20160616_Präsentation_FA_MuV_München_vfinal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Fachausschusssitzung<br />
Marketing und Vertrieb<br />
<strong>München</strong>, 16.06.2016
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
15:00 – 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
2
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 14:15 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
14:15 15:00 – 14:45 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:45 15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
3
Fachausschuss Marketing<br />
<strong>München</strong>, 16. Juni 2016<br />
Dr. Jürgen Gros<br />
Mitglied des Vorstands, Genossenschaftsverband Bayern<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 4
Agenda<br />
Medienresonanz<br />
Aktuelles aus der Interessenvertretung<br />
• EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR)<br />
• MiFID II<br />
• Überblick: Weitere Handlungsfelder<br />
(EU-Einlagensicherung, AnaCredit,<br />
Mittelstandsfinanzierung)<br />
Negativzinsen: Repräsentative Befragung<br />
Status Quo Kundenfokus 2020<br />
Schwerpunktthemen im GVB<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 5
Medienresonanz<br />
54<br />
52<br />
50<br />
48<br />
46<br />
44<br />
42<br />
40<br />
Reichweite Printmedien<br />
in Millionen<br />
Mittelwert Q1<br />
von 2005 - 2015<br />
Q1 2016<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Online-Visits<br />
in Millionen<br />
Mittelwert Q1<br />
von 2005 - 2015<br />
Q1 2016<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 6
WIKR: Erschwert Kreditvergabe in<br />
Deutschland<br />
EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) wird seit 21. März 2016<br />
angewendet.<br />
Regelungen stören die Immobilienfinanzierung – zwei Problemfelder:<br />
• Fehlender Praxisbezug der EU-Richtlinie<br />
• Goldplating durch nationales Umsetzungsgesetz: EU-Richtlinie<br />
erlaubt Ausnahmen für Bau oder Renovierung der finanzierten<br />
Immobilie. Gesetzgeber in Deutschland hat Ausnahmeklausel nicht<br />
genutzt (anders als in Österreich)<br />
Folge: Bisher als solvent eingestufte Kunden verlieren<br />
Kreditwürdigkeit<br />
Erschwerung von altersgerechtem Umbau von Wohneigentum,<br />
Gebäudesanierung, Vergabe von Konsumkrediten mit dinglicher<br />
Absicherung und Anschlussfinanzierungen<br />
Betroffene: Senioren, jüngere Bürger, Menschen mit schwankendem<br />
Erwerbseinkommen<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 7
WIKR: GVB sensibilisiert und mobilisiert<br />
Medienarbeit<br />
• Pressemitteilungen<br />
• Meinungsbeiträge<br />
• Twitter<br />
Verbündete gewonnen<br />
• Handwerkskammer für <strong>München</strong> und Oberbayern<br />
• Bayerischer Gemeindetag<br />
• Geplant: Positionspapier der bayerischen Wirtschaftsverbände<br />
Politik sensibilisiert<br />
• Parlamentarische Frühstücke Bayerischer Landtag (April 2016)<br />
• Status-Briefing für EVP-Fraktionsvorsitzenden Manfred Weber<br />
• Fachebene im bay. Wirtschafts- und Finanzministerium informiert<br />
• Gespräche im Bundestag (CSU-Landesgruppe)<br />
• Berlin-Reise FPMI: Direkte Ansprache Staatsministerin Ilse Aigner<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 8
WIKR: GVB sensibilisiert und mobilisiert<br />
Resonanz im genossenschaftlichen Verbund<br />
• Bundesverbände: GVB hat Thema über Arbeitskreise eingebracht<br />
• BVR adressiert Problem in DK, Vorbereitung einer DK-<br />
Stellungnahme<br />
GVB sammelt Problemfälle aus der Praxis – Kritik:<br />
• Technische Abwicklung<br />
• hoher Beratungsaufwand<br />
• sehr weitgehende Frage zur Kreditwürdigkeit<br />
• Unklarheiten bei der Kreditwürdigkeitsprüfung<br />
Ziel der GVB-Interessenvertretung: Gesetzeskorrektur<br />
• Goldplating im Umsetzungsgesetz beseitigen:<br />
Vollständige Übernahme des<br />
EU-Richtlinientextes in deutsches Recht<br />
• Überprüfung der EU-Richtlinie (Überprüfungsklausel)<br />
Meldung<br />
Problemfälle<br />
GVB-<br />
Onepager<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 9
MiFID II: Provisionsberatung erhalten<br />
MIFID II erlaubt Provisionsberatung unter bestimmten<br />
Bedingungen.<br />
EU-Kommission konkretisiert Regelung mit delegierter<br />
Richtlinie (April 2016).<br />
Etappensieg: Provisionsberatung nach delegierter Richtlinie<br />
grundsätzlich erlaubt.<br />
Aber: Auslegungsspielräume im Text der EU-Kommission.<br />
Folge: ESMA oder einzelne Mitgliedsstaaten könnte ein<br />
Verbot durch die Hintertür verhängen.<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 10
MiFID II: Provisionsberatung erhalten<br />
Sensibilisierung Politik<br />
• GVB brieft MdEP Ferber mit detaillierter Ausarbeitung (Mai<br />
2016)<br />
• GVB begleitet weiteren Umsetzungsprozess – weitere<br />
Detailregelungen und nationale Umsetzung stehen noch aus.<br />
Ziel: Ergänzung der delegierten Richtlinie<br />
Verwendung von Provisionen für „Die Erbringung nichtunabhängiger<br />
Anlageberatung und den Zugang zu einer breiten<br />
Palette geeigneter Finanzinstrumente durch qualifizierte<br />
persönliche Beratung auf Basis einer effizienten und hochwertigen<br />
Infrastruktur.“<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 11
Weitere Handlungsfelder der<br />
GVB-Interessenvertretung<br />
EU-Einlagensicherung (EDIS)<br />
• EU-Parlament und Ministerrat verhandeln Gesetzentwurf der EU-Kommission<br />
• Erfolg: Mitgliedsstaaten erwägen zwischenstaatliches Abkommen = Vetorecht für<br />
Deutschland<br />
• Forderung nach Auswirkungsstudie und öffentlicher Konsultation gewinnt Zustimmung<br />
Kreditdatenbank AnaCredit<br />
• EZB veröffentlicht AnaCredit-Verordnung:<br />
• Zeitplan: Datensammlung der EZB ab September 2018, Bundesbank darf ab Ende<br />
2017 Daten erheben<br />
• Erfolgreiche GVB-Interessenvertretung:<br />
• Meldeschwelle für notleidende Kredite auf 25.000 Euro angehoben<br />
• Längere Umsetzungsfrist (6 Monate)<br />
• Erleichterungen für kleine Banken möglich (Meldepflichten und Meldefrequenz)<br />
• GVB-Position: Bundesbank muss Spielräume nutzen<br />
Mittelstandsfinanzierung<br />
• EU-Kommissar Hill will KMU-Korrekturfaktor beibehalten und dessen Nutzung<br />
erleichtern: Erfolg für GVB-Interessenvertretung<br />
• Risiko: Aktuelle Überarbeitung des Kreditrisiko-Standardansatzes durch den Baseler<br />
Ausschuss<br />
• GVB-Position: Keine Erhöhung der Kapitalanforderungen<br />
GVB-<br />
Onepager<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 12
Negativzinsen: Ergebnisse einer<br />
repräsentativen Befragung<br />
Umfrage in Bayern im März 2016 - Ergebnisse:<br />
Guthabenzinsen für zwei Drittel der Bankkunden (VR-Banken:<br />
67%) „ganz entscheidend / sehr wichtig“<br />
Hohe Bekanntheit des Themas „Negativzinsen“. Nur 20 % der<br />
Befragten haben „gar nichts“ davon gehört<br />
Trotz medialer Berichterstattung ist mögliche Reaktion auf<br />
Weitergabe negativer Zinsen durch Bank vielen Befragten<br />
nicht oder kaum bekannt<br />
Verknüpfung EZB-Entscheidung und Druck auf Banken nicht<br />
in der Breite bewusst<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 13
Negativzinsen: Ergebnisse einer<br />
repräsentativen Befragung<br />
Verständnis für Weitergabe: Nur Minderheit von 4 %<br />
43 % erwarten direkte Weitergabe der Kosten, 48 % erwarten<br />
„versteckte“ Weitergabe über Gebühren<br />
Nur 3 % erwarten Verzicht auf Weitergabe<br />
Vermeidungsstrategien:<br />
• Bankwechsel: 59 %<br />
• Anlage in Immobilien: 58 %<br />
• Anlage in Aktien: 44 %<br />
• Anlage in Edelmetalle: 42 %<br />
• Nur 26 % nennen Fonds<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 14
Ableitungen<br />
1. Das Thema muss in seinen Zusammenhängen weiterhin<br />
intensiv medial erklärt werden.<br />
2. Die Einführung von Negativzinsen braucht eine zielgerichtete<br />
kommunikative Erklärung an Kunden.<br />
