gpf compact 2016 4-6
Die "gpf compact": eine Zeitschrift der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten. Bleiben Sie mit der "gpf compact" stets über aktuelle Themen und Entwicklungen, Kollektivverhandlungen und - abschlüsse sowie Ihre Mitglieds-Vorteile informiert.
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n LG Salzburg/Pens,-Vertretung<br />
PENSIONISTENAUS-<br />
FLUG PILLERSEE/TIROL<br />
Am 10. Mai <strong>2016</strong> um 8.00 Uhr starteten<br />
wir unseren Tagesausflug nach Tirol. Über<br />
das kleine Deutsche Eck erreichten wir nach<br />
ca. 1 Stunde Fahrzeit das Pillerseetal.<br />
Durch dieses landschaftlich wunderschöne<br />
Tal führt auch der bekannte Jakobsweg,<br />
der viele Wanderer und auch Radfahrer<br />
anlockt. Nach kurzer Fahrt entlang des Pillersees<br />
erreichten wir unser Ziel die, „Buchensteinwand“,<br />
auf deren Gipfel (1456 m) das Jakobskreuz<br />
steht.<br />
Mit dem Sessellift gelangten wir auf den<br />
Gipfel, der im Gemeindegebiet St. Jakob in<br />
Haus liegt.<br />
Das Jakobskreuz ist ein Platz des Friedens,<br />
an dem man sich zu positiven Themen<br />
und Veranstaltungen (Ausstellungen und Seminaren)<br />
zusammenfindet.<br />
Nach der Besichtigung nützten einige die<br />
Gelegenheit, einen der vielen Wanderwege<br />
auf dem Gipfel zu erkunden (z.B. Blumenwanderweg).<br />
Zum Glück hat es der Wettergott<br />
einigermaßen gut mit uns gemeint, denn es<br />
war zwar wenig sonnig, aber zum Wandern<br />
gut geeignet. Von der frischen Luft hungrig<br />
geworden, kehrten wir im Seerestaurant<br />
„Blattl“ zum Mittagessen ein.<br />
Gestärkt und zufrieden nach einem sehr<br />
guten Mittagsmenü ging unsere Fahrt weiter<br />
nach Kitzbühel, wo wir einen Besichtigungsstopp<br />
einlegten. Anschließend traten wir die<br />
Heimreise nach Salzburg an, wo wir um ca.<br />
18.00 Uhr ankamen.<br />
Ich möchte mich bei allen reisefreudigen<br />
PensionistInnen bedanken, dass sie durch ihre<br />
Teilnahme und ihre Disziplin zum Gelingen<br />
dieses Ausfluges beigetragen haben. Mein<br />
besonderer Dank gilt Karl Egyed, dem Lan-<br />
pensionist/innen<br />
des-Vorsitzenden der Gewerkschaft der Postund<br />
Fernmeldebediensteten, der uns diesen<br />
Ausflug ermöglicht hat und durch seine Teilnahme<br />
tatkräftig unterstützte.<br />
Erika Aringer<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung LG Salzburg<br />
mit Kollegin Erika Aringer<br />
jeden Dienstag<br />
von 09:00 bis 11:00 Uhr<br />
im Gewerkschaftsbüro,<br />
5020 Salzburg,<br />
Jakob-Haringer-Straße 4<br />
Voranmeldung erbeten<br />
unter 0662/87 17 20<br />
5. TREFFEN DER EHEMALIGEN MITARBEITERINNEN<br />
DES FERNMELDEBAUAMTS<br />
„Nicht unsere Arbeit macht uns zu dem, was<br />
wir sind, sondern das, was wir aus unserer<br />
Arbeit machen“<br />
Walter Böckmann, dt. Schriftsteller<br />
Für viele langjährige A1 Telekom-MitarbeiterInnen<br />
war und ist ihre Tätigkeit mehr<br />
als Arbeit. Ihre KollegInnen bedeuten für sie<br />
viel mehr als KonkurrentInnen am Arbeitsplatz.<br />
Sie sind KameradInnen und FreundInnen<br />
geworden, welche man selbst nach langen<br />
Jahren im Ruhestand immer wieder einmal<br />
treffen möchte.<br />
Am 7. April fand das fünfte Treffen ehemaliger<br />
MitarbeiterInnen des Fernmeldebauamtes<br />
Salzburg<br />
statt. Die Initiatoren<br />
Heinrich<br />
Schaar, Anton Wuppinger<br />
und Sepp Jäger<br />
konnten auch<br />
diesmal wieder<br />
mehr als 60 aktive<br />
und pensionierte<br />
KollegInnen begrüßen.<br />
Darunter echte<br />
Urgesteine der<br />
früheren Großdienststelle<br />
wie Ing. Heinrich Haidinger, ehemals<br />
Leiter der Planung Außen, den Leiter der<br />
Kabelmessstelle Rüdiger Seeleitner, die Bezirksbauführer<br />
Erhard Gruhn, Alfred Huber,<br />
Ing. Kurt Straßer und Oskar Wimmer sowie<br />
den langjährigen Leiter der Fernmeldezeugabteilung<br />
Karl Mayr. Zu den Gästen gesellte<br />
sich auch die „gute Seele“ der Mittelstraße,<br />
Margit Schaar.<br />
Bei der Eröffnung begrüßten die Veranstalter<br />
den Vorsitzenden des Personalausschusses<br />
Dietmar Fritz und seinen Stellvertreter<br />
Christian Karner sowie die Vorsitzende<br />
der Fachgruppe Telekom, Christine Pertele.<br />
Die Veranstalter (von re.): Anton Wuppinger, Heinrich<br />
Schaar, Sepp Jäger sowie Christine Pertele und<br />
PAT-Vors. Dietmar Fritz<br />
Dietmar Fritz wies darauf hin, dass die<br />
katastrophale Privatisierungspolitik der damaligen<br />
ÖVP/FPÖ-Regierung den Grundstein<br />
dafür gelegt habe, dass die Telekom Austria<br />
nun mehrheitlich einem ausländischen Konzern<br />
gehöre. Sparen habe nahezu überall<br />
oberste Priorität – ganz besonderes aber bei<br />
den Bediensteten. Hier müssen immer weniger<br />
Beschäftigte immer mehr hochqualifizierte<br />
Arbeit leisten. Anders ist die Lage beim<br />
Management. Hier gibt es keinerlei Diskussion,<br />
ob die Höhe der Gehälter und Boni durch<br />
die erbrachten Leistungen gerechtfertigt sei.<br />
Der Kampf der Gewerkschaft gelte nun<br />
vor allem dem Erhalt der Sperrminorität, um<br />
den Einfluss des Staates nicht gänzlich zu<br />
verspielen.<br />
Zum Abschluss wünschte Dietmar Fritz<br />
den Gästen ein paar gesellige Stunden mit<br />
anregenden Gesprächen. Ein Wunsch, dem<br />
die Anwesenden gerne und ausgiebig nachkamen.<br />
Magª Christine Pertele<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
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