinnen<br />
bei. Der nächste Wettbewerb soll 2011 stattfinden. TeilnehmerInnen<br />
und Jury sind bereits gespannt wer das nächste Mal gewinnt.<br />
Klima-Allianz <strong>Hannover</strong> 2020<br />
Hohe Ziele für den Klimaschutz hat sich die Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
gesetzt: Im Rahmen der „Klima-Allianz“ sollen bis zum Jahr<br />
2020 40% der lokalen CO 2 -Emissionen eingespart werden. In enger<br />
Kooperation mit der Stadtwerke <strong>Hannover</strong> AG haben sich 2008 unter<br />
Federführung der Stadt wichtige EntscheidungsträgerInnen zu eigenen<br />
Klimaschutzanstrengungen bekannt. Ziel der Arbeitsgruppen<br />
„Industrie“, „Bürogebäude“, „Wohnungswirtschaft“ und „Multiplikatoren“<br />
ist es, den CO 2 -Ausstoß durch Steigerung der Energieeffizienz<br />
auf der Erzeugungs-, Verteilungs- und Verbrauchsseite sowie<br />
durch den Einsatz von regenerativen Energiequellen zu senken.<br />
Im neuen Klimaschutzaktionsprogramm spiegelt sich die breite Beteiligung<br />
einer Vielzahl von Partnern in den Fachprogrammen für<br />
„Produktion und Dienstleistungen“ sowie „Wohnen und private Haus-<br />
halte“ wider. Auch zahlreiche ÖKOPROFIT-Betriebe engagieren sich<br />
mit ambitionierten Energie- und Klimaschutzzielen, z.B. Volkswagen<br />
AG Nutzfahrzeuge, die Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG<br />
oder Columbian Carbon Deutschland GmbH. VGH Versicherungen<br />
<strong>Hannover</strong>, AWD Holding AG und <strong>Hannover</strong> Rückversicherung AG erstellen<br />
eigene CO 2 -Bilanzen und bestimmen Reduktionsziele. Andere,<br />
wie z. B. das Wohnungsunternehmen Gundlach, werden bei<br />
Wohngebäudesanierungen und Neubauten anspruchsvolle energetische<br />
Kriterien umsetzen oder wie der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband<br />
als Multiplikator vorbildlich auf seine Mitglieder wirken.<br />
Neben den ökonomischen Motiven und dem übergeordneten Engagement<br />
der Unternehmen für die Stadtgesellschaft legen alle genannten<br />
Betriebe besonderen Wert auf die Weiterführung des thematischen<br />
Erfahrungsaustausches im Netzwerk.<br />
<strong>Hannover</strong> ist die erste Fairtrade-Stadt in<br />
Niedersachsen<br />
Das Engagement der Stadt für den Fairen Handel hat Früchte getragen.<br />
Bereits seit Januar 2005 verwendet die Stadt nach einem entsprechenden<br />
Ratsbeschluss keine Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit.<br />
Darüber hinaus ist der Rat am 28.05.2009 einstimmig der<br />
„Millenniums-Erklärung zu nachhaltigem kommunalem Engagement“<br />
beigetreten. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des städtischen Agenda<br />
21-Büros wurde beauftragt, ein umfassendes Konzept für das öffentliche<br />
Beschaffungswesen vorzulegen, das auch die Sozialstandards,<br />
die auf den Kernarbeitsrechten der Internationalen Arbeitsorganisation<br />
ILO (International Labour Organisation) basieren, zu<br />
erarbeiten.<br />
So hat es auch nicht verwundert, dass sich <strong>Hannover</strong> als erste Kommune<br />
in Niedersachsen um den Titel „Fairtrade-Stadt“ beworben<br />
hat. Getreu dem Motto: „Wir handeln fair!“.<br />
Dieser Titel wird im Rahmen der Kampagne Fairtrade-Towns vergeben,<br />
die weltweit in 18 Ländern durchgeführt wird, mit mittlerweile<br />
über 795 Städten: darunter London, Brüssel, Rom, Kopenhagen, San<br />
Francisco und Bristol, die englische Partnerstadt <strong>Hannover</strong>s. In<br />
Deutschland wurde die Kampagne von TransFair e.V. im Januar 2009<br />
gestartet. Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet,<br />
benachteiligte Produzentengruppen in sogenannten Entwicklungsländern<br />
zu unterstützen. Er vergibt das Fairtrade-Siegel für Produkte,<br />
die in über 30.000 Supermärkten, Bio- und Weltläden zu finden<br />
sind. Nach eingehender Überprüfung wurde bei der Bewerbung<br />
von <strong>Hannover</strong> die Erfüllung aller fünf Kriterien für die Verleihung des<br />
Titels „Fairtrade-Stadt“ festgestellt. Die Auszeichnungsfeier fand am<br />
3. Mai statt. Mehr als 300 Gäste nahmen daran teil, als TransFair-Geschäftsführer<br />
Herrn<br />
Dieter Overath die<br />
Urkunde an Bürgermeister<br />
Bernd<br />
Strauch übergeben<br />
hat. Im Rahmen der<br />
Veranstaltung gab<br />
es darüber hinaus<br />
eine Modenschau<br />
mit Fairtrade-Produkten.<br />
ÖKOPROFIT<br />
Am 3. Mai wurde <strong>Hannover</strong> als erste Kommune in Niedersachsen<br />
mit dem Titel „Fairtrade-Stadt“ ausgezeichnet.<br />
7<br />
Foto: J
8 ÖKOPROFIT<br />
Die Bilanz des Projektes 2009/<strong>2010</strong><br />
Foto: Hans Schaper<br />
Alle ÖKOPROFIT-Module enden nach einer Überprüfung durch die aus<br />
der Lenkungsgruppe (Seite 65-69) gebildete Kommission mit der<br />
Auszeichnung als „ÖKOPROFIT-<strong>Hannover</strong> 2009/<strong>2010</strong>-Betrieb“, die einen<br />
einheitlichen, qualitativ hohen Standard setzt und das überdurchschnittliche<br />
Engagement der Unternehmen für den Umweltschutz<br />
würdigt. Alle von der Stadt bzw. Region <strong>Hannover</strong> ausgezeichneten<br />
Betriebe haben jeweils das Projekt in ihrem Unternehmen<br />
fest verankert und Verantwortliche für alle umweltrelevanten Aufgaben<br />
benannt. Darüber hinaus haben sie ein umfassendes, verbindliches<br />
Programm mit Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes,<br />
des Energie- und Abfallmanagements und der Prozessabläufe<br />
erarbeitet und in der Regel schon mit der Umsetzung begonnen.<br />
Die Betriebe erfassen kontinuierlich die Mengen und Kosten des betrieblichen<br />
Energie-, Wasser- und Rohstoffverbrauchs, sowie der<br />
Schadstoffemissionen, des Abwassers und des Abfallaufkommens in<br />
den verschiedenen Fraktionen. Eine weitere Anforderung ist die Einbeziehung<br />
der MitarbeiterInnen und der Geschäftsleitung bei der Umsetzung<br />
und Fortführung des Projektes.<br />
Der Erfolg von ÖKOPROFIT für die einzelnen Betriebe wird auf den folgenden<br />
Seiten dargestellt. Dabei wird deutlich, dass es oft nicht nur<br />
die großen Maßnahmen sind, die zu erheblichen Ressourcen- und Kosteneinsparungen<br />
führen, sondern auch die Summe vieler kleiner<br />
Maßnahmen, die kontinuierlich zu einer Verbesserung führen. Beeindruckend<br />
ist jedoch die Gesamtbilanz, die sich aus allen Anstrengungen<br />
der ÖKOPROFIT-Betriebe ergibt.<br />
Mitglieder der ÖKOPROFIT-Kommission und MitarbeiterInnen der Firma Gundlach bei<br />
einem Vorort-Termin in der Gundlach-Holzpelletheizzentrale in Ahlem.<br />
Ergebnisse<br />
Im Projektjahr 2009/<strong>2010</strong> haben 18 Einsteiger- und 35 Klubbetriebe<br />
an ÖKOPROFIT teilgenommen. Insgesamt haben diese 53 Betriebe<br />
in ihren Umweltprogrammen in Summe 336 Maßnahmen erarbeitet<br />
und zum großen Teil auch schon umgesetzt. Die Gesamtbilanz ist sowohl<br />
im Hinblick auf die Kosteneinsparungen, als auch auf den Umweltschutz<br />
sehr beeindruckend. Nach erfolgreicher Umsetzung aller<br />
geplanten Maßnahmen werden die 53 Betriebe alleine durch die hier<br />
ausgewerteten Maßnahmen pro Jahr gemeinsam über 8,5 Mio. Euro<br />
einsparen.<br />
Der jährliche Energieverbrauch verringert sich um 46.364.277 Kilowattstunden<br />
und der damit verbundene Kohlendioxid (CO 2 )-Ausstoß<br />
umfaßt 12.100 Tonnen.<br />
Insgesamt belaufen sich die Einsparungen an Wärmeenergie auf ca.<br />
4.015.000 Kilowattstunden und der Stromverbrauch kann um gut<br />
41.800.000 Kilowattstunden reduziert werden. Diese Menge Strom<br />
entspricht dem durchschnittlichen Jahres-Verbrauch von 9.429 Vier-<br />
Personen-Haushalten .<br />
Weiterhin sparen die ÖKOPROFIT-Betriebe mehr als 37 Tonnen Restmüll,<br />
37,5 Tonnen sonstigen Abfall und ca. 35 Mio. Liter Wasser ein.<br />
Einsparungen realisiert realisiert Bereits<br />
bis 2009 ab <strong>2010</strong> Gesamt umgesetzt<br />
Energie/Emissionen<br />
Strom (kWh) 41.069.782 701.577 41.771.359 98%<br />
Wärme (kWh) 3.109.117 905.400 4.014.518 77%<br />
Treibstoff (l) 47.862 10.000 57.862 83%<br />
CO 2 Emissionen (kg) 6.030.192 6.060.039 12.090.231 50%<br />
Rohstoffe/Abfälle<br />
Restmüll (kg) 37.063 - 37.063 100%<br />
Rohstoffe (kg) 700 - 700 100%<br />
Sonstige Abfälle (kg) 37.500 - 37.500 100%<br />
Wasser/Abwasser (l) 22.753.000 11.900.000 34.653.000 66%<br />
Kosteneinsparungen (€) 5.368.772 3.192.297 8.561.069 63%<br />
Investitionen (€) 9.829.565 6.527.467 16.357.032 60%<br />
Summe der Investitionen entsprechend der<br />
Umweltleistungen bzw. des Umweltprogramms<br />
60 % 40 %<br />
Umweltleistungen<br />
bis 2009<br />
9.829.565 €<br />
Umweltprogramm<br />
ab <strong>2010</strong><br />
6.527.467 €
Wirtschaftlichkeit<br />
Die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen stellt sich wie folgt dar: Einsparungen<br />
in Höhe von über 8,5 Mio. Euro stehen fast 16,4 Mio. Euro<br />
Investitionen gegenüber. Oft konnten die Betriebe zum jetzigen Zeitpunkt<br />
zwar die geschätzten Kosten für geplante Maßnahmen nennen,<br />
nicht jedoch die zu erwartende Kosteneinsparung.<br />
Über 21% der Maßnahmen sind nicht investiv und zum Teil sofort<br />
umsetzbar. Oft ist nur eine Umstrukturierung in der Organisation<br />
erforderlich, um sofort für die Betriebe Kosten zu reduzieren,<br />
oder es werden Verbesserungen durch Aufklärung der Mitarbeiter<br />
erreicht.<br />
Dagegen liegt bei 7% der Maßnahmen die Amortisationszeit unter<br />
einem Jahr. Diese Maßnahmen haben ein Investitionsvolumen<br />
von ca. 386.000 Euro.<br />
Über 6% der Maßnahmen haben eine Amortisationszeit von einem<br />
bis drei Jahren. Die Investitionen betragen für diese Maßnahmen<br />
ca. 6.176.000 Euro.<br />
Über 13% der Maßnahmen sind mit größeren Investitionen verbunden<br />
(4.513.147 Euro) und amortisieren sich erst nach über<br />
drei Jahren.<br />
Bei fast 52% der Maßnahmen kann der ökonomische Nutzen bzw.<br />
die Amortisationszeit nicht genau bestimmt werden. Hierbei handelt<br />
es sich oftmals um Maßnahmen die z.B. Verhaltensänderungen<br />
zum Ziel haben, oder Maßnahmen, die über sehr lange<br />
Zeiträume angelegt und deshalb nicht abschätzbar sind.<br />
Unter 1% der Maßnahmen sind nicht mit Investitionen verbunden,<br />
es fallen aber Mehrkosten von 230.000 Euro an.<br />
Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen<br />
nicht investiv<br />
unter einem Jahr<br />
bis 3 Jahre<br />
über 3 Jahre<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
zzt. nicht bezifferbar<br />
Mehrkosten<br />
51,7 %<br />
0,3 %<br />
21,2 %<br />
13,4 %<br />
7 %<br />
6,4 %<br />
Einsparungen nach Betriebsgröße<br />
Die Bandbreite der Einsparungen bei den einzelnen Betrieben reicht<br />
von 750 Euro bis 6.650.000 Euro.<br />
Betrachtet man die Einsparungen bezogen auf die Unternehmensgröße,<br />
wird deutlich, dass erwartungsgemäß Unternehmen mit über<br />
100 Mitarbeitern höhere durchschnittliche Einsparungen erzielen als<br />
kleine Betriebe. Aber auch die kleineren Betriebe können nicht unerhebliche<br />
Einsparungen verbuchen.<br />
Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern reduzieren ihre Kosten um durchschnittlich<br />
ca. 9.150 Euro pro Jahr. Betriebe, die 20 bis 100 Personen<br />
beschäftigen, sparen durch die umgesetzten Maßnahmen im<br />
Durchschnitt sogar fast 67.000 Euro ein. Betriebe mit einer Mitarbeiterzahl<br />
zwischen 100 und 250 Mitarbeitern kommen auf eine Kosteneinsparung<br />
von durchschnittlich ca. 48.700 Euro pro Jahr. Die großen<br />
Betreibe mit über 250 Mitarbeitern sparen im Durchschnitt sogar<br />
über 490.000 Euro ein.<br />
Unternehmen / Größe 250<br />
Summe 82.309 736.252 389.176 7.353.332<br />
d.h. durchschnittlich: 9.145 66.932 48.647 490.222<br />
Größter Wert 48.072 602.000 234.010 6.650.000<br />
Kleinster Wert 750 1.285 2.340 4.800<br />
Eingesparte Ressourcen<br />
Die Unternehmen haben ihre Abläufe und Produktionsweisen verbessert,<br />
d.h., dass sie effizienter mit Rohstoffen und Energie umgehen<br />
oder aber bedenkliche Stoffe und Verfahren ganz abgeschafft<br />
haben. Die beachtliche Bilanz der Einsparungen kann sich durchaus<br />
sehen lassen:<br />
Die Summe aller Maßnahmen teilt sich auf die<br />
einzelnen Bereiche wie folgt auf.<br />
ÖKOPROFIT<br />
Einsparungen Anzahl Durchschnittl.<br />
in Euro der Maßnahmen Einsparung/Maßnahme<br />
Energie/Emissionen 3.334.469 € 211 15.803 €<br />
Rohstoffe/Abfälle 70.366 € 42 1.675 €<br />
Wasser/Abwasser 15.144 € 10 1.514 €<br />
Sonstige 5.141.090 € 73 70.426 €<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Energie/Emissionen<br />
Rohstoffe/Abfälle<br />
Wasser/Abwasser<br />
Sonstiges<br />
9
10 ÖKOPROFIT<br />
Die Bilanz des Projektes 2009/<strong>2010</strong><br />
Energie und Emissionen<br />
Die Mehrzahl der durchgeführten und geplanten Maßnahmen – insgesamt<br />
211 – zielt auf die Verringerung des Energieverbrauchs und<br />
die Reduzierung der dadurch entstehenden Emissionen ab. So liegt<br />
mit 39% ein Großteil der Einsparungen, die sich auf insgesamt ca. 3,3<br />
Mio. Euro belaufen, in diesem Bereich. Angesichts der stetig steigenden<br />
Energiekosten ist dieser Bereich für die Betriebe von großem<br />
Interesse und der hohe Anteil somit nicht verwunderlich. Energieeffizienz<br />
ist für die Unternehmen vor allem aus Kostengründen ein<br />
wichtiges Thema. Sehr aufschlussreich ist dabei der Vergleich des Anteils,<br />
den die Maßnahmen im Energiebereich an den gesamten Maßnahmen<br />
haben (63%) mit dem Anteil an den Gesamteinsparungen<br />
(39%). Daraus kann man schließen, dass die Betriebe mit Maßnahmen<br />
im Energiebereich nicht nur den stetig steigenden Kosten begegnen<br />
können, sondern, dass im Vergleich zu den anderen Bereichen,<br />
hier auch ein großes Einsparungspotenzial liegt.<br />
Schwerpunktmäßig wurden folgende Maßnahmen<br />
entwickelt<br />
Viele Firmen nahmen eine Optimierung ihrer Beleuchtung vor, z.B.<br />
durch Optimierung der Beleuchtungskonzepte. Andere Firmen sparen<br />
über die Verringerung von Standby-Zeiten an Elektrogeräten sowie<br />
durch den Austausch der elektrischen Büroeinrichtung ein. Ein weiterer<br />
Ansatz ist die eigene Gewinnung von Strom durch Solaranlagen.<br />
Energieeinsparungen werden auch durch Gebäudedämmung, -sanierung<br />
wie z.B. Fensteraustausch erzielt.<br />
Ein weiteres Gebiet der Energieeinsparung ist die Mobilität, sei es<br />
durch sparsamere Fahrzeuge (Gas/Elektro) oder durch Durchführung<br />
von ökologischen Fahrertrainings. Ergänzt wird die Energieeinsparung<br />
durch die Mitarbeitermotivation, auf die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
oder das Rad umzusteigen.<br />
Rohstoffe und Abfälle<br />
Mit einer Einsparung von über 70.000 Euro tragen die 42 Maßnahmen<br />
in diesem Bereich zur positiven Gesamtbilanz bei. Diese Einsparungen<br />
ergeben sich hauptsächlich durch Abfallvermeidung und<br />
eine verbesserte Abfalltrennung, indem der Verwertungsanteil erhöht<br />
wurde. Viele Betriebe sensibilisieren ihre MitarbeiterInnen mit Hilfe<br />
von Informationen und Schulungen zur Vermeidung, Verwertung und<br />
Entsorgung von Abfällen. Eine weitere Maßnahme zur Rohstoffeinsparung<br />
ist vor allem das Einsparen von Papier, das durch mehr E-<br />
Mail-Gebrauch und weniger Ausdrucken, Online Firmen Zeitung usw.<br />
erzielt wird.<br />
Wasser und Abwasser<br />
Mit zehn Maßnahmen im Bereich Wasser/Abwasser werden über<br />
15.000 Euro eingespart, dazu gehören Maßnahmen zur Regen- und<br />
Brauchwassernutzung sowie der Einbau von wassersparenden Armaturen<br />
durch die eine Reduzierung des Wasserverbrauchs erzielt<br />
wird.<br />
Sonstige Maßnahmen<br />
Es gibt vielfältige Maßnahmen, die in keine der drei Hauptkategorien<br />
passen und dennoch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen<br />
haben. Viele Maßnahmen in diesem Bereich sind<br />
auch übergreifend, so dass sie einem einzelnen Bereich nicht zugeordnet<br />
werden können. Die 73 Maßnahmen der ÖKOPROFIT-Betriebe<br />
2009/<strong>2010</strong> sind sowohl organisatorischer Art, als auch kombinierte<br />
Maßnahmen, die alle drei Bereiche betreffen. Sie dienen unter anderem<br />
der Erhöhung der betrieblichen Rechtssicherheit sowie der<br />
kontinuierlichen Verbesserung der internen Abläufe.<br />
Letztendlich tragen diese Aspekte, aber auch der Erfahrungsaustausch<br />
unter den Betrieben und die erhöhte Rechtssicherheit, zum<br />
nachhaltigen Erfolg von ÖKOPROFIT bei. Den Stellenwert dieser Faktoren<br />
kann man an den Ergebnissen der Umfrage ablesen, die im Anschluss<br />
an das Projekt durchgeführt wurde.<br />
ÖKOPROFIT hat sich für<br />
uns gerechnet<br />
Die Rechtssicherheit im Betrieb<br />
hat sich verbessert<br />
Der Stellenwert des Umweltschutzes<br />
im Betrieb hat sich erhöht<br />
Wir haben vom Erfahrungsaustausch<br />
mit anderen Unternehmen profitiert<br />
Die Teilnahme an ÖKOPROFIT können<br />
wir anderen Betrieben empfehlen<br />
2<br />
6<br />
4<br />
20 78<br />
31 63<br />
31 65<br />
45 55<br />
4 96<br />
nein ja, teilweise ja<br />
Angaben in Prozent.<br />
Hohe Zufriedenheit<br />
Über 96% der Teilnehmer, die alle im Anschluss an das Projekt befragt<br />
wurden, können anderen Betrieben die Teilnahme an ÖKOPROFIT<br />
uneingeschränkt empfehlen, weitere 4% tun dies zumindest teilweise,<br />
für 78% der Teilnehmer hat sich ÖKOPROFIT gerechnet. Bei den<br />
Fragen zu Verbesserungen z.B. bei der Rechtssicherheit oder den<br />
Kontakten zu Behörden ist zu berücksichtigen, dass zu dem sehr heterogenen<br />
Teilnehmerkreis auch Unternehmen gehören, die seit Jahren<br />
ihren betrieblichen Umweltschutz erfolgreich voran treiben. So<br />
wurden sie auch bei externen Audits z. B. zur „legal compliance“ entsprechend<br />
ausgezeichnet. Hier schlagen dann die Veränderungen gegenüber<br />
der Situation vor der ÖKOPROFIT-Teilnahme naturgemäß geringer<br />
zu Buche.<br />
Summe der Einsparungen in <strong>Hannover</strong><br />
2002/03 2004 2005/06 2007 2008/09 2009/10 Summe<br />
CO 2 (kg) 16.783.770 2.925.408 20.493.421 53.694.482 12.090.231 105.987.312<br />
Abfall (t) 88 185 381 6.657 9 74 7.394<br />
Wasser (l) 125.315.000 4.191.805 96.356.044 548.000 156.011.000 34.653.000 417.074.849<br />
Energie/Emission (kWh) 721.000 19.509.979 10.891.288 19.687.057 131.312.437 46.364.277 228.486.038<br />
Kosten (€) 158.970 854.404 4.839.659 5.090.080 10.910.178 8.561.069 30.414.360
Die ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> Teilnehmer<br />
seit dem Jahr 2000<br />
Seit dem Jahr 2000 sind über 120 Betriebe aus der Stadt und der Region <strong>Hannover</strong> als ÖKO-<br />
PROFIT-Betrieb ausgezeichnet worden. Unter Federführung des Agenda 21-Büros und der Wirtschaftsförderung<br />
der Stadt <strong>Hannover</strong> nahmen kleine bis sehr große produzierende Unternehmen<br />
und Dienstleister, darunter Betriebe aus Industrie und Handwerk, Handel und Finanz,<br />
Gastgewerbe, öffentlichem Dienst und dem Pflege- und Gesundheitsbereich die Beratungsund<br />
Schulungsangebote wahr.<br />
Abbott Products GmbH<br />
Accor Hotellerie Deutschland GmbH:<br />
- Hotel Ibis City<br />
- Hotel Ibis Medical Park<br />
- Hotel Mercure Atrium<br />
- Hotel Mercure City<br />
- Hotel Novotel<br />
ARL, Akademie für Raumforschung und<br />
Landesplanung<br />
Albrecht Druck GmbH & Co. KG<br />
Alten und Pflegeheim Landhaus GmbH<br />
aquaLaatzium<br />
ARC, Anderter Recycling-Center für<br />
Baustoffe GmbH<br />
AWD Holding AG<br />
AWO Wohnen und Pflegen GmbH Seniorenzentrum<br />
Körtingsdorf<br />
Backwerk Demeter-Bäckerei<br />
Bosselmann die Landbäckerei<br />
Buck’s Backparadies<br />
Cebus GmbH & Co. KG<br />
Chemisches Labor Dr. Wirts + Partner<br />
Columbian Carbon Deutschland GmbH<br />
Congress Hotel am Stadtpark GmbH & Co. KG<br />
C. Osswald GmbH & Co. KG<br />
Designhotel Wienecke XI.<br />
Deutsche R+S Dienstleistungen<br />
EET, Energie-Effizienz-Technologie GmbH<br />
Energiewerkstatt<br />
Essex Animal Health Burgwedel, A Division<br />
of essex pharma GmbH<br />
Ev. Diakoniewerk Friederikenstift <strong>Hannover</strong><br />
Ev. Fachhochschule<br />
Ev.-luth. Marktkirche St. Georgii et Jacobi<br />
Ev.-luth. Stadtkirchenkanzlei <strong>Hannover</strong><br />
Flughafen <strong>Hannover</strong>-Langenhagen GmbH<br />
Gemeinde Wedemark<br />
GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Gilde Brauerei AG<br />
Gundlach Immobiliengruppe<br />
Hallen- und Freibad Pattensen<br />
Betriebs gGmbH<br />
<strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />
hannoverimpuls GmBH<br />
<strong>Hannover</strong> Rückversicherung AG<br />
Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche<br />
<strong>Hannover</strong>s<br />
Heyse Malereifachbetrieb GmbH & Co. KG<br />
Holtmann Messe + Event GmbH<br />
Holtzmann & Sohn GmbH<br />
Hotel Mercure <strong>Hannover</strong> City<br />
IGBCE, Industriegewerkschaft Bergbau,<br />
Chemie, Energie<br />
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, Großburgwedel<br />
Justizvollzugsanstalt <strong>Hannover</strong><br />
Justizvollzugsanstalt Sehnde<br />
Kählig Antriebstechnik GmbH<br />
Klinikum Region <strong>Hannover</strong> GmbH:<br />
- Agnes-Karll-Krankenhaus<br />
- Klinikzentrum Langenhagen<br />
- Krankenhaus Nordstadt<br />
- Krankenhaus Oststadt/Heidehaus<br />
- Krankenhaus Siloah<br />
- Robert-Koch-Krankenhaus Gehrden<br />
Klinikum Wahrendorff GmbH<br />
KSG, Kreissiedlungsgesellschaft <strong>Hannover</strong> mbH<br />
K+S KALI GmbH, Werk Bergmannsegen-Hugo<br />
Kulturzentrum Faust<br />
Künstlerhaus und Maestro<br />
Landbäckerei Bosselmann<br />
Landeskirchenamt <strong>Hannover</strong><br />
LandesSportBund Niedersachsen e.V.<br />
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung<br />
Seelze e.V.<br />
Leibniz Universität <strong>Hannover</strong><br />
Lister Bad der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
MDG Medien Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />
music & sports hall GmbH & Co. KG<br />
MusikZentrum <strong>Hannover</strong><br />
gemeinnützige GmbH<br />
NDR Landesfunkhaus Niedersachsen<br />
Niedersächsische Staatstheater <strong>Hannover</strong><br />
GmbH, schauspielhannover<br />
Niedersächsisches Landesmuseum <strong>Hannover</strong><br />
Nord-Ost-Bad der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Ökostadt e.V. <strong>Hannover</strong><br />
Pavillon Kultur- und Kommunikationszentrum,<br />
Bürgerinitiative Raschplatz e.V.<br />
Pelikan Hardcopy Deutschland GmbH<br />
Printshop <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
Prof. Versteyl Rechtsanwälte<br />
Raiffeisen-Volksbank Neustadt eG<br />
Restaurant La Provence und Paradies<br />
ÖKOPROFIT-NETZWERK<br />
RICOH DEUTSCHLAND GmbH<br />
Rubarth Apparate GmbH<br />
Schenker Deutschland AG<br />
Schlütersche Druck GmbH & Co. KG<br />
Sennheiser electronic GmbH & Co. KG<br />
SOLVAY GmbH, Standort <strong>Hannover</strong><br />
Sozialstation Gehrden<br />
Sparkasse <strong>Hannover</strong><br />
Sparkassenverband Niedersachsen<br />
Sportleistungszentrum <strong>Hannover</strong><br />
Stadionbad der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
Stadt Burgwedel<br />
Städtische Alten- und Pflegezentren der<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>:<br />
- Altenzentrum Eichenpark<br />
- Altenzentrum Geibelstraße<br />
- Pflegezentrum Herta-Meyer-Haus<br />
- Pflegezentrum Heinemanhof<br />
- Seniorenzentrum Willy-Platz-Heim<br />
Stadtwerke <strong>Hannover</strong> AG<br />
Stephansstift Druckerei und Buchbinderei<br />
Studentenwerk <strong>Hannover</strong> A.ö.R.<br />
TanQuid GmbH & Co.KG<br />
TNT Express GmbH, Niederlassung <strong>Hannover</strong><br />
TNT Express GmbH, Niederlassung Kassel<br />
TUI AG<br />
TUI Deutschland GmbH<br />
TUIfly / Hapag Lloyd Fluggesellschaft GmbH<br />
Umweltzentrum <strong>Hannover</strong> e.V.<br />
üstra <strong>Hannover</strong>sche Verkehrsbetriebe AG<br />
Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG<br />
VGH Versicherungen <strong>Hannover</strong><br />
Viscom AG<br />
Volkswagen AG Nutzfahrzeuge<br />
Windwärts Energie GmbH<br />
Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG<br />
Winnicott Institut<br />
Zoo <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
11
12 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Abbott Products GmbH<br />
Standort <strong>Hannover</strong><br />
Hans-Böckler-Allee 20<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
www.abbott.de<br />
Kontakt: Dr. Matthias Rieland,<br />
Leiter Energie und Supply Services<br />
Tel: +49 511/8573309<br />
Fax: +49 511/8572219<br />
matthias.rieland@abbott.com<br />
Gründungsjahr: 1888<br />
Branche: Pharma und Gesundheit<br />
A Promise for Life<br />
Abbott ist ein breit aufgestelltes, weltweit<br />
tätiges Gesundheitsunternehmen mit über<br />
83.000 Mitarbeitern, das sich auf die Erforschung,<br />
Entwicklung, Herstellung und Vermarktung<br />
von Arzneimitteln und medizinischen<br />
Produkten einschließlich Ernährung,<br />
Medizintechnik und Diagnostika konzentriert.<br />
Außerdem hat sich das Unternehmen verpflichtet,<br />
weltweit aktiv mehr für Umweltschutz<br />
und Sicherheit zu leisten. Beispielsweise<br />
sollen bis 2011 vierzig Prozent weniger<br />
Wasser verbraucht und der CO 2 -Ausstoß um<br />
dreißig Prozent reduziert werden, bezogen<br />
auf die Werte von 2004 bzw. 2006.<br />
In Deutschland ist Abbott an seinem Hauptsitz<br />
in Wiesbaden und weiteren sechs Standorten<br />
mit ca. 5.000 Mitarbeitern vertreten.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Wärme 591,3 MWh<br />
Emissionen 49.440 kg CO 2<br />
Wasser/Abwasser 370 m³<br />
Kosten 28.350 €<br />
Verwaltungsgebäude<br />
von Abbott Products GmbH<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Öko Profit<br />
Baulicher Wärmeschutz: 30.000 € Energieeinsparung<br />
Überprüfung der Gebäudehüllen<br />
auf Möglichkeiten der effizienten<br />
Dämmungsoptimierung<br />
CO2-Minimierung Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
In 2008 mit Wärmedämmverbundsystem<br />
saniertes Laborgebäude<br />
Das Team um Dr. Matthias Rieland (re.)<br />
erstellte eine Energiebilanz für 10 Pharma-<br />
Gebäude am Standort <strong>Hannover</strong><br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Minimierung der Kühlwassermenge für die Rückkühlung von<br />
Dampfkesselabschlämmwasser<br />
Das Abwasser aus Dampfkesseln muss vor Einleitung in die Kanalisation zur Vermeidung<br />
von Kanalschäden auf unter 60°C gekühlt werden. Durch den Umbau<br />
des Rückkühlers und die Änderung der Steuerung konnte der Frischwasserbedarf<br />
pro Jahr von 550 m³ auf ca. 180 m³ gesenkt werden. Durch diese Maßnahme werden<br />
pro Jahr 800 € eingespart.<br />
Termin<br />
12/09<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Abwasser: Sanierung des Abwassersystems<br />
des Grundstücks<br />
Seligmannallee 1<br />
72.000 € Bodenschutz 12/11<br />
Energie/Umwelt: Energetische 205.000 € Energieeinsparung: 18.500 € noch fest-<br />
Sanierung des Gebäude 19 (Däm-<br />
400 MWh<br />
zulegenmung<br />
Fassade und Dach sowie<br />
CO2-Minimierung: Fenstererneuerung)<br />
33 t<br />
Energie/Umwelt:<br />
112.000 € Energieeinsparung: 8.810 € noch fest-<br />
Fassadendämmung Gebäude 13<br />
186 MWh<br />
CO2-Minimierung: 16 t<br />
zulegen<br />
Energie/Umwelt:<br />
3.000 € Energieeinsparung: 240 € noch fest-<br />
Fenstererneuerung<br />
5,3 MWh<br />
zulegen<br />
Gebäude 29 und 31<br />
CO2-Minimierung: 0,44 t
Umweltteam:<br />
Jörn Seifert und Anja Österreicher<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Mitarbeitermotivation (Bekanntmachung<br />
der Verbräuche der<br />
letzten Jahre, Flyer zum Energiesparen,<br />
Emailsignatur)<br />
keine Ressourceneinsparung 05/09<br />
Ausschalten der Lampen in unbelegten<br />
Etagen<br />
keine Energieeinsparung 05/09<br />
Alle Gefahrstoffe in ein Kataster<br />
aufnehmen und die Sicherheitsdatenblätter<br />
beschaffen<br />
keine 08/09<br />
Einbau von Bewegungsmeldern in 1.000 € ca. 7.500 kWh, 1.350 € 12/09<br />
den öfftl. Toiletten<br />
4.800 kg CO2 Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Optimierung der Minibarsituation noch nicht ca. 121.700 kWh, 25.000 € 2011<br />
bezifferbar 78.000 kg CO2 Optimierung des Abfallsystems noch nicht Ressourceneinsparung 2011<br />
der Reinigungswagen<br />
bezifferbar<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Modernisierung der Aufzugssteuerung<br />
Die Aufzugsanlage mit einer Gruppe von drei Kabinen wird derzeit im Jahr ca. 1 Mio. mal genutzt.<br />
Um die Fahrleistung und den Energiebedarf zu optimieren, wurde im Jahr 2009 die<br />
Steuerung der Aufzugsanlage modernisiert. Meldungen werden nun im Klartext angezeigt,<br />
sodass der Zustand der Anlage stets deutlich auszulesen ist. Des Weiteren wurde die gesamte<br />
Schachtinstallation erneuert.<br />
Es wurde eine Frequenzumrichterregelung installiert, die folgende Vorteile bietet:<br />
- Erhöhung des Fahrkomforts durch gleichmäßiges, stufenloses Beschleunigen und Abbremsen<br />
- Optimales Fahrverhalten bei allen Lastgängen<br />
- Erhöhung der Leistungsfähigkeit<br />
- Verminderter Verschleiß an Getriebe, Bremseinheit, Tragseilen und Trennscheibe<br />
- Abbau der Anlaufspitze auf nur 1,5 fachen Nennstrom<br />
Wir erwarten eine Einsparung an Energiekosten und CO 2 -Emission von bis zu 40%, gegenüber<br />
der vorherigen Aufzugssteuerung.<br />
Congress Hotel<br />
am Stadtpark GmbH & Co. KG<br />
Clausewitzstraße 6<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
www.congress-hotel-hannover.de<br />
Kontakt: Jörn Seifert, Technischer Leiter<br />
Tel: +49 511/2805-339<br />
Fax:+49 511/2805-340<br />
j.seifert@congress-hotel-hannover.de<br />
Gründungsjahr: 1974<br />
Mitarbeiterzahl: 45<br />
Branche: Hotelerie<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Zentral und doch im Grünen!<br />
Das privat geführte Vier-Sterne Congress Hotel<br />
am Stadtpark liegt zentral, verkehrsgünstig<br />
und doch im Grünen – mitten im Stadtpark<br />
und am größten zusammenhängenden<br />
Stadtforst Europas, „Eilenriede“.<br />
Wir bieten sowohl Geschäftsreisenden und<br />
Tagungsgästen als auch Freizeitreisenden einen<br />
professionellen, individuellen Service<br />
und herzliche Gastfreundschaft zu fairen Preisen<br />
an.<br />
Die Nähe zur Eilenriede ist unsere größte<br />
Motivation für den betrieblichen Umweltschutz,<br />
denn die Natur vor unserer Tür gilt<br />
es zu erhalten, ist sie doch für unsere Mitarbeiter<br />
und Gäste eine Erholungsquelle. Wir<br />
möchten unseren Mitarbeitern und internationalen<br />
Gästen aufzeigen, dass ökoprofitables<br />
Denken und Handeln auch in kleinen Dimensionen<br />
wichtig und lohnend ist.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 129.200 kWh<br />
Emissionen 82.800 kg CO 2<br />
Kosten 26.350 €<br />
13
14 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
EET<br />
Energie-Effizienz-Technologie GmbH<br />
Osterstraße 64<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Horst-Dieter Kranz<br />
Tel: +49 177/7991336<br />
Fax: +49 511/22005020<br />
kranz@eet-energie.de<br />
Gründungsjahr: 2008<br />
Mitarbeiterzahl: 3<br />
Branche: Energie<br />
Die EET Energie Effizienz Technologie GmbH<br />
ist als Fachunternehmen im Spezialanwendungsbereich<br />
Energieeffizienz und Wärmerückgewinnung<br />
tätig. Unsere Kunden stammen<br />
hauptsächlich aus dem Bereich Industrie,<br />
Hotellerie und aus dem öffentlichen<br />
Sektor. Unsere Technologien werden seit ca.<br />
4 Jahren in kunststoffverarbeitenden Betrieben<br />
eingesetzt. So haben wir bei unserem<br />
Kunden, der Firma Ribes in Hildesheim, eine<br />
Gasabsorptionspumpe mit Energiezäunen installiert,<br />
die sich in nur 3 Jahren amortisiert<br />
hat.<br />
Wir sind selbst Betreiber eines CO 2 neutralen<br />
BHKW’s, welches einem Schlachthof Wärme<br />
liefert. Hierdurch werden monatlich CO 2 -Einsparungen<br />
von 187 Tonnen generiert.<br />
Unser Ziel ist es, die Energieeffizienz unserer<br />
Kunden unter Einsatz von hochtechnologischen<br />
Anlagen (z. B. Solarhybrid, BHKW’s,<br />
Gasabsorptionswärmetechnik) zu steigern.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 360 kWh<br />
Emissionen 2.250 t CO 2<br />
Kosteneinsparung 48.072 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Energie- und Wärmeerzeugung 400.000 € Einsatz von nachwach- 48.000 € 12/08<br />
mit einem Pflanzenöl BHKW<br />
senden Rohstoffen<br />
C02- neutrale Stromund<br />
Wärmeproduktion<br />
Getränke werden in Glasflaschen<br />
geliefert, im Tausch gegen volle<br />
Flaschen wieder abgeholt<br />
keine Ressourceneinsparung 06/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Energieeffizienzmaßnahmen für<br />
einen Süßwarenhersteller<br />
(Vorhaben läuft)<br />
Einsparung von Energie 07/10<br />
Stand-by Verbräuche von PC’s,<br />
Monitoren, Druckern etc. messen<br />
und ggf. abschaltbare Steckdosenleisten<br />
über Zeitschaltuhr einführen<br />
270 € ca. 360 kWh Strom ca. 72 € 03/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Inbetriebnahme eines CO 2 neutralen BHKW’s<br />
als Contractor für einen Schlachthof<br />
Inbetriebnahme eines CO 2 neutralen BHKWs als Contractor<br />
für einen Schlachthof, dies bedeutet für den<br />
Schlachthof eine Wärmekostenersparnis von ca. 50%,<br />
sowie eine Einsparung von 2.250 t CO 2 .