3. Angesichts der grundsätzlichen Erwartungshaltung sollte die<br />
offene Zinsumsetzung gegenüber einer Strategie der<br />
Gebührenerhöhung abgewogen werden. Kausale und<br />
transparente Verknüpfung erscheint zielführend.<br />
4. Vor der Einführung sollten Anlageoptionen definiert werden,<br />
die den Kunden offeriert werden können (Fondsgeschäft etc.<br />
als Win-win?).<br />
5. Nach Möglichkeit sollten Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
nicht operative First Mover in der Breitenumsetzung sein.<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 15
Zusammenfassung der Ergebnisse der<br />
SPSA-Sitzung am 11. April 2016<br />
Genossenschaftliche<br />
Kundenerlebnisse<br />
Ziel: Gestaltung von<br />
Kundenreisen (bspw. „ich ändere<br />
meine Wohnsituation“) aus der<br />
Kundenperspektive<br />
Ergebnis: Entwicklung von neuen<br />
„digitalen“ Angeboten (bspw.<br />
Apps) zur Flankierung der<br />
Bankkerndienstleistung<br />
Zustimmung zur technischen<br />
Realisierung der Ideen mit dem<br />
Hinweis, dass größere<br />
Kundentests in die Projektarbeit<br />
integriert werden sollen<br />
• Es ist auf eine Integration in die<br />
Genossenschaftliche Beratung<br />
zu achten<br />
Digitales Netzwerk für<br />
Mitglieder<br />
Ziel: Entwicklung einer<br />
Online-Plattform, die die<br />
Mitgliedschaft online erlebbar<br />
macht und als Differenzierungsmerkmal<br />
stärkt<br />
Ergebnis: Zuerst wird der<br />
Baustein „meine Bank<br />
mitgestalten“ entwickelt dann<br />
„Einkaufsvorteile“<br />
Abstimmung/ Anmerkungen GVB<br />
• Der Priorisierung des Themas<br />
„meine Bank mitgestalten“ als<br />
wichtigster Punkt wurde nicht<br />
zugestimmt.<br />
• Integration der Banken in<br />
Entscheidungsprozess nötig<br />
One- and Done Prozesse<br />
Ziel: Entwicklung fallabschließenden<br />
und digitaler<br />
Prozesse<br />
Ergebnis: 10<br />
realisierungsfähige Prozesse<br />
wie bspw. Online<br />
Kontoeröffnung oder<br />
Adressänderung online<br />
Zustimmung zur Realisierung<br />
der Prozesse<br />
• Es ist auf eine möglichst<br />
schnelle techn. Realisierung<br />
der Prozesse zu achten<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 16
Umsetzungsmodell<br />
Ausgangssituation<br />
und<br />
Zielsetzung<br />
Primärstufe bei Umsetzung von KundenFokus 2020 unterstützen<br />
Vereinbarung aller Umsetzungsbeteiligten aus KundenFokus 2020 für eine<br />
abgestimmte und gemeinschaftliche Umsetzung<br />
Konzept für eine bundesweit einheitliche Vorgehensweise, um Synergien bei<br />
der Erstellung der Hilfsmittel zu erreichen<br />
Herausforderung<br />
Etablierung eines Modells, das ohne Gründung einer Gesellschaft auskommt<br />
und steuer-, aufsichts- und kartellrechtliche Rahmenbedingungen Rechnung<br />
trägt<br />
Lösungsansatz<br />
Der GVB spricht sich gegen eine Gesellschaftsgründung aus<br />
Ziel ist eine Gremienstruktur, wie sie bereits heute im BVR vorzufinden ist<br />
(bspw. Reviewkreis Beratungsqualität u.ä.)<br />
Eine Querfinanzierung des Umsetzungsmodells durch Erhöhung der<br />
Tagessätze wird durch den GVB nicht befürwortet<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 17
Die Gremien des Umsetzungsmodells<br />
analog SPSA-Sitzung 11.04.2016<br />
Entscheiderkreis Umsetzungsbegleitung<br />
(Vertreter des SPSA)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
definiert die Regeln der Zusammenarbeit („Governance“)<br />
vereinbart einen Verrechnungsschlüssel, wenn Anschubfinanzierung gewünscht<br />
entscheidet über Umsetzungskonzept<br />
gibt den Rahmen für die Umsetzung vor<br />
Projekt-Management-Office (PMO)<br />
Steuerungskreis<br />
Operativer Kreis Umsetzungsbegleitung<br />
stellt Umsetzung nach definierten, einheitlichen Regeln sicher<br />
steuert und kontrolliert die Umsetzung<br />
reportet an „Entscheiderkreis Umsetzungsbegleitung“<br />
besetzt den Steuerungskreis<br />
Funktion „Steuerungskreis“<br />
organisiert Sitzungen<br />
steuert das Projekt-Management-Office (PMO)…<br />
Projekt-Management-Office (PMO)<br />
unterstützt die regionalen Umsetzungsteams<br />
bereitet Sitzungen vor und gewährleistet Qualitätssicherung<br />
Regionale Umsetzungsteams<br />
entwickeln Einführungskonzepte<br />
setzen Projektergebnisse KF 2020 mit den VBRB einheitlich um<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 18
Finanzierung des Umsetzungsmodells<br />
mittels Beiträgen<br />
Das Umsetzungsmodell wird über Beiträge der<br />
beteiligten Unternehmen finanziert.<br />
Umsetzungsmodell<br />
Mit den Beiträgen werden<br />
die Umsetzungshilfen<br />
konzipiert und das PMO<br />
finanziert.<br />
Jeder Regionalverband nutzt die konzipierten<br />
Umsetzungshilfen und rechnet auf individueller Basis<br />
mit seinen Mitgliedsbanken ab.<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 19
Detaillierung des Umsetzungsmodells<br />
Die am Umsetzungsmodell beteiligten Unternehmen, mit Sitz im „Entscheiderkreis<br />
Umsetzungsbegleitung“, finanzieren über Beiträge die Erstellung der Umsetzungshilfen und das<br />
Projekt-Management-Office.<br />
Die Organisation der Beitragseinhebung sowie –verwaltung sollte über den BVR abgewickelt werden.<br />
Hierdurch ist keine Gesellschaftsgründung erforderlich und die Organisationsaufgabe bei einer<br />
zentralen Stelle aufgehangen.<br />
Die erstellten Umsetzungshilfen setzt jeder Verband in der Betreuung/Beratung der Banken ein.<br />
Jeder Verband rechnet zu seinen gültigen Konditionen ab (keine Vereinheitlichung).<br />
Verbände, die den Beitragssatz refinanzieren müssen, können Aufschläge auf den Tagessatz erheben<br />
(für GVB nicht vorgesehen).<br />
Fazit<br />
Die Finanzierung des Umsetzungsmodells mittels Mitgliederbeiträge stellt die beste Option dar. Dieses<br />
Vorgehen entspricht der gelebten Verbandspraxis.<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 20
Schwerpunktthemen im GVB<br />
Firmenkundengeschäft<br />
Digitalisierung<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 21
Unterstützungsleistungen der SCHU<strong>FA</strong><br />
im Bereich von Adressselektionen<br />
Vorhandene Datenbasis:<br />
−<br />
−<br />
−<br />
Unternehmensdatenbank mit Verknüpfung zu Personendatenbank<br />
Unternehmensdatenbank beinhaltet insg. 5,2 Mio. Unternehmen, sowohl<br />
• nicht registerlich geführte Unternehmen als auch<br />
• registerlich geführte Unternehmen<br />
Personendatenbank beinhaltet 66,3 Mio. Personen<br />
Vorteile:<br />
−<br />
−<br />
−<br />
Einziger Anbieter (nach unserem Kenntnisstand), der in der Lage ist, Personendaten<br />
mit Unternehmen zu vernetzen<br />
Intelligentes Datenmanagement („Smart Data“)<br />
Unterstützungsleistung des GVB: Rahmenvereinbarung<br />
derzeit in Abstimmung Ziel: 50 %ige Preisreduzierung<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 22
Datenquellen und Nutzen der SCHU<strong>FA</strong>-<br />
Firmenkontaktanalyse<br />
Quelle: Schufa-Flyer zu Firmenkontaktanalyse<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 23
SCHU<strong>FA</strong>-Potenzialanalyse<br />
Quelle: Schufa-Flyer zu Potenzialanalyse<br />
*zu registergeführten Unternehmen<br />
16.06.2016 | Dr. Jürgen Gros, Genossenschaftsverband Bayern e.V. | © GVB 24
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 14:15 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
14:15 15:00 – 14:45 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:45 15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
25
Der Kreislauf des Marketingcontrollings<br />
beginnt nach der 1. Fachausschusssitzung<br />
Vorbereitungsphase<br />
Ausarbeitung ergänzender neuer<br />
Projekte und Vorbereitung der<br />
Projektumsetzung sowie<br />
Überführung in die unterjährige<br />
Steuerung (z.B. Festlegung<br />
von Verantwortlichkeiten)<br />
<strong>FA</strong> 4<br />
Dez.<br />
Controllinghorizont:<br />
Steuerungsjahr Planjahr<br />
