Kreuz__Quer_3-2016

Mit der Gemeinde unterwegs:
Gemeinschaft erleben – im Glauben wachsen – Erholung finden – Spaß haben.
Alt und Jung gemeinsam auf der Gemeindefreizeit 2016.
Knapp 50 Menschen unserer Cochemer Gemeinde treffen sich Ende Mai über ein langes
Wochenende in Hilchenbach im Sauerland. Und das in der überaus gastfreundlichen Atmosphäre
des Richard-Martin-Hauses, großzügig angelegt, naturnah ruhig gelegen mit vielen
ansprechenden Freizeitangeboten. Anreise war am Donnerstag zum Abendbrot, Rückreise
dann Sonntag nach gemeinsamem Gottesdienst und Mittagessen. Dazwischen eine prima
Mischung aus Gemeinschaft, geistlichen Impulsen, individueller Erholung und jeder Menge
Spaß.
Schon zu Beginn finden sich junge und ältere Musiker unserer Gemeinde zur ‚Gemeindefreizeit-Band‘
zusammen und harmonieren prima miteinander. Sie nehmen uns jeden Tag aufs
Neue mit hinein in moderne Lobpreis- und Anbetungslieder. Das geht unter die Haut. So eingestimmt
lässt es sich noch motivierter zuhören, mitarbeiten und miteinander beten. Danke
Michael, Felix, Melina, Joni und Julia! Ihr habt unsere Freizeit sehr bereichert.
Die geistlichen Impulse von Steffen Tiemann und Anke Wiedekind geben uns verschiedene
Informationen zu Geschichte, Aufbau und Inhalt des Kolosser-Briefes. Beide Pfarrer ermöglichen
uns einen besseren Zugang zu diesem nicht einfachen Paulus-Brief. Sie beziehen uns
mit gemeinsamem Bibellesen, Angeboten zur Auslegung und anregenden Fragestellungen
gut mit ein:
Was kann Paulus uns auch heute noch sagen? Welches sind seine Hauptanliegen? Worauf
kommt es ihm ganz besonders an?
Markant deutlich wurde dies in einem Zitat von Wilhelm Busch (nein, nicht der Autor von
‚Max u. Moritz‘!): „Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt.“
Wir sprechen darüber, wie gefährdet wir alle im Alltag sind, immer wieder Dinge in den Vordergrund
unseres Lebens zu befördern, die uns von Gott fernhalten können. Das ist uns oft
viel zu wenig bewusst. Die Möglichkeit, uns solche Ablenkungen ins Bewusstsein zu rufen,
nutzen viele aus der Gruppe und legen auf einen symbolischen ‚Thron‘ beschriftete Karten
mit ihrer ganz persönlichen Ablenkung ab.
Klar wird: Jesus immer wieder neu in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen, ist und
bleibt eine Herausforderung – vor über 2.000 Jahren ebenso wie für uns heute. Dankbarkeit
kann dabei als gutes Mittel gegen die vielen angeblichen ‚Selbstverständlichkeiten‘ in unserem
Leben dienen. Zugleich ist der Kolosser-Brief eine Ermutigung bei Glaubensschwierigkeiten.
Ein Fazit: Von Jesus kann man gar nicht groß genug denken!
Nach den Impulsen nutzen wir die Gelegenheit, den zusammengetragenen Informationen,
Anregungen und Fragestellungen in der Stille nachzuspüren, jeder für sich. Jeweils anschließend
finden wir uns dann jeden Tag wieder in Kleingruppen zusammen und tauschen uns
vertiefend miteinander über das Gehörte aus, die Jugendlichen in ihrer eigenen Gruppe.
Die Kinder freuen sich jeden Tag darauf, während der für sie weniger geeigneten Anteile der
Freizeit mit Anke (PAIS) und Melina ihr eigenes Programm haben zu dürfen und haben
erkennbar Freude daran. Danke auch an euch beide!
Jenseits der Bibelarbeit dann Angebote zum Wandern in wirklich idyllischer Umgebung,
jede Menge Gelegenheit zur Begegnung, persönlichem Gespräch und erholsamen Spaziergängen
oder Zerstreuung. Draußen unmittelbar am Haus u.a. Minigolf, Gartenschach, Beach-
Volleyball, Frisbee, Football sowie ein sehr schöner Biergarten. Drinnen Gesellschaftsspiele
im Speiseraum oder der Kellerbar. Spaß-Höhepunkt war eine unterhaltsame ‚Olympiade‘
mit allen möglichen (und unmöglichen) Gruppenspielen, nach Aufzug eines Gewitters im
zweiten Teil nach drinnen verlegt. Auch der Grill-Abend und auch das Champions-League-
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Grenz-
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EV. KIRCHENGEMEINDE COCHEM