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Umstellung auf umweltfreundlicheren Fuhrpark. Reduzierung um 2,4 l 727 € 2009<br />
Bei Neuanschaffungen (VW Konzern) werden Blue Diesel auf 100 km bei<br />
Motion Fahrzeuge geleast; Beispielrechnung an Gesamt 30.000 km ent-<br />
einem Passat<br />
spricht 720 l Diesel<br />
Austausch effizienter Leuchten u. Leuchtmittel/<br />
Beleuchtung ausschalten wenn nicht gebraucht<br />
Kosten: 1 kWh = 0,1675 €<br />
8.800 kWh 1.474 € 2009<br />
Substitution von Gefahrstoffen, Vermeidung von Abfäl- Reduzierung von 0,7 t 266 € 12/09<br />
len (Gefahrstoffe, Lackmüll) von 5 auf 2 Container Altfarben,<br />
Einsparung je Leerung<br />
Gefahrstoffen<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Abfalltrennung in der Verwaltung<br />
Altpapier/Restmüll, dadurch<br />
Reduzierung von Restmüll<br />
keine Rohstoffeinsparung ab 02/10<br />
Sanierung der Beleuchtungsanlage<br />
am Lagerstandort Bissendorf<br />
26.970 € 35.000 kWh 6.135 € 09/10<br />
Effizienter Einsatz der Druckluftversorgung<br />
für die Tischlerei und<br />
Lackiererei<br />
Energieeinsparung 09/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Effizienter Einsatz der Holzspäneheizung<br />
Nutzung der Holzspäneheizung und Vermeidung der Wärmeerzeugung<br />
durch die nachrangige Ölheizung, sowie die Reduzierung der<br />
Holzabfälle durch Nutzung für die Späneheizung.<br />
Kosten: 2.500 € für Lufterhitzer<br />
Nutzen pro Jahr: Öko: 31.944 l Heizöl, 35 t Holzabfälle<br />
Profit: 15.318 €<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Holtmann Messe + Event GmbH<br />
Adam-Stegerwald-Str. 13/15<br />
30851 Langenhagen<br />
www.holtmann.de<br />
Kontakt: Matthias Cordes<br />
Tel: +49 511/7407452<br />
Fax:+49 511/7407474<br />
matthias.cordes@holtmann.de<br />
Gründungsjahr: 1950<br />
Mitarbeiterzahl: 75<br />
Branche: Messe- und Eventdienstleistungen<br />
We understand and we do<br />
Holtmann übernimmt seit Jahrzehnten die<br />
Gesamtverantwortung für Auftritte kleiner<br />
als auch weltweit operierender Unternehmen<br />
der unterschiedlichsten Branchen. Die<br />
Erfahrung aus 60 Jahren verbunden mit<br />
einem hohen Qualitätsanspruch, Kreativität<br />
und Innovationskraft haben Holtmann zu<br />
einem der führenden Messebaudienstleister<br />
und Ladenbauunternehmen Deutschlands<br />
gemacht.<br />
Das Thema Umwelt ist ein wichtiger Aspekt<br />
unseres Geschäftsmodells „Gesellschaftsorientierte<br />
Unternehmensführung“, das die<br />
nachhaltige Entwicklung des Unternehmens<br />
und der Unternehmensbeziehungen definiert.<br />
Wir betrachten hierbei stets sowohl den gesamten<br />
Produktlebenszyklus als auch die<br />
eigenen betrieblichen Prozesse.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 43.800 kWh<br />
Heizöl 31.944 l<br />
Diesel 720 l<br />
Emissionen 135.425 kg CO 2<br />
Holzabfälle 35 t<br />
Abfälle 0,7 t<br />
Kosten 23.920 €<br />
15
16 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Industriegewerkschaft Bergbau,<br />
Chemie, Energie<br />
Königsworther Platz 6<br />
30167 <strong>Hannover</strong><br />
www.igbce.de<br />
Kontakt: Xaver Schmidt<br />
Tel: +49 511/7631-485<br />
xaver.schmidt@igbce.de<br />
Gründungsjahr: 1997<br />
Mitarbeiterzahl: 900<br />
Branche: NonProfit<br />
Vorwärts denken -<br />
verantwortlich handeln<br />
Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie,<br />
Energie ist Interessenvertretung ihrer Mitglieder<br />
und gesellschaftliche Reformkraft, die<br />
Solidarität und soziale Gerechtigkeit als ihre<br />
Leitwerte und als Voraussetzung für die Freiheit<br />
des Einzelnen betrachtet.<br />
Die IG BCE versucht mit einem lösungs- und<br />
konsensorientierten Politikverständnis die<br />
Organisationsziele in einem fairen Interessenausgleich<br />
mit selbstbewusster Stärke sowohl<br />
in den Betrieben als auch auf der politischen<br />
Ebene durchzusetzen.<br />
Die IG BCE bekennt sich zur sozialen Marktwirtschaft<br />
und gestaltet dieses Wirtschaftssystem<br />
im Sinne ihrer sozialen, ökonomischen<br />
und ökologischen Ziele, um es zu<br />
einem Modell auch für Europa zu entwickeln.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 60.000 kWh<br />
Emissionen 84.460 kg CO 2<br />
Wasser 4.000 m³<br />
Kosten 55.100 €<br />
ÖKOPROFIT-Team der IG BCE<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Umrüstung der Drucker und Kopierer: Standard Einsparung von ca. 3.000 € 06/09<br />
Duplexdruck, Kostenstellenzuordnung<br />
500.000 Blatt DIN A4<br />
Papier<br />
Umstellung Fuhrpark auf energieeffiziente Fahrzeuge 46 t CO2 30.000 € fortlau-<br />
(Blue Motion Technologie): bislang 75 von 300 Fahrzeugen<br />
umgestellt<br />
(bei 300 Fahrzeugen)<br />
fend<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Optimierung der Anlagensteue-<br />
Stromeinsparung um 5.000 € 06/10<br />
rung und Lastspitzenmanagement<br />
ca. 10%<br />
klimaneutraler Postversand durch 4.000 € CO2 Ausgleichsmaß-<br />
07/10<br />
Dienstleister (Go Green)<br />
nahmen<br />
Erneuerung der Server, PC‘s,<br />
60.000 kWh Strom 10.000 € Ende<br />
Notebooks durch energieeffizien-<br />
38,46 t CO2 <strong>2010</strong>/<br />
tere Geräte (Ausschreibungskri-<br />
Anfang<br />
terium)<br />
2011<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Erneuerung der Klima- und Energieversorgung in der Hauptverwaltung,<br />
Reduzierung der Wasserverbräuche<br />
Die Klima- und Energieversorgung der IG BCE Hauptverwaltung wurde durch Fernwärmenutzung<br />
komplett erneuert.<br />
Überschüssige Wärme wird über ein Rückholsystem mit Absorber in nutzbare Kälte<br />
für Serverkühlung und die Konferenzräume umgewandelt. Beides führt zu einer<br />
Erhöhung des Wirkungsgrades und zur Einsparung von Wasser.<br />
Nutzen: Energie- und Wassereinsparung ca. 4.000 m³ sowie ca. 7.100 €
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Reduzierung der Laufzeiten der<br />
Lüftungsanlagen<br />
keine 16.926 kWh Strom 1.600 € 02/09<br />
Einführung von Kunststoffsamm- keine Reduzierung des Rest- 236 € 04/09<br />
lung (PPT)<br />
mülls<br />
Neuer Schaltkreis für die Dekobeleuchtung<br />
(Änderung der Schaltung<br />
am Morgen)<br />
Energieeinsparung 05/09<br />
Test einer Ballenpresse (PPK) 5.200 € Reduzierung der Fahrtkosten,Emissionseinsparung<br />
3.000 € 08/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Profit<br />
Anfrage bei der Stadtentwässe- keine Abwasserkosten- noch nicht<br />
rung, ob eine Abwasserkostenreduzierung<br />
pro gekochtem Essen<br />
möglich ist<br />
reduzierung<br />
bezifferbar<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Umrüstung von Halogen-Spots auf Energy-Saver-Spots<br />
Umrüstung von ca. 1.200 Stück 50-Watt Halogen-Spots auf 35-Watt<br />
Energy-Saver-Spots. Durch die Umsetzung unserer besten Maßnahme<br />
sparen wir pro Jahr 10.874 kWh Strom und 1.054 €ein.<br />
Termin<br />
01/10<br />
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Niederlassung Großburgwedel<br />
Isernhäger Str. 14<br />
30938 Burgwedel<br />
Kontakt: Inge Gehrls<br />
Tel: +49 5139/980-579<br />
Fax:+49 5139/996-200<br />
inge.gehrls@ikea.de<br />
Gründungsjahr: 1976<br />
Mitarbeiterzahl: 218<br />
Branche: Einzelhandel<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Die Tätigkeiten von IKEA<br />
sollen einen insgesamt<br />
positiven Einfluss auf<br />
Mensch und Umwelt haben<br />
Bei IKEA in Großburgwedel arbeiten alle MitarbeiterInnen,<br />
die Abteilung „Green“ (Nachhaltigkeit,<br />
Wertstoff- und Qualitätsmanagement,<br />
Fundgrube) und Haustechnik eng zusammen.<br />
Gemeinsam sind wir dafür<br />
verantwortlich, dass ökonomische, ökologische<br />
und soziale Aspekte gleichermaßen Berücksichtigung<br />
finden. Das gemeinsame Ziel<br />
ist ein sparsamer Umgang mit Ressourcen<br />
wie Wasser, Erdgas, Öl, Elektrizität; aber auch<br />
Rückgewinnung von Wertstoffen und deren<br />
Vermeidung, sowie Reduzierung von CO 2 -<br />
Emissionen durch Web-Ex-Schulungen und<br />
Telefonkonferenzen. Des Weiteren gibt es<br />
sog. Nachhaltigkeits- und Sicherheitsschulungen<br />
sowie Gefahrstoffunterweisungen.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 27.800 kWh<br />
Emissionen 17.820 CO 2<br />
Kosten 5.890 €<br />
17
18 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
KSG Kreissiedlungsgesellschaft<br />
<strong>Hannover</strong> mbH<br />
Auf der Dehne 2 C<br />
30880 Laatzen<br />
www.ksg-hannover.de<br />
Kontakt: Friedrich Schleenbecker<br />
Tel: +49 511/8604-247<br />
Fax: +49 511/8604-100<br />
schleenbecker@ksg-hannover.de<br />
Gründungsjahr: 1949<br />
Mitarbeiterzahl: 71<br />
Branche: Wohnungswirtschaft<br />
Umweltschutz beginnt<br />
Zuhause!<br />
Die KSG Kreissiedlungsgesellschaft <strong>Hannover</strong><br />
mbH baut, vermietet und betreut Immobilien<br />
in der Region <strong>Hannover</strong>. Sie wurde 1949 mit<br />
dem Ziel gegründet, die Bevölkerung mit soliden<br />
und preisgünstigen Wohnungen zu versorgen.<br />
Dieser Aufgabe ist sie trotz Aufhebung des<br />
Gemeinnützigkeitsgesetzes bis heute verpflichtet.<br />
Aktuell vermietet die KSG rund<br />
7.600 eigene Wohnungen sowie 2.000 Garagen<br />
und Einstellplätze. Für die Nahversorgung<br />
werden 60 Gewerbeeinheiten vermietet.<br />
Neben der Vermietung verwaltet die KSG<br />
noch Fremdeigentum mit 800 Wohnungen<br />
und dazugehörigen Garagen etc. Um den<br />
Kunden den direkten persönlichen Kontakt in<br />
der Nähe der angemieteten Wohnungen zu<br />
ermöglichen, unterhält die KSG fünf Außenstellen.<br />
Weitere sind in Planung.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Kosten 4.240 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Teile der Dachflächen wurden 12.000 € Luftverbesserung 40 €<br />
2006<br />
gedämmt und anschließend<br />
Energieeinsparung (Senkung der<br />
begrünt<br />
Kanalgebühren<br />
gem. Satzung)<br />
Prüfen, ob Steckerleisten in 420 € Energieeinsparung, 1.500 € 11/09<br />
Büros zu Einsparungen<br />
führen könnten<br />
Emissionsreduzierung<br />
Wegfall der Versandtaschen/ 2.500 € Reduzierung des 2.500 € 12/09<br />
Anschriftenaufdruck direkt auf<br />
dem Heft<br />
Papierverbauchs<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Umweltteam der KSG <strong>Hannover</strong><br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Teilweiser Austausch von Fenstern<br />
gegen 3-fach-Verglasung<br />
8.000 € Emissionseinsparung 200 € <strong>2010</strong><br />
Prüfen, ob Maßnahmen zum spritsparenden<br />
Fahren ergriffen werden<br />
sollen. Z.B. Fahrertraining für<br />
Mitarbeiter, die regelmäßig Firmenwagen<br />
nutzen<br />
Emissionseinsparung <strong>2010</strong><br />
Effizienz des Getränkeautomaten<br />
in der Küche überprüfen und<br />
Alternativen einbeziehen. Thermostatsteuerung,<br />
Zeitschaltuhr,<br />
evtl. Wasserkühlung<br />
Energieeinsparung 2011<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Autoflotte<br />
Maßnahme: Anschaffung von neuen verbrauchs- und schadstoffarmen Firmenfahrzeugen.<br />
Ergebnis: Durch die Schaffung von Firmenfahrzeugen (vorher wurden überwiegend<br />
die Kraftfahrzeuge der Mitarbeiter genutzt) konnte eine erhebliche Kraftstoffreduzierung<br />
erreicht werden. Durch den geringeren Kraftstoffverbrauch<br />
wurde logischerweise auch der CO 2 -Ausstoß erheblich gesenkt.
Das Umweltteam v.l.n.r.:<br />
Herr Kaptein Projekt ÖKOPROFIT,<br />
Herr Künzler Werkstattleiter und<br />
Herr Siemers Vorstandsmitglied<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Wechsel des Energielieferanten keine 5.000 € 2009<br />
Dachisolierung, Fenster, Türen, 250.000 € Energieeinsparung noch nicht 10/09<br />
Dämmung<br />
absehbar<br />
Verwendete Stoffe klassifizieren<br />
und dokumentieren, ggf. substituieren<br />
780 € Gefährdung reduzieren nicht messbar 12/09<br />
Solarenergie zur Heißwassererzeugung<br />
(1.000 l) nutzen<br />
7.500 € Energieeinsparung 2.000 € 2009<br />
Mülltrennung optimieren, keine Rohstoffeinsparung 1.000 € fortlau-<br />
Müll vermeiden<br />
fend<br />
Bei der Beschaffung auf Energie- bislang ca. Region stärken,<br />
fortlaubilanz<br />
und Wirkungsgrad achten; 40.000 € 7.000 kWh,<br />
fend<br />
Regionale Lieferanten beachten<br />
CO2-Reduzierung Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Ältere Maschinen systematisch 35.000 € 40.000 kWh,<br />
4.000 € Frühjahr<br />
auf den Wirkungsgrad und Energieverbrauch<br />
überprüfen<br />
144.000 kg CO2 <strong>2010</strong><br />
Sparlampen, Bewegungsmelder, 10.000 € Einsparung von 80%<br />
Mitte<br />
EDV, Thermografie der Gebäude<br />
der Lichtenergie<br />
<strong>2010</strong><br />
Größere Dachfläche zur Energie-<br />
Energieeinsparung Herbst<br />
erzeugung nutzen (30 m² an<br />
Solarzellen)<br />
<strong>2010</strong><br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Austausch der Druckluftkompressoranlage<br />
Der alte Druckluftkompressor hatte einen hohen Stromverbrauch<br />
(22 kWh) und kein Leckagenmanagementsystem. Das neue Gerät ist<br />
kleiner, leiser, verbraucht nur noch 9 kWh und beinhaltet ein Leckagenmanagement.<br />
Bei täglicher Nutzung eine Ersparnis von jährlich ca.<br />
23.000 kWh (ca. 220 Tage x 8 Stunden x 13 kWh).<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Lebenshilfe für Menschen<br />
mit Behinderung Seelze e.V.<br />
Vor den Specken 3 B<br />
30926 Seelze<br />
www.lebenshilfe-seelze.de<br />
Kontakt: Thomas Kaptein<br />
Tel: +49 5137/995119<br />
Fax: +49 5137/995123<br />
thomas.kaptein@lebenshilfe-seelze.de<br />
Gründungsjahr: 1966<br />
Mitarbeiterzahl: 520 Beschäftigte<br />
200 Angestellte MitarbeiterInnen<br />
Branche: Rehabilitationseinrichtung,<br />
Sozialer Dienstleister<br />
Verantwortung<br />
gemeinsam gestalten<br />
Die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung<br />
Seelze e.V. ist ein Dienstleister für Menschen<br />
mit Behinderung und deren Angehörige.<br />
Mit unserer Angebotsbandbreite von<br />
Frühförderung, Krippe, Kindergarten, Hort,<br />
Soziale Beratung, Ambulante Dienste, Berufliche<br />
Bildung, Angebote für Personen mit besonderem<br />
Betreuungsbedarf, Integration ins<br />
Arbeitsleben und unterschiedlichen Wohnformen<br />
stehen wir bei Bedarf in sehr vielen<br />
Lebenslagen begleitend, beratend und entwicklungsfördernd<br />
zur Seite. An 10 Standorten<br />
sind wir in Seelze, Wunstorf und Barsinghausen<br />
tätig.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 70.000 kWh<br />
Emissionen 163.230 kg CO 2<br />
Kosten 12.000 €<br />
19
20 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
music & sports hall GmbH & Co. KG<br />
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
www.awd-hall.de<br />
Kontakt: Achim Labitzke<br />
Jessica Ostendorf<br />
Tel: +49 171/2043428<br />
+49 511/9298815<br />
Fax: +49 511/35395354<br />
+49 511/9298848<br />
achim.labitzke@music-and-sports-hall.de<br />
jessica.ostendorf@hannover-concerts.de<br />
Gründungsjahr: 2004 Übernahme der Stadionsporthalle<br />
von der Stadt <strong>Hannover</strong><br />
Mitarbeiterzahl: 5<br />
Branche: Betreiber einer Veranstaltungsstätte<br />
Die AWD-Hall - vielseitiger<br />
Veranstaltungsort im Herzen<br />
<strong>Hannover</strong>s<br />
Wandelbarkeit und Flexibilität zeichnen die<br />
AWD-Hall aus, die 2004 von der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong> übernommen wurde.<br />
Dank umfangreicher Renovierungsarbeiten,<br />
zur Verbesserung des Besucherkomforts und<br />
der technischen Einbauten, ist die AWD-Hall<br />
heute eine der attraktivsten Hallen für Veranstaltungen<br />
mittlerer Größe im Norden<br />
Deutschlands. Konzerte für bis zu 5.800 Personen<br />
oder Sportereignisse mit großem<br />
Spielfeld vor 4.540 Personen gehören zum<br />
kleinen Einmaleins der AWD-Hall. Durch ein<br />
flexibles Vorhangsystem und insgesamt 18<br />
unterschiedlichen Bestuhlungsvarianten ist<br />
eine Vielzahl an Veranstaltungsszenarien realisierbar.<br />
Seit 2005 finden in der AWD-Hall<br />
jährlich bis zu 150 Konzert-, Sport- und Firmenveranstaltungen<br />
statt. Die AWD-Hall liegt<br />
sehr zentral und bietet eine optimale Anbindung<br />
an die Hauptverkehrsadern der Stadt<br />
sowie an den öffentlichen Personennahverkehr.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 44.585 kWh<br />
Emissionen 28.042 kg CO 2<br />
Abfälle/Restmüll 177 m³<br />
Kosten 9.530 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Mülltrennung zur Verringerung 500 € Restmüllverringerung 3.500 € 07/09<br />
der Abfallmenge, Batteriesammelbehälter,<br />
Toner etc. recyclen<br />
um ca. 177 m³<br />
Erstellung eines Gefahrstoffkata- keine Rechtssicherheit, Mini-<br />
09/09<br />
sters und Betriebsanweisungen,<br />
Reduzierung von Gefahrstoffen<br />
mum an Gefahrstoffen<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Das Umwelt-Team der AWD-Hall, v.l.n.r.: Uwe<br />
Weituschat, Jessica Ostendorf, Achim Labitzke<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Hauptschalter an Büro-Arbeits- 100 € 1.000 kWh<br />
160 € Frühjahr<br />
plätzen/Bewegungsmelder in<br />
Sozialräumen<br />
641 kg CO2 <strong>2010</strong><br />
Austausch von 13 Alt-Isolierglas- 15.000 € 13.085 kWh<br />
1.570 € Sommer<br />
fenstern (Ug=3,0 W/m²K) gegen<br />
Wärmedämmglas (Ug=1,1<br />
W/m²K) im Bürotrakt<br />
7.851 kg CO2 <strong>2010</strong><br />
neues Steuerelement für Hei- 30.000 € Energieeinsparung noch nicht 2011<br />
zungsanlage<br />
bezifferbar<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Austausch von alten Leuchtstoffröhren durch Energiesparleuchten<br />
in der Halle, im Foyer und den Seitengängen<br />
Nach und nach werden insgesamt 1.676 Leuchtstoffröhren (58 Watt und 36<br />
Watt) gegen energiesparende 51 Watt und 32 Watt-Leuchten ausgetauscht. Bei<br />
der Auswahl der richtigen Lampe haben wir uns entschieden, die alten Philips TL-<br />
D 58/840 gegen die Osram L 51/840 ES T8 zu tauschen. Wir haben zwar einen<br />
durchschnittlichen Verlust von 100 lux pro Lichtpunkt, aber die Lichtleistung ist<br />
insgesamt trotzdem mehr als ausreichend. Bei einem Energieverbrauch von nur<br />
43 Watt hat sich die Anschaffung schon nach 7 Monaten amortisiert.<br />
Anschaffungsmehrkosten: 2.525,10 €<br />
Ökologischer Nutzen: 30.500 kWh eingesparte Energie und 19.550 kg weniger CO 2<br />
Profit: 4.300 € pro Jahr
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Optimierung der automatischen keine 11.363 kWh<br />
1.500 € 09/09<br />
Schaltzeiten der Saunalüftung,<br />
der Heizung und des Saunaofens<br />
Fernwärme<br />
Schulungen für MitarbeiterInnen<br />
(Umgang mit Energie) durchgeführt<br />
5.300 kWh Strom 800 € 09/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Die Beleuchtung in den Umkleiden<br />
wird in Tageslichtbereichen<br />
durch Fotozellen gesteuert<br />
1.000 € 3.300 kWh Strom 500 € <strong>2010</strong><br />
Aus dem Rückspülwasser der Fil- 5.000 € 18.939 kWh<br />
2.500 € <strong>2010</strong><br />
teranlagen wird Wärme für<br />
Frischwasser entzogen<br />
Fernwärme<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Marmorkiesreaktion<br />
Bei der Wasseraufbereitung mit Chlor entsteht Salzsäure, diese muss mit Natronlauge<br />
wieder neutralisiert werden. Bisher wurden hier 650 l Lauge pro Jahr<br />
verbraucht. Wir haben hier vorgeschlagen, die Säure künftig in einem Marmorkiesbehälter<br />
abbauen zu lassen. Marmorkies ist ein reines Naturprodukt und erspart<br />
den Einsatz der Lauge zu 90%.<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
Fachbereich Sport- und<br />
Eventmanagement<br />
Nord-Ost-Bad<br />
Podbielskistraße 301<br />
30655 <strong>Hannover</strong><br />
www.hannover.de<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Nord-Ost-Bad<br />
Kontakt: Wolfgang Pech (BL),<br />
Wilfried Hische<br />
Tel: +49 511/168-48310<br />
+49 511/168-48299<br />
Fax: +49 511/168-48089<br />
wolfgang.pech@hannover-stadt.de<br />
Gründungsjahr: 1992<br />
Mitarbeiterzahl: 28<br />
Branche: Dienstleistung Schwimmbad<br />
Wasserqualität nachhaltig<br />
sichern<br />
Nach dem Brand 1989 ist das Bad am<br />
15.2.1992 wieder in Betrieb gegangen. Der<br />
Wiederaufbau und die Erweiterung erfolgte<br />
aufgrund von starkem Bürgerbegehren. Es<br />
ist ein freizeitgerechtes Bad für viele Bevölkerungsgruppen<br />
(Familien, Kinder, Senioren,<br />
Schüler, Sportler) entstanden. Neben traditionellen<br />
Schwimmangeboten gibt es zahlreiche<br />
Wasserattraktionen. Whirlpools, Wassermassagedüsen,<br />
Planschbecken und eine<br />
Liegewiese für den Sommer sorgen für ein<br />
Angebot, das weit über dem von reinen<br />
Sportbädern liegt. Speziell die großzügige<br />
und attraktive Saunalandschaft komplettiert<br />
unser Angebot und sorgt für eine gute Kundenfrequenz.<br />
750 Gäste besuchen das Bad im<br />
Tagesdurchschnitt. Selbstverständlich haben<br />
wir 7 Tage die Woche für unsere Kunden bis<br />
in die späten Abendstunden geöffnet.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 8.600 kWh<br />
Fernwärme 30.302 kWh<br />
Emissionen 13.876 kg CO 2<br />
Rohstoff/Natronlauge 650 l<br />
Kosten 5.300 €<br />
21
22 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Printshop <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
Volgersweg 13<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
www.printshop-hannover.de<br />
Kontakt: Torben Noetzel<br />
Tel: +49 511/515159-0<br />
Fax: +49 511/515159-49<br />
info@printshop-hannover.de<br />
Gründungsjahr: 1993<br />
Mitarbeiterzahl: 12<br />
Branche: Digitaldruck, Lettershop,<br />
Werbetechnik<br />
<strong>Hannover</strong>s<br />
Digitaldruck-Partner<br />
Optimierte Arbeitsabläufe garantieren die<br />
schnelle und kostengünstige Realisierung<br />
von Druck- und Kopieraufträgen. Seit 1993<br />
im Geschäft hat sich die Printshop <strong>Hannover</strong><br />
GmbH mehr und mehr in Richtung „Outsourcing<br />
von Druck und Kuvertierdienstleistung“<br />
spezialisiert. Durch eine innovative<br />
Software (www.eo-system.de) können unsere<br />
Kunden einfach und übersichtlich ihre<br />
Druckaufträge beschreiben und bestellen.<br />
Auf diesem Weg betreut der Printshop bis zu<br />
zehn namhafte Institutionen innerhalb <strong>Hannover</strong>s<br />
und Umgebung. Aber auch das Tagesgeschäft<br />
wird ordentlich „gepuscht“.<br />
Viele Werbeagenturen, Firmen, Vereine und<br />
Privatpersonen freuen sich über Produkte wie<br />
z.B. Flyer, Postkarten, Plakate, Plots, Einladungskarten,<br />
Ordner, Visitenkaten, Blöcke,<br />
Briefbögen, <strong>Brosch</strong>üren, Bücher, Ausdrucke,<br />
Kopien u.v.m.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 1.300 kWh<br />
Emissionen 833 kg CO 2<br />
Kosten 750 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Zeitschaltuhren für: Licht-Preislisten,<br />
Ventilatoren, Boiler für<br />
Wasser warm/kalt<br />
200 € 1.300 kWh Strom 300 € 08/09<br />
Toner Entsorgungsfirma<br />
beauftragt<br />
keine Recycling 50 € 08/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Schadstoffliste erstellen keine Verbesserung der<br />
Arbeitssicherheit durch<br />
bewusste Einsatzgebiete<br />
03/10<br />
Anschaffung von grüner/gelber noch nicht getrennte Entsorgung noch nicht 04/10<br />
Tonne<br />
bezifferbar<br />
bezifferbar<br />
elektrische Thermostate zur 500 € für Energieeffizienz 300 € 04/10<br />
Steuerung der Wärmezeiten Thermostate<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Pflanzen beseitigen Schadstoffe durch Stoffwechsel<br />
im Innenraum/Produktionsraum<br />
Ergebnis: Ökonomisch: 100 €<br />
Ökologisch: natürlicher Raumklima-Prozess - Kein Stromverbrauch<br />
durch elektrische Anlagen erforderlich.<br />
– Besseres Raumklima, weniger Lüftungsprozesse, dadurch geringere<br />
Heizkosten.<br />
– Bessere Raumbedingungen für die Mitarbeiter, dadurch mehr Leistung<br />
und Gesundheit.<br />
– Positiver Eindruck bei Geschäftskunden.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Batterien (soweit noch in Verwendung)<br />
ersetzt durch NiMH-<br />
Akkus am Standort <strong>Hannover</strong><br />
50 € Batterien ersetzen 100 € 09/09<br />
Energetische Sanierung und<br />
Instandhaltung der Fassade<br />
7.300 € 13.500 kWh 900 € laufend<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Der „Anwaltsbär“ der Kanzlei in Burgwedel.<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Verkleidung freiliegender Heizungsrohre<br />
am Standort Burgwedel<br />
60 € 400 kWh 30 € 05/10<br />
Wärmerückgewinnung bei Server- noch nicht Energieeinsparung Energiekostenkurzfrikühlung am Standort <strong>Hannover</strong> bezifferbar<br />
einsparungstig Blockheizkraftwerk/KWK am 12.500 € 40% geringerer Primär- ca. 2.000 € langfri-<br />
Standort Burgwedel<br />
energieeintragstig<br />
Elektronische Aktenführung ca. 45.000 € bis zu 80% Papierer- bis zu 80% langfrisparnisDruckkostenersparnisstig<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Maßnahmenbündel „Stromeinsparung“<br />
Wir haben unseren Stromverbrauch durch ein Maßnahmenbündel reduziert. Durch<br />
Installation von abschaltbaren Steckerleisten an unseren Computern sowie Zeitschaltuhren<br />
an den Kleinspeichergeräten der sanitären Anlagen können wir diese<br />
Geräte in den Zeiten, in denen sie nicht genutzt werden, vollständig vom Stromnetz<br />
trennen. Dadurch halten die Warmwasser-Kleinspeicher nicht auch nachts<br />
und am Wochenende warmes Wasser vor; hinsichtlich der Computer können wir<br />
den Verbrauch von sogenanntem Ruhestrom auf diese Weise unterbinden. Darüber<br />
hinaus haben wir, wo es möglich und noch nicht erfolgt war, die Leuchtmittel<br />
unserer Bürobeleuchtung gegen Energiesparlampen ausgetauscht.<br />
Kosten: ca. 700 €, Nutzen pro Jahr: ca. 970 kWh, Profit: ca. 200 €<br />
Prof. Versteyl Rechtsanwälte<br />
Hildesheimer Straße 8<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
Im Langen Felde 3<br />
30938 Burgwedel<br />
www.versteyl.de<br />
Kontakt: RA'in Dr. Angela Dageförde<br />
Tel: +49 511/270487-0<br />
Fax: +49 511/270487-55<br />
angela.dagefoerde@versteyl.de<br />
Gründungsjahr: 1929<br />
Anzahl Beschäftigte: knapp 20<br />
(<strong>Hannover</strong> und Burgwedel)<br />
Branche: Rechtsberatung<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Kompetent beraten, souverän<br />
begleitet, optimal gelöst<br />
Als überregional erfolgreiche Anwaltskanzlei<br />
mit besonderer Expertise im Öffentlichen<br />
Wirtschaftsrecht verstehen wir uns bei Prof.<br />
Versteyl Rechtsanwälte als juristischer<br />
Dienstleister, der gleichermaßen Unternehmen,<br />
die öffentliche Hand sowie private Mandanten<br />
rechtlich berät und vertritt. Neben<br />
dem Bau-, Immobilien- und Vergaberecht<br />
sowie verschiedenen Bereichen des Unternehmens-<br />
und Privatrechts stellen gerade<br />
das Umwelt- und das Abfallrecht einen Tätigkeitsschwerpunkt<br />
unserer Arbeit dar. Natürlich<br />
nicht nur, aber auch deswegen bemühen<br />
sich sämtliche Mitarbeiter der Kanzlei,<br />
bei der Erbringung unserer Dienstleistung<br />
unnötige Umweltbelastungen zu vermeiden,<br />
Emissionen und Abfälle zu verringern und<br />
Ressourcen zu schonen - und auf diese Weise<br />
einen ganz persönlichen Beitrag zum Umwelt-<br />
und Klimaschutz zu leisten.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 970 kWh<br />
Wärme 13.900 kWh<br />
Emissionen 4.152 kg C0 2<br />
Kosten 3.230 €<br />
23
24 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Rubarth Apparate GmbH<br />
Mergenthalerstraße 8<br />
30880 Laatzen<br />
www.rumed.de<br />
Kontakt: Dipl.-Ing. Volker Rubarth<br />
Tel: +49 511/866599-88<br />
Fax: +49 511/866599-89<br />
v.rubarth@rumed.de<br />
Gründungsjahr: 1947<br />
Mitarbeiterzahl: 17<br />
Branche: Produktion von<br />
Umweltsimulationsgeräten<br />
Perfect solutions for<br />
everybody<br />
RUMED ist ein engagierter und flexibler Hersteller<br />
von Umweltsimulationsgeräten, der<br />
auf die Bedürfnisse seiner Kunden einzugehen<br />
weiß.<br />
Klimatisierungslösungen werden auf den jeweiligen<br />
Anwendungsfall abgestimmt.<br />
Die Präzisionsgeräte aus Laatzen finden weltweit<br />
Verwendung:<br />
– ICH-Stabilitätstests der Pharmaindustrie<br />
– Qualitätskontrolle in Forschung und Produktion<br />
– Proteinkristallisation<br />
– Genforschung<br />
– Pflanzenzucht<br />
Die Betreuung der Kunden geht auch über die<br />
Inbetriebnahme hinaus. Dienstleistungen<br />
wie Qualifizierungen, Rekalibrierungen und<br />
Wartungsarbeiten gehören zum Angebotsspektrum.<br />
Angeregt durch Projekte unserer Kunden engagieren<br />
wir uns seit über 15 Jahren für eine<br />
umweltgerechte und nachhaltige Produktion<br />
und die Einsparung von Ressourcen.<br />
Umweltzertifikate<br />
EMAS 1996<br />
Projekt umweltgerechte Produktgestaltung<br />
in Zusammenarbeit mit der Universität <strong>Hannover</strong>,<br />
gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung<br />
Umwelt<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 12.140 kWh<br />
Emissionen 7.782 kg CO 2<br />
Wasser 35 m³<br />
Kosten 1.898 €<br />
Dipl.-Ing. Volker Rubarth<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
ÖKO-Brausen für die Duschen 50 € 25 m³ Wasser<br />
600 kWh<br />
185 € 12/09<br />
Perlatoren für Wasserhähne 50 € 10 m³ Wasser 39 € 12/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
6 Energiespar-PC’s 2.000 € 3.200 kWh 464 € 06/10<br />
Installation von Präsenzmeldern<br />
(weiterer Ausbau)<br />
1.000 € 2.000 kWh 290 € 06/10<br />
Rettungswegkennzeichnung<br />
(weiterer Ausbau)<br />
600 € 100 kWh 15 € 06/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Installation eines zeitgesteuerten Ventils zwischen Druckluftspeicher<br />
und Druckluftnetz<br />
Ein zeitgesteuertes Ventil trennt außerhalb der Arbeitszeit das Druckluftnetz vom<br />
Druckluftspeicher. Durch das Absperren gehen die Verluste durch Leckagen<br />
außerhalb der Arbeitszeit gegen Null. Der Kompressor startet dann nicht mehr<br />
und die Kältetrocknung kann außerhalb der Arbeitszeiten ausgeschaltet werden.<br />
Daraus ergibt sich eine Einsparung von 6.240 kWh Strom (120 h/Woche x 1 kWh<br />
x 52 Wochen) und 905 €, bei Kosten von 400 €.
