Kreuz__Quer_3-2016
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Ökumenischer Terminkalender<br />
jeweils 2. Mittwoch<br />
im Monat um 20.00 Uhr<br />
Ökumenischer Bibelgesprächskreis „Bibel teilen”<br />
Kapelle des Seniorenheimes St. Josef<br />
Ansprechpartner: Christa Christ, Tel. 02653 / 91 01 95<br />
Ansprechpartner: Annemarie Trumpler, Tel. 02653 / 62 01<br />
Ökumenisches Gebet<br />
Mittwoch, 06. Juli <strong>2016</strong><br />
18.30 Uhr Sehler Dom (am Moselufer)<br />
Sonntag, 31.Juli <strong>2016</strong> Abendlob mit Gesängen aus Taizé<br />
18.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin Cochem<br />
Ökumenisches Gebet<br />
Mittwoch, 03. Aug. <strong>2016</strong><br />
18.30 Uhr Seniorenzentrum St. Hedwig in Cochem<br />
Sonntag, 28. Aug. <strong>2016</strong> Abendlob mit Gesängen aus Taizé<br />
18.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin Cochem<br />
Ökumenisches Gebet<br />
Mittwoch, 31. Aug. <strong>2016</strong><br />
18.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin Cochem<br />
Sonntag, 25. Sep. <strong>2016</strong> Abendlob mit Gesängen aus Taizé<br />
18.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin Cochem<br />
100. Deutscher Katholikentag in Leipzig<br />
Das war kein Ausflug in eine römisch-katholische Welt – sondern in eine Großstadt mit<br />
wechselvoller deutscher Geschichte, an die man allerorts erinnert wird. Einige Beispiele:<br />
da wird mit dem kolossalen Völkerschlachtdenkmal an 1813 erinnert, einen der vielen europäischen<br />
Kriegsschauplätze. Stolpersteine im Straßenpflaster zeigen an, wie viele jüdische<br />
Mitbürger Opfer der nationalsozialistischen Verfolgungen geworden sind. Und die<br />
Nikolaikirche in der Innenstadt war das Zentrum einer mutigen friedlichen Revolution, die<br />
zum Fall der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze geführt hat. Jeder Blick in<br />
die prächtig wieder hergerichtete Stadt ist wie ein Blättern in einem deutschen Geschichtsbuch.<br />
Oper, Theater, Gewandhaus und Thomaskirche sind lebendige Zeugen der<br />
europäischen Musikgeschichte bis in die Gegenwart hinein. Und dort, mitten unter 80%<br />
nicht christlich gebundenen Menschen, treffen sich rund 40000 Besucher des 100. Deutschen<br />
Katholikentages, um ihren Glauben und ihre Einstellungen in aller Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren und befragen zu lassen. Zu Gottesdiensten, Vorträgen, Podien und Festen<br />
waren Einheimische und Besucher eingeladen. Als evangelischer Zaungast war ich ebenso<br />
willkommen. Und ich habe mich wohlgefühlt unter den Christen, die dort auf je ihre eigene<br />
Weise – kunterbunt – ihren Glauben an Jesus Christus bekannt haben. Der Abschluss-<br />
20<br />
Grenz-<br />
Übertritt<br />
EV. KIRCHENGEMEINDE COCHEM