Waldverband aktuell - Ausgabe 2014-03
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<strong>Waldverband</strong> Steiermark<br />
<strong>Waldverband</strong> Steiermark<br />
Forstliche<br />
Ausbildungsstätte Pichl<br />
Rittisstraße 1, 8662 Mitterdorf i. Mürztal<br />
Tel. <strong>03</strong>858/2201, www.fastpichl.at<br />
Aktuelles aus Pichl<br />
Info-Tag für die neue<br />
MeisterInnen-Ausbildung<br />
Forstwirtschaft<br />
am 13. Oktober <strong>2014</strong><br />
Datenschutz und Betretungsrecht<br />
im Wald<br />
am 21. Oktober <strong>2014</strong><br />
Besonders empfehlenswert<br />
Der Waldboden - Produktionskapital<br />
der Waldwirtschaft<br />
Waldböden sind die Basis unseres<br />
waldbaulich-forsttechnischen Handelns.<br />
Unterschiedlichste geologische wie chemische<br />
Prozesse haben unser Wald-Produktionskapital<br />
geformt und gestaltet. Die<br />
unterschiedlichen Bodenbildungsprozesse<br />
bringen unterschiedliche Wuchsbedingungen<br />
für Baumarten mit sich und damit<br />
auch unter-schiedliche Bewirtschaftungsformen,<br />
Chancen und Risiken.<br />
Termin 26. September <strong>2014</strong><br />
Die grüne Therapie – der<br />
Wald als Auszeit<br />
Der Baum und auch der Wald finden häufig<br />
Eingang in die Psycho-therapie. Der Wald<br />
ist nicht nur Produktionsfaktor, Schutzschild<br />
im Gebirge, Wasserspeicher und<br />
Wasserfilter sowie Erholungsraum, sondern<br />
hat noch andere, in ihrer Bedeutung noch<br />
nicht vollständig bekannte Wirkungen auf<br />
den Menschen. Können diese "anderen"<br />
Wirkungen des Waldes noch aktiver<br />
genutzt werden? Welche weiteren positiven<br />
Aspekte kann der Wald für die Gesundheit<br />
des Menschen leisten?<br />
Das neue Förderprogramm „greencare“<br />
bietet für Waldpädagogen und Waldpädagoginnen<br />
sowie interessierte Personen<br />
Möglichkeiten, sich weiterzubilden und<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Termin 10. Oktober <strong>2014</strong><br />
Führung in der Kultur von Karl Sommer. Foto: Lienhart/Sackl Die Besucher erfreuten sich an gedrechselten Pilzen, Bäumchen und maßgefertigten Holzreifen.<br />
Exkursion nach Maria Laach<br />
Mit annähernd 80 Teilnehmern aus der Steiermark und den angrenzenden Bundesländern,<br />
war die Exkursion des Vereins „Steirische Christbaumbauern“ eindeutig<br />
ein Erfolg. Schon jetzt wird neugierig gefragt: „Und, wann fahren wir wieder?“<br />
Am 30. Mai <strong>2014</strong> startete in der Früh<br />
der Reisebus von Graz nach Maria<br />
Laach. Obfrau Ing. Martina Lienhart<br />
informierte die Teilnehmer mit interessanten<br />
Details der Reiseroute, die über<br />
das Helenental bei Baden in die Wachau<br />
führte.<br />
Hauptthema<br />
Korrekturmaßnahmen<br />
Sie sind für den Christbaumbauern<br />
von heute immer wichtiger, um dem,<br />
sich ständig verändernden, Kundenwunsch<br />
gerecht zu werden. Beim Betrieb<br />
Karl Sommer eingetroffen, machte er die<br />
Gruppe mit den Eckdaten seines Betriebes<br />
und seiner Firmenphilosophie bekannt<br />
und zeigte bereitwillig seinen beeindruckenden<br />
Maschinenpark. In drei<br />
verschiedenen Kulturen führte er uns<br />
seine Methoden bei der Triebverkürzung<br />
und der Form- bzw. Korrekturschnitte<br />
vor.<br />
Im Anschluss wies Thomas Auferbauer<br />
in seinem Betrieb in Zeining vor allem<br />
auf die Unterschiede zur Produktion<br />
im Betrieb Sommer hin. Die Ergebnisse<br />
der vorgeführten Korrekturmaßnahmen<br />
waren erstaunlich und sorgten<br />
für Begeisterung unter den Teilnehmern.<br />
Die Produktion im Betrieb Sommer<br />
zielt auf regelmäßige, eher leichte<br />
Weihnachtsbäume ab. Hingegen wird<br />
im Betrieb Auferbauer eher auf schwere,<br />
sehr dichte, vor allem für den Wiener<br />
Markt, Wert gelegt.<br />
Beim Mittagessen im Gasthof „Goldenes<br />
Schiff“ in Spitz an der Donau wurde<br />
noch kräftig diskutiert. Die Unterlagen<br />
zu den Erfahrungen eines georgischen<br />
Forststudenten, Kartlos Manvelidze,<br />
werden im Nachhinein noch für die ganze<br />
Gruppe interessant sein. Beim Weingut<br />
Winzer Krems erfuhren wir in acht<br />
Stationen mehr über die Entstehung,<br />
die Geschichte, die Kultur und besonders<br />
über den Geschmack der dort produzierten<br />
Weine. Nicht nur die Führung<br />
war sehr spannend, auch die Kremser<br />
Weine fanden bei uns großen Gefallen.<br />