Das Team um Dr. Matthias Rieland (re.)<br />
erstellte eine Energiebilanz für rund 30<br />
Gebäude am Standort <strong>Hannover</strong><br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Überprüfung der Gebäudehüllen 25.000 € Energieeinsparung,<br />
12/09<br />
auf Möglichkeiten der effizienten<br />
Dämmungsoptimierung<br />
CO2-Minimierung Sanierung des Abwassersystems<br />
des Grundstücks Hans-Böckler-<br />
Allee 20<br />
94.000 € Bodenschutz 12/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Energetische Sanierung der 524.000 € 1.015 MWh,<br />
48.000 € <strong>2010</strong><br />
Gebäude 10, 12 und 15/ Umsetzung<br />
der ökonomisch und ökologisch<br />
sinnvollen Maßnahmen<br />
(Dämmung Fassade und Dach<br />
sowie Fenstererneuerung)<br />
85 t CO2-Einsparung Fassadendämmung Gebäude 17 27.350 € 153 MWh,<br />
12,8 t CO2-Einsparung 8.520 € <strong>2010</strong><br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Dachsanierung denkmalgeschützter Gebäude<br />
Acht Gebäude auf dem Grundstück Hans-Böckler-Allee 20 stehen unter<br />
Denkmalschutz. Um ihre Energieeffizienz zu verbessern, sollen die<br />
Dächer (ca. 3.600 m²) und 17 Dachflächenfenster saniert werden. Kosten:<br />
ca. 220.000 €; Öko: Pro Jahr können wir die CO 2 -Emissionen<br />
um rund 37 Tonnen verringern und ca. 446 MWh an Energie sparen;<br />
Profit: etwa 20.000 € jährlich<br />
SOLVAY GmbH, Standort <strong>Hannover</strong><br />
Hans-Böckler-Allee 20<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
www.solvay.de<br />
Kontakt: Dr. Matthias Rieland<br />
Leiter Energie und Supply Services<br />
Tel: +49 511/8573309<br />
Fax: +49 511/8572219<br />
matthias.rieland@solvay.com<br />
Gründungsjahr: 1863<br />
Mitarbeiterzahl: 320<br />
Branche: Chemie<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Nachhaltigkeit hat zentrale<br />
Bedeutung<br />
Die Solvay-Gruppe ist ein weltweit tätiges<br />
Industrieunternehmen, das seine Geschäfte<br />
nach ethischen und nachhaltigen Grundsätzen<br />
führt. Wir haben uns dazu verpflichtet, die<br />
Belastungen für die Umwelt und die Gesellschaft<br />
deutlich zu verringern. Unser Ziel lautet,<br />
bis 2020 unseren Energieverbrauch, die<br />
weltweiten CO 2 -Emissionen (CO 2 -Äquivalente)<br />
sowie die Emissionen in die Luft und<br />
in das Wasser um mindestens 20 Prozent zu<br />
senken (im Vergleich zu 2006). Dazu gehört<br />
ebenfalls die Verbesserung der Energieeffizienz<br />
am Solvay-Standort <strong>Hannover</strong>. Als<br />
wichtiger Faktor für dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit<br />
und als Motor für innovative<br />
Produkte richtet sich die Solvay-Gruppe konsequent<br />
auf eine Nachhaltige Entwicklung<br />
aus.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Wärme 1.614 MWh<br />
Emissionen 134,8 t CO 2<br />
Kosten 76.520 €<br />
25
26 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Sozialstation Gehrden<br />
Hornstr. 2-4<br />
30989 Gehrden<br />
www.sozialstation-gehrden.de<br />
Kontakt: Barbara Zunker, Geschäftsführerin<br />
Tel: +49 5108/64 04 50<br />
Fax: +49 5108/64 04 39<br />
zunker@gehrden.de<br />
Gründungsjahr: 1995<br />
Mitarbeiterzahl: 23<br />
Branche: ambulanter Pflegedienst und<br />
Tagespflege für Senioren<br />
Wir pflegen Sie da,<br />
wo Sie zu Hause sind<br />
Die Sozialstation Gehrden ist ein ambulanter<br />
Pflegedienst in 100prozentiger kommunaler<br />
Trägerschaft mit insgesamt 23 Mitarbei -<br />
terInnen, die sowohl Krankenpflege als auch<br />
häusliche Pflege bei den Patienten vor Ort<br />
durchführen. Wir pflegen und versorgen ca.<br />
120 Patienten in und um Gehrden. Seit Juni<br />
2009 ist eine Tagespflege für Senioren eröffnet,<br />
die mit 18 Plätzen ca. 50 ältere Menschen<br />
Montags bis Freitags von 8.00 bis<br />
16.00 Uhr betreut und somit den Verbleib<br />
älterer Menschen im eigenen häuslichen Umfeld<br />
sicherstellt.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Benzin 4.800 l<br />
Emissionen 11.668 kg CO 2<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Bei Errichtung der Tagespflege bereits bauliche nicht Energieeinsparung 05/09<br />
Energiesparmaßnahmen einbezogen<br />
abschätzbar<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Ausweitung Einkauf umweltfreundlicher Bürobe- nicht Verringerung Müll 04/10<br />
darfsartikel<br />
abschätzbar<br />
Einsatz von Bewegungsmeldern in den Räumen der nicht Einsparung Strom 06/10<br />
Sozialstation<br />
abschätzbar<br />
Leitfaden erstellen für Kunden zum umweltbewuss- keine Ressourcen- und<br />
08/10<br />
teren Verhalten<br />
Klimaschutz<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Erdgasfahrzeuge<br />
Im Juli 2009 sind die Leasingverträge von 12 Fahrzeugen der Sozialstation Gehrden<br />
abgelaufen. Hier wurde bei der Fahrzeugbeschaffung darauf geachtet, inwieweit<br />
Erdgasfahrzeuge kostengünstiger sind. Die Anschaffungskosten und die<br />
monatlichen Leasingraten sind höher als bei vergleichbaren Benzinfahrzeugen und<br />
eine jährliche Laufleistung von 10.000 km pro Fahrzeug erbringt keine große Differenz<br />
zwischen Erdgas und Benzin. Nach nunmehr einem halben Jahr sind die<br />
Mehraufwendungen der Anschaffungskosten auch durch den Zuschuss der<br />
EON/Avacon für Erdgasfahrzeuge bereits wieder ausgeglichen. Auch als Imagewerbung<br />
ist die Anschaffung ein voller Erfolg und hat bereits innerhalb der Stadtverwaltung<br />
Gehrden dazu geführt, dass im Bereich des Baubetriebshofes weitere<br />
Erdgasfahrzeuge angeschafft wurden.
Vorplatz der Hauptmensa<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Betriebszeiten der Gasgebläsebrenner<br />
(Heißwasserkessel) optimieren<br />
250 € 5.200 m³ Gas 3.432 € 11/09<br />
Information und Motivation der 860 € Umweltgerechtes<br />
12/09<br />
Mitarbeiter: Infonewsletter, Ther-<br />
Verhalten fördern,<br />
mometer pro Büro<br />
Energie sparen<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Umweltteam des Studentenwerks <strong>Hannover</strong><br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Mitarbeiter sensibilisieren und keine Strom, Wasser, Res-<br />
01/10<br />
motivieren zu den Themen: Energie-,<br />
Wassereinsparung und<br />
Vermeidung und Reduzierung von<br />
Gefahrstoffen<br />
sourcen sparen<br />
Steckerleisten für IT-Hardware<br />
im Büro; Zeitschaltuhren für<br />
Drucker/Kopierer<br />
(Kosten ca. 40 € pro Leiste;<br />
Ersparnis ca. 45 € pro Jahr)<br />
3.570 € 4.032 kWh 4.320 € Bis 03/10<br />
a) Abfalltrennung optimieren: in<br />
Fluren/Foyer<br />
b) Mitarbeiter sowie Studenten/Gäste<br />
informieren und motivieren,<br />
den Müll zu trennen<br />
850 € weniger Restmüll 03/10<br />
Ideen- und Kriteriensammlung keine <strong>2010</strong>für<br />
Umbauplanung<br />
2011<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Heizkosteneinsparung im Speisesaal und Energieeinsparung in der Lüftungsanlage<br />
Im Speisesaal der Hauptmensa des Studentenwerks wurden neue Zeitschaltuhren für die Lüftungsanlage<br />
und neue Thermostatventile für die Heizkörper eingebaut. Außerdem wurden die<br />
Einstellungen der Heizungs- und Lüftungsanlage optimiert (u. a. verringerte Grundtemperatureinstellung<br />
und optimierte Nacht-/Wochenendabsenkung).<br />
Insgesamt werden so hochgerechnet etwa 160 MWh Energie und 76,5 t CO 2 -Emissionen pro<br />
Jahr eingespart, dies entspricht fast 16.000 € pro Jahr.<br />
Studentenwerk <strong>Hannover</strong> A.ö.R.<br />
Jägerstraße 3–5<br />
30167 <strong>Hannover</strong><br />
www.studentenwerk-hannover.de<br />
Gründungsjahr: 1921<br />
Mitarbeiterzahl: ca. 250<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Kontakt: Burghardt Dierker-Ochs,<br />
stellv. Geschäftsführer<br />
Tel: +49 511/7688-022<br />
Fax: +49 511/7688-949<br />
Burghardt.Dierker-Ochs@studentenwerkhannover.de<br />
Branche: Dienstleistungen für Studierende,<br />
öffentlicher Dienst<br />
»… damit Studieren in <strong>Hannover</strong><br />
gelingt!«<br />
Unter dem Motto »... damit Studieren in <strong>Hannover</strong><br />
gelingt!« ist das Studentenwerk <strong>Hannover</strong><br />
kompetenter Partner für die 34.000<br />
Studierenden und sechs Hochschulen in der<br />
Landeshauptstadt. Wir helfen studieren: Mit<br />
unseren Mensen und Cafeterien, unserem<br />
hochschulnahen und günstigen studentischen<br />
Wohnanlagen, unserer Kompetenz in<br />
Sachen Studienfinanzierung (BAföG und<br />
mehr) und unseren vielfältigen, sozialen, internationalen<br />
und kulturellen Angeboten, die<br />
das Studium leichter machen.<br />
Mensa – die »kulinarische Fakultät«<br />
In 16 Mensen und Cafeterien werden im<br />
Schnitt täglich 6.500 Essen zubereitet und<br />
verkauft. Die beim Projekt ÖKOPROFIT betrachtete<br />
Hauptmensa ist mit über 1.000<br />
Plätzen und über 3.200 Essen täglich das<br />
»Herz« unserer Hochschulgastronomie.<br />
Umweltzertifikate<br />
Bioline-Angebote:<br />
Bio nach EG-Öko-Verordnung (DE-039-Öko-<br />
Kontrollstelle) 2008<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 4.032 kWh<br />
Wärme 212 MWh<br />
Emissionen 92.398 kg CO 2<br />
Kosten 23.752 €<br />
27
28 ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Windwärts Energie GmbH<br />
Plaza de Rosalia 1<br />
30449 <strong>Hannover</strong><br />
www.windwaerts.de<br />
Kontakt: Bernd Jojade<br />
Tel: +49 511/123573-251<br />
Fax: +49 511/123573-19<br />
bernd.jojade@windwaerts.de<br />
Gründungsjahr: 1994<br />
Mitarbeiterzahl: 70<br />
Branche: Erneuerbare Energien<br />
Projekte mit erneuerbaren<br />
Energien<br />
Die Windwärts Energie GmbH entwickelt, finanziert<br />
und betreibt Windenergie-, Photovoltaik-<br />
und Biogasprojekte und bietet finanzielle<br />
Beteiligungen an ihren Projekten an.<br />
Sie wurde mit dem Unternehmenszweck gegründet,<br />
eine zukunftsfähige Energieversorgung<br />
mitzugestalten. Die seit 1995 errichteten<br />
Windenergie- und Photovoltaikanlagen<br />
erzeugen inzwischen rund 454 Mio. Kilowattstunden<br />
Strom im Jahr. Das entspricht dem<br />
Verbrauch von 151.000 Privathaushalten.<br />
Darüber hinaus hat sich das Unternehmen<br />
zum Ziel gesetzt, alle Geschäftsbereiche<br />
nachhaltig auszurichten.<br />
Die Unternehmenskommunikation legt Wert<br />
auf Transparenz und Partnerschaftlichkeit in<br />
allen Geschäftsbeziehungen. Eine auf Kompetenz<br />
und Motivation setzende Politik der<br />
Mitarbeiterbindung und -gewinnung wird im<br />
Rahmen des Audits „berufundfamilie“ seit<br />
2005 mit vielen familienfreundlichen Angeboten<br />
kontinuierlich weiterentwickelt. Mit<br />
der Teilnahme bei ÖKOPROFIT wird die gesamte<br />
Büroorganisation systematisch nach<br />
ökologischen Kriterien ausgerichtet. Zunehmend<br />
steht auch die Lieferkette der Stromerzeugungsanlagen<br />
im Zentrum einer Bewertung<br />
unter ökologischen und sozialen Kriterien.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
konsequenter Einsatz von schaltbaren Mehrfach- nicht Energieeinsparung laufend<br />
Steckdosen<br />
zu beziffern<br />
Anschaffung/Austausch Laptops statt Desktops nicht<br />
zu beziffern<br />
Energieeinsparung laufend<br />
Überprüfung/Nutzung der Energiesparoptionen keine Energieeinsparung arbeitsplatz-<br />
des Betriebssystems<br />
abhängig<br />
Anschaffung/Tausch von drei Multifunktions- nicht Klimaschonung 12/09<br />
druckern, zertifiziert mit „Der Blaue Engel“ zu beziffern<br />
Überprüfung der Beschaffung Büromaterial,<br />
Umsetzung Beschaffungsrichtlinie<br />
keine Ressourcenschonung 12/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Serverumstellung: Reduktion von 6 auf 2 Server<br />
+ Virtualisierung<br />
ca. 20.000 € Energieeinsparung 03/10<br />
Heraufsetzen der Raumtemperatur in Serverräu- nicht zu Energieeinsparung 03/10<br />
men: von 20°C auf 23°C<br />
beziffern<br />
Neuorganisation des Abfallmanagements noch nicht Abfallvermeidung/ 12/10<br />
bezifferbar Ressourcenschutz<br />
Energetische Optimierung der Beleuchtung noch nicht<br />
bezifferbar<br />
Energieeinsparung 12/10<br />
Optimierung des Energiecontrollings noch nicht<br />
bezifferbar<br />
Energieeinsparung 12/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Mobilitätskonzept<br />
Die Windwärts Energie GmbH hat ein ganzheitliches Mobilitätskonzept beschlossen. Es sieht Anreize zur<br />
Vermeidung, Minimierung und die Kompensation von CO 2 -Emissionen sowie Informationen zur nachhaltigen<br />
Mobilität vor. Folgendes wird im laufenden Jahr umgesetzt: die Anschaffung von zwei Diensträdern<br />
und einem Fahrradanhänger, eine Fahrradinspektion zum Saisonstart für alle Beschäftigten, die<br />
Festlegung verbindlicher Kriterien für die Anschaffung von Dienstfahrzeugen, die Einführung einer<br />
CO 2 -Buchhaltung zur Kompensation von Geschäftsreisen sowie die Mitgliedschaft in einem Verkehrsverein,<br />
der sich für umwelt- und sozialverträgliche Mobilität engagiert. Das Maßnahmenbündel erzielt einen<br />
besonderen Umweltnutzen durch die Einsparung von verkehrsbedingten Emissionen, fördert die Gesundheit<br />
sowie die Auseinandersetzung mit zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten. Kosten: ca. 750 €
Foto: Detlef Ziesemer-Mühle<br />
Das Umeltteam – die öko WINNers<br />
v.r.n.l.:<br />
Frank Tschernich, Milanka Gabbei,<br />
Angela Moré, Wolfgang Flodman<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Kartuschen- /Patronenrücksendung,<br />
Papiermanagement (Richtlinien<br />
entwerfen) Papierverbrauch<br />
vorher/nachher ermitteln<br />
keine Ressourcenschonung 01/09<br />
Flachdachdämmung 36.000 € 12 t CO2 Einsparung 3.500 € 07/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Abfalltrennung 3.000 € Ressourcenschonung 375 € 01/10<br />
Präsenzmelder und Zeitschaltuhr 760 € Stromeinsparung 560 € 01/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Gemeinnütziger Betrieb einer Photovoltaikanlage<br />
Das Winnicott Institut wird ein steuerunschädliches und gemeinnützigkeitsverträgliches<br />
Solarinvestment durchführen. Anfallende Überschüsse aus dem Betrieb<br />
der Anlage sollen ausschließlich gemeinnützig eingesetzt werden. Angesichts der<br />
globalen Herausforderung des Klimawandels und der daraus resultierenden zunehmenden<br />
Bedrohung der Zukunftsperspektiven insbesondere für Kinder und Jugendliche<br />
werden Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen der Erfüllung der übrigen<br />
Satzungsziele ebenfalls Teil des Vereinszwecks. Der Erlös aus dem Stromertrag<br />
pro Jahr beträgt 7.300 €, die Investition amortisiert sich nach ca. 8 Jahren. Der<br />
ökologische Nutzen liegt bei 12 t Einsparung CO 2 .<br />
Winnicott Institut<br />
Geibelstraße 104<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
www.winnicott-institut.de<br />
Kontakt: Wolfgang Flodman<br />
Tel: +49 511/80049716<br />
Fax: +49 511/80049742<br />
flodman@winnicott-institut.de<br />
Gründungsjahr: 1951<br />
Mitarbeiterzahl: 16<br />
Branche: Wissenschaft und<br />
Gesundheitswesen<br />
ÖKOPROFIT-EINSTEIGER<br />
Hilfen unter einem Dach -<br />
heute und morgen<br />
Die Fachhochschule <strong>Hannover</strong> führt in Kooperation<br />
mit dem Winnicott Institut die<br />
Ausbildung von SozialpädagogInnen, PädagogInnen<br />
u.a. den Diplom-Studiengang Kinder-<br />
und Jugendlichenpsychotherapie durch.<br />
Die Fortbildung vermittelt Grundinformationen<br />
über Tiefenpsychologie und Psychoanalyse.<br />
Eltern und Erziehende suchen die Beratung<br />
in Fragen der Partnerschaft, Trennung<br />
oder Familien-Mediation auf. Das Medizinische<br />
Versorgungszentrum steht für die Psychotherapie<br />
von Kindern und Jugendlichen in<br />
Begleitung ihrer Eltern zur Verfügung.<br />
Neben der allgemeinen, zum Teil auch bedrohenden<br />
Veränderung ihrer Umwelt sehen<br />
sich Familien mit ihren eigenen innerfamiliären<br />
Konflikten konfrontiert. Therapie und<br />
Beratung sehen ihre Arbeit stets im Kontext<br />
mit der Umwelt, aus der die Familien kommen<br />
und fördern die Aufmerksamkeit für den<br />
bewussteren Umgang mit den begrenzten<br />
natürlichen Ressourcen.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Emissionen 24 t CO 2<br />
Kosten 11.735 €<br />
29
30 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Akademie für Raumforschung und<br />
Landesplanung - Leibniz-Forum für<br />
Raumwissenschaften (ARL)<br />
Hohenzollernstraße 11<br />
30161 <strong>Hannover</strong><br />
www.arl-net.de<br />
Kontakt: Silvia Telge<br />
Tel: +49 511/34842-46<br />
Fax: +49 511/34842-41<br />
Telge@ARL-net.de<br />
Gründungsjahr: 1946<br />
Mitarbeiterzahl: 35<br />
Branche: Forschung<br />
Forum für Wissenschaft<br />
und Praxis<br />
Die ARL ist ein disziplinübergreifendes Netzwerk<br />
von Fachleuten aus Wissenschaft und<br />
Praxis auf dem Gebiet von raumwissenschaftlicher<br />
Forschung, Raumentwicklung,<br />
Raumpolitik und Raumplanung. Sie erforscht<br />
die Wirkungen des menschlichen Handelns<br />
auf den Raum und analysiert die Möglichkeiten<br />
einer nachhaltigen Raumentwicklung.<br />
Die ARL ist das führende Forum für den Diskurs<br />
zu gesellschaftlich bedeutenden Themen<br />
wie dem demographischen Wandel und<br />
dem Klimawandel und deren räumlichen Konsequenzen<br />
oder Entwicklungsperspektiven<br />
ländlicher Räume. Mit ihrer Forumsfunktion,<br />
ihren Aufgaben und Arbeitsstrukturen ist die<br />
ARL eine Besonderheit unter den raumwissenschaftlichen<br />
Einrichtungen im deutschsprachigen<br />
Raum. Forschung und Beratung<br />
finden in transdisziplinären Arbeitsgremien<br />
statt, die zugleich wichtige Beiträge für die<br />
Ausbildung im raumwissenschaftlichen Bereich<br />
leisten.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2008/2009<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Wärme 12.000 kWh<br />
Emissionen 3.048 kg CO 2<br />
Rohstoffe/Papier 106.000 Blatt<br />
Kosten 1.285 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Papierverbrauch reduzieren keine Einsparung von<br />
100.000 Blatt Papier<br />
50 € 2009<br />
Mülltrennung Papier/Wertstoffe; keine Verringerung der Rest- 345 € 2009<br />
Einsparung einer Abfalltonne<br />
abfallmenge<br />
Isolierung des Dachbodens keine 2.000 kWh 150 € 2009<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Verringerung der Ausdrucke<br />
durch Erstellung von PDF’s mittels<br />
Acrobat<br />
500 € 3.000 Blatt Papier 20 € <strong>2010</strong><br />
Verringerung von Kopien für Konferenzen<br />
durch Ablage von PDF’s<br />
auf Projektwebsites<br />
keine 3.000 Blatt Papier 20 € <strong>2010</strong><br />
Elektronische Thermostatventile<br />
für Heizkörper, bei Erneuerung<br />
der Heizanlage d. Hauswirt<br />
keine 5.000 kWh 200 € 2011<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Isolierung der Fassade zum Hof<br />
Die ARL hat ihren Vermieter dazu bewegen können, nach der Dämmung<br />
des Dachbodens, die bereits eine Erdgaseinsparung von rd.<br />
10.000 kWh zur Folge hatte, die Fassade zum Hof des Bürogebäudes<br />
zu dämmen. Wir erwarten eine weitere Einsparung von Erdgas in Höhe<br />
von ca. 5.000 kWh und eine finanzielle Ersparnis von ca. 500 €.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Einbau von WRG in die Abluft<br />
Küche, da hier keine Umluft<br />
möglich ist<br />
30.000 € 100.000 kWh Wärme 6.000 € 02/09<br />
Einbau von WRG in die Abluft<br />
Culinarium, da hier keine Umluft<br />
möglich ist<br />
40.000 € 250.000 kWh Wärme 14.000 € 02/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
v.l.n.r.: Matthias Dorsch Gruppenleiter<br />
Gebäudemanagement, Günther Schneider<br />
Projektleiter ÖKOPROFIT<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Austausch der vorhandenen<br />
Beleuchtung gegen LED- und<br />
Leuchtstofflampen vor den Aufzügen<br />
in 7 Etagen<br />
38.000 € 14.000 kWh Strom 1.500 € <strong>2010</strong><br />
Optimierung der neuen Lüftungs- Eigenleistung Strom- und Wär- nicht<br />
<strong>2010</strong><br />
anlagen, Anpassung an den optimalen<br />
Betriebspunkt<br />
der Haustechnik meenergieeinsparung abschätzbar<br />
Einbau einer Wasseraufbereitungsanlage<br />
für das Heizungswasser<br />
40.000 € 200.000 kWh Wärme 10.000 € <strong>2010</strong><br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Austausch von 3 Hauptlüftungsanlagen mit<br />
Wärmerückgewinnungsanlagen (WRG)<br />
Die 3 vorhandenen Lüftungsanlagen ohne WRG wurden durch 3 neue Lüftungsanlagen mit<br />
Rotationswärmetauschern ersetzt. Dadurch ist die Wärmeenergie der Abluft bis zu 75% zu nutzen.<br />
Die neuen Anlagen sind mit dem zur Zeit möglichen Stand der Technik ausgestattet. Bei<br />
gleichbleibender Lüftungsleistung (100.000 m 3 /h pro Anlage) wurde die elektrische Leistung<br />
um 30% reduziert. Zusätzlich wurden die Anlagen in die vorhandene Gebäudeleittechnik<br />
eingebunden. Somit sind sämtliche Betriebszustände optisch darstellbar. Weitere Optimierungen<br />
und Anpassungen sind jederzeit möglich.<br />
Kosten nur für WRG: 100.000 €<br />
Nutzen pro Jahr: 1,5 Mio kWh Wärme; Profit: 100.000 €<br />
AWD Holding AG<br />
AWD-Platz 1<br />
30659 <strong>Hannover</strong><br />
www.AWD.de<br />
Kontakt: Günther Schneider<br />
Tel: +49 511/90205294<br />
Fax: +49 511/90205280<br />
guenther.schneider@awd.de<br />
Gründungsjahr: 1988<br />
Mitarbeiterzahl: 600<br />
Branche: Finanzdienstleister<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Verantwortungsvolles<br />
Handeln beginnt im eigenen<br />
Unternehmen<br />
AWD ist einer der größten Finanzdienstleister<br />
in Europa für die Beratung von Privathaushalten<br />
mit mittleren bis gehobenen Einkommen.<br />
AWD bietet keine eigenen Produkte an,<br />
sondern kann bei der Produktauswahl auf ein<br />
breites Produktportfolio führender europäischer<br />
Hersteller zurückgreifen. Die Kernkompetenz<br />
der AWD-Beratung liegt dabei in<br />
den Bereichen Vermögensbildung, Finanzierung<br />
und Altersvorsorge. Derzeit ist die AWD-<br />
Gruppe in acht europäischen Ländern tätig.<br />
AWD engagiert sich ständig für die Zukunftschancen<br />
der nächsten Generation und<br />
weiß als Experte für Altersvorsorge, wie wichtig<br />