Jahr n<br />
Jahr<br />
n +1<br />
Freigabe Detailplanung<br />
Vorstellung der<br />
Projektdetailplanungen<br />
inkl. konkreter<br />
Zielerreichungsbeiträge<br />
und Budgets;<br />
ggf. Bestimmung von<br />
Adjustierungen durch den<br />
Fachausschuss<br />
<strong>FA</strong> 3<br />
ST<br />
Detailplanungsphase<br />
Ausarbeitung und detaillierte<br />
Planung der Projekte, Identifikation von<br />
Lücken der Zielerreichung und<br />
Entwicklung von Vorschlägen zur<br />
Schließung der Lücken,<br />
Abstimmung in der GFG<br />
Unterjährige<br />
Berichterstattung<br />
Sept. im Fachausschuss, März<br />
Projektsteuerung und<br />
kontinuierliche<br />
Optimierung<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
ST: Strategietagung<br />
Juni<br />
<strong>FA</strong> 2<br />
Freigabe Grobplanung<br />
Vorstellung der Ziele und geplanten<br />
Budgets; Freigabe bzw. Ablehnung<br />
durch den Fachausschuss<br />
<strong>FA</strong>: Fachausschusssitzung<br />
<strong>FA</strong> 1<br />
Freigabe ergänzender<br />
neuer Projekte<br />
Vorstellung ergänzender<br />
neuer Projekte inkl. Budgets;<br />
Freigabe bzw. Ablehnung<br />
durch den Fachausschuss<br />
(Planungsnachtrag)<br />
Grobplanungsphase<br />
Definition und Priorisierung der<br />
Ziele, Festlegung der Budgets pro<br />
Ziel, Zielgruppe u. Projekte;<br />
Projektgrobplanung<br />
Basis: Auswertung des Erfolgs im<br />
letzten Jahr, Einholen von<br />
Leitplanken aus der GVB-Strategie<br />
26
Der Kreislauf des Vertriebscontrollings<br />
beginnt nach der 2. Fachausschusssitzung<br />
Detailplanungsphase<br />
Ausarbeitung und detaillierte<br />
Planung der Projekte,<br />
Identifikation von Lücken<br />
der Zielerreichung und<br />
Entwicklung von Vorschlägen<br />
zur Schließung der Lücken,<br />
Abstimmung in der GFG<br />
Freigabe Grobplanung<br />
Vorstellung der Ziele und<br />
Ideen für Themen und<br />
Projekte im kommenden<br />
Jahr; Freigabe bzw.<br />
Ablehnung durch den<br />
Fachausschuss<br />
<strong>FA</strong> 3<br />
ST<br />
Freigabe Detailplanung: Vorstellung der Projektdetailplanungen inkl.<br />
konkreter Zielerreichungsbeiträge und Budgets;<br />
ggf. Bestimmung von Adjustierungen durch<br />
den Fachausschuss<br />
<strong>FA</strong> 4<br />
Dez.<br />
Unterjährige<br />
Berichterstattung<br />
Sept. im Fachausschuss, März<br />
Projektsteuerung und<br />
kontinuierliche<br />
Optimierung<br />
<strong>FA</strong> 1<br />
Umsetzungsphase<br />
Projektumsetzung, Überführung in<br />
die unterjährige Steuerung, ggf.<br />
Definition ergänzender<br />
Projektinhalte<br />
Grobplanungsphase<br />
Definition und Priorisierung der<br />
Ziele, Entwicklung von Ideen für<br />
Themen und Projekte<br />
Basis: Auswertung des bisherigen<br />
Projekterfolgs, Einholen von<br />
Leitplanken aus der GVB-Strategie<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
ST: Strategietagung<br />
Juni<br />
<strong>FA</strong> 2<br />
Freigabe ergänzender Inhalte<br />
Vorstellung ergänzender neuer Projektinhalte inkl.<br />
Budgets; Freigabe bzw. Ablehnung durch den<br />
Fachausschuss (Planungsnachtrag)<br />
<strong>FA</strong>: Fachausschusssitzung<br />
Controllinghorizont:<br />
Steuerungsjahr Planjahr<br />
Jahr n<br />
Jahr<br />
n +1<br />
27
Ausblick auf die Inhalte der<br />
Fachausschusssitzungen in 2016<br />
<strong>FA</strong> 2 <strong>FA</strong> 3 ST <strong>FA</strong> 4<br />
16.06. 20.09. 21.09. 16.12.<br />
Berichtsinhalte<br />
Umsetzungsfortschritt<br />
Projektportfolio<br />
Status quo Budget<br />
und Kapazitäten<br />
Umsetzungsfortschritt<br />
Projektportfolio<br />
Status quo Budget<br />
und Kapazitäten<br />
Umsetzungsfortschritt<br />
Projektportfolio<br />
Status quo Budget<br />
und Kapazitäten<br />
Planungsinhalte<br />
Grobplanung<br />
Marketing 2017<br />
Grobplanung<br />
Vertrieb 2017<br />
Detailplanung<br />
Marketing 2017<br />
Strategiebewertung<br />
und -aktualisierung<br />
Personalplanung<br />
2017<br />
Detailplanung<br />
Vertrieb 2017<br />
Spezialthemen<br />
Planungs- und<br />
Steuerungsprozess<br />
<strong>MuV</strong><br />
KundenFokus 2015:<br />
Weichenstellung in<br />
der Umsetzung<br />
VR-Baukasten:<br />
Ergebnisse<br />
Bankenworkshop<br />
Jahresabschluss<br />
2015<br />
Rechnungsprüfungsausschuss<br />
Ausblick auf die<br />
Vertreterversammlung<br />
Konsequenzen für<br />
<strong>MuV</strong> aus Entscheidungen<br />
zu Kunden-<br />
Fokus 2020<br />
Online-Marketing/-<br />
Vertrieb<br />
Marktforschungsbericht<br />
…<br />
Umsetzung der<br />
Anforderungen aus<br />
KundenFokus 2020<br />
und ZWF Projekten<br />
Jahresrückblick<br />
(Lessons Learnt) und<br />
Ausblick auf 2017<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
28
Einhebungssatz im Jahresvergleich<br />
(aktuelle Etatreserve 1.911.479,96 €) –<br />
Vorbehaltlich Diskussion im RPA am 13.06.<br />
Jahr<br />
EUR je angefangener<br />
Mio. Bilanzsumme<br />
Einhebung<br />
in %<br />
Einhebung<br />
in EUR<br />
Veränderung<br />
Etatreserve<br />
2004 63 EUR 100 % 63,00 EUR -179 TEUR<br />
2005 63 EUR 95 % 59,85 EUR -20 TEUR<br />
2006 63 EUR 95 % 59,85 EUR 624 TEUR<br />
2007 63 EUR 95 % 59,85 EUR 10 TEUR<br />
2008 63 EUR 90 % 56,70 EUR -1.274 TEUR<br />
2009 63 EUR 95 % 59,85 EUR 49 TEUR<br />
2010 63 EUR 95 % 59,85 EUR 559 TEUR<br />
2011 63 EUR 95 % 59,85 EUR 808 TEUR<br />
2012 63 EUR 95 % 59,85 EUR -62 TEUR<br />
2013 63 EUR 95 % 59,85 EUR 1.076 TEUR<br />
2014 63 EUR 95 % 59,85 EUR -972 TEUR<br />
2015 63 EUR 95 % 59,85 EUR -470 TEUR<br />
2016 63 EUR 95 % 59,85 EUR 41 TEUR<br />
2017 63 EUR 90 % 56,70 EUR<br />
Der geplante, reduzierte Einhebungssatz für 2017 entspricht einem<br />
prognostizierten Betrag von 446.656,87 Euro, der aus der effizienten<br />
Mittelverwendung 2015 getragen werden kann (vgl. Beschluss März).<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
29
In 7 Schritten zur Marketing-Grobplanung<br />
• Invests nach Zielen und<br />
Zielgruppen<br />
• Return nach Zielgruppen<br />
• Rückmeldungen <strong>FA</strong><br />
1<br />
Interne Analyse<br />
• Marktforschungsergebnisse<br />
• Geschäftsentwicklung<br />
• Zielfokus<br />
• Zielgruppenfokus<br />
• Einzelprojektanpassungen<br />
3<br />
Ableitungen für<br />
Planung 2017<br />
• Annahmen für<br />
Bilanzsummen und<br />
Einhebungssatz<br />
• Kalkulation Gesamtetat<br />
Marketing<br />
4<br />
Kalkulation<br />
Gesamtbudget<br />
2<br />
Externe<br />
Analyse<br />
Grobmarketingplanung<br />
inkl. Verteilung der<br />
Kampagnenbudgets nach<br />
Zielgruppen<br />
7<br />
Ergebnis<br />
• Ableitung der Prioritäten<br />
für die Allokation der<br />
Kampagnenbudgets<br />
• Berücksichtigung der<br />
Rahmenbedingungen<br />
6<br />
Planung der<br />
Kampagnen<br />
• Fixkosten:<br />
Kundenbindung,<br />
Veranstaltungen etc.<br />
• Kampagnen und Puffer<br />
als Restwert<br />
5<br />
Planung der<br />
Projektkosten<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
30
1. Interne Analyse & Bewertung:<br />
Invests in Ziele und Zielgruppen 2016<br />
Marketing-Budgets 2016 nach Zielen<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
45,00%<br />
40,00%<br />
35,00%<br />
30,00%<br />
25,00%<br />
20,00%<br />
15,00%<br />
10,00%<br />
5,00%<br />
0,00%<br />
35,17%<br />
30,55%<br />
22,67%<br />
6,89%<br />
4,00%<br />
0%<br />
Marketing-Budgets 2016 nach Zielgruppen<br />
40,62%<br />
27,05%<br />
18,35%<br />
11,10%<br />
0,29%<br />
2,44%<br />
Bewertung:<br />
Keine Investitionen in<br />
Bekanntheit<br />
Fokus auf Relevanz,<br />
1. Wahl und<br />
Beratungsgespräche<br />
analog<br />
Aufgabenteilung<br />
86 % des Marketing-<br />
Etats fließen in<br />
Endkundenmarketing<br />
Reduktion der PK-<br />
Investitionen zu<br />
Gunsten JK/Bourani<br />
und FK<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
31
1. Interne Analyse & Bewertung:<br />