Im Anschluss ließen wir den gemeinsamen<br />
Tag in Baden gemütlich ausklingen<br />
und traten gestärkt endgültig die Heimreise<br />
an. Viele der Teilnehmer haben<br />
beim Verabschieden schon versprochen:<br />
„Es wird ganz sicher ein Wiedersehen<br />
bei der nächsten Exkursion geben.“<br />
Und diese können wir auch bieten:<br />
Wir werden am 29./30. August gemeinsam<br />
zum Österreichischen Christbaumproduzententag<br />
nach Gallizien in Kärnten<br />
fahren. Wir freuen uns jetzt schon<br />
darauf!<br />
Ing. Martina Lienhart,<br />
Dipl.-Ing. Karl Sackl<br />
Das war das Waldfest <strong>2014</strong><br />
Die Temperaturen stiegen unaufhaltsam, genauso wie die Stimmung am Grazer<br />
Hauptplatz. Heuer luden 24 Organisationen des steirischen Waldes zum Waldfest<br />
am 11. Juni unter dem Motto „WALDWIRTSCHAFTWIRKT“ ein.<br />
Mit einem lehrreichen aber auch lustigen<br />
Kinderprogramm wurden die Grazer<br />
Schüler auf das Thema Wald sensibilisiert.<br />
Das Waldquiz verschaffte neue<br />
Einblicke in die steirische Forstwirtschaft<br />
bei dem Jung und Alt gefordert<br />
waren. Beeindruckend war auch die Motorsägenperformance,<br />
welche alljährlich<br />
ein großes Publikum anlockt. Auch<br />
kulinarisch kamen die Besucher mit einer<br />
schmackhaften Portion Brennsterz<br />
voll auf ihre Kosten. Akustisch umrahmt<br />
wurde die Veranstaltung nicht nur von<br />
stimmungsvollen Musikgruppen sondern<br />
auch von den selbstgebastelten<br />
Weidenpfeiferln der Kinder. Der Stand<br />
des <strong>Waldverband</strong>es, der dieses Jahr zusammen<br />
mit der GBG ausstellte, bot<br />
wieder zahlreiche Highlights. Zum einen<br />
konnte man sich beim Schaudrechseln<br />
mit Edmund Mayer ein nettes Erinnerungsstück<br />
aus Holz schaffen lassen,<br />
zum anderen konnte man sich bei Franz<br />
Ederer, dem Ratschenbauern, kreativ mit<br />
Basteleien austoben. Am Stand von pro-<br />
Holz konnte man sich mit einer hölzernen<br />
Modelpuppe und einer Holzmessage-Sprechblase<br />
fotografieren lassen.<br />
Die Waldinterviews auf der Bühne gaben<br />
einen sehr guten Überblick über die steirische<br />
Forstwirtschaft und das nachhaltige<br />
Produkt Holz.<br />
Bei bis zu 33 Grad waren die Schattenplätze am Grazer Hauptplatz heiß begehrt.<br />
Foto: iStock<br />
Foto: Schiffer<br />
Foto: iStock<br />
Foto: iStock<br />
wir Betreuen<br />
im Auftrag der wir Stadt Graz Betreuen<br />
rund 600 Hektar<br />
Betreuen<br />
wir Betreuen<br />
GBG Gebäude- und<br />
Baumanagement Graz GmbH<br />
Brückenkopfgasse 1<br />
8020 Graz<br />
www.gbg.graz.at<br />
Foto: iStock<br />
international im zertifizierte Auftrag der Stadt Grazer Waldflächen,<br />
rund 600 Hektar<br />
im Auftrag der Stadt Graz rund 600 Hektar<br />
Steiganlagen international zu Grazer rastplateaus,<br />
zertifizierte Grazer Grazer Waldflächen, Waldflächen,<br />
Steiganlagen im Auftrag der zu Grazer Stadt rastplateaus, Graz<br />
Picknickwiesen, uvm.<br />
rastplateaus, rund 600 Hektar<br />
Picknickwiesen, uvm.<br />
Picknickwiesen, international uvm. zertifizierte Grazer Waldflächen,<br />
Steiganlagen zu Grazer rastplateaus,<br />
Picknickwiesen, uvm.<br />
GBG Gebäude- und<br />
Baumanagement Graz GmbH<br />
Brückenkopfgasse 1<br />
8020 Graz<br />
GBG www.gbg.graz.at<br />
Gebäude- und<br />
Baumanagement Graz GmbH<br />
Brückenkopfgasse GBG Gebäude- 1 und<br />
8020 Baumanagement Graz Graz GmbH<br />
www.gbg.graz.at<br />
Brückenkopfgasse 1<br />
8020 Graz<br />
www.gbg.graz.at<br />
Studienreise Slowakei<br />
Sichern Sie sich die letzten Plätze für unsere<br />
Studienreise in die Slowakei. Vom 26.<br />
Bis zum 30. August <strong>2014</strong> führt uns unsere<br />
diesjährige Reise in unser nordöstliches<br />
Nachbarland. Wir fahren in die Hohe Tatra<br />
und besichtigen wunderbare Schätze<br />
der Natur wie die Nationalparks Pieniny<br />
und Slowakisches Paradies. Auch die<br />
kulturellen Aspekte kommen bei unserer<br />
Reise nicht zu kurz. Gesamtpreis im<br />
Doppelzimmer inkl. Busfahrt im Luxusbus,<br />
Halbpension, Eintritte und Führungen: €<br />
578,-.<br />
Informationen und Anmeldung bei Maximilian<br />
Handlos unter 0664/602596-1469.<br />
28 <strong>Waldverband</strong><strong>aktuell</strong> Juli <strong>2014</strong><br />
<strong>Waldverband</strong><strong>aktuell</strong> Juli <strong>2014</strong> 29