jeder Beitrag zur Verbesserung der Chancen<br />
ist. Die Minderung des Verbrauchs von<br />
natürlichen Ressourcen, Energieeffizienz und<br />
Vermeidung sowie Verwertung von Abfällen<br />
beginnt bei jedem Einzelnen. Die Förderung<br />
des Bewusstseins für ökologisches Handeln<br />
ist nur eine wichtige Aufgabe, die unser Handeln<br />
auch in Zukunft zum Wohle der Gesellschaft<br />
maßgeblich leiten wird.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 14.000 kWh<br />
Wärme 2.050.000 kWh<br />
Emissionen 529.674 kg CO 2<br />
Kosten 131.500 €<br />
31
32 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
CeBus GmbH & Co. KG<br />
Nienburger Straße 50<br />
29225 Celle<br />
www.cebus-celle.de<br />
Kontakt: Thomas Dickmann<br />
Tel: +49 5141/48708-0<br />
Fax: +49 5141/48708-39<br />
t.dickmann@cebus-celle.de<br />
Gründungsjahr: 2002<br />
Mitarbeiterzahl: 220<br />
Branche: Verkehrsbetrieb<br />
CeBus kommt gut an<br />
Als Dienstleistungsunternehmen im ÖPNV<br />
stellen wir ein umfangreiches Portfolio und<br />
bestmöglichen Service in der Stadt und im<br />
Landkreis Celle bereit. Das erreichen wir<br />
durch ein engagiertes und fachlich kompetentes<br />
Team.<br />
Unser gesamtes Fahrpersonal, bestehend aus<br />
mehr als 170 Mitarbeitern, nimmt regelmäßig<br />
an internen und externen Fahrerschulungen<br />
teil, damit unsere Fahrgäste jederzeit<br />
mit einem guten Gefühl bei uns einsteigen<br />
können.<br />
Durch die Schulung unserer Fahrer zur ökologischen<br />
Fahrweise erreichen wir eine<br />
ebenso hohe Kraftstoffeinsparung, wie durch<br />
das regelmäßige Überprüfen des Luftdruckes<br />
an unseren ca. 130 Fahrzeugen. Fachkundige<br />
Mitarbeiter sorgen in unseren hauseigenen<br />
Werkstätten für den reibungslosen<br />
Einsatz unserer Fahrzeuge. Durch kontinuierliche<br />
Überprüfung und Wartung der Busse<br />
leisten wir einen hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandard.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 1.700 kWh<br />
Diesel 40.000 l<br />
Emissionen 338.744 kg CO 2<br />
Kosten 47.800 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Energieverträge 50 € 1.500 € 01/09<br />
Fahrzeugzuordnung 150 € 35.000 l Diesel 33.250 € 03/09<br />
QM System 5.000 € 1.000 € 12/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Plakate keine Umweltbewusstsein laufend<br />
Erneuerung Heizungsanlage<br />
Celle-Werkstatt<br />
19.500 € 230.000 kg CO2 7.000 € 04/10<br />
Neues Umweltteam 3.750 € Neue Ideen fürs ökologische<br />
Wirtschaften<br />
05/10<br />
Liniennetzoptimierung 5.000 l Diesel 4.750 € 06/10<br />
Kunden informieren über<br />
ÖKOPROFIT<br />
2.500 € Umweltbewusstsein 06/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Austausch alter PC-Bildschirme gegen neue<br />
energiesparende Geräte<br />
Durch den Austausch alter PC-Bildschirme gegen neue<br />
energiesparende Flachbildschirme, erzielen wir pro Jahr<br />
eine Stromersparnis in Höhe von ca. 1.700 kWh oder umgerechnet<br />
ca. 300 €.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Erhöhung der Rußausbeute um<br />
0,3% durch verschiedene kleine<br />
Maßnahmen<br />
125.000 € 1.150 t CO2 110.000 € 2009<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
v.l.: Beauftragte für Störfall, QMB, Abwasser,<br />
CO 2 , UMB, Abfall, Immissionsschutz<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Erhöhung der Nutzlast bei einem<br />
Typ LKW um ca. 5% durch Wechsel<br />
des Spediteurs<br />
Emissionseinsparung ca. 20.000 € 04/10<br />
Erhöhung der Rußausbeute durch<br />
Modifikation am Reaktor<br />
260.000 € 4.180 CO2 400.000 € bis 12/10<br />
Reduzierung von Non-Standard-<br />
Einsparung von 50.000 € bis <strong>2010</strong><br />
Bestand<br />
1.000 t Ruß<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Umstellung von 210 cm auf 220 cm hohe Big Bags<br />
Der Einsatz größerer Big Bags erlaubt es ~5% mehr Ruß pro Transport<br />
auszuliefern.<br />
Dies spart pro Jahr ca. 22.000 € an Transportkosten ein.<br />
Die Verbesserung der Rußausbeute und die damit verbundene Reduzierung<br />
der CO 2 -Emissionen wurde erreicht.<br />
Columbian Carbon Deutschland GmbH<br />
Kreisstraße 20<br />
30629 <strong>Hannover</strong><br />
www.columbianchemicals.com<br />
Kontakt: Heinz Derber<br />
Tel: +49 511/95935-11<br />
Fax: +49 511/95935-44<br />
HDerber@columbianchemicals.com<br />
Gründungsjahr: 1966<br />
Mitarbeiterzahl: 71<br />
Branche: Chemie<br />
Columbian Carbon Deutschland produziert<br />
ca. 50.000 t/a technische Ruße in <strong>Hannover</strong>.<br />
Unsere Produkte werden bei der Herstellung<br />
von schwarzen Kunststoffen und Gummiartikeln<br />
sowie von Farben und Lacken eingesetzt.<br />
Sie verleihen diesen Produkten u.a. Festigkeit,<br />
UV-Beständigkeit, Leitfähigkeit und<br />
schwarze Farbe. Hauptabnehmer sind die Zulieferer<br />
der Automobilindustrie und Hersteller<br />
von PE-Rohren und Folien.<br />
Wir gehören zum Columbian Chemicals Konzern<br />
mit weltweit 11 Rußfabriken, die alle<br />
ISO 14001 zertifiziert sind - wir sind aber<br />
die einzigen mit zusätzlicher Auszeichnung<br />
durch ÖKOPROFIT!<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ISO 14001 seit 2005<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Emissionen 5.330 t CO 2<br />
Ressourcen/techn. Ruß 1.000 t<br />
Kosten 602.000 €<br />
33
34 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Designhotel & CongressCentrum<br />
Wienecke XI.<br />
Hildesheimer Straße 380<br />
30519 <strong>Hannover</strong><br />
www.congresscentrum-wienecke.de<br />
Kontakt: Andreas Wienecke<br />
Tel: +49 511/12611-0<br />
Fax: +49 511/12611-511<br />
boss@wienecke.de<br />
Gründungsjahr: 1994<br />
Mitarbeiterzahl: 52<br />
Branche: Hotellerie und Gastronomie<br />
Tagen und Feiern mit sensationellem<br />
Panoramablick<br />
Das 4-Sterne-DesignHotel Wienecke XI. in<br />
bester Lage in <strong>Hannover</strong> zählt seit Jahren zu<br />
den besten 250 Tagungshotels in Deutschland.<br />
In direkter Anbindung entstand im Jahr<br />
2008 ein multifunktionales CongressCentrum,<br />
in das rund 3,5 Millionen Euro investiert<br />
wurden. Die 1.000 Quadratmeter große Kongresshalle<br />
bietet aktuellste Veranstaltungstechnik.<br />
Das CongressCentrum Wienecke XI.<br />
ist vollständig datenverkabelt, Dolmetscherkabinen<br />
sind in kürzester Zeit aufgebaut. In<br />
der Hallendecke befindet sich eine Farbanimation<br />
mit 160 Quadratmeter Fläche und 17<br />
Millionen Farbmöglichkeiten für spektakuläre<br />
Beleuchtung.<br />
Um den gehobenen Ansprüche unser Gäste<br />
an Leistung und Organisation eines CongressCentrums<br />
sowie eines 4 Sterne Hotels<br />
gerecht zu werden, legen wir größtes Augenmerk<br />
auf Qualitätssicherung und die Einhaltung<br />
von Umweltstandards.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 9.000 kWh<br />
Emissionen 5.769 kg CO 2<br />
Wasser 130 m³<br />
Kosten 16.256 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Schulung Mitarbeiter ÖKOPROFIT keine Einsparung an Müllge- 250 € 02/09<br />
Vorstellung im Unternehmen<br />
bühren<br />
Entsorgung durch neuen Entsor- keine Einsparung von Altfet- 456 € 04/09<br />
gerten<br />
und Speiseresten<br />
Der Stadt die Wassermenge der keine 130 m³ ca. 240 € Ab- 06/09<br />
Gartenbewässerung melden<br />
wassergebühren<br />
Unterweisungen Arbeiten Auf- keine Verbesserung<br />
10/09<br />
schnittmaschine<br />
Arbeitsschutz<br />
Unterweisung Sicherer Umgang keine Verbesserung Arbeits-<br />
11/09<br />
mit Messern<br />
schutz<br />
Energiecontracting noch nicht bezifferbar<br />
Energieeinsparung ca. 14.500 € 11/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Energieoptimierung nach System nicht bezifferbar noch nicht bezifferbar noch nicht bezif- 02/10<br />
BFE<br />
ferbar<br />
Erneuerung der Abluftanlage in 9.500 € Verbesserung Raum-<br />
07/10<br />
der Küche<br />
luftqualität in der<br />
Küche<br />
Anschaffung einer<br />
5.327 € Energieeinsparung 810 € 2011<br />
Gläserspülmaschine<br />
ca. 9.000 kWh<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Überarbeitung der Gefährdungsbeurteilung<br />
Verbesserung der Rechtssicherheit im Unternehmen, sicherer<br />
Umgang der Mitarbeiter mit Gefahrstoffen.
Herr Freudenberg, Herr Henkel,<br />
Frau Körner-Neumann, Herr Heinz, Frau Weber<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Papierlose Archivierung der keine ca. 774 Blatt<br />
344 € 03/09<br />
Bestellungen im Einkauf<br />
Papier/monatl.<br />
Druck der Firmenzeitschrift „First keine<br />
2 t CO2-Äquivalente Nachhaltigkeit Ab 07/09<br />
Service“ sowie diverser Folderneuauflagen<br />
auf FSC-Papier<br />
Mehrkosten<br />
wasserbetriebene Uhren, laufen 910 € keine Batterien Nachhaltigkeit, 11/09<br />
durch Elektrolyse<br />
Image<br />
Pflanzenölseifen mit R+S Gravur 858 € Naturrohstoffe Nachhaltigkeit 11/09<br />
Bio-Massagehandschuh Bam- 817 € kon. Biol. Anbau Nachhaltigkeit, 11/09<br />
bus/Leinen aus kontrolliert biologischem<br />
Rohstoffanbau<br />
Image<br />
Umstellung von Benzin- auf Erd- Mehrkosten von 5.031 kg CO2-Reduzie 8.802 € laufend<br />
gasfahrzeuge; derzeit 9 Erdgas- 2.800 €/ rungfahrzeuge<br />
in der Unternehmensgruppe<br />
Fahrzeug<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Umstellung des Kaffeelieferanten<br />
bundesweit, Einsatz von Fair<br />
Trade Kaffee, Aufstellung eines<br />
Kaffeevollautomatens<br />
7.000 € fair trade 4.500 € 01/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Auszeichnung mit dem CSR-Siegel in 2009<br />
CSR steht für Corporate Social Responsibility und meint die freiwillige Übernahme gesellschaftlicher<br />
Verantwortung durch die Deutsche R+S Dienstleistungen. Wir verstehen uns nicht<br />
nur als Wirtschaftsunternehmen, sondern handeln vor allem in den Feldern Markt/Lieferkette,<br />
Arbeitsplatz, Umwelt und Gemeinwesen. CSR ist für uns ökonomisch, ökologisch und sozial<br />
sinnvoll und wird sicher langfristig durch verbesserte Bonitäts-Einschätzung, Steigerung des<br />
Unternehmenswertes durch Vertrauensgewinne, Stärkung der Kunden/Partner/Lieferanten/Beschäftigten-Bindung/Zufriedenheit/Loyalität<br />
messbar.<br />
Deutsche R+S Dienstleistungen<br />
Weltausstellungsallee 19<br />
30539 <strong>Hannover</strong><br />
www.deutsche-rs.de<br />
Kontakt: Antje Körner-Neumann<br />
Tel: +49 511/1600-200<br />
Fax: +49 511/1600-205<br />
antje.koerner-neumann@deutsche-rs.de<br />
Gründungsjahr: 1914<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 45<br />
Branche: Infrastrukturelles<br />
Gebäudemanagement<br />
Umweltschutz – mach mit!<br />
Sicherheit-Gesundheit-Umweltschutz…ein<br />
Selbstverständnis in der Unternehmensgruppe<br />
Deutsche R+S Dienstleistungen.<br />
Nachhaltiges Handeln ist unsere Verantwortung<br />
und unsere Strategie die „Nachhaltigkeits-WM<br />
2018“. Und damit das „Runde auch<br />
2018 in’s Eckige passt“ verpflichten wir uns<br />
zu einer enkelfähigen, auf langfristige Ziele<br />
ausgerichteten Unternehmensführung. Wenn<br />
wir über Nachhaltigkeit sprechen, so umfasst<br />
dies soziale, ökologische und ökonomische<br />
Aspekte gleichermaßen. Damit soll sichergestellt<br />
werden, dass wir als Unternehmen<br />
Verantwortung für zukünftige Generationen<br />
übernehmen und dabei auch die Deutsche<br />
R+S fit für die Zukunft machen. Wir verfügen<br />
insgesamt über ein solides Fundament<br />
und werden kontinuierlich darauf aufbauen.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ISO 9001:2008<br />
Entsorgungsfachbetrieb (EfBV)<br />
SCC**<br />
CSR-Siegel<br />
Qualitätsverbund Gebäudedienste<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Emissionen 7.031 kg CO 2<br />
Rohstoffe/Papier 9.288 Blatt<br />
Kosten 13.646 €<br />
35
36 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Flughafen <strong>Hannover</strong>-Langenhagen<br />
GmbH<br />
Petzelstraße 84<br />
30855 Langenhagen<br />
www.hannover-airport.de<br />
Kontakt: Dr. Kirstin Beavers,<br />
Elise Bokelmann<br />
Tel: +49 511/977-1556<br />
Fax: +49 511/977-1742<br />
k.beavers@hannover-airport.de<br />
e.bokelmann@hannover-airport.de<br />
Gründungsjahr: 1952<br />
Mitarbeiterzahl: ca. 1.300<br />
Branche: Luftfahrt<br />
Aktiv für Umwelt<br />
Mit rund 5 Millionen Passagieren im Jahr gehört<br />
der <strong>Hannover</strong> Airport zu den größten internationalen<br />
Verkehrsflughäfen in Deutschland<br />
und ist der führende Urlaubsflughafen in<br />
Norddeutschland.<br />
Etwa 200 Starts und Landungen pro Tag verbinden<br />
die Region mit den klassischen Sonnenzielen,<br />
zahlreichen Destinationen im Low-<br />
Cost-Bereich und den wichtigsten europäischen<br />
Umsteigehubs.<br />
Die 24-Stunden Betriebsgenehmigung und<br />
das Parallelbahnsystem für 60 Flugbewegungen<br />
pro Stunde bieten ideale Vorraussetzungen<br />
für einen reibungslosen Flugverkehr.<br />
Der Standort <strong>Hannover</strong> Airport bietet<br />
mit seinem 940 ha großen Gesamtareal und<br />
den über ca. 160 ansässigen Unternehmen<br />
Arbeitsplätze für 8.000 Beschäftigte aus der<br />
Region und ist damit einer der dynamischsten<br />
Impulsgeber der Region.<br />
Umweltzertifikate<br />
EMAS und DIN 14001:2005 seit 2006<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2002/03<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 554.500 kWh<br />
Wärme 400.000 kWh<br />
Kälte 300.000 kWh<br />
Emissionen 482.834 kg CO 2<br />
Kosten 12.245 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Bau einer Versickerungsmulde 1.500 € Die durchschnittliche<br />
Seit 2009<br />
(95 m²) mit Überlauf ins Regen-<br />
Regenmenge kann<br />
wassersystem. Der 500 m² große<br />
über die Versicker -<br />
und zum Teil überdachte Contai-<br />
ungsmulde im Erdreich<br />
nerabstellplatz ist an die Versickerungsmulde<br />
angeschlossen<br />
versickern<br />
Beleuchtungsaustausch<br />
Werbetafeln von Halogen auf<br />
Energiesparlampen<br />
kostenneutral 115.500 kWh 11.845 € Seit 2009<br />
Einführung einer Bürgersprech- keine Kommunikation von<br />
Seit 2009<br />
stunde<br />
Umweltthemen<br />
Teilweise Abschaltung der<br />
Beleuchtung in Tageslichtbereichen<br />
und erster großflächiger<br />
Einsatz von LED Beleuchtung<br />
139.000 kWh Seit 2009<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Profit<br />
Planung Photovoltaikanlage auf 880.000 € Leistung von<br />
Parkhaus 1<br />
ca. 165 kWp<br />
Optimierung des Regelsystems 1.600.000 € Etwa 300 MWh Strom,<br />
der Belüftungsanlage in den<br />
400 MWh Wärme und<br />
Terminals<br />
300 MWh Kälte<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Einsatz eines Elektrofahrzeuges<br />
Beschaffung eines Elektrofahrzeuges. Beschaffungskosten<br />
22.000 € Nutzen pro Jahr: Einsparung 0,4 t CO 2<br />
Profit: ca. 400 € (Verbrauch und Wartung).<br />
Die Umweltmanagementbeauftragten Dr. Kirstin Beavers<br />
und Elise Bokelmann<br />
Termin<br />
<strong>2010</strong>-<br />
2011<br />
<strong>2010</strong>-<br />
2011
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Öko Profit<br />
Automatische und helligkeitsge- keine ca. um ein Drittel redu- Einsparung von<br />
steuerte Schaltzeiten für WerbezierterEnergiever-<br />
Energiekosten<br />
beleuchtung um das Bürohaus<br />
einrichten<br />
brauch<br />
Erneuerung der Aufzugsanlage im 70.000 € Halbierung des Ener- 4.400 €<br />
Bürohaus<br />
gieverbrauchs für den Strom- und War-<br />
Aufzug<br />
tungskosten<br />
Mitarbeiterbeteiligung: Ideen- keine mehr Bewusstsein,<br />
Sammlung und Mobilitätsbefra-<br />
Steigerung der Eigengungmotivation<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Umweltteam Franz-Josef Gerbens (links) und<br />
Corinna Stubendorff (Mitte) mit weiteren Radfahrern<br />
Termin<br />
02/09<br />
04/09<br />
06/09<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Bau von 32 hochwertigen inner- 55.000 € insgesamt ca. 45% Ein- 5.200 €<br />
endgültig<br />
städtischenEnergiesparwohnunsparung beim Primär- Vergütung für Anfang<br />
gen mit Photovoltaikanlage,<br />
energieverbrauch ggü. Solarstrom <strong>2010</strong><br />
Blockheizkraftwerk (Kraft-<br />
konventionellem Neu-<br />
fertig<br />
Wärme-Kopplung) und Kleinwindbau;<br />
12.500 kWh<br />
gestellt<br />
kraftanlage<br />
Ertrag der PV-Anlage<br />
Umstellung und Verkleinerung<br />
Reduzierung der<br />
03/10<br />
des Bauunternehmen-Fuhrparks<br />
Schadstoffemissionen<br />
Einführung von abschaltbaren 1.500 € bis zu 5.000 kWh 1.000 € 04/10<br />
Steckerleisten an allen Arbeitsplätzen<br />
zur Reduzierung von<br />
Standby-Verbräuchen<br />
im Bürohaus<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Förderung von Fahrradfahrern und Mitarbeitergesundheit<br />
Im Frühjahr 2009 wurde ein umfassendes Gesundheitsprogramm gestartet. In diesen<br />
Rahmen passten auch verschiedene Maßnahmen zur Fahrradförderung. Es<br />
wurden mit einfachen Mitteln durch Neugestaltung leerstehender Räume und Umnutzung<br />
ausrangierter Möbel Umkleide- und Duschmöglichkeiten für die Fahrradfahrer<br />
eingerichtet, weitere Dienstfahrräder angeschafft und im Rahmen eines<br />
internen Wettbewerbs Motivationen für fleißige Radler bereitgestellt. Durch<br />
diese Maßnahmen konnte fast die Hälfte der Bürohaus-MitarbeiterInnen dazu ermuntert<br />
werden, in den Sommermonaten von Juni bis August regelmäßig auf das<br />
Fahrrad umzusteigen. Insgesamt wurden dabei allein in diesem Zeitraum<br />
7.040 km geradelt, was im Vergleich mit PKW-Fahrten einer CO 2 -Ersparnis von<br />
ca. 1.420 kg entspricht.<br />
Gundlach Immobiliengruppe<br />
Am Holzgraben 1<br />
30161 <strong>Hannover</strong><br />
www.gundlach-bau.de<br />
Kontakt: Dipl.-Ing. Franz-Josef Gerbens<br />
Tel: +49 511/3109-330<br />
Fax: +49 511/3109-322<br />
Gründungsjahr: 1890<br />
Mitarbeiterzahl: 130<br />
Branche: Bauunternehmen, Bauträger,<br />
Wohnungsunternehmen, Immobilienverwaltung<br />
Gundlach nachhaltig<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Gundlach unterstützt die Zielsetzungen einer<br />
nachhaltigen Entwicklung, wie sie in der Rio-<br />
Konferenz von 1992 formuliert worden sind.<br />
Danach ist eine Entwicklung nachhaltig,<br />
wenn sie sich an den Bedürfnissen der Gegenwart<br />
orientiert, ohne die Einschränkung<br />
von Bedürfnissen künftiger Generationen zu<br />
riskieren. Bei der Projektentwicklung, Planung,<br />
Bauabwicklung und Modernisierung<br />
eigener Bestände berücksichtigt Gundlach<br />
verstärkt auch ökologische Ziele. Durch verantwortungsvolle<br />
Planung und Bautätigkeit<br />
sollen gesunde Arbeits- und Wohnumfelder<br />
geschaffen werden. Vor dem Hintergrund seiner<br />
über hundertjährigen Firmengeschichte<br />
will Gundlach hierdurch einen Beitrag zum<br />
zukunftsfähigen Wirtschaften in unserer Gesellschaft<br />
leisten.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2000<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2001<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2002/03<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
Anerkennung im Rahmen MIMONA 2005<br />
Fahrradfreundlichster mittelständischer Betrieb<br />
<strong>Hannover</strong> 2009 (ausgezeichnet von<br />
LHH, ADFC, AOK)<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 17.500 kWh<br />
Emissionen 12.638 kg CO 2<br />
Kosten 10.600 €<br />
37
38 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
<strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />
Theodor-Heuss-Platz 1-3<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
www.hcc.de<br />
Kontakt: Axel Stratmann<br />
Tel: +49 511/8113-217<br />
Fax: +49 511/8113-245<br />
stratmann@hcc.de<br />
Gründungsjahr: 1914<br />
Mitarbeiterzahl: 110<br />
Branche: Versammlungsstätte<br />
Aus unseren Vorzügen<br />
werden Ihre Vorteile<br />
Das <strong>Hannover</strong> Congress Centrum verfügt<br />
über insgesamt vier multifunktionale Veranstaltungshallen,<br />
sieben Säle und 30 Tagungsräume<br />
mit einer Gesamtfläche von<br />
über 10.000 m 2 und einer Kapazität von<br />
12.500 Sitzplätzen. Das HCC liegt mit seiner<br />
40.000 m 2 Außenfläche und dem 60.000 m 2<br />
großen Stadtpark inmitten eines bewaldeten<br />
Stadtgebietes mit einer zehnminütigen<br />
Entfernung zum Stadtzentrum.<br />
Das HCC bietet seinen Gästen ein umfangreiches<br />
Leistungspaket: Von Seminaren, über<br />
Konzerte bis zu Weltkongressen können wir<br />
Räume, Technik, Gastronomie und Service<br />
anbieten.<br />
Ein solch kleines Universum bedarf der ständigen<br />
Qualitätskontrolle und Überwachung<br />
des Umgangs mit unseren Umweltressoursen.<br />
Wir freuen uns im ÖKOPROFIT unser<br />
Know How einbringen und von anderen dazu<br />
lernen zu dürfen.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Rohstoffe/Papier 70.000 Blatt<br />
Kosten 59.784 €<br />
v.l.n.r.<br />
H.Sielaff, H.Wohlers,<br />
Fr.Kertess,<br />
H.Stratmann,<br />
Fr.Meyer<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Neuberechnung der Bedarfs- 1.000 € Reduzierung der 10.000 € 2009<br />
menge der Fernwärme<br />
Bereitstellungskosten<br />
Neuverrohrung der Trinkwasser- 230.000 € Verbesserung der<br />
2009<br />
anlage zur Umsetzung der Trinkwasserverordnung<br />
Trinkwasserqualität<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Papier einsparen, Wegfall der keine Einsparpotential 9.784 € Ab 01/10<br />
Einzeldrucker, Konzentration auf<br />
ca: 70.000 Blatt Papier,<br />
1 Drucker mit Scanner pro Abteilung.<br />
25 x Drucker<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Entsorgungsmanagement<br />
Durch das Erstellen einer Abfallbilanz und Feststellung der<br />
Abfallfraktionen und deren Betriebswege ist es gelungen<br />
ein Abfallkonzept auf unser Haus zuzuschneiden,<br />
welches den Mitarbeitern die Arbeit durch kurze Transportwege<br />
und kleinere Abfallgebinde erleichtert, die Umwelt<br />
durch Mülltrennung und reduzierte Transportfahrten<br />
schont und dem HCC jährlich 40.000 € einspart. Dafür<br />
mussten 60.000 € investiert werden, die sich nach bereits<br />
1,5 Jahren armotisiert haben werden.