Return in Ziele und Zielgruppen 2016<br />
Ergebnisse BVR-MarkenMonitor<br />
Privatkunden<br />
Firmenkunden<br />
Angaben in %<br />
National Bayern National Bayern<br />
Marken- und Vertriebsziele in %<br />
Gestützte Markenbekanntheit 98,1 99,0 98,8 99,8<br />
Relevanz 60,1 69,9 61,9 66,5<br />
Erste Wahl (Ø über 11 Kategorien)³ 18,0 24,7 22,9 26,9<br />
Qualifizierter Kontakt in den letzten 3<br />
Mon.<br />
6,4 10,8 6,8 10,8<br />
Kontakt führte zum Abschluss 2,9 4,7 4,4 6,4<br />
Bewertung:<br />
Bessere Ergebnisse bei der Zielerreichung für Bayern (GVB + Regionalbanken)<br />
bei PK und FK im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
32
2. Externe Analyse (Auszug)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sinkende Gesamt-Kundenreichweiten der VBRB in Bayern<br />
VBRB schöpfen ihr Potential (Kundenreichweite zu Relevant Set) nicht vollständig aus<br />
Sparkassen in Bayern verfügen über höhere Kundenreichweiten als VBRB<br />
VBRB liegen im Hinblick Erste Wahl und Relevanz knapp hinter Sparkassen, jedoch<br />
deutlich positiver Abstand zu verbleibenden Wettbewerbern<br />
Die gestützte Bekanntheit der VBRB liegt bei nahezu 100 % bei PK und FK<br />
Fast 4 mal höherer Anteil der jungen Erwachsenen hat Girokonto bei Sparkasse<br />
(Platz 1) als bei VBRB (Platz 4)<br />
Demographischer Wandel führt dazu, dass junge Zielgruppe schrumpft. Das führt zu<br />
höherem Konkurrenzdruck.<br />
1/3 der mittelständischen Kunden der VBRB hat eine Sparkasse als erste Hausbank<br />
BVR-Empfehlungen für 2016: Konsequente Genossenschaftliche Beratung,<br />
Erschließung aller Segmente im FK-Geschäft, Omnikanalangebot kommunizieren,<br />
potentielle Online-Kunden mit Online- und App-Zugang versehen<br />
Sparkassen investieren rund 3 x mehr Etat in Werbung als die VBRB. Auch andere<br />
Kreditinstitute (z.B. Targo Bank, Commerzbank, ING DiBa) investierten 2015 mehr in<br />
Werbung als die VBRB<br />
Der Fokus bei Werbemaßnahmen der Konkurrenz liegt auf PK, JK nicht einzeln<br />
ausgewiesen<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
33
3. Ableitungen für Planung 2017<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zielfokus beibehalten<br />
Zielgruppenfokus justieren: Höhere Priorität bei der Zielgruppe Firmenkunden<br />
Anteil an Endkundenmarketing gemäß Satzungsauftrag mindestens beibehalten<br />
Newcomer Contest Bayern einstellen<br />
Investitionen in Sterne des Sports und Show-Events jugend creativ reduzieren<br />
Kampagnencontrolling reduziert, da Entwicklung Marketingcontrolling-Tools<br />
abgeschlossen<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
34
4. Kalkulation des Gesamtbudgets<br />
Annahmen:<br />
1. Bilanzsummen erhöhen sich analog der Vorjahre um rund 2 %<br />
2. Die in 2015 eingesparten Projektkosten werden in die Reduktion des<br />
Einhebungssatzes investiert<br />
3. Einhebungssatz 2017 von 90 % je angefangener Mio. Bilanzsumme<br />
4. Abteilungsetats werden beibehalten<br />
Gleichbleibender Marketingetat von 4.550 TEUR<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
35
5. Planung der Projektkosten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Planung der laufenden Projekte und somit Fixkosten,<br />
d.h. Kundenbindungsmaßnahmen, Veranstaltungen und Unterstützungsleistungen<br />
unter Berücksichtigung der Adaption von Einzeletats<br />
Einbehalt eines Puffers für ungeplante Maßnahmen von rund 250 TEUR zu Gunsten<br />
höherer Kampagnenetats<br />
Kampagnenetat von insgesamt 3.600 TEUR (2016: 3.130 TEUR)<br />
Allokation des Kampagnenetats auf FK, PK und JK<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
36
6. Kampagnenplanung – Ableitung der<br />
Prioritäten und Invests<br />
Prioritäten<br />
anhand<br />
Ertrags- und<br />
Neukundenpotenzial<br />
1 Firmenkunden<br />
2 Privatkunden<br />
3 Junge Kunden<br />
Rahmenbedingungen für Budgetverteilung<br />
Aufgabenteilung BVR/GVB/Bank<br />
Investitionen des Wettbewerbs<br />
Kosten für Mediadruck je Zielgruppe<br />
Mediaplanung und Kampagnenausgestaltung durch BVR<br />
Zielgruppenpotenzial in Bayern:<br />
FK: 0,23 Mio. bei einer Nettoreichweite in 2016 von 67 %<br />
(Vorjahr 64 %)<br />
PK: 3,5 Mio. bei einer Nettoreichweite in 2016 von 85 %<br />
(Vorjahr 91 %)<br />
JK: 1,8 Mio. bei einer Nettoreichweite in 2016 von 60 %<br />
(Vorjahr 50 %)<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
37
7. Marketing-Grobplanung 2017<br />
Marketinggrobplanung 2017<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
2016 2017<br />
in TEUR in % in TEUR in % Anmerkungen<br />
Marketingmaßnahmen ohne Kampagnen<br />
Kundenbidung<br />
jugend creativ 139 10% 137 14% Etat reduziert<br />
Newcomer Contest Bayern 50 4% 0 0% Projekt entfällt<br />
Sterne des Sports 60 4% 50 5% Etat reduziert<br />
VR-UnternehmerBrief 80 6% 80 8%<br />
Zwischensumme Kundenbindung 329 23% 267 28%<br />
Unterstützungsleistungen<br />
Google Express Tool 36 3% 36 4%<br />
Sonstiges Marketing 40 3% 40 4%<br />
Zwischensumme Unterstützungsleistungen 76 5% 76 8%<br />
Veranstaltungen<br />
Show-Events jugend creativ 241 17% 203 21% Etat reduziert<br />
Agrarimpulse 25 2% 25 3%<br />
Marketing- und VertriebsForen 65 5% 65 7%<br />
Zwischensumme Veranstaltungen 331 23% 293 31%<br />
Sonstiges<br />
Kampagnencontrolling 90 6% 40 4% Etat reduziert<br />
Konzept "junge Kunden" (Etat offen) 0 0% 0 0%<br />
Puffer/offenes Budget 594 42% 274 29% Puffer reduziert zu Gunsten Kamp.<br />
Zwischensumme Sonstiges 684 48% 314 33%<br />
Zwischenergebnis Marketingmaßnahmen ohne Kampagnen 1.420 100% 950 100%<br />
Kampagnen<br />
Firmenkunden 730 23% 900 25%<br />
Privatkunden 1.800 58% 2.000 56%<br />
Jugende Kunden 600 19% 700 19%<br />
Zwischenergebnis Kampagnenbudget 3.130 100% 3.600 100%<br />
Ergebnis<br />
Marketingmaßnahmen ohne Kampagnen 1.420 31% 950 21%<br />
Kampagnen 3.130 69% 3.600 79%<br />
Gesamtetat Marketing 4.550 100% 4.550 100%<br />
<strong>Präsentation</strong><br />
und<br />
gemeinsame<br />
Diskussion in<br />
der <strong>FA</strong>-Sitzung<br />
38
Beschluss Grobplanung Marketing 2017<br />
Projektname<br />
Beschluss<br />
Ja<br />
Nein<br />
Budget<br />
Grobplanung<br />
Marketing 2017<br />
Der Grobplanung Marketing 2017 wird vorbehaltlich<br />
der entsprechenden Freigabe der Etats durch die<br />
Vertreterversammlung des ZWF zugestimmt. Die<br />
einzelnen Projektetats werden in den nächsten <strong>FA</strong>-<br />
Sitzungen beschlossen.<br />
4.550.000 €<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
39
Beschlusserweiterung KundenFokus 2015<br />
Projektname<br />
Beschluss<br />
Ja<br />
Nein<br />
Budget<br />
KundenFokus 2015<br />
Der Beschluss zu KundenFokus 2015 wird um das<br />
Projekt KundenFokus 2020 erweitert<br />
75.000 €<br />
(bereits<br />
genehmigt)<br />
PT: …<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
40
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 14:15 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
14:15 15:00 – 14:45 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:45 15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
41
Projektportfolioreporting Marketing<br />
1/4 Kampagnen<br />
Situationsbeurteilung Risiken Steuerungsmaßnahmen<br />
FK: Schwerpunkt Zahlungsverkehr als<br />
Ergebnis aus Banken-Workshop für<br />
Zusatzmaßnahme<br />
FK: mymuesli als bayer. FK-Vertreter in<br />
BVR-Kampagne platziert<br />
Projekte Projektzeitraum Etat in T€ Ergebnisse Status<br />
PK: Omnikanal +<br />
paydirekt<br />
01.03. - 31.12. 1.800<br />
Ziel: Information Omnikanal, modernes Image<br />
Medienbelegung Bayern in Print, Funk und Online<br />
PK: Sparwoche 01.10. - 28.10. s.o.<br />
FK: Geno. Beratung 01.08. – 31.12. 530<br />
Keine zentrale Mediabelegung<br />
Werbemittel aus 2015<br />
mymuesli als bayerischer FK-Vertreter<br />
Medienbelegung Bayern in Print, Funk u. Online<br />
FK: paydirekt<br />
01.08. – 31.12.<br />