Unser Umweltteam v.l.n.r.:<br />
Ingo Kollibay (Velo.Saliko GmbH &<br />
Co. KG), Manfred Wassmann<br />
(Büro Freiraum und Umwelt),<br />
Benjamin Wirries<br />
(DieEinsparberater OHG),<br />
Bettina Mennecke (Zentrumsleitung)<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Umrüstung des Lastenaufzugs keine Minimierung der Prü- 500 € 01/09<br />
zum Güteraufzug<br />
fungsanforderungen<br />
Austausch von Bürogeräten durch<br />
Energieeinsparung 53 € 08/09<br />
einen Multifunktionsdrucker<br />
295 kWh<br />
Geb. 3/Seminarraum: Heizkörper<br />
isolieren zur Außenwand<br />
(Glas)<br />
40 € 7.400 kWh 170 € 12/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
43 Unternehmen sind derzeit im EGZ angesiedelt:<br />
Vom Bauunternehmer, Drucker, Feinmechainker<br />
und Installateur über Klavierbau, Möbelrestauration,<br />
Schmuck- und Metalldesign bis zu diversen<br />
Dienstleistungsanbietern aus den Bereichen EDV,<br />
Kommunikation, Medien, Fotografie, Werbung,<br />
Zeitarbeit und Beratungswesen reicht das breite<br />
Leistungsspektrum der Betriebe<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Aktionen zur Reduktion des<br />
Papierverbrauchs<br />
keine Ressourceneinsparung ca. 100 € <strong>2010</strong><br />
Auffangen von Regenwasser für 100 € Einsparung von ca. 50 € <strong>2010</strong><br />
die Blumenbeetbewässerung<br />
Trinkwasser<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Wir schaffen Durchblick<br />
Durch den Einsatz effizienter Beleuchtungskörper konnte in vielen Büroräumen<br />
der Durchblick erhöht und die Kosten gesenkt werden. Das<br />
heißt: 10.800 kWh weniger Verbrauch und 1.622 € Ersparnis. Und<br />
weil das Ergebnis für sich spricht, werden wir den Austausch alter<br />
Leuchten weiter vorantreiben.<br />
hannoverimpuls GmbH<br />
ExistenzGründungsZentrum <strong>Hannover</strong><br />
Davenstedter Straße 60<br />
30453 <strong>Hannover</strong><br />
www.hannoverimpuls.de<br />
Kontakt: Bettina Mennecke<br />
Tel: +49 511/21429960<br />
Fax: +49 511/21429970<br />
Bettina.Mennecke@hannoverimpuls.de<br />
Gründungsjahr: 1999<br />
Mitarbeiterzahl: 1,5 (Zentrale)<br />
43 Unternehmen ca. 120 MitarbeiterInnen<br />
Branche: Vermietung<br />
Ein Arbeitsort mit<br />
Lebensqualität<br />
Auf dem Gelände des EGZ sind 43 Unternehmen<br />
aus unterschiedlichen Dienstleistungsbereichen,<br />
Handel sowie künstlerischem<br />
und klassischem Handwerk angesiedelt.<br />
Umweltbewusstes Handeln und<br />
nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für uns<br />
nicht nur Kostenersparnis, sondern auch Zukunftssicherung.<br />
Der Einklang von wirtschaftlichen,<br />
sozialen und ökologischen Faktoren<br />
spielt dabei eine wesentliche Rolle.<br />
Unser diesjähriges Thema lautete: „Stromsparen<br />
im Büro“. Das Umweltteam hat z.B. in<br />
einer Aktion Stromverbrauchsmessungen in<br />
den Büros der ansässigen Unternehmen<br />
durchgeführt und kostenlose Stromspartipps<br />
verteilt. Auch für Zuhause konnte ein Energiekosten-Messgerät<br />
ausgeliehen werden.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 18.495 kWh<br />
Emissionen 11.855 kg CO 2<br />
Kosten 2.495 €<br />
39
40 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
<strong>Hannover</strong> Rückversicherung AG<br />
Karl-Wiechert-Allee 50<br />
30625 <strong>Hannover</strong><br />
www.hannover-rueck.de<br />
Kontakt: Claus Rudolf<br />
Tel.: +49 511/56042134<br />
Fax: +49 511/56044134<br />
Claus.Rudolf@hannover-re.com<br />
Gründungsjahr: 1966<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 1.014<br />
Branche: Rückversicherer<br />
Somewhat Different<br />
Die <strong>Hannover</strong> Rück ist mit einem Prämienvolumen<br />
von rund 9 Mrd. EUR eine der führenden<br />
Rückversicherungsgruppen der Welt.<br />
Sie betreibt alle Sparten der Schaden- und<br />
Personen-Rückversicherung und unterhält<br />
Rückversicherungsbeziehungen mit über<br />
5.000 Versicherungsgesellschaften in rund<br />
150 Ländern. Ihre weltweite Infrastruktur<br />
besteht aus über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften,<br />
Niederlassungen und<br />
Repräsentanzen auf allen fünf Kontinenten<br />
mit ca. 2.000 Mitarbeitern. Das Deutschland-<br />
Geschäft der Gruppe wird von der Tochtergesellschaft<br />
E+S Rück betrieben.<br />
Die für die Versicherungswirtschaft wichtigen<br />
Ratingagenturen haben sowohl <strong>Hannover</strong><br />
Rück als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraft-Bewertungen<br />
zuerkannt (Standard &<br />
Poor’s AA- „Very Strong“; A.M. Best A „Excellent“).<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Abfälle/Papier 2,5 t<br />
Kosten 27.650 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Inbetriebnahme der "Freien Küh- keine Einsparung von elektri- 10.000 € 03/09<br />
lung" für Kälteerzeugung im<br />
Rechenzentrum<br />
scher Energie<br />
Austausch der Handtuchspender keine Papierabfallreduktion 2.650 € 03/09<br />
in den Sanitärräumen<br />
von 2,5 t<br />
Anhebung der Raumtemperatur keine Einsparung von ca. 5% ca. 5.000 € 04/09<br />
im Versorgungsbereich Rechen-<br />
Energie für Kälteerzeuzentrumgung<br />
pro 1°C<br />
Erarbeitung eines Videokonferenz-Konzepts<br />
CO2-Reduktion 09 /09<br />
Erwerb von RECS Zertifikaten 11.321 € CO2-Kompensation 7.415 MWh<br />
09 /09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Sauerstoffgehalt der Brandver- keine Einsparung von elektri- ca. 5.000 € <strong>2010</strong><br />
meidungsanlage<br />
von 15% auf 17% anheben<br />
scher Energie<br />
Anhebung der Raumtemperatur keine Einsparung von ca. 5% ca. 5.000 € <strong>2010</strong><br />
im Betriebsbereich Rechenzen-<br />
Energie für Kälteerzeutrumgung<br />
pro 1°C<br />
Umsetzung eines Videokonferenz-<br />
CO2-Reduktion bei<br />
<strong>2010</strong><br />
Konzepts<br />
Dienstreisen<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Freiwillige CO 2 -Ausgleichsabgabe auf Flugreisen<br />
Seit 1.3.2008 leisten wir eine freiwillige Ausgleichsabgabe auf Flugreisen<br />
(carbon offset). Die Abgaben werden für jede gebuchte Flugreise<br />
an die Organisation „atmosfair“ abgeführt. Atmosfair unterstützt<br />
mit dem Geld Klimaschutz-Projekte vor allem in Schwellenländern.<br />
Wir haben inzwischen 11.000 t durch Flugreisen verursachtes CO 2<br />
kompensiert.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Durchführung eines Energiesparprojektes<br />
für KG/KK (Heizungsoptimierung, Energiegutachten<br />
etc.)<br />
Reduzierung der CO2-Emissionen Energiekosten 2009<br />
Verbreitung des Umweltmanagementsystems<br />
in Kirchengemeinden nach EMAS<br />
unter dem Label: Der Grüne Hahn -<br />
Kirchliches Umweltmanagement<br />
Reduzierung der CO2-Emissionen Energiekosten 2009<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Bereitstellung von zentralen<br />
Netzdruckern/Kopierern und Reduzierung<br />
der Einzelplatzdrucker<br />
Reduzierung der CO2-Emissionen Energiekosten <strong>2010</strong><br />
Abschluss der Beleuchtungssanierung<br />
(Foyer, Teeküchen)<br />
Reduzierung der CO2-Emissionen Energiekosten <strong>2010</strong><br />
Ökofahrtraining Verbesserung des Umweltbewusstseins<br />
bei den Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
<strong>2010</strong><br />
Unsere beste Maßnahme<br />
EMAS: Eco-Management and Audit Scheme<br />
Aufbau eines Umweltmanagementsystem nach EMAS zur kontinuierlichen<br />
Verbesserung unserer Umweltleistungen und Validierung unseres<br />
Hauses im Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Einsparung: 130 t CO 2<br />
Ziel: Reduzierung der CO 2 -Emissionen um 25% gegenüber 2005 bis<br />
zum Jahre 2012.<br />
Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth.<br />
Landeskirche <strong>Hannover</strong>s<br />
Archivstraße 3<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
www.kirchliche-dienste.de<br />
Michael Bruns-Kempf<br />
Tel: +49 511/1241-943<br />
Fax: +49 511/1241-900<br />
bruns-kempf@kirchliche-dienste.de<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 200<br />
Branche: Kirchliche Einrichtung<br />
Wir haben Verantwortung<br />
Wir haben Verantwortung für Gottes Schöpfung,<br />
für die nachkommenden Generationen,<br />
für unsere Mitmenschen in allen Teilen der<br />
Welt.<br />
Das Haus kirchlicher Dienste unterstützt und<br />
ergänzt als übergemeindliche Einrichtung die<br />
Arbeit der Kirchengemeinden der Evangelisch-lutherischen<br />
Landeskirche <strong>Hannover</strong>s.<br />
Aktuelle Themen und Fragestellungen werden<br />
hier aufgegriffen, zentral bearbeitet und<br />
die Inhalte für die kirchliche Arbeit vor Ort<br />
zur Verfügung gestellt. Zu den wesentlichen<br />
Aufgaben der rund 80 ReferentInnen gehören<br />
die Entwicklung und Bereitstellung von<br />
Materialien für die kirchliche Arbeit, die Weiterbildung<br />
von Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
sowie die individuelle Beratung. Die kirchliche<br />
Präsenz in anderen gesellschaftlichen<br />
Bereichen wie am Arbeitsplatz oder im Urlaub<br />
wird ebenfalls durch das Haus kirchlicher<br />
Dienste gewährleistet.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Emissionen 130 t CO 2<br />
41
42<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Justizvollzugsanstalt<br />
Sehnde<br />
Justizvollzugsanstalt Sehnde<br />
Schnedebruch 8<br />
31319 Sehnde<br />
www.justizvollzugsanstalt-sehnde.<br />
niedersachsen.de<br />
Kontakt: Wilfried Stelter<br />
Tel: +49 5138/50-1320<br />
wilfried.stelter@jva-se.niedersachsen.de<br />
Gründungsjahr: 2004<br />
Mitarbeiterzahl: ca. 300<br />
Branche: Behörde/Dienstleister<br />
JVA Sehnde –<br />
Partner der Wirtschaft<br />
Die Justizvollzugsanstalt ist ein erheblicher<br />
Wirtschaftsfaktor in der Region und begreift<br />
sich als Dienstleister an der Gesellschaft.<br />
Tütenkleben war gestern!<br />
Die größten Arbeitsbetriebe der Justiz in Niedersachsen<br />
bieten Wirtschaftspartnern ein<br />
breites Spektrum an Dienstleistungen, Handwerk<br />
und industrieller Produktion. Spezialisiert<br />
in den Bereichen Holztechnik mit CNCgesteuerter<br />
industrieller Plattenfertigung,<br />
Metallbau und Pulverbeschichtungsanlage<br />
für Halb-, Klein- und Serienfertigung stehen<br />
unsere Eigenbetriebe für Qualität und Zuverlässigkeit.<br />
Erfahrene Handwerksmeister<br />
sorgen für gleichbleibende Qualität. Als Projektpartner<br />
stehen wir auch überregional für<br />
komplexe Kooperationen entlang der gesamten<br />
Prozesskette in den Bereichen Manufaktur,-<br />
Modul- und Komponentenfertigung<br />
zuverlässig bereit. Flexibilität, Kundenorientierung<br />
und hohe Qualitätsnormen sind für<br />
unsere namhaften Kooperationspartner aus<br />
dem In- und Ausland definierte Standards.<br />
Konzentration auf das Kerngeschäft –<br />
ihre Teilprozesse übernehmen wir in den<br />
Lohnbetrieben.<br />
Angegliedert an den kundenseitigen Produktionsprozess<br />
unterstützen wir durch Übernahme<br />
der Peripherieprozesse bis hin zur<br />
„verlängerten Werkbank“.<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Wasser/Abwasser ca. 100.000 l<br />
Kosten ca. 42.700 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Projektierung und Inbetrieb- 70.000 € ca. 100 m³ Wasser, 32.700 € 10/09<br />
nahme einer Vakuumdestillati-<br />
Entsorgungskosten,<br />
onsanlage in der Oberflächenbe-<br />
Wartung und Anlagehandlungsanlagestillstand<br />
etc.<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Energetische Sanierung einer neu Beratung und Energieeinsparung ab <strong>2010</strong><br />
zugeordneten Liegenschaft Konzept muss<br />
andau-<br />
noch erfolgen<br />
ernd<br />
Aufbereitung von industriellen Konzept muss hoher ökologischer rel. geringe ab <strong>2010</strong><br />
Abwässern sowie Hilfs- und noch erstellt Effekt und logistische Kosteneinspa-<br />
Betriebsstoffen in der neu errichteten<br />
Vakuum-Destillationsanlage<br />
werden Vorteile/Einsparungen rungen<br />
Küchenabfälle mindestens sind noch nicht<br />
bis ca. 10.000 € möglichst<br />
kostenneutral entsorgen oder<br />
besser energetisch nutzen<br />
ermittelt<br />
<strong>2010</strong><br />
Lüftungsanlage Wäscherei aus ca. 25.000 € Erhöhung der Arbeitsqualität, des<br />
2. Dekade<br />
arbeitsphysiologischen und orga-<br />
Gesundheitsschutzes und ergonomischer <strong>2010</strong><br />
nisatorischen Gründen optimieren<br />
Effekte, Umweltprävention<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
Umwelt- und Nachhaltigkeitserklärung<br />
Teilansicht der Betriebe<br />
Umweltteam der JVA Sehnde<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Installation eines PERformance Smart System in die<br />
Waschprozesse unserer Wäscherei<br />
Mit der Einführung der neuen Waschverfahren können in unserer<br />
Wäscherei bis zu 20% natürliche Ressourcen eingespart werden.<br />
Die Qualität unserer Dienstleistungen und der betriebliche Umweltschutz<br />
werden in unserem Unternehmen als untrennbar verstanden.<br />
In Verbindung mit der bereits installierten Wasseraufbereitungsanlage,<br />
den speziell entwickelten Produkten unseres Waschmittellieferanten<br />
und neuen Waschverfahren agieren wir als Kompetenzzentrum<br />
in Wäschereitechnologie ganz weit vorne im Umwelt- und Klimaschutz.<br />
Die Wäscherei hat eine Umwelt- und Nachhaltigkeitserklärung<br />
erarbeitet. Unser Engagement in der Umweltpolitik begreifen wir als<br />
kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Sinne einer immer geringer<br />
werdenden Umweltbelastung.
Schematische Darstellung<br />
der Containerbeladung<br />
Bahnwaggons mit Container<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Gebrauchte Paletten eines<br />
bestimmten Typs (CP3) werden<br />
durch Weiterverkauf einer weiteren,<br />
zusätzlichen Verwendung<br />
zugeführt<br />
keine Rohstoffeinsparung ca. 4.800 € 04/09<br />
Brauchwasser wiederverwenden 1.836 € 18.049 m³ 11.010 € 07/09<br />
Beschilderung der Abfallcontainer<br />
bei der Abfallsammelstelle<br />
100 € Abfallzuordnung 200 € 11/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Profit<br />
Erneuerung LKW Endladestelle 20.000 € Optimierung der<br />
und Ölabscheider für Konditionierungsanlage<br />
Anlage<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Containerversand von der Straße auf die Schiene<br />
Ursprünglich wurden die auf unserem Werk mit Düngemittel befüllten Container<br />
ausschließlich per LKW transportiert. Nachdem sich das Aufkommen in der Containerbeladung<br />
deutlich erhöht hat, wurde eine zusätzliche Verlademöglichkeit<br />
geschaffen: Beladung der Container direkt auf dem Bahnwaggon stehend. Durch<br />
die damit verbundene Verlagerung des Transports von der Straße auf die Schiene<br />
haben sich die An- und Abtransporte der Container per LKW etwa um die Hälfe<br />
reduziert. Dadurch konnte das Verkehrsaufkommen und der CO 2 -Ausstoß deutlich<br />
verringert werden. Mit der Durchführung dieser Maßnahme konnten Einsparungen<br />
bei den Transportkosten erzielt werden. Zu dem wurden die internen logistischen<br />
Abläufe optimiert.<br />
Kosten: ca. 940.000 €; Nutzen pro Jahr: ca. 170 t CO 2 ; Profit: ca. 218.000 €<br />
Termin<br />
10/10<br />
K+S KALI GmbH<br />
Werk Bergmannssegen-Hugo<br />
Glückaufstraße 50<br />
31319 Sehnde<br />
www.kali-gmbh.com<br />
Kontakt: Matthias Gnessner<br />
Tel: +49 5132/501-261<br />
Fax: +49 561/93854-5206<br />
matthias.gnessner@kali-gmbh.com<br />
Gründungsjahr: 1909<br />
Mitarbeiterzahl: ca. 140<br />
Branche: Bergbau und Industrie<br />
Die Kompetenz in Kali und<br />
Magnesium<br />
Das Kaliwerk Bergmannssegen-Hugo gehört<br />
zur K+S KALI GmbH, einem Unternehmen<br />
der K+S Gruppe.<br />
Das Werk Bergmannssegen-Hugo ist ein traditionsreicher<br />
Produktionsstandort im Raum<br />
Lehrte/Sehnde für Mehrnährstoffdünger,<br />
granulierte Kali- und Magnesiumeinzeldünger<br />
und weitere Spezialprodukte.<br />
Der Standort verfügt seit 1994 über keine<br />
eigene Rohsalzförderung, sondern stellt aus<br />
weltweit angelieferten Vorprodukten in zwei<br />
Produktionslinien Rollgranulate und Pressgranulate<br />
her. Derzeit können etwa 50 verschiedene<br />
Produkte hergestellt werden. Weitere<br />
gruppenweit genutzte Kernkompetenzen<br />
liegen im Bereich der Logistik (regionaler<br />
Düngemittelabsatz; diverse Serviceleistungen)<br />
sowie der Verfahrens- und Produktentwicklung.<br />
Die im Versuchslabor entstandenen<br />
Entwicklungen werden zur großtechnischen<br />
Einsatzreife geführt.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Emissionen 170 t CO 2<br />
Wasser/Abwasser 18.049 m³<br />
Kosten 234.010 €<br />
43
44 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Kählig Antriebstechnik GmbH<br />
Pappelweg 4<br />
30179 <strong>Hannover</strong><br />
www.kag-hannover.de<br />
Kontakt: Olaf Trautmann<br />
Tel: +49 511/617493-72<br />
Fax: +49 511/617493-67<br />
trautmann@kag-hannover.de<br />
Gründungsjahr: 2003<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 130<br />
Branche: Elektrotechnik<br />
Alles ausser Stillstand<br />
Die KAG Kählig Antriebstechnik GmbH mit<br />
Sitz in <strong>Hannover</strong> fertigt Gleichstromantriebe<br />
mit und ohne Bürsten im Leistungsbereich<br />
von 2,5 bis 250 Watt in Serien von 50 bis<br />
150.000 Stück und verfügt über eine große<br />
Bandbreite ab Lager verfügbarer Getriebe<br />
und Motoren.<br />
Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in<br />
der Entwicklung und Produktion von kleinen<br />
und leistungsstarken Antrieben für ganz spezielle<br />
Einsatzgebiete.<br />
Anwendung finden solche Sonderlösungen<br />
u.a. in den Bereichen: Medizintechnik, Haustechnik,<br />
Fluidförderung, Fahrzeugindustrie,<br />
Büro- und Kommunikationstechnik, Automaten<br />
sowie Maschinenbau.<br />
Der Schwerpunkt von KAG liegt auf anwenderspezifischen<br />
Antriebslösungen für ein<br />
breites Applikationsspektrum.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
Elektromotorenfertigung<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Aussenbeleuchtung mit Lichtsensor<br />
schalten<br />
500 € Energieeinsparung 02/09<br />
Kompressoren werden durch keine 20 kWh/Tag 3 €/Tag pro 08/09<br />
organisatorische Maßnahmen<br />
bedarfsorientiert eingeschaltet<br />
Gerät<br />
Kpl. Austausch der Drucker keine Energieeinsparung 10/09<br />
Alte Röhren - Monitore gegen<br />
neue Flachbildmonitore tauschen<br />
3.000 € Energieeinsparung 11/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Lichtanlage im Fertigungsbereich<br />
dimmen<br />
120 € Energieeinsparung 01/10<br />
An den Wickelmaschinen (ATOP 1 u. 2)<br />
die Lüfter der Verbackanlage zeitgesteuert<br />
schalten<br />
100 € Energieeinsparung 02/10<br />
An den Wickelmaschinen (ATOP 1 u. 2)<br />
die Staubsauger<br />
15 € Energieeinsparung 03/10<br />
Server im IT - Bereich tauschen 10.000 € Energieeinsparung 05/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Kompressoren Bedarfsorientiert einschalten<br />
Kompressor und Ringleitung werden je nach Bedarf angesteuert,<br />
so wird ein unnötiges Hochfahren des Kompressors<br />
gewährleistet.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Reduzierung des Dampfverbrauchs<br />
durch Überprüfung des<br />
Dampfdrucks<br />
keine 70.000 kWh Gas 8.760 € 11/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Umweltteam im Klinikum<br />
Oststadt-Heidehaus<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Umstellung von Kühlanlagen auf 10.700 € 3.400 kWh Strom, 42.100 € 04/10<br />
Luftkühlung<br />
11.900 m³ Wasser<br />
Aktualisierung des Gefahrstoffka- keine Verbesserung der<br />
09/10<br />
tasters und der Betriebsanweisungen<br />
Rechtssicherheit<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Papierlose Station<br />
Wegfall der papierenen Patientenakte durch Umstellung des Stationsbetriebs<br />
auf eine elektronische Erfassung und Dokumentation aller<br />
pflegerischen, medizinischen, diagnostischen und medikamentösen<br />
Patientendaten während des stationären Aufenthaltes. Einführung<br />
auf einer Modellstation mit 60 Betten (Station 2) mit geplanter Übertragung<br />
auf alle Stationen im Klinikum. Die Einsparung liegt bei der<br />
Modellstation bei ca. 17.000 Blatt Papier (umgerechnet auf A 4) pro<br />
Jahr.<br />
Klinikum Region <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
Klinikum Oststadt-Heidehaus<br />
Podbielskistraße 380<br />
30659 <strong>Hannover</strong><br />
www.krh.eu<br />
Kontakt: Detlev Krüger-Nedde<br />
Tel: +49 511/906-3116<br />
Fax: +49 511/906-3656<br />
detlev.krueger-nedde@krh.eu<br />
Gründungsjahr: 1959<br />
Mitarbeiterzahl: 815<br />
Branche: Gesundheitswesen<br />
Ökologisches Handeln<br />
gehört zu unseren Zielen<br />
Das Akutklinikum Oststadt-Heidehaus ist Teil<br />
des Klinikum Region <strong>Hannover</strong> GmbH in Trägerschaft<br />
der Region <strong>Hannover</strong>. Schwerpunkte<br />
der medizinischen Versorgung bilden<br />
die Medizinische Klinik I mit: Innere Medizin,<br />
Nieren-, Hochdruck- und Gefäßkrankheiten,<br />
Gastroenterologie. Medizinische Klinik II mit<br />
Innere Medizin, Pneumologie und Schlaflabor.<br />
Chirurgische Abteilungen: Allgemeinund<br />
Viszeralchirurgie, Thorax- und Gefäßchirurgie.<br />
Zudem Anästhesiologie und operative<br />
Intensivmedizin, Radiologie und Zentrallabor.<br />
Das Klinikum Oststadt-Heidehaus<br />
bekennt sich in seinen Umweltleitsätzen zu<br />
seiner ökologischen Verantwortung gegenüber<br />
der Gesellschaft und zukünftigen Generationen.<br />
Die optimale Behandlung und<br />
Versorgung der Patienten soll sich mit einem<br />
vorsorgenden Umweltschutz verbinden.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2002/03<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 3.400 kWh<br />
Wärme 70.000 kWh<br />
Emissionen 181.402 kg CO 2<br />
Rohstoffe/Papier 17.000 Blatt<br />
Wasser/Abwasser 11.900 m³<br />
Kosten 50.860 €<br />
45
46 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Klinikum Region <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
Klinikzentrum Langenhagen<br />
Rohdehof 3<br />
30853 Langenhagen<br />
Kontakt: Dipl.-Ing Swetlana Böhm,<br />
Umweltschutz- und Managementbeauftragte<br />
Tel: +49 511/906-7405<br />
Fax: +49 511/906-3656<br />
swetlana.boehm@krh.eu<br />
Gründungsjahr: 1862 Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie; seit 2009 KRH Psychiatrie<br />
Langenhagen; 1979 Geriatrisches<br />
Zentrum Langenhagen, seit 2009 KRH Geriatrie<br />
Langenhagen<br />
Mitarbeiterzahl: 440 (in beiden Kliniken)<br />
Branche: Gesundheitswesen<br />
Unsere gemeinsame<br />
Verantwortung für Umwelt<br />
und Gesundheit<br />
Die KRH Psychiatrie Langenhagen mit 146<br />
stationären Betten und 45 teilstationären<br />
Plätzen sowie die KRH Geriatrie Langenhagen<br />
mit 84 stationären Betten und 15 Plätzen in<br />
der Tagesklinik gehören zum Klinikum Region<br />
<strong>Hannover</strong> GmbH, einem Verbund von<br />
dreizehn Krankenhäusern in der Trägerschaft<br />
der Region <strong>Hannover</strong>. Medizinische und pflegerische<br />
Kompetenz, soziales Engagement<br />
und emotionale Zuwendung prägen den individuellen<br />
Charakter beider Häuser. Verbesserte<br />
Ressourcennutzung und verringerte<br />
Umweltbelastung sind nachhaltige Erfolgsfaktoren,<br />
welche auf die Gesundheitserhaltung<br />
aller positive Auswirkungen haben.<br />
Durch ein systematisches Umweltmanagement<br />
nach EG-Öko-Audit-Verordnung tragen<br />
wir dazu bei, dass die natürlichen Lebensgrundlagen<br />
erhalten, verbessert werden und<br />
dadurch weniger umweltbedingte Krankheiten<br />
auftreten.<br />
Umweltzertifikate<br />
EMAS 2006, 2009<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2001<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2002/03<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
Swetlana Böhm,<br />
Umweltschutz-<br />
und Managementbeauftragte<br />
Umweltteam in Aktion<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Durchführung des Projekts „Ener- ca. 8.000 € Energie- und Wasser-<br />
2009<br />
KLa“ Energiemanagement im Klinikzentrum<br />
Langenhagen“<br />
einsparung<br />
Einsatz von Citrix Thin-Clients<br />
System<br />
14.574 € Energieeinsparung 2009<br />
Austausch von Röhrenmonitoren<br />
gegen Flachbildschirme in der<br />
KfPP/GZL<br />
5.724 € Energieeinsparung 2009<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Energetische Sanierung des Dachgeschosses Altbau KfPP Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
Energetische Sanierung „Haus im Park“ Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
Erneuerung der Fenster in der Tagesklinik Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
Energetische Sanierung der Innenbeleuchtung in der Tagesklinik<br />
Königstraße (<strong>Hannover</strong>)<br />
Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
Optimierung der Ladezone in der KfPP Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
ÖKOPROFIT:<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 3.960 kWh<br />
Wärme 203 kWh<br />
Emissionen 137 t CO 2<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Wir handeln nachhaltig!<br />
Die Kliniken Psychiatrie Langenhagen und Geriatrie Langenhagen<br />
haben zum zweiten Mal die EMAS-Validierung für ihr vorbildliches<br />
Umweltmanagement bestanden und setzen damit weiterhin hohe<br />
Maßstäbe in Bezug auf Gesundheit und Umwelt. Unser Ziel ist es, das<br />
Umweltbewusstsein bei Mitarbeitern, Patienten und Besuchern zu<br />
sensibilisieren und die Umweltbelastung durch unsere Tätigkeiten zu<br />
reduzieren. So werden pro Jahr z.B. durch Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />
rund 110.000 kWh und zur Abfallreduzierung rund<br />
16.152 t Gesamtabfälle gespart. Durch die Senkung des Brennstoffund<br />
Kraftstoffverbrauchs haben wir 1.576 t weniger Kohlendioxid in<br />
die Umwelt abgegeben.<br />
Wir reden nicht nur über Nachhaltigkeit – wir handeln nachhaltig!