Diskussion<br />
s.o.<br />
Ziel: Gewinnung Online-Händler<br />
Medienbelegung Bayern in Print und Online<br />
FK: Zusatzmaßnahme<br />
Zahlungsverkehr<br />
01.05. - 31.12. 200<br />
Schwerpunkt Zahlungsverkehr<br />
Kampagne, Veranstaltungs- und Ansprachekonzept<br />
JK: Bourani 01.01. - 31.12. 600<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
Ziel: Beratungskontakte, Information Omnikanal,<br />
modernes Image<br />
Medienbelegung Sept./Okt. v.a. online<br />
42
FK-Kampagne<br />
Genossenschaftliche Beratung<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
43
paydirekt<br />
Privatkunden:<br />
<br />
Entscheidung aus <strong>FA</strong> März:<br />
50.000 € wurden in Onlinemedien (Banner + Google AdWords) investiert<br />
100.000 € werden online im Herbst parallel zum BVR investiert<br />
Firmenkunden:<br />
Anzahl Onlinehändler: 71 (Stand 18.05.2016)<br />
Offenes Mediabudget: 50.000 € aus FK-Kampagnen-Etat<br />
Optionen:<br />
1. paydirekt – Bekanntheit bei Onlinehändlern erhöhen<br />
2. Genossenschaftliche Beratung – Kompetenzvermutung bei Firmenkunden erhöhen<br />
Weitere<br />
Vorgehensweise<br />
Gemeinsame Diskussion im Gremium, ob eine Kampagne angebracht und<br />
sinnvoll ist<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
44
Firmenkunden – Gemeinsame Erarbeitung<br />
der Fragestellungen zur Vorbereitung der<br />
FK-Kampagne<br />
„Was macht das FK-Geschäft in Ihren<br />
Häusern erfolgreich?“<br />
„Welches sind die aktuellen<br />
Herausforderungen für Ihre Marketingund<br />
Vertriebsarbeit?“<br />
(Unterschied kleine/große Bank)<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
45
Ergebnisse Firmenkunden-Workshop zur<br />
Ausarbeitung der Zusatzmaßnahme<br />
Ziele der Marketingmaßnahme:<br />
Erste Wahl, Beratungskontakte, Abschluss<br />
Kompetenzvermutung erhöhen, Digital(e) Kompetenz, Wertschätzung am Kunden/Kunde muss<br />
im Fokus stehen<br />
Zielgruppen der Marketingmaßnahmen:<br />
Gewerbekunden, Mittelstand (keine weitere Branchenunterteilung)<br />
Fokus auf Neukunden<br />
Themen:<br />
Zahlungsverkehr<br />
Vermögen<br />
Nachfolge<br />
Finanzierung<br />
Botschaften:<br />
Flexibilität, Schnelligkeit, Nähe, Beständigkeit, eG (Vorteil: nicht kapitalmarktorientiert, Förderauftrag)<br />
Geeignete Marketinginstrumente:<br />
Kampagne<br />
Lokale Veranstaltungen<br />
Leistungsüberblick bei Neukundenakquise<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
46
Ausgestaltung der Zusatzmaßnahme<br />
„Zahlungsverkehr“<br />
1. Neukundengewinnung<br />
Adressgewinnung (DZ Bank, GenoRisk Solutions, SchuFa / vgl. TABOR-<br />
Projekt)<br />
Mailingtexte<br />
Bewerbungsmappe Berater als Praxisbeispiel<br />
ppt-<strong>Präsentation</strong> mit Leistungsüberblick<br />
Tipps mit potentiellen Werbeumfeldern für Banken<br />
2. Kundenbindung<br />
Veranstaltungskonzept/-tipps zur lokalen Umsetzung<br />
(Veranstaltungsreihe VR-MittelstandsTreff BVR, Gründerwoche als Thema aufgreifen)<br />
Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Fördermittelberater des Jahres<br />
Easy entry business der DZ-Bank als digitale Lösung<br />
3. Kampagne<br />
Zahlungsverkehr<br />
Motiv mit einem bayerischen FK<br />
Individualisierbarkeit mit eigenem FK der Bank<br />
Werbemittelpaket: Anzeigen, Banner, ppt, Mailing, E-Mail-Vorlagen,<br />
Pressetexte, haptische Beratungshilfe<br />
Aufruf, sich zum Zahlungsverkehr beraten zu lassen<br />
zentrale Mediabelegung: ab Juli/August<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
47
Beschlussvorlage<br />
Projektname Beschluss Ja Nein Budget<br />
Zusatzmaßnahme<br />
Firmenkunden<br />
Die Zusatzmaßnahme zum Schwerpunkt<br />
Zahlungsverkehr soll wie vorgestellt in den drei<br />
Bausteinen Neukundengewinnung, Kundenbindung<br />
und Kampagne umgesetzt werden.<br />
200.000 €<br />
bereits beschlossen<br />
PT: 25<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
48
JK: Endergebnisse Vertriebsaktion Bourani<br />
Endergebnisse „Knips Bourani“ (1. Februar – 31. März)<br />
124 Banken führten die Aktion durch mit 1.820 Pappaufstellern an Kunden-<br />
Kontaktpunkten (Filialen, Berufsstartermessen etc.)<br />
Nutzung zentraler Media-Angebote:<br />
86 Banken schalteten regionalisierte, subventionierte Banner (Google-Tool).<br />
65 Banken haben Daten ihrer Filialen übermittelt für „Location Based<br />
Messaging“ (O2 Kunden in der Nähe einer teilnehmenden Filiale erhalten<br />
SMS/MMS mit Hinweis auf Aktion + Filiale)<br />
101 Banken haben Werbemittel abgerufen bzw. individualisiert (59 via VR-<br />
Baukasten, 42 via GenoBuy)<br />
Eckdaten zentrale Media-Schaltung:<br />
Der Gewinnspielfilm wurde mehr als 4,7 Millionen mal ausgespielt<br />
(84 % der User haben ihn zu 100 % angesehen)<br />
141.496 SMS/MMS wurden versendet<br />
60.298 Personen wurden auf www.Knips-Bourani.de geleitet<br />
2.097 Teilnehmer haben Selfie gemacht und hochgeladen<br />
Hauptgewinn-Veranstaltung (Exklusivkonzert) fand am 4. Juni in Neu-Ulm statt<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
49
Projektportfolioreporting Marketing<br />
2/4 KuBi-Maßnahmen und Sponsorings<br />
Situationsbeurteilung<br />
Risiken<br />
Steuerungsmaßnahmen<br />
Geringe Bankenbeteiligung bei Sterne<br />
des Sports (Stand 24.5.: 19 Banken)<br />
--<br />
Bundesweiter Workshop der<br />
Regionalverbände zur Optimierung<br />
der Sterne des Sports<br />
Projekte Projektzeitraum Etat in T€ Ergebnisse Status<br />
jugend creativ 01.06. - 31.12. 139<br />
Praxisbeispiel für vertriebliche Anknüpfung in VR-<br />
Baukasten aufgenommen<br />
Newcomer Contest<br />
Bayern<br />
01.07. - 08.10. 50<br />
Bankenbeteiligung über Ausschreibung des Contests<br />
und Vergabe vergünstigter Tickets<br />
Abschlussveranstaltung am 8.10. in Würzburg<br />
Sterne des Sports 01.03. - 10.11. 60<br />
Bundesweiter Workshop zur Optimierung<br />
Anpassung der Veranstaltung für 2017<br />
VR-UnternehmerBrief 01.01. - 31.12. 80 Redaktion um Bankenvertreter erweitert<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
50
Projektportfolioreporting Marketing<br />
3/4 Veranstaltungen<br />
Situationsbeurteilung<br />
Risiken<br />
Steuerungsmaßnahmen<br />
Planung Show-Events/jugend<br />
creativ 2017 konkretisiert<br />
--<br />
--<br />
Projekte Projektzeitraum Etat in T€ Ergebnisse Status<br />
Show-Events<br />
jugend creativ<br />
01.01. - 12.04. 241<br />
4.500 Teilnehmer, Feedback „gut - sehr gut“<br />
Neue Location 2017: Zenith <strong>München</strong><br />
Reduktion des Etats 2017 um 10 %<br />
Agrarimpulse<br />
01.10.2015 -<br />
21.01.2016<br />
25 874 Teilnehmer (Vorjahr: 1.016)<br />
ManagementForum 01.01. - 13.05. 0<br />
150 Teilnehmer Fachprogramm, gutes bis sehr gutes<br />
Feedback<br />
Marketing- und<br />
VertriebsForen<br />
01.05. - 19.10. 65<br />
Neukonzeption auf Basis Teilnehmerfeedback: mehr<br />
Raum für Erfa-Austausch, mehr Inhaltstiefe<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
51
Show Events jugend creativ<br />
Show-Events „hero“ 2016<br />
4.500 TN (VJ: 5.900 TN)<br />
180 Tickets für soziale Einrichtungen<br />
Beurteilung der Gesamtveranstaltung<br />
überwiegend „gut – sehr gut“<br />
84,5 % würden die Veranstaltung in 2017<br />
wieder besuchen<br />
Planungen Show-Events 2017<br />
aufgrund geringerer TN-Anzahl nur zwei VA-Tage<br />
(1x Kundenbindungsmaßnahme, 1x Preisverleihung)<br />
voraussichtliche Terminfixierung Montag, 22. Mai<br />
2017 und Dienstag, 23. Mai 2017<br />
Neue Location = Zenith Kulturhalle <strong>München</strong><br />
Verwendungsaufstellung Kosten 2017 in T€<br />
Wettbewerbskosten<br />
(Agentur, Wettbewerbsmaterialien, Urkunden, Gewinne, Jury, Vorjury, Landessiegerevent, etc.)<br />
Veranstaltungskosten<br />
- Agentur (Veranstaltungskonzeption, Künstler, Übernachtung, Verpflegung, etc.)<br />
- Location (Miete, Technik, Live-Kamera, Catering, Personal, etc.)<br />
- Umsetzung (Programmhefte, Eintrittskarten, Moderator, GEMA, Präsente, etc.)<br />
137<br />
233<br />
103<br />
107<br />
23<br />
Erwartete Einnahmen durch Gäste (geschätzt, Annahme: 3.152 verkaufte Tickets) - 30<br />
Gesamtkosten Wettbewerb & Show Events 340 (VJ: 380)<br />
Reduktion des Etats um mind. 10% zum VJ<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
52
Beschlussvorlage<br />
Projektname Beschluss Ja Nein Budget<br />
jugend creativ &<br />
Show-Events 2017<br />
Der internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“<br />
wird 2016/2017 durchgeführt. Die Abschlussveranstaltungen<br />
sollen in der neuen Location an zwei<br />
Veranstaltungstagen umgesetzt werden.<br />
340.000 €<br />
(VJ: 380:000 €)<br />
PT: 50<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
53
Marketing- und VertriebsForen 2016<br />
Termine:<br />
05. Oktober im Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck<br />
19. Oktober in der Konzert- und Kongresshalle Bamberg<br />
Konzept:<br />
Fachvortrag Bereich Marketing und Vertrieb (Steven Ott)<br />
Impulsvortrag durch externen, branchenfremden Referenten<br />
Operative Themen aus Marketing und Vertrieb mit hoher Praxisrelevanz<br />
(z.B. Marketingcontrolling, Online-Marketing, VPS, Firmenkunden, Videoberatung etc.)<br />
„Qualität statt Quantität“ - mehr Tiefe bei den fachlichen Themen<br />
Mehr Raum für Networking zeitlich eingeplant<br />
Aussteller sollen gezielt aktuelle Neuerungen (Digitalisierung) zeigen<br />
Integration einer Veranstaltungs-App bietet Interaktionsmöglichkeit mit TN<br />
(bereits erfolgreiche Einführung am ManagementForum 2016)<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
54
Projektportfolioreporting Marketing<br />
4/4 Unterstützungsleistungen<br />
Situationsbeurteilung<br />
Risiken<br />
Steuerungsmaßnahmen<br />
--<br />
--<br />
--<br />
Projekte Projektzeitraum Etat in T€ Ergebnisse Status<br />
VR-Baukasten<br />
Tools, Publikationen<br />
und Vergünstigungen<br />
ganzjährig<br />
ganzjährig<br />
Erfahrungsaustausch 01.06. - 30.11.<br />
Marketingcontrolling 01.02. – 30.09.<br />
Konzept junge<br />
Kunden<br />
08.03. – 31.12.<br />
175<br />
(bereichsübergreifend)<br />
40<br />
(Sonstiges<br />
Marketing)<br />
40<br />
(Sonstiges<br />
Marketing)<br />
Ergebnisse aus Banken-Workshop in der Umsetzung<br />
GEMA-Webinar am 7. Juni, Anm. über ABG<br />
Überarbeitung Finanz- und Wirtschaftstraining<br />
NEU Erfagruppen Marketing am 14./15. Juli<br />
Erfagruppen Jugendmarkt am 29./30. Nov.<br />
60 GVB-xls-Tool erstellt und mit Erstdaten befüllt<br />
Noch 2 Pilotbanken für Banken-xls Tool gesucht<br />
tbd<br />
Bestandsaufnahme durchgeführt<br />
Diskussion zur weiteren Vorgehensweise<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
55
Beschlussvorlage<br />
Marketingcontrolling<br />
Projektname<br />
Beschluss<br />
Ja<br />
Nein<br />
Budget<br />
Marketingcontrolling<br />
Für das Marketingcontrolling-Tool der Banken wird eine<br />
Excel-Tabelle programmiert. Der neue Etat wird dem<br />
bestehenden Kampagnencontrolling-Etat hinzugefügt.<br />
30.000 €<br />
(VJ: - )<br />
PT: 25<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
56
Konzept junge Kunden:<br />
Kundenreichweite der VB RB nach Alter<br />
In Bayern liegen die Reichweiten der VB RB über dem Niveau auf Bundesebene;<br />
unterdurchschnittliche Positionierung vor allem bei den 21- bis 25-Jährigen<br />
40<br />
39<br />
Kundenreichweiten der VB RB<br />
Bayern<br />
Ø Bayern<br />
Ø Gesamt<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
30 30<br />
28<br />
25<br />
23<br />
25<br />
28 29<br />
21<br />
23<br />
32 31<br />
24<br />
26<br />
34 33<br />
25 25<br />
29<br />
24 24<br />
32<br />
25<br />
24<br />
28<br />
Kundenreichweiten der VB RB Deutschland<br />
15<br />
10<br />
5<br />
Auszubildende<br />
Studenten<br />
Berufseinsteiger<br />
junge Familien<br />
0<br />
14 - 15 16 - 20 21 - 25 26 - 30 31 - 35 36 - 40 41 - 45 46 - 50 51 - 55 56 - 60 61 - 65 66 - 70 71 +<br />
Grundgesamtheit: Deutsche Bev. ab 14 Jahren mit Bankverbindung<br />
Quelle: Bevölkerungs-FMDS 2011-2015<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
Angaben in Prozent<br />
- Nur zum internen Gebrauch -<br />
57
Konzept junge Kunden:<br />
Aussagen junger Kunden aus der MaFo<br />
Frage: Wann warst du zuletzt in der<br />
Bank?<br />
„Um wirklich von der<br />
Bankkauffrau bedient zu<br />
werden war ich im<br />
September 2014 – um<br />
Online-Banking zu<br />
beantragen!“<br />
– Sarah, 22 Jahre<br />
„ Man geht ja<br />
überhaupt erst zu<br />
der Bank weil man<br />
das Produkt bereits<br />
hat und Probleme<br />
damit hat (…). Also<br />
wär‘ ich am liebsten<br />
gar nicht da.“<br />
– Daniel, 20 Jahre<br />
„ Warum sollte man<br />
dahingehen?“<br />
– Tommi, 21 Jahre<br />
Frage: Was erwartest du von deiner Bank?<br />
„ Die Bankfiliale muss einen<br />
zusätzlichen Service leisten<br />
– dass sie mir Fragen<br />
beantworten, die ich online<br />
so nicht verstehe…“<br />
– Tim, 19 Jahre<br />
„ Die Produkte, die die Bank<br />
bietet, sind einfach nicht<br />
flexibel genug für mich“<br />
– Patrick, 21 Jahre<br />
„ Das ma‘ sich nicht fühlt wie am<br />
Fließband (…). Ma‘ kimmt nei‘,<br />
abarbeiten, Nächster! “<br />
– Ferdinand, 21 Jahre<br />
Quelle: Studenten der ESB Business School / Blue Ocean Strategy Partners<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
58
Erwartungen junger Kunden<br />
1. Günstige<br />
(Kreditkarten-)<br />
konditionen<br />
BIN6-Lösung DZ-Bank für Kreditkarten (s. VR-Baukasten)<br />
Erfahrungsbericht Kreditkarte Freisinger Bank (s. VR-Baukasten)<br />
Individualisierbare Werbemittel<br />
2. Kompetente,<br />
persönliche<br />
Beratung<br />
Beratungsqualität einen Ansprechpartner der auf Augenhöhe kommuniziert<br />
3. Flexibilität &<br />
Verfügbarkeit<br />
(24/7)<br />
VR-BankingApp<br />
VR-Videoldent<br />
VR-UmzugsService<br />
GAA-Netz, Online-Banking<br />
VR-mobileCash, paydirekt<br />
Aufgabenverteilung Bank vs. ZWF<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
59
Leistungsübersicht junge Kunden<br />
Marktforschung<br />
Marktbearbeitung<br />
Kampagnen &<br />
Kundenbindung<br />
MATRIX-Studie Junge Erwachsene und Finanzen<br />
Finanzverhalten der Generation Y<br />
YOUNGCOM-Studie<br />
Studie Azubis & junge Familien<br />
Kreditkartenlösung<br />
Mailingtexte junge Kunden<br />
Schulmarketing<br />
Praxisbeispiele anderer Banken<br />
Leitfäden zur Marktbearbeitung<br />
Erfagruppe Jugendmarkt<br />
BQ für junge Kunden<br />
IDA-Standard-Analysen<br />
Überarbeitung IdeenReich<br />
Diverse Kampagnen und Werbemittel (inkl. Social Media-Inhalte)<br />
Jugendmalwettbewerb jugend creativ und Show Events<br />
Chor- und Orchesterwettbewerb<br />
Diverse Vergünstigungen und Gutscheinkonzepte<br />
Planspiel VR-Börsenspiel<br />
Werbemittel Studenten und Azubis<br />
Rot: Identifizierte Lücken<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
60
Nächste Schritte Konzept junge Kunden<br />
Nächste Schritte:<br />
1. Überblick im VR-Baukasten und/oder mittels Steckbriefen erstellen<br />
2. Lücken identifizieren und Unterstützungsleistungen entwickeln, ggf. 2017<br />
Projektname<br />
Beschluss<br />
Ja<br />
Nein<br />
Budget<br />
Konzept<br />
junge Kunden<br />
Im Rahmen der Strategiesitzung werden vorhandene<br />
Lücken für die Marktbearbeitung junger Kunden ermittelt<br />
und zu entwickelnde Unterstützungsleistungen<br />
ausgearbeitet.<br />
0 €<br />
PT: -<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
61
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 14:15 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
14:15 15:00 – 14:45 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:45 15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
62