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Öko Profit<br />
Umbau der Toiletten im<br />
110.000 € u.a. Reduzierung des nicht<br />
Erdgeschoss (Altbau)<br />
Wasserverbrauchs abschätzbar<br />
zentrale Heizungs-/Pumpen- 60.000 € Senkung des<br />
nicht<br />
steuerung Haus B<br />
Stromverbrauchs abschätzbar<br />
Umrüstung auf Master-Slave- 3.000 € Senkung des Stromver- nicht abschätz-<br />
Steckdosen<br />
brauchsbar<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
v.l.n.r.: Günther Giese, Jutta Höpken, Frank Bredthauer,<br />
Alexandra Rüster<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Neubau des Sportinternates und der Sporthalle<br />
Der LSB baut eine neue Drei-Feld-Halle – als Ersatz für die bestehende Halle aus<br />
den 60-er Jahren – sowie einen Erweiterungsneubau für das Sportinternat in Passivbauweise.<br />
Ferner werden ökologische und z.T. neuartige Werkstoffe (wie Glasschaumschotter,<br />
Mineralschaumplatten) eingesetzt. Der Einsatz künstlicher Beleuchtung<br />
(LED unterstützt und tageslichtgesteuert) wird durch den Einsatz von<br />
Tageslichtlenksystemen verringert. Auch Präsenzmelder, bei denen das Licht manuell<br />
eingeschaltet werden muss, sich aber selbstständig wieder ausschaltet und<br />
bei Bedarf die Lichtstärke reguliert, tragen zur Einsparung bei. Im Außenbereich<br />
werden die Interessen an Sport- und Lernflächen mit einer ökologischen Aufwertung<br />
der Flächen in Einklang gebracht. So wird u.a. die gesamte Internatsdachfläche<br />
in Verbindung mit einer Solarthermischen und Photovoltaik-Anlage begrünt.<br />
Termin<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Energiemanagement - Optimierungsanlage<br />
22.000 € 23.000 kWh 5.000 € <strong>2010</strong><br />
zentrale Belüftungsregelung der 5.000 € Einsparung von nicht<br />
<strong>2010</strong><br />
Sporthallen<br />
Wärmeenergie abschätzbar<br />
Wärmetauscher - Lüftungsanlage 20.000 € Einsparung von nicht abschätz- <strong>2010</strong><br />
Speisesaal<br />
Wärmeenergie bar<br />
Umrüstung Treppenhausbelich- 2.000 € Senkung des<br />
noch nicht <strong>2010</strong><br />
tung mit Zeitrelais<br />
Stromverbrauchs abschätzbar<br />
2009<br />
2009<br />
2009<br />
LandesSportBund Niedersachsen e.V.<br />
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
www.lsb-niedersachsen.de<br />
Kontakt: Frank Bredthauer<br />
Tel: +49 511/1268182<br />
Fax: +49 511/12684182<br />
fbredthauer@lsb-niedersachsen.de<br />
Gründungsjahr: 1946<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 170<br />
Branche: Dienstleister im Non-Profit-<br />
Bereich<br />
Ein Beitrag zur nachhaltigen<br />
Vereinsentwicklung<br />
Der LandesSportBund Niedersachsen e. V.<br />
(LSB) ist Dachverband von 57 Landesfachverbänden<br />
(LFV) und rund 9.700 Sportvereinen<br />
mit rund 2,8 Mio. Mitgliedern in Niedersachsen.<br />
Aktuell sind 170 Beschäftigte in der<br />
LSB-Geschäftsstelle, der Akademie des<br />
Sports, im Olympiastützpunkt Niedersachsen<br />
tätig. Der LSB sieht seine wichtigste Aufgabe<br />
darin, durch Sport einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Wohlergehen der Menschen in<br />
Niedersachsen zu leisten. Die aktuellen<br />
Handlungsfelder des LandesSportBundes<br />
sind neben der Sport- und Verbandspolitik<br />
Bildung, Sportjugend, Sport- und Organisationsentwicklung.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie 23.000 kWh<br />
Emissionen 14.743 kg CO 2<br />
Kosten 5.000 €<br />
47
48 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Welfengarten 1<br />
30167 <strong>Hannover</strong><br />
www.uni-hannover.de<br />
Kontakt: Petra Schmiedner<br />
Tel: +49 511/762-3989<br />
Fax: +49 511/762-4019<br />
petra.schmiedner@zuv.uni-hannover.de<br />
Gründungsjahr: 1831<br />
Mitarbeiterzahl: ca. 4.000<br />
Branche: Universität<br />
Mit Wissen die Zukunft<br />
gestalten<br />
Die Leibniz Universität <strong>Hannover</strong> beteiligt<br />
sich in diesem Jahr mit dem Dezernat Gebäudemanagement<br />
am Projekt ÖKOPROFIT.<br />
Das Dezernat unterstützt mit seinen gebäudebezogenen<br />
Aufgaben die Primärprozesse<br />
Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung<br />
der Universität.<br />
Die rund 170 Beschäftigten des Dezernats 3<br />
stellen den Betrieb und die Unterhaltung von<br />
Grundstücken, Gebäuden und einer Vielzahl<br />
von betriebstechnischen Anlagen sicher. Die<br />
Leibniz Universität <strong>Hannover</strong> besitzt insgesamt<br />
rund 170 Gebäude aller Art mit 500.000<br />
m² Nettogeschossfläche und einem Wiederbeschaffungswert<br />
von ca. 1 Mrd. Euro.<br />
Schwerpunkt in diesem Jahr ist der Standort<br />
„Königsworther Platz“. Dort sind die Fakultäten<br />
Jura, Wirtschaftswissenschaften und<br />
Teile der Philosophischen Fakultät untergebracht.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 4.000 kWh<br />
Wärme 61,5 MWh<br />
Emissionen 20.366 kg CO 2<br />
Kosten 4.800 €<br />
Königsworther Platz 1<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Umfassende Sanierung der Fensterfassade<br />
von zwei Sporthallen<br />
(Sanierung bislang bei einer<br />
Halle, nächste in <strong>2010</strong>)<br />
500.000 € 58,5 MWh Wärme 4.200 € 04/09<br />
Spritsparendes Fahrertraining für 160 € weniger Kraftstoffver- 100 € 10/09<br />
ausgewählte Mitarbeiter durchgeführtbrauch<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Zentrale Umweltschutzbeauftragte<br />
Frau Petra Schmiedner<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Verteilung einer <strong>Brosch</strong>üre zum 250 € 3 MWh Wärme 500 € 03/10<br />
Thema Energiesparen im Büro<br />
4.000 kWh Strom<br />
Ausbau der Homepage des<br />
bessere Information<br />
laufend<br />
Dezernats Gebäudemanagement<br />
der Beschäftigten/Nut-<br />
bzgl. Umweltschutz<br />
zer<br />
Umstellung von Dauerlicht auf<br />
Bereitschaftsbeleuchtung für die<br />
Notfallbeleuchtung in der Bibliothek<br />
Stromreduzierung 06/10<br />
Wärmeverlustprüfung bei Aufzugschächten<br />
im Hochhaus über<br />
geeignete Maßnahmen (Schacht -<br />
entrauchungsklappe)<br />
Wärmereduzierung 06/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Aufstockung und Sanierung der Fenster des Bibliotheksgebäudes<br />
Wegen der anstehenden Aufgabe des Standorts Bismarckstraße der Universität mussten am Standort Königsworther<br />
Platz weitere Bibliothekskapazitäten geschaffen werden. Dazu ist das Gebäude um ein weiteres,<br />
ein fünftes Stockwerk erweitert worden. In dem aufgestockten Bereich konnten insbesondere bei<br />
der Beleuchtung, die in einer Bibliothek den Stromverbrauch prägen, neue Konzepte umgesetzt werden.<br />
Zudem sind die großen Fensterflächen des „übrigen“ Gebäudes erneuert worden, wodurch sicher in Zukunft<br />
der Fernwärmeverbrauch gesenkt wird.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Optimierung der eigenen Bürosystemlandschaft<br />
Öko<br />
Einsparung von 28 t CO2 pro Jahr durch<br />
durch optimale Einstellung der Systeme,<br />
verringerten Papierverbrauch (ca. 10%)<br />
Priorisierung des Duplexdrucks und Information und 20.000 kWh Strom<br />
der Mitarbeiter zur Nutzung der Systeme<br />
Profit: ca. 4.000 €<br />
Ricoh Global Eco Action Day zur Mitarbeiter- Sensibilisierung und Motivation der<br />
motivation beim Thema Klimaschutz<br />
MitarbeiterInnen und Kunden<br />
Beteiligung an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ 79 TeilnehmerInnen haben insgesamt<br />
zur Motivation der Mitarbeiter, auf eine ressourcen- 23.000 km im Aktionszeitraum zurückgeschonende<br />
Fortbewegung umzusteigen<br />
legt. Das entspricht einer Einsparung von<br />
3,5 t CO2 gegenüber einer Autonutzung<br />
Rücknahme von gebrauchten All-In-One Tonerkartu- 60.000 AIO-Kartuschen pro Jahr, die in<br />
schen und Rückführung zur Wiederverwertung die Wiederaufarbeitung gehen<br />
Wiederverwendung von Testpapier aus der Wiederverwendung von Papier für einen<br />
Vorinstallation in Kindergärten und Schulen als<br />
Mal- und Bastelpapier<br />
guten Zweck<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Termin<br />
03/09<br />
06/09<br />
06/09 bis<br />
09/09<br />
laufend<br />
laufend<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Identifikation von Einsparpotentialen beim Stromver- Energieeinsparung noch nicht 03/10<br />
brauch im Gebäudebereich (Beleuchtung, Klima, etc.)<br />
bezifferbar<br />
Optimierung des Fuhrparks hinsichtlich des Ressourceneinsparung noch nicht 03/10<br />
CO2-Ausstoßes bezifferbar<br />
Motivation der Dienstwagennutzer zu einer<br />
Einsparung Kraftstoff: > 100.000 € 03/10<br />
spritsparenden Fahrweise<br />
5-10%<br />
Ricoh Global Eco Action Day Sensibilisierung und Motivation der<br />
Mitarbeiter und Kunden<br />
06/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Einführung 1=1 PAY PER PAGE Green<br />
Ricohs 1=1 PAY PER PAGE Green ist ein systematischer Ansatz. Mit einer Analyse bestimmen wir in einem<br />
ersten Schritt die aktuellen CO 2 -Emissionen, die durch den Einsatz von Bürokommunikationssystemen<br />
generiert werden.<br />
Mithilfe der Ergebnisse erstellen wir einen Vorschlag zur Senkung der Betriebskosten, des Energie- und<br />
Papierverbrauchs und der damit zusammenhängenden CO 2 -Emissionen. Mit unserem Green Report überwachen<br />
wir kontinuierlich den Fortschritt der Optimierung und überprüfen, ob die Ziele erreicht wurden.<br />
Betriebe, die ihre Systemlandschaft und deren Nutzung in dieser Weise optimiert haben, erhalten von<br />
uns eine entsprechende Auszeichnung. Bisher konnte hierbei ein durchschnittliches Optimierungspotential<br />
von 60% bezogen auf den Stromverbrauch ermittelt werden.<br />
RICOH DEUTSCHLAND GmbH<br />
Vahrenwalder Straße 315<br />
30179 <strong>Hannover</strong><br />
www.ricoh.de<br />
Kontakt: Kerstin Thies<br />
Tel: +49 511/6742 249<br />
Fax: +49 511/6742 2417<br />
kerstin.thies@ricoh.de<br />
Gründungsjahr: 1978<br />
Mitarbeiterzahl: ca. 2.000<br />
Branche: Digitale Bürokommunikation, Produktionsdruck,<br />
Druck- und Dokumentenmanagement<br />
Moving Ideas Forward.<br />
Ricoh Deutschland ist ein Tochterunternehmen<br />
des japanischen Global Players Ricoh.<br />
Mit über 108.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
(Stand: März 2009) ist Ricoh ein<br />
weltweit führender Anbieter für digitale Bürokommunikation<br />
und Produktionsdruck. Als<br />
Teil der Gesellschaft sieht sich Ricoh in der<br />
Verantwortung, die Umwelt zu achten und zu<br />
erhalten. Diese Verantwortung zeigt sich in<br />
der Unternehmensphilosophie, in unseren<br />
Zielen und innerhalb unserer Prozesse. Beispielsweise<br />
ist Ricoh als einziges ITK-Unternehmen<br />
im Naturaktienindex (NAI) gelistet.<br />
<strong>2010</strong> gehört Ricoh zum sechsten Mal in Folge<br />
zu den „Global 100“, den 100 nachhaltigsten<br />
Unternehmen weltweit.<br />
Umweltzertifikate<br />
ISO 14001 seit 2001<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 20.000 kWh<br />
Emissionen 31,5 t CO 2<br />
Kosten 104.000 €<br />
49
50 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Schlütersche Druck GmbH & Co. KG<br />
Hans-Böckler-Straße 52<br />
30851 Langenhagen<br />
www.schlueterschedruck.de<br />
Kontakt: Matthias Krüger<br />
Tel: +49 511/8550-4730<br />
Fax: +49 511/8550-4830<br />
matthias.krueger@schluetersche.de<br />
Gründungsjahr: 1747<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 52<br />
Branche: Druckindustrie<br />
Wir übernehmen Ihren Druck<br />
Die Schlütersche Druck GmbH & Co. KG verbindet<br />
die Vorteile moderner Technik mit<br />
dem seit 1747 gewachsenen Know-how einer<br />
Druckerei. Heute zählen hochwertige Drucksachen<br />
wie Zeitschriften, Kataloge und Geschäftsberichte<br />
zu unserem Leistungsumfang.<br />
Wir sind für Sie da in allen Belangen<br />
rund um das hochwertige, innovative Printprodukt.<br />
In unserem Unternehmensleitbild haben wir<br />
uns zum Schutz der Umwelt verpflichtet.<br />
Durch die Teilnahme an ÖKOPROFIT setzen<br />
wir dies konkret um. Hoher Qualitätsstandard,<br />
Umweltverträglichkeit und Kostenbewusstsein<br />
sind fester Bestandteil eines auf<br />
ständige Verbesserung ausgerichteten Produktionsprozesses.<br />
An unseren modernen Druckmaschinen stehen<br />
wir natürlich auch – weil es einfach Spaß<br />
macht. Mit der Erfahrung von über 250 Jahren<br />
und einem offenen Blick für die Zukunft<br />
arbeiten wir Tag für Tag vor allem an einem:<br />
dem perfekten Ergebnis.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
FSC- und PEFC Zertifizierung<br />
Angebot Klimaneutraler Druck<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 35.028 kWh<br />
Emissionen 22.453 kg CO 2<br />
Wasser/Abwasser 2.000 l<br />
Kosten 12.319 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Servervirtualisierung - Reduzie- 39.000 € 16.000 kWh Strom; 1.430 € Strom 02/09<br />
rung der physikalischen Server<br />
Reduzierung Altgeräte 6.000 € Aus-<br />
im Unternehmen<br />
tausch von<br />
Server<br />
Einsatz von Bewegungsmeldern<br />
in wenig genutzten Gebäudeteilen<br />
1.250 € Energieeinsparung 328 € 06/09<br />
Kühlung im Serverraum reduziert; keine 2.628 kWh Strom 289 € 09/09<br />
max. Raumtemperatur schrittweise<br />
von 19°C auf 24°C gesteigert<br />
bei 24°C<br />
Thema Umweltrecht im internen<br />
Sensibilisierung des<br />
10/09<br />
Schulungsplan der Azubis veran-<br />
Themas im Rahmen der<br />
kert (Gesamtunternehmen)<br />
Ausbildung<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Ölwannen unter Druckmaschinen<br />
Austritt von Öl wird<br />
07/10<br />
reinigen<br />
vermieden<br />
Dachlüftung im Serverraum<br />
installieren<br />
ca. 13.200 kWh Strom 1.452 € 09/10<br />
Zunächst an einer Druckmaschine<br />
1.330 Liter Einsparung 1.570 € 12/10<br />
soll schrittweise komplett auf den<br />
Einsatz von Alkohol verzichtet<br />
werden (0%)<br />
von Alkohol<br />
Kontinuierlicher Austausch aller laufende 3.200 kWh Strom 380 € 03/11<br />
Vorschaltgeräte zugunsten neuer<br />
Technologie<br />
Instandhaltung<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Verbesserte Feuchtmittelfiltration<br />
Eine neue Feuchtmittelfiltrationsanlage führt zu erheblich längeren Standzeiten des Feuchtmittels. Eine<br />
langfristige Nutzung des Feuchtmittels ist nur möglich, wenn es von kontinuierlich eingetragenen Papierfasern,<br />
Farbpartikeln und sonstigen Verunreinigungen zuverlässig befreit wird. Der Austausch des<br />
Feuchtmittels ist jetzt nur noch 3-4 mal im Jahr notwendig. Neben den Einsparungen für Frischwasser<br />
und Feuchtmittelzusätze führt die Maßnahme zu stabileren Druckprozessen und einer verbesserten Produktionsverfügbarkeit.<br />
Gleichzeitig gewährleistet die Maßnahme den erforderlichen hohen Standard, der<br />
für den zukünftig angestrebten alkoholfreien Druck notwendig ist.<br />
Einsparung pro Jahr: ca. 870 € (ca. 2.000 l Frischwasser plus Zusätzen und deren Entsorgung)<br />
Investition ca. 4.900 €
Umweltschutzbeauftragter: Volker Hahne<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Einsatz leistungsreduzierter Sachkosten, Einsparung<br />
ca. 10.000 € 2008-<br />
Leuchtstofflampen. Anstelle 58 W da wartungsbe- ca. 100.000 kWh<br />
<strong>2010</strong><br />
werden nur noch 51 W Leuchten<br />
eingesetzt<br />
dingter Wechsel<br />
laufend<br />
Prozess Abfallmanagement gering Information der MitarbieterInnen zur<br />
umweltgerechten Abfalllenkung<br />
01/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter<br />
Nutzen/Jahr<br />
Transport zwischen den Standorten Burgdorf und 33.000 € Reduzierung Treib-<br />
Wedemark entfällt aufgrund des Neubaus Technolostoffverbrauch<br />
ca.<br />
giezentrum in der Wedemark. In diesem Zusam-<br />
5.000 l<br />
menhang wird der LKW für den innerbetrieblichen<br />
Profit:<br />
Materialtransport durch einen Elektro LKW ersetzt.<br />
6.000 €<br />
Im Zusammenhang mit dem Neubau des TechnoloInvestitions- Energieeinsparung<br />
giezentrums ergeben sich weitere Maßnahmen mit projekt Neubau und höhere Betriebs-<br />
ökologischen und ökonomischen VerbesserungspoTechnologiezensicherheittentialen, wie z.B. höhere Sicherheit bei der Lagerung<br />
und Handhabung von umweltgefährdenden<br />
Stoffen aufgrund des neuen Gefahrstofflagers,<br />
höhere Sicherheit zur Verhinderung eines Großschadens<br />
durch Feuer aufgrund des Brandschutzkonzepts<br />
nach aktuellen technischen Standards, Energieeinsparung<br />
bei Lüftungstechnik und Beleuchtung<br />
oder einer zentralen Kühlschmierstoffversorgung<br />
für Produktionsmaschinen.<br />
trum<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Neubau unseres Technologiezentrums in der Wedemark<br />
In 2009 wurde nach sehr sorgfältiger Planungsphase unser neues Technologiezentrum<br />
in der Wedemark gebaut. Mit diesem Neubau werden neben vielen ökologischen<br />
Vorteilen auch arbeitsschutzrelevante Bedingungen deutlich verbessert.<br />
Diese Aufgabe ist eine der größten Herausforderungen, die man sich im Zusammenhang<br />
mit Arbeitssicherheit, Brand- und Umweltschutz wünschen kann.<br />
Termin<br />
<strong>2010</strong><br />
<strong>2010</strong><br />
Sennheiser electronic GmbH & Co. KG<br />
Am Labor 1<br />
30900 Wedemark<br />
www.sennheiser.com<br />
Kontakt: Volker Hahne<br />
Tel: +49 5130/600-550<br />
Fax: +49 5130/600-574<br />
volker.hahne@sennheiser.com<br />
Gründungsjahr: 1945<br />
Mitarbeiterzahl: 1.000<br />
Branche: Elektroindustrie<br />
Wofür wir stehen<br />
We create the greatest and most exciting<br />
sound experience for people worldwide - ob<br />
unterwegs oder zu Hause, auf der Bühne oder<br />
hinter dem DJ-Pult, im Museum oder im Konzertsaal.<br />
Unser Ziel ist es, Menschen auf der<br />
ganzen Welt ein einzigartiges Sound-Erlebnis<br />
zu ermöglichen. Rund 2.000 Mitarbeiter<br />
in über 90 Ländern arbeiten gemeinsam<br />
daran, dieses Versprechen immer wieder aufs<br />
Neue einzulösen.<br />
Seit mehr als 60 Jahren steht der Name<br />
Sennheiser für erstklassige Produkte und<br />
maßgeschneiderte Komplettlösungen in allen<br />
Bereichen der Aufnahme, Übertragung und<br />
Wiedergabe von Ton. Als einer der weltweit<br />
führenden Anbieter von Gesamtlösungen für<br />
elektroakustische Produkte, Systeme und<br />
Dienstleistungen stellen wir uns immer wieder<br />
der Herausforderung, kreative Lösungen<br />
für die Anforderungen und Wünsche unserer<br />
Kunden zu entwickeln.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 100.000 kWh<br />
Diesel 5.000 l<br />
Emissionen 77.557 kg CO 2<br />
Kosten 16.000 €<br />
51
52 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
Fachbereich Sport- und<br />
Eventmanagement<br />
Sportleistungszentrum (SLZ)<br />
Ferdinand-Wilhelm-Fricke Weg 2a<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Harald Remtisch, Betriebsleiter<br />
Tel: +49 511/168 34330<br />
Fax: +49 511/168 34332<br />
Harald.Remtisch@<strong>Hannover</strong>- Stadt.de<br />
Gründungsjahr: 1977<br />
Mitarbeiterzahl: 13 Beschäftigte<br />
ca. 550 Besucher täglich, an 350 Tagen im<br />
Jahr geöffnet<br />
Branche: Dienstleister im Sportbereich<br />
Viel Sport mit wenig Energie<br />
Das Sportleistungszentrum (SLZ) wurde 1977<br />
als damaliges Bundesleistungszentrum eröffnet<br />
und ist heute Bundes- bzw. Landesstützpunkt<br />
für die Sportarten Schwimmen,<br />
Wasserball, Leichtathletik, Judo und Gerätesowie<br />
Bodenturnen. Angeschlossen ist der<br />
Olympiastützpunkt Niedersachsen mit der<br />
Sportmedizin der MHH <strong>Hannover</strong>. Im SLZ<br />
teilen sich Schulen Schwimmhalle und<br />
Leichtathletikhalle mit den Vereinen und<br />
Kaderathleten. Täglich trainieren hier ca.<br />
550 SportlerInnen und SchülerInnen. Das<br />
Haus ist Mo. - Sa. von 06:00 - 22:30 Uhr und<br />
So. von 07:00 - 19:00 Uhr geöffnet, bei Bedarf<br />
auch an den Feiertagen für den Kadersport.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 8.400 kWh<br />
Emissionen 5.384 kg CO 2<br />
Kosten 3.749 €<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Alle Notbeleuchtungslampen wur- laufende Kosten Reduzierung von 1.549 € 2006<br />
den erneuert (Bauj. 1977) und mit<br />
Energiesparlampen ausgestattet<br />
CO2-Ausstoß Die Umkleideräume für die 12.000 € 8.400 kWh Strom 1.000 € 2008<br />
Schwimmhalle mit neuen Leucht-<br />
Reduzierung von<br />
stofflampen ausstatten und mit<br />
Präsenzmeldern versehnen<br />
CO2-Ausstoß Versehen aller öffentlichen Toiletten<br />
mit selbstschließenden Wasserhähnen<br />
600 € Wassereinsparung 1.200 € 2009<br />
Ausstatten des Batterieraums mit<br />
Reduzierung der<br />
2009<br />
säurefesten Wannen<br />
Umweltbelastung<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Profit<br />
Säureregal zur Lagerung der<br />
Reduzierung der<br />
Reinigungsmittel angeschafft<br />
Umweltbelastung<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Erneuerung der Beleuchtung in den Umkleiden und<br />
Duschen der Schwimmhalle<br />
Die Leuchtstofflampen in den Umkleideräumen und Duschen der<br />
Schwimmhalle wurden erneuert und mit Präsenzmeldern ausgestattet.<br />
Damit ist gewährleistet, dass diese Bereiche nur bei Bedarf beleuchtet<br />
werden.<br />
H. Remtisch, Ch. Iwan, T. Iwasinski<br />
Termin<br />
<strong>2010</strong>
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Vermeidung von StandBy-Verlusten<br />
durch die Trennung der EDV<br />
und Küchengeräte vom Stromnetz<br />
-> abschaltbare Steckerleisten<br />
installieren<br />
500 € Energieeinsparung 1.200 € Ab 01/09<br />
spritsparendes Fahrertraining 110 € Kraftstoffeinsparung 75 € 04/09<br />
Anbringen von reflektierenden<br />
Platten hinter Heizkörpern vor<br />
Fenstern im Flurbereich<br />
50 € Energieeinsparung 08/09<br />
Austausch Notbeleuchtung durch<br />
effiziente neue Technik<br />
39.000 € Energieinsparung 1.320 € 12/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Erweiterung der neuen Heizungs- 13.000 € Einsparung von 3% des 1.000 € <strong>2010</strong><br />
anlage, um eine Solareinheit auf<br />
dem Dach oder der Fassade<br />
CO2-Ausstoß Unsere beste Maßnahme<br />
Verbrauchsabhängige Abrechnung der Nebenkosten<br />
der Hausmeister-Wohnung<br />
Die in unser Gebäude integrierte Hausmeister-Wohnung wurde mit<br />
geringen Investitionen so umgerüstet, dass ab <strong>2010</strong> anstelle der bisher<br />
angesetzten Pauschalen („dienstliche Versorgungsleitung“) eine<br />
verbrauchsabhängige Abrechnung der Wasser- und Heizkosten erfolgen<br />
kann, was einerseits eine vollständige Erstattung sichert und<br />
gleichzeitig durch eigene finanzielle Anreize zu einem sparsamen<br />
Umgang mit diesen Ressourcen motiviert.<br />
Ev.-luth. Stadtkirchenkanzlei <strong>Hannover</strong><br />
Hildesheimer Str. 165/167<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
www.stadtkirchenkanzlei.de<br />
Kontakt: Antje Pehling<br />
Tel: +49 511/9878-662<br />
Fax: +49 511/9878-660<br />
Antje.Pehling@evlka.de<br />
Gründungsjahr: 1902<br />
Mitarbeiterzahl: 95<br />
Branche: Verwaltung<br />
Wir glauben - wir sparen<br />
Die Stadtkirchenkanzlei <strong>Hannover</strong> ist die Verwaltungsdienststelle<br />
des Evangelisch-lutherischen<br />
Stadtkirchenverbandes und leistet<br />
Verwaltungshilfe für die 63 Evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinden in der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong>, in den Städten<br />
Garbsen und Seelze sowie die Angelegenheiten<br />
des Stadtkirchenverbandes mit den<br />
übergemeindlich-funktionalen Einrichtungen<br />
für verschiedene mit der evangelisch-lutherischen<br />
Kirche verbundene Auftraggeber.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Kosten 3.595 €<br />
53
54 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Stadtwerke <strong>Hannover</strong> AG<br />
Ihmeplatz 2<br />
30449 <strong>Hannover</strong><br />
www.enercity.de<br />
Kontakt: Jörg Gondermann<br />
Tel: +49 511/430-1693<br />
joerg.gondermann@enercity.de<br />
Gründungsjahr: 1922 als Städtische<br />
Betriebswerke, 1970 als AG<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 2.700<br />
Branche: Energie- und Wasserversorgung<br />
enercity - positive Energie<br />
Die Stadtwerke <strong>Hannover</strong> AG ist ein in der<br />
Region <strong>Hannover</strong> verankertes kommunales<br />
Unternehmen mit bundesweitem Marktauftritt.<br />
Als Unternehmen der Daseinsvorsorge<br />
sind wir dem Umwelt- und Klimaschutz in<br />
besonderer Weise verpflichtet. Energieeffizienz<br />
steht bei uns im Mittelpunkt. Bei der Erzeugung<br />
von Strom und Wärme setzen wir<br />
auf die Kraft-Wärme-Kopplung als Instrument<br />
der effizienten Brennstoffnutzung. Unseren<br />
Kunden helfen wir beim Energiesparen<br />
mit den Fördermitteln des enercity-Klimaschutzfonds<br />
proKlima. Unser Umweltmanagementsystem<br />
gewährleistet Zuverlässigkeit<br />
und Rechtssicherheit beim betrieblichen Umweltschutz.<br />
Im ÖKOPROFIT-Klub suchen wir<br />
den Austausch mit anderen Unternehmen<br />
und holen uns Anregungen.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 40.000 MWh<br />
Emissionen > 30.000 t CO 2<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Gründung der 8KU Renewables GmbH mit anderen Erhöhung des Anteils der REQ deutsch- 05/09<br />
Stadtwerken zur Vorbereitung von Projekten im<br />
Bereich erneuerbarer Energien<br />
landweit<br />
Aufbau Integriertes Managementsystem incl. Wissensdokumentation, Organisations- 12/09<br />
Umweltmanagementsystem Stufe 2<br />
sicherheit, Effizienzsteigerung<br />
Veranstaltungsreihe zu den Themen Energiesparen kundenseitige Energieeinsparung und 12/09<br />
und Klimaschutz durch proKlima und im<br />
enercity-expo-Café- „Energiesparen Sie mit“<br />
CO2-Vermeidung Ausbau der Fernwärmeversorgung-Anschlussleistung CO2-Einsparung durch Effizienzerhö- laufend<br />
für <strong>Hannover</strong> aus Kraft-Wärme-Kopplung um 13,5 MWth hung vorhandener Kraftwerke<br />
Ersetzen der letzten Quecksilberdampflampen der han- Seit Beginn des Modernisierungsprogramms 1995<br />
noverschen Straßenbeleuchtung durch Natriumdampf- wurde die Energieaufnahme der hannoverschen<br />
Hochdrucklampen<br />
Straßenbeleuchtung um über 36 Prozent gesenkt<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Umweltschutzkoordination bei enercity:<br />
Susanne Fedders und Jörg Gondermann<br />
Das Heizkraftwerk Stöcken liefert Strom und<br />
Fernwärme für <strong>Hannover</strong> sowie Prozess- und<br />
Raumwärme für Volkswagen und Continental<br />
nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Aufbau Integriertes Managementsystem<br />
Wissensdokumentation, Organisations- 10/10<br />
incl. Umweltmanagementsystem Stufe 3<br />
sicherheit, Effizienzsteigerung<br />
Beteiligung an Klimaschutzaktionsprogrammen in Lan- Energieeinsparung durch Synergie-Nut- 12/10<br />
genhagen, Hemmingen, Ronnenberg und Seelze zung<br />
Erstellen eines umfassenden Energiemanagement- Reduktion des Eigenenergie-Einsatzes 12/10<br />
Konzepts im Sinne der DIN EN 16001<br />
im Unternehmen<br />
Modernisierung und Erweiterung der KWK-Eigenerzeugung<br />
auf Gasbasis in der GuD-Anlage Linden<br />
CO2-Einsparpotenzial von 210.000 t/a 03/12<br />
Ausbau der Fernwärmeversorgung-Anschlussleistung CO2-Einsparung durch Effizienzerhö- 2020<br />
für <strong>Hannover</strong> aus Kraft-Wärme-Kopplung um<br />
15 MWth/Jahr <strong>2010</strong> bis 2014;<br />
13 MWth/Jahr ab 2015 bis 2020<br />
hung vorhandener Kraftwerke<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Große Kraftwerksrevision Gemeinschaftskraftwerk <strong>Hannover</strong><br />
Der Eigenverbrauch des Kraftwerks betrug vor der ersten Umrüstung rund 235.000 MWh pro Jahr. Durch<br />
die Effizienzmaßnahmen konnte er um etwa 40.000 MWh gesenkt werden. Hierdurch vermeiden die Stadtwerke<br />
<strong>Hannover</strong> CO 2 -Emissionen in Höhe von 30.000 Tonnen pro Jahr.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Energiesparende PC, Bildschirme,<br />
Drucker<br />
1.500 € Energieeinsparung 350 € 12/08<br />
Optimierung der Nutzung der<br />
vorhandenen Treibstoffleitungen<br />
+ Füllarmen<br />
15.000 € Energieeinsparung 500 € 12/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Alle Beleuchtungen gegen Energiesparlampen<br />
austauschen<br />
Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
Isolierung der Expedition (Bürogebäude) Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
Anschaffung einer Solaranlage, Beteiligung an<br />
einem Solarkraftwerk auf dem Freigelände<br />
2011<br />
Lastspitzenmessungen,Prioritätenliste der Geräte,<br />
Medaco Messkontrolle RWE<br />
Energieeinsparung 2011<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Begrünung des Eingangsbereiches<br />
Der Einfahrtsbereich des Tanklagers stellt über Jahre<br />
eine Brachfläche dar. Mit Umsetzung der Maßnahme<br />
Begrünung des Einfahrtbereiches ist ein positiveres Erscheinungsbild<br />
entstanden. Imagebildung, Mitarbeitermotivation<br />
sowie die farbenfrohe Gestaltung überzeugen<br />
sowohl die eigenen MitarbeiterInnen als auch die<br />
Kunden.<br />
Der Aspekt des Klimaschutzes wurde hervorgehoben.<br />
Insgesamt sind über 2.350 Pflanzen gesetzt worden, bei<br />
einem Aufwand von ca. 13.000 Euro für die Pflanzarbeiten<br />
und die Planung der Maßnahme.<br />
Unter dem Aspekt jede Maßnahme hilft, ist „CO 2 -Bindung”<br />
erreicht worden.<br />
TanQuid GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 3<br />
30926 Seelze<br />
Kontakt: Markus Hartmann,<br />
Heiko Laskowski<br />
Tel: +49 511/40079680<br />
Fax: +49 511/40079687<br />
markus.hartmann@tanquid.com<br />
Gründungsjahr: 1964 / Standort <strong>Hannover</strong><br />
Letter / TanQuid seit 2005<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 14<br />
Branche: Logistik und Lagerung von<br />
Mineralölprodukten<br />
Gefahrgut - aber sicher!<br />
TanQuid ist der größte unabhängige Tanklager-Betreiber<br />
in Deutschland. Unser Kundenschwerpunkt<br />
ist die chemische und petrochemische<br />
Industrie, auf die wir unsere<br />
Dienstleistungen konzentrieren:<br />
– Bevorratung strategischer Treibstoffreserven<br />
für EU-Mitgliedsländer<br />
– Umschlag und Lagerung von Kraftstoffen<br />
für die marktnahe Tankstellenversorgung<br />
– Herstellen von DIN-konformen Kraftstoffen<br />
aus Rohbenzin respektive Diesel<br />
– Diesel- und Heizöl, Schweröl sowie Gas,<br />
Versorgung für Großabnehmer<br />
– Betrieb von Tanklager für Dritte<br />
– Engineering und Consulting für Tanklager-<br />
u. Pipeline-Projekte<br />
Diese Dienstleistungen werden auch auf dem<br />
Standort des 1964 erbauten Tanklagers in<br />
Seelze mit seinen 14 Hochtanks und einer<br />
Gesamtlagerkapazität von 24.500 m 3 angeboten.<br />
Von hier aus werden nicht nur Tankstellen<br />
mit Treibstoff versorgt, sondern auch<br />
der Flughafen <strong>Hannover</strong> mit Kerosin.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Kosten 850 €<br />
55
56 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
TNT Express GmbH<br />
Rehkamp 10<br />
30853 Langenhagen<br />
www.tnt.de<br />
Kontakt: Christa Lederer-Keilholz<br />
Tel: +49 511/7266-181<br />
Fax: +49 511/7266-189<br />
christa.lederer@tnt.de<br />
Gründungsjahr: 1976<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 200<br />
Branche: KEP - Kurier & Expressdienste<br />
TNT – sure we can<br />
Unser Kerngeschäft sind weltweite Expressund<br />
Logistiklösungen. Egal, worum es<br />
sich handelt: Wir machen es möglich. Als<br />
europäischer Marktführer für weltweite, zeitsensible<br />
Expressdienste befördern wir wöchentlich<br />
4,4 Millionen Sendungen. Jeden<br />
einzelnen Mitarbeiter von TNT zeichnet etwas<br />
ganz besonderes aus: Die Fähigkeit, sich in<br />
den Kunden hineinzuversetzen. Lösungsorientiert<br />
zu denken und zu handeln.<br />
Als Expressdienstleister greift TNT unweigerlich<br />
auf natürliche Ressourcen zurück. Dafür<br />
möchten wir einen Ausgleich bringen und<br />
haben deshalb die unternehmensweite Initiative<br />
Planet me° ins Leben gerufen. Mehr<br />
Informationen zu Planet me° und den Maßnahmen<br />
lesen Sie auf der Website<br />
www.tntplanetme.com. Sie dient unseren<br />
Kunden und Mitarbeitern sowie allen Interessierten<br />
als Plattform für Ideen und Erfahrungsaustausch.<br />
Umweltzertifikate<br />
DIN EN ISO 14001:2005,<br />
DIN EN ISO 9001:2000,<br />
OHSAS 18001:2007, ISO/IEC 27001:2005<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Emissionen ca. 1.675 kg CO 2<br />
Kosten 2.340 €<br />
TNT NV 2009 ‘Supersector leader’ bei ‘Industriegüter und -<br />
dienstleistungen’ nach Dow Jones Sustainbility Indexes<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Austausch der Klimaanlage im EDV-Raum Energieeinsparung 06/09<br />
Umstellung des Gefahrstoffentsorgers auf einen ca. 1.675 kg<br />
06/09<br />
Dienstleister im Großraum <strong>Hannover</strong><br />
CO2 Emissionseinsparung<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Analyse des Gasverbrauches in Abhängigkeit zur<br />
Gebäudetechnik<br />
Energieeinsparung 03/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Optimierung Abfallentsorgung<br />
Umstellung der Entsorgung von Papier und Folie auf Presscontainer.<br />
Durch die Verdichtung muss nicht mehr so oft abgeholt werden und<br />
es entfallen Fahrten. Wir erhalten eine Vergütung basierend auf mittleren<br />
Euwid und konnten im 2. Halbjahr die Kosten um 2.340 € minimieren.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Mitarbeitermotivation zur Energie- keine 3.300 kWh/MA 25.806 € 12/09<br />
einsparung (z.B. durch Standby-<br />
Zeiten vermeidung, Geräte ausschalten<br />
nach Gebrauch usw.)<br />
(151.800 kWh/a)<br />
Optimierung der Abfalltrennung keine 2,35 m³ /MA Restmüll<br />
(108,1 m³/a)<br />
ca. 600 € 12/09<br />
Senkung des Wasserverbrauches keine 9,5 m³ Wasser/MA 935 € 12/09<br />
(z.B. durch Verminderung des<br />
Durchlaufs)<br />
(437 m³/a)<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Senkung des Energieverbrauches<br />
(durch Optimierung der Heizung,<br />
richtiges Lüften usw.)<br />
keine 24 kWh/m³ 12/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Reduzierung der CO 2 -Emissionen<br />
Reduzierung der CO 2 -Emissionen durch Erhöhung der<br />
Anzahl schadstoffarmer Fahrzeuge im Local-Truck-<br />
Bereich. 2009 waren von 29 dauerhaft eingesetzten Fahrzeugen,<br />
10 Fahrzeuge mit Schadstoffklasse 4 und 19 mit<br />
Schadstoffklasse 3 im Einsatz.<br />
TNT Express GmbH<br />
Standort Kassel<br />
Gottlieb-Daimler-Straße 5<br />
34123 Kassel<br />
Kontakt: Rahel Milojkovic<br />
Tel: +49 561/50017271<br />
Fax: +49 561/50017139<br />
rahel.milojkovic@tnt.de<br />
Gründungsjahr: 1946<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 56<br />
Branche: Expressdienstleister<br />
It’s our business<br />
to deliver yours<br />
Das Business von TNT Express sind weltweite<br />
Kurier- und Expressdienste in höchster Qualität<br />
und Zuverlässigkeit. Für die zeitsensiblen<br />
und zeitdefinierten Transporte bestehen<br />
keine Maß- oder Gewichtsbeschränkungen.<br />
Als Premium-Anbieter ist TNT Express auf<br />
das Segment der Geschäftskunden (B2B)<br />
spezialisiert und gehört darin zu den weltweit<br />
führenden Dienstleistern.<br />
Die Kasseler Niederlassung ist Teil eines weltumspannenden<br />
Luft- und Straßenverkehrsnetzwerks.<br />
Es besteht aus mehr als 1.200<br />
Depots, Hubs und Sortiercentern, 23.400<br />
Fahrzeugen und 44 Frachtflugzeugen. Mehr<br />
als 54.000 MitarbeiterInnen weltweit holen<br />
Sendungen flexibel ab und stellen sie beim<br />
Empfänger schnell und pünktlich zu.<br />
Umweltzertifikate<br />
ISO 9001:2000 seit 2001<br />
ISO 14001: 1996 seit 2004<br />