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 14:15 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
14:15 15:00 – 14:45 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:45 15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
63
Projektportfolioreporting Vertrieb 1/2<br />
Situationsbeurteilung<br />
Risiken<br />
Steuerungsmaßnahmen<br />
Personelle Abgänge in Q1/2016<br />
müssen insbesondere bei den<br />
Digital-Projekten kompensiert<br />
werden<br />
--<br />
Modifikationen in den Projektplänen<br />
Beauftragung externe Unterstützung<br />
Stärkere Kooperation im Digital-<br />
Bereich mit BWGV angestrebt<br />
Projekte Projektzeitraum Etat in T€ Ergebnisse Status<br />
Digitaler Vertrieb 26.01.16 - 31.12.16 75<br />
Verzahnung Onlineund<br />
Offline-<br />
Vertriebssteuerung<br />
01.01.16 – 30.09.16<br />
(1. Projektphase)<br />
VPS-Umsetzungskonzept 01.11.15 - 30.11.16 130<br />
60<br />
Integration Verbund in die Leistungsübersicht<br />
Digitalisierung<br />
Initiierung Zusammenarbeit Pilotbank für die Entwicklung<br />
eines Leitfadens zur Videoberatung sowie konzeptionelle<br />
Arbeiten<br />
Best-Practice-Gespräche mit 5 Banken geführt<br />
Excel-Analysetool zur Multikanal-IDA veröffentlicht<br />
Zusammenarbeit mit BWGV zu Controlling und<br />
Benchmarking<br />
Workshop zu Geschäftsmodell 2025 mit zeb und Banken<br />
aus terminlichen Gründen Ende Juni 2016<br />
Analysetool und Steckbriefe als Leitfaden für Banken<br />
fertig erstellt und abgestimmt<br />
Excel-Tool, welches den kompletten Planungsprozess<br />
abbildet erstellt, aktuell in Testphase bei Banken<br />
Kommunikationsplan für Umsetzung erstellt<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
64
Projektportfolioreporting Vertrieb 2/2<br />
Situationsbeurteilung<br />
Risiken<br />
Steuerungsmaßnahmen<br />
--<br />
--<br />
Projekte Projektzeitraum Etat in T€ Ergebnisse Status<br />
VPS-Musterkundenabgleich<br />
25.01.16 – 30.09.16 100<br />
Erfahrungsaustausch 01.01.16 - 31.12.16 20<br />
Tabor – Zukunft der<br />
Filiale<br />
01.01.15 – 30.06.16 85<br />
Anforderungen an Tool definiert<br />
Mehrere Optionen/Anbieter geprüft und bewertet<br />
Parameter des MKA weitestgehend festgelegt<br />
Planungen für neuen „Digital-Erfa“<br />
Kommunikation an Banken zum Ausbau der Vertriebs-<br />
Erfas startet Ende Juni 2016<br />
Filial-Benchmark-System im April 2016 pilotiert<br />
Rollout des FBMS im Juni 2016 im VR-BankReport<br />
Workshop „Filiale der Zukunft“ am 19.04.2016<br />
durchgeführt -> Ergebnisse an KF 2020 übergeben<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
65
Projektübersicht Digitaler Vertrieb – gelber<br />
Projektstatus auf Grund von<br />
Personalabgang<br />
Projekte<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mrz<br />
Apr<br />
Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Kommentar<br />
1. Leistungsspektrum<br />
• Strukturierung<br />
• Darstellung<br />
erledigt<br />
2. Vertriebsbank 2025<br />
• Def. Rahmen; Studien<br />
• Entwicklung<br />
Fertigstellung<br />
Ende Juni 2016<br />
3. Begleitung VBRB bei<br />
digit. Transformation<br />
• Clusterung; Angebot<br />
• Bankendialog/ Kom.<br />
• Begleitung<br />
• Erfa-Digitalisierung<br />
Erfa und Begleitung<br />
in Konzeption<br />
s<br />
4. Unterstützung Digitaler<br />
Vertrieb<br />
• Videoberatung<br />
• Vertriebsaktivitäten<br />
Videoberatung<br />
in Konzeption<br />
Meilenstein<br />
Gremien<br />
Workshop<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
66
https://www.gv-bayern.de/digitalisierung<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
67
Videoberatung<br />
GVB Einführungskonzept<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erweiterung Omnikanal<br />
Einsatzszenarien<br />
Zielgruppen<br />
Beratungsthemen<br />
1 2<br />
<br />
<br />
<br />
Projektmanagement<br />
Prozessgestaltung<br />
Kommunikation<br />
Kundenbedarf<br />
Videoberatung<br />
3 4<br />
<br />
<br />
<br />
Datenschutz<br />
Betriebsvereinbarung<br />
MaRisk<br />
<br />
<br />
Bandbreitenverfügbarkeit<br />
Hardware, Software<br />
Arbeitshilfen<br />
Leitfaden, Musterprojektplan, Kostenübersicht, Kommunikationsmaterialien, Schulungsangebot, Bündelung<br />
Ansprechpartner, Best-Practice-Beispiele<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
68
Innovationsworkshop „Filiale der Zukunft“<br />
<br />
<br />
Am 19. April fand in Grainau ein Workshop unter dem Motto „Filiale der Zukunft“ statt.<br />
Über das Innovationsmodell „Blue Ocean“ sollten Ansätze für die zukünftige Gestaltung und<br />
Wertschöpfung in Bankfilialen identifiziert werden.<br />
Teilnehmer<br />
Definition von Wertekurven als Basis<br />
für strategische Stoßrichtungen<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
69
Aus 2 Szenarien wurden 14 strukturierte<br />
Ideen abgeleitet – Übergabe an KF 2020<br />
Szenario<br />
VR-Bank vs. ING DiBa<br />
Szenario<br />
VR-Bank vs. Sparkasse<br />
„Geno-Direktbank 26“<br />
„Studienbeginn leicht gemacht“<br />
„Die Unternehmer-Garage“<br />
„Geno-Wikifolio“<br />
„Datennutzung 4.0“<br />
„Volksbank VIP-Club“<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
„Filialnetz 4.0“<br />
„Diskrete Filiale“<br />
„Beratung 2.0“<br />
„Kundenweiterbildung in der Filiale“<br />
„Die Filiale als Marktplatz“<br />
„Mehrwerte durch Kundenvernetzung“<br />
„Mehr als Banking- Bank als Kümmerer“<br />
„VR-Next-Generation – Filialen kinderfreundlich gestalten“<br />
70
Erfahrungsaustausch Vertrieb<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das Angebot an Erfahrungsaustausch-Runden des Bereich M+V für Banken wird ausgeweitet.<br />
Die Planungen wurden in der März-Sitzung 2016 des Fachausschuss vorgestellt.<br />
Ein besonderer Fokus liegt auf den „Vertriebs-Erfas“, die Anzahl der teilnehmenden Banken soll hier<br />
nachhaltig gesteigert werden.<br />
Die inhaltliche Verantwortung sowie die Moderation bei allen bestehenden und geplanten Vertriebs-<br />
Erfas wird ab Herbst 2016 durch den Bereich M+V des GVB übernommen.<br />
Die organisatorische Abwicklung (Ausschreibung, Abrechnung) erfolgt weiterhin über die ABG; die<br />
ABG erhält zudem einen Gaststatus bei den Erfas.<br />
Auf Vorschlag des GVB und in enger Abstimmung mit der ABG werden die Vertriebs-Erfas zukünftig<br />
zu einem attraktiven Preis von 100,- EUR pro Teilnehmer angeboten.<br />
Die Ausweitung der vertrieblichen Erfa-Angebote sowie die attraktiven Konditionen werden als<br />
zusätzliches Leistungsangebot des ZWF für die Banken kenntlich gemacht.<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
71
Projektübersicht Vertriebsplanung- und<br />
steuerung (VPS)<br />
Tätigkeiten<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mrz<br />
Apr<br />
Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Kommentar<br />
Umsetzungskonzept<br />
erledigt<br />
• Finalisierung<br />
Steckbriefe<br />
• Abstimmung<br />
Unterstützungsmedien<br />
• Erarbeitung Musterprojektplan<br />
• Def. Anforderungen<br />
Excel-Unterstützungstool<br />
• Finalisierung<br />
Umsetzungskonzept<br />
s<br />
Umsetzungsvorbereitun<br />
g<br />
Pilotierung<br />
• Erstellung Excel-Tool<br />
sowie Umsetzungsleitfaden<br />
• Seminarangebot<br />
Roll-Out<br />
Meilenstein Gremien Workshop<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
72
Umsetzung Fachkonzept VPS<br />
Grundlagen, Vertriebsplanungskreislauf und Impulse<br />
zur unterjährigen Vertriebssteuerung<br />
Grundlage Vertriebsplanung<br />
und -steuerung<br />
Regel-Vertriebsplanungskreislauf<br />
Unterjährige<br />
Vertriebssteuerung<br />
2<br />
• Schaffung von „generellen<br />
Voraussetzungen“ (siehe<br />
Folgeseite) vor<br />
Umsetzung der Inhalt zu<br />
VPS<br />
• Erarbeitung strategischer<br />
Zielformulierungen für<br />
„Nr.1 in Mitglieder- und<br />
Kundenzufriedenheit“,<br />
„Sicherstellung einer<br />
nachhaltigen<br />
Wirtschaftlichkeit im<br />
Kundengeschäft“ und<br />
„Nr.1 in Mitarbeiteridentifikation<br />
und –qualität<br />
sowie Erarbeitung<br />
passender<br />
Steuerungsgrößen<br />
• Festlegung Zielstruktur<br />
(Zielkarten und Reportings<br />
je Hierachieebene)<br />
8<br />
1<br />
Zielgespräche –<br />
maximal bis MA-<br />
Ebene<br />
Maßnahmenplanung<br />
7<br />
Festlegung der<br />
Gesamtziele über<br />
Eckwertplanung<br />
(Grundlage VR<br />
Business Plan)<br />
Zielverteilung<br />
mind. auf Ebene<br />
Vertriebseinheiten,<br />
ggf.<br />
auf MA-Ebene<br />
Potentialbetrachtung<br />
auf drei<br />
Ebenen: MPA,<br />
Musterkundenabgleich<br />
und<br />
3<br />
bisherige Vertriebsleistung<br />
Top Down-<br />
Planung auf BT/BF-<br />
Ebene für<br />
Vertriebsbank,<br />
Geschäftsbereiche,<br />
Geschäftsfelder über<br />
SGF und Abgleich mit<br />
Schritt 1 und 2<br />
Abgleich<br />
Top Down- und<br />
Bottom Up-<br />
Planung<br />
Bottom up–Planung<br />
über Geschäftsbereiche,<br />
Vertriebseinheiten,<br />
und Vertriebs-MA<br />
5<br />
4<br />
• Impulse und<br />
Empfehlungen zur<br />
zentralen unterjährigen<br />
Vertriebssteuerung<br />
• Impulse zur<br />
Vertriebssteuerung „im<br />
Markt“ (Führungsstandards<br />
im Vertrieb in<br />
Bezug auf VPS)<br />
6<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
73
Status quo: Umsetzung Fachkonzept VPS<br />
<br />
<br />
Das Fachkonzept wurde operationalisiert<br />
Erstellt wurden:<br />
Erforderliche Unterlagen (Steckbriefe ….)<br />
Ein Planungstool in Excel<br />
Dieses wird zur Zeit verprobt!<br />
Ein Kommunikationsplan zur Einführung<br />
Ein Selbstcheck<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
74
Musterkundenabgleich in VPS | Status Quo<br />
Der „Musterkundenabgleich“ soll die Bedarfspotenziale auf Kundenebene ermitteln.<br />
Ausgehend von Musterkunden mit einer bestimmten Bedarfssituation, definiert er<br />
eine unter Beratungsqualitätsgesichtspunkten optimale Versorgung des Kunden mit<br />
Finanzprodukten. Diese wird mit seinen aktuellen Engagements verglichen und<br />
Potenziale auf Ebene relevanter Beratungsthemen, Bedarfsfelder und<br />
Bedarfslösungen abgeleitet. Durch die ermittelten Bedarfspotenziale können konkrete<br />
Vertriebsansätze auf Ebene der Organisationseinheiten aufgezeigt werden (offene<br />
Beratungsbedarfe).<br />
Die Notwendigkeit eines erweiterten Potenzialansatzes liegt darin begründet, dass die<br />
Potenziale durch die Genossenschaftliche Beratung auf Ebene der Beratungsthemen<br />
und Bedarfsfelder ermittelt werden sollen.<br />
Eine rein produktorientierte Potenzialermittlung wird nicht empfohlen.<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
76
Wieso Musterkundenabgleich in VPS?<br />
Der Musterkundenabgleich…<br />
… durch Abgleich des Sollportfolios von Musterkunden …<br />
…ermittelt das Bedarfspotential jedes Kunden…<br />
… mit den genutzten Produkten der Kunden<br />
x<br />
x<br />
x<br />
ungsprozess<br />
Der Kunde erlebt…<br />
Ist auf Bedarfsfelder ausgerichtet<br />
… liefert damit die richtigen Vertriebsansätze…<br />
… und damit das Gesamtpotenzial der Bank<br />
… und ermittelt jeweils relevante Bedarfsfelder….<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
77
Übersicht Optionen Musterkundenabgleich<br />
Empfehlung Abt. Vertrieb<br />
Aspekt Tool von VR CP Tool von Genodata Excel / IDA von GVB<br />
Technik<br />
Datenbank auf externem<br />
Rechner<br />
Zert. Datenbank nur zur<br />
Berechnung bei der Bank<br />
IDA mit oder ohne<br />
Verknüpfung zu Excel<br />
Inhalt (Rechenlogik)<br />
Vorgaben des BVR<br />
Definierte Kriterien der<br />
GVB Projektgruppe<br />
Nur beschränkte<br />
Komplexität möglich<br />
Planungstiefe<br />
Nur Gesamtbank<br />
Gesamtbank, Einzelkunde<br />
Vertriebseinheiten<br />
Grunds. beliebig<br />
Pflege/Individualisierung<br />
VR CP / nicht bekannt<br />
Genodata / möglich,<br />
Kosten je nach Aufwand<br />
GVB oder Bank / nur<br />
durch Bank möglich<br />
Kosten Bank<br />
16.000 (10 Tage) +NK<br />
+ jährl. Lizenz ab 2500 €<br />
Ca. 3000 € pro<br />
Durchführung (nicht final)<br />
Keine, außer Excel-<br />
Lizenz und IDA<br />
Kosten GVB<br />
Keine oder Kauf der<br />
Gesamtlösung 1,5 Mio.<br />
Evtl. Anpassung und<br />
Pilotierung: ca.20.000 €<br />
Kosten nur schwer zu<br />
kalkulieren<br />
Kritische Aspekte<br />
Tool hat nicht überzeugt,<br />
evtl. kein Mehrwert für<br />
Bank<br />
Abhängig von<br />
Beratungsunternehmen<br />
Kompatibilität zu SGF<br />
Zeitplan kritisch<br />
Rechnerleistung Bank<br />
MaRisk konform,<br />
Zertifizierung<br />
Positive Aspekte<br />
Lösungsmöglichkeit für<br />
alle RV<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
Nutzung in VM möglich<br />
Tool bereits bei VR-<br />
Banken im Einsatz<br />
Regelmäßiger<br />
unterjähriger Einsatz<br />
möglich<br />
78
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 14:15 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
14:15 15:00 – 14:45 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:45 15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
79
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 14:15 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
14:15 15:00 – 14:45 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:45 15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
80
Agenda<br />
10:00 – 10:15<br />
10:15 – 10:45<br />
10:45 – 11:15<br />
11:15 – 13:00<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Vorstandsdialog<br />
ZWF Kernthemen Teil I (Bereichsübergreifend)<br />
ZWF Kernthemen Teil II (Abteilung Marketing)<br />
13:00 – 13:45 Mittagspause<br />
13:45 – 14:15 15:00 ZWF Kernthemen Teil III (Abteilung Vertrieb)<br />
14:15 15:00 – 14:45 15:30 Bericht aus den BVR-Gremien und dem SPSA<br />
15:45 15:30 – 16:00<br />
16:00 – 16:30<br />
Übergreifende Themen der GVB Fachausschüsse<br />
Verschiedenes<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
81
Patientenverfügung als Mitgliedervorteil<br />
Diskussions-/Entscheidungsvorlage<br />
Robert Oberfrank
„meine Patientenverfügung“ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Vorsorge mbH Aschau i. Ch.<br />
Vorgehen<br />
Strukturiertes (Online) Interview mit einem kontextabhängigen dynamischen<br />
Verlauf<br />
Einfache Anwendung<br />
Fundierte Unterstützung durch interaktive Hilfsfunktionen<br />
Individuelle und neutrale Beratung<br />
Sichere Archivierung (optional)<br />
Auf der Grundlage der Interviewergebnisse werden eine individuelle,<br />
medizinisch und juristisch fundierte Patientenverfügung inkl. einer für die<br />
Durchsetzung des Patientenwillens wichtigen Vorsorgevollmacht und<br />
Betreuungsverfügung generiert.<br />
Kosten für<br />
Kunden/Mitglied<br />
Online-Beratung und Erstellung: 39,50 €<br />
Oder: Telefonische Beratung und Erstellung: 39,50 €<br />
Ermäßigung für Angehörige auf 22,50 €<br />
Optionaler Archivservice: 17,30 € p.a.<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
83
„VR-Patientenverfügungsgenerator“<br />
Der Deutschen Anwaltshotline AG Nürnberg<br />
Vorgehen<br />
Hier können sich die Mitglieder/Kunden<br />
Online über die Homepage und im Design der jeweiligen Bank,<br />
eine Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
erstellen.<br />
Es wird die Möglichkeit geboten, durch Beantwortung eines ausgefeilten<br />
Fragenkatalogs,<br />
unkompliziert und bequem von Zuhause aus (Stichwort: Digitalisierung)<br />
ein rechtsverbindliches Dokument zu generieren.<br />
Kosten für<br />
Kunden/Mitglied<br />
bzw. hier „für die<br />
Bank“<br />
Als Einzelbaustein<br />
0,35 € / Mitglied der Bank (Basis 500 Mio. BS)<br />
1,00 € / Mitglied der Bank als Paketpreis „Anwaltshotline“<br />
Jeweils p.a.<br />
Einmalige Einrichtungsgebühr 500 €<br />
bei 500 Mio. BS / 9.000 Mitglieder 3.150 € p.a.<br />
16.06.2016 | Fachausschuss Marketing und Vertrieb | © GVB<br />
84