OHSAS 18001/1999 seit 2005<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 151.800 kWh<br />
Emissionen 97.304 CO 2<br />
Restmüll 108 m³<br />
Wasser 437 m³<br />
Kosten 27.341 €<br />
57
58 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
TUI AG<br />
Karl-Wiechert-Allee 4<br />
30625 <strong>Hannover</strong><br />
www.tui-nachhaltigkeit.com<br />
Kontakt: Andreas Vermöhlen,<br />
Lutz Zimmermann<br />
Tel: +49 511/566-2202<br />
Fax: +49 511/566-932202<br />
andreas.vermoehlen@tui.com<br />
lutz.zimmermann@tui.com<br />
Gründungsjahr: 2002<br />
(Umbenennung in TUI AG)<br />
Mitarbeiterzahl: 69.536<br />
(Stand: 30.09.2009, konzernweit)<br />
Branche: Touristik<br />
Putting a smile<br />
on people's faces<br />
Die TUI AG ist Europas führender Touristikkonzern<br />
mit Sitz in <strong>Hannover</strong>. Zu den Geschäftsfeldern<br />
gehören neben der Mehrheitsbeteiligung<br />
an TUI Travel die Bereiche<br />
TUI Hotels & Resorts sowie Kreuzfahrten.<br />
Nachhaltiges wirtschaftliches, ökologisches<br />
und soziales Handeln ist für die TUI unverzichtbares<br />
Element der unternehmerischen<br />
Kultur und ein wesentlicher Faktor für nachhaltigen<br />
Unternehmenserfolg. Die TUI engagiert<br />
sich für nachhaltige Entwicklung an<br />
weltweiten Standorten und in Urlaubsdestinationen.<br />
Im Rahmen des Umweltmanagementsystems<br />
wurde die Hauptverwaltung in<br />
2009 wieder erfolgreich nach ISO 14001 zertifiziert.<br />
Die MitarbeiterInnen werden über<br />
die Umweltleistung regelmäßig informiert<br />
und motiviert, sich für eine nachhaltige Lebensweise<br />
einzusetzen.<br />
Umweltzertifikate<br />
ISO 14001:2004 (seit 2005)<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2002/2003<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/2006<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/2009<br />
Bio-Zertifizierung Betriebsrestaurant, 2009<br />
TUI Green Days 2009 - TUI Mitarbeiter informieren sich auf dem „Marktplatz"<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Implementierung einer Gefahrstoffdatenbank inklusive<br />
Bereitstellung der erforderlichen Sicherheitsdatenblätter<br />
und Betriebsanweisungen<br />
aktuelles Gefahrstoffmanagement 2009<br />
Aktualisierung der Entsorgungswegweiser<br />
Steigerung der Verwertungsquote auf 2009<br />
im Gebäude und der Beschriftung an den Entsorgungsbehältern<br />
84,3%<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Erstellung einer Informationsbroschüre zum<br />
Thema "Umweltschutz und Ressourcenschonung"<br />
für die TUI Mitarbeiter<br />
Sensibilisierung der Mitarbeiter <strong>2010</strong><br />
Präsentation einer Wanderausstellung über die<br />
Bedeutung der Artenvielfalt im Rahmen des internationalen<br />
Jahrs der Biodiversität der Vereinten Nationen<br />
Sensibilisierung Artenschutz <strong>2010</strong><br />
Prüfung des Einsatzes umweltfreundlicher Fahrzeuge Mögliche CO2-Reduzierung und Sen- <strong>2010</strong><br />
(Hybrid, Ergas)<br />
kung der Treibstoffkosten<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
TUI Green Days 2009<br />
Bereits zum fünften Mal fanden im August 2009 die TUI Green Days bei der TUI AG und bei<br />
TUI Deutschland statt. Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit konnten sich die Mitarbeiter zu<br />
den Themen „nachhaltiger Konsum“ und „soziales Engagement“ informieren. Mit einem<br />
breitgefächerten Angebot und diversen Aktionen präsentierten sich verschiedene Aussteller,<br />
wie z.B. die Gemüsekiste mit biologisch angebautem Gemüse aus der Region, Oxfam, der Allerweltsladen<br />
und die BKK TUI. Auf dem Programm standen zudem der Vortrag von „Futouris<br />
– die Nachhaltigkeitsinitiative“, ein Umweltquiz mit attraktiven Preisen sowie die Prämierung<br />
des TUI Mitarbeiterfotowettbewerbs zum Thema „Mensch und Natur“. Als ein weiteres<br />
Highlight gab es eine Autogrammstunde mit <strong>Hannover</strong> 96 Spielern, die sich auch als<br />
„Glücksfeen“ betätigten und die Gewinner der Tombola zogen. Zum Abschluss der Green Days<br />
waren alle Mitarbeiter zu einem Grillfest eingeladen, bei dem Würstchen und Getränke zugunsten<br />
der TUI Patenschaft verkauft wurden.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Sanierung Waschräume/WC Ver- 200.000 € Energie- und Wasser-<br />
05/09<br />
waltungsgebäude - 2. - 6. Etage<br />
abgeschlossen. Stromsparende<br />
Präsenzmelder, Durchflussbegrenzer<br />
Wasser (3l/6l); Durchlauferhitzer;<br />
gr./kl. Spartaste; Lüftungsanlage<br />
- Durchlauf an Präsenzmelder,<br />
Behindertentoilette<br />
einsparung<br />
Austausch Fenster Westseite 264.000 € ca. 100.000 kWh 11.000 € 08/09<br />
Verwaltungsgebäude inkl. neuer<br />
Glasveränderung:<br />
Rahmen, neue Scheiben,<br />
Wärmedämmung 3,0<br />
bedampfte Sonnenschutzverglasung<br />
KW auf 1,2 KW<br />
Austausch und Reduzierung Hallenbeleuchtung<br />
Halle 1<br />
256 auf 196 Lampen<br />
75.275 € 194.400 kWh Strom 29.100 € 08/09<br />
Austausch Flugzeugstromumformer<br />
Halle 1: Leerlaufverbrauch<br />
Reduzierung von 20 KWh auf<br />
0,075 KWh<br />
26.980 € 28.652 kWh Strom 2.865 € 09/09<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Lärmbelastung Lackierwerkstatt: Erneuerung Ventilatoren Lärmminderung 06/10<br />
Verbesserung Abfalltrennung Technik Ressourcenschonung 09/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Neuer Schraubenkompressor<br />
Die Druckluftversorgung mit einem ca. 20 Jahre alten Schraubenkompressor unterlag<br />
erheblichen Schwankungen mit ständigen Aus- und Abschaltungen und langen,<br />
teuren Leerlaufzeiten. Durch die Anschaffung eines neuen Schraubenkompressors<br />
werden pro Jahr ca. 110.000 kWh Strom und davon allein fast 12.000<br />
€ Kosten für den Leerlaufanteil erspart.<br />
TUIfly GmbH<br />
Flughafenstraße 10<br />
30855 Langenhagen<br />
www.tuifly.com<br />
Kontakt: Horst-Joachim v. Bothmer<br />
Tel. +49 511/9727-385<br />
Fax: +49 511/9727-537<br />
horst-joachim.von.bothmer@tuifly.com<br />
Gründungsjahr: 1972<br />
Mitarbeiterzahl: 2.265<br />
Branche: Dienstleistungen,<br />
Fluggesellschaften<br />
Ein Beitrag zum<br />
„nachhaltigen Fliegen“<br />
Der Flugverkehr wird aufgrund der vielschichtigen<br />
Umwelt- und Klimaeinflüsse in<br />
der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert.<br />
TUIfly (früher Hapagfly, HLX) setzt sich daher<br />
seit langem, wo immer wirtschaftlich<br />
möglich, für eine Minimierung seiner Umwelteinflüsse<br />
ein. So konnte bereits zu Beginn<br />
des Jahrzehnts durch die Ausstattung unserer<br />
Flugzeuge mit Winglets der Treibstoffverbrauch<br />
erheblich reduziert werden. Anfang<br />
2005 wurden für TUIfly weitere 10 neue<br />
Flugzeuge vom Typ Boeing 737-800 bestellt,<br />
die mit modernster Umwelttechnik ausgerüstet<br />
sind. Die Boeing 737-800 zeichnet sich<br />
unter anderem durch die weitere Absenkung<br />
des Kerosinverbrauchs sowie durch geringere<br />
Schadstoff- und Lärmemissionen aus.<br />
Mit der Teilnahme am ÖKOPROFIT-Klub wollen<br />
wir unser Umweltengagement konsequent<br />
fortsetzen - und damit in allen Bereichen<br />
des Unternehmens einen Beitrag zum<br />
„nachhaltigen Fliegen“ leisten.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2005/2006<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 333.052 kWh<br />
Wärme 100.000 kWh<br />
Emissionen 241.086 kg CO 2<br />
Kosten 54.965 €<br />
59
60 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
üstra <strong>Hannover</strong>sche Verkehrsbetriebe AG<br />
Am Hohen Ufer 6<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
www.uestra.de<br />
Kontakt: Jens Ernsting<br />
Tel: + 49 511/1668-2685<br />
Fax: + 49 511/1668-96-2685<br />
Jens.Ernsting@uestra.de<br />
Gründungsjahr: 1892<br />
Mitarbeiterzahl: 1.886<br />
Branche: Verkehrsbetriebe<br />
Der umweltfreundliche<br />
Mobilitätsdienstleister<br />
in der Region <strong>Hannover</strong><br />
Die üstra <strong>Hannover</strong>sche Verkehrsbetriebe AG<br />
befördert als umweltfreundlicher Mobilitätsdienstleister<br />
rund 155 Millionen Fahrgäste<br />
pro Jahr. Sie gehört zur Klimaschutzregion<br />
<strong>Hannover</strong> und ist seit vielen Jahren Vorbild<br />
für den Klimaschutz. Der Umweltschutz spielt<br />
in der Unternehmenspolitik eine große Rolle.<br />
Als erstes deutsches Verkehrsunternehmen<br />
erfüllte die üstra 1998 mit ihren Stadtbahnen<br />
und Bussen die hohen Anforderungen der<br />
EG-Öko-Audit-Verordnung und konnte diese<br />
durch regelmäßige Überprüfungen, ab 2004<br />
gemäß der ISO 14001, erfolgreich bis <strong>2010</strong><br />
verlängern.<br />
Die üstra setzt verstärkt auf Solarenergie und<br />
investiert in Photovoltaikanlagen. Im Jahr 2009<br />
hat die üstra eine neue 6.500 Quadratmeter<br />
große Photovoltaikanlage in Betrieb genommen.<br />
Außerdem hat die üstra 22 umweltschonende<br />
MAN Gelenkbusse gekauft, die den höchsten<br />
gängigen Umweltstandard EEV erfüllen.<br />
Umweltzertifikate<br />
EMAS 1997 bis 2004<br />
ISO 14001 seit 2004<br />
Auszeichnung ÖkoGlobe 2008<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie /Strom 70.737 kWh<br />
Energie/Diesel 7.342 l<br />
Emissionen 23.767 kg CO 2<br />
Kosten 86.642 €<br />
Martin Bargiel<br />
Vorstandsmitglied<br />
Wilhelm Lindenberg<br />
auf dem Dach des<br />
Busdepots Süd.<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Umrüstung der TW2000 von her- z. Z. noch nicht Energieeinsparung 7.800 € 2009<br />
kömmlicher Beleuchtung auf<br />
LED’s<br />
bezifferbar 70.737 kWh<br />
Kauf eines zweiten Elektrofahr- ca. 32.000 € Energieeinsparung z. Z. noch nicht 2009<br />
zeugs für das Projekt KIM unserer<br />
Juniorfirma<br />
bezifferbar<br />
Bau einer Vorrichtung zur Verwertung<br />
von Stoßdämpfern<br />
2.300 € Ressourceneinsparung 1.500 € 2009<br />
Bau einer Solaranlage auf dem 1,38 Mio. € Energieeinsparung Profit erst ab 2009<br />
Busdepot Süd<br />
dem Jahr <strong>2010</strong><br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Martin Bargiel<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Test eines Elektro-Fahrrads ca. 2.000 € Reduzierung von z. Z. noch nicht <strong>2010</strong><br />
Dienstkilometern mit<br />
KFZ<br />
bezifferbar<br />
Optimierung der IT-Systeme z. Z. noch nicht Steigung der Energie- z. Z. noch nicht <strong>2010</strong><br />
bezifferbar effizienz<br />
bezifferbar<br />
Bau einer Solaranlage Hauptwerkstatt<br />
Glocksee<br />
561.500 € Energieeinsparung 40.000 € <strong>2010</strong><br />
Entsorgung von Betonabfällen zur<br />
Deponiebefestigung in Altwarmbüchen<br />
2.300 € Ressourcenoptimierung 30.000 € <strong>2010</strong><br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Wissenschaftliche Begleitung eines Testbetriebs des<br />
ersten Hybridbusses bei der üstra<br />
Die wissenschaftliche Begleitung des ersten Hybridbusses durch das<br />
Fraunhofer Institut diente im Praxistest als Entscheidungshilfe für zukünftige<br />
Bussysteme. Bei einer durchschnittlichen Einsatzzeit von 12<br />
Jahren werden 88.100 Liter Dieselkraftstoff und 234 t CO 2 eingespart.<br />
Auch spart ein Hybridbus gegenüber einem herkömmlichen Dieselbus<br />
23,1% Liter Kraftstoff auf Schwerlastlinien im Innenstadtbereich<br />
ein und trägt dadurch erheblich zur Schonung der Umwelt bei.<br />
Martin Bargiel
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme<br />
Kompensation der CO2-Emissionen von<br />
Flugreisen<br />
Kosten Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Betreiberordung (Liste der wiederkehren- 3.000 € Verbesserung der Rechtsden<br />
Tätigkeiten) aktualisieren<br />
sicherheit<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Termin<br />
06/09<br />
12/09<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen<br />
Öko<br />
Termin<br />
Umstellung auf Ökostrom (2. Stufe) 6.000 € 541.000 kg CO2 01/10<br />
Mobilitätsmanagement (Grobkonzept,<br />
Potenziale, Optionen) erarbeiten<br />
01/10<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Bezug von Ökostrom (Stufe 1)<br />
Bis 2020 werden jährlich zusätzlich 1.000 MWh Strom aus<br />
regenerativen Quellen bezogen. Die Herkunft des Stroms<br />
entspricht der höchsten Qualität: „Grüner Strom Label in<br />
Gold“. Dadurch werden jeweils 541.000 kg CO 2 vermieden.<br />
Verlagsgesellschaft<br />
Madsack GmbH & Co. KG<br />
August-Madsack-Straße 1<br />
30559 <strong>Hannover</strong><br />
www.madsack.de<br />
Kontakt: Stefan Krause<br />
Tel: +49 511/518-1009<br />
Fax: +49 511/518-5009<br />
krause@madsack.de<br />
Gründungsjahr: 1892<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): 900<br />
Branche: Medien<br />
Innovative Umweltaktivitäten<br />
Als „<strong>Hannover</strong>scher Anzeiger Madsack & Co.“<br />
in 1893 gegründet, entwickelte sich die Verlagsgesellschaft<br />
Madsack zum größten Medienunternehmen<br />
in Niedersachsen. Dazu<br />
zählen neben Druckerzeugnissen auch die<br />
Bereiche Hörfunk, Film und Fernsehen sowie<br />
Online.<br />
Nach der Unternehmensphilosophie werden<br />
Anforderungen aus dem Umweltschutz über<br />
die gesetzlichen Forderungen hinaus erfüllt.<br />
Dies zeigt sich in einer Reihe von innovativen<br />
Maßnahmen: Als erstes Unternehmen der<br />
Medienbranche haben wir 1995 eine Öko-Bilanz<br />
erstellt. Im Jahr 2000 wurde erstmals<br />
eine Untersuchung der lokalen, nationalen<br />
und globalen Umweltauswirkungen der Zeitungsproduktion<br />
über die gesamte Herstellungskette<br />
durchgeführt. In 2008 hat sich<br />
die Verlagsgesellschaft Madsack folgendes<br />
Ziel gesetzt: Wir werden die mit der Zeitungsproduktion<br />
am Standort <strong>Hannover</strong> verbundenen<br />
CO 2 -Emissionen bis 2020 um 40%<br />
reduzieren!<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2000<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2001<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2002/03<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
61
62 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
VGH Versicherungen, Landschaftliche<br />
Brandkasse <strong>Hannover</strong>, Provinzial Lebensversicherung<br />
<strong>Hannover</strong>, Provinzial<br />
Krankenversicherung <strong>Hannover</strong> AG<br />
Schiffgraben 4<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
www.vgh.de<br />
Kontakt: Andrea Abmeyer,<br />
Umweltbeauftragte<br />
Tel: +49 511/3622255<br />
Fax: +49 511/362742255<br />
andrea.abmeyer@vgh.de<br />
Gründungsjahr: 1750<br />
Mitarbeiterzahl: 1.452<br />
Branche: Versicherung<br />
Die VGH -<br />
Partner für Niedersachsen<br />
Die VGH ist der größte Versicherer im Lande<br />
– mit einem lückenlosen Angebot bei Sachund<br />
Personenversicherungen für den privaten<br />
und gewerblichen Bereich.<br />
Kundennähe ist unser Schlüssel zum Erfolg.<br />
Etwa 600 VGH-Vertretungen, 1.200 Sparkassen-Geschäftsstellen<br />
und alle LBS-Beratungszentren<br />
bilden ein Servicenetz, das in<br />
Niedersachsen einzigartig ist. Rund 1,8 Millionen<br />
Niedersachsen haben sich für die VGH<br />
entschieden. Jedes dritte Haus und jedes<br />
fünfte Auto in Niedersachsen sind bei uns<br />
versichert.<br />
Als öffentlicher Versicherer sind wir dem Gemeinwohl<br />
verpflichtet und eng mit der Region<br />
verbunden. Umweltschutz ist für uns<br />
ein zentrales Thema. Deshalb beteiligen wir<br />
uns seit 2000 bei ÖKOPROFIT.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2000<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2001<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2002/3<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Sanierung des ersten Teils der Glasfassade A-Bau Energieeinsparung 05-10/09<br />
Umstellung auf CO2-neutrale Bahnfahrten CO2-Einsparung 01/10<br />
Platzierung des Themas Umweltschutz auf der VGH-<br />
Homepage<br />
Außendarstellung laufend<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
v.li.n.re.: Andrea Abmeyer,<br />
Dr. Manola Märtens, Ulrike Härke,<br />
Carsten Antelmann, Jörg Reetz,<br />
Wolfgang Schulz, Heike Schubert<br />
(nicht im Bild: Björn Böcker,<br />
Lutz Zindler)<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Ökologische Sanierung von technischen Anlagen Energieeinsparung 10/10<br />
Aufbau eines Energiemanagements in Zusammenar- Energieeinsparung 15% des Strom- <strong>2010</strong><br />
beit mit externem Berater<br />
preises<br />
Photovoltaik in den Regionaldirektionen CO2-Einsparung <strong>2010</strong><br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Umstellung der Stromversorgung auf Ökostrom<br />
Seit dem 1.01.2009 beziehen wir Ökostrom aus der erneuerbaren Energiequelle<br />
Wasserkraft.<br />
Die Stadtwerke <strong>Hannover</strong>/enercity beliefern uns mit jährlich rund 13 Millionen<br />
Kilowattstunden. Diese Ökostrommenge deckt den Jahresverbrauch der Unternehmenszentrale<br />
und der Regionaldirektion <strong>Hannover</strong> zu 100 Prozent.<br />
Auch sechs von zwölf Regionaldirektionen in Niedersachsen und Bremen beziehen<br />
bereits Ökostrom aus Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasser und Erdwärme<br />
(insgesamt 1 Mio. kWh). Die Umstellung der restlichen Regionaldirektionen auf<br />
Ökostrom ist geplant.
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko Profit<br />
Einsparung beim Lack- und Löse- 4.400.000 € Materialeinsparung 4.400.000 € 2009<br />
mittelverbrauch durch Einsatz<br />
ca. 228.000 kg<br />
neuer Farbwechseltechnik sowie<br />
Energieeinsparung<br />
Automatisierung der Innenappli-<br />
ca. 3.800 MWh<br />
kation einer Lackstraße.<br />
Einsparung Wasser<br />
ca. 3.500 m³<br />
Einsparung CO2 ca. 1.600 t<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Rolf Ohliger, Umweltbeauftragter<br />
Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Termin<br />
Öko<br />
Profit<br />
Ersatz von zwei Kältemaschinen 75.000 € 194 MWh Strom 20.000 € <strong>2010</strong><br />
durch energieeffiziente Neugeräte<br />
111 t CO2 Einsatz von Frequenzumrichtern 1.300.000 € Energieeinsparung 1.200 000 € <strong>2010</strong><br />
in den Zuluftanlagen für das Erd-<br />
ca. 38.000 MWh<br />
geschoss der Hallen 1 und 2<br />
Einsparung CO2 ca. 12.600 t<br />
Einsatz energieeffizienter IE2- 17.000 € Energieeinsparung 30.000 € <strong>2010</strong><br />
Motoren bei Ersatzbeschaffung<br />
ca. 300 MWh<br />
im gesamten Bereich der Ferti-<br />
Einsparung CO2 gung<br />
ca. 160 t<br />
Automatische bedarfsgerechte 80.000 € Energieeinsparung 400.000 € 2011<br />
Steuerung der Abluftanlagen im<br />
ca. 8.000 MWh<br />
Karosseriebau.<br />
Einsparung CO2 ca. 2.900 t<br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Reduktion des Abwasseranfalls im Bereich der Ölkühlerfertigung durch Umstellung<br />
auf ein neues Lötverfahren<br />
Aus Sicht des Umweltschutzes liegt der Vorteil des Verfahrens u.a. darin, dass die gelöteten Kühler keine<br />
Reinigung in einer speziellen „Waschanlage“ benötigen. Der mit der Verfahrensumstellung einhergehende<br />
Entfall des Waschvorgangs führte bereits jetzt zu einer Verringerung des Verbrauches von Natronlauge<br />
und Salpetersäure um etwa 1.500 t im Jahr sowie zu einer Reduzierung des Abwasseranfalls um etwa<br />
40.000 m³ im Jahr. Das entspricht einer jährlichen Kosteneinsparung in Höhe von 600.000 EUR.<br />
Nach derzeitigem Planungsstand kann bis zum Jahr 2011 komplett auf den Waschvorgang verzichtet werden.<br />
Dies würde folgende jährliche Einsparungen bedeuten: 62.000 m³ Abwasser, 1.800 t Natronlauge<br />
und Salpetersäure. Die damit verbundene Kosteneinsparung beträgt etwa 820.000 EUR im Jahr.<br />
Volkswagen AG Nutzfahrzeuge,<br />
Standort <strong>Hannover</strong><br />
Mecklenheidestraße 74<br />
30419 <strong>Hannover</strong><br />
www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de<br />
Kontakt: Rolf Ohliger, Umweltbeauftragter<br />
Tel: +49 511/798-4247<br />
Fax: +49 511/798-99-4247<br />
rolf.ohliger@volkswagen.de<br />
Gründungsjahr: 1956<br />
Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 12.500<br />
Branche: Automobilhersteller<br />
Mobilität und Nachhaltigkeit<br />
Die 1995 gegründete Marke Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge mit den Hauptstandorten<br />
<strong>Hannover</strong>, Poznan (PL) und Pacheco (AR) hat<br />
ihre Markenzentrale am Standort <strong>Hannover</strong><br />
wo etwa 12.500 Mitarbeiter beschäftigt sind.<br />
2009 liefen dort etwa 100.000 Fahrzeuge der<br />
Baureihe T5 (Transporter, Caravelle, Multivan<br />
und California) in mehreren hundert Modellvarianten<br />
vom Band. Seit 1956 verließen<br />
rund neun Millionen VW-Transporter die Bänder<br />
in <strong>Hannover</strong>.<br />
Zusätzlich werden verschiedene Komponenten<br />
für die weltweite Konzernfertigung hergestellt<br />
(Kühler für Öl, Dieselkraftstoff und<br />
Wasser, Leichtmetallgusskomponenten sowie<br />
Pressteile).<br />
Den betrieblichen Umweltschutz steuert und<br />
koordiniert eine Stabstelle, deren Leiter der<br />
Umweltbeauftragte und Umweltmanagementvertreter<br />
des Werkes ist.<br />
Umweltzertifikate<br />
EMAS seit 2000<br />
ISO 14001 seit 2005<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
ÖKOPROFIT-KLUB<br />
ÖKOPROFIT<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Energie/Strom 50.294 MWh<br />
Emissionen 17.371 t CO 2<br />
Natronlauge und Salpetersäre 1.500 t<br />
Material 228.000 kg<br />
Wasser 3.500 m³<br />
Abwasser 40.000 m³<br />
Kosten 6.650.000 €<br />
63
64 ÖKOPROFIT-KLUB<br />
Zoo <strong>Hannover</strong> GmbH<br />
Adenauerallee 3<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
www.zoo-hannover.de<br />
Kontakt: Jens Behn<br />
Tel: +49 511/28074-149<br />
Fax: +49 511/28074-174<br />
behn@zoo-hannover.de<br />
Gründungsjahr: 1865<br />
Mitarbeiterzahl: 400 (in der Saison)<br />
Branche: Freizeit<br />
Tierbegegnungen der<br />
besonderen Art<br />
Der Erlebnis-Zoo <strong>Hannover</strong> präsentiert über<br />
2.300 Tiere in sieben einmaligen, aufwändig<br />
gestalteten Themenwelten, die für die moderne<br />
Tierhaltung zukunftsweisend sind. Für<br />
beeindruckende Begegnungen sind die Distanzen<br />
zwischen Mensch und Tier auf ein<br />
Mindestmaß reduziert, Eisbären, Löwen und<br />
Flusspferde scheinen zum Greifen nah. Wichtiger<br />
Bestandteil der Gesamtkonzeption des<br />
Zoos sind Schaufütterungen, Tiershows, Infotainment.<br />
Über 1,2 Millionen Besucher jährlich<br />
bestätigen das neue Konzept.<br />
Für Natur und Umwelt trägt der Zoo eine besondere<br />
Verantwortung und bemüht sich<br />
auch im Rahmen von ÖKOPROFIT nicht nur<br />
um Kosteneinsparung, sondern auch um den<br />
sparsamen Umgang mit Ressourcen. Stets<br />
werden neue umweltrelevante Maßnahmen<br />
entwickelt und umgesetzt.<br />
Umweltzertifikate<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> 2002/03<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2004<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2005/06<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2007<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2008/09<br />
ÖKOPROFIT-Klub 2009/10<br />
Die neue<br />
Kanadalandschaft<br />
Yukon Bay<br />
Umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />
Maßnahme Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Sanierung der Küche im Gasthaus Meyer Energieeinsparung 2009<br />
Ersatz klassischer Leuchtmittel gegen Energiesparlampen Energieeinsparung 2009<br />
Umweltprogramm – das haben wir vor<br />
Maßnahme erwarteter Nutzen/Jahr<br />
Öko<br />
Termin<br />
Yukon Bay Wassereinsparung <strong>2010</strong><br />
Energiemanagement Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
Energetische Optimierung der Anlagetechnik Energieeinsparung <strong>2010</strong><br />
Unsere beste Maßnahme<br />
Neubau Stallungen Outback<br />
Im Zuge des Neubaus der Australienlandschaft „Outback“<br />
wurde für die Wombat, Emus und Kängurus ein<br />
neuer Stall nach neuesten energetischem Standard errichtet.<br />
Visualisierung: Virtuel-Pix GmbH
ÖKOPROFIT ® - ein bundesweites und internationales Netzwerk<br />
Die Kooperationspartner in der Region <strong>Hannover</strong><br />
Die ÖKOPROFIT-Lenkungsgruppe – ein starkes Team<br />
Die Landeshauptstadt und die Region <strong>Hannover</strong> fördern und finanzieren<br />
gemeinsam das Projekt, das von einer Lenkungsgruppe begleitet<br />
und koordiniert wird. Diese besteht aus den im Folgenden dargestellten<br />
Fachbereichen, Organisationen und externen BeraterInnen.<br />
Sie unterstützen nun schon in der achten Runde seit dem Jahr 2000<br />
ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> und entscheiden gemeinsam in allen grundsätzlichen<br />
Fragen des Projekts. Außerdem sind die Mitglieder der<br />
Lenkungsgruppe nicht nur AnsprechpartnerInnen für fachliche Fragen<br />
und Zuständigkeiten, sondern sie begleiten auch die Betriebe mit<br />
Drei Jahre nach der Konferenz für Umwelt<br />
und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 hat<br />
der Rat der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> beschlossen,<br />
im Dialog mit allen gesellschaftlichen<br />
Kräften und mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern eine lokale Agenda 21 zu erstellen.<br />
Dazu wurde das Agenda 21-Büro gegründet,<br />
diesen Dialogprozess zu initiieren und zu koordinieren.<br />
Ein Ergebnis dieses Konsultationsprozesses<br />
war die Forderung nach einer<br />
ökologisch und sozial ausgerichteten Wirtschaftsförderung.<br />
Das Agenda 21-Büro holte das Umweltberatungsprogramm<br />
aus Graz, wo es sich als ein<br />
erfolgreiches Agenda 21-Projekt erwiesen<br />
hatte, nach <strong>Hannover</strong> und initiierte ÖKO-<br />
PROFIT. Seitdem teilen sich das Agenda 21-<br />
Büro und die Wirtschaftsförderung die Projektleitung.<br />
ÖKOPROFIT soll immer aktuell sein und verbessert<br />
werden. So gehört zu den Aufgaben -<br />
feldern sowohl die Netzwerkarbeit der<br />
ÖKOPROFIT-Städte, als auch die Zusammenarbeit<br />
mit den internationalen Städte-<br />
Netzwerken wie ICLEI Local Governments<br />
for Sustainability und dem Klima-Bbündnis.<br />
Viele VertreterInnen anderer Länder haben<br />
sich bereits über ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> informiert.<br />
Z. B. Russland, Spanien, Korea,<br />
Amerika, Chile, China und die Türkei. Zwei<br />
EU-Projekte zu ÖKOPROFIT wurden vom<br />
Agenda 21-Büro mit Graz und China sowie<br />
der Türkei umgesetzt. Das faire Beschaffungswesen<br />
gehört ebenso zu den Aufgabenfeldern<br />
des Agenda 21-Büros.<br />
Rat und Tat während des gesamten Projekts. Durch die abschließende<br />
Prüfung stellt eine Kommission der Lenkungsgruppe sicher,<br />
dass die teilnehmenden Betriebe die ÖKOPROFIT-Auszeichnungskriterien<br />
erfüllen. Die KooperationspartnerInnen sorgen schließlich auch<br />
für die Weiterentwicklung des Projektes – z. B. für zusätzlich angebotene<br />
Workshops – und für die Schaffung eines hannoverschen<br />
Kompetenznetzwerkes zum betrieblichen Umweltschutz und sozialer<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Wirtschafts- und Umweltdezernat<br />
Agenda 21-Büro<br />
Rathaus, Trammplatz 2<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Silvia Hesse, Leiterin<br />
Tel.: +49 511/168-45078<br />
Fax: +49 511/168-40142<br />
silvia.hesse@hannover-stadt.de<br />
www.agenda21.de<br />
www.oekoprofit-hannover.de<br />
Silvia Hesse<br />
ÖKOPROFIT<br />
Dieses Programm, dessen Ursprung in den späten 80-er und frühen<br />
90-er Jahren in Graz lag, wurde bald von in- und ausländischen Interessenten<br />
als best practise erkannt. Eine lange Reihe von Anfragen,<br />
Besuchen von Delegationen in Graz und Kontakten zu ÖKOPROFIT belegen<br />
das stetig wachsende und bis heute ungebrochene Interesse.<br />
Zunächst waren es mit Wien und dem Land Vorarlberg zwei österreichische<br />
Kommunen, die dieses Programm erfolgreiche einführten.<br />
Mit der Implementierung von ÖKOPROFIT in München begann ein<br />
steiler Aufstieg in Deutschland. <strong>Hannover</strong> war somit eine der ersten<br />
Kommunen und verfügt heute, nach zehn Jahren, über einen der größten ÖKOPROFIT-Klubs.<br />
ÖKOPROFIT ist mittlerweile zum weit verbreitetsten Umweltmanagementsystem avanciert.<br />
Dieses Programm ist aber nicht nur im deutschsprachigen Raum ein Erfolg, sondern wurde<br />
auch im nahen und fernen Ausland wahrgenommen und ebenfalls erfolgreich umgesetzt. Dank<br />
finanzieller Unterstützung im Rahmen von EU-Projekten, aber auch aus eigenem Antrieb heraus<br />
laufen bzw. liefen ÖKOPROFIT Aktivitäten in Italien, den Niederlanden, Russland, Slowenien,<br />
Ungarn, aber auch in Indien, China oder Südkorea um nur einige zu nennen.<br />
Mittlerweile sind es weltweit ca. 50.000 umgesetzte Maßnahmen, ca. 4.000 Unternehmen,<br />
die in ca. 300 ÖKOPROFIT Programme in 120 Städten/Regionen von an die 75 ÖKOPROFIT<br />
BeraterInnen betreut wurden. Dabei wurden Gesamteinsparungen von mehr als 600 Millionen<br />
Euro erzielt.<br />
Die Anerkennung ist groß und der Name ÖKOPROFIT steht für einen umsetzungsorientierten,<br />
praxisnahen, ökologisch und ökonomisch sinnvollen Umweltmanagementansatz und unterstützt<br />
die Kommunen auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung.<br />
Bei all den internationalen Aktivitäten hat das Cleaner Production Center Austria von der Stadt<br />
Graz die Aufgaben des Vertriebs und der Qualitätskontrolle übernommen.<br />
Landeshauptstadt<br />
65
66 LENKUNGSGRUPPE<br />
Landeshauptstadt<br />
Fachbereich Wirtschaft<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Brüderstraße 6<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Sven Weißenberg<br />
Tel.: +49 511/168-47083<br />
Fax: +49 511/168-41245<br />
sven.weissenberg@hannover-stadt.de<br />
oekoprofit@hannover-stadt.de<br />
www.hannover.de<br />
Landeshauptstadt<br />
Sven Weißenberg<br />
Fachbereich Umwelt und Stadtgrün<br />
Klimaschutzleitstelle<br />
Prinzenstraße 4<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Rainer Konerding<br />
Tel.: +49 511/168-46594<br />
Fax: +49 511/168-43689<br />
rainer.konerding@hannover-stadt.de<br />
klimaallianz2020@hannover-stadt.de<br />
www.hannover.de<br />
www.klimaallianz-hannover.de<br />
Rainer Konerding<br />
Die Wirtschaftsförderung in der Region <strong>Hannover</strong><br />
ist durch ihr vielfältiges Angebot geprägt:<br />
Neben den Wirtschaftsförderern in den<br />
Gemeinden und Städten bedienen das Unternehmerbüro<br />
der Region, die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft<br />
hannoverimpuls<br />
und weitere Institutionen die ansässigen und<br />
interessierten Unternehmen mit Beratungen<br />
für ihre Maßnahmen und Konzepte und als<br />
Wegweiser durch die Behördenlandschaft.<br />
Zu den wesentlichen Qualitäten der Region<br />
<strong>Hannover</strong> gehört das Selbstverständnis vieler<br />
ortsansässiger Betriebe, Umweltschutz<br />
und Nachhaltigkeitsthemen nicht nur als gesetzliche<br />
Vorgabe, sondern auch als Unternehmensziel,<br />
wirtschaftliches Handlungsfeld<br />
und nicht zuletzt als Marketinginstrument zu<br />
verstehen und zu nutzen. Sie haben erkannt,<br />
dass im scheinbaren Widerspruch zwischen<br />
Ökologie und Ökonomie erhebliche wirtschaftliche<br />
Chancen liegen. Dementsprechend<br />
unterstützt auch die Wirtschaftsförderung<br />
gezielt Effizienzkampagnen für<br />
Unternehmen, namentlich e.coBizz, das Energieeffizienzprogramm<br />
der regionalen Klimaschutzagentur.<br />
Die Klimaschutzleitstelle koordiniert seit<br />
1994 die städtischen Aktivitäten rund um<br />
den Klimaschutz in der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong>, die darin bundes- und europaweit<br />
zu den aktivsten Städten gehört. Zusammen<br />
mit der Klimaschutzagentur Region <strong>Hannover</strong><br />
GmbH, der proKlima GbR, der Stadtwerke<br />
<strong>Hannover</strong> AG (enercity), der Region <strong>Hannover</strong><br />
und vielen anderen Partnerorganisationen<br />
werden Konzepte und Programme erarbeitet,<br />
zur Umsetzung gebracht und ausgewertet.<br />
Aktuell gehört dazu die Umsetzung des 2008<br />
vom Rat beschlossenen Klimaschutzaktionsprogramms<br />
<strong>Hannover</strong> 2020. Es weist als Ziel<br />
eine vierzigprozentige Verringerung des CO 2 -<br />
Ausstoßes gegenüber 1990 aus. Schon bei<br />
der Aufstellung des Programms haben bedeutende<br />
hannoversche Firmen mitgewirkt,<br />
viele davon sind auch bei ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong><br />
aktiv. Daraus sind in der „Klima-Allianz<br />
<strong>Hannover</strong> 2020“ neue Netzwerke für Betriebe<br />
entstanden, die sich innerhalb <strong>Hannover</strong>s zu<br />
Klimaschutzthemen austauschen und in<br />
Kleingruppen spezielle Arbeitsthemen vertiefen<br />
wollen. Mehrere in <strong>Hannover</strong> ansässige<br />
Unternehmen verfolgen eigene Klimaschutzprogramme.<br />
Mit „proKlima“ ging 1998 in <strong>Hannover</strong> der erste<br />
und in dieser Form bisher in Europa einzigartige<br />
kommunale Klimaschutzfonds an<br />
Selbstverständlich sind auch die umfassenden<br />
Umweltmanagementsysteme EMAS und<br />
ISO 14001 in <strong>Hannover</strong>s Wirtschaft verbreitet.<br />
Dazwischen aber besteht ein Bedarf an<br />
Instrumenten und Maßnahmenbündeln für<br />
den Einstieg in ein funktionierendes Umweltmanagement,<br />
mit dem rechtliche Klarheit<br />
und effiziente Verbesserungen kombiniert<br />
werden können. Diese Lücke füllt ÖKO-<br />
PROFIT in hervorragender Weise.<br />
Schnelle erste Erfolge machen Mut, und die<br />
durchstrukturierte Vorgehensweise stärkt<br />
den Durchhaltewillen über die zeitweise<br />
mühsamen, aber notwendigen Themen wie<br />
Umweltrecht und Datenerfassung hinweg.<br />
Der betriebliche Nutzen liegt vor allem im<br />
wirtschaftlicheren Umgang mit teuren Ressourcen<br />
wie Energie, Gefahrstoffen, Wasser<br />
und anderen Roh- und Hilfsstoffen, aber auch<br />
in der besseren Einschätzung und Minderung<br />
des umweltrechtlichen Unternehmerrisikos.<br />
Ein verbessertes Bewusstsein der MitarbeiterInnen<br />
für ökologische und wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge dient dem Betrieb bei der<br />
Umsetzung seiner Ziele.<br />
den Start. Er wird getragen von den Stadtwerken<br />
<strong>Hannover</strong> und den sechs Städten des<br />
enercity-Versorgungsgebiets: <strong>Hannover</strong>, Langenhagen,<br />
Seelze, Hemmingen, Ronnenberg<br />
und Laatzen. Mit Fördermitteln von jährlich<br />
fünf Millionen Euro und zusätzlicher kompetenter<br />
Beratung werden u. a. gewerbliche<br />
Vorhabenträger in die Lage versetzt, Gebäude<br />
mit hohem energetischen Standard in <strong>Hannover</strong><br />
zu realisieren. Hier wurden bereits Verbrauchermärkte<br />
nahe am Passivhausstandard<br />
gebaut, die im Betrieb extrem wirtschaftlich<br />
sind. Sie sind wegweisend für<br />
zukünftige Bauweisen. Außerdem fördert pro-<br />
Klima viele weitere Maßnahmen rund um<br />
Energie und Klimaschutz (www.proklimahannover.de).<br />
In der energetischen Sanierung von Verwaltungsgebäuden<br />
und beim konsequenten<br />
Neubau von Kindertagesstätten, Schulen und<br />
anderen Gebäuden im Passivhausstandard<br />
geht <strong>Hannover</strong> mit gutem Beispiel voran.<br />
Eine zukunftsorientierte Bauleitplanung trägt<br />
dazu bei, dass auch in neuen Baugebieten<br />
vorrangig energieeffiziente Häuser entstehen.<br />
Als weiterer Anreiz wird vom 1.11.<strong>2010</strong><br />
bis zum 14.02.2011 das „Plus-Energie-Haus“<br />
des Bundesbauministeriums in <strong>Hannover</strong> zu<br />
erleben sein. Näheres ist unter www.plusenergie-haus.bmvbs.de<br />
nachzulesen.
Die Leitstelle für Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
und Öko-Audit kümmert sich innerhalb<br />
der Stadtverwaltung um alle Bereiche des<br />
betrieblichen Umweltschutzes. Sie berät die<br />
städtischen Fachbereiche z. B. zum umweltverträglichen,<br />
wirtschaftlichen Einkauf und<br />
über nachhaltige Baumaterialien. Das Schulungsangebot<br />
erstreckt sich von der Beschaffung<br />
über weniger umweltbelastende,<br />
wirtschaftlichere Fahrweisen mit dem Auto<br />
bis hin zur Befähigung für Umweltaudits.<br />
Kontinuierliche Verbesserung im Umweltschutz<br />
ist ein wesentliches Anliegen der gesamten<br />
Stadtverwaltung.<br />
Die UVP-Leitstelle ist auch die „Keimzelle“<br />
des stadtinternen Umweltmanagementsystems.<br />
Umweltrechtliche Fragestellungen<br />
Seit über 100 Jahren arbeitet die Stadtentwässerung<br />
<strong>Hannover</strong> - ein Eigenbetrieb der<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> - zum Wohle der<br />
Menschen in dieser Stadt. Sie schafft damit<br />
die wesentlichen Voraussetzungen für ein lebendiges,<br />
gesundes Leben, Arbeiten und Erholen<br />
in <strong>Hannover</strong>.<br />
In einem Gebiet von 450 km 2 , in dem ca.<br />
750.000 Menschen leben und arbeiten, wird<br />
das Abwasser gesammelt, transportiert und<br />
gereinigt in die Leine geleitet. Die zunehmende<br />
Sensibilität der Gesellschaft gegenüber<br />
umweltrelevanten Themen spiegelt sich<br />
in vielfältiger Form wider. Erwartet werden<br />
Antworten und Lösungen auf Umweltprobleme.<br />
Die Zeiten, in denen der Kunde der<br />
Stadtentwässerung nur eine gesicherte und<br />
reibungslose Entsorgung seines Abwassers<br />
forderte, sind vorbei.<br />
Vor diesem Hintergrund bietet die Stadtentwässerung<br />
eine fachgerechte Beratung in Abwasserfragen<br />
u. a. zu folgenden Themen an:<br />
Entwässerungsanträge und -kosten, Genehmigungsverfahren<br />
nach Indirekteinleiterver-<br />
Seit dem Beginn von ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong><br />
(1999) unterstützt die örtliche Umweltbehörde,<br />
der Fachbereich Umwelt der REGION<br />
HANNOVER, die Projekt-Lenkungsgruppe<br />
durch personelle Mitarbeit in den Bereichen<br />
„Technischer Umweltschutz“ sowie „Gefahrstoffrecht“.<br />
Erstmals seit der Einsteigerrunde<br />
2005/06 findet darüber hinaus jetzt auch eine<br />
finanzielle Unterstützung durch die Region<br />
statt.<br />
Neben dem langjährigen Lenkungsgruppen-<br />
Mitglied Dr. Rainer Fiedler (Teamleiter Anlagenüberwachung),<br />
der die Workshops und<br />
sind darin genauso zu behandeln wie wirtschaftliche<br />
Aspekte des umweltbezogenen<br />
Handelns und dessen organisatorische Abwicklung.<br />
Die Themen von ÖKOPROFIT decken sich<br />
weitestgehend mit diesem Aufgabenfeld. Besonders<br />
wertvoll sind der Erfahrungsaustausch<br />
mit den beteiligten Firmen, die Kooperation<br />
in einzelnen Projekten, gegenseitige<br />
Hilfestellungen sowie die Entwicklung<br />
von Konzepten bis hin zur Zertifizierung von<br />
Umweltmanagementsystemen. Der Kontakt<br />
mit Experten zu verschiedenen Umwelt- und<br />
Nachhaltigkeitsthemen und die Verstetigung<br />
des Verbesserungsprozesses im ÖKOPROFIT<br />
Klub runden das Spektrum ab.<br />
ordnung und NWG, Anlagen- und Abwasserüberwachung,<br />
Störfälle, Regenwassernutzungsanlagen<br />
und -versickerung, allgemeine<br />
Information zur Entwässerung.<br />
Ein wichtiger Baustein in dem Beratungsangebot<br />
ist auch die aktive Beteiligung an ÖKO-<br />
PROFIT <strong>Hannover</strong>. Die Erfahrungen der letzten<br />
Jahre zeigen zwar, dass Abwasser als<br />
Umweltproblem nicht mehr den wichtigsten<br />
Platz einnimmt, als Beratungsthema im Sinne<br />
von „Verbesserungen nutzen“ bleibt es aber<br />
bedeutend. Seit Ende 2004 ist die Stadtentwässerung<br />
<strong>Hannover</strong> ein zertifizierter Umweltbetrieb.<br />
Sie hat u.a. ein integriertes Managementsystem<br />
(PIMS = Prozessorientiertes<br />
Integriertes Management System) für<br />
Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitsschutznormen<br />
nach DIN ISO EN 9001, DIN ISO EN<br />
14001 sowie OHSAS 18001 eingeführt. Nach<br />
sechs Jahren PIMS, der Erst-Zertifizierung<br />
im Oktober 2004, der Re-Zertifizierung im<br />
Jahre 2007 ist die regelmäßige Selbstbewertung<br />
in vielen Arbeitsbereichen und -stellen<br />
zum Jahresalltag geworden.<br />
Dr. Rainer Fiedler, Hendrik Meinecke de Cassan<br />
Kommissionsprüfungen kontinuierlich begleitet<br />
sowie zu Spezialthemen referiert, ist jetzt<br />
zusätzlich Hendrik Meinecke de Cassan (Team -<br />
leiter Umweltplanung/Umweltinformation) in<br />
der Lenkungsgruppe vertreten.<br />
Der Fachbereich Umwelt der Region lässt damit<br />
eine breite Palette an fachbezogenem Wissen<br />
und Anwendungserfahrung aus den Bereichen<br />
Umweltplanung und Umweltrecht in<br />
die Projektsteuerung und Kommissions arbeit<br />
einfließen. So wird zum einen für die<br />
erforderliche Kontinuität und Aktualität im Modul<br />
„Rechts-Check“ gesorgt, zum an deren können<br />
konkrete Fälle aus dem Be hördenalltag<br />
praxisgerecht zur Lösung branchenbezogener<br />
Fragestellungen herangezogen werden.<br />
Landeshauptstadt<br />
Landeshauptstadt<br />
Stadtentwässerung <strong>Hannover</strong><br />
Sachgebiet Indirekteinleiter<br />
Sorststr. 16<br />
30165 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Hermann Kohrs<br />
Tel.: +49 511/168-47389<br />
Fax: +49 511/168-47369<br />
hermann.kohrs@hannover-stadt.de<br />
www.Stadtentwässerung-<strong>Hannover</strong>.de<br />
REGION HANNOVER<br />
Fachbereich Umwelt<br />
Wilhelmstr. 1<br />
30171 <strong>Hannover</strong><br />
Hermann Kohrs<br />
LENKUNGSGRUPPE<br />
Fachbereich Umwelt und<br />
Stadtgrün<br />
UVP-Leitstelle<br />
Prinzenstraße 4<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Helmut Wahle<br />
Tel.: +49 511/168-44568<br />
Fax: +49 511/168-43689<br />
helmut.wahle@hannover-stadt.de<br />
www.hannover.de<br />
Helmut Wahle<br />
Kontakt: Dr. Rainer Fiedler<br />
Teamleiter Anlagenüberwachung<br />
Tel.: +49 511/616-22753<br />
Fax: +49 511/616-1123852<br />
rainer.fiedler@region-hannover.de<br />
Kontakt: Hendrik Meinecke de Cassan<br />
Teamleiter Umweltplanung/Umweltinformation<br />
Tel.: 05 11/616-22630<br />
Hendrik.MeineckedeCassan@region-hannover.de<br />
www.Region-hannover.de<br />
67
68 LENKUNGSGRUPPE<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft Region <strong>Hannover</strong><br />
Karl-Wiechert-Allee 60c<br />
30625 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Michael Müller und Peter Rüssel<br />
Tel.: +49 511/9911-47925<br />
Fax: +49 511/9911-47919<br />
michael.mueller@aha-region.de<br />
www.aha-region.de<br />
Stadtwerke <strong>Hannover</strong> AG<br />
Postfach 5747<br />
30057 <strong>Hannover</strong><br />
Michael Müller<br />
Kontakt: Wilfried Lichtfuß<br />
Tel.: +49 511/430 - 3850<br />
Fax: +49 511/430 - 9413850<br />
wilfried.lichtfuss@enercity.de<br />
www.enercity.de/business<br />
Wilfried Lichtfuß<br />
ÖKOlogische Entsorgung<br />
ist Ihr PROFIT<br />
aha – ein leistungsstarker Partner<br />
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region<br />
<strong>Hannover</strong> (aha) ist ein unverzichtbares Herzstück<br />
in der Region <strong>Hannover</strong>. aha trägt mit<br />
dazu bei, die hohe Lebensqualität der BürgerInnen<br />
zu erhalten sowie die ökologischen<br />
und ökonomischen Werte der Region zu bewahren.<br />
Dabei geht es um weit mehr, als<br />
„nur“ die Haushalte und Gewerbekunden von<br />
Abfällen und Wertstoffen zu befreien. Es geht<br />
um die Entsorgungssicherheit heute und in<br />
der Zukunft. Denn Abfälle zuverlässig einzusammeln,<br />
ist eine Sache – mit diesen Abfällen<br />
umweltgerecht und gesetzeskonform umzugehen,<br />
eine andere.<br />
Aber aha ist nicht nur da, aha ist vor allem<br />
nah. Der persönliche und direkte Draht zum<br />
Kunden ist wichtig – nicht nur in Bezug auf<br />
nahe gelegene und bequeme Entsorgungsangebote,<br />
sondern auch hinsichtlich des Dialogs.<br />
Denn die Zusammenarbeit mit all seinen<br />
Kunden versteht aha als Partnerschaft.<br />
Und in einer solchen Beziehung ist der gegenseitige<br />
Austausch, die Kommunikation,<br />
Jörg Axel Fischer<br />
In der Region <strong>Hannover</strong> beliefern die Stadtwerke<br />
<strong>Hannover</strong> AG unter der Dachmarke<br />
enercity rund 650.000 Menschen mit Strom,<br />
Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser. Seit Beginn<br />
der 1990er Jahre unterstützt die Stadtwerke<br />
<strong>Hannover</strong> AG ihre Kunden verstärkt<br />
im aktiven Umweltschutz z.B. zur Energieeinsparung<br />
durch Senkung des Stromverbrauches,<br />
zur Heizenergieeinsparung durch<br />
Gebäudemodernisierung oder zur Anwendung<br />
des Passivhausstandards im Neubau.<br />
Der enercity-Fonds proKlima stellt seit 1998<br />
jährlich rund 5 Mio. Euro Zuschüsse für Klimaschutzmaßnahmen<br />
zur Verfügung.<br />
Bundesweit bietet enercity Geschäftskunden<br />
attraktive Strom- und Gasprodukte. Für den<br />
europaweiten Handel mit Gas und Strom ist<br />
der Energiehandelsbereich „enercity trade“<br />
erfolgreich tätig. Große Teile des vor Ort genutzten<br />
Stroms erzeugt enercity an innerstädtischen<br />
Standorten mit effizienter Kraft-<br />
Wärme-Kopplung (KWK). So entstehen Strom,<br />
Fernwärme und Prozessdampf mit größtmög-<br />
unverzichtbar für ein langfristiges Miteinander.<br />
Neben den hoheitlichen Aufgaben für die<br />
BürgerInnen der Region <strong>Hannover</strong> bietet die<br />
Abfallentsorgungsgesellschaft Region <strong>Hannover</strong><br />
mbH, eine Tochtergesellschaft von aha,<br />
auch Unternehmen aus Industrie, Gewerbe,<br />
Dienstleistung und Verwaltung maßgeschneiderte<br />
wettbewerbsfähige Entsorgungsund<br />
Reinigungsleis tungen. Dazu gehören unter<br />
anderem Einmal-Abfuhren spezieller Abfall-<br />
und Wert stofffraktionen, Gestellung von<br />
Wechselbehältern, Veranstaltungs- und<br />
Werks entsorgung, Erstellung von Abfallwirtschaftskonzepten,<br />
Bauplanungsberatung zur<br />
Abfallentsorgung und ganzheitliche Branchenkonzepte.<br />
Für alle Entsorgungsleistungen gilt folgende<br />
Prämisse: Sie müssen praktisch, bequem und<br />
unkompliziert für den Kunden sein.<br />
Im Rahmen des Projekts ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong><br />
stehen wir den Teilnehmern unterstützend<br />
zur Seite. Dabei maximieren wir<br />
durch eine kompetente Kundenberatung sowie<br />
durch bedarfsgerechte und preiswerte<br />
Sys temlösungen ökologischen und ökonomischen<br />
Profit für die Produkte oder Dienstleistungen<br />
der Betriebe. Die Erfahrungen der<br />
letzten Jahre haben gezeigt, dass die Optimierung<br />
der Abfalltrennung und dadurch<br />
mögliche Kosteneinsparungen bei den Teilnehmern<br />
eine wichtige Rolle gespielt hat.<br />
lichem Wirkungsgrad. Beteiligungen an überregionalen<br />
Unternehmen und Kraftwerken erweitern<br />
die Basis unserer bundesweiten Lieferungen<br />
und dienen dem Ausbau insbesondere<br />
regenerativer Energieerzeugung. Die<br />
enercity Contracting GmbH unterstützt Kunden<br />
in der kostengünstigen und effizienten<br />
Nutzung von Kühl- und Heizenergie.<br />
In <strong>Hannover</strong> und Umgebung sorgt enercity<br />
für helle Straßen, ist verantwortlich für den<br />
zuverlässigen und sparsamen Betrieb von<br />
über 70.000 Beleuchtungsanlagen öffentlicher<br />
Straßen und Plätze und vermarktet den<br />
nachwachsenden Brennstoff Holz in Form von<br />
Scheitholz, Hackschnitzeln oder Pellets im<br />
enercity-Holzenergiecenter. Dienstleistungen<br />
wie EnergieControlling, Trafo- oder Anlagenservice<br />
runden die enercity-Angebote ab.<br />
Ökologisch orientiertes Handeln ist Teil des<br />
enercity-Leitbildes. In der Klima-Allianz 2020<br />
hat enercity gemeinsam mit der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong> ein wegweisendes Klimaschutzaktionsprogramm<br />
entwickelt.
Die IHK <strong>Hannover</strong> ist mit rund 150.000 Mitgliedsunternehmen<br />
eine der größten im Bundesgebiet.<br />
Sie umfasst die Region <strong>Hannover</strong><br />
und die Landkreise Diepholz, Göttingen, Hameln-Pyrmont,<br />
Holzminden, Hildesheim,<br />
Nienburg, Northeim, Osterode und Schaumburg.<br />
Im Umweltbereich berät die IHK u. a. bei<br />
der Einführung von Umweltmanagementsystemen<br />
– wie zum Eco-Management and Audit<br />
Scheme (EMAS) und der DIN ISO 14001,<br />
zur betrieblichen Abfallentsorgung, zu Immissionsschutzfragen<br />
oder zum Umgang mit<br />
Gefahrstoffen in den Betrieben. In der IHK-<br />
Zeitschrift „Niedersächsische Wirtschaft“<br />
und im IHK-Newsletter (www.ihkinfoservice.de)<br />
gibt die IHK u. a. aktuelle Praxistipps<br />
zu Umwelt- und Energiefragen oder informiert<br />
zu neuen Umwelt- und Arbeitsschutzregelungen.<br />
Daneben vertritt sie die<br />
Die staatlichen Gewerbeaufsichtsämter sind<br />
ein wichtiger Ansprechpartner für Handwek<br />
und Industrie. Wir beraten, genehmigen und<br />
überwachen. Diese Aufgaben nimmt das<br />
Staatliche Gewerbeaufsichtsamt <strong>Hannover</strong><br />
u. a. für die Region <strong>Hannover</strong> in fast allen Belangen<br />
des betrieblichen Arbeits-, Gesundheits-<br />
und Umweltschutzes sowie im technischen<br />
Verbraucherschutz wahr. Die originäre<br />
Aufgabe der Gewerbeaufsicht ist dabei der<br />
Schutz der Umwelt, der Verbraucher und der<br />
Beschäftigten vor möglichen Beeinträchtigungen<br />
und Gefahren von Produktions- und<br />
Dienstleistungsbetrieben z. B. vor Luftvereinigungen,<br />
Lärm oder sonstigen schädlichen<br />
Umwelteinwirkungen. Auch der Vermeidung,<br />
Verwertung und Beseitigung von Abfällen in<br />
den Betrieben gilt unser Augenmerk. Seit dem<br />
1.01.2005 sind wir zudem in nahezu allen Bereichen<br />
für die Genehmigungen im Immissionsschutz<br />
und Wasserrecht zuständig.<br />
Betreut werden von uns ca. 55.000 Produktions-<br />
und Dienstleistungsbetriebe mit rund<br />
500.000 Beschäftigten, wobei die überwie-<br />
gewerbliche Wirtschaft gegenüber Regierung,<br />
Verwaltung und Parlamenten durch<br />
Stellungnahmen, Gutachten und Berichte<br />
(z. B. in den Niedersächsischen Regierungskommissionen<br />
Umwelt & Klimaschutz). Seit<br />
Kurzem bietet die IHK im Rahmen der Partnerschaft<br />
„Klimaschutz, Energieeffizienz &<br />
Innovation“ mit der Bundesregierung eine<br />
kostenfreie Energieeffizienzerstberatung an.<br />
Außerdem nimmt die IHK eine Vielzahl von<br />
hoheitlichen Aufgaben wahr (z. B. Stellungnahmen<br />
zu Raumordnungsprogrammen,<br />
Bauleitplänen oder die Anerkennung von<br />
Fachkundelehrgängen für Immissionsschutzund<br />
Störfallbeauftragte).<br />
In dem Projekt ÖKOPROFIT sieht die IHK einen<br />
sinnvollen Weg, ökologisches Engagement<br />
mit wirtschaftlichem Nutzen zu verbinden.<br />
gende Zahl (über 95%) Kleinbetriebe mit bis<br />
zu 20 Beschäftigten und einem besonders<br />
großen Beratungsbedarf sind. Darüber hinaus<br />
gehören natürlich auch die Nachbarn der Betriebe,<br />
andere Behörden, Planungsbüros, Berufsgenossenschaften,<br />
VerbraucherInnen sowie<br />
Verbände oder Institutionen zu unserem<br />
Kundenkreis.<br />
Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass es<br />
für jeden Betrieb in Fragen des betrieblichen<br />
Arbeits- und Umweltschutzes bei uns einen<br />
festen Ansprechpartner gibt. Diese Beratung<br />
und vertiefende Hilfe wird u. a. auch im Rahmen<br />
des ÖKOPROFIT-Projektes und durch<br />
unsere Mitarbeit in der Lenkungsgruppe erreicht,<br />
weshalb das Gewerbeaufsichtsamt die<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> und die Region<br />
bei diesem Vorhaben schon seit Jahren nachhaltig<br />
unterstützt.<br />
Auch Beratung und Überwachung bei Gefahrguttransporten sowie in Sachen<br />
Strahlenschutz gehören zu den Aufgaben der Gewerbeaufsicht.<br />
IHK <strong>Hannover</strong><br />
Schiffgraben 49<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Dr. Alexander Witthohn<br />
Umwelt- und Energiereferent<br />
Tel.: +49 511/3107-405<br />
Fax: +49 511/3107-410<br />
witthohn@hannover.ihk.de<br />
www.hannover.ihk.de<br />
Dr. Alexander Witthohn<br />
Staatliches Gewerbeaufsichts amt<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Am Listholze 74<br />
30177 <strong>Hannover</strong><br />
LENKUNGSGRUPPE<br />
Angelika Könemann<br />
Tel.: +49 511/9096-116<br />
Fax: +49 511/9096-199<br />
angelika.koenemann@gaa-h.niedersachsen.de<br />
www.gewerbeaufsicht.niedersachsen.de<br />
Angelika Könemann<br />
69
70 LENKUNGSGRUPPE<br />
Die externen Berater<br />
Arqum Gesellschaft für<br />
Arbeitssicherheits-, Qualitäts-<br />
und Umweltmanagement mbH<br />
Fischerstraße 5<br />
30167 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Ute Braun<br />
Tel.: +49 511/21359177<br />
Fax: +49 511/21359187<br />
arqum@arqum.de<br />
www.arqum.de<br />
WESSLING<br />
Beratende Ingenieure GmbH<br />
Feodor-Lynen-Straße 23<br />
30625 <strong>Hannover</strong><br />
Kontakt: Marc Focke, Dipl. Ing. Bauwesen<br />
Tel.: +49 511/54700-55<br />
Fax: +49 511/54700-54<br />
wbi.hannover@wessling.de<br />
Marc Focke Frank Harnacke Sarah Zaremba<br />
Arqum, die Gesellschaft für Arbeitssicherheits-, Qualitäts- und Umweltmanagement<br />
mbH (Arqum) unterstützt Gemeinden und Betriebe<br />
auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise. Im Mittelpunkt<br />
unserer Arbeit stehen dabei die Sicherheit der MitarbeiterInnen,<br />
die Qualität der Produkte und Dienstleistungen unserer Partner<br />
sowie die Schonung der natürlichen Ressourcen.<br />
Arqum zeichnet sich durch sein hohes Engagement für seine Partner,<br />
eine persönliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit, sowie ein<br />
Projektmanagement, das sich am Machbaren orientiert, aus. Die MitarbeiterInnen<br />
von Arqum können auf die Erfahrung aus der Beratung<br />
von ca. 1.000 gewerblichen und kommunalen Betrieben zurückgreifen.<br />
Neben ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> betreuen wir ÖKOPROFIT zum Beispiel<br />
in München, Mainz, Frankfurt a. Main, Lüneburg, Bonn und Wiesbaden<br />
und haben in ca. 45 Städten und Gemeinden die Einführung von<br />
Agenda 21-Prozessen und kommunalen Umweltmanagementsystemen<br />
begleitet. Zu den Teilnehmern der ÖKOPROFIT-Projekte gehören<br />
sowohl kleine und mittlere Betrieben als auch große Betriebe aus den<br />
unterschiedlichsten Branchen.<br />
Im Rahmen von ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong> haben wir 25 Betriebe des<br />
ÖKOPROFIT-Klubs und 11 Teilnehmer der Einsteiger Runde vor Ort beraten,<br />
sowie die Klub- und Einsteiger-Workshops gestaltet und durchgeführt.<br />
Die WESSLING Beratende Ingenieure GmbH<br />
bietet seit mehr als 15 Jahren ein umfassendes<br />
Leistungsangebot im Bereich<br />
• Beratung und Unterstützung im Bereich<br />
des betrieblichen Umweltschutzes und<br />
der Arbeitssicherheit<br />
• Bauen im Bestand: (Schadstoff)-Sanierung<br />
von Gebäuden, Brandschutz<br />
• Abwasser- und Verfahrenstechnik<br />
• Boden- und Grundwasserschutz, Altlasten,<br />
Flächenrecycling<br />
Ute Braun, Arqum<br />
Jörn Peter, Arqum<br />
Carmen Kolonko, Arqum<br />
Für alle Aufgaben stellt die WESSLING Beratende<br />
Ingenieure GmbH abgestufte und der<br />
jeweiligen Fragestellung angepasste Lösungen<br />
– von der ersten Erhebung bis zur Abschlussdokumentation.<br />
Hierfür stehen kompetente<br />
Mitarbeiter aus vielen technischen<br />
und naturwissenschaftlichen Disziplinen zur<br />
Verfügung. Daneben wird das Unternehmen<br />
der Verantwortung als Ausbildungsbetrieb<br />
gerecht.<br />
Die WESSLING Beratende Ingenieure GmbH<br />
sind ein Unternehmen der WESSLING<br />
Gruppe, die heute in den Sparten Produktanalytik,<br />
Umweltanalytik und Beratung im<br />
In- und Ausland ca. 920 Mitarbeiter beschäftigt.
ÖKOPROFIT ® - ein lokales Netzwerk<br />
Folgende Betriebe aus der Stadt und Region <strong>Hannover</strong> sind 2009/10 an dem lokalen ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong>-Netzwerk beteiligt:<br />
Klinikzentrum Langenhagen<br />
Nord-Ost-Bad<br />
Justizvollzugsanstalt<br />
Sehnde<br />
ÖKOPROFIT<br />
71
Landeshauptstadt<br />
Der Oberbürgermeister<br />
Wirtschafts- und Umweltdezernat<br />
Agenda 21-Büro<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Projektleitung Silvia Hesse<br />
Wirtschafts- und Umweltdezernat<br />
Agenda 21-Büro<br />
Trammplatz 2<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Tel.: +49 511/168-4 50 78<br />
agenda21@hannover-stadt.de<br />
Sven Weißenberg<br />
Fachbereich Wirtschaft<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Brüderstraße 6<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Tel.: +49 511/168-47083<br />
www.oekoprofit-hannover.de<br />
Redaktion Karen Poppinga und Michaela Aichholzer, Arqum GmbH<br />
Silvia Hesse, Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
<strong>Layout</strong> Sybille Heller, Heller-Grafikdesign<br />
Druck Die Umweltdruckerei<br />
gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />
Bildnachweis Die Fotos wurden von den Betrieben und<br />
der Lenkungsgruppe zur Verfügung gestellt.<br />
Titelfoto rechts: Martin Bargiel<br />
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese<br />
<strong>Brosch</strong>üre alle Unternehmen und Institutionen<br />
nur beispielhaft aufführt und keinen Anspruch<br />
auf Vollständigkeit erhebt.<br />
Die Angaben zu den ausgezeichneten Betrieben<br />
wurden mit den jeweiligen Unternehmen vor der<br />
Veröffentlichung abgestimmt. Für die Richtigkeit<br />
der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Die Redaktion<br />
Stand: Mai <strong>2010</